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OFFIZIELLE MESSEZEITUNG 11. FMB – ZULIEFERERMESSE MASCHINENBAU · 4.–6. 11. 2015 · BAD SALZUFLEN · AUSGABE 2015 FMB zeigt Technik-Trends und bietet die Plattform für neue Kontakte Starke Maschinenbauer brauchen starke Zulieferer Die FMB – Zuliefermesse Maschinenbau bietet den Ma- schinenbauern und ihren Zulieferern eine Plattform für neue Kontakte, Kooperationen und Projekte. Rund 500 Aussteller werden auf der kommenden Messe den Fach- besuchern ihr Produkt- und Dienstleistungsspektrum zei- gen. Darüber hinaus gibt die Messe einen guten Überblick über aktuelle Technik-Trends. Im elften Jahr ihres Bestehens setzt sich das kontinuierliche Wachstum der FMB fort: Seit der ersten Veranstaltung hat sich die Zahl der teilnehmen- den Firmen fast verdreifacht. Zu den neuen Gesichtern in der Ausstellerschaft der dies- jährigen Messe zählen u.a. Leuze electronic (Sensorik), LTI Motion (Antriebs-und Steuerungstechnik), Otto Ganter (Normalien), Rollon (Lineartechnik), Steute (Schaltgeräte) und Ventzki Handling Systems (Handha- bungstechnik). Die gesamte Bandbreite der Zulieferindustrie Ein ebenso überzeugender Beweis für den Erfolg der Messe ist die große Anzahl der Unternehmen, die von Beginn an alljährlich ausstel- len. Beispiele hierfür sind Beckhoff, Bosch Rexroth, Dreckshage, Ferchau und MSF-Vathauer. Anfangs richtete sich die Messe überwiegend an Aus- steller und Besucher aus Ost- westfalen-Lippe (OWL) einer Kernregion des euro- päischen Maschinenbaus und seiner Zulieferer mit rund 700 Unternehmen und ca. 100.000 Mitarbeitern. Inzwischen hat sich die FMB längst über OWL hinaus ori- entiert und zieht Besucher aus der gesamten Nordhälfte Deutschlands sowie den an- grenzenden Nachbarländern wie den Niederlanden und Belgien an. Für ausstellende Unternehmen aus Süd- deutschland ist die Messe da- durch zu einer wichtigen Präsentationsplattform für die Nordhälfte Deutschlands geworden. Darüber hinaus bestehen Kooperationen mit Industrieverbänden u.a. aus Dänemark, den Niederlanden und der Türkei, deren Mit- glieder z. B. mit Gemein- schaftsständen auf der FMB vertreten sind. In dieser Konstellation de- cken die Aussteller die ge- samte Bandbreite der Zulieferkomponenten für den Maschinen- und Anlagenbau ab. Antriebs- und Steue- rungstechnik sind ebenso vertreten wie die Montage- und Handhabungstechnik, Metall- und Kunststoffverar- beiter sowie qualifizierte Dienstleister beispielsweise für die Produktentwicklung. Selbst wenn die Messe immer weiter wächst – ihr Grund- konzept bleibt auch 2015 im Kern bestehen: Der Schwer- punkt liegt auf dem Ge- spräch. Auf der FMB kommen Ingenieure, Einkäu- fer und Entscheider zusam- men, um sich konzentriert über mögliche gemeinsame Projekte auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu ent- wickeln. Premiere: Eigenes Messe- format für die Kunststoff- technik Zu den Neuheiten der dies- jährigen Messe gehört der Fokus auf die kunststoffverar- beitende Industrie: Parallel zur FMB findet erstmals die FKT Anwendermesse Kunststofftechnik statt. Ihr Ziel ist es, die gesamte Pro- zesskette der Kunststoffverar- beitung zu präsentieren, und das in einer Kernregion der Branche. In OWL sind rund 500 kunststoffverarbeitende Betriebe zuhause, die mit ca. 17.000 Mitarbeitern einen Umsatz von gut 3 Milliarden Euro pro Jahr erzielen. Ähn- lich stark präsentiert sich die Kunststoffindustrie im be- nachbarten Südwestfalen, so dass gleich zwei führende Re- gionen jetzt in Bad Salzuflen einen neuen Messeplatz er- halten. Hinzu kommen zahl- reiche Produktionsbetriebe, die in hohem Maße Kunst- stoffteile verwenden – zum Beispiel bei der Herstellung von Klemmen, Schaltgeräten, Antriebselementen, Haus- haltsgeräten und Automobil- zulieferteilen. Praxislösungen für Indus- trie 4.0 Unabhängig davon, aus wel- cher Branche die Besucher kommen: Sie erhalten die Gelegenheit, sich detailliert über die praktische Umset- zung des für die Branche nach wie vor hochaktuellen Themas Industrie 4.0 zu in- formieren. Denn OWL ist die Heimat des Spitzenclusters „Intelligente Technische Sys- Aus dem Inhalt Vortragsprogramm Lecture programme S. 4 Maschinenbau in NRW Mechanical engineering in NRW S. 6 Industrie 4.0 für den Mittelstand Industry 4.0 for SMEs S. 10 Maschinenbau in OWL Mechanical engineering in the OWL region S. 12 FKT – Anwendermesse Kunststofftechnik FKT – The user fair for plastics engineering S. 20 Hallenplan und Ausstellerliste 2015 Hall plan and exhibitor list 2015 S. 43 Allgemeine Informationen General Information S. 46 Industrie 4.0 in der Praxis: FMB zeigt konkrete Projekte und lädt zur Diskussion ein. teme – it's OWL“. In diesem Netzwerk haben sich 174 Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Organisationen zusam- mengeschlossen, um ge- meinsam den Innovations- sprung von der Mechatronik zu intelligenten technischen Systemen zu gestalten. Kon- krete Ergebnisse der For- schungsarbeit werden auf der FMB zu sehen sein, genauer gesagt auf einem Gemeinschaftsstand der Ak- teure von „it´s OWL“. Darüber hinaus findet am Vormittag des letzten Messe- tags ein vom Spitzencluster initiiertes Vortragsprogramm mit praxisnahen Impulsen statt. Die Aussteller selbst haben bereits am 4. 11. (The- menschwerpunkt Kunststoff- technik) und am 5. 11. (Schwerpunkt Maschinen- bau) die Möglichkeit, ihr Know-how auf diesem Wege unter Beweis zu stellen. Das detaillierte Programm finden Sie auf der Seite 4.

FMB Kompakt 2015

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Die Messezeitung zur Zuliefermesse Maschinenbau vom 04. bis 06. November 2015 im Messezentrum Bad Salzuflen.

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Page 1: FMB Kompakt 2015

OFFIZIELLE MESSEZEITUNG

11. FMB – ZULIEFERERMESSE MASCHINENBAU · 4.–6. 11. 2015 · BAD SALZUFLEN · AUSGABE 2015

FFMMBB zzeeiiggtt TTeecchhnniikk--TTrreennddss uunndd bbiieetteett ddiiee PPllaattttffoorrmm ffüürr nneeuuee KKoonnttaakkttee

SSttaarrkkee MMaasscchhiinneennbbaauueerr bbrraauucchheenn ssttaarrkkee ZZuulliieeffeerreerr Die FMB – Zuliefermesse Maschinenbau bietet den Ma-schinenbauern und ihren Zulieferern eine Plattform fürneue Kontakte, Kooperationen und Projekte. Rund 500Aussteller werden auf der kommenden Messe den Fach-besuchern ihr Produkt- und Dienstleistungsspektrum zei-gen. Darüber hinaus gibt die Messe einen gutenÜberblick über aktuelle Technik-Trends.

Im elften Jahr ihres Bestehenssetzt sich das kontinuierlicheWachstum der FMB fort: Seitder ersten Veranstaltung hatsich die Zahl der teilnehmen-den Firmen fast verdreifacht.Zu den neuen Gesichtern inder Ausstellerschaft der dies-jährigen Messe zählen u.a.Leuze electronic (Sensorik),LTI Motion (Antriebs-undSteuerungstechnik), OttoGanter (Normalien), Rollon(Lineartechnik), Steute(Schaltgeräte) und VentzkiHandling Systems (Handha-bungstechnik).

Die gesamte Bandbreiteder Zulieferindustrie

Ein ebenso überzeugenderBeweis für den Erfolg derMesse ist die große Anzahlder Unternehmen, die vonBeginn an alljährlich ausstel-len. Beispiele hierfür sindBeckhoff, Bosch Rexroth,Dreckshage, Ferchau undMSF-Vathauer.

Anfangs richtete sich dieMesse überwiegend an Aus-steller und Besucher aus Ost-westfalen-Lippe (OWL) –einer Kernregion des euro-päischen Maschinenbaus undseiner Zulieferer mit rund 700Unternehmen und ca.100.000 Mitarbeitern.

Inzwischen hat sich die FMBlängst über OWL hinaus ori-entiert und zieht Besucheraus der gesamten NordhälfteDeutschlands sowie den an-grenzenden Nachbarländernwie den Niederlanden undBelgien an. Für ausstellendeUnternehmen aus Süd-deutschland ist die Messe da-durch zu einer wichtigenPräsentationsplattform für

die Nordhälfte Deutschlandsgeworden. Darüber hinausbestehen Kooperationen mitIndustrieverbänden u.a. ausDänemark, den Niederlandenund der Türkei, deren Mit-glieder z. B. mit Gemein-schaftsständen auf der FMBvertreten sind.

In dieser Konstellation de-cken die Aussteller die ge-samte Bandbreite derZulieferkomponenten für denMaschinen- und Anlagenbauab. Antriebs- und Steue-rungstechnik sind ebensovertreten wie die Montage-und Handhabungstechnik,Metall- und Kunststoffverar-beiter sowie qualifizierteDienstleister beispielsweisefür die Produktentwicklung.

Selbst wenn die Messe immerweiter wächst – ihr Grund-konzept bleibt auch 2015 imKern bestehen: Der Schwer-punkt liegt auf dem Ge-spräch. Auf der FMBkommen Ingenieure, Einkäu-fer und Entscheider zusam-men, um sich konzentriertüber mögliche gemeinsameProjekte auszutauschen undgemeinsam Lösungen zu ent-wickeln.

Premiere: Eigenes Messe-format für die Kunststoff-technik

Zu den Neuheiten der dies-jährigen Messe gehört derFokus auf die kunststoffverar-beitende Industrie: Parallelzur FMB findet erstmals dieFKT – AnwendermesseKunststofftechnik statt. IhrZiel ist es, die gesamte Pro-zesskette der Kunststoffverar-beitung zu präsentieren, unddas in einer Kernregion der

Branche. In OWL sind rund500 kunststoffverarbeitendeBetriebe zuhause, die mit ca.17.000 Mitarbeitern einenUmsatz von gut 3 MilliardenEuro pro Jahr erzielen. Ähn-lich stark präsentiert sich dieKunststoffindustrie im be-nachbarten Südwestfalen, sodass gleich zwei führende Re-gionen jetzt in Bad Salzufleneinen neuen Messeplatz er-halten. Hinzu kommen zahl-reiche Produktionsbetriebe,die in hohem Maße Kunst-stoffteile verwenden – zumBeispiel bei der Herstellungvon Klemmen, Schaltgeräten,Antriebselementen, Haus-haltsgeräten und Automobil-zulieferteilen.

Praxislösungen für Indus-trie 4.0

Unabhängig davon, aus wel-cher Branche die Besucherkommen: Sie erhalten dieGelegenheit, sich detailliertüber die praktische Umset-zung des für die Branchenach wie vor hochaktuellenThemas Industrie 4.0 zu in-formieren. Denn OWL ist dieHeimat des Spitzenclusters„Intelligente Technische Sys-

AAuuss ddeemm IInnhhaallttVortragsprogrammLecture programme S. 4

Maschinenbau in NRWMechanical engineering in NRW S. 6

Industrie 4.0 für den MittelstandIndustry 4.0 for SMEs S. 10

Maschinenbau in OWLMechanical engineering in the OWL region S. 12

FKT – Anwendermesse KunststofftechnikFKT – The user fair for plastics engineering S. 20

Hallenplan und Ausstellerliste 2015Hall plan and exhibitor list 2015 S. 43

Allgemeine InformationenGeneral Information S. 46

IInndduussttrriiee 44..00 iinn ddeerr PPrraaxxiiss:: FFMMBB zzeeiiggtt kkoonnkkrreettee PPrroojjeekkttee uunndd llääddtt zzuurr DDiisskkuussssiioonn eeiinn..

teme – it's OWL“. In diesemNetzwerk haben sich 174Unternehmen, Hochschulen,Forschungseinrichtungenund Organisationen zusam-mengeschlossen, um ge-meinsam den Innovations-sprung von der Mechatronikzu intelligenten technischenSystemen zu gestalten. Kon-krete Ergebnisse der For-schungsarbeit werden aufder FMB zu sehen sein,genauer gesagt auf einemGemeinschaftsstand der Ak-teure von „it´s OWL“.

Darüber hinaus findet amVormittag des letzten Messe-tags ein vom Spitzenclusterinitiiertes Vortragsprogrammmit praxisnahen Impulsenstatt. Die Aussteller selbsthaben bereits am 4. 11. (The-menschwerpunkt Kunststoff-technik) und am 5. 11.(Schwerpunkt Maschinen-bau) die Möglichkeit, ihrKnow-how auf diesem Wegeunter Beweis zu stellen. Dasdetaillierte Programm findenSie auf der Seite 4.

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02 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015

FFMMBB sshhoowwccaasseess eennggiinneeeerriinngg ttrreennddss aanndd pprroovviiddeess tthhee ppllaattffoorrmm ffoorr nneeww ccoonnttaaccttss

SSttrroonngg mmeecchhaanniiccaall eennggiinneeeerriinngg ccoommppaanniieess nneeeeddssttrroonngg ssuupppplliieerrssFMB - The supplier show for mechanical engineeringprovides mechanical engineering companies and theirsuppliers with a platform for new contacts, collaborati-on and projects. Some 500 exhibitors will be showca-sing their product ranges and services at theforthcoming fair. Furthermore, the event provides agood overview of current trends in engineering

FMB is now in its eleventhyear of existence and hasbeen growing continuallysince its establishment, withan almost threefold increasein the number of participa-ting companies comparedwith that in its début year.Some new faces among theexhibitors at this year's fairwill include Leuze electronic(sensor technology), LTI Mo-tion (drive and control engi-neering), Otto Ganter(standard parts), Rollon (li-near motion systems), Steu-te (switching devices) andVentzki Handling Systems(handling technology).

The entire spectrum ofthe supply industry

A fact that just as convincin-gly bears testimony to thesuccess of the fair is the lar-ge number of companieswhich have been exhibitingtheir products and serviceseach year since the begin-ning of the event. These in-clude, among others,Beckhoff, Bosch Rexroth,Dreckshage, Ferchau andMSF-Vathauer.

In the beginning, the fairwas predominantly aimed atexhibitors and visitors fromEast Westphalia-Lippe(known as OWL in German)- a core region of Europeanmechanical engineering and

its suppliers comprisingaround 700 enterprises andapprox. 100,000 employees.In the meantime, FMB haslong since established itselfbeyond the borders of OWLand attracts visitors from theentire northern half of Ger-many as well as neighbou-ring countries such as theNetherlands and Belgium.Furthermore, there are co-operation projects with in-dustrial associations,including from Denmark,the Netherlands and Turkey,whose members are, forexample, represented atFMB with joint stands.

In this constellation the exhi-bitors cover the entire spect-rum of vendor parts formechanical and plant engi-neering. Drive and controlengineering are representedhere just as much as assem-bly and handling technolo-gy, metal and plasticsprocessing companies aswell as qualified service pro-viders, for instance in thefield of product develop-ment.

Even if the show continueson its course of growth - itscore concept will still remainin 2015 as well. The mainfocus is on discussions. Engi-neers, buyers and decision-makers come together atFMB to engage in talks on

potential joint projects in afocused manner and towork hand in hand on thedevelopment of solutions.

Début: The plastics engi-neering industry obtainsits own show format

One of the new features ofthis year's show is the focuson the plastics processing in-dustry: FKT - the user fair forplastics engineering will takeplace alongside FMB for thefirst time. Its aim is to pre-sent the entire process chainof plastics processing in acore region of this sector.OWL is home to around 500companies engaged in plas-tics engineering, whichachieve annual sales of so-me 3 billion euros with aworkforce of approx.17,000. Similarly, there is astrong plastics industry inthe neighbouring area ofSouth Westphalia, whichmeans that two leading re-

gions will now be providedwith a new exhibition site inBad Salzuflen at the same ti-me. Added to these are nu-merous production plantswhich use plastic parts to ahigh degree - for instancemanufacturers of clamps,switching devices, drive ele-ments, household applian-ces and automotivecomponents.

Practical solutions for In-dustry 4.0

Regardless of the sector thevisitors come from: They willbe given the opportunity tofind out detailed informati-on on the practical imple-mentation of Industry 4.0, asubject which continues tobe a burning issue for thesector. OWL is home to theleading-edge cluster "Intelli-gent Technical Systems - it'sOWL". This network compri-ses 174 companies, universi-ties and research institutes

and organisations workinghand in hand to shape theleap in innovation from me-chatronics to smart technicalsystems. Some tangible fin-dings from the research con-ducted by this cluster will beon display at FMB, to be mo-re precise - at a joint standof the participants of "it´sOWL".

Moreover, a programme oflectures initiated by this lea-ding-edge cluster will beheld on the morning of thelast day of the fair, providingstimulating ideas for appli-cation in practical operati-ons. The exhibitorsthemselves will be given theopportunity to demonstratetheir expertise in this man-ner on 4.11. (focus on plas-tics engineering) and on5.11. (focus on mechanicalengineering). The detailedprogramme is set out on pa-ge 4.

IInndduussttrriiee 44..00 ffüürr ddeenn MMiitttteellssttaanndd ––WWiiee UUnntteerrnneehhmmeenn TTeecchhnnoollooggiieenn aauuss ddeemm SSppiittzzeenncclluusstteerr nnuuttzzeennFFrreeiittaagg,, 66.. NNoovveemmbbeerr 22001155,, 1100..0000––1122..0000 UUhhrrIm Spitzenclusters it's OWL werden neue Technologien und Methoden zurSelbstoptimierung, Mensch-Maschine-Interaktion, Intelligenten Vernetzung undEnergieeffizienz sowie zum Systems Engineering entwickelt. Erfahren Sie, wieSie Ihre Produkte und Produktionssysteme intelligenter machen können und ler-nen Sie die Leistungsangebote unserer Forschungspartner Institut für industriel-

le Informationstechnik (inIT), Institut für Systemdynamik und Mechatronik(ISyM), Fraunhofer-Anwendungszentrum Industrial Automation (IOSB-INA),Fraunhofer-Projektgruppe Entwurfstechnik Mechatronik (IPT) und Heinz NixdorfInstitut kennen.

Mehr unter: www.its-owl.de/transfer

Page 3: FMB Kompakt 2015

FMB KOMPAKT 2015 I 03

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Page 4: FMB Kompakt 2015

04 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – VORTRAGSPROGRAMM

MMiitt IIddeeeenn,, KKoonnzzeepptteenn uunndd PPrroodduukktteenn iimm GGeeppääcckkFFMMBB-- uunndd FFKKTT--AAuusssstteelllleerr sstteelllleenn iimm VVoorrttrraaggsspprrooggrraammmm

iihhrree ggeebbaallllttee WWiisssseennsskkoommppeetteennzz uunntteerr BBeewweeiiss

Mittwoch, 4. November 2015,Themenschwerpunkt:Kunststofftechnik

10.30–11.00 UhrGelebtes Netzwerk bei „Kunststoffe inOWL e. V.“Kunststoffe in OWL e. V.Referent: Rainer Kleeschulte

Vorstellung des Vereins Kunststoffe in OWLe.V. (Zahlen, Daten, Fakten und Ziele desVereins) sowie des Kooperationsprojektszwischen der Universität Paderborn (K-Lab)und der Hadi-Plast GmbH.

11.00–11.30 UhrSoftwaresysteme zur Kapazitätsplanungfür den Werkzeug- und FormenbauIKOffice GmbHReferent: Ingo Kuhlmann

Im Vortrag werden die Strategien zur Planungdes Werkzeugbaus vorgestellt. Eine Planungs-software, speziell für den Werkzeug- undFormenbau ist in der Lage, die komplexenProzesse zu visualisieren.

11.30–12.00 UhrMit Cadmould® und Varimos® zurpräzisen WerkzeugvorhaltungSimcon kunststofftechnische Software GmbHReferent: Thorsten Strauß

Bedingt durch Kosten- und Zeitdruck imWerkzeugbau sind verlässliche Schwindungs-und Verzugsergebnisse der Schlüssel für dieUmsetzung einer präzisen Vorhaltung imWerkzeug.

12.00–14.00 UhrMittagspause

14.00–14.30 UhrpipeLine: Das revolutionäre Leistungs-konzept bei HeißkanalsystemenPSG Plastic Service GmbHReferent: Andreas Kißler

pipeLine heißt die neue, patentierte Lösungvon PSG für Heißkanalsysteme ab vier Betäti-gungseinheiten. Sie verbindet die Betäti-gungseinheiten mit nur 2 Leitungen: EineDruckleitung und eine Rückleitung.

14.30–15.00 UhrMethodenbasierte Entwicklung fürKunststoffprodukteFRANK plastic AGReferent: Dr. Markus Schönberger

Risikomanagement, Zeitmanagement, Kreati-vitätstechniken, Kosteneffizienz

15.00–15.30 UhrLösungen zur Reduktion statischerAufladungenSMC Pneumatik GmbHReferent: Dr. Ralph Herbrich

Elektrostatische Aufladungen führen in Pro-duktionsprozessen zu verminderter Qualität,geringere Produktionsmenge sowie schlech-terer Verarbeitbarkeit. Dieser statischen Elek-trizität kann man mit Ionisiergerätenhervorragend entgegentreten und so stören-de Einflüsse eliminieren

Donnerstag, 5. November

2015,

Themenschwerpunkt:

Maschinenbau

10.00–10.30 UhrRechtsfallen im MaschinenbauDr. Rieland Technische Dokumentation GmbH Referent: Jens-Uwe Heuer-James

Der Maschinenbau steht vor immer komple-xeren rechtlichen Herausforderungen, insbe-sondere im Rahmen der Internationalisierung.Dies führt zu vielfältigem Klärungsbedarf, an-gefangen bei der Vertragsgestaltung bis hinzum Inverkehrbringungsrecht.

10.30–11.00 UhrIndustrietaugliches Kleinservoantriebs-system bis 500 WattWITTENSTEIN cyber motor GmbH Referent: Philipp Maurer

Vorgestellt wird die Baureihe der Kleinservo-motoren cyber dynamic line und der passendeAntriebsregler simco.

11.00–11.30 UhrProduktsimulation für jeden IngenieurCADFEM GmbH Referent:Christof Weißenborn

Die Software ANSYS® AIM™ verbindet dieSimulation mechanischer, fluiddynamischer,thermischer und elektrischer Eigenschaften ineiner intuitiven Oberfläche und einem einheit-lichen Arbeitsprozess.

12.00–12.30 UhrLösungen für eine optimale Energie-effizienz in Maschinen und AnlagenSMC Pneumatik GmbH Referent: Torsten Klei

Die Qualität und Funktion von pneumatischenBauelementen beeinflussen in erheblichenMaße die Produktionskosten, bspw. minimiertder Einsatz energieeinsparender Komponen-ten die Energiekosten signifikant.

12.30–13.30 UhrMittagspause

13.30–14.00 UhrEnergieeffizienz wen(n)'s interessiert?!Sonepar Deutschland / Region West GmbHReferent: Christian Teipel

14.00–15.00 UhrToolmanagement einfach machenCimsource GmbH Referenten: Boris Kaiser, Dr. Götz Marczinski

15.00–15.30 UhrIndustrie 4.0: Lebenswichtig oder alterWein in neuen Schläuchen?SigmaNEST Systems GmbH Referent: Christoph Weber

Der Vortrag beleuchtet, was wirklich dran istan Industrie 4.0. Sie erfahren, was Sie jetztschon einfach umsetzen können, um derZukunft und Industrie 4.0 gelassen entgegenzu gehen.

15.30–16.00 UhrIntergrierte Antriebstechnik spart Platzund Kosten und ist zukunftssicherJVL Industri Elektronik A/S Deutschland Referent: Michael Wiesner

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FMB KOMPAKT 2015 I 05

GRUSSWORT – KOMPAKT 2015

Der Wettbewerb im Maschinenbauwird stärker, die Innovationszyklen ver-kürzen sich. Umso wichtiger ist es ausSicht der Maschinenhersteller, dieTrends der Zulieferbranchen frühzeitigzu erkennen und zu nutzen. Immermehr Maschinenbauer setzen dabei aufpartnerschaftliche Zusammenarbeitstatt auf reine Kunden-Lieferanten-Beziehungen. Denn Hersteller, die sichzusätzliche Entwicklungskompetenzmit ins Boot holen, haben Vorteile imWettbewerb, denn sie können einebreitere Know-how-Basis nutzen, aufder sie marktgerechte Innovationenidentifizieren und zur Serienreife entwi-ckeln.

Die FMB – Zuliefermesse Maschinen-bau, die vom 4. bis 6. November 2015im Messezentrum Bad Salzuflen statt-finden wird, ist die ideale Plattform, umKontakte zu knüpfen, neue Kundenund Partner kennenzulernen oder mitqualifizierten Zulieferern ins Gespräch

zu kommen. Den Grundstein dafür ha-ben wir in den vergangenen Monatengelegt.

Zur elften FMB hat sich eine Rekordzahlvon Ausstellern angemeldet – mehr als500 Unternehmen. Sie decken das ge-samte Spektrum der Zulieferkette ein-schließlich der industrienahenDienstleistungen ab. Dabei ist mit Blickauf Unternehmensgröße und Speziali-sierungsgrad die gesamte Bandbreitevertreten: von den Global Playern derIndustrie mit ihrem umfassenden Pro-gramm über lösungsorientierte kleineund mittelständische Unternehmen biszu Nischenanbietern für dezidierte Pro-duktgruppen oder Anwenderbranchen.

Das Ziel, das wir mit der FMB verfolgen,ist klar definiert: Wir bieten drei Tagelang eine Plattform für den Austauschvon qualifizierten und spezialisiertenZulieferunternehmen mit innovativenMaschinen- und Anlagenbauern. Dabeimachen wir es sowohl den Ausstellernals auch den Besuchern so einfach wiemöglich – mit umfassendem Service-Paket für die Aussteller und kostenfrei-em Eintritt für die Fachbesucher.

Deshalb laden wir Sie ein: Nutzen Siedie unterschiedlichen Informationsan-gebote auf der Messe! Wir wünschenIhnen zahlreiche gute Gespräche, neueLösungsideen für Ihre Produkte undProzesse und informativen Input ausunserem Vortragsprogramm.

Christian Enßle, Project Manager Clarion Events Deutschland GmbH,

Bielefeld

IInnddiivviidduueellllee LLöössuunnggeennggeemmeeiinnssaamm eerraarrbbeeiitteenn

Competition in mechanical enginee-ring is growing stronger, innovationcycles are becoming shorter. Thismakes it all the more importantfrom the point of view of machinemanufacturers to recognise thetrends of the supply industry at anearly stage and to take advantageof them. An increasing number ofmechanical engineering companieshave shifted their focus from purelycustomer-supplier relationships tocollaboration based on partnership.For it has been shown that manu-facturing companies which bring inadditional expertise in the field ofdevelopment are rewarded with acompetitive edge since they canavail themselves of a wider base ofknow-how on which they can iden-tify innovations in line with marketrequirements and develop them un-til they are ready for serial producti-on.

FMB - The supplier show for mecha-nical engineering, which will be sta-ged at Bad Salzuflen ExhibitionCentre from 4 to 6 November 2015,is the idea platform to establishcontacts, to become acquaintedwith new clients and partners or toengage in discussions with profes-sional suppliers. We have been lay-ing the corner stone for theseopportunities over the past fewmonths.A record number of exhibitors haveregistered to take part in the ele-venth FMB - over 500 enterprises.They span the entire spectrum of

the supply chain, including sector-related services. The full range is co-vered in terms of the size of thecompanies and their degree of spe-cialisation: from the global playersof the industry with their compre-hensive programmes to solution-oriented small and medium-sizedenterprises right through to nichesuppliers for specific product groupsor user industries.

The goal we are pursuing with FMBis clearly defined: Over the course ofthree days, we will be providing aplatform offering proficient andspecialised supply companies andinnovative mechanical and plant en-gineering companies the opportuni-ty to exchange ideas andknow-how. In doing so, we make itas easy as possible for both the ex-hibitors and the visitors - with acomprehensive service package forthe exhibiting companies and freeadmission for trade visitors.

This is why we wish to invite you tocome along to the event: Take ad-vantage of the diverse informationon offer at the fair! We trust thatyou will have plenty of good discus-sions, that you will find new, poten-tial solutions for your products andprocesses, and that our programmeof lectures will provide you with in-formative input.

Christian Enßle, Project Manager Clarion Events Deutschland GmbH,

Bielefeld

WWoorrkkiinngg hhaanndd iinn hhaanndd ttooffiinndd ccuussttoommiisseedd ssoolluuttiioonnss

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06 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – MASCHINENBAU IN NRW

• Pumpen und Pumpensyteme• Antriebstechnik für Pumpensysteme• Ventiltechnik und Aktuatorik• Mess- und Regeltechnik für Pumpensysteme• Weitere Komponenten für Pumpensysteme

Für weitere Informationen: www.pumpede.de/pumpplaza

Hannover Messe 2016 PUMP PLAZATOP EVENT FÜR DIE KOMPLETTE INDUSTRIE

Die PUMP PLAZA ist eine Initiative von DdV media international in Zusammenarbeit mit der Deutschen Messe AG

Der Maschinenbau nimmt ei-ne Schlüsselstellung in derNRW-Wirtschaft ein: Er istmit knapp 200.000 Beschäf-tigten größter industriellerArbeitgeber und hat 2014 ei-nen Umsatz von rund 43 Mil-liarden Euro erwirtschaftet.Damit ist er neben der Che-miebranche nach wie vor dieumsatzstärkste Branche inNordrhein-Westfalen.

Wie kaum ein anderer Sektorist diese Branche von einemaußerordentlich hohen Inno-vationsgeschehen geprägt,weist dabei aber überwie-gend mittelständische Struk-turen auf. Die typischeMittelstandsstruktur derBranche steht für eine Kulturder Selbstständigkeit und istSinnbild des eigenverant-wortlichen, freien und kreati-ven Unternehmertums amStandort Deutschland. Vieleder rund 1.600 überwiegendkleinen und mittleren Unter-nehmen des Maschinen- undAnlagenbaus sind auf ihrenSpezialgebieten weltweitführend. Ca. 70 Prozent der

nordrhein-westfälischen Un-ternehmen beschäftigen we-niger als 100 Mitarbeiter, 90Prozent weniger als 250 Mit-arbeiter. Besonders stark istder Anteil Nordrhein-Westfa-lens an der deutschen Pro-duktion von Hütten- undWalzwerkseinrichtungen, Ar-maturen, Bergbau- und Gie-ßereimaschinen.

Die Produktion des nord-rhein-westfälischen Maschi-nen- und Anlagenbaus ging2014 um 0,5 Prozent zurück.Der Branchenumsatz lag2014 bei 42,8 MilliardenEuro. Die Kapazitätsauslas-tung lag 2014 im Schnitt bei86,3 Prozent.

ExportbrancheMaschinenbau

Der Export lag 2014 bei 28,7Milliarden Euro, die Export-quote bei 68,1 Prozent. Wei-terhin ist der wichtigsteAbsatzmarkt des nordrhein-westfälischen Maschinen-baus der chinesische Markt.Der Absatz ins Reich der Mit-

te konnte um 3 Prozent auf3,3 Milliarden Euro leicht zu-legen, ist damit aber immernoch von seinem Spitzenwertaus dem Jahr 2011 (4,1 Milli-

arden Euro) entfernt. Exportein die USA konnten 2014 bei-nahe um 5 Prozent auf 2,8Milliarden Euro zulegen, wasder höchste erzielte Wert bis-

lang ist. Auf den Plätzen dreiund vier folgen – wie in denvergangenen Jahren – Frank-reich mit 1,5 Milliarden Euround die Russische Föderation

NNRRWW--MMaasscchhiinneennbbaauu:: ZZuukkuunnfftt ffeesstt iimm BBlliicckkGGuuttee AAuussggaannggssppoossiittiioonn iimm wweellttwweeiitteenn WWeettttbbeewweerrbbNordrhein-Westfalen ist ein Industrieland mit Traditionund Zukunft. Rund 1,2 Millionen Menschen sind hier imverarbeitenden Gewerbe beschäftigt und erwirtschafteneinen Umsatz von knapp 340 Milliarden Euro. NRW liegtdamit nicht nur an der Spitze der Bundesländer, sondernrangiert auch im internationalen Vergleich weit vorn.Hinzu kommt: Kaum sonst gibt es eine so große indus-trielle Branchenvielfalt und eine so leistungsfähige, in-dustrienahe Forschungslandschaft auf engstem Raum.

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FMB KOMPAKT 2015 I 07

MASCHINENBAU IN NRW – KOMPAKT 2015

Kompetenz in Sachen Tiefbohrung Die TiXbo Tiefbohr Center GmbH ist auf das Einbringen von hochwertigen und -präzisen Bohrungen in metallische Elemente aller Art spezialisiert. Seine jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet in Kombination mit einem modernen und umfangreichen Maschinenpark haben das Hamburger Unternehmen zu einem bevorzugten Partner namhafter Firmen in der Automobil- und Medizintechnikindustrie sowie im Formen- und Maschinenbau gemacht. Bohrungen: Ø1 – 42mm / Bohrtiefe bis 2000mm Tixbo Tiefbohr Center GmbH Jenfelder Straße 30, 22045 Hamburg Tel.:040 669967-63; Fax:040 669967-98 / [email protected] ; www.tixbo.biz

Dienstleistungsbetrieb gemäß DIN EN ISO 9001:2008

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mit 1,3 Milliarden (- 16 Pro-zent). Platz fünf belegten dieNiederlande mit Maschinen-exporten aus NRW von 1,2Milliarden Euro.

Positive Entwicklung derBeschäftigtenzahlen

Erfreulich ist die Entwicklungder Beschäftigten: Im Jahres-durchschnitt beschäftigte dernordrhein-westfälische Ma-schinen- und Anlagenbau199.526 Mitarbeiter in Be-trieben mit mehr als 50 Be-schäftigten. Damit liegt dieZahl der Mitarbeiter im Ma-

schinen- und Anlagenbau inNordrhein-Westfalen um1.823 über dem Vorjahr. DieZahlen zeigen, dass der Ma-schinenbau der größte indus-trielle Arbeitgeber und dasHerzstück der Wirtschaft inNordrhein-Westfalen ist.

Seitwärtsbewegung aufhohem Niveau

Der Maschinen- und Anla-genbau ist in Nordrhein-Westfalen hervorragendaufgestellt. Seine Produktewerden weltweit nachge-fragt. Unsicherheiten auf den

globalen Märkten und eineleicht rückläufige Auslands-nachfrage prägen die Ent-wicklung des hiesigenMaschinenbaus. Vor demHintergrund der Krisenherdein Russland, Ukraine, demNahen Osten sowie den wirt-schaftlichen Entwicklungenin China wird für 2015 eineSeitwärtsbewegung prognos-tiziert. Sollten die Ausrüs-tungsinvestitionen anziehenbzw. weltweit Konjunkturim-pulse ausgelöst werden, wirdder nordrhein-westfälischeMaschinenbau davon profi-tieren.

TThhee mmeecchhaanniiccaall eennggiinneeeerriinngg ssttaattee ooffNNoorrtthh RRhhiinnee--WWeessttpphhaalliiaa IInnffoorrmmaattiioonn,, ffaaccttss aanndd ffiigguurreess oonn tthhee llooccaattiioonn

Even if (or precisely because) the region is no longer dominated by the famous smokingchimneys of the steel industry, North Rhine-Westphalia is an industrial location par excellen-ce. Even compared with other countries all over the world, the federal state ranks high up onthe list when it comes to industrial expertise. The small and medium-sized enterprises in thislocation also play a material role in this ranking. This area is home to many specialised me-chanical engineering companies and "hidden champions".

Die Brüggershemke + Rein-kemeier KG ist nicht nurKomplettdienstleister für C-Materialien und Experte fürausgefeilte eProcurement-Lö-sungen. Sie ist vor allem auchprofessioneller Hersteller un-terschiedlicher Sortimentemit starken eigenen Marken.

Vor sechs Jahren wagte sichdie B+R KG gemeinsam mitihrer Tochterfirma MAXGU-ARD mutig auf neues Terrainim Bereich „Sicherheitsschu-he“ und ist damit zum welt-weiten Trendsetter avanciert,der neue Maßstäbe setzt.

Heute gehört MAXGUARDzu einem der innovativstenAnbieter von Arbeitsschuhenund beweist, dass die Kombi-nation von Schuh und Sicher-heit nicht zu Lasten vonTragekomfort und Optik ge-hen muss. Die neuen Sicher-heitssneaker von MAX-GUARD basieren auf neues-ten gesundheits- und sicher-heitstechnischen Entwick-lungen.

Dassdie B+R KG und MAXGUARDmit ihrem innovativen Schuh-konzept auf dem richtigenWeg sind, beweist auch dieneueste Schuhkreation „Da-kota D030“. Dieser schlanke,sportive Sicherheitsschuh ge-wann sogar den Red Dot2015, Honourable Mention!

Und auch im Bereich der per-sönlichen SchutzausrüstungPSA ist die B+R KG stark auf-gestellt: Mit Mulitnorm-Klei-dung der eigenen MarkeJ.A.K. ist jeder Mitarbeiterauch für die schwierigsten Ar-beitsbedingungen optimal ge-rüstet. Das breite Sortimentstrapazierfähiger, innovativerSchutzkleidung ist nach aktu-ellen Sicherheitsmaßstäbenkonzipiert und ist auch als„Corporate Fashion“ liefer-bar.

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08 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – MASCHINENBAU IN NRW

TTrraaddiittiioonneellll ssttaarrkk iimm MMiitteeiinnaannddeerr:: MMaasscchhiinneennbbaauu iinn NNRRWWVVeerrnneettzzuunngg bbeeii ddeerr UUmmsseettzzuunngg eeiinneerr IInndduussttrriiee 44..00 eerrwweeiitteerrtt ddiiee eeiiggeenneenn MMöögglliicchhkkeeiitteennDas stetige Streben nach Innovationen ist heute und zu-künftig der entscheidende Faktor für die Spitzenstellungdes nordrhein-westfälischen Maschinenbaus. Denn dieHerausforderungen auf den globalen Märkten werdennicht kleiner: Der Kosten- und Technologiewettbewerbgewinnt nochmals an Schärfe, die Produktzyklen verkür-zen sich weiter, und die Kundenwünsche werden immerindividueller. Nicht zuletzt schreitet die Digitalisierungauf allen industriellen Wertschöpfungsstufen mit großerGeschwindigkeit voran. Die Unternehmen des Maschi-nen- und Anlagenbaus sind hierbei mehr denn je als En-abler und Problemlöser gefragt.

Als Schlüsselindustrie undSystemintegrator arbeitet dieBranche an vielfältigen Tech-nologien und Produkten, dieAntworten auf die Fragestel-lungen und Herausforderun-gen der Zukunft wieRessourcenschonung und -effizienz, Energie und Klima-schutz, Ernährung, Mobilitätetc. geben.

Unter Berücksichtigung vonwichtigen Aspekten wie Re-produziergenauigkeit, Pro-duktlebenszyklus, Recycling,Effizienz und Komplexitäts-beherrschung entwickelt sieLösungen und Produkte, dieexakt auf den Kundenbedarfzugeschnitten sind und oft-mals eine Hebelwirkung aufandere Branchen ausüben.Der Technologieführer Ma-schinenbau integriert neues-te Erkenntnisse in Anlagenund Produkte und sichert dieWettbewerbsfähigkeit seinerKunden.

ProduktionNRW forciertIndustrie 4.0-Denken

Um die Position der Brancheals Motor der nordrhein-westfälischen Wirtschaft aus-zubauen, ist ProduktionNRWauf den unterschiedlichstenGebieten aktiv und fokussiertsich thematisch vor allem aufdas Megathema der Maschi-nenbaubranche: Industrie4.0. „Bedeutende Innovatio-nen gelingen selten im Allein-gang“, erklärt Wolf D.Meier-Scheuven, Clusterspre-cher von ProduktionNRWund Geschäftsführer BOGEKompressoren, Otto BogeGmbH & Co KG. „Vernet-zung innerhalb und außer-halb traditioneller Branchen-definitionen – national undinternational – ist insbeson-dere bei der Umsetzung einerIndustrie 4.0 eine wichtige Er-

weiterung der eigenen Mög-lichkeiten.“

Die neue, dezentrale Wert-schöpfungslogik von Indus-trie 4.0 kann nicht nur einenerheblichen Beitrag zur Si-cherung von industriellerWertschöpfung und Arbeits-plätzen in Nordrhein-Westfa-len leisten, sondern auch zurRessourceneffizienz in derProduktion beitragen. Als In-tegrator von Cyber PhysicalSystems und dem Internetder Dinge übernimmt derMaschinen- und Anlagenbaueine entscheidende Rolle undist einer der maßgeblichenTreiber für eine breite Durch-dringung von Industrie 4.0.

Dazu ist einerseits ein engerSchulterschluss mit den Ab-nehmerunternehmen – bei-spielsweise aus der Stahl-,Automobil- und Kunststoffin-dustrie – notwendig. Ande-rerseits ist es gerade derMaschinenbau, der nicht nurdie neuesten IKT-Technolo-gien in seine Produkte inte-griert, sondern auchNano-Materialien, neueWerkstoffe oder innovativeLogistikkonzepte in eine brei-te Anwendung bringt. Hierzubedarf es einer engen Zusam-menarbeit mit den jeweiligenTechnologieanbietern. Dabeiheißt es häufig auch, Vorbe-halte zum Beispiel hinsicht-lich des Know-how-Schutzeszu überwinden und die Vor-teile einer solchen Zusam-menarbeit in den Mittelpunktzu stellen.

Industrie 4.0 vorantreiben

Integrierte Ansätze gehörenschon länger zum Repertoireder Unternehmen und aufdem Weg zur Umsetzung ei-ner Industrie 4.0 haben sichnordrhein-westfälische Un-

ternehmen eine hervorragen-de Ausgangsposition erarbei-tet. Dies gilt insbesondereauch für OstWestfalenLippe,wo es auf engstem Raum einerfolgreiches Miteinandervon kleinen und großen Un-

ternehmen gibt. Die Verbin-dung von Technologie- undWeltmarktführern sowie in-ternational renommierterSpitzenforschung in Ost-WestfalenLippe ist für Nord-rhein-Westfalen einzigartig.

Dies zeigt sich unter anderembeim Spitzencluster it’s OWL,von dem wichtige Impulsefür die Weiterentwicklung fürIndustrie 4.0 ausgehen.

IInndduussttrryy 44..00:: NNoott wwiitthhoouutt ccoollllaabboorraattiioonnCClluusstteerrss,, nneettwwoorrkkss aanndd ccooooppeerraattiioonn pprroojjeeccttss aarree aakkeeyy eelleemmeenntt ffoorr tthhee ddeevveellooppmmeenntt aanndd iimmpplleemmeennttaattii--oonn ooff nneeww pprroodduuccttiioonn tteecchhnnoollooggiieessAs unclear and confusing the discussion on Industry 4.0 and the Internet of Things (IoT) maybe - one thing is sure: No company will be able to develop or implement the productiontechnologies of the future entirely on its own. As a result, there are many networks in NorthRhine-Westphalia in which highly qualified companies work hand in hand with partners todevelop ideas for the production of tomorrow.

Page 9: FMB Kompakt 2015

FMB KOMPAKT 2015 I 09

UNTERNEHMERTREFFEN NRW–NIEDERLANDE – KOMPAKT 2015

GGrreennzzeenn üübbeerrsscchhrreeiitteennUUnntteerrnneehhmmeerrttrreeffffeenn zzwwiisscchheennnniieeddeerrlläännddiisscchheenn uunnddnnoorrddrrhheeiinn--wweessttffäälliisscchheennUUnntteerrnneehhmmeenn

Wir laden Sie herzlich ein, beimUnternehmertreffen NRW-Niederlande, das im Rahmender diesjährigen FMB Messestattfindet, die langjährigen gu-ten Beziehungen zwischen nord-rhein-westfälischen und nieder-ländischen Unternehmen zu pfle-gen, zu vertiefen und neue Kon-takte zu knüpfen.

Am 4. November 2015 um14 Uhr haben Sie in Halle 21(Symposium im Obergeschoss)die Gelegenheit, in entspannterAtmosphäre bei Snacks undGetränken mit anderen Unter-nehmen Ihrer Branche, wie bei-spielsweise den Mitgliedsunter-nehmen der Koninklijke Metaalu-nie der Niederlande, in den Aus-tausch zu treten. Treffen Sie dortneue Zulieferer, finden SieKooperationspartner oder pfle-gen Sie bereits bestehendeGeschäftskontakte. Die Teilnah-me ist kostenlos.

Organisiert wird die Veranstal-tung von NRW.International,dem it’s OWL und weiteren Part-nern des Enterprise Europe Net-work, das in über 60 Ländern mitrund 600 Partnerorganisationenaktiv ist.

In Nordrhein-Westfalen wird dasEnterprise Europe Network vondem Konsortium NRW.Europavertreten. NRW.Europa ist einVerbund aus der ZENIT GmbH,der NRW.BANK und der NRW.In-ternational GmbH. Die einzelnenPartner bieten umfangreiche Be-ratungen und Dienstleistungenzu EU-Förderprogrammen, Inno-vations- und Internationalisie-rungsvorhaben und Technologie-transfer. Weitere Informationenunter www.nrweuropa.de.

Für mehr Details zum Unterneh-mertreffen NRW-Niederlandeund zur Anmeldung wenden Siesich bitte an NRW.InternationalGmbH, Erik Heilmann, Telefon+49 211 710671-232, [email protected].

Anmeldeschluss ist der20. 10. 2015.

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Page 10: FMB Kompakt 2015

10 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – INDUSTRIE 4.0 FÜR DEN MITTELSTAND

Im Technologie-Netzwerk it‘sOWL arbeiten rund 180 Un-ternehmen und Forschungs-einrichtungen an Lösungenfür intelligente Produkte undProduktionssysteme. DasSpektrum reicht von intelli-genten Automatisierungs-und Antriebslösungen überMaschinen, Fahrzeuge undHausgeräte bis zu vernetztenProduktionsanlagen. Ausge-zeichnet im Spitzencluster-Wettbewerb des Bundes-ministeriums für Bildung undForschung gilt it‘s OWL bun-desweit als eine der größtenInitiativen für Industrie 4.0.

Erfolgreicher Technologie-transfer in den Mittelstand

Die Forschungseinrichtungendes Spitzenclusters habenneue Basistechnologien für in-telligente Produkte und Pro-duktionsverfahren entwickelt.Dabei werden die BereicheSelbstoptimierung, Mensch-Maschine-Interaktion, Intelli-gente Vernetzung, Energie-effizienz und Systems Engi-neering abgedeckt. DieseTechnologien können Unter-nehmen – insbesondere KMU– jetzt nutzen.

Die Resonanz des Mittel-stands in OWL ist enorm. In39 Transferprojekten wurdenneue Technologien aus deno.g. Bereichen in Unterneh-men eingeführt. Mindestens80 weitere werden in dennächsten beiden Jahren um-gesetzt. Die Unternehmenerhalten so Zugang zu praxis-erprobten neuen Techno-logien, die sie schnell undeinfach anwenden können.Damit leistet it´s OWL einenwichtigen Beitrag, den hei-mischen Mittelstand fit fürdie Digitalisierung in der Pro-duktion zu machen undihre Wettbewerbsfähigkeit zusichern.

So hat beispielsweise Venja-kob Maschinenbau aus Rhe-da-Wiedenbrück in Koope-ration mit dem Heinz NixdorfInstitut der Universität Pader-born selbstkorrigierendeFunktionen für seine Lackier-anlagen erarbeitet und da-durch Potentiale zur Effi-zienzsteigerung ermittelt. Einweiteres Beispiel ist das„Energy-Recovery-System"des Detmolder UnternehmensMSF-Vathauer Antriebstech-nik und der HochschuleOstwestfalen-Lippe. Dadurchwird elektrische Energie, diebeim Bremsen von Elektromo-toren freigesetzt wird, zurück-gewonnen – und zwar direktund ohne Zwischenspeiche-rung. Der Bielefelder Kom-pressoren-Hersteller Boge hatin Kooperation mit der Uni-versität Bielefeld Ansätze fürdie intelligente Zustandsüber-wachung sowie die integrati-ve Konzeption von Kolben-kompressoren eingeführt.

Diese neuen Technologienund weitere Forschungs-ansätze präsentieren dieForschungseinrichtungen aufdem it´s OWL Gemeinschafts-stand: das Heinz Nixdorf Insti-tut (Universität Paderborn),das Institut für industrielleInformationstechnik (Hoch-schule OWL), die Fach-hochschule Bielefeld, dasFraunhofer Institut für Pro-duktionstechnik Projektgrup-pe Entwurfstechnik Mecha-tronik und das Fraunhofer-Anwendungszentrum Indus-trial Automation sowie dasCentrum Industrial IT.

Unternehmen können auchweiterhin in Transferprojektendiese Technologien nutzen,um konkrete Heraus-forderungen in ihrem Betriebzu lösen. Anwendungsberei-che sind beispielsweise intuiti-ve Bedienschnittstellen, dieVernetzung von Maschinen,intelligente Regelungsverfah-ren oder ein verbessertesEnergiemanagement. Die Pro-

jekte werden in Kooperationmit einer regionalen For-schungseinrichtung aus demSpitzencluster umgesetzt, de-ren Leistung durch das Bun-desministerium für Bildungund Forschung gefördertwird. Das Unternehmen trägtseinen eigenen Aufwand. Be-werbungsschluss für dienächsten Transferprojekte istder 31. Januar 2016.

Transferlabore machen In-dustrie 4.0 anfassbar

Darüber hinaus können Un-ternehmen in drei Transfer-laboren „live“ die neuenTechnologien erproben. DasMensch-Maschine-InteraktionTransferlabor der UniversitätBielefeld präsentiert Technolo-gien für interaktive Robotikund intuitive Bedienschnitt-stellen, z. B. durch Gesten-steuerung, Taktilsensorik,Blickverfolgung sowie virtuel-le und augmentierte Realität.Im „LiveLab“ der FraunhoferIPT Projektgruppe Entwurfs-technik Mechatronik Pader-born können Unternehmenneue Methoden der disziplin-übergreifenden Konstruktionund Entwicklung (Model-Ba-sed Systems Engineering) tes-ten. Und die HochschuleOstwestfalen-Lippe und dasFraunhofer Anwendungszen-trum Industrial Automationhaben mit der „Smart FactoryOWL“ in Lemgo eine beispiel-

hafte Produktionslinie aufge-baut und dabei grundlegendeKonzepte von Industrie 4.0verwirklicht.

Intelligente Automatisie-rung als Schlüssel für In-dustrie 4.0

Kernkompetenz von it´s OWList die Automatisierung. DieWeltmarktführer Beckhoff,Harting, KEB, Lenze undPhoenix Contact entwickelndazu neue Lösungen, die sieauf der FMB präsentieren.Harting hat im Projekt Flexi-mon eine neuartige Produkti-onsplattform auf Basisintelligenter Fertigungsmodu-le entwickelt, die sich flexibelan die unterschiedlichenAnforderungen individuellerFertigungsprozesse anpassen.Phoenix Contact setzt den Fo-kus auf die wandlungsfähigeProduktion, Lenze auf dieenergieeffiziente Intralogistik.Ein Erfolgsrezept für Industrie4.0 made in OWL sind Lösun-

gen unter Einbindung derganzen Wertschöpfungskette– von der Grundlagenfor-schung bis zur Anwendung inder Produktion. Beckhoff ar-beitet beispielweise mit demHeinz Nixdorf Institut, derFachhochschule Bielefeld, denMaschinenbauern Hüttenhöl-scher, Schirmer und IMAKlessmann sowie demKüchenhersteller Nobilia aneiner Scientific-Automation-Plattform mit extrem perfor-manter Steuerungstechnik.Technologien der Ingenieur-wissenschaften werden in dieStandard-Automatisierungs-technik integriert, z. B. Lern-verfahren oder ConditionMonitoring. Einzelne Kompo-nenten der Plattform sind be-reits heute erhältlich und beiKunden im Einsatz.

Dr.-Ing. Roman Dumitrescu,Geschäftsführer it´s OWL

Clustermanagement GmbH

IInndduussttrriiee 44..00 ffüürr ddeenn MMiitttteellssttaannddSSppiittzzeenncclluusstteerr iitt´́ss OOWWLL bbrriinnggtt IInntteelllliiggeennzz iinn ddiiee PPrroodduukkttiioonnDie Digitalisierung der Produktion ist der entscheidende Erfolgsfaktor für die Wettbe-werbsfähigkeit des deutschen Mittelstands. Konkrete Ansätze dafür liefert der Spitzen-cluster it‘s OWL – Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe. In 46 Projektenwerden Technologien und Lösungen entwickelt, mit denen Unternehmen die Zuverläs-sigkeit, Ressourceneffizienz und Benutzerfreundlichkeit ihrer Maschinen und Anlagensteigern können. Darüber hinaus sorgen wir für einen erfolgreichen Technologietrans-fer aus der Forschung in den Mittelstand: In über 100 Transferprojekten werden neueTechnologien für kleine und mittlere Unternehmen verfügbar gemacht.

HHooww pprroodduuccttiioonn ggeettss ssmmaarrtt LLeeaaddiinngg--eeddggee cclluusstteerr iitt´́ss OOWWLL sshhoowwccaasseess ccuurrrreennttpprroojjeeccttss aanndd pprraaccttiiccaall eexxaammpplleessEast Westphalia-Lippe (OWL) is a real "hot spot" for production engineering of the future. Inthe leading-edge cluster it‘s OWL – Intelligent Technical Systems, companies and research in-stitutes develop technologies and come up with solutions to enable industrial enterprises toincrease the reliability, resource efficiency and user-friendliness of their machines and sys-tems. Moreover, the cluster ensures the successful transfer of technology: The new techno-logies are made available to small and medium-sized enterprises in over 100 transferprojects. The research institutes will be presenting their range of services offered to compa-nies at the it's OWL joint stand (Hall 21, A27)

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FMB KOMPAKT 2015 I 11

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Der Markt verlangt nach immer komplexer werdenden Produkten in höchsterQualität in kürzerer Zeit. Dadurch steigt die Forderung nach einem Vertriebs- undServicepartner, der die Bedürfnisse seiner Kunden kennt, sowie schnell und zu-verlässig darauf eingehen kann. Wir haben neben der Weiterentwicklung unse-rer BÖHLER Hochleistungswerkstoffe, unser Service-Portfolio für Sie erweitert.

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Page 12: FMB Kompakt 2015

12 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – MASCHINENBAU IN OWL

ZZiieell:: DDiiee AAkktteeuurreezzuussaammmmeennbbrriinnggeennHHoollggeerr UU.. NNoorrdd,, GGeesscchhääffttssffüühhrreerrddeess IInnnnoovvaattiioonnssnneettzzwweerrkkeess OOWWLLMMaasscchhiinneennbbaauu ee..VV..,, üübbeerr EErrffoollggssrree--zzeeppttee eeiinneerr IInndduussttrriieerreeggiioonn –– uunnddddiiee BBeeiittrrääggee,, ddiiee eeiinn BBrraanncchheennvveerr--eeiinn ddaazzuu lleeiisstteenn kkaannnnSeit Beginn dieses Jahressind Sie Geschäftsführervon OWL Maschinenbau,aber Sie kennen die Regi-on und ihre Industrieschon seit achtzehn Jah-ren. Was sind die besonde-ren Kennzeichen desMaschinenbaus in Ost-westfalen-Lippe?

Die Stärke der Region sind in-novative und familiengeführteUnternehmen, die oftmalsHidden Champions in ihremSegment sind. Diese Unterneh-men sind hoch flexibel, offen

für neue Ideen und dennochbodenständig. Und sie sind inhohem Maße kooperationsfä-hig und -willig. Ich bin davonüberzeugt, dass dies ein ganzwichtiges Plus im Wettbewerbist. Wir haben hier in der Regi-on ein starkes Netzwerk ausUnternehmen des Maschinen-baus und der Automatisie-rungstechnik sowie ihrenWertschöpfungspartnern undZulieferern entwickelt. Durchihr Engagement in unseremBranchennetzwerk setzen sieein Zeichen für eine starkeTechnologieregion.

HHoollggeerr UU.. NNoorrdd,, GGeesscchhääffttssffüühhrreerr OOWWLL MMAASSCCHHIINNEENNBBAAUU

Für diejenigen, die OWLMaschinenbau nicht ken-nen: Was sind die Ziele undAufgaben des Netzwer-kes?

In Ostwestfalen-Lippe bildetOWL Maschinenbau das größ-te Branchennetzwerk mit über100 Mitgliedsunternehmenaus Maschinenbau und Auto-

matisierungs-technik. Zu-sammen mitFördermitglie-dern, wie z. B.den Hochschu-len der Region,und assoziier-ten Partnernsind es sogarmehr als zwei-hundert Netz-werkbeteiligte.Unser gemein-sames Ziel ist

es, die Wettbewerbsfähigkeitder Mitgliedsunternehmen zustärken und die Spitzenpositi-on der Region im globalenWettbewerb auszubauen.

Das scheint in OWL gut zugelingen, wenn man auchan den Spitzencluster „it´sOWL“ denkt.

Dieser Cluster ist ein beson-ders prägnantes Beispiel fürdie Vorteile der Zusammen-arbeit von Industrie und Wis-senschaft. In den Cluster-projekten kooperieren Unter-nehmen mit den Hochschulenund Forschungseinrichtungen,und jedes Projekt bringt unse-ren Standort voran. Wir freuenuns über die große Resonanzaus unserem Mitgliederkreisan dieser weit über die Gren-zen von OWL beachtetenTechnologie-Initiative. OWL

Maschinenbau hilft, dieErgebnisse der 33 Innovations-projekte in die kleinen undmittelständischen Unterneh-men zu tragen.

Wie sieht das „Tagesge-schäft“ von OWL Maschi-nenbau aus?

Ziel unserer Arbeit ist es, dierichtigen Akteure für denErfahrungsaustausch und denKompetenzausbau zusam-menzubringen. Das machenwir mit ganz unterschiedli-chen Veranstaltungen undAktionen – immer in der Ab-sicht, den MitgliedsfirmenVorteile im internationalenWettbewerb zu verschaffen.Durch den starken Praxis- undTechnikbezug sowie denregionalen Fokus haben wir esgeschafft, eine Vertrauens-basis unter den Mitgliedern

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Besuchen Sie uns auf der FMB Zuliefermesse Maschinenbau,4. - 6. November 2015 in Bad Salzuflen, Halle 20, Stand E32.

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„Arbeit 4.0 – Lösungen für die Arbeitswelt der Zukunft“ ist das Thema ei-nes REGIO.NRW-Projekts, das im Januar 2016 startet und für das OWL Ma-schinenbau im Rahmen seiner Fokusthemen „Technik & Personal“ dieKonsortialführerschaft übernommen hat. Gemeinsam mit Hochschulen undweiteren Partnern werden Zukunftsszenarien entwickelt, wie aus der tech-nologischen Transformation (Stichwort „Industrie 4.0“) eine humane, pro-duktive und akzeptierte „Arbeitswelt 4.0“ werden kann.

Die Auswirkungen einer zunehmenden Digitalisierung und intelligentenVernetzung auf die Arbeits- und Lebensbedingungen werden auch die Re-gion Ostwestfalen-Lippe (OWL) gravierend verändern. Diese Veränderungbietet viele Chancen für eine moderne, wirtschaftlich leistungsfähige Ar-beit(-swelt). Zugleich verbinden sich aber bei den Beschäftigten wie KMUauch erhebliche Fragen, Unsicherheiten und Ängste mit dieser Entwicklung.

In dem Projekt wird zunächst eine Analyse des Status Quo der Arbeitswelt4.0 in OWL erstellt. In den Szenarien werden konkrete Umsetzwege er-probt, wie KMU und Beschäftigte die „Arbeitswelt von morgen“ innovativund fair ausgestalten können. Beratungsangebote für die KMU sowie Vor-stellung von Best Practice-Ansätzen runden das Konzept ab.

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FMB KOMPAKT 2015 I 13

KOMPAKT 2015

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zu etablieren und diese vielfach nutz-bar zu machen.

Gibt es inhaltliche Schwerpunkte,die Sie bei Ihrem „Networking“setzen?

Technik und Personal – darauf legenwir unseren aktuellen Fokus. Technikdeshalb, weil Innovation und Technolo-gie für die Zukunftsfähigkeit der Regi-on und der deutschen Wirtschaft vonentscheidender Bedeutung sind. Überunsere Angebote und Arbeitskreiseentsteht ein reger Erfahrungsaustauschbeispielsweise zur Umsetzung vonIndustrie 4.0-Technologien.

Die mit der zunehmenden Digitalisie-rung einhergehenden Veränderungenin den Produktionsprozessen und Ar-beitswelt haben aber auch Auswirkun-gen auf die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter, die hier mitgenommenwerden müssen – Stichwort Arbeit 4.0.Das betrifft das Thema Personal, zudem für uns auch die intensive Fach-kräfteentwicklung gehört.

Arbeit 4.0 ist auch das Thema einerneuen Initiative, die Sie vorantrei-ben.

Richtig. Wir haben zu diesem Themadie Konsortialführerschaft eines durchdas Land NRW geförderten Projektes inOWL übernommen, das sich u. a. in-tensiv mit der Arbeitswelt von morgenbeschäftigt (siehe Textkasten).

Welche Rolle spielt die FMB fürden Maschinenbau in OWL undfür Ihr Branchennetzwerk?

Die FMB ist ein lebendiges Beispiel fürunsere Arbeitsweise. Hier kann man In-novationen sehen und direkt mit denUnternehmen ins Gespräch kommen.Sie ist auch ein Schaufenster und einewichtige Plattform für die Unterneh-men der Region.

Mehr als dreißig Mitglieder und Partnervon OWL Maschinenbau sind als Aus-

steller auf der Messe. Aber auch dieUnternehmen, die nicht direkt ausstel-len, schätzen die Möglichkeit der Mes-se. Konstruktive und vertrauensvolleGespräche sind hier möglich, so dassschon viele neue Geschäftsbeziehun-gen entstanden sind. Damit verfolgtdie FMB das gleiche Ziel wie wir undträgt dazu bei, die Region zu stärken.

Nun zieht die FMB ja immer mehrAussteller und Besucher an, dievon außerhalb der Region kom-men. Entfernt sich die Messe da-durch nicht von Ihren Zielen?

Nein, im Gegenteil. Dass zunehmendüberregionale Unternehmen ausstellen– Großunternehmen ebenso wie klei-nere Spezialisten –, unterstreicht dieBedeutung der Region und ihrerstarken Unternehmen insbesondere fürden norddeutschen Raum und dieeuropäischen Nachbarn.

Was macht OWL Maschinenbauauf der Messe?

Unser Stand bietet sich als idealer Aus-gangspunkt für einen Besuch der FMBan. Wir werden ein Messeprogrammorganisieren, das die Leistungs- undInnovationskraft unserer ausstellendenMitglieder besonders sichtbar macht.Darüber hinaus vermitteln wir bei In-teresse gern One-to-One-Gesprächezwischen unseren Unternehmen undBesuchern.

Geplant ist weiterhin ein Treffen unse-rer Arbeitsgruppe „KMU im Dialog“am ersten Messenachmittag, mitanschließendem gemeinsamem Mes-serundgang. Und auch unser Jobwall-Service mit Stellenangeboten aus demNetzwerk wird vor Ort sein. Ein Besuchder FMB und unseres Messestandeslohnt sich also in jedem Fall.

Vielen Dank für das Gespräch.

OWL Maschinenbau auf der FMB:Halle 21, Stand D 30

www.owl-maschinenbau.de

OOWWLL MMAASSCCHHIINNEENNBBAAUU ee..VV..Gegründet im Jahre 2003, hat sich das Branchen- und InnovationsnetzwerkOWL MASCHINENBAU zur Aufgabe gemacht, die wirtschaftliche und tech-nologische Vorreiterstellung des Hochleistungsstandorts Ostwestfalen-Lip-pe (OWL) im internationalen Wettbewerb zu stärken. Mit mehr als 300Unternehmen und über 42.000 Beschäftigten sind Maschinenbau und Au-tomatisierungstechnik historisch gewachsene Kernkompetenzen der Regi-on. Die mittelständisch strukturierte Branche begegnet denHerausforderungen zunehmender Globalisierung und beschleunigten tech-nologischen Wandels mit neuen Formen der Kooperation. Die wichtigstenZiele des Vereins sind:

• Stärkung der wirtschaftlichen und technologischen Leistungskraft des re-gionalen mittelständischen Maschinenbaus

• Bestandsicherung der Unternehmen zur langfristigen Stabilisierung desArbeitsmarktes

• Entwicklung von Standortvorteilen für die Unternehmen im globalenWettbewerb

www.owl-maschinenbau.de

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14 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – 3D-DRUCK IM MASCHINENBAU

Die Technologien ermögli-chen den Aufbau von geo-metrisch komplexen undhochintegrierten Bauteilen,die konventionell gar nichtherstellbar sind. Beispielesind abgeschlossene Hohl-strukturen (etwa mit kontur-nahen Kühlkanälen), Bau-gruppen mit integriertenScharnieren und Verbin-dungselementen sowie be-lastungsoptimierte Leicht-baustrukturen mit knochen-ähnlichen Geometrien.

Etablierte AM-Verfahren sinddie Stereolithografie (SLA),das selektive Lasersinternbzw. Laserschmelzen (SLS/SLM) sowie das Fused Depo-sition Modeling (FDM). Ihrvolles Potential spielen dieseTechnologien bei hochkom-plexen Bauteilen mit starkerIndividualisierung in kleinenStückzahlen aus. BekannteAnwendungsfelder sind dieLuft- und Raumfahrtindus-trie, der Prototypenbau sowiedie Medizintechnik.

Die Durchdringung der AM-Technologien im Maschinen-und Anlagenbau steckt heutenoch in den Anfängen. Dabeihaben die additiven Ferti-gungstechnologien inzwi-schen die notwendige Reifefür den Einsatz im Maschi-nen- und Anlagenbau er-reicht, so dass bereits voneinem Durchbruch des indus-triellen 3D-Druckes gespro-chen werden kann.

Potentiale noch nicht aus-reichend erkannt

Die enormen Potentiale die-ser Technologie sind vielenUnternehmen oft nur vagebewusst. Der konkrete Ein-satz scheitert daher vielfacham fehlenden Know-how, inwelchen Anwendungsfeldern3D-Druck-Bauteile einenMehrwert erzeugen und wiedieser konkret realisiert wer-den kann.

Aus dem fehlenden Wissen

folgt häufig der Fehler, dassder Einsatz von additiven Fer-tigungstechnologien an„konventionellen Bauteilen“erprobt wird. Dies ist in derRegel unwirtschaftlich undnicht zielführend, da so dieverfahrenstechnischen Vortei-le der additiven Technologiennicht genutzt werden. Zu-dem sind die etablierten Kon-struktionsmethoden für das„klassische Konstruieren“ausgerichtet und befindensich für die additiven Ferti-gungstechnologien noch inder Entwicklung.

Wichtig: Betrachtung derganzen Prozesskette

Ein weiteres Hemmnis ist dieBetrachtung der additivenFertigung als alleinstehenderProzessschritt. Der zielführen-de Einsatz erfordert hingegendie integrative Betrachtungder gesamten Prozesskette(Bild 1) und die Berücksichti-gung gegenseitiger Wechsel-wirkungen.

Die Krause DiMaTec GmbHist Teil der HorstmannGroup,einer mittelständischen Un-ternehmensgruppe mit demSchwerpunkt Maschinen-und Anlagenbau. Krause Di-MaTec beherrscht unter-schiedliche AM-Verfahrenund bietet den Kunden auchdie gemeinschaftliche, 3D-Druck-gerechte Konstruktionsowie die Optimierung vor-handener Bauteile an.

In der Analyse werden zu-nächst geeignete Anwen-dungen für die additiveFertigung identifiziert. Da-raus folgt die Konstruktion

neuer Bauteile oder Baugrup-pe bzw. das Redesign einesbestehenden Bauteils. Hierfürwerden zunächst der zur Ver-fügung stehende Bauraumsowie die zur erwartendenBauteilbelastungen ermittelt.Anschließend kommen Topo-logieoptimierungen zum Ein-satz, um die Bauteilbelastungzu simulieren und die Gestaltdes Bauteils zu optimieren.Hierbei wird in Bereichen mithoher Belastung Materialhinzugefügt und in schwachbelasteten Bereichen ent-fernt. Wichtige Prozessschrit-te sind die Festlegung derAufbauparameter und dieAusrichtung des Bauteils imBauraum. Sie haben großen

Einfluss auf die späteren Ei-genschaften des Bauteils.Schon hier werden auch dieggfs. erforderlichen Bearbei-tungsschritte nach dem 3D-Druck festgelegt. So kannman durch spanende Endbe-arbeitung Funktionsflächenin das Bauteil einbringen wiezum Beispiel Anlageflächen,Passungen oder Bereiche mithohen Anforderungen an dieOberflächengüte.

Beispiel aus der Praxis

Ein Beispiel zur Verdeutli-chung der Vorteile additiverFertigungstechnologien imMaschinenbau ist der in Bild

2 gezeigte Saugschuh. Erdient der Aufnahme vongroßflächigen Trennpapierenzwischen Aluminiumplatten,die angesaugt und gegriffenwerden. Anschließend wer-den die Trennpapiere in einenAbfallbehälter gefördert.

Im konventionellen Bauteil(Bild 2 links) erzeugt eine ein-gebaute Venturi-Düse imgrauen Kunststoffbauteil ei-nen Unterdruck. Mit dessenHilfe wird über die Saugnäp-fe an der Unterseite das Pa-pier angesaugt. Das Blechteilan der Rückseite dient alsAufnahme der Baugruppe,bildet die Greifkante undlenkt die Abluft vom Papier

weg. Die Nachteile des kon-ventionellen Designs: • Integriertes Bohrbild – Dierelativ einfache Luftführungvon der Venturi-Düse zuden Saugnäpfen erfordert

ein aufwändiges Bohrbild.Die notwendigen Hilfsboh-rungen müssen abschlie-ßend verschlossen werden.

• Bauteilvielfalt – Für die Ver-bindungs- und Luftfüh-rungsfunktionen sind zehnBauteile erforderlich, wiebspw. Schrauben und Mut-tern.

• Leistungsreserven – DieQuerschnitte der Saugnapf-aufnahmen limitieren denVolumenstrom.

Der Saugschuh wurde da-raufhin für die additive Ferti-gung optimiert (Bild 2 rechts)und mit dem Verfahren desSelektiven Lasersinterns (SLS)hergestellt. Dabei sind dieFunktionen des Blechteils indie Geometrie integriert.Gleiches gilt für die Saug-napfaufnahmen, die im kon-ventionellen Design noch alsseparates Teil eingeschraubtwaren.

Der eigentliche Clou ver-steckt sich aber im innerendes Bauteils. Die Abluft derVenturi-Düse wird durch in-terne Kanäle geführt undnach oben aus dem Bauteilgeleitet. In Kombination mitder schachtförmigen Öff-nung entsteht ein „Kaminef-fekt“, der zu einem

33DD--DDrruucckk iimm MMaasscchhiinneennbbaauuVVoonn SScciieennccee FFiiccttiioonn zzuurr SSeerriieennffeerrttiigguunnggIn Science Fiction-Filmen bauen sogenannte Replikatorenganze Maschinen, Lebensmitteln oder sogar menschlicheOrgane. Dass diese Vision im technischen Bereich garnicht weit von der Realität entfernt ist, zeigen die additi-ven Fertigungsverfahren (AM), die im allgemeinenSprachgebrauch auch als 3D-Druck bezeichnet werden.Auf der FMB stellt Krause Dimatec beispielhafte AM-Bau-teile vor.

AAddddiittiivvee mmaannuuffaaccttuurriinngg iinn mmeecchhaanniiccaalleennggiinneeeerriinnggAA nneeww tteecchhnnoollooggyy iiss rreeaaddyy ffoorr sseerriiaall pprroodduuccttiioonn ––aanndd ooffffeerrss bbeenneeffiittss Design engineers need or ought to change the way they think: Additive production proces-ses offer new possibilities, such as complete hollow structures (for instance with conformalcooling channels), assembly groups with integrated hinges and connecting elements as wellas load-optimised lightweight structures with bone-like geometries. Krause Dimatec will beshowcasing some examples of additive manufacturing components at FMB.

Analyse Optimierung und Konstruktion Additiver BauprozessArbeits-

vorbereitungSpanende

Endbearbeitung

BBiilldd 11:: PPrroozzeesssskkeettttee ppuullvveerrbbaassiieerrtteerr VVeerrffaahhrreenn ddeerr aaddddiittiivveenn FFeerrttiigguunngg

additiv konventionell

BBiilldd 22:: BBeeiissppiieell SSaauuggsscchhuuhh

Page 15: FMB Kompakt 2015

FMB KOMPAKT 2015 I 15

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zusätzlichen Saugeffektan der Bauteilunterseiteführt (Bild 3). Der addi-tive Aufbau der Bau-gruppe führt zufolgenden Vorteilen: • Kostensenkung – DieUmstellung auf dieAdditivbauteile führtezu einer Reduzierungder Herstellkosten um60%.

• Komplexitätsreduktio-n – Die Anzahl derBauteile der Baugrup-pe konnte halbiertwerden. Hierdurchkommt es zu positi-ven Kosteneffektendurch die Senkungder Komplexität in Be-schaffung und Lager-haltung

• Leistungssteigerung –Durch die Integral-bauweise der Saug-napfaufnahme kon-nte ein alternativerSaugnapf verwendetwerden und der Quer-schnitt der Saugnapf-aufnahme wurdevergrößert. Die damiteinhergehende Stei-gerung des Volumen-stroms am Saugnapfund die Nutzung derAbluft der zweistufi-gen Saugfunktionführen zu einer Leis-tungssteigerung.

Das verdeutlicht: DerEinsatz von additivenFert igungsverfahren(AM) bringt echte Vor-

teile und erlaubt dieRealisierung zusätzli-cher Funktionen bzw.Eigenschaften. Am bes-ten werden diese Vor-teile in die Praxisumgesetzt, wenn dasBauteil von Grund auffür die AM-Verfahrenkonstruiert wurde. Eine1:1-Übertragung vonkonventioneller Ferti-gung zum 3D-Druck er-schließt bei weitemnicht alle Potentiale derneuen Technologie.

Autor: Dr.-Ing. RinjeBrandis, Krause DiMa-

Tec GmbH

A A

B 1 2 2

3

4 Angelegte Druckluft

Venturi-Düse erzeugt Unterdruck und führt zur Saugfunktion A

Abluft wird über einen integrierten Kanal in den „Schornstein“ geführt

Abluft erzeugt Luftstrom und führt zur Saugfunktion B

1

2

3

4

BBiilldd 33:: LLuuffttffüühhrruunngg dduurrcchh iinntteeggrriieerrttee HHoohhllssttrruukkttuurreenn

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Page 16: FMB Kompakt 2015

16 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – FALLBEISPIEL PROZESSOPTIMIERUNG

ZZiieell:: DDiiee PPrroozzeessssee vveerrbbeesssseerrnn PPrraaxxiissbbeeiissppiieell aauuss ddeerr ZZuulliieeffeerriinndduussttrriiee Ein Fallbeispiel aus der Beratung zeigt: Wachsende Unternehmensgröße erfordert neueStrukturen und Prozesse sowohl in der Fertigung als auch in der Planung und im Anlaufma-nagement.

Mit rund 300 Mitarbeiternvertreibt unser Kunde als Se-rien- und Variantenherstellerfür Präzisionstechnik seineProdukte auf internationalenMärkten. Ständig an denGrenzen der technischenMachbarkeit agierend, hatsich das Unternehmen erfolg-reich als strategischer Partnerseiner Kunden etabliert. DieFirma beliefert führende In-dustrieunternehmen aus denBereichen Automotive, Medi-zintechnik, Luftfahrt, Schie-nenfahrzeuge, Schifffahrtund Sensorik.

Die Ausgangssituation

Bei bester Auftragslage, kon-tinuierlichem Wachstum so-wie übervollenAuftragsbüchern kam es zu-nehmend zu Problemen mitder Liefertreue und der Quali-tät. Das Unternehmen hatteeine Größe erreicht, bei deraltbewährte Lösungsmecha-nismen und Strukturen nichtmehr greifen wollten. DerUnternehmensleitung warklar, dass die Lösung nicht ineinem simplen Ausbau derpersonellen und maschinel-len Kapazitäten liegen wür-de.Die Situation äußerte sichdarüber hinaus durch fol-gende Symptome:• Die Anfrage- und Auftrags-durchlaufzeiten waren zulang.

• Immer wieder kam es zuunvorhergesehenen Kapa-zitätsengpässen.

• Es wurde keine ausreichen-de Klärung von Neuprojek-ten vorgenommen.

• Neutei lebesprechungengab es gar nicht oder zuspät.

• Zwischen Groß-, Mittel-oder Kleinserien fand keineDifferenzierung statt. Alleswurde innerhalb der glei-chen Organisation und inden gleichen Abläufen ge-fertigt.

Der Projektansatz

Beratungsprojekte in einemerfolgsverwöhnten Unter-nehmen benötigen viel Fin-gerspitzengefühl. Die

Mitarbeiter sind zu Rechtstolz auf ihre Leistung. IhrWiderstand, sei er emotionaloder fachlich, kann ein Bera-tungsprojekt zum Scheiternbringen. Im Gegenzug lässtsich mit ihrem Wissen und ih-rer Erfahrung sehr viel bewe-gen. Sie als Unterstützer zugewinnen, war somit eineder Hauptaufgaben des Pro-jektes.

Die Ziele

Wesentliche Priorität hattedie Reduzierung der Durch-laufzeiten. Der Weg dorthinsollte über den Wandel dertraditionell funktionalen hinzu einer neuen, hochdynami-schen und prozessorientier-ten Organisationsstrukturführen. Damit einhergehendfand auch eine saubere Diffe-renzierung der Prozesse nachGroß-, Mittel- und Kleinseri-enfertigung statt.

Zudem musste die rechtzeiti-ge Machbarkeitsprüfung vonNeuprodukten sichergestelltund der Übergang von einemerprobten Fertigungsprozesshin zur Serienfertigung ge-plant und strukturiert wer-den. Auch galt es, dieQualität der Produkte, dieLieferzuverlässigkeit und dieFlexibilität zu erhöhen und in

diesem Zuge die Eigenverant-wortlichkeit der Mitarbeiterzu stärken. Außerdem solltendie Planungsprozesse in Zu-kunft differenziert nach Ferti-gungsart ablaufen.

Der Weg

Wir gestalteten eine prozess-orientierte Organisation undimplementierten einen defi-nierten, klar strukturiertenAnlaufprozess im Unterneh-men (siehe Abbildung 1). Erstellt sicher, dass Produkte inder geplanten Zeit und zuden geplanten Kosten in dieSerienfertigung gelangen. Der Vertrieb übergibt jetztNeuprojekte zur Prüfung andas neu eingeführte Ver-triebs- und Projektteam. Gibtdieses grünes Licht, wandertdas Neuprojekt zum Anlauf-management. Dort wird derFertigungsprozess so weitentwickelt, gestaltet und de-finiert, bis er stabil, in gefor-derter Qualität und mitgesicherter Präzision an dieSerienfertigung übergebenwerden kann. Unterstütztwird diese Vorgehensweisevon sogenannten Shared Ser-vices – bestehend beispiels-weise aus Prozesstuning,Service und Haustechnik so-wie Rechnungswesen undControlling.

Zusätzlich passten wir dasPlanungssystem an die neuenFertigungsbereiche Groß-,Mittel- und Kleinserie an. DieEinführung operativer Kenn-zahlen und eines Shopfloor-Managements schaffteTransparenz und förderte dieEigenständigkeit der Teams.Im Rahmen einer simuliertenMusterfabrik konnten Ge-schäftsleitung und Führungs-kräfte die neuen Prozessetesten und die Mitarbeitersich mit dem neuen Pla-nungs- und Steuerungssys-tem vertraut machen.

Der Anlaufprozess als zen-traler Baustein

Wesentlichen Einfluss aufProduktivität, Durchlaufzei-ten, Lieferzeit und Qualitätder Produktion von Serientei-len hat der erste Prozessteil,der Serienanlauf – von derAnfrage bis zum Serienstartder Produktion. Hier galt es,einen Weg zu finden, wegvom Troubleshooting hin zupräventiven, standardisiertenAnlaufprozessen. Wir defi-nierten einen Grundprozessfür (Neu-) Anläufe bei Pro-dukt- oder Prozessänderun-gen, der modular nach denAnforderungen des jeweili-gen Kunden und Produkteszusammengestellt und voneinem Anlaufmanager biszum Produktionsstart betreutwird (siehe Abbildung 2).Zentrale Elemente des neugesdtalteten Anlaufmanage-ments sind:• Nach Erhalt der Kundenan-frage erfolgt frühzeitig dieKlärung auf ihre technischeund wirtschaftliche Mach-barkeit – immer differen-ziert nach Groß-, Mittel-und Kleinserie.

• Auf die Annahme des Kun-denauftrags folgt die Pro-duktplanung- und-entwicklung. Sie beinhal-tet alle wichtigen Meilen-steine und beziehtfrühzeitig alle notwendigenBereiche ein. Im Anschlussan die Produktrealisierungwerden die Produktionspro-zesse geplant und entwi-ckelt.

• Die Übergabe der Produktean die Produktion findetnur bei Prozesssicherheitstatt, die durch eine Pro-dukt- und Prozessvalidie-rung getestet wird(sogenanntes internesRun@Rate).

• Abschließend beginnt dieProduktion mit der Serien-fertigung der Produkte(Start of Production – SOP).

Die Erkenntnis

Um die vorgegebenen Zielezu erreichen, waren tatsäch-lich massive Veränderungenim Unternehmen notwendig.Das Beratungsprojekt lehntesich maßgeschneidert an dievorhandenen Mechanismendes Unternehmens, wie z. B.die Durchführung von etab-lierten Qualitätsprozessenund Audits, an. Der Wandelvollzog sich tatsächlich rei-bungslos – mit messbaren Er-gebnissen wie z.B. einerdeutlichen Erhöhung vonQualität, Termintreue undFleixbilität sowie einer Ver-kürzung der Durchlaufzeitenund einer erheblichen Ver-besserung des Anlaufprozes-ses. Das individuelle Konzeptbrachte die entscheidendenmethodischen und fachlichenImpulse, um die Veränderungso effizient wie möglich her-beizuführen.

AAbbbbiilldduunngg 11:: AAuuffbbaauu ddeerr pprroozzeessssoorriieennttiieerrtteenn OOrrggaanniissaattiioonn

AAbbbbiilldduunngg 22:: AAnnllaauuffpprroozzeessss

Page 17: FMB Kompakt 2015

FMB KOMPAKT 2015 I 17

KOMPAKT 2015

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Page 18: FMB Kompakt 2015

18 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – FALLBEISPIEL SUPPLY-CHAIN-OPTIMIERUNG

VVoomm SSoonnnneennkköönniigg zzuumm EEnnttwwiicckklluunnggsshheellffeerrWWiiee ssiicchh dduurrcchh LLiieeffeerraanntteennuunntteerrssttüüttzzuunngg KKoosstteenn sseennkkeenn llaasssseenn

„L‘etat, c’est moi!“ ist eineselbstgefällige Aussage desSonnenkönigs Ludwig XIV:„Der Staat bin ich.“ Es gibtEinkäufer, die einen solchen„inneren“ Ludwig haben undsich ähnlich verhalten in ih-rem procure-zentrischenWeltbild. In der Nähe kreisendie anderen Abteilungen wieder Hofstaat und weit außer-halb des Schlosses ist nochdas lästige Lieferantenvolk,das einem mit Lieferverzü-gen, Reklamationen undPreisforderungen den süßenTag vermiesen kann.

Solche absolutistischen Syste-me sind in der heutigen Weltnicht mehr zeitgemäß.Selbstherrliches Verhalten hatbeim Sonnenkönig zum Toddurch die Guillotine geführt.Um diesem zu entkommen,stellt sich die Frage: „Wiekann ich die Situation desVolkes verbessern?“ oderübersetzt „Was hilft meinenLieferanten?“.

Hierzu ein Beispiel:Die Fa. Brückner, Weltmarkt-führer für Folienreckanlagen,hat ihre Lieferanten für Bau-gruppen mit mechanischerBearbeitung bei der Auswahlvon Werkzeugen und derOptimierung von Bearbei-tungsverfahren unterstützt.Lohnfertiger werden seltenvom qualifizierten Außen-dienst des Werkzeugherstel-lers besucht, da es sich umeher kleine Betriebe handelt.Auch deshalb ist häufigkein tiefgehendes Werkzeug-Know-how vorhanden.Brückner konnte den Liefe-ranten konkrete Verbesse-rungshinweise geben, dieeine Reduzierung der Bear-beitungszeiten für Zeich-nungsteile um bis zu 30%ermöglichen. Das hatte Aus-wirkungen auf die Bezugs-kosten.

Grundlage dieser kleinen,aber effektiven Maßnahmevon Brückner ist die These:

„Wenn sich die Lage des Lie-feranten verbessert (z. B.durch bessere Prozesse),dann verbessert sich auch dieLage des Einkaufs (bessereBezugskonditionen).“

Was dem Lieferanten hilft,hilft auch mir

Hierbei stehen nicht großeLieferanten im Fokus wie Sie-mens, Bosch Rexroth etc.,sondern die kleinen und mitt-leren Zulieferer, die häufig ineinem hohen Abhängigkeits-verhältnis zum einkaufendenUnternehmen stehen. Ziel istes, das in der eigenen Organi-sation vorhandene Wissen zuMethoden und Märkten auchden Lieferanten zugänglichzu machen, damit diese da-von profitieren. Man könnteauch von der Rolle des Ent-wicklungshelfers sprechen,der gemeinsam mit dem Lie-feranten Verbesserungspo-tentiale erarbeitet.

Hierzu gibt es verschiedeneAnsatzpunkte:– Optimierung des Ferti-gungsprozesses: Unterneh-men unterstützen ihreLieferanten in der Program-mierung von CNC-Maschi-nen oder stellen demLieferanten die CAD-Datei-en im weiterverarbeitbarenstep-Format zur Verfügung,was die Programmierzeit er-heblich verkürzt.

– Optimierung des Wert-

stroms: Häufig ist die eige-ne Organisation schon aufLean getrimmt. Eine ge-meinsame Prozessanalyseoder ein 5A/5S-Workshopzeigt die Schwachstellenhäufig auf und der Lean-und Ordnungsgedankewird auf den Lieferantenübertragen.

– Optimierung der Subliefe-rantenkosten: Währendman selber in Osteuropa er-folgreich einkauft, ist der

GGeettttiinngg aahheeaadd tthhrroouugghh ppaarrttnneerrsshhiippssNNeeww aapppprrooaacchheess iinn ssuupppplliieerr mmaannaaggeemmeennttThe targeted development of suppliers is useful for both parties: For the client since hebenefits from price and quality advantages . And for the supplier because he can also makeuse of the improvements in his dealings with other customers. From the point of view of thecustomer, therefore, it makes sense not only to optimise ones own processes but also thoseof the supplier – in an approach based on partnership.

HHiieerr iisstt HHaannddlluunnggssbbeeddaarrff

LLoouuiiss XXIIVV.. ooff FFrraannccee

Frank Sundermann ist geschäftsführender Gesellschafterder Unternehmensberatung Durch Denken Vorne ConsultGmbH, die innovative Beratungsansätze für das Beschaf-fungsmanagement und die Produktkostenoptimierungbietet.Weitere Informationen unter www.durchdenkenvorne.de.

Zu einer optimalen Beziehung zwischen Kunden und Lieferanten gehört es auch, dassder Lieferant seine Zulieferer fördert – zum Beispiel bei der Optimierung des Ferti-gungsprozesses, der Wertströme und des Bestellprozesses.

Page 19: FMB Kompakt 2015

FMB KOMPAKT 2015 I 19

FALLBEISPIEL SUPPLY-CHAIN-OPTIMIERUNG – KOMPAKT 2015

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Aktionsradius der Baugrup-penlieferanten noch be-grenzt. Wenn der Kontaktzwischen beiden Parteienhergestellt wird, vergüns-tigt sich auch die Baugrup-pe.

– Optimierung der Logistik-kosten: Der Transport dergefertigten Waren ist keinnotwendiges Übel. Auchhier gibt es Optimierungs-potenzial mit Blick auf Kos-ten und Termine. Wenn daseigene Unternehmen sehrgute Konditionen bei einerSpedition oder einem Pa-ketdienst hat, kann der Tei-lelieferant darauf zurück-greifen.

– Optimierung des Bestell-prozesses: Mit Rahmenab-rufaufträgen, dem Bündelnvon Bestellungen auf einenTag oder der Bestellabwick-lung via Kanban lässt sichder Aufwand für die Be-stellabwicklung reduzieren.

– Optimierung der QS-Kos-ten: Jeder Messpunkt kos-tet! Wenn ein bestimmtesMaß dauerhaft nicht zuAusschuss führt, kann manüberlegen, ob dieser Auf-wand entfällt.

Der Lieferant profitiertauch bei anderen Kundenvon den Effekten

Einige dieser Punkte gehendamit einher, dass das ein-kaufende Unternehmen denLieferanten unterstützt. Esstellt Experten zur Verfügungund führt gemeinsameWorkshops durch. Wenn derLieferant in Zukunft mit opti-mierter Werkzeugtechnolo-gie kürzere Bearbeitungs-zeiten erreicht, kann er diesauch für andere Kunden nut-zen. Das ist der Vorteil, denman ihm aufzeigen muss, da-mit er mitmacht.

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Page 20: FMB Kompakt 2015

20 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – ANWENDERMESSE KUNSTSTOFFTECHNIK

Die FMB – Zuliefermesse Ma-schinenbau, die vom 4. bis 6.November 2015 im Messe-zentrum Bad Salzuflen statt-findet, bietet Einkäufern undKonstrukteuren aus dem Ma-schinen- und Anlagenbau be-reits zum elften Mal einenÜberblick über die gesamtePalette der Komponenten,Systemen und Dienstleistun-gen der Zulieferindustrie.

Bislang allerdings immernoch mit einer Ausnahme:Während die Metallverarbei-tung u. a. mit Spezialisten fürEisen- und Leichtmetallguss,Werkzeug- und Formenbausowie für die spanabhebendeFertigung Präsenz zeigte, wa-ren die Zulieferer für dieKunststoffindustrie eher un-terrepräsentiert.

Das wird sich mit der kom-menden FMB ändern. DerBielefelder MesseveranstalterClarion Events Deutschlandgibt 2015 den Startschuss fürdie FKT – AnwendermesseKunststofftechnik, die paral-

lel zur gut etablierten, erfolg-reichen Zuliefermesse Ma-schinenbau im Messezen-trum stattfinden wird.

Die FKT richtet sich an Kon-strukteure, Einkäufer undEntscheider, die in der Kunst-stoffverarbeitung tätig sind.Ostwestfalen-Lippe ist mitrund 500 kunststoffverarbei-tenden Betrieben eine Hoch-burg der Branche, die inRegion mit ca. 17.000 Mitar-beitern einen Umsatz von gut3 Milliarden Euro pro Jahr er-zielt. Hinzu kommen zahlrei-che Produktionsbetriebe, diein hohem Maße Kunststoff-teile verwenden – zum Bei-spiel bei der Herstellung vonKlemmen, Schaltgeräten, An-triebselementen, Haushaltge-räten und Automobilzuliefer-teilen.

Die FKT – AnwendermesseKunststofftechnik wird unter-stützt durch das Netzwerk„Kunststoffe in OWL e.V.“.Der Verein zeigt sich erfreut,dass der Kunststoffindustrie

in OWL durch die Messe wie-der eine eigene Plattform ge-boten wird.

„Kunststoffe in OWL e.V.“wird mit einem eigenenStand auf der Messe vertre-ten sein. Darüber hinaus ha-ben sich bereits zahlreicheUnternehmen als Ausstellerauf der FKT – Anwendermes-se Kunststofftechnik ange-meldet. Darunter befindensich namhafte Zulieferer undSystempartner wie PSG, CarlZeiss, Simcon, Coffee, Rebo-plastik, Heitec, Renishaw,Günther Heißkanaltechnikund HiTeCH.

Auch aus Sicht der Fachbesu-cher ergänzt die Anwender-messe sinnvoll das Portfolioder FMB. Christian Enßle,Project Manager FMB undFKT: „Die FMB wird überwie-gend von Konstrukteuren,Einkäufern und Geschäfts-führern mittelständischerProduktionsunternehmen be-sucht. Ein Großteil dieser Un-ternehmen kauft Kunststoff-komponenten zu oder stelltsie in der eigenen Spritzgie-ßerei her. Da ist es nur folge-richtig, dass wir das ThemaKunststoffverarbeitung auf-greifen und den Besuchernebenso wie den Ausstellern

die Möglichkeit bieten, neueKontakte zu knüpfen.“

Zudem ergeben sich weitereinhaltliche Synergien zwi-schen FMB und FKT. Bereitsetablierte Ausstellerschwer-punkte des Maschinenbauswie Robotik, Qualitätssiche-

rung und produktionsnaheDienstleistungen (von Ent-wurf über Simulation undTesting bis zur Logistik) sindauch für Unternehmen derKunststoffverarbeitung rele-vant und unterstreichen denwechselseitigen Nutzen desneuen Messeduos.

NNeeuuee MMeessssee zzeeiiggtt ddiiee ggeessaammttee PPrroozzeesssskkeettttee ddeerr KKuunnssttssttooffffvveerraarrbbeeiittuunngg

FFMMBB 22001155 eerrssttmmaallss iimm DDuuoo mmiitt ddeerr nneeuueenn FFKKTT –– AAnnwweennddeerrmmeessssee KKuunnssttssttoofffftteecchhnniikk

PPllaassttiiccss eennggiinneeeerriinngg iinntthhee FFMMBB eennvviirroonnmmeennttA trade fair duo offering double the benefits: East West-phalia-Lippe ranks among the most dynamic regions forplastics in Germany. For the first time, FKT – the user fairfor plastics engineering - will be held alongside FMB in2015 as a meeting point of the sector for the North Ger-man plastics industry.

Page 21: FMB Kompakt 2015

FMB KOMPAKT 2015 I 21

ANWENDERMESSE KUNSTSTOFFTECHNIK – KOMPAKT 2015

Was einst für Bastler mit un-endlichen Verwendungsmög-lichkeiten entwickelt wurde,findet heute immer mehr An-wendung in der Industrie.Der industrielle Einsatz desRaspberry Pi stellt erheblicheAnforderungen an das Ge-häuse in Bezug auf Tempera-turbereich, EMV/EMI undvieles mehr. Hier ist es not-wendig, den Raspberry Pi inein Gehäuse zu verpackenund eine sichere Befestigungzu ermöglichen. Die Gehäu-sespezialisten der apra-plastKunststoffgehäuse-SystemeGmbH bieten Ihnen für diesekomplexen Anforderungendie perfekte Lösung.Individualität ist unsere Stär-ke. Wir fertigen das perfekteGehäuse für Ihre eigenemaßgeschneiderte RaspberryPi-Lösung. Jedes Gehäusewird nach Kundenwunschkonzipiert und gemäß Ihrenspezifischen Maßen und Vor-gaben, z. B. bezüglich der Zu-gänglichkeit von Anschlüs-sen, der Unterbringung vonZusatzplatinen und der Be-festigungsmöglichkeiten, an-gefertigt. Auch eine indivi-duelle Gestaltung im Finish

ist machbar.Das Gehäuselässt sich miteinem Aufdruckversehen: Ihri nd i v i due l l e sGehäuse für Ih-re Raspberry Pi-Lösung in Form undFarbe vom Prototyp undkleinen Stückzahlen bis hinzur Serienfertigung. Die apra-plast Kunststoffge-häuse-Systeme GmbH ist Teilder apra-Gruppe und hat sichauf die Herstellung von indi-viduellen Kunststoffteilenund -gehäusen sowie Folien-technik-Produkten speziali-siert. Durch die Kombinationverschiedener Herstellungs-techniken (Fräs-, Biege- undGießtechnik) ist apra-plast inder Lage, schnell und ohnedie üblichen hohen Werk-zeugkosten kundenspezifi-sche Gehäusekonzepte undkomplexe Lösungen anzubie-ten. In Zusammenarbeit mit derebenfalls zur apra-Gruppegehörenden Radaplast mitden Schwerpunkten Spritz-guss und Kunststoff-Formen-bau können so Stückzahlen

von 1bis hin zu

100.000 Stückvon der Konstruktions-

zeichnung über Funktions-modelle bis hin zurSerienreife realisiert werden.apra-plast gehört zur apra-Gruppe mit Sitz in Mehren inder Vulkaneifel. Die 1969 ge-gründete Firmengruppe istspezialisiert auf Schrank- undGehäusesysteme aus Metallund Kunststoff. 300 Mitar-beiter arbeiten an den Stand-orten Daun, Mehren,Neukirchen (bei Chemnitz)sowie in den Vertriebsgesell-schaften in Frankreich undPolen.

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Fax: +49 (0) 6592/[email protected]

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CCAADD// CCAAMM:: NNeeuueess ffüürrddiiee KKoonnssttrruukkttiioonn mmiitt KKuunnssttssttooffffAls einer der führenden Das-sault Systèmes Partner fürPLM-Lösungen zeigtSCHWINDT CAD/CAM-Tech-nologie GmbH in diesem Jahrerstmals auf der FKT in BadSalzuflen zukunftsorientierteInnovationen im Fertigungs-bereich. Besucher könnensich in Halle 21, Stand E4,vom 4. 11.–6. 11. 2015 überwichtige Neuerungen undThemen in der Kunststoff-konstruktion sowie über dieLösungen CATIA, SIMULIA,DELMIA, ENOVIA, EXALEADund 3DVIA informieren. Zu den Ausstellungsschwer-punkten gehören die CATIA-Lösungen speziell für dieEntwicklung von Kunststoff-

komponenten. Das Standper-sonal zeigt die vereinfachteBedienung und neue Funk-tionalitäten von CATIA V6insbesondere für anspruchs-volle dünnwandige Teile. Ein weiteres „Highlight“ aufdem Messestand ist der3DVIA Composer. Mit ihmlassen sich Fertigungsdoku-mente, Bedienungsanleitun-gen und Präsentations-dokumente schneller und an-schaulicher gestalten.Außerdem zeigt dasSchwindt-Team mit „3DEX-PERIENCE on Demand“ einerisikofreie Lösung für das Do-kumenten-, Anforderungs-und Projektmanagement –integriert in CATIA V5, V6

oder NX und ergänzt um denexklusiven Service vonSchwindt.Das 1990 als Beratungshausgegründete Unternehmenbietet heute an sieben Stand-orten umfassende CAD/CAM-Kompetenz für Kunst-stoffverarbeitung, Maschi-nenbau und Automobil-zulieferer. Das Know-how derMitarbeiter umfasst alle we-sentlichen Anwendungen inCATIA und PLM-Datenmana-gement. LeistungsfähigesEquipment, Schulungszen-tren, Kundenlabore, ein PDMCompetence Center und eine24-Stunden-Erreichbarkeitrunden das Dienstleistungs-profil ab.

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Page 22: FMB Kompakt 2015

22 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – FALLBEISPIEL PROZESS-STRUKTURIERUNG

■ Individuelle Anpassungen und Entwicklungen für unsere Kunden■ Nationaler / internationaler Support durch lokale Vertretungen

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GGuutt ggeeppllaanntt iisstt hhaallbb ggeewwoonnnneennVVeerrbbeesssseerrttee NNaacchhhhaallttiiggkkeeiitt dduurrcchh gguutt ssttrruukkttuurriieerrttee EEnnttwwiicckklluunnggsspprroozzeesssseeDas Ergebnis aufwändiger Entwicklungsvorhaben ist deutlich befriedigender, wenn der Prozess sauber strukturiert und von einer neutralen, fachlichversierten Instanz moderiert wird. Das Engagement einer zusätzlichen Person scheint im ersten Ansatz Kosten zu erzeugen. In Wahrheit wirkt esdurch den zielgerichteten Durchlauf eines Projekts und die Nachhaltigkeit der Ergebnisse kostenmindernd.

Die Venjakob MaschinenbauGmbH ist ein ostwestfälischerSystemhersteller von Anlagender Oberflächen-, Abluft- undFördertechnik. Das Unterneh-men und seine Produkte ge-nießen am Markt einenhohen Bekanntheitsgrad underfreuen sich eines exzellen-ten Images.

Aufgabenstellung

Eines der Basisprodukte warin die Jahre gekommen. Tech-nisch konzeptionelle Verbes-serungen waren nötig, dieEinstiegspreise hoch und dieAnmutung nicht mehr zeitge-mäß. Zudem war der Kon-struktionsaufwand beiSonderwünschen sehr hoch,und marktspezifische Lösun-gen machten jede Maschinezum Unikat.

Daher stand eine grundlegen-de Überarbeitung der Baurei-he an. Zu den Heraus-forderungen dieses Projektesgehörte es, die technischeLeistungsfähigkeit beizube-halten bzw. zu optimierenund marktstrategisch neueZiele wie eine verbesserte An-passung an Kundenwünsche,beste Servicequalität sowieeinen spürbar reduziertenEinstiegspreis zu realisieren.

Ferner sollte die Maschine einneues, attraktiveres Designbieten.

Design & Projektmanage-ment

Die Geschäftsführung enga-gierte zwei externe Anbieter,die sich mit der tiefgreifendenVeränderung technischer Pro-dukte auskennen. Ben Glim-mann, Inhaber der scout P. –Intermin Project Manage-ment, und Frank Greiser, Mit-inhaber der Design AG,ergänzten sich optimal undschufen in zwei Jahren ge-meinsam mit den Mitarbei-tern des beauftragendenUnternehmens eine neue Ge-neration modular aufgebau-ter Lackieranlagen.

Prozess

Im Zeitplan fällt auf, dass dieSammlung von Erwartungen,die Analyse- und Konzepti-onsphase bis zum Verfassenund Freigeben eines Lasten-heftes schon die Hälfte derverfügbaren Zeit in Anspruchnimmt. Dazu später mehr.

Der Projektmanager achtet indem wöchentlich zusammen-kommenden Projektteam aufdie bedarfsgerechte Zusam-

mensetzung der Bespre-chungsrunde. Das spart Kos-ten und die kleinen Gruppenleisten handfeste Ergebnisse.Der Designer ist bereits in die-ser frühen Phase ein festerBestandteil des Projektteams.Nur so kann er die Erwartun-gen sowie die technischenund marktstrategischen Zu-sammenhänge erfahren bzw.mit seiner Expertise mitentwi-ckeln.

Konsequent modular

Die Strukturierung des Pro-duktangebotes muss mit demtechnisch Realisierbarem ab-bildbar sein. So wurde in An-lehnung an die Automobil-industrie das Spektrum derAngebote aufgefächert in

- Standardangebot: eine ent-feinerte, preiswerte Basisva-riante, die grundlegendeBedürfnisse erfüllt

- Zusatzausstattung (optional)zum Zusatzpreis: macht dasProdukt höherwertiger,komfortabler, leistungsfähi-ger, sicherer, schneller, ef-fektiver etc.

- Individualangebot: kunden-spezifisch angepasste Lö-sungen (die deutlich mehrkosten dürfen).

Ein solches Angebot ist nurmöglich, wenn das Produktkomplett modular aufgebautsind. Die Modularität bietethohe Varianz trotz beschränk-ter Komponentenzahl. DieSysteme werden durchgängigerweiterbar, bleiben aber fle-

xibel. Basis- wie Ergänzungs-produkte lassen sich über diestets gleichen Schnittstelleneinfach ausbauen.

Interaktion

Die komplexen Projektziele zuerreichen, erfordert einendeutlich erhöhten Diskussi-ons- und Abstimmungsauf-wand zu Beginn derEntwicklung. Dafür wurde indem zuvor erwähnten Zeit-plan eine große Zeitspanneeinkalkuliert. Einmal getroffe-ne Grundsatzentscheidungensind auf dem weiteren Ent-wicklungspfad nur nochschwer umzudefinieren. Da-her muss auch der Designerbereits in diese Phase der Ent-wicklung seinen Standpunktdeutlich machen und der Pro-jektmanager peinlich genaudarauf achten, dass dieseFundamente im Laufe derEntwicklung nicht aufge-weicht werden.

Transparenz

Die kreierten Ideen und Kon-zepte müssen allen Diskussi-onspartnern zu jedem Zeit-punkt aufgezeigt werdenkönnen. Ziel ist eine Darstel-lung, die die Gesamtarchitek-tur von Konzeptvarianten

Page 23: FMB Kompakt 2015

FMB KOMPAKT 2015 I 23

FALLBEISPIEL PROZESS-STRUKTURIERUNG – KOMPAKT 2015

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sichtbar werden lässt. Einfa-che Illustrationen ermöglichendie Verfolgung des Diskussi-onsstoffs auch für technischeLaien. In diesem Falle hatteman sich für detailarme 3D-Darstellungen entschieden,die farbig animiert waren, umdie jeweilige Funktion besserseparieren und beschreiben

zu können. Dadurch sindauch Änderungen und Anpas-sungen schnell und einfachumzusetzen.

Ebenso von Vorteil sind Abbil-dungen des Gesamtsystems ineinfachen Schemata, über diesich gut diskutieren lässt, oderdie Anfertigung kleiner Tisch-

muster, die den technisch we-niger Geübten die dreidimen-sionale Vorstellungveranschaulicht und evtl. Feh-ler frühzeitig erkennen lassen.Das gilt auch für Details wiez.B. das Vorhalten von späterbenötigten Volumina, wieAusgleichsbehälter, Kabel-schächte oder Freiräume fürden erforderlichen Service.

Ende gut, alles gut

Das Gesamtergebnis kannsich sehen lassen. Die Maschi-ne besticht durch deutlich ver-besserte Nutzwerte und einattraktives, unverwechselba-res Äußeres. Der erste öffent-liche Auftritt bescheinigteallen Beteiligten hohe Aner-kennung durch Kunden undMarktbegleiter.

Außerdem beschert die neueAnlagenbaureihe dem Unter-nehmen erwiesenermaßen ei-nen höheren Gesamtertragnicht nur beim Verkauf, son-der auch bei der späteren Er-

weiterung durch anschlie-ßend vertriebene Module. DerVertrieb bleibt durch ergän-zende Neuerungen mit denKunden in Kontakt und hatstets die Chance, Anschluss-geschäfte zu generieren.

Autoren: Christian Nüßer, Geschäfts-

führender Gesellschafter derVenjakob Maschinenbau

GmbH; Ben Glimmann,Inhaber der scout P. -

Interim Project Management;Frank Greiser, Mitinhaber

der Design AG

EExxtteerrnnaall eexxppeerrttiissee iinn ddeevveellooppmmeenntt YYoouu ddoonn''tt nneeeedd ttoo ((aanndd sshhoouullddnn''tt!!)) ddoo eevveerryytthhiinngg yyoouurrsseellffwwhheenn iitt ccoommeess ttoo ddeessiiggnn eennggiinneeeerriinngg ffoorr nneeww mmaacchhiinneessA new generation of machines, with a completely modular structure, designed to last and eco-nomically producible: This is the result of the excellent cooperation between a medium-sizedmechanical engineering company, an external project manager and an industrial designer.

bbiisshheerr//nneeuu

Page 24: FMB Kompakt 2015

24 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – MENSCH-MASCHINE-KOOPERATION

SSiicchheerree KKooooppeerraattiioonn vvoonn MMeennsscchh uunndd MMaasscchhiinneeDDeerr LLeeiicchhttbbaauurroobbootteerr BBiiooRRoobb„Ein Roboter darf kein menschliches Wesen verletzen“.Diese Maxime des russischen Science-Fiction-Autors IsaacAsimov aus dem Jahr 1942 hat die Bionic Robotics GmbHbei der Entwicklung extrem leichter und nachgiebigerRoboterarme in die Tat umgesetzt. Ergebnis ist derLeichtbauroboter BioRob, der eine sichere Kooperationvon Mensch und Maschine gewährleistet. Mit dem Bio-Rob sorgt das innovative Start-up-Unternehmen ausDarmstadt, das aus einer Ausgründung der dort ansässi-gen Technischen Universität hervorgegangen ist, für gro-ße Aufmerksamkeit auf dem Markt der Leichtbaurobotik.

Der BioRob ist ein Leichtbau-roboter, der ein ziemlich er-folgreiches Vorbild besitzt:den menschlichen Arm. Die-sem ist er von seinen Ausma-ßen her nachgebildet und mitseinen vier bis fünf Gelenkenorientiert er sich ebenso amhumanen Bewegungsablauf.Dement-sprechend elastischund flexibel ist sein Aufbau.Ralf Teichmann, Geschäfts-führer der Bionic RoboticsGmbH „Ziel war es, ein wirk-liches Zusammen-Arbeitenvon Mensch und Maschinezu gewährleisten“, sagt.

Für die tägliche Arbeit in derProduktion der Zukunftbringt sein entsprechendelastischer und flexibler Auf-bau viele Vorteile mit sich:Mit nur ungefähr sechs Kilo-gramm verfügt der BioRobüber ein vergleichsweise ge-ringes Gewicht. Der Grunddafür liegt in der inhärent si-cheren Bauweise. Seine An-triebe sind nämlich in derBasis des Roboterarms unter-gebracht und kommen ohneschwere Motoren aus. Auchin Sachen Sicherheit zeigt ersich konventionellen Indus-trierobotern überlegen. „Im

Vergleich zu anderen Robo-tern muss BioRob nicht mit-tels Sensorik und Softwareabgesichert werden, sondernist inhärent sicher, ohne dass

weitere Schutzmaßnahmenergriffen werden müssen“,so Teichmann. Selbst im Falleeiner Kollision mit dem Robo-ter besteht für die Menschen,

die mit ihm arbeiten, keineGefahr, da die wirkendenKräfte deutlich abgemildertwerden.

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Page 25: FMB Kompakt 2015

FMB KOMPAKT 2015 I 25

KOMPAKT 2015

Dies bestätigt auch eine Baumuster-prüfung durch die Deutsche Berufs-genossenschaft gemäß Maschinen-richtlinie 2006/42/EG. Daher gehörennicht nur hohe Investitions-kosten fürAbsperrungen oder Lichtschranken,sondern auch teure Mitarbeiterschu-lungen der Vergangenheit an.

Welche Fähigkeiten zeichnen denBioRob aus?

Die herausragende Fähigkeit des Bio-Rob ist seine Flexibilität und Vielseitig-keit im Einsatz bei einer Tragfähigkeitbis 500 Gramm. Durch eine ebensoeinfache wie intuitive Programmie-rung lässt er sich mit wenigen Hand-griffen innerhalb von Minuten anunterschiedlichen Stationen auf demBoden, an der Decke oder an derWand aufbauen. Das macht ihn zu ei-nem effizienten Partner in der Pro-duktionskette, weil er auf ganzspezifische Prozessbedingungen opti-miert in Betrieb genommen werdenoder als ideale Ergänzung zu Handar-beitsplätzen dienen kann. Beispiels-weise in der Geräteindustrie. So setztder Schweizer Haushaltsgeräte-Her-steller V-ZUG den BioRob in derWaschmaschinenproduktion zur Un-

terstützung der Qualitätssicherungein. „Da der BioRob auch ohneSchutzraum sicher betrieben werdenkann, versperren wir uns nicht den Ar-beitsraum in unserer Produktion“,sagt Andreas Pfister, Teamchef Prüf-technik bei der V-ZUG AG.

In welchen Bereichen kommt derBioRob zum Einsatz?

Aufgrund seiner Eigenschaften ist derRoboterarm für verschiedenste Auf-gaben innerhalb der Automatisierunggeeignet:• Transport von Bauteilen, z. B. inner-halb der Produktion

• Be- und Entladen von Maschinen• Palettieren von Werkstücken oderProdukten in der Produktion oderLaborautomation

• Positionieren von Prüfmitteln oderSensoren z. B. im Rahmen der End-prüfung einer Produktion

• Übernahme von einfachen Monta-gevorgängen

• Test- oder Inspektionsaufgaben imBereich der Laborautomation

• Wechselnde Handhabungsaufga-ben mit kleinen und mittleren Los-größen.

EExxaammppllee:: TThhee hhuummaann aarrmmNNeeww ggeenneerraattiioonnss ooff rroobboottss wwoorrkk hhaanndd iinnhhaanndd wwiitthh hhuummaannssThe safety fence was yesterday: Cutting-edge robots hand parts to pro-duction and assembly staff or take over other tasks for which humans are"overqualified". Some examples can also be seen at FMB. Since the light-weight robot "BioRob" is inherently safe and can detect obstacles and resis-tance, it is able to work together directly with the machine operator:Division of labour 4.0.

((FFoottooss BBiioonniicc RRoobboottiiccss//hhoonnoorraaffrreeii)):: QQuuaalliittäättssssiicchheerruunngg mmiitt BBiiooRRoobb bbeeii ddeerr WWaasscchhmmaasscchhii--nneennpprroodduukkttiioonn vvoonn VV--ZZUUGG..

Page 26: FMB Kompakt 2015

26 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – FALLBEISPIEL ENERGIEEFFIZIENZ

V E R P A C K E N

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RRiieetteerr ssoorrggtt ffüürr mmeehhrr EEnneerrggiieeeeffffiizziieennzz

KKllaappppee hhaalltteenn uunndd EEnneerrggiiee ssppaarreenn

Die bis zu achtzig Meter lan-gen Ringspinnmaschinen vonRieter drehen an rund 1.600Spinnstellen gleichzeitig Fa-sern zu Garnfäden. Die Spin-deln, weltweit sind heuterund 200 Millionen im Ein-satz, laufen Tag und Nacht –über 8.000 Stunden im Jahr.Dabei müssen sie mithilfe ei-nes Absaugsystems saubergehalten werden. Dazu wirdein kontinuierlicher Luftstromin der Maschine über ein Plas-tikröhrchen zu jeder einzelnenSpindel geführt, um lose Fa-sern abzusaugen. Ein Prozess,der viel Energie verbraucht.An jeder Spinnstelle ist also ei-ne Absaugöffnung ange-bracht. Diese ist zwar immerin Betrieb, sie wird aber nur

selten mit einem großenDurchmesser benötigt. Wa-rum also nicht ein Absau-gröhrchen verwenden, dassich nur im Bedarfsfall voll-ständig öffnet?

Zwar war schon lange be-kannt, dass nicht dauernd ab-gesaugt werden müsste,sondern nur dann, wenn einFaden abreisst, unverzogenesVorgarn geliefert wird undentsprechend viele Fasern dieSpindel verschmutzen. EineLösung für dieses Problemgab es aber trotz vieler Versu-che nicht. Dann brachte einKonstrukteur aus der For-schungs- und Entwicklungs-abteilung von Rieter eineerste Handskizze. Er hatte ei-

ne neue Klappe gezeichnet,die das Absaugröhrchen nurdann ganz öffnet, wenn esnötig ist.

Diese Idee wurde weiterver-folgt und die Entwicklung ei-ner entsprechendenAbsaugklappe gestartet. In ei-ner ersten Phase experimen-tierte das Entwicklerteam mitdiversen Prototypen ausBlech. Trotz großen Engage-ments und Erfindergeistesblieb der gewünschte Erfolgjedoch aus. Auch diverse Ver-suche im Bereich Rapid Proto-typing halfen den Entwicklernnicht weiter.

Dann hatte das Team die zün-dende Idee: Die Klappe darf

den Faden nichtberühren. Dazumuss sie speziellgeformt sein,sodass das Absau-gröhrchen imNormalbetrieb ge-schlossen ist.

Wenndie Ma-

schine je-doch durch viele

Fasern zu verflusendroht, fällt die Klappe

herunter und öffnet dasAbsaugröhrchen.

DDaass nneeuuaarrttiiggee AAbbssaauuggrrööhhrrcchheenn hhaatt sscchhoonn iimm JJaahhrr 22001133 ddeenn WWaatttt dd’’OOrrPPrreeiiss ffüürr hheerrvvoorrrraaggeennddee EEnneerrggiieepprroojjeekkttee vvoonn ddeerr SScchhwweeiizzeerr RReeggiieerruunnggeerrhhaalltteenn..

Die weltweit energieeffizientesten Textilspinnmaschinen werden seit Langem in derSchweiz, vom Winterthurer Unternehmen Rieter hergestellt. Mit der „Suction TubeECOrized“, einer innovativen Absaugklappe, konnte Rieter mithilfe der Simulation denEnergieverbrauch seiner Maschinen auf einen Schlag um weitere zehn Prozent senken.Entwickelt wurde das neue Absaugsystem mit Hilfe der Simulations-Software ANSYS.

Page 27: FMB Kompakt 2015

FMB KOMPAKT 2015 I 27

FALLBEISPIEL ENERGIEEFFIZIENZ – KOMPAKT 2015

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Innovation dank Simulation

Da die Klappe vom Luftstromgeschlossen gehalten wird,sind die Strömungsverhältnis-se rund um das Bauteil vonentscheidender Bedeutung.Um diese Strömungsverhält-nisse genau untersuchen zukönnen, wandten sich dieEntwickler an die Simulations-

abteilung. Ziel der Simulationwar es, eine gute Verteilungder Strömungsgeschwindig-keit unmittelbar über demRöhrchen zu erhalten.

Die mit der Simulationssoft-ware ANSYS von CADFEMdurchgeführten Strömungs-analysen (CFD – Computatio-nal Fluid Dynamics) erwiesen

sich schon bald als entschei-dend für den Erfolg des ge-samten Projekts. Nachdemnur einige wenige Variantenanalysiert waren, konnte dasEntwicklungsteam bereits aufdie gewünschten Ergebnissezurückgreifen, um die Ent-wicklung des neuen Absau-gröhrchens zu optimieren.Die Simulation hat sich in derProduktentwicklung alsmächtiges Hilfsmittel erwie-sen. In Zukunft wird sicherzunehmend häufiger auf nu-merische Berechnungen zu-rückgegriffen.

Im Januar 2013 war die Null-serie der neuartigen Absau-gröhrchen fertig. Seitherwurden zahlreiche bestehen-de Anlagen nachgerüstet.Der Umbau ist einfach undkann von einem qualifizierten

Betriebselektriker durchge-führt werden. Zusammen miteiner einstellbaren Inverter-steuerung lassen sich so be-achtliche Energieeinsparun-gen erzielen. Folglich machtsich diese Investition schnellbezahlt.

In die neuste Generation derRieter Ringspinnmaschinenwird die Klappe bereits alsfester Bestandteil eingebaut.Rieter hat Ende 2014 welt-weit mehrere Millionen derinnovativen Absaugröhrchenim Einsatz gehabt. Damitwurden 64 Millionen Kilo-wattstunden Strom einge-spart. Würden alle 200

Millionen Spindeln weltweitdamit ausgerüstet, läge dieEinsparung bei 6,4 MilliardenKilowattstunden – mehr alsdie beiden Schweizer Kanto-ne Aargau und Solothurn zu-sammen pro Jahr ver-brauchen. Und das alles dankeines kleinen Kunststoffteils,das mit Hilfe von CFD-Soft-ware optimiert wurde. Welt-weit könnten damit übersechs Milliarden Kilowatt-stunden Strom eingespartwerden.

(Quelle: energeia –Newsletter des Bundesamts

für Energie BFE,Sonderausgabe, 2013)

SSiimmuullaattiioonnsstteecchhnnoollooggiieenn ffüürrddeenn MMaasscchhiinneennbbaauu aauuff ddeerr FFMMBBDie CADFEM GmbH gehört zu den führenden Systemhäu-sern und Ingenieurdienstleistern auf dem Gebiet der nu-merischen Simulation in der Produktentwicklung. Erstmalspräsentiert das Unternehmen mit Sitz in Grafing b. Mün-chen und Niederlassungen u. a. in Dortmund und Hanno-ver auf der FMB die Simulationssoftware ANSYS sowiealles, was für deren erfolgreichen Einsatz dazu gehört –getreu dem Motto: Simulation ist mehr als Software.

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Page 28: FMB Kompakt 2015

28 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – HUMAN MECHATRONICS

HHuummaann MMeecchhaattrroonniiccss:: DDeenn MMeennsscchheenn mmiittddeennkkeennBBiieelleeffeellddeerr IInnssttiittuutt IISSyyMM eennttwwiicckkeelltt hhuummaannee mmeecchhaattrroonniisscchhee SSyysstteemmee –– uunndd ddiiee EEnnttwwiicckk--lluunnggsswweerrkkzzeeuuggee ddaazzuu

Der klassische Mechatronikbe-griff beschreibt die enge Zu-sammenarbeit vormalsgetrennter Ingenieurdiszipli-nen, die in den vergangenenJahrzehnten zum Entwurf undzur Realisierung komplexertechnischer Systeme mehr undmehr erforderlich gewordenist.

Nach dem mechatronischenEntwurfsparadigma sind Inge-nieure und Informatiker zwarauf den Entwurf von Kompo-nenten aus ihrer Disziplin spe-zialisiert. Zugleich aber sind sievon Anfang an darauf be-dacht, diese im Kontext der je-weils anderenSystemkomponenten auszule-gen und gegebenenfalls neueLösungen erfinden. Zu dieserHerausforderung tritt bei derneueren „humanen“ Mecha-tronik (human mechatronics)die zunehmende Nähe kom-plexer technischer Systemezum Menschen, der mit denSystemen kommuniziert undinteragiert.

Interdisziplinärer Ansatz

Dieser neue erweiterte inter-disziplinäre Ansatz erstrecktsich deshalb nicht nur auf Ma-schinenbau, Elektrotechnikund Informatik, sondern auchauf Disziplinen wie die Ge-sundheitswissenschaften, dieBiologie, die Medizin und diePsychologie, die Erkenntnisseüber den Menschen beisteu-ern. Auch die Philosophie, ins-besondere die Ethik, ist invielen Fällen gefragt.

Bei der Einbeziehung desMenschen in das mechatroni-sche System ist auch dieSchnittstelle überaus wichtig.Soll der Mensch bspw. ein me-chatronisches Assistenzsystem(z. B. einen Service- oder Pfle-geroboter) nutzen, so ist dieAkzeptanz für das System um-so größer, je einfacher und in-tuitiver diese Schnittstelle ist.

ISyM: Neue Artefakte, neueEntwurfsmethoden

Das 2013 von 7 Professorenaus dem Fachbereich Inge-nieurwissenschaften und Ma-thematik an derFachhochschule Bielefeld ge-gründete Institut für System-dynamik und Mechatronik(ISyM) stellt sich dieser Heraus-forderung durch die Formulie-rung des Leitthemas „HumanMechatronics“ und entwickeltneben den für den Menschengedachten, mechatronischen

Artefakten auch die Entwurfs-methoden hierzu. Einige aktu-elle Forschungsprojekte zumThema Human Mechatronicssollen hier vorgestellt werden.

Im Fokus: Die Mensch-Ma-schine-Schnittstelle

Insbesondere bei Robotern istdie Mensch-Maschine-Schnitt-stelle aus Sicherheits- und Ak-zeptanzgründen von entschei-

dender Bedeutung. BisherigeArbeiten hierzu dienten z. B.der Schaffung technischer Vo-raussetzungen, um menschli-che Gesten auf ein technischesSystem, konkret den humanoi-den Kleinroboter NAO zuübertragen. Die hierfür einge-setzte Sensorik auf Basis bild-gebender und abstands-messender Verfahren soll zu-künftig um die Möglichkeit er-weitert werden, Muskel-

Nach dem Leitgedanken der „Huma Mechatronics“ ent-wickelt das Institut für Systemdynamik und Mechatronik(ISyM) in Bielefeld neben den für den Menschen gedach-ten, mechatronischen Artefakten wie kollaborierendeRoboter, Prothesen und Rollstühle auch die Entwurfsme-thoden hierzu. Der interdisziplinäre Ansatz umfasst Dis-ziplinen wie Gesundheitswissenschaften, Biologie undPsychologie und macht auch vor ethischen Fragen nichthalt.

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Page 29: FMB Kompakt 2015

FMB KOMPAKT 2015 I 29

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aktivitäten des Menschen di-rekt zu erfassen. Diese Schnitt-stelle zum Menschen istsowohl für die Steuerungtechnischer Systeme als auchfür die Anbindung pro- undorthetischer Hilfsmittel an denMenschen interessant.

Mechatronischer Gehör-schutz

Mechatronische Gehörschutz-systeme sind ein weiterer For-schungsschwerpunkt im ISyM.Umfangreiche Arbeiten sindim ISyM bereits zur Reduktionvon Störschall in geschlosse-nen Kabinen getätigt worden.Das betrachtete Szenariodeckt dabei praktische An-wendungen ab, bei denen derMensch als Bediener in einerKabine arbeitet und von au-ßen in diese Kabine eindrin-gendem Störschall ausgesetztist, also eine mitunter nichtnur dauerhaft unangenehme,sondern möglicherweise auchgesundheitsschädliche Situati-on. Typischerweise tritt dieseSituation bei Bedienern vonMaschinen im industriellenUmfeld auf; sie findet sichaber auch bei mobilen Ma-schinen (Agrartechnik, Bau-fahrzeuge, etc.). Dieeingesetzten Active NoiseControl-Verfahren (ANC) er-zeugen, vereinfacht darge-stellt, ein zusätzlichesSchallfeld, mit dem der vonaußen eindringende Störschallkompensiert, quasi ausge-löscht wird. Wichtig ist hierbei,dass die Verfahren adaptivsind, sich also auf Veränderun-gen des Störschalls einstellenkönnen. Zur Optimierung derSystems wurde hier auch das

menschliche Hörempfinden inden Verfahren mit berücksich-tigt.

Der nächste Schritt in der For-schung ist aktuell die Realisie-rung und Miniaturisierungeines derartigen Systems in ei-nem sog. aktiven Gehör-schutz, der weit über diederzeit üblichen passiven Ge-hörschutzsysteme (Gehör-schutzstöpsel, Otoplastiken)hinausgeht. Auch hier stehtder Nutzen für den Menschenan erster Stelle: neben der op-timalen Störschallunterdrü-ckung auch bei Bewegungund sich änderndem Umfeldmuss daher die Kommunikati-on mit anderen Menschen ge-währleistet werden.

SchwingungsreduzierteRollstühle

Ein weiteres Beispiel für „Hu-man Mechatronics“ ist dieSchwingungsreduktion an ei-nem elektrischen Rollstuhl. Zielder Forschungsarbeiten ist es,die aufgrund von Schwingun-gen auf den Rollstuhlfahrereinwirkenden Kräfte zu mini-mieren und damit negativeAuswirkungen auf den Nutzer

zu vermeiden. Somit steht dieBeurteilung des Schwingungs-verhaltens hinsichtlich desFahrkomforts (Vertikaldyna-mik) im Vordergrund. In einemersten Schritt wurde die Dyna-mik des Rollstuhls unter Be-rücksichtigung desmenschlichen Schwingungs-verhaltens mit Hilfe einesDummys durch experimentelleUntersuchungen an einemhierfür entwickelten Prüfstandanalysiert. Die Bewertung derErgebnisse hinsichtlich desFahrkomforts und der Fahrsi-cherheit erfolgte durch die An-wendung von Verfahren undRichtlinien, die auch in der Au-tomobilindustrie angewendetwerden. Mit dem Ziel der Ver-besserung der Fahrdynamikwurde basierend auf den ex-perimentellen Untersuchun-gen ein Simulationsmodellaufgebaut, mit dem neueKonzepte zur Komfortverbes-serung untersucht wurden.

Das am besten geeignete Kon-zept wurde unter der Verwen-dung von steuerbarenDämpfern in Verbindung miteiner Skyhook-Regelung andem elektrischen Rollstuhl er-folgreich realisiert.

Großes Potenzial fürVerbesserungen

Die bisherigen Arbeiten desISyM zeigen das Potenzial fürVerbesserungen und Neuent-wicklungen von technischenSystemen, bei denen derMensch und sein Verhaltenbereits in der Entwurfsphaseberücksichtigt werden. Dies er-fordert zukünftig eine Weiter-entwicklung der klassischen

Entwurfsmethoden für mecha-tronische Systeme hin zu Ent-wurfsverfahren für HumanMechatronics. Das ISyM möch-te hierzu einen wichtigen Bei-trag leisten.

Autoren: A. Schneider,J. Waßmuth, R. Naumann,

S. Hoffmann, S. Lück

Literatur: Kaupmann, D.,Lehmann, T., Waßmuth, J.:Methodische Entwicklungkostengünstiger Störschall-

kompensationssysteme,Tagungsband VDI Mechatro-

nik 2015, S. 295-300,12.-13.3.2015, Dortmund

Naumann, R., Lück, S.:Theoretische und experimen-

telle Untersuchungen derVertikaldynamik eines elek-trischen Rollstuhls mit dem

Ziel der Optimierung des Fahr-verhaltens durch semiaktive

Dämpfer, Workshop derASIM/GI-Fachgruppen 2014,20.-21.2.2014, Reutlingen

Lück, S., Naumann, R.,Hermanski, M.: Theoretical

and Experimental Research ofthe Vertical Dynamics of an

Electric Wheelchair, SIMPACKUser Meeting 2014,

8.-9.10.2014, Augsburg

AAbbbbiilldduunngg 33:: RRoollllssttuuhhllpprrüüffssttaanndd uunnddSSiimmuullaattiioonnssmmooddeellll zzuurr UUnntteerrssuucchhuunnggddeerr VVeerrttiikkaallddyynnaammiikk

AAbbbbiilldduunngg 22:: PPrriinnzziippddaarrsstteelllluunnggaakkttiivveerr GGeehhöörrsscchhuuttzz

HHuummaann MMeecchhaattrroonniiccss RReesseeaarrcchh iinnssttiittuuttee ddeevveellooppss aarrttee--ffaaccttss bbaasseedd oonn nneeww pprriinncciipplleessFounded in 2013 by 7 professors from the Faculty of Engi-neering Sciences and Mathematics at Bielefeld Universityof Applied Sciences, the Institute for System Dynamics andMechatronics (ISyM) follows the guiding principal of "Hu-man Mechatronics". It does not only develop mechatronicartefacts intended for humans but also the design me-thods for this purpose. ISyM will be showcasing someexamples of its development work at FMB.

Page 30: FMB Kompakt 2015

30 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – AUSSTELLER-NEWS

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DDeerr sscchhnneellllee WWeegg zzuumm LLaasseerrtteeiillLLaasseerr--,, AAbbkkaanntt-- uunndd SSttaannzztteecchhnniikk::DDiiee LLTTOO GGmmbbHH lliieeffeerrtt aalllleess aauuss eeiinneerr HHaanndd.. Individuelle Einzelteile, Proto-typen oder Serienproduktefertigen wir nach Kundenvor-gaben in Leopoldshöhe. AlsZulieferer für den Maschinen-bau werden komplette Bau-gruppen gelasert, gekantet,verschweißt und veredelt. FürTermintreue, Präzision undhohe Qualität sorgen moder-ne Maschinentechnik und einengagiertes Team. Gerne un-terstützten wir, die Mitarbei-ter der LTO GmbH, Sie bei derRealisierung, Planung undKonstruktion Ihrer Produkte.

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Heute sehen wir im Marktder Transport- und Schutzver-packung immer anspruchs-volleren Herausforderungenentgegen. Die Ansprüche,welche an die Verpackunggestellt werden, werden im-mer größer und reichen mitt-lerweile weit über dieLeistung der Produktschutz-Verpackung hinaus. WichtigeAnforderungen z. B. eine "si-chere Lieferkette" in der Luft-frachtabwicklung, kleinereVerpackungseinheiten imStückgutverkehr, geringer La-gerplatz in der Lagerwirt-schaft und somit niedrigeLogistikkosten spielen eineimmer größere Rolle.

Exportgüter müssen fach-männisch und containerge-recht verpackt werden, sodass Ihre Ware ordnungsge-mäß und sicher beim Emp-fänger eintrifft und dieser dieWare einfach und schnellwieder entladen kann. Dennheute müssen Verpackungenim internationalen Verkehrverschiedensten Beanspru-chungen standhalten.

Insbesondere bei Bahn- undSeetransport gilt den extre-men Beanspruchungen durchStöße, Hitze, Kälte, Nässeoder Salz gerecht zu werden.Von kleinen Teilen bis zurgroßen Maschine, die per

Schiff transportierten Güterverlangen hier bestmöglicheVerpackungs- und Ladungssi-cherungslösungen!

Sie haben eine Maschine, einelektronisches Gerät oder einProdukt, das empfindlich undzerbrechlich ist. Nun suchenSie eine Lösung, damit Sie

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ner der Industrie und habenuns mit diesen Eigenschaftenund unserem Engagementals Problemlöser, Produzentsowie System- und Fachgroß-händler bestens etabliert.Sprechen Sie und an!

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Je nach Produktwert steigt auch der Verpackungswertund genießt somit höchste Priorität.

Je höher der Produktwert, umso wichtiger der Produkt-schutz und somit auch eine höhere Nachfrage nach einermaßgeschneiderten Lösung. Ob Stapeldruck, Stöße oderVibrationen – jede Ware ist während der gesamten Lie-ferkette unterschiedlichen Gefahren ausgesetzt.

Auf manchen Wegen können sogar KlimaveränderungenSchäden am Produkt verursachen.

Page 31: FMB Kompakt 2015

FMB KOMPAKT 2015 I 31

AUSSTELLER-NEWS – KOMPAKT 2015

Vielfalt ist unser Alltag.Wir sind HEW.

HEW Elektro- und Anlagentechnik GmbH

Lohesch 63 . 49525 LengerichTel. 05481 . 305620www.hew-gmbh.de . [email protected]

Elektrotechnik, Anlagentechnik, Schalt-

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Vielfalt ist unser Alltag.

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internationalen Standorten.

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RRoolllloonn zzeeiiggtt PPeerrffeekkttiioonn bbiiss iinnss DDeettaaiill

OOppttiimmiieerrtteeTTeelleesskkooppsscchhiieenneennuunndd vviieellsseeiittiiggeeSScchhwweerrllaassttaacchhsseennRollon hat seine DSS-Teleskope mit verstärktenEndanschlägen und einemDämpfungselement verse-hen. Das Ergebnis der Mo-dellpflege sind geringereBetriebsgeräusche und einehöhere Widerstandsfähigkeitam Hubende. Auch der kom-pakte Teleskop-Vollauszug DEhat die stärkeren und ge-dämpften End-stopper erhalten. Mit derständigen Weiterentwicklungdes Produktsortiments gestal-tet Rollon sein lineartechni-sches Angebot kontinuierlichlanglebiger und noch praxis-gerechter.

Mit den Produktfamilien TE-CLINE und MODLINE hat dasLinearachsprogramm Actua-

tor Line eine Abrundung imSchwerlastbereich erfahren.Die Portalsysteme Tecline fürRoboter mit einer, zwei oderdrei kartesischen Achsen mitZahnstangenantrieb gewähr-leisten die präzise Handha-bung von Objekten beischnellem und geräuschar-mem Betrieb. Es stehen ver-schiedene Zahnstangen zurAuswahl bis hin zu gehärte-ten, geschliffenen undschrägverzahnten Varianten.Hublasten von 5 bis 2.000 kgkönnen mit einer maximalenHöchstgeschwindigkeit von3,5 m/s und einer maximalenBeschleunigung von 10 m/s2bewegt werden.

Die Modline Linearachsen mitZahnriemen- oder Kugelge-

windespindelantrieb für ho-he Präzisionen, eignen sichfür große Lasten und erhöhteDynamik. Aus den Schwer-lastachsen können maßge-schneiderte Mehrachssyste-me für Pick & Place-Anwen-dungen, 2D- und 3D-Gantry-Systeme oder Cantile-ver-Systeme und viele indivi-duelle Systemlösungen auf-gebaut werden.

www.rollon.deHalle 20, Stand D34

RRoolllloonn hhaatt ddiiee EEnnddaannsscchhllääggeesseeiinneerr TTeelleessccooppiicc LLiinnee vveerrbbeesssseerrtt..DDiiee nneeuueenn AAnnsscchhllääggee vveerrrriinnggeerrnnddiiee BBeettrriieebbssggeerrääuusscchhee uunnddeerrhhööhheenn ddiiee WWiiddeerrssttaannddssffäähhiigg--kkeeiitt aamm HHuubbeennddee..

EElleekkttrroonniikkffeerrttiigguunngg ffüürrWWiinnddkkrraafftt-- uunndd SSoollaarraannllaaggeennDie PHOENIX PHD GmbHbietet innovative Elektro-nikprodukte und ausge-feilte Konzepte rund umdie Elektronikfertigung.

Das seit 2009 in Dortmundtätige Unternehmen verfügtüber eine hohe Fertigungstie-fe mit kompletter Materialbe-schaffung. Durch den Einsatzvon AOI, Flying Probe sowieeiner Null-Fehler-Strategiewird eine optimale Ferti-gungsqualität erreicht. DerGeschäftsführer des Unter-nehmens, Herr Dipl.-Ing. RalfSchulze, präsentiert auf derFMB Halle 2 Stand B18 unter-schiedliche elektronischeBaugruppen, die in Wind-energie- und Solar-anlagen eingesetztwerden.

Ein weiteres Schwer-punktthema ist dieFertigung von elek-tronischen Steuerun-gen im Bereich derElektro-Mobilität.

Der Schutz der kundenspezi-fisch gefertigten elektroni-schen Baugruppen hat imFertigungsablauf höchstePriorität. Auf Kundenwunschkönnen die Baugruppen miteinem 2-Komponenten-Ver-guß oder mit einem UV aus-härtenden Schutzlack verse-hen werden, der höchstenAnforderungen genügt undfür eine lange Lebensdauerder Baugruppen sorgt.

Kundenspezifische Systemlö-sungen im Hard- und Soft-warebereich runden dasAngebot des Herstellers ab.

www.phoenix-phd-gmbh.de Halle 20, Stand B18

PPrroottoottyyppeennbbeessttüücckkuunngg uunndd SSeerriiee

Page 32: FMB Kompakt 2015

32 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – AUSSTELLER-NEWS

IIMMII PPrreecciissiioonn EEnnggiinneeeerriinnggaauuff ddeerr FFMMBB::NNeeuuee ZZyylliinnddeerr nnaacchhIISSOO 1155555522 uunnddVVeennttiillllöössuunnggeenn ffüürrhhööcchhssttee SSyysstteemmssiicchheerrhheeiittAlpen. IMI Precision Engi-neering, einer der internatio-nal führenden Anbieter vonProdukten und Lösungen fürdie Antriebs- und Fluidtech-nik, präsentiert auf der FMBin Bad Salzuflen vom 4. bis 6.November 2015 neue Zylin-der für die Nahrungsmittelin-dustrie sowie Komponenten,Lösungen und Dienstleistun-gen für die Sicherheitstechnikund funktionale Sicherheit.

Zylinder, die in Herstellungs-prozessen der Nahrungsmit-tel- und Getränkeproduktioneingesetzt werden, müssensowohl geschlossene als auchgerundete Oberflächen ha-ben. Genau auf dieses Anfor-derungsprofil hat IMIPrecision Engineering dieneuen Smooth- und CleanLine-Pneumatikzylinder PRA/882000 und PRA/842000 derMarke IMI Norgren konzi-piert. Die beiden neuen Zylin-derbaureihen haben konvexeOberflächen und erfüllen die„äußeren" Anforderungendes Reinigungskonzepts undder in der EN 1672-2 gefor-derten Gestaltung von Geo-metrien.

Neben alternativen Anschlüs-sen und integrierten Magnet-schaltern sorgen Dichtungenaus PUR für geringe Reibungund lange Lebensdauer.Das Gesamtprogramm wirddurch entsprechende Befesti-gungen in verschiedenenMaterialien abgerundet.

Darüber hinaus präsentiertIMI Precision Engineering aufder FMB Ventillösungen fürsicherheitsrelevante Anwen-dungen, so zum Beispiel die

neuen 5/2-Wege-Ventile derBaureihe SXE mit elektrischerS te l l ungsüberwachung ,pneumatisch selbstüberwa-chende Sicherheitsventile derSerien SCVA und XSz sowieZweihandschaltungen zumSchutz vor unbeabsichtigterBetätigung.

Ventile der Baureihen SCVAund XSz besitzen einen re-dundanten und pneumatischselbstüberwachenden Auf-bau. SI-Bausteine und Aus-werteelektronik sowie zyk-lische Überwachungen wer-den auf diese Weise überflüs-sig, was unter anderem einenreduzierten Kosten- undMontageaufwand und einenvereinfachten Steuerungsauf-bau bei gleichzeitig höchsterSystemsicherheit bedeutet.

Neben der kundenspezifi-schen Entwicklung und Kon-struktion von Sicherheits-steuerungen und -kompo-nenten bietet IMI PrecisionEngineering eine professio-nelle Beratung durch TÜV-ge-prüfte Experten, die zumBeispiel bei der Auslegungund Bewertung von mecha-

nisch-pneumatischen undmechanisch-hydraulischenSteuerungen unterstützen.Hierin eingeschlossen sinddie Erstellung der Dokumen-tation für den notwendigenPerformance-Level von Anla-gen und die Beratung zurAuslegung funktionalerSteuerungen nach DIN ENISO 13849-1.

www.imi-precision.comHalle 20, Stand A21

FFoottoo:: IIMMII NNoorrggrreenn SSmmooootthh LLiinnee

PPoossiittiioonnssaannzzeeiiggee AAPP1100 --BBlleennddeennddee AAuussssiicchhtteenn aauuff mmeehhrr EEffffiizziieennzz

Busfähige Positionsanzeigenvon SIKO sind als Herzstückeiner überwachten Format-verstellung schon heute nichtmehr aus dem Maschinenbauwegzudenken. Mit ihrerMöglichkeit dem Maschinen-bediener Sollwert und Istwertan der Verstellspindel anzu-zeigen, erhöhen sie den

Komfort für den Einrichterenorm. Das Umrüsten einerProduktionsmaschine auf einneues Produkt wird somitzum Kinderspiel. Zugleichführt die Rückmeldung desPositionierstatus an die Ma-schinensteuerung zu einerSteigerung der Prozesssicher-heit beim Formatwechsel undzu einer Optimierung derRüstzeiten. Fehleinstellungenwerden verhindert, was zurVermeidung von Ausschussund Werkzeugbeschädigun-gen führt. Kurz gesagt Effi-zienz steigern, Rüstzeitenverkürzen.

Die neue PositionsanzeigeAP10 stellt nun den Auftaktzur zweiten Gerätegenerati-on dar. Diese überwachteFormatverstellung 2.0 zieltdarauf ab, die Benutzerfüh-rung noch weiter zu erhöhenund dadurch die Prozesssi-

cherheit optimal zu gestal-ten. Ein wesentliches neuesElement der AP10 ist das in-vertiert hinterleuchtete LCD-Display. Die Hinterleuchtungsorgt dafür, dass die Positi-onswerte auch an schlechteinsehbaren Stellen oder beischwacher Umgebungsbe-leuchtung ideal ablesbarsind. Das LCD ist als zweizei-lig sechsstellige 14-Segment-Anzeige ausgeführt. Dadurchkönnen auch lange Verstell-wege noch mit hoher Anzei-gengenauigkeit dargestelltwerden. Die 14-Segment-Anzeige erlaubt zudem dieeindeutige Darstellung vonalpha-numerischen Zeichen,was die Parametrierung, In-betriebnahme und Fehlerdi-agnose erleichtert.

www.siko-global.com Halle 20, Stand B43

Page 33: FMB Kompakt 2015

FMB KOMPAKT 2015 I 33

AUSSTELLER-NEWS – KOMPAKT 2015

BioRob LeichtbauroboterFür die sichere Mensch-Roboter-Kooperation

www.bionic-robotics.de

BioRob hat ein ziemlich erfolg-reiches Vorbild: Er orientiert sichsowohl von den Ausmaßen, alsauch der Bewegungsgeschwin-digkeit am menschlichen Arm.Sein elastisches Sicherheitskon-zept erlaubt dabei eine Tragkraftvon bis zu 500 Gramm.

Aufgrund seiner herausragendenEigenschaftenundderflexiblenEin-satzmöglichkeiten ist BioRob ins-besondere auf die Automation vonwechselnden Handhabungsaufga-ben mit kleinen und mittleren Los-größen spezialisiert und hervorra-gend für verschiedenste Automati-sierungsaufgaben geeignet.

Durch sein geringes Gewicht unddie genauso einfache wie intuitiveProgrammierung lässt er sichmit wenigen Handgriffen innerhalbvon Minuten an unterschiedlichenStationen auf dem Boden, an derDecke oder an der Wand mon-tieren und für ganz spezifische Pro-zessbedingungen optimiert in Be-trieb nehmen.

Ihr Vorteil: Die einfache Bedienungdes BioRob und sein innovativesSicherheitskonzept machen intensi-veMitarbeiterschulungen und teureSchutzumhausungen überflüssig.Dadurch ist er vielen konventionel-len Robotersystemen überlegen.

Welche Aufgabe kann er bei Ihnenübernehmen?

CCIIMMSSOOUURRCCEE DDiiggiittaall TTooooll SSeerrvviicceess

TToooollmmaannaaggeemmeenntt eeiinnffaacchh mmaacchheenn

CIMSOURCE zeigt auf derFMB, Halle 21, Stand D22,die Software-Bausteine,mit denen der Einstieg insToolmanagement für jedenFertigungsbetrieb gelingt.

ToolPal (www.toolpal.de) istdas Toolmanagementsystemfür mittelständische Ferti-gungsbetriebe. Als „Softwareas a Service“ nutzt (und zahlt)

jeder Anwender nur die Funk-tionen, die er wirklichbraucht. Und dazu genügtein Internetbrowser. Es ist kei-ne Hardware erforderlich undkeine Softwareinstallation.Und die Datenbank von ToolsUnited ist direkt mit dabei.

ToolsUnited (www.tools-united.com) ist das größteOnline-Distributionszentrum

für Werkzeugmodelle. Über600.000 Datensätze stehenzum Download bereit. MitDirektanschluss an führendeToolmanagement- und NC-Simulationssysteme.

ToolLink ist das SourcingPortal für alles, was Tools-United nicht "auf Lager"hat. Mit ToolLink steuern Siedie digitale Supply Chain be-

darfsgerecht von der „De-mand“-Side, also im Pull-Prinzip. Und überwinden da-mit die Grenzen elektroni-scher Kataloge. Während Siebei ToolsUnited „nur“ Stan-dardwerkzeuge „shoppen“können, bedient ToolLink Sieà la Carte.

ToolCapture erfasst Werk-zeuge in der Werkstatt, damit

Ihr ToolPal schnell operativwird. Mit dem Handy durchdie Fertigung laufen, Fotosmachen, Bar Codes scannen,fehlende Parameter aus ToolsUnited laden – fertig!

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TToooollPPaall –– ddaass TToooollmmaammaaggeenneemmttssyysstteemm uunntteerrssttüüttzztt ddeenn WWeerrkkzzeeuuggkkrreeiissllaauuff vvoonn ddeerr AAuusslleegguunngg üübbeerr ddiiee BBeesscchhaaffffuunngg bbiiss zzuurr WWeerrkkssttaatttt..

Page 34: FMB Kompakt 2015

34 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – AUSSTELLER-NEWS

VVeerrsscchhlleeiißßffeessttee OObbeerrffllääcchheenn ffüürr FFiillmmeeqquuiippmmeennttGrip Factory Munich fertigtEquipment wie Schienensys-teme, Kräne, Dollys und Zu-behörsysteme, die Kamera-systeme tragen und bei Film-dreharbeiten zum Einsatzkommen. Aluminium-Teiledes Equipments werden nachdem HART-COAT®-Verfahrender AHC OberflächentechnikGmbH harteloxiert.

Es handelt sich hierbei um einelektrolytisches Verfahren, beidem die zu beschichtendenWerkstücke als Anode ge-schaltet und in einen saurenElektrolyten mit relativ niedri-ger Temperatur eingetauchtwerden. Mit Hilfe von elektri-schem Strom wird auf der

Werkstückoberfläche eineschützende Aluminiumoxid-schicht erzeugt. Die Schicht-dicke liegt für die meistenAnwendungen im Bereichzwischen 25 und 60 µm. LautGrip Factory sehen die Teilenoch aus wie neu, wenn sienach 10 Jahren zur Wartungzurückkommen. Das hängtmit der guten Verschleißfes-tigkeit der HART-COAT®-Schichten zusammen. Sotrotzen die Filmequipment-Teile beim Transport, beimAuf- und Abbau sowie imEinsatz den zum Teil rauenBedingungen.

Da die Filmequipment-Teilebei Außenaufnahmen einem

nicht unerheblichen Korrosi-onsangriff unterliegen, wirddie HART-COAT®-Schichtnachverdichtet. Die HART-COAT®-Schicht ist schon oh-ne Nachverdichtung in saurenund schwach alkalischen Me-dien korrosionsbeständig.Durch die Nachverdichtungkann die Beständigkeit imsauren Bereich verbessertwerden. Die HART-COAT®-Schicht erweist sich im Ein-satz als UV-beständig. Geradebei Außenaufnahmen unddem Einsatz von Tageslicht-scheinwerfern ist diese Eigen-schaft von Vorteil.

www.ahc-surface.comHalle 20, Stand H24

DDaass GGFF--1166 KKrraann--SSyysstteemm vvoonn GGrriipp FFaaccttoorryy MMuunniicchh iimm AAuußßeenneeiinnssaattzz.. AAlllleeAAlluummiinniiuummbbaauutteeiillee ddeess KKrraannss ssiinndd mmiitt ddeerr HHAARRTT--CCOOAATT®®--OObbeerrffllääcchheevveerrsseehheenn.. SSeellbbsstt nnaacchh zzaahhllrreeiicchheenn ssoowwiiee iinntteennssiivveenn AAuußßeenneeiinnssäättzzeennpprräässeennttiieerrtt ssiicchh ddeerr KKrraann ooppttiisscchh iinn eeiinneerr sseehhrr gguutteenn VVeerrffaassssuunngg..

MMuullttiittaalleenntt ddeerr VVeerrppaacckkuunngg –– aauucchh ffüürr kklleeiinnee LLoossggrröößßeenn Der Anbieter mobiler Beutel-Verpackungstechnik, Automa-ted Packaging Systems (APS)präsentiert zur FMB sein inno-vatives Beutel-Verpackungs-system AB 180 mitintegriertem Thermotransfer-drucker und TransportbandMaximizer.

Das System befördert, zählt,bedruckt und verpackt vonHand platzierte Sets oder Ein-zelprodukte mit Geschwindig-keiten von bis zu 60 Chargenpro Minute. Es ist via Touchs-creen einfach zu bedienenund mobil einsetzbar. Die Pro-duktivität gegenüber reinerHandbeladung wird verdop-pelt. Mit dem integriertenThermotransferdrucker lassen

sich Beutel mit Label, Barco-des, Texten oder Grafiken miteiner Auflösung von 300 dpibedrucken. Die gesonderteAnfertigung und Verklebungvon Etiketten kann so entfal-len.

Ebenfalls in Bad Salzuflen zusehen ist das Tischverpa-ckungssystem PS 125TM. Esverpackt bis zu 25 Beutel proMinute, benötigt nur 56 x 48cm Aufstellfläche und ist 37kg leicht. Die mit Drucker aus-gestattete „OneStep“- Ma-schinenversion ermöglicht dasindividuelle Bedrucken jedesBeutels während des Verpa-ckens. Es lassen sich Beutelmit einer Breite von 50 bis 265mm und einer Länge von 100

bis 450 mm verarbeiten. Diemit elektronischer Steuerungausgestattete Maschine benö-tigt keine Druckluft.

Darüber hinaus präsentiertAPS die Gesamtpalette desAutobag-Beutelmaterials vonBeuteln mit Schutzeigenschaf-ten z. B. gegen UV-Strahlung,gegen Korrosion, gegen elek-trostatische Entladungen odermit Barriereverhalten gegenWasserdampf und Sauerstoffbis hin zu oxobiologisch ab-baubaren Beuteln.

Quellennachweis: Bild 1,Automated Packaging Systems

www.autobag.deHalle 20, Stand D 32

TTrraannssppoorrttiieerrtt,, zzäähhlltt,, bbeeddrruucckktt uunndd vveerrppaacckktt vvoonn HHaanndd ppllaattzziieerrttee SSeettssooddeerr EEiinnzzeellpprroodduukkttee mmiitt GGeesscchhwwiinnddiiggkkeeiitteenn vvoonn bbiiss zzuu 6600 CChhaarrggeenn pprrooMMiinnuuttee –– AAuuttoobbaagg--VVeerrppaacckkuunnggssssyysstteemm AABB 118800 mmiitt MMaaxxiimmiizzeerr..

BBCCTT –– DDeerr EExxppeerrttee ffüürr PPLLMM BCT Technology ist Spezialistfür Softwarelösungen undDienstleistungen im BereichCAD und PLM sowie Ver-triebs- und Entwicklungspart-ner von Siemens PLM. DieSoftwarelösungen von Sie-mens PLM optimieren dieProzesse der Unternehmen inder Fertigungsindustrie überden gesamten Produktle-benszyklus. Dazu gehörenCAD/CAE/CAM-Systeme undLösungen zur Produktdaten-verwaltung: Das 3D-CADSystem „Solid Edge“ verwen-det die Synchronous Techno-logy, um die Konstruktion zu

beschleunigen, Änderungenschneller durchzuführen undimportierte Daten besser wie-derzuverwenden.

Die Synchronous Technologykombiniert die Geschwindig-keit und Flexibilität von DirectModeling mit der präzisenKontrolle einer bemaßungs-gesteuerten Konstruktionund stellt so die schnellsteund flexibelste Konstrukti-onslösung dar. Der großeBruder „NX“ bietet als füh-rendes CAD/CAM/CAE-System alle wichtigen Funk-tionalitäten für eine schnelle,

effiziente und flexible Pro-duktentwicklung und machtes so möglich, qualitativhochwertigere Produkteschneller herzustellen.„Teamcenter“ ist das welt-weit am häufigsten einge-setzte PLM-System. Esverknüpft alle am Produkt-lebenszyklus beteiligten Per-sonen und Prozesse mit demerforderlichen Wissen, um ineinem global ausgerichtetenProduktlebenszyklus effektivarbeiten zu können.

BCT liefert darüber hinauseigene Ergänzungsmodule

für das Siemens Portfolio,z. B. für die Themen Klassifi-zierung und Qualitätsmana-gement und bietet Dienst-leistungen wie Schulungen,Analyse und Beratung.

www.bct-technology.com

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Page 35: FMB Kompakt 2015

FMB KOMPAKT 2015 I 35

KOMPAKT 2015

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Official Annual Trade Fair for theManufacturers Association ofNigeria (MAN)

Remi Ogunmefun, DG, MAN“It will be an international platform toshowcase manufacturing machines,facilitate re-tooling, build capacity ofplant managers, stimulate investmentand promote made-in-Nigeria pro-ducts in accordance with the provisi-ons of the Nigerian industrialRevolution Plan (NIRP).

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36 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – AUSSTELLER-NEWS

TRANSPORT

SIC

HE

RWellkistenwerk Gross GmbH & Co. KGBockhorster Landweg 3133775 VersmoldTelefon 05423 9506-0Telefax 05423 [email protected]

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LLEEDD BBeelleeuucchhttuunngg iinn ddeerr PPrraaxxiiss ...... –– nnaacchh 33 JJaahhrreenn iinn ddeerr GGeewwiinnnnzzoonnee ––

Ist LED Beleuchtung auch füreine Hallenbeleuchtung zugebrauchen?

2011 wurde hier im Allge-meinen „nein“ gesagt. DieKunden waren überwiegendskeptisch.LED Licht wäreblau, zu teuer, nicht erprobt,für hohe Hallen nicht geeig-net etc.

Im November 2011 wurdevon der emsLICHT AG für dieFa. System Trailers in Twist anHand von Amortisationsbe-rechnungen die finanzielleMachbarkeit errechnet. DiePraxistauglichkeit war nichtnachzuweisen, da bislang dieErfahrungen fehlten. Versu-che fielen allerdings positivaus.

Ralf Saatkamp, Geschäfts-führer der Fa. System Trailersin Twist, war sofort bereit,

den innovativen Schritt zugehen und die 6 neuen Hal-len seines metallverarbeiten-den Betriebes mit LEDLeuchten inkl. einer tages-lichtabhängigen Steuerungauszurüsten. Heute - nach ca.3 Jahren - hat sich die Investi-tion von 76.000� amortisiert,zusätzlich wurden ca. 75tCO2 eingespart. Die Leuch-ten funktionieren störungs-frei und erwirtschaften heutebei besserem Licht ca.20.000� Ersparnis pro Jahr. Inden Folgejahren wurden sei-ne 8 weiteren Produktions-hallen, sowie die Verwaltungund Außenbeleuchtung aufLED umgerüstet.

Gegründet im Jahr 2011 hatsich die emsLICHT AG aufLED Beleuchtung für Indus-trie und Gewerbe speziali-siert. Hervorgegangen aus

einem Elektrohandwerksbe-trieb wird hier Wert auf Qua-lität, Flexibilität, Anwender-und auch Installationsfreund-lichkeit gelegt. „Wir habenvon Beginn an nur auf hoch-wertige Komponenten undVerarbeitung gesetzt. Dieswar dann gleichzeitig auchder Ursprung unseres hohenQualitätsstandards, den wirbis heute halten“ weiß GerdCosse zu berichten.

Erstmals stellt emsLICHT IhreProdukte auf der FMB aus.Am Produktionsstandort inGeeste-Dalum entsteht u.a.das hochflexible LED-Licht-bandsystem welches nachKundenwunsch individuellmit steckbaren Modulen kun-denspezifisch konfiguriertwerden kann.

www.emslicht.de Halle 20, Stand G 10.2

SSttrroomm uunndd EErrddggaassffüürr mmiitttteellssttäännddiisscchheeUUnntteerrnneehhmmeenn iinn NNRRWWDie WSW 3/4/5 EnergieGmbH hat sich auf die Ener-gieversorgung mittelständi-scher Unternehmen inNordrhein-Westfalen speziali-siert. „Mittelständische Un-ternehmen sind Betriebe mitbesonderen Anforderungenund Bedürfnissen. Das solltenEnergieversorger berücksich-tigen“, erklärt Andreas Brink-mann, Geschäftsführer derWSW 3/4/5 Energie GmbH.Zum einen gibt es in diesenUnternehmen – vor allem imProduzierenden Gewerbe –einen hohen Energiebedarf,zum anderen reagieren sieempfindlicher auf wirtschaft-liche Krisen mit den entspre-chenden betriebswirtschaft-lichen Konsequenzen. Daherlegt die WSW 3/4/5 EnergieGmbH größten Wert auf dieflexible Ausgestaltung ihrerEnergieprodukte.

Darüber hinaus bietet derWuppertaler Versorger mehrals die reine Energielieferung.Zum Leistungskatalog gehö-ren auch Angebote wieDruckluft-, Wärme- und Käl-te-Contracting sowie Ener-

gieeffizienzanalysen und dieBegleitung zur Zertifizierungnach DIN EN ISO 50.001.„Ziel ist es, unsere Kunden imWettbewerb zu stärken undden Unternehmen zu helfen,ein modernes und effizientesEnergiemanagement aufzu-bauen“, erläutert Geschäfts-führer Andreas Brinkmann.

Die WSW 3/4/5 EnergieGmbH versteht sich als PART-NER DES MITTELSTANDS. DasZiel ist, die beste Lösung fürdie Herausforderungen derUnternehmen zu finden.WSW 3/4/5 Energie unter-stützt die mittelständischenUnternehmen mit relevantenInformationen zu Energiethe-men sowie praktischen Tippsund persönlicher Betreuungvor Ort. Keine langen Wege,kein unnötiger Papierkram,sondern schnell, flexibel undzuverlässig packen wir dieverschiedenen Energiethe-men an, die die Unterneh-men bewegen.

www.wsw-345-energie.deHalle 20, Stand E32

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FMB KOMPAKT 2015 I 37

AUSSTELLER-NEWS – KOMPAKT 2015

Die Baureihe ROBOT aus der Serie Actuator Line ist idealbei schweren Anwendungen mit hohen Geschwindigkeiten

und wechselnder Last, bei denen eine wartungsarmeAutomatisierungslösung mit hoher Wiederholungsgenauigkeit

verlangt wird.

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der Business-UnitLinearachsen,

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„Die hohe Leistungsfähigkeit unserer Präzisionsprodukteflexibel auf individuelle Kundenwünsche zuzuschneiden,

nenne ich qualitativen Mehrwert.“

04. - 06.11.2015 Bad SalzuflenHalle 20, Stand D34

Die PUMP PLAZA, die ge-meinsam von der Fachzeit-schrift Pumpe DE undDeutsche Messe organi-siert wird, bietet Ausstel-lern auf der HANNOVERMESSE eine branchenüber-greifende Plattform fürPumpen, Pumpensystemeund -komponenten sowiefür Komplettlösungen.

Pumpe DE, die Fachzeitschriftfür Anwender und Berater imBereich Pumpen und Pum-pensysteme, Dichtungen undArmaturen veröffentlicht allezwei Monate richtungswei-

sende Interviews und Kolum-nen und berichtet über neu-este Trends undEntwicklungen – ein interes-santer Themenmix, den An-wender und Herstellergleichermaßen zu schätzenwissen. Das Thema „Pum-pen“ ist wieder in allen Bran-chen angekommen. Dazuhaben auch die vielen Aktivi-täten von Pumpe DE und diePräsenz auf vielen Messenbeigetragen, wie Ausstellerund Partner bestätigen. Bes-tes Beispiel dafür ist diePUMP PLAZA auf der HAN-NOVER MESSE.

PUMP PLAZA 2.0

Nach den erfolgreichen ers-ten fünf Jahren mit einemWachstum von zehn auf 31Aussteller aus neun Ländern,hat sich der Gemeinschafts-stand zum Top-Event für diekomplette Industrie entwi-ckelt.

Das neue Konzept erfüllt dieBesucherwünsche nach„One-stop-shopping“, opti-maler Betreuung sowie diebreite Präsentation von Pro-duktinnovationen rund umaktuelle Lösungen für denTransport von Flüssigkeitenund Gasen.

Austeller profitieren von ei-nem Komplettangebot, derEinbindung in die HANNO-VER MESSE mit ihren fünfLeitmessen und den darausentstehenden Kontaktpoten-zialen mit Kunden aus allerWelt und aus allen wichtigenBranchen.

www.pumpede.de

PPuummppeennssyysstteemmee iimm GGeesspprrääcchh DDeerr VVeerreeiinnDDeeuuttsscchheerr IInnggeenniieeuurreeOOssttwweessttffaalleenn--LLiippppee ee..VV..llääddtt eeiinn aauuff ddeerr FFMMBBDer VDI OWL als unabhängi-ges Netzwerk von Unterneh-men, Wissenschaftlern, In-genieuren und Studierendenbietet damit vor Ort eine An-laufstelle für interdisziplinäreFragen. Durch den fachüber-greifenden Zusammenschlusskönnen so schnell und un-kompliziert Kontakte herge-stellt und Ideen ausgetauschtwerden. Hier können persön-liche Kontakte geknüpft wer-den, die auch in der digitalvernetzten Welt das A und Ofür unternehmerischen undpersönlichen Erfolg sind.

Der VDI ist Expertennetz-werk – Der VDI fördert Ta-lente – Der VDI ist weiblich.

Das sind die drei Schwer-punkte des regionalen VDIOWL. Informationen zu denArbeitskreisveranstaltungen,hochinteressanten Ingenieur-themen und allen andern An-geboten des Bezirksvereinskönnen direkt bei den per-sönlichen Ansprechpartnerin-nen und Ansprechpartnernam Stand eingeholt werden.Auch die Studenten undJungingenieure des VDI OWLwerden vertreten sein, um fürdie studierenden Besucher in-teressante Informationen undAnknüpfungsstellen an dasVDI Netzwerk vorzustellen.

www.vdi.deHalle 21, Stand F27

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38 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – AUSSTELLER-NEWS

OOhhnnee MMüühheenn ttrraannssppoorrttiieerreenn ddaannkk MMaanniillppuullaattoorreennpprrooggrraammmmvvoonn SSttrrööddtteerrDie STRÖDTER HandhabungstechnikGmbH stellt auf der FMB 2015 Mani-pulatoren vor, mit denen die Produkti-onsteile und Lagerteile schwebendtransportiert werden. Hebebelastun-gen für den Bediener werden somitvermieden und die Transport- undMontageprozesse werden sicherer,schneller und schonender ausgeführt.Die STRÖDTER-Manipulatoren verset-zen die Teile in einen schwerelosenZustand und können somit vom Be-diener gewichtslos bewegt werden.Ein Beispiel für das ergonomischeHandhaben ist der Manipulator „ZY-BA-MAT“.

Neben dem umfangreichen Manipu-latorenprogramm stellt STRÖDTERdas Leichtlaufschienensystem für die

Kran- und Manipulatorenhebezeugeaus. STRÖDTER bietet das Schienen-profil passend für die verschiedenenLastbereiche (bis 3 t Maximalgewicht)in fünf Schienengrößen an. Als Sys-temlieferant für Handarbeitsplätze al-les schlüsselfertig aus dem System-baukasten. Dies bietet den Vorteil,dass die Schnittstellen für Leichtkran-systeme, Manipulatoren und Stahlbauperfekt aufeinander abgestimmt sind.Besonders in der Produktion und imVersandbereich, wo ständig Lastenbewegt werden müssen, bietet dasProduktprogramm dem Anwender ei-nen wirtschaftlichen Nutzen.

www.stroedter.de Halle 20, Stand B42

IInntteelllliiggeenntteerr FFuullll--SSeerrvviiccee ffüürr ddiiee IInndduussttrriieeWWeerrtthheennbbaacchh –– WWeeggbbeerreeiitteerr ffüürr eeiinneenn ssttöörruunnggssffrreeiieennWWoorrkkffllooww iimm AAnnllaaggeennbbeettrriieebb uunndd MMaasscchhiinneennbbaauu Werthenbach ist ein familien-geführtes Unternehmen mitüber 80-jähriger Tradition.Als zuverlässiger Partner inden Bereichen Industrietech-nik, Hydraulik, Autoteile undAerospace beliefert Werthen-bach einen namhaften Kun-denkreis. Die Erfolgsfaktorendes weltweit agierenden Un-ternehmens liegen im BereichIndustrietechnik in der enor-men Lagerkapazität hoch-wertiger Premiummarken,ihrer schnellen Verfügbarkeit

sowie einer hochqualifizier-ten Beratung. Hydraulik-Kun-den finden bei Werthenbach,von der Anlieferung über dieInbetriebnahme bis hin zurWartung und Reparatur alleLeistungen unter einemDach.

Rund 670 Mitarbeiter an 12Standorten sind Ansprech-partner, um die Produktions-sicherheit aller Kunden zugewährleisten.

Qualifizierte Ingenieure,Techniker sowie engagierteKonstruktionsteams erarbei-ten darüber hinaus individu-elle Lösungen – für einekosteneffiziente Produktionund letztendlich zum Wett-bewerbsvorteil ihrer Kunden.

„Wir denken für unsere Auf-traggeber mit. Dies gilt für al-le unsere Unternehmens-bereiche und insbesondereunseren Werthenbach-Ser-vice, der umfassende Dienst-

leistungen für Hydraulik undIndustrietechnik bietet“,beschreibt VertriebsleiterMarco Grundmann die kon-sequent gelebte Full-Service-Mentalität.

Wissen teilen, so lautet das

Credo der hauseigenen Aka-demie. Ihr Schulungsangebotbietet interessierten Partnernpraxisorientierte B2B-Semina-re für Technik und Montage.

www.werthenbach.de Halle 20, Stand C30

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FMB KOMPAKT 2015 I 39

KOMPAKT 2015

HochwertigeTechnik und Beratungaus einer Hand

SynotechSensor- und Meßtechnik GmbH

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TTIIXXBBOO HHaammbbuurrgg ffrräässtt jjeettzzttmmiitt MMaasstteerrccaammDie Tixbo Tiefbohr Center GmbHsetzt das CAM-System Mastercam X7ein, das eine Mehrflächenbearbeitungmit bis zu fünf Achsen ermöglicht.Die Software steuert die neuestenTiefbohr-Fräsmaschine, deren Fräsleis-tung bei 270 cm3/min liegt und dieTiefbohrungen von ~32 mm Durch-messer bei einer Bohrtiefe von 1.300mm in einem Zug erlaubt.

Dank dieser Investitionen können wirinsbesondere unseren Kunden ausdem Formenbau einen deutlich besse-ren und schnelleren Service bieten,freut sich Geschäftsführer Rene Krü-ger. Einen weiteren Vorteil sieht er in

den vielen Datenschnittstellen desSystems die zeitraubende und auf-wändige Konvertierungen überflüssigmachen und so die Bearbeitungszei-ten reduzieren. Auch Angebote kön-nen viel schneller erstellt werden, dadafür keine Zeichnungen mehr erfor-derlich sind; das System benötigt nurdie entsprechenden Datensätze.

Bei Bedarf stehen wir gerne mit Ratund Tat zur Verfügung. Wir freuenuns auf Ihre Anfragen.

www.tixbo.biz Halle 21, Stand A24

DDrreehhmmoommeennttkkuuggeellbbuucchhsseenn vvoonn DDrr.. TTRREETTTTEERR::

KKoommppaakktteerr iinn ddeerrKKoonnssttrruukkttiioonn

Drehmomentkugelbuchsen, auchNutwellenführungen genannt, kön-nen Drehmomente übertragen undabstützen – jeweils bei gleichzeitigerTranslation. Bei der Übertragung er-füllen diese Elemente die Funktion ei-ner Vielkeilwelle. Durch dasumlaufende Wälzelement Kugel trittkein Stick-Slip-Effekt auf, außerdemläuft die Kugel in eingeschliffenenNuten und lässt damit höhere Belas-tungen als herkömmliche Rundfüh-rungen zu. Die Translationsbewegungund der Reversierbetrieb erfolgenruckfrei. Kommt diese Kugelbuchseals Drehmomentabstützung zum Ein-satz, übernimmt sie die Aufgabe einerProfilschienenführung oder von zweiparallelen Rundführungen. Genauwie Kugelbuchsen eignet sie sichauch als tragendes Konstruktionsele-ment, das sich einfach an die Umge-bungskonstruktion anbinden undmontieren lässt. Der Anwender kannje nach Einsatzfall vorgespannte Ele-mente bestellen.

Eine Variante dieses Antriebselementsist die Drehmoment-Flanschkugel-buchse. Je nach Größe hat sie einenabgeflachten oder einen rundenFlansch. Bei der Rotations-Drehmo-ment-Kugelbuchse ist der Außenringdrehbar gelagert. Sie kann gleichzei-tig Linear- und Rotationsbewegungenausführen und bietet somit eineraum- und gewichtssparende Lösungfür viele Handhabungs- und Automa-tionsaufgaben – Dr. TRETTER hat die-se um zwei weitere Typen für höhereDrehzahlen ergänzt. Konstrukteurekönnen außerdem auf Muttern ohnePassfedernnut zugreifen, sowie aufspezielle Kurzhub-Drehmomentkugel-buchsen mit Käfigen.

Bild: Dr. Erich TRETTER GmbH + Co.

www.tretter.deHalle 21, Stand F23

DDiiee DDrreehhmmoommeenntt--kkuuggeellbbuucchhsseennllaasssseenn ssiicchheeiinnffaacchh aann ddiieeUUmmggeebbuunnggaannbbiinnddeenn..

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40 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – AUSSTELLER-NEWS

TTeelleessiiss MMaarrkkiieerrssyysstteemmee GGmmbbHH

Mit der breiten Produktpalet-te von Laser-, Nadel- undRitz-Markiersystemen erfülltTelesis seit über 40 Jahren an-spruchvollste Markieranfor-derungen in der industriellenProduktkennzeichnung.

Das neue, innovative undvon Telesis patentierte FQ2HLaserbeschriftungssystem er-möglicht die Verwendungvon mehreren DPSS-Laser-markierköpfen gleichzeitig,die mit nur einem einzigenController angesteuert wer-den können.

Somit bietet das FQ2H Laser-markiersystem viele Vorteilegegenüber Einzelkopflasern.Es ist in der Lage verschiede-ne Materialien mit voneinan-

der unabhängigen Markie-rungen in unterschiedlichenZellen zur gleichen Zeit zukennzeichnen.

Weitere Vorteile sind unteranderem:– Platz-, Investitions- undEnergieersparnis

– Effizienteres Engineering(Markieren Sie 2 Teilegleichzeitig oder 1 Teil anunterschiedlichen Positio-nen)

– optimierte Markierzeitendurch zeitgleiche Markie-rung

– individuell auf die Anwen-dung abgestimmte Leis-tungsstärke der Quellen(gleich oder unterschied-lich, wählbar zwischen 10,20, 30 und 50 Watt)

– vereinfachte Anbindungzwischen PC und Laserüber USB-Schnittstellenoder Ethernet für High-Speed-Anwendungen

– Höhere Flexibilität (spätereErweiterung um einen wei-teren Lasermarkierkopfmöglich)

– Kombinierbar mit anderenTelesis Optionen, wie bei-spielsweise die „Telesis Inli-ne-Vision“ oder die„Telesis Vari-Z-Option“

www.telesistech.deHalle 20, Stand H7

BBeeii pprrooWWeerrkk wwiirrddIInnkklluussiioonn ggeelleebbttproWerk ist Teil der v. Bodel-schwinghschen StiftungenBethel. In den Werkstättenfür behinderte Menschenfindet moderne Industrie-produktion statt. Bzgl. Qua-lität wird proWerk allenAnsprüchen der Industrie ge-recht. proWerk ist TÜV-zertifi-ziert nach DIN EN ISO 9001und arbeitet nach hohenQualitätsstandards. NebenProduktqualität sind Termin-treue, Flexibilität und Serviceselbstverständlich. Je nachKundenwunsch kann derkomplette Auftrag vom Ein-kauf bis zur Auslieferung ab-gewickelt werden. proWerkist etablierter Zulieferer sämt-licher Branchen. ModerneMetallverarbeitung an CNC-Maschinen, Kabelkonfektio-nierung oder Elektromon-tage sind nur einige Beispiele.

2008 hat die UN Behinderten-rechtskonvention „Inklusion“als Menschenrecht für Men-schen mit Behinderungenerklärt. Inklusion bedeutet, …dass sich Menschen mit Be-hinderungen nicht mehr inte-grieren und an die Umweltanpassen müssen, sonderndass diese von vornherein soausgestattet ist, dass alleMenschen gleichberechtigtleben können – egal wie ver-schieden sie sind. Das Idealder Inklusion ist, dass dieUnterscheidung „behindert/nichtbehindert“ keine Rele-vanz mehr hat.

Deshalb liegt das Hauptau-genmerk von proWerk da-rauf, noch mehr Menschenmit Beeinträchtigungen alsbisher eine Ausbildung undBeschäftigung in den Betrie-

ben des allgemeinen Arbeits-marktes zu ermöglichen bzw.sie bei der beruflichen Inte-gration in sozialversiche-rungspflichtige Arbeitsver-hältnisse zu unterstützen. Sowurden z. B. durch eineKooperation mit dem Unter-nehmen IWN 2 neue aus-gelagerte Arbeitsplätze ge-schaffen.

Als Ansprechpartner für „Ar-beitsmarkt und Inklusion“steht bei der FMB JochenHäger bereit und berät gernebzgl. Kooperationen und Ent-wicklungen von ausgelager-ten WfbM-Arbeitsplätzen inden Betrieben.

www.prowerk-bethel.de,Halle 20, Stand 35

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FMB KOMPAKT 2015 I 41

AUSSTELLER-NEWS – KOMPAKT 2015

proWerkpro Arbeit – pro Mensch

Bethel proWerkwww.bethel-proWerk.de

Egal ob Metall, Montagge und Verpackung,Kabelkonfektionierung, Elektronik, Holz, Textil,Druck- und Grüne Dienstleistungen –Bethel proWerk liefert schnell, flexibel undzuverlässig.

Weitere Infos:www.bethel-proWerk.de/FMBGerne beraten wir Sie auch zu den Themen

Inklusion und ausgelagerte Arbeitsplätze

in Wirtschaftsunternehmen.

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Egal ob Metall, Montage und Verpackung,

DDiiee ZZuukkuunnfftt iimm BBlliicckk –– mmeehhrr aallss eeiinn HHMMII::

PPrroo--ffaaccee SSPP55000000 SSeerriiee mmiitt mmoodduullaarreemm KKoonnzzeeppttEin modernes, zukunftssiche-res Maschinendesign verlangtnach ebensolchen Konzeptenim Bereich des HMI. Pro-facebietet mit der neuen Geräte-generation - der SP5000 Se-rie - genau dieses Konzept inverlässlicher Touch- und Dis-playqualität für nahezu alleindustriellen Anwendungenan. Die in 3 Größen und imFormat 16:9 (7”-12.1”) oder4:3 (10.4”-15”) verfügbarenTouchdisplays sind in ihremmodularen Aufbau entwederals "Open Box" mit WindowsEmbedded Standard 7 oder

als "Power Box" mit einemeigenen proprietären Echt-zeit-Betriebssystem von Pro-face konfigurierbar. Somitstehen zwölf SMART PORTALVarianten zur Verfügung. Fürzukünftige Aufgaben gerüs-tet, mit modernen, leistungs-starken Prozessoren, bietetPro-face in Bezug auf dieSmart Portal FunktionalitätMöglichkeiten des Fernzu-griffs über GP-Viewer EX aufPC basierte Systeme oder denZugriff via Remote-HMI fürdie Bereiche Smartphoneoder Tablet. Der Zugriff auf

Datenbankfunktionalitätenoder MES Schnittstelle wirdsicher und bewährt über Pro-Server EX abgebildet. Bedie-nung von Maschinen überinteraktive Touchanwendun-gen, ein Must-Have im aktu-ellen und zukünftigenMaschinendesign, zukunftssi-cher geplant und projektiertmit HMIs der SP5000 Serievon Pro-face.

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gen Ihr Know-How in das Un-ternehmen ein, in welchemzur Zeit 42 Mitarbeiter be-schäftigt sind.

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EElleekkttrroonniikk--IInnnnoovvaattiioonneenn aauuss OOssnnaabbrrüücckk„Wir bauen Ihre Elektronik“lautet das Motto des mittel-ständigen Unternehmens,das seit über 30 Jahren er-folgreich am Markt agiert.Die Kunden profitieren vonder langjährigen Erfahrung inEntwicklung und Produktion,qualifiziertem Fachpersonalund der großen Fertigungs-tiefe des Unternehmens. DasErgebnis sind elektronischeProdukte, die höchsten An-sprüchen genügen.

Das Leistungsspektrum reichtvon der Pflichtenhefterstel-lung nach Kundenabsprache,über die Entwicklung kun-

denspezifischer Elektronikund Software, der Fertigungvon Prototypen und Nullseri-en für die Testphase, bis hinzur Serienproduktion inklusi-ve der Materialbeschaffung.

Leiterplatten werden in SMD-und THT-Technologie be-stückt und mittels AOI-Sys-tem (Automatische OptischeInspektion) geprüft.

Neu in der Produktpalette istdie LED-Lichttechnologie spe-ziell für den Bereich Sauna.

Im eigenen EMV-Labor wer-den Messungen und Prüfun-

gen für die CE-Kenn-zeichnung nach EU-Normendurchgeführt.

Die Druckerei fertigt Folien-tasturen, Designfolien, Chip-karten und Bedienpanels imtechnischen Siebdruck undim Digitaldruck.

Der Förderung des eigenenNachwuchses nimmt sichdas, nach DIN-ISO 9001:2008, zertifizierte Unterneh-men besonders an. Viele derehemaligen Auszubildendenhaben eine Weiterbildungzum Techniker bzw. Betriebs-fachwirt absolviert und brin-

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42 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – AUSSTELLER-NEWS

ISO 15552

hygienekritische

Anwendungenfür Nahrungsmittel& Getränke

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SSppiinnddeellddooccttoorr rreeppaarriieerrtt uunndd ooppttiimmiieerrtt MMoottoorrssppiinnddeellnn

Die Spindel ist das schlagendeHerz einer jeden Maschine.Sobald es zu einer Erkrankungkommt, ist ein Doktor – bes-ser gesagt: ein Spindeldoctor– gefragt. Hinter dem aussa-gekräftigen Namen steht eininternational tätiger Industrie-dienstleister für die Reparatur,Wartung und Optimierungvon Motorspindeln.

Herstellerunabhängig

Ein Kennzeichen des Spindel-doctors ist die Herstellerunab-hängigkeit. Mit mehr als1.000 Reparaturen jährlichwird das gesamte Spektruman Spindelfabrikaten abge-deckt. Der Spindeldoctor ar-beitet im Zwei-Schichten-System und gewährleistet kur-ze Reparaturzeiten von vierbis fünf Tagen. Zudem stehenstets mehr als 300 Tausch-spindeln bereit.

Umfassend

Die Einsatzbereiche für denSpindeldoctor sind umfang-reich. Lageschäden oder Pro-bleme mit dem Rundlaufwerden ebenso bearbeitetwie die Geometrieeinstellungoder der Einbau einer neuenDrehdurchführung. Auf allengenannten Feldern arbeitetder Spindeldoctor proaktivund unterbreitet auf Wunsch

kostengünstige Optimie-rungsvorschläge. Jeder Um-bau einer Motorspindel nachKundenwünschen wird selbst-verständlich im eigenen Werkvorgenommen.

Außergewöhnlich

Außergewöhnlich am Servicedes Spindeldoctors ist nichtnur das Leistungsspektrum,sondern auch der Kundenser-

vice, regelmäßige Sonderak-tionen und die in der Brancheüberdurchschnittliche Ge-währleistung von zwölf Mo-naten. Mit dem Bezug neuerGeschäftsräume ab Oktober2015 unterstreicht der Spin-deldoctor den konsequentenWachstumskurs der vergange-nen und kommenden Jahre.

www.spindeldoctor.deHalle 21, Stand B9

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FMB KOMPAKT 2015 I 43

HALLENPLAN UND AUSSTELLERLISTE 2015 – KOMPAKT 2015

AABB Automation Products GmbH 21 A11ABB Stotz-Kontakt GmbH 20 D12ABM GreiffenbergerAntriebstechnik GmbH 21 A19ABUS Kransysteme GmbH 20 A2ACI Laser GmbH 20 G40AFATAC s.r.l. 20 G34AFMI verspanende Industrie 20 F37AGOFORM GmbH 21 F8AGS Automation GreifsystemeSchwope GmbH 21 E9AHC Oberflächentechnik GmbH 20 H24AIRTEC Pneumatic GmbH 20 A10Albrecht+SchumacherOberflächentechnik GmbH 21 F1Almet GmbH 20 C26H.O.F. Alutec GmbH & Co. KG 20 G9.1AMF ANDREAS MAIERGmbH & Co. KG 20 A1antrax Datentechnik GmbH 20 C40ANWETEC 20 B31apra-plastKunststoffgehäuse-Systeme GmbH 21 F12ARA Apparatenfabriek bv 20 G11.1AS Antriebs- undSystemtechnik GmbH 21 B8

Aussteller Halle Stand Aussteller Halle Stand Aussteller Halle Stand Aussteller Halle Stand

ASM Technologie GmbH 21 E25ATHENA Technologie BeratungGmbH 20 F24.2Atradius Kreditversicherung, NL derAtradius Credit Insurance N.V. 21 E30Fr. Aussieker MetallverarbeitungGmbH & Co. KG 20 B52Automated Packaging Systems Ltd. 20 D32AZTEKA Consulting GmbH 21 D1

BB .W.L. Handels GmbH & Co. KG 20 E13Balluff GmbH 20 A25Barteldrees CAD Competence Center 20 Info1Bauhuis B.V. 21 B2.5Baumgarten GmbH & Co. KG 21 E18BaumgartenSilo- und Anlagentechnik GmbH 21 E18Baumüller Nürnberg GmbH 20 E9BCT Technology AG 20 D37BEARING SERVICE GMBH 21 A11BEC Steuerungsbau GmbH & Co. KG 20 C24Carl Bechem GmbH 21 C28Beckhoff Automation GmbH 20 E14Becklönne MaschinenbauGmbH & Co. KG 20 H8.2Friedrich Benien GmbH & Co. KG 20 G32

Stiftung Bethel proWerk 20 E35

Betron Control Systems GmbH 20 D24

Betz-Chrom GmbH & Co. 21 B21

Bilz Vibration Technology AG 21 F23

Bio-Circle Surface Technology GmbH 21 B1

Bionic Robotics GmbH 20 D21

BJB Gmbh & Co. KG 21 E7

BMG Baumgart GmbH & Co. KG,Mess- und Regeltechnik 21 Info1

BÖHLER-UDDEHOLMDeutschland GmbH 20 C34

Bosch Rexroth AG 20 A20

Böwer Handelsvertretung e.K. 20 G11.1

Braakhuis Borne Betriebe 21 B2.3

Brill Präzisionskomponenten GmbH 20 A24

BRONKHORST DEUTSCHLANDNORD GMBH 21 C20

Brüggershemke + Reinkemeier KG 21 C18

Brusche Elektrotechniek 20 H9.4

BSF Kunststoffe GmbH 20 G44

BSW-Anlagenbau GmbH 20 B38

Buschjost GmbH(trading as IMI Precision Engineering) 20 A21

BZT Maschinenbau GmbH 20 F31

CC ADFEM GmbH 21 E28Carl Nolte Technik GmbH 20 F10.4Ceres Vision GmbH 20 G39CFU (Center for Underleverandrer)Aps, Joint stand: Dänische Zulieferer 21 A13/14CIMSOURCE GmbH 21 D22Clemens Lammers GmbH 20 G12.3CLK GmbH 20 G10.3COBUS ConCept GmbH 20 B20Coffee GmbH 21 D6CONTACT Software GmbH 20 D28Contelec AG 20 H26CSC BEARING CO., LTD 20 F27Cube Tec GmbH 20 B34

DD&N DrucklufttechnikGmbH & Co. KG 20 H9.3Dalmec GmbH 20 C2Damm & Johanning GmbH & Co. KG 20 C23Daniel Gruppe GmbH 20 G31de Man Automation+ServiceGmbH & Co. KG 20 B16Delcam GmbH 21 D11Deltronics Netherlands B.V. 20 B26

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44 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – AUSSTELLERLISTE 2015

Demag Vertrieb und ServiceDeutschland 20 F21Demandt Stahl- undMaschinenbau GmbH 20 H8.3DEMCON 21 C27Demgen Werkzeugbau GmbH 20 F10.3DEPRAG Schulz GmbH u. Co. 20 D9Deuschle Spindel-Service GmbH 21 B25Diakonie Stiftung Salem gGmbHDiakonische Werkstätten Minden 20 D20DIS Sensors b.v. 20 H26Disselhorst Metaal 20 E1dkon systeme GmbH 20 F10.1Gebrüder DOLLE GmbH 20 A29Döpke Metallwaren undLadenbedarf GmbH 20 F2Dr. RielandTechnische Dokumentation GmbH 20 C1August Dreckshage GmbH & Co. KG 20 C22Heinz Dreeskornfeld GmbH & Co. KG 20 A36Dresdner Lackfabrik novaticGmbH & Co. KG 21 E19Dreyer GmbH 20 G12.1dutec kunststofftechnik gmbh 20 C14Dynatect-Halltech GmbH 20 B31DYNATECT-MFB GmbH 20 B31

EE CKSTEIN GmbH 20 F15eepos GmbH 20 F1EFAFLEX Tor- und SicherheitssystemeGmbH & Co. KG 21 B24Eilhauer Maschinenbau GmbH 21 D24Eisele Pneumatics GmbH & Co. KG 21 A12EISEN + BAUSTAHL 20 G10.1Eisenhart Laeppché GmbH 20 B33Elektro-Anlagen-Technik EAT GmbH 20 G12.2Elektronik 3000 GmbH 20 F32elitra gmbh 20 G2ELTPLAN-Vetriebs GmbH 20 B30Eltra S.p.a. 20 H26emsLICHT AG 20 G10.2Endler & Kumpf GmbH & Co. KG 20 C28Envi Powerservice GmbH 21 Info 3ErgoPack Deutschland GmbH 20 G26ERIKS NordWest GmbH 20 E20Ludwig Esser Metallbau GmbH 20 H29EUCHNER GmbH + Co. KG 20 B24experiMINT e.V. 21 D30Expresso Deutschland GmbH 20 C35

FF ARO Europe GmbH & Co.KG 20 F46Dr. Fritz Faulhaber GmbH & Co. KG 20 F29Feilen Pieper GmbH & Co. KG 21 B28Fels Kunststofftechnik GmbH 21 E11Femto Engineering GmbH 20 F10.2Ferrum Edelstahlhärterei GmbH 20 D44Fertigungsmittelbau GmbH 20 F4.9Festo AG & Co. KG 21 B18Festo Didactic GmbH & Co. KG 21 B18FH-Page GmbH 20 A26Fiessler Elektronik GmbH & Co. KG 20 H2fimotec-fischer GmbH & Co. KG 20 A13Findeis Kunststoffe GmbH 20 D28Finder GmbH 20 B30FKT Formenbau undKunststofftechnik GmbH 21 G16Flaco Geräte GmbH 20 H6Fleischer Elektrotechnik GmbH 21 D26FloWlogitech Förderelemente GmbH 20 G38Forbo Siegling GmbH 21 D24

Aussteller Halle Stand Aussteller Halle Stand Aussteller Halle Stand Aussteller Halle Stand

Förster & SpilleMaschinenbau GmbH 20 H8.4Frank Plastic AG 21 F7Franke GmbH 20 F17Freicomp GmbH 20 F4.3Gebrüder Frei GmbH & Co. 21 Info9Freise GmbH 20 E45Frigel GmbH 21 F10

GG&G Antriebstechnik GmbH 20 A17Otto Ganter GmbH & Co. KG 20 A31GBS Europe Group 20 G34GEME Mesker GmbH 20 H10.3Georg Schlegel GmbH&Co.KG 20 G11.1Gesellschaft für Wirtschafts- undTechnologieförderung mbH 20 H35Getriebebau NORD GmbH & Co. KG 20 D2.2GfK Tomas Jakob undRobert Krämer GbR 21 D16GMT Europe GmbH 21 F23Grützner GmbH 20 H32GÜNTHER Heisskanaltechnik GmbH 21 G7

HHABA PlattenService GmbH 20 H20Habasit GmbH 20 D36Haberland ZerspanungstechnikGmbH 21 A6HADEF Heinrich De Fries GmbH 21 C6HAHN+KOLB Werkzeuge GmbH 20 F24.6HAINBUCH GMBHSPANNENDE Technik 21 G15Handwerkskammer Münster 20 F10.3Hanfwolf Wolf GmbH & Co. KG 21 C2HANSA-FLEX AG 20 B48TuTech Innovation GmbH 21 C10Harmonic Drive AG 20 B32Härterei Hauck GmbH Werk Werther 20 H23HARTINGApplied Technologies GmbH 20 C21Hausmann + HaensgenGmbH & Co. KG Antriebstechnik 20 F36Hawo B.V. 20 G11.2Heidrive GmbH 20 C15HEITEC HEISSKANALTECHNIK GmbH 21 D8HepcoMotion 20 B4Herforder Elektromotoren-WerkeGmbH & Co. KG 20 C13Herforder Werkstätten GmbH 20 H28Herikon BV 20 H10.2HEW Elektro- &Anlagentechnik GmbH 20 G9.4Hilmer GmbH CNC Technik 20 F4.6HIV-Hoffmann GmbH 20 E22HiTeCH AG 21 D14HIWIN GmbH 20 F23Holland Hydraulics BV 20 F8.2Holter Pulverbeschichtung XXL 20 F31Manfred Holtkamp ElektrotechnikGmbH 20 H9.2HumanTec GmbH 20 D2.4HURCO GmbH Werkzeugmaschinen 21 D13

II AI Indutrieroboter GmbH 21 B5IAS-Strothmann e.K. 20 E25IBS Hühne GmbH 20 H26ICOTEK GmbH 20 G11.1igus GmbH 20 A8IKOffice GmbH 21 E13Ilme GmbH 20 B30ILS - Thomas Fenn,Industrie-Lackier-Service 20 A30

ILT Fineworks BV 21 B2.2IMWAB IndustriebedarfMaschinen+WerkzeugeAndreas Blechinger GmbH 20 F40induconDichtungstechnik-Anlagenbau GmbH 21 F26Indunorm Bewegungstechnik GmbH 20 F38Ingenieurbüro Falke 21 F5Ingenieurbüro I-Z GmbH 20 Info4Ismet GmbH 20 B30ISO-TECH Kunststoff GmbH 21 C29item Industrietechnik GmbH 20 B12it's OWL – Intelligente TechnischeSysteme OstWestfalenLippe 21 A27ivk Buhr & Ketzer GmbH 21 A21

JJ obotec GmbH 20 G39Jokisch GmbH 20 A34JUMO GmbH & Co. KG 20 C25Jung Antriebstechnik u.Automation GmbH 20 A13JVL Industri ElektronikA/S Deutschland 21 C25

KK ahmann & EllerbrockGmbH & Co. KG 20 D5Kammerer Gewindetechnik GmbH 20 B31Kania & Edinger GmbH 20 A17Karl Heitz Industrievertretungen GmbH 20 C18KAY FORGE Vertriebskommunikation 20 Info9KEB - Karl E. Brinkmann GmbH 20 F3KELLER Gesellschaft fürDruckmesstechnik mbH 20 D38Keller gesellschaft fürdruckmesstechnik mbH 20 D38HEINRICH KIPP WERK KG 20 D43Kito Europe GmbH 21 E23Pressluft Klefinghaus GmbH 21 B13Anton Klocke Antriebstechnik GmbH 20 C18Klostermann Ingenieurbüro undVertriebsgesellschaft mbH 20 Info3KOBOLD Messring GmbH 20 E26Koninklijke Metaalunie 21 B2Kostedde GmbH 21 E26KOWNATZKI GmbH & Co. KG 21 A5KPLAST 20 H22Krause DiMaTec GmbH 21 D19Kreie Industriebeschichtungen 20 A5Kreyenberg GmbH 21 A22KS Metalltechnik GmbH 21 B11KTR Kupplungstechnik GmbH 20 G4Kunststoffe in OWL e. V. 21 F14

LL . LingemannStahlgroßhandel GmbH 20 C42LAB Microelectronic GmbH 20 D24LAMMERS ESB GmbH 20 G12.3Landesbank Baden-Württemberg 21 B7Laumann GmbH & Co. KG 20 G9.2Lebenshilfe für Menschenmit BehinderungKreisvereinigung Detmold e.V. 20 H25Leginda GmbH 20 Info2Lenze SE 20 E4Leue-Sensorics GmbH 20 H26Leuze electronic GmbH + Co. KG 20 B8Licatec GmbH 20 B30LIDU MaschinenbauLienenbrügger GmbH 20 H11.3Lingemann GmbH 21 E2LinMot - NTI AG 20 C17

Listemann Technology AG 21 D4LOHMEIER Schaltschrank-SystemeGmbH & Co. KG 21 B30Lomotec GmbH & Co. KG 21 E7LTI Motion GmbH 20 B50LTO GmbH 20 E42Lübbecker Werkstätten GmbH 20 Info11Lüntech GmbH Erodiertechnik 20 F4.7

MM. Mühl & Co. GmbH 20 A30Machinefabriek GeurtsenDeventer B.V. 21 B2.1Makino GmbH 21 D3Albert Koch GmbH –Maschinen- und Vorrichtungsbau 20 B37MATTHESMaschinen Industrietechnik GmbH 21 B19Matthias WetzelINDUSTRIEBESCHRIFTUNGEN GmbH 20 F4.5Matthies Druckguss GmbH & Co. KG 20 H5Maxon Motor GmbH 20 A9Mayr GmbH & Co. KG 20 C31Meister Maschinen GmbH 21 C16Mema Emsland GmbH 20 F10.3Meusburger Georg GmbH & Co. KG 21 D18Industrie-Bedarf Meyer KG 20 C8MHG Strahlanlagen GmbH 21 D17MiniTec GmbH & Co. KG 20 C29Mitsubishi Electric Europe B.V. 20 A23MK Büro für Technik undQualitätssicherung 20 F46MKC Michels & KleberhoffComputer GmbH 20 F32MKV Consult 20 Info8Moellmann Industriebeschläge GmbH 21 F29MSF-Vathauer AntriebstechnikGmbH & Co. KG 20 G24D. Mühl e.K. 20 E17Murrplastik Systemtechnik GmbH 20 D25Murtfeldt Kunststoffe GmbH & Co. KG 20 E21MVK GmbH & Co. KG 20 F8.3MWS GmbH & Co. KG 20 H11.1

NNACHI EUROPE GmbH 20 C45Neuenhauser Maschinenbau GmbH 20 C39Neuland-Medien Gmbh & Co. KG 20 Info5Industriebedarf Niemann-Laes GmbH 20 B50Nölle + Nordhorn GmbH 20 G50Noll Sondermaschinen GmbH & Co. KG 21 B12nordform Max Storch GmbH & Co. KG 21 E6Norgren GmbH 20 A21NovotechnikMesswertaufnehmer OHG 20 H26NTF Korfhage Maschinenbau GmbH 20 H9.1

OOhrmann GmbH 21 C15OPEN MIND Technologies AG 20 B19ORIENTAL MOTOR (EUROPA) GmbH 20 F4.10OSK-Kiefer GmbHOberflächen & Strahltechnik 20 F4.2OTEC Präzisionsfinish GmbH 20 E10.1Ottemeier Werkzeug- undMaschinentechnik GmbH 20 A22OWL MASCHINENBAU e.V. 21 D30

PP akulla GmbH,Formen- und Werkzeugbau 21 E10Panasonic Electric WorksEurope AG 20 E36F.H. Papenmeier GmbH & Co.KG 20 H30Peters Maschinenbau GmbH & Co. KG 20 F24.1

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FMB KOMPAKT 2015 I 45

AUSSTELLERLISTE 2015 – KOMPAKT 2015

Aussteller Halle Stand Aussteller Halle Stand Aussteller Halle Stand Aussteller Halle Stand

Schlemmer GmbH 20 B30Schmelter LED-Technology GmbH 21 B3Hardy Schmitz GmbH 20 F24.4Schniewindt GmbH & Co. KG 20 B30Schonlau – die Eisengießerei 20 B44Schrage GmbHMaschinen- und Apparatebau 21 B16Schrage Stahlbau GmbH 21 B16Schroeter electronicHandelsgesellschaft mbH 20 C44Schultz+Erbse GmbH 20 A14Schulz Fördersysteme GmbH 20 F4.1SCHUNK GmbH & Co. KG,Spann- und Greiftechnik 20 A28Schürmann & WeberSchaltanlagen GmbH 20 B40Schwank GmbH 21 D20Schwarzer GmbH 20 D42SCHWINDTCAD/CAM-Technologie GmbH 21 E4SDG Kunststoffe 20 G8Segoni GmbH 21 D12Sehrbrock GmbH 20 H41Sensopart Industriesensorik GmbH 20 E37Seppeler Holding undVerwaltungs GmbH & Co.KG 21 C28SEW-Eurodrive GmbH & Co. KG 20 E2SICK Vertriebs-GmbH 20 C12SideStep Business Solutions GmbH 20 A39Siemens AG 20 D1SigmaNEST Systems GmbH 20 H4Siko GmbH 20 B43simcon kunststofftechnischeSoftware GmbH 21 D2SIT Antriebselemente GmbH 20 G48SK Laser GmbH 21 C11SMC Pneumatik GmbH 21 D5SMG-Schmeing GmbH & Co. KG 20 Info10Solidpro GmbH 20 E34SOMA GmbH 21 C13Sonepar Deutschland /Region West GmbH 20 D10DER SPINDELDOCTOR,c/o Egin-Heinisch GmbH & Co. KG 21 B9SSR Engineering GmbH 21 Info 5SSV Software Systems GmbH 21 F25Stadtwerke Bielefeld GmbH 20 C36STAGEx (e.K.) 21 A8Stahlkontor GmbH 20 C42steco-system-technik GmbH & Co. KG 20 Info 6Steinbach AG 21 G2Johann Steinbeck GmbH & Co. KG 20 E47steute Schaltgeräte GmbH & Co. KG 20 C9

STG-BEIKIRCH Industrieelektronik +Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG 20 G2STiMA GmbH & Co.KG 20 F44STOCAD print-layout GmbH & Co. KG 20 H27Stork GmbH & Co. KG 20 H21Strenge GmbH Co. KG 20 D18STRÖDTERHandhabungstechnik GmbH 20 B42SüdLeasing 21 B7Sunfarming GmbH 20 D22SynotechSensor und Meßtechnik GmbH 20 E44Systec Elektronik und Software GmbH 20 H1

TT Metalltechnik Tamke GmbH 21 B23Technische AkademieWuppertal e. V. / TAW 20 D23Technische Antriebselemente GmbH 20 C27technopart CAX Systeme GmbH 20 Info12TELESIS MarkierSysteme GmbH 20 H7Terex MHPS GmbH 20 F21TESCHMA FertigungstechnikGmbH & Co. KG 20 G28Teutoguss GmbH 20 A30TFC Ltd. 20 B6Ewald TheesenIndustrielackierungen GmbH 21 A10J.D. Theile GmbH & Co. KG 20 C45Thorlux Lighting Germany 21 C27Tixbo Tiefbohr-Center GmbH 21 A24Toptube Rohrbearbeitung GmbH 20 H36TOX PRESSOTECHNIKGmbH & Co. KG 20 D35Treston Deutschland GmbH 20 D6Dr. Erich TRETTER GmbH + Co. 21 F23TrimatecMechanische Systemtechnik GmbH 20 G9.3Trotec Laser Deutschland GmbH 21 A3TUBES INTERNATIONAL Sp. Z o. o. 21 A2TÜV SÜD Product Service GmbH 20 F39Tuinte machinefabriek bv /Tuinte groep 20 H10.1

UUBC Precision BearingMfg. Co., Ltd. 21 A11Joachim Uhing GmbH & Co. KG 20 B41UYAR Präszisionstechnik e.K. 20 B19

VV ariohm Eurosensor LtdWerk Heidelberg 20 H26VDT Engineering & Service GmbH 20 G35vectorcam GmbH 21 C16

Petrofer Chemie H.R. FischerGmbH & Co. KG 20 C43ph-cleantec GmbH 21 C25PHOENIX CONTACTDeutschland GmbH 20 B13Phoenix PHD GmbH 20 B18PICASO-Systems GmbH 20 F4.8Piening GmbH 20 E15Pilz GmbH & Co. KG 20 C4pk components GmbH 20 H27Pneumax GmbH 20 F24.3ZerspanungstechnologiePoggengerd GmbH 20 D15POLIGRAT GmbH 20 G37Prautec GmbH 20 E36PreciTec GmbH 20 G43Pro-face Deutschland GmbH 20 E6Projekt ElektrikAutomatisierungstechnik GmbH 20 F24.5PROSTEP AG 21 Info 2PSG Plastic Service GmbH 21 E8PV Technik GmbH 20 D11

QQuadrant EPP Deutschland GmbH 21 D23Quicktronics Electronic Service GmbH 20 D24

RR +R Maschinenbau GmbH 20 E31RAKO-Technik GmbH 20 C41REBOPLASTIC GmbH 21 F8Remmers Fachplanung GmbH 20 A5Renishaw GmbH/LBC Engineering 21 D4Rheinland-Pfalz Bank 21 B7Joachim Richter Systeme undMaschinen GmbH & Co. KG 20 A33RK Rose + Krieger GmbH 20 E28Robotunits GmbH 20 B27Röttger GmbH & Co. KG 21 G8rokatec GmbH 20 D24Roland Bräuer Außenwirtschafts-beratung & Marketingservice 20 F4Roland Electronic GmbH 20 B35Rollon GmbH 20 D34Romit BV 21 B2.4RRG Industrietechnik GmbH 20 F33

SS &D Service & Distribution GmbH 20 G35S.O.R. Schulze e. K. 20 H34aS.T.M. S.p.a. 20 B22Samtec Europe GmbH 20 H27Schade GmbH 20 D2.3Schilder Warweg GmbH 20 D2.1

Ventzki Handling SystemsGmbH & Co. KG 20 C5Verenigde Maakindustrie Oost 20 F10.3VETTER Krantechnik GmbH 20 D33Vidra Metaalproducten B.V. 21 D7vision-consult Bildverarbeitung GmbH 21 A4VOLLMER+BOCHPräzisionstechnik GmbH 20 H34bVosteq Innovations bv 20 H11.2VTN Witten GmbH 20 H33

WWachstumsregion Hansaliniec/o Wigos Wirtschaftsförderungs-gesellschaft Osnabrücker Land mbH 20 F10.3WALDMANN – ENGINEER OF LIGHT /H. Waldmann GmbH & Co. KG 20 B1Warweg Eloxal GmbH 20 D2.1Wefapess Beck & Co. GmbH 20 B31Weiß & Weber GmbH 20 F4.4WELLKISTENWERK GROSSGMBH & CO. KG 21 C30Wellmann GmbH 20 C33Peter Welter GmbH & Co. KG 21 B26Wendt Maschinenbau GmbH & Co. KG 20 H8.1WERKSTATT FÜR KUNDEN-ORIENTIERUNG Vogt & Nelsen GbR 20 Info7WerthenbachHydraulik-Antriebstechnik GmbH 20 C30Carl Werthenbach KonstruktionsteileGmbH & Co. KG 20 C30Wieneke Anlagenbau undVerfahrenstechnik GmbH 20 F7Wilhelm Alte GmbH 20 E10.2WILLBRANDT KG 20 C38Willtec Messtechnik eK 21 D25Wirtschaftsförderung Stadt Lemgo 20 E39WirtschaftsförderungHorn-Bad Meinberg 20 E39Wirtschaftsförderung Kreis Lippe 20 E39Wirtschaftsförderung Stadt Gütersloh 20 E39WirtschaftsService Bad Salzuflen 20 E39Hempelmann Wittemöller GmbH 20 E41WITTENSTEIN AG 20 B36WITTENSTEIN alpha GmbH 20 B36WITTENSTEIN cyber motor GmbH 20 B36Alfred Woltering GmbH & Co.KG 20 F8.1WSM-Automation GmbH 21 C24ws-tools Wilfried SkripskiIndustrievertretungen 20 G42WSW 3/4/5 Energie GmbH 20 E32WSW Energie & Wasser AG 20 E32

ZZ Carl Zeiss industrielleMesstechnik GmbH 21 E1

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46 I FMB KOMPAKT 2015

KOMPAKT 2015 – ALLGEMEINE INFORMATIONEN

WWiisssseennsswweerrtteess rruunndd uumm ddiiee MMeessssee

IImmpprreessssuumm // IImmpprreessssHerausgeber / Publisher:Clarion Events Deutschland GmbH,Meisenstraße 94, 33607 Bielefeld (Germany)

Redaktion / Editorial office:Clarion Events Deutschland GmbH,Meisenstraße 94, 33607 Bielefeld

Grafik, Design, Layout, Druck:J.D. Küster Nachf. + Presse Druck GmbH &Co. KG,Industriestraße 20, 33689 Bielefeld (Germany)

Sämtliche Produktinformationen unterliegen der Verantwortung der je-weiligen Unternehmen / Companies are responsible for the content of theproduct informations given.

Öffnungszeiten4. bis 5. 11. 2015 6. 11. 2015 von 9.00 bis 17.00 Uhr von 9.00 bis 16.00 Uhr

OrtMessezentrum Bad SalzuflenHallen 20 und 2132108 Bad Salzuflen

RegistrierungDie Online-Registrierung für die FMB ist ganzjährig für Siefreigeschaltet. Der Eintritt ist für Fachbesucher frei. Ihr Kombi-Ticket für die Messen FMB und FKT erhalten Sie un-ter: www.fmb-messe.de/onlineticketSelbstverständlich besteht während der gesamten Veranstal-tungsdauer die Chance, sich direkt auf der Messe zu registrie-ren.

AnreiseMit dem PKWFür die Besucher der FMB stehen auf den Parkplätzen P2, P5und P6 genügend Parkplätze kostenlos zur Verfügung.

Eingabe für das Navigationssystem für den ParkplatzP2:

Heerserheider Str. 2, 32108 Bad Salzuflenalternativ:Heerserheider Str./Kreuzung Louis-Ueckermann-Weg, 32108Bad Salzuflen

Mit Bus und BahnDie nächsten IC- und ICE-Bahnhöfe sind in Bielefeld und Her-ford. Von Herford aus fahren regelmäßig Regionalzüge zumBahnhof Bad Salzuflen, nähere Informationen gibt es unterwww.bahn.de.

Mit der Buslinie 942 gelangen Sie von der Haltestelle „ZOB“,die sich ca. 8 Gehminuten vom Bahnhof Bad Salzuflen ent-fernt befindet, zwischen 5:00 Uhr und 18:00 Uhr in 19 Minu-ten zum Messegelände (Haltestelle „Daimlerstraße 13“).

Opening hours4 to 5 November 2015 6 November 2015from 9 am to 5 pm from 9 am to 4 pm

VenueBad Salzuflen Exhibition CentreHalls 20 and 2132108 Bad SalzuflenGermany

RegistrationThe online registration for FMB is available all the year round.Admission for trade visitors is free of charge.

Of course, you can register on-site at any time during theevent.

ArrivalBy carFree parking is available at the exhibition centre for exhibitorsand visitors.

The address for car park P2 for your navigation systemis:

Heerserheider Str. 2, 32107 Bad Salzuflenor:Heerserheider Str./Kreuzung Louis-Ueckermann-Weg,32107 Bad Salzuflen

BY BUS AND TRAINThe nearest IC and ICE railway stations are in Bielefeld andHerford. Regional trains run frequently from Herford to thestation in Bad Salzuflen, for further details, please go towww.bahn.de.

From the bus stop “ZOB” located approx. 8 minutes on footfrom Bad Salzuflen Railway Station, bus route 942 will takeyou to the Exhibition Centre (Messegelände - bus stop„Daimlerstraße 13“).

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A2

Heerserheiderstr.

Daimlerst

r. Ostwestfalenstr.

Benzstr.

A2

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FMB KOMPAKT 2015 I 47

4.Industrie 4.0

Auf demWeg zum digitalen Unternehmen?Wir unterstützen Sie mit unserer Digital Enterprise Plattform

Schnelle und exakteProdukt- undWerkzeug-kostenkalkulationen

MechatronischesDesign undSimulation

Management von Qualitäts-daten über den gesamtenProduktlebenszyklus

DurchgängigeProduktentwick-lungsprozesse

VirtuelleInbetriebnahme

SichereProzesse

Kosten-transparenz

Qualitäts-sicherung

Product Lifecycle Management

facebook.com/bct.technology twitter.com/bcttechnology linkedin.com/company/bct-technology-ag

youtube.com/bctugs xing.com/companies/bcttechnologyag

BCT Technology AGHaferbachstrasse 9-15, 32791 Lage, DeutschlandT. +49 7852 996-0, [email protected]

www.bct-technology.com FMB 2015:

Halle 2

0 / D37

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48 I FMB KOMPAKT 2015

Besuchen Sie uns auf der FMB, 4. – 6. November 2015: Halle 20, Stand B36

alpha

WITTENSTEIN alpha – intelligente Antriebssysteme

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Gewinner des Hermes Award 2015

Pioniere setzen Maßstäbe.Indem sie neue Welten entdecken.

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Unsere Entwicklungsingenieure stellensich seitdem jeden Tag aufs NeueIhren Herausforderungen, um Sie immerwieder mit innovativen Lösungen zubegeistern.

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Antriebssystem.