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MBO-Archiv Mercedes-Benz Offroad Ausgabe 2/2004 Staub und Wasser Reise quer durch Südamerika Fahrspaß und Abenteuer Fernreisen und Offroad- Trainings Tipps und Tricks Gelände-Fahrkurs für Profis Technik und Auto Die M-Klasse als Übertragungswagen

Mercedes-Benz OffroadIn die Mongolei, nach Kanada, an den Polarkreis, durch den Amazonas und in die Sahara führen die nächsten Reisen für die Fahrer einer M- oder G-Klasse von Mercedes-Benz

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Mercedes-Benz OffroadAusgabe 2/2004

Staub und WasserReise quer durch Südamerika

Fahrspaß und Abenteuer

Fernreisen und Offroad-Trainings

Tipps und Tricks

Gelände-Fahrkurs für Profis

Technik und Auto

Die M-Klasse als Übertragungswagen

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MBO-Archiv Mercedes-Benz Offroad I N H A L T

R E I S E N

4 SÜDAMERIKA – VOM ATLANTIK BIS AN DEN PAZIFIKÜber 8.000 Kilometer und von Meereshöhe auf üner 5.000 Meter führt die „Erlebnisrallye Süd-amerika 2005“. Was die Teilnehmer außerdem erwartet? Ein Reisebericht.

34 IN ALLER WELTIn die Mongolei, nach Kanada, an den Polarkreis, durch den Amazonas und in die Sahara führen die nächsten Reisen für die Fahrer einer M- oder G-Klasse von Mercedes-Benz.

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M A G A Z I N

18 ALLE ZWÖLFEKraft und Herrlichkeit bietet der Brabus G V12 mit exklusivem Ex- und Interieur, einer Leistung von 610 PS und einem Drehmoment von gewalti-gen 1.006 Newtonmetern.

28 MOBILES STUDIOSchnell, wendig und geländetauglich ist der Übertragungswagen auf Basis eines ML 500. Und mit einem sechs Kw-Stromaggregat im Heck dazu noch unabhängig von jeder Steckdose.

30 ALLES ONLINEDas Archiv aller Ausgaben der Zeitschrift, Klein-anzeigen und Termine finden sich auf den neuen Internetseiten von Mercedes-Benz Offroad.

32 FAHRSCHULEDie Offroad-Fahrkurse des Jahres 2004 für alle Fahrer einer M- oder G-Klasse.

F A H R T I P P S

22 ENDE GUT, ALLES GUTWas unternehmen, wenn der Geländewagen im tiefen Wasser festsitzt oder bei Fahrten in extremer Schräglage umkippt? Ein Ratgeber zum Bergen aus Notsituationen.

Auch Hauptstraßen können ihre Tücken haben. Vor allem in Bolivien. Ein Reisebericht schildert, welche Abenteuer die „Erlebnisrallye Südamerika 2005“ verspricht.

Übung macht den Meister. Wie Steilhänge oder Schräg-fahrten gemeistert werden, lernen die Teilnehmer der Gelände-Fahrkurse von Mercedes-Benz Offroad.

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Südamerika Vom Atlantik bis an den Pazifik

Wasser und Staub, Pisten und Straßen, Lehm und Geröll. Von allem gibt es auf der rund 8.000 Kilometer langen Südamerika-Reise von der Atlantik- zur Pazifik-Küste reichlich.

Die Wasserfälle von Iquacu, Gauchos mit ihren Herden, Flamingos an ein-samen Lagunen und wilde Pisten satt.

Schau mal, da sind überhaupt keine Straßen“, sagt Thomas und schaut noch intensiver aus dem Fenster

der Boeing 737. Im Landeanflug auf Mon-tevideo erklärt uns die grauhaarige Dame auf Platz C der Sitzreihe, dass es in Uru-guay auch nur einen einzigen nennens-werten Berg mit gerade 500 Höhenme-tern gibt, der von den Einheimischen lie-bevoll „Pickel“ genannt wird. Aber der er-ste Eindruck auf der Vortour zu der im März kommenden Jahres stattfindenden „Erlebnisrallye Südamerika“ täuscht: Auf den rund 8.000 Kilometern zwischen der Hafenstadt am Atlantik und dem Ziel-punkt Valparaiso an der chilenischen Pa-zifikküste finden sich Straßen, noch mehr Pisten und vor allem Berge – mit 5.000 Meter hohen Pässen, die es mit dem Auto zu überqueren gilt.

Die Hafenstadt Montevideo in Uruquay ist der ideale Ausgangspunkt für die Reise. Keine korrupten Zöllner, reetge-deckte Häuser wie auf Sylt entlang der Stadtautobahn vom Flughafen zum Hotel und saubere Sandstrände. Dass sich im Landesinneren wirklich wenig Straßen finden, wird bei der Fahrt in Richtung der Wasserfälle von Iquacu augenfällig. Ei-

nige geteerte Hauptverbindungsadern, von denen endlose Pisten zu kleinen Dör-fern und abgelegenen Estancias abzwei-gen. Eine Nacht auf einem dieser typisch südamerikanischen Gehöfte, dann ist die argentinische Grenze erreicht.

Die beiden G 500, mit denen wir auf der Vortour die Strecke erkunden, um GPS-Koordinaten zu sammeln und das Roadbook für die Erlebnisrallye im kom-menden Jahr zu schreiben, sind nach dem ersten Tag auf Schotter und Sand weiß ge-pudert.

Staub, der auf der lehmigen Fahrbahn entlang der argentinisch-brasilianischen Grenze schnell dunkelrotem Lehm weicht. Tabak und andere Rauchwaren werden auf den durch Brandrodung gewonnenen Feldern im grünen Dickicht angebaut. Schilder weisen darauf hin, dass man die Piste bei Regen drei Tage lang nicht be-nutzten soll. Zu Recht.

Feucht fällt der Lehm in die Kategorie Alleskleber und setzt selbst das grobstol-lige Profil der Mud-Reifen zu. Wie puber-tierende Jünglinge vor der Disco muss man gelegentlich die Räder durchdrehen lassen, damit sich die Pneus reinigen. Lehmbrocken prasseln in die Innenkot-

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Der große Salzsee bei Uyuni mit seinem aus Salzblöcken erbauten Hotel, in dem aus hygienischen Gründen niemand mehr über-nachten darf.

flügel und kleistern stattdessen die Rad-kästen zu.

An der heimischen Tankstelle hätte die nötige Autowäsche gut 200,- Euro geko-stet. Der schnauzbärtige Argentinier in Iquacu begnügt sich mit 20 Pesos für drei Stunden Arbeit.

Weniger günstig, aber dennoch den Preis wert, ist die Übernachtung im She-raton an den weltberühmten Wasserfäl-len. Mit dem Gin-Tonic in der Hand be-trachtet man das Naturschauspiel von der Terrasse aus, näher an die herabstürzen-den Wassermassen führt ein verschlun-gener Pfad, der einen zu Fuß von Fall zu Fall geleitet.

Am Morgen – Einreise nach Brasilien. Der Zöllner tippt im Einfinger-Adler-Such-System die Angaben zu den G-Klassen in einen Computer. Alles geschieht gemach, aber in freundlicher Atmosphäre. Brasi-lien ist Mercedes- und Volkswagen-Land. Auf den 900 Kilometern schlaglöcheriger Teerstraße bis Bonito überholen wir mehr Lastwagen mit Stern und Golf-Nachbau-ten, als auf jeder deutschen Autobahn.

Die letzte Wegstunde führt das marode Asphaltband vorbei an Hütten aus Palm-wedeln. Das Hotel am Ortsrand scheint mit seiner modernen Architektur und der gediegenen Ausstattung aus einer ande-ren Welt. Seine Daseinsberechtigung: La-gunen und kristallklare Flüsse im Dschun-gel, die sich mit Taucherbrille und Schnor-chel erkunden lassen. Armlange Fische in mehr Farben als ein Regenbogen auf-zuweisen scheint, schwimmen friedlich neben einem.

„Piranhas?“ Der Brasilianer mit klei-nem Schmerbauch, den er beim Anblick jedes weiblichen Wesens sofort einzieht, lächelt süffisant: „Hier nicht. Woanders“.

Die Piste am kommenden Tag führt zu ihnen. Mitten durch das Mato Grosso. We-nig Vertrauen erweckende Holzbrücken überspannen die Seitenarme von Lagu-nen. Als die beiden G-Klassen über die rappelnden und ächzenden Bohlen rollen, riskieren selbst die im Wasser dümpeln-den Yacaré einen trägen Blick. Die einhei-mischen Reptilien sind kleiner als ihre Artgenossen aus der Familie der Alligato-

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36 Grad Celsius mit der Luftfeuchtigkeit eines nassen Waschlappens im Amazonas-Gebiet, minus drei Grad und Schnee in den Anden. Möglich ist die Reise von Küste zu Küste wegen der Regenzeit im Dschungel und den Schneefällen in der Höhe nur im März oder November.

Wasserdurchfahrten, grandi-ose Aussichten und Baden im Dschungelfluß ohne Piranhas. Die Yacaré genannten Kaimane sind harmlos. Sagen die Einhei-mischen.

ren und Gattung der Krokodile in den Everglades oder den Tümpeln Afrikas und Australiens. Und angeblich harmlos für Menschen.

„Wenn Du hier baden willst“, erklärt uns der Besitzer der Estancia am Abend, „dann nur in Lagunen mit vielen Yacaré. Denn dann gibt es auch viele Fische und damit Futter für die Piranhas.“ Und führt fort: „In spärlicher bevölkerten Lagunen sind dagegen die Piranhas hungrig und die wenigen Yacaré nagen dich dann voll-ends ab“. Locker an die brusthohe Bar aus dunkelrotem Tropenholz gelehnt und mit einem Caipirinha in der Hand lässt sich der einheimische Humor ertragen.

Einige Kilometer und eine Flussüber-fahrt später ist Bolivien erreicht und wir haben unseren ersten Piranha – gegrillt,

an leichter Knoblauchbutter. Das Fleisch ist weiß und fest, aber an Hässlichkeit kann es der Fisch mit jedem Loup de Mer aufnehmen.

„Die Patagonienreise im vergangenen Jahr war gewaltig. Aber das ist obergewal-tig“, schwärmt Thomas - der zusammen mit Jürgen den zweiten G 500 bevölkert - angesichts der Hauptverkehrsader nach Santa Cruz de la Sierra, die sich 600 Kilo-meter durch den Dschungel windet. Bei Trockenheit staubig, bei Regen? An ei-nem Schlammloch mitten in der Fahr-bahn steckt eine Sattelzugmaschine mit Tankauflieger bis zu den Türgriffen des Fahrerhauses im Matsch. Die Gelände-wagen schummeln sich rechts und links daran vorbei. Eine endlos scheinende Ei-senbahnbrücke, auf der die Autos zwi-

schen den Geleisen über die Planken rat-tern, ist das letztes Nadelöhr vor der Stadt.

Duschen und ein Abendessen ohne Pi-ranhas als Hauptgang versöhnen mit dem Abenteuer Dschungel-Pisten. Die nächs-ten größeren Orte sind Sucre und Potosi – und dann liegt der Meeresspiegel bereits 4.000 Meter unter einem. Aber es geht ständig weiter bergan.

Die erste Passhöhe mit über 5.000 Me-ter steht bevor, davor streift die Route tieftürkise Lagunen mit weißen Salzrän-dern und reichlich Flamingos. Zwei Aspi-rin am Morgen fördern an den ersten Ta-gen in der Höhe das Wohlbefinden deut-lich, ab dann sorgt nur noch körperliche Arbeit für Unbehagen. Aber die beiden G 500 leisten auch keine 296 PS mehr, son-

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In Bolivien geht es aus dem tiefgrünen Flachland stetig bergan. Dschungel, Kakteen und dann die überwältigende Tristesse jenseits der Baum-grenze.

dern nur noch schlappe 200 oder 240 Pferdestärken. Aber die reichen, um alle Steigungen einzuebnen.

In Uyuni lassen wir die beiden Autos zum Schutz vor Salzfraß mit tiefschwar-zem Altöl einsprühen, das vorher einem LKW-Motor offensichtlich lange Zeit treue Dienste geleistet hat. Die Fahrt führt ab jetzt über eine sich bis zum Horizont er-streckende schneeweiße Fläche, vorbei am einzigen aus Salz gebauten Hotel der Welt, das aus hygienischen Gründen al-lerdings keine Gäste mehr beherbergen darf.

Am Horizont taucht eine kleine Insel mit Felsen und Kakteen auf. Der Biwak-Platz. Dann weiter mit V-max über das Salz. Ein unglaubliches Erlebnis, an das

wir uns Tage später sehnsüchtig erin-nern. Dieses Mal ist der Salzsee braun mit weißen Sprenkeln und uneben wie ein frisch gepflügter Kartoffelacker.

Der Wind pfeift auf 4.000 Metern hef-tig. Dann, nach langen Kilometern auf ei-ner welligen und kaum noch als solcher erkennbaren Piste, auf 12 Uhr ein bis zu einem Vulkankegel aufsteigendes Sand-feld.

800 Kilometer Einsamkeit liegen hinter uns und die Spritreserven neigen sich dank Gegenwind, tiefen Sandpassagen und der Motorkräfte zehrenden Höhe der Neige. Die einzige Begegnung mit ande-ren Lebewesen ist eine der dritten Art: Mitten im Nichts einer Geröllfläche mit grandiosem Blick auf die nahen 6.000er

stehen die mumifizierten Überreste eines Esels. Stehen, nicht liegen.

Leider erweist sich das Sandfeld voraus als von einer dünnen Schuttschicht be-deckte Vulkanasche. In der Direttissima verweigern selbst die G 500, also kreuzen wir im Gegenwind bergan, um die Stei-gung auf die 5.098 Meter hohe Passhöhe zu bewältigen. Das letzte Wegstück: Eine fahrzeugbreite Rinne mit zwei tiefen Aschelöchern, links und rechts begrenzt von Felsen. Wenn unser erstes Auto fest-sitzt, kommt das zweite nicht vorbei.

Um mit dem Bergegurt davor zu gelan-gen, bedarf es der 800 Kilometer langen Rückfahrt über Pisten und 1.400 Straßen-kilometern, um 2.200 Kilometer später vor dem havarierten Geländewagen zu

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Der Vulkankegel auf 12 Uhr ist das Ziel, eine schmale Passage neben dem Berg – nach 800 Kilometern auf Pisten und durch das Nichts – der einzige Weg zurück auf geteerte Straßen und an die Futtertröge der Zivilisation.

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Von Ost nach West. Die Route der „Erlebnisrallye Südamerika 2005“ führt von der Hafenstadt Montevideo in Uruquay nach Valparaiso in Chile - durch den Regenwald, über 5.000 Meter hohe schneebedeckte Pässe, über Salzseen und durch grandiose Landschaften.

stehen. Aber wo ein G ist, ist auch ein Weg. Die beiden Achtzylinder brüllen zwar etwas gequält, aber nehmen die Hürden. Bei der Haupttour im kommen-den Jahr gerät das alles viel streßfreier - dann stehen genügend Hände zum Schie-ben zur Verfügung.

Die Zöllner am einsamen Grenzüber-gang von Socompa auf 3.895 Meter Höhe sind von den Geländewagen begeistert. Oder davon, dass wieder einmal jemand vorbeikommt. Wir dürfen die Autos mit-ten auf den Geleisen der einspurigen Ei-senbahnlinie parken. Der einzige Zug der Woche passierte vorgestern. Und im ge-samten Jahr 2003 überquerten gerade einmal zwei Auswärtige die Grenze per Automobil.

Als Erstes bekommen wir eine Brise aus der neben dem Eingang stehenden Sauerstoffflasche angeboten, die wir dan-kend ablehnen. Wir haben bislang schließ-lich auch unseren zur Vorsicht mitgeführ-ten Vorrat an dichter Atemluft ignoriert. Dann werden warme Brötchen offeriert. Eine argentinisch-chilenische Gemein-schaftsproduktion: Die einen Grenzpolizi-

sten haben den Teig gemacht, die ande-ren den Ofen angeheizt.

Nach vier Tagen ohne Gegenverkehr treffen wir auf Andy aus Deutschland. Er ist seit Monaten allein mit dem Mountain-bike unterwegs und hofft, dass es zu-hause seinen Fahrrad-Kurierdienst und seine Ehefrau noch gibt, wenn er zurück-kehrt. „Irgendwann“. Aber vielleicht will er auch in einer Holzbude am Strand des Pazifiks eine kleine Werkstatt aufmachen und noch ein oder zwei Jahre bleiben.

San Pedro de Atacama samt dem be-rühmten Valle de Luna verblassen ange-sichts des Panoramas in der Einsamkeit der Anden. Nach gut 36 Grad Celsius mit der Luftfeuchtigkeit eines nassen Wasch-lappens im Amazonas und acht bis fünf-zehn Grad im Schatten entlang der Seen auf 4.000 Metern herrschen jetzt minus drei Grad und es liegt reichlich Schnee.

Auf dem letzten Pass der Reise gibt das GPS-Gerät die Höhe mit 5.112 Metern an. Gemeinsames frösteln beim Fotografie-ren ist angesagt, dann geht es hinab zur chilenischen Pazifikküste - und die wird bereits nach 160 Kilometern erreicht.

Erlebnisrallye

Südamerika 2005

Die beschriebene Reise von Uru-guay nach Chile wird von Merce-des-Benz Offroad von Ende Febru-ar bis Ende März kommenden Jah-res angeboten. Übernachtet wird auf Estancias, in guten Hotels und entlang der Pisten im Zelt. Die Ge-ländewagen reisen per Schiff von Hamburg nach Montevideo und von Valparaiso zurück in die Han-sestadt. Detaillierte Informationen zur Strecke, den Voraussetzungen zur Teilnahme und zum Programm erhalten alle Interessenten, die den Coupon auf Seite 37 ausgefüllt an die Redaktion zurücksenden.

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Alle ZwölfeDer Motor in der G-Klasse mit dem vollen Zylinder-Dut-

zend basiert auf dem V12 Biturbo aus dem aktuellen Mercedes S 600. Vor der Implantation in den Motorraum

des Geländewagens wird der Hubraum des Dreiventilers mit Hil-fe einer neuen Kurbelwelle mit längerem Hub, üppigeren Kolben und einer größeren Zylinderbohrung von 5,5 auf 6,3 Liter erwei-tert. Zusätzlich erfahren die Zylinderköpfe eine Überarbeitung, Spezialnockenwellen kommen zum Einsatz und die Motorelek-tronik wird neu abgestimmt. Der Leistung wie dem Sound zugu-te kommt eine Edelstahl-Auspuffanlage mit Metallkatalysatoren sowie je zwei Chrom-Sidepipes links und rechts.

In der G-Klasse leistet der V12 gewaltige 610 PS (449 kW) bei 5.300 U/min und produziert ein maximales Drehmoment von 1.006 Nm, das bereits ab 1.750 U/min zur Verfügung steht.

In Verbindung mit dem speziellen Fünfgang-Automatikge-triebe katapultiert sich der G V12 damit in 5,3 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Und bei der Höchstgeschwindigkeit sorgt eine elektronische Begrenzung dafür, daß der brachiale Vorwärtsdrang bei 230 km/h gezügelt wird.

Um diese Fahrleistungen übertragen zu können, rollt der Zwölfzylinder-Geländewagen auf Monoblock VI-Leichtmetallrä-dern im Kingsize-Format 9.5 J x 20, die mit Pneus der Dimen-

Pferdestärken sind zwar ein ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk, dafür gibt es sie für die G-Klasse reichlich: Mercedes-Benz spendiert dem wohlgeratenen Sproß zum 25. Jubiläum satte 476 PS (350 kW) im neuen G 55 AMG Kompressor, Brabus legt noch ein paar Pferdegespanne samt vier Zylindern dazu und präsentiert den G V12 mit 610 PS (449 kW) und einem maximalen Drehmo-ment von 1.006 Newtonmeter.

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Mercedes-Benz Offroad M A G A Z I N

sion 295/45 R20 bestückt sind. Aber Beschleunigung und hohe Endgeschwindigkeit bedeuten nicht alles – optimale Verzöge-rungswerte sind die ganze Miete. Als Bremsanlage setzt Brabus an der Vorderachse deshalb innenbelüftete und genutete Brems-scheiben im Format 328 x 37 mm und 4-Kolben Aluminium-Festsätteln ein, hinten 272 Millimeter große Bremsscheiben mit 2-Kolben Aluminium-Festsätteln.

Das äußere Erscheinungsbild des G V12 basiert auf einem neuen Optikpaket, das Brabus für die G-Klasse entwickelt hat. Die Frontschürze mit zwei integrierten Zusatzscheinwerfern sorgt dabei für ein noch markanteres Aussehen, das Heck des Geländewagens bekommt durch spezielle Stoßfänger eine indi-viduelle Note.

Die serienmäßigen Trittbretter werden durch zusätzliche LED-Leuchten in speziellen Endkappen beleuchtet, die beim Betäti-gen der Fernbedienung oder dem Öffnen der Türen erstrahlen. Ebenso exklusiv: das Interieur mit einem ergonomisch geform-

ten Sportlenkrad, Edelstahl-Einstiegsleisten mit Brabus-Logo und einer handgefertigten Volllederausstattung in weichem und atmungsfreundlichem Mastik-Leder.

Auf Wunsch gibt es den G V12 selbstverständlich auch als mo-biles Büro mit einem Internet-System, bei dem über das CO-MAND der G-Klasse und eine Internet-Plattform die Online-Ver-bindung zu Content-Providern hergestellt wird, um den Emp-fang sowie das Verfassen und Senden von e-mails zu ermögli-chen.

Zusätzlich rüstet Brabus das COMAND-System des G auf Wunsch auch mit einem digitalen DVB-T Fernsehtuner aus, der in Gebieten mit schlechtem terristrischem Empfang für Bild und Ton sorgt. Noch mehr Unterhaltung beschert eine maßgeschnei-derte Multimedia-Anlage mit State-of-the-Art Kommunikations-technologie, DVD-Wechsler, einer Playstation II-Spielekonsole, acht Zoll messende LCD-Monitoren in den vorderen Kopfstützen sowie Infrarot-Kopfhörern für die Fondpassagiere.

Pracht und Kraft. Der Zwölfzylinder im Brabus leistet 610 PS (449 kW) bei 5.300 U/min und bietet ein maxi-males Drehmoment von 1.006 Nm, das ab 1.750 U/min zur Verfügung steht.

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Manchmal kommt es anders als man denkt. Auch beim Geländefahren. Der Beifahrer ist durch die Furt gewatet und das Wasser reichte ihm wirklich nur bis zum Knie. Der Fahrer sucht den Weg einen Meter rechts oder links – und versenkt die M- oder G-Klasse hoffnungslos in den Fluten. Oder das Fahzeug rutscht in der Steilauffahrt mit der Vorderachse seitlich ab, kommt quer, überschreitet die maximal möglichen 40 Grad Schräglage, rollt um die Längsachse und kommt auf dem Dach liegend zur Ruhe. Solche Situationen zählen zu den Albträu-men eines Geländewagenfahrers - doch selbst diese misslichen Situationen lassen sich meistern.

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Offroad-Fahrkurs – Teil 5

Ende gut, alles gut

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Im günstigeren Fall reichen schaufeln, ziehen und schieben aus. Sind M- oder G-Klasse aber im extremen Geländeeinsatz einmal wirklich umgekippt, fallen Bergung und anschließende Wartung deutlich auf-wendiger aus.

Das Zitat von Charles Maurice de Talleyrand stammt aus dem 18. Jahrhundert und war denn auch noch nicht auf Missgeschicke der automobilen Art gemünzt. Trifft aber

zu: „Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech“. Und so ist es denn auch – die Ursache für bis zum Dach im Wasser stehende oder auf der Seite liegende Gelände-wagen sind in der Regel Fahrfehler. Doch vor denen ist niemand gefeit und wenn das Malheur passiert, nutzt lamentieren wenig. Der wichtigste Tipp: Ruhe bewahren und lieber alles überlegt und richtig angehen, als den Schaden durch falsche Hauruck-Aktionen noch vergrößern.

Wer trotz aller Vorsicht in tiefes Wasser gerät, sollte sofort die Zündung abschalten, sobald der Pegel die Höhe der Luftansau-gung erreicht hat. Saugt der Motor erst einmal Wasser an, ist ein kapitaler Schaden die zwangsläufige Folge.

Wie beim Ölschlag, der beim Aufrichten eines auf der Seite oder auf dem Dach liegenden Geländewagens durch Schmier-mittel droht, das in die Verbrennungsräume gelangt, trifft beim Wasserschlag der Kolben beim Aufwärtshub auf ein Gemisch, das sich nicht komprimieren lässt. Der Kolben wird gestoppt und ein verbogenes Pleuel oder Schlimmeres sind die Folge.

Sitzen der ML oder G im tiefen Wasser fest, sollte durch ein Seitenfenster oder das Schiebedach ausgestiegen werden – beim Öffnen einer Tür wird der Innenraum komplett geflutet.

Profis sorgen deshalb entsprechend vor und lassen bei kriti-schen Wasserdurchfahrten einen Greifzug mit ausreichend lan-gem Seil zum eventuell nötig werdenden Bergen am Ufer zu-rück. Das bedeutet zwar, dass sie die Ausrüstung nach der Durchquerung abholen muss, erspart aber im schlimmsten Fall ein umständliches Herausräumen der Gerätschaften aus dem festsitzenden Fahrzeug. Und wenn die Seefahrt einmal geklappt hat, kennt man ja die Furt - oder muß eben nochmals durchs Wasser waten.

Beim Bergen sollte der Geländewagen dann möglichst in der eigenen Spur zurückgezogen werden. Die meiste Arbeit steht ei-nem anschließend bevor: Motor, Getriebe, Zwischengetriebe, Differenziale und Tank sollten auf eingedrungenes Wasser über-prüft werden. Findet sich welches, muss es abgelassen werden. Dabei kommt dem Fahrer die Physik zugute: Da Wasser schwe-rer ist als die flüssigen Schmier- und Treibstoffe, sinkt es auf den Gehäuseboden ab. Deshalb fließt - nach einer entsprechend lan-gen Wartezeit - beim Herausdrehen der Ablassschrauben zu-nächst auch nur Wasser ab. Tritt dann Öl zwischen Schraube und Ablassöffnung aus, wird diese wieder eingedreht. Sofern ge-nügend neues Motorenöl vorhanden ist, empfiehlt sich ein Öl-wechsel. Falls nicht, wird nur aufgefüllt.

Als nächstes werden die Zünd- oder Glühkerzen herausge-dreht und Lappen lose über die Kerzenfassungen gelegt. Jetzt den Motor mit dem Anlasser durchdrehen und dadurch eventu-ell eingedrungenes Wasser aus den Brennräumen ausblasen. Anschließend muss das Wasser aus der Kraftstoffanlage ent-fernt werden. Dazu werden die Leitung an der Einspritzpumpe abgeschraubt und der Anlasser betätigt, bis etwa zwei Liter in ei-nen Auffangbehälter gefördert wurden. Dann: Die Kraftstofflei-tung wieder befestigen und die Kerzen eindrehen.

Nachdem der Motor einige Zeit gelaufen ist, den Ölpeilstab er-neut auf Rückstände einer Wasser-Öl-Emulsion prüfen. Zeigen sich helle und schaumige Rückstände, das Öl erneut wechseln.

Bei einem umgekippten oder auf dem Dach liegenden Fahr-zeug gilt es nach der Havarie, sich als Erstes aus dem Sicher-heitsgurt zu befreien. Dabei sollte man sich mit einer Hand ab-stützen und mit der anderen das Gurtschloss öffnen, damit man nicht allzu unsanft ins Auto plumpst. Danach die Handbremse anziehen und sich vergewissern, dass ein Gang eingelegt ist - sonst kann der Geländewagen nach dem Aufrichten außer Kon-trolle geraten und führerlos einen Hang hinabrollen.

Anschließend die Zündung sowie mögliche Verbraucher aus-schalten und die Motorhaube entriegeln, damit der Motorraum später von außen zugänglich ist. Vor dem Verlassen des Fahr-zeugs ist eine Einschätzung der Lage nötig: Sind Passagiere ver-letzt und ist das Fahrzeug weiter kippgefährdet? Um aus dem Kippbereich zu gelangen, sollte hangaufwärts ausgestiegen werden. Liegt das Fahrzeug auf der Seite, kriecht man am bes-ten durch die Öffnungen der Seitenfenster oder durch das Schie-bedach. Dadurch entfällt der unnötige Kraftakt beim Hochstem-

men der Tür. Außerdem könnten durch ein Herunterfallen der Seitentür nachfolgende Passagiere verletzt werden.

Vor allem, wenn es intensiv nach Kraftstoff riecht, ist anschlie-ßend zügiges Handeln geboten: Feuerlöscher und Verbandska-sten müssen aus dem Auto genommen werden, zudem alle Wert-sachen und die Fahrzeugpapiere. Dann möglichst viele Helfer organisieren, um das Fahzeug aufzurichten.

Wenn es die Lage des Autos zulässt, sollte vor dem Bergever-such der Papiereinsatz aus dem Luftfilter entfernt werden, da er

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Wie man mit der M- oder G-Klasse gut durch

den kältesten Winter kommt, welche tech-

nischen Möglichkeiten die Geländewagen im

Offroad-Einsatz bieten, was beim Befahren

von Steilhängen, bei Schrägfahrten oder

Flussdurchquerungen zu beachten ist und

welche Ausrüstung man für Fernreisen

benötigt, steht in der sechsteiligen Gelände-

Fahrschule von „Mercedes-Benz Offroad“.

Die Themen im Überblick:

• 4/03: Allrad-Technik und Tipps zum Offroad-Fahren.

• 5/03: On- und Offroad in Eis und Schnee.

• 6/03: Tipps zum Fahren in Sand und Schlamm.

• 1/04: Wasserdurchfahrten und ihre Tücken.

• 2/04: Bergen eines Geländewagens zu Land und Wasser.

• 3/04: Vorbereitung und Ausstattung für Fernreisen

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sonst durch das zwangsläufig aus der Kurbelgehäuse-Entlüf-tung austretende Motorenöl unbrauchbar wird. Ohne Filter droht aber später auf der Rückfahrt über staubige Pisten ein Motor-schaden.

Dann wird die Batterie durch Abnehmen des Massekabels (Minuspol) abgeklemmt. Ist Treibstoff ausgelaufen, muss vor dem Abziehen des Kabels ein Lappen über die Polklemme ge-legt werden, um das Entzünden des Benzins durch einen über-springenden Funken zu verhindern.

Anschließend die Batterie ausbauen. So werden Beschädigun-gen durch Säurefraß vermieden und es steht später ausreichend Strom zum Starten des Motors zur Verfügung. Zum Ausbau der Batterie sollte man möglichst Arbeitshandschuhe tragen, um sich vor Verätzungen zu schützen. Diese Maßnahmen sind aller-dings nur bei Fahrzeugen mit herkömmlichen Bleiakkumulato-ren nötig – die neuen wartungsfreien und gekapselten Batterien können montiert bleiben, da diese auch bei einem Kopfstand dicht bleiben.

Nach diesen Präventivmaßnahmen bleibt Muse für einen Rundgang um den havarierten ML oder G: Dabei kontrollieren, ob Flüssigkeiten auslaufen, da bei einem Kopfstand aus Entlüf-tungs- zwangsläufig Ablass-Öffnungen werden.

Aus dem Tank tritt bei Mercedes-Benz auch in Schräg- oder Kopflage kein Kraftstoff aus, aber unter Umständen wurde das

Kraftstoffreservoir mechanisch beschädigt. Dann gilt es der Um-welt zuliebe: Auffangen, was aufzufangen ist. Zudem werden Benzin, Diesel, Kühlflüssigkeit oder Öl nach der Bergung für die Weiterfahrt benötigt.

Vor dem Aufrichten des Havaristen sollte dieser mit Seilen oder Gurten gesichert werden, um ein Abrutschen beim späte-ren Anziehen mit dem Bergegurt oder einer Winde zu vermei-den. Eine günstige Stelle zum Anlegen der Gurtschlaufe ist der Rahmen. Je weiter oben dabei das Seil befestigt wird, desto grö-ßer ist die Hebelwirkung beim Aufrichten.

Um die Zugkräfte weitgehend verlustfrei einzusetzen, mög-lichst senkrecht zur Längsachse des Fahrzeugs ziehen. Denn je spitzer der Winkel gerät, umso höher sind die benötigten Kräfte und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit von Beschädigun-gen am Fahrzeug. Auf welche Art und mit welcher Technik auf-gerichtet wird, richtet sich nach den Möglichkeiten und den Platzverhältnissen vor Ort. Gleichgültig, ob dabei mit Seilwinde,

Greifzügen oder einem anderen Geländewagen als Zugfahrzeug gearbeitet wird: Bei der Bergung gilt für alle Zuschauer der Ab-stand einer Seillänge als Sicherheitsdistanz, um Risiken im Kippbereich des Geländewagens oder durch reißende Gurte oder Seile auszuschließen. Gezogen wird bei der Bergung ruck-frei, langsam und kontrolliert.

Steht der Geländewagen wieder mit allen Rädern auf dem Bo-den, fängt die Arbeit richtig an: Je nach Motorisierung müssen Glüh- oder Zündkerzen herausgedreht, die Gewindelöcher im Zylinderkopf lose mit Lappen abgedeckt und der Motor durchge-dreht werden, um eventuelles Öl aus den Brennräumen zu ent-fernen. Dann wird der Luftfilter wieder eingesetzt sowie die Bat-terie angeschlossen.

Da trotz des Ausblasens eine Restmenge an Motorenöl im Brennraum verblieben ist, wird der Motor nach dem Anlassen für kurze Zeit qualmen - was aber kein Grund zur Besorgnis mehr ist.

Im Falle eines Falles sind eine Reserve von fünf Litern Motoröl, ein Ber-gegurt samt Schaufel oder Spaten, einige Schäkel und Seilwinde oder Greifzug die Rettung wenn es gilt, einem Geländewagen wieder auf die Räder zu verhelfen.

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Mercedes-Benz Offroad F A H R T I P P S

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Mercedes-Benz Offroad M A G A Z I N

Ein Interview mit Erich Zabel bei der Tour de France life auf dem Fahrrad strampelnd und zeitgleich im Internet übertragen? Technisch kein Problem. Vorausgesetzt, das Auto kann mit dem Rennfahrer auch Schritt halten und verfügt über einen Schnittplatz für Bild und Ton sowie alle nötigen Übertragungsmöglichkeiten. Wie zum Beispiel die M-Klasse der Firma i-Wagen.de GmbH.

Mobiles Studio

Am Anfang steht die Kraft. Auch bei einem Übertragungs-wagen der Neuzeit, aus dem online per Mobilfunk oder Satellitentechnik während der Fahrt oder von einem nur

per Allradantrieb erreichbaren Ort aus gesendet wird. Die 292 Pferdestärken des als Basis dienenden ML 500 sorgen zwar für die Mobilität, aber noch nicht für den üppig benötigten Strom.

Um die bislang zum Beispiel bei den Medientagen in Mün-chen oder dem UMTS-Event in Berlin eingesetzte M-Klasse ver-wirklichen zu können, bedurfte es eines Strom-Bordnetzes mit 220 Volt und verfügbaren sechs Kilowatt.

Die erste Fahrt der M-Klasse führte denn auch zu ORC in Stutt-gart, wo ein entsprechender Generator eingebaut wurde. Platz fand das nicht gerade handliche Aggregat anstelle des Reserve-radhalters im Heck. Ein zusätzlicher Hilfsrahmen nimmt den auf Silentblöcken ruhenden Stromerzeuger auf. Versorgt wird das Gerät direkt aus dem Haupttank des ML 500, die Funktion lässt sich über Instrumente im Innenraum überwachen.

Zusätzlich bekam der Geländewagen zum Schutz des Genera-tors einen Unterfahrschutz sowie eine zweite Tankklappe auf

der rechten Fahrzeugseite, die als Kabelkanal nach außen fun-giert. Die Stromverteilung für den Innenraum wurde dagegen seitlich in einem der Staufächer des Kofferraums unterge-bracht.

Der Arbeitsplatz im Fond des Medien-ML bietet einem Opera-tor neben dem Schnittplatz für Ton und Bild auch alle Möglich-keiten zur Übertragung.

Die dazu nötige Technik mit zwei 2/3 Zoll Camcordern, einer MAZ im DVCPro 50 Standard, ein nonlineares Schnittsystem, das vierfach-Echtzeitstreaming, die Web Authoring Workstation, die Ausstattung für den Satelliten-Uplink sowie die Übertragung über andere Systeme wurde in dem bis auf den letzten Winkel genutzten Kofferraum der M-Klasse von i-Wagen (www.i-wagen.de) untergebracht. Wo früher bei Kongressen oder Sportveran-staltungen ein Übertragungswagen der 7- und-mehr-Tonnen-Klasse nötig war, reicht jetzt eine M-Klasse aus, um Broadcast und Internet in höchster Qualität bedienen zu können. Und die ist nicht nur schneller vor Ort, sondern dazu wirtschaftlicher, komfortabler und auch noch geländegängig.

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Mercedes-Benz Offroad M A G A Z I N

@lles online

Wer eine gebrauchte M- oder G-Klasse, einen Zusatztank, Dachträger oder einen Satz 16

Zoll-Felgen sucht, wird auf den neuen In-ternetseiten der Redaktion fündig. Dazu gibt es aktuelle Informationen, einen Ratgeberteil mit Tipps zur Selbsthilfe, eine Übersicht der möglichen Reifendi-mensionen bei den aktuellen Gelände-wagen von Mercedes-Benz und eine Checkliste für alle, die eine Fernreise planen.

Sämtliche Berichte der vergangenen Jahre aus „Geländewagen und Freizeit“ beziehungsweise „Mercedes-Benz Off-road“ finden sich dagegen in einem über-

Aktuelle Kleinanzeigen, alle Termine zu Off-road-Fahrkursen und Reisen mit der M- oder G-Klasse sowie viele weitere Informationen finden sich auf den neuen Internet-Seiten von Mercedes-Benz Offroad.

sichtlichen Archiv aller bislang erschie-nenen Ausgaben. Links führen zudem zu anderen Web-Adressen für ML- oder G-Fahrer und eine Übersicht gibt Auf-schluss, wann und wo Offroad-Fahrkurse stattfinden. Oder bei welchem Mercedes-Partner in Deutschland die Foto-Ausstel-lung mit Bildern von Reisen in alle Welt zu sehen ist und wann Touren in die Mon-golei, nach Kanada, in die Sahara, zum Polarkreis oder quer durch Südamerika führen. Der neue Internetauftritt ist über „www.offroad.mercedes-benz.de“ zu erreichen, aber auch die bisherige Adres-se „gelaendewagenundfreizeit.de“ führt vorerst noch ans Ziel.

Offroad-Termine

•Ein Jubiläumskorso mit G-Klassen aus 25 Jahren führt am 12. Juni 2004 durch die Innenstadt von Stuttgart. Weitere Informationen zu der von einem Formel 1-Pace Car angeführten Parade und dem Rah-menprogramm gibt der G-Club e.V. (www.Mercedes-Gelaendewagenclub-ev.de).

•Als Urlaub der besonderen Art bietet die Organisa-tion der Pharaonen Rallye (www.rallyedespharaons.it) die Teilnahme am Rennen im Rahmen eines Raid an. Gefahren wird auf der Original-Rallyestrecke, aber ohne Zeitwertung. Und Jacky Ickx verspricht: „Die Gruppen teilen wir nach Fahrzeugen und Fähig-keiten der Fahrer optimal ein“.

•Auf der Abenteuer-Allrad (www.abenteuerallrad.de) in Bad Kissingen werden vom 20. bis 23. Mai 2004 Geländewagen, Quads, Motorräder, Zubehör und Offroad-Reiseangebote vorgestellt. Die Veranstal-ter rechnen mit 35.000 Besuchern, die sich auf dem 110.000 Quadratmeter großem Freigelände bei 150 Ausstellern über die Neuheiten der Saison informie-ren können. Die Tageskarte kostet neun Euro, eine Familienkarte 18,- Euro.

Meldungen

&

Zubehör

Stabilitäts-Pakt

Speziell für schwer beladene G-Klassen bietet die Firma ORC (www.orc.de) einen zusätzlichen Stabilisa-tor für die Hinterachse an. Zum 1.407,- Euro teuren Bausatz gehören eine Konsole, die mit einem oder zwei Stoßdämpfer bestückt werden kann, der Stabili-sator und die Anbau- sowie Befestigungsteile. Bei Wohnmobilen oder anderen Aufbauten auf G-Basis re-duzieren sich durch den Umbau die seitlichen Wank-bewegungen in Kurven – allerdings auf Kosten der durch den Stabilisator reduzierten Federwege.

Abschlepp-Hilfe

Um an den Abschleppösen der M- oder G-Klasse einen Bergegurt zu befestigen, wird ein Schäkel benötigt. Doch der verbiegt sich beim Bergen eines im Gelände festsitzenden Fahrzeuges meist und lässt sich an-schließend nicht mehr öffnen. Als gute Alternative im Offroad-Einsatz erweist sich ein stabiler Haken, wie er in der Land- und Forstwirtschaft verwendet wird. Um Beschädigungen an der Karosserie zu vermeiden, empfiehlt es sich allerdings, die Spitze um cirka einen Zentimeter zu kürzen.

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•Die Sweden Offroad Tour (www.swedenoffroad.com) führt dieses Jahr vom 10. bis 25. Juli rund 3.000 Kilometer von Falkenberg im Süden des Landes bis Kiruna im Norden. Die Organisatoren rechnen mit 300 Fahrzeugen aus zwölf Ländern. Wer möchte, kann die gesamte Tour mitfahren oder auch nur für jeweils 30,- Euro an einigen Tagen teilnehmen.

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Mercedes-Benz Offroad M A G A Z I N

Das Anfahren am Hang oder Schräg-fahrten werden unter Aufsicht erfahrener Instruktoren geübt.

Für Adrenalin-Aus-schüttungen sorgt beim Offroad-Training in Langenaltheim eine lange Steilabfahrt.

FahrschuleMit der M- oder G-Klasse auch im Gelände sicher das Ziel zu erreichen üben die Teilnehmer der eintägigen Fahrkurse von Mercedes-Benz Offroad.

Mit ihren technischen Möglich-keiten bieten die M- und G-Klassen alle Voraussetzungen,

um im Gelände auch schwierige Passa-gen zu meistern. Doch der Umgang mit Low Range, ETS, ESP und ABS abseits al-ler Straßen will gelernt sein.

Bei den eintägigen Offroad-Fahrkursen trainieren die Teilnehmer deswegen im praktischen Teil nicht nur, wie man einen Steilhang mit lockerem Untergrund er-klimmt und Schrägfahrten sowie Steilab-

fahrten ohne Risiko meistert, sondern er-fahren im theoretischen Teil auch, wie sich das elektronische Traktionssystem oder Low Range im Straßenverkehr, beim Ziehen eines Anhängers oder bei Passfahr-ten sinnvoll nutzen lassen.

Denn wer weiß schon, dass er beim Er-klimmen einer Steigung mit Sand oder Kies als Fahrbahnuntergrund das ESP (Elektronisches Stabilitäts-Programm) bes-ser abschaltet? Und die Abfahrt auf locke-rem Untergrund mit der G-Klasse ohne

aktives ABS (Anti-Blockier-System) und beim ML mit dem ABS im Geländemodus sicherer absolviert?

Möglich ist die Teilnahme an den insge-samt 15 in diesem Jahr angebotenen Off-road-Fahrertrainings wahlweise mit dem eigenen oder mit einem von Mercedes-Benz zur Verfügung gestellten Gelände-wagen.

Für weitere Informationen senden Sie bitten den ausgefüllten Coupon auf Seite 37 an Mercedes-Benz Offroad.

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Wer dieses Jahr einen Urlaub der besonderen Art plant, hat dazu noch viele Möglichkeiten: Au-

ßer der „Erlebnisrallye Kanada“ stehen im September eine Tunesien-Tour mit dem eigenen oder einem von Mercedes-Benz gestellten Fahrzeug auf dem Programm, außerdem eine Wüsten-Reise durch die

In aller WeltWährend die Teilnehmer an der „Erlebnisrallye Mongolei“ noch in der Wüste Gobi und im Altai-Gebirge unterwegs sind, werden Ende Juni bereits die Geländewagen für die große Reise entlang der kanadischen Pazifikküste und durch die Rocky Mountains verschifft. Abenteuer, die jeder Besitzer einer M- oder G-Klasse mit Mercedes-Benz Offroad erleben kann.

Sahara sowie zwei jeweils fünftägige Dü-nenfahrschulen. Und dazu natürlich noch die Geburtstags-Party für die seit nun-mehr 25 Jahren gebaute G-Klasse im Sand-meer um die Oase Ksar Ghilane.

Aber auch für das kommende Jahr gibt es bereits erste Termine: Im Februar wer-den zum Beispiel zwei Fly- and Drive-Tou-

ren an den Polarkreis führen. Die Teilneh-mer erreichen die finnische Hauptstadt bequem per Flugzeug und übernehmen dort für die kommenden Tage eine von Mercedes-Benz zur Verfügung gestellte M- oder G-Klasse, mit der sie auf einer rund 1.000 Kilometer langen Strecke die finnische Winterlandschaft erleben.

Die Höhepunkte der erlebnisreichen Reise in Eis und Schnee: Die Fahrt mit ei-nem Eisbrecher, eine Tour als Beifahrer in einem Rallyeauto, Ausflüge mit Snowmo-bilen durch die Wälder sowie Übernach-tungen in Hotels oder komfortablen Block-häusern. Dazu besuchen die Teilnehmer das Arctic-Museums in Rovaniemi und unternehmen einen Ausflug mit Hunde-schlitten in die tiefverschneiten Wälder.

Das große Abenteuer verspricht die En-de Februar bis Ende März des kommen-den Jahres geplante „Erlebnisrallye Süd-amerika“. Die rund 8.000 Kilometer lange Strecke führt von der Hafenstadt Montevi-deo in Paraguay durch Brasilien, Bolivien, Argentinien und Chile nach Valparaiso am Pazifik, von wo die Geländewagen zu-rück nach Deutschland verschifft wer-den.

Während die Tunesien-Reise oder die Dünen-Fahrschulen im Herbst keine Vor-kenntnisse im Geländefahren vorausset-zen, da jeweils vor Ort alles Wichtige im Rahmen eines Fahrertrainings vermittelt wird, sollten die Teilnehmer an den Erleb-nisrallies bereits vorher den Umgang mit Low Range, ETS, ESP und ABS im Ge-lände geübt haben.

Die beste Möglichkeit: Die Teilnahme an einem der 15 eintägigen Offroad-Fahr-kurse, die dieses Jahr an acht Veranstal-tungsorten in Deutschland angeboten werden.

Und wer das Nützliche mit dem Ange-nehmen verbinden möchte, kann bei den Offroad-Tagen in Frankreich mit der M- oder G-Klasse üben und dabei noch zwei genussvolle Abende mit Degustations-Menue und Weinprobe im Château de Nantilly verbringen.

Begleitet werden alle Reisen von erfah-renen Instruktoren und Service-Spezialis-ten von Mercedes-Benz.

Das Maß des Abenteuers bestimmt je-der Interessent selbst – während in Ka-nada, bei der Sahara-Tour im Herbst oder auf der Erlebnisrallye Südamerika jen-seits der Zivilisation im eigenen Zelt über-nachtet wird und Hotels nur jeden vierten oder fünften Tag zur Verfügung stehen, sind auf der Reise von Stuttgart nach Tu-nesien und bei den beiden Dünenfahr-schulen mit Flug ab Stuttgart nach Tozeur und zurück – sowie auf den beiden Tou-ren mit Flug ab Deutschland nach Finn-land und zurück im Frühjahr – ausgesuch-te Hotels der Vier- bis Fünf-Sterne-Katego-rie das Maß des Komforts.

Ob die Teilnehmer im Zelt oder Hotel schlafen oder mit einem zur Verfügung gestellten Geländewagen beziehungs-weise der eigenen M- oder G-Klasse teil-nehmen können, zeigt die Übersicht auf Seite 37 auf.

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• Offroad-Tage Frankreich: Geländefahren wie Gott in Frankreich Im Reisepreis des Fahrkurses für Genießer im Château des Nantilly bei Besancon sind Begrüßungs-Cocktail, Aperitif, Abendessen, passende Weine zu jedem Gang, Mineralwasser und Kaffee, zwei Übernachtungen, ein Degustationsmenü, zwei Mittagessen im Gelände, die Nutzung des Health- und Spa-Cen-ters, des geheizten Hallen- und Outdoor-Pools, von Sauna und Hamman enthalten. Dazu der Offroad-Fahrkurs mit theoreti-schem Teil und Fahren unter Anleitung erfahrener Instruktoren, eine geführten Offroad-Tour in die Umgebung, Schulungs-unterlagen sowie die Fahrzeugkosten bei gestellten Geländewagen. 1 Person im Einzelzimmer mit gestelltem Geländewagen 1.190,- Euro2 Personen im Doppelzimmer mit gestelltem Geländewagen 1.580,- Euro1 Person im Einzelzimmer mit eigenem Geländewagen 980,- Euro2 Personen im Doppelzimmer mit eigenem Geländewagen 1.420,- Euro

• Erlebnisreise Tunesien 2004: Das Abenteuer Afrika und Sahara erfahren und stets in guten Hotels übernachten können die Teilnehmer der Erlebnisrallye Tunesien 2004, die mit gestellten M- oder G-Klassen (zwei Fahrer pro Fahrzeug) ab Stuttgart nach Genua führt und von dort mit der Fähre nach Tunis. Nach der Teilnahme an der großen Geburts-Party für die G-Klasse geht es nach Tozeur, von wo die Teilnehmer über Tunis zurück nach Deutschland fliegen. Im Preis enthalten sind die Fähr-überfahrt in Ein-Bett- beziehungsweise Zwei-Bett-Außerkabinen mit Dusche und WC nach Tunis, der Rückflug ab Tozeur, die Übernachtung mit Abendessen bei der Anreise zum Hafen in Italien, 4 Übernachtungen in sehr guten Hotels in Tunesien, 2 Übernachtungen im exklusiven Zelt-Hotel in der Oase Ksar Ghilane, die Teilnahme an der Geburtstagsfeier für die G-Klasse, Dünenfahrschule, Besichtigung römischer Baudenkmäler an der Strecke, die Betreuung durch Technikspezialisten von Mer-cedes-Benz und die Organisation während der Reise, alle Abendessen (teilweise mit Getränken), ein detailliertes Roadbook mit GPS-Koordinaten sowie eine Auslandskranken- und Reiserücktrittskostenversicherung.1 Person im Einzelzimmer mit gestelltem Geländewagen 4.300,- Euro2 Personen im Doppelzimmer mit gestelltem Geländewagen 5.600,- Euro1 Person im Einzelzimmer mit eigenem Geländewagen 4.100,- Euro2 Personen im Doppelzimmer mit eigenem Geländewagen 5.200,- Euro

• Dünenfahrschulen: Das Abenteuer Sahara lässt sich bei den Dünenfahrschulen im Oktober in fünf Tagen erleben. Im Preis enthalten sind der Flug ab Frankfurt über Tunis nach Tozeur und der Rückflug, eine Stadttour mit Mittagessen in Tunis, 2 Übernachtungen im Hotel in Tozeur inklusive Abendessen, 2 Übernachtungen im exklusiven Zelt-Hotel in der Oase Ksar Ghilane mit Frühstück und Abendessen, Mittagessen in der Oase, Lunch-Pakete an zwei Tagen, Bustransfers, Folklore-Abend in der Oase, Fahrt durch die Dünen und Sandfahrschule unter Anleitung erfahrener Instruktoren, alle Kosten für die zur Ver-fügung gestellten Geländewagen (zwei Fahrer pro Fahrzeug), die Betreuung durch die Organisation sowie eine Auslandskran-ken- und Reiserücktrittsversicherung.1 Person im Einzelzimmer mit gestelltem Geländewagen 2.290,- Euro

• G-Geburtstag in der Oase Ksar Ghilane: Die Anreise erfolgt auf eigene Kosten, auf Wunsch wird für eine Urlaubsverlänge-rung ein Roadbook mit Reise- und Streckenempfehlungen zur Verfügung gestellt. Im Reisepreis enthalten sind die Teilnahme mit dem eigenen Fahrzeug an den am Samstag und am Sonntag angebotenen Dünenfahrschulen, an Exkursionen in die Um-gebung der Oase Ksar Ghilane durch die Dünen, an der Geburtstagsfeier am Samstag mit traditionellem Büffet und Geträn-ken unter den Palmen der Oase, die Betreuung durch erfahrene Instruktoren sowie die begleitete Anreise ab Douz durch die Dünen.Pauschalpreis für die Teilnahme pro Person 200,- Euro

• Erlebnisrallye Sahara 2004: Die diesjährige Erlebnisrallye Sahara beginnt mit der Fährüberfahrt nach Tunis und einer Nacht in Kairuan sowie der Teilnahme an der großen Geburtstags-Feier für die G-Klasse in der Oase Ksar Ghilane. Am Sonn-tag steht noch eine Dünenfahrschule auf dem Programm, dann führt die Route ins Sandmeer. Im Preis enthalten sind die Fährüberfahrt nach Tunis in Ein-Bett- beziehungsweise Zwei-Bett-Außenkabinen, zwei Hotelübernachtungen in Tunesien so-wie zwei Übernachtungen im exklusiven Zelt-Hotel in der Oase Ksar Ghilane jeweils mit Frühstück und Abendessen. 1 Person im Einzelzimmer mit eigenem Geländewagen 3.200,- Euro2 Personen im Doppelzimmer mit eigenem Geländewagen 3.600,- Euro

• Fly- and Drive zum Polarkreis: Im Februar 2005 führen zwei Erlebnisrallies in den hohen Norden von Finnland. Die Teil-nehmer fliegen ab Deutschland und übernehmen vor Ort eine gestellte M- oder G-Klasse. Weitere Informationen zum Pro-gramm und den Preisen finden sich in einer der kommenden Ausgaben von Mercedes-Benz Offroad.

• Erlebnisrallye Südamerika: Die rund 8.000 Kilometer lange Reise führt wie auf Seite 4 bis 17 beschrieben durch Paraguay, Brasilien, Bolivien, Argentinien und Chile. Weitere Informationen zum Programm und den Preisen finden sich in einer der kommenden Ausgaben von Mercedes-Benz Offroad.

Mercedes-Benz Offroad R E I S E N

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Fahrzeugverkauf

Verkaufe G 400 CDI, lang, EZ 05/02, 25.000 km, schwarz, schwarzes Leder, Drittfahrzeug, elektr. Dach, CD, Comand, Parktronic, AHK, u.v.m. Heinz Kenkmann, Telefon 07054-1569 oder 0172-9483911.

Verkaufe 300 GD, Baumuster 463, EZ 91, silber, Automat, ABS, Hardtop, AHK, Spurverbreiterung, ZV mit Fernbedie-nung, elektr. FH, beheizbare Spiegel, Fahrzeug wurde 2003 technisch neu auf-gebaut: Motor komplett, Vorderachsan-trieb komplett, Bremsen, Auspuff, Tempo-mat, elektr. Sportsitze, Frontbügel, Tritt-bretter und Cuver, Frontscheibe, Kühler und Wasserpumpe, 8-fach bereift auf LM, Alarmanlage, Stoßdämpfer ORC hinten. Das Fahrzeug befindet sich in einem ta-dellosen Zustand. Preis Euro 22.500,-. Klaus Glasmann, Telefon 05491-994584 oder 0171-7937261.

Verkaufe 300 GD, Baumuster 463, lang, EZ 1/91, 102.000 km, blauschwarz-metal-lic, TÜV 5/05, KW 83/ 113 PS, 6 Zylinder, unfallfrei, ABS, AHK, Kugelkopf mit Stek-ker, Armlehne Fahrer/Beifahrer, Außen-temperaturanzeige, Batterie verstärkt, elektr. FH vorn, Rollo Laderaumabdec-kung, Automat, Gummimatten vorn, Mit-te, hinten, Klimaanlage, Kugelgelenk-köpfe chrom, Metallic-Lack, Lederlenk-rad, LM-Räder 5-Loch, 7,5 j x 16 HZ Reifen

Goodrich Commercial LT 235/85 R16 E 120 Q (vorn 10 mm, hinten 6 mm), Ersatz-reifen mit neuem Goodrich All Terrain, zwei ML-Räder 5-Loch 7,5 j x 16 HZ Reifen Goodrich Commercial LT 235/85 beide sechs mm Profiltiefe als Reserve, Fahrer- und Beifahrerspiegel asphärisch beheizt, Standheizung Webasto AIR Top 2000, im Kasten unter Fahrersitz 2 Raumthermo-state (vorn und hinten), Autoradio Becker Mexico und CD-Wechsler Becker Silver-stone Disc Change, Motorvorwärmung Calix Typ M5 K-187 A 550 Watt, Batteri-

eladegerät im Katen unter Beifahrersitz, Typ 12 V 4 Amp., gekoppelt mit Motor-vorwärmung, d.h. wenn Calix arbeitet wird Hauptbatterie schonend geladen, Steinschlagschutzgitter, wärmedämmen-des Glas ringsum, Sitzheizung Fahrer/Beifahrer, Scheinwerferreinigung, zwei neue Hauptscheinwerfer Typ 463 8200 059 aus jetziger Serie 400/500 GE, 2 Os-ram Silverstar V 60/55 Watt mit 50% mehr Licht, zwei neue Scheibenwischer mit Anpresslippe aus jetziger Serie 400/500 GE, Tempomat Mercedes-Benz,

Mercedes-Benz Offroad K L E I N A N Z E I G E N

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Mercedes-Benz Offroad K L E I N A N Z E I G E N

Klimaanlage neues Kühlmittel, alle sie-ben Felgen neu, (Aluklinik) versiegelt, komplett neue Bremsanlage, Stoßdämpfer vorn und hinten neu, neue Hinterachse, Polsterung keine Flecken (wie neu), Glüh-kerzen alle neu, die gesamte Karosserie ist top gepflegt (kein Gelände), der Lack ist ganz Jahres versiegelt, der Motor ist neuwertig, nur warm gefahren (Calix Sommer wie Winter) mit Top-Öl O-W 30 von Veedol, Motor läuft wie ein Uhrwerk leise und präzise. Preis € 16.500,-. Hart-mut Braune, Telefon 02150-2901 oder 0173-2817582.

Verkaufe G 280, EZ 88, anthrazitgrau, Wohnmobileintragung, Navi, Telefon, Ausbau als Fernreisemobil, Zusatzkraft-stoff- und Wassertank, div. Stauboxen, vorn Sportsitze „König“. Preis VHB € 6.500,-. Hans-Peter Vögele, Tel. 07191-72500, eMail [email protected]

Zubehörverkauf

Verkaufe für G: 4 AMG-Felgen, 8,5 x 18 mit 265/60/18 Bridgestone 680, ca. 5.000 km. Preis komplett € 1.950,-; Dachgrund-träger, zweifach. Preis € 160,-; Aluleiter. Preis € 140,-; Caravanspiegel. Preis € 15,-. Alle Teile original DB. Thomas Käselau, Telefon 0172-4025291.

Verkaufe original Dachzelt, Vögele, passend für alle G-Klassen, begehbarer Dachboden, Halterungen für Sandbleche, Ersatzrad, Schaufeln, Leiter, inkl. Matrat-ze, Kleidernetz, abschließbar, Doppelfe-derhalterung, Innentaschen, Moskitonetz, Innenbeleuchtung, silber/schwarz, Maße: L 2.200 x B 1.400 x H 220, containertaug-

lich, nie gebraucht. Neupreis über € 4.700,-, Angebot jetzt € 2.600,-. Standort Nähe Stuttgart, von privat. Dr. Ralph Scheuss, Telefon 0041-79-6004070, eMail [email protected]

Verkaufe für ML 400 CDI: Leistungs-steigerungschip von Väth Motorentech-nik. NP € 1.856,- für € 900,-. Thomas Kessler, Telefon 06102-882889-10 oder 0172-6207211.

Verkaufe für M-Klasse: Original DB Schmutzfänger, vier mal original neu ver-packt. Preis komplett € 90,-. Thomas Kä-selau, Telefon 0172-4025291.

Verkaufe für ML: Heckfahrradträger für AHK abschließbar. Preis € 200,-; Grund-träger Alustyle. Preis € 90,-; Skihalter. Preis € 30,-; Dachbox. Preis € 220,-; Kof-ferraumwanne hoch. Preis € 80,-; Spur-verbreiterung. Preis € 150,-; RGB Wandler um DVD Player an COMAND zu betrei-

ben. Preis € 250,-. Thomas Kessler, Tel. 06102-889889-10 o. 0172-6207211.

Verkaufe Satelliten-Telefon „Inmarsat M“ und zwei Sat-Handies für Globalstar-Netz. Tel. 0160-8819323.

Verkaufe für G wegen Fahrzeugdieb-stahl folgende neue bzw. neuwertige Teile etc. für Baumuster 463: vier Reifen US Mastercraft Courser AT 30 x 9.50 R15 LT M + S, Profil ca. 5 mm; vier Reifen Bridge-stone Dueler 265/70 R16, Profil ca. 5 – 6 mm; zwei Scheinwerfer komplett (alte Ausführung vor 2001 !) mit Philips H 4 12 V 60/65 W Vision Plus; neue original ver-packte Lampe, 50 % mehr Licht, 10 – 20 m weitere Sicht; vier Schlussleuchten kom-plett (alte Ausführung – kein Bicolor !); vier Blinkleuchten seitlich – alte Ausfüh-rung, orange; vier Lichtscheiben, orange, für Blinker vorn; ein Spiegel für Fahrer-seite, komplett mit Halter, unlackierte Ausführung, schwarz, mit Heizung und

elektr. verstellbar; ein original Lenkrad, schwarz, mit original Hupenknopf mit Puch Emblem in Originalfarben, Sonder-ausführung für Österreich ohne Airbag. Scheiben für BM 463, lang: zwei Lade-raumscheiben ungetönt (wobei Scheibe auf Fahrerseite mit eingelassener Radio-antenne ausgestattet ist); eine Hecktür-scheibe, ungetönt, mit Heizung; zwei Fondtürscheiben, ungetönt. Für BM 460 oder 463, kurz: zwei Scheiben für Fahrer- und Beifahrertür, ungetönt; zwei Lade-raumscheiben, ungetönt. Preise VHB. Klaus Lachmayr, Österreich Tel. 0043-664-2015290.

Fahrzeugsuche

Suche 290 GD, Kastenwagen, lang oder fünf-türig, wenn möglich MwSt. ausweis-bar. Dieter Meyer Telefon 0241-528744 oder 0172-9396984.

Suche G 500, lang, schwarz, SD, Klima, Standheizung, max. 50.000 km. Götz Kühn, Telefon 06172-676050.

Suche gepflegten G 230 oder 290 GD, Baumuster 461, letztes Baujahr, Automat.

Reginald Weidenhiller, Telefon 08024-489238.

Zubehörsuche

Suche für G, Baumuster 463: Fahrersitz mit Armlehnen bzw. nur Armlehne für Fahrersitz, grau. Dieter Meyer, Telefon 0241-528744 oder 0172-9396984.

Suche für G, lang: Gummimatten, Kof-ferraumwanne und Schneeketten 265/70. Peter Jutzi, Tel. 0170-6375132 oder 089-4487325.

Suche für G: Ersatzradabdeckung, Rei-fengröße 265/70 – 16. Walter Dörr, Tele-fon 09371-1522 oder 0160-5243450.

Suche für G, lang: Alu-Dachgepäckträ-ger evtl. auch Aufsätze für Fahrrad, Ge-päckbox etc. Peter Jutzi, Telefon 0170-6375132 oder 089-4487325.

Suche für Baumuster 463, langer Rad-stand: vier Einstiegsleisten Edelstahl, Schriftzug „Mercedes-Benz“ oder „AMG“ oder „Brabus“, alle vier beleuchtet bzw. die hinteren Einstiegsleisten event. unbe-

leuchtet; ein original Multifunktionslenk-rad, event. mit Heizung und Wahlhebel in Wurzelnuss oder AMG oder Brabus Lenk-räder; vier Sommerreifen Yokohama Geo-lander G 038 265/60 R18 oder Yokohama AVS V801 265/60 R18; Gepäckraumabde-ckung, schwarz; Gummimatte für Lade-raum; Längssitzbänke rechts und links in Stoff schwarz bzw. Leder schwarz; Sitz-heizung für Fondsitze; Standheizung mit Fernbedienung; Ultra-Schall-Rückfahr-hilfe; Dachspoiler mit dritter Brems-leuchte von Brabus, Lorinser oder Art-Tu-ning; AGM G55 Kotflügelverbreiterung; AMG LM-Räder, einteilig, 5-Speichen-De-sign, Sterlingsilber 9,5 J x 18 ET 50 event. auch inkl. Reifen 285/55 R18 oder auch Brabus Monoblock IV Felgen-Format 9.5J x 20, event. komplett mit Reifen; AMG oder Brabus Reserveradabdeckung, Edel-stahl; Zierleistensatz in gebürstetem Alu-minium mit AMG Logo; AMG Abgasanla-ge; AMG Leiste Hecktür, Edelstahl, Schrift-zug „AMG“ oder „Brabus“ Zierleistensatz; original Mercedes-Werkstatt-Handbücher, Baureihe 463, Innenausstattung, Elek-trik, Fahrgestell (auch nur zum Ausbor-gen gegen Entgelt). Klaus Lachmayr, Ös-terreich, Telefon 0043-664-2015290.

Page 22: Mercedes-Benz OffroadIn die Mongolei, nach Kanada, an den Polarkreis, durch den Amazonas und in die Sahara führen die nächsten Reisen für die Fahrer einer M- oder G-Klasse von Mercedes-Benz

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Ermäßigte Preise für die von Mercedes-Benz Offroad in Deutschland angebotenen Fahrkurse.

Kostenlose Beratung bei allen technischen Fragen zur M- und G-Klasse oder bei der Reisevorbereitung durch die Redaktion.

Die Möglichkeit des weltweiten Versicherungsschutzes auf allen Reisen von Mercedes-Benz Offroad* mit einer speziellen Police der Axa-Versicherung.

Abonnement-AntragIch möchte künftig das Magazin für die Fahrer eines Geländewagen von Mercedes-Benz sechsmal im Jahr zugesandt bekommen. Das Abonnement kostet jährlich 62,- Euro (inkl. MwSt.) und kann jeweils zum 31. Dezember gekündigtwerden. Der Beitrag wird anteilig zu den noch erscheinenden Heften des laufenden Kalenderjahres berechnet. Bitte senden Sie die Rechnung und die Magazine an die unten aufgeführte Anschrift.

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