2
 Wir ehren Gott in besonderem Maße durch das, wovon wir am wenigsten besitzen. Bei dem einen ist es Geld, bei dem anderen Zeit, bei uns allen Vertrauen und Geduld. Es zählt die Tat, nicht die Absicht. Es geht um meine Möglichkeiten jetzt, nicht nach einer Erbschaft oder Gehaltserhöhung. "W enn ihr wirklich etwas geben wollt, dann ist es nicht entscheidend, wie viel ihr geben könnt. Denn Gott wird eure Gabe nach dem beurteilen, was ihr habt, und nicht nach dem, was ihr nicht habt" (2. Korinther 8,12). Ein paar Fragen die sich jeder von uns stellen sollte: • Welche Bedeutung hat Geld für mich? • Bin ich gefährdet, vom Geld und dem Lebensstil, den es mir ermöglicht, abhängig zu werden? Lese dazu Lukas 16,13 und 18,18-27 • Habe ich geringere Möglichkeiten, Gott zu dienen, wenn ich arm bin? • Empfinde ich es als Strafe, arm zu sein? Sehe ich auf andere herab, weil ich „gut situiert“ bin? Was haben beide Haltungen gemeinsam? Gott macht dir so viele Geschenke in deinem Leben – und was gibst du ihm als Dank zurück? Das, was am Monatsende übrig bleibt? Oder bist du am Monatsende sowieso schon am Dispo-Limit – und dann hat Gott und sein Reich eben Pech gehabt. Wäre es nicht wichtig, am Anfang des Monats ein Zehntel des Einkommens an Gott zu abzugeben und dann darauf zu vertrauen, dass er mich durchbringt und mir das gibt, was ich brauche.

Geld Andacht

Embed Size (px)

Citation preview

5/13/2018 Geld Andacht - slidepdf.com

http://slidepdf.com/reader/full/geld-andacht 1/2

Wir ehren Gott in besonderem Maße durch das, wovon wir am wenigsten besitzen. Bei dem einen ist

es Geld, bei dem anderen Zeit, bei uns allen Vertrauen und Geduld.

Es zählt die Tat, nicht die Absicht. Es geht um meine Möglichkeiten jetzt, nicht nach einer Erbschaft

oder Gehaltserhöhung. "Wenn ihr wirklich etwas geben wollt, dann ist es nicht entscheidend, wie viel

ihr geben könnt. Denn Gott wird eure Gabe nach dem beurteilen, was ihr habt, und nicht nach dem,

was ihr nicht habt" (2. Korinther 8,12).

Ein paar Fragen die sich jeder von uns stellen sollte:

• Welche Bedeutung hat Geld für mich?

• Bin ich gefährdet, vom Geld und dem Lebensstil, den es mir ermöglicht, abhängig

zu werden? Lese dazu Lukas 16,13 und 18,18-27

• Habe ich geringere Möglichkeiten, Gott zu dienen, wenn ich arm bin?

• Empfinde ich es als Strafe, arm zu sein? Sehe ich auf andere herab, weil ich „gut

situiert“ bin? Was haben beide Haltungen gemeinsam?

Gott macht dir so viele Geschenke in deinem Leben – und was gibst du ihm als Dank zurück?

Das, was am Monatsende übrig bleibt?

Oder bist du am Monatsende sowieso schon am Dispo-Limit – und dann hat Gott und sein Reich eben

Pech gehabt.

Wäre es nicht wichtig, am Anfang des Monats ein Zehntel des Einkommens an Gott zu abzugeben und

dann darauf zu vertrauen, dass er mich durchbringt und mir das gibt, was ich brauche.

5/13/2018 Geld Andacht - slidepdf.com

http://slidepdf.com/reader/full/geld-andacht 2/2