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ERSTES INTERNATIONALES MENSCHENRECHTESYMPOSIUM9. BIS 12. NOVEMBER 2017IN DER BEWUSSTSEINSREGION MAUTHAUSEN – GUSEN – ST. GEORGEN
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EDITORIAL
ERSTES INTERNATIONALES MENSCHENRECHTESYMPOSIUM DONNERSTAG, 9. NOVEMBER BIS SONNTAG, 12. NOVEMBER 2017
Mit Freude dürfen wir das Programm des ersten internatio-nalen Menschenrechtesymposiums der Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St.Georgen präsentieren.
Die Menschenrechte sind der Wertekatalog, in dem ein fried-liches Zusammenleben auf der Welt möglich wäre.
Gerade in einer Zeit, in der Menschenrechte mit Füßen getreten werden, Kriege tausende Menschen zur Flucht zwingen, ist eine solidarische demokratische Gesellschaft Voraussetzung für ein positives Miteinander.
Beim ersten internationalen Menschenrechtesymposium beschäftigen wir uns damit, wie die Menschenrechte ent-standen sind, wie sie sich aus den Erfahrungen des Holocaust entwickelt haben, was sie beinhalten, wie sie heute bei vie-len positiven Beispielen gelebt werden und wo sie gefährdet sind. Im Gedenken an die Reichspogromnacht zeigen wir auf, dass sie sehr schnell komplett ausgesetzt werden können.
Wählen Sie aus einem interessanten Programm an Vorträ-gen, Workshops, Kulturprogrammen und tragen Sie Men-schenrechte, Demokratie und den Friedensgedanken weiter.
Mag.a Andrea WahlGeschäftsführerin
Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen –
St.Georgen
Kinderbetreuung / KinderrechteworkshopLeitung: Team der Kinderfreunde Mühlviertel. Auch die Jüngeren unter uns beschäftigen sich spielerisch und kreativ mit den Kinderrechten. Bei der Anmeldung bitte das Alter der Kinder angeben!
Konferenz der Kinder: 18. November 2017 – St. Georgen / GusenInternationaler Tag der Kinderrechte: 20. November 2017
EHRENGÄSTE
Mag.a Muna DuzdarStaatssekretärin für Diversität, Öffentlichen Dienst und Digitalisierung
Landesrätin Birgit Gerstorfer Landesrätin für Soziales und Gemeinden
Heinz Patzelt,Amnesty International Claudia HeimesAssessori, Vinci, Italien
Bgm. Mirsad MahmutagicBürgermeister Maglaj, Bosnien & Herzegowina
weitere angefragt
DANKE
Besonders bedanken möchten wir uns bei den Projektschienen Leader Perg Strudengau und Leader transnational, die durch die finanzielle Unterstützung zum Gelingen beitragen und damit einen Impuls in die Welt senden.
Dank gebührt dem Vorbereitungs-team für die Ideen zu Themen, Inhal-ten und Workshops: Gudrun Blohberger, Meinrad Ziegler, Thomas Hofko, Stefan Nuspl, Robert Klausberger, Waltraud Kannonier- Finster, Dietmar Engler, Andrea Wahl, Reinhard Leonhardsberger, Marlene Weiterschan, Nicole Döberl, Christoph Freudenthaler, Bgm. Thomas Punken-hofer
Ein Danke an die Geschäftsführerin Mag.a Andrea Wahl, die die konkrete Organisation umgesetzt hat, und an alle Kooperationspartner.
RAHMENPROGRAMM:
Theater für die Menschenrechte Wolfgang Rohm
Workshop für JugendlicheAufführung im öffentlichen Raum:
Freitag, 3. November 2017:14:00 Parkplatz Unimarkt Langenstein16:00 Genussmarkt St.Georgen/Gusen
Samstag, 4. November 2017:10:00 Donaupark Mauthausen
Schulen für die Menschenrechte Gemeinsam mit SOS Menschenrechte
Rund um das Symposium bieten Schulen der Region Workshops zum Thema Menschenrechte an. Mit dabei sind z.B. Volksschule Windhaag, Volksschule Münzbach, Neue Mittelschule Schwertberg, Neue Mittelschule Luftenberg, Neue Mittelschule Bad Kreuzen, Neue Mittelschule Mauthausen …
Poetry Slam YO! Gemeinsam mit dem Verein Post Skriptum, Sevi Agostini
Mach mit und schreibe dein Gedicht zu Menschenrechten:Workshop Termin: Samstag, 14. Oktober 2017, 16:00 – 19:00Ort: Jugendzentrum St. Georgen/GusenGemeinsam mit dem Verein Post Skriptum, Sevi Agostini
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Grub
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Thomas Punkenhofer BürgermeisterMauthausen
Christian Aufreiter BürgermeisterLangenstein
Erich Wahl BürgermeisterSt. Georgen/Gusen
Erasmus+ Projekt: Aus der Geschichte lernen ... gemeinsam die Zukunft gestalten:Pädagogen, Erwachsenenbildner und Akteure der Kommunalpolitik aus der Bewusstseinsregion, der Part-nerregion Empoli, Vinci aus Italien und aus Katalanien in Spanien beschäftigen sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus, sie stärken ihre Kompetenzen und berichten über Beispiele aus ihrer Gedenkarbeit, stellen Materialien vor und besuchen das erste internationale Menschenrechtesymposium.
Termin: Dienstag, 7. November – Sonntag, 12. November 2017
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PROGRAMMM
21:45 Gruber Suppe und Empfang Johann Gruber Pfarrheim St.Georgen/Gusen
14:00 – 16:00 Rundgänge „Auf den Spuren der NS Zeit“: weitere Rundgänge finden Sie auf der nächsten Seite!
Zeit Veranstaltung Ort
18:30 MusikJohann Gruber Pfarrheim St.Georgen/Gusen
19:00 Eröffnung
Der 9. November ist Gründungstag der Bewusstseinsregion und Gedenktag der Reichspogromnacht. Gemeinsam mit Ehrengästen und einem Beitrag zur Reichspo-gromnacht dürfen wir das erste Menschenrechtesymposium eröffnen. Ehrengäste:Bgm. Punkenhofer; LAbg., Landesrätin Birgit Gerstorfer; Heinz Patzelt, Amnesty International; Vertreter des Internationalen Mauthausenkomitees; Bundesrätin Mag.a Daniela Pruner
Vom 9. auf den 10. November 1938 brannten die Synagogen. Sie brannten in Deutschland. Sie brannten in Österreich. Sie brannten in der Tschechoslowakei. Der 9. November ist der Tag, an dem organisierte Schlägertrupps jüdische Geschäfte und Gotteshäuser in Brand setzten. Es ist der Tag, an dem tausende Juden misshandelt, verhaftet oder getötet wurden. Spätestens an diesem Tag konnte jeder sehen, dass Antisemi-tismus und Rassismus bis hin zum Mord staatsoffiziell gewor-den waren. Diese Nacht war das offizielle Signal zum größten Völkermord in der Geschichte der Menschheit.
DONNERSTAG, 9. NOVEMBER 2017
Donau und Granit sind seit jeher prägende Elemente Mauthau-sens. Die alten Bürgerhäuser hingegen sorgen für historisches Flair und faszinieren Touristen.Begeben Sie sich auf die Spuren der Geschichte der Markt- gemeinde Mauthausen.
Leitung: Karl-Heinz SiglHeimatverein Mauthausen und Austria-Guides
Sprachen: deutsch, englisch, italienisch
FREITAG, 10. NOVEMBER 2017
Die Burg Spilberg war einst ein bedeutendes Wasserschloss und immer wieder ein wichtiger Ort der Zuflucht und der Verteidigung. Mit viel Engagement wird der Turm von vielen ehrenamtlichen HelferInnen renoviert und bietet schöne Frei-zeitmöglichkeiten für Groß und Klein.
Leitung: Martin Hanl, Obmann „Freunde der Burgruine Spilberg“
Sprachen: deutsch, englisch
Eine moderne Kommune mit ihren Einrichtungen wie Kinder-betreuung, Schulen, Aktivpark, Freibad, Kommunale Bestat-tung, Hochwasserschutz stellt sich vor.
Leitung: Bgm. Ing. Erich Wahl, MBA
Sprachen: deutsch, englisch
Zeit Veranstaltung Ort
9:00 – 11:00 Lernen Sie die Bewusstseinsregion kennen / Rundgänge:
Historischer Ortsrundgang durch Mauthausen9:00 Treffpunkt: Marktgemeindeamt Mauthausen
Mauthausen - Leben neben dem Konzentrationslager14:00 Treffpunkt: Bahnhof Mauthausen
Die nationalsozialistischen Konzentrationslager waren intensiv mit ihrer lokalen Umgebung vernetzt – organisato-risch, wirtschaftlich, infrastrukturell und durch persönliche Beziehungen. Auf dem Weg vom Bahnhof ins Ortszentrum – identisch mit einem Teil des Weges von neu ankommenden Häftlingen ins KZ Mauthausen - beschäftigen wir uns mit den vielfältigen Wechselbeziehungen und Abhängigkeiten zwischen dem Lager und seinem lokalen Umfeld.
Im Fokus steht die Rolle der „Beobachter“, also der umlie-genden Bevölkerung. Was wusste sie von den Verbrechen? Welche direkten Kontakte gab es mit den Häftlingen und der SS, wie verhielten sich die Menschen dabei? Und: Wie gehen die heutigen Bewohner mit der historischen Belastung des Ortes um?
Zahlreiche biografische Beispiele – basierend auf Interviews und archivalischen Quellen – zeigen, dass der/die Einzelne selbst unter den Bedingungen der NS-Herrschaft beachtliche Handlungsspielräume vorfand - von der direkten Mittäter-schaft bis hin zu Widerstandshandlungen unter Einsatz des eigenen Lebens.
Leitung: Mag. Franz PötscherStudium der Germanistik und Geschichte (Lehramt) sowie Skandinavistik an der Universität Wien. Seit 1997 Konzeption und Realisierung von Museums-, Ausstellungs- und Kultur-vermittlungsprojekten. Lehr-, Seminar- und Vortragstätigkeit sowie Publikationen zu zeitgeschichtlichen und Museums- themen.
Sprache: deutsch
Führung Ruine Spilberg, Langenstein 8:30 Treffpunkt für Shuttelbus: Schloss Pragstein, Mauthausen
9:00 Treffpunkt: Ruine Spilberg
St.Georgen/Gusen: Ein Ort zum Leben 8:30 Treffpunkt für Shuttelbus: Schloss Pragstein, Mauthausen
9:00 Treffpunkt: Marktgemein-deamt St. Georgen/Gusen
Wir haben Verantwortung und Pflichten gegenüber anderen Menschen, deren Rechte und Freiheiten zu schützen.
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen
20:00 „Der Fall Gruber“ Pfarrkirche St. Georgen/Gusen
Theaterstück von Thomas Baum, inszeniert von Franz Froschauer
Der oberösterreichische Priester und Reformpädagoge Johann Gruber zählt zu den bedeutendsten Widerstandskämpfern Österreichs. Er trat konsequent für Schwächere ein und wollte verändern und erneuern. Dafür wurde er im politischen und kirchlichen Umfeld der Zwischenkriegszeit und des Nationalsozialismus nicht belohnt, sondern angefeindet und verurteilt.
Dennoch vertrat der begnadete Lehrer von Waisenkindern und Jugendlichen unbeirrbar seine Überzeugungen. Im KZ Gusen trieb er sein Engagement auf die Spitze. Er setzte dabei mit beispiellosem Einsatz sein eigenes Leben aufs Spiel.
Ein Theaterstück des Schriftstellers und Drehbuchautors Tho-mas Baum. Nach einer Biografie des Historikers und Verlegers Helmut Wagner. Inszeniert und in der Titelrolle mit Regisseur
und Schauspieler Franz Froschauer. Initiiert von der Plattform Johann Gruber.
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FREITAG
Zwischen 1938 und 1945 waren mehr als 200.000 Menschen aus ganz Europa im Konzentrationslager inhaftiert und mehr als die Hälfte wurde ermordet. Informieren Sie sich bei einem Rundgang über die Geschichte, das Leben, Sterben und Mor-den im ehemaligen Konzentrationslager.
Leitung: Daniel Tscholl, Vermittler der KZ-Gedenkstätte
Sprachen: deutsch, englisch, italienisch
Audioweg Gusen 10 Jahre Audioweg 13:30 Treffpunkt für Shuttelbus: Schloss Pragstein, Mauthausen
14:00 Treffpunkt: Memorial Gusen
Der AUDIOWEG GUSEN thema-tisiert als begehbare „Skulptur“ des Künstlers Christoph Mayer chm. das verschüttete Ge-dächtnis eines Ortes, auf dem sich während der NS-Diktatur die Konzentrationslager Gusen I und II befanden. Die Besucher des AUDIOWEGs GUSEN rekon-struieren dieses Gedächtnis an-hand persönlicher Erinnerungen
Überlebender, von Zeitzeugen aus der lokalen Bevölkerung, aber auch von Tätern und ehemaligem Wachpersonal. Sie hören mittels Kopfhörer deren Stimmen, den abstrahierten Klang der Landschaft und die Beschreibung ihrer Bestimmung im Dritten Reich, während sie durch das Gelände des ehemali-gen Lagerkomplexes gehen.
Leitung: Christoph Mayer chm. Geboren in Linz/Oberösterreich. Studium an der Universität der Künste Berlin (Klasse Rebecca Horn), Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien (Meisterklasse Miche-langelo Pistoletto und Heimo Zobernig). Arbeiten im Bereich experimenteller Tanz. Studienaufenthalte in Nordamerika, Japan, Syrien. Konzeption und Realisierung: Kunst + Muse-umsprojekt in der Psychiatrie/Psychotherapie Zschadraß, Deutschland (permanente Ausstellung), zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland u. a. Secession Wien, Shanghai Spring Art Salon, Centro d´arte Contempo-raneo Santiago de Compostela, Gemäldegalerie am Kulturfo-rum und Sophiensäle, Berlin.
Sprachen: deutsch, englisch, italienisch
Schritte des Erinnerns, St.Georgen/Gusen
13:30 – Treffpunkt für Shuttelbus: Schloss Pragstein, Mauthausen
14:00 Treffpunkt: Pfarrkirche St.Georgen/Gusen
Rundgang KZ-Gedenkstätte Mauthausen
13:30 Treffpunkt für Shuttelbus: Schloss Pragstein, Mauthausen
14:00 Treffpunkt: KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Sie begeben sich gemeinsam auf die Schritte des Erinnerns, betreten die Passage gegen das Vergessen und beschäftigen sich mit der DENK.STATT Johann Gruber mit der aktuellen Erinnerungsarbeit heute.
Leitung: Dr. Christoph Freudenthaler, Vorsitzender Verein Plattform Johann GruberBernhard Mühleder, pädagogischer Mitarbeiter an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen und Aktivist in lokalen Gedenkinitiativen
Sprache: deutsch
17:15 – 17:45 Input17:45 – 18:15 Diskussion Geschichte und Bedeutung der Menschenrechte Donausaal Mauthausen
16:30 Eröffnung Fachvorträge Donausaal Mauthausen
Begrüßung Bgm. Punkenhofer Thomas, LandtagsabgeordneterMag.a Muna Duzdar, Staatssekretärin
18:30 – 19:00 Input19:00 – 19:30 Diskussion
Was die Menschenrechte beinhalten und wie damit Politik gemacht wird Donausaal Mauthausen
19:45 – 20:15 Input20:15 – 20:45 Diskussion Menschenrechte und soziale Medien Donausaal Mauthausen
Mit den Menschenrechten wird nicht sorgsam umgegangen. Wie die Politik dazu aussieht und was sie machen kann, ist Schwerpunkt dieses Vortrages.
Dr. Josef WeidenholzerEU-Abgeordneter, Österreich
2011 Mitglied des Europäischen Parlaments (MEP), Mitglied im Ausschuss für Bürgerliche Freiheiten Justiz und Inneres (LIBE) und im Unterausschuss für Menschenrechte (DROI). Außerdem ist er stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Binnenmarkt
und Verbraucherschutz (IMCO) und als Vizepräsident der S&D fallen dringliche Menschenrechtsfälle in seinen Aufgabenbe-reich.
Die Hauptschwerpunkte seiner parlamentarischen Tätigkeit sind die weltweite Situation der Menschenrechte, Schutz der Grundrechte (inklusive Asyl- und Migrationsfragen), EU-weite Zusammenarbeit von Polizei und Justiz sowie die Entwick-lungen im Bereich digitale Gesellschaft (Datenschutz und Netzneutralität).
Der Vortrag wird sich vor allem mit der Geschichte des interna-tionalen Menschenrechteschutzes befassen, der ja in Reaktion auf den 2. Weltkrieg und die Gräuel des Nationalsozialismus in Organisationen wie den Vereinten Nationen oder dem Europa-rat entwickelt wurde. Weiters werden die derzeitigen Heraus-forderungen betrachtet, mit denen die Menschenrechte, der Rechtsstaat und die Demokratie heute konfrontiert sind.
Univ.-Prof. Dr. Manfred Nowak, LL.M,Professor of International Human Rights, University of Vienna Secretary General; European Inter-University Center for Human Rights and Democratization; Venice Director; Ludwig Boltz-mann Institute of Human Rights Scientific Director; Vienna Master of Arts in Human Rights, Postgraduate Center; Universi-ty of Vienna
Menschenrechte und soziale Medien: Soziale Medien haben eine enorm rasche Verbreitung und Wirkung. In ihnen werden die Menschenrechte oft verletzt und sie sind aber auch eine große Chance, im Sinne der Menschenrechte zu wirken.
Kübra GümüşayPublizistin und Aktivistin, Hamburg, DeutschlandKübra Gümüşay, Publizistin und Aktivistin, hat Politikwissen-schaften in Hamburg und London studiert. Seit 2010 arbeitete sie als freie Autorin für Die Zeit, Zeit Online, Taz und andere. Sie co-gründete den Verein Zahnräder e.V. für soziales Unter-nehmertum, die anti-rassistische Kampagne #SchauHin und das feministische Bündnis #Ausnahmslos.
Zeit Veranstaltung Ort
14:00 – 16:00 Rundgänge „Auf den Spuren der NS Zeit“:
Wir alle sind von Geburt an frei und gleich an Würde und Rechten.Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen
21:00 Ausklang und Beisammensein mit Live-Musik aus Katalonien Foyer Donausaal Mauthausen
FREITAG, 10. NOVEMBER 2017
mit Antoni Madueño
AUDIOWEG GUSEN
JAHRE10
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SAMSTAG, 11. NOVEMBER 2017
Zeit Veranstaltung Ort
8:00 – 9:00 Registrierung
Donausaal Mauthausen9:00 – 9:15 Warming up: Theater der Menschenrechte / Wolfgang Rohm
9:15 – 9:30 Erklärung der Workshops, Einteilung, Raumfindung
9:30 – 12:00 Workshops
Niemand kann Menschenrechte wegnehmen.Allgemeine Erklärung der Menschen- rechte der Vereinten Nationen
Alle Menschen haben ein Recht auf Privatsphäre.Allgemeine Erklärung der Menschen- rechte der Vereinten Nationen
Workshop 1 Demokratie leben: Best Practise aus der Region und den Partner-städten
Donausaal Mauthausen
Workshop 3 Menschen sind nicht behindert, sie werden behindert! - in Kooperation mit BetroffenenvertreterInnen
Neue Mittelschule Mauthausen
Workshop 5 Statement zu Menschenrechten für die Bewusstseinsregion Neue Mittelschule Mauthausen
Workshop 2 Menschen: Kontrolliert und überwacht Neue Mittelschule Mauthausen
Workshop 4 Hate-Speech Neue Mittelschule Mauthausen
Projekte stellen sich vor:• Gedenkarbeit in den Schulen der Region• In Demokratie investieren – Empoli, Italien• Arbeitsgruppe Exil, Deportation und Holocaust –
Cendrassos Hochschule, Spanien/Katalonien• Bistro Diakonie KZ-Gedenkstätte• Netzwerke der Flüchtlingsbetreuung der Region• Soma Sozialmarkt• Zivildienst in der KZ-Gedenkstätte
Beim Infomarkt und World Café kann man sich austauschen und mehr erfahren. Dieser Workshop ist auch Teil des Eras-mus+ Projektes.
Moderation: SOS Menschenrechte Sprachen: deutsch, englisch, italienischIn diesem Workshop gibt es Simultanübersetzung.
Finden Sie es auch wichtig, selbst über Ihr Leben zu entschei-den? Anhand persönlicher Biographien werden oft unsicht-bare Barrieren sichtbar gemacht und durch die persönliche Begegnung mit Betroffenen kann ein Dialog in geschützter Umgebung eröffnet werden. So werden Vorurteile und Stereotypen aufgebrochen und ein Aufeinander-Zugehen ermöglicht.
Leitung: Mag. Reinhard Leonhardsberger, M.A. SOS-Menschenrechte Stand-Up Projektkoordinator und Trainer Präsidiumsmitglied Amnesty International Österreich.2001-2007 Studium der Sozialwirtschaft, 2009-2011 Studium der Politischen Bildung an der JKU Linz; 2006 Ausbildung zum Alphabetisierungs-, Grundbildungstrainer und -berater; 2011-2012 Ausbildung zum Mediator am MIT; seit 2002 Trainer im Bereich Politische Bildung, Hauptschulabschluss, Lehrab-schluss, ECDL und Alphabetisierung. Freiberuflich: Entwick-lung pädagogischer Materialien im Bereich politischer Bildung
Gemeinsam entwickeln wir ein Statement zu den Menschen-rechten in der Region. Wir beschäftigen uns mit Fragen: Was ist uns besonders wichtig und was wollen wir in Zukunft umsetzen?
Leitung: Dr. Alfred Zauner, Institut für Konfliktforschung, Wien
Wir beschäftigen uns damit, wie Kontrolle und Überwachung Menschen in ihren Grundrechten beschneiden. Wo sind die Grenzen dessen, was erlaubt und möglich ist, welche Pro-bleme gibt es? Wie verhält sich die Politik auf Bundes- und EU-Ebene? Wie werden Entscheidungen getroffen? Was kann Politik tun, was muss sie tun? Wir reden über das Verhältnis von Freiheit und Sicherheit und zeigen Beispiele aus der Praxis auf.
Dr. Hans Gerhard ZegerObmann der ARGE Daten
Hans Gerhard Zeger ist seit 1990 Obmann der ARGE Daten, seit 1996 Mitglied des Datenschutzrates, seit 2002 Geschäfts-führer der e-commerce monitoring GmbH, seit 2006 Lektor am Juridicum der Universität Wien „Datenschutzfragen in e-commerce und Internet“.
Hasskommentare insbesondere in sozialen Netzwerken sind ein zunehmendes Problem. Sie erwecken den Eindruck, dass das, was Trolle und Hater da von sich gegeben haben, der Mehrheitsmeinung entspräche. Aber wie kann dagegen vor-gegangen werden?
Dieser Workshop zeigt einerseits Ursachen und Methoden von Hate-Speeches auf, aber vor allem Methoden, um gegen sie vorzugehen. Hinsehen statt Wegsehen und Stellung beziehen sind die einfachsten Möglichkeiten der Zivilcourage. Moderation, Humor, Ironie, Deeskalation, Sachinformation, Gruppenaktionen, Subversion etc. bis hin zur Anzeige sind weitere Handlungsmöglichkeiten, die bei diesem Workshop besprochen werden.
Input von Kübra Gümüsay, Journalistin, Bloggerin und Netz-Aktivistin.
Leitung: Mag.a Danja Aouf, M.A. SOS-Menschenrechte Stand-Up TrainerinDiplomstudium Kultur- und Sozialanthropologie an der Uni Wien, Masterstudium Soziale Arbeit an der FH Linz, seit 2013 in der Politischen Bildung tätig.
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SAMSTAG, 11. NOVEMBER 2017
Die Menschenrechte gelten für alle Menschen, wie auch immer sie sich unterscheiden.
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen
Workshop 7 Menschen habe Rechte. Menschenrechte Neue Mittelschule Mauthausen
Kinderworkshop Kinder haben Rechte Neue Mittelschule Mauthausen
Workshop 6 Meine Geschichte – unsere Geschichte Neue Mittelschule Mauthausen
Workshop 8 Faschismus und Antiziganismus – damals und jetzt Neue Mittelschule Mauthausen
In ihnen sind die Freiheiten, Mitwirkungsmöglichkeiten und der Schutz dessen geregelt. In diesem Workshop gibt es einen Überblick über die Menschenrechtskonvention und was darin geregelt ist und wie der aktuelle Stand der Anwendung ist.
Leitung: Anna Müller-Funk Forschungszentrum Menschenrechte der Universität Wien, Wien, Österreich
Anna Müller-Funk studierte International Business and Eco-nomic an der Aston University und Human Rights and Human Values an der University of Birmingham (GB). Sie arbeitet als wissenschaftliche Koordinatorin am Forschungszentrum Men-schenrechte der Universität Wien und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ludwig Boltzmann Institut für Menschen-rechte. Sie hat bereits zahlreiche professionelle und ehren-amtliche Projekte erfolgreich umgesetzt.
Auch die Jüngeren unter uns beschäftigen sich spielerisch und kreativ mit den Kinderrechten. Ein Workshop im Rahmen des Kinderprogramms für alle Altersstufen.
Leitung: Team der Kinderfreunde Mühlviertel
Vergessene Kriege? Für viele von uns sind die Kriege in Ex-Jugoslawien ebenso vergangen wie andere Kriege in der europäischen Geschichte auch – Historie. Dass diese Kriege mit uns allen zu tun haben – und das bis in die Gegenwart – zeigt uns eine Gruppe junger PIONIERE, alle mit biografischem Bezug zu Ex-Jugoslawien. Sie kamen als Gastarbeiterkinder, Kriegsflüchtlinge oder Bildungs- und Arbeitsmigranten nach Österreich und haben unterschiedliche ethnische, religiöse oder soziale Hintergründe.
Leitung: Dipl. Päd. Hans Peter Graß Friedensbüro SalzburgGeschäftsführer; ausgebildeter Sonderschul- und Religionslehrer; dipl. Erwachsenenbildner; Leitung des Projektes „WhyWar.at“; Absolvent des Masterlehrgangs „Global Citizenship Education“; Workshops und Seminare zu den Themenschwerpunkten: Krieg und Frieden, Vorurteile-Feindbilder-Rassismus, kollektive Kränkungen und „Paroli den Parolen“.
Dr.in Armina Galijaš – Universität GrazZentrum für Südosteuropäische Studien, Studien und Publika-tionen zum Thema Ex-Jugoslawien.
Wolfgang Fehrerberger und Nuna Stojka arbeiten gemeinsam das Thema Antiziganismus von der NS-Zeit bis heute auf. Mit der Lesung aus dem Buch von Ceija Stoijka und einer intensi-ven Diskussionsmöglichkeit wird der Bogen von der NS-Zeit bis zur aktuellen Situation von Roma und Sinti in Österreich und zum aufkeimenden Antiziganismus in Europa gespannt. Ergänzt wird das Ganze mit historischen und aktuellen Fakten zum Nationalsozialismus damals und dem Alltagsfaschismus heute.
Leitung: Wolfgang Fehrerberger, B.A., SOS-Menschenrechte Stand-Up TrainerLehre zum Maschinenbautechniker; selbstständiger Kulturar-beiter (Ausstellungsbau und Gestaltung); Bachelor Geschich-te; Ausbildung beim BMI zum Vermittler der KZ-Gedenkstätte Mauthausen; Geschäftsführer und Miteigentümer der GesmbR „Zirbalan-ce“, dzt. Masterstudium Zeitgeschichte und kulturhistorische Europaforschung, seit 2016 Vermittler an der Gedenkstätte Mauthausen.
Nuna Stojka, Schwiegertochter von Ceija Stojka (österr. Roma und KZ-Überlebende)
Zeit Veranstaltung Ort
9:30 – 12:00 Workshops
Alle Menschen haben das Recht, ihre Meinung frei zu äußern.Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen
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12:00 – 13:00 Mittagessen Foyer Donausaal Mauthausen
14:00 – 16:30 Workshops 1-8, Wechsel der Gruppe ist vorgesehen
17:00 – 18:00 Zusammenführen der wichtigen Ergebnisse aus den Workshops
Mag. Reinhard Leonhardsberger, M.A.SOS-Menschenrechte Stand-Up Projektkoordinator und Trainer
Donausaal Mauthausen
18:00 – 19:00 Abendessen Foyer Donausaal Mauthausen
SAMSTAG, 11. NOVEMBER 2017
Zeit Veranstaltung Ort
SAMSTAG SONNTAGSONNTAG, 12. NOVEMBER 2017
Zeit Veranstaltung Ort
8:30 – 9:30 Regionales Frühstück und Musik
Schmankerl aus der Region und von AsylwerberInnen bereichern das Frühstück.
Foyer Donausaal Mauthausen
9:30 Literaturfrühstück mit Franz Froschauer Donausaal Mauthausen
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14:00 – 16:00 Rundgänge „Auf den Spuren der NS Zeit“:
Mauthausen - Leben neben dem Konzentrationslager14:00 Treffpunkt: Bahnhof Mauthausen
Die nationalsozialistischen Konzentrationslager waren intensiv mit ihrer lokalen Umgebung vernetzt – organisato-risch, wirtschaftlich, infrastrukturell und durch persönliche Beziehungen. Auf dem Weg vom Bahnhof ins Ortszentrum – identisch mit einem Teil des Weges von neu ankommenden Häftlingen ins KZ Mauthausen - beschäftigen wir uns mit den vielfältigen Wechselbeziehungen und Abhängigkeiten zwischen dem Lager und seinem lokalen Umfeld.
Im Fokus steht die Rolle der „Beobachter“, also der umlie-genden Bevölkerung. Was wusste sie von den Verbrechen? Welche direkten Kontakte gab es mit den Häftlingen und der SS, wie verhielten sich die Menschen dabei? Und: Wie gehen die heutigen Bewohner mit der historischen Belastung des Ortes um?
Zahlreiche biografische Beispiele – basierend auf Interviews und archivalischen Quellen – zeigen, dass der/die Einzelne selbst unter den Bedingungen der NS-Herrschaft beachtliche Handlungsspielräume vorfand - von der direkten Mittäter-schaft bis hin zu Widerstandshandlungen unter Einsatz des eigenen Lebens.
Leitung: Mag. Franz PötscherStudium der Germanistik und Geschichte (Lehramt) sowie Skandinavistik an der Universität Wien. Seit 1997 Konzeption und Realisierung von Museums-, Ausstellungs- und Kultur-vermittlungsprojekten. Lehr-, Seminar- und Vortragstätigkeit sowie Publikationen zu zeitgeschichtlichen und Museums- themen.
Sprache: deutsch
19:00 Poetry Slam YO ! Donausaal Mauthausen
21:00 Roma-Musik live mit Amenza Ketane Donausaal Mauthausen
Alle Poeten und Poetinnen aufgepasst: Gedichte zum Thema Menschenrechte werden vorgetragen und dargeboten und beim Poetry Slam entsprechend bewertet.
Moderation: Verein Post Skriptum, Sevi Agostinos
Liveband mit Freunden und der Familie von Ceija Stojka
Die traditionelle Roma-Musik, angereichert mit Elementen verschiedener ostmitteleuropäischer „Volksmusiken“, war zentraler Bestandteil des Alltagslebens der Lovara, wird aber
von den musikalisch aktiven Mitgliedern der Familie Stojka mit Elementen anderer Musikformen, z. B. Jazz, verbunden. Nur sechs von rund 200 Mitgliedern der Sippe überlebten die nationalsozialistischen Konzentrationslager.
Franz Froschauer liest„Meinen Hass bekommt ihr nicht!“ von Antoine Leiris
Am 13. November 2015 sah Antoine Leiris seine Frau Hélène zum letzten Mal – sie starb an diesem Tag im Konzertsaal Le Bataclan in Paris. Während die Welt geschockt ver-suchte, eine Erklärung für das Unfass-bare zu finden, postete der Journalist auf Facebook einen offenen Brief. In bewegenden Worten wandte er sich
darin an die Attentäter und verweigerte „den toten Seelen“ sei-nen Hass und den seines Sohnes Melvil. Die Botschaft ging um die Welt. Er, der an jenem Tag die Liebe seines Lebens verlor, hatte nur eine Waffe: seine Worte. Das Grauen, der Verlust und die Trauer haben Antoine Leiris‘ Leben erschüttert. Ehrlich und ergreifend schildert er Momente aus einem zerstörten und doch so zärtlichen Alltag zwischen Vater und Sohn – und sagt, dass das Leben trotzdem weitergehen soll. Antoine Leiris trotzt dem Terror und der Gewalt mit einer bewegenden und hoffnungsvollen Botschaft: „Meinen Hass bekommt ihr nicht!“
11:00 Abschlussstatement
Ergebnisse und Aussagen werden zusammengefasst und gehen als Botschaft in die Öffentlichkeit.
Donausaal Mauthausen
12:00 – 14:00 Mittagessen Foyer Donausaal Mauthausen
Alle Menschen haben ein Recht auf Bildung.
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen
Franz Froschauer
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VORTRAGENDE
Martin Hanl, Obmann „Freunde der Burgruine Spilberg“
Mag. Heinz PatzeltGeneralsekretär Amnesty International
Mag.a Danja Aouf, MASOS-Menschenrechte Stand-Up Trainerin
Wolfgang Fehrerberger, B.A.SOS-Menschenrechte Stand-Up Trainer
Mag. Franz PötscherMuseums-, Ausstellungs- und Kulturvermittler
Daniel Tscholl, Vermittler der KZ-Ge-denkstätte Mauthausen
Dr. Christoph FreudenthalerVorsitzender Verein Platt-form Johann Gruber
Dipl. Päd. Hans Peter GraßFriedensbüro Salzburg
Kübra GümüşayJournalistin, Bloggerin und Netz-Aktivistin
Mag. Reinhard Leonhardsberger, M.A.SOS-Menschenrechte Stand-Up Projektkoordi-nator und Trainer
Dr.in Armina GalijašUniversität Graz
Wolfgang RohmSoziologe und MediatorTheaterpädagoge
Dr. Josef WeidenholzerEU-Abgeordneter
Dr. Alfred ZaunerInstitut für Konfliktfor-schung
Dr. Hans Gerhard ZegerObmann der ARGE Daten
Christoph Mayer chm.Künstler
Anna Müller-FunkForschungszentrum Menschenrechte der Universität Wien
Univ.-Prof. Dr. Manfred Nowak, LL.MProfessor of International Human Rights, University of Vienna
Bernhard Mühlederpädagogischer Mitarbeiter an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen und Aktivist in lokalen Gedenkinitia-tiven
Nuna StojkaSchwiegertochter von Ceija Stojka
Landesrätin Birgit GerstorferLandesrätin für Solziales und Gemeinden
Mag.a Muna DuzdarStaatssekretärin für Diversi-tät, Öffentlichen Dienst und Digitalisierung
Karl-Heinz SiglHeimatverein Mauthausen
SONNTAGAlle Menschen haben ein Recht auf Demokratie, dabei mitzuarbeiten und selbst zu wählen.
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen
Zwischen 1938 und 1945 waren mehr als 200.000 Menschen aus ganz Europa im Konzentrationslager inhaftiert und mehr als die Hälfte wurde ermordet. Informieren Sie sich bei einem Rundgang über die Geschichte, das Leben, Sterben und Mor-den im ehemaligen Konzentrationslager.
Leitung: Daniel Tscholl, Vermittler der KZ-Gedenkstätte
Sprachen: deutsch, englisch, italienisch
Audioweg Gusen 10 Jahre Audioweg 13:30 Treffpunkt für Shuttelbus: Schloss Pragstein, Mauthausen
14:00 Treffpunkt: Memorial Gusen
Der AUDIOWEG GUSEN thematisiert als begehbare „Skulp-tur“ des Künstlers Christoph Mayer chm. das verschüttete Gedächtnis eines Ortes, auf dem sich während der NS- Diktatur die Konzentrationslager Gusen I und II befanden. Die Besucher des AUDIOWEGs GUSEN rekonstruieren dieses Gedächtnis anhand persönlicher Erinnerungen Überleben-der, von Zeitzeugen aus der lokalen Bevölkerung, aber auch von Tätern und ehemaligem Wachpersonal. Sie hören mittels Kopfhörer deren Stimmen, den abstrahierten Klang der Landschaft und die Beschreibung ihrer Bestimmung im Dritten Reich, während sie durch das Gelände des ehemaligen Lagerkomplexes gehen.
Leitung: Christoph Mayer chm.
Sprachen: deutsch, englisch, italienisch
Schritte des Erinnerns, St.Georgen/Gusen
13:30 – Treffpunkt für Shuttelbus: Schloss Pragstein, Mauthausen
14:00 Treffpunkt: Pfarrkirche St.Georgen/Gusen
Rundgang KZ-Gedenkstätte Mauthausen
13:30 Treffpunkt für Shuttelbus: Schloss Pragstein, Mauthausen
14:00 Treffpunkt: KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Sie begeben sich gemeinsam auf die Schritte des Erinnerns, betreten die Passage gegen das Vergessen und beschäftigen sich mit der DENK.STATT Johann Gruber mit der aktuellen Erinnerungsarbeit heute.
Leitung: Dr. Christoph Freudenthaler, Vorsitzender Verein Plattform Johann GruberBernhard Mühleder, pädagogischer Mitarbeiter an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen und Aktivist in lokalen Gedenkinitiativen
Sprache: deutsch
Zeit Veranstaltung Ort
14:00 – 16:00 Rundgänge „Auf den Spuren der NS Zeit“:
SONNTAG, 12. NOVEMBER 2017
AUDIOWEG GUSEN
JAHRE10
Unterstützungsverein „Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St.Georgen“ A-4310 Mauthausen, Marktplatz 7; www.bewusstseinsregion.at
Kontakt: Mag.a Andrea Wahl; e-mail: [email protected]; mobil: 0043 0660 229 29 06
KOOPERATIONSPARTNER: SOS Menschenrechte, Kinderfreunde Mühlviertel, Radio Fro, die Delegation der Katalanischen Regierung, das Institut für Konfliktforschung,
KZ-Gedenkstätte Mauthausen, Verein Plattform Gruber, mauthausen perspektive, Gedenkdienstkomitee Gusen, Volkshilfe Flüchtlingsbetreuung Mauthausen, Langenstein, St.Georgen, Amnesty International, Universität Wien, Institut für Menschenrechte, Verein Post Skriptum
ANREISE & TREFFPUNKTE
Linz
St. Georgen/Gusen
Gusen
Mauthausen
Enns
DONAU
ENNS
A7
Richtung Salzburg
Richtung Prag
Richtung Wien
Richtung Wien
Donausaal MauthausenNeue Mittelschule
Gemeindeamt Mauthausen
BahnhofMauthausen
Schloss Pragstein
Nach der Anmeldung erhalten Sie die Rechnung und die Tickets zugeschickt.
Online auf der Homepage: www.menschenrechtesymposium.euPer e-mail: [email protected] Telefon: Mag.a Andrea Wahl 0043 / 0660 229 29 06
www.st-georgen-gusen.at/gastronomie www.langenstein.atwww.mauthausen.info
Rundgänge, Workshops, Vorträge: je € 5,00Poetry Slam / Musikgruppe Ketane: je € 8,00 Literaturfrühstück inkl. Frühstück: € 13,00
ALL IN PAKET: € 30,00 – ab einem Betrag von 30 Euro
VERPFLEGUNG: Bei den Mahlzeiten stehen Ihnen zwei Gerichte zur Auswahl, davon ist eines vegetarisch. Frühstück am Sonntag mit regionalen SpezialitätenMittag- und Abendessen je € 10,00
Theaterstück „Der Fall Gruber“: € 20,00
Karten sind erhältlich über: Ö-Ticket – www.oeticket.com oder Vorverkaufsstellen: Raiffeisenbank St.Georgen/Gusen und Mauthausen, Tabak Trafikplus Wimmer Veronika, Mauthausen
ERMÄSSIGUNG: 50 % für SchülerInnen, StudentInnen, Arbeitslose, BezieherInnen Mindestsicherung und Mindestpension, Mitglieder des „Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen“ Unterstützungsvereins > JETZT MITGLIED WERDEN: www.bewusstseinsregion.at
KOSTEN ANMELDUNG
GASTRO & NÄCHTIGUNG
www.respekt.net/ projekte-unterstuetzen/details/projekt/1536/
oder direkt auf das Konto der Bewusstseinsregion: Bewusstseinsregion Unterstützungsverein, Raiffeisenbank Perg, Stelle MauthausenIBAN AT563477700003858594, BIC RZ00AT2L777
Unterstützen Sie die Idee mit Ihrer Spende:
A1
B3Gemeindeamt,
Pfarrkirche, Pfarrheim
Memorial
KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Ruine Spilberg
Berg-kristall
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