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Hilfe (bei) Diabetes mellitus II !!!Hilfe (bei) Diabetes mellitus II !!!
Dr. med. Roger LuxDr. med. Roger Lux FA für Innere MedizinFA für Innere Medizin
Gesundheitszentrum am LambertiplatzGesundheitszentrum am Lambertiplatz Lambertiplatz 3Lambertiplatz 3 48653 Coesfeld48653 Coesfeld Tel. 02541-5388Tel. 02541-5388
www.gemeinschaftspraxis-lux.de [email protected]@gemeinschaftspraxis-lux.de
Hilfe Diabetes mellitus II !!!Hilfe Diabetes mellitus II !!!
1.1. EinleitungEinleitung2.2. Wie bemerkt man Diabetes mellitus II?Wie bemerkt man Diabetes mellitus II?3.3. Wie stellt man die Diagnose?Wie stellt man die Diagnose?4.4. Was tut jetzt ihr Arzt?Was tut jetzt ihr Arzt?5.5. Was tun Sie zusammen mit Ihrem Arzt Was tun Sie zusammen mit Ihrem Arzt
als gemeinsames Behandlungsteam?als gemeinsames Behandlungsteam?
Hilfe Diabetes mellitus II !!!Hilfe Diabetes mellitus II !!!
1.1. EinleitungEinleitung2.2. Wie bemerkt man Diabetes mellitus II?Wie bemerkt man Diabetes mellitus II?3.3. Wie stellt man die Diagnose?Wie stellt man die Diagnose?4.4. Was tut jetzt ihr Arzt?Was tut jetzt ihr Arzt?5.5. Was tun Sie zusammen mit Ihrem Arzt Was tun Sie zusammen mit Ihrem Arzt
als gemeinsames Behandlungsteam?als gemeinsames Behandlungsteam?
1. Einleitung1. Einleitung
Was ist eigentlich Diabetes mellitus II?Was ist eigentlich Diabetes mellitus II? Warum ist Diabetes so bedeutsam?Warum ist Diabetes so bedeutsam? Wie kommt es zum Diabetes mellitus II?Wie kommt es zum Diabetes mellitus II?
1. Einleitung1. Einleitung Diabetes mellitusDiabetes mellitus
(griechisch): honigsüßer Durchfluß, (griechisch): honigsüßer Durchfluß, Ausscheidung von Zucker im Urin, Ausscheidung von Zucker im Urin, Harnprobe süßlicher Geschmack. Harnprobe süßlicher Geschmack. d.h. Diabetes mellitus ist ein d.h. Diabetes mellitus ist ein Sammelbegriff für Sammelbegriff für Stoffwechselerkrankungen, die mit einer Stoffwechselerkrankungen, die mit einer Überzuckerung des Blutes einhergehen. Überzuckerung des Blutes einhergehen.
Warum ist Diabetes mellitus so bedeutsam?Warum ist Diabetes mellitus so bedeutsam?
Weil er so häufig ist und rasant an Häufigkeit Weil er so häufig ist und rasant an Häufigkeit zunimmtzunimmt
Weil er viele gravierende Begleit- und Weil er viele gravierende Begleit- und Folgerkrankungen besitzt und damit die Folgerkrankungen besitzt und damit die Lebenserwartung und Lebensqualität enorm Lebenserwartung und Lebensqualität enorm reduzieren kannreduzieren kann
Weil er die höchsten Gesundheitskosten Weil er die höchsten Gesundheitskosten verursachtverursacht
Weil er enorme volkswirtschaftliche Bedeutung Weil er enorme volkswirtschaftliche Bedeutung hat: Krankheitskosten, Arbeitsunfähigkeiten, hat: Krankheitskosten, Arbeitsunfähigkeiten, Erwerbsunfähigkeits- und Berufsunfähigkeits-Erwerbsunfähigkeits- und Berufsunfähigkeits-renten.renten.
Zahlenmäßige EntwicklungZahlenmäßige Entwicklung 1960 in Deutschland: 0,6% Diabetiker, 1989 1960 in Deutschland: 0,6% Diabetiker, 1989
4,1%, 2004 7,9%.4,1%, 2004 7,9%. 2006 8 Mil. Diabetiker, 2010 10 Mil.,2006 8 Mil. Diabetiker, 2010 10 Mil., Weltweit: 2000: 171 Mil. Diabetiker, 2030: 350 Weltweit: 2000: 171 Mil. Diabetiker, 2030: 350
Mil. DiabetikerMil. Diabetiker früher sprach man von Altersdiabetes, d.h. früher sprach man von Altersdiabetes, d.h.
Diabetes mellitus manifestierte sich spät ab 60 Diabetes mellitus manifestierte sich spät ab 60 Jahren, heute beginnt er schon ab 40 Jahren, heute beginnt er schon ab 40 Lebensjahr Lebensjahr
(Der jüngste Diabetiker Typ II lebt in Berlin und (Der jüngste Diabetiker Typ II lebt in Berlin und ist 8,5 Jahre!)ist 8,5 Jahre!)
Begleit- und FolgeerkrankungenBegleit- und Folgeerkrankungen 75% der Diabetiker haben Bluthochdruck 75% der Diabetiker haben Bluthochdruck 12% der Diabetiker haben diabetische Augenhintergrund-12% der Diabetiker haben diabetische Augenhintergrund-
veränderungen (häufigste Ursache für Erblindung)veränderungen (häufigste Ursache für Erblindung) 11% haben diabetisch bedingte Nervenentzündung 11% haben diabetisch bedingte Nervenentzündung
(Polyneuropathie)(Polyneuropathie) 9,1% der Diabetiker haben einen Herzinfarkt oder eine Koronare 9,1% der Diabetiker haben einen Herzinfarkt oder eine Koronare
Herzerkrankung (KHK)Herzerkrankung (KHK) 7,5 % haben Durchblutungsstörungen der Beine (pAVK)7,5 % haben Durchblutungsstörungen der Beine (pAVK) 5 % erleiden einen Schlaganfall (Apoplex )5 % erleiden einen Schlaganfall (Apoplex ) 4% haben eine Nierenschwäche (häufigste Ursache für die 4% haben eine Nierenschwäche (häufigste Ursache für die
künstliche Nierenwäsche) künstliche Nierenwäsche) 2,5 % haben ein diabetisches Fußsyndrom (häufigste Ursache für 2,5 % haben ein diabetisches Fußsyndrom (häufigste Ursache für
Beinamputationen)Beinamputationen) Lebenserwartung generell um 10 Jahre verkürzt.Lebenserwartung generell um 10 Jahre verkürzt.
Volkswirtschaftliche BedeutungVolkswirtschaftliche Bedeutung 20% der Gesamtausgaben der GKV geht 20% der Gesamtausgaben der GKV geht
an Patienten mit Diabetes mellitusan Patienten mit Diabetes mellitus 2005 wurden 25 Millarden €, 2010 40 2005 wurden 25 Millarden €, 2010 40
Millarden € ausgegebenMillarden € ausgegeben Patienten mit Diabetes mellitus Patienten mit Diabetes mellitus
verursachen 4 fache höhere verursachen 4 fache höhere KrankheitskostenKrankheitskosten
DM II ist einer der häufigsten DM II ist einer der häufigsten Beratungsanlässe in der ArztpraxisBeratungsanlässe in der Arztpraxis
Wie kommt es zum Diabetes Wie kommt es zum Diabetes mellitus (DM II)?mellitus (DM II)?
Voraussetzung ist ein komplexes Voraussetzung ist ein komplexes Zusammenspiel aus Nahrungszufuhr und Zusammenspiel aus Nahrungszufuhr und Nahrungsverwertung im KörperNahrungsverwertung im Körper
Hierzu sollte man 3 Dinge verstehen: Hierzu sollte man 3 Dinge verstehen: ► ► Wie und warum entsteht im KörperWie und warum entsteht im Körper Glukose, also der Blutzucker?Glukose, also der Blutzucker?► ► Was macht das berühmte Hormon Was macht das berühmte Hormon Insulin?Insulin?► ► Was führt dann zum Diabetes mellitus II Was führt dann zum Diabetes mellitus II
ZuckerstoffwechselZuckerstoffwechsel Zucker (Blutzucker) ist der wichtigste Kraftstoff Zucker (Blutzucker) ist der wichtigste Kraftstoff
unserer Körperzellen. Für Gehirn und die roten unserer Körperzellen. Für Gehirn und die roten Blutzellen ist er der einzige Energielieferant. Blutzellen ist er der einzige Energielieferant.
KH, die aus Zuckermolekülen bestehen, werden KH, die aus Zuckermolekülen bestehen, werden im Darm aufgespalten und ins Blut als Glukose im Darm aufgespalten und ins Blut als Glukose abgegeben. abgegeben.
Insulin ein Eiweißmolekühl (aus speziellen Insulin ein Eiweißmolekühl (aus speziellen Zellen der Bauchspeicheldrüse) senkt den Zellen der Bauchspeicheldrüse) senkt den Blutzuckerspiegel nach NahrungsaufnahmeBlutzuckerspiegel nach Nahrungsaufnahme
InsulinwirkungInsulinwirkung Alle Zellen des Körpers benötigen zur Aufnahme Alle Zellen des Körpers benötigen zur Aufnahme
von Glukose zur Energieproduktion Insulin von Glukose zur Energieproduktion Insulin (Ausnahme Hirn- und rote Blutzellen) (Ausnahme Hirn- und rote Blutzellen)
Insulin ist der Schlüssel zum Schloß einer Zelle Insulin ist der Schlüssel zum Schloß einer Zelle um Glukose in die Zelle einzuschleusenum Glukose in die Zelle einzuschleusen
Insulin bildet Zuckerspeicher in der Leber um in Insulin bildet Zuckerspeicher in der Leber um in Hungerphasen Glukose abzugebenHungerphasen Glukose abzugeben
Insulin hemmt Fettabbau (Energiespeicher)Insulin hemmt Fettabbau (Energiespeicher) Insulin speichert Energie in Form von FettInsulin speichert Energie in Form von Fett
Was führt nun zum Diabetes?Was führt nun zum Diabetes? Zum Diabetes kommt es nur dann, wenn Zum Diabetes kommt es nur dann, wenn
1. zu wenig Insulin vorhanden ist 1. zu wenig Insulin vorhanden ist und/ oder und/ oder 2. die Insulinwirkung verringert ist.2. die Insulinwirkung verringert ist.
Zu wenig Insulin:Zu wenig Insulin:DM I: junge Pat. mit Schwäche der DM I: junge Pat. mit Schwäche der Bauchspeicheldrüsenzellen, Urs. Bauchspeicheldrüsenzellen, Urs. Autoimmunerkrankung, Virusinfekte, Urs. Autoimmunerkrankung, Virusinfekte, Urs. unklar, 10-max 20% aller Diabetikerunklar, 10-max 20% aller Diabetiker..
Was führt nun zum Diabetes?Was führt nun zum Diabetes? Insulin wirkt nicht genug da: Insulin wirkt nicht genug da: Insulinresistenz und eine Erschöpfung der Insulinresistenz und eine Erschöpfung der
Insulinproduzierenden Zellen in der Insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse vorliegt.Bauchspeicheldrüse vorliegt.
DM II. 80-90% aller Diabetiker: Urs: es DM II. 80-90% aller Diabetiker: Urs: es liegt die erbliche Veranlagung vor das liegt die erbliche Veranlagung vor das Insulin nicht so gut wirkt, Alter, Insulin nicht so gut wirkt, Alter, Übergewicht, d.h. zu hohe Übergewicht, d.h. zu hohe Kalorienaufnahme, Bewegungsmangel. Kalorienaufnahme, Bewegungsmangel.
Was führt nun zum Diabetes?Was führt nun zum Diabetes? Wie schützt sich der Körper: er bildet mehr Wie schützt sich der Körper: er bildet mehr
Insulin, da zu viele KH vorhanden sind, Insulin, da zu viele KH vorhanden sind, d.h. Insulinspiegel steigt: d.h. Insulinspiegel steigt:
Die Bauchspeicheldrüse wird angeheizt Die Bauchspeicheldrüse wird angeheizt mehr Insulin zu bilden, da zuviel Glukose mehr Insulin zu bilden, da zuviel Glukose vorliegtvorliegt
Was bedeutet ein hoher Insulinspiegel?Was bedeutet ein hoher Insulinspiegel?
Was führt nun zum Diabetes?Was führt nun zum Diabetes? Hunger!!! Hunger!!! → → Nahrungszufuhr steigt Nahrungszufuhr steigt
→→ Gewicht steigtGewicht steigt Insulin läßt Fett entstehen!!! Insulin läßt Fett entstehen!!!
→→ Gewicht steigtGewicht steigt Insulin hemmt Fettabbau!!!Insulin hemmt Fettabbau!!!
→→Gewicht steigtGewicht steigt Fettgewebe bildet selbst Hormone, die die Fettgewebe bildet selbst Hormone, die die
Insulin-Wirkung abschwächen Insulin-Wirkung abschwächen
Insulinmast!!!!!Insulinmast!!!!! Fazit:Fazit:►►Zu viele Kalorien führen zum ÜbergewichtZu viele Kalorien führen zum Übergewicht►►Zu wenig Bewegung verbrennt zu wenig Zu wenig Bewegung verbrennt zu wenig
Kalorien, Kalorien, ►►Insulinspiegel steigt, Insulinspiegel steigt, ►►Gewicht steigt, Gewicht steigt, ►►Insulinwirkung läßt Insulinwirkung läßt nach, nach, ► ►Blutzucker steigt, Blutzucker steigt, ►► Diabetes Diabetes entsteht. entsteht.
Fazit!!!!Fazit!!!! Am Anfang der Krankheitsspirale stehen: Am Anfang der Krankheitsspirale stehen:
►►ÜberernährungÜberernährung►► BewegungsmangelBewegungsmangel►► Umweltfaktoren d.h. LebensstilUmweltfaktoren d.h. Lebensstil►► erbliche Veranlagungerbliche Veranlagung. .
→ „→ „Das metabolische Syndrom“Das metabolische Syndrom“
Metabolische SyndromMetabolische Syndrom Definition:Definition: Erhöhte Triglyceride: >150mg/dlErhöhte Triglyceride: >150mg/dl Erniedrigtes HDL-Cholesterin: M: Erniedrigtes HDL-Cholesterin: M:
<40mg/dl, F: <50mg/dl<40mg/dl, F: <50mg/dl Bluthochdruck: >130/85mmHgBluthochdruck: >130/85mmHg Zentrale Adipositas (Fettleibigkeit): Zentrale Adipositas (Fettleibigkeit):
Taillenumfang: M:>102cm, F:>88cmTaillenumfang: M:>102cm, F:>88cm Erhöhter Nüchtern-Blutzucker: >110mg/dlErhöhter Nüchtern-Blutzucker: >110mg/dl
Hilfe Diabetes mellitus II !!!Hilfe Diabetes mellitus II !!!
1.1. EinleitungEinleitung2.2. Wie bemerkt man Diabetes mellitus II?Wie bemerkt man Diabetes mellitus II?3.3. Wie stellt man die Diagnose?Wie stellt man die Diagnose?4.4. Was tut jetzt ihr Arzt?Was tut jetzt ihr Arzt?5.5. Was tun Sie zusammen mit Ihrem Arzt Was tun Sie zusammen mit Ihrem Arzt
als gemeinsames Behandlungsteam?als gemeinsames Behandlungsteam?
Wie bemerkt man Diabetes mellitus II?Wie bemerkt man Diabetes mellitus II?
Unspezifische Symptome:Unspezifische Symptome: Vermehrter Durst, vermehrte Urinausscheidung, Vermehrter Durst, vermehrte Urinausscheidung,
Müdigkeit, körperliche Schwäche, Müdigkeit, körperliche Schwäche, Konzentrationsschwäche, mehr Infekte durch Konzentrationsschwäche, mehr Infekte durch Pilze an der Haut, Harnblasen-und Pilze an der Haut, Harnblasen-und Niereninfekte, Juckreiz Niereninfekte, Juckreiz
Folgeerkrankungen: Herzinfarkt, Entzündung der Folgeerkrankungen: Herzinfarkt, Entzündung der Nerven, Schlaganfall, Durchblutungsstörung der Nerven, Schlaganfall, Durchblutungsstörung der Beine, SehschwächeBeine, Sehschwäche
Meist jedoch zufälligMeist jedoch zufällig: bei der : bei der Gesundheitsuntersuchung (ab dem 35. Gesundheitsuntersuchung (ab dem 35. Lebensjahr)Lebensjahr)
Hilfe Diabetes mellitus II !!!Hilfe Diabetes mellitus II !!!
1.1. EinleitungEinleitung2.2. Wie bemerkt man Diabetes mellitus II?Wie bemerkt man Diabetes mellitus II?3.3. Wie stellt man die Diagnose?Wie stellt man die Diagnose?4.4. Was tut jetzt ihr Arzt?Was tut jetzt ihr Arzt?5.5. Was tun Sie zusammen mit Ihrem Arzt Was tun Sie zusammen mit Ihrem Arzt
als gemeinsames Behandlungsteam?als gemeinsames Behandlungsteam?
Wie stellt man die Diagnose?Wie stellt man die Diagnose?
Sehr einfach:Sehr einfach: Mind. zweimaliges Bestimmen des Mind. zweimaliges Bestimmen des
NüchternblutzuckersNüchternblutzuckers Mehrmalige erhöhte Gelegenheits-Mehrmalige erhöhte Gelegenheits-
BlutzuckerwerteBlutzuckerwerte Besonderer Test (OGTT): ZuckerbelastungstestBesonderer Test (OGTT): Zuckerbelastungstest Bestimmung von Hba1c: rote Blutfarbstoff bindet Bestimmung von Hba1c: rote Blutfarbstoff bindet
sich mit Glukose zu einer festen Verbindung, je sich mit Glukose zu einer festen Verbindung, je länger und höher der BZ ist, desto höher liegt länger und höher der BZ ist, desto höher liegt der HbA1cder HbA1c
Hilfe Diabetes mellitus II !!!Hilfe Diabetes mellitus II !!!
1.1. EinleitungEinleitung2.2. Wie bemerkt man Diabetes mellitus II?Wie bemerkt man Diabetes mellitus II?3.3. Wie stellt man die Diagnose?Wie stellt man die Diagnose?4.4. Was tut jetzt ihr Arzt?Was tut jetzt ihr Arzt?5.5. Was tun Sie zusammen mit Ihrem Arzt Was tun Sie zusammen mit Ihrem Arzt
als gemeinsames Behandlungsteam?als gemeinsames Behandlungsteam?
Begleit- und FolgeerkrankungenBegleit- und Folgeerkrankungen
Suche nach Begleit- und Suche nach Begleit- und Folgeerkrankungen:Folgeerkrankungen:
Gewichtsbestimmung (BMI) mit Bestimmung des Gewichtsbestimmung (BMI) mit Bestimmung des Bauchumfangs (TU)Bauchumfangs (TU)
Raucheranamnese!!!!Raucheranamnese!!!! Blutdruck-Messung: Der Blutdruck sollte so Blutdruck-Messung: Der Blutdruck sollte so
niedrig wie möglich sein < 130/85, ggf. ABDM niedrig wie möglich sein < 130/85, ggf. ABDM (24h-Messung), Selbstmessung(24h-Messung), Selbstmessung
Klinische Untersuchung: Nerven der Beine, Klinische Untersuchung: Nerven der Beine, Gefäße, Herz-Lunge, Füße, AugeGefäße, Herz-Lunge, Füße, Auge
Begleit- und FolgeerkrankungenBegleit- und Folgeerkrankungen Laborwerte: NBZ, BZ nach dem Essen, HbA1c, Laborwerte: NBZ, BZ nach dem Essen, HbA1c,
Fette: Gesamtcholesterin, HDL- und LDL-Fette: Gesamtcholesterin, HDL- und LDL-Cholesterin, Triglyceride, Nierenwerte, Cholesterin, Triglyceride, Nierenwerte, Harnsäure, Urin-Untersuchung auf Eiweiß, Blut Harnsäure, Urin-Untersuchung auf Eiweiß, Blut etc.etc.
EKGEKG Ultraschall-US: Aorta, Nieren, Halsarterien, Ultraschall-US: Aorta, Nieren, Halsarterien,
Durchblutung der BeinarterienDurchblutung der Beinarterien Augenärztliche –US: Mikroinfarkte der Netzhaut, Augenärztliche –US: Mikroinfarkte der Netzhaut,
Netzhauteinblutungen, Glaskörperblutungen, Netzhauteinblutungen, Glaskörperblutungen, Netzhautablösungten, MaculopathieNetzhautablösungten, Maculopathie
Hilfe Diabetes mellitus II !!!Hilfe Diabetes mellitus II !!!
1.1. EinleitungEinleitung2.2. Wie bemerkt man Diabetes mellitus II?Wie bemerkt man Diabetes mellitus II?3.3. Wie stellt man die Diagnose?Wie stellt man die Diagnose?4.4. Was tut jetzt ihr Arzt?Was tut jetzt ihr Arzt?5.5. Was tun Sie zusammen mit Ihrem Arzt Was tun Sie zusammen mit Ihrem Arzt
als gemeinsames Behandlungsteam?als gemeinsames Behandlungsteam?
Behandlungsteam Patient-ArztBehandlungsteam Patient-Arzt Der Patient mit Diabetes mellitus ist für sich Der Patient mit Diabetes mellitus ist für sich
selbst der bessere Arzt!!selbst der bessere Arzt!! Es bestehen vielfältige Behandlungsmethoden Es bestehen vielfältige Behandlungsmethoden Diabetes ist nicht heilbarDiabetes ist nicht heilbar Wichtigstes Therapieziel ist die Behandlung des Wichtigstes Therapieziel ist die Behandlung des
metabolischen Syndromsmetabolischen Syndroms Alle Bestandteile der Therapie sollten umgesetzt Alle Bestandteile der Therapie sollten umgesetzt
werdenwerden Ohne dies sind kaum ausreichend gute Ohne dies sind kaum ausreichend gute
Behandlungsergebnisse zu erzielenBehandlungsergebnisse zu erzielen
TherapiebausteineTherapiebausteine1.1. Ernährungsumstellung, bei Übergewicht Ernährungsumstellung, bei Übergewicht
Gewichtsreduktion durch Diäten, Gewichtsreduktion durch Diäten, Ernährungsberatung und Ernährungsberatung und Ernährungstherapie. Einzel- oder Ernährungstherapie. Einzel- oder GruppenschulungenGruppenschulungen
2.2. Verhaltensänderung und Verhaltensänderung und Verhaltensoptimierung: Angepasste Verhaltensoptimierung: Angepasste Körperliche Betätigung, Beseitigung von Körperliche Betätigung, Beseitigung von Bewegungsmangel, NikotinverbotBewegungsmangel, Nikotinverbot
TherapiebausteineTherapiebausteine3.3. Medikamentöse Behandlung des Diabetes: Medikamentöse Behandlung des Diabetes:
Tabletten (orale Antidiabetika), Tabletten (orale Antidiabetika), InsulinbehandlungInsulinbehandlung
4.4. Behandlung von Begleit- und Behandlung von Begleit- und Folgeerkrankungen: Bluthochdruck, Folgeerkrankungen: Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung, Nierenschwäche, Fettstoffwechselstörung, Nierenschwäche, Gicht, Augenerkrankungen etc.Gicht, Augenerkrankungen etc.
5.5. PatientenschulungenPatientenschulungen6.6. Regelmäßige ärztliche Regelmäßige ärztliche
Kontrolluntersuchungen, Teilnahme an Kontrolluntersuchungen, Teilnahme an Strukturprogrammen: DMP DM II mit und ohne Strukturprogrammen: DMP DM II mit und ohne InsulinbehandlungInsulinbehandlung
ErnährungErnährung Bei Normalgewicht: Bei Normalgewicht: Kalorisch ausgewogene fettarme, kohlen-Kalorisch ausgewogene fettarme, kohlen-hydratreiche, vitamin- und ballsstoffreiche hydratreiche, vitamin- und ballsstoffreiche Ernährung. 40-60% KH, 10-20% EW, bis Ernährung. 40-60% KH, 10-20% EW, bis max. 30% Fett, viele Nahrungsmittel mitmax. 30% Fett, viele Nahrungsmittel miteinfach und mehrfach ungesättigte FS, einfach und mehrfach ungesättigte FS, 2x Woche Seefisch, wie Hering , Makrele, 2x Woche Seefisch, wie Hering , Makrele, Lachs (reich an Omega-3-FetsäurenLachs (reich an Omega-3-Fetsäuren) )
ErnährungErnährung Übergewicht:Übergewicht:negative Energiebilanz, eine Gewichtsabnahme von 1-2 kg/ Monat setzt ein tägliches Kaloriendefizit von 500kcal voraus, keine Low-Carb-Diäten (Atkins-Diäten), Ernährungsumstellung angepasst an die ind. Ernährungsgewohnheiten und Vorlieben,
Diätempfehlungen der DDGDiätempfehlungen der DDG Stufe 1: Stufe 1: Alleinige FettreduktionAlleinige Fettreduktion:: Energiedefizit Energiedefizit
500kcal/Tag, zu erwartende Gewichtsreduktion: 3,2-4,3 500kcal/Tag, zu erwartende Gewichtsreduktion: 3,2-4,3 kg in 6 Monaten.kg in 6 Monaten.
Stufe 2: Stufe 2: Mäßig energiereduzierte Mischkost:Mäßig energiereduzierte Mischkost: Energiedefizit 500-.800kcal/Tag, zu erwartende Energiedefizit 500-.800kcal/Tag, zu erwartende Gewichtsreduktion: 5,1 kg in 12 MonatenGewichtsreduktion: 5,1 kg in 12 Monaten
Stufe 3: Stufe 3: Mahlzeitenersatz durch FormuladiätenMahlzeitenersatz durch Formuladiäten: : Energiezufuhr 1200-1600kcal/Tag, zu erwartende Energiezufuhr 1200-1600kcal/Tag, zu erwartende Gewichtsreduktion: 6,5 kg in 3 MonatenGewichtsreduktion: 6,5 kg in 3 Monaten
Stufe 4: Stufe 4: Formuladiäten:Formuladiäten: Energiezufuhr von 800- Energiezufuhr von 800-1200kcal(Tag, zu erwartende Gewichtsreduktion: 0,5-2 1200kcal(Tag, zu erwartende Gewichtsreduktion: 0,5-2 kg/ Woche. Alkoholkarenz (15-30gr. Alkohol ist kg/ Woche. Alkoholkarenz (15-30gr. Alkohol ist kardioprotektivkardioprotektiv).).
ErnährungErnährung Mehrmals am Tag Obst, Gemüse: Vitamine und Mehrmals am Tag Obst, Gemüse: Vitamine und
Mineralien. Karotten, Paprika, Tomaten, Mineralien. Karotten, Paprika, Tomaten, Blattgemüse, Äpfel und andere ObstsortenBlattgemüse, Äpfel und andere Obstsorten
Viel Trinken: 2-3 l/Tag, keine Fruchtsäfte und Viel Trinken: 2-3 l/Tag, keine Fruchtsäfte und Limonaden, ungesüßter Tee, Mineralwasser mit Limonaden, ungesüßter Tee, Mineralwasser mit hohem Calciumanteil (500mg/l)hohem Calciumanteil (500mg/l)
Wenig Alkohol: höchstens 3-4 Gläser am besten Wenig Alkohol: höchstens 3-4 Gläser am besten Rotwein/ Woche, Achtung Wechselwirkungen Rotwein/ Woche, Achtung Wechselwirkungen mit Medikamenten, Unterzuckerungsgefahr!!mit Medikamenten, Unterzuckerungsgefahr!!
VerhaltensoptimierungVerhaltensoptimierung Verhaltensänderung und Verhaltensänderung und
VerhaltensoptimierungVerhaltensoptimierung Angepasste Körperliche Betätigung, Angepasste Körperliche Betätigung,
Beseitigung von Bewegungsmangel, Beseitigung von Bewegungsmangel, NikotinverbotNikotinverbot
Bewegung: 3-4x Woche 30-60 Minuten, HF Bewegung: 3-4x Woche 30-60 Minuten, HF 170-Lebensalter: Ausdauersportarten: 170-Lebensalter: Ausdauersportarten: Nordic-Schwimmen, Radfahren, SkilanglaufNordic-Schwimmen, Radfahren, Skilanglauf
Mehr zu Fuß, weniger AutoMehr zu Fuß, weniger Auto
Medikamentöse TherapieMedikamentöse Therapie Tabletten: Tabletten:
Die Wirkung von Tabletten läßt über die Jahre nach, ca, Die Wirkung von Tabletten läßt über die Jahre nach, ca, 10-12 Jahre10-12 Jahre
Als Einzel- oder als Kombinationstherapie bestehend Als Einzel- oder als Kombinationstherapie bestehend aus mehreren Blutzuckersenkenden Medikamenten:aus mehreren Blutzuckersenkenden Medikamenten:
►►MetforminMetformin (z.B. Siofor): hemmt die Glukosebildung in (z.B. Siofor): hemmt die Glukosebildung in der Leber, verbessert Glukoseaufnahme in die der Leber, verbessert Glukoseaufnahme in die KörperzellenKörperzellen
►►SulfonylharnstoffeSulfonylharnstoffe (z.B. Glibenhexal): regt die (z.B. Glibenhexal): regt die Bauchspeicheldrüse zur Insulinproduktion an, setzt Bauchspeicheldrüse zur Insulinproduktion an, setzt voraus das noch genügend Insulin in der voraus das noch genügend Insulin in der Bauchspeicheldrüse vorhanden istBauchspeicheldrüse vorhanden ist
Medikamentöse TherapieMedikamentöse Therapie GlukosidasehemmerGlukosidasehemmer (z.B. Glukobay): hemmen (z.B. Glukobay): hemmen
die Glukoseaufnahme aus dem Darm herausdie Glukoseaufnahme aus dem Darm heraus GlinideGlinide (Novonorm): regen wie Sulfonylharnstoffe (Novonorm): regen wie Sulfonylharnstoffe
die Insulinproduktion andie Insulinproduktion an GlitazoneGlitazone (Actos): verbessern die (Actos): verbessern die
Inulinempfindlichkeit am RezeptorInulinempfindlichkeit am Rezeptor Inkretinmimetika wie z.B. DD-4-Hemmer Inkretinmimetika wie z.B. DD-4-Hemmer (z.B. (z.B.
Januvia): verstärken die Wirkung der Januvia): verstärken die Wirkung der Darmhormone GLP-1 und GIP, die dann u.a. die Darmhormone GLP-1 und GIP, die dann u.a. die Insulinsekretion verstärkenInsulinsekretion verstärken
InsulinbehandlungInsulinbehandlung Insulin:Insulin: Insulin wird je nach Insulinart und Insulin wird je nach Insulinart und
Therapieart einmal, zweimal oder Therapieart einmal, zweimal oder mehrmals gespritzt, Spitzhilfe: Pen, sieht mehrmals gespritzt, Spitzhilfe: Pen, sieht aus wie ein Füllfederhalter mit Patrone, aus wie ein Füllfederhalter mit Patrone, Nadel mit der die Insulindosis eingestellt Nadel mit der die Insulindosis eingestellt werden kann, gentechnisch hergestellt. werden kann, gentechnisch hergestellt. Vorraussetzung: BZ-SelbstkontrolleVorraussetzung: BZ-Selbstkontrolle
InsulinbehandlungInsulinbehandlung Normalinsulin:Normalinsulin: spritzt man zu den Mahlzeiten, spritzt man zu den Mahlzeiten,
Wirkbeginn nach 30 Min., Wirkdauer bis zu 6-8 StundenWirkbeginn nach 30 Min., Wirkdauer bis zu 6-8 Stunden Insulinanalogon:Insulinanalogon: spritzt man zu den Mahlzeiten, spritzt man zu den Mahlzeiten,
Wirkbeginn sofort, Wirkdauer: bis 4 StundenWirkbeginn sofort, Wirkdauer: bis 4 Stunden Verzögerungsinsulin:Verzögerungsinsulin: spritzt man nur abends oder spritzt man nur abends oder
morgens und abends, Wirkbeginn: 1,5 Stunden, morgens und abends, Wirkbeginn: 1,5 Stunden, Wirkdauer: 13-16 stundenWirkdauer: 13-16 stunden
Langwirkendes VerzögerungsinsulinLangwirkendes Verzögerungsinsulin: spritzt man 1x : spritzt man 1x Tag, Wirkbeginn: 2 Stunden, Wirkdauer: 24 Stunden.Tag, Wirkbeginn: 2 Stunden, Wirkdauer: 24 Stunden.
Mischinsulin:Mischinsulin: Mischung aus Normalinsulin oder Mischung aus Normalinsulin oder Insulinanalogon und Verzögerungsinsulin, spritzt man 2x Insulinanalogon und Verzögerungsinsulin, spritzt man 2x täglich: Wirkbeginn: 20 Minuten, Wirkdauer: 16 Stundentäglich: Wirkbeginn: 20 Minuten, Wirkdauer: 16 Stunden
InsulinbehandlungInsulinbehandlung Spritzregime mit Insulin:Spritzregime mit Insulin: Zu Bett Geh-Insulin:Zu Bett Geh-Insulin: 1x abends: mit 1x abends: mit
Langwirkenden VerzögerungsinsulinLangwirkenden Verzögerungsinsulin Konventionelle Insulintherapie.Konventionelle Insulintherapie. 2x Gabe eines 2x Gabe eines
MischinsulinsMischinsulins Unterstützende InsulingabenUnterstützende Insulingaben zu den zu den
MahlzeitenMahlzeiten Intensivierte Insulingaben:Intensivierte Insulingaben: Insulin zu den Insulin zu den
Mahlzeiten 3x tgl. und 1-2x Gabe eines Mahlzeiten 3x tgl. und 1-2x Gabe eines VerzögerungsinsulinsVerzögerungsinsulins
InsulinpumpentherapieInsulinpumpentherapie
Behandlung von Begleit- und Behandlung von Begleit- und FolgeerkrankungenFolgeerkrankungen
Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung, Nierenschwäche, Gicht, Augenerkrankungen, Nierenschwäche, Gicht, Augenerkrankungen, diabetisches Fußsyndrom etc.diabetisches Fußsyndrom etc.
Medikamentöse Behandlung des Bluthochdrucks, Medikamentöse Behandlung des Bluthochdrucks, regelmäßige Blutdruckkontrollenregelmäßige Blutdruckkontrollen
Medikamentöse Behandlung von Medikamentöse Behandlung von Fettstoffwechselstörung, LaborkontrollenFettstoffwechselstörung, Laborkontrollen
Kontrolle der Nierenfunktion mittels Blut- und Kontrolle der Nierenfunktion mittels Blut- und UrinuntersuchungUrinuntersuchung
Regelmäßige Augenärztliche KontrollenRegelmäßige Augenärztliche Kontrollen FußinspektionFußinspektion
PatientenschulungenPatientenschulungen Patientenschulung im Patientenschulung im Hausärztlichen Hausärztlichen
Schulungsverein CoesfeldSchulungsverein Coesfeld Schulungseinheiten für Diabetiker mit und Schulungseinheiten für Diabetiker mit und
ohne Insulinbehandlungohne Insulinbehandlung 4-5 Schulungseinheiten pro Schulung in 4-5 Schulungseinheiten pro Schulung in
Gruppen bis zu 8 Patienten, auch mit Gruppen bis zu 8 Patienten, auch mit Ehe-/ LebenspartnerEhe-/ Lebenspartner
PatientenschulungenPatientenschulungen1. 1. Behandlungs- und SchulungsprogrammBehandlungs- und Schulungsprogramm für für
Typ-2-Diabetiker, die Typ-2-Diabetiker, die nicht Insulinnicht Insulin spritzen: spritzen: Grundlagenwissen zu Diabetes und Grundlagenwissen zu Diabetes und
FolgeerkrankungenFolgeerkrankungen Diagnostik, HarnzuckerselbstkontrolleDiagnostik, Harnzuckerselbstkontrolle Therapie: Basistherapie (Sport, Bewegung, Therapie: Basistherapie (Sport, Bewegung,
Ernährung), Medikamente, Behandlung von Ernährung), Medikamente, Behandlung von StoffwechselerkrankungenStoffwechselerkrankungen
Diabetischen Fuß erkennen und pflegenDiabetischen Fuß erkennen und pflegen Motivationsanalyse: (Ziele: Gewichtsabnahme), Motivationsanalyse: (Ziele: Gewichtsabnahme),
Sozialrecht, VerhaltensänderungSozialrecht, Verhaltensänderung
PatientenschulungenPatientenschulungen2. 2. Behandlungs- und SchulungsprogrammBehandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2- für Typ-2-
Diabetiker, die Diabetiker, die InsulinInsulin spritzen: spritzen: Grundlagenwissen zu Diabetes und FolgeerkrankungenGrundlagenwissen zu Diabetes und Folgeerkrankungen Diagnostik, BlutzuckerselbstkontrolleDiagnostik, Blutzuckerselbstkontrolle Therapie: Basistherapie (Sport, Ernährung), Therapie: Basistherapie (Sport, Ernährung),
Insulintherapie, Insulininjektion, Anpassung der Insulintherapie, Insulininjektion, Anpassung der Insulindosis, Behandlung von Insulindosis, Behandlung von StoffwechselentgleisungenStoffwechselentgleisungen
Diabetischen Fuß erkennen und pflegenDiabetischen Fuß erkennen und pflegen Motivationsanalyse: (Ziele: Gewichtsabnahme), Motivationsanalyse: (Ziele: Gewichtsabnahme),
Sozialrecht, VerhaltensänderungSozialrecht, Verhaltensänderung
DMP-DM II-StrukturprogrammDMP-DM II-Strukturprogramm DMP: DMP:
Disease-Management-Programme: Der Disease-Management-Programme: Der Gesetzgeber sieht für chronisch kranke Gesetzgeber sieht für chronisch kranke Patienten ein strukturiertes Behandlungs-Patienten ein strukturiertes Behandlungs-programm vor, in dem der Patient und der programm vor, in dem der Patient und der Arzt gemeinsam die Behandlung und Arzt gemeinsam die Behandlung und Behandlungskontrolle übernehmenBehandlungskontrolle übernehmen
DMP-DM II-StrukturprogrammDMP-DM II-Strukturprogramm Regelmäßige Untersuchung von wichtigen Regelmäßige Untersuchung von wichtigen
RisikenRisiken Strukturierte Therapie mit erwiesenermaßen Strukturierte Therapie mit erwiesenermaßen
wirksamen Medikamentenwirksamen Medikamenten Breites Angebot von Schulungs- und Breites Angebot von Schulungs- und
BehandlungsprogrammenBehandlungsprogrammen Einbeziehung von Qualitätsgesicherten Einbeziehung von Qualitätsgesicherten
Einrichtungen bei Auftreten von Folge- und Einrichtungen bei Auftreten von Folge- und Begleiterkrankungen, Mitbehandlung durch Begleiterkrankungen, Mitbehandlung durch diabetologischen Schwerpunktarzt, Neurologen, diabetologischen Schwerpunktarzt, Neurologen, Augenarzt, Nierenarzt, Gefäßchirurgen, Augenarzt, Nierenarzt, Gefäßchirurgen, diabetologische Fußambulanz etc.diabetologische Fußambulanz etc.
DMP-DM II-StrukturprogrammDMP-DM II-Strukturprogramm Sicherstellung der regelmäßigen augenärztlichen Sicherstellung der regelmäßigen augenärztlichen
KontrollenKontrollen Vereinbarung von individuellen Behandlungszielen Vereinbarung von individuellen Behandlungszielen
vor dem Hintergrund des individuellen Risikosvor dem Hintergrund des individuellen Risikos Kontrolluntersuchungen: In der Regel alle 3 bis 6 Kontrolluntersuchungen: In der Regel alle 3 bis 6
Monate: Gewichtskontrolle, BMI, Blutdruckkontrolle, Monate: Gewichtskontrolle, BMI, Blutdruckkontrolle, Kontrolle von Blutzucker, HbA1c, Kontrolle der Kontrolle von Blutzucker, HbA1c, Kontrolle der Fettstoffwechsel-parameter, Fußkontrolle, Kontrolle Fettstoffwechsel-parameter, Fußkontrolle, Kontrolle auf Gefäß- und Nervenschädigung, auf Gefäß- und Nervenschädigung, Nierenfunktionskontrolle (Urin- und Nierenfunktionskontrolle (Urin- und Blutuntersuchungen), körperliche Untersuchung, Blutuntersuchungen), körperliche Untersuchung, Überprüfung der regelmäßigen augenärztlichen Überprüfung der regelmäßigen augenärztlichen Untersuchung etc.Untersuchung etc.
ENDE!!!!!!!ENDE!!!!!!!
Ich bedanke mich für die Ich bedanke mich für die Einladung, Ihr Interesse und Ihre Einladung, Ihr Interesse und Ihre
Geduld!!!!!!!!!Geduld!!!!!!!!!
Dr. med. Roger LuxDr. med. Roger Lux