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326 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 I. Amtlicher Teil Rundschreiben 14/18 Vom 11. September 2018 Gz.: 33.1 - 51423 Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfun- gen 2019 Zur Vorbereitung, Organisation und Durchführung zentraler schriftlicher Abiturprüfungen im Schuljahr 2018/2019 wer- den folgende Festlegungen gemäß § 22 und § 23 der Gymna- siale-Oberstufe-Verordnung (GOSTV) vom 21. August 2009 (GVBl. II S. 578), die zuletzt durch Verordnung vom 30. Januar 2018 (GVBl.II/18, [Nr. 9]) geändert worden sind, veröffentlicht. 1. Teilnehmende, Personenkreis 1.1 Gemeinsame Fächer im Zentralabitur 2019 in Berlin und Brandenburg Im Schuljahr 2018/2019 erfolgt im Land Berlin in den Leis- tungskursen und im Land Brandenburg in den Kursen auf er- höhtem Anforderungsniveau die schriftliche Abiturprüfung in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Französisch auf der Grundlage weitgehend gemeinsamer Aufgabenstellun- gen. 1.2 Landeseigene Abiturprüfung In den Fächern Biologie, Chemie, Geografie, Geschichte, Phy- sik und Politische Bildung wird die schriftliche Abiturprüfung in den Kursen auf erhöhtem Anforderungsniveau mit zentralen Aufgabenstellungen auf der Grundlage landeseigener Aufga- benstellungen durchgeführt. In den übrigen Fächern werden die Aufgabenvorschläge dezen- tral erarbeitet. 2. Aufgabenvorschläge, Aufgabenstellungen und Auswahl- möglichkeiten 2.1 Grundsätze Für jedes Abiturprüfungsfach wird je ein Aufgabenvorschlag für den Prüfungstermin zur Verfügung gestellt. Des Weiteren wird im Bedarfsfall ein Reservesatz elektronisch bereitgestellt. Die Aufgabenvorschläge gemäß Satz 1 und 2 setzen sich aus a) mehreren Aufgabenstellungen (Arbeitsanweisungen) ein- schließlich dem gegebenenfalls zu bearbeitenden Material, der Benennung der gegebenenfalls jeweils vorgesehenen besonderen Hilfsmittel und b) den Beschreibungen der erwarteten Leistung (Erwartungs- horizonte) einschließlich Angaben zur Bewertung zusammen. Die Unterlagen unter Buchstabe a) sind für die Prüflinge und die unter b) ausschließlich für Lehrkräfte be- stimmt. 2.2 Auswahlmöglichkeiten Ein Aufgabenvorschlag enthält Wahlmöglichkeiten für die Prüflinge. Die Einzelheiten zur Auswahl bestimmen sich nach den in den jeweiligen Prüfungsschwerpunkten enthaltenen Vor- gaben. 2.3 Zusammenstellung und Aufbewahrung Die Aufgabenvorschläge werden der Schulleitung zugesandt und von ihr der oder dem Prüfungsvorsitzenden übergeben. Die oder der Prüfungsvorsitzende verwahrt die Aufgabenvor- schläge so, dass Unberechtigte keinen Zugriff haben und stellt sicher, dass zu dem vom für Schule zuständigen Ministerium festgelegten Termin die Vollständigkeit und Korrektheit der Aufgabenstellungen überprüft wird. Dies erfolgt in der Regel durch die Lehrkraft, die im zweiten Schuljahr der Qualifikationsphase in dem Abiturprüfungsfach den regelmäßigen Unterricht erteilt hat. Das für Schule zustän- dige Ministerium teilt der Schule den Termin für den Versand und die Übergabe an die Schulleitung gemäß Satz 1 rechtzeitig vor Beginn der Abiturprüfung mit. Die für alle Prüflinge des jeweiligen Kurses überprüften Auf- gabenstellungen übergibt die Lehrkraft bei vorzeitiger Öffnung der oder dem Prüfungsvorsitzenden zur sicheren Verwahrung bis zum Prüfungstag. Die nicht für die Prüflinge vorgesehenen Beschreibungen der erwarteten Leistungen (Erwartungshori- zonte) einschließlich der Angaben zur Bewertung sind eben- falls sicher zu verwahren. 2.4 Aufgabenvorschläge für individuelle Nachschreibeter- mine In den zentralen schriftlichen Abiturprüfungsfächern werden, wenn Prüflinge die zentral festgelegten Hauptprüfungs- und Nachschreibetermine nicht wahrnehmen konnten, für individu- elle Nachschreibetermine keine zentralen Prüfungsaufgaben zur Verfügung gestellt. In diesem Fall sind durch die Schule zwei Aufgabenvorschläge zu erstellen. Eine Aufgabenstellung wird dem Prüfling vorgelegt. Der zweite Aufgabenvorschlag dient der Schulaufsicht als Reservesatz im Rahmen des Geneh- migungsverfahrens. Die Aufgabenvorschläge werden in der Regel von der Lehrkraft erarbeitet, die im zweiten Schuljahr der Qualifikationsphase in dem Abiturprüfungsfach den regelmäßigen Unterricht erteilt hat. Die Genehmigung dieser Aufgabenvorschläge erfolgt durch die Schulrätin oder den Schulrat mit der Zuständigkeit für die gymnasiale Oberstufe der weiterführenden allgemeinbildenden Schulen in Abstimmung mit und in Vertretung für die Schulrä- tin oder den Schulrat mit der Zuständigkeit für das Fach.

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326 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018

I. Amtlicher Teil

Rundschreiben 14/18

Vom 11. September 2018Gz.: 33.1 - 51423

Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfun-gen 2019

Zur Vorbereitung, Organisation und Durchführung zentraler schriftlicher Abiturprüfungen im Schuljahr 2018/2019 wer-den folgende Festlegungen gemäß § 22 und § 23 der Gymna-siale-Oberstufe-Verordnung (GOSTV) vom 21. August 2009 (GVBl. II S. 578), die zuletzt durch Verordnung vom 30. Januar 2018 (GVBl.II/18, [Nr. 9]) geändert worden sind, veröffentlicht.

1. Teilnehmende, Personenkreis

1.1 Gemeinsame Fächer im Zentralabitur 2019 in Berlin und Brandenburg

Im Schuljahr 2018/2019 erfolgt im Land Berlin in den Leis-tungskursen und im Land Brandenburg in den Kursen auf er-höhtem Anforderungsniveau die schriftliche Abiturprüfung in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Französisch auf der Grundlage weitgehend gemeinsamer Aufgabenstellun-gen.

1.2 Landeseigene Abiturprüfung

In den Fächern Biologie, Chemie, Geografie, Geschichte, Phy-sik und Politische Bildung wird die schriftliche Abiturprüfung in den Kursen auf erhöhtem Anforderungsniveau mit zentralen Aufgabenstellungen auf der Grundlage landeseigener Aufga-benstellungen durchgeführt.

In den übrigen Fächern werden die Aufgabenvorschläge dezen-tral erarbeitet.

2. Aufgabenvorschläge, Aufgabenstellungen und Auswahl-möglichkeiten

2.1 Grundsätze

Für jedes Abiturprüfungsfach wird je ein Aufgabenvorschlag für den Prüfungstermin zur Verfügung gestellt. Des Weiteren wird im Bedarfsfall ein Reservesatz elektronisch bereitgestellt. Die Aufgabenvorschläge gemäß Satz 1 und 2 setzen sich aus

a) mehreren Aufgabenstellungen (Arbeitsanweisungen) ein-schließlich dem gegebenenfalls zu bearbeitenden Material, der Benennung der gegebenenfalls jeweils vorgesehenen besonderen Hilfsmittel und

b) den Beschreibungen der erwarteten Leistung (Erwartungs-horizonte) einschließlich Angaben zur Bewertung

zusammen. Die Unterlagen unter Buchstabe a) sind für die Prüflinge und die unter b) ausschließlich für Lehrkräfte be-stimmt.

2.2 Auswahlmöglichkeiten

Ein Aufgabenvorschlag enthält Wahlmöglichkeiten für die Prüflinge. Die Einzelheiten zur Auswahl bestimmen sich nach den in den jeweiligen Prüfungsschwerpunkten enthaltenen Vor-gaben.

2.3 Zusammenstellung und Aufbewahrung

Die Aufgabenvorschläge werden der Schulleitung zugesandt und von ihr der oder dem Prüfungsvorsitzenden übergeben.

Die oder der Prüfungsvorsitzende verwahrt die Aufgabenvor-schläge so, dass Unberechtigte keinen Zugriff haben und stellt sicher, dass zu dem vom für Schule zuständigen Ministerium festgelegten Termin die Vollständigkeit und Korrektheit der Aufgabenstellungen überprüft wird.

Dies erfolgt in der Regel durch die Lehrkraft, die im zweiten Schuljahr der Qualifikationsphase in dem Abiturprüfungsfach den regelmäßigen Unterricht erteilt hat. Das für Schule zustän-dige Ministerium teilt der Schule den Termin für den Versand und die Übergabe an die Schulleitung gemäß Satz 1 rechtzeitig vor Beginn der Abiturprüfung mit.

Die für alle Prüflinge des jeweiligen Kurses überprüften Auf-gabenstellungen übergibt die Lehrkraft bei vorzeitiger Öffnung der oder dem Prüfungsvorsitzenden zur sicheren Verwahrung bis zum Prüfungstag. Die nicht für die Prüflinge vorgesehenen Beschreibungen der erwarteten Leistungen (Erwartungshori-zonte) einschließlich der Angaben zur Bewertung sind eben-falls sicher zu verwahren.

2.4 Aufgabenvorschläge für individuelle Nachschreibeter-mine

In den zentralen schriftlichen Abiturprüfungsfächern werden, wenn Prüflinge die zentral festgelegten Hauptprüfungs- und Nachschreibetermine nicht wahrnehmen konnten, für individu-elle Nachschreibetermine keine zentralen Prüfungsaufgaben zur Verfügung gestellt. In diesem Fall sind durch die Schule zwei Aufgabenvorschläge zu erstellen. Eine Aufgabenstellung wird dem Prüfling vorgelegt. Der zweite Aufgabenvorschlag dient der Schulaufsicht als Reservesatz im Rahmen des Geneh-migungsverfahrens.

Die Aufgabenvorschläge werden in der Regel von der Lehrkraft erarbeitet, die im zweiten Schuljahr der Qualifikationsphase in dem Abiturprüfungsfach den regelmäßigen Unterricht erteilt hat.

Die Genehmigung dieser Aufgabenvorschläge erfolgt durch die Schulrätin oder den Schulrat mit der Zuständigkeit für die gymnasiale Oberstufe der weiterführenden allgemeinbildenden Schulen in Abstimmung mit und in Vertretung für die Schulrä-tin oder den Schulrat mit der Zuständigkeit für das Fach.

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Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 327

3. Korrekturverfahren

Für die Korrektur der schriftlichen Prüfungsarbeit gemäß § 24 GOSTV und Nummer 15 Absatz 1 und 2 sowie Absatz 4 der Verwaltungsvorschriften zur Gymnasiale-Oberstufe-Verord-nung (VV-GOSTV) sind die in den Anlagen 1 bis 10 aufge-führten Korrekturzeichen zu verwenden. Kombinationen von Korrekturzeichen sind zulässig.

Einzelne Lösungsansätze oder Erkenntnisse oder Formulierun-gen, die positiv vom Erwartungshorizont abweichen, werden durch entsprechende Randbemerkungen gekennzeichnet.

4. Beurteilungsverfahren

Die Bewertung der schriftlichen Prüfungsarbeit wird gemäß § 24 GOSTV und Nummer 15 Absatz 1 und 2 VV-GOSTV vor-genommen. Die Bewertung in den einzelnen Fächern erfolgt gemäß den Grundsätzen in den Anlagen 1 bis 10.

Gemäß Nummer 13 Absatz 2 der Verwaltungsvorschriften zur Leistungsbewertung in den Schulen des Landes Brandenburg (VV-Leistungsbewertung) vom 21. Juli 2011, die zuletzt durch Verwaltungsvorschrift vom 14. Februar 2018 geändert worden sind, gelten für Schüle-rinnen und Schüler, die sich im Schul-jahr 2018/2019 in der Qualifikationsphase eines Gym-nasiums, einer Gesamtschule oder eines beruflichen Gymnasiums befin-den, die VV-Leistungsbewertung, die zuletzt am 26. Februar 2016 geändert wurden. Danach erfolgt die Einordnung der er-brachten Leistungen dieser Schülerinnen und Schüler gemäß Nummer 6 Absatz 4 wie folgt:

ab … % Punkte Note95 15 1+ 90 14 185 13 1-80 12 2+75 11 270 10 2-65 9 3+60 8 355 7 3-50 6 4+45 5 436 4 4-27 3 5+18 2 59 1 5-0 0 6

Die Prüfungsarbeit wird abschließend in Punkten bewertet.

Die Festsetzung der Note erfolgt gemäß Nummer 15 Absatz 2 bis 5 VV-GOSTV.

5. Verbindliche Vorgaben für Inhalte, Themen und Me-thoden (Prüfungsschwerpunkte)

Für die Fächer der zentralen schriftlichen Abiturprüfungen gel-ten pro Fach die gemäß Anlage 3 der VV-Rahmenlehrplan und curricularen Materialien vom 5. September 2012 (Abl. MBJS, S. 406), die zuletzt durch Verwaltungsvorschriften vom 28. Juli 2017 (Abl. MBJS/17, [Nr. 22], S.286) geändert worden sind, gültigen Rahmenlehrpläne und Vorläufigen Rahmenlehrpläne.

Die Prüfungsschwerpunkte für die schriftlichen Abiturprüfungs-fächer stehen auf dem Brandenburgischen Bildungsserver zur Verfügung und sind unter http://bildungsserver.berlin-branden-burg.de/unterricht/pruefungen/abitur-brandenburg/ abrufbar.

6. InformationderPrüflinge

Die Prüflinge sind in geeigneter Weise über den Inhalt dieses Rundschreibens einschließlich der Anlagen zu informieren.

7. Information der Lehrkräfte

Aktuelle bzw. ergänzende Informationen für Lehrkräfte finden sich im Internet unter http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/unterricht/pruefungen/abitur-brandenburg/.

8. Inkrafttreten, Außerkrafttreten

Dieses Rundschreiben tritt am Tage nach der Veröffentlichung im Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport in Kraft und am 31. August 2019 außer Kraft.

Im Auftrag

Regina Schäfer

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328 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 1 Biologie

Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur

- Biologie -

Für das Fach Biologie gilt in Übereinstimmung mit den gültigen EPA und der GOSTV grundsätzlich:

Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vorgebrachten Lösungen, Un-tersuchungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Aufgaben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht aufge-führte, aber gleichwertige Lösungen und Lösungswege sind zu berücksichtigen. Die Bewertung erfolgt gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung. Dabei führen schwerwiegende und gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit in der Mut-tersprache (Unterrichtssprache) oder gegen die äußere Form zu einem Abzug von bis zu 2 Punkten der Leistungsbewertung.

Zur Gewichtung der genannten schwerwiegenden und gehäuften Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit gilt die folgende Regel:

Bei einem Fehlerquotienten ab 3,0 (= 3 Fehler auf 100 Wörter) wird ein Punkt abgezogen.

Dabei gelten Fehler, die mit den Korrekturzeichen R, G, V gekennzeichnet sind, als ganze Fehler, andere als halbe Fehler. Dazu sind die in der unten stehenden Übersicht enthaltenen Korrekturzeichen zu berücksichtigen. Ein Punktabzug ist gegebenenfalls durch Angabe des Fehlerquotienten zu begründen.

Die Wortzahl wird im Rahmen der Erstkorrektur ermittelt.

Die Notenbildung erfolgt auf der Grundlage der Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung. Dabei ist die jeweilige Verstehens-, Ar-gumentations-, Gestaltungs- und Darstellungsleistung ausgewogen zu berücksichtigen. Bei der Zuweisung von Bewertungseinheiten zu einem Lösungsschritt sollte ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden, um unter anderem die Schlüssigkeit der Argumentation zu erfassen. Eine Notenbildung durch Addition von auf die Anforderungsbereiche bezogenen Teilnoten ist unzulässig.

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Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 329

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 1 Biologie

Korrekturzeichen

Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen

Ver

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rgum

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tions

leis

tung

Fach

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Kom

pete

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inhaltlich / fachlich falschVerstoß gegen (fachliche) LogikThema / Aufgabenstellung nicht beachtetfehlende / falsche BegründungZusammenhang unklarfehlender Beleg / falsch zitiert / fehlerhafter Materialbezug

Definition fehlerhaftFachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)RechenfehlerFolgefehlerungenauunvollständig

I/fLgThBgZgBL

DfFsRfFfuguv

Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen ga

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e Rechtschreibung einschließlich SilbentrennungGrammatik einschließlich SatzbaufehlerAuslassungsfehler

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XXX

Interpunktionfehlende I-Punkte und Umlautzeichen

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Wiederholungsfehler

ungeschickter Satzbau, syntaktische Mängelungeschickter Ausdruck bezogen auf komplexe Darstellung (Wortgruppe, Satz)ungeschickte / falsche Wortwahlunklar gesetzte Beziehungen im Satz oder zwischen Sätzen

unsachgemäßer Gebrauch des Modusunsachgemäßer Tempusgebrauchunbegründete Wiederholung (z. B. Wortwahl, aber auch inhaltliche Wiederholung)unleserlich

s. o.

SA

WWB

MTW

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Hinweis zum Zählen der Wörter

Der Fehlerquotient ist zu ermitteln, wenn die vom Prüfling geschriebene Anzahl der Wörter 100 übersteigt. Der Prüfling zählt die Wör-ter außerhalb der Arbeitszeit und schreibt den Wert unter die Prüfungsarbeit. Im Rahmen der Ermittlung des Fehlerquotienten wird die Anzahl der vom Prüfling gezählten Wörter von der erstkorrigierenden Lehrkraft überprüft.

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330 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 2 Chemie

Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur

- Chemie -

Für das Fach Chemie gilt in Übereinstimmung mit den gültigen EPA und der GOSTV grundsätzlich:

Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vorgebrachten Lösungen, Untersu-chungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Aufga-ben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht auf-geführte, aber gleichwertige Lösungen und Lösungswege sind zu berücksichtigen. Die Bewertung erfolgt gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung. Dabei führen schwerwiegende und gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit in der Muttersprache (Unterrichtssprache) oder gegen die äußere Form zu einem Abzug von bis zu 2 Punkten der Leistungsbewertung.

Zur Gewichtung der genannten schwerwiegenden und gehäuften Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit gilt die folgende Regel:

Bei einem Fehlerquotienten ab 3,0 (= 3 Fehler auf 100 Wörter) wird ein Punkt abgezogen.

Dabei gelten Fehler, die mit den Korrekturzeichen R, G, V gekennzeichnet sind, als ganze Fehler, andere als halbe Fehler. Dazu sind die in der unten stehenden Übersicht enthaltenen Korrekturzeichen zu berücksichtigen. Ein Punktabzug ist gegebenenfalls durch Angabe des Fehlerquotienten zu begründen.

Die Wortzahl wird im Rahmen der Erstkorrektur ermittelt.

Die Notenbildung erfolgt auf der Grundlage der Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung. Dabei ist die jeweilige Verstehens-, Ar-gumentations-, Gestaltungs- und Darstellungsleistung ausgewogen zu berücksichtigen. Bei der Zuweisung von Bewertungseinheiten zu einem Lösungsschritt sollte ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden, um unter anderem die Schlüssigkeit der Argumentation zu erfassen. Eine Notenbildung durch Addition von auf die Anforderungsbereiche bezogenen Teilnoten ist unzulässig.

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Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 331

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 2 Chemie

Korrekturzeichen

Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen

Ver

steh

ensl

eist

ung

/ A

rgum

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tions

leis

tung

Fach

liche

Kom

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inhaltlich / fachlich falschVerstoß gegen (fachliche) LogikThema / Aufgabenstellung nicht beachtetfehlende / falsche BegründungZusammenhang unklarfehlender Beleg / falsch zitiert / fehlerhafter Materialbezug

Definition fehlerhaftFachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)RechenfehlerFolgefehlerungenauunvollständig

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Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen ga

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e Rechtschreibung einschließlich SilbentrennungGrammatik einschließlich SatzbaufehlerAuslassungsfehler

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Interpunktionfehlende I-Punkte und Umlautzeichen

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Wiederholungsfehler

ungeschickter Satzbau, syntaktische Mängelungeschickter Ausdruck bezogen auf komplexe Darstellung (Wortgruppe, Satz)ungeschickte / falsche Wortwahlunklar gesetzte Beziehungen im Satz oder zwischen Sätzen

unsachgemäßer Gebrauch des Modusunsachgemäßer Tempusgebrauchunbegründete Wiederholung (z. B. Wortwahl, aber auch inhaltliche Wiederholung)unleserlich

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Hinweis zum Zählen der Wörter

Der Fehlerquotient ist zu ermitteln, wenn die vom Prüfling geschriebene Anzahl der Wörter 100 übersteigt. Der Prüfling zählt die Wör-ter außerhalb der Arbeitszeit und schreibt den Wert unter die Prüfungsarbeit. Im Rahmen der Ermittlung des Fehlerquotienten wird die Anzahl der vom Prüfling gezählten Wörter von der erstkorrigierenden Lehrkraft überprüft.

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332 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 3 Deutsch

Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur

- Deutsch -

Für das Fach Deutsch gilt in Übereinstimmung mit den Hinweisen zur Prüfungsdurchführung zum Erwerb der Allgemeinen Hoch-schulreife (Kapitel 3 in den Bildungsstandards im Fach Deutsch für die Allgemeine Hochschulreife [Beschluss der Kultusministerkon-ferenz vom 18.10.2012]) und der GOSTV grundsätzlich:

Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vorgebrachten Lösungen, Untersu-chungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Auf-gaben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht aufgeführte, aber gleichwertige Lösungen sind zu berücksichtigen.

In den Erwartungshorizonten werden allgemeine und spezifische Leistungsanforderungen sowie für die jeweilige Aufgabenart die An-forderungen an eine gute (11 Punkte) und an eine ausreichende (5 Punkte) Leistung bezogen auf die einzelne Teilleistung tabellarisch dargestellt. Die Bewertung der sprachlichen Richtigkeit erfolgt unter Nutzung der Korrekturzeichen für das Fach Deutsch zur sprach-lichen Kompetenz - siehe unten - und wird in die der Darstellungsleistung integriert; die Ermittlung eines Fehlerquotienten entfällt.

Die abschließende Bewertung basiert auf einer Gewichtung der Beurteilungsbereiche, wie sie zu den jeweiligen Aufgabenarten ausge-wiesen sind, und erfolgt mit einer Bewertung gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung. Die Notenbildung erfolgt auf der Grundlage der Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung. Außerdem bilden sprachliche Ausdrucksfähigkeit, stilistische Gestaltung, Klarheit des Aufbaus und sprachliche Richtigkeit neben der inhaltlichen Darstellung und Argumentation eine wesentliche Grundlage für die Gesamtbewertung der schriftlichen Abiturarbeit.

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Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 333

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 3 Deutsch

Korrekturzeichen für das Fach Deutsch

Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen

Ver

steh

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eist

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tions

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Fach

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Kom

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inhaltlich / fachlich falschVerstoß gegen (fachliche) LogikThema / Aufgabenstellung nicht beachtetfehlende / falsche BegründungZusammenhang unklarfehlender Beleg / falsch zitiert / fehlerhafter Materialbezug

Fachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)ungenauunvollständig

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Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen

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Rechtschreibung einschließlich SilbentrennungGrammatik einschließlich SatzbaufehlerAuslassungsfehler

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Interpunktionfehlende I-Punkte und Umlautzeichen

Z__

Wiederholungsfehler

ungeschickter Satzbau, syntaktische Mängelungeschickter Ausdruck bezogen auf komplexe Darstellung (Wort-gruppe, Satz)ungeschickte / falsche Wortwahlunklar gesetzte Beziehungen im Satz oder zwischen Sätzen

unsachgemäßer Gebrauch des Modusunsachgemäßer Tempusgebrauchunbegründete Wiederholung (z. B. Wortwahl, aber auch inhaltliche Wiederholung)unleserlich

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334 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 4 Englisch

Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur

- Englisch -

Für das Fach Englisch gilt in Übereinstimmung mit den Hinweisen zur Prüfungsdurchführung zum Erwerb der Allgemeinen Hoch-schulreife (Kapitel 3 in den Bildungsstandards im Fach Englisch für die Allgemeine Hochschulreife [Beschluss der Kultusministerkon-ferenz vom 18.10.2012]) und der GOSTV grundsätzlich:

Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vor-gebrachten Lösungen, Un-tersuchungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Aufgaben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht aufgeführte, aber gleichwertige Lösungen sind zu berücksichtigen. Die Korrektur schließt mit einer Bewertung gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung.

Die Bewertung der sprachlichen Leistung für den Prüfungsteil 1 zum Leseverstehen/Schreiben und für den Prüfungsteil 2 zur Sprach-mittlung erfolgt an Hand der kompetenzorientierten Deskriptoren für die Bewertung der sprachlichen Leistung im Fach Englisch. Die sprachliche Leistung muss für den Prüfungsteil zum Leseverstehen/Schreiben und für den Prüfungsteil zur Sprachmittlung gesondert ermittelt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, in welchem Maße die Verstöße gegen die sprachliche Norm die Kommunikation beein-trächtigen. Verstöße gegen die sprachliche Norm werden mit Hilfe der Korrekturzeichen für das Fach Englisch zur sprachlichen Kom-petenz ausgewiesen. Durch Unterstreichen des jeweiligen Korrekturzeichens (z. B. G) wird die besondere kommunikative Relevanz eines sprachlichen Verstoßes kenntlich gemacht. Bei der Ermittlung der Teilnoten für die Prüfungsteile zum Leseverstehen/Schreiben und zur Sprachmittlung geht die sprachliche Leistung jeweils mit 60 % ein.

Die Beurteilung der inhaltlichen Leistung erfolgt auf Grundlage der im Erwartungshorizont für die jeweilige Aufgabenstellung ausge-wiesenen spezifischen Anforderungen an eine gute (11 Punkte) und eine ausreichende (5 Punkte) Leistung und an Hand der kompe-tenzorientierten Deskriptoren für die Bewertung der inhaltlichen Leistung im Fach Englisch. Sie wird ebenfalls für den Prüfungsteil 1 zum Leseverstehen/Schreiben und für den Prüfungsteil 2 zur Sprachmittlung gesondert durchgeführt. Die Bewertung für den Inhalt von Prüfungsteil 1 zum Leseverstehen/Schreiben wird entsprechend der für die einzelnen Aufgaben in der Aufgabenstellung ausge-wiesenen prozentualen Gewichtung ermittelt. Sie geht mit 40 % in die Bewertung dieses Prüfungsteils ein. Die Note für den Inhalt von Prüfungsteil 2 zur Sprachmittlung geht ebenfalls mit 40 % in die Bewertung dieses Prüfungsteils ein. Grundsätzlich entbindet die nummerische Ermittlung der Leistung nicht von der Notwendigkeit einer ganzheitlichen Bewertung der Prüfungsleistung. Eine gute inhaltliche Leistung (11 Punkte) liegt nur dann vor, wenn die Arbeit auf alle Teile der jeweiligen Aufgabe eingeht.

Hinweise zur Ermittlung der Endnote

In die Abschlussbewertung der Prüfungsleistung gehen die ermittelten Teilnoten aus Prüfungsteil 1 zum Leseverstehen/Schreiben mit 75 % und aus Prüfungsteil 2 zur Sprachmittlung mit 25 % ein.

Eine ungenügende sprachliche oder inhaltliche Leistung schließt eine Gesamtnote von mehr als 3 Punkten der einfachen Wertung aus.

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Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 335

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 4 Englisch

Korrekturzeichen für das Fach Englisch

Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen

Ver

steh

ensl

eist

ung

/ A

rgum

enta

tions

leis

tung

Fach

liche

Kom

pete

nz

inhaltlich / fachlich falschVerstoß gegen (fachliche) LogikThema / Aufgabenstellung nicht beachtetfehlende / falsche BegründungZusammenhang unklarfehlender Beleg / falsch zitiert / fehlerhafter Materialbezug

Fachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)ungenauunvollständig

I/fLgThBgZgBL

Fsuguv

Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrekturzeichen

Dar

stel

lung

slei

stun

g

Spra

chlic

he K

ompe

tenz

Grammatik GAuslassungsfehler VAusdruck Afalsche Wortwahl WWunsachgemäßer Gebrauch des Modus Munsachgemäßer Tempusgebrauch TSatzbau, syntaktische Mängel SRechtschreibung einschließlich Silbentrennung, RUnleserlich UlInterpunktion Zfehlende I-Punkte __Wiederholungsfehler s. oVerstoß gegen Stilebene Stunklar gesetzte Beziehungen im Satz oder zwischen Sätzen B

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336 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018M

inis

teri

um fü

r B

ildun

g, J

ugen

d un

d Sp

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rand

enbu

rgR

unds

chre

iben

14/

18Fe

stle

gung

en z

u de

n ze

ntra

len

schr

iftlic

hen

Abi

turp

rüfu

ngen

201

9

Anl

age

4 En

glis

ch

Kri

teri

en fü

r di

e sp

rach

liche

Bew

ertu

ng (=

60

%) i

m F

ach

Eng

lisch

15 –

13

Punk

te12

– 1

0 Pu

nkte

9 –

7 Pu

nkte

6 –

4 Pu

nkte

3 –

1 Pu

nkte

0 Pu

nkte

Wor

tsch

atz

bes

onde

rs p

räzi

se,

diffe

renz

ierte

Wor

t-w

ahl u

nd id

iom

atis

cher

Sp

rach

gebr

auch

prä

zise

, wei

tgeh

end

diffe

renz

ierte

Wor

t-w

ahl u

nd id

iom

atis

cher

Sp

rach

gebr

auch

tref

fend

e, v

erst

ändl

i-ch

e W

ortw

ahl

ein

gesc

hrän

kte,

noc

h an

gem

esse

ne W

ortw

ahl

deu

tlich

ein

gesc

hrän

k-te

Wor

twah

l k

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ang

emes

sene

W

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ahl

hoh

es M

aß a

n le

xika

-lis

cher

und

orth

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phi-

sche

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rekt

heit

wei

tgeh

end

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kalis

ch

und

orth

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phis

ch

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ekt,

kein

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änd-

lichk

eit

im W

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tlich

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kalis

ch u

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ra-

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ch k

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kt, V

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änd-

lic

hkei

t ger

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ein

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schr

änkt

lexi

kalis

che

und

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o-

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he F

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rstä

ndlic

hkei

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l-le

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tigen

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fung

lexi

kalis

cher

un

d or

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isch

er

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ie d

ie V

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änd-

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tark

bee

inträ

ch-

tigen

Häu

fung

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tare

r le

xika

lisch

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nd o

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grap

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ehle

r, di

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rstä

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t ist

nic

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meh

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und

Gra

mm

atik

dur

chgä

ngig

var

iabl

er

und

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tiona

ler S

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unt

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ngem

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ner

Verw

endu

ng k

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exer

St

rukt

uren

var

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er u

nd fu

nktio

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ler S

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au, u

nter

wei

t- ge

hend

ang

emes

sene

r Ve

rwen

dung

kom

plex

er

Stru

ktur

en

im W

esen

tlich

en

varia

bler

und

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r Sat

zbau

wen

ig v

aria

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, abe

r de

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gabe

noc

h an

ge-

mes

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r Sat

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sehr

ein

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wei

se sp

rach

unty

pisc

her

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una

ngem

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ner,

spra

chun

typi

sche

r Sa

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u

hoh

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aß a

n gr

am-

mat

isch

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ynta

ktis

cher

K

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wei

tgeh

end

gram

ma-

tisch

/syn

takt

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kor

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, ke

ine

Bee

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chtig

ung

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im W

esen

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ram

- m

atisc

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ndlic

hkei

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ringf

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syn-

takt

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, die

die

Ve

rstä

ndlic

hkei

t ste

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eein

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tigen

Häu

fung

gra

mm

ati-

sche

r/syn

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r Feh

-le

r, di

e di

e Ver

ständ

lich-

keit

stark

bee

inträ

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en

Häu

fung

ele

men

tare

r gr

amm

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ch/s

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kti-

sche

r Feh

ler,

die

Ver-

stän

dlic

hkei

t ist

nic

ht

meh

r geg

eben

Tex

tges

taltu

ng

dur

chgä

ngig

zie

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richt

eter

, stru

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r un

d ko

häre

nter

Tex

t

wei

tgeh

end

ziel

geric

h-te

ter,

stru

ktur

ierte

r und

ko

häre

nter

Tex

t

noc

h zi

elge

richt

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, ni

cht d

urch

gäng

ig st

ruk-

turie

rter u

nd k

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ente

r Te

xt

ans

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eise

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ktu-

rierte

r und

koh

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ter

Text

wei

tgeh

end

unst

rukt

u-rie

rter u

nd in

kohä

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er

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uns

trukt

urie

rter u

nd

inko

häre

nter

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t

bes

onde

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berz

eu-

gend

e U

mse

tzun

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r ge

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n Te

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ns-

ange

mes

sen,

gel

unge

-ne

r Adr

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tenb

ezug

, be

sond

ers e

igen

stän

dige

D

arst

ellu

ng

wei

tgeh

end

über

zeu-

gend

e U

mse

tzun

g de

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ford

erte

n Te

xtso

rte,

wei

tgeh

end

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atio

ns-

ange

mes

sen,

gel

unge

ner

Adr

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tenb

ezug

, eig

en-

stän

dige

Dar

stel

lung

im W

esen

tlich

en g

elun

- ge

ne U

mse

tzun

g de

r ge-

fo

rder

ten

Text

sorte

, Situ

a-

tions

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mes

senh

eit u

nd

Adr

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tenb

ezug

im W

e-se

ntlic

hen

gege

ben,

im

Wes

entli

chen

eig

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n-di

ge D

arste

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vorh

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Um

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ung

der g

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rder

ten

Text

sorte

, Si-

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ions

ange

mes

senh

eit

und

Adr

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tenb

ezug

an

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wei

se e

rken

nbar

, no

ch e

igen

stän

dige

An-

teile

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er D

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ellu

ng

wei

tgeh

end

fehl

ende

U

mse

tzun

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r gef

orde

r-te

n Te

xtso

rte, S

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i-on

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emes

senh

eit u

nd

Adr

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tenb

ezug

fehl

en

wei

tgeh

end,

kau

m e

igen

-st

ändi

ge D

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ng

kei

ne U

mse

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g de

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ford

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n Te

xtso

rte,

kein

e Si

tuat

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- m

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nhei

t, ke

in A

dres

-sa

tenb

ezug

, kei

ne e

igen

-st

ändi

ge D

arst

ellu

ng

Page 12: I. Amtlicher Teil Prüflinge und die unter b ...€¦ · 326 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 I. Amtlicher Teil Rundschreiben

Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 337

Kri

teri

en fü

r di

e in

haltl

iche

Bew

ertu

ng (=

40

%) i

m F

ach

Eng

lisch

15 –

13

Punk

te12

– 1

0 Pu

nkte

9 –

7 Pu

nkte

6 –

4 Pu

nkte

3 –

1 Pu

nkte

0 Pu

nkte

Auf

gabe

zum

L

esev

erst

ehen

wes

entli

che

Kom

pete

nzen

: Le

seve

rste

hen,

Sc

hrei

ben

dur

chge

hend

dok

u-m

entie

rtes,

diffe

ren-

zier

tes T

extv

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ändn

is

im S

inne

der

Auf

ga-

bens

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ng

wei

tgeh

end

korr

ekte

s un

d um

fass

ende

s Tex

t-ve

rstä

ndni

s im

Sin

ne d

er

Auf

gabe

nste

llung

im W

esen

tlich

en k

or-

rekt

es T

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erst

ändn

is,

einz

elne

Ung

enau

igke

i-te

n/A

usla

ssun

gen

im G

anze

n no

ch a

nge-

mes

sene

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tver

stän

d-

nis,

aber

meh

rere

Ung

e-

naui

gkei

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oder

Aus

las-

sung

en

fals

che/

im T

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icht

en

thal

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Det

ails

; Tex

t-ve

rstä

ndni

s kau

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ach-

gew

iese

n

Tex

tver

stän

dnis

nic

ht

nach

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iese

n

sehr

gel

unge

ne F

okus

-si

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g au

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rte

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ekte

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. hoh

es

Abs

trakt

ions

nive

au,

kein

e R

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danz

en

gel

unge

ne F

okus

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erun

g au

f gef

orde

rte

Asp

ekte

, Dar

stel

lung

frei

vo

n R

edun

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en

im W

esen

tlich

en

gelu

ngen

es E

rfas

sen

der

gefo

rder

ten

Asp

ekte

, D

arst

ellu

ng w

eitg

ehen

d fr

ei v

on R

edun

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en

par

tielle

s Erf

asse

n de

r ge

ford

erte

n A

spek

te,

Dar

stel

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eise

re

dund

ant

Erf

asse

n w

enig

er

Aus

sage

n de

s Tex

tes

kei

ne W

iede

rgab

e de

r A

ussa

gen

des T

exte

s, irr

elev

ante

Dar

stel

lung

sehr

eig

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ändi

ge,

stra

ffe u

nd st

rukt

urie

rte

Dar

stel

lung

wei

tgeh

end

eige

nstä

n-di

ge, s

traffe

und

stru

ktu-

rierte

Dar

stel

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im W

esen

tlich

en

eige

nstä

ndig

e un

d st

ruk-

turie

rte D

arst

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ng

im G

anze

n no

ch e

igen

- st

ändi

ge, i

n A

nsät

zen

stru

ktur

ierte

Dar

stel

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mit

grav

iere

nden

st

rukt

urel

len

Män

geln

be

hafte

te, k

aum

nac

h-vo

llzie

hbar

e D

arst

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ng

una

ngem

esse

ne, n

icht

na

chvo

llzie

hbar

e D

ar-

stel

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Die

Auf

gabe

wur

de

nich

t bea

rbei

tet.

Die

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rach

liche

Bew

ertu

ng

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iese

Auf

gabe

bet

rägt

eb

enfa

lls 0

Pun

kte.

Auf

gabe

zur

T

exta

naly

se

wes

entli

che

Kom

pete

nzen

: Le

seve

rste

hen,

Te

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nd M

e-di

enko

mpe

tenz

, Sc

hrei

ben

souv

erän

es V

orge

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gem

äß d

er A

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ben-

stel

lung

sach

lich

ange

mes

sene

s Vo

rgeh

en g

emäß

der

A

ufga

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ng

im A

llgem

eine

n sa

chlic

h an

gem

esse

nes

Vorg

ehen

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äß d

er

Auf

gabe

nste

llung

in A

nsät

zen

noch

sa

chlic

h an

gem

esse

nes

Vorg

ehen

gem

äß d

er

Auf

gabe

nste

llung

kau

m sa

chlic

h an

-ge

mes

sene

s Vor

gehe

n ge

mäß

der

Auf

gabe

n-st

ellu

ng

kei

n sa

chlic

h an

ge-

mes

sene

s Vor

gehe

n ge

mäß

der

Auf

gabe

n-st

ellu

ng tr

effe

nder

und

dur

ch-

gäng

iger

Tex

tbez

ug fa

st d

urch

weg

kor

rek-

ter u

nd d

urch

gäng

iger

Te

xtbe

zug

Tex

tbez

ug m

eist

vo

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den,

teilw

eise

un

gena

u/ob

erflä

chlic

h

obe

rfläc

hlic

her/s

ehr

lück

enha

fter T

extb

ezug

wen

ig/u

nzut

reffe

nder

Te

xtbe

zug

kei

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treffe

nder

Te

xtbe

zug

übe

rzeu

gend

er, s

ach-

ge

mäß

er A

ufba

u m

it fo

lger

icht

iger

Deu

tung

de

r spe

zifis

chen

Ges

tal-

tung

smitt

el

sach

gem

äßer

Auf

bau

mit

folg

eric

htig

er D

eu-

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der

spez

ifisc

hen

Ges

taltu

ngsm

ittel

mei

st k

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eglie

dert

mit

im W

esen

tlich

en

nach

vollz

iehb

arer

Deu

- tu

ng d

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sche

n G

esta

ltung

smitt

el

Ans

ätze

für e

ine

sach

- ge

mäß

e G

liede

rung

; no

ch n

achv

ollz

iehb

are

Deu

tung

der

spez

ifisc

hen

Ges

taltu

ngsm

ittel

ung

eord

nete

Dar

-st

ellu

ng; D

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ng v

on

Ges

taltu

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ittel

n ka

um

vorh

ande

n/ka

um n

ach-

vollz

iehb

ar

ung

eord

nete

Dar

stel

-lu

ng; k

eine

/nic

ht n

ach-

vollz

iehb

are

Deu

tung

vo

n G

esta

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smitt

eln

Min

iste

rium

für

Bild

ung,

Jug

end

und

Spor

t Bra

nden

burg

Run

dsch

reib

en 1

4/18

Fest

legu

ngen

zu

den

zent

rale

n sc

hrift

liche

n A

bitu

rprü

fung

en 2

019

Anl

age

4 En

glis

ch

Page 13: I. Amtlicher Teil Prüflinge und die unter b ...€¦ · 326 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 I. Amtlicher Teil Rundschreiben

338 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018

15 –

13

Punk

te12

– 1

0 Pu

nkte

9 –

7 Pu

nkte

6 –

4 Pu

nkte

3 –

1 Pu

nkte

0 Pu

nkte

Auf

gabe

zur

A

naly

se d

isko

nti-

nuie

rlic

her

Tex

te

wes

entli

che

Kom

pete

nzen

: Le

seve

rste

hen,

Te

xt- u

nd M

edi-

enko

mpe

tenz

Sc

hrei

ben

souv

erän

es V

orge

hen

gem

äß d

er A

ufga

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stel

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sach

lich

ange

mes

sene

s Vo

rgeh

en g

emäß

der

A

ufga

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ng

im A

llgem

eine

n sa

ch-

lich

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mes

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s Vor

- ge

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gem

äß d

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ufga

-be

nste

llung

in A

nsät

zen

noch

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chlic

h an

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esse

nes

Vorg

ehen

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äß d

er

Auf

gabe

nste

llung

kau

m sa

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h an

ge-

mes

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s Vor

gehe

n ge

mäß

der

Auf

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n-st

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ng

kei

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h an

ge-

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s Vor

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mäß

der

Auf

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ng d

ie S

pezi

fik d

es M

ate-

rials

tref

fend

e B

esch

rei-

bung

und

Aus

wer

tung

de

r Inf

orm

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nen

kor

rekt

e B

esch

reib

ung

und

Aus

wer

tung

der

In

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atio

nen

mei

st z

utre

ffend

e B

e-sc

hrei

bung

und

Aus

wer

-tu

ng d

er In

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nen

nur

in T

eile

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fend

e B

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ung

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Aus

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In

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atio

nen

kau

m z

utre

ffend

e B

e-sc

hrei

bung

und

Aus

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ng d

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atio

nen

kei

ne B

esch

reib

ung

und

Aus

wer

tung

der

In

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atio

nen

im S

inne

de

r Auf

gabe

nste

llung

Bez

üge

zu a

nder

en

Text

vorla

gen

über

zeu-

gend

her

gest

ellt

Bez

üge

zu a

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en

Text

vorla

gen

wei

tgeh

end

herg

este

llt

Bez

üge

zu a

nder

en

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vorla

gen

im W

esen

t-lic

hen

herg

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Bez

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zu a

nder

en

Text

vorla

gen

in A

nsät

-ze

n he

rges

tellt

Bez

üge

zu a

nder

en

Text

vorla

gen

kaum

he

rges

tellt

Bez

üge

zu a

nder

en

Text

vorla

gen

nich

t he

rges

tellt

übe

rzeu

gend

er, s

ach-

ge

mäß

er A

ufba

u m

it fo

lger

icht

igem

Erg

ebni

s

sach

liche

ang

emes

- se

ner A

ufba

u m

it fo

lge-

richt

igem

Erg

ebni

s

mei

st k

lar g

eglie

dert

mit

im W

esen

tlich

en z

u-tre

ffend

em u

nd n

achv

oll-

zieh

bare

m E

rgeb

nis

Ans

ätze

für e

ine

sach

- ge

mäß

e G

liede

rung

; no

ch n

achv

ollz

iehb

ares

Er

gebn

is

ung

eord

nete

Dar

stel

- lu

ng; E

rgeb

nis n

ur a

n-

satz

wei

se v

orha

nden

/ka

um n

achv

ollz

iehb

ar

ung

eord

nete

Dar

stel

-lu

ng; k

ein/

nich

t nac

h-vo

llzie

hbar

es E

rgeb

nis

Die

Auf

gabe

wur

de

nich

t bea

rbei

tet.

Die

sp

rach

liche

Bew

ertu

ng

für d

iese

Auf

gabe

bet

rägt

eb

enfa

lls 0

Pun

kte.

Auf

gabe

zum

D

isku

tiere

n,

Kom

men

tiere

n

wes

entli

che

Kom

pete

nzen

: Te

xt- u

nd M

edie

n-ko

mpe

tenz

, Sc

hrei

ben

Auf

gabe

nste

llung

prä

- zi

se e

rfas

st u

nd u

mge

-se

tzt

Auf

gabe

nste

llung

na

hezu

vol

lstä

ndig

er

fass

t und

um

gese

tzt

Auf

gabe

nste

llung

im

Wes

entli

chen

erf

asst

und

um

gese

tzt

Auf

gabe

nste

llung

in

Teile

n er

fass

t und

um

-ge

setz

t

Auf

gabe

nste

llung

gr

ößte

ntei

ls n

icht

erf

asst

un

d um

gese

tzt

Auf

gabe

nste

llung

ni

cht e

rfas

st u

nd u

mge

-se

tzt

prä

zise

und

übe

rzeu

-ge

nde

Bez

ugna

hme

auf

das v

orge

legt

e M

ater

ial

tref

fend

e un

d si

nnvo

l-le

Bez

ugna

hme

auf d

as

vorg

eleg

te M

ater

ial

im W

esen

tlich

en si

nn-

volle

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ugna

hme

auf

einz

elne

Asp

ekte

des

vo

rgel

egte

n M

ater

ials

obe

rfläc

hlic

he B

ezug

-na

hme

auf d

as v

orge

leg-

te M

ater

ial

star

k re

prod

uzie

rend

/ka

um o

der k

eine

Bez

ug-

nahm

e au

f das

vor

gele

g-te

Mat

eria

l

kei

ne B

ezug

nahm

e au

f da

s vor

gele

gte

Mat

eria

l

strin

gent

e, se

hr g

ut

nach

vollz

iehb

are,

wid

er-

spru

chsf

reie

Arg

umen

ta-

tion,

in d

ie T

iefe

geh

end

oder

bre

it ge

fäch

ert

nac

hvol

lzie

hbar

e,

insg

esam

t wid

ersp

ruch

s-fr

eie A

rgum

enta

tion

im W

esen

tlich

en

nach

vollz

iehb

are A

rgu-

men

tatio

n

Aus

führ

unge

n in

Te

ilen

nach

vollz

iehb

ar,

wen

ig a

rgum

entie

rend

fehl

erha

fte/k

aum

na

chvo

llzie

hbar

e Arg

u-m

enta

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kei

ne A

rgum

enta

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Min

iste

rium

für

Bild

ung,

Jug

end

und

Spor

t Bra

nden

burg

Run

dsch

reib

en 1

4/18

Fest

legu

ngen

zu

den

zent

rale

n sc

hrift

liche

n A

bitu

rprü

fung

en 2

019

Anl

age

4 En

glis

ch

Page 14: I. Amtlicher Teil Prüflinge und die unter b ...€¦ · 326 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 I. Amtlicher Teil Rundschreiben

Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 339

15 –

13

Punk

te12

– 1

0 Pu

nkte

9 –

7 Pu

nkte

6 –

4 Pu

nkte

3 –

1 Pu

nkte

0 Pu

nkte

Auf

gabe

zum

D

isku

tiere

n,

Kom

men

tiere

n

wes

entli

che

Kom

pete

nzen

: Te

xt- u

nd M

edie

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mpe

tenz

, Sc

hrei

ben

ans

chau

liche

/seh

r prä

-zi

se B

eleg

e/B

eisp

iele

tref

fend

e B

eleg

e/

Bei

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le im

Wes

entli

chen

ang

e-

mes

sene

Bel

ege/

Beisp

iele

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ege/

Bei

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le a

n-sa

tzw

eise

vor

hand

en B

eleg

e/B

eisp

iele

ka

um/n

icht

vor

hand

en k

eine

Bel

ege/

Bei

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le

Sch

luss

folg

erun

g(en

)/ei

gene

Mei

nung

sehr

üb

erze

ugen

d da

rgel

egt

Sch

luss

folg

erun

g(en

)/ei

gene

Mei

nung

übe

r-ze

ugen

d da

rgel

egt

Sch

luss

folg

erun

g(en

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gene

Mei

nung

im

Wes

entli

chen

nac

hvol

l-zi

ehba

r

Sch

luss

folg

erun

g(en

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gene

Mei

nung

teil-

wei

se n

achv

ollz

iehb

ar,

wen

ig ü

berz

euge

nd

begr

ünde

t

Sch

luss

folg

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g(en

)/ei

gene

Mei

nung

nic

ht

über

zeug

end

und

unzu

-re

iche

nd b

egrü

ndet

kei

ne S

chlu

ssfo

lge-

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(en)

prä

zise

, det

ailre

iche

H

erste

llung

von

Bez

ügen

zw

ische

n de

m v

orge

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ten

Mat

eria

l und

and

eren

Te

xten

/Ken

ntni

ssen

/Er

fahr

unge

n

tref

fend

e B

ezüg

e zw

i- sc

hen

dem

vor

gele

gten

M

ater

ial u

nd a

nder

en

Text

en/K

ennt

niss

en/

Erfa

hrun

gen

im W

esen

tlich

en tr

ef-

fend

e B

ezug

nahm

e au

f an

dere

Tex

te/K

ennt

niss

e/Er

fahr

unge

n

obe

rfläc

hlic

he/w

enig

tre

ffend

e B

ezug

nahm

e au

f and

ere

Text

e/K

ennt

-ni

sse/

Erfa

hrun

gen

kau

m B

ezug

nahm

e au

f an

dere

Tex

te/K

ennt

niss

e/Er

fahr

unge

n

kei

ne K

ennt

niss

e/B

ezug

nahm

e au

f and

ere

Text

e un

d Er

fahr

unge

n

Die

Auf

gabe

wur

de

nich

t bea

rbei

tet.

Die

sp

rach

liche

Bew

ertu

ng

für d

iese

Auf

gabe

bet

rägt

eb

enfa

lls 0

Pun

kte.

Auf

gabe

zum

ge

stal

tend

en

Schr

eibe

n

wes

entli

che

Kom

-pe

tenz

en: T

ext-

und

Med

ienk

om-

pete

nz, S

chre

iben

Auf

gabe

nste

llung

pr

äzis

e er

fass

t und

um

gese

tzt

Auf

gabe

nste

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na-

hezu

vol

lstä

ndig

erf

asst

un

d um

gese

tzt

Auf

gabe

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llung

im

Wes

entli

chen

erf

asst

und

um

gese

tzt

Auf

gabe

nste

llung

in

Teile

n er

fass

t und

um

-ge

setz

t

Auf

gabe

nste

llung

gr

ößte

ntei

ls n

icht

erf

asst

un

d um

gese

tzt

Auf

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nste

llung

ni

cht e

rfas

st u

nd u

mge

-se

tzt

eig

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ändi

ge G

e-st

altu

ng/s

ehr k

reat

ive

Vera

rbei

tung

; Ges

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smitt

el a

dres

sate

n-

und

situ

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nsge

rech

t au

sgew

ählt

und

krea

tiv

verw

ende

t

wei

tgeh

end

eige

nstä

n-di

ge G

esta

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/kre

ativ

e Ve

rarb

eitu

ng, G

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ngsm

ittel

adr

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ten-

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d si

tuat

ions

gere

cht

ausg

ewäh

lt

im W

esen

tlich

en e

i-ge

nstä

ndig

e G

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ltung

/kr

eativ

e Ve

rarb

eitu

ng,

Ges

taltu

ngsm

ittel

mei

st

adre

ssat

en- u

nd si

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i-on

sger

echt

aus

gew

ählt

ans

atzw

eise

eig

en-

stän

dige

Ges

taltu

ng/

wen

ig k

reat

ive

Vera

rbei

-tu

ng, G

esta

ltung

smitt

el

teilw

eise

adr

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ten-

und

si

tuat

ions

gere

cht a

usge

-w

ählt

kau

m e

igen

stän

dige

G

esta

ltung

/kre

ativ

e Ve

r-ar

beitu

ng, G

esta

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s-m

ittel

nic

ht a

dres

sate

n-

und

situ

atio

nsge

rech

t au

sgew

ählt/

kaum

Ges

tal-

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smitt

el v

erw

ende

t

kei

ne e

igen

stän

dige

G

esta

ltung

/kre

ativ

e Ve

rarb

eitu

ng, k

eine

G

esta

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smitt

el

in a

llen

Det

ails

schl

üs-

sige

Ges

taltu

ng/D

arst

el-

lung

/Wei

tere

ntw

ickl

ung

ohne

Red

unda

nzen

wei

tgeh

end

schl

üssi

ge

Ges

taltu

ng/D

arst

ellu

ng/

Wei

tere

ntw

ickl

ung

im W

esen

tlich

en

schl

üssi

ge G

esta

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/D

arst

ellu

ng/W

eite

rent

-w

ickl

ung

ans

atzw

eise

schl

üssi

ge

Ges

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ng/D

arst

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ng/

Wei

tere

ntw

ickl

ung;

R

edun

danz

en v

orha

nden

kau

m sc

hlüs

sige

Ge-

stal

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/Dar

stel

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/W

eite

rent

wic

klun

g;

star

ke R

edun

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en

kei

ne o

der d

urch

ge-

hend

redu

ndan

te G

esta

l-tu

ng/D

arst

ellu

ng/W

eite

r-en

twic

klun

g

Min

iste

rium

für

Bild

ung,

Jug

end

und

Spor

t Bra

nden

burg

Run

dsch

reib

en 1

4/18

Fest

legu

ngen

zu

den

zent

rale

n sc

hrift

liche

n A

bitu

rprü

fung

en 2

019

Anl

age

4 En

glis

ch

Page 15: I. Amtlicher Teil Prüflinge und die unter b ...€¦ · 326 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 I. Amtlicher Teil Rundschreiben

340 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018

15 –

13

Punk

te12

– 1

0 Pu

nkte

9 –

7 Pu

nkte

6 –

4 Pu

nkte

3 –

1 Pu

nkte

0 Pu

nkte

Auf

gabe

zum

ge

stal

tend

en

Schr

eibe

n

wes

entli

che

Kom

-pe

tenz

en: T

ext-

und

Med

ienk

om-

pete

nz, S

chre

iben

schl

üssi

ger T

exta

uf-

bau,

ggf

. übe

rzeu

gend

e un

d di

ffere

nzie

rte A

r-gu

men

te u

nd B

eisp

iele

/B

eleg

e

Tex

tauf

bau

wei

tge-

hend

schl

üssi

g, g

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ref-

fend

e un

d w

eitg

ehen

d di

ffere

nzie

rte A

rgum

ente

un

d B

eisp

iele

/Bel

ege

Tex

tauf

bau

im W

e-

sent

liche

n st

imm

ig,

ggf.

im W

esen

tlich

en

treffe

nde

und

diffe

ren-

zier

te A

rgum

ente

und

B

eisp

iele

/Bel

ege

Tex

tauf

bau

zum

Tei

l st

imm

ig, g

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nsat

z-w

eise

tref

fend

e un

d di

ffere

nzie

rte A

rgum

ente

un

d B

eisp

iele

/Bel

ege

Tex

tauf

bau

kaum

er

kenn

bar,

ggf.

kaum

tre

ffend

e un

d di

ffere

n-zi

erte

Arg

umen

te u

nd

Bei

spie

le/B

eleg

e

Tex

tauf

bau

unan

ge-

mes

sen

oder

nic

ht e

r- ke

nnba

r, gg

f. ke

ine

treffe

nden

und

diff

eren

-zi

erte

n A

rgum

ente

und

B

eisp

iele

/Bel

ege

sehr

übe

rzeu

gen-

de V

erkn

üpfu

ng m

it be

arbe

itete

m M

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Aus

gang

stex

t(en)

und

ei

gene

n Er

fahr

unge

n/K

ennt

niss

en

insg

esam

t gel

unge

ne

Verk

nüpf

ung

mit

bear

- be

itete

m M

ater

ial/A

us-

gang

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t(en)

ode

r eig

e-

nen

Erfa

hrun

gen/

Ken

nt-

niss

en

im W

esen

tlich

en g

e-

lung

ene

Verk

nüpf

ung

mit

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beite

tem

Mat

eri-

al/A

usga

ngst

ext(e

n) o

der

eige

nen

Erfa

hrun

gen/

Ken

ntni

ssen

ans

atzw

eise

Ver

knüp

- fu

ng m

it be

arbe

itete

m

Mat

eria

l/Aus

gang

s-

text

(en)

ode

r eig

enen

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fahr

unge

n/K

ennt

niss

en

kau

m v

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üpft

mit

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Mat

eria

l/A

usga

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n) o

der

eige

nen

Erfa

hrun

gen/

Ken

ntni

ssen

ohn

e Ve

rknü

pfun

g m

it be

arbe

itete

m M

ater

ial/

Aus

gang

stex

t(en)

ode

r ei

gene

n Er

fahr

unge

n/K

ennt

niss

en

Die

Auf

gabe

wur

de

nich

t bea

rbei

tet.

Die

sp

rach

liche

Bew

ertu

ng

für d

iese

Auf

gabe

bet

rägt

eb

enfa

lls 0

Pun

kte.

Auf

gabe

zur

Sp

rach

mitt

lung

wes

entli

che

Kom

pete

nzen

: Sp

rach

mitt

-lu

ng, S

chre

iben

, in

terk

ultu

relle

ko

mm

unik

ativ

e K

ompe

tenz

alle

dur

ch d

ie A

ufga

be

gefo

rder

ten

Info

rmat

io-

nen

des A

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ngst

exte

s pr

äzis

e w

iede

rgeg

eben

dur

ch d

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ufga

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gefo

rder

te In

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atio

-ne

n de

s Aus

gang

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tes

wei

tgeh

end

treffe

nd

und

nahe

zu v

olls

tänd

ig

wie

derg

egeb

en

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ch d

ie A

ufga

be

gefo

rder

te In

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atio

nen

des A

usga

ngst

exte

s im

W

esen

tlich

en a

ngem

es-

sen

wie

derg

egeb

en

dur

ch d

ie A

ufga

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gefo

rder

te In

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atio

-ne

n te

ilwei

se/u

ngen

au

wie

derg

egeb

en

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rmat

ione

n de

s A

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s seh

r lü

cken

haft

und

unge

nau

oder

sinn

ents

telle

nd

wie

derg

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en

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rmat

ione

n de

s A

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exte

s nic

ht

wie

derg

egeb

en

Dar

stel

lung

ber

ück-

sich

tigt i

n be

sond

erem

M

aße

die

in d

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ufga

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vorg

egeb

ene

Situ

atio

n/de

n A

dres

sate

n/di

e Te

xtso

rte

Dar

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ber

ück-

sich

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eitg

ehen

d di

e in

der

Auf

gabe

vor

ge-

gebe

ne S

ituat

ion/

den

Adr

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ten/

die

Text

sorte

Dar

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ber

ück-

sich

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m W

esen

tlich

en

die

in d

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be v

or-

gege

bene

n Si

tuat

ion/

den

Adr

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ten/

die

Text

sorte

Dar

stel

lung

ber

ück-

sich

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nsat

zwei

se d

ie

in d

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ufga

be v

orge

-ge

bene

Situ

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n/de

n A

dres

sate

n/di

e Te

xtso

rte

Dar

stel

lung

ber

ück-

sich

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aum

die

in d

er

Auf

gabe

vor

gege

bene

Si

tuat

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den

Adr

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-te

n/di

e Te

xtso

rte

Dar

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ber

ück-

si

chtig

t die

in d

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uf-

gabe

vor

gege

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Situ

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ion/

den

Adr

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ten/

die

Text

sorte

nic

ht

rele

vant

e ku

lturs

pezi

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che A

spek

te tr

effe

nd

berü

cksi

chtig

t

rele

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te n

achv

oll-

zieh

bar b

erüc

ksic

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t

rele

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-fis

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te g

eleg

ent-

lich

berü

cksi

chtig

t

rele

vant

e ku

lturs

pezi

-fis

che A

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te w

enig

an-

gem

esse

n be

rück

sicht

igt

rele

vant

e ku

lturs

pe-

zifis

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te k

aum

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sich

tigt

rele

vant

e ku

lturs

pe-

zifis

che A

spek

te n

icht

be

rück

sich

tigt

Min

iste

rium

für

Bild

ung,

Jug

end

und

Spor

t Bra

nden

burg

Run

dsch

reib

en 1

4/18

Fest

legu

ngen

zu

den

zent

rale

n sc

hrift

liche

n A

bitu

rprü

fung

en 2

019

Anl

age

4 En

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Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 341

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342 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 5 Französisch

Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur

- Französisch -

Für das Fach Französisch gilt in Übereinstimmung mit den Hinweisen zur Prüfungsdurchführung zum Erwerb der Allgemeinen Hoch-schulreife (Kapitel 3 in den Bildungsstandards im Fach Französisch für die Allgemeine Hochschulreife [Beschluss der Kultusminister-konferenz vom 18.10.2012]) und der GOSTV grundsätzlich:

Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vorgebrachten Lösungen, Un-tersuchungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Aufgaben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht aufgeführte, aber gleichwertige Lösungen sind zu berücksichtigen. Die Korrektur schließt mit einer Bewertung gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung.

Die Bewertung der sprachlichen Leistung für den Prüfungsteil 1 zum Leseverstehen/Schreiben und für den Prüfungsteil 2 zur Sprach-mittlung erfolgt an Hand der kompetenzorientierten Deskriptoren für die Bewertung der sprachlichen Leistung im Fach Französisch. Die sprachliche Leistung muss für den Prüfungsteil zum Leseverstehen/Schreiben und für den Prüfungsteil zur Sprachmittlung geson-dert ermittelt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, in welchem Maße die Verstöße gegen die sprachliche Norm die Kommunikation beeinträchtigen. Verstöße gegen die sprachliche Norm werden mit Hilfe der Korrekturzeichen für das Fach Französisch zur sprachli-chen Kompetenz ausgewiesen. Durch Unterstreichen des jeweiligen Korrekturzeichens (z. B. G) wird die besondere kommunikative Relevanz eines sprachlichen Verstoßes kenntlich gemacht. Bei der Ermittlung der Teilnoten für die Prüfungsteile zum Leseverstehen/Schreiben und zur Sprachmittlung geht die sprachliche Leistung jeweils mit 60 % ein.

Die Beurteilung der inhaltlichen Leistung erfolgt auf Grundlage der im Erwartungshorizont für die je-weilige Aufgabenstellung ausge-wiesenen spezifischen Anforderungen an eine gute (11 Punkte) und eine ausreichende (5 Punkte) Leistung und an Hand der kompeten-zorientierten Deskriptoren für die Bewertung der inhaltlichen Leistung im Fach Französisch. Sie wird ebenfalls für den Prüfungsteil 1 zum Leseverstehen/Schreiben und für den Prüfungsteil 2 zur Sprachmittlung gesondert durchgeführt. Die Bewertung für den Inhalt von Prüfungsteil 1 zum Leseverstehen/Schreiben wird entsprechend der für die einzelnen Aufgaben in der Aufgabenstellung ausgewiesenen prozentualen Gewichtung ermittelt. Sie geht mit 40% in die Bewertung dieses Prüfungsteils ein. Die Note für den Inhalt von Prüfungs-teil 2 zur Sprachmittlung geht ebenfalls mit 40 % in die Bewertung dieses Prüfungsteils ein. Grundsätzlich entbindet die nummerische Ermittlung der Leistung nicht von der Notwendigkeit einer ganzheitlichen Bewertung der Prüfungsleistung. Eine gute inhaltliche Leistung (11 Punkte) liegt nur dann vor, wenn die Arbeit auf alle Teile der jeweiligen Aufgabe eingeht.

Hinweise zur Ermittlung der Endnote

In die Abschlussbewertung der Prüfungsleistung gehen die ermittelten Teilnoten aus Prüfungsteil 1 zum Leseverstehen/Schreiben mit 75 % und aus Prüfungsteil 2 zur Sprachmittlung mit 25 % ein.

Eine ungenügende sprachliche oder inhaltliche Leistung schließt eine Gesamtnote von mehr als 3 Punkten der einfachen Wertung aus.

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Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 343

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 5 Französisch

Korrekturzeichen für das Fach Französisch

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Fachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)ungenauunvollständig

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Grammatik einschließlich Satzbaufehler GAuslassungsfehler Vfalsche Wortwahl WWunsachgemäßer Gebrauch des Modus Munsachgemäßer Tempusgebrauch Tungeschickter Satzbau, syntaktische Mängel SRechtschreibung, auch Akzentfehler RInterpunktion Zfehlende I-Punkte und Umlautzeichen __Wiederholungsfehler s.ounklar gesetzte Beziehungen im Satz oder zwischen Sätzen BUnleserlich UlVerstoß gegen Stilebene StUngeschickter Ausdruck, bezogen auf komplexe Darstellungen (unidiomatische Wortgruppen bzw. Kollokationen)

A

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esta

ltung

smitt

el

Ans

ätze

für e

ine

sach

- ge

mäß

e G

liede

rung

; no

ch n

achv

ollz

iehb

are

Deu

tung

der

spez

ifisc

hen

Ges

taltu

ngsm

ittel

ung

eord

nete

Dar

stel

- lu

ng; D

eutu

ng v

on G

e-

stal

tung

smitt

eln

kaum

vo

rhan

den/

kaum

nac

h-vo

llzie

hbar

ung

eord

nete

Dar

stel

-lu

ng; k

eine

/nic

ht n

ach-

vollz

iehb

are

Deu

tung

vo

n G

esta

ltung

smitt

eln

Page 21: I. Amtlicher Teil Prüflinge und die unter b ...€¦ · 326 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 I. Amtlicher Teil Rundschreiben

346 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018

15 –

13

Punk

te12

– 1

0 Pu

nkte

9 –

7 Pu

nkte

6 –

4 Pu

nkte

3 –

1 Pu

nkte

0 Pu

nkte

Auf

gabe

zur

A

naly

se d

isko

nti-

nuie

rlic

her

Tex

te

wes

entli

che

Kom

pete

nzen

: Le

seve

rste

hen,

Te

xt- u

nd M

edi-

enko

mpe

tenz

Sc

hrei

ben

souv

erän

es V

orge

hen

gem

äß d

er A

ufga

ben-

stel

lung

sach

lich

ange

mes

sene

s Vo

rgeh

en g

emäß

der

A

ufga

bens

tellu

ng

im A

llgem

eine

n sa

chlic

h an

gem

esse

nes

Vorg

ehen

gem

äß d

er

Auf

gabe

nste

llung

in A

nsät

zen

noch

sa

chlic

h an

gem

esse

nes

Vorg

ehen

gem

äß d

er

Auf

gabe

nste

llung

kau

m sa

chlic

h an

ge-

mes

sene

s Vor

gehe

n ge

mäß

der

Auf

gabe

n-st

ellu

ng

kei

n sa

chlic

h an

ge-

mes

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s Vor

gehe

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mäß

der

Auf

gabe

n-st

ellu

ng d

ie S

pezi

fik d

es M

ate-

rials

tref

fend

e B

esch

rei-

bung

und

Aus

wer

tung

de

r Inf

orm

atio

nen

kor

rekt

e B

esch

reib

ung

und

Aus

wer

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der

In

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atio

nen

mei

st z

utre

ffend

e B

e-sc

hrei

bung

und

Aus

wer

-tu

ng d

er In

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atio

nen

nur

in T

eile

n zu

tref-

fend

e B

esch

reib

ung

und

A

usw

ertu

ng d

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for-

mat

ione

n

kau

m z

utre

ffend

e B

e-sc

hrei

bung

und

Aus

wer

-tu

ng d

er In

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atio

nen

kei

ne B

esch

reib

ung

und

Aus

wer

tung

der

In

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atio

nen

im S

inne

de

r Auf

gabe

nste

llung

Bez

üge

zu a

nder

en

Text

vorla

gen

über

zeu-

gend

her

gest

ellt

Bez

üge

zu a

nder

en

Text

vorla

gen

wei

tgeh

end

herg

este

llt

Bez

üge

zu a

nder

en

Text

vorla

gen

im W

esen

t-lic

hen

herg

este

llt

Bez

üge

zu a

nder

en

Text

vorla

gen

in A

nsät

-ze

n he

rges

tellt

Bez

üge

zu a

nder

en

Text

vorla

gen

kaum

he

rges

tellt

Bez

üge

zu a

nder

en

Text

vorla

gen

nich

t he

rges

tellt

übe

rzeu

gend

er, s

ach-

ge

mäß

er A

ufba

u m

it fo

lger

icht

igem

Erg

ebni

s

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liche

ang

emes

se-

ner A

ufba

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lge-

richt

igem

Erg

ebni

s

mei

st k

lar g

eglie

dert

mit

im W

esen

tlich

en z

u-tre

ffend

em u

nd n

achv

oll-

zieh

bare

m E

rgeb

nis

Ans

ätze

für e

ine

sach

- ge

mäß

e G

liede

rung

; no

ch n

achv

ollz

iehb

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Er

gebn

is

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Dar

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nis n

ur a

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wei

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nden

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um n

achv

ollz

iehb

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ung

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nete

Dar

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-lu

ng; k

ein/

nich

t nac

h-vo

llzie

hbar

es E

rgeb

nis

Die

Auf

gabe

wur

de

nich

t bea

rbei

tet.

Die

sp

rach

liche

Bew

ertu

ng

für d

iese

Auf

gabe

bet

rägt

eb

enfa

lls 0

Pun

kte.

Auf

gabe

zum

D

isku

tiere

n,

Kom

men

tiere

n

wes

entli

che

Kom

-pe

tenz

en:

Text

- und

Med

ien-

kom

pete

nz,

Schr

eibe

n

Auf

gabe

nste

llung

pr

äzis

e er

fass

t und

um

gese

tzt

Auf

gabe

nste

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na-

hezu

vol

lstä

ndig

erf

asst

un

d um

gese

tzt

Auf

gabe

nste

llung

im

Wes

entli

chen

erf

asst

und

um

gese

tzt

Auf

gabe

nste

llung

in

Teile

n er

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t und

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-ge

setz

t

Auf

gabe

nste

llung

gr

ößte

ntei

ls n

icht

erf

asst

un

d um

gese

tzt

Auf

gabe

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llung

ni

cht e

rfas

st u

nd u

mge

-se

tzt

prä

zise

und

übe

rzeu

-ge

nde

Bez

ugna

hme

auf

das v

orge

legt

e M

ater

ial

tref

fend

e un

d si

nnvo

l-le

Bez

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hme

auf d

as

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eleg

te M

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ial

im W

esen

tlich

en

sinn

volle

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ugna

hme

auf e

inze

lne A

spek

te d

es

vorg

eleg

ten

Mat

eria

ls

obe

rfläc

hlic

he B

ezug

-na

hme

auf d

as v

orge

leg-

te M

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ial

star

k re

prod

uzie

rend

/ka

um o

der k

eine

Bez

ug-

nahm

e au

f das

vor

gele

g-te

Mat

eria

l

kei

ne B

ezug

nahm

e au

f da

s vor

gele

gte

Mat

eria

l

strin

gent

e, se

hr g

ut

nach

vollz

iehb

are,

wid

er-

spru

chsf

reie

Arg

umen

ta-

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in d

ie T

iefe

geh

end

oder

bre

it ge

fäch

ert

nac

hvol

lzie

hbar

e,

insg

esam

t wid

ersp

ruch

s-fr

eie A

rgum

enta

tion

im W

esen

tlich

en n

ach-

vo

llzie

hbar

e Arg

umen

-ta

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Aus

führ

unge

n in

Te

ilen

nach

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iehb

ar,

wen

ig a

rgum

entie

rend

fehl

erha

fte/k

aum

na

chvo

llzie

hbar

e Arg

u-m

enta

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kei

ne A

rgum

enta

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Min

iste

rium

für

Bild

ung,

Jug

end

und

Spor

t Bra

nden

burg

Run

dsch

reib

en 1

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Fest

legu

ngen

zu

den

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rale

n sc

hrift

liche

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rprü

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5 Fr

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sisc

h

Page 22: I. Amtlicher Teil Prüflinge und die unter b ...€¦ · 326 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 I. Amtlicher Teil Rundschreiben

Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 347

15 –

13

Punk

te12

– 1

0 Pu

nkte

9 –

7 Pu

nkte

6 –

4 Pu

nkte

3 –

1 Pu

nkte

0 Pu

nkte

Auf

gabe

zum

D

isku

tiere

n,

Kom

men

tiere

n

wes

entli

che

Kom

-pe

tenz

en:

Text

- und

Med

ien-

kom

pete

nz,

Schr

eibe

n

ans

chau

liche

/seh

r prä

-zi

se B

eleg

e/B

eisp

iele

tref

fend

e B

eleg

e/B

ei-

spie

le im

Wes

entli

chen

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e-

mes

sene

Bel

ege/

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iele

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ege/

Bei

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le a

n-sa

tzw

eise

vor

hand

en B

eleg

e/B

eisp

iele

ka

um/n

icht

vor

hand

en k

eine

Bel

ege/

Bei

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le

Sch

luss

folg

erun

g(en

)/ei

gene

Mei

nung

sehr

üb

erze

ugen

d da

rgel

egt

Sch

luss

folg

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g(en

)/ei

gene

Mei

nung

übe

r-ze

ugen

d da

rgel

egt

Sch

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folg

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g(en

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Mei

nung

im W

e-

sent

liche

n n

achv

ollz

ieh-

ba

r

Sch

luss

folg

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Mei

nung

teilw

eise

na

chvo

llzie

hbar

, wen

ig

über

zeug

end

begr

ünde

t

Sch

luss

folg

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g(en

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gene

Mei

nung

nic

ht

über

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und

unzu

-re

iche

nd b

egrü

ndet

kei

ne S

chlu

ssfo

lge-

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(en)

prä

zise

, det

ailre

i-ch

e H

erst

ellu

ng v

on

Bez

ügen

zw

isch

en d

em

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eleg

ten

Mat

eria

l und

an

dere

n Te

xten

/Ken

nt-

niss

en/E

rfah

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en

tref

fend

e B

ezüg

e zw

i- sc

hen

dem

vor

gele

gten

M

ater

ial u

nd a

nder

en

Text

en/K

ennt

niss

en/

Erfa

hrun

gen

im W

esen

tlich

en tr

ef-

fend

e B

ezug

nahm

e au

f an

dere

Tex

te/K

ennt

niss

e/Er

fahr

unge

n

obe

rfläc

hlic

he/w

enig

tre

ffend

e B

ezug

nahm

e au

f and

ere

Text

e/K

ennt

-ni

sse/

Erfa

hrun

gen

kau

m B

ezug

nahm

e au

f an

dere

Tex

te/K

ennt

niss

e/Er

fahr

unge

n

kei

ne K

ennt

niss

e/B

ezug

nahm

e au

f and

ere

Text

e un

d Er

fahr

unge

n

Die

Auf

gabe

wur

de

nich

t bea

rbei

tet.

Die

sp

rach

liche

Bew

ertu

ng

für d

iese

Auf

gabe

bet

rägt

eb

enfa

lls 0

Pun

kte.

Auf

gabe

zum

ge

stal

tend

en

Schr

eibe

n

wes

entli

che

Kom

pete

nzen

:Te

xt- u

nd M

edie

n-ko

mpe

tenz

, Sc

hrei

ben

Auf

gabe

nste

llung

pr

äzis

e er

fass

t und

um

gese

tzt

Auf

gabe

nste

llung

na

hezu

vol

lstä

ndig

er

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t und

um

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tzt

Auf

gabe

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im

Wes

entli

chen

erf

asst

und

um

gese

tzt

Auf

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llung

in

Tei

len

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sst u

nd

umge

setz

t

Auf

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gr

ößte

ntei

ls n

icht

erf

asst

un

d um

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tzt

Auf

gabe

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llung

nic

ht

erfa

sst u

nd u

mge

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t

eig

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ändi

ge G

esta

l- tu

ng/s

ehr k

reat

ive

Ver-

arbe

itung

; Ges

taltu

ngs-

mitt

el a

dres

sate

n- u

nd

situ

atio

nsge

rech

t aus

ge-

wäh

lt un

d kr

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ver

-w

ende

t

wei

tgeh

end

eige

nstä

n-di

ge G

esta

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/kre

ativ

e Ve

rarb

eitu

ng, G

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ittel

adr

essa

ten-

un

d si

tuat

ions

gere

cht

ausg

ewäh

lt

im W

esen

tlich

en e

i-ge

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ndig

e G

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/kr

eativ

e Ve

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eitu

ng,

Ges

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ngsm

ittel

mei

st

adre

ssat

en- u

nd si

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i-on

sger

echt

aus

gew

ählt

ans

atzw

eise

eig

enstä

n-di

ge G

esta

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/wen

ig

krea

tive V

erar

beitu

ng,

Ges

taltu

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ittel

teilw

ei-

se a

dres

sate

n- u

nd si

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sger

echt

aus

gew

ählt

kau

m e

igen

stän

dige

G

esta

ltung

/kre

ativ

e Ve

r-ar

beitu

ng, G

esta

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s-m

ittel

nic

ht a

dres

sate

n-

und

situ

atio

nsge

rech

t au

sgew

ählt/

kaum

Ges

tal-

tung

smitt

el v

erw

ende

t

kei

ne e

igen

stän

dige

G

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ltung

/kre

ativ

e Ve

rarb

eitu

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G

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smitt

el

in a

llen

Det

ails

schl

üs-

sige

Ges

taltu

ng/D

arst

el-

lung

/Wei

tere

ntw

ickl

ung

ohne

Red

unda

nzen

wei

tgeh

end

schl

üssi

ge

Ges

taltu

ng/D

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ellu

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Wei

tere

ntw

ickl

ung

im W

esen

tlich

en

schl

üssi

ge G

esta

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/D

arst

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ng/W

eite

rent

-w

ickl

ung

ans

atzw

eise

schl

üssi

ge

Ges

taltu

ng/D

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ng/

Wei

tere

ntw

ickl

ung;

Re-

du

ndan

zen

vorh

ande

n

kau

m sc

hlüs

sige

Ge-

stal

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/Dar

stel

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/W

eite

rent

wic

klun

g;

star

ke R

edun

danz

en

kei

ne o

der d

urch

ge-

hend

redu

ndan

te G

esta

l-tu

ng/D

arst

ellu

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r-en

twic

klun

g

15 –

13

Punk

te12

– 1

0 Pu

nkte

9 –

7 Pu

nkte

6 –

4 Pu

nkte

3 –

1 Pu

nkte

0 Pu

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Auf

gabe

zur

A

naly

se d

isko

nti-

nuie

rlic

her

Tex

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wes

entli

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nd M

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sach

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ange

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rgeh

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emäß

der

A

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ng

im A

llgem

eine

n sa

chlic

h an

gem

esse

nes

Vorg

ehen

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äß d

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Auf

gabe

nste

llung

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nsät

zen

noch

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chlic

h an

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nes

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ehen

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äß d

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Auf

gabe

nste

llung

kau

m sa

chlic

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ge-

mes

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s Vor

gehe

n ge

mäß

der

Auf

gabe

n-st

ellu

ng

kei

n sa

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mes

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s Vor

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Auf

gabe

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ie S

pezi

fik d

es M

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tref

fend

e B

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Aus

wer

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r Inf

orm

atio

nen

kor

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e B

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reib

ung

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Aus

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atio

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mei

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atio

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eile

n zu

tref-

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usw

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for-

mat

ione

n

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m z

utre

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e B

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Aus

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-tu

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atio

nen

kei

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und

Aus

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tung

der

In

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nen

im S

inne

de

r Auf

gabe

nste

llung

Bez

üge

zu a

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Text

vorla

gen

über

zeu-

gend

her

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ellt

Bez

üge

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Text

vorla

gen

wei

tgeh

end

herg

este

llt

Bez

üge

zu a

nder

en

Text

vorla

gen

im W

esen

t-lic

hen

herg

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llt

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vorla

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-ze

n he

rges

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üge

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Text

vorla

gen

kaum

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Text

vorla

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nich

t he

rges

tellt

übe

rzeu

gend

er, s

ach-

ge

mäß

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u m

it fo

lger

icht

igem

Erg

ebni

s

sach

liche

ang

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se-

ner A

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it fo

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richt

igem

Erg

ebni

s

mei

st k

lar g

eglie

dert

mit

im W

esen

tlich

en z

u-tre

ffend

em u

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achv

oll-

zieh

bare

m E

rgeb

nis

Ans

ätze

für e

ine

sach

- ge

mäß

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liede

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; no

ch n

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gebn

is

ung

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nete

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satz

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se v

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nden

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Pun

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n,

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348 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018

15 –

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Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 349

15 –

13

Punk

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350 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 6 Geografie

Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur

-Geografie-

Für das Fach Geografiegilt in Übereinstimmung mit den gültigen EPA und der GOSTV grundsätzlich:

Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vorgebrachten Lösungen, Untersu-chungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Aufga-ben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht auf-geführte, aber gleichwertige Lösungen und Lösungswege sind zu berücksichtigen. Die Bewertung erfolgt gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung. Dabei führen schwerwiegende und gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit in der Muttersprache (Unterrichtssprache) oder gegen die äußere Form zu einem Abzug von bis zu 2 Punkten der Leistungsbewertung.

Zur Gewichtung der genannten schwerwiegenden und gehäuften Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit gilt die folgende Regel:

Bei einem Fehlerquotienten ab 3,0 (= 3 Fehler auf 100 Wörter) wird ein Punkt abgezogen.

Dabei gelten Fehler, die mit den Korrekturzeichen R, G, V gekennzeichnet sind, als ganze Fehler, andere als halbe Fehler. Dazu sind die in der unten stehenden Übersicht enthaltenen Korrekturzeichen zu berücksichtigen. Ein Punktabzug ist gegebenenfalls durch Angabe des Fehlerquotienten zu begründen.

Die Wortzahl wird im Rahmen der Erstkorrektur ermittelt.

Die Notenbildung erfolgt auf der Grundlage der Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung. Dabei ist die jeweilige Verstehens-, Ar-gumentations-, Gestaltungs- und Darstellungsleistung ausgewogen zu berücksichtigen. Bei der Zuweisung von Bewertungseinheiten zu einem Lösungsschritt sollte ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden, um unter anderem die Schlüssigkeit der Argumentation zu erfassen. Eine Notenbildung durch Addition von auf die Anforderungsbereiche bezogenen Teilnoten ist unzulässig.

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Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 351

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 6 Geografie

Korrekturzeichen

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Definition fehlerhaftFachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)RechenfehlerFolgefehlerungenauunvollständig

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Wiederholungsfehler

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Hinweis zum Zählen der Wörter

Der Fehlerquotient ist zu ermitteln, wenn die vom Prüfling geschriebene Anzahl der Wörter 100 übersteigt. Der Prüfling zählt die Wör-ter außerhalb der Arbeitszeit und schreibt den Wert unter die Prüfungsarbeit. Im Rahmen der Ermittlung des Fehlerquotienten wird die Anzahl der vom Prüfling gezählten Wörter von der erstkorrigierenden Lehrkraft überprüft.

Page 27: I. Amtlicher Teil Prüflinge und die unter b ...€¦ · 326 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 I. Amtlicher Teil Rundschreiben

352 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 7 Geschichte

Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur

- Geschichte -

Für das Fach Geschichte gilt in Übereinstimmung mit den gültigen EPA und der GOSTV grundsätzlich:

Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vorgebrachten Lösungen, Untersu-chungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Aufga-ben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht auf-geführte, aber gleichwertige Lösungen und Lösungswege sind zu berücksichtigen. Die Bewertung erfolgt gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung. Dabei führen schwerwiegende und gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit in der Muttersprache (Unterrichtssprache) oder gegen die äußere Form zu einem Abzug von bis zu 2 Punkten der Leistungsbewertung.

Zur Gewichtung der genannten schwerwiegenden und gehäuften Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit gilt die folgende Regel:

Bei einem Fehlerquotienten ab 3,0 (= 3 Fehler auf 100 Wörter) wird ein Punkt abgezogen.

Dabei gelten Fehler, die mit den Korrekturzeichen R, G, V gekennzeichnet sind, als ganze Fehler, andere als halbe Fehler. Dazu sind die in der unten stehenden Übersicht enthaltenen Korrekturzeichen zu berücksichtigen. Ein Punktabzug ist gegebenenfalls durch Angabe des Fehlerquotienten zu begründen.

Die Wortzahl wird im Rahmen der Erstkorrektur ermittelt.

Die Notenbildung erfolgt auf der Grundlage der Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung. Dabei ist die jeweilige Verstehens-, Ar-gumentations-, Gestaltungs- und Darstellungsleistung ausgewogen zu berücksichtigen. Bei der Zuweisung von Bewertungseinheiten zu einem Lösungsschritt sollte ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden, um unter anderem die Schlüssigkeit der Argumentation zu erfassen. Eine Notenbildung durch Addition von auf die Anforderungsbereiche bezogenen Teilnoten ist unzulässig.

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Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 353

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 7 Geschichte

Korrekturzeichen

Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen

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inhaltlich / fachlich falschVerstoß gegen (fachliche) LogikThema / Aufgabenstellung nicht beachtetfehlende / falsche BegründungZusammenhang unklarfehlender Beleg / falsch zitiert / fehlerhafter Materialbezug

Definition fehlerhaftFachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)RechenfehlerFolgefehlerungenauunvollständig

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Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen ga

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rund

sätz

e

Rechtschreibung einschließlich SilbentrennungGrammatik einschließlich SatzbaufehlerAuslassungsfehler

RGV

XXX

Interpunktionfehlende I-Punkte und Umlautzeichen

Z__

XX

Mit

dies

en K

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Wiederholungsfehler

ungeschickter Satzbau, syntaktische Mängelungeschickter Ausdruck bezogen auf komplexe Darstellung (Wort-gruppe, Satz)ungeschickte / falsche Wortwahlunklar gesetzte Beziehungen im Satz oder zwischen Sätzen

unsachgemäßer Gebrauch des Modusunsachgemäßer Tempusgebrauchunbegründete Wiederholung (z. B. Wortwahl, aber auch inhaltliche Wiederholung)unleserlich

s. o.

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MTW

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Hinweis zum Zählen der Wörter

Der Fehlerquotient ist zu ermitteln, wenn die vom Prüfling geschriebene Anzahl der Wörter 100 übersteigt. Der Prüfling zählt die Wör-ter außerhalb der Arbeitszeit und schreibt den Wert unter die Prüfungsarbeit. Im Rahmen der Ermittlung des Fehlerquotienten wird die Anzahl der vom Prüfling gezählten Wörter von der erstkorrigierenden Lehrkraft überprüft.

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354 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 8 Mathematik

Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur

- Mathematik -

Für das Fach Mathematik gilt in Übereinstimmung mit den Hinweisen zur Prüfungsdurchführung zum Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife (Kapitel 3 in den Bildungsstandards im Fach Mathematik für die Allgemeine Hochschulreife [Beschluss der Kultusmi-nisterkonferenz vom 18.10.2012]) und der GOSTV grundsätzlich:

Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vorgebrachten Lösungen, Untersu-chungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Aufga-ben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht auf-geführte, aber gleichwertige Lösungen und Lösungswege sind zu berücksichtigen. Die Bewertung erfolgt gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung. Dabei führen schwerwiegende und gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit in der Muttersprache (Unterrichtssprache) oder gegen die äußere Form zu einem Abzug von bis zu 2 Punkten der Leistungsbewertung.

Zur Gewichtung der genannten schwerwiegenden und gehäuften Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit gilt die folgende Regel:

Bei einem Fehlerquotienten ab 3,0 (= 3 Fehler auf 100 Wörter) wird ein Punkt abgezogen.

Dabei gelten Fehler, die mit den Korrekturzeichen R, G, V gekennzeichnet sind, als ganze Fehler, andere als halbe Fehler. Dazu sind die in der unten stehenden Übersicht enthaltenen Korrekturzeichen zu berücksichtigen. Ein Punktabzug ist gegebenenfalls durch Angabe des Fehlerquotienten zu begründen.

Die Wortzahl wird im Rahmen der Erstkorrektur ermittelt.

Die Notenbildung erfolgt auf der Grundlage der Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung. Dabei ist die jeweilige Verstehens-, Ar-gumentations-, Gestaltungs- und Darstellungsleistung ausgewogen zu berücksichtigen. Bei der Zuweisung von Bewertungseinheiten zu einem Lösungsschritt sollte ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden, um unter anderem die Schlüssigkeit der Argumentation zu erfassen. Eine Notenbildung durch Addition von auf die Anforderungsbereiche bezogenen Teilnoten ist unzulässig.

Eine Bewertung mit „gut“ (11 Punkte) setzt voraus, dass annähernd vier Fünftel der Gesamtleistung erbracht worden sind, wobei Leis-tungen in allen drei Anforderungsbereichen erbracht worden sein müssen. Eine Bewertung mit „ausreichend“ (05 Punkte) setzt voraus, dass über den Anforderungsbereich I hinaus auch Leistungen in einem weiteren Anforderungsbereich und annähernd die Hälfte der erwarteten Gesamtleistung erbracht worden sind.1

1 Bildungsstandards im Fach Mathematik für die Allgemeine Hochschulreife (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 18.10.2012), Punkt 3.1.1

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Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 355

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 8 Mathematik

Korrekturzeichen

Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen

Ver

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/ A

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tions

leis

tung

Fach

liche

Kom

pete

nz

inhaltlich / fachlich falschVerstoß gegen (fachliche) LogikThema / Aufgabenstellung nicht beachtetfehlende / falsche BegründungZusammenhang unklarfehlender Beleg / falsch zitiert / fehlerhafter Materialbezug

Definition fehlerhaftFachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)RechenfehlerFolgefehlerungenauunvollständig

I/fLgThBgZgBL

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Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen ga

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e Rechtschreibung einschließlich SilbentrennungGrammatik einschließlich SatzbaufehlerAuslassungsfehler

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Interpunktionfehlende I-Punkte und Umlautzeichen

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t.

Wiederholungsfehler

ungeschickter Satzbau, syntaktische Mängelungeschickter Ausdruck bezogen auf komplexe Darstellung (Wort-gruppe, Satz)ungeschickte / falsche Wortwahlunklar gesetzte Beziehungen im Satz oder zwischen Sätzen

unsachgemäßer Gebrauch des Modusunsachgemäßer Tempusgebrauchunbegründete Wiederholung (z. B. Wortwahl, aber auch inhaltliche Wiederholung)unleserlich

s. o.

SA

WWB

MTW

ul

Hinweis zum Zählen der Wörter

Der Fehlerquotient ist zu ermitteln, wenn die vom Prüfling geschriebene Anzahl der Wörter 100 übersteigt. Der Prüfling zählt die Wör-ter außerhalb der Arbeitszeit und schreibt den Wert unter die Prüfungsarbeit. Im Rahmen der Ermittlung des Fehlerquotienten wird die Anzahl der vom Prüfling gezählten Wörter von der erstkorrigierenden Lehrkraft überprüft.

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356 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 9 Physik

Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur

- Physik -

Für das Fach Physik gilt in Übereinstimmung mit den gültigen EPA und der GOSTV grundsätzlich:

Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vorgebrachten Lösungen, Untersu-chungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Aufga-ben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht auf-geführte, aber gleichwertige Lösungen und Lösungswege sind zu berücksichtigen. Die Bewertung erfolgt gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung. Dabei führen schwerwiegende und gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit in der Muttersprache (Unterrichtssprache) oder gegen die äußere Form zu einem Abzug von bis zu 2 Punkten der Leistungsbewertung.

Zur Gewichtung der genannten schwerwiegenden und gehäuften Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit gilt die folgende Regel:

Bei einem Fehlerquotienten ab 3,0 (= 3 Fehler auf 100 Wörter) wird ein Punkt abgezogen.

Dabei gelten Fehler, die mit den Korrekturzeichen R, G, V gekennzeichnet sind, als ganze Fehler, andere als halbe Fehler. Dazu sind die in der unten stehenden Übersicht enthaltenen Korrekturzeichen zu berücksichtigen. Ein Punktabzug ist gegebenenfalls durch Angabe des Fehlerquotienten zu begründen.

Die Wortzahl wird im Rahmen der Erstkorrektur ermittelt.

Die Notenbildung erfolgt auf der Grundlage der Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung. Dabei ist die jeweilige Verstehens-, Ar-gumentations-, Gestaltungs- und Darstellungsleistung ausgewogen zu berücksichtigen. Bei der Zuweisung von Bewertungseinheiten zu einem Lösungsschritt sollte ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden, um unter anderem die Schlüssigkeit der Argumentation zu erfassen. Eine Notenbildung durch Addition von auf die Anforderungsbereiche bezogenen Teilnoten ist unzulässig.

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Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 357

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 9 Physik

Korrekturzeichen

Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen

Ver

steh

ensl

eist

ung

/ A

rgum

enta

tions

leis

tung

Fach

liche

Kom

pete

nz

inhaltlich / fachlich falschVerstoß gegen (fachliche) LogikThema / Aufgabenstellung nicht beachtetfehlende / falsche BegründungZusammenhang unklarfehlender Beleg / falsch zitiert / fehlerhafter Materialbezug

Definition fehlerhaftFachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)RechenfehlerFolgefehlerungenauunvollständig

I/fLgThBgZgBL

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Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen ga

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e Rechtschreibung einschließlich SilbentrennungGrammatik einschließlich SatzbaufehlerAuslassungsfehler

RGV

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Interpunktionfehlende I-Punkte und Umlautzeichen

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XX

Mit

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t.

Wiederholungsfehler

ungeschickter Satzbau, syntaktische Mängelungeschickter Ausdruck bezogen auf komplexe Darstellung (Wort-gruppe, Satz)ungeschickte / falsche Wortwahlunklar gesetzte Beziehungen im Satz oder zwischen Sätzen

unsachgemäßer Gebrauch des Modusunsachgemäßer Tempusgebrauchunbegründete Wiederholung (z. B. Wortwahl, aber auch inhaltliche Wiederholung)unleserlich

s. o.

SA

WWB

MTW

ul

Hinweis zum Zählen der Wörter

Der Fehlerquotient ist zu ermitteln, wenn die vom Prüfling geschriebene Anzahl der Wörter 100 übersteigt. Der Prüfling zählt die Wör-ter außerhalb der Arbeitszeit und schreibt den Wert unter die Prüfungsarbeit. Im Rahmen der Ermittlung des Fehlerquotienten wird die Anzahl der vom Prüfling gezählten Wörter von der erstkorrigierenden Lehrkraft überprüft.

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358 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 10 Politische Bildung

Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur

- Politische Bildung -

Für das Fach Politische Bildung gilt in Übereinstimmung mit den gültigen EPA und der GOSTV grundsätzlich:

Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vorgebrachten Lösungen, Untersu-chungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Aufga-ben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht auf-geführte, aber gleichwertige Lösungen und Lösungswege sind zu berücksichtigen. Die Bewertung erfolgt gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung. Dabei führen schwerwiegende und gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit in der Muttersprache (Unterrichtssprache) oder gegen die äußere Form zu einem Abzug von bis zu 2 Punkten der Leistungsbewertung.

Zur Gewichtung der genannten schwerwiegenden und gehäuften Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit gilt die folgende Regel:

Bei einem Fehlerquotienten ab 3,0 (= 3 Fehler auf 100 Wörter) wird ein Punkt abgezogen.

Dabei gelten Fehler, die mit den Korrekturzeichen R, G, V gekennzeichnet sind, als ganze Fehler, andere als halbe Fehler. Dazu sind die in der unten stehenden Übersicht enthaltenen Korrekturzeichen zu berücksichtigen. Ein Punktabzug ist gegebenenfalls durch Angabe des Fehlerquotienten zu begründen.

Die Wortzahl wird im Rahmen der Erstkorrektur ermittelt.

Die Notenbildung erfolgt auf der Grundlage der Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung. Dabei ist die jeweilige Verstehens-, Ar-gumentations-, Gestaltungs- und Darstellungsleistung ausgewogen zu berücksichtigen. Bei der Zuweisung von Bewertungseinheiten zu einem Lösungsschritt sollte ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden, um unter anderem die Schlüssigkeit der Argumentation zu erfassen. Eine Notenbildung durch Addition von auf die Anforderungsbereiche bezogenen Teilnoten ist unzulässig.

Page 34: I. Amtlicher Teil Prüflinge und die unter b ...€¦ · 326 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 I. Amtlicher Teil Rundschreiben

Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 359

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019

Anlage 10 Politische Bildung

Korrekturzeichen

Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen

Ver

steh

ensl

eist

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Fach

liche

Kom

pete

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inhaltlich / fachlich falschVerstoß gegen (fachliche) LogikThema / Aufgabenstellung nicht beachtetfehlende / falsche BegründungZusammenhang unklarfehlender Beleg / falsch zitiert / fehlerhafter Materialbezug

Definition fehlerhaftFachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)RechenfehlerFolgefehlerungenauunvollständig

I/fLgThBgZgBL

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Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen ga

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Rechtschreibung einschließlich SilbentrennungGrammatik einschließlich SatzbaufehlerAuslassungsfehler

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Interpunktionfehlende I-Punkte und Umlautzeichen

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Wiederholungsfehler

ungeschickter Satzbau, syntaktische Mängelungeschickter Ausdruck bezogen auf komplexe Darstellung (Wort-gruppe, Satz)ungeschickte / falsche Wortwahlunklar gesetzte Beziehungen im Satz oder zwischen Sätzen

unsachgemäßer Gebrauch des Modusunsachgemäßer Tempusgebrauchunbegründete Wiederholung (z. B. Wortwahl, aber auch inhaltliche Wiederholung)unleserlich

s. o.

SA

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Hinweis zum Zählen der Wörter

Der Fehlerquotient ist zu ermitteln, wenn die vom Prüfling geschriebene Anzahl der Wörter 100 übersteigt. Der Prüfling zählt die Wör-ter außerhalb der Arbeitszeit und schreibt den Wert unter die Prüfungsarbeit. Im Rahmen der Ermittlung des Fehlerquotienten wird die Anzahl der vom Prüfling gezählten Wörter von der erstkorrigierenden Lehrkraft überprüft.