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4. Demografiekongress 9. April 2014 bei der IHK Frankfurt am Main Zukunfts(T)raum für FrankfurtRheinMain Herzlich willkommen im Forum Gesundheit

Herzlich willkommen im Forum Gesundheit - Das Netzwerk · 4. Demografiekongress 9. April 2014 bei der IHK Frankfurt am Main Zukunfts(T)raum für FrankfurtRheinMain Herzlich willkommen

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4. Demografiekongress

9. April 2014 bei der IHK Frankfurt am Main

Zukunfts(T)raum für FrankfurtRheinMain

Herzlich willkommen im

Forum Gesundheit

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4. Demografiekongress

Zukunfts(T)raum für FrankfurtRheinMain

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#demoko14

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Moderation:

Maria Klink, stellv. Geschäftsführerin des Berufsförderungswerkes Frankfurt am Main

Dr. Ralf Geruschkat, Geschäftsführer

Wirtschaftspolitik und Metropolentwicklung IHK Frankfurt am Main

4. Demografiekongress

Zukunfts(T)raum für FrankfurtRheinMain

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Impulsvortrag: Resilienz und Empowerment durch Achtsamkeit:

Eine wissenschaftliche Perspektive

Prof. Dr. Niko Kohls Hochschule Coburg, Fachbereich Integrative

Gesundheitsförderung

4. Demografiekongress

Zukunfts(T)raum für FrankfurtRheinMain

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Resilienz und Empowerment durch Achtsamkeit: Eine wissenschaftliche Perspektive

Präsentation Demographie Kongress

9. April 2014

Prof. Dr. phil. Dr. habil. med. Niko Kohls

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07.03.201

4

BDF -ct

Forschung zum Thema Achtsamkeit wächst rapide

2

Quelle: Wiss. Studien mit Mindfulness in Title or Topic – Web of Knowedge – Initial Research by Mindfulexperience.org, Update: own research

Wissenschaftliche Studien zu Achtsamkeit pro Jahr

(1994 bis 2013)

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013(est)

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Repräsentative Umfrage der Techniker-Krankenkasse, FAZ-Institut und Forsa 2009:

80% der Deutschen empfinden ihr Leben als stressig

jeder Dritte steht unter Dauerdruck

Hauptursachen sind Jobstress, finanzielle Sorgen und Ärger im Straßenverkehr

2008 fast zehn Millionen Fehltage wegen Burnout-Symptomen

Besonders gefährdet sind Menschen in sozialen Berufen, Beschäftigte in Sandwich-Positionen, Schichtarbeiter und Berufspendler, Hausfrauen und Hausmänner

90 % der Schüler klagen über Stress

Jeder Dritte steht permanent unter Leistungs- und Prüfungsdruck

37 % der Befragten befürchten, keinen Ausbildungs-, Studien- oder Arbeitsplatz zu finden

WHO hat „Stress“ zu der grössten Gesundheitsgefahr

des 21. Jahrhunderts erklärt

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Effektivität /

Produktivität

Die Bedeutung von Selbststeuerungskompetenz Yerkes-Dodson-Gesetz

Quelle: Wikipedia

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Achtsamkeit - eine Kultivierung von Bewusstsein

Präsenz:

Sich der Wahrnehmung des jeweiligen Moments bewusst

sein

Akzeptanz:

Lernen, die Wahrnehmung nicht sofort zu beurteilen

Eine Haltung, wie wenn man alles zum ersten mal sehen

würde (beginners mind)

nicht urteilende Haltung

eine akzeptierende Haltung

Nicht-Ziel-orientierte Haltung (non-striving)

Geduld üben

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Stress und Achtsamkeit Stressor

Sensorischer Reiz aus der

Umwelt oder dem milieu intérieur

Subjektives Stressempfinden

Wahrnehmung

Bedeutungserteilung

Copingstrategien

Stressantwort

Stressreaktion

Physiologie

Verhalten

Gefühl

Kognitionen

Achtsamkeit

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Stressabbau mit Achtsamkeit – Nutzen ist wissenschaftlich belegt

Achtsamkeit trägt nachweislich dazu bei, Stress abzubauen und

Burnout vorzubeugen Stressabbau

Weniger Krankheitstage durch Achtsamkeit

Höhere Aufmerksamkeitsleistung durch

Achtsamkeit

Konzen-

tration

Größeres „Gegenwartsfenster“: Mehr Dinge können gleichzeitig

verarbeitet werden

Achtsamkeit trägt dazu bei, Dinge aus mehreren

Perspektiven zu sehen

Perspektiven-

übernahme

Flexibilität, Problemlösefähigkeit und Ergebnisorientierung

steigen

Achtsamkeit erzeugt „implizites Veränderungswissen“:

unbewusste Blockaden werden abgebaut

Veränderungs-

bereitschaft

Mitarbeiter sind aufgeschlossener gegenüber

neuen Situationen (weniger Abwehr)

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Impulsvortrag: „Resilienz, Zufriedenheit und Zusammenarbeit –

Praktische Erfahrungen mit Achtsamkeit im Unternehmensalltag“

Chris Tamdjidi

Kalapa Leadership Academy

4. Demografiekongress

Zukunfts(T)raum für FrankfurtRheinMain

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Resilienz, Zufriedenheit und Zusammenarbeit

im Unternehmensalltag

Präsentation Demographie Kongress

9. April 2014

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Achtsamkeitsmeditation ist eine jahrhundertealte Form der Meditation, deren Wirkung zur Zeit vielfältig und intensiv erforscht wird.

07.03.2014 BDF -ct

Was ist Achtsamkeit?

2

Achtsamkeitsmeditation Achtsamkeit kann mit anderen Übungen und Aktivitäten verbunden werden. Fitness-Experte und Triathlet Ulrich Strunz beschreibt eine „geradezu magische“ Kombination, die ungeahnte Heilkraft entfalte: Laufen und Meditation

Achtsamkeitsübungen

Achtsamkeitstrainings: mehr und mehr Firmen bieten diese an, um Konzentration und Resilienz zu stärken, Führungsqualitäten zu verbessern und Stress vorzubeugen. U.a. McKinsey, World Bank und Google haben großen Erfolg damit.

Achtsamkeitstrainings

„Achtsamkeit ist eine bestimmte Form der Aufmerksamkeit, die absichtsvoll ist, sich auf den gegenwärtigen Moment bezieht und nicht wertend ist.“ [John Kabat-Zinn]

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07.03.2014 BDF -ct

Wie wirkt Achtsamkeit?

3

Anerkennen – nicht bewerten Sanftheit Präzision Neugier

Einstellung

Achtsam sein wollen Sich weniger gestresst fühlen Entspannen und im jetzigen Moment sein

Intention

Konzentrierte und ruhige Aufmerksamkeit Achtsam den Moment wahrnehmen Entspannen Offen und präsent

Aufmerksamkeit

Tagträume od. Phantasien Stress und Sorgen/kreisende Gedanken Unachtsame Gedanken Müdigkeit

Ablenkung

Achtsamkeits-

meditation

Achtsam-keit auf

den Atem

Abgelenkt werden

Gedanken loslassen

Zurück zur Acht-samkeit

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07.03.2014 BDF -ct

Achtsamkeit im Organisationsalltag

4

Neurophysiologie Stress und Achtsamkeit

Inhalte

Neurophysiologie Multitasking

Spiegelneuronen und Soziale Resonanz

Neurophysiologie von Emotionen

Neurophysiologie und Zeit-Wahrnehmung

Neurophysiologie von Freude

Vertrauen und Arbeitsklima

Vertiefungstag

Modul

Modul 1

Modul 2

Modul 3

Modul 4

Modul 6

Modul 7

Selbst-Führung und Führung Modul 8

Review der Tools Abschlusstag

Achtsamkeitsmeditation Achtsames Gehen

Tools

Achtsamkeit im Alltag Achtsame E-Mails

Achtsame Dialoge

Achtsamer Umgang mit Emotionen Body Scan

Achtsames Zeitmanagement

Glücksreflektion Mitgefühls Meditation

Achtsames Feedback Achtsame Meetings

Achtsame Entscheidungen Authentizität und Präsenz

Rückblick und Übergänge Modul 5 Rituale

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07.03.2014 BDF -ct

Achtsamkeit wirkt!

5

Achtsamkeit: Effektstärken im Rahmen des Projekts

Quelle: FDA Analyse zu Effekstärken bei Antidepressiva 2008; Quelle: Alle Auswertungen durch Prof. Dr. Kohls

0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8

Executive Control

Anspannung

Präsenz

Akzeptanz

Fähigkeit Stressbewältigung

Fehlerrate

Sorgen

Produktivität

Belastung/Stress

Kreativität

Freude

Atmosphäre

Effektstärkemaß

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Mit Achtsamkeit dem Burnout vorbeugen?

Talkrunde:

Anke Larro-Jacob, B.A.D. Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH

Prof. Dr. Michael Pötzl, Präsident der Hochschule Coburg

Klaus-Peter Ulbrich, Allianz Managed Operati ons & Services SE

Karmen Strahonja, Mitglied der Geschäftsleitung von IFOK GmbH

4. Demografiekongress

Zukunfts(T)raum für FrankfurtRheinMain

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Mit Achtsamkeit dem Burnout vorbeugen?

Praktische Übung: Achtsamkeit im Studium

Die Hochschule Coburg trägt nicht umsonst den Namen „Gesunde Hochschule“: Der Bacherlorstudiengang „Integrative Gesundheitsförderung“ zeigt, dass Menschen mit

qualifizierten gesundheitsorientierten Kenntnissen in Zukunft noch viel stärker gefragt sein werden. Doch der Fokus liegt dort nicht nur auf der blanken Theorie: Das zeigen die

Studierenden mit einer Achtsamkeitsübung.

Studierende des Fachbereichs „Integrative Gesundheitsförderung“

4. Demografiekongress

Zukunfts(T)raum für FrankfurtRheinMain

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Mit Achtsamkeit dem Burnout vorbeugen?

„Aischu“ – Projekt „Achtsamkeit in der Schule”

Man kann gar nicht früh genug anfangen. Vera Kaltwasser ist mit Schülern der Elisabethenschule vor Ort und gibt einen kurzen Einblick ihr Projekt „AISCHU® –

Achtsamkeit in der Schule“, das den Lernerfolg nachweislich steigert.

Vera Kaltwasser, Lehrerin, Schülerinnen und Schüler der Elisabethenschule Frankfurt

4. Demografiekongress

Zukunfts(T)raum für FrankfurtRheinMain

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Pause

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4. Demografiekongress

Zukunfts(T)raum für FrankfurtRheinMain

17.30 Uhr: Treffpunkt im Ludwig-Erhard-

Saal im Erdgeschoss zum Netzwerken mit den Streetles!

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Name des Forums Name des Raums Stockwerk

1 Beruf und Familie Lichthof 2. Stock, links

2 Nachwuchs 2.0 London 4. Stock

3

BarCamp Corporate Learning

Dalberggalerie 3. Stock

4 Gesundheit Plenarsaal 2. Stock

5 Kommunen Konferenzsaal 2. Stock, links

6 Europa Fortuna Erdgeschoss