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Nr. 5 – 2012/13 August/Août Fahrspass für einen guten Zweck Titelgeschichte www.kiwanis.ch District Switzerland-Liechtenstein Beilage «Bärn 4 Charity»

Magazin 1213... · fasse défaut ou que les moyens partent ... Infatti gli interessi dei grup ... nante in ogni edizione del nostro gior

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Nr. 5 – 2012/13August/Août

Fahrspass für einen guten Zweck

Titelgeschichte

www.kiwanis.ch

District Switzerland-Liechtenstein

Beilage«Bärn 4 Charity»

Schwob AG, Kirchbergstrasse 19, 3401 Burgdorf, 034 428 11 11, schwob.ch

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Liebe Leserinnen, Liebe Leser

Weltweit tätige Organisationen müssen stets eine Spannung aushalten. Die Inte­ressen der lokalen Zellen, der regionalen Stützpunkte und der weltweiten Organi­sation unterscheiden sich zum Teil erheb­lich. Dies gilt für die olympische Idee, für die Pfadfinderbewegung, für die Kirche und das gilt auch für Kiwanis. Doch die­se Spannung gilt es auszuhalten.Es ist sonnenklar, dass Kiwanis in erster Linie in den Clubs gelebt wird. Das zeigt sich in jeder Ausgabe unseres Journals eindrücklich. Ebenso klar ist aber auch, dass Kiwanis ohne gemeinsame Werte und über den eigenen Club hinauswei­sende Projekte so lokal und so unver­bindlich wäre, dass sich die Organisa­tion innert weniger Jahre auflösen wür­de. Die Struktur der Organisation und die weltweit geltenden Werte, die Ki­wanis repräsentiert, geben Stabilität und Dauer. So gesehen ist es gut, dass es Projekte wie ELIMINATE gibt. Es mag zwar den einen oder die andere stören, dass der unmittelbare Bezug zum eigenen Kiwa­nis­Club fehlt oder dass die Mittel ins Ausland fliessen. Es gäbe doch vor der eigenen Haustüre genug zu tun. Aber für das Überleben einer Organisation sind Klammern, die über die lokale Zel­le hinausweisen, essenziell. Und weil sie das für die Organisation sind, wir­ken diese nationalen und internationa­len Klammern indirekt auch überlebens­sichernd für die lokalen Clubs. So ge­sehen ist ELIMINATE für jeden einzel­nen Club wichtig. Und so gesehen ist es auch bedeutsam, dass wir uns auf der internationalen Ebene engagieren. Auch wenn dies auf den ersten Blick nicht so klar erscheint.

Chères lectrices, Chers lecteurs

Des organisations actives dans le monde entier sont toujours soumises à une cer­taine tension. Les intérêts des cellules locales, des sites régionaux et de l’orga­nisation mondiale divergent en partie de façon considérable. Cela est valable pour l’idéal olympique, pour le mouve­ment des éclaireurs, pour l’Eglise, et cela est aussi valable pour le Kiwanis. Mais il faut résister à cette tension. Il est clair que le Kiwanis est vécu en pre­mier lieu dans les clubs. Cela se voit de façon impressionnante dans chaque édi­tion de notre journal. Mais il est tout aus­si clair que le Kiwanis, sans valeurs com­munes et sans projets allant au­delà des clubs, serait tellement local et isolé que l’organisation se dissoudrait en peu d’an­nées. La structure de l’organisation et les valeurs reconnues dans le monde entier que le Kiwanis représente lui donnent de la stabilité et de la durée. Vu sous cet angle, il est bon qu’il y ait des projets comme ELIMINATE. Cela peut il est vrai gêner l’un ou l’autre que le lien direct avec son propre club kiwanien fasse défaut ou que les moyens partent pour l’étranger. Il y aurait pourtant as­sez à faire devant sa propre porte. Mais pour la survie d’une organisation il est essentiel d’avoir des liens pour pouvoir dépasser les limites de sa propre cellule. Et comme ces liens sont essentiels pour l’organisation, ils le sont aussi indirec­tement pour assurer la survie des clubs locaux. De ce point de vue, ELIMINATE est important pour chaque club indivi­duellement. Et de ce point de vue aus­si, il est nécessaire que nous nous enga­geions au niveau international. Même si cela ne paraît pas tellement évident au premier abord.

Care lettrici, Cari lettori

Organizzazioni attive a livello mondiale devono sempre sopportare una tensione particolare. Infatti gli interessi dei grup­pi locali, e dell ’organizzazione mondia­le enormi differenze. Ciò vale per l’idea olimpica, per il movimento degli scout, per la chiesa e pure per Kiwanis. Però questa tensione deve essere affrontata in modo positivo.E indiscutibile che Kiwanis in primo luogo viene vissuto a livello dei club. Questo è dimostrato in modo impressio­nante in ogni edizione del nostro gior­nale. Risulta però altrettanto chiaro che Kiwanis senza valori comuni e proget­ti che vanno oltre i limiti locali sarebbe altrettanto insignificante e che l’organiz­zazione in pochi anni andrebbe scompa­rendo. La struttura dell’organizzazione e i valori a livello mondiale che Kiwa­nis rappresenta sono garanti di stabili­tà e continuità.In quest’ottica è un gran bene che esi­stano progetti come ELIMINATE. L’uno o l’altro membro di Kiwanis può sentir­si disturbato dal fatto che manchi un di­retto collegamento con il suo club o che i mezzi vadano a finire all’estero. Infatti ci sarebbe abbastanza da fare a casa pro­pria. Ma per la sopravvivenza di un’orga­nizzazione collegamenti che vanno oltre il gruppo locale sono essenziali. Essendo d’importanza vitale per l’organizzazione come tale, questi collegamenti nazionali e internazionali hanno lo stesso effetto in­diretto di garanzia di sopravvivenza pure per i singoli club. Da questo punto di vi­sta ELIMINATE risulta decisivo per ogni singolo club. Per questo è anche impor­tante che ci ingaggiamo a livello interna­zionale. Anche se a prima vista ciò non può sembrare così evidente.

EDITORIAL

Nr. 5 – 2012/13August/Août

Fahrspass für einen guten Zweck

Titelgeschichte

www.kiwanis.ch

District Switzerland Liechtenstein

Beilage«Bärn 4 Charity»

an der 3. Charity Classic des KC Weinfelden (siehe Titel­geschichte) strahlten Kinder und oldtimer um die Wette.

Kf Thomas o. Koller, Chair Kiwanis Journal

Traduction/Traduzione: aK philippe Clemmer, KC Zurich­romandie; aK agostino priuli, CK Coira

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01 Konkurrenz im rückspiegel: ein porsche 911 Targa von 1973 wird von einem alfa romeo 2000 gTV Bertone von 1974 «verfolgt».

02 annemarie seelhofer, heinz schadegg (Chef soziales) und oK­präsi­dent peter lehmann (rechts) freuten sich über den gelungenen anlass und das prächtige Wetter.

Titelgeschichte

Fahrspass für einen guten ZweckDer KC Weinfelden organisierte bereits zum dritten Mal die «Charity Classic»: Eine Oldtimer-Rallye durch die schönsten Gebiete der Ostschweiz. Mit dem Erlös von mehr als 30 000 Franken wird ein Kindergarten mit Spielplatz in Charamba, Simbabwe, gebaut. 75 prächtige Fahrzeuge nahmen an der Rundfahrt teil.

«Chinesenzeichen»: So nennen einzelne Rallyeteilnehmer die Wegsymbole im sogenannten «Roadbook» – einer Anleitung für die Beifahrer zur möglichst zielsicheren Fahrt. Die Wegzei­chen geben an, in welche Richtung das Fahrzeug als nächstes gesteuert werden sollte. In unbekannten Gefilden ist dies je­doch einfacher gesagt als getan. Führte die «3. Charity Clas­sic» des KC Weinfelden doch über rund 200 Kilometer durch die Ostschweiz.Start war am ersten Samstag im Juli in Weinfelden. Der Tross von 75 Oldtimern präsentierte sich beim Pestalozzi­Schulhaus den interessierten Autofans. Aston Martin DB4, BMW 507, Fiat Abarth 1000 TCR, Porsche 911 Targa und viele weitere Prunk­stücke standen für die grosse Ausfahrt bereit.

Kindergarten mit SpielplatzDie Teilnahmegebühr betrug pro Auto 380 Franken. Zusam­men mit den Sponsorenbeiträgen resultierten über 30 000 Fran­ken, die nun einem guten Zweck zugeführt werden. «Mit dem Reingewinn finanzieren wir einen Kindergarten mit Spielplatz in Charamba, Simbabwe», erklärte PR­Chef Christoph Lan­ter vom KC Weinfelden. Das begünstigte Projekt wird von Dr. Christian Seelhofer, einem Beringer Dorfarzt, geleitet. «Die finanzielle Unterstützung des Clubs ist natürlich fantastisch», schwärmte Annemarie Seelhofer, Christian Seelhofers Frau, die auch an der «Charity Classic» mit dabei war. Das Afrika­Pro­jekt wird auf rein privater Basis von Christian Seelhofer geleitet und unter Mitarbeit der Bevölkerung vor Ort umgesetzt. «Mit

den Mitteln aus den ersten beiden ‹Charity Classics› konnten wir in Simbabwe bereits ein Waisenhaus und eine Schule bau­en», freute sich Annemarie Seelhofer. Christian Seelhofer hatte seine Arbeit vor Jahren dem KC Weinfelden vorgestellt und so kam die Idee auf, speziell für diese Projekte Geld zu sammeln.

Start im MinutentaktBei der «3. Charity Classic» starteten die Fahrzeuge im Minutentakt von Weinfelden aus. Dabei ging es nicht primär um schnelles, sondern mehr um gleichmässiges Fahren. Der Beifahrer fungierte dabei als Navigator, der dem Fahrer die Route vorgab. Der Beifahrer war vereinfacht gesagt das «Hirn», wie es OK­Chef Peter Lehmann formulierte. Im «Roadbook» waren die Namen der Ortschaften wie auch die Distanzen zur nächsten Abzweigung angegeben. Die Fahrer mussten sich entweder auf ihre Ortskenntnisse – falls vorhanden – oder auf den Beifahrer verlassen. Teamarbeit war also gefragt, was ein Stück weit das Faszinosum dieser Art von Rallye ausmacht.

Ganzer Club eingebundenPeter Lehmann war bereits zum dritten Mal OK­Präsident der «Charity Classic». «Meine Leidenschaft für Oldtimer begann vor rund 15 Jahren», sagte er. Lehmann war Initiant der Rallye durch die Ostschweiz. «Im April 2012 haben wir mit den Vor­bereitungen begonnen», erklärte er. «Dabei sind alle Mitglie­der eingebunden, teilweise sogar mit ihren Partnern.» Zusätz­lich zum eigentlichen Anlass stellte der Club einen Eliminate­Stand beim Pestalozzi­Schulhaus in Weinfelden auf und sam­melte – mit dem Publikumsmagnet Oldtimer – im Kampf gegen den Starrkrampf bei Müttern und Kindern in der Dritten Welt.

Kontrollen und ZeitfahrtenAuf der wunderschönen Strecke mit Start in Weinfelden gab es zwischendurch auch Durchfahrtskontrollen. Sinn und Zweck

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03 mittagessen im Bauernhof «holzhof»: Kinder, Jugendliche und oldtimer strahlten um die Wette.

04 Die Teilnehmer versammelten sich am morgen zum reichhaltigen Brunch im gasthaus Trauben in Weinfelden. hier fand am abend auch das nachtessen und die rangverkündigung statt.

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dieser Kontrollen war, dass die Teilnehmer die vorgegebene Route nicht verliessen. Zudem galt es auch sogenannte Wer­tungsprüfungen, wie zum Beispiel Zeitfahrten, zu absolvie­ren: Eine bestimmte Strecke musste innerhalb von 23 Sekun­den zurückgelegt werden. Wiederum war gute Teamarbeit zwi­schen Beifahrer und Fahrer gefragt. Vom Start in Weinfelden führte die Rundfahrt der Thur entlang über Flawil, Hemberg und Zuzwil bis hin zum Bauernhof «Holzhof» in Bissegg. Die Durchfahrt durch den grossen Kuhstall bildete den Abschluss der Morgenetappe.

Feines Mittagessen und idyllische LandschaftDie Teilnehmer erwartete ein feines Mittagessen, Desserts, Ge­tränke und ein idyllischer Ausblick. Die Oldtimerfans tausch­ten ihre Eindrücke und Anekdoten aus. Frisch gestärkt – es servierte unter anderem auch Vice Governor Susanne Brun­schweiler, Mitglied beim KC Weinfelden – ging es weiter bis nach Frauenfeld. Dort galt es, einen kleinen Rundkurs zwei­mal innerhalb möglichst gleicher Zeit abzufahren. Nach die­sem Intermezzo ging die Fahrt weiter nach Stein am Rhein, hoch bis nach Gailingen und schliesslich zurück durch male­rische Gebiete bis nach Weinfelden.

Krönender AbschlussNach der Zieleinfahrt – unter tosendem Applaus des Publi­kums – gönnte man sich einen ausgiebigen Apéro. Die Autos wurden im sogenannten «Parc fermé» rund ums Schulhaus aufgestellt und den Besuchern präsentiert. Im Gasthaus Trau­ben fanden schliesslich das Nachtessen und die Rangverkün­digung statt – ein würdiger Abschluss eines grandiosen Anlas­ses. Sieger waren Marianne und Martin Rütti mit einem Ford Escort RS 2000 mk2 von 1979; sie haben zum ersten Mal an der «Charity Classic» teilgenommen.Auch in zwei Jahren wird der KC Weinfelden wiederum seine Oldtimerrallye durchführen. Waren es bei der ersten Rundfahrt noch rund 35 Fahrzeuge, ist der Tross mittlerweile auf 75 Au­tos angewachsen. «Wir haben damit die Kapazitätsgrenzen er­reicht», betonte OK­Chef Peter Lehmann. Bisher herrschte im­mer Wetterglück, möge es auch in zwei Jahren wiederum so sein, damit der Lack richtig glänzt, die Cabriodächer geöffnet und die «Chinesenzeichen» besser erkannt werden können.

stefan spirig

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01 les vieilles gloires partaient de minute en minute de l’école pestalozzi de Weinfelden.

02 annemarie seelhofer et son mari Christian s’engagent pour des enfants en afrique.

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L’article du jour

Rouler pour une bonne causeLe KC Weinfelden a organisé pour la troisième fois déjà le «Charity Classic»: un rallye pour «oldtimers» à travers les plus belles contrées de la Suisse orientale. Avec les plus de 30 000 francs récoltés sera construit un jardin d’enfants avec place de jeu à Charamba, au Zimbabwe. 75 magnifiques véhicules ont participé à cette tournée.

Le «3ème Charity Classic» du KC Weinfelden s’est déroulé sur quelque 200 kilomètres à travers la Suisse orientale. Le départ a été donné le premier samedi de juillet à Weinfelden. Le cor­tège des 75 «oldtimers» a défilé près de l’école Pestalozzi de­vant les amateurs de vieilles voitures. Aston Martin DB4, BMW 507, Fiat Abarth 1000 TCR, Porsche 911 Targa et bien d’autres merveilles étaient prêtes pour le départ.

Un jardin d’enfants avec place de jeu L’émolument de participation était de 380 francs par auto. Ajou­tés aux contributions de sponsors, il en résulta un montant de plus de 30 000 francs attribués à une bonne cause. «Avec le gain net, nous financerons un jardin d’enfants avec place de jeu à Charamba, au Zimbabwe», nous explique le chef des RP, Christoph Lanter, du KC Weinfelden. Ce projet est dirigé par Christian Seelhofer, médecin à Beringen. «Le soutien finan­cier du club est naturellement fantastique», s’enthousiasme Annemarie Seelhofer, épouse de Christian Seelhofer, qui a aussi participé au «Charity Classic». «Avec les fonds récoltés lors des deux premiers ‹Charity Classic›, nous avons déjà pu construire un orphelinat et une école au Zimbabwe», s’est ré­jouie Annemarie Seelhofer.

Participation de tous les membres Lors du «3ème Charity Classic», les véhicules partaient toutes les minutes de Weinfelden. Il s’agissait en l’occurrence moins

de rouler vite que régulièrement. Le copilote fonctionnait en tant que navigateur indiquant la route au conducteur. Peter Lehmann était déjà pour la troisième fois président du comité d’organisation du «Charity Classic». Il fut l’initiateur du rallye à travers la Suisse orientale. «En avril 2012, nous avons commencé avec les préparatifs», explique­t­il. «Tous les membres y ont participé, certains même avec leur partenaire.»

Un délicieux dîner Depuis le départ à Weinfelden, le trajet conduisait par Fla­wil, Hemberg et Zuzwil jusqu’à la ferme «Holzhof» à Bissegg. La traversée de la grande étable marquait la conclusion de l’étape du matin. Un délicieux repas attendait les participants. Les fans de vieilles voitures échangèrent leurs impressions et des anecdotes. Après s’être restaurés – servis notamment aussi par la vice­gouver­neur Susanne Brunschweiler, membre du KC Weinfelden –, ils poursuivirent leur route jusqu’à Frauenfeld, puis Stein am Rhein et Gailingen avant de finalement s’en retourner à Wein­felden à travers de magnifiques paysages.

Couronnement de la journée Après l’arrivée, on s’est offert un généreux apéritif, suivi dans l’auberge Trauben du souper et de la proclamation des résul­tats – une conclusion digne de cette grandiose manifestation. Les vainqueurs furent Marianne et Martin Rütti avec une Ford Escort RS 2000 mk2 de 1979.Dans deux ans, le KC Weinfelden organisera à nouveau son rallye pour «oldtimers». Jusqu’à maintenant, le beau temps a toujours été de la partie. Espérons qu’il en sera aussi de même dans deux ans, afin que les carrosseries brillent et que les toits des cabriolets puissent être ouverts.

stefan spirig

(Traduction: aK philippe Clemmer, KC Zurich­romandie)

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EngagEmEnt

Division 7 – 9

Schönes Wetter im Mai – wer hätte das gedacht

Die Gewinner des Golfturniers 2012 der Divisionen 7 – 9, Anton Kocher vom KC Laupen-Sensetal, Arnold Germann vom KC Sigriswil-Thunersee und Harry Tischhauser vom KC Lyss-Aarberg, organisierten das diesjährige «Texas Scramble», welches Anfang Mai bei schönstem Wetter auf dem Golfplatz Interlaken-Unterseen stattfand.

besonders erfreulich und zeigt, wie gut die Freundschaften unter den drei Divi­sionen sind.Der Erlös des Turniers, der nicht zuletzt dank grosszügigen Sponsoren zustande kam, wurde auf die drei Sozialkassen der organisierenden Clubs zu gleichen Teilen aufgeteilt.Auch 2014 soll das «Texas Scramble», diesmal voraussichtlich beim Golfclub Limpachtal, durchgeführt werden. Ursu­la Rauch, Thomas Burkhard und Ulrich Baumgartner, die die diesjährige Austra­gung souverän gewonnen haben, wer­den mit Sicherheit wiederum ein tolles Kiwanis­Golfturnier für die Divisionen 7 – 9 organisieren. Wir freuen uns darauf und versuchen, unsere Abschlagstechnik bis dahin zu verbessern.Kf harry Tischhauser

KC homberg

Mit Couscous gegen Starrkrampf

Am ersten Mai­Wochenende wurde in Reinach zum 11. Mal die alle drei Jah­re stattfindende, beliebte und bekannte Wyna­Expo im Reinacher Moos durch­geführt. Dies war eine gute Gelegenheit, das ehrgeizige Eliminate­Starrkrampf­Projekt einem Teil der rund 40 000 Be­sucher vorzustellen. So verkauften die Mitglieder des KC Homberg während drei Tagen Couscous und Thé und ani­mierten die interessierten Besucher zu Spenden in bar und per SMS. Den so ge­sammelten Betrag von etwa 3000 Fran­ken rundete der Club mit Geld aus der Clubkasse auf.Kf rolf Baggenstos

KC locarno

Donazione all’Associazione Samorì di Montagnola

In occasione dei festeggiamenti dei 35 anni del Kiwanis club Locarno, la pre­sidente Alexa Thio (al centro nella fo­tografia) ha consegnato un assegno di 3 mila franchi all’Associazione Samorì di Montagnola. Erano presenti Patrizia Ca­meroni e il dott. Augusto Bidonga (nel­la foto) che hanno spiegato la finalità di questa donazione. I soldi saranno utiliz­

Die Kiwaner sammelten an der beliebten Wyna­expo für eliminate.

Die organisatoren strahlten mit der sonne um die Wette (von links nach rechts): arnold ger­mann, harry Tischhauser und anton Kocher.

Die 43 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlebten einen Tag wie er im Buche steht und auch schon lange erwartet wurde: stahlblauer Himmel, vereinzelt Wolken, Berge mit einem frischen Weiss und ein Grün ringsum, so wie es nur der Früh­ling hervorzaubern kann. Dass nach ei­nem fairen, aber harten Wettkampf alle Golferinnen und Golfer sowohl beim wohlverdienten Apéro wie auch am ge­meinsamen Nachtessen teilnahmen, ist

Donazione all’associazione samorì di montagnola.

zati quale partecipazione finanziaria per la costruzione di una casa dove verran­no accolti i ragazzi cardiopatici che han­no potuto essere operati in Europa come pure al Cardio Centro di Lugano. Tutto è organizzato in stretta collaborazione con la Fondazione bambini cardiopatici del mondo. Con questa donazione, i bam­bini e ragazzi operati al cuore potranno così essere seguiti nel nuovo ambulato­rio al loro rientro in Guinea Bissau, con­siderando che le loro abitazioni si trova­no troppo discoste per seguire la terapia medicinale ed effettuare i controlli medi­ci regolari. Attualmente in questa condi­zione si trovano già una ventina di bam­bini e ragazzi.

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Engagement

Portrait d’un Kiwanien: Julien Favre

Julien Favre est né à Prilly en 1942. Marié à Liliane en 1963 (50 ans de mariage dans quelques mois !), il a deux filles et cinq petits-enfants. Après un CFC de dessina-teur en génie-civil et béton armé, il travaille dans des entreprises du secteur. En 1973, maîtrise fédérale d’en-trepreneur en poche, il dirige pendant 17 ans des entre-prises de construction puis devient directeur de travaux au sein d’une entreprise générale.

Julien est aussi amateur de musique : variété, opéra, vieux jazz et rock’n roll. il chante d’ailleurs toujours dans le groupe de rock qu’il a créé en 1961. et comme tout rocker qui se respecte, il roule en harley­Davidson et s’est rendu une quinzaine de fois aux usa, visités en long et en large. entré au KC prilly en 1991, il a présidé le club en 2006/07 et est devenu lt. governor de la division 2 en 2008/09. membre très actif, il explique son engagement ainsi : « pour moi, le TraVail en tant que bénévole est bien plus important que simplement mettre la main au portefeuille. Venir en aide aux enfants défavorisés est une évidence, dont je n’avais pas suffisamment conscience avant mon adhésion au Kiwanis. »

KC rorschach­sulzberg

Tiere und Technik

Anfang April führte der Ostschweizer Club einen Erlebnistag mit Kindern von alleinerziehenden Müttern durch. Die Kinder hatten grosse Freude und die Mütter wurden entlastet.

Alleinerziehende Mütter sind mit vie­len Herausforderungen konfrontiert und sind sozial und wirtschaftlich in unserer Gesellschaft oft benachteiligt. Sie müs­sen vieles organisieren, arbeiten meist Teilzeit und sind stark beansprucht. Zu­dem fehlt in den meisten Fällen ein Part­ner, welcher den Müttern tatkräftig un­ter die Arme greift. Zeit, etwas für sich alleine zu gestalten, bleibt in den we­nigsten Fällen.

Das Erkennen und das Wissen um die­se Umstände veranlasste den KC Ror­schach­Sulzberg, ein Sozialprojekt zu starten. KF Peter Zürcher und KF Wolf­gang Wilda haben zusammen mit ihren Kiwanis­Kollegen einen Erlebnistag mit

Kindern von alleinerziehenden Müttern organisiert. Die Kinder wurden sorgfäl­tig ausgewählt und eingeladen, entwe­der den Walter­Zoo in Gossau (SG) zu besuchen oder das Technorama in Win­terthur. Elf Kinder besuchten den Wal­ter­Zoo und 13 Kinder das Technorama – in Begleitung der Clubmitglieder. Der Club übernahm alle Kosten (Fahrt, Mit­tagessen, Eintritte und übrige Verpfle­gung). Einzelne Mitglieder haben die­sen Anlass im Sinne eines Sponsorings auch finanziell unterstützt.

Der Erlebnistag war ein voller Erfolg: Die Kinder hatten einen erlebnisreichen Tag, die Mütter wurden zumindest für einen Tag entlastet von den Alltagssor­gen und die Kiwaner freuten sich über die aktiven Teilnahmen. Besonders er­freulich war, dass alle Kinder hoch mo­tiviert waren und sich äusserst diszipli­niert zeigten. Sie haben aktiv an den Ex­perimenten im Technorama teilgenom­men und waren sehr aufmerksam. Für die Kiwaner war es schön festzustellen, dass sie einen guten Beitrag zur Eltern­

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auch die Kiwaner hatten freude an den experimenten im Technorama Winterthur.

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Engagement

und Jugendarbeit im Gebiet Rorschach leisten konnten.Kf armin Broger

KC uzwil­fürstenland

Rosen so weit das Auge reicht

Der Ostschweizer Club unterstützt das Projekt «Eliminate» aktiv und war an zwei Wochenenden mit einem Stand an der «ArtGarden» in Wil präsent.

So konnten die Mitglieder des Clubs zahlreichen Interessierten das Projekt vorstellen und sie von dessen Wichtig­keit überzeugen. Viele Besucherinnen und Besucher liessen sich gewinnen und spendeten fünf Franken. Damit kann drei Müttern und ihren Neugeborenen die überlebenswichtige Impfung finanziert werden. Als Dank konnten die zahlrei­chen Spenderinnen und Spender eine prächtige Rose in Empfang nehmen. Bald

sah man überall Menschen, die mit einer wunderschönen Rose die Bahnhofstras­se auf und ab flanierten.Dank den grosszügigen Spenden konn­te an den beiden Wochenenden Geld für 6500 Dosen Impfstoff für 2160 Mütter und deren Babys gesammelt werden. Der Erlös geht zu 100 Prozent an das Projekt Eliminate. Die Rosen wurden je zur Hälf­te von der Gärtnerei Nützi in Oberuzwil und vom Club selber finanziert. Der Er­folg dieser Sozialaktion hat uns überwäl­tigt und rechtfertigt den freiwilligen Ein­satz auch bei teilweise garstigem Wetter bei Weitem. Der KC Uzwil­Fürstenland

50 Jahre Haus MorgensternHansruedi Luginbühl, Gesamtleiter des Hauses Morgenstern, freute sich, dass Eltern, Kinder, Bewohner und Betreuer das Spielfest so zahlreich genossen. «Für uns ist eine solche Unterstützung sehr wichtig.» Der Kontakt nach aussen sei für die Bewohner und das ganze Haus Morgenstern – welches dieses Jahr sein 50­jähriges Bestehen feiert – unschätz­bar wertvoll.

Langjährige Verbindung Im politisch und konfessionell unabhän­gigen Haus Morgenstern leben derzeit 51 erwachsene Menschen mit einer geisti­gen Behinderung. Den Spielplatz kön­nen die Bewohner des Hasenbergs eben­so nutzen wie die Kinder aus den umlie­genden Gemeinden. Die Spielgeräte sind von besonders guter, robuster Qualität. Der KC Mutschellen engagiert sich seit über einem Jahrzehnt für dieses Haus. Das Geld für seine Engagements sam­melt der Club jedes Jahr mit dem Käse­schnitten­Verkauf am Christchindli­Märt in Bremgarten. stephanie günzler

rund 400 Kinder waren am geburtstagsfest dabei: Viele liessen sich schminken.

bedankt sich herzlich bei allen Gästen der «ArtGarden». Dank ihnen wurde dieses tolle Spendenresultat erst möglich. Kf franziska Cavelti häller

KC mutschellen

Sich begegnen mit Kinder-lachen, Bewegung und Musik

Hüpfen, rennen, schminken, lachen: Der Hasenberg in Widen AG wurde zur Begegnungsstätte für behinderte und nichtbehinderte Menschen.

Rund 700 Personen – Heimbewohner, Be­treuer, Eltern und etwa 400 Kinder aus der Nachbarschaft – feierten den zweiten Geburtstag des öffentlichen Spielplatzes am Haus Morgenstern, einem Heim für geistig behinderte Erwachsene. Der KC Mutschellen hatte den Bau des Spielplat­zes vor zwei Jahren mit rund 50 000 Fran­ken und persönlichem Arbeitseinsatz un­terstützt. Am Geburtstagsanlass waren die Kiwaner an den Posten des aufge­bauten Spielparcours als Helfer aktiv. Für musikalische Freuden sorgte der bekann­te Kinderliedermacher Andrew Bond.Michael Wertli, Präsident des KC Mut­schellen, zeigte sich beeindruckt: «Es ist ein schönes Erlebnis, zu sehen, wie na­türlich vor allem die Kinder den behin­derten Menschen begegnen.» Das Fest zum Spielplatzgeburtstag soll nun jedes Jahr stattfinden und so zu einer kleinen Tradition werden. «Uns ist es ein gros­ses Anliegen, Projekte für benachteiligte Menschen direkt in der Region nachhal­tig zu unterstützen», so Wertli.

Die rosen wurden je zur hälfte von einer gärt­nerei und durch den Club selber finanziert.

Tipps: Artikel schreiben und fotografieren

Unter www.kiwanis.ch, «Kiwanis Journal», «Gut zu wissen» finden Sie nützliche hinweise, wie man einen journalistischen artikel verfasst. ein Beispiel veranschaulicht die Theorie. Zudem finden Sie am gleichen Ort auch Tipps für fotografen.

Conseils: écrire des articles et faire des photos

sous www.kiwanis.ch, «Kiwanis Journal», «Bon à savoir», vous trouvez des conseils utiles sur la façon de rédiger un article journalistique, illust­rés par un exemple. Vous trouverez de plus au même endroit des conseils également pour les photographes.

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Engagement

KC monthey­Chablais

Des têtes bien protégées

Des casques de vélo ont été offerts aux 170 élèves des classes de 5ème primaire de la ville de Monthey le 22 avril 2013.

C’est jour de fête ce lundi matin 22 avril 2013 dans la cour du Nouveau Collège de Monthey! Tous les élèves de 5ème primaire de la ville sont réunis, soit 170 enfants, pour la remise des 170 casques offerts par le KC Monthey­Chablais. Chaque écolier avait pu choisir et essayer son casque quelques semaines auparavant, et c’est les yeux pleins de bonheur que les jeunes reçoivent leur casque des mains des kiwaniens, avec la participation des champions cyclistes professionnels Ale­xandre Moos et Julien Taramarcaz qui ont préparé démonstrations de freinage et parcours didactique.A partir de la 5ème primaire, les jeunes écoliers ont l’autorisation de se rendre à l’école à vélo et la police municipale de Monthey fait un excellent travail de sen­sibilisation des élèves à l’importance du port du casque. Stéphane Jentsch, res­ponsable des actions sociales, et Ray­mond Fracheboud, président du KC Monthey­Chablais, ont souhaité que leur club soutienne et encourage ces actions par le don d’un casque à chaque élève de 5ème primaire. En effet, pour que les différents messages de prévention par le port du casque soient efficaces, il faut que chaque jeune cycliste dispose d’un casque! Un effet boule de neige dans les familles est également espéré, afin que

les parents incitent leurs enfants à porter leur couvre­chef protecteur et à se rend­re à l’école à vélo: la pratique du vélo est bénéfique pour la santé et respecte l’environnement !Cette action a suscité beaucoup d’enthousiasme puisque la direction des écoles, la police municipale, le BPA et des cyclistes professionnels ont apporté leur soutien et leur présence. Merci à tous ! La presse régionale a relaté l’événement, contribuant à diffuser une image enga­gée du Kiwanis en faveur des enfants.

Gageons que par cette action qui encou­rage la mobilité douce, nos jeunes cyclis­tes seront à même de faire leurs premiers tours de pédales dans la circulation dans les meilleures dispositions.aK stéphane Jentsch,

aK raymond fracheboud

Kiwanerin im Porträt: Lucie Wiesner

Lucie Wiesner erblickte am 13. Mai 1954 als erstes von vier Kindern in Samedan GR das Licht der Welt. Sie machte die Matura und absolvierte ein Medizinstudium in Fribourg und Bern, welches sie schliesslich mit dem Doktorat abschloss. Sie absolvierte ihre Weiterbildung zur Fachärztin für Chirurgie und danach zur Fachärztin für plastische und rekonstruktive Chirurgie und Hand-chirurgie. Seit 1996 führt sie eine eigene Praxis in Genf.

1995 wurde sie beim KC lausanne­lac aufgenommen. ein Jahr später zog sie nach genf um. «mein Wunsch war, einen reinen frauenclub zu gründen», er­klärt lucie Wiesner. 2001 war es dann schliesslich so weit: Der KC genève­la rosière wurde gegründet mit lucie Wiesner als präsidentin. 2005 hat der Club dann aber mit dem KC genève­Carouge fusioniert. «rückblickend wür­de ich Clubfusionen jedoch nicht mehr empfehlen», sagt sie. «Jedes Kiwanis­amt hat mir freude bereitet.» unter anderem war sie zweimal lt. governor der Division 1, sekretärin der Kiwanis­stiftung und langjährige Club­sekre­tärin. Bis ende september ist sie noch als District secretary tätig. «ich mag neue herausforderungen, denn abwechslung macht das leben süss», meint sie abschliessend.

après avoir tous reçu leur casque de vélo offert par le KC monthey­Chablais, les 170 élèves de 5ème primaire des écoles de monthey posent dans la bonne humeur pour la photo souvenir. haut les casques!

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01 Johnny Johnson (links) im gespräch mit governor robert Jenefsky und Wahib aladin.

DISTRICT

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Hoher Besuch für das District-BoardVisite de marque pour le District-BoardAnlässlich der District-Board-Sitzung vom 4. Mai in Bern konnte Governor Robert Jenefsky in der Person von Johnny Johnson einen hohen Gast begrüssen. Als International Trus-tee und Counsellor vertritt er die Interessen unter anderem des Districts Schweiz-Liechtenstein in der weltweiten Kiwa-nis-Organisation. Wahib Aladin amtete erfolgreich als Gast-geber und Simultanübersetzer.

Johnson zeigte sich sehr beeindruckt von der Arbeit und vom Erfolg der Kiwanis­Clubs in der Schweiz, in Liechtenstein und im Südtirol. Fast noch mehr beeindruckte ihn die Vielsprachig­keit. Sie animierte ihn zum Versuch, den im Kursaal von Bern versammelten Lt. Governors, KIAR und Chairs die Grussbot­schaft auf Französisch zu übermitteln. Wenn man die Ohren spitzte, fand man den inhaltlichen Faden. Jedenfalls wurde der charmante Versuch mit einem warmen Applaus aller An­wesenden quittiert. In Begleitung seiner Gemahlin Anna und unter Wahib Aladins kundiger Führung unternahm der hohe Gast einen Kurzaus­flug nach Sitten und Zermatt. Dort wurden die beiden Gäs­te sehr herzlich vom Past President des KC Sion, Pascal Sier­ro, und von Rolf Gruber, President elect des KC Zermatt so­wie von KF Caroline Ogi, ebenfalls KC Zermatt, empfangen. Für Johnny Johnson und seine Gemahlin werden diese Tage in bester Erinnerung bleiben.

Kf Thomas o. Koller/Kf Wahib aladin

(Traduction: aK philippe Clemmer)

A l’occasion de la réunion du District-Board du 4 mai à Berne, le Governor Robert Jenefsky a pu saluer un visiteur de marque en la personne de Johnny Johnson. En tant qu’International Trustee et Counsellor, il représente les intérêts du District Suisse-Liechtenstein notamment dans l’organisation mon-diale du Kiwanis. Wahib Aladin a rempli avec succès les fonctions d’hôte et de traducteur.

Johnson s’est montré très impressionné par le travail et le suc­cès des clubs Kiwanis de Suisse, du Liechtenstein et du Tyrol du Sud. Ce qui l’a encore presque plus impressionné, c’est leur maîtrise de plusieurs langues, ce qui l’a incité à tenter de trans­mettre son message en français aux Lt. Governors, KIARs et présidents réunis au Kursaal de Berne. En tendant l’oreille, on a pu le suivre. De toute manière, cette sympathique tentative a été saluée par de vigoureux applau­dissements de tous les participants. En compagnie de son épouse Anna et sous l’experte direction de Wahib Aladin, cet hôte de marque a fait une excursion à Sion et à Zermatt. Ces deux hôtes y ont été très cordialement accueillis par l’ancien président du KC Sion, Pascal Sierro, et par Rolf Gruber, président élu du KC Zermatt, ainsi que par l’AK Caroline Ogi, également du KC Zermatt. Pour Johnny Johnson et son épouse ces jours resteront un excellent souvenir.

Kiwanerin im Porträt: Lucie Wiesner

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District

01 governor robert Jenefsky.

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Es leben die Kiwanerinnen!Dieses Jahr feiern wir 25 Jahre Kiwanis-Frauen in unserem District. Kiwanis International hat weltweit einen Frauen-anteil von 26 Prozent. In unserem District, ungeachtet zahl-reicher Aktionen und Initiativen (darunter das jüngste Pro-jekt «Women Growth»), zählen wir nur etwa 7 Prozent Kiwanerinnen. Gelinde ausgedrückt: eine sehr enttäuschen-de Zahl!

Alle sind sich einig, dass dieser Prozentsatz ungenügend ist, aber was können wir unternehmen? Und warum ist es wich­tig, die Anzahl Kiwanerinnen in unserem District zu erhöhen?Kiwanis Schweiz­Liechtenstein ist eine lebendige Organisati­on und erfreut sich glücklicherweise hervorragender Gesund­heit. Jedoch ist sie, wie jede Organisation, mit ihren Mitglie­dern der natürlichen Bevölkerungsentwicklung unterworfen (mit anderen Worten: der Überalterung). Sie benötigt also eine konstante Erneuerung, um ihre Dauerhaftigkeit zu gewährleis­ten. Sobald das Durchschnittsalter der Mitglieder eines Clubs hoch wird, wird es schwierig, neue Mitglieder zu rekrutieren: Dies ist ein von allen unumstrittenes und anerkanntes Phäno­men. Die Zukunft von Kiwanis Schweiz­Liechtenstein hängt also notgedrungen nicht nur von der Erhaltung von bestehen­den Clubs (vier Clubs feiern im 2013 ihr 50­Jahr­Jubiläum), son­dern auch von der Schaffung neuer Clubs ab, die mehrheitlich gemischt sein werden. Um diese neuen Clubs schaffen zu kön­nen, müssen wir zwangsläufig Kiwanis für Frauen noch attrak­

tiver machen, denn Frauen machen ja einen steigenden Anteil der Erwerbsbevölkerung unseres Districts aus und sind eine Zielgruppe unserer Rekrutierungsanstrengungen.Das Programm «ELIMINATE–Stopp Starrkrampf» ist der Schlüssel zum Erfolg für die Rekrutierung von neuen Kiwa­nerinnen. Mit dem Einsatz für ELIMINATE machen wir all unsere Anstrengungen sicht­ und fühlbar, Tausende von Le­ben von Frauen und Kindern in der Welt zu retten. Damit sind wir ein glaubwürdiger und interessanter Ansprechpart­ner für zukünftige Kiwanerinnen. Viele kennen Kiwanis gar nicht und die vielfältigen Möglichkeiten, die ihnen unsere Or­ganisation bietet. In diesem Zusammenhang möchte ich das hervorragende Bei­spiel des KC Basel­Merian (ein reiner Frauenclub) zitieren, der jedes Jahr den mittlerweile berühmten und von den Me­dien viel beachteten «Sterntalerball» zugunsten von ELIMI­NATE organisiert. Unterstützen und sprechen wir weiterhin von ELIMINATE, das Projekt ist die Zukunft von Kiwanis!

Beste Kiwanis­grüsse, robert Jenefsky, governor

(Übersetzung: Kf anita Turel)

PS: Ein hervorragendes Video über Kiwanerinnen finden Sie über den folgenden Link:http://www.youtube.com/watch?v=_irBOR4EyIA

myKiwanis V3.0

Die Intranet-Plattform «myKiwanis» wird von vielen Mitgliedern und Amtsträgern sehr häufig und regelmässig be­nutzt. nun ist die neue Version aufgeschaltet, ein entsprechendes infomail haben alle mitglieder am 16. mai 2013 erhalten. Das layout wurde modernisiert und die Bedienung vereinfacht. Viele Benutzerwünsche sind in die neue Version eingeflossen. Probieren Sie doch die erweiterte Version einfach aus.

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01 le programme eliminaTe est la clé de réussite du recrutement de nouvelles Kiwaniennes. photo: action sociale du KC genève­métropole pour eliminaTe.

02 le KC Basel­merian organise chaque année le «sterntalerball» pour eliminaTe.

District

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Vivent les Kiwaniennes!Cette année, nous fêtons 25 ans de présence féminine dans nos rangs. Aujourd’hui, Kiwanis International, tous pro-grammes confondus, compte mondialement 26 pour cent de femmes. Dans notre District, en dépit de nombreuses actions et initiatives (dont le récent projet «Women Growth») nous n’avons que quelque 7 pour cent de Kiwaniennes, un chiffre fort décevant, au bas mot!

Tous s’accordent à dire que c’est insuffisant, mais que pou­vons­nous y faire? Et pourquoi est­il important d’augmenter le nombre de Kiwaniennes dans notre District?Kiwanis Suisse­Liechtenstein est une organisation vivante et, fort heureusement, en excellente santé. Cependant, comme toute organisation, elle est assujettie à l’évolution démogra­phique naturelle (en d’autres termes: le vieillissement) de ses membres, elle a donc besoin d’un renouveau constant pour assurer sa pérennité. Dès que l’âge moyen des membres d’un club devient élevé, il devient difficile de recruter de nouveaux membres: c’est un phénomène incontesté et reconnu de tous. L’avenir du Kiwanis Suisse­Liechtenstein passe donc forcé­ment non seulement par le maintien de nos clubs existants (dont quatre d’entre eux fêtent leurs premiers 50 ans en 2013) mais aussi par la création de nouveaux clubs qui seront ma­joritairement mixtes. Pour pouvoir créer ces nouveaux clubs, nous devrons forcément rendre Kiwanis encore plus attractif

aux femmes, qui constituent une part grandissante de la po­pulation active de notre District et donc du public­cible de nos efforts de recrutement.Le programme «ELIMINATE­Halte au tétanos» est la clé de réussite du recrutement de nouvelles Kiwaniennes. En nous engageant pour ELIMINATE et en rendant visibles et tangibles nos efforts pour sauver des milliers de vies de femmes et en­fants dans le monde, nous devenons un interlocuteur crédible et intéressant pour de futures Kiwaniennes, dont beaucoup ignorent encore l’existence de notre organisation et les mul­tiples possibilités qu’elle leur offre. Dans ce contexte, je souhaite citer l’excellent exemple du KC Ba­sel­Merian (féminin) qui organise chaque année le désormais cé­lèbre et très médiatisé «Sterntalerball» en faveur d’ELIMINATE.Continuons donc de soutenir ELIMINATE et d’en parler, il y va de l’avenir de Kiwanis!

Kiwaniennement vôtre

robert Jenefsky, governor

P.­S. : Une excellente vidéo sur les Kiwaniennes se trouve à l’URL suivant:http://www.youtube.com/watch?v=_irBOR4EyIA

myKiwanis V3.0

la plateforme intranet «myKiwanis» est utilisée très fréquemment et régulièrement par de nombreux memb­res et officiers. La nouvelle version a maintenant été mise en service, un courriel d’information à ce sujet a été envoyé à tous les membres le 16 mai 2013. La maquette a été modernisée et l’utilisation simplifiée. Cette nou­velle version tient compte de nombreux vœux des utilisateurs. essayez donc simplement cette version élargie.

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District

01 susanne Brunschweiler, Vice governor

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Nicht nur «Alibi frauen» aufnehmenNe pas admettre des «femmes-alibi»Susanne Brunschweiler ist derzeit Vice Governor. Im Club-jahr 2014/15 wird sie die erste Governorin des Districts Schweiz-Liechtenstein sein. Wie fühlt sie sich anlässlich von 25 Jahren Kiwanis-Frauen in unserem District als Frau?

Bei Kiwanis fühle ich mich gut integriert. Ich war eines der Gründungsmitglieder des KC Weinfelden und es war klar, dass es ein gemischter Club sein muss. Deshalb war ich von Anfang an integriert und als Frau sehr akzeptiert. Ich stelle je­doch in meiner momentanen Funktion als Vice Governor fest, dass alle Reglemente und Statuten nur auf die Männer aus­gerichtet sind. Dies müsste mindestens mit einem klärenden Satz am Anfang geregelt werden, damit man weiss, dass im­mer auch Frauen angesprochen sind.In unserem District haben wir noch immer sehr wenige ge­mischte Clubs. Die Mitglieder in den reinen Männerclubs füh­len sich wohl, wenn sie unter sich sind und wollen sich nicht für Frauen öffnen. Dafür habe ich Verständnis. Da neue Clubs nur noch gemischt sein sollten, wird sich der Frauenanteil auf diesem Weg steigern. Und Hand aufs Herz: Bei den Zontas, den BPW (Business and Professional Women) und den Sorop­timists gibt es meines Wissens keine Männer!Wir könnten Frauen als Neumitglieder gewinnen, indem die gemischten Clubs darauf achten, dass nicht nur zwei bis drei «Alibifrauen» dabei sind. Hartnäckigkeit im Suchen ist gefragt und führt auch zum Erfolg! Dabei müssen nicht nur Geschäfts­führer angefragt werden. Eine Hausfrau kann die Kiwanisre­geln genauso gut erfüllen wie ein Direktor. Wichtig ist, dass die angefragte Frau will und auch ihr Partner dahintersteht; jedes Mitglied braucht die Akzeptanz des Partners. Der Eintritt ist freiwillig, das Engagement ist Pflicht für beiderlei Geschlecht.

susanne Brunschweiler, Vice governor

(Traduction: aK philippe laubscher)

Susanne Brunschweiler est actuellement Vice Governor. Dans la prochaine année Kiwanis, 2014/15, elle sera la pre-mière gouverneure du District Suisse-Liechtenstein. Com-ment se sent-elle à l’occasion des 25 ans de présences fémi-nines dans notre District?

Je me sens bien intégrée dans Kiwanis. J’ai été un des membres fondateur du KC Weinfelden et il était alors évident que celui­ci devait être un club mixte. C’est ainsi que dès le début j’ai été parfaitement intégrée et acceptée en tant que femme. Je constate par contre, de par ma fonction actuelle de vice­gouverneure, que tous les règlements et statuts ne s’expriment qu’au mas­culin. Ceux­ci devraient pour le moins mentionner, en préam­bule, qu’ils s’adressent également à des dames.Nous n’avons dans notre district que très peu de clubs mixtes. Les membres des clubs uniquement masculins se sentent bien entre eux et ne désirent pas s’ouvrir aux dames. J’en éprouve de la compréhension. Par contre, les nouveaux clubs devraient être uniquement mixtes et ainsi faire augmenter logiquement la proportion de femmes. Mais, main sur le cœur: dans les clubs Zonta, BPW (Business and Professional Women) et Soropti­mistes il n’y a, à ma connaissance, aucun homme!Nous pourrions, dans les clubs mixtes, veiller à admettre de nouveaux membres féminins sans que cela se limite à deux ou trois «femmes­alibi». Il faut absolument persévérer dans cette recherche et cela nous conduira au succès! Pour atteindre ce but il ne s’agit pas seulement de s’adresser à des personnes assumant de hautes responsabilités. Une ménagère peut aus­si bien correspondre aux attentes et aux idéaux du Kiwanis qu’un directeur. L’important est que la candidate soit persua­dée de son engagement et que son éventuel partenaire la sou­tienne dans son choix; chaque membre, qu’il soit homme ou femme, doit avoir le soutien de son ou sa partenaire. La qua­lité de membre s’acquiert selon sa propre volonté et l’engage­ment est le devoir de chacun quel que soit son sexe.

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01 heinz Jost wird voraussichtlich an der Convention in nyon/genf neuer Vice governor. foto: heinz steimann

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«Ein Leben ohne Sport ist undenkbar»«Une vie sans sport est inimaginable»Heinz Jost ist als neuer Vice Governor vorgeschlagen. Wir stellen den zukünftigen Governor des Districts Schweiz-Liechtenstein näher vor.

Heinz Jost wohnt in Luzern und ist Mitglied beim KC Lu­zern­Rigi. 1984 war er Gründungsmitglied bei diesem Club. 1998/99 übernahm er das Amt des Präsidenten und im Club­jahr 2008/09 war er Lt. Governor der Division 10. Die vielen verschiedenen Sozialaktivitäten in den Clubs der Division 10 waren für ihn so eindrücklich, dass für ihn klar war – sobald es die Zeit erlaubte –, der Kiwanis­Familie für weitere Engage­ments zur Verfügung zu stehen. Zudem war Heinz Jost wäh­rend nahezu 20 Jahren für die Leitung eines Festplatzes für den KC Luzern­Rigi am Luzerner Altstadtfest tätig, wo jeweils mehr als 30 KiwanerInnen im Einsatz waren.Der gelernte Kaufmann bildete sich in Betriebswirtschaft, Mar­keting und Organisation weiter und lebte während zwei Jah­ren in den USA. Nach beruflichen Jahren im Druckerei­ und Verlagswesen gründete er 1988 eine eigene Agentur für Sport­ und Kulturmarketing. Diese Tätigkeit führte ihn in viele Län­der Europas und nach Asien, insbesondere Japan.Sport spielt für Heinz Jost eine sehr wichtige Rolle: «Ein Leben ohne Sport wäre für mich undenkbar», erklärt er. Jost spielt Ten­nis und Golf und fährt Ski. Zudem war er früher als Handbal­ler aktiv. Nach seiner aktiven Zeit war er während zehn Jahren Präsident des Innerschweizer Handballverbandes und eben­falls für zehn Jahre im Zentralvorstand des Schweizer Hand­ballverbandes tätig. Zudem präsidierte er das OK der Hand­ball­WM86 in der Schweiz. Des Weiteren war er Chef Marketing bei der Eishockey­WM 1990, die in Bern und Fribourg durch­geführt wurde. Der District kann sich also auf einen sportli­chen Vice Governor gefasst machen.

stefan spirig

(Traduction: aK philippe Clemmer)

Heinz Jost est proposé pour devenir le nouveau Vice Gover-nor. Nous vous présentons de plus près le futur Governor du District Suisse-Liechtenstein.

Heinz Jost habite à Lucerne et il est membre du KC Luzern­Rigi, dont il a été un des membres fondateurs en 1984. En 1998/99, il a accédé à la fonction de président, et il a été Lt. Governor de la Division 10 pour l’exercice 2008/09. Les différentes acti­vités sociales des clubs de la Division 10 l’ont impressionné à tel point qu’il fut clair pour lui – sitôt que le temps le lui per­mettrait – qu’il se mettrait à la disposition de la famille kiwa­nienne pour d’autres engagements. De plus, Heinz Jost fut ac­tif pendant près de 20 ans dans la direction d’une place de fête du KC Luzern­Rigi lors des festivités de la vieille ville de Lu­cerne où étaient engagés chaque fois plus de 30 Kiwaniens.Après une formation d’employé de commerce, il s’est per­fectionné en économie d’entreprise, marketing et organisa­tion et a vécu deux ans aux USA. Après quelques années dans le domaine de l’imprimerie et de l’édition, il a fondé en 1988 sa propre agence pour le marketing du sport et de la culture. Cette activité l’a conduit dans de nombreux pays d’Europe et d’Asie, notamment au Japon. Le sport joue un rôle très important pour Heinz Jost : «Je ne pourrais pas m’imaginer une vie sans sport», nous dit­il, lui qui joue du tennis et du golf et fait du ski. Il a de plus été ac­tif autrefois en tant que joueur de handball. Après son activité en tant que joueur, il a été pendant dix ans président de l’As­sociation de handball de Suisse centrale, et également pendant dix ans membre du comité central de l’Association Suisse de handball. Il a de plus présidé le comité d’organisation du cham­pionnat du monde de handball 1986 en Suisse. Enfin, il a été chef marketing lors des championnats du monde de hockey sur glace en 1990 à Berne et Fribourg. Le District peut donc se préparer à avoir un Vice Governor sportif.

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01 Cyrill scheuber am start zum mittwochabendrennen des srB luzern in pfaffnau am 12. Juni 2013. Kiwanis schweiz­liechtenstein kann mit der fondation Kiwanis­stiftung dieses rennen und die rennserie unterstützen. foto: meienberger­photo

STIFTUNg

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«Ich brauche den Sport zum Leben»

Ursula Schwaller braucht mutige Veranstalter und Partner mit Herz wie Kiwanis.Vor zehn Jahren hatten Sie einen Unfall. Heute sind Sie siebenfache Handbike-Weltmeisterin und gewannen zweimal Bronze an den Paralympics in London. Was bedeutet Ihnen Sport? Ursula Schwaller: ich war schon immer eine be­geisterte sportlerin. mit handicap ist man jedoch sozusagen zum sport «verdammt». man braucht ihn zum leben und um den alltag meistern zu kön­nen.Wie nehmen Sie Kiwanis wahr? Ursula Schwaller: es braucht «mutige partner mit herz» wie Kiwanis, sonst wären wichtige anlässe abseits des medienrummels nicht möglich. Dank Ki­wanis können auch Jugendliche das ganze Jahr an tollen sportanlässen teilnehmen.Und die menschlichen Erfahrungen? Ursula Schwaller: radsportler aller Klassen und jeden alters – mit oder ohne handicap – kommen sich näher und so ergeben sich wertvolle Kontakte.

interview: Christoph heer

«Die Kiwanis-Events sind tipptopp!»Kiwanis Schweiz-Liechtenstein unterstützt via Kiwanis-Stiftung Anlässe der Handbiker. Cyrill Scheuber (16) aus Stans ist mit einem offenen Rücken (Spina bifida) zur Welt gekommen. Ein anderes Leben als das im Rollstuhl kennt er nicht. Trotzdem lacht und spasst der sportvernarrte Teenager mit schelmischem Blick und träumt von einer grossen Kar-riere. Paralympics-Luft hat er bereits geschnuppert.

In der Stanser Oberstufe ist Cyrill Scheuber (16) beliebt und ein Sonnenschein. «Wo er auftaucht, herrscht immer Fröhlich­keit», sagt Joana Meier von der Schulleitung. Dass er im Roll­stuhl sitzt, nehmen seine Freunde kaum wahr. Cyrill ist integ­riert und macht so ziemlich alles mit, was Jungs in diesem Alter tun. Infolge seiner Behinderung, die er eigentlich gar nicht als solche wahrnimmt («ich kenne ja nichts anderes»), hat er eine grosse Menschenkenntnis. «Ich kann Menschen ziemlich gut einschätzen», sagt er. Das glaubt man ihm gerne – kein Wun­der, prangt auf seiner Facebook­Seite als Porträtbild ein Adler.

«Dank Kiwanis kann ich mich auf die Para-lympics vorbereiten»Seine Freizeit widmet Cyrill ganz dem Sport. Er spielt Tennis («das ist gar nicht so einfach»), macht Leichtathletik auf der Bahn und ist begeisterter Handbiker. «Ein Leben ohne Sport ist für mich undenkbar», sagt der Cancellara­Fan, «beim Sport kann ich ‹abefahre›.» Einmal in der Woche traininert er mit Marcel Hug, dem Silbermedaillengewinner an den Paralym­pics in London, im Paraplegikerzentrum Nottwil. «Er gibt mir wertvolle Tipps und heute sind wir richtige Freunde», ist Cyrill stolz. Auch er träumt von den Paralympics und trainiert da­für. «Die Kiwanis­Events sind perfekt für mich, eine tipptop­pe Sache! Wirklich super, was die für uns machen», schwärmt Cyrill, der bereits Paralympics­Luft geschnuppert hat: Er ge­wann ein Ticket für die Eröffnungsfeier in London. Das wer­de er nie vergessen: diese Stimmung, vor so vielen Zuschau­ern wolle er unbedingt auch einmal fahren.

Cyrill will hoch hinaus – auf den Burj KhalifaCyrill Scheuber hat aber auch andere Ziele, bewundert den jamaikanischen Sprinter Usain Bolt und liebt auch sonst Aus­sergewöhnliches: «Ich will unbedingt auf den Burj Khalifa in Dubai», sagt Cyrill mit strahlenden Augen. Vorerst aber möch­te er die Schule abschliessen und Büroassistent werden. Cyrill hat viel Disziplin, er kennt seine Ziele genau. Zur Ablenkung spielt er manchmal am Computer die «Ski Challenge» des SRF. Doch lieber liest er – zum Beispiel «Gregs Tagebuch». Es geht um einen Jungen, der sein Tagebuch schreibt, damit er schon die Memoiren hat, falls er mal berühmt wird…

Christoph heer

(Traduction: fondation Kiwanis)

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01 Cyrill scheuber en train de discuter familièrement avec Christoph heer. photo: meienberger­photo

02 ursula schwaller avec remo Bisang, infatigable défenseur du paracy­clisme et président cantonal de la srB lucerne de swiss Cycling, lors du handbike­Cup 2012 à reiden/lu. photo: Christoph heer

stiftung

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« Le sport est essentiel à ma vie »

Ursula Schwaller a besoin d’organisateurs courageux et de partenaires généreux tels que Kiwanis.Vous avez eu un accident il y a dix ans. Aujourd’hui, vous êtes septuple championne du monde de hand-bike et vous avez décroché deux médailles de bronze aux Jeux Paralympiques de Londres. Que signifie le sport pour vous ? Ursula Schwaller : Déjà, j’ai toujours été passion­née de sport. avec un handicap, on est pour ainsi dire « condamné » à en pratiquer. on en a besoin pour vivre et parvenir à maîtriser le quotidien.Comment percevez-vous Kiwanis ? Ursula Schwaller : il faut des partenaires cou­rageux et généreux comme Kiwanis. sinon, des événements importants, à l’écart du battage mé­diatique, ne pourraient pas être organisés. Kiwa­nis permet aussi à des jeunes de participer toute l’année à des manifestations sportives géniales.Et les expériences humaines ? Ursula Schwaller : les cyclistes de toutes catégo­ries et de tous âges, handicapés ou non, se rap­prochent et c’est ainsi que se nouent de précieuses relations.

interview: Christoph heer

«Les events Kiwanis sont géniaux!»Kiwanis Suisse-Liechtenstein soutient les manifestations de handbike par l’intermédiaire de la Fondation Kiwanis. Ori-ginaire de Stans et âgé de 16 ans, Cyrill Scheuber est venu au monde avec une mœlle ouverte (spina bifida). Il ne connaît pas d’autre vie qu’en fauteuil roulant. Malgré ce handicap, l’adolescent féru de sport rit et plaisante avec un regard es-piègle, en rêvant d’une fabuleuse carrière. Et il a déjà goûté à l’ambiance des Jeux paralympiques.

Véritable rayon de soleil, Cyrill Scheuber est apprécié dans sa classe de secondaire, à Stans. «La gaieté règne toujours dès qu’il apparaît» déclare Joana Meier, membre de la direction de l’école. Ses camarades remarquent à peine qu’il est en fauteuil roulant. Cyrill est intégré et fait à peu près tout ce que font les jeunes de son âge. Il connaît particulièrement bien l’être hu­main grâce à son handicap, qu’il ne perçoit d’ailleurs pas du tout comme tel («en fait, je n’ai l’expérience de rien d’autre») «Je sais relativement bien jauger les individus» précise­t­il. On le croit volontiers – rien d’étonnant donc qu’il ait choisi un aigle comme portrait de sa page Facebook.

«Quelque chose d'extraordinaire!»Cyrill consacre tout son temps libre au sport. Il joue au tennis («ce n’est pas vraiment simple»), fait de l’athlétisme sur piste et est un paracycliste passionné. «Je ne peux pas m’imaginer la vie sans le sport» affirme ce fan de Cancellara, «quand je fais du sport, je peux ‹m’évader›.» Il s’entraîne une fois par semaine au Centre suisse des Paraplégiques de Notwil avec Marcel Hug, qui a remporté une médaille d’argent aux Jeux Paralympiques de Londres. «Il me donne des conseils pré­cieux, et nous sommes de vrais amis aujourd’hui» indique Cyrill avec fierté. Lui aussi rêve de ces jeux et s’entraîne dans ce but. «Les events de Kiwanis sont parfaits pour moi, c’est quelque chose d’extraordinaire! Ce qu’ils font pour nous est vraiment génial» s’enthousiasme Cyrill, qui a déjà humé l’air des Jeux Paralympiques. En effet, il a gagné un billet pour la cérémonie d’ouverture à Londres. C’est une chose qu’il n’ou­

bliera jamais: cette ambiance, lui aussi voudrait rouler devant autant de spectateurs.

Cyrill veut prendre de la hauteurMais Cyrill Scheuber a aussi d’autres objectifs. Il admire le sprinter jamaïcain Usain Bolt et a sinon un goût prononcé pour «l’extraordinaire». «Je veux absolument monter dans le gratte­ciel Burj Khalifa, à Dubaï» déclare­t­il, les yeux brillants. Mais il désire d’abord terminer ses études et devenir assistant de bu­reau. Cyrill a une grande discipline et il connaît précisément ses objectifs. Pour se détendre, il joue parfois aussi sur son PC à «Ski Challenge» de SRF. Mais il préfère lire, par exemple «Le journal d’un dégonflé: carnet de bord de Greg». Il s’agit d’un jeune garçon qui écrit son journal pour qu’il ait déjà des mé­moires, au cas où il deviendrait célèbre…

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publireportage

Publ irePortage

SAP als Sponsor des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests 2013:

Was macht der Software-AnbieterSAP am Sägemehlring?

Die faszinierende Welt des Schwingens ist gross geworden: Hunderttausende verfol-

gen jeweils mit Spannung die grossen Feste, diskutieren über die «Wyberhaken» und

«Brienzer» der Bösen und die Aussichten der Favoriten aus ihren Teilverbänden.

Tickets fürs «Eidgenössische» gewinnen!Gerade unter Schweizer KMU haben sich SAP und seine Part-ner mit massgeschneiderten Lösungen einen hervorragendenNamen geschaffen. Gemeinsam haben sie auch das Vergleich-stool «Business Performance Index» lanciert: Hier können sichUnternehmen mit anderen in der gleichen Branche verglei-chen und Erkenntnisse über Ihre Stärken und Schwächen er-halten, ohne sich – wie die Schwinger – gleich gegenseitig aufden Rücken zu werfen!Mehr über den Business Performance Index und den Wettbe-werb finden Sie auf www.sapkmu.ch/wettbewerb: Bis MitteAugust wird jede Woche ein ganzer «Königs Chäs» aus derKäserei von Schwingerkönig Nöldi Forrer verlost – und in derSchlussziehung vom 19.8. auch noch 62 Tickets für dasEidgenössische Schwing- und Älplerfest in Burgdorf!

Auch die Organisation solcherGrossanlässe ist komplex ge-worden. Wandtafel und Krei-de genügen nicht mehr, umdas Informationsbedürfnis zustillen. Kein Wunder also, dassdas «Eidgenössische» und derMarktführer für Unternehmens-software eine Partnerschaft ein-gehen. Darüber freut sich auchStephan Sieber, Managing Di-rector der SAP (Schweiz) AG.

Herr Sieber, wie sind Sieals Vertreter der IT-Welt ei-gentlich zum Schwing-Fangeworden?Ich habe den Schwingsportschon seit langem verfolgt.Richtiger Fan bin ich währendeines längeren Auslandaufent-halts geworden – vielleicht ausHeimweh!

Und heute ist SAP SchweizSponsor des Eidgenössi-schen. Wie kommt es dazu?Auf der ganzen Welt enga-giert sich SAP im Spitzen- undBreitensport. Aus unserer Part-nerschaft mit SchwingerkönigNöldi Forrer und unseren Erfah-rungen im Umfeld des Sportsist die Idee einer Schwingfest-App entstanden – das war dieGrundlage für unsere Zusam-menarbeit mit dem ESAF.

Eine wichtige Frage: Washaben die Schwing-Fansvon der Partnerschaft mitSAP?Mit unserem Engagementfür Nöldi, das ESAF und dasSchwägalp-Schwinget möch-ten wir dazu beitragen, dassdie Fans auch 2013 wiedertolle Schwingfeste geniessenkönnen. Am ESAF kommt auchunsere App zum ersten Malzum Einsatz. Ob direkt am Sä-gemehlring oder irgendwo aufder Welt: Noch nie waren dieSchwingfreunde näher am Ge-schehen!

Und wie muss man sich soetwas vorstellen?Mit der offiziellen Fest-Apperleben die Fans auf ihremSmartphone in Echtzeit Eintei-

lungen, Kampfergebnisse undaktuelle Ranglisten. Sie könnendie Profile der teilnehmendenSchwinger aufrufen und sichper Push-Mitteilung über ihreLieblingsbösen auf dem Lau-fenden halten. Das Beste: Sieerhalten ohne Zeitverzögerungdie gleichen Informationen wiedie Reporter vom Schweizer Ra-dio und Fernsehen SRF! Dazuliefert die App Wissenswer-tes rund um das Fest und denSchwingsport – und hält aucheinige unterhaltende Überra-schungen bereit!Die App kann über www.esaf-app.ch heruntergeladen wer-den.

Vielen Dank, Herr Sieber. Schonjetzt viel Spass am ESAF – undviel Erfolg!

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INTERNATIONAL

Schweizer ist International TrusteeSuisse est International TrusteeDie diesjährige Convention von KI-EF (Kiwanis Internatio-nal European Federation) fand am 31. Mai/1. Juni in Berlin statt. Für Marcel Kreienbühl als Trustee-Kandidat für die Region III Europa war die Spannung besonders gross.

Am Freitagabend wurde mit der offiziellen Eröffnungsfeier der Startschuss zur 46. KI­EF­Convention gegeben. Als internatio­nale Gäste gaben sich nebst KI­President Tom DeJulio auch KI­President­elect Gunter Gasser, President der KI­Foundation Peter J. Mancuso, Vertreter von ASPAC (Asia Pacific Commit­tee) Tadao Oda sowie Trustees von Kiwanis International und der Kiwanis International Foundation mit ihrer Anwesenheit die Ehre. Mit Gratulationswünschen und einer Gedenkplaket­te wurden zudem alle europäischen Clubs ausgezeichnet, die 2013 ihr 50­jähriges Bestehen feiern. Gegenüber dem vergangenen Jahr in Bergen, Norwegen, wa­ren bedeutend mehr Delegierte nach Berlin gereist. Insgesamt waren 134 Clubs anwesend. Die Schweiz stellte neben Deutsch­land die zweitgrösste Delegation. Im Traktandum 7 wurde erneut eine Anpassung der europäi­schen Statuten an die internationalen Statuten vorgenommen, ein sogenanntes «Housekeeping» Amendment. Im Traktan­dum 8 wurden für das Clubjahr 2013 – 2014 die folgenden Ki­waner bestätigt bzw. gewählt: KI­EF­President Marie­Jeanne Boutroy/F (KC Nancy­Opalinska), KI­EF­President­elect Vin­cent Salembier/B­LUX (KC Kortrijk) und schliesslich KI­EF­Vi­ce­President Ernest Schmid/A (KC Villach Sanitcum).Nachdem der Mitkonkurrent von Marcel Kreienbühl, Salva­tore Constanza, kurz vor der Wahl zum internationalen Trus­tee seine Kandidatur zurückzog, durfte Kreienbühl mit Beifall das Vertrauen der Delegierten entgegennehmen. Er ist vom 1. Oktober 2013 bis 30. September 2016 der zweite europäische Trustee. Traditionell wurde am Samstagabend im Conventi­on­Hotel Maritim das gediegene Galadinner durchgeführt. Im Laufe des Abends wurde von KI­EF an Unicef für das Eli­minate­Projekt der stolze Betrag von 3,46 Millionen US­Dol­lar überreicht. In traditionell freundschaftlicher Weise wurde mit dem Galadinner die diesjährige Convention abgeschlos­sen. Die nächste KI­EF­Convention findet im französischen Annecy Mitte 2014 statt.

Kf marcel Kreienbühl, international Trustee region iii europa

(Traduction: aK philippe laubscher)

01 marcel Kreienbühl (in der mitte) zusam­men mit Ki­president Tom DeJulio (links) und Ki­president­elect gunter gasser.

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La Convention du KI-EF (KI European Federation) a eu lieu les 31 mai et 1er juin derniers à Berlin. La tension était très particulière pour Marcel Kreienbühl qui se présentait à la candidature de Trustee pour la région III Europe.

La 46ème KI­Convention a débuté vendredi soir par la cérémo­nie officielle d’ouverture. Outre Tom DeJulio, KI­President, et Gunter Gasser, KI­President­elect, diverses personnalités inter­nationales ont honoré de leur présence cet événement: Peter J. Mancuso, président de la Fondation du KI, Tadao Oda, délé­gué de l’ASPAC (Asia Pacific Committee), ainsi que des Trus­tees du Kiwanis International et de la Kiwanis International Fondation. C’est avec des félicitations particulières et la remi­se d’une plaquette­souvenir que tous les clubs européens qui fêtaient en 2013 leur cinquantenaire ont été honorés. En résu­mé: la cérémonie d’ouverture a été une réussite.En comparaison de l’année dernière à Bergen (Norvège) il y avait nettement plus de délégués à Berlin. La Suisse était ainsi représentée, après l’Allemagne, par la deuxième plus grande délégation.Au 7ème point de l’ordre du jour les statuts européens ont été une nouvelle fois adaptés aux statuts internationaux, une sorte de mise à jour. Au point 8, pour l’année kiwanienne 2013 – 2014, les personnalités suivantes ont été confirmées, res­pectivement élues à leurs fonctions: KI­EF­Présidente Marie­Jeanne Boutroy/F (KC Nancy­Opalinska), KI­EF­President­elect Vincent Salembier/B­LUX (KC Kortrijk) et finalement KI­EF­Vice­President Ernest Schmid/A (KC Villach Sanitcum). Après que Salvatore Constanza, concurrent de Marcel Kreienbühl au poste d’International Trustee, eut retiré sa can­didature peu avant l’élection, les applaudissements des dé­légués donnaient donc leur consentement et leur confiance à Marcel Kreienbühl. Il est, du 1er octobre 2013 au 30 septembre 2016, le deuxième Trustee européen. Samedi soir eut lieu le traditionnel dîner de gala de la convention à l’Hôtel Maritim. Dans le courant de la soirée, le KI­EF put remettre à l’UNICEF, pour le projet Eliminate, la très belle somme de 3,46 millions US­Dollars. Cette soirée de gala mit un terme à la convention de cette année dans une chaleureuse ambiance. La prochaine KI­EF­Convention aura lieu, en 2014, dans la charmante cité française d’Annecy.

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international

Schöne Präsenz unseres Districts Belle présence de notre District

2522 délégués venus du monde entier se sont rassemblés du 26 au 29 juin à la 98e Convention annuelle de Kiwanis Inter-national à Vancouver, scintillante capitale de la côte pacifique canadienne.

Parmi les 15 participants du District Suisse­Liechtenstein, Im­mediate Past Governor Ueli Muehlemann (KC Bern­Aare) a reçu sur scène la mention «Distinguished District 2011/2012» (photo) au nom de notre District, et Marcel Kreienbuehl (KC Gossau­Flawil), fraîchement élu Trustee de Kiwanis Interna­tional à la Convention européenne de Berlin, a été présenté à l’assistance. Susan A. «Sue», Petrisin, Trustee KI sortante, a été élue Vice­Presidente pour 2014 – 2015 et accédera donc en tant que première femme à la présidence de Kiwanis International en 2015 – 2016, année du centenaire.Une large part du programme de trois jours (séance d’ouver­ture jeudi matin, assemblée des délégués vendredi après­mi­di et séance de clôture samedi après­midi) était consacrée au projet «ELIMINATE­Halte au tétanos».En reconnaissance de l’importance grandissante des pro­grammes Kiwanis pour la jeunesse (dont les membres consti­tuent désormais la majorité de nos effectifs sur le plan mon­dial), la Convention Circle K International a eu lieu en parallèle, ainsi pour favoriser les échanges entre les participants aux deux congrès.Dans son rapport annuel aux délégués Stan Soderstrom, Di­recteur exécutif, a souligné que, si la situation financière de KI reste saine dans l’ensemble, la diminution constante du nombre de membres en Amérique du Nord reste préoccupante, rai­son pour laquelle Président Elect Gunter Gasser a annoncé un nouveau programme stratégique quinquennal visant à relan­cer la croissance dès maintenant. Il sera basé sur les quatre pi­liers «Members», «Service», «Kiwanis Image» et «Financial Stewardship». Du pain sur la planche!

robert Jenefsky, governor

(Übersetzung: Kf anita Turel)

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01 immediate past governor ueli mühlemann hat die anerkennung «Distinguished District 2011/2012» im namen unseres Districts entgegen­genommen.

2522 Delegierte aus der ganzen Welt haben sich vom 26. bis 29. Juni an der 98. jährlichen Kiwanis International Conven-tion in Vancouver, der glitzernden Grossstadt an der kana-dischen Pazifikküste, versammelt.

Unter den 15 Teilnehmenden des Districts Schweiz­Liech­tenstein durfte Immediate Past Governor Ueli Mühlemann (KC Bern­Aare) die Anerkennung «Distinguished District 2011/2012» (Foto) im Namen unseres Districts entgegenneh­men. Marcel Kreienbühl (KC Gossau­Flawil), frisch gewählt als Trustee von Kiwanis International an der europäischen Con­vention in Berlin, wurde den Anwesenden vorgestellt. Susan A. «Sue», Petrisin, abtretende KI­Trustee, wurde als Vizeprä­sidentin für 2014–2015 gewählt. Sie wird somit 2015–2016, im Jubiläumsjahr «100 Jahre Kiwanis», die erste Frau an der Spit­ze unserer Organisation sein.Ein grosser Teil des Dreitages­Programmes der Convention (Eröffnungssitzung am Donnerstagmorgen, Delegiertenver­sammlung am Freitagnachmittag und Abschlussprogramm am Samstagnachmittag), war dem Projekt «ELIMINATE­Stopp Starrkrampf» gewidmet.In Anerkennung der steigenden Bedeutung der Kiwanis­Pro­gramme für die Jugend (deren Mitglieder weltweit gesehen nunmehr den Grossteil der Kiwaner darstellen), wurde gleich­zeitig die Convention von Circle K International durchgeführt, um den Austausch zwischen den Teilnehmenden beider Kon­gresse zu fördern. In seinem Jahresbericht an die Delegierten betonte Stan Soder­strom, CEO von KI, dass die finanzielle Lage von KI zwar wei­terhin gesund sei, der konstante Rückgang der Mitgliederzahl in Nordamerika aber beunruhigend bleibe. Aus diesem Grun­de hat KI­President Elect Gunter Gasser ein neue, fünfjährige Strategie eingeläutet, welche neues Wachstum zum Ziel hat und ab sofort in Kraft tritt. Das Programm basiert auf den vier Eckpfeilern «Membership», «Service», «Kiwanis Image» und «Financial Stewardship». Es wird viel zu tun geben!

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FREUNDSCHAFT

25 Jahre KC nidwalden

«Kiwaner feiern mit dem Volk!»

«Wenn es dir gut geht, dann tue Gu-tes» – unter diesem Gedanken stand das 25-Jahr-Jubiläum des KC Nidwalden. Dieses Motto zog sich wie ein roter Fa-den durch das ganze Fest von Mitte Juni und war geeignet, die sprichwörtliche Lebensfreude des Clubs hautnah zu spüren. OK-Präsident Rolf Nötzli hat mit seinem vierköpfigen Komitee ganze Arbeit geleistet und ein fröhliches und würdiges Jubiläumsfest auf die Beine gestellt.

Begonnen hat das Jubiläum mit einer Jodlermesse in der Pfarrkirche Stans mit dem «Kinderjodlercheerli Brisenblick» aus Oberdorf. Denn auch Pfarrer Da­vid Blunschi ist aktives Mitglied beim KC Nidwalden und übt die Funktion als Social Chairman aus. Der Club hat nicht nur Stil, sondern legt auch Wert auf stil­volle Musik. Während des Volksapéros auf dem Dorfplatz spielte das Trio «Zind­holz» aus Ennetmoos und am Abend im Hotel Engel in Stans die innovative Ur­ner Band «Zunderobsi».Schon beim öffentlichen «Buirä­Apéro» auf dem Stanser Dorfplatz war zu spü­

ren, dass der KC Nidwalden alles ande­re als ein elitärer Zirkel ist. Vielmehr be­steht der Club aus Leuten aus dem Volk, welche den Puls der «normalen» Bevöl­kerung sehr wohl spüren.Als gewiefter Moderater führte KF Her­bert Huber durch den unterhaltsamen und genussreichen Abend, der nebst zahlreichen Attraktionen als Höhepunkt in zwei Spenden gipfelte: Der amtieren­de Präsident, KF Heinz Lehmann, durf­te für die Ausbildung von jungen Musi­kern im Haus der Volksmusik in Altdorf einen Check von 2000 Franken und für

das Jugendkulturhaus Senkel in Stans 10 000 Franken überreichen!Ebenso grosse Freude zeigte KF Werner Wild vom KC Obwalden, der die Kir­chenkollekte von 1500 Franken zuguns­ten des Projektes Eliminate entgegen­nehmen durfte.Zahlreiche kurze Reden und Glückwün­sche für die nächsten 25 Jahre von be­freundeten Serviceclubs und der Nid­waldner Regierung rundeten den wun­derbaren Anlass ab.Kf peter niederberger

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AgENDA

DISTRICT SWITZERLAND-LIECHTENSTEIN27.–29. SEPTEMBER 201344. District­Convention genf/nyon

IN MEMORIAM

RICORDO DI ARMANDO gIACCARDI, KC LOCARNO

grande è il vuoto che la scomparsa dell’amico Kiwaniano armando lascia nel nostro Club. era entrato nel KC locarno nell’anno successivo alla sua fonda­zione avvenuta nel gennaio 1978. la sua non fu mai una presenza puramente formale. Da subito si integrò nel pensiero kiwaniano e fu attivo in vari settori, manifestando una sua spiccata disponibilità e generosità verso i principi sui quali si basa il nostro club. fu membro del comitato KC locarno, presidente nel periodo 1995/1996, luogotenente governatore della divisione 23. si mise a disposizione di marco marcionelli, governatore del distretto svizzera/liechten­stein negli anni 1994/1995 come «stab Chef». a livello svizzero, nel settore delle relazioni pubbliche, curò con competenza la traduzione in italiano degli articoli apparsi sulla rivista Kiwanis Contact/Kiwanis Journal. armando fu per i membri del KC locarno amico e maestro. persona di vasta e profonda cultura umanistica. le sue disquisizioni in campo storico­letterario attiravano attenti ascoltatori, soprattutto quando ci accompagnavano nelle gite del KC in città e nei luoghi storici della vicina italia. Dopo anni d’insegnamento nei ginnasi e nella scuola magistrale fu chiamato ad alte cariche dell’allora dipartimento cantonale della pubblica educazione, ove ne divenne segretario di concetto. aK Candido lanini

IMPRESSUMHerausgeber/EditeurKiwanis, District Service CenterDistrict Switzerland­Liechtenstein6221 Rickenbach

Redaktion/RédactionLeitung: Thomas O. Koller (KC Zürich)Redaktor: Stefan Spirigvector communications, Weinbergstrasse 131,Postfach, 8042 Zürich, Telefon 043 299 66 11,Fax 043 299 66 22, [email protected]

Korrespondenten/CorrespondantsBern/Berner Oberland/Oberwallis: Urs Huber (KC Bern­Aare), Telefon 031 351 27 27, [email protected] Berner Mittelland/Seeland/Oberaargau/Emmental: Samuel Lanz (KC Langenthal),Telefon 062 962 31 04, [email protected] Liechtenstein/Ostschweiz: Hans Hürlemann (KC Säntis), Telefon 071 364 18 23, [email protected] Nordwestschweiz: Ulrich Frei (KC Oberbaselbiet), Telefon 061 983 11 11, [email protected] (Division 1–4): Olivier Cherpillod (KC Pully), Tél. 076 331 73 20, [email protected] (Division 5–6): vakantSüdbünden/Südtirol: vakantNordbünden/Herrschaft: Cornelia Lindner (KC Davos), Telefon 076 347 15 59, [email protected]: Stefano Pescia (KC Lugano), Telefon 079 621 35 79, [email protected]/Luzern: Roger Manzardo (KC Luzern), Telefon 041 410 59 31, [email protected]

Lektorat/LectoratFrançais: Philippe ClemmerTéléphone 044 391 83 92 (KC Zurich­Romandie)Deutsch: Cavelti AG, medien. digital und gedruckt,Wilerstrasse 73, Postfach 182, 9201 Gossau, Telefon 071 388 81 81Italienisch: Stefano Pescia, Caslano, Telefono 079 621 35 79 (KC Lugano)

AbonnementMitgliedschaftspresse

Verlag, Produktion, Versand Edition, production, expéditionKiwanis Journal, c/o Cavelti AG, Andreas Cavelti,Wilerstrasse 73, 9200 Gossau (KC Gossau­Flawil)

Inserate und Beilagen/Régie des annoncesKarl Mühlebach, Churerstrasse 21, 8852 Altendorf, Telefon 055 212 87 47, Mobile 079 400 92 65, Fax 055 212 87 80, [email protected](KC Zürich­Höngg)

Erscheint/Paraît6­mal jährlich / 6 fois par an

Internetwww.kiwanis.ch

Redaktionsschluss/Délai de rédactionfür Heft Nr. 6 – 12/13: 09.08.2013

DISTRICT EXECUTIVE COMMITTEEGovernor: Robert Jenefsky (KC Genève­Métropole)Governor Elect: Eugen Mossdorf (KC Zürich­Glattal)Imm. Past Governor: Ueli Mühlemann (KC Bern­Aare)Vice Governor: Susanne Brunschweiler (KC Weinfelden)District Secretary: Lucie Wiesner (KC Nyon/La Côte)District Treasurer: Andreas Lanter (KC Michelsamt­Beromünster)

Social Activity AgendaClub­Veranstaltungen, an denen mitglieder aus anderen Clubs teilnehmen können. evénements des clubs auxquels des membres d’autres clubs peuvent participer.

KC Zürich: Jubiläum 50 Jahre (Anmeldung erforderlich)20./21. September 2013

Programm «Early arrivals» und Clubmitglieder mit Begleitungfreitag, 20. september 2013: 19.00 – 22.00 uhrfriendship­Dinner im Zunfthaus zur haue

Programm offizieller Festakt und Gala-Dinner mit Begleitungsamstag, 21. september 2013festakt: 17.00 – 18.30 uhr, Zürcher rathausgala­Dinner mit unterhaltung: 18.45 – 23.30 uhr, Zunfthaus zur meisen

anmeldeunterlagen bis mitte august anfordern bei:Kf andreas müller: [email protected]

KC Basel-Merian: STERNTALERBALL19. Oktober 2013Ball zugunsten eliminaTe – stopp starrkrampf in der safranzunft in Basel ab 18.30 uhr. infos und Tickets unter www.sterntalerball.ch

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