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Paradise Garden Productions www.paradisegardenproductions.com [email protected] Wer ist und was macht Paradise Garden Productions? Paradise Garden Productions (PGP) wurde 2002 von Jens Vilela Neumann in Utrecht/NL gegründet und hat jetzt seinen Hauptsitz in Berlin. Es ist ein offenes Netzwerk, in dem sich Künstler, Kulturschaffende und Aktivisten unterschiedlichster Disziplinen engagieren – ein internationales, multimediales Ensemble zwischen den Kulturen und den Künsten. Für konkrete Projekte bringt PGP Schauspieler, Tänzer, Musiker, Theaterwissenschaftler, Autoren, Journalisten und Filmschaffende zusammen. Bislang fanden Projekte in den Niederlanden, Deutschland, Angola, Mosambik und Simbabwe statt. Wir stellen uns zur Aufgabe, historische oder gesellschaftspolitische Konflikte zu analysieren und durch künstlerische Prozesse zu katalysieren. Wir hinterfragen soziale, politische und kulturelle Sichtweisen, widmen uns sogenannten Randgruppen genauso wie dringlichen gesellschaftlichen Fragestellungen. Historische Fakten und subjektive Beobachtungen werden performativen Forschungsprozessen unterworfen und so künstlerisch verarbeitet der Gesellschaft zurückgespielt. Uns geht es um die globalen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit, um unterdrückte Kulturen, Subkulturen, Meinungen und darum, Änderungsprozesse in der Gesellschaft zu bewirken. Wir glauben, dass die Auseinandersetzung mit den Künsten die Menschen aktiviert und ermächtigt, Verborgenes ans Licht bringt und für eine persönliche sowie gesellschaftlich positive Entwicklung sorgt. Wir machen Theater & Performance, Dokumentar- & Kurzfilme, Vorträge & Workshops sowie Ausstellungen. Multimedialität, Vielschichtigkeit, Humor und Dramatik zeichnen unsere Arbeiten aus. Wer ist und was macht Jens Vilela Neumann? Jens Vilela Neumann ist ein international arbeitender Theatermacher, der in Kooperation mit unterschiedlichen Partnern als Regisseur, künstlerischer Leiter, Dozent oder Autor arbeitet. Die inhaltlichen Ausgangspunkte seiner Arbeiten sind meist politischer und sozialer Natur. Themen wie Migration, Transzendenz und Widerstand stehen im Focus. Er hat bereits mit unterschiedlichsten Darstellern in unterschiedlichsten Ländern und kulturellen Kontexten gearbeitet: mit professionellen Schauspielern aus dem Stadttheater (drei Inszenierungen im Grips Theater Berlin und eine im Atze Musiktheater Berlin) ebenso wie mit der freien Szene (Shakespeare Company Berlin), seit 9 Jahren mit Osteuropäern in deutscher Sprache (Goethe-Institut) oder von PGP produziert – mit professionellen Schauspielern aus Mosambik, Angola und Simbabwe. Künstlerisch faszinieren ihn die schauspielerische Präsenz und das Spiel sowie das Aufbrechen von Formen und das Erfinden von Bildern und die Suche nach neuen Darstellungsmöglichkeiten.

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Paradise Garden Productions www.paradisegardenproductions.com [email protected]

Wer ist und was macht Paradise Garden Productions?

Paradise Garden Productions (PGP) wurde 2002 von Jens Vilela Neumann in Utrecht/NL gegründet und hat jetzt seinen Hauptsitz in Berlin.

Es ist ein offenes Netzwerk, in dem sich Künstler, Kulturschaffende und Aktivisten unterschiedlichster Disziplinen engagieren – ein internationales, multimediales Ensemble zwischen den Kulturen und den Künsten. Für konkrete Projekte bringt PGP Schauspieler, Tänzer, Musiker, Theaterwissenschaftler, Autoren, Journalisten und Filmschaffende zusammen. Bislang fanden Projekte in den Niederlanden, Deutschland, Angola, Mosambik und Simbabwe statt.

Wir stellen uns zur Aufgabe, historische oder gesellschaftspolitische Konflikte zu analysieren und durch künstlerische Prozesse zu katalysieren. Wir hinterfragen soziale, politische und kulturelle Sichtweisen, widmen uns sogenannten Randgruppen genauso wie dringlichen gesellschaftlichen Fragestellungen. Historische Fakten und subjektive Beobachtungen werden performativen Forschungsprozessen unterworfen und so künstlerisch verarbeitet der Gesellschaft zurückgespielt. Uns geht es um die globalen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit, um unterdrückte Kulturen, Subkulturen, Meinungen und darum, Änderungsprozesse in der Gesellschaft zu bewirken. Wir glauben, dass die Auseinandersetzung mit den Künsten die Menschen aktiviert und ermächtigt, Verborgenes ans Licht bringt und für eine persönliche sowie gesellschaftlich positive Entwicklung sorgt.

Wir machen Theater & Performance, Dokumentar- & Kurzfilme, Vorträge & Workshops sowie Ausstellungen. Multimedialität, Vielschichtigkeit, Humor und Dramatik zeichnen unsere Arbeiten aus.

Wer ist und was macht Jens Vilela Neumann?

Jens Vilela Neumann ist ein international arbeitender Theatermacher, der in Kooperation mit unterschiedlichen Partnern als Regisseur, künstlerischer Leiter, Dozent oder Autor arbeitet. Die inhaltlichen Ausgangspunkte seiner Arbeiten sind meist politischer und sozialer Natur. Themen wie Migration, Transzendenz und Widerstand stehen im Focus. Er hat bereits mit unterschiedlichsten Darstellern in unterschiedlichsten Ländern und kulturellen Kontexten gearbeitet: mit professionellen Schauspielern aus dem Stadttheater (drei Inszenierungen im Grips Theater Berlin und eine im Atze Musiktheater Berlin) ebenso wie mit der freien Szene (Shakespeare Company Berlin), seit 9 Jahren mit Osteuropäern in deutscher Sprache (Goethe-Institut) oder von PGP produziert – mit professionellen Schauspielern aus Mosambik, Angola und Simbabwe. Künstlerisch faszinieren ihn die schauspielerische Präsenz und das Spiel sowie das Aufbrechen von Formen und das Erfinden von Bildern und die Suche nach neuen Darstellungsmöglichkeiten.

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2015WATER GAMES – IBSEN IN SIMBABWE ZUM THEMA WASSER UND PRESSEFREIHEIT„Water Games“ ist ein deutsch-simbabwisches Theaterprojekt, das im Mai 2015 beim Harare International Festival of the Arts aufgeführt wurde. Paradise Garden Productions hat es produziert, Jens Vilela Neumann hat Regie geführt, gefördert wurde es vom Auswärtigen Amt. Im Sommer 2016 wird es auf Deutschlandtour in München, Berlin, Rostock, Greifswald, Jena und Konstanz gehen, im September ist es zum Ibsen Festival in Oslo eingeladen. In der Adaptation des europäischen Klassikers „Ein Volksfeind“ stehen die Thematisierung von Meinungsfreiheit und die Probleme rund um Zugang zu Trinkwasser in Harare im Fokus. Um der Diversität der Situation in Simbabwe Rechnung zu tragen adaptierte der simbabwische Autor Christopher Mlalazi Ibsens Text auf die aktuelle politische und soziale Situation in Simbabwe. Neben „Live Music“, Video Projektionen und Publikums-interaktionen überzeugt die Inszenierung durch ihre dramatische Dichte, die Ausdrucksvielfalt sowie den Humor der simbabwischen Spieler. Mit: Kudzai Sevenzo, Michael Kudakwashe, Tichaona Mutore Regie: Jens Vilela Neumann; Musiker: Cornelius Muponda; Autor: Christopher Mlalazi nach Henrik Ibsens „Ein Volksfeind“; Bühnenbild: Lena Newton

Link zur TV- Dokumentation 6 Min HD: https://vimeo.com/149130537 Passwort: watergames

Link zum Trailer: https://vimeo.com/134087035 Link zur gesamten Aufnahme der Premiere: https://vimeo.com/156241724

Passwort: WGP2015 Link zu den Video Projektionen in Water Games: https://vimeo.com/157450994

Passwort: water1212

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Paradise Garden Productions www.paradisegardenproductions.com WATER GAMES Presse aus Harare

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2014MICHAEL KOHLHAAS IN LUANDA/ANGOLA – ZUM THEMA RECHT & REVOLUTIONKleists Novelle beleuchtet die „Spirale des Unrechts“, indem sie von dem rechtschaffenden Bürger Michael Kohlhaas erzählt, einem einfachen Mann, der auf Grund von politischer Willkür und Ungerechtigkeit zur Selbstjustiz greift. Die Novelle von Kleist wurde vom renommierten Autor José Eduardo Agualusa aus Angola auf die lokalen Umstände adaptiert, von Jens Vilela Neumann inszeniert und durch Paradise Garden Productions produziert. Obwohl Kleists Novelle bis dato kaum im afrikanischen Kontext inszeniert worden ist, schneidet sie vielerlei Thematiken an – so zum Beispiel Freiheit, Rechtstaatlichkeit und Revolution –, die im postkolonialen Afrika äußerst aktuell sind. Künstlerische Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen angolanischen und deutschen Künstlerinnen, Künstlern, Theaterwissenschaftlerinnen und Theaterwissenschaftlern ist ist rar gesät. Sie kann aber helfen, Klischees zu hinterfragen und die Zuschauer und beteiligten Künstler für politische Diskurse zu öffnen. Die Inszenierung im Teátro Elinga kombinierte Schauspiel und Film und wurde vom Publikum im Teátro Elinga mit “Standing Ovations” gefeiert.

Autor: JOSÉ EDUARDO AGUALUSA Regie & Konzept: JENS VILELA NEUMANN Produzent: ORLANDO SÉRGIO HENRIQUES DE MACEDO AZEVEDO & LENA VIEBROCK Schauspiel:VIRGíLIO JOSÉ ANTÓNIO & RAUL JORGE RESENDE DE BARROS ROSÁRIO & CLAUDIA PUCUTA & ORLANDO SÉRGIO HENRIQUES DE MACEDO AZEVEDO Musik: JOÃO DA FONSECA FERNANDES DA COSTA & LUíS PEDRO MANUEL DA FONSECA Kostüm: PAULO JORGE AVEIRO BOLOTA

Link zum Trailer: https://vimeo.com/113603390 Link zum TV Auftritt: https://vimeo.com/113903691

MIGUEL K.QUER JUSTIÇAAutor José Eduardo AgualusaEncenador Jens Vilela NeumannProdutor Orlando Sérgio

ESTREIA 10.07.2014 TEATRO ELINGA 8PM

uma adaptação de“Michael Kohlhaas”de Heinrich von Kleist

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Eindrücke aus „Michael Kohlhaas“

in Angola

2014 / Teatro Elinga / Luanda

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2013IDENTITY A BLOODY ROMANCE – THEATER & AUSSTELLUNG ZUM THEMA MIGRATIONWas macht Identität aus?  Welche „Spuren“ hinterlassen wir in einer Gesellschaft, in der wir „Migranten“ sind und wie prägen uns interkulturelle Erfahrungen? Das Theaterstück sowie die gleichnamige Ausstellung ist eine Fusion aus Schauspiel, Live-Musik Film und Foto. Es spiegelt die gemeinsame Geschichte zweier Länder anhand einzelner Lebensläufe. Es erzählt von mosambikanischen Vertragsarbeitern in der DDR und von deutschen Geschäftsleuten, die seit mehr als hundertfünfzig Jahren in Mosambik ansässig sind. Von mosambikanisch-deutschen Kindern, die ihre Väter suchen. Von Mosambikanern, die sich als Deutsche fühlen, sowie von Deutschen, die zu Mosambikanern wurden. Musikalisch interpretieren sieben Musiker aus Maputo die theatrale Zeitreise, sieben Schauspieler stellen sich humorvoll Szenarien, die essentielle politische und persönliche Kontoversen der Begegnung dramatisieren, und neben hundert Jahre altem Filmmaterial kommen in Projektionen auch die „Experten der eigenen Erfahrung“ zu Wort. Das Projekt wurde von Paradise Garden Productions produziert und vom Auswärtigen Amt gefördert. Das Theaterstück hatte seine Premiere im CCU Maputo, die Ausstellung war bereits in Berlin, Potsdam, Erfurt, Halle und Hamburg zu sehen. Skript und Regie: Jens Vilela Neumann, Koordinierung: Birgit Plank-Mucavele Kostüme: Sara Machado da Graça, Maria A. Santos Bühnenbild: Cláudia Gali Schauspieler der Kunsthochschule – Escola de Comunicação e Arte-Universidade Eduardo Mondlane: Horácio Guiamba | Félix Tinga | Alice Chirindza | Nelson Fakir | Sufaida Moiane | Abiyaid Candrino | Jens Vilela Neumann und Keron Kessler Musiker der Musikhochschule ECA-UEM:Luka Mucavele: Musikalische Leitung, Xizambi e Mbvoko | Feliciano de Castro: Piano | Hélio Mavanga: Gitarre | Mole: Bass | Valdemir: Schlagzeug I Adriano Majaje: Trompete

Link zum ZDF Beitrag: https://vimeo.com/113906450 Link zum Theaterstück: https://vimeo.com/112895741

Link zur Internetseite der Ausstellung: http://identityabloodyromance.com

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Paradise Garden Productions www.paradisegardenproductions.com Auszüge aus dem Ausstellungskatalog zu „Identity a bloody romance“

Presse:  Der Deutschlandfunk schrieb am 26.10.2013: Das Multimedia-Theaterstück “Identität – eine blutige Romanze” des Berliner Regisseurs Jens Vilela Neumann vermischt fiktive Geschichten mit historischem Filmmaterial. Es greift Klischees und Vorurteile auf, die beide Seiten – Deutsche von Afrikanern, aber auch Afrikaner von Deutschen – häufig haben, kokettiert mit ihnen und spitzt sie bis zur Absurdität zu, sodass jeder über sie lachen kann. Am Premierenabend war der Saal gefüllt mit Hunderten Madgermanes. Die meisten waren begeistert und dankbar, dass ihre Geschichten endlich Gehör finden.

Living in MAPUTO schrieb am 16 October 2013: „… Identitade – Um Romance Danado” has its opening night scheduled for Friday the 18th and there ́s an exciting buzz surrounding the fast ap- proaching show night. In a quick interview, squeezed in before one of the last dress rehearsals, a bright eyed and enthused Jens Vilela Nuemann gave us the low down on theatre, acting and directing in Maputo. His latest production “Identity – A Bloody Romance”, follows various complex accounts, which explore German – Mozambican relations, dating back 100 years. Though a chronological collage, which differs from classical play structures, the stories of German entrepreneurs from the 1900s, the Magermans, and the children who came searching for their fathers, are told in an interactive, visual, theatre play…“

3 Sat schrieb am 08.11.2013: „… Die Klischees über das Leben der “Madgermans” in Deutschland und ihre Rückkehr nach Mosambik werden auf der Bühne humorvoll auf die Schippe genommen. Es ist die Geschichte ihrer Suche nach Identität. Und so ist das Theaterstück für viele der “Madgermans” im Publikum eine Zeitreise mehr als 20 Jahre zurück, als sie Unter- und Übertage in den Kombinaten und Betrieben der DDR gearbeitet haben, im Glauben an ein gutes Leben. Als sie zurückgekehrt sind, ist der Begriff “Madgerman” ein Schimpfwort – heute tragen sie ihn mit Stolz. Und solange sie ihr Geld und ihr Recht nicht zurückbekommen, werden sie weiter marschieren,

jeden Mittwoch um 11 Uhr, durch Maputo.“

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Mosambikanische Ostalgie und deutsches historisches Erbe.Über die Geschichte der Madgermanes und ihre Bedeutung in der mosambikanischen und neudeutschen Gesellschaft.

Die Geschichte der Madgermanes gehört zu den verkannten Teilen des historischen Erbes Deutschlands. Ähnlich wie die Kolonialgeschichte Deutschlands in Afrika finden auch die DDR-Beziehungen zu afrikanischen Ländern in den 1970er und 1980er Jahren wenig Beachtung in der heutigen deutschen Ge-sellschaft. Dennoch haben sie auf individuellen Lebensentwür-fen Spuren hinterlassen, denen das Theater- und Ausstellungs- projekt „IDENTITY – A BLOODY ROMANCE“ nachgeht. In seinen Fotografien und Kurzvideos porträtiert der Theaterregisseur Jens Vilela Neumann AkteurInnen der deutsch-mosambika-nischen Geschichte und verleiht ihnen einen Raum für ihre so diversen Stimmen.

Es sind die Geschichten von Elisa Boana, die heute als Haus-mädchen für eine deutsch-mosambikanische Familie arbeitet, oder von Beatriz, deren Kollege bei einer Demonstration durch

Sobre a história dos Madgermanes e sua importância em Moçambique e na sociedade moderna alemã.

A história dos Madgermanes faz parte do património não recon-hecido da história da Alemanha. Semelhante à história colonial da Alemanha em África, também as relações da RDA com os países africanos nas décadas de 70 e 80, têm merecido pouca atenção na atual sociedade alemã. No entanto, estes deixaram marcas a nível individual, que o projecto de teatro e exposição: ”Identidade – um Romance Danado” procura concretizar. Nas suas fotografias e vídeos o director de teatro Jens Vilela Neu-mann retrata testemunhas da história alemã-moçambicana oferecendo-lhes um espaço para suas vozes tão diversas.

São histórias como a de Elisa Boana, que agora trabalha como empregada doméstica para uma família alemã-moçambicana, ou de Beatriz, cujo colega foi morto com um tiro da polícia du-rante uma manifestação em 2003 e que teve que lutar muito pela recuperação do corpo. Petra Wanga conta como após o seu regresso foi feita soldado, porque a guerra civil em Moçam-

(N)OSTALGIA MOÇAMBICANA E HERANÇA HISTÓRICA ALEMÃ

MOSAMBIKANISCHE OSTALGIE UND DEUTSCHES HISTORISCHES ERBE

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PRESSESTIMMEN ZU DER THEATER REGIE

Shakespearcompany Berlin "Othello“:

Tagesspiegel 05.04. 2010 Für den "Othello" im Heimathafen Neukölln hat man nun den Nachwuchsregisseur Jens Neumann engagiert, der sich unter anderem mit Inszenierungen für das Grips - Theater einen Namen gemacht hat. Sein Konzept ist die Reduzierung: Er hat das ausufernde Original auf eine zweieinhalbstündige Fassung zusammengestrichen und lass lediglich drei Schauspieler auf einer fast leeren Bühne auftreten - in 12 Rollen. Die Darsteller bewältigen also eine ungeheure Versmenge und geben außerdem noch kleine musikalische Einlagen ... Neumann gelingt es das Wüten der Eifersucht - dieser "Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft", fast schon physisch spürbar zu machen ... Neumann interessiert an Shakespeares Drama offensichtlich die Rolle des Fremden und seine Diffamierung ... eine Analyse, die man insbesondere auf Deutschland mit seinem rassistischen und antirepublikanischen Verständnis von Dazugehörigkeit beziehen mag...

Landesbürger Zeitung 07.06.2010 Schön waren die Schlichtheit und damit Flexibilität in Bühnenbild, Kostümen und Requisiten sowie improvisatorische Elemente...es gelang den drei Darstellern hervorragend, die drei Kerncharaktere darzustellen ... ein klassischer Stoff, klassisch präsentiert, eine schöne Bühnenleistung...

Saale Zeitung 07.04.2011 So stellte sich im Laufe des Abends heraus, das die Beschränkung des Personals, die Komprimierung und radikale Ausdünnung des Textes auch der Inszenierung dieser Tragödie zu Gute kam, Linien schärfte, Themen wie das der Ausgrenzung, der Menschenmanipulation, des Ehrgeizes, des Neids, der naiven Liebe und der kopflosen Rache eines verblendeten Liebenden umso klarer erkennen ließen ... Und auch der für das Publikum faszinierende

Von

JENS VILELA NEUMANN

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schnelle Rollentausch der drei Schauspieler lieferte nicht nur eigene Spannung, sondern bot auch Raum für witzige Zwischengags ganz im Sinne Shakespeares ... klar und plausibel waren die Beziehungen der drei Hauptpersonen und ihrer Beziehung untereinander und zu den anderen Personen herausgearbeitet ...

"Unterwegs zum Olymp“:

Das Trauensteiner Tagblatt veröffentlichte am 03.06.2010: Es war nicht nur Theater - es war ein Theaterereignis. Über 500 begeisterte Zuschauer feierten mit Beifallstürmen die Premiere des integrativen Theaterprojektes „Unterwegs zum Olymp“. Den Berliner Regisseuren Kolja Seifert und Jens Neumann gelang nicht nur das Zusammenspiel von rund 50 Jugendlichen aus dem normalen Schulsystem, mit körperlicher Behinderung und mit Einwanderungshintergrund - sie schufen auch ein künstlerisch hochwertiges Theaterstück. ... Die beiden Regisseure haben es großartig verstanden, alle Beteiligten einfühlsam und geduldig zu ihren jeweiligen Höchstleistungen zu bringen und zu einem Ganzen zu vereinen. Das „nebenbei“ noch ein rasant-fetziges Theaterstück voller Lebensfreude und mit einer attraktiven Choreografie auf einem professionellen und künstlerischen Niveau entstand, verdient höchste Anerkennung.

Paradise Garden Productions "Finito la Comedia“:

Amsterdams Stadsblad 03.07.02: Titelpage with a picture of the performance Spectaculair Theater op NDSM-Werf: Het stuk Finito la Comedai van de Duitse theaterstudent Jens Neumann was een optreden met veel dans en trancemuziek waar ook het publiek een rol in speelde.

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Von

JENS

NEUMANNPRESSESTIMMEN ZU DER THEATER REGIE

„Ola, meine Schwester“

Die Berliner Morgenpost schrieb zur Uraufführung von ‘Ola, meine Schwester’ am 20.06.08:Regisseur Jens Neumann hat die Uraufführung nun im Grips Theater inszeniert und erweist sich einmal mehr als Spezialist für bewegende Alltagsgeschichten, zeigt er doch mit viel Gespür für die Nöte und Ängste der Kinder, dass genau dort die größte Dramatik zu finden ist.

Der Tagesspiegel schrieb am 20.06.08:

Mit 'Ola, meine Schwester', einer Geschichte für Menschen ab 8 Jahren, beschließt das Grips-Theater eine gute Saison auf hohem Niveau. Regisseur Jens Neumann, der kürzlich am Grips die berührende Kinderoper 'Nebenan' inszeniert hat, bebildert die Verpflanzung der jungen Ola mit Witz und Feingefühl, mit Gespür für das Heimweh und für die Überforderung auf allen Seiten.

Die Berliner Zeitung schrieb am 21.06.08:

Auch Jens Neumann inszeniert dieses heitere Problemstück, das sich durch einen spielerisch leichten Umgang mit schwerwiegenden Dingen auszeichnet, auf Augenhöhe der mehr oder minder lieben Kinder.

Der Oranienburger Generalanzeiger schrieb am 22.06.08:

Wenn sich Menschen gut verstehen, dann warten unendliche Weiten auf sie. Vorher müssen sie sich nur zusammenraufen, und das ist nicht immer einfach. In der Regie von Jens Neumann fesseln die Schauspieler das junge Publikum ab acht Jahren sofort, weil sie Ihren Alltag wiedererkennbar machen und zuspitzen.

„Nebenan“

Über die Premiere der dänischen Kinderoper „Nebenan“ im Grips Theater Berlin schrieb „Der Tagesspiegel“ am 08.04.08:„Ilona Schulz und Thomas Ahrens spielen und singen, von Bettina Koch fein akzentuiert am Klavier begleitet, mit Sinn für Timing, Slapstick und berührende Momente ... Jens Neumann, der Regisseur der aktuellen Inszenierung, beweist, dass „Nebenan“ nach wie vor bestens funktioniert. Das überwiegend junge Publikum jedenfalls verfolgte diesen musikalischen dritten Frühling erstaunlich gebannt und bedachte die ausverkaufte Vorstellung mit begeistertem Applaus.“

Die „Berliner Morgenpost“ schrieb am 07.04.08:„Regisseur Jens Neumann verwandelt das Minidrama in wunderbare, witzig-melancholische 60 Minuten, die ohne allzu viele Worte beredt dafür werben, doch einfach mal aufeinander zu statt aneinander vorbei zu gehen.“

„Flimmer Billy“

Die Inszenierung am Grips Theater Berlin ist schon über 150 mal vor ausverkauften Saal

gespielt worden. Eine Englische Version der Inszenierung wurde bereits in Seoul/ Korea

gespielt.

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Von

JENS

NEUMANN„Oh wie schön ist Panama“

Die Berliner Morgenpost schrieb am 12.12.07: ‘Ein fantasievolles Kleinod über Träume, das Unterwegssein und das Ankommen.’

Das Tageszeitung Neues Deutschland am 14.12.07:'... alles ist ungewöhnlich an dieser Geschichte und das macht sie stark... seine szenische Fantasie, das Sprechstück durch Musik und Tanz fast zum Musical aufzuwerten, riss die drei Spieler zu Höchstleistungen mit und bescherte dem Publikum eine launige Lektion in Sachen Freundschaft...'

Der Tagesspiegel schrieb am 17.01.08:'Als Zuschauer sollte man gut trainierte Lachmuskeln mitbringen... es lohnt sich auf jeden Fall in das Stück zu gehen!'

Und das Zitty Magazin in der 1.Ausgabe 08:'Janoschs berühmteste Geschichte hat Jens Neumann mit Sinn für Komik als musikalisches Roadstück für Kinder ab 6 inszeniert. Sabine Liebisch, Stefan Plepp und Christian-O.Hille geben der Geschichte über Freundschaft, das Fremde und ein neu entdecktes, altes Zuhause liebe- und fantasievoll Kontur.'

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