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ERKÄLTUNG Erkrankungen vorbeugen und die Beschwerden lindern Mit vielen wertvollen Tipps für die natürliche Behandlung Gesundheit gut und günstig

Erkältungen - Erkrankungen vorbeugen und die Beschwerden lindern

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Erkältungen: Attacke auf die Atemwege Der Hals kratzt, die Nase läuft, der Kopf brummt und die Stimme krächzt – Erkältung im Anmarsch! Alle Jahre wieder legen grippale Infekte, so lautet der Fachbegriff für Erkältungen, Millionen von Menschen lahm. Dabei führt der Name „Erkältung“ eigentlich etwas in die Irre, denn mit niedrigen Temperaturen haben diese Infekte nicht unbedingt etwas zu tun, auch wenn manchmal tatsächlich eine sogenannte Verkühlung mit im Spiel ist.

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ERKÄLTUNG

Erkrankungen vorbeugen und die Beschwerden lindern

Mit vielen wertvollen Tipps für die natürliche Behandlung

Gesundheit gut und günstig

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Impressum

Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung und Vervielfältigung, vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung der CT Arzneimittel GmbH darf kein Teil der Broschüre durch Mikroverfilmung, Fotokopie oder ein anderes Verfahren reproduziert werden.

© 2008 CT Arzneimittel GmbH Lengeder Straße 42a, 13407 Berlin

Konzept & Text: Jutta Heinze, Joachim-Mähl-Straße 1 a, 22459 Hamburg, [email protected]

Wissenschaftliche Beratung: Dr. med. Birgit Neumeyer, Ärztin für Naturheilverfahren, Kelkheim/Ts.

Layout: Stefan Behrendt, Löwenstraße 54, 20251 Hamburg, [email protected]

Schlussredaktion: TEXT+PLAN Dr. Ira Lorf, Fischers Allee 59 e, 22763 Hamburg, [email protected]

Fotos: Angelika Neiser, Hamburg (Seite 6), CT Arzneimittel (Seite 10, 13, 24), Digital Vision/Getty Images (Seiten 1, 2, 8, 18, 20, 23, 26, 28, 29), © plainpicture/Maskot (Seite 34), © 2008 Jupiter Images Corporation (Seiten 14, 25, 30, 33), © 2007 fancy (Seite 17), Piet Truhlar (Seite 4)

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Inhalt

Erkältungen: Attacke auf die Atemwege 4 – 5

Aufbau der Atemwege: Höhlen, Röhren und Bläschen 6 – 7

Viele Symptome – eine Krankheit 8 – 9

Virenansturm auf das Immunsystem 10 – 11

Kalt erwischt: Tipps bei Erkältungskrankheiten 12 – 13

Laufend Taschentuchalarm: Schnupfen 14 – 17

Schlecht bei Stimme: Halsschmerzen und Heiserkeit 18 – 19

Husten: lästig, aber sinnvoll 20 – 25

Heiße Schlacht: Fieber 26 – 27

Üble Begleiter: Schmerzen 28 – 29

Immunfitness als bester Erkältungsschutz 30 – 33

CT Arzneimittel: Gesundheit gut und günstig 34 – 35

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Erkältungen: Attacke auf die AtemwegeDer Hals kratzt, die Nase läuft, der Kopf brummt und die Stimme krächzt – Erkältung im Anmarsch! Alle Jahre wieder legen grippale Infekte, so lautet der Fachbegriff für Erkältungen, Millionen von Menschen lahm.

Kalt erwischtDabei führt der Name „Erkältung“ eigentlich etwas in die Irre, denn mit niedrigen Temperaturen haben diese Infekte nicht unbedingt etwas zu tun, auch wenn manchmal tatsächlich eine sogenannte Ver-kühlung mit im Spiel ist.

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„Es gibt Abendkleider, bei deren Anblick man rich-tig neugierig ist, ob die Trägerin zuerst einen Mann oder eine Erkältung einfängt“, äußerte wohl daher einst der 1989 verstorbene Journalist und Fern-sehmoderator Robert Lembke. Die Bezeichnung „Erkältung“ bezieht sich allerdings vielmehr auf das Gefühl zu frösteln, oftmals das erste Anzeichen eines sich anbahnenden grippalen Infekts.

Von oben nach untenDer betrifft in der Regel die oberen Atemwege – also Nase, Hals und Bronchien – und verläuft klassischerweise von oben nach unten. Am Anfang kribbelt es in der Nase, die mehr und mehr ver-stopft, kurz darauf schmerzt der Hals, oft landet die Stimme eine Oktave tiefer und es gesellt sich später auch noch Husten dazu. Der beginnt normaler-weise als trockener Husten, der sich zunehmend löst. Parallel fühlen sich die Betroffenen rundum schlapp und krank, die Glieder schmerzen, das Fieber thermometer klettert in die Höhe und der Kopf tut weh – man möchte sich einfach nur noch unter einer warmen Decke verkriechen.

Sieben Tage, sieben NächteWenn es einen erst einmal erwischt hat, bringt die alte Weisheit „Ohne Medikamente dauert eine Erkäl-tung eine Woche, mit Medikamenten sieben Tage“ wenig Trost. Doch Sie können eine ganze Menge tun, um zumindest die Symptome zu mildern. Wie das geht, erfahren Sie auf den nächsten Seiten.

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Aufbau der Atemwege: Höhlen, Röhren und BläschenRund 20.000-mal am Tag atmen wir ein und aus, um den Körper mit Sauerstoff zu versorgen. Die Atemluft gelangt dabei über die oberen Atemwege (Nase und Rachen) in die Luftröhre und dann in die Lunge (untere Atemwege). Beim Einatmen durch die Nase filtern viele kleine Härchen gröbere Schmutzpartikel aus der eingeatmeten Luft. Nasen-höhlen, Nasenmuscheln und Nasennebenhöhlen funktionieren wie eine Klimaanlage – sie befeuch-ten und erwärmen die Atemluft.

Auf dem LuftwegVon dort geht es über den Rachen am Kehlkopf vorbei in die Luftröhre, die sich weiter unten in zwei

Nasenhöhle (Cavum nasi)Nasennebenhöhlen (Sinus paranasales)

Rachen (Pharynx)Mundhöhle (Cavum oris)Zunge (Lingua)Kehlkopf (Larynx)

Luftröhre (Trachea)

Lungenflügel (Pulmo)

Bronchien (Bronchi)Bronchiolen (Bronchioli)Lungenbläschen (Alveoli)

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Hauptbronchien unterteilt. Diese verzweigen sich in den beiden Lungenflügeln über die Bronchien und Bronchiolen immer mehr bis hin zu den Lungen-bläschen (Alveolen). In diesen rund 300 Millionen Bläschen findet der Sauerstoffaustausch statt – also die eigentliche Atmung.

Eine spezielle Schleimhaut, Flimmerepithel ge-nannt, kleidet nahezu den gesamten Atemtrakt aus. Millio nen mikroskopisch kleiner Flimmer-härchen bilden eine Art schützenden Teppich, den dazwischenliegende Zellen mit einer feuch-ten Schicht versehen. Auf dieser Schicht bleiben feine Schmutzpartikel und Bakterien haften, die die Flimmerhärchen dann nach oben in Richtung Rachen abtransportieren und die so über Schluck-bewegungen in den Magen gelangen.

Zahlen und Fakten zu Erkältungen

Grippale Infekte rangieren in der Krankheitsstatistik auf Platz eins, noch vor Rücken- und Gelenkschmerzen sowie Kopfweh und Migräne. Bis zum 75. Lebensjahr erwischt es einen rund 200-mal – die lästigen Erkrankungen sind der häufigste Grund für Arbeitsunfähigkeit.

Erwachsene trifft eine Erkältung durchschnittlich zwei- bis viermal jährlich, Kinder sogar bis zu zwölfmal. Speziell Kindergarten- und Schulkinder haben eine erhöhte Anste-ckungsgefahr, deshalb müssen Sie sich auch bei mehrfachen Erkrankungen im Jahr um Ihren Nachwuchs keine Sorgen machen. Bei häufigeren Infekten empfiehlt sich allerdings ein Gespräch mit Ihrem Arzt.

Bei der Behandlung von Erkältungen greifen die Bundesbürger bevorzugt zu rezeptfreien Mitteln aus der Apotheke, ergab eine Untersuchung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Jahr 2007.

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Viele Symptome – eine KrankheitEin Übel kommt selten allein: Hinter einer Erkäl-tung steckt meist gleich eine ganze Palette von Beschwerden, die nicht nur die Atemwege, sondern auch das Allgemeinbefinden angreifen: Schnupfen, Halsschmerzen, Heiserkeit und Husten, oftmals begleitet von Fieber und Gliederschmerzen.

Von Anfang an die Bremse ziehenWer gleich bei den ersten Anzeichen gegensteuert, hat gute Chancen, den Erkältungsverlauf einzudäm-men. Ansonsten bleibt zumindest die Möglichkeit, die verschiedenen Symptome wirkungsvoll zu be-kämpfen, um sich schnell wieder besser zu fühlen. Dafür gibt es zwar keine Wundermittel, aber diverse Helfer aus dem Tussamag®-Sortiment für die ganze Familie – zum Teil auf natürlicher Basis.

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Erkältung oder echte Grippe?Eine heftige Erkältung (grippaler Infekt) kann einen richtig lahmlegen. Doch nach wenigen Tagen ist das Schlimmste überstanden. Anders sieht es bei einer echten Grippe aus, ausgelöst durch Influenza-Viren.

Die Influenza nimmt im Gegensatz zu normalen Erkältungen einen deutlich schwereren Verlauf und stellt vor allem für ältere, schwache und chro-nisch kranke Menschen eine ernst zu nehmende Gesundheits gefahr dar, die jedes Jahr etliche Todes-opfer fordert. Die alljährliche Grippesaison beginnt im Herbst und reicht bis in das darauffolgende Frühjahr. Guten Schutz bietet eine Grippeschutz-impfung, die Sie unbedingt wahrnehmen sollten, wenn Sie zum gefährdeten Personenkreis gehören oder viel Kontakt mit anderen Menschen haben (z. B. Lehrer, Angestellte im öffentlichen Dienst mit Publikumsverkehr, Verkäufer etc.).

Grippe- und Erkältungs-Check-up

Anhand der Krankheitszeichen und des Verlaufs lassen sich eine echte Grippe und ein grippaler Infekt recht gut voneinander unterscheiden. Wichtige Anhaltspunkte:

Schnupfen bei Grippe eher mild, bei einer Erkältung meist sehr heftig

Husten/Halsschmerzen bei Grippe meist schwer, bei einer Erkältung eher mäßig

Kopfschmerzen/Abgeschlagenheit bei Grippe stark, bei einer Erkältung in der Regel mild

Gliederschmerzen bei Grippe typisch, bei Erkältungen eher selten

Fieber über 37,5 Grad bei Grippe sehr häufig, bei Erkältungen in rund 10 % der Fälle

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Virenansturm auf das ImmunsystemIn den allermeisten Fällen (rund 95 Prozent) lösen verschiedene Viren Erkältungen aus. Und gegen die gibt es kein Allheilmittel, der Körper muss selbst damit fertig werden. Das klappt umso schneller, je besser das Immunsystem dafür gerüstet ist. Anti-biotika, die hochwirksamen Bakterienkiller, können bei dieser virusbedingten Erkrankung daher wenig ausrichten.

Greifen Sie also keinesfalls eigenmächtig zu diesen Substanzen, die vielleicht noch in Ihrer Haus apotheke lagern. Wenn Sie mit rezeptfreien Erkältungsmitteln aus der Apotheke (z. B. von Tussamag®) oder Hausmitteln nicht weiterkommen und sich die Symptome nicht bessern, sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen. Nur er kann einschätzen, ob Sie tatsächlich ein Antibiotikum benötigen.

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Zusätzliche Last: BakterienIn manchen Fällen sind Antibiotika jedoch auch bei einer viral bedingten Erkältung sinnvoll: nämlich dann, wenn die durch den Infekt geschwächten Schleimhäute einen idealen Nährboden für Keime bieten. So kann sich aus einem dicken Schnupfen eine Nasennebenhöhlenvereiterung, aus einem ge-röteten Hals eine eitrige Angina oder aus einem ein-fachen Husten eine schwere Bronchitis entwickeln.

Typische Anzeichen für eine Angina oder Bronchitis: ein vereiterter Rachen, gelb-grünliches Sekret oder Hustenauswurf. Diese sogenannten Aufpfropf- infektionen erfordern dann häufig die Einnahme eines Antibiotikums.

Tröpfchenweise krank – besonders im Herbst und Winter

Speziell in der kalten Jahreszeit herrscht Erkältungshochsaison. Schuld daran trägt zum einen die Umstellung auf den Winter, mit der das Immunsystem zu kämpfen hat. Parallel unterschätzt so mancher die herbstlichen Temperaturen und kleidet sich nicht jahreszeitgemäß.

Vor allem setzen jedoch die trockene Heizungsluft und längere Aufenthalte in geschlossenen, schlecht gelüfteten Räumen den Atemwegsschleimhäuten zu und machen sie anfällig für Krank-heitserreger.

Die Erkältungsviren „springen“ per Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch, also durch Niesen, Husten, Sprechen oder sogar Atmen. Selbst ein Händedruck mit einem Erkälteten kann schon ausreichen, um sich anzustecken. Manche Viren können nämlich mehrere Stunden auf der Haut überleben. Wer dann irgendwann nach der freundlichen Begrüßung unbeabsichtigt mit seinen Fingern Mund oder Nase berührt, trägt die Erkältungs-erreger direkt zum Ziel. Daher: In der Erkältungssaison regel-mäßig Hände waschen.

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Kalt erwischt: Tipps bei ErkältungskrankheitenVorbeugen ist der beste Schutz! Für ein schlagkräf-tiges Immunsystem benötigen Sie unter anderem das Spurenelement Zink (siehe auch Seite 31). Das steckt vor allem in Fleisch, Fisch, Vollkorn-produkten (vor allem in Haferflocken und Weizen-keimen) und Käse (speziell Camembert).

Studien zeigen, dass das Spurenelement dabei mithilft, Viren abzuwehren. Bei Infektionen ver-braucht der Körper besonders viel Zink!

Zink für die AbwehrkräfteWer sich eher einseitig ernährt, gerät schnell ins Defizit und sollte sicherheitshalber auf ein Zink-präparat zurückgreifen, um einem Zinkmangel vorzubeugen.

Wohlige WärmeGleich bei den ersten Anzeichen einer Erkältung gönnen Sie sich am besten ein heißes Bad mit wohltuenden ätherischen Ölen – vorausgesetzt, Sie haben kein Fieber und Ihr Kreislauf ist stabil.

Die Kräuterdämpfe helfen sanft mit, die Atem wege freizuhalten. Vor allem fröstelnden Erkältungs-kandidaten tut die Wärme einfach gut und ist eine Wohltat bei Gliederschmerzen (z. B. Tussamag® Erkältungsbad).

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Tussamag® Erkältungsbad

Wohltuend bei Erkältungen durch ätherische Öle

Löst Verspannungen und fördert das Wohlbefinden

Angenehme Kräuterdämpfe unterstützen zusätzlich die Schleimlösung

Tussamag® ErkältungsbadWirkstoffe: Badezusatz mit natürlichen ätherischen Ölen (Lavendel, Thymian, Eukalyptus, Fichtennadel). Anwendung: wohltuend bei Erkältungen, fördert die Entspannung. Eine Verschlusskappe dem einlaufenden Badewasser zugeben. Kein Arzneimittel. Stand: 05/08

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Laufend Taschentuchalarm: SchnupfenEin gewöhnlicher Schnupfen kann durch über 200 verschiedene Schnupfenviren ausgelöst werden. Er ist in den meisten Fällen völlig harm-los, aber zweifellos lästig. Eine verstopfte Nase verursacht nämlich häufig das Gefühl, dass der ganze Kopf „dicht“ ist, die Betroffenen fühlen sich schlichtweg krank und können manchmal kaum mehr einen klaren Gedanken fassen.

Harmlose Ursache – heftige WirkungBevor die Nase allerdings derart zuschwillt, tritt zumeist erst ein Kribbeln und Brennen der Nasen-schleimhäute auf, gefolgt von der einen oder anderen Niesattacke. Später dann bilden die Nasenschleimhäute ein wässriges Sekret – die

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Nase „läuft“ und oftmals tränen zusätzlich die Augen. Parallel schlagen häufig auch allgemeine körperliche Begleiterscheinungen im Rahmen einer beginnenden Erkältung zu: Kopfweh, Abgeschlagen-heit und Fieber. Erst rund einen halben bis einen Tag nach den ersten Niesern schwillt die Nase zu sehends zu. Das behindert mehr und mehr die normale Nasen atmung und damit einen ruhigen Schlaf. Der wässrige Schnupfen verdickt sich und wird leicht gelblich – gar nichts geht mehr.

Frühes Eingreifen lohntEingreifen sollten Sie daher schon vorher, beispiels-weise mit einem sanften Nasenspray mit Kochsalz-lösung (z. B. Tussamag® Nasenspray Pur). Die dem Körper angepasste (physiologische) leichte Salz-lösung befeuchtet die trockenen Schleimhäute, för-dert die körpereigene Reinigungsfunktion der Nase, verdünnt das Nasensekret und erleichtert so die At-mung. Speziell tagsüber und bei Kindern sorgen Sie so für eine milde und dabei wirkungsvolle Therapie.

Nachts und bei einem heftigen Schnupfen geht es allerdings oft nicht ohne einen abschwellenden Wirkstoff, um besser atmen zu können. Bestens bewährt hat sich hier die Substanz Xylometazolin, die ausgesprochen zuverlässig die Nase frei macht. Konservierungsmittelfrei gibt es diesen Wirkstoff als Tussamag® Nasenspray für Kinder (von 2–6 Jahren), Erwachsene benötigen eine höhere Dosierung (z. B. Nasenspray-CT 0,1 %). Diese Nasensprays bitte möglichst nicht länger als fünf Tage anwenden!

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Schnupfen bei Kindern – Ohren auf!Auch ein harmloser Erkältungsschnupfen kann Pro-bleme bereiten. Bei Kindern ufert eine verstopfte Nase gelegentlich in eine Mittelohrentzündung aus, weil der Verbindungsweg zwischen Nase und Ohren (die eustachische Röhre) bei ihnen noch nicht voll ausgebildet ist. Viele Kinderärzte raten daher, kleine Schnupf nasen möglichst frühzeitig mit Koch-salzlösung (z. B. Tussamag® Nasenspray Pur) oder abschwellendem Nasenspray zu behandeln.

Keine Nebensache: NasennebenhöhlenvereiterungBei Erwachsenen schlägt Schnupfen eher in Neben-höhlenvereiterungen um, die immer ein Fall für den Arzt sind. Anzeichen: Starke Kopfschmerzen bei ge-senktem Kopf, Druckgefühl hinter Stirn- und Wangen-knochen und gelb-grünliches, zähes Schnupfensekret.

Bewährte Hausmittel bei Schnupfen

Dampfbäder/Inhalationen Kamillen- oder Thymiandampfbad, Inhalationen mit schleim-lösenden Kräuterzusätzen (Eukalyptus oder Minze – jedoch nicht für Kinder unter 6 Jahren, hier lieber Kamille).

Frische, feuchte Luft Warm eingepackt raus an die frische Luft – solange kein Fieber besteht! Nachts im Schlafzimmer feuchte Tücher aufhängen und mit ein paar Tropfen ätherischen Ölen besprenkeln. Für gute Belüftung sorgen.

Warmes Fußbad Ansteigendes Fußbad (ca. 10 Min.): lauwarm beginnen und Tempe-ratur auf 38 – 40 Grad steigern. Geeignete Zusätze: Saft von ! Zi-trone oder 1 – 2 EL Senfmehl. Danach warme Socken anziehen.

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Tussamag® Nasenspray PurInhaltsstoff: Isotonische Kochsalzlösung (konservierungsmittelfrei). Anwendungsgebiete: Tussamag® Nasen-spray Pur wird angewendet zur unterstützenden Behandlung bei verstopfter Nase (z. B. bei Schnupfen) sowie zur Reinigung und Befeuchtung der Nasenschleimhaut (beispielsweise bei geringer Luftfeuchtigkeit in ge-heizten oder klimatisierten Räumen). Tussamag® Nasenspray Pur ist für Erwachsene, Kinder und Säuglinge geeignet. Warnhinweise: Keine. Freiverkäufliches Medizinprodukt. Stand: 07/07 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Tussamag® Nasenspray für KinderWirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Zur Abschwellung d. Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allerg. Schnupfen (Rhinitis allergica), zur Erleichterung d. Sekretabflusses bei Entzündungen d. Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh d. Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen. Dieses AM ist für Kdr. zw. 2 u. 6 J. bestimmt. Warnhinweise: Keine. Apothekenpflichtig. Stand: 11/08 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Tussamag® Nasenspray PurTussamag® Nasenspray für Kinder

Tussamag® Nasenspray Pur

Fördert die körpereigene Reinigungs- funktion der Nase

Verbessert die Nasenatmung

Für Säuglinge, Kleinkinder, Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene

Tussamag® Nasenspray für Kinder

Fördert das Abschwellen der Nasenschleimhaut

Verbessert die Nasenatmung

Für Kinder von 2 – 6 Jahren

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Schlecht bei Stimme: Halsschmerzen und HeiserkeitHat sich erst einmal ein Schnupfen festgesetzt, wandern die Krankheitserreger gern auch eine Etage tiefer: in den Rachen. Die Stimme klingt belegt, die Rachenschleimhäute brennen und schmerzen, oft-mals verursacht das Schlucken Beschwerden.

Pharyngitis heißt solch eine überwiegend in Ver-bindung mit einer Erkältung auftretende schmerz-hafte Rachenentzündung. Sie kann sich auch auf den Kehlkopf ausdehnen (Laryngitis) und damit die Stimme arg in Mitleidenschaft ziehen. Wenn die Entzündung auf die Mandeln übergreift, spre-chen Ärzte von einer Tonsillitis oder auch Angina tonsillaris. Spätestens, wenn sich auf den Mandeln eitrige Beläge oder gelbliche kleine Punkte zeigen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Das gilt auch bei länger als drei Tage andauernden Halsschmerzen, vor allem in Verbindung mit Fieber.

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Halsweh ohne ErkältungAuch wenn Halsschmerzen zu den typischen Er-kältungsbegleitern gehören, haben sie nicht immer etwas damit zu tun. Sie treten auch mal im Allein-gang auf, entweder durch eine rein bakterielle Infektion oder aber aufgrund schleimhautschädi-gender Reize. Staubige, trockene Luft, eine ver-rauchte Umgebung oder eine Überbeanspruchung der Stimme (lautes Sprechen) kommen hier als Ursache infrage.

Erste Hilfe für den HalsBei unkomplizierten Halsentzündungen reichen jedoch Gegenmaßnahmen in Eigenregie aus. Dazu gehören rezeptfreie Präparate aus der Apotheke mit desinfizierender und/oder schmerzstillender Wirkung (Lutschtabletten, Gurgellösung). Als wohl-tuend für zwischendurch erweisen sich Bonbons mit Kräuterextrakten (Thymian, Salbei) wie bei-spielsweise die Tussamag® Thymianbonbons oder alt bewährte Hausmittel (siehe Kasten unten).

Bewährte Hausmittel bei Halsweh

Gurgeln Gurgeln Sie mindestens dreimal täglich mit Salbeitee oder einer Zitronen-Salz-Lösung (einen gestrichenen Teelöffel Salz in einem Liter lauwarmem Wasser auflösen und den Saft einer Zitrone zufügen).

Wickeln Quarkwickel: Eine ! cm dicke Quarkschicht auf ein Baumwoll-tuch streichen und einschlagen. Um den Hals wickeln und mit einem warmen Wolltuch oder Schal befestigen. Wenn der Quark eingetrocknet ist, abnehmen.

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Husten: lästig, aber sinnvollKeine Frage: Husten stört. Aber er ist auch sinnvoll. Schließlich reinigt dieser Schutzreflex, ausgelöst durch Reizungen in Rachen, Luftröhre oder Bron-chien, die Atemwege von Verschmutzungen.

Mit einem gewaltigen Luftstoß von bis zu 900 km/h befördert Husten unerwünschte Eindringlinge wie-der hinaus: beispielsweise Krankheitserreger wie Viren und Bakterien, überschüssigen Bronchial-schleim, eingeatmete Fremdkörper oder Pollen (bei Allergikern).

Sturm in den AtemwegenGegen solch eine Attacke können die Betroffenen kaum etwas tun – ein Hustenreiz lässt sich mit dem Willen nicht beeinflussen, egal, wodurch er ausge-löst wird. Vielfach liegt eine Erkältung zugrunde, die dann quasi im Erdgeschoss angekommen ist – in

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den Bronchien. Manchmal rufen auch äußere Reize wie Tabakqualm, Chemikaliendämpfe oder plötzliche Temperaturschwankungen einen Hustenreflex hervor.

Husten hat viele GesichterErkältungsbedingte Reizungen der Atemwegsschleim-häute führen zuerst zu einem trockenen Husten, bei dem sich nur wenig oder gar kein Schleim bildet. Heftige, teilweise schmerzhafte Attacken solch eines trockenen (unproduktiven) Reiz hustens quälen die Betroffenen vor allem nachts.

Später dann bildet sich Schleimhautsekret, das sich mehr und mehr abhusten lässt (Auswurf). Dieser lösend-produktive Husten befreit die Bron-chien von überschüssigem Schleim. Nimmt dieser eine gelb-grünliche Färbung an, bitte unbedingt einen Arzt aufsuchen. Das gilt auch, wenn parallel mehr als drei Tage lang Fieber über 38,5 Grad oder Atemprobleme auftreten.

Husten ohne Erkältung

Husten sollten Sie grundsätzlich nicht auf die leichte Schulter nehmen, vor allem dann nicht, wenn Sie keinerlei andere Erkäl-tungssymptome haben. Denn dahinter kann sich auch eine ernst zu nehmende Erkrankung verbergen.

Als mögliche Ursachen, die von ärztlicher Seite abgeklärt werden sollten, kommen infrage:

Asthma/Allergien

Chronische Bronchitis

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Lungenschäden

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Tussamag® Hustensaft NTussamag® Hustensaft N zuckerfreiWirkstoff: Thymiankraut-Fluidextrakt Anwendungsgebiete: Zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungs-krankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim und zur Besserung der Beschwerden bei akuter Bronchi-tis. Warnhinweise: Tussamag® Hustensaft N: Enthält 4 Vol.-% Alkohol und Saccharose (Zucker). Packungsbei-lage beachten. Tussamag® Hustensaft N zuckerfrei: Enthält 4 Vol.-% Alkohol und Sorbitol. Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig. Stand: 07/09 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Tussamag® HustenlösungWirkstoff: Thymiankraut-Fluidextrakt. Anwendungsgebiete: Zur Besserung d. Beschwerden bei Erkältungs-krankheiten d. Atemwege mit zähflüssigem Schleim u. zur Besserung d. Beschwerden bei akuter Bronchitis.Warnhinweise: Enthält u. a. 19 Vol.-% Alkohol und Sorbitol. Packungsbeilage beachten!Apothekenpflichtig. Stand: 11/08 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Husten richtig behandelnHusten ist nicht gleich Husten. Die Behandlung richtet sich daher danach, welche Beschwerden Ihr Husten verursacht.

Beim Reizhusten geht es hauptsächlich darum, die quälenden Hustenattacken zu mildern. Falls Natur-heilmittel, beispielsweise auf Thymianbasis, nicht ausreichen, stehen dafür hustenstillende Mittel (Antitussiva) zur Verfügung, die das Hustenzentrum im Gehirn dämpfen. Einen lockeren, produktiven Husten hingegen dürfen Sie keinesfalls unter-drücken, denn damit reinigt der Körper die Atem-wege. Hier hilft es, den Schleim zu verflüssigen und zu lösen, damit er sich später abhusten lässt.

Was bei Husten gut tut

Schonung und Bettruhe Schalten Sie einen Gang zurück, gönnen Sie sich bei zusätz-lichem Fieber Bettruhe.

Viel Flüssigkeit Trinken Sie mindestens drei Liter täglich, am besten Bronchial-tee, um zähen Hustenschleim schneller zu verflüssigen.

Kräuterdämpfe Inhalieren Sie dreimal täglich mit ätherischen Ölen (Thymian, Fichtennadel, Eukalyptus, Menthol) und reiben Sie Brust und Rücken mit einem Erkältungsbalsam ein. Für Kinder bitte nur für die Altersklasse geeignete Mittel aus der Apotheke verwen-den. Falls fieberfrei: Erkältungsbad nehmen (z. B. Tussamag® Erkältungsbad).

Gute Luft Sorgen Sie für Frischluft. Also: Regelmäßig lüften, möglichst kühl schlafen, verqualmte und/oder überheizte Räume meiden und natürlich aufs Rauchen verzichten. Im Winter feuchte Tücher über die Heizung hängen.

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Genau diesen Effekt haben schleimlösende Medika-mente (Expektoranzien). Dazu zählen beispielsweise die Wirkstoffe Ambroxol und Acetylcystein (z. B. Ambroxol-CT oder NAC-CT). Aber auch die Natur-apotheke hält Hilfe bereit.

Der Kräuterklassiker bei HustenDenn ätherische Heilkräuter bewirken bei Husten wahre Wunder. Ganz vorn dabei: Thymian (z. B. in Tussamag® Hustensaft und -lösung). Dieser „Hus- ten-Allrounder“ verflüssigt nicht nur zähen Schleim, sondern besitzt zusätzlich krampflösende, entzün-dungshemmende und antibakterielle Eigenschaften.

Antibiotika für schwere FälleHat sich jedoch eine richtige Bronchitis festgesetzt, bei der auch Bakterien mit im Spiel sind, bringen in erster Linie Antibiotika schnelle Besserung.

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Tussamag® NAC akut 200 mg BrausetablettenTussamag® NAC akut 600 mg BrausetablettenWirkstoff: Acetylcystein. Anwendungsgebiete: Zur Verflüssigung des Schleims und Erleichterung des Ab-hustens bei erkältungsbedingter Bronchitis. Warnhinweis: Enthält Aspartam und Natriumhydrogencarbonat. Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig. Stand: 02/09 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Tussamag® NAC akut Brausetabletten

Löst zähflüssigen Schleim in den Bronchien

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Mit frischem Zitronengeschmack

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Heiße Schlacht: FieberEs mag merkwürdig klingen, aber Fieber ist prinzi-piell eine gute Sache und eine natürliche und auch nützliche Abwehrreaktion des Körpers. Denn ein heißes Klima mögen Viren und Bakterien gar nicht, die erhöhte Körpertemperatur lässt die ungebetenen Gäste schneller absterben. Viele Erkältungskrank-heiten gehen daher mit Fieber einher.

Eine Frage der HöheSofern Sie – abgesehen von Ihrer Erkältung – gesund sind, sollten Sie Fieber bis 39 Grad nicht sofort etwas entgegensetzen. Ausnahme: Kinder unter fünf Jahren, die zu Fieberkrämpfen neigen. Hier nehmen Sie sicherheitshalber ab Tempera-turen um 38,5 Grad Rücksprache mit einem Arzt. Ansonsten empfiehlt sich eine künstliche Fieber-senkung (Wadenwickel, Medikamente) ab 39 Grad. Bringt dies keine Besserung innerhalb von drei Tagen, gilt: Bitte Arzt aufsuchen!

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Richtig Fieber senkenKlettert die Körpertemperatur darüber hinaus nach oben, müssen Sie einschreiten. Wadenwickel eig-nen sich nur dann, wenn die Füße warm sind und der Patient nicht fröstelt. Eine gute Alternative bieten fiebersenkende Medikamente, die zudem einen günstigen Nebeneffekt haben: Sie lindern die Schmerzen, die häufig mit Erkältungen ein-hergehen (siehe S. 28).

Die Wirkstoffe Ibuprofen (z. B. in Tussamag® Fieber- und Schmerztabletten) und Paracetamol (als Tabletten, Saft oder Zäpfchen) bringen hier Erwachsenen und Kindern zuverlässige Hilfe. Bitte achten Sie auf eine altersgemäße Dosierung.

Ganz wichtig bei Fieber: Viel trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, und möglichst Bett ruhe bewahren.

Fieber messen – so geht‘s

Die genaueste Messung der Körpertemperatur erfolgt rektal, also im After. Dieser Wert gilt auch als Grundlage für die Ein-stufung in leichtes, mittleres oder hohes Fieber (siehe unten).

Unter der Zunge gemessen (oral) liegt die Temperatur rund 0,3 Grad niedriger, unter der Achsel (axillar) sogar 0,5 Grad. Fieber erreicht seinen Höchstwert am späten Nachmittag.

Erhöhte Körpertemperatur (leichtes Fieber) unter 38 Grad

Mäßig erhöhte Körpertemperatur (mittleres Fieber) bis 38,5 Grad

Stark erhöhte Körpertemperatur (hohes Fieber) über 38,5 Grad

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Üble Begleiter: SchmerzenKaum eine Erkältung verläuft ohne Schmerzen. Alle Glieder tun weh, der Kopf hämmert und der Hals brennt. Vor allem Glieder- und Kopfschmerzen sind oft die ersten Anzeichen einer beginnenden Erkäl-tung und gleichzeitig typische Fieberbegleiter.

Sich Erleichterung verschaffenWenn schmerzlindernde und gleichzeitig fiebersen-kende Tees (z. B. Weidenrindentee) nichts bringen und auch Bettruhe keine Erleichterung verschafft, helfen schmerzstillende Präparate aus der Apothe-ke. Zu den bewährten Wirkstoffen gehören Ibuprofen und Paracetamol (für Säuglinge und Kleinkinder gibt es diese Arzneimittel auch als Saft). Aber bitte Vorsicht: Schmerzen sind immer auch ein wichtiges Signal für den Krankheitsverlauf. Wer zu früh dage-gen angeht, nimmt womöglich eine Verschlechte-rung der Situation nicht wahr, die unter Umständen einen Arztbesuch erforderlich macht.

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Tussamag® Fieber- und Schmerztabletten (Filmtabletten)Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahn-schmerzen, Regelschmerzen; Fieber. Warnhinweis: Keine. Apothekenpflichtig. Stand: 11/08 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Tussamag® Fieber- und Schmerztabletten

Lindern Schmerzen schnell und zuverlässig

Bewährte Hilfe bei leichtem und mäßigem Fieber

Für Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene

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Immunfitness als bester ErkältungsschutzUnser Immunsystem macht so mancher Polizei-einheit Konkurrenz. Denn die körpereigene Ab-wehrtruppe besitzt ein fein ausgeklügeltes und vielschichtiges System, mit dem sie unerwünschten Eindringlingen Kontra bietet. Ist die Immun-Mann-schaft allerdings in schlechter Verfassung, schwä-chelt sie. Da können Sie jedoch gegensteuern.

Wirksame Waffe: gesund lebenEs klingt so banal, bringt aber viel: Ein vernünftiger Lebensstil ist die wichtigste Voraussetzung für ein starkes Immunsystem. Schlafmangel, Stress, eine nährstoffarme Ernährung, Bewegungsmangel und Genussgifte wie Alkohol und Nikotin zehren an den Abwehrkräften und mindern die Chancen, Viren und Bakterien mit eigenen Mitteln auszubremsen.

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Kampfansage aus der KücheIhr bester „Immuncoach“ sind Sie selbst, und einer der besten Trainingsplätze ist die Küche. Denn mit einer abwechslungsreichen, gesunden Ernährung liefern Sie dem Immunsystem wichtige Unterstüt-zung in Form von Vitaminen und Mineralstoffen. Vor allem die Vitamine A (und die Vorstufe Betacarotin), C, E und B6 sowie die Mineralstoffe Eisen, Selen, Kupfer und Zink benötigen die Abwehrzellen, um optimal zu funktionieren. Also: Reichlich frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, ab und zu Nüsse, fettarmes Fleisch sowie Fisch auf den Tisch!

Das Spurenelement Zink scheint dabei eine ganz besondere Rolle zu spielen – viele Menschen nehmen jedoch nicht genug davon auf. Mit einem Zinkpräparat (z. B. Tussamag® Zink Brausetabletten) sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Tipps für eine starke Abwehr

Das Immuntraining endet nicht am Esstisch. Auch mit verschie-denen anderen Maßnahmen können Sie dazu beitragen, dass die Körperabwehr bei Kräften bleibt:

Stressabbau Ruhephasen einplanen, Entspannungsübungen

Sauna und Wechselduschen bei labilem Kreislauf zuvor den Arzt befragen

Viel frische Luft Spaziergänge in wettergerechter Kleidung

Ausdauersport am besten draußen

Viel trinken mindestens 1,5 l, am besten frisch gepresste Säfte mit Mineralwasser vermischt

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Samthandschuhe für kulinarische FitmacherEin durchdacht zusammengestellter Speiseplan al-lein reicht jedoch nicht aus, um das Immunsystem optimal mit allen wichtigen Nährstoffen zu versor-gen. Vitamine und Mineralstoffe reagieren nämlich ausgesprochen empfindlich bei der Zubereitung und können viel von ihrer Wirkung einbüßen, wenn sie nicht schonend behandelt werden. Viele Vita-mine mögen beispielsweise keinen Sauerstoff, keine Hitze und kein Licht und Mineralstoffe kein „Bad“ in großen Wassermengen. Ein sanfter Umgang mit Lebensmitteln hilft dabei, derartige Zubereitungs-verluste zu vermeiden und so den maximalen Im-munschutz aus ihnen herauszuholen (siehe Kasten).

Schonprogramm für Vitamine und Mineralstoffe

Einkauf Kaufen Sie möglichst auf dem Markt von ortsansässigen Bauern und möglichst nur Saisonobst und -gemüse. Supermarktware la-gert manchmal tagelang und verliert dadurch wertvolle Vitamine. Noch besser, falls möglich: Grünzeug aus dem eigenen Garten.

Zubereitung von Obst und Gemüse

Möglichst ungeschält verzehren (nur bei Bioware!)

Vor dem Verzehr kurz und gründlich waschen, klein schneiden und sofort zubereiten und verzehren

Am besten dämpfen oder in wenig Wasser bissfest garen (nicht weich kochen), das Kochwasser für Saucen weiterverwenden

Möglichst frisch nach Bedarf einkaufen und Lagerung zu Hause vermeiden

Allgemeine Zubereitungstipps

Warmhaltezeiten vermeiden

Zubereitete/vorbereitete Speisen abdecken und kühl und dunkel aufbewahren

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Tussamag® Zink BrausetablettenWirkstoff: Zinksulfat 1 H2O. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Zinkmangelzuständen, sofern sie ernäh-rungsmäßig nicht behoben werden können. Warnhinweise: Enthält Natriumverbindungen. Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig. Stand: 08/08 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Zur Behandlung von Zinkmangelzuständen

Für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene

Erfrischender Zitronengeschmack

Lösen sich leicht im Wasser auf

Nur 1x täglich

Tussamag® Zink Brausetabletten

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CT Arzneimittel: Gesundheit gut und günstigEin Spezialist unter den Generikaherstellern ist das Berliner Traditionsunternehmen CT Arzneimittel. 1917 gründeten ein Apotheker und ein Kaufmann eine Arzneimittelgroßhandlung mit dem Ziel, die Bevölkerung schnell, effizient und umfassend mit Medikamenten zu versorgen. Rasch folgte die eigene Arzneimittelproduktion. Von Anfang an mit dabei: der beliebte Tussamag® Hustensaft. Seit über 20 Jahren hat sich CT Arzneimittel auf die Herstel-lung von Generika spezialisiert. Die Philosophie: erstklassige Qualität zu günstigen Preisen.

Dass CT in puncto Qualität und Sicherheit ganz weit vorn liegt, beweist auch die freiwillige Zertifizierung nach der internationalen Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9001:2000 – im Sinne einer optimalen Kundenorientierung.

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Compliance-CT®

Ein Name – viel Service

Neben der Herstellung und dem Vertrieb qualitativ hochwertiger und gleichzeitig günstiger Medika-mente hat es sich CT Arzneimittel zur Aufgabe gemacht, Patienten, Ärzte und Apotheker mit kompetenten und wertvollen Informationen zu ver-schiedensten Krankheitsbildern und deren Behand-lungsmöglichkeiten zu unterstützen.

So will CT Arzneimittel einen Teil dazu beitragen, die Sicherheit bei der Anwendung von Medikamenten zu erhöhen und den Therapieerfolg zu verbessern.

Im Rahmen des Serviceangebotes Compliance-CT® können Sie verschiedene Informationsbroschüren sowie praktische Therapiehilfen kostenlos bestellen.

CT Arzneimittel GmbHLengeder Straße 42a, 13407 BerlinFax: 0800 - 409 00 80 - 1010E-Mail: [email protected]

Einen Überblick über das Serviceangebot erhalten Sie auf www.compliance-ct.de

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SAP 134974 | Stand 06/08

Wer sich für traumatisierte Opfer einsetzt, steht vor besonderen Herausforderungen – ganz gleich, ob häusliche Gewalt, eine andere Gewalttat oder eine Katastrophe das Trauma ausgelöst hat.

Viele Ärzte und auch Apotheker in Deutschland stoßen bei ihren Bemühungen zu helfen an ihre Grenzen. CT Arzneimittel engagiert sich daher seit 2004 für die Catania gemeinnützige GmbH, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Versorgung und Betreuung traumatisierter Opfer zu verbessern.

Jeder Verkauf und jede Verordnung eines Präparates von CT Arzneimittel unterstützt dieses Engagement.

Soziales Engagementder CT Arzneimittel GmbH

Gesundheit gut und günstig

www.ct-arzneimittel.de

CT Arzneimittel GmbH Lengeder Straße 42 a 13407 [email protected]