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BEZIRK LEIBNITZ Folge 13 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at Februar 2015 © Scanrail - Fotolia.com E-Paper nachzulesen unter www.meinesteirische.at

Leibnitz Februar 2015

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Bezirk LeiBnitz

Folge 13 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at Februar 2015

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Meine SüdSteirische

EditorialWir lähmen uns selbst – aus Angst vor Fehlern. Zack – und schon wieder ein Fehler. Fehler passieren uns auf dem Weg zur Arbeit, im Büro, auf dem Weg nach Hause, sie passieren uns häufiger, als uns lieb ist. Es folgt betretenes Schweigen, ein Blick nach unten, der Rapport beim Chef. Aber was wäre, wenn wir uns einfach einmal hinstellen und laut rufen wür-den:

„Faszinierend, ich habe einen Fehler gemacht!“

Wenn wir darin die Möglichkeiten erkennen – dass ein Fehler uns ja nur deshalb falsch erscheint, weil er gegen irgendwel-che geltende Normen verstößt –, werden wir vielleicht auch erkennen, dass er uns nur einen anderen, neuen Weg zeigt.

Wir sind keine Perfektionisten

Wir müssen keine Perfektionisten sein, die überall brillieren wollen: in der Familie, in der Beziehung, im Beruf. Wir über-fordern uns damit nur selbst, und für so manchen führt dieser Weg in die Depression. Wenn wir nur negatives Feedback für unsere Fehler bekommen, werden wir auch kaum bessere Ide-en hervorbringen. Im Gegenteil: Ein immer wiederkehrendes negatives Feedback führt häufig zu noch mehr Stress, Leis-tungsdruck und Perfektionismus.

Ich habe mich schon vor Jahren entschieden, bei der Perfek-tionismuskultur nicht mehr mitzumachen. Ich lebe gut damit, auch damit, dass man sich definitiv zum Außenseiter macht. Jedes Wagnis lohnt sich, auch wenn man einmal auf die Nase fällt.

Ich glaube, es ist nicht so sehr das Scheitern an sich, das uns so verunsichert, sondern vielmehr das offene Reden darüber, dass private, berufliche oder beziehungsmäßige Vorstellun-gen falsch waren, dass man sich geirrt hat, gescheitert ist und jetzt etwas Neues probiert. Die, die selber gescheitert sind, haben keine Angst, sondern die, bei denen scheinbar immer alles eitel Wonne ist und die deswegen nur ja keine Geschich-ten übers Scheitern hören möchten.

Jeden tag, jede Stunde, jede Minute werden Fehler gemacht.

Das Teflon zum Beispiel wurde nur entdeckt, weil ein Chemi-ker mit Kältemitteln experimentierte, sie zu lange lagerte und schließlich in der Gasflasche farblose Krümel fand – Teflon. In diesem Sinne: Macht mehr Fehler und denkt an Teflon!

ihr reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

Macht mehr Fehler!Die Kultur des Scheiterns

www.wirtschaft.steiermark.at

Umsatzsteirer schaffen Mehrwert.

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Meine Steirische

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Die Oststeirische Römerweinstraße wurde vor 25 Jahren gegründet und führt von Gleisdorf ausgehend über Pischelsdorf, Stubenberg, Hartberg bis nach Bad Waltersdorf. Das Emblem der Weinstraße ist ein Weinkrug aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., der in der Nähe von Pischelsdorf gefunden wurde. Bei der diesjährigen Jahreshauptver-sammlung im Hotel Falkensteiner in Bad Waltersdorf konnte Gründungs-obmann Karl Breitenberger neben den Vertretern der Mitgliedsbetriebe auch Weinbauberater Rupert Hochegger und den ehemaligen Obmann Franz Kainer begrüßen. Er betonte in seinem Rückblick, dass nach so manchen An-fangsproblemen sich die Oststeirische Römerweinstraße kontinuierlich wei-terentwickelt habe und vor acht Jahren mit der Marke „Urbanus“ eine neue Ära eingeleitet werden konnte. Mit der Schaffung neuer Werbestrategien, wie Auftritte in Römerkleidung bei Fern-sehsendungen oder Großveranstaltun-gen konnten zusätzliche Gäste aber

auch Winzer gewonnen werden. Der-zeit sind 80 Winzerbetriebe Mitglieder der Oststeirischen Römerweinstraße. Im Rahmen dieser Versammlung leg-te Langzeitobmann und unermütliche Motor dieser Weinstraße Karl Breiten-berger den Vorsitz zurück und übergab

Der neue Obmann Andreas Posch (rechts) und Stellvertreter Markus Schirnhofer bedan-ken sich mit einem ehrengeschenk bei Vereinsgründer karl Breitenberger

diesen an seinen Nachfolger Andreas Posch. Der innovative Jungwinzer aus Pischelsdorf, will mit neuen Kommuni-kationsmitteln wie Buschenschank App und neuer Homepage die Oststeirische Römerweinstraße touristisch noch inte-ressanter machen.

eine touristische erfolgsgeschichte 25 Jahre Oststeirische Römerweinstraße

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Großartiges konzert in Leibnitz

zahlreiche Unternehmer nutzten die Gelegenheit zum netzwerken.

Jubiläumstag der JungunternehmerDie Wirtschaftskammer Steiermark, Re-gionalstelle Südsteiermark, lud in den eigenen Räumlichkeiten erstmalig zum Jubiläumstag ein.

Um den mutigen Schritt in die Selbst-ständigkeit zu honorieren, wurde die Veranstaltung für Jungunternehmer mit einjähriger unternehmerischer Tä-tigkeit ausgetragen. Zahlreiche Unter-nehmer nahmen die Einladung an, um sich bei einem gemütlichen Frühstück gemeinsam zu stärken. Nach einer Vor-stellungsrunde konnte die Zeit beson-ders gut zum Netzwerken und Knüpfen neuer Kontakte genutzt werden. Ob-gleich die Regionalstelle Südsteiermark viele der anwesenden Jungunterneh-mer während der Gründungsphase be-gleiten durfte, wurde nochmals auf die

Serviceleistungen der Wirtschaftskam-mer Steiermark hingewiesen. Da dieser erste Jubiläumstag großen Anklang

fand, soll die Veranstaltung auch künf-tig in regelmäßigen Abständen wieder-holt werden.

Die Stadtkapelle Leibnitz überraschte beim heurigen Weihnachts-wunschkonzert mit einem außergewöhnlichen Programm. Mit „Danzón Nr. 2“ von Arturo Márquez konnte Kapellmeister Mario Hofer wieder ei-nen musikalischen Höhepunkt setzen, und der Gastauftritt des Terzetts „Vocalism“ begeisterte das Publikum im ausverkauften Kulturzentrum.

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…ist Fix-Recycling Ihr Spezialist für Abbrucharbeiten, Bagger- und Erdarbeiten, Steinschlich-

tungen, Containerdienst, Entsorgung, Entrümpelung, Wiederverwertung, Humus- sowie auch

Schotterprodukte und Recyclingmaterialien.

Wenn es um fachgerechten Abbruch und Entsorgunggeht...

2013_01_Inserat Partl_Recycling_9_Layout 1 21.01.13 08:09 Seite 1

Das ist wohl eine echte Rarität – die Gemeinderäte der Gemein-den Eichberg-Trautenburg, Glanz a. d. Weinstraße, Leutschach und Schlossberg ernannten in Einstimmigkeit Eichbergs Bürger-meister, LAbg. Peter Tschernko, zum gemeinsamen Ehrenbürger.

In einem Festakt im Beisein von Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer überreichte ihm im Festsaal des Kniely-Hauses Eichbergs Vizebürgermeister Karl Körbler gemeinsam mit den Bürgermeisterkollegen Reinhold Elsnig (Glanz), Erich Plasch (Leutschach) und Gottfried Postl (Schlossberg) die Urkun-de zur „vierfachen“ Ehrenbürgerschaft.

„Vierfacher ehrenbürger“ im rebenland

Freude mit der ehrenbürgerurkunde (v.l.n.r.): Die Bürgermeister erich Plasch, Gottfried Postl, Landeshauptmannstellvertreter Her-mann Schützenhöfer, Bgm. Peter tschernko mit Vizebürgermeister

karl körbler und Bürgermeister reinhold elsnig.

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WB-Spitzenkandidat und WKO-Prä-sident Josef Herk spricht klare Worte gegen eine Enteignung der Wirtschaft durch Vermögens- und Erbschaftssteu-ern. Gefordert wird ein Konjunktur-Klimawandel und die Stärkung des Standortes im Sinne des Wirtschafts-bund-Prinzips entlasten, vereinfachen und ankurbeln.

„Die geplanten Eigentums- und Vermö-genssteuern sind ein SPÖ-Wirtschafts-vernichtungs-programm und Jobkiller. Mit uns gibt es aber keine Enteignung durch neue Steuern!“, gab sich Josef Herk zum Auftakt der heißen Phase der WK-Wahl kämpferisch. Er und der stei-rische Wirtschaftsbund haben daher klare Forderungen an die hohe Politik:

WirtSCHAFt entLASten„Die hohen Lohnnebenkosten sind ein echter ´Jobkiller´. 60 Prozent der steirischen Unternehmer haben laut einer aktuellen OGM-Umfrage bereits einmal auf die Anstellung einer Person aufgrund zu hoher Lohnnebenkosten verzichtet. Das ist alarmierend!“, mahnt Herk.

WirtSCHAFt VereinFACHen „Ungerechtfertigte Pauschalverurtei-

lungen und Schikanen vergiften zuneh-mend das Wirtschaftsklima in unserem Land und gefährden den Standort. Statt das unternehmerische Klima in Österreich zu verbessern, stellen SPÖ, Gewerkschaft und Arbeiterkammer hei-mische Betriebe in der Öffentlichkeit ständig an den Pranger. Unsere Unter-nehmer brauchen Rückenwind und An-erkennung!“, so Herk.

WirtSCHAFt AnkUrBeLn„Leider ist die Investitionstätigkeit in den vergangenen Jahren stetig gesun-ken. Darum macht sich der Wirtschafts-bund für die Einführung einer Investiti-onszuwachsprämie stark. Damit würde sich allein in der Steiermark das Inves-titionsvolumen um bis zu 80 Mio. Euro steigern lassen, was bis zu 1.000 zusätz-liche Arbeitsplätze bedeuten könnte“, betont Herk.

keine enteignung! keine neuen Steuern!

(v.li.) WB-Direktor kurt egger, Landesrat Dr. Christian Buchmann und Wk-Präsidenten ing. Josef Herk

Josef Herk:

Die leeren Versprechungen der rot-schwarzen Koalition führen zu Stag-nation und politischem Stillstand.

Immer mehr kleinen und mittleren Unternehmen der Steiermark wird die Unterstützung von Banken verwehrt. Parallel dazu werden mit unserem Steuergeld Banken mit Milliardenbe-trägen gerettet.

Der RfW fordert Investitionsspielraum für steirische KMU, um nachhaltigen Erfolg für unsere Betriebe zu ermög-lichen.

Ein weiteres Muss ist eine sofortige Steuerreform zu Gunsten der heimi-schen Wirtschaft und eine Pauschalie-rung der Kleinstunternehmer.

Dringend notwendig ist außerdem eine sofortige Senkung von Lohnne-benkosten, damit die Wirtschaft an-gekurbelt und Arbeitsplätze geschaf-fen werden.

Finanziert werden sollen die Entlas-tungen durch den Abbau des über-ladenen Verwaltungsapparates sowie durch Durchforstung der Förderun-gen und Subventionen.

rfW-Steiermark Grabenstraße 75, 8010 Graz Telefon: 0316/773350Fax: 0316/773350-55 E-mail: [email protected] Homepage: www.rfwstmk.at

Dr. Erich SchoklitschLandesobmann des RfW-Steiermark

Der Wirtschaftsbund tritt wie folgt zur Wirtschaftskammerwahl an:- 1.600 KandidatInnen- 25% Frauenanteil- 78 Fachgruppen- 32 neue ListenführerInnen- 12 Spitzenkandidatinnen- Altersdurchschnitt: 48 Jahre

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Meine Steirische

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Bei der Gemeinderatswahl entscheidet die Bevölkerung, wer als Bürgermeis-ter Leibnitz in eine erfolgreiche Zu-kunft führen soll. Es geht darum, wer die Chancen der neuen Großgemeinde bestmöglich nutzen kann. Am 22. März geht es nicht um Bundes- oder Landest-hemen, sondern um die Person des Bür-germeisters. Helmut Leitenberger hat in den letzten zehn Jahren bewiesen, dass er der Richtige ist. Deshalb haben sich Persönlichkeiten aus der neuen Groß-gemeinde entschlossen, ein überpar-teiliches Personenkomitee für Leiten-berger ins Leben zu rufen.

Sprecher des Personenkomitees ist der Kaindorfer Bürgermeister a. d. Ferdi-nand Bader: „Ich war kein Befürworter der Gemeindefusionen. Fakt ist, die Fu-sion ist beschlossen. Der Verfassungs-gerichtshof hat den Zusammenschluss der drei Gemeinden Kaindorf, Leibnitz und Seggauberg zu einer neuen Groß-gemeinde bestätigt. Deshalb habe ich mir die wesentlichste Frage zur bevor-stehenden Gemeinderatswahl gestellt: Wem traue ich es zu, unsere neue Groß-gemeinde am besten in eine erfolgrei-che Zukunft zu führen? Gerade in der Startphase ist es wichtig, wer diese große Verantwortung als Bürgermeister übernehmen darf. Denn ein guter Start ist das halbe Rennen. Für mich gibt es auf diese Frage nur eine Antwort. Wenn schon eine neue Großgemeinde, dann nur mit Helmut Leitenberger als Bür-germeister an der Spitze. Deshalb un-terstütze ich Leitenberger offiziell bei seiner Kandidatur. Gleichzeitig lade ich unsere Bevölkerung ein, ebenfalls ein klares Zeichen für ein sichere Zukunft der neuen Großgemeinde mit der Un-terstützung von Helmut Leitenberger zu setzen.“

Bunt gemischte GründungsmitgliederVon der Bezirksanwältin bis zur Volkshil-fe-Obfrau und vom Arbeiter-Pensionis-

ten bis zum Bürgermeister außer Dienst – alle finden Platz im Personenkomitee.

Bezirksanwältin Marianne Patzak:„Bei der Gemeinderatswahl geht es um keine Partei, sondern um die Wahl des Bürgermeisters. Ich bin kein Parteimit-glied, würde auch keine Partei offiziell unterstützen. Aber wer in meiner Hei-matgemeinde Bürgermeister wird, ist mir nicht egal. Mir ist wichtig, dass es der oder die Beste wird. Deshalb gibt es für mich am 22. März nur eine Wahl, Hel-mut Leitenberger. Ich hoffe, dass viele Menschen unserer neuen Gemeinde dem Personenkomitee beitreten und Helmut Leitenberger als überparteili-chen Bürgermeister unterstützen.“

Walter Arzberger, Arbeiter in Pension:„Ich war viele Jahre Arbeiter im Wirt-schaftshof Leibnitz und habe mich nie öffentlich zu einer Partei oder einem Bürgermeisterkandidaten bekannt. Ins-gesamt konnte ich vier Bürgermeister in meiner Zeit als Arbeiter in der Stadt-gemeinde kennenlernen. Dabei hat kei-ner jene Überparteilichkeit gelebt und

offen und ehrlich gesagt was geht und was nicht, wie es Helmut Leitenberger die letzten 10 Jahre getan hat. Deshalb gebe ich offiziell ein klares JA für Hel-mut Leitenberger ab und unterstütze das Personenkomitee. Ich wünsche mir, dass bei der Gemeinderatswahl Viele die Person Helmut Leitenberger wäh-len.“

Karla Großmann, Obfrau der Volkshilfe Kaindorf: „In meiner Funktion in der Volkshilfe komme ich mit vielen Menschen aus unserer Bevölkerung ins Gespräch. Da-bei spüre ich noch Ängste innerhalb der Kaindorfer Bevölkerung. Diese müssen wir sehr ernst nehmen und ih-nen entgegenwirken. Ich unterstütze Helmut Leitenberger deshalb, weil ich den Menschen zeigen will, dass es bei der Gemeinderatswahl ausschließlich darum geht, wer zukünftig Bürgermeis-ter unserer neuen Großgemeinde – mit den vielen Chancen und Risiken – sein darf. Ich bin überzeugt, mit Helmut Leitenberger als Bürgermeister werden wir Kaindorferinnen und Kaindorfer ein wichtiger Teil der neuen Großgemeinde Leibnitz. Deshalb gibt es für mich am 22. März mit Helmut Leitenberger nur eine richtige Wahl aus Kaindorfer Sicht.“

So können auch Sie das Personenko-mitee unterstützen

Dazu wurde die Internetseite www.deshalb-LB.at eingerichtet. Interessier-te haben die Möglichkeit, sich zu in-formieren und dem Personenkomitee mittels Unterstützungserklärung bei-zutreten. Laufende Informationen aus der Gemeindestube sowie die Veröf-fentlichung sämtlicher Unterstützerin-nen und Unterstützer wird es ebenfalls geben. Die Beitrittserklärungen sind auch in schriftlicher Form direkt bei den Gründungsmitgliedern des Personen-komitees erhältlich. Weitere Aktivitäten zu aktuellen Ereignissen sind geplant.

Leitenberger erhält Unterstützung von einem eignem überparteilichen Personenkomitee

Überparteiliche Unterstützung bei seiner Bürgermeisterkandidatur erhält Helmut Leitenberger. Unter www.deshalb-LB.at

kann Helmut Leitenberger ab sofort unter-stützt werden.

Ziel des Personenkomitees ist es, Helmut Leitenberger bei seiner Kandidatur als Bürgermeister bei den Gemeinderatswahlen am 22. März zu unterstützen.

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Meine Steirische

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Die Gruppen wurden begleitet von: Franz Graupp, Beate Neubauer-Re-polusk, Doris Hubmann, Karin Muster, Franz Roßmann, Andreas Satzer, Mar-garethe Siegert und Werner Suppan.Zum Mittagessen wurden die Kinder eingeladen von: Nathalie Jauk, Sophie Hödl, Marlene Passat, Gabriele List, Gasthaus Baumwirt-Tenoel, Sabine Mörth, Sabine und Karin Kaplan.

Zum gemeinsamen Abendessen aller Gruppen hat Bürgermeister Hubert Is-ker eingeladen.

Großer Dank für dieses ehrenamtliche Engagement gilt allen Kindern, den Begleitpersonen, der Schul- und Chor-leitung, den Religionslehrerinnen, allen Essenspendern und vor allem Herrn Rupert Hammer, als „Hauptorganisator“ dieser Aktion.

Seitens der Bevölkerung von Gralla wur-de dieses Sternsingen – mit und von Kindern unseres Ortes – auch in die-sem Jahr sehr, sehr gut aufgenommen. Auch von Verantwortlichen der Pfarre Leibnitz wurde diese Selbstinitiative als vorbildlich und nachahmenswert mehr-mals öffentlich betont und hervorgeho-ben.

Ganz Gralla freut sich schon jetzt aufs nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Die Sternsinger kommen …“

In Gralla konnten in den vergangenen Jahren nur ganz wenige bzw. gar kei-ne Haushalte von den Sternsingern besucht werden. Es fanden sich in der Pfarre einfach zu wenige Kinder dafür. Daher haben Bgm. Hubert Isker, Pfarr-gemeinderat Rupert Hammer und VS-Direktorin Olivia Schmieder im Vorjahr die Initiative ergriffen und einige Grup-pen aus dem Schülerchor heraus gebil-det. Aufgrund des damaligen überaus positiven Zuspruchs wurde die Stern-singeraktion für Gralla mit Kindern aus Gralla auch heuer durchgeführt. Bgm. Hubert Isker freut sich: „Erfreulich, dass sich die Schüler so engagierten, dass 7 (!) Gruppen gebildet werden konnten. Sie haben uns zu Beginn des neuen Jahres mit ihren Gesängen und ihren Sprüchen erfreut. Dabei konnten Spen-den für wohltätige Zwecke im Ausmaß von überaus beachtlichen EUR 4.626,– entgegengenommen werden.“

Folgende Kinder waren als Könige und Sternträger unterwegs: Valenti-na Atschko, Matthias Frühwirt, Selina Gramm, Marlene Größbauer, Dominik Hammer, Richard Hammer, Nora Hatz, Magdalena Jauk, Emma Kaplan, Lukas Koller, Alexander List, Lisa Mahler, Da-niel Manz, Lara und Lisa Mörth, Hanna Mühlbacher, Sophia Muster, Marcel Passat, Marie Riegler, Sofia Satzer, The-resa Senger, Leonie Tenoel, Tobias Ulz und Emilia Vrana.

Sternsinger waren auch in Gralla

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Scheinheilige im namen Gottes, Allahs etc.Nach den Gräueltaten und Massen-morden der katholischen Kirche im vergangenen Jahrtausend, von denen sich übrigens die Verantwortlichen bis heute noch nicht distanziert haben, schlagen die radikalen Islamisten jetzt zurück. Terroranschläge, Selbstmord-attentate und Mord an unschuldigen Männern, Frauen und Kindern stehen auf der Tagesordnung. Und das alles unter dem Deckmantel der Religion! Den Terroristen wird ein Leben im Pa-radies versprochen, in einem Land, wo Milch und Honig fließen, mit 1000en Jungfrauen, die nur darauf warten, „ver-speist“ zu werden. Es sind dieselben Zustände wie damals im Mittelalter, als die Kreuzritter der katholischen Kirche in den Orient zogen, um die Ungläu-bigen abzuschlachten. Nur die Opfer, die sind diesmal auf der anderen Seite! Haben wir Menschen aus der Geschich-te nichts gelernt? Nahezu alle Kriege haben ihren Ursprung in Religionskon-flikten und sind aus Ressentiments ge-genüber andersgläubigen entstanden, die von sogenannten Hohepriestern, Stellvertretern Gottes und anderen so-genannten „Lichtgestalten“ geprägt wurden. Auf scheinheilige Weise gau-kelt uns die katholische Kirche seit Jah-ren Nächstenliebe vor! Sie sorgt sich auf der einen Seite um die Armen, lukriert Spenden und Staatsförderungen, um ihren eigenen Apparat zu erhalten, und auf der anderen Seite lässt sie genauso viele Arme per Gerichtstitel exekutie-ren, wenn sie mit ihren Kirchenbeiträ-gen im Rückstand sind. Und in Palästina verüben dieselben Juden, deren Väter und Großväter im 2. Weltkrieg auf grau-samste und menschenunwürdigste Art und Weise fast ausgerottet wurden, tag-täglich Massaker an andersgläubigen Palästinensern. Da stellt sich doch die Frage: In welcher scheinheiligen Welt leben wir eigentlich – und von welchen scheinheiligen Wesen werden wir be-stimmt?

René Dretnik

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„Mit uns kannst du rechnen!“, so lau-tet der Slogan der Wirtschaftsbund-Kampagne für die bevorstehende Wirtschaftskammerwahl und er ist zu-gleich auch das Motto des politischen Programms. Die Rechnung, für die das Team Herk im Interesse der steirischen Wirtschaft kämpft, stellt ganz klar die drei wesentlichen Anliegen für heimi-sche Unternehmer in den Vordergrund: „Entlasten + Vereinfachen + Ankurbeln = starke Wirtschaft“, erklärt WB-Spitzen-kandidat Präsident Josef Herk.

„Überbordende Bürokratie, ständig neue Belastungsideen und die hohe Abgabenlast werden zu einem immer größeren Klotz am Bein der Unterneh-merschaft. Unsere heimischen Betriebe brauchen wieder mehr Chancen und weniger Belastungen!“, erklärt der Leib-nitzer Wirtschaftsbund-Bezirksobmann KoR Johann Lampl und ergänzt: „Nicht nur die Ansiedelung neuer, auch der Erhalt der bestehenden Betriebe wird künftig eine große Herausforderung für die Region darstellen.

(v. l. n. r.:) kor karlheinz Hödl, Bezirksvorsitzende „Frau in der Wirtschaft“ Marion Luscher, WB-Direktor kurt egger, Landesvorsitzende-Stv. Susanne Hartinger, Präsident

Josef Herk, WB-Obmann Johann Lampl, Or Mag. Josef Majcan

Starkes team – für eine starke region

Die Abwanderung bestehender Betrie-be aus den Orten der Region wäre eine massive Gefahr für die wirtschaftliche Weiterentwicklung des Wirtschafts-raums – Arbeitsplätze und damit regi-onale Wertschöpfung würden verloren gehen.

Der Wirtschaftsbund Steiermark ist die stärkste wirtschaftspolitische Kraft des Landes. Er tritt mit mehr als 1.600 Kan-

didaten für die Wirtschaftskammerwahl an. Josef Herk und WB-Direktor Mag. (FH) Kurt Egger sind erfreut: „Wir sind stolz, als stärkste wirtschaftspolitische Kraft im Land anzutreten. Mit dabei sind auch 138 Teammitglieder aus dem Be-zirk Leibnitz. Mit dem Team Herk stellen wir auf der Liste 1 die besten Leute mit den besten Ideen und Antworten für die steirische Wirtschaft zur Wahl“, sind sich die beiden einig.

ehrungen bei Gady und Salis & Braunstein

LAbg. ingrid Gady und Mag. Philipp Gady gratulierten und dankten

allen Mitarbeitern und Mitarbeite-rinnen sehr herzlich.

Über 200 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter aus allen Gady-Standorten der Steiermark und Kärntens und der Salis-&-Braunstein-Betriebe Graz und Leibnitz haben sich im Hauptbetrieb in Lebring zusammengefunden, um den erfolgreichen Jahresabschluss 2014 zu feiern.

Langjährige Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter und alle Lehrlinge, die ihre Ausbildung abgeschlossen und die Lehrabschlussprüfung abgelegt ha-ben, wurden geehrt. Vergangenes Jahr haben bei Gady und Salis & Braunstein insgesamt 10 Lehrlinge ihre Berufsaus-bildung abgeschlossen.

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Bausozialpartner freuen sich über die Zustimmung aus dem Wirtschaftsmi-nisterium, fordern eine rasche Realisie-rung und bieten ihre Unterstützung an .

Die überparteiliche Nachhaltigkeitsini-titaive von Abg. z. NR Josef Muchitsch UMWELT + BAUEN präsentierte im De-zember eine Wohnbauoffensive. Mit 6.5 Milliarden Euro sollen, unter Einhaltung des Stabilitätspakts, in den nächsten fünf Jahren zusätzlich 30.000 Wohnun-gen entstehen, 20.000 Arbeitsplätze geschaffen und die Konjunktur ange-kurbelt werden.

Bei der Offensive sind Infrastrukturin-vestitionen berücksichtigt. Nun sind Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner als auch Sozi-alminister Rudolf Hundstorfer mit „an Bord”.

„Vizekanzler Mitterlehner setzt zur rich-tigen Zeit das richtige Zeichen. Nur mit zusätzlichen Investitionen kann die

Wirtschaftslokomotive Bau angekur-belt werden. Mit der Wohnbauoffensive schaffen wir 30.000 zusätzliche Woh-nungen und 20.000 Dauerarbeitsplätze. Auch die Steiermark - im speziellen die Ballungszentren mit dem großen Auf-

holbedarf an leistbaren Wohnen – pro-fitieren von unserer Initiative. Zusätzlich brauchen wir eine rasche Novelle im Vergaberecht, damit bei den Ausschrei-bungen unsere regionalen Firmen mit Eigenpersonal die Aufträge erhalten”,

UMWELT + BAUEN Wohnbauoffensive: Mitterlehner und Hundstorfer mit an Bord

Wahlkampfauftakt in St. Veit in Der SÜDSteierMArk

Unter dem Motto „WIR SIND BEREIT“ startete das TEAM SCHÖGLER inSt. Veit in der Südsteiermark seine Werbung für die GR Wahlen am 22. März.

Neben der Kandidatenpräsentation mit parteilosen Kandidaten und und Kandidaten aus der Sozialdemokratie aus den verschiedensten Ortsteilen der Fusionsgemeinde stellte sich

auch Spitzenkandidat und Namensgeber Harald Schögler dem interessierten Publikum näher vor und definierte seine Ziele.

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UMWELT + BAUEN Wohnbauoffensive: Mitterlehner und Hundstorfer mit an Bord

Alle Infos unter wko.at/stmk/wahl

Jetzt mitbestimmen.

Wirtschaftskammerwahl24.-26. Februar 2015

Wir Unternehmer wählen!Unsere eigene Vertretung

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oder wko.at/stmk/wahlBei einem gemeinsamen Fest wurden jüngst einige langdie-nende Mitarbeiter des Steinmetzbetriebes Stein Reinisch aus Hainsdorf im Schwarzautal geehrt. „Wir verfügen über großar-tige Mitarbeiter in unserer Branche“, bedankt sich Firmenchef Franz Reinisch für ihren täglichen Einsatz. „Wir sind sehr stolz auf unser Team, das zum größten Kapital des Unternehmens zählt!“, so Geschäftsführer Franz K. Reinisch. Mit der Neuüber-nahme des Betriebes Fast aus Leoben stockte die Firma heuer um sechs weitere Mitarbeiter auf.

so BAU-HOLZ Chef und Nationalrat Jo-sef Muchitsch.

Bundesinnungsmeister Bau Hans-Werner Frömmel: „Bei unserem Modell muss der Staat kein zusätzliches Geld in die Hand nehmen, weil er durch Steuer- und Sozialversicherungs-Einnahmen mehr einnimmt, als ihn die Förderun-gen bzw. Investitionen kosten. Wir sind erfreut, dass wir mit unserem Modell so schnell Gehör bei der Bundesregierung gefunden haben.“

Auch für den Obmann der Gemein-nützigen Wohnbauvereinigungen Mag Karl Wurm besteht dringender Hand-lungsbedarf: „Die Nachfrage nach kos-tengünstigen Wohnungen hat sich in den Städten und Ballungszentren aufgrund des starken Bevölkerungs-wachstums deutlich erhöht. Da der geförderte Wohnbau den gestiegenen Wohnungsbedarf nicht abdecken kann, braucht es zusätzliche Instrumente zur Ankurbelung des leistbaren Wohnbaus.

Sichergestellt werden kann das trotz ei-nes engen budgetpolitischen Korsetts durch eine intelligente Kooperation von Wohnbauträgern, Gemeinden und Bund.”

Wie dieses Modell in der Praxis funkti-oniert, bringt Josef Schmidinger, Vor-standsvorsitzender der sBausparkasse, auf den Punkt: „Die bestehende Zinssi-tuation kann für eine höhere Wohnbau-leistung genutzt werden. Europäische Investitionsprogramme und besonders günstige Gelder über die Europäische Investitionsbank (EIB) müssen zur Schaf-fung von neuem Wohnraum genutzt werden. Durch eine Minderheitsbeteili-gung des Bundes an Wohnbaubanken, sowie einer Garantie des Bundes, ist es Wohnbaubanken möglich, Gelder zu Bundeskonditionen für den Wohnbau zur Verfügung zu stellen.

Dieses niedrig verzinste Geld sollte mit den Beiträgen der Kommunen für notwendige Wohninfrastrukturen in

neuen Bauaufschließungsgebieten herangezogen werden. Innovative Fi-nanzierungsprogramme bringen dem Bund zusätzlich Einnahmen aus Garan-tien und Beteiligungen, sowie fiskali-sche Erträge aus der zusätzlichen Wirt-schaftstätigkeit.

Die Beteiligung des Bundes soll die im Wohnbaubankengesetz vorgesehene Zweckwidmung der Wohnbaubank-Mittel unterstreichen. In einem Zeit-raum von fünf Jahren sollen aus diesem Finanzierungsprogramm zusätzlich 6,5 Milliarden Euro durch für den Wohnbau bereitgestellt werden.”

Muchitsch abschließend: „Unser Kon-zept liegt fertig auf dem Tisch. Jetzt geht es darum, dass wir so schnell wie möglich mit der Realisierung der Wohn-bauoffensive starten.

Die Wohnbauoffensive mit den zusätz-lichen Mitteln muss die Beschäftigung ehest möglich wieder ankurbeln.”

ehrung für Stein-reinisch-Mitarbeiter

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… und immer lockte die Breinwurst

Bücherspende für Piccolo

eifrige Verkoster und Bewerter (v.l.n.r.): tV-Chef karlheinz Hödl, Henry Sams, Josef Majcan, Gastronom Adolf Moser, Willi Haider und kommissär Helmut Leitenberger (Leibnitz).

Auch heuer wieder luden südsteirische Gastronomen zum Breinwurstessen beim Junkerkehraus in das Leibnitzer Kultur-zentrum. Zuvor aber wurden 14 verschie-dene Breinwurstarten – hergestellt von Bauern und Wirten aus der Region – von einer hochkarätigen Jury, darunter der renommierte Starkoch Willi Haider, ORF-Kulinarik-Experte Reinhart Grundner, der Leibnitzer Stadtchef, Kommissär Helmut Leitenberger, und Tourismusverbands-vorsitzender Karlheinz Hödl, verkostet und nach einem Punktesystem bewertet.

Die Kinder der Kinderkrippe und des Kin-dergartens „Piccolo“ in Gralla freuten sich jüngst über eine Bücherspende. Als Spen-derin fungierte Nicolina-Sophia Kojalek. „Ich bin bei mir zuhause auf Bücher ge-

Dazu hatte man sich im Gasthaus Moser in Frauenberg (Seggauberg) eingefun-den, wo die Würste von Gertraud Moser und Bianca Pichler fachgerecht angebra-ten wurden. Über die verschiedenen Inhalte der Würs-te erzählte einmal mehr Willi Haider, und Andrea Felsner vom veranstaltenden TV-Verband besorgte die Organisation der Bewertung. Und von wem die besten Würste kommen, erfährt man beim Jun-kerkehraus am 2. Februar im Leibnitzer Kultursaal.

stoßen, die ich als Kind geliebt habe, aber heute nicht mehr lese. Deshalb dachte ich mir, vielleicht können diese Bücher ande-ren Kindern dieselbe Freude machen, die sie mir bereitet haben.

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den Vordergrund drängen, arbeiten beide nahezu unbemerkt von der brei-ten Öffentlichkeit tagein tagaus für die Anliegen der Benachteiligten in un-serer Gesellschaft. Christine Koller war es, die vor sechs Jahren den Vinzimarkt ins Leben rief, der heute für über 800 sozial schlechter gestellte Menschen, eine ganz entscheidende Lebensgrund-lage ist. Mittlerweile sorgt sie mit fünf Teilzeit-Mitarbeitern und über 20 frei-willigen, ehrenamtlichen Helfern mit

Unterstützung von Pfarre und Gemein-de sowie vieler Betriebe aus der Region für die gesamte Logistik dieses heraus-fordernden Projektes, das im Vorjahr mit der Gründung des Vinzi-Shops eine zusätzliche Erweiterung gefunden hat. Was Christine Koller in Leibnitz ist, ist Waltraud Roßmann in Kaindorf. Ihre Ar-beit zeigt sich an vielen Einrichtungen und Leistungen, die in Kaindorf entstan-den sind. Vom Ganztagskindergarten, über den Schülerhort, das Jugend- und Seniorentaxi, bis hin zur Auszeichnung von Kaindorf als „familienfreundlichste Gemeinde“. „Es geht um gleiche Chan-cen für alle und um ein gemeinsames Miteinander“, so Waltraud Roßmann, die sich gemeinsam mit Christine Koller und Mitstreiterinnen von Seggauberg auch in Zukunft in der neuen Gemein-de engagieren wird. „Mit dem Team für Leibnitz, Kaindorf und Seggauberg ha-ben wir das beste Umfeld für unsere Ar-beit“, so die beiden, die man ohne Zwei-fel als das „Soziale Gewissen“ der neuen Stadtgemeinde bezeichnen darf.

Sie sind so gut wie nie auf Fotos von High-Society-Auftritten zu finden, sie drängen sich kaum in den Vordergrund, sie stellen ihre Arbeit nicht ins Schein-werferlicht und doch sind sie so etwas wie das Rückgrat unserer Gesellschaft: Christine Koller, langjährige Gemein-derätin und Vizebürgermeisterin von Leibnitz sowie Abgeordnete zum Stei-ermärkischen Landtag und Waltraud Roßmann aus Kaindorf, über viele Jahre Sozialreferentin der Gemeinde.

Für Leibnitz, kaindorf und Seggauberg

„Eine Gesellschaft ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied“, ist das Motto der beiden, die auch die gemeinsame Arbeit im Vorstand des Sozialhilfever-bandes des Bezirks Leibnitz verbindet. Zu helfen wo es zu helfen gilt, ist für beide längst zu einem Inbegriff ihrer täglichen Arbeit geworden. Während andere sich bei jeder Gelegenheit in

„Den Schwachen in unserer Gesell- schaft helfen, das ist unser großes Anliegen. Gott sei Dank gibt es viele, die uns dabei unterstützen. In Leibnitz, Kaindorf und Seggauberg.“

Christine Koller, HAK-Professorin und „Kopf“ vom Vinzimarkt bzw. Shop.

Das „Soziale Gewissen“ im neuen Leibnitz

Christine Koller und Waltraud Roßmann:

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Meine Steirische

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Meine SüdSteirische

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Du bist der jüngste Bürgermeister im Bezirk Leibnitz. Seit wann bist du politisch interessiert?

Seit meinem 14. Lebensjahr bin ich poli-tisch engagiert. Damals war ich Mitglied der jungen Generation, einer Jugendor-ganisation der SPÖ.

Seit April 2013 bekleidest du das Amt des Bürgermeisters. Welche Vorhaben konntest du bisher reali-sieren?

Unser Motto lautet: „Für Generationen in der Gemeinde!“ Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir in Leitring ein einzigarti-ges Familienzentrum schaffen konnten. Es beinhaltet neben einem Familiencafé, Spielplatz auch noch Sportanlagen. Au-ßerdem sind mehrere Vereine dort ange-siedelt.

Im Dezember 2014 wurde Wagna das Prä-dikat „Seniorenfreundlichste Gemeinde Österreichs“ verliehen! Wir unterstützen unsere älteren und verdienten Menschen in den Pensionisten- und Seniorenorgani-sationen. Ein neues, nahezu einzigartiges Projekt steht kurz vor der Finalisierung. Gemeinsam mit Wohnbauträgern sollen

in Wagna barrierefreie Kleinwohnhäuser für Senioren und ältere Menschen ent-stehen. In der ersten Ausbauphase sollen hier neun Wohneinheiten mit ca. 80 Qua-dratmeter Wohnfläche, 300 Quadratme-ter Grundfläche entstehen. Diese Häuser werden im Innenraum individuell und variabel gestaltbar sein.

Mir war es von Anfang an wichtig, Wagna finanziell zu konsolidieren. Trotz vieler Projekte (Straßenbau, Um-stellung auf LED-Beleuchtung) und vieler Investitionen in die Infrastruktur konnten wir unseren Verschuldungsgrad von 5,3 % auf 4,8 % senken.

Wie kann man als junger Politiker seine ideen verwirklichen und zwischen den „alten“ Haudegen bestehen?

Man muss noch mehr Gespräche führen und sie zu überzeugen versuchen. In der heutigen Zeit ist es leider alles andere als selbstverständlich, wenn man sich als Junger in der Politik engagiert. Politiker sollen Vertrauen schaffen und kein Miss-trauen schüren – das gilt sowohl als jun-ger als auch als alteingesessener Politiker.

In der Kommunalpolitik funktioniert dies gut, da man ständig vor Ort beim Bürger ist. Leider ist dies nicht überall so!

Wie sieht deine politische zukunft aus?

Ich werde mich am 22. März der Wahl stellen. Ich führe die Funktion des Bürgermeisters gerne aus. Ich hoffe, dass die Bevölke-rung mich in meinem Weg be-stärkt, zukunftsweisende und

nachhaltige Entscheidungen für Wagna treffen zu können.

„Meine Steirische“-Interview: BGM. Peter Stradner

Peter Stradner ist seit April 2013 Bürgermeister der Marktgemeinde Wagna. In einem Gespräch mit René Dretnik stellt er sich unseren Fragen:

„Politiker sollen Vertrauensarbeit

leisten!“

WORDRAP:Familie: Rückzug und Energie tankenUrlaub: zu Hause auf der Terrasse oder in Kroa-tien am MeerSport: Tauchen, leider zu wenig ZeitLieblingsspeise: Serbische Bohnensuppe von der OmaVorbilder: Altbgm. Franz Trampusch und Bruno KreiskyLebensmotto: Ärgere dich nur über Dinge, die du selbst verändern kannst.

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Maschinenring Personalleasing startet mit neuem Gebietsbetreuer in den FrühlingMein Name ist Christoph Kofler, ich bin gebürtiger Flachauer und begeisterter Bergsteiger, Rad-fahrer und Schifahrer. Mit 28. Februar 2015 werde ich die Gebietsbetreuung für die Maschinen-ring Personal und Service eGen Leibnitz in Sachen Kunden- und Personalbetreuung überneh-men und möchte mich in diesem Zuge vorstellen.

Nach der Studiumsberechtigungsprüfung an der HBLFA Raumberg Gumpenstein absolvierte ich den Zivildienst als Betriebshelfer in der Land- und Forstwirtschaft. Anschließend besuchte ich die Pädagogische Hochschule Steiermark. In weiterer Folge wurde ich vom Maschinenring Burgenland Süd angeworben, wo ich als Agrar- und Forstkundenbetreuer tätig war. Die Hauptaufgabe war die Vermitt-lung, Rekrutierung und Einteilung von Personal in und aus der Land-wirtschaft. Weiter war die Koordination und Kalkulation von diversen Projekten in meinem Arbeitsbereich angesiedelt. Im Herbst 2014 orientierte ich mich aus privaten Gründen um und verlegte meinen Wohnsitz zu meiner Lebensgefährtin und Tochter nach Graz.

Personalleasing bietet einerseits landwirtschaftlichen Erwerbstätigen die Chance durch den Nebenerwerb weiteres Einkommen zu lukrieren, andererseits Betrieben Arbeitsspitzen mit flexiblem Personal zu über-brücken, ohne hohen Verwaltungsaufwand entstehen zu lassen.

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Ich freue mich auf die Zusammen-arbeit!

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– Zuverlässige Mitarbeiter aus der Region – Regionale Ansprechpartner in ganz Österreich

Der Mehrwert für Dienstleister:

– Faire und sichere Bezahlung – Arbeiten in der Region – Zeitersparnis bei der Jobsuche – Abwechslungsreiche Tätigkeit – MR – Personal – Zusatzversicherung – Flexible Zeiteinteilung – Individuelle Betreuung – Weiterbildung

Personalmanagement

„Meine Steirische“-Interview: BGM. Peter Stradner

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Die per 1.1. 2015 fusionierte Marktgemeinde Strass-Spielfeld lud zum Neujahrsempfang. Regierungskommissär Reinhold Höflechner ließ das vergangene Jahr Revue passieren und blickte gemeinsam mit den Verantwortlichen Johann Lappi

(Obervogau), Ewald Schantl (Spielfeld) und DI Josef Partl (Vo-gau) in die Zukunft. Bei erlesenen Neubauer-Weinen, köstli-chen Würsteln und einem exquisiten Mehlspeisenbuffet vom Koppitz wurde im Anschluss Smalltalk gepflegt.

neujahrsempfang in Strass-Spielfeld

Auf ein erfolgreiches Jahr: Amtsleiter Josef rauscher, Johann Lappi, kommis-sär reinhold Höflechner, Di Josef Partl,

ewald Schantl

Genossen den Abend: Helmut Moder, Di Bernd ebner, Brigadier i. r. Josef-Paul

Puntigam und Alfred Lampel

Bauunternehmer unter sich: ing. Markus Pichler, ing. Alexander Partl und Archi-

tekt Gerwin kortschak (planconsort)

Bgm. Johann Weinzerl lud jüngst zum Neujahrsempfang nach Lebring St. Margarethen. Mit Stolz verwies er auf die im vergangenen Jahr umgesetzten Projekte: Neben dem Ausbau des Kin-dergartens und der Volksschule wurde auch die NMS generalsaniert.

Er betonte die gute Wasserversorgung in der Gemeinde: „Da hat es noch nie Probleme gegeben!“ Ebenso bekann-te er sich zur Anwendung erneuerba-rer Energien und zu entsprechendem Hochwasserschutz. Schließlich kündig-te der ÖVP-Bürgermeister seinen Ab-gang an der Gemeindespitze an: „Ich werde bei der kommenden Gemeinde-ratswahl nicht mehr kandidieren.“

Über kommende Vorhaben wie neue Wohnungen und geförderte Lehrlings-arbeitsplätze sprach der umtriebige und allseits beliebte Vizebgm. Franz Labugger, der als Spitzenkandidat der

ÖVP in die Gemeinderatswahlen geht. Für die SPÖ werden Susanne Feirer und für die FPÖ Elisabeth Gritsch als Spit-zenkandidatinnen antreten. Und LAbg.

Ingrid Gady, selbst aus Lebring, gab sich überzeugt, dass es nicht selbstver-ständlich sei, sich bei den kommenden Wahlen vorne hinzustellen.

Bürgermeisterempfang in Lebring

Auf dem neujahrsempfang in Lebring-St. Margarethen (v.l.n.r.): Johann kießner-Haiden, elisabeth Gritsch, Susanne Feirer, Franz Labugger, ingrid Gady und

Johann Weinzerl.

Alles auf

eingestellteMPFAnG

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Beste Stimmung herrschte beim Neu-jahrsempfang von Bürgermeister Hu-bert Isker in der Mehrzweckhalle Gralla. Vor großer Gästekulisse blickte der Ge-meindechef der mittlerweile 2.250 Ein-wohner zählenden Gemeinde auf ein ereignisreiches Jahr 2014 zurück und gab eine Vorschau auf das neue Jahr.An kommunalen Schwerpunkten des Vorjahres erwähnte Isker unter anderem die Fertigstellung des Parkcafés, den Abschluss der Umstellungsarbeiten auf LED-Straßenbeleuchtung, die Segnung eines neuen Mannschaftstransport-fahrzeuges für die FF Untergralla usw.

Dazu kamen 2014 noch einige Infra-strukturmaßnahmen wie Straßen- und Kanalbau, Wasserleitung und Beleuch-tung in einigen Straßenzügen, voran-gestellt die Neugestaltung der Oberen Dorfstraße und die Asphaltierung des Veilchenweges. Das Gemeindebudget beläuft sich für das heurige Jahr auf 3,8 Millionen Euro im ordentlichen Haus-halt und rund 2,5 Mio. Euro im außer-ordentlichen Haushalt. Schwerpunkte im Jahr 2015 werden die Fertigstellung und Eröffnung der neuen Sportanlage am 28. Juni, der Beginn des Wohnbaus auf dem alten Sportplatzgelände, ein

Ankauf eines neuen Traktors und neuer Maschinen für den Gemeindefuhrpark, die Planungs- und Finanzierungsphase für die Errichtung einer dritten Kinder-gartengruppe und Kinderkrippe sein. Für das Service und die Bewirtung bei dieser Veranstaltung sorgte in bewähr-ter Weise die Freiwillige Feuerwehr Obergralla.

Bürgermeister Hubert Isker bedankte sich bei allen Gästen für die gute Zu-sammenarbeit im abgelaufenen Jahr und freut sich auf ein weiterhin gutes Einvernehmen und Miteinander.

neujahrsempfang in Gralla

Bgm. Hubert isker, LAbg. ingrid Gady und nAbg. Beppo Muchitsch

Gk edmund Willinger, komm.-rat Otto Gogl mit Gattin

Mr. und Mrs. Parkcafé: Guido und renate Hochleitner

Der Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender Steiermark un-ter Landesobmann Dr. Erich Schoklitsch lud ins Hotel Wiesler in Graz zum Neujahrsempfang. Als Ehrengäste durften WKO-Vizepräsident Bundesobmann Matthias Krenn, Landesrat Dr.

Gerhard Kurzmann, NAbg. Josef Riemer und LAbg. Gunter Hadwiger begrüßt werden. Als kompetenter Vortragender konnte der aus dem TV bekannte Politologe und Meinungs-forscher Dr. Peter Hajek gewonnen werden.

neujahrsempfang des rFWBürgermeisterempfang in Lebring

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seinen Zenit erreicht hat. Künftige Um-satzsteigerungen bedürfen daher einer klugen und marktrelevanten Angebots-spezialisierung. Während es bisher dar-um ging, die steigende Nachfrage durch geeignete Infrastruktur zu befriedigen, so geht es nunmehr darum, die Angebo-te im Sinne konkreter und individueller Lösungsvorschläge zu vertiefen. Dazu ist eine konsequente gastorientierte Denk-weise unerlässlich.“

Wonach der heutige Wellnessgast sucht, erklärt Dr. Patrick Sax: „Der Gast sucht entsprechend seiner Lebenssituation und Bedürfnisse darauf abgestimmte Angebote und nicht mehr nur nach Ab-lenkung vom Alltag. Er sucht konkrete Anleitungen und Motivation zur Gesun-derhaltung unterstützt durch Fachleute,

einen Ort, an dem er sich rundum wohl-fühlt, und ein Leistungsangebot, welches die Work-Life-Balance wieder herstellt.“ Die neue Parktherme wurde auf die Wün-sche und Bedürfnisse der Gäste ausge-richtet. Dass dies der richtige Weg war, zeigt sich in der hohen Zufriedenheit der Gäste mit über 99 Prozent sowie in wach-senden Besucherzahlen.

Die Parktherme Bad Radkersburg konn-te in den letzten zwei Jahren mehr als 720.000 Besucher verzeichnen. Mag. Feldbaumer erklärt: „Die neue Parkther-me erfährt bei den Gästen seit der Eröff-nung höchste Akzeptanz. Die zeitgemä-ße Architektur wurde harmonisch in die fünf Hektar große natürliche Parkland-schaft integriert, mit allen Ansprüchen an Gemütlichkeit und Individualität. Wir

Nach nur knapp zehn Monaten Bauzeit wurde die neue Parktherme vor zwei

Jahren am 23.01.2013 offiziell eröffnet. Zwei Drittel der Therme wurden vollstän-dig erneuert und das Saunadorf erwei-tert. Nachgelagert erfolgte im Herbst die Eröffnung der neuen Familienrutsche. Die Aufgaben im Rahmen der umfas-senden Revitalisierung der Parktherme waren nicht nur die notwendige Ersatzin-vestition, sondern auch eine fokussier-te Ausrichtung auf entspannende und aktivierende Gesundheitsangebote wie beispielsweise die Errichtung einer Re-laxzone mit dem entspannenden Licht-Klang-Tempel und der gesundheitsför-dernden Kräuter-Salz-Grotte sowie das Aktivforum, das bewegungshungrige Gäste mit seinen multivisuell erlebbaren Aktivreisen rund um die Region Bad Rad-kersburg entführt.

Mag. Siegfried Feldbaumer, Geschäfts-führer der Parktherme Bad Radkers-burg, erläutert: „Um im Wellnessbereich erfolgreich zu sein, muss man auf den Gast bzw. auf die Veränderungen in der Gesellschaft achten und diese Beobach-tungen für das eigene Unternehmen umsetzen. Der Wellnessmarkt unterlag in den vergangenen zehn bis 15 Jahren einer unglaublichen Dynamik. Wellness als touristisches Angebot ist in seinem Produkt-Lebenszyklus an einem Punkt angelangt, wo das massive Wachstum

Die revitalisierte Parktherme feierte am 23.01.2015 ihr zweijähriges Bestehen und zieht eine rundum positive Bilanz

Parktherme Bad radkersburg feiert …

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schwachen Region gelungen, am inter-nationalen Markt nachhaltige positive Resonanz zu erfahren. Seit den letzten zwei Jahren setzt die Marke Bad Rad-kersburg in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Parktherme auf gesundheitsfördernde Angebote. Dr. Sax erläutert: „Die fokussierte Ausrichtung im Außenauftritt auf die Kernkompetenz – das besondere Thermalwasser – in Kom-bination mit den Bewegungsangeboten Radfahren und Laufen in unberührter Natur, die historische Altstadt, authen-tische und regionale Kulinarik und das milde südländische Klima machen Bad Radkersburg mit der Parktherme zu einer der beliebtesten Urlaubsregionen in Ös-terreich.

Bei den Steirern und Steirerinnen sind wir übrigens schon an Platz eins unter den Urlaubsregionen in der Steiermark!“ Ak-tuell wurde im Rahmen der „Echt.Gsund-Schwerpunktwochen“ auch die neue Na-turkosmetiklinie mit Bad Radkersburger Thermalwasser präsentiert. Entwickelt und produziert in der Steiermark, wurde die „STYRIA SAMBUCUS Gesichtscreme“ mit Holundersamenöl und Bad Radkers-burger Thermalwasser auf den Markt gebracht. Die pflegende und zugleich feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme ist frei von synthetischen Duft- und Farb-stoffen sowie Mineralölprodukten und ist mit dem österreichischen ANC-Gütesie-gel für Naturkosmetik ausgezeichnet.

Qualitätsoffensive und gelebte regionalität

Nach der Eröffnung der neuen Parkther-me Bad Radkersburg lag in den letzten zwei Jahren der Schwerpunkt in der Park-therme auf einer nachhaltigen Service-qualität und Produktentwicklung. Zum wiederholten Male durften sich die Park-therme und das Kurzentrum der Parkt-herme über die Klassifizierung als „Best Health“-zertifizierter Betrieb freuen. „Gelebtes und proaktives Qualitätsma-nagement mit dem Ziel der Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit ist in unserer Unternehmensphilosophie fest veran-kert“, berichtet Geschäftsführer Mag. Siegfried Feldbaumer. Das Austria-Gü-tezeichen „Gesundheitstourismus – Best Health Austria“ bestätigt die geleisteten

Investitionen und ist gleichzeitig Auftrag zur kontinuierlichen Weiterentwicklung in allen Bereichen. Dass gesunde und zufriedene MitarbeiterInnen die Basis für einen nachhaltigen Unternehmens-erfolg sind, ist bekannt. Deshalb wurde in den Unternehmen der Parktherme in den letzten drei Jahren eine eigene Ausbildungsakademie, das Parktherme-College, mit rund 100 Kursen, Seminaren und gesundheitsfördernden Angeboten pro Jahr eingerichtet. Die MitarbeiterIn-nen haben dabei die Möglichkeit, sich individuell weiterzubilden und weiterzu-entwickeln und aus einem reichhaltigen Angebot an bereichsspezifischen Schu-lungen, Persönlichkeitstrainings, Fitness- und Entspannungseinheiten oder Koch-kursen zu wählen.

Gerade auch im Bereich der Kulinarik wurde im letzten Jahr auf Nachhaltigkeit und Regionalität gesetzt. Gemäß dem Leistungsversprechen „bodenständig – regional – vital“ garantiert die Parkther-me Bad Radkersburg nicht nur fair pro-duzierte und saisonal frische Produkte, sondern integriert auch den Slow-Food-Gedanken in die Gastronomie und folgt damit der Gegenbewegung zum unifor-men und globalisierten Fast Food. Für diese Bemühungen wurde die Gastrono-mie der Parktherme erst kürzlich mit der Auszeichnung „Kulinarium-Steiermark“ belohnt.

Darüber hinaus wurde die Parktherme in den illustren Kreis der Leitbetriebe Ös-terreichs aufgenommen, eine Auszeich-nung für die Parktherme, die auch den Eigentümervertreter Mag. Josef Sommer freut: „Diese Auszeichnung unterstreicht die regionale Bedeutung der Parkther-me und die Wertschöpfung, die rundum aufgrund des prosperierenden Leitunter-nehmens in vielen Bereichen erzielt wird. Innovation und Nachhaltigkeit sind An-triebsfedern, damit die Parktherme auch in Zukunft Impulsgeber für die Region ist.“

Parktherme Bad RadkersburgAlfred-Merlini-Allee 78490 Bad Radkersburg,Tel:+43 3476 2677-0www.parktherme.atwww.facebook.com/ParkthermeBR

sind sehr stolz, dass wir durch unsere Spezialisierung auf gesundheitsfördern-de Angebote den Titel ‚Therme des Jahres im Bereich Gesundheit und Medizin‘, der von den Thermenspezialisten Webhotels und AVIDA sowie vom unabhängigen Meinungsforschungsinstitut ‚meinungs-raum.at‘ vergeben wurde, tragen dürfen.“

thermalwasser im Mittelpunkt

Am 23. Jänner wurde nicht nur an die Eröffnung der neuen Parktherme vor zwei Jahren gedacht, sondern und vor allem auch an die Erschließung der be-sonderen Bad Radkersburger Thermal-wasserquelle im Jahre 1978. Auf den Tag genau vor 37 Jahren wurde man bei der Bohrung im Stadtpark nach langer Su-che endlich fündig. Aus zwei Kilometern Tiefe schießt hier bis heute das heilsame Thermalwasser aus eigener Kraft an die Oberfläche – die heißeste und mineral-stoffreichste Thermalwasserquelle Öster-reichs, die für Badezwecke genutzt wird. Damit wurde der Grundstein nicht nur für die Parktherme selbst, sondern eben-so für die gesamte touristische Entwick-lung in Bad Radkersburg gelegt. Mit rund 550.000 Nächtigungen pro Jahr zählt die Region heute zur nächtigungsstärksten Tourismusregion, die sich auf Gesundheit spezialisiert hat. Die Unternehmungen der Parktherme sind für 100.000 Nächti-gungen direkt verantwortlich. Durch die Erschließung des weißen Goldes in Bad Radkersburg und die in Zusammenhang stehende Ansiedelung von Gesundheits-anbietern ist es der doch einwohner-

Parktherme Bad radkersburg feiert …

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einfach veganEin Kochbuch für den Einstieg in die fleischlose Ernährung

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GesundheitW

ERBU

NG

Wieder zur eigenen kraft findenWie selbstbestimmt leben wir eigent-lich noch? Was alles beeinflusst uns und wofür geben wir unsere Energie her?

Wir sind jeden Tag mit einer so großen Vielzahl an Herausforderungen kon-frontiert, dass es uns gar nicht mehr möglich ist, all das Erfahrene in Ruhe zu verarbeiten. Fast ständig stehen wir unter dem Einfluss unserer Umwelt – z. B. Familie, Arbeit, Freunde, Freizeitak-tivitäten, Technik, Medien – und einer ungeheuren Informationsflut, die un-sere ganzen Sinne beansprucht. Und wir saugen alles auf, wie ein Schwamm, Nützliches und Unnützes.

Bewusst oder unbewusst lagern sich Schichten von unerkannten, ungelös-ten und nicht förderlichen Informati-onen in uns und auf uns ab. Manches

Lebenskraft und Ruhe durch Reinigen und NährenSeminartermine: März 2015 Samstag, 7. 3. 2015 April 2015 Samstag, 18. 4. 2015Seminardauer: 10 bis 17 Uhr. Aufgrund des starken Spezifikums der Themen kann die Endzeit variieren. Seminarbeitrag: 140 Euro

Mit deinen spirituellen Helfern kommunizieren (für jeden erlernbar)Seminartermin: März 2015 Samstag, 21. 3. 2015 Mai 2015 Samstag, 9. 5. 2015Seminardauer: 10 bis 17 Uhr. Aufgrund des starken Spezifikums der Themen kann die Endzeit variieren.Seminarbeitrag: 140 Euro

Meditation für AnfängerMeditation leicht erlernt und als praktisches Hilfsmittel im Alltag einsetzen (für jedes Alter). 6 Einheiten zu je 2 Stunden. Termine: Dienstag, 3. März 2015, 10. 3., 17. 3., 24. 3., 31. 3. 7. 4.,Kursbeitrag: 120 Euro

können wir benennen, manches kön-nen wir fühlen und manches wirkt un-bewusst und ist für uns nicht greifbar. Hinzu kommt, dass oft Sorgen, Kum-mer, Schmerz, Trauer, Wut oder andere Gefühle zu viel Raum in uns einnehmen und zur erdrückenden Last werden, die uns dann nicht mehr klar denken lässt.Wir fühlen uns ausgelaugt, ausgesaugt, erschöpft und kraftlos, ja sogar hilflos.

Ein sehr wertvolles Werkzeug in unse-rer schnelllebigen Zeit sind Reinigungs-rituale. Schon seit alters her haben sich die Menschen dieses Werkzeug zu Nutze gemacht, um sich von Belasten-dem und Hinderlichem zu befreien, um rein zu werden, denn körperliche Reinheit und geistige Reinheit hängen untrennbar zusammen. Es gibt unzäh-lige Methoden, die von verschiedenen

Andrea Hirzberger

Lebensfreude

Kulturen und Religionen geprägt sind. Die wohl bekanntesten sind die Rei-nigungen durch Wasser oder Rauch, Waschungen und Räucherungen. Mit sich im Reinen sein heißt, mit sich im Frieden zu sein, frei und im Fluss seiner eigenen Kraft zu stehen. Suchen Sie Ihr ganz persönliches Reinigungsritual und nutzen Sie diese Kraft für Reinheit und Klarheit im Alltag! Für mehr Ausgegli-chenheit und Wohlbehagen.

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Schneiderhandwerk aus LeidenschaftElisabeth Pirchheim

Die Trachtenschmiede ist wohl die erste Adresse in Anger, wenn es um maßgeschneiderte Be-kleidung und Tracht von der Schneider-Meister-werkstatt geht.

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Besondere kleidungsstücke, für besondere Anlässe und für Menschen die Unikate, Authentizität und Qualität

schätzen.

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Meine Steirische: Wann haben Sie sich für die Berufsausbildung zur Schneiderin entschieden?Elisabeth Pirchheim: Schon als Teenager hab ich mir heimlich die Nähmaschine meiner Mutter geholt und habe mir meine Jeans nach dem neuesten Modestil abge-ändert. Nicht immer gelungen, aber mei-ne Mutter hat schon sehr früh mein Talent zur Schneiderei erkannt. Bei einer Lehre im Heimatwerk in Graz erwachte meine tiefe Liebe zur Tracht. Ich durfte alles über die Tracht lernen, die ja mit der gesamten Volkskultur verbunden ist. Ein Stück Hei-matgeschichte.

Tracht und Dirndl genossen viele Jah-re wenig Beachtung. Warum erfreuen sie sich wieder so großer Beliebtheit?Die Damen fühlen sich wie Königinnen, weiblich, stilvoll sitzt eine maßgeschnei-derte Tracht oder ein Dirndl, wie angegos-sen, da zwickt nichts, selbstverständlich auch für stärkere Damen hervorragend schön und bequem. Tracht oder ein Dirndl sieht immer weiblich und kleidsam aus. Und ein Herr sieht in einer Tracht immer stattlich und gut gekleidet aus.

Gibt es zwischen den Bezeichnungen „Tracht“ und „Dirndl“ Unterschiede?Unterschieden wird zwischen Dirndl und Tracht. Ein Dirndl ist ein Kleidungsstück, das individuell nach Geschmack, Mode-trend und Wunsch geschneidert wird. Die echte Tracht hat sich über Jahrhun-derte hin entwickelt, sie ist ein Stück Ge-schichte, ein Teil unserer Kultur. So konnte man früher zum Beispiel den gesellschaft-lichen Stand oder die regionale Herkunft oder den Berufsstand von einer Tracht ablesen. Stoffmaterial, Stoffmuster und Farbe sowie die Schnittführung müssen bestimmten Richtlinien entsprechen. Auch die Detailausführungen sind genau geregelt, so müssen Kittel und Schürze mehrfach von der Hand gezogen sein.

Die hohe Schneiderkunst wird von immer mehr Menschen bevorzugt. Was ist der Grund für diesen Trend? Maßgeschneiderte Tracht und Kleidung – vom Janker über Dirndl, Hochzeitskleider, Blusen bis hin zu Herrenkleidung – aus einer Schneider-Meisterwerkstatt sind Unikate und es ist eine besondere Freude, sie zu tragen. Das ist keine Bekleidung für den Massenkonsum, sondern ein Produkt mit Tradition und mit hoher Wertbestän-digkeit. Die Leute wissen diese Arbeit zu schätzen.

Es sind Kleidungsstücke von Menschen für Menschen gemacht. Das ist nicht ein-fach ein Wegwerfprodukt, sondern ein Begleiter, der mitwächst am Lebensweg. Diese Kleidungsstücke tragen Menschen viele Jahre oder sogar ein Leben lang; sie werden immer wieder geändert und an-gepasst und dann ist es nicht nur bloß ein Kleidungsstück, sondern man sieht ein Stück gelebtes Leben.

Was brauchen Sie dazu, ein so beson-deres Kleidungsstück anzufertigen?Was ich dazu brauche, sind zwei gesunde Hände und Augen, eine Nähmaschine, Disziplin, Durchhaltevermögen, natür-lich viel Wissen über die Schneiderkunst und sehr viel Erfahrung. Aber auch Liebe und Freude zum Handwerk. Bei einem Gewand von der Trachtenschmiede ist alles echte Handarbeit. Wir arbeiten mit hochwertigen und möglichst natürlichen Materialien und uns ist es sehr wichtig, dass die Wertschöpfung in unserer Regi-on bleibt.

Sie haben vier Kinder. Wie war es für Sie als Frau möglich, Beruf und Fami-lie unter einen Hut zu bringen?Ich hatte das Glück, vier Kinder zur Welt zu bringen, und es war mir sehr wichtig, dass ich bei meinen Kindern zuhause blei-ben konnte. Trotz der vielen Arbeit für die

Familie habe ich immer genäht. Ich ver-spüre eine tiefe Liebe zu meinem Hand-werk. 1999 hab ich dann meinen eigenen Handwerksbetrieb gegründet. Es war schon ein schwerer Weg, mich mit diesem traditionellen Handwerk am Markt zu be-haupten. Heute habe ich meinen Traum verwirklicht. Gemeinsam mit meinem Lebenspartner Franz Reithofer habe ich 2009 das „Nähstübchen Elisabeth“, mit dem ich 2006 begonnen habe, zur Trach-tenschmiede erweitert. Hier können wir unsere Kunden in unserer großzügigen Stube, in heimeliger Gemütlichkeit, bera-ten, Stoffe auswählen, Schnitte bespre-chen, vermessen, anprobieren, und natür-lich bieten wir hier auch stilvolles Zubehör vom Kopf bis zu den Füßen an.

Würden Sie heute etwas anders ma-chen auf Ihrem Weg zur Selbststän-digkeit?Wenn ich heute zurückblicke, bin ich sehr stolz auf meinen Weg und auf mein Kön-nen. Ich habe einen wundervollen Beruf! Was ist dir näher als das, womit du dich kleidest?

Schneiderhandwerk aus Leidenschaft

elisabeth Pirchheim mit Lebenspartner Franz reithofer im gemütlichen Ambiente

ihrer trachtenschmiede.

Lieben Sie besondere Kleidungsstücke, begeistern Sie Trachten oder träumen Sie von einem märchenhaften Dirndl? Ob Frau, ob Mann, in der Trachten-schmiede in Anger fertigen Elisabeth Pirchheim und ihr Team maßgeschnei-derte Tracht und Dirndl und zaubern ein Stück Heimat auf die Haut. Aber auch wenn es um Pflege, Reinigung, Änderungen oder Reparaturen an Damen- und Herrenbekleidung geht, die ProfessionistInnen bieten ein Rundum-Service.

elisabeth Pirchheim bei ihrer Arbeit in der Schneider-Meisterwerkstatt. Bei einem Gewand von der trachtenschmiede ist

alles echte Handarbeit.

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Meine SüdSteirische

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Auf dem Weg in die Abruzzen habe ich einen Abstecher nach Ravenna gemacht. Ravenna, diese wundervolle italienische Stadt, macht auf den Besucher einen ruhigen, friedvollen Eindruck. Sie war seit dem Jahre 404 Haupt-stadt des weströmischen Reiches, und wenig später waren es die Ostgoten, die Besitz von ihr nahmen.

Ravenna mit vielen frühchristlichen Bauten hat eine herausragende kunstgeschichtliche Bedeutung. Die einmaligen Mosaike stehen auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Daher wird Ravenna auch die „Hauptstadt des Mosaiks“ genannt. Da die Stadt vorwiegend Kunstbeflissene anzieht, ist sie bis jetzt vom Massentourismus verschont geblieben. Die einmaligen, farbenprächtigen Mosaike sind bestens erhalten und ein Highlight jeder Ita-lienreise. Kurz vor Ravenna liegt die idyllische Klein-stadt Comacchio. Die „Treponti-Brücke“ ist eine architektonische Meisterleistung. Sie wurde 1634 aus fünf Treppen – drei vorderen und zwei rückwärtigen – und fünf Rundbö-gen gebildet und wurde am Zusammenfluss dreier Kanäle errichtet. Entlang der kleinen Kanäle gibt es gemütliche Bars und Restau-rants. Auch dieser kurze Abstecher wird Ihre Italienreise bereichern.

Nach zwei Nächten in Ravenna ging es weiter in die Abruzzen. Davon werde ich in den kom-menden Ausgaben berichten.

von Richard Mayr

ravenna:immer für einen Abstecher gut

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Mit 01.01.2015 traten wesentliche Änderungen der Strafprozessordnung (StPO) in Kraft. Zunächst wurde das sogenannte Mandatsverfahren (wieder) eingeführt, in welchem in Strafverfahren unter bestimmten Voraussetzungen das Bezirksgericht oder der Einzelrichter des Landesgerichtes auf Antrag der Staatsanwaltschaft die Strafe durch schriftliche Strafverfügung ohne vorausgehende Hauptverhandlung festsetzen kann.

Mit einer solchen Strafverfügung darf jedoch nur eine Geldstrafe oder – wenn der Angeklagte durch einen Verteidiger vertreten ist – eine ein Jahr nicht übersteigende und bedingt nachzusehende Frei-heitsstrafe verhängt werden. Gegen eine solche Strafverfügung kann binnen 4 Wochen schriftlich Einspruch erhoben werden. Im Falle eines zulässi-gen Einspruches wird die Hauptverhandlung an-geordnet. Weitere Änderungen gab es hinsichtlich des Sachverständigenbeweises, sodass es in Hin-kunft für einen Angeklagten „einfacher“ sein wird, das Gutachten eines von der Staatsanwaltschaft oder vom Gericht beigezogenen Sachverständi-gen zu entkräften.

Darüber hinaus treten in bestimmten Fällen (u.a. bei Totschlag, schwerem Raub, Brandstiftung oder Vergewaltigung) 2 Berufsrichter und 2 Schöffen – statt wie bisher 1 Berufsrichter und 2 Schöffen – im schöffengerichtlichen Verfahren auf. Schließlich wurden die vom Bund einem Angeklagten für die Verteidigungskosten (etwa bei einem Freispruch) zu ersetzenden Pauschalbeträge erhöht und die Höchstdauer des staatsanwaltschaftlichen Ermitt-lungsverfahrens mit grundsätzlich 3 Jahren be-grenzt.

Bei Fragen zu diesem Themenkreis steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung.

Ihre Dr. Carmen Viola Diengsleder

WER

BUN

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Dr. Carmen Viola Diengsleder

RECHT

Imre & Schaffer Rechtsanwälte OG8200 Gleisdorf, Ludersdorf 201Tel. 03112/2261-0

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neuerungen in der Strafprozessordnung

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Ganz tillmitsch tanzte beim ÖkB-Ball …

Das war der Lederhosenball 2015 …

Der ÖKB Tillmitsch unter Obmann Franz Reiter lud zum traditi-onellen Ball ins GH Heusserer. Im prallgefüllten Saal tanzten die Gäste bis lange nach Mitternacht!

Der ÖKB Tillmitsch unter Obmann Franz Reiter lud zum traditi-onellen Ball ins GH Heusserer. Im prallgefüllten Saal tanzten die Gäste bis lange nach Mitternacht!

Parteiübergreifend: Michael Paulitsch (FPÖ), Gr erich Macher (ÖVP), Gemein-

dekassier thomas ritter (SPÖ)

Die Verantwortlichen des ÖkB till-mitsch mit Obmann Franz reiter und

Obmann-Stv. Gerhard Braunegger

komm.-rat Otto Gogl, Bundesliga-Boss Hans rin-ner, richter Hofrat Gernot

Patzak, kommissär Helmut Leitenberger und Modera-

tor erich Fuchs

nAbg. Beppo Muchitsch mit Marianne Patzak

Veranstalter karl Stolletz mit erich Fuchs

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Ganz tillmitsch tanzte beim ÖkB-Ball …illustre Damenrunde rund um Sabine Germuth und

Carmen Löffler

„Die jungen Südsteirer“ sorgten für zünftige Stimmung.

Die Weinfreunde Wagna mit Obmann Adi kaiser (Mitte)

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Kürzlich fand in den Räumlichkeiten des Schützenvereins Allerheiligen bei Wil-don der erste Vorderschaftrepetierflin-te-Cup (Pumpgun-Cup) seit 1996 statt.54 Teilnehmer nutzten die Gelegen-heit, den Bewerb mit Vorderschaftre-petierflinte und Flintenlaufgeschossen, die dankenswerterweise vom Verein und seinen Mitgliedern zur Verfügung gestellt wurden, zu absolvieren.

Geschossen wurden 3 Schuss auf die In-ternationale Präzisionsscheibe, Distanz 15 m. Der maximale Ringwert war 10 und entsprach einer Trefferfläche von 5 cm.

14 Schützen erreichten diese Präzision mindestens 1-mal, wobei vier Schützen dies 3-mal in Folge schafften. Die Mög-lichkeit, auch mit diesen Sportgeräten so präzise zu schießen, erzeugte freudi-ge Gesichter bei den Teilnehmern.Sieger des Bewerbes wurde Markus Kriegl – er schaffte 6-mal die maximale Ringzahl – gefolgt von Bernhard Gut-mann und Wolfgang Fink. Im Rahmen der Siegerehrung und Ver-leihung der Urkunden an die teilneh-menden Schützen wurde der Termin für den 2. Pumpgun-Cup seit 1996 mit 5.–6. Dez. 2015 verlautbart. Eine spezielle Ur-kunde dokumentierte diese etwas an-dere Form des Präzisionsschießens und die Teilnahme daran.

Pumpgun-Cup in Allerheiligen

Landesfrauentag und Landestag der VP-Frauen

(v.l.): Martina krieger, ingrid Gady, Helene Silberschneider, Christa reinisch, Christine koller.

Das Thema vom Landesfrauentag stand heuer unter dem Motto „Wir haben Glück!“. Bei der Neuwahl am Landestag wurde Landesleiterin LAbg. Manuela

Khom zur Vorsitzenden gewählt. BZL LAbg. Ingrid Gady und ihre Stellvertre-terinnen führten eine große Delegation aus dem Bezirk Leibnitz an.

Auf ihrem ersten Album mit dem Titel „Von Null auf Hundert“ sind die Musiker Roland Graßmuk, Manfred Graßmuk, Harald Neuherz und Richard Bschaiden mit volkstümlicher Musik, Schlager, Austropop und Pop-Rock zu hören.

Beantworten Sie uns folgende Frage:Wie heißt das erste Album der beliebten oststeirischen Musikgruppe „Aufleb‘n“? A: „Musik ist Trumpf“ B: „Von Null auf Hundert“

Die richtige Antwort schicken Sie per Postkarte an„Meine Steirische“, Liebenauer Hauptstraße 2–6, 8041 Graz. kennwort: Aufleb‘n. Bitte Namen und Adresse nicht vergessen! Einsendeschluss ist der 27. Februar 2015.

verlost 5 CDs der beliebten oststeirischen Gruppe „Aufleb‘n“

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LEIBNITZ

Gratulation

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Der Vorstand der Stadt- und Jugend-blaskapelle wünscht Franz Lafer zu seinem 75. Geburtstag alles Gute,

Glück und Gesundheit.

Nächste Ausgabe:

Redaktionsschluss: Montag, 2.3.2015

13.3.2015IMPRESSUM:Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400T: 03118/51 613, F: 03118/51 631www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz

Obersteiermark: Herausgeber u. Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007,[email protected].

Südsteiermark: Anzeigen- u. Verlagsleitung-SÜD: René Dretnik, 0664 - 88 39 84 05, [email protected] F: 03118-51631,Anzeigenberatung: Caroline Holler, 0664-5125501, [email protected] Mitarbeiter: Adriana Ortner, Guido Lienhard und Anton BarbicOststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher0664/45 57 400, [email protected] Pöllabauer, 0664/54 61 268, [email protected], F: 03118/51 631, [email protected]

Chefredakteur: Reinhard Wernbacher0664/45 57 400, T: 03118/51 613F: 03118/51 631. [email protected]. Gesamtauflage: 172.510/MonatFünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Südsteiermark. Grafik: Christian Wallner, Martina HalbedlLektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

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