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S. 1 CSI GmbH Concept Safety Innovations GmbH Dietmar Wichmann Drosselstiege 14b 59629 Beckum Forschungsstelle für Brandschutztechnik Leiter: Dr. rer.nat. D. Schelb Hertzstr. 16 76187 Karlsruhe Telefon: 0721 / 608 - 44473 Fax: 0721 / 608 - 44477 E-Mail: [email protected] Web: http://www.ffb.kit.edu Datum: 19.06.2018 Investigation on the extinction behaviour of „FABExx 300 k“ Dear Dr. Wichmann, the Research Centre for Fire Protection Technology (FFB) at KIT was commissioned by you to investigate the extinction behaviour of the „FABExx 300 k“ system in your company. The experimental configuration was set up according to test specification „FABExx 300 k“ vers. 0.1, section 3.6.2.3. test setup in our fire test hall. The realization of the proofs of execution is based on the requirements and test scenarios of the following standards: DIN/ISO 14497, DIN 14497:2011-12 DIN EN 50615:2015-12; VDE 0700-615:2015-12 Altogether, two functionality tests were carried out; during the tests the oil in the pot resp. in the pan ignited. In both cases the extinguishing system FABExx 300k activated and extinguished each of the fires in less than two seconds. At the same time, an acoustic signal was sounded. Thus the test specifications 3.6.2.4. 3.6.2.6 have been fulfilled. Stempel, Unterschrift Annex 1: video documentation of the two fire resp. extinguishing tests Annex 2: extract from the test specification

Investigation on the extinction behaviour of „FABExx 300 k“ · 2020-02-20 · Annex 1: Video documentation of the two fire resp. extinguishing tests Im Folgenden sind Einzelbilder

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Page 1: Investigation on the extinction behaviour of „FABExx 300 k“ · 2020-02-20 · Annex 1: Video documentation of the two fire resp. extinguishing tests Im Folgenden sind Einzelbilder

S. 1

CSI GmbH

Concept Safety Innovations GmbH Dietmar Wichmann Drosselstiege 14b 59629 Beckum

Forschungsstelle für Brandschutztechnik

Leiter: Dr. rer.nat. D. Schelb

Hertzstr. 16

76187 Karlsruhe

Telefon: 0721 / 608 - 44473

Fax: 0721 / 608 - 44477

E-Mail: [email protected]

Web: http://www.ffb.kit.edu

Datum: 19.06.2018

Investigation on the extinction behaviour of „FABExx 300 k“

Dear Dr. Wichmann,

the Research Centre for Fire Protection Technology (FFB) at KIT was commissioned by you

to investigate the extinction behaviour of the „FABExx 300 k“ system in your company.

The experimental configuration was set up according to test specification „FABExx 300 k“

vers. 0.1, section 3.6.2.3. test setup in our fire test hall.

The realization of the proofs of execution is based on the requirements and test scenarios of

the following standards:

DIN/ISO 14497, DIN 14497:2011-12

DIN EN 50615:2015-12; VDE 0700-615:2015-12

Altogether, two functionality tests were carried out; during the tests the oil in the pot resp. in

the pan ignited. In both cases the extinguishing system FABExx 300k activated and

extinguished each of the fires in less than two seconds. At the same time, an acoustic signal

was sounded.

Thus the test specifications 3.6.2.4. – 3.6.2.6 have been fulfilled.

Stempel, Unterschrift Annex 1: video documentation of the two fire resp. extinguishing tests Annex 2: extract from the test specification

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Annex 1: Video documentation of the two fire resp. extinguishing tests

Im Folgenden sind Einzelbilder der Videodokumentation aufgezeigt mit den für die Brandversuche relevanten Zeitangaben. Versuch 1 Funktionstest 1: Eine Kochstelle mit Topf; ein Liter Öl

Abb. 1. Zeit t=10:37 Öl kurz vor Selbstentzündung

Abb. 2. Zeit t=10:38. Selbstentzündung des Öls

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Abb. 3. Zeit t=11:11. Auslösen des Löschsystems

Abb. 4. Zeit t=11:13. Brand gelöscht

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Versuch 2 Funktionstest 2: Eine Kochstelle mit Wok/Pfanne 150ml Öl

Abb. 5. Zeit t=10:06. Öl kurz vor Selbstentzündung

Abb. 6. Zeit t=10:08. Selbstentzündung des Öls

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Abb. 7. Zeit t=10:48. Auslösen des Löschsystems

Abb. 8. Zeit t=10:49. Brand gelöscht

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Annex 2: extract from the test specification

3.6.2.1 Vorkonditionierung / Umluftlagerung

Die Prüf Systeme werden der Standard Produktion entnommen und mindestens 48 Stunden bei Raumtemperatur gelagert.

3.6.2.2 Prüfparameter

Die Prüfungen finden in geschlossenen Räumen bei Raumtemperatur statt. Auf Grund der entstehenden Rauchgase ist während der Brandversuche ist die ausreichende Frischluftzufuhr zu gewährleisten

3.6.2.3 Prüfaufbau

In den Prüfungen werden die örtlichen Gegebenheiten des Anwendungsgebietes, der Küche oder Kombüse, abgebildet. Das Setup der Prüfungen stellt in erster Linie die Gegebenheiten einer Standard Kochstelle einer Küchenzeile mit Gas-Kochstelle dar. Die Ausstattung der Kochmulde kann, je nach Versuchsaufbau mit zwei oder vier Kochfeldern stattfinden. Für die Darstellung der Fettbrände kommt handelsübliches Sonnenblumenöl zu Anwendung. Abweichend von der Norm EN 60335-2-6:2003, werden als Behälter normale Töpfe und Pfannen verwendet, wie sie in den Küchen zum Einsatz kommen. Prüfaufbau in Anlehnung an die DIN EN 50615.

Falls die Bedienungsanleitung verschiedene Möglichkeiten oder Positionen für die Installation der Vorrichtung(en) angibt, wird/werden die Vorrichtung(en) in der unvorteilhaftesten Lage installiert.

Da die Benutzung der Vorrichtung auf eine Kochmulde mit vier Elementen beschränkt ist, wird die Kochmulde, wie in EN 60335-2-31:2003, Unterabschnitt 11.2, festgelegt, in einem Einbauschrank mit den folgenden Maßen installiert: Breite (59,8 ± 2) cm, Tiefe (60,0 ± 2) cm, Höhe: (86,0 ± 2) cm.

Da die Bedienungsanleitung den Gebrauch einer Dunstabzugshaube vorsieht, werden Hängechränke mit den Maßen Breite: (59,8 ± 2) cm, Tiefe: (37,0 ± 2) cm, Höhe: (70,0 ± 2) cm auf beiden Seiten der Dunstabzugshaube installiert.

Die Prüfungen dürfen auch mit den geeigneten Kochmulden durchgeführt werden, die in den Anweisungen vom Hersteller festgelegt sind, wobei diejenige ausgesucht wird, die das unvorteilhafteste Ergebnis liefert. Wenn in den Anweisungen keine Festlegungen vorhanden sind, dann wird die Kochmulde, die durch EN 60335-2-31 gefordert wird, benutzt.

Die Prüfungen werden mit der Dunstabzugshaube durchgeführt, die unter beiden Bedingungen betrieben wird: ausgeschaltet und eingeschaltet mit größtem Luftstrom.

Die Unterseite des Oberschrankes muss (55 ± 2) cm von der Oberseite des Unterschrankes, der die Kochmulde trägt, entfernt sein.

Eine typische Installation einer Mulde mit vier Kochplatten wird folgend dargestellt.

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Montage mittig über dem Kochfeld:

B Kochfeldbreite

½ B Halbe Kochfeldbreite

PD Position der Düse über dem Kochfeld

15:30

B ½ B

PD

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Montage der Halter:

B Kochfeldbreite

½ B Halbe Kochfeldbreite

H Höhe des Systems über dem Kochfeld

Ml Bohrungsmaß waagerecht links

Mr Bohrungsmaß waagerecht rechts

Ausrichtung Düse:

T Kochfeldtiefe

½ T Halbe Kochfeldtiefe

SZ Strahl Zielpunkt

Als Kochfeld wird ein Standard Gaskochfeld für Propan/Butan eingesetzt.

3.6.2.4 Durchführung der Prüfungen gelten die folgenden Bedingungen

Während der Prüfungen darf auf keinem der Gefäße ein Deckel verwendet werden.

Das Öl, das während der Prüfungen benutzt wird, muss Sonnenblumenöl oder Rapsöl sein und muss für jede Prüfung durch frisches Öl ersetzt werden.

15:30

B ½ B

Ml Mr

T ½ T

SZ

H

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Es ist sicherzustellen, dass sich die Kochmulde vor der Prüfung auf Raumtemperatur befindet.

Die Prüfungen werden durchgeführt, wobei die Kochplatten mit der maximalen Leistung betrieben werden.

3.6.2.5 Prüfszenarien

Im Rahmen der Durchführung sind unterschiedliche Prüfsetups geplant. Diese Setups bilden verschiedene Nutzungsmöglichkeiten im Bereich der Kochmulde ab.

- Funktionstest 1: Eine Kochstelle mit Topf; ein Liter Öl - Funktionstest 2: Eine Kochstelle mit Wog/Pfanne 150ml Öl

3.6.2.6 Prüfablauf

Das Setup der einzelnen Prüfszenarien wird aufgebaut und Dokumentiert. Anschließend wird das Kochfeld aktiviert. Das Prüfobjekt wird bis zur Selbstentzündung ohne Unterbrechung beheizt. Nach der Selbstentzündung muss die FABexx Anlage selbstständig auslösen und den Fettbrand löschen. Der Versuch gilt als bestanden, wenn: - Der Fettbrand selbständig durch die Anlage gelöscht wurde - Es durch das Einbringen des Löschmittels es nicht zu einer

Fettexplosion kommt - Der Flammenaufschlag muss unter dem in der EN 3-7 festgelegten

Grenzwert von 2 Metern bleiben - Die akustische Warneinrichtung ausgelöst wurde

Vor der nächsten Prüfung ist das Setup wieder der Norm entsprechend in den Ausgangszustand zu bringen. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn das Feuer nach der Entleerung des Löschmittel Behälters gelöscht ist.