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Regionalökonomische Wirkungen und Perspektiven als Hochschulstandort 16. Thüringer Regionalplanertagung 2010 an der FH Schmalkalden Prof. Dr. Thomas Seul Bild 1 Guten Tag!

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Guten Tag!

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Regionalökonomische Wirkungen und Perspektiven als Hochschulstandort

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Regionalökonomische Wirkungen und Perspektiven als Hochschulstandort

Fachhochschule Schmalkalden

Gesellschaft der Freunde und Förderer der Fachhochschule Schmalkalden e. V.

Ein globaler Ansatz

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Die Fachhochschule Schmalkalden

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Schmalkalden…

über 1130 Jahre alte Fachwerkstadt im Thüringer Wald

traditionell Eisen- und Stahlwarenindustrie

denkmalgeschützter mittelalterlicher Stadtkern

Einwohner: ca. 18.000

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… und Umgebung

Rennsteig – Höhenzug des Thüringer Waldes

Theater- und Kulturstadt Meiningen

Oberhof – Zentrum des Wintersports

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15 Bachelor- und Masterstudiengänge in 5 Fakultäten

Studierende: ca. 3000

Absolventen seit 1991: ca. 3.600

Personal:

insgesamt 184 (Frauenanteil 34 %)

davon 68 Professoren (Frauenanteil 8%)

Budget:

ca. 11 Mio. EUR Zuweisung aus Landesmitteln

Nutzungsfläche:

gesamte Nutzungsfläche: 8,33 ha, davon Gebäude 17.639 qm

Lehr- und Laborfläche: 10.700 qm

Bibliothek: 2.300 qm

Die fhS in Zahlen und Fakten

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Campus:

geschlossener Campus mit modernen und traditionsreichen Gebäuden (Lehrgebäude, Bibliothek, Wohnheime, Mensa)

600 Wohnheimplätze

Campusüberspannendes W-LAN

Cellarius-Bibliothek:

über 130.000 Medieneinheiten

200 Zeitschriftenabonnements

100 PC-Arbeitsplätze (davon 74 mit Internetanschluss)

Die Fachhochschule Schmalkalden im Überblick

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Hochschulsport:Sportstätten auf dem Campus

Duales Studium BISS

Kinderbetreuung auf dem Campus

keine Studiengebühren

Semesterbeiträge z.T. durch die Stadt

Die Fachhochschule Schmalkalden im Überblick

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Unsere Studierenden

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Forschungsschwerpunkte:

Adaptive Biosignalanalyse

e-Collaboration und Simulation

Existenzgründung und Tourismuswirtschaft

Produktentwicklung und Werkzeugbau

kooperative Promotionen

derzeit 18 (16 gefördert durch die fhS) an der Hochschule

Unser Profil

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Weiterbildung:

seit 2004 Zentrum für Weiterbildung

derzeit 15 Studienangebote mit Zertifikatsabschluss

Durchführung mit privatrechtlichen Partnern

Profit Center

Internationalisierung:

55 aktive Partnerschaften weltweit

internationale Intensivprogramme (z.B. International Summer School)

5% internationale Studierende

Unser Profil

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Ergebnisse der Erstsemesterbefragung WS 2007/08

Herkunft:

Thüringen: 75 %

Bayern: 6 %

Hessen: 5 %

Abschluss:

allgemeine Hochschulreife: 56 %

Fachhochschulreife: 44 %

Geschlecht:

weiblich: 24 %

männlich: 76 %

Unsere Studierenden

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Ergebnisse der Absolventenbefragung 2008

Wie schnell haben Sie nach dem Studium Ihre erste Tätigkeit aufgenommen?

Binnen 3 Monaten 80 %

Nach 6 Monaten 90 %

Wo arbeiten Sie?

Thüringen 27 %

Bayern 24 %

Hessen 19 %

Baden-Württemberg 13 %

Unsere Absolventen

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Ergebnisse der Absolventenbefragung 2008

Würden Sie ein Studium an der Fachhochschule Schmalkalden weiterempfehlen?

Ja 85%

Zufriedenheit mit der derzeitigen Tätigkeit hinsichtlich

- Inhalt der Tätigkeit- berufliche Sicherheit- Einkommen- Position- Aufstiegsmöglichkeiten

2,0 bis 2,5

Unsere Absolventen

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Die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Fachhochschule Schmalkalden e. V.

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Gründung der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Fachhochschule Schmalkalden e.V.: 03/1993

Mitglieder im Gründungsjahr:Kommunen 3Unternehmen 3WinaFo (GFE) 1Einzelpersonen 7

Gesamt 14 Mitglieder

Die Gründung, gerade mal vor 16 Jahren…

Stand heute 85 Mitglieder

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Verwendung:

Auslobung von Förderpreisen je 2.500,- Euro

IHK, E.ON, MITEC, Fördergesellschaft

Unterstützung der Arbeit mit ausländischen Studenten

Auslandsstipendien

Ausstattung von Laboren

Exkursionen

Absolvententreffen, Alumni-Arbeit

Etat:

ca.16.000,- € aus Mitgliedsbeiträgen

ca. 8.000,- € aus Spenden

„Geld ist nicht das wichtigste, beruhigt aber ungemein!“

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Verwendung:

Unterstützung von Veranstaltungen, z. B. Neujahrsempfang, Ausstellungen

„Ich kenne da jemanden, der wieder jemanden kennt…!“

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davon

47 Unternehmen (regionale, überregional)

4 Kommunen

1 IHK

1 Handwerkerschaft

1 Rechtsanwalt/Notar

1 Landratsamt

1 Geldinstitut

1 Forschungseinrichtung

28 Einzelpersonen

Aktuell sind 85 Mitglieder im Förderverein…

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Ein Ansatz!

Mit strategischen Partnerschaften gemeinsam ins Ziel!

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„Welches Ziel?“

Der Weg: „Eine Beziehung beruhend auf Gegenseitigkeit!“

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Bis zum Ruhestand werden 3 unterschiedliche Berufe gelernt und gelebt

2050 in Deutschland

Frauen 88 Jahre

Männer 83 Jahre

60+ 45% der deutschen Bevölkerung

Postadoleszens! „Herauszögerung“ 20

30

Mobilität wird zur Lebensform (variantenreicher, aber auch anstrengender)

Megatrend Alter

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Megatrend Energie und Mobilität

Windturbinen: seit 1985 (25 Jahre) im Wettbewerb

2,50 Meter langes Elektroauto mit vier Sitzplätzen

Peugeot Concept-Car BB1

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Innovationen

„in 10 Jahren wird ca. 80 % des Umsatzes mit heute unbekannten oder nicht vorhandenen Erzeugnissen erwirtschaftet“

Quelle: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)

Ideen sind erforderlich

Investition in die Zukunft ist lohnend

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Umsetzungserfolg der Produktideen

Produktideen

Quel

le:

Gei

singer

in G

undla

ch/

Näh

ler

Am Markt vorbeiDie Quote der Umsetzung von Ideen in Erfolgsprodukte ist nüchtern

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Megatrends

Innovationspotenziale für Produkte, Prozesse und Dienstleistungen – Chancen und Risiken

„Schlüsseltechnologien“

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Mikrotechnologie:• Weltweites Wachstum ca. 20 % pro Jahr

Maschinenbau

Chemie

Anlagenbau

Medizin

Automobilbau

Umwelt

è Deutschland ist technologisch führendè hohe Exportanteile zu erwarten

Nanotechnologie:• Weltweites Wachstum ca. 20 % pro Jahr

Chemie

Information und Kommunikation

Pharmazie

Medizin

è Deutschland ist technologisch gleichwertigè Exportchancen stark von Bedingungen

in konkurrierenden Ländern abhängig

Optische Technologien:• Weltweites Wachstum ca. 30 % pro Jahr

Maschinenbau

Medizintechnik

Elektrotechnik

Telekommunikation

Automobilbau

è Deutschland ist technologisch führendè sehr gute Exportchancen

Biotechnologie:• Weltweites Wachstum ca. 15 % pro Jahr

Chemie

Landwirtschaft

Pharmazie

Medizin

è Deutschland hat Rückstandè Gentechnik-Rahmenbedingungen behindern Biotechnologieè riesige neue Marktpotenziale werden nicht erschlossen

Umwelt

Schlüsseltechnologien (1/2) Anwendungen, Wachstumspotenziale

Que

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Nr.

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16. Thüringer Regionalplanertagung 2010 an der FH SchmalkaldenProf. Dr. Thomas Seul Bild 29

Infokom-Techniken• Weltweites Wachstum ca. 5 % pro Jahr

Telemedizin

Breitbandkommunikation

electronic commerce

drahtlose Kommunikation

è Deutschland hat nur „Zweitvermarktungs- chancen“ im internationalen Preiswettbewerb

è Deutschland muss Techniken importieren

Neue Werkstoffe:• nicht abschätzbar, vorhanden

Maschinenbau

Verfahrenstechnik

Medizintechnik

Elektronik

è Deutschland steht im Wettbewerb mit andern Nationenè Chancen auf Führungsrolle vorhanden

Neue Automatisierungstechniken• nicht abschätzbar

Alle Branchen mit Produktionsstätten einschließlich Verfahrenstechnik

è Deutschland technologisch führendè große Exportchancen insbesondere in Asien und China

Effiziente neue Energietechniken:• Weltenergiebedarf wird sich in den

nächsten Jahren verdreifachen

Anlagenbau

Maschinenbau

Energiegewinnung

è Deutschland technologisch wettbewerbsfähigè Kernenergie nicht mehr wettbewerbsfähigè gute Exportchancen

Energieversorgung

Schlüsseltechnologien (2/2) Anwendungen, Wachstumspotenziale

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16. Thüringer Regionalplanertagung 2010 an der FH SchmalkaldenProf. Dr. Thomas Seul Bild 30

Infokom-Techniken

Telemedizin

Breitbandkommunikation

electronic commerce

drahtlose Kommunikation

Neue Werkstoffe:

Maschinenbau

Verfahrenstechnik

Medizintechnik

Elektronik

Neue Automatisierungstechniken

Alle Branchen mit Produktionsstätten einschließlich Verfahrenstechnik

Effiziente neue Energietechniken:

Anlagenbau

Maschinenbau

Energiegewinnung

Energieversorgung

Mikrotechnologie:

Maschinenbau

Chemie

Anlagenbau

Medizin

Automobilbau

Umwelt

Nanotechnologie:

Chemie

Information und Kommunikation

Pharmazie

Medizin

Optische Technologien:

Maschinenbau

Medizintechnik

Elektrotechnik

Telekommunikation

Automobilbau

Biotechnologie:

Chemie

Landwirtschaft

Pharmazie

Medizin

Umwelt

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Schlüsseltechnologien sind die Chancen für Produkte von morgen!

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Funktionsintegrierter Leichtbau mit Faserverbunden im Maschinen- und Anlagenbau

Die FI-LIMA Vision:

• Das entscheidende Innovationsmerkmal bei dieser neuen Technologie besteht in der deutlichen Gewichtsminimierung und der Kombination von leichter Bauweise mit anspruchsvollen zusätzlichen Funktionen in einem Werkstoff.

• Das führt zu weiteren Kosteneinsparungen sowohl bei der Herstellung, als auch bei der Nutzung dieser Systeme.

• Davon werden die wichtigen Branchen Fahrzeug- und Flugzeugbau, Maschinenbau, Energietechnik, und vor allem die Bürger als Nutzer profitieren.

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Bio-Polymere in Thüringen

Die BioPit-Vision

Das Innovationspotential bei Biopolymeren besteht in der Erschließung neuartiger und bisher unzugänglicher Anwendungsgebiete, außerhalb der

Aspekte biologischer Abbaubarkeit.

Vorteile von Biopolymeren:• ohne große Drücke und Temperaturen herstellbar• dezentrale Versorgung mit regionalen Ressourcen• Unabhängigkeit von fossilen Ausgangsprodukten

Mögliche Einsatzgebiete:• Landwirtschaft, Automobilbau, Verpackungsindustrie, Medizinindustrie…

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Die Wirtschaftskraft der Studierenden:

2500 Studierende (ohne Weiterbildungstudenten)

500 €/Monat an Lebenshaltungskosten und sonstige Ausgaben

Gesamtausgaben etwa 15 Mio. €/a

Die Wirtschaftskraft der Absolventen:

Studieninhalte richten sich stark nach dem regionalen Arbeitskräftebedarf

etwa die Hälfte eines jeden Absolventenjahrganges verbleibt nach Abschluss des Studiums in Thüringen (oder kehren nach wenigen Jahren wieder zurück)

95 % unserer AbsolventInnen gegenwärtig erwerbstätig (unbefristeten Vollzeitangestelltenverhältnissen)

Jahresbruttoeinkommen von etwa 40.000 € wird im Schnitt verdient

Regionalökonomische Wirkung

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Die Wirtschaftskraft der Weiterbildung:

Einnahmen pro Jahr etwa 1,5 Mio.

280 Teilnehmer

30 Übernachtungen pro Teilnehmer x 40 €

Ausgaben für gastronomische Leistungen an und organisierte kulturelle Rahmenprogramme

Gesamtausgaben etwa 2 Mio. € pro Jahr für die Region

Die Wirtschaftskraft der Drittmittel:

2010 wurden bis dato Drittmittel in Höhe von ca. 1 Mil. € eingeworben AiF (Programmlinie ZIM, Signo (Projektträger Jülich) oder der Thüringer Aufbaubank (TAB)

Hinzu kommen Mittel für Auftragsforschung in Höhe von ca. 100.000 €

Die Wirtschaftskraft für Unternehmen:

Wesentliche Rolle der FHS in der Ansiedlungspolitik für Unternehmen

Rekrutierung von PraktikantInnen

Bearbeitung von Abschlussarbeiten in Unternehmen

Regionalökonomische Wirkung

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Die Hochschule als Arbeitgeber:

210 MitarbeiterInnen

Die politische Präsenz der Hochschule in Verbänden:

Regionalökonomische Wirkung

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Aufgaben von morgen sind interdisziplinär bzw. fächerübergreifenden

Weiterentwicklung heutiger Ansätze (Schlüsseltechnologien)

Perspektiven

Intelligente Netzwerke sind wichtig!

„Vitamin B“ ist wichtig!

Konsequenz: Die Fachhochschule ist gewinnbringend für alle Partner!Alle Partner sind für die Hochschule ein Gewinn!

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Dankefür Ihre Zeit des aufmerksamen Zuhörens!