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GREEN TECH 15/16 Cover: istock.com Jahresbericht Eco World Styria 2015/2016

N 15 / 16 H - Green Tech€¦ · ELUXOON - Connected Lighting Endress + Hauser enerep schöner Tag Ingenieurbüro Energie Agentur Steiermark Energie Steiermark EnergieAgentur GU Energieagentur

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GREEN

TECH 15/16

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Jahresbericht Eco World Styria

2015/2016

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0800 SupportA.Rauch

A.S.A. Abfall ServiceABC Procurement

AccuPowerACP Business Solutions

AEE INTECAHT Cooling Systems

AK Kammer für Arbeiter und Angestellte Stmk.akaryonAlternative Energietechnik ReberneggAncoreage ManagementANDRITZAnton Mayer

Aracuba

ATT advanced thermal technologies

Centre for Action Learning

Christof HoldingCombustion Bay OneCompuritas

CPC - Cleaner Production CenterCPH - Zellulose Dämmsto� Produktion

CTB AutomatisierungstechnikCTP - Chemisch Thermische ProzesstechnikDDipl.-Ing. Dr. Peter J. WeissDerdau Industry Research

DI (FH) Thomas FleischhackerDI Markus Pernthaler ArchitektDI Dr. techn. Friedrich Lettner - MaschinenbauDI Karl-Heinz Hinrichs - Alternative Energietechnikds energie - consulting & managementE. Schönegger Elektronik

ATM RecyclingsystemsAustin Pock & PartnersAutforce - AutomationsBANBDI BioEnergy InternationalBEKO Engineering & InformatikBikeCityGuide AppsBINDER + COBINDER Josef Maschinenbau- und HandelBIOENERGY 2020+BIOS BIOENERGIESYSTEMEBKS Bank

brainchainCBLOWER Austria Industrieventilatoren

Die Wichtigsten zuerst: Sie!Neue Clusterpartner 2015 sind hervorgehoben

E1 Wärme und Energiee2 engineeringEcoCanECOFLUIDecoliGhts SOLARE BELEUCHTUNGecoversume-design4all

Elektro MerlELIN Motoren

ELSTA MosdorferELUXOON - Connected Lighting

Endress + Hauserenerep schöner Tag IngenieurbüroEnergie Agentur Steiermark

Energie SteiermarkEnergieAgentur GUEnergieagentur ObersteiermarkENERTEC Naftz & PartnerEngineering Coatings Kollmannensowa - innovation und umweltconsultingEnviCare Engineeringeologix sensor technology

ESTET STAHL- UND BEHÄLTERBAUEUDT Energie- & Umweltdaten TreuhandEVK DI KERSCHHAGGLFDT Fassaden Design & Technik

ferroDECONTFH CAMPUS 02 - InnovationsmanagementFH Campus 02 - IT & WirtschaftsinformatikFH JOANNEUM

� bag - HANS HÖLLWART - ForschungszentrumFLC-Consulting

Florian LugitschFMC TechnologyForschung Burgenland

Forschungsgesellschaft Mobilität FGMFrigopol Kälte-, Umwelt- und EnergieanlagenGrazer EnergieagenturGREEN ROCKETGreen Tech SolutionsGREENETICAgridlabHolding Graz

IMB engineeringIndustriellenvereinigung SteiermarkIng. Leo RiebenbauerINNONESS - Innovation & Business ManagementINTRATEC - HPG InformationstechnologieIPUS Mineral- & UmwelttechnologieIsovoltaicJOANNEUM RESEARCH- MATERIALSJOANNEUM RESEARCH- RESOURCESJosef Trummer UmweltmanagementKarl-Franzens-Universität GrazKOMPTECH Kovac ManagementKummer & Cresnar

2 ECO JAHRESBERICHT 2015

Page 3: N 15 / 16 H - Green Tech€¦ · ELUXOON - Connected Lighting Endress + Hauser enerep schöner Tag Ingenieurbüro Energie Agentur Steiermark Energie Steiermark EnergieAgentur GU Energieagentur

KWB Kraft und Wärme aus BiomasseLand Steiermark Landwirtschaftskammer SteiermarkLevion Technologies

Lieb Bau WeizLSI Leistungsgruppe von InstallateurenM&H CNC-TechnikMesstechnikMETEKAMindconsult & ResearchMontanuniversität LeobenNAHTEC Nahwärmetechnologie und Anlagentechniknahwaerme.at Energiecontractingneo-Natural Energy OrganisationneovoltaicÖAGÖGUTOiER – International Economic Relations ÖKOCLUSTERÖKOPLAN EnergiedienstleistungenÖkosolar PVÖsterreichischer BiomasseverbandPaul KiendlerPerception Park

PerhoferPessl Instruments

pgg bluebergPink - Energie- und Speichertechnik

Polymer Competence Center Leoben PCCLPowerix

pro aqua DiamantelektrodenPRO LEHM FrauwallnerPROZESS OPTIMALPVP PhotovoltaikqpunktREC global

REDWAVEREDWELL MANUFAKTURReiterer & Scherling (VOGEL&NOOT)

RelasRettig Austria

rewaste

Röhren- und Pumpenwerk BAUER

S.O.L.I.D.Sattlersattler energie consultingSaubermacher DienstleistungSchaumann BioenergySchulungszentrum FohnsdorfScience Park GrazSEC Sustainable Energy ConceptsSECAR TECHNOLOGIESECOP Austria

SEIDEL Elektronik

SFL technologiesShuttle Service PersonentransporteSiemensSINOplexSOLVION Spirit Design - Innovation and BrandSpitzerStadt GrazStadtlabor Graz

Starchl Helmut - HolzhäckslerSteiner HaustechnikSteirische Wirtschaftsförderung SFGStengg, Gebäudesystemtechnik & Elektro-technikSTENUM TBH Ingenieur GmbHTechmeter

Technologiezentrum DeutschlandsbergTECMANTERA Team Eco Racing AustriaTRIGON EntwicklungsberatungTU GrazUTC UmweltlaborVerpackungszentrum GrazViribus UnitisVTU EngineeringWallner & SchauerWeiss Touristik, Weiss & PartnerwInterface

WKO Wirtschaftskammer SteiermarkXAL

3ECO JAHRESBERICHT 2015

Liebe Cluster-partnerinnen und Clusterpartner!

Der Jahreswechsel lädt ein zum Innehalten: Was

ist gelungen? Welche Chancen können wir im

neuen Jahr zum Erfolg führen? Und wo wollen

wir besser werden?

Die Ziele im ersten Jahr der neuen Strategie

„Green Tech Growth ´20“ haben wir erreicht:

24 Innovationsprojekte initiiert, 1.000 Ideen bei

den Unternehmen generiert, 1.000 individuelle,

bilaterale Kontakte hergestellt und mit 187

Clusterpartnern ebenso einen neuen Höchst-

stand wie mit 20.600 Beschäftigten in den steiri-

schen Umwelttechnik-Unternehmen – und das

trotz des wenig leichten Umfelds.

Im Jahr 2016 erö� nen sich neben den Heraus-

forderungen der weiter entfernten Wachstums-

märkte mit steigendem Mitbewerb auch klare

Chancen für die Energie- und Umwelttechnik:

etwa bei den Dienstleistungsinnovationen oder

den digital angereicherten Produkten mit Fokus

auf Kundennutzen.

Dazu wollen wir im Jahr 2016 mit einer Vielzahl

an Aktivitäten und Services noch stärker Innova-

tionen initiieren, internationale Chancen für Sie

auftun und uns Zeit für persönliche Kontakte

nehmen.

Wir danken Ihnen von Herzen für die gute

Zusammenarbeit und freuen uns mit Ihnen auf

ein erfolgreiches Jahr 2016!

Ihr Bernhard Puttinger

und das Team der Eco World Styria

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4 ECO JAHRESBERICHT 2015

Weiß-grüne Ergebnisse 2015

Der Cluster Eco World Styria beschleunigt grü-

ne Innovationen und damit Wachstum. So

zielen wir mit der Strategie bis 2020 auf die nume-

rischen Ziele 1 – 10 – 100: Durch gezielte Cluster-

arbeit sind 100 Innovationsprojekte mitinitiiert

und 10 zusätzliche Innovationen am internationa-

len Markt etabliert. Die Steiermark ist damit die

Nr. 1 in einem der Fokusbereiche der Umwelt-

technik.

Gemeinsam mit den Clusterpartnern initiiert und

entwickelt Eco World Styria neue F&E-Projekte

und unterstützt mit maßgeschneiderten Services

entlang der drei „I“: Innovieren, internationalisie-

ren und individuelle Leistungen. Im Fokus stehen

dabei die Bereiche Green Energy, Green Resources

und Green Building sowie die Querschnitts-

themen Energiee�zienz und IKT.

Ziele 2015 erreicht

Im ersten Jahr konnten die Teilziele (rund 20 mit-

initiierte Innovationsprojekte) allesamt erreicht

und sogar übertro�en werden. Zielgerichtete

Green Tech Circles, exklusive Technologie-Round-

Tables und persönliche Gespräche ermöglichten

24 mitinitiierte Innovati-

onsprojekte im Wert von

21 Mio. Euro. Und aus der

beim Green Tech Inno-

vators Club entstande-

nen Idee von EcoCan ist

eine Innovation entstan-

den, die bereits am Markt

etabliert ist.

Clusterpartner

schätzen

Leistungen

Der Cluster ist der kom-

petente Partner für Ihren

Erfolg. Das geht aus der aktuellen Kundenbefra-

gung der Clusterpartner hervor, in der ECO

mit einer Zufriedenheit von 1,4 „sehr gut“ bewer-

tet wurde. Demnach steht Eco World Styria für

Kompetenz, Engagement, erstklassige Kontakte

und starke Innovationskraft. Die Clusterpartner

schätzen den Zugang zu Kooperationspartnern,

neuen Märkten und Technologietrends und

wünschen sich noch mehr persönliche Vernet-

zung. An der anonymen Befragung nahmen 38

ECO beschleunigt grüne Innovationen und damit Wachstum. Im ersten Jahr der neuen Strategie „Green Tech

Growth 2015–2020“ konnten die Ziele erreicht bzw. übertro�en werden. 24 Innovationsprojekte wurden

initiiert und die erste Clusterinnovation ist bereits am Markt etabliert. Dazu wurden über 1.000 Ideen

bei den Partnern generiert und ebenso viele individuelle B2B-Kontakte hergestellt.

39

5

8

7

104

62

1

Globales Ranking der Umwelttechnik-Cluster Quelle: 2012 Global Cleantech Directory, 2010 US-Cleantech Group

Green Tech Valley

› Cluster Management Excellence Label Gold (2015)

› Nr. 1 in beiden weltweiten Rankings

von Umwelttechnikclustern

(2012, 2010)

› Eigentümer: Steirische Wirtschafts- förderung (SFG), Land Steiermark, Stadt Graz, Binder+Co, e2 engineering, FIBAG, KWB

› Finanzierung durch Beiträge der Clusterpartner (750-5.900 €/a), Förderungen sowie externe Aufträge

Der Cluster-Steckbrief Eco World Styria

Unternehmen und Forschungseinrichtungen teil.

Die hohe Zustimmung zeigt sich auch im aktuel-

len Höchststand von 187 Clusterpartnern. Vielen

Dank für Ihre o�enen Feedbacks, die wir als Auf-

trag für die weiteren Verbesserungen gerne an-

nehmen.

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5ECO JAHRESBERICHT 2015

„Die Umwelttechnik

bleibt weiterhin

wesentlicher

Wachstumstreiber der

steirischen Wirtschaft.“

Wirtschaftslandesrat

Dr. Christian Buchmann,

Land SteiermarkUmsatzwachstum in 8 Jahren (2006-2014)

Green Tech Valley UnternehmenGlobale Green Tech Unternehmen

+131 %

+73 %

Das vergangene Jahr stellte viele Unternehmen

vor Herausforderungen. Dennoch sind die Clus-

terpartner der Eco World Styria im Vorjahr

erneut gewachsen. Mit 3,69 Mrd. Euro hat der

Umwelttechnik-Umsatz nominal um 2,5 % zu-

gelegt und die Zahl der Beschäftigten in der Um-

welttechnik hat sich deutlich erhöht. Mit 20.600

wurde erstmals die Marke von 20 Tausend Be-

schäftigten übersprungen.

Innovation zahlt sich aus! Unternehmen, die über-

durchschnittlich viel in F&E investieren (rund 5%

und mehr), erzielen ein deutlich höheres Umsatz-

wachstum in der Umwelttechnik. Auch der Export

mit über 94 % steht klar im Fokus. Die entfernten

Märkte präsentieren weiterhin die größten

Wachstumschancen, durch technische Speziallö-

sungen werden auch Nischenmärkte immer inte-

ressanter.

20.600Beschäftigte in

der Energie- und Umwelttechnik

3,69MRD. €

Jahresumsatzerneuerbare Energieund Umwelttechnik

94%Exportquote

Innovationen und Internationalisierung

treiben Wachstum

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* Zahlen 2013 und 2014 stammen aus gleichem Unternehmenssample, daher direkt vergleichbar

** Nominale Veränderung von 2013 auf 2014

Entwicklung der ECO-Unternehmen 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013* 2014* Veränderung**

Umsatz gesamt in Mrd. € 4,3 4,66 5,13 6,18 7,10 8,82 9,1 9,52 9,41 -1,2%

Umsatz mit Umwelttechnik in Mrd. € 1,6 2,24 2,67 2,72 3,12 3,42 3,34 3,6 3,69 2,5%

Beschäftigte gesamt 18.552 20.697 25.850 30.232 31.165 37.611 35.936 44.556 46.018 3,3%

Beschäftigte in der Umwelttechnik 10.382 11.302 13.415 14.797 15.519 17.841 17.302 19.215 20.597 7,2%

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ECO JAHRESBERICHT 20156

1.000 Ideen kreiertIm Cluster Ideen spinnen, Innovationsprojekte initiieren, schneller die richtigen

Partner �nden und mit Weitblick zu Ihrem Innovationserfolg gelangen.

Wie viele Ideen haben Sie vom Cluster mit-

genommen? Alleine bei den von uns

organisierten kleinen und größeren Veranstaltun-

gen haben die Clusterpartner 1158 Ideen mit-

genommen, die zu Folgeaktivitäten geführt ha-

ben. In Summe konnten wir heuer 24 Innovations-

projekte mitinitiieren und beschleunigen. Diese

umfassen zum Beispiel neue Lösungen für das Er-

satzteilmanagement mit 3D-Druck, eine innovati-

ve Anlage für Heizlack im Autocockpit und Sicher-

heit beim Recycling von Li-Ionen-Batterien.

Hier entstehen grüne Innovationen von

morgen …

Mit dem Green Tech Innovators Club scha�ten

ECO mit der IV Steiermark und der TU Graz einen

inspirierenden Rahmen für neue F&E-Vorhaben.

Im März und Oktober trafen sich über 200 For-

schende aus Wirtschaft und Industrie, um Markt-

chancen und F&E-Herausforderungen querzu-

denken und kooperative Innovationsprojekte zu

starten. Ein leuchtendes Beispiel dafür ist der LED

Booster für noch e�zientere Beleuchtung von

EcoCan. Die Idee dazu entstand hier gemeinsam

mit JOANNEUM RESERACH und der Montan-

universität Leoben. Das fertige Produkt ist nun

zum österreichischen Staatspreis für Innovation

2016 nominiert.

… und neue Lösungen für über-

morgen

Im Cluster entstehen nicht nur die In-

novationen von morgen, sondern

auch von übermorgen. Wie werden wir

in 10 Jahren Fassadendämmungen

recyceln, wie wird die Fußbodenhei-

zung schneller warm? Im Rahmen der

Green Tech Challenge von Eco World

Styria kreierten Studierende radikal

neue Lösungen für diese und ähnliche

Marktchancen der Zukunft für Unter-

nehmen wie Binder+Co und VO-

GEL&NOOT. Die Gewinner überzeug-

ten mit neuartigen und ausgeklügelten

Lösungsansätzen, die nun umgesetzt

werden. Eine neue Technologie liegt

im fachgerechten Recycling von Wär-

meverbundsystemen WDVS. Green Tech Innovators ClubHier entstehen grüne Innovationen!

Technologieforum für Energie und Umwelt

Mi, 28.10.2015, 16.30

TU Graz, Aula

Rechbauerstraße 12

Die Siegeridee bei der Green Tech Challenge von Philipp Bauer verhilft zur Produktinno-vation von übermorgen bei VOGEL&NOOT.

Beim Green Tech Innovators Club wird quergedacht und neue

F&E-Projekte werden initiiert. Cre

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7ECO JAHRESBERICHT 2015

Green Tech Radar 1/2015der Eco World Styria

Thermische EnergiespeicherFunktionsweise, Forschungs- und EntwicklungsstandSensibel / Latent / Sorption / Thermochemisch

Green Tech Radar 2/2015der Eco World Styria

Lebenszyklusanalyse zur UmweltbewertungAnforderungen, Umsetzung und Nutzen einer

Umweltbewertung im Rahmen einer Lebenszyklusanalyse

„Dank ECO wurden

Lösungsansätze

generiert, die wir

sofort testen und

weiterverfolgen werden.“

Dr. Diego Freydl,

Binder+Co

Green Tech Radar 3/2015der Eco World Styria

Dienstleistungs-innovationen Treiber, Trends & Innovationen in den vier Sektoren

Energy / Recycling / Manufacturing / Building & Construction

Wachstum mit innovativen

Dienstleistungen

Dienstleistungsinnovationen bieten bis 2020

noch stärkere und pro� tablere Wachstumsmög-

lichkeiten von bis zu 15 %/a (vgl. Green Tech

Radar). Eco World Styria organisierte eine Innova-

tionswerkstätte mit DI Alexander Kainer von

Deloitte, bei dem 14 Clusterpartner vor Ort neue

Dienstleistungen konzipierten und diese nun

umsetzen, teilweise auch unternehmensüber-

greifend.

Green Tech Radare für Ihren Markterfolg

Für den nötigen Weitblick von kommenden

Markt- und Technologieentwicklungen sorgen

die drei neuen Green Tech Radare. Beschrieben

werden Marktpotenziale, technologische Trends

und konkrete Chancen der kommenden Jahre.

Im Fokus standen thermische Energiespeicher

und Lebenszyklusanalysen, die durch europäi-

sche Gesetze und grüner werdende Branchen

neue Geschäftschancen in der Umwelttechnik

scha� en. Mit Dienstleistungen von morgen

Gemeinsam werden neue Dienstleistungsinnovationen

für künftige Markterfolge konzipiert.

Green Tech Radare bereiten Technologie- und Marktchancen

der nächsten 5 Jahre kompaktund umsetzungsorientiert auf.

werden neue Geschäftsmodelle, zusätzliche

Wertschöpfung, eine bessere Kundenbindung

und Innovationen, die den Markt begeistern ent-

wickelt.

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ECO JAHRESBERICHT 20158

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Begeisterung für weiß-grüne Forschung

Die beliebte Minibuchreihe „Forscherfuchs und

Schlaue Maus“ von Eco World Styria und

JOANNEUM RESEARCH umfasst mittlerweile

5 Bände und geht nun in die nächste Runde. Die

aktuellen Ausgaben beschäftigen sich mit erneu-

erbarer Energie, Recycling, intelligenten Gebäu-

den, grüner Mobilität sowie dem Klimawandel.

Damit will der Nachwuchs von übermorgen für

grüne Forschungsthemen begeistert werden.

Innovationen an Kunden bringen

Im Zuge von Webinaren etwa zu „Energiee�zien-

te Betriebsgebäude“ und „Energiemanagement-

systeme in Unternehmen“ hat ECO innovative Lö-

sungen von Clusterpartnern den breit gestreuten

Kunden österreichweit vorgestellt.

Als Kooperationspartner der GreenTec Awards

unterstützt Eco World Styria den medial größten

Umwelt-Wirtschaftspreis Europas mit den Medi-

enpartnern von Pro7, Handelsblatt und Wirt-

schaftswoche. Mehrere Clusterpartner stellen so

Ihre Innovationen der prominenten Jury vor, die

Verleihung �ndet im Mai auf der IFAT 2016 statt.

Dutzende Unternehmen konnten bei Veranstal-

tungskooperationen der ECO Ihre Innovationen

relevanten Kunden vorstellen – u.a. auf der

Ecovation, dem Bauherrenforum der IG Passiv-

haus Plus, der Staatspreisverleihung Energie- und

Umwelttechnik, dem Austrian Innovation Forum

sowie dem weltbekannten Format TEDx in Graz

zum Thema „Enlightenment“.

BKS Bank ist Ihr starker Partner

Die Innovationskraft des Clusters wird durch den neuen Kooperationspartner BKS Bank AG gestärkt. Wir danken der BKS Bank

für das Einbringen der idealen Symbiose von Technologie-Know-how, Umweltbewusstsein und nachhaltiger Finanzierung.

Mag. Nikolaus Juhasz, Leiter der BKS Bank-Direktion Steiermark: „Die BKS Bank hat ein Bekenntnis zum Umwelt- und Klima-

schutz abgelegt. Wir können viel Know-how zu Umweltförderungen und zur Finanzierung nachhaltiger Maßnahmen bieten.“

Frau Mag. Marianne Peri und Dir. Mag. Nikolaus Juhasz stehen Ihnen als Clusterpartner für Ihre Finanzierungsvorhaben

gerne zur Verfügung

Innovationen sind auf globalen Märkten zu Hause. Der

Cluster stellt persönliche Kontakte her und bietet mit Webinaren

digitale Präsentationen von weiß-grünen Innovationen.

Dies ist Teil der Aktivitäten des

Forschungsverbundes „Green

Tech Research Styria“. Dieser

bündelt die Kompetenz der stei-

rischen Hochschulen und For-

schungseinrichtungen mit 1.200

spezialisierten Forschern in der

Energie- und Umwelttechnik un-

ter Koordination von ECO.

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9ECO JAHRESBERICHT 2015 9C

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Künftige Pro� s im Bereich Bioressourcen

Im Horizon 2020-Projekt BioEnergyTrain werden

aktuell zwei neue Masterstudiengänge mit

ECO-Beteiligung im Bereich Biore� nery und

Biovalue Chain entwickelt. In Folge sind diese

Angebote auch an der TU Graz für die neuen, in-

dustriellen Berufsbilder „Biore� nery Engineers“

Steirische Pioniere zapfen Rohsto� ager

der Zukunft an

Die Steiermark ist eine Modellregion für gelebtes

Sto� strommanagement und heimische Anlagen

sind international wegweisend. Im von ECO initi-

ierten und nun abgeschlossenen Projekt

Land� ll Mining Styria entwickelten rund 20 Unter-

nehmenspartner gemeinsam mit der Wissen-

schaft Technologien zur Ressourcengewinnung

von morgen aus den Deponien von gestern.

Potenziale wurden untersucht, praktische Feldver-

suche durchgeführt, Sortier- und Aufbereitungs-

technologien angepasst und strategische Wei-

chenstellungen für die Steiermark eingeleitet.

„Durch die gute Zusammenarbeit und durch viel-

fältige Innovationen im Bereich der Abfall-

wirtschaft ist es uns gelungen, international Maß-

stäbe zu setzen“, so Nachhaltigkeitslandesrat Öko-

nomierat Johann Seitinger. Das Projekt hat in in-

ternationalen Fachkreisen großen Anklang

gefunden, Folgeaktivitäten laufen.

Ausblick 2016

2016 zielt Eco World Styria auf die Mitinitiierung

von bis zu 1.000 Ideen, 20 neuen Inno-vationsprojekten und mindestens

zwei daraus resultierenden, am Markt etablierten

Innovationen.

Marktchancen und Kunden-herausforderungen bilden stärker

den Ausgangspunkt für eine e� ektivere Projekt-

entwicklung in kleinen maßgeschneiderten Run-

den oder bei den Green Tech Circles.

Nachhaltigkeitslandesrat Ökonomierat Johann Seitinger setzt auf steirische Innovationen in der Abfallwirtschaft.

„Mit den Kontakten

von ECO konnte ich

meine Idee für eine

noch e° zientere

Lichtausbeute in die

Tat umsetzen.“

Werner Färber,

EcoCan – damit zum Staatspreis

Innovation 2016

nominiert.

Green Tech Radare werden 2016

mit nachgelagerten Innovationswerkstätten

verstärkt. Das erste Radar widmet sich der

Digitalisierung im Maschinen- und Anlagenbau

und der Strategieerstellung dazu.

Mit den etablierten Green Tech Innovators Clubs zielt Eco World

Styria gemeinsam mit der TU Graz und der

IV Steiermark auf kooperative grüne Innovationen

– das erste Mal am 13. April am Campus 02.

Mit der neuen Green Tech Challenge

von ECO können Sie als Clusterpartner nun

laufend Ihre Produkte von übermorgen von

Studierenden querdenken lassen.

Das neue FFG-Bridge-Projekt BAT-Safe wird

Sicherheitsaspekte beim Recycling von Batterien

und Akkumulatoren besser gewährleisten. Im

Leitprojekt „Smart City Graz“ bindet

ECO regionale Technologien ein und stellt inter-

nationale B2B-Kontakte her.

und „Bioresource Value Chain Managers“ geplant.

Damit werden Wissen am Standort generiert und

Top-Arbeitskräfte von morgen ausgebildet. Dies

stärkt die steirische Position bei der kommerziel-

len Nutzung von Bioressourcen. Die beiden

Masterstudiengänge starten ab Herbst 2017.

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10 ECO JAHRESBERICHT 2015

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Bei Rambøll wur-den internationale

Kundenkontakte geknüpft und

neue Märkte im Bereich Bio-

masse erschlossen. Bei der AMERICANA

stellte Sattler Ceno Biogas

Innovationen vor.

International gewachsen Eco World Styria ö�net neue globale Märkte, ermöglicht B2B-Tre�en auf internationalen

Fachmessen und holt Fachdelegationen ins Green Tech Valley.

Weltweite Direktkontakte für Ihren Erfolg

Das ICN International Cleantech Network mit 11

Mitgliedern ermöglicht steirischen Unternehmen

Business-Kontakte auf 4 Kontinenten. Dank der

neuen Allianz mit den weltbesten Clustern in

Asien, Europa, Afrika und Amerika erhalten Unter-

nehmen erstklassige Businesskontakte zu Markt-

chancen und Umweltgesetzen aus erster Hand.

Mit ECO zu globalen

Umwelttechnik-Kunden

Steirische Unternehmen nahmen an zahlreichen

Trade Missions in Kooperation mit ECO nach

Dänemark, Italien, Kanada, Kasachstan, Spanien

und in die Türkei teil. Dabei wurden 20 Umwelt-

technik-Kunden besucht und 270 internationale

Kontakte geknüpft.

Bei der Marktsondierungsreise nach Almaty in

Kasachstan, dem neuntgrößten Land der Welt,

beeindruckten vor Ort besonders die Geschäfts-

möglichkeiten im Bereich der Abfallwirtschaft.

Beim globalen Engineering-Konzern Rambøll in

Kopenhagen stellten etwa Saubermacher und BDI

steirische Innovationen vor.

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11ECO JAHRESBERICHT 2015

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Steirische Technologien faszinieren auf der EXPO Mailand ein Millionenpublikum. Prof. Grätzel feierte seinen Geburtstag mit der Steiermark-Torte vor Ort.

Der erfolgreiche Service Exchange mit

globalen Clustern wird weiter konsequent ausge-

baut, ab 2016 auch mit kostenfreien O� ce-Räu-

men in 10 Ländern für Sie als Clusterpartner.

Seien Sie Teil der Delegation unter Leitung von

LR Dr. Christian Buchmann zur IFAT in München vom 30. bis 31. Mai 2016 mit B2B-

Gesprächen und Technologiescouting vor Ort.

EXPO Mailand wird zur Bühne für die

Steiermark

Die Steiermark präsentierte sich auf der EXPO in

Mailand einem weltweiten Publikum. Allen vor-

an der Österreich-Pavillon vom „team.breathe.

austria“ mit innovativen Technologien „made in

Styria“: u.a. neuartige Glastechnologie von SFL,

Hightech-Energiespeichersysteme von Ökoso-

lar und neue � ächenbündige Holz-Alu-Fenster

von Gaulhofer begeisterten das Publikum. 60

Unternehmen beteiligten sich am gemeinsa-

men Matchmaking vor Ort.

ECO erö� net internationale Kontakte

Das europäische Projekt COOLSWEEP wird mit

Ende 2015 erfolgreich abgeschlossen. Gemein-

sam mit 5 europäischen Clustern arbeitete Eco

World Styria an der Initiierung von neuen Verfah-

ren und Technologien, um wertvolle Abfallsto� e

bestmöglich zu nutzen. Im Zuge der 3-jährigen

Projektlaufzeit wurden mehrere Folgeprojekte

mit steirischer Beteiligung entwickelt und nun

umgesetzt.

Direkter Zugang zu 20 europäischen

Städten

Im europäischen Städtenetzwerk „Club de Stras-

bourg“ koordiniert ECO für die Stadt Graz den

Bereich Green Energy. Dies ermöglichte steiri-

schen Unternehmen direkten Zugang zu kom-

munalen Kunden. So konnten SOLID und Bike

Citizens Kontakte für neue Geschäfte knüpfen.

Und für den Klimagipfel COP21 in Paris erarbei-

tete das Städtenetzwerk ein gemeinsames Be-

kenntnis für mehr Klimaschutz. Dieses wurde

von der Vizebürgermeisterin von Strasbourg an

den französischen Präsidenten François Hollan-

de übergeben.

Das Green Tech Valley begeistert

internationale Gäste

Ein Dutzend internationale Delegationen besuch-

ten das Green Tech Valley und überzeugten sich

von der Innovationskraft der Unternehmen vor

Ort. Die Gäste etwa aus Albanien, China, Däne-

mark, Frankreich, Hongkong, Kroatien, Ukraine,

Ungarn und Usbekistan planen Folgeaktivitäten

mit steirischen Unternehmen.

Besuchen Sie die südafrikanische „African Utility

Week“ mit B2B-Gesprächen vor Ort vom 17. bis

19. Mai 2016.

Erschließen Sie die Potenziale in der Abfall-wirtschaft im Iran: LR Dr. Christian

Buchmann leitet die ICS-Delegation vom

30. Jänner bis 4. Februar 2016. Melden Sie sich

schon jetzt an (Infos unter: [email protected]).

Und Ende Februar besucht BM Andrä Rupprech-

ter eine Umweltmesse im Iran samt Unterneh-

mensdelegation.

Ab Jänner ist ein Biogasprojekt in Brasilien in den Startlöchern, bei dem

österreichische Technologien für die rurale Mobi-

litätsnutzung vor Ort gemeinsam adaptiert

werden.

Begleiten Sie uns auf die IFAT München, vom 30. bis 31. Mai 2016 (Anmeldung unter [email protected])

Ausblick 2016

„Mit dem Eco-Kontakt

haben wir einen

Generalvertriebsvertrag

und einen Lizenzvertrag

für mehrere Jahre

abschließen können und

somit die Basis für einen

Millionen-Auftrag in

China gescha³ en.“

Dr. Karl Putz,

ensowa

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12 ECO JAHRESBERICHT 2015

Das Herzstück der AHT Produktion – die Schäumerei

– erklärt von Ulrich Bartoleit

sowie autonom kommunizierende Prozesse. Die

ECO-Session zeigte die Einbindung von „Flying

Services“ in Geschäfts- und Produktionsprozesse,

neue Möglichkeiten im Deponiemanagement so-

wie Multicopter als �iegende Helfer im Forstbe-

trieb auf. 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer

blickten gemeinsam auf die Trends und Chancen

von smarten Produkten und Dienstleistungen.

Individuelle Services

Sei es am Telefon oder im Gespräch – Ihr Anliegen

ist unser Auftrag: ob Strategie- oder Inno-

Der Cluster bietet Ihnen erstklassige Kontakte als

Schlüssel zu Innovationen und Markterfolgen.

Alleine durch Ihr Feedback bei persönlichen

Gesprächen und unseren Veranstaltungen konn-

ten wir 1122 Kontakte im letzten Jahr erfolgreich

herstellen.

Was die Zukunft bringen wird

Der 3. Zukunftstag der SFG präsentierte die

Chancen von „Smart Production und Services“

rund um neue Umweltdienstleistungen mit 3D

Infrarotaufnahmen, integrierte Bauplanungen

Wechselseitige Inspiration, voneinander Lernen und persönliche Kontakte sind der

Motor für künftige Innovationen. Eco World Styria sucht das persönliche Gespräch,

hört zu und bietet Ihnen maßgeschneiderte Dienstleistungen.

Kontakte für Ihren Erfolg

vationssupport oder der Zugang zu Förderungen.

Mit der Förderungslandkarte haben Sie über 80

aktuelle Möglichkeiten für Ihr Unternehmen

im Blick haben.

Immer einen Schritt voraus

Die ECO-Cluster-Tre�en gewähren Einblick in in-

novative Unternehmen und deren Prozesse. „In-

novatives Kühlen der Zukunft“ präsentierte der

Weltmarktführer für industrielle Kühl- und Tief-

kühlsysteme AHT Cooling Systems GmbH aus Rot-

tenmann samt beeindruckender Produktions-

�äche. Rund 40 Besucherinnen und Besucher er-

hielten Einblick in das Werk vom Spezialisten für

rotierende elektrische Maschinen, der ELIN Moto-

ren GmbH: von den einzelnen Produktionsschrit-

ten bis zum Prü�eld und der Direktverladung auf

die Schienen. Der nachhaltige Fertigungsprozess

sowie die ökologisch ausgerichteten Produkte

machen bei Frigopol Kälteanlagen GmbH „Wachs-

tum durch grüne Innovationen“ möglich. Aktuell

kühlen und heizen die innovativen Lösungen den

Das Publikum des Zukunfts-tags erlebte Smart Production

and Services hautnah.

Persönliche Gespräche ermöglichen neue Projekte.

„Meine Erwartungen

wurden übertro³en!“

Andreas Opelt, Managing

Direktor-Vertrieb von

Saubermacher zur

Dienstleistungs-

innovationswerkstatt

von ECO

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13ECO JAHRESBERICHT 2015

Im Zentrum stehen persönliche Ge-spräche mit Ihnen und daraus abgeleitete,

maßgeschneiderte Leistungen.

Der 4. Zukunftstag der Steiri-schen Wirtschaft � ndet gemeinsam mit

der SFG und den weiteren Clustern statt.

Am Montag 11. Juli 2016 � ndet das High-

light, der jährliche Clusterempfang der

Eco World Styria, statt.

Die Kommunikation wird weiter global

verstärkt. Internationale Medien werden mit Stories

aus dem Green Tech Valley versorgt. Das Magazin

und der englische Newsletter erreichen regelmäßig

rund 15.000 Umwelttechnik-Kunden weltweit. Die

Website erfährt einen Relaunch und eine Weiterent-

wicklung samt Präsentation Ihrer Technologien.

Flughafen Wien, die Laboranlage der Universität

Mauritius sowie Kühlcontainer für Lebensmit-

tel-Großkunden.

2 Nobelpreisträger und 11 Innovationen

beim Clusterempfang

Die Steiermark ist ein Innovationshotspot der

Umwelttechnik. Das bewies der jährliche

Cluster-Empfang der Eco World Styria in der Sky-

bar am Grazer Schloßberg. Im Fokus standen

weiß-grüne Innovationen sowie aktuelle Wachs-

tumschancen. 11 Innovationen von jungen Start-

ups bis hin zu großen Unternehmen waren zum

Anfassen vor Ort: smarte Sensoren, intelligente

Fassadensysteme, e� ziente Beleuchtung, neue

Behandlung von Abwässern und das Energieglas.

Als besonderes Highlight waren auch die Nobel-

preisträger für Chemie Robert Grubbs und Richard

R. Schrock zu Gast. Sie waren auch beim Tischfuß-

ball eine Klasse für sich.

Bühne für Ihre Innovationen

Ihre Innovationen werden in den Green Tech

Magazines, im internationalen Green Tech Valley

Guide 15.000 Kunden auf allen Kontinenten der

Umwelttechnik-Branche sowie auf der Homepage

kraftvoll präsentiert. Ergänzt wird das durch die

monatlichen Green Tech News in Deutsch und

Englisch.

Cluster arbeitet CO2 neutral

Seit 3 Jahren misst und reduziert ECO die eigenen

CO2-Emissionen. Diese betrugen für Mobilität

(wie Flüge), Transport und Ressourcenverbrauch

vor allem für Druckwerke sowie Energie ins-

gesamt 26t CO2-Äquivalent. In diesem Umfang

wurden österreichische Projekte unterstützt und

Zerti� kate gekauft.

Goldmedaille für den Cluster

Erneut wurde der Cluster Eco World Styria im Jahr

2015 mit dem höchsten „Cluster Management

Excellence Label“ in Gold ausgezeichnet.

Ausblick 2016

Wie wuzzeln Nobelpreis-träger? Mit Leidenschaft! Das, 11 Innovationen zum Angreifen, 180 Gäste und die persönliche Virtual Reality Brille machten den Clusterempfang zum Erlebnis.

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14 ECO JAHRESBERICHT 2015

Über 100-mal berichteten nationale und internationale Medien über das Green Tech Valley, hier ein Auszug:

Umwelttechnik-Cluster-Umsatz ist 2014 auf 3,69 Milliarden gestiegen

~ Steirische Wirtschaft, 05.08.2015 ~

Der Umwelttechnik-Cluster Eco World Styria wird immer bedeutender

~ Ö2 Steiermark, Journal, 14.07.2015 ~

Öko Cluster scha� t in einem Jahr 4500 neue Arbeitspläze

~ Kronen Zeitung, 19.01.2015 ~

Smarte Über� ieger vermessen die Welt

~ FAZIT, 01.06.2015 ~

Die Headlines des Jahres

Große Lichtausbeute im Gebäude der Zukunft

~ Österreichs Energie, 23.01.2015 ~

Heizen mit der Tiefkühltruhe~ Kleine Zeitung, 22.09.2015 ~

Cluster als Innovationstreiber~ ABA Umwelttechnik, 04.05.2015 ~

Eco Cluster auf Expo 2015~ ORF Steiermark, 14.05.2015 ~

Grüne Ideen als Wachstumsturbo

~ Kleine Zeitung, 17.02.2015 ~

Prática internacional: inovação, tecnologia e desenvolvimento sustentável

~ Sebrae (Brasilien), 20.05.2015 ~

Umwelttechnologie sorgt für Wirtschaftswachsum

~ Aktiv Zeitung, 14.08.2015~

Innovative LED-Lichtlenkungsfolie~ Elektrotechnik & Infomationstechnik, 26.01.2015 ~

Globales Zentrum für Innovationen~ News, 23.05.2015 ~

Luft verscha� t Abkühlung~ Umwelt Journal, 03.01.2015 ~

So wachsen grüne Innovationen~ Umweltschutz, 21.10.2015 ~

Building the bridge to clean technologies between European Union and Central Asian countries

~ Finnish Water Forum (Finnland) ~

Smart Specialisation Strategies & Cluster intiatives~ European Commission ~

ICN will lead the world by advanced systems and deployment system

~ SSCA (Japan) ~

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15ECO JAHRESBERICHT 2015

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Green Tech Magazinevon Eco World Styria

Ausgabe Mai 2015

Flying Services˜ Weltpremiere auf EXPO

˜ Wärmespeicher der Zukunft

˜ 1. Adresse für Rohstofe

123456789

101112

Impressum: Herausgeber Eco World Styria Umwelttechnik Cluster GmbH, Reininghausstraße 13, 8020 Graz, Österreich,

Tel.: +43 316 40 77 44-0, o� [email protected], www.eco.at, Inhalt und Projektleitung: Ursula Zach, Bernhard Puttinger | Layout: Petra Hö� er | Druck: Bachernegg

Ausblick 2016

Green Tech Innovators Club

Delegationsreise Iran

Delegationsreise IFAT MünchenGreen Tech Magazine

Zukunftstag der Steirischen Wirtschaft

ClusterempfangFörderungslandkarte

Persönliche Gespräche

Clustertreff en

Green Tech Innovators Club

Green Tech RadarTechnologie-Roundtables

Clustertreff en

Green Tech Innovators ClubHier entstehen grüne Innovationen!

Mi, 28.10.2015, 16.30

TU Graz, Aula

Rechbauerstraße 12

Green Tech MagazineClustertreff en

Green Tech RadarGlobale DirektkontakteScience Tower Fertigstellung

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Weltrekord: Kompakter Saisonspeicher von AEE INTEC

Weltweit 1. grüne Großbrauerei mit Biogastechnologie von BDI

Weltrekord: Kompakter Saisonspeicher von AEE INTEC

Drahtlose Sensorsysteme für Windkraft-

anlagen von eologix

INNOVATIONEN 2015

Innovative Luftkühlung

von RAUCH

Hurrifex 2 in 1: Der mobile Stein- und

Leichtstoff separator von Komptech

Smarte Fassadensysteme

von wInterface

Energieeffi zienz- und Designpreisgewinner – die neue Task suspended Leuchte von XAL

ferroDECONT: Sauberes Wasser und Rück-gewinnung von Rohstoff en

Neues Deponiemanagement mit Drohnen von UTC

EcoCan: LED nochmals um 30% energieeffi zienter gemacht

Flexible Poweri lm-Heizelemente von ATT gehen in Produktion

Modularer Energiespeicher von Powerix für höchste Effi zienz