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Impuls9/2014 | Nr. 127 Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
NEWSHOCHFRANKEN
Wenn Du etwas werden willst …
Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch:
Unsere neuen Mitglieder im September:
• medienimpuls GmbH, Wunsiedel
• Karin Schildbach, Schwarzenbach
• Proline Werbeartikel e.K., Gefrees
• Union GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Hof
… musst Du weggehen. Mit die-
sem Vorurteil will die Wirtschaftsregion Hoch-
franken aufräumen. Mehr als 2.000 Schülerinnen
und Schüler haben zum Schuljahresstart eine
Hochfranken-Schultüte von der Regionalmarke-
tingagentur erhalten. Acht Unternehmen unter-
stützen die Aktion. Die gemeinsame Botschaft:
Der ländliche Raum ist mehr als nur schöne Land-
schaft.
In den Schultüten befinden sich nützliche Dinge wie
das Magazin karriereziel hochfranken, Ordner, Schreib-
blöcke, Stifte, ein Energydrink und ein Vollkornbrot.
Viel wichtiger ist den Initiatoren und den acht beteilig-
ten Unternehmen allerdings die Botschaft, die dahinter
steckt. „Provinz gibt´s nur im Kopf“ prangt groß auf
den Taschen. „Wir möchten mit der Aktion erreichen,
dass sich die Schüler mit dieser Thematik auseinander-
setzen. Landläufig werden mit dem Begriff „Provinz“
ja eher negative Klischees oder verklärte Stadt-Land-
Bilder verbunden: schöne Landschaft, glückliche Tie-
re, aber sonst nicht viel mehr“, sagt Carolin Roth von
der Wirtschaftsregion Hochfranken, die das Projekt
betreut. Es seien aber eben nur Klischees. „In Wahr-
heit ist der ländliche Raum viel leistungsfähiger und
mehr als nur schöne Landschaft. Gerade hier in Hoch-
franken ist die Dichte an weltweit erfolgreichen Fir-
men vergleichsweise hoch.“ Das Leibniz-Institut habe
beispielsweise bei einer Studie herausgefunden, dass
mehr als die Hälfte aller deutschen Weltmarktführer
nicht in den Metropolen sitzen, sondern außerhalb.
„Wir möchten den Schülern mit auf den Weg geben,
dass die beruflichen Chancen hier in der Region heute
so vielseitig sind wie lange nicht mehr, dass sie hier
gute Entwicklungsmöglichkeiten haben, dass wir sie
brauchen und dass sie nicht zwangsläufig wegziehen
müssen.“ Die Unternehmen, und die acht beteiligten
stünden dafür stellvertretend, böten hervorragende
Jobmöglichkeiten.
Mehr als150 Schüler erhielten am Hofer Schiller-Gymnasium – exemplarisch für rund 2.000 Schüler – die Schultüten von der Wirtschaftsregion Hochfranken. Bildquelle: Frankenpost
Medienpartner & Sponsoren:
Die beteiligten
Unternehmen:
Seile Made in GermayDie LIROS GmbH produziert in Berg direkt
an der A9 qualitativ hochwertige technische Seile
und Schnüre. Das Familienunternehmen bleibt sei-
nen Wurzeln treu und setzt auch in der fünften Ge-
neration auf Fertigung „Made in Germany“. Die 160
Mitarbeiter stellen täglich viele tausend Meter textile
Schnüre und Seile aus allen bekannten Synthetikfa-
sern und Naturmaterialien her. Der Schwerpunkt liegt
auf der Seilentwicklung für Industrie und Sport und
so fliegen LIROS Seile mit Gleitschirmen durch die
Luft, segeln mit Schiffen um die Welt und werden
im Automobilbau und vielen anderen Industrien ein-
gesetzt. Für technische Faserseile ist LIROS heute der
Spezialist in Europa und im Bereich Gleitschirm- und
Kiteleinen weltweit führend. Zu diesem Erfolg trägt
maßgeblich das Know-how der Mitarbeiter bei, die
regelmäßig weitergebildet werden. Für den fachkun-
digen Nachwuchs sorgt das Unternehmen selbst, in
diesem Jahr haben vier Auszubildende bei LIROS be-
gonnen. Das Standardprogramm der Seilspezialisten
umfasst mehr als 2500 Produkte, doch in Berg kön-
nen jederzeit auch individuelle Seillösungen für nahe-
zu alle Problemstellungen gefertigt werden.
Das breit gefächerte Sortiment an technischen Seilen
ist jetzt auch im Werksverkauf bei LIROS in Berg er-
hältlich. www.liros.com
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NEWS
Seit 15 Jahren Schwarz Elektromotoren –
die Zukunft in BewegungSchon sehr früh erkannte der Elektroinge-
nieur Markus Schwarz, dass in Zeiten schwindender
Ölvorkommen die Zukunft dem Elektromotor gehört,
und startete 1999 sein eigenes Unternehmen in einer
Garage in Köditz. Zusammen mit einer wachsenden
Zahl fachkundiger Mitarbeiter plante, entwickelte,
konstruierte und baute er Elektromotoren aller Art für
gängige und auch ausgefallene und komplexe Einbau-
situationen.
Schwarz Elektromotoren funktionierten bald als Rad-
nabenantriebe, LKW-und PKW-Antriebe, als Antrie-
be für Ausflugsschiffe, Gabelstapler, Hubwagen und
Rangierloks. Aufträge aus aller Welt wurden bedient.
2008 begann Schwarz, den chinesischen Markt für
Windkraftanlagen zu erschließen. Heute verstellen
60.000 seiner Motoren die Rotorblätter in 20.000
Windrädern allein in China. Und darüber hinaus in
tausenden Windrädern in Brasilien, Indien, den USA
und Europa.
2011 bezog das Unternehmen drei neu errichtete
Werkshallen und einen Verwaltungstrakt in Rehau.
Damit blieb Markus Schwarz seinen Prinzipien treu:
Als Mittelständler die Region Hochfranken stärken,
Bodenständigkeit mit internationaler Ausrichtung ver-
binden und Kundenwünsche ab Stückzahl eins mit
dem gleichen Engagement bedienen wie Bestellungen
ganzer Serien von Motoren von einigen hundert oder
tausend Stück.
Dass dabei beinahe der gesamte Fertigungsprozess
unter dem Dach des Unternehmens abläuft, macht
den findigen Unternehmer besonders stolz. Damit
kann er gleichbleibend hohe Qualität garantieren und
jederzeit Reparatur- und Ersatzteilleistungen anbieten.
Kein Elektromotor verlässt die Halle, ohne auf dem
komplexen Prüfstand gründlich geprüft worden zu
sein.
Inzwischen sind es 50 Mitarbeiter, die an moderns-
ten Produktionsanlagen Elektromotoren für Förder-
fahrzeuge, Flurförderzeuge, Boote, Löschsysteme
und Windkraftanlagen konstruieren und herstellen.
Die größte Freude bereitet dem Unternehmensleiter,
wenn er wieder einmal Motoren für besondere Ein-
satzbereiche entwickeln und verwirklichen kann. Zum
Beispiel für einen Elektro Wrangler Jeep, den Rennwa-
gen für das Formula-Student Team Hof oder für PKWs
vom Porsche bis zum VW-Bus.
Neugierig geworden?
Wer einmal einen Blick hinter die Kulissen von Schwarz
Elektromotoren werfen möchte hat jetzt die Möglich-
keit. Die Betriebsbesichtigung findet am Mittwoch,
den 05. November von 17.30 – 19.00 Uhr statt. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt, Sie können sich über un-
sere Webseite www.hochfranken.org für die Veran-
staltung anmelden.
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NEWS
Im Juli 2017 werden die 6. Bayerischen Spe-
cial Olympics Sommerspiele in der Saalestadt statt-
finden. Bis zu 1.500 Athleten mit Handicap werden
zu den Wettkämpfen erwartet und in den Sportar-
ten Badminton, Basketball, Boccia, Bowling, Fußball,
Handball, Judo, Kanu, Leichtathletik, Radfahren,
Schwimmen, Tennis und Tischtennis gegeneinander
antreten. Die Athleten stammen aus ganz Bayern und
wie bei früheren Veranstaltungen werden auch aus-
ländische Delegationen am Wettbewerb teilnehmen.
Die Sportler werden von rund 300 Betreuern und zahl-
reichen Familienangehörigen und Freunden aus ganz
Deutschland begleitet und von 350 freiwilligen Helfern
aus der Region unterstützt. Rund um die Spiele wird
den Teilnehmern und Zuschauern einiges geboten. So
wird es neben der großen Eröffnungsfeier und der Ab-
schlusszeremonie auch einen Familienempfang, das
Gesundheitsprogramm Healthy Athletes®, ein wett-
bewerbsfreies Sportangebot und die Athletendisco
geben.
Der Special Olympics Bayern e.V. möchte durch
die Vergabe der 6. Bayerischen Special Olympics Som-
merspiele nach Hof die eigenen Aktivitäten und die
der Mitgliedseinrichtungen in Oberfranken intensivie-
ren und neue Impulse für die Inklusion schaffen. Der
Verein zählt derzeit über 9.000 Sportler und betreut
Einzelpersonen, Sportvereine und 170 Einrichtungen
der Behindertenhilfe.
VR-Bank Azubi gehört den 100 Besten
2017 in Hof
Special Olympics
Andreas Roider aus Hof hat seine Ausbildung zum Bankkaufmann als einer der 100 Bes-
ten von insgesamt 4300 Auszubildenden der bayerischen Genossenschaftsorganisationen abge-
schlossen. Zukünftig wird er als Berater in der Firmenkundenabteilung der VR-Bank Hof tätig sein.
Die VR-Bank Hof eG hat knapp 300 Mitarbeiter, 29 Geschäftsstellen und 70.000 Kunden.
Umwelt-Zertifikat für Viessmann Kältetechnik GmbH
Das Umweltmanagementsystem der Viessmann Kältetechnik GmbH in Hof wurde jetzt durch
„EMAS“ zertifiziert. Die Experten bescheinigten Viessmann das Einhalten aller geltenden Umweltvorschriften.
Somit erfüllt das Unternehmen höchste Anforderungen im Bereich des Umweltschutzes.
EMAS steht für Eco-Management and Audit Scheme und ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union.
Es unterstützt Organisationen jeder Größe und Branche dabei, ihre Umweltleistungen mithilfe eines standardi-
sierten Managementsystems kontinuierlich zu verbessern.
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Zwei Auszeichnungen für die Sandler AG
Bayerns Best 50
Die Sandler AG zählt in diesem Jahr zu den 50 wachstumsstärksten Unternehmen Bayerns. Das Schwar-
zenbacher Familienunternehmen hat sich in den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und
die Umsätze um über 60 Prozent und die Mitarbeiterzahl um 20 Prozent gesteigert. Mittlerweile gehört der
Vliesstoffspezialist weltweit zu den Top 15 der Branche.
Das bayerische Wirtschaftsministerium zeichnet jährlich die 50 inhabergeführten mittelständischen Unterneh-
men im Freistaat aus, die sich über den Zeitraum von fünf Jahren überdurchschnittlich entwickelt haben. Kriteri-
en für die Auszeichnung sind die Steigerung von Umsatz und Mitarbeiterzahl, eine gute Ertragslage im Jahr der
Vergabe und eine positive Entwicklungsprognose.
Großer Preis des Mittelstandes
„Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung vergebene „Große Preis des Mittelstandes“ ist deutschlandweit die
begehrteste Wirtschaftsauszeichnung“ (Die WELT)
Bei der 20. Verleihung des „Großen Preis des Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung waren deutschlandweit
4.555 kleine und mittlere Unternehmen nominiert, 860 davon sind in Bayern ansässig. Im Fokus der Jury, die
sich aus Repräsentanten der Wirtschaft und Bildung der jeweiligen Bundesländer zusammen setzt, steht die
Gesamtentwicklung des Unternehmens, Beschäftigung, Innovation und Modernisierung, Engagement in der
Region sowie Kundennähe. Die Auszeichnung wird an 12 Unternehmen vergeben, 21 weitere werden als Fina-
listen ausgezeichnet. Unter den insgesamt 33 Finalisten war diesmal auch die Sandler AG.
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In gut zwei Monaten ist es so weit, am 7. Dezember wird das Erika-Fuchs-Haus in Schwarzenbach
an der Saale seine Pforten öffnen. An diesem Tag wäre die vielfach ausgezeichnete Übersetzerin der Geschich-
ten um Donald Duck und Micky Maus 108 Jahre alt geworden und ihr Werk bildet den Mittelpunkt einer Aus-
stellung über Comicgeschichte, die Welt von Entenhausen, Sprachkunst und heutiges Comicschaffen. Dr. Erika
Fuchs prägte mit ihren Wortschöpfungen, Lautmalereien und Sprachspielen nachhaltig die deutsche Sprache.
Erika-Fuchs-Haus | Museum für Comic und Sprachkunst
Donald Duck zieht nach Schwarzenbach
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Thüga Metering Service
Von sieben auf 100
Porzellanikon
Porzellan für die Welt
2006 wurde die Thüga Metering Ser-
vice GmbH in Naila gegründet. Sieben Mitarbeiter
waren es zu Beginn, jetzt, acht Jahre später, ist die
Belegschaft des IT-Dienstleister im Bereich der kom-
munalen Energieversorgung auf 100 gewachsen. Das
Unternehmen ist in fünf Geschäftsfeldern tätig und
hat sich vor allem auf die Bereiche Messwesen und
Energiedatenmanagement spezialisiert. Aber auch in
den anderen Bereichen arbeitet das Unternehmen
sehr erfolgreich. Das von TMS im Frankenwald betrie-
bene Breitbandnetz wird schon von 17 Gemeinden
genutzt, 250 Stadtwerke und Energieversorger, von
landesweit rund 1000, nehmen die Dienstleistungen
der Nailaer in Anspruch und mit etwa 180 Netzbe-
treibern im Kundenkreis zählen die Hochfranken mitt-
lerweile zu den Marktführern in Deutschland. 2013
erwirtschaftete die Thüga Metering Service GmbH ei-
nen Umsatz von 14 Millionen Euro und auch im ersten
Halbjahr 2014 haben es die Frankenwäldler geschafft
in allen Geschäftsfeldern zu wachsen.
Ob Päpste im Vatikan, der Schah von Per-
sien oder die Passagiere im Luftschiff Graf Zeppelin –
Berühmtheiten aus aller Welt speisten schon von Por-
zellan aus bayerischen Fabriken. Noch heute ist Bayern
die bedeutendste Porzellanregion Europas.
Einen umfassenden Einblick in die Erfolgsgeschich-
te der bayerischen Porzellanfabrikation, die mit der
Gründung der Porzellanfabrik Hutschenreuther vor
200 Jahren in Hohenberg ihren Anfang nahm, gibt
aktuell das Porzellanikon, das Staatliche Museum für
Porzellan. Die umfangreiche Sonderausstellung zeigt
anhand von 2.000 Exponaten facettenreich die Ge-
schichte und Vielfalt des Porzellans.
Am Standort Hohenberg kann sich der Besucher auf
eine interessante Zeitreise von der Gründung der Por-
zellanmalerei durch Carolus Magnus Hutschenreuther
bis in das Jahr des Mauerfalls 1989 begeben. Gezeigt
werden prächtig bemalte Vasen, kunstvoll gefertigtes
Geschirr, Sammeltassen, Spielzeug und auch zahl-
reiche kuriose Stücke der Firmen Bauscher, Heinrich,
Hutschenreuther, Rosenthal und Seltmann. In Selb
zeigt das Porzellanikon prägende Trends, Moden und
Lifestyle-Richtungen in der Porzellanbranche und die
besten Designprodukte der letzten 25 Jahre.
Die Sonderausstellung „Porzellan für die Welt – 200
Jahre Porzellan der bayerischen Fabriken“ können Sie
noch bis 30. November besuchen.
2. Hofer GesundheitsMesseAm 28. Februar und 1. März 2015 wird die 2. Hofer GesundheitsMesse in der Freiheitshalle statt-
finden. Auf der Messe werden Themen wie Gesundheit, Vorsorge oder Leben und Pflege im Alter, Fitness,
Ernährung, Wellness und auch Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Gesundheitswesen abgedeckt. Es
sind Fachvorträge, Workshops und ein durchgehendes Bühnenprogramm, bestehend aus Interviews und Vor-
führungen, geplant. Wie im letzten Jahr wird es wieder einen Bio- und Frischemarkt geben, auf dem regionale
Landwirte und Händler ihre frischen Waren anbieten können. Die Besucher der GesundheitsMesse kommen aus
Franken, Thüringen, Sachsen und Tschechien.
Interessierte Aussteller können sich jetzt anmelden, für Vereine und Selbsthilfegruppen besteht die
Möglichkeit, sich kostengünstig zu präsentieren. Informationen finden Sie im Internet unter www.messe-hof.de
oder direkt bei der Event- und Promotionagentur ANIMA unter der Telefonnummer 09281/860 94 69.
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FEIGFOTODESIGN
German Design Award Nominee 2015Das Wasser spritzt nur so umher auf den Fotos des aktuellen Wandkalenders der Selber Fo-
tografen Antonia und Alexander Feig. „splashes“ heißt das Kunstwerk, das in Zusammenarbeit mit der
Agentur und Frischmann – Druck und Medien erstellt wurde. Auf den Bildern ist genau der Moment fest-
gehalten, in dem die Objekte sprudelnd ins Wasser fallen oder die Getränke aus dem Glas heraus schwap-
pen. Und das Ganze ist so deutlich zu sehen, dass man als Betrachter das Platschen fast hören kann. In der
Gestaltung des Kalendariums wird das jeweilige Fotomotiv in puristischer Form gespiegelt und so ergibt
sich für den Betrachter ein spannendes Gesamtbild. Das honoriert auch das German Design Council: „Wer
für den German Design Award nominiert wird, hat es geschafft, sich erfolgreich von der Masse abzuheben.“
„splashes“ ist der 14. Kalender der Feigs. Jährlich widmen Sie sich einem neuen Thema und erstellen immer in
Zusammenarbeit mit einer neuen Agentur und einer neuen Druckerei den Kalender. Zu kaufen gibt es diesen
allerdings nicht, Antonia und Alexander Feig verwenden ihn als kreative Visitenkarte. Die Fotos kann sich aber
jeder ansehen. Aktuell und noch bis zum 1. Dezember werden diese im Fichtelgebirgsmuseum in Wunsiedel
ausgestellt.
Mit dem German Design Award zeichnet der
Rat für Formgebung hochkarätige Produkte und Projekte
aus unterschiedlichen Bereichen aus. Die Teilnehmer des
Wettbewerbs werden vom Rat für Formgebung und den
Wirtschaftsministern der Länder nominiert. Der Preis wird
im Frühjahr 2015 verliehen.
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Neues Wasserinstitut an der Hochschule Hof
Im Rahmen der Technologieallianz Oberfranken wird der Freistaat 17 Millionen Euro für den Bau
des Gebäudes zur Verfügung stellen. Hochschul-Präsident Dr. Jürgen Lehmann hat bewusst keine Mittel für die
Laborausstattung beantragt, er hofft hier Sponsoren aus der Wirtschaft einbeziehen zu können. Die Planungen
für das Wasserinstitut stehen noch ganz am Anfang, sicher ist allerdings, dass das energieautarke Gebäude
Wind, Sonne und Geothermie optimal nutzen und außerdem ein Vorzeigeprojekt für Wasserrückgewinnung
sein wird. Ab Oktober wird die Hochschule das Anforderungsprofil, also Form, Bau, Ausrüstung des Gebäudes
und Inhalt der wissenschaftlichen Studiengänge für die Forschungspyramide festlegen. Die Einrichtung soll auch
mit innovativen Produkten aus der Region gebaut werden, denn „Wir planen eine in Glas und Beton gegossene
Leistungsschau unserer Hochschule und der gesamten Region“, sagt Dr. Jürgen Lehmann
So könnte die neue Forschungs-pyramide einmal aussehen. Ob sich diese Idee durchsetzen wird, wird erst im Laufe des Planungs-verfahrens geklärt. Baubeginn ist frühestens 2016.
Die Hochschule Hof bekommt den Zuschlag für die „Energie- und wasserautarke For-schungspyramide“. In der neuen Forschungseinrichtung soll es vor allem um die drei Themen Wasserreinigung, Wasserfilterung und Energieeinsparung gehen.
Weitere Neuigkeiten von der Hochschule:
Stiftungsprofessur
Die Hans-Vießmann-Technologie-Stiftung geht eine
Kooperation mit der Hochschule Hof ein und stiftet
für einen Zeitraum von sechs Jahren mit Verlänge-
rungsoption eine Professur für das Lehrgebiet Kälte-
technik in der Fakultät Ingenieurwissenschaften. „Mit
der Professur sollen Innovationen im Bereich der Käl-
tetechnik im Unternehmen vorangetrieben werden.
Wir sind uns sicher, dass die Ausbildung und Förde-
rung junger Ingenieure im Sinne des Stifters ist und
freuen uns über die Vertragsunterzeichnung mit der
Hochschule Hof", sagt Dieter Döhla, Geschäftsführer
der Stiftung.
Die Hans-Vießmann-Technologie-Stiftung sitzt in
Hof und ist nach dem Hofer Unternehmer Dr. Hans
Vießmann benannt. Die Stiftung dient der Kulturför-
derung, insbesondere der Denkmalpflege sowie der
Bildung und Wissenschaft.
Neuwahlen
Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann wurde im
September für eine weiter Amtszeit bis zum Jahr 2021
einstimmig für eine dritte Amtszeit wiedergewählt.
„Ich freue mich auf eine weitere Amtszeit, in der ich
das Profil der Hochschule als Greentech-Hochschule
weiterentwickeln möchte. Mir ist bewusst, dass wir in
Zeiten des demografischen Wandels vor großen Her-
ausforderungen stehen, den Hochschulstandort Hof
zu sichern. Hierfür sind in jüngster Zeit ein paar wich-
tige Entscheidungen gefallen. Mit der Ansiedlung des
Fraunhofer-Anwendungszentrums, der Sanierung
und dem Ausbau des Standorts Münchberg und der
Genehmigung des Wasser-Instituts wurde die Grund-
lage für eine erfolgreiche Zukunft gelegt.“
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REHAU AG engagiert sich nachhaltigNachhaltige Beiträge für die ökologischen
und ökonomischen Herausforderungen von morgen
schaffen – das ist erklärtes Ziel der REHAU AG.
In den letzten Monaten hat das Unternehmen zwei
dieser Beiträge geleistet. So hat der Polymerspezia-
list eine Mikrobiogasanlage entwickelt, die sich stark
an den Bedürfnissen der Menschen in Entwicklungs-
ländern orientiert und die Energieerzeugung für das
Kochen erheblich erleichtert. HomeGas heißt die in-
novative und preisgekrönte Entwicklung. Die Mikro-
biogasanlage ist kostengünstig in der Anschaffung
und wird mit Kuhdung befeuert. HomeGas bietet den
Nutzern mehrere Vorteile, so gelangt weniger CO²
und Methangas in die Atmosphäre, die Rauchent-
wicklung in den Häusern wird minimiert und Atem-
wegserkrankungen vorgebeugt, das zeitaufwendige
Sammeln von knappem Feuerholz entfällt und durch
die Anschaffung von Kühen wird mit dem Milchver-
kauf eine neue Einnahmequelle erschlossen. Mithilfe
des Ministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung und der Deutschen Investitions- und
Entwicklungsgesellschaft soll das Produkt flächende-
ckend in Kenia verbreitet werden.
Außerdem verbessert die REHAU AG kontinuierlich die
Energieeffizienz ihrer Standorte und führt das Ener-
giemanagementsystem nach Standard ISO 50001 ein.
Mittlerweile konnte schon die Hälfte aller deutschen
Standorte zertifiziert werden, bis Jahresende werden
auch alle weiteren gelistet sein. Ab 2015 beginnen die
Zertifizierungsmaßnahmen im europäischen Ausland.
Um die Zertifizierung nach ISO 50001 zu erhalten
wurden die REHAU internen Energieströme transpa-
rent gemacht, Kosteneinsparpotenziale aufgedeckt,
Zielvorgaben und Aktionspläne aufgestellt und außer-
dem der Einsatz, Verbrauch und die Effizienz der Ener-
gie systematisch und kontinuierlich verbessert. Frank
Stegemann, Leiter Corporate Energy bei REHAU, zum
Energiemanagementsystem: „Mit der Umsetzung
dieses systematischen Ansatzes erhöhen wir unsere
Energieeffizienz und optimieren gleichzeitig unsere
Energienutzung.“ Die Zertifizierung versteht REHAU
als Auftrag, am Thema Energieeinsparung kontinuier-
lich weiterzuarbeiten und Einsparpotenziale zu analy-
sieren.
Simulierten den Kreislauf der Anlage REHAU HomeGas – von der Zugabe der Biomasse über die Gasentnahme und letztlich der Zündung des Feuers: Klaus Gollwitzer (von links), Leiter REHAU Unternehmenskommunikation, Dr. Oliver Bär, Landrat Landkreis Hof, Thomas Silberhorn, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Georg Oswald, Mitglied der REHAU Gruppengeschäftsleitung, Eric Priller, Geschäftsführer REHAU Energy Solutions, Ingo von Ramdohr, Leiter REHAU Sales Office International Busi-ness Development BAU. Foto: REHAU
Neubau der Berufsschule Rehau
Das Berufliche Schulzentrum Hof plant einen Neubau für den auf Kunststofftechnik spezialisierten
Standort Rehau. Das aktuelle Gebäude ist sanierungsbedürftig und kann den steigenden Schülerzahlen auf
Dauer nicht gerecht werden. Die Höhe der Investition wird zwischen 4,5 und 5 Millionen Euro liegen, Baubeginn
ist für November 2015 geplant und ab 2017 soll das Gebäude genutzt werden.
GLASS GmbH eröffnet Safety Shop
Arbeitsschutz von Kopf bis Fuß gibt es ab dem 20.
Oktober exklusiv in Marktredwitz. Die GLASS Gmbh
eröffnet an diesem Tag den GLASS Safety Shop für
Berufskleidung und persönlichen Arbeitsschutz.
Die bisherigen Geschäftsfelder Betriebseinrichtung,
Werkzeuge, Maschinen und Befestigungstechnik
werden somit um den Bereich PSA (Persönliche
Schutzausrüstung) erweitert. Im GLASS Safety Shop
gibt es kompetente Beratung und alternative Beklei-
dungskonzepte von namhaften Herstellern für fast
alle Berufsgruppen.
Seit Anfang des Jahres gehört die GLASS GmbH mit
ihren 23 Mitarbeitern zu 100 Prozent zur AGIS In-
dustrie Service GmbH & Co. KG, einem der größten
Arbeitsschutzfachhändler Deutschlands mit derzeit
knapp 100 Mitarbeitern.
www.glassgmbh.de
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HOCHFRANKEN
NEWS
Strategische Partnerschaft zwischen Delfisystems und Bühn Netzinfo 3D-Laserscanning
Eine technische Innovation für beide Unterneh-
men ist die Erstellung von 3D-Daten. Ein Objekt wird
zunächst gescannt, am PC teil- oder vollmodelliert
und als räumliches Gebilde dargestellt. Geschäfts-
führer Martin Bühn erläutert die Funktionsweise:
„Das 3D-Laserscanning liefert als Ergebnis so ge-
nannte dreidimensionale Punktwolken (zum Beispiel
dxf-Dateiformate), ein digitales Abbild der Objek-
te. Dabei werden alle Maße flächenhaft erfasst. Im
zweiten Schritt werden aus der Punktwolke detailge-
treue 3D-Linien oder Objekte erzeugt. Damit lassen
sich sämtliche Details sichtbar machen. Alle Längen
und Winkel werden exakt ausgemessen. Räume und
Landschaften können virtuell „begangen“ und jegli-
che Schnitte durch das Objekt erzeugt werden. Die
dritte Stufe bildet die 3D-Feinkonstruktion. Hier ent-
steht ein detailliert ausgearbeitetes maßstabsgetreu-
es Modell.“ Geschäftsführer Jan Petersen von Delfi-
systems ergänzt: Schritt vier, die „High-End“-Phase,
wird von der Firma Delfisystems ausgeführt. Das 3D-
Modell wird nun grafisch veredelt, und zwar so, wie
das Objekt nach Sanierung, Um- oder Neubau ein-
mal aussehen soll. Diese 3D-Visualisierung sieht dem
Original täuschend ähnlich und kann für Präsentati-
onen und technische Dokumentationen verwendet
werden. Das ist ein wirklicher Mehrwert der Daten.“
Als nächstes wird die 3D-Technik um einen 3D-Dru-
cker ergänzt, der dann zum Beispiel den plastischen
Ausdruck von 3D-Stadtmodellen oder Umbausitua-
tionen ermöglicht. Das funktioniert mit Maschinen
und Geräten ebenso wie mit komplexen Anlagen,
Gebäuden, Straßen, Brücken und sogar verwinkel-
ten Innenräumen. Anwendung findet die Technik
der 3D-Laserscanningdaten bei städtischen Umbau-
maßnahmen, Straßen- und Brückensanierungen, Sa-
nierungen oder Umbauten von Anlagen, Gebäuden
und Innenräumen, bei Neubauten, Archäologie und
im Denkmalschutz.
Delfisystems und die Bühn Netzinfo GmbH bauen den Bereich 3D-Daten durch Laserscanning gemeinsam auf.
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Hof erhält eine neue Schwerpunktstaatsanwaltschaft mit dem Arbeitsfeld Betrug und Korruption
im Medizinbereich. Ein solcher Fall liegt beispielsweise dann vor, wenn Pharmaunternehmen, Apotheker, La-
bore, Sanitätshäuser und Ärzte untereinander Vereinbarungen treffen, die ihnen finanzielle Vorteile bringen,
diese Vorteile dann aber wiederum nicht an die Patienten weitergeben werden. Ab Oktober wird von der
Saalestadt aus gegen entsprechende Straftaten im Raum Ober- und Unterfranken ermittelt.
In Hof ist außerdem die Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte ansässig.
Neue Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Hof
20 Jahre PURUSSeit 1994 trägt der Recyclingspezialist
aus Arzberg dazu bei, einen begehrten Rohstoff für
die Zukunft zu erhalten. Die PURUS PLASTICS GmbH
bereitet Altkunststoffe für neue Produkt- und Einsatz-
zwecke auf, vertreibt Regranulate, entwickelt innova-
tive Produkte und produziert auch selbst. Nachhaltig-
keit steht für die Arzberger an oberster Stelle, jährlich
werden 25.000 Tonnen Recyclingmaterial aufbereitet
um dann in Bereichen eingesetzt zu werden, in de-
nen das bis vor kurzem noch undenkbar erschien.
So werden aus den aufbereiteten Kunststoffen mitt-
lerweile Möbel, Spielgeräte, Fensterprofile und Bo-
denbeschläge hergestellt. PURUS selbst produziert
Bodengitter, Einwegspulen, Paletten aus Kunststoff
und bietet mit dem ECOSEDUM PACK Lösungen zur
Dachbegrünung. Die Produkte aus Arzberg sind in-
ternational gefragt, über 50 Prozent gehen in den Ex-
port und ECORASTER ist weltweit das meist verbaute
Bodengitter im Garten- und Landschaftsbau. Damit
das so bleibt hat PURUS kürzlich rund 9,5 Millionen
Euro in die derzeit modernste und innovativste Kunst-
stoffrecycling-Technologie investiert.
In den vergangenen 20 Jahren ist das Un-
ternehmen stetig gewachsen, hat mittlerweile 100
Mitarbeiter und rechnet für 2014 mit einer 25-pro-
zentigen Umsatzsteigerung.
Führen das Unternehmen gemeinsam: Jürgen und Thomas Manzei (v.l.n.r.).
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HOCHFRANKEN
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• Sportlich-dynamisches Design trifft auf ein flexibles Raumkonzept.• Vielseitiges Lifestyle-Fahrzeug mit herausragenden Alltagseigenschaften.
Überzeugt leicht. Beeindruckt schwer.Das neue C-Klasse T-Modell. Das Beste kennt keine Alternative.
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Logistik Agentur Oberfranken e.V.
Branchenübergreifender AZUBI-TagAnfang September fand wieder der jähr-
liche AZUBI-Tag der Logistik Agentur Oberfranken
statt. Mit 120 Auszubildenden aus 21 Unternehmen
und 14 verschiedenen Ausbildungsrichtungen hat die
Veranstaltung in diesem Jahr einen neuen Rekordwert
erreicht. Die Azubis bekommen während der Tages-
veranstaltung wertvolle Impulse für die vor ihnen lie-
gende Lehrzeit. Neben Einblicken in die Praxis gibt es
auch Vorträge zu Themen wie Knigge, Teamfähigkeit,
Lerntraining und Networking. Erstmals wurden einige
Azubis in diesem Jahr auch von ihren Ausbildungsver-
antwortlichen begleitet.
Die Logistik Agentur Oberfranken bietet auch aus-
bildungsbegleitende Maßnahmen an, die gerade für
Unternehmen ohne eigenen zusätzlichen Betriebs-
unterricht eine wertvolle Ergänzung zum Berufsschul-
unterricht sind und damit „aktive Fachkräftesicherung
von Anfang an“ bedeutet. In wenigen Wochen begin-
nen Begleitkurse für die Fachrichtungen Kaufmann-/
frau für Speditions- und Logistikdienstleistung und
Fachlagerist/Fachkraft für Lagerlogistik. Im Dezember
startet zudem die nunmehr dritte Auflage des Erfolgs-
kurses „Young Professionals – sechs Etappen auf dem
Weg zur Führungskompetenz“, welcher an insgesamt
12 Terminen, jeweils freitags und samstags stattfindet
und mit einem IHK-Zertifikat abschließt.
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PR-Bild Award 2014
Rosenthal in der Endabstimmung
Das Moodfoto zum neuen Teeservice „Cha“ von Rosenthal hat gute Chancen das beste Produkt-
foto des Jahres 2014 zu werden.
Seit 2006 kürt „news aktuell“ jährlich in sechs Kategorien die besten PR-Bilder. Das Foto des Teeservice „Cha“
wurde von einer internationalen Jury aus rund 1.700 Einsendungen in die Top Ten der Kategorie „Bestes Pro-
duktfoto“ gewählt. In der öffentlichen Abstimmung wird nun der Gewinner ermittelt.
Abstimmung unter http://www.pr-bild-award.de/abstimmung/1147/ noch bis Mitte Oktober möglich.
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Werden auch Sie Mitglied
im Verein Wirtschaftsregion HochfrankenAm besten gleich ausdrucken und ausfüllen …
· Mitsprache bei der inhaltlichen und strategischen Ausrichtung des Vereins · Veröffentlichung der Logos und Kontaktdaten im Mitgliederbereich auf www.hochfranken.org · kostenloser Premium-Eintrag im Firmenportal Hochfranken für alle Mitglieder aus Hochfranken · Rabatt auf Diensleistungsangebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
· regelmäßige Information über Veranstaltungen wie Betriebsbesichtigungen und Exkursionen (vereinseigene Veranstaltungen sind größtenteils kostenfrei)
· regelmäßige Mitgliederworkshops
Den Mitgliedsantrag können Sie einfach als Pdf unter www.hochfranken.org/Mitgliedschaft.htm herunterladen!
Vorteile für Mitglieder
An die
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof
B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G
Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.
Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):
Privatpersonen 50,- €
Kommunen und Vereine 100,- €
Verbände 500,- €
Unternehmen bis 25 Mitarbeiter 100,- €
Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter 250,- €
Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 350,- €
Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 500,- €
Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 1.000,- €
Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 2.000,- €
Freiwillig erhöhter Beitrag
Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Firma:
Name:
Anschrift:
Email:
Ort, Datum:
Unterschrift:
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myboshi
Eröffnung der neuen Firmenzentrale in Konradsreuth
Bei der Unternehmensgründung 2009
ging es nur um die bunten Mützen, mittlerweile hat
myboshi vieles mehr zu bieten. Monatlich werden
noch zwischen 2500 und 4000 Mützen verkauft, der
Großteil des Umsatzes wird allerdings mit dem Ver-
kauf von Wolle generiert. Gründer Thomas Jaenisch:
„Wir liefern über die Website selfmade-boshi.com
Handarbeitsideen und natürlich auch gleich die pas-
sende Wolle.“ Der Woll-Absatz hat sich von 160 Ton-
nen im Jahr 2012 auf 1000 Tonnen in 2013 gesteigert.
Höchste Zeit die Geschäftsräume zu vergrößern. In
Konradsreuth haben sich Thomas Jaenisch und Felix
Rohland ein Fabrikgebäude aus den 1960er Jahren für
etwa eine Million Euro umbauen lassen. „Es war eine
Fabrikationshalle, die als Weberei genutzt wurde“,
sagt Architekt Hermann Beyer. „Wir haben nur das
Skelett aus Stahlbetonteilen stehen lassen, alles ande-
res wurde neu aufgebaut.“ Ende August ist myboshi
aus dem Hofer Bahnhofsviertel nach Konradsreuth
umgezogen, dort stehen jetzt jeweils 400 Quadrat-
meter Büro- und Lagerfläche zur Verfügung.
Ende September wurde myboshi für den Deutschen
Gründerpreis 2014 in der Kategorie Aufsteiger nomi-
niert. Als Finalist erhält das Unternehmen ein indivi-
duelles Coaching durch die Unternehmensberatung
Porsche Consulting und die Kuratoriumsmitglieder
des Deutschen Gründerpreises übernehmen für zwei
Jahre eine Patenschaft um den Gründern bei Fragen
zu Finanzierung, Organisation oder Marketing zur Sei-
te zu stehen.
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HOCHFRANKEN
NEWS
Nordbayernplan: 235 Millionen für Oberfranken
Mit insgesamt 600 Millionen Euro möchte die bayerische Staatsregierung den Norden Bayerns stärken. 235 Millio-
nen Euro sind für Projekte in Oberfranken eingeplant. Im hochfränkischen Raum werden folgende Projekte gefördert:
- Gründung eines Fraunhofer-Zentrums an der Hochschule Hof
- Aufbau einer energie- und wasserautarken Forschungspyramide an der Hochschule Hof
- Technologieallianz Oberfranken (Kooperation der Universitäten Bayreuth und Bamberg und
den Hochschulen Hof und Coburg
- Ausbau der Umschlaganlage in Hof und Erweiterung zum Güterverkehrszentrum
Ein Blick hinter die Kulissen der RAUMEDIC AG
„In Hochfranken verwurzelt, aber dennoch international.“
CeramTec
Neue Fertigungshalle für 43 Milionen Euro
Rund 30 Teilnehmer einer von der Wirt-
schaftsregion Hochfranken organisierten Betriebs-
besichtigung hatten kürzlich die Gelegenheit einen
Blick hinter die Kulissen des kunststoffverarbeitenden
Unternehmens zu werfen. Die RAUMEDIC AG ist ein
Spin-off der REHAU AG mit weltweit 566 Mitarbei-
tern und einen Umsatz von 86 Millionen Euro in 2013.
Das Unternehmen ist Entwicklungspartner und Her-
steller für die medizintechnische und pharmazeuti-
sche Industrie für Schläuche, Präzisionsformteile und
Katheter sowie Baugruppen und Systeme. Das Unter-
nehmen verarbeitet hierfür unter Reinraumbedingun-
gen alle thermoplastischen Polymere und Silikone in
medizinischer Qualität. Der Hauptsitz in Helmbrechts
wird momentan durch eine Investition von 26 Millio-
nen Euro erweitert, wodurch sich die Produktionsflä-
che des Reinraums auf 7.750 Quadratmeter vergrö-
ßert.
„Wir sind in Hochfranken verwurzelt und internati-
onal erfolgreich“, betonte Dr. Thomas Ruhland, aus
dem Bereich Entwicklung und Forschung der RAUM-
EDIC AG, in der Unternehmenspräsentation. „Mit Lei-
denschaft sind wir dabei und stellen zusammen mit
dem Kunden spezielle Baugruppen und Systeme her.“
Anschließend konnten die Teilnehmer über den Be-
suchergang einen Blick in die Produktion werfen und
erfahren, was es heißt unter Reinraumbedingungen
zu arbeiten. Nach der Führung durch die Produktion
endete die exklusive Veranstaltung mit einem Imbiss
für alle Teilnehmer.
Weltweit wird im Schnitt alle 30 Sekunden eine Komponente von CeramTec bei einem Patienten
implantiert. Um der steigenden Produktnachfrage gerecht werden zu können haben die Marktredwitzer in den
letzten Monaten knapp 43 Millionen Euro in den Neu- und Ausbau der Fertigungskapazitäten für BIOLOX®
Hüftgelenkskomponenten investiert. Die neue Fertigungshalle ist gut 4.500 Quadratmeter groß, damit hat sich
die Fertigungsfläche nahezu verdoppelt.
Mit der Standorterweiterung wird eine große Anzahl an zusätzlichen Arbeitsplätzen geschaffen, ak-
tuell sind am Standort Marktredwitz 700 Mitarbeiter beschäftigt. Bis heute wurden schon über zehn Millionen
dieser keramischen BIOLOX® Komponenten bei Patienten mit Hüftleiden eingesetzt.
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HOCHFRANKEN
NEWS
Messemonat SeptemberDie Wirtschaftsregion Hochfranken ist in diesem Jahr erstmals auch Aussteller auf der Oberfrankenausstellung in Hof und war wie jedes Jahr auch auf der CONTACTA Hochfranken an der Hochschule Hof vertreten.
Contacta
Oberfrankenausstellung
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HOCHFRANKEN
NEWS
Konzeption & Gestaltung:
SCHROEDER Werbeagentur GmbH
Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg
Tel. 09289 / 97 09 700, Tel. 0911 / 21 65 54-60
[email protected], www.schroeder-oe.de
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Das Regionalmarketing für Hochfranken.
Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert von:
Kontakt: Vorsitzender: Bernd Hering Geschäftsführung: Jörg Raithel Redaktion: Sabrina Kaestner Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 55, 95028 Hof Telefon: 09281 / 7798-610
e-mail: [email protected], www.hochfranken.org
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HOCHFRANKEN
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