Jahrgang 11 · Nummer 47Ausgabe Süd · 26. November 2011

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Großhadern · In der Gruppe vonBirgit Seibt-Krause und Katrin Bör-ner herrscht heiteres Stimmenge-wirr. Zurufe, Handschlag – die achtJugendlichen kommen gerade ausdem Unterricht und begrüßen dieErzieherinnen. Dann setzen sich al-le an den Tisch, um gemeinsam Mit-tag zu essen. Es ist nicht irgendei-ne Nachmittagsbetreuung, die hierbeschrieben wird – die Jungen undMädchen bedürfen einer besonde-ren Förderung, die sie im Montesso-ri-Schulzentrum der Aktion Sonnen-schein in der Heiglhofstraße erhal-ten.Da ist zum Beispiel die 16-jährigeautistische Tina (Name v. der Red.geändert). Bei ihrer Einschulungkonnte sie sich kaum mitteilen, in-

zwischen ist sie mit Hilfe der ge-stützten Kommunikation durch ei-nen Schulbegleiter fähig, mit ihrerUmwelt Kontakt aufzunehmen. So-gar einzelne Worte kommen ihrjetzt manchmal über die Lippen. Siehat das Internet für sich entdeckt,besucht den Hauptschulunterichtund lernt Englisch und Französisch.Birgit Seibt-Krause, die seit zehnJahren als Erzieherin in der heilpäd-agogischen Tagesstätte der AktionSonnenschein arbeitet, hat TinasEntwicklung während der ganzenJahre mitverfolgt. Sie freut sich überjeden Fortschritt der Jugendlichen,die sie oft schon seit der Grund-schulzeit kennt und wünscht sich,dass in unserer Gesellschaft end-lich begriffen wird, dass jeder

Mensch wertvoll und Teil des Gan-zen ist. „Es gibt immer noch Men-schen, die nicht akzeptieren, wennandere anders sind“, sagt sie.

Der Mensch steht im Mittelpunkt –

jeder einzelne

In der gemeinnützigen Schul-GmbHder Aktion Sonnenschein, beste-hend aus Integrationskindergarten,Montessori-Schule und Heilpädago-gischer Tagesstätte, wird der re-spektvolle Umgang und die Wert-schätzung aller gelebt. Integrationist hier nicht nur ein Wort. Die Mon-tessori-Schule vereint Kinder aus allen sozialen Schichten, Kinder mit

den ver-schiedenstenAnlagen und Fä-higkeiten. Nichtbehinderte Kinderwerden im Kindergarten und in derGrundschule gemeinsam mit förder-bedürftigen Kindern in einer Klasseunterrichtet – und alle gewinnendabei. „Jeder kann nach seinemRhythmus lernen“, erklärt BirgitSeibt-Krause. „Jedes Kind kann sei-ne eigenen Stärken erarbeiten undseine Resourcen ausbauen.“ DerSchwerpunkt liegt auf dem sozia-len Miteinander, auf der Entwick-lung von Teamfähigkeit und sozia-len Kompetenzen. Die Rücksichtaufeinander nimmt einen hohenStellenwert ein.

Fortsetzung auf Seite 14

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München · Die schönste undbekannteste bayerische Weih-nachtsgeschichte ist gewissLudwig Thomas Erzählung „Dieheilige Nacht“ nach dem Lukas-Evangelium. Thoma hat den In-halt der vierzeiligen Strophenin seine oberbayerische Heimatverlegt, in der die heilige Fami-lie einfache Leute sind.Aus Nazareth, das hier ein klei-nes Dorf in Oberbayern ist,zieht Joseph, ein armer beherz-ter Schreiner, mit seinerschwangeren Frau Maria nachBethlehem, wo der Heiland ge-boren werden soll. Aber überalltreffen sie auf die Herzlosigkeitder reichen Bürger. Lediglich die einfachen und ar-men Leute tun Gutes und erfas-sen das Wunder der HeiligenNacht...Bis heute hat dieser Klassikerwegen seiner klaren, warmher-zigen Sprache nichts von seinerwürdevollen Andacht verloren.Der Verein „grenzenlos“ führtThomas Weihnachtsgeschichtein der Adventszeit in mehrerenMünchner Stadtteilen auf. ImMünchner Süden und Westenist „Die Heilige Nacht“ amSamstag, 10. Dezember, um 19Uhr im Gemeindezentrum Em-maus in Pasing (Bodenstedtstr.27), am Freitag, 16. Dezember,um 18 Uhr im Pfarrheim St. Lu-kas (Aubinger Str.. 63) und amSonntag, 18. Dezember, um18.30 Uhr im Pfarrheim Petrus-

kirche in der Stockmannstr.45a zu hören.

Integrative Projekte

Musikalisch umrahmt wird „dieHeilige Nacht“ vom Chor desgrenzenlos e.V. Es begleitet dieMusikgruppe „Die Synkopen“.Der Eintritt ist frei. Die erbete-nen Spenden werden für das in-tegrative Musiktheater verwen-det. „grenzenlos e.V.“ ist ein ge-meinnütziger Verein, der sichauf kulturellem Gebiet haupt-sächlich um das Miteinander aufdem Gebiet der Integration be-müht. An den Projekten nehmenKörperbehinderte aus der Stif-tung Pfennig-parade teil.Auch aus-ländischeMitwir-k e n d esind mitdabei, sounter ande-rem in der Alt-stimme eine Philip-pinin, die das bayeri-sche Singen schon rechtgut beherrscht. Gleichvier Erzähler hat„grenzenlos“ für„Heilige Nacht“zur Auswahl, diezu den unter-s ch i ed l i chenTerminen ein-

gesetzt werden, darunterdie bayerische Mundart-dichterin Ingrid Blank-Hofmiller und MaxStraußwald, der Diri-gent des MünchnerQuintenzirkels.

red

In der Adventszeitlädt der Verein „gren-zenlos e.V.“ zur Heili-gen Nacht von LudwigThoma ein.Foto: photos.com

Aktuelles SamstagsBlatt2 Samstag, 26. November 2011

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Ortsgespräche (Montag – Freitag)0 - 8 sparcall GmbH (01028) 0,12 ct8 - 12 sparcall GmbH (01028) 0,78 ct

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Quelle: www.biallo.de, Stand: 21. November 2011, die Tarife können sich kurzfristig ändern

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A Flugzeug SammlerbörseSchleißheim · Das Deutsche Museum veranstaltet am Samstag,26., und Sonntag, 27. November, in der Flugwerft Schleißheim(Effnerstr. 18) im Zusammenhang mit der Sonderausstellung„Kunst und Werbung an Verkehrsflugzeugen“ (noch bis 29. Janu-ar) eine Flugzeug-Sammlerbörse. Diese findet jeweils von 10 bis16 Uhr statt und gibt Gelegenheit zum Tauschen oder Kaufen.Sammler, die aktiv teilnehmen wollen wenden sich an AAA-Kunst@hotmail.com. Nähere Infos bei Silvia Bergmann unter Tel.(089)2179520 und per Email: s.bergmann@deutsches-museum.de.

Die Heilige Nacht„grenzenlos e.V.“ lädt zu Ludwig Thomas Erzählung ein

SamstagsBlatt Aktuelles Samstag, 26. November 2011 3

Trudering. In der Tat sie-delten hier schon vor rund 3000 Jahren die alten Kelten und haben ihre Spuren aus Bronze- und Eisenzeit hin-terlassen. Die Unsicherheiten bei derGeldanlage sollte nicht zuvorschnellen Schlüssen füh-ren:

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Aubing · Am bundesweiten Vor-lesetag, dem 18. November, ha-ben wieder zahlreiche Bücher-freunde und Prominente aus ih-ren Lieblingsbüchern vorgele-sen. Mit dabei war auch TheresaSchopper, die Landesvorsitzen-de der bayerischen Grünen undgesundheitspolitische Spreche-rin der Landtagfraktion. TheresaSchopper hat den dritten undvierten Klassen der Schule ander Gotzmannstraße in Aubingaus einem ihrer Lieblingskin-derbücher vorgelesen: „LatteIgel“ von Sebastian Lybeck.Der bundesweite Vorlesetag giltals das größte Vorlesefest

Deutschlands: Die InitiatorenDIE ZEIT, Stiftung Lesen undDeutsche Bahn möchten Begeis -terung für das Lesen und Vorle-sen wecken. Der Aktionstagfolgt der Idee: Jeder, der Spaßam Vorlesen hat, liest an diesemTag anderen vor – zum Beispielin Schulen, Kindergärten, Biblio-theken oder Buchhandlungen.Im vergangenen Jahr beteiligtensich über 9.000 Vorleserinnenund Vorleser am BundesweitenVorlesetag, darunter viele Pro-minente aus Politik, Kultur undMedien.Weitere Informationen über dieInitiative findet man unter:www.vorlesetag.de. red

Begeisterung fürs Lesen weckenTheresa Schopper an der Schule in der Gotzmannstraße

Theresa Schopper las ausdem Kinderbuch „Latte Igel“,das sie sehr mag. Foto: pi

München · Physik – Musik,Zeit und Raum. Unser Kos-mos ist durchdrungen vonSchwingung. Das Gesprächs-konzert der Akademie desMünchener Bach-Chores amMittwoch, 30. November, willausgehend vom eher astrolo-gischen Konzept des Werkes„Die Planten“ des englischenKomponisten Gustav Holstden Bogen spannen zu denWeltbildvorstellungen dermodernen Physik. Der Astro-physiker und NaturphilosophProf. Harald Lesch ist be-kannt aus Funk und Fernse-hen für seinen erfrischendenStil der Vermittlung wissen-schaftlicher Inhalte. Er wirdden Abend mitgestalten.An der Orgel spielt HansjörgAlbrecht. Die Moderationübernimmt Philipp Eder. DasKonzert findet in St. Lukas(Mariannenplatz) statt. Ver-anstalter ist der MünchenerBach-Chor in Kooperation mitOehmsClassics. Beginn istum 20 Uhr. Karten

gibt es an der Abendkasse zu10 Euro, ermäßigt 7 Euro. red

Kosmos-MusikGesprächskonzert des Bach-Chores

in St. Lukas

München · Wer schon immermal einem Piloten über dieSchulter schauen oder viel-leicht sogar selbst erleben woll-te, wie es sich anfühlt, ein 60Tonnen schweres Verkehrs-flugzeug zu steuern, sollte sichden 11. Dezember vormerken.An diesem Tag kann man zwi-schen 10 und 18 Uhr von Hong-kong, San Francisco, Honolulu,Sint Maarten, Hamburg oderauch München zu einem halb-stündigen Schnupperflug auf-brechen – und zwar in einemFlugsimulator vom Typ AirbusA 320 oder in einem originaleneinsitzigen Überschalljet ausdem Jahr 1958, der zum Simu-lator umgebaut wurde. Familie,Freunde und alle anderen Gästekönnen übrigens den Flug mit-tels Übertragung auf Großlein-wand mitverfolgen.Und wie es sich gehört, hat dieFirma Getonboard, die diesen

Aktionstag für das KJR-Spen-denprojekt „Hilfe für Kids“durchführt, ihren Sitz in einemTower – dem Central Tower inder Landsberger Str. 110 an derDonnersbergerbrücke. Der Ge-samterlös des Tages (pro Flug79 Euro) geht an „Hilfe fürKids“. Andreas Giebel, Schirm-herr von Hilfe für Kids, besuchtden „Flugtag“ von 12 bis 14 Uhr.Wer selbst fliegen will, solltesich bis spätestens Donnerstag,8. Dezember, bei FraukeGnadl, KJR München-Stadt,Tel. 514106-12 anmelden, dadie Zahl der Flüge begrenzt ist.„Hilfe für Kids“ unterstützt seitüber 10 Jahren von Armut be-troffene und sozial benachtei-ligte Kinder und Jugendliche,die die Freizeitstätten und Kin-dertageseinrichtungen desKreisjugendring München-Stadt (KJR) besuchen. red

Im Flugsimulator durch die Lüfte

Benefizveranstaltung für „Hilfe für Kids“

Im Cockpit des Flugsimulators Foto: getonboard

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Hansjörg Albrecht an der Jann-Orgel der BasilikaWaldsassen Foto: pi

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Aktuelles SamstagsBlatt4 Samstag, 26. November 2011

München ·Wahr oder

nicht wahr?Ein Ehepaar

fühlte sich durch sei-ne Kaffeekannen ein-

geengt, weil sie vielPlatz im Schrank in An-spruch nahmen. „Wir häng-ten sie einfach unter dieDecke.“Das stimmt tatsächlich.Vielleicht kennen Sie aucheine solche Geschichte?Dann schreiben Sie uns, dieMünchner Wochenanzeiger

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sonst irgendwie alt. Die Kaffee-kanne wurde zum Sammelobjekt.Apropos unter die Decke hängen:Die Idee, ihre Kaffeekannen aus-zurangieren, weil sie nur im We-ge stünden, machten dem Ehe-paar – Inhaber eines Ferienhofes– viele Gäste nach, und diesebrachten bei ihrem nächsten Be-such ihre Kaffeekannen mit. Daswar vor rund 20 Jahren. Auf dieseWeise hat sich die Sammlung aufmehr als 5000 Kaffeekannen er-weitert. Sie erinnern an Omasoder Uromas Zeit, als diese Gefä-ße zur Aufbewahrung von zube-reitetem Kaffee noch groß in Mo-de waren. Die Sammlung gilt heu-te als eine der größten Kaffeekan-nensammlungen Europas: DasMuseum befindet sich weit wegvon München, in Schöppenstedt,in der Eulenspiegel-Region. Es isteine Stadt im Landkreis Wolfen-büttel in Niedersachsen.In Deutschland gibt es ein weite-res Kaffeekannen-Museum, denOrt kennt auch kaum ein Münch-ner. Schwolgau ist aber längstnicht so weit weg von der Lan-deshauptstadt wie Schöppenstedt:Schwolgau gehört zu Büchlberg,einem staatlich anerkannten Er-

holungsort im südlichen Bayeri-schen Wald im niederbayeri-schen Landkreis Passau. Also, aufnach Schwolgau, und die 5000Exemplare dieses Kaffeekannen-Museums besichtigen. Die Expo-nate stammen aus Deutschland,England, Frankreich, Holland,Belgien, Russland und Griechen-land. Die Regale sind bis zur Decke prall mit den Porzellan-Kostbarkeiten gefüllt. Neben ein-zelnen Kaffeekannen sind auchganze Kaffeeservice ausgestellt.Heute sind Kaffeekannen modernund anders: aus Glas oder Edel-stahl. Oftmals sind sie Teil einerKaffeemaschine. Günstigere Mo-delle sind aus Glas und kühlenrelativ schnell ab, solche Kaffee-automaten sind meist mit einerWärmeplatte ausgestattet. Ande-re Kaffeemaschinen haben Iso-lierkannen, etwa die doppelwan-dige Edelstahl-Thermokanne. Esgibt aber natürlich jede Mengenormale Isolierkannen, ohne Kaf-feemaschine dazu.Etwas ganz Besonderes sind Kaf-feekannen, die selbst als Kaffee-bereiter dienen. Dazu füllt mangemahlenen Kaffee ein, gießt hei-ßes Wasserdrauf, lässt das Ge-

tränk ziehen, drückt das Sieb, dasinnen in der Kanne angebrachtist, langsam herunter und fertigist der frisch gebrühte Kaffee.Last, but not least: Man sollte eineKaffeekanne nicht für Tee benüt-zen.Die Jabana ist eine traditionelle,nordostafrikanische Kaffeekanne,wie sie in Äthiopien, Eritrea undim Sudan verwendet wird. Sie istein bauchiges Gefäß aus Ton miteinem langen dünnen Hals, ei-nem gebogenen Ausguss, einemHenkel und einer halbrundenStellfläche. Durch diese rundeForm verteilen sich die Dampf-blasen beim Kochen gleichmäßi-ger. Der Kaffee wird schwarz ge-trunken. WS

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Solln · Am Samstag, 3. Dezember,laden die Sollner Geschäftsleutezum traditionellen Christ-kindlmarkt auf den Fellerer Platzein. Von 13 bis 20 Uhr erwartetdie Besucher vor der schönen Ku-lisse der St.-Johann-Baptist-Kir-che ein Weihnachtszauber ausfestlich geschmückten Ständen,kulinarischen Genüssen und be-sinnlicher Musik.„Wir freuen uns, dass wir wiedergemeinsam mit unseren Partnernviel Schönes und Schmackhaftesauf unserem Christkindlmarktanbieten können. Dieses Jahrsind es 24 Marktstände - sovielewie Türchen am Adventskalen-der“, erklärt Ida Maendlen, 1. Vor-

sitzende der WerbegemeinschaftWir Sollner e.V. „Es gibt Lebku-chen, Mandeln und Glühwein,aber auch herzhafte Speisen wieSuppen und Würstl. Und werschon an den Weihnachtseinkaufdenkt, findet beim Bummelndurch die liebevoll gestaltetenStände bestimmt eine Mengeschöner Geschenkideen.“Um 13 Uhr eröffnet Hans Bauer,Vorsitzender des Bezirksaus-schusses München Süd, denChristkindlmarkt. Für die Kleinenist natürlich auch gesorgt, dennum 15 Uhr kommt der Nikolaus.Mit kostbarem Bischofsmantelund Rauschebart verteilt er, be-gleitet von einem Engelchen, klei-

ne Geschenke an die Kinder. Ge-gen 16 Uhr singt der Kinderchorder Pfarrei Weihnachtslieder imJugendheim neben der Kirche.

Markt mit Tradition

„Unser Christkindlmarkt istschon ein Stück Sollner Kultur-geschichte“, erzählt Werner Ro-senbaum, 2. Vorsitzender derWerbegemeinschaft. „Er findetseit 16 Jahren statt und wir habenimmer tatkräftige Unterstützungvon der örtlichen Feuerwehr, derPolizei und Vereinen wie demTSV Solln und dem Rotary Club.Das macht das Programm so ab-

wechslungsreich und vor allemfür Familien zu einem schönenErlebnis. Ich bin mal auf die Be-geisterung der Kinder gespannt,wenn sie die beiden ausgestelltenFeuerwehr- und Polizei-MINI Co-oper sehen – vielleicht gleich eineAnregung für ihren Weihnachts-Wunschzettel!“Die Mitglieder des Vereins „WirSollner e.V.“ heißen alle Besucheram 2. Adventssamstag also herz-lich willkommen zu einem ge-mütlichen Beisammensein inweihnachtlicher Atmosphäre.„Wir freuen uns auf Sie!“„So ist´s recht...“, murmelt derNikolaus. Weitere Informationenunter www.wir-sollner.de. red

Weihnachtszauber am Fellerer Platz

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Aktuelles SamstagsBlatt6 Samstag, 26. November 2011

München · Jetzt wird’s langsamernst: Dein letztes Schuljahr istangebrochen, der Einstieg in dieAusbildung ist am Horizont be-reits zu erkennen. Du hast schonIdeen, in welcher Branche, wel-chem Berufszweig Du Deine Zel-te aufschlagen möchtest? Duweißt auch schon, welches Stu-dium und welche Uni oder Hoch-schule für Dich in Frage kom-men? Prima! Oder ist Dein Ein-tritt in die Erwachsenenwelt nochnebulös? Du hast überhaupt kei-nen Plan, was beruflich zu Dirpasst? Du bist orientierungslosund allein der Gedanke an Be-werbungsschreiben und Vorstel-lungsgespräche treibt Dir denSchweiß auf die Stirn? Auch dasist okay! Egal, wie Du an die –zugegeben – ernste Sache Aus-bildung oder Studium rangehst:lass Dir helfen. Und zwar vonmir! Wenn ich mich kurz vorstel-len darf: Ich bin 12job, Dein Aus-bildungs- und Studienratgeberder Münchner Wochenanzeiger.Du kennst mich vielleicht schonaus Deiner Schule, denn zweimalim Jahr werde ich dort kostenlosverteilt und bringe Dir vieleNews, Top-Ausbildungsplatzan-gebote und vieles mehr. Und weilich ein modernes Magazin bin,kannst Du mich ab sofort auchauf facebook besuchen. Ich helfeDir dort, wenn Du Tipps für DeinBewerbungsschreiben brauchst

oder zeige Dir, wie Du dich aufVorstellungsgespräche vorberei-ten kannst. Stell’ mir Deine Frage

- ich helfe Dir gerne. Gleichzeitigkannst Du hier auch Deine Tippszum Thema Ausbildung und Stu-

dium veröffentlichen. Du hast ei-nen tollen Ausbildungsplatz er-gattert? Dann stelle ihn mir undden Usern in facebook doch ein-fach vor. Mache Dich selbst zumGestalter und lade Filme, Fotosoder Infos rund um Studium undAusbildung auf meine Seite. Sokönnen wir gemeinsam vielen Ju-gendlichen bei der Ausbildungs-und Studienwahl helfen.

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Alle Jahre wieder... beginnt die Suchenach dem Nikolaus oder Weihnachts-mann. Und wer sich nicht bereits da -rum gekümmert hat oder die Weihnachts-mann-Auswahl zumindest in den nächsten Tagen in Angriff

nimmt, kommt vielleicht zu spät,denn die Männer mit den weißenBärten sind schnell ausgebucht.In diesem SamstagsBlatt findetman auf unseren Kleinanzeigen-seiten diverse Nikoläuse, auchdie nächste Werbe-Spiegel-Aus-gabe am Mittwoch kann unterdiesem Aspekt nochmals durch-geblättert werden. Auch die Pfar-reien in vielen Stadtvierteln ver-mitteln Nikoläuse, und wenn alleStricke reißen, kann man auchnoch das Internet zu Rate ziehen.

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Der Tipp der Woche kommt diesmal vonBrigitte Thalmeier, 40 Jahre. Sie setztseit rund zehn Jahren ihre Kreativitätals Mediengestalterin im Anzeigensatzdes Werbe-Spiegels um. Die Mutter desvierjährigen Vinzent lebt mit ihrer Fami-lie in Weichs bei Dachau.

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Aktuelles SamstagsBlatt8 Samstag, 26. November 2011

München · Am vierten Advent-wochenende wird die MünchnerOlympiahalle wieder zum Treff-punkt der internationalen Super-cross-Elite. Wo sonst Top-Bandsfür Furore sorgen, kämpfen er-neut rund 60 Profis der Offroad-Szene beim 3. ADAC SupercrossMünchen am 17. und 18. Dezem-ber um die Titel „König vonMünchen“ und „Prinz von Mün-chen“. Spektakulärer Höhepunkt desMega-Events sind die Freestyle-Motocrosser, die in bis zu zwölfMetern Höhe gewagte Sprüngeund Pirouetten unterm Hallen-dach zeigen.

Schneller, höher, weiter

Vier Stunden prall gefülltes Pro-gramm mit Action, Spaß und bester Unterhaltung erwartetdie Zuschauer bei diesem berau-schenden Motorsport-Fest. Nacheiner grandiosen Lasershow mitknalliger Pyrotechnik bretterndie Top-Piloten mit atemberau-benden Überholmanövern undmeterweiten Sprüngen über diePiste. Der weltweit tätige Stre -ckendesigner Freddy Verher-straeten modelliert den tech-nisch anspruchsvollen, 380 Me-

ter langen Parcours aus 150Lkw-Ladungen spezieller Toner-de. Im Focus der Fans steheneinmal mehr auch die Free-styler, die ihre Maschine übereine Doppelschanze beschleuni-gen und mit enormem Speed un-ters Hallendach katapultieren.Und wer am Samstagabend dieNacht noch zum Tag machenwill, kann bei der anschließen-den Race Party ab 23 Uhr weiterfeiern.

Familientag

Tickets für das ADAC Super-cross München gibt es ab 38

Euro unter Telefon 01805 500130 (14 ct/min. aus dem dt. Fest-netz) oder

www.supercrossmuenchen.desowie bei allen an München Ti -cket angeschlossenen Vorver-kaufsstellen. Für Kinder vonsechs bis 14 Jahren kostet derEintritt in den Kategorien 1 bis 3am Sonntag nur 18 Euro. Neu istdas Familienticket für den Sonn-tag. Damit erhalten zwei Er-wachsene und bis zu fünf Kinderermäßigten Eintritt. Einlass istam Samstag, 17. Dezember, um17 Uhr (bzw. 13 Uhr mit Fahrer-lager-Ticket), Rennbeginn um19.30 Uhr, Freestyle ab 22.30Uhr. Am Sonntag, 18. Dezember,ist Einlass ab 11.30 Uhr (bzw.8.30 Uhr mit Fahrerlager-Ti -cket). Das Rennen beginnt um14 Uhr, Freestyle um 17.30 Uhr.

red

Action und Show beim ADAC SupercrossSpektakulärer Motorsport in der Olympiahalle – das Familien- Mega-Event

VERLOSUNGWir verlosen unter Ausschluss des Rechtsweges Tickets für den18. Dezember! Beantworten Sie einfach bis Freitag, 2. Dezember,folgende Frage: Wo findet der ADAC Supercross München statt?Antwort A) in der Olympiahalle Antwort B) Allianz Arena

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Supercross“)

Innenstadt · Am Donnerstag, 1.Dezember, 19 Uhr, und damitzum dritten Mal findet im Len-bach (Ottostr. 6) der MünchnerGolfstammtisch statt. Die Ideedahinter: Golfer und Nichtgolferin Kontakt zu bringen im Rahmen eines interessanten und kurzweiligen Abendpro-gramms. Viele Golfspieler ausden umliegenden GolfclubsMünchens folgten den erstenbeiden Einladungen von KarlLangwieder, dem Initiator die-ses Pilotprojekts. Auch beimdritten Golfstammtisch werdenFirmen aus der Golfbranche die-se Initiative unterstützen undvor Ort ihre neuen Produkte prä-sentieren, tolle Preise für dieVerlosung bereitstellen und na-

türlich allen Gästen Fragen rundums Thema Golf beantworten.Darüber hinaus besteht für alleGolfer die Möglichkeit, sich amGolfsimulator bei „Nearest tothe pin“ und beim „Putting-Con-test“ mit anderen zu messenund tolle Preise zu gewinnen.Auch für den nächsten Terminam 1. Dezember ist es dem „gol-fer-meets-friends.de“-Team ge-lungen, wieder ein anspruchs-volles Programm auf die Beinezu stellen. So wird unter ande-rem ein Physiotherapeut Tippsgeben, wie man sich in der Golf-freien Winterzeit fit haltenkann, um bei Saisonstart gleichloslegen zu können. Neben denschon bekannten und mittler-weile beliebten Wettbewerbenwerden diesmal Tour-Pro TinoSchuster und Trainer Felix Lu-benau ihr neues Projekt derKinder- und Jugendsichtungvorstellen. Die beiden Golfpro-fis, die u.a. für die Zeitschrift„Golftime“ Trainingsartikelverfassen, wollen zusammenmit dem BGV neue Wege ge-hen und hoffen, den nächstenMartin Kaymer bald schon ent-decken zu können.Weitere Informationen zum Golf-stammtisch und dem Programmim Internet unter www.golfer-meets-friends.de. red

Lust auf Golf?Dritter Golfstammtisch im Lenbach

Foto: pi

Mit gewagten Sprüngen bis weit unters Dach der Olympia-halle begeistern die Freestyler die Zuschauer beim ADACSupercross München. Foto: ADAC/ Sykora

SamstagsBlatt Aktuelles 9

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Großhadern · Wieder einmalkann sich die Judoabteilung desTSV Großhadern im MünchnerWesten über eine Europameiste-rin freuen. Nach WM Silberdurch Theresa Stoll und EM Sil-ber durch Philine Falk in derweiblichen Jugend unter 17 Jah-ren und dem Vizeuropameister-titel im Schwergewicht - er-kämpft durch Zita Notter - in derAltersklasse unter 20 Jahren,konnte nun erstmalig in diesemJahr Kay Kraus als Europameis -terin den Sack zumachen.Die 21-jährige Athletin wuchsam 1. Wettkampftag der EJU EMam 18. November in Tyumen,Russland, über sich hinaus undholte sich verdient die Goldme-daille.In einem Feld von 18 Teilneh-merinnen in der Gewichtsklassebis 48 Kilogramm bezwang siezunächst die Israelin Shira Ris-hony mit kleiner und später gro-ßer Wertung. Danach kämpftesie konzentriert und motiviertgegen Ljiljana Savanovic aus

Serbien, auch diese wurde vonder jungen Münchnerin domi-niert und besiegt. Das Halbfina-le gestaltete sich etwas zäherund ausgeglichener. So ging dieBegegnung in die Verlängerungund bedeutete Hochkonzentra-tion und hohes Tempo. Aber Kaybehielt einen klaren Kopf undkonnte den Kampf mit ihrer Spe-zialtechnik, einer sogenannten“

Opfertechnik“ gegen die Molda-vierin Tatjana Osoianu für sichverbuchen.Nun hieß es, neue Kräfte für dasFinale zu mobilisieren. Ekateri-na Tikhonova aus Russland wargut auf die ambitionierte Athle-tin eingestellt. Doch die Groß-hadernerin machte von Anfangan Druck: Sie dominierte denGriffkampf und blieb auch über-

legen in der Angriffsfrequenz.Trotzdem fiel keine entschei-dende Wertung. Erst in der Ver-längerung brachte beinahe eineunübersichtliche Situation Kayum den Lohn Ihrer erarbeitetenVorteile. Die Wertung der Rus-sin wurde aber zu Recht zurück-genommen. So griff Kay Krausnoch einmal beherzt an undsiegte spektakulär mit vollemPunkt für eine kleine Innensi-chel. Eine überzeugende Leis -tung der jungen Sportlerin ausGroßhadern, die am Olympia-stützpunkt mit vielen hochkarä-tigen Partnerinnen täglich harttrainiert und die Gratwande-rung zwischen Leistungssportund Studium hervorragendmeis tert. Mit ihr am Start waraus der gleichen Trainingsgrup-pe Stefan Friedrich bis 73 Kilo-gramm, der jedoch keinen Fussfassen konnte. Beide Athletenwerden auch im kommendenJahr die Chance haben, bei denTopjudoka in dieser Altersklas-se mitmischen zu können. red

TSV Großhadern feiert neue EuropameisterinKay Kraus gewinnt Gold in der U23 im Leichtgewicht der Judoka

Siegerehrung: v.l. Ekaterina Tikhonova (Russland, Silber),Kay Kraus (Gold), Odette Giuffrida (Italien) und TatianaOsoianu (Moldavien) beide Bronze. Foto: pi

Solln · Fit und sicher durch Ka-rate: Unter diesem Motto veran-staltet der Karate Verein in Sollneinen neuen Anfängerkurs fürKinder, Jugendliche und Er-wachsene. Wenn man Karatenur als sehr effektive Selbstver-teidigung ansieht, wird man die-ser interessanten Kampfkunstbei weitem nicht gerecht.Im Karate werden unter ande-rem sämtliche Muskelgruppenbeansprucht; insbesondere Ar-me, Beine, Bauch- und Rücken-muskulatur. Besonders intensivwerden Gymnastik und Stre-ching betrieben. Dazu kommen Atemübungenund Techniken, die das Körper-bewusstsein fördern, die Körper-beherrschung trainieren und so-mit verbessern. Das alles führtdazu, dass der Sportler lernt, sei-nen Körper und dessen Signalebesser wahrzunehmen. Auchdeshalb gilt der japanische„Weg der leeren Hand“ als eine

der gesündesten Sportartenüberhaupt. Die Kinder werdenspielerisch an die asiatischeKampfkunst herangeführt. Jenach Alter werden spezielleÜbungen zur Verbesserungder Motorik, Körperhaltungund Konzentration trainiert.Auch steht die Rücksichtnah-me und Selbstbehauptung beiden Kids im Vordergrund.Interessenten sind herzlich zueinem kostenlosen Probetrai-ning eingeladen. Trainiert wirdimmer dienstags Bonsais (4-6Jahre) um 16.30 Uhr, Kids (7-11 Jahre) um 18 Uhr und fürErwachsene/Jugendliche um19 Uhr im Sports4You, (Dry-galski-Allee 41). Der Ü30 Er-wachsenenkurs findet immermittwochs um 20 Uhr statt. Nä-here Infos erhält man unterwww.seiko-karate.de oder beiKlaus Hirsch, Tel. (089)4946778. red

„Weg der leeren Hand“Neuer Karate-Anfängerkurs für Kinder und Erwachsene in Solln

Das Karatetraining beanspruchtsämtliche Muskelgruppen.

Foto: Seiko Karate

A Weihnachtslesung

Neuaubing · Die Pfarrkirche St. Markus (WiesentfelserStr. 49) lädt am Sonntag, 27. November, zu einer Weih-nachtslesung ein. Fred Saur liest das von ihm in Mundartgeschriebene Weihnachtsgeschehen „Die bsondere Zeit“.Begleitet wird er von der Leonhardimusi. Die Lesung be-ginnt um 17.30 Uhr.

A Vortrag JugendCoachingLaim · Der Münchner JugendCoach Axel Jagemann lädtam Dienstag, 29. November, um 19 Uhr in den Pfarrsaalvon St. Willibald (Agnes-Bernauer-Straße 181) ein. Seinletzter kostenloser Vortrag in diesem Jahr erklärt, was Ju-gendCoaching ist, und wie es Jugendlichen helfen kann,ihr Leben erfolgreich(er) zu gestalten: In Schule, Beruf,Sport und Beziehungen. Eingeladen sind Jugendliche, El-tern, Lehrer, Ausbilder, Jugendleiter und andere Interes-sierte. Weitere Informationen unter www.jugendcoach-ja-gemann.de.

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REFERENTEN:Dr. Tim Kinateder, Dr. Christian Wimmer

Zentrum für Orthopädie & Sportmedizin, www.zfos.de

Als praktizierende Vereinsärzte des TSV 1860 München, derSpVgg Unterhaching, des Bayerischen Tennisverbandes und des

Münchener Skiverbandes zählen die Ärzte des ZFOS zu den aner-kannten Spezialisten auf dem Gebiet orthopädischer Erkrankungen

und Sportverletzungen.

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SamstagsBlatt

SPEZIAL

10 B e a u t y We l l n e s s

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Wichtige Notrufnummern

Hilfe für Alkoholkranke, Gefährdete u. Angehörige Selbsthilfegruppe, Di., 20:00 UhrWessobrunner Str. 1 · Ecke Ettalstr. (Kirche, Gruppenraum) · Nähe Luise-Kiesselbach-Pl.Anonyme Alkoholiker, regelmäßiges Treffen Montag 19.00 bis 21.00 Uhr, Pfarramt derHimmelfahrtskirche, Eingang Alte Allee 5a, 81245 München-PasingCondrobs Suchtberatungsstelle, Gleichmannstr. 8 089/8 20 75 68 0Feuerwehr (Stadt München) 112Feuerwehr (Landkreis München) 112Rettungsdienst - Notarzt 112Polizei 110Privatärztlicher Notdienst 192 57Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst /Bereitschaftsdienst der Münchner Ärzte /Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztliche Bereitschaftspraxis der Hausärzte München West 88 92 26 07Ärztliche Bereitschaftspraxis München- Süd 748 799 99Heilpraktiker Bereitschaftsdienst 55 55 40Zahnärztlicher Notdienst 723 30 93 o. 723 30 94Zentraler Privat-Zahnärztlicher Notdienst (ZPN) 57 93 34 37APN Privat-Zahnärztlicher Notdienst (24 Std.) 51 71 76 98Privatärztlicher Hausbesuchsdienst 55 55 66Auskunft bei Vergiftung 192 40Frauennotruf München 76 37 37Tierärztlicher Notdienst 29 45 28SWM Entstörung Gas 15 30 16 o. 15 30 17SWM Entstörung Strom 3 810101SWM Entstörung Wasser 18 20 52 o. 23 61-33 78SWM Entstörung Fernwärme 23 03 03

München · Die einen rauchen, die an-deren trinken Alkohol, die nächsten ver-lieren sich im Glückspiel oder in denvirtuellen Welten des Internets. Fast je-der Zehnte gilt heute als abhängig. Umauf diese gesellschaftliche Herausfor-derung und mögliche Lösungswege auf-merksam zu machen, organisierten dieKliniken des Bezirks Oberbayern (kbo)die Fachtagung „Süchtiges Verhalten –Auf dem Weg zur Rauschgesellschaft!?“Gerade die modernen Abhängigkeitenbereiten den Experten Sorgen. Drogen,die in Form von Blumenerde oder Bade-salzen mit der Aufschrift „Bitte nichtrauchen“ an den Verbraucher gebrachtwerden, bergen oftmals einen gefährli-chen Mix unterschiedlichster syntheti-scher Substanzen. In den letzten zwölfMonaten hat die Anzahl der Patienten,die nach dem Genuss dieser Partydro-gen in die Klinik kamen, deutlich zuge-nommen, zeigt die Erfahrung von Prof.Felix Tretter, Chefarzt des Kompetenz-zentrums Suchtmedizin am kbo-Isar-Amper-Klinikum.Auch die Abhängigkeit von Mediennimmt stark zu, warnen Dr. AdelinaMannhart vom kbo-Heckscher-Klini-kum und Dr. Jörg Petry von der Allge-meinen Hospitalgesellschaft (AHG).Junge männliche Online-Rollenspieler

und junge Frauen, die exzessiv chatten,fordern passende therapeutische Ange-bote. Andernfalls drohe ein völligerRückzug der Betroffenen, die sich einevirtuelle Identität für mehr Bestätigungund Anerkennung aufbauen.Speziell für die Zielgruppen der Me-dienabhängigen und der Glücksspiel-süchtigen plant kbo neue Angebote:„Unsere Möglichkeiten der Akutbe-handlung bei pathologischem Glück-spielen und PC-/Internetgebrauchmeist mit begleitenden psychischenStörungsbildern ergänzen die in Bayernetablierten Beratungsstellen, mit denenwir eng kooperieren“, erläutert Dr. Mar-gitta Borrmann-Hassenbach, stellvertre-tender kbo-Vorstand.

Medikamente und Alkohol

Ein ungebremst hohes Suchtrisiko ber-gen legale Drogen wie Zigaretten/Tabakund Alkohol. Vor allem die Zahl der äl-teren Jugendlichen und jungen Erwach-senen, die „binge drinking“ praktizie-ren, das Trinken bis zum Totalrausch,wächst. Bei den Erwachsenen steht derAlkohol auf Platz zwei nach der Abhän-gigkeit von Medikamenten. Und kaumein Krankheitsbild beeinträchtige das

Selbstwertgefühl der Patienten so stark,wie Hans Werner Paul, Chefarzt desFachbereichs Sucht am kbo-Inn-Salz-ach-Klinikum, betont. Rückfälle nach ei-nem Entzug gehören zum Krankheits-bild, werden jedoch häufig als persönli-ches Versagen erlebt. Dabei muss derRückfall auch als Chance, als Prozess-geschehen auf dem Weg zur Abstinenzbegriffen werden und nicht primär alsVersagen des Betroffenen oder der The-rapeuten.Was tun, wenn es Hinweise auf eineSuchterkrankung bei Bekannten oderKollegen gibt? In jedem Fall anspre-chen, nicht wegschauen, so der Rat derExperten.Die kbo-Kliniken und ambulanten Ein-richtungen für Psychiatrie, Psychothe-rapie, Psychosomatik für Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene, Neurologieund Sozialpädiatrie behandeln und the-rapieren die gesamte Bandbreite anSuchterkrankungen. Jährlich versorgendie kbo-Einrichtungen etwa 6.000 Men-schen stationär und tausende Patientenambulant mit unterschiedlichen Abhän-gigkeitserkrankungen. Ziel ist die be-darfsgerechte Weiterentwicklung derwohnortnahen stationären, teilstationä-ren und ambulanten Hilfeangebote.

red

München – Ab Montag, den 28.November 2011, können in allenbayerischen Lidl- und A.T.U- Filia-len und den Johanniter-Dienststel-len Pakete für den Johanniter-Weihnachtstrucker abgegebenwerden. Die Aktion ruft dazu auf, für be-dürftige Familien in Osteuropa Le-bensmittelpakete zu packen. DieseLebensmittel und Hygieneartikellindern die Not der Menschen inden Zielregionen. „Wir haben da-für eine Packliste auf Grund unse-rer Erfahrung in der Auslandsar-beit erstellt“, sagt Christian Haber-korn, verantwortlich für die Logis-tik des Johanniter-Weih-nachtstruckers. „Und für die Sprit-kosten bitten wir pro Paket um 1Euro Spende.“ Bis Dienstag, 20. Dezember 2011,

können die Pakete abgegeben wer-den. Dann werden diese auf LKWverladen, die gemeinsam am zwei-ten Weihnachtsfeiertag von Lands-hut aus in die Zielländer fahren.Ihre Route wird sie nach Albanien,Bosnien und Rumänien führen. Dort bringen sie die Pakete zu be-dürftigen Familien. Bis auf dieSpende für die Spritkosten soll al-les in einen festen Karton verpacktund vom 28. November bis 20. De-zember 2011 abgegeben werden.Für die Spende steht an den Sam-melstellen eine Spendendose be-reit. Sie kann aber auch überwie-sen werden: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.Kontonummer: 430 3000Bank für SozialwirtschaftBLZ 307 205 00Stichwort: Weihnachtstrucker

Rauschgesellschaft!?Fachtagung zum Thema süchtiges Verhalten

Für Menschen in NotAktion für Johanniter-Weihnachtstruck

Diskutierten aufdem Podium: HansWerner Paul, Dr.Jörg Petry, Prof. Dr.Dr. Dr. Felix Tretter,Dr. Adelina Mann-hart und Dr. Mar-gitta Borrmann-Hassenbach

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Übergewicht und die Schilddrüse

Die Schilddrüse steuert bei Kindern u.a. das Wachs-tum und den Stoffwechsel. Bisher war nur bekannt,dass Probleme mit der Schilddrüse bei einigen Kin-dern in Zusammenhang mit Übergewicht stehenkönnen. Italienische Forscher kamen nun zu demErgebnis, dass Übergewicht möglicherweise dieFunktion der Schilddrüse beeinträchtigt.Die italienischen Mediziner hatten bei 186 überge-wichtigen Kindern über drei Jahre lang die Schild-drüse mit Ultraschall beobachtet. Dabei entdecktensie Veränderungen in der Schilddrüsenstruktur ähn-lich wie beim Hashimoto-Syndrom, einer Erkran-kung, bei der das körpereigene Immunsystem dieSchilddrüse angreift. In den Blutuntersuchungenzeigten jedoch nicht alle Kinder Antikörper gegendie Schilddrüse, obwohl der Ultraschall Abbau- bzw.Umbauvorgänge dort nachwies. Die Forscher erklä-ren dies damit, dass die Entzündungsprozesse wahr-scheinlich schwach ausgeprägt sind.Weitere Studien müssen nun belegen, ob Überge-wicht wirklich entzündliche Prozesse im Schilddrü-sengewebe auslöst. Neben Bluthochdruck sollten El-tern mit extrem übergewichtigen Kindern auch im-mer wieder die Funktion der Schilddrüse ihres Kin-des beim Kinder- und Jugendarzt überprüfen lassen.Laut Wissenschaftlern funktioniert die Schilddrüsenach Gewichtsverlust in der Regel wieder normal.Ob längerfristiges Übergewicht zu Schäden an derSchilddrüse führen könnte, ging aus der Studie nichthervor.

Fernsehen beeinflusst Schlafdauer

Fernsehen vor dem Schlafengehen kann chronischenSchlafmangel fördern. Wer also häufig müde ist undnachts nicht genug schlafen kann, der sollte auf dieFlimmerkiste am Abend verzichten. Das lange Fern-sehen verleitet zum längeren Aufbleiben und ist da-mit verantwortlich für den entsprechenden Schlaf-mangel. Die Folgen können Übergewicht und eindamit verbundenes höheres Krankheits- und Ster-berisiko sein. Viele Studien haben bereits bewiesen,dass Schlafmangel zu Übergewicht und dessenFolgeerkrankungen führen kann. Sieben bis achtStunden Schlaf pro Nacht wäre eine optimale Schlaf-dauer.

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Sonntag, den 27.11.2011München-LaimAgnes-Bernauer-ApothekeAgnes-Bernauer-Str. 38, Tel. (089) 57 53 16

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München-AubingWestkreuz-ApothekeRadolfzeller Str. 13, Tel. (089) 8 34 36 20

München-Neuh.-Nymphenb.Florian-ApothekeDachauer Str. 157, Tel. (089) 18 36 85

München-SollnForellen-ApothekeSollner Str. 46, Tel. (089) 79 96 00

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Sendling-Westpark · Vor 30 Jah-ren hat die Stadt die ersten Al-ten- und Service-Zentren (ASZ)in München eröffnet. Fünf Jahrespäter, im Jahr 1986, bekam auch

der Stadtbezirk 7 Sendling-West-park eine solche Begegnungs-stätte für Senioren. Das ASZWestpark liegt – ein wenig ver-steckt – an der Badgasteiner

Straße 5 hinter dem MittlerenRing an der Garmischer Straße.ASZ-Leiter Gerhard Huber lobtezum 25-jährigen Bestehen diegroße Angebotspalette. Es gibt

Veranstaltungen, Vor-träge, Gymnastik- undSprachkurse, Wander-ausflüge, einen Ge-sprächs- und Literaturkreis, Mit-tagstisch und Cafeteria sowiespezielle Angebote für Migran-ten. Zwei Mal im Monat – jedenzweiten Freitag – findet eine Ta-gesbetreuung für Demenzkran-ke statt. Neu im Programm istdie Möglichkeit, mit einem Vi-brationstrainingsgerät die Mus-kulatur zu stärken. „Unser gro-ßes Ziel ist es, die Selbständig-keit der Senioren zu bewahrenund für ihre Teilhabe an der Ge-meinschaft zu sorgen, so dass siemöglichst lange in ihrer vertrau-ten Umgebung bleiben können“,betont Huber. Die Besucher des ASZ Westparkseien im Alter von 65 bis 95 Jah-ren. „Es kommt hier zu vielen,sehr schönen Begegnungen.“Beim Sommerfest seien allein180 Leute da gewesen und hättensich auch auf der Terrasse und

im Innenhof auf-gehalten. Gefragtist aber auch einganz anderes An-

gebot der Begegnungsstätte: dieEinzelberatung. Die Senioren be-kommen dort kostenlos Auskunftzu individuellen Fragen im Alter.

Wunsch nach neuen Räumen

Das ASZ Westpark liegt freilichmitten in der großen GWG-Sied-lung an einer kleinen Wohnstra-ße und ist für Ortsunkundigenicht immer auf Anhieb zu fin-den. So ist es denn auch der größ-te Wunsch, neue Räu-me in zentraler Lage amMittleren Ring in derHäuserzeile an der Gar-mischer Straße zu bekommen.„Dort werden wir dann sichtba-rer, erkennbarer und präsentersein“, hofft der Leiter der Senio-rentagesstätte. Denn momentan„sagen viele Neue, die zum er-

sten Mal zu uns kommen, euchfindet man ja gar nicht“, seufztHuber. Doch bis das ASZ ein paar100 Meter weiter nach Westen inein GWG-Haus am Mittleren Ringumziehen kann, würden sichernoch ein paar Jahre vergehen. Esist eine städtische Einrichtungunter Trägerschaft der Caritas.Sie betreibt das ASZ Westparkund bekommt dafür von der StadtZuschüsse. Das vielfältige Ange-bot sei aber nur durch die mehrals 30 Ehrenamtlichen möglich,die in der Seniorentagesstätte tä-tig sind, betont der ASZ-Leiter.Das Alten- und Service-ZentrumWestpark, Badgasteiner Straße 5,

Telefon 7609824, ist wiefolgt geöffnet: Montagund Dienstag von 10 bis17 Uhr, Mittwoch und

Donnerstag von 9 bis 17 Uhr so-wie Freitag von 9 bis 14 Uhr. An-fragen zu weiteren Auskünftenkann man auch per E-Mail rich-ten an: asz-westpark@caritasmu-enchen.de. WS

Viele schöne BegegnungenDas ASZ Westpark besteht seit 25 Jahren

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Münchens wohl attraktivster Stadtteil lädt Sie heute zu einem Bummel ganz besonderer Art.Denn nirgendwo anders vereinen sich Künstler und Lebenskünstler, Familien und Singles zueinem so pulsierenden Schmelztiegel, wie im Glockenbachviertel. Entstanden ist darauseine wunderbare Mischung aus trendigen Läden, anspruchsvollen Geschäften mit individu-ellen Ideen und Produkten sowie einzigartigen Branchenmixturen, die es mehr als zu entde-cken lohnt. Wir präsentieren Ihnen dazu heute einige ausgewählte Tipps, exklusiv für Sie.

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Isarvorstadt · Pink Christmas ist der rosarote Stern unter den Weihnachts-märkten Münchens. Er ist klein, fein, bunt und abwechlsungsreich. Imsiebten Jahr erstrahlt der schwul-lesbische Weihnachtsmarkt Pink Christ-mas im Herzen des Glockenbachviertels – erstmals über die volle Advents-zeit. Bereits am Sonntag, 27.11. geht es ab 12 Uhr los. Bis zum 23.12.laden die weißen Pagodenzelte auf den idyllischen Stephansplatz, wogleich neben dem denkmalgeschützen Alten Südfriedhof mitten im trendi-gen Ausgehviertel täglich bis 22 Uhr flaniert, geshoppt, gefeiert, gegessenund getrunken wird. Lesben, Schwule, Familien, Nachbarn und Gäste desViertels fühlen sich hier gleichermaßen wohl und freuen sich auf die freund-schaftliche Atmosphäre, den bekannt leckeren Glühwein und die einzigar-tigen abendlichen Show-Auftritte. Pink Christmas ist vom Sendlinger Tor inwenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. www.pink-christmas.de.

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Fortsetzung von Seite 1Das Miteinander wird schon amGebäude sichtbar: Das Schul-haus ist clusterförmig gebaut,die Klassenräume gruppierensich um einen „Dorfplatz“. DieKlassen sind klein, zusätzlichepädagogische Kräfte machen ge-meinsam mit den Lehrern klas-senübergreifende An-gebote. Starre Klas-senstrukturen kön-nen so erst gar nichtentstehen.Betreut werden Kinder und Ju-gendliche zwischen drei und 21Jahren. Die Nachfrage ist groß.Nicht nur aus München sondernauch aus dem näheren Umland

kommen die Schüler. Die Schulemüsste schon längst aufgestocktwerden. Im Außenbereich hatman inzwischen Container auf-gestellt, um mehr Platz zu schaf-fen. Die Aktion Sonnenschein istan ihre Grenzen gestoßen. DasGeld für den Schulausbau fehlt.Die Stiftung will nicht an ihren

Lehrkräften und denvielen zusätzlichenMitarbeitern sparen,die für die lebendigeund fördernde Atmo-

sphäre wichtig sind. Gleichzeitigsoll aber auch weiterhin die al-leinerziehende Mutter oder diearbeitslose Familie die Möglichkeit haben, ihr Kind in

der gemeinnützigen Schul-GmbH der Aktion Sonnenscheinunterzubringen. Das heißt: Bei Familien inschwierigen finanziellen Situa -tion kann das Schulgeld er -mäßigt oder erlassen werden.

Wir suchen den Spendenkönig –

privat und Firmen!

In den nächsten Ausgaben vonSamstagsBlatt und Werbe-Spie-gel werden wir nicht nur einzel-ne Bereiche der Aktion Sonnen-schein näher vorstellen, sondernwir unterstützen dieses großar-

tige Projekt auch mit einer gro-ßen Weihnachtsaktion. Die Mit-arbeiter des Werbe-Spiegel-Verlags wer-den zusammenlegenund an die Montes-sori-Schule spenden.Und wir rufen auchSie, liebe Leser, dazuauf, sich an unserergroßen Spendenakti-on zu beteiligen. Geben Sie et-was für dieses vorbildliche, loka-

le Projekt, das nicht nur zur Viel-falt unserer Münchner Schul-

landschaft bei-trägt sondern wiekaum ein ande-res Integration,Mitmenschlich-keit und Gemein-samkeit verkör-pert. Unter allen priva-

ten Spendern verlost der Werbe-Spiegel-Verlag einen zweitägi-

gen Gutschein für ein Wellness-Hotel in Österreich sowie zehnChristbäume. Unter allen Fir-men, die für diese Aktion spen-den, sucht der Werbe-Spiegel-Verlag den Spendenkönig. Das Unternehmen, das die höch-ste Spende an die Aktion Son-nenschein überweist, wird An-fang nächsten Jahres auf einerganzen Seite ausführlich vor -gestellt.

BB

Birgit Seibt-Krause(l.) und Gwen Lennec demonstrieren, wiegestützte Kommuni-kation funktioniert.Gwen Lennec ist Ti-nas Schulbegleiterinund hat erreicht, dassinzwischen nur nocheine kleine Berüh-rung an der Schulternötig ist. Foto: bb

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Die Nachfrage

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Ihre Spende überweisen Sie bitte an die „Stiftung Ak tion Sonnenschein“, Stichwort „Spendenkönig“, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 70020500, Kto 7811100 oder online: Spende.Wochenanzeiger-muenchen.de.

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Die Aktion Sonnenschein verwendet dieZuwendung ausschließlich und unmittelbarzur Förderung steuerbegünstigter gemein-nütziger Zwecke.

Die Stiftung der Aktion Sonnenschein - Hilfefür das mehrfach behinderte Kind dientausschließlich und unmittelbar steuerbe-günstigten gemeinnützigen Zwecken imSinne der § 51 ff AO und gehört zu den in § 5 Abs. I. Nr. 9 KStG bezeichneten Körper-schaften, Personenvereinigungen und Ver-mögensmassen, gem. des bis 01.06.2016gültigen Freistellungsbescheides des Fi-nanzamts München Abt. Körperschaften,Steuernummer 143/235/70745

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Maria und Lena könnten unterschiedlicher nicht sein, aber sie habeneins gemeinsam: Sie gehen ihren Weg. Dieser Weg war und ist nichtimmer leicht, aber sie haben durch die individuelle Förderung in den pädagogischen Einrichtungen der Aktion Sonnenschein gelernt ihreStärken zu nutzen!

Ausgangspunkt bei jedem Kind, egal ob mit oder ohne Behinderung,sind für die Aktion Sonnenschein immer seine Stärken und Entwick-lungsmöglichkeiten. Diese sollen die Kinder und Jugendlichen weiterentfalten können – und dies von klein an, ob im Montessori-Integrations-kindergarten, in der Schulvorbereitenden Einrichtung, in der Heilpäda-gogischen Tagesstätte oder in der Montessori-Schule der AktionSonnenschein.

Vielfalt wird schließlich von uns als Bereicherung begriffen, als Chancevon der jeder profitieren kann. Wir wollen gestalten und positiv beein-flussen, damit die Vielfalt ihren Platz bekommt. Für eine solche Aufgabebenötigen wir jedoch Freunde und Förderer wie Sie. Jeder ist einzigartigund hat daher auch einen individuellen Weg verdient.

Es gibt aber noch viele Kinder, denen wir auf ihren Lebenswegen beiste-hen wollen. So benötigen viele Projekte, aber auch unser Alltag finan-zielle Unterstützung. Mit Ihrer Spende, tragen Sie dazu bei, über 600Kindern eine Möglichkeit zur individuellen Förderung zu geben und dieInklusion voranzutreiben, damit dieses Recht in nachhaltige Konzepteeingebettet und umgesetzt werden kann, so dass Vorurteile und Igno-ranz keine Chance haben!

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tonalrausch aus Leipzig, internationalals erster Preisträger namenhafter Vo-kalwettbewerbe in Graz (A) und Taipeh(TW) ausgezeichnet, zählt zu den extra-vagantesten Stimmenzauberern ausDeutschland. „Es war eines dieser selte-nen Erlebnisse, bei denen man sichwünscht, die Zeit möge sich in einerEndlosschleife zusammenrollen undeinfach genau so still halten. ... die Be-geisterung und Liebe zu dem, was Ihrmacht, gingen intravenös direkt ins Blut..., Arrangements, die unter die Haut ge-hen, überraschend, manchmal fast un-erträglich schön, interpretiert von einerderart homogenen Gruppe, die offen-sichtlich auch menschlich so sehr har-moniert, dass diese unglaublichen, glas-klaren und warmen Klänge aus demNichts entstehen, von denen man niedie Hoffnung gehegt hat, man könneihnen live begegnen, der Beat, derSwing, der Groove, dazu die Bühnen-show auf ein Mindestmaß reduziert,wohl dosiert und genau abgestimmt aufdie Musik und die Menschen, die sieperformen.“ (Konzertbesucherin, VokalTotal 2010)

Karten für das Konzert am 1. Dezemberim Rahmen von Vokal Total 2011 imSpectaculum Mundi (GraubündenerStraße 100) gibt es unter anderem beim Ticket-Service des Werbe-Spiegel- Verlags (Fürstenrieder Straße 9, Telefon54655115).

www.spectaculum-mundi.de

Do., 01.12., 20.30 Uhr, Spectaculum Mundi, Graubündener Str. 100

Vokal Total 2011

tonalrausch „On Vocation“Am 2., 3. und 4. Dezember findet inder Münchner Reithalle ein Musik- undTanzvergnügen der besonderen Artstatt: „Swing & Dance“ von und mit derMünchner Big Band SonicSwing Or-chestra – unter anderem mit den Sän-gern Dave Kaufmann, Ron van Lanke-ren und Pat Lawson. Schillerndes undswingendes Nightclub-Feeling als Re-miniszenz an des Lebensgefühl der50er Jahre im legendären Ballroomdes New Yorker Savoy Hotels. Die Gä-ste dürfen sich freuen auf die (BigBand)-Hits jener Zeit und jener unver-gesslichen Stars wie zum Beispiel vonFrank Sinatra, Ella Fitzgerald, Nat KingCole, Bing Crosby und, und, und...Und es darf, nein, es soll getanzt wer-den. Jeder Stil vom Quickstep überCharleston bis zum Lindy Hop ist er-

laubt. „Swing & Dance“ ist trotzdemkeine reine Tanzveranstaltung. Viel-mehr ist es ein Event, das an die golde-nen Zeiten jener Ära erinnert. (Freiwil-lige) Noblesse ist angesagt in der Reit-halle: Die Herren im eleganten Abend-anzug oder Smoking, die Damen imCocktailkleid, in Samt und Seide.Die Veranstaltungen am 2. und De-zember beginnen jeweils um 20 Uhr(Einlass: 19 Uhr). Am 4. Dezember gibtes ein Advent-Special: Tanztee ab 15Uhr mit Glühwein, Weihnachtsplätz-chen, Kaffe und Kuchen und natürlich… Tee.Eintrittskarten gibt es unter anderembeim Ticket-Service des Werbe-Spie-gel-Verlags (Fürstenrieder Str. 9, Tele-fon. 54655115).

www.sonicswing.de

„Highway to Hell“, „TNT“ und „Thunder-struck“ – nicht nur die bekannten Songs,sondern die ganze Atmosphäre einer ty-pischen AC/DC-Show möglichst authen-tisch wiederzugeben, haben sich diefünf Musiker von „Barock“ zur Lebens-aufgabe gemacht. Bereits bei ihrer Show2010 in der Stadthalle haben sie bewie-sen, dass es ihnen gelingt. Denn es istnicht nur das musikalische Können, dasdie Band aus den Scharen gesichtsloserCover-Bands heraushebt, sondern vorallem ihr Blick fürs Detail. „Barock“ spieltden ultimativen AC/DC-Sound auf demOriginal Equipment der Australier. WennLeadgitarrist Eugen Torscher in Schuljun-

genuniform über die Bühne fetzt, dannsieht es nicht nur so aus, als sei AngusYoung leibhaftig am Start, dann klingt esauch so. Und auch an Special Effectswird nicht gespart. Bei „Barock“ gibt esnicht nur die originale AC/DC-Stageper-formance inklusive Schuluniform und„Duckwalk“, sondern auch deren spekta-kuläre Showelemente. In diesem Sinne:Let there be rock!Karten für das Konzert am 3. Dezemberim Orlandosaal der Germeringer Stadt-halle gibt es unter anderem beim Ticket-Service des Werbe-Spiegel-Verlags (Für-stenrieder Str. 9, Tel. 54655115).

www.stadthalle-germering.de

Die Münchner Wochenanzeiger prä-sentieren das „TUI Feuerwerk der Turn-kunst“, Europas erfolgreichste Turn-show, in München. Nach der gefeier-ten Premiere im vergangenen Jahrwird das internationale Starensembleerneut Station machen. Am 10. Januar2012 werden die Turnkünstler nun imRahmen ihrer Deutschlandtournee miteiner ganz besonderen Show in derOlympiahalle gastieren: Das „TUI Feu-erwerk der Turnkunst“ feiert bereitssein 25. Jubiläum.Das Jubiläum feiert Europas erfolg-reichste Turnshow mit den bestenTurnkünstlern der vergangenen 25 Jah-re, aber auch einige hochkarätige neueActs werden zu bewundern sein. DieOrganisatoren haben ein spektakuläresPotpourri aus der Show-Historie, ge-spickt mit Artisten und Athleten vonWeltruf, zusammengestellt. So gibt es

unter anderem ein Wiedersehen mitden Alexis Brothers, dem legendärenAkrobatikduo aus dem Cirque du Soleilin Las Vegas, der weltbesten Synchron-Gymnastikgruppe der Aomori Univer-sity aus Japan sowie den famosenSchweizer Turnclowns „d Holmikers“,die mit ihrer atemberaubenden „Hor-rorshow“ am Barren bereits mit zahl-reichen Preisen ausgezeichnet wurden,darunter beim berühmten Circusfesti-val in Monte Carlo.Karten für die Show gibt es im Internetauf www.muenchenticket.de oder un-ter Telefon 0511/9809798. Exklusiv füralle Leser der Münchner Wochenanzei-ger gibt es 20 Prozent Ermäßigung aufden Ticketpreis. Geben Sie bei IhrerTicketbestellung einfach den Rabatt-Code „WOCHENANZEIGER“ an (gültigbis 11. Dezember).

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Dienstag, 10. Januar, 19 Uhr, Olympiahalle

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TUI Feuerwerk der Turnkunst

Europas beste AC/DC Tribute Band feat. Grant Foster (London / UK) asBrian Johnson / Bon Scott: Barock. Foto: pi

2., 3. und 4. Dezember, Reithalle, Heßstr. 132

SonicSwing Orchestra

Swing & Dance

Samstag, 3. Dezember, 20 Uhr, Stadthalle Germering, Landsberger Str. 39

The true sound of AC/DC

Barock

Der erfolgreiche Schriftsteller JohannesPfeiffer (Pascal Breuer) verbringt mitFreunden einen feucht-fröhlichen Abendbei einer Feuerzangenbowle. Voller Neidhört er den anderen zu, die von ihrerSchulzeit erzählen, von Pennälerstreichen

und Lehreroriginalen, kann er doch garnichts zum Thema beitragen, da er immernur Privatlehrer hatte. An diesem Abendwird eine Idee geboren: Aus Dr. JohannesPfeiffer wird der Oberprimaner Hans, dersich an einem Kleinstadtgymnasium an-meldet, um noch einmal „richtig“ Abiturzu machen. Hier entwickelt er sich schnellzum Oberrabauken, der seine Lehrer mitList und Tücke zur Verzweiflung treibt undzum Rädelsführer wird bei allen Streichen,die die Klasse ausheckt. Selbst in Liebes-dingen ist er nicht zu bremsen und schafftes sogar, der jungen Referendarin Eva (Ul-la Wagener) den Kopf zu verdrehen.Das Stück feiert am Samstag, 4. Dezem-ber, um 20 Uhr Wiederaufnahmepremie-re in der Komödie im Bayerischen Hof(Promenadeplatz 6). Weitere Vorstellun-gen gibt es am 5., 11., 12., 17., 23. und 26.Dezember, jeweils um 20 Uhr, am 18. und25. Dezember, jeweils um 15 Uhr, am 31.Dezember um 16 Uhr und am 1. Januar2012 um 18 Uhr. Karten können unter Tel.29161633 (Mo-Fr 10-18 Uhr) reserviertwerden.

www.komoedie-muenchen.de

Der Komödienklassiker „Die Feuerzangenbowle“ ist ab 4. Dezember inder Komödie im Bayerischen Hof zu sehen. Foto: R. Neumann

Ab. 4. Dezember, Komödie im Bayerischen Hof, Promenadeplatz 6

Unsterblicher Komödienklassiker

Die Feuerzangenbowle

Montag, 28.11.

Prinzregententheater - Großes Haus, Prinzregentenplatz 12

Mojca Erdmann - Mozart und Salieri20.00Auf Mojca Erdmann liegen große Hoffnungen des Opernbetriebs.Die Zeit feierte die junge Hamburgerin im vergangenen Jahr nichtnur als „schönste Stimme des Sommers“, sondern sogar als „Soprander Zukunft“. Weil sie einfach alles hat, um ein Publikum zu fesseln,ja zu verzaubern: eine ebenmäßige und technisch absolut versierteStimme, dazu Intelligenz, Präsenz und Ausstrahlung.

Dienstag, 29.11.

TonHalle, Grafinger Str. 6

The Kills - „Blood Pressures“ Tour20.00Hince und Alison Mosshart haben es geschafft, ihrem schrägen und rechtunkommerziellen Garagenblues so viel Pop einzuhauchen, dass ihnenmit dem Album „Midnight Boom“ tatsächlich der Durchbruch gelang.Dreckige Gitarren und Drumcomputerbeats streiten sich nach wie vor mitder lasziven Stimme Alisons, aber The Kills haben einen Weg gefunden,ihre Kanten für ein breiteres Publikum attraktiv werden zu lassen.

Schlachthof, Zenettistr. 9

Herbert und die Pfuscher - „GreatestFlops“ - 20.00Herbert und die Pfuscher, das sind vier Männer, eine Bühne vollerMusikinstrumente, zwischen denen diese vier fliegend hin und herwechseln, eine wilde Auswahl an Liedern und Musiknummern, keinRespekt vor garnix, bayerische Texte aus meiner Feder - und allesmiteinander ist rauschend musikalisch und unterhaltsam.

Mittwoch, 30.11.

Rationaltheater, Hesseloher Str. 18

Matthieu Bordenave Quartett - 21.00Matthieu Bordenave ist französischer Jazzsaxophonist und studierteam Nationalkonservatorium von Paris und an der MusikhochschuleMünchen in der Meisterklasse von Prof Leszek Zadlo. Er spielt regel-mäßig in den großen Jazzclubs Süddeutschlands mit u.a. DuskoGojkovich, Peter O’Mara und Henning Sieverts. Mit seinem differen-zierten nuancenreichen Spiel gehört Matthieu Bordenave einer neu-en Generation von Jazzmusikern an.

Donnerstag, 01.12.

Schlachthof, Zenettistr. 9

Stefan Günzel - „Wer ohne Sünde ist“20.00Stefan Günzel sucht in seinem neuen Programm nach atheistischenMetaphysikern, pazifistischen Dschihadisten oder dem Scheinheiligenvon nebenan. Er rechnet mit den Kreuzzüglern und Heuchlern jegli-cher Couleur ab, die der Menschheit das Leben sauer machen. Er kratztam Lack der neuen Heiligen, die wir in unseren Kirchen des Konsumsanbeten und der vielen Heilsbringer, die uns die reine Leere predigen.

Freitag, 02.12.

Drehleier - Theater & Gaststätte, Rosenheimer Str. 123

The Filly Follies - „Velvet Voyage Royal“ 20.00Vorhang auf, Manege frei für eine Burlesque-Show aus Samt undSeide! Münchens frechste Fohlen präsentieren wieder alte Lieblingeund neue Bekanntschaften. Guest Stars: Die verruchte Cousine derRoyal Family, Katrina Darling, zelebriert die „feine englische Art“ desBurlesque, der Comedian Matt Devereux erforscht mit kanadischemWitz den deutsch-englischen Sprachdschungel.

Legendäres Akrobatikduo aus dem Cirque du Soleil in Las Vegas: dieAlexis Brothers. Foto: pi

SwingSonic Orchestra Foto: pi

Judith. Ulrike. Jo-chen. Drei Men-schen in einerGroßstadt. DreiMenschen, dieversuchen ihrerS e h n s u c h tnachzukommenund auf ein an-deres Lebenhoffen. Drei Le-ben, die unter-s c h i e d l i c h e rnicht sein kön-nen, aber docheine innere Ge-me ins amke i thaben. Judith, die ehe-malige Stewar-dess, lebt mitihrem kleinenSohn alleine ineiner neuenWohnsiedlungam Stadtrandund verdientihren Lebens-unterhalt mitH e i m a r b e i tund Telefon-marktforschung. Ulrike ist von ihremFreund verlassen worden und hat geradeihren sicheren, aber öden Job im Sozial-referat gekündigt, um sich neu zu ver-wirklichen. Jochen hofft auf eine Perspek-tive fern von Gelegenheitsjobs, um sichals Versicherungsvertreter endlich eine ei-gene Wohnung leisten zu können. Bei al-len dreien scheint das Leben aus den Fu-gen geraten zu sein und nur aus Vorläufi-gem zu bestehen. Sie versuchen sich neuzu orientieren, den Alltag positiv zu ge-stalten, dem Leben einen Sinn zu gebenund dabei die Liebe zu finden...

„Morgen das Leben“ porträtiert dreiMenschen bei ihrem Versuch, aus derewigen Warteschleife ihres bisherigen Le-bens auszubrechen: Einen kleinen odergroßen Schritt weiterzugehen in Richtungeines Gefühls von Glück und Erfüllung.Ganz natürlich und sensibel erzählt Alex-ander Riedel („Draußen bleiben“) in sei-nem Spielfilmdebüt eine deutsche Groß-stadtgeschichte.

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Ab 2. Dezember auf DVD erhält-lich: „Morgen das Leben“. Foto: pi

VerlosungWir verlosen unter Ausschluss desRechtsweges Tickets für die Vorstel-lung am Montag, 5. Dezember, um 20Uhr! Beantworten Sie einfach bisSamstag, 26.11., folgende Frage: Werspielt die Rolle des Dr. Johannes Pfeif-fer in „Die Feuerzangenbowle“?Antwort A) Wolfram A. GuentherAntwort B) Pascal Breuer

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Zirkusmachen und Träume verwirkli-chen: Seit 35 Jahren verzaubert Ron-calli-Gründer Bernhard Paul nunschon als Zirkusdirektor die Herzenseiner Zuschauer. Poesie und Fantasiesind dabei wichtige Zutaten, die fürKenner der Roncalli-Welten das Mar-kenzeichen des Hauses sind. Mit sei-ner fantastischen Idee, klas-sische Musik mit demZauber der Manegezu verbinden, istBernhard Paul einweiterer Genie-streich gelungen.„Vorhang auf“:Unter dem Motto„Circus meets Clas-sic“ laden Roncalli-Artisten und das Radio-symphonieorchester Pilsenzum „Sternenzauber“ in diePhilharmonie ein. Willkommenin der turbulent-poetsichen Welt

der Akrobaten, Clowns und Musiker.Gemeinsam stehen sie auf der Bühne,alles eingetaucht in ein einmaligesKonzept aus Traum und Wirklichkeit –unverkennbar wirkt Pauls Handschrift,wenn akrobatische Höchstleistungenund symphonische Klänge miteinan-der verschmelzen.

Heraus kommt eine zauberhafte Vor-stellung für Klein und Groß, für die diePhilharmonie im Januar die Pfortenöffnet.Beginn der Vorstellung ist am 5. Janu-ar um 19.30 Uhr, am 6. Januar 15 und19.30 Uhr, am 7. Januar ebenfalls 15und 19.30 Uhr. Karten gibt es bei allenbekannten Vorverkaufsstellen, unterTel. 936093, oder per Email unter tickets@muenchenmusik.de sowie imInternet auf www.muenchenmusik.de.

5. bis 7. Januar 2012, Philharmonie im Gasteig (Rosenheimer Str. 5)

„Circus meets Classic“

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„Circus meets Classic“:Willkommen bei Ron-callis Sternenzauber.

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Martin Mall präsentiert atemberaubende Geschicklichkeit mit„Cellonlage“. Foto: pi

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20 GOURMET-IDEE Die SamstagsBlatt Gastro-Tipps der Woche

Eine besonders gelungeneSymbiose aus Eleganz undGemütlichkeit bietet das Kon-zept von „Mittendrin“, demSendlinger Restaurant in derRuppertstraße 22. Das jungeGastronomen-Ehepaar Alineund Sebastian Nolte hat denhohen, hellen Raum mit 25Sitzplätzen schlicht und klareingerichtet, mit einer offenenKüche im Gastraum als exklu-sives Highlight. Die Gästekönnen so genau verfolgen,wie die Speisen vor ihren Au-gen zubereitet werden. Wereinmal reinschnuppern möch-te, sollte das attraktive Ad-vents-Buffet mit Gänsebraten,hausgemachtem Blaukraut,

Thüringer Klößen und vielemmehr wahrnehmen. Um tele-fonische Reservierung wirdgebeten. Tel.089/74118451

„Mittendrin“ in SendlingDas Restaurant mit Wohnküchen-Atmosphäre stellt sich vor

Das Ehepaar Nolte freutsich auf Ihren Besuch in derRuppertstr. 22. Foto: SD

Restaurant Mittendrin GbRRuppertstraße 22 · 80337 München

Tel.: 089/74 11 84 51 · www.restaurant-mittendrin.de

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längert das Restaurant Cleopatra den Zeitraum sei-nes Trüffel-/Wildgenuss-Feuerwerks. Noch bis zum 4. Dezember heißt man Sie herzlichwillkommen, zu einem außergewöhnlichen und feinabgestimmten, grandiosen 5-Gänge-Degustations-menü für nur 49.50 €, sowie einem kulinarischenPotpourri an exzellenten Gaumenfreuden. Marktfri-sche weiße Albatrüffel kommen dabei ebenso zuEhren, sowie Besonderheiten und Gerichte, wieHummer mit Blumenkohl und schwarzen Trüffeln,Risotto mit Spinatpüree und weißen Trüffeln, Lotte-medaillon in Artischockenkruste auf Spinat sowiegefüllte Wachtel mit Wirsing und schwarzen Trüffeln.Begleitet wird das Ganze mit ausgewählten edlenTropfen aus dem Hause Feinkost Farnetani, auchglasweise zu degustieren. Die Kreationen werdenexclusiv für Sie vom bekannten Sterne und ChefkochWerner Böswirth und seinem erfahrenen Cleopatra-Team zubereitet. Nicht nur unter Kennern gilt dasCleopatra als eines der besten italienischen Restau-rants außerhalb Italiens. Gehen Sie also auf Ent -deckerreise durch diese faszinierenden Küchen -welten unde r l e b e n Sie unbe-schreiblicheG e n ü s s evon einerganz neuenSeite. Ü b r i g e n s :Die Speziali-täten desRistoranteC leopat rakönnen Sieauch bei Ih-ren Festend a h e i moder auf Fir-men-Eventsgenießen!Bereits ab10 Personenbietet manIhnen einenexclusivenLiefer- undBuf fe t se r-vice oderkocht aufW u n s c hauch gernedirekt bei Ih-nen Zuhau-se. Ein be-s o n d e r e rTipp sind

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Genuss-Feuerwerk der Spitzenklasse im Ristorante Cleopatra,vom Sternekoch Werner Böswirth, noch bis zum 4.12.2011

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Der Münchner ImmobilienmarktMünchen daheim

Ansprechpartner für den Immobilienmarkt: Uschi Sendlinger · Tel. 089/546 55-210 · immobilienmarkt@werbe-spiegel.de

München – Brennende Mülltonnensind ein unerfreuliches Thema invielen Kommunen, entstehen hierdoch beträchtliche Schäden an denhäufig von der Stadt gestellten Be-hältnissen, aber auch an nebenste-henden Bäumen, Hausmauern, anGrund und Boden. Wer zahlt ei-gentlich im Schadenfall? Die Würt-tembergische Versicherung AGklärt auf. Sind Gebäude betroffen, wendensich die Hausbesitzer in der Regelan ihre Gebäudebrandversiche-rung. Diese zahlt bei Brandschä-den, wenn nicht jemand sein eige-nes Gebäude mutwillig angesteckthat.Grundsätzlich ist es ratsam, nachBrandstiftungen die Polizei einzu-schalten, die über Aufzeichnungenöffentlicher Überwachungskame-ras oder durch Zeugenbeobachtun-gen Brandstifter zu ermitteln ver-sucht. Lässt sich ein Täter dingfestmachen, stellt der Besitzer derMülltonnen – in Stuttgart ist dies

die Stadt – Strafantrag. Nach ent-sprechender strafrechtlicher Ver-folgung werden dem oder den Tä-tern – insbesondere wenn sie be-wusst gehandelt haben und straf-mündig sind – die entstandenenKosten in Rechnung gestellt. Hierzahlt keine Versicherung. Schwie-rig wird die Sachlage bei zündeln-den Kindern bis sieben Jahren. Siegelten als nicht deliktfähig und haf-ten deshalb für verursachte Schä-den selbst nicht. Kinder sind im All-gemeinen über die Haftpflichtver-sicherung der Eltern mit versichert.

Haben sie gedankenlos gehandelt,ohne mögliche Folgen zu beden-ken und die Eltern ihre Aufsichts-pflicht nicht ausreichend wahrge-nommen, besteht zumeist Versi-cherungsschutz im Rahmen derprivaten Haftpflicht. Dies entschei-det der Versicherer im Einzelfall un-ter Würdigung des genauen Tat-hergangs und des Alters der klei-nen Brandstifter. Bei Jugendlichen ab etwa 12 Jahrensind Eltern in der Regel nicht mehrverpflichtet, rund um die Uhr ihreSprösslinge im Auge zu behalten.Zündeln diese vorsätzlich, bestehtmeist kein Versicherungsschutz, dain diesem Alter bereits Einsicht indie möglichen Folgen des Han-delns vorausgesetzt werden darf.Für angerichtete Schäden müssendie Jugendlichen daher selbst ge-radestehen – wenn sie dazu finan-ziell nicht in der Lage sind, handelnsie sich bereits in jungen JahrenSchulden ein, die sie eventuell überJahre begleiten.

Mülltonnen in Brand: Wer zahlt?Große Schäden bei Brandstiftung, auch für Hausbesitzer

Finale für Förder-mittel?

München – Am 31. Dezemberdiesen Jahres endet das Pro-gramm „Altersgerecht um-bauen“, das die Bundesregie-rung 2009 als Teil der KfW-Fördermaßnahmen ins Le-ben gerufen hat. Bis dahinkönnen noch Anträge ge-stellt werden, um vor der ge-planten Modernisierung desEigenheims besonders zins-günstige Kredite oder auchZuschüsse zu erhalten, weistder EigenheimerverbandBayern e.V. hin. Der Verbandsieht das Ende der Förde-rung kritisch und fürchtet,dass der altersgerechten Sa-nierung damit völlig das Fun-dament entzogen wird. Beiden Antragstellern gibt eskeine Altersgrenze: Auch jun-ge Familien können teilha-ben.

Immer wieder Ziel von Brand-stiftern: Mülltonnen. Foto:

Rolf van Melis/Pixelio.de

München – BundesbauministerRamsauer hat am 14. November dasneue KfW-Förderprogramm „Ener-getische Stadtsanierung“ gestartet.Damit sollen Maßnahmen zur Stei-gerung der Energieeffizienz der Ge-bäude und der Infrastruktur insbe-sondere zur Wärmeversorgung imQuartier entwickelt und umgesetztwerden. Zu diesen Quartieren zäh-len insbesondere die Gebiete derStädtebauförderung. Die integrier-ten Quartierskonzepte bilden unterBeachtung der relevanten städte-baulichen, baukulturellen, woh-nungswirtschaftlichen und sozia-len Aspekte eine zentrale strate-gische Entscheidungsgrundlageund Planungshilfe.Bundesbauminister Ramsauer: „Mitdiesem Programm wollen wir denSanierungsprozess über das Einzel-gebäude hinaus auf das Quartierausweiten und so auf eine breiterestädtebauliche Basis stellen. PrivateEigentümer und Vermieter scheuenderzeit noch oftmals Aufwand und

Komplexität von umfassenden Sa-nierungsmaßnahmen. Sie werdenmit diesem Programm in die Stadt-entwicklung und energetische Sa-nierung intensiv einbezogen,selbstverständlich auf der Basis vonFreiwilligkeit.“ Für 2012 stehen 92Millionen Euro aus dem Sonderver-mögen „Energie- und Klimafonds“zur Verfügung. Die Kommunen er-halten Zuschüsse für die Erstellungintegrierter Quartierskonzepte. DasProgramm bezuschusst auch Kos-ten für einen Sanierungsmanager,der die Erarbeitung und Umsetzungder Konzepte begleitet und koordi-niert. Die Initiative zur Erstellungder Sanierungskonzepte kann auchvon Stadtwerken, Wohnungsgesell-schaften und Wohnungseigentü-mern oder Eigentümerstandortge-meinschaften ausgehen, die eineenergetische Aufwertung ihresQuartiers anstreben. Ein Aufruf zurTeilnahme erfolgt über das Bundes-institut für Bau-, Stadt- und Raum-forschung (BBSR).

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pressum

Zur Herstellung dieser Ausgabe wird Recycling-Papier verwendet

Immobilien aktuell BEI EXPERTEN NACHGEFRAGT

Ingo Gerschlauer · Geschäftsführer und Inhaber der Gerschlauer GmbHDie Investition in eine Immobilie zählt zur klassischen Anlagestrategie und sollte in keinemPortfolio fehlen. Auch, oder gerade in Krisenzeiten, ist sie der richtige Weg zur Vermögens-sicherung. Zu beachten gilt, dass nicht wahl-, kopf- und kritiklos gekauft wird. Panik ist einschlechter Berater. Wichtigstes Augenmerk gilt dem Standort der Immobilie. Sie sollte ineiner Region mit guter Zukunftsperspektive bezüglich Entwicklungspotential und Arbeits-platzsicherheit liegen. Das Verhältnis zwischen Ertrag und Einstandspreis sollte stimmigsein, unter Berücksichtigung des zu erwartenden Wiederveräußerungswertes. Weiterewichtige Kriterien sind baulicher Zustand, Kalkulation des Mietausfallrisikos und Rahmen-bedingungen des Wohnungseigentums. Aufgrund der ausgezeichneten Infrastruktur, der wirtschaftlichen Gege-benheiten, der hohen Attraktivität des Lebensgefühls und der hervorragenden Prognosen des Immobilienmarktesbis zum Jahre 2050, ist München erste Wahl für eine sichere Investition in Immobilien, auch bei hohen Einstands-preisen. Gleiches gilt für den, der die Immobilie selbst beziehen und für die Zukunft vorsorgen will.

Claus Kiermaier · Geschäftsführer Münchner Bank Immobilien GmbH

Thomas AignerGeschäftsführender Gesellschafter der Aigner Immobilien GmbH

Dr. Berit Dirscherl · Pressesprecherin PlanetHome

Immobilien sind generell wertbeständiger und weniger volatil als andereAnlageklassen. Vor allem die momentane Zinslandschaft ist fürKapitalanleger und Selbstnutzer attraktiv - sofern sie etwas Passendesfinden. Denn die Nachfrage ist im Augenblick enorm, die Zahl derAngebote wesentlich geringer.

Prinzipiell muss man diese Frage mit einem „Ja, aber“ beantworten. Ein klares „Ja“,weil Immobilien als Sachwerte Schutz vor einer Inflation bieten. Außerdem weisen sieein attraktives Rendite-Risiko-Profil auf und sind eine sehr gute Altersvorsorge. EinKauf lohnt sich zudem, weil die Darlehenszinsen immer noch niedrig sind. Doch das„Aber“ darf man nicht unterschlagen: Für Vollfinanzierer kann ein Immobilienkauf ris-kant sein. Dazu kommt, dass nicht jede Immobilie in jeder Lage zwangsläufig an Wertgewinnen wird. Deshalb sollten sich alle, die in Krisenzeiten an Kauf, aber auch an denVerkauf einer Immobilie denken, auf jeden Fall professionell beraten lassen!

Grundsätzlich sollte ein Immobilieinvestment in eine wohl ausgewogene Gesamtanla-gestrategie passen. Die Erfahrung der letzten 10 Jahre zeigt, dass bei einigen VermögenImmobilien eine untergewichtete Rolle gespielt haben. Somit ist es gerade bei den der-zeitigen Herausforderungen am Kapitalanlagemarkt sicherlich richtig und wichtig, dasrichtige Maß bei seiner persönlichen, sicherheitsseitig diversifizierten Anlagestrategiewieder stärker zu berücksichtigen. Sicher ist München in sich ein sehr gesunder undauch zukünftig wohl prosperierender Markt und daher bestens geeignet für ein Invest-ment in Immobilien. Unabhängig von den Gesamtstandortfaktoren ist jedoch auch jetztwichtig, die einzelnen Entscheidungskriterien beim Erwerb einer Immobilie sehr genauauf Werthaltigkeit, Angebotsqualität und markgerechte Preiskalkulation zu achten.

Diese Ratschläge sind allgemein gehalten. Kaufinteressenten sollten sich unbedingt immer persönlich beraten lassen. Jeden Monat beantworten unsere Experten an dieser Stelle eine Ihrer Immobilienfragen. Senden Sie Ihre persönliche Frage an: immobilienmarkt@werbe-spiegel.de, Telefon 0 89/5 46 55-210 oder Fax 0 89/5 46 55-219.

Sollte man gerade jetzt, im Zuge der Finanzkrise, in eine Immobilie investieren?

Paul Schmidmaier · Geschäftsführer der Schmidmaier Immobilien GmbH

Aufgrund der Finanzkrise investieren immer mehr Menschen in Immobilien. Immo-bilien stellen besonders in München eine sichere und wertstabile Kapitalanlagedar. Die derzeit günstigen Zinsen für Immobilienfinanzierungen verstärken denTrend hin zur Immobilie als Kapitalanlage zusätzlich. Wenn Lage, Ausstattung undPreis passen, dann ist eine Immobilie eine sichere Investition und von mir eine klareKaufempfehlung.

Stefan HagenProkurist und Leiter Investment, Rohrer Immobilien GmbHEin klares „Ja“! Die Jahre seit 2008 haben gezeigt, dass die Investition in Immobilien ein er-hebliches Mehr an Sicherheit und trotzdem durch aktuell immer noch historisch günstigeZinskonditionen vergleichsweise gute Renditen bringt. Natürlich bleibt der Standort derentscheidende Faktor, wobei München seine Spitzenposition verteidigt. Nicht zu unter-schätzen sind die steigenden Erwerbsnebenkosten durch die bundeslandabhängige Erhö-hung der Grunderwerbsteuer. Hier ergeben sich Verteuerungen bis zu 5% gegenüberBayern. Wir erwarten auch in 2012 eine anhaltende hohe Nachfrage im Kapitalanlagebereich.

Nicht nur in Zeiten von Krisen ist eine Investition in Sachwerte der beste Schutz voreiner ungewissen Zukunft.Eine Investition in Immobilien zählt unserer Meinung zum unbedingten „Muss“!Wichtig ist es jedoch nicht sein gesamtes Vermögen in einen einzigen Sachwert zustecken, sondern sinnvoll zu diversivizieren. z.B. Immobilien, Aktien und ein kleinerTeil Rohstoffe. Bei Immobilien bitte Lage, Lage, Lage nicht vergessen.

Josef Eduard Brantl · Brantl Immobilien

Michael Fella · Leiter der Interhyp-Niederlassung MünchenVieles spricht dafür: Die Inflation ist hoch, die Zinsen für Sparguthaben sind aber niedrig. Soverliert das Geld an Wert. Die Immobilie verspricht Werterhalt und mehr Sicherheit fürsAlter. Allerdings hängt die Chance auf Wertsteigerung auch von Lage und Bausubstanz ab– die Entscheidung für eine bestimmte Immobilie sollte daher wohlüberlegt sein. Wer seinWunschobjekt gefunden hat, sollte jetzt handeln – denn die Zinsen für Immobilienkreditesind derzeit historisch günstig.

München daheimSamstagsBlatt · Nr. 47Samstag, 26. 11. 2011

23Der Münchner

Immobilienmarkt

Der Immobilienmarkt der Münchner Wochenanzeigerwww.muenchen-daheim.de

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Expertenrat · Leser fragen, Experten raten...

Sicherheit von Winterreifen

Alfons M. aus Großhadern fragt: Vor kurzem wollte ich gebrauchte Winterreifen kaufen. Wie überprüft mandie Pneus eigentlich auf ihre Tauglichkeit? Was empfiehlt der ADAC?

Wichtig ist zum einen die Profiltiefe. Gesetzlich vorge-schrieben sind mindestens 1,6 Millimeter. Aus Sicher-heitsgründen empfiehlt der ADAC jedoch nicht wenigerals vier Millimeter. Darunter lassen die Traktionseigen-schaften deutlich nach. Überprüfen lässt sich die Profiltiefeganz einfach mit einem 1-Euro-Stück: Verdeckt die Ver-tiefung den Goldrand der Münze, ist man auf der sicherenSeite. Eine wichtige Rolle spielt auch das Reifenalter. Spä-testens nach sechs Jahren kann die Gummimi schung so

verhärten, dass wichtige Fahreigenschaften verloren ge-hen. Das Reifenalter lässt sich an der so genannten DOT-Kennzeichnung auf der Rei fenflanke ablesen. Hinter denBuchstaben „DOT“ befinden sich in aller Regel vier Zahlenin einem Oval. Die ersten beiden Ziffern stehen dabei fürdie Kalenderwoche, die letzten beiden für das Produk-tionsjahr. „3509“ entspricht beispielsweise der 35. Ka-lenderwoche 2009. Doch Achtung: Das Produktionsdatumwird nur auf eine Reifenseite gedruckt. Sollten Sie sichstatt der gebrauchten Modelle zum Reifenneukauf ent-scheiden, helfen bei der Wahl aktuelle Testergebnisse.Faustregel: Grundsätzlich sollte der Kauf gut überlegt seinund der Preis nur ein untergeordnetes Kriterium spielen.In seinem Winterreifentest 2011 hat der ADAC insgesamt30 Mo delle bewertet. Vorsicht vor besonders günstigenAngeboten: Dahinter könnten sich alte Lagerbeständeverbergen. Älter als drei Jahre sollte ein Produkt keines -falls sein, rät der ADAC. Laut Gesetzgeber reicht die „M+S-Kennzeichnung“, die auf vielen Ganzjahresreifen zu findenist, für einen Winterreifen aus. Diese Produkte sollten je -doch zweite Wahl bleiben. Nur mit dem Schneeflocken-symbol handelt es sich um echte Winterpneus. Alle wich-tigen Informa tionen zum Thema hat der ADAC im Internetunter www.adac.de, Rubrik „Info, Test & Rat“, Menüpunkt„Reifen“ zusammengestellt.

Sie haben eine Frage an die ADAC Experten? Dann schreiben Sie uns! Per Post an ADAC Südbayern, Stichwort „Leserfrage“, Postfach 20 01 44,80001 München oder per E-Mail an leserfrage@sby.adac.de. Der Einsender erklärt sich mit einer Veröffentlichung einverstanden.

Anschnallquote hinterfragtZu sorglos gegenüber Mitfahrern(ampnet/Sm) Nur etwa 86 Prozent der Autofahrerachten darauf, dass sich auch alle Mitfahrer anschnallen.Dies ergab eine repräsentative Befragung von 2000Personen, die im Auftrag des Deutschen Verkehrssicher-heitsrates (DVR) vom Marktforschungsinstitut Ipsosdurchgeführt wurde. Die anderen sorgen entwedernur bei Kindern für die richtige Sicherung (8 Prozent)oder sind der Meinung, dass erwachsene Mitfahrerselbst dafür verantwortlich sind, ob sie sich anschnallen

(11 Prozent). Mehrfachantworten waren möglich.Eine Abfrage des DVR bei den Bundesländern hat zudemergeben, dass in zehn Bundesländern, die Unfallzahlengeliefert haben, durchschnittlich knapp 20 Prozent derim Straßenverkehr getöteten Fahrzeuginsassen nicht an-geschnallt waren. Der DVR empfiehlt deswegen allen Au-tofahrern dringend, nicht nur sich selbst immer anzu-schnallen, sondern auch dafür zu sorgen, dass sich alleMitfahrer sichern. red

Rechts ok, links abgefahren. Mit einer 1-Euro-Münzelässt sich das Reifenprofil ganz einfach überprüfen.

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München unterwegs · 25Samstagsblatt · Nr. 47Samstag, 26. 11. 2011

Steckt Ihre Autobatterie eisige Temperaturen weg? Jetzt checken lassen und bösen Überraschung vorbeugen. Infos und Termine im ADAC Prüfzentrum, Tel.: 089/5195-188.

Die Zeichen stehen auf WechselZum 30. November kann die Autoversicherung gekündigt werden. Worauf man achten sollte.

Jedes Jahr wählen etwa drei bis vier MillionenAutofahrer einen neuen Kfz-Versicherungsan-bieter. Besonders in diesem Jahr dürfte dieZahl der Wechselwilligen noch höher sein. DerGrund: Nach etlichen Preisrunden ruinöser Kon-kurrenzschlacht erhöhen die Versicherer na-hezu durch die Bank ihre Prämien. Da lohntsich ein Vergleich erst recht. Damit es mit demWechsel klappt, gibt der ADAC wichtige Tipps.

· Wann kündigen?

Wer kündigen möchte, muss sich beeilen. Ter-min ist bei den meisten Verträgen der 30. No-vember. Spätestens zu diesem Stichtag mussdas Kündigungsschreiben beim Anbieter aufdem Tisch liegen. Dazu genügt ein einfacherBrief mit der Bitte um Bestätigung. Generellsollte die Kündigung per Einschreiben mit Rück-schein verschickt werden. Liegt man bereitsam Ende der Frist, ist auch eine Kündigung perFax möglich. Dann aber sollte man die Sende-bestätigung aufbewahren. Wer eine Kfz-Versi-cherung hat, die nicht aufs Kalenderjahr abge-schlossen ist, muss andere Fristen beachten.Dann entspricht das Versicherungsjahr einem

Zeitjahr von zwölf Monaten. Hat also die Auto-versicherung beispielsweise zum 1. Juli be-gonnen, kann sie nicht in der Wechselsaisonzum 30. November, sondern erst zum 30. Junides folgenden Jahres gekündigt werden.

· Wann gilt ein Sonderkündigungsrecht?

Dreht der Anbieter an der Preisschraube, ha-ben Kunden unabhängig vom Vertragsjahr einSonderkündigungsrecht. Ab Erhalt des Schrei-bens bleiben dann noch vier Wochen Zeit zumUmstieg – auch nach dem 30. November, wieim Fall des Kalenderjahres als Vertragszeit-raum. Vor Abschluss einer neuen Police, sollteman unbedingt die Vertragsbedingungen und-leistungen sorgfältig miteinander vergleichen.

· Beratung beim ADAC

Klar im Vorteil ist, wer zum Versicherung-scheck ins ADAC Service-Center kommt.Stimmt das Preis-Leistungsverhältnis der be-stehenden Assekuranz? Gibt es bessere Kon-ditionen? Wer bietet optimalen Schutz? Passtdas aktuelle Produkt überhaupt noch zu mir?

Womöglich hat sich die Jahresfahrleistung ge-ändert, vielleicht gibt es inzwischen eine Ga-rage und falls man vom Land in die Stadt ge-zogen ist, benötigt man eventuell auch nichtmehr den umfassenden Wildschadenschutz.Schon hier lässt sich viel Geld sparen. Dieseund alle anderen Fragen beantworten die ADACVersicherungsexperten bei einer ausführlichenBeratung und berücksichtigen Ihr persönlichesAnforderungsprofil. Informationen auch unterTel.: 089/ 5195-159.

Unter allen Einsendern verlost der ADAC eine hochwertige Armbanduhr aus der ADAC ClubCollec-tion. Beantworten Sie folgende Frage: Wann ist der Stichtag zum Wechsel der Autoversicherung?A: 30. November B: 1. JanuarSchreiben Sie eine Postkarte an den Werbe-Spiegel-Verlag GmbH, Fürstenrieder Str. 5,80687 München oder eine E-Mail an adac@werbe-spiegel.de. Bitte geben Sie Ihre Adressemit Telefon- oder Mobilrufnummer an. Einsendeschluss ist Montag, 05.12.2011 Der Rechtswegist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Die Gewinner werden benachrichtigt.

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München · Ein neuer Lebensab-schnitt hat begonnen. Am An-fang fühlt sich diese neu gewon-nene Freiheit wie Urlaub an,dann aber können auch Irritatio-nen, Sinnfragen und Unzufrie-denheiten auftreten. „Was willich jetzt eigentlich?“ „Woraufmöchte ich mich in der nächstenZeit konzentrieren?“ Diese undandere Fragen nach einer zu-künftigen Lebensgestaltung kön-nen auftauchen.Es braucht Zeit, um die Weichenim Leben neu zu stellen. Dasgeht nicht an einem Wochenen-de, und es fällt leichter im Aus-tausch mit anderen, mit Gleich-betroffenen.Seit 1994 führt der Verein fürFraueninteressen deshalb regel-mäßig zwei Mal im Jahr den Ori-entierungskurs „Neue Chancennach der Lebensmitte – Spur-wechsel?“ durch. Fünf erfahrene

Referentinnen und 16 Teilneh-merinnen nehmen sich darinZeit, diese Phase des so genann-ten Dritten Lebensalters – diestatistisch gesehen ca. 35 Jahrebetrifft – angemessen vorzube-reiten. Sie erleben dabei indivi-duell und aktiv einen zehnwö-chigen Orientierungskurs. Anzwei Vormittagen pro Woche be-geben sie sich auf die Suche nachneuen Lebensinhalten und stär-ken den Mut zu neuen Visionen.Auf der Basis der Lebenserfah-rung der Teilnehmerinnen undder Fachkenntnis der Referen-tinnen werden vielfältige The-men behandelt, Gespräche ge-führt, Pläne geschmiedet, prak-tische, kreative Übungen er-probt, wird gelacht undreflektiert.Der Kurs bietet die einmaligeMöglichkeit, gleichgesinnteFrauen in ähnlicher Lebenslage

kennen zu lernen, vertraut mit-einander zu werden und gemein-sam neue, lebenszugewandtePerspektiven zu entwickeln. DerKurs für Frauen 50+ wird vonder Stadt München gefördert.Der im Kurs angeregte Prozess,das eigene Leben aktiv und indi-viduell neu zu gestalten, kannauch nach den 20 Kursvormitta-gen weiter gehen, begleitet vonTeilnehmerinnen, die frau imKurs kennen gelernt hat.Die Anmeldung für den nächstenKurs hat bereits begonnen. Erfindet vom 10. Januar bis 15.März nächsten Jahres statt. In-teressierte ein persönliches In-formationsgespräch an.Info und Anmeldung:Verein für Fraueninteressen e.V.Tel.:089 / 290 44 63, Fax 089 /290 44 64 e-mail:spurwech-s e l @ F r a u e n i n t e r e s s e n . d ewww.Spurwechselab55.de red

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Endlich in Rente! Und was jetzt?Orientierungskurs „Neue Chancen nach der Lebensmitte“

Immer mehr Menschen werdenpflegebedürftig. Das ist keineneue Nachricht. Diese Pflegebe-dürftigkeit ist häufig mit einerDemenz-Erkrankung verbun-den. Dann fallen neben denPflegkosten auch zusätzlicheBetreuungskosten an. Schwie-rig wird es, wenn zwar ein spür-barer Betreuungsaufwand er-forderlich ist, aber die Kriterienfür die Pflegestufe I noch nichterfüllt werden. Diese Situation– häufig Pflegstufe 0 genannt –wird von der Pflegeversiche-rung mit bis zu 200 EUR Betreu-ungsgeld bezuschusst. Das Geldfließt dabei nicht in bar, son-dern wird für Sachleistungen (z.B. eine Tagespflege) zur Verfü-gung gestellt. Für mehr als ei-nen Tag pro Woche reicht derBetrag aber leider nicht. Finanzielle Absicherung auchin Pflegestufe 0 mit einerPflegetagegeld-VersicherungUm im Pflegefall nicht auchzum finanziellen Pflegefall zuwerden – sollte man sich mög-lichst früh mit dem Thema: Pfle-

gezusatz-Versicherung beschäf-tigen. Die Tarife von verschie-denen Anbietern sind sehr un-terschiedlich. Rudolf Bönsch,Versicherungsmathematikerund Pflegeexperte empfiehltdie Versicherungen auf folgen-de Kriterien zu prüfen: Absiche-rung von Stufe 0, gleiche Leis -tung bei ambulanter, stationä-rer, privater und professionellerPflege. Die meisten Menschenwerden zu Hause von Angehö-rigen gepflegt – daher ist eswichtig, dass die Versicherungauch bei privater Pflege zu Hau-se zahlt. Weitere Punkte sind:regelmäßige Anpassung derLeistung, auch im Pflegefall.Wenn ein Umbau im Pflegefallnötig ist, dann sollte man da -rauf achten, dass die Versiche-rung einen Einmalbeitrag beiEintritt des Pflegefalls zahlt.Auch sollte die Versicherung beiAbschluss verständliche Ge-sundheitsfragen stellen undman sollte sie auch noch mitauch 60 Jahren abschließenkönnen.

Viele Menschen sind inder Pflegestufe 0

München · Die Lagune mit ih-ren zahlreichen Inseln prägtnoch heute das Gesicht von Ve-nedig und seine einzigartigeSchönheit. Auf einer Studienrei-se, die Reisen und BildungGmbH für die Münchner Volks-hochschule vom 15. bis 19. Fe-bruar veranstaltet, können dieTeilnehmer die Stadt mit ihrenvielen Kanälen, kleinen Gassenund großartigen Palästen, mitdem Markusplatz, der Markus-kirche und dem Dogenpalastaus einem besonderen Blickwin-kel heraus kennen lernen. Es istdie Zeit der Masken, die Zeit desKarnevals, die Venedig in eineaußergewöhnliche Atmosphäretaucht. Vom Standort AbanoTerme aus und einem Hotel mitwarmem Thermalbad erlebendie Teilnehmer außerdem dieStädte Ravenna und Ferrara, diegroßartige Kirche von Pomposaund die berühmten frühchristli-chen Mosaiken von Aquileia.

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Karneval in VenedigStudienreise der Volkshochschule

vom 15. bis 19. Februar

Karneval in Venedig: Im Februar präsentiert sich die Lagu-nenstadt mit einem besonderen Zauber.

Foto: Marie-Louise Schmeer-Sturm

Das perfekte Geschenkbuch füralle werdenden Omas undOpas.Was mache ich, wenn die Enkelnicht einschlafen können? Wiesehr darf ich mich in die Erzie-hung einmischen? Und überwelche Geschenke freut sich einSiebenjähriger? »Hilfe wir wer-den Großeltern« gibt Antwortauf all die kleinen und großenFragen, die sich Omas und Opasfrüher oder später stellen – undmacht das Großelternsein buch-stäblich zum Kinderspiel.Verlag: Piper

VeranstaltungenSamstag, 10.12.2011, 20:00 UhrPasinger Fabrik Zauners schräger Advent 2011 Vorweihnachtliche Lesung mit Walter Zauner und seinen GästenMaria Peschek, Gitta Rambeck und Michael Skasa sowie MonikaSutils Crazy Christmas Combo

Mittwoch 21.12.2011 – Sonntag 25.03.2011Botanischer Garten München-NymphenburgTropische SchmetterlingeLebende exotische Schmetterlinge im Wasserpflanzenhaus, Haus4 der Schaugewächshäuser; Eintrittspreis: 5 ¤, ermäßigt 3 ¤

Mo., 26.12.2011, Di., 27.12.2011, jeweils 20.00 UhrMünchner Lach- und SchießgesellschaftJess Jochimsen - Vier Kerzen für ein HallelujaInmitten von Völlerei und Vorsatzstress, befallen von Politde-pression und Privat-Schwermut und umgeben von Konsumterror,„Menschen des Jahres“-Schwachsinn und Uschiglasierung derGesellschaft will Jess Jochimsen vor allem eins: dem Fest die Lie-be zurückgeben.

Samstag, 31.12.-05.01., 15.00 und 18.00 UhrBayerische Theaterakademie; PrinzregententheaterLollipop„Lollipop“ heißt die große Hommage, die das Flair von damalswieder aufleben lässt. In einem Ambiente voll liebevoller Details,mit Musik, Tanz und Artistik geht es stilecht zurück – natürlichalles so originalgetreu wie möglich, wozu unter anderem diefünf Jungs der Band „The Firebirds“ beitragen.

Sonntag, 01.01.2012, 19:00 UhrSchloss NymphenburgWiener NeujahrskonzertMeisterwerke von Barock bis Klassik, Hubertussaal.

Dienstag, 10.01.2012, 19:00 UhrOlympiahalleTUI Feuerwerk der TurnkunstAsiatische Bewegungskünste - zurückhaltende Mentalität triffthochspektakuläres Turnen. Das TUI Feuerwerk der Turnkunstfeiert Geburtstag mit einem „Best of 25 Years“ Programm.

Sonntag, 22.01.-26.01.2012, jeweils 20:00 UhrMünchner Lach- und SchießgesellschaftDieter Hildebrandt - Ich kann doch auch nichts dafür„Die Geschichte der Weltwirtschaft hat bewiesen, dass auf nichtsso Verlass ist, wie auf den Sieg des Freien Marktes - über dieVernunft.“

Roman Leuthner

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Die Medizinische Klinik II des Klini-kums München Pasing versorgt Pa-tienten mit Erkrankungen der Ver-dauungsorgane, mit Diabetes,Stoffwechsel- und Hormonerkran-kungen, sowie Patienten mit Tu-morleiden.Ein Schwerpunkt ist die Diagnostikund Therapie von gas tro -enterologischen und hepatischenKrankheitsbildern. Dies umfasst Er-krankungen des Magens, Darms,der Bauchspeicheldrüse, Gallenwe-ge und Leber. Diagnostische Ver-fahren sind die Endoskopie und Ul-traschall auf dem neues ten techni-schen Standard. Dazu gehörenauch Spezialverfahren wie diehochauflösende Endoskopie, dieKapsel- und Dünndarmendoskopie,die Endosonographie und Kontrast-mittelsonographie. Die Abteilungist im Klinikverbund als Darmzen-trum nach Onkozert zertifiziert.Ein weiterer Schwerpunkt ist dieDiagnostik und Behandlung vonPatienten mit Hormonerkrankun-gen und Diabetes mellitus mit undohne Insulintherapie, einschließ-lich Insulinpumpenträgern. In ei-nem interdisziplinären Team vonÄrzten, Diabetesschwestern undErnährungsberaterinnen wird an-hand individueller Beratungen ein

für den Patienten optimales Thera-piekonzept entwickelt.Die Abteilung ist nach den Leitlini-en der Deutschen Diabetesgesell-schaft (DDG) zertifiziert. Ein dritterSchwerpunkt der Med. Klinik II istdie Betreuung von Patienten mitTumorerkrankungen. Hier bestehteine interdisziplinäre Zusammen-arbeit mit Hämato-Onkologen, derStrahlentherapie und der Chirurgie.Im Rahmen wöchentlicher Tumor-konferenzen wird jeder tumorer-krankte Patient von Fachspeziali-sten besprochen und ein leitlinien-gerechter und auf seine Bedürfnis-se hin angepasster Therapievor-schlag unterbreitet. Auf eine gute Zusammenarbeit mit denHaus ärzten undniedergelasse-nen Fachärztenlegen wir beson-deren Wert.

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Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum Ein kleines Kätzchen oder ein put-ziger Welpe sorgen am Weih-nachtsabend zwar oft für großeKinderaugen, aber was als Tierliebebeginnt, endet schnell in einemTierheim. Auch unüberlegt ange-schaffte Ziervögel, Meerschwein-chen oder Kaninchen werden oftnach der Euphorie in Tierheime ab-gegeben. Unerwartete Kosten odereinfach die Herausforderungen andie Haltung der Tiere lassen dieFreude schnell vergehen. Die Entscheidung für ein Tier solltenicht spontan heraus getroffenwerden. Es gibt viele Punkte, dievor dem Tierkauf zu überdenkensind. Der Unruhe der Feiertage ist

absolut nicht der geeignete Zeit-punkt, ein Tier an seine neue Um-gebung zu gewöhnen. In derHektik der Vorweihnachtszeit bleibteigentlich keine Zeit für so einewichtige Entscheidung. Vor dem Kauf eines Tieres ist essehr wichtig über dessen Bedürf-nisse sowie die Anforderungen aneine artgerechte Haltung zu infor-mieren. Wenn man sich für einHaustier entschieden hat, sollte dererste Gang ins Tierheim führen:Nicht nur Hunde und Katzen, son-dern auch Vögel, Kaninchen, Meer-schweinchen, Ratten, Mäuse usw.warten dort auf ein neues Zu-hause.

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eher selten, und wenn, dann oftsehr spät. Nehmen wir uns dieZeit dafür.Seit vielen Jahren steht der Pal-liativmediziner Gian DomenicoBorsio für eine Medizin am Le-bensende, die das Leiden lebens-bedrohlich Erkrankter lindern,ihre Lebensqualität und die ihrer

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Ein bemerkenswertes Buch:„Über das Sterben“ von Gian Domenico Borasio

Gesundheits-Termine

Dienstag, 06.12.2011, 17.30-19.00 UhrKlinikum Schwabing; Hörsaal der Kinderklinik,Eingang über Parzivalstraße 16 Demenz - Krankheitsbild, aktuelle therapeutischeAnsätze, Hilfe für pflegende AngehörigeReferenten: Dr. med. Dieter Gebauer, Leitender Oberarzt Klinikfür Physikalische Medizin und Frührehabilitation; AngelikaKern, Sozialpädagogin (FH), Diplomtheologin, Mitarbeiterin derAlzheimergesellschaft München; Eva Kreling, Selbsthilfezen-trum München

Mittwoch, 07.12.2011, 19.30 UhrBiochemischer Verein München e.V.; KolpinghausNähe Stachus, Adolf-Kolping-Straße 1Hören und Sehen – Möglichkeiten zur Entlastung undTraining auch im Alter Referentin: Frau Belen-Mercedes Mündemann, Dipl. Pädagogin– HP; Preis: 6¤

Freitag, 09.12.2011, 15.00-16:30 UhrVolkshochschule Schwabing; Römerstr. 14Arthrose muss nicht seinSie erfahren, was Sie tun können, um späteren Gelenkdeforma-tionen, schmerzhaften Muskelverspannungen und Bewegungs-einschränkungen effektiv vorzubeugen. Auch Früherkennungs-methoden, Präventivmöglichkeiten und naturheilkundlicheTherapiemöglichkeiten werden besprochen. Sieglinde Rund-buchner; Rgb ¤ 6.–

Donnerstag, 15.12.2011,18.00-19.30 UhrKlinikum der Universität MünchenInfo-Abend für Angehörige von Patienten mitdementiellen ErkrankungenCampus Innenstadt, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie undPsychotherapie, Raum A401 "Atelier", Nußbaumstr. 7, 80336MünchenThemen: Rund um den Demenzhelfer + Wohnen für dementiellErkrankte

Sa., 14.01-15.01.2012, 14.00-18.00 Uhr u. 10.00-14.00 UhrVolkshochschule Schwabing; Seidlvilla Nikolaipl. 1bSchwung in die HüfteEin Rundumprogramm für bewegliche Hüften.Marile Wimberger; ¤ 34.–

Mittwoch, 18.01.2012, 15.00-16.00 UhrVolkshochschule Giesing; Severinstr. 6 Die neuen gesetzlichen Bestimmungen zu Vollmacht,Betreuungs- und PatientenverfügungDer Vortrag informiert Sie, welche Möglichkeiten Sie haben,Ihre gesetzliche Vertretung im Vorfeld zu bestimmen und wasSie dabei beachten müssen. Christa Eusterholz; ¤ 7.– Anmel-dung erforderlich

Mittwoch; 18.01.2012; 18.00-19.30 UhrVolkshochschule Gasteig; Rosenheimer Str. 5Der Blues mit den HerzrhythmusstörungenDer Referent gibt Ihnen ausführliche Hinweise zur Symptoma-tik, Diagnostik und zur gegebenenfalls notwendigen Therapie.Dr. med. Diethmar H. Antoni, Leitender Oberarzt am akad.Lehrkrankenhaus der TU München Vortrag mit Diskussion; ¤6.– bei Anmeldung oder am Veranstaltungsort

Freitag, 10.02.2012, 15.00-18.00 UhrVolkshochschule Schwabing; Römerstr. 14 Die Gesichtsmuskulatur stärkenBitte mitbringen: Schreibutensilien, Tisch-Standspiegel, einGästehandtuch, Stirnband oder Clip. Das Materialgeld in Höhevon ¤ 2.- für die schriftlichen Unterlagen und Material ist direktim Seminar zu bezahlen. Claudia Caran; Anmeldung erforder-lich; ¤ 15

Mittwoch, 29.02.2012, 18.00-19.30 UhrVolkshochschule Gasteig; Rosenheimer Str. 5Schon (besser) gehört?Sie werden umfassend über Diagnosemöglichkeiten und dieneuesten intelligenten Technologien informiert. ¤ 6.– bei An-meldung oder am Veranstaltungsort

SeniorSeniorSeniorSeniorSeniorMÜNCHEN. MENSCHEN. MITTENDRIN.

Die Diagnose war ein Schock fürFamilie Becker. „Als wir erfahrenhaben, dass meine Frau an De-menz erkrankt ist, ist erstmalalles aus den Fugen gebrochen“,erzählt Werner Becker.Der 76-Jährige lebt mit seinerFrau Maria alleine in ihrem Haus,pflegt und sorgt für sie. „Früherhat sich meine Frau immer umalles gekümmert – um den Haus-halt, unsere Tochter und natür-lich auch um mich“, erzählt Bek-ker. Das sei nun nicht mehr mög-lich, „deshalb kümmere ich michjetzt eben um meine Frau.“ Wasfür ihn vor ein paar Jahren nochunvorstellbar war, ist mittlerwei-le fast schon zur Routine gewor-den. Er kocht, putzt, kauft ein,wäscht, schmeißt den Haushalt.Die einzige Tochter lebt in eineranderen Stadt, ist berufstätig,kommt alle zwei bis drei Wochenfür einige Tage, um ihren Elternim Haushalt, bei behördlichenDingen, Arztbesuchen unterstüt-zend unter die Arme zu greifen.„Von unserer Tochter zu verlan-gen, wieder zurückzukommen,würde ich niemals tun“, sagt der76-Jährige. „Sie hat ihr eigenesLeben, ihren Beruf und Verpflich-tungen. Da kann und will ichnicht erwarten, dass sie alles ste-hen und liegen lässt. Sie soll ihreigenes Leben führen können.“Aber natürlich ist er über Unter-stützung dankbar. Seit Jahrenschon telefoniere man täglich

miteinander. „Das war schon vorder Demenzerkrankung meinerFrau so. Jetzt freue ich mich ein-fach, dass ich mich mit ihr aus-tauschen kann.“ Und auch fürseine Frau seien die täglichenAnrufe der Tochter wichtig. „Manmerkt richtig, wie sie aufblüht,sich versucht zu konzentrieren,um auch am Gespräch teilzuha-ben“, betont er. An guten Tagenfunktioniere dies auch sehr gut.

„An weniger guten Tagen ist esnicht immer einfach.“

„Uns wird das schonnicht passieren“

Natürlich sei die Diagnose imGrunde nicht überraschend ge-wesen, „es gab ja schon Anzei-

chen“, erzählt Becker. „Aber diewollten wir einfach nicht sehenoder wahrhaben.“ Natürlich habeman viel über Demenz gehört,„aber im Grunde denkt doch je-der, dass das uns nicht passierenwird.“ Trotzdem waren die Sym-ptome irgendwann nicht mehr zuübersehen. Irgendwann habe ergemerkt, dass sich in das Verhal-ten seiner 77-jährigen Frau dau-erhaft Dinge einschleichen, die„so einfach nicht mehr zu erklä-ren waren.“ Oft habe sie nur nochvor sich hin gestarrt, konnte beiGesprächen ihr Gegenüber nurschwer fixieren und hat einfachin eine andere Richtung ge-schaut, konnte Zusammenhängenicht mehr oder nur schwer be-greifen, war lethargisch. „Proble-me bereitet ihr auch das Gehen“,berichtet Becker.

Alles ist andersgeworden

Gerade die Anfangszeit sei einegroße Umstellung gewesen, „ichmusste mich ja im Haushalt niewirklich um etwas kümmern“,sagt Becker. Aber mittlerweilekomme er gut zurecht. „Das be-stätigt mir auch meine Tochter“,betont er. Als die Krankheit dia-gnostiziert wurde, habe er dasThema nicht an sich ran lassenwollen. „Ich wusste gar nicht,was ich damit anfangen, wie ich

damit umgehen sollte“, gibt erzu. Die Krankheit anzunehmen,zu akzeptieren, sei für ihn dasWichtigste gewesenen. „Erstdann kann man sich auch auf denPartner einlassen. Das Ganze zuverleugnen, am Ende noch so zutun, als wäre überhaupt nichts,ist nicht gut“, erklärt der 76-Jäh-rige. Auch wenn der Weg dahinfür ihn selbst – „und natürlichauch für unsere Tochter“ – nichteinfach gewesen sei. „Wir versu-chen meine Frau ganz normal zubehandeln. Ihr ganz normale Din-ge zu erzählen oder machen zulassen.“ Eben nur in andererForm, denn ein Gespräch wienoch vor einigen Jahren ist meistnicht mehr möglich. „Es ist durchdie Krankheit einfach anders ge-worden. Aber auf dieser Ebenekommen wir im Moment sehr gutzurecht“, versichert Becker.Seine Frau in ein Pflegeheim zugeben, kommt für ihn nicht inFrage. Zumindest noch nicht. „Solange ich noch kann, werde ichmich zu Hause um sie kümmern“betont Becker. Natürlich ist ihmbewusst, dass es auch schlechterwerden kann. Was dann kom-men wird? Er weiß es nicht. Seit60 Jahren sind die beiden einPaar, seit 1958 verheiratet „Wirwollen auf jeden Fall zusammen-bleiben – bis zum Schluss. Dasist das Wichtigste für uns“, be-tont er.

Bedürfnisse vonPaaren sind anders

Das Thema Pflegebedürnis im Al-ter betrifft nicht nur Familie Bek-ker. Bereits seit einigen Jahrenist bekannt, dass bei sinkenderGesamtbevölkerungszahl bis2030 jeder dritte Bundesbürgerüber 60 Jahre oder älter seinwird. Mit steigender Lebenser-wartung wird die Wahrschein-lichkeit, auf die Hilfe anderer an-gewiesen zu sein, immer höher.Oftmals übernehmen wie im Fallvon Familie Becker Angehörigedie Pflege, solange dies möglichist. Nicht selten leben die Kinderzu weit entfernt und der Partneroder die Partnerin ist ab einembestimmten Zeitpunkt mit derPflegesituation schlicht überfor-dert. Sich nach einem langen ge-meinsamen Leben vom geliebtenPartner zu trennen, ist für vieleein schmerzhafter und manch-mal ein nicht vorstellbarer Pro-zess. „Wir haben aufgrund unse-

rer Erfahrung in den vielen Pfle-geheimen, die wir betreiben, fest-gestellt, dass speziell die Bedürf-nisse von Paaren ein anderes An-gebot erfordern“, sagt Julia Cent-mayer-Melles von der Caritas.„Wenn Paare ein Leben lang mit-einander verbracht haben, ist eseine sehr schwierige Entschei-dung, einen Partner in ein Alten-heim ‘zu geben’. Bei uns könnendie Paare zusammenbleiben.“Hierfür gibt es nun ein weiteresAngebot in der inzwischen sehrindividuell gewordenen Land-schaft der Hilfsangebote undWohnformen. Es nennt sich Pfle-gewohnen und ermöglicht Paa-ren oder auch pflegebedürftigenEinzelpersonen in seniorenge-rechten Zwei-Zimmerwohnun-gen zu leben. Zum Beispiel bietetdie Caritas ein Pflegewohnen inihrem neu eröffneten Haus St. Gi-sela in Gräfelfing an. „Es handeltsich dabei um den Neubau meh-rerer generationsübergreifenderAngebote auf einem Grund-stück“, so Centmayer-Melles. Da-zu gehöre ein Wohnkomplex mitBetreutem Wohnen, ein klassi-

sches Altenheim, in dessen Sei-tenflügel auch das Pflegewohnenintegriert ist und ein Kinderhaus.

Zusammen amLeben teilhaben

Doch was unterscheidet eigent-lich das Pflegewohnen vom Be-treuten Wohnen? „Der nicht pfle-gebedürftige Bewohner kann freidie Leistungen wählen, die er ha-ben möchte“, erklärt Centmayer-Melles. „Im Pflegeheim gibt esnur eine Rundum-Versorgungund beim Betreuten Wohnenmuss mindestens eine Betreu-ungspauschale bezahlt werden,auch wenn der Bewohner keineBetreuung erhält.“ Die senioren-gerechten Zwei-Zimmerwohnun-gen umfassen einen Wohnraummit Kochnische sowie einenSchlafraum. Durch eine großeSchiebetür kann der pflegebe-dürftige Partner immer am Lebenim Wohnzimmer teilhaben. DieWohnungen sind in eine statio-näre Einrichtung eingebettet. Sokann die notwendige Pflege rundum die Uhr von anwesendemFachpersonal geleistet werden.Das Lebensgefühl entsprichtweitgehend dem einer eigenenWohnung. Pflegewohnen leistetdamit einen nicht zu unterschät-zenden entlastenden Beitrag –sowohl für die Angehörigen alsauch für den Pflegebedürftigenselbst. SB

Wenn Paare ein Leben lang mitein-ander verbracht haben, ist es eineschwierige Entscheidung, einen Part-ner in ein Altenheim zu geben.Foto:photos.com

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· Der Bedarf nach Pflegekräftenist groß in Deutschland. Schließ-lich möchten immer mehr Men-

schen im Alter zu Hause lebenund nicht in einem Altersheim.Seit Mai 2011 können Haushalts-

hilfe aus Osteuropa leichter undunbürokratischer beschäftigtwerden als zuvor. Sind ausländi-sche Pflegekräfte also die neuenGastarbeiter? Mittlerweile giltnämlich die sogenannte Arbeit-nehmerfreizügigkeit innerhalb

der Europäischen Union auch fürBürger aus Tschechien, Ungarn,Polen sowie anderen osteuropäi-schen Staaten. Ausgenommenhiervon sind jedoch Rumänienund Bulgarien.Interessant sei dies für diejeni-gen, die eine Rundum-Betreuungfür hilfebedürftige Angehörigesuchen, zum Beispiel für Ange-hörige mit Demenz oder betagteEltern, erklärt unter anderemauch die Stiftung Warentest. Derbürokratische Aufwand, mit dem

seit Mai Arbeitskräfte aus denosteuropäischen Staaten einge-stellt werden können, sei deut-lich gesunken. Wer die Haus-haltshilfe nicht fest anstellenmöchte, könne über eine deut-

sche Vermittlungsfirma einenKontakt zu Haushaltshilfen her-stellen. Ein ausländisches Unter-nehmen „entsendet“ dann dieHaushaltshilfe nach Deutsch-land. red

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Haderthauer weiter: „Dassviele junge Menschen sich zu-kunftssicheren Altenpflegebe-ruf begeistern, zeigt auch derpositive Zuwachs bei den Aus-zubildenden: Innerhalb einesJahres konnten wir 10 Prozentmehr gewinnen. Klar ist aberauch: Ausreichend Fachkräftezur Bewältigung des demogra-phischen Wandels werden wirin Zukunft nur haben, wennwir auch die Rahmenbedingun-gen des Berufs verbessern.Dazu gehört auch, dass die sowichtige Arbeit der Pflege-kräfte angemessen bezahltwird. Es muss endlich in denKöpfen ankommen, dass diePflege mehr als nur ‘waschenund windeln’ bedeutet, son-dern eine hochprofessionelleTätigkeit ist. Es kann nichtsein, dass das Zusammen-schrauben eines Autos besserbezahlt wird als die Arbeit amMenschen.“Im Rahmen der Aktion „road-show“ sind die Bündnispartnerunter der Koordination des bpaBayern seit April 2011 durchganz Bayern getourt und habenin zwölf bayerischen Städtenund Gemeinden rund 1000 Ju-gendliche über den gesell-schaftlich wichtigenAltenpflegeberuf informiertund Schnupperpraktika in Pfle-geeinrichtungen angeboten.Die „roadshow“ wird vomBayerischen Sozialministerium

mit 67.000 Euro unterstütztund ist Teil der vom Sozialmi-nisterium geförderten Perso-n a l w e r b e k a m p a g n e„Herzwerker“. Zudem erhaltenseit dem Jahr 2007 Einrichtun-gen, die Ausbildungsplätze inder Altenpflege schaffen, vomSozialministerium 3.000 Europro zusätzlich geschaffenenAusbildungsplatz aus Mittelndes Europäischen Sozialfonds.

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