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www.aktion-sauberehaende.de | ASH 2011 - 2013
Bettenführende Einrichtungen
Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Modul Alten- und Pflegeheime
„AKTION Saubere Hände“2011-2013
Christiane Reichardt, Dagmar Königer ,Karin Bunte-Schönberger,
Patricia van der Linden, Romana Worm, Michael Behnke, Jörg Clausmeyer, Frank Schwab,
Petra Gastmeier
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Bettenführende Einrichtungen
Keine Chance den Krankenhausinfektionen
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Bettenführende Einrichtungen
Keine Chance den Krankenhausinfektionen
ASH 2008-2010
• Erste Kampagne ausschließlich für bettenführende Einrichtungen konzipiert
• Interventionen basierend auf dem WHO Konzept „Clean Care is Safer Care“
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
• 780 bettenführende Einrichtungen• 114 Alten- und Pflegeheime• 80 ambulante Einrichtungen
Teilnehmende Einrichtungen
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Bettenführende Einrichtungen
Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Interventionen
„AKTION Saubere Hände“
Einführung WHO
Modell 5 Moments
of Hand Hygiene
Aktive Unterstützung der AKTION durch die
Krankenhausleitungleitung
Hohe Verfügbarkeit
von Händedesinfek
tions-mitteln
Durchführung von mind. jährlichen Fortbildungen, Teilnahme an Aktionstagen,
Erfahrungsaustauschen
Messung der Compliance und
des Händedesinfektionsmittel-Verbrauchs
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Richtlinie des RKI 2000
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
CDC Richtlinie 2002
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Bettenführende Einrichtungen
Keine Chance den Krankenhausinfektionen
WHO-Richtlinie 2009
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
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Bettenführende Einrichtungen
Keine Chance den Krankenhausinfektionen
© basierend auf „My 5 Moments of Hand Hygiene“, WHO 2009
WHO Modell
„My 5 Moments of Hand Hygiene“
oder
„Die 5 Indikationen der Hände-desinfektion“
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
HDMV in 750 Intensivstationen in 421 Krankenhäusern im Jahr 2010
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Bettenführende Einrichtungen
Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Anstieg des HDM-Verbrauchs von 2007 bis 2010 in 152 Krankenhäusern
HDMV (ml/PT)
Differenz zu 2007 (ml/PT)
Differenz zu 2007 (%)
Jahr HDM (l) Pat. Tage median (IQR)
median (IQR) p-Wert* median (IQR)
2007 282,360 13,951,04218
(13.9-23.4)
2010 419,803 15,474,60525.1
(19.8-31.5)6.8
(3.9-9.9) <0.001 35.9 (19-61.7)
* Wilcoxon-rank-sum test; IQR, interquartile range
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Compliance in %
IndikationBP 25%
Perzentile50%
Perzentile75%
PerzentileMedian Anstieg p Wert
1 VOR Pat.-Kontakt
VOR 35 51 638 <0.001
NACH 49 63 81
2 VOR aseptischer T.
VOR 36 59 7515 <0.001
NACH 54 74 89
3 NACH infekt. Material
VOR 51 73 8913 <0.001
NACH 70 86 96
4 NACH Pat.- Kontakt
VOR 55 68 7812 <0.001
NACH 65 80 87
5 NACH Pat. -Umgebung
VOR 31 50 6813 <0.001
NACH 40 63 82
Compliance VOR und NACH Intervention nach Indikation
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Spenderausstattung
Vorgegebene Spenderausstattung – ITS: 1 Spender pro Patientenbett– Nicht-ITS: 1 Spender auf 2 Patientenbetten – Verfügbarkeit von Kitteltaschenflaschen
Ergebnisse :– ITS: Steigerung von 86,8 auf >100%– Nicht-ITS: Steigerung von 63,6 auf 91,3%
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Umfrage 290 Krankenhäuser
• 23% haben Personal für die Umsetzung bereitgestellt • 51% haben finanziell investiert
• 70% gaben an, ohne die ASH hätte es keine weiterführenden Interventionen zur Verbesserung der HD gegeben
• 95% gaben an, dass die ASH geholfen hat, bestehende Ideen oder Konzepte schneller und in größerem Umfange umzusetzen
• 62% sind mit den erreichten Ergebnissen zufrieden
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Erweiterung der ASH auf den ambulanten Bereich sowie Alten- und Pflegeheime
Anpassung der Interventionen und Inhalte an diese Bereiche
ASH 2011-2013
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Alten- und Pflegeheime
Definition:
Der Immobile Bewohner = der
überwiegend bettlägerige Bewohner,
überwiegend im Zimmer versorgt
Was ist ein HD- pflichtiger Patientenkontakt im nicht-stationären Bereich?
HD- pflichtiger Patientenkontakt =medizinischer Kontakt (Intimsphäre wird durchbrochen)
Im Gegensatz zu sozialen Kontakten
Konsensus-Workshop WHO Clean Care is Safer Care Team und internationale Experten 11/2011:
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Alten- und Pflegeheime
SpenderausstattungKeine Vorgaben
Alle verwendeten Fotos © ASH 2008-2013
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Alten- und Pflegeheime
Interventionen in Alten- und Pflegeeinrichtungen
• Einführung WHO Modell • Aktive Unterstützung der Leitung der Pflegeeinrichtung• Hohe Verfügbarkeit der Spender, bzw. Kitteltaschenflaschen einführen• Verbreitung der Poster, andere Materialien• Fortbildungen rund um die Händedesinfektion ggf. Teilnahme an den Aktionstagen• Messung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs (HAND- KISS-P)
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Alten- und Pflegeheime
Verbrauch Händedesinfektionsmittel
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Alten- und Pflegeheime
Fortbildungen1x pro Jahr
Standardfortbildungen der
ASH
Standardfortbildungen