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Die molekulare Biologie der
Erkrankungen des
Gehirns und des Geistes
Freund Tamás Somogyi Péter Buzsáki György
Der Gehirn-Preis- 2011 (Brain Prize)
Szemerédi Endre 2012 Lax Péter 2005
Abel Prize
DNS Umgebung
Die Erkrankungen des Gehirns : Neurologie, Gehirnchirurgie
Erkrankungen des Geistes: Psychiatrie, Psychologie
Die Originalität des
menschlichen Gehirns
1
-Es gibt kaum ein Symptom das nur bei einer einzigen Krankheit vorkommt
- Aber bestimmte Symptome kommen oft gemeinsam vor :
zB. Schmerzen im Brustkasten, Husten, Gewichtverlust, Fieber, Atemnot, Anaemie,
- Diese Gruppe von Symptomen wurde von den Ärzten vor 1900 noch als Brustkrankheit bezeichnet
- Blose Brustkrankheit gibt es jedoch nicht: es kann Bronchitis, TBC, Asthma, Emphysema, Stauballergie,
Lungenkrebs sein
Die Linderung der Symptome ist nicht gleich der Heilung der Krankheit!!!
Symptom und Krankheit
Das Symptom ist niemals die Krankheit selbst!
- Die wahre Ursache der Krankheit ist in den meisten Fällen nicht direkt bemerkbar
-Hypothesen und konkrete Kenntnisse : über die Ursachen von Krankheiten verfügen wir in vielen
Fällen nur über Hypothesen, können diese aber trotzdem oft heilen.
2
Hypothese- konkretes Wissen 3
Im Fall von den Krankheiten des Gehins und des Geistes gibt es viele Hypothese. Das bedeutet nicht,
dass wir keine Kenntnis haben.
Es geht oft darüber, dass:
(1) Ein komplex System ( z.B. Verhalten) an viele Punkt verfallen kann.
(2) Die Hypothese auf unterschiedliche Punke konzentrieren.
(2) Es ist schwer zwischen der Ursche und der Auswirkung zu unterscheiden.
(3) Die Ursache bilden ein hierarchische System auf.
(4) Nuer und neuer Ursachen und Aswirkungen erscheinen.
Über die Ursache der Krankheit haben wir oft nur eine Hypothese, trotzdem können wir die Heilen.
Den biologische Hintergrund zu erkennen
Die Erkrankung zu heilen.
Das Modell ist nicht immer gültig :
1. Oft kennen wir die Ursache nicht, trotzdem können wir heilen.
2. Wir können heilen, obwohl wir die Ursache nicht kennen. - Die Ursache der Sichelzellenanämie kennen wir gut, trotzdem können wir sie nicht heilen.
(Punktmuatation in der Haemoglobin -Kette)
- Die Ursache der Diabetes kennen wir nicht , trotzdem können wir sie heilen.
2. Entwicklung der Medikamenten fusst oft auf das Glück.
Moderne molakulare Biologie:
Die molekulare Biologie führt die Medizin.
3b
Rolle der Medizin
Diabetes
szimbólum
Die molekulare Biologie der
Erkrankungen des Geistes
1. Angststörungen
2. Depression
3. Schyzophrenie
4. Selbstmord
Die Behandlung der
Erkrankungen des Geistes
1. Psychotherapie (Gesprächtherapie)
Psychoanalysen These
2. Biologische Psychiatrie (Chemische (Medikamenten) Therapie)
5
Die Rolle der Neurotransmitter 6
Wachsamkeit Angststörung
Impulsivität
Serotonin
Laune, Gefühle,
kognitive Funktionen
Motivation Sex,
Agression,
Hunger Drang (Drive)
Dopamin
Angststörung
1. Generalisierte Angststörung
2. Panik Störung
3. Phobien - Agoraphobie (60%)
- Spezifische Phobien (17%)
- Soziale Phobien (8%)
Arten:
7
Arten der Angststörung
• Generalisierte Angststörung: Extreme Störung die
mindestens 6 Monaten lang dauert (besorgt, beunruhigt,
ermüdbar, dekonzentriert, reizbar, Muskelspannung, Schlafstörung)
• Panik Störung:vorübergehende, intenzive Angst und
Unbehagen ( Palpitatio, Tremor, Dyspnoe, Angina, Vertigo,
Todesfurcht, Parästhesie)
• Agoraphobie: Angst von eine bestimmte Situation, die
zur Panikstörung führen kann (Schlange stehen, allein zu
sein, in der Masse zu sein, auf dem Bus/Zug zu sein)
• Spezifische Phobien: Angst von unterschiedlichen Dinge (es lohnt sich nicht aufzulisten)
8
Angststörung Molekularbiologischer Hintergrund
Stress
Niere
Nebenniere
CRH
ACTH
Cortisol
Hypothalamus
Hypophyse
Vorderelappen
Physiologische
Veränderungen, welche die
„Fight or flight” Reaktionen
herbeihelfen
Amigdala Hippocampus
HPA Achse
Prefrontaler Cortex
HPA: hypothalamic-pituitary-adrenal axis = Hypothalamus-Hypophyse-Nebennieren Achse
Cortisol
+ +
-
HPA Achse
6
CRH
ACTH
Cortisol
Sress
HPA
9
Hippocampus
Csökkenő CHR
Csökkenő ACTH
Csökkenő kortizol
Csökkenő stressz
Csökkenő hippocampális
gátlás
Növekvő kortizol Neuron pusztulás
a hippocampusban
Angststörungen
Amigdala
Növekvő CHR
Növekvő ACTH
Növekvő kortizol
Növekvő stressz
Hiperaktív amigdala
Növekvő kortizol
Növekvő stressz
9
Amygdala
wachsendes
wachsendes
wachsendes
wachsender Stress
Chortisol
senkendes
senkendes
senkendes
senkender
Chortisol
Stress
hyperaktives
Amygdala
wachsender
Stress
wachsendes
Chortisol
Senkende
hippokampale
Hemmung
wachsendes
Chortisol
Neurondegeneration
im Hippocampus
Angststörung Heilung:
GABA Benzodiazepine Barbiturat
5 mV
1 s
GABA
GABA +
Benzodiazepine
GABAA Rezeptor
1. psychotherapie
2. durch Medikamente
- Benzodiazepine
-SSRI
-Serotonin Agonist
GABA-gesteuerter Cl- Kanal
8
10
Das Angst-Gen COMT Gen – Catechol-O-Metiltransferase
Im Fall von zwei COMT-Genen von höher Aktivität :
- Angst, negative Geisteshaltung, Neurotisch, Introvertiert
Diese Tiere verfügten über eine grössere Dichte von Nervenzellen, so konnten sie sich besser konzentrieren:
Kompromiss: bessere kognitive Funktion, mit angestiegenem Angstspiegel
Allel 1: Valin
Allel 2: Metionin
4x-e Enzym Aktivität niedriger Dopamin-Spiegel grössere Dichte der Nervenzellen Zögerung
Genetischer Hintergrund:
Angstspiegel: startle reflex
(Schreckreflex) Moro reflex
11
Glutamat
GABA Dopamin
Prefrontale Rinde
VTA
LDT
Nucleus accumbens
VTA: Ventrales-tegmentales Area
LDT:Latero-dorsale Tegmentum
Cholinerge Bahnen sind nicht bezeichnet.
Nucleus accumbens
VTA
Prefrontale Rinde
Amigdala
Szeptum
Die Dopamine Input 12
Belohnungssystem
COMT
GABA
Depression
Beethoven Van Gogh 1. Major Depression
2. Bipolare Störung: Abwechselnde Depression und Manie
13
Depression-Manie
• Depression: depressive Stimmung, negatives Denken,
ermüdbar, niedrige Aktivität, Pessimismus, kein
Selbstvertrauen, Schlafstörung, Selbstmord, Stupor,
Ungepflegtheit, beschädigte kognitiv Funktion und
Gedächtnis
• Manie: grosse Abstimmung und Euphorie, hiperaktiv,
impulsiv, ungehemmt, Alkohol Abusus, Kriminalität,
schnelles Gespräch, irritabel, schnell aber ungenaues
Denken, Hunger, wenige Schlafzeit
14
Depression Roland Kuhn
Julius Axelrod Sir Bernard Katz
1970
Die Beweise der Monoamin-Hypothese:
Die Mängel der Monoamin-Hypothese :
1. Reserpin (Mittel gegen hohen Blutdruck): verursacht Depression
- Leeren der Monoamine aus den Synaptischen Vesikeln
2. Isonicid (Mittel gegen TBC): verursacht gute Laune
- MAO Hemmer: Katekolamin These
3. Imipramin (Modifikation eines Schlafmittels): Beendet die Depression
- Hemmt die Wiederaufnahme von Norepinefrin und Serotonin : Serotonin These
1. Die antidepressive Wirkung der oben genannten Mittel erscheint erst nach mehreren Wochen
2. Solche Drogen (zB. Kokain), welche den Norepinefrin-Spiegel im Synaptischen Spalt heben,
verfügen über keine antidepressive Wirkung
Monoamin Hypothese
15
Depression Diathesis-Stress Hypothese
Amygdala Hippocampus
HPA Achse
praefrontaler Cortex
Chortisol
+ +
-
Charles Nemeroff
Genetische Faktore
Faktore der Umgebung
Genetische Praedisposítion + Stress wirken auf die HPA Achse
16
Depression Diathesis-Stress Hypothese
Charles Nemeroff
Genetische Praedisposítion + Stress wirken auf die HPA Achse
17
Amygdala Hippocampus
HPA
Achse
praefrontaler Cortex
Chortisol
+ +
-
Kindheit
Raphe Kern
+
Serotonerg Zellen
18 Isabelle Mansuy
Die Nachfolger der Stress ausgesetzte Mäuse leiden auch an Depression.
Überasschend: Die Enkelkinder sind auch stressig.
Das korrespondiert mit dem Erbschaft von Lamarck.
Die gewissene epigenetische Wirkungen werden von den Gameten deletiert.
Dauerhafte epigenetische Wirkung
Die Stress ist erbbar
Depression Behandlung
1. Elektrokonvulsive Therapie
2. Psychotherapie
3. Antidepressiva
(1) Trizyklische Mittel: Hemmung der Wiederaufnahme von NE und 5-HT (Serotonin)
(2) SSRI-k: Hemmung der Wiederaufnahme von 5-HT
(3) MAO Inhibitore: hemmen den enzymatischen Abbau von NE und 5-HT
19
verzerrtes Bild
in der Wahrheit
Antidepressiva
Noradrenerg Neuron
DROGEN WIRKUNG
Hemmung der Synthese
Hemmung der Synthese
Vesikulare Speicherung
Stimulation des Ausstosses
Deaminierte Produkte
Rezeptor
Stimulation Rezeptor
Hemmung COMT Hemmung
Hemmung der Neuaufnahme
Depressive Wirkung
Anti-depressive Wirkung
MAO Hemmung MAO Inhibítore
Trizyklische Drogen
reuptake Pumpe
Rezeptore Enzym
20
Depression
Locus coeruleus
Laterales tegmentales
NA Zellen-System
Hippocampus
Amygdala
Hypothalamus
Kleinhirnrinde
Thalamus Cingulum
In Richtung Hippocampus
Rinde
NORADRENERGE BAHNEN
21
Depression
Serotonerg Neuron DROGEN WIRKUNG
Synthesen Hemmung
Hemmung der
vesikularen Speicherung
Abbau-Produkte
Hemmung der Wiederaufnahme
Rezeptor
Stimulierung
Autorezeptor Hemmung
Depressive Wirkung
Antidepressive Wirkung
MAO Hemmung
SSRIs
MAO Inhibitore
Trizyklische Drogen
reuptake Pumpe Autorezeptor
Rezeptor
22
Depression SEROTONERGE BAHNEN
Kleinhirnrinde Kaudaler Raphe Kern
Thalamus Cingulum
Rostraler Raphe Kern
Hippocampus
In Richtung Hippocampus
Amygdala
Hirnrinde
23
Depression Glutamate Hypothese
Glutamat Rezeptor „knock-out” Mäuse:
- Erscheinungen von Depression
24
Amygdala Hippocampus
HPA
Achse
praefrontaler Cortex
Chortisol
+ +
-
Kindheit
Raphe Kern
+
Serotonerg Zellen
Das Depressions-Gen
SERT Gen – Serotonin Transporter Serotonin
Promoter ORF Amygdala
Cingulare Rinde
25
Schizophrenie
Bei eineiigen Zwillingen: eine 50%-ige Penetranz
Genetische Krankheit
Das Gehirn von
eineiigen Zwillingen
Hohe Hirnkammer-Hirn Proportion
John Forbes Nash Russel Crow: A beautiful Mind
26
Die Erscheinung
• Kommt in 0.5-1 % der Bevölkerung vor.
• Eine verheerende Krankheit
• Positive, psychotische Symptomen (akustische,
taktilische Hallutination, Verzerrung der Wahrheit,
Desorganisation)
• Negative Symptomen (beschädigte soziale Funktion,
psychomotorische Armut, kognitiver Abbau)
• Beschädigte Arbeitsgedächtnis, exekutive Funktion und
Achtsamkeit
27
Genetischer Hintergrund-Susceptibilität
für Schizophrenie
• NRG1-neuregulin-1:Ist in die Regulation von NMDA , GABA , DA und
acetyl-choline Rezeptor Expression and Funktion involviert
• DTNBP1-dysbindin: Synaptische Struktur und Signalwege
• RGS4-regulator of G-protein signalling 4: Ist in der Regulation von G-
Protein gekoppelte Rezeptoren, welche die Signaltransduktion von DA, NA,
Glutamat, GABA Moleküle überbringen involviert.
• Chromosomal abnormalität: 22q11 deletion: Deletion dieser Loci führt zu
der Änderung des Verhaltens, ähnlich zu Schizophrenie
• COMT-catechol- O-methyltransferase
• PRODH-proline dehydrogenase:Regulation von cortical ACh funktion , als
eine Prekurzor von Glutamate
• DISC1-disrupted-in-schizophrenia 1:Vergrösserung der lateralen
Hirnkammer
28
Schizophrenie
Frontaler Lappen
Ventrale tegmentale Area
Substantia nigra
Striatum
Dopamin Hypothese 29
MESOKORTIKALE BAHN
NIGROSTRIATALE BAHN
MESOLYMBISCHE BAHN
DOPAMINERGE BAHNEN
Schizophrenie
DROGEN WIRKUNG MAO Inhibítore
reuptake Pumpa
Rezeptore Enzym
Psychotische Wirkung
Antipsychotische Wirkung
Hemmung der Wiederaufnahme Kokain, Amfetamin
Rezeptor Hemmung
Antipsyichotika D2 Rezeptor
Anregung der synthese
Hemmung der Synthese
Anregung der Leerung
Hemmung der Leerung
AutorezeptorHemmung
Dopamin Hypothese
Dopaminerg Neuron
Abbauprodukte
30
Übertriebene Dopamin-Aktivität in den Verhaltenssteuernden Zentren
Schyzophrenie Glutamat Hypothese
PCP: Angel Dust - Halluzinogene
NMDA Rezeptor (Ionotroper Rezeptor)
31
Die Kontrolle des Stirnlappens (durch die glutamatergen Neuronen) über die dopamin-Zentren sinkt
(verminderte NMDA Aktivität) Angestiegener Dopamin-Spiegel
Schyzophrenie Glutamat Hypothese
Glia
Presynaptisch
glutamat terminal
Presynaptisch
Dopaminerg terminal
Spiny Neuron
Metabotroper Glutamat Rezeptor
Agonist
- Eli Lilly, 2007 – klinische Phase-II LY2140023
32
Polimorphismus im SERT Gen
Kodierende Abschnitte
Nicht kodierende Abschnitte
Protein
DNS
Selbstmord 33
Die Molekularbiologie der
Erkrankungen des Gehirns
1. Prion Krankheit
2. Trinukleotid-Repeat Krankheiten
3. ALS
4. Parkinson Krankheit
5. Alzheimer Krankheit
Prion Krankheit (proteinaceous infectious particles)
1. Zerstreut
2. Erbbar
3. Ansteckend 1. Bei Mensch
2. Bei Tier
CJD, vCJD, kuru
BSE, scrapie
Die infizierende Form der Prion Krankheit wird nicht von einem über einen
genetischen Stoff verfügenden Organismus,
sondern einem Protein verursacht!!!
35
Chromosom 20
PrPC PrPSC
PK empfindlich PK resistent
Normales Protein Krankes Protein
Umwandlung
Aggregation
Stanley B. Prusiner
Prion Krankheit 36
Menschliche Prion Krankheit
Zur Zeit ist fünf menschliche Prion Krankheit bekannt:
• Creutzfeldt-Jakob Krankheit (CJD, zerstreut in 85%)
• variant Creutzfeldt-Jakob Krankheit (vCJD im jugendlichen
Alter, 14-53 Jahren)
• Gerstmann-Straussler-Scheinker-Krankheit (GSSD, erbbar,
autosomal dominant)
• fatal Insomnia (FI, erbbar, autosomal dominant) .
• Kuru (Kannibalismus in Papua-Neuguinea, Fore
Gesellschaft)
37
CJD-Mikroskopische Preparät 38
vCJD Mikroskopische Preparät
39
Trinukleotid-Repeat Krankheiten
KRANKHEIT GEN (PROTEIN) WIEDERHOLUNG
1. Huntington-Krankheit IT15 (Huntingtin) (CAG)n
(Gln)
2. Dentatorubral-pallidoluysian atrophia DRPLA (Atrophin 1) (CAG) n (Gln)
3. Dystrophia myotonica DM (CTG)n (Leu)
4. Fragilis X Syndrom FMR1 (CCG)n (Pro)
5. Friedreich ataxie FXN (GAA)n (Gln)
6. Kennedy-Krankheit SBMA, AR (Androgen Gen) (CAG)n (Gln)
7. Spinocerebellare ataxie TBP (CAG)n (Gln)
- 1, 2, 3, 6, 7, 17 Arten:
: ATXN1, ATXN2, ATXN3, CACNA1A, ATXN7
Neurologische Krankheiten:
40
Huntington Krankheit GENETISCHER
HINTERGRUND
GEN (Protein) Triplet Aminosäure
IT15 (huntingtin) (CAG)n Glutamin
Wiederholung 4. Chromosom
6-26 normal
39 totale Penetranz
36-39 geringere Penetranz
CAG
Autosomale, dominante Vererbung
Mutantes Gen
enthaltende Eizelle
Basales Ganglion
Vererbung Betroffenheit des
Gehirns
Gehirnrinde
41
Huntington Krankheit CELLULARER MECHANISMUS
42
Mittlere stachelige Neuronen in Striatum
neuronale
Inkluse
ALS Krankheit (Amyotrophic Lateral Sclerosis)
Steven Hawking
Motoneurone Die degradierende Wirkung
von SOD-1 kann zur
Apoptose führen Normal Krank
43
Mohammad Ali & Michal J Fox Dopamin Hiypothese
Parkinson Krankheit 44
Dopaminerge Bahnen
Nigrostriatale Bahn
humpelige Bewegung
als ob man Geld zählen würde
tremor
Parkinson Krankheit
Normales Neuron
Neuron mit Parkinson
Normales Gehirn Gehirn mit Parkinson Normales Gehirn Gehirn mit Parkinson
Mittelhirn
Basales Ganglion
Thalamus
Nucleus
subthalamicus
45
Basales Ganglion
Dopamin Hypothese
Direkter Weg
Indirekter Weg
DROGEN WIRKUNG
MAO-B Inhibítore
reuptake pumpa
rezeptore enzym
Dopaminerges Neuron
Abbau Produkte
Parkinson Krankheit
COMT Hemmung COMT Inhibitore Dopamin Agonisten
Rezeptor
aktivierung
46
GENTHERAPIE
Parkinson Krankheit
STAMMZELLENTHERAPIE
Substantia Nigra
Basales
Ganglion
Thalamus
Nucleus
subthalamicus
GAD
TH
GEHIRNELEKTRODEN
ALTERNATIVE
THERAPIEN
47
Die Alzheimer Krankheit 48
Die Alzheimer Krankheit
Klinische Erscheinungen
– Kognitiv
• Gedächtnis Störung
• Störung von Lesen und Schreiben
– Verhaltung
• Psychosis, Hallutination
• Angststörung
• Agressivität
Alois Alzheimer
49
Alzheimer Krankheit
Neuropathologie
makroskopische Erscheinungen
• niedriges Gehirnsgewicht
• Sulcus ist breiter
mikroskopische Erscheinungen
• geringer Zellzahl
• geringe Nummer von Synapsen
• Protein Aggragat
Die Ursache und die Wirkungsmechanismus
sind unbekannt!!!
Gesundes Gehirn Gehirn mit Alzheimer
50
1. Abnormale Protein-Aufbau Modell
2. Neurotransmitter Modell
3. Genätisches Modell
4. Frei-Radikal Modell
5. Stress Modell
6. Immunologisches Modell
7. Spurenelemente Modell
8. Neurohormonales Modell
9. Zn2+ Hypothese
Alzheimer Hypothese 51
Amiloid Prekurzor Protein
ß-amiloid
Senile PLaque
• Neuronaler Verfall
• Lokale Entzündung
1. Abnormaler Protein Aufbau 52
tau-Proteine
Neurofibrillarer Bund
• Zellrahmen zerfällt
•Neuronaler Verfall
1. Das kranke proteinproduzierendes
Modell 53
• Stoffwechsel
Cholin + ac-KoA ↔ Acetil-Cholin
• Cholinerge Blockade → Dementia
• Therapie: Cholin Aestherase Hemmer
Acetil-Cholin- Aestherase
Cholin-Acetil Transferase
Acetil-Cholin- Aestherase
Cholinerg Hypothese
2. Neurotransmitter Modell 54
• Rezeptoren: metabotrop ionotrop (z.B.: NMDA)
NMDA Überaktivation
Ca2+ Einfluss
Mitokondriale
Stoffwechsel Störung
freie
RAdikale
ATP
Entzündungsmediatoren
APP Expression Änderung
Zelltod
2. Neurotransmitter Modell
Glutamat Hypothese
55
3. Genetisches Modell
Apolipoprotein E4 Apolipoproteine: Poteinkomponenten der Lipoproteine. Regulieren die
Aufnahme von Apolipoproteine in die Zelle durch entsprechende
rezeptoren (apoA, B, C, D, E)
• Allelen: apoE2, 3, 4
• Dreifach mehr Vorkommen in Alzheimer Patienten.
• 21. Chromosome
• Bei 20 Familien
• 100% Penetranz
APP = Typ-1 familiares Alzheimer-Dementia Gen
56
Wichtige Begriffe
• Arten der Angstörung, HPA Achse, SSRI,
cOMT, Angst und ihre Ursachen,
Depression und ihre Ursachen,
Scisophrenie und ihre Ursachen, SERT
Gen, NMDA, Prion Krankheit, Trinukleotid-
Repeat Krankheiten, ALS, Parkinson
Krankheit
• Alzheimer Krankheit, APP, usw.