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IN DIESER AUSGABE TAG DER WIRTSCHAFTSWISSENSCHAF- TEN Fakultät verabschiedet Ihre Absolven- tinnen und Absolventen DER WERDEGANG DER FAKULTÄT Neuerscheinung: Auf 310 Seiten 45 Jahre Fakultätsgeschichte der Wirtschaftswis- senschaften der Universität Paderborn NEUE PROFESSOREN STELLEN SICH VOR Prof. Dr. Tobias Jenert, Professur für Wirtschaftspädagogik, insb. Hoch- schuldidaktik und -entwicklung// Jun.-Prof. Dr. Matthias Pelster, Junior- professur für Finance im Department Taxation, Accounting and Finance PADERBORNER PERSPEKTIVEN Den Herausforderungen der Digitalisie- rung begegnen - Business 4.0 KOMMENDE VERANSTALTUNGEN WARBURGER STRASSE 100 NEUES AUS DEM NETZWERK DER PADERBORNER WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLER NEWSLETTER DES PADERBORNER HOCHSCHULKREISES Thema der diesjährigen Podiumsdis- kussion war „Die Rolle des Finanzchefs (CFO) in Restrukturierungsprozessen“. Die Veranstaltung war eine Kooperation der Fakultät für Wirtschaftswissenschaf- ten der Universität Paderborn mit der Schmalenbach-Gesellschaft. Höhepunkt war der Auftritt des thyssenkrupp- Finanzchefs (CFO) Guido Kerkhoff, ein- geladen von Dekanin Prof. Dr. Caren Su- reth-Sloane und Studiendekan Prof. Dr. H.-Hugo Kremer. Neben den Genannten waren auf dem Podium mit dabei Prof. Dr. Sönke Sievers, Lehrstuhl für BWL, in- tern. Rechnungslegung, Prof. Dr. André Uhde, Lehrstuhl für BWL, Finanzierung und Investition, Georg Giersberg, FAZ- Wirtschaftsredakteur und Moderator, sowie die durch zwei Vorstandsmitglie- der – Kerkhoff und Sureth-Sloane – ver- tretene, mitveranstaltende Schmalen- bach-Gesellschaft. Georg Giersberg, Alumnus der Univer- sität Paderborn und Wirtschaftswissen- schaftler, hatte sich bereits im vergan- genen Jahr durch eine souveräne und humorvolle Gesprächsführung mit Gast- redner Dr. Frederick G. Pferdt von Goo- gle für einen erneuten Einsatz als Mo- derator bei Guido Kerkhoff empfohlen. Giersberg ging mit seiner ersten Frage an den Top-Manager, wie sich die Arbeit eines CFO heute darstelle, ins Volle und lenkte die Aufmerksamkeit des studen- tisch-akademischen Publikums sogleich auf den Gast. Technik und Tempo hätten THYSSENKRUPP-CFO GUIDO KERKHOFF: GASTREDNER AN DER UNIVERSITÄT PADERBORN WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHES DENKEN UND HANDELN Foto (Dr. Reinhard Schwarz): v. l.: Prof. Dr. André Uhde, Prof. Dr. H.-Hugo Kremer, thyssen- krupp-CFO Guido Kerkhoff, Prof. Dr. Caren Sureth-Sloane, Prof. Dr. Sönke Sievers (alle Uni- versität Paderborn) und Georg Giersberg (FAZ). Juni 2018 Herausgegeben vom Vorstand des Pa- derborner Hochschulkreises e. V.

NEWSLETTER DES PADERBORNER HOCHSCHULKREISES … · Herausgegeben vom Vorstand des Paderborner Hochschulkreises e. V. In unserem Newsletter im Mai 2016 haben wir Ihnen über die Arbeiten

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IN DIESER AUSGABE

TAG DER WIRTSCHAFTSWISSENSCHAF-TENFakultät verabschiedet Ihre Absolven-tinnen und Absolventen

DER WERDEGANG DER FAKULTÄTNeuerscheinung: Auf 310 Seiten 45 Jahre Fakultätsgeschichte der Wirtschaftswis-senschaften der Universität Paderborn

NEUE PROFESSOREN STELLEN SICH VORProf. Dr. Tobias Jenert, Professur für Wirtschaftspädagogik, insb. Hoch-schuldidaktik und -entwicklung//Jun.-Prof. Dr. Matthias Pelster, Junior-professur für Finance im Department Taxation, Accounting and Finance

PADERBORNER PERSPEKTIVENDen Herausforderungen der Digitalisie-rung begegnen - Business 4.0

KOMMENDE VERANSTALTUNGEN

WARBURGER STRASSE 100NEUES AUS DEM NETZWERK DER PADERBORNER WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLER

NEWSLETTER DES PADERBORNER HOCHSCHULKREISES

Thema der diesjährigen Podiumsdis-kussion war „Die Rolle des Finanzchefs (CFO) in Restrukturierungsprozessen“. Die Veranstaltung war eine Kooperation der Fakultät für Wirtschaftswissenschaf-ten der Universität Paderborn mit der Schmalenbach-Gesellschaft. Höhepunkt war der Auftritt des thyssenkrupp-Finanzchefs (CFO) Guido Kerkhoff, ein-geladen von Dekanin Prof. Dr. Caren Su-reth-Sloane und Studiendekan Prof. Dr. H.-Hugo Kremer. Neben den Genannten waren auf dem Podium mit dabei Prof. Dr. Sönke Sievers, Lehrstuhl für BWL, in-tern. Rechnungslegung, Prof. Dr. André Uhde, Lehrstuhl für BWL, Finanzierung und Investition, Georg Giersberg, FAZ- Wirtschaftsredakteur und Moderator,

sowie die durch zwei Vorstandsmitglie-der – Kerkhoff und Sureth-Sloane – ver-tretene, mitveranstaltende Schmalen-bach-Gesellschaft.Georg Giersberg, Alumnus der Univer-sität Paderborn und Wirtschaftswissen-schaftler, hatte sich bereits im vergan-genen Jahr durch eine souveräne und humorvolle Gesprächsführung mit Gast-redner Dr. Frederick G. Pferdt von Goo-gle für einen erneuten Einsatz als Mo-derator bei Guido Kerkhoff empfohlen. Giersberg ging mit seiner ersten Frage an den Top-Manager, wie sich die Arbeit eines CFO heute darstelle, ins Volle und lenkte die Aufmerksamkeit des studen-tisch-akademischen Publikums sogleich auf den Gast. Technik und Tempo hätten

THYSSENKRUPP-CFO GUIDO KERKHOFF: GASTREDNER AN DER UNIVERSITÄT PADERBORN

WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHES DENKEN UND HANDELN

Foto (Dr. Reinhard Schwarz): v. l.: Prof. Dr. André Uhde, Prof. Dr. H.-Hugo Kremer, thyssen-krupp-CFO Guido Kerkhoff, Prof. Dr. Caren Sureth-Sloane, Prof. Dr. Sönke Sievers (alle Uni-versität Paderborn) und Georg Giersberg (FAZ).

Juni 2018Herausgegeben vom Vorstand des Pa-derborner Hochschulkreises e. V.

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alles verändert, antwortete Kerkhoff und konkretisierte: „Das schließt auch die Geldströme und den Währungsfluss mit ein.“ Ferner gestalte sich die Arbeit heut-zutage viel weniger hierarchisch, be-dingt auch dadurch, dass stets ein enor-mer Grad an Fachwissen in Gestalt von ständig wechselnden Mitarbeitern an den Tisch geladen werden müsse: „Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter wollen ak-tiv dabei sein.“ Giersberg fragte, ob das frühere Postulat „Führung durch Wissen“ nach wie vor Gültigkeit habe, was Kerk-hoff trocken-humorvoll so beantwortete: „Wissen schadet nicht!“ Doch könne heute ein Einzelner nicht mehr alles wis-sen: „Ich erhebe an mich nicht den An-spruch, alles wissen zu müssen.“Mit Blick auf die zahlreich erschienenen Studierenden warf Giersberg dann die Frage auf, ob die in vergangenen Zeiten geforderte Spezialisierung auf bestimm-te wirtschaftswissenschaftliche Fachge-biete auch heute noch gelte. Das hänge heute eher von Fall zu Fall ab, tatsäch-lich sei beides gefordert, sowohl Spe-zialwissen als auch breit aufgestellt zu sein, entgegnete Kerkhoff: „Am besten erreichbar, wenn man möglichst viele Abteilungen im Unternehmen kennen-lernt.“Mit der nächsten Frage lenkte Giersberg auf ein Thema, das im Folgenden die Dis-kussionen zwischen den anwesenden Wissenschaftlern und Studierenden be-herrschte: „Wie verändert Digitalisierung die Finanzarbeit in einem Konzern?“ Für den CFO eine unaufhaltsame Entwick-lung mit Folgen: „Die klassischen Berei-che wie Rechnungs- und Steuerwesen sind von der Digitalisierung am meisten betroffen. Hier kann vieles automatisiert werden.“ Giersberg darauf: „Bringt Di-gitalisierung Ordnung ins Geschäft?“ Kerkhoff: „Klares Ja. Viele Prozesse, die in der Vergangenheit hätten manuell abgearbeitet werden müssen, sind heu-te schlicht überflüssig geworden. Nicht nur wir, sondern auch die großen Wirt-schaftsprüfungsunternehmen sind heu-te in kürzester Zeit in der Lage, selbst aufwändige Finanzprozesse zu prüfen.“

Fragen, ob in Deutschland zu wenig In-vestitionsbereitschaft und eine zu gerin-ge Produktivität herrschten, beantwor-tete der erfahrene Finanzchef so: „Wir brauchen heute häufig eher mehr Flexi-bilität als nur höhere Produktivität bei der Modernisierung von Anlagen.“ Und was die Frage nach mehr Investitionen betreffe, investierten deutsche Unter-nehmen vielleicht weniger in Deutsch-land, aber doch erheblich mehr in den ausländischen Wachstumsmärkten: „Der deutsche Markt ist an vielen Stel-len gesättigt und bietet daher weniger Wachstumschancen als andere Märkte.“Nach den Fragen Giersbergs zur gerech-ten Entlohnung für Manager wurde die Diskussion durch Einbeziehung der Professoren Sureth-Sloane, Sievers und Uhde auf eine breitere Grundlage ge-stellt. Dabei ging es im Wesentlichen um das Joint Venture mit dem Unternehmen Tata Steel und die Folgen für die Gesell-schaft, besonders die Arbeitsplätze: „Die Mitarbeiter müssen bei solchen Restrukturierungsprozessen mitgenom-men werden.“Allgemeines Aufhorchen erzielte Giersberg mit der Frage an die Dekanin, ob so ein Joint Venture ein Grund sei, den Steuerort nach Amsterdam zu verle-gen: „Ja“, antwortete Sureth-Sloane, das könne es durchaus, wobei beim Thema „Amsterdam“ mit Blick auf die „Paradise Papers“ bei Manchem wohl die Glocken läuteten. Doch seien die Niederlande aus vielen Gründen ein hoch attraktiver Standort, nicht zuletzt deswegen, weil die Niederlande über ein besonders gro-ßes weltweites Netz aus Doppelbesteu-erungsabkommen verfügen. Dieses Netz und umfassende Möglichkeiten, von den niederländischen Finanzbehörden bei steuerlich unklaren Sachverhalten ver-lässliche Aussagen zu erhalten, vermei-den Mehrfachbesteuerung und bieten Rechtssicherheit. “Bei thyssenkrupp ha-ben steuerliche Gründe für die Entschei-dung über den Standort des geplanten Joint Ventures im Stahlbereich mit Tata Steel jedoch keine Rolle gespielt. Die Niederlande haben hier keine steuerli-

chen Vorteile geboten. Es ging um einen für beide Partner neutralen Standort mit guter Infrastrukturanbindung“, so Kerk-hoff.Kerkhoff äußerte schließlich seine all-gemeinen Ansichten zur Frage „Steue-roptimierung oder Steuervermeidung durch Verlegung ins Ausland“ folgen-dermaßen: „Aus juristischer Sicht gibt es da nichts zu beanstanden. Es ist eine wesentliche Aufgabe des CFO, die Steuersituation des Unternehmens im legalen Rahmen zu optimieren.“ Die weitere Diskussion unter Einbeziehung des gesamten Auditoriums drehte sich anschließend im Wesentlichen um den Stellenwert von „Künstlicher Intelli-genz“, die Optimierung von Finanzkenn-zahlen und die Digitalisierung weiterer Bereiche im Finanzwesen.Studiendekan Prof. Dr. H.-Hugo Kremer schloss die Veranstaltung mit Dankes-worten an den thyssenkrupp-Manager: „Sie haben uns überzeugt durch Ihre authentische, bodenständige Art, kom-plizierte Zusammenhänge zu erläutern.“

Text: Dr. Reinhard Schwarz

u Thyssenkrupp-CFO Guido Kerkhoff: Gastredner an der Universität Paderborn

NEWSLETTER DES PADERBORNER HOCHSCHULKREISES

Herausgegeben vom Vorstand des Paderborner Hochschulkreises e. V. www.phk-ev.de Juni 2018e

Foto (Dr. Reinhard Schwarz): thyssen-

krupp-CFO Guido Kerkhoff

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Etwa 240 Absolventinnen und Absolven-ten der verschiedenen Studiengänge der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Paderborn nahmen am 18. November gemeinsam mit Freun-den und Familie am Tag der Wirtschafs-wissenschaften teil.Neben der Überreichung der Ab-schlussurkunden und Auszeichnung von Studienabschlüssen wurde im Rahmen der Veranstaltung erstmals der Lehrpreis der Fakultät verliehen. Studiendekan Prof. Dr. H.-Hugo Kremer betonte, dass der Wunsch nach einer solchen Aus-zeichnung von den Studierenden gekom-men sei und Vertreter der Studierenden auch bei der Auswahl des Preisträgers mitgewirkt haben. Ausgezeichnet wur-den Prof. Dr. Dennis Kundisch und Dr. Thomas John aus der Wirtschaftsinfor-matik für ihre engagierte Lehre.Dekanin Prof. Dr. Sureth-Sloane hob in ihrer Ansprache den weiterhin großen Zulauf auf die verschiedenen Studi-enprogramme der Fakultät hervor. Die Qualität des Studium sei trotz hoher Studierendenzahlen auf einem exzellen-ten Niveau, wie zuletzt das CHE-Ranking bestätigt habe. Die Dekanin appellierte an die Absolventen, sich jenseits indi-vidueller Karrierepfade auch der Verant-wortung bewusst zu werden, die gegen-über der Gesellschaft existiere. Es gelte, Verblendung und Kleingeistigkeit aktiv

entgegenzutreten. Vizepräsidentin Prof. Dr. Birgit Riegraf gratulierte im Namen der Hochschulleitung allen Absolventen zum Erreichen des Studienabschlusses verbunden mit dem Wunsch, dass das Studium in Paderborn als erkenntnisrei-che und intellektuell anregende Zeit in Erinnerung bleiben werde. Ehemaligen-vereinigungen stellten einen sehr guten Weg dar, um mit der Hochschule in Kon-takt zu bleiben.In der studentischen Festrede stell-te Pinar Kahya zu Beginn fest, dass ihr die Universität Paderborn bereits fehle, obwohl sie erst vor wenigen Monaten ins Berufsleben gestartet sei. Neben Faktenwissen habe sie durch ihr Studi-um vor allem Selbstorganisation und analytisches Denken gelernt. Unter Ver-weis auf die Prüfungsorganisation und die Wahl von Modulen betonte sie, dass die Fakultät an einigen Stellen noch stu-dierendenfreundlicher werden könne. Zugleich dankte sie der Fakultät für die unternommenen Anstrengungen, um Verbesserungen für die Studierenden zu erzielen. Für die Unterstützung und teilweise auch geduldige Begleitung während des gesamten Studienverlaufs dankte sie insbesondere den Eltern und Familien.Die Alumnus-Rede von Georg Giersberg stellte den Höhepunkt der Veranstal-tung dar. Der Journalist der Frankfurter

Allgemeinen Zeitung sprach über die verschiedenen Stationen seines Werde-gangs und führte den Absolventen vor Augen, dass sie sich inmitten einer Revo-lution befänden, die über einen langen Zeitraum hinweg erfolge und unter den Schlagworten Digitalisierung bzw. In-dustrie 4.0 alle relevanten Bereiche des Alltags- und Wirtschaftslebens erfassen werde. Das Ergebnis dieser Umwälzun-gen sei nicht absehbar. Die Absolventen hätten allerdings die Gelegenheit, diese Prozesse mit der Kraft des Arguments aktiv mitzugestalten.

Foto (Universität Paderborn): Das Dekanatsteam der Fakultät für Wirt-schaftswissenschaften mit Vizepräsidentin Riegraf sowie Festredner und Alumnus der Fakultät Georg Giersberg. v. l.: Prodekan Prof. Dr. René Fahr, Prodekan Prof. Dr. Dennis Kundisch, Dekanin Prof. Dr. Caren

Sureth-Sloane, Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Qualitätsma-nagement Prof. Dr. Birgit Riegraf, Alumnus-Festredner Georg Giersberg (F.A.Z.-Wirtschaftsredakteur), Studiendekan Prof. Dr. H.-Hugo Kremer.

TAG DER WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

FAKULTÄT VERABSCHIEDETE IHRE ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN

Foto (Universität Paderborn): Die studenti-

sche Festrednerin Pinar Kahya am Tag der

Wirtschaftswissenschaften 2017.

Juni 2018

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In unserem Newsletter im Mai 2016 haben wir Ihnen über die Arbeiten am Buchprojekt zur Fakultätsgeschichte der Wirtschaftswissenschaften an der Uni-versität Paderborn berichtet. Nun freuen wir uns über das Erscheinen des Sam-melwerks.Themen sind u. a. die Entstehung des Fachbereichs an der damaligen Reform-hochschule und der späteren Fakultät an der Universität. Viele Beiträge enthal-ten persönliche Erfahrungen. Der Facet-tenreichtum von Inhalt und Stil in Form von Anekdoten, Geschichten, Berichten und Reflexionen sorgt für viel Abwechs-lung beim Lesen. Fachliches kommt dabei nicht zu kurz. So erfahren die Leserinnen und Leser zum Beispiel et-was zur Entwicklung der ökonomischen Dogmengeschichte und deren Einbin-dung in Lehre und Forschung an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Auch wird die Bedeutung der Internati-onalisierung für Forschung, Lehre und Studium anhand ausgewählter Schwer-punktsetzungen verdeutlicht. Aber auch Kurioses kann entdeckt werden, z. B. ein

Nobelpreisträger im Heizungskeller der Universität oder ein Blitzer in der Vor-lesung. Diese Eindrücke, aber auch die bildungs- und regionalgeschichtlichen Aspekte der Beiträge sollen zum Nach-schlagen und -forschen anregen.Initiatorin und Herausgeberin ist Deka-nin Prof. Dr. Caren Sureth-Sloane. Ihr war es ein besonderes Anliegen, dass vor al-lem die Anfangszeit der 45 Jahre jungen Fakultätsgeschichte nicht in Vergessen-heit gerät. Deshalb kommen insbeson-dere Zeitzeugen aus der Gründungs-phase zu Wort. Darüber hinaus wurden historische Bilder zusammengetragen.

So ist es gelungen, die Entwicklung der Paderborner Wirtschaftswissenschaften über eine Sammlung von höchst per-sönlichen Erinnerungen authentisch zu beschreiben.Das Sammelwerk mit dem Titel „Die Fa-kultät für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Paderborn – Zeitzeugen geben Einblicke in den Werdegang ihrer Fakultät“ ist im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-940625-83-0) und kostet 49,90 Euro.

Text: Ulrike Kropf

Juni 2018Herausgegeben vom Vorstand des Paderborner Hochschulkreises e. V.

NEWSLETTER DES PADERBORNER HOCHSCHULKREISES

DER WERDEGANG DER FAKULTÄT

NEUERSCHEINUNG: AUF 310 SEITEN 45 JAHRE FAKULTÄTSGESCHICHTE DER WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN DER UNIVERSITÄT PADERBORN

Foto (Universität Paderborn): Neuerschei-nung: ,,Die Fakultät für Wirtschaftswis-senschaften an der Universität Pader-born - Zeitzeugen geben Einblicke in den Werdegang ihrer Fakultät“.

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Mai 2015Herausgegeben vom Vorstand des Paderborner Hochschulkreises e. V. www.phk-ev.de

NEUE PROFESSOREN

STELLEN SICH VOR

Professur für Wirtschaftspädagogik, insb. Hochschuldidaktik und -entwicklung

An der UPB seit: 01.04.2018

PROF. DR. TOBIAS JENERT

Sternzeichen: Stier

Eigenschaften: geduldig, für (fast) alles zu begeistern, wissbe-gierig

Anzahl der Kinder:2

Held der Kindheit: Die drei ???

Das letzte Konzert: Dota Kehr

Das letzte private Buch: The Furthest Station (Ben Aaronovitch)

Anzahl der Kinobesuche pro Monat: Ziel 2-3 – geht aktuell leider gegen null

(Lebens-)Motto: Ich bin überzeugter Motto-Verweigerer

Das gefällt mir an Paderborn: das konsequente Understatement

Herausgegeben vom Vorstand des Paderborner Hochschulkreises e. V. Juni 2018

Prof. Dr. Tobias Jenert ist seit April 2018 Professor für Wirtschaftspädagogik, insb. Hochschuldidaktik und -entwicklung im Department 5 Wirtschaftspädagogik der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Nach einem Bachelor- und Master-studium Medien und Kommunikation mit Schwerpunkt Mediendidaktik an der Universität Augsburg war Tobias Jenert von 2008 bis 2011 als Wissen-schaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftspädagogik an der Univer-sität St. Gallen tätig. Dort promovierte er mit einem Pro*Doc-Stipendium des Schweizerischen Nationalfonds und war anschließend bis 2017 Projektleiter und Post-Doc Researcher am Institut für Wirtschaftspädagogik. Bevor er den Ruf an die Universität Paderborn annahm, war er in St. Gallen Assistenzprofessor.Im Zentrum seiner wissenschaftlichen Arbeit steht die Erforschung von Bil-dungsprozessen an Hochschulen auf unterschiedlichen Ebenen. Die Wirt-schaftspädagogik eignet sich nach Mei-nung von Tobias Jenert hervorragend, um das Lernen und Lehren an Hoch-schulen umfassend zu untersuchen: Einerseits adressiert sie mit der päda-gogisch-didaktischen Perspektive die Mikro-Ebene von Lehr- und Lernprozes-sen. Andererseits helfen Modelle der Curriculumforschung, die Meso-Ebene der Hochschulbildung zu verstehen und zu gestalten, also z. B. Studiengänge und Module. Organisationstheoretische

Konzepte ermöglichen es schließlich, sich differenziert mit den Rahmenbe-dingungen von Bildungsprozessen an Hochschulen auseinanderzusetzen. Dazu gehören neben den institutionel-len Besonderheiten von Hochschulen auch die Anschlusssysteme und die Übergänge in die und aus den Hochschu-len. Da die Wirtschaftspädagogik in Pa-derborn umfassend aufgestellt ist, freut sich Tobias Jenert gerade im Bereich der Übergangsforschung auf hervorragende Möglichkeiten zur Kooperation mit Kol-leginnen und Kollegen aus den Berei-chen Schule und betriebliche Bildung.Übergreifendes Ziel seiner Arbeit ist es, die Universität als Lernort gesamthaft in den Blick zu nehmen. Tobias Jenert sieht es heute als große Herausforde-rung an, Studierenden verschiedens-ter Herkunft und mit unterschiedlichen Zielen produktive Bildungserlebnisse zu ermöglichen. Damit dies gelingen kann, ist es sein Ziel, die Wahrneh-mungen und Erfahrungen Studierender systematisch zu erfassen und zu verste-hen. Ausgehend davon lassen sich Ent-wicklungsrichtungen für die Gestaltung von Studium und Lehre festlegen. Um diese umsetzen zu können ist wieder-um ein tiefgreifendes Verständnis von Innovations- und Entwicklungsprozes-sen in einer hochkomplexen Organi-sation wie der Universität notwendig.

FORSCHUNG IM FOKUS

FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE

• Erforschung lehrbezogener Innovationsprozesse an Hochschulen, z. B. Rolle von Netzwerken Hochschullehrender, Interaktion mit anderen Lernorten wie Schulen, Unternehmen, etc.

• Gestaltungsprozesse von Bildungsprogrammen, z. B. Neu- und Weiterentwicklung von Studien- und Weiterbildungsangeboten

• Entwicklungsprozesse Studierender, insbesondere an Übergängen in das, aus dem und innerhalb des Studiums

PROF. DR. TOBIAS JENERT

ERFORSCHUNG VON BILDUNGSPROZESSEN

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Mai 2015Herausgegeben vom Vorstand des Paderborner Hochschulkreises e. V. www.phk-ev.de

NEUE PROFESSOREN

STELLEN SICH VOR

Juniorprofessur für Finance

An der UPB seit: Dezember 2017

JUN.-PROF. DR. MATTHIAS PELSTER

Herausgegeben vom Vorstand des Paderborner Hochschulkreises e. V. Juni 2018

Im Dezember 2017 hat Jun.-Prof. Dr. Mat-thias Pelster die Juniorprofessur für Fi-nance im Department Taxation, Accoun-ting and Finance an der Fakultät für Wirt-schaftswissenschaften übernommen. Der diplomierte Wirtschaftsmathematiker be-schäftigt sich mit gesellschaftlich relevan-ten Fragestellungen aus den Bereichen der Behavioral Finance und des (finanz-wirtschaftlichen) Risikomanagements. In diesen Bereichen hat Matthias Pelster sowohl theoretische als auch empirische Arbeiten verfasst und national wie inter-national publiziert, bspw. im Journal of Banking & Finance oder im Review of De-rivatives Research. Seine Forschungsprojekte im Bereich der Behavioral Finance beschäftigen sich insbesondere mit den Auswirkungen in-novativer Angebote bei der Vermittlung von Finanzdienstleistungen auf Anlage-entscheidungen von Privatinvestoren. Ei-nes seiner Arbeitspapiere untersucht die Verwendung der Weisheit der Vielen bei der Anlageberatung, weitere Beiträge un-tersuchen diverse Aspekte rund um Soci-al Trading Plattformen. Auf sogenannten Social Trading Plattformen verknüpfen verschiedene Online-Broker klassische Angebote mit Funktionen aus dem Be-reich der sozialen Medien: Anleger kön-nen Investmentstrategien ihrer Peers beobachten, liken, kommentieren oder sogar duplizieren. Sogenanntes Copy Tra-ding erlaubt Anlegern mit eigenem Geld automatisiert Investmentstrategien ihrer Peers zu kopieren. Auf der einen Seite beschäftigt sich Mat-thias Pelster mit der Netzwerkstruktur

dieser Plattformen, auf der anderen Sei-te untersucht er den Einfluss der sozia-len Interaktion auf das Risikoverhalten und Wahrnehmungsverzerrungen der Anleger, auf das Marktgleichgewicht der Kapitalmärkte und die gesamtwirtschaft-liche Entwicklung. Ergebnisse seiner For-schungsarbeiten zeigen einerseits, dass Informationen von Social Media Plattfor-men dazu beitragen können, zukünftige Aktienkursentwicklungen zu erklären und so Investitionsstrategien zu verbessern. Andererseits weisen Ergebnisse seiner Arbeit darauf hin, dass Investoren im Kontext sozialer Interaktion offenbar an-fälliger für wohl dokumentierte systema-tische Entscheidungsmuster wie bspw. den Dispositionseffekt sind: Investoren neigen insbesondere in sozialer Inter-aktion dazu, verlustreiche Positionen zu spät und gewinnbringende Positionen zu früh zu schließen. Matthias Pelster ist international vernetzt und forscht zusammen mit Forschern der Stern School of Business, der University of New South Wales, der Queensland Uni-versity of Technology, der Universität St. Gallen und anderen Universitäten. In seinen Lehrveranstaltungen greift er immer wieder aktuelle Forschungs-ergebnisse auf und bringt diese den Studierenden näher. Insbesondere bei Seminar- und Abschlussarbeiten haben Studierende so die Möglichkeit, sich mit aktuellen Forschungsinhalten zu beschäf-tigen. An der Universität Paderborn bietet Matthias Pelster Vorlesungen zu Behavi-oral Finance und zum finanzwirtschaftli-chen Risikomanagement an.

JUN.-PROF. DR. MATTHIAS PELSTER

DIE PSYCHOLOGIE DER ANLEGER

12/2014–11/2017: Juniorprofessor für Finance, Leuphana Universität Lüneburg.

04/2009–11/2014: Wissenschaftlicher Mitarbeiter und anschließend Akademischer Rat auf Zeit, Lehrstuhl für Investition und Finanzierung, Technische Universität Dortmund.

04/2009–06/2013: Promotion zum Doktor rerum politicarum, Wirtschafts- und Sozialwissen-schaftliche Fakultät, Technische Universität Dortmund, summa cum laude (mit Auszeichnung), ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fa-kultät 2013. Titel der Dissertation: Ökonomische Risiken auf oligopolistischen Märkten.

10/2003–01/2009: Diplom Wirtschaftsmathematik, Technische Universität Dortmund.

FORSCHUNG IM FOKUS

AUSGEWÄHLTE LEBENSSTATIONEN

Sternzeichen: Skorpion

Eigenschaften: ehrgeizig aber gelassen

Anzahl der Kinder: keine

Held der Kindheit:Stephen Hawking

Das letzte Konzert:ein Besuch in der Elbphilharmonie

Das letzte private Buch:Flucht aus Lager 14

Anzahl der Kinobesuche pro Monat:1/4

(Lebens-)Motto: A bad attitude is like a flat tire, if you don‘t change it you will never go anywhere.

Das gefällt mir an Paderborn: die rege Forschungsumgebung

Forschungsinteressen: Behavioral Finance, Risikomanagement Lehre: Behavioral Finance, Quantitatives Risikomanagement, ComputationalFinance, Corporate Finance

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PADERBORNERPERSPEKTIVEN

Digitalisierung, das Schlagwort der Stun-de, das alle unternehmerischen Berei-che durchdringt: Gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind digi-tale Geschäfts- und Wertschöpfungspro-zesse ein entscheidender strategischer Wettbewerbsvorteil. Die Digitalisierung der Geschäftsprozesse ermöglicht KMU viele positive Entwicklungen, nämlich: schneller zu wachsen, auf Bedrohungen zu reagieren, Marktbegleiter zu iden-tifizieren und gesetzte Ziele besser zu verfolgen. In der Regel führt die Digitali-sierung von Geschäftsprozessen zudem zu höheren Einnahmen und Erträgen, niedrigeren Kosten und somit größeren Gewinnmargen. Digitalisierung darf jedoch keinesfalls als „Wunderheilmittel“ für sämtliche un-ternehmerischen Probleme verstanden werden. Vielmehr setzt Digitalisierung KMU gleichzeitig unter Druck, den sich verändernden Markt- und Kundenbe-dürfnissen gerecht zu werden. Dabei fällt es Unternehmen nicht immer leicht, ihre Geschäftsprozesse zu digitalisieren so-wie gewohnte Unternehmensstrukturen zu hinterfragen und gegebenenfalls zu ändern.An dieser Stelle setzt der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Dienst-leistungsmanagement von Prof. Dr. Nancy Wünderlich an. Im Rahmen des Projekts Business 4.0 unterstützen Mit-arbeiter des Lehrstuhls zusammen mit dem Software Innovation Campus Pa-derborn und InnoZent OWL e. V. KMU in der Region bei der Digitalisierung ihrer Geschäfts- und Wertschöpfungsprozes-se. Das Projekt verfolgt einen ganzheitli-chen Ansatz in Bezug auf Wissenschaft, Technologie und Praxis.

Hierzu wurden im Rahmen des Projektes eine quantitative Erhebung zur Erfassung des Digitalisierungsstands von KMU in OWL (N=246) sowie eine begleitende qualitative Interviewstudie zur Identifi-zierung von Treibern und Hemmnissen der digitalen Transformation (N=23) durchgeführt und analysiert. Durch die zusätzliche Begleitung von fünf For-schungsunternehmen über einen Zeit-raum von drei Jahren konnten verschie-dene Erkenntnisse über Bausteine und Erfolgskriterien digitaler Strategien für KMU gewonnen werden. Ergänzend hier-zu wurden Unterstützungsangebote für KMU zur Entwicklung eigener, ganzheitli-cher digitaler Strategien und zur aktiven Gestaltung neuer Wertschöpfungsketten abgeleitet. So ist im Rahmen des Pro-jekts Business 4.0 OWL u. a. eine IT-An-laufstelle für Unternehmen entstanden, welche Informations- und Fachveran-staltungen durchführt. Daneben werden Schulungen für Geschäfts-, Produkt- und IT-Verantwortliche entwickelt und durch-geführt. Weiterhin wird der Dialog mit IT-Kompetenzträgern in der Region ge-sucht und deren Vernetzung unterstützt. Von diesen Maßnahmen konnten im laufenden Projekt schon mehr als 1.100 Unternehmen profitieren. Damit die Reichweite des Projekts noch erhöht werden kann, wird derzeit an einem Handlungsleitfaden zur Digitali-sierung von KMU gearbeitet, der voraus-sichtlich im Oktober 2018 erscheinen wird. Im Handlungsleitfaden finden Un-ternehmen u. a. getestete Normstrate-gien und Handlungsempfehlungen zu verschiedenen Digitalisierungspotenzi-alen sowie kompetente Ansprechpartner rund um das Thema.

DEN HERAUSFORDERUNGEN DER DIGITALISIERUNG BEGEGNEN

DAS PROJEKT BUSINESS 4.0 OWL UNTERSTÜTZT KMU IN OWL BEI DER DIGITALEN TRANSFORMATION

Juni 2018

Viele drängende Probleme in Wirt-schaft und Gesellschaft greifen die Fakultätsmitglieder in ihren veröf-fentlichten Beiträgen auf.

Das Projekt Business 4.0 OWL ist eingebet-tet in das integrierte Handlungskonzept „OWL 4.0 – Industrie, Arbeit, Gesellschaft“ und wird von der Universität Paderborn und InnoZent OWL e. V. durchgeführt. Kooperationspartner sind die Industrie- und Handelskammern Ostwestfalen und Lippe, die Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe und das CPS.HUB NRW. Das Vorhaben wird vom Land NRW und aus Mitteln des Euro-päischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

www.owl40.de

Text: Prof. Dr. Nancy Wünderlich

Herausgegeben vom Vorstand des Paderborner Hochschulkreises e. V. www.phk-ev.de

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Freitag, 22.06.2018Heldentag 2018oikos-Konferenz für Nachhaltigkeit8.45-16.45 Uhr

Freitag, 22.06.2018Shared Prosperity (or Lack Thereof) in the Sharing EconomyGastvortrag von Prof. Mohammad Saifur Rahman10.30-12.00 Uhr, Q5.245

Dienstag, 26.06.2018TAF Reasearch SeminarForschungsvortrag von Prof. Christie Hayne (Gies College of Business, Illinois)14.00 - 16.00 Uhr, Q5.245

Donnerstag, 28.06.2018Big Data – Bringing the computation to the dataGastvortrag von Jörg Honnacker und Peter Fuchs von der 29Forward AG.9.00-11.00 Uhr, P 6 2.01

Donnerstag, 28.06.2018Der ganzheitliche Weg zu Arbeit 4.0Gastvortrag von Oliver Dietrich von IG Metall Bielefeld16.15-17.45 Uhr, C1

Donnerstag, 05.07.2018Suchmaschinen Optimierung. Gestern. Heute. Morgen.Gastvortrag von Dr. Lars Osthoff von der 1&1 Internet AG.09.00–11.00 Uhr, P 6 2.01

Donnerstag, 12.07.2018IT-Sicherheit – Erfahrungen und aktuelle Trends aus der Praxis14.00–16.00 Uhr, Q5.245

Donnerstag, 12.07.2018Kommt einer in die Beratung und sagt... – Vergütungsprojekte in der Praxis: Der Fall Formel GlassGastvortrag von Jörg Honnacker, 29forward AG.16.00 - 17.40 Uhr, Hörsaal C1

Freitag, 13.07.2018 - Samstag, 14.07.201814. arqus-Tagung mit dem Fokus „Betriebs-wirtschaftliche Steuerlehre“An den zwei Konferenztagen werden über 20 Forschungsbeiträge von Teilnehmer/innen von14 verschiedenen Universitäten aus dem In-

und Ausland präsentiert und diskutiert.

Montag, 17.09.2018 - Mittwoch, 19.09.2018Jahrestagung der Gesellschaft für experi-mentelle Wirtschaftsforschung e. V. 2018Ganztägig, Hörsaal O2

Dienstag, 02.10.2018TAF Research SeminarForschungsvortrag von Prof. Michelle Hanlon (MIT Sloan School of Management, Cambridge, Massachusetts, USA)14.00-16.00 Uhr, Q5.245

Dienstag, 16.10.2018TAF Research SeminarForschungsvortrag von Prof. Marlene Plum-lee (University of Utah)14.00-16.00 Uhr, Q5.245

KOMMENDE VERANSTALTUNGENHier finden Sie nur einen kleinen Auszug der Veranstaltungen unserer Fakultät. In dem Veranstaltungskalender auf unserer Homepage werden Sie ständig über die neuesten Vorträge und Seminare informiert. Sie finden den Veranstaltungskalender unter:www.wiwi.upb.de/aktuelles/veranstaltungskalender

NEWSLETTER DES PADERBORNER HOCHSCHULKREISES

Von Augmented Reality über Graffiti und Roboter bis hin zu Rauschbrillen und Stau-bexplosionen: Der Tag der offenen Tür bietet spannende Einblicke in Forschung und Leh-re and der Universtität Paderborn. Wissen Sie, warum Schnaps keine Lösung, sondern ein Destillat ist oder was Fußballspielen mit Crashtests zu tun hat?

Die Universität präsentiert sich mit einem fa-cettenreichen Standangebot, interessanten Vorträgen und spannenden Experimenten. Studieninteressierte können umfangreiche

Beratungsangebote in Anspruch nehmen und sich so ein Bild vom Campus machen. Studen-tische Initiativen und Hochschulgruppen stel-len sich und ihre Arbeit vor.

Alle Programmpunkte werden in einem an-spruchsvollen und dennoch allgemeinver-ständlichen Rahmen angeboten.

Ausführliche Informationen zum Programm unter: www.upb.de/tdot2018

Sonntag, 24.06.2018, 10-17 Uhr

TAG DER OFFENEN TÜR 2018

Herausgeber: Vorstand des Paderborner Hochschulkreises e. V. 2018

Redaktion: Prof. Dr. Caren Sureth-Sloane, Dr. Kostja Siefen, Holger Meyer, Dr. Lena Steinhoff

Layout: Daphne Lehde

Juni 2018Herausgegeben vom Vorstand des Paderborner Hochschulkreises e. V. www.phk-ev.de