Herzlich willkommen !

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Herzlich willkommen !. Männergerechte Ernährung. Übersicht. Was bedeutet «Männergerechte Ernährung»? Allgemeine Empfehlungen für eine gesunde Ernährung für Erwachsene – eine Einführung Was ist der Sinn dieser Empfehlungen? Essen ist mehr als Essen: ein Natur- und Kulturthema!. - PowerPoint PPT Presentation

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chHerzlich willkommen !Mnnergerechte Ernhrung

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chbersicht

    Was bedeutet Mnnergerechte Ernhrung?Allgemeine Empfehlungen fr eine gesunde Ernhrung fr Erwachsene eine EinfhrungWas ist der Sinn dieser Empfehlungen?Essen ist mehr als Essen: ein Natur- und Kulturthema!

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chWas soll mnnergerechte Ernhrung?

    Durch Bedarfsdeckung gute Gesundheit, Wohlbefinden und umfassende Leistungsfhigkeit frdernGenuss und Sinnlichkeit schenkenIdentitt, Ausdruck der Persnlichkeit und Sozialisation beinhaltenGemeinsamkeit und Zugehrigkeit ermglichenStruktur in den Alltag bringen, Rituale pflegen

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.ch

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chBedarfsgerechte Ernhrung - ein Check

    Trinke ich 1,5 Liter ungessste Getrnke am Tag?Gelingt es mir, die empfohlenen 5 Portionen Obst und Gemse am Tag (Take 5 a day) einzunehmen?

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chBedarfsgerechte Ernhrung ein Check

    Kommen 3x tglich vollwertige Strkebeilagen auf meinen Teller? (Brot, Getreide, Reis, Kartoffeln, Teigwaren)?Verzehre ich 3-4 Portionen Milch- und Milchprodukte?Ergnze ich die Mahlzeiten regelmssig mit Fleisch, Fisch, Eiern oder Hlsenfrchten?Wie fettbewusst esse ich?Kann ich Sssigkeiten, Knabbereien und Alkohol massvoll geniessen?

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  • Khl Genuss und Sinnlichkeit

  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chGenuss und Sinnlichkeit

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chIdentitt, Ausdruck der Persnlichkeit und Sozialisation

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chTafelgemeinschaft

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chRituale

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chWas ist der Sinn dieser Empfehlungen?

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  • Todesursachen nach Geschlecht in Sterbeziffern pro 10000 Einwohner

    Quelle: BFS, Todesursachenstatistik 2007

  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chWas ist der Sinn dieser Empfehlungen?

    Gute Abwehr und kraftvoller Geist durch gengend Vitamine und Mineralstoffe aus Obst und Gemse. Ebenso enthalten diese zahlreiche sekundre Pflanzenstoffe und Antioxidantien, welche eine Schutz-funktion auf die Zellen ausben!Ausdauer und starke Leistung in Sport und Beruf durch komplexe Kohlenhydrate (stabiler Blutzuckerspiegel). Benzin!Aufbau und Regeneration des Krpers und der Muskulatur durch gengend Bausteine aus Eiweissen.

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chWas ist der Sinn dieser Empfehlungen?

    Leistungsfhigkeit und Wohlbefinden durch regelmssigen Mahlzeitenrhythmus, gengend Obst und Gemse sowie massvoll Fleisch und Fett.Fettbewusste Ernhrung hat einen positiven Einfluss auf die Blutfettwerte und die Energiebilanz und somit auf die Bildung von Arteriosklerose und die Folgeerkrankungen davon.Blutfettwerte werden ebenso durch Alkohol, zuviel Zucker und generell zu grosse Kalorienzufuhr erhht.

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chSchutz vor einseitiger BelastungMaximal 1 Esslffel Butter, Margarine l pro Hauptmahlzeit. Nicht mehr als ein fettreiches Lebensmittel pro Tag.Sssigkeiten einmal am Tag geniessen.Getrnke mglichst ungessst.Fleischlose Tage einbauen.Nicht Vergessen: BEWEGUNG!!!!

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chSchutz vor einseitiger Belastung

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chEssen ist mehr als Essen -die zahlreichen weiteren Faktoren

    Essen ist ein Natur- und Kulturthema!Essen ist eine biologisch und sozial motivierte Handlung!In allen Kulturen essen Frauen und Mnner unterschiedlich!Das Essen unterliegt gewissen Normen und Werten: Einordnung in richtig und falsch, normal, gesund und auch weiblich oder mnnlich!

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chEssen ist mehr als Essen die zahlreichen weiteren Faktoren

    Frauen und Mnner leben in anderen Lebenswelten, welche die Ernhrungsweise wesentlich mitprgen.Themen wie gesellschaftliche Trends, Erziehung, Genuss, Bequemlichkeit und nicht zuletzt ganz persnliche Gewohnheiten und Rituale beeinflussen das Essverhalten sehr stark.

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chVerstndnis von Geschlecht

    Geschlecht ist sozial konstruiert, d.h. es wird gesellschaftlich gemacht und individuell nachvollzogen beziehungsweise mitgemacht.Geschlecht ist etwas, das der Mensch in einem sozialen Kontext in Interaktionen tut.

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chMnner essen anders Frauen auch!Durchschnittlicher Verzehr diverser Lebensmittel (g/Tag)Quelle: NVS II, 2008

    MnnerFrauenBrot/Getreide312240Gemse222243Obst230278Milch/Milchprodukte, Kse usw.265244Fleisch/Wurst16083Alkoholische Getrnke30881

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chFazit:

    Mnner essen meistens: zu viel zu kalorienreich zu genussorientiert

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chWeiteres sogenannt mnnliches Verhalten in bezug auf Essen:

    Schon Knaben lernen: Iss, damit du gross und stark wirst!Grosse Bissen und schnelles Schlingen wirken mnnlich.Grosse Portionen und deftiges Essen sowie harte Lebensmittel verkrpern Kraft und Leistung.Gesundes Essverhalten und Interesse an Ernhrung sind stark weiblich besetzt.Im Alltag immer noch vorwiegend weibliche Domne!

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chErnhrung als Ausdruck einer krperlichen Kultur

    Sie prgt:

    unsere Vorlieben fr bestimmte Nahrungsmitteldie Bedeutung und den Verzehr von Lebensmittelndie Aufmerksamkeit, die auf die Ernhrung gerichtet wirdund bestimmt die Auswahl

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    der visionre Typus der ambivalente Typus der funktionalistische Typus der nachlssige TypusDie vier krperbezogenen Orientierungsmuster bei Mnnern zwischen 25 und 65 Jahren

    Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule fr soziale Arbeit(Studie von Gredig, Parpan und Niederst, 2002 / Niederst, 2007)

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    Er pflegt eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Krper. Der Krper bestimmt das Wohlbefinden, die Zufriedenheit mit sich selber.Er nimmt krperliche Erfahrungen bewusst wahr, der Krper ist sein Partner.Er betont seine persnliche Individualitt.Er hat eine Vision zum Verhltnis Geist/Krper, Harmonie zwischen diesen Polen, ein Gleichgewicht, eine Balance zwischen Krper, Geist und Seele wird angestrebt.Sein Essverhalten orientiert sich an Luxusgeschmack, Selbstverantwortung, Gesundheitsfrderung oder Normerfllung.Der visionre Typus

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chEr lebt in einer Spannung zwischen Normorientierung und sich gehen lassen.Er prft die Normerfllung an objektiven Kriterien (Waage, Messband, MBI)Er veranlasst Sanktionen auf den Krper bei Norm-abweichung (hat zum Beispiel eine Gewichtsgrenze, die er nicht berschreiten will und mit strengen Diten reagiert, wenn sie berschritten wird)Kennt Phasen der Nichtbeachtung.Schtzt den Krper eher gering ein.Essverhalten schwankt zwischen gesundheitsbewusst und gleichgltig.Der ambivalente Typus

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.ch

    Sein Ziel ist die Erhaltung der krperlichen Leistungs-fhigkeit.Setzt sich nicht bewusst mit dem Krper auseinander.Er ist einzig bestrebt, keinen unntigen Verschleiss zu betreiben oder konkrete Risiken einzugehen.Orientiert sich an der Gegenwart, lter werden ist weit weg!Krankheit und Gesundheit sind allein schicksalsbestimmt.Im Essverhalten zeigt sich nicht viel Gesundheitsbewusst-sein. Er orientiert sich an Leistungsfhigkeit und Funktionieren des Krpers im Jetzt. Der Krper ist sein Arbeitskapital.Der funktionalistische Typus

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.ch

    Der Krper wird gering beachtet und nur minimaler Aufwand getrieben, um der sozialen Norm der Sauberkeit zu gengen. Schon Krperpflege wird als kompliziert angeschaut.Bequemlichkeit verhindert Vernderungen hin zu gesnderem Leben (z.B. mehr Bewegung, Ernhrungs-umstellung).Ansprche an den Krper sind tief.Sprechen ber den Krper fllt schwer, da ein unreflektiertes Verhltnis zu ihm besteht.ber Essen und Ernhrung macht er sich keine Gedanken.

    Der nachlssige Typus

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  • Khl

  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chVerteilung und Vorkommen der vier Typen in Prozent (N=982)

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  • 2010 Martina Khlwww.martinakuehl.chFazit

    Mnner haben ein hheres Risiko an Krebs und Herzkreislaufkrankheiten zu sterben. Mnner definieren sich auch ber das Essen! Mann ist nie gleich Mann! Es ist nie zu spt, das Leben gesnder zu gestalten!

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  • Herzlichen Dank fr Ihre Aufmerksamkeit!It is never to late!Martina Khl-SchlpferErnhrungs-Psychologische Beratung IKP

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    *Krebs: 37% mehrHK: 39% mehrWarum essen wir?Hunger ist einziger biologischer Faktor, die sozialen, kulturellen Faktoren spielen enorm mit!Mnner sind oft in passiver Rolle, was Mahlzeitenzubereitung und Auswahl betrifft.Je nach Umfeld ist der persnliche Einfluss und die Entscheidungsfreiheit stark eingeschrnkt*Die weibliche Besetzung des Themas kann es Mnnern schwer machen, sich nichtverweiblicht vorzukommen, wenn sei sich fr gesunde Ernhrung interessieren.*Fleisch essen gilt mnnlich (Machosteak) auch der Glaube an Macht Strke und Potenz schwingt mitAlkohol zentrale Rolle in der mnnlichen Sozialisation, gilt als Erwachsenengetrnk mit hohem sozialen Prestige undEmotionalem Wert.Ebenso gelten kalorienreiche Nahrungsmittel (deftiges Essen) oft als mnnlich