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ÖH Courier Nr. 5 / KW 45 / 07.11.2011 ÖH-COURIER [email protected] ÖH aktuell Karrieretag @ JKU Lunch-Lectures Track #2 Hintergrundinfos zum Bildungsvolksbegehren Cyber-Lehre Öffentl. Recht News aus der ÖH-TNF UNI aktuell International Week Lunch-Lectures am Mittwoch Students Life USI-Danceworkshop (S. 24) Refi-Mensafest am Donnerstag Ab ins Ausland: IAESTE Linz Druckerei Haider, 4274 Schönau i. M., Erscheinungsort 4040 Linz / ÖH WS 11/12 / http://www.oeh.jku.at International Week: 07. - 11. Nov. 2011 JKU goes international INTERNATIONAL WEEK www.jku.at 7. – 11. Nov. 11 Studenten wissen, wie wichtig gute Verbindungen und verlässliche Informationen sind. Darum verlosen die OÖNachrichten jetzt 5 Red Bull MOBILE Jahresverträge im Simply All Tarif inklusive HTC Wildfire S Handy und dem Ticket in die Welt von Red Bull. Jetzt mitspielen auf nachrichten.at/studentenabo PS: Nutze jetzt das OÖNachrichten Angebot exklusiv für Studenten und bestelle 3 Monate zum Preis von 1 um 10,70 auf nachrichten.at/studentenabo! Red Bull MOBILE Jahresvertrag gewinnen!

ÖH-COURIERsabrina.servus.at/system/files/courier_5_ws201112.pdf · 3 Kommentar des ÖH-Vorsitzteams V O R S I T Z Ö H A K T U E L L Julia Sageder ÖH-Vorsitzteam Hannes Halak Karrieretag

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ÖH Courier Nr. 5 / KW 45 / 07.11.2011

ÖH-COURIER

cou r i e r@oeh . j ku . a t

ÖH aktuell

Karrieretag @ JKU

Lunch-Lectures Track #2

Hintergrundinfos zum Bildungsvolksbegehren

Cyber-Lehre Öffentl. Recht

News aus der ÖH-TNF

UNI aktuell

International Week

Lunch-Lectures am Mittwoch

Students Life

USI-Danceworkshop (S. 24)

Refi-Mensafest am Donnerstag

Ab ins Ausland: IAESTE Linz

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International Week: 07. - 11. Nov. 2011

JKU goes international

INTERNATIONALWEEK

w w w. j k u . a t

7. – 11. Nov. 11

Studenten wissen, wie wichtig gute Verbindungen und verlässliche Informationen sind.

Darum verlosen die OÖNachrichten jetzt 5 Red Bull MOBILE Jahresverträge im Simply All Tarif inklusive HTC Wildfi re S Handy und dem Ticket in die Welt von Red Bull. Jetzt mitspielen auf nachrichten.at/studentenabo

PS: Nutze jetzt das OÖNachrichten Angebot exklusiv für Studenten und bestelle 3 Monate zum Preis von 1 um � 10,70 auf nachrichten.at/studentenabo!

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Editorial | Impressum

Inhalt

ÖH ReWi: Cyber-Lehre Öffentliches Recht

KULTUR & STUDENTS' LIFE

13

International Week @ JKU 26

ÖH Aktuell: Karrieretag & Lunch-Lectures #2 3

Titelstory: Bildungsvolksbegehren - aufstehen und hingehen? 4

IAESTE-Linz: Bessere Karten aus dem Ausland 29

Herausgeberin, Verlegerin und Medieninhaberin HochschülerInnenschaft an der Johannes Kepler Universität Linz, 4040 Linz, Altenbergerstraße 69 Tel. : 0732/2468-8535, Fax: 0732/2468-9396 Für den Inhalt verantwortlich Katharina Bloderer, Christ ian Heinzelreiter, Christ ina Pothund Alexander HörtenhuberFotos ÖH LinzTexterfassung und Lektorat Susi HauserKonzept ÖH Referat für Öffent lichkeitsarbeitGestaltung ÖH Referat für Öffent lichkeitsarbeit

Anzeigen [email protected] christ [email protected],Reproduktion Druckerei Haider, 4274 Schönau i. MVertrieb HochschülerInnenschaft LinzErscheinungsort P.b.b. Verlagspostamt 4020 LinzRedaktionsanschrift 4040 Linz, Altenbergerstraße 69 Tel. : 0732/2468-1122, Fax: 0732/2468-9396e-mail-Adresse [email protected] www.oeh.jku.at/courier/Redaktionsschluss Mit twoch, 15:00 Uhr

Auflage: 2500 Stk .

ÖH COURIER

ÖH StV WiWi: Prüfungsmodalitäten 11

ÖH StV WiPäd: Der WiPäd-Stammtisch steht vor der Tür... 14

Kepler Society: "Dein Tag. Deine Chance." 16

Kritischer Artikel: Warum wir unterschreiben sollten... 20

ÖH Gespol: Erinnerung als temporärer Prozess... 6

STUDIENVERTRETUNGEN

ÖH AKTUELL & ÖH-REFERATE

ÖH BiPol: Einladungn zum BiPol-Kaffee 7

ÖH ReMi: Ein kulinarischer Abend der Vielfalt 9

Hinweis: Die Türkei - Partner oder Rivale? 30

ÖH-Refi: Mensafest am Donnerstag 31

ÖH-TNF: News zum Science Park & zu den Informatik-Instituten 22

"Alle Informationen

rund um die Cyber

Lehrveranstaltungen

des Öffentlichen Rechts

findest du auf Seite 13"

Christina Poth, Chefredakteurin ÖH-Courier

Tipp:Lunch-Lectures am Mittwoch,

12 Uhr, HS 6 (siehe S. 15)

Refi-Mensafest (Seite 8)

"Heute möchte ich auf ein besonderes tolles An-gebot für Studierende hinweisen: Masu-Coa-ching kooperiert auch in diesem Semester wieder mit der ÖH Linz. Mehr dazu auf Seite 12! "

Katharina Bloderer, Referentin ÖH-Courier

Christian Heinzelreiter, Chefredakteur ÖH-Courier

" Keine Ahnung, was der

'Slutwalk' ist?

Mehr darüber erfährst du

auf Seite 9."

"Bildungsvolksbegehren:

Ein Schritt in Richtung

weltoffenes Bildungssystem

oder nur eine Strategie um

international konkurrenz-

fähig zu bleiben? Erfahre

mehr darüber auf den S. 4,

5, 20 u. 21!"

Alexander Hörtenhuber, Chefredakteur ÖH-Courier

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3

Kommentar des ÖH-Vorsitzteams

VORSITZ

ÖHAKTUELL

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Julia SagederÖH-Vorsitzteam

Hannes HalakÖH-Vorsitzteam

Karrieretag 2011 am 15. November im Keplergebäude

„dein tag. deine chance.“ – heißt es auch heuer wieder am Kar-rieretag der JKU Linz, am 15. November von 9:30 bis 16:30, organisiert von der KEPLER SOCIETY in Zusammenar-beit mit der ÖH Linz.

Ca. 80 Unternehmen konnten wieder als AusstellerInnen gewonnen werden, damit du dich gleich vor Ort über dei-ne Möglichkeiten nach dem Studium informieren kannst. Somit kannst du dir einen Überblick über interessante Ar-beitgeberInnen verschaffen und mit Top-Unternehmen in ungezwungener, angenehmer Atmosphäre in Kontakt tre-ten. Sollte eine Firma dabei sein, bei der du dich bewerben möchtest, kannst du das schon vor dem Karrieretag über www.karrieretag.jku.at machen oder direkt vor Ort.

Besonders hinweisen möchte ich an dieser Stelle auf die Workshops, die parallel zum Karrieretag stattfinden und bei denen du deine Fähigkeiten und Talente unter Beweis stellen kannst. Details zu den Workshops und das Anmel-deformular findest du unter www.karrieretag.at im Menü-punkt Workshops. Restplätze, falls vorhanden, werden di-rekt am Messetag vergeben.

Die Teilnahme am Karrieretag 2010 ist für alle Studieren-den kostenlos! Du kannst dich natürlich auch schon vorab über das AusstellerInnenangebot beim Karrieretag 2011 un-ter www.karrieretag.jku.at informieren.

Nutze deine Chance, wir freuen uns auf dein Kommen!Liebe Grüße,

[email protected]

Lunch-Lectures Track #2 : Europa in der KriseAuch im diesem Semester haben wir es erneut geschafft, namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft an die JKU zu bringen. Mit 09. November eröffnet Ulrike Herrmann, Wirtschaftsjournalistin der TAZ und Sachbuchautorin, den zwei-ten Track der Lunch-Lectures zum Thema “Europa in der Krise”

„Es ist besser eine wichtige Frage zu stellen, als eine unwichtige zu beantworten“, sagte einmal Günther Tichy über den Linzer Ökonomieprofessor Kurt W. Rothschild. Deswegen orga-nisiert die ÖH-Linz erneut die „Lunch-Lectures“, jeden Mittwoch von 12:00 bis 13:30 Uhr im Hörsaal 6. Un-ter dem Motto „Weiterdenken“ wollen wir erneut brisante Thematiken auf möglichst innovative und vielfältige Wei-se diskutieren und so wieder in den Vordergrund rücken. Alle TeilnehmerInnen erhalten wieder ein kostenloses Lunch-Paket (solange der Vorrat reicht). Genauere Infos zu den Themen & Vortragenden erhältst du auf www.oeh.jku.at!

Europa in der KriseDer zweite Track der Lunch-Lectures steht unter dem Titel „Europa in der Krise“ und befasst sich unter unter-schiedlichen Blickwinkeln mit den Krisen in Europa und der europäischen Union. Die Termine der kommenden Lunch-Lectures:

09. November 2011: „Verteilung von Reichtum und Vermö-gen in Europa“ Ulrike Herrmann16. November 2011: „Kann sich Europa aus der Krise spa-ren?“ Stephan Schulmeister23. November 2011: „Finanzmärkte als Triebfeder der Kri-se?“ Vanessa Redak

[email protected]

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Titelstory: Bildungsvolksbegehren - aufstehen und hingehen?

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TITELSTORY

Noch bis Donnerstag können alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger in allen Gemeindeämtern bzw. Rathäusern in ganz Österreich mit ihrer Stimme die Forderungen des Volksbegehrens unterstützen. Was in dem 6-seitigen Antragstext gefordert wird und wer die Initiator_innen sind wollen wir hier genauer unter die Lupe nehmen.

Die hiesige Bildungspolitik bewegt sich seit Jahrzehnten wenn überhaupt nur in Trippelschritten und faulen Kompromissen. 28% der 15 bis 16-jährigen können nur unzureichend sinnerfassend lesen, 5000 Jugendliche verlassen jährlich das Bildungssystem ohne Pflichtschulabschluss, Eltern ge-ben im Schnitt 680,- Euro pro Kind für private Nachhilfe aus und die so-ziale Durchlässigkeit ist im internati-onalen Vergleich zum Schämen. Ver-schuldet hat das ein Bildungssystem, das noch immer in großen Teilen so funktioniert wie in der KuK Monar-

chie. Da wird es auch Zeit, dass sich in der Zivilgesellschaft endlich etwas regt.

VolksbegehrenVolksbegehren sind keine Seltenheit in Österreich, das Bildungsvolksbe-gehren ist bereits das 36ste in der 2. Republik. Zumindest formal waren die meisten davon bisher auch erfolg-reich. Ab 100.000 Unterstützungser-klärungen müssen die Forderungen eines Volksbegehrens im Nationalrat behandelt werden und bis auf zwei ha-ben das bisher auch alle geschafft. Für einen richtigen Erfolg, also die Umset-zung der Forderungen bedarf es aber Unterschriften über oder zumindest knapp an der Million und selbst dann gibt es dafür natürlich keine Garantie. Ob das Bildungsvolksbegehren die-se Grenze schafft ist noch offen, die Chancen dafür stehen jedoch nicht schlecht, immerhin stehen hinter der Initiative gewichtige Player_innen der heimischen Politik.

Das Bündnis der alten MännerGründer des Bündnisses, das hinter dem Volksbegehren steht, ist Hannes Androsch. Ehemals SPÖ Politiker und Vizekanzler unter Kreisky, ist An-drosch nun Unternehmer und Groß-industrieller und gibt immer wieder

den weisen Elder Statesman in den hiesigen Zeitungen. Überzeugt von seiner politischen Weisheit war An-drosch auch, als er im Jänner dieses Jahres versucht hat die Reformkräfte in der österreichischen Bildungspolitik zu sammeln, um eine möglichst breite Unterstützung für das Volksbegehren zu schaffen. Anstatt Betroffene und Expert_innen aber wirklich in den Prozess einzubinden, gab es eine me-dial inszenierte Auftaktveranstaltung mit über 150 Leuten. Diese konnten sich im Speed-Dating-Verfahren kurz kennenlernen und austauschen. Da-nach jedoch war vor allem Androsch selbst die bestimmende Figur. Auch andere alte Herren aus der Wirtschaft, wie der Präsident der Industriellenver-einigung Veit Sorger oder der ehema-lige ÖFB Präsident Beppo Mauhart, hatten eine gewichtige Stimme in den Vorbereitungen.

Es verwundert daher kaum, dass aus dieser Ausgangssituation kein Plädo-yer für den emanzipatorischen Wert von Bildung oder für die Verantwor-tung von Bildung gegenüber der Ge-sellschaft und unserer Demokratie hervorgegangen ist. Stattdessen liest man schon in der Einleitung Sätze wie „Österreich darf nicht sitzenbleiben!“ und es wird darauf verwiesen, dass Österreich, um ohne natürliche Roh-stoffe international konkurrenzfähig zu bleiben, nur die Fähigkeiten seiner Jugend auf den Markt werfen kann.

Nicht alles was riecht, ist schlechtDeshalb muss man jedoch nicht gleich das ganze Volksbegehren verwerfen.

Bildungsvolksbegehren: Aufstehen und hingehen?Wie wohl von vielen durch die Plakate auf der Straße bereits bemerkt, läuft zur Zeit die Eintragungsfrist für das Bildungsvolksbegehren unter dem Titel „Volksbegehren Bildungsinitiative“.

"Anstatt Betroffene und Expert_in-nen aber wirklich in den Prozess ein-zubinden, gab es eine medial insze-nierte Auftaktveranstaltung mit über 150 Leuten."

ÖH Referat für Bildungspolitik

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TITELSTORY

Im 12 Themen und 40 konkrete For-derungen umfassenden Antragstext finden sich dann nämlich doch viele durchwegs progressive und auch ra-dikale Dinge. Auch wenn die heiße Kartoffel Gesamtschule, so geschickt umschifft wurde, dass davon nichts mehr übrig blieb als ein paar wolkige Verklausulierungen.

Der InhaltInsgesamt ist das Volksbegehren sehr umfassend, es beinhaltet Forderungen vom Kindergarten bis zur Hochschu-le und behandelt auch die Lehrer_in-nenausbildung und die Forschung. Im vorschulischen Bereich ist hier die geforderte Hochschulqualifizierung für Kindergartenpädagog_innen und insgesamt die längst erforderliche Gleichstellung von Kindergärten mit Schulen besonders positiv.

Die zentralen Forderungen für die Schule sind die Ganztagsschule und die bereits erwähnte, sehr zaghaft for-mulierte Gesamtschule. Aber es wird auch mit vielen kleineren Forderungen versucht das bisherigen Schulkonzept radikal umzubauen. Beispielsweise durch die Auflösung des Fächerka-nons, die Sprengung des Korsetts der 50-Minuten-Stunde oder die Verqui-ckung von Schule und Freizeit durch

die bessere Integration von Musik, Sport und Kunst.

Im Hochschulbereich beginnt der An-tragstext jedoch zu schwächeln. Die zentralen Forderungen sind eine kon-tinuierliche Erhöhung der öffentlichen Mittel für den Hochschulbereich auf 2% des BIP bis 2020, eine Akademi-ker_innenquote von 40% (derzeit sind es 22%) und die verstärkte För-derung von Life Long Learning. Bei den heißen Eisen Studiengebühren und Zugangsbeschränkungen haben sich Akteure wie Androsch oder die Industriellenvereinigung, die beides befürworten, durchgesetzt. Studienge-bühren werden erst gar nicht erwähnt und was die Zugangsbeschränkungen betrifft, so werden diese sogar über die Hintertür der Studienplatzfinan-zierung gefordert. Im Text heißt das dann „[...]ein solches Modell ist in der Lage […] den Hochschulzugang sinnvoll zu gestalten.“ Was „sinnvoll“ heißen soll, sei hier einmal dahingestellt.

Unterschreiben oder nicht?Ob man das Bildungsvolksbegehren jetzt unterschreibt oder nicht muss wohl jede_r selbst entscheiden, vieles spricht dafür, einiges aber auch da-gegen. Auch wenn es ein Erfolg wird bleibt wohl fraglich, ob es genug Kraft

entwickelt die Regierenden aus ihrem selbstgerechten Dämmerschlaf zu wecken. Sicher ist jedoch, wenn das Volksbegehren ein Flop wird, ist erst mal für einige Jahre Ruhe auf zivilge-sellschaftlicher Seite und das Wursch-teln der politisch Verantwortlichen geht weiter. Dann vielleicht doch lie-ber sicherheitshalber unterschreiben?

Florian Humer

[email protected]

Themenschwerpunkt 'Bildungsvolksbegehren'

Weiter auf Seite 20!

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ÖH Referat für Gesellschaftspolitik

REFE R ATE

ÖHAKTUELL

Bücherversenkung im TraunseeInfolge der Februarkämpfe 1934 be-auftrage das Bundesministerium für Unterricht den Volksbildungsrefe-renten Adalbert Depiny gegen sozial-demokratische Bildungseinrichtungen vorzugehen. In Ebensee, einem Ort mit langer Geschichte von Arbeiter_innenselbstorganisation wurden 800 Bücher der "Arbeiterbibliothek" be-schlagnahmt und im Traunsee – dem mit 191 Metern tiefsten See Österrei-chs – versenkt. Berichten zufolge hat das "Loswerden von Überflüssigen" in Traun und Traunsee eine lange "lokale Tradition".

Welche Werke der austrofaschistischen Büchervernichtung zum Opfer gefal-len sind, ist heute nicht mehr detail-liert nachvollziehbar. Lediglich neun Autorennamen sind in einem erhal-tenen Flugblatt der Kommunistischen Partei Ebensee festgehalten – eine Tat-sache, die auf die Relevanz antifaschi-stischen Widerstands für die Möglich-keiten kritischer Erinnerung verweist.

Das Projekt "Versenkungen"Am 22. September diesen Jahres – dem historischen Datum der Bücher-vernichtung - startete das auf drei Jahre angelegte Kunstprojekt "Versen-kungen". Über drei Jahre hinweg wer-den 191 Flusssteine – die Zahl steht für die Seetiefe – an der Traunseemün-dung lose verteilt.

Die Flusssteine sind beschriftet, 191-mal jeweils mit Autor_in, Buchtitel, Erscheinungsort und Publikationsjahr versehen. Beschriftet sind die Steine mit den Namen aktueller Bücher, die sich kritisch mit der gegenwärtigen Fortschreibung von (austro)faschi-stischen und nationalsozialistischen Strukturen auseinandersetzen, sowie solche, welche antifaschistisches, an-tirassistisches, queer-/feministisches und postkoloniales - also auch heute noch marginalisiertes Wissen beinhal-ten.

Erinnerung als offener ProzessDarin wird die besondere Relevanz des Kunstprojekts deutlich: Mit den „Versenkungen“ geht es den Künst-ler_innen nicht darum, lediglich eine erinnerungspolitische „Lücke“ zu schließen um damit dem Ziel der Erfüllung eines offiziellen Aufarbei-tungsanspruchs näher zu kommen, der Geschichte im Sinne von „Gesche-henem“ als Abgeschlossenes setzt und Erinnerung mit Erwähnung verwech-selt. „Versenkungen“ verweist viel-mehr auf Kontinuitäten und fordert eine Form der Erinnerung ein, die nicht statisch ist und ihr Ende nicht mit dem Abladen eines Gedenksteins findet, sondern sich als reflexiven Pro-zess versteht.

Erinnerung an den Umgang mit kri-tischem Wissen im Austrofaschismus ist aus dieser Perspektive mehr als die möglichst exakte Feststellung histo-rischer Ereignisse – sie muss immer Fragen nach dem heutigen Umgang mit Wissen beinhalten, sie muss ein offener Prozess sein und mit Verän-derungen kritischen Umgang finden können. In diesem Sinne ist auch das Kunstprojekt selbst konzipiert: Die Steine werden an der Traunseemün-dung einmal im Jahr ausgelegt – was dort mit ihnen passiert, bleibt in der Verantwortung der Menschen vor Ort.

www.fiftitu.at/lustvoll-boesewww.fiftitu.at/versenkungen

[email protected]@oeh.jku.at

Erinnerung als Prozess oder das temporäre DenkmalMit dem Projekt "Versenkungen" erinnern die beiden Linzer Künstler_innen Sabrina Kern und Alexander Jöchl an eine austrofaschistische Büchervernichtung im Traunsee. Damit wird nicht nur dieses denkwürdige historische Ereignis thematisiert, sondern auch auf die Notwendigkeit antifaschistischen Engagements hingewiesen und ein praktischer Beitrag zur Debatte um alternative Arten des Erinnerns in der Gegenwart geleistet.

Kunstprojekt: „Versenkungen“

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ÖH Sozialreferat / ÖH BiPol

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REFERA T E

ÖHAKTUELL

Wie bin ich versichert?Solange du für ein Studium inskribiert bist und deinen ÖH-Beitrag einzahlst, besteht der Versicherungsschutz der Österreichischen HochschülerInnen-schaft. In deinem Beitrag in Höhe von 17,00 Euro pro Semester sind die Versicherungskosten (50 Cent) bereits inkludiert.

Die UnfallversicherungVersichert sind grundsätzlich Unfälle in allen Gebäuden und auf dem Ge-lände der Universität, sowie am di-rekten Weg zur Universität. Weiters bei Veranstaltungen der ÖH. Unter die Versicherung fallen auch: USI-Kurse, Praktika im Rahmen des

Studiums, Auslandssemester, etc. .Der Versicherungsschutz bietet fol-gende Leistungen (Beträge in Euro):

Dauernde Invalidität: 57.000,-•Todesfall: 22.500,-•Unfallkosten: 18.500,- •

Musterbeispiel Angelika B.Angelika stürzt auf dem Weg zur Uni mit dem Fahrrad. PassantInnen alar-mieren sicherheitshalber die Rettung. Die Kosten für Transport und/oder ärztliche Behandlung übernimmt die ÖH-Studierendenversicherung.

Rückerstattung der Studienge-

bührenBei einem versicherten Unfall oder einer akuten Erkrankung wird dir von der ÖH-Studierendenversicherung die Studiengebühr rückerstattet. Kriteri-um: Ein Krankenhausaufenthalt von mindestens drei Wochen.

Nächste Woche im Courier: Die wich-tigsten Infos zur ÖH-Haftpf lichtversiche-rung!

[email protected]

Gut versichert: Die ÖH-Versicherung

17,00 Euro ÖH-Beitrag machen es möglich. Durch die automatische Mitgliedschaft bei der ÖH bist du auch unfall- und haftpflichtversichert. Der Versicherungsschutz schließt auch minderjährige Kinder von Studierenden mit ein.

Dieter EtzelstorferReferent ÖH-Sozialreferat

Das Referat für Bildungspolitik lädt alle interessierten und engagierten Studenten und Studentinnen herzlich zur offenen Team-Sitzung am Montag, den 14. November 2011, 12:00 bis 14:00 Uhr ein. Wo? Keplergebäude - Nähe ÖH-Shop.

Schau vorbei und diskutiere bei gemütlicher Atmosphäre über bildungspolitische Themen, die dir unter den Nägeln brennen.

Was bedeutet für dich Bildung?•Wie wichtig ist für dich freier Bildungszugang?•Welche Auswirkungen hat die Bildungsökonomisierung?•

Wir versorgen euch mit gratis Kaffee und [email protected]

Einladung zum Bipol-Kaffee!!!

ÖH Referat für Bildungspolitik BiPol-Kaffee BiPol-Kuchen

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ÖH Refi

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Don’t wait longer; time has come for the legendary REFI Mensafest! And you know what that means! Next Thursday, the 10th of November, the Mensakeller will experience the night of the nights! It is our turn: United Colors REFI-Mensafest.

If you are one of those who enjoys to have a great night, partying till death, getting into contact with new persons in an international atmosphere, than what are you waiting for? This is your chan-ce! The REFI team is preparing one of the most craziest and greatest Mensafest ever. You could find not only people from every part of the world but also you could en-joy our specials drinks. For this semester we wanted to create some-thing extreme, fantas-tic, an explosion of all colors. Something like … United Colors. It is the night to be part of the world, to interact with other cultures, to open your mind and introduce you into an international multicultural party night. The DJ-Team 2: TAGES:BART will play all the night and believe me, they know how to rock the party.

So guys don’t be shy! The party starts at 9 PM, everything is rea-dy, good music, party people Nordic bar, La-tino bar, Austrian bar, Beer Bar. Come on and take two, three, four drinks, or maybe more ; ).

And by the way, did I mention the FREE BEER until 10 PM? If you are not part of it you will miss the best Mensafest. It will be LEGENDARY yeah !!!!!!.

Trip to Prague, Czech RepublikThe last Friday, 21th of October, the REFI Linz organized a three-day-trip “trip to Prague”. In this trip our interna-tional students had the chance to learn

more about the Czech Republic and their historical capital. During the trip we visited not only the historical part of the town we also enjoyed the night-life, traditional restaurants and bars.

We did a guided city tour visiting the most important monuments and construction of this beautiful city, we had two fantastic dinners. The first one was in a typical Czech restaurant, after-ward this dinner we did a bar crawl in the city cen-ter enjoying the night life with some typical drinks. The second dinner (Satur-day) was at the restaurant beer factory.

There we were enjoying not only a good dinner also fantastic beers. The same day we made party in one of the biggest mu-sic club of central Euro-pe called the “Karlovny lazne”with five different f loors. A club where you can have one of the best nights of your life, and of course we had!

On our way back to Linz we made a stop at the beautiful city of eský Krumlov where we spent a wonderful afternoon. Ceský Krumlov, an UN-

ESCO World Heritage Site, is a lively, cosmopolitan town with a unique at-mosphere surrounded by unspoiled countryside.

[email protected]

Good, better, the best- REFI Mensafest!

REFE R ATE

ÖHAKTUELL

Moctezuma ValenciaÖH-Refi

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ÖH Frauenreferat / ÖH ReMi

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ÖHAKTUELL

REFERA T E

It's a dress, not a yes

Ihren Ursprung, hat diese Form der internationalen Protestbewegung in Kanada. Dort riet ein Polizist den anwesenden Frauen einer Universi-tätsveranstaltung, sich weniger wie „Schlampen“ zu kleiden, um sexuellen Übergriffen zu entgehen.

Fakt ist allerdings, dass es den Tätern bei sexueller Gewalt, nicht um das Aussehen oder die Kleidung einer Per-son geht, sondern ledigliche um den Wunsch nach Machtausübung.Durch die Aussage des Polizisten wird jedoch eines sehr deutlich: Das soge-nannte „victim blaiming“, bei dem Op-fer zu Mitverantwortlichen gemacht

werden, ist nach wie vor ein weltweites Problem. Fälle wie die von Jörg Ka-chelmann, Julian Assange, Dominique Strauss-Kahn zeigen, dass Frauen häufig in die Situation kommen, sich für erlittene Gewalt rechtfertigen zu müssen. Schnell wird den Opfern un-terstellt sie hätten nicht ausdrücklich genug „Nein“ gesagt, oder gar „einla-dend“ gewirkt.

Die Gesellschaft lehrt somit immer noch: Lass dich nicht vergewaltigen, an-statt: Vergewaltige nicht!

Die sogenannten „Slutwalks“ sollen daher auf das Recht der Frau nach

Selbstbestimmung aufmerksam ma-chen uns zugleich ein Zeichen, gegen sexuelle Gewalt und deren Verharmlo-sung setzen.

Kleidung und Sexualität dürfen keine Grundlage für Vergewaltigung und vermeintliche Machtdemonstrationen sein.

[email protected]

Sabrina SeyrlReferentin ÖH-Frauenreferat

Am Samstag, den 22.10.11, fand in Wien der erste österreichweite Slutwalk statt. Mehr als 300 Menschen nahmen daran teil.

Fatima FazleÖH Remi

Ein kulinarischer Abend der Vielfalt!„Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ (Churchill, Winston)

Hallo! Wir vom Referat für Migrations- und Integrationsarbeit (REMI) laden dich dieses Semester wieder einmal herz-lichst zum kulinarischen Abend am 1. Dezember 2011 an der JKU ein!

Bei einem gemütlichen Beisammen-sein wird unseren Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit geboten, internationale Gaumenfreuden zu ver-kosten und die Vielfalt der Kulturen an unserer Universität zu entdecken. Du kochst gerne und möchtest ein Stück deiner Heimat mit Anderen teilen, dann melde dich bei uns und unterstütze uns dabei, einen interkulturellen Austausch unter den Studierenden der JKU zu för-dern! Schreibe uns, was du gerne kochen möchtest und wir beteiligen uns natür-lich an deinen Einkaufskosten. Anmel-dung & Rezeptvorschläge sind bitte bis

spätestens Mittwoch, 16. November 2011 an [email protected] zusenden!Wir freuen uns auf eine eifrige Mitwirkung und bitten großen Hunger mit zu bringen! :) Dein REMI-Team!

A culinary evening of cultural diver-sity!Hi! You are cordially invited to attend the culinary worldtrip on 1 December 2011 organised by the department for migration and integration (REMI) at the JKU! In a cosy get-together you will be given the opportunity to taste the varie-ty of f lavours of international dishes and also encounter new beams of the many cultures represented at the JKU.

You love to cook and want to share a piece of your home with others, thena-contact us and support us in encoura-

ging an intercultural exchange between the students of our university. Let us know what you want to cook and we will surely contribute to the costs.Registrations & recipe suggestions are to be sent to [email protected] by Wednes-day, 16th 2011 at the latest.

We look forward to an eager participation and ask you to bring along a good appetite! :)01. Dezember 2011 ab 15:30 UhrWo: Keplergebäude, Halle B

[email protected]

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SOWI

ÖH SoWi

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ÖHAKTUELL

Wer ist die ÖH SoWi und was macht sie für dich?Die ÖH SoWi stellt sich vor

Der Vorsitzende:Mein Name ist Manuel Hausjell ich bin 23 Jahre alt und studiere WiWi im Diplomstudium und SozWi Bachelor. Bereits seit mehr als 2 Jahren engagiere ich mich in der ÖH, speziell im ÖH WiWi Team und am Mittwoch letzter Woche wurde ich zum Vorsitzenden der ÖH SoWi Fakultätsvertretung ge-wählt. Wenn du fragen zum Studium hast, Probleme mit Profs, irgendwel-che andere Infos zum Campusleben benötigst oder du einen Sonderpro-jektantrag brauchst (mehr dazu findest du weiter unten im Artikel) kannst du mich jederzeit kontaktieren. Liebe Grüße Manuel [email protected]

Die 1. Stv. VorsitzendeMein Name ist Angelika Bauer, ich bin 20 Jahre und wohne derzeit im Akademikerhilfeheim Linz, einem eher kleinerem Heim, indem es mir sehr gut gefällt, da ich schnell viele nette Freunde gefunden habe. Ich studiere im dritten Semester Wirt-schaftspädagogik und habe mich Ende 2010 dazu entschlossen, mich in der Studienvertretung Wirtschaftspä-dagogik zu engagieren. Da ich schon einige Erfahrung in der StV Wipäd sammeln habe dürfen, möchte ich diese Kenntnisse auch an der Sozial-

und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät einsetzen. Natürlich ist auch der Anfang meines Studiums nicht so weit entfernt und daher kenne ich auch die verschiedenen Bedenken und Probleme, die man als Studienan-fängerIn hat darum möchte ich mich für euch einsetzten und euch bei Fra-gen weiterhelfen.Liebe Grüß[email protected]

Der 2. Stv. VorsitzendeMein Name ist Michael Obrovsky und ich engagiere mich seit längerem im ÖH WiWi Team. Ein besonderes Anliegen ist mir stets der gute Kontakt zu den Professoren, denn dieser ist die Basis für eine gute Zusammenarbeit! Ich freue mich schon sehr auf die in-teressante und spannende Aufgabe in der ÖH. Wenn du Fragen zum Studi-um hast melde dich einfach bei mir.Liebe Grüß[email protected]

Finanzielle Unterstützung durch die ÖH SoWi Fakultät!

Wie wir alle wissen, steht es um die Finanzen von uns Studierenden nicht immer optimal. Viele leben vor allem im Uni-Alltag ganz nach dem Motto: Sparen wo’s geht! Um euch bei Son-derausgaben während des Studiums ein wenig unter die Arme zu greifen, haben wir den Sonderprojekttopf der ÖH SOWI eingerichtet.

Besonders im 2. Abschnitt vieler Stu-dien an der Sowi-Fakultät gibt es Lehr-veranstaltungen, die als Wochenend-Blocktermin in einem Seminarhotel

abgehalten werden. Auch wenn diese Art von Unterricht natürlich viele Vorteile mit sich bringt, darf man die dadurch entstehenden Kosten für Übernachtung und Verpflegung nicht außer Acht lassen. Und genau in sol-chen Situationen gibt es finanzielle Unterstützung von uns! Ihr könnt als gesamte LVA-Gruppe eine Förderung für finanzielle Unterstützung aus dem Sonderprojekttopf der ÖH SOWI be-antragen. Ein paar Beispiele für Lehr-veranstaltungen, die wir regelmäßig fördern sind „Kommunikation und Interaktion“ (Wipäd), Social Learning and Change (Personal), „Politische Institutionen in Europa“ (SozWi) etc. Nachdem ihr den Antrag auf Förde-rung gestellt habt, überprüfe ich diese auf Vollständigkeit und Richtigkeit und schon steht einer Unterstützung von 5 bis über 20 Euro pro LVA-Teil-nehmerIn nichts mehr im Weg.

Wenn euch bei Lehrveranstaltungen auch zusätzliche Kosten für Nächti-gung/Verpflegung entstehen, dann kontaktiert mich einfach unter [email protected] und ich sende euch dann per Mail das nötige Formu-lar und erkläre alles Weitere!

[email protected]

Manuel HausjellVorsitzender ÖH SoWi

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SOWI

ÖHAKTUELL

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ÖH StV WiWi

Immer wieder tauchen Fragen zu den Prüfungsnormen bzw. Rechten der Studierenden auf. Gerade mit den Zwischenklausuren gibt es immer Irritationen über die Bildung der Note. Im Folgenden wollen wir euch einen kurzen Überblick über die Wiederholungsmodalitäten geben.

Prüfungsmodalitäten

Wiederholung von Prüfungen (Gilt für alle 1.Antritte ab 1.10.2003)Prinzipiell gilt, dass wir insgesamt fünf Prüfungsantritte (1 Antritt = Klausur + Nachklausur) zur Verfügung ha-ben. Es zählen alle Prüfungsantritte für dasselbe Prüfungsfach in allen facheinschlägigen Studien an dersel-ben Universität. Ist eine Fachprüfung bereits positiv beurteilt, kann diese bis sechs Monate nach der ersten Ablegung 1x wiederholt werden. Selbiges gilt auch für positiv beurteilte Lehrveranstaltungsprüfungen – diese können in der nächstfolgenden Lehr-veranstaltung, einmal wiederholt wer-den.

Negative BeurteilungNegativ beurteilte Prüfungen können wiederholt werden (5 Antritte). Ab der 3. Wiederholung einer Prüfung (Fachprüfung, Vorlesung, Vorlesung mit Übung, Kurs, Kombinierte Lehr-veranstaltung) ist diese kommissionell abzuhalten, wenn es sich nicht um die Beurteilung einer Übung oder eines inhaltsgleichen Seminars handelt.Auf Antrag der Studierenden kann dies auch schon für die 2. Wiederho-lung gelten. Die letzte Wiederholung (4. WH) ist in jedem Fall in Form einer kommissionellen Prüfung abzu-halten; bei Übungen und Seminaren entscheidet die Prüfungskommission im Einzelfall, wie die zu beurteilende Leistung am besten auf eine zeit- punktbezogene Prüfung konzentriert und damit einer kommissionellen Be-urteilung zugänglich gemacht werden kann.(Quelle: jku.at>studieren)

LehrveranstaltungsbeurteilungLaut Curriculum sind die Leistungs-beurteilungen für Kurse und Inten-

sivierungskurse genau definiert. Für Kurse gibt es zwei Arten, zum Einen kann die Leistungsbeurteilung durch die Kombination interaktiver Ele-mente mit Wissensüberprüfung(en) und zum Anderem durch zwei alter-nativ wahrzunehmende Prüfungen erfolgen.

Kurs mit interaktiven Elementen + Prüfung(en) Erfolgt die Beur-teilung durch eine oder mehrere Wissensüberprüfung(en) unter Einbe-ziehung von interaktiven Elementen gibt es zwei Möglichkeiten:

Liegt der Schwerpunkt der Lei-•stungsbeurteilung in der/den Wissensüberprüfungen (größer 50% der Gesamtbeurteilung), also der Klausur, muss dafür ein Ersatz- bzw. Wiederholungster-min angeboten werden.

•Kommen bei der Beurteilung des •Kurses mehr als 50% interaktive Elemente zum Tragen, muss da-her keine Nachklausur angeboten werden.

Die Art der Gestaltung der interak-tiven Elemente, wie zB Übungsbei- spiele, Einsendeaufgaben oder Grup-penarbeiten, obliegt der Leitung einer Lehrveranstaltung. Wichtig ist bei dem ganzen, dass bei Anmeldebeginn der LVA bekanntzugeben ist, wie die interaktiven Elemente gestaltet sind und ob sich daraus eine Anwesen-heitsanforderung ergibt.

Kurs ohne interaktive ElementeSind keine interaktiven Elemente Teil der LVA, insbesondere bei Lehrveran-staltungen mit größerer TeilnehmerIn-

nenzahl, sind zwei Klausurtermine abzuhalten, wobei die Studierenden nach Wahl einen oder beide Termine wahrnehmen können.

(Neu-)Beurteilung Intensivierungs-kursNachdem es immer wieder LVA Leite-rInnen gegeben hat, die das Curricu-lum individuell ausgelegt haben (im-mer zu Lasten der Studierenden) hat die ÖH WiWi in der Studienkommis-sion diesen Paragraphen geändert.Bei IKs gilt jetzt genauso wie bei KS mit interaktiven Elementen die 50% Marke. Sind interaktive Elemente zu mehr als 50% vorhanden muss keine Nachklausur angeboten werden, an-dernfalls schon!

[email protected]

Sarah FesslVorsitzende ÖH StV WiWi

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ÖH StV Soz

SOWI

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ÖHAKTUELL

Infobox

Informationslehrveranstaltung:

Auslandsstudium für SoziologInnen

Wann: Mittwoch 09.11.2011, 16:30-17:30

Wo: Kepler Gebäude, Halle C

Für Soziologie Studierende findet am Mittwoch 09. November von 16.30 bis 17.30 in der Halle C eine spezielle Ver-anstaltung statt. Dabei werden nicht nur die einzelnen Studienorte vorge-stellt, auch die Fördermöglichkeiten werden erläutert.

Da jeder Auslandsaufenthalt immer mit der Frage der Anrechnung von Lehrveranstaltungen verbunden ist, wird Mag. Dr. Alfred Grausgruber für Fragen der Anrechnungsformalitäten zur Verfügung stehen. Zudem wird gemeinsam versucht einen Weg zu finden, trotz Bache-lor- oder Masterstudium, ins Ausland gehen zu können ohne dadurch eine Verlängerung der Studiendauer hin-

nehmen zu müssen. Es besteht auch die Möglichkeit die Diplom- bezie-hungsweise Masterarbeit im Ausland zu schreiben. Dies stellt eine gute Ge-legenheit dar, Auslandserfahrung zu sammeln und ohne viel Druck ein paar Monate woanders schreiben und forschen zu können.

Wenn du überlegst ins Ausland zu gehen, solltest du dich schon relativ früh informieren, am Besten zu Be-ginn deines Studiums. Durch eine kluge Organisation des Studien-verlaufs ist ein Auslandsaufenthalt ohne Verzögerungen im Studium möglich.

[email protected]

Von 7. bis 11. November findet wieder die International Week des Auslandsbüros im Kepler Gebäude Halle B und C statt. All jene die mit dem Gedanken spielen ins Ausland zu gehen können sich hier informieren.

Ab ins Ausland

Denise RudelVorsitzende ÖH StV Soziologie

Wir kommunizieren ständig mit un-serem Umfeld. Mit unseren Freunden, unseren Familien, Kollegen und Ge-schäftspartnern. Der Schlüssel zu nachhaltigen und er-freulichen Beziehungen zu all unseren Gesprächspartnern liegt im gekonnten Umgang mit unterschiedlichsten rhe-torischen Fertigkeiten.

Die Sprache gibt uns nicht nur die Fä-higkeit, unsere Welt zu beschreiben, sie ist der Stoff, aus dem wir unsere Träume weben.

Wie wirkt Ihre Sprache? Wie kön-•nen Sie Sprachmelodie und Ton bewusst einsetzen. Erlernen Sie Atemtechniken um •Ihre Aussprache zu verbessern.Richtig kommunizieren in allen •SituationenWie funktioniert zwischen-•menschliche Kommunikation?Positive Wirkungen durch Feed-•back

Wann: Dienstag, 08. Nov. 2011, 19:00 – 21:30 Uhr

Wo: Raum K 033 C

Anmeldung nur über www.masu.at

(Veranstaltung ist kostenlos!)

Rhetorik – Die Kunst der wirkungsvollen Rede

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13

SOWI

ÖHAKTUELL

LINZGruberstr. 23

Hol dir 20 Euro*Aufwandsentschädigung für deinen Zeitaufwand!

Plasma spenden & Leben retten!Alles, was du brauchst, ist eine Stunde deiner Zeit. Du bekommst einen kostenlosen Gesundheits-Check und kannst während der Spende auf bequemen Liegen entspannen, lesen, lernen oder Musik hören.

* Bitte Ausweis und Meldezettel mitbringen.

Plasmazentrum Linz | Gruberstr. 23 | 4020 Linz | Tel. 0732/790013 | Mail: [email protected] | www.plasmazentrum.atErreichbarkeit: Buslinien 27, 25 und 12, Haltestelle Lederergasse | Spendezeiten: Montag bis Freitag 10:00-18:30 Uhr

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Cyber-LVA Öffentliches Recht

Locker von Zuhause aus, oder überall auf der Welt, wo es einen Internet-Anschluss gibt. Und zeitlich ungebun-den. Die Klausuren und Tests finden allerdings im Hörsaal statt.

Für welche Studienrichtungen gilt das Angebot ? Die Cyber-Lehrveranstaltungen fin-den für Fächer des Öffentlichen Rechts und des Öffentlichen Wirt-schaftsrechts statt. Im Diplomstu-dium der Rechtswissenschaften, im Bachelorstudium Wirtschaftsrecht, in den Sozial- und Wirtschaftswissen-schaftlichen Studienrichtungen, im Masterstudium Wirtschaft und Recht für Techniker/Innen.

Wie hängen Cyber-Lehre und Präsenz-Lehre zusammen ?Cyber-Lehrveranstaltungen sind ganz normale Lehrveranstaltungen wie Präsenz-Lehrver-anstaltungen im Hör-saal. Es steht den Student/Innen frei, eine Cyber-Lehrveranstaltung oder eine Präsenzlehrveranstaltung zu be-suchen, Cyber-Lehrveranstaltungen

mit Präsenz-Lehrveranstaltungen zu kombinieren. Die Cyber-Lehrveran-staltungen sind wie Präsenz-Lehrver-anstaltungen frei zugänglich, es gibt keine gesonderte Anmeldung, kei-nen speziellen Zugangscode für die Streams, keinerlei Kosten.

Wichtige Lehrveranstaltungen finden parallel als Cyber-Lehrveranstaltung und als Präsenz-Lehrveranstaltung mit gleichem Inhalt, selben Klausuren und Tests statt. So können jederzeit die Student/Innen wählen, ob sie in den Hörsaal kommen oder den Stream konsumieren. Jeder Stream folgt einem eigenen didaktischen Konzept, es wird nicht die Präsenz-Lehrveranstaltung gefilmt.

Was passiert wenn der Stream of-fene Fragen nicht beantwortet ?In einem solchen Fall hat jede/r die Möglichkeit, sich an die Leiter/Innen der Lehrveranstaltungen zu wenden und mittels Mail die Fragen zu stel-len.

Was unterscheidet die Cyber-Lehre vom Multimedia-Studium ?Das Multimedia-Studium ist ein ko-stenpflichtiges Gesamtkonzept für eine ganze Studienrichtung mit be-sonderen nicht für alle zugänglichen Lehrveranstaltungen und eigenem Lehrmaterial (Medienkoffer). Die Cyber-Lehre hingegen ist auf das öf-fentliche Recht und auf das öffent-liche Wirtschaftsrecht beschränkt, ist für jedermann frei zugänglich, man braucht keinen Zugangscode, um die Steams im Internet ansehen zu kön-nen, es gibt freie Downloads, keine Medienkoffer.

Die Cyber-Lehre steht auch allen Stu-dent/Innen des Multimedia-Studiums offen.

Also: Reinsehen könnte sich lohnen ! www.wirtschaftsrecht.jku.at

[email protected]

Was ist Cyber-Lehre ? Cyber-Lehre ermöglicht ein Studium im Internet. Das INSTITUT FÜR ÖFFENTLICHES WIRTSCHAFTSRECHT bietet schon seit einiger Zeit Lehrveranstaltungen - Vorlesungen, Arbeitsgemeinschaften, Übungen und Kurse – als Cyber-Lehrveranstaltungen an. Die Student/Innen können die Cyber-Lehrveranstaltungen mittels Cyber-Streams auf ihren PCs mitmachen.

Gemütlich von Zuhause aus: Cyber-Lehre Öffentliches Recht

Sabine FrellerÖH Sozialreferat

Artikel im Auftrag von

Prof. Bruno Binder

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ÖH StV WiPäd / ÖH StV PoBi

ÖHAKTUELL

Wieder einmal findet einer der allseits bekannten Wipäd Stammtische statt. Hierzu sind natürlich alle Wipäd StudentInnen herzlich eingeladen. Des Weiteren möchte ich mich als neues Mitglied der Studienvertretung vorstellen.

Der Wipäd-Stammtisch steht vor der Tür...

Mein Name ist Lisa Ellmauer, ich bin 20 Jahre alt und komme aus Strobl am Wolfgangsee im Salzkammergut. Während des Semesters wohne ich aber im Akademikerhilfeheim in Linz. Mittlerweile studiere ich im dritten Semester Wirtschaftspädagogik.

Vor einiger Zeit habe ich mich dazu entschlossen in der Studienvertre-tung mitzuarbeiten, da ich selbst die Arbeit der Studienvertretung sehr zu schätzen weiß. Nun möchte auch ich meinen StudienkollegInnen stets mit Rat und Tat zur Seite stehen. Gerade am Anfang ist es schwierig, sich auf der Uni zurecht zu finden. Hier sind vor allem die Erstsemestrigenberatung

und die Wipäd-Einführungslehrver-anstaltung sehr hilfreich.

Des Weiteren veranstaltet die StV Wipäd auch tolle Veranstaltungen wie den Wipäd-Erfahrungsaustausch, Fußballspiele, etc. In diesem Semester ist ein Vortrag des Jugendservice Linz zum Thema "Was bewegt Jugendliche" geplant. Dieser wird voraussichtlich im Dezember stattfinden. Nähere In-formationen dazu werden zu späterer Zeit noch bekannt gegeben. Außerdem zahlt sich auch die Teil-nahme an unseren Stammtischen aus. Hier kann man sich mit Studienkol-legInnen in gemütlicher Atmosphäre austauschen.

Das Wipäd-Team freut sich auf dein Kommen!

[email protected]

Nicht vergessen:Der nächste WiPäd-Stammtisch findet am 8. November um 19.00 Uhr in der KHG-Heimbar statt!

Lisa EllmauerÖH StV WiPäd

Vor wenigen Tagen hat der Nationalrat die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses beschlossen. Dieser U-Ausschuss zielt auf die Aufklärung der bekannt gewordenen Korruptionsaffären in der Ära Schwarz-Blau, Vergabe des Blaulichtfunks und Inseratschaltungen des Kanzlers während seiner Ministerzeit ab.

Der U-Ausschuss - eine Beobachtungvon Michael Bergmair

Betrachtet man diese lange Liste an unterschiedlichen Vorwürfen, so ist man geneigt einer Maxime des Neoli-beralismus Recht zu geben: Der Staat sei unfähig und korrupt und daher sollte die Macht des Staates auf ein Minimum beschränkt sein. Nicht nur die Korruptionsaffären zeigen, dass der Usus in Politik und Alltag sehr oft dieses Verhalten wi-derspiegelt. Nahestehende Personen werden in Auftragsvergaben bevor-zugt, können offene Posten besetzen und genießen offen stehende Türen, unabhängig davon, ob sie für eine Be-

setzung geeignet sind - Freundschaft steht über Qualifikation. Auffallend ist dabei, dass dieses Verhalten ver-mehrt bei den AnhängerInnen der neoliberalen Richtung auftritt, was insbesondere die oben genannte Ma-xime karikiert.

Zahlreiche Organisationen und vor allem Verbindungen sehen Networ-king als eines ihrer Hauptziele und sehr oft ist bei Besetzungen von Positionen nicht die Qualifikation, sondern die Zugehörigkeit zu Gruppierungen oder Bünden das Kriterium. Dabei wird

das Bild, welches die neoklassischen Strömungen malen, Wirklichkeit.

Daher ist mit Nachdruck mehr Trans-parenz zu fordern, damit kreative und engagierte Köpfe, die nicht von Vetternwirtschaft profitieren wollen, auch ihre Chance wahrnehmen kön-nen. Dazu bedarf es allerdings der Partizipation aller engagierten und empörten BürgerInnen.

[email protected]

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ÖH StV SozWi / Programmauszug Lunch-Lectures

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ÖHAKTUELL

Nachbericht vergangene Termine Am Sonntag, den 30. Oktober orga-nisierte die Studienvertretung Sozi-alwirtschaft erstmals eine Fahrt ins ORF-Zentrum. Den Höhepunkt die-ser Exkursion bildete die Besichti-gung der Livesendung "Im Zentrum". Der Sendung ging eine Besichtigung der Regieplätze und Studios des ORF voraus. Das provokante Sendungsthe-ma ("Der Schwindel mit den Frühpen-sionen") war von höchster sozialpoli-tischer Brisanz.. Unser Ziel ist es, in Zukunft jedes Semester eine Besich-tigung von "Im Zentrum", "Bürgerfo-rum" oder ähnliches zu organisieren.

Kommende Termine In diesem Semester finden erstmals SozWi-Stammtische statt. Der erste Stammtisch findet am Montag, den 7. November ab 19.00 im Lui statt. Künftig findet der Stammtisch dann

immer am ersten Montag des Monats statt. Eingeladen sind natürlich alle SozWi-Studierenden ab dem 1. Seme-ster.

Am 1. Dezember findet die zweite Exkursion des Semesters statt. Am Programm steht eine Besichtigung der UNO sowie eine Diskussion mit einem/einer VertreterIn der Instituti-on. Die Anmeldung ist bereits unter [email protected] möglich – weitere Details folgen noch.

Fragen zum Studium? Wir helfen dir weiter! Wenn du Probleme, Anregungen oder Fragen hast, kannst du dich jederzeit an deine Studienvertretung wenden. Nachfolgend findest du unsere Sprech-stundenzeiten im SOWI-Kammerl. Gerne kannst du auch einen indivi-duellen Termin vereinbaren. Schreib

hierzu einfach ein Mail an [email protected]

[email protected]

Neben der Beratung und Vertretung der Studierenden sieht es die StV SozWi auch als ihre Pflicht an, derartige Exkursionen anzubieten, die einen Blick über den universitären Tellerrand hinweg bieten

Aktivitäten der Studienvertretung Sozialwirtschaft

Infobox

Sprechstunden StV SozWi

Montag 10-12 Uhr und 14-16 UhrDienstag 10-12 UhrMittwoch 10-12 Uhr und 12-13.30 und 15-18 UhrDonnerstag 10-12 Uhr

Gerhard ÖllerVorsitzender ÖH StV SozWi

Lunch Lectures, Semesterprogramm

Track 1: Nachhaltigkeit und Innovation

Montag (!), 10.Oktober 2011 // 12.00-13.30 Uhr im HS 6

Future Perspectives of the InternetTed Nelson, Sociologist, Philosopher, IT-Pioneer

Mittwoch, 12. Oktober 2011 // 12.00-13.00 Uhr im HS 6

Copyright und digitaler UmweltschutzLeonhard Dobusch, Freie Universität Berlin

Mittwoch, 19. Oktober 2011 // 12.00-13.30 Uhr im HS 6

Internationale Umwelt- und RessourcenpolitikUlrich Brand, Universität Wien

Track 2: Europa und die Krise

Mittwoch, 09. November 2011 // 12.00-13.30 Uhr im HS 6

Verteilung von Reichtum & Vermögen in EuropaUlrike Herrmann, Journalistin TAZ & Autorin

Mittwoch, 16. November 2011 // 12.00-13.30 Uhr im HS 6

Kann sich Europa aus der Krise sparen?Stephan Schulmeister, Ökonom WIFO

Mittwoch, 23.November 2011 // 12.00-13.30 Uhr im HS 6

Finanzmärkte als Triebfeder der Krise?Vanessa Redak, Österreichische Nationalbank

Programmauszug Lunch-Lectures

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9 : 30 –16 : 30 | JKU Linz | Keplergebäudefür Studierende und AbsolventInnen der SOWI | REWI | TNF

DIENSTAG, 15. NOVEMBER 2011

DEIN TAG. DEINE CHANCE.WWW.KARRIERETAG.JKU.AT

80 AUSSTELLENDE FIRMEN SUCHEN DICH AM

KARRIERECHANCE NICHT VERPASSEN!

KARRIERETAG 2011

KEPLER SOCIETY KARRIERETALK – PROGRAMM IM HS 6

Die Vortragsreihe im Rahmen des Karrieretages bietet die Gelegenheit, sich Tipps zu den unterschiedlichsten Fragestellungen rund um das Thema Karriere zu holen. Als Referenten konnten Persönlichkeiten aus namhaften Unternehmen und unterschied-lichen Tätigkeitsbereichen gewonnen werden, die über persönliche Erfahrungen, den Berufseinstieg und aktuelle Karrierethemen sprechen.

Nutze daher deine Chance auf dein persönliches Gespräch mit Führungskräften zum Karrierestart! Die Gast-referenten stehen nach einem Beitrag von ca. 30 Minuten den Talk-Gästen in lockerer Atmosphäre für Fra-gen und Diskussionen zur Verfügung.

9.30 UHR: o.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Richard Hagelauer Rektor der JKU Mag. Doris Hummer Landesrätin für für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Frauen und Jugend

Mag. Ulrike Rabmer-Koller Vizepräsidentin der WK OÖ

Dr. Fritz Bauer Leiter der Abteilung Bildungs- und Jugendpolitik, AK OÖ

KR Dr. Gerhard Stürmer Präsident der KEPLER SOCIETY

Mag. Florian Hippesroither Geschäftsführer der KEPLER SOCIETY

Mag. Michael Hintenaus Hypo-Bank OÖ, Leiter Personal

11:00 UHR: Vorstandsdirektor-Stv. Mag. Josef Altmann Raiffeisenlandesbank OÖ, Leiter des Geschäftsbereiches

Betreuung Raiffeisenbanken und Personalmanagement

13:00 UHR: Mag. Stefanie Gerhofer karriere.at, Marketing

14:00 UHR: Mag. Wilfried Stock Leiter Unternehmenskommunikation

Claudia Major Strategisches HR-Management

und weitere Mitarbeiter der Greiner Gruppe

Greiner Holding AG

15:00 UHR:

Dr. Gerald Schmidsberger, M.B.L.-HSG / Dr. Wolfgang Lauss Saxinger, Chalupsky & Partner Rechtsanwälte GmbH

Page 17: ÖH-COURIERsabrina.servus.at/system/files/courier_5_ws201112.pdf · 3 Kommentar des ÖH-Vorsitzteams V O R S I T Z Ö H A K T U E L L Julia Sageder ÖH-Vorsitzteam Hannes Halak Karrieretag

9 : 30 –16 : 30 | JKU Linz | Keplergebäudefür Studierende und AbsolventInnen der SOWI | REWI | TNF

DIENSTAG, 15. NOVEMBER 2011

DEIN TAG. DEINE CHANCE.WWW.KARRIERETAG.JKU.AT

80 AUSSTELLENDE FIRMEN SUCHEN DICH AM

KARRIERECHANCE NICHT VERPASSEN!

KARRIERETAG 2011

KEPLER SOCIETY KARRIERETALK – PROGRAMM IM HS 6

Die Vortragsreihe im Rahmen des Karrieretages bietet die Gelegenheit, sich Tipps zu den unterschiedlichsten Fragestellungen rund um das Thema Karriere zu holen. Als Referenten konnten Persönlichkeiten aus namhaften Unternehmen und unterschied-lichen Tätigkeitsbereichen gewonnen werden, die über persönliche Erfahrungen, den Berufseinstieg und aktuelle Karrierethemen sprechen.

Nutze daher deine Chance auf dein persönliches Gespräch mit Führungskräften zum Karrierestart! Die Gast-referenten stehen nach einem Beitrag von ca. 30 Minuten den Talk-Gästen in lockerer Atmosphäre für Fra-gen und Diskussionen zur Verfügung.

9.30 UHR: o.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Richard Hagelauer Rektor der JKU Mag. Doris Hummer Landesrätin für für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Frauen und Jugend

Mag. Ulrike Rabmer-Koller Vizepräsidentin der WK OÖ

Dr. Fritz Bauer Leiter der Abteilung Bildungs- und Jugendpolitik, AK OÖ

KR Dr. Gerhard Stürmer Präsident der KEPLER SOCIETY

Mag. Florian Hippesroither Geschäftsführer der KEPLER SOCIETY

Mag. Michael Hintenaus Hypo-Bank OÖ, Leiter Personal

11:00 UHR: Vorstandsdirektor-Stv. Mag. Josef Altmann Raiffeisenlandesbank OÖ, Leiter des Geschäftsbereiches

Betreuung Raiffeisenbanken und Personalmanagement

13:00 UHR: Mag. Stefanie Gerhofer karriere.at, Marketing

14:00 UHR: Mag. Wilfried Stock Leiter Unternehmenskommunikation

Claudia Major Strategisches HR-Management

und weitere Mitarbeiter der Greiner Gruppe

Greiner Holding AG

15:00 UHR:

Dr. Gerald Schmidsberger, M.B.L.-HSG / Dr. Wolfgang Lauss Saxinger, Chalupsky & Partner Rechtsanwälte GmbH

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WORKSHOPÜBERSICHT - KARRIERETAG 2011

SPEZIALPROGRAMM IN DER LERNZONE VOR DEM HS 1:

SCHMINK-CORNER: Besuche den BIPA-Stand und lass dir von den Visagistinnen das passende Make-up verpassen. Egal ob du ein dezentes Tages Make-up, einen auffälligen Abend Look oder einfach mal was „Neues“ ausprobieren willst, die speziell ausgebildeten Mitarbeiterinnen schminken dich nach deinen Wünschen.

SPEED-CV-CHECK Komm mit deinen ausgedruckten Bewerbungsunterlagen vorbei und optimiere diese

Advisory Forensic – den Tätern auf der Spur

ICONWarum gerade Icon? Workshop User-Centered Design –

Agile Taktiken für besseres Design und Usability

ALLIANZFacebook ist böse – wie Sie trotz oder

Erfolg Ihrer Bewerbung steigern.

Projektarbeit – eine neue Art der

Durchstarten mit BMW Motoren Karrierechancen im Finanz- und Rechnungswesen & die Rolle des Personalberaters in der persönlichen Karriereentwicklung

SZ 1 Hol’ Dir den Auftrag - get the order!!! Private Finance - Next Generation!

SZ 3Die Welt von Ernst & Young. Ein Blick hinter die Kulissen eines Wirtschaftstreuhänders.

Softwareengineering Auslandspraktika und innovativer Berufseinstieg als InnovationsassistentIn

DEINE CHANCE.DEIN TAG.

Am 15. November 2011 findet der diesjährige JKU Karrieretag statt, der dir die einzigartige Möglich-keit bietet, interessante Unternehmen und Organi-sationen aus verschiedenen Branchen kennen zu lernen. Dieses vielfältige Angebot ermöglicht es dir auf einfachstem Weg mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten, erste Infos rund um Aufnahme- und Bewerbungsverfahren zu sammeln sowie dich bei den Unternehmen deines Interesses in unge-zwungenem Rahmen von deiner besten Seite zu präsentieren.

INFOSTÄNDE

am 8. November im Kopfgebäude und am 10. November im Keplergebäude, vorm Ch@t.

Du hast hier die Gelegenheit in gemütlicher Atmosphäre, von Student zu Student zu plaudern, Unterlagen zum JKU Kar-rieretag zu erhalten und Fragen aller Art zu stellen. Außerdem wartet ein kleiner Snack für zwischendurch auf dich.

WORKSHOPS Weiters bieten einige Unternehmen heuer wieder spannende Workshops an. Interessierte Studierende bekommen hier nicht nur Einblick in die Firmenkultur, sondern können auch wertvolle Kontakte zu Personalisten von namhaften Unter-nehmen knüpfen. Für die Workshops ist eine Anmeldung bis 10. November unbedingt erforderlich! Das Angebot und die

www.karrieretag.jku.at!

KEPLER SOCIETY KARRIERETALK Im Rahmen des JKU Karrieretags gibt es auch die Möglich-keit, am KEPLER SOCIETY Karrieretalk teilzunehmen. Hier kannst du dir Tipps zu unterschiedlichsten Fragestellungen

rund um das Thema Karriere holen und bei einem persön-lichen Gespräch mit Referenten viele interessante Einblicke

Eröffnung im Hörsaal 6 statt.

DIREKTBEWERBUNG

Weiters kannst du dich bei manchen Unternehmen bereits vor dem JKU Karrieretag direkt online bewerben, und somit den Grundstein für deinen Karrierestart legen. Nutze deine Chance und du kannst vielleicht schon am 15. November ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch führen. Die Liste der

www.karrieretag.jku.at.

KARRIERESNACK Natürlich ist auch für dein leibliches Wohl gesorgt – beim Kar-riere-Snack gibt es allerlei leckere und stärkende Snacks für Karrierehungrige.

VORBEREITUNG IST DAS A UND O Der Besuch der Karrieremesse kann der erste Schritt ins Berufsleben sein. Doch wie überall im Bewerbungsprozess stellt sich der Erfolg ohne eine gründliche Vorbereitung nicht ein. Wichtig dabei ist, sich über die teilnehmenden Unter- nehmen Informationen einzuholen und eine Vorab- Selektion von Unternehmen, mit denen man unbedingt sprechen will, durchzuführen. Die Messebroschüren werden bereits an den Info-Ständen und auch am Messe-tag verteilt. Ebenso steht die Messebroschüre unter www.karrieretag.jku.at zum Download bereit.

Oft gibt es auch die Möglichkeit die Bewerbungsunterlagen direkt am Messestand abzugeben. Dazu muss man sich auch

persönliches Gespräch und überzeuge deinen Gesprächs-

Person. Zeige echtes Interesse und Begeisterung für das Un-ternehmen oder deren Produkte.

15. NOVEMBER: KARRIERETAG 2011!

DEIN TAG. DEINE CHANCE.

GEWINNSPIEL!15. November

Besuche uns am Stand der KEPLER SOCIETY oder werde Mitglied unter

www.ks.jku.at und nütze deine Chance auf tolle Preise.

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WORKSHOPÜBERSICHT - KARRIERETAG 2011

SPEZIALPROGRAMM IN DER LERNZONE VOR DEM HS 1:

SCHMINK-CORNER: Besuche den BIPA-Stand und lass dir von den Visagistinnen das passende Make-up verpassen. Egal ob du ein dezentes Tages Make-up, einen auffälligen Abend Look oder einfach mal was „Neues“ ausprobieren willst, die speziell ausgebildeten Mitarbeiterinnen schminken dich nach deinen Wünschen.

SPEED-CV-CHECK Komm mit deinen ausgedruckten Bewerbungsunterlagen vorbei und optimiere diese

Advisory Forensic – den Tätern auf der Spur

ICONWarum gerade Icon? Workshop User-Centered Design –

Agile Taktiken für besseres Design und Usability

ALLIANZFacebook ist böse – wie Sie trotz oder

Erfolg Ihrer Bewerbung steigern.

Projektarbeit – eine neue Art der

Durchstarten mit BMW Motoren Karrierechancen im Finanz- und Rechnungswesen & die Rolle des Personalberaters in der persönlichen Karriereentwicklung

SZ 1 Hol’ Dir den Auftrag - get the order!!! Private Finance - Next Generation!

SZ 3Die Welt von Ernst & Young. Ein Blick hinter die Kulissen eines Wirtschaftstreuhänders.

Softwareengineering Auslandspraktika und innovativer Berufseinstieg als InnovationsassistentIn

DEINE CHANCE.DEIN TAG.

Am 15. November 2011 findet der diesjährige JKU Karrieretag statt, der dir die einzigartige Möglich-keit bietet, interessante Unternehmen und Organi-sationen aus verschiedenen Branchen kennen zu lernen. Dieses vielfältige Angebot ermöglicht es dir auf einfachstem Weg mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten, erste Infos rund um Aufnahme- und Bewerbungsverfahren zu sammeln sowie dich bei den Unternehmen deines Interesses in unge-zwungenem Rahmen von deiner besten Seite zu präsentieren.

INFOSTÄNDE

am 8. November im Kopfgebäude und am 10. November im Keplergebäude, vorm Ch@t.

Du hast hier die Gelegenheit in gemütlicher Atmosphäre, von Student zu Student zu plaudern, Unterlagen zum JKU Kar-rieretag zu erhalten und Fragen aller Art zu stellen. Außerdem wartet ein kleiner Snack für zwischendurch auf dich.

WORKSHOPS Weiters bieten einige Unternehmen heuer wieder spannende Workshops an. Interessierte Studierende bekommen hier nicht nur Einblick in die Firmenkultur, sondern können auch wertvolle Kontakte zu Personalisten von namhaften Unter-nehmen knüpfen. Für die Workshops ist eine Anmeldung bis 10. November unbedingt erforderlich! Das Angebot und die

www.karrieretag.jku.at!

KEPLER SOCIETY KARRIERETALK Im Rahmen des JKU Karrieretags gibt es auch die Möglich-keit, am KEPLER SOCIETY Karrieretalk teilzunehmen. Hier kannst du dir Tipps zu unterschiedlichsten Fragestellungen

rund um das Thema Karriere holen und bei einem persön-lichen Gespräch mit Referenten viele interessante Einblicke

Eröffnung im Hörsaal 6 statt.

DIREKTBEWERBUNG

Weiters kannst du dich bei manchen Unternehmen bereits vor dem JKU Karrieretag direkt online bewerben, und somit den Grundstein für deinen Karrierestart legen. Nutze deine Chance und du kannst vielleicht schon am 15. November ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch führen. Die Liste der

www.karrieretag.jku.at.

KARRIERESNACK Natürlich ist auch für dein leibliches Wohl gesorgt – beim Kar-riere-Snack gibt es allerlei leckere und stärkende Snacks für Karrierehungrige.

VORBEREITUNG IST DAS A UND O Der Besuch der Karrieremesse kann der erste Schritt ins Berufsleben sein. Doch wie überall im Bewerbungsprozess stellt sich der Erfolg ohne eine gründliche Vorbereitung nicht ein. Wichtig dabei ist, sich über die teilnehmenden Unter- nehmen Informationen einzuholen und eine Vorab- Selektion von Unternehmen, mit denen man unbedingt sprechen will, durchzuführen. Die Messebroschüren werden bereits an den Info-Ständen und auch am Messe-tag verteilt. Ebenso steht die Messebroschüre unter www.karrieretag.jku.at zum Download bereit.

Oft gibt es auch die Möglichkeit die Bewerbungsunterlagen direkt am Messestand abzugeben. Dazu muss man sich auch

persönliches Gespräch und überzeuge deinen Gesprächs-

Person. Zeige echtes Interesse und Begeisterung für das Un-ternehmen oder deren Produkte.

15. NOVEMBER: KARRIERETAG 2011!

DEIN TAG. DEINE CHANCE.

GEWINNSPIEL!15. November

Besuche uns am Stand der KEPLER SOCIETY oder werde Mitglied unter

www.ks.jku.at und nütze deine Chance auf tolle Preise.

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ÖHAKTUELL

Warum wir das Bildungsvolksbegehren unterschreiben sollten...

Am 3. November startet die Eintra-gungswoche für das "Volksbegehren Bil-dungsinitiative", das der ehemalige Fi-nanzminister und Vizekanzler Hannes Androsch ins Leben gerufen hat.In der Einleitung zum Forderungs-katalog heißt es: „Wir fordern mittels bundes(verfassungs)gesetzlicher Rege-lung ein faires, effizientes und weltoffenes Bildungssystem, das vom Kleinkind an alle Begabungen fördert und Schwächen ausgleicht, autonome Schulen unter Ein-beziehung der Schulpartner_innen und ohne Parteieneinf luss, eine leistungsdiffe-renzierte, hochwertige gemeinsame Schule bis zum Ende der Schulpf licht und ein Angebot von ganztägigen Bildungsein-richtungen, eine Aufwertung des Leh-rer_innenberufs und die stetige Erhöhung der staatlichen Finanzierung für Univer-sitäten auf 2% des BIP bis 2020.“

Der Forderungskatalog umfasst zwölf Forderungen. Mit diesen wollen die In-itiator_innen Druck für eine Vielzahl an Reformen machen. Für das Hoch-

schulwesen werden Hochschulqua-lifikationen für 40% eines Jahr-gangs bis zum Jahr 2020 gefordert. Die Zielsetzung lautet: Eine Steige-rung der Abschlussquote um jährlich 2 Prozentpunkte, damit im Jahr 2020 eine 40%ige Absolvent_innenquo-te erzielt werden kann. Gegenwärtig schließen in Österreich nur 22% eines Jahrgangs ein Hochschulstudium ab. Im OECD-Schnitt sind es 36%.

Außerdem sollen soziale Zugangs-hürden abgebaut und das studen-tische Förderungswesen nachhaltig ausgebaut werden um eine hohe soziale Durchmischung an Hoch-schulen und Universitäten zu ge-währleisten.

Die Frage nach einem Mehr an Hoch-schulabsolvent_innen ist auch auf-grund des sich abzeichnenden dra-stischen Bevölkerungsrückgangs von (wirtschaftlicher) Bedeutung. Wollen wir zukunftsfähig bleiben, brauchen

wir sogar mehr als nur stabile Zahlen, nämlich einen deutlichen Zuwachs bei der Gruppe der Hochschulabsol-vent_innen. Denn neue Jobs entste-hen überwiegend bei den wissens-basierten Dienstleistungen, und für diese Tätigkeiten ist eine sehr gute und breit fundierte Qualifikation die Voraussetzung.H Hierzu bedarf es zunächst einer Grund(aus-)bildung für alle und einer hohen Bildung für möglichst viele. Möglichst viele be-deutet in diesem Zusammenhang, dass auch Personen aus bildungsfer-neren Schichten die Möglichkeit und die Selbstverständlichkeit einer Hoch-schulausbildung haben sollen.

Wichtig erscheint ebenso die For-derung nach einem weltoffenen Bildungssystem, das Internationa-lität und kulturelle Vielfalt als Be-reicherung und nicht als Belastung ansieht und so Migrant_innen und ihren Kindern faire Bildungs- und Berufschancen einräumt. Das heißt, dass Migrant_innen und ihre Kinder durch kalkulierbare Rahmenbestim-mungen von der Elementarbildung angefangen bis zum Hochschulab-schluss dieselben Bildungs-und Be-rufschancen haben müssen wie alle Bürger_innen dieses Landes. Offen-heit bedeutet aber auch die Öffnung der Bildungseinrichtungen zur Gesell-schaft und Wirtschaft hin. Die regel-mäßige Begegnung von Schüler_innen und Studierenden mit Vertreter_in-nen gesellschaftlicher Einrichtungen und wirtschaftlichen Betrieben gehört zum Bildungsprogramm. Denn nur durch eine (interkulturelle) Öffnung der Institutionen kann es zu einem Umdenken in der Gesellschaft kom-

Wir haben die Wahl oder: Warum wir das Bildungsvolksbegehren unterschreiben sollten..

Während die einen alten Herren die Ökonomisierung der Bildung vorantreiben, machen die anderen auf die Misere des österreichischen Bildungswesens aufmerksam und initiieren ein Bildungsvolksbegehren.

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ÖHAKTUELL

men. Strukturelle (soziale und recht-liche) Diskriminierungen und nicht kulturelle Unterschiede müssen aus dem Weg geräumt werden.

Mark Terkessidis schreibt dazu in sei-nem Buch „Interkultur“: „dass man endlich damit aufhören müsse, zwei Grup-pen einander gegenüberzustellen, die ‚Nor-malen‘, die bereits jener Norm entsprechen, die es zu erreichen gilt und die ‚Anderen, die ‚Nicht-Normalen‘, die somit nicht da-zugehören“. Judith Butler hat dies in ihrem Vortrag „Was ist Kritik“ treffend formuliert: Die Politik der Wahrheit gehört zu je-nen Machtbeziehungen, die von vorn herein eingrenzen, was als Wahrheit zu gelten hat und was nicht, als Wahrheit, die die Welt auf eine bestimmte Regel-haftigkeit und Regulierbarkeit hin ord-net. Wir können die Bedeutung dieses Punktes verstehen, wenn wir zu fragen beginnen: Wer gilt als Person? Wer ist als BürgerIn qualifiziert? Wessen Welt ist als reale legitimiert? Und subjektiv fragen wir: „Wer kann ich in einer Welt

werden in der die Bedeutungen und Gren-zen des Subjektseins für mich schon festge-legt sind? Welche Normen schränken mich ein, wenn ich zu Fragen beginne, wer ich werden kann? Und was, wenn ich etwas zu werden beginne, für das es im vorgege-benen System der Wahrheit keinen Platz gibt?“Um Schranken aufzuheben und Barri-erefreiheit auch im Bildungswesen zu garantieren, will das Bildungsvolksbe-gehren einen ersten richtigen Schritt in diese Richtung setzen, obwohl sich natürlich die Frage aufdrängt, was dann tatsächlich an Reformen pas-sieren wird. Eines ist aber jetzt schon sicher:

Der Diskurs über die prekäre Lage des österreichischen Bildungswesens ist einmal mehr angefacht und der Stel-lenwert von Bildung ist ins Bewusstsein der Öffentlichkeit getragen worden. Durch das Bildungsvolksbegehren kommt Bewegung in eine völlig er-starrte bildungspolitische Landschaft. Vielleicht wird’s den Verantwortlichen

einmal zu lästig, und sie nehmen Re-formen tatsächlich in Angriff.

Unterstützt wird das Bildungsvolksbe-gehren von zahlreichen SP-Organisa-tionen und SP-nahen Organisationen, den Grünen, dem Liberalem Forum so-wie der Industriellenvereinigung (IV) und einigen Länderorganisationen der Wirtschaftskammer (WKÖ). Un-terrichtsministerin Claudia Schmied hat angekündigt, das Volksbegehren, das sie als Reformmotor begreift, zu unterschreiben. Die ÖVP hält sich zu-rück, weil sie die implizite Forderung nach der Gesamtschule befürchtet.

Daher hingehen und unterschreiben! Volksbegehren Bildungsinitiative vom 3. bis 10. November 2011

Mehr zu den Forderungen: www.vbbi.at/volksbegehren/forde-rungen/

Autorin: Daniela Schopf

Univ.-Lektorin Dr.in Johanna Fischerlehner

3. Block (WS 2011/2012):Mittwoch, 21.12.2011, 08:30 – 17:00 Uhr, HS 4

Die Teilnehmer/innen werden ersucht, schriftlich an das Institut für Verwaltungsrecht und Verwaltungslehre, per e-mail ([email protected]) oder per Fax (0732/2468-8489) konkrete Fragen – möglichst mindestens 1 Woche vor dem Lehrveranstaltungsblock – zu übermitteln.

3. Block (WS 2011/2012): Mittwoch, 21.12.2011, 08:30 – 17:00 Uhr, HS 4

Univ.-Lektorin Dr.in Johanna Fischerlehner

Repetitorium Verwaltungsrecht

Die Teilnehmer/innen werden ersucht, schriftlich an das Institut für Verwaltungsrecht

und Verwaltungslehre, per e-mail ([email protected]) oder per Fax (0732/2468-8489)

konkrete Fragen – möglichst mindestens 1 Woche vor dem Lehrveranstaltungsblock –

zu übermitteln.

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Science Park: Das zweite Raumschiff ist gelandet

“Etwas“ ist vielleicht eine kleine Un-tertreibung, denn im Laufe der vorle-sungsfreien Sommermonate sind alle Mathematik- und einige Kunststoff-technik-Institute sowie das Statistik-In-stitut (IFAS) und einige Partnerfirmen in ein neues Gebäude eingezogen. Jen-seits der Altenbergerstraße, hinter dem Mechatronik-Bauteil, befindet sich der sechsstöckige, zugegebenermaßen futu-ristisch anmutende zweite Teil des Sci-ence Parks, wo nun viele LVAs für uns MathematikerInnen stattfinden.Wäh-rend des Baus wurde viel diskutiert und bis zuletzt hielt sich das hartnäckige Ge-rücht, dass Neon-Rosa als Designfarbe ausgewählt wurde. Es wurde munter spe-kuliert, welche architektonischen Neue-rungen zu Hindernissen und Erleichte-rungen im Uni-Alltag führen würden.

Studieren im Science Park 2Das Gebäude ist bezogen und das Se-mester hat begonnen, also gibt es schon erste Erfahrungen mit dem zweiten Bau-teil. Beim Betreten fällt schon auf, dass der neon-gelbe Farbton die Stimmung ungemein hebt. Danach gilt es die näch-sten Hürden zu überwinden, denn wenn man erst einmal im südlichen Teil ist, gelangt man nur mittels Lift oder über

die Fluchtstiege in den ersten Stock oder höher hinauf. Dass dieser Eingang jedoch nicht ganz umsonst ist, zeigt sich, wenn man der Stiege ins Zwischen-geschoss folgt und so zum Doktorats-kolleg und zum IFAS kommt. Dort gibt es über dem Eingang zwei Büros, deren Form eher an eine Kommandobrücke auf einem (Raum-)Schiff erinnert.

Natürlich gibt es hier neben Büros auch Seminarräume, einige davon gleich im Erdgeschoss. Den Richtigen zu finden, dauert gar nicht lange, denn es gilt die uniübliche Bezeichnung mit vorange-stelltem Kürzel S2, das angesichts der bisherigen Kreativität (MT) doch etwas nüchtern wirkt. Im Seminarraum springt einem der riesige L-förmige Tisch für die Vortragenden ins Auge. Der Kurzdistanz-Beamer und die wei-teren kleinen Geräte wirken darauf sehr einsam. Vor Beginn der Lehrveranstal-tung ist die Positionierung der Tafel ein ernstzunehmendes Problem, denn zwi-schen den Sitzreihen und dem L-Tisch ist nicht genug Platz und neben dem Tisch besteht die Gefahr, beim Öffnen der Tafel das Fenster mit selbiger einzu-schlagen. Irgendwie wird dann meistens ein Mittelweg gefunden und manche

Vortragende sollen dazu übergangen sein, Tische und Sessel an die Wand zu stellen. Als besonderes Extra gibt es einen Seminarraum mit gläserner Rück-wand, damit man bei Überfüllung die Veranstaltung von draußen verfolgen kann oder damit scheue Studierende den ProfessorInnen nicht zu nahe kom-men müssen.

Eröffnung

Unbeeindruckt vom Lehr- und Lernbe-trieb fand Ende Oktober die Eröffnung des Science Park 2 statt. Nicht wie man erwarten würde im oder vor dem Gebäu-de, sondern im HS1. Das anschließende Buffet mit Besichtigungsmöglichkeit und Präsentationen der Institute war aber dann schon im Gebäude.

In den Berichten war zu lesen, dass Rek-tor Richard Hagelauer vom „zweiten Raumschiff “ (online-Standard) sprach. Obwohl die Eingewöhnungsphase noch etwas dauern wird, freuen wir über die „Landung“ der Basis für neue Höhen-flüge in der Welt der Mathematik. Ach ja, S2 Z074 bezeichnet ganz einfach den Seminarraum im Zwischengeschoss.

[email protected]

Zu Beginn des WS 2011/12 sind nicht nur Erstsemestrige auf der Suche nach Hörsälen, sondern auch unter den TechnikerInnen macht sich Unsicherheit breit: Was bedeutet bitte S2 Z074? Diese bisher unbekannte Kombination aus Zahlen und Buchstaben deutet schon darauf hin, dass sich am Campus etwas verändert hat.

Roland WagnerÖH StV Mathematik

ÖH TNF

TNF

ÖHAKTUELL

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Wie angekündigt werden die Informatik-Institute an der JKU vorgestellt – vielleicht hilft es euch, ein Bachelor- oder Masterarbeitsthema zu finden!?

Informatik-Institute #1 (von Markus Jäger, ÖH StV Informatik)

InterviewWorin sehen Sie den Auftrag Ihres Institutes und was sind die wichtigsten Zukunftsthe-men in Ihrer Arbeit?Forschung und Lehre in den Themen, die auch die wichtigsten Zukunftsthe-men des FAW sind:Information Systems, Information Inte-gration, Ontology Engineering, Know-ledge Processing, Similarity Queries, Web Engineering, Information Extrac-ting, Data Warehouse, Knowledge Inte-gration, Decision Support

Welchen Auftrag sehen Sie in der Lehre bzw. was sind die wesentlichen Inhalte, die von Ih-rem Institut gelehrt werden?Die Themen der Lehre decken sich fast vollständig mit den Themen des Instituts. Dies bieten wir Rahmen der Pflichtlehre in Informationssysteme 1 (1. Semester Bachelor) und Knowledge Centered Systems (1. Semester Master

Informatik und Software Engineering) sowie in Wahllehrveranstaltungen und unseren Seminaren und Praktika an.

Welche Bereiche der Forschung deckt Ihr In-stitut ab und woran arbeiten Sie gerade?Siehe Liste von Punkt 1. Derzeit wer-den gerade Semantische Technologien (Ontology Engineering), Knowledge Processing, Web Information Extraction und Similarity Queries in aktuellen For-schungsprojekten bearbeitet.

Warum sollten Studierende ihre Bachelor/Masterarbeit an Ihrem Institut machen?Der Umgang mit Information und Wis-sen - die Themen, die das FAW behan-delt, sind heute in der Wirtschaft und öffentlichen Verwaltung ganz vorne im Stellenwert. Damit erhalten die Studie-renden bei einer Bachelor/Masterarbeit fundierte Kenntnisse für die Arbeit nach dem Studium.

TNF

ÖH StV Informatik

ÖHAKTUELL

FAW - Institut für Anwendungsorien-tierte Wissensverarbeitung (Institute for Application Oriented Knowledge Processing)

Location: TNF-Turm, 7. Stock

Head: Univ. Prof. Dr. Roland Wagner

Staff: Dr. Josef Küng, Dr. Birgit Pröll, Dr. Klaus-Dieter Schewe, Dr. Wolfram Wöß

Teaching: Informationssysteme 1, Web Engineering, Information Re-trieval, Knowledge-Centered-Systems, Sicherheitsmodelle in Informations-systemen, Anwendungsorientierte Wissensverarbeitung, …

Worin sehen Sie den Auftrag Ihres Institutes und was sind die wichtigsten Zukunftsthe-men in Ihrer Arbeit?Aufgabe des Instituts für Bioinformatik ist es, Bioinformatikmethoden in Lehre und Forschung zu vermitteln, weiter zu entwickeln und neue zu entdecken, aber vor allem sie auf aktuelle Probleme in der Medizin und Biologie anzuwenden.

Welchen Auftrag sehen Sie in der Lehre bzw. was sind die wesentlichen Inhalte, die von Ih-rem Institut gelehrt werden?In der Lehre gibt es zwei Gesichtspunkte. Einerseits sollen den Studierenden Me-thoden der Bioinformatik so vermittelt werden, dass sie diese nach Aufgabe aus-wählen, anwenden, adaptieren, erweitern und neue entwickeln können.Andererseits sollen die Studierenden ler-nen, Informatikmethoden zur Lösung von Problemen in anderen Gebieten, vor allem Biologie und Medizin, anzuwen-den, wobei wichtig ist, Probleme anderer

Gebiete zu verstehen und zu formalisie-ren, aber auch die Ergebnisse der Infor-matikmethoden adäquat zu kommuni-zieren

Welche Bereiche der Forschung deckt Ihr In-stitut ab und woran arbeiten Sie gerade?In Projekten am Institut für Bioinforma-tik versuchen wir die genetischen Ursa-chen und Dispositionen von Alzheimer, Diabetes, Krebs, Multiple Sklerose, Au-tismus, Schizophrenie, manische De-pression, etc. zu identifizieren.

Warum sollten Studierende ihre Bachelor/Masterarbeit an Ihrem Institut machen?Das Institut für Bioinformatik bietet interessante Themen an vorderster For-schungsfront an, die in einem interdis-ziplinären Umfeld bearbeitet werden. MasterstudentInnen arbeiten meist di-rekt mit Methoden und Daten, die erst kürzlich publiziert wurden.

BIOINF

Instituteof Bioinformatics

Location:TNF-Turm, 7. Stock

Head:Univ. Prof. Dr. Sepp Hochreiter

Staff:Dr. Ulrich Bodenhofer, Dr. Elisabeth Kapsammer, Dr. Werner Retschitzeg-ger

Teaching:Projektorganisation, Wirtschafts-grundlagen, Praktikum aus SE2, Bio-informatics I-IV, Informationssysteme 2, Model Engineering

[email protected]

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USI Workshop

STUDENTS'LIFE

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mit Jean Bernard Fontus

Freitag, 25.11.2011, 18.00—20.00 Uhr Samstag, 26.11.2011, 10.00—12.00 Uhr

im Julius-Raab-Heim, Spiegelsaal

ANMELDUNG: USI Linz, Julius-Raab-Straße 10, 4040 Linz, Tel. 0732 /2468-8619, [email protected]

Der Haitianische Tanz ist einzigartig in seiner Verschmelzung von verschie-denen afrikanischen Tanzstilen. Dabei vereinen sich mehrere tausend Jahre alte Traditionen verschiedener ritueller und religiöser Tänze. Der haitianische Tanz ist auch untrennbar mit der Voudou-Kultur verbunden. Heute finden wir Elemente des haitianischen Tanzes in vielen weltbekannten Choreographien des Moder-nen Tanzes. Die Bewegungen sind von natürlicher Lebendigkeit und fördern das körperliche Wohlbefinden. Der Kreislauf wird dabei kräftig angeregt und alle Muskelgruppen trainiert. Die Trommel bestimmt den Rhythmus und die Bewegungen sind dyna-misch, fließend, elegant und spiegeln die Bandbreite von Emotionen.

Jean Bernard Fontus, ausgebildet in Ballet, Jazz Dance, Mo-dern/Contemporaine Dance und Haitianischem Tanz. Nach Ab-schluss des Gymnasiums widmete er sich verstärkt dem Tanz-sport für latein-amerikanische Tänze und wurde einige Jahre spä-ter 2001 und 2003 haitianischer Meister in Mambo und Cha-Cha-Cha. Seither tanzt Fontus als professioneller Tänzer und Choreo-graph für verschiedene Ensembles und Tanzakademien in Haiti.

Für die Teilnahme sind keine tänzerischen Vorkenntnisse erforderlich. Gefordert sind Freude an der Bewegung und die Bereitschaft sich auf neue Tanzschritte und Bewegungsmuster einzulassen. Getanzt wird in bequemer Kleidung (Trainingshose) und barfuß.

PREIS: EUR 8 / 12 / 16 pro Tag Kurstage können auch einzeln gebucht werden

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STUDENTS'LIFE

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Ausbildungsbeginntermine im Jahr 2012 für Linz:

Art Aufnahmeabend Start der AusbildungFrühjahr 2012, 06.03.2012 08.03.2012berufsbegleitend

Sommer 2012, 25.07.2012 01.08.2012intensiv

Herbst 2012, 09.10.2012 11.10.2012berufsbegleitend

Du kannst dir die RettungssanitäterInnenausbildung übrigens für freie LVAs anerkennen lassen!

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B

16:00 UhrSprachencaféIn 7 Sprachen ganz entspannt

mit unseren Gaststudierenden

plaudern:

Donnerstag10. November

Freitag11. November

Mittwoch9. November

Dienstag8. November

16:00 Uhr

10:30 Uhr

11:30 Uhr

12:00 Uhr

13:00 Uhr

13:30 Uhr

14:00 Uhr

15:00 Uhr

15:30 Uhr

17:00 Uhr

MathematikAuslandsstudium 4 U

ChemieAuslandsstudium 4 U

Geförderte Auslands-aufenthalte: ein Überblick

Austauschprogrammevon A bis Z

C Geförderte Auslands-aufenthalte: ein Überblick

JusAuslandsstudium 4 U

Austauschprogrammevon A bis Z

16:30 Uhr

INTERNATIONAL WEEK at JKU

C

C C

C

C

C

C

C C

Keplergebäude, Halle BKeplergebäude, Halle C

B

C

InformatikAuslandsstudium 4 U

C

7. – 11. November

Study and Work Abroad

Fotoausstellung

Voten Sie mit! B

Summer Schools undSprachkurseinkl. Winter School India

C

Landesrätin Mag.a Doris Hummer

GF Dr. Joachim Haindl-Grutsch, IV OÖ

Vizerektor o.Univ.-Prof.Dr. Friedrich Roithmayr

Verleihung der JKU Study Abroad

Excellence Awards

Preisverleihung des Study and Work

Abroad Photo Contest

Mag. Johann Habring, MBA, Kaufmänn.

Geschäftsführer

Prok. Mag. Johannes Broucek, Personalleiter

Sponsored by IV OÖ

Lunchpaket gratis! C

SoziologieAuslandsstudium 4 U

12:00 UhrLunch LectureAustauschprogramme und Auslandsstipendien KOMPAKT

Lunchpaket gratis! C

10:00 bis 12:00 Uhr

Praktika im Ausland:ein Überblickinkl. Sprachassistenzprogramme

Im Anschluss beraten SieCATT, AIESEC, IAESTE, OeAD und das BMUKK, wie Sie zu Ihrem Praktikum kommen!

16:30IAESTE-Info Auslandspraktika

für TechnikerInnen C

C

12:00 UhrEröffnung der International

Week

12:00 UhrLunch LectureCrashkurs Tschechisch

mit interkultureller Annäherung an

(un)bekannte NachbarnMag. Olga Gruber, Zentrum für Fachsprachen

und interkulturelle Kommunikation

Lunchpaket gratis!

12:00 UhrLunch LectureInternationalisierung -

Herausforderung für die Zukunft

Internorm International GmbH

Mit ISEP nicht nur in den USA studieren

WIWI Auslandsstudium 4 U(inkl. Joint Master Global Business)

C

C

C

C

Montag7. November

Für die Diplomarbeit/Masterarbeit/Dissertationins Ausland

15:00 UhrAIESECManagement, internships and

international network C

C

C

MechatronikAuslandsstudium 4 U

PhysikAuslandsstudium 4 U

10:00 Uhr

Für die Diplomarbeit/Masterarbeit/Dissertationins Ausland

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B

16:00 UhrSprachencaféIn 7 Sprachen ganz entspannt

mit unseren Gaststudierenden

plaudern:

Donnerstag10. November

Freitag11. November

Mittwoch9. November

Dienstag8. November

16:00 Uhr

10:30 Uhr

11:30 Uhr

12:00 Uhr

13:00 Uhr

13:30 Uhr

14:00 Uhr

15:00 Uhr

15:30 Uhr

17:00 Uhr

MathematikAuslandsstudium 4 U

ChemieAuslandsstudium 4 U

Geförderte Auslands-aufenthalte: ein Überblick

Austauschprogrammevon A bis Z

C Geförderte Auslands-aufenthalte: ein Überblick

JusAuslandsstudium 4 U

Austauschprogrammevon A bis Z

16:30 Uhr

INTERNATIONAL WEEK at JKU

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Keplergebäude, Halle BKeplergebäude, Halle C

B

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InformatikAuslandsstudium 4 U

C

7. – 11. November

Study and Work Abroad

Fotoausstellung

Voten Sie mit! B

Summer Schools undSprachkurseinkl. Winter School India

C

Landesrätin Mag.a Doris Hummer

GF Dr. Joachim Haindl-Grutsch, IV OÖ

Vizerektor o.Univ.-Prof.Dr. Friedrich Roithmayr

Verleihung der JKU Study Abroad

Excellence Awards

Preisverleihung des Study and Work

Abroad Photo Contest

Mag. Johann Habring, MBA, Kaufmänn.

Geschäftsführer

Prok. Mag. Johannes Broucek, Personalleiter

Sponsored by IV OÖ

Lunchpaket gratis! C

SoziologieAuslandsstudium 4 U

12:00 UhrLunch LectureAustauschprogramme und Auslandsstipendien KOMPAKT

Lunchpaket gratis! C

10:00 bis 12:00 Uhr

Praktika im Ausland:ein Überblickinkl. Sprachassistenzprogramme

Im Anschluss beraten SieCATT, AIESEC, IAESTE, OeAD und das BMUKK, wie Sie zu Ihrem Praktikum kommen!

16:30IAESTE-Info Auslandspraktika

für TechnikerInnen C

C

12:00 UhrEröffnung der International

Week

12:00 UhrLunch LectureCrashkurs Tschechisch

mit interkultureller Annäherung an

(un)bekannte NachbarnMag. Olga Gruber, Zentrum für Fachsprachen

und interkulturelle Kommunikation

Lunchpaket gratis!

12:00 UhrLunch LectureInternationalisierung -

Herausforderung für die Zukunft

Internorm International GmbH

Mit ISEP nicht nur in den USA studieren

WIWI Auslandsstudium 4 U(inkl. Joint Master Global Business)

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Montag7. November

Für die Diplomarbeit/Masterarbeit/Dissertationins Ausland

15:00 UhrAIESECManagement, internships and

international network C

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C

MechatronikAuslandsstudium 4 U

PhysikAuslandsstudium 4 U

10:00 Uhr

Für die Diplomarbeit/Masterarbeit/Dissertationins Ausland

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Kulinarium

Montag

#1 Rindssuppe, Grillkotelette mit

Wedges, Salat vom Buffet

#2 Suppe, Tortellini mit Spinat-

Käsefülle auf Gemüsesugo

Dienstag

#1 Knoblauchcremesuppe, Putenge-

schnetzeltes mit Reis

#2 Suppe, Gebratene Knacker auf

Rahmgemüse, Salat vom Buffet

Mittwoch

#1 Eiermuschelsuppe, Schweine

Steak mit Bratkartoffeln

#2 Suppe, Spaghetti Bolognese, Sa-

lat vom Buffet, Dessert

Donnerstag

#1 Grießnockerlsuppe, Rindsragout

„Esterhazy“ mit Nudeln, Salat

#2 Suppe, Kartoffelstrudel auf

Rahmkarotten, Salat vom Buffet

Freitag

#1 Lauchcremesuppe, Gemüselasagne

Salat vom Buffet, Dessert

#2 Suppe, Chili con Carne mit Ge-

bäck, Salat vom Buffet, Dessert

Allgemeine Infos

Menü #1 (exkl. Getränk) je € 5,80

Menü #2 (exkl. Getränk) je € 4,90

Montag

#1 Minestrone, Spaghetti Carbonara

mit Parmesan und Salat

#2Suppe,HühnerfiletvomGrillmit

dazu Butterspätzle & Salat

Dienstag

#1 Selleriecremesuppe, Gemüseri-

sotto mit Schafkäse,

#2Suppe, Rindfleisch aus dem Wok

mit duftigem Basmatireis

Mittwoch

#1 Gemüsesuppe, Hascheehörnchen

mit Salat von Roten Rüben

#2 Surkotelette mit Zwiebelsauce,

dazu Braterdäpfeln, Krautsalat

Donnerstag

#1 Kohlrabicremesuppe, Erdäpfelgu-

lasch mit Frankfurter & Gebäck

#2 Suppe, Faschierter Braten mit

Obersgemüse und Erbsenreis,

Freitag

#1 Gemüsecremesuppe, Spätzle mit

Schinken-Rahmsauce, dazu Sala

#2 Suppe, Barbarieentenbrust,

Erdäpfelknödel und Orangenkraut

Allgemeine Infos

Menü #1 (inkl. Getränk) je € 4.30

Menü #2 (inkl. Getränk) je € 5,10 kleine Portionen vergünstigt erhältlich

Höchster ÖH Mensabonus Österreichs

Wir zahlen dir den ÖH Beitrag mind. 2 mal zurück Billig essen in den Mensen mit deiner ÖH Linz

ÖH-Linz | Information | Beratung | Service | Vertretung

2* Menü 1/Woche Euro 1,15 Mensabo-

nus/Menü Ersparnis/Woche:

EUR 2,95 Ersparnis/Semester: EUR 47,20

1* Menü 2/Woche

EUR 0,65 Mensabonus/Menü

ÖH Mensabonus Ersparnis/Semester:

EUR 47,20

ÖH Beitrag: EUR 17

Ersparnis/Gewinn EUR 30,20

STUDENTS'LIFE

Montag

#1 Backerbsensuppe, Bunte Nudeln

mit Kürbis-Paprikasauce

#2 Suppe, Chili con Carne mit Ge-

bäck

Dienstag

#1 Grießsuppe, Cremespinat mit

Erdäpfel und Rührei

#2 Suppe, Pfefferrahmkotelette mit

Risi-Pisi und Salat

Mittwoch

#1Käsesuppe,Brokkoli-Nudelauflauf

mit Salat

#2 Hühnergeschnetzeltes mit Cham-

pignons, Paprikareis und Salat

Donnerstag

#1 Schöberlsuppe, Erdäpfelgratin

mit Salat

#2 Suppe, Hirschragout mit Semmel-

knödel und Blaukraut

Freitag

#1Knoblauchsuppe, Krautfleckerl

mit Salat

#2 Suppe, Überbackenes Putenrahm-

schnitzel mit Curryreis

Allgemeine Infos

Menü #1 (inkl. Getränk) je € 3,55 / 4,70

Menü #2 (inkl. Getränk) je € 4,25 / 5,40

KHGMensa

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STUDENTS'LIFE

Wer täglich brav im Kämmerchen lernt, bekommt vielleicht die besseren Noten. Aber wer die besseren Karten haben will, kommt lieber raus und schaut auch über den Tellerrand. Die IAESTE-Saison 2011/12 ist eröffnet!

Bessere Karten aus dem Ausland - mit IAESTE!

Unternehmen achten sehr wohl darauf, ob sich AbsolventInnen während ihres Studiums aus den Hörsälen getraut haben. Mit einem Auslandsaufenthalt als Zusatzqualifikation hast du bei der Bewerbung quasi die Trümpfe in der Hand. Wer schon einen Auslandsauf-enthalt hinter sich hat, wird dir aber bestätigen, dass es um weit mehr geht als nur einen Eintrag im Lebenslauf:

Vielzitiert - trotzdem wahrDort leben und arbeiten - dabei taucht man tiefer in eine Gesellschaft ein, als das einE TouristIn je könnte. Kennen-lernen anderer Kulturen, Verständnis gegenüber deren Lebensweisen, ein kritikfähigerer Blick auf die eigenen - vielzitierte Aspekte eines Auslandsauf-enthalts, die zeitlos gültig ist. Übri-gens: Je andersartiger das Land, desto mehr lernt man - keine Angst also vor exotischen Destinationen!Dazu kommen die fachliche Erfah-rung, die man sich zusätzlich zum Hörsaalwissen aneignen kann, und Kontakte, die man mit anderen IA-ESTE-PraktikantInnen aus aller Welt knüpft. Nicht zuletzt auch das Selbst-vertrauen, sich neuen Situationen in einem fremden Land gestellt und sie bewältigt zu haben.

Ob jetzt die persönlich-kulturelle Er-fahrung deine Hauptmotivation ist, und das fachliche Wissen „nur“ die Draufgabe, oder umgekehrt, sei dir überlassen. Fest steht, dass du mit einem IAESTE-Praktikum sozusagen alles im Sammelpaket bekommst, und die Erfahrungen nicht mit Geld aufzu-wiegen sein werden. A propos...

Bezahlt und fachbezogenIAESTE-Praktika sind soweit bezahlt, dass mindestens die Lebenserhal-tungskosten vor Ort gedeckt sind. Ob und wie viel am Ende noch im Börserl bleibt, hängt u.a. von der jeweiligen Bezahlung ab, von zusätzlichen För-derungen, und auch davon, wie viel du vor Ort unternimmst. Die Praktika dauern 6 Wochen bis 1 Jahr, die In-halte kommen aus allen technischen und naturwissenschaftlichen Gebie-ten; an der JKU sind also konkret alle TNF-Studien, sowie Statistik und Wirtschaftsinformatik angesprochen. Die genaue Arbeitsbeschreibung und evtl. geforderte Spezialkenntnisse werden von den ArbeitgeberInnen im Einzelfall festgelegt.

Dein Fahrplan ins AuslandIm Rahmen der International Week findet am Mo., 7. Nov. 2011, um

16:30 Uhr im Keplergebäude Halle C eine Informationsveranstaltung statt. Anwesenheit ist zwar empfohlen, aber keine Voraussetzung für die An-meldung, deren Schritte da sind:

Bis Ende des Jahres: Unverbind-•liche Registrierung auf unserer Homepage www.linz.iaeste.at und Abgabe der Bewerbungunterla-gen.20. Dez./13 Jän.: Informeller •Englisch-Sprachtest.Anfang Februar 2012: Präsentati-•on der Stellen.und Fixe Vergabe - ab hier bist du der/die einzige BewerberIn für dein Praktikum.

IAESTE leitet deine Unterlagen weiter und unterstützt bei Fragen zur Be-schaffung deines Arbeitsvisums. Eben-so werden deine Unterkunft vor Ort und im Regelfall Freizeitprogramme organisiert (schließlich sollt du ja auch was vom Gastland sehen).

Wer nicht aufsteht, bleibt sitzenIns Ausland gezwungen wird niemand, aber wenn du schon mit dem Gedan-ken gespielt hast, möchte ich dir ans Herz legen, nicht zu lange zu warten. Die Semester verstreichen oft schneller als gedacht, und Auslandsaufenthalte haben mitunter lange Vorlaufzeiten. Wenn du 2012 außerhalb Österreichs arbeiten möchtest, bist du jetzt schon zu unserem Infoabend eingeladen! Alle Infos gibt’s natürlich auch auf www.linz.iaeste.at

[email protected]

Thomas PreuerIAESTE Linz

IAESTE Linz

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Pinnwand

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PINNWAND

W.W.W. - Welt.Weit.WissenEine Veranstaltungsreihe für interkulturell Interessierte

9. November 2011 - 18:00 UhrJohannes Kepler Universität Linz - Uni-Center - Sitzungszimmer 3

Die Türkei - Partner oder Rivale?Ein interkultureller Ausfl ug an den Bosporus

Woran denken Sie, wenn Sie das Wort » Türkei« lesen? An Frauen mit Kopftuch, oder gebroches Deutsch sprechende Gastarbeiter mit dickem Schnurbart? Oder erinnern Sie sich an die schönen Strände der Südtürkei? Oder Sie hören die Warnrufe von Politikern, die lauthals vor einer Entfremdung der Heimat warnen.

Die Türkei ist in aller Munde; vor allem in den letzten Jah-ren. Und das hierzulande herrschende Türkei Bild ist ziemlich bunt. In diesem Vortrag wollen wir gemeinsam die aktuellen Bilder der Türkei in unseren Köpfen hinterfragen. Wir bege-ben uns auf einen interkulturellen Ausfl ug an den Bosporus.

Ça layan ÇALI KAN (Unternehmensberater, Buchautor, interkultu-reller Trainer, Schiffskapitän) ist zwar schon lange nicht mehr auf den Meeren, dafür aber umso öfter zwischen Deutschland, Österreich und der Türkei unterwegs. Als Experte für interkulturelle Kompetenz so-wie Migration und Integration arbeitet er für öffentliche Organisationen und privatwirtschaftliche Unternehmen. Er hält Managementseminare, coacht Expats, begleitet Führungskräfte und berät international tätige Unternehmen bei ihrem Business in der Türkei.

www.caliskan.at

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Aktion gültig bis 25.11.2011. UniCredit Bank Austria AG, Schottengasse 6-8, 1010 Wien.

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