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IFS NEUKUNDE — Burg Silvergreen IFS KONFERENZ 2011 — Aufschwung! IFS TOOL — IFS Touch Apps 3/2010 IFS WORLD D-A-CH IFS WORLD IST DAS KUNDEN-MAGAZIN VON IFS. BESUCHEN SIE UNS AUF www.IFSWORLD.com/de 3/2011

IFS World Magazin 2011/3de.ifsworld.com/news/OnlineMagazin/IFS-World_2011_3... · 2013. 6. 28. · ASCO AWARD 2011 FÜR IFS-PROJEKT Die Biella Group, Hersteller hochwertiger Büroartikel,

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  • IFS NEUKUNDE— Burg Silvergreen

    IFS KONFERENZ 2011— Aufschwung!

    IFS TOOL— IFS Touch Apps

    3/2010IFSWORLDD-A-CH IFS WORLD IST DAS KUNDEN-MAGA ZIN VON IFS. BESUCHEN SIE UNS AUF w w w.IFSWORLD.com/de

    3/2011

  • 2 IFS WORLD IFS WORLD 3

    INHALTIFS Konferenz 2011 — Aufschwung! .................................................................................................. 4

    IFS Konferenz 2011 — Sponsoren ...................................................................................................... 6

    Burg Silvergreen entscheidet sich für IFS ApplicationsTM .................................................................... 7

    Biella — ASCO Award für IFS-Projekt ................................................................................................. 8

    IFS International ............................................................................................................................ 11

    IFS und Contact Software vereinbaren strategische Partnerschaft ................................................... 12

    Globale IFS Studie belegt steigende Nachfrage für Anwenderfreundlichkeit ..................................... 13

    IFS bringt mit IFS Touch Apps ERP auf Android und iPhone ............................................................... 14

    IFS & Tennis — IFS beim ATP-Turnier in Halle ................................................................................... 16

    Schwedische Delegation zu Besuch bei IFS: 50 Jahre Erlangen — Eskilstuna .................................... 17

    Auszeichnungen — IFS erhält zwei Ehrungen .................................................................................... 18

    Spendenaktion — IFS unterstützt die Arbeit für Menschen mit Behinderungen ................................. 19

    IFS Veranstaltungskalender ............................................................................................................ 19

    SCHWUNGVOLL IN DEN HERBSTNach einem sehr verheißungsvollen Frühjahr hofften wir alle auf die Fortsetzung im Sommer, doch dieser war dann eher typisch für unsere Breitengrade. Nicht nur das Wetter hat uns einen Streich gespielt, sondern auch die finanzwirtschaftliche weltweite Entwicklung an den Börsen.

    Doch mit viel Schwung starten wir in einen heißen IFS Herbst, der bereits im September mit der IFS Konferenz in Fulda startet. Hier werden in einem Tag komprimiert ― fast 13 Stunden ― Informationen zu IFS, IFS Applications und ergänzende Partnerlösungen geboten.

    Die IT & Business in Stuttgart und die topsoft in Bern bieten weitere Möglichkeiten sich über die Weiterentwicklungen u. a. im Bereich Anwenderfreundlichkeit und Flexibilität von IFS Applications zu informieren. Beides ist und wird immer mehr von zentraler Bedeutung, wie durch eine globale Studie die IFS bei IDG in Auftrag gegeben hat, bewiesen wird.

    Darüber hinaus gibt es viel Neues, viel Spaß bei der Lektüre!

    Ihre

    Manager Marketing & Public RelationsAnnett ObermeyerIFS Deutschland GmbH & Co. KG

    Seite 16Seite 8

    Seite 4

    Seite 14

  • 4 IFS WORLD

    AUFSCHWUNG!

    13. SEPTEMBER, FULDA

    IFS setzt seit vielen Jahren konsequent auf Flexibilität und Agilität in Ihrem Lösungsport-folio, um seine Kunden und Partner bei der Bewältigung solcher Herausforderungen best-möglich zu unterstützen. Gemäß dem Konferenzmotto “Aufschwung“ wird umfassend zu den vielfältigen Lösungsmöglichkeiten informiert. Von besonderem Interesse werden be-stimmt auch die Beiträge von einigen, sehr erfolgreichen IFS Kunden sein.

    Freuen Sie sich auf unseren prominenten Gastredner Sven Fischer, mehrfacher Olympia-sieger, Weltmeister und Gesamtweltcupsieger und auch bekannt als Fernsehexperte der ARD. Erleben Sie die Energie einer Biathlonlegende in seinem Vortrag „Biathlon — eine Sportart im Aufschwung“, welcher auch faszinierende Einblicke hinter die Kulissen dieser faszinierenden Boom-Sportart gewährt.

    Die IFS Konferenz bietet auch die perfekte Plattform zum „Networken“. Nutzen Sie die Möglichkeit sich mit anderen IFS Kunden, interessanten IFS Partnern und natürlich auch mit dem IFS Team auszutauschen, von deren Erfahrungen zu profitieren und neue Kon-takte zu knüpfen. Auf der IFS Expo erhalten Sie Einblicke über ergänzende Partner-Lösun-gen und unsere IFS Experten präsentieren Ihnen neue Features von IFS Applications live.

    Lassen Sie sich von einem sehr informativen Tag mit interessanten Präsentationen, span-nenden Kundenvorträgen, ausgiebigen Diskussionen und mit viel Zeit für anregende Ge-spräche, begeistern. Lassen Sie sich inspirieren wie wir Sie bei Ihrem Aufschwung unter-stützen können und Sie werden Ihr Kommen bestimmt nicht bereuen!

    Wir freuen uns auf Sie!

    Ihr IFS Team

    IFS WORLD 5

    IFS KONFERENZ 2011 — UNSERE THEMEN

    www.IFS-KONFERENZ.de

    INNOVATION

    NETWORKING

    INFORMATION

    PARTNERSCHAFT

    4 IFS WORLD

    IFS KONFERENZ 2011 — UNSERE PLATTFORM FÜR:

    IFS KONFERENZ 2011

  • IFS WORLD 7

    Der Nutzfahrzeugherstel-ler Burg Silvergreen ent-wickelt Sattelanhänger und Anhänger und wird zukünftig an mehreren europäi-

    schen Standorten produzieren. Der Zielmarkt ist die europäi-sche Transportindustrie. Für die Steuerung der betrieblichen Pro-zesse in allen europäischen Wer-

    ken wird das Unternehmen künf-tig die ERP-Software IFS Appli-cations verwenden. Zum Einsatz kommen dabei die Anwendungen in den Bereichen Rechnungswe-sen, Logistik, Produktion, In-standhaltung, Vertrieb, Projekt-management, Qualitäts- und Dokumentenmanagement, Ad-vanced Supply Chain sowie Per-sonalwesen. Die innovative An-wenderoberfläche der IFS Enterprise Explorer optimiert Ergonomie und Produktivität des Systems.

    „Die ERP-Lösung von IFS hat uns in umfangreichen Work-shops überzeugt“, erklärt Ger-hard Steck, Manager IT bei Burg Silvergreen. „Neben der großen Erfahrung von IFS im Automo-tive-Umfeld waren insbesondere die einfache Handhabung der Software für die unterschiedli-chen Fertigungsarten sowie die Möglichkeit, auch während lau-fender Fertigung und Montage Kundenwünsche berücksichtigen zu können, für unsere Entschei-dung ausschlaggebend.“

    „Flexibilität ist für den Auto-motive-Sektor von entscheiden-der Bedeutung“, sagt Peter Höh-ne, Vice President Sales & Mar-

    keting, IFS Central Europe. „Mit IFS Applications kann Burg Sil-vergreen sehr schnell auf neue Anforderungen reagieren und Prozesse sofort anpassen. Die hoch integrierte Anwendung unterstützt außerdem das Zu-sammenwirken von Multisite-Strukturen und stellt daher die optimale Lösung für das Unter-nehmen dar.“

    Die Automobilindustrie ge-hört zu den Zielmärkten von IFS. Die Automotive-Lösung von IFS bietet die richtigen Werkzeuge zur Steuerung der Interaktion zwischen Automobil-herstellern, Automobilzulieferern und Subunternehmern in Netz-werken unterschiedlicher Kom-plexität. IFS Applications mit seiner einzigartigen Agilität, Skalierbarkeit und Offenheit bie-tet große Breite und Tiefe der Funktionalität für alle geschäfts-kritischen Prozesse in der Auto-mobilindustrie.

    Zu den IFS-Kunden in der Automobil- und Zulieferindustrie zählen Volvo, BMW, Scania, Li-namar, Borgstena, Huf Hülsbeck & Fürst, Toyota und Finnveden Group.

    BURG SILVERGREEN ENTSCHEIDET SICH FÜR IFS APPLICATIONS™

    Der süddeutsche Trailer-Hersteller Burg Silvergreen setzt

    künftig für die Steuerung seiner Unternehmensprozesse

    die ERP-Lösung IFS Applications ein. Der an IFS erteilte

    Auftrag umfasst Lizenzen in einem Volumen von rund

    800.000 Euro für IFS Applications und Services.

    BRONZE SPONSOREN

    CONTACT SOFTWARECONTACT Software ist ein führender Anbieter von Lösungen für den Produktentstehungsprozess (PEP). Schnelleres Time-to-Market bei erhöhtem Innovationsgrad, zuverlässigere Daten und Prozesse, verbesserte Steuerungsfähigkeit, Compliance sowie geringere Produkt- und Entwick-lungskosten zählen dabei zu den wichtigsten Vorteilen. Zu den Kunden gehören zahlreiche Marktführer der Branchen Automotive, Maschinen- und Anlagenbau, Medizintechnik und Aero-space sowie Betreiber öffentlicher Infrastrukturen.

    Im Mittelpunkt des Produktportfolios stehen die Standardlösungen:• CIM DATABASE für das Produktdaten- und Product Lifecycle Management (PDM/PLM)• CONTACT Project Offi ce für das 360° Projekt- und Prozessmanagement• CONTACT Workspaces für die fl exible Zusammenarbeit und den Datenaustausch im PEP.

    Standardschnittstellen zu den führenden Autorensystemen in der Produktentwicklung (z. B. CAD-Systeme) und insbesondere zu IFS Applications stellen den integrierten und unternehmensweiten Systemverbund sowie durchgängige Geschäftsprozesse sicher.

    GOLD SPONSOR

    www.contact.de

    ORACLE DEUTSCHLAND B.V. & CO. KGOracle ist der weltweit größte Anbieter kompletter, offener und integrierter Business-Software und Hardware-Systeme. 370.000 Kunden jeder Größe und Branche setzen in über 145 Ländern der Welt Produkte und Lösungen von Oracle ein. Im Fiskaljahr 2011, das zum 31. Mai 2011 endete, erzielte Oracle weltweit einen Umsatz von 35,6 Milliarden US-Dollar. Oracle beschäftigt weltweit 106.000 Mitarbeiter, darunter 29.000 Entwickler, 15.500 Support-Mitarbeiter und 20.000 Consulting-Experten.

    Oracle ist das erste Softwareunternehmen mit einer vollständig internetfähigen Produktlinie, zu der Datenbanken, Unternehmensan-wendungen sowie Entwicklungs- und Analysewerkzeuge gehören. Der Konzern ist weltweit der größte Software-Anbieter für Informa-tionsmanagement und das zweitgrößte unabhängige Softwareunternehmen. Jetzt, nach der Akquisition von Sun, übernimmt Oracle auch im Hardware-Bereich eine führende Rolle. Auf Basis der Hardware von Sun und der Software von Oracle wurde für Kunden ein vollständiges System geschaffen.

    Die ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG hat ihren Sitz in München.

    PREMIUM SPONSOR

    www.oracle.com

    SPONSOREN

    6 IFS WORLD

  • 8 IFS WORLD IFS WORLD 9

    IT, ERP und Prozessorganisation im KMU-Umfeld und Mittelstand einen Namen ge-macht hat.

    Im Rahmen einer strukturierten ERP-Evaluation wurden die Lösungen und Kom-petenzen international tätiger Anbieter analy-siert. Die Wahl fiel schließlich auf IFS App-lications. Gemeinsam mit IFS wurde eine mehrjährige Roll-Out-Strategie erarbeitet und nach Wegen gesucht, ein solch großes und in-ternationales Projekt mit einem sehr kleinen internen Projektteam zu bewältigen. Gleich-zeitig wurde ein Budget für das gesamte Pro-jekt erarbeitet mit dem Anspruch, dieses auch über die Jahre hinweg einzuhalten.

    Ein Projekt mit einer Gesamtlaufzeit von mehreren Jahren lebt natürlich von der Kon-tinuität und vor allem dadurch, dass diese Kontinuität nicht durch Krisen und falsche Krisenbewältigung gestört wird. Dabei er-

    wies sich das Zusammenspiel der drei Partner Biella, i2s und IFS als überaus leistungsfähig.

    Nach über fünf Jahren wurde schließlich eine passgenaue Prozess- und Systemland-schaft auf Basis von IFS Applications imple-mentiert. Diese hat sich seither im Tagesge-schäft bewährt, sie wird von den Mitarbeitern erfolgreich genutzt und kann durch die eige-ne IT-Mannschaft betrieben und gewartet werden. Das Projekt-Budget wurde ohne Überschreitungen eingehalten, und auch der Zeitplan konnte nach einer Revision erfüllt werden.

    Das sehr positive Gesamtergebnis, aber auch die Art und Weise wie es in einer engen Kooperation über mehrere Jahre hinweg rea-lisiert wurde, hat die Jury des ASCO-Awards dazu bewogen, dem Team von Biella und i2s einen Sonderpreis zu verleihen.

    BIELLAASCO AWARD 2011 FÜR IFS-PROJEKTDie Biella Group, Hersteller hochwertiger Büroartikel, und die Zürcher i2s consulting wurden

    für das Projekt „Progress — Harmonisierung der gruppenweiten Prozesse und Systeme“ mit

    dem Sonderpreis der Jury im Rahmen des ASCO-Award 2011 „Best Business Transforma-

    tion“ ausgezeichnet. Ein zentraler Bestandteil des Projekts war die Implementierung von

    IFS Applications.

    Die Schweizer Biella Group ist als Her-steller hochwertiger Büromaterialien bekannt. Das Unternehmen hat schon in den 90er-Jahren begonnen, sich europaweit auszurichten und Verkaufs-, Distributions- und Produktionsstandorte in Zentral- und Osteuropa aufzubauen. Um

    Synergieeffekte zu nutzen, startete Biella das Projekt „Progress“. Damit sollte innerhalb der Gruppe auf Basis einer neuen ERP-Lösung eine einheitliche Prozess- und Systemland-schaft geschaffen und die Organisations- und Führungsstrukturen zwischen den ver-schiedenen Standorten besser abgestimmt

    werden. Produkte sollten nach Kosten- und Qualitätsgesichtspunkten an einem der drei Fertigungsstandorte produziert und in allen Ländergesellschaften verkauft werden kön-nen. Als externen Berater für das Projekt wählte Biella die Zürcher i2s consulting, die sich durch Projekte an der Schnittstelle von

    DIE BIELLA GROUP

    Die Biella-Neher Holding AG gehört zu den mittelgroßen Büroartikelanbietern in Europa und verfügt über Produktions-

    standorte in der Schweiz, in Ungarn, Polen, über Logistikzentren in Brügg/Biel, Wiener Neustadt, Warschau und

    Enkhuizen (Niederlande) sowie über ein europaweites Vertriebsnetz. Gruppenweit waren 2010 im Jahresdurchschnitt

    702 Mitarbeiter beschäftigt.

    DER ASCO AWARD

    Die ASCO (Swiss Association of Management Consultants) ist die Vereini-

    gung der Managementberater in der Schweiz. Eine unabhängige Jury mit

    wichtigen Persönlichkeiten des Schweizer Wirtschaftslebens vergibt jähr-

    lich den ASCO-Award „Best Business Transformation“ für die besten und

    nachhaltigsten Unternehmenstransformationen in der Schweiz. Im Jahr

    2011 wurde zum zweiten Mal der Sonderpreis der Jury vergeben, um die

    Leistung der Biella Group und i2s zu würdigen. Die Auszeichnung hebt die

    erfolgreichen Beziehungen zwischen Kunden und Beratern hervor.

    8 IFS WORLD

    Lesen Sie das Interview mit Wilfried Gschneidinger auf der nächsten Seite!

  • 10 IFS WORLD

    GROSSBRITANNIEN NORDAMERIKA FINNLAND

    Brookfield Asset Management, mit Hauptsitz in Toronto, setzt seinen Fokus auf Anlagevermögen, erneu-erbare Energien und Infrastruktur. Zu den Holdings von Brookfield zählen Ka-pitalinvestitionen in Gewerbe- und Woh-nimmobilien, Zellstoff- und Papierfabriken, Bahn- und Hafenanlagen, Stromversorger und Energieunternehmen.

    Durch den Erfolg, den die Tochterfirma Brookfield Renewable Power durch die Ver-wendung von IFS Applications, erzielte, soll nun auch das ERP System der Mutterfirma und allen anderen Tochtergesellschaften um-gestellt werden. Komponenten aus Rech-nungswesen, Logistik, Instandhaltung, Pro-jektmanagement, Dokumentenmanagement und Personalwesen werden zum Einsatz kommen. Durch die Einführung von einer einzigen Unternehmenslösung kann Brook-field Asset Management seine Geschäftspro-zesse weltweit optimieren.

    Der führende Spezialist für Wasser-aufbereitung, Integrated Water Ser-vices (IWS), ist eine Schwesterfirma von South Staffordshire Water und ein Geschäftsbereich von South Staffordshire plc. Das Unternehmen bietet Dienstleistun-gen im Bereich Wasserhygiene, Wasserge-winnung, Verteilung, Auswertung und Auf-bereitung an.

    Nach einem intensiven Auswahlprozess, bei dem mehrere ERP-Anbieter von Integra-ted Water Services beurteilt wurden, konnte IFS mit IFS Applications mit Vorsprung überzeugen und den Anforderungen des Spe-zialisten, einer flexiblen und anwenderfreund-lichen ERP Software, am meisten gerecht werden.

    Mit der Implementierung von IFS Appli-cations werden mobilen Arbeitskräfte zu-künftig mehr unterstützt, der Kundenservice besser koordiniert und die Prozesse im Be-reich Projektmanagement optimiert. Somit kann die Flexibilität des Unternehmens ver-bessert und das kontinuierliche Wachstum von IWS weiter gefördert werden.

    Die Hauptkomponenten, die das Unter-nehmen einsetzten wird, sind Service Ma-nagement und Projektmanagement.

    Das finnische Recyclingunternehmen Kuusakoski Group plant IFS Appli-cations in allen Geschäftsbereichen zu implementieren, um die Produk-tivität zu steigern, Geschäftsprozesse mitein-ander besser zu verknüpfen, und die Stabilität und Anwenderfreundlichkeit zu verbessern. Kuusakoski bietet Industriekunden und End-verbrauchern effiziente Dienstleitungen im Bereich Recycling, ebenso wie Prozesskon-zepte für seine Kunden weltweit.

    Zum Einsatz kommen Komponenten aus Rechnungswesen, Vertrieb, Logistik, Projekt-management und Produktion.

    Erfahrung und Motivation waren die Hauptgründe für Kuusakoski sich für IFS als ERP Anbieter zu entscheiden. In einem gemeinschaftlichen Projekt, wurde eine Er-weiterung der Software entwickelt und somit auf die speziellen Anforderungen des Recyc-lingunternehmens angepasst.

    IFS — INTERNATIONALWas genau hat IFS bei Biella implementiert? Bei Biella liegt der Fokus auf der Produktion. Das Unternehmen stellt die von ihm vertrie-benen Büromaterialien selbst her, und ein Ziel des Projekts war es, die Produktportfo-lios an den verschiedenen Standorten besser abzustimmen. Wir haben das seitens IFS vor allem durch die Komponenten für Produk-tionssteuerung und Controlling unterstützt.

    In wie fern hat sich dieses Projekt aus der Sicht von IFS von anderen unterschieden? Dieses Projekt war sehr spezifisch durch ein sehr kleines Projektteam auf Kundenseite und ein relativ kleines Budget, gemessen an den hohen globalen Ansprüchen. Darüberhi-naus hat ein externer Berater mit der i2s consulting das Projekt von der Evaluierung bis zur kompletten Realisierung begleitet.

    Stellt es eine besondere Herausforderung dar, dass die Lösung für Biella für unter-schiedliche Produktionsstandorte und Ländergesellschaften realisiert werden musste? Nein, das ist für IFS ein normales Anforde-rungsszenario. Die meisten unserer Kunden sind heute sehr international aufgestellt und dementsprechend muss eine ERP-Lösung die Geschäftsprozesse selbstverständlich länder-übergreifend und entsprechend lokalisiert ab-bilden können. Unser engmaschiges Netz an IFS Landesorganisationen in über 50 Ländern auf fünf Kontinenten prädestiniert die IFS geradezu für solche globalen Anforderungen.

    Die Zusammenarbeit von IFS mit Biella an diesem Projekt hat sich ja über mehrere Jahre erstreckt. Ist eine solche Projektdau-er denn nicht ungewöhnlich? Längerfristige Projektkooperationen sind heutzutage fast schon die Normalität bei

    Kundenprojekten mit hohen, internationalen Ansprüchen. Diese Projekte setzen sich meist aus mehreren Phasen zusammen: Unterneh-mensübergreifende Prozesskonzeption, Erstellung eines Referenzsystems, Erst-Im-plementierung, Stabilisierungsphase, Loka-lisierungen des Referenzsystems, Länder- Roll-Outs, Optimierungsphase und nicht zu vergessen: diese Lösungen sind sehr dynami-sche Systeme, welche flexibel an einen konti-nuierlichen Veränderungsprozess und Wandel in den Unternehmen anzupassen sind.

    Das Projekt blieb immer im vorgesehenenBudget-Rahmen; ist das bei einer so lan -gen Projektdauer nicht eher ungewöhnlich? Was können Unternehmen machen, um eine solche Budget-Treue auch in komple-xen, internationalen Projekten sicherzu-stellen? Es ist richtig, dass die ursprüngliche Budget-genauigkeit bei mehrjährigen Projekten fall-weise schwierig einzuhalten ist, denn nicht nur die Rahmenbedingungen ändern sich in solchen Zeiträumen, sondern auch die einher-gehenden prozessualen Anforderungen. Das Biella-Projekt belegt sehr anschaulich, dass es trotzdem möglich ist. Wichtig hierfür ist neben der engen und partnerschaftlichen Zu-sammenarbeit aller Beteiligten, in diesem Fall also von Biella, i2s und IFS, dass von An-fang an realistische Erwartungen hinsichtlich der abzudeckenden Geschäftsprozesse beste-hen und im weiteren Projektverlauf auch eine budgetkonforme Konsequenz gegenüber den Fachabteilungen hinsichtlich deren Kreativi-tät nach weiteren, funktionalen Ausprägun-gen gelebt wird. Die hierfür wichtigste Frage-stellung ist immer wieder die Spiegelung der neuen Anforderungen an dem Geschäftsnut-zen des Kunden und die nachhaltige Priori-sierung des Projektzieles „Einführung im IFS-Standard“ in der Geschäftsleitung.

    Was bedeutet es für Sie, dass dieses Pro-jekt nun eine solche Auszeichnung erhalten hat? Können sich solche Awards auch auf andere IFS-Projekte auswirken?

    Wenn man eine solche Auszeichnung von ei-ner neutralen Instanz, in diesem Falle einer hochkarätigen und fachkompetenten Jury, be-kommt, so ist das natürlich schon auch eine gewisse Bestätigung der eigenen Befähigun-gen und dafür, was wir für unsere Kunden zu Leisten in der Lage sind. Im laufenden Wettbewerb bei der Neukundengewinnung, ganz besonders in der Schweiz, lässt sich die-se Auszeichnung schon ganz vorteilhaft re-ferenzieren, auch wenn man weiß, dass selbst die SAP als Jurymitglied aktiv zu dieser Eh-rung beigetragen hat. Auf diese Würdigung der geleisteten Arbeit und der erzielten Re-sultate können wir ebenso stolz sein wie auch der Kunde und dessen externer Berater, da dies durch ein außerordentlich gutes Team-play ermöglicht wurde.

    TEAMPLAY ALS ERFOLGSREZEPT

    Wilfried Gschneidinger, CEO IFS Central Europe

    INTERVIEW MIT WILFRIED GSCHNEIDINGER

  • 12 IFS WORLD IFS WORLD 13

    IFS UND CONTACT SOFTWARE VEREINBAREN STRATEGISCHE PARTNERSCHAFT

    IFS und CONTACT Software, einer der führenden Anbieter

    von Lösungen für die kollaborative Produktentwicklung, sind

    eine weitreichende Partnerschaft eingegangen.

    Weitere Informationen über Contact finden Sie auf Seite 6 „Unsere Sponsoren“!

    IFS und Contact Software integrieren derzeit ihre auf offenen Stan-dards und einer Komponentenarchitektur basierenden Anwendun-gen, um Kunden innovative Werkzeuge für die Umsetzung ihrer Product Lifecycle Management (PLM) Strategien anzubieten. Das gemeinsame Produktportfolio ist flexibel skalierbar und deckt verschiedene Anwendungsszenarien ab, so dass Unternehmen die für ihre Anforderungen optima-le Lösung auswählen und diese bei Bedarf Schritt für Schritt ausbauen können.

    „Mit IFS haben wir einen globalen Partner, der nicht nur aus technologi-scher Sicht hervorragend zu uns passt“, meint CONTACT-Geschäftsführer Karl Heinz Zachries. „Uns verbindet auch die Philosophie, den Geschäfts-erfolg unserer Kunden langfristig zu sichern, indem wir bei der Entwick-lung unserer Produkte auf Offenheit, Nutzen, Zukunftsfähigkeit und Investi-tionsschutz setzen“.

    Kern der vereinbarten Kooperation ist der Einsatz der CONTACT Workspaces Tech-nologie. Wie andere ERP-Hersteller auch hat IFS bislang Individuallösungen für das CAD-Datenmanage-ment eingesetzt. Mit Workspaces geht IFS nun einen Schritt weiter: Mit diesem Engineering Frontend zu IFS Applications steht Kon-strukteuren und Ingenieuren ein universelles CAD-Cockpit mit ge-warteten Integrationen in alle gängigen CAD-Systeme zur Verfü-

    gung, das zusätzlich mit einer Vielzahl von innovativen Funktionen punkten kann. Dazu zählen beispielsweise die Offline-Nutzung von Workspaces und ein radikal einfacherer Datenaustausch bei der Zu-sammenarbeit mit anderen Unternehmen. Die Integration von Work-

    spaces und IFS Applications wendet sich an Kunden, die Wert auf hochentwickelte Turn-Key-Lösungen legen.

    Darüber hinaus werden unternehmensspezifi-sche Anforderungen an das Product Lifecycle

    Management durch die Integration von CONTACTs PLM-System CIM DATA-

    BASE mit IFS Applications unterstützt. „Durch die strategische Partner-

    schaft mit CONTACT Software er-weitern wir unser bestehendes Pro-duktportfolio im Bereich PDM/PLM. Unsere Kunden profitieren von Lö-sungen aus einem Guss, die sowohl

    Standardanforderungen wie auch spezi-elle PDM/PLM-Aufgabenstellungen bes-

    tens bedienen können“, betont Peter Höhne, Vice President Sales & Marketing und Mitglied

    der Geschäftsleitung bei IFS Central Europe.Auf der IFS Konferenz 2011 am 13. September in

    Fulda werden beide Unternehmen erste Resultate ihrer Zusammen-arbeit präsentieren: Eine gemeinsam entwickelte PDM/ERP-Stan-dardkopplung, deren Vorteile live am System und im Rahmen eines Anwenderberichts vorgestellt werden.

    ab, so dass ptima-

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    GLOBALE IFS STUDIEBELEGT DIE STEIGENDE NACHFRAGE FÜR ANWENDERFREUNDLICHKEIT Eine weltweit durchgeführte Umfrage von IDC im Auftrag von IFS zeigt, dass weniger als ein

    Drittel der Unternehmen der Auffassung sind, ihre Unternehmensanwendungen seien einfach

    und intuitiv zu bedienen. Die Studie untersuchte die Rolle von Anwenderfreundlichkeit und Fle-

    xibilität in solchen Applikationen bei Unternehmen in den USA, Großbritannien, Deutschland,

    Schweiz, Österreich, Frankreich, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Skandinavien und Indien.

    Die Weltwirtschaft ist heute komplexer und enger verflochten als je zuvor, die Unternehmen sind ständig mit neuen Herausforderungen hinsicht-lich Produktivität und Flexibilität konfron-tiert. Es gibt daher eine wachsende Nachfrage nach Unternehmenslösungen, die intuitiv und einfach zu bedienen sind. Die von IDC im Auftrag des internationalen ERP-Anbieters IFS durchgeführte Umfrage zeigt deutlich, dass ERP-Anbieter ihre Software verbessern müssen, um diesen Anforderungen zu ent-sprechen.

    „Die Studie beweist, was wir bei IFS seit vielen Jahren vertreten: Für die Produktivität sind Anwenderfreundlichkeit und Flexibilität von entscheidender Bedeutung“, erklärt Dan Matthews, CTO von IFS in Linköping, Schweden. „IFS wird daher weiterhin den Fokus auf „Usability“ und „User Experience“ legen, denn diese Bereiche sind für die wei-tere Entwicklung von zentraler Bedeutung.“

    Die Studie, die auf Interviews mit Be-fragten auf der obersten Führungsebene be-ruht, zeigt, dass Anwenderfreundlichkeit und Flexibilität zentrale Aspekte bei der Beurtei-lung von ERP Software sind. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie sind:

    • Lediglich 29% der Befragten meinen, dass ihre Unternehmenssoftware einfach und intuitiv zu bedienen ist.

    • Mehr als die Hälfte (60%) hält einige Arbeiten in ERP-Anwendungen für Zeitverschwendung.

    • Fast die Hälfte (45%) erwartet, dass in-nerhalb der nächsten 12 bis 24 Monate

    nennenswerte Veränderungen im Busi-ness stattfinden werden, aber 82% der Befragten glauben, dass ihre Business-Anwendungen modifiziert werden müs-sen, um sie dabei zu unterstützen.

    • 44% der Befragten meinen, dass ihre Un-ternehmenslösung negative Auswirkun-gen auf die geschäftliche Agilität hat.

    Anders Elbak, Research Manager bei IDC, kommentiert die Ergebnisse: „Die Untersu-chung beweist eindeutig, dass die für den Betrieb eines Unternehmens un-erlässlichen ERP-Anwendungen die Produktivität durch unprak-tische Benutzeroberflächen, schlechte Integration, schwierige Navigation und unzureichende Suchfunktion behindern.“

    Obwohl die Mehrheit der Unternehmen (60%) Anwender-freundlichkeit als wichtiges Kri-terium beim Kauf eines neuen Systems ansahen – 24% der Be-fragten hielten das sogar für den wichtigsten Aspekt –, betreibt we-niger als ein Drittel (29%) aller Befragten intuitive und benutzer-freundliche ERP Software. Im Vergleich dazu gaben in der im Jahr 2008 durchgeführten IFS Studie zum gleichen Thema 64% der Unternehmen an, dass An-wenderfreundlichkeit ein wichti-ger Aspekt sei und 42% hielten damals ihre Systeme für einfach bedienbar. Dies deutet darauf hin,

    dass die Erwartungen hinsichtlich der Be-dienung von ERP-Systemen mit dem allge-meinen Trend der „Consumerization“ von Software und Smartphones gestiegen sind – eine Entwicklung, die die Anwender-freundlichkeit als Kriterium für die Evaluie-rung neuer Systeme hervorhebt und zu einem wichtigen Faktor für Software-Anbieter wer-den lässt.

    Die komplette Studie steht ab 19.09.2011 in Englisch unter www.IFSWORLD.com zur Verfügung.

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  • 14 IFS WORLD IFS WORLD 15

    IFS stellt seine ersten beiden IFS Touch Apps vor: IFS Trip Tracker für die Reise-kostenabrechnung und IFS Notify Me für Genehmigungen von Bestellvorgänge, Zeitbuchungen oder Reisekosten etc. Diese beiden neuen Apps ergänzen das Produkt-portfolio für den mobilen Anwender. IFS Touch Apps sind mit IFS Cloud verbunden, die als Vermittler zwischen internetfähigen Smartphones und IFS Applications fungiert. Dieses neuartige Architekturmodell verein-facht für die IFS Kunden den Einsatz, das Ausprobieren, die Akzeptanz und das Aktu-alisieren von Apps, was in der sich schnell verändernden Welt der Smartphones von ent-scheidender Bedeutung ist. Die IFS-Cloud wird innerhalb der Microsoft Windows Azure in der Public Cloud laufen.

    IFS Touch Apps wurden von IFS Labs konzipiert, der innovativen Technologie-For-schungsabteilung von IFS, die sich der Ent-wicklung von Ideen rund um künftige Funk-tionen für Unternehmensanwendungen wid-

    met. Im Herbst 2011 wird ein Early-Adop-ters-Programm für IFS Touch Apps gestartet. „Wir sind sehr glücklich mit diesem Projekt beweisen zu können, wie wir konkrete Funk-tionalitäten, die sich aus innovativen Ideen entwickeln, für das tägliche Geschäftsleben liefern und mit der IFS Produkt Strategie vereinen.“ Sagt Dan Matthews, IFS Chief Technology Officer.

    IFS wird IFS Touch Apps langfristig als Schwerpunkt in der Entwicklung von IFS Applications ausbauen und echte „App-Er-fahrung“ liefern. Das bedeutet die Apps wer-den richtige Business-Funktionalität für die Kernprozesse von IFS Applications bereit-stellen und sich damit von vielen anderen Anwendungen unterscheiden, die lediglich Webseiten in Form von Apps anzeigen. Über die IFS Produktstrategie kommentiert Dan Matthews, Chief Technology Officer von IFS: „IFS Trip Tracker und IFS Notify Me sind gute Beispiele für die Bereitstellung von Kernfunktionalität für mobile Anwender. Sie

    IFS stellt seine neue Strategie zur Unterstützung von Cloud-

    und App-basierten mobilen Anwendungen vor. Die Strategie

    verknüpft zwei aufeinander aufbauende Produktentwick-

    lungen: IFS Touch Apps und IFS Cloud.

    IFS WORLD 15

    IFS BRINGT MIT IFS TOUCH APPS ERP AUF ANDROID UND IPHONE

    ergänzen unsere bestehenden Lösungen für mobiles Service-Management und unseren für den mobilen Einsatz ausgerichteten IFS Enterprise Explorer. Sie zeigen auch wie IFS die schnell wachsende Anzahl mobiler Mit-arbeiter in allen Aspekten unterstützt.“

    IFS Touch Apps sind mit einem offenen und kollaborativen Ansatz entwickelt, der auf agilen Entwicklungsmethoden beruht. Damit wird auch die aktive Beteiligung von Kunden während des gesamten Lebenszyklus des Pro-jekts sichergesellt. Die Ankündigung reprä-sentiert einen spannenden Prozessbeginn in dem Kunden Fokusgrupppen im Mittelpunkt des Entwicklungsprozesses stehen, so Matthews.

    IFS Touch Apps wird für die derzeit ver-breitetsten Smartphone-Plattformen Android sowie iPhone entwickelt. Das Design des Touch Apps entspricht dem innovativen und anwenderfreundlichen Design von IFS und ermöglicht so eine einheitliche Anwender-führung von IFS Applications und IFS Touch Apps.

    “IFS Trip Tracker und IFS Notify Me ergänzen unsere bestehenden Lösungen für mobiles Service-Management und unseren für den mobilen Einsatz ausgerichteten IFS Enterprise Explorer.Dan Matthews, Chief Technology Officer von IFS14 IFS WORLD

  • 16 IFS WORLD IFS WORLD 17

    IFS & TENNIS— IFS BEIM ATP-TURNIER IN HALLE

    Erneut nutzte IFS die Gelegenheit, Kunden zum internationalen ATP-

    Tennisturnier der „Gerry-Weber-Open“ in Halle/Westfalen einzuladen.

    Somit unterstütze die IFS nicht nur fi nanziell sondern drückte den

    Spieler auch direkt vor Ort die Daumen. Ein ganz besonderes High-

    light — Ivan Dodig, der von IFS gesponsort wurde, trug das IFS-Logo

    gut sichtbar auf beiden Ärmeln seines Trikots.

    “Das Rasenturnier der diesjährigen GWO in Halle war wieder ein tolles Ereignis. Es war uns eine Freude unsere Kunden ein weiteres Mal zu einem so spannenden Tennisturnier einladen zu können.Peter Höhne, Vice President Sales & Marketing bei IFS Central EuropeDie IFS-Gruppe genoss die persönliche Betreuung für den ge-samten Tag durch den Bundesliga-Coach der Herren-Bun-desligamannschaft des TC Blau-Weiss Halle e. V., Herrn Thomas Dappers. In den interessanten Gesprächen mit ihm

    wurden zahlreiche Fachfragen zum Thema Tennis erörtert oder durch den erfahrenen Profi kompetent beantwortet.

    Neben dem Tennisturnier, das von Profispielern, wie An-dreas Seppi, Tommy Haas, Gaël Monfils, Philipp Kohlschreiber, Tomas Berdych, auf Weltklasse-Niveau auf dem Center-Court ausgetragen wurde, hatten IFS und seine Gäste ebenfalls Ge-legenheit, im direkten „Face-to-Face-Interview“, den Turnier-spieler und Tennisprofi, Ivan Dodig, der dieses Jahr u. a. schon Rafael Nadal besiegte, persönlich kennen zu lernen.

    Hierbei berichtete der GWO-Teilnehmer offen über seine Person, Karriere und Motiva-tion. Auch Einzelheiten zum internationalen Tennissport wurden aus erster Hand erläu-tert. Ivan Dodig, aktuell die Nr. 33 der ATP-Weltrangliste, hat es bei der GWO bis ins Viertelfinale geschafft, schei-terte dann jedoch an Gaël Monfils. Sieger des diesjährigen Turniers wurde Philipp Kohl-schreiber, der sich im „deut-schen“ Finale gegen Philipp Petzschner durchsetzen konnte.

    Viele berühmte Persönlich-keiten verfolgten die Spiele von der Tribüne aus und saßen vis-à-vis zu der IFS-Gruppe. Neben lo-ckeren Gesprächen mit Prominenten war es den IFS Besuchern eine Freude bei bestem Wetter hochklassiges Tennis zu erleben.

    Ivan Dodig schaffte es beim GWO in Halle bis ins Viertelfinale.

    Den Zuschauern wurde ein spannendes und dynamisches Tennisturnier geboten.

    IFS hat offiziell an den Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag

    der Städtepartnerschaft zwischen Erlangen und Eskilstuna

    (Schweden) teilgenommen. Am Montag, den 6. Juni 2011,

    dem schwedischen Nationalfeiertag, empfing IFS, welche

    selbst schwedische Wurzeln hat, eine Delegation von Ver-

    tretern der beiden Partnerstädte.

    SCHWEDISCHE DELEGATION ZU BESUCH BEI IFS:

    50 JAHRE ERLANGEN-ESKILSTUNA

    Vom Freitag, den 3. Juni, bis Dienstag, den 7. Juni 2011, feierte Erlangen das 50-jährige Bestehen seiner Städte-partnerschaft mit dem mittelschwedi-schen Eskilstuna. Im Rahmen des Festpro-gramms besuchte am Montag, dem 6. Juni, eine Delegation mit Vertretern der beiden Partnerstädte – darunter Bürgermeisterin Dr. Elisabeth Preuß, Erlangen und Ober-bürgermeister Alf Egnerfors, Eskilstuna – die

    årJahre

    Nach der Hissung der Schwedischen Nationalflagge — anlässlich des Schwedischen Nationalfeiertages

    Nach der Begrüßung der Gäste in Tennenlohe folg-ten die Präsentationen über IFS, Erlangen und Eskilstuna.

    deutsche Niederlassung von IFS in Tennen-lohe. Die Muttergesellschaft von IFS hat ihren Hauptsitz in Linköping, so dass eine enge Beziehung des Unternehmens zu Schwe-den besteht.

    Wilfried Gschneidinger, CEO IFS Cen-tral Europe, begrüßte die Gäste und stellte IFS als innovativen Arbeitgeber in der Re-gion vor. Das Programm des Besuchs der Delegation bei IFS umfasste weiterhin ein Grußwort von Bürgermeisterin Dr. Elisabeth Preuß, eine Vorstellung der Stadt Eskilstuna durch Oberbürgermeister Alf Egnerfors so-wie eine Präsentation des Wirtschaftsstand-orts Erlangen durch den Wirtschaftsreferen-

    ten Konrad Beugel. Aus Anlass des schwe-dischen Nationalfeiertags wurde die Gele-genheit genutzt und vor dem IFS-Gebäude die schwedische Nationalflagge gehisst.

    IFS WORLD 17

  • 18 IFS WORLD

    Um Deutschlands erstes gemeinnützi-ges IT-Systemhaus bei der Realisie-rung seines Konzeptes zu unterstüt-zen, spendete IFS zahlreiche IT-Ge-räte an die soziale Institution. Insgesamt wurden etwa 100 Teile überreicht, darunter Rechner, Monitore sowie Drucker und Fax-

    geräte. Bestimmte Bauteile der gebrauch-ten, aber noch funk-tionsfähigen Geräte werden von Mitarbei-tern einer Behinder-tenwerkstätte unter fachlicher Anleitung in neuere Computer oder andere IT-Geräte eingebaut und so wei-terverarbeitet. Zu den

    Leistungen der AfB, die im Oktober 2004 von Privatpersonen mit sozialem Fokus und persönlichem Engagement gegründet wurde, zählen unter anderem ein Onlineshop, Bro-kershop, Lagerverkauf und Service.

    Die AfB setzt sich somit für die Wieder-eingliederung behinderter Menschen ins Be-rufsleben ein. Bis Ende 2009 konnten in 5 Jahren knapp 100 Arbeitsplätze geschaffen werden ― davon die Hälfte für Menschen mit Behinderungen.

    Die soziale Einrichtung plant noch viele weitere Stellen für körperlich und geistig be-nachteiligte Menschen zu schaffen. Mit inno-vativen Ideen, klaren Konzepten und starken Partnerschaften arbeitet AfB an der Errich-tung neuer Standorte zu den bisherigen Nie-derlassungen in Essen, Ettlingen, Hannover, Jülich, Köln, Stuttgart und Nürnberg.

    SPENDENAKTION— IFS UNTERSTÜTZT DIE ARBEIT FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN

    Martin Lieberth von IFS (li.) bei der Übergabe der IT-Geräte an Gerhard Friedrich von der AfB (re.)

    AUSZEICHNUNGEN— IFS ERHÄLT ZWEI EHRUNGEN

    IFS VERANSTALTUNGSKALENDER

    VERANSTALTUNG ORT DATUM

    IFS Konferenz 2011 Fulda 13. September 2011

    IFS Partnertag 2011 Fulda 14. September 2011

    IT & Business 2011 Stuttgart 20. - 22. September 2011

    job40plus München 29. September 2011

    topsoft 2011 Bern 05. - 06. Oktober 2011

    FMB ZuliefermesseMaschinenbau

    Bad Salzuflen 09. - 11. November 2011

    Weitere Informationen zu unseren Schulungen (Anmeldung etc.) erhalten Sie auf unserer Homepage www.IFSWORLD.com unter Services/Schulungen und /Webevents.

    Das Erlanger Bündnis für Familien und das Bayerische

    Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie

    und Frauen ehrten die IFS.

    Gleichberechtigung von Mann und Frau und eine generell familien-freundliche Personalpolitik sind seit langen Jahren gelebter Bestand-teil der IFS Kultur. Umso mehr freuen wir uns, wenn diese Bestrebungen auch auf regio-nalpolitischer Ebene gewürdigt werden, wie in den vergangen Monaten wieder durch zwei Auszeichnungen bestätigt wurde.

    Am 19. Mai wurde im Rahmen eines Festaktes durch Dr. Siegfried Balleis, Ober-bürgermeister der Stadt Erlangen, eine Dan-kesurkunde des Erlangener Bündnisses für Familien an Armin Kräck, Director Finance & Human Resources bei IFS überreicht. Der Oberbürgermeister würdigte vor allem den Beitrag der Erlanger Wirtschaft zur Förde-rung der Vereinbarkeit von Familie und Be-ruf, der die Stadt Erlangen zu einer der le-benswertesten Städte Deutschlands macht.

    Desweiteren wurde am 18. Juli die Preisträ-ger der Initiative „SIEgER 2011 ― Gerechte Chancen in der Arbeitswelt“ in der Bayeri-schen Staatskanzlei durch Christine Hader-tauer, Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen ge-ehrt und den teilnehmenden Unternehmen für ihr vorbildliches Engagement bei der Förderung von Gleichberechtigung im Be-rufsalltag mit einer Urkunde gedankt.

    „Auf beide Auszeichnungen sind wir sehr stolz, denn sie zeigen, dass unsere Bemühun-gen um Gleichberechtigung und Vereinbar-keit von Beruf und Familie auch in unserer heutigen Arbeitswelt noch keineswegs selbst-verständlich sind. Natürlich ruhen wir uns nicht auf den Lorbeeren aus, sondern nehmen dies zum Anlass unsere moderne Personal-arbeit fortzusetzen und weiter an attraktiven Maßnahmen zur Förderung einer ausgewo-genen Work Life Balance für unsere Mitar-

    Armin Kräck von IFS (li.) und Erlangens Oberbürgermeis-ter Dr. Balleis (re.) bei der Überreichung der Urkunde.

    Jasmine Freiberger und Armin Kräck vertraten die IFS auf der Veranstaltung „SIEgER 2011 ― Gerechte Chancen in der Arbeitswelt“.

    beiterinnen und Mitarbeiter zu arbeiten. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in ei-nem vom Fachkräftemangel geprägten Um-feld ist in unserer Branche eines der zentralen Themen, um auch in Zukunft als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben.“ betont Armin Kräck.

    w

  • www.IFSWORLD.com

    Für weitere Informationen können Sie unsere IFS WORLD Redaktion kontaktieren:

    E-MAIL: [email protected]

    TELEFON: +49 9131 / 77 34 - 0

    ADRESSE: IFS Deutschland GmbH & Co. KG Am Weichselgarten 16 91058 Erlangen

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