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Mittwoch, 17. April 2019 | Jg. 25 | Auflage: 12 000 Exemplare Für die Gemeinden: Bärschwil, Beinwil, Blauen, Breiten- bach, Brislach, Burg, Büsserach, Dittingen, Duggingen, Erschwil, Fehren, Grellingen, Grindel, Himmelried, Kleinlützel, Laufen, Liesberg, Meltingen, Nenzlingen, Nunningen, Roggenburg, Röschenz, Wahlen, Zullwil, Zwingen 04 S'Blettli erreicht 12'000 Haushalte in der Region Laufental und Thierstein ARIEH PC-Reparaturen Shop Schulung Ihr IT-Zentrum im Stedtli KMU für KMU • Service vor Ort • Verkauf von PCs • Schulungen • Server BackUp Chr. TÄSCHLER Hauptstr. 27 4242 Laufen Tel 061 761 76 76 • Datenrettung Internet | Festnetz | Mobile | TV Das Wunsch-Abo einfach kombinieren Jetzt bestellen quickline.ch Küchen Einbauschränke Bodenbeläge Ausstellung auf 800 m 2 Reinacherstrasse 129, 4053 Basel 061 331 23 20, [email protected] BODENBELÄGE AG Möbel Meier für ein Zuhause zum Wohlfühlen

Mittwoch 17. April 201 g. 2 Küchen 04 Einbauschränke · Pascal Grolimund, VR Finanzen Mirjam Jeker, VR Hüttenverantwortliche Rolf Jeker, Bauleitung Skilift Hohe-Winde AG Das «Wingä-Beizli»

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Mittwoch, 17. April 2019 | Jg. 25 | Auflage: 12 000 Exemplare

Für die Gemeinden: Bärschwil, Beinwil, Blauen, Breiten-bach, Brislach, Burg, Büsserach, Dittingen, Duggingen, Erschwil, Fehren, Grellingen, Grindel, Himmelried, Kleinlützel, Laufen, Liesberg, Meltingen, Nenzlingen, Nunningen, Roggenburg, Röschenz, Wahlen, Zullwil, Zwingen

04

S'Blettli erreicht 12'000 Haushalte in der Region Laufental und Thierstein

ARIEHPC-Reparaturen Shop Schulung

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Möbel Meierf ü r e i n Z u h a u s e z u m W o h l f ü h l e n

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Impressum:Auflage: 12 000 Exemplare

Ausgabe: 22. Mai 2019Inserateschluss: 10. Mai 2019

Layout & Druck: Borer Druck AG Wahlenstrasse 100 4242 Laufen Tel. 061 765 80 40 Fax 061 765 80 49

Inserate/Berichte an: [email protected]

Die in dieser Zeitung veröffentlichten Inserate oder Texte dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form ver-wendet werden. Insbesondere die Einspeisung auf Online-Dienste oder ähnliches und die Bear-beitung dafür ist untersagt. Borer Druck AG ist nicht verantwortlich für die Richtigkeit der eingesandten Reportagen, Berich-te und Fotografien. Wir gehen davon aus, dass bei den eingesandten Unterlagen Copyright- und Datenschutzbestimmungen berücksichtigt wur-den.

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Abriss des Restaurant Balance in Laufen (heute Salmenareal). Die Bauarbeiten für den Neubau hatten im Juni 2006 begonnen. Foto von Udo Häsler.

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Wie können Sie uns unterstützen?Wir suchen dringend Sponsoren oder Gönner, denn die Arbeiten müssen bis Mitte August 2019 fertig gestellt sein. Sponsor werden Sie, wenn Sie ein-malig einen Betrag von mindestens CHF 1000.00 einbezahlen oder Material im genannten Wert lie-fern. Gönner bezahlen jährlich CHF 200.00 (IBAN-Nr.: CH14 8080 8004 8750 1974 1, Hohe Winde AG)

Als Sponsor profitieren Sie von• Erwähnung auf unserer «Sponsorentafel»• Erwähnung auf unserer Homepage• Erwähnung auf dem Flyer «Sommerfest vom

01.09.2019»• Einladung zur Generalversammlung

Als Gönner profitieren Sie von• 1 x gratis Tageskarte für 2 Erwachsene pro

Saison

Für allfällige Fragen kontaktieren Sie uns per E-Mail: [email protected]

Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und würden uns über Ihre Unterstützung sehr freuen!

Urs Kaufmann, VR PräsidentPascal Grolimund, VR FinanzenMirjam Jeker, VR HüttenverantwortlicheRolf Jeker, Bauleitung

www.hohe-winde.ch

Skilift Hohe-Winde AG

Das «Wingä-Beizli» mussrenoviert werden1975 wurde die Skilift Hohe Winde AG gegründet und im Winter 1976 konnte der Betrieb erstmals auf-genommen werden. In der bisher über 40-jährigen Geschichte der Skilift Hohe Winde AG gab es gute und weniger gute Winter. Dank dem Einsatz vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer in Fronarbeit kann der Skiliftbetrieb bis heute jedes Jahr auf-rechterhalten werden.Um den Ski- und Restaurationsbetrieb zu gewähr-leisten, müssen immer wieder Investitionen an den Anlagen, Maschinen und Geräten durchgeführt werden.

Renovation «Wingä-Beizli»Unser «Wingä-Beizli» ist in die Jahre gekommen und hat dringend eine Renovation/Sanierung nötig.Bereits im Frühling 2018 konnten wir, dank einer grosszügigen Spende und Freiwilligenarbeit, das Dach sanieren und die Beleuchtung erneuern.Nun wollen wir uns im Frühling/Sommer 2019 der Innen-Erneuerung widmen. Das heisst, die Küche und das Buffet müssen saniert werden. Zudem müssen wir durch Anschaffung von Kühl- und Ge-frierschrank die Kühlkette besser gewährleisten können. Ebenfalls sollen der Boden und die Fenster erneuert, Wände gestrichen und wenn möglich sa-nitäre Anlagen eingerichtet und die über 40-jährige Heizung erneuert werden. Die Kosten der Renova-tion belaufen sich auf ca. CHF 50'000.00. Nach der Sanierung erhoffen wir uns eine bessere Auslastung durch die Vermietung der Hütte. Es gibt viel zu tun...

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Flechten und Algen dazu, immer «schön» Schicht auf Schicht. Die Schichten sind auch der Grund, dass Hochdruckreiniger nicht die Lösung des Prob-lems sind, denn der Hochdruckreiniger entfernt nur die obersten Schichten! Die unteren Schichten- wo-rin sich die Wurzeln und Sporen des Schimmels und Algen befinden- verbleiben im Material zurück! So wird alles, was man weghaben möchte, rasch wieder nachwachsen. Hier greift nun unser neu ent-wickeltes 3-Phasen Reinigungssystem: Es ent-fernt sämtlichen Schimmel, Algen, Flechten und Moose inklusive deren Wurzeln und Sporen (somit kann es nicht mehr nachwachsen). Danach wird die Fläche zusätzlich mit meinem neuen Lang-zeitschutz versiegelt, damit es auch in Zukunft für immer sauber bleiben wird!

Wir sind eine kleine Firma, welche sich auf Rei-nigungsarbeiten und Sanierungen an und um Häuser spezialisiert hat.

Bei konventionellen Sanierungen braucht es ein Baugerüst, um in der Höhe arbeiten zu können, doch Baugerüste sind teuer und kosten zusätzliche Arbeitsstunden. Wir arbeiten ohne Baugerüst vom Boden aus mit ausziehbaren Lanzen, wodurch sich Geld einsparen lässt (bis zu 70%).Eine neue Erfindung ist auch mein neu entwickel-ter Langzeitschutz (kein Nano) und er sorgt dafür, dass die gereinigten Flächen danach für immer sauber bleiben. Dunkle Verschmutzungen sind nicht einfach nur Dreck, sondern Schimmel und Schwarzalgen. Oft gesellen sich auch noch Moose,

Neue Technologie und Erfindung bei Haus-Sanierung

Achtung, wichtig:Hochdruckreiniger an Fassaden sind tabu!!Denn die Fassade kann beschädigt werden und dadurch kann Wasser hinter die Fassade gelangen (Schimmelbildung).

Eine neue Thuja-Krankheiten, welche sich rasch bei uns ausbreitet und die Thuja zum Absterben bringt.

Unsere Dienstleistungen• Wir reinigen und sanieren Fassaden, Dächer,

Garagen, Einfahrten, Parkplätze, Aussenplät-ze, Vorplätze, Treppen, Wege Gartenplatten und Terrassen so, dass es für immer sauber bleibt!

• Wir sind auf das «Auffrischen» von ganzen Häusern spezialisiert, vor allem vor einem Verkauf der Liegenschaft. Denn nach dem «Auffrischen» sieht das Haus fast wie neu aus und es lässt sich dadurch ein deutlich höherer Verkaufspreis erzielen.

• Wir arbeiten ruhig, sauber, exakt, ordentlich und so umweltschonend wie möglich.

• Auch werden Pflanzen und empfindliche Teile vorher abgedeckt.

• Neu bieten wir eine rein biologische (mechani-sche) Unkrautentfernung an.

• Alle unsere Sanierungsarbeiten sind von der Steuer absetzbar .

• Keine Anfahrtskosten, gratis Beratung, unverbindliche Offerte

• Auch sind wir erfahren bei den neuesten Thuja-Krankheiten. Wir wissen Rat und können behilflich sein!

Sind Sie interessiert oder haben Fragen?Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfü-gung (auch kommen wir gerne kostenlos für eine unverbindliche Offerte vorbei)

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Wir drucken und/oderbinden Ihre AbschlussarbeitBei Borer Druck erhalten Ihre Dokumente ein professionelles Aussehen. Ob Matura-, Doktor-, Abschluss- oder Masterarbeit, Firmen- und Produktinformationen – wir haben die passen-de Bindung für Sie!

Folgende Bindungsarten können wir Ihnen anbie-ten:

WIRO Ringbindung:Diese Bindetechnik ist sehr beliebt, weil die Arbeit in kurzer Zeit gebunden werden kann und sie dann auch strapazierfähig ist. Die einzelnen Seiten wer-den bei dieser Bindungsart durch eine Metallspirale zusammengefügt. Der Vorteil dieser Bindung liegt darin, dass die einzelnen Blätter bis zu 360 Grad umgeschlagen werden können. Allerdings müssen die Blätter für die Aufnahme der Spirale gelocht werden. Das heisst, der Verfasser der Arbeit muss

einen Seitenrand von mind. 12 mm einplanen. Sie können wählen zwischen einer weissen oder silbri-gen Spirale. Die Arbeit wird durch einen Kartonrü-cken in schwarz, blau oder weiss und einer Klar-sichtfolie als Deckblatt geschützt.

Leimbindung:Die Leimbindung wird manchmal von der Schullei-tung verlangt, weil das Heft/Buch sich besser archi-vieren lässt als eine Arbeit mit WIRO-Drahtring. Bei der Leimbindung werden die Blätter angeritzt und mit einem Spezialkleber verklebt. Als Abschluss dient ein Leinenstreifen, den wir in schwarz, grau und blau anbieten. Für die Leimbindung planen Sie bitte einen ganzen Arbeitstag ein, damit der Kleber trocknen kann. Bei der Leimbindung können Blätter herausfallen, wenn das Heft oft benutzt wird und die Seiten stark auseinandergedrückt werden. Optional können wir die Leimbindung mit Heftklammern ver-

stärken, was dann aber einen Seitenrand von min-destens 15 mm bedingt. Die Seiten lassen sich nicht mehr plano aufschlagen.

Digitaldruck in hochwertiger QualitätGerne drucken wir Ihre Arbeit in einer top Qualität auf Papier nach Wahl. In einem Arbeitsgang lassen sich Seiten auch zu einem Heft binden, indem in der Mitte 2 Klammern gesetzt werden. Senden Sie uns eine PDF-Datei der Arbeit per E-Mail oder spei-chern Sie sie auf einen USB-Stick. Gerne binden wir auch bereits gedruckte Arbeiten.

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Erneuerung Planetenweg LaufenEröffnung am 18. Mai 2019Der Verkehrsverein Laufen hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Ortsbild von Laufen zu verschönern und die touristische Infrastruktur zu verbessern. Mit der Erneuerung des Planetenwegs wird nicht nur das äussere Erscheinungsbild des Themenwegs aufgewertet, die Neugestaltung soll auch den heu-tigen touristischen Ansprüchen gerecht werden und verschiedene Zielgruppen ansprechen.

Was wird geändert?In den nächsten Wochen werden die alten, in die Jahre gekommenen Planeten, demontiert und durch neue Exponate (Planeten/Gestirne), ge-schaffen vom renommierten Künstler Stefan Schnell aus Röschenz, ersetzt. Eine neue Beschilderung besticht durch ein moder-nes Layout und beinhaltet die wichtigsten Daten

und Fakten zu unserem Sonnensystem. Ebenfalls auf den Infotafeln zu finden ist ein QR-Code. Mittels diesem, kann man sich das Hörspiel «Moggä und das galaktische Abenteuer auf dem Planetenweg» vor Ort anhören. Dieses Hörvergnügen wurde ei-gens für Kinder (und Junggebliebene) produziert. Das Hörspiel existiert auch in Buchform und wird, nach der Eröffnung, an verschiedenen Verkaufs-stellen in Laufen angeboten.

Der Planetenweg wird neu ein Rundwanderweg, der vom Bahnhof Laufen via Saalhof – Stürmen Blockhütte – Bärschwil Station zurück zum Bahnhof Laufen führt. Länge: 8.3 km ¦ Wanderzeit: ca. 2.5 Stunden ¦ Auf- / Abstieg: 265 mAb dem Bahnhof Laufen ist der Planetenweg auf den gelben Wanderwegweisern signalisiert. Das Tragen fester Schuhe mit griffiger Sohle und eine

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Besuchen Sie uns

am Stand Nr. 13

der Witterung entsprechende Ausrüstung wird empfohlen. Der Weg führt über eine kurze Strecke durch für Kinderwagen untaugliches Gelände.

Die Eröffnung findet am 18. Mai um 12.00 Uhr bei der Sonne oberhalb vom Saalhof statt. Sie sind herzlichst eingeladen daran teilzunehmen. Anschliessend an den Festakt kann man den neuen Planetenweg erkunden oder sich in der Festwirt-schaft auf dem Saalhof verpflegen.

Auf die ersten 200 Besucherinnen und Besucher warten, passend zum Thema Wandern, Wurst und Brot!

Der Verkehrsverein Laufen freut sich auf viele klei-ne und grosse Wanderinnen und Wanderer.

Dieter BienekHintere Gasse 84242 LaufenTel. 061 781 30 66www.vorhang-boutique.ch

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Mai 2019

DISCOFreitag, 10. Mai, Workshop: 20.30 Uhr, Disco ab 21.15 UhrSchlachthuus-Disco SPEZIAL World-Music mit Tanzworkshop, Live-Percussion und DJ Tomli

Die brasilianische Tänzerin und Tanzlehrerin Clarice dos Santos mit westafrikanischen Wurzeln kommt mit zwei Percussionisten nach Laufen. In einem Workshop von ca. 45 Minuten zeigt sie uns afrikanische Schrittkombinatio-nen. Das Tanzen zu Live-Trommelmusik bringt den Körper von Kopf bis Fuss in Schwung. Wenn dann DJ Tomli Musik aus fernen Kontinenten auflegt, können wir bis in die Nacht weitertanzen.

GALERIEFreitag, 10. bis Sonntag, 26. MaiAlfi Borer 50 Jahre professionelle Fotografie

Der in Breitenbach aufgewachsene und in Kleinlützel wohnhafte Fotograf ist über die Region hinaus bekannt. Natur, Landschaft und Bewohner der Region gehören zu den Schwer-punkten seines fotografischen Schaffens, ebenso Kuba – wo Alfi Borer zweimal foto-grafisch unterwegs war. Alfi Borer hat seit 1969, als er die Lehre als Fotograf antrat, für einen treuen Kundenstamm

professionell fotografiert. Seine Präsentation in der Galerie Alts Schlachthuus kommt somit einer Jubiläumsausstellung gleich: 50 Jahre professio-nelle Fotografie.

Öffnungszeiten: Freitag: 17.00–21.00 UhrSamstag, 25. Mai, 11.00–16.00 UhrSonntag: 11.00–16.00 UhrVernissage: 10. Mai, 19.00 Uhr

JUGEND-KINOSamstag, 11. Mai, 19.15 UhrEinfach zu haben

Olive soll ihrem schwulen Freund helfen, sein Jungfrauen-Image loszuwerden und lässt es auf einer Party hinter verschlossen Türen so richtig krachen. Die Gäste denken sich ihren Teil und die Neuigkeit über Olives Spontanität verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Erst geniesst Olive ihren neuen Ruf, bald aber wird er zur Belastung.Regie: Will Gluck, mit Emma Stone, Amanda Bynes, Penn Bagdley, Dan Byrd, u.a.Komödie; USA, 2010, 92 Min.

KABARETTSamstag, 25. Mai 20.15 UhrDie Oltner Kabarett-Tage zu Gast in Laufen*

Werner Brix «Zuckerl – Best of Brix»Der österreichische Schauspieler und Kabarettist Werner Brix gönnt mit «Zuckerl», seinem neuen

Programm, sich und seinen Fans ein Menü aus den Lieblingsgerichten der letzten 20 Jahre.

Flüsterzweieck «Stabile Eskalation» Kein Kabarett im klassischen Sinne, vielmehr kabarettistisches Theater bringen die zwei österreichischen Künstlerinnen Ulrike Haidacher und Antonia Stabinger mit Sprachwitz und subtiler Komik auf die Bühne.

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kolumne

Ein Charakter-Selfieandern auch – an Voreingenommenheit leide und teilweise auch übertriebene, gedankliche Einschär-fungen in mir herumtrage.Wir sind alle nicht so clever, wie wir oft gerne mei-nen. Dumm ist nur, dass wir den blinden Fleck unse-rer eigenen Wahrnehmungsstörung nur selten selbst oder alleine orten können. Wir brauchen Hilfe von Anderen, um unsere toten Denkwinkel zu er-kunden. Und das kann bisweilen sehr schmerzhaft sein, besonders wenn die Zeit dazu noch nicht reif ist. Manche Meinungs- und Charakterspiegelungen haben vorübergehend zu tiefgreifenden persönli-chen Dissonanzen geführt. Es kann bisweilen Jah-re dauern, bis sich das wieder einpeilt und sich die gegenseitigen Beziehungen wieder normalisieren. Alle verletzten Charaktere müssen einen Reifepro-zess durchlaufen, bis sie wieder über ihrem eige-nen Ego stehen können.

Und die finale Erkenntnis? Es geht nicht darum, im-mer recht zu haben; sondern darum, dass man sei-ne Meinung kund tut und dazu steht; und vor allem, dass man sich selbst nicht so wichtig nimmt. Dem, der noch nicht soweit ist, macht der französische Philosoph René Decartes (1595-1650) aufbauen-den Mut: «Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder glaubt, er habe genug da-von.» Ist das nicht tröstlich? Ich wünsche gutes Ge-lingen!

Urs Spielmann, Breitenbach

Der Autor ist ein importierter Schwarzbube. Geboren 1947, wohnhaft in Breitenbach, pens. Gerontologe ZfP. Er publiziert seine Gedanken auch auf der Website: www.denkbars.net

Vergissmeinnicht oder Egonarzisse?Ich, nochmals ich und wieder ich und niemand an-deres! Mit manchen Menschen kann man einfach nicht diskutieren. Sie haben jedes Mal; sie haben immer recht! Vor allem die knorrigen Schwarzbu-ben und die herben Laufentaler. Es sind oft sture, bockige «Bhaupti-Chaibe». Wesentlich charmanter und weniger verletzend sagen es die Romands: «Il sont arretés dans leurs opinions!»

Wenn ich als importierter Schwarzbube für einmal öffentlich wirklich selbstkritisch bin, dann meinte ich bis vor kurzem, dass auch ich meistens richtig liege. In meiner Selbsteinschätzung bin ich politisch et-was linksliberal mit ein paar oekonomisch beding-ten Rechtsauslegern. Meine gedankliche Offenheit ist ausser in seltenen Ausnahmefällen ziemlich an-gemessen. Ich höre nicht ungern zu; vor allem, wenn man meiner Meinung nahe steht. Bei Politdis-kussionen sind die, die links neben meiner Meinung angesiedelt etwas naiv, nicht selten realitätsfremd und ideell wolkenschwebend. Die anderen rechts von mir tendieren eher zu Egoismus, Engstirnigkeit und übertriebenen Eigennutz. Beide Typen – rechts und links – sind im Grunde genommen Gefangene ihrer eigenen Wahrnehmung. Und ich? Bei der Überarbeitung meines literarischen Erstlings ist bei mir – nota bene im entspannten Halbschlaf – wieder mal eine geistig lang inhaftierte Erkenntnis ausge-brochen.

«Wir Menschen nehmen nicht nur reflexartig an, dass unsere Wahrnehmung eins zu eins der Reali-tät entspricht; wir gehen oft davon aus, dass unsere eigenen persönlichen Wahrnehmungen besonders akkurat und objektiv sind.» Thomas Gilovich (*1954, amerik. Psychologe)

Warum bin ich bloss so egoblockiert? Warum zum Teufel denke ich, dass nur ich immer richtig auf Kurs bin? Dabei lese ich aus meinen eigenen Texten so

viel Bitterkeit heraus; spüre alte Verletzungen, von denen ich glaubte, sie längst überwunden zu ha-ben? Plötzlich merke ich, dass meine Entwicklung und mein Lebensweg bei weitem noch nicht abge-schlossen sind; dass es in meinem greisen Alter höchste Zeit ist, meine Nächte wieder mal tiefsinni-gen Exerzitien zu widmen und mich einer gedank-lichen Hirnzellenfrischkur zu unterziehen.

«Wir müssen anerkennen, dass unser Weltbild ge-nau das ist – ein Bild, das durch unseren Blickwin-kel, unsere Geschichte und unser spezifisches Wissen geformt wurde.» Lee Ross (*1942, amerik. Psychologe)

Nicht umsonst sagte schon der römische Kaiser Marc Aurel «Unser Leben ist das, wozu es unsere Gedanken machen. Gedanken sind wie alles im Leben nicht statisch, sie fliessen stets. Was gestern richtig war, muss heute nicht mehr zwingend gültig sein. Und dies ist – wenn man es sich genau über-legt – unsere grosse Chance. Wenn wir nur wollen, sind wir in der komfortablen Lage, unsere positiven Kräfte neu zu bündeln und den eigenen Gedanken-fluss neu zu definieren. Schon im Talmud des 16. Jahrhunderts steht sinngemäss geschrieben:

• «Achte stets auf deine Gedanken, denn sie werden zu deinen Worten!»

• «Achte auf deine Worte, denn sie werden zu deinen Handlungen!»

• «Achte auf deine Handlungen, denn sie werden zu deinen Gewohnheiten!»

• «Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie wer-den zu deinem Charakter!»

• «Achte auf deinen Charakter, denn er wird zu Deinem Schicksal!»

Die entscheidende Frage ist nun: Wie komme ich aus meiner Sackgasse, aus meinen alten Denk-mustern wieder raus? Wahrscheinlich ist die Zeit gekommen, mir einzugestehen, dass ich – wie alle

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IHR VEREDLER AUS LAUFEN!

Wir machen grafische Umsetzungen, Gestaltungen und auch Kunstwerke.

Emanuel Geibel (1815-1884)

Der Mai ist gekommen ...

Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus,Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus;Wie die Wolken wandern am himmlischen Zelt,So steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt.

Herr Vater, Frau Mutter, dass Gott euch behüt!Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht!Es gibt so manche Straße, da nimmer ich marschiert,Es gibt so manchen Wein, den ich nimmer noch probiert.

Frisch auf drum, frisch auf im hellen SonnenstrahlWohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal!Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all,Mein Herz ist wie ’ne Lerche und stimmet ein mit Schall.

Und abends im Städtlein da kehr’ ich durstig ein:"Herr Wirt, Herr Wirt, eine Kanne blanken Wein!Ergreife die Fiedel, du lust’ger Spielmann du,Von meinem Schatz das Liedel sing’ ich dazu."

Und find’ ich keine Herberg’, so lieg’ ich zu NachtWohl unter blauem Himmel, die Sterne halten Wacht:Im Winde die Linde, die rauscht mich ein gemach,Es küsset in der Früh’ das Morgenrot mich wach.

O Wandern, o Wandern, du freie Burschenlust!Da wehet Gottes Odem so frisch in die Brust;Da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt:Wie bist du doch so schön, o du weite, weite Welt!

Gedicht zum Mai

reportageNEUERÖFFNUNGSecondhand und SchneideratelierAm 23. März eröffnete Chantal Metzger im Stedtli Laufen ihr neues Secondhand & Schneideratelier. Mit einem Tag der offenen Tür begrüsste sie ihre zahlreichen Gäste aus Laufen und Umgebung. Im Secondhand bietet sie ausgewählte, nachhalti-ge, saisonale und qualitativ hochwertige Damen-bekleidung- und Accessoires zu einem fairen Preis aus zweiter Hand an. Dabei soll die Wertschätzung von Kleidung im Vordergrund stehen.

Ihre Idee für diese Eröffnung begründet Chantal mit: «Die Frau von heute hat das Bedürfnis, sich immer mal wieder zu verändern. Trotzdem möchte sie ihre teilweise noch guten Kleider nicht wegwer-fen, sondern einer anderen Trägerin zur Verfügung stellen. Die Stoffe sollen gute Qualität aufweisen, schick und trotzdem bequem sein. Optimal kann ich das kombinieren mit meiner Tätigkeit als gelernte Schneiderin. Ist z. B. mal eine Hose aus dem Se-

condhand zu lang, kann ich sie gerne auch kürzen. Natürlich führe ich auch sämtliche gewünschten Änderungen sowie Massanfertigungen aus oder fertige auch Schnittmuster nach Mass an.»

Vorstadtplatz 4 (im Grabenweg)4242 LaufenTel.: 079 882 65 00www.naehmode-chantal.ch

reportage

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Pia Matter

Wenn Träume in Erfüllung gehen

schien, sollte es mehrere Jahre dauern. Immer wie-der verstaute Pia Matter den Text in der Schublade, um ihn wieder hervorzuholen und – auch zusam-men mit einer Lektorin – zu überarbeiten.

Tiere achtenMit Paulina hat Pia Matter eine Figur entwickelt, die abenteuerlustig und neugierig ist und in der sich viele Kinder wiederfinden können. «Sie verkörpert für mich all jene Kinder, die Tiere als Lebewesen achten und Hunde nicht als Spielzeug besitzen wol-len, sondern eine tiefe Verbindung zu ihnen fühlen», so die Autorin. Die Geschichte soll keineswegs

Pia Matter, wohnhaft in Witterswil, hat ein Buch geschrieben. Darin erfüllt sich der Traum ihrer Figur Paulina – und auch ihr eigener.

«Paulinas Traum» heisst Pia Matters Buch. Es ist auch ihr Traum, der sich mit dem Druck verwirklicht hat. Seit Langem habe sie daran gedacht, ein Kin-derbuch zu schreiben. Als die drei Töchter auszo-gen und es ungewohnt still im Haus wurde, besann sie sich darauf zurück und setzte ihren Wunsch in die Tat um. «Das Thema war schon immer klar: Ein Kind, das sich von ganzem Herzen einen Hund wünscht. Dieses Thema ist heute genauso aktuell wie gestern und morgen», sagt Pia Matter.

Leben auf dem BauernhofDen Traum eines eigenen Hundes hegte die heute 57-jährige Pia Matter lange selbst. Erst als sie ihren Mann kennenlernte und mit ihm auf den Bauernhof in Witterswil zog, konnte sie sich diesen erfüllen. Im Jahr 2000 übernahmen ihr Mann und sie den Milch-wirtschaftsbetrieb mit über zwei Dutzend Kühen, einigen Rindern und Aufzuchtkälbern von seinen Eltern. Auch Pensionspferde nahmen sie auf. Heute leben noch drei Pferde und zwei Ponys auf dem Hof; die meisten gehören den Töchtern und Gross-kindern. Und selbstverständlich kümmern sich Mat-ters nach wie vor um Hunde: um Pudel Banji und die Berner Sennenhündin Yuma. Ein Foto der heutigen vierjährigen Yuma ziert das Cover des Buches, Yuma in inniger Zweisamkeit mit einer von Pia Mat-ters Enkelinnen. «Als wir Yuma mit zehn Wochen zu uns holten, hatte ich die Geschichte von Paulina längst geschrieben. Allerdings entstand der Wunsch, die Geschichte als Buch zu veröffentli-chen durch die enge Beziehung zwischen Yuma und unseren Enkeln.» Bis das Buch tatsächlich er-

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Paulinas Traum, ein Kinderbuch mit EmpathiePaulina hat nur einen Wunsch: Sie möchte einen Hund. Doch ihre Oma, die im selben Haus wohnt, hat eine Hundeallergie. Als sie in Nachbars Garten einen kleinen Hund entdeckt, ist Paulina nicht mehr zu halten. Ihre Liebe zur Hündin Luna bringt alles in Bewegung.

«leichtfüssig,geheimnisvoll,überraschend und humorvoll.»

edition punktuellISBN978-3-905724-63-9

PortraitPia Matter-Schmidli lebt seit 38 Jahren mit Ihrer Fa-milie auf einem Bauernhof in Witterswil. Nach dem Auszug der drei erwachsenen Kinder wuchs in ihr das Verlangen, etwas Kreatives zu schaffen. Die Geschichte von Paulina wurde in ihren Gedanken immer lebendiger, sodass sie eines Tages begann, sie in Worte zu fassen.

dazu führen, sich unüberlegt ein Haustier anzu-schaffen, sondern auch aufzeigen, wieviel Verant-wortung die Pflege eines Tieres bedeute, sagt Pia Matter. Vor allem aber soll das Buch Kinder ermuti-gen, an ihre Träume zu glauben.

cköDie Zeile, März 2019

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