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April - Juni 2008 Evangelische uferstehungs-Kirchengemeinde Ev. Auferstehungs-Kirchengemeinde Oberhausen-Osterfeld www.Kirche-Osterfeld.de

Evangelische uferstehungs-Kirchengemeinde20opt/Gemein... · für Demenzkranke in Velbert-Langenberg und dem Gottesdienstprojekt: Got-tesdienst mit Menschen mit Behinderung und am

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April - Juni 2008

Evangelischeuferstehungs-Kirchengemeinde

Ev. Auferstehungs-Kirchengemeinde Oberhausen-Osterfeldwww.Kirche-Osterfeld.de

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Angedacht

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Unser tägliches Brot gib uns heute…

Liebe Leserinnen und Leser,

Unser tägliches Brot gib uns heute – so beten nicht nur wir, sondernauch Christinnen und Christen in den armen Ländern unserer Welt.Sie gehören zu den Verlierern der Globalisierung. Die unkontrolliertenGesetze des Weltmarktes, der Einfluss der internationalen Finanz-märkte machen die Armen noch ärmer. Im Mittelpunkt der Wirtschaftstehen nicht die Menschen, nicht der Schutz unserer Erde und ihrerbegrenzten Güter, sondern das Wachsen der Wirtschaft um jedenPreis.

Unser tägliches Brot gib uns heute . Brot – das meint alles, was zumLeben notwendig ist: das Recht auf Grundversorgung mit Wohnung,Bildung, medizinische Versorgung, Wasser und Nahrung.Es heißt unser tägliches Brot. Denn Gott will, dass es ausreichend„Brot“ für alle seine Menschen gibt. Und es würde auch reichen, wennwir es lernen, gerecht und fair zu teilen.

Darum arbeite ich seit 16 Jahren im Eine-Welt-Laden mit, der auf denZusammenhang aufmerksam macht, welchen Einfluss unser Einkau-fen auf die Erzeuger in den armen Ländern hat und wie wir „Politik mitdem Einkaufskorb“ machen können.Ein Beispiel: Kaffee wird immer billiger. Wir freuen uns darüber. Aberwie kommt das? Am Kaffee wollen doch alle verdienen: der Impor-teur, das Transportwesen, die Rösterei, die Verpacker, die Werbefir-ma, der Groß-und Einzelhandel.Verlierer sind die, die tagtäglich auf einer kleinen Kaffeeplantagearbeiten. Sie bekommen einen Hungerlohn. Der Kleinbauer, der dieKaffeebohnen an Aufkäufer verkauft, bekommt weniger Geld, als erfür den Kaffeeanbau ausgeben musste. Er und die Arbeiter verlierenihre Existenzgrundlage.

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Angedacht

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Der Faire Handel der Eine-Welt-Läden versucht, gegen diese schrei-ende Ungerechtigkeit anzugehen. Kaffee mit dem Transfair-Siegelstammt ausschließlich von Kleinbauern,, die sich zu Genossenschaf-ten zusammen geschlossen haben. Sie bekommen für ihren Kaffeeeinen fairen und garantierten Preis, der über dem Weltmarktniveauliegt.Denn die Eine-Welt-Läden stehen für fairen Handel, damit mehr Men-schen ihr tägliches Brot bekommen.

Heike Paßgang

Seit vielen Jahren wird in unserer Gemeinde ausschließlich fair ge-handelter Kaffee getrunken.Deshalb haben wir uns an der Aktion von „Brot für die Welt“ beteiligt:„1000 Gemeinde trinken fair“ und dieses Schild bekommen, das gutsichtbar bei einem Pressetermin am Gemeindezentrum angebrachtwurde.

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EWL erhält den Ehrenamtspreis der EKiR

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Eine-Welt-Laden und der 1. Preis

„Der EINE-WELT-LADEN hat doch diesen Preis gewonnen?!“

Mehrere Zeitungsartikel, Beiträge im Radio und 2 Berichte im Fernsehen (!!)sorgten dafür, dass zu Anfang dieses Jahres (fast) alle wussten:Unser Eine-Welt-Laden ist Preisträger beim 1. Ehrenamtspreis der Ev. Kircheim Rheinland zusammen mit zwei anderen Projekten: dem Betreuungscaféfür Demenzkranke in Velbert-Langenberg und dem Gottesdienstprojekt: Got-tesdienst mit Menschen mit Behinderung und am 8. Dezember 2007 hat dasEWL-Team den Preis bei einer feierlichen Veranstaltung in Düsseldorf ent-gegengenommen.

„Und was genau wird in einem Eine-Welt-Laden so gemacht?!“

Nun wir verkaufen Waren (wie z.B. Kaffee, Tee, Kunstgewerbe), die aus „fai-rem Handel“ stammen, d.h. die Bauern und Handwerker aus Afrika oder Süd-amerika bekommen einen gerechten Lohn für ihre Arbeit und keinen „Hun-gerlohn“. Außerdem sind alle Waren garantiert nicht von Kindern in diesenLändern hergestellt (was man von vielen Sachen, die wir täglich gebrauchen,leider nicht sagen kann).Die Jugendlichen und „jung gebliebenen“ ehrenamtlichen Mitarbeitendenmachen regelmäßig „Ladendienst“, packen Kisten mit Waren für Schulfesteoder andere Kirchengemeinden. Sie ordnen die neuen Waren in die Regaleein, „tackern“ viele Preisschilder auf Flöten, Schokolade, Honig …

„Und warum hat gerade unser EWL diesen Preis bekommen?!“

Da können wir nur die Jury aus Düsseldorf zitieren: Im EWL wird für mehrGerechtigkeit in der Welt eingetreten und das geschieht ganz praktisch durchVerkauf, Aktionen, ungewöhnliche Ideen und viel Engagement. Alle Ehren-amtlichen, auch „junge“ Jugendliche übernehmen viel Verantwortung!

Preisverleihung in Düsseldorf

Unser EWL sollte sich bei der Preisverleihung in Düsseldorf „kurz und inte-ressant“ vorstellen!!Nun, eigentlich kann man einen Laden ja am besten kennenlernen, wennman ihn besucht und sich umschaut, welche Waren es so gibt. Da aber dieGäste, die Jury und der Präses schlecht alle nach Oberhausen-Osterfeldkommen konnten, hatten wir beschlossen: Unser EWL kommt zu ihnen allen

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EWL erhält den Ehrenamtspreis der EKiR

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auf die Bühne. Und so bauten wir symbolisch einen EWL-Tisch auf mit Sa-chen, die typisch sind für unsere Arbeit.Nein, wir legten nicht all unsere Kaffee- und Teesorten auf den Tisch, son-dern alle aus dem EWL-Team haben etwas ausgewählt, was typisch ist fürihre Arbeit, zu dem sie selbst eine besondere Beziehung haben:

So stellten Isabell und Katja, unsere„Schmuckbeauftragten“, fairenSchmuck von einem verarmtenBergvolk aus Thailand vor und legtenKetten und Armbänder auf den Tisch.

Jutta Kawohl und Ingrid Gamroth,unsere zwei Mitarbeiterinnen, diemorgens im EWL aktiv sind(wenn die Jugendlichen in derSchule sitzen!), stellten Kisten aufden Tisch: die beiden packenständig faire Waren ein fürSchulen, Gruppen, Gemeinden(… und ordnen einige Tagespäter die zurückgebrachte Warewieder in unsere Regale ein!!)

1000 Euro Preisgeld

Jetzt hat das EWL-Team noch die schöne Aufgabe, über die 1000 EuroPreisgeld zu entscheiden. Das passiert natürlich ganz demokratisch: Im EWLhängt eine große Übersicht, in der jede und jeder aus dem Team seine Vor-schläge und Wünsche eintragen kann: zusammen etwas unternehmen? Ei-nen Ausflug? Pizza essen gehen? Einen Teil des Geldes für unsere Projektenehmen? Endlich neues Geschirr für die Mitarbeiterecke anschaffen?Neues Geschirr, neue Gläser im EWL – das wäre gut für’s nächste Jahr,denn im April 2009 feiert der Laden dann (hoffentlich) Geburtstag und wird 20Jahre alt!!

Margret Leuer

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Dr. Sabine ZoskeEhrenamtspreis der Evangelischen Kirche im RheinlandRede bei der Preisverleihung

Ihr seid das Salz der Erde„Ihr seid das Salz der Erde“ – das sagt Jesus in der Bergpredigt (Mt. 5, 13) zuden Menschen, die ihm zuhören. Die Evangelische Kirche im Rheinland hatdieses Wort zum Motto für ihren Ehrenamtspreis gemacht, den PräsesSchneider gleich in ihrem Namen verleihen wird.Das kommt nicht von ungefähr.Salz ist ein unglaublich wichtiges Gewürz. Ohne Salz können wir das schöns-te Essen kochen, mit den leckersten Zutaten und den besten Kräutern undfeinsten sonstigen Gewürzen – alle, die schon einmal eine Suppe gegessenhaben, in der zu wenig Salz war, wissen: Sie schmeckt fad, langweilig. Und,wenn wir die Kirche mal mit einer solchen Suppe vergleichen: Stellen Siesich einmal vor, wie die schmeckte, wenn wir nicht, wie in der rheinischenKirche, das Prinzip hätten, dass die Kirche nicht nur aus Pfarrerinnen undPfarrern besteht, sondern dass die sie zusammen mit Menschen aus ganzanderen Berufen und Zusammenhängen leiten. Stellen Sie sich vor, wie esvor allem wäre, wenn die Ehrenamtlichen fehlten – die Suppe wäre nicht nurfad, sie wäre ungenießbar!Schon deshalb ist das Motto für den Ehrenamtspreis gut ausgesucht:Aber mir fällt dazu noch etwas anderes ein:In Israel gibt es ein Meer, das „Totes Meer“ heißt. Das Besondere an diesemMeer ist, dass das Wasser unglaublich salzig ist. Wenn ich ein Glas nehmeund es ein Drittel voll Salz schütte und dann Wasser dazutue – dann ist dasWasser im Glas ungefähr so salzig wie das im Toten Meer. Man kann esnatürlich nicht trinken, weil es scheußlich schmeckt. Es tut sehr weh und istauch gefährlich, es in die Augen zu bekommen. Und nur wenige Lebewesenkönnen darin überhaupt leben, und die sind so winzig, dass man sie nicht mitden Augen sehen kann. Deshalb haben ihm die Menschen vor vielen Jahren,als es noch keine Mikroskope gab, den Namen „Totes Meer“ gegeben.Das hört sich alles nicht besonders schön an. Aber eines gibt es, das wirklichganz besonders ist und auch Freude macht: Man kann im Toten Meer nichtuntergehen. Es ist soviel Salz im Wasser, dass es trägt. Es gibt Fotos vonLeuten, die liegen auf dem Wasser und lesen die Zeitung; sie müssen nichteinmal paddelt, um oben zu bleiben.

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EWL erhält den Ehrenamtspreis der EKiR

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Das, finde ich, ist ein wunderschönes Bild im Zusammenhang mit der Kircheund den Ehrenamtlichen.Die machen (zusammen mit denen, die beruflich mitarbeiten und mit all denanderen, die dazugehören) die Kirche zu einem Meer, dessen Wasser trägt,so dass niemand untergehen kann. Man muss auch nicht ständig paddelnund sich abstrampeln, um oben zu bleiben. Klar: Auch bei diesem Wasserkann es schon einmal passieren, dass es nicht besonders gut schmeckt oderdass einem die Augen tränen, wenn sie damit in Berührung kommen... Aberim Großen und Ganzen ist es doch so: Eine Kirche mit vielen Ehrenamtli-chen ist wie ein Meer, in dem man nicht untergeht und nicht strampeln muss,um oben zu bleiben. Denn eine Kirche mit vielen Ehrenamtlichen beschäftigtsich eben nicht nur mit sich selbst. Sie zeigt den Menschen: Ihr seid unswichtig. Und sie zeigt den Menschen: Ihr seid uns wichtig, weil Gott uns wich-tig ist. Und der hat euch lieb, weil er ist, wie er ist, und er hat euch lieb, sowie ihr seid. Ihr müsst nichts Besonderes leisten dafür.Hier müsst ihr nicht strampeln, um oben zu bleiben. Ihr werdet getragen.Das alles kann die Kirche den Menschen nur zeigen, wenn es viele Ehren-amtliche in ihr gibt. Deshalb sind die so wichtig. Und deshalb ist es gut, dassdie Kirche den Ehrenamtlichen zeigt, wie wichtig sie ihr sind, und dass sie siebegleitet und fördert. Und ab und zu (alle zwei Jahre) einen Preis für beson-ders schöne und gelungene Projekte verleiht. Das tut die Evangelische Kir-che im Rheinland heute; denn sie möchte gerne so sein, wie ich eben gesagthabe: Wie ein Meer, in dem man nicht untergeht und in dem man nichtstrampeln muss, um oben zu bleiben.Amen.

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auf der Fahrtnach Düsseldorf

vor der Preisverleihung

mit Präses Nikolaus Schneider

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EWL erhält den Ehrenamtspreis der EKiR

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Vorstellung der Arbeit

des EWL bei der Feier

Feier nach derPreisverleihung

Als Dank an alle im EWL-Team gab es1. eine Tasse vom Landeskirchenamt und2. eine kleine Pan-Flöte von Margret Leuer(im Namen der Kirchengemeinde)

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EWL erhält den Ehrenamtspreis der EKiR

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Präses Nikolaus Scheider (1. v.l.) überreichte dem Team des Eine-Welt-Ladens Osterfeld denEhrenamtspreis der Evangelischen Kirche im Rheinland.

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Konfirmation früher und heute

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Konfirmandenunterricht in unserer Gemeinde - heute„Ja, damals – da haben wir nochrichtig lernen müssen!“ – so höre ichviele aus der mittleren und älterenGeneration sagen (manchmal auchklagen!). Tatsächlich: „lernen“ hießvor einigen Jahrzehnten vor allemauswendig lernen: Bibelworte, Lied-texte, Luthers Katechismus … aberHand auf´s Herz: haben Sie daraneine wirklich gute Erinnerung? Ichselbst fand das damals in den sech-ziger Jahren für mich so weit in Ord-nung; es interessierte mich auch(andere weniger!) – aber weitergebracht haben mich andere Erfah-rungen: Gemeinschaft mit Jugendli-chen, glaubwürdige Personen, Musikund gute Predigten im Gottesdienst,Diskussionen um Gott und die Welt -auch auf Freizeiten; aber wohl ge-merkt: nach der Konfirmation!Gegenwärtig versuchen wir, mit den„Konfis“ in der gemeinsamen Kon-firmandenzeit so etwas auszuprobie-ren. Innerhalb eines vollen Jahreswerden sie angehalten und eingela-den, zu „lernen, was es heißt, heuteals Christ zu leben“. Dazu gehörenGemeinschaftserlebnisse, Beachtungvon selbst entwickelten Regeln fürdas Miteinander, Pro und Contra –Diskussionen, Beteiligung an beson-deren Tauf- und Jugendgottesdiens-ten, Meditationen, Freizeiten, Akti-onstage (z.B. Friedensdorf), Besuchdes Eine-Welt-Ladens, vielfältigeArbeitsformen u.s.w. Dazu gehörtauch der Besuch von mindestens 8Gottesdiensten, möglichst in unter-schiedlichen Formen, damit sie das

gottesdienstliche Leben kennen ler-nen.Sie merken schon: Jugendliche sol-len heute vor allem Erfahrungensammeln, die sie in ihrem Christseinweiterbringen. Schlicht gesagt, sollensie von Gottes Freundlichkeit etwaszu spüren bekommen und erleben,dass „Glaube“ etwas mit Vertrauen,Liebe und Hoffnung im täglichenLeben zu tun hat, dass Gemeinde siewertschätzt und nicht in erster Linienach Leistung oder Finanzkraft oderLinientreue fragt. Dabei orientierenwir uns gemeinsam an Gottes guterBotschaft, seien es Psalm 23, die 10Gebote mit dem Liebesgebot, aus-gewählte biblische Geschichten oderdie Auseinandersetzung mit demtraditionellen Glaubensbekenntnisoder dem Vaterunser …Meine Erfahrung ist: Jugendlichesind sehr empfänglich für dasEvangelium, wenn es ihnen glaub-würdig nahe gebracht wird. Sie sindSeismografen für die Stimmungender Zeit, vielfach kritisch gegenüberdem, was unsere Gesellschaft undErwachsenenwelt ihnen vorlebt, siestrecken sich aus nach einem Lebenim Miteinander und Füreinander -und sie sind durchaus bereit, sichdafür zu engagieren. Es lohnt sich,für die „sympathischen Chaoten“ aufder Suche zu bleiben nach zeitge-mäßen Formen des kirchlichen Un-terrichts!

Ulrich Samse

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Konfirmation früher und heute

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Konfirmation vor 50 Jahren

Vor 50 Jahren wurde ich in der evangelischen Kirche Osterfeld von PfarrerBertelsmann konfirmiert. Zwei Jahre Unterricht waren geschafft. Im 1. Jahr,dem Katechumenenunterricht, mussten wir zweimal, dann im Konfirman-denunterricht nur noch einmal die Woche erscheinen. Wir waren über 100Konfirmanden, darum waren auch die Unterrichtsgruppen ziemlich groß. Wirlernten uns nie richtig kennen und der Unterricht war auch nicht besondersspannend. Oft war es nur ein Frage- und Antwortspiel. Das heißt: PfarrerBertelsmann fragte und wir mussten antworten. Genug zum Antworten gab esja. Wir mussten nämlich sehr viel auswendig lernen: Bibelverse, Psalmen,Gesangbuchlieder, die 10 Gebote mit Erklärungen und den halben Katechis-mus. Manchmal konnte Pfarrer Bertelsmann aber auch spannend von wichti-gen evangelischen Persönlichkeiten erzählen: Martin Luther, Theodor Flied-ner, Friedrich von Bodelschwingh, Albert Schweitzer. Das machte er dann mitviel Begeisterung.Jeden Sonntag sollten wir in den Gottesdienst. Wir mussten in den erstenReihen sitzen. Wenn wir zu unruhig waren, unterbrach der Pfarrer schon malseine Predigt und schimpfte ziemlich mit uns. Auch die Presbyter, die imAltarraum saßen, hatten uns ständig im Auge. Beim Ausgang der Kirche lageine schwarze Kladde, in die wir unseren Namen eintragen sollten. So konn-ten wir beweisen, dass wir im Gottesdienst waren. Manchmal hat uns aberauch ein guter Freund mit eingetragen.Am Ende der zwei Jahre kam dann die Prüfung im Gemeindehaus vor Eltern,Presbytern und der Gemeinde. Nun wurde alles Gelernte abgefragt und eini-ge von uns mussten ein Referat halten. Die Aufregung war groß und man-ches Gelernte war einfach weg. Aber trotzdem haben wir alle bestanden.Eine Woche vor der Konfirmation war die Vorstellung aller Konfirmanden undKonfirmandinnen in der Kirche, wieder vor der ganzen Gemeinde und wiedermusste einiges auswendig aufgesagt werden.Dann, am 23. März, war endlich die Konfirmation. Feierlicher Einzug (alle tiefschwarz angezogen) in die brechendvolle Kirche, einiges musste wieder auf-gesagt werden, es kam eine fürchterlich lange Predigt (von der weiß ich keineinziges Wort) und dann die Einsegnung. Immer zu sechst traten wir vor denAltar, bekamen jeder einen Spruch, mussten uns hinknien und es gab denSegen. Die Presbyter saßen im Altarraum mit Blick in die Kirche. Wir muss-ten an ihnen vorbeigehen, ihnen die Hand geben und einen Knicks oder Die-ner machen. Bis alle dies geschafft hatten, war viel Zeit vergangen. Um10.00h hatte der Gottesdienst begonnen und kurz vor 13.00h hatten wir esendlich geschafft. Beim Abendmahl waren wir aber immer noch nicht. Dafürmussten wir dann am darauf folgenden Mittwoch noch einmal in die Kirche.

Karin Prenzing

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Konfirmation früher und heute

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Konfirmation vor 50, 60, 70 Jahren

Als wir in der Frauenhilfe über unsere Konfirmandenzeit erzählt haben, fielals erstes Stichwort: die Prüfung!Was haben wir für eine Angst gehabt!Vorne im Altarraum haben wir alle gesessen auf Stühlen und um uns rum aufden Presbyterbänken das Presbyterium und vor uns in den Bankreihen dieganze Gemeinde – auch unsere Eltern – wir durften uns nicht blamieren.Meine Freundin hat gesagt, wenn du nicht weiter weißt, sag ich dir vor.Und der Pfarrer hat uns dann geprüft – jede musste 5 Fragen beantworten.

Bei uns gab es sogarzwei Prüfungen, einevor der Gemeinde,die andere vor demPresbyterium.

Unser Pfarrer hatextra die drangenommen, dienichts wussten – erkannte ja seinePappenheimer.

Unserer hat denSchwachen, die nichtso gut lernen konn-ten, vorher gesagt,was er sie fragt –aber nicht denen, dienicht lernen wollten.Das fanden wir ge-recht.

Wir haben viel mehrauswendig gelernt alsheute – manchesweiß man heute noch– aus der Bibel, Ge-sangbuchlieder, denKatechismus.

Bild unserer Kirche von 1939 mit Bankreihen für die Presbyter

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Konfirmation früher und heute

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Bei uns dauerte die Konfirmandenzeit auch länger – zwei Jahre – bei man-chen sogar drei Jahre – Vorkatechumenat, Katechumenenjahr und Konfir-mandenjahr. Den Unterricht im Vorkatechumenat hat bei uns ein Diakon oderdie Gemeindeschwester gemacht, die anderen beiden Jahre der Pfarrer sel-ber. Drei Jahre dauerte der Unterricht, wenn man in der Schule keinen Reli-gionsunterricht hatte.

Wir mussten richtig weit zur Kirche und zum Gemeindesaal laufen.

Natürlich mussten wir jeden Sonntag zur Kirche gehen – es gab nicht sol-che Heftchen wie heute, wo man unterschreiben lassen musste – man muss-te eh jeden Sonntag gehen – und wehe, man war nicht da gewesen, danngab es Ärger, Auswendiglernen oder Nachsitzen. Die einzige Entschuldigungwar, wenn man krank war.Wir hatten doch solche Heftchen – damit mussten wir nach dem Gottesdienstin die Sakristei kommen und der Pfarrer hat dann unterschrieben – er hatimmer ein "G" gemacht und manche konnten das sehr gut nach machen.

Unser Pfarrer – ich sag den Namen nicht – hat, wenn er wütend war – ge-schmissen was immer er in der Hand hatte – Kreide, die Bibel, das Gesang-buch.Und Backpfeifen gab es auch noch und Kopfnüsse – aber mehr bei denJungen, die waren frecher.In Siebenbürgen mussten wir vor der Konfirmation zu der Verwandtschaftgehen und um Verzeihung bitten, damit wir ausgesöhnt zum ersten Abend-mahl gehen konnten.

Die Kleidung bei derKonfirmation war beiuns einheitlichschwarz, die Mäd-chen trugen Kleider,die Jungen Anzügeund Krawatte.Die erste Dauerwelle,die ersten Seiden-strümpfe!Bei uns in Ostpreu-ßen gab es nur weißeKleider.

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Konfirmation früher und heute

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Konfirmation 1955 vor unserer KircheWir hatten sogar zwei verschiedene Kleider, ein blaues für die Prüfung undein schwarzes für die Konfirmation.

Bei uns in Siebenbürgen gingen wir inTracht zur Konfirmation, auch noch dieersten Jahre in Osterfeld.

Ich wurde im Krieg konfirmiert in einemgeliehenen Kleid, es gab doch nichts.

Mein Bruder ging in Uniform zur Kon-firmation. Der Pfarrer war DeutscherChrist. Bei Superintendent Kolkmannwar das strikt verboten, er gehörte zurBekennenden Kirche.

Geschenke zur Konfirmation gab esnatürlich auch – aber was, das warschon sehr unterschiedlich.Wir bekamen ein Gesangbuch mitGoldschnitt und ein Spitzentaschen-tuch, darin wickelte man das Ge-sangbuch ein, wenn man zur Kircheging. Ich habe auch noch ein Silber-kettchen mit einem Kreuz bekom-men.

Es gab auch Kleider als Geschenk,bei manchen sogar schon Geld – underinnert ihr euch auch!? - Blumen.Hortensien! Da hatte man lange wasvon.

Das stimmt. Nach Konfirmationensah man überall auf den Fensterbän-ken Hortensien stehen, die kamendann später in den Garten.

Ich habe von einer Tante aus Berlin Stoff bekommen mit Blumen drauf undeine Handtasche mit Portemonnaie und zwei Mark – das war sagenhaft viel.

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Konfirmation früher und heute

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Mein schönstes Geschenk war ein Kästchen mit Seide ausgeschlagen unddarin lag eine Garnitur: Kamm und Bürste – das war so kostbar und schön.

Und Sammeltassen wurden gerne verschenkt oder etwas für die Aussteuer.

Ich habe schon zwei Jahre vor der Konfirmation von meinem Opa meineerste Armbanduhr geschenkt bekommen. Er war mein Pate und die schenk-ten eigentlich zur Konfirmation eine Uhr. Aber mein Opa dachte: nachherlebe ich nicht mehr, wenn sie konfirmiert wird – da hat er sie mir eher ge-schenkt.

Ich hab mich doll über schön mit Schleifen verpackte Pralinen gefreut!

Für das Essen bei der Konfirmation haben alle aus der Familie Fleischmar-ken gesammelt – die haben wir dann abgegeben für Gehacktes – meine Mut-ter hat halb Schweine und halb Pferdegehacktes genommen – Pferdegehack-tes gab es nämlich doppelt so viel auf die Marken.

Bei uns gab es auch Pferdefleisch – das haben sie uns aber erst hinterhergesagt- da hatten wir es schon gegessen und es hat eigentlich gut ge-schmeckt.

Bei uns gab es das nicht – wegen meinem Onkel – der liebte Pferde undhätte niemals welche gegessen.

Meine Verwandten haben alle was Essbares zur Feier mitgebracht.

Bei uns in Siebenbürgen wurde zur Feier des Tages ein Schwein geschlach-tet.

Natürlich haben wir zuhause gefeiert. Da wurde das Elternschlafzimmer aus-geräumt und von den Nachbarn Tische und Stühle geliehen.

(zusammengetragen aus unseren vier Frauenhilfen)

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Konfirmation früher und heute

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Vorbehaltlich der Zustimmung des Presbyteriums werden in die-sem Jahr konfirmiert:

Pfr. Samse27. April 200810.15 Uhr

Dominik ArenzPierre BaaskeEva Maria BenningAndrea ElsingMaximilian HeineFelix der HondLukas HünselerChristoph JoostenVanessa KlementPascal LanfermannCharline LionStefan LückKatharina MattenAlina MöllneyAmira NotthoffAnna PufeSelina RamsakDaniel RinkKevin SchmitzThorben UschanLukas VollweiterLukas WerkLisa Will

Pfr.in Buschhausen4. Mai 200810.15 Uhr

Gruppe 1Nadine BordanAngelina DreierMaurice GilNico GödenPatricia LapsCarolin LeprichNicole MahlerMarco MusiolikKenneth NehmMarvin RinasNicole RothElena SchlutiusDirk SpielmannSabrina Trapp

Gruppe 2Jessica CzarneckiFabian GertzenEileen van der LindenRobin LubomirskiMandy MöllekenMarco OmainskaMarcel OmainskaSebastian VogtRobin Winkler

Pfr. Conrad4. Mai 2008,14.00 Uhr

Kevin BaumannPhilip BeckmannDaniel BergerAngela GablerDominik HagenackerNico von der HeidenJennifer HochSarah-Franziska

HulskersAnnika KratzKathrin RödderChrist ThalerPhilip WagnerChristiane Weihrauch

Pfr. Conrad11. Mai 2008,10.15 Uhr

Pascal BorgemeisterCarina Borge-meisterJulia EickmeierLukas GnatzyKevin HagenackerVanessa HerrmannJessica LeymannAljoscha LuftDavid SchmidtJan SchusterJonas Südbrack

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Presbyteriumswahl 2008

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Auch wenn die Wahlbeteiligung bei derHamburg-Wahl, ebenfalls am 24. Februar,mit 63,6% recht niedrig war – ganz so hochwar die Wahlbeteiligung bei unsererPresbyteriumswahl denn doch nicht!Aber mit 15,3 % haben wir einRekordergebnis erreicht!Überraschend viele Gemeindeglieder habenvon der Briefwahl Gebrauch gemacht.Im Vorfeld war die Anfertigung undVerschickung der Wahlunterlagen für unserGemeindeamt eine ziemliche Heraus-forderung. Die Mitarbeitenden meinten: Niewieder, es sei denn, die Wahlbeteiligungzeigt, dass es sich gelohnt hat.Und es hat sich gelohnt!Auch am Wahlsonntag kamen viele. Es herrschte Hochbetrieb im Ge-meindezentrum. Der Gottesdienst war sehr gut besucht, anschließendwurde die Grillsaison eröffnet und am Nachmittag gab es im Cafe keinenfreien Platz mehr.

Und so wurde gewählt:

1. Heike Passgang 608 Stimmen2. Margret Basener 588 Stimmen3. Frank Eder 585 Stimmen4. Heinrich Altena 565 Stimmen5. Christiane Hövelmann 548 Stimmen6. Karin Prenzing 545 Stimmen7. Tanja Bay 538 Stimmen8. Irmtraud Schulz 527 Stimmen9. Christine Schwinning 518 Stimmen

10. Hans Schaub 499 Stimmen11. Ulrike Mix-Heidebroek 481 Stimmen12. Silke Reinemann 453 Stimmen13. Hans-Werner Rankl 419 Stimmen14. Elisabeth Weyen 390 Stimmen

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Presbyteriumswahl 2008

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Allen Kandidatinnen und Kandidaten Dank für Ihre Bereitschaft; den Ge-wählten wünschen wir von Herzen Glück, Kraft und Mut, sich für unsereGemeinde einzusetzen, vor allem aber Gottes Segen für ihr Wirken.

Da wir nur 12 Presbyterstellen brauchten, scheiden leider zwei bewährteMitglieder aus.

Einführungsgottesdienst

Im Gottesdienst am 30. März 2008 werden die Mitglieder des neuenPresbyteriums in ihr Amt eingeführt und die Ausscheidenden verabschie-det. Nach dem Gottesdienst findet im Gemeindezentrum ein gemeinsa-mes Mittagessen statt. Dabei haben Sie Gelegenheit, die Neuen zu be-grüßen und denen, die ausscheiden wollten und denen, die leider aus-scheiden müssen, danke zu sagen.

Der Neue ist da und er ist knallrot!!

Er hat unter anderem

eine Einstieghilfe bequeme Sitze Haltegriffe getönte Scheiben einen Rußpartikelfilter

Wir wünschen allen eine gute, sichere und bequeme Fahrt!

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Pfingsten

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Die Geschichte von der Pfingsttaube

In einer kleinen sizilianischenBergstadt war ein Pfarrer, derseiner Gemeinde die großenGeheimnisse Gottes gern sicht-bar machen und handgreiflichnahe bringen wollte. Er hatte vielPhantasie dabei, Und so erlebtees die staunende Gemeinde anjedem Pfingstfest, dass nach derVerlesung der Pfingstgeschichtehinter dem Altar eine weiße Tau-be aufflog. Und wem sich dieseTaube auf die Schulter oder garauf den Kopf setzte, so hieß es,dem sei in diesem Jahr eine be-sondere Erleuchtung durch denHeiligen Geist gewiss.

Natürlich wussten die Leute,dass der Pfarrer dem Küster dieAnweisung gegeben hatte, sichmit der Taube in der Hand hinterdem Altar zu verbergen und die-se Taube am Ende der Pfingst-geschichte in die Luft zu werfen,aber es war immer wieder einmit Spannung erwarteter Mo-ment, und das Staunen war injedem Jahr dasselbe. Wo würdedie Taube diesmal landen, wel-ches Wunder würde der HeiligeGeist in diesem Jahr bewirken?Denn es hatte sich auf dieseWeise schon manches Wunderangekündigt. Vor einigen Jahrenwar die Taube dem Seminarleh-rer auf die Schulter geflogen,

und der hatte danach ein geist-volles Buch geschrieben. Einmalhatte sie sich dem jungen einge-bildeten Grafen auf den Kopfgesetzt, und der ließ auf eigeneKosten eine neue Wasserleitungfür die Stadt bauen, die „Wasser-leitung des Heiligen Geistes“,wie sie daraufhin genannte wur-de. Und in einem Jahr war dieTaube auf der Schulter des zwie-lichtigen, undurchsichtigen Ver-walters des städtischen Armen-hauses gelandet, und der hattedaraufhin den Entschluss ge-fasst, mit den Geldern, die erunterschlagen hatte, eine Kapelleerrichten zu lassen, die „KapelleSantu Spiritu“. Es war also im-mer spannend und zukunfts-trächtig, was am Pfingstfest mitder Taube geschah.Dann bekam die Gemeinde ei-nen jungen, modernen Pfarreraus dem unfrommen Norden.Der hielt nichts von solchenspektakulären Aktionen und vondem Aberglauben, der für dieGemeinde damit verbunden war.Doch so sehr er auch gegendiesen Unfug wetterte und sichüber den Aberglauben lustigmachte (er sprach prinzipiell vonder Taube nur als von dem „Vo-gel“) - er wagte an Pfingstendann doch nicht, die weiße Tau-be einfach abzuschaffen. Er hat-

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Pfingsten

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te sich – wie er meinte – eineÜbergangslösung ausgedacht:An diesem Pfingstfest müsstenalle Fenster und Türen der Kir-che weit geöffnet bleiben, dennwenn die Taube, wie er hoff te,den Weg in die Freiheit nehmenwürde, statt sich einem Gottes-dienstbesucher auf Kopf oderSchulter zu setzen, würde dieserunsinnige Brauch von selber inLuft auflösen.Natürlich waren alle Gemeinde-glieder gespannt, was an diesemPfingstfest geschehen würde.Die Kirche war noch voller alssonst.

Gespannt erwarteten alle dasEnde der Pfingstgeschichte.Die Taube flatterte wie jedesJahr hinter dem Altar hervor. Sieflog drei Runden durch die Kir-che, vom Pfarrer und der Ge-meinde gespannt mit den Augenverfolgt. Was würde sie tun? Sieignorierte die geöffneten Fensterund Türen, flog immer niedrigerund setzte sich just dem neuenPfarrer auf die rechte Schulter.Dem war das sehr peinlich, dieganze versammelte Gemeindeaber wusste sich vor Freudekaum zu halten und applaudiertelange voller Begeisterung.

Quelle unbekannt

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Kinderseite

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Amtshandlungen

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TaufenMaike Verkuyl, Samantha Marx

Beerdigungen22.12. Emma Grabowski geb. Hintz, 102 J.09.01. Manfred Bauer, 67 J.14.01. Gertrud Bernhardt Bückemeier, 91 J.16.01. Wolfram Kolibius, 70 J.18.01. Anna Gertrud Krueger geb. Zimmer, 82 J.25.01. Margret Krippl geb. Spieß, 75 J.17.01. Heinrich Kischkewitz, 88 J.16.01. Werner Rose, 57 J.22.01. Elfriede Dippel geb. Tamma, 85 J.21.01. Pauline Naver geb. Ene, 89 J.25.01. Werner Vortmann, 87 J.31.01. Hilde Jung, 70 J.01.02. Klaus Stange, 59 J.08.02. Inge Gudrun Schloßmacher geb. Meyer, 82 J.12.02. Ferdinand Wolinsky, 81 J.20.02. Heinrich Backhaus, 73 J.20.02. Melitta Patzwahl geb. Grabow, 91 J.22.02. Gertrud Dörfer geb. Siebert, 97 J.22.02. Gunter Haude, 81 J.23.02. Lilija Niedental geb. Zeis, 78 J.28.02. Heinrich Gehde, 83 J.29.02. Karl-Heinz Weber, 77 J.

„Selig sind, die Leid tragen,denn sie sollen getröstet werden.“

Impressum„auf ein wort“ wird herausgegeben von der Ev. Auferstehungs-Kirchengemeinde Oberhausen-Osterfeld, Kapellenstr. 26Redaktion: Gisela Buschhausen, Ina Ebert, Frank Eder, Karin Prenzing, Christine Schwinning. Gedruckt wird der Gemeindebrief von der Werkstatt am Kaisergarten, eine von der Bundesan-

stalt für Arbeit anerkannte Werkstatt für Behinderte Träger: Lebenshilfe Oberhausen e.V.Satz und Layout: Ina Ebert, Ev. Gemeindeamt Osterfeld, Kapellenstr. 26Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.05.2008. Über Leserbriefe freuen wir uns!

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Geburtstage

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April 2008Bezirk 101.04. Alfred Lemke 76 J.03.04. Martin Müller 72 J.03.04. Karl-Heinz Maintok 80 J.04.04. Helga Weingarten 77 J.05.04. Rolf Unger 78 J.06.04. Anneliese Habeck 73 J.07.04. Heinz Strohm 81 J.07.04. Klaus Bonacker 79 J.07.04. Edeltrud Stejuhn 80 J.08.04. Katharina Lippmann 79 J.09.04. Wolfgang Zapf 78 J.11.04. Rosemarie Wawer 77 J.13.04. Rosemarie Buschfeld 74 J.15.04. Horst Heinze 71 J.16.04. Erika Grundmann 93 J.18.04. Artur Sonnenberg 83 J.19.04. Martin Klein 79 J.21.04. Berta Wunsch 82 J.21.04. Winfried Meyer 72 J.22.04. Paul Meinike 70 J.22.04. Gisela Schürmann 74 J.24.04. Paul Bohnert 84 J.25.04. Werner Schmidt 74 J.26.04. Walter Polte 75 J.27.04. Waltraud Lachmann 80 J.28.04. Elli Haude 82 J.29.04. Ernst Holzkämper 88 J.

Bezirk 201.04. Charlotte Jammer 84 J.03.04. Helmut Buchwald 88 J.03.04. Helmut Pawellek 72 J.05.04. Margret Sochert 70 J.06.04. Erika Plutte 80 J.09.04. Franziska Mengel 81 J.10.04. Walter Roßdeutscher 83 J.10.04. Ursula Schwetlick 76 J.13.04. Herbert Holländer 76 J.13.04. Elsa Thieke 84 J.13.04. Friedhelm Paus 71 J.

14.04. Heinz Kempe 79 J.21.04. Ingrid Grüger 70 J.21.04. Margarete Feigl 71 J.21.04. Günter Muhs 70 J.22.04. Ilse Albert 71 J.22.04. Waltraud Stoltenbauer 72 J.22.04. Margret Langenberg 72 J.23.04. Werner Kleinau 73 J.25.04. Margarete Krein 72 J.25.04. Horst Schmidt 75 J.27.04. Elisabeth Scarlata 72 J.29.04. Adolf Steinmann 77 J.29.04. Elisabeth Sorg 86 J.29.04. Otto Weber 70 J.30.04. Willi Grünheid 79 J.Bezirk 301.04. Artur Thomßen 80 J.02.04. Edeltraud Feldmann 80 J.04.04. Marianne Leßmann 73 J.08.04. Thea Friedriszik 86 J.09.04. Marianna Martens 77 J.09.04. Klara Cvetreznik 72 J.11.04. Inge Schulz 75 J.12.04. Curt Wendt 73 J.15.04. Elisabeth Sauer 93 J.15.04. Maria Grundmann 74 J.16.04. Elfriede Malberg 80 J.16.04. Teresa Fot 81 J.18.04. Margareta Ewert 81 J.18.04. Else Lehmann 92 J.18.04. Herbert Krause 74 J.18.04. Günther Wozniak 73 J.20.04. Maria-Joanna Laatsch 83 J.21.04. Ilse Scholz 73 J.21.04. Willi Müller 78 J.21.04. Heinz Kulicke 81 J.23.04. Otto Häfner 74 J.24.04. Friedrich Neuhaus 74 J.24.04. Liesbeth Ombeck 82 J.25.04. Helmut Stoltenburg 87 J.25.04. Margarete David 85 J.27.04. Hermann Meyer 77 J.

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Geburtstage

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Bezirk 402.04. Irene Waldek 71 J.02.04. Elfriede Strömann 72 J.02.04. Friedhelm Drachenberg 74 J.03.04. Dorothea Liesenfeld 87 J.04.04. Johanna Köhne 87 J.04.04. Elisabeth Schettler 73 J.07.04. Doris Bassermann 72 J.07.04. Charlotte Bajohr 90 J.07.04. Werner Pätzold 70 J.08.04. Gertrud Heib 89 J.08.04. Luise Kraft 80 J.08.04. Brunhilde Filor 76 J.09.04. Herbert Geppert 71 J.10.04. Lieselotte Schrader 78 J.11.04. Anna Diron 99 J.11.04. Hete Kalina 76 J.11.04. Auguste Mikolaschek 82 J.12.04. Margarete Schnabel 88 J.12.04. Marga Brandt 74 J.12.04. Ruth Teschke 77 J.13.04. Eva Wirz 85 J.15.04. Luzie Gebler 72 J.19.04. Erhard Lawrenz 72 J.19.04. Helmut Zientz 77 J.19.04. Ursula Nathrath 73 J.21.04. Heinz Klatt 88 J.22.04. Martha Krämer 81 J.22.04. Helmut Lemken 71 J.22.04. Emmi Spitza 73 J.24.04. Karoline Schumann 77 J.25.04. Emma Knol 75 J.25.04. Horst Trenk 70 J.26.04. Edmund Domke 75 J.26.04. Edeltraud Meyer 77 J.29.04. Paul Meier 82 J.29.04. Heinz Fischer 80 J.29.04. Mihail Sander 80 J.29.04. Anne Ehrlich 82 J.30.04. Georg Hellwig 84 J.30.04. Ursula Holtkamp 75 J.

Mai 2008Bezirk 101.05. Margarete Bäsler 81 J.01.05. Gerhard Dennig 72 J.01.05. Erich Schattauer 71 J.02.05. Horst Holz 70 J.02.05. Adelgunde Hauck 77 J.02.05. Heinz Bock 86 J.02.05. Mathilde Karnath 84 J.03.05. Liselotte Holz 71 J.05.05. Gerda Maslo 73 J.05.05. Ingeborg Schemmann 73 J.05.05. Horst Kunadt 79 J.07.05. Hans Schreiber 79 J.08.05. Armin Pfaff 78 J.08.05. Inge Nagel 77 J.08.05. Herta Remmel 83 J.09.05. Rudi Scholz 71 J.10.05. Gerda Große-Brömer 80 J.10.05. Gerhard Winschermann 73 J.10.05. Ernst Ksionsko 70 J.11.05. Hulda Fandrich 80 J.15.05. Herbert Steiner 75 J.16.05. Waltraud Stockhaus 80 J.16.05. Waldemar Petersen 70 J.17.05. Jürgen Kath 70 J.17.05. Elsa Neugebauer 88 J.19.05. Karlheinz Vandieken 79 J.20.05. Andreas Bergmann 75 J.20.05. Johann Karschti 71 J.21.05. Edgar Friebe 79 J.21.05. Erich Wudzke 79 J.23.05. Hedwig Göbels 75 J.23.05. Robert Lubitz 72 J.24.05. Marga Nork 81 J.25.05. Anneliese Seifarth 82 J.25.05. Hannelore Tiefenbach 73 J.26.05. Regina Eulenstein 73 J.28.05. Anneliese Paßgang 70 J.29.05. Günter Howitz 76 J.29.05. Heinrich Cohnen 78 J.30.05. Rita Kirsch 74 J.

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Geburtstage

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31.05. Lieselotte Paternoga 87 J.31.05. Ilse Bergmann 80 J.

Bezirk 209.05. Erna Kryniewiecki 78 J.09.05. Ingrid Rohden-Bumcke 73 J.10.05. Gheorghe Stoica 70 J.11.05. Herbert Leymann 71 J.11.05. Helga Endemann 77 J.12.05. Hans Kuhlmann 70 J.13.05. Gertrud Friedemann 81 J.14.05. Luise Neumann 83 J.16.05. Gertrud Börgers 87 J.17.05. Margarete Klose 74 J.17.05. Hildegard Kokott 82 J.18.05. Manfred Ludwig 79 J.18.05. Waltraud Tauer 79 J.19.05. Maria Pawletta 77 J.20.05. Renate Woller 76 J.20.05. Ruth Kind 83 J.21.05. Gertraud Wichmann 88 J.21.05. Hans-Georg Schwarzkopf 82 J.22.05. Karl-Heinz Dohle 80 J.22.05. Alfred Rohde 76 J.23.05. Anneliese Kairies 73 J.23.05. Helga Riedel 81 J.24.05. Gertrud Grünheid 78 J.25.05. Ilse Riewe 88 J.25.05. Anne-Marie Hölscher 77 J.25.05. Ilse Hoszek 70 J.26.05. Elisabeth Kaase 73 J.27.05. Christel Broß 74 J.27.05. Eugen Gliese 79 J.28.05. Elisabeth Wenk 74 J.28.05. Margarete Bastian 77 J.29.05. Renate Kontusch 86 J.30.05. Horst Knafla 71 J.

Bezirk 302.05. Werner Braun 83 J.03.05. Ida Oehl 98 J.03.05. Marianne Quaschny 77 J.

03.05. Hartwig Schultz 73 J.04.05. Ilse Fuchs 83 J.04.05. Helene Neumann 101 J.05.05. Luise Sommerhäuser 87 J.06.05. Ludmilla Nottelmann 78 J.07.05. Karl-Heinz Matthis 81 J.07.05. Lilie Adam 80 J.09.05. Erich Wohlsdorf 82 J.09.05. Günter Weinknecht 78 J.11.05. Wilfried Steinhorst 71 J.11.05. Elfriede Nalezinski 82 J.13.05. Anneliese Schäfer 85 J.14.05. Günter Perchtold 79 J.14.05. Ernst Brügmann 81 J.15.05. Ingrid Böhle 71 J.15.05. Hermann Pepino 77 J.15.05. Waltraud Pepino 79 J.17.05. Hans Burow 86 J.17.05. Kurt Gluth 91 J.18.05. Elsbeth Kettmann 80 J.19.05. Rudi Kaase 70 J.20.05. Elly Leipold 81 J.25.05. Fritz Kramp 75 J.27.05. Hertha Fiebig 78 J.28.05. Johann Kleen 75 J.28.05. Gertrud Schwädas 80 J.29.05. Günter Mengede 74 J.

Bezirk 401.05. Alfred Weis 88 J.01.05. Jörg-Karl Heitbrede 70 J.02.05. Ilse Kruit 81 J.02.05. Hildegard Kathage 79 J.02.05. Josef Scheschy 83 J.03.05. Erika Arndt 83 J.03.05. Klara Humbold 77 J.03.05. Edith Filimon 75 J.05.05. Ilse Ziemann 72 J.05.05. Viktor Schuchart 71 J.05.05. Bruno Pepino 80 J.07.05. Hildegard Mencke 88 J.07.05. Manfred Kirsch 70 J.

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Geburtstage

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08.05. Elfriede Schmidt 81 J.08.05. Frieda Schauenberg 91 J.10.05. Leonore Nagel 71 J.11.05. Günter Dietrich 79 J.11.05. Fritz Nikolayczyk 85 J.13.05. Gertrud Becker 77 J.14.05. Heinz Meyer 82 J.14.05. Erwin Krämer 92 J.15.05. Karl Olczak 73 J.16.05. Ruth Clooss 76 J.18.05. Friedel Kahl 95 J.19.05. Regina Menschel 83 J.20.05. Lieselotte Wittemann 87 J.22.05. Gertrud Upadek 86 J.22.05. Hans Höfer 78 J.23.05. Erna Heldsdörfer 82 J.24.05. Gertrude Schmitz 87 J.24.05. Dora Scholz 74 J.25.05. Gerda Fischer 87 J.28.05. Erika Röddinger 88 J.31.05. Peter Reimelt 75 J.

Juni 2008Bezirk 101.06. Wanda Kachel 72 J.02.06. Frieda Wiesemann 94 J.02.06. Roselinde Maiuro 77 J.03.06. Christel Gudat 74 J.03.06. Ingried Gerhards 74 J.05.06. Helene Fichter 87 J.05.06. Hedwig Witteler 77 J.06.06. Maria Weiske 76 J.07.06. Renate Blumberg 76 J.07.06. Martha Michl 81 J.07.06. Alexander Wunsch 79 J.07.06. Erna Beorchia 82 J.08.06. Rudolf Kitzig 70 J.09.06. Edith Müller 77 J.10.06. Lothar Schaak 79 J.13.06. Kurt Prenzing 84 J.15.06. Ingeborg Dalbram 82 J.15.06. Ulrike Krümmel 78 J.

15.06. Fritz Peters 74 J.15.06. Walter Citrich 73 J.15.06. Rudi Käsler 71 J.16.06. Manfred Becker 73 J.16.06. Katharina Karschti 70 J.16.06. Herbert Petsch 75 J.16.06. Arnold Behr 79 J.17.06. Sibilla Eder 90 J.17.06. Maria Rehner 77 J.19.06. Käte Nehm 77 J.21.06. Karl Heldt 73 J.22.06. Balbine Bock 82 J.24.06. Hans Hollenberg 84 J.24.06. Dieter Worring 73 J.24.06. Herbert Hensel 71 J.25.06. Gisela Lerch 73 J.25.06. Waltraut Koziol 72 J.27.06. Erna Ritzkat 77 J.28.06. Friedhelm Buschfeld 76 J.29.06. Marianne van Treek 73 J.30.06. Gertrud Galler 75 J.30.06. Hilde Golm 80 J.

Bezirk 201.06. Eberhart Kind 85 J.02.06. Eduard Pedd 72 J.03.06. Ulrich Guddat 70 J.03.06. Hermann Trappmann 87 J.04.06. Annedore Paßmann 81 J.04.06. Anneliese Jurek 72 J.06.06. Wilhelm Klimanek 73 J.07.06. Heinz Grosse 77 J.08.06. Anneliese Viebke 73 J.08.06. Kurt Bratkus 89 J.09.06. Ursula Jung 73 J.10.06. Heinrich Kohnert 75 J.11.06. Waltraud Deglmann 78 J.11.06. Heinrich Peters 84 J.12.06. Fritz Mengel 83 J.12.06. Alfred Hertel 85 J.12.06. Doris Patzke 71 J.13.06. Friedrich Soltau 72 J.

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Geburtstage

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13.06. Lore-Lotte Kirchleitner 77 J.14.06. Brigitte Larisch 71 J.14.06. Irmgard Lieder 81 J.16.06. Ilsa Schwarzkopf 80 J.19.06. Hans Letzig 81 J.20.06. Horst Mühlhausen 71 J.21.06. Magdalene Simek 86 J.22.06. Wilhelmine Emmerich 76 J.23.06. Paul Hecht 86 J.29.06. Rosa Müller 77 J.30.06. Siegfried Heinze 73 J.

Bezirk 304.06. Harald Stahl 74 J.08.06. Lydia Müntjes 70 J.09.06. Edelgard Heigl 76 J.14.06. Elvira Kirchhof 87 J.15.06. Kurt Giese 77 J.18.06. Harald Peters 76 J.18.06. Anna Henze 81 J.19.06. Alfred Horstkamp 72 J.19.06. Manfred Enders 70 J.20.06. Meta Judel 84 J.28.06. Edith Schmidt 87 J.29.06. Elfriede Wendt 70 J.30.06. Harry Quoos 70 J.

Bezirk 402.06. Annelore Kolomak 79 J.02.06. Werner Zängerle 71 J.03.06. Katharina Seiwerth 86 J.04.06. Auguste Küppers 98 J.04.06. Waltraud Kapusczinski 72 J.05.06. Fritz-Karl Räkow 73 J.07.06. Emmi Buttenbruch 86 J.08.06. Erwin Hansing 83 J.08.06. Friedhelm Assmann 74 J.11.06. Willy Schulz 81 J.13.06. Marion Schmidt 74 J.13.06. Irmgard Becker 71 J.13.06. Hans Post 70 J.15.06. Gerta Braciszewski 84 J.

20.06. Adelheid Mellwig 83 J.21.06. Marianne Wörlein 80 J.21.06. Ellen Rademacher 74 J.22.06. Ida König 71 J.22.06. Werner Meggers 84 J.22.06. Irmgard Bröker 90 J.24.06. Gertrud Rosenhoff 89 J.24.06. Karl Heinz Weber 78 J.25.06. Siegfried Smaluhn 78 J.25.06. Renate Vespermann 70 J.26.06. Günter Lagies 79 J.26.06. Anna Müller 89 J.29.06. Gerhard Freynik 70 J.30.06. Harry Hunold 72 J.30.06. Horst Manke 78 J.

2 Zivildienststellen frei!!!!Im Jugendzentrum sind ab Som-mer / Herbst 2008 2 Zivildienst-stellen zu besetzen. Interessier-te Personen melden sich bitte imJugendzentrum, Tel. 89 76 54oder im Gemeindeamt,Tel. 99 99 9-0.

Neue Friedhofssatzungen

Das Presbyterium hat Änderun-gen in der Friedhofssatzung undin der Friedhofsgebührensat-zung beschlossen. Die geänder-ten Satzungen treten mit Be-kanntgabe in Kraft. Sie werdenbis zum 15. April 2008 im Ge-meindeamt und in der Fried-hofsgärtnerei ausgelegt. Fernererfolgt die Veröffentlichung imInternet unterwww.kirche-osterfeld.de

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Gemeinde aktuell

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TREFFEN DER FRAUENHILFEN

10. und 24. April8. Mai5. und 19. JuniBez. I um 15.00 Uhrim GemeindezentrumBez. III um 14.45 Uhrim Melanchthon-Haus

3. und 17. April15. und 29. Mai12. und 26. JuniBez. II um 14.30 Uhrim Melanchthon-HausBez. IV um 15.00 Uhrim Gemeindezentrum

Gemeinsame Frauenhilfe ist am15.05.2008 um 15.00 Uhr im Melanch-thon-Haus

FRAUENTREFF INUNSERER GEMEINDE

dienstags um 20.00 Uhr imGemeindezentrum:

1., 15. und 29. April13. und 27. Mai10. und 24. Juni

BIBELGESPRÄCHSKREIS

jeweils dienstags um 19.30 Uhrbei M. Erker, Nürnberger Str. 40.8. und 22. April6. und 20. Mai3. und 17. Juni

HERRENKLUBjeden Mittwoch von 14.00-17.00 Uhr. Dasgesellige Treffen findet im Gemeindezent-rum, Kapellenstr. 26, statt.

JUGENDZENTRUM,MICHELSTR. 1

Hier treffen sich Krabbelgruppen, Kin-dergruppen und Jugendliche. NähereInformationen erhalten Sie im Ju-gendzentrum, Tel. 89 76 54.

BASTELKREISMontags von 15.00 - 17.00 Uhrim Gemeindezentrum, Kapel-

lenstr. 26.Ansprechpartner: Gemeindeamt

DIENSTAGSKREISjeweils am Dienstag von 15.00- 17.00 Uhr im Gemeindezent-rum.

Ansprechpartner: Gemeindeamt.

DER MITTAGSTISCHjeweils mittwochs um 12.00 Uhr imGemeindezentrum.Anmeldungen bitte im Gemeindemt,

Kapellenstr. 26, Tel. 99993-0

UNSER GEMEINDECAFÉ:Sonntags bis donnerstags täglich von14.00 - 17.00 Uhr.

Telefonnummern fürFriedhof und Friedhofs-verwaltung:

Friedhofsgärtnerei „Florian“ an derHarkortstraße 60 75 44Friedhofsverwaltung 99 99 30

EINE-WELT -LADENUnsere Öffnungszeiten:

montags 16.00 - 18.00 Uhrdienstags10.00 - 12.00 Uhr und

16.00 - 18.00 Uhrmittwochs 16.00 - 18.00 Uhrdonnerstags 16.00 - 18.00 Uhrfreitags 10.00 - 13.00 Uhrund alle 14 Tage 16.00 - 18.00 Uhrsamstags 10.30 - 12.30 UhrUnser Eine-Welt-Laden befindet sichin der Bottroper Str.163,Tel. 891369.

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Gemeinde aktuell

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DAS GEMEINDEAMTWenn Sie noch Fragen zu Einrichtungen,Angeboten und Veranstaltungen haben,rufen Sie unser Gemeindeamt, Kapel-lenstr. 26Tel. 99 99 30 - an oder kommen Sieeinfach vorbei.Öffnungszeiten des Gemeindeamtes:Montags, mittwochs, freitagsvon 8.00 bis 12.00 Uhr unddonnerstagsvon 13.00 bis 16.00 Uhr.Dienstags geschlossen.Die Barkasse ist mittwochs und freitagsjeweils von 8.30 – 11.30 Uhr geöffnet.Sie erreichen uns im Internet unterwww.Kirche-Osterfeld.deUnsere eMail-Adresse lautet:[email protected]

Chor der Auferste-hungskirche

donnerstags 20.00 - 22.00 Uhrim GemeindezentrumAnsprechpartner:Markus Maczewski, Tel. 205 55 65

NEUER CHORNächster Termin: 09.04.2008Ab dann immer 14tägig20.00 – 21.45 Uhrim GemeindezentrumIn den Osterferien findet kein Chor statt.Ansprechpartner:Markus Maczewski, Tel. 205 55 65

KINDER-MUSICALDie Proben dazu finden für

Kinder bis zur 1. Klasse donnerstags von15.30 bis 16.15 Uhr im Gemeindezent-rum statt. Schülerinnen und Schüler abder 2. Klasse treffen sich donnerstagsvon 16.30 bis 17.30 Uhr.Ansprechpartner: Markus Maczewski

Motorradfreunde derAuferstehungs-

KirchengemeindeOberhausen-Osterfeld

Haben Sie Interesse? Bei offenen Fragenmelden Sie sich bitte beiUwe Hüttermann, Tel. 60 64 12.CMO im Internet unter www.cm-o.deE-mail: [email protected]. 19 Uhr Treff im GZ05.04. 14 Uhr Treff im GZ06.04. 10 Uhr Bikergottesdienst

Treff am Bero-Center13.04. 10 Uhr Tagestour23.04. 19 Uhr Treff im GZ14.05. 19 Uhr Treff im GZ18.05. 10 Uhr Tagestour21.05.- Katholikentag in25.05. Osnabrück04.06. 19 Uhr Treff im GZ08.06. 10 Uhr Tagestour25.06. 19 Uhr Treff im GZGZ = GemeindezentrumGd = Gottesdienst

ANMELDUNG ZUR GOLDENEN UNDDIAMANTENEN KONFIRMATION

Für die Jahrgänge 1957 und1958 bzw. 1947 und 1948 findet dieFeier der Goldenen und DiamantenenKonfirmation am 19. Oktober 2008 inder Auferstehungskirche statt.Wenn Sie in den o.g. Jahren konfirmiertwurden, melden sie sich bitte im Ge-meindeamt, Kapellenstr. 26 oder telefo-nisch unter 99 99 3-0 an. Geben Siediese Einladung bitte auch an Mitkon-firmandinnen und Mitkonfirmandenweiter.

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Wichtige Anschriften

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Pfarrbezirk I Gisela Buschhausen, PfarrerinTel. 89 09 46, Hermannstadtstr. [email protected]

Pfarrbezirk II Dr. Ulrich Samse, PfarrerTel. 60 76 93, Kapellenstr. [email protected]

Pfarrbezirk III Barbara Bruckhausen-Liehr, PfarrerinTel. 43 73 480, Vestische Str. [email protected]

Pfarrbezirk IV Stefan Conrad, PfarrerTel. 89 16 26, Kapellenstr. [email protected]

Gemeindeamt Kapellenstraße 26, - Tel. 99 99 30,Bärbel Halusa - Fax 99993-33eMail: [email protected]

Gemeindezentrum Kapellenstraße 26, Tel. 99 99 3-19Küster: Wilhelm Brennerin dringenden Fällen: Tel. 99 99 3-21

Melanchthon-Haus Teutoburger Straße 210, Tel. 61 17 03Küster: Karl Heinz Marquardt

Kindergarten Kapellenstraße 24, Tel. 89 25 76Leiterin: Birgit Tegtmeier

Jugendzentrum Michelstraße 1, Tel. 89 76 54 (nachmittags)Leitung: Margret Leuer

Familienbezogene Arbeit Michelstraße 1, Tel. 89 76 54 (vormittags)Elke Buschmann und Margret Leuer

Eine-Welt-Laden Bottroper Straße 163, Tel. 89 13 69Ansprechpartnerin: Margret Leuer

Diakoniestation Falkestr. 88, Tel. 628 15 71Leitung: Birgit Heinz und Angelika PeterseMail: [email protected]

Kirchenmusik Markus Maczewski, Tel. 205 55 65

Diakonisches Werk Oberhausen, Marktstraße 154, Tel. 85 00 8-0

Telefonseelsorge Tel. 0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222

Schuldnerberatung Lothringer Str. 20, Tel. 80 70 20

Ev. Beratungsstelle Grenzstr. 73c, Telefon: 0208 – 85 00 87

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Gottesdienste April - Juni

Kirche10.15 Uhr

St. PankratiusNürnberger Str.9.00 Uhr

Louise-Schröder -Heim10.15 Uhr

06. April Conrad A13.00 Uhr CMO

Conrad Buschhausen A

13. April Samse11.30 – 14.00 UhrKigo

Samse Conrad

20. April Buschhausen Buschhausen Samse

26. April 17.00 Uhr TBruckhausen-Liehr

27. April Konfirmation Samse Bruckhausen-Liehr A Bruckhausen-Liehr

1. MaiHimmelfahrt

11.30 Uhr Gottesdienstim Freien mit anschl.Grillen Buschhausen

4. Mai KonfirmationBuschhausen14.00 KonfirmationConrad

Samse Samse A

11. MaiPfingstsonntag

Konfirmation Conrad Buschhausen Buschhausen

12. MaiPfingstmontag

11.30 Fgd Buschhausen/Bruckhausen-Liehr mitanschl. Grillen

18. Mai NN mit Chor Conrad Conrad

25. Mai Samse Samse A Buschhausen

31. Mai 15.30 UhrKrabbelgottesdienst17.00 Uhr TConrad

1. Juni Begrüßungsgottesdienstfür die neuenKonfirmanden11-30 –14.00 Uhr Kigo

Bruckhausen-Liehr Bruckhausen-Liehr A

8. Juni Samse A Samse Conrad

15. Juni Conrad Conrad Samse

21. Juni 17.00 Uhr TBuschhausen

22. Juni Bruckhausen-Liehr Bruckhausen-Liehr Buschhausen

29. Juni Samse Samse A Bruckhausen-Liehr

T = Taufgottesdienst – A = Abendmahl – Fgd = Familiengottesdienst – KiGo = Kindergottesdienst