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Inhaltsverzeichnis: Von Schmitten nach Parma 1-2 Widerspruchsrecht gegen die Datenübermittlung 2 Schmittener Werbepräsente 3 Erste Hilfe 3 25 Jahre Fitness 4-5 Jugendraum am Freibad 5 Herzlich willkommen 6 Forschergeist im Spatzennest 7 Die Feuerwehren sind gut aufgestellt 8 Der Feldbergturm wird 110 Jahre alt 9 30 Jahre Treisberger Heimatverein 9 Friedhofskonzept 10 Jubiläen & Glückwünsche 11 Ev Kirchengemeinde Arnoldshain 12 FC Reifenberg eV 12 Vereinsmeisterschaft 2012 13 Die Sportgeschichte im Taunus erforscht 14 Abenteuer im Keltendorf 15 12 Tage im Heiligen Land 16-17 Seniorentreff Silbergrau 18 Familiengottesdienst 18 Schützenkapelle 19-20 HR-Team dreht in einem Dorf, das sich gewaschen hat 20-21 Dolles Dorf im TV 21 Die Spvgg Hattstein 22 Erste Turniererfolge 22-23 Grünabfallentsorgung 19 Verteilung der Gelben Säcke 23 Impressum 23 Mai 2012 www.schmitten.de Jahrgang 41, Ausgabe 1 Von Schmitten nach Parma Schon in der vierten Generation beschäftigt man sich in der Ka- rosseriebauwerkstatt Wagner in Schmitten mit der Restauration von Oldtimern: aktuell sind dies Firmeninhaber Michael Wagner sowie dessen beide Söh- ne Marcel und Christopher, die sich in dieser Marktnische des Kraftfahrzeuggewerbes einen Namen weit über Schmittens Gemarkungsgrenzen hinaus gemacht haben Das jüngste „Machwerk“ der drei Tüftler, ein BMW 319 aus dem Jahr 1936, tritt jetzt in restaurierter Form den langen Weg über die Alpen an „Wir haben das Fahrzeug in knapp 3000 Arbeitsstunden für einen Auto-Enthusiasten im oberitalienischen Parma aufgearbeitet“ erklärt Michael Wagner, wobei die Bezeichnung „aufgearbeitet“ noch stark un- tertrieben ist, denn „der Oldti- mer kam als ‚Wrack bei uns an“ so Wagner weiter In Einzelfällen kann es daher schon einmal bis zu drei oder vier Jahren dauern, bis ein sol- ches „Kleinod“ der Kraftfahr- zeuggeschichte liebevoll und bis in letzte Detail restauriert ist „Jedes Fahrzeug wird bis in seine Einzelteile zerlegt, damit man den Erhaltungszustand auch der letzten Schraube beurteilen kann“ erläutert der Firmen- chef die „Puzzle-Philosophie“ Derart auseinandergenommen, kann eigentlich nur noch der Fachmann erkennen, dass es sich hier um ein motorisiertes Fortbewegungsmittel handelt Jedoch ist diese Bestandsauf- nahme besonders wichtig, lässt sich doch erst hier genau ab- schätzen, wie hoch der tatsäch- liche Instandsetzungsaufwand ist Manches muss dann sehr zeitaufwendig extra von Hand angefertigt werden, weil es die passenden Ersatzteile auf dem Markt nicht mehr gibt „Den 45-PS-Motor des BMW hat eine Spezialfirma in Aa- chen wider auf Vordermann ge- bracht und die Reifen mit dem Originalprofil der 30-er-Jahre haben wir in München geor- dert“ erläutert der Firmenchef den oftmals mühseligen Weg der Teilebeschaffung Und die elegant nach vorne geschwun- genen Kotflügel des roten Ca- brio sind Einzelanfertigungen „So etwas gibt es heutzutage nicht mehr von der Stange“ weiß der erfahrene Restaurator Den Wert des liebevoll restau- rierten BMW, der jetzt wieder in dem Glanz erstrahlt in dem er einst die Werkshallen des BMW-Zweigwerkes in Eisen- ach verließ, beziffert Wagner auf rund 130000 EURO Wohl prominentester Oldtimer, der Firmenchef Michael Wagner und die Söhne Marcel und Christopher (v.lks.) sind zu Recht stolz auf ihr jüngstes Meister- werk: ein BMW 319 aus dem Jahr 1936

Mai 2012 Jahrgang 41, Ausgabe 1 Von ... Nachrichten... · Firmenchef Michael Wagner und die Söhne Marcel und Christopher (v.lks.) sind zu Recht stolz auf ihr jüngstes Meister-werk:

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Page 1: Mai 2012 Jahrgang 41, Ausgabe 1 Von ... Nachrichten... · Firmenchef Michael Wagner und die Söhne Marcel und Christopher (v.lks.) sind zu Recht stolz auf ihr jüngstes Meister-werk:

Inhaltsverzeichnis:

Von Schmitten nach Parma . . . . . . . . . . . . . 1-2

Widerspruchsrecht gegen die Datenübermittlung . . . . . . . . .2

Schmittener Werbepräsente . . .3

Erste Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . .3

25 Jahre Fitness . . . . . . . . . . 4-5

Jugendraum am Freibad . . . . . .5

Herzlich willkommen . . . . . . . .6

Forschergeist im Spatzennest . . . . . . . . . . . . . . .7

Die Feuerwehren sind gut aufgestellt . . . . . . . . . . . . . .8

Der Feldbergturm wird 110 Jahre alt . . . . . . . . . . . . . . .9

30 Jahre Treisberger Heimatverein . . . . . . . . . . . . . .9

Friedhofskonzept . . . . . . . . . .10

Jubiläen & Glückwünsche . . . . . . . . . . . .11

Ev . Kirchengemeinde Arnoldshain . . . . . . . . . . . . . .12

FC Reifenberg e .V . . . . . . . . .12

Vereinsmeisterschaft 2012 . . .13

Die Sportgeschichte im Taunus erforscht . . . . . . . . . .14

Abenteuer im Keltendorf . . . .15

12 Tage im Heiligen Land . . . . . . . . . 16-17

Seniorentreff Silbergrau . . . . .18

Familiengottesdienst . . . . . . . .18

Schützenkapelle . . . . . . . . 19-20

HR-Team dreht in einem Dorf, das sich gewaschen hat . . . 20-21

Dolles Dorf im TV . . . . . . . . .21

Die Spvgg Hattstein . . . . . . . .22

Erste Turniererfolge . . . . . 22-23

Grünabfallentsorgung . . . . . .19

Verteilung der Gelben Säcke .23

Impressum . . . . . . . . . . . . . . .23

Mai 2012 www.schmitten.de Jahrgang 41, Ausgabe 1

Von Schmitten nach Parma

Schon in der vierten Generation beschäftigt man sich in der Ka-rosseriebauwerkstatt Wagner in Schmitten mit der Restauration von Oldtimern: aktuell sind dies Firmeninhaber Michael Wagner sowie dessen beide Söh-ne Marcel und Christopher, die sich in dieser Marktnische des Kraftfahrzeuggewerbes einen Namen weit über Schmittens Gemarkungsgrenzen hinaus gemacht haben . Das jüngste „Machwerk“ der drei Tüftler, ein BMW 319 aus dem Jahr 1936, tritt jetzt in restaurierter Form den langen Weg über die Alpen an .

„Wir haben das Fahrzeug in knapp 3 .000 Arbeitsstunden für einen Auto-Enthusiasten im oberitalienischen Parma aufgearbeitet“ erklärt Michael Wagner, wobei die Bezeichnung „aufgearbeitet“ noch stark un-tertrieben ist, denn „der Oldti-

mer kam als ‚Wrack bei uns an“ so Wagner weiter .

In Einzelfällen kann es daher schon einmal bis zu drei oder vier Jahren dauern, bis ein sol-ches „Kleinod“ der Kraftfahr-zeuggeschichte liebevoll und bis in letzte Detail restauriert ist . „Jedes Fahrzeug wird bis in seine Einzelteile zerlegt, damit man den Erhaltungszustand auch der letzten Schraube beurteilen kann“ erläutert der Firmen-chef die „Puzzle-Philosophie“ . Derart auseinandergenommen, kann eigentlich nur noch der Fachmann erkennen, dass es sich hier um ein motorisiertes Fortbewegungsmittel handelt .Jedoch ist diese Bestandsauf-nahme besonders wichtig, lässt sich doch erst hier genau ab-schätzen, wie hoch der tatsäch-liche Instandsetzungsaufwand ist . Manches muss dann sehr zeitaufwendig extra von Hand

angefertigt werden, weil es die passenden Ersatzteile auf dem Markt nicht mehr gibt .

„Den 45-PS-Motor des BMW hat eine Spezialfirma in Aa-chen wider auf Vordermann ge-bracht und die Reifen mit dem Originalprofil der 30-er-Jahre haben wir in München geor-dert“ erläutert der Firmenchef den oftmals mühseligen Weg der Teilebeschaffung . Und die elegant nach vorne geschwun-genen Kotflügel des roten Ca-brio sind Einzelanfertigungen . „So etwas gibt es heutzutage nicht mehr von der Stange“ weiß der erfahrene Restaurator . Den Wert des liebevoll restau-rierten BMW, der jetzt wieder in dem Glanz erstrahlt in dem er einst die Werkshallen des BMW-Zweigwerkes in Eisen-ach verließ, beziffert Wagner auf rund 130 .000 EURO . Wohl prominentester Oldtimer, der

Firmenchef Michael Wagner und die Söhne Marcel und Christopher (v.lks.) sind zu Recht stolz auf ihr jüngstes Meister-werk: ein BMW 319 aus dem Jahr 1936

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2 Schmittener Nachrichten

Widerspruchsrecht gegen die Datenübermitt-lung an das Bundesamt für Wehrverwaltung

Nach § 58 des Wehrpflichtgesetzes übermitteln die Meldebe-hörden dem Bundesamt für Wehrverwaltung jährlich Famili-enname, Vornamen und Anschrift von Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden .

Die Daten dürfen nur zur Übersendung von Informationsmate-rial über Tätigkeiten in den Streitkräften verwendet werden .

Die Datenübermittlung unterbleibt, wenn Betroffene ihr wider-sprochen haben .

Eine Übermittlungssperre kann jederzeit bei der Meldebehörde beantragt werden .

solcherart zerlegt und wieder zusammengesetzt die Spezi-alistenwerkstatt der Wagners passiert hat, ist ein 6-Zylinder Delahaye MS (Baujahr 1947), den die legendäre Filmschau-spielerin Brigitte Bardot zu ih-ren besten Zeiten durch Cannes steuerte . Geschätzter Liebha-berwert des restaurierten Fahr-zeuges: etwas mehr als schlappe 150 .000 EURO .

Angefangen hat es in dem Fa-milienbetrieb eigentlich mit der Instandsetzung und Neu-lackierung von Unfallkarossen zeitgenössischer Automarken . Mittlerweile hat sich das Team

um Michael Wagner auf die Restaurierung von Oldtimern spezialisiert und sich in dieser Marktnische sehr gut etabliert . „Rund 70% unseres Jahresar-beitsvolumens investieren wir inzwischen in dieser Sparte“ berichtet Wagner nicht ohne Stolz und kann auf Kunden in ganz Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien verweisen . Unterstützt werden die drei Tüftler von zwei weiteren An-gestellten und einem Auszubil-denden im zweiten Lehrjahr . Weitestgehend im Hintergrund aber nicht minder wichtig agiert Ehefrau Ramona, die sich nach eigener Aussage „mit den

Tätigkeiten beschäftigt, mit denen die Handwerker nicht allzu viel am Hut haben“, will heißen sie kümmert ich um das Firmenbüro, die komplette Auftragsabwicklung sowie die Buchhaltung .

Nachdem nunmehr das „Pro-jekt BMW 319“ erfolgreich zum Abschluss gebracht wurde, können sich Michael Wagner und seine Söhne um den Rest der Fahrzeugflotte kümmern, der auf eine Überarbeitung wartet . „Auf unserer Warteliste haben wir derzeit noch eine Komplettrestauration eines BMW 503 mit Baujahr 1958, zwei Triumph TR 3 aus 1959 und ein Opel Olympia sowie ein Alfa Spider“ berichtet der Werkstattchef .

Für die Restaurierung solcher Wunderwerke des Fahrzeug-baus ist allerdings auch eine Menge Idealismus erforderlich: „denn bis man wirklich die pas-sende Felge oder die fehlende Kühlerfigur aufgetrieben hat, kann man sich schon die Finger wund telefonieren“ ist die Er-fahrung der versierten Restau-ratoren aus der Wiegerstraße .

Text und Bilder: Heinz-Otto Freiling

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Schmittener Nachrichten 3

Schmittener Werbepräsente ab sofort bei Papierstube Kinkel

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Wer Werbung für seine Heimat-gemeinde machen will, kann sich jetzt bei der Papierstube Kinkel mit entsprechendem Be-darf eindecken . Autoaufkleber, Feuerzeuge, Magnete und Fla-schenöffner mit dem Schriftzug Schmitten und in der Signalfar-be gelb halten Alexandra und Jens Kinkel seit neuestem in ihrer Papierstube vorrätig . Der Verkaufsrenner ist jedoch der „Kaffee-Pott“ für jeden Orts-teil, „den wir bei einer renom-mierten Porzellan-Manufaktur im Westerwald fertigen lassen“

wie Jens Kinkel erläutert . Und dabei hält sich der Preis noch in Grenzen: den Kaffeepott –üb-rigens mit der Aufschrift für jeden der neun Ortsteile erhält-lich gibt’s es schon für 9,95 € „ein durchaus erschwingliches Kaffeevergnügen“, meint Ale-xandra Kinkel .

Text und Bilder: Heinz-Otto Freiling

1. Hessischer Meisterbetrieb für Rohr-, Kanal-, Industrieservice

„Erste Hilfe“ Kurs für Vereins-mitglieder, im Schützenhaus Hunoldstal, mit Erfolg durch-geführt . Zwei Tage lang wurden von den FIHU Schützinnen

und Schützen, Sportpistole und Gewehr, gegen Mullbinde und Defibrillator getauscht . Prak-tisch, mussten die Übungen schon sein, um den Teilneh-

mern die Scheu vor der „ver-meintlichen Unfallsituation“ zu nehmen . Reanimation? Stabile Seitenlage? Ist der „Pa-tient ansprechbar? Sind äußere Verletzungen erkennbar? Oder, worauf lässt ein bestimmtes Verhalten eines Verletzten oder Patienten, Thema -Unfall-schock, schließen? Alles Fragen, die erörtert und zielgerichtet beantwortet wurden . Die Dar-stellung einer Unfallsituation und praktische Umsetzung einer Rettung, mit möglichst schonender Vorgehensweise für den Verletzten, vermittelte den Kursteilnehmern, ganz neben-bei, eine andere Sichtweise auf die Arbeit der Rotkreuz Retter .

Unser Vorsitzender, Matthias Eid, bedankte sich zum Ab-schluss, im Namen aller Teil-nehmer, bei der Kursleiterin und Rettungsassistentin Sandra Birkenfeld, vom DRK Bad Homburg, für die Durchfüh-rung des Erste Hilfe-Kurses im Schützenhaus Hunoldstal . Frau Birkenfeld zeigte sich, mit dem erreichten Kursziel alle 14 Teil-nehmer, hochzufrieden . Fazit:Jede Situation, in der Erste Hil-fe benötigt wird, ist anders und erfordert schon deshalb eine besonnene couragierte und en-gagierte Vorgehensweise .

Text und Bilder: Heinz-Otto Freiling

„ERSTE HILFE“ kann Leben retten... !

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4 Schmittener Nachrichten

● Persönliche und

individuelle Pflege

● Aktivierende Pflege

● Hilfe und Unterstützung im Alltag

● In Absprache mit dem Klienten, seinen

Angehörigen und dem Hausarzt

● Individuelle Pflegekurse

Ambulantes PflegeteamSandra Lederer

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25 Jahre Fitness in Arnoldshain und Schmitten

Im Mai feierte die Gymnastik-gruppe fit um acht in Arnolds-hain ihr 25-jähriges Jubiläum mit einem großen Fest mit Vol-leyballturnier in der Hattstein-halle . Über 80 Personen kamen zum Feiern und Gratulieren, un-ter ihnen Bürgermeister Marcus Kinkel als Ehrengast . Mit der Einweihung der Hattsteinhal-le im Mai 1987 entstanden u . a . Herren- und Damen-Gym-nastik-Gruppen, die 15 Jahre von Ruth und Volker Sprenger geleitet wurden . Im Oktober 2002 übernahm Dr . Thomas Lattke, welcher der Gruppe seit ihrer Gründung ununterbro-chen angehört, „provisorisch“ die Abteilungsleitung . Aus dem

Provisorium entwickelte seine bis heute bestehende Funk-tion als Abteilungsleiter . Aus der Gruppe absolvierte Franz Günther eine Ausbildung zum LSB-Übungsleiter und Rü-ckenschulleiter . Als Kassenwart wacht Josef Mika seit Jahren über die Finanzen, Willie De-mel ist für die Öffentlichkeitsar-beit verantwortlich (gleichzeitig 2 .Vorsitzender des Gesamtver-eins SPVGG) und Hans Stro-ba leitet das Volleyballtraining . Durch die Gründung einer Rückenschule im Jahr 2005 durch die Rückenschullehrer Franz Günther und Thomas Lattke erhielt die Gruppe wei-teren Aufschwung . Nachdem

die Aktiven am Samstagmor-gen die Hattsteinhalle zu einer Wettkampfarena mit reichlich Zuschauerplätzen aufgebaut hatten, begann am Nachmit-tag ein Volleyball-Turnier, zu dem neben den Aktiven auch ehemalige Sportkameraden und Freunde aus der Fußballabtei-lung unter Leitung ihres Trai-ners Misin Zejneli eingeladen waren .

Insgesamt fünf zuvor ausgeloste Mannschaften lieferten sich hart umkämpfte Spiel unter Leitung von Volleyball-Trainer Hans Stroba als Schiedsrichter und der Turnierleitung von Ede Engel und Ludwig Wyschohr-

adsky . Nach dreieinhalb Stun-den stand als Gewinner eine bärenstarke Mannschaft mit Übungsleiterin Ruth Sprenger, Übungsleiter Franz Günther, Fußballtrainer Misin Zejneli, Fußballkapitän Thomas Hun-ger, Winfried Karst und dem alle überragenden langjährigen Freund aus Spielen in der Fami-lienferienstätte Dorfweil Rein-hard Rossol, der extra aus Mil-tenberg angereist war, fest . Bei dem anschließenden Rückblick von Abteilungsleiter Dr . Tho-mas Lattke kamen so manche zusätzliche Aktivitäten wie Teil-nahme am Weiltalmarathon, die jährliche Suche nach dem Rhönschaf, die Jahresfeiern und 15 Jahre Sportabzeichen zur Sprache . Es wurde auch des verstorbenen Sportkameraden Gustav-Adolf Wimmershoff ge-dacht . Besonderer Dank galt den Übungsleitern Ruth und Volker Sprenger sowie Franz Günther, welche die Gruppe in dieser Zeit mit sehr großem Erfolg lei-teten . Besondere Anerkennung fand auch die Teilnahme der Fußballmeistermannschaft un-ter Leitung von Misin Zejneli . Bei der anschließenden Sieger-ehrung überreichte der Bürger-meister allen Teilnehmern des Turniers Medaillen sowie allen Spielern der drei erst platzierten Mannschaften Pokale . Für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft wurden Bernadette Ginglas und

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Schmittener Nachrichten 5

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Sportveteran Ede Engel geehrt . Die SPVGG Hattstein sowie die Abteilung bedankten sich beim Abteilungsleiter und den Übungsleitern mit einem Gut-schein für ein Rhönwochenen-de, um dort sicher wieder auf die Suche nach dem Rhönschaf zu gehen . Für die Bewirtung sorgte an diesem Tag die Grup-pe Rücken fit (Donnerstag-Gruppe der Abteilung) . Wäh-rend des Turniers stärkte man

sich vorwiegend durch mit-gebrachte leckere Torten und Kaffee, während am Abend ein exzellentes Salatbuffet, Würst-chen und Frikadellen großen Zuspruch fanden . Bis in den späten Abend wurde gefeiert und Pläne für zukünftige Feste geschmiedet . Dank vieler Hel-fer wurde am Sonntagmorgen die Hattsteinhalle schnell auf Hochglanz gebracht

Jugendraum am Freibad in SchmittenLangeweile war gestern, Ju-gendtreff heute . Seit etwa einem Jahr gibt es nun schon den Jugendraum am Freibad in Schmitten . Dreimal in der Woche haben hier Jugendliche ab zwölf Jahren die Möglich-keit Freunde zu treffen, ihre eigene Musik zu hö-ren oder etwas zu spielen . Es stehen nicht nur Ge-sellschaftsspiele zur Verfü-gung, der Jugendraum hat auch einen Billardtisch . Viele Jugendliche nutzen auch die Gelegenheit das Gespräch mit der Jugend-betreuerin der Gemeinde, Manuela Hohmann zu su-

chen . Vorrangige Themen sind hier die Schule, Hausaufgaben-hilfe, Freunde und Familie oder Hilfe beim Verfassen von Bewer-bungen .Auch besteht die Mög-lichkeit unterschiedliche Akti-onen im Raum zu planen . So wurden im vergangen Jahr zum Beispiel gemeinsam alkoholfreie Cocktails gemischt, Waffeln ge-backen und ein Billardturnier mit tollen Preisen und Pokalen für die Sieger durchgeführt . Zu-letzt trafen sich Jugendliche mit der Jugendbetreuerin und stri-chen die Wände ihres Raumes in fröhlichen Farben, ganz nach ihren Vorstellungen . Gemein-sam wurden Ideen gesammelt, die Wände und der Boden ab-

geklebt und die weiße Wand mit Streifen in orange, rot und grau versehen .

Jeden Dienstag haben von 15:30 bis 17Uhr die Sechs- bis Elfjährigen im Kidstreff die Ge-legenheit die Möglichkeiten des Jugendraums zu erkunden .

Öffnungszeiten für Jugend- liche: Dienstag 17 .00 bis ca . 20 .00 Uhr, Mittwoch 16:30 bis ca . 20 .00 Uhr und Donnerstag 15:30 bis ca . 20 .00 Uhr

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6 Schmittener Nachrichten

Obwohl Landrat Ulrich Krebs an einer unangenehmen Erkäl-tung laborierte, ließ er es sich nicht nehmen, an der L 3004 am Sandplacken eine nagelneue Informationstafel der Hotel-route Schmitten einzuweihen . Während sich die Marathon-läufer auf die Strecke nach Weilburg machten, zelebrierte Krebs als Vorsitzender des Tau-nus Touristik Service (TTS) mit Geschäftsführer Gerhard Heere vom Tourismus und Kulturver-ein (TKV) die Einweihung der neuen Beschilderung . Die 2005 vom TKV gemeinsam mit dem damals noch existierenden Ge-werbevereins an den Ortsein-gängen des Kurorts errichteten Werbetafeln mit den Adressen der heimischen Hotel-und Gast-stättenbetriebe hat sich für die Fremdenverkehrswerbung als

sehr nützlich erwiesen . Inzwi-schen sind die grünen Schilder an den Standorten Sandplacken, Rotes Kreuz, Neu- Anspach, Rod an der Weil, Hunoldstal und Seelenberg derart verblasst, so dass sich der TTS die Erneu-erung der Beschilderung noch-mals 8000 Euro kosten lässt . „Mir ist die Dachmarke beson-ders wichtig, deshalb haben wir unsere Internet-Adresse neben der Tourismusroute Schmitten integriert“, erläuterte Krebs die neue Beschilderung, die im sat-ten Grün neben der Bushalte-stelle vis-a-vis vom Hotel „Am Sandplacken“ leuchtet . Tau-nusbesucher werden unter der Orts-Silhouette mit dem Slo-gan „das Höchste im Taunus“ mit Welcome, Bienvenue und Herzlich willkommen gehei-ßen . Unter der Tourismusrou-

te Schmitten und www .Tanus .info . sind zwanzig Adressen von den Hotels und Gaststätten aufgeführt, die sich an der Wer-bung beteiligen . Im Zuge der Werbemaßnahmen versprach der Landrat die damals vom Naturpark errichteten Holz-häuschen an den Bushaltestel-len und die Wanderwegweiser neu streichen zu lassen . Mit dem Amt für Straßen und Ver-kehr (ASV) verhandelte er be-reits über die Erneuerung von verwitterten Verkehrsschildern an den Kreis- und Landstraßen . „Mit diesen Maßnahmen wol-len wir den sanften Tagestou-rismus fördern“, erklärte Krebs, der bei der Schilder- Einwei-hung fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit für TTS-Ge-schäftsführerin Daniela Pompe als Kavalier eingesprungen war .

Herzlich willkommen in Schmitten

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Schmittener Nachrichten 7

Kindergarten in Arnoldshain wurde zum „Haus der kleinen Forscher“ ernannt Zum „Haus der kleinen Forscher“ wurde Ende des vergangenen Jahres der Schmittener Gemeindekinder-garten Spatzennest in Arnolds-hain ernannt . Acht Kinderta-gesstätten im Hochtaunuskreis durften in im vergangenen Jahr diese Ehrung entgegennehmen . Entsprechend stolz waren die Kinder und die Erzieherinnen, die zur Überreichung der Ur-kunde auch einen Versuch vor-bereitet hatten .

Mit der Vision „Mehr Bil-dungschancen für alle“ ver-folgt die Initiative ein „Haus der kleinen Forscher“ das Ziel die naturwissenschaftliche und

technische (Früh-)Bildung zu fördern . Mit Fortbildungsan-geboten und Materialien wer-den pädagogische Fachkräfte darin unterstützt, den großen Forschergeist von Mädchen und Jungen im Kita- und Grundschulalter zu begleiten . Begegnungen mit Naturwis-senschaften, Mathematik und Technik sollen dauerhaft veran-kert werden, denn im Alltag be-gegnen die ganz Kleinen schon vielen spannenden Themen, die es zu erforschen gilt . Mit spezi-ellen Experimenten können die Erziehrinnen den Kindern be-stimmte Phänomene der Natur nahebringen und sie ermuntern ihre Umwelt nicht nur zu ent-decken, sondern auch zu ver-stehen . So weckt das „Haus der

kleinen Forscher“ Begeisterung für naturwissenschaftliche Phä-nomene und technische Frage-stellungen und trägt langfristig zur Nachwuchssicherung der entsprechenden Berufsfelder bei . Bevor Einrichtungsleiterin Marita Bausch-Marx die Aus-zeichnung des Bundesmini-steriums für Bildung und For-schung entgegennahm, rief sie die kleinen Experten auf zu zei-gen, was sie schön können und wie viel Spaß sie dabei haben . Beim regelmäßigen Experimen-tieren leiten die beiden Erzie-herinnen Sabrina Falderbaum und Kerstin Schulz, die spezi-elle Workshops besucht haben, die kleinen Forscher an . Für die Vorführung hatten sie Versuche mit Sprudelgasen vorbereitet . Nur in Sprudelwasser began-nen Kümmel- und Senfkörner zu tanzen . In Leitungswasser tat sich nichts, auch nicht nach Zugabe von Zucker . „Das ist ja langweilig,“ protestierte ein Naseweis forderte: „Mach doch mal die Brausetablette rein“ . Danach funktionierte der Tanz der Körner auch hier . Dass Öl auf dem Wasser schwimmt, weil es leichter ist, weiß inzwischen jedes Kind im Spatzennest . Doch was passiert, wenn man hier eine Brausetablette rein-

wirft? „Das sieht aus wie um-gedrehtes Bier,“ beschrieb ein Kind den Vorgang .

Walter Miot, Fachbereichsleiter im Landratsamt war begeistert vom Forscherdrang der Kinder und erklärte, dass auch große Forscher so angefangen haben, sich erst in aller Ruhe alles ange-schaut und dann nach dem Wa-rum gefragt haben . Amtsleiter Gerhard Heere und Heike Ei-fert, in der Verwaltung zustän-dig für die kommunalen Kin-dergärten, beglückwünschten im Namen der Gemeinde die jungen Forscher . Heere betonte, wie stolz die Gemeinde über die Auszeichnung sei: „Der Ar-noldshainer Kindergarten ist ei-ner von acht, die von über 100 Kindergärten im Kreis diese Auszeichnung erhalten haben .“ Zusätzlich zur Urkunde gab es ein Schild das den Kindergarten schon am Eingang als „Haus der Forscher“ kennzeichnet . Das nächste Forschungsprojekt haben die beiden Erzieherinnen schon geplant, aber noch nicht verraten .

Evelyn Kreutz

Forschergeist im Spatzennest

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8 Schmittener Nachrichten

„Die Feuerwehren sind gut aufgestellt“Die Jahreshauptversammlung der neun Ortsteilwehren der Feldberggemeinde vereinte im Bürgerhaus Brombach über hundert Feuerwehrleute in ih-ren Ausgeh-Uniformen . Wehr-führer von A wie Alexander Til-burgs aus Seelenberg bis Jürgen Brendel aus Niederreifenberg hatten mit ihren Leuten an den Tischen Platz genommen, als Gemeindebrandinspektor Harald Kaul mit einer Signal-pfeife die Versammlung eröff-nete . Am Vorstandstisch saßen von links nach rechts die Be-richterstatter, die den Kamera-dinnen und Kameraden etwas zu sagen hatten .

Nach der offiziellen Begrüßung durch GBI Kaul und der Tote-nehrung ergriff Bürgermeister Marcus Kinkel mit „Hallo“ das Wort und zitierte den derzeit häufig gehörten Spruch „unsere Feuerwehr ist gut aufgestellt“ mit der Begründung „der Raum ist mehr als gefüllt“ . In freier Rede lies der Verwaltungschef seinen Gedanken freien Lauf: „Man sollte immer im Ist leben, auch wenn die dunklen Wolken über den Gemeinden Ausmaße annehmen, die mich in Angst versetzen“, sagte der Bürger-meister und erinnerte sich an die „verpflichtende Aufgabe des Brandschutzes, obwohl sich die Kommunen bis zum letzten Hemd tot sparen und auf jeden Cent schauen müssen“ . Kinkels Sparappell endete mit dem Be-kenntnis„ Es ist de facto nichts

mehr da“ und an die Adresse derer, die das verursacht haben: „Das muss mal gesagt werden!“ „Es steht zwar nicht im Gesetz, fördere Deine Vereine, trotz allem bin ich ein optimistischer Mensch“, sagte Kinkel und lobte die Jugendarbeit der Feu-erwehren, die nicht so schlecht sei .

Den „mahnenden Worten“ seines Feuerwehrchefs hatte Gemeindebrandinspektor Kaul kaum etwas hinzuzufügen, außer mit Blick auf die Verän-derungen in Bad Homburg: „Man könnte die Farbe der Feuerwehrfahrzeuge in Zukunft von Rot auf Grün umstellen“ . Auch dem Kreisbrandinspektor Carsten Laufer fiel es schwer, „aufmunternde Worte“zu fin-den . Er überbrachte die Grüße seines Kollegen Ralf Henri-ci und bedankte sich bei den Schmittener Kameraden für de-ren würdigen Auftritt beim Hes-sentag in Oberursel . Insgesamt verspürte der KBI bei den Feu-erwehren einen „leicht positiven Trend“ und wies auf die Bedeu-tung der Jugendarbeit hin . Lau-er sprach über die Freigabe der großen Fahrberechtigung für 7,5- Tonner , das „leidige The-ma Digitalfunk“ und die acht-stündigen Schulungskonzepte für die neuen HRT´s . Für den Katastrophenschutz sei pro Ge-meinde ein Löschzug erforder-lich, berichtete Lauer, und eine Schutzkleidung - Verordnung stehe noch aus . Es müsse ein Be-

darfsplan aufgestellt werden der mindestens fünf Jahre Bestand haben soll . Auf zehn Minuten Redezeit begrenzte GBI Kaul seinen Jahresbericht für 2011, den er mit knappen Zahlen ver-anschaulichte . Insgesamt sind bei den neun Feuerwehren der Gemeinde 191 Aktive, darunter 22 Frauen, im Einsatz . Damit liege man gut über dem Landes-durchschnitt von 180 Aktiven . Insgesamt wurden 198 Einsätze gefahren, die meisten wegen technischer Hilfeleistungen . In den Vereinen sind 1217 Mit-glieder registriert .„In Schmitten sind die Feuerwehrzahlen nicht dringend dramatisch“, folgerte Kaul daraus .

In sieben Jugendwehren ( noch ohne sind Hunoldstal und Treisberg) werden 19 Kinder, darunter fünf Mädchen, für Feuerwehraufgaben vorbe-reitet . Darüber und über die zahlreichen Veranstaltungen berichtete ausführlich Kreisju-gendwart Ralf Dieckmann . 68 Jugendliche, darunter 22 Mäd-chen sind in den Jugendwehren aktiv . Neun davon wurden in die aktive Wehr übernommen . Zu- und Abgänge wurden ge-geneinander ausgeglichen . Der Nachwuchs hatte sich 2668 Stunden oder 111 Tage in sei-ner Freizeit mit der Feuerwehr beschäftigt . 928 Stunden ent-fielen auf Aus-und Fortbildung, 828 Stunden auf technische Ausbildung sowie 653 Stunden auf allgemeine Jugendarbeit . Das Jahr begann mit dem tra-ditionellen Einsammeln der Weihnachtsbäume, lief über den Besuch des Klettergartens sämtlicher Jugendwehren in Kelkheim, über Wettkämpfe und „Spiele ohne Grenzen“ und der einzigartigen Teilnahme am Hessentag in Oberursel . Be-sonderer Höhepunkt war das 40jährige Jubiläum der Jugend-feuerwehr in Oberreifenberg . Davon konnten die Altvor-deren Volker Hartmann und Raimond Beuth aus eigenem Erleben berichten, die damals

als Jugendliche zur Freiwilligen Feuerwehr Oberreifenberg stie-ßen . Für 40jährige Vereinstreue wurden sie mit dem Goldenen Brandschutzehrenzeichen des Landes Hessen ausgezeichnet . Drei Aktive erhielten für 20jäh-rige Zugehörigkeit die silberne Medaille des Nassauischen Feuerwehrverbandes: Sascha Rühl, Karsten Löw und Uwe Schmidt . Und Rainer Hart-mann wurde mit der goldenen Ehrenmedaille für 30 Jahre Feuerwehrdienst ausgezeichnet . Ein Vierteljahrhundert dabei sind Marcel Schieler, Kirsten Kinkel und Ralf Dieckmann, ihnen heftete KBI Kaul das silberne Brandschutzabzeichen des Landes ans Revers, während KBI Lauer den Text der Eh-renurkunden verlas . Auch der Nachwuchs wurde gewürdigt . Die Brombacher Lars Katz und Maximilian Lange erhielten die Florianmedaille der Hessischen Jugendwehr in Silber . Die wol-len die Schülerinnen Laura, Vanessa und Patrizia von Brom-bacher Feuerwehr-Nachwuchs auch einmal erringen . Die Mädchen kümmerten sich an diesem Abend besonders eifrig um die Bedienung der Gäste im Bürgerhaus . Derweil rech-nete Kassierer Helmut Hiller mit seinen Helferinnen aus, was der Umsatz an Getränken und Würstchen für die Vereinskasse eingebracht hatte . Einen Drink frei hatte Schmittens oberster Feuerwehrchef der Versamm-lung ausgegeben .

Jobst Parusel

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Schmittener Nachrichten 9

Der Feldbergturm wird 110 Jahre alt

Der Aussichtsturm auf dem Großen Feldberg wird heuer 110 Jahre alt . Das Wahrzeichen des höchsten Taunusgipfels hat der Taunusklub Stammklub 1868 e .V . Frankfurt vom Hes-sischen Rundfunk gepachtet .

Sein Unterhalt kostete natürlich eine Menge Geld, die weder der Taunusklub noch die Feldberg-gemeinde Schmitten für die Erhaltung des Turmes übrig haben . Doch irgendwie gelang es den Turmeignern immer

wieder, mit Spendengeldern das 110 Jahre alte Bauwerk für die Feldberg-Besucher attraktiv zu gestalten . Die Mitarbeiter der Firma Philipp Holzmann haben damals noch mit Pferd-fuhrwerken das Baumaterial und das Wasser herangeschafft . Am 12 . Oktober 1902 pilger-ten zehntausende Ausflügler auf den Frankfurter Hausberg um die Einweihung des mit Kaiserfahnen geschmückten Steinturmes mit Kasier Wil-helm II .zu feiern . Im Laufe der wechselvollen Geschichte erfuhr das Bauwerk mehrere Veränderungen . So hatte man während des 1 . Weltkriegs die wertvolle Innenausstattung des Kapitelsaals im 1 . Stock nach Frankfurt ausgelagert . Als 1924 die Franzosen abgezogen waren, wurde der Saal wieder eingerichtet . Im Sommer 1931 landete dort erstmals ein Dop-peldecker . Obwohl zu Siche-rung des Nachtflugverkehrs der kaiserliche Adler aus Sandstein auf der Turmspitze gegen eine Dreilinsenleuchte ausgetuascht worden war, rammte am 4 . De-zember 1943 ein verirrtesLuft-waffen-Flugzeug den Turm, der

völlig niederbrannte . Vier Jahre später war der Turm fast wieder hergestellt . Es fehlten nur noch der Sockel des 2 . Stockwerks des Wanderheims und die Aus-sichtskanzel . 2001 wurde die schadhafte Holzverkleidung des Turms durch Schieferplatten ersetzt . Im wieder hergestellten Kapitelsaal erinnert noch der Gewölbebogen an das Geburts-jahr des „gefräßigen Drachens“, wie ihn die Taunusklub-Wan-derer nennen . Eine Turmbestei-gung ist immer wieder ein Er-lebnis . Nur die vielen Treppen zur holzverkleideten Aussichts-plattform muss der Turm- Be-sucher selbst emporsteigen, um die herrliche Aussicht auf den Taunus zu genießen . Bei strah-lend blauem Himmel eröffnet sich dort eine klare Sicht (Foto) auf die schneebedeckten Tau-nushöhen und die umliegenden Städte Königstein, Kronberg und Oberursel .

Jobst Parusel

Sanitäre EinrichtungenHeizungsanlagenRegenerative EnergieRegenwassernutzungLadengeschäft für Haushaltswaren,Porzellan,Geschenkartikelund Spielwaren.

30 Jahre

Treisberger HeimatvereinDorffest am

Samstag, den 23.06.2012Schmitten-Treisberg, Rund um die „Alte Schule“ Festzelt, selbstgebackene Kuchen und Torten, Getränke aller Art, Grillstand, Ponyreiten, Mu-sik und Unterhaltung, Pony-Reiten für Kinder. Abends spielt die Bernd-Schütz-Band.

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10 Schmittener Nachrichten

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Für die Gemeinde Schmitten soll gemäß einem Beschluss der Gemeindevertretung ein neues Friedhofskonzept erarbeitet und aufgestellt werden . Hiefür ist es zwingend notwendig auch die Meinung der Nutzer des Friedhofes anzuhören . Was gefällt Ihnen auf dem Friedhof? Was kann die Gemeinde verbessern? Zu diesem Zweck wird hiermit eine Bürgerbefragung in Form eines vorgefertigten Fragebogens durchgeführt . Wir möchten unsere Friedhöfe gezielt fördern und hoffen sie dadurch für unsere Bürger noch attraktiver zu gestalten .Die Gemeindeverwaltung bittet Sie, den Fragebogen vollständig auszufüllen und an die Gemeinde Schmitten, Rathaus, Parkstraße 2 zurück-zugeben . Der Rücklauf kann in jeglicher Form (Brief, Einwurf, E-mail, Fax) erfolgen .

Friedhofskonzept

Sind Sie mit der Art der angebotenen Bestattungsmöglichkeiten zufrieden?

Sehr zufrieden Zufrieden weniger zufrieden überhaupt nicht zufrieden

Welcher Friedhof ist für Sie relevant ?

Friedhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Welche Art der angebotenen Bestattungsmöglichkeiten kommt für Sie in Frage?

Einzel/Doppelgrab Urnengrab mit Einfassung Urnengrab anonym Urnenwand

Können Sie sich eine Beisetzung auch auf einem anderen Friedhof in Schmitten vorstellen?

ja nein

Wenn ja auf welchem Friedhof?

Friedhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Da nicht auf allen Friedhöfen Urnenwände angeboten werden können, würden Sie sich auch in einer Urnenwand auf einem an-deren Friedhof in Schmitten bestatten lassen?

ja nein

Wenn ja auf welchem Friedhof?

Friedhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Können Sie sich eine Beisetzung in Schmitten in einer anderen Form als bisher angeboten vorstellen? (ähnlich Friedwald)

ja nein

Können Sie sich eine Beisetzung im „Friedwald Weilrod“ vorstel-len ?

ja nein

Sind für Sie die Grabeinfassungen und Grabsteine zwingend not-wendig?

ja nein

Wenn „nein“ würden Sie Bodengleiche Grabplatten akzeptieren?

ja nein

Sind Sie mit der Pflege Ihres Friedhofes zufrieden?

Sehr zufrieden Zufrieden weniger zufrieden überhaupt nicht zufrieden

Sind Sie mit dem Angebot/Zustand der Trauerhallen zufrieden?

Sehr zufrieden Zufrieden weniger zufrieden überhaupt nicht zufrieden

Können Sie sich vorstellen, dass Teile von Friedhofsflächen in Zu-kunft (30 -50 Jahren) anderweitig genutzt werden?

ja nein

Wenn „ja“ welcher anderweitigen Nutzung für die Zukunft (in 30 -50 Jahren) könnten Sie zustimmen?

Grünfläche/Park Wald Bauplätze Egal

Wie erreichen Sie den Friedhof am häufigsten ?

zu Fuß mit dem Auto Sonstiges

Ist für Sie die Erreichbarkeit des Friedhofes zu Fuß von

Bedeutung Großer Bedeutung Egal

Fragebogen zum Thema „Zufriedenheit mit dem Friedhofsangebot“

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Schmittener Nachrichten 11

Altersjubilare im Mai09 .05 ., 70, Manfred Stiebeling, Arnoldshain, Taunusstr . 41

17 .05 ., 70, Hella Schrecke, Niederreifenberg, Schmittener Str . 2

23 .05 ., 85, Elisabeth Reichel, Seelenberg, Kreuzweg 1

27 .05 ., 70, Edith Müller, Arnoldshain, Schöne Aussicht 14

31 .05 ., 70, Gisela Bös, Seelenberg, Camberger Str . 7 a

31 .05 ., 75, Inge Heid, Schmitten, Dorfweiler Str . 13 a

31 .05 ., 80, Ursula Pigge, Schmitten, Zum Feldberg 8

Altersjubilare im Juni02 .06 ., 99, Maria Eberhardt, Oberreifenberg, Untergasse 15

04 .06 ., 75, Helga Marx, Treisberg, Hunoldstaler Str . 1 a

04 .06 ., 97, Antonie Müller, Dorfweil, Struthweg 8 a

06 .06 ., 70, Wolfgang Bienek, Oberreifenberg, Brunhildensteg 28

08 .06 ., 75, Heinrich Grambusch, Oberreifenberg, Untergasse 8

09 .06 ., 70, Harald Pinn, Arnoldshain, Galgenfeld 16

10 .06 ., 70, Manfred Dieckmann, Arnoldshain, Kirchgasse 8

10 .06 ., 75, Lotti Zingel, Dorfweil, Ringstr . 5

11 .06 ., 85, Elisabeth Goigofski, Schmitten, Schlesier Str . 3

12 .06 ., 70, Hans Renner, Hunoldstal, Im Gründchen 4

12 .06 ., 80, Wilhelm Schneider, Niederreifenberg, Von-Eichendorff-Str . 24

13 .06 ., 75, Anita Auer, Schmitten, Zum Feldberg 65

15 .06 ., 70, Alfred Angermann, Oberreifenberg, Neugasse 7

18 .06 ., 70, Karl Greb,

Oberreifenberg, Hochstr . 26

22 .06 ., 75, Lydia Hegen,

Schmitten, Schillerstr . 12

24 .06 ., 70, Jutta Bonnet,

Arnoldshain, Galgenfeld 3

26 .06 ., 75, Christine Növermann,

Arnoldshain, Gartenstr . 5

27 .06 ., 70, Albert Kling,

Oberreifenberg, Kapellenbergstr . 61

27 .06 ., 92, Susanne Weber,

Schmitten, Kanonenstr . 24

Ehejubilare

17 .05 ., Diamantene, Else und Heinz Heller,

Oberreifenberg, Brunhildensteg 8

25 .05 ., Eiserne, Margrit und Heinrich

Bibo, Arnoldshain, Am Weißen Berg 9 d

Jubiläen & Glückwünsche

Hinweis:Alters- und Ehejubiläen werden regelmäßig in den Schmittener Nachrichten sowie in der lokalen Presse veröffentlicht . Die Schmittener Nachrichten stehen auch im Internetangebot der Gemeinde zur Verfügung . Auch die Zeitungsverlage veröffentlichen die von den Melde-behörden zur Verfügung gestellten Daten zunehmend in ihrem Internetangebot . Dadurch sind die Daten weltweit und zeitlich unbegrenzt abrufbar .

Widerspruchsrecht gegen die Erteilung von Auskünften aus dem Melderegister

Nach § 34 des Hess . Meldegesetzes (HMG), in der zurzeit geltenden Fassung, sind die Meldebehörden (Einwohnermeldeämter) berech-tigt, Personen die nicht Betroffene sind, Auskünfte aus dem Melderegister (Einwohnerdatei) über 1 . Vor- und Familiennamen, 2 . Doktorgrad und 3 . Anschrifteneinzelner bestimmter Einwohnerinnen und Einwohner zu erteilen . Solche Auskünfte können auch im Wege eines automatisierten Abrufs über das Internet erteilt werden .Folgende Übermittlungssperren können jederzeit bei der Meldebehörde beantragt werden: 1 . gegenüber öffentlich-rechtlicher Religionsgesellschaft, der man nicht selbst, aber der ein Familienmitglied angehört . 2 . gegenüber Adressbuchverlagen 3 . Alters- und Ehejubiläen 4 . gegenüber Parteien und Trägern von Abstimmungen 5 . Internetauskunftsersuchen 6 . DirektwerbungFür nähere Erläuterungen bzw . Fragen stehen die Mitarbeiter der Meldebehörde gerne zur Verfügung . Telefon: (06084) 4651 oder 4652

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12 Schmittener Nachrichten

FC Reifenberg e.V. Montag 20.00 - 21.30 Uhr „Salsa-Aerobics“ eine Mischung aus Tanzen

und Gymnastik mit Yoga-Elemente. Hochtau-nushalle Niederreifenberg. Trainerin Daniela Deyhle Tel. 06082-488 92 91.

Dienstag 20.00 - 21.30 Uhr „ZUMBA“ eine Mischung aus allen lateiname-rikanischen Fitness Tanz- und Musikrythmen. Hochtaunushalle Niederreifenberg. Trainerin Angelique Dinges Tel. 06082-92 47 64.

Mittwoch 19.00 - 21.00 Uhr Fußball Training I. und II. Mannschaft. Sport-platz „an der Weilquelle“. Trainer Mike Dinges.

Donnerstag 20.00 - 21.30 Uhr „Salsa-Aerobics“ eine Mischung aus Tanzen und Gymnastik mit Yoga-Elemente. Hochtau-nushalle Niederreifenberg. Trainerin Daniela Deyhle Tel. 06082-488 92 91.

Freitag 19.00 - 21.00 Uhr 20.00 - 21.30 Uhr

Fußball Training I. und II. Mannschaft. Sport-platz „an der Weilquelle“. Trainer Mike Dinges. „ZUMBA“ eine Mischung aus lateinamerikani-schen Tanz- und Musikrythmen und Fitness. Hochtaunushalle Niederreifenberg. Trainerin Angelique Dinges Tel. 06082-92 47 64.

Termine

Sportangebote 2012

Fußball Club Reifenberg 1953 e.V. Postfach 23 - 61385 Schmitten 06082-1443

1. Vorsitzender Burkhard Volkmer 06171-916240 Email: [email protected] Webseite: www.fcreifenberg.de

TERMINE Evangelische Kirchengemeinde Arnoldshain

Mai 201227 . 5 . 10 Uhr, Pfingstsonntag, Gottesdienst Pfr . C . Wildfang

28 . 5 . 10 Uhr, Pfingstmontag, Familiengottesdienst zum Ge-burtstag der Kirche, Familien-gottesdienstteam und Pfr . C . Wildfang

Juni 20123 . 6 . Trinitatis, 10 Uhr Gottes-dienst mit Hl .Abendmahl, Pfr . C . Wildfang

10 . 6 . 10 .00 Uhr Gottesdienst

16 . 6 . 18 .30 Uhr Hessenpark, Gottesdienst zum Auftakt der

Museumsnacht im Hessenpark, Pfr . C . Wildfang

17 . 6 . 10 .00 Uhr Gottesdienst mit dem katholischen Kirchen-chor zu Gast in der Laurenti-uskirche „Singt dem Herrn ein neues Lied!“, Pfr . C . Wildfang

24 . 6 . 11 .00 Uhr Hessenpark Familiengottesdienst, Famili-engottesdienstteam und Pfr . C . Wildfang

Vorschau26 . 8 . 10 Uhr Gottesdienst als Auftakt zum Gemeindefest rund ums Pfarrhaus

Montag 20 .00 - 21 .30 Uhr „Salsa-Aerobics“ eine Mischung aus Tanzen und Gymnastik mit Yoga-Elemente . Hochtau-nushalle Niederreifenberg . Trainerin Daniela Deyhle Tel . 06082-488 92 91 .

Dienstag 20 .00 - 21 .30 Uhr „ZUMBA“ eine Mischung aus allen lateinamerikanischen Fitness Tanz- und Musikryth-men . Hochtaunushalle Niederreifenberg . Trainerin Angelique Dinges Tel . 06082-92 47 64 .

Mittwoch 19 .00 - 21 .00 Uhr Fußball Training I . und II . Mannschaft . Sport-platz „an der Weilquelle“ . Trainer Mike Dinges .

Donnerstag 20 .00 - 21 .30 Uhr „Salsa-Aerobics“ eine Mischung aus Tanzen und Gymnastik mit Yoga-Elemente . Hoch-taunushalle Niederreifenberg . Trainerin Daniela Deyhle Tel . 06082-488 92 91 .

Freitag 19 .00 - 21 .00 Uhr Fußball Training I . und II . Mannschaft . Sport-platz „an der Weilquelle“ . Trainer Mike Dinges .

Freitag 20 .00 - 21 .30 Uhr „ZUMBA“ eine Mischung aus allen lateinamerikanischen Fitness Tanz- und Musikryth-men . Hochtaunushalle Niederreifenberg . Trainerin Angelique Dinges Tel . 06082-92 47 64 .

Fußball Club Reifenberg 1953 e .V .Postfach 23 - 61385 Schmitten 06082-1443

1 . Vorsitzender Burkhard Volkmer 06171-916240Email: kontakt@fcreifenberg .de Webseite: www .fcreifenberg .de

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Schmittener Nachrichten 13

Am Sonntag den 15 . Januar 2012 wurden zur Vereinsmei-sterschaft der Saison 2012, die Disziplinen KK-Auflage-100m Diopter und KK-Auflage-100m Zielfernrohr als „Nachhol-termin“ ausgetragen . Da den Schützen des SV- Finsternthal-Hunoldstal keine 100m Schiess-bahn zur Verfügung steht, musste auf die Schiessanlage der Oberurseler Schützenge-sellschaft ausgewichen werden . Um 13 .45 Uhr fiel dann der

letzte Schuß in der Vereinsmei-sterschaft 2012 - KK-Auflage-100m, Diopter und Zielfern-rohr .

An der sich anschließenden Auswertung konnte unsere Schützenschwester Kathari-na Krause gleich zwei Mal zu Titeln, Vereinsmeister Senio-rinnen A mit Diopter und Ziel-fernrohr, gratuliert werden . Bei den Schützen Senioren A, in der Disziplin KK Auflage 100m Di-

opter, brillierten mit nur jeweils einem Ring Abstand der dritt-platzierte Klaus Ott, mit 291 Ringen und, auf Platz 2, Rolf Will, mit 292 Ringen . Auf Platz 1 setzte sich in diesem Jahr, Vol-ker Janzen- mit 293 Ringen als Vereinsmeister durch .

Bei den Senioren B wurde Karl Ernst Stephan mit 276 R und Wolfgang Behrendt Senioren C mit 291, Vereinsmeister . Bei der Disziplin KK-Auflage 100m mit

Zielfernrohr, konnte dann noch einmal Klaus Ott, Senioren A mit 297R, seine Erfahrung umsetzen und den Meistertitel sichern . 294Ringe reichten Rolf Will für den 2 .Platz und 290 Ringe, Edmund Krause, für den 3 . Platz . „Mit diesem nachgeholten Ter-min sind die Vereinsmeister-schaften des SV-Finsternthal-Hunoldstal zur Saison 2012 abgeschlossen und wir können uns jetzt intensiv auf die vor uns liegenden Rundenkämpfe und Meisterschaften auf Kreis und Gauebene konzentrieren“, so der Schießwart des SV Fin-sterthal-Hunoldstal, Edmund Krause . Auch dieses Mal lagen die erzielten Resultate der FI-HU-Schützin und Schützen, bei beiden Disziplinen sehr dicht zusammen . Auch die niedrigen Temperaturen auf dem Schieß-stand in Oberursel konnten den Teilnehmern nichts anhaben .Alle Schützen sind sich sicher, die Qualifikation für die na-henden Kreismeisterschaften geschafft zu haben .

VEREINSMEISTERSCHAFT 2012Des SV-Finsternthal-Hunoldstal im AUFLAGESCHIESSEN

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14 Schmittener Nachrichten

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Am Vorband des zweiten Ad-vent erklommen zahlreiche Be-sucher die steile Treppe zur er-sten Etage des Heimatmuseums im Alten Rathaus von Arnolds-hain . Der Geschichtsverein Hochtaunus e .V . hatte zu einer Sonderausstellung geladen, die sich mit den sportlichen Akti-vitäten der Feldberggemeinde „rund um den Großen Feld-berg“ befasste .

Für Thomas Franke, den Vor-sitzenden des Geschichtsver-eins und seinen Vize Wolfgang Breese sowie Frank Brich aus der Kirchgasse, ist die Erfor-schung der Ortsgeschichte eine lieb gewordene Freizeitbeschäf-tigung geworden . „Ich hatte zum ersten Mal mit 12 Jahren an einem Feldbergfest teilge-nommen“, berichtet Susanne Eckermann aus Oberreifenberg, die sich beim Laufen, Ballweit-wurf und Weitsprung etliche Auszeichnungen erkämpfte, die jetzt fein säuberlich in einer Vitrine aufgereiht ihre Erfolge der Feldbergfeste dokumen-tieren . „Mit 18 Jahren war ich 5, 09 Meter weit gesprungen“, erinnert sich die junge Ehefrau des Metallfabrikanten Thomas Eckermann stolz, der ebenfalls als erfolgreicher Athlet an den Feldbergfesten erfolgreich teil-genommen hat . Das alles ist in einer von Susanne Ecker-mann mitgestalteten und reich illustrierten Chronik über die Geschichte des ältesten Berg-turnfestes zum 150 . Feldberg-

fest- Jubiläum vom Juli 2008 nachzulesen . Was die Sportler seinerzeit leisteten, hat auf dem Hausberg der Frankfurter bis heute seine Spuren hinterlassen . Namen wie die des Turnvaters Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852) der auch im Frankfurter Parlament saß, des Rektors und Pfarrers Dr . Friedrich Ludwig Weidig und des Wanderführers August Ravenstein sowie des Usingers Fritz Emminghaus sind mit der Deutschen Tur-nerbewegung eng verbunden, die damals von Frankfurt aus mit der „Wacht am Rhein“ das Ende der Zergliederung von Deutschland einleitete . Zum ersten Feldbergfest gelang es Emminghaus auf dem Plateau des 881,5 Meter hohen Großen Feldberg 1844 die Turner, Sän-ger und Wanderfreunde zusam-menzuführen . „Die Einheit von Geist, .Leib und Seele wurde beschworen“ . Erst waren dort 6000 Besucher versammelt, am 6 .Juli 1848 nahmen 10 000 Turner und Zuschauer teil . Was den Turnern recht war, erst

Anfang des 20 . Jahrhunderts bei den Liebhabern modernerer Sportarten spürbar . „Ski und Rodel gut“, lautete die Paro-le, wenn sich in schneereichen Jahren die Taunushöhen mit ihren speziellen Hängen in Wintersportgebiete verwandel-ten . Nach der Gründung des Taunusklubs Stammklub 1868 e .V . „hielt auch die neue Mode des Ski-Fahrens und Rodelns ihren Einzug im Feldberge-biet“, beobachteten Zeitzeugen aus Ober-und Niederreifen-berg und registrierten „seit der Jahrhundertwende im Winter sportliche Gäste in den Gast-häusern von Reifenberg“ . Be-reits 1901 hatten sieben junge Frankfurter den Entschluss gefasst, einen reinen Ski -Club zu gründen . Im Gasthaus „Wal-küre“ auf dem Großen Feldberg hoben sie den Ski-Club Tau-nus als Sektion des Ski-Clubs Schwarzwald aus der Taufe . Am 22 . Februar 1902 wurde der er-ste Ski-Wettlauf vom Feldberg zum Fuchstanz gestartet, ab 1905 organsierte der Ski-Club Taunus auch internationale Rennen . Für den nordischen Skisport wurde im Weiltal die Weilbergschanze errichtet, auf der Rekordweiten bis zu 50 Me-tern erreicht wurden . Versuche mit Gras- und Kunststoffpisten für die Skifahrer in den 70iger Jahren waren von kurzer Dauer . Reste der Piste werden neben einem Rodelschlitten, Skiern aus der Jahrhundertwende und einem alten Bob im Heimat-museum gezeigt . Walter Ernst berichtete über seine Erlebnisse

mit den Bobfahrern vom Groß-en Feldberg bis zum Tennisplatz des heutigen TC Reifenberg, die dort bis Mitte 1950 statt-fanden . Die 1600 Meter lange Bobbahn hatte damals der be-kannte Reifenberger Bauunter-nehmer Philipp Schneikert „un-ter schwierigsten Bedingungen in Natur und Natureis“ unter Anleitung des damaligen Bob-Weltmeisters Kilian erstellt . Der Ski-Club Reifenberg, der 1947 neu gegründet wurde, hatte ne-ben den Disziplinen Langlauf nordisch, Riesenslalom, der aber in den Alpen ausgetragen wurde, und Skispringen in den siebziger Jahren sich noch eine Eisstock-Abteilung zugelegt . Im Mai 1979 trugen die Eisstock-Schützen auf ihrem Stockplatz - einer Betonbahn in Oberrei-fenberg - ihr erstes Sommer-Turnier um den Feldbergpokal aus . Zu der Zeit hatten die Freunde des Motorsports ih-ren kurzen, aber auch rasanten Traum von den „Rennen Rund um den Feldberg“ ausgeträumt, obwohl sie sich erst am 3 . April 1950 als Motorsport-Club Feldberg e .V . ins Amtsregister von Königstein hatten eintra-gen lassen . Bis 1954 wurden auf dem 11 Kilometer langen Rundkurs (der vom Sandpla-cken nach Oberreifenberg, über Niederreifenberg bis zum Roten Kreuz und aufwärts zum Groß-en Feldberg bis Sandplacken führt), vom Motorsport-Club noch deutsche und Weltmei-sterschaftsläufe ausgetragen . Ab 1955 an wurden die Rennen durch geschlossene Ortschaften verboten, so dass keine Feldber-grennen mit Motorrädern mehr stattfanden . Heute treffen sich an schönen Tagen die Ama-teurfahrer mit ihren PS- starken Maschinen auf dem Großen Feldberg und testen die kurven-reichen An-und Abfahrten auf der Kanonen-Straße zum Sand-placken und Gipfel .

Jobst Parusel

Die Sportgeschichte im Taunus erforscht

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Schmittener Nachrichten 15

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Abenteuer im Keltendorf

Kinderfreizeit vom 06. bis 10. August 2012 für Kinder im Al-ter von 7 bis 11 Jahren

Wir sind dem geheimnisvollen Volk der Kelten auf der Spur, im Keltendorf wird die alte Zeit aus Märchen – und Sagen wieder lebendig . Weltberühmt sind die Kelten durch Asterix und Obelix, aber auch durch geheimnisvolle Goldfunde in Form der Regenbogenschüs-selchen und der Goldhüte . Ihr

wollt wissen was das ist? Dann findet es mit uns heraus! Die schöne Keltendorf – Jugendher-berge Steinbach liegt direkt am sagenumwobenen und land-schaftlich schönen Donners-berg . Die Gegend bietet auch eine schöne Landschaft mit Wald und Wiesen für Ausflüge in die Natur, in der die Kinder unsere heimischen Pflanzen und Tiere direkt entdecken und erleben können . Das Leben in keltischer Zeit wird nebenan im

Museum Keltendorf wieder le-bendig . Die Kinder haben hier die Möglichkeit, spielerisch die Welt der Frühgeschichte zu er-leben und gleichzeitig richtigen Ferienspaß zu haben . Wir wer-den zusammen auf dem Feuer kochen, Bogen bauen, weben, Münzen gießen, töpfern, kel-tische Märchen hören, Seife herstellen und auf Schatzsuche gehen . Einfach nur toben und

spielen oder sich erholen wird auch nicht zu kurz kommen .

Ziel des erlebnispädagogischen Angebots ist es, den Kindern echte Erfahrungen zu bieten, wo sie sich und ihre Fähigkeiten ausprobieren und entwickeln können . Die Jugendherberge bietet neben guter Vollverpfle-gung und schönen Zimmern sonst alles was für eine erleb-nisreiche Freizeit dazu gehört: Tischtennis, Kicker und Spiel-plätze rund um Haus .

Der Teilnehmerbeitrag beträgt pro Kind 200 Euro . Darin sind enthalten: Hin – und Rück-fahrt, Unterkunft, Vollverpfle-gung, erlebnispädagogisches Programm, professionelle Be-treuung, Versicherung . Anmel-deschluss ist der 31 . Mai 2012 .

Infos natürlich im Gemeinde-büro, auf Wunsch wird ein In-foblatt zugeschickt!

Elke Schlemm

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16 Schmittener Nachrichten

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Weitere Informationen und Wissenswertes finden Sie auf unserer Homepage: www.eid-heizoel.de

12 Tage „auf den Spuren Jesu“ im Heiligen Land

Israelreise in den Herbstferien vom 16. bis 27. Oktober 2012

Die Israelreise der Evangelischen Kirchengemeinde Arnoldshain wird durch einige (freiwillige) Vortreffen vorbereitet .

Anmelden kann man sich aber auch jetzt schon, einfach kurz im Gemeindebüro bei unserer

Gemeindesekretärin Ingrid Müller anrufen und Sie be-kommen den Infoflyer und das Anmeldeformular zugeschickt . Oder Sie gehen mal auf die Kirchenhomepage www .kirche-arnoldshain .de, da kann man auch ein Feld zum Bestellen der Unterlagen anklicken . Hier ist der Reiseverlauf: „Ich freute mich über die, die mir sagten:

Lasset uns ziehen zum Haus des Herrn! Nun stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem“ (Psalm 122)

1. Tag: Di. 16. 10. 2012 Linienflug nach Tel Aviv . Be-grüßung durch die örtliche Reiseleitung und Fahrt zum See Genezareth . Abendessen und Übernachtung am See Geneza-reth in Tiberias .

2. Tag: Mi. 17. 10. 2012 Besuch der Wirkungsstätten Jesu: Zuerst Besuch der Selig-preisungskirche am Ort der Bergpredigt (Andacht von Pfar-rer Christoph Wildfang) . Wan-derung runter nach Tabgha, der Stätte der Brotvermehrung mit einem wunderschönen Mosaik aus dem 4 . Jahrhundert . Dort am Seeufer feiert der Arnolds-hainer Pfarrer einen Abend-mahlsgottesdienst . In Kapern-aum, der Stadt Jesu am See Genezareth, Besichtigung der Ausgrabungen der Synagogen-ruine aus dem 4 . Jh . und des Pe-trushauses . Nachmittags Besuch des Yigal Allon Centers, in dem ein antikes Holzboot aus der Zeit um Christi Geburt zu se-hen ist . (Bademöglichkeit) . Da-nach rund einstündige Boots-fahrt auf dem See Genezareth mit vielen biblischen Stellen zum besseren Verständnis . Der Tag endet mit einem Besuch von Yardenit, der modernen Taufstelle am Südende des Sees . Abendessen und Übernachtung in Tiberias .

3. Tag: Do. 18. 10. 2012 Wan-dertag 1 (ca. 6 Std.): Die Besonderheit des religiösen Kibbuzes Lavi ist die Verbin-dung der sozialistischen Tradi-tion der Kibbuzbewegung mit der alten religiösen jüdischen Tradition . Eventuell Ge-spräch mit einem Kibbuzmitglied über die Geschichte der Siedlung . Ein knapp einstündiger Fuß-weg führt uns zu den beeindru-ckenden ‚Hörnern von Hittin‘, einem flach ansteigenden Kra-

terbuckel aus schwarzem Basalt-stein . Ein fantastischer Ausblick auf die Berge von Unter- und Obergaliläa, sowie auf den See Genezareth belohnt den Auf-stieg . Nach einem Abstieg von zwei Kilometern erreichen wir das Grab des Drusenheiligen und Propheten Jethro, auch Nabi Shuaib genannt . Wir be-suchen das Heiligtum mit dem Grab und der imposanten Fest-halle . Weiter geht es durch das Wadi Chamam, auch ‚Tauben-tal‘ genannt, bis zu dem länd-lichen Moschav ‚Migdal‘, der mit seinem Namen an die alte und seinerzeit größte Stadt am See Genezareth erinnert, eben-so wie an Maria von Migdal/Magdalena . Abendessen und Übernachtung in Tiberias .

4. Tag: Fr. 19. 10. 2012 Fahrt nach Safed, das zu den vier heiligen Städten Israels zählt und früher Stadt der jüdischen Mystiker war . Gang durch das Künstlerviertel und Besuch ei-niger Synagogen . Weiterfahrt über Kiryat Shmona zu den Jordanquellen mit den beiden Quellflüssen Banyas und Dan . Kurze Wanderung entlang des Dan . Besuch des ehemaligen Caesarea Philippi, dem Ort des Christus-Bekenntnisses von Pe-trus . Rückfahrt um den Berg Hermon und über die Golan-höhen . Abendessen und Über-nachtung in Tiberias .

5. Tag: Sa. 20. 10. 2012 Fahrt nach Nazareth zur Be-sichtigung der Verkündigungs-kirche und weiter nach Jerusa-lem . Willkommen in der Stadt, herrlicher Panoramablick vom Scopusberg auf die Stadt (Will-kommensritus mit Wein, An-dacht) . Abendessen und Über-nachtung in Jerusalem .

6. Tag: So. 21. 10. 2012 Ganztägige Besichtigungen in Jerusalem . Fahrt zum Ölberg und Blick auf die Stadt . An-schließend Gang hinunter zur Franziskaner-Kapelle Dominus

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Schmittener Nachrichten 17

Flevit, zum Garten Gethsemane mit Besuch des Gartens und der Kirche und weiter zur Kirche der Na-tionen . Danach Fahrt durch das Kidrontal zum Zi-onsberg mit Besuch des Abend-mahlssaals, des Grabes König Davids und der Dormitio Ab-tei . Abendessen und Übernach-tung in Jerusalem .

7. Tag: Mo. 22. 10. 2012 Heute unternehmen wir Besich-tigungen in der Altstadt Jerusa-lems: entlang der Außenmauer wandern wir um die Stadt und gelangen durch das Misttor in die Altstadt . Wir besuchen die Westmauer (‚Klagemauer‘) und gehen hinauf zum Tempelberg mit Felsendom und El-Aksa Moschee (Außenbesichtigung) . Gang zu den Bethesda-Teichen und Besichtigung der St .-An-na-Kirche, eine der schönsten Kreuzfahrerkirchen . Danach ge-hen wir durch die Via Doloro-sa zur Grabeskirche und weiter zur Erlöserkirche . Besichtigung und Aufstieg auf den Turm . Von dort oben bietet sich ein schöner Blick auf die Altstadt . Ab-chließend bummeln wir durch das jüdische Viertel und verlassen die Altstadt durch das Damaskustor . Abendes-sen und Übernachtung in Jerusalem .

8. Tag: Di. 23. 10. 2012 Weitere Besichtigungen in Je-rusalem . Gang durch den Tun-nel unter dem Tempelberg der einen Blick auf die Reste der herodianischen Mauern ermög-licht . Danach Besichtigung der

Ausgrabungen südlich der Kla-gemauer . Anschließend begeben wir uns zur Davidsstadt/Silwan, dem eigentlichen Jerusalem der Bibel . Besichtigung der Ausgra-bungen und Gang in knieho-hem Quellwasser durch den Hiskiatunnel . Abschließend Be-such im Israelmuseum mit dem Jerusalem-Modell aus der Zeit des 2 . Tempels zu Lebzeiten Jesu und den Qumran-Rollen . Abendessen und Übernachtung in Jerusalem . 9. Tag: Mi. 24. 10. 2012 Fahrt nach Qumran, ehemaliges Zentrum der Essener Sekte und Fundort der Schriftrollen aus dem 2 . Jh . v . Chr . Weiterfahrt zur gewaltigen Bergfestung Mas-sada . Auffahrt mit der Seilbahn und Besichtigung der Festung Herodes des Großen . Danach Abstieg über den Schlangen-pfad . Am Nachmittag Mög-lichkeit zu einem Bad im Toten Meer, rund 400 m unter dem Meeresspiegel gelegen und da-mit der tiefste Punkt der Erde . Abendessen und Übernachtung in Jerusalem .

10. Tag: Do. 25. 10. 2012 Wandertag 2 (ca. 5 Std.) Wanderung durch einen Teil des canonartigen Wadi Kelts, das durch die Berge Judäas ost-wärts in die Ebene von Jericho hinab verläuft . Wir beginnen bei der Fara-Quelle mit Blick auf das Charitoun-Kloster, der ältesten Klostergründung in der Judäischen Wüste und wandern durch den unteren Verlauf des

Wadi Kelts durch eine herr-liche Oasenlandschaft zum St . Georgs-Kloster . Es wurde im 5 . Jh . Gegründet und umfasst mehrere Höhlenkirchen mit Resten byzantinischer Mosaike . Besichtigung der Anlage von in-nen . Rückfahrt nach Jerusalem- Abendessen und Übernachtung in Jerusalem .

11. Tag: Fr. 26. 10. 2012 Fahrt nach Bethlehem zur Be-sichtigung der Geburtskirche mit den darunter liegenden Grotten und Fahrt zum Hir-tenfeld . Weiterfahrt zum Berg Herodeion, der nach neuesten Erkenntnissen das Grabmal des Herodes sein soll . Rückfahrt nach Jerusalem zum Besuch der Gedenkstätte Yad Vashem . Abendessen und Übernachtung in Jerusalem .

12. Tag: Sa. 27. 10. 2012 Vormittags zur freien Gestal-tung . Gegen Mittag Transfer zum Flughafen nach Tel Aviv und Rückflug nach Frankfurt .

Leistungen: Linienflüge in der Touristen-klasse mit LUFTHANSA von Frankfurt nach Tel Aviv und zurück, sämtliche Flughafen-steuern, Sicherheitsgebühren, Kerosinzuschlag und Luftver-kehrssteuer, alle Transfers und Fahrten in einem modernen Reisebus, Übernachtungen in 4-Sterne-Hotels (offizielle Lan-deskategorie) in Doppelzim-mern mit Bad/Dusche und WC, Halbpension, Besichtigungen und Eintritte laut Programm,

Deutsch sprechende örtliche Reiseführung, Nelles Reiselite-ratur „Israel-Jordanien“, Grup-pentrinkgelder für Busfahrer, Reiseführer und Hotelpersonal, R+V-Insolvenzversicherung . Das letzte Vortreffen vor der Israelreise ist am Donnerstag, dem 23 . August um 19 Uhr .

Die Flüge sind folgendermaßen: am 16 .10 geht es mit Lufthansa um 10 .10 Uhr los, zurück ist man in Frankfurt am 27 .10 . um 20 .15 Uhr . Zum Flughafen und zurück wird es einen Trans-ferbus geben .

Reiseleitung hat Pfarrer Chri-stoph Wildfang, der einige Zeit in Israel gelebt und gearbeitet hat und auch schon einige Rei-sen ins Heilige Land durchge-führt hat . Bei Fragen rufen Sie einfach an . Schalom .

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18 Schmittener Nachrichten

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Silbergrau feiert 10. Geburtstag

Familiengottesdienst

Vorfreude ist angesagt: am 15. Juni 2012 wird Silbergrau zehn Jahre „alt“ – oder soll man bes-ser sagen „jung“, denn der Se-niorentreff mitten in Schmit-ten, Seelenberger Str .4, möchte mit seinem Programm helfen, dass nicht die Nachteile des Älterwerdens betont werden, sondern die vielen positiven Fähigkeiten, die jung halten, gefördert werden . In geselliger Runde und unter fachkundiger Anleitung haben das in den ver-

gangenen 10 Jahren viele ältere Mitbürger aus allen Schmit-tener Ortsteilen erlebt .

Nun steht das Geburtstagsfest an . Der Tag ist ein „Tag der of-fenen Tür“ . Er beginnt um 11 Uhr mit einem kleinen Sekt-empfang . Bis 17 .30 Uhr gibt es ein buntes Programm mit einer Tombola, dreistöckiger Geburtstagstorte, Ständchen von Kindergartenkindern und der Möglichkeit, sich fotogra-

fieren zu lassen, denn parallel zum Geburtstagsfest findet in den Räumen von Silbergrau eine Fotoausstellung mit inte-ressanten „Portraits alter Men-schen“ statt .

Höhepunkt des Festes ist am Abend um 19 Uhr im Evange-lischen Gemeindezentrum Ar-noldshain ein Konzert der über die Region hinaus bekannten Voices Unlimited . Das Spek-trum des 25köpfigen Chors

umfasst Gospels, Swing und Auszüge aus Musicals – alles in einer mitreißenden Choreogra-fie dargeboten . Silbergrau wid-met das Konzert seinen Mitglie-dern, Mitarbeitern, Freunden und Sponsoren; deshalb ist der Eintritt frei .

Utta Dommes1. Vorsitzende

Freitag, 15 . Juni11 .00 – 18 .00 Uhr Tag der offenen Tür„10 Jahre Silbergrau“ – fröhliche Geburtstagsfeier

Sonntag, 1 . Juli15 .00 – 17 .00 UhrJahreshauptversammlung mit interessantem Rahmenprogramm .

Ständige Termine im Seniorentreff

Termine Termine Termine Termine

Soziales Netzwerk Schmitten/Ts . e .V .Vorsitzende: Utta Dommes, Forsthaussatr . 12c, 61389 Schmitten, Tel . 06084 2956

Kassiererin: Maria Rhode, Forsthausstr . 12a, 61389 Schmitten

Im Juni finden keine Seniorennachmittage statt.

Die nächsten Familiengottes-dienste und der Kindergottes-dienst

Im Juni ist der Familiengottes-dienst nicht – wie sonst immer – in der Laurentiuskirche, son-dern im „Hessenpark“ . Dort fei-ern wir für unser ganzes Deka-nat Kronberg am Sonntag, dem 25 . Juni um 11 Uhr einen schö-

nen Familiengottesdienst, bei gutem Wetter im Freien neben einer der alten wunderschönen Kirchen im Hessenpark . Dieser Gottesdienst im Hessenpark beginnt eine Stunde später als sonst bei uns üblich . Wer üb-rigens richtig neugierig auf den Hessenpark ist, kann auch schon eine Woche zuvor in den Hes-senpark gehen, dort feiert unser

Pfarrer Wildfang am Samstag, dem 16 . Juni um 18 .30 Uhr den Gottesdienst zum Auftakt der „Museumsnacht im Hes-senpark“ . Zusätzlich bietet un-sere Kirchengemeinde auch seit Januar Kindergottesdienst an . Wir freuen uns, dass 4 moti-vierte Konfirmanden an jedem 3 . Sonntag im Monat zum Kin-dergottesdienst einladen . Der Kindergottesdienst wird par-allel zum „Hauptgottesdienst“ in der Laurentiuskirche gefei-ert . Wir beginnen mit einem gemeinsamen Lied und dann ziehen die Kindergottesdienst-kinder mit den Teamern in den Clubraum vom Gemeindehaus . Dort feiern alle einen kindge-mäßen Gottesdienst .

Die nächsten Kindergottes-dienste sind am 15 . April, ausnahmsweise am Muttertag (13 .5 . – weil am 20 .5 . Konfir-

mation ist) und am 17 . Juni .Der 3 . Sonntagsgottesdienst in jedem Monat ist auch der Gottesdienst, in dessen An-schluss wir zum Kirchenkaffee einladen . Wer also mit seinen Kindern, die zum Kindergot-tesdienst gehen können, zum Gottesdienst kommt, kann ein-fach noch eine Weile in unserer schönen Laurentiuskirche bei Kaffee und Kuchen bleiben und Neuigkeiten austauschen . Wir freuen uns, wenn Sie kommen möchten!

Das Familiengottesdienstteam

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Schmittener Nachrichten 19

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bis 23. Juni 2012

Die Schützenkapelle Fin-sternthal/Hunoldstal feierte an Vatertag ihr 40-jähriges Jubiläum mit Pauken und Trompeten . Wer hierbei an die sprichwörtliche altbackene „Dicke-Backen-Musik“ dachte, wurde im Hunoldstaler Schüt-zenhaus eines besseren belehrt . Die spritzigen Inszenierungen ihrer ausgewählten Lieder ka-men außergewöhnlich gut an . Schon bald wurde gelacht, ge-schunkelt und getanzt, wenn den ein Plätzchen im fast schon überfüllten Schützenhaus zu finden war . Aber am Vatertag scheint bekanntlich ja immer die Sonne und so saßen viele vor dem Schützenhaus mit Kind und Kegel und genossen echten „Hunsler Appelwein“ oder le-ckere Spießbratenbrötchen .Dass die Schützenkapelle un-weigerlich mit dem Schützen-verein zusammenhängt, hob Matthias Eid, erster Vorsitzen-der des Schützenvereins, in sei-ner Festrede hervor . „Was sich vor 40 Jahren aus einer Vater-tagslaune heraus entwickelte, kann man heute noch bewun-dern . Ihr macht so eine klasse Musik, dass euer Auftragsbuch früh ausgebucht ist .“ Durch ganz Deutschland sei die Schüt-zenkapelle in den vergangenen Jahren gereist, sogar bis nach Amerika . Von ihren langjäh-rigen Ereignissen könnte die Schützenkapelle ein Buch schreiben, denn sie spielten unter anderem auch Papst Jo-

hannes Paul ein Ständchen und denken gerne an ihr verstor-benes Ehrenmitglied, den Welt-star Ivan Rebroff, zurück .„Dank ihres großartigen Kön-nens ist die Schützenkapelle zur Hauskapelle des hessischen Schützenverbandes geworden“, lobte Schützenkreismeisterin Gudrun Daume, die die Mu-siker sogleich für ihren runden Geburtstag im Landgasthof Saalburg verpflichtete . Vom Schützenkreis Usingen über-reichte Daume eine große Kiste Sekt und ließ es sich nicht neh-men, dem Vorsitzenden Ralf Lucas die Ehrennadel in Bronze in Anerkennung für seine Dien-ste anzuheften . Roland Toma-schek wurde zwar später selbst geehrt, drückte aber im Namen der Heimat- und Brauchtums-gruppe Hunoldstal als Dank für eine gute Zusammenarbeit einen angefertigten Krug mit Widmung der zweiten Vorsit-zenden Diana Schöneich in die

Hände .Schmittens Bürgermeister Mar-cus Kinkel sagte voller Aner-kennung, dass die Schützenka-pelle „ihren Job wohl sehr gut gemacht habe, sonst wären sie ja nicht 40 Jahre später immer noch so aktiv .“ Kinkel lobte das Engagement der Gruppe, die auch zur Hauskapelle der Usinger Kerb geworden ist und „einen tollen Auftritt beim Ti-roler Abend als Vorgruppe der jungen Zillertaler aufs Parkett gelegt haben .“ Eigentlich wollte der Bürgermeister ja einen Um-schlag mitbringen, den er lei-der zu Hause liegen ließ, dafür

witzelte Weilrods Bürgermei-ster Axel Bangert: „Bei mir ist es noch nicht ganz so weit, ich hab den Umschlag dabei .“ Ban-gert begrüsste Reinhold Müller, Gründer der Schützenkapelle und Ehrenmitglied und lobte, dass einige Weilroder mit in der Band spielen . Geehrt wurde natürlich auch, und dass nicht zuwenig: An erster Stelle wurde Reinhold Müller für seine 40-jährige ak-tive Mitgliedschaft mit der Eh-rennadel in Gold geehrt . Müller zeichnet sich zudem als Grün-der aus und war lange Jahre Dirigent und erster Vorsitzen-der des Vereins . Die Schützen-kapelle gründeten noch weitere Musiker, die für ihre Verdienste geehrt wurden: Willi Deusinger (Gold), Klaus Deusinger (Sil-ber), Egon Deusinger (aktiv, Gold), Rolf Will (Silber), Rolf Herrmann (aktiv, Gold) und Reinhold Löw (Silber) . Für 40 Jahre aktive Mitarbeit wurden Jürgen Deusinger, Wal-ter Scheid und Heinz Howey mit der goldenen Ehrennadel

Schützenkapelle ist ein Botschafter des Usinger Landes

Die Schützenkapelle Finsternthal/Hunoldstal feierte mit Gastmusiker aus Neu-Anspach und Ehlhalten ihr 40-jähriges Jubiläum

Ralf Lucas (Mitte) und Diana Schöneich ehrten unter anderem Gründer Klaus Deusinger mit der silbernen Nadel.

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20 Schmittener Nachrichten

geehrt . Roland Tomaschek er-hielt die goldene Ehrennadel für 40 Jahre förderndes Mit-glied . Die silberne Ehrennadel

für 30 aktive Jahre wurden Ca-rina Henz, Diana Schöneich, Dirk Recknagel, Bruno Jäger, Heinz-Jörgen Will und Ralf

Lucas überreicht . Weiter gab es Silber für Toni Müller (25 Jah-re), Simone Rudolf (20), Jens Burkard (20), Traudel Brisach (20) und Berit Hahn (5) . Leider fehlte der Dirigent der Schützenkapelle: Jochen Beer . Er war entschuldigt und er-hielt in Abwesenheit für seine 20-jährige Tätigkeit in der mu-sikalischen Leitung die Dirigen-tennadel in Gold in Anerken-nung seiner Verdienste von der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände verliehen . Nach dem offiziellen Teil blie-sen die feschen Musiker und

Musikantinnen in ihre Instru-mente und ließen den Saal er-beben . Für mächtig Stimmung sorgte auch Uwe Streibel, der mit Micro „bewaffnet“ den Saal stürmte und schrie: „Hey, Ha-selnuss drei, spiel uns einen!“ . Und die Schützenkapelle im Kleinformat mit Hans-Jörg Ble-her (Trompete, Gesang), Jürgen Deusinger (Horn) und Ralf Erker (steirisches Akkordeon) ließen sich das nicht zweimal sagen und legten los .

Text und Bilder: Michèle Götz

Die Schützenkapelle gibt es auch im Kleinformat: Die „Haselnuss 3“ unter-stützte den musikalischen Ablauf der Schützenkapelle.

Da war die Freude doppelt groß: Arnoldshain wurde am Donnerstagabend als „Dolles Dorf“ der Woche in der „Hes-senschau“ gezogen . Gefreut ha-ben sich aber nicht nur die Ar-noldshainer, auch das Team der Hessenschau vom Hessischen Fernsehen vollführte Freuden-sprünge, denn Arnoldshain, welches zur Feldberggemeinde Schmitten gehört, liegt nur 20 Autominuten von Frankfurt entfernt . „Das ist ein Sonder-fall“, freute sich Kameramann Andreas Nitsch . . . So war die Fahrt am Donnerstagabend für das Hessenschau-Team recht kurz . Es blieb mehr Zeit, um

mit den 80 anwesenden Ar-noldshainern den Zeitplan für den Drehtag am Freitag auf-zustellen . Reporterin Jennifer Sieglar interviewte die Men-schen der Ortsvereine wie bei-spielsweise den Karnevalsclub Arnoldshainer Krakkeler, den Geschichtsverein, Kerbeverein, Kirchenverein, die Feuerwehr, den Sportverein, die Damen vom Affenkäfig, den Kinder-garten und die Angestellten von der evangelischen Akademie .Einen ganzen Tag lang nahm Kameramann Andreas Nit-sch mit Alexander Bershadsky (Ton) und Thomas Quetsch (Beleuchtung) den Ort von

seiner schönsten Seite auf . An-gefangen am „Winkel“ . Dann ging es zum ältesten noch ge-nutztem Bauwerk im Hoch-taunus, der Laurentiuskirche . „Die Arnoldshainer haben zwar eine alte Kirche, aber dafür ei-nen jungen Pfarrer voller Elan“, lobte Nitsch . Frisch, wie die Arnoldshainer eben sind, war wohl auch das Wasser im Brun-nen neben dem alten Rathaus . Kersten Wiemer (48), eigentlich gebürtiger Frankfurter, stellte sich zur Verfügung, um von den Kerbeburschen im Brunnen ge-tauft zu werden . Damit erhält Wiemer das Recht, sich „wasch-echter“ Arnoldshainer nennen

zu dürfen . „Eigentlich bin ich ja in Arnoldshain groß gewor-den, denn seit 1963 wohnte ich zumindest an den Wochenen-den in Arnoldshain und seit 16 Jahren fest im eigenen Haus“, erklärte Wiemer . Die Telefon-Kette funktionierte am Donnerstagabend schnell und reibungslos: Schmittens Bürgermeister Marcus Kinkel rief seine Freunde an, darunter auch Kurt Schmidt mit sei-ner Familie, die wiederum die anderen anriefen . „Wir haben am Donnerstagabend auch alte Filme aus den 80er Jahren ge-sichtet“, berichtete Reporterin

hr-Team dreht in einem Dorf, das sich gewaschen hat ...Das war mal eine Überraschung: Arnoldshain wurde als „dolles Dorf“ ausgelost

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Schmittener Nachrichten 21

Sieglar . „Auch über das Nagel-handwerk, das früher hier eine große Rolle spielte .“ Mit solcher Informationsvielfalt setzte das Team am Freitag auch das Krie-gerdenkmal ins rechte Licht, weiterhin mehrere Häuser und die wunderschön aufblühende „Bansa“ mit Grillplatz oberhalb von Arnoldshain . Auch der neue Spielplatz war natürlich Thema, ebenso wie der nebenan liegen-de Kindergarten . Am zentralen Punkt des Ortes, am Rathaus, trafen sich im „Affenkäfig“ die

Damen und die sportlichen Herren von „Fit um Acht“ ge-sellten sich später hinzu . Natür-lich durfte auch das „Lied von Arnoldshain“ nicht fehlen, das von der Dorfgemeinschaft laut-stark am Brunnen zum Besten gegeben wurde, begleitet auf der Gitarre von Gerd Kinkel und Raimund Kärtner .

Text und Bilder: Michèle Götz

Dolles Dorf im TV – „Ihr habt aber ein kleines Schwimmbad“Nach Hessenschau-Beitrag: Das „Dolle Dorf“ Arnoldshain kam bei den Bürgern gut an

Nun sind die Arnoldshainer gespannt, welchen Eindruck sie auf das Hessenschau-Team hinterlassen haben . Einen gu-ten geschmacklichen Eindruck konnte das Dreh-Team jeden-falls schon im Freibad Schmit-ten bekommen, als „Kurt“ sie zum Essen ins Bistro einlud . Immer donnerstags wird in der „Hessenschau“ ein Ort gezo-gen, der vor der Gebietsreform in den Siebzigern eine eigen-ständige Gemeinde war und weniger als 2 000 Einwohner hatte . Die Freude war riesig, als Arnoldshain, ein Ortsteil der Großgemeinde Schmitten, als „Dolles Dorf der Woche“ gezo-gen wurde . Direkt machte sich das Team der Hessenschau auf den Weg in das 1 900 Einwoh-ner-Dorf, feilte am Zeitplan,

drehte den ganzen Freitag lang und strahlte den fünfminütigen Beitrag am Samstagabend aus . Doch wie gefiel den Arnolds-hainern der TV-Beitrag? Der Usinger Anzeiger holte Meinungen ein und begann mit Pfarrer Christoph Wild-fang, der den Film direkt auf die Startseite der evangelischen Kirchengemeinde verlinkte: „Auch die Kirche spielt mit – zu sehen ist auch der schöne Blick vom Kirchturm der Lau-rentiuskirche! Und natürlich das uralte Fenster!“ Bis aus Ungarn hätten ihn Leute an-gerufen, „damit habe ich nicht gerechnet“, begeisterte sich Wildfang, der die Sequenz mit seinen ehemaligen Kollegen, „die unter dem Kirchengang

begraben lieben“ witzig fand . „Das Hessenschau-Team hat zwar auch den Grabstein an der Wand gefilmt, aber ich wusste ja, dass von 90 Drehminuten nur einige Minuten verwendet werden durften . Das Team hat sich große Mühe gemacht und sich viel Zeit für unsere Kirche genommen .“ Insgesamt fand Pfarrer Wildfang es toll, dass das hr-Fernsehen die alte Kirche aus dem 12 . Jahrhundert mit ihm fröhlich darstellte . Lustig fand er auch den „Affenkäfig“ mit „einer wohltuenden Ulrike Willing, die das richtig gut ge-macht hat .“ Er selbst sei schon zweimal dienstags abends dort gewesen und sei herzlich aufge-nommen worden .

Manfred Maurer, Vorsitzender des Fördervereins der Laurenti-us Kirche, konnte aus gesund-heitlichen Gründen nicht am Drehtag teilnehmen, verfolgte aber den Beitrag in der Hessen-schau: „Unsereins beschäftigt sich ja in erster Linie damit, wen man erkennt . Für mich hat der Film einen sehr lebendigen positiven Eindruck des Ortes hinterlassen .“ Auch Kirsten Schmidt zeigte sich begeistert, „weil sie es auch so rüber-brachten, wie sie abends zuvor versprachen .“ Viele Freunde

und Bekannte hätten sie später angesprochen, die den Bericht richtig klasse fanden . Wäh-rend der Kerbetaufe am Freitag schaute Inhaberin Dorothee Marx vom Café und Pension Henrich dem Treiben von ihrem Fenster aus zu . Die Taufe sei ih-rer Meinung nach genauso so witzig im Beitrag rübergekom-men, wie vor Ort . „Arnoldshain ist eben ein dolles Dorf, gerade in Bezug auf den Affenkäfig mit seinen flotten Mädels .“ Nicht nur die Arnoldshainer, auch die Hunoldstaler oder Friedrichs-dorfer sahen und hörten sich die Hessenschau ganz genau an: Marga Smyrek beispielsweise wusste gar nicht, dass Arnolds-hain über „so eine nette, kleine Kirche verfügt, die uralt ist .“ Der Friedrichsdorfer Kunde vom Café Henrich meinte da-gegen scherzhaft: „Ihr habt aber ein kleines Schwimmbad .“ Der Tenor war eindeutig: Arnolds-hain kam überaus erfrischend, lebendig und witzig rüber – eben affenmäßig gut . Wer die Hessenschau verpasst hat: Auf der Facebook-Seite des Usinger Anzeigers findet man den Link zum Beitrag .

Text und Bilder: Michèle Götz

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22 Schmittener Nachrichten

Die Spvgg . Hattstein 1972 e .V, mit fast 900 Mitgliedern der größte Sportverein in der Groß-gemeinde Schmitten, bietet mit Beginn der Saison 2012/2013 neben dem Seniorenfußball wieder einer eigene Jugend-fußballabteilung an .

Um allen Kindern zukünftig ein erweitertes Angebot im Bereich des Jugendfußballs zu bieten, hat sich der Vorstand der Spiel-vereinigung zu diesem Schritt entschlossen .

Die Abteilung Fußball wird zu-künftig alles daran setzen, fuß-

ballbegeisterten Familien op-timale Bedingungen zu bieten und den Eltern ein zuverlässiger Partner zu sein . Für uns stehen nicht Sieg oder Niederlage als alleiniger Maßstab im Vorder-grund, wichtiger sind Spaß und Freude am Fußballspielen sowie die Fortschritte jedes einzelnen Kindes und der ganzen Mann-schaft .

“Tag der offenen Tür“ am 23. Juni 2012 mit buntem

Programm

Zur Eröffnung unserer Jugend-fußballabteilung laden wir alle

interessierten Großeltern, El-tern und Kinder sehr herzlich zu unserem “Tag der offenen Tür“ am Samstag, den 23 . Juni 2012 ab 11:00 Uhr, auf unserer Sportanlage “Am Wald“ in Ar-noldshain, Hattsteiner Straße, ein .

An diesem Tag möchten wir die neue Abteilung vorstellen und Informationen rund um den Jugendfußball geben . Zu die-sem Zweck stehen die Trainer, Betreuer und Vereinsvertreter zur Verfügung . Außerdem bie-ten wir für Jung und Alt ein ab-wechslungsreiches Programm .

Neben Spaßkicken, Torwand-schießen mit Geschwindig-keitsmessung, einer Riesen-Hüpfburg und vielem mehr, ist natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt .

Für Vorab-Informationen ste-hen Jugendleiter Hans Kilb, Te-lefonnummer 0177-5847121, sowie per E-Mail der 1 . Vorsit-zende Klaus Müller, Mueller .Klaus@onlinehome .de, gerne zur Verfügung .

Die Spvgg Hattstein wieder mit eigener Jugendfußballabteilung

Alle fußballbegeisterten Kinder sind herzlich willkommen

Jungen und Mädchen alle Altersstufen aus der Großgemeinde Schmitten und über alle Grenzen hinweg sind herzlich eingeladen am Ver-einsleben teilzunehmen und in der Spvgg Hattstein Fußball zu erleben .

Erst im letzten Jahr gegrün-det und schon auf den Sieger-

treppchen . Gleich bei mehre-ren Wettbewerben konnte die

Tanzsportgemeinschaft die Ge-meinde Schmitten erfolgreich vertreten:

+++ Rüsselsheim - das ersten Tanzsportturnier in der Katego-rie Standard für Dorothee und Georg Wüschner 4 . Platz +++ Saulheim/Mainz - Breitensport-Einzelwettbewerb, 1 . Platz von 16 Paaren +++ +++ Kelkheim -Taunus-Tanz-Tage 3 . Platz von insgesamt zehn Paaren . +++ Bad Camberg- Adventsturniere des ATC OranienDiez-Limburg-Bad Camberg1 . Platz von 11 und 2 . Platz von 16+++ Lud-wigshafen - erstes Latein-Tur-nier der Saison in Ludwigshafen 4 . Platz von 14 Paaren +++

Dass man beim Tanzen auch als Team erfolgreich sein kann, bewiesen Wüschners zusam-men mit ihren Teamkollegen Barbara und Andreas Thimm . Im Februar fuhren die beiden

Paare zum TC Rot-Gold Würz-burg, der einen Breitensport Mannschaftswettbewerb für Standard- und Lateintänze aus-richtete . Die zwei Paare zeigten gute Leistungen im Langsamen Walzer, Tango, Quickstep, Cha-Cha und Rumba, die sie in den zweiten Runden noch steigern konnten, und erreichten ge-meinsam den 5 . Platz von 9 Mannschaften .

Leistungs-/Turniergruppe nimmt noch Paare auf

Seit Sommer letzten Jahres tan-zen Thimms und Wüschners mit weiteren tanzbegeisterten Paaren, die Tanzen als „spor-tives Hobby mit viel Spaß“ verstehen, in der Leistungs- / Turniergruppe . Diese Gruppe trainiert donnerstags im DGH Schmitten-Brombach und möchte gerne weitere interes-sierte Paare aufnehmen . Anfra-

Erste Turniererfolge der Tanzsportgemeinschaft Schwarz-Rot Schmitten e.V.

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Schmittener Nachrichten 23

IMPRESSUM

Herausgeber:Gemeindevorstand der Gemeinde SchmittenParkstraße 2, SchmittenTelefon: (0 60 84) 46-0

Öffnungszeiten des Rathauses:Mo. – Fr. 8.30 – 12.00 UhrDo. 14.00 – 18.00 Uhr

Redaktion:Gemeindeverwaltung SchmittenHeinz-Otto FreilingTelefon: (0 60 84) 46-36eMail: [email protected]

Anzeigenredaktion und Druck:Druckerei + Verlag Esser,Weilblick 16, WeilrodTelefon: (0 60 83) 95 98 23-0nadine.avemann@ druckerei-esser.de

Diese Gemeindezeitung er-scheint vierteljährlich in einer Auflage von 4.500 Exemplaren und wird kostenlos an alle Haus-halte verteilt. Für Inhalte der einzelnen Artikel ist der jeweilige Verfasser verantwortlich.

Für unaufgeforderte eingereichte Manuskripte, Fotos oder Daten-träger übernehmen Gemeinde oder die Anzeigenredaktion keine Gewähr oder Haftung.

Bildmaterial, Datenträger und Unterlagen werden nur mit bei- gefügten, adressierten und frank-tierten Umschlägen zurückge- sandt. Diesbezügliche Haf-tungsansprüche gegenüber dem Herausgeber oder der Anzeigen-redaktion sind ausgeschlossen.

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unse-re Allgemeinen Geschäftsbedin-gungen und die zur Zeit gültige Anzeigenpreisliste.

Auf den gemeindlichen Grünab-fallsammelstellen in den einzel-nen Ortsteilen ist lediglich die Anlieferung von Kleinmengen für die Bewohner unserer Ge-meinde gestattet, deren Grund-stück an die öffentliche Abfal-lentsorgung angeschlossen ist . Dennoch werden immer wieder Übermengen abgeladen, so dass nur noch eine eingeschränkte

Nutzung der Plätze möglich ist . Größere Mengen (insbesonde-re von Gewerbetreibenden im Grün- und Landschaftsbau) müssen auf dem Recyclinghof Brandholz zu den dortigen Be-dingungen angeliefert werden .Die Situation auf den Sammel-stellen hat sich durch die In-stallation von Überwachungs-kameras zwar etwas gebessert,

dennoch ist die Gemeindever-waltung auch weiterhin auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen, um Zuwiderhand-lungen ahnden zu können . Zur Anzeigenerstattung wenden Sie sich bitte an Herrn Moses vom Amt für Abfallwirtschaft unter der Rufnummer 06084/4631 oder per Email unter

[email protected].

Grünabfallentsorgung

Verteilung der Gelben SäckeSehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Ausgabestelle der „Gelben Säcke“ im Rathaus Schmitten muss aus Einsparungsgründen zum 30. April 2012 geschlossen werden . Es stehen Ihnen aber weiterhin folgende Ausgabestel-

len in jedem Ortsteil (außer in Hunoldstal) zur Verfügung:Die Städtereinigung Bördner GmbH ist mit der Einsamm-lung der „Gelben Säcke“ beauf-tragt . Deshalb sind an diesen Müllfahrzeugen auf Nachfrage bei Bedarf ebenfalls „Gelbe Säcke“ erhältlich . Die Service-

Hotline lautet 0800/2673637 .

Um Beachtung wird gebeten .

Der GemeindevorstandMarcus KinkelBürgermeister

Arnoldshain Spenglerei Eifert und Buhlmann Forsthausstraße 13

Brombach Tankstelle Orlopp GmbH Weilroder Straße 3Dorfweil Haus Wilina (DGH) ab 17 Uhr Weihergrundstraße 2Niederreifenberg Getränkeland Jäger Brunhildestraße 40Niederreifenberg Postagentur Schröder Brunhildestraße 40Oberreifenberg Lebensmittel Kraus Siegfriedstraße 10Schmitten Papierstube Kinkel Zum Feldberg 4 ASeelenberg Praxis Bös Kreuzweg 5Treisberg Gaststätte „Zum Aussichtsturm“ Am Pferdskopf 4

gen von Paaren, die Wert auf schönes, ausdrucksvolles Stan-dard- und Latein-Tanzen legen, sind herzlich willkommen, wo-bei die Teilnahme an Turnieren nicht Bedingung ist . Das Trai-ning leitet ein erfahrener Trai-

ner mit B-Lizenz in den Stan-dard-und lateinamerikanischen Tänzen, der die einzelnen Paare entsprechend ihres Leistungs-standes auch bis in die höheren Tanzsportklassen fordert und fördert . Sollten Sie sich ange-

sprochen fühlen, wenden Sie sich die genannten Adressen . Wir freuen uns auf Sie .

Training Leistungs-/Turnier-gruppe: donnerstags 20:00 Uhr, Bürger-haus BrombachTraining für Anfänger und Wiedereinsteiger: dienstags 19:30 Uhr, DGH Seelenberg

Info-Telefon: (06084) 9098152 Internet: www .tsgschmitten .de

Page 24: Mai 2012 Jahrgang 41, Ausgabe 1 Von ... Nachrichten... · Firmenchef Michael Wagner und die Söhne Marcel und Christopher (v.lks.) sind zu Recht stolz auf ihr jüngstes Meister-werk:

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EC) 715/2007): Ford Focus Champions Edition: 11,3*/8,1–5,1 (inner-orts), 6,5*/5,0–3,7 (außerorts), 8,3*/6,0–4,2 (kombiniert); CO2-Emissionen: 139–109 g/km (kombiniert), Ford Mondeo Champions Edition: 14,3*/11,3–5,0 (innerorts), 8,0*/6,0–3,9 (außerorts), 10,3*/8,0–4,3 (kombiniert); CO2-Emissionen: 184–114 g/km (kombiniert); *Werte für den Betrieb mit Bio-Ethanol (E85.)

1Am Beispiel des Ford Focus Champions Edition, 1,0 l EcoBoost-Motor, 74 kW (100 PS). 2Am Beispiel des Ford Focus Champions Edition 1,0 l EcoBoost-Motor 74kW (100PS). 3Ergibt sich aus dem Preisvorteil gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung eines vergleichbar ausgestatteten Basismodells und den genannten Leistungen im Einzelpreis. 4Am Beispiel des Ford Focus Champi-ons Edition 1,0l EcoBoost 74kW (100PS).

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