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G-Flux Experiment Nachdem ich das Konzept des G-Flux von Berardi schon seit einiger Zeit auf dem Schirm habe, jedoch wenig aussagekräftige Resultate finden konnte habe ich mich entschlossen ein solches Experiment an mir selbst durchzuführen. Um einen kurzen Überblick über das Prinzip des G-Flux zu geben hier die wichtigsten Infos: Es geht stark vereinfacht darum: Trainiere mehr, iss mehr und werde ein besserer Athlet Etwas genauer: Erhöht man den täglichen Leistungsumsatz, sprich die körperliche Aktivität, und passt seine Ernährung entsprechend an, so wird das in einem positiven Effekt auf die Körperzusammensetzung resultieren. Sprich: Eine Person, die körperlich wenig aktiv ist und somit bspw. über einen Tagesumsatz von 2000kcal verfügt und sich isokalorisch ernährt () wird eine schlechtere Körperkomposition aufweisen als ein Sportler der täglich trainiert, über einen Tagesumsatz von 3000kcal verfügt und sich ebenfalls isokalorisch ernährt. Nach dem simplen „Kalories-in, Kalories-out“- Prinzip sollten beide Individuen keine Veränderung was Fett und Muskelmasse angeht erfahren. Ganz genau: Lest selbst was unser geschätzter Dr. Berardi dazu sagt: (LINK) Klingt alles sehr spannend, nur wie setzt man dies nun in die Tat um? Die kommenden 4 Wochen werde ich mein Trainingspensum sowie die Nahrungszufuhr erhöhen. Ich beginne mit einer Zufuhr von ca. 2800 kcal pro Tag und verfolge über Gewichts- Caliper- und Maßbandmessung das Ergebnis. Trainiert wird 7 Tage die Woche mit Trainingseinheiten unterschiedlicher Intensität. Der Körper bestimmt dabei die Auswahl der Einheiten. Da ein Ziel des G-Flux Trainings sein soll, die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen, trainiert man logischerweise nicht 7 Tage die Woche Bankdrücken auf Maximalkraft. Das Training wird zusammengesetzt aus Krafttraining, Sprint/Zirkeltraining und Einheiten die der aktiven Regeneration dienen sollen.

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G-Flux Experiment

Nachdem ich das Konzept des G-Flux von Berardi schon seit einiger Zeit auf dem Schirm habe, jedoch wenig aussagekrftige Resultate finden konnte habe ich mich entschlossen ein solches Experiment an mir selbst durchzufhren.Um einen kurzen berblick ber das Prinzip des G-Flux zu geben hier die wichtigsten Infos:Es geht stark vereinfacht darum: Trainiere mehr, iss mehr und werde ein besserer Athlet Etwas genauer: Erhht man den tglichen Leistungsumsatz, sprich die krperliche Aktivitt, und passt seine Ernhrung entsprechend an, so wird das in einem positiven Effekt auf die Krperzusammensetzung resultieren. Sprich: Eine Person, die krperlich wenig aktiv ist und somit bspw. ber einen Tagesumsatz von 2000kcal verfgt und sich isokalorisch ernhrt () wird eine schlechtere Krperkomposition aufweisen als ein Sportler der tglich trainiert, ber einen Tagesumsatz von 3000kcal verfgt und sich ebenfalls isokalorisch ernhrt. Nach dem simplen Kalories-in, Kalories-out- Prinzip sollten beide Individuen keine Vernderung was Fett und Muskelmasse angeht erfahren. Ganz genau: Lest selbst was unser geschtzter Dr. Berardi dazu sagt: (LINK)

Klingt alles sehr spannend, nur wie setzt man dies nun in die Tat um? Die kommenden 4 Wochen werde ich mein Trainingspensum sowie die Nahrungszufuhr erhhen. Ich beginne mit einer Zufuhr von ca. 2800 kcal pro Tag und verfolge ber Gewichts- Caliper- und Mabandmessung das Ergebnis.

Trainiert wird 7 Tage die Woche mit Trainingseinheiten unterschiedlicher Intensitt. Der Krper bestimmt dabei die Auswahl der Einheiten. Da ein Ziel des G-Flux Trainings sein soll, die allgemeine krperliche Leistungsfhigkeit zu erhhen, trainiert man logischerweise nicht 7 Tage die Woche Bankdrcken auf Maximalkraft. Das Training wird zusammengesetzt aus Krafttraining, Sprint/Zirkeltraining und Einheiten die der aktiven Regeneration dienen sollen. Mein Krafttraining setzt sich aus Grundbungen mit einer Hand voll Ergnzungsbungen zusammen und dauert in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten. Ich beginne immer mit den schwierigsten bungen und beende das Training mit den Ergnzungsbungen. Das hat fr mich persnlich zweierlei Vorteile: Bei Trainingsbeginn besitze ich noch die hchste Konzentrationsfhigkeit und kann somit besser auf korrekte Technik und saubere Ausfhrung achten. Das ist besonders bei den schweren Grundbungen unglaublich wichtig. Wenn ich bei Kurzhantelcurls mal die Technik ein wenig schleifen lasse ist das weit weniger gefhrlich wie falsch ausgefhrtes Kreuzheben. Zustzlich steigt die Motivation whrend dem Training, wenn man den hrtesten Teil hinter sich gebracht hat und ganz besonders wenn man vllt. eine persnliche Bestleistung aufstellen konnte. Eine Trainingseinheit sieht dann beispielsweise so aus:WarmUp5-10 min Crosstrainer + FoamRolling und dyn. Dehnbungen1. Overhead Press (regelmig auch durch Bankdrcken ersetzt)2. Chinups3. Langhantelrudern4. Hanging Legraises + Brcke als Supersatz5. Curls und Dips als SupersatzCoolDown5-10 min Dehnen + FoamRolling

Ergebnis: