FC St.Margrethen - FC Diepoldsau

Fussballclub St.Margrethen Ausgabe 2/2013

Samstag, 20.04.2013, 16.00 UhrStadion RheinauMeisterschaftsspiel 2. Liga

FC St. Margrethen – FC Diepoldsau

MatchProgramm

Saison 2012/2013

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Die Rheinau brennt. Lang, lang

ist’s her, dass ein 2. Liga-Spit-

zenkampf auf der St.Margrether

Rheinau stattgefunden hat. Mit

dem verdienten 2:1 Auswärts-

sieg in Arbon hat sich unse-

re Mannschaft eine vorzügliche

Ausgangslage geschaffen. Ar-

bon hat sich in der Winterpause

verstärkt und machte einen starken Eindruck. Gut möglich,

dass andere Teams dort Punkte liegen lassen. Wir haben

diese Aufgabe erfolgreich hinter uns gebracht. Wie schon

gegen Steinach glänzte wiederum Naim Memeti mit einem

Doppelpack. Hinter Memeti steht aber eine starke Mann-

schaft, in welcher jeder seine Aufgabe kennt und im Moment

hervorragend erfüllt. Die Defensive mit den routinierten Be-

risha und Kica steht als Bollwerk, im Zentrum ziehen Gulan

und Abazi die Fäden, auf der Aussenbahn sorgen Agatic und

Bastah für Betrieb und vorne machen Rückkehrer Memeti

und Callaci oder Gashi die Musik. Didi Metzler ist es gelun-

gen, aus für Rheintaler Verhältnisse sehr guten Einzelspie-

lern ein funktionierendes Kollektiv zu basteln. Kompliment

an ihn aber auch an die Spieler, die voll mitgezogen haben.

Ein Team besteht aber nicht nur aus 11 Stammspielern, die

gerade auf dem Platz stehen. Unser Kader besteht aus 18

Spielern. Jeder dieser Spieler wird gebraucht und ist fähig,

in der Startformation den ihm aufgetragenen Job zu erfüllen.

Perspektivspieler wie Bojaxhiu oder Lotrim Hajrullahu sind

nahe dran. Besart Shoshi, aufgrund seines Jobs momentan

noch mit Trainingsrückstand, wäre wohl trotz dieser Konstel-

lation bei jedem anderen 2. Liga Verein Stammspieler. Die

Breite des Kaders könnte im Aufstiegskampf eine Trumpf-

karte sein.

Für das heutige Spiel gegen den FC Diepoldsau-Schmitter

braucht es nicht viele Worte. Die Affiche (Tabellenführer ge-

gen Zweitplatzierten) spricht für sich. Aufgrund der Platz-

verhältnisse erwarte ich ein Kampfspiel und einen Abnüt-

zungskampf mit dem hoffentlich besseren Ende für uns. Mit

einem Sieg heute zementieren wir die Leaderposition. Dies

muss Motivation genug sein, die drei Punkte für den FC

St.Margrethen ins Trockene zu bringen.

Ich wünsche Ihnen spannende 90 Minuten.

Hopp St.Margrethe!

Sportliche Grüsse

Natal Schnetzer, Präsident

Vorwortvon Natal Schnetzer, Präsident

nächster Anlass: Freitag/Samstag, 21./22. Juni 2013

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Interviewmit Naim Memeti, Stürmer

Naim Memeti, nach rund 4 Jahren beim FC Widnau bist

Du auf diese Rückrunde zu Deinem Stammverein FC

St.Margrethen zurückgekehrt. Was war ausschlagge-

bend dafür?

Ich hatte eine wirklich gute Zeit in Widnau. Nach meinem

Kreuzbandriss musste ich mich wieder herankämpfen. Im

Verlaufe des letzten Herbsts haben sich dann meine Gedan-

ken konkretisiert, nochmals etwas Neues anzufangen. Dabei

lag St.Margrethen als Stammverein natürlich auf der Hand.

St.Margrethen verfügt wieder über eine tolle Mannschaft,

die Qualität der Truppe war mit ausschlaggebend für den

Wechsel. Im Weiteren spielen auch Kollegen im Team, das

hat mir den Schritt noch leichter gemacht. St.Margrethen ist

wieder eine ernstzunehmende Adresse im Rheintaler Fuss-

ball. Nach vielen Abgängen vor rund fünf Jahren fiel der Ver-

ein in ein Loch. Heute sind wir wieder dort, wo wir aufgrund

des Spielerpotentials auch stehen sollten. Insgesamt sind 11

St.Margrether im Kader, wir haben beinahe schon Widnauer

Verhältnisse;-). Es ist doch sehr erfreulich, dass alle wieder zu

ihrem Stammverein zurückgekehrt sind. Das fördert das Zu-

sammengehörigkeitsgefühl. Und von den auswärtigen Spie-

lern sind die meisten auch schon länger im Verein, wir sind

heute eine Einheit.

In den Vorbereitungsspielen hatte man den Eindruck, dass

Du dich noch ein wenig zurückhältst. Dann bist Du aber

in den beiden ersten Meisterschaftsspielen richtiggehend

explodiert und hast 5 Tore erzielt. Woher kommt diese

Steigerung? Bist Du einfach eher der Wettkampftyp?

Selbstverständlich versuche ich in den Trainings wie auch in

den Vorbereitungsspielen Vollgas zu geben. Aber es ist auch

klar – in den Matches, in denen es um Punkte geht, holt man

automatisch noch ein Quäntchen mehr aus sich heraus. Ich

musste mich in den Vorbereitungsspielen auch angewöhnen.

Neue Mitspieler und ein neuer Trainer, auf die man sich ein-

stellen muss. Dieser Prozess ist nun abgeschlossen und es

läuft mir gut. Aber ohne meine starke Mannschaft im Rücken

gelingen mir auch keine fünf Tore. Ich bin von der Defensivar-

beit befreit, im Gegenzug erwarten meine Kollegen Tore von

mir. Dies versuche ich bestmöglich zu erfüllen.

Heute geht’s im Spitzenkampf gegen Diepoldsau darum,

die Leaderposition zu verteidigen und zu festigen. Die

Affiche hat zudem Derbycharakter, da ist Zunder drin.

Klar ist die Ausgangslage speziell. Spitzenkampf und Derby,

was will man mehr. Auf der anderen Seite ist es ein Meister-

schaftsspiel wie 21 andere Spiele auch und es gibt für einen

Sieg maximal drei Punkte. Wir dürfen uns nicht verkrampfen.

Jeder soll bestmöglich seine Aufgabe mit Leidenschaft erfül-

len, dann bleiben die drei Punkte auch in St.Margrethen.

Ist die Mannschaft reif für den Aufstieg?

Ja, das ist sie, aber auch Montlingen und Diepoldsau ha-

ben dieses Potential. Wir müssen auf uns schauen. Jeder im

Team, und damit meine ich den gesamten Kader von Spie-

ler 1 bis 18 sowie Trainer, Masseur und Betreuer muss seine

Leistung bringen und sich im Team unterordnen. Wenn wir

das die ganze Rückrunde durchziehen können, werden wir am

Schluss zuoberst stehen.

Danke Naim für das Gespräch und weiterhin viel Glück und

vor allem Tore.

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Liebe Matchbesucher

Auch von meiner Seite ein herzliches «Grüss

Gott» nach der langen Winterpause. Vor rund zwei Wochen ha-

ben mich die Bauamt-Verantwortlichen wieder raus gelassen

und ich darf wieder das machen, was ich am besten kann –

mähen! Wie ich das in den letzten fünf Monate vermisst ha-

be! Selbstverständlich habe ich die Winterpause sinnvoll ge-

nützt. Zum einen habe ich meinen Bruder Blerim im Kosovo

besucht. Er wird in der Rückrunde noch im Kosovo bleiben, der

Transfer nach Rorschach auf den Pestalozzi Acker hat sich lei-

der zerschlagen. Dann habe ich zwei Monate bei der Familie

Däppen als Au-Pair verbracht. Frank hat mir ein schönes Plätz-

li neben der Bierkiste, die übrigens jeweils relativ schnell leer

war, eingerichtet. Frank und ich haben das gleiche Gen, wir

möchten möglichst viel Zeit auf dem Fussballplatz verbringen.

Zu guter Letzt habe ich mich noch weitergebildet und einen

Sprachaufenthalt im vorarlbergischen Hohenems gemacht. Ich

war Gast von Cheftrainer Didi Metzler auf seinem Anwesen und

kann ihnen sagen, dort herrscht dann wirklich Disziplin. Geht

nicht, gibt’s nicht bei Didi. Ich habe sehr profitiert von dieser

Sprachausbildung und verstehe die Anweisungen des Trainers

nun auch. Im taktischen Bereich gehöre ich mittlerweile zu den

engsten Beratern von Didi. Mein Einfluss punkto Aufstellung

und Taktik ist gross, das kann ich ihnen sagen. Nur honoriert

werde ich für diese Arbeit nicht. Aber das ist schon recht, ich

habe noch freie Kapazitäten und werde darum bei der nächsten

Wahl als Schulratspräsident kandidieren. Dieses Amt gefällt

mir sehr und erinnert mich stark an meine Heimat. Wo sonst

können Politiker und Funktionäre Pensum und Lohn selber be-

stimmen? Im Kosovo und anscheinend in St.Margrethen. Aber

jetzt mal ehrlich, mittlerweile sind wir hier doch auch ein biss-

chen Kosovo – oder hey Mann?

Ich werde ab der heutigen Ausgabe in jedem Matchprogramm

von meinen Erlebnissen rund um den FC St.Margrethen be-

richten. Wenn Sie mir schreiben wollen. [email protected]

Mit einem herzlichen «Pfeuti-Gott» und bis bald

Burim

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Samstag, 20. April, 16.00 UhrFC St. Margrethen – FC Diepoldsau-Schmitter

2. Liga – Gruppe 1 (Stand 18. April 2013)

1. FC St.Margrethen 13 10 0 3 (30) 31 : 15 30

2. FC Diepoldsau 13 9 2 2 (71) 36 : 20 29

3. FC Montlingen 13 9 0 4 (67) 28 : 20 27

4. FC Goldach 13 6 2 5 (24) 20 : 14 20

5. FC Rorschach 13 6 2 5 (40) 24 : 21 20

6. FC Buchs 13 5 3 5 (55) 22 : 26 18

7. FC Steinach 13 5 2 6 (22) 25 : 22 17

8. FC Triesenberg 13 5 2 6 (45) 25 : 24 17

9. FC Ems 13 4 4 5 (42) 22 : 23 16

10. FC Arbon 05 13 4 2 7 (63) 26 : 33 14

11. FC Weesen 13 3 4 6 (57) 19 : 26 13

12. FC Grabs 13 0 1 12 (57) 7 : 41 1

Sa 20.04.2013

16:00 FC Buchs – FC Arbon

17:00 FC Steinach – FC Triesenberg

17:00 FC Montlingen – FC Rorschach

17:00 FC Goldach – FC Grabs

17:30 FC Weesen – FC Ems

FC Diepoldsau-Schmitter1 Fabio Staudacher3 Fabian Besserer4 Yannik Zellweger5 Stefan Bernhard6 Imre Szin8 Roger Meyer9 Egzon Brahimaj

10 Mirza Bjalava11 Aleksander Pakic12 Luis Filipe Couto Da Silva14 Yves Kuster15 I gor Rankovic16 Egzon Lakna17 Dejan Jevtic18 Antonio Paglianiti

19 Jasmin Abdoski22 Mattia Lorenzi27 Dominik Ratz28 Stefan Eggenberger

Trainer:Roman Hafner

FC St.Margrethen 1 Klaric Slavko 5 Berisha Petrit 8 Shoshi Besart 9 Vujinovic Aleksandar10 Gulan Stif

11 Bastah Edin12 Callaci Alessandro15 Depaoli René17 Depaoli Marc19 Bojaxhiu Flamur20 Kica Kreshnik

21 Agatic Danijel22 Hajrullahu Kushtrim27 Gashi Nikolla34 Hajrullahu Lotrim37 Memeti Naim39 Abazi Rijad

Nächstes Heimspiel: Freitag 3. Mai 20.00 Uhr FC St. Margrethen – FC Triesenberg

Trainer:Metzler Dietmar

Masseur:Lehnherr Burkart

Coach:Jörg Müller

Med Coach/LT:Jennifer Schulz

Goalitrainer:Andreas Mäder

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FC St.Margrethen - FC Diepoldsau