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^atTtStdÇ. Öen 17. Juli ;937 36 . Zahrgantz. Nr. 78 ■ • l e g »<A 7 .N L I# lorttlo A ®oun«ret 0 « -—»•»r.«. : und e o m ••eg. A’ redmeçâo3<lo ,.UK«' K O ^ A « ^ " 9'" ' <r~w-rrta A - «tnrif-i.- . ' AUS« 16$000 US$000 (E B risn fi « ^aW n u n b St^Mhon : xZ alA ^Z ioV e^gmunaabm, bU 1 Ui,, ncdim. a„ den t°\f Erscheinen der t a ° ,n 001 „ew. — lebt, «weitere Mn, U6ro MMiahmestellev außerhalb Luritybaa bei deu Slflentco «■iciflt. nar gegtn VoeQB.b.„hl,„g. Sommersprossen ? Nur Antisardina! Wirkt unfehlbar. In allen Apotheken u. Drogerien zu t.abe„. iinc russische Armee Rua 24 de Maio 103 - Paraná Verantwortlicher Redakteur: H a » » D » e y c - Wridiöfttmihrcr: Fritz S in te r e. ______ n in die um in er R A ,«dickn Stephane Lausanne in P ari» rinn, V T dl«krkt»«n»crlrii Vlrrifcl im „Mn,in", j„ ■*r „ anirr ondrrcui heißt: „Leit ,KJ,„ "i gioirrl eine rumfdjc Armee unter dem Zerf. * -c „iiuminuniftifdic Partei" uns Frans- fl «oben. 5rii rinrm Fahr Im, sie il,re Be- auf jeankreichs Soden'. W * r..» ........ in fine» \n,rn '»III »nullr-m „ m Zitei: ;.:,u,»ln»b will de, Krieg" uerbrewer rV,, ^entschlaud heuen. - ItH f! r Z i c kt niiri.iM. S tllCl mil,! l’urchfrcuv luiiw .i. -... ä s ;:tsr ""-«»1,11«... "hin geopfert ,5„ lucrben. . t>oben. vergrößert und mit Regiernngsnnter,tüt- jjrc Methoden urrDollfommnri. Vor vier Jt sie von ihrem Wcncral,"tab»d,cf, einem ‘f'(0 George,' Zimirrum, brisen .vmuptguar- Jubiläumcfeietlid^fciien in paffa Trcs jgjÄoefnu ist, den Betel,I rrlmltrii, in Um . 1” 'mm. Zn einem (Aufruf soeben ber Ljiiefremr bcr_ Komintern Sozialisten, maiasisteu u»d «unbifnliftcn ans, eine ge- Hgijctc K o n f e r e n z a b z u h a l t e n . um alle nüti- , 5 iaRnflbmen fcftzulcfien, unb sie unverzüg auszuführen, mit anbrren Sorten, sie fol- , tttfelbi tun, mir ihre Brüder in Spanien. 5iin roeift, w a s bao heißt. Hs hniibcl, fid. tan ! h r e ' JZ m r0- " " ‘" " . V uerniuineiicii Suiiiv fl ihren Anfang. Man l,a„e nciualtiac Vor her < nnnen getroffen, bar- Kolonie,"iibilä,,,,, ! u J ': ] T R Unb «-'.udnickovoll z.. „cf,alten. 'Xidit allen, der iniiere Ausbau bco fta,tlid,e„ Vereins- bnu,c» »m eaal, Bühne, Schenke, Müchr, Me- cllichar,*. ii ii b B e rf n in ui I ii ii (i e r ii i, in c ,1 is, i„ ge- Idimarfuollcr Seite vollendet worben, sodasi brr La»b,u,rt,d,nrtlid,c Verein União heute ei,: ge- Sra«»wfen, (ingiänber und Be,„irr in «VSSfffS? S '^ n ^ a ü c h im,' í ^ ÍÍi: ,; b ,8,mpr zu rasten rur die Leute ane Valencia eine ganze Reihe von fmUer unb P.iuiUons siie i Barcelona und bor _a»em_a„r Rechnung bon (Ausstellung,',,merfe, Musik, BieraLfdm, f =Dicf,‘ kkn. dl ad, der (lnßcht Limitroiuc- müssen braten nim .... ^len. 'Jwai ocr c-i,>„n,i a.iiuiiroiuv mii„en , ntgiifdicn Konservativen unb bic rnglifdie französische R e g i e r u n g gezwnngen werben, ‘.gische M n n a h in en gegen bie bentsche unb litniidic f f i n m i s d i u n g zu unternehmen. Zic tfit'die A r me e auf französischem Bobcn kann li länger warten. Sie muß ihren Krieg ha- i mit leinen ganzen Begleiterscheinungen, die belgische A r m e e h a t schon abgeblasen. nitre, der Sekretär ber 2. Internationale, edemall» den Moefoiuircr Mobilisationobe- I erholten hat, erklärt, „das, er nicht über bic gen Machtbefugnisse verfügt", unb bafi er iknbcln müsse, ehe er mobilisiert. Zir .Hut- a. überzeugte Z i m i i r o i u nid)i. „Sie haben", erflnrte er, „von ber znstänbigen Behörde Irrt internationale nur bie nötigen Bolln>äch zn »erlangen, (fs kann unmöglich zugelas eetbea, daß das Fehlen formeller Vollniad, ein'cheidend sein soll, w e n n es sidi um bas ln and die Unabhängigkeit des spanischen illt? handelt. Madien Sie Ihre Vorschläge, ic bie unsern Fhncii annehmbar erscheine», b neiden dann sehen." êíteeii, sagt t'aiijannc, finb wir heute. Mos- iefithlt, und die belgisdieu unb franzosisdie» le::moiitn sollen für den Sowjetstaat (Ke in und Granaten in bic Hand gcbriiift bc= nim. )n einem L'anb, bas entsdilossen ist, t nemde (finmisdiung fid, zu verbitten, luarr Antwort auf eine derartige Kriegshetze nirz 1 bändig. Aber bei uns in Frankreich, wo -- geduldet wirb, wenn es fid, um beit Koni iiiemne bandelt, versteht mau, bau dem nicht ii Aber in Belgien'? 'Sirb bort Minister braten usw. aufgeschlagen worben, unb zwar alle in »etter, sauberer Ausführung. Lollen sie bodj, mit Ausnahme ber Ausstellungshallen, and, nach den ireierlid,feiten stehen bleiben uno bei künftigen Veranstaltungen, wie Vereins-, cdinl- nnb Volksfesten, Verwendung finden. Roch am ,rreitag herrschte auf dem Festplali bis in die unkende Rächt hinein fieberhafte Tä- tigfcit. Hunderte rastloser Hände waren dabei, atz unb Riiumlid,feiten den letzten Feftfdjmutf zu geben unb bic AnssieUung einzuräumen. Vom frühen Morgen bis zum späten Abend rollten unaufhörlich schwerbepadte Fuhrwerke, Antos unb Lastkraftwagen heran, um immer neuro Ausstellungsgut, Tische, Bänke unb Stühle, (üc= tränke usw. herbeizuschaffen. lind es klappte. Am nächsten Morgen iiaitb alles fertig ba im Schmucke ber oiirlaubcu, Blumen unb Fähnchen »nb harrte brr (döste. And, bic Leitung des Festes war vorzüglich or ganisiert. Hin ganzes Heer dienstbeflissener Zu tuen und Herren, an Armbinden erkenntlich, sorgten in mustergültiger Seiir für einen glat ten, ordnnngsgemlisten Ablauf des Betriebes. lieber den Verlauf brr Veranstaltungen au den ersten Hauptfesttageii sowie iibrr die 'Aus stellung lucrben wir gesondert berichten. Heute möchten wir noch kurz ans bic (Keschichte der Ko lonie eingehe». Zir Kolonie Passa Tres, früher Fono Alfredo genannt, ist mit Zrutidibiifowiiirrn besiedelt worbe». Hs handelt sich vorwiegend um deutsche Bauern und Handwerker ans Böhmen, bic vor mehr als 100 Fahren in die Bukowina aus» an berten. Am 10. Fuli 1887 traf bie erste (Kruppe eit»; »an Zeeland nichts sagen? Sirb er von Hiinunitbcrcrn auf ber Kolonie ein. Hin Hit», daü dieser skandalöse Schriftwechsel kleines Häuflein war es von mir 0 Familien un geführt wird? Hs ist schon gut, sich hin mit zusammen 110 Personen. Sie waren die hörn als ein unabhängiges Land. Zir aller Scgbcreitrr für die zweite, größere Hiiimou- Unabhängigkeit begeht ober bann, fid, berergrnvpe, die im Fuiii ISKN auf brr Kolonie ätieg ober Frieben biftiereu zu lasse» von ankam. • Victoren, selbst weitn biefe in M oskau rrfi- Hs war ein gar harter unb überaus miibfcli- il1 ger Anfang. (Kriuifi liegt bie Kolonie*Paffn Tres mir 11 km von Rio Regro entfernt, wo sich idion l\it mehr als einem halben F„I,r 1 „inberl briiisdir Siedler niedergelassen hotten. 'Aber aiiri, Rio Liigro war damals noch klein. Zer Stobtulnb selber zählte ganze li. Häuser. Zir neue Kolonie lag ganz in, Salbe und mit Rio Regro nur durch schm nie, unwegsame Pilnbeu verbunden. Zir Umgebung mag den neuriiSirblern, von denen manche noch ans Böhmen stammten unb also schon zum zweiten Male ihre Heimat ucr- loiicii unb zum Sanderstabe gegriffen hotten, recht unwirtlich vorgekommen sein. Haben boch einige Siedler bereit.' am zweite» Tage die neue .Kolonie wieder verlassen, um in bie Bukowina zuriidznlchrcn. Unb ihren, Beispiele finb halb eine ganze 'Anzahl weiterer Familien gefolgt. Von den 78 Familien beider Hinwanberniigs- grnppcn sind nur 40 Familien mit zusammen 2i~> Personen geblieben unb haben den Kampf mit den 2.i;mi::igieiir;. ihrer neuen Umwelt ausgenommen. Hub sie halten ihren Entschluß nicht zu be reuen. (Kewiß war ber 'Anfang überaus schwer unb schien manchmal bic Kräfte der Siedler zu übersteigen. Aber (Kottes Segen ruhte auf ihrem Serk. Zic Kolonie gebiet,: 'And, in Rio Regro setzte alsbald eine große unb bedeutsame Hut- Wicklung ein, bie eine überaus rege Bautätig keit zur Folge hatte unb den neuen Siedlern, die mit Ajrt unb Beil unb Säge umzugehen ver standen, lohnende Arbeits- und Vrrbiciiftinög- lid,feiten verschaffte. Hs ifi erstaunlich, wie sich seitdem bas Bild geändert hat. Auf der Kolonie Paffa Tres selber finb an Stelle der armseligen Hiniuanbcrerhiitten blühende Mel,äste mit ma schinellem Betrieb, ausgedehnten Felder» und schmucken Viehherden erstanden. 'And, bas Hand werk blüht, unb überall herrscht emsige (Keschäf- tigfeir. Zie .Kolonie ist längst nicht mehr isoliert, sondern zum Vorort der freu »blichen Stabt Rio Regro geworben. Leiber fehlte es an Laub für den Rachwnchs ber Himuaubercr. Zicsrr zählt heute nicht weni- als öOO Familien mit rund 11000 Seelen, die sich im weiten Umkreis bis Lapa, Marie» tljnl unb Fohaiinisborf in Parana" unb and, weit auf enthnrinenirr (Kebict hin verstreut ha ben. Zic 80jährige Sihuc Regina 'Mntbl, bie selber 10 Kinder großzog, zählt heute .77, Hiikrl unb 8(1 Urenkel. Zic erste Hiiiwanberergruppe im Fahr 1.887 bestand aus den Familien Johann Baumgärt- »er, Harlos Schelbauer, Franz Schelbaner, Jo seph Schelbauer, Jakob Raufe und Johann 'Xciy bnrger. Viele bei alten Hiuiunnbcrrr ans den Fahren 1887 unb 1888 leben heute noch und hoben in voller Rüstigkeit an den Jnbiläuinsfeicrlid,Feilen teilgenommen. Sir nennen liier nur einige Ra ine» wie Jakob Fuchs, 'Seiizel Fuchs, Fgnaz, Joseph unb Ambros Schelbaner, Fgnaz Maibl und andere, die weit und breit besannt finb und überall einen guten Klang haben. Jn rührender Verehrung hängen bie Zeutsch bntoiuincr an ihrem (Klauben, an ihren allen Ueberlieferungen, an ihren Sitten und (Kebrän die». Roch heute werben in den Familien alte 'Serkzeuge unb (Kcriitc aufbewahrt und in Hlirrn gehalten, die sie aus brr Bukowina mit herüber gebracht haben; noch heute verrichten sie ihre h biU wie ein (Uunòer. wtnau von >j. n n y v o n P a ii l, it Y s. US (Schluß). 'to* ^ ° a e»Ifibcn bessert sich, weil er eisen t beTaf mafl' unl) n'd,t wehr essen brand,t, . Geldbeutel vordem gestattete, unb sei jfc nntn Berliner Tpezialarzt leisten kann. : |ir t ” vergnügter alter Herr geworben, flut zu mir ist." .*“u flut zu mir 6 j1!ltf'*elte Marlenes Red,tr. iliti , m fl1cit, Marlenelein: Achim von iif ir»1811^ fleflern bei deinem V ater; er wollte teil...r ' um ftä, bei dir zu bedanken. Zas ' Wl </*• UV ItU* l y - j®ne.daris brndftc ii,m nämlich (Kliick! Kii. . 1 ‘ft baburd, gefaßt und ‘Malten »a «ich ii»« freigefprod,en worden." . . >iuß fprad, sie überstürzt schnell; sie "ich! anbete, ützer' auf tinrit Tluhl. 2ic 2 ic foniiie ' 8 ie.^^n^üchtr llcberrafdiitiig uidft spre 64,l6 "«rlid, bie 'Botschaft war, daß Vldfinie i h«*,mmt|cu wurde. Hin Laut, gcinifdit lltn n ""d Seinen, rang fid, über ihre ^ 6« -Hi „zV ,l,c. zärtlich über bas Haar. U* bja danken, Marleuelein! H saht •hr zärtlid, über bas Haar. 1 dich All* Qu,ch u m V e r z e i h u n g bitten für ba *t|on;, 'ürdjtet nur, du ließest dich viel ftircd,en." *11(4, b‘ i ' t 'e r i e- vor (Kliick. iVar es beim 10 Sunberbare: »nb Stelle werbe ich ihn sehen?" (Kauz fassungslos fragte sie es, wartete keine Antwort nb, begann sich fertig umzukleiden. (Kar nicht schnell genug ging es ihr — ihre Rrrucn waren vor glücklicher Hrregung angespannt bis zum Zerreißen. Arm in 'Arm verließen beide bie (Karbrrobc. Zroußcn vor ber Tiir des Varietes stand plötzlich R a mou Vega ba. Hr zog tief den Hut, streckte Clgn bie Hand entgegen. „Baronessa mia! SKc freue id, mid,!" C lgas 'Augen uersd,leierten sich; aber sie reichte ihm bie Hand. Hs blieb ihr ja wohl nichts ande res übrig. ' Hr fragte: „Sol,in gehen bie Zniiieu? t.urr iri, mid, anschließen?" Clgn schrie ganz laut: „Rein!" Silb und unbeherrscht entfuhr es il,r. Hr legte ihr beruhigend die Hand ans den Arm. „Baronessa min, ich habe letzthin unterwegs Jljrcr Freu »bin meine Siinbc gegeii^ cic ge standen, aber and, meine Liebe für sie." Hr nahm herrisch Clgas Arm, neigte sich .t» -hr me- brr. „Fd, habe dir in Hamburg Komödie vorge spielt Kind, weil id, mid, nicht zu sehr in dich verlieben wollte. Jch behandelte dich schlecht, weil id, dich liebte. F ür eine Liebschaft warst du mir ui schabe, unb Hl,ezwang schien mir grünlich, -roch ich habe dich zu lieb, unb morgen war- ich mit Marlene z.. dir gekommen. Aber non w.l id, mein (Kliick schon heute habe», Madel, hoch rin paar Kontrakte arbeite ich ab, dann mache iri, t-chliiß Sindl,»»de find ui der Freiheit ge- iahrTidi. Jd, lasse mid, von dir gern an die Mette rnen Jd, habe (Kelb genug und verbleue „nt lr|* »e„ „„dl weiter. Jn meiner id, geliebt habe und noch liebe. Zas Schicksal trennte uns — jelil will er mid, sprechtn." Jni Sartesaal saß 'Ad,im von Malten, sid, iiori, immer mit dem (Kebanken abplagend, ob Marlene wohl fommcii würbe. B is sie ylötilid, vor ihm stand. Fl,re '.'lugen strahlten il,u stimme zu lind ^nnberbare: Adiim war sr< ige 'Voniponiionrii nod, weiter. Jn meiner die«;,1 tr^ verlangte »ad, ihr? Träumte <Srj|t|llf irgendwo wartet rin kleines Rancho auf S o r es luirflid, und lunhrhnf- mu Urciiiici >" »Jd, bin i ntit breitttriibrii UVtinfli ' 11 m in er für ihn da, ^ th 1 11 un in er rur um« hn J l!| C ist mieiiblid) viel flröfier e ‘li li« ™ fu Oliver gekränkter Stolz. Zn< ,e "r«hli rr*an"1" .Heimat irgendwo unsere Liebe und inner Wind! Tn'" Clgn >ieß siR von ihm ftülfn, sonst märe sie znsamniengebrochen. Mel,r als die mir -übe h„" bradile sie and, nicht über b.r >l>- il,r M und lädirltr meid,, und ihre süße sagte zärtlid,: „Ad,im, wie freue id, mid,, baß id, dir helfen konnte. Aber bn brauchst mir nicht dafür banken, und id, habe dir nichts zu vergebtn. null komm hier fort, Clgn Zitbroiu unb ihr Inbter — bic zwei haben fid, nämlich eben am Ausgang des Sinlergartens verlobt erwarten uns drüben im Speisesaal unseres Hotels. Hier ist es zu geniert, hier kann man ja nicht mitrin- aiibrr reden." Trotz aller Hrregung bewahrte Marlene doch Haltung. Jl,r Auftreten war sicherer unb well gewandter geworben, ihre Kleidung eleganter als früher, fand Achim von Malten. H, füllte ihr wortlos bic Haub. »sie verließen schweigend zusammen den 'S o r te,"aal. Zraitßrn sagte Ad,im: „Hub wer ist der Verlobte brr Baronesse? Zarf id, es wissen?" Sie antwortete: „Rmnoii Vega, der Star brr vier Argentinier." Hr schüttelte den Kops, aber er sagte nichts. Zod, plötzlich kam jungenhaft neuer 'Mut iibrr iljn, unb er fragte leise unb zärtlich: „Sollen wir beide dem guten Beispiel folgen und uns and, aus der Straße verloben?" H-rfi schwieg Marlene; bann aber iialjm sie Achim von Maltens Arm »nb erwiderte innig: „Jd, habe dich noch immer lieb, Ad,im! Madien luir riiirii großen Strich unter bie Vergangen heit bic Zukunft soll unser sein." Hr preßte ihren Arm an sid,, unb il,m war es, als innsie er ihr viel liebe, zärtliche 'Sorte sagen: aber sein (Kliick blieb stumm - es war zu iibrr groß. h 'ah,,""" Uor Zufriedenheit, j^nhflráj,'" “ nfm Sartesaal dev Bal,nl,o,s N^i^itirii í?"atn |!!C.fc 'hm versprockien. Sir waren V ie ?.b,r »»eftell,mg." fttzt er unb fiebert und hangt, wiest. Jch bringe dich seht Z" du" brachte sie - ■" bas (Klack verschloß sie ihr. 'Marlene drängte; „Kinder, wie benehmt .l,r Í ( her -tröste?! Komm, Clga. bringe und, end, auf ber^trotK ^ ^ ^ ^ wo ich ihn finde!" erwachte: sie schoß voran: ^ sim F> ältj»hr läutete bie (Klocke brr llr-nrn Schloßkirche von Maltsiein mit ihrem müden ctimmdien froh übers Land, unb zwei g!iidlid,r Paare schwuren sich vor dem Altar ewige Treue. ciam' viivr».' .... V J ,, Marlene war bis vor kurzen, noch bei den vier klomm mit. allein Inifc id, bid, ",d,t gehen. Irgentiuirrn gewesen, bie sich „„„ ausgelöst hat " Ser ist Achim"'" fragte Rnmun tb.gn unb len, beim Ramon Vega wollte mit feine,. zu Ad,im Sage mir genau Clgas Huergic i>.h/°-°'''' °ui tr wir, und heute nodj, auf NhaBiere stets nach W lität ehre. Drum ' ^ ^ b . e c k e Zurück: „E r if. der M ann, den int, oriin utiimoii Vega wollte mit feiner bild fdioiirn jungen Frau weit iibrr bas Meer nid, Argentinien zurück, il,r bort in ,einer Heimat alten (Krbrte nub fingen sie die alten Kirchen lieber, die sie in brr Bukowina lernten, nub noch heute erweisen sie ain Familientisd, unb an ihren Festtafeln den alten schmackhaften Biifowiner- geeichten bie gebührende Hl,re. Hs ist kerniges deutsches Banenigeschlecht, und man kann nur wünschen, baß sie and, in Zukunft allezeit so treu au ihrer kernigen, schlichten Art, an (Klau ben, Sprache nub den guten, schönen Vätcriittrii festhalten mögen. Pols und p iefter. Von einem Laien. Mirdienfeiublidjr Zeitschriften prophezeien bas baldige Hube der Kirchen im Reiche. 'Rock, mehr, man konnte schon lesen, welchem Zwecke bann jene (Kottcohänicr, welche nicht niedergerissen loiir den, zugeführt werben sollen. Jn den gleichen Blättern kann man auch immer wieder bic Bi lanz ausschließlich jener Prozesse finden, die in den letzten Monaten und Jahren gegen (Kein lidjc unb Laienbrüder geführt wurden. Ziese Propaganda mit angeklagten unb verurteilten Priestern soll offenbar de» (Klauben des Volkes an seine Priester erschüttern. Zen»: Schlage den Hirten, so wirb die Herbe fid, zerstreuen! Run ist bie Tatsache, baß ein (Keistlicher verurteilt lucrben muß, für jeden Katholiken überaus bit ter: unb niemand ist, wen» ein Priester ans sei nem 'Sege strauchelt, mehr darüber betrübt als seine Mutter, die katholische Kirche. 'Aber bas katholische Volk weiß, baß kein Stand unb Beruf frei ist von Sünbenböcken unb baß im geistlichen Stand der Prozentsatz der Jrrliiufcr keineswegs höher ist als anderswo. J ii den letzten Jahren sind wie Treibhan ge- wächfe neue „Religionen" entstanden. All diese „Religionen" haben keine» 'Mittler zwischen beut von ihnen konstruierten „(Kott" unb dem Me» scheu, ihre Jugendweihe, Hl,eweil,e, Tot-, »weihe sind nur Zeremonien unb kümmerliche Surro gate, welche kein Recht schassen unb feine (Knabe, and, fein Anrecht ans (Knabe geben. Sohl aber geben bic von Jesus Hlirisins eingesetzten unb von seinen Priestern gespendeten Sakramente wirklich unb unmittelbar (Knaben, übernatürliche Hilfe für die Seele. So macht die Taufe bas Menschenkind and, zum (Kotteskinb, gibt il,m ein A»recht ans den Himmel und gliedert es ein in bas Reick, (Kottes ans Heben, in bic Kirche. J ft bic Taufe eine übernatürliche Adoption, jo ist die Firmung ein geistiger Ritterschlag, lvcl rijcr den Menschen ausrüstet mit ber Kraft bcs Heiligen (Kriftcs, um ein Held ber religiösen Ueberzeugung zu fei». Jni Bnßsakranient holt ber gute Hirte bie verirrte Seele heim von brr Stifte brr Sünde und schenkt ihr wieder (Knabe unb de» Himmel. Jn brr .Kommiinion vereinigt sid, ber göttliche (Knaben,"chenber selbst mit brr Menschenseele. Jit ber heiligen Celniig erhaltet: wir bie (Knabe bcs Herrn für bett Tobeskampf. Zas Hliesakrament, gibt ein wirkliches, unam" lösliches Recht unb „ist ein Hcilanbsicgcu iibrr bie Lcbciivtcimr brr menschliche» (Kesellschafi »nb brr sicherste Schutz brr Franc» unb Kin- brsrcdfir. Spender und Verwalter brr Sakramente finb dir Priester, die (Krinlblrn des Herrn. Zas weiß bu:- katholische Volt, bannn hat es eine io große Ehrfurcht vor dem Priester als betn Träger nicht irdischer, sondern göttlicher Vollmachten. Vom Primi,zaltar bis zum Priestergrab beglei tet bei, Zietirr des Herrn die Liebe, Ehrfurcht ii n b Zanfborfrii des katholischen Volkes. Zenn, so sagt der heilige Hl,r»sostomus, wer Hl,ristus liebt, ber liebt and, den Priester, weil er durch ihn der idinurrcrrcgrnbcit Mrhrimuiiic teilhaftig geworden ist. Zer Priester als Sämann (Kottes streut den Wnnbcninmcn m s seelische Erdreich. Es kommt out" bic einzelne Seele au, ob dieser Same Fruchte bringt nub (Karben für den Himmel. Zer Same ist gut, ist immer keimfähig, and, wenn ifjn un reine Hände streuen! Hs gibt Priefteriünber. Auch bas weiß unser Volk. Zic Priester sind Men sche», unb die Priesterweihe macht diese Men schen nicht mit rinrm Schlag zn Engeln ohne Fleisch »nb Blut. Aergernisse müssen kommen. Schon von den Zwölfen, bic Hlfristns zu seinen Jüngern erwählte, hat brr ritte ihn verleugnet, ber andere ihn verraten. Also schon zu Ehr:sei unb der Apostel Zeiten hat bas schwache Fletsch gesiegt iibrr bett willigen (Keift. 'And, in späteren Jahrhunderten hat es Aergernisse gegeben, schlechte Mönche, verweltlichte Priester, hat ftdt Unrat angesammelt im Heiligtum. 'Aber dieses 'M r n f d, I i d, c unb S ü n d h a f t e ist ja nicht bic Kirche. Ziese ist eine göttliche Stiftung. Hub gerade baß aller Schutt und Mo der dieser- Kirche nichts anhaben konnte, daß diese Kirche ans aller inneren unb äußeren Ver wüstn tig nur immer geläutert unb herrlicher hervorgegangen ist, beweist dock,, baß sie nicht von Menschenhänden gebaut und also auch nicht durch Menschenschnlb zugrunde gehen kann. Zae weiß bas katholische Volk unb läßt sid, bedfjalb durch keine, and, noch so leidenschaftliche Pro paganda abtrünnig machen von dieser Kirche. Senn heute so viel geschrieben wirb von ge fallenen Priestern, so vergißt unser Volk nicht, was es seinen g u t e n Priestern verdankt. Soljl ist der Priester ein Seelenhirte: er ist aber and, ein Vater der 'Annen, ein M ann des Vol kes. 'SicuicI haben Priefterhänbc schon gegeben nub geben heute nod,, 1004011 bie Ccffentlichfcit niemals erfahren wirb! Aber bic alten Stiftun gen, bic Saiten-, 'Armen- unb Krankenlians- ftifinurteil weisen l,in ans den geraden 'Seg, ber vom Herzen des Priesters zum Herzen des Vol kes führt. Senn firrhcnfcinblidic Blätter mit so großem Eifer auf die „Skandale bcs römi sche» Männerbnnbes" zeigen, bann vergißt bas katholische Volk nicht, baß es gegen bie immer hin wenigen Prieftcrjünbcr Legionen von Priefterhclben gibt, bie, von den Henkersknech ten des Unglaubens in Rußland, Spanien und Mexiko hiugemorbct würben, unb welche ihre Treue zu Hlfriftiis und feiner Kirche mit betn Tobe besiegelt haben. Z as katholische Volk weiß, baß auch seine Priester, wäre cs in (Kottes Rat schlüsse gelegen, als gute .Hirten ihr Leben für ihre Schafe geben würde». Ehristns hht gesagt: „Jd, bin bei end, alle Tage bis aus- Ende der Seit." Ehristns hält sein Versprechen, so wahr er (Kott ist. Zarnin werben wir 11 i r m 11 I s wankend lucrben in »»irrem 'Vertrauen zu de» (Krsalbten des eine neue .Heimat geben. Zir Seefahrt war bann zugleich die Hochzeitsreise. Zunächst aber sollte;; beide ein paar Sochen im Schloß verleben, zu sammelt mit Ad,im unb Marlene, bie keine Reise vor hatten, bie hierbleibeu wollten. Sie hatiCii cs beide so gewünscht. Frau von Ri alten war sehr frol, darüber, mit Paul Seritcr and,: er sollte fortan hier im Schlosse wohnen mit seinem Spill nub seinem Kanarienvogel. Jm IitikenSeitentlngel waren die Zimmer frei, bie vordem die Jnspcltvnu innegehabt. Als es Abend geworben unb die wenigen (Kaste gegangen waren, trennten fid, nud, die beiden Paare. 'Ad,im führte Marlene in die für sie beide hergerichteten Zimmer unb Ramon Vega führte Clga in die für sie beide bestimmten. Ad,int bat Marlene: „Sing mir cm Lieb, mein Lieb, rin Lieb für mid, ganz allein'" Zu ,‘rtitr fid, Marlene im bräutlichen Kleide an den Flügel, den er >l,r neu geschenkt, unb sie sang fei» Lieblingslieb. Rachbeni sie geendet, schloß er sie in seine 'Arme »nb flüsterte innig: „Zu bist wie rin Sniibrr, bas zu mir kommt! J 11, 'Marlrur, bas bist bn, bn Liebste, bn (Keliebtefte!" 2ir Iäßten fid, unb vergaßen alle Sorgen brr Vergangenheit. And, Ramon Vega unb Clga küßten sid, Zod, ber Argentinier küßte heißer als brr M ann des Rurbrno: er zerdrückte bas schmale Bnronrfi- dien saß in seinen Armen, lachte ihr glückselig ins Chr: „Jrtit habe id, bid, unb halte bid, fest, du süßes, iibrr alles geliebtes, eifersüchtiges klei nes Biest!" Hub unten im 'Mitfiizimmrr, neben den Ran men Frau von Malten.-, nahm Auguste zu >'pü irr «tnnbe ziemlich geräuschlos unb vorsichtig, mit Hilfe eines Zieners, bas große (Krmälbc der weiße» Reiterin von brr Sanb. Sie handelte eigenmächtig: aber io rin altes Hanssaktotitm mir sie durste sid, bas wohl erlauben. Hs war ihr vorljin erst eingefallen, bas 'Bild zu entfernen, unb sie erklärte dem Zirtirr: „Es iß besser so! An dem Spul häng ' 11 dock, so gräßliche Erinnerungen, nub ohne bas Bild vergißt die Herrschaft wohl rin bißchen midier. Ho gibt ja hier im Schloß Zimmer genug, wo bas ganze Jahr iibrr Irin Mensch hin lumm': in io einem soll die olle (Kespenstersran luriterlmiiirn. Jd, fürchte mid, vor Irinrr (Keisterrach- mehr, seit brr (Keift brr weißen Reiterin im Zuchthaus sitzt 1111b bie befelilshaberische Juspektor:» dazu. (Kottlvb, baß ber .Himmel iibrr Maltstc:,, wie der wolkenlos geworben ist." M it rräurnschim- mrrnbrn 'Augen fügte sie ans tiefstem Herzen hinzu: „(Kliick unb Segen über bas junge Paar!" Zrobeu am Firmament funkelten unzählige Sterne: aber am schönsten funkelten sie iibrr bet» alten Schloß nahe der böhmischen (Kreuze. Hodt- zeitvliditcr waren sie heute, Kerzen der Liebe, vom Schöpfer aller Ziitgc entzündet. H ii b r. A u ffo rd eru n g an die Erfinder. Ehicagu ist eine Stabt ber Kongresse. Unter Hunderten, die in der letzten Zeit stattgefunden haben, und von denen, ihrer Eigenart wegen, besonders ermähnt zu werben verdiene» die Ta gung ber Prcifcnrnitdicr, der Sammler von Sirnfirnbnhnfnhrfd,einen nnb brr Sargfabri- Inutrn, nahm der .Kongreß ber Erfinder beson dere Ausmaße an. Amerika besitzt in »och stärke rem Maße als Europa eine Unmenge von gro ßen unb kleinen Erfindern, bereu Patente in den Archiven von Snfhington verstauben. Der kürzlich beendete .Kongreß hat gezeigt, baß die Anzahl brr Erfinder im starken Anwachsen ist nnb zwar besonders in den Volksschichten, bic keinerlei wissensd,östliche Kenntnisse besitzen. Jn seiner 'Abidjlttfirrbe hat brr Präsident ber „Ra tional Jntirittur Association" die Teilnehmer dar auf hingewiesen, baß es vier Zingr gibt, bis nud, nicht rrfnnbrn finb nub bic außer großem Reichtum ihrem Erfinder and, einen großen R a inen machen würben. Sie scheinen äußerst ein fach, jedoch haben sid, bereits zwei (Keiierotio- neu von Hrsiubrrn vergebens barmn bemüht. Es handelt »d, um folgende Ztnge: Einen Strümps, bei dem man Spihe nnb Ferse au»- wechseln kann, einen Autoreifen, der kein Lock, bekommt, rin sicheres 'Mittel gegen bie See« krankheit, eine elektrische Birne, bereu (Kla» fid, nicht rrhibl. L PILS vor allen begehre.

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^ a t T t S t d Ç . Ö e n 1 7 . J u l i ; 9 3 7 36 . Zahrgantz. N r. 78

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« ■ i c i f l t . n a r g e g t n V o e Q B . b . „ h l , „ g .

Sommersprossen ?N u r

Antisardina!— W i r k t u n f e h l b a r . —

In a l l e n A p o th e k e n u . D ro g e r ie n zu t .a b e „ .

iin c russische Arm eeRua 24 de Maio 103 - Paraná

V e r a n t w o r t l i c h e r R e d a k t e u r : H a » » D » e y c -W r i d i ö f t t m i h r c r : F r i t z S i n t e r e . ______

n in d ieum in e r

R A , «dickn S t e p h a n e L a u s a n n e i n P a r i » r i n n , V T dl«krkt»«n»crlrii V l r r i f c l i m „ M n , i n " , j „ ■ * r „ an i r r o n d r rc u i h e i ß t : „ L e i t ,K J,„

" i gioirrl eine r u m f d j c A r m e e u n t e r d e m Z e r f . * -c „ i iuminunift i fd ic P a r t e i " u n s F r a n s - f l «oben. 5 r i i r i n r m F a h r I m , sie i l , r e B e -

auf jeankreichs S o d e n ' . W * r . .» ........ * »in f i n e » \ n , r n '»III » n u l l r - m

„ m Z i t e i : ;. : , u , » l n » b w i l l d e , K r i e g " u e r b r e w e r rV, , ^ e n t s c h l a u d h e u e n . -

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Z ic kt niiri.iM. S tllCl m il,! l’u r c h f r c u v l u i i w . i .-...ä s ; : t s r " " - « » 1 , 1 1 « . . .

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. t>oben.vergrößert u n d m i t R e g i e r n n g s n n t e r , t ü t -

jjrc Me thod en u r r D o l l f o m m n r i . V o r v i e r Jt sie von i h r e m W c n c r a l , " t a b » d , c f , e i n e m

‘f'(0 George, ' Z i m i r r u m , b r i s e n . v m u p t g u a r -

Jubiläum cfeietlid^fciien in p a ffa Trcs

jgjÄoefnu ist, den B e t e l , I r r l m l t r i i , i n Um .1” ' m m . Z n e i n e m ( A u f r u f s o e b e n b e r L j i i e f r e m r bcr_ K o m i n t e r n S o z i a l i s t e n , maiasisteu u» d « u n b i f n l i f t c n a n s , e i n e ge- Hgijctc Konferenz a b z u h a l t e n . u m a l l e n ü t i - , 5 iaRnflbmen f c f tzu lc f ien , u n b sie u n v e r z ü g

auszuführen, m i t a n b r r e n S o r t e n , sie fo l- , tttfelbi tun , m i r i h r e B r ü d e r i n S p a n i e n . 5iin roeift, w a s b a o h e i ß t . H s h n i i b c l , fid.

t a n ! h r e ' JZ m r0- " " ‘" " . V u e r n i u i n e i i c i i S u i i i v fl i h r e n A n f a n g . M a n l , a „ e n c i u a l t i a c V o r ­

h e r < n n n e n g e t r o f f e n , bar- K o l o n i e , " i i b i l ä , , , , , ! u J ' : ] T R Unb «-'.udnickovoll z.. „ c f , a l t e n . 'X id i ta l l e n , d e r in i ie re A u s b a u bco f t a , t l id , e „ V e re in s - b n u ,c » »m e a a l , B ü h n e , Schenke, Müchr, Me- cl l ichar ,*. ii ii b B e rf n in ui I ii ii (i e r ii i, in c ,1 is, i„ ge-

Id im ar fu o l lc r S e i t e vo l lend e t w o rb e n , sodasi b r r L a » b , u , r t , d , n r t lid,c V e re in U n iã o heute ei,: ge-

S r a « » w f e n , ( i n g i ä n b e r u n d B e , „ i r r i n « V S S f f f S ? S ' ^ n ^ a ü c h i m , ' í ^ ÍÍi: ,;b ,8 ,m pr zu rasten r u r d ie L e u t e a n e V a l e n c i a e i n e g a n z e R e i h e v o n f m U e r u n b P . i u i U o n s siie i Barcelona u n d b o r _ a » e m _ a „ r R e c h n u n g b o n ( A u s s t e l l u n g , ' , ,merfe , M u s i k , B i e r a L f d m , f = D ic f , ‘ kkn . dl ad, der ( l n ß c h t L i m i t r o i u c - m ü s s e n b r a t e n n i m ....^len. 'Jwai ocr c-i,>„n,i a . i i u i i r o i u v m i i „ e n , ntgiifdicn K o n s e r v a t i v e n u n b b ic r n g l i f d i e

französische R e g i e r u n g g e z w n n g e n w e r b e n , ‘.gische M n n a h i n e n g e g e n b ie ben t s che u n b litniidic f f i nm isd iung zu u n t e r n e h m e n . Z i c

tfit'die Armee a u f f r a n z ö s i s c h e m B o b c n k a n n li länger w a r t e n . S i e m u ß i h r e n K r i e g ha -i mit leinen g a n z e n B e g l e i t e r s c h e i n u n g e n ,

die belgische A r m e e h a t schon a b g e b l a s e n .n i tre , der S e k r e t ä r b e r 2. I n t e r n a t i o n a l e ,

edemall» den M o e f o i u i r c r M o b i l i s a t i o n o b e - I erholten hat , e r k l ä r t , „ d a s , e r n ich t ü b e r b ic gen Machtbefugnisse v e r f ü g t " , u n b ba f i e r

iknbcln müsse, ehe e r m o b i l i s i e r t . Z i r .Hut- a. überzeugte Z i m i i r o i u n i d ) i . „ S i e h a b e n " , erflnrte er, „ v o n b e r z n s t ä n b i g e n B e h ö r d e

Irrt i n te r n a t i o n a l e n u r b ie n ö t i g e n B o l l n > ä c h ­zn »erlangen, ( f s k a n n u n m ö g l i c h z u g e l a s eetbea, daß d a s F e h l e n f o r m e l l e r V o l l n i a d , ein'cheidend sein sol l , w e n n e s sidi u m b a s

ln and die U n a b h ä n g i g k e i t d e s s p a n i s c h e n illt? handelt. M a d i e n S i e I h r e V o r s c h l ä g e , ic bie unsern F h n c i i a n n e h m b a r e r s c h e in e » , b neiden dann s e h e n . "êíteeii, sagt t ' a i i j a n n c , f i n b w i r h e u t e . M o s -

iefithlt, und die b e l g i s d i e u u n b f r a n z o s i s d i e » le::moiitn sollen f ü r d e n S o w j e t s t a a t (Ke­i n und G r a n a t e n in b ic H a n d g c b r i i i f t bc= nim. ) n einem L 'anb , b a s en t s d i l o s s e n ist, t nemde ( f in m isd iu n g fid, z u v e r b i t t e n , l u a r r Antwort au f eine d e r a r t i g e K r i e g s h e t z e n i r z

1 bändig. Aber bei u n s i n F r a n k r e i c h , w o -- geduldet w i r b , w e n n e s fid, u m bei t K o n i iiiemne bandelt , v e r s te h t m a u , b a u d e m n ich ti i Aber in B e l g i e n '? ' S i r b b o r t M i n i s t e r

b r a t e n u s w . a u f g e s c h l a g e n w o r b e n , u n b z w a r a l l e i n » e t t e r , s a u b e r e r A u s f ü h r u n g . L o l l e n sie b o d j , m i t A u s n a h m e b e r A u s s t e l l u n g s h a l l e n , a n d , nach d e n i r e i e r l i d , f e i t e n s tehen b l e i b e n u n o bei k ü n f t i g e n V e r a n s t a l t u n g e n , w i e V e r e i n s - ,

c d i n l - n n b V o l k s f e s t e n , V e r w e n d u n g f i n d e n .R o c h a m , r r e i t a g h e r r s c h te a u f d e m F e s t p l a l i

b i s i n d ie u n k e n d e R ä c h t h i n e i n f i e b e r h a f t e T ä - t i g f c i t . H u n d e r t e r a s t l o s e r H ä n d e w a r e n d a b e i ,

atz u n b R i i u m l i d , f e i t e n d en letzten F e f t f d j m u t f zu g e b e n u n b b ic A n s s i e U u n g e i n z u r ä u m e n . V o m f r ü h e n M o r g e n b i s z u m s p ä t e n A b e n d r o l l t e n u n a u f h ö r l i c h s c h w e r b e p a d t e F u h r w e r k e , A n t o s u n b L a s t k r a f t w a g e n h e r a n , u m i m m e r n e u r o A u s s t e l l u n g s g u t , Tische, B ä n k e u n b S t ü h l e , (üc= t r ä n k e u s w . h e r b e i z u s c h a f f e n .

l i n d e s k l a p p t e . A m nächs ten M o r g e n i i a i t b a l l e s f e r t i g b a i m S c h m u c k e b e r o i i r l a u b c u , B l u m e n u n b F ä h n c h e n » n b h a r r t e b r r (döste . A n d , b ic L e i t u n g d e s F e s t e s w a r v o r z ü g l i c h o r ­g a n i s i e r t . H i n g a n z e s H e e r d i e n s tb e f l i s s e n e r Z u ­t u e n u n d H e r r e n , a n A r m b i n d e n e rk e n n t l i c h , s o r g t e n i n m u s t e r g ü l t i g e r S e i i r f ü r e i n e n g l a t ­t e n , o r d n n n g s g e m l i s t e n A b l a u f d e s B e t r i e b e s .

l i e b e r d e n V e r l a u f b r r V e r a n s t a l t u n g e n a u d e n e r s t e n H a u p t f e s t t a g e i i sow ie i i b r r d ie ' A u s ­s t e l l u n g l u c r b e n w i r g e s o n d e r t b e r i c h t e n . H e u t e m ö c h t e n w i r noch k u r z a n s b ic (Keschichte d e r K o ­l o n i e e i n g e h e » .

Z i r K o l o n i e P a s s a T r e s , f r ü h e r F o n o A l f r e d o g e n a n n t , ist m i t Z r u t i d i b i i f o w i i i r r n b e s ied e l t w o r b e » . H s h a n d e l t sich v o r w i e g e n d u m deutsche B a u e r n u n d H a n d w e r k e r a n s B ö h m e n , b ic v o r m e h r a l s 1 0 0 F a h r e n in d ie B u k o w i n a a u s » a nb e r t e n . A m 10. F u l i 1 8 8 7 t r a f b ie er s te ( K r u p p e

eit»; »an Z e e l a n d n i c h t s s a g e n ? S i r b e r v o n H i i n u n i t b c r c r n a u f b e r K o l o n i e e in . H i nHit», daü dieser s k a n d a l ö s e S c h r i f t w e c h s e l k l e i n e s H ä u f l e i n w a r e s v o n m i r 0 F a m i l i e nun geführt w i r d ? H s ist schon g u t , sich h i n m i t z u s a m m e n 110 P e r s o n e n . S i e w a r e n diehörn als ein u n a b h ä n g i g e s L a n d . Z i r a l l e r S c g b c r e i t r r f ü r d ie z w e i t e , g r ö ß e r e H i i i m o u -

Unabhängigkeit b e g e h t o b e r b a n n , fid, b e r e r g r n v p e , d ie i m F u i i i ISKN a u f b r r K o l o n i eätieg ober F r i e b e n b i f t i e r e u z u la s se» v o n a n k a m .

• Victoren, selbst w e i tn b ie fe in M o s k a u r r f i - H s w a r e in g a r h a r t e r u n b ü b e r a u s m i ib fc l i -il1 g e r A n f a n g . (Kr iuif i l i e g t b ie K o l o n i e * P a f f n T r e s

m i r 11 km v o n R i o R e g r o e n t f e r n t , w o sich id ion l \ i t m e h r a l s e i n e m h a l b e n F „ I , r 1„ i n b e r l b r i i i s d i r S i e d l e r n i e d e r g e l a s s e n h o t t e n . 'Aber aiiri, R i o L i i g r o w a r d a m a l s noch k le in . Z e r S t o b t u l n b se lber z ä h l t e g a n z e l i . H ä u s e r . Z i r n e u e K o l o n i e l a g g a n z in , S a l b e u n d m i t R i o R e g r o n u r d u r c h schm n ie , u n w e g s a m e P i l n b e u v e r b u n d e n . Z i r U m g e b u n g m a g den n e u r i i S i r b l e r n , v o n d e n e n m a n c h e noch a n s B ö h m e n s t a m m t e n u n b a l so schon z u m z w e i t e n M a l e i h r e H e i m a t ucr - lo i i c i i u n b z u m S a n d e r s t a b e g e g r i f f e n h o t t e n , recht u n w i r t l i c h v o r g e k o m m e n se in . H a b e n boch e i n i g e S i e d l e r b e r e i t . ' a m zw e i t e » T a g e d ie n e u e .K o lo n ie w i e d e r v e r l a s s e n , u m in b ie B u k o w i n a z u r i i d z n l c h r c n . U n b i h r e n , B e i s p i e l e f inb h a l b e i n e g a n z e 'A n z a h l w e i t e r e r F a m i l i e n g e f o l g t . V o n d e n 7 8 F a m i l i e n b e i d e r H i n w a n b e r n i i g s - g r n p p c n s ind n u r 4 0 F a m i l i e n m i t z u s a m m e n 2i~> P e r s o n e n g e b l i e b e n u n b h a b e n d e n K a m p f m i t d en 2 . i ; m i : : i g i e i i r ; . i h r e r n e u e n U m w e l t a u s g e n o m m e n .

H u b sie h a l t e n i h r e n E n t s c h l u ß nicht zu be r e u e n . ( K ew iß w a r b e r ' A n f a n g ü b e r a u s sc hwer u n b schien m a n c h m a l b ic K r ä f t e d e r S i e d l e r zu ü b e r s t e i g e n . A b e r ( K o t t e s S e g e n r u h t e a u f i h r e m S e r k . Z i c K o l o n i e g e b i e t , : 'A nd , i n R i o R e g r o setzte a l s b a l d e i n e g r o ß e u n b b e d e u t s a m e H u t - Wick lung e i n , b ie e i n e ü b e r a u s r e g e B a u t ä t i g ­kei t z u r F o l g e h a t t e u n b d e n n e u e n S i e d l e r n , d ie m i t Ajr t u n b B e i l u n b S ä g e u m z u g e h e n v e r s t a n d e n , l o h n e n d e A r b e i t s - u n d V r r b i c i i f t i n ö g - l i d , f e i t e n v e r scha f f t e . H s ifi e r s t a u n l i c h , w i e sich se i td e m b a s B i l d g e ä n d e r t h a t . A u f d e r K o l o n i e P a f f a T r e s s e l b e r f in b a n S t e l l e d e r a r m s e l i g e n H i n i u a n b c r e r h i i t t e n b l ü h e n d e M e l , äs te m i t m a ­sc h ine l lem B e t r i e b , a u s g e d e h n t e n F e l d e r » u n d schmucken V i e h h e r d e n e r s t a n d e n . 'And , b a s H a n d ­w e r k b l ü h t , u n b ü b e r a l l he r rsch t e m s ig e (Keschäf- t i g f e i r . Z i e .K o lo n ie ist l ä n g s t nicht m e h r i s o l i e r t , s o n d e r n z u m V o r o r t d e r f r e u »b l i c h e n S t a b t R i o R e g r o g e w o r b e n .

L e i b e r f e h l t e e s a n L a u b f ü r d e n R a c h w n c h s b e r H i m u a u b e r c r . Z i c s r r z ä h l t h e u t e nicht w e n i -

a l s öOO F a m i l i e n m i t r u n d 11000 S e e l e n , d ie sich i m w e i t e n U m k r e i s b i s L a p a , M a r i e » t l jn l u n b F o h a i i n i s b o r f i n P a r a n a " u n b a n d , w e i t a u f e n t h n r i n e n i r r (Kebic t h i n v e r s t r e u t h a ­b e n . Z i c 8 0 j ä h r i g e S i h u c R e g i n a ' M n t b l , b ie s e l b e r 10 K i n d e r g r o ß z o g , z ä h l t h e u t e .77, H i ik r l u n b 8 (1 U r e n k e l .

Z i c e rs te H i i i w a n b e r e r g r u p p e i m F a h r 1.887 b e s t a n d a u s d en F a m i l i e n J o h a n n B a u m g ä r t - » e r , H a r l o s S c h e l b a u e r , F r a n z S c h e l b a n e r , J o ­seph S c h e l b a u e r , J a k o b R a u f e u n d J o h a n n 'X c iy b n r g e r .

V i e l e be i a l t e n H i u i u n n b c r r r a n s d e n F a h r e n 1 8 8 7 u n b 1 8 8 8 l e b e n h e u t e noch u n d h o b e n i n v o l l e r R ü s t i g k e i t a n d e n J n b i l ä u i n s f e i c r l i d , Fei len t e i l g e n o m m e n . S i r n e n n e n l i i e r n u r e i n i g e R a ­i ne» w i e J a k o b F u c h s , 'S e i i z e l F u c h s , F g n a z , J o s e p h u n b A m b r o s S c h e l b a n e r , F g n a z M a i b l u n d a n d e r e , d ie w e i t u n d b r e i t b e s a n n t f inb u n d ü b e r a l l e i n e n g u t e n K l a n g h a b e n .

J n r ü h r e n d e r V e r e h r u n g h ä n g e n bie Z e u t s c h b n t o i u i n c r a n i h r e m ( K l a u b e n , a n i h r e n a l l e n U e b e r l i e f e r u n g e n , a n i h r e n S i t t e n u n d ( K e b r ä n d ie» . R o c h h e u t e w e r b e n i n d e n F a m i l i e n a l t e ' S e r k z e u g e u n b (Kcr i i tc a u f b e w a h r t u n d in H l i r r n g e h a l t e n , d ie sie a u s b r r B u k o w i n a m i t h e r ü b e r g e b r a c h t h a b e n ; noch h e u t e v e r r i c h t e n sie i h r e

h biU wie ein (Uunòer.wtnau von >j. n n y v o n P a ii l, it Y s .

US( S c h l u ß ) .

'to* ^ ° a e»Ifibcn bessert sich, weil er eisent b e T a f maf l ' unl ) n ' d , t w e h r essen b r a n d , t , . Geldbeutel v o r d e m g e s t a t t e t e , u n b sei jfc nn tn B e r l i n e r T p e z i a l a r z t l e i s t e n k a n n .

: |ir t ” v e r g n ü g t e r a l t e r H e r r g e w o r b e n , flut zu m i r i s t . ". * “u flut zu m i r

„6 j 1!lt f ' * elte M a r l e n e s R e d , t r . iliti , m fl1cit, M a r l e n e l e i n : A c h i m v o niif ir»1811̂ fleflern bei d e i n e m V a t e r ; e r w o l l t e teil...r ' u m ftä, bei d i r z u b e d a n k e n . Z a s' W l </*• UV ItU*

l y - j®n e . d a r i s b r n d f t c i i , m n ä m l i c h (Kliick! Kii. . 1 ‘ft b a b u r d , g e f a ß t u n d ‘M a l t e n » a«ichii»« f r e i g e f p r o d , e n w o r d e n . "

. . >iuß f p r a d , sie ü b e r s t ü r z t s c h n e l l ; sie "ich! a n b e t e ,

ützer' a u f t i n r i t T l u h l . 2 i c2 ic f o n i i i e' 8 i e . ^ ^ n ^ ü c h t r l l c b e r r a f d i i t i i g u i d f t s p r e 64, l6 " « r l i d , bie 'Botschaft w a r , d a ß V ldf in iei h«*,m m t | c u w u r d e . H i n L a u t , g c i n i f d i t lltn n " " d S e i n e n , r a n g fid, ü b e r i h r e ^ 6«-Hi „ z V ,l,c. zä r t l i ch ü b e r b a s H a a r .U* bja d a n k e n , M a r l e u e l e i n ! H

saht •hr z ä r t l i d , ü b e r b a s H a a r .1 dich

All* Qu,ch u m V e r z e i h u n g b i t t e n f ü r b a * t | o n ; , 'ü rd j t e t n u r , d u l i eßes t dich v ie l

f t i r c d , e n . "*11(4, b‘ i ' t ' e r i e- v o r (Kliick. i V a r e s b e i m

10 S u n b e r b a r e :»nb

S t e l l e w e r b e ich i h n s e h e n ? " ( K au z f a s s u n g s l o s f r a g t e sie e s , w a r t e t e ke ine A n t w o r t nb , b e g a n n sich f e r t i g u m z u k l e i d e n . ( K a r ni cht schnell g e n u g g i n g e s i h r — i h r e R r r u c n w a r e n v o r g lückl icher H r r e g u n g a n g e s p a n n t b i s z u m Z e r r e i ß e n .

A r m in ' A r m v e r l i e ß e n b e id e b ie ( K a r b r r o b c . Z r o u ß c n v o r b e r T i i r d e s V a r i e t e s s t a n d

plö tz l ich R a m o u V e g a b a . H r zog t i e f d e n H u t , streckte C l g n b ie H a n d e n t g e g e n .

„ B a r o n e s s a m i a ! S K c f r e u e id , m i d , ! "C l g a s 'A u g e n u e r s d , l e i e r t e n sich; a b e r sie re ichte

i h m b ie H a n d . H s b l i e b i h r j a w o h l n i c h t s a n d e ­r e s ü b r i g . '

H r f r a g t e : „ S o l , i n g e h e n b ie Z n i i i e u ? t . u r r iri, m i d , a n s c h l i e ß e n ? "

C l g n schrie g a n z l a u t : „ R e i n ! " S i l b u n d u n b e h e r r s c h t e n t f u h r e s i l , r .

H r l e g t e i h r b e r u h i g e n d d ie H a n d a n s den A r m .

„ B a r o n e s s a m i n , ich h a b e le tz th in u n t e r w e g s J l j r c r F r e u » b i n m e i n e S i i n b c g e ge i i^ c i c g e ­s t a n d e n , a b e r a n d , m e i n e L ie b e f ü r s i e . " H r n a h m he r r i s ch C l g a s A r m , n e i g t e sich .t» - h r m e - b r r . „ F d , h a b e d i r in H a m b u r g K o m ö d i e v o r g e s p i e l t K i n d , w e i l id , m i d , nich t zu se h r in dich v e r l i e b e n w o l l t e . J c h b e h a n d e l t e dich schlecht, w e i l id , dich l i e b t e . F ü r e i n e L iebschaf t w a r s t d u m i r u i schabe, u n b H l , e z w a n g schien m i r g r ü n l i c h , - ro ch ich h a b e dich zu l i eb , u n b m o r g e n w a r - ich m i t M a r l e n e z. . d i r g e k o m m e n . A b e r n o n w . l id , m e i n (Kliick schon h e u t e h a b e » , M a d e l , hoch r i n p a a r K o n t r a k t e a r b e i t e ich a b , d a n n m ache iri, t - c h l i i ß S i n d l , » » d e f ind u i d e r F r e i h e i t ge- i a h r T i d i . J d , lasse m i d , v o n d i r g e r n a n d ie M e t te

r n e n J d , h a b e (Kelb g e n u g u n d v e r b l e u e „ n t l r | * » e „ „ „ d l w e i t e r . J n m e i n e r

id, g e l i e b t h a b e u n d noch l i ebe . Z a s Sch icksal t r e n n t e u n s — jel il w i l l e r m i d , s p r e c h t n . "

J n i S a r t e s a a l s a ß 'Ad , im v o n M a l t e n , sid,iiori, i m m e r m i t d e m ( K ebanken a b p l a g e n d , ob M a r l e n e w o h l f o m m c i i w ü r b e . B i s sie y l ö t i l id , v o r i h m s t a n d . F l , r e ' . ' lugen s t r a h l t e n il ,u

s t i m m e

zul i n d

^ n n b e r b a r e : A d i i m w a r sr< ige ' V o n i p o n i i o n r i i n o d , w e i t e r . J n m e i n e rd i e « ; , 1 tr^ v e r l a n g t e » a d , i h r ? T r ä u m t e <Srj | t | llf i r g e n d w o w a r t e t r i n k l e i n e s R a n c h o a u f

S o r e s l u i r f l i d , u n d l u n h r h n f -

m u Urcii iici > " » J d , b i n i

n t i t b r e i t t t r i i b r i i UVtinfli ' 11m in e r f ü r i h n d a ,^ th 1 11 u n in e r r u r u m«

hn J l!| C ist m i e i i b l i d ) v ie l f l rö f i e re ‘li l i« ™ fu O l i v e r g e k r ä n k t e r S t o l z . Z n <

,e " r«hli r r *a n " 1 "

.H e i m a t i r g e n d w o u n s e r e L ie b e u n d i n n e r W i n d !

T n ' " C l g n >ieß s iR v o n i h m f t ü l f n , sonstm ä r e sie z n s a m n i e n g e b r o c h e n . M e l , r a l s d ie m i r - ü b e h „ " b r a d i l e sie a n d , nicht ü b e r b . r >l>-

i l , r M u n d l ä d i r l t r m e id , , u n d i h r e sü ß e s a g t e z ä r t l i d , :

„ A d , i m , w i e f r e u e id, m i d , , b a ß id, d i r h e l f e n k o n n t e . A b e r b n b r a u c h s t m i r n icht d a f ü r b a n k e n , u n d id, h a b e d i r n i c h t s zu v e r g e b t n . n u l l k o m m h i e r f o r t , C l g n Z i t b r o iu u n b i h r In b t e r — b ic z w e i h a b e n fid, n ä m l i c h eb en a m A u s g a n g d e s S i n l e r g a r t e n s v e r l o b t e r w a r t e n u n s d r ü b e n i m S p e i s e s a a l u n s e r e s H o t e l s . H i e r ist e s zu g e n i e r t , h i e r k a n n m a n ja nich t m i t r i n - a i i b r r r e d e n . "

T ro tz a l l e r H r r e g u n g b e w a h r t e M a r l e n e doch H a l t u n g . J l , r A u f t r e t e n w a r sicherer u n b w e l l g e w a n d t e r g e w o r b e n , i h r e K l e i d u n g e l e g a n t e r a l s f r ü h e r , f a n d A c h im v o n M a l t e n . H , f ü l l t e i h r w o r t l o s b ic H a u b .

»s ie v e r l i e ß e n sc hw e igend z u s a m m e n d e n ' S o r ­te,"aal . Z r a i t ß r n s a g t e A d , i m : „ H u b w e r ist d e r V e r l o b t e b r r B a r o n e s s e ? Z a r f id, e s w i s s e n ? "

S i e a n t w o r t e t e : „ R m n o i i V e g a , d e r S t a r b r r v i e r A r g e n t i n i e r . "

H r schü t te l t e d en K o p s , a b e r e r s a g t e n ich t s . Z o d , plötzlich k a m j u n g e n h a f t n e u e r ' M u t i i b r r i l jn , u n b e r f r a g t e leise u n b z ä r t l i c h : „ S o l l e n w i r be ide d e m g u t e n B e i s p i e l f o l g e n u n d u n s a n d , a u s d e r S t r a ß e v e r l o b e n ? "

H-rfi schwieg M a r l e n e ; b a n n a b e r i ia l jm sie A ch im v o n M a l t e n s A r m » n b e r w i d e r t e i n n i g : „ J d , h a b e dich noch i m m e r l ieb , A d , i m ! M a d i e n l u i r r i i i r i i g r o ß e n S t r i c h u n t e r b ie V e r g a n g e n hei t b ic Z u k u n f t soll u n s e r s e i n . "

H r p r e ß t e i h r e n A r m a n sid,, u n b i l ,m w a r es , a l s inns ie e r i h r v iel l i ebe , z ä r t l i c h e ' S o r t e s a g e n : a b e r se in (Kliick b l i eb s t u m m - es w a r zu i i b r r g r o ß .

h ' a h , , " " " Uor Z u f r i e d e n h e i t , j ^ nh f l r á j , ' " “ n f m S a r t e s a a l d e v B a l ,n l ,o ,s

N ^ i ^ i t i r i ií?"atn |!!C . f c ' h m ve rsprockien . S i r w a r e n V i e ? . b , r » » e f t e l l , m g . "

fttzt e r u n b f i e b e r t u n d h a n g t , wies t. J c h b r i n g e dich seht Z"

d u " b r a c h t e sie - ■" b a s (Klack ve r sch loß sie i h r .

' M a r l e n e d r ä n g t e ; „ K i n d e r , w i e b e n e h m t .l , r Í ( h e r - t r ö s t e ? ! K o m m , C l g a . b r i n g e u n d ,e n d , a u f b e r ^ t r o t K ^ ^ ^ ^

w o ich ih n f i n d e ! " e r w a c h t e : sie schoß v o r a n :

^ s im F> ä l t j » h r l ä u t e t e b ie (Klocke b r r l l r - n r n S ch lo ß k i rc h e v o n M a l t s i e i n m i t i h r e m m ü d e n c t i m m d i e n f r o h ü b e r s L a n d , u n b zw ei g ! i i d l i d , r P a a r e s c h w u re n sich v o r dem A l t a r e w i g e T r e u e .

c i a m ' v i i v r » . ' .... V J ,, M a r l e n e w a r b i s v o r k u r zen , noch bei den v i e rk l o m m m i t . a l l e i n Inifc id, b id , " , d , t g e h e n . I r g e n t i u i r r n g e w e s e n , b ie sich „ „ „ au s g e l ö s t h a t

" S e r ist A c h i m " ' " f r a g t e R n m u n t b . g n u n b l en , b e i m R a m o n V e g a w o l l t e m i t fe ine ,.

zu A d , i m S a g e m i r g e n a u

C l g a s H u e r g i c

i > . h / ° - ° ' ' ' ' ° u it r w i r , u n d h e u t e n o d j , a u f

NhaBiere stets nach W lität ehre. Drum

' ^ ^ b . e c k e Zurück: „ E r if. d e r M a n n , den

i n t , o r i in u t i im o i i V e g a w o l l t e m i t f e i n e r b i ld fd io i i rn j u n g e n F r a u w e i t i i b r r b a s M e e r n id , A r g e n t i n i e n zurück , i l , r b o r t in , e i n e r H e i m a t

a l t e n (K rb r t e n u b f i n g e n sie d ie a l t e n K i r c h e n l i e b e r , d ie sie in b r r B u k o w i n a l e r n t e n , n u b noch h e u t e e r w e i s e n sie a i n F a m i l i e n t i s d , u n b a n i h r e n F e s t t a f e l n d e n a l t e n schm ackha f ten B i i f o w i n e r - gee ich ten b ie g e b ü h r e n d e H l , r e . H s ist k e r n i g e s deu t s ches B a n e n i g e s c h l e c h t , u n d m a n k a n n n u r w ü n s c h e n , b a ß sie a n d , in Z u k u n f t a l l e z e i t so t r e u a u i h r e r k e r n i g e n , schl ichten A r t , a n ( K l a u ­be n , S p r a c h e n u b d e n g u t e n , sc hönen V ä t c r i i t t r i i f e s t h a l t e n m ö g e n .

P o l s u n d p iefter.V o n e i n e m L a i e n .

M i r d i e n f e i u b l i d j r Z e i t s c h r i f t e n p r o p h e z e i e n b a s b a l d i g e H u b e d e r K i r c h e n i m R e ic h e . 'Rock, m e h r , m a n k o n n t e schon le sen , w e l c h e m Zwecke b a n n j e n e ( K o t t c o h ä n i c r , w e lche n ich t n i e d e r g e r i s s e n lo i i r d e n , z u g e f ü h r t w e r b e n so l l en . J n d e n g le ichen B l ä t t e r n k a n n m a n auch i m m e r w i e d e r b ic B i ­l a n z a u s s c h l i e ß l i c h j e n e r P r o z e s s e f i n d e n , d ie in d e n letzten M o n a t e n u n d J a h r e n g e g e n (Kein l id jc u n b L a i e n b r ü d e r g e f ü h r t w u r d e n . Z i e s e P r o p a g a n d a m i t a n g e k l a g t e n u n b v e r u r t e i l t e n P r i e s t e r n soll o f f e n b a r d e » ( K l a u b e n d e s V o l k e s a n se ine P r i e s t e r e r s c h ü t t e r n . Z e n » : S c h l a g e d en H i r t e n , so w i r b d ie H e r b e fid, z e r s t r e u e n ! R u n ist b ie T a t s a c h e , b a ß e in (Keis t l icher v e r u r t e i l t l u c r b e n m u ß , f ü r j e d e n K a t h o l i k e n ü b e r a u s b i t ­t e r : u n b n i e m a n d ist, w e n » e in P r i e s t e r a n s se i ­n e m ' S e g e s t r a u c h e l t , m e h r d a r ü b e r b e t r ü b t a l s se ine M u t t e r , d i e k a tho l i sche K i r ch e . 'A be r b a s katho l i sche V o l k w e i ß , b a ß k e i n S t a n d u n b B e r u f f r e i ist v o n S ü n b e n b ö c k e n u n b b a ß i m ge i s t l i chen S t a n d d e r P r o z e n t s a t z d e r J r r l i i u f c r k e i n e s w e g s h ö h e r ist a l s a n d e r s w o .

J ii d e n letzten J a h r e n s ind w i e T r e i b h a n ge- wäch fe n e u e „ R e l i g i o n e n " e n t s t a n d e n . A l l d iese „ R e l i g i o n e n " h a b e n k e i n e » ' M i t t l e r zwischen b eu t v o n i h n e n k o n s t r u i e r t e n „ ( K o t t " u n b d e m M e » scheu, i h r e J u g e n d w e i h e , H l , e w e i l , e , Tot-, » w e i h e s ind n u r Z e r e m o n i e n u n b k ü m m e r l i c h e S u r r o ­g a t e , w e lche kein R e c h t schassen u n b f e i n e ( K n a b e , a n d , f e i n A n r e c h t a n s ( K n a b e g e b e n . S o h l a b e r g e b e n b ic v o n J e s u s H l i r i s i n s e inges e tz ten u n b v o n se i n e n P r i e s t e r n g e s p e n d e t e n S a k r a m e n t e w i r k l i c h u n b u n m i t t e l b a r ( K n a b e n , ü b e r n a t ü r l i c h e H i l f e f ü r d ie S e e l e . S o m a c h t d ie T a u f e b a s M e n s c h e n k i n d a n d , z u m ( K o t t e s k i n b , g i b t i l ,m e in A » r e c h t a n s d e n H i m m e l u n d g l i e d e r t e s e in in b a s Reick, ( K o t t e s a n s H e b e n , i n b ic K i r ch e . J ft b ic T a u f e e i n e ü b e r n a t ü r l i c h e A d o p t i o n , jo ist d ie F i r m u n g e in g e i s t i g e r R i t t e r s c h l a g , lvcl rijcr d e n M e n s c h e n a u s r ü s t e t m i t b e r K r a f t b c s H e i l i g e n ( K r i f t c s , u m e i n H e l d b e r r e l i g i ö s e n U e b e r z e u g u n g zu f e i » . J n i B n ß s a k r a n i e n t h o l t b e r g u t e H i r t e b ie v e r i r r t e S e e l e h e i m v o n b r r S t i f t e b r r S ü n d e u n d schenkt i h r w i e d e r ( K n a b e u n b d e» H i m m e l . J n b r r . K o m m i i n i o n v e r e i n i g t sid, b e r gö t t l i c h e (Knaben ,"c henbe r se lbs t m i t b r r M e n s c h e n s e e l e . J i t b e r h e i l i g e n C e l n i i g e r h a l t e t : w i r b ie ( K n a b e b c s H e r r n f ü r bet t T o b e s k a m p f . Z a s H l i e s a k r a m e n t , g i b t e i n w i r k l i c h e s , u n a m " l ö s l i c h e s R e ch t u n b „ i s t e in H c i l a n b s i c g c u i i b r r b ie L c b c i i v t c i m r b r r m ensch l iche» (Kesellschaf i » n b b r r sicherste S chu tz b r r F r a n c » u n b K i n - b r s r c d f i r .

S p e n d e r u n d V e r w a l t e r b r r S a k r a m e n t e f inb

d i r P r i e s t e r , d i e ( K r i n l b l r n d e s H e r r n . Z a s w e i ß bu:- ka tho l i sche V o l t , b a n n n h a t e s e i n e io g r o ß e E h r f u r c h t v o r d e m P r i e s t e r a l s b e tn T r ä g e r n ich t i r d i s c h e r , s o n d e r n g ö t t l i c h e r V o l l m a c h t e n . V o m P r i m i , z a l t a r b i s z u m P r i e s t e r g r a b b e g l e i ­te t bei , Z i e t i r r d e s H e r r n d ie L i e b e , E h r f u r c h t ii n b Z a n f b o r f r i i d e s k a th o l i sc h e n V o l k e s . Z e n n , so s a g t d e r h e i l i g e H l , r » s o s t o m u s , w e r H l , r i s t u s l i e b t , b e r l i e b t a n d , d e n P r i e s t e r , w e i l e r d u r c h i h n d e r i d i n u r r c r r c g r n b c i t M r h r i m u i i i c t e i l h a f t i g g e w o r d e n ist.

Z e r P r i e s t e r a l s S ä m a n n ( K o t t e s s t r e u t d e n W n n b c n i n m c n m s seelische E r d r e i c h . E s k o m m t out" b ic e i n z e l n e S e e l e a u , ob d i e s e r S a m e F r u c h t e b r i n g t n u b ( K a r b e n f ü r d e n H i m m e l . Z e r S a m e ist g u t , ist i m m e r k e i m f ä h i g , a n d , w e n n i f jn u n ­r e i n e H ä n d e s t r e u e n ! H s g i b t P r i e f t e r i ü n b e r . A u c h b a s w e i ß u n s e r V o l k . Z i c P r i e s t e r s ind M e n ­sche», u n b d ie P r i e s t e r w e i h e m a c h t d iese M e n ­schen n ich t m i t r i n r m S c h l a g z n E n g e l n o h n e F le i sch » n b B l u t . A e r g e r n i s s e m ü s s e n k o m m e n . S c h o n v o n d e n Z w ö l f e n , b ic H l f r i s t n s zu s e i n e n J ü n g e r n e r w ä h l t e , h a t b r r r i t t e i h n v e r l e u g n e t , b e r a n d e r e i h n v e r r a t e n . A l s o schon z u E h r : s e i u n b d e r A p o s t e l Z e i t e n h a t b a s schwache F l e t s c h ges ieg t i i b r r bet t w i l l i g e n (Keift . 'A n d , i n s p ä t e r e n J a h r h u n d e r t e n h a t e s A e r g e r n i s s e g e g e b e n , schlechte M ö n c h e , v e r w e l t l i c h t e P r i e s t e r , h a t ftdt U n r a t a n g e s a m m e l t i m H e i l i g t u m . 'A b e r d i e s e s 'M r n f d, I i d, c u n b S ü n d h a f t e ist j a n i c h t b ic K i r c h e . Z i e s e ist e i n e g ö t t l i c h e S t i f t u n g . H u b g e r a d e b a ß a l l e r S c h u t t u n d M o ­d e r d iese r - K i r c h e n i c h t s a n h a b e n k o n n t e , d a ß diese K i r c h e a n s a l l e r i n n e r e n u n b ä u ß e r e n V e r ­w ü s t n tig n u r i m m e r g e l ä u t e r t u n b h e r r l i c h e r h e r v o r g e g a n g e n ist, b ew e is t dock,, b a ß sie n ich t v o n M e n s c h e n h ä n d e n g e b a u t u n d a l s o au ch n ich t d u r c h M e n s c h e n s c h n l b z u g r u n d e g e h e n k a n n . Z a e w e i ß b a s k a tho l i s che V o l k u n b l ä ß t sid, b e d f j a l b d u r c h ke ine , a n d , noch so l e i d e n s c h a f t l i c h e P r o ­p a g a n d a a b t r ü n n i g m a c h e n v o n d i e s e r K i r c h e .

S e n n h e u t e so v i e l g e s c h r i e b e n w i r b v o n g e ­f a l l e n e n P r i e s t e r n , so v e r g i ß t u n s e r V o l k n ich t , w a s e s s e i n e n g u t e n P r i e s t e r n v e r d a n k t . S o l j l ist d e r P r i e s t e r e i n S e e l e n h i r t e : e r ist a b e r a n d , e in V a t e r d e r ' A n n e n , e i n M a n n d e s V o l ­kes . ' S i c u i c I h a b e n P r i e f t e r h ä n b c schon g e g e b e n n u b g e b e n h e u t e n o d , , 1004011 b i e C c f f e n t l i c h f c i t n i e m a l s e r f a h r e n w i r b ! A b e r b ic a l t e n S t i f t u n ­g e n , b ic S a i t e n - , ' A r m e n - u n b K r a n k e n l i a n s - f t i f i n u r te i l w e i s e n l , in a n s d e n g e r a d e n ' S e g , b e r v o m H e r z e n d e s P r i e s t e r s z u m H e r z e n d e s V o l ­kes f ü h r t . S e n n f i r r h c n f c i n b l i d i c B l ä t t e r m i t so g r o ß e m E i f e r a u f d i e „ S k a n d a l e b c s r ö m i ­sche» M ä n n e r b n n b e s " z e i g e n , b a n n v e r g i ß t b a s ka tho l i sche V o l k n ich t , b a ß e s g e g e n b i e i m m e r ­h i n w e n i g e n P r i e f t c r j ü n b c r L e g i o n e n v o n P r i e f t e r h c l b e n g i b t , b i e , v o n d e n H e n k e r s k n e c h ­te n d e s U n g l a u b e n s in R u ß l a n d , S p a n i e n u n d M e x i k o h i u g e m o r b c t w ü r b e n , u n b w e lche i h r e T r e u e zu H l f r i f t i i s u n d f e i n e r K i r c h e m i t b e t n T o b e b e s ie g e l t h a b e n . Z a s k a tho l i s che V o l k w e i ß , b a ß a u c h se ine P r i e s t e r , w ä r e c s i n ( K o t t e s R a t ­schlüsse g e l e g e n , a l s g u t e . H i r t e n i h r L e b e n f ü r i h r e S c h a f e g e b e n w ü r d e » .

E h r i s t n s h h t g e s a g t : „ J d , b i n bei e n d , a l l e T a g e b i s aus - E n d e d e r S e i t . " E h r i s t n s h ä l t s e in V e r s p r e c h e n , so w a h r e r ( K o t t ist. Z a r n i n w e r b e n w i r 11 i r m 11 I s w a n k e n d l u c r b e n in » » i r r e m ' V e r t r a u e n zu d e » ( K r s a l b t e n d e s

e i n e n e u e . H e i m a t g e b e n . Z i r S e e f a h r t w a r b a n n z u g le ich d ie H o c h z e i t s r e i s e . Z u n ä c h s t a b e r so l l te ; ; b e id e e in p a a r S o c h e n im S c h l o ß v e r l e b e n , zu s a m m e l t m i t A d , i m u n b M a r l e n e , b ie ke ine R e i s e v o r h a t t e n , b ie h i e r b l e i b e u w o l l t e n . S i e hat iCii c s b e id e so g e w ü n s c h t .

F r a u v o n R i a l t e n w a r s e h r f ro l , d a r ü b e r , m i t P a u l S e r i t c r a n d , : e r so l l te f o r t a n h i e r imS ch loss e w o h n e n m i t s e i n e m S p i l l n u b s e i n e m K a n a r i e n v o g e l . J m I i t i k e n S e i t e n t l n g e l w a r e n d ie Z i m m e r f r e i , b i e v o r d e m d ie J n s p c l t v n u i n n e g e h a b t .

A l s e s A b e n d g e w o r b e n u n b d ie w e n i g e n (Kaste g e g a n g e n w a r e n , t r e n n t e n fid, n u d , d ie b e i d e n P a a r e . 'A d , i m f ü h r t e M a r l e n e i n d ie f ü r sie b e id e h e r g e r i c h t e t e n Z i m m e r u n b R a m o n V e g a f ü h r t e C l g a i n d ie f ü r sie b e id e b e s t i m m t e n .

A d , in t b a t M a r l e n e : „ S i n g m i r c m L ie b , m e i n L ie b , r i n L ie b f ü r m i d , g a n z a l l e i n ' "

Z u ,‘r t i t r fid, M a r l e n e i m b r ä u t l i c h e n K l e i d e a n d e n F l ü g e l , d e n e r >l,r n e u geschenkt , u n b sie s a n g fe i» L i e b l i n g s l i e b .

R a c h b e n i sie g e e n d e t , schloß e r sie i n se ine 'A r m e » n b f l ü s t e r t e i n n i g : „ Z u bist w i e r i n S n i i b r r , b a s zu m i r k o m m t ! J 11, ' M a r l r u r , b a s bist b n , bn L ie b s te , b n ( K e l i e b t e f t e ! "

2 i r I ä ß t e n fid, u n b v e r g a ß e n a l l e S o r g e n b r r V e r g a n g e n h e i t .

A n d , R a m o n V e g a u n b C l g a k ü ß t e n sid, Z o d , b e r A r g e n t i n i e r k ü ß t e h e i ß e r a l s b r r M a n n d e s R u r b r n o : e r z e r d r ü c k t e b a s s c h m a le B n r o n r f i - dien s a ß in s e in en A r m e n , lach te i h r g lückse l ig i n s C h r : „ J r t i t h a b e id , b id , u n b h a l t e b id , fest, du s ü ß e s , i i b r r a l l e s g e l i e b t e s , e i f e r s ü c h t i g e s k l e i ­n e s B i e s t ! "

H u b u n t e n i m ' M i t f i i z i m m r r , n e b e n d e n R a n m e n F r a u v o n M a l t e n . - , n a h m A u g u s t e zu >'pü i r r « t n n b e z iem l ich g e r ä u s c h l o s u n b v o r s ich t ig , m i t H i l f e e i n e s Z i e n e r s , b a s g r o ß e ( K r m ä l b c d e r w e i ß e » R e i t e r i n v o n b r r S a n b . S i e h a n d e l t e e i g e n m ä c h t i g : a b e r io r i n a l t e s H a n s s a k t o t i t m m i r sie d u r s t e sid, b a s w o h l e r l a u b e n . H s w a r i h r v o r l j i n erst e i n g e f a l l e n , b a s 'B i ld zu e n t f e r n e n , u n b sie e r k l ä r t e d e m Z i r t i r r :

„ E s i ß besser so! A n d e m S p u l h ä n g ' 11 dock, so g r ä ß l i c h e E r i n n e r u n g e n , n u b o h n e b a s B i l d v e r g i ß t d ie H e r r s c h a f t w o h l r i n b ißchen m i d i e r . H o g i b t ja h i e r i m S c h l o ß Z i m m e r g e n u g , w o b a s g a n z e J a h r i i b r r I r i n M e n s c h h i n l u m m ' : in io e i n e m soll d ie o l le ( K e s p e n s t e r s r a n l u r i t e r l m i i i r n . J d , f ü rch te m i d , v o r I r i n r r ( K e i s t e r r ach - m e h r , seit b r r (Keift b r r w e i ß e n R e i t e r i n i m Z u c h t h a u s

sitzt 1111b b ie b e f e l i l s h a b e r i s c h e J u s p e k t o r : » d a z u . (K o t t lv b , b a ß b e r . H i m m e l i i b r r M a l t s t c : , , w i e ­d e r w o l k e n l o s g e w o r b e n i s t . " M i t r r ä u r n s c h i m - m r r n b r n 'A u g e n f ü g t e sie a n s t i e f s t e m H e r z e n h i n z u : „(Kliick u n b S e g e n ü b e r b a s j u n g e P a a r ! "

Z r o b e u a m F i r m a m e n t f u n k e l t e n u n z ä h l i g e S t e r n e : a b e r a m schöns ten f u n k e l t e n sie i i b r r b e t» a l t e n S c h l o ß n a h e d e r b ö h m i s c h e n ( K re u z e . H o d t - z e i t v l i d i t c r w a r e n sie h e u t e , K e r z e n d e r L ie b e , v o m S c h ö p f e r a l l e r Z i i t g c e n t z ü n d e t .

H ii b r.

A u f f o r d e r u n g

an die Erfinder.E h i c a g u ist e i n e S t a b t b e r K o n g r e s s e . U n t e r

H u n d e r t e n , d ie in d e r letzten Z e i t s t a t t g e f u n d e n h a b e n , u n d v o n d e n e n , i h r e r E i g e n a r t w e g e n , b e s o n d e r s e r m ä h n t zu w e r b e n v e r d i e n e » d ie T a ­g u n g b e r P r c i f c n r n i t d i c r , d e r S a m m l e r v o n S i r n f i r n b n h n f n h r f d , e i n e n n n b b r r S a r g f a b r i - I n u t r n , n a h m d e r . K o n g r e ß b e r E r f i n d e r b e s o n ­d e r e A u s m a ß e a n . A m e r i k a besitzt i n »och s t ä r k e ­r e m M a ß e a l s E u r o p a e i n e U n m e n g e v o n g r o ­ß e n u n b k l e i n e n E r f i n d e r n , b e r e u P a t e n t e i n d e n A r c h i v e n v o n S n f h i n g t o n v e r s t a u b e n . D e r kü rz l i ch b e e n d e t e . K o n g r e ß h a t g e z e i g t , b a ß d ie A n z a h l b r r E r f i n d e r i m s t a rk e n A n w a c h s e n ist n n b z w a r b e s o n d e r s in d e n V o l k ss c h i c h t e n , b i c k e i n e r l e i w is s ens d ,ö s t l i che K e n n t n i s s e besitzen. J n se i n e r 'A b i d j l t t f i r r b e h a t b r r P r ä s i d e n t b e r „ R a ­t i o n a l J n t i r i t t u r A s s o c i a t i o n " d ie T e i l n e h m e r d a r ­a u f h i n g e w i e s e n , b a ß e s v i e r Z i n g r g i b t , b i s n u d , nich t r r f n n b r n f inb n u b b ic a u ß e r g r o ß e m R e i c h t u m i h r e m E r f i n d e r a n d , e i n e n g r o ß e n R a ­inen m a c h e n w ü r b e n . S i e sche inen ä u ß e r s t e i n ­fach, jedoch h a b e n sid, b e r e i t s z w e i ( K e i i e ro t io - n e u v o n H r s i u b r r n v e r g e b e n s b a r m n b e m ü h t . E s h a n d e l t » d , u m f o l g e n d e Z t n g e : E i n e nS t r ü m p s , bei d e m m a n S p i h e n n b F e r s e a u » - wechse ln k a n n , e i n e n A u t o r e i f e n , d e r kein Lock, b e k o m m t , r i n si cheres ' M i t t e l g e g e n b ie S e e « k r a n k he i t , e i n e e l ekt r i sche B i r n e , b e r e u (K la» fid, nich t r r h i b l .

L PILS vor allen begehre.

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.Herrn. lUiiifVU Vuqbcrtc eine .'Beute chcr uiciiM) liifjcn Sdiiundir werbe», ilineu firlivit z n » s e n d e gegenüber, bir mir reiner I ulm n» ec- fccle iiH brr ruft beo '.Viciftero ruhe». Ititgl-inbc itnb Irrg laube, Haii »iib 2putf haben f a s t

lu r i 3 n !| r i ii ii f r ii b r angekämpft gegen dir diriftlidie Vieliqiun, Fürsten inib 'Aiil f r r sind niifnrftniibrn nrtirir brii Bifctzof mm :Hum, brr budi f r i i i r m ibrrr .vilfe inib 2d|»inurltr In iitr nie bno W ort: Zn bist Petrno brr Felo . . . ! VIitdi bir Stürme m ifrrrr Zeit lurrbrn ucrgeblidi bicfrn Felsen iiinbrniibrii. Hub bno weift bno fntholifdie Volk!

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Deutsche Künstlergruppe. W ir wollet: noch einmal kurz auf bas 'Auftreten bet D eut­schen Rünftiergruppe in C uriiyba hinoieisen. W ie schon gemeldet, finden zwei Vortragsabende s ta tt: h e u t e abend im V e r e i n D e u t s c h e r S ä n ­g e r b u n d , und m o r g e n abend im H a n d - ro e 1 1 e r • I I n t e r s t i i h u n g § o e r c i i i . Alles Nähere ist aus den Anzeigen ersichtlich. ES han­delt sich beide M a le um Vorführungen, wie sie uns bisher noch nicht geboten wurden und wie w ir sie auch nicht leicht wieder erleben dürften. Eine Aufmunterung zum Besuch erübrigt sich also. Den Künstlern geht ein so großer R u f voraus, daß sie wahrhaftig keiner ausdrücklichen Empfehlung mehr bedürfen. Es kann darum heute und morgen oben» in der gesamten deutsch­sprachigen Kolonie nur eine einzige, geschlossene und alle erfassende Losung geben : a u f z u mS ä n g e r b u n d h e u t e , a u f z u m H a n d - w e r t e r m o r g e n a b e n d !

Prinz zu Schaumburg-Lippe. Es ist unseren Lesern bereits bekannt, baß Friedrich Christian P rinz zu Schanntdurg-Lippe sich zur Zeit auf einer privaten Touristenreise durch S ü d ­amerika befindet und gelegentlich seines Besuches unserer S tad t am Sonnabend, dein 21. J u li , Im großen Saale des Handwerker vor der hiesi­gen deutschen Kolonie einen V o rtrag über das Thema: .Deutschland und w ir " halten w ird .

lieber den Lebenslauf des Prinzen erhallen w ir nachstehenden B e rich t:

.Geboren am 5. J a n u a r 1906 in Bückeburg als Sohn des regierenden Fürsten Georg zu Schaumburg-Lippe und der Fürstin M arie -A nna zu Schauutdurg-Lippe, Prinzessin von Sachsen- A ltenburg, Herzogin von Sachsen, wurde P rinz Friedrich Christian bis November 1918 am dor­tigen Hofe erzogen. Von 1921 an besuchte er bas Gymnasium Adolsinum in Aückeburg, schloß seine dortige Ausbildungszeit m it dein Abiturien- tenejamen 1920 ab und studierte sockann Rechts­wissenschaft an den Universitäten K ö ln , B erlin , G ö tting in und Bonn. Während seiner Kindheit und späteren Studienzeit w ar der P rinz viel aus Auslandsreisen, in Oesterreich, I ta l ie n , H o l­land, Schweiz, Belgien, Frankreich, Ungarn, Tschechoslowakei, England, Türkei und zweimal in den Vereinigten Staaten. I m Jahre 1927 verheiratete er sich m it Alexandra G rä fin zu Ca- ftell-Rüdenhausen; 1928 wurde ihm eine Toch­ter, 1934 ein Sohn geboten.

Nach einer sehr blutigen Saalschlacht in G ü t­tingen im Jahre 1928 beschlossen der P rinz und seine G attin , M itg lie d der N S D A P zu werden; am 19. August 1929 erfolgte die Bestätigung selten» der Parte i. I m selben Jahre schuf der P rinz, zusammen m it Pg. D r. R obe it L>y, dein damaligen Leiter bc? Gaurs Köln-Aachen Koble»>- T rie r, die erste nationalsozialistische T-geepiestv fü r dieses große Gebiet. ES wurden 7 Tup.e* Heilungen gegründet, der P t im kau sie zwei li-vf;-- Druckereien in Köln und Koblenz nuS rig.-n.n M itte ln , wom it er (ein gesamtes Vermögen in den Dienst der P arte i gestellt hatte. I n di- fee Zelt w ar der P rinz da» einzige M itg lied der normal» in Deutschland regierenden Fürstenhäu­ser, bas sich ganz in den Dienst der neuen Be­wegung gestellt halte.• Nach der Ernennung T r . L>ys zum Reicht-

organisationSleiter übernahm der Prinz den ge­samten Besitz der ZeitungSuiiteiiiehiiiei- m it r.tu D ru c k e re ie n selbst, und obwohl der T e rro r M . Gegner der P arte i sich immer schärfer grgn fein U n te rn e h m e n auswirkte und die Finanzlage

immer schwieriger wurde, konnte er doch unter Zuhilfenahme seiner letzten M itte l den Besitz ha l­ten. E r wurde Angestellter einer Druckfarben- fitm a und verschaffte sich Nebeneinnohiiivii durch Verkauf (elfaflpemaltet B ilde r. N u r so w ar es ihm möglich, die Steuern fü r bas Kölner Gau- haus und die Löhne fü r die Druckereien aufzu­bringen. Daneben betätigte er sich erfolgreich als Journa lis t. Seine Bücher „W o w ar der A b e l? “ und .Deutsche Sozialisten am Werke" fanden einen großen Leserkreis. I n über 2000 V er­sammlungen tra t er als erfolgreicher Redner im I n - und Auslande fü r bas neue Deutschland und seinen Führer ein.

I m M ä rz 1933 wurde der P rinz persönlicher A d ju tan t des Reichspropagandaministers D r. Goebbels; m it ihm zusammen machte er Reifen nach Rom, Genf und Warschau und erlebte in der nächsten Umgebung des Führers und D r. Goebbels die ersten Aufbaujahre im D ritten Reiche."

Soweit in Kürze aus dem Lebenslauf des Prinzen zu Schaumburg Lippe." — G.

Ißi Husten, Heiserkeit, Bronchitis, Grippe, erzielt ian sichere Erfolge mit dem aus besten Heilkrau- ian siene tern hergestellten Brustsyrup

Bundeshauptstadt. T r a g i s c h e r T o d . A ls die hochbetagte fast

_ M a n ö v e r , begannen

Eine Ueberlandfluglinie von R o nach Buenos A ires m it Zwischenlandungen in S . Pau lo , C uriiyba und Ajuneion beabsichtigt die P a n a ir einzurichten. M i t einem soeben aus den Ver. Staaten cingetroffencii Großflugzeug unter­nahm die Gesellschaft am vergangenen Donners­tag einen Probeflug auf der genannten Strecke, an dem 10 Passagiere, alles Direktoren und hohe Beamte der P a ita ir, teilnahmen. Die Strecke R io — Buenos A ires soll in weniger als 10 Stunden zurückgelegt werde». M a n hofft, den regelmäßigen Passagier-Flugdienst in nächster Zeit aufnehmen zu können.

Der Club Planadores Teuto Brasile iro L ilien tha l feierte am 8. J u l i den Geburtstag des „G ra fen Zeppelin“ in Verbindung feines 2 S t i f ­tungsfestes. Der Abend verlief in gemütlicher ii. kameradschaftlicher S tim m ung. Unter den Gästen waren anwesend der S iib tom m anbant des .'>. Fliegerregiments sowie der Vorstand des Segel» sliegerklnbs Ursinus. Es muß einmal erwähnt werden, daß man den hiesigen Scgclfliegcrgnippctt nicht die Aufmerksamkeit entgegenbringt, wie es im Interesse dieses deutschen S po rts angebracht wäre. Hoffen w ir, daß in Zukunst der Besuch besser w ird , besonders wenn es g ilt, unsere H e l­den der deutschen L u ftfa h rt zu ehren.

Allen Firm en, Freunden und Gönnern, sowie allen Gästen, die zu dem Gelingen unseres Festes beigetragen haben, sprechen w ir hierm it unseren herzlichen Dank aus. — Der Vorstand des Club P lanadores T . B . L ilien tha l.

Eiirwandeeung schweizerischer F am i­lien. V o r einiger Ze it sind 59 Schweizer über San tos eingewandert und soeben wieder 88. D a ­m it ist die Quote fü r die Schweiz nach der b ra ­silianischen Verfassung von 1934 fü r dieses J a h r erschöpft, obwohl noch viele Fam ilien sieh gerne in Brasilien niederlassen wollen. Die Betreuung der Einwanderer liegt in den Händen der B er­einigung C aritas, die unter Leitung des Geistli­chen D r. E m ilio Jm m os steht und m it katholi­schen Fürsorgeorganisationen in der Schweiz zu­sammenarbeitet. Die Bestrebungen der C aritas werden gefördert von Kardinalerzbischof D. Se­bastião Lerne, dem Arbeitsministec Agamemnon M aga lhä-s und dem schweizer Präsidenten D r. M o tta . Wie cs heißt, sollen auch schweizer F a ­milien auf den fruchtbaren Kolonien in der Ge­gend von Castro angesiedelt werden.

Staat Santa Catharina.<HiO das A n las . (Zuschrift). Am 2 1 J u n i

(5 iia I v a - ), wurde hier eine furchtbare B lu tta t ve, übt, wobei zwei Fam ilienväter, Ita lie n e r, die G-b iüder Antonio und C ilio S o ligo , auf deslla. lische Weise hingcmordet wurden. Die Veraiilas- fui-g w ar folgende: C ilio S o ligo hatte seit über r i - nt Jahre einen Knecht namens C ava l.iiv , imId/Ciii er ungefähr 200 M ilre iS im voraus Im -hl: hatte. Am genannten Tage wurde der jf,- cht, der selber eine MaiSpslanzung bei Soligo hatte, von diesem angehalten, ihm doch das Geld in besorgen, da er dasselbe zur Anschaffung von 2 Zugochsen benötige. Am Nachmittag tra ­fen die beiden Brüder S o ligo m it dem Knecht, bciii-ii Vater und einem anderen Brasilianer an bei S ta tion zusammen und ritten beim Dunkel- werden gemeinsam heim. Bei der deutschen Schule,I tm von der S ta tion entfernt, wurden die zwei V ; übet von den anderen angefallen und. gänzlid, unbewaffnet, m it Messern derart bearbeitet, daß sie tot am Platze blieben. D a die Gebrüder So ligo allgemein beliebt waren, ist die Aufregung in der Kolonie b.greislicheiweise sehr groß. ____

blinde Viscondessa da Saude in Wo eine otrafje überquerte, wurde sie von einem Auto-Omnibus überfahren und sofort getötet.

- S a b o t a g e - A k t e . Die neuen elektri­schen Züge der Zentralbahn haben m it allerlei Zwischenfällen zu kämpfen. Ba ld bleibt hier ein Zug plötzlich stehen, bald dort. Irgend ein De­fekt hat sich eingestellt. Die Leitung der Bahn hat sich an die Polizei gewandt m it der Anzeige, daß die Ontnibitsgefellfdiafteit, denen die elektri­schen Züge großen Abbruch tun, Sabotage-Akte verüben lassen. M a n ersucht die Polizeibehörden, hier Abhilfe zu schaffen.

— D e r F a l l D a b i a it i . Wie kürzlich be- lichtet wurde, verschwand der Brasilianer Pedro Peroni spurlos auf einer Europareise. M an dachte zuerst, er habe sich in selbstmörderischer Weife ins Meer gestürzt. Ba ld jedoch tauchte der Verdacht auf, sei» Reisegenosse und Freund João D adiani, der sich fü r einen Prinzen ausgibt, ha­be ihn ermordet. Auf Ersuchen der brasilianischen Behörden wurde Dadiani bei seiner Ankunft in Frankreich verhaftet und nach Brasilien zurückge­schafft. Ec tra f am I I. b-3. als Gefangener au B ord Des Dampseis „R a u l Soares" in Recife ein und w ird in diesen Tagen in R io erwartet.

— K ä l t e — H i t z e . Aus P orto Alegre w ird unter dem 15. ds. berichtet, daß eine Kälte­welle den S taa t heimsucht. Das Thermometer sank bis 9 G rad unter 'Null. Aus Argentinien kommen ähnliche Kältenachrichten. Die Ver. S ta a ­ten leiden unter einer furchtbaren Hitze. Die T o ­desfälle belaufen sich auf 3-11.

Letzte Nachrichten.

Platanen als Stadtbäume ungeeig­net. I n verschiedenen Straßen CurilybaS, wie in her Nua Dr. Pedrosa und Waa Andre de Barros, findet man Platanen als Straßenbäume.

Die Pressestelle des Ackerbaufefretatinl§ ver­öffentlicht eine M itteilung, wonach davon abge­raten wird, öffentliche Plätze in den Städten mit Platanen zu bepflanzen. Die Blätter dieses S-rumcs verlieren nämlich im August und Sep­tember einen haarigen Flaum, der — vorn Winde fortgetrieben — überall einbringt und ernste Störungen in den Nasenschleim häuten hervorzu­rufen geeignet ist. Die meisten Gtippeaitfölle, die im September und Oktober eines jeden Jahres vorkommen, sind auf Infektion der Schleimhäute in den Atmungsorganen zurückzuführen und ha­ben ihre Ursache in den feinen Härchen der Pla- tanenblättcT, welche darin eingedrungen sind und Entzündungen hervorgerufen haben. Auch Binde­hautentzündungen und andere Augenkrankheitcn kövnen von diesen unscheinbaren und doch so unheilvollen Kcankheitsträgern verursacht werden.

Die Verbreitungsmöglichkeit von Krankheiten durch Platanen kann man sich am besten veran­schaulichen, wenn man bedenkt, daß ein einziges B la tt von 50 Millimeter Länge und 15 M il l i ­meter Breite an der Außenseite ungefähr 59 000 um an der Innenseite etwa 150 000 solcher Härchen ausweist. Ein einziges dieser Härchen, das in die Nasenschleiinhaut eindringt, kann — je nach der Widerstandsfähigkeit des betreffenden ■Dlenfchen — schon eine leichtere oder schwerere Entzündung hervorrufen und damit einen auf­nahmefähigen Herd für Grippe und andere an­steckende Krankheiten schassen. Das AcfctbaufcCtc- tariat gibt daher allen Stadtverwaltungen den Rot. statt der Platane lieber die ebenso schnell wachsende und Schatten spendende Rainwcide — „Alfeneiro" — zu pflanzen.

machte die M itte ilu n g , daß ein britisches Schiff vor Santander von nationalen Kriegsschiffen aus­gebracht worden ist. Da es innerhalb der spani­schen Hvheitögeioässer geschah, habe die britische F lo tte nicht eingegriffen.

- G e g e n d i e D r e i t e i l u n g Palästina« hat nach „D a ily Telegraph" der VoUzugêaus- schuß der Zloniitisdjcii Bereinigung Englands schufen Linspiuch ei hoben. E r weist den engtl- scheu Vorschlag znrtlcf, da er die jüdische E inioaii- bciim y einschränkt und die Eriichtung eine« jü ­dischen Notlonolbeiiiies unmöglich macht.

— I m U , i t e r h a u « brachte Eden am M i t t ­woch erneut die Besorgnis der britische,i Regie­rung über die Entm uffung des chinesisch japani- scheu Streitfä lle« zum Ausdruck. Eden et klärte, i t habe sowohl dem japanischen wie auch den! chinesische» Boischaitec erklärt, das, jede Urber» stlxzung zu einer Verschärfung der Lage sichren miiyte.

auf Freitag nianövcr statt auch 2 Divisionen gesetzt worden. Dementi.

...... w-ralands Genugtuung fest, daßAn der SÜ„b(||l (ombinicrtcu die M inderheite,,rechte zu „.Ü?,

dem H Ò ê e g e s c h -^ , '

Donnerstag W« _0™*« ' Ä b« Vers^errrichLand- See- und tiu ftm anöver ^ t i I l l I ,g *. Ich«, auch in Zukunft t r c ^ M

auf Kteitog ! « > > £ « » * . ^ 0 ^ ^ Á «.und starke Luftftre.tkräste

Even deinen-

den Völkern darstellen w e rd .^ ^ ' i? Polen. B i t t e r e ^

ff der die schlechteMinderheiten in der

zierte im Unterhaus die ^ “ ^ ‘ ^ g iä n b . ''* ®'»e Trotz m ic b e rh o lic rV e c fp ^ J jl 0̂ leihe der Regierung Franco 0 i t itl den von der tschechosIoDv,i,1.' *4

Anleihe, erklärte Eden, wür den polnischen Minderheiten '?<n »Ui.

8 b,,

solche Anleihe,E n g la n d u n m ö g lic h fern. „Hause wurde

— S p a n i e n f r a g e . I ^ , f ú n í „ ia r b e -— S p a n i c n i i a » - - o K o n s n la rb e -A u ß e n m in is te r Eden b e tro g t. u ,0iusten, ü b e rrichte über die H in n re tz e lu n g vo..^ Z.vMI -die G ott-

D e u ls ih la n d . 91 c i ch 8 t a g u it g d e r A rt s- I a ir d s d e u t s ch e n . I n S tu ttg a rt findet vom 23. August bis zum 5. September die 5. Reichs­tagung der Ausländsdeutschen statt. Veranstalter ist die Auslandsorgauisatiou der S N D A P . Es ist das erste M a l, daß die siieichstagung in S tu ttg a rt stattfindet, das den Ehrentitel „S ta b t der Ausländsdeutschen" trägt.

— D e r j a p a n i s c h e und der chinesische Botschafter in B e rlin berichteten am M ittw och ReichSaußenminister von Neurath über die Lage im Fernen Osten.

— D e r W e I t m i I ch k o n g r e ß , an dem 42 Nationen vertreten sein werden. Hält vom 22. bis 28. August in B e rlin seine Tagung ab.

— D ie d e u t s c h - p o l n i s c h e n V e r h a n d ­l u n g e n wegen bet 15 jährigen llebcrgaugsftist des Genfer Abkommens sind zu einem gewissen Abschluß gelangt.

— I n B e r c h t e s g a d e n ist das im A u f­trag des Führers errichtete neue Dienstgebäude soweit vollendet und eingerichtet, daß fü r die Zeit der Anwesenheit des Führers in Berchtesgaden der Dienstbetrieb dort aufgenommen werden konnte.

— T a g d e r D e u t s c h e n K u n s t . I n München haben gestern die Festlichkeiten begon­nen, die m it dem Tag der Deutschen Kunst ver­bunden sind. Die Eröffnung erfolgte m it einer Ansprache von Gauleiter Wagner. Die Be te ili­gung der deutschen Künsllerschast ist bedeutend stärker, als erwartet wurde. Bereits am Tage vorher waren über COOO Karten ausgegeben. M o r ­gen w ird der Führer zur Eröffnung der Kunst­ausstellung sprechen. Die Uebcrtragung der Rede im Südainerikasender erfolgt abends 11 Uhr 15 hiesiger Zeit.

— Z u m e n g l i s c h e n K o m p r o in i ß v o r> sch l ag erklärt die deutsche Presse, daß das um­fangreiche Schriftstück einer sorgfältigen P rü fung und in manchen Punkten einer näheren 'Aufklä­rung bedürfe. Es enthalte manche Forderungen aus früheren deutschen Vorschlägen, die sich aber damals leichter hätten durchführen lassen. Deutsch­land werde die britischen Vorschläge aber unvor­eingenommen prüfen.

Aehnlich ist die Einstellung der italienischen Presse.

to to & b r i t o n n ie n . D e r b r i t i s c h e K o N I- p r o in i ß v o r s ch I a g ist am M ittw och den 26 NichteiiiutifchitiigSntächteu zugestellt worden. Aus dem umfangreichen Schriftstück geht hervor, daß zur llcderwachuiig bas System der Anborbnohmc von Beobachtern durch die Schisse, die spanische Seehäfen anlaufen, fortgesetzt werden soll. DnS P.rtroiiilliensystcm wurde aufgegeben und durch Einsetzung von internationalen Beobachtern in allen spanischen Häfen m it Zusicherung beider Parteien unter angemessenen Sicherungen erseht. Die Regierungen, die im NichteiumischungSaus- fchuß beteiligt sind, sollen anerkennen, daß beide Parteien einen Rechlsstand haben, der sie be­rechtigt, m it gewissen Einschränkungen kriegführen­de Rechte auszuüben.

Ter Londoner 'NichteinmischungSauzfchuß ist aus gestern vorm ittag einberufen worden.

— D i e L a g e i m F e r n e n O s t e n . Die englische Oefsentlichkeit zeigt sich über die E n t­wicklung der Lage im Fernen Osten beunruhigt. Allgemein w ird angenommen, daß ein Krieg kaum noch zu verhüte» sei. Der japanische B o t­schafter in P a ris soll erklärt haben, daß Japan am 15. J u l i m it seiner Offensive zur Eroberung 'Nordchinas beginnen werde. Nach einer Meldung des DfloficnbienfleS soll indessen im Fernen Osten selber die Auffassung vorherrschen, daß zwischen Peiping und Tienlslen feine neuen Kämpfe mehr zu erwarten seien.

D e r b r i t i s c h e M a r i u e m i it i ( t c r

die Zerstörung von »irchen „„üffentlidst(ofenbetätigung >» <5P“ !U' . . , (ticn vertrau-

irden. Eden erklärte, d.e Berichte I >ewürden. Eden ecuuci-, " W , W s , perdeu. lid)_un^ iö " iitcn m * t # ° » A ^ 1 ic h m e n würde.

»derhesten T * in keiner Weife verwirklicht tt f 'H 'Nachbarlandes setze vielmehr c- ^ 1 » rung unentwegt fo rt und L cr|! auszugeben. ob% >

Tschechoslowakei. fnU3 .Beflen o n > ihren

s itz e n g e w i e s e n , ger Verbindung mit

t i

s-

Ob Eden die gleiche w ürden?, lllt die Berichte gegen Franco : fl (s (- D e r e u r o p ä i s c h e R a t Londc

Nachbarländern sin6 verlchjch^ O-st rreicher a u 3 den G e e r n « ^ ' to n a fe i in das Landesinnere - ^

Puizlanb. Neu, ~t e n k o n g r c ß ist am ^ ä U ü ß u n a c i i kommt beendet worden. I n s e ' n e > > E n tsch i'N iiin ^ ^ ^zum Ausdruck, baß die ^^naU fienm g^b^Q nO 0=n den früheren Ülu§enfomnUsf«^ tionalen Minderheiten im (i.S wirb den früheren Gciundhcitskomm,«.—i«

gekündigt gegen hohe Perfon/-1-' ^ uu ffa ria ts , ............. 1darunter Stern ^

verschiedener Länder begründet feien.A»rfrnn(

Es wird ®ciunbheit§tomnuf|a,

Völkerbund gefordert. Dieeine Garantierung der, S ^ ^ ^ /d lr ^ d e iU s c h e n g° M o ? l^° |0 n a i^ s ä n

- - - ” - I - b e g n a d i g t werden. 5

unter strafrechtliche Verfolgung gestellt werde. P c n n p te n . D ie ännm-tFrankreich . A m 1 0 . I u I > - l cl.n(S tn " jclj fordert" alle arabischen Staaten aui*'

Tischen Nationalfeiertag, kam es zu Sey 0 temehmen, um die Gründung einii'-ÜIund Schießereien. I n V-rsmllcs kam c »u einem ^ „inter,reiben. " 0 'm *ernsten Zusammenstoß zwischen Dolkssronllerneinem ' VUiszug nationale'r^ «erbände.^^D ie V o tts -

kam cs zu j politische«!

fron tle r schossen. 10 Polizisten Personen wurden m it Schußoerletzungen ins 5“ st fenfjaus gebracht. Auch in P a ris schweren Zusammenstößen zwischen Gegnern.

_ D e r P a r e i t a g der französischen So- zialbemokcaten Hat einstimmig die Unlerstützung der spanischen Bolschewisten m it Waffen und M n - u ition gefordert.

Die italienischen Zeitungen kritisieren diesen Be­schluß der sozialdemokratischen P a rte i und schrei­ben. daß damit die stärkste P a rte i Frankreich? ans Befehl M oskaus die französische 'Regierung beeinflussen werde, die Valencia-Bolschewisten zu unterstützen.

— E i n e L ii s 1 p a r a d e von 600 Flugzeit gen fand am 14. J u l i in P a r is statt. 3 F lu g zeuge sind abgestürzt; die P ilo ten trugen leicht. Verletzungen davon.

— D e r e n g l i s c h e K o in p r o m i ß p I a > w ird von der Pariser Presse e ifrig c iü rte rt. M a i bezeichnet den P /an a ls gewissenhaft und glaubt daß er wohl Zustimmung finden werde. Auch ii Kreisen der V o lksfron t sagt man, daß der P la i die Grundlage ziz einer Aussprache bilden könne wenn gewisse Punkte geklärt würden.

Der französische Botschafter in London ha den britischen Außenminister um einige Aufklä ruiigcn über den P la n ersucht, besonders übe Fragen, die m it der Gewährung der Rechte vo Kriegführenden in Zusammenhang stehen.

— A m 14 . J u l i kamen in M arseille br Zusammenstößen 2 Personen ums Leben, uni 70 sind verwundet worden. Auch in T u n is (an es zu Zusammenstößen, wobei cs Verwundet und zertrümmerte Fensterscheiben gab.

Belgien Z um neuen I u s t i z i n i n i s t e t ist der Bürgermeister von M o n s in Aus ficht genommen.

— D i e b o l s c h e w i s t i s c h e W e r b e a l t i o n fü r Spanien nim m t in Belgien feit Aus Hebung der Pyrenäenkotitrolle immer größer. Formen an.

Holland. D ie F r a g e d e r F r e i w i l l i g e n a n W e r b u n g . Die holländische Regierun, ist damit beschäftigt, die kommunistische» Werbe arbeiten zu unterbinden. DaS ist allerdings fehl schwierig. E in Om nibus, der am Fre itag jede Woche sogenannte Fre iw illige »ach Amsterdavbrachte, die von dort über Frankreich nach Spa nie» befördert wurden, ist von der Polizei be schlagnahmt worden.

I " Rotterdam,» gelang es. 3 Werbeagentender spanischen Bolschewisten zu verhaften. Dies, Agenten hatten zwei Holländer verlockt, um fi, nach Spanien z» befördern.

3taiicn. Z u r N i ch l e i n m i f ch u n g s f r a ­g e ' erklärte eine römische Zeitung, daß Frankreich durch d.e willkürliche Aushebung der m tem atio nalkn Kontro lle auch des Rechtes auf Ausübung enter Kontrolle zur See verlustig gegangen fei Frankreich, das die Kontrolle an der eigenen Landesgrenze ablehne, übe zusammen

Ira k . K e g e » d i e A u s t, j , , . U i n aS finden im Ira k gtsße ^

üi

bungen statt.Ind ien , © in b r i t i s c h , .

Nordwesten In d ie n s ist mit iBiak, worden. 6 indische Soldaten smb jf-; verwundet worden.

Japan. K r o n r a l . J n Ich M ittw och ein K ronrat unter dem Kaiser? statt. Sämtliche Milglichi eine P o lit ik bet Mäßigung ein. wurde betont, daß Japan entschloß Frieden im Fernen Osten zu oehm nicht zum Krieg kommen zu lafftn. fchuiig fremder Mächte würde durchs begrüßt werden.

— D e r K o n f l i k t i n Noidch japanischen Truppenübungen nach icn bestätigt und mit dem Ems! te gründet Zahlen werden »ich! genan«.

Z u r Frage einer Qntetoenlion Mächte erklärte in Tokio ein BntriUi m inlftcriumS, daß Japan alle betatli« iblehnen müsse.

D ie japanischen Reservisten habt! hing erhalten, sich zur Eindmiscrf galten.

T h in a . T ie Lage in SJIotbchiücthanblunpcn zwischen jopanisdttr. chen M ilitärbehörden sind geschciltit ior läu fig der Versuch zur Eir-fchi: |tKonfliktes zusammengebrochen, luf M -jeni nnde» beträchtliche Ttuppcnanfamti oas eine Verschärfung befürchten list eits spricht der tlmftonb, doß der iwischen Tientsin und Ptiping ^ oieder vo ll aufgenommen wurde, pannung bet Lage.

— D ie L a g e i n Nordchu Nanking und Schanghai pepm'I n den Verhandlungen zwischen hinesischeir Generälen ist ('n dcl- richt erzielt worden. 'Außerdem aorbehalteii, eine etwaige Vere>nb- ̂u b illigen oder abzulehnen. In sich der W ille zum Widcrftond- oon japanischen Truppen belagert..inie T'cntfin P.’ iping kam es iu nl̂ i-iz,'

-n»-. . ■ m . h a t OBJ w kv,Dic chinesische Regierung bat 'aß sie den nordchinestscheii Trukls' gegen japanische Angriffe unter deistchen werde.

Die Z a h l der mobilisierten * pcit w ird m it 200 000 Monn ’beträgt somit ein Vielfache’ Streiikrästc. . jji

Der britische Botschafter 1 eine 1> „stündige Unterredungsehen 'Außrnmiiiister.

B oliv ien. ©>n e lPräsident Coronel Toto U _ ^ J genommen, Tenenle Coronet de sein Nachfolger.

Spanien. Meldungen»E in nationaler G-neralstabsoN^ ^

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— „ - - » - mit England_ llu .,^ .tu. . x ...........vm , t m,8l unb *ronr ausschließ lich!Vertreter einer Londoner 3 ii|ut ^C l w ft i l nationalen Spanien«. Währendgschewistische Offensive bei M l6"» ! ° . ! 7 ^ l . . f c h e Spanienküste nicht mehr ü b e r - S L à t sii. Die Bolschewist-'' j«

nationalspamfche Küsteff fluchtartig oetlcffcn. »mwacht werde, liege die

5? regsschfls J u ° dem 'a ' r • unb -"0'ischer? entgehen Die B o ls c h e w is t- ''^ „,t re !? d i? in te m a tio . 7le e ? '' '^ 'r . ' Frank- sive l'el Brünette 3 0 000 3»«»«neu Grenze verweigere, bl ei be™ ClßC.' I * c Tanks aufgeboten.reich die internationale

das Recht auf Ausübung einer °«1 mit tolle nichrmehr bestehen.r "T l c , ® n 1 f * 1 i c 6u n g der französischen

k QtC" »U0H" f ,c" der Valenc.abolsche- misten w ird von der italienischen Presse als be, absichtigte Störung betrachtet. M an verweist auf die Erklärung, eines Sozialistenführers, daß der

" /- /L N .," " ' S"«'*

H.V

Ungar,k Z u r

nngarifche Regierung

Ttock'Die italienische Zeit""« * „ui

daß die Offensive bei M ' m,je>französischen Waffen- »nd iorganisiert werde» , 0nbt(,i hatten Verstäikungeii ori« herangezogen. ,5 - '? !»

- ' M e l d u n g e n » u K 1 .ft, l Franco empfing -e?1quartier zu S-rlomarc» v>e po»Vertreter »nd teilte ih " '" hri»

bei. . daß die chen fei. E r gestaltete den

als doß die Minderheite?»,, » " ^heit Ihre K ultur cnlmlrM,, 1 6 ° cr E>e>- >hre Eindrncke undMinderheit in Ungarn fei b li C flröflte wahrheitsgemäß »n bericijtci,-

geschehen. Da a b c r^ T o 'p ? i»

Stellen find alle scheitert Die Bol|ctcrcUI<_» lüfte erlitten.»ach Vkovalcariicro und

A.. der

großen Massen befinden." seien ° s l! '^ D n .tfc h 7 ,blieben. J „ bet Nähe ber .öaiinir*«»,'»«Re noch deutschsprachig, wolle seine Minderheiten wenigstens I,anbetn, wie .» die ungarische.. M inderheit?»

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Ungarn gut bc-

yttiVOiccmtcTu w1G iabn ira ina w ird noch ..„(iiliV' nationale Hauptquartier b* dos, hn, Bolschewisten ei» gen fei. _

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anderen Länder» behandelt I " Deutschland Z rb e diese’ T nf* e-

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I u l t 1U3 7t f O M p l l f .

Unters t.-Terelnfranken unterst.-«Cabral“

«n 5oni«l«8. J " u 3«» n(1diw*iloi ‘ lv“ bLHalbjahres fleneralversammlung

lo f l c f o r b n u n f l :.»erlesen de» Protokoll».

,,nb Revisoren, . Sertch« de» Prösidenten.^ »^lebledenc». 1<V0V Dersch'kdenc.. -----

<j. A. D e r S c h r i f t f ü h r e r .Rudolf Hölzer

fißiitsßtiß-EY. G e m e i n d e .r j t o rd e n tlic h e H a l b j a h r s - V e r .

l'lm 18- J u l i , n a c h m i t t a g s 6,m- - - d e r K irc h e f l n l i .2 Uhr >»Taacaordnungi I P r o to k o l lo e r le s u n g» «o flen b erlch , r g i o lu t f n ä n d n u n g ,* -v ersch ied en e^ . . . . . . v

S ie V e r s a m m lu n g i) l b e i j e d e r d e r E r s c h i e n e n e n b e

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l i 2 7

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de .Novembro V e r k a u f s s y s t e m .Die P io n i e r e d i e s e m

DeutscherSchützenverein,

Curityba.

Die Dicke , d i e ' s z u e r s t n ich t g l a u b t e — J e t z t s a g t sie s e l b e r : Ich b e h a u p t e

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Sonn tag , den 18. Jul i

Familienausflugn a c h d e m n e u e n S c h ü t z e n g e l ä n d e in M e r c ê s .

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S on na ben d , den 17. Jul i

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Mi tg l iedska r te mi t Lichtbild und le t z t er Qui t t ung sind den T ü r s t e h e rn vo rzuze igen .

Rücks t änd ige übe r 3 Mona t e haben ke inen Zut r i t t .

Club P l anado resTeuto- Er. „Li l ienthal“.

mit

Am Montagabend, dem 19 Juli findet Im Grac iosa-Park j lIiweoê) unsereMonatsversammlung

fielt, wozu olle Mitglieder gebe­ten werden, zu erscheinen.

T a g e s o r d n u n g :1. Beeleirn d es P r o t o k o l l s u n d |

Õestàeiichi.2. Kassenbericht,3. Aufnahme neuer Mitglieder,4- Verschiedenes.

D e r V o r s t a n d .

So nn tag , den 18. Jul i ab e n d s 8 Uhr

Grosser Künstlerabend G esang und Tanz.

Programmfolge:S o l i s t in d e s R e i c h s f u n k s e n d e r s u n d d e r

MeM „ürsinns“1Am S o n n a b e n d , d e m 1 7 . J u l i

obenbj 8 e in i ja ib U h r f i n d e t i r den Ä iu b rä u m e n e in e

v. Versammlung[lotl.n. _ T a g e s o r d n u n g :> P ro to k o ll.' ____3- B rie fw echse l,

■ J e i is u n g d e r K o s le n a n s c h i l lg e■ B esp rechung ü b e r d ie K tu b s e s t

bchkeiten a m 2 5 . J u l i u n d in, August,* Aasstaltang b is B ersam m

iangsraume»,P 'r jc h ie d e n e » .Um recht zahlreiches u. pünkl ” ,s Erscheinen wird gebeten

.. D ie K lu b l e i t u n g .

I N G R I E D B R E B E C K ,S t a a t s o p e r B e r l in s i n g t :

1. R o m a n z e d. A e n n c h c n a. d. F r e i s c h ü t z von W e b e r ,2. C l ä r c h e n l i e d c r a u s E g m o n t von B e e th o v e n ,3. L i e d e r v o n B r a h m s :

a) V o r s c h n e l l e r S c h w u r ,b) M ä d c h e n l i e d ,c) D a s M ä d c h e r ,d) D e r J ä g e r .

S c h u b e r t l i e d e r :a) U n g e d u ld ,b) L e i s e f lehen m e in e L ie d e r ,c) M u s e n s o h n .

_ _ G R E G O R , B a l l e t t m e i s t e r i n a . S t a d t l h e a t e r Kiel,L U D W I G E G E N L A U F , S o l o t ä n z e r a . S t a a t s t h e a t e r B er l in t a n z e n :

1 D e u t s c h e T ä n z e — B e e th o v e n (D uet t)2 R o m a n t i s c h e r T a n z — D v o re a k (G re g o r )3 S tu r m l i e d — B e e th o v e n (E g en lau f )4* H a w a i s c h e r T a n z — V o lk s m u s ik ( G re g o r )

4 .

K a ffee und K u c h e n .G r o s s e r s c h a t t i g e r W a l d .

F ü r S i t z g e l e g e n h e i t is t g e s o r g t .100 M e t e r v o n d e r E n d s t a t i o n d e s M e r c ê s -

O m n ib u s . W e g w e i s e r s in d an d e r E n d s t a t i o n . F r e u n d e u n d G ö n n e r s in d h e r z l . e in g e l a d e n .

D E R V O R S T A N D .

Sonn tag , den 18. Jul i

Grosser Festabendim Colégio Born J e s u s

v e r a n s t a l t e t vo m M a r i e n v e r e i n und d e n S c h ü l e r in n e n d e s C o lég io D iv in a P r o v id ê n c i a .

P r o g r a m m :1. Orches te r : D ie I a r e n p r i n z e s s i n — E . K ä l m a n ,2 . A e s tp r o lo g ,3. L ied d e r S c h ü l e r i n n e n : D i e S o n n e blich t m i t hellen,

Sche in ,4 . O r c h e s t e r : D e r G r a s v . L u x e m b u r g — ÍÇ. L r h ä r ,5 . D ie lus tigen -M ad e l a u s d e r P l ä t t a n s t a l t — H e i t e r e »

S in g s p ie l ,6 . „ Z a p p e l - G r e t e " — L u s t ig e r E i n a k t e r .

P a u s e .7. O r c h e s te r : D o n a u w c l l c n — 3- I v a n o v i c i ,8 . D e k l a m a t i o n : T t e r b a U ,9 . D ie G n n s ' i m D d c r H a h n — J a h r m a r k t - S c h e r z ,10. O r c h e s te r : I t g e u n e r l i e b c — JÇ. L e h à r ,11. D i e I u n g m ü h l e — S c h w a n k in 2 A u s z ü g e n ,12. O r c h e s t e r : D a s F ü r s t e n k i n d — JÇ- L c h ä r .

E L L Y S

5. I m p r e s s i o n e nIm S c h i l f

6 . M a l a g u c n a7. Z i g e u n e r in8. M a r s c h9 . B e g e g n u n g

D e b u s s y (D uet t) S p ie l m i t W in d und W e l len

A lb e n i tz (E gen lau f )— T u r i n a (G re g o r )— E r b e n (E g en lau f ) B r a h m s (D ue t t)

A c h t u n g ! völl ig ve i s ch i eden Sängerbund“.

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V. D. V.Verband Deutscher Vereine

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T e r P o r i t n n b .

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a b e n d s 8 '/.- U h r

DeutscherKünstler-Abend.

M i t w i r . k e n d e :F r l . I N G R I D B R E B E C K , S o l i s t in d e s R e i c h s ­

r u n d f u n k s e n d e r s u . d e r S t a a t s o p e r B er l in .F r l . E L L Y S G R E G O R , B a l l e t t m e i s t e r i n vom

S t a d t t h e a t e r Kie l.H e r r L U D W I G E G E N L A U F , S o l o t ä n z e r d e s

B e r l i n e r S t a a t s t h e a t e r s .H e r K L A U S B I L L I G , K a p e l l m e i s t e r vom S t a d t ­

t h e a t e r D o r tm u n d .

Gesang ! Tanz !Am F l ü g e l : H e r r K a p e l l m e i s t e r K la u s B il lig .

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durch die,M und , höhle übertragen

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o f f - H a n s .Am Sonn tag , den 18. Jul i

ab 10 Hl)r v o rm . g ro b e sSpiessbraten-E ssena lle B olfsgenosscn f rd l . e in la d e t

D c r Oekonom.

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Ville;; P r r iu n iib tr ii , Àeriuibr:: und P i lo j u i t e n (eilen ’uir hierdurch die t r a u r ig e Nachricht mit, dnsi um 1:). bv. VJitv. um S> , Uhr morgen* in S n o Loiiieiieo ur; VJiafra mein lieber Wnt ir, n l i ­ier lieber P a t e r , WrotV und 2d) iu icgen in ic r

Emil Schtinemanni m V i l s e r v o n ~>~t f a h r e n , : ! V . i i o n a t e n u n d : ? H J a g e : : v l b i i i i d i a m - H e r i s e l j i a g u e r s d i i e b c n i s t .

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B e u g e n S i e d iesen B e s c h w e r d e n v o r , ehe co zu s p ä t ist I

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haben in erster Linie die Eigenschaft, den h o h e n B l u t ­druck herabzusehen und sind somit ein bewahrtes Dar - beuaungsniittel bei A r t e r i e n v e r k a l k u n g , seiner bei D ich t , R h e u m a , N i e r e n - , B l a s e n - , D a r m - , G a l - le n le id en , V e r d a u u n g s s t ö r u n g e n , n e r v ö s e r S c h l a f l o ­s igkei t, sowie gegen M a d e n - u n d S p u l w ü r m e r . E r ­leichternd wirken sie ln den r v e c h s e l sa h r e n u. Ihren fiel- gezusianden.

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TodLrllrn g m o m m tn . d a n n kOnnU LA « v n le -L tu rulitg U rrtim

W c r N e rv e n d a l. b le ib t Im m e r gc lilc igc-R cn x ä r l l c u n d b c b e m c hi» a llen « a l le n d ie S l tn aU o n D ie H c r - ic h a t l U ber dl.- e r r e g t e n N e rv e t ÜI-I.-I d . s e b en » » u u a c h ld U c b e w ie » o l i l tu e n d w irk e n d e N erv en U eruhiguntriQ iK lcl

IT hA lU lcb In aJleo b g m a n a A p o lb e k c n la .O U « r< ,b re l« n nuc lO u n d a i T , W etten . - F . b r l k a j U a - m ( a L Ü 4 i - - Q - ( - “ ‘l '>' ll(»lllüe“ Kb ( p e u u e ld .

Der deutschen Kolonie wird hiermit be­kanntgegeben, daß Ende des Monats in Curityba eine deutsche Tageszeitung herausgegeben wird. i766

Auskünfte werden gern bei Tele­phonanruf 1574 erteilt.

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träge bezahlt und erhielt c P s o l e n o — A çude, In h a ü —A lf re d o R o d r ig u e s p . \ gnonat sbei t r äge bezahlt und echielt

a > - i ° . w . - ,A n n a de N a z a r e th Í“ " t u n ' " h, t í7

»„..CÍÂÍSS ‘f t . rí T-"'-. W --D.. * ? r .S Â « í ®i!--•“ - t”55,S" a,'”"’í2° “ ®Hat 10 -•mona-sbei.rage bezaM ^ ^ i e l t ^ é ^ ^ „ a c i o , , . A C u e lh d e s C a r v a ^ o p a r a ^ L o n a ls b e t . r ä g e bezahlt und »h ie lt _C a r lo » W a l t e r - Jo inv ille - E ta . E a tharina . Hat 6 M onatsbcttrage

« u c l g à - ^ l ô H r a l S a n t o » - . (Eangutfla - B ah ia , Hat 18 M o-

« „ i . Ä ' Ä Ü i “- ä " .4 Ä .'« . - W. d° -i°. m »3.=,, f t ” iRn-.íiii. «2 r ®i«i.n.:-.®r. e«»i",

hat 12 M onatsbeiträge bezahlt und erhielt o in tn n in n n n o c c n c io P n d i l h a — A u a Eonde Bom firn 40, funbos —

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M an n u s—A m azonas, hat 27 M onatsbeilräge bezahlt und erhielt" S a lu s , t a n o F e r r e i r a S i l v a - Fortaleza, M in a s , hat 1 M onatsbettrag

A n to n io S i lv e s t re L a r d v f a — A ua l.-> de M a rç o 82, loja, Distciclo Federal, hat 21 M onatsbeiträge bezahlt und erhielt

D r I o a n u i m F a r i a d o s R e i s — A u a N oronha TorrezSo 78, Nicthe- " t0 n Eft. do A to, hat 38 M onatsbeiträge bezahlt und erhielt

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| { Al l er l e i . | ■ |Blitze, gemessen und gefilm t.

E s ist gelungen, m ehteie sehe ausschillfttiichs S iim avsashrneu w ährevd seh» heftige, asilkaoi- sch«, G ew lile , zu machen. Vermutlich w ird e» ge­ling ,o , mit Hilf« dieser A usnahm en dem NSisel des Plitz«» in de, Lösung nähe» zu kommen.

D run — obw ohl m an feit den berühm ten S r - preim eaten des P tzystkers S ran k lln im 18. J a h r - hnuderl unablässig versucht Hai, die N o lu , des Blitze» und die w ahren Zusam m enhänge bei einer solchtT elrklrlscheu L n tladuug zu durchschauen, weitz m an heute eigentlich fast so wenig wie da- mal« über den E h a rak ie , d e . B litze , und die ckirallchen h laderg rüude eine« G ew itte r, tzberhaupl.

In m e rh iu hat m au festgestellt, datz «lue B er- ö«oetueg In den elektrischen S eide ,n erfolgt, datz Schw ankungen zwischen hundert B o tt und eine, M illia rde Bost möglich und wahrscheinlich die Ursachen fl, die großen elektrischen E ntladungen de* H imm el» find. Auch die D au er e ine . Blitze» konnte m an mit den modernen M eßgeräten sehr genau erm itteln. G , handelte fich um Zeiten von 2 Hs« 1 0 M ik,O stkunden- D ie größte» Ueberra- fckungen aber zeigten fich io ein«, ganz anderen Beziehung.

M a u hatte immer angenommen, daß ein Blitz a u , den W olke» he,nieder,uckte und in die S rde einschlage oder doch hier eine S u tloduog anstrebe. N u » oder haben sorgsame Schnell-S ilm ausnohm eo »m iesen daß erst einm al ein ganz seiner Licht- »reifen ,u de» W olke hinausläuft, die große elek- A c h e S o a n o u n g 0 * 9 '" ™ « » « « 'd e auf weift, ftrf t d an n fuhr die elektri che Ladung in Hellem £ L ? » n diesem Lich.stre'f.n herunter zu . « rd e .

s^.i,. fich »011.114 tu Bruchteilen eine. A l l « »!»*«•*« . A g ,-ch „ La,sen. B o y , undS ek u n d e ob. Aber « W „ ; m a, Blitz « « .d w o r th y -erstche ,-. ' um , |fl

geht m au aus den B ergstaliouen dazu Ib e r, mit H ilfe von besonderen B a llon» die B erhällniffe oberhalb und unterhalb de« direkten G ew itter- schichten zu messen. ®« w ird vermutlich mit H ilfe de» » i lm , und der M essungen nach und nach gelingen, den aufregendsten Lichteischeinungen zw i­schen H imm el und Grd« die letzten Geheimnisse zu ent,elften.

G efährliche E nteneier IA u , R heyd. R heiaproo inz. w ird berichtet: M it

schweren Bergistungserschriuuugen mußten hie , sechs M itg lieder d e , S am iiie K irberg, M a n n , 9 ia u und vier Kinder, i n . K rankenhau« ringe- liefert w erden. S ie halten eine S u p p e gegessen, in die ein ro h e , Entenei geschlagen w ar. D a , jüngste Kind, ein drei M o n a te aste, S äu g lin g , aus den die M uster offenbar die B ergistung übertragen hat, ist gestorben. D ie M u lle , selbst schwebt noch in Lebensgefahr, w ährend die anderen S rk rank teu glückliche»weise aus dem W ege de, B rlW u n g find. B on de, K rankheit verschont blieb nur ein acht- ( ih rig e , Junge , de, von de» S u p p e nicht gegessen yatte. De» B orsall m ag nochm al, al« eindring­liche W arn u n g dienen, Enteneier nur gekocht zu genießen.

M indesten , S M inu ten müsfru Tnteneie, kochen. Z u , V erw endung beim Kucheavackeu in B ratosen- hitze find ste ohne wettere» geeignet. Bo« der B erw rudung rohe» Enteneier zu , Herstellung von Speisen, M ayonnaisen , K artoffelsalat, R ü h re i usw. ist dringend zu w arnen I

Da» M eer d arf nicht „bestohlen" w erden.

zucke, um J pHeeK»

3 n P a r i» erw og m an seil geraum e, Zeit an- gelegentlich einen P la n . d a , M ee,w affe , übe, eine Strecke von 2 5 0 km durch H olzröhren au» dem K anal nach de, H auptstadt zu leiten, um den P arise rn die W oh lta t von Seebädern Im eigenen Heim zu verschaffen. D ie P la n e w aren auch de, städtischen B ehörde »ingereicht worden, und m an zweifelt« keinen Augenblick, daß die Genehm igung

auch erteilt w ürde. E » haben sich der A usfüh rung d e , P la n e » abe , Schw ierigkeiten entgegengestellt, an die niem and gedacht hat. E » hat sich nämlich erwiesen, daß e , nach den Bestim m ungen d e , Zollgesetze» ganz unmöglich ist, W affer au» dem M ee» zu entnehmen. D abei w ird au f die G e­schichte de, S alzstruer In Frankreich verwiesen und hinzugefügt, boft e» im 18. J a h rh u n d e rt ein G e­setz gegen den .D ieb s ta h l" von S a lz a u , de, S ee gab. D iese, Gesetz ist zw ar mit de, R ev o ­lution verschwunden, ade , die A u-sührungsbestim - m ungen sind auch heute noch in Kraft. D anach ist e» noch Im m e, In Sronkreich verboten, .irg e n d e tw a , von de, M eeresküste nach dem B innen- land zu überführe»".

M itte l gegen H usten und B ronchitis .I 2 0 7 b is 150 „ b to lo e “ von P in ie n , etwa 3

b i , 6 cm lang, werden in ein und ein halb Li­te , W affer gekocht, bi» sie weich find. Durch- seihen. D an n ein T rin k g la s voll H onig hinzusü- gen und nochm als kochen mit ein viertel K ilo­gram m Zuck«,. D reim al täglich einen Sftiöffel voll nehmen. (1 9 3 0 H errn S chw a,ow sky a u , S ã o B en io (S ia . L a th arin o ) von G uarany -Z nd ianern mitgeieiH).

R ennau to m it «00 S tundenkilom eter Geschwindigkeit.

Schon b l: letzten N eubauten der deutschen R enn- w agenkovstrukieure haben gezeigt, baft es wohl möglich ist, R ennw agen zu konstruieren, die bl», h«, uugekanote Geschwindigkeiten erreichen. D a , schwierigste hierbei ist sedoch. boft diese « 's c h e in - big keilen Infolge ungeeignete» R-nnsi,ecken und B ere ifu n g ,Mängel nichi ausgenutzt werden können. Umso erstaunliche, ist die M iüeiliing . baft de, Chefkonstrukteur, der den R ennw agen „blue bird baut», In einem V ortrug in London t> klärte, baft sein B ü ro einen W agen für 6 0 0 S lbkm . Kon­s t,ufert habe. E » sei beabsichtigt, von diesem T y p b i , 1 9 3 9 drei W agen he,zustellen. D ie L rpro -

könne ober nur aus eine» Sirandslrecke von

30 km vorgenom m en werden. Bekanntlich ist die Westrekordstrecke in P alm deach in 9 lo r td a n u , 18 km lang. M a n w ird daher aus die Suche ge- hen müssen, geeignete S larlm öglichkeiten für einen derartigen U eberrennw agen zu staden.10 km ” " .................. ...

an der sich durch

digkeii

goldene K e t t e . _stücke o u s e i n o n d e r g e h a l t e n e d iese r P e r l e n h a t e i n e n D u r c h s „r|llr_ - ..

TsS* AUL ML a vsx. a w j s r - i « : J&f, ht l r i n e r n e n P e r l e n In Z y l i n d e r s o ' " - J l t ,“ .........n » -iiy rty rii uu= - [i

R ö n t g e n s t r a h l e n e n td e c k e n e i n e n S c h a ü " ''» " n e n P „ r , n In Zyiindersor"-Abermal» hol die modern» « m i n . D° » drei M illinn l'^^

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«c-xperimen, g i la n g es dem Leite» y t„„m fn fl'l61 ;«(de» N e w y o rk e , „ M e l i o iolilan M useum of 9i . i “ Í „ S le in p e r l t i i . die »usomm „P r o f . W iu lock , e inen L chgtz zu entdecken h .J ' m «n tveck ie die R 8n (I ^ tt(A ,,J a h rz e h n te in M u s e u m » ,„ „ .en schlum m erte' -> --- ^ ^ m.bQ nb<r, d ie . gleichfallsJ 3 T K T ~fjcllr. R c > .I g , .„ , .h i« , , 1. 11)001( 1, h,n 9 0,fd)(“n r i *L

B ish e r w aren

•■■«uen verbunden zu y ri,,»hl m an auch noch zwei ^

P " . 'n , die den Ä rm oäadein J Oö u ilä u fig stnd >die inieressanle^ ^ j ,>d(>

beisindei D iuseum ,

Im fflii/äm .7»" "‘" S S c '1' ............... - - T i . « ' 1'; SVf ä 6 n i * < 3

Konstru ier t , P r o s

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bung

, w i e d e r h o l t d e r a r t i g e ‘Bersuck» vö l l ig n e g a t i v v e r l a u s e n , w e i l die S i r a h l e n nick! durch d ie dicke, a u » m e h r e r e n L a g e n P c d l - h* st ehende K o n s e , o l e , u n g , m a f f e d r a n g e n ' d ie i u QUStie| lrUI w o r d e n .

D '- K o p p , e in e n n e u a r t ig e n A p v ^ i h A m o , S q u i r « . d e , viele ^ A e s l ê ^ ( ' ' ( ( , l n t a t ^ n b , E .s o ig e e S R ? t’f ‘ “ n n l f n o n U U t o n ' l f “ ® e ( i S W ln lo d i H alle zu diesem Z w eck zw e i M n / ? I . nQ l ä l l 6 w o , , bezeichnet d » , |jn

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