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STADTTEIL Mein Name ist Hassee PALIM, PALIM Gut Burgerlich 106 METER marlowski an Tower OLYMPIA Sieht gut aus unbezahlbar 51 / 10.2015 VERLOSUNG Vier Lose für ein Halleluja! PALIM, PALIM _S.12 Titelfoto: Marco Knopp STADTTEIL_S.8 OLYMPIA_S.3 106 METER_S.10 STADTTEIL Mein Name ist Hassee PALIM, PALIM Gut Burgerlich 106 METER marlowski an Tower OLYMPIA Sieht gut aus MALTE KOSACK mein freund harley

marlowski Magazin 2015.10

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Die Oktoberausgabe des marlowski Magazin.

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STADTTEIL Mein Name ist Hassee

PALIM, PALIMGut Burgerlich

106 METERmarlowski an Tower

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10.

2015

VERLOSUNG

Vier Lose für ein Halleluja!

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STADTTEIL Mein Name ist Hassee

PALIM, PALIMGut Burgerlich

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Ich glaube, weil es unserer Gesellschaft an Mitgefühl fehlt. Es sind nicht nur die brau-nen Horden aus dem Osten, die blöden und bildungsfernen Schichten, dass sie sich zu diesem Statement genötigt sah. Idioten hat es schon immer gegeben und wird es auch weiterhin geben. Aber das, was den Menschen vom Tier unterscheidet, die Fähigkeit Mitge-fühl zu entwickeln, scheint vielen abhanden gekommen zu sein. Dieses fehlende Mitgefühl ist keine Frage der Intelligenz. Der Mangel an sozialer Kompetenz und Nächstenliebe ist in allen Schichten der Bevölkerung schon ange-kommen. Natürlich kommen auch Flüchtlinge zu uns ins Land, die straffällig werden, Sozial-betrug begehen oder sonst irgendwie negativ auffallen. Es ist eben ein ganz normaler Bevöl-kerungsquerschnitt, der hier bei uns Zufl ucht sucht. Nur weil einige Wenige sich nicht zu benehmen wissen, sollen wir unsere helfende Hand zurückziehen? Mit Sicherheit nicht! Da

liegen wir auf der Linie unserer Kanzlerin. Wer soll denn helfen, wenn nicht wir? Auf jeden Fall stellt die Aufnahme der Flüchtlinge eine gesell-schaftliche Herausforderung dar. Na und? Stel-len wir uns dem doch und geben das, was wir können. Der eine fi nanzielle Unterstützung, der andere eine helfende Hand, der nächste Zeit, jeder so wie er kann. Wir zeigen euch wo und wie ihr euch in Kiel engagieren könnt.

Ansonsten fi ndet ihr in der Oktober-Ausgabe wie gewohnt eure ganzen Lieblingsrubriken und nun auch unsere neue Dichterecke »Poets Corner« von und mit Björn Högsdal. Unser Kie-ler Kerl, Malte Kosack, hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Er zerlegt Motorräder und setzt sie auch wieder zusammen. In der Hoff-nung, dass nachher auch keine Schraube übrig bleibt, hat er uns seinen Lebensweg erzählt.Viel Spaß und wir lesen uns im November wieder!

MitGefühl wird geholfen

kiel 3 Olympia 2024 / Das sollte doch machbar sein!

4 350 Jahre CAU / Das Oktoberfest

6 Flüchtlingshilfe / Wohin damit?

7 Kieler Tafel / Nicht gleich wegschmeißen!

8 Stadtteil / Hassee

9 Von hier für dir / Pfeif' drauf!

10 Hundertsechs Meter Kiel / Der Flughafen

14 Baltic Hurricanes / Season Closing

25 Holstein Kiel / Jetzt geht’s erst richtig los

29 THW Kiel / THW startet in der

Königsklasse durch

und sonst so 4 Energiespar-Tipps / Auf die richtige

Temperatur gebracht

5 Technik, die begeistert / tado° Smart

Thermostat

8 Special / Wie geht’s, Haare?

13 Laufschule / Auf dem Laufenden mit Ralf Nöst

14 FIT / Und jetzt alle zusammen

27 Wenn der Vater mit dem Sohn /

Süßes oder Saures

28 Katar 2022 / Kafala der Hiebe

kultur 2 Frittenbude / So da wie noch nie

12 Palim, Palim / Kommt Maschine ins Geschäft...

20 Autos von gestern / Fiat Panda 45

22 Das geht los / marlowski Veranstaltungskalender

24 Maschines monatlicher Almanach

26 Plattgemacht / Besöök von güntsiet

Poets Corner / Von und mit Björn Högsdal

31 Das ist gut / Musik, Buch, Film

mahlzeit 28 Bier des Monats / Beast of the Deep

32 Mecklenburgs Kochschule /

Männer essen anders

32 Benks kleine Ginschule / Madame Geneva

IMPRESSUM Ausgabe: Oktober 2015

herausgeber Matthias Fehrke

chefredakteur Matthias Fehrke (V. i. S. d. P.) Kontakt: [email protected]

redaktion Matthias Fehrke (mf), Maschine, Marco Knopp (mk), Jens Mecklenburg (jm), Niko Leiser (nl), Christopher Voges (cv), Anka Rotter (ar), Karin Hamann (kh)Kontakt: [email protected]

anzeigenkoordination & mediaberatungMatthias FehrkeKontakt: [email protected]

druck Druckhaus Humburg, BremenAufl age: 15.000

grafi k & gestaltung Karin HaMann, Anka RottErKontakt: grafi [email protected]

fotos © Marco Knopp; © lighthousestock - Fotolia.com (S. 4); © photka - Fotolia.com (S. 7); © Dirima - Fotolia.com (S. 13); © txakel - Fotolia.com, © Cristal Oscuro - Fotolia.com (S. 26); © Darren Baker - Fotolia.com (S. 28); © Behnisch Architekten (Titel, S. 3)

marlowski erscheint im Kronshagener Agentur & Haase Verlag GmbHTonberg 11a | 24113 KielTelefon: 0431/647999-80 Fax: 0431/647999-11Handelsregister: Amtsgericht Kiel, HRB 1296

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Sämtliche enthaltenen Beiträge, Ab-bildungen und von der Kronshagener Agentur & Haase Verlag GmbH gestal-tete Anzeigen sind urheberrechtlich ge-schützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages genutzt werden. Speziell namentlich gekenn-zeichnete Beiträge und Kolumnen geben nicht unbedingt die Meinung der Redak-tion, sondern die des Verfassers wieder. Es wird für unverlangt eingesandte Ma-nuskripte und Bilder keinerlei Haftung übernommen. Ebenso wird keine Veröf-fentlichungsgarantie gegeben.

das ist drin

Matthias Fehrke

titelstory 16 Kieler Kerl

Malte Kosack

Zugegeben, zu meinem engsten Freun-

deskreis gehört Angela Merkel nicht,

aber ihre deutlichen Worte zur

Flüchtlingshilfe haben mir gefallen.

Sinngemäß hat sie gesagt, wenn man

sich entschuldigen muss, dass man

hilft, dann ist es nicht mehr mein Land.

Schön, dass sie als Pastorentochter

die Bedeutung des C in ihrem Parteina-

men nicht vergessen hat. Aber warum

musste sich Frau Merkel überhaupt

erst so deutlich dazu äußern?

NEU

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VERLOSUNGENMARKUS KREBS

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Ihr kennt ihn aus »Lammbock« oder »Absolute Giganten« oder vielleicht auch einfach aus der Saturn-Werbung als der »Tech-Nick«. Am 29.10. um 20:00 liest er aus seinem Besserwisser-Buch »Vertrauen Sie mir, ich tu’s ja auch!«. Und aus einer Sache macht er keinen hehl: Monot hilft gerne, auch wenn er gar nicht gefragt wird.

Am 11.10. um 20:00 präsentiert er seine zweite Solo-Tour »Hocker Rocker«. Völlig entspannt bleibt sich der Mann hinter dem Bauch stets treu und packt seine skurrilen Ge-schichten auf den Tisch. So gibt es unter anderem endlich Neues vom Vollpfosten, der schon als Kind so hässlich war, dass sogar ein Mutterschaftstest beantragt wurde.

ANTOINE MONOT JR.

Mail an: [email protected] | Stichwort: Abgenickt

Einsendeschluss: 26.10.2015 | Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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fürs STUDIO

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Elektro-Punk, Rap-Mucke – Man kann sich lange darüber streiten, welches Genre Frittenbude eigentlich bedienen. Oder man lässt es, denn Frittenbude ist einfach Frittenbude. Und wie sind die nun, fragt ihr!? Die Pressemitteilung zum Konzert sagt Folgendes: »Frittenbude  live  ist  wie  eine  Kneipenschlägerei auf Acid mit Kuscheltieren. Keine andere Band der Welt hat so viele Schrammen  und  Narben  gesammelt  wie  Frittenbude,  so  viele  En-dorphine durch Blutbahnen gehauen, so viele junge Pandas beein-fl usst und begleitet.« Klingt vielleicht etwas überspitzt – in diesem Falle vielleicht besser gesagt: exzessiv.

Lange Rede kurzer Sinn – Frittenbude machen, was sie wollen und das authentisch. Wer nun denkt, das Trio ist nur auf krawall-machende Mucke ohne Sinn und Verstand aus, der irrt. Wer sich ihr viertes Studioalbum »Küken des Orion« anhört, der entdeckt Nachdenklichkeit und Gesellschaftskritik in komplexen Songs. Und das Frittenbude auch weiterhin politisch Stellung bezieht, versteht sich von selbst. Der aktuelle Langspieler wirkt persönlicher als sei-ne Vorgänger, er ist ruhiger – gerade im Gegensatz zu den ersten beiden. Dennoch ist bei der Band ein Jahr vor ihrem zehnjährigen Bestehen noch kein Hauch von Müdigkeit zu erkennen und ihre Kon-zerte werden immer noch jeden der Besucher von den Beinen holen. In welcher Art und Weise auch immer. Ein Frittenbuden-Konzert wird immer eine Party bleiben. (cv)

FRITTENBUDESo Da Wie Noch Nie

küken des orion tour 2015am 15.10. in der pumpe

Foto: © Paul Aidan Perry

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Das sollte doch machbar sein!

»Es ist ein wichtiger Meilenstein«, sagte Oberbürgermeister Ulf Kämpfer bei der Vorstellung der Machbarkeitsstudie zu den Olympischen Segelwettbewerben über selbige. Denn am 29. November stehen in Hamburg und Kiel die Bürgerentscheide zu den Spielen im Jahre 2024 an. Damit es eine breite Zustimmung gibt, »müssen die Kieler wissen, worauf sie sich einlassen. Vom 15. Oktober bis zum 29. November hat die Stadt die Aufgabe, zu informieren und die Wähler von einem Ja zu überzeugen.«Die Machbarkeitsstudie, durchgeführt vom Architektenbüro Behnisch aus Stutt-gart, stimmt die Stadt nicht nur zufrieden, sondern auch äußerst positiv, die nötigen

Ja-Stimmen Ende des nächsten Monats ein-sammeln zu können. Ulf Kämpfer: »Es ist ein hervorragendes Konzept, auf das wir stolz sein können.« Ausgegeben war die Order, so viel von der bestehenden Infrastruktur zu nutzen wie nur möglich. Mögliche Neu-bauten sollen in Grenzen gehalten werden

und außerdem soll es »keine Spirenzchen und goldene Wasserhähne geben«. Ganz oben auf der Agenda steht das Attribut ›Nachhaltigkeit‹. Nach den Spielen soll das Olympische Dorf zum großen Teil der priva-ten Wohnnutzung dienen. Zudem soll das Hafenvorfeld geöffnet werden, um für die Menschen die Motivation zu schaffen, ans Wasser zu gehen und so ein belebter Platz entstehen kann. Es soll der gesamten Stadt-entwicklung von Vorteil sein.Um sich genau über die Machbarkeitsstu-die, das Mobilitätskonzept sowie sämtliche weitere Aktionen zur Olympiabewerbung zu informieren, könnt ihr euch bestens auf www.kiel.de/olympia schlau machen. Nächsten Monat gibt es dann mehr zu dem anstehenden Bürgerentscheid. (cv)

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IM DIENSTE DER WISSENSCHAFT

Allerdings in gesitteter Form. Auch wenn die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bereits das ganze Jahr über ihr 350-jähriges Jubiläum zelebriert, ist jetzt am 5. Oktober erst so richtig Geburtstag. Denn just an die-sem Tag im Jahre 1665 wurde die Gründung der Kieler Uni begangen. Die sechsstündige Zeremonie fand damals in der Nikolaikirche am Alten Markt statt. Der universitäre Un-terricht begann dann in einem ehemaligen Franziskanerkloster, wo 17 Professoren in den Fächern Theologie, Medizin, Jura und den freien Künsten lehrten. Das Rektoren-amt übernahm Gründungsvater und Na-mensgeber Christian Albrecht, Herzog von Schleswig-Holstein-Gettorf.So findet zu Ehren dieser Gründung am 5. Oktober ein großer Festakt in der Niko-laikirche statt, zu dem etwa 700 Gäste ge-laden sind. Darunter auch Ihre Königliche

Hoheit Prinzessin Benedikte zu Dänemark sowie eine Reihe hochrangiger diploma-tischer Vertreterinnen und Vertreter des Königreichs. »Dieser hohe Besuch würdigt das hohe Ansehen, das die Universität Kiel heute in der Welt und bei unseren nördli-chen Nachbarn genießt. Er ist außerdem Ausdruck der langen historischen Ver-bindung zwischen der Landesuniversität Schleswig-Holsteins und dem Dänischen Königreich, die in den vergangenen dreiein-halb Jahrhunderten Höhen und Tiefen er-lebte. In Zeiten, in denen manche die euro-päische Idee als gefährdet sehen, leben wir diese mit unseren dänischen Kolleginnen und Kollegen in vielfältigen wissenschaft-lichen Projekten und Kooperationen«, wür-digt Kipp den hohen Geburtstagsbesuch aus dem Norden.

Das  Oktoberfest

Christian Albrecht, Herzog von Schleswig-Holstein-Gettorf, übernahm das Rektorenamt der frisch gegründeten Universität

Auf die richtige Temperatur gebracht

Beginnen solltet ihr die neue Heizsaison mit dem Entlüften eurer Heizung. Luft im Heizkörper verhindert, dass selbiger so warm wird, wie ihr es eigentlich einge-stellt habt, da das Wasser nicht vernünftig durchlaufen kann. Damit sich die Wärme ausgiebig verteilen kann, solltet ihr kei-ne Möbel vor der Heizung stehen haben. Achtet auch darauf, dass keine Gardinen darüber hängen, auch die fangen die warme Luft ein. Findet grundsätzlich, die für euch passende Raumtemparatur. Pendelt euch da gerne bei 20 Grad ein, das sollte für ein angenehmes Raumklima sorgen. Jedes Grad weniger auf der Heizungsuhr, spart euch in etwa fünf bis sechs Prozent der Heizkosten

ein. Und selbstredend solltet ihr die Tem-peratur lieber noch ein zusätzliches Grad mehr herunterdrehen, wenn ihr gar nicht zu Hause seid. Damit die Wände nicht ausküh-len, sollte es aber nicht kälter als 15 Grad werden. Programmierbare Heizkörperther-mostate helfen euch bei diesem Unterfan-gen. Mir ist bewusst, dass ich euch nichts Neues darlege, wenn ich schreibe: Niemals gleichzeitig lüften und heizen. Dennoch wird es in vielen, vielen Haushalten immer noch so gehandhabt. Wenn ihr lüftet, dann mehrfach am Tag kurzzeitig auf stoß und nicht dauerhaft auf kipp. Und bitte, bitte dreht dabei die Heizung herunter. Für das richtige Timing eignen sich hier sogenannte

Thermohygrometer, die euch Bescheid ge-ben, wann es mal wieder Zeit für frische Luft ist. Netter Nebeneffekt: So kann auch die allseits verhasste Schimmelbildung vermie-den werden. Außerdem solltet ihr die Fens-ter auf zugige Stellen untersuchen. Findet ihr solche, dann geht in den Baumarkt und holt euch selbstklebende Streifen zum Ab-dichten. Die sind relativ günstig und schnell angebracht.

Wenn ihr diesen Tipps zumindest zum Teil nachgeht, wird euch die nächste Heizkosten-abrechnung sicher nicht mehr so ärgern. Informiert euch zusätzlich über günstige Tarife unter www.vbk-kronshagen.de

Heizkörper entlüften | Keine Möbel oder Gardinen vor der Heizung | Nicht zu Hause = Heizung runter | Stoßlüftung | Fenster abdichten

Na, schon wieder die Heizung an? Dabei denkt ihr immer noch mit Grausen an die letzte Heizkostenabrechnung, die vor einiger Zeit in eurem Briefkasten auf euch gelauert hat, und würdet stattdessen lieber den Wärmekasten unter dem Fensterbrett ausdrehen und euch im dicken Fleecepulli sowie in Decken gehüllt auf die Couch setzen. Aber das ist ja auch kein Leben. Und genau deswegen haben wir die Versorgungsbetriebe Kronshagen gebeten, uns passende Ener-giespartipps zu liefern, die wir dann an euch weitergeben können.

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Da nehmen wir direkt mal die Steilvorlage der Energiespar-Tipps der vorherigen Sei-te auf und präsentieren etwas, das euren Wohnraum nicht nur winterfest macht, son-dern auch reichlich Kosten spart.Das Münchner Unternehmen tado° steht für moderne und intelligente Klimalösungen in Sachen eHome. Und zwar so intelligente, dass die Heizung sozusagen mitdenkt. Na-türlich spielt auch unser Smartphone wieder eine tragende Rolle, aber es geht ja hier eben auch um vernetztes Wohnen. Im Idealfall ersetzt man mit dem tado° Smart Thermostat den bisherigen externen Tem-peraturregler. Einfach an die vorhandene Verkabelung anschließen und der Thermo-stat kann per Knopfdruck reguliert werden.

Um die Steuerung via Internet bzw. über Handy, Tablet oder Laptop zu erreichen, schließen wir eine kleine Funk-Brücke an unseren WLAN-Router, die sich automatisch mit dem smarten Thermostat in Verbindung setzt. Sollte bis dato kein externer

Regler vorhanden sein, hilft das tado° Ex-tension Kit weiter. Dieses lässt sich direkt an den Heizkessel montieren (Kabel wird mitgeliefert) und fi ndet dann von dort aus den Weg zur tado° Bridge am Router. Der Hersteller verspricht, dass die Installation kinderleicht ist und auf jeden Fall jedem Hobby-Handwerker gelingen sollte. Der Bedienung über Funk steht nun nichts mehr im Wege und je nach Anzahl der Ther-mostaten und ihrer Unterbringung lässt sich die Temperatur in den unterschiedlichen Räume regulieren. Klar, Sinn und Zweck des Ganzen: Wenn keiner zu Hause ist, muss die Heizung auch nicht unnötig aufgedreht sein. Bisher hatte das den Nachteil, dass man, wieder zu Hause angekommen, im Kalten

steht. Nun kann man aber rechtzeitig vom Arbeitsplatz aus die Heizung höher drehen, um sich dann über ein wohlig warmes Heim zu freuen. Clou an der ganzen Chose: Aufgrund der ins-tallierten App auf dem Smartphone weiß die Anlage ganz genau, wie weit man noch von daheim entfernt ist und lässt sich soweit au-tomatisieren, dass sie rechtzeitig aufheizt, sobald man in der Nähe ist. Genauso fährt sich die Heizung dann automatisch herunter, wenn der letzte Mitbewohner die Tür hinter sich zu gemacht hat. Und angeblich wird auch die Wettervorhersage – dem Internet sei Dank – von dem Thermostat berücksich-tigt. Soll letzten Endes heißen: Kommt die Sonne dann hier in Kiel mal richtig durch, überlässt tado° ihr dann auch vorrangig das Heizen. (cv)

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Das Schaufenster zu maritimen Welten in Kiel

Wohin damit?Kiel und die meisten seiner Bürger zeigen sich beim Thema Flüchtlingshilfe nicht nur verständnisvoll, sondern auch äußerst hilfsbereit.

Dennoch haben wir in den vergangenen Tagen und auch Wochen ge-merkt, dass es auch noch eine Reihe von Kielern gibt, die reichlich Sachen über haben, diese gerne Spenden würden, aber nicht wissen wohin damit. Einige würden auch anderweitig ihre Hilfe zukommen lassen, wissen aber nicht wie oder an wen sie sich dafür überhaupt wenden können. Deswegen wollen wir diesen Leute hier einmal auf-listen, an wen ihr euch wenden könnt, damit eure materielle oder fi nanzielle Unterstützung auch wirklich an die Bedürftigen weiter-gegeben wird:

Ihr habt SPIELWAREN oder ELEKTROGERÄTE abzugeben?Möbelbörse der Stadtmission in der Hasseer Straße 49 www.stadtmission-kiel.de

Obolus in der Lerchenstraße 19a oder Hertzstraße 75 www.obolus-kiel.de

Ihr habt MÖBEL, die ihr zur Verfügung stellen möchtet?Möbelbörse der Stadtmission in der Hasseer Straße 49 www.stadtmission-kiel.de

Ihr möchtet KLEIDUNG abgeben?Rotkreuzmärkte Kiel am Dreiecksplatz 4, Friedrichsorter Straße 13, Kurt-Schumacher-Platz 15 oder Langer Rehm 19 sowie den Kleidercontainern Blocksberg 1 und Brahmsweg 17 www.drk-kiel.de

Ihr habt ein FAHRRAD über?Fahrradwerkstatt der Willkommensinitiative Friedrichsort auf dem MFG 5-Gelände www.wifhv.wordpress.com

Amt für Wohnung und Grundsicherung der LH Kiel 0431/901 36 85

Ihr möchtet GELD spenden?Christlicher Verein zur Förderung sozialer Initiativen (im Auftrag der LH Kiel) www.cvkev.deZentrale Bildungs- und Beratungsstelle für Migrantinnen und Migranten www.zbbs-sh.de

Wenn ihr euch stattdessen oder auch zusätz-lich persönlich engagieren möchtet, dann ist das Deutsche Rote Kreuz (www.drk-sh.de) eigentlich immer ein richtiger Ansprechpartner. Wer gerne ehrenamtlich dabei wäre, aber einfach nicht weiß, auf welche Weise er helfen möchte, der fi ndet die passende Beratung in Form des nettekieler Ehren-amtsbüros (www.nette-kieler.de). Hier werdet ihr bestens informiert, wo aktuell am dringendsten angepackt werden muss und welche Institution sich über weitere Unter-stützung freut. Wer zurzeit stetig gesucht wird, sind Leute, die ihre Hilfe beim Erler-nen der Deutschen Sprache anbieten können – sprich »Deutschlehrer«.

Einen wunderbaren Überblick und alle nö-tigen Informationen zur Flüchtlingshilfe in Kiel fi ndet ihr auf der Homepage der Lan-deshauptstadt, wenn ihr folgende Adresse eingebt: www.kiel.de/fl uechtlinge

Außerdem hat die Stadt ein Bürgertelefon unter der Nummer 0431/901 3333 ein-gerichtet. Dort könnt ihr euch montags bis freitags (10 bis 16 Uhr) über sämtliche Spen-den- und Hilfsangebote informieren. (cv)

Refugees welcome!Ihr seid willkommen!Eine Aktion der und der , unterstützt von der Landeshauptstadt Kiel,

der Stadt Neumünster, den Kreisen Plön, Rendsburg-Eckernförde und Segeberg.

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Gucken wir uns doch einmal den Bereich Nahrung an: Was meint ihr, wie viele Tonnen Nahrungs-mittel jährlich in den deutschen Mülleimern landen? Es sind über 18 Millionen Tonnen, wie die WWF-Studie »Das große Wegschmeißen«, die im vergan-genen Juni veröffentlicht wur-de, belegt. Mag der Name zwar leicht pathetisch wirken, so weist die Studie dennoch vor, dass etwa 10 Millionen Tonnen davon vermeidbar wären. Um das Ganze noch mal in eine etwas greifbare-re Relation zu setzen: Das sind 313 Kilogramm noch genießbare Lebensmittel, die pro Sekunde im Müll landen. Kurze Pause – zumindest für mich.Da bringe ich jetzt einmal die Kie-ler Tafel ins Spiel. Sie feierte am 07. Januar bereits ihr 20-jähriges Bestehen und ist somit – neben Berlin und Hamburg – eine der ältesten bundesweit, auch älter als der Bundesverband selber.

Sinn und Zweck dieses eingetra-genen Vereines wird den meisten von euch geläufi g sein. Die Kieler Tafel sowie alle weiteren Tafeln in Deutschland sind da, um die-ser unnützen Verschwendung Einhalt zu gebieten und die noch verwert- und genießbaren Le-bensmittel an Bedürftige weiter-zureichen, anstatt sie sinnlos im Müll vergammeln zu lassen.Jeden Morgen um halb sieben – von montags bis samstags – setzen sich die ehrenamtlichen Fahrer in die vier Wagen der Kieler Tafel und klappern die mittlerweile über 100 Märkte in der Stadt ab, die sich der Unter-stützung der Hilfsorganisation verschrieben haben. Ist der Wa-gen voll, geht es zurück zur Sam-melstelle am Schwedendamm 9, wo die gespendeten Lebensmit-tel von weiteren ehrenamtlichen Helfern auf Qualität überprüft und sortiert werden, um dann an die sieben Ausgabestellen in

unserer Fördestadt verteilt zu werden. Dort können dann Be-dürftige hoffentlich ausreichend damit versorgt werden. Die Men-ge an Spenden variiert natürlich immer wieder.Gerade durch das ständige Kis-tenschleppen der Fahrer und Sortierer ist es ein körperlich an-strengender Hilfsakt und wie mir Frank Hildebrandt, Mitglied des Vorstandsteams, verriet, ist der übliche Tafelmitarbeiter bereits Rentner. Das soll gerne so blei-ben, allerdings würde man sich sehr freuen, wenn auch jüngere Leute den Weg zum Schweden-damm 9 fi nden würden, um ihre Hilfe anzubieten. Ich weiß selber: Ehrenamt-liche Betätigung bedeutet oft

Überwindung, egal in welchem Bereich. Aber hier kann ich wohl zurecht sagen, dass es ein hehres Ziel sein sollte, auf diese Weise gegen die Verschwendung anzugehen. (cv)

Wegwerfgesellschaft oder auch Überfl ussgesellschaft – Zwei Begriffe, die uns nicht nur seit geraumer Zeit im-mer wieder über den Weg laufen, sondern zu denen vie-le von uns – so ehrlich sollten wir sein – dazugehören. Einige sind sich dessen bewusst, andere eher weniger. Unter dem Strich bleibt eines: Eigentlich kann dieser weggeworfene Überfl uss noch gebraucht werden.

Natürlich möchte ich auch nicht verschweigen, dass die-ser rein durch Spenden fi nanzierte Verein über fi nanzielle Unterstützung glücklich ist. Wer seine Hilfe anbieten oder mehr zum Thema Kieler Tafel e. V. erfahren möchte, der kann sich mal auf www.kielertafel.de umsehen.

Die Kieler Tafel würde sich über tatkräftige Unterstützung auch von jungen Leuten freuen

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Fläche 580 ha

Einwohner 12.246 (Stand 31. Dez. 2014)

Postleitzahl 24113

Hassee

Fotos: ©hristopher Voges

kieler stadtteile

Klar kann eine Glatze auch interessant wir-ken – je nach Gusto – aber was, wenn Mann ohne Haare nicht dominant, sondern kahl wirkt? Die Ära der gerne mal verrutschenden Klamauk-Fiffi s ist längst vorbei und eine operative Haarverpfl anzung à la Kloppo ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch teuer.

Die großartige Alternative nennt sich Con-tactSkin®. Hierbei wird eine Art ultradünne »künstliche Kopfhaut«, die mit Echthaar bestückt ist, mittels hautverträglichen Haft-systems direkt auf die kahlen Stellen aufge-bracht. Die neue Haarpracht sieht komplett natürlich aus – kein Ansatz, kein Glänzen

– und selbst das nasse Kieler Wetter stellt kein Problem dar. Das atmungsaktive Zweithaar ist absolut komfortabel zu tragen, ohne »Fremdkörpergefühl« auf dem Kopf und sogar nachts oder beim Sport verrutscht nichts!

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In den letzten Ausgaben hat sich marlowski mit der Bedeutung eines vollen Haarschopfes für die Jobsuche und seiner Wirkung auf die holde Weiblichkeit beschäftigt. Jetzt wird es Zeit, eine pfl egeleichte Lösung bei mangelnder Kopfbehaarung zu präsentieren.

Das Ergebnis überzeugt.Flirten, Sport, Schwimmen – los geht’s!

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Wie geht’s, Haare?

Grüner wird’s nicht – Das mag man denken, wenn man durch Hassee schlendert, zumindest durch bestimmte Ecken des Stadtteils. Wir fi nden hier den Drachensee mit seinen Feuchtwiesen drum herum, der seinen Weg mittels der Speckenbeker Au Richtung Vorderer Russee bahnt. Das Tiergehege Uhlenkrog gibt es hier und auch durch das Vieburger Gehölz kann man spazieren. Doch halt, Letzteres stimmt eigentlich gar nicht. Entgegen dem Glauben vieler liegt das Waldgebiet in unserem Stadtteil des Vormonats – Gaarden-Süd/Kronsburg. Allerdings zählt es zu dem Verwaltungsgebiet des Ortsbeirates Has-see/Vieburg, der sich aus Teilen von Hassee, eben jenen angesprochenen Teil von Gaarden-Süd/Kronsburg und dem südlichen Stück des Südfriedhofs zusammensetzt. Das verführt zum falschen Schluss, auch das Gehölz auf Hasseer Boden zu wähnen. Ähnlich verhält es sich in Sachen Vereinsheim unseres vielleicht bedeutendsten Sportvereins unserer Stadt: der Turnverein Hassee-Win-

terbek. Namentlich somit genauestens zu verorten. Auf den Weg gemacht fi n-den wir das Vereinsheim am Krummbogen 79. Schlagen wir nun einmal das Kieler Straßenlexikon auf, lesen wir, dass der

Krummbogen zu welchem Stadtteil zählt? Genau, Gaarden-Süd/Krons-burg. Leben die Hasseer also klamm-heimlich die Identität ihres östlichen Nachbarn? Na ja, soweit wollen wir nicht gehen. Hassee hat als einer der größeren Stadtteile Kiels reich-lich Eigenes zu bieten. Allen voran den CITTI-Park. Nun will sich ein Bezirk nicht einzig über ein großes Shopping-Center defi nieren – und das muss Hassee ja auch nicht – aber so steht CITTI und jedes einzelne Geschäft für reichlich Arbeitsplätze und natürlich auch für wirtschaftli-chen Umsatz, denn es werden auch massig Leute von außerhalb heran-gezogen. Das entlang der Autobahn und Bundesstraße gerne mal für er-höhtes Verkehrsaufkommen sorgt. Denn vergessen wir nicht, dass auf der Ecke auch Ikea und ein großes Sky-Center zu fi nden sind.Selbstverständlich lässt sich hier aber auch viel Stadtteil Prägendes vorfi nden: Das Eiderbad (Kiels wohl idyllischstes Freibad), der Bahnhof (sorgt für eine schnelle Verbindung gen City), der Hof Hammer (das Wohnprojekt sucht seines Gleichen) oder auch die Ökosiedlung am Moor-wiesengraben (Start des Projekts war 1986). Gerade siedlungstech-nisch hat Hassee ein großes Allein-stellungsmerkmal gegenüber den meisten anderen Kieler Stadtteilen. (cv)

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DO 17.12. - MAX KIELwLADIMIR KAMINERDas LeBen isT (K)eine KunsT

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Pfeif' drauf!

Tabakwarenläden gibt es reichlich. Doch die meisten von ihnen wirken gleich, wenig individuell. Anders verhält es sich da, wenn man die Holtenauer Straße 88 betritt und bei »Tabakwaren Lassen« einguckt.Seit über 30 Jahren existiert der nun in zweiter Gene-ration geführte Familienbetrieb, der als regelrechte Kieler Institution für Tabak gilt. Pfeifen, hochwertige Zigarren – Alles, was das Raucherherz begehrt, gibt es hier zu fi nden. Seit diesem Monat auch kubanische Zi-garren. Wenn man sich hier umsieht, fallen direkt der gute Bentley-Rum – Tabakwaren Lassen ist exklusiver

Bentley-Partner für Kiel und Umgebung – und zahlreiche Single-Malt-Whiskeys auf. Aber zu-rück zum Tabak. Moritz Marquardt, der seit Jah-resbeginn die Geschicke des Tabakwaren-Fachge-schäfts leitet, zeigt uns seinen »Kieler Pfeifen-tabak«, dem hier diese Zeilen gewidmet werden sollen und der als Eigen-marke hergestellt wird. In 100-Gramm-Dosen, verziert durch die Kieler Skyline, wird das Pfei-fenkraut präsentiert und angeboten. Es setzt sich zusammen aus vollmun-digem Black Cavendish, süßlichem Virginia und nussigem Burley. Abge-rundet wird das Ganze mit einem fruchtigen Mirabellen- und einem durchaus auch sahnigen

Vanillearoma. Das lässt daraus eine sanfte, nahezu liebliche Mischung entstehen. Wer seinen Lokalpatri-otismus auch beim Rauchen ausleben und ihn sozusa-gen genießen will, der sollte hier defi nitiv mal zugrei-fen. Wenn er seine Pfeife dann mit dem Kieler Tabak gestopft hat, wird er merken, dass unsere Fördestadt auch schmeckt. Ihr seid herzlich willkommen, bei »Ta-bakwaren Lassen« die Eigenmarken zu erschnüffeln und probieren. Die Möglichkeit online unter www.tabakwaren-lassen.de zu bestellen ist auch gegeben.Aber vor Ort ist ja meistens besser – Und dafür noch mal so ein kleiner Tipp by the way: Wenn ihr schon dort seid, greift gerne bei den Süßigkeiten zu, da gibt es eine nette ausländische Auswahl. Die Lakritze kom-men echt gut. (cv)

Exklusive Rauchkultur und beste Whiskeys in der Holtenauer 88

Moritz Marquardthat zündende

Rauchideen

Foto

s: ©

 Mar

co K

nopp

10  hundertsechs meter kiel

106 m

Entstanden ist der Flughafen 1914. Ab 1958 war er Stützpunkt des

Marinefliegergeschwaders 5 (MFG 5). 1995 wurde der militärische

wieder zu einem zivilen Flugplatz gemacht, bis 2012 jedoch weiterhin

militärisch mitverwendet. Bekanntheit erlangte der Kieler Flughafen

besonders durch die Such- und Rettungseinsätze (SAR), die von hier

aus mit Sea-King-Hubschraubern durchgeführt wurden. Zu Spitzen-

zeiten wurden von Kiel aus 27 nationale und internationale Ziele

angeflogen. Unter anderem Kopenhagen, Kaliningrad und Riga. Das

gesamte Gelände des Flughafens ist circa hundert Hektar groß. Auf

ihm finden sich neben Präzisionsanfluglichtern und Instrumenten-

landesystemen, die den Flughafen allwettertauglich machen, auch

diverse Flughangars, in denen Flugmaschinen repariert, gewartet

oder gelagert werden. Eine gute Handvoll Firmen haben sich hier

eingemietet und arbeiten von hier aus. Unter anderem ist auf dem

Gelände auch die Firma E.I.S. Aircraft beheimatet. »Die beschäftigen

einige der besten Piloten des Landes. Fast alles ehemalige Bundes-

wehrpiloten mit Einsatzerfahrung und Kunstflieger-Lizenz. Das sind

echte Könner in der Luft«, sagt Michael stolz. Unter anderem führt

E.I.S. Aircraft Zieldarstellungsflüge für Tornado-Kampfjets der Bun-

deswehr durch. »Es ist schön, dass solche Spezialisten unser Kiel als

Basis ausgewählt haben. Das zeigt auch das Potenzial, das hier im

Flughafengelände liegt.«

der flughafen kielEin Hafen gehört ans Wasser

»Das Gelände ist aber um einiges größer als ich gedacht habe«, sage ich und nicke beeindruckt. »Diese Erkenntnis haben die meisten, die uns das erste Mal besuchen«, antwortet Michael mit einem Lächeln im Gesicht. Er ist technischer Betriebsleiter und mit 22 Jahren Betriebsangehörigkeit ein echtes Urge-stein des Flughafen Kiel. »Die allgemeine Wahrnehmung unseres Flughafens ist leider nicht so groß wie dieses tolle Stückchen Kiel es verdient. Viele denken, dass hier die kleinen einmotorigen Maschinen der Hobbyflieger und ab und an mal ein Hubschrauber-Rundflug starten und landen«. Dass diese Wahr-nehmung stark an der Realität vorbeifliegt, belegen allein die Zahlen aus dem Jahr 2014. Über 6.000 Passagiere, darunter viele Geschäftsreisende, hoben von hier aus ab oder landeten in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt. Außerdem zählte der Flughafen Kiel fast 15.000 Flugbewegungen, also Start- und Landungsvorgänge.

»Komm, wir drehen mal eine Runde«, sagt

Michael und winkt mich hinter sich her. »Mit

dem Flugzeug?«, frage ich mit freudiger Auf-

regung in der Stimme. Michael lacht: »Nein!

Wie kommst du denn darauf? Du wolltest

doch den Flughafen und nicht den Luftraum

besichtigen.« »Stimmt auch wieder. Außer-

dem habe ich meine Reisetabletten und

Nackenhörnchen zuhause vergessen«, gebe

ich zu. »Na siehst du, dann nehmen wir doch

lieber das Auto und bleiben auf der Erde«,

sagt Michael. »Aber wenn du mal Lust auf

einen Rundflug in einer kleinen Propeller-

maschine oder einem Hubschrauber hast,

dann haben wir hier den einen oder ande-

ren Anbieter ansässig, der solche Wünsche

gerne erfüllt. Findest du alles auf unser

Homepage«, sagt Michael und lotst mich zu

einem Dienstwagen des Flughafens. »Aber

jetzt zackig! Siehst du die Maschine, die da

vorne betankt wird? Die will gleich starten

und bis dahin müssen wir von der Startbahn

wieder runter sein.«

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Neben der circa 1,3 Kilometer langen asphaltierten Start- und Lan-

debahn gibt es auch eine 450 Meter lange Grasbahn. Auf ihr ist das

Landen etwas sanfter und angenehmer als auf Asphalt. »Aber da hat

jeder Pilot seine eigenen Vorlieben«, sagt Michael. Wir stoppen am

östlichen Ende des Rollfeldes. Einige Meter tiefer und vor uns liegen

Teile des alten MFG 5-Geländes. Direkt dahinter schwappt bereits die

Kieler Förde vor sich hin. »Kiel gehört zweifelsohne zu den Flughäfen

mit der schönsten Lage in ganz Deutschland. Meine Meinung ist da

sicherlich stark subjektiv gefärbt, aber das hören wir auch immer

wieder von vielen Fliegern, die erstmals in Kiel landen.« Wenn man so

hier oben steht, circa 35 Meter über dem Wasserspiegel der Förde, ist

es nicht schwer, Michaels Worten Glauben zu schenken. Es lässt sich

problemlos am Friedrichsorter Leuchtturm vorbei bis hin zum Laboer

Ehrenmal schauen. Direkt vor uns liegt ein Frachter vor Anker und

wartet, dass die Schleuse ihm die Tore öffnet. »Ein Hafen gehört eben

immer ans Wasser«, sagt Michael und lacht. Ich grinse und packe

meine Kamera aus. Dann lass’ ich den Verschluss Akkordarbeit ver-

richten. Mich begeistern Orte wie dieser immer wieder. Ich komme als

Fotograf wirklich viel herum in unserer Stadt und trotzdem schafft es

Kiel immer wieder, mich mit solch besonderen Orten zu überraschen

und zu begeistern.

»So, wir müssen los. Der Tower hat mich eben angefunkt, dass die

Maschine gleich starten will. Also hopp hopp, runter vom Rollfeld«,

unterbricht Michael mein Verschlussklappern und scheucht mich

freundlich, aber bestimmt zurück ins Auto. Ein paar Minuten später

stehen wir im 360 Grad von Fenstern umstellten Hauptraum des To-

wers. Dem Hirn des Flughafens, wenn man so will. Hier laufen alle

Informationen ein, zusammen und wieder heraus an die ankommen-

den und abfliegenden Maschinen. »Das ist Bernd, der koordiniert und

organisiert hier oben alles, damit nichts schiefgeht und sich keiner

ins Gehege kommt«, sagt Michael und deutet auf einen Mann, der

vor einer Menge Monitore sitzt. »Moin, Moin«, begrüßt mich Bernd

freundlich und wendet sich dann wieder seinen Flugdaten zu. Ich stel-

le mich ans Fenster und lasse meinen Blick durch den Sucher meiner

Kamera noch einmal über den Flughafen segeln und mache letzte Auf-

nahmen. Dann bedanke ich mich bei Michael für die spannende Tour

und seine Zeit. Begeistert und voller Vorfreude auf das Bildmaterial

verlasse ich den Flughafen wieder in Richtung marlowski-Redaktion. Der Flughafen Kiel – Hundertsechs völlig unterschätzte Meter Kiel.

Kommt Maschine ins Geschäft ...

Ahoi, ihr Leute! Hier geht es um Geschäfte und Shops aller Art, Gastronomien oder Galerien, welche ein wenig versteckt, oder einfach nur ein Tipp sind. Schreibt mir gerne, wenn ihr der Mei-nung seid, genau so etwas zu kennen, dann geh ich da mal vorbei Ich hab lange überlegt, was ich über den wirklich außerordentlichen Burger-Laden, welchen ich in der Gutenbergstraße 16 in unserem immer schöner werdenden Städt-chen gefunden habe, schreiben soll. Dieser

Laden, wenn auch erst im September eröff-net, ist jetzt schon Kult! Ein Original, nicht nur, weil hier nur englisch gesprochen wird und die Speisen denen aus dem Mutterland des Burgers in keinster Weise nachstehen. Also lasse ich John einfach selbst zu Wort kommen. Ich denke durch seine eigenen Worte wird erst richtig klar, wie viel Liebe zum Detail und Kompetenz hinter dem kom-pletten Team von ‚John’s Burgers‘ stehen. Also bitte, John:

Alles klar ?!! Also ran an die jeden Tag frisch zubereiteten Burger aus bestem Fleisch von Schlemmer-Freund und der Familie Gosch in Holzbunge (Angus Rind aus Landhaltung), den Coleslaw und das Pulled Pork… Und wer nicht essen möchte, der nimmt den Laden einfach als Bar. Von Bier (auch Specials) über Longdrinks, Shots und allem anderen,

bekommt man Genuss in bester Atmo- sphäre . Bestellt wird an dem aus zwei Tei-len massiven Oak Wood gefertigten Tresen. Danke insbesondere an Heiko (Baseball-friend of John and fantastischer Tischler) und das Seahawks Baseballteam. Selbstver-ständlich auch an ALLE Helfer und Supporter! (John’s Burgers hat auf von DI-SO ab 17:00)

2004 – Burger juice dribbled down Gordon’s chin, and the look of satisfaction on his face sparked an idea that would take a decade to come to fruition. I had just visited a small farm in the Veneto region of Italy, and picked up a kilogram of fresh ground meat. … Over many a glass of wine, we dreamed up a restaurant called »Burgers, Balls, and Beers« Soon after, I met a young English girl named Sophie, and the begin-ning of the burger team was born. … In 2008, I moved from Venice to Kiel and was immediately floored by the sheer immensity of the grilling culture there. But where were the burgers?! One can only eat so much nackensteak and Brat-wurst, right? I began to grill burgers for my colleagues at the university, and the dream came roaring back. … In 2011, a ton of friends came together to help me build the Kieler Woche burger stand that would become known as John’s Burger Box. The first years of our Kiel Week success are too long a story to tell on this page, … For now, it’s only important to know that Kiel Week was the launching pad for John’s Burgers, a restaurant in Kiel where we make and serve the kind of burgers I grew up on in New York. … at our new spot on the corner of Gutenbergstraße and Hansastraße in Kiel. Our crew is determined to deliver the best burger available in Kiel or elsewhere. We are dedicated to the craft, and with a fan-tastic mix of the best local ingredients, you will soon have burger juice dribbling down your chin as well.

Heute: John’s Burgers

Mal sehen, wo ick im November lande! Ick freu mir druff, wünsche vorerst einen schicken Oktober und guten Appetit!  Maschine

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marlowski LaufschuleAuf dem Laufenden mit Ralf Nöst

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Muskelkrampf!Die Vorstellung eines plötzlich einsetzenden, heftigen, andauernden und schwer zu lösenden Muskelkrampfes bei einem Laufevent ist wahr-lich der Horror für alle Läufer. Wie und was kann ich dagegen tun? Hier meine Gedanken und Empfehlungen.

Der Albtraum eines jeden Läufers

Einen schönen Laufherbst noch,Euer Lauftrainer Ralfwww.ralfnoest.de

Natrium, als Natriumchlorid im Kochsalz enthalten, ist eines der wichtigsten Elektro-lyte. Natriumverluste können sich nachhal-tig bis fatal auswirken! Und das sofort – Der Muskelkrampf lässt nicht mehr lange auf sich warten. Krämpfe sind ein Anzeichen dafür, dass durch Schwitzen ein akuter Na-triummangel entstanden ist. Bei längerer sportlicher Belastung sind Verluste – vor allem durch Schweiß – kaum zu vermeiden. Deshalb ist es sinnvoll, bei lang andauern-der und intensiver Belastung, wie bei einem Marathonlauf, immer ein natriumreiches Sportgetränk zu wählen. Zur Vorbeugung gegen Muskelkrämpfe sollte der Natriumge-halt mindestens 800mg/l betragen.

Im akuten Fall eines Muskelkramp-fes während der Belastung hat sich bei mir folgende Mischung bewährt: 1/4 TL Salz in einen Becher Flüssigkeit (zum Beispiel Mischung aus Cola und Wasser) einrühren und langsam trinken. Sportler, die viel schwitzen, sollten 2 Stunden vor der Belastung und ganz wichtig auch 10 Mi-nuten davor salzreich trinken. Vorbeugend kann das Wettkampfgetränk mit ein wenig Kochsalz angereichert werden, einfach und wirksam! Der Marathonläufer, der auf vom Veranstalter angebotene Getränkestationen angewiesen ist, kann eine oder zwei Salz-tabletten nach 20 und 30 km mit reichlich (mind. 1 Becher) Flüssigkeit zu sich nehmen.

Wer jetzt denkt: Moment, und was ist mit dem Magnesium? Auch hier gibt es Wichtiges zu beachten:Magnesium ist zu 99 % in der Körperzelle anzutreffen, während Natrium vor allem außerhalb der Zellen, also zum Beispiel im strömenden Blut, vorkommt. Der Weg in

die Zelle ist schwieriger und langwieriger. Daher muss eine Magnesium-Prophylaxe von längerer Hand vorbereitet werden, beispielsweise über 6-8 Wochen vor einem Event! Ich empfehle immer Magnesiumtab-letten, die einen organischen Säurerest auf-weisen, denn sie werden besser vom Darm aufgenommen, zum Beispiel Magnesium-Orotat, -Citrat, -Aspartat. Unsinnig ist es, Magnesium kurz vor oder sogar während ei-nes Laufes zu nehmen. Das führt zu akutem Durchfall! Und das ist wahrlich ungünstig während eines Wettkampfes.

Also, gebt dem Körper das, was er braucht, zur richtigen Zeit. Dann kann nix mehr schief laufen!

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SEASON CLOSING

Für die Kieler hat es diese Saison – wie in der vergangenen – nur für das Viertelfi nale gereicht. Und ganz sicher hat man sich vor der Saison ein wenig mehr erhofft. Aber durch Platz 3 in der GFL Nord klappte es zum dritten Mal in Folge nicht mit dem so wichtigen Heimspiel in den Play-offs. So verlor man in der Runde der letzten 8 bei den Allgäu Comets mit 27:39. Dabei ging es noch mit einer 21:10-Führung in die Halbzeit, aber nachdem in der zweiten Hälfte QB Blake Boles wegen unsportlichen Ver-haltens vom Spiel ausgeschlos-sen wurde, gelang es den Canes nicht mehr, das Spiel wieder an sich zu reißen.

In etwa kann man dieses Spiel auch als leichtes Sinnbild für den Saisonverlauf sehen. Zwar starteten die Canes mit einer Niederlage ins GFL-Spieljahr, diese kam aber nicht unbedingt überraschend, da man im Eröff-nungsspiel beim Meister und irgendwie-immer-Favoriten New Yorker Lions in Braunschweig antrat. Im Anschluss heimste das Förde-Team neun Siege in Folge ein. Darunter fi elen auch drei Euro-Siege inklusive Sieg im EFL Bowl II – pikanterweise gegen die Comets aus dem Allgäu. Mit einer starken Bilanz von sechs Siegen zu einer Nie-derlage ging man sehr zufrieden in die Sommerpause. Doch nach

dieser setzte es direkt zwei der insgesamt drei Niederlagen, die die Kieler am Ende der Regular Season auf ihrem Konto hatten. Entscheidend dabei war die klare Auswärtsniederlage bei den Dresden Monarchs (20:52), die den Canes den zweiten Platz abluchsten. Das Team von Head Coach Stephen Parker, der die Canes nach dieser Saison verlassen wird, erkämpfte sich dann zwar noch drei Siege in den letzten drei Saisonspielen, das galt aber auch für die Mon-archs. Und so war eben alles für ein Auswärtsspiel in Kempten bereitet. Und wie das ausging, wisst ihr ja spätestens seit dem zweiten Absatz. Bleibt am Ende

leider nur ein schon oft zitierter Ausspruch wie: Mund abputzen und weitermachen. Dann wird in der nächsten Saison eben wieder von vorne angegriffen. So platt das klingen mag, aber die Canes wären nicht die Canes, würden sie nicht genau das auch machen. (cv)

Es kommt mir gerade wie gestern oder zumindest wie vorgestern vor, als ich mithilfe dieser Tasta-tur die Sätze über die anstehende Canes-Saison 2015 schrieb. Das ist allerdings bereits gute sechs Monate her und die Saison ihrer-seits schon zu Ende – also, für die Baltic Hurricanes, denn auf den German Bowl am 10. Oktober warten wir ja noch.

WR Benedikt Englmann hat sich in seiner Canes-Premierensaison fest ins Team gespielt.

Allzweckwaffe Taylor Davis war 2015 eine der großen Stützen.

Foto: © Marc Seefeldt

Foto: © Anneke Swegat

Zu wenig Bewegung – Viele von uns können sich nicht davon freisprechen. Egal ob es an unserem Schreibtischjob liegt oder daran, dass wir schön gemütlich mit dem Auto durch die Gegend fahren. Oft hat es das obligatori-sche Bäuchlein zur Folge. Aber das ist längst nicht die einzige »Problemzo-ne«, welche die geringen Bewegungsanforderungen in unserem Alttag mit sich bringt. Der ganze Körper kann zu einer werden. Insbesondere dann, wenn wir durch ungewohnte Bewegungen unsere

Muskulatur belasten müssen. Wir kommen schnell an unsere physischen Grenzen bei der plötzlichen Drehung nach hinten oder dem Ausfallschritt zur Seite. Da kann das Laubfegen oder Schneeschaufeln schon mal gefährlich werden und zu einer Verletzung führen. Der Hexenschuss lässt grüßen.Daher komme ich jetzt mit zwei Abhilfe schaffenden Wörtern um die Ecke: FUNKTIONELLES TRAININGDamit steigert ihr nicht nur eure Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit, ihr verbessert auch eure Beweglichkeit und Koordination. Funktionelle Bewegungsformen beanspruchen nie einen einzelnen Muskel allein, sondern belasten mehrere Muskeln parallel. Platt gesagt, trainiert ihr auf diese Weise auch die angesprochenen ungewohnten Bewegungsab-läufe. Ergo, ihr werdet nicht nur fi tter – was ja durchaus üblich ist beim Sportmachen – das

funktionelle Training beugt auch Sport- und Alltagsverletzungen vor. So kann dann auch trotz der hohen Technisierung unserer Gesell-schaft, die ohne Frage einen großen Anteil an unserer Bewegungsarmut hat, unfallfrei Unkraut gejätet werden.Es gibt die mannigfaltigsten Trainingsme-thoden dafür und im FIT Sportclub könnt ihr diesen nachgehen. Am besten informiert ihr euch schon unter www.fi t-kiel.de. (cv)

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Funktionelles Training stärkt den gesamten Körper

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Foto

: Mar

co K

nopp

Malte Kosack –individuell und abgefahren

kieler kerlMalte Kosack im marlowski-Interview

Unser Kieler Kerl im Oktober, Malte Kosack, hat Benzin im Blut und davon jede Menge. Insbesondere wenn es um motorisierte Zweiräder geht, ist seine Firma Speedmonsters erste Anlaufstelle für jeden Harley-Fahrer. marlowski hat sich in der Werkstatt mal ein wenig umgeguckt.

marlowski Moin Malte, das ist ja wie im Paradies hier.kosack  Das kann man so sagen. Bist Du ein Motorrad-Fan?marlowski Also, ich hab’ einiges dafür über, ja. Aber wir sind ja nicht wegen der Maschinen hier, sondern wegen Dir als neuen Kieler Kerl.kosack  Freut mich sehr, dass Ihr mich ausgesucht habt.marlowski Bist Du eigentlich auch gebürtiger Kieler?kosack  Ja, ich bin ‘78 hier in Kiel geboren und in Schilksee aufgewachsen – mitten im Olympiazentrum. Und das war der größte Abenteuerspielplatz für mich. Also, von der Kindheit her hätte ich es mir nicht besser wünschen können. Später sind wir – ich war ungefähr 12 – nach Altenholz-Klausdorf gezogen. Was mir nicht ganz so gefallen hat, weil mir Hafen und Strand gefehlt haben. Und auch die Busverbindung Richtung Stadt war ziemlich schlecht. (lacht)marlowski Wie sah Deine Kindheit denn

so aktivitätsmäßig in Schilksee aus?kosack  Als Kind konnte man sich natürlich den ganzen Tag am Hafen und Strand beschäftigen. Den großen Vorplatz in Schilksee haben wir immer genutzt, um dort mit unseren Fahrrädern und Skateboards rumzuheizen. Dann habe ich zudem noch mit Fußball angefangen.marlowski Und beim TSV Schilksee gespielt?kosack  Genau.marlowski Verfolgst Du den Verein auch noch? Gerade jetzt, wo sie sich so stark durch die Ligen nach oben gekämpft haben? Da ist ja was Gutes draus geworden.kosack  Ich habe mich irgendwann komplett vom Fußball verabschiedet, es zählten nur noch motorisierte Fahrzeuge für mich. Aber was ich jetzt so langsam merke: Je älter man wird, desto mehr interessiert man sich doch wieder für vergangene Sachen. (lacht) Und so schaue ich dann zum Beispiel auch mal auf den TSV Schilksee.marlowski Aber noch mal zurück zu Deinen

jungen Jahren. Wie verlief Deine Schulzeit?kosack  Relativ unspektakulär. Ich bin in Schilksee zur Grundschule gegangen und später in Friedrichsort zur Realschule. Schule war aber nie mein Ding. Es war echt schwer für mich, das durchzuziehen. Wobei ich sagen kann, dass ich durch das zweite Schulpraktikum – ich musste einmal wiederholen – zu meinem jetzigen Job gekommen bin. Von daher war es auf jeden Fall nicht schlimm, dass ich so faul war und wiederholen musste.marlowski Das heißt, durch das Prak-tikum bist Du das erste Mal mit einem Motorrad in Berührung gekommen?kosack  Genau. Und das ist eigentlich wirklich durch meine Faulheit zustande gekommen. Mein erstes Praktikum hatte ich bei einem Schilder- und Lichtrekla-mehersteller gemacht. Da ich mit dem Bus in die Stadt fahren musste und die Verbindung in Altenholz halt nicht so gut war, musste ich immer sehr früh los, was mir als Langschläfer so überhaupt nicht

» Den Winter finde ich hart hier, nie so richtig Schnee,

immer so dieses Erbsensuppenwetter.«

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passte. Beim zweiten Praktikum war ich schlauer und habe mir etwas in Altenholz gesucht. Da gab es nicht viel, aber einen Harley-Laden, der auch Fahrräder reparierte. Weil ich eh selber in der Garage an meinen Fahrrädern geschraubt habe, dachte ich mir, so mache ich es mir schön einfach. (lacht)marlowski Und direkt Feuer und Flamme geworden, als Du die ers-ten Harleys dort erspäht hast?kosack  Ja, als ich dann endlich dort anfangen durfte. Zuerst wollten die mich gar nicht haben und ich musste dreimal betteln, ehe sie gesagt haben: »Okay, dann mach!« Allerdings habe ich dann solch einen bleibenden Eindruck hinterlassen, dass ich gefragt wurde, ob ich neben der Schule dort jobben möchte. Und als ich mit der Schule fertig war, hat mir mein damaliger Chef und heutiger Geschäftspartner, Jörn Krautwurst, eine Lehrstelle angeboten.marlowski Die Du dann auch sicher angenommen hast?kosack  Ja, habe ich. Nach den drei Jahren musste ich von den Motorrädern aber erst mal eine Auszeit haben, da war irgendwie die Luft raus. Stattdessen habe ich kurzfris-tig bei einem klassischen Fahrradladen in Kiel, beim Velocenter, gearbeitet, bis mir so mit 19 Kiel zu klein wurde und ich mal raus musste. Also bin ich für ein Jahr nach Aus-tralien gegangen und auch die Zeit danach war fürs Reisen da. Ich wusste nicht wirklich, wo mein Platz ist. Im Sommer war ich in Kiel und im Winter im Ausland. Während der Zeit in Kiel hatte ich meine Garage, in der ich Fahrräder repariert habe. Irgendwann ist da-raus sozusagen eine alte Halle geworden, in der ich mit einem Kumpel auch an an Autos geschraubt habe, vor allem an Oldtimern.marlowski Was für Wagen waren das so?kosack  Ich hatte die ganzen Klassiker wie Granada, /8 oder auch eine alte S-Klasse. Nach meinem ersten Amerikaurlaub habe ich mir von drüben einen Pick-up mitge-bracht. Dadurch fi ng meine Begeisterung für Ami-Schlitten an. Das hat mich aber auch wieder an die Harley-Schrauberei erinnert.marlowski Du hast gesagt, Du hast bei dem ganzen Umherreisen auch ein Stückweit Deinen Platz gesucht, bist ja aber letztendlich immer wieder nach Kiel zurück und eben auch gänzlich geblieben.kosack  Das stimmt. Ich habe tatsäch-lich in der Zeit, in der ich regelmäßig weg war, immer auch nach einem Platz gesucht, an dem ich bleiben könnte. Den habe ich aber halt nie gefunden. Es war überall super, es war überall schön, aber es ist nie dazu gekommen, dass ich sage, ich wandere komplett aus.marlowski War es sonst mal eine

Option, wenn nicht in Übersee dann aber meinetwegen in Hamburg oder Süddeutschland sesshaft zu werden?kosack  Nö. Innerhalb von Deutschland hat es mich noch nie woanders hingezogen. Und wie gesagt, auch wenn ich drei Monate weiter weg war, selbst an den schönsten Stellen der Welt und ohne jemals schlechte Erfahrungen gemacht zu haben, wusste ich immer, dass Kiel meine Base ist und jedes Mal, wenn ich von Australien, Kanada oder auch Maui wieder zurück nach Kiel gekommen bin, habe ich mich einfach gefreut. Und ein Sommer in Kiel, der ist ja gerne mal wie gemalt.marlowski Das heißt ja, Kiel kann locker mit Hawaii mithalten?kosack  Absolut. (lacht)marlowski Gut. Wie ging es für Dich weiter, als Du auf Dauer wieder hier angekommen bist?kosack  Ich habe ein Jobangebot von Harley Davidson bekommen. Zu der Zeit war passenderweise auch der Punkt, an dem ich gemerkt habe, dass ich richtig Bock drauf habe, wieder an Motorrädern zu schrauben und habe dann auch drei Jahre für Harley Da-vidson gearbeitet. Da es ein Saisonbetrieb war, wurde ich im Winter zwei, drei Monate freigestellt und ich konnte die Zeit wieder nutzen, um ins Ausland zu gehen.marlowski Und nach den drei Jahren?kosack  Ich hatte eben nicht nur wieder richtig Bock auf das Schrauben an sich, sondern wollte noch mehr – mehr Aufgaben, mehr Verantwortung übernehmen. Aber das konnte ich dort in der Firma nicht. Daher habe ich mich mit meinem alten Ausbil-dungsmeister zusammengesetzt und ihm erzählt, dass ich mir vorstellen könnte, mich selbständig zu machen. Also, entweder mache ich es alleine und wir müssen uns dann ein wenig absprechen oder wir tun uns zusammen. Er hat nicht lange gezögert und gesagt: »Dann komm wieder rein, steig mit in die Firma ein und dann kannst du machen, was du willst.« (lacht)marlowski Wenn Du Dich aufs Motorrad setzt, wo fährst du in Kiel oder im Um-land am liebsten durch die Gegend?kosack  Es gibt hier mehrere schöne

Strecken. Man kann Richtung Norden an der Küste über Kappeln fahren, dass man ein-fach mal einen Abend für einen Hotdog nach Dänemark fährt. Als wir mit unserer Firma noch in Russee waren, sind wir oft abends Richtung Westensee über die ganzen Dörfer gefahren. Mittlerweile, weil es doch weniger geworden ist, zieht es mich mehr Richtung Ostholstein – Malente, Eutin – da gibt es wirklich unheimlich viele Strecken, die sehr viel Spaß bringen. Außerdem fahre ich mit meiner Enduro auch gerne mal im Gelände.

marlowski Nun haben wir eben gelernt, dass Kiel mit Hawaii mithalten kann, aber was macht Kiel denn so toll?kosack  Kiel hat einfach die perfekte Mischung. Es ist kein Dorf, wo man sich langweilt, weil nichts los ist, aber es ist auch nicht so eine Großstadt wie Hamburg, in der man komplett untergeht. Wir haben hier eine Kneipen- und Clubkultur, wenn auch in Maßen, aber sie ist da. Genauso Restaurants. Du kannst aber auch ganz einfach und schnell deine Ruhe haben, wenn dir alles irgendwie auf den Sack geht und du mal raus musst. Du kannst auf die Dörfer fahren oder zum Strand, an die Küste und hast überall Spots, wo du einfach deine Ruhe hast und für dich bist, wenn du das möchtest. Das habe ich

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eben auch selten woanders gefunden.marlowski Hast Du irgendwelche Lieblingslocations hier?kosack  Wenn wir von Lokalen und Bars reden, gibt es einige, wo ich gerne bin. Aller-dings ist das weniger geworden. Aufgrund der Selbstständigkeit sucht man doch ein bisschen mehr Ruhe. (lacht) Ansonsten bin ich ein Hafenmensch. Es muss jetzt nicht der Schilkseer Hafen sein, die Kiellinie ist einer der schönsten Plätze überhaupt. Genauso wie auf der anderen Seite Laboe.marlowski Und was könnte hier besser sein?kosack  Ich glaube, das Einzige, das ich an Kiel bemängele, ist das, was ich eh nicht beeinfl ussen kann: das Wetter. Den Winter fi nde ich hart hier, nie so richtig Schnee, immer so dieses Erbsensuppenwetter. (lacht) Vielmehr fi nde ich einfach gut, was mittlerweile in Kiel gemacht wird. Früher konnte man noch das Gefühl entwickeln, es ist zu wenig los, keiner macht was. Aber

jetzt gibt es so viele engagierte Leute, die so viel auf die Beine stellen. Und das sollten die Kieler dann auch einfach mal honorieren.marlowski Hast Du abseits des Motorrads oder überhaupt aller Motoren auch Hobbys, die Dich mal weg von der Schnelligkeit führen?kosack  Bei mir ist wirklich fast alles motorisiert. Auch wenn ich nicht mit dem Motorrad unterwegs bin. In meiner

Freizeit fahre ich, wie gesagt, gerne noch Motocross. Ich fahr’ auch supergerne Jetski oder mit dem Motorboot raus und gehe wakeboarden hinter dem Boot. Ich fi nde es natürlich auch mal gut, wenn ich mit dem Motorboot raus fahre, den Motor ausmache, den Anker schmeiße und in der Sonne liege. Wenn kein Motor im Spiel ist, bin ich halt Fahrrad fahren. Dass ich mich an den Strand lege und nichts tue, das kommt eigentlich so gut wie nie vor.marlowski Bist Du denn auch motorsportmäßig unterwegs?kosack  Nein, gar nicht. Ich bin überhaupt kein Competitionmensch. Ich mache das alles so, wie es für mich gut ist. Beim Motocross sind wir jetzt auch eher so eine ›Altherren-Gruppe‹. Wir müssen jetzt nicht mehr die Ersten, Höchsten oder Schnellsten sein, sondern wollen einfach eine gute Zeit dabei haben und wenn es geht, uns nicht verletzten.marlowski Was für ein Motorrad

fährst Du aktuell?kosack  Ich habe mehrere, aber meine Lieblingsmaschine ist natürlich meine Harley: eine Panhead von 1952. Die habe ich auch einmal komplett neu aufgebaut.marlowski Weshalb sehe ich gefühlt auch nie eine Harley, die auf der Straße so ist, wie sie aus dem Werk kommt?kosack  Dieser Harley-Mythos, dieser Lifestyle, der da dranhängt, der dreht sich darum, indi-

viduell zu sein. Du möchtest dein Motorrad so verändern, damit es dir zum einen besser gefällt und du dich zum anderen von anderen Harleyfahrern absetzen kannst. Bei kaum einer Marke gibt es da so viele Möglichkeiten wie bei einer Harley. Das muss nicht immer der riesige oder teuerste Umbau sein. Es fängt bei der Lackierung an, ein anderer Lenker oder ein anderer Sitz. Selbstverständlich ist für uns die Königs-disziplin, eine Maschine zu nehmen und die von null an wiederaufzubauen. Wir zerlegen ein bestehendes Motorrad komplett bis auf die letzte Schraube und richten es neu her. Der Rahmen wird neu lackiert, der Motor wird komplett neu aufgebaut und von innen wird alles, was sich bewegt, erneuert.marlowski Neu aufgebaut heißt jetzt aber nicht unbedingt schneller gemacht?kosack  Wenn der Kunde das wünscht, dann geht das, na klar. Früher in den 90ern haben wir das viel gemacht, da musste

jeder Japaner an der Ampel stehen gelassen werden. (lacht) Darum geht es den Leuten heutzutage aber nicht mehr. Wichtiger ist, dass es zuverlässig ist, dass diejenigen, die sich nicht weiterhelfen können, nicht irgendwo an der Straße stehen und das Ding nicht an kriegen. Wenn einer damit nach Sylt fahren will, muss er auch ankommen.marlowski Hast Du auch ein paar Kunden, die von etwas weiter weg kommen? Die zum Beispiel sagen, an meine Maschine lass’ ich nur Wasser und Malte?kosack  Haben wir tatsächlich. Aber vor allem bin ich überrascht, dass wir viele aus Hamburg und der Gegend haben. Da wundere ich mich schon immer ein biss-chen, da in Hamburg ja doch relativ viel Konkurrenz von uns ist. Auch aus Dänemark kommt immer mal wieder einer. Da ist aber wiederum auch nicht so viel und es ist im Vergleich zu uns auch relativ teuer dort.marlowski Ist es in Hamburg denn auch teurer?kosack  Das kann ich nicht sagen. Die meisten Kunden, mit denen ich mal gespro-chen habe, sind einfach unzufrieden dort.marlowski Also schlechte Arbeit?kosack  Genau. Das ist eigentlich der häufi gste Grund. Jetzt haben wir gerade wieder einen neuen Kunden aus Cuxhaven. Dem wurden wir von seinem Kollegen weiterempfohlen. Der spannendste Kunde, den wir hatten, ist die Firma Dickies – die Klamottenmarke. Denen sollten wir ein Promobike bauen. Das war echt spannend, weil es auch durch die Presse ging.marlowski Bist Du eigentlich mit Leuten vom TÜV befreundet? (lacht)kosack  Muss man. (lacht)marlowski Versteht man sich da oder denkt man: »Oah, was stellen die sich wieder an?kosack  Mit unseren Prüfern, die hierherkommen, ist alles super, mit denen verstehen wir uns blendend. Wir wissen, woran wir uns zu halten haben und die wissen, was sie sehen wollen. Da gibt es keine Probleme. Für die größeren Probleme sorgt das, was die Prüfer von ihrer Organi-sation vorgegeben bekommen. Also, wenn die sagen, dieses und jenes wollen wir nicht, obwohl es dafür keine plausiblen Gründe gibt und auch technisch alles in Ordnung ist. Viele Sachen, die insbesondere nicht von der Stange sind, werden auch vorher abgeklärt, da setzt man sich zusammen und sagt, genau das haben wir vor.marlowski Malte, vielen Dank, dass wir hier reingucken durften und Du uns von Dir erzählt hast.kosack  Gerne doch! Und wenn Ihr mal ‘ne Harley habt, wisst Ihr ja, wo hier sie hinbringen könnt... ■ (cv)

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Alles wurde auf das Wesent-liche reduziert. Es gab kein ordentliches Armaturenbrett, sondern eher nur einen Inst-rumentenkasten, der an einen Schuhkarton erinnerte. Inter-essant war auch die Ablagerin-ne, an der der Aschenbecher verschiebbar angebracht war. Die Inneneinrichtung war sehr sparsam. Stahlrohrsitze mit waschbarem Bezug waren auf dem ersten Blick nicht beson-ders hübsch, aber erstaunlich bequem. Nach dem Ausbau der Rückbank war der Panda schon fast ein Kleinkombi. In diese Dose passte so einiges rein. Das Schöne an dem Panda war, dass die meisten Besit-zer den Wagen wirklich nur als Gebrauchsgegenstand gesehen haben. Er war so wichtig und austauschbar wie ein Wasserkocher.

Sollte man damals in die Ver-legenheit gekommen sein, mit dem Panda auf der Autobahn zu fahren, so wurde es doch sehr schnell laut und unge-mütlich. Es klapperte an allen Ecken und Enden. Schlaglö-cher wurden ungebremst aufgenommen, Autofahren mit dem Panda hatte noch etwas sehr Ursprüngliches. Sein Re-vier waren auf jeden Fall die Innenstädte. Hier überzeugte die kleine Dose mit ihren oben genannten Attributen und erwies sich als praktischer Einkaufswagen. Heute sucht man den Panda aus den 80ern vergeblich im Straßenbild. Väterchen Rost hat hier sein Übriges getan und aus dem einen oder anderen Wagen ein Teesieb gemacht. (nl)

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M 20:30 Uhr OhrenfeindtRäucherei, Preetzer Str. 35VVK 17,- zzgl. Geb.

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M 19:30 Uhr JorisMAX Nachttheater, Eichhofstr. 1VVK ab 19,70

B 20:00 Uhr Alltagskabarett mit MusikKulturladen Leuchtturm, An der Schanze 44Eintritt: 15,-

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F 16:00 Uhr European Outdoor Film Tour 2015/16Studio Filmtheater, Wilhelminenstr. 10Eintritt wird was kosten

20. Oktober

M 20:00 Uhr Quintet Jean PaulKulturForum, Andreas-Gayk-Str. 31VVK 13,20 / AK 15,-

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L 20:00 Uhr NagelLuna Club, Bergstr. 17a20:00 Uhr, AK wird es geben

B 20:00 Uhr Eure MütterKieler Schloss, Dänische Str. 44VVK 25,- zzgl. Geb.

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M 20:00 Uhr Tom BeckDie Pumpe, Haßstr. 22VVK 25,- zzgl. Geb.

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M 20:00 Uhr Von Wegen LisbethMax Nachttheater, Eichhofstr. 1VVK 12,- zzgl. Geb.

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E 19:00 Uhr Whiskey-TastingMc Langes Pub, Lange Reihe 17Kosten: 45,- p.P.

27. Oktober

M 20:00 Uhr ADHDKulturForum, Andreas-Gayk-Str. 31VVK 16,50 / AK 18,-

29. Oktober

F 19:00 Uhr Irre gute Filme »Wie ich lernte die Zahlen zu lieben«Die Pumpe, Haßstr. 22Eintritt: 6,- / 5,- erm.

B 20:00 Uhr Ralph RutheHalle400, An der Halle400 1VVK 20,- zzgl. Geb.

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highLighT imoKTober 15

Knight of cups – Ritter der Kelche

Terrence Malick. US 2014. 118 Min. FSK ab 6. Mit Christian Bale, Cate BlanchettDer Drehbuchautor Rick lebt in Los Angeles ein tolles Leben zwischen Hollywoodpar-tys und den Stränden von Santa Monica. Eigentlich fehlt ihm nur eins: Der Sinn dieses ganzen Brimboriums. Deshalb schwebt Rick fast durch diese ekstatische und von Ober-flächlichkeit nur so strotzende Welt, von der er sich doch nicht lösen kann. Einsam und gefangen in seinem eigenen Stream of consciousness verliert er sich in seiner Suche nach einem Inhalt, den er in Holly-wood nicht finden kann. Terence Malick, der bildgewaltige Philosoph unter Hollywoods Regisseuren, hat wieder zugeschlagen. Ein bildgewaltiger Film, der auf kluge Weise atemberaubende Szenarien aneinander-reiht, die das glänzende Hollywood als verlorene Traumwelt inszenieren. Do 1. bis Mi 7. 10.

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Sie ist nahezu schon legendär und daher fi ndet sie auch dieses Jahr wieder

statt: die Halloween Night in der Spielbank Kiel. Allen Monstern, Zombies und

Hexen steht nicht nur das komplette Spielangebot zur Verfügung, es gibt für sie

auch Leckereien aus der Hexenküche, Hot Chili, Schlammbowle, diverse Cock-

tailkreationen und außerdem

freien Eintritt. So verwandelt

sich das Casino in eine Hoch-

burg des Schreckens.

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20:00 Uhr, Eintritt: im Kostüm frei /

unkostümiert 5,-

31. Oktober

HaHaH

MARITIM HALLOWEENDie Jungs von »Rockin Nightmares« wollen mit euch die abgefahrenste Halloween-Party im Norden feiern. Dafür haben sie ein ordentliches LineUp zusammengestellt, das Fans von Rocka-billy bis Psychobilly zum Tanzbeinschwingen bringen wird. Die Bands: The Coast Guards (Kiel), Die HolsteinRockets (Kiel), The Flan-ders (Potsdam) und The Griswalds (England/Niederlande)

Die Pumpe, Haßstr. 2220:30 Uhr, VVK 20,- zzgl. Geb. / AK 24,-

31. Oktober

RUSLAN CHAGAEV VS. FRES OQUENDO

Endlich wieder Weltmeisterboxen in Kiel! Es heißt, WBA-Schwergewichtsweltmeister Ruslan Chagaev benötigt noch zwei Siege, um seinen Rückkampf gegen Dreifach-Welt-meister Wladimir Klitschko zu erhalten. Dafür muss der gebürtige Usbeke nun erst mal die Nr. 3 der WBA, Fres Oquendo, besiegen. Bereits am 6. Juli letzten Jahres standen sich die beiden Schwergewichtler in Grosny, Russland gegenüber. Chagaev konnte den Kampf nach Punkten für sich entscheiden. In seinem bis dato letzten Kampf machte »White Tyson«, so sein Kampfname, kurzen Prozess mit dem Deutschen Francesco Pi-aneta, den er in der 1. Runde von den Bei-nen holte. Abruptes Ende, 12 Runden – es scheint alles drin zu sein, für den Fight in der Sparkassen-Arena.Sparkassen-Arena Kiel, Europaplatz 118:00 Uhr, VVK ab 20,-

17. Oktober

Mail an: [email protected] Stichwort: Knock-OutEinsendeschluss: 14.10.2015 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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MASCHINES MONATL ICHER ALMANACH über wo (n i c h t nu r) d ie (L i ve) Mus i k sp ie l t im Ok tober

mit einer Demonstration gestartet, die dann zügig auf das Nordmarktsportfeld geht. Hier wird mit den Flüchtlingen gespeist, sich ausgetauscht und alles, was man so macht auf einem Picknick. Dafür brauchen wir euch alle, um eine schöne Tafel aufzubauen. Bringt Essen, Bänke, Tische, Zelte, etc. mit, dann wird’s schön… In diese Reihe passt auch gut der 17. Oktober. Hier spielen BANDS FÜR MENSCHLICHKEIT in der Räucherei. Der Eintritt ist frei und die Spenden gehen zu 100% an die Kriegsfl üchtlinge. Gibt ja viel Solidaritätsveranstaltungen (siehe 4. Ok-tober) und das ist auch gut so! Das Line-Up wird in den nächsten Tagen bekanntgege-ben, schaut dazu am besten bei Facebook…HOCKTOBERFEST!!! 17.  Hocktober in der Pumpe! Zum achten Mal treffen die Begeisterten des Sitzsportes HOCKERN auf-einander und zeigen lustige bis waghalsige Darbietungen. Außerdem befi ndet sich zu dem Zeitpunkt das Rockraumschiff von THE UNS in der Erdumlaufbahn. Stark!

Lange haben sie sich in den Katakomben der Festung am Falckensteiner Strand verschanzt, um an der neuen Platte rumzu-schrauben. Jetzt schauen sie endlich wie-der über den Rand des Produzentenlochs und klettern auf die Bühne. Altbewährte Balkanklänge kombiniert mit neuen, fri-schen Synthesizern und neuen Stücken, die

Kneipen und Läden mit Live Musik in Kiel, einfach im Netz suchen, die gibt’s alle da!!! Schaubude, Alte Meierei, Pumpe und Roter Salon und Saal in der Pumpe, Prinz Willy, Pogue Mahone, Gary’s Tanztreff, Blauer En-gel, W8, Bar Cultura, Phollkomplex, Palenke, Rathausbunker, Unrat, Orange Club, Detail, MAX, Zwack, und und und…

wissen wollen, ob sie auch live funktionieren. Das alles am 23.Oktober in der Kieler Schaubude mit HERR BÖSEL!

Zum Schluss noch der 24. Ok tober , denn dann steht alles im Zeichen des Rock! In der Pumpe Kiel spielen DEP, STEREO BOMBS, DIE DENKEDRANS und GEISTERFAHRER endlich wieder ein

gemeins a-mes Konzert in Kiel. Dit wird fett!Nu is voll hier und ick bitte um Verständnis! Bis den-ne… Gruß – Maschine

Überall anders gibt es natürlich auch so eini-ges !!! Also, rausfi nden und rocken!!!!

MOIN UND AHOI! Wie geht’s euch? Jetzt, da es immer dunkler und immerr kälterrrrr wirrrrrrrd? Brrr… Im-merhin: Man kann ja auch reingehen – in die Clubs und Läden! Die bieten viel in alle Rich-tungen und zum Hinkommen zieht man sich warm an oder macht nen Harten in Shirt… (damit mein’ ich beide Geschlechter ). Lass ma los in die Kalenden des Monats!Am 2.  Oktober startet der 2. SKA & REGGAE ALLNIGHTER im Hochbunker in Gaarden ab 0 Uhr. Wer Bock auf Live hat kann schon ab 21 Uhr da hin. Dann spielen BLACK BANG BOMB und DIE BAND VON LETZTENS. Wer beim ersten Allnigh-ter war, wird zum zweiten gehen, wer noch nicht da war, sollte es tun! Geil Am 3. OKTOBER (ich hoffe, ihr lest den marlowski immer rechtzeitig!?!) steht die KÜSTENWACHE AUF DER MS KOI (HOUSE-BOAT) von PLAN B auf der Liste, um ihrer Musik- und Tanzkultur zu frönen. Wir steigen mit euch auf das lauteste und größte Event-Boot weit und breit – die MS KOI (House-boat). 3 Decks, drinnen und draußen, wer-den mit Deephouse, Techhouse und Techno beschallt, dabei geht’s 4 Stunden kreuz und quer die Kieler Förde entlang. Aftershow dann nahtlos in der Pumpe im Saal ab Mit-ternacht. Da eh selten was auf’m Wasser is (komisch eigentlich), hin da!Wer nicht see- oder technofest is, kann zum BINGO ins Café do Sul kommen. Dort al-lerdings trinkfest sein! Motto is ‚Ossi‘, weil auch am 3. Oktober. Geht los um 19.30 Uhr – betrunken um Zehn.

Nun noch der 4te, dann sind wir rund für’s Wochenende. Allerdings wird weniger hart gefeiert, sondern eher Solidarität bekun-det. Mit einem INTERKULTURELLEM FEST(MAHL) auf dem Nordmarktsportfeld als Ziel, wird auf dem Wilhelmplatz in Kiel

Schreibt mir, wenn was Besonderes ansteht oder für ein Interview an [email protected]

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HOLSTEIN KIELJETZT GEHT’S ERST RICHTIG LOS!

Sind wir ehrlich: Den Saisonstart unserer Störche haben wir uns anders vorgestellt – irgendwie besser. Gefühlt war er sogar schlechter als in der letzten Saison. Was bis zum 9. Spieltag durchaus der Fall war. Doch ein torloses Unentschieden gegen Rostock und ein Auswärtssieg in Cottbus sorgten nach der zehnten Runde für ein Holsteiner Punktemehr gegen-über der Vorsaison zum gleichen Zeitpunkt.

Das die KSV schwer aus

den Startlöchern kom-

men könnte, war nicht

zwangsläuig zu erwar-

ten, aber zu befürchten.

So ein Last-Minute-

Nicht-Aufstieg muss

eben auch verarbeitet

werden. Klar bekräftig-

te Trainer Neitzel direkt

zu Saisonbeginn seinen

Eindruck, dass der 2.

Juni aus den Köpfen der

Spieler raus sei, doch bleibt die Frage, ob er

sich in diesem Fall doch ein wenig getäuscht

haben könnte. Auch wenn sich deinitiv sagen

lässt, dass der Coach das Vergangene sehr

schnell ad acta legen konnte und sich fokus-

siert auf die anstehenden 38 neuen Aufgaben

gestürzt hat. Leider bereitete ihm in der Vor-

bereitung ein Problem zumindest leichte Sor-

genfalten, von dem seine Truppe in der Saison

2014/15 weitestgehend verschont geblieben

ist: Bereits in der Vorbereitung hatten die Hol-

steiner Mediziner reichlich Verletzungen zu

behandeln. Kohlmann, Kegel, Sané, Nyarko,

Salem und – sicher der größte Pechvogel – die

Nr. 1 Kenneth Kronholm. Nachdem er durch

eine Überdehnung und Kapselverletzung im

Knie schon die ersten Saisonspiele verpasste,

nahm er Mitte August das Training wieder auf,

doch der Schlussmann riss sich das Kreuz-

band. Eine erneute, diesmal monatelange

Pause ist die logische wie bittere Konsequenz.

Mit dem von Mainz geliehenen Robin Zentner

steht für diese Saison mittlerweile der Ersatz

parat. Ob er auch ein gleichwertiger ist, muss

der Keeper noch beweisen.

Als ob das nicht schon gereicht hätte, erwisch-

te es ebenfalls Neu-Kapitän Marlon Krause.

Bei der 2:3-Auswärtsniederlage in Osnabrück

riss auch ihm das Kreuzband. Die bärenstarke

Innenverteidigung der letzten Rückrunde war

komplett gesprengt, denn nur wenige Tage

vorher verließ Hauke Wahl die Störche Rich-

tung Paderborn in die Zweite Liga. (Immerhin

stehen die da unten drin, Anm. d. Red.) Das

als erste Alternative angedachte Duo Weidlich

/ Schmidt konnte gemeinsam nicht nachhaltig

überzeugen und so zog Karsten Neitzel nach

ein wenig Rumprobiererei Rafael Czichos von

seiner linken Seite in die Mitte neben Dominik

Schmidt. Das Ergebnis: Ein Gegentor in drei

Spielen und seit dem torlosen Unentschieden

in Aalen ein leicht spürbarer Aufwärtstrend

und gleichzeitig die Klärung der Frage, wen

man von den beiden klasse Linksverteidigern

Kohlmann und Czichos ranlässt – nämlich

beide. Ob man sich so der offensiven Gefahr

des Ex-Erfurters beraubt? Könnte sein, aber

Sicherheit geht vor. Und aus der marlowski-

Sicht dürfte auch genau das der richtige Weg

zurück nach oben sein.

In diesem Sinne KIIIIIIIIIIEEEEEEELL!!! (cv)

Wir sehen uns im Stadion:

2015 Gast

FR, 02.10./19:00 1. FC Magdeburg

SA, 24.10./14:00 SG Dynamo Dresden

Kenneth Kronholm wird der KSV noch weit bis ins neue Jahr fehlen.

Trainer Neitzel – die Null muss stehen!

Fo

tos:

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26 

// Wat meenst du denn dormit – de anner Siet

vun de Welt? De anner Stratensiet? Oder wat

sünst?

// Nix dorvun – ik versöök mi man blots an

de Tieden to besinnen, as dat noch de Grenz

twüschen de beiden Düütschlands geev. Un

do hebbt de Lüüd de DDR so nöömt – de an-

ner Siet, oder ok: güntsiet, achter den Iesern

Vörhang.

// 25 Johr is dat nu her, as ut de beiden

düütschen Lannen een worrn is. Un as dat so

is mit so en Beleevnis: nu gifft dat al soveel

Lüüd, de düsse Tiet blots noch ut Böker un

vun Vertellen her kennt.

// Oh man, wat hebbt de Verwandten in Oost-

Berlin sik freut, wenn sik uns Familie mal op

den Weg maakt hett. Mit uns Auto dörch de

DDR, vullpackt mit Schokolaad un Bananen,

Tüüch un anners wat – en Reis as en Aventüer

för de Kinner. Un denn mit en Visum för een

Dag röver vun West- na Oostberlin, töven an

de Grenz, mitünner stünnenlang. Denn keem

de Grenzpolizist un snack sassisch – wi hebbt

dat noch in de Ohren. Mit en beten Glück stu-

deer he blots de Utwiesen nipp un nau. Man

mitünner müss allens utpackt warrn, wat en

Plackeree! Nee, wi harrn keeneen in uns Tank

smuggelt un ok keen ünner‘ t Auto fastbunnen

– dor kunn he stökern un spegeln as dull.

// Un denn: dörchaten in’n Oosten, wi harrn

dat schafft! Atenhalen weer man nich so en

gode Idee. De Luft rüük na Bruunköhlen un

Trabi-Afgas. Na all de Johren hebbt wi jüst

düssen Röök ok nich vergeten.

// Uns Verwandten luern al op uns – mit Med-

dag un Kaffe an den Stuvendisch to’n Hooch-

dreihen. Allens, wat se kriegen kunnen, dat

harrn se köfft för den Besöök ut den Westen.

Wi weren ja ok de vun güntsiet, vun de an-

ner Siet – för velen do de Siet vun’t Paradies.

Dat kunn ok keeneen lütt

snacken.

// So harrn beide Partien

ehr Güntsiet – un nich allens

dögg dorto, dat uttosna-

cken un kloor to kriegen.

// De Johren lepen – un

veel hett sik daan. Kloor

gifft dat ümmer noch Lüüd,

de minnachtig vun „Wes-

sis“ oder „Ossis“ snackt,

man de mehrsten föhlt sik

doch allerbest in dat nee‘e

Düütschland. De Lüüd, de

Kulturen, dat ganze Leven, hett sik doch woll

mengeleert – un dat is goot so.

// Annerletzt weer ik mal in Radebeul – nee,

nich in’t Karl-May-Museum, man in dat DDR-

Museum. Dat weer en Reis dörch de Tiet

– vun den Anfang na den Krieg bet hen na

de Wenn. Un dor güng dat nich blots üm de

hoge Politik, veelmehr üm den Alldag vun de

Minschen. Wat harrn se op den Disch, wo-

mit hebbt se ehr Wäsch wuschen, wo seeg

dat mit de Mood ut – un woans weer dat in’n

Urlaub. Dat allens un noch veel mehr kunn

een bekieken, sik över de Perlonhemmen

amüseren un de olen Autos bewunnern. Op

eenmal heff ik dacht: bi uns in’n Westen hett

dat in de 50er un 60er Johren jüst so utsehn

as op de anner Siet. Domals weren de beiden

Güntsieden gornich sowiet uteneen, wat den

Alldag un dat Leven angüng. Dat keem denn

eerst lateer.

// Un na de Wenn müssen de beiden Sieden

eerstmal wedder opeenanner tokamen. Wi all

weet, dat weer nich eenfach.

// Un nu, 25 Johr later? Wi fohrt doch geern

mal op Besöök güntsiet, wat nu gornich mehr

güntsiet is! Wi freut uns, wat de olen Gebüden

wedder torechtmaakt sünd, wat wi wannern

un Radföhren köönt – dörch en smucke

Landschop an de Elv un annerswo. Un an en

Grenz mööt wi ok nich mehr töven!

Marianne Ehlers, Dipl.-Bibl. Referentin für Niederdeutsch und Friesisch beim Schleswig-Holsteinischen Heimatbund

marlowski-PaperApp zum Ausschneiden, Sammeln und Angeben! (38)

Aventüer // Abenteuer, hier: die Fahrt von West nach Ost

dörchaten // durchatmen, hier: bei Braunkohlegeruch und Trabiabgas

lütt snacken // klein reden, verharmlosen

mengeleren // vermischen

Perlonhemmen // Perlonhemden, bügelfrei, aber schwitzig

sassisch // sächsisch, ein bestimmter Dialekt

Allens kloor? Wenn nicht, einfach anrufen beim Schleswig-Holsteinischen Heimat-bund, Tel. 0431-98 384-15 oder per Mail an [email protected]. Marianne Ehlers hilft Ihnen gerne weiter!

plattgemacht

// Besöök vun güntsiet //

Mein »Kiez« in Kiel war lange Zeit

der Südfriedhof, ein Viertel, das

viel zu bieten hat. Es gibt z. B.

einen Park mit einem großen

Spielplatz für Kinder mit Schau-

keln und Rutschen und so ‘nem

coolen Zeug und daneben einen

Bunker und auf der anderen Seite

ein großer Spielplatz für Junkies

mit Spritzernadelmülleimern und

Dealern und so ‘nem coolen Zeug.

Wir haben Inder, die einen italie-

nischen Pizzaservice und Türken,

die einen Chinaimbiss betreiben.

Es gibt Geschäfte, bei denen

Epileptiker nicht ins Schaufenster

schauen sollten, weil die Besitzer

und Branchen schneller als

der Takt eines Stroboskops

wechseln. So wie der kurzlebige

Trödelladen »Omas Schatzkiste«,

der mit dem Slogan »Schätze aus

Omas Zeiten« warb und dann

auch konsequent einen Stahl-

helm der Wehrmacht im Fenster

stehen hatte.

Vor dem Laden hing ein Plakat ei-

ner christlichen Organisation, die

mit »Jesus Christus begegnen –

heute ab 17:00 Uhr im Schützen-

park« warb. Und auch wenn sie

sich damit ein bisschen weit aus

dem Fenster gelehnt hatten, fi nde

ich das doch genauso originell,

wie die Fahrschule, bei der

man seinen Führerschein auch

in einem »Crashkurs« machen

kann. Gegenüber befi ndet sich

die Kindertagesstätte »Kinder für

Kinder«, bei der ich mich frage,

wie das genau abläuft. Geht es

da um ein selbstverwaltetes

Kollektiv mit Rätesystem, bei

dem die Kinder sich gegenseitig

erziehen im Stil von »Herr der

Fliegen«? Oder werden dort

europäische Kinder in Kinderar-

beit von Altersgenossen aus der

dritten Welt betreut?

Vielleicht wäre »Alte für Alte« ja

auch ein vergleichbar schönes

Konzept für das nigelnagelneue

Altersheim gewesen, das umringt

von Bestattungsunternehmen,

Blumenläden und dem Süd-

friedhof selbst, mit der guten

Infrastruktur wirbt.

– Björn Högsdal –

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Süßes oder Saures

Auch in unserer Neubausied-lung hat sich der amerikanische Brauch Halloween eingeschli-chen. Viele Familien, ein Haufen Kinder, lustiges Geklingel und mehr oder weniger sinnvolle oder -freie Reime. Thorben war bei unserem ersten Siedlungs-Halloween fünf und wollte mit seinem Kindergartenkumpel Jasper um die Häuser ziehen. Meine Frau hatte einen Eimer Naschis gekauft für die Kinder, die bei uns klingelten, und ver-schwand zu einer Freundin in die

Stadt. Thorben und ich waren auf uns allein gestellt. »Als was willst du denn gehen?«, fragte ich, in der Hoffnung, dass er das schon mit meiner Frau geklärt hatte. »Weiß ich nicht. Mama hat gesagt, du bastelst was mit mir.« »Wie? Du hast noch nichts? Klasse und jetzt? Hast du eine Idee?« »Na ja, so fantasymäßig oder so.« Prima, wenn ich etwas hasse und nicht kann, dann ist es basteln. Also machte ich Thorben Vorschläge aus unserer Verkleidungskiste: »Vielleicht

Vampir?« Kopfschütteln. »Pirat, Feuerwehrmann oder Polizist?« »Papa, wer hat schon vor einem Polizisten Angst? Es muss etwas Gefährliches sein, ein wildes Tier oder so.« Stimmt, aber woher sollte ich das jetzt alles herkriegen? In meiner Verzweif-lung hoffte ich auf Regenwetter, es sah aber nicht danach aus. Thorben wurde langsam unge-duldig. »Papa, Jasper kommt in einer Stunde, dann wollen wir los und jetzt?« Zum Glück konn-te ich mich an die langweiligen Kunststunden von früher erin-nern, in denen wir immer mit Alltagsgegenständen gebastelt haben. »Thorben, es geht los. Ich habe eine Idee.« Wir nahmen uns Pappteller, drehten die um und schnitten Augen und Nase rein. Einen gefährlichen Mund malten wir drauf. Den Teller haben wir schnell mit brauner Farbe grundiert, dunkle Narben und Tatoos machten das Gesicht schon ein wenig gefährlicher. Klopapier haben wir zusammen-geknüllt, in Wasser gestaucht und rot eingefärbt. Jetzt hatte

das Gesicht auch noch ekelige Pusteln. An den Seiten schnell zwei kleine Löcher für das Gummiband, dann noch einen alten Bademantel und Thorben sah aus wie ein Entfl ohener aus der Seuchenstation. Jasper machten wir auch noch schnell dasselbe Kostüm. »Prima Papa, das hat keiner, aber was ist das genau?« »Hm, nennt euch doch die gefährlichen Neroines.« »Ja, das hört sich super an.« Weg waren die beiden. Nach einer Stunde kamen sie voll bepackt wieder. »Papa, die Leute hatten richtig Angst vor uns Neroines. Wir haben richtig abgesahnt. Alle haben uns gefragt was sind denn Neroines? Was sind das denn für Leute?« »Das heißt Senioren rückwärts.« »Hä und was sind Senioren? Klingt auch gefährlich. Wir gehen noch mal los.« (mf)

28 28

Die Diskussion um die spärlich gesäten Menschenrechte in Katar ist seit Tag eins der WM-Vergabe 2022 das Hauptproblem des Wüstenstaates – besser gesagt: die missachteten Menschenrechte selber sind das Hauptproblem. Im Frühling 2014 gab Katar aufgrund der immer stärker werden-den internationalen Kritik bekannt, das so-genannte Kafala-System abzuschaffen. Dies wurde Ende Juni 2015 noch einmal verbal bekräftigt.

Das Kafala-System kurz erklärt: Es stellt quasi die Grundlage für die Ausbeutung der ausländischen Arbeiter – oder sollen wir besser sagen: der als Sklaven miss-brauchten Gastarbeiter – und hat eben jene menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen zur Folge, unter denen Tausende zu leiden haben und die zahlreichen Menschen das Leben kosteten. Außerdem bindet es die

Arbeiter an das Land, da jeder von ihnen dieses nur mit der Erlaubnis des Arbeitge-bers verlassen darf. Das Kafala-System soll angeblich in naher Zukunft durch ein System ersetzt werden, das unter anderem recht-mäßige Arbeitsverträge vorsieht und jeder selbstbestimmt das Land verlassen darf.

Im September hat das katarische Kabi-nett nun ein Reformgesetz verabschiedet, welches laut der Nachrichtenagentur QNA »Maßnahmen zur Regelung der Einreise, des Aufenthaltes, der Ausreise und der Arbeitgeberwechsel von ausländischen Arbeitnehmern« vorsieht. Allerdings gab es bis dato noch keine Info über den Zeitpunkt der Umsetzung. Und dumm auch, dass das Kabinett leider ohne Regierungskompeten-zen ausgestattet ist. Letztlich bleibt’s also am Scheich hängen. (cv)

Der längste WM-Countdown der Welt

katar 2022

bier des monats by

and union –  beast of the deep In diesem Monat steht »Beast of the Deep«

auf dem Verkostungsplan. Das minima-listische Etikett mit dem wilden Namen erzeugt auf den ersten Blick ein wenig Ehrfurcht. Aber die ist gar nicht nötig. Was biestig klingt, ist in Wirklichkeit relativ umgänglich. Im Glas sieht man ein schönes dunkelgoldenes, leicht trübes Bier. Die Nase kommt tatsächlich erst mal etwas harmlos daher, aber schon beim ersten Schluck merkt man, dass das Biest lang-sam aufsteigt. Es wird dabei jedoch nicht ungemütlich. Ganz im Gegenteil, die feine Malzsüße des hellen Bocks plus Aromen von Marzipan und Biskuit versetzen einen in heimelig herbstliche Stimmung. Die wär-menden 6,5 atü besorgen dann das Übrige. Unser Tipp: Probiert so ein Bier mal zu Ku-chen oder einer süßen Nachspeise.

Der Südafrikaner Rui Estevez und seine Partner begannen bereits 2007 damit, un-gewöhnliche Biere für ihren Heimatmarkt zu kreieren. Als Braustätten wählte man jedoch kleine Traditionsbetriebe in Bayern, in denen handwerklich auf hohem Niveau gearbeitet wird. Zu dieser Zeit hatte der Craft-Bier-Trend Deutschland noch nicht wirklich erreicht. Aber in Südafrika waren Biertrinker schon etwas experimentier-freudiger. So kamen die And-Union-Sorten dort hervorragend an. Mittlerweile küm-mern sich Axel Ohm und Patrick Rüther vom »Alten Mädchen« in Hamburg darum, dass auch wir Deutschen in den Genuss von fünf verschiedenen Craft-Bieren aus dem Repertoire von And Union kommen.

Kafala der Hiebe

Beschlüsse ohne Regierungskompetenz? – Dem Scheich ist’s gleich.

herkunft • Bayern / Südafrika eltern • Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe betriebstemperatur • 8 °C  charakter • handzahm

umdrehungen • 6,5 % Vol. stammwürze • 16°P typ • Heller Bock look • clean outfi  t • 0,5 l NRW-Flasche wohnsitz • www.andunion.de

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THW startet in der Königsklasse durch

Die reformierte Handball-Champions-League sorgt für Hochspannung bereits in der Grup-penphase: Gleich sieben Heim- und ebenso viele Auswärtsspiele hat der THW Kiel in der Vorrunde der Königsklasse zu bestreiten. Nach der Auftaktniederlage in Zagreb ste-hen die »Zebras« im Oktober und November besonders unter Druck: In den Heimspielen gegen Flensburg (3.10.), den slowenischen Meister RK Celje (21.10.) und die französi-sche 17-Millionen-Euro-Truppe Paris Saint Germain (12.11.) soll die Basis für den Achtel-fi nal-Einzug gelegt werden.Neu ist in diesem Jahr die Gruppenauf-teilung: Erstmals befi nden sich acht statt bisher sechs Teams in den beiden starken Vorrunden-Gruppen A und B. Der THW Kiel hat dabei neben den erwähnten Gegnern mit dem letztjährigen Halbfi nal-Gegner MKB Veszprem aus Ungarn, dem türkischen Meis-ter Besiktas Istanbul und dem polnischen Vizemeister Orlen Wisla Plock eine wahre Hammergruppe zugelost bekommen. »Das ist die schwerste Vorrunde aller Zeiten«, sag-te THW-Trainer Alfred Gislason beim Blick auf das Tableau. »Paris, Veszprem, Flensburg, Kiel und die weiteren starken Mannschaften in einer Gruppe – mehr geht nicht.«

Tatsächlich bauen die »Zebras«, mit acht Neuzugängen mitten in einem großen Um-bruch, auf die Unterstützung ihrer Fans in den Heimspielen. »Wir brauchen die Fans«, erklärt der neue THW-Kapitän Rene Toft Hansen. »Wir haben eine junge Mannschaft, die noch nicht lange zusammenspielt. Das wird eine schwierige Saison, in der uns un-sere Zuschauer in wichtigen Phasen richtig helfen können.« Und die Kieler scheinen diese Aufforderung verstanden zu haben: Rund 6.500 Champions-Cards für alle sieben Vorrunden-Spiele gingen über den Laden-tisch – ein Plus von rund 2.000 Dauer-Tickets im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch ist bei jedem Heimspiel noch Platz in der 10.285 Zuschauer fassenden Sparkassen-Arena: Selbst für die Spitzenspiele gegen Paris Saint Germain, die Franzosen rüsteten ihren illustren Kader mit dem Millionentransfer von Nikola Karabatic und der Verpfl ichtung des ehemaligen Kieler Meistertrainers Noka Serdarusic weiter auf, und MKB Veszprem mit den Ex-»Zebras« Aron Palmarsson, Christian Zeitz und Momir Ilic gibt es noch Karten (ab 13,50 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.thw-handball.de/tickets). Der neue THW Kiel in der neuen Königsklasse – eine spannende Kombination!

(KOCH)KURS RICHTUNG ORIENT

Mail an: [email protected] Stichwort: Orient ExpressEinsendeschluss: 18.10.2015 | Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wenn ihr die orientalische Kochkunst gerne immer wieder in den eigenen vier Wänden anwenden möchtet, dann könnt ihr einen von zwei Plätzen für den Kochkurs »Kieler im Ori-ent Express« am 20. Oktober um 18:30 Uhr in der Küche Ahoi! am Blücherplatz gewinnen.

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THW will nach Köln – also, alle in die Halle

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klingt anders!Für alles, was dich härta macht! delta radio - das einzige Radio mit guter Musik.

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das ist gutmarlowski cd-empfehlung

THE DEAD WEATHER Dodge and BurnRykodisc / WarnerErschienen am 25.09.2015

Jack White ist sicher eine der respektabelsten Personen im aktuellen Musikbusiness – ob nun als Ex-Mitglied der White Stripes, als Labelbetreiber von Third Man Records, mit den Solo-Veröffentlichungen unter eigenem Namen oder seinen Bandprojekten, stets bürgt sein Mitwirken für Qualität. Aktuell gibt es Neues von Dead Weather zu vermelden, dem Sideproject von Jack White, Alison Mosshart (The Kills), Dean Fertita (Queens Of The Stone Age) und Jack

Lawrence (Raconteurs). Mit »Dodge And Burn« erschien im September das dritte Album der Supergroup und überzeugt wieder mit dem ganz eigenem dunklen Sound – ein Gebräu aus heavy Gi-tarrenriffs und fetten Drums mit einer großen Portion knorrigem Blues und rauem Soul, wie es in der Presseinfo passend beschrieben wird.

Der Plattendealer unseres Vertrauens: Stefan Löck Blitz RecordsHopfenstr. 71

»Unschuld«, eine tiefschwarze Komödie über jugendlichen Ide-alismus, maßlose Treue und den Kampf zwischen den Geschlech-tern, handelt von Schuld in den unterschiedlichsten Facetten: Andreas Wolf, in Ost-Berlin als Sohn eines hochrangigen DDR-Politfunktionärs geboren, hat aus Liebe zu einer Frau vor Jahren ein Verbrechen begangen. Ein Ame-rikaner, dem er in den Wirren des Berliner Mauerfalls begegnet,

hat den Kinderwunsch seiner Frau nicht erfüllt und sie dann verlassen. Dessen neue Lebens-gefährtin kann ihrem Ehemann, der im Rollstuhl sitzt, nicht den Rücken kehren und pfl egt ihn weiter... In diesem fulminanten amerikanisch-deutschen Gesell-schaftsroman eines der größten, sprachmächtigsten Autoren un-serer Zeit überschlagen sich die Ereignisse. Und bannen den Leser bis zum Schluss.

Mehr als 20 Jahre sind vergangen, seitdem die Ereignisse auf Isla Nu-bar aus dem Ruder liefen. Längst ist der Themenpark wieder eröffnet, größer und sicherer und mit mehr Dinos denn je, so wie es sich John Hammond ursprünglich vorgestellt hatte. Weil die Besucherzahlen deutlich nach unten gehen, arbei-tet Claire Dearing an einer neuen Attraktion, um neues Interesse zu wecken: Ein selbst geschaffener Dino-Hybrid, der sich jedoch als so gefährlich und unberechenbar erweist, dass selbst Velociraptoren vor ihm Reißaus nehmen.

14 Jahre nach »Jurassic Park III« wird das auf dem Bestseller von Michael Crichton basierende Fran-chise zu neuem Leben erweckt. Dabei setzt Universal auf den unerfahrenen Colin Trevorrow, der mit »Safety Not Guaranteed« eine beeindruckende Visitenkarte abge-geben hatte, überlässt aber nichts dem Zufall: Zugpferde sind nicht nur neue und zahlreiche Dinos, sondern auch in der Hauptrolle der angesagte Chris Pratt, der nach dem Sensationserfolg des Films im Kino als neuer Harrison Ford

gehandelt wird. (Quelle: Video Markt)

JURASSIC WORLDErscheint am 22.10.2015 / FSK: ab 12 DVD-Tipp von Film PeterDeliusstr. 3-5

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei der MesseSparkassen-Arena Kiel, 30.10.- 01.11.2015

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SPANISCHES HUHN IN KNOBLAUCHSAUCE  (FÜR 4 PERSONEN)

900 g Hühnerflügel oder 3 Hühnerbrustfilets, mit Salz und Pfeffer gewürztes Mehl, 4 EL Olivenöl, 4 EL Butter, 6 EL trocke-ner Weißwein, 4 EL Geflügelfond, 3 TL gehackter Knoblauch, 1 EL gehackte Petersilie, 2 EL trockener Sherry, 2 EL spanischer Brandy, Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Petersilie 

So  geht’s: Das Hühnerfleisch in kleine Stücke zerteilen und in dem mit Salz und Pfeffer gewürzten Mehl wenden. In einer großen Pfanne das Öl mit der Butter erhitzen. Die Hühnerstücke hinein-geben und braten, bis sie goldbraun sind, dabei häufiger wenden, damit alle Seiten gleichmäßig bräunen. Den Wein, Geflügelfond, Knoblauch und Petersilie zugeben und so lange köcheln lassen, bis die Flüssigkeit um die Hälfte reduziert ist. Mit Sherry und Brandy ablöschen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Petersilie garniert servieren.

mecklenburgs kochschuleIMMER  MEHR  MÄNNER  FINDET  MAN  NICHT  NUR  MEHR  AUF  DEM  FUSSBALLPLATZ,  BEI  DER  AUTOPFLEGE ODER IN DER KNEIPE, SONDERN ZUNEHMEND AUCH AM HERD. EINE NEUE SPEZIES IST GEBOREN: DER HOB-BYKOCH. KOCHEN IST KULT, BRINGT SPASS UND IST EINFACHER ALS MANN DENKT, MEINT UNSER KOLUM-NIST, DER KIELER KOCHBUCHAUTOR JENS MECKLENBURG. SEIN THEMA IM OKTOBER: MÄNNER ESSEN ANDERS.

35

›Black‹ to the Roots Die Macher des Madame Geneva blanc – ein Mediziner, ein Spirituosen-experte und ein Ernährungswissenschaftler aus Oldenburg in Oldenburg – stellten sich die Frage, wie ein ursprünglicher Gin zu schmecken hat, und kamen zu einer nicht wirklich überraschenden Erkenntnis: Man neh-me Wacholder und mache ihn zum absoluten Mittelpunkt. Das Ergebnis ist mit Madame Geneva rund und charmant gelungen. Ein Gin wie vor 100 Jahren. Hier und da noch etwas Koriander und Ingwer und schwupps rein in die große, schwere, schwarze Flasche, deren Form wohl an eben diese gewisse Madame erinnern soll (was nicht ganz geklappt hat, ist aber auch egal). Herausgekommen ist ein erfrischend klarer, würziger Gin mit Wumms, der umso mehr für Begeisterung sorgt, wenn er als FIZZ oder GinTini daherkommt. Ob das allerdings am Ende 45,00 Euro pro Pulle rechtfertigt? Als Gin Tonic mit Goldberg Tonic und einem Berg Limetten genießen.

Madame Geneva Herkunft: Oldenburg Alkoholgehalt: 44,4 % Vol. Inhalt: 0,7 Liter Preis: ca. 45,00 €

BENKS KLEINE GIN SCHULE

German Benk ist Mitbegründer des Club of Gin von 1995. Er betreibt mit seinen Partnern die Hafenwirtschaft in Holtenau mit der wohl größten Gin-Auswahl in Kiel. Dort werden auch regelmäßig Gin-Tastings angeboten.

männer essen andersWir Männer essen das Steak, die Frau die Salatplatte. Reines Klischee? Nein! Dass Frauen anders essen als Männer, ist wissenschaftlich erwiesen: Vie-le Studien zeigen, dass Männer vor allem bei Fleisch und Wurst zuschlagen, während Frauen lieber an Obst und Gemüse knabbern. Bei den Milchpro-dukten liegen die Geschlechter im Konsum etwa gleichauf, bei den Süßigkeiten haben in jünge-ren Jahren die Männer die Nase vorn, während sich jenseits des 55. Lebensjahres vor allem das weibliche Geschlecht auf Süßes

stürzt. Über die Gründe für die-ses unterschiedliche Essverhal-ten scheiden sich allerdings die Geister. Möglicherweise handelt es sich um ein archaisches Relikt – aus den Zeiten, als die Frauen noch Pflanzen sammelten und die Männer jagten und das Vor-recht auf Fleisch beanspruchten. Vielleicht achten Frauen aus biologischen Gründen mehr auf ihre Gesundheit und ernähren sich daher bewusster. Eine gro-ße Rolle spielt sicher auch das geltende weibliche Schönheits-ideal, das vor allem Schlankheit propagiert.

Und auch die Erziehung ist nicht unwichtig – Während Jungs groß und stark werden sollen, werden Mädchen beim Essen eher zu Mäßigung angehalten. Grundsätzlich gilt: MÄNNER ESSEN MEHR UND MIT MEHR GENUSS. Doch nicht nur die Ess-gewohnheiten sind unterschied-lich, auch die Ess-Situation. So trifft man Männer nur selten beim Kaffeeklatsch an, doch wenn es um die Wurst geht, sind sie meist zur Stelle. Allsommer-lich zeigt es sich, dass der Grill eine echte Männerdomäne ist. Bis heute lassen sich auch bei den Zubereitungsformen ge-schlechtsspezifische Zuweisun-gen erkennen. Kochen, Backen, Schmoren gelten weiterhin als typisch weibliche Kompetenzfel-der – zumindest im Alltag in der Familie. DIE  FEINE  KÜCHE  IST DAGEGEN  MEIST  CHEFSACHE, 

DIE  MEISTEN  STERNE-KÖCHE SIND  (IMMER  NOCH)  MÄNN-LICH. Und auch wenn die Frau das Zepter in der Küche schwingt, gekocht wird meist für männliche Bedürfnisse. So-ziologen meinen herausgefun-den zu haben, dass 90 Prozent der Frauen in Partnerschaften dem männlichen Geschmack entsprechend kochen und sich selbst dem Gaumen ihres Gatten anpassen. Aber wir zeigen uns selbstver-ständlich Kompromissbereit und bereiten für unsere Holde ein spanisches Huhn zu. Geflügel wird von Männern und Frauen gleich gern gegessen. Und zum Ausgleich für den deftig-männ-lichen Knoblauch kann Mann noch ein Stück »weiblichen« Ingwer mit in die Pfanne geben. Mehr Kompromiss zwischen den Geschlechtern geht nicht!

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