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Ihre Stadtteilzeitung für Seckenheim, Hochstätt, Rheinau, Friedrichsfeld und Ilvesheim . Auflage: 27.000 Stadtteil-Portal.de Jg. 17 | Nr. 6 | 21. Juni 2019 Nachrichten im Netz TOP-THEMEN Förderverein Parkschwimmbad mit neuem Styling Seite 3 Dominik Geis lernt künftig bei Tim Mälzer Seite 4 Hort- und Kindergartenplätze fehlen Seite 5 Auf zum Seckenheimer Straßenfest am 29.+30. Juni Seite 8 Seckenheimer Straßenfest 29.+30. Juni Im atelierhof 113 | Seckenheimer Hauptstr. 113 | 68239 Mannheim UFFBASSE!!! OUTLET PREISE AUF BREE RHEINAU. Aus Sicht des Natur- schutzes ist die Situation rund um den Pngstbergweiher in vielerlei Hinsicht positiv. „Der Schilfbestand wird erhalten und bietet unter anderem dem Teichrohrsänger Brutmög- lichkeiten“, sagt Paul Hennze. Auch dass größere Grünä- chen nicht gemäht sind, be- zeichnet der ehrenamtliche Naturschutzbeauftragte der Stadt Mannheim und Vorsit- zende des Naturschutzbundes (NABU) Mannheim als sinn- voll. „Man könnte Nisthilfen für Vögel oder Fledermäuse anbringen“, schlägt er weitere Maßnahmen vor. Der Angel- sportverein Frühauf, der als Pächter den Weiher in Schuss hält, könnte sich zudem Bie- nenhotels oder Aufschüt- tungen für Amphibien vorstel- len. „Ideen haben wir viele“, sagt Vereinsvorsitzender Lo- thar Ney und freut sich über das Lob von Hennze. Doch die Angler machen sich auch Sorgen um den See. Illegaler Müll, freilaufende Hunde samt uneinsichtiger Hundebesitzer, aber auch „tonnenweise aus dem Wasser herausgeholtes Brot“ hatte Ney bei der öffent- lichen Bezirksbeiratssitzung als Hauptprobleme themati- siert und den Vorschlag einer Ortsbegehung durch Claudius Kranz gerne angenommen. Als gemeinsames Anliegen von NABU, Angelsportverein und auch des Bezirksbeirates notierte Klaus Bernd Schwen- nen vom Fachbereich Grün- ächen und Umwelt dann vor Ort, dass mit einer Schranke oder einem Pfosten das di- rekte Anfahren des Sees un- terbunden werden soll. Doch selbstverständlich soll der Weiher keine „menschenfreie Zone“ werden. „Wir haben häug Schulklassen zu Gast. Natürlich wollen wir die Ang- lerjugend am See ausbilden. Zugleich sollen die Senioren dort ihrem Hobby nachgehen. Wir wollen insgesamt den Erholungswert erhalten“, sagt Ney. Auch Hundebesitzer will man nicht generell vertreiben. „Ich habe selbst einen Hund“, erklärt Gewässerwart Thomas Menzler im Gespräch mit den SRN. Zumal Hunde dort prin- zipiell frei laufen dürften, wie Schwennen erklärt. Hande- le es sich doch weder um ein Landschafts- noch ein Natur- schutzgebiet, sondern um ein geschütztes Biotop. Dennoch könne in begründeten Fällen ein Hundeverbot ausgespro- chen werden. Denkbar ist laut Verwaltungsvertreter, dass die oberen Wege für Hunde erlaubt, die unteren Wege di- rekt am See jedoch verboten werden. „Hundefrei würden wir uns insbesondere für den Bereich wünschen, den wir uns als Naturschutzgebiet selbst auferlegt haben“, so Menzler. In besagtem Gebiet greifen die Angler nicht in die Natur ein. „Wir gehen nur rein, um zu kontrollieren“, er- klärt der Gewässerwart. Und Überwachungsschwerpunkte müsste man nach Ansicht der Vertreterin des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung ganz generell setzen, wenn die an- gedachten Maßnahmen grei- fen sollen. „Denn es sind ja nicht nur die Hundehalter, sondern auch diejenigen, die im See ihre Autoreifen oder anderen Müll versenken“, sagt Ney. Der Verein habe in den letzten 20 Jahren rund 14.000 Euro in die Pege investiert. Die vielen Arbeitsstunden gar nicht mitgerechnet. Der Pngstbergweiher ist ein Baggersee mit einer Grö- ße von etwa vier Hektar. Die tiefste Stelle erreicht ungefähr 14 Meter, die durchschnittliche Tiefe beträgt sieben Meter. Baden und Tauchen sind ver- boten. Der See dient lediglich als Angelsee. Süd- und Ost- ufer sind von einem Schilf- gürtel umgeben, an Nord- und Ostufer benden sich Pap- peln und Weiden. Im Jahr 1994 wurde eine Tiefenwas- serbelüftung eingebaut, um das Fischsterben und hohes Al- genwachstum einzudämmen. Der Pngstbergsee ist ein nach Paragraf 30 Bundesna- turschutzgesetz geschütztes Biotop,jedoch kein Land- schaft- oder Naturschutzge- biet. Im See sind zahlreiche Fischarten zu Hause, beispiels- weise Zander, Hecht, Karpfen, Brassen, Rotaugen, Schleie oder Sonnenbarsch. pbw Angler sorgen sich um den See Verwaltung und Bezirksbeirat machen sich vor Ort ein Bild vom Pngstbergweiher Naherholung für Spaziergänger und Angler sowie die Belange des Natur- und Artenschutzes müssen am Pfingstbergweiher unter einen Hut gebracht werden. Foto: Warlich-Zink SECKENHEIM. Die städtische Verwaltung hat in der Nähe des Vereins für Hundesport einen Funkmast genehmigt. Sehr zur Verärgerung des Bezirks- beirates. Denn das Gremium fühlt sich vor vollendete Tatsa- chen gestellt. „Der Bauantrag ist seit zwei Jahren bekannt. Die Bevölkerung ist zu infor- mieren. Der hohe Mast mit 30 Meter Höhe verschandelt das Landschaftsbild“, redete sich CDU-Mann Jochen Güniker regelrecht in Rage. Auch die anderen Bezirksbeiräte hielten bei der öffentlichen Sitzung nicht mit ihrer Meinung hin- term Berg. „Das mindert den Grundstückwert“, hielt Edith Hufnagel (Freie Wähler-ML) Claudia Beier vom Fachbe- reich Baurecht vor. „Auch wir Stadträte wussten von nichts. Ob sie gehört werden müssen, ist das eine – Fingerspitzenge- fühl das andere“, beschwerte sich Holger Schmid (Freie Wähler-ML) und auch für Be- zirksbeirätin Evi Korta-Petry ist klar: Ob es sich hierbei um ein Privatgrundstück handele oder nicht, das Gremium ge- höre einbezogen. Was Stem und die dort ge- plante Ansiedlung der TSG angeht, dazu bleibt der Be- zirksbeirat skeptisch. „Am Ende haben wir dort zwei unzufriedene Gruppen. Die Sporttreibenden, weil sie kei- ne Erweiterungsmöglichkeiten haben, und die Anwohner, weil sie sich gestört fühlen“, ließ Giuseppe Randisi seine Bedenken Klaus-Jürgen Am- mer, Leiter der Projektgruppe Konversion, wissen. „Wir sind noch Lichtjahre vom Bebau- ungsplan entfernt“, meinte die- ser. Auf die Frage von Well- mann-Hufnagel, ob wirklich alle Alternativen ausreichend geprüft worden seien, schaltete sich Sitzungsleiter Nikolas Lö- bel ein. „Einen Antrag bezüg- lich des Geländes neben den Schützen hat es nicht gegeben. Entscheiden darüber würde der Nachbarschaftsverband.“ Ein langwieriges Verfahren mit mehr als ungewissem Ausgang. Zumal der Nach- barschaftsverband im Zusam- menhang mit der Konversion schon viele Zugeständnisse an Mannheim gemacht habe. „Die Chance Riedweg wur- de schon viel früher vertan“, meinte Schmid und plädierte für Stem. „Ich möchte als Stadtrat die TSG-Jugendlichen nicht weiter vertrösten.“ Aller- dings sei die Wohnbebauung zu minimieren. Diese Ansicht teilt auch SPD-Kollege Rieh- le. Für die Bürgerinitiative Stem meldete sich Volkmar Bauder zu Wort und plädierte für eine Renaturierung der Konversionsäche. „Und wir brauchen einen Lärmschutz für Suebenheim“, forderte Bauder bei der gut besuchten Sitzung im Siedlerheim. Dort hatte der Bezirksbeirat letzt- mals in seiner bisherigen Zusammensetzung getagt. Anhand des Ergebnisses der Kommunalwahl wird er sich neu formieren. Die in der Sit- zung als neue Bezirksbeirätin der Grünen vorgestellte Nina Wellenreuther wird dann nicht mehr dabei sein. Sie hat es in den Gemeinderat geschafft. Dem künftigen Bezirksbeirat wird es somit überlassen sein, sich weiter mit Stem sowie der damit verbundenen „Rocha- de“ des SV 98/07 – Tausch der Otto-Bauder-Anlage gegen die Bezirkssportanlage – zu befas- sen. Gleiches gilt für das The- ma „Zabbe-Brunnen“. pbw Funkmast und Stem sorgen für Diskussionsstoff Letzte öffentliche Bezirksbeiratssitzung in alter Zusammensetzung / Manche Themen überdauern Legislaturperiode Volker Radeln auf den Spuren von Karl Drais 14. Juni Projekt „Kreativwerkstatt Südost“ 12. Juni

Ihre Stadtteilzeitung für Seckenheim, Hochstätt, Rheinau ... · Seite 2 21. Juni 2019 UNSERE AUSLAGESTELLEN Herausgeber, Verlag und Satz: Schmid Otreba Seitz Medien GmbH & Co. KG

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Ihre Stadtteilzeitung für Seckenheim, Hochstätt, Rheinau, Friedrichsfeld und Ilvesheim . Auflage: 27.000

Stadtteil-Portal.de Jg. 17 | Nr. 6 | 21. Juni 2019

Nachrichtenim Netz

TOP-THEMEN

Förderverein Parkschwimmbad mit neuem Styling Seite 3

Dominik Geis lernt künftig bei Tim Mälzer Seite 4

Hort- und Kindergartenplätze fehlen Seite 5

Auf zum Seckenheimer Straßenfest am 29.+30. Juni Seite 8

Seckenheimer Straßenfest

29.+30. Juni

Im atelierhof 113 | Seckenheimer Hauptstr. 113 | 68239 Mannheim

UFFBASSE!!!

OUTLET PREISEAUF BREE

RHEINAU. Aus Sicht des Natur-schutzes ist die Situation rund um den Pfi ngstbergweiher in vielerlei Hinsicht positiv. „Der Schilfbestand wird erhalten und bietet unter anderem dem Teichrohrsänger Brutmög-lichkeiten“, sagt Paul Hennze. Auch dass größere Grünfl ä-chen nicht gemäht sind, be-zeichnet der ehrenamtliche

Naturschutzbeauftragte der Stadt Mannheim und Vorsit-zende des Naturschutzbundes (NABU) Mannheim als sinn-voll. „Man könnte Nisthilfen für Vögel oder Fledermäuse anbringen“, schlägt er weitere Maßnahmen vor. Der Angel-sportverein Frühauf, der als Pächter den Weiher in Schuss hält, könnte sich zudem Bie-

nenhotels oder Aufschüt-tungen für Amphibien vorstel-len. „Ideen haben wir viele“, sagt Vereinsvorsitzender Lo-thar Ney und freut sich über das Lob von Hennze. Doch die Angler machen sich auch Sorgen um den See. Illegaler Müll, freilaufende Hunde samt uneinsichtiger Hundebesitzer, aber auch „tonnenweise aus

dem Wasser herausgeholtes Brot“ hatte Ney bei der öffent-lichen Bezirksbeiratssitzung als Hauptprobleme themati-siert und den Vorschlag einer Ortsbegehung durch Claudius Kranz gerne angenommen.

Als gemeinsames Anliegen von NABU, Angelsportverein und auch des Bezirksbeirates notierte Klaus Bernd Schwen-

nen vom Fachbereich Grün-fl ächen und Umwelt dann vor Ort, dass mit einer Schranke oder einem Pfosten das di-rekte Anfahren des Sees un-terbunden werden soll. Doch selbstverständlich soll der Weiher keine „menschenfreie Zone“ werden. „Wir haben häufi g Schulklassen zu Gast. Natürlich wollen wir die Ang-lerjugend am See ausbilden. Zugleich sollen die Senioren dort ihrem Hobby nachgehen. Wir wollen insgesamt den Erholungswert erhalten“, sagt Ney. Auch Hundebesitzer will man nicht generell vertreiben. „Ich habe selbst einen Hund“, erklärt Gewässerwart Thomas Menzler im Gespräch mit den SRN. Zumal Hunde dort prin-zipiell frei laufen dürften, wie Schwennen erklärt. Hande-le es sich doch weder um ein Landschafts- noch ein Natur-schutzgebiet, sondern um ein geschütztes Biotop. Dennoch könne in begründeten Fällen ein Hundeverbot ausgespro-chen werden. Denkbar ist laut Verwaltungsvertreter, dass die oberen Wege für Hunde erlaubt, die unteren Wege di-rekt am See jedoch verboten werden. „Hundefrei würden wir uns insbesondere für den Bereich wünschen, den wir uns als Naturschutzgebiet selbst auferlegt haben“, so Menzler. In besagtem Gebiet greifen die Angler nicht in die Natur ein. „Wir gehen nur rein, um zu kontrollieren“, er-

klärt der Gewässerwart. Und Überwachungsschwerpunkte müsste man nach Ansicht der Vertreterin des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung ganz generell setzen, wenn die an-gedachten Maßnahmen grei-fen sollen. „Denn es sind ja nicht nur die Hundehalter, sondern auch diejenigen, die im See ihre Autoreifen oder anderen Müll versenken“, sagt Ney. Der Verein habe in den letzten 20 Jahren rund 14.000 Euro in die Pfl ege investiert. Die vielen Arbeitsstunden gar nicht mitgerechnet.

Der Pfi ngstbergweiher ist ein Baggersee mit einer Grö-ße von etwa vier Hektar. Die tiefste Stelle erreicht ungefähr 14 Meter, die durchschnittliche Tiefe beträgt sieben Meter. Baden und Tauchen sind ver-boten. Der See dient lediglich als Angelsee. Süd- und Ost-ufer sind von einem Schilf-gürtel umgeben, an Nord- und Ostufer befi nden sich Pap-peln und Weiden. Im Jahr 1994 wurde eine Tiefenwas-serbelüftung eingebaut, um das Fischsterben und hohes Al-genwachstum einzudämmen. Der Pfi ngstbergsee ist ein nach Paragraf 30 Bundesna-turschutzgesetz geschütztes Biotop,jedoch kein Land-schaft- oder Naturschutzge-biet. Im See sind zahlreiche Fischarten zu Hause, beispiels-weise Zander, Hecht, Karpfen, Brassen, Rotaugen, Schleie oder Sonnenbarsch. pbw

Angler sorgen sich um den SeeVerwaltung und Bezirksbeirat machen sich vor Ort ein Bild vom Pfi ngstbergweiher

Naherholung für Spaziergänger und Angler sowie die Belange des Natur- und Artenschutzes müssen am Pfingstbergweiher unter einen Hut gebracht werden. Foto: Warlich-Zink

SECKENHEIM. Die städtische Verwaltung hat in der Nähe des Vereins für Hundesport einen Funkmast genehmigt. Sehr zur Verärgerung des Bezirks-beirates. Denn das Gremium fühlt sich vor vollendete Tatsa-chen gestellt. „Der Bauantrag ist seit zwei Jahren bekannt. Die Bevölkerung ist zu infor-mieren. Der hohe Mast mit 30 Meter Höhe verschandelt das Landschaftsbild“, redete sich CDU-Mann Jochen Güniker regelrecht in Rage. Auch die

anderen Bezirksbeiräte hielten bei der öffentlichen Sitzung nicht mit ihrer Meinung hin-term Berg. „Das mindert den Grundstückwert“, hielt Edith Hufnagel (Freie Wähler-ML) Claudia Beier vom Fachbe-reich Baurecht vor. „Auch wir Stadträte wussten von nichts. Ob sie gehört werden müssen, ist das eine – Fingerspitzenge-fühl das andere“, beschwerte sich Holger Schmid (Freie Wähler-ML) und auch für Be-zirksbeirätin Evi Korta-Petry

ist klar: Ob es sich hierbei um ein Privatgrundstück handele oder nicht, das Gremium ge-höre einbezogen.

Was Stem und die dort ge-plante Ansiedlung der TSG angeht, dazu bleibt der Be-zirksbeirat skeptisch. „Am Ende haben wir dort zwei unzufriedene Gruppen. Die Sporttreibenden, weil sie kei-ne Erweiterungsmöglichkeiten haben, und die Anwohner, weil sie sich gestört fühlen“, ließ Giuseppe Randisi seine

Bedenken Klaus-Jürgen Am-mer, Leiter der Projektgruppe Konversion, wissen. „Wir sind noch Lichtjahre vom Bebau-ungsplan entfernt“, meinte die-ser. Auf die Frage von Well-mann-Hufnagel, ob wirklich alle Alternativen ausreichend geprüft worden seien, schaltete sich Sitzungsleiter Nikolas Lö-bel ein. „Einen Antrag bezüg-lich des Geländes neben den Schützen hat es nicht gegeben. Entscheiden darüber würde der Nachbarschaftsverband.“

Ein langwieriges Verfahren mit mehr als ungewissem Ausgang. Zumal der Nach-barschaftsverband im Zusam-menhang mit der Konversion schon viele Zugeständnisse an Mannheim gemacht habe. „Die Chance Riedweg wur-de schon viel früher vertan“, meinte Schmid und plädierte für Stem. „Ich möchte als Stadtrat die TSG-Jugendlichen nicht weiter vertrösten.“ Aller-dings sei die Wohnbebauung zu minimieren. Diese Ansicht

teilt auch SPD-Kollege Rieh-le. Für die Bürgerinitiative Stem meldete sich Volkmar Bauder zu Wort und plädierte für eine Renaturierung der Konversionsfl äche. „Und wir brauchen einen Lärmschutz für Suebenheim“, forderte Bauder bei der gut besuchten Sitzung im Siedlerheim. Dort hatte der Bezirksbeirat letzt-mals in seiner bisherigen Zusammensetzung getagt. Anhand des Ergebnisses der Kommunalwahl wird er sich

neu formieren. Die in der Sit-zung als neue Bezirksbeirätin der Grünen vorgestellte Nina Wellenreuther wird dann nicht mehr dabei sein. Sie hat es in den Gemeinderat geschafft. Dem künftigen Bezirksbeirat wird es somit überlassen sein, sich weiter mit Stem sowie der damit verbundenen „Rocha-de“ des SV 98/07 – Tausch der Otto-Bauder-Anlage gegen die Bezirkssportanlage – zu befas-sen. Gleiches gilt für das The-ma „Zabbe-Brunnen“. pbw

Funkmast und Stem sorgen für DiskussionsstoffLetzte öffentliche Bezirksbeiratssitzung in alter Zusammensetzung / Manche Themen überdauern Legislaturperiode

Volker

Radeln auf den Spuren von Karl Drais 14. Juni

Projekt „Kreativwerkstatt Südost“ 12. Juni

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21. Juni 2019Seite 2

UNSERE AUSLAGESTELLEN

Herausgeber, Verlag und Satz: Schmid Otreba Seitz Medien GmbH & Co. KGWildbader Straße 11, 68239 MannheimFon: 0621-72 73 96-0Fax 0621-72 73 96-15 E-mail: [email protected]

Geschäftsführer: Holger Schmid (hs), V.i.S.d.P.: Dr. Stefan Seitz (sts)

Redaktionsleitung: Heike Warlich-Zink (pbw)

Freie Mitarbeit: Marion Schatz (mhs)

Namentlich gekennzeichnete Bei-träge und Pressemitteilungen (pm) geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion (red) wieder. P&D-Berichte beinhalten Werbung unserer Kunden. Für unverlangt ein-gesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Gewähr.

Anzeigenleitung: Karin Weidner

Anzeigen:Karin Weidner (Neckarau/Rheinau), Birgit Schnell (Seckenheim, Friedrichsfeld, Ilvesheim)Aufl age: 27.000Erscheinungsweise: monatlichDruck: DSW Druck- und Versandser-vice Südwest GmbH, Ludwigshafen

Vertrieb: SÜWE Vertriebs- und Dienstleistungs-GmbH & Co. KG,

Ludwigshafen,Service-Telefon PPS Mannheim: 0621-1 22 67 99-0

Verteilung:an alle erreichbaren Haushalte inSeckenheim, Suebenheim, Hoch-stätt, Rheinau, Rheinau-Süd, Pfi ngst-berg, Casterfeld, Friedrichsfeld, Alteichwald, Neu-Edingen, Ilvesheim

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Für nicht veröffentlichte Anzeigen, nicht ausgeführte Beilagenaufträge oder bei Nichterscheinen in Fällen höherer Gewalt wird kein Scha-densersatz geleistet.

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EDITORIALAbgesoffen

Liebe Leserinnen und Leser,an dieser Stelle lesen Sie normalerweise ein Editori-al mit Gedanken von einem der Verleger zum Geschehen vor Ort oder in der großen Welt. Durch einen massiven Wasserschaden in der Nacht zum Dienstag ist unser Ver-lag zentimeterweise unter Wasser gestanden und glich auch noch bei Tag eher einer Tropfsteinhöhle als einem Büro. Das Editorial, wie Sie es sonst gewohnt sind, fi el somit – nicht nur sprichwört-lich – ins Wasser. Wenn man dem Ereignis eine positive Seite abgewinnen kann, dann ist es die, dass man wieder einmal vorgeführt bekommt, wie gut es einem im Allge-meinen geht. Im privaten Be-reich haben beide Verleger auch schon selbst erlebt, wie Wasser in ein Haus oder eine Wohnung eindringen kann,

und das ist ebenfalls eine prägende Erfahrung.Wasser ist einerseits unsere Lebensgrundlage, aber an-dererseits kann es teufl ische Züge annehmen, wenn es ganze Häuser wegreißt, wei-te Landschaften überfl utet und Menschen das Leben nimmt. Gott sei Dank sind in unserem Fall keine Men-schenleben betroffen. Der Rest lässt sich wieder in Ord-nung bringen. In nächster Zeit werden wir jedoch mit viel Aufwand außerhalb un-serer eigentlichen täglichen Arbeit konfrontiert sein. Bis sich alle unsere Verlagsräu-me wieder in einem reprä-sentativen Zustand befi nden, werden einige Wochen ver-gehen. Wir werden über den Sommer hart daran arbeiten.

Ihre Verleger Holger Schmid und Stefan Seitz

RHEINAU. Der neue Gemein-schaftsgarten in Rheinau-Mitte beginnt Gestalt anzunehmen und zu blühen. Dazu trägt auch eine Spende der Schutzgemein-schaft Deutscher Wald (SGDW) bei: Im Rahmen der Aktion „1000 Bäume für die Stadt“ hat der Garten ein Apfelbäumchen und vier Beerensträucher er-halten. „Bäume nehmen CO2 auf, und Büsche sind wichtig gegen Stickoxide und Fein-staub. Deshalb stellen wir mit unserer Aktion beides zur Ver-fügung“, erläutert Rolf Dieter, Ehrenvorsitzender der SGDW in Mannheim. Die Pfl anzak-tion wird von der Stiftung der Sparkasse Rhein Neckar Nord, der MVV Energie AG und der Grosskraftwerk Mannheim AG fi nanziell unterstützt. Der Ge-meinschaftsgarten selbst ist ein Projekt des Caritas-Quartierbü-ros Rheinau in Kooperation mit dem Verein Duha e. V. In der Grünfl äche an der Plankstadter Straße wurde im vergangenen Jahr eine Fläche ausgesucht, eingezäunt und durch das Im-mobilienmanagement der Stadt an den Caritasverband verpach-tet. Dr. Christiane Rudic vom Quartierbüro Rheinau, Mitglie-der des Vereins Duha und fünf Privatpersonen aus dem Stadt-teil arbeiten regelmäßig im Garten und bepfl anzen die Bee-te. Da im Boden viel Bauschutt

enthalten ist, wurden aus Palet-ten Hochbeete gebaut. Mehrere Rheinauer Unternehmen und Privatleute haben das Projekt mit Sachspenden unterstützt, zum Beispiel Farben, Paletten und Regentonnen. Vom Be-zirksbeirat kam fi nanzielle Un-terstützung. „Es ist uns wichtig, den Menschen die Möglichkeit zu geben, draußen in der Natur zu sein, zu sehen, wo die Le-bensmittel herkommen, und da-mit das Bewusstsein für gesun-de Ernährung zu stärken“, sagt Rudic. In den Beeten des Quar-tierbüros hat sie deshalb lauter

Essbares gepfl anzt: Melonen, Zucchini, Auberginen, Papri-ka, Peperoni und Tomaten. Es ist noch Platz für weitere Bee-te. Menschen aus dem Stadt-teil, die im Garten mitarbeiten und/oder ein Beet bepfl anzen möchten, können sich im Quar-tierbüro Rheinau unter Telefon 0621 8020650 melden. Direkt anschauen kann man sich das Ganze am 29. Juni, wenn das Quartierbüro von 11 bis 14 Uhr zum Gartenfest einlädt. Die Mitmach-Initiative-Rheinau organisiert ein Boule-Turnier. zg/red

Apfelbäumchen für den GemeinschaftsgartenSchutzgemeinschaft Deutscher Wald spendiert Grün / Fest am 29. Juni

Christiane Rudic, Rolf Dieter und Jürgen Haag (von rechts) an dem gespendeten Apfelbaum. Foto: Koch

FRIEDRICHSFELD. Aus verschie-denen Gründen musste das Sommerfest der Handharmoni-kafreunde, welches immer Ende Juni stattfand, um vier Wochen vorverlegt werden. Aber das war auch eine gute Entscheidung, denn just an diesem Wochen-ende kam der Sommer wieder zurück und bescherte den Har-monikaspielern drei Tage lang wunderschönes Sommerfest-wetter. Begonnen hatte das Fest wie immer mit dem Warm-up am Freitagabend an der Freiluft-Bar. Hier lockten leckere Cock-tails, tolle Weine und vor allem viel Musik und gute Stimmung. So eingestimmt, ging es dann am Samstagmittag weiter. Den Auftakt machten die jüngsten Handharmonikaspieler mit ih-rem Auftritt in der Cafeteria. Währenddessen füllten sich draußen auf dem freien Gelände die Bänke immer mehr, so dass die Singgemeinschaft MGV Frohsinn/Sängerbund unter der Leitung von Jürgen Zink vor viel Publikum ihre Lieder vortragen konnte. Gegen Abend wurden die freien Plätze unter den groß-en Schirmen dann immer rarer. Aber das war kein Problem, da rückte man zur Livemusik von

Norbert und Helmut einfach ein wenig mehr zusammen. Den Sonntag eröffnete zum Früh-schoppen traditionell der Mu-sikverein unter der Leitung von Anna Peschel. Auch am Sonn-tag unterhielten am Nachmittag wieder die Schülergruppen in der Cafeteria. Mit Livemusik klang dann der Sonntag aus. An beiden Tagen lockten neben den gewohnten Grillspezialitäten natürlich entweder der beliebte „Friedrichsfelder“ und neu in diesem Jahr die Curry-Wuzz. Am Sonntag gab es zudem ein Mittagsmenü. Auf Freunde der

süßen Genüsse warteten reich-lich Kuchen, Waffeln, Eiskaf-fee oder Erdbeerbecher. Und auch die Freiluft-Bar hatte an den beiden weiteren Tagen ge-öffnet. Groß wie immer war das Angebot beim Flohmarkt. Hier konnte man Praktisches und Nützliches erstehen, die Kinder durften sich derweil im Kin-derzelt schminken lassen oder spielen, und wer wollte, der konnte sein Glück auch bei der Sonderverlosung erproben, die es an beiden Tagen gab, und da-bei wertvolle Preise gewinnen. mhs

Sommerfest bei angenehmen Temperaturen

Am Abend waren alle Tische und Bänke gut besetzt. Foto: Schatz

FRIEDRICHSFELD. Über sehr regen Besuch konnte sich der Basischor des GV Liederkranz bei seinem musikalischen Kaffeenachmittag freuen. Unter anderem war der komplette Vorstand des VdK unter den Besuchern im Sängerheim. Dort wartete auf die Gäste ein sehr vielfältiges Kuchenbuffet, für das die Sängerinnen des Basischors, aber auch von Spirit of Music gesorgt hatten. Nach einer ersten kleinen Stärkung ging es schon los mit dem musikalischen Teil. Der Leiter des Basischors Jürgen Zink hatte ein kleines, aber fei-nes Programm mit seinen Sänge-rinnen und Sängern zusammen-gestellt, durch das er auch selbst führte. Da gab es unter anderem „Hey, das ist Musik für dich“, „Aber bitte mit Sahne“ oder „Al-

les hat seine Zeit“ zu hören. Das Publikum war ausdrücklich dazu eingeladen, mitzusingen, was die Gäste gerne ein ums andere Mal taten. Nach einer weiteren Kaf-feepause ging es dann wieder musikalisch weiter, zum Beispiel mit „Schenk der Seele einen

Sonntag“, dem Lied vom Bajaz-zo oder zum Abschluss „So long – auf Wiedersehen“. Klar, dass es da am Ende viel Applaus für die Sängerinnen und Sänger gab und das Versprechen, auch im näch-sten Jahr wieder dabei zu sein. mhs

Kaffeenachmittag mit viel Musik

Außerordentlich gut besucht war der musikalische Kaffeenachmittag beim GV Liederkranz. Foto: zg

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21. Juni 2019 Seite 3

Arzttochter sucht 1-Fam.-Haus, gerne auchReihenhaus im Raum Mannheim. Hier ist auch eine dritte Zeile möglich.

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MEINE MEINUNG

Liebe Leserinnen und Leser,ja, es ist ohne Zweifel noch Luft nach oben. Doch die Steigerung der Wahlbeteiligung in Mann-heim um mehr als 14 Prozent bei der Europa- und elf Prozent bei der Gemeinderatswahl ist durchaus erfreulich. Insgesamt betrachtet, haben die Wähler die demokratischen und nicht etwa rechts- oder linkspopu-listische Kräfte gestärkt. Die Mannheimer sehen die für sie relevanten Themen offensicht-

lich bei den Grünen derzeit am besten aufgehoben. Die Partei hat ihr Angebot gemacht. Die Wähler haben es mehrheitlich angenommen. Bestellt ist. Jetzt muss geliefert werden. So ein-fach ist das. Ein Arbeitsauf-trag, der sich nicht nur an die Wahlgewinner richtet, sondern auch an diejenigen, die teilwei-se signifi kant an Prozenten und Sitzen verloren haben.Für Gesprächsstoff sorgten in diesem Jahr auch die Wahl-plakate. Hatte im Vorfeld das Aufhängen an allen möglichen und unmöglichen Stellen für Unmut gesorgt, machten nach der Wahl zwei Stadträte mit ih-rer ganz persönlichen Abhäng-aktion von sich reden und sich damit – wenn auch gut gemeint – womöglich strafbar. Das alles wäre zu vermeiden gewesen, wenn beim Plakatieren von vornherein statt Übermaß Au-genmaß regiert hätte. Heike Warlich-Zink

Der Wähler hat entschieden

So klappt’s mit der PreisverhandlungZu welchem Preis eine Immobilie am Ende verkauft wird, hängt hauptsächlich von zwei Dingen ab: 1. dem ermittelten Wert der Immobilie und 2. der Fähigkeit

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RHEINAU. Der Förderverein des Parkschwimmbads überraschte zur Saisoneröffnung mit einem neuen, frischen Auftritt. „Die Internetseite steht. Außerdem sind wir mit einer neuen Wer-belinie am Start.“ Mit diesen Worten präsentierte Vorsitzen-der Dr. Christoph Hambusch Plakat und Roll-ups. Ein Flyer soll in Kürze folgen. Auf allen Materialien ist das im letzten Jahr gewählte Schwimmbad-maskottchen zu fi nden. Die Farbe Blau dominiert. Die Zusammenarbeit mit Anni-ka Frank im Sinne moderner Corporate Identity wurde fort-gesetzt. Die Grafi kdesignerin und Cartoonistin hatte zudem das Maskottchen, ein putziges Eichhörnchen, ausgerüstet mit Taucherbrille und Wasserball unterm Arm, als Unikat di-rekt aus dem 3D-Drucker als Geschenk an den Förderver-ein mitgebracht. Namensvor-schläge für das possierliche Tierchen werden in dieser Frei-badsaison per Teilnahmekar-te oder Online-Abstimmung gesammelt. „Im nächsten Jahr werden wir dann über den Na-men selbst abstimmen“, meinte Hambusch. Bei weitem nicht die einzige Aufgabe, der sich

der Förderverein angenommen hat. „Wir haben keinen Win-terschlaf gehalten, sondern mit Unterstützung vom Bezirks-beirat und weiterer Sponsoren die Pfosten der Volleyballan-lage erneuert“, so der Vorsit-zende weiter und bedankte sich namentlich und mit einem Gutschein bei Reinhold Za-lewski, der kostenlos die Fun-damente einbetoniert hatte. Fürs Personal habe man Son-nenschirme zum Aufstellen am Beckenrand angeschafft. „Die Zusammenarbeit mit dem Team um Leiterin Clau-dia Stanislawski ist hervor-ragend“, betonte Hambusch. Gerne würde man auch in den Spielplatz investieren, warte allerdings immer noch auf ein Konzept der Stadt. „Einfach drauf los kaufen wollen wir nicht“, erklärte der Vorsitzen-de. Auch in puncto Umkleide sei man nicht weitergekom-men. „Eine Kostenschätzung seitens der Verwaltung wäre gut gewesen, statt allgemein auf die Bäderkonzeption der Stadt Mannheim hinzuwei-sen“, kritisierte er. Einver-nehmlich mit der Stadt gelöst werden konnte hingegen die Frage, wo und welche Schilder

aufgestellt werden könnten, um auf das Parkschwimmbad hin-zuweisen. Angesichts zwar sonniger, aber doch insgesamt kühler Temperaturen wurde zum Sai-sonstart auf die obligatorischen Sprung- und Schwimmwettbe-werbe verzichtet und stattdes-sen ein Boule-Turnier sowie ein Bambini-Turnier zwischen dem SC Pfi ngstberg und Rot-Weiß-Rheinau mit den neuen Wasserbällen, aber zu Lande, ausgetragen. Die zahlreich erschienenen Gäste freuen sich über Sekt, Kaffee und Kuchen ebenso wie über die spritzige Darbietung der Rope Skipper der TSG Secken-heim und die Livemusik von Hubert Ogon. Hochoffi ziell wurde es mit der Schlüsselü-bergabe von Uwe Kaliske und Claudia Stanislawski an den Förderverein. Kaliske, Leiter des Fachbereichs Sport und Freizeit, warb um Verständ-nis, dass es mitunter „von der Idee bis zur Umsetzung“ län-ger dauert. Schließlich habe Mannheim im Vergleich zu anderen Städten eine noch vielfältige Bäderlandschaft. Entsprechend viel gebe es zu tun. Vieles davon sei von au-ßen gar nicht erkennbar. Dem Förderverein wünscht er einen ähnlich guten Sommer wie im letzten Jahr, als das Bad mit über 61.000 Besuchern einen neuen Rekord aufstellen konn-te, darunter auch viele Bade-gäste, die bislang in Ilvesheim gewesen wa ren. pbw

Namensvorschläge fürs Maskottchen können online unter www.facebook.com/annikafrank.comics/ gemacht werden.

Weitere Bilder vom Saisonauftakt unter

Stadtteil-Portal.de, Nachrichten vom 29. Mai

Eichhörnchen sucht einen NamenFörderverein Parkschwimmbad eröffnet die Saison mit neuem Werbeauftritt

Dr. Christoph Hambusch und Annika Frank stellten die neue Werbelinie vor, in deren Mittelpunkt das im letzten Jahr gekürte, noch namenlose Maskottchen steht. Foto: Warlich-Zink

➜ KOMPAKT

Zukunft der Familienkita

15.000 Euro Fördermittel für WiFi-Hotspots

MANNHEIM-SÜD. Mit einer Wahlbeteiligung von 43,3 Pro-zent liegt Rheinau 6,5 Prozent unter dem Mannheimer Gesamt-durchschnitt. Überdurchschnitt-lich gut abgeschnitten hat dort allerdings die AfD mit 13,2 Pro-zent und damit vier Prozent über ihrem Gesamtwahlergebnis und einem Zuwachs von 2,2 Pro-zent gegenüber 2014. Nur in den nördlichen Stadtteilen Waldhof, Schönau und Sandhofen konnte die Partei – prozentual gesehen – noch mehr Stimmen auf sich vereinen. Zuwächse auch für die Grünen von 9,6 Prozent in 2014 auf jetzt 18,8 Prozent, jedoch deutlich unter ihrem Gesamter-gebnis von 24,4 Prozent. SPD und CDU verlieren jeweils über acht Prozent. Linke und Freie Wähler-ML bleiben mit 4,7 be-ziehungsweise 8,3 Prozent sta-bil. Die FDP steigert sich von 2,5 auf 5,6 Prozent. In Seckenheim holt die CDU stadtweit das dritt-beste Ergebnis und bleibt, wenn auch mit Einbußen von mehr als neun Prozent, stärkste Kraft vor den Grünen mit 23,6 Prozent und einem Zugewinn von 9,2 Punkten. Die SPD verliert zehn Prozent und liegt bei 19,2. Die ML holt 7,9 Prozent (+1,7), die FDP 5,9 (+3,2), die Linke bleibt mit 4,2 Prozent stabil. Die AfD rutscht von 8,2 auf 6,1 Prozent. In Friedrichsfeld verdoppeln die Freien Wähler-ML ihren Stim-menanteil auf 10,2 Prozent und erreichen damit nach Neuost-heim/Neuhermsheim ihr zweit-bestes Stadtteilergebnis. SPD

(22,9), CDU (21,9) und Grüne (20,3) liegen dicht beieinander. Allerdings verliert die SPD da-bei 12,3, die CDU 7,7, während die Grünen 6,1 Prozent zule-gen. Die FDP steigert sich von 2,2 auf vier Prozent, die AfD von 7,4 auf 8,9 Prozent und die Linke von 3,7 auf 4,7 Prozent. Mit 56,3 (Seckenheim) und 55,4 (Friedrichsfeld) Prozent liegt die Wahlbeteiligung in beiden Stadtteilen über dem Gesamt-ergebnis von 49, 8 Prozent. Se-ckenheim hat künftig mit Ma-rianne Seitz (CDU) und Nina Wellenreuther (Grüne) zwei Stadträtinnen. Friedrichsfeld stellt keinen direkten Stadtrat. Die Rheinau ist mit Claudius

Kranz (CDU), Thorsten Riehle (SPD) und Jörg Finkler (AfD) im Gemeinderat vertreten. Im Bezirksbeirat Seckenheim er-halten Grüne und CDU jeweils drei Sitze, die SPD zwei. FDP, AfD, Linke und ML kommen auf einen Sitz. In Rheinau be-kommt die SPD drei Sitze, CDU, Grüne und AfD jeweils zwei Sitze. Je einen Sitz erhal-ten ML, Linke und FDP. In Friedrichsfeld können SPD, CDU und Grüne jeweils drei Bezirksbeiräte benennen. ML, Linke und AfD stellen je einen Bezirksbeirat. pbw

Alle Ergebnisse unter www.mannheim.de/wahlen

Grüne legen in allen drei Stadtteilen kräftig zuSo wählten Seckenheim, Rheinau und Friedrichsfeld

Grüne

SPD

CDU

Freie Wähler-ML

AfD

FDP

Die Linke

MfM

Die Partei

Tierschutzpartei

Aktuelle Zusammensetzung des Gemeinderats (Anzahl der Sitze)

© SOS Medien

12

109

4

4

33

1 11

So sieht die Sitzverteilung im neuen Gemeinderat aus, der im Juli erst-mals in dieser Zusammensetzung tagen wird. Grafik: SOS Medien

RHEINAU. Die Versöhnungsgemeinde

Rheinau lädt am Dienstag, 21. Juni, um

18 Uhr zu einem Informationsabend in

die Familienkita in der Bruchsaler Stra-

ße 121 ein. Dort soll über die Zukunft

der Einrichtung gesprochen werden. Es

geht um den baulichen Stand genauso

wie um die fachliche Ausrichtung. pbw

ILVESHEIM. Ilvesheim hat den

Zuschlag für 15.000 Euro an EU-

Geldern erhalten, um WiFi-Hotspots

einzurichten. Aufmerksam auf das

Projekt der EU mit dem Namen „WI-

Fi4EU“ machte Xaver Kohlbrenner,

Internetbeauftragter der CDU. Dieser

informierte den Bürgermeister sowohl

schriftlich als auch direkt in einer Ge-

meinderatssitzung über die Förder-

möglichkeit. Zwar war Ilvesheim in

der ersten Runde leer ausgegangen.

Doch nun hat es geklappt und die Ge-

meinde kann einen wichtigen Schritt

auf dem Weg zur „digitalen Kommu-

ne“ gehen. Geeignete Orte für die

WiFi-Hotspots sind nach Meinung der

CDU die Sportanlagen der Spielverei-

nigung, die AllaHopp!- Anlage und der

Grünstreifen im Mahrgrund. zg

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SECKENHEIM. „Wer kochen kann, kann auch Küche put-zen“, sagt Dominik Geis zu Tim Mälzers Küchenchef in der „Bullerei“ und hat in diesem Moment keine Ah-nung, was dieser Satz bewir-ken wird. „Ich wurde nach dem Aufräumen ins Büro ge-schickt und gefragt, ob ich bei ihnen meine Ausbildung zum Koch beenden will“, sagt der junge Mannheimer. Das Zim-mer in einer WG ist bereits gefunden. Am 25. Juli wer-den die Koffer gepackt, und ab 1. August wird der Azubi die Lehrjahre Nummer zwei und drei in dem bekannten Restaurant des nicht minder bekannten Fernsehkochs im Hamburger Schanzenviertel in Angriff nehmen. Ziemlich Glück gehabt, oder? „Nein“, antwortet der 18-Jährige, ohne zu zögern. In erster Li-nie komme es auf die eigene Einstellung an. Auf die Ziele, die man sich steckt, und die Chancen, die man ergreift. Trotz seines jungen Alters weiß er, wovon er spricht. Denn vor zwei Jahren sah die Welt noch ganz anders aus.

„Als ich Dominik das erste Mal getroffen habe, hatte er wenig Zutrauen zu sich

selbst“, erinnert sich André Brehm, Küchenmeister und Ausbilder im Bereich Ernäh-rung an der Mannheimer Ju-stus-von-Liebig-Berufsfach-schule. Das familiäre Umfeld ist so schwierig, dass Domi-nik ins Schifferkinderheim muss. Seine Eltern sind ihm aufgrund ihrer eigenen Pro-bleme beim wichtigen Über-gang von der Schule in den Beruf keine Hilfe. Den Werk-realschulabschluss schafft er mehr schlecht als recht. Ein Ausbildungsplatz ist nicht in Sicht. Er kommt an die Justus-von-Liebig-Schule „Wer dort dann mir in die Finger gerät, muss in die Gastronomie“, er-zählt Brehm und lacht. Auch für Dominik heißt es „ab in die Küche“. Dem kommt das gar nicht so ungelegen. „Ge-kocht und gegessen habe ich schon immer gerne“, sagt der junge Mann, der sich schnell in der Lehrküche wohlfühlt und zusehends an Selbstsi-cherheit gewinnt. Den ge-forderten Praktikumsplatz organisiert er sich selbst und präsentiert sich dabei so über-zeugend, dass er anschließend einen Ausbildungsvertrag im Restaurant „Weingärtner“ in Seckenheim bekommt. „Ob-

wohl der Chef eigentlich gar nicht vorhatte auszubilden“, erinnert er sich.

Während eines Kurzur-laubs in Hamburg erwähnt Dominik gegenüber einer Be-kannten eher beiläufi g, dass das Leben ohne Kochen doch irgendwie langweilig sei. „Carla hat mich dann spontan mit zur „Bullerei“ genom-men, wo sie arbeitet“, erzählt Dominik. Der Azubi erhält unkompliziert die Möglich-keit, Küche und Küchenteam kennenzulernen. „An einem Tag kam Tim Mälzer rein

und brauchte einen bestimm-ten Teig, den ich dann nach seinen Anweisungen herge-stellt habe“, sagt er. Der jun-ge Mann fällt auch Mälzers Küchenchef positiv auf und Dominik reist mit der Zu-sage für einen Ausbildungs-platz zurück nach Mannheim. Brehm freut sich über die Entwicklung seines Schütz-lings. „Dominik ist zu einem jungen Mann mit viel Enga-gement und Eigenmotivation gereift“, sagt er anerkennend. Dafür spreche auch, dass er parallel zur eigentlichen Leh-

re die Zusatzausbildung zum vegan-vegetarischen Koch aufgenommen habe, die die Mannheimer Berufsfachschu-le als einzige in Baden-Württ-emberg anbietet.

Dominik kann es kaum erwarten, bald Teil des Tim-Mälzer-Küchenteams zu sein. Doch er ist auch Simon Kolar an seinem bisherigen Ausbil-dungsbetrieb dankbar. „Im ersten Lehrjahr habe ich viel gelernt. Nicht nur über den Umgang mit den unterschied-lichen Küchengeräten, son-dern auch über die Zusam-menarbeit mit den Kollegen. „Jeder Handgriff muss sitzen, wenn man als Team funktio-nieren will.“ Im zweiten Lehr-jahr werde es deutlich mehr „zur Sache“ gehen. „Der Wel-penschutz fällt weg“, weiß er. Er muss lernen, schnell und exakt auf den Punkt zu kochen, um dann im dritten Lehrjahr das Ganze weiter zu verfeinern, Gerichte selbst zu „erfi nden“ und Menüs zusam-menzustellen. „Irgendwann einmal will ich mein eigenes Restaurant aufmachen, davor ein paar Jahre in der Schweiz arbeiten“, sagt er und hat da-mit seine nächsten Ziele ge-danklich schon im Kopf. pbw

„Wer kochen kann, kann auch Küche putzen“Dominik Geis setzt seine Lehre in Tim Mälzers „Bullerei“ in Hamburg fort

Kochen mit voller Konzentration. Auch das hat Dominik Geis in der Lehrküche der Justus-von-Liebig-Berufsfachschule von André Brehm (links) gelernt. Foto: Warlich-Zink

SECKENHEIM. An Christi Him-melfahrt, dem 40. Tag der Os-terzeit, an dem die Christen die Rückkehr von Jesus Christus zu seinem Vater im Himmel feiern, lud die Seelsorgeeinheit Mannheim St. Martin zu „Un-serem Martinstag“ ein – einem Tag für die ganze Seelsorgeein-heit: zum Kennenlernen, zur Begegnung, zum Feiern eines Gottesdienstes, zum Gespräch, zum Teilen. Der gut besuchte Tag startete bei Sonnenschein mit einem Gottesdienst auf dem Gelände des Badischen Rennvereins unter Mitwirkung der beiden Gemeindereferen-

tinnen Cordula Mlynski und Eva-Maria Ertl. Viele Minist-ranten aus allen vier Gemein-den der Seelsorgeeinheit waren gekommen, um Pfarrer Markus Miles zu unterstützen. Für die musikalische Gestaltung zeich-neten gekonnt Patricia, Adrian und Raffael Lewczuk verant-wortlich. Im Vorhinein waren alle Besucher eingeladen ge-wesen, es dem Heiligen Martin gleichzutun, das Teilen zu rea-lisieren und etwas zum Essen beizusteuern. Dadurch kam ein leckeres, üppiges Buffet zusam-men und keiner musste hungrig nach Hause gehen. Während

die Eltern und Großeltern den Tag bei guten Gesprä-chen und netten Begegnungen verbringen konnten, bot der Friedrichsfelder Jugendtreff mit seinem Spielmobil ein ab-wechslungsreiches Programm für die Kinder an. So gingen am Ende alle – auch dank des guten Wetters – zufrieden nach Hause, den Auftrag der Predigt von Pfarrer Miles im Kopf, in den nächsten Tagen auch ab und zu mal für jemanden der Himmel zu sein, gemäß dem Motto der Aktion 72-Stun-den-ohne-Kompromiss „Uns schickt der Himmel“. red/mhs

„Unser Martinstag“ auf der Pferderennbahn

Katholische Seelsorgeeinheit feiert zusammen

Den Gottesdienst gestalteten zahlreiche Ministranten der Seelsorgeeinheit sowie die beiden Gemeindereferentinnen Cordula Mlynski und Eva-Maria Ertl zusammen mit Pfarrer Markus Miles. Foto: zg

FRIEDRICHSFELD. Beim Volkslie-derwertungssingen, zu dem der Liederkranz Lampenhain aus Anlass seines 100-jährigen Jubi-läums eingeladen hatte, war Spi-rit of Music sehr erfolgreich. Die Sängerinnen und Sänger belegten nicht nur den 1. Platz in ihrer Gruppe, sondern erreichten auch die Tagesbestleistung und kamen so mit zwei Goldpokalen zurück nach Friedrichsfeld. Komplet-tiert wurde der Erfolg durch den Dirigentenpreis für Chorleiter Tobias Freidhof. Zum Vortrag kamen insgesamt drei Stücke, und zwar „Engel“, bekannt von der Gruppe Rammstein in einer Chorversion, „Angels“ sowie das Volkslied „Morgen muss ich fort von hier“ von Friedrich Silcher. Letzteres war dann auch gleich-zeitig der Pfl ichtchor. Engel von

der Gruppe Rammstein befi ndet sich schon länger im Repertoire von Spirit of Music und wurde jetzt wieder aufbereitet, Angels von Robbie Williams hatte man bereits im vergangenen Oktober beim Konzert aufgeführt. Mit höchster Konzentration präsen-tierten sich die Sängerinnen und Sänger, die bestens von ihrem Chorleiter Tobias Freidhof vorbe-reitet wurden, den Preisrichtern und konnten so überzeugen. Mit 22,17 Punkten wurde Spirit of Music nicht nur Gruppensieger, sondern auch Tagesbester. Der 2. Platz ging mit 21,67 Punkten an den Sängerbund Oberfl ocken-bach, den 3. Platz belegte mit 21,17 Punkten ein weiterer Chor von Tobias Freidhof, nämlich der Liederkranz Handschuhsheim. mhs

Tagesbestleistung für Spirit of Music

Mit gleich zwei Pokalen kam Spirit of Music zurück nach Friedrichsfeld. Foto: zg

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SECKENHEIM/PFINGSTBERG. Gleich vier Vertreter hatte die Stadtverwaltung zur öffent-lichen Bezirksbeiratssitzung nach Seckenheim entsandt. Dr. Peter Schäfer, Leiter des Ju-gend- und Gesundheitsamtes, Sabine Gaidetzka, Leiterin des städtischen Fachbereichs Tageseinrichtungen für Kin-der, Andrea Meier-Nollau, Abteilungsleiterin Schulische Pädagogik, sowie Xenia Stob-be, zuständig für den Aus-bau der Schulkindbetreuung durch Angebote Freier Träger, sollten Auskunft geben zur Betreuungssituation in Hort, Kindergarten und Krippe in Seckenheim und Hochstätt. Die gute Nachricht für die El-tern auf der Hochstätt lautet: Ein Standort für das städtische Kinderhaus ist mit dem Ge-lände des katholischen Kin-dergartens Heilig Kreuz ge-funden. Dort soll nach Abriss des Bestandsgebäudes eine Einrichtung mit drei Krippen- und vier Kindergartengruppen entstehen und übergangsweise eine dreigruppige Containerlö-sung eingerichtet werden. Al-lerdings: Die Verhandlungen mit der katholischen Kirche sind noch nicht abgeschlossen. Die Übergangslösung kann frühestens 2020 eingerichtet werden. Die vom Bezirksbei-rat genannten unversorgten 55 Kinder in Krippe und Kin-dergarten wollte Schäfer zwar nicht bestätigen. „Nach un-seren Unterlagen sind es 27, aber der Bedarf ist unstrittig“, erklärte er.

„Es dauert einfach alles zu lang“, monierte Bezirksbei-

rätin Adelgunde Freisinger (CDU). „Wir sprechen seit 2016 über eine Containerlösung“, ergänzte Edith Wellmann-Hufnagel (Freie Wähler-ML) und Cornelius Zapf (Grüne) appellierte, „jetzt mal den Tur-bo einzulegen, was den Con-tainer betrifft“. Die Stadträte Marianne Seitz (CDU) und Holger Schmid (Freie Wähler-ML) kritisierten, dass man viel zu lange auf die Lebenshilfe als Träger gesetzt habe. „Wa-rum werden die Container jetzt erst ausgeschrieben?“, fragten sie. Eine Antwort darauf gab es nicht. „Gefühlt jedes zwei-te Gespräch“, dreht sich laut Thorsten Riehle um das The-ma Kinderbetreuung. „Und zwar stadtweit“, meinte der SPD-Stadtrat und schlug vor, Wald- oder Naturkindergärten als Alternativen zu prüfen. Bei der Schulkindbetreuung beste-hen auf der Hochstätt hingegen keine Probleme, da die Kinder im Rahmen der Ganztags-grundschule versorgt sind.

Personal und Plätze fehlen

Ganz anders in Seckenheim. Laut Andrea Meier-Nollau ste-hen in Seckenheim-Süd derzeit zehn Kinder auf der Warteli-ste, die nach der Sanierung des Kinderhauses jedoch versorgt wären. Als Grund für umfang-reichen Arbeiten an dem noch relativ neuen Gebäude nannte Meier-Nollau einen Wasser-rohrbruch. An der Stamm-schule seien zwischen 15 und 18 Grundschüler ohne Hort-platz. Das Schifferkinderheim sei bereit, dort eine weitere

Betreuungsgruppe anzubieten. „Aber nach meiner Einschät-zung kann diese erst zum Jah-resende ihren Betrieb aufneh-men“, erklärte sie. Die von der Verwaltung genannten Zahlen wurden vom Bezirksbeirat an-gezweifelt. „Wir müssen das Meldesystem Kinderbetreuung im Gemeinderat nochmal un-ter die Lupe nehmen“, meinte Sitzungsleiter Nikolas Löbel. Ein Vater wollte wissen, ob die Betreuungsplätze denn tat-sächlich streng nach den Krite-rien vergeben würden oder es doch Individuallösungen gebe. „MeKi selbst vergibt keine Plätze. Das machen die Ein-richtungen. Die MeKi-Mitar-beiterinnen bemühen sich um Zwischenlösungen“, stellte Sa-bine Gaidetzka klar. Den an-wesenden Eltern bot sie eben-so wie Andrea Meier-Nollau an, ihnen ihre Kontaktdaten zu überlassen, um nach Lösungs-möglichkeiten zu suchen. „Das

Problem sind nicht allein die fehlenden Betreuungsplätze, sondern dass wir schon allein deshalb keine Gruppen ein-richten können, weil wir keine Fachkräfte haben“, so Meier-Nollau und nannte die Zahl von aktuell rund 30 unbesetz-ten Stellen.

Betroffene Eltern in Se-ckenheim schilderten ihre Situation, die sich aufgrund des Wasserschadens im Kin-derhaus Süd noch einmal verschärft habe. Ohne einen Hortplatz seien Beruf und Fa-milie nicht vereinbar. „Wir ha-ben ein Kind im Kindergarten, das zweite wird im Sommer eingeschult. Den Hortplatz brauchen wir dringend, da wir beide voll berufstätig sind“, schilderte eine Mutter ihre Situation. Auch aus Rheinau haben die SRN die Nachricht einer Mutter erreicht. Dort sei das größere Kind mit einem Hortplatz versorgt. Die klei-

nere Tochter werde im Som-mer ebenfalls an der Pfi ngst-berggrundschule eingeschult. „Leider habe ich für sie kei-nen Betreuungsplatz im Rah-men der verlässlichen Schule bis 14 Uhr bekommen“, teilt sie mit. Sie selbst arbeite von 8 bis 13 Uhr. Die Schulzeiten in der ersten Klasse lägen zwi-schen 8.30 bis 12.30 Uhr. „Ich bin nun gezwungen, mein fast 20-jähriges Arbeitsverhältnis zu kündigen, um meine klei-ne Tochter vor und nach der Schule betreuen zu können. Selbst wenn ich täglich nur vier Stunden arbeiten würde, würde es zeitlich nicht lan-gen“, so die Leserin. Vor ihr auf der Liste stünden min-destens sieben Familien, die ebenfalls auf einen Hortplatz bis 14 Uhr warten müssten „Mindestens genauso viele Kinder hoffen auf einen regu-lären Hortplatz bis 17 Uhr“, teilt sie mit. Die Mutter ist verärgert, dass es der Stadt nicht gelinge, ausreichend Hortplätze anzubieten. „Sechs Jahre wird einem die Verein-barkeit von Familie und Beruf vorgegaukelt. Genau so lange, bis die Kinder in die Schu-le kommen. Dann fühlt sich keiner mehr zuständig.“ Ihre Befürchtung: Wenn sie jetzt keinen Platz bekommt, wird es vermutlich schwierig, über-haupt einen zu erhalten. „Weil mein Kind älter wird, rutscht es immer weiter nach hinten in der MeKi-Liste der Stadt Mannheim. Bei der Platzver-gabe werden jedoch jüngere Kinder mit gleicher Punktzahl bevorzugt.“ pbw

„Wie sollen wir Familie und Beruf vereinbaren?“Kita- und Hortbetreuung Thema im Bezirksbeirat / Eltern melden sich zu Wort

Die Verhandlungen mit der katholischen Kirche zum Erwerb des Geländes Heilig Kreuz laufen. Dort soll ein städtisches Kinderhaus gebaut werden. Foto: Warlich-Zink

SECKENHEIM. Besser als der deutsche Beitrag zum Euro-visions-Song-Contest machte es die Chorgemeinschaft Fly-ing Lips/New Generation. In Waghäusel-Wiesental wurde anlässlich des 110-jährigen Ju-biläums des MGV Wiesental der „Bruhrain-Song-Contest“ ausgetragen, ein Wettbewerb für moderne Chöre. Auch die Chorgemeinschaft Flying Lips (Sängerbund Seckenheim) und New Generation (Aurelia Sandhofen) nahm daran teil und holte unter der Leitung von Antje Geiter, die den Chor auch am Keyboard begleite-te, einen großartigen zweiten Platz. Als „Pfl icht“ musste das „Fliegerlied – So a schö-ner Tag“ gesungen werden und dazu durfte nach Herzenslust ergänzt und umgestaltet wer-den. So überzeugte die an Sän-gerinnen und Sängern quanti-tativ unterlegene, aber bestens aufgelegte Chorgemeinschaft

durch einen äußerst varianten-reichen Vortrag. Antje Geiter baute das rockige „Highway to hell“ ebenso ein, wie das volkstümliche „Avsenik-Medley“ inklusive jeweils

passender Choreographie und wechselnder Accessoires. Mu-sikalisch unterstützt wurde die Chorleiterin durch Monika Blümel am Akkordeon und durch Christoph Damm am

Cajón. Neben den typisch mu-sikalischen Kriterien wurden die Vorträge auch in Katego-rien wie Originalität, Kreati-vität oder Unterhaltungsfaktor und mehr von den drei Juroren

bewertet. Die im Vergleich mit den sechs Mitbewerbern eher kleine Chorgruppe – der Sieger aus Edigheim zählte dreimal so viele Stimmen – kam beim Publikum indes besonders gut an. Die Fach-jury belohnte den originellen Auftritt mit der Silbermedail-le. Die Freude der Mannhei-mer Sängerinnen und Sänger war indes groß, wie sich bei der anschließenden After-Show-Party zeigte. Da die Chorgemeinschaft auch im-mer auf der Suche nach neuen Sängerinnen und Sängern ist, würden sich alle Mitglieder freuen, wenn sich interes-sierte Stimmen montags um 18.45 Uhr in den Räumen der Heinrich-Vetter-Stiftung in der Ilvesheimer Goethestraße 11 einfi nden würden. red/mhs

Weitere Fotos unter Stadtteil-Portal.de,

Nachrichten vom 29. Mai

Zweiter Platz für die Chorgemeinschaft Flying Lips Seckenheim/Aurelia-New Generation Sandhofen

MA NNHEIM. Der Spatenstich für den neuen zentralen Be-triebshof des Fachbereichs Tiefbau im Morchhof ist ge-macht. In unmittelbarer Nach-barschaft zum Recyclinghof entsteht dort nach den Plänen des Hamburger Architekten-büros Schaltraum ein Neubau für 145 Mitarbeiter. Neben Sozialräumen und Büros sind eine große Fahrzeughalle, Lager und Werkstatt geplant. Der Spatenstich bilde den „bescheidenen Rahmen für ein großes Projekt“, stellt OB Dr. Peter Kurz mit Blick auf die 22 Millionen Euro fest,

die die Stadt an dieser Stel-le in die Modernisierung von öffentlicher Infrastruktur und Arbeitsplätzen investiert. Das nun bevorstehende Bauvorha-ben bezeichnet Kurz zugleich als wichtigen Baustein für den neuen Fachbereich Öffent-licher Raum mit den Tech-nischen Betrieben Tiefbau im Morchhof, der Abfallwirt-schaft am Standort Käfertaler Straße sowie einem zentralen grünen Betriebshof. „Mit dem Grünhof tun wir uns noch et-was schwer“, bekennt der OB in Anbetracht der Tatsache, dass ein weiterer Baustein des

Gesamtkonzepts noch nicht in trockenen Tüchern ist. Aus den Reihen der Bevölkerung und vom Bezirksbeirat Feu-denheim gibt es massiven Gegenwind für den von der Verwaltung vorgeschlagenen Standort im Süden von Spi-nelli. Zuletzt hatten CDU und Mannheimer Liste ebenfalls Bedenken geäußert.

Abgesehen von einer zeit-lichen Verzögerung gab es um den zentralen Standort für Mitarbeiter, Maschinen und Fuhrpark des Fachbe-reichs Tiefbau am Morchhof keinen Streit. Bauherrin ist

die Abfallbeseitigungsgesell-schaft (ABG) Mannheim. Die Tochtergesellschaft der Stadt Mannheim betritt damit Neu-land und hat sich daher nach Aussage von ABG-Geschäfts-führer Hans-Georg Hering mit der Firma Drees und Sommer einen erfahrenen Projektent-wickler an die Seite geholt. Nach vorbereitenden Arbeiten wie dem Aufbau einer Spund-wand in Richtung B 36, dem Einrichten einer Baustraße und dem Abriss eines Be-standsgebäudes zugunsten von Mitarbeiterparkplätzen soll im Frühjahr 2020 mit dem Roh-

bau begonnen werden. Hering kündigt die Fertigstellung des neuen Betriebshofs für Ende April 2021 an. Ab diesem Zeitpunkt werde mit der Stadt ein bis Ende 2049 laufender Mietvertrag abgeschlossen. Geplant hat den neuen Be-triebshof einschließlich be-grüntem Innenhof, Wasserbe-reitungs- und Solaranlage das Hamburger Architekturbüro Schaltraum. Für die auf dem Gelände in großer Zahl vor-handenen Eidechsen wurden Ausgleichsfl ächen auf einem Nachbargrundstück und in der Pfalz gefunden. pbw

Spatenstich für den Betriebshof TiefbauMosaikstein des neuen Fachbereichs Öffentlicher Raum

Die Vorträge wurden immer wieder durch wechselnde Accessoires ergänzt. Foto: zg

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FRIEDRICHSFELD. Mit dem Neubau der Firma Luschka & Wagenmann im Industrie-gebiet ist die Konversion im Gewerbegebiet Friedrichsfeld-West nahezu abgeschlossen. Nach 137 Jahren im Mann-heimer Hafengebiet hat das Familienunternehmen nun seine „Zelte“, also die groß-en Lagerhallen, in der Elsa Brändström-Straße aufge-schlagen. Nach knapp einjäh-riger Bauzeit ist man bereits im April hier eingezogen. Mit geladenen Gästen fand die Einweihung statt, demnächst wird es auch einen Tag der of-fenen Tür für die Bevölkerung geben. Denn das Gelände birgt eine Besonderheit – die älteste noch erhaltene Autobahntank- und -raststätte, welche heute, zusammen mit der Tankstelle auf der anderen Seite der Au-tobahn, unter Denkmalschutz steht. Die galt es zu erhalten. Keine leichte Aufgabe, die aber sehr gut gelöst wurde, wie auch Bürgermeister Mi-chael Grötsch bei seiner Rede feststellte. Es sei eine ganz besondere Herausforderung gewesen, ein historisches Gebäude mit dem modernen Neubau zu kombinieren. Doch es ist gelungen, wie sich auch alle Gäste vergewissern konn-ten. Es brauchte keine großen Überredungskünste, die neuen Besitzer vom Erhalt des 1939 errichteten Tankstellengebäu-des zu überzeugen. Die er-sten Pfl anzen waren ihm zwar

schon zu Leibe gerückt, aber die Substanz war gut, auch wenn das Gebäude selbst sich nicht gerade attraktiv präsen-tierte. Das hat sich jetzt geän-dert. Aus der ehemaligen Rast-stätte wurde ein attraktiver Ausstellungsraum, der ge-schickt alt und neu kombiniert. So wie das Gebäude erneuert wurde, so habe sich die ganze Elsa-Brändström-Straße er-neuert mit teilweise internati-onal operierenden Firmen, mit denen man eine gute Nach-barschaft bilde. Rund 800 Ar-beitsplätze gibt es nun hier im gesamten Gewerbegebiet. Eine stolze Zahl, wie der Bürger-meister anmerkte. Geschäfts-führer Wolfgang Seltenreich dankte unter anderem den Mitarbeitern, die beim Um-

zug vom Hafen hierher wirk-lich viel geleistet hätten. Man sei froh und glücklich, hier zu sein, so Senior-Chef Rainer Wagenmann. Von ihm gab es einen kleinen Einblick in 137 Jahre Firmengeschichte, ehe er dann alle Gäste einlud, sich auf dem gesamten Gelände umzuschauen oder auch die Präsentation über die schwe-dische Krankenschwester Elsa Brändström sowie die Auto-bahnraststätte zu lesen. Zum Abschluss gab es ein musika-lisches Highlight: Claus Eisen-mann, „Ex-Sohn Mannheims“, sorgte zuerst alleine mit Live-Band und dann mit einigen Söhnen Mannheims wie Rolf Stahlhofen und Charles Shaw für gute Stimmung bis in den frühen Abend hinein. mhs

Gutes Beispiel für gelungene Konversion

Die unter Denkmalschutz stehende Autobahnraststätte wurde geschickt in das Gelände integriert. Foto: Schatz

MANNHEIM/GARTENSTADT. Bei der Freilichtbühne Mannheim hat die Sommersaison begon-nen. Zwei neue Stücke stehen auf dem Spielplan. „Viel Lärm um Nichts“ ist eine Komödie von William Shakespeare, bei der es um Liebe und Intrigen geht. Nach erfolgreicher Schlacht besucht Don Pedro, der Prinz von Aragon, seinen Freund und Gouverneur Leonato auf des-sen Landsitz. Dabei verlieben sich der junge Soldat Claudio und Hero, die Tochter Leonatos, und möchten heiraten. Während

der Hochzeitsvorbereitung ver-sucht die adlige Gesellschaft die Männerverächterin Beatrice und den Schürzenjäger Benedikt miteinander zu verkuppeln. Die fröhliche Runde wird jedoch von einem dunklen Schatten bedroht: Don Juan, der Halbbru-der des Prinzen, hintertreibt die Hochzeitspläne und bezichtigt die unschuldige Hero der Un-treue. Es kommt zum Eklat. Wie sich diese schwierige Situation aufl öst, kann das Publikum an den Samstagen 22. und 29. Juni jeweils um 20 Uhr erfahren,

außerdem am 6., 12., 13., 20., 25., 26. und 28. Juli jeweils um 20 Uhr.

Natürlich wird auch in dieser Spielzeit wieder ein Kinderstück gezeigt, und zwar „Die kleine Hexe“. Die Geschichte von Ot-fried Preußler kennen die mei-sten Menschen noch aus ihrer Kindheit. Vorstellungen fi nden an den Sonntagen 23. und 30. Juni jeweils um 16 Uhr statt. Karten für beide Stücke gibt es online bei der Freilichtbühne (tickets@fl bmannheim.de) oder beim Ticketportal reservix. and

Shakespeare und die Kleine HexeSommerspielzeit der Freilichtbühne

FRIEDRICHSFELD. Viel wurde in den letzten Wochen und Monaten diskutiert über die Ansiedelung eines großen Onlinehändlers im Gewerbegebiet und die damit verbundenen Folgen – beispiels-weise vermehrtes Müllaufkom-men oder wildes Parken nicht nur im Gewerbegebiet, sondern auch im Ortskern von Friedrichsfeld. Bereits zweimal hat die Initiative der Unternehmen im Gewerbe-gebiet zu einem Runden Tisch geladen, um mit den zuständi-gen Ämtern und Behörden und dem Onlinehändler das Problem zu erörtern. Jetzt gibt es erste Erfolge zu vermelden. Im Na-men der Initiative hatte Familie Lochbühler einen Leserbrief an eine Tageszeitung verfasst, der jedoch nicht veröffentlicht wur-de. Dieser Brief liegt auch den SRN im Original vor. Darin wird nochmals die Ausgangslage the-matisiert, hervorgerufen durch die Ansiedlung von Amazon. „Widerrechtliches Parken auch an unübersichtlichen Stellen und auf Privatgelände, blockierte Aus- und Zufahrten, beidseitig zugeparkte Gehwege, verwüstete Grünfl ächen, Müllberge in allen Ecken, ein enormer Anstieg des

Bus- und LKW-Verkehrs auch auf engen Straßen. Zeitweise war die Verkehrsteilnahme für Fahrradfahrer und Fußgänger le-bensgefährlich“, heißt es. Nach-dem monatelang alle Versuche, bei den verantwortlichen Stel-len Gehör zu fi nden, erfolglos geblieben seien, hätten sich die Unternehmer und Anwohner im Gewerbegebiet zusammenge-schlossen. Vor allem der zweite Runde Tisch, zu dem der Fach-bereich Wirtschafts- und Struk-turförderung auf Drängen der Initiative einlud, hat laut Leser-brief Erfolge gezeigt. Darin heißt es: „Amazon untersagt seinen Subunternehmern das wilde Par-ken der Auslieferfahrzeuge. Der Nachweis von Stellplätzen wurde vertraglich festgelegt, bei Fehl-verhalten drohen empfi ndliche Strafen. Jahrelang zugewachsene Gehwege wurden freigelegt, die Grünfl ächen wurden kultiviert und vorbildlich eingezäunt. Der Müll wird regelmäßiger ent-sorgt. Der Dank gilt allen verant-wortlichen städtischen Fachbe-reichen, die sich nun sehr dafür engagieren, alles in Ordnung zu halten und die besprochenen Verbesserungen umzusetzen.

Auch Amazon zeigt sich sehr ge-sprächsbereit, kooperativ und lö-sungsorientiert. Dennoch bleiben Bedenken, die Thematik erfor-dert weiterhin viel Aufmerksam-keit. Alle Aktionen bekämpfen nur Symptome, die Wurzel des Übels liegt im System“, so der Wortlaut. Gemeint sind damit „Unternehmen, insbesondere solche mit großem Fuhrpark, die nicht ausreichend Parkraum nachweisen müssen. Speditionen und Subunternehmer, die (zu) hohem Zeit- und Kostendruck ausgesetzt sind. Lagerhaltung, die quasi auf die Straße verlegt wird. Geschäftsmodelle, die die kostenlose Nutzung öffentlichen Raumes strategisch einkalku-lieren. Maximierung des indi-viduellen Gewinns auf Kosten der Allgemeinheit.“ Die Familie Lochbühler appelliert zugleich an die Öffentlichkeit, weiterhin aufmerksam zu sein und bei Be-darf Druck auf die Verantwort-lichen auszuüben. „Die Initiative der Unternehmer und Anwohner jedenfalls wird das Gewerbe-gebiet auch weiterhin wachsam im Auge behalten und bei Be-darf auch wieder aktiv werden“, heißt es. mhs

Die Situation im Gewerbegebiet hat sich gebessert

Unternehmer ziehen positive Bilanz, wollen aber weiterhin wachsam bleiben

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21. Juni 2019 Seite 7

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Wir laden Sie herzlich ein!

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Tagesordnung• Begrüßung durch den Aufsichtsrat• Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2018, Vorlage

des vorläufigen Jahresabschlusses und des Lageberichtes 2018• Bericht des Aufsichtsrates über

a) seine Tätigkeiten im Geschäftsjahr 2018 b) Verlesung des Prüfungsberichtes für das Geschäftsjahr 2017

des vbw• Aussprache zu den Berichten• Genehmigung des vorläufigen Jahresabschlusses 2018

a) Feststellung des Jahresabschlusses 2018 b) Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinnes 2018 sowie des Termins der Ausschüttung

• Beschlussfassung über a) die Entlastung des Vorstandes b) die Entlastung des Aufsichtsrates

• Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern• Behandlung von Anträgen• Verschiedenes

Der Jahresabschluss 2018 mit Lagebericht liegt ab dem 17.06.2019 in der Geschäftsstelle jeweils zu den Sprechzeiten, dienstags und freitags von 8 bis 11 Uhr und mittwochs von 18 bis 20 Uhr, für die Mitglieder zur Einsichtnahme aus.Anträge, die bei der Mitgliederversammlung zur Beratung kommen sollen, sind bis spätestens Montag, 01.07.2019, in der Geschäfts-stelle, Mannheim-Seckenheim, Badener Straße 101, schriftlich einzureichen. Mannheim, 15.05.2019Die AufsichtsratsvorsitzendeGez. Ingrid Ruf

Kontakt: Baugenossenschaft Seckenheim eG, Badener Straße 101, 68239 Mannheim, Telefon (0621) 47 19 18, Fax (0621) 4 82 28 18

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RHEINAU. „Das Maria-Sche-rer-Haus ist so etwas wie ein pastorales Zentrum in Rhei-nau. Ein Ort gelebter Näch-stenliebe. Eine Ort der Ge-meinschaft, damit niemand allein bleibt.“ Mit diesen Worten umschrieb Stadtde-kan Karl Jung beim Festgot-tesdienst in der Hauskapelle die Bedeutung des Caritas-Seniorenzentrums, das in die-sem Jahr sein 25-jähriges Be-stehen feiert. Sein Dank galt allen, die sich haupt- und ehrenamtlich für dieses Mit-einander einsetzen. Der Ge-burtstag bietet doppelten Anlass zur Freude und zum Feiern. Denn zum 25-Jäh-rigen präsentiert sich das Haus frisch saniert. Und so werden sich nach dem groß-en Jubiläumsfest im Mai am Donnerstag, 4. Juli, zwischen 11.30 und 17 Uhr erneut die Türen öffnen. Beim Sommer-fest wird den Besuchern ne-ben Unterhaltungsprogramm, Kulinarischem und Floh-markt auch die Gelegenheit zu Hausführungen angeboten. Zwischen 13 und 15 Uhr kann in Augenschein genommen werden, welche Maßnahmen der Caritasverband Mann-heim seit 2017 umgesetzt hat, um der Landesheimbau-verordnung, die nach einer Übergangsfrist am 31. August 2019 in Kraft tritt, gerecht zu werden. 3,7 Millionen Euro wurden dafür in die Hand ge-nommen, 13 neue Einzelzim-mer sowie neue Aufenthalts-bereiche wurden geschaffen. Die bestehenden Küchen auf

den Wohnbereichen wurden zu offenen Wohnküchen um-gebaut, damit sich die Be-wohnerinnen und Bewohner an der Essenszubereitung beteiligen können, wie es das Wohngruppenkonzept vorsieht. Außerdem wurden die Dienstzimmer moder-nisiert, die Fassade und die Kapelle neu gestrichen. Der Brandschutz wurde auf den neuesten Stand gebracht und die Haustechnik verbessert. Die Arbeiten fanden bei lau-fendem Betrieb statt. Sie wa-ren zu sehen und zu hören und mit Einschränkungen sowohl für Bewohner als auch Mitar-beitende verbunden. Nun ist es fast geschafft.

„Das Maria-Scherer-Haus ist das großzügigste Pfl ege-heim, das ich kenne“, stellte Regina Hertlein beim Jubilä-umsfest fest. Die Vorstands-vorsitzende des Caritasver-bands Mannheim erinnerte

aber auch daran, dass diese Großzügigkeit beim Bau für eine drastische Kostenstei-gerung gesorgt habe, was damals zu einer fi nanziellen Krise und einem Geschäfts-führerwechsel geführt habe. Alles in allem hat sich die Investition jedoch gelohnt. Denn gerade wegen dieser Großzügigkeit wird das Haus von den Bewohnern und ih-ren Angehörigen gleicher-maßen geschätzt. Zugleich hat die großzügige Bauweise im Eingangsbereich großen Anteil daran, dass das Haus sich zu dem von Dekan Jung beschriebenen Ort der Be-gegnung entwickeln konnte. Bei einer Gesprächsrunde auf der Bühne im großen Saal des Erdgeschosses kamen beim Jubiläumsfest Menschen zu Wort, die das Maria-Scherer-Haus in den 25 Jahren be-gleitet haben. Der erste und langjährige Heimleiter Theo

Lehmann und Helmut Graf, Vorsitzender des Trägerver-eins, welcher das Haus bis 2004 verwaltete, erinnerten sich an die letzten Hürden, die vor der Eröffnung ge-nommen werden mussten. Sinnbildliche und tatsächlich bestehende Mauern, die es damals einzureißen galt. Die jetzige Heimleiterin Snezana Manojlovic, die 1994 dort in der Pfl ege anfi ng, erzählte, der Neubau sei ihr damals „paradiesisch“ vorgekommen. Ebenfalls zu Wort kamen Magdalena Mikolaj, stellver-tretende Vorsitzende der Mit-arbeitervertretung und seit 18 Jahren im Haus, wie auch Schwester Helani, Oberin des Konvents der Bethanien-Schwestern, die mit Unter-brechungen seit 20 Jahren im Haus mitarbeitet. Paul Sche-rer, Neffe der Namensgeberin des Hauses, teilte mit den Gä-sten einige Erinnerungen an

seine Tante, die 1981 verstor-bene Stadträtin Maria Sche-rer, die sich politisch insbe-sondere für Alte und Kranke eingesetzt hatte. Gefragt, was sie dem Haus heute wohl mit-geben würde, sagte er: „Offen sein für alle Menschen und selbstlos helfen – so wie sie selbst es getan hat.“

Das Jubiläumsfest bot zu-gleich den würdigen Rahmen, um danke zu sagen. Snezana Manojlovic würdigte Mitar-beiterinnen der ersten Stunde und bedankte sich persönlich bei ihnen mit Rosen und Ge-schenken. Weitere Danksa-gungen und Blumen gingen an ehemalige und derzeitige Leitungskräfte, langjährige Mitarbeitende, das Architek-turbüro und Ingenieurbüro, die den Umbau geleitet ha-ben, sowie an zwei Bewoh-nerinnen, die schon lange im Haus leben. Für das Wohl aller Bewohner setzt sich seit vielen Jahren ein Förderverein ein. Er organisiert Veranstal-tungen im Haus ebenso wie Freizeitangebote. Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt be-steht in fi nanziellen Zuwen-dungen. Damit hat man sich während der Umbauphase be-wusst zurückgehalten und die Einnahmen erst einmal auf die hohe Kante gelegt. Sobald alles fertig sei und man wisse, was dann noch gebraucht werde, wolle man wieder ak-tiv werden, hatten Heidemarie Trautmann und Edith Beisel den SRN sinngemäß am Ran-de des diesjährigen Oster-markts gesagt. red/pbw

Verjüngungskur fürs Caritas-SeniorenzentrumMaria-Scherer-Haus präsentiert sich beim Sommerfest rundumerneuert

Beim Jubiläumsfest im Mai wurden frühere und derzeitige Leitungskräfte sowie langjährige Mitarbeitende geehrt. Foto: Koch

RHEINAU. Bunt, lebhaft, einla-dend. So soll sie aussehen, die neue Unterführung im Bereich des neuen Kompaktbahnhofes Rheinau. Ihrer Kreativität frei-en Lauf lassen dürfen Schüler, die sich im Rahmen eines Graffi ti-Art-Workshops der Sache angenommen haben. Marcus Geithe, Geschäfts-führer der MVV Mannheimer Verkehr GmbH, überzeugte sich bei einem Besuch vom Fortschritt der Arbeiten.

„In Zusammenarbeit mit Rheinauer Schulen ist es ge-

lungen die Unterführung op-tisch aufzuwerten und die Aufenthaltsqualität zu stei-gern“, lautete sein Urteil. „Die Jugendlichen zeigen nicht nur Einsatz, wir geben ihnen die Möglichkeit, ihren Stadtteil selbst zu gestalten“, meinte Geithe.

Unter Mitwirkung der RNV und in Zusammenarbeit mit der Stadt Mannheim sowie des Graffi ti-Art-Workshops verwandeln die jungen Leute die kahlen dunklen Beton-wände in der Unterführung

unter den Eisenbahngleisen in ein buntes Bild. Geithe ist überzeugt: „Durch die hellere und freundlichere Atmosphä-re fühlen sich die Fahrgäste wohler und auch sicherer.“

Im Juni 2017 wurde mit dem barrierefreien Ausbau des Kompaktbahnhofs Rheinau begonnen. Inzwischen haben Fahrgäste die Möglichkeit, barrierefrei und auf kurzem Weg zwischen Straßenbahn, RNV-Bus sowie den Zügen der Deutschen Bahn (DB) um-zusteigen. red/pbw

Hier kommt Farbe ins Spiel

Alles – bloß nicht trist: Das große Graffiti in der Unterführung am Kompaktbahnhof Rheinau. Foto: RNV

Page 8: Ihre Stadtteilzeitung für Seckenheim, Hochstätt, Rheinau ... · Seite 2 21. Juni 2019 UNSERE AUSLAGESTELLEN Herausgeber, Verlag und Satz: Schmid Otreba Seitz Medien GmbH & Co. KG

21. Juni 2019Seite 8

Von uns für Euch: Am Samstag ab 19 Uhr DJ-Mobil mit DJ Lukas

© hat

Prinz MaxSonntag ab 11.00 Uhr Schweinepfeffer mit „runde Knepp“

und vieles mehr. (Samstag geschlossen)

Wir sind dabei!Zum Straßenfest bieten wir:

An beiden Tagen bieten wir unseren legendären Mampf und Schmatz Burger!

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SONNTAG: 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst –

anschließend Öffnung der Stände und Bewirtung

13.00 Uhr Live-Musik mit „2relax“ab 15.00 Uhr Bühnenprogramm16.30 Uhr Verlosung

SAMSTAG: 14.00 Uhr Eröffnung der Stände und

des Flohmarktes15.00 Uhr Offi zieller Festbeginn mit Fassbieranstich

und Musik, anschließend Bühnenprogramm19.30 Uhr Live-Musik mit der Party Band

„Double Trouble“

29. + 30. Juni42. Seckenheimer

StraßenfestKulinarisches, Geselligkeit und Unterhaltung in den

urigen Scheunen und Höfen des „Hunsrück“

Seckenheimer Straßenfest

Liebe Seckenheimerinnen, liebe Seckenheimer,liebe Gäste aus Nah und Fern,zum 42. Seckenheimer Straßenfest im 43. Jahr möchten wie Sie im Namen der Interessengemeinschaft Seckenheimer Vereine und Organisationen e.V. auf das Herzlichste willkommen heißen. Unser Straßenfest wird seit Beginn von ei-nem gesunden Leistungswillen vieler örtlicher Vereine und Einrichtungen mit vielen ehrenamtlichen Mitgliedern und Helfern getragen. Diese Zusammenarbeit fördert das Miteinander in Seckenheim, aber auch das Zusammengehörigkeitsgefühl für unseren Stadtteil, der auch 2019 seine Eigenständigkeit und sein liebenswer-tes Traditionsbewusstsein hervorhe-ben möchte.Ein zusätzlich gebildetes Straßenfest Orga-Team mit Rüdiger Lapsit (BDS), Michael Greulich (SV 98/07), Daniela Petzinger (Sängerbund), Jürgen Wohlfart (SPD), Ingrid Spies und Manfred Schillinger (Verein histori-sches Seckenheim) hat gemeinsam mit der IG Vorstandschaft die organisato-

rischen Vorbereitungen für einen rei-bungslosen Ablauf des Straßenfestes geschaffen. Auch die mitwirkenden Vereine und Organisationen sind seit Wochen mit den Vorbereitungen beschäftigt, sodass wir unseren

Gästen ein reichhaltiges Speise- und Getränkeangebot unter dem Motto „Guud schlemme uff da Gass“ bieten können. Darüber hinaus präsentieren wir an beiden Tagen wieder ein ab-wechslungsreiches, von Heike Warlich-

Zink moderiertes Bühnenprogramm, und in den Scheunen und an den ein-zelnen Ständen werden Sie ebenfalls bestens unterhalten.Für all diese Unterstützung bedan-ken wir uns ganz herzlich. Unser Dank gilt außerdem allen Sponsoren und den Gewerbetreibenden, die die Gewinne für die Verlosung am Sonntagnachmittag mit attraktiven Gewinnen unterstützen und dadurch das Straßenfest bereichern. Danke sa-gen wir aber auch den direkt betroffe-nen Anwohnerinnen und Anwohnern im „Hunsarigg“,die dieses Fest seit 43 Jahren nicht nur „ertragen“, son-dern es auch aktiv fördern, mittragen und mitgestalten. Jetzt hoffen wir nur noch auf schönes, sonniges Wetter, dann steht einem fröhlichen und har-monischen Fest im 1.253 Jahre alten Seckenheim nichts mehr im Wege.

Ihre Interessengemeinschaft Seckenheimer Vereine und Organisationen e.V.,vertreten durch den Vorstand Jürgen Zink, Willi Pint, Ulrike Bühler und Nicole Kreusel

Grußwort Gewinnspiel

Adler-Trikot unterm HammerDie Rope Skipper der TSG Seckenheim werden nach ihrem Bühnenauftritt am Samstag um 16 Uhr ein Adler-Trikot mit al-len Unterschriften der Meistermannschaft ver-steigern. Der Erlös kommt den beiden Springerteams

zugute, die sich für die Europameisterschaft in Graz qualifi ziert haben. Mit dem Geld, ebenso wie mit den Einnahmen aus der Tombola am Stand der Rope Skipper, wollen die Sportlerinnen Kosten für die Teilnahme am Wettbewerb decken. pbw

Nach blinkenden Herzen und Fußbällen wird für die Straßenfestfans auch in diesem Jahr ein leuchten-des Erkennungszeichen angeboten. Mit dem Kaufpreis von drei Euro wird die Finanzierung des ehrenamtlich organisier-

ten Straßenfestes unter-stützt, für das die IG Kosten für Genehmigungen und Abfallgebühren, GEMA, Toilettenwagen und Werbung zu tragen hat. Die Armbänder sind am Infostand der IG an der Bühne sowie bei einigen Teilnehmern erhältlich. pbw

Die Straßenfestbesucher dürfen sich am 29. und 30. Juni auf Altbekanntes ebenso freuen wie auf Neues. „Guud schlemmen uff da Gass“, dieses Motto haben IG und Orga-Team für dieses Jahr ausgege-ben. Das haben die Vereine und Organisationen wört-lich genommen und mit Pulled Pork, Hamburger-Variationen, Tapas aus Spanien und der Pfalz oder Cevapcici, Schupfnudeln oder Kartoffelpuffern eini-ges neu auf die Speisekarte gesetzt. Wer wo was anbie-tet, ist im Flyer aufgeführt, der im Vorfeld in vielen Seckenheimer Geschäften ausliegt und während der Veranstaltung am Stand der IG erhältlich ist. Der Festbetrieb beginnt am Samstag um 14 Uhr so-wie am Sonntag direkt nach dem Ökumenischen Gottesdienst, der um 10.30 Uhr Open Air an der Waaghalle gefeiert wird. Ökumenisch geführt wird auch der Hammer, um am Samstag um 15 Uhr das Festbier auf der Bühne an-zuschlagen und damit das Fest zu den Klängen des Musikvereins Mannheim-Friedrichsfeld offi ziell zu eröffnen. In Aktion treten werden Pfarrer Markus Miles und seine evange-lischen Kollegen Claudia und Helmut Krüger. Stadtrat Claudius Kranz überbringt das Grußwort für Gemeinderat und Verwaltung. Alle vier werden sich dann in einem kleinen Promi-Quiz im Stil von „Wer weiß denn sowas?“ Fragen

rund um Essen und Trinken stellen. Weiter geht es um 16 Uhr mit Rope Skipping und der Versteigerung ei-nes Adler-Trikots sowie ei-ner Flamenco-Show um 16.15 Uhr, dargeboten vom Spanischen Kulturverein Mannheim. Ab 18 Uhr sind „Mo Keller & Friends“ zu hören. Ab 19.30 Uhr sorgt die Karlsruher Partyband „Double Trouble“ für Stimmung. Beim Bund der Selbständigen legt abends DJ Lukas auf.Der Sonntag beginnt mit dem Ökumenischen Gottesdienst, musi-kalisch umrahmt von der Singgemeinschaft Sängerbund Seckenheim/Frohsinn Friedrichsfeld und dem Posaunenchor der Erlöserkirche. Entspannt geht es weiter. Ob beim Mittagessen bei den Vereinen oder direkt an der Bühne, wo ab 13 Uhr das Acoustic Duo „2relax“ für feinen Sommersound sor-gen wird. Die für die EM qua-

lifi zierten Rope Skipper ge-ben um 15.15 Uhr Kostproben ihres Könnens. Um 15.30 Uhr zeigen die Seebärchen-Kindergartenkinder ei-nen fröhlichen Tanz. Dann wird es sportlich mit dem SV 98/07, die ab 15.45 Uhr mit Geräteturnen, Hip Hop und Kickboxen da-bei sind. Um 16.30 Uhr fi ndet die Auslosung des Straßenfestgewinnspiels statt. An beiden Tagen dürfen sich die Besucher zudem auf zahlrei-che Flohmarktstände, Kunsthandwerk, Ponyreiten, zwei Tombolas, das Straßenfest-Gewinnspiel und eine Vielzahl kulina-rischer Schmankerl freu-en. Mit den Mad Dogs Mannheim sowie der Turn- und Fußballabteilung des SV 98/07 und dem Türkischen Kulturforum sind zudem neue Teilnehmer am Start, die die Straßenfestspeisekarte ebenfalls mit ihren Angeboten bereichern wollen. pbw

Tapas aus Spanien und der Pfalz

Der SV 98/07 beteiligt sich in diesem Jahr mit drei Abteilungen als Standbetreiber sowie am Bühnenprogramm. Foto: Warlich-Zink

Ulrike Bühler, Jürgen Zink, Nicole Kreusel und Willi Pint. Foto: Warlich-Zink

Reflektor-Armbänder

Teilnahmescheine für das kostenlose Straßenfest-Gewinnspiel sind am IG-Stand erhältlich. Auf einem Rundgang können beim Badischen Rennverein, Bund der Selbständigen, Heimatmuseum/histori-sches Seckenheim, Mad Dogs, Sängerbund, SPD und SV 98/07-Turnern und Fußballern nach Lösen einer kleinen

Aufgabe Stempel gesammelt werden. Der vollständig ausge-füllte Teilnahmezettel mit fünf unterschiedlichen Stempeln kann am IG-Stand in die Losbox eingeworfen werden. Am Sonntag um 16.30 Uhr wer-den attraktive Sachpreise und Gutscheine, gestiftet von der Seckenheimer Geschäftswelt, unter den Anwesenden verlost. pbw

Foto

: Lap

sit

29.+30. Juni

Page 9: Ihre Stadtteilzeitung für Seckenheim, Hochstätt, Rheinau ... · Seite 2 21. Juni 2019 UNSERE AUSLAGESTELLEN Herausgeber, Verlag und Satz: Schmid Otreba Seitz Medien GmbH & Co. KG

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17.30 Uhr Begrüßung und Vorstellung des Zentrums Dr. med. Martin Hatzinger, Chefarzt der Klinik für Urologie, Leiter des Kontinenzzentrums

17.40 Uhr Therapie der männlichen Inkontinenz Dr. med. Taras Ptashnyk, Oberarzt der Klinik für Urologie, Koordinator des Kontinenzzentrums

18.05 Uhr Harninkontinenz bei der Frau Torsten Schwarz, Oberarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Koordinator des Kontinenzzentrums

18.30 Uhr Diagnostik und Therapie der Stuhlinkontinenz Dr. med. Jörn Steinorth, Leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

18.50 Uhr Kontinenzprobleme im hohen Alter: Was kann man noch tun? Sheue-Ju Lin, Oberärztin der Klinik für Geriatrie

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Sommerfest am Heckweg

Neuer Baum am Heckweg

Tierschutztag in der Mehrzweckhalle

Aus Altenwerk wird „FORUM älterwerden“

SECKENHEIM. Der Kleingarten-

verein Heckweg veranstaltet am

Samstag/Sonntag, 22./23.  Juni,

sein Sommerfest. Der Samstag

beginnt um 15 Uhr mit selbst geba-

ckenem Kuchen. Gegen 17 Uhr sind

Grillspezialitäten im Angebot. Am

Sonntag geht es um 11 Uhr mit dem

„Heckweg-Frühschoppen“ los, der

nahtlos in das Mittagessen – Gesch-

netzeltes, Spätzle und frischer Salat

aus den Gärten – übergeht. pbw

SECKENHEIM. Im Rahmen der Ini-

tiative „1000 Bäume für die Stadt“,

getragen von der Schutzgemeinschaft

Deutscher Wald (SDW), ist auch der

SDW-Kreisverband Mannheim aktiv.

Mit Unterstützung der Stiftung der

Sparkasse Rhein Neckar Nord, der

MVV und des Grosskraftwerks Mann-

heim konnten bislang 25 Bäume und

Büsche auf Privatgelände gepfl anzt

werden, zuletzt auch einer in der Klein-

gartenanlage am Heckweg. „Es dür-

fen gerne noch mehr Bäume werden“,

wirbt SDW-Ehrenvorsitzender Rolf

Dieter um weitere Interessenten. Da

die Stadt keine Flächen zur Verfügung

stelle, fokussiere man sich weiter auf

privaten Grund und Boden. „Als Stand-

orte geeignet sind beispielsweise Vor-

gärten an vielbefahrenen Straßen“, so

Dieter. Dort sei das Grün aus Gründen

der Luftreinigung besonders sinnvoll

platziert. pbw

Rolf Dieter (links) und Stadträtin Marianne Seitz zusammen mit Michael Thome und Christian Strauß (rechts) in Vertretung der Heckweg-Gärtner. Foto: Schlachter

ILVESHEIM. Am Sonntag, 7. Juli,

fi ndet von 11 bis 17 Uhr der erste Il-

vesheimer Tierschutztag statt. Ver-

schiedene Tier- und Artenschutzpro-

jekte der Region stellen sich dort

vor, unter anderem der Futteranker

Mannheim e. V., die „Mission Kat-

zenglück“ sowie eine Notaufnahme-

station für Meerschweinchen und

Igel. Mit dabei ist auch der Verein

für Vogelfreunde und Vogelschutz

1963 Ilvesheim e. V. Für Schnäpp-

chenjäger und Raritätensammler

wird es einen großen Flohmarkt ge-

ben. Beim Kinderschminken können

sich die Kleinen in wilde Tiere ver-

wandeln lassen.Der gesamte Erlös

derVeranstaltung wird an verschie-

dene Tierschutzprojekte verteilt.

pbw

Seckenheim. Vor 47  Jahren wurde

in der Pfarrgemeinde St. Aegidius

Seckenheim das Altenwerk aus der

Taufe gehoben. Als Logo wurde ein

Kreis mit Kreuz und dem Schriftzug

„Altenwerk“ eingeführt, das seither

bei allen Publikationen Anwendung

fand. Nach diesen vielen Jahren hat

man sich nun landesweit entschie-

den, nicht nur das Logo anzupassen

und etwas zeitgemäßer zu gestalten,

sondern auch den Begriff Altenwerk

wurde zu den Akten zu legen. Künftig

fi nden sich die Senioren von St. Ae-

gidius zu Gottesdiensten, Vorträgen,

Kommunikation und Kaffeenachmit-

tagen unter dem Begriff „FORUM

älterwerden“ zusammen. red

RHEINAU. Am von der Stadt durchgeführten Tag der Artenvielfalt 2019 nahm auch die Interessengemein-schaft Friedhof Rheinau (IFR) wieder teil. Unter der fachkundigen Führung von Tobias Schüpferling konn-ten sich die interessierten Besucher von der großen Zahl unterschiedlicher Bäu-me auf dem Waldfriedhof

Rheinau ein Bild machen. Der Besucher-Andrang war in diesem Jahr so groß, dass der Vorstand der IFR, vertreten durch den Ersten Vorsitzenden Kurt Kubin-ski und seinen Stellvertreter Peter Thal, nur zu gerne die Maßnahmen, die der Verein auf dem Friedhof initiiert hatte, vorstellte und auf die gute Zusammenarbeit mit

dem Eigenbetrieb Friedhöfe hinwies. Danach ging es auf den Rundgang über den Baumlehrpfad. Hier wurden natürlich auch die Bäume vorgestellt, die über Spen-denmittel aus der Bevölke-rung durch die IFR gestellt worden sind, weil die Vor-gänger aufgrund von Krank-heiten oder anderer Schäden hatten entfernt werden müs-sen. Schüpferling konnte zu allen Bäumen interessante Fakten liefern, was aber so interessant war, dass die für die Führung geplanten zwei Stunden spontan ver-längert wurden. Ein Hö-hepunkt der Veranstaltung war sicherlich die Übergabe eines neun Jahre alten Ur-welt-Mammutbaums an die IFR. Eine Besucherin, die zum wiederholten Male am Tag der Artenvielfalt dem Rheinauer Waldfriedhof ei-nen Besuch abstattete, hatte diesen gespendet. Der Baum soll nun auf dem Friedhof gesetzt werden und die vor-handene Vielfalt weiter aus-bauen helfen. red

Spannender Rundgang über den BaumlehrpfadIFR erneut aktiver Teilnehmer beim Tag der Artenvielfalt

Die IFR freute sich über das große Interesse am Baumlehrpfad. Foto: Thal

RHEINAU. Zur letzten Be-zirksbeiratssitzung in der al-ten Legislaturperiode kamen zwei Kindergruppen aus dem Stadtteil ins Nachbarschafts-haus. Sie stellten die Projekte vor, die sie beim Kinder-gipfel „68Deins“ erarbeitet hatten. Insgesamt 77 Kinder aus verschiedenen Jugend-Institutionen hatten sich daran beteiligt und Gedanken zu den Spielplätzen, zu Schmutz und Hundekot im Stadtteil ge-macht. Zwei Jungen aus der Konrad-Duden-Realschule stellten vor, wie man bestehen-de Bolzplätze auch für andere Sportarten wie Basketball, Parcouring oder Klettern er-weitern könnte. Andere wiede-rum fi nden, dass Hunde nichts auf den Spielplätzen verloren hätten, und fordern eine Hun-dewiese. Die Mädchengruppe des Schifferkinderheims hat sogar eine Patenschaft für ei-nen Hundekotbeutel-Spender übernommen. Jedoch vor allem die Umgestaltung der bestehenden Spielplätze ist den Kindern und Jugendlichen wichtig. Sitzungsleiter Claudi-us Kranz bestätigte den Kin-

dern, dass einige ihrer Ideen bereits beim Bezirksbeirat in Bearbeitung seien.

Als nächster Tagesord-nungspunkt stand die Krimi-nalitätsstatistik des Stadtteils Rheinau auf der Tagesord-nung. Joachim Fürst, der stell-vertretende Dienststellenleiter vom Revier Neckarau, erklär-te, was alles in diese Statistik hineinfällt: Alle Delikte außer Ordnungswidrigkeiten und Verkehrsunfällen wurden er-fasst. Demnach gab es im Jahr 2017 1.092 Straftaten auf der Rheinau, ein Jahr später waren es 1.202. Zu diesem Anstieg habe beigetragen, dass in den öffentlichen Verkehrsmitteln regelmäßig Kontrollen durch-geführt worden seien und man dabei auf einen Schlag gleich eine Menge an „Schwarzfah-rern“ erwischt habe. Die so-genannte Straßenkriminalität (Diebstahl, Sachbeschädi-gung, Körperverletzung) habe ebenfalls leicht zugenommen, Schwerpunkt war hierbei die Relaisstraße. „Aber hier von einem Angstraum zu spre-chen, ist übertrieben“, erklärte Fürst. Obwohl es zwei schwe-

re Delikte gegeben habe, lebe man auf der Rheinau „relativ sicher“, so der Polizist.

Da keine weiteren Tagesord-nungspunkte anstanden, konn-te sich Claudius Kranz gleich dem Thema „Verschiedenes“ widmen. Es kam die Bitte aus dem Bezirksbeirat, den Angel-sportverein in seiner Arbeit zur Pfl ege des Pfi ngstbergwei-hers zu unterstützen. Außer-dem kam die Frage bezüglich eines total verwilderten Ge-ländes mit einer abgebrannten Blockhütte in Rheinau-Süd auf. Der Bezirksbeirat bestä-tigte, dass er an der Sache dran sei, die Stadt aber bisher nicht auf Anträge des Bezirksbei-rates reagiert habe, in denen die Reinigung des Geländes gefordert wird.

Claudius Kranz verabschie-dete den SPD-Bezirksbeirat Hans-Joachim Rickel, der zehn Jahre tätig war, in den Ruhestand. Bei der nächsten Bezirksbeiratssitzung wird Kranz nicht mehr die Lei-tung innehaben, in der neuen Legislaturperiode werden die Bürgermeister dieses Amt übernehmen. and

Rheinauer Jugendliche stellen Projektarbeit vor Letzte Bezirksbeiratssitzung in der alten Legislaturperiode

SECKENHEIM. „Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Menschen kämen, um sich mit-einander bei unserer ökume-nischen Kinder- und Jugend-messe im Schifferkinderheim auf das Straßenfestwochenende einzustimmen“, sagt Bettina Schlenkrich. Unter dem Künst-lernamen Bettina M. Bene hat die in Seckenheim lebende Komponistin bereits mehrere Werke im Bereich Neues Geist-liches Lied sowie zahlreiche Songs für ihre Band „sorgente viva“ („lebendige Quelle“) ge-schrieben. Die musikpädago-gische Arbeit mit vielen Kindern und nicht zuletzt ihre eigene große Familie inspirierten sie zur Komposition der Kinder- und Jugendmesse „Du und Wir“, deren Titel auf das Mit- und Für-einander sowohl der Menschen untereinander als auch zwischen Mensch und himmlischem Vater hinweisen soll. In elf Liedern

will die Komponistin dieses Vertrauen hör- und spürbar ma-chen. Die Stücke zeichnen sich durch Fröhlichkeit, Lebendigkeit und Dynamik sowie altersent-sprechende Texte aus. Begleitet von der Band „sorgente viva“, wird „Du und Wir“ am Sams-tag, 29. Juni, um 11.30 Uhr im

Garten des Schifferkinderheims aufgeführt.

Der Ort ist nicht zufällig gewählt. Bettina Schlenkrich wollte die Messe mit ihren Texten, die der Lebenswelt und Ausdrucksweise junger Men-schen entsprechen, direkt zur Zielgruppe bringen. Zu Kin-dern und Jugendlichen, die sonst wahrscheinlich eher nicht in die Kirche kommen. Mit einem kleinen Projektchor und ihrer Band hat sie sich in den letzten Wochen auf den Auftritt vorbe-reitet. Pfarrer Markus Miles hat sein Mitwirken im liturgischen Teil ebenso zugesagt wie von evangelischer Seite Helmut und Claudia Krüger. Der Eintritt ein-schließlich Fingerfood ist frei. Das hübsche Veranstaltungs-plakat hat Amélie Rabitsch aus Seckenheim entworfen. Sowohl die Heinrich-Vetter-Stiftung als auch der Verein „Andere Zeiten“ unterstützen das Projekt. pbw

„Du und Wir“ unter freiem HimmelKinder- und Jugendmesse am 29. Juni im Schifferkinderheim

Die Kinder- und Jugendmesse „Du und Wir“ soll am 29. Juni alle Generationen zusammenführen. Foto: Warlich-Zink

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SECKENHEIM. Neun Kinder und vier Betreuer des SV 98/07 nahmen am diesjäh-rigen Landeskinderturnfest in Bruchsal teil. Weit war die Anreise somit nicht, und schon bald nach der Abfahrt vom Vereinshaus konnte ein Klassenzimmer der Käthe-Kollwitz-Schule bezogen werden, das als Übernach-tungsmöglichkeit diente. Doch schlafen wollte erst mal keiner, lockte doch das Turn-fest, das mit Sonderbussen erreicht werden konnte. Dort wurden die Seckenheimer von vielen Spiel- und Sport-stationen empfangen. Auf der großen Festwiese wurden in Gruppen die Mitmachange-bote erkundet, bevor es um 19 Uhr mit der Eröffnungs-feier rundging. Einen Platz in der ersten Reihe hatten sich die Mädchen schon vor-her gesichert und konnten so genau das Programm mit Schirmherr Willi Weitzel und die Verleihung des „Ki-Tu-Stars“ mitverfolgen. Auf über eine Stunde Programm folgte noch eine Stunde Party zum Mittanzen und Feiern, bevor es zurück zur Schu-le, aber noch keineswegs ins Bett ging.

Entsprechend gemächlich fi ng der nächste Tag an. Er-ster Wettkampf war das Bo-denturnen. Die Seckenhei-merinnen präsentierten sich konzentriert und souverän. Auch der Sprung am Mini-trampolin wurde erfolgreich absolviert. Später wartete der „Fit wie eine Turnschuh“-Test auf die Teilnehmer, den alle erwartungsgemäß mit Bravour bestanden. Nun hieß es Spaß haben, toben und

basteln für alle. Am Mit-tag ergatterte die Gruppe eine Airtrack-Bahn für sich allein, und es wurden fl ei-ßig Bogengang und andere Turnübungen trainiert. Auch die Wasserrutsche blieb bei den warmen Temperaturen nicht ungenutzt. Abends wa-ren die Vertreterinnen des SV 98/07 für die Gala „Stars und Sternchen“ gebucht. Eine tolle Turnshow mit vielen Vereinen und den Turnfest-maskottchen Muck und Min-chen. Da auch diese Nacht

unwesentlich länger war als die vorangegangene, fi el es manchen am Sonntagmorgen noch schwerer, den Schlaf-sack zu verlassen. Doch das Festgelände wartete schon. Dort war der „Muck-und-Minchen-Test“ abzulegen. Trotz Sonnenschein und Hitze schafften alle Teilneh-merinnen den Test. Um 12.30 Uhr startete dann in der größten Hitze die Abschluss-veranstaltung mit einigen Auftritten und natürlich der Medaillenübergabe an die

Erstplatzierten aller Wett-kämpfe. Mit einem tollen 26. Platz von 40 Teilnehmern waren die Betreuer stolz auf Olivia Gaier, Kira Mir-beth und Jade Schmitz. Die Mannschaft der großen Mäd-chen mit Inela Keric, Marisa Seeberger und Liana Vetter erreichte einen sehr guten 18. Platz unter 51 Mitbewerbern. Das Team mit Carina Bühler, Yanika Schmitz und Fiona Szillis erlangte einen beacht-lichen 35. Platz.

red/pbw

Abenteuer LandeskinderturnfestBewegte Tage in Bruchsal für die Teams des SV 98/07

SECKENHEIM. Mit dem Stück „Residenz Schloss & Riegel“ hatte der künstlerische Leiter Ralf Kreisel zum zehnjähri-gen Bestehen der „Seggemer Kommödie-Scheier – Blouß fa G‘spass“ ein durchaus ori-ginelles Stück ausgesucht. Dem Dreiakter der Autorin Winnie Abel liegt die Idee zugrunde, dass zwei Rentner statt in der Seniorenresidenz im Gefängnis landen. Im Knast selbst befi nden sich mit Gangsterbraut Jaqueline, dem unschuldig einsitzenden Kalle, dem schweigsamen Rocker Boris, der ach so vornehmen Betrügerin Mar-lene von Heinrichs und dem resoluten Schließer Kunz interessante Charaktere und damit alle Zutaten für ein unterhaltsames und witziges Boulevardstück. Dass die vielen darin eingebauten Pointen jedoch nur dann wirklich zünden, wenn der Text sitzt, stellten vor allem Yvonne Bauer als Jaqueline und Marcel Rendant als Kal-le unter Beweis. Beide wa-ren bestens auf ihre Rolle vorbereitet und agierten mit passender Mimik und Ge-stik. Denn „boa eh!“ (O-Ton Jaqueline), da meinen doch Irmgard (Carla Schmidt) und Hermann (Karl Biemer) glatt, sie wären in einem komfor-tablen Seniorenheim gelan-det. Dabei hat ihr Neffe, Leiter einer JVA, doch we-gen Arbeitsüberlastung ver-gessen, für sie einen Platz zu suchen. Kurzerhand bringt JVA-Chef Stefan Reschke (Ralf Kreisel) Onkel und Tante an seinen Arbeitsplatz.

Hermann, sowieso schon et-was tüttelig und vor allem mit seinem Kreuzworträtsel beschäftigt, merkt nichts. Irmgard, nach einem (Bein-)Bruch nun im Knast, kommt die Sache zwar merkwürdig vor, doch Jaqueline versi-chert ihr glaubhaft, dass es sich hierbei um die „Re-sidenz Schloss & Riegel“ handle, sie eine versierte Pfl egekraft sei und die Gitter an den Fenstern die Bewoh-ner nur vor bösen Eindring-lingen von außen schützen sollen. Sie überzeugt auch den ängstlichen „Kalle Ka-ninchen“ davon, das Spiel mitzumachen. Schließlich müsste der Anstaltsleiter ihnen dann ja dankbar sein

und Hafterleichterungen ge-nehmigen, wenn er sich denn wieder von seinem „Björn out“ erholt hat, argumentiert die freche Gangsterbraut. Sie erinnert Kalle wieder-holt daran, dass er doch un-bedingt Hafturlaub braucht, um seine Angetraute zu heiraten. Der willigt, wenn auch mit Angstschweiß auf der Stirn, ein und macht mit. Weil die Mitgefangenen Marlene von Heinrichs (Ma-rion Kreisel) und Rocker Boris (Jürgen Zwarg) je-doch nicht in das Spiel ein-geweiht werden, und auch Schließer Kurz die beiden Senioren nicht gerade mit Glacéhandschuhen anfasst, wird Irmgard zusehends

misstrauischer. Als sie per Zufall die beiden „Pfl ege-kräfte“ belauscht, platzt die Story. Neffe Stefan muss ebenso Farbe bekennen wie Jaqueline und Kalle. Im-merhin ist dessen Unschuld mittlerweile bewiesen. Und weil er als „Pfl eger“ seine Sache gar nicht so schlecht gemacht hat, bieten Irmgard und Kalle ihm eine Stelle bei sich zu Hause an. Denn sie wollen jetzt doch nicht ins Heim und es lieber mit Unterstützung zu Hause ver-suchen. pbw

Weitere Bilder der Aufführung unter

Stadtteil-Portal.de, Nachrichten vom 11. Juni

Wenig Komfort in der „Residenz Schloss & Riegel“Jubiläumsstück der „Seggemer Kommödie Scheier“ spielt im Knast

Das Ensemble applaudiert Souffleuse Sabrina Rein (6. v. l.) sowie dem Publikum. Foto: Warlich-Zink

Teams und Betreuer haben sich schon fürs Landeskinderturnfest 2020 in Offenburg verabredet. Foto: zg/SV 98/07

Page 11: Ihre Stadtteilzeitung für Seckenheim, Hochstätt, Rheinau ... · Seite 2 21. Juni 2019 UNSERE AUSLAGESTELLEN Herausgeber, Verlag und Satz: Schmid Otreba Seitz Medien GmbH & Co. KG

21. Juni 2019 Seite 11

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Musikalische Untermalung der Veranstaltung durch das Rosenthal-Duo.

TSG AKTUELLRope Skipping

SECKENHEIM. Mal unglaub-lich schnell und mal besonders kunstvoll: In einer Trainings-stunde der Rope Skipper ro-tieren die Seile abwechslungs-reich um die Springer. Die Abteilung umfasst mit ihren sechs Trainingsgruppen und Springerinnen verschiedenen Alters den Breiten- als auch den Wettkampfsport. In den Anfänger- und Freizeitgrup-pen wird das Seilspringen methodisch und spielerisch er-lernt, mit dem Ziel erste Wett-kampf- und Showerfahrung zu sammeln. Die Leistungssport-

gruppen trainieren mindestens drei Mal in der Woche, um bei Meisterschaften mithalten zu können. Mit Erfolg: In den letzten Jahren konnte die Ab-teilung Titel und Medaillen bei den Deutschen Meisterschaf-ten ergattern. In diesem Jahr

zur Europameisterschaft in Graz.Auf Teamwork und Zusam-menhalt in der Abteilung wird auch außerhalb des regulären Sportbetriebs geachtet. Be-sonders wichtig ist den Ab-teilungsleiterinnen Catharina

Rothhaas und Annika Katzen-meier das gesellige Mitei-nander zwischen Sportlern, Trainern und Eltern. Deshalb gehören gemeinsame Teilnah-men an Turnfesten, gruppenü-bergreifendes Training in den Sommerferien oder die Orga-nisation von Mitmachangebo-ten ebenso zur Tagesordnung. Vom Trainingsbetrieb kann man sich am besten vor Ort überzeugen. Die Abteilung lädt zum Vorbeikommen ein. zg

Weitere Informationen unter www.tsg-seckenheim.de

Haus & Grund informiert:Grundsteuerreform und Betriebskosten

MANNHEIM. Derzeit wird poli-tisch intensiv über die Reform der Grundsteuer diskutiert. Es drohen nicht unerhebliche Steigerungen, wenn das vom Bundesfi nanzminister favori-sierte wertabhängige Modell kommen sollte. In diesem Zu-sammenhang wird daher nun auch erwogen, die Grundsteuer aus dem Katalog der umlage-fähigen Betriebskosten aus-zugliedern. Die Idee hat nicht nur bei den Parteien Freunde, auch der Deutsche Mieterbund unterstützt sie. Aber ist das wirklich eine gute Idee? Die Antwort von Haus & Grund ist eindeutig: „Schlicht und ergrei-fend: Nein. Den Mietern wird damit ein Bärendienst erwie-sen. Wird die Umlagefähigkeit der Grundsteuer aufgegeben, werden viele Vermieter diese Kosten in die Miete einpreisen.

Dies führt zu einem Anstieg der Grundmiete – womit die Mieter wieder stärker belastet werden.“ Das Umlagesystem sollte nach Meinung des Ver-bands an dieser Stelle nicht ver-ändern werden. Es müsse viel-mehr gewährleistet sein, dass die Grundsteuerreform nicht zu einem erheblichen Anstieg der Steuerbelastung führe. Das haben über die Hebesätze die Gemeinden selbst in der Hand. Haus & Grund hat hierzu die Gemeinden befragt und ist auf die Ergebnisse gespannt. Der Haus-, Wohnungs- und Grund-eigentümerverband Mannheim e. V. besteht seit 1893. Er ver-tritt die Interessen von rund 6.000 privaten Vermietern und Eigentümern. pm/red

Weitere Infos unter www.hug-mannheim.de

SECKENHEIM. 20 Ministranten aus der gesamten Seelsorgeein-heit St. Martin hatten sich viel vorgenommen. Binnen 72 Stun-den sollten fünf den Kindergar-ten St. Agnes umgebende, bis-lang kahle Wände einen bunten Anstrich erhalten. Die 72-Stun-den-Aktion ist Deutschlands größte Sozialaktion und wird alle drei bis vier Jahr vom Bund der Deutschen Katholischen Ju-gend veranstaltet. Die jungen Leute aus der Seelsorgeeinheit hatten sich dabei für die „Get-it“-Variante entschieden. „Wir haben uns somit nicht selbst ein Projekt gesucht, sondern uns eines zuteilen lassen, für das ak-tiv Bedarf angemeldet worden war“, berichtete Mira Rothen-berger aus Edingen stellvertre-tend für die Gruppe. In diesem Fall war es der katholische Kindergarten St. Agnes. Dort hatte man sehr konkrete Vorstel-lungen, was auf den Wänden ent-stehen solle, die das Freigelände umgeben: ein Regenbogen, eine Blumenwiese, eine Dschungel-landschaft. Auch eine Tür wurde gestrichen und mit einer Rosen-ranke künstlerisch verziert. „Das Material wird vom Kindergarten

gestellt. Den Rest erledigen wir“, erzählte die Projektleiterin wei-ter. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits frei Hand Tiger, Äffchen und Co. aufgezeichnet worden. Umso bemerkenswerter, weil sich die Gruppe bei der gewähl-ten Variante nicht vorbereiten konnte, da die Aufgaben beim offi ziellen Auftakt der 72-Stun-

den-Aktion in der Jugendkir-che Samuel vergeben wurden. Die Ministranten im Alter von zwölf bis 19 Jahren hatten sich vorgenommen, an den Projekt-tagen von 8 bis 20 Uhr durch-zuarbeiten. „Dann schaffen wir das“, meinte Mira Rothenber-ger. Und tatsächlich spannten sich schon wenige Stunden spä-

ter die ersten Farben des Regen-bogens über den grauen Beton. Im Dekanat Mannheim stellen sich insgesamt mehr als 300 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene der Herausforde-rung, in 72 Stunden ein Projekt zu realisieren, das anderen zu-gutekommt und die Welt ein Stückchen besser macht. pbw

In 72 Stunden viel geschafftMinistranten beteiligten sich an bundesweiter Sozialaktion

Mit vereinten Kräften ließen die Ministranten der katholischen Seelsorgeeinheit St. Martin die Wände bunt werden. Foto: Warlich-Zink

➜ KOMPAKT

ILVESHEIM. Das Kinderprinzen-

paar des KV Insulana, Leni I. von der

tanzenden Welle und Max I. von der

Partyfactory, hatten während der Kam-

pagne statt persönlicher Geschenke

um Spenden für das sogenannte El-

ternhaus der Aktion der Deutschen

Leukämie Forschungshilfe (DLFH) für

krebskranke Kinder gebeten. Das Haus

wird von vielen Eltern genutzt, die alle

froh und dankbar sind, am Ende eines

langen Kliniktages dort neue Kräfte

sammeln zu können. Die von den

Krankenkassen für die Übernachtung

erstatteten Kosten decken jedoch nur

einen Bruchteil des Gesamtbetrags.

Instandhaltungen für das Haus, not-

wendige Renovierungsmaßnahmen

und jegliche Neuanschaffung müssen

durch Spenden fi nanziert werden. Da-

her freute sich Almuth Ender sehr über

die stolze Summe von 990 Euro, die

die Ex-Tollitäten überreichten. „Damit

können auch Herzenswünsche der

sehr kranken Kinder erfüllt werden“,

berichtete sie und bedankte sich im

Namen des DLFH-Ortsvereins Mann-

heim für die Unterstützung. red/pbw

Kinderprinzenpaar übergibt Spende

Für den KVI übergab Schriftführerin Christiane Reuter (links) zusam-men mit dem Kinderprinzenpaar die Spende an Almuth Ender von der Kinderkrebshilfe. Foto: zg/KVI

MANNHEIM. Die Ökume-nische Telefonseelsorge Rhein-Neckar ist ein Ge-sprächs-, Beratungs- und Seelsorgeangebot für Men-schen in Lebenskrisen und belastenden Situationen. Sie ist gebührenfrei erreichbar unter den bundeseinheitlichen Rufnummern 0800 1110111 und 0800 1110222 – anonym

und rund um die Uhr – oder als Telefon-Seelsorge im In-ternet über Chat- und Mail-Beratung. Den Dienst am Telefon bei der Telefon-Seel-sorge Rhein-Neckar leisten derzeit etwa 160 gut ausgebil-dete ehrenamtliche Mitarbei-ter. Bundesweit sind es 7.500 Ehrenamtliche. Weitere wer-den gesucht. Dazu startet im

November eine neue Aus-bildungsgruppe. Sie dauert eineinhalb Jahre. Beim In-formationsabend am 25. Juni um 18 Uhr in sanctclara in B5, 19 will die Ökumenische Fachstelle für Seelsorge und Beratung die Möglichkeiten, Voraussetzungen und Bedingungen der Ausbildung erläutern. red

Informationsabend Telefonseelsorge

Entspannte Musik unterm SonnenschirmSECKENHEIM. Das heiße Sommer-

wetter ließ zwar die Besucherzahlen

ein wenig schmelzen. Die Qualität

des alljährlichen Frühschoppens im

Heimatmuseum litt jedoch nicht un-

ter den Temperaturen. Dafür hatten

die Vereinsmitglieder gesorgt, die

ehrenamtlich am Kuchenbuffet sowie

der Essens- und Getränkeausgabe

zupackten. Das Essen – Gulasch mit

Spätzle – war erneut von Prinz-Max-

Wirt Heinz Biegel gestiftet worden.

Der Museumsverein bot darüber

hinaus Schmalz-, Radieschen- und

Lachscremebrote an. Viele nahmen

etwas von den hausgebackenen

Kuchen mit nach Hause oder genos-

sen sie gut sonnenbeschirmt im Hof

des Museums, wo Hans Heiser und

Christian Schimanski in der ihnen

eigenen, so wunderbar entspannten

Art und Weise musizierten. „2relax“

– der Bandname ist Programm, und

die Hits von Joe Cocker, den Bea-

tles, Eagles oder von Johnny Cash

wurden vom eingespielten Acoustic

Duo vortreffl ich dargeboten. Auch

am Straßenfest sind die beiden Voll-

blutmusiker am Sonntag ab 13 Uhr

auf der Bühne zu hören. pbw

Schattenplätze waren beim Frühschoppen im Heimatmuseum begehrt. Foto: Warlich-Zink

MANNHEIM/SECKENHEIM. In der Ausgabe vom 17. Mai 2017 ha-ben die Seckenheim-Rheinau-Nachrichten über den jungen Kart-Piloten Louis Arnold und seine Liebe zum Motorsport berichtet. Inzwischen sind zwei Jahre vergangen und es ist ei-niges passiert. 2018 fuhr Louis eine hervorragende Saison, die er mit einem sehr guten dritten Platz bei der Motorsport-Jugend der Deutschen Kart Slalom Mei-sterschaft (DKSM) beendete. Er wurde auch baden-württember-

gischer Meister sowie ADAC Deutscher Meister in seiner Al-tersklasse. Dieser Bundesendlauf fand mit 50 weiteren Fahrern vor beeindruckender Kulisse im historischen Fahrerlager am Nürburgring statt. Die Saison 2019 hat mit der Teilnahme am Süddeutschen ADAC Kart Cup sowie Starts bei diversen Serien begonnen.

D er spätere Berufswunsch von Louis, der im Juli seinen zehn-ten Geburtstag feiert, steht seit längerem fest: Er möchte pro-fessioneller Rennfahrer werden. „Das Talent hierzu streitet ihm niemand ab, doch der Weg dort-hin ist lang, und alleine kaum zu bewältigen“, berichtet sein Va-ter Thomas Arnold. Unter dem Motto „Mit starken Partnern ans Ziel!“ möchte er in dieser Saison weitere Sponsoren und Partner gewinnen, die Louis auf seinem Weg unterstützen. Regionale Verbundenheit sowie nachhal-tige Zusammenarbeit werden geschätzt. Weitere Informatio-nen gibt es auf der Homepage www.louis-arnold.de sowie auf Anfrage. red/sts

Vision vom Profi sportLouis Arnold trainiert für seinen Traumberuf

Nachwuchs aus der Region: Louis Arnold ist erfolgreicher Kart-Pilot. Foto: Arnold

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Page 12: Ihre Stadtteilzeitung für Seckenheim, Hochstätt, Rheinau ... · Seite 2 21. Juni 2019 UNSERE AUSLAGESTELLEN Herausgeber, Verlag und Satz: Schmid Otreba Seitz Medien GmbH & Co. KG

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SECKENHEIM ➜Samstag, 22. Juni15 Uhr, Sommerfest in der Kleingartenanlage Heckweg ➜Sonntag, 23. Juni17 Uhr, Sommerfest in der Kleingartenanlage Heckweg ➜Samstag, 29. Juni11.30 Uhr, Ökumenische Kindermesse „Du & Wir“, Schifferkinderheim ➜Samstag/Sonntag, 29/30. JuniSeckenheimer Straßenfest (siehe Innenteil) ➜Donnerstag, 4. Juli19 Uhr, Mitgliederversammlung der Baugenossenschaft Secken-heim, Vereinshaus SV 98/07 ➜Samstag, 6. Juli13-17 Uhr, Familienfest auf der Hochstätt, Mehrgenerationenpark

RHEINAU ➜Dienstag, 25. Juni18 Uhr, Info-Abend Familien-Kita, Bruchsaler Straße 121

➜Samstag, 29. Juni11-14 Uhr, Gartenfest im Gemeinschaftsgarten Rheinau, Plankstadter Straße ➜Donnerstag, 4. Juli11.30-17 Uhr, Sommerfest und Tag der offenen Tür, Maria-Scherer-Haus

FRIEDRICHSFELD ➜Sonntag, 30. Juni10 Uhr, Tag der offenen Gartentür, Garten Eichhorn, Alteichwaldsiedlung11 Uhr, Denkmalfeier, Heimatverein

ILVESHEIM ➜Dienstag, 25. Juni14-16 Uhr, Kaffeenachmittag, Ilvesheimer Bürgerhilfe, Evang. Gemeindehaus ➜Donnerstag, 27. Juni19 Uhr, öffentl. Gemeinderats-sitzung, Rathaus ➜Samstag, 6. Juli13-16.30 Uhr, Sommerfest der Schloss-Schule ➜Sonntag, 7. Juli11-17 Uhr, 1. Ilvesheimer Tierschutztag, Mehrzweckhalle

TERMINE

Auf Wiedersehen am 12. Juli

Erscheinungstermine(Redaktions- und Anzeigenschluss)

Themen der Sonderseiten

12. Juli (01. Juli) Freizeit /Stadtteilfest Rheinau

23. August (12. August) (Kurz-)Urlaub in der Region /Kerwe Ilvesheim

20. September (09. September) Rund ums Haus

11. Oktober (30. September) Gesundheit / Kerwe SeckenheimKerwe Friedrichsfeld

31. Oktober (21. Oktober) Lange Nacht der Kunst und Genüsse

29. November (18. November) Advent / Essen & Trinken

13. Dezember (02. Dezember) Weihnachten

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SECKENHEIM. Der SV 98/07 hat bei seiner Mitgliederversamm-lung die komplette Vorstand-schaft neu gewählt. Das Amt des Ersten Vorsitzenden wäre turnusgemäß erst im nächsten Jahr wieder auf der Tagesord-nung gestanden. „Ralph Waibel, seit 25 Jahren Vereinsmitglied, Mitbegründer der Badminton-abteilung und seit neun Jahren unser Vorstand, hat durch seine überlegte, zielführende und nie ausgrenzende Art viel für den Verein getan. Sein Tod hinter-lässt eine große Lücke“, mit die-sen Worten würdigte Wilfried Pfl iegensdörfer als einer seiner Stellvertreter den Verstorbenen.

„Ich habe nie den Vorsitz an-gestrebt. Schon gar nicht unter diesen Umständen“, erklärte Bernd Erbacher. Doch da der Vereinsvorstand vollzählig in die weiteren Verhandlungen mit der Stadt gehen und den Verein im Sinne Waibels weiterfüh-ren wolle, habe er sich in die Pfl icht nehmen lassen. Diese Verhandlungen drehen sich um

die Aufgabe der Otto-Bauder-Anlage zugunsten der Bezirks-sportanlage. „Wir rechnen mit einem Umzug Mitte 2020“, er-wartet Erbacher. Die Mitglieder wählten den bisherigen Stell-vertretenden Vorsitzenden ohne Gegenstimme an die Spitze des Vereins. Neue Stellvertretende Vorsitzende ist Claudia Elißer. Dem Vorstand gehören außer-dem Roland Seubert, Andre-as Bosch und – neu – Michael Greulich an. Die Kasse prüfen Monika Richter und Hans Bent-zinger. Alle Kandidaten wurden ohne Gegenstimme gewählt.Im Geschäftsbericht hörten die Mitglieder von einigen Investi-tionen, beispielsweise für die Sanierung von Hallendach und -decke am Vereinshaus oder für den Kauf eines Großrasenmä-hers sowie neuer Stühle. Der im letzten Jahr beschlossene Bau einer neuen Heizungsanlage soll im Oktober 2019 begonnen wer-den. „So viele Anschaffungen und Investitionen wie 2018 hat-ten wir noch nie“, kommentierte

Erbacher. Dennoch stehe der Verein aufgrund der dafür ge-bildeten Rücklagen gut da. Die Abteilungen würden sehr diszi-pliniert wirtschaften. Die Ener-giekosten habe man mittlerweile „im Griff“ und sei zuversicht-lich, diese auf unter 30.000 Euro pro Jahr drücken zu können. Aus den Abteilungen berichte-ten Claudia Elißer (Leichtathle-tik), Claudia Kirchner (Turnen) und Michael Greulich (Fußball). Alle sind aktiv und arbeiten erfolgreich. „Die Herausforde-rungen im Jugendfußball haben wir mittlerweile gemeistert und können wieder eine Bambini-, F- und E-Jugendmannschaft stellen“, so Greulich.

Die silberne Ehrennadel des Badischen Sportbundes erhielt für herausragende Verdienste Wilfried Pfl iegensdörfer. Für langjährige Vereinstreue wur-den Bernd Schmottlach (25 Jah-re), Ellen Schneider (60), Nor-bert Würthwein (70) und in Abwesenheit Günther Daub für 75 Jahre geehrt. pbw

Bernd Erbacher übernimmt Vorsitz beim SV 98/07

Zahlreiche Investitionen und Anschaffungen getätigt

Die geehrten Ellen Schneider, Norbert Würthwein und Bernd Schmottlich (sitzend, von rechts), umgeben vom Vorstand mit Bernd Erbacher, Roland Seubert, Claudia Elißer, Wilfried Pfliegensdörfer, Andreas Bosch und Michael Greulich (von links). Foto: Warlich-Zink

MANNHEIM. Auf dem lang-jährenden Firmengelände der Draht Christ GmbH in der Wachenheimer Straße im Stadtteil Käfertal feierte der Projektentwickler Bonava im Mai Richtfest für die ersten 26 neuen Wohnungen. „Die Lage in unmittelbarer Nach-barschaft des kommenden BUGA-Geländes ist beson-ders bei jungen Paaren mit Kindern gefragt. Hier ist es grün, ruhig und auch Kitas und Schulen sind nicht weit. Im Herbst werden die er-sten Familien einziehen“, er-klärt Bonava-Projektleiterin Vanessa Biruk. Das Quar-

tier umfasst insgesamt zwei Mehrfamilienhäuser und vier Townhouses mit 52 Miet- so-wie 26 Eigentumswohnungen. Die geplanten Wohnungen bieten rund 45 bis 170 Qua-dratmeter Wohnfl äche, zwei bis fünf Zimmer sowie je ei-nen Balkon oder eine Terras-se. Zu jeder Wohnung gehört zudem ein gesonderter Keller-raum. Alle Etagen werden per Aufzug erreichbar sein. Un-terhalb des Quartiers ist eine Tiefgarage mit 78 Stellplätzen geplant. Weitere Parkmöglich-keiten sollen im Außenbereich der Townhouses entstehen. Eine großzügige Grünanla-

ge mit Sitzgelegenheiten mit Spielfl ächen soll zum Treff-punkt der Nachbarn werden. „Inzwischen sind die meisten Wohnungen vergeben. Doch wir planen schon das nächste Quartier in der Nachbarschaft. Die Details stehen noch nicht alle fest, doch es wird weiterer Wohnraum entstehen“, sagt Vanessa Biruk. Nähere Infor-mationen zu den noch verfüg-baren Eigentumswohnungen in der Wachenheimer Straße erhalten Interessenten unter der kostenfreien Rufnummer 0800 6708080 oder online un-ter bonava.de/kaefertal. pm/red

Richtfest am BUGA-GeländeWohnungen sollen im Herbst bezugsfertig sein