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1 Gerhard Berger, Folie 1, Dez. 2004

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G011 Gerhard Berger, Folie 1, Dez. 2004

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G011 Gerhard Berger, Folie 2, Dez. 2004

EXTRA Pflegegeld

Das neue Produkt der Krankenversicherung

Wir verdoppeln das staatlichePflegegeld

Extra-Pflegegeld NEU

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G011 Gerhard Berger, Folie 3, Dez. 2004

Pflegegeldbezieher nach Stufen

Stufe Männer Frauen Insgesamt

1 15.550 43.676 59.226

2 34.208 68.492 102.700

3 15.894 32.353 48.247

4 14.167 28.177 42.344

5 7.043 15.086 22.129

6 2.315 3.986 6.301

7 1.410 2.877 4.281

Pflegegeldbezieher per 31.12.2003

Quelle: Statistisches Handbuch der österreichischen Sozialversicherung 2004

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G011 Gerhard Berger, Folie 4, Dez. 2004

Pflegegeldbezieher in Österreich

In Summe wird per 31.12.2003 an

285. 228 Personen

Pflegegeld ausbezahlt.

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G011 Gerhard Berger, Folie 5, Dez. 2004

Weitere Entwicklung der Pflegefälle in Österreich

Pflegefallhäufigkeit bei über 60- Jährigen: 16,2%

Bei gleich bleibender Fallhäufigkeit und weiterhin steigendemBevölkerungswachstum verändert sich die Anzahl der Pflegfälle unterBeachtung der demografischen Entwicklung:

Jahr

2010

2015

2020

2025

2030

Einwohner

8.100.000

8.200.000

8.300.000

8.400.000

8.500.000

Anteil über 60. Lbj.

24%

26%

28%

30%

32%

Prognose

Pflegefälle

315.000

345.000

376.000

408.000

440.000

+ 125.000Personen

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G011 Gerhard Berger, Folie 6, Dez. 2004

Voraussetzungen gesetzliches Pflegegeld

Das gesetzliche Pflegegeld gebührt, wenn auf Grund:

körperlicher, geistiger oder psychischer Behinderung oder Sinnesbehinderung

ständig Betreuung und Hilfe in einem bestimmten zeitlichen Mindestausmaß erforderlich ist und

dieser Zustand seit mindestens 6 Monate andauert undder gewöhnliche Aufenthalt des Pflegebedürftigen in Österreich liegt

Pflegegeld ab wann?

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G011 Gerhard Berger, Folie 7, Dez. 2004

Was fällt unter Pflege?

Unter den Begriff „Pflege“ fällt:

An- und AuskleidenTägliche KörperpflegeVerrichtung der NotdurftReinigung bei InkontinenzZubereitung der MahlzeitenEinnehmen der MahlzeitenEinnehmen der MedikamenteMobilitätshilfeEinkauf von Lebensmittel, Medikamente und Bedarfsgüterdes tägl. LebensWohnungsreingungPflege der Leib- und BettwäscheBeheizung des Wohnraumes

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G011 Gerhard Berger, Folie 8, Dez. 2004

Richtzeiten für Pflege

Tätigkeit Richtzeiten pro Tag

An- und Auskleiden

Verrichtung der Notdurft

Körperpflege

Zubereitung der Mahlzeiten

Einnehmen der Mahlzeiten

Wohnungsreinigung

______________________

Ergibt pro Tag

pro Monat

2 x 20 Minuten

4 x 15 Minuten

2 x 25 Minuten

1 Stunde

1 Stunde

1Stunde

_________________________

5,5 Stunden

165 Stunden

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G011 Gerhard Berger, Folie 9, Dez. 2004

Höhe des gesetzlichen Pflegegeldes (Stand 1.1.2005)

pro Monat Pflegegeld pro Monat pro Pflegestunde

(mehr als)Stufe1 50 Stunden € 148,30 €2,97

2 75 Stunden € 273,40 € 3,65

3 120 Stunden € 421,80 € 3,52

4 160 Stunden € 632,70 € 3,95

5 180 Stunden € 859,30 € 5,37

6 180 Stunden, wenn € 1.171,70 € 6,51 dauernde Anwesenheit einer Pflegeperson erforderlich ist

7 180 Stunden, wenn € 1.562,10 € 8,68 keine zielgerichtete Bewegung der vier Extremitäten möglich ist

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G011 Gerhard Berger, Folie 10, Dez. 2004

Pflege zu Hause-was kostet professionelle Hilfe?

Pflege:

Die von den sozialen Diensten angebotenen Leistungen(Pflege am Wohnort, Reinigungsdienste etc.) sind nach Einkommen gestaffelt und kosten zwischen:

8,65 pro Stunde (Einkommen unter € 625.- pro Monat) bis27,00 pro Stunde (Einkommen ab € 2.135.- pro Monat)*)

Essen auf Rädern

pro Monat ca. EUR 220.-

*) Basis Volkshilfe NÖ, 2004

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G011 Gerhard Berger, Folie 11, Dez. 2004

PflegekostenStand 2004

In einem privaten Pflegeheim:

Nach gewählter Zimmerkategorie fallen pro Monat

€ 2.400.- bis ca. € 4.000.- an.

Hinzu kommen noch Pflegepauschalgebührenje nach Pflegestufe.

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G011 Gerhard Berger, Folie 12, Dez. 2004

Extra- Pflege das neue Produkt

Wollen auch Sie solange wie möglich in Ihrer gewohnten Umgebung gepflegt werden?

Die Lösung:

EXTRA-PFLEGE, die private Pflegevorsorge.

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G011 Gerhard Berger, Folie 13, Dez. 2004

Warum private Pflegevorsorge?

Ausreichende, professionelle Hilfe finanzierbar bleibt

laufende Kosten gedeckt sind (wenn Partner Pflege nicht übernehmen kann) Neuanschaffungen im Zusammenhang mit der Pflege finanzierbar sind (Mobilitätshilfen wie Rollstuhl, Gehwagen, Krankenbett, Umbauten im Sanitärbereich, etc.) privater Besitz bestmöglich geschützt ist

DAMIT:

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G011 Gerhard Berger, Folie 14, Dez. 2004

Extra-Pflege/ Tarifvarianten

2 Grundtarife

TOP ab der Pflegestufe 1Basis ab der Pflegestufe 4

Versicherungshöhen:

Beim Abschluss werden kommunikativ 25, 50oder 100% des gesetzlichen Pflegegeldes vereinbart;(maximal 200% auch aus Basis und TOP- sind möglich)

Auf der Polizze wird das gewählte Monatspflegegeld angedruckt

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G011 Gerhard Berger, Folie 15, Dez. 2004

Pflegestufe 1 2 3 4 5 6 7 Pflegegeld148,30 273,40 421,80 632,70 859,30 1.171,70 1.562,10

Basis 158,18 214,83 292,93 390,53 25%316,35 429,65 585,85 781,05 50%632,70 859,30 1.171,70 1.562,10 100%

Top 37,08 68,35 105,45 158,18 214,83 292,93 390,53 25%74,15 136,70 210,90 316,35 429,65 585,85 781,05 50%

148,30 273,40 421,80 632,70 859,30 1.171,70 1.562,10 100%

Unsere Leistungshöhen in den Pflegegelstufen

Stand 1.1.2005

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G011 Gerhard Berger, Folie 16, Dez. 2004

Leistung ab wann und wie lange?

Die Leistung vom EXTRA-Pflegegeld wird fällig :

Bei Zuerkennung des versicherten Pflegegeldstufe

solange Anspruch auf das gesetzliche Pflegegeld besteht! Im Fall des Falles auch lebenslang bei Neueinstufung der gesetzlichen Pflegegeldstufe werden auch die Leistungen der WST angepasst

keine Leistungsminderung bei Spitalsaufenthalten!

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G011 Gerhard Berger, Folie 17, Dez. 2004

Prämienhöhe und Maximalleistung

Maximale

Leistung pro Monat

Prämie für

25%

EUR

Prämie für

50%

EUR

Prämie für

100%

EUR

Mann,

40 Jahre

BASIS

TOP

1.562,10

1.562,10

5,47

11,63

10,94 21,88

46,52

Frau,

40 Jahre

BASIS

TOP

1.562,10

1.562,10

7,02

14,65

14,04

29,30

28,08

58,60

23,26

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G011 Gerhard Berger, Folie 18, Dez. 2004

Risikoprüfung

Vereinfachte Antragsgestaltung mit Ausschlusskriterien(ähnlich Tag für Tag Geld)

 

Eine Versicherung nach diesem Tarif kann ohne Überprüfung des Gesundheitszustands abgeschlossen werden. Davon ausgenommen sind nur Personen,

 - die dauernd vollständig arbeitsunfähig bzw. pflegebedürftig sind oder in der

Vergangenheit bereits pflegebedürftig waren,

- die einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben bzw. Eingriffe am Herzen hatten (z.B. Herzkatheter, Bypass-Operation),

- bei denen chronische Erkrankungen der Lunge bzw. der Atemwege (z.B. Asthma), der Niere oder des Bewegungsapparats (z.B. Polyarthritis) aufgetreten sind,

- bei denen bösartige Erkrankungen (z.B. Krebs, Leukämie), schwere Nervenleiden, psychische Erkrankungen bzw. Geisteskrankheiten (z.B. Epilepsie, Depressionen, Multiple Sklerose) oder schwere chronische Augenerkrankungen (z.B. Makula-

degeneration) aufgetreten sind,

- bei denen Diabetes oder eine HIV-Infektion festgestellt wurde oder eine schwere chronische Infektionskrankheit besteht.

 Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass diese Ausschlussgründe für mich nicht zutreffen.

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G011 Gerhard Berger, Folie 19, Dez. 2004

Was ist wenn sich das gesetzliche Pflegegeld verändert?

Sollte das gesetzliche Pflegegeld abgeschafftwerden, so gelten die Bedingungen der zuletzt gültigen Tarifstufe weiter- ein Leben lang. In den Bedingungen sind klare Regelungen hinsichtlich der Pflegezuerkennung undPflegegeldhöhe vorgesehen.

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G011 Gerhard Berger, Folie 20, Dez. 2004

Anpassung

Anpassung

Die Anpassung wird, so wie in der Krankenversicherung üblichdann durchgeführt, wenn die Sozialversicherungsrichtzahl 4%erreicht oder additiv überschritten wird.

Damit ist es sichergestellt, dass die Kaufkraft des EXTRA-PFLEGEGELD erhalten bleibt.

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G011 Gerhard Berger, Folie 21, Dez. 2004

Zielgruppen für die Extra-Pflege

• Kunden die nicht auf Pflege im Familienverband hoffen können wie

Singlehaushalte Partner ist bereits pflegebedürftig

Kinder/ Verwandte leben nicht am selben Ort

• Kunden die bereits Erfahrung mit Pflegefällen in der Familie oder im Bekanntenkreis gemacht haben

• Alle Kunden die mit einer Lebensversicherung fürs Alter vorgesorgt haben.

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G011 Gerhard Berger, Folie 22, Dez. 2004

Zusammenfassung EXTRA- PFLEGE

Tarifwahl ab Pflegestufe 1 (TOP) oder 4 (BASIS)

Das gesetzliche Pflegegeld kann um 25, 50, 100 oder 200% privat aufgestockt werden

Die Einstufung im gesetzlichen Pflegegeld ist auch für uns gültig

Bei Zuerkennung einer höheren Pflegegelstufe wird auch unsere Leistung angepasst

Das private Pflegegeld wird solange bezahlt als Anspruch auf das staatliche Pflegegeld besteht (auch lebenslang)

Mit der Auszahlung des ersten privaten Pflegegeldes entfällt die Prämienzahlung auf die Dauer des Pflegegeldbezuges

vereinfachter Antrag mit Fragenblock (ähnlich Tag für Tag Geld)