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Kellerwald-Edersee Nationalpark FORSCHUNG IM NATIONALPARK Bachlebensräume

FORSCHUNG IM NATIONALPARK Bachlebensräume

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Page 1: FORSCHUNG IM NATIONALPARK Bachlebensräume

Kellerwald-EderseeNationalpark

F O R S C H U N G I M N A T I O N A L P A R K

Bachlebensräume

Page 2: FORSCHUNG IM NATIONALPARK Bachlebensräume

2

Bachlebensräume: Charakteristik und natürliche Ausstattung Das Fließgewässersystem Banfe-Keßbach im Zentrum, weitere fünf größere Fließgewässer und eine Vielzahl kleinerer Bäche sowie Rinnsale bilden außergewöhnliche Ökosysteme im Natio-nalpark Kellerwald-Edersee. Die Kerbtäler und Hangmulden durchfließenden Quellbäche der größeren Fließgewässer ent-wickeln sich später in den sanften Tal- und Wiesengründen zu geschwungenen Tal auen bächen. Sie decken mit einer Gesamt-fließlänge von circa 75 km ein Einzugsgebiet von über 40 km2 ab. Viele kleinere Bäche, aber auch zunehmend die größeren Gewässer, fallen während der Sommermonate periodisch trocken. Die Tier- und Pflanzenarten müssen sich auf diese speziellen Situationen besonders einstellen.

Das Gebiet des heutigen Nationalparks war kaum besiedelt. Aufgrund der geringen menschlichen Beeinflussungen ist die Naturnähe der Bäche weitgehend erhalten geblieben. Daraus resultiert die gute biologische Qualität dieser Ökosysteme. Vielgestaltige Bachläufe mit Kies- und Schotterbänken sowie reichlich im Wasser liegendes Totholz, bieten einer Vielzahl von speziell an diese Habitate angepassten Tier- und Pflanzen-arten abwechslungsreiche Lebensräume. Der hohe Anteil an Totholz in den Bächen spielt eine Schlüssel rolle hinsichtlich Strukturreichtum und Artenvielfalt.

C H A R A K T E R I S T I K U N D N A T Ü R L I C H E A U S S T A T T U N G

Totzholzstrukturen in der Banfe

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3C H A R A K T E R I S T I K U N D N A T Ü R L I C H E A U S S T A T T U N G

Lage der größeren Fließgewässer im Nationalpark Kellerwald-Edersee

Strömungsdiversität im Keßbach

Bachaue der Banfe mit Kies- und Schotterbank

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4 G E W Ä S S E R S T R U K T U R G Ü T E

GewässerstrukturgüteDie deutschlandweite Einteilung der Fließgewässer umfasst von den Alpen bis hin zur Nord- und Ostsee insgesamt 25 Gewässertypen. Aufgrund der vorhandenen geologischen Ver-hältnisse und ihrer Erscheinungsform werden die Bäche im Natio-nalpark dem Gewässertyp 5 „Grobmaterialreiche, silikatische Mittel gebirgsbäche“ zugeordnet. Der Gewässerzustand wird an der jeweiligen Typisierung bemessen. Die Natio nal parkbäche weisen nur eine geringe organische Belastung auf und sind sehr sauerstoffreich. Mit ihrer hohen Strukturgüte und großen Diversität können sie als Referenzgewässer für vergleichbare Bachtypen in Mitteldeutschland dienen.

Bachabschnitt mit grober Schottersohle

Heimbach – strukturreiche Bachtalmulde

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Strukturgüte der Nationalpark-Bäche im Vergleich zum direkten Umfeld (zusammengefasste Darstellung)

Nationalpark

1 – 3 naturnah bis mäßig verändert

4 – 5 deutlich bis stark verändert

6 sehr stark verändert

7 vollständig verändert

5G E W Ä S S E R S T R U K T U R G Ü T E

Flora und VegetationDie natürliche, bachbegleitende Vegetation im Mittelgebirge wird als Hainmieren-Erlen-Auenwald bezeichnet und verläuft häufig galerieartig entlang des Bachufers. Neben der Schwarz-Erle (Alnus glutinosa) kommen hier der Zweigriffelige Weißdorn (Crataegus laevigata) und die Gemeine Hasel (Corylus avellana) vor.

Keßbachtalwiese mit Ufergehölzen

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6 F L O R A U N D V E G E T A T I O N

Das überwiegend flache Gewässerbett der Keller waldbäche mit hohem Anteil an grobem Gestein stellt für die Vegetation eine besondere Herausforderung dar. Auf den durch Hochwasser immer wieder neu entstehenden groben Schotterbänken wächst vor allem die Gewöhnliche oder Rote Pestwurz (Petasites hybridus). In der Krautschicht am Ufer findet man neben der Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum) auch den Frauenfarn (Athyrium filix-femina). In quellig-sumpfigen Bereichen kommen der Sumpfpippau (Crepis paludosa) und die Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus) vor.

Sumpf-SchwertlilieHain-Sternmiere

Farnreicher Bachlauf des Bärenbachs

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7F L O R A U N D V E G E T A T I O N

Im Vordergrund Rohrglanzgras, dahinter die großen Blätter der Roten Pestwurz

Geflecktes KnabenkrautWald-Simse

Eines der ersten Gewächse im Frühjahr, das noch vor Laub-austrieb zu finden ist, ist das Scharbockskraut (Ficaria verna).In den offenen Talgründen der Banfe, am Keßbach und entlang der Großen Küche mit ihren Wiesen, kommen in den Übergangs-bereichen von Feucht- zu Frischwiesen vereinzelt Rohrglanz-gras-Röhrichte und Großseggenriede vor. Arten wie die Schlank-segge (Carex acuta) und Wald-Simse (Scirpus sylvaticus) sind hier zu finden. An sumpfigen Stellen ist das Gefleckte Knaben-kraut (Dactylorhiza maculata), eine heimische Orchideenart, noch häufig. Auf quelligen Waldwiesen sind Sumpfdotterblumen-gesellschaften vorherrschend.

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92

35 30

30

27

7

7 6

5 4 4 4 3 3 2

Artenzahl

Köcher�iegen

Eintags�iegen

Stein�iegen

Zwei�ügler (Fliegen)

Wasserkäfer

Weichtiere (Schnecken, Muscheln)

Wenigborster (Würmer)

Egel

Libellen

Strudelwürmer

Wanzen

Schwanzlurche

Flohkrebse

Groß�ügler

Fische

Inventarisierung der Bachfauna

8 F A U N A

FaunaIn den naturnahen Bächen des Schutzgebietes leben nahezu alle typspezifischen Leitarten der Gewässerfauna. Sie wird durch die aquatischen Wirbellosen wie Eintags-, Stein- und Köcherfliegen-larven, Bachflohkrebse, aber auch durch Egel, Schnecken und Muscheln sowie Käfer und Libellenlarven bestimmt.

Einige dieser Wirbellosen leben ausschließlich im Bachwasser. Dort ernähren sie sich artabhängig als „Weidegänger“ von Algen, als „Räuber“ von Kleinlebewesen oder als „Filtrierer“ von Plank-ton. Die Eintags-, Stein- und Köcherfliegen haben neben der aquatischen Larvenphase eine terrestrische Lebensphase: Die geschlüpften und ausgewachsenen Tiere dieser Artengruppen leben einige Tage bis Wochen am Bachufer und hinterlassen ihre Eier im Bachwasser.

Eine Charakterart ist der Große Uferbold (Perla marginata). Die zu den größten heimischen Steinfliegen gehörende Art ist ein Langzeitindikator für eine gute bis sehr gute Wasserqualität. Die Larve lebt „räuberisch“ und benötigt eine Entwicklungszeit von bis zu drei Jahren.

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Steinfliegenlarve (Großer Uferbold) Großer Uferbold adult

F A U N A

Gefleckter Aderhaft (Rhithrogena sp.)

Quellbach-Köcherfliegenlarve (Drusus sp.)

Bachflohkrebse (Gammarus pulex) ♂ oben und ♀ unten

Eintagsfliege (Rhithrogena sp.) adult

Köcherfliege (Chaetopteryx sp.) adult

Page 10: FORSCHUNG IM NATIONALPARK Bachlebensräume

1 0 F A U N A

Die Quelljungfern gehören zu den wenigen heimischen Libellen, die sich auf das Leben in und an Bachläufen spezialisiert haben. Sie sind daher für die deutschen Mittelgebirge besonders charak-teristische Tiere. Während die Gestreifte Quelljungfer (Cordule-gaster bidentata) eine enge Bindung an die oberen Quellabschnitte in den Laubwaldhängen zeigt, findet man die Zweigestreifte Quelljungfer (Cordulegaster boltonii) vor allem an wärmebe-günstigten halboffenen Bachmittelläufen. Nach der drei bis fünf Jahre dauernden Larvenentwicklung im Wasser schlüpfen im Frühjahr die fertigen Libellen in Quell- bzw. Bach ufernähe. Nach einer Reifephase zur ausgewachsenen Libelle und der Paarung, legen die Weibchen die Eier mit einem Legesporn in den weichen Bachuntergrund ab. Im Nationalpark ist die Gestreifte Quell-jungfer recht häufig.

Innerhalb der Fischfauna sind Bachforelle (Salmo trutta f. vario) und Groppe (Cottus gobio) in den Kellerwaldbächen regel mäßig zu finden. Die steinigen Substrate der Gewässerober läufe sind als Laichplätze für diese Arten ideal. Die quellnahen, wasserär-meren Bachabschnitte werden von diesen Fischarten häufig nicht erreicht. Diese Bereiche werden von Feuersalamandern (Salamandra salamandra) als Entwicklungsstätte für ihre Lar-ven genutzt. Im Gegensatz zu anderen einheimischen Lurchen werden keine Eier, sondern Kiemenbüschel tragende Larven in das Bachwasser abgesetzt. Der Feuersalamander ist im ganzen Kellerwald häufig und vor allem im Frühjahr auf dem Weg zu den Fortpflanzungsgewässern anzutreffen.

Zweigestreifte Quell jungfer (Larve)

Zweigestreifte Quell jungfer (adult)

Gestreifte Quelljungfer (Larve)

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1 1F A U N A

Die Groppe hat einen abgeflachten Körperbau. Sie ist an steinige Untergründe angepasst.

Beliebte Beute von Feuersalamanderlarven sind Bachflohkrebse.

Erwachsene Feuersalamander sind auf bodenfeuchte, unterschlupfreiche (Totholz, Steine) Laub- und Laubmischwälder angewiesen.

Bachforellen benötigen sauerstoffreiches, kühles Bachwasser.

Page 12: FORSCHUNG IM NATIONALPARK Bachlebensräume

1 2 F A U N A

Ein weiterer typischer Bewohner, der entlang der schmalen Bach-läufe lebt, ist die Wasseramsel. Der kleine braun-graue Vogel ist durch seine weiße Brust und den kurzen Schwanz gut zu erkennen. Die Wasseramsel baut ihre Nester in die bachbeglei-tenden Sträucher und ernährt sich von den im Wasser leben-den Insektenlarven, denen sie unter Wasser nachstellt.

Eine Besonderheit ist die nur ca. 2 mm große Wanze Crypto-stemma alienum, die räuberisch in Kies- und Schotterbänken naturnaher Bachränder lebt und ein Indikator für einen hervor-ragenden Gewässerzustand ist. Durch ihre Fähigkeit, den im Wasser gelösten Sauerstoff aufzunehmen, kann sie auch mehr-tägige Hochwasserereignisse unbeschadet überdauern. Im Na-tionalpark liegt der hessenweit bisher einzige Fundort dieser bundesweit stark gefährdeten Art.

Von Ansitzwarten auf Steinen oder Geäst geht die Wasseramsel auf Beutejagd.

Bachschotterwanze Naturnaher Lebensraum – geeignet für die Bachschotterwanze

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Lichtturm mit UV- und Schwarzlicht

1 3F L I E S S G E W Ä S S E R F O R S C H U N G

FließgewässerforschungDie Untersuchung der Bachfauna erfolgt mit speziellen Metho-den. Im Bachwasser werden Gewässerkescher genutzt, womit die Tiere durch Aufwirbeln des Wassers in den Kescher ge-schwemmt und später in großen Schalen bestimmt werden. Zu-sätzlich sind Handkescher, Schnelligkeit und gute Augen erfor-derlich, um Insekten im Bereich des Bachufers zu erfassen. Mit einer Falle in Zeltform (Emergenzfalle) direkt über dem Bach-wasser können Insektenarten, die innnerhalb der Falle aus dem Wasser schlüpfen, eingefangen werden. Einige Arten reagie-ren auf Licht. In der Dämmerung werden diese von einem mit UV- und Schwarzlicht ausgestatteten Lichtturm angelockt.

Emergenzfalle (Schlupffalle)

Beim Handkeschern werden vorhandene Arten erfasst.

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3,7 546

0

100

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2

4

Abfluss in

Liter pro

Sekunde

Niederschlag in

Liter pro

Quadrat- meter

Niederschlag Abfluss

Beispiel einer Niederschlags-/ Abflussmessung im Nationalpark: Auf erhebliche Niederschläge im Gebiet folgt bald danach ein erhöhter Bachwasser-Abfluss.

1 4 F L I E S S G E W Ä S S E R F O R S C H U N G

Ein Teil der mit den beschriebenen Methoden gesammelten Tiere werden im Labor bis auf Artniveau bestimmt. Derzeit sind schon fast 300 Arten mit teilweise sehr seltenen, wasser-abhängigen wirbellosen Tieren bekannt. In den Bächen des Nationalparkgebietes werden annähernd 500 verschiedene Arten vermutet.

Nachdem die ökologische Charakterisierung und Artinventa-risierung der Nationalparkbäche vorangeschritten ist, befassen sich die Forscher mit dem Wasserhaushalt bestimmter Ein-zugsgebiete dieser Fließgewässer. An mehreren Probestellen wer-den die Niederschlagssummen kontinuierlich erhoben. Mit einer Dauermessstation am Banfebach werden die Abflüsse und die Wasserqualität dokumentiert. An 34 weiteren Stellen im Gebiet verteilt, erfolgen jährlich mehrere hydrologische, mor-phologische, chemische und biologische Untersuchungen.

Die Erhebungen erfolgen im Rahmen eines Forschungsprojektes in Kooperation mit dem Fachgebiet Gewässerökologie der Uni-versität Kassel. Das Projekt beschäftigt sich mit den seit einigen Jahren auftretenden starken Abflussschwankungen und Niedrig-wasserereignissen und deren ökologischen Folgen für die Fließ-gewässer-Lebensgemeinschaften, insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Klimaerwärmung.

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Furt mit Trittsteinen für WandererVerrohrter Bach

A U S B L I C K

Angewandte ForschungDie Erhaltung und die Wiederherstellung des natürlichen Ge-wässerlaufs sind wichtige Themen der Fließgewässerforschung. Im Zuge einer Strukturgütekartierung wurden an mehreren Bachabschnitten im Gebiet künstliche Wanderhindernisse für Bachlebewesen (Fische und manche Kleintiere) festgestellt. Über-wiegend handelt es sich um lokale Verrohrungen.

Die Renaturierung dieser Wanderhindernisse zählt zu den we-sentlichen Aufgaben des Nationalparks. Ein Großteil der Stö-rungen wurde bereits durch Furten ersetzt, die für Fische und Kleintiere wieder passierbar sind. Zusätzlich bereichern die Furten das Landschaftsbild erheblich.

AusblickDas Forschungsprojekt wird derzeit fortgeführt. Die Ergebnis-se der Untersuchungen sollen in einer Klimamodellierung mün-den und eine Prognose über zukünftige Temperatur- und Nie-derschlagsveränderungen im Kellerwald ermöglichen. Durch Vergleich der gegenwärtigen Situation mit künftigen Entwick-lungen sollen die Auswirkungen des Klimawandels auf die Fließgewässer erforscht werden. Darüber hinaus liefern die Er-gebnisse Basisinformationen über Tierarten und Gewässerent-wicklungsprozesse für ein zukünftiges Monitoring (regelmäßige Beobachtung) von Veränderungen der biologischen Verhältnisse in den Bächen des Nationalparks Kellerwald-Edersee.

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NaturlandschaftenNationale

Organisationder Vereinten Nationen

für Bildung, Wissenschaftund Kultur

Buchenurwälder der Karpatenund Alte BuchenwälderDeutschlands Welterbe seit 2007 / 2011

Weitere Informationen zu den Forschungsergebnissen und -einrichtungen im Nationalpark erhalten Sie im Internet unter www.nationalpark-kellerwald-edersee.de

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So finden Sie den Nationalpark

ImpressumHerausgeber: Hessen-Forst, Nationalparkamt Kellerwald-Edersee Laustraße 8, 34537 Bad Wildungen, Tel. 0049 (0) 5621 75249-0 [email protected] www.nationalpark-kellerwald-edersee.de Redaktion: Universität Kassel, FB 6, Fachgebiet Gewässerökologie – Gewässerentwicklung; Abschnitt Crypto stemma alienum: Dr. Carsten Morkel Gestaltung: cognitio Kommunikation & Planung, A. Hoffmann, www.cognitio.de Fotos: K. Bogon, U. Braukmann, M. Delpho, D. Krawina, C. Morkel, A. Pix, J. Tamm, K.-H. Volkmar, J. Wrede, Nationalparkamt Kellerwald-Edersee, cognitioGrafik S. 5: GESIS-Daten, Gewässerstrukturgüte 1999, Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie; geändert: Zusammengefasste Darstellung; Grundlage: TK 1:50.000 Hessisches Landesvermessungsamt

2. Auflage, September 2015

Anreise mit ÖPNV: www.nvv.de

Nationalpark

Eder

Eder

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B 252

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B 450

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B 251

B 450

B 520

B 485

B 253

B 3

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A 49

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Korbach

Wolfhagen

Bad Arolsen

Frankenberg

Bad Wildungen

Fritzlar

HombergMarburgGießen

FrankfurtWürzburgMünchen

HamburgHannover

Kassel

Dortmund

FrankenauFrebershausen

Alten-lotheim

GellershausenKleinern

GiflitzSchmittlot-heim

Kirchlotheim

Harbs-hausen Asel-

Süd Hem-furth

AffoldernBringhausen

HerzhausenWildtierPark

BuchenHausNationalpark-Zentrum

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