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326 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018
I. Amtlicher Teil
Rundschreiben 14/18
Vom 11. September 2018Gz.: 33.1 - 51423
Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfun-gen 2019
Zur Vorbereitung, Organisation und Durchführung zentraler schriftlicher Abiturprüfungen im Schuljahr 2018/2019 wer-den folgende Festlegungen gemäß § 22 und § 23 der Gymna-siale-Oberstufe-Verordnung (GOSTV) vom 21. August 2009 (GVBl. II S. 578), die zuletzt durch Verordnung vom 30. Januar 2018 (GVBl.II/18, [Nr. 9]) geändert worden sind, veröffentlicht.
1. Teilnehmende, Personenkreis
1.1 Gemeinsame Fächer im Zentralabitur 2019 in Berlin und Brandenburg
Im Schuljahr 2018/2019 erfolgt im Land Berlin in den Leis-tungskursen und im Land Brandenburg in den Kursen auf er-höhtem Anforderungsniveau die schriftliche Abiturprüfung in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Französisch auf der Grundlage weitgehend gemeinsamer Aufgabenstellun-gen.
1.2 Landeseigene Abiturprüfung
In den Fächern Biologie, Chemie, Geografie, Geschichte, Phy-sik und Politische Bildung wird die schriftliche Abiturprüfung in den Kursen auf erhöhtem Anforderungsniveau mit zentralen Aufgabenstellungen auf der Grundlage landeseigener Aufga-benstellungen durchgeführt.
In den übrigen Fächern werden die Aufgabenvorschläge dezen-tral erarbeitet.
2. Aufgabenvorschläge, Aufgabenstellungen und Auswahl-möglichkeiten
2.1 Grundsätze
Für jedes Abiturprüfungsfach wird je ein Aufgabenvorschlag für den Prüfungstermin zur Verfügung gestellt. Des Weiteren wird im Bedarfsfall ein Reservesatz elektronisch bereitgestellt. Die Aufgabenvorschläge gemäß Satz 1 und 2 setzen sich aus
a) mehreren Aufgabenstellungen (Arbeitsanweisungen) ein-schließlich dem gegebenenfalls zu bearbeitenden Material, der Benennung der gegebenenfalls jeweils vorgesehenen besonderen Hilfsmittel und
b) den Beschreibungen der erwarteten Leistung (Erwartungs-horizonte) einschließlich Angaben zur Bewertung
zusammen. Die Unterlagen unter Buchstabe a) sind für die Prüflinge und die unter b) ausschließlich für Lehrkräfte be-stimmt.
2.2 Auswahlmöglichkeiten
Ein Aufgabenvorschlag enthält Wahlmöglichkeiten für die Prüflinge. Die Einzelheiten zur Auswahl bestimmen sich nach den in den jeweiligen Prüfungsschwerpunkten enthaltenen Vor-gaben.
2.3 Zusammenstellung und Aufbewahrung
Die Aufgabenvorschläge werden der Schulleitung zugesandt und von ihr der oder dem Prüfungsvorsitzenden übergeben.
Die oder der Prüfungsvorsitzende verwahrt die Aufgabenvor-schläge so, dass Unberechtigte keinen Zugriff haben und stellt sicher, dass zu dem vom für Schule zuständigen Ministerium festgelegten Termin die Vollständigkeit und Korrektheit der Aufgabenstellungen überprüft wird.
Dies erfolgt in der Regel durch die Lehrkraft, die im zweiten Schuljahr der Qualifikationsphase in dem Abiturprüfungsfach den regelmäßigen Unterricht erteilt hat. Das für Schule zustän-dige Ministerium teilt der Schule den Termin für den Versand und die Übergabe an die Schulleitung gemäß Satz 1 rechtzeitig vor Beginn der Abiturprüfung mit.
Die für alle Prüflinge des jeweiligen Kurses überprüften Auf-gabenstellungen übergibt die Lehrkraft bei vorzeitiger Öffnung der oder dem Prüfungsvorsitzenden zur sicheren Verwahrung bis zum Prüfungstag. Die nicht für die Prüflinge vorgesehenen Beschreibungen der erwarteten Leistungen (Erwartungshori-zonte) einschließlich der Angaben zur Bewertung sind eben-falls sicher zu verwahren.
2.4 Aufgabenvorschläge für individuelle Nachschreibeter-mine
In den zentralen schriftlichen Abiturprüfungsfächern werden, wenn Prüflinge die zentral festgelegten Hauptprüfungs- und Nachschreibetermine nicht wahrnehmen konnten, für individu-elle Nachschreibetermine keine zentralen Prüfungsaufgaben zur Verfügung gestellt. In diesem Fall sind durch die Schule zwei Aufgabenvorschläge zu erstellen. Eine Aufgabenstellung wird dem Prüfling vorgelegt. Der zweite Aufgabenvorschlag dient der Schulaufsicht als Reservesatz im Rahmen des Geneh-migungsverfahrens.
Die Aufgabenvorschläge werden in der Regel von der Lehrkraft erarbeitet, die im zweiten Schuljahr der Qualifikationsphase in dem Abiturprüfungsfach den regelmäßigen Unterricht erteilt hat.
Die Genehmigung dieser Aufgabenvorschläge erfolgt durch die Schulrätin oder den Schulrat mit der Zuständigkeit für die gymnasiale Oberstufe der weiterführenden allgemeinbildenden Schulen in Abstimmung mit und in Vertretung für die Schulrä-tin oder den Schulrat mit der Zuständigkeit für das Fach.
Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 327
3. Korrekturverfahren
Für die Korrektur der schriftlichen Prüfungsarbeit gemäß § 24 GOSTV und Nummer 15 Absatz 1 und 2 sowie Absatz 4 der Verwaltungsvorschriften zur Gymnasiale-Oberstufe-Verord-nung (VV-GOSTV) sind die in den Anlagen 1 bis 10 aufge-führten Korrekturzeichen zu verwenden. Kombinationen von Korrekturzeichen sind zulässig.
Einzelne Lösungsansätze oder Erkenntnisse oder Formulierun-gen, die positiv vom Erwartungshorizont abweichen, werden durch entsprechende Randbemerkungen gekennzeichnet.
4. Beurteilungsverfahren
Die Bewertung der schriftlichen Prüfungsarbeit wird gemäß § 24 GOSTV und Nummer 15 Absatz 1 und 2 VV-GOSTV vor-genommen. Die Bewertung in den einzelnen Fächern erfolgt gemäß den Grundsätzen in den Anlagen 1 bis 10.
Gemäß Nummer 13 Absatz 2 der Verwaltungsvorschriften zur Leistungsbewertung in den Schulen des Landes Brandenburg (VV-Leistungsbewertung) vom 21. Juli 2011, die zuletzt durch Verwaltungsvorschrift vom 14. Februar 2018 geändert worden sind, gelten für Schüle-rinnen und Schüler, die sich im Schul-jahr 2018/2019 in der Qualifikationsphase eines Gym-nasiums, einer Gesamtschule oder eines beruflichen Gymnasiums befin-den, die VV-Leistungsbewertung, die zuletzt am 26. Februar 2016 geändert wurden. Danach erfolgt die Einordnung der er-brachten Leistungen dieser Schülerinnen und Schüler gemäß Nummer 6 Absatz 4 wie folgt:
ab … % Punkte Note95 15 1+ 90 14 185 13 1-80 12 2+75 11 270 10 2-65 9 3+60 8 355 7 3-50 6 4+45 5 436 4 4-27 3 5+18 2 59 1 5-0 0 6
Die Prüfungsarbeit wird abschließend in Punkten bewertet.
Die Festsetzung der Note erfolgt gemäß Nummer 15 Absatz 2 bis 5 VV-GOSTV.
5. Verbindliche Vorgaben für Inhalte, Themen und Me-thoden (Prüfungsschwerpunkte)
Für die Fächer der zentralen schriftlichen Abiturprüfungen gel-ten pro Fach die gemäß Anlage 3 der VV-Rahmenlehrplan und curricularen Materialien vom 5. September 2012 (Abl. MBJS, S. 406), die zuletzt durch Verwaltungsvorschriften vom 28. Juli 2017 (Abl. MBJS/17, [Nr. 22], S.286) geändert worden sind, gültigen Rahmenlehrpläne und Vorläufigen Rahmenlehrpläne.
Die Prüfungsschwerpunkte für die schriftlichen Abiturprüfungs-fächer stehen auf dem Brandenburgischen Bildungsserver zur Verfügung und sind unter http://bildungsserver.berlin-branden-burg.de/unterricht/pruefungen/abitur-brandenburg/ abrufbar.
6. InformationderPrüflinge
Die Prüflinge sind in geeigneter Weise über den Inhalt dieses Rundschreibens einschließlich der Anlagen zu informieren.
7. Information der Lehrkräfte
Aktuelle bzw. ergänzende Informationen für Lehrkräfte finden sich im Internet unter http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/unterricht/pruefungen/abitur-brandenburg/.
8. Inkrafttreten, Außerkrafttreten
Dieses Rundschreiben tritt am Tage nach der Veröffentlichung im Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport in Kraft und am 31. August 2019 außer Kraft.
Im Auftrag
Regina Schäfer
328 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 1 Biologie
Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur
- Biologie -
Für das Fach Biologie gilt in Übereinstimmung mit den gültigen EPA und der GOSTV grundsätzlich:
Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vorgebrachten Lösungen, Un-tersuchungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Aufgaben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht aufge-führte, aber gleichwertige Lösungen und Lösungswege sind zu berücksichtigen. Die Bewertung erfolgt gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung. Dabei führen schwerwiegende und gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit in der Mut-tersprache (Unterrichtssprache) oder gegen die äußere Form zu einem Abzug von bis zu 2 Punkten der Leistungsbewertung.
Zur Gewichtung der genannten schwerwiegenden und gehäuften Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit gilt die folgende Regel:
Bei einem Fehlerquotienten ab 3,0 (= 3 Fehler auf 100 Wörter) wird ein Punkt abgezogen.
Dabei gelten Fehler, die mit den Korrekturzeichen R, G, V gekennzeichnet sind, als ganze Fehler, andere als halbe Fehler. Dazu sind die in der unten stehenden Übersicht enthaltenen Korrekturzeichen zu berücksichtigen. Ein Punktabzug ist gegebenenfalls durch Angabe des Fehlerquotienten zu begründen.
Die Wortzahl wird im Rahmen der Erstkorrektur ermittelt.
Die Notenbildung erfolgt auf der Grundlage der Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung. Dabei ist die jeweilige Verstehens-, Ar-gumentations-, Gestaltungs- und Darstellungsleistung ausgewogen zu berücksichtigen. Bei der Zuweisung von Bewertungseinheiten zu einem Lösungsschritt sollte ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden, um unter anderem die Schlüssigkeit der Argumentation zu erfassen. Eine Notenbildung durch Addition von auf die Anforderungsbereiche bezogenen Teilnoten ist unzulässig.
Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 329
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 1 Biologie
Korrekturzeichen
Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen
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inhaltlich / fachlich falschVerstoß gegen (fachliche) LogikThema / Aufgabenstellung nicht beachtetfehlende / falsche BegründungZusammenhang unklarfehlender Beleg / falsch zitiert / fehlerhafter Materialbezug
Definition fehlerhaftFachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)RechenfehlerFolgefehlerungenauunvollständig
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Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen ga
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Wiederholungsfehler
ungeschickter Satzbau, syntaktische Mängelungeschickter Ausdruck bezogen auf komplexe Darstellung (Wortgruppe, Satz)ungeschickte / falsche Wortwahlunklar gesetzte Beziehungen im Satz oder zwischen Sätzen
unsachgemäßer Gebrauch des Modusunsachgemäßer Tempusgebrauchunbegründete Wiederholung (z. B. Wortwahl, aber auch inhaltliche Wiederholung)unleserlich
s. o.
SA
WWB
MTW
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Hinweis zum Zählen der Wörter
Der Fehlerquotient ist zu ermitteln, wenn die vom Prüfling geschriebene Anzahl der Wörter 100 übersteigt. Der Prüfling zählt die Wör-ter außerhalb der Arbeitszeit und schreibt den Wert unter die Prüfungsarbeit. Im Rahmen der Ermittlung des Fehlerquotienten wird die Anzahl der vom Prüfling gezählten Wörter von der erstkorrigierenden Lehrkraft überprüft.
330 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 2 Chemie
Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur
- Chemie -
Für das Fach Chemie gilt in Übereinstimmung mit den gültigen EPA und der GOSTV grundsätzlich:
Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vorgebrachten Lösungen, Untersu-chungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Aufga-ben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht auf-geführte, aber gleichwertige Lösungen und Lösungswege sind zu berücksichtigen. Die Bewertung erfolgt gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung. Dabei führen schwerwiegende und gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit in der Muttersprache (Unterrichtssprache) oder gegen die äußere Form zu einem Abzug von bis zu 2 Punkten der Leistungsbewertung.
Zur Gewichtung der genannten schwerwiegenden und gehäuften Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit gilt die folgende Regel:
Bei einem Fehlerquotienten ab 3,0 (= 3 Fehler auf 100 Wörter) wird ein Punkt abgezogen.
Dabei gelten Fehler, die mit den Korrekturzeichen R, G, V gekennzeichnet sind, als ganze Fehler, andere als halbe Fehler. Dazu sind die in der unten stehenden Übersicht enthaltenen Korrekturzeichen zu berücksichtigen. Ein Punktabzug ist gegebenenfalls durch Angabe des Fehlerquotienten zu begründen.
Die Wortzahl wird im Rahmen der Erstkorrektur ermittelt.
Die Notenbildung erfolgt auf der Grundlage der Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung. Dabei ist die jeweilige Verstehens-, Ar-gumentations-, Gestaltungs- und Darstellungsleistung ausgewogen zu berücksichtigen. Bei der Zuweisung von Bewertungseinheiten zu einem Lösungsschritt sollte ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden, um unter anderem die Schlüssigkeit der Argumentation zu erfassen. Eine Notenbildung durch Addition von auf die Anforderungsbereiche bezogenen Teilnoten ist unzulässig.
Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 331
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 2 Chemie
Korrekturzeichen
Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen
Ver
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Fach
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inhaltlich / fachlich falschVerstoß gegen (fachliche) LogikThema / Aufgabenstellung nicht beachtetfehlende / falsche BegründungZusammenhang unklarfehlender Beleg / falsch zitiert / fehlerhafter Materialbezug
Definition fehlerhaftFachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)RechenfehlerFolgefehlerungenauunvollständig
I/fLgThBgZgBL
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e Rechtschreibung einschließlich SilbentrennungGrammatik einschließlich SatzbaufehlerAuslassungsfehler
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ksic
htig
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Wiederholungsfehler
ungeschickter Satzbau, syntaktische Mängelungeschickter Ausdruck bezogen auf komplexe Darstellung (Wortgruppe, Satz)ungeschickte / falsche Wortwahlunklar gesetzte Beziehungen im Satz oder zwischen Sätzen
unsachgemäßer Gebrauch des Modusunsachgemäßer Tempusgebrauchunbegründete Wiederholung (z. B. Wortwahl, aber auch inhaltliche Wiederholung)unleserlich
s. o.
SA
WWB
MTW
ul
Hinweis zum Zählen der Wörter
Der Fehlerquotient ist zu ermitteln, wenn die vom Prüfling geschriebene Anzahl der Wörter 100 übersteigt. Der Prüfling zählt die Wör-ter außerhalb der Arbeitszeit und schreibt den Wert unter die Prüfungsarbeit. Im Rahmen der Ermittlung des Fehlerquotienten wird die Anzahl der vom Prüfling gezählten Wörter von der erstkorrigierenden Lehrkraft überprüft.
332 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 3 Deutsch
Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur
- Deutsch -
Für das Fach Deutsch gilt in Übereinstimmung mit den Hinweisen zur Prüfungsdurchführung zum Erwerb der Allgemeinen Hoch-schulreife (Kapitel 3 in den Bildungsstandards im Fach Deutsch für die Allgemeine Hochschulreife [Beschluss der Kultusministerkon-ferenz vom 18.10.2012]) und der GOSTV grundsätzlich:
Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vorgebrachten Lösungen, Untersu-chungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Auf-gaben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht aufgeführte, aber gleichwertige Lösungen sind zu berücksichtigen.
In den Erwartungshorizonten werden allgemeine und spezifische Leistungsanforderungen sowie für die jeweilige Aufgabenart die An-forderungen an eine gute (11 Punkte) und an eine ausreichende (5 Punkte) Leistung bezogen auf die einzelne Teilleistung tabellarisch dargestellt. Die Bewertung der sprachlichen Richtigkeit erfolgt unter Nutzung der Korrekturzeichen für das Fach Deutsch zur sprach-lichen Kompetenz - siehe unten - und wird in die der Darstellungsleistung integriert; die Ermittlung eines Fehlerquotienten entfällt.
Die abschließende Bewertung basiert auf einer Gewichtung der Beurteilungsbereiche, wie sie zu den jeweiligen Aufgabenarten ausge-wiesen sind, und erfolgt mit einer Bewertung gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung. Die Notenbildung erfolgt auf der Grundlage der Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung. Außerdem bilden sprachliche Ausdrucksfähigkeit, stilistische Gestaltung, Klarheit des Aufbaus und sprachliche Richtigkeit neben der inhaltlichen Darstellung und Argumentation eine wesentliche Grundlage für die Gesamtbewertung der schriftlichen Abiturarbeit.
Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 333
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 3 Deutsch
Korrekturzeichen für das Fach Deutsch
Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen
Ver
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ensl
eist
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rgum
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tions
leis
tung
Fach
liche
Kom
pete
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inhaltlich / fachlich falschVerstoß gegen (fachliche) LogikThema / Aufgabenstellung nicht beachtetfehlende / falsche BegründungZusammenhang unklarfehlender Beleg / falsch zitiert / fehlerhafter Materialbezug
Fachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)ungenauunvollständig
I/fLgThBgZgBL
Fsuguv
Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen
Dar
stel
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Rechtschreibung einschließlich SilbentrennungGrammatik einschließlich SatzbaufehlerAuslassungsfehler
RGV
Interpunktionfehlende I-Punkte und Umlautzeichen
Z__
Wiederholungsfehler
ungeschickter Satzbau, syntaktische Mängelungeschickter Ausdruck bezogen auf komplexe Darstellung (Wort-gruppe, Satz)ungeschickte / falsche Wortwahlunklar gesetzte Beziehungen im Satz oder zwischen Sätzen
unsachgemäßer Gebrauch des Modusunsachgemäßer Tempusgebrauchunbegründete Wiederholung (z. B. Wortwahl, aber auch inhaltliche Wiederholung)unleserlich
s.o.
SA
WWB
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ul
334 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 4 Englisch
Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur
- Englisch -
Für das Fach Englisch gilt in Übereinstimmung mit den Hinweisen zur Prüfungsdurchführung zum Erwerb der Allgemeinen Hoch-schulreife (Kapitel 3 in den Bildungsstandards im Fach Englisch für die Allgemeine Hochschulreife [Beschluss der Kultusministerkon-ferenz vom 18.10.2012]) und der GOSTV grundsätzlich:
Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vor-gebrachten Lösungen, Un-tersuchungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Aufgaben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht aufgeführte, aber gleichwertige Lösungen sind zu berücksichtigen. Die Korrektur schließt mit einer Bewertung gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung.
Die Bewertung der sprachlichen Leistung für den Prüfungsteil 1 zum Leseverstehen/Schreiben und für den Prüfungsteil 2 zur Sprach-mittlung erfolgt an Hand der kompetenzorientierten Deskriptoren für die Bewertung der sprachlichen Leistung im Fach Englisch. Die sprachliche Leistung muss für den Prüfungsteil zum Leseverstehen/Schreiben und für den Prüfungsteil zur Sprachmittlung gesondert ermittelt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, in welchem Maße die Verstöße gegen die sprachliche Norm die Kommunikation beein-trächtigen. Verstöße gegen die sprachliche Norm werden mit Hilfe der Korrekturzeichen für das Fach Englisch zur sprachlichen Kom-petenz ausgewiesen. Durch Unterstreichen des jeweiligen Korrekturzeichens (z. B. G) wird die besondere kommunikative Relevanz eines sprachlichen Verstoßes kenntlich gemacht. Bei der Ermittlung der Teilnoten für die Prüfungsteile zum Leseverstehen/Schreiben und zur Sprachmittlung geht die sprachliche Leistung jeweils mit 60 % ein.
Die Beurteilung der inhaltlichen Leistung erfolgt auf Grundlage der im Erwartungshorizont für die jeweilige Aufgabenstellung ausge-wiesenen spezifischen Anforderungen an eine gute (11 Punkte) und eine ausreichende (5 Punkte) Leistung und an Hand der kompe-tenzorientierten Deskriptoren für die Bewertung der inhaltlichen Leistung im Fach Englisch. Sie wird ebenfalls für den Prüfungsteil 1 zum Leseverstehen/Schreiben und für den Prüfungsteil 2 zur Sprachmittlung gesondert durchgeführt. Die Bewertung für den Inhalt von Prüfungsteil 1 zum Leseverstehen/Schreiben wird entsprechend der für die einzelnen Aufgaben in der Aufgabenstellung ausge-wiesenen prozentualen Gewichtung ermittelt. Sie geht mit 40 % in die Bewertung dieses Prüfungsteils ein. Die Note für den Inhalt von Prüfungsteil 2 zur Sprachmittlung geht ebenfalls mit 40 % in die Bewertung dieses Prüfungsteils ein. Grundsätzlich entbindet die nummerische Ermittlung der Leistung nicht von der Notwendigkeit einer ganzheitlichen Bewertung der Prüfungsleistung. Eine gute inhaltliche Leistung (11 Punkte) liegt nur dann vor, wenn die Arbeit auf alle Teile der jeweiligen Aufgabe eingeht.
Hinweise zur Ermittlung der Endnote
In die Abschlussbewertung der Prüfungsleistung gehen die ermittelten Teilnoten aus Prüfungsteil 1 zum Leseverstehen/Schreiben mit 75 % und aus Prüfungsteil 2 zur Sprachmittlung mit 25 % ein.
Eine ungenügende sprachliche oder inhaltliche Leistung schließt eine Gesamtnote von mehr als 3 Punkten der einfachen Wertung aus.
Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 335
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 4 Englisch
Korrekturzeichen für das Fach Englisch
Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen
Ver
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inhaltlich / fachlich falschVerstoß gegen (fachliche) LogikThema / Aufgabenstellung nicht beachtetfehlende / falsche BegründungZusammenhang unklarfehlender Beleg / falsch zitiert / fehlerhafter Materialbezug
Fachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)ungenauunvollständig
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Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrekturzeichen
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Grammatik GAuslassungsfehler VAusdruck Afalsche Wortwahl WWunsachgemäßer Gebrauch des Modus Munsachgemäßer Tempusgebrauch TSatzbau, syntaktische Mängel SRechtschreibung einschließlich Silbentrennung, RUnleserlich UlInterpunktion Zfehlende I-Punkte __Wiederholungsfehler s. oVerstoß gegen Stilebene Stunklar gesetzte Beziehungen im Satz oder zwischen Sätzen B
336 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018M
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342 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 5 Französisch
Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur
- Französisch -
Für das Fach Französisch gilt in Übereinstimmung mit den Hinweisen zur Prüfungsdurchführung zum Erwerb der Allgemeinen Hoch-schulreife (Kapitel 3 in den Bildungsstandards im Fach Französisch für die Allgemeine Hochschulreife [Beschluss der Kultusminister-konferenz vom 18.10.2012]) und der GOSTV grundsätzlich:
Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vorgebrachten Lösungen, Un-tersuchungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Aufgaben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht aufgeführte, aber gleichwertige Lösungen sind zu berücksichtigen. Die Korrektur schließt mit einer Bewertung gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung.
Die Bewertung der sprachlichen Leistung für den Prüfungsteil 1 zum Leseverstehen/Schreiben und für den Prüfungsteil 2 zur Sprach-mittlung erfolgt an Hand der kompetenzorientierten Deskriptoren für die Bewertung der sprachlichen Leistung im Fach Französisch. Die sprachliche Leistung muss für den Prüfungsteil zum Leseverstehen/Schreiben und für den Prüfungsteil zur Sprachmittlung geson-dert ermittelt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, in welchem Maße die Verstöße gegen die sprachliche Norm die Kommunikation beeinträchtigen. Verstöße gegen die sprachliche Norm werden mit Hilfe der Korrekturzeichen für das Fach Französisch zur sprachli-chen Kompetenz ausgewiesen. Durch Unterstreichen des jeweiligen Korrekturzeichens (z. B. G) wird die besondere kommunikative Relevanz eines sprachlichen Verstoßes kenntlich gemacht. Bei der Ermittlung der Teilnoten für die Prüfungsteile zum Leseverstehen/Schreiben und zur Sprachmittlung geht die sprachliche Leistung jeweils mit 60 % ein.
Die Beurteilung der inhaltlichen Leistung erfolgt auf Grundlage der im Erwartungshorizont für die je-weilige Aufgabenstellung ausge-wiesenen spezifischen Anforderungen an eine gute (11 Punkte) und eine ausreichende (5 Punkte) Leistung und an Hand der kompeten-zorientierten Deskriptoren für die Bewertung der inhaltlichen Leistung im Fach Französisch. Sie wird ebenfalls für den Prüfungsteil 1 zum Leseverstehen/Schreiben und für den Prüfungsteil 2 zur Sprachmittlung gesondert durchgeführt. Die Bewertung für den Inhalt von Prüfungsteil 1 zum Leseverstehen/Schreiben wird entsprechend der für die einzelnen Aufgaben in der Aufgabenstellung ausgewiesenen prozentualen Gewichtung ermittelt. Sie geht mit 40% in die Bewertung dieses Prüfungsteils ein. Die Note für den Inhalt von Prüfungs-teil 2 zur Sprachmittlung geht ebenfalls mit 40 % in die Bewertung dieses Prüfungsteils ein. Grundsätzlich entbindet die nummerische Ermittlung der Leistung nicht von der Notwendigkeit einer ganzheitlichen Bewertung der Prüfungsleistung. Eine gute inhaltliche Leistung (11 Punkte) liegt nur dann vor, wenn die Arbeit auf alle Teile der jeweiligen Aufgabe eingeht.
Hinweise zur Ermittlung der Endnote
In die Abschlussbewertung der Prüfungsleistung gehen die ermittelten Teilnoten aus Prüfungsteil 1 zum Leseverstehen/Schreiben mit 75 % und aus Prüfungsteil 2 zur Sprachmittlung mit 25 % ein.
Eine ungenügende sprachliche oder inhaltliche Leistung schließt eine Gesamtnote von mehr als 3 Punkten der einfachen Wertung aus.
Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 343
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 5 Französisch
Korrekturzeichen für das Fach Französisch
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344 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018M
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Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 345M
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346 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018
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Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 347
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13
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348 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018
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Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 349
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350 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 6 Geografie
Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur
-Geografie-
Für das Fach Geografiegilt in Übereinstimmung mit den gültigen EPA und der GOSTV grundsätzlich:
Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vorgebrachten Lösungen, Untersu-chungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Aufga-ben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht auf-geführte, aber gleichwertige Lösungen und Lösungswege sind zu berücksichtigen. Die Bewertung erfolgt gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung. Dabei führen schwerwiegende und gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit in der Muttersprache (Unterrichtssprache) oder gegen die äußere Form zu einem Abzug von bis zu 2 Punkten der Leistungsbewertung.
Zur Gewichtung der genannten schwerwiegenden und gehäuften Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit gilt die folgende Regel:
Bei einem Fehlerquotienten ab 3,0 (= 3 Fehler auf 100 Wörter) wird ein Punkt abgezogen.
Dabei gelten Fehler, die mit den Korrekturzeichen R, G, V gekennzeichnet sind, als ganze Fehler, andere als halbe Fehler. Dazu sind die in der unten stehenden Übersicht enthaltenen Korrekturzeichen zu berücksichtigen. Ein Punktabzug ist gegebenenfalls durch Angabe des Fehlerquotienten zu begründen.
Die Wortzahl wird im Rahmen der Erstkorrektur ermittelt.
Die Notenbildung erfolgt auf der Grundlage der Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung. Dabei ist die jeweilige Verstehens-, Ar-gumentations-, Gestaltungs- und Darstellungsleistung ausgewogen zu berücksichtigen. Bei der Zuweisung von Bewertungseinheiten zu einem Lösungsschritt sollte ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden, um unter anderem die Schlüssigkeit der Argumentation zu erfassen. Eine Notenbildung durch Addition von auf die Anforderungsbereiche bezogenen Teilnoten ist unzulässig.
Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 351
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 6 Geografie
Korrekturzeichen
Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen
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inhaltlich / fachlich falschVerstoß gegen (fachliche) LogikThema / Aufgabenstellung nicht beachtetfehlende / falsche BegründungZusammenhang unklarfehlender Beleg / falsch zitiert / fehlerhafter Materialbezug
Definition fehlerhaftFachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)RechenfehlerFolgefehlerungenauunvollständig
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unsachgemäßer Gebrauch des Modusunsachgemäßer Tempusgebrauchunbegründete Wiederholung (z. B. Wortwahl, aber auch inhaltliche Wiederholung)unleserlich
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Hinweis zum Zählen der Wörter
Der Fehlerquotient ist zu ermitteln, wenn die vom Prüfling geschriebene Anzahl der Wörter 100 übersteigt. Der Prüfling zählt die Wör-ter außerhalb der Arbeitszeit und schreibt den Wert unter die Prüfungsarbeit. Im Rahmen der Ermittlung des Fehlerquotienten wird die Anzahl der vom Prüfling gezählten Wörter von der erstkorrigierenden Lehrkraft überprüft.
352 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 7 Geschichte
Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur
- Geschichte -
Für das Fach Geschichte gilt in Übereinstimmung mit den gültigen EPA und der GOSTV grundsätzlich:
Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vorgebrachten Lösungen, Untersu-chungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Aufga-ben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht auf-geführte, aber gleichwertige Lösungen und Lösungswege sind zu berücksichtigen. Die Bewertung erfolgt gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung. Dabei führen schwerwiegende und gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit in der Muttersprache (Unterrichtssprache) oder gegen die äußere Form zu einem Abzug von bis zu 2 Punkten der Leistungsbewertung.
Zur Gewichtung der genannten schwerwiegenden und gehäuften Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit gilt die folgende Regel:
Bei einem Fehlerquotienten ab 3,0 (= 3 Fehler auf 100 Wörter) wird ein Punkt abgezogen.
Dabei gelten Fehler, die mit den Korrekturzeichen R, G, V gekennzeichnet sind, als ganze Fehler, andere als halbe Fehler. Dazu sind die in der unten stehenden Übersicht enthaltenen Korrekturzeichen zu berücksichtigen. Ein Punktabzug ist gegebenenfalls durch Angabe des Fehlerquotienten zu begründen.
Die Wortzahl wird im Rahmen der Erstkorrektur ermittelt.
Die Notenbildung erfolgt auf der Grundlage der Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung. Dabei ist die jeweilige Verstehens-, Ar-gumentations-, Gestaltungs- und Darstellungsleistung ausgewogen zu berücksichtigen. Bei der Zuweisung von Bewertungseinheiten zu einem Lösungsschritt sollte ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden, um unter anderem die Schlüssigkeit der Argumentation zu erfassen. Eine Notenbildung durch Addition von auf die Anforderungsbereiche bezogenen Teilnoten ist unzulässig.
Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 353
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 7 Geschichte
Korrekturzeichen
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inhaltlich / fachlich falschVerstoß gegen (fachliche) LogikThema / Aufgabenstellung nicht beachtetfehlende / falsche BegründungZusammenhang unklarfehlender Beleg / falsch zitiert / fehlerhafter Materialbezug
Definition fehlerhaftFachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)RechenfehlerFolgefehlerungenauunvollständig
I/fLgThBgZgBL
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Rechtschreibung einschließlich SilbentrennungGrammatik einschließlich SatzbaufehlerAuslassungsfehler
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Wiederholungsfehler
ungeschickter Satzbau, syntaktische Mängelungeschickter Ausdruck bezogen auf komplexe Darstellung (Wort-gruppe, Satz)ungeschickte / falsche Wortwahlunklar gesetzte Beziehungen im Satz oder zwischen Sätzen
unsachgemäßer Gebrauch des Modusunsachgemäßer Tempusgebrauchunbegründete Wiederholung (z. B. Wortwahl, aber auch inhaltliche Wiederholung)unleserlich
s. o.
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Hinweis zum Zählen der Wörter
Der Fehlerquotient ist zu ermitteln, wenn die vom Prüfling geschriebene Anzahl der Wörter 100 übersteigt. Der Prüfling zählt die Wör-ter außerhalb der Arbeitszeit und schreibt den Wert unter die Prüfungsarbeit. Im Rahmen der Ermittlung des Fehlerquotienten wird die Anzahl der vom Prüfling gezählten Wörter von der erstkorrigierenden Lehrkraft überprüft.
354 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 8 Mathematik
Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur
- Mathematik -
Für das Fach Mathematik gilt in Übereinstimmung mit den Hinweisen zur Prüfungsdurchführung zum Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife (Kapitel 3 in den Bildungsstandards im Fach Mathematik für die Allgemeine Hochschulreife [Beschluss der Kultusmi-nisterkonferenz vom 18.10.2012]) und der GOSTV grundsätzlich:
Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vorgebrachten Lösungen, Untersu-chungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Aufga-ben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht auf-geführte, aber gleichwertige Lösungen und Lösungswege sind zu berücksichtigen. Die Bewertung erfolgt gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung. Dabei führen schwerwiegende und gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit in der Muttersprache (Unterrichtssprache) oder gegen die äußere Form zu einem Abzug von bis zu 2 Punkten der Leistungsbewertung.
Zur Gewichtung der genannten schwerwiegenden und gehäuften Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit gilt die folgende Regel:
Bei einem Fehlerquotienten ab 3,0 (= 3 Fehler auf 100 Wörter) wird ein Punkt abgezogen.
Dabei gelten Fehler, die mit den Korrekturzeichen R, G, V gekennzeichnet sind, als ganze Fehler, andere als halbe Fehler. Dazu sind die in der unten stehenden Übersicht enthaltenen Korrekturzeichen zu berücksichtigen. Ein Punktabzug ist gegebenenfalls durch Angabe des Fehlerquotienten zu begründen.
Die Wortzahl wird im Rahmen der Erstkorrektur ermittelt.
Die Notenbildung erfolgt auf der Grundlage der Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung. Dabei ist die jeweilige Verstehens-, Ar-gumentations-, Gestaltungs- und Darstellungsleistung ausgewogen zu berücksichtigen. Bei der Zuweisung von Bewertungseinheiten zu einem Lösungsschritt sollte ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden, um unter anderem die Schlüssigkeit der Argumentation zu erfassen. Eine Notenbildung durch Addition von auf die Anforderungsbereiche bezogenen Teilnoten ist unzulässig.
Eine Bewertung mit „gut“ (11 Punkte) setzt voraus, dass annähernd vier Fünftel der Gesamtleistung erbracht worden sind, wobei Leis-tungen in allen drei Anforderungsbereichen erbracht worden sein müssen. Eine Bewertung mit „ausreichend“ (05 Punkte) setzt voraus, dass über den Anforderungsbereich I hinaus auch Leistungen in einem weiteren Anforderungsbereich und annähernd die Hälfte der erwarteten Gesamtleistung erbracht worden sind.1
1 Bildungsstandards im Fach Mathematik für die Allgemeine Hochschulreife (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 18.10.2012), Punkt 3.1.1
Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 355
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 8 Mathematik
Korrekturzeichen
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inhaltlich / fachlich falschVerstoß gegen (fachliche) LogikThema / Aufgabenstellung nicht beachtetfehlende / falsche BegründungZusammenhang unklarfehlender Beleg / falsch zitiert / fehlerhafter Materialbezug
Definition fehlerhaftFachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)RechenfehlerFolgefehlerungenauunvollständig
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ungeschickter Satzbau, syntaktische Mängelungeschickter Ausdruck bezogen auf komplexe Darstellung (Wort-gruppe, Satz)ungeschickte / falsche Wortwahlunklar gesetzte Beziehungen im Satz oder zwischen Sätzen
unsachgemäßer Gebrauch des Modusunsachgemäßer Tempusgebrauchunbegründete Wiederholung (z. B. Wortwahl, aber auch inhaltliche Wiederholung)unleserlich
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Hinweis zum Zählen der Wörter
Der Fehlerquotient ist zu ermitteln, wenn die vom Prüfling geschriebene Anzahl der Wörter 100 übersteigt. Der Prüfling zählt die Wör-ter außerhalb der Arbeitszeit und schreibt den Wert unter die Prüfungsarbeit. Im Rahmen der Ermittlung des Fehlerquotienten wird die Anzahl der vom Prüfling gezählten Wörter von der erstkorrigierenden Lehrkraft überprüft.
356 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 9 Physik
Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur
- Physik -
Für das Fach Physik gilt in Übereinstimmung mit den gültigen EPA und der GOSTV grundsätzlich:
Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vorgebrachten Lösungen, Untersu-chungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Aufga-ben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht auf-geführte, aber gleichwertige Lösungen und Lösungswege sind zu berücksichtigen. Die Bewertung erfolgt gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung. Dabei führen schwerwiegende und gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit in der Muttersprache (Unterrichtssprache) oder gegen die äußere Form zu einem Abzug von bis zu 2 Punkten der Leistungsbewertung.
Zur Gewichtung der genannten schwerwiegenden und gehäuften Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit gilt die folgende Regel:
Bei einem Fehlerquotienten ab 3,0 (= 3 Fehler auf 100 Wörter) wird ein Punkt abgezogen.
Dabei gelten Fehler, die mit den Korrekturzeichen R, G, V gekennzeichnet sind, als ganze Fehler, andere als halbe Fehler. Dazu sind die in der unten stehenden Übersicht enthaltenen Korrekturzeichen zu berücksichtigen. Ein Punktabzug ist gegebenenfalls durch Angabe des Fehlerquotienten zu begründen.
Die Wortzahl wird im Rahmen der Erstkorrektur ermittelt.
Die Notenbildung erfolgt auf der Grundlage der Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung. Dabei ist die jeweilige Verstehens-, Ar-gumentations-, Gestaltungs- und Darstellungsleistung ausgewogen zu berücksichtigen. Bei der Zuweisung von Bewertungseinheiten zu einem Lösungsschritt sollte ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden, um unter anderem die Schlüssigkeit der Argumentation zu erfassen. Eine Notenbildung durch Addition von auf die Anforderungsbereiche bezogenen Teilnoten ist unzulässig.
Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 357
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 9 Physik
Korrekturzeichen
Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen
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inhaltlich / fachlich falschVerstoß gegen (fachliche) LogikThema / Aufgabenstellung nicht beachtetfehlende / falsche BegründungZusammenhang unklarfehlender Beleg / falsch zitiert / fehlerhafter Materialbezug
Definition fehlerhaftFachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)RechenfehlerFolgefehlerungenauunvollständig
I/fLgThBgZgBL
DfFsRfFfuguv
Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen ga
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e Rechtschreibung einschließlich SilbentrennungGrammatik einschließlich SatzbaufehlerAuslassungsfehler
RGV
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Wiederholungsfehler
ungeschickter Satzbau, syntaktische Mängelungeschickter Ausdruck bezogen auf komplexe Darstellung (Wort-gruppe, Satz)ungeschickte / falsche Wortwahlunklar gesetzte Beziehungen im Satz oder zwischen Sätzen
unsachgemäßer Gebrauch des Modusunsachgemäßer Tempusgebrauchunbegründete Wiederholung (z. B. Wortwahl, aber auch inhaltliche Wiederholung)unleserlich
s. o.
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Hinweis zum Zählen der Wörter
Der Fehlerquotient ist zu ermitteln, wenn die vom Prüfling geschriebene Anzahl der Wörter 100 übersteigt. Der Prüfling zählt die Wör-ter außerhalb der Arbeitszeit und schreibt den Wert unter die Prüfungsarbeit. Im Rahmen der Ermittlung des Fehlerquotienten wird die Anzahl der vom Prüfling gezählten Wörter von der erstkorrigierenden Lehrkraft überprüft.
358 Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 10 Politische Bildung
Bewertung einer Prüfungsleistung im Zentralabitur
- Politische Bildung -
Für das Fach Politische Bildung gilt in Übereinstimmung mit den gültigen EPA und der GOSTV grundsätzlich:
Aus der Korrektur der schriftlichen Arbeit muss hervorgehen, welcher Wert den von dem Prüfling vorgebrachten Lösungen, Untersu-chungsergebnissen oder Argumenten beigemessen wird und wie weit die Schülerin oder der Schüler die Lösung der gestellten Aufga-ben durch gelungene Beiträge gefördert oder durch sachliche oder logische Fehler beeinträchtigt hat. Im Erwartungshorizont nicht auf-geführte, aber gleichwertige Lösungen und Lösungswege sind zu berücksichtigen. Die Bewertung erfolgt gemäß Nummer 6 Absatz 4 VV-Leistungsbewertung. Dabei führen schwerwiegende und gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit in der Muttersprache (Unterrichtssprache) oder gegen die äußere Form zu einem Abzug von bis zu 2 Punkten der Leistungsbewertung.
Zur Gewichtung der genannten schwerwiegenden und gehäuften Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit gilt die folgende Regel:
Bei einem Fehlerquotienten ab 3,0 (= 3 Fehler auf 100 Wörter) wird ein Punkt abgezogen.
Dabei gelten Fehler, die mit den Korrekturzeichen R, G, V gekennzeichnet sind, als ganze Fehler, andere als halbe Fehler. Dazu sind die in der unten stehenden Übersicht enthaltenen Korrekturzeichen zu berücksichtigen. Ein Punktabzug ist gegebenenfalls durch Angabe des Fehlerquotienten zu begründen.
Die Wortzahl wird im Rahmen der Erstkorrektur ermittelt.
Die Notenbildung erfolgt auf der Grundlage der Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung. Dabei ist die jeweilige Verstehens-, Ar-gumentations-, Gestaltungs- und Darstellungsleistung ausgewogen zu berücksichtigen. Bei der Zuweisung von Bewertungseinheiten zu einem Lösungsschritt sollte ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden, um unter anderem die Schlüssigkeit der Argumentation zu erfassen. Eine Notenbildung durch Addition von auf die Anforderungsbereiche bezogenen Teilnoten ist unzulässig.
Amtsblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport – Nr. 25 vom 21. September 2018 359
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport BrandenburgRundschreiben 14/18Festlegungen zu den zentralen schriftlichen Abiturprüfungen 2019
Anlage 10 Politische Bildung
Korrekturzeichen
Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen
Ver
steh
ensl
eist
ung
/ A
rgum
enta
tions
leis
tung
Fach
liche
Kom
pete
nz
inhaltlich / fachlich falschVerstoß gegen (fachliche) LogikThema / Aufgabenstellung nicht beachtetfehlende / falsche BegründungZusammenhang unklarfehlender Beleg / falsch zitiert / fehlerhafter Materialbezug
Definition fehlerhaftFachsprache (nicht angewandt oder fehlerhaft)RechenfehlerFolgefehlerungenauunvollständig
I/fLgThBgZgBL
DfFsRfFfuguv
Leistungsebene Verstöße/Defizite Korrektur-zeichen ga
nzer
Fe
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halb
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Fehl
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Dar
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g
Spra
chlic
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Sin
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Rechtschreibung einschließlich SilbentrennungGrammatik einschließlich SatzbaufehlerAuslassungsfehler
RGV
XXX
Interpunktionfehlende I-Punkte und Umlautzeichen
Z__
XX
Mit
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t.
Wiederholungsfehler
ungeschickter Satzbau, syntaktische Mängelungeschickter Ausdruck bezogen auf komplexe Darstellung (Wort-gruppe, Satz)ungeschickte / falsche Wortwahlunklar gesetzte Beziehungen im Satz oder zwischen Sätzen
unsachgemäßer Gebrauch des Modusunsachgemäßer Tempusgebrauchunbegründete Wiederholung (z. B. Wortwahl, aber auch inhaltliche Wiederholung)unleserlich
s. o.
SA
WWB
MTW
ul
Hinweis zum Zählen der Wörter
Der Fehlerquotient ist zu ermitteln, wenn die vom Prüfling geschriebene Anzahl der Wörter 100 übersteigt. Der Prüfling zählt die Wör-ter außerhalb der Arbeitszeit und schreibt den Wert unter die Prüfungsarbeit. Im Rahmen der Ermittlung des Fehlerquotienten wird die Anzahl der vom Prüfling gezählten Wörter von der erstkorrigierenden Lehrkraft überprüft.