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32 FÜR SIE BEREIT ST. BARTHOLOMÄUS AUF EINEN BLICK Evang.-Luth. Pfarramt St. Bartholomäus-Wöhrd - Friedhofsverwaltung - Weinickeplatz 3 90489 Nürnberg 09 11 / 55 48 55 Fax: 09 11 / 581 88 81 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo.- Mi. 09.00 - 12.00 Uhr sowie Do.: 09.00 - 12.00 Uhr u. 14.00 - 17.00 Uhr , Freitag: geschlossen Mitarbeiterinnen im Büro: Renate Schröpfer, Manuela Feß Ehrenamtliche Mithilfe: Herta Pettenkofer und Magdalena Heinl 1. Pfarrstelle: Pfarrer Hannes Ostermayer Weinickeplatz 3 90489 Nürnberg 09 11 / 53 60 28 Fax: 09 11 / 581 88 81 E-Mail: [email protected] 2. Pfarrstelle (1/2): Pfarrerin Sabine Zeh Weinickeplatz 5 90489 Nürnberg 09 11 / 588 27 00 E-Mail: [email protected] Jugendreferentin Stefanie Seifert 09 11 / 586 15 67 Kantor Michael Martin (momentan In Elternzeit) 09 11 / 34 66 64 Vertrauensleute des Kirchenvorstandes: Johann Schill 09 11 / 53 70 82 Andrea Soldner 09 11 / 581 88 20 Hausmeister und Mesner: Viktor Kissler 0179-547 88 84 Friedhofspflegerin Hanna Kabuschat 09 11 / 55 39 89 Kindergarten, Leiterin Sandra Moll Rahm 26, 90489 Nürnberg 09 11 / 53 37 61 E-Mail: [email protected] Gemeindehaus 09 11 / 581 96 96 Kirchenbauverein Vorsitzender: Bernd Ph. Pommer, Lautensackstraße 5 09 11 / 55 96 97 Fax: 09 11 / 53 53 47 Konten der Gemeinde: Spendenkonto: EKK 157 10 36 BLZ: 520 604 10 Geschäfts-/Haushaltskonto.: EKK10 157 10 36 BLZ: 520 604 10 Friedhofsverwaltung: EKK 357 10 17 BLZ: 520 604 10 Kirchenbauverein: VR Bank 182 09 66 BLZ: 760 606 18 Oktober - November 2010 MONATSGRUSS DER EVANG.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE ST. BARTHOLOMÄUS NÜRNBERG-WÖHRD www.st-bartholomaeus-nuernberg.de Lobe den Herren meine Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat Wir gratulieren: Der Kirchenchor St. Bartholomäus feiert seinen 100. Geburtstag

Monatsgruß Oktober - November 2010

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Evang Kirchengemeinde St. Bartholomäus Nürnberg Wöhrd

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Page 1: Monatsgruß Oktober - November 2010

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FÜR SIE BEREIT

ST. BARTHOLOMÄUS AUF EINEN BLICK

Evang.-Luth. Pfarramt St. Bartholomäus-Wöhrd - Friedhofsverwaltung - Weinickeplatz 3 90489 Nürnberg � 09 11 / 55 48 55 Fax: 09 11 / 581 88 81 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo.- Mi. 09.00 - 12.00 Uhr sowie

Do.: 09.00 - 12.00 Uhr u. 14.00 - 17.00 Uhr , Freitag: geschlossen Mitarbeiterinnen im Büro: Renate Schröpfer, Manuela Feß Ehrenamtliche Mithilfe: Herta Pettenkofer und Magdalena Heinl 1. Pfarrstelle: Pfarrer Hannes Ostermayer Weinickeplatz 3 90489 Nürnberg � 09 11 / 53 60 28 Fax: 09 11 / 581 88 81 E-Mail: [email protected] 2. Pfarrstelle (1/2): Pfarrerin Sabine Zeh Weinickeplatz 5 90489 Nürnberg � 09 11 / 588 27 00 E-Mail: [email protected] Jugendreferentin Stefanie Seifert � 09 11 / 586 15 67 Kantor Michael Martin (momentan In Elternzeit) � 09 11 / 34 66 64

Vertrauensleute des Kirchenvorstandes: Johann Schill � 09 11 / 53 70 82 Andrea Soldner � 09 11 / 581 88 20 Hausmeister und Mesner: Viktor Kissler � 0179-547 88 84 Friedhofspflegerin Hanna Kabuschat � 09 11 / 55 39 89 Kindergarten, Leiterin Sandra Moll Rahm 26, 90489 Nürnberg � 09 11 / 53 37 61 E-Mail: [email protected] Gemeindehaus � 09 11 / 581 96 96 Kirchenbauverein Vorsitzender: Bernd Ph. Pommer,

Lautensackstraße 5

� 09 11 / 55 96 97 Fax: 09 11 / 53 53 47

Konten der Gemeinde: Spendenkonto: EKK 157 10 36 BLZ: 520 604 10

Geschäfts-/Haushaltskonto.: EKK10 157 10 36 BLZ: 520 604 10

Friedhofsverwaltung: EKK 357 10 17 BLZ: 520 604 10

Kirchenbauverein: VR Bank 182 09 66 BLZ: 760 606 18

Oktober - November 2010

MONATSGRUSS DER EVANG.-LUTH.

KIRCHENGEMEINDE

ST. BARTHOLOMÄUS NÜRNBERG-WÖHRD

www.st-bartholomaeus-nuernberg.de

Lobe den Herren meine Seele

und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat

Wir gratulieren:

Der Kirchenchor St. Bartholomäus feiert

seinen 100. Geburtstag

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INHALTSVERZEICHNIS

INHALTSVERZEICHNIS

Seite Brief an die Gemeinde ....................................................................................3 Wussten Sie schon, dass / Ökumenischer Kinderbibeltag .............................4 Neue Praktikantin /Austräger gesucht ............................................................5 Einladung zum Herbstfest...............................................................................5 Konzerte..........................................................................................................6 Weihnachten im Schuhkarton .........................................................................7 Gedächtnis der Konfirmation/Gottesdienst am Ewigkeitssonntag..................7 Seniorenkreis: Herbst– und Karpfenfahrt .......................................................9 Ökumenische Bibelabende .............................................................................9 Neues aus dem Kindergarten .......................................................................11 100 Jahre Kirchenchor.............................................................................12/13 Die Wöhrder Predigt .....................................................................................15 Ökumenisches Frauenfrühstück ...................................................................20 Reformationsfest...........................................................................................21 Herbstsammlung der Diakonie......................................................................23 Geburtstage im Oktober / Trauungen ...........................................................26 Geburtstage im November / Taufen und Bestattungen ................................27 Treffpunkte in der Gemeinde ...................................................................28/29 Gottesdienste im Oktober .............................................................................30 Gottesdienste im November .........................................................................31 Für Sie bereit.................................................................................................32

VIELEN DANK FÜR IHRE TREUE

„Seit nunmehr über 5 Jahren singt der Wöhrder Kirchenchor immer zu Karfreitag und hat – trotz seiner relativ geringen Anzahl von Sängerinnen und Sängern – auch teils sehr anspruchsvolle Stücke abgeliefert. Auch in weiteren Gottesdiens-ten im Kirchenjahr, am Buß- und Bettag sowie zum ökumenischen Adventslie-dersingen ist der Chor zu hören. Der Chor freut sich, dass er zur Ehre Gottes in unserer schönen Bartholomäuskirche singen kann. Wir sind ein Kreis in der Ge-meinde, der bereit ist, das zu tun, was uns als Christen aufgegeben ist: zu die-nen !!“ So schreibt es Frau Gertraud Nikolai in ihrer Chronik.

Wir in St. Bartholomäus sind dankbar, dass der Wöhrder Kirchenchor seit nun-mehr 100 Jahren in wechselhaften Zeiten Bestand hat. Wir freuen uns, dass es Frauen und Männer gibt, die sich im Kirchenchor dem Dienst an ihrer Gemeinde verschrieben haben und darin auch Gemeinschaft und christliches Miteinander pflegen. So möchte ich ganz herzlich die ganze Gemeinde zum Festgottesdienst und anschl. Empfang am 31. Oktober um 10 Uhr einladen und wünsche allen Sän-gerinnen und Sängern weiterhin viel Freude am Dienst zum Lobe Gottes in un-serer Gemeinde. Hannes Ostermayer

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GOTTESDIENSTE

GOTTESDIENSTE IM NOVEMBER

So. 07. November Drittletzter Sonntag Kollekte: Verein. Evang.-Luth. Kirche in Deutschl.

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Hauptgottesdienst Eröffnung der ökumenischen Bibelabende

Eckert Eckert

So. 14. November Volkstrauertag Kollekte: Stadtmission. Nbg.

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Hauptgottesdienst 11:30 Uhr Kirche Kunterbunt 19.00 Uhr Abendgottesdienst Stille genießen zur Ruhe kommen Kraft schöpfen

Zeh Zeh Team Zeh

Mi. 17. November Buß- und Bettag Kollekte: Kirchenbauverein

19.00 Uhr Beichte und Hlg. Abendmahl

Ostermayer

So. 21. November Ewigkeitssonntag Kollekte: Neuendettelsau

10.00 Uhr Gottesdienst mit Gedächtnis der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres Es singt der Projektchor

Ostermayer

So. 28. November 1. Advent Kollekte: Brot für die Welt

————————–- Vorschau Dezember:

10.00 Uhr Adventsgottesdienst mit dem Gospelchor Reaching Heaven

Ostermayer

So. 05. Dezember 2. Sonntag im Advent Kollekte: Osteuropa

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst mit Hlg. Abendmahl

Ostermayer Ostermayer

Eine-Welt-Verkauf

Eine-Welt-Verkauf

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GOTTESDIENSTE

GOTTESDIENSTE IM OKTOBER

IMPRESSUM

Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Bartholomäus Nürnberg-Wöhrd

Redaktionskreis: Michaela Finnie, Hannes Ostermayer, Andrea Soldner

Titelfoto: Druck:

privat Novadruck-Nürnberg

Alle Personenangaben dienen ausschließlich gemeindlichen Zwecken und dürfen anderweitig nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder. Nächster Monatsgruß Dezember 10/Januar 11: Redaktionsschluss: Di 2.11. Abholtermin: Mo.29.11.

So. 03. Oktober Erntedankfest Kollekte: Mission Eine Welt

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Hlg. Abendmahl

Zeh Zeh

So. 10. Oktober 19. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Diakonie Bayern

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Hauptgottesdienst mit der Diakoniestation Maxfeld-Wöhrd

Weiß Weiß

So. 17. Oktober 20. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Kindergottesdienst in Bayern

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Hauptgottesdienst 11.30 Uhr KircheKunterbunt 21.00 Uhr Abendgottesdienst Stille genießen zur Ruhe kommen Kraft schöpfen

Zeh Zeh Zeh/Schill Zeh

So. 24. Oktober 21. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Kirchenbauverein

10.00 Uhr Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation mit Hlg. Abendmahl

Ostermayer/Zeh

So. 31. Oktober Reformationsfest Achtung: Beginn der Winterzeit! Kollekte:

Kirchenchor

10.00 Uhr Festgottesdienst mit Hlg. Abendmahl und 100 jähriges Jubiläum des Kirchenchors anschl. Empfang in der Kirche

Ostermayer

Eine-Welt-Verkauf

Eine-Welt-Verkauf

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BRIEF AN DIE GEMEINDE

HERBSTZEIT AUF DEM FRIEDHOF

Der Herbst beginnt – es wird etwas ruhiger, auch auf unse-rem Wöhrder Friedhof. Man sieht nicht mehr so viele Fried-hofsbesucher wie in der warmen Jahreszeit, die Sommer-blumen auf den Gräbern verblühen, die Farben verblassen. Grablichter werden aufgestellt, überall sieht man die roten Lichter aufblitzen. Die Tage nahen, an denen man durch fallendes Herbstlaub an die Vergänglichkeit erinnert wird, seiner Verstorbenen durch die kommenden Feiertage, Al-lerseelen, Allerheiligen, Totensonntag vermehrt gedenkt.

Auf dem Friedhof breitet sich die Stille aus. Der Spazier-gang auf dem Friedhof lässt uns ruhiger werden – wie gut, dass es diesen Ort gibt! Wie gut, dass es einen Platz gibt, an dem ich einem lieben Angehörigen nahe sein kann und meine Trauer Raum hat.

Tröstlich, dass da Einer ist, der mich und die von mir gegangenen in seiner Geborgenheit aufgehoben hat.

Mit dem Herbstgedicht von Rainer Maria Rilke

Die Blätter fallen, fallen wie von weit, Die Blätter fallen, fallen wie von weit, Die Blätter fallen, fallen wie von weit, Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; als welkten in den Himmeln ferne Gärten; als welkten in den Himmeln ferne Gärten; als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde.sie fallen mit verneinender Gebärde.sie fallen mit verneinender Gebärde.sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde Und in den Nächten fällt die schwere Erde Und in den Nächten fällt die schwere Erde Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. aus allen Sternen in die Einsamkeit. aus allen Sternen in die Einsamkeit. aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen.Und sieh dir andre an: es ist in allen.Und sieh dir andre an: es ist in allen.Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. unendlich sanft in seinen Händen hält. unendlich sanft in seinen Händen hält. unendlich sanft in seinen Händen hält.

grüßt Sie, Ihre

Renate Schröpfer, Pfarramts–

und Friedhofssekretärin

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WUSSTEN SIE SCHON, DASS...

AKTUELLES AUS KIRCHE UND GEMEINDE

...wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die beim Café am See anlässlich der Wöhrder Kirchweih mitgeholfen haben? Beim Kuchenbacken, beim Verkauf, beim Abräumen und Abwaschen. Besonderer Dank gebührt dem Festausschuss für die perfekte Vorbereitung und Federführung. Der Reinerlös für unsere Ge-meinde betrug „stolze“ 920,21€ ! ... Frau Magdalena Heinl neue ehrenamtliche Mitarbeiterin im Pfarramt ist? Wir danken ihr sehr für die Bereitschaft, gemeinsam mit Frau Herta Pettenkofer im Büro mitzuhelfen! ...während des Urlaubs von Frau Schröpfer vom 20.9. - 8.10. am Montag und Donnerstag Frau Angelika Stelzer, Pfarramtssekretärin in der Kirchengemeinde St. Lukas, im Büro anzutreffen ist? Herzlichen Dank für die Unterstützung. ...am Diakoniesonntag, 10. Oktober Pfarrer Matthias Weiß vom Diakoniewerk Neuendettelsau in den Gottesdiensten um 8.30 Uhr und 10.00 Uhr die Predigt hält und nach dem Hauptgottesdienst Mitarbeitende der Diakoniestation Maxfeld-Wöhrd zum Gespräch bereit stehen? ...sich der Kirchenvorstand am Mittwoch, 6. Oktober um 19.30 Uhr in der Tu-cherloge zu seiner nächsten Sitzung trifft? Thema der Tagesordnung wird u.a. die Jahresrechnung 2009 und der Kollektenplan für das Jahr 2011 sein. Im No-vember ziehen sich die Mitglieder unseres Kirchenvorstandes dann am Freitag und Samstag, 12./13. 11. zu einer Klausur nach Rummelsberg zurück. ...wir ganz besonders auf zwei Veranstaltungen des Vorstadtvereins Wöhrd aufmerksam machen möchten: Samstag, 20. November Jahresfeier im Hotel Holiday In sowie Samstag, 27. November Adventsmarkt auf dem Alten Wöhrder Marktplatz? Weitere Informationen und Termine finden Sie unter � 5817720 oder im Internet unter www.vvwoehrd-nuernberg.de

ÖKUMENISCHER KINDERBIBELTAG

Herzliche Einladung zum ÖKUMENISCHEN KINDERBIBELTAG ÜBER(S)LEBEN(S)ÜBER(S)LEBEN(S)ÜBER(S)LEBEN(S)ÜBER(S)LEBEN(S)----TRAININGTRAININGTRAININGTRAINING Wann: 9. Oktober 2010, 10-15 Uhr Wo: Gemeindehaus St. Bartholomäus, 1. Stock Bitte mitbringen: Zwei runde Joghurtbecher, Stifte Schere, Flüssigkleber. Sportliche Kleidung anziehen! Unkostenbeitrag: 3 Euro Anmeldung: Pfarramt St. Josef (� 52099260) Pfarramt St. Bartholomäus ( � 554855)

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TREFFPUNKTE IN DER GEMEINDE

LAUFTREFF In der Regel Di. u. Fr. nach Absprache Kontakt: Manuela und Peter Feß � 5819546 bzw. Hannes Ostermayer � 536028

MÄDCHENGRUPPE Für Mädchen ab 10 Jahren Di. von 16.00 - 17.30 Uhr Info: � 554855

MINICLUB Kontakt: Heidi Schneider � 55 42 24 Mittwochs: 9.30 Uhr

MONATSGRUSS AUSTRÄGER

Kontakt über das Pfarramtsbüro: � 554855

OFFENER TREFF Monatlich freitags: 19.30 Uhr

Für Menschen der mittleren Generation Oktober: 29.10. November: Kein Treffen Dezember: 3.12. (Besuch des Christkindlesmarkts)

Info: Pfr. Ostermayer � 536028 bzw. Manuela Feß � 5819546

PROJEKTCHOR Do. bzw. Sa. nach Vereinbarung Leitung und Info: Kantor Michael Martin, � 346664

ST.BARTHOLOMÄUS BAND Kontakt: Michael Martin � 346664

SENIORENKREIS Treffpunkt jeden Donnerstag um 14.00 Uhr (neu!)

Leitung: Helga Böhm � 557970 07.10. Rückblick in Bildern 14.10. Bingonachmittag 21.10. Geburtstagsfeier 28.10. Herbst – und Karpfenfahrt nach Gunzenhau-sen und Pleinfeld/Brombachsee Abfahrt: 9h Kirche 04.11. Kein Treffen - Herbstferien 11.11. Martinsfeier 18.11. Geburtstagsfeier 25.11. Mit dem Rucksack durch die türkische Schweiz (Lichtbildervortrag von und mit A. Grünfeld)

TISCHTENNISGRUPPE Do. 18.00 bis 21.00 Uhr Wilhelm-Löhe-Schule (nicht in den Ferien) Info: Harald Huxhagen � 354380

YOGA / WIRBEL- SÄULENGYMNASTIK

Mo. 18.00 bis 19.30 Uhr Leitung: Gundi Übler � 551472

WALKING Info: Christa Attmannspacher-Müller � 554776

KONFINACHTREFF Kontakt über Stefanie Seifert � 5861567

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TREFFPUNKTE IN DER GEMEINDE

BESUCHSKREIS Oktober: Montag, 25.10. November: Mittwoch, 24.11. jeweils um 15.30 Uhr Leitung: Pfr. Ostermayer � 536028

BESUCHSKREIS NEUZUGEZOGENE

Kontakt: Pfrin. Zeh � 5882700

EINE– WELT-ARBEIT Info: Sabine Winkler � 557879

ÖKUMENISCHES FRAUENFRÜHSTÜCK

Info: Cornelia Wolf � 554686

GESPRÄCHSKREIS (im Clubraum)

Leitung: Gundi Übler � 551472 Beginn in der Regel: 19.00 Uhr 07.10. Bibelgespräch mit Pfarrerin Sabine Zeh 21.10. Grundformen der Angst - ein „Klassiker“ 11.11., 18.11. und 25.11. Teilnahme an den ökumeni-schen Bibelabenden in der Zionsgemeinde, Hohfe-derstraße 33 (Beginn: 19.30 Uhr!)

GOSPELCHOR „Reaching Heaven“

Probe nach Vereinbarung (in der Regel freitags) Kontakt: Michael Martin � 346664

INTERNETPRÄSENZ Michaela Finnie � 3658020 E-Mail: [email protected]

JUGEND- MITARBEITERKREIS

Leitung: Stefanie Seifert � 5861567 (nach Absprache)

KINDERBETREUUNG zum Hauptgottesdienst

Kontakt: Thomas Friedrich � 5807270 (Momentan pausiert die Kinderbetreuung)

KINDER - TREFF Kontakt: Stefanie Seifert � 5861567

KIRCHE-KUNTERBUNT Kontakt: Stefanie Seifert � 5861567

KIRCHENCHOR Mi 20.00 bis 21.30 Uhr Leitung: Michael Hübner � 3659799 Ansprechpartnerin: Gertraud Nikolai � 7102033

KONFIRMANDEN

Mi. 17.00 Uhr Info: Pfr. Ostermayer � 536028

KuK-FILMTREFF nach Vereinbarung, Info: Karin Stähle � 554657

Wenn nicht anders bezeichnet, finden alle Veranstaltungen im Gemeindehaus, Rahm 26, statt.

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AKTUELLES AUS KIRCHE UND GEMEINDE

NEUE PRAKTIKANTIN

Hallo, mein Name ist Ulrike Wappler und ich wünsche Ihnen einen wunderschönen guten Tag! Ab September werde ich für etwa ein Jahr in ihrer Gemeinde ein Praktikum absolvieren. Im Folgenden möchte ich mich kurz vorstellen. Seit Oktober 2008 studiere ich an der Evange-lischen Hochschule Nürnberg Religionspädagogik und kirchli-che Bildungsarbeit und beginne jetzt das 5. Semester. Im kommenden Studienjahr werde ich, außer in ihrer Gemeinde, noch in zwei Schulen im Religionsunterricht tätig sein. Ich freue mich schon auf unser Kennenlernen! Bis bald Ihre Ulrike Wappler Ulrike Wappler

Gemeindepraktikantin

Für die Dezember/Januar Ausgabe benötigen wir für das Austragen des Monats-grußes Hilfe. Wer aus der Gemeinde könnte im Gebiet Merkelsgasse, Mittlere Zwingerstraße und Waechterstraße (ab Hs. Nr. 22) den Monatsgruß alle zwei Monate auszutragen? Es handelt sich um insgesamt 80 Stück.

Bitte melden Sie sich im Pfarramt � 55 48 55 oder bei

Pfarrer Hannes Ostermayer � 53 60 28. Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

AUSTRÄGER/IN GESUCHT

HERBSTFEST

Ganz herzlich laden wir wieder ein zum traditionellen Herbst- und Weinfest unserer Kirchengemeinde.

Es findet in diesem Jahr am

Samstag, 9. Oktober ab 19 Uhr im

Gemeindehaus statt. An diesem Abend haben wir erstmals das

„Fränkische Kabarett“ aus Bad Windsheim zu Gast.

Für Essen und Trinken wird der Festausschuss wieder in bewährter Weise sorgen. Dafür schon jetzt: Herzlichen Dank.

Wir würden uns freuen, viele Gemeindeglieder und Gäste bei uns in froher Runde

begrüßen zu können.

Page 6: Monatsgruß Oktober - November 2010

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KIRCHENMUSIK

KONZERTE

DONNE FUGATE + YDONNE FUGATE + YDONNE FUGATE + YDONNE FUGATE + Y

am Sonntag, 03. Oktober 2010 um 17 Sonntag, 03. Oktober 2010 um 17 Sonntag, 03. Oktober 2010 um 17 Sonntag, 03. Oktober 2010 um 17 Uhr

in der St. Bartholomäuskirche

MagnificatMagnificatMagnificatMagnificat Meisterhafte RenaissanceMeisterhafte RenaissanceMeisterhafte RenaissanceMeisterhafte Renaissance----Vertonungen Vertonungen Vertonungen Vertonungen

marianischer Texte und Psalmen marianischer Texte und Psalmen marianischer Texte und Psalmen marianischer Texte und Psalmen

von Antoine Brumel, Guillaume Dufay u.a.von Antoine Brumel, Guillaume Dufay u.a.von Antoine Brumel, Guillaume Dufay u.a.von Antoine Brumel, Guillaume Dufay u.a.

Interpreten:Interpreten:Interpreten:Interpreten:

Cordula Schmieg Sopran Cordula Schmieg Sopran Cordula Schmieg Sopran Cordula Schmieg Sopran

Katharina Heiligtag Mezzosopran Katharina Heiligtag Mezzosopran Katharina Heiligtag Mezzosopran Katharina Heiligtag Mezzosopran

Monika Tahiri Flöte Monika Tahiri Flöte Monika Tahiri Flöte Monika Tahiri Flöte

Dietrich Haböck Violone Dietrich Haböck Violone Dietrich Haböck Violone Dietrich Haböck Violone

Der Eintritt ist frei Spenden erbeten!Der Eintritt ist frei Spenden erbeten!Der Eintritt ist frei Spenden erbeten!Der Eintritt ist frei Spenden erbeten!

Konzert mit Reaching Heaven Leitung: Michael Martin

Samstag, 13. November, 19.00 Uhr

Gospels, Spirituals, Popsongs für Chor und Band

Eintritt 8.-/5.- (Kinder frei)

Wir freuen uns auf Sie!

Weitere Kirchenmusik in St. Bartholomäus:

31. Oktober 100 Jahre Kirchenchor Wöhrd

21. November mit dem Projektchor am Ewigkeitssonntag

28. November mit dem Gospelchor „Reaching Heaven“ zum Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Advent

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Hinweis der Redaktion: Abgedruckt werden alle Frauen und Männer aus unserer Gemeinde, die 70, 75 sowie 80 Jahre und darüber sind. Wer es nicht möchte, dass sein Name zum Geburtstag veröf-fentlicht wird, den bitten wir im Pfarramt Bescheid zu geben.

8.11. Ingrid Grünewald-Beck Harmoniestraße 70 Jahre 8.11. Else Heidingsfelder Bauvereinstraße 85 Jahre 9.11. Jiri Balatony Sulzbacher Straße 81 Jahre 9.11. Susanne Kamps Äußere Cramer-Klett-Str. 80 Jahre 10.11. Margarethe Fuss Nunnenbeckstraße 75 Jahre 10.11. Dora Groetsch Freytagstraße 80 Jahre 12.11. Ingeborg Maderer Georg-Strobel-Straße 80 Jahre 13.11. Emilie Schmucker Wöhrder Hauptstraße 93 Jahre 14.11. Ingeborg Hoeth Nordring 91 Jahre 15.11. Erna Zavodcikova Künhoferstraße 75 Jahre 16.11. Edith Beyerlein Sulzbacher Straße 70 Jahre 17.11. Elfriede Danner Felseckerstraße 70 Jahre 17.11. Gerda Lorenz Hohfederstraße 70 Jahre 19.11. Gerda Jung Nunnenbeckstraße 91 Jahre 20.11. Sieglinde Müller Fichtestraße 70 Jahre 21.11. Ludmilla Pfannkuch Sulzbacher Straße 90 Jahre 23.11. Helga Postleb Siebmacherstraße 82 Jahre 24.11. Christel Brasche Siebmacherstraße 75 Jahre 26.11. Jürgen Tollkühn Norikerstraße 70 Jahre 27.11. Ruth Hohenester Querstraße 75 Jahre 27.11. Ute Oelsner Riehlstraße 70 Jahre 30.11. Elfriede Zobel Wöhrder Hauptstraße 85 Jahre

FREUD UND LEID

GEBURTSTAGE IM NOVEMBER

GETAUFT WURDEN

Pauline Martin Emdener Straße Leonie Tot Nunnenbeckstraße Emma Bräunlein Fichtestraße Oxana Kisler Creglinger Sraße Luis Feller Keßlerplatz

KIRCHLICH BESTATTET WURDEN Karl Pflaum 84 Jahre Keßlerplatz Margarete Jahn 95 Jahre Lenbachstraße Herold Jenatschke 85 Jahre Michaelstraße Hans Härlein 90 Jahre Felseckerstraße Siegfried Hofmeister 75 Jahre Fichtestraße Ursula Kröhl 93 Jahre Riehlstraße

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10.10. Klaus Kötschau Sulzbacher Straße 70 Jahre 11.10. Margarete Rödel Bauvereinstraße 84 Jahre 12.10. Friedrich Gesell Schranke 82 Jahre 13.10. Helga Loos Stresemannplatz 85 Jahre 13.10. Dorothea Otto Hohfederstraße 85 Jahre 15.10. Anneliese Dirauf-Auernheimer Äußere Cramer-Klett-Str. 86 Jahre 15.10. Charitas Rietz Mittlere Zwingerstraße 86 Jahre 17.10. Hertha Kleinlein Bauvereinstraße 80 Jahre 18.10. Brunhilde Schmidt Bauvereinstraße 75 Jahre 19.10. Ingeborg Schirmeister Siebmacherstraße 83 Jahre 20.10. Annemarie Boxhorn Stresemannplatz 75 Jahre 20.10. Rosa Röschke Nunnenbeckstraße 75 Jahre 22.10. Lotte Schwammberger Rahm 80 Jahre 22.10. Jakob Walter Georg-Strobel-Straße 80 Jahre 23.10. Brunhild Wening Georg-Strobel-Straße 82 Jahre 24.10. Erna Günther Bartholomäusstraße 87 Jahre 24.10. Grete Hechtel Georg-Strobel-Straße 84 Jahre 25.10. Lieselotte Hartmann Fichtestraße 80 Jahre 26.10. Betti Kulzer Siebmacherstraße 84 Jahre 27.10. Karolina Höflich Georg-Strobel-Straße 86 Jahre 27.10. Georg Rainer Künhoferstraße 75 Jahre 28.10. Johann Boldt Bauvereinstraße 82 Jahre 28.10. Elfriede Forster Krellerstraße 83 Jahre 28.10. Ewald Funk Äußere Cramer-Klett-Str. 84 Jahre 28.10. Else Spieß Norikerstraße 88 Jahre 29.10. Margarete Bald Tullnaustraße 86 Jahre 29.10. Klaus Brämik Hadergäßchen 70 Jahre 29.10. Gisela Stark Norikerstraße 70 Jahre 30.10. Heinrich Hägel Deichslerstraße 81 Jahre

WIR GRATULIEREN

GEBURTSTAGE IM OKTOBER

Diakoniestation Maxfeld-Wöhrd Behandlungspflege – Grundpflege

Hauswirtschaftliche Versorgung – Essen auf Rädern ���� 0911 / 9379970 rund um die Uhr

GETRAUT WURDEN Viktor Frank und Vera Frank geb. Balko Bauvereinstraße

Dr. med. Sven-Oliver Bachmann und Nicole Bachmann geb. Brunda Veilhofstraße

Dirk Pfeffer und Simone Pfeffer geb. Jüttner Dr.-Carlo-Schmid-Straße

Sebastian Heger und Ricarda Heger geb. Meinck Keßlerplatz

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AUS UNSERER GEMEINDE

SCHENKEN SIE KINDERN WEIHNACHTSFREUDE Bis zum 15. November werden wieder Schuhkartons mit Weih-

nachtsüberraschungen für bedürftige Kinder in Osteuropa ge-packt. Träger der Aktion, die vor genau 20 Jahren ins Leben gerufen wurde, ist das christliche Missions- und Hilfswerk Ge-schenke der Hoffnung e.V. in Berlin.

Viele dieser Kinder leben in Waisenhäusern unter ärmsten Bedingungen. Sie freuen sich über Hygieneartikel (z.B. Zahn-

bürste), Malstifte, Hefte, Schal und Mütze, ein Spielzeug oder etwas Schokolade und einen persönlichen Gruß. Packen Sie mit! Es ist ganz einfach: bekleben Sie einen handelsüblichen Schuhkarton mit Geschenkpapier und füllen ihn mit Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen der Altersklasse 2-4, 5-9 oder 10-14 (bitte kennzeichnen!). Geben Sie Ihre Kartons am Samstag, 6. November ab 14 Uhr im Gemeindehaus ab! Weitere Informationen finden Sie unter www.geschenke-der-hoffnung.de Ansprechpartnerin für Fragen: Michaela Finnie, � 3658020 bzw. [email protected]

GEDÄCHTNIS DER KONFIRMATION

Am Sonntag, 24. Oktober feiern wir die Jubelkonfirmation in St. Bartholomäus. Eingeladen dazu sind alle Frauen und Männer, die vor 25 Jahren (1985), 50 Jah-ren (1960), 60 Jahren (1950), 65 Jahren (1945), 70 Jahren (1940) und früher in St. Bartholomäus konfirmiert haben. Auch Menschen, die damals woanders kon-firmiert haben, aber nicht in Ihrer Heimatgemeinde die Jubelkonfirmation feiern können oder wollen, sind sehr herzlich willkommen. Wer sich kurzfristig anmelden möchte, kann das noch telefonisch ( 55 48 55, per Fax 581 88 81 oder per e-mail [email protected] im Pfarramt tun. Treffpunkt ist ab 9.15 Uhr im Gemeindehaus, 1. Stock (Aufzug). Unter dem Ge-läut der Glocken ziehen wir dann gemeinsam in die Kirche ein. Der festliche Got-tesdienst beginnt um 10.00 Uhr und ist verbunden mit der Feier des Heiligen Abendmahls. Im Anschluss daran werden die Gruppenfotos gemacht. Anschlie-ßend laden wir die Jubilarinnen und Jubilare und ihre Angehörigen zu einem Empfang in der Kirche ein. Wir freuen uns, diesen Tag mit vielen früheren Konfirmandinnen und Konfirman-den sowie deren Angehörigen zu begehen. Hannes Ostermayer

GOTTESDIENST AM EWIGKEITSSONNTAG

Wie in jedem Jahr zum Ende des Kirchenjahres wollen wir in ganz besonderer Weise unserer Verstorbenen der letzten 12 Monate gedenken. Dazu laden wir zum Gottesdienst am 21. November um 10 Uhr alle Angehörigen, Freunde und Bekannte sowie die ganze Gemeinde recht herzlich ein. In dankbarer Erin-nerung werden wir für jede/n Verstorbene/n eine Kerze anzünden. Der Projekt-chor unter Leitung von Kantor Martin wird singen.

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GEMEINDE UNTERWEGS

HERBST – UND KARPFENFAHRT

Herzliche Einladung an alle Interessierten und Gäste unserer Gemeinde, zur Herbst- und Karpfenfahrt des Seniorenkreises am Donnerstag, 28. Oktober 2010 . Abfahrt ist um 9 Uhr an der Bartholomäuskirche (8.45 Uhr Stresemannplatz). Wir fahren zunächst nach Gunzenhausen und besichtigen dort die Stadtkirche. Dann fahren wir weiter Richtung Brombachsee und essen in „Ritzers Karpfen-hof“ in Hohenweiler bei Pleinfeld zu Mittag. Wenn das Wetter mitspielt, besteht nachmittags noch die Gelegenheit zu einem kleinen Spaziergang am See. Nach dem Kaffeetrinken geht es wieder zurück. Ankunft in Nürnberg ist gegen 18 Uhr. Die Kosten für die Fahrt inkl. Führung betragen 15.- €. Bitte melden Sie sich bald bei Frau Helga Böhm � 55 79 70 oder im Pfarramt � 55 48 55 an.

Auch in diesem Jahr veranstalten die drei Wöhrder Kirchenge-meinden St. Bartholomäus, St. Josef und Zion gemeinsame Bibelabende. Dieses Jahr stehen Texte aus dem Epheserbrief im Mittelpunkt. Unter dem Stichwort „Himmel – Erde – und zu-rück“ wollen wir an drei Abenden das Neue Testament in unse-re Zeit hinein sprechen lassen. So laden wir an folgenden Abenden recht herzlich ein:

Donnerstag, 11. November, 18. November und 25. November Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Zionskirche, Hohfe-derstraße 33 Zum Auftakt der Bibelabende laden wir zu einem gemeinsamen Bibelsonntag am 7. November recht herzlich ein. Im Rahmen eines Predigertausches wird an diesem Sonntag Gemeinderefe-rent Heiko Eckert um 8.30 und 10 Uhr bei uns in St. Bartholomäus Gottes-dienst halten. Pfarrer Hannes Ostermayer wird in Zion und Pastor Winfried Bolay in St. Josef predigen. In allen drei Gemeinden ist an diesem Sonntag der gleiche Bibeltext zugrunde gelegt. Wir freuen uns, wenn viele Gemeindeglieder und Interessierte mit uns über die Bibel nachdenken und „konfessionsübergreifend“ ins Gespräch kommen. Wir freuen uns, viele Menschen an diesen Abenden willkommen zu heißen.

ÖKUMENISCHE BIBELABENDE

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Stabiusstr. 1 Tel.: 09 11 / 81 57 800

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DIAKONIE

HERBSTSAMMLUNG DER DIAKONIE Spendenaufruf zur Sammlung vom 11. bis 17. Oktober 2010 Wohnungslosigkeit ist oft die Folge von längerfristi-gen Verarmungs- und Ausgrenzungsprozessen benachteiligter Menschen. Konkrete Auslöser kön-nen unvorhergesehene kritische Lebensereignisse wie Tod des Partners oder Scheidung, gescheiterte Selbständigkeit, Verlust des Arbeitsplatzes und Krankheit sein. Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten brauchen ein qualifiziertes und vernetztes Hilfean-gebot. In Nürnberg bietet die Stadtmission mit ihrer Einrichtung "Hilfen für Menschen in Wohnungsnot" ein differenziertes Angebot für Hilfesuchende. In der Krellerstraße gibt es eine Beratungsstelle, die betroffene Menschen mit Rat und Tat begleitet. Arbeitslosigkeit, der Umgang mit Geld, Probleme mit Alkohol oder seelische Erkrankungen stehen im Mittelpunkt der Gespräche. Gleichzeitig betreut die Stadtmission 2 Obdachlosenpensionen in Nürn-berg und bietet Gruppenangebote im Bereich Kunst und Musik zur Freizeitges-taltung an. In der ökumenischen Wärmestube in der Köhnstraße können sich Obdachlose tagsüber aufhalten und sie bekommen eine ordentliche Mahlzeit. Hier gibt es eine Kleiderkammer, in der sich auch viele Ehrenamtliche engagieren. Die Kirchengemeinden in der Altstadt organisieren im Wechsel jeden Sonntag ein Obdachlosenfrühstück, das zwischen 8.00 und 10.00 Uhr stattfindet. Sie können diese und andere diakonische Arbeit im Dekanat Nürnberg mit einer Spende für die Herbstsammlung unterstützen. Herzlichen Dank dafür! Spendenkonto Diakonie im Dekanat (Stadtmission Nürnberg) Konto-Nr. 702 507 501 Evangelische Kreditgenossenschaft eG BLZ 520 604 10 Stichwort: Herbstsammlung 2010 70% der Spenden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 30% der Spenden werden vom Diakonischen Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bay-ern eingesetzt. Hiervon wird auch das Info- und Werbematerial finanziert (ca. 6% des Gesamtspen-denaufkommens).

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KINDERGARTEN

NEUES AUS DEM KINDERGARTEN

Das neue Kindergartenjahr hat am 1. Sep-

tember begonnen und wir haben wie im letz-

ten Jahr wieder 15 neue Kinder aufgenom-

men und werden am Ende des Kindergarten-

Jahres 19 Kinder in die Schule entlassen.

Wir wünschen allen Kindern und natürlich ih-

ren Eltern eine schöne Kindergartenzeit mit

vielen ereignisreichen Momenten und Erleb-

nissen und hoffen auf eine gute Zusammen-

arbeit, wenn wir sie ein kleines Lebensstück

begleiten dürfen.

Unser

1. Elternabend (mit Wahl des Elternbeirats) findet statt am

Donnerstag, 30.09.2010 um 17:30 Uhr.

Vorankündigung

Am Freitag, den 12.11.2010 findet, um

17.00 Uhr, der

St. Martin Laternenumzug (mit echtem St. Martin hoch zu Ross…!)

statt.

Nähere Informationen, über Treffpunkt usw, bekommen

Sie im Kindergarten und den Schaukästen an der Kirche.

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100 JAHRE KIRCHENCHOR - EINE CHRONIK

AUS UNSERER GEMEINDE

1910 – 1925 Gründung und Leitung durch Georg Körner

1925 Krise und Spaltung; „Alter Chor“ unter Kirchenmusikdirektor Nützel und der neugegründete „Cäcilienchor“ unter Stadtkantor Körner. Als Herr Körner in den Ruhestand ging, wurden beide Chöre unter Lei-tung von Chordirektor Dr. Robert Seiler wieder vereinigt.

1938 verzog Dr. Seiler nach München. 2. Weltkrieg. Es fand keine Probenarbeit mehr statt.

1943 wurden Pfarrhaus und Kirche von einem Bombenteppich vernichtet. In der darauf folgenden Zeit hat Herr Ulherr sich bemüht, den Chor am Leben zu erhalten. Unvergessen auch das Wirken von Hans Ha-genheimer, der nach Rückkehr aus seiner Gefangenschaft, Chor und Posaunenchor betreute.

1945 gab es den Wöhrder Kirchenchor immer noch!

1946 Der Fischbacher Kantor Hans Heidig übernimmt unseren Chor.

1951 kam die Unterstützung des Pfarrers Hans Weinicke allen zugute!

1956 Einweihung der wiedererbauten Kirche. Chorproben im Gemeinde-haus und Aufführungen wieder in der Kirche.

1975 Hans Heidig geht in den Ruhestand, Nachfolger: Kirchenmusikdirek-tor Helmut Scheller bis Ende Mai 1976.

1976 Von Juli 1976 bis 1978 leisteten Frau Maria Glede, Frau Angelika Renges und Manfred Hößl, ein katholischer Musikstudent, „Überbrückungsdienst“. Sie begleiteten den Chor über diese schwe-re Strecke bis September 1978.

1978 Kantor Günther Lehnerer übernimmt die Leitung auf Dauer.

1985 „75 Jahre Kirchenchor“ im November

1996 Ein „heißes“ Erlebnis (siehe S. 13)

2001 2004

Ruhestand von Kantor Lehnerer und einiger älterer, lang gedien-ter Sängerinnen und Sänger. Der Chor wird von Herrn Martin, dem neuen Kantor, am 1.11. übernommen. Er bringt einige neue Sänger/innen mit. Aufteilung in den sog. Projektchor (Ltg. Michael Martin) und den „alten Chor“, für den ein Chorleiter gesucht wird.

2005 Kantor Michael Hübner (Bild) aus St. Matthäus übernimmt die Chorleitung. Sein Engagement wird durch Beiträge und Spenden der Chor- mitglieder getragen. 21

BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM

REFORMATIONSFEST

Herzliche Einladung zum

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FRAUENFRÜHSTÜCK

AUS UNSERER GEMEINDE

Für wen? Frauen – aller Altersgruppen Wann? Samstag, 16. Oktober 2010 Beginn: 9:00 Uhr, Einlass: 8:45 Uhr Wo? Gemeindehaus St. Josef Gießereistraße 2

Pfarrsaal, 1. Stock

Thema: „GOTT - WEIBLICH“ Die verborgene Seite Gottes

Wer lädt ein? Die Gemeinden:

Zion St. Josef St. Bartholomäus Wir freuen uns auf Ihr Kommen! DAS TEAM Bei Fragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung: Für die Zions-Gemeinde: Frau H. Zimber – � 36 28 97

Für die Gemeinde St. Josef: Frau A. Rehahn – � 53 94 618

Für St. Bartholomäus: Frau C. Wolf – � 55 46 86

Für Kinderbetreuung während des Frühstücks ist gesorgt!

Herzliche Einladung zum 13. Ökumenischen Frauenfrühstück

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AUS UNSERER GEMEINDE

WIR DANKEN UNSEREN AKTIVEN CHORMITGLIEDERN

50 Jahre Pettenkofer, Herta 1960 - 2010

48 Jahre Birkmaier, Lieselotte 1962 - 2010

35 Jahre Nikolai, Gertraud Nikolai, Dieter

1975 - 2010

30 Jahre Lorch, Gerda 1980 - 2010

25 Jahre Fuss, Gerda Fuss, Michael

1985 - 2010

9 Jahre Dengler, Karl 2001 - 2010

6 Jahre Nikolai, Stefan 2004 - 2010

5 Jahre Schneider, Heidi 2005 - 2010

5 Jahre Chorleiter Hübner, Michael 2005 - 2010

3 Jahre Kissler, Elena 2007- 2010

2 Jahre Übler, Gundi Übler, Georg

2008 - 2010

1 Jahr Zankl, Claudia 2009 - 2010

100 Jahre Kirchenchor - das ist eine bewegte Zeit. Viel gibt es zu erzählen. Doch ein Ereignis aus der jüngeren Vergangenheit bleibt den meisten in Erinnerung. Am 29. Dezember 1996 hatte der Chor ein „heißes Erlebnis“. „Wir waren zum 65. Geburtstag eines Sangesbruders nach Fürnried einge-laden und sollten in der Kirche zum Gottesdienst singen , die dortige Ge-meinde wartete schon auf uns . Doch auf der Fahrt dorthin brannte unser Bus – wegen eines Bremsendefektes – auf der A6 völlig aus. Die Sänger/innen standen bei minus 15 Grad (am Sonntag früh um 8:30 Uhr!) auf ei-nem Autobahnparkplatz bis uns die Feuerwehr in Schwaig versorgte. Auch die wartende Gemeinde wurde verständigt. Nach einer Odyssee kamen wir dann doch noch unversehrt zum Mittagessen nach Fürnried. Wir sangen dann – nach dem Essen in der Gaststätte – unsere Motetten und gaben auch noch einige andere Lieder zum Besten ....“ (Gertraud Nikolai)

EIN HEISSES ERLEBNIS AN EINEM KALTEN WINTERTAG

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AUS UNSERER GEMEINDE

WOHNUNGSSUCHE

Seit über 10 Jahre ist der Platz auf der Südseite unserer Bartholomäuskirche für den Durchgangsverkehr gesperrt. Dennoch ist der Platz momentan immer noch ein Provisorium. Dabei war der Platz seit dem Mittelalter das Zentrum des Le-bens im historischen Wöhrd. Nun gab es vor Kurzem ein Gespräch beim Stadt-

planungsamt. Der neue Leiter Josef Weber griff die Anregung auf, den Platz aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken. Es wurde ein Gestaltungsvorschlag erar-

beitet, der am Montag, 4. 10. um 19h im Evang. Gemeindehaus, Rahm 26 der Allgemeinheit vorgestellt wird. Kommen Sie und diskutieren Sie mit! Es sind auch Ihre Ideen und Wünsche gefragt.

Das Fokolar (kirchlich anerkannte Geistliche Gemeinschaft) sucht für sich ein Haus mit mindestens 7 Zimmern, davon ein größerer Raum mit ca. 50 qm (oder 2 Räume, die man entsprechend verbinden kann) in Nürnberg. Gute Verkehrs-anbindung gewünscht, Miete oder Kauf möglich. Wir freuen uns auf Ihr Angebot! Kontakt: Birgit Otto / Anke Husberg Tel.: 0911-357885 Fax: 0911-3658048 E-Mail: [email protected]

NEUGESTALTUNG „ALTER WÖHRDER MARKTPLATZ“

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DIE WÖHRDER PREDIGT

Doch da ist auch Dienst Gottes an uns Menschen, der uns mit seinem Wort und seinem Segen neu ausrichten, stärken und in den Alltag dieser Welt senden will. Als Gemeinde brauchen wir diesen Dienst - den Dienst für Gott, aber auch den Dienst Gottes an uns. Unser Predigt-wort verheißt beides. Doch es verheißt uns noch mehr: "Und Gott wird abwi-schen alle Tränen von ihren Augen und

der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid

noch Geschrei noch Schmerz wird mehr

sein: denn das Alte ist vergangen. Und

der auf dem Thron saß, sprach: Siehe

ich mache alles neu!"

Wenn Gott bei uns wohnen will, dann will er immer auch unseren Blick über das Vorfindliche hinauslenken. Wir haben als Kirche, als Gemeinde ein mehr an Hoff-nung als diese Welt: Es ist die Verhei-ßung der Überwindung von Leid, Not und Schmerz. Dafür lohnt es sich auch heute zu arbeiten. Dazu lohnt es sich, auch etwas einzusetzen an Zeit, Kraft, Liebe, Mut und Phantasie für diese unsere Kir-che und Gemeinde. Dazu feiern wir auch Kirchweih. Denn Gott will auch heute unter uns wohnen und uns helfen, dieses Leben immer wieder neu zu überwinden und gemeinsam zu bestehen. Seine Ver-heißung wirkt über den Tag der Kirch-weih hinaus und wirkt hinein auch gerade mit uns und durch uns in diese Welt.

Möge der Herr auch dieser Kirche uns dafür seinen Segen geben, heute, mor-gen und in Ewigkeit.

Amen.

persönlich Mut und Kraft, meinen Dienst in dieser Gemeinde froh und zuversichtlich tun zu können. Gott sei Dank sind wir als evangelische, in gu-ter Weise manchmal auch im wörtli-chen Sinn protestantische Christen freie und selbständige Glieder am Leib Christi - und niemanden untertan, wie es einmal Martin Luther formuliert hat.

Und ich wehre mich auch gegen den Satz: Früher war alles besser! Da war es viel einfacher! Da gab es mehr Per-sonal, mehr Geld, mehr Möglichkeiten. Da war die Bindung der Menschen enger zu ihrer Kirche. Das mag schon stimmen. Doch wenn ich auf die Früh-zeit der Entstehungsgeschichte von St. Bartholomäus schaue: Was waren da nicht für Widerständigkeiten und Prob-leme zu bewältigen? Was mussten nicht die Menschen einsetzen, um die-se Kirche hier in Wöhrd bauen zu kön-nen? So ist es doch: Jede Zeit hat ihre eigenen Fragen und Schwierigkeiten. Doch die große Verheißung aus dem Offenbarungsbuch bleibt bestehen: "Siehe, die Stätte Gottes bei den Men-

schen! Und er wird bei ihnen wohnen

und sie werden sein Volk sein." So sollten wir dieses Wort heute wieder neu hören und in unser Leben neh-men: Gott will mitten unter uns woh-nen. Dazu gebraucht er eine Kirche. Dazu feiern wir Gottesdienste - mit anderen Worten Dienst an Gott durch Singen, Beten, Bekennen, Hören, Pre-digen.

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galt für Men-schen jeder Ge-neration als star-ke Verpflichtung, diese Stätte Got-tes bei uns Men-schen Gestalt werden zu las-sen. Deshalb haben unsere Vorfahren Kir-chen gebaut und erhalten. Darum wurde auch unsere St. Bartholomäuskir-che damals von den Wöhrdern Ende des 14. Jahrhundert dem Sebalder Pfar-rer Magister Albrecht Fleischmann ab-getrotzt, der um seine Pfründe bzw. Rechte und Einkünfte, bangte. Doch es war damals eben viel zu weit in Kirchen-angelegenheiten oder anderen seelsor-gerlichen Fragen den beschwerlichen Fußweg hinein in die Stadt auf sich zu nehmen. So kam es vor, dass wie eine alte Chronik anmerkt „Neugeborene in Wöhrd sterben konnten, ohne die Tauf-sakramente empfangen zu haben. Das gleiche galt für Sterbende, die nicht mehr rechtzeitig die letzte Ölung erhiel-ten.“ Zwar sollte nach einer Bulle des Papstes Urban VI. vom 30. Januar 1388 innerhalb der Pfarrsprengel von St. Se-bald, nördlich der Pegnitz und St. Lo-renz, südlich der Pegnitz keine andere Kapelle oder Kirche ohne apostolische oder bischöfliche Erlaubnis erbaut wer-den dürfen, doch blieben die Wöhrder hartnäckig und fanden auch im Burggra-fen Friedrich einen starken Unterstützer.

DIE WÖHRDER PREDIGT

PREDIGT AM KIRCHWEIHSONNTAG 22. AUGUST 2010

VON PFARRER HANNES OSTERMAYER

Pfarrer Hannes Ostermayer

Der Seher Johannes schreibt:

„Und ich sah einen neuen Himmel und

eine neue Erde; denn der erste Him-

mel und die erste Erde sind vergan-

gen, und das Meer ist nicht mehr. Und

ich sah die heilige Stadt, das neue

Jerusalem, von Gott aus dem Himmel

herabkommen, bereitet wie eine ge-

schmückte Braut für ihren Mann. Und

ich hörte eine große Stimme von dem

Thron her, die sprach: Siehe da, die

Stätte Gottes bei den Menschen! Und

er wird bei ihnen wohnen, und sie wer-

den sein Volk sein, und er selbst, Gott

mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott

wird abwischen alle Tränen von ihren

Augen, und der Tod wird nicht mehr

sein, noch Leid noch Geschrei noch

Schmerz wird mehr sein; denn das

Erste ist vergangen! Und der auf dem

Thron saß, sprach: Siehe ich mache

alles neu.“

(Offenbarung 21,1-5a)

Liebe festliche Gemeinde!

"Siehe, die Stätte Gottes bei den Men-

schen!“ So heißt es lapidar und doch so verheißungsvoll im Predigtwort für den heutigen Gottesdienst beim Seher Jo-hannes. "Und Gott wird bei ihnen woh-nen und sie werden sein Volk sein und

Gott selbst wird bei ihnen sein." Das ist die Zusage die uns Gott heute am Kirch-weihsonntag gibt: Gott wird bei uns wohnen. Dieses Wort aus dem Ende des 1. nachchristlichen Jahrhunderts,

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DIE WÖHRDER PREDIGT

So konnte mit dem Bau einer Kirche begonnen werden, sozusagen dem Vor-gängermodell des heutigen Gotteshau-ses und die Wöhrder hatten endlich auch ihre eigene Stätte Gottes mitten unter den Menschen. So ist es geblie-ben, auch im Wandel der Jahrhunderte und bewegter Zeiten. Zweimal zerstört, zunächst 1552 im Städtekrieg mit Mark-graf Albrecht Achilles von der Stadt Nürnberg selbst sozusagen als Vorsor-gemaßnahme und dann in der Nacht vom 10. auf den 11. August 1943 durch alliierte Bomber im 2. Weltkrieg, wurde die Kirche jedes Mal wieder unter Mü-hen und großem finanziellen Aufwand von den Menschen vor Ort liebevoll und engagiert, neu aufgebaut und bis zum heutigen Tag erhalten. Wir dürfen dank-bar sein und diese Leistung unzähliger Männer und Frauen, ohne deren Ein-satz für diese Kirche wir heute im Jahr 2010 nicht Kirchweih feiern würden. Danke auch dem Kirchenbauverein, insbesondere seinem 1. Vorsitzenden, der bis zum heutigen Tag rührig und umsichtig die nicht mehr so üppig flie-ßenden Geldmittel zum Erhalt unserer Wöhrder Stätte Gottes bei den Men-schen einsetzt und verwaltet.

Denn: Die Kirche ist bei uns im Dorf geblieben. Ja, so möchte ich sagen. Denn die Vorstadt Wöhrd hat bis auf den heutigen Tag den Charme eines kleinen fränkischen Dörfleins bewahrt, mitten drin im Getriebe einer modernen Großstadt. Und die Bartholomäuskirche ist und bleibt im Gefühl der Menschen präsent. Das merken wir immer wieder z.B. bei Jubelkonfirmationen, wenn Menschen oft nach Jahren wieder voll Freude in „ihre“ Konfirmationskirche zurückfinden, wenn sie sich erinnern,

wie es damals war, auch zu der Zeit, wo die Kirche nach dem Krieg noch nicht aufgebaut war und jahrelang im Ge-meindehaus Gottesdienste gefeiert wer-den mussten. Wir spüren das auch, wie es mehr und mehr dankbar von den An-gehörigen von Verstorbenen angenom-men wird, dass es nun möglich ist, in einem würdigen Rahmen in der Kirche selbst Trauerfeiern abzuhalten und von lieben Menschen hier Abschied zu neh-men. Oder ich erlebe es, dass sich Men-schen nach Jahren noch an St. Bartho-lomäus erinnern und unbedingt hier ihr Kind taufen lassen wollen, obwohl sie schon längst in einem anderen Stadtteil wohnen.

"Siehe, die Stätte Gottes bei den Men-

schen. Und er wird bei ihnen wohnen."

Dieses Wort mit Leben zu erfüllen, das ist uns als Kirche bis zum heutigen Tag aufgetragen und verheißen. Gott will bei uns wohnen. Er hat seine Verheißungen nicht zurückgenommen. Und Gott will auch in dieser Kirche wohnen und spür-bar sein - durch Hören auf Gottes Wort, durch das Feiern der Sakramente, durch unsere Lieder, Gebete und die Musik der Orgel, der Posaunen, der Chöre. Oder auch durch die Möglichkeit, die Kirche offen vorzufinden, persönliche Andacht zu haben oder manche unserer vielen Kunstwerke genauer zu betrach-ten. So bin ich dankbar, dass wir über das Kirchweihwochenende dank vieler freiwilliger Helfer die Kirche offen haben können. Ich, das sage ich auch ganz „offen“, würde mir das mehr und mehr auch unter dem Jahr wünschen. Viel-leicht finden wir ja bald eine gute Lö-sung, eine mehr und mehr offene Kirche immer wieder einmal interessierten Menschen zu ermöglichen.

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DIE WÖHRDER PREDIGT

Doch offene Kirche, das möchten wir auch in übertragenem Sinn sein. Offene Kirche, ja eine Gemeinde, wo spürbar wird, dass Gott tatsächlich unter uns wohnt und wir offen sind für alle Men-schen. Kirche, das ist ja nicht nur der Pfarrer oder die Pfarrerin. Kirche, das ist nicht nur die hauptamtlich Angestellte im Pfarramt oder am Friedhof. Kirche, das ist nicht nur der Mesner und Hausmeis-ter, der Kirchenmusiker, die Jugendleite-rin, der Religionslehrer/die Religionsleh-rerin, die Erzieherin im Kindergarten oder die Diakonieschwester. Sicher: Sie, wir alle, die für diese Kirche arbeiten, bei der Kirche auch angestellt sind, stehen natürlich für diese, unsere Kirche ein. Kirche ist auch eine große und wichtige Arbeitgeberin, bei der viele Menschen in Lohn und Brot stehen.

Doch Kirche, das sind auch Sie, das sind wir alle: Menschen, die sich ehren-amtlich in den Gemeinden, bei den vie-len Diensten und Werken unserer Kirche engagieren: Im Kirchenvorstand nicht immer einfache Leitungsverantwortung für das Ganze der Gemeinde überneh-men, in den Gruppen und Kreisen sich für andere einsetzen, neue Menschen ansprechen und in die Gruppe integrie-ren. Das ist nicht immer ein einfaches Unterfangen. Oder auch da und dort mithelfen, wo sie angefragt oder ge-braucht werden z.B. jetzt wieder letzte Woche beim Kirchenputz oder beim Ku-chenbacken für das heutige Café am See.

"Ich träume eine Kirche." So heißt es einmal in einem Lied. In vielen wird die-ser Traum von Kirche unter uns gelebt, ja ist er sogar Realität. Und ich bin dank-bar, dass wir es bis zum heutigen Tag geschafft haben, diese Kirche zu erhal-

ten und unsere Gemeinde mit unseren Möglichkeiten zu bauen und zu bewah-ren. Denn: Kirche bauen in heutiger Zeit, das ist nicht immer leicht. Da gibt es viele Widerstände und Rückschläge. Jeder Kirchenaustritt, den ich auf mei-nem Schreibtisch vorfinde, ist einer zu viel. Doch: Ich freue mich über jeden, der den Schritt zurück tut. Auch das kommt immer wieder einmal unter uns vor. Und ich freue mich drüber und bin dankbar, wie viele Menschen bei uns ehrenamtlich mitarbeiten. Wir haben im Pfarramt eine Liste von weit über 100 Mitarbeitenden, weit mehr als Sonntag für Sonntag den Gottesdienst besuchen. Obwohl ich natürlich keinen der treuen und regelmäßigen Gottesdienstbesu-cher unter Ihnen missen möchte und mich über jede/n freue, der sonntags früh um 8.30h oder 10h den Weg in un-sere Bartholomäuskirche findet.

In meinen 10 Jahren, die ich bereits in Wöhrd Dienst tun durfte, war und ist mir dieser ja, ich sage es ganz bewusst Reichtum an unterschiedlichen Men-schen immer ganz besonders am Her-zen gelegen. Für diese Menschen, mit ihren verschiedenen Stärken und Schwächen, Sorgen und Nöten, Freu-den und Hoffnungen da zu sein, das macht den Dienst eines Pfarrers und Seelsorgers reich und erfüllt. Das ist auch nicht mit Geld zu bezahlen! Sehen und erleben, wie Frauen und Männer, Jugendliche und Ältere sich einsetzen für diese Kirche und Gemeinde, wie sie zu ihr halten, obwohl sie wahrlich nicht alles verstehen - und es übrigens auch nicht verstehen müssen! - was da manchmal „von oben“, also von unserer Kirchenleitung kommt oder verordnet wird, das gibt mir auch immer ganz