24
Inhaltsverzeichnis 1 Charakteristika der Physiotherapie in der Orthopädie ................. 14 1.1 Einleitung ..................... 14 1.2 Patientenedukation ............ 16 1.2.1 SMART-Regel ................... 17 1.3 Wirkorte ...................... 17 1.3.1 Leitsymptome .................. 17 2 Leitsymptome in der Orthopädie ........................................ 22 2.1 Leitsymptom Schmerz ......... 22 2.1.1 Definitionen ................... 22 2.1.2 Physiotherapeutische Unter- suchung bei Patienten mit dem Leitsymptom Schmerz ........... 34 2.1.3 Physiotherapeutische Behandlung bei Patienten mit dem Leitsymp- tom Schmerz ................... 61 2.2 Leitsymptom veränderte Bewegungen verminderte Beweglichkeit ................. 81 2.2.1 Überblick ...................... 81 2.2.2 Ursachen ...................... 83 2.2.3 Physiotherapeutische Unter- suchung bei Patienten mit dem Leitsymptom verminderte Beweg- lichkeit ........................ 96 2.2.4 Physiotherapeutische Behandlung bei Patienten mit dem Leitsymp- tom verminderte Beweglichkeit . . . 113 2.3 Leitsymptom veränderte Bewegungen vermehrte Beweglichkeit mangelnde Bewegungskontrolle ........... 129 2.3.1 Systeme die Bewegungskontrolle gewährleisten .................. 130 2.3.2 Physiotherapeutische Unter- suchung bei Patienten mit dem Leitsymptom vermehrte Beweg- lichkeit mangelnde Bewegungs- kontrolle....................... 134 2.3.3 Physiotherapeutische Behandlung bei Patienten mit dem Leitsymp- tom vermehrte Beweglichkeit .... 150 2.4 Leitsymptom verändertes Bewegungsverhalten .......... 162 2.4.1 Einflüsse auf das Bewegungs- verhalten ...................... 165 3 Überwiegend statisch bedingte Syndrome und Funktionskrankheiten ..................................................... 190 3.1 Überblick: Statische Syndrome und Funktionskrankheiten ..... 190 3.1.1 Physiotherapeutische Unter- suchung bei Patienten mit statischen Syndromen und Funktionskrankheiten ........... 190 3.1.2 Physiotherapeutische Behandlung bei Patienten mit statischen Syn- dromen und Funktionskrankheiten 193 3.2 Haltungsabweichungen ........ 194 3.2.1 Definition...................... 194 3.2.2 Physiotherapeutische Unter- suchung bei Patienten mit Haltungsabweichungen .......... 196 3.2.3 Physiotherapeutische Behandlung bei Patienten mit Haltungsabwei- chungen ....................... 199 6 aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

Inhaltsverzeichnis17).pdf · 9.3.3 Physiotherapeutische Unter-suchung und Behandlung bei Patienten mit Eingri en bei habi-tueller Patellaluxation ..... 649 9.4 Untere Extremität:

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Inhaltsverzeichnis

1 Charakteristika der Physiotherapie in der Orthopädie . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

1.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

1.2 Patientenedukation. . . . . . . . . . . . 16

1.2.1 SMART-Regel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

1.3 Wirkorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

1.3.1 Leitsymptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

2 Leitsymptome in der Orthopädie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

2.1 Leitsymptom Schmerz . . . . . . . . . 22

2.1.1 Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222.1.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit demLeitsymptom Schmerz . . . . . . . . . . . 34

2.1.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit dem Leitsymp-tom Schmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

2.2 Leitsymptom veränderteBewegungen – verminderteBeweglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

2.2.1 Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 812.2.2 Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 832.2.3 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit demLeitsymptom verminderte Beweg-lichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

2.2.4 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit dem Leitsymp-tom verminderte Beweglichkeit . . . 113

2.3 Leitsymptom veränderteBewegungen – vermehrteBeweglichkeit – mangelndeBewegungskontrolle . . . . . . . . . . . 129

2.3.1 Systeme die Bewegungskontrollegewährleisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130

2.3.2 Physiotherapeutische Unter-suchung bei Patienten mit demLeitsymptom vermehrte Beweg-lichkeit –mangelnde Bewegungs-kontrolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134

2.3.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit dem Leitsymp-tom vermehrte Beweglichkeit . . . . 150

2.4 Leitsymptom verändertesBewegungsverhalten . . . . . . . . . . 162

2.4.1 Einflüsse auf das Bewegungs-verhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165

3 Überwiegend statisch bedingte Syndrome undFunktionskrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190

3.1 Überblick: Statische Syndromeund Funktionskrankheiten . . . . . 190

3.1.1 Physiotherapeutische Unter-suchung bei Patienten mitstatischen Syndromen undFunktionskrankheiten . . . . . . . . . . . 190

3.1.2 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit statischen Syn-dromen und Funktionskrankheiten 193

3.2 Haltungsabweichungen . . . . . . . . 194

3.2.1 Definition. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1943.2.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mitHaltungsabweichungen . . . . . . . . . . 196

3.2.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Haltungsabwei-chungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199

6aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

3.3 Wirbelsäulensyndrome. . . . . . . . . 205

3.3.1 Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053.3.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit Wirbel-säulensyndromen . . . . . . . . . . . . . . . 208

3.3.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Wirbelsäulen-syndromen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228

3.4 Tendopathien (Tendinitis,Insertionstendopathie) . . . . . . . . . 243

3.4.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2433.4.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit Tendo-pathien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246

3.4.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Tendopathien . . . 248

3.5 Tendopathien im Bereich derSchulter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249

3.5.1 Bewegungsmuster im Bereich derSchulter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249

3.6 Tendopathie des M. supra-spinatus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251

3.6.1 Physiotherapeutische Unter-suchung bei Patienten mit Tendo-pathie des M. supraspinatus . . . . . . 251

3.6.2 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Tendopathie desM. supraspinatus . . . . . . . . . . . . . . . . 253

3.7 Tendopathie der Handexten-soren (Tennisellenbogen). . . . . . . 258

3.7.1 Physiotherapeutische Unter-suchung bei Patienten mit Tendo-pathie der Handextensoren . . . . . . . 258

3.7.2 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Tendopathie derHandextensoren . . . . . . . . . . . . . . . . 260

3.8 Tendopathie des M. tricepssurae (Achillessehne) . . . . . . . . . . . 261

3.8.1 Physiotherapeutische Unter-suchung bei Patienten mit Tendo-pathie des M. triceps surae . . . . . . . 261

3.8.2 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Tendopathie desM. triceps surae . . . . . . . . . . . . . . . . . 264

3.9 Kompressionssyndrome undNeuropathien. . . . . . . . . . . . . . . . . . 266

3.9.1 Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2663.9.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mitKompressionssyndromen undNeuropathien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270

3.9.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Kompressions-syndromen und Neuropathien . . . . 285

3.10 Kompressionssyndrome undNeuropathien der oberenExtremität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288

3.10.1 Kompressionssyndrome der oberenThoraxapertur (Thoracic outletsyndrome) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289

3.10.2 Kompressionssyndrome an Unter-arm und Hand . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292

3.10.3 Physiotherapeutische Unter-suchung bei Patienten mit Kom-pressionssyndromen und Neuro-pathien der oberen Extremität . . . . 297

3.10.4 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Kompressions-syndromen und Neuropathien deroberen Extremität . . . . . . . . . . . . . . . 299

3.11 Kompressionssyndrome undNeuropathien der unterenExtremität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302

3.11.1 Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3023.11.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit Kom-pressionssyndromen und Neuro-pathien der unteren Extremität . . . 307

3.11.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Kompressions-syndromen und Neuropathien derunteren Extremität . . . . . . . . . . . . . . 310

Inhaltsverzeichnis

7aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

3.12 Statisch bedingte Schmerz-syndrome im Bereich derKniescheibe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311

3.12.1 Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3113.12.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit statischbedingten Schmerzsyndromen derKniescheibe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317

3.12.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit statisch beding-ten Schmerzsyndromen der Knie-scheibe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320

3.13 Veränderungen der Fußstatik . . 323

3.13.1 Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3233.13.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit Verän-derungen der Fußstatik . . . . . . . . . . 332

3.13.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Veränderungender Fußstatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334

4 Strukturelle Fehlstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342

4.1 Überblick: StrukturelleFehlstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 342

4.1.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3424.1.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit struktu-rellen Fehlstellungen . . . . . . . . . . . . 344

4.1.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit strukturellenFehlstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 345

4.2 Spondylolyse und Spondylo-listhesis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347

4.2.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3474.2.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit Spondy-lolyse und Spondylolisthesis . . . . . . 350

4.2.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Spondylolyse undSpondylolisthesis . . . . . . . . . . . . . . . 355

4.3 Strukturelle Fehlstellungen imHüftgelenk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359

4.3.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3594.3.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mitstrukturellen Fehlstellungen imHüftgelenk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368

4.3.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit strukturellenFehlstellungen im Hüftgelenk. . . . . 373

4.4 FemoroazetabularesImpingement (FAI) . . . . . . . . . . . . . 376

4.4.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3764.4.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3794.4.3 Physiotherapeutische Behandlung

von Patienten mit femoroazetabu-laren Impingement. . . . . . . . . . . . . . 383

4.5 Strukturelle Fehlstellungen desKniegelenks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 384

4.5.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3844.5.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mitstrukturellen Fehlstellungen desKniegelenks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387

4.5.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit strukturellenFehlstellungen des Kniegelenks . . . 390

4.6 Skoliose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 392

4.6.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3924.6.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit Skoliose 3974.6.3 Physiotherapeutische Behandlung

bei Patienten mit Skoliose . . . . . . . . 404

4.7 Strukturelle Fehlstellungen desFußes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414

4.7.1 Formen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414

Inhaltsverzeichnis

8aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

4.7.2 Physiotherapeutische Unter-suchung bei Patienten mit struktu-rellen Fehlstellungen des Fußes . . . 418

4.7.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit strukturellenFehlstellungen des Fußes . . . . . . . . . 420

5 Arthrose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424

5.1 Überblick Arthrose . . . . . . . . . . . . . 424

5.1.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4245.1.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit Arthrose 4275.1.3 Physiotherapeutische Behandlung

bei Patienten mit Arthrose. . . . . . . . 431

5.2 Spondylarthrose . . . . . . . . . . . . . . . 433

5.2.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4335.2.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung von Patienten mitSpondylarthrose . . . . . . . . . . . . . . . . 435

5.2.3 Physiotherapeutische Behandlungvon Patienten mit Spondylarthrose 438

5.3 Bandscheibenprotrusion/-prolaps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 453

5.3.1 Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4535.3.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung von Patienten mit Band-scheibenprotrusion und -vorfällen. 464

5.3.3 Physiotherapeutische Behandlungvon Patienten mit Bandscheiben-protrusion und -vorfällen . . . . . . . . 471

5.4 Gonarthrose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 487

5.4.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4875.4.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mitGonarthrose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 489

5.4.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Gonarthrose . . . . 492

5.5 Koxarthrose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 499

5.5.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4995.5.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mitKoxarthrose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 502

5.5.3 Physiotherapeutische Behandlungvon Patienten mit Koxarthrose . . . . 508

5.6 Arthrose im Bereich derSchultergelenke . . . . . . . . . . . . . . . 520

5.6.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5205.6.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit Arthroseim Bereich der Schultergelenke. . . . 524

5.6.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Arthrose imBereich der Schultergelenke . . . . . . 530

6 Erkrankungen, die zu verminderter Belastbarkeit der Strukturendes Bewegungssystems führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 542

6.1 Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 542

6.1.1 Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5426.1.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit Erkran-kungen, die zu verminderterBelastbarkeit der Strukturen desBewegungssystems führen . . . . . . . 544

6.1.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Erkrankungen,die zu verminderter Belastbarkeitder Strukturen des Bewegungs-systems führen . . . . . . . . . . . . . . . . . 547

6.2 Aseptische Osteochondro-nekrosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 552

6.2.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 552

6.3 Morbus Scheuermann . . . . . . . . . . 552

6.3.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5526.3.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit MorbusScheuermann. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 554

Inhaltsverzeichnis

9aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

6.3.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Morbus Scheuer-mann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 557

6.4 Morbus Perthes (juvenile Hüft-kopfnekrose) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 562

6.4.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5626.4.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit MorbusPerthes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 567

6.4.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Morbus Perthes . 570

6.5 Osteoporose . . . . . . . . . . . . . . . . . . 573

6.5.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5736.5.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit Osteo-porose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 583

6.5.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Osteoporose . . . . 589

7 Entzündliche rheumatische Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 594

7.1 Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 594

7.1.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 594

7.2 Spondylitis ankylosans oderSpondylarthritis ankylopoetica(Morbus Bechterew) . . . . . . . . . . . 594

7.2.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 594

7.2.2 Physiotherapeutische Unter-suchung bei Patienten mit Spondy-litis ankylosans oder Spondylar-thritis ankylopoetica (MorbusBechterew) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 599

7.2.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Spondylitis anky-losans oder Spondylarthritis anky-lopoetica (Morbus Bechterew) . . . . 602

8 Charakteristika der Physiotherapie in der operativen Orthopädie . . . 608

8.1 Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 608 8.1.1 Veränderungen in den Körper-strukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 612

9 Gelenkerhaltende Operationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 626

9.1 Untere Extremität: Gelenkerhal-tende und pfannenverbesserndeOperationen am Hüftgelenk . . . . 626

9.1.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6269.1.2 Operationen bei Femoroazetabula-

rem Impingement (FAI) . . . . . . . . . . 6309.1.3 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit gelenk-erhaltenden und pfannenverbes-sernden Operationen am Hüftge-lenk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 632

9.1.4 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit gelenkerhalten-den und pfannenverbesserndenOperationen am Hüftgelenk . . . . . . 635

9.2 Untere Extremität: Gelenkerhal-tende Operationen am Kniege-lenk: Korrekturosteotomien beiGenu valgum und Genu varum. . 641

9.2.1 Formen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6419.2.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit Korrek-turosteotomien bei Genu valgumund Genu varum. . . . . . . . . . . . . . . . 642

9.2.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Korrekturosteo-tomien bei Genu valgum und Genuvarum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 643

9.3 Untere Extremität: Eingriffe beihabitueller Patellaluxation . . . . . 646

9.3.1 Formen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6469.3.2 Rekonstruktion des medialen

patellofemoralen Ligaments (MPFL) 647

Inhaltsverzeichnis

10aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

9.3.3 Physiotherapeutische Unter-suchung und Behandlung beiPatienten mit Eingriffen bei habi-tueller Patellaluxation . . . . . . . . . . . 649

9.4 Untere Extremität:Synovektomien . . . . . . . . . . . . . . . . 650

9.4.1 Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6509.4.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung und Behandlung beiPatienten mit Synovektomien . . . . . 651

9.5 Untere Extremität: Korrekturenvon Fuß- und Zehenfehl-stellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 653

9.5.1 Formen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6539.5.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung und Behandlung beiPatienten mit Korrekturen vonFuß- und Zehenfehlstellungen . . . . 655

9.6 Obere Extremität: OperativeEingriffe bei rezidivierenderSchulterluxation . . . . . . . . . . . . . . . 656

9.6.1 Formen der Schulterluxation. . . . . . 6569.6.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit operati-ven Eingriffen bei rezidivierenderSchulterluxation . . . . . . . . . . . . . . . . 658

9.6.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit operativen Ein-griffen bei rezidivierender Schul-terluxation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 664

9.7 Obere Extremität: Operationennach Ruptur der Rotatoren-manschette. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 670

9.7.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6709.7.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit Opera-tionen nach Ruptur der Rotatoren-manschette. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 673

9.7.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Operationen nachRuptur der Rotatorenmanschette . . 676

9.8 Dekompression bei Impinge-ment-Syndrom (subakromialeEnge) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 676

9.8.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6769.8.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mitDekompression bei Impingement-Syndrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 678

9.8.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Dekompressionbei Impingement-Syndrom . . . . . . . 681

9.9 Operation nach Hohmann beiEpicondylitis radialis humeri . . . . 682

9.9.1 Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6829.9.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mitOperation nach Hohmann beiEpicondylitis radialis humeri. . . . . . 682

9.9.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Operation nachHohmann bei Epicondylitis radialishumeri . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 683

10 Gelenkersetzende Operationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 686

10.1 Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 686

10.1.1 Allgemeines zur Implantationkünstlicher Gelenke . . . . . . . . . . . . . 686

10.2 Totalendoprothese desHüftgelenks (TEP) . . . . . . . . . . . . . . 689

10.2.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68910.2.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit Total-

endoprothese des Hüftgelenks(TEP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 693

10.2.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Totalendopro-these des Hüftgelenks (TEP) . . . . . . 697

10.3 Uni- und bikondylärerKniegelenkersatz . . . . . . . . . . . . . . 708

10.3.1 Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 708

Inhaltsverzeichnis

11aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

10.3.2 Physiotherapeutische Unter-suchung bei Patienten mit uni- undbikondylärem Kniegelenkersatz . . . 715

10.3.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit uni- und bikon-dylärem Kniegelenkersatz . . . . . . . . 718

10.4 Schulterendoprothesen . . . . . . . . 724

10.4.1 Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72410.4.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mitSchulterendoprothesen . . . . . . . . . . 728

10.4.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Schulterendo-prothesen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 730

11 Gelenkversteifende Operationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 736

11.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 736

11.2 Spondylodesen . . . . . . . . . . . . . . . . 737

11.2.1 Oswestry Disability Questionnaire(ODQ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 737

11.2.2 Physiotherapeutische Unter-suchung bei Patienten mit Spondy-lodesen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 742

11.2.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Spondylodesen. . 743

11.3 Arthrodese des Hüftgelenks . . . . 750

11.3.1 Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 750

11.3.2 Physiotherapeutische Unter-suchung bei Patienten mit Arthro-dese des Hüftgelenks . . . . . . . . . . . . 751

11.3.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Arthrodese desHüftgelenks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 752

11.4 Arthrodese der Sprunggelenke . 753

11.4.1 Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75311.4.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit Arthro-dese der Sprunggelenke. . . . . . . . . . 754

11.4.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Arthrodese derSprunggelenke . . . . . . . . . . . . . . . . . 755

12 Gelenkresezierende Operationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 758

12.1 Girdlestone-Operation amHüftgelenk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 758

12.1.1 Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75812.1.2 Physiotherapeutische Unter-

suchung bei Patienten mit Girdle-stone-Operation am Hüftgelenk. . . 759

12.1.3 Physiotherapeutische Behandlungbei Patienten mit Girdlestone-Operation am Hüftgelenk . . . . . . . . 760

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 763

Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 773

Inhaltsverzeichnis

12aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

VorwortIn der Physiotherapie ist einiges in Bewegung ge-raten – mehr, als es bei diesem Bewegungsberufohnehin der Fall ist: Die Tür zu einer akademi-schen Ausbildung der Physiotherapeutinnen undPhysiotherapeuten hat sich einen Spalt breit geöff-net; die ersten Absolventen eines Fachhochstudi-ums sind als Bachelor of Science oder als Bachelorof Arts ins Berufsfeld ausgeschwärmt. Der Profes-sionalisierungsprozess schreitet voran. Und wasbedeutet das alles für die Ausbildung von Physio-therapeuten?

In erster Linie bedeutet es, sich auf die Stärkendes Berufs zu besinnen, auf das Charakteristischeder deutschen Physiotherapie: die ausgezeichnetepraktische Fachkompetenz, die uns auch im welt-weiten Vergleich immer wieder bestätigt wird.Nach wie vor gilt, dass das beobachtende Auge -die haltende, aber auch sich wieder lösende Hand– das achtsame Herz zeitlos gültige Merkmaleeines Physiotherapeuten, einer Physiotherapeutinsind. Mit dem „Bachelor sc. Physiotherapie“, derinternational als „reflektierender Praktiker“ defi-niert wird, können wir einerseits diese praktischeKompetenz bewahren und andererseits den An-schluss finden an die weltweite Akademisierungder Physiotherapie, die notwendig ist, um das wis-senschaftliche Fundament zu festigen.

Der hier von meiner „Copilotin“ in der Heraus-geberschaft vorgelegte Band der Reihe ist hierfürein eindrucksvolles Beispiel.

Die Lehrbuchreihe Physiotherapie begleitet unddokumentiert seit Jahrzehnten die stetige Weiter-entwicklung des Berufs. In dieser jüngsten Neu-konzeption haben wir der Praxis des Untersuchensund Behandelns in allen Fachgebieten der kli-nischen Medizin ein noch deutlicheres Gewicht ge-geben als vorher; die Gründe sind oben genannt.Die Inhalte repräsentieren klinische Inhalte, dievon praktischer Bedeutung sind in der Ausbildung– vor allem aber auch später im Beruf. Auf drei Ver-tiefungsebenen werden die Kenntnisse angeboten:Stets gewinnen Sie zunächst einen Überblick überein bestimmtes Thema, gehen dann in die Tiefeund einem Thema auf den Grund, um schließlich inFallbeispielen konkrete Untersuchungs- und Be-handlungssituationen kennen- und verstehen zulernen. Zusammenfassungen und Hinweise sollenhelfen, das Wissen zu strukturieren und in derWiederholung sich anzueignen.

Leserinnen und Leser, die mit kritischen Fragenoder Anmerkungen dazu beitragen möchten, dieLehrbuchreihe zu optimieren, sind der Autorinund den Herausgeberinnen herzlich willkommen.Dem Thieme Verlag, und hier in erster Linie RosiHaarer-Becker, sei gedankt für eine wiederumhöchst engagierte und ergebnisreiche Zusammen-arbeit bei Neukonzeption und Herstellung derphysiolehrbücher.

Antje Hüter-Becker

5aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

●HMerke

Die Übung stabilisiert die Körperlängsachse, dadie Balance bei kleiner Unterstützungsfläche ge-halten werden muss:Durch die funktionelle Verwringung des Fußes(Ferse in Inversion, Vorfuß in Pronation) baut sichdie Längswölbung aktiv auf und muss unter er-schwerten Bedingungen gehalten werden.

Der M. triceps surae muss mit Hubbelastung ar-beiten.

Durch die maximale Divergenz müssen dieHüftgelenkaußenrotatoren bei maximaler Verkür-zung arbeiten. Sie werden durch den Druck derFersen ständig stimuliert.

Das Kniegelenk muss durch Kokontraktion derventralen und dorsalen Muskeln dynamisch stabi-lisiert werden.

Aktivität/PartizipationDie Patienten müssen lernen, Entlastungsphasenlange genug einzuhalten und als Eigenübungen ge-zielte ökonomische Belastungen regelmäßigdurchzuführen.

Jungen aktiven Menschen mit einem Schmerz-syndrom an der Kniescheibe fällt es oft schwer, dierichtige Dosierung der Belastung bei ihren Aktivi-täten einzuschätzen. Daher muss die Physiothera-peutin durch regelmäßige funktionelle Unter-suchung der gereizten Strukturen den Akutheits-grad bestimmen und sinnvolle Belastungen mitden Patienten besprechen.

Außerdem müssen die Patienten über Aspekteder Haltung, der Konstitution und des Bewegungs-verhaltens aufgeklärt werden, die zur Auslösungder Symptome geführt haben.

3.13 Veränderungen derFußstatik

3.13.1 Ursachen

Bio- und Pathomechanik des FußesDie Vielzahl von Gelenken am Fuß wird durchMuskeln und Bänder gehalten. Durch seine Dyna-mik kann er sich an verschiedene Untergrund-beschaffenheiten anpassen und Stöße abdämpfen.Da die Fußwölbungen keine starren Gebilde sind,wird hier bewusst von Wölbungen (und nicht von

Gewölben) gesprochen. Ein Gewölbe in einemMauerwerk besitzt eine feste Architektur, das sichbei veränderter Belastung möglichst nicht verfor-men sollte. Wäre dies am Fuß der Fall, hätte er nurungenügende Möglichkeiten, sich an verschiedeneBelastungen anzupassen und Stöße abzufangen.

Der Fuß besitzt 3 Auflagepunkte am Boden: dasKöpfchen des Metatarsale I und IV sowie die Ferse(▶Abb. 3.98). Zwischen diesen Punkten befindensich die Längs- und Querwölbungen: 2 Längswöl-bungen (medial und lateral) und 1 Querwölbung.

Normalerweise trifft das Lot des Körpergewich-tes die Chopart-Gelenklinie zwischen dem Os na-viculare und dem Talus und dem Os cuboideumund dem Kalkaneus. 60% der Gewichtskraft trägtdie Ferse und 40% verteilen sich auf dem Vorfuß.

Mediale LängswölbungDer Kalkaneus und das Köpfchen des Metatarsale Ihaben Kontakt mit dem Boden, dazwischen befin-det sich die mediale Längswölbung. Den höchstenPunkt bildet normalerweise das Os naviculare. DieWölbung wird durch Muskeln und Bänder gehal-ten. Die Muskeln an der plantaren Seite (vor allemM. flexor hallucis longus und M. abductor hallucis)spannen bei Kontraktion die Wölbung wie einenBogen. Alle Muskeln, die auf der plantaren kon-kaven Seite der Wölbung ansetzen, ziehen den je-weiligen distalen Fußwurzelknochen gegen denproximalen nach plantar und verstärken damit dieKonkavität (z. B. zieht der M. tibialis posterior dasOs naviculare gegen den Talus nach plantar, da eran der plantaren Seite der Tuberositas ossis navi-cularis ansetzt).

Die auf der Dorsalseite inserierenden Muskelnziehen den distalen Gelenkpartner gegen den pro-

Lot fällt hier

Abb. 3.98 3 Hauptauflagepunkte des Fußes am Boden.

3.13 Veränderungen der Fußstatik

323aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

ximalen nach dorsal und schwächen damit dieKonkavität ab (z. B. zieht der M. tibialis anterior dieOssa cuneiformia gegen das Os naviculare nachdorsal). Ein muskuläres Ungleichgewicht dieserbeiden Muskelgruppen verändert die Längswöl-bung.

Das Lig. calcaneonaviculare plantare verhindertauf der plantaren Seite das Abrutschen des Os na-viculare nach plantar. Bei Abrutschtendenz wirddas Band gestresst und kann dann mit Schmerzreagieren. Das Lig. plantare longum verläuft alskräftiges Band vom Kalkaneus zum Os cuboideumund zu den Basen aller Metatarsalen. Es unter-stützt die Aufrechterhaltung der medialen und la-teralen Längswölbung und bietet gleichzeitig ei-nen Ursprungsbereich für einige Beugersehnen.

Spannungsveränderungen des Lig. plantare lon-gum durch statische Belastung oder Funktionsstö-rungen der Fußwurzel oder des Kalkaneus kanndie Auslösung eines Fersensporns (Exostose) amUrsprung begünstigen.

Die Längswölbung wird nur bei gut koordinier-ter synergistischer Muskelarbeit der plantaren Sta-bilisatoren aktiv gehalten (▶Abb. 3.99). Veränder-ter reflektorischer Muskeltonus und Muskelver-kürzungen können zum Einsinken der Längswöl-bung führen. Das Os naviculare gibt seine höchstePosition auf und sinkt nach medial-plantar ab. DasAbsinken wird durch eine rotatorische Komponen-te im Sinne einer Innenrotation begleitet (der me-diale Teil rutscht stärker nach plantar ab). Der Ta-lus gleitet nach ventral-medial und distal auf demSustentaculum talare. Weiterlaufend bekommt dieTibia durch die veränderte Talusstellung eine in-nenrotatorische Tendenz.

Das Sustentaculum talare wird durch die Sehnedes M. flexor hallucis longus stabilisiert. Wenn Un-terschenkel und Fuß Punctum fixum sind, kann erbei Kontraktion das Sustentakulum als „lose Rolle“benutzen und der Rutschtendenz des Talus ent-gegenwirken (▶Abb. 3.100a–b).

M. abductor hallucis

M. peronaeuslongus

Naviculare

Talus

M. tibialisposterior

Cuneiforme I

Metatarsale I

A C

M. flexorhallucis longus

Kalkaneus

Abb. 3.99 Muskuläre Verspannung dermedialen Längswölbung (nach Ka-pandji 1985).

M. tibialisposterior

a

b

Abb. 3.100 Wirkung des M. tibialis posterior.a Auf das Sustentaculum talare.b Auf die medialen Fußwurzelknochen und Zerlegung

der Kräfte im Parallelogramm.

Überwiegend statisch bedingte Syndrome und Funktionskrankheiten

324aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

Der Abrollweg des Fußes kann das Absinken dermedialen Wölbung begünstigen. Ist die funktio-nelle Fußlängsachse beim Abrollen nach lateral ge-richtet, endet der Abrollweg nicht am Großzehen-grundgelenk, sondern am medialen Fußrand. Dieeintreffende Gewichtskraft und die starke Ver-wringung des Vorfußes in Pronation können diestabilisierenden Zuggurter überlasten. ReduzierteInnenrotation im Bereich der Hüft- und Kniegelen-ke verändert die Ausrichtung der funktionellenFußlängsachse beim Abrollen nach lateral.

Beim Abrollvorgang mit Innenrotation in denHüftgelenken besteht die Tendenz, über den Fuß-außenrand abzurollen. Die Patienten besitzen häu-fig eine reduzierte Beweglichkeit in Pronation imVorfuß und Eversion im unteren Sprunggelenk.Die mediale Längswölbung ist verstärkt und sehrstarr. Os naviculare und Ossa cuneiformia sowieMetatarsale I zeigen eine vermehrte Außenrotati-onsstellung und einen Verlust des Plantargleitens.

●HMerke

Bei allen Patienten mit statischen Veränderungendes Fußes muss die Beweglichkeit der Rotations-niveaus in Fuß-, Knie- und Hüftgelenken sowie imthorakolumbalen Übergang geprüft werden.Veränderte Beweglichkeit eines Rotationsniveausstört die Verwringungsmechanismen beim Ge-hen. Mangelnde Toleranzen müssen durch denFuß kompensiert werden.

QuerwölbungDa sich das Os naviculare und das Os cuboideumzueinander wie 2 Zahnräder verhalten, folgt eineInnenrotation des Os cuboideum auf die Außenro-tation des Os naviculare. Dadurch flacht zusätzlichdie Querwölbung auf Höhe der Chopart- und Lis-franc-Gelenklinie ab.

Weiterlaufend wirkt sich diese Abflachung aufden Vorfuß aus. Die Querwölbung wird von den Me-tatarsalia gebildet, die höchste Position besitzt dasKöpfchen des Metatarsale II. Die Köpfchen von Meta-tarsale I (mit seinen beiden Sesambeinen) und V lie-gen am Boden (▶Abb. 3.101,▶Abb. 3.102a–c).

Verliert das Metatarsale II seine höchste Positi-on, führt dies an den übrigen Metatarsalia zu einerRotation, bei M I und II zu einer Außenrotation, beiM III, IV und V zu einer Innenrotation. Durch dieseRotation kann sich die Sehne des M. extensor hal-

lucis lateral der Abduktions- und Adduktionsachsedes Großzehengelenks verlagern, sodass er vomExtensor zum Adduktor wird und die Subluxati-onstendenz eines Hallux valgus verstärkt. DieMm. interossei plantare und der M. adductor hal-lucis stabilisieren aktiv die Querwölbung.

Laterale LängswölbungDie laterale Längswölbung wird von Kalkaneus, Oscuboideum und Metatarsale V gebildet. Sie ist star-rer und flacher als die mediale. Der Proc. anterioram Kalkaneus besitzt die höchste Position, Meta-tarsale V und Kalkaneus haben Kontakt zum Bo-den (▶Abb. 3.104).

Sowohl der M. flexor digiti minimi als auch derM. opponens digiti minimi entspringen vomLig. plantare longum und verspannen gemeinsammit dem M. abductor digiti minimi die lateraleFußlängswölbung (▶Abb. 3.105).

Der M. tibialis posterior hat einstrahlende Fa-sern an alle 5 Metatarsalia und bildet mit demM. peronaeus longus einen stabilisierenden Steig-bügel für alle Wölbungen, der unter der Fußsohlezum Metatarsale I zieht.

Norm

Spreizfuß

Abb. 3.101 Lage der Metatarsalknochen bei intakterQuerwölbung (unten) und bei Spreizfuß (oben).

3.13 Veränderungen der Fußstatik

325aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

Bei einem Hohlfuß sind die Längswölbungenverstärkt und die Querwölbung kann abgeflachtsein. Der Hohlfuß geht mit einer Steilstellung derMetatarsalia (vor allem Metatarsale I) einher. DasMetatarsale I kreuzt das Metatarsale V in der Sagit-talebene. Die Köpfchen der Metatarsalia werdenüberlastet. Durch den verstärkten Druck im Vorfuß

bildet sich begleitend häufig ein Spreizfuß mitKrallenzehen aus. Die plantare Faszie ist verkürztund neigt zu Verkrampfungen. Der gesamte Fuß iststarrer (▶Abb. 3.106).

Beim Gehen flachen sich die Längswölbungen inder Mittelstandphase aufgrund des einwirkendenGewichts leicht ab, in der Abdruckphase bauen siesich durch die Aktivität der plantaren Fußmuskelnwieder auf. Der proximale Gelenkpartner gleitetbei der Abflachung gegen seinen distalen Partnervermehrt nach plantar.

In der Abdruckphase löst sich zuerst die Fersevom Boden. Daher bilden die distalen Partner je-weils ein relatives Punctum fixum, während sichder proximale Partner nach plantar absenkt. DieseBewegung erfordert von allen Etagen der Fußwur-zelknochen und des Mittelfußes jeweils Bewe-gungstoleranzen nach dorsal vom distalen Partnerzum proximalen, um die Anpassung der medialenWölbung beim Gehen zu gewährleisten(▶Abb. 3.103). Beschwerden beim Gehen und Ste-hen zeigen in der medialen Fußreihe häufig einenVerlust an Gleitfähigkeit nach dorsal.

In jeder Gangphase kommt es zu einer Verwrin-gung zwischen Vor- und Rückfuß. Beim Fersen-kontakt zu Beginn der Standbeinphase befindetsich die Ferse in Inversion, der Vorfuß in Pronati-on. In der Mittelstandphase geht die Ferse eher inEversion, der Vorfuß dadurch relativ in Supination.In der Abdruckphase gelangt die Ferse über denZug des M. triceps surae in Inversion, der Vorfuß inPronation und rollt so über den Großzehenballenab. Das Großzehengrundgelenk benötigt 70–80°Extensionstoleranz.

Wirkungsliniedes M. adductor

hallucis

Wirkungsliniedes M. peronaeus

longus

Wirkungsliniedes M. tibialis

posterior

Os naviculare

M. tibialisposterior

Ossa cuneiformia

M. peronaeuslongus

Metatarsalia

Auflagefläche Metatarsalia Ia

b

c

AuflageflächeMetatarsalia V

Os cuboideum

Os cuboideum

I II III IV V

I II III

A B

Abb. 3.102 Verspannung der Querwölbung.a Auf Höhe der distalen Metatarsalia (I–V), Auflage-

fläche Metatarsalia I (A), Auflagefläche MetatarsaliaV (B), Wirkungslinie des M. adductor hallucis.

b Auf Höhe der distalen Fußwurzelknochen, Ossacuneiformia (C 1–C3), Os cuboideum (Cub),M. peronaeus longus.

c Auf Höhe des Os naviculare (N) und Os cuboideum(Cub, M. tibialis posterior (nach Kapandji 1985).

Abb. 3.103 Gleitverhalten der medialen Fußwurzel unddes Großzehengrundgelenks in der Abdruckphase.

Überwiegend statisch bedingte Syndrome und Funktionskrankheiten

326aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

Veränderungen der Fußwölbungen● Knicksenkfuß: Pes planovalgus;● Spreizfuß: Pes transversoplanus;● Hohlfuß: Pes cavus.

1. Knicksenkfuß

Definition

Die Abflachung der Fußlängswölbung ist miteinem Knickfuß (Pes valgus =Absinken des Rück-fußes nach medial; s. ▶Abb. 3.83a–b) kombiniert.

Ätiologie und Pathogenese

Übergewicht und konstitutionelle Insuffizienz derden Fuß stabilisierenden Band- und Muskelstruk-turen führen über Jahre hinweg zu einem Pes pla-novalgus. Veränderungen der Beinachse in derFrontalebene (vor allem Genu valgum) unterstüt-zen die Fehlstellung der Füße.

Der Übergang zwischen dem Normalen zum Pa-thologischen ist fließend. Beim Neugeborenen istdas Fußskelett noch überwiegend knorpelig ange-legt, lediglich im Talus und Kalkaneus finden sich

M. peronaeuslongus

C

M. abductordigiti

minimi

M. adductorhallucis

B

M. abductorhallucis

A

M. tibialisposterior

M. flexordigitorum brevis

Abb. 3.105 Stabilisierende Faktoren der Längs- undQuerwölbung bei Ansicht von plantar (A, B, C =Auf-lagepunkte des Fußes).

Metatarsale I

Metatarsale V

Abb. 3.106 Hohlfuß: Da das Fußgewölbe an der me-dialen Seite am höchsten ist, überkreuzen sich dieLängsachsen von Metatarsale I und V.

M. peronaeuslongus

M. abductordigiti minimi

Lig. plantare longum(tiefer und oberflächlicherZug)

M. peronaeusbrevis

Kalkaneus

Talus

Os cuboideum

Metatarsale VBC

Abb. 3.104 Stabilisierende Faktorender lateralen Fußwölbung: Kalkaneus,Talus, Os cuboideum, Metatarsale V,Auflagepunkte des Fußes (C, B; nachKapandji 1985).

3.13 Veränderungen der Fußstatik

327aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

Verknöcherungszentren. Fehllagerungen bei Säug-lingen können durch unterschiedliche Be- undEntlastungen der Wachstumszonen beim späterenFußwachstum zu Deformität führen.

Veränderungen des Skeletts durch Mangel-ernährung, Entzündung, Fraktur oder Fehlanlage(z. B. Fibulahypoplasie) unterstützen sekundär dieAusbildung eines Pes planovalgus.

Diagnostik● Abflachung der Fußlängswölbung.● Valgusstellung des Rückfußes: Die Muskeln dertiefen Unterschenkelflexoren und das Pfannen-band stabilisieren den Talus nur ungenügend,sodass er unten nach medial absinkt.

● Manchmal flacht zusätzlich die Fußquerwölbungab (Spreizfuß).

● Durch Röntgen lassen sich Skelettveränderungenerkennen, die sekundär zur Deformität geführthaben.

Prognose

Klare Beurteilungskriterien, wie sich ein Pes pla-novalgus im Wachstumsalter entwickeln wird, gibtes nicht. Es ist durchaus möglich, dass sich ein imKindesalter auftretender Knicksenkfuß bis zum Ju-gendalter vollständig zurückbildet.

Therapie

KonservativKinder erhalten Physiotherapie und Einlagen

nur bei stark ausgeprägtem Pes planovalgus. DieEinlage muss die Ferse vollständig umfassen. DerRückfuß wird durch einen medialen Fersenkeilund das Längsgewölbe durch einen Supinations-keil unterstützt.

●HMerke

Bei Kindern wird in der Regel nicht operiert, dadurch das nicht abgeschlossene Wachstum se-kundär postoperative Deformitäten entstehenkönnen.Bei Erwachsenen wird nur bei schwerster Defor-mität und sehr starken Schmerzen eine T-Arthro-dese (Double arthrodese =Gelenkversteifung)durchgeführt.

OperativUrsache für starke Schmerzen ist die Arthrose

des unteren Sprunggelenks als Spätfolge der Fehl-stellung. Dessen Gelenkflächen werden reseziert(d. h. zwischen Talus und Kalkaneus sowie zwi-schen Talus und Os naviculare und zusätzlich zwi-schen Kalkaneus und Os cuboideum). Zur Korrek-tur werden am Kalkaneus lateral und am Talonavi-kulargelenk an der Plantarseite knöcherne Keileentnommen. Anschließend dreht der Operateurden Rückfuß gegenüber dem Vorfuß in die korrek-te Position. Die Anlagerung von Knochenspongiosaunterstützt die Heilung. Bis die Gelenkversteifungverknöchert ist, wird der Fuß ca. 6 Wochen lang inLiege- oder Gehgips fixiert.

2. Spreizfuß

Definition

Durch die Abflachung der Querwölbung hat sichder Vorfuß verbreitert.

Ätiologie und Pathogenese

Das Absinken der Fußquerwölbung führt zu einemsehr schmerzhaften Spreizen der Mittelfußkno-chen. Das Metatarsale II verliert seine höchste Po-sition und sinkt ab. Die Schmerzen entstehenmeist durch den Druck unter dem 2. und 3. Meta-tarsalköpfchen. Als Folge eines Spreizfußes kannsich ein Hallux valgus entwickeln, siehe Bio- undPathomechanik des Fußes (S.323).

Infolge des Absinkens der Fußquerwölbung wirdder Vorfuß breiter. Dadurch entsteht eine Druck-belastung der Köpfchen der Mittelfußknochen II–IV, an denen sich schmerzhafte Schwielen bilden.Mögliche Ursachen der statischen Deformität● Insuffizienz der Band- und Muskelstrukturen,die das Fußquergewölbe stabilisieren.

● Übergewicht spielt eine große Rolle.● Fußschädigendes Schuhwerk, z. B. Stöckelschuhe.● Deformitäten des Rück- oder Mittelfußes prädis-ponieren für einen Spreizfuß.

● Entzündliche Veränderungen der Gelenke bei Er-krankungen des rheumatischen Formenkreises.

Diagnostik● An der Fußsohle lässt sich zwischen und an denKöpfchen der Mittelfußknochen ein Druck-schmerz auslösen.

● Druck kann im gesamten Mittelfuß Schmerz her-vorrufen.

Überwiegend statisch bedingte Syndrome und Funktionskrankheiten

328aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

● Infolge der Verbreiterung des Vorfußes verän-dert sich die Zugrichtung der Sehnen, die an denZehen ansetzen. So treten häufig sekundär De-formitäten auf, wie z. B. ein Hallux valgus odereine Varusstellung der 5. Zehe.

● Röntgenbilder des Fußes dokumentieren dieAusprägung der eventuell vorhandenen sekun-där arthrotischen Veränderungen und zeigen dieAbweichung der Mittelfußknochen.

Therapie

Konservativ● Bei akuten Entzündungsschmerzen werden An-tiphlogistika verabreicht.

● Retrokapitale Abstützung der Mittelfußknochen:In den Schuh wird eine Erhöhung eingeklebt, diesich knapp hinter den Köpfchen der Mittelfuß-knochen befinden sollte. Alternativ kann eineEinlage mit Erhöhung an der gewünschten Stelledienen (Mittelfußpolster).

3. Hohlfuß

Definition

Hier sind (vor allem die mediale) die Längswöl-bungen verstärkt.

Ätiologie und Pathogenese

Bänder und Muskeln des Fußlängsgewölbes sindso stark verändert, dass sie zu einer Verstärkungder Längswölbung führen. Dadurch richten sichdie Mittelfußknochen im Laufe der Zeit immersteiler auf (Ballenhohlfuß; ▶Abb. 3.106).

Bei Lähmungen der Fußbinnenmuskulatur undbei neurologischen Systemerkrankungen kommtes häufig zur Hohlfußbildung. Tritt er in Kombina-tion mit neurologischen Erkrankungen auf, ist eseine strukturelle Deformität. Statisch bedingtkommt der Hohlfuß beispielsweise gemeinsammit einem Genu varum vor.

▶ Beispiele● Schädigungen im Bereich des lumbalen Rücken-marks durch Spina bifida aperta;

● Neurologische Systemerkrankungen, bei denendie motorischen Fasern des Rückenmarks ge-schädigt werden;

● Kinderlähmung (Poliomyelitis), bei der das VirusAlpha-Motoneurone im Vorderhorn des Rücken-marks schädigt.

Die Steilstellung der Metatarsalia bewirkt die un-physiologische Belastung der druckschmerzhaftenMittelfußköpfchen. Durch die Überkreuzung derMetatarsalia in der Sagittalebene (▶Abb. 3.106)besteht im Rückfuß eine Varusstellung, im Bereichder Zehen bilden sich rigide Krallenzehen.

Diagnostik● Röntgenuntersuchung: Das seitliche Röntgenbildzeigt eine Überkreuzung des 1. und 5. Mittelfuß-knochens. Die Überkreuzungsstelle liegt im Be-reich der Mittelfußköpfe.

● Durch die Steilstellung der Metatarsalia werdendie Mittelfußköpfchen verstärkt belastet, wes-halb es in diesem Bereich zu Druckschmerzhaf-tigkeit und Schwielenbildung kommt.

● Der Rückfuß steht in Varusstellung. Dadurchkann im oberen Sprunggelenk der Fuß eher um-knicken, sodass häufiger Inversionstraumen mitAußenbandrupturen auftreten.

● Durch die Steilstellungen der Mittelfußknochenentstehen häufig gleichzeitig Krallenzehen, weildie Sehnen der an den Zehen ansetzenden Mus-keln zu kurz sind und das Grundgelenk bei ge-beugtemMittel- und Endgelenk überstrecktwird.

Therapie

Da die neurologische Erkrankung oft nicht geheiltwerden kann und sich der Hohlfuß kontinuierlichweiter verstärkt, wird orthopädietechnisch ver-sorgt oder operativ vorgegangen.Konservativ

Bei Kindern flachen spezielle Innenschuhe oderEinlagen die Längswölbung ab und führen denseitlich abgeknickten Hohlfuß nach medial, d. h. erwird proniert.

Erwachsenen wird ein orthopädischer Spezial-schuh verordnet, der genügend Platz für den ho-hen Fußrücken und die Krallenzehen bietet. ZurEntlastung der schmerzhaften Mittelfußknochen-köpfchen muss die Fußlängswölbung abgestütztwerden. Da die Zehen deformiert sind, muss derSchuh eine Abrolleinrichtung besitzen.Operativ● Kinder: Die Spaltung der Plantaraponeuroseführt zu einer Entlastung der Fußlängswölbung.Bei starker Deformität empfiehlt sich eineKeilentnahme.

3.13 Veränderungen der Fußstatik

329aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

● Erwachsene:○ T-Arthrodese: siehe Pes planovalgus (S.327).○ Zusätzliche Osteotomie (Entfernung) der Basisdes 1. Mittelfußknochens.

○ Die Krallenzehen lassen sich durch Resektions-arthroplastik korrigieren. Dabei wird entwederdie knöcherne Basis oder das Köpfchen derPhalangen reseziert, wodurch die Zehen ineine korrekte Ausgangsstellung gelangen.

Veränderungen derZehenstellungen● Hallux valgus (tritt häufig kombiniert mit demSpreizfuß auf);

● Krallen- und Hammerzehen (treten häufig kom-biniert mit dem Hohlfuß auf).

1. Hallux valgus („X-Bein“ derGroßzehe)

Definition

Hier besteht eine laterale Abweichung der Groß-zehe mit Subluxation und Abduktionskontrakturim Großzehengrundgelenk.

Ätiologie und Pathogenese

Meist als Folge eines Spreizfußes wird die Groß-zehe durch Muskelzug des M. extensor hallucislongus im Großzehengrundgelenk nach medial ge-zogen. Dabei entwickelt sich eine sehr schmerz-hafte Arthrose des Großzehengrundgelenks, dieim fortgeschrittenen Stadium chirurgisch behan-delt werden muss.

●HMerke

Zwar kann eine genetische Disposition vorliegen,häufiger ist jedoch ein Spreizfuß die Ursache(▶Abb. 3.107).

▶ Beispiel. Eine 45-jährige Schauspielerin, diejahrzehntelang Stöckelschuhe getragen hat, suchtwegen starker Schmerzen im Großzehengrund-gelenk ihres „verkrüppelten Fußes“ den Ortho-päden auf. In letzter Zeit ist das Gelenk gerötetund erwärmt und schmerzt beim Gehen. Der Ab-rollweg erfolgt über den Fußaußenrand. Schon seiteinigen Wochen kann sie ihr gewohntes Schuh-werk nicht mehr tragen. Sie hat jetzt immer breiteSchuhe an, in denen sie sich aber nicht wohlfühlt,weil sie nicht schick genug sind.

Diagnostik● Großzehe in Valgusstellung;● 1. Mittelfußknochen in Varusstellung;● Abgeflachte Fußquerwölbung;● Verbreiterter Vorfuß;● Sicht- und tastbare knöcherne Anbauten im Be-reich der Mittelfußköpfchen und Basis des pro-ximalen Großzehenglieds;

● Bursitis und Hornhautschwielen im Bereich des1. Mittelfußköpfchens;

● Eingeschränkte Beweglichkeit im Großzehen-grundgelenk;

● Einstufung des Ausmaßes der sekundär arthroti-schen Veränderungen sowie Beurteilung derSubluxation im Großzehengelenk anhand vonRöntgenaufnahmen.

Extensor hallucis longus

Flexor hallucis longus

Abductor hallucis

Adductor

Norm

Spreizfuß

Abb. 3.107 Hallux valgus: Verstärkungder lateralen Abweichung im Groß-zehengrundgelenk durch den Muskel-zug.

Überwiegend statisch bedingte Syndrome und Funktionskrankheiten

330aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

Therapie

KonservativUm den Krankheitsprozess aufzuhalten, werden

nachts Hallux-valgus-Lagerungsschienen einge-setzt oder ein Tapeverband angelegt(▶Abb. 3.108a–b).

Operativ● Anwendung von Resektionsinterpositionsarthro-plastiken mit verschiedenen Techniken.

● Teile der Phalangen oder Mittelfußknochen wer-den entfernt (Resektion) und dazwischen ein ge-stielter Lappen aus Kapselteilen und Periosttei-len gelagert (iponieren).

● Operation nach Brandes:○ Anwendung bevorzugt bei älteren Patienten;○ Entfernen der basisnahen ⅔ des Großzehen-grundglieds und des medialen Köpfchenteilsdes 1. Mittelfußknochens.

○ Einlagerung eines Lappens aus Kapselperiost-teilen zwischen beide Schnittflächen.

○ Die Zehe wird mithilfe eines Kirschner-Drahtes2 Wochen lang gestreckt fixiert.

○ Scarf-Osteotomie: s. Kap. 9.

2. Krallen- und Hammerzehen

Definitionen● Krallenzehe: End- und Mittelgelenke der Zehensind gebeugt, das Grundgelenk jedoch über-streckt.

● Hammerzehe: Das Endgelenk der Zehe ist bei ge-strecktem Grundgelenk gebeugt.

Ätiologie und Pathogenese

Zehendeformitäten sind häufig als Begleiterschei-nungen bei Hallux valgus bzw. Spreizfuß und Bal-lenhohlfuß zu beobachten. Enges Schuhwerk kanndie Fehlstellung zusätzlich verstärken. Durch denSchuhdruck entstehen schmerzhafte Hornhaut-schwielen (Klavi bzw. Hühneraugen) über denprominenten Knochenvorsprüngen. In den Zehen-gelenken entwickeln sich degenerative Verände-rungen und in den Grund- und Mittelgelenkenkönnen Subluxationen auftreten.

Krallen- oder Hammerzehen kommen auch beiZerebralparese sowie nach Muskel- und Nerven-verletzungen des Unterschenkels vor. AngeboreneKrallen- oder Hammerzehen werden selten beob-achtet.

Diagnostik● Klavi (Hühneraugen/Hornhautschwielen);● Sekundär arthrotische Veränderungen der Ze-hengelenke;

● Luxationen und Subluxationen im Bereich derbetroffenen Gelenke;

● Druckschmerz in Gelenken und Klavi;● Einstufung des Ausmaßes der sekundär arthroti-schen Veränderungen sowie Beurteilung der Lu-xationen anhand von Röntgenaufnahmen.

Therapie

Konservativ● Tragen bequemer Schuhe;● Bei schwach ausgeprägter Deformität Durchfüh-rung von Redressionen.

Operativ● Operation nach Hohmann (Resektionsinterposi-tionsarthroplastik)○ Resektion des Grundgliedkopfes;○ Raffung der Strecksehne der betroffenen Zehe;○ Postoperative Fixation der Zehe mittels Pflas-terzügelverband.

● Operation nach Brandes: siehe Hallux valgus.

a b

Abb. 3.108 Hallux valgus.a Tapeverband.b Nachtlagerungsschiene.

3.13 Veränderungen der Fußstatik

331aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

3.13.2 PhysiotherapeutischeUntersuchung bei Patienten mitVeränderungen der Fußstatik

Konstitutions- und Haltungs-veränderungen● Veränderte Fußwölbungen kommen häufig inKombination mit einer veränderten Beinachsevor. Eine abgeflachte mediale Fußwölbung gehtoft mit einem Genu valgum einher. Ein Hohlfußtritt manchmal mit einer großen Tibiatorsionund einem großem Antetorsionswinkel im Hüft-gelenk mit innenrotiertem Femur auf.

● Die Fußwölbungenwerden im Stand und untervermehrter Belastung im Einbeinstand beobachtet.

● Wenn sich die Längswölbungen im Zehenstandnicht aktiv aufbauen, muss die Beweglichkeit derFußwurzel und der Vorfußgelenke mithilfetranslatorischer Gelenktests untersucht werden.

● Beobachtung der Dynamik und der Koordinationdes Fußes auf labiler Unterlage.

Haut und Unterhaut● Bei einem schmerzhaften Hallux valgus sindhäufig eine Rötung und ein Glänzen der Hautmedial am Großzehengrundgelenk im Bereichder Bursa vorhanden.

● Bei einem Spreizfuß kommt es zu vermehrterSchwielenbildung unter dem 2. und 3. Metatar-salköpfchen.

● Auf Temperaturerhöhungen und Schwellungenachten, da bei starker Ausprägung eines Halluxvalgus häufig die Bursa auf der medialen Seitedes Großzehengrundgelenks entzündet ist.

● Bei Hammerzehen tritt die Schwielenbildungunter den Zehenkuppen auf (▶Abb. 3.109).

● Bei Krallenzehen finden sich häufig Druckstellenüber den Mittelgelenken und Klavi.

Sehnenansätze und Gelenke● Untersuchung der Insertionen der stabilisieren-den Muskeln und Bänder auf Druckdolenz, z. B.durch Palpation des M. tibialis posterior plantarder Tuberositas ossis navicularis.

● Beim Spreizfuß besteht unter dem 2. und 3. Meta-tarsalköpfchen eine hohe Druckdolenz. Sie könnendurch einen Engpass der Nn. digitales pedis gereiztwerden (Morton-Neuralgie). Die Druckdolenzkann zur Belastungsunfähigkeit führen.

Muskulatur

Prüfen auf Verkürzung● Zehenflexoren und -extensoren, vor allem beiKrallenzehen;

● M. tibialis anterior und gesamte plantare Mus-keln bei Hohlfuß;

● M. tibialis posterior bei eingeschränkter Pronati-on des Vorfußes gegen den Rückfuß;

● M. extensor hallucis longus bei Hallux valgus;● M. triceps surae.

Prüfen auf Kraft und Koordination● Prüfung der Stabilität der Beinachse bei verschie-denen Alltagsbewegungen, z. B. beim Aufstehenund Hinsetzen, Treppensteigen, Bücken;

● Vorwärts- und Rückwärtsgehen;● Gehen auf labiler Unterlage;● Zehenstand: Prüfung der konzentrischen undexzentrischen Aktivität des M. triceps surae.

●HMerke

Bei allen Fußfehlstellungen wird die gesamteBeinachse beobachtet und die Bewegungstole-ranzen der Knie- und Hüftgelenke untersucht.Veränderte Toleranzen in Knie- und Hüftgelenkbeeinflussen die funktionelle Belastung des Fußesim Stand und den Abrollweg beim Gehen.

Abb. 3.109 Bei Hammerzehen typische Verhärtungenüber den Zehenmittelgelenken und möglicher Entste-hungsmechanismus im Schuh.

Überwiegend statisch bedingte Syndrome und Funktionskrankheiten

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Sachverzeichnis

773

AAbbrechgefühl 43, 135, 227,

354, 370Abdruckphase 265, 326, 434,

468, 655, 752, 760Abduktionssyndrom 243Achillessehne, Tendopathie

245, 261, 283Achillodynie 248Activities of daily Living (ADL)

55, 549Adson-Test 290Akromioklavikulargelenke– Arthrose 520– Mobilisation 533– Traktion 532Akromion, Formen 676Akromioplastik 677Algesimetrie 53Allodynie 271Analogskala, visuelle (VAS) 54Anpressdruck 312Anteposition, Zentrierung

501, 504Anulus fibrosus 453, 456Apprehension-Test 659Arachnoidea 268Armhaltetest 38Arteriolen, epineurale 267Arthritis, Sakroiliakalgelenk

595Arthrodesen 427, 736– Hüftgelenk 750– Sprunggelenke 736, 753Arthrodesestuhl 736Arthrogryposis multiplex con-

genita 414Arthrosen 424– Akromioklavikulargelenk

520– Glenohumeralgelenk 520– Hüftgelenk 499– Schultergelenke 520– Stadien 522– Sternoklavikulargelenk 520Arthrosis deformans 424Arthroskopie 617– bei FAI 630Arthrotomie 617Arthrozeption 454Articular surface replacement

687Assessment 55Atem– Lenkung 200, 238, 356, 404– Pattern 238, 356, 404– Therapie 200Aufhängung– Einpunkt- 440– Mehrpunkt- 440

Aufsetzen, En-bloc-Technik 479Aufstehen, ökonomisches 182Ausatemstellung 224Ausdauertest 182Äußere Einheit 475Automobilisationen 193– BWS 235Azetabulum– Plastik 367– Winkel 365

BBaker-Zyste 490Bambusstabform, Wirbelsäule

596Bandscheiben– Biomechanik 453– Degeneration 458– Dehydratation 456– Dekompressionssystem 453– Ernährung 473– Gewebe 455– Pathomechanik 453– Prolaps 453– Protrusion 453– Sequestration 462– Vorfall 453, 456–– lumbaler 464–– zervikaler 464– Vorwölbung 456– Zentrierung 456Bankart-Läsion 656– Operation nach Eden-Hybie-

nette 657– Operation nach Lange 657Barlow-Zeichen 365Bauchlehne 440Becken– Bein-Aufhängung, Schlin-

gentisch 517– Kammapophyse 395– Osteotomie–– nach Chiari 627–– nach Salter 626–– nach Tönnis 628– Skoliose 398Beinachsen– Abweichungen 311– ökonomische Belastung 336– Training 321, 496–– Übung Pinguin 321Bewegungen– Ablauf 132– aktive 75– Divergenz- 217, 224– Eimerhenkel- 223– Einschränkungen–– reflektorische 113–– strukturelle 114

– extraneurale 268– intraneurale 268– passive 74– Qualität, verminderte 81– Segmente–– Biomechanik 453–– Neuroanatomie 459–– Pathomechanik 453– Übergänge 698– Verhalten–– Einflüsse 162–– verändertes 162Bewegungsangst 127Bewegungsbad 66Bewegungskontrolltest 140Bewegungslehre, funktionelle

(FBL) 201Bewegungsschiene 713Bindegewebe– Bestandteile 85– geformtes 85– kollagenes 76– ungeformtes 85– Wundheilungsphasen 613Blasenlähmung 462Blut-Nerven-Schranke 267Bodenmagnet 485Bodycharts 37Bogen, schmerzhafter 192,

247, 522Bone remodelling 576Boston-Korsett 397Brachialgia paraesthetica

nocturna 295Bragard-Zeichen 50Bridging 690Brustwirbelsäule (BWS), Syn-

drom 205Bücktraining 182Bücktypen 182– horizontale 182– vertikale 182Bügelbrettwirbelsäule 599Bursa iliopectinea 370

CCatterall, Hüftkopfzerstörung

563Cauda-equina-Syndrom 462Centrum-collum-Winkel (CCD-

Winkel) 342, 361, 500, 628Chéneau-Korsett 397Chiari-Beckenosteotomie 367,

627Chondromalacia patellae 315Chondropathia patellae 315Chondrose 433Chopping 232Claudicatio spinalis 435

Clinical reasoning 33Cobb-Winkel 553Compliance 15Computertomografie, quanti-

tative 581Containment 549, 565Continous-passive-motion-

Schiene (CPM-Schiene) 728Coping-Strategien 78, 622Counter-Irritation 74Coxa– antetorta 359, 363– plana 562– valga 359–– antetorta 362– vara 359Coxitis fugax 564CPM-Schiene (Continous-

passive-motion-Schiene) 728Cross links 87, 114Cross-linking, intramole-

kulares 614Cruciatum– receive 708– substitude 708

DDASH-Score 663Defektarthropathie 525Dehnreserve 503Dehnungsempfindlichkeit,

Muskel 92Dehydratation 456Dekompression, arthroskopi-

sche subakromiale 677Dekompressionssystem– Bandscheiben 453– Wirbelkörper 453Demineralisierung, Knochen

575Dermatome 48Derotationsspondylodese,

ventrale 737Diskus 453, 455Divergenzbewegung 217, 224Doppelstabspondylodese,

dorsale 738Dorsalgleiten, Humeruskopf

533Double arthrodese 328Double-crush-Syndrom 268Drehmoment 67Drehpunktverschiebung 535Dreifuß, diskovertebraler 453Dreipunktbelastung 390Dreipunktegang 638Druck– intrafaszikulärer 267– Schmerzpunkte 632– Trajektorien 362

aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

Sachverzeichnis

774

Dual X-ray Absorptiometry580

Duchenne-Hinken 68, 491,505

Dura mater 268Dynamiktest 50

EEasy Standing Position 136,

308Ebene, schiefe 191, 313Eden, Probe nach 291Effekte, piezoelektrische 473Eimerhenkelbewegung 223Einatemstellung 224Einlaufschmerz 499Einpunktaufhängung 440Elektrotherapie 70En-bloc-Technik, Aufsetzen

479Endgefühl 429– physiologisches 101– Qualität 101Endoneurium 268Endoprothesen 427, 686, 710,

724– bipolare Schulter- 725– formschlüssige 725– Hemi- 724– inverse 725– Knie 708– kraftschlüssige 724– Oberflächen- 710– Scharnier- 710– Schulter- 724Enge, subakromiale 676Engpasssyndrom 522Enthesiopathien 595Entlastung– Klammer 456– Lagerungen 65, 439– Stellungen 65Entzündungsphase 76, 472,

613Epicondylitis– lateralis 244, 258– medialis 244, 283– radialis humeri 682–– Operation nach Hohmann

682Epineurium 268Epiphysenspickung 629Epiphysiolysis capitis femoris– acuta 629– lenta 629Ernährungsreize 473Etagendiagnostik, Fuß 333Extensionsdysfunktion 142

FFAI (femoroazetabulares

Impingement) 376– anteriores 377– Arthroskopie 630– Hüftluxation, offene 630– posteriores 378Faktoren, psychosoziale 24Fallhand 294Fast-twitch 90Faszikel 269Faszilitation, propriozeptive

neuromuskuläre (PNF) 321,338, 404, 648

FBL (funktionelle Bewegungs-lehre) 322, 337

Feder, finnische 486Feed-forward 664Fehlstellungen, strukturelle

342– Femoralisnerv 275– Femoropatellargelenk 311– Fuß 414– Hüftgelenk 359– Kniegelenk 384, 390Femoroazetabulares Impinge-

ment (FAI) 376Femurosteotomie, suprakon-

dyläre varisierende 641Fibrosen– epineurale 268– intraneurale 268Finger-Boden-Abstand 103Fischwirbel 580Fitzgerald-Test 380Fixed bearing 708Flachrücken 195Flaschen-Zeichen 293Flexionsdysfunktionssyndrom

141Fluss– orthograder 270– retrograder 270Formschluss 130Froment-Zeichen 295Frozen Shoulder 522Functional-reach-Test 173Funktionelle Bewegungslehre

(FBL) 322, 337Funktionsfragebogen 60Funktionskrankheiten 190Funktionsstörungen, reversible

213Fuß– Etagendiagnostik 333– Fehlstellungen, Korrektur

653– Heberschwäche 485– Längsachse, funktionelle

325– Längswölbung 323, 325–– laterale 325–– mediale 323

– Querwölbung 325– Statik 323–– Veränderungen 323– strukturelle Fehlstellungen

414– Wölbungen 323–– Veränderungen 323Fusionen– kurzstreckige 737– langstreckige 737

GGang, Beobachtungskriterien

180Gapping-Test 221Gate-Control-Theorie 32Gehbarren 572, 752, 755Gehgeschwindigkeitstest 181Gelenke– Bewegung, translatorische

107– Ersatz 427– Knorpelschädigung 424– Spiel 107, 429– Techniken 374–– manualtherapeutische 193– Verschleiß 424– Versteifung 427Gelenktoilette 427Genu– valgum 318, 344, 390, 641– varum 344, 641Gesäßfaltenasymmetrie 365Geschwindigkeitshebel 497,

610Gibbusbildung 579Gilchrist-Verband 658Gipsverband 367Girdlestone– Hüfte 759– Operation 758Gleitfähigkeit 272Gleitmobilisation 118Golferellenbogen 244, 283Gonarthrose 487– Stadien 487Graded Motor Imagery 24Grenzflächenmobilisation 287Grenzgewebe 266Grenzstrang, vegetativer 212,

299

HHackenfuß 414– Stellung 415Halbsitz 514Hallux valgus 330, 653– Operation nach Brandes-

Keller 331, 653– Operation nach McBride

654

Haloextension 738Halswirbelsäule (HWS),

Syndrom 205Haltung– Abweichungen 190– Analyse 175– Auffälligkeiten 190– Hammerzehen 331– Korrektur 194, 405–– aktive 193–– nach Scharll 405– ökonomische 175– Operation nach Hohmann

654– Schwäche 190Hammerzehen 331Hands-on-Techniken 23, 34,

549Hangabtrieb– Kraft 191, 315– Spondylolisthesis 191Hebel– doppelseitiger 497– proximaler 510Hebetest 219Hemiendoprothesen 724Hill-Sachs-Delle 657Hinkmechanismen– Duchenne 68, 491, 505– Trendelenburg 364, 505HLA-B-27 (humanes Leukozy-

tenantigen B-27) 595Hoffmann-Tinel-Zeichen 296Hohlfuß 327, 329Hornhautschwielen 330Huckepackgriff 549, 699Hüfte– Dysplasie 359, 364– Endoprothese–– zementfreie 687–– zementierte 688– expulsive 504– Gelenk–– Arthrodese 750–– Arthrose 499–– Dezentrierung 500–– gewichttragender Teil 509–– Girdlestone-Operation 758–– Operationen 626–– strukturelle Fehlstellungen

359–– Totalendoprothese 689– impulsive 504– Kopf–– Dezentrierung 234–– juvenile Nekrose 542, 562–– Pilzform 562–– Zerstörung nach Catterall

563– Lendenstrecksteife 349– Luxation 364–– offene 630Hühneraugen 331

aus: Dölken, Hüter-Becker, Physiotherapie in der Orthopädie (ISBN 9783131294937) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

Sachverzeichnis

775

humanes LeukozytenantigenB-27 (HLA-B-27) 595

Humeruskopf– Dorsalgleiten 533– Kaudalgleiten 532– Ventralgleiten 533– Zentrierung 253–– aktive 534Hunter-Adduktoren-Kanal

305Hunter-Kanal-Syndrom 305Hyperabduktionsmanöver 292Hyperalgesie 271Hypermobilität 133Hypomochlion, Technik 238Hypoxie 267

IIlium– anterior 226, 694– Fehlstellungen 234– Mobilisation 232– posterior 225, 694Immobilisation 95Impingement– femoroazetabulares 376– Syndrom 522, 676– Zeichen 679–– nach Hawkins-Kennedy

679–– nach Neer 679Implantation– zementfreie 687– zementierte 688Inaktivität 95Initialphase 615Innere Einheit 475Insertionstendopathien 243Intervertebralraum 440Inversionstrauma 211Irradiationen, gangtypische

636, 701Ischämie 267Ischiasnerv 273

JJoint play 107

KKabelröhre 268Kallus– Bildung 616– Mineralisation 616Kalziumhaushalt, Knochen

574Kapsel– Inzision 658– Muster 429, 503, 522– Raffung 658

Kapsulotomie 417Karpaltunnelsyndrom 283,

288, 295Kaudalgleiten– aktives 253– Humeruskopf 532Kaudalisieren, aktives 194Keilwirbel 553, 580Kemp-Test 217Kette, offene 538Kibler-Falte 212, 435, 466Kissing spine 433Klaff-Technik nach Menell 496Klaff-Test nach Menell 694Klavi 331Klötzchenspiel 201Klumpfuß 414, 653– Wade 415Knickfuß 327, 390Knicksenkfuß 327Kniegelenk– Ersatz 708–– bikondylärer 708–– unikondylärer 708– strukturelle Fehlstellungen

384, 390Kniescheibe, Schmerzsyndro-

me 311Knochen– Bestandteile 573– Demineralisierung 575– Dichte 573– Heilung 615– Kallusbildung, definitive

616– Kalziumhaushalt 574– Messung 580– Nekrose, aseptische 562Kollagen– Aufbau 88– Synthese 479, 614– Typen 87Kompartment-Syndrom 642Kompression 66, 509– intermittierende 117, 531– Schmerzen, radikuläre 217– Syndrome 266, 288, 296–– Hand 288–– Loge de Guyon 288, 296–– obere Extremität 288–– obere Thoraxapertur 288–– Unterarm 292–– untere Extremität 302– Test 50Konsolidierungsphase 77, 484,

614Konvergenzbewegung 224Kopfgelenke 224Korium 618Körperblöcke 398Korrekturlagerungen 404Korrekturosteotomien 343,

628, 641

Korsett– Boston 397– Chéneau 397– Milwaukee 396Kostoklavikuläres Syndrom

288Koxarthrose 499– Protrusions- 502– Stadien 499Kräfte– äußere 67– Entwicklung, Bewertungs-

skala 109– innere 67– Messung, isolierte 109Kraftschluss 130Krallenhand 295Krallenzehen 330, 654– Operation nach Hohmann

654Krepitation 429Kreuzgriff 235Kriechverformung 618Kryocuff-Gerät 712Kubitaltunnelsyndrom 288,

294Kyphose 196– Skoliose 398

LLabrum glenoidale 520Lagerung, Stufenbett 65, 439Lasègue-Test 50– gekreuzter 51– umgekehrter 51, 275Lastmoment 67Lateraler Tilt 720Lauenstein-Röntgenaufnahme

563Leistenkanalsyndrom 304Leistenschmerz 370Leitsymptome 17, 22– Einfluss auf Wirkorte 17Lendenkissen 439Lendenwirbelsäule (LWS)– Neuroanatomie 47, 459– stabilisierendes Muskelsys-

tem 480– Syndrom 205Lendenwulst 398Lernen, motorisches 171Leukozytenantigen, humanes

B-27 (HLA-B-27) 595Lifting 648Load-and-shift-Zeichen 660Lordose 191, 196– Scheitelpunkt 197Lowett-Regel 217Lumenverkleinerung 274

MMainzer-Orthese 565Manipulationen, Wirbelsäule

207Massage 72, 512, 535– mobilisierende 512, 535Mathiass-Test 401McGill-Schmerzfragebogen 53Mecron-Schiene 648Megatransversus 290Mehrpunktaufhängung 440Menard-Shenton-Linie 365Meralgia paraesthetica 304Metatarsus varus 414Michaelis-Raute 398Mikulicz-Linie 384Milwaukee-Korsett 396Mittelfußrolle 736Mobile bearing 708Mobilisationen– Bewegungsbad 518– hubarme, Wirbelsäulen-

abschnitte 447– hubfreie, Wirbelsäulen-

abschnitte 446– Ilium 232– Neuralstrukturen 478– Patella 494– PNF 517– Schlingentisch 517– segmentale 229–– HWS-Segmente 239– Translation 447– Übung Scheibenwischer

495– widerlagernde 495, 512,

536– Wirbelsäule 484Morbus– Baastrup 433– Bechterew 594– Freiburg-Köhler 552– Kienböck 552– Köhler 552– Osgood-Schlatter 542– Perthes 542, 562– Scheuermann 542, 552MPFL (mediales patellofemora-

les Ligament) 647Musculus-pectoralis-minor-

Syndrom 288Muskeln– autochthone 478– Balance 108– Elastizität 111– Steifigkeit 608– Synergien 609– System, lokales 314– Verkürzung 92–– irreversible strukturelle 92–– reflektorische 92–– reversible strukturelle 92

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Sachverzeichnis

776

NNachbehandlung 611– frühfunktionelle 611– Plan 611Nachtlagerungsschiene 387Nackenflexion, passive 352Nasenstenose 404, 638, 704Nervenstimulation, transkuta-

ne (TENS) 70Nervensystem– peripheres 267– zentrales 267Nervenwurzel 267Nervus-ulnaris-Syndrom 294Neuralstrukturen 193, 266Neurobiomechanik 272Neurodynamik-Tests 272Neurolyse 297Neuropathia patellae 275Neuropathien 266, 288, 302– extraneurale 269– intraneurale 269Non-Outlet-Syndrom 677Nozizeptoren 28– Funktion 29Nucleus pulposus 455

OO-Bein 344, 384Oberflächensensibilität 51O’Brien-Test 672Ödem, perineurales 459ODQ (Oswestry Disability

Questionnaire) 737Öffnungsklammer 456Omarthrose 520Operationen– gelenkerhaltende 626, 641– gelenkersetzende 686– gelenkresezierende 758– gelenkversteifende 736Organisationsphase 77, 615Orthesen 152Orthopädie, operative 608Ortolani-Stabilitätsunter-

suchung 364Osteoarthritis 424Osteoblasten 573Osteochondronekrosen 552Osteochondrosen 433, 562– aseptische 542, 552– Kindesalter 562– Tibiaapophyse 542Osteochondrosis dissecans

542Osteodensitometrie 580Osteodiskektomie 554Osteoklasten 574Osteophyten 425

Osteoporose 573– Alters- 577– Leitlinie 589– postklimakterische 577– primäre 577– Risikofaktoren 579– sekundäre 578– Trainingsempfehlungen 589– Typen 577Osteotomien– Korrektur- 628, 641– Mehretagen- 598– subkapitale Rotations- nach

Weber 657– suprakondyläre varisierende

Femur- 641– Triple- 367– Umstellungs- 343, 427, 628– Valgisierungs- 628, 641– Varisierungs- 628, 641Osteozyten 574Oswestry Disability Question-

naire (OGQ) 737Ott-Zeichen 103Outlet-Impingement 676

PPacing 64Pain Disability Index 56Pain draw 53Pain questionnaire 53Painful Arc 247, 522Palm-up-Zeichen 671Pangonarthrose 487parapatellares Syndrom 315Parese, periphere 485Passive Neck Flexion 273Patella– habituelle Luxation 313,

646–– Operation nach Elmslie-

Trillat 646–– Operation nach Krogius-

Roux 647–– Operation nach Roux-Gold-

thwait 647– lateraler Tilt 720– Spitzensyndrom 315– tanzende 100, 490Patientenedukation 16Patrick-Kubis-Test 220, 504Pelvic Tilt 142Periduralanästhesie 464Perineurium 268Peronäussyndrom 306Pes– adductus 414– anserinus 245– calcaneus 414– cavus 327– equinovarus 417– equinus 415

– excavatus 415– planovalgus 327– planovalgus congenitus 414– transversoplanus 327– valgus 327– varus 415Pfannendach– Plastik 627– Winkel 627Phalen-Test 296Phasen– assoziative 158– automatisierte 158– kognitive 157Phlebothrombose 632Pia mater 268Pinguin, Beinachsentraining

321PIR (postisometrische Relaxa-

tion) 217, 356, 761Piriformissyndrom 302PKB-Test (Prone-Knee-Bend-

Test) 275Plastizität 32Plattfuß, angeborener 414Pneumonieprophylaxe 638PNF (propriozeptive neuromus-

kuläre Faszilitation) 482Polyarthritis, chronische 594Postnukleotomiesyndrom 460Press-fit-Technik 688Proliferationsphase 76, 474,

613Pronatorkanalsyndrom 288,

292Prone Lying Knee Flexion 143Prone-Knee-Bend-Test 275Prothesen 686, 708, 724, 758– Infekte 758– Schlitten- 708– Tumor- 690, 711– Typen 708, 724–– superproximale 686Prothesentypen– cruciatum substitude 708– fixed bearing 708– mobile bearing 708Protrusionskoxarthrose 502Provokationstest 50, 217, 220– Phalen- 296– Probe nach Eden 291– Probe nachWright 292– Spurling- 50, 217Prozess, therapeutischer 15Pseudospondylolisthesis 400Psoriasisarthritis 686

QQuerdehnung 73, 535Querfriktion 73, 248Quermassage 73Q-Winkel 313

RRadfahrerlähmung 296Ramus– dorsalis 208, 466– ventralis 466Ratingskala– numerische 55– verbale 55Red Flags 35Redression 417Referred Pain 208Reflexdystrophie 613Reflexe, Prüfung 52Reflexkriechen 373Reize, thermische 70Relaxation, postisometrische

217, 356, 761Release-Zeichen 659Reposition 366– Bandagen 366Resektionsinterpositionsar-

throplastik 331Reserveraum, physiologischer

83Retention 366Retropatellararthrose 487Retrotorsionswinkel 657Revaskulisierungsphase 614Rezeptorenschmerz 41, 208Rhythmus, skapulohumeraler

249Rippenbewegung, Prüfung

223Rippenbuckel, Beurteilung

402Rippensynostosen 395Risser-Zeichen 395Rocking Backward 141Rocking Forward 143Rocking pelvis 231, 375Rollgleitbahn 500Rotationsdysfunktion 143Rotationsosteotomie, subkapi-

tale nach Weber 657Rotatorenmanschette 520,

525– Aktivität 674– Ruptur 670Rowe-Score 663Rückenschule, Kinder- 203Rückentypen 195– Flach- 195, 198– hohlrunder 195– Rund- 195Rücklauftest 219Ruhigstellung 612Rumpforthesen 396Rundrücken 195

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Sachverzeichnis

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SSakroiliakalgelenk (SIG) 205– Bandage 207Sakroiliakalstörungen 232Sakroilikalarthritis 595Sakrumstörungen 232Salter-Beckenosteotomie 367,

626Sauerstoffbedarf 267Scarf-Osteotomie 654Scharnierprothese 710Schaukelfuß 414Scheibenwischer, Mobilisation

495Scheinmanöver 38Scheuermann-Skoliose 553Schlingentisch 66, 440– Becken-Bein-Aufhängung

440Schlittenprothese 708Schlussrotation 493Schmerzen– akute 22– Anamnese 37– Art 36– chronische 23– Dimensionen 23– Entstehung 28– Fragebogen 53, 57– Gedächtnis 27– intermittierende 25– Klassifikation 25– Leitung 28– Messung 53– Ort 35– Phasen 25– Provokationstest 50, 247,

251– pseudoradikuläre 464– Qualität 36– radikuläre 464– Rezeptoren 41– Rosette 213– Skala 464– Syndrome–– chronische 191–– parapatellare 315–– subakromiale 522– Verarbeitung 28– Wahrnehmung 23– Zeichnungen 53– zeitlicher Verlauf 36– Zentralisation 464Schmerzwahrnehmung,

Dimensionen 23Schmorl-Knorpelknötchen

553Schneidersitz, umgekehrter

344Schnelltest, motorischer 351Schober-Zeichen 103Schonhaltung, antalgische 465Schuhberatung 338

Schulter-Nacken-Linie 400Schulterendoprothesen 724– bipolare 725– inverse 725– Typen 724Schultergelenke, Arthrose 520Schulterluxation– habituelle 656–– posttraumatische rezidivie-

rende 656– willkürliche 656Schütteltest 219Schwurhand 293Sehnenansätze, indirekte 248Sehnenansatzreiz 192Sehnennaht 672Sensibilisierung– periphere 26– zentrale 27Sensibilität– Oberflächen- 51– Tiefen- 52Shunts 295, 305Sichelfuß 414Silent-Mikroimplantat 689Sitting Knee Extension 142Sitzhaltung, korrekte 185Skalenuslücke 271, 289Skalenussyndrom 288Skapula– Bewegung 527– Nachlauf 527– Position, ideale 255– Setting 255– Stabilität 658– Vorlauf 527Skoliosen 392, 398, 406, 409,

553– adoleszente 392– Becken- 398– infantile 392– juvenile 392– Korrektur 406–– Konzepte 406–– nach Lehnert-Schroth 406,

410–– nach Scharll 406, 409–– nach Sohier 406– Kypho- 398– nicht strukturelle 392– Scheuermann- 553– strukturelle 393SLAP-Läsion 670Sliders 286– distale 301– proximale 286Sling-shot-Verband 661Slow Twitch 90SLR-Test (Straight-Leg-Raise-

Test) 140, 273– Slump-Test 272, 275SMART-Regel 17Sohlenrolle 736Spacer 758

Spannungstest 272Spinalnerven 269, 465Spinalwurzeln 267Spinefixosteosynthese 738Spondylarthritis ankylopoetica

594Spondylarthrose 433Spondylitis ankylosans 594Spondylodesen 737– dorsale 739– dorsale Doppelstab- 738– ventrale Derotations- 737– ventrodorsale 739– ventrolaterale 739Spondylolisthesis 195, 347– Hangabtrieb 191, 347– Pseudo- 347, 400Spondylolyse 195, 347Spondylophyten 425, 433Spondyloptose 348Spondylose 433Spondylosis deformans 433Spreizfuß 327Spreizhose 366Springing-Test 217, 222, 352,

505Sprunggelenke, Arthrodese

753Sprungschanzenphänomen

349Spurling-Test 50, 217, 298Stabilisation– dynamische 134– Komponenten 159– Phasen 157– rhythmische 534– segmentale 241Stabilität– Tests 146– Untersuchung nach Ortolani

364Stauungen, venöse 267Sternoklavikulargelenk– Arthrose 520– Traktion 532Straight-Leg-Raise-Test 140,

273– aktiver 140Stroop-Test 173Stufenbettlagerung 355, 439Stufentest 38Stützfunktion 537Subakromialraum 676Subluxationsstellungen 524Sulkus-Zeichen 659Supinatorkanalsyndrom 288,

294Sympathikotonus 473Sympathikusdämpfung 285Syndesmophyten 433, 596Syndrome, statische 190Synovektomien 427, 650Synovialitis 522Synovitis 424

Systeme– aktive 130– geschlossene 537– Kontroll- 129, 132– passive 130– Steuerungs- 129, 132

TTaillentrimmer 481Talus verticalis 414Tannenbaumphänomen 544,

579Tape 151Tarsaltunnelsyndrom 306– anteriores 306– posteriores 306T-Arthrodese 328Tenderpoints 391Tendinitis 243Tendopathien 191, 243, 531– Achillessehne 261, 273– Handextensoren 258– M. supraspinatus 251– M. triceps surae 261– Schulter 249Tendosynovitis 307Tennisellenbogen 244TENS (transkutane Nerven-

stimulation) 70Tensioners 286Test nach Hase 380Test– Dynamik- 50– Gapping- 221– Hebe- 219– Neurodynamik- 272– Patrick-Kubis- 220, 504– Prone-Knee-Bend- 275– Rücklauf- 219– Schüttel- 219– Slump- 272, 275– Spannungs- 272– Springing- 217, 222, 352, 505– Spurling- 50, 217, 298– Upper-Limb-Neurodyna-

mik- 278– Vorlauf- 218Therapie, stabilisierende 151Thomas-Handgriff 504, 702Thomas-Schiene 565, 567Thoracic-outlet-Syndrom 283,

288Thorakalskoliose, rechtskon-

vexe 412Thrombose– Druckpunkte 632– Prophylaxe 638Tibia– Apophyse, Osteochondrose

542– Plateau 488– Torsion, vergrößerte 318

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Tibiofibulargelenk 248, 272Tiefensensibilität 52Timed-up-and-go-Test 181Tinetti-Test 182Tintenlöscherfuß 414Tonnenwirbel 553Tortikollis 470Totalendoprothese, Hüftgelenk

689Trabekelstrukturen, horizonta-

le 501Training, exzentrisches 248Trajektorien– Druck- 362– vertikale 501– Wirbelkörper 456– Zug- 362Traktion 66, 509– Akromioklavikulargelenke

532– intermittierende 531– LWS 443– Mobilisation 229, 235– Sternoklavikulargelenk 532– Stufen 66, 117Trendelenburg– Hinken 505– Zeichen 365Triggerpunkte 208, 444Triple-Osteotomie 367– nach Tönnis 628Tubersitz 410Tumorprothese 690, 711Tunnelgebiete 267Turn-over, kollagene Fasern

459

UÜberlastungsreaktionen 190ULNT-Test (Upper-Limb-Neu-

rodynamik-Test) 278Umbauphase 77, 615Umkehr, agonistische 346Umstellungsosteotomien 343,

427, 628– intertrochantäre nach Im-

häuser 629Unterbelastung 190Upper-Limb-Neurodynamik-

Test (ULNT) 278

VValgisierungsosteotomien, in-

tertrochantäre 628Varisierungsosteotomien– derotierende 367– intertrochantäre 628VAS (visuelle Analogskala) 54Venolen, epineurale 267Ventralgleiten, Humeruskopf

533Verhebetrauma 206, 464Verkürzungstest 220, 258, 262Vermeidungsstrategien 41Vibration 74Viererzeichen 545, 563Viskoelastizität 91Vitalkapazität 403Vorbeugetest 399Vorlauftest 218

WWachstumsstörungen 552Wadell-Zeichen 38Waiters Bow 142Wall-Press-Test 678WDR-Zellen (Wide-dynamic-

range-Zellen) 30Wiberg-Winkel 360Wide-dynamic-range-Zellen

(WDR) 30Widerlagerung, aktive 516Widerstandstest, statischer

525Willkürsynergie 609Winkelmessung nach Cobb

553Wirbeletage 454, 456Wirbelgleiten, Einteilung 348Wirbelkörper– Dekompressionssystem 559– Spangenbildung 596– Trajektorien 456Wirbelsäule– Bambusstabform 596– Korrektur 405, 407– stabilisierendes System 475– Syndrome 205– Wirkorte, Einfluss Leitsymp-

tome 17Wright, Probe nach 292Wundheilung 76– Bindegewebe 76, 613– Phasen 76, 455

XX-Bein 318, 344, 384

YYellow Flags 35

ZZehenfehlstellungen, Korrektur

653Zehenstellung, Veränderungen

330Zentralisationsphänomen 473Zentrierungen 193, 229, 531,

534, 538– aktive 193, 538– Humeruskopf 534Zentrum-Eckwinkel nach

Wiberg 365Zielgewebe 270Zohlen-Zeichen 320Zone, neutrale 83, 145Zugtrajektorien 362

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