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Nr. 76 • 10/2008 • € 3,40 Das Fachmagazin für den professionellen Fahrzeuglackierer in Deutschland MICROREPAIR ZUSATZGESCHÄFT: KLEINE SCHÄDEN Exclusive Line • Lackindex • Multimix

Interstandox Extra Nr. 76

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Das Fachmagazin für den professionellen Fahrzeuglackierer in Deutschland.

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Page 1: Interstandox Extra Nr. 76

Nr. 76 • 10/2008 • € 3,40Das Fachmagazin für den professionellen Fahrzeuglackierer in Deutschland

MICROREPAIR

ZUSATZGESCHÄFT:KLEINE SCHÄDEN

Exclusive Line • Lackindex • Multimix

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Page 2: Interstandox Extra Nr. 76

16.10.2008 16:25:28 Uhr

top-storyMultimix

Zwischen Himmel und Hölle 4

reportageExclusive Line

Komfort, Eleganz und Feuer 12

newsKlarlacke

Mehr als nur VOC-konform 10

Merkblatt Uni- und Effektlacke 10

Expertentreff 14

Neuer EP-Grundierfüller 3:1 14

Standothek Marketing 19

Neue Postermotive 19

serviceProduktpiraterie

Mehr Schein als Sein 16

MicroRepair

Kleine Schäden? Kleine Preise! 20

praxistippLackindex

... und über 100 geht doch! 24

repanet10 Jahre Repanet 22

2. Internationale

Repanet Konferenz Sardinien 23

produktMultimix

Bohren unterm See und

mitten durch die Stadt 26

4 12

16 20

2623

IS extra 76 s2 u. 22-23 Kopie.in2 2 31.10.2008 14:14:20 Uhr

22, 23; Mack-Rides GmbH & Co. KG: 4, 5, 7 oben; Pro-fessionelle Fotografi e Peter Frese: 16; BMW: 11 unten;

Seite 0203.indd 1Seite 0203.indd 1 04.11.2008 13:17:27 Uhr04.11.2008 13:17:27 Uhr

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top-storyMultimix

Zwischen Himmel und Hölle 4

reportageExclusive Line

Komfort, Eleganz und Feuer 12

newsKlarlacke

Mehr als nur VOC-konform 10

Merkblatt Uni- und Effektlacke 10

Expertentreff 14

Neuer EP-Grundierfüller 3:1 14

Standothek Marketing 19

Neue Postermotive 19

serviceProduktpiraterie

Mehr Schein als Sein 16

MicroRepair

Kleine Schäden? Kleine Preise! 20

praxistippLackindex

... und über 100 geht doch! 24

repanet10 Jahre Repanet 22

2. Internationale

Repanet Konferenz Sardinien 23

produktMultimix

Bohren unterm See und

mitten durch die Stadt 26

4 12

16 20

2623

IS extra 76 s2 u. 22-23 Kopie.in2 2 31.10.2008 14:14:20 Uhr

22, 23; Mack-Rides GmbH & Co. KG: 4, 5, 7 oben; Pro-fessionelle Fotografi e Peter Frese: 16; BMW: 11 unten;

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Page 4: Interstandox Extra Nr. 76

Zwischen Himmel und HölleVIRTUOSE LACKIERUNGEN UND LOOPING-SPITZENTECHNOLOGIE FÜR DEN RICHTIGEN ADRENALIN-KICK

Der Schritt in die Selbständigkeit kann einer Ach-

terbahnfahrt gleichen. Als sich Winfried Schultis

2005 mit drei Mitarbeitern in die Selbständigkeit

wagte, ging er jedoch ein kalkuliertes Risiko ein. Sein

früherer Arbeitgeber, die Mack-Rides, gehört noch

heute zu den treuesten Kunden. Mack besteht seit

mehr als 225 Jahren und beschäftigt sich heute mit

der Entwicklung, dem Bau und der Vermarktung von

Fahrgeschäften. Das Unternehmen ist in der Szene

weltweit bekannt. Wird in den Vergnügungsparks in

den USA ein neuer Water-Coaster – eine Mischung aus

Achterbahn und Wildwasserboot – aufgebaut, kann

es gut sein, dass im Europapark längst eine ähnliche

Anlage steht. Denn der Europapark ist sozusagen das

Schaufenster von Mack, an dem sich die Betreiber von

Vergnügungsparks die Nasen plattdrücken. Damit

diese Hochtechnologie nicht nüchtern wirkt, sondern

I n t e r S t a n d o x e x t r a 54 I n t e r S t a n d o x e x t r a

t o p s t o r y t o p s t o r y

Interstandox_Ex_76_28-S.indd 4-5 07.10.2008 8:23:38 Uhr

Page 5: Interstandox Extra Nr. 76

Zwischen Himmel und HölleVIRTUOSE LACKIERUNGEN UND LOOPING-SPITZENTECHNOLOGIE FÜR DEN RICHTIGEN ADRENALIN-KICK

Der Schritt in die Selbständigkeit kann einer Ach-

terbahnfahrt gleichen. Als sich Winfried Schultis

2005 mit drei Mitarbeitern in die Selbständigkeit

wagte, ging er jedoch ein kalkuliertes Risiko ein. Sein

früherer Arbeitgeber, die Mack-Rides, gehört noch

heute zu den treuesten Kunden. Mack besteht seit

mehr als 225 Jahren und beschäftigt sich heute mit

der Entwicklung, dem Bau und der Vermarktung von

Fahrgeschäften. Das Unternehmen ist in der Szene

weltweit bekannt. Wird in den Vergnügungsparks in

den USA ein neuer Water-Coaster – eine Mischung aus

Achterbahn und Wildwasserboot – aufgebaut, kann

es gut sein, dass im Europapark längst eine ähnliche

Anlage steht. Denn der Europapark ist sozusagen das

Schaufenster von Mack, an dem sich die Betreiber von

Vergnügungsparks die Nasen plattdrücken. Damit

diese Hochtechnologie nicht nüchtern wirkt, sondern

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Page 6: Interstandox Extra Nr. 76

Kinder wie Erwachsene gleichermaßen anzieht, sind

Handwerker wie Schultis gefordert. Sie schaffen mit

Spritzpistole, Pinsel und Spachtel die perfekte Illusion,

mal in einem Holzboot zu sitzen oder von einem echt-

versilberten Pferd angetrieben zu werden.

Mittlerweile beschäftigt Schultis in Waldkirch,

Schwarzwald, 30 Mitarbeiter, die sich nicht nur mit

der Veredelung statt Modellierung der Anbauteile

aus GfK beschäftigen. Auch die Hochtechnologie der

zum Teil geheimen Unterkonstruktionen aus hochfes-

ten Stählen wird von den Mitarbeitern mit schwerem

Korrosionsschutz ausgestattet.

Ob römische Galeere oder Piratenschiff

Nach genauen Vorgaben oder eigenen Ideen wird das

künstlerische Beiwerk geschaffen, das erst die Emo-

tionen freisetzt und den Reiz einer Achterbahnfahrt

ausmacht. Erfahrene Dekorationsmaler schaffen die

perfekte Illusion durch 3-D-Effekte und täuschende

Bemalung. So entpuppt sich eine schwere, zerfurchte

Eichentheke, die einem bunten Piratenschiff zu ent-

stammen scheint, als leichtgewichtiges Blendwerk aus

Polyester, das bewusst auf alt getrimmt wurde.

Vor kurzem wuselten zig Mitarbeiter an dem 14-

Meter-Wohnwagen eines renommierten Schaustellers,

der rechtzeitig zum Oktoberfest fertiggestellt sein

musste. Das Prachtexemplar aus dem Jahr 1971 wurde

aufwändig auf den neuesten Stand gebracht und mit

neuen ausfahrbaren Aluminium-Erkern ausgestattet.

Nach Fertigstellung ist das Eigenheim auf Rädern für

die nächsten 30 Jahre auf dem neuesten Stand der

Technik. Zusätzliche Holz- und Kunststoff-Anbauteile

setzen allerhand Fachkenntnis voraus.

Zum kontinuierlichen Verbesserungsprozess tragen

die Mitarbeiter bei. Der Unternehmer schafft hierfür

die nötigen Anreize: „So werden wir auch zukünftig

unsere Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen. Denn wir

fangen da an, wo der Kfz-Lackierer aufhört. Bei uns

wird das Fachwissen aus verschiedenen Gewerken

zusammengeführt.“

Neben der fi ligranen Lackierarbeiten mit Multimix stellt Schultis‘ Team auch den schweren Korrosionsschutz für das Tragwerk und die Konstruktion der Achterbahnen sicher.

Der Wohnwagen ist nicht das Einzige, was von Schul-

tis’ Kunstwerken auf dem Oktoberfest zu sehen sein

wird. Auch die Portale einiger Festzelte stammen aus

der Feder der Künstler vom Schwarzwald. Dabei ver-

lässt sich Schultis auf seinen Partner Heinz Opitz, der

mit sicherer Feder die Entwürfe schafft und ausführt.

Das Kunsthandwerk ist Opitz in die Wiege gelegt. Er

betreibt die Leidenschaft schon in der dritten Gene-

ration. Neben dem weltlichen setzt er auch spiritu-

elle Gegenstände wie jahrhundertealte Hofkreuze

instand.

Vielseitigkeit ist gefragt

Die Autolackierer haben es nach Meinung von Win-

fried Schultis eindeutig einfacher: „Es ist von der

Lackierung über die Spritztechnik bis hin zur Wahl

des richtigen Klebebandes alles minutiös vorgegeben.

Eigentlich kann man da nichts mehr falsch machen.

Wir hingegen müssen uns alles selbst erarbeiten; von

der Materialauswahl bis hin zur logistischen Abwick-

lung in unseren Werkstätten.“

6 I n t e r S t a n d o x e x t r a I n t e r S t a n d o x e x t r a 7

t o p s t o r y t o p s t o r y

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Kinder wie Erwachsene gleichermaßen anzieht, sind

Handwerker wie Schultis gefordert. Sie schaffen mit

Spritzpistole, Pinsel und Spachtel die perfekte Illusion,

mal in einem Holzboot zu sitzen oder von einem echt-

versilberten Pferd angetrieben zu werden.

Mittlerweile beschäftigt Schultis in Waldkirch,

Schwarzwald, 30 Mitarbeiter, die sich nicht nur mit

der Veredelung statt Modellierung der Anbauteile

aus GfK beschäftigen. Auch die Hochtechnologie der

zum Teil geheimen Unterkonstruktionen aus hochfes-

ten Stählen wird von den Mitarbeitern mit schwerem

Korrosionsschutz ausgestattet.

Ob römische Galeere oder Piratenschiff

Nach genauen Vorgaben oder eigenen Ideen wird das

künstlerische Beiwerk geschaffen, das erst die Emo-

tionen freisetzt und den Reiz einer Achterbahnfahrt

ausmacht. Erfahrene Dekorationsmaler schaffen die

perfekte Illusion durch 3-D-Effekte und täuschende

Bemalung. So entpuppt sich eine schwere, zerfurchte

Eichentheke, die einem bunten Piratenschiff zu ent-

stammen scheint, als leichtgewichtiges Blendwerk aus

Polyester, das bewusst auf alt getrimmt wurde.

Vor kurzem wuselten zig Mitarbeiter an dem 14-

Meter-Wohnwagen eines renommierten Schaustellers,

der rechtzeitig zum Oktoberfest fertiggestellt sein

musste. Das Prachtexemplar aus dem Jahr 1971 wurde

aufwändig auf den neuesten Stand gebracht und mit

neuen ausfahrbaren Aluminium-Erkern ausgestattet.

Nach Fertigstellung ist das Eigenheim auf Rädern für

die nächsten 30 Jahre auf dem neuesten Stand der

Technik. Zusätzliche Holz- und Kunststoff-Anbauteile

setzen allerhand Fachkenntnis voraus.

Zum kontinuierlichen Verbesserungsprozess tragen

die Mitarbeiter bei. Der Unternehmer schafft hierfür

die nötigen Anreize: „So werden wir auch zukünftig

unsere Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen. Denn wir

fangen da an, wo der Kfz-Lackierer aufhört. Bei uns

wird das Fachwissen aus verschiedenen Gewerken

zusammengeführt.“

Neben der fi ligranen Lackierarbeiten mit Multimix stellt Schultis‘ Team auch den schweren Korrosionsschutz für das Tragwerk und die Konstruktion der Achterbahnen sicher.

Der Wohnwagen ist nicht das Einzige, was von Schul-

tis’ Kunstwerken auf dem Oktoberfest zu sehen sein

wird. Auch die Portale einiger Festzelte stammen aus

der Feder der Künstler vom Schwarzwald. Dabei ver-

lässt sich Schultis auf seinen Partner Heinz Opitz, der

mit sicherer Feder die Entwürfe schafft und ausführt.

Das Kunsthandwerk ist Opitz in die Wiege gelegt. Er

betreibt die Leidenschaft schon in der dritten Gene-

ration. Neben dem weltlichen setzt er auch spiritu-

elle Gegenstände wie jahrhundertealte Hofkreuze

instand.

Vielseitigkeit ist gefragt

Die Autolackierer haben es nach Meinung von Win-

fried Schultis eindeutig einfacher: „Es ist von der

Lackierung über die Spritztechnik bis hin zur Wahl

des richtigen Klebebandes alles minutiös vorgegeben.

Eigentlich kann man da nichts mehr falsch machen.

Wir hingegen müssen uns alles selbst erarbeiten; von

der Materialauswahl bis hin zur logistischen Abwick-

lung in unseren Werkstätten.“

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Page 8: Interstandox Extra Nr. 76

WOLF Lackier- und Trockenanlagen

WOLF Anlagen-Technik GmbH & Co. KG Geschäftsbereich Oberflächentechnik

Münchener Str. 54 85290 Geisenfeld Tel +49 (0)8452 99-0 Fax +49 (0)8452 99-350

info.ot @ wolf-geisenfeld.de www. wolf-geisenfeld.de

Anspruchsvoll

T A I F U N O®

So lackiert man heute!

Es heißt, dass die Ansprüche mit den Möglichkeiten steigen.

Wenn Sie mögen, können Sie das auch an sich selbst beobachten: Nehmen wir mal an, Sie besitzen eine TAIFUNO®, dann können Sie förmlich zusehen, wie Ihre Ansprüche immer größer werden...

Das Schöne daran ist, dass Ihren gehobenen Ansprüchen die entspannte Zufriedenheit Ihrer ebenso anspruchsvollen Kunden gegenübersteht.

modernste Technologie

umweltschonender Betrieb

intuitive Bedienung

maximale Anlagenverfügbarkeit

lange Lebensdauer

erstklassiger Service erstklassiger Service

Rote Serie 2008-A4.indd 12 26.09.2008 10:04:03

Nicht nur die Feinarbeiten werden von Schultis’

Mitarbeitern bewältigt. Auch das Tragwerk der

Achterbahnen wird mit schwerem Korrosionsschutz

versehen. Dies bewerkstelligt eine kleine Mannschaft

im Nachbarort unter Ausschluss der Öffentlichkeit, da

es sich um revolutionäre Neukonstruktionen seiner

Auftraggeber handelt.

Beim Lackmaterial vertraut Schultis auf die perfekte

Optik der Standofl eet Decklacke sowie zunehmend

das Multimix Industrielacksystem in den verschie-

denen Lackqualitäten. Er erprobt verschiedene Farb-

töne, um seine Kunden zufriedenzustellen. Kommen

sie doch zum Teil mit ungewöhnlichen Vorstellungen

zu ihm. Es werden eloxierte Alueffekte auf Holz ver-

langt; oder verspiegelte Illusionen auf Plastikobjekten,

um hochwertigste Untergründe vorzutäuschen. Bis

das Team zufrieden ist, können vom Kundenkontakt

bis zur Bemusterung zwei Monate vergehen. „Es gibt

eigentlich nichts, was wir nicht lösen könnten.“ Dabei

kann Schultis sich auf seinen Lacklieferanten verlassen,

Verblendungen für Traktoren (nachher und im Rohzustand, rechts) werden mit dem fl exiblen Multimix veredelt.

der nichts unversucht lässt, die ausgefallenen Effekte

und Farbwünsche zu erfüllen. „An dieser Stelle möchte

ich ausdrücklich die Mitarbeiter vom Standox Stütz-

punkt in Teningen loben.“

In anderen Geschäftsbereichen kann der kontakt-

freudige Unternehmer ebenfalls keine Kompromisse

eingehen: So sucht einer seiner Kunden für den exklu-

siven Ladenbau stets nach perfekten Oberfl ächen. Zu

dessen Kunden wiederum gehören wiederum BOSS,

Escada und DeBeers, die ihre Pretiosen vorzugsweise

in schwarzen, zeitschlossgesicherten Vitrinen aus-

stellen. Die Objekte mit der Bezeichnung „Interior

Identity“ sind so hochwertig wie exklusiv und in den

Shopping Malls von Monte Carlo bis Dubai zu fi n-

den. Am ehesten vergleichbar ist die Optik mit dem

so genannten Klavierlack – nur eben einige Stufen

edler. Fotos sind in diesem Werkstatt-Bereich streng

verboten, wollen doch die Auftraggeber den schönen

Nimbus wahren. Ähnlich einem Zauberer, der seine

Tricks nie verrät.

8 I n t e r S t a n d o x e x t r a

t o p s t o r y

Interstandox_Ex_76_28-S.indd 8-9 16.10.2008 14:58:34 Uhr

Page 9: Interstandox Extra Nr. 76

WOLF Lackier- und Trockenanlagen

WOLF Anlagen-Technik GmbH & Co. KG Geschäftsbereich Oberflächentechnik

Münchener Str. 54 85290 Geisenfeld Tel +49 (0)8452 99-0 Fax +49 (0)8452 99-350

info.ot @ wolf-geisenfeld.de www. wolf-geisenfeld.de

Anspruchsvoll

T A I F U N O®

So lackiert man heute!

Es heißt, dass die Ansprüche mit den Möglichkeiten steigen.

Wenn Sie mögen, können Sie das auch an sich selbst beobachten: Nehmen wir mal an, Sie besitzen eine TAIFUNO®, dann können Sie förmlich zusehen, wie Ihre Ansprüche immer größer werden...

Das Schöne daran ist, dass Ihren gehobenen Ansprüchen die entspannte Zufriedenheit Ihrer ebenso anspruchsvollen Kunden gegenübersteht.

modernste Technologie

umweltschonender Betrieb

intuitive Bedienung

maximale Anlagenverfügbarkeit

lange Lebensdauer

erstklassiger Service erstklassiger Service

Rote Serie 2008-A4.indd 12 26.09.2008 10:04:03

Nicht nur die Feinarbeiten werden von Schultis’

Mitarbeitern bewältigt. Auch das Tragwerk der

Achterbahnen wird mit schwerem Korrosionsschutz

versehen. Dies bewerkstelligt eine kleine Mannschaft

im Nachbarort unter Ausschluss der Öffentlichkeit, da

es sich um revolutionäre Neukonstruktionen seiner

Auftraggeber handelt.

Beim Lackmaterial vertraut Schultis auf die perfekte

Optik der Standofl eet Decklacke sowie zunehmend

das Multimix Industrielacksystem in den verschie-

denen Lackqualitäten. Er erprobt verschiedene Farb-

töne, um seine Kunden zufriedenzustellen. Kommen

sie doch zum Teil mit ungewöhnlichen Vorstellungen

zu ihm. Es werden eloxierte Alueffekte auf Holz ver-

langt; oder verspiegelte Illusionen auf Plastikobjekten,

um hochwertigste Untergründe vorzutäuschen. Bis

das Team zufrieden ist, können vom Kundenkontakt

bis zur Bemusterung zwei Monate vergehen. „Es gibt

eigentlich nichts, was wir nicht lösen könnten.“ Dabei

kann Schultis sich auf seinen Lacklieferanten verlassen,

Verblendungen für Traktoren (nachher und im Rohzustand, rechts) werden mit dem fl exiblen Multimix veredelt.

der nichts unversucht lässt, die ausgefallenen Effekte

und Farbwünsche zu erfüllen. „An dieser Stelle möchte

ich ausdrücklich die Mitarbeiter vom Standox Stütz-

punkt in Teningen loben.“

In anderen Geschäftsbereichen kann der kontakt-

freudige Unternehmer ebenfalls keine Kompromisse

eingehen: So sucht einer seiner Kunden für den exklu-

siven Ladenbau stets nach perfekten Oberfl ächen. Zu

dessen Kunden wiederum gehören wiederum BOSS,

Escada und DeBeers, die ihre Pretiosen vorzugsweise

in schwarzen, zeitschlossgesicherten Vitrinen aus-

stellen. Die Objekte mit der Bezeichnung „Interior

Identity“ sind so hochwertig wie exklusiv und in den

Shopping Malls von Monte Carlo bis Dubai zu fi n-

den. Am ehesten vergleichbar ist die Optik mit dem

so genannten Klavierlack – nur eben einige Stufen

edler. Fotos sind in diesem Werkstatt-Bereich streng

verboten, wollen doch die Auftraggeber den schönen

Nimbus wahren. Ähnlich einem Zauberer, der seine

Tricks nie verrät.

8 I n t e r S t a n d o x e x t r a

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Page 10: Interstandox Extra Nr. 76

Standox liefert exklusiv die Farbtöne für die Fahrzeuge des

BMW F1-Teams.

MIAMI MINT BRINGT FARBE IN RTL-GARTENSHOW

1 0 I n t e r S t a n d o x e x t r a

EXCLUSIVE LINE

Jung, modern und sommerfrisch: So präsentiert sich seit

dem Sommer das neue Einsatzfahrzeug der RTL-Fern-

sehshow „Mein Garten“. Nicht nur die Form, auch die

Farbe des PS-starken „Serienstars“ ist außergewöhnlich:

Das von den Designern von pro4D entwickelte erste

Compact Sport Pickup ist durchgängig im Exclusive

Line Farbton „Miami Mint“ lackiert. Durch seine viel-

fältig changierenden grün-blauen Farbrefl exe bringt

das Fahrzeug die Atmosphäre und den Charme des

beliebten Reiseziels an der Südspitze Floridas auf den

Fernsehschirm – ein unübersehbarer Farbtupfer in der

erfolgreichen Garten-Show.

„Bisher gibt es 17 der Compact Sport Pickups – aber nur

eines in Miami Mint“, sagt Heiko Böhringer, Inhaber

der Design-Schmiede pro4D. Nicht nur er ist begeis-

tert, dass der Effektlack selbst bei bedecktem Himmel

nichts von seiner changierenden Farbigkeit verliert: Ein

spezielles Pigment sorgt für eine extrem starke Licht-

brechung, so dass der faszinierende Flipfl op-Effekt bei

jedem Wetter zu sehen ist. Daher konnten auch Som-

mersonne, Wind und Wetter der Lackierung während

der Erprobungsphase des Fahrzeugs zwischen Sommer

2006 und Anfang 2008 in den USA nichts anhaben.

Der attraktive Exclusive Line Farbton ist besonders

bei Individualisten mit Gespür für das Besondere sehr

beliebt. Er ist ebenso über den Standox Fachberater

erhältlich wie ein Modell-Beetle in Miami Mint im

Maßstab 1:18.

Moderne Klarlacke sind nicht nur

umweltgerecht, sie sind auch be-

sonders leistungsfähig und verfü-

gen außerdem über alle Vorzüge

ihrer altbewährten Vorgänger:

Sie sind ergiebig, trocknen schnell,

lassen sich gut polieren und sind

vielseitig einsetzbar. In den meisten

Werkstätten gehören sie mittler-

weile zum Lackiereralltag. Dennoch

gibt es bei ihrer Verarbeitung ein

paar Dinge zu beachten.

Aus Erfahrung wissen wir, dass in

manchen Lackierereien Klarlack,

Härter und Einstellzusätze in Kom-

binationen verwendet werden, die

so von Standox nicht vorgesehen

sind. Das mag im Einzelfall sinnvoll

erscheinen, kann aber auch schnell

schiefgehen. Auch das Auftragen

Vor dem Hintergrund der Wei-

terentwicklungen bei Werks- und

Reparaturlackierungen wurde

das „Merkblatt für Ausbesserung

von Uni- und Effektlackierungen“

redaktionell überarbeitet. Neue-

rungen bei den Lackiermaterialien

und ihren Bestandteilen, wie Pig-

menten und Effekten, fanden eben-

so Eingang wie die daraus resultie-

renden erforderlichen Applikati-

onsverfahren. So wird zum Beispiel

darauf hingewiesen, dass die Farbe

Mehr als nur VOC-konform

zu hoher Schichtdicken, zu kurze

Trocknungszeiten oder zu nied-

rige Objekttemperaturen können

das Ergebnis beeinträchtigen. Ein

Beispiel: Eine Trocknung bei 20°C

Objekttemperatur über 16 Stunden

mag im Sommer bei abgeschalteter

Kabine „über Nacht“ noch funkti-

onieren, ist im Winter aber kaum

machbar. Und wenn das Produkt-

datenblatt besagt, dass die Trock-

nungszeit bei 60° Objekttemperatur

bei 15–25 Minuten liegt (abhängig

vom verwendeten Härter), dann

sind diese Angaben keine Empfeh-

lung, sondern verbindlich. Weniger

Temperatur heißt defi nitiv längere

Trocknung! Wer beherzigt, dass das

Verarbeitungsfenster der „neuen“

einfach etwas kleiner ist als von

früher gewohnt, der wird sie lie-

ben: Denn die VOC-Klarlacke von

Standox sind sparsam im Verbrauch,

haften hervorragend und erzielen

dank ihrer guten Verlaufseigen-

schaften einen perfekten Glanz.

des Füllers immer häufi ger bei der

Reparatur zu berücksichtigen ist,

und die Kernaussage, dass die Ent-

scheidung zur Beilackierung vom

Lackierfachmann getroffen werden

soll, um den Verweis ergänzt, dass

die Basis dieser Entscheidung an-

hand der gespritzten Farbmuster

zu treffen sei.

Das Merkblatt beschreibt kurz und

knapp allgemeingültige Grund-

lagen der Reparaturlackierung,

Merkblatt für Ausbesserungen von Uni- und Effektlackierungen überarbeitet

wodurch es auch zu einer besseren

Verständigung zwischen Lackierern

und Auftraggebern bzw. Sachver-

ständigen beitragen will. Das Regel-

werk wird von den führenden Ver-

bänden des Kfz-Handwerks und des

Gesamtverbandes der Deutschen

Versicherungswirtschaft (GDV),

dem Allianz Zentrum für Technik

(AZT) und den Lackherstellern als

allgemein verbindlich anerkannt.

Es gilt somit für alle Lackhersteller

und Reparaturbetriebe.

Der renommierte Rennstall BMW Sauber vertraut in der

Formel 1 auf Standox: Der Wuppertaler Lackhersteller

liefert über seinen Schweizer Generalimporteur André

Koch AG in Urdorf bei Zürich exklusiv die Farbtöne für

die Fahrzeuge des BMW F1-Teams.

Die Karbonteile werden zuerst mit dem Standox VOC-

Nonstop-Füllprimer weiß grundiert. Die Lackierung in

den Farben des BMW Sauber-Teams Weiß, Blau und

Rot erfolgt mit hochwertigen Standox Decklacken.

Kleinere Teile und Chassis werden mit dem Standocryl

VOC-Autolack lackiert. Das ausgewählte Lackiersystem

ist leicht verarbeitbar und zeichnet sich durch ein

exzellentes Fließverhalten, perfekten Glanz sowie

kurze Trocknungszeiten aus.

„Wir sind stolz darauf, dass BMW sich für die Qua-

lität unserer Produktsysteme entschieden hat. Denn

gerade im Rennsport sind die Anforderungen an eine

einfache und gewichtsparende Verarbeitung, hohe

Belastbarkeit unter unterschiedlichen klimatischen

Bedingungen und eine fernsehgerechte Farbbrillanz

besonders hoch“, hebt Standox Brand Manager Dr.

Julio Salcedas hervor.

BMW SAUBER LACKIERT IN DER FORMEL1 MIT STANDOX

I n t e r S t a n d o x e x t r a 1 1

n e w s n e w s

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Page 11: Interstandox Extra Nr. 76

Standox liefert exklusiv die Farbtöne für die Fahrzeuge des

BMW F1-Teams.

MIAMI MINT BRINGT FARBE IN RTL-GARTENSHOW

1 0 I n t e r S t a n d o x e x t r a

EXCLUSIVE LINE

Jung, modern und sommerfrisch: So präsentiert sich seit

dem Sommer das neue Einsatzfahrzeug der RTL-Fern-

sehshow „Mein Garten“. Nicht nur die Form, auch die

Farbe des PS-starken „Serienstars“ ist außergewöhnlich:

Das von den Designern von pro4D entwickelte erste

Compact Sport Pickup ist durchgängig im Exclusive

Line Farbton „Miami Mint“ lackiert. Durch seine viel-

fältig changierenden grün-blauen Farbrefl exe bringt

das Fahrzeug die Atmosphäre und den Charme des

beliebten Reiseziels an der Südspitze Floridas auf den

Fernsehschirm – ein unübersehbarer Farbtupfer in der

erfolgreichen Garten-Show.

„Bisher gibt es 17 der Compact Sport Pickups – aber nur

eines in Miami Mint“, sagt Heiko Böhringer, Inhaber

der Design-Schmiede pro4D. Nicht nur er ist begeis-

tert, dass der Effektlack selbst bei bedecktem Himmel

nichts von seiner changierenden Farbigkeit verliert: Ein

spezielles Pigment sorgt für eine extrem starke Licht-

brechung, so dass der faszinierende Flipfl op-Effekt bei

jedem Wetter zu sehen ist. Daher konnten auch Som-

mersonne, Wind und Wetter der Lackierung während

der Erprobungsphase des Fahrzeugs zwischen Sommer

2006 und Anfang 2008 in den USA nichts anhaben.

Der attraktive Exclusive Line Farbton ist besonders

bei Individualisten mit Gespür für das Besondere sehr

beliebt. Er ist ebenso über den Standox Fachberater

erhältlich wie ein Modell-Beetle in Miami Mint im

Maßstab 1:18.

Moderne Klarlacke sind nicht nur

umweltgerecht, sie sind auch be-

sonders leistungsfähig und verfü-

gen außerdem über alle Vorzüge

ihrer altbewährten Vorgänger:

Sie sind ergiebig, trocknen schnell,

lassen sich gut polieren und sind

vielseitig einsetzbar. In den meisten

Werkstätten gehören sie mittler-

weile zum Lackiereralltag. Dennoch

gibt es bei ihrer Verarbeitung ein

paar Dinge zu beachten.

Aus Erfahrung wissen wir, dass in

manchen Lackierereien Klarlack,

Härter und Einstellzusätze in Kom-

binationen verwendet werden, die

so von Standox nicht vorgesehen

sind. Das mag im Einzelfall sinnvoll

erscheinen, kann aber auch schnell

schiefgehen. Auch das Auftragen

Vor dem Hintergrund der Wei-

terentwicklungen bei Werks- und

Reparaturlackierungen wurde

das „Merkblatt für Ausbesserung

von Uni- und Effektlackierungen“

redaktionell überarbeitet. Neue-

rungen bei den Lackiermaterialien

und ihren Bestandteilen, wie Pig-

menten und Effekten, fanden eben-

so Eingang wie die daraus resultie-

renden erforderlichen Applikati-

onsverfahren. So wird zum Beispiel

darauf hingewiesen, dass die Farbe

Mehr als nur VOC-konform

zu hoher Schichtdicken, zu kurze

Trocknungszeiten oder zu nied-

rige Objekttemperaturen können

das Ergebnis beeinträchtigen. Ein

Beispiel: Eine Trocknung bei 20°C

Objekttemperatur über 16 Stunden

mag im Sommer bei abgeschalteter

Kabine „über Nacht“ noch funkti-

onieren, ist im Winter aber kaum

machbar. Und wenn das Produkt-

datenblatt besagt, dass die Trock-

nungszeit bei 60° Objekttemperatur

bei 15–25 Minuten liegt (abhängig

vom verwendeten Härter), dann

sind diese Angaben keine Empfeh-

lung, sondern verbindlich. Weniger

Temperatur heißt defi nitiv längere

Trocknung! Wer beherzigt, dass das

Verarbeitungsfenster der „neuen“

einfach etwas kleiner ist als von

früher gewohnt, der wird sie lie-

ben: Denn die VOC-Klarlacke von

Standox sind sparsam im Verbrauch,

haften hervorragend und erzielen

dank ihrer guten Verlaufseigen-

schaften einen perfekten Glanz.

des Füllers immer häufi ger bei der

Reparatur zu berücksichtigen ist,

und die Kernaussage, dass die Ent-

scheidung zur Beilackierung vom

Lackierfachmann getroffen werden

soll, um den Verweis ergänzt, dass

die Basis dieser Entscheidung an-

hand der gespritzten Farbmuster

zu treffen sei.

Das Merkblatt beschreibt kurz und

knapp allgemeingültige Grund-

lagen der Reparaturlackierung,

Merkblatt für Ausbesserungen von Uni- und Effektlackierungen überarbeitet

wodurch es auch zu einer besseren

Verständigung zwischen Lackierern

und Auftraggebern bzw. Sachver-

ständigen beitragen will. Das Regel-

werk wird von den führenden Ver-

bänden des Kfz-Handwerks und des

Gesamtverbandes der Deutschen

Versicherungswirtschaft (GDV),

dem Allianz Zentrum für Technik

(AZT) und den Lackherstellern als

allgemein verbindlich anerkannt.

Es gilt somit für alle Lackhersteller

und Reparaturbetriebe.

Der renommierte Rennstall BMW Sauber vertraut in der

Formel 1 auf Standox: Der Wuppertaler Lackhersteller

liefert über seinen Schweizer Generalimporteur André

Koch AG in Urdorf bei Zürich exklusiv die Farbtöne für

die Fahrzeuge des BMW F1-Teams.

Die Karbonteile werden zuerst mit dem Standox VOC-

Nonstop-Füllprimer weiß grundiert. Die Lackierung in

den Farben des BMW Sauber-Teams Weiß, Blau und

Rot erfolgt mit hochwertigen Standox Decklacken.

Kleinere Teile und Chassis werden mit dem Standocryl

VOC-Autolack lackiert. Das ausgewählte Lackiersystem

ist leicht verarbeitbar und zeichnet sich durch ein

exzellentes Fließverhalten, perfekten Glanz sowie

kurze Trocknungszeiten aus.

„Wir sind stolz darauf, dass BMW sich für die Qua-

lität unserer Produktsysteme entschieden hat. Denn

gerade im Rennsport sind die Anforderungen an eine

einfache und gewichtsparende Verarbeitung, hohe

Belastbarkeit unter unterschiedlichen klimatischen

Bedingungen und eine fernsehgerechte Farbbrillanz

besonders hoch“, hebt Standox Brand Manager Dr.

Julio Salcedas hervor.

BMW SAUBER LACKIERT IN DER FORMEL1 MIT STANDOX

I n t e r S t a n d o x e x t r a 1 1

n e w s n e w s

Interstandox_Ex_76_28-S.indd 10-11 16.10.2008 16:30:31 Uhr

Page 12: Interstandox Extra Nr. 76

r e p o r t a g e

1 2 I N T E R S T A N D O X E X T R A

Er ist edel, sportlich und ein echter Hingucker: Der

von JE DESIGN entwickelte Audi Q7 „Street Rocket“.

Was den sowieso schon sportlichen Geländewagen

so besonders macht, ist die einzigar tige Kombination

aus Komfort, Eleganz und neuer Aero-Dynamik. Dazu

gehört auch die Spezial-Lackierung im Farbton „Red

Rocket“. Der außergewöhnliche Exclusive Line Farbton

hüllt das gesamte Fahrzeug in ein leuchtendes Feuer-

werk aus Rot, Gold und Bronze.

JE DESIGN beschäftigt sich mit der Entwicklung/Kons-

truktion sowie dem Vertrieb von Kfz-Tuningteilen für

Porsche, Volks wagen, Audi und Seat. Während die

Idee zur Umrüstung eines Audi Q7 in ein Top-Show-

KOMFORT, ELEGANZ UND FEUERFahrzeug schnell konkrete Formen annahm, gestaltete

sich die Suche nach einem passenden Lack schwieriger.

„Auf Red Rocket stießen wir eher zufällig beim Besuch

des Moskauer Autosalons. Am Stand der Wiesmann-

Brüder war ein Wiesmann-GT in einem unglaublich

changieren den Rot ausgestellt. Da war klar, dass das

der Farbton für unser Modell sein sollte“, sagt Jochen

Eckelt, Geschäftsführer von JE DESIGN. „Der Lack ist

nicht nur außergewöhnlich, er unterstreicht den neuen

Look des Q7 perfekt: Er ist elegant, aber nicht protzig,

Aufsehen erregend, aber nicht aufdringlich.“

Bevor der Exclusive Line Lack zum Einsatz kam, galt

es jedoch erst, einen „normalen“ Audi Q7 in einen

individuellen Gelände wagen mit dem gewissen Extra

zu verwan deln: Grundlage des neuen Stylings ist der

von den Leingartener Designern ent wickelte Karos-

seriebausatz „Street Sport“ mit neuem Frontspoiler,

Doppelscheinwerfern mit Blenden, Seitenschwellern

und Heck schürzenansatz. Er verleiht dem an sich

schon sportlichen SUV eine deutlich dynamischere

Optik – ohne dass dabei etwas von der Q7-typischen

Eleganz verloren ginge. Doppeltrapezauspuff endrohre

aus verchromtem Edelstahl unter streichen den sport-

lichen Effekt zusätzlich. Nicht unerwähnt bleiben

soll auch die Leistungssteigerung des Dieselmotors

auf 285 PS. Hinzu kamen weitere Highlights wie eine

LED-Einstiegsbeleuch tung an der Fahrzeugunterseite,

riesige „SUV-Select“-Räder im Fünf-Speichen-Design

oder die farblich auf den Lack abgestimm ten Rubin-

Carbon-Komponenten der Innenausstattung mit

Türleis ten, Instrumentenblende und unterer Mittelkon-

sole. Auch das Leder-Sportlenkrad wurde zum Teil mit

Rubin-Carbon ausge stat tet. Ein Highend-Hi-Fi-System

und die umfangreiche Alcantara-Ausstattung sorgen

für den notwendigen Luxus der rollenden VIP-Lounge.

Letztere harmoniert perfekt mit der Außenlackierung,

die je nach Lichteinfall von feurigem Orange über

fl ammendes Zinnober bis hin zu dunklem, glutvollem

Rot changiert.

Appliziert wurde der umweltfreundliche Standox-Pre-

mium-Effekt lack auf Wasserbasis im Betrieb von Sven

Drews, in Vaihingen/Enz. Dort verfügt man über die

notwendige Erfahrung in der fachgerechten Verarbei-

tung von Exclusive Line Lacken. Das Ergebnis spricht für

sich: Red Rocket verleiht dem Q7 eine außerordent liche

Farbigkeit, macht ihn unverwechselbar und unter-

streicht seine Individualität. Und hat im Übrigen dazu

geführt, dass er statt wie geplant „Street Sport“ nun

„Street Rocket“ heißt. Seinen ersten großen Auftritt

hatte das Show-Fahrzeug im März dieses Jahres auf

dem Genfer Autosalon, vor kurzem war es auf der IFA

in Berlin zu sehen.

1 2 I n t e r S t a n d o x e x t r a I n t e r S t a n d o x e x t r a 1 3

r e p o r t a g e

Interstandox_Ex_76_28-S.indd 12-13 07.10.2008 8:40:20 Uhr

Page 13: Interstandox Extra Nr. 76

r e p o r t a g e

1 2 I N T E R S T A N D O X E X T R A

Er ist edel, sportlich und ein echter Hingucker: Der

von JE DESIGN entwickelte Audi Q7 „Street Rocket“.

Was den sowieso schon sportlichen Geländewagen

so besonders macht, ist die einzigar tige Kombination

aus Komfort, Eleganz und neuer Aero-Dynamik. Dazu

gehört auch die Spezial-Lackierung im Farbton „Red

Rocket“. Der außergewöhnliche Exclusive Line Farbton

hüllt das gesamte Fahrzeug in ein leuchtendes Feuer-

werk aus Rot, Gold und Bronze.

JE DESIGN beschäftigt sich mit der Entwicklung/Kons-

truktion sowie dem Vertrieb von Kfz-Tuningteilen für

Porsche, Volks wagen, Audi und Seat. Während die

Idee zur Umrüstung eines Audi Q7 in ein Top-Show-

KOMFORT, ELEGANZ UND FEUERFahrzeug schnell konkrete Formen annahm, gestaltete

sich die Suche nach einem passenden Lack schwieriger.

„Auf Red Rocket stießen wir eher zufällig beim Besuch

des Moskauer Autosalons. Am Stand der Wiesmann-

Brüder war ein Wiesmann-GT in einem unglaublich

changieren den Rot ausgestellt. Da war klar, dass das

der Farbton für unser Modell sein sollte“, sagt Jochen

Eckelt, Geschäftsführer von JE DESIGN. „Der Lack ist

nicht nur außergewöhnlich, er unterstreicht den neuen

Look des Q7 perfekt: Er ist elegant, aber nicht protzig,

Aufsehen erregend, aber nicht aufdringlich.“

Bevor der Exclusive Line Lack zum Einsatz kam, galt

es jedoch erst, einen „normalen“ Audi Q7 in einen

individuellen Gelände wagen mit dem gewissen Extra

zu verwan deln: Grundlage des neuen Stylings ist der

von den Leingartener Designern ent wickelte Karos-

seriebausatz „Street Sport“ mit neuem Frontspoiler,

Doppelscheinwerfern mit Blenden, Seitenschwellern

und Heck schürzenansatz. Er verleiht dem an sich

schon sportlichen SUV eine deutlich dynamischere

Optik – ohne dass dabei etwas von der Q7-typischen

Eleganz verloren ginge. Doppeltrapezauspuff endrohre

aus verchromtem Edelstahl unter streichen den sport-

lichen Effekt zusätzlich. Nicht unerwähnt bleiben

soll auch die Leistungssteigerung des Dieselmotors

auf 285 PS. Hinzu kamen weitere Highlights wie eine

LED-Einstiegsbeleuch tung an der Fahrzeugunterseite,

riesige „SUV-Select“-Räder im Fünf-Speichen-Design

oder die farblich auf den Lack abgestimm ten Rubin-

Carbon-Komponenten der Innenausstattung mit

Türleis ten, Instrumentenblende und unterer Mittelkon-

sole. Auch das Leder-Sportlenkrad wurde zum Teil mit

Rubin-Carbon ausge stat tet. Ein Highend-Hi-Fi-System

und die umfangreiche Alcantara-Ausstattung sorgen

für den notwendigen Luxus der rollenden VIP-Lounge.

Letztere harmoniert perfekt mit der Außenlackierung,

die je nach Lichteinfall von feurigem Orange über

fl ammendes Zinnober bis hin zu dunklem, glutvollem

Rot changiert.

Appliziert wurde der umweltfreundliche Standox-Pre-

mium-Effekt lack auf Wasserbasis im Betrieb von Sven

Drews, in Vaihingen/Enz. Dort verfügt man über die

notwendige Erfahrung in der fachgerechten Verarbei-

tung von Exclusive Line Lacken. Das Ergebnis spricht für

sich: Red Rocket verleiht dem Q7 eine außerordent liche

Farbigkeit, macht ihn unverwechselbar und unter-

streicht seine Individualität. Und hat im Übrigen dazu

geführt, dass er statt wie geplant „Street Sport“ nun

„Street Rocket“ heißt. Seinen ersten großen Auftritt

hatte das Show-Fahrzeug im März dieses Jahres auf

dem Genfer Autosalon, vor kurzem war es auf der IFA

in Berlin zu sehen.

1 2 I n t e r S t a n d o x e x t r a I n t e r S t a n d o x e x t r a 1 3

r e p o r t a g e

Interstandox_Ex_76_28-S.indd 12-13 07.10.2008 8:40:20 Uhr

Page 14: Interstandox Extra Nr. 76

SATA® RPS™ - spielend zu perfekten Lackierergebnissen

Genial Einfach!SATA RPS - klare Vorteile:

kinderleicht in der Anwendung - nur 3 Teile

passend für alle SATA Lackierpistolen- keine Adapter

praktische Größen 0,6 l und 0,9 l

bringt Sie spielend zu perfekten Lackierergebnissen - gleichmäßigerMaterialfluß

Reinigen wird zur Nebensache und sehr schnelle Farbwechsel sind möglich

stabiler Becher für praxisgerechte Zwischenlagerung

senkt den Reinigungsaufwand und spart Lösemittel

www.sata.com/RPS

LöLöLöLöLöLöseseseses miimimimimitttttttttttttelelelel

w.sata.com/RPS

Einfachheit_210x297.indd 1 05.09.2008 12:24:09

1 4 I n t e r S t a n d o x e x t r a I n t e r S t a n d o x e x t r a 1 5

Der neue EP-Grundierfüller 3:1

Der neue VOC-konforme Epoxy-Grundierfüller ist

da. In Sachen Reparatur von Originallackierungen

mit Durchschliffstellen zum Metall oder UP-GF ist

er Wahl Nummer 1. Gehärtet wird der Standox

EP-Grundierfüller 3:1 mit Standox EP-Härter 3:1. Er

ist einfach aufzutragen, vereint die positiven Eigen-

schaften eines guten Füllers mit denen eines hoch-

wertigen Haftgrunds und schützt den Untergrund

wirksam vor Korrosion. Er haftet hervorragend,

trocknet über Nacht an der Luft und ist gut schleif-

bar. Insbesondere die hervorragenden Korrosions-

schutzeigenschaften führten zur Freigabe durch die

Automobilindustrie. Und wenn der Durchsatz eine

beschleunigte An- und Durchtrocknung erfordert,

lässt sich der Trocknungsprozess auch forcieren: In-

nerhalb von 40 Minuten bei 60–65 °C oder innerhalb

von 15–20 Minuten bei IR-Trocknung. Danach kann

der Neue sowohl nass als auch trocken geschliffen

werden. Seine sehr gute Füllkraft und ausgezeichne-

te Haftung auf metallischen Untergründen wie auch

auf UP-GF sowie seine gute chemische und mecha-

nische Beständigkeit machen ihn zur idealen Basis

für die Decklackierung mit Standohyd Basecoat und

den Standocryl VOC-Klarlacken.

In den ersten neun Monaten 2008 haben rund 600

Partner die von Standox regional angebotenen Ex-

pertentreffs genutzt, um sich aus erster Hand über

Themen wie

• Energieeinsparung

• MicroRepair

• Erfolgreiche Werbung für das Lackierhandwerk

• Konfliktthema Beilackierung

• Neue Entwicklungen im Schadenmanagement

• Optimale Materialkostenberechnung

• Zusätzliches Geschäft mit Multimix

Industrielacksystem

Nah, KOMpaKt,BEGEhRt

zu informieren. Das ist nicht verwunderlich, denn die

Veranstaltungen sind verständlicher als viele Facharti-

kel und lebendiger als mancher Fortbildungskurs. Bei

den von Spezialisten moderierten regionalen Veran-

staltungen stehen konkrete Antworten auf zentrale

Fragen des betrieblichen Alltags und der persönliche

Austausch der Teilnehmer im Vordergrund. Und es

geht darum, frühzeitig zu erkennen, was sich aktuell

im beruflichen Umfeld verändert, um rechtzeitig Lö-

sungen für die eigene Werkstatt zu entwickeln.

Die Standox Expertentreffs

n e w s

Interstandox_Ex_76_28-S.indd 14-15 16.10.2008 15:11:57 Uhr

Page 15: Interstandox Extra Nr. 76

SATA® RPS™ - spielend zu perfekten Lackierergebnissen

Genial Einfach!SATA RPS - klare Vorteile:

kinderleicht in der Anwendung - nur 3 Teile

passend für alle SATA Lackierpistolen- keine Adapter

praktische Größen 0,6 l und 0,9 l

bringt Sie spielend zu perfekten Lackierergebnissen - gleichmäßigerMaterialfluß

Reinigen wird zur Nebensache und sehr schnelle Farbwechsel sind möglich

stabiler Becher für praxisgerechte Zwischenlagerung

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1 4 I n t e r S t a n d o x e x t r a I n t e r S t a n d o x e x t r a 1 5

Der neue EP-Grundierfüller 3:1

Der neue VOC-konforme Epoxy-Grundierfüller ist

da. In Sachen Reparatur von Originallackierungen

mit Durchschliffstellen zum Metall oder UP-GF ist

er Wahl Nummer 1. Gehärtet wird der Standox

EP-Grundierfüller 3:1 mit Standox EP-Härter 3:1. Er

ist einfach aufzutragen, vereint die positiven Eigen-

schaften eines guten Füllers mit denen eines hoch-

wertigen Haftgrunds und schützt den Untergrund

wirksam vor Korrosion. Er haftet hervorragend,

trocknet über Nacht an der Luft und ist gut schleif-

bar. Insbesondere die hervorragenden Korrosions-

schutzeigenschaften führten zur Freigabe durch die

Automobilindustrie. Und wenn der Durchsatz eine

beschleunigte An- und Durchtrocknung erfordert,

lässt sich der Trocknungsprozess auch forcieren: In-

nerhalb von 40 Minuten bei 60–65 °C oder innerhalb

von 15–20 Minuten bei IR-Trocknung. Danach kann

der Neue sowohl nass als auch trocken geschliffen

werden. Seine sehr gute Füllkraft und ausgezeichne-

te Haftung auf metallischen Untergründen wie auch

auf UP-GF sowie seine gute chemische und mecha-

nische Beständigkeit machen ihn zur idealen Basis

für die Decklackierung mit Standohyd Basecoat und

den Standocryl VOC-Klarlacken.

In den ersten neun Monaten 2008 haben rund 600

Partner die von Standox regional angebotenen Ex-

pertentreffs genutzt, um sich aus erster Hand über

Themen wie

• Energieeinsparung

• MicroRepair

• Erfolgreiche Werbung für das Lackierhandwerk

• Konfliktthema Beilackierung

• Neue Entwicklungen im Schadenmanagement

• Optimale Materialkostenberechnung

• Zusätzliches Geschäft mit Multimix

Industrielacksystem

Nah, KOMpaKt,BEGEhRt

zu informieren. Das ist nicht verwunderlich, denn die

Veranstaltungen sind verständlicher als viele Facharti-

kel und lebendiger als mancher Fortbildungskurs. Bei

den von Spezialisten moderierten regionalen Veran-

staltungen stehen konkrete Antworten auf zentrale

Fragen des betrieblichen Alltags und der persönliche

Austausch der Teilnehmer im Vordergrund. Und es

geht darum, frühzeitig zu erkennen, was sich aktuell

im beruflichen Umfeld verändert, um rechtzeitig Lö-

sungen für die eigene Werkstatt zu entwickeln.

Die Standox Expertentreffs

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Page 16: Interstandox Extra Nr. 76

Theo Euteneuer (TE): Und manchen Kunden ist es ja

leider auch egal, ob sie ein Plagiat oder eine Fälschung

kaufen. Zum Beispiel, wenn der Preisunterschied

zwischen Original und Kopie den Verlust bezüglich

Qualität, Sicherheit und Lebensdauer in ihren Augen

schlicht aufwiegt, oder es sich beim Original um ein

begehrtes Statussymbol handelt.

UD: Genau diese Einstellung ermöglicht es Produktpi-

raten ja erst, sich auf die Schnelle am wirtschaftlichen

Erfolg eines fremden Unternehmens zu bereichern.

Nun sind Lacke weder unbezahlbar noch gehören sie

zu den Statussymbolen: Was macht den Reiz aus, sich

drei, vier Liter einer Nachahmung zu beschaffen?

TE: Das fragen wir uns auch. Wenn man weiß, dass

in einer Lackiererei nur etwa 20 Prozent der Betriebs-

kosten auf die Materialien entfallen, dann kann man

durch solche Aktionen – realistisch betrachtet – kein

1 6 I n t e r S t a n d o x e x t r a I n t e r S t a n d o x e x t r a 1 7

Produktpiraterie

Der Schaden, der der deutschen Wirtschaft jährlich

durch das illegale Geschäft mit Nachahmerwaren

entsteht, wird auf rund 30 Milliarden Euro geschätzt.

Wir sprachen mit Theo Euteneuer, Produkt-Manager,

und Ulrich Diederichs, Leiter Kommunikation, über ein

Problem, das zunehmend auch die Lackiererbranche

betrifft.

Kopiert wird nur, was Erfolg hat. Warum ist Produkt-

oder Markenpiraterie dennoch ein Tabuthema?

MEHR SCHEIN ALS SEINImmer mehr Markenprodukte werden illegal nachgeahmt und auf den Markt gebracht. Die Zeiten, in denen

hauptsächlich Schmuck, Designer-Mode oder Trendprodukte kopiert wurden, sind vorbei. Das Problem der

Produktpiraterie zieht sich mittlerweile weltweit durch alle Branchen, und kaum ein bekannter Hersteller

ist vor illegalen Reproduktionen seiner Erzeugnisse sicher.

Theo Euteneuer, Produkt-Manager, und

Ulrich Diederichs, Leiter Kommunikation

Geld sparen. Im Gegenteil. Gemessen am Risiko ist das

keine gute Idee.

Wie kann ich sichergehen, nicht aus Versehen einer

gut gemachten Nachahmung aufzusitzen?

UD: Indem ich nicht irgendwo, sondern beim Fach-

händler meines Vertrauens oder direkt beim Standox

Fachhändler kaufe. Dort gibt es Original Standox Pro-

dukte zu fairen Preisen. Unsere Partner setzen ihren

guten Ruf ebenso wenig mit illegalen Nachahmungen

aufs Spiel wie die Partner der anderen großen Lack-

marken. Wir arbeiten mit unseren Händlern zum Teil

bereits seit Jahrzehnten zusammen. Sie sind unsere

Partner und die der Betriebe, denen sie Tag für Tag mit

ihrem Service und Know-how zur Verfügung stehen.

Und wenn ich doch mal woanders gekauft habe, wo-

ran erkenne ich eine eventuelle Kopie?

TE: Es gibt verschiedene Merkmale, auf die man

achten sollte. Standox Verwender kennen ja unsere

Produkte, die Dosen und Kanister. Aber manchmal

muss man schon zweimal hinsehen, um eine Fälschung

zu erkennen. Denn zum Teil werden unsere Etiketten

recht gut nachgeahmt beziehungsweise farbkopiert.

Sieht die Dose wirklich aus wie gewohnt, oder ist sie

leicht verändert? Sind die Konturen auf den Etiketten

scharf? Weichen die Schrifttypen von denen der ande-

ren Dosen ab? Stimmen die Bezeichnungen mit denen

überein, die Sie üblicherweise von uns kennen? Stimmt

die Farbe des Etiketts? Verwischt sie beim Anfassen?

Wo liegen denn die Risiken, von denen Sie gesprochen

haben?

TE: Stellen Sie sich vor, Sie lackieren ein Liebhaber-

Fahrzeug in einem unserer streng limitierten Exclusive

Line-Farbtöne, und während der Arbeit merken Sie,

dass eine der Dosen eine schlechte Imitation ist. Im

günstigsten Fall erleben Sie „nur“ eine üble Farb-

tonabweichung, die die gewohnte Qualität Ihrer

Ulrich Diederichs (UD): Weil es ein schwieriges The-

ma ist. Zum einen möchte kein Unternehmen, das

hochwertige Erzeugnisse entwickelt und herstellt,

mit minderwertigen Produkten in Zusammenhang

gebracht werden. Zum anderen, weil den kriminell

operierenden Nachahmern nicht so leicht beizukom-

men ist. Lackfälscher bringen meist nur kleine Mengen

im Markt unter und sind in der Regel schon wieder

verschwunden, bevor ein Schaden beim Käufer oder

Nutzer eintritt. Sie zu belangen, ist schwierig.

Links eine Standohyd Basislack-Dose von Standox, rechts die Fälschung. Bei genauerem Hinsehen erkennt man deutlich die Unter-schiede: So ist rechts die Farbe des Logos deutlich heller, die Farbtonbezeichnung fehlt und die Schrift ist viel zu groß.

s e r v i c e s e r v i c e

Interstandox_Ex_76_28-S.indd 16-17 16.10.2008 16:36:49 Uhr

Page 17: Interstandox Extra Nr. 76

Theo Euteneuer (TE): Und manchen Kunden ist es ja

leider auch egal, ob sie ein Plagiat oder eine Fälschung

kaufen. Zum Beispiel, wenn der Preisunterschied

zwischen Original und Kopie den Verlust bezüglich

Qualität, Sicherheit und Lebensdauer in ihren Augen

schlicht aufwiegt, oder es sich beim Original um ein

begehrtes Statussymbol handelt.

UD: Genau diese Einstellung ermöglicht es Produktpi-

raten ja erst, sich auf die Schnelle am wirtschaftlichen

Erfolg eines fremden Unternehmens zu bereichern.

Nun sind Lacke weder unbezahlbar noch gehören sie

zu den Statussymbolen: Was macht den Reiz aus, sich

drei, vier Liter einer Nachahmung zu beschaffen?

TE: Das fragen wir uns auch. Wenn man weiß, dass

in einer Lackiererei nur etwa 20 Prozent der Betriebs-

kosten auf die Materialien entfallen, dann kann man

durch solche Aktionen – realistisch betrachtet – kein

1 6 I n t e r S t a n d o x e x t r a I n t e r S t a n d o x e x t r a 1 7

Produktpiraterie

Der Schaden, der der deutschen Wirtschaft jährlich

durch das illegale Geschäft mit Nachahmerwaren

entsteht, wird auf rund 30 Milliarden Euro geschätzt.

Wir sprachen mit Theo Euteneuer, Produkt-Manager,

und Ulrich Diederichs, Leiter Kommunikation, über ein

Problem, das zunehmend auch die Lackiererbranche

betrifft.

Kopiert wird nur, was Erfolg hat. Warum ist Produkt-

oder Markenpiraterie dennoch ein Tabuthema?

MEHR SCHEIN ALS SEINImmer mehr Markenprodukte werden illegal nachgeahmt und auf den Markt gebracht. Die Zeiten, in denen

hauptsächlich Schmuck, Designer-Mode oder Trendprodukte kopiert wurden, sind vorbei. Das Problem der

Produktpiraterie zieht sich mittlerweile weltweit durch alle Branchen, und kaum ein bekannter Hersteller

ist vor illegalen Reproduktionen seiner Erzeugnisse sicher.

Theo Euteneuer, Produkt-Manager, und

Ulrich Diederichs, Leiter Kommunikation

Geld sparen. Im Gegenteil. Gemessen am Risiko ist das

keine gute Idee.

Wie kann ich sichergehen, nicht aus Versehen einer

gut gemachten Nachahmung aufzusitzen?

UD: Indem ich nicht irgendwo, sondern beim Fach-

händler meines Vertrauens oder direkt beim Standox

Fachhändler kaufe. Dort gibt es Original Standox Pro-

dukte zu fairen Preisen. Unsere Partner setzen ihren

guten Ruf ebenso wenig mit illegalen Nachahmungen

aufs Spiel wie die Partner der anderen großen Lack-

marken. Wir arbeiten mit unseren Händlern zum Teil

bereits seit Jahrzehnten zusammen. Sie sind unsere

Partner und die der Betriebe, denen sie Tag für Tag mit

ihrem Service und Know-how zur Verfügung stehen.

Und wenn ich doch mal woanders gekauft habe, wo-

ran erkenne ich eine eventuelle Kopie?

TE: Es gibt verschiedene Merkmale, auf die man

achten sollte. Standox Verwender kennen ja unsere

Produkte, die Dosen und Kanister. Aber manchmal

muss man schon zweimal hinsehen, um eine Fälschung

zu erkennen. Denn zum Teil werden unsere Etiketten

recht gut nachgeahmt beziehungsweise farbkopiert.

Sieht die Dose wirklich aus wie gewohnt, oder ist sie

leicht verändert? Sind die Konturen auf den Etiketten

scharf? Weichen die Schrifttypen von denen der ande-

ren Dosen ab? Stimmen die Bezeichnungen mit denen

überein, die Sie üblicherweise von uns kennen? Stimmt

die Farbe des Etiketts? Verwischt sie beim Anfassen?

Wo liegen denn die Risiken, von denen Sie gesprochen

haben?

TE: Stellen Sie sich vor, Sie lackieren ein Liebhaber-

Fahrzeug in einem unserer streng limitierten Exclusive

Line-Farbtöne, und während der Arbeit merken Sie,

dass eine der Dosen eine schlechte Imitation ist. Im

günstigsten Fall erleben Sie „nur“ eine üble Farb-

tonabweichung, die die gewohnte Qualität Ihrer

Ulrich Diederichs (UD): Weil es ein schwieriges The-

ma ist. Zum einen möchte kein Unternehmen, das

hochwertige Erzeugnisse entwickelt und herstellt,

mit minderwertigen Produkten in Zusammenhang

gebracht werden. Zum anderen, weil den kriminell

operierenden Nachahmern nicht so leicht beizukom-

men ist. Lackfälscher bringen meist nur kleine Mengen

im Markt unter und sind in der Regel schon wieder

verschwunden, bevor ein Schaden beim Käufer oder

Nutzer eintritt. Sie zu belangen, ist schwierig.

Links eine Standohyd Basislack-Dose von Standox, rechts die Fälschung. Bei genauerem Hinsehen erkennt man deutlich die Unter-schiede: So ist rechts die Farbe des Logos deutlich heller, die Farbtonbezeichnung fehlt und die Schrift ist viel zu groß.

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Page 18: Interstandox Extra Nr. 76

Umsatz und Gewinn. Auch das über Jahre erarbeitete

Vertrauen in gute, sichere Produkte wird geschädigt.

Wir haben ebenso wie unsere Mitbewerber viel Zeit,

Know-how und Geld investiert, um neue und hochwer-

tige Produkte zu entwickeln und zu vermarkten. Jedes

Unternehmen ist in Vorleistung gegangen und muss

nun – um Arbeitsplätze und weitere Innovationen zu

sichern – die getätigten Investitionen durch einen ent-

sprechenden Markterfolg wieder erwirtschaften. Als

verantwortungsbewusste Produzenten legen wir alle

Wert auf Sicherheit, hochwertige Materialien, regel-

mäßige Kontrollen, Garantie- und Serviceleistungen.

All das wird durch Produktpiraten untergraben. Vom

Staat, dem natürlich auch einiges an Steuergeldern

entgeht, ganz zu schweigen.

Vielen Dank für das Gespräch.

EIN PREIS, DEN NIEMAND WILL

Um ein Zeichen gegen das unerlaubte und dreiste Ab-kupfern zu setzen, wird alljährlich bei der Frankfurter Messe „Ambiente“ der „Plagiarius“ vergeben. Bei seiner Vergabe ist zwar die Presse anwesend, selten aber die Preisträger. Denn die Pressevertreter sorgen für die peinliche Veröffentlichung der Namen derer, die sich auf Kosten anderer bereichern. Der Plagiarius ist übrigens ein schwarzer Gartenzwerg mit goldener Nase (als Sinnbild für die goldene Nase, die sich andere auf Kosten etablierter Unternehmen und Entwickler verdient haben).

Rido Busse entdeckte 1977 auf der „Ambiente“ die bil-lige Kopie einer Briefwaage, die er ursprünglich für die deutsche Firma Soehnle entwickelt hatte. Heute kann man Originale und Fälschungen vieler Erzeugnisse im Museum Plagiarius in Solingen bewundern. Dort sind ne-ben Haushaltsgeräten auch Kleinkrafträder, Werkzeuge und natürlich Schneidgeräte, für die die Stadt Solingen weltweit bekannt ist, zu bewundern. Erstaunlicherweise fi ndet man dort auch eine Spritzpistole und eine schon optisch billig anmutende Kopie.

Informationen zum Solinger Plagiarius Museum fi nden Sie im Internet unter www.plagiarius.de.

1 8 I n t e r S t a n d o x e x t r a I n t e r S t a n d o x e x t r a 1 9

Arbeit zunichte macht. Denn meist haben die Plagiate

hinsichtlich Farbort und Farbintensität nichts mit

unseren zigfach erprobten Originalfarbtönen zu tun.

Im schlimmsten Fall sind Originallack und Kopie nicht

miteinander verträglich. Der Ärger ist in jedem Fall

groß: Die Lackierung ist nicht zu gebrauchen, es fol-

gen Mehrarbeit und Zeitverlust, und wenn der Kunde

sein Fahrzeug nicht zum vereinbarten Termin abholen

kann, stimmt ihn das auch nicht gerade freundlich.

UD: Und selbst wer bei der Verarbeitung keine Prob-

leme hatte, dem steht das dicke Ende vielleicht noch

bevor – manchmal erst nach Monaten: Wenn zum

Beispiel der vermeintliche Original-Klarlack keinen

UV-Absorber enthält, der Lack deshalb ausbleicht

und spröde wird. Den Autobesitzer sind Sie nach der

Reklamation vermutlich als Kunden los.

Was kann ich tun, wenn ich bei einem bestimmten

Produkt unsicher bin?

TE: Uns informieren. Unsere Experten erkennen Fäl-

schungen sofort an den fehlenden beziehungsweise

fehlerhaft nachgeahmten Sicherheitselementen, die

wir zum Schutz vor Markenpiraterie an unseren Eti-

ketten und Dosen platzieren. Und an anderen Dingen

natürlich auch. Welche das im Einzelnen sind, werden

wir natürlich nicht verraten. Wir nehmen uns der

Sache an.

UD: Aber nicht, dass das jetzt missverstanden wird:

Reklamieren kann man die Plagiate bei uns natürlich

nicht, auch wenn das hin und wieder versucht wird.

Da muss der Käufer sich schon an seinen dubiosen

Lieferanten halten.

Wie weh tut der Ideenklau?

UD: Der angerichtete Schaden ist größer, als man viel-

leicht denkt. Es geht nicht nur um den entgangenen

Wenn Sie das Wort „Marketing“ hören, denken Sie

auch sofort an „Werbung“? Dann sind Sie in guter

Gesellschaft: Gut 70 Prozent aller deutschen Unter-

nehmer geht es so. Dabei liegt der tatsächliche Anteil

von Werbung am Marketing meist nur bei zehn bis 15

Prozent. Marketing ist ein Gesamtpaket, das sich aus

verschiedenen Maßnahmen zusammensetzt. Richtig

kombiniert sorgen sie dafür, dass ein Unternehmen

strategisch auf den Markt ausgerichtet wird. Marke-

ting kann das Image verbessern, neue Kunden gewin-

nen und bestehende an den Betrieb binden. Eine neue

Broschüre zeigt Schritt für Schritt, worum es genau

geht, was besonders wichtig ist und mit welchen

Maßnahmen sich welches Ziel erreichen lässt.

Mit dem neuen Standothek-Themenheft „Kunden ge-

winnen, Kunden binden“ steht Ihnen ein Instrument

zur Verfügung, das leicht verständlich erklärt, wie

Marketing funktioniert und mit welchen Methoden

die eigene Umsatz- und Gewinnsituation langfristig

gesichert und die Struktur der eingehenden Aufträge

profi tabler gestaltet werden können. Wie ein Arbeits-

buch führt das Heft Schritt für Schritt von der Analyse

über die Zielsetzung zu möglichen Strategien und not-

wendigen Maßnahmen, mit denen die Ziele erreicht

werden können, bis hin zur Ergebniskontrolle. Dank

vieler Beispiele, nützlicher Tipps und praktischer Vor-

drucke lassen sich so maßgeschneiderte Pläne für die

eigene Werkstatt erarbeiten. Bezogen werden kann

die Broschüre über den Standox-Fachberater.

Worauf es ankommtStichwort Marketing

Neue Sensationen im GroßformatMit zwei neuen Motiven setzt Standox seine internati-

onal erfolgreiche Kampagne fort. Wie die Vorgänger,

inszenieren auch die aktuellen Bilder Spiegelungen

perfekt lackierter Fahrzeugteile in ästhetischen

Großaufnahmen und setzen sie so in neue optische

Zusammenhänge: Während das eine Bild den Aspekt

einer umweltbewussten Reparaturlackierung betont,

symbolisiert das andere die Leistungsfähigkeit des

Standox Lackiersystems für den Nutzfahrzeugbereich.

Beide interpretieren perfekt in Form und Farbe, wofür

der Name Standox steht: „Die Kunst des Lackierens“.

Auch die aktuellen Motive gibt es als Poster im DIN

-A1-Format – nicht nur als Blickfang in der Werkstatt,

sondern auch in der Kundenzone. Sie können wie

gewohnt über die Standox Fachberater bestellt wer-

den.

s e r v i c e n e w s

Interstandox_Ex_76_28-S.indd 18-19 16.10.2008 15:26:47 Uhr

Page 19: Interstandox Extra Nr. 76

Umsatz und Gewinn. Auch das über Jahre erarbeitete

Vertrauen in gute, sichere Produkte wird geschädigt.

Wir haben ebenso wie unsere Mitbewerber viel Zeit,

Know-how und Geld investiert, um neue und hochwer-

tige Produkte zu entwickeln und zu vermarkten. Jedes

Unternehmen ist in Vorleistung gegangen und muss

nun – um Arbeitsplätze und weitere Innovationen zu

sichern – die getätigten Investitionen durch einen ent-

sprechenden Markterfolg wieder erwirtschaften. Als

verantwortungsbewusste Produzenten legen wir alle

Wert auf Sicherheit, hochwertige Materialien, regel-

mäßige Kontrollen, Garantie- und Serviceleistungen.

All das wird durch Produktpiraten untergraben. Vom

Staat, dem natürlich auch einiges an Steuergeldern

entgeht, ganz zu schweigen.

Vielen Dank für das Gespräch.

EIN PREIS, DEN NIEMAND WILL

Um ein Zeichen gegen das unerlaubte und dreiste Ab-kupfern zu setzen, wird alljährlich bei der Frankfurter Messe „Ambiente“ der „Plagiarius“ vergeben. Bei seiner Vergabe ist zwar die Presse anwesend, selten aber die Preisträger. Denn die Pressevertreter sorgen für die peinliche Veröffentlichung der Namen derer, die sich auf Kosten anderer bereichern. Der Plagiarius ist übrigens ein schwarzer Gartenzwerg mit goldener Nase (als Sinnbild für die goldene Nase, die sich andere auf Kosten etablierter Unternehmen und Entwickler verdient haben).

Rido Busse entdeckte 1977 auf der „Ambiente“ die bil-lige Kopie einer Briefwaage, die er ursprünglich für die deutsche Firma Soehnle entwickelt hatte. Heute kann man Originale und Fälschungen vieler Erzeugnisse im Museum Plagiarius in Solingen bewundern. Dort sind ne-ben Haushaltsgeräten auch Kleinkrafträder, Werkzeuge und natürlich Schneidgeräte, für die die Stadt Solingen weltweit bekannt ist, zu bewundern. Erstaunlicherweise fi ndet man dort auch eine Spritzpistole und eine schon optisch billig anmutende Kopie.

Informationen zum Solinger Plagiarius Museum fi nden Sie im Internet unter www.plagiarius.de.

1 8 I n t e r S t a n d o x e x t r a I n t e r S t a n d o x e x t r a 1 9

Arbeit zunichte macht. Denn meist haben die Plagiate

hinsichtlich Farbort und Farbintensität nichts mit

unseren zigfach erprobten Originalfarbtönen zu tun.

Im schlimmsten Fall sind Originallack und Kopie nicht

miteinander verträglich. Der Ärger ist in jedem Fall

groß: Die Lackierung ist nicht zu gebrauchen, es fol-

gen Mehrarbeit und Zeitverlust, und wenn der Kunde

sein Fahrzeug nicht zum vereinbarten Termin abholen

kann, stimmt ihn das auch nicht gerade freundlich.

UD: Und selbst wer bei der Verarbeitung keine Prob-

leme hatte, dem steht das dicke Ende vielleicht noch

bevor – manchmal erst nach Monaten: Wenn zum

Beispiel der vermeintliche Original-Klarlack keinen

UV-Absorber enthält, der Lack deshalb ausbleicht

und spröde wird. Den Autobesitzer sind Sie nach der

Reklamation vermutlich als Kunden los.

Was kann ich tun, wenn ich bei einem bestimmten

Produkt unsicher bin?

TE: Uns informieren. Unsere Experten erkennen Fäl-

schungen sofort an den fehlenden beziehungsweise

fehlerhaft nachgeahmten Sicherheitselementen, die

wir zum Schutz vor Markenpiraterie an unseren Eti-

ketten und Dosen platzieren. Und an anderen Dingen

natürlich auch. Welche das im Einzelnen sind, werden

wir natürlich nicht verraten. Wir nehmen uns der

Sache an.

UD: Aber nicht, dass das jetzt missverstanden wird:

Reklamieren kann man die Plagiate bei uns natürlich

nicht, auch wenn das hin und wieder versucht wird.

Da muss der Käufer sich schon an seinen dubiosen

Lieferanten halten.

Wie weh tut der Ideenklau?

UD: Der angerichtete Schaden ist größer, als man viel-

leicht denkt. Es geht nicht nur um den entgangenen

Wenn Sie das Wort „Marketing“ hören, denken Sie

auch sofort an „Werbung“? Dann sind Sie in guter

Gesellschaft: Gut 70 Prozent aller deutschen Unter-

nehmer geht es so. Dabei liegt der tatsächliche Anteil

von Werbung am Marketing meist nur bei zehn bis 15

Prozent. Marketing ist ein Gesamtpaket, das sich aus

verschiedenen Maßnahmen zusammensetzt. Richtig

kombiniert sorgen sie dafür, dass ein Unternehmen

strategisch auf den Markt ausgerichtet wird. Marke-

ting kann das Image verbessern, neue Kunden gewin-

nen und bestehende an den Betrieb binden. Eine neue

Broschüre zeigt Schritt für Schritt, worum es genau

geht, was besonders wichtig ist und mit welchen

Maßnahmen sich welches Ziel erreichen lässt.

Mit dem neuen Standothek-Themenheft „Kunden ge-

winnen, Kunden binden“ steht Ihnen ein Instrument

zur Verfügung, das leicht verständlich erklärt, wie

Marketing funktioniert und mit welchen Methoden

die eigene Umsatz- und Gewinnsituation langfristig

gesichert und die Struktur der eingehenden Aufträge

profi tabler gestaltet werden können. Wie ein Arbeits-

buch führt das Heft Schritt für Schritt von der Analyse

über die Zielsetzung zu möglichen Strategien und not-

wendigen Maßnahmen, mit denen die Ziele erreicht

werden können, bis hin zur Ergebniskontrolle. Dank

vieler Beispiele, nützlicher Tipps und praktischer Vor-

drucke lassen sich so maßgeschneiderte Pläne für die

eigene Werkstatt erarbeiten. Bezogen werden kann

die Broschüre über den Standox-Fachberater.

Worauf es ankommtStichwort Marketing

Neue Sensationen im GroßformatMit zwei neuen Motiven setzt Standox seine internati-

onal erfolgreiche Kampagne fort. Wie die Vorgänger,

inszenieren auch die aktuellen Bilder Spiegelungen

perfekt lackierter Fahrzeugteile in ästhetischen

Großaufnahmen und setzen sie so in neue optische

Zusammenhänge: Während das eine Bild den Aspekt

einer umweltbewussten Reparaturlackierung betont,

symbolisiert das andere die Leistungsfähigkeit des

Standox Lackiersystems für den Nutzfahrzeugbereich.

Beide interpretieren perfekt in Form und Farbe, wofür

der Name Standox steht: „Die Kunst des Lackierens“.

Auch die aktuellen Motive gibt es als Poster im DIN

-A1-Format – nicht nur als Blickfang in der Werkstatt,

sondern auch in der Kundenzone. Sie können wie

gewohnt über die Standox Fachberater bestellt wer-

den.

s e r v i c e n e w s

Interstandox_Ex_76_28-S.indd 18-19 16.10.2008 15:26:47 Uhr

Page 20: Interstandox Extra Nr. 76

2 0 I n t e r S t a n d o x e x t r a I n t e r S t a n d o x e x t r a 2 1

Kurz mal nicht aufgepasst, schon ist es passiert.

Ein Kratzer oder eine Delle verschandeln den

sonst perfekten Lack. Park-Rempler, Steinschlag,

Poller oder Strauchattacke – die Ursachen sind

vielfältig. Eines jedoch ist all diesen Alltagsschä-

den gemeinsam: Ist das Auto noch jung, ärgert

sich der Besitzer erst schwarz, dann überlegt er,

ob er den Schaden beheben lassen soll. Er über-

schlägt die vermeintlichen Kosten und – lässt es.

Oder geht im schlimmsten Fall zum Billiganbie-

ter, von dem ihm ein Nachbar erzählt hat. Denn

KLEINE SCHÄDEN?KLEINE PREISE!

von professionellem „MicroRepair“ hat er in der

Regel noch nie gehört.

Dabei ist gerade diese Art der schnellen und

professionellen Reparatur für die Behebung

kleiner Lackschäden bestens geeignet. Und sie

ist gut fürs Geschäft. Denn mehr als ein Viertel

aller Schäden entfallen auf Stellen, die nicht

größer sind als ein Handteller. Und MicroRepair

bietet Top-Qualität zum Mini-Preis. In Standox

Qualität. Mit herkömmlichen Standox Produkten

oder mit Standofl ash. Es ist effi zient, kostengüns-

tig, zeitsparend und lässt sich vielfältig nutzen:

zur Ausweitung bestehender Aufträge, zur

Gewinnung neuer Kunden, zur Nutzung freier

Kapazitäten oder zur Schaffung eines zweiten

Standbeins.

Doch zurück zum Fahrzeugbesitzer. Er ist Dreh-

und Angelpunkt aller Bestrebungen um neue

Aufträge: Nur wenn er weiß, dass er mit einem

Kratzer in „seiner“ Werkstatt genauso gut auf-

gehoben ist wie bei der turnusmäßigen Inspek-

tion oder der klassischen Unfall-Reparatur, wird

er von diesem Angebot auch Gebrauch machen.

Ihn anzusprechen, gibt es viele Möglichkeiten:

Man kann es aktiv über Direct-Mailings tun,

aber auch über gut platzierte Werbemittel in

der Kundenzone. Sie machen ihn lange vor dem

Zu den bewährten Standox Pro-

dukten und dem blitzschnellen

Standofl ash UV System gibt‘s

auch jede Menge Werbemittel:

• Anzeigenvorlagen

• Aufsteller für die Kundenzone

• Zahlteller

• Flyer für die Geschäftspost

• Poster für die Kundenzone

• Pressetexte

• Pressefotos

Bestellformulare erhalten Sie

von Ihrem Fachberater

Ihres Standox Leitgroßhändlers

bzw. Direktvertriebes.

Blitzschnell im MicroRepair-Geschäft

Ernstfall darauf aufmerksam, dass hier auch eine

kleine Reparatur in gewohnter Qualität schnell

und günstig zu haben ist.

„Kleine Schäden? Kleine Preise!“ – ein Motto,

das, an strategisch günstigen Stellen in der Kun-

denzone eingesetzt, durchaus Wirkung zeigt.

Neben großformatigen Postern und Aufstellern

eignen sich auch Streuprospekte, dekorativ in

Prospektständern auf der Kundentheke, oder

Hinweise auf dem Zahlteller im Kassenbereich,

um das Geschäft anzukurbeln. Standox bietet

interessierten Betrieben eine umfangreiche

Palette an Services, mit denen sie dezent, aber

gezielt auf ihre Leistungen aufmerksam machen

können. Von Profi s erstellt und auf Wunsch so-

gar mit Firmeneindruck. Damit auch aus kleinen

Schäden ein gutes Geschäft wird.

Zusatzgeschäft mit MicroRepair

I n t e r S t a n d o x e x t r a 2 1

s e r v i c e s e r v i c e

Interstandox_Ex_76_28-S.indd 20-21 05.11.2008 12:00:33 Uhr

Page 21: Interstandox Extra Nr. 76

2 0 I n t e r S t a n d o x e x t r a I n t e r S t a n d o x e x t r a 2 1

Kurz mal nicht aufgepasst, schon ist es passiert.

Ein Kratzer oder eine Delle verschandeln den

sonst perfekten Lack. Park-Rempler, Steinschlag,

Poller oder Strauchattacke – die Ursachen sind

vielfältig. Eines jedoch ist all diesen Alltagsschä-

den gemeinsam: Ist das Auto noch jung, ärgert

sich der Besitzer erst schwarz, dann überlegt er,

ob er den Schaden beheben lassen soll. Er über-

schlägt die vermeintlichen Kosten und – lässt es.

Oder geht im schlimmsten Fall zum Billiganbie-

ter, von dem ihm ein Nachbar erzählt hat. Denn

KLEINE SCHÄDEN?KLEINE PREISE!

von professionellem „MicroRepair“ hat er in der

Regel noch nie gehört.

Dabei ist gerade diese Art der schnellen und

professionellen Reparatur für die Behebung

kleiner Lackschäden bestens geeignet. Und sie

ist gut fürs Geschäft. Denn mehr als ein Viertel

aller Schäden entfallen auf Stellen, die nicht

größer sind als ein Handteller. Und MicroRepair

bietet Top-Qualität zum Mini-Preis. In Standox

Qualität. Mit herkömmlichen Standox Produkten

oder mit Standofl ash. Es ist effi zient, kostengüns-

tig, zeitsparend und lässt sich vielfältig nutzen:

zur Ausweitung bestehender Aufträge, zur

Gewinnung neuer Kunden, zur Nutzung freier

Kapazitäten oder zur Schaffung eines zweiten

Standbeins.

Doch zurück zum Fahrzeugbesitzer. Er ist Dreh-

und Angelpunkt aller Bestrebungen um neue

Aufträge: Nur wenn er weiß, dass er mit einem

Kratzer in „seiner“ Werkstatt genauso gut auf-

gehoben ist wie bei der turnusmäßigen Inspek-

tion oder der klassischen Unfall-Reparatur, wird

er von diesem Angebot auch Gebrauch machen.

Ihn anzusprechen, gibt es viele Möglichkeiten:

Man kann es aktiv über Direct-Mailings tun,

aber auch über gut platzierte Werbemittel in

der Kundenzone. Sie machen ihn lange vor dem

Zu den bewährten Standox Pro-

dukten und dem blitzschnellen

Standofl ash UV System gibt‘s

auch jede Menge Werbemittel:

• Anzeigenvorlagen

• Aufsteller für die Kundenzone

• Zahlteller

• Flyer für die Geschäftspost

• Poster für die Kundenzone

• Pressetexte

• Pressefotos

Bestellformulare erhalten Sie

von Ihrem Fachberater

Ihres Standox Leitgroßhändlers

bzw. Direktvertriebes.

Blitzschnell im MicroRepair-Geschäft

Ernstfall darauf aufmerksam, dass hier auch eine

kleine Reparatur in gewohnter Qualität schnell

und günstig zu haben ist.

„Kleine Schäden? Kleine Preise!“ – ein Motto,

das, an strategisch günstigen Stellen in der Kun-

denzone eingesetzt, durchaus Wirkung zeigt.

Neben großformatigen Postern und Aufstellern

eignen sich auch Streuprospekte, dekorativ in

Prospektständern auf der Kundentheke, oder

Hinweise auf dem Zahlteller im Kassenbereich,

um das Geschäft anzukurbeln. Standox bietet

interessierten Betrieben eine umfangreiche

Palette an Services, mit denen sie dezent, aber

gezielt auf ihre Leistungen aufmerksam machen

können. Von Profi s erstellt und auf Wunsch so-

gar mit Firmeneindruck. Damit auch aus kleinen

Schäden ein gutes Geschäft wird.

Zusatzgeschäft mit MicroRepair

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Page 22: Interstandox Extra Nr. 76

ZEHN JAHRE ERFOLGREICHE NETVom 24. bis 26. Oktober 2008 fand in Monte Carlo die

fünfte Repanet Hauptversammlung statt. Rund 350

Teilnehmer kamen im Monte Carlo Bay Hotel & Resort

zusammen, um sich über die Trends und Entwicklungen

der Branche zu informieren, untereinander auszutau-

schen und am attraktiven Rahmenprogramm teilzu-

nehmen. Nicht zuletzt feierten sie das 10-jährige Be-

stehen des Vereins, der 1998 auf Initiative von Standox

gegründet wurde. Die drei Säulen, auf denen das des

Qualifizierungs- und Entwicklungskonzept für freie

Karosserie- und Lackierwerkstätten steht – Beratung,

Interessenvertretung und Erfahrungsaustausch – sind

heute wie damals für den Erfolg wichtig.

Nach der Eröffnung durch den Vorstandsvorsitzenden

Lutz Poncelet und Vorstandsmitglied Dr. Andreas

Hennemann standen neben dem Rechenschaftsbericht

insbesondere das Tagesgeschäft der Mitglieder zuge-

schnittene Vorträge auf dem Programm.

Margarita Bott, nationale Repanet Koordinatorin,

stellte aktuelle Kundengewinnungs- und Kundenbin-

dungs-Maßnahmen, die neue Repanet Mobilitätsga-

rantie sowie die Bedeutung des Unternehmernetz-

werkes vor. Hans Jürgen Springer zeigte Möglichkeiten

auf, wie mit Industrielackierung vom anfänglichen

Zusatzgeschäft ein sicheres 2. Standbein aufgebaut

werden kann. Der internationale Repanet Koordinator

Thorsten Schrauf informierte über die erfolgreiche

Expansion des Netzwerkes, das mittlerweile mehr als

600 europäische Mitglieder zählt.

r e p a n e t

2 2 I n t e r S t a n d o x e x t r a

IS extra 76 s2 u. 22-23 Kopie.in4 4 31.10.2008 14:14:52 Uhr

Wenn sich die Netzwerker von Repanet treffen, ist

der Blick über den eigenen Tellerrand gefragt. So

auch auf der 2. Internationalen Repanet Konferenz,

die im Mai auf Sardinien stattfand. Über 500

Teilnehmer aus 12 Ländern kamen für vier Tage

auf der Mittelmeerinsel zusammen, um sich aus

erster Hand über alle Neuigkeiten des Netzwerks zu

informieren, mit Branchenexperten zu diskutieren

und Erfahrungen auszutauschen. Verschiedene

Workshop-Angebote, eine Ausstellung aktueller

Repanet Werbemittel sowie eine Inhouse-Messe

mit Werkstattzubehör und ein hervorragendes

Rahmenprogramm machten aus dem Treffen ein

Highlight.

I n t e r S t a n d o x e x t r a 2 3

THINK GLOBAL –ACT LOCAL!

TZWERKARBEITAm nächsten Tag wurde der neue Beirat gewählt. Da-

nach rückten wieder betriebliche Schwerpunkte in den

Fokus: Die Vorträge „Optimierte Werkstattabläufe“

und „Aufbau einer eigenen Mechanikabteilung“ boten

ebensoviel Gesprächsstoff wie die Vorstellung des Kon-

zepts „Repanet Next Generation“, das betroffenen

Mitgliedsbetrieben einen sanften Generationenwechsel

ermöglichen soll.

„Wa(h)re Herzlichkeit“ lautete der beigeisternde Vor-

trag von Klaus Kobjoll, einem der erfolgreichsten

deutschen Motivationstrainer, Hotelier und Buchautor:

„Wenn der Unternehmer es schafft, dass sich seine

Mitarbeiter stärker mit dem Unternehmen identifizie-

ren, wird er automatisch eine höhere Produktivität

erreichen.“

Eine informative Hausmesse mit 18 Dienstleistern und

Anbietern von Werkstattausrüstung sorgte darüber

hinaus für erfolgreiche Kontakte auf beiden Seiten.

r e p a n e t

IS extra 76 s2 u. 22-23 Kopie.in5 5 31.10.2008 14:15:24 Uhr

Torsten Schrauf informierte über die erfolgreiche

Seite 2223.indd 1Seite 2223.indd 1 05.11.2008 14:04:38 Uhr05.11.2008 14:04:38 Uhr

Page 23: Interstandox Extra Nr. 76

ZEHN JAHRE ERFOLGREICHE NETVom 24. bis 26. Oktober 2008 fand in Monte Carlo die

fünfte Repanet Hauptversammlung statt. Rund 350

Teilnehmer kamen im Monte Carlo Bay Hotel & Resort

zusammen, um sich über die Trends und Entwicklungen

der Branche zu informieren, untereinander auszutau-

schen und am attraktiven Rahmenprogramm teilzu-

nehmen. Nicht zuletzt feierten sie das 10-jährige Be-

stehen des Vereins, der 1998 auf Initiative von Standox

gegründet wurde. Die drei Säulen, auf denen das des

Qualifizierungs- und Entwicklungskonzept für freie

Karosserie- und Lackierwerkstätten steht – Beratung,

Interessenvertretung und Erfahrungsaustausch – sind

heute wie damals für den Erfolg wichtig.

Nach der Eröffnung durch den Vorstandsvorsitzenden

Lutz Poncelet und Vorstandsmitglied Dr. Andreas

Hennemann standen neben dem Rechenschaftsbericht

insbesondere das Tagesgeschäft der Mitglieder zuge-

schnittene Vorträge auf dem Programm.

Margarita Bott, nationale Repanet Koordinatorin,

stellte aktuelle Kundengewinnungs- und Kundenbin-

dungs-Maßnahmen, die neue Repanet Mobilitätsga-

rantie sowie die Bedeutung des Unternehmernetz-

werkes vor. Hans Jürgen Springer zeigte Möglichkeiten

auf, wie mit Industrielackierung vom anfänglichen

Zusatzgeschäft ein sicheres 2. Standbein aufgebaut

werden kann. Der internationale Repanet Koordinator

Thorsten Schrauf informierte über die erfolgreiche

Expansion des Netzwerkes, das mittlerweile mehr als

600 europäische Mitglieder zählt.

r e p a n e t

2 2 I n t e r S t a n d o x e x t r a

IS extra 76 s2 u. 22-23 Kopie.in4 4 31.10.2008 14:14:52 Uhr

Wenn sich die Netzwerker von Repanet treffen, ist

der Blick über den eigenen Tellerrand gefragt. So

auch auf der 2. Internationalen Repanet Konferenz,

die im Mai auf Sardinien stattfand. Über 500

Teilnehmer aus 12 Ländern kamen für vier Tage

auf der Mittelmeerinsel zusammen, um sich aus

erster Hand über alle Neuigkeiten des Netzwerks zu

informieren, mit Branchenexperten zu diskutieren

und Erfahrungen auszutauschen. Verschiedene

Workshop-Angebote, eine Ausstellung aktueller

Repanet Werbemittel sowie eine Inhouse-Messe

mit Werkstattzubehör und ein hervorragendes

Rahmenprogramm machten aus dem Treffen ein

Highlight.

I n t e r S t a n d o x e x t r a 2 3

THINK GLOBAL –ACT LOCAL!

TZWERKARBEITAm nächsten Tag wurde der neue Beirat gewählt. Da-

nach rückten wieder betriebliche Schwerpunkte in den

Fokus: Die Vorträge „Optimierte Werkstattabläufe“

und „Aufbau einer eigenen Mechanikabteilung“ boten

ebensoviel Gesprächsstoff wie die Vorstellung des Kon-

zepts „Repanet Next Generation“, das betroffenen

Mitgliedsbetrieben einen sanften Generationenwechsel

ermöglichen soll.

„Wa(h)re Herzlichkeit“ lautete der beigeisternde Vor-

trag von Klaus Kobjoll, einem der erfolgreichsten

deutschen Motivationstrainer, Hotelier und Buchautor:

„Wenn der Unternehmer es schafft, dass sich seine

Mitarbeiter stärker mit dem Unternehmen identifizie-

ren, wird er automatisch eine höhere Produktivität

erreichen.“

Eine informative Hausmesse mit 18 Dienstleistern und

Anbietern von Werkstattausrüstung sorgte darüber

hinaus für erfolgreiche Kontakte auf beiden Seiten.

r e p a n e t

IS extra 76 s2 u. 22-23 Kopie.in5 5 31.10.2008 14:15:24 Uhr

Torsten Schrauf informierte über die erfolgreiche

Seite 2223.indd 1Seite 2223.indd 1 05.11.2008 14:04:38 Uhr05.11.2008 14:04:38 Uhr

Page 24: Interstandox Extra Nr. 76

Sascha Pfeffer, Anwendungstechnik und Produktmanagement:

„In vielen Werkstätten wird leider wenig auf die Qua-lität der Reinigungstücher geachtet. Häufig werden billige Tücher oder sogar Baumwoll-Lappen verwen-det. Das führt dann zu

Fusseln, die sich überall verteilen. Mit den Reinigungs-tüchern von Standox dagegen erhält man eine wirklich saubere Oberfläche. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Staubbindetücher von Standox nicht kleben – häufig entstehen so nämlich unangenehme Schlieren bei der Verwendung von Wasserlack. Meine Erfahrung ist: Die neuen Tücher von Standox halten deutlich länger und reinigen sorgfältiger – das spart Zeit und bringt ein besseres Lackierergebnis.“

leiStungSStArke tücher für Perfekte oberflächen

2 4 I n t e r S t a n d o x e x t r a I n t e r S t a n d o x e x t r a 2 5

Das AZT hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für

Fahrzeuglackierung IFL herstellerübergreifend die

Preise für Lackmaterialien sowie Schleif- und Hilfsmit-

tel, die in der Fahrzeugreparaturlackierung vom Fach-

betrieb benötigt werden, für das Jahr 2008 erfasst und

ausgewertet. Die Ergebnisse sind Grundlage des „Kal-

kulationssystems zur Ermittlung von Lackierzeiten und

Lackiermaterialkosten“, die zwei Mal jährlich in der

„SchwackeListe Lackierung“ veröffentlicht werden.

Für das laufende Jahr ergibt sich dabei eine durch-

schnittliche Erhöhung der Materialpreise um 5,84

Prozent. Das hat zur Folge, dass alle Betriebe, die ihre

Lackiermaterialkosten über den so genannten Lackier-

material-Index erfassen, ihren betriebsspezifischen

Materialkostenindex neu ermitteln müssen. Wichtig

ist, dass dabei nur die Preise der Materialien berück-

sichtigt werden, die auch tatsächlich in der Werkstatt

eingesetzt werden. Das bedeutet, dass eine pauschale

Erhöhung um ebenjene 5,84 Prozent nicht zulässig ist,

da es sich dabei lediglich um einen Durchschnittswert

handelt. Allein die unternehmensspezifische Situation

bildet die Grundlage für die Berechnung des „betriebs-

spezifischen“ Lackiermaterial-Indexes. Zur exakten

Berechnung bieten die Verbände und auch Standox

Consulting eine Excel-Tabelle an.

Der Lackiermaterial-Index kann je nach verwendeten

Produkten der einzelnen Hersteller für die genannten

... unD über 100 GEHT DOCH!

Materialien nach unten, aber auch nach oben abwei-

chen. Trotzdem versuchen manche Versicherer und

Schadenvermittler nach wie vor, ihre Partner in den

Fachbetrieben davon zu überzeugen, dass eine Kalku-

lation mit einem über 100 Prozent liegenden Lackier-

material-Index nicht mehr möglich sei. Das ist falsch.

Denn der Sinn eines betriebsspezifischen Lackierma-

terial-Indexes liegt ja gerade darin, dass der Betrieb

seine individuell anfallenden Materialkosten ein-

schließlich der damit verbundenen neben- beziehungs-

weise Gemeinkosten ermittelt und bewertet. Diesen

Wert legt er dann seiner Kalkulation zu Grunde. Dabei

liegt es im Ermessen des Betriebsinhabers, für welche

Kalkulationsmethode er sich entscheidet. (Außer er

hat sich gegenüber seinem Versicherungs- oder Scha-

denvermittlungs-Partner verpflichtet, dessen Preis- und

Kalkulationsvorgaben zu akzeptieren.)

neben den tatsächlichen Einkaufspreisen aller ver-

brauchten Materialien gehen nach Abzug von Boni

beziehungsweise Mengenrabatten selbstverständlich

auch die Kosten für Positionen wie Lagerhaltung,

Miete oder Pacht, Heizung und Strom und Ähnliches

in die Kalkulation ein. Bekanntermaßen sind die En-

ergiepreise in diesem Jahr massiv gestiegen, was nicht

ohne negative Folgen für die Kostensituation der Be-

triebe bleibt. Folglich sollten auch die Stundenverrech-

nungssätze aktuell wieder auf den Prüfstand gestellt

werden. Aber das ist eine andere Geschichte.

Dr. Andreas Hennemann

Für beste Ergebnisse müssen alle Komponenten eines

Lackiersystems nahtlos ineinandergreifen. Dies ist ent-

scheidend für die Praxistauglichkeit und macht letztlich

die Qualität eines Systems aus. Das gilt auch für die

Tücher, die man zum Reinigen, Entfetten oder Polie-

ren von untergründen verwendet. Standox hat jetzt

ein Sortiment von vier leistungsstarken Tüchern für

unterschiedliche Einsätze in der Werkstatt entwickelt.

Sie sorgen unter anderem dafür, dass zu bearbeitende

Oberflächen staub- und fettfrei sind – eine wichtige

Voraussetzung für ein erstklassiges Lackierergebnis.

Zur Kollektion zählt zunächst ein reinigungstuch

mit besonders hoher Absorptionskraft. Es ist frei von

Klebern und Bindemitteln, die einen untergrund

verschmutzen könnten – ideal für den einfacheren

Gebrauch in der Werkstatt, zum Beispiel das Reinigen

von Lackierzubehör oder die Grobreinigung im Fül-

ler- und Spachtelbereich. Das entfettungstuch ist ein

strapazierfähiges Vliestuch, das im so genannten „Was-

sernadel-Verfahren“ hergestellt wird. Es ist chemikali-

en- und fusselfrei (auch im nassen Zustand), besonders

reißfest und kann sowohl mit Entfettungsmitteln auf

Lösemittel- als auch auf Wasserbasis eingesetzt wer-

den. Dieses Tuch ist ideal für alle Reinigungsprozesse

in der Lackiererei, etwa die Oberflächenvorbereitung

vor dem Lackauftrag.

Für kritische Reinigungsaufgaben ist das Staubbin-

detuch bestens geeignet. Es ist ein modernes Spinn-

FüR erStklASSige LACKIER-ERGEBnISSE

vlies-Tuch, das kaum fusselt oder ausfranst. Anders als

herkömmliche Staubbindetücher hinterlässt es auch

keinerlei chemische Rückstände und Haftmittelreste

auf der Oberfläche – oder den Händen. Seine besonde-

ren Eigenschaften vermindern das Risiko von Streifen-

bildung oder Schlieren, gerade bei der Verarbeitung

von Wasserlacken. Letztes Mitglied der Kollektion ist

das Poliertuch. Es handelt sich um ein sehr weiches und

flauschiges Gewebe aus Viskose- und Polyesterfasern,

das dank seines speziellen Aufbaus keine Flusen bildet

oder Fäden zieht. Es enthält keine streifenbildenden

Additive und eignet sich für feine, anspruchsvolle

Polierarbeiten.

lAckmAteriAlindex

p r a x i s t i p pp r a x i s t i p p

Interstandox_Ex_76_28-S.indd 24-25 07.10.2008 14:31:21 Uhr

Page 25: Interstandox Extra Nr. 76

Sascha Pfeffer, Anwendungstechnik und Produktmanagement:

„In vielen Werkstätten wird leider wenig auf die Qua-lität der Reinigungstücher geachtet. Häufig werden billige Tücher oder sogar Baumwoll-Lappen verwen-det. Das führt dann zu

Fusseln, die sich überall verteilen. Mit den Reinigungs-tüchern von Standox dagegen erhält man eine wirklich saubere Oberfläche. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Staubbindetücher von Standox nicht kleben – häufig entstehen so nämlich unangenehme Schlieren bei der Verwendung von Wasserlack. Meine Erfahrung ist: Die neuen Tücher von Standox halten deutlich länger und reinigen sorgfältiger – das spart Zeit und bringt ein besseres Lackierergebnis.“

leiStungSStArke tücher für Perfekte oberflächen

2 4 I n t e r S t a n d o x e x t r a I n t e r S t a n d o x e x t r a 2 5

Das AZT hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für

Fahrzeuglackierung IFL herstellerübergreifend die

Preise für Lackmaterialien sowie Schleif- und Hilfsmit-

tel, die in der Fahrzeugreparaturlackierung vom Fach-

betrieb benötigt werden, für das Jahr 2008 erfasst und

ausgewertet. Die Ergebnisse sind Grundlage des „Kal-

kulationssystems zur Ermittlung von Lackierzeiten und

Lackiermaterialkosten“, die zwei Mal jährlich in der

„SchwackeListe Lackierung“ veröffentlicht werden.

Für das laufende Jahr ergibt sich dabei eine durch-

schnittliche Erhöhung der Materialpreise um 5,84

Prozent. Das hat zur Folge, dass alle Betriebe, die ihre

Lackiermaterialkosten über den so genannten Lackier-

material-Index erfassen, ihren betriebsspezifischen

Materialkostenindex neu ermitteln müssen. Wichtig

ist, dass dabei nur die Preise der Materialien berück-

sichtigt werden, die auch tatsächlich in der Werkstatt

eingesetzt werden. Das bedeutet, dass eine pauschale

Erhöhung um ebenjene 5,84 Prozent nicht zulässig ist,

da es sich dabei lediglich um einen Durchschnittswert

handelt. Allein die unternehmensspezifische Situation

bildet die Grundlage für die Berechnung des „betriebs-

spezifischen“ Lackiermaterial-Indexes. Zur exakten

Berechnung bieten die Verbände und auch Standox

Consulting eine Excel-Tabelle an.

Der Lackiermaterial-Index kann je nach verwendeten

Produkten der einzelnen Hersteller für die genannten

... unD über 100 GEHT DOCH!

Materialien nach unten, aber auch nach oben abwei-

chen. Trotzdem versuchen manche Versicherer und

Schadenvermittler nach wie vor, ihre Partner in den

Fachbetrieben davon zu überzeugen, dass eine Kalku-

lation mit einem über 100 Prozent liegenden Lackier-

material-Index nicht mehr möglich sei. Das ist falsch.

Denn der Sinn eines betriebsspezifischen Lackierma-

terial-Indexes liegt ja gerade darin, dass der Betrieb

seine individuell anfallenden Materialkosten ein-

schließlich der damit verbundenen neben- beziehungs-

weise Gemeinkosten ermittelt und bewertet. Diesen

Wert legt er dann seiner Kalkulation zu Grunde. Dabei

liegt es im Ermessen des Betriebsinhabers, für welche

Kalkulationsmethode er sich entscheidet. (Außer er

hat sich gegenüber seinem Versicherungs- oder Scha-

denvermittlungs-Partner verpflichtet, dessen Preis- und

Kalkulationsvorgaben zu akzeptieren.)

neben den tatsächlichen Einkaufspreisen aller ver-

brauchten Materialien gehen nach Abzug von Boni

beziehungsweise Mengenrabatten selbstverständlich

auch die Kosten für Positionen wie Lagerhaltung,

Miete oder Pacht, Heizung und Strom und Ähnliches

in die Kalkulation ein. Bekanntermaßen sind die En-

ergiepreise in diesem Jahr massiv gestiegen, was nicht

ohne negative Folgen für die Kostensituation der Be-

triebe bleibt. Folglich sollten auch die Stundenverrech-

nungssätze aktuell wieder auf den Prüfstand gestellt

werden. Aber das ist eine andere Geschichte.

Dr. Andreas Hennemann

Für beste Ergebnisse müssen alle Komponenten eines

Lackiersystems nahtlos ineinandergreifen. Dies ist ent-

scheidend für die Praxistauglichkeit und macht letztlich

die Qualität eines Systems aus. Das gilt auch für die

Tücher, die man zum Reinigen, Entfetten oder Polie-

ren von untergründen verwendet. Standox hat jetzt

ein Sortiment von vier leistungsstarken Tüchern für

unterschiedliche Einsätze in der Werkstatt entwickelt.

Sie sorgen unter anderem dafür, dass zu bearbeitende

Oberflächen staub- und fettfrei sind – eine wichtige

Voraussetzung für ein erstklassiges Lackierergebnis.

Zur Kollektion zählt zunächst ein reinigungstuch

mit besonders hoher Absorptionskraft. Es ist frei von

Klebern und Bindemitteln, die einen untergrund

verschmutzen könnten – ideal für den einfacheren

Gebrauch in der Werkstatt, zum Beispiel das Reinigen

von Lackierzubehör oder die Grobreinigung im Fül-

ler- und Spachtelbereich. Das entfettungstuch ist ein

strapazierfähiges Vliestuch, das im so genannten „Was-

sernadel-Verfahren“ hergestellt wird. Es ist chemikali-

en- und fusselfrei (auch im nassen Zustand), besonders

reißfest und kann sowohl mit Entfettungsmitteln auf

Lösemittel- als auch auf Wasserbasis eingesetzt wer-

den. Dieses Tuch ist ideal für alle Reinigungsprozesse

in der Lackiererei, etwa die Oberflächenvorbereitung

vor dem Lackauftrag.

Für kritische Reinigungsaufgaben ist das Staubbin-

detuch bestens geeignet. Es ist ein modernes Spinn-

FüR erStklASSige LACKIER-ERGEBnISSE

vlies-Tuch, das kaum fusselt oder ausfranst. Anders als

herkömmliche Staubbindetücher hinterlässt es auch

keinerlei chemische Rückstände und Haftmittelreste

auf der Oberfläche – oder den Händen. Seine besonde-

ren Eigenschaften vermindern das Risiko von Streifen-

bildung oder Schlieren, gerade bei der Verarbeitung

von Wasserlacken. Letztes Mitglied der Kollektion ist

das Poliertuch. Es handelt sich um ein sehr weiches und

flauschiges Gewebe aus Viskose- und Polyesterfasern,

das dank seines speziellen Aufbaus keine Flusen bildet

oder Fäden zieht. Es enthält keine streifenbildenden

Additive und eignet sich für feine, anspruchsvolle

Polierarbeiten.

lAckmAteriAlindex

p r a x i s t i p pp r a x i s t i p p

Interstandox_Ex_76_28-S.indd 24-25 07.10.2008 14:31:21 Uhr

Page 26: Interstandox Extra Nr. 76

2 6 I n t e r S t a n d o x e x t r a I n t e r S t a n d o x e x t r a 2 7

menmotto „für Ihren Erfolg“ verdeutlicht, dass eine

erfolgreiche Bohrung von der Zuverlässigkeit der

eingesetzten Bohrtechnik abhängt. Deshalb legen

die Spezialisten neben den technischen Leistungs-

merkmalen allergrößten Wert auf ein wartungsarmes,

robustes Bohrgerät mit überdurchschnittlich langer

Lebens- und Einsatzdauer. Die hochqualifizierten

Mitarbeiter können auf eine langjährige Erfahrung

im Bau von Horizontalbohranlagen zurückblicken.

Die bohrtechnische Kompetenz ist damit ebenso ge-

währleistet wie eine hohe Fertigungsqualität und ein

perfekter Service. Die hohe Qualität soll sich auch in

der Optik der Maschinen widerspiegeln, die übrigens

serienmäßig hochglänzend in Schwarz und im roten

Prime Drilling-Farbton lackiert werden.

Früher setzten die Spezialisten einen Kunstharzlack

ein, der aber nach einiger Zeit blass und stumpf wurde.

Die damalige Optik passte nicht zur Firmenphilosophie

der Wendener. „Natürlich sehen unsere Maschinen

nach ihrem harten Einsatz nicht blitzblank aus“, gibt

Werkstattmeister Peter Schollemann zu, „aber nach

einer Reinigung mit dem Dampfstrahler sollen die

Präzisionsgeräte wieder wie am ersten Tag glänzen.

Deshalb haben wir uns bewusst für das PUR-System

von Multimix entschieden.“ Beraten und beliefert wird

Prime Drilling vom Systemlieferanten ALFA-Autolack,

die bereits ab einem Liter jede Lack-Qualität anbieten.

Auf Wunsch lackiert das Unternehmen auch in spezi-

ellen Hausfarbtönen.

MULTIMIX

BOHREN UNTERM SEE UND MITTEN DURcH DIE STADT

Wenn es um die unterirdische Verlegung von Versor-

gungsleitungen (Strom, Wasser, Abwasser, Gas, Tele-

kommunikation) in Landschaftsschutzgebieten geht,

muss nicht unbedingt der Bagger seine zerstörerische

Spur ziehen. Es geht auch wesentlich schonender

– mit den Horizontalbohrern von Prime Drilling. Das

Unternehmen ist übrigens nicht im Nahen Osten

beheimatet, sondern in Wenden nahe dem sauerlän-

dischen Olpe. Es beschäftigt sich mit der Entwicklung

und Herstellung moderner Horizontalbohr-Anlagen

in der Klasse ab 25 t bis 400 t Zugkraft. Dazu werden

die erforderlichen Komponenten zur Spülungsaufbe-

reitung sowie aller dazugehörigen Bohrwerkzeuge

in praktischen containern bereitgestellt. Das Fir-

p r o d u k tp r o d u k t

I n t e r S t a n d o x e x t r a 2 72 6 I n t e r S t a n d o x e x t r a

Interstandox_Ex_76_28-S.indd 26-27 16.10.2008 15:31:11 Uhr

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2 6 I n t e r S t a n d o x e x t r a I n t e r S t a n d o x e x t r a 2 7

menmotto „für Ihren Erfolg“ verdeutlicht, dass eine

erfolgreiche Bohrung von der Zuverlässigkeit der

eingesetzten Bohrtechnik abhängt. Deshalb legen

die Spezialisten neben den technischen Leistungs-

merkmalen allergrößten Wert auf ein wartungsarmes,

robustes Bohrgerät mit überdurchschnittlich langer

Lebens- und Einsatzdauer. Die hochqualifizierten

Mitarbeiter können auf eine langjährige Erfahrung

im Bau von Horizontalbohranlagen zurückblicken.

Die bohrtechnische Kompetenz ist damit ebenso ge-

währleistet wie eine hohe Fertigungsqualität und ein

perfekter Service. Die hohe Qualität soll sich auch in

der Optik der Maschinen widerspiegeln, die übrigens

serienmäßig hochglänzend in Schwarz und im roten

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Früher setzten die Spezialisten einen Kunstharzlack

ein, der aber nach einiger Zeit blass und stumpf wurde.

Die damalige Optik passte nicht zur Firmenphilosophie

der Wendener. „Natürlich sehen unsere Maschinen

nach ihrem harten Einsatz nicht blitzblank aus“, gibt

Werkstattmeister Peter Schollemann zu, „aber nach

einer Reinigung mit dem Dampfstrahler sollen die

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Interstandox_Ex_76_28-S.indd 26-27 16.10.2008 15:31:11 Uhr

Page 28: Interstandox Extra Nr. 76

Erfolg trainieren.Neben zukunftsweisenden Lacksystemen bietet Standox Ihnen handfeste Unterstützung durch umfassende Weiterbildungs-programme – vom praxisorientierten Training für Lackierer über Schulungsprogramme zu innovativen Lackiertechniken bis hin zur Beratung für erfolgreiches Werkstatt-Management.Standox – führend in Europa, erfolgreich in aller Welt und ganz in Ihrer Nähe. www.standox.de Die Kunst des Lackierens.

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Page 29: Interstandox Extra Nr. 76

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Page 30: Interstandox Extra Nr. 76

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(Anzeigenvorlagen, Pressetext, Pressevorlagen) 1

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