Upload
others
View
2
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Voranschlag 2010
EINWOHNERGEMEINDE BERGDIETIKON
Einwohnergemeinde-Versammlungvom Montag, 23. November 2009
1
Einladung zur
EINWOHNERGEMEINDEVERSAMMLUNG
Montag, 23. November 2009, 20.00 Uhr, Turnhalle
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger Es freut uns, Sie zur "Winter-Gmeind" 2009 einladen zu dürfen. Für Ihre Teilnahme und das Interesse am Gemeindegeschehen danken wir Ihnen im Voraus.
TRAKTANDEN
1 Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 22. Juni 2009
2 Gewährung von Verpflichtungskrediten in der Gesamthöhe von CHF 245'000.00 für die Abwassererschliessung Holenstrasse und die Erweiterung der Wasserversor-gung
3 Gewährung eines Verpflichtungskredites in der Höhe von CHF 640'000.00 für die Ersatzbeschaffung des Tanklöschfahrzeuges und den Ersatz des Verkehrsgruppen-fahrzeuges für die Feuerwehr Bergdietikon
4 Gewährung von Verpflichtungskrediten in der Gesamthöhe von CHF 381'000.00 für den Ausbau der Wiesentalstrasse und den Ersatz der Wasserleitung Wiesental-strasse.
5 Einführung, respektive Erweiterung und Anpassung der Tagesstrukturen der Ge-meinde Bergdietikon; Genehmigung des Elternbeitragsreglements und Gewährung der finanziellen Mittel
6 Gewährung eines Verpflichtungskredites in der Höhe von CHF 37'000.00 für die Anschaffung einer Weihnachtsbeleuchtung für die Gemeinde Bergdietikon
7 Genehmigung des Voranschlages 2010 mit einem Steuerfuss von unverändert 90%
8 Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an Salvatore Ziparo
9 Abschluss einer neuen Leistungsvereinbarung zwischen der Einwohnergemeinde Bergdietikon und dem Spitex-Verein Bergdietikon
10 Mitteilungen und Umfrage
Im Anschluss an die Versammlung wird ein Apéro offeriert. Zudem werden eine Auswahl von Fotos des diesjährigen Dorffestes ausgestellt. Es besteht die Möglichkeit, entspre-chende Abzüge zu bestellen.
2
Hinweise
- Die Akten zu den traktandierten Sachgeschäften der Einwohnergemeindeversammlung liegen in der Zeit vom 09. November 2009 – 23. November 2009 während den ordentli-chen Bürostunden in der Gemeindekanzlei, Parterre, zur Einsichtnahme auf.
- Falls Sie detaillierte Auskünfte zum Voranschlag 2010 wünschen, wenden Sie sich bitte vor der Gemeindeversammlung an ein Mitglied des Gemeinderates oder an die Finanzverwaltung. Sie tragen damit zur speditiven Abwicklung der Geschäfte bei.
Besten Dank für das Verständnis und Ihre Mithilfe.
INFORMATIONSVERANSTALTUNG
Auf Grund der umfangreichen Traktandenliste und der komplexen Geschäfte lädt der Gemeinderat Bergdietikon zu einer Informationsveranstaltung in Bezug auf das Trak-tandum „Einführung, respektive Erweiterung und Anpassung der Tagesstrukturen der Gemeinde Bergdietikon; Genehmigung des Elternbeitragsreglements und Gewährung der finanziellen Mittel“ ein. Somit sollen allfällige Fragen der Stimmbe-völkerung bereits vor der Gemeindeversammlung beantwortet werden können.
Donnerstag, 12. November 2009, 20.00 Uhr, kath. Pfarreizentrum im Schlittental
An der Veranstaltung wird über das Projekt vertieft informiert und alle Aspekte in diesem Zusammenhang können eingehend diskutiert werden. Beim anschliessenden Apéro besteht die Möglichkeit, gezielt Fragen und Anliegen zu erörtern.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 22. Juni 2009
Der Gemeinderat hat das Protokoll der Versammlung vom 22. Juni 2009 eingesehen und als in Ordnung befunden. Das Protokoll liegt während 14 Tagen vor der Versammlung vom 09. November 2009 – 23. November 2009 in der Gemeindekanzlei, Parterre, Ge-meindehaus, öffentlich auf und kann auch im Internet unter www.bergdietikon.ch/gv ein-gesehen werden.
Antrag des Gemeinderates:
Das Protokoll sei zu genehmigen.
3
2 Gewährung von Verpflichtungskrediten in der Gesamthöhe von CHF 245'000.00 für die Abwassererschliessung Holenstrasse und die Erweiterung der Wasserversorgung
A) Abwassersanierung
A.1. Ausgangslage
Das Gebiet Holenstrasse oder Holistross links und rechts der Kantonsstrasse K 127 (Bernstrasse) liegt ausserhalb der Bauzone und ist kanalisationstechnisch noch nicht erschlosssen.
Alle Liegenschaften entwässern über Jauchegruben, was nur in ganz speziellen Fällen zulässig ist; Es muss sich um landwirtschaftliche Betriebe handeln, welche die nötigen Rahmenbedingungen wie Vieheinheiten/Fläche/Volumen der Jauchegruben etc. nach-weisen können. Alle Liegenschaften, welche diese Kriterien nicht erfüllen, müssen des-halb an die Gemeindekanalisation anschliessen.
Mit Verfügung vom 11. April 2006 des Departement Finanzen und Ressourcen, Abtei-lung Landwirtschaft, wurde die Anschlusspflicht der Liegenschaft „Holenstrasse“ fest-gehalten und die Frist für die periodische Kontrolle bis zur Realisation des Kanalisations-anschlusses, spätestens aber bis 31. Dezember 2007, erstreckt, wobei klare Vorbehalte gegeben wurden. Mit Schreiben vom 07. Februar 2008 hat dieselbe Stelle unter Würdi-gung der Umstände die Fristerstreckung in Wiedererwägung gezogen und die Frist ein zweites Mal bis spätestens 31. Mai 2010 erstreckt.
A.2. Projektbeschrieb
Es hat sich gezeigt, dass alle bewohnten Liegenschaften via Sanierungsleitung an das Gemeindekanalisationsnetz anzuschliessen sind. Sanierungsleitungen sind Kanalisatio-nen, welche für die Abwassersanierung eines Gebietes, das ausserhalb der Bauzone liegt, erstellt werden müssen. Sie sind betreffend Durchmesser, Schachtabstände etc. etwas einfacher und kostengünstiger zu dimensionieren als Gemeindekanalisationen im Baugebiet. Dies, weil aus einem Sanierungsgebiet nur das häusliche Abwasser ange-schlossen werden darf. Das Dach- und Vorplatzwasser ist oberflächlich verlaufen oder zu versickern zu lassen.
Im vorliegenden Fall hat der Gemeinderat dafür gesorgt, dass im Rahmen der Bauarbei-ten an der Kantonsstrasse, zusammen mit anderen Leitungen, diese Sanierungsleitung von der Industriestrasse bis zur Holenstrasse am bergseitigen Rand erstellt wurde. Kos-tenrahmen ca. CHF 100'000.00.
Es geht jetzt also nur noch darum, das häusliche Abwasser von den einzelnen Liegen-schaften dieser Sanierungsleitung zuzuführen.
Die beiden bergseitigen Liegenschaften entlang der K 127 können dies mit einer Haus-anschlussleitung im freien Gefälle tun. Diese Kosten gehen zu Lasten der Privaten. Die talseitigen Liegenschaften führen ihre Abwasser in ein gemeinsames Schmutzwasser-pumpwerk. Von dort wird es in den bereits erstellten Endschacht der Sanierungsleitung gefördert. Die hiezu nötige Unterquerung der Kantonsstrasse wurde ebenfalls im Rah-men des Strassenbaues erstellt.
4
A.2.1. Zuleitungen Pumpwerk
An das Pumpwerk sind die bestehenden Wohnhäuser 25, 655 und 29 anzuschliessen. Die übrigen Gebäude sind landwirtschaftlich genutzt und müssen nicht angeschlossen werden. Die Liegenschaften 25 und 655 entwässern im Trennsystem in die Jauchegrube (Volumen = 320 m3). Die Liegenschaft 29 entwässert ebenfalls im Trennsystem in eine eigene Grube. Das Pumpwerk wird in Absprache mit den Grundeigentümern und auf Grund der Topografie bei der grossen Jauchegrube erstellt. Damit kann die Zuleitung „Liegenschaft 25 – Pumpwerk“ belassen werden. Die Dichtigkeitsprüfung dieser Leitung war zuerst negativ. Die Leitung wurde in der Zwischenzeit repariert und ist nun in Ord-nung.
Die Dichtigkeitsprüfung „Kontrollschacht – Jauchegrube“ (PVC ø 150 mm) genügte den Anforderungen nicht. Es wurde deshalb vorgeschlagen, diese Leitung neu mit PP–Rohren 200 mm zu erstellen und bei Kontrollschacht 1 die Liegenschaft 655 anzu-schliessen.
Bei der Liegenschaft 29 wird die Jauchegrube ausser Betrieb genommen und mittels PP – Rohren, 150 mm, erfolgt der Anschluss in den Kontrollschacht 2. Der Abschnitt „Kon-trollschacht 1 – Kontrollschacht 2“ wurde ebenfalls einer Dichtigkeitsprüfung unterzogen. Sie war in Ordnung. Die Leitung bleibt unverändert. Die neuen PP Leitungen werden gemäss Profil U4 einbetoniert. Der neue Kontrollschacht wird aus Fertigelementen 900/1100 gefestigt.
A.2.2. Pumpwerk
Das Pumpwerk wird mit Fertigelementen ø 200 cm ausgeführt. Tiefe ca. 3.5 m. Es sind 2 Deckel ø 60 cm vorgesehen. An der Rückwand der Liegenschaft 101 wird der Steuer-kasten montiert, wo auch ein Elektro- und ein Wasseranschluss erstellt werden soll.
Das Pumpwerk selber wird mit 2 Tauchmotorpumpen ausgerüstet. Diese Pumpen arbei-ten alternierend; werden aber bei grossem Anfall parallel geschaltet. Die Steuerung er-folgt automatisch. Die Pumpen sind je auf 8 l/s ausgelegt. Die geodätische Höhe liegt bei ca. 13.0 m.
A.2.3. Druckleitung
Vom Pumpwerk bis hinauf zum bestehenden Kontrollschacht 3 wird ein geschweisstes Druckrohr NW 100 mm zum Teil im Graben der Zuleitung verlegt. Dieses Rohr wird ein-gesandet. Vom Kontrollschacht 3 gelangt dann das Abwasser im freien Gefälle zum Kon-trollschacht 4 und weiter via bestehende Sanierungsleitung in Richtung Reppischhof.
A.2.4. Durchleitungs- und Baurechte
Pumpwerk, Druckleitung und Hauptleitung „Kontrollschacht – Pumpwerk“ gehen in das Eigentum und den Unterhalt der Gemeinde über. Für den Standort des Pumpwerkes ist ein Baurecht einzuräumen.
A.2.5. Schutzzonen
Gemäss Schutzzonenreglement der Gemeinde Bergdietikon liegt das gesamte Gebiet in der weiteren Schutzzone S III. Gemäss Abschnitt II, Nutzungsbeschränkungen (Art 5, b) ist folgendes zu beachten:
5
Abwasserleitungen/Abwasseranlagen
Schmutzwasserleitungen inklusive Hausanschlüsse und Schächte müssen dicht erstellt und so ausgeführt werden, dass spätere Dichtigkeitskontrollen möglich sind. Sie haben in der SIA Norm 190 umschriebenen Dichtigkeitsanforderungen für die Zone S zu ge-nügen. Bei der Inbetriebnahme neuer Anlagen sind sämtliche Bauteile auf deren Dich-tigkeit zu prüfen.
Schmutzwasserleitungen sind in den ersten drei Jahren jährlich, später alle drei Jahre auf ihre Dichtigkeit zu überprüfen. Für fugenlose oder verschweisste Leitungen genügt für die wiederkehrende Kontrolle eine Kanalfernsehaufnahme.
Die Dichtigkeitsprüfungen der bestehenden Leitungen wurden im Frühjahr 2009 durch-geführt. Die neuen PP Leitungen und das Pumpwerk werden zusammen mit den ge-schweissten Druckleitungen nach der Erstellung geprüft.
A.3. Kosten
Die zu erwartenden Kosten sind auf Grund von Kostenvoranschlägen ermittelt worden und ergeben folgende Zahlen:
Regiearbeiten CHF 10'000.00
Installationsarbeiten CHF 5'000.00
Hauptzuleitungen ca. 150 m1 à CHF 300.00 CHF 47'000.00
Kleinpumpwerk, inkl. Steuerung und Pumpe CHF 50'000.00
Druckleitung zum Anschlussschacht, ca. 120 m1 à CHF 150.00 CHF 20'000.00
Elektrische Zuleitung zum PW, Zählerkasten/Verteilung CHF 12'000.00
Wasserzuleitung zum PW CHF 4'000.00
Nebenarbeiten / Bewilligungen / Pläne etc. CHF 3'000.00
Erwerb von Grund und Rechten / Notar / Geometer CHF 8'000.00
Abklärungen / Projekt und Bauleitung CHF 16'000.00
Diverses und Unvorhergesehenes CHF 10'870.00
Zwischentotal CHF 185'870.00
Mehrwertsteuer 7.6 %, gerundet CHF 14'130.00
Total Abwassersanierung (Preisstand August 2009) CHF 200'000.00
Die Kosten der Abwassersanierung gehen zu Lasten der Abwasserkasse.
Ausgenommen davon sind die Kosten für die Sanierungsleitung, welche von den Haus-anschlussleitungen zum Pumpwerk führt. Die Kosten von ca. CHF 75'000.00 sind mittels Erschliessungsbeiträgen an die Grundeigentümer zu übertragen. Die Kostenverteilung erfolgt gemäss dem geltenden Reglement über die Finanzierung von Erschliessungsan-lagen der Gemeinde Bergdietikon vom 1. Dezember 2008 und wird auf die Grundeigen-tümer aufgeteilt.
Zusätzlich zu den Erschliessungsbeiträgen und den Kosten für die privaten Hausan-schlussleitungen, werden für die Grundeigentümer ebenfalls Anschlussgebühren fällig. Diese reduzieren sich gemäss dem geltenden Finanzierungsreglement aufgrund der an-fallenden Erschliessungsbeiträge um 30%. Somit entlastet dies die Abwasserkasse mit ca. CHF 80'000.00.
6
B) Erweiterung Wasserversorgung
B.1. Ausgangslage
Der Löschwasserschutz im Gebiet Holenstrasse talseitig der Kantonsstrasse ist durch das bestehende Netz bzw. die 2 Hydranten gewährleistet. Bergseitig ist kein Löschschutz vor-handen. Der letzte Hydrant (Nr. 4) liegt 35 m unterhalb der Kantonsstrasse. Bei einem Brandfall müsste das Wasser über die stets stark befahrene Kantonsstrasse geschafft wer-den. Da nun im Rahmen der Abwassersanierung Grabarbeiten in diesem Gebiet getätigt werden, macht es Sinn, auch das Hauptwassernetz zu ergänzen und bergseitig der Kan-tonsstrasse einen neuen Hydranten zu erstellen.
B.2. Projektbeschrieb
Gleichzeitig mit dem Bau der Abwasserdruckleitung wird ab Hydrant Nr. 4 eine neue Was-serleitung, PE 160 mm, bis an den talseitigen Rand der Kantonsstrasse K 127 erstellt. Dieses Wasserleitungsrohr wird dann im Hüllrohr, welches im Rahmen des Strassenbaues bereits vorverlegt wurde, unter der Kantonsstrasse eingezogen. Schlussendlich wird am bergseitigen Rand der K 127 ein neuer Hydrant versetzt.
B.3. Kosten
Die zu erwartenden Kosten sind auf Grund von Kostenschätzungen ermittelt und ergeben folgende Zahlen:
Regiearbeiten CHF 3'000.00
Installationsarbeiten CHF 2'600.00
Tiefbauarbeiten, 40 m1 Grabarbeiten à CHF 325.00 CHF 13'000.00
Sanitärarbeiten, 40 m1 offener Graben à CHF 155.00 CHF 6'200.00
Einzug in Hüllrohr, inkl. Aussanden 15 m1 à CHF 275.00 CHF 4'125.00
Liefern und Versetzen eines Hydranten CHF 4'200.00
Nebenarbeiten / Bewilligungen / Eingaben / Pläne CHF 2'000.00
Projekt und Bauleitung CHF 4'000.00
Diverses und Unvorhergesehenes CHF 2'695.00
Zwischentotal CHF 41'820.00
Mehrwertsteuer 7.6 %, gerundet CHF 3'180.00
Total Erweiterung Wasserversorgung (Preisstand August 2009) CHF 45'000.00
Diese Kosten gehen zu Lasten der Wasserkasse.
C. Zusammenfassung/Kostenzusammenstellung
Es ergeben sich somit folgende Gesamtkosten:
Abwassersanierung CHF 200'000.00 Erweiterung Wasserversorgung CHF 45'000.00Gesamttotal (inkl. MwSt.) CHF 245'000.00
Antrag des Gemeinderates:
Den Kreditbegehren von
a) CHF 200’000.00 zur Abwassersanierung Holenstrasse und b) CHF 45'000.00 zur Erweiterung Wasserversorgung Holenstrasse
zuzüglich der ausgewiesenen Teuerung, sei zuzustimmen.
7
3 Gewährung eines Verpflichtungskredites in der Höhe von CHF 640'000.00 für die Ersatzbeschaffung des Tanklöschfahrzeuges und den Ersatz des Verkehrsgruppenfahrzeuges für die Feuerwehr Bergdietikon
A) Ausgangslage
Das Tanklöschfahrzeug (TLF) und das Verkehrsgruppenfahrzeug (Vrk Fz) der Feuer-wehr Bergdietikon weisen Jahrgang 1989 beziehungsweise Jahrgang 1986 auf. Sie ent-sprechen damit einerseits den technischen Anforderungen nicht mehr und auch die Be-triebs- und Einsatzsicherheit kann nicht mehr im erforderlichen Mass gewährleistet wer-den. Andererseits wird die Beschaffung von Ersatzteilen insbesondere für das Verkehrs-gruppenfahrzeug immer aufwändiger und teurer. Der Ersatz der beiden Fahrzeuge ist im Finanzplan auf das Jahr 2010 terminiert.
Die Feuerwehrkommission bereitete im Auftrag des Gemeinderates Bergdietikon die Neubeschaffung der Fahrzeuge vor. Die Ausschreibung erfolgte im Rahmen des Sub-missionsdekretes. Insgesamt haben 5 bekannte Herstellerfirmen ihre Angebote anhand eines detaillierten Pflichtenheftes eingereicht. Diese wurden auf folgende Kriterien (Rei-henfolge gemäss Gewichtung) hin geprüft:
1. Erfüllung des Pflichtenheftes 2. Innovation / technischer Stand der Lösung 3. Miliztauglichkeit 4. Garantie- und Serviceleistungen 5. Preis 6. Qualität / Referenzen
Unter anderem wurde auch bereits bei der Ausschreibung darauf aufmerksam gemacht, dass es den Bewerbern frei steht, sich für einen Auftrag oder für beide Aufträge zu be-werben.
Dabei hat sich dasjenige Angebot der Firma Tony Brändle AG, Wil SG, beim Tanklösch-fahrzeug wie auch beim Verkehrsgruppenfahrzeug, in Kombination, als das wirtschaftlich Günstigste erwiesen.
B) Tanklöschfahrzeug
Das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Bergdietikon weist das Baujahr 1989 auf und ist nach seiner 20 jährigen Einsatztätigkeit am Ende seiner Lebensdauer. Es weist heute diverse Mängel auf, die einen Ersatz des Fahrzeuges unumgänglich machen:
- Schliessmechanismus Wassertank verursacht Schläge auf das Leitungsnetz, was zu Rohrleitungsbrüchen mit Folgekosten von je ca. CHF 10'000.00 führen kann.
- Die Schaumanlage wurde bereits infolge Defekts ausser Betrieb genommen. Nach neuen Anforderungen der AGV müssen neue Tanklöschfahrzeuge ab 2010 wieder mit einer Schaumanlage ausgerüstet sein.
- Das Getriebe des Fahrzeuges muss in absehbarer Zeit ersetzt werden.
8
Das offerierte Fahrzeug basiert auf einem Fahrgestell „Mercedes Benz Atego 1429 AF 4x4 Euro 5“ und ist mit einem feuerwehrtechnischen Aufbau auf dem neusten Stand der Technik ausgerüstet. Dieser umfasst nebst zahlreichen Geräteträgern und Gerätehalte-rungen zur Hauptsache einen Löschwassertank von 2'500 Liter mit Pumpenausstattung sowie einen Schaumtank, Lichtmast und Notstromgenerator sowie genügend Platz für Einsatzmaterial.
Bei den Vorgaben und somit auch bei der Zusammenstellung des Aufbaues achtete die Arbeitsgruppe konsequent darauf, dass das Fahrzeug wohl den aktuellsten feuerwehr-technischen Vorgaben entspricht, indessen keine unterhalts- und instruktionsaufwändi-gen „Spielereien“ beinhaltet. So wurde z. B. bewusst auf teure Elektronik im Pumpenbe-reich, Schaumabgabe auf allen Wasserabgängen und einen Wasserwerfer verzichtet.
C) Verkehrsgruppenfahrzeug
Das Verkehrsgruppenfahrzeug der Feuerwehr Bergdietikon weist das Baujahr 1986 auf und ist nach seiner 23 jährigen Einsatztätigkeit am Ende seiner Lebensdauer. Es weist heute, analog des Tanklöschfahrzeuges, diverse Mängel auf, die einen Ersatz des Fahr-zeuges unumgänglich machen:
- Der Motor läuft teilweise nicht mehr auf allen Zylindern
- Das Auto hat teilweise mit Startproblemen zu kämpfen, was die Einsatztauglich-keit massiv einschränkt
- Die Beschaffung von Ersatzteilen gestaltet sich bei einem 23-jährigen Fahrzeug zunehmend schwieriger
- Es musste bereits bei der letzten Motorfahrzeugkontrolle übermässig investiert werden und es wird voraussichtlich die nächste Prüfung nicht mehr bestehen.
Das offerierte Verkehrsgruppenfahrzeug basiert auf einem Fahrgestell „MB Sprinter 316CDI Kastenwagen Normaldach, 4x4“ und ist mit einem feuerwehrtechnischen Aufbau auf dem neusten Stand der Technik ausgerüstet.
D) Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Dietikon
Die AGV sucht im ganzen Kanton nach Rationalisierungsmöglichkeiten im Bereich der Feuerwehren. Basierend auf den Möglichkeiten und nach der Analyse aller relevanten Kriterien klärte im letzten Jahr eine eingesetzte Projektgruppe und das Kommando der Feuerwehr Bergdietikon verschiedene Varianten im Bereich der Zusammenarbeit mit Nachbarfeuerwehren und insbesondere mit der Feuerwehr Dietikon ab.
Die Gebäudeversicherung des Kantons Zürich hat in Absprache mit der Feuerwehr Die-tikon entschieden, die aktuelle Form der Zusammenarbeit beizubehalten und auf eine engere Partnerschaft nicht einzugehen. Es ist dabei wichtig zu erwähnen, dass die äus-serst gute Zusammenarbeit der beiden Organisationen und die Unterstützung als Stütz-punkt-Feuerwehr nach wie vor unverändert bleiben.
Der ausführliche Schlussbericht des Projektes wurde in der Bergdietiker Ziitig, Ausgabe 1/09 publiziert. Der Schlussbericht ist zu finden unter www.bergdietikon.ch/feuerwehr. Darüber hinaus steht Ihnen das Kommando für Fragen gerne zur Verfügung.
9
Aufgrund dieser Projektarbeit erhält die Feuerwehr Bergdietikon von der Aargauischen Gebäudeversicherung (AGV) den Status „fusionswillig“ aber „fusionsunfähig“. Aufgrund der Fusionswilligkeit, welche aus dem Projekt hervorgeht, wird die Feuerwehr Berg-dietikon durch die AGV in die höchste Kategorie der kantonalen Entschädigungen für zukünftige Beschaffungen eingestuft.
E) Vorgehen
Im Submissionsverfahren sind insgesamt 16 Offerten eingegangen. Gemäss der Gesamtbewertung der Feuerwehrkommission ist das Tanklöschfahrzeug der Firma Brändle AG, Wil SG und das Verkehrsgruppenfahrzeug derselben Firma mit einem Bruttopreis exkl. MwSt. von CHF 458'999.00, respektive CHF 135’699.00 als Favorit her-vorgegangen.
Diese Fahrzeuge erfüllen die Bewertungskriterien wie Eignung gemäss Anforderungs-katalog, Gewährleistung einwandfreier Garantie- und Serviceleistung und Miliztauglich-keit am Besten.
Nebst dem eigentlichen Kaufpreis wird durch die Firma Brändle AG ein Kombirabatt von CHF 10'000.00 auf dem Tanklöschfahrzeug sowie CHF 5'000.00 auf dem Verkehrsgrup-penfahrzeug gewährt. Zusätzlich wird das heutige Tanklöschfahrzeug zum Preis von CHF 30'000.00 von der Firma Brändle AG übernommen. Das Verkehrsgruppenfahrzeug kann für CHF 3'000.00 einer Privatperson als „Ersatzteillager“ verkauft werden.
Feuerwehrkommission, Feuerwehrkommando und Gemeinderat sind überzeugt, dass unsere Feuerwehr mit diesen Fahrzeugen, für die erwartete Lebensdauer von 20 Jahren pro Fahrzeug, wieder gut gerüstet sein wird.
F) Kosten
Das neue Tanklöschfahrzeug, komplett ausgerüstet gemäss Offerte, kostet inkl. MwSt. und Abzug des Kombirabattes CHF 483'123.00. Ein Drittel ist bei Bestellung, ein weite-res Drittel bei Fahrgestellanlieferung und das restliche Drittel bei Ablieferung zu bezah-len.
Das neue Verkehrsgruppenfahrzeug, komplett ausgerüstet gemäss Offerte, kostet inkl. MwSt. und Abzug des Kombirabattes CHF 146'012.00. Auch hier gelten die gleichen Zahlungs-Bedingungen wie beim TLF.
Die Fahrzeuge werden unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aargauischen Gebäu-deversicherung mit 35% aus dem kantonalen Löschfonds subventioniert (Gemäss Aus-kunft des Feuerwehr Kreisexperten werden 2010 die Subventionsansätze neu geprüft). Somit verbleibt für die Gemeinde Bergdietikon ein Nettoaufwand von CHF 288'500.00 für das Tanklöschfahrzeug, respektive CHF 94'500.00 für das Verkehrsgruppenfahrzeug.
10
TLF (in CHF) Vrk Fz (in CHF) Preis inkl Optionen, exkl. MwSt 458’999 135’699 Kombi Rabatt - 10’000 - 5’000 Verkaufspreis inkl. MwSt 483’123 146’012
Budget Antrag 490’000 150’000
Erlös Verkauf Fahrzeuge - 30’000 - 3’000 Subventionen AGV (35%) *-171’500 *-52’500 Aufwand Gemeinde 2010 288’500 94’500 * Subventionen der AGV werden auf dem Bruttobetrag gewährt.
Aufgrund der finanzrechtlichen Vorgaben sind Verpflichtungskredite nach dem Brutto-prinzip zu beschliessen, somit ohne Verrechnung von Aufwand und Ertrag.
Bei rechtskräftiger Zustimmung der Gemeindeversammlung ist die Auslieferung der neu-en Fahrzeuge auf Sommer 2010 terminiert.
Antrag des Gemeinderates:
Dem Kreditbegehren von CHF 640'000.00 für die Anschaffung eines neuen Tanklösch-fahrzeuges und eines neuen Verkehrsgruppenfahrzeuges zuzüglich der ausgewiesenen Teuerung, sei zuzustimmen.
Für die Beschaffung der Fahrzeuge bleibt zusätzlich die Zusicherung des Beitrages aus dem kantonalen Löschfonds vorbehalten.
11
4 Gewährung von Verpflichtungskrediten in der Gesamthöhe von CHF 381'000.00 für den Ausbau der Wiesentalstrasse und den Ersatz der Wasserleitung Wiesentalstrasse.
A) Ausgangslage
Die Einwohner der Wiesentalstrasse wurden am 05. Mai 2003 durch den Gemeinderat darauf aufmerksam gemacht, dass bei einem bedeutenden Bauvorhaben an der Wiesen-talstrasse, die Wiesentalstrasse gemäss Erschliessungsplan „Langmatt – in der Matt“, ausgebaut werden muss. Am 20. Mai 2005 wurde das Baugesuch „Wohnüberbauung Rossmatt“ eingereicht und entsprechend am 18. September 2005 bewilligt. Nachdem am 10. November 2005 das Baugesuch der Firma Hürzeler für eine Überbauung an der Wiesentalstrasse eingereicht wurde, hat der Gemeinderat Bergdietikon das Ingenieur-büro Senn, Nussbaumen mit der Ausarbeitung des Projektes beauftragt.
Das Ingenieurbüro Senn stellte dem Gemeinderat an der Sitzung vom 20. März 2006 das Bauprojekt sowie den Kostenvoranschlag für den Ausbau der Wiesentalstrasse, Ab-schnitt Industriestrasse bis Ende der Parzelle Nr. 1667, sowie den Ersatz der Wasserlei-tung vor. Der Gemeinderat hat das Bauprojekt zum Ausbau der Wiesentalstrasse bereits vorgängig zur Gemeindeversammlung publiziert und am 04. September 2006 mit Proto-kollauszug Nr. 205 die entsprechende Baubewilligung erteilt.
Der Antrag zur Bewilligung eines Kredites von CHF 355'000.00 für den Ausbau der Wie-sentalstrasse inklusive Wasserleitung wurde jedoch an der Gemeindeversammlung vom 20. November 2006 mit einem grossen Mehr abgelehnt. Zudem wurde gegen den Peri-meterplan eine Einsprache eingereicht, welche von der Schätzungskommission nach Baugesetz mit Urteil vom 18. September 2007 gutgeheissen wurde.
Am 18. Mai 2009 erteilte der Gemeinderat Bergdietikon auch der Firma Huwiler Haus-bau, Affoltern die Bewilligung zur Überbauung Rossmatt, womit ein weiterer Schritt in Richtung Ausbau der Wiesentalstrasse notwendig wird.
In der Wiesentalstrasse ist eine Wasserleitung NW 150 mm vorhan-den. Diese Leitung ist sehr alt und musste schon einige Male, vor allem im Bereich der Brücke aber auch wei-ter oben (2008), repa-riert werden. So zum Beispiel auch die Zu-leitung zum Hydranten Nr. 11. Beim Ausbau der Strasse macht es Sinn, gleichzeitig auch die Wasserleitung zu erneuern.
12
B) Strassenbau
B.1. Bauprojekt
Von der Industriestrasse her erstreckt sich die Ausbaustrecke bis ans Ende der Parzelle Nr. 1667.
Die Strasse wird mit Radien von 8.0 m an die Industriestrasse angeschlossen. Der Geh-weg wird um den Einmündungsbereich geführt, löst sich dann aber in Richtung Parzelle 1903 (Stoll) auf. Das heisst, es findet in der Tempo 30 Zone ein gemischter Verkehr statt. Die Strasse erhält eine Norm-Breite von 5.0 m. Im Kurvenbereich ist eine Verbreite-rung auf ca. 8.6 m vorgesehen, sodass diese Kurve auch mit Lastwagen befahren wer-den kann. Die Strassenbreite wird dann zum Ausbauende auf 4.0 m reduziert und an den bestehenden Weg angepasst.
Das vorhandene Gefälle wird übernommen. Es variiert zwischen 1.2% und 10.0%. Eben-so wird das heutige Dachgefälle beibehalten. Die Strassenentwässerung erfolgt über die bestehenden Einlaufschächte, die zum Teil anzupassen sind. Zusätzlich werden 4 neue Einlaufschächte erstellt (NW 600 mm), welche an die bestehende Schmutzwasserleitung (Ableitung mit PP-Rohren Ø 160 mm) angeschlossen werden.
Der Belagsaufbau der neuen Strassenflächen ist mit einer HMT 22 N (7.0 cm) und einem Deckbelag AB 11 N (3.0 cm) vorgesehen. Dieser Deckbelag wird über die ganze Stras-senfläche neu erstellt. Die Kieskofferstärke beträgt min. 50 cm (Fahrbahn). Sie wird allerdings nur im Verbreiterungsbereich neu eingebaut.
Die Abschlüsse werden aus Granitsteinen erstellt (Bundstein ein-, bzw. zweireihig). Im Kurvenbereich ist eine neue Betonmauer vorgesehen.
Im Weiteren wird auf das Längenprofil, das Normalprofil und die Querprofile verwiesen.
B.2. Kosten/Kostenteiler/Beitragsplan
Der detaillierte Kostenvoranschlag vom August 2009 weist Gesamtkosten in der Höhe von CHF 225'000.00 (inkl. MwSt) aus.
Regiearbeiten CHF 15'000.00
Akkordarbeiten CHF 104'415.10
Anpassungen / Gärtner CHF 5'000.00
Beleuchtung, Anpassung CHF 4'000.00
Geometer / Notar CHF 12'000.00
Rechtsverfahren CHF 3'000.00
Landerwerb CHF 28'000.00
Nebenkosten / Pläne / Kopien etc. CHF 4'000.00
Beitragsplan CHF 5'000.00
Projekt und Bauleitung CHF 19'000.00
Unvorhergesehenes CHF 10'584.90
Zwischentotal CHF 210'000.00
Mehrwertsteuer 7.6 %, gerundet (exkl. Landerwerb) CHF 15'000.00
Total Wiesentalstrasse Strassenbau (Preisstand August 2009) CHF 225'000.00
13
Gemäss Reglement über die Finanzierung von Erschliessungsanlagen der Gemeinde Bergdietikon hat der Gemeinderat den Kostenverteiler zwischen Gemeinde und Privaten mit 1/3 und 2/3 festgelegt. Dies entspricht auch der bestehenden Praxis der Gemeinde. Demzufolge gehen 2/3 oder CHF 150'000.00 zu Lasten der Privaten. 1/3 oder CHF 75'000.00 zu Lasten der Gemeinde.
Der Perimeter ist im entsprechenden Plan dargestellt. Für die Festlegung der Beiträge dienten die „Grundsätze zu Beitragsplänen“ der Arbeitsgruppe „Beitragsplan“ vom No-vember 2001. Es wird unabhängig von der Zonenart in folgende Gebiete unterteilt:
Direktanstösser unüberbaut 100% Belastung Direktanstösser überbaut 662/3% Belastung Hinterlieger unüberbaut 50% Belastung Hinterlieger überbaut 331/3% Belastung
Die Belastung pro Parzelle, unter Berücksichtigung des Landerwerbes, ist in der ent-sprechenden Tabelle ersichtlich. Die Zahlungspflicht entsteht mit Beginn der öffentlichen Auflage des Beitragsplanes (§5, Reglement über die Finanzierung von Erschliessungs-anlagen).
B.3. Landerwerb
Entgegen dem Projekt wird der Landerwerb, aus Gründen der Einfachheit, bis ans Ende der Parzelle Nr. 1511 und 1600 durchgeführt. Der Landerwerb wird mit den Anstösser-beiträgen verrechnet. Der Landpreis ist mit CHF 200.00 pro m2 festgelegt (Bauland).
C) Wasserbau
C.1. Projektbeschrieb
Es wird eine Guss-Steckmuffen-Leitung mit einem Durchmesser von 150 mm verlegt. Es sind FZM-Rohre vorgesehen. Innen Zementmörtelverkleidung, aussen verzinkt mit Ze-mentmörtelumhüllung. Bei den Formstücken handelt es sich um Frischhutprodukte emailliert. Es kommen Hawle-Schieber zur Anwendung.
Ausgewechselt wird das Teilstück von der bestehenden 4-er Kombination in der Indus-triestrasse bis hinunter zum neuen Kombi-Zusammenschluss. Ebenfalls neu angeschlos-sen wird der Hydrant Nr. 11. Ab diesem Anschluss wird die Liegenschaft Wiesentalstra-sse 5 mittels Kunststoffrohreinzug, in die alte Hauptleitung Ø 125 mm, neu versorgt.
Es ist zudem vorgesehen, die bestehenden Hausanschlüsse bis über die Strassengren-ze hinaus neu anzuschliessen. Alte Leitungen werden auf eine Tiefe von ca. 1.40 m ver-legt und mit Betonkies 0/16 mm umhüllt. Die Formstücke werden hinterbetoniert. Die Grabenauffüllung erfolgt mit Kies.
Die Gräben werden einschichtig mit HMT überdeckt, sodass nachher der Deckbelag im Rahmen des Strassenbaues eingebaut werden kann (zu Lasten Strassenbau).
C.2. Kosten
Der detaillierte Kostenvoranschlag (Preisbasis August 2009) weist Gesamtkosten in der Höhe von CHF 156'000.00 (inkl. MwSt) aus. Da es sich um einen Ersatz einer Hauptlei-tung handelt, gehen die Kosten zu Lasten der Wasserkasse. Ob ein Beitrag von der AGV geltend gemacht werden kann, wird zurzeit abgeklärt.
14
Regiearbeiten CHF 10'000.00
Tiefbauarbeiten Wasserleitung CHF 61'881.50
Sanitärarbeiten Wasserleitung CHF 41'351.50
Geometer CHF 5'000.00
Nebenkosten CHF 4'000.00
Projekt und Bauleitung CHF 14'000.00
Unvorhergesehenes CHF 8'767.00
Zwischentotal CHF 145'000.00
Mehrwertsteuer 7.6 %, gerundet CHF 11'000.00
Total Wiesentalstrasse Wasserleitung (Preisstand August 2009) CHF 156'000.00
D) Zusammenfassung/Kostenzusammenstellung
Es ergeben sich somit folgende Gesamtkosten:
Kosten Strassenbauprojekt CHF 225'000.00 Kosten Wasserleitung CHF 156'000.00Gesamttotal (inkl. MwSt) CHF 381'000.00
Antrag des Gemeinderates:
Den Kreditbegehren von
a) CHF 225'000.00 zum Ausbau der Wiesentalstrasse und b) CHF 156'000.00 zum Ersatz der Wasserleitung Wiesentalstrasse
zuzüglich der ausgewiesenen Teuerung, sei zuzustimmen.
15
5 Einführung, respektive Erweiterung und Anpassung der Tagesstruk-turen der Gemeinde Bergdietikon; Genehmigung des Elternbeitrags-reglementes und Gewährung der finanziellen Mittel
A) Ausgangslage
Wie viele rasch gewachsenen Gemeinden hat unsere Gemeinde eine ungünstige demo-graphische Entwicklung. Wir sind eine Gemeinde mit sehr vielen Einfamilienhäusern und obwohl viel neu gebaut wurde, blieb die Einwohnerzahl eher statisch, denn die Neuzu-züger ersetzen die flügge gewordenen Kinder. Waren vor 30 Jahren noch ein Drittel der Einwohner zwischen 0-29-jährig, war es 2006 noch ein Sechstel.
Bevölkerungsentwicklung
0.00%
2.00%
4.00%
6.00%
8.00%
10.00%
12.00%
14.00%
16.00%
18.00%
20.00%
0-9 10-19 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70-79 80-79 90+
Altersgruppen
Ante
il an d
er G
esam
tbevölk
eru
ng
1976
1986
1996
2006
2007
2008
Diese Tendenz ist nicht befriedigend und der Gemeinderat hofft, dass mit den Überbau-ungen im Gebiet Rai sowie der Revision der Bau- und Nutzungsordnung, die nach der Einführung des neuen kantonalen Baugesetzes an die Hand genommen werden soll, strukturelle Anpassungen möglich sind. Wir brauchen Eigentums- sowie Mietwohnungen und die sind in diesen Überbauungen geplant. Damit wird es möglich, die demographi-sche Entwicklung positiv zu verändern. Es wird zum einen jüngeren Familien erlauben zu uns zu ziehen, aber auch Alteingesessenen eine Möglichkeit geben, in der Gemeinde – wo ein grosser Teil ihres sozialen Beziehungsnetzes ist – zu bleiben, aber das Einfami-lienhaus an ihre Kinder weiterzugeben oder zu verkaufen. Dieses Thema ist den Investo-ren im Gebiet Rai bewusst und sie sehen dies auch als grosse Chance, nicht nur für die Gemeinde, aber auch für die Realisierbarkeit der Überbauung.
Das bedeutet aber auch eine neue Herausforderung. Es gilt, die Attraktivität unserer Gemeinde weiter zu steigern für Familien, in denen beide Teile im Arbeitsmarkt stehen, sowie alleinerziehenden Eltern eine Unterstützung zu geben.
Mit der aktiven Unterstützung von Eltern soll diesem Trend begegnet werden. Neben andern wichtigen Komponenten gehört heute ein familien- und schulergänzendes Be-treuungsangebot zu einem Grundangebot einer Gemeinde. Zu dieser Erkenntnis ist auch
16
das eidgenössische Parlament gelangt. Seit dem Jahr 2003 läuft ein Impulsprogramm, welches den Ausbau des Betreuungsangebotes zum Ziel hat und vom Bund finanziell unterstützt wird. In die gleiche Stossrichtung geht auch der Kanton Aargau. Er unterstützt Kindertagesstätten mit jährlichen finanziellen Beiträgen.
Viele potentielle Neuzuzüger kommen aus dem Kanton Zürich und der Region Baden, wo Tagesstrukturen bereits vorhanden sind. Das heisst, unsere Gemeinde ist für viele nur interessant, wenn sie ihren bisherigen Lebensstil beibehalten können.
Der Gemeinderat unterstützt deshalb den Ausbau des familienergänzenden Betreuungs-angebotes. Er ist sich bewusst, dass die budgetierten Kosten von rund CHF 82‘000.00 einem Steuerprozent entsprechen. Er ist aber überzeugt, dass dies eine wichtige Investi-tion in unsere Zukunft ist und sich nicht nur in einer noch aktiveren Gemeinde nieder-schlagen wird, sondern auch in einem erhöhten Steueraufkommen.
Es ist dem Gemeinderat klar, dass für viele ein familienergänzendes Angebot nicht not-wendig ist, dass dies eine Sache der Familie sein soll. Das ist natürlich die ideale Lösung, aber leider wohnen wir nicht in einer idealen Welt. Das Angebot soll auch nicht wertend sein, sondern sich den Realitäten anpassen – viele brauchen beide Einkommen und in vielen Fällen heisst es, Beruf und Familie zu vereinen. Ein weiterer Vorteil ist die frühe Einbindung von unbeaufsichtigten Kindern in eine Sozialstruktur. Dies ist sehr wichtig und hilft soziale Probleme frühzeitig aufzufangen. Es handelt sich hier um einen sehr umfassenden und komplexen Antrag. Deshalb findet am 12. November 2009 um 20.00 Uhr im kath. Pfarreizentrum im Schlittental eine ausführliche Informations-Veranstaltung statt. Der detaillierte Bericht zu diesem Traktandum kann bei Bedarf bei der Gemeindekanzlei Bergdietikon oder elektronisch unter www.bergdietikon.ch in der Rubrik Politik / Gemeindeversammlung bezogen und/oder in der Aktenauflage eingese-hen werden. Deshalb beschränkt sich diese Botschaft auf die Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.
B) Aktuelles Betreuungsangebot
Unsere Gemeinde ist bereits heute für aargauische Verhältnisse eine fortschrittliche Gemeinde. Wir gehörten zu den Ersten, die die 5-Tage-Woche in der Schule einführten, gefolgt vor mehr als zehn Jahren, mit den Blockzeiten. Vor vier Jahren führten wir den Mittagstisch und eine Nachmittagsbetreuung bis 15.30 Uhr ein. Vor einem Jahr verlän-gerten wir die Nachmittagsbetreuung an zwei Tagen bis 18.00 Uhr. Dank der Stiftung Opprecht konnte bei uns im August 2007 eine Kinderkrippe eröffnet werden, die sich grosser Beliebtheit erfreut. Es gilt nun, dieses Angebot zu sichern und auf eine gesunde finanzielle Basis zu stellen.
Alle Angebote (ausser der Nachmittagsbetreuung, wo es noch harzt, zum Teil weil sie nur während der Schulzeit angeboten wird) wurden gut aufgenommen. Sie werden heute von verschiedenen Organisationen geführt und deshalb macht es Sinn, diese neu zu organisieren und unter einem Dach zusammenzuführen. Dies ist umso wichtiger, da wir nur so eine Beteiligung an Fördergeldern vom Kanton erhalten können.
17
C) Geplantes Betreuungsangebot
Das heutige Angebot soll punktuell ergänzt werden, so dass Eltern, die auf eine famili-energänzende Tagesbetreuung angewiesen sind, davon profitieren können:
a. Für vorschulpflichtige Kinder: Betreuung in der Kinderkrippe in Bergdietikon oder in Kinderkrippen der umliegenden Gemeinden, sofern in der Bergdietiker Kinder-krippe kein Platz verfügbar ist. Die auswärtigen Kinderkrippen müssen im Besitz einer Betriebsbewilligung sein.
b. Für vorschul- und schulpflichtige Kinder: Betreuung bei Tageseltern, die dem Verein Tagesfamilien der Region Baden angeschlossen sind. Die Betreuung beim Tagesfamilienverein ist die flexibelste aller Betreuungsformen. Sie ist vor allem für Eltern interessant, die unregelmässige Arbeitszeiten haben (Gastgewerbe, Ge-sundheits- und Pflegebereich, u.a.m.).
c. Kindergarten- und schulpflichtige Kinder während der Schulzeit: Betreuung in den Tagesstrukturen des bisherigen Projektes KiTi (Mittagstisch und Nachmittagsbe-treuung).
d. Kindergarten- und schulpflichtige Kinder während den Schulferien: Zugang zum Betreuungsangebot der Stadt Dietikon, welche ab 2009 ein Betreuungsangebot in den Schulferien führt.
D) Neuorganisation Betreuungsangebot
Heute gibt es verschiedene Trägerschaften für unser Angebot. Diese sollen grundsätz-lich unverändert bleiben, aber die Führung aller Aktivitäten soll in einer privaten Träger-schaft zusammengefasst werden. Vertreter von KiTi (Mittagstisch und Nachmittags-betreuung), Kinderkrippe, Schule/Schulleitung sowie des Gemeinderates sollen Einsitz in diesem Gremium nehmen. So ist eine bessere Koordination gewährleistet und Synergien können genutzt werden.
Zudem erfüllen die beiden Betreuungsprojekte die Voraussetzung, dass sie auch Zugang zu finanziellen Mitteln des Kantons Aargau haben (KiTi hatte bisher keinen Zugang zu diesen finanziellen Unterstützungsbeiträgen).
Der Gemeinderat wird mit diesem Verein eine Leistungsvereinbarung abschliessen, wie dies auch die Stadt Dietikon oder die in der Betreuung aktiven Gemeinden der Region Baden (u.a. Baden, Wettingen, Ennetbaden, Obersiggenthal und Würenlos) mit den Leistungserbringern machen.
E) Finanzierung
Grundsätzlich muss das Angebot verursachergerecht finanziert werden. Es wird jedoch nicht allen möglich sein, die Tagesstrukturen selber zu finanzieren. Der Gemeinderat ist deshalb überzeugt, dass eine gezielte Unterstützung notwendig ist. Der Gemeinderat erachtet dies als eine Investition in die Zukunft unserer Gemeinde.
Die Unterstützung mit Betreuungsgutscheinen ist eine erfolgreiche Art dies zu bewerk-stelligen, da damit sichergestellt wird, dass die Unterstützung nur dahin fliesst, wo sie auch notwendig ist. Die Eltern beteiligen sich gemäss Einkommen und Vermögen an den Kosten. Der Gemeinderat beantragt deshalb ein Elternbeitragsreglement, welches sich an das bewährte Reglement von Dietikon anlehnt. Es kann im Internet unter www.bergdietikon.ch in der Rubrik Politik / Gemeindeversammlung bezogen und/oder in
18
der Aktenauflage eingesehen werden. Damit wird sichergestellt, dass alle Steuerpflichti-gen von Bergdietikon nach den gleichen Kriterien behandelt werden.
E.1. Betreuungsgutscheine – Nachweis der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Geplant ist eine gezielte Unterstützung von Familien mit Kindern aus Bergdietikon. Es ist keine allgemeine Unterstützung vorgesehen. Die Eltern müssen den Nachweis der Ver-einbarkeit von Familie und Beruf erbringen und die bereits oben erwähnten Einkom-mens- und Vermögensverhältnisse erfüllen.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist folgendermassen definiert: Nachweis, dass die Eltern einer Arbeitstätigkeit nachgehen, ein Studium absolvieren oder gemäss Arbeitslosenversicherungsgesetz vermittelbar bleiben sollen. Damit wird grundsätzlich sichergestellt, dass die Unterstützung durch die Gemeinde einen Zusatzertrag generiert (Steuerertrag) bzw. Sozialhilfekosten vermindert.
Die Unterstützung gilt nur für Betreuung in der Gemeinde. Eine Ausnahme sind die Krippen Betreuungsplätze in Bergdietikon und Plätze bei Tagesfamilien für vorschul-pflichtige Kinder. Sind sie ausgebucht und müssen die Eltern auf eine auswärtige Institu-tion ausweichen, die im Besitz einer Betriebsbewilligung ist, werden sie auch in den Genuss der Unterstützung kommen. Dies gilt nur für die Dauer der Notwendigkeit, die Kinder auswärtig betreuen zu lassen.
E.2. Voraussichtliche Tarife
Die Berechnung der Elterntarife hängt vom steuerbaren Einkommen und Vermögen ab. Je höher das steuerbare Einkommen und Vermögen ist, umso geringer ist der kommu-nale Beitrag. Details sind im Elternbeitragsreglement festgelegt.
Die Berechnung der Beiträge soll einfach sein. Zu einem Grundtarif kommt 1‰ vom steuerbaren Einkommen (worin 10% vom steuerbaren Vermögen enthalten sind) hinzu. Grundsätzlich gilt ein Grundtarif von CHF 25.00, und ein maximal Tarif von CHF 110.00 für die Kinderkrippe. Die Beiträge für die anderen Leistungen sind tiefer.
Beispiel: Eine Familie hat einen massgebenden Betrag (steuerbares Einkommen plus 10% des steuerbaren Vermögen reduziert um die Abzüge gemäss der Familienkonstella-tion) von CHF 70‘000.00. Das ergibt einen Elternbeitrag von CHF 95.00 (Grundtarif von CHF 25.00 plus 1 Promille von CHF 70‘000.00). Den Restbetrag von CHF 15.00 über-nimmt die Gemeinde.
Der Grundbetrag von CHF 25.00 ist bewusst relativ hoch angesetzt (in vielen umliegen-den Gemeinden liegt er tiefer). So soll vermieden werden, dass wir attraktiv werden für tiefe Einkommensgruppen.
F) Neuorganisation Betreuungsangebot / Zusammenfassung
Die Mitfinanzierung von familien- und schulergänzenden Betreuungsangeboten ist für die Gemeinden zu einem wichtigen Standortvorteil geworden. Dabei geht es darum, Famili-en aktiv zu unterstützen (und nicht zu ersetzen), ihre Ressourcen besser einzusetzen und ihre Verantwortung besser zu tragen.
19
Mit der Erweiterung dieses Angebotes machen wir unsere Gemeinde attraktiver für junge Familien und Doppelverdiener. Ein vermehrter Zuzug solcher Familien hilft unsere De-mographie zu verbessern und auch das Steuersubstrat zu erhöhen.
Mit der Mitfinanzierung von solchen Betreuungsangeboten können im Kanton Aargau auch kantonale Mittel erschlossen werden. So kann die finanzielle Belastung für die Ge-meinde Bergdietikon reduziert werden.
Der Gemeinderat hat dieses Traktandum mit der Finanzkommission diskutiert und es wird von ihr auch unterstützt.
Der Gemeinderat ist nach sorgfältiger Prüfung des Geschäftes zum Schluss gelangt, dass die beantragten Mittel eine wirkungsvolle Investition für Familien mit Kindern in Bergdietikon darstellen.
Das Elternbeitragsreglement sowie der detaillierte Bericht können bei Bedarf bei der Gemeindekanzlei Bergdietikon (Tel.: 044/746 31 50 oder E-Mail [email protected]) oder elektronisch unter www.bergdietikon.ch in der Rubrik Politik / Gemeindeversammlung bezogen und/oder in der Aktenauflage eingesehen werden.
Antrag des Gemeinderates:
a) Die gezielte finanzielle Unterstützung von Bergdietiker Familien mit Kindern in der Kinderkrippe Bergdietikon ab dem Jahr 2010 sei gutzuheissen und die entspre-chenden Bestimmungen des Elternbeitragsreglements sowie die daraus erwachsen-den Kosten von approximativ CHF 66'000.00 seien zu genehmigen.
b) Die gezielte finanzielle Unterstützung von Bergdietiker Familien mit Kindern in Kin-derkrippen, die ausserhalb von Bergdietikon sind, sei ab dem Jahr 2010 gutzu-heissen und die entsprechenden Bestimmungen des Elternbeitragsreglements sowie die daraus erwachsenden Kosten von approximativ CHF 28'000.00 seien zu geneh-migen.
c) Die gezielte finanzielle Unterstützung von Bergdietiker Familien mit Kindern in den Tagesstrukturen (Mittagstisch, Nachmittagsbetreuung) ab 01.08.2010 sei gutzu-heissen und die entsprechenden Bestimmungen des Elternbeitragsreglements sowie die daraus erwachsenden Kosten von approximativ CHF 17'000.00 seien zu geneh-migen.
d) Die gezielte finanzielle Unterstützung von Bergdietiker Familien mit Kindern bei Ta-geseltern, die im Tagesfamilienverein Region Baden zusammengeschlossen sind ab dem Jahr 2010 sei gutzuheissen und die entsprechenden Bestimmungen des Elternbeitragsreglements sowie die daraus erwachsenden Kosten von approximativ CHF 8'000.00 seien zu genehmigen.
20
6 Gewährung eines Verpflichtungskredites in der Höhe von CHF 37'000.00 für die Anschaffung einer Weihnachtsbeleuchtung für die Gemeinde Bergdietikon
In der Gemeinde Bergdietikon soll in Zukunft während der Adventszeit eine Weihnachts-beleuchtung von der Gemeindegrenze Dietikon entlang der Bergstrasse und der Kind-hauserstrasse bis zum Volg Kindhausen leuchten.
Es werden 30 Sujets gekauft, welche an den Kandelabern der Strassenbeleuchtung montiert werden. Es wird etwa an jedem 2. Kandelaber ein Sujet montiert. Die genaue Lage der Sujets wird noch bestimmt.
Die Weihnachtsbeleuchtung wird während sechs Wochen vom 1. Advent bis zur zweiten Januarwoche als Halbnachtschaltung eingeschaltet. Die Beleuchtung ist von 00.30 Uhr bis 05.00 Uhr ausgeschaltet.
Die Lagerung der Weihnachtsbeleuchtung wird im Werkhof Bergdietikon erfolgen. Dafür müssen Halterungen erstellt werden, welche die Werkhofmitarbeiter selber erstellen können.
Die Montage und die Demontage der Beleuchtung kann vom Werkhofpersonal selbstän-dig ausgeführt werden. Dazu muss lediglich eine fahrbare Hebebühne gemietet werden. Es wird davon ausgegangen, dass für die Montage und die Demontage zwei Personen je einen Arbeitstag benötigen. Die Halterungen an den Kandelabern werden vor der ersten Montage befestigt und können nachher dort belassen werden. In den Folgejahren wer-den die Sujets an den vorhandenen Halterungen eingehängt.
Die Vorbereitungsarbeiten an den Kandelabern (Montage Steckdose, etc.) erfolgt durch die AEW Energie AG.
Es wird das Sujet „Polaris Pole“ mit her-kömmlicher Beleuchtung angeschafft. Das Sujet hat eine Grösse von 100x190 cm. Die Leistung beträgt 229 Watt / Sujet.
Die Lebensdauer beträgt ca. drei bis vier Jahre. Danach ist eine Revision notwendig. Diese Revision kostet in etwa 75 % des Neupreises.
Reparaturen von einzelnen Lichtschläuchen können meistens selber erledigt werden. Die AEW Energie AG empfiehlt, pro Jahr ca. CHF 2'000.00 an Reparaturkosten zu budgetie-ren.
21
Der Stromverbrauch beträgt gemäss AEW Energie AG beim Sujet „Polaris Pole“ 3'160 kWh. Es entstehen pro Winter zusätzliche Stromkosten von CHF 439.00 (exkl. Mwst.). Die Berechnung basiert auf 30 Sujets und einer Halbnachtschaltung während 6 Wochen.
Die einmaligen Anschaffungskosten für die vorgeschlagene Weihnachtsbeleuchtung betragen CHF 37'000.00 (inkl. MwSt.)
Materialkosten für Lagerplatz CHF 1'000.00
Kandelaber vorbereiten (einmalige Investition) CHF 11'000.00
Miete Hebebühne für Montage und Demontage CHF 1'000.00
Anschaffung Beleuchtung, Polaris Pole, herkömmlich CHF 21'300.00
Total exkl. MWSt. CHF 34'300.00
Mehrwertsteuer 7.6 % CHF 2'606.80
Total inkl. MwSt. CHF 36'906.80
Die jährlich wiederkehrenden Kosten für die vorgeschlagene Weihnachtsbeleuchtung betragen ca. CHF 4'000.00 (ohne Arbeitsaufwand des Werkhofpersonals).
Montage / Demontage (Miete Hebebühne) CHF 1'000.00
Arbeitsaufwand Werkhof CHF 0.00
(2 Manntage= 18 Stunden à 32.00 =576.00)
(Offerte AEW = 1'950.00)
Annahme Reparaturen CHF 2'000.00
Stromkosten, bei herkömmlicher Beleuchtung) CHF 500.00
Total exkl. MwSt. CHF 3'500.00
Mehrwertsteuer 7.6 % CHF 266.00
Total inkl. MwSt. CHF 3'766.00
Antrag des Gemeinderates:
Dem Kreditbegehren in der Höhe von CHF 37'000.00 für die Anschaffung einer Weih-nachtsbeleuchtung für die Gemeinde Bergdietikon, zuzüglich der ausgewiesenen Teue-rung, sei zuzustimmen.
22
7 Genehmigung des Voranschlages 2010 mit einem Steuerfuss von un-verändert 90%
Das Budget 2010 ist im Anhang detailliert erläutert, so beschränken wir uns auf einige grundlegende Bemerkungen.
Finanzplan
Der Finanzplan ist ein rollendes Instrument und dient dem Gemeinderat der mittelfristi-gen Planung. Darin enthalten sind alle wichtigen Investitionen der nächsten Jahre, der Nettoaufwand, die erwartete Bevölkerungsentwicklung und die Veränderung der Steuer-einnahmen. Dieser wird regelmässig überarbeitet und an die neuen Gegebenheiten an-gepasst. Im Vorfeld zum Budgetprozess wird dieser jeweils eingehend mit der Finanz-kommission besprochen.
Der Finanzplan, wie er heute steht, zeigt einen leichten Rückgang der Verschuldung. Ohne Verkauf des Landes Rai steigen die Schulden bei den vorgesehenen Investitionen an. Es ist wohl möglich, die eine oder andere Investition um ein oder zwei Jahre zu schieben, was regelmässig gemacht wird, ob aus finanziellen oder sachlichen Gründen, wenn dringlichere Investitionen vorzuziehen sind.
Einige dieser Investitionen werden nach Realisation auch Neuzuzüge auslösen, was auf das Steuersubstrat einen positiven Einfluss haben könnte, der Gemeinderat hat da eher konservativ geplant. Auch kann die wirtschaftliche Entwicklung durchaus positive Über-raschungen bringen.
Überschuss
Der Gemeinderat budgetiert einen Überschuss, zusätzliche Abschreibungen, in der Lau-fenden Rechnung 2010 von CHF 747'000.00. Dieser ist allerdings zu relativieren, denn er betrifft nur die Laufende Rechnung. Wenn dieser Überschuss tiefer liegt als die Netto-investitionen, müssen diese fremdfinanziert werden. Die Nettoinvestitionen der Einwoh-nergemeinde für das nächste Jahr liegen bei CHF 898'000.00, sie sind leicht höher als die Eigenfinanzierung. Durch die vorgesehenen Finanzierungsüberschüsse beim Wasser und Abwasser können die Investitionen insgesamt durch eigene Mittel gedeckt werden, letztendlich hängt die Finanzierung auch vom Geldfluss ab.
Ausgaben
Gegenüber dem Voranschlag 2009 reduziert sich der Nettoaufwand der Laufenden Rechnung um rund CHF 150‘000.00. Die Unterstützung der Gemeinde Hospental ist Ende 2009 ausgelaufen. Die Einmalausgabe Dorffest entfällt und verschiedene Einzel-posten konnten reduziert werden. Diese Reduktionen werden teilweise aufgewogen durch höhere Belastungen durch den Kanton, vor allem bei der Spitalfinanzierung und bei den Restkosten nach Betreuungsgesetz.
Die Aufstellung Entwicklung Steuererträge und Ausgaben zeigt einen Vergleich mit der Vergangenheit. Daraus geht hervor, dass die vom Gemeinderat kontrollierbaren Ausga-ben über die Jahre nur leicht gestiegen sind. Im Weiteren wird auf die Erläuterungen verwiesen.
23
Einnahmen
Bei den Einnahmen hat der Gemeinderat die Steuererträge leicht zurückgenommen. Er geht davon aus, dass sich die Wirtschaftskrise in diesen Einnahmen niederschlagen wird. Die Einnahmen 2009 sind noch etwas höher als budgetiert, so dass der Gemeinde-rat zuversichtlich ist, dass diese Zahlen gemäss den aktuellen Informationen realistisch sind.
Investitionen
Zahlreiche Investitionen sind für 2010 geplant, der Ersatz des Tanklöschfahrzeuges und des Verkehrsgruppenfahrzeuges der Feuerwehr, der Ersatz der Schliessanlagen der Schulhäuser, die Sanierung von Gemeindestrassen und der Ersatz eines Kommunal-fahrzeuges, sowie der Gemeindeanteil an die Sanierung der Reppisch belasten die In-vestitionsrechnung der Einwohnergemeinde mit CHF 898'000.00. Diese Investitionen sind notwendig und Teil des Finanzplanes.
Schulden
Die geplanten Investitionen der Einwohnergemeinde und der Eigenwirtschaftsbetriebe im Jahr 2010 können gemäss Budget insgesamt mit den erarbeiteten Mitteln finanziert wer-den.
Per Ende 2008 lagen die langfristigen Schulden bei 6.5 Millionen Franken. In der Zwi-schenzeit konnten zwei Rückzahlungen getätigt werden, so dass die langfristigen Schul-den per Ende Jahr auf 3 Millionen Franken zurückgegangen sind.
Steuerfuss
Der Gemeindesteuerfuss wurde per 2009 von 93% auf 90% reduziert. Dieser ist für die nähere Zukunft gesichert. Sollte sich in naher Zukunft kein wirtschaftlicher Aufschwung einstellen oder sich die Wirtschaft gar verschlechtern, haben wir mit dem Eigenkapital von einer Million Franken eine Rückstellung die für zwei, drei Jahre allfällige Aufwand-überschüsse abdecken würde. Der Gemeinderat schlägt deshalb einen unveränderten Steuerfuss vor.
Zusammenfassung
Der Voranschlag 2010 zeigt zwar einen Überschuss der Laufenden Rechnung, aber wie erwähnt, wird dieser für die Finanzierung der Investitionen benötigt. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass die Investitionen nicht hinausgeschoben werden können, denn es han-delt sich durchwegs um Sanierungen, die früher oder später sowieso anfallen werden oder im Falle der familienergänzenden Massnahmen um Investitionen in die Zukunft. Nur mit einer weiteren Attraktivitätssteigerung, dem Zuzug von Familien, kann eine nachhal-tige Verbesserung der Demographie erreicht werden und damit auch eine Stärkung der Steuerbasis.
Antrag des Gemeinderates:
Dem Voranschlag 2010 mit einem unveränderten Steuerfuss von 90% sei zuzustimmen.
24
8 Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an Salvatore Ziparo
Folgende Person stellt das Gesuch um Einbürgerung in der Schweiz, im Kanton Aargau und in der Gemeinde Bergdietikon:
Name Ziparo Vorname Salvatore Geburtsdatum 28. Mai 1977 Geburtsort Rheinfelden AG Einreise in die Schweiz Seit Geburt Zuzug nach Bergdietikon 16. Dezember 2003
Die Erhebungen und das persönliche Gespräch mit einer Delegation des Gemeinde-rates, mit dem vorstehenden Gesuchsteller, welcher um Zusicherung des Gemeinde-bürgerrechts ersucht, ergab, dass es sich bei Herrn Ziparo um eine Person handelt, die sich in der Schweiz gut assimiliert hat und der Einbürgerung würdig ist. Der Gesuchstel-ler erfüllt die Voraussetzungen zur Aufnahme in das Schweizerbürgerrecht, das Bürger-recht des Kantons Aargau und das Gemeindebürgerrecht.
Herr Ziparo ist in der Schweiz geboren und besuchte in Kaisten AG und Eiken AG die Primar-, respektive Sekundarschule. Nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit ab-solvierte der Gesuchsteller eine kaufmännische Lehre in einem Unternehmen der Trans-portbranche. Herr Ziparo lebt seit Dezember 2003 in Bergdietikon und möchte sich mit der Einbürgerung noch stärker in der Schweiz verwurzeln. Die ursprünglichen Wurzeln nach Italien verschwinden immer mehr, da auch seine Familie grösstenteils in der Schweiz Wohnsitz hat, weshalb er die Schweiz auch als seine eigentliche Heimat be-zeichnet. Herr Ziparo ist seit zwei Jahren aktives Mitglied der Feuerwehr Bergdietikon und spricht akzentfrei Mundart.
Herr Ziparo fühlt sich heimisch in Bergdietikon und möchte auch seine Zukunft hier verbringen. Er ist mit den hiesigen Gepflogenheiten vertraut und kennt die Sitten und Gebräuche der Schweiz.
Aufgrund der Änderungen des Bundesgesetzes über Erwerb und Verlust des Schweizer Bürgerrechts dürfen die Behörden seit 2006 für Einbürgerungsentscheide neu nur noch Gebühren erheben, welche die Verfahrenskosten decken. Die Festlegung dieser Gebüh-ren liegt zudem in der Kompetenz des Gemeinderates und wird nicht wie bis anhin durch die Gemeindeversammlung festgelegt. Der Gemeinderat hat die Einbürgerungssumme aufgrund der gesetzlichen Grundlagen auf CHF 1'000.00 festgelegt.
Antrag des Gemeinderates:
Herrn Salvatore Ziparo sei das Gemeindebürgerrecht der Gemeinde Bergdietikon zuzusi-chern.
25
9 Abschluss einer neuen Leistungsvereinbarung zwischen der Ein-wohnergemeinde Bergdietikon und dem Spitex-Verein Bergdietikon
Für die Sicherstellung des Angebots von Hilfe und Pflege zu Hause sind die Gemeinden zuständig. In der Gemeinde Bergdietikon werden die Leistungen durch den Spitex-Verein Bergdietikon erbracht, mit welchem seit 1998 ein entsprechender Vertrag besteht.
Am 1. Januar 2008 trat im Aargau ein neues Pflegegesetz in Kraft. Zusammen mit der Pflegeverordnung und dem Spitex-Leitbild 2008 werden verbindliche Inhalte in Bezug auf das Leistungsangebot und die Qualitätssicherung definiert. Das Mindestangebot der Hilfe und Pflege zu Hause ist neu festgelegt. Darin sind auch die spezialisierten Pflege-angebote der Kinder-Spitex und der ambulanten Onkologiepflege enthalten.
Die bestehende Leistungsvereinbarung mit dem Spitex-Verein Bergdietikon ist somit veraltet und entspricht nicht mehr den gesetzlichen Vorschriften. Die Leistungen wurden auch in den vergangenen Jahren erbracht, allerdings zum Teil basierend ohne Leis-tungsauftrag oder mit provisorischen Abmachungen.
Die neue Leistungsvereinbarung trägt den Gesetzesänderungen Rechnung und schafft gleichzeitig Klarheit bei den Zuständigkeiten. Die Stellung des Spitex-Vereins als An-sprechpartner für die Klientinnen und Klienten sowie weiteren Leistungserbringern in sämtlichen Belangen der Hilfe und Pflege zu Hause wird gestärkt. Der Spitex-Verein schliesst neu Vereinbarungen ab mit den Anbietern von spezialisierten Dienstleistungen (Kinder-Spitex, ambulante Onkologie, Pro Senectute usw.). Die Drittanbieter erbringen ihre Leistungen weiterhin wie bisher, allerdings aufgrund einer klaren Leistungsvereinba-rung, die mit dem Spitex-Verein Bergdietikon abgeschlossen wird. Für die Klientinnen und Klienten ändert sich nichts. Auch wenn die Gemeinde das Tagesgeschäft vollständig dem Spitex-Verein Bergdietikon überträgt, bleibt sie Einsprachebehörde, an welche sich die Einwohnerinnen und Einwohner wenden können.
Mit dem Inkrafttreten des neuen Finanz- und Lastenausgleichs zwischen Bund und Kan-tonen subventioniert der Bund die Spitex seit 2008 nicht mehr. Seither ist es alleinige Aufgabe der Gemeinden, das Angebot der Hilfe und Pflege zu Hause sicherzustellen und finanziell zu unterstützen. Den Klientinnen und Klienten sind tragbare Ansätze zu verrechnen, da gemäss Pflegegesetz das Angebot so auszugestalten ist, dass damit stationäre Strukturen (Langzeitinstitutionen und Spitäler) entlastet werden. Konkret ist damit zu rechnen, dass die Kosten für die Spitex in den kommenden Jahren weiter stei-gen werden; Einerseits infolge der demografischen Entwicklung (Zunahme der älteren Bevölkerung, welche vermehrt Hilfe und Pflege zu Hause beanspruchen wird) und ande-rerseits zunehmend auch, wenn nach einem kürzeren Spitalaufenthalt für eine gewisse Zeit Bedarf an Spitex-Leistungen besteht. Die Erhöhung der Leistungen bei der Spitex soll die stetig steigenden Kosten der stationären Versorgung (Spitäler und Heime) brem-sen, was sich gesamtheitlich betrachtet positiv auf die anhaltende Kostensteigerung im Gesundheitswesen auswirken wird.
Die gemäss Vereinbarung durch die Spitex zu erbringenden Leistungen wie auch Ziel-gruppe der Personen (Leistungsempfänger/innen) und Voraussetzungen (Gründe, Indikationen) entsprechen den gesetzlichen Vorgaben des Mindestangebots (Anhang 1). Die Umschreibung der Dienstleistungen der Hilfe zu Hause entspricht weitgehend den heute bereits erbrachten Leistungen und schafft vor allem Klarheit.
26
Die Gemeinde Bergdietikon beteiligt sich an den Kosten der Spitex im Rahmen einer Defizitgarantie.
Der Spitex-Verband Aargau empfiehlt den Gemeinden im Aargau diese Leistungsverein-barungen abzuschliessen. Er unterstützt die Spitex-Organisationen in der Umsetzung, indem er mit Santésuisse (Konkordat der Krankenkassen) sowie den im Aargau tätigen Anbietern von spezialisierten Leistungen (Kinder-Spitex, ambulante Onkologiepflege usw.) Rahmenverträge abgeschlossen hat bzw. über den Abschluss in Verhandlung steht.
Die Vorlage der Leistungsvereinbarung wurde vom Planungsverband Baden Regio, Ge-meinden Region Baden-Wettingen im Auftrag der Gemeinden von einem Fachgremium unter Mitwirkung von Spitex-Verband sowie Departement Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau erarbeitet. Die Vereinbarung steht in Zusammenhang mit konkreten Strategien, welche die Spitex-Organisationen der Gemeinden langfristig stärken und die Zusammenarbeit fördern sollen. Vorhandenes Wissen soll ausgetauscht und bestehende Synergien sollen genutzt werden. Bei sämtlichen Massnahmen stehen die Gewährleis-tung einer guten Qualität und die Optimierung von Kosten im Vordergrund. Der Spitex-Verein Bergdietikon wird mit dem Abschluss der Leistungsvereinbarung zur Kooperation verpflichtet.
Die Leistungsvereinbarung mit den entsprechenden Anhängen kann bei Bedarf bei der Gemeindekanzlei Bergdietikon (Tel.: 044/746 31 50 oder E-Mail [email protected]) oder elektronisch unter www.bergdietikon.ch in der Rubrik Politik / Gemeindeversammlung bezogen und/oder in der Aktenauflage eingesehen werden.
Antrag des Gemeinderates:
Der Abschluss der Leistungsvereinbarung zwischen der Einwohnergemeinde Bergdieti-kon und dem Spitex-Verein Bergdietikon sei zu genehmigen.
27
Voranschlag 2010
Inhaltsverzeichnis
Statistische Informationen
- Finanzpläne
Einwohnergemeinde und Eigenwirtschaftsbetriebe
- Entwicklung Steuererträge und Ausgaben
Erläuterungen zum Voranschlag
Detaillierter Voranschlag
Positionen mit einem * sind in den Erläuterungen genauer umschrieben.
- Ergebnisse
- Laufende Rechnung
- Investitionsrechnung
- Artengliederung
28
Finanzpläne 2009 - 2013(Kurzfassungen)
(in 1'000 Franken) 2009 2010 2011 2012 2013
Einwohnergemeinde
Laufende Rechnung
Steuern 7'902 7'793 7'642 7'851 8'125
Finanzausgleich -681 -676 -650 -650 -650
Total Steuern/Finanzausgleich 7'221 7'117 6'992 7'201 7'475
Nettoaufwand -6'454 -6'304 -6'444 -6'508 -6'573
Belastbarkeitsquote 767 813 548 693 902
Zinsen/Liegenschaften Finanzvermögen -142 -66 -74 -65 -38
Eigenfinanzierungsquote 625 747 474 628 864
Vorgeschriebene Abschreibungen -26 -175 -96
Zusätzliche Abschreibungen 625 747 448 453 768
Investitionsrechnung
Nettoinvestitionen 1'102 898 2'255 1'965 1'045
Eigenfinanzierung 625 747 474 628 864
Finanzierungsfehlbetrag 477 151 1'781 1'337 181
Finanzierungsüberschuss
Verwaltungsvermögen
Anfangs Jahr -2'628 -2'151 -2'000 -219 -82
Nettoinvestitionen 1'102 898 2'255 1'965 1'045
Ende Jahr vor Abschreibungen -1'526 -1'253 255 1'746 963
Abschreibungen -625 -747 -474 -628 -864
Abschreibung Buchgewinne -1'200
Ende Jahr nach Abschreibungen -2'151 -2'000 -219 -82 99
Eigenkapital
Anfangs Jahr 1'000 1'000 1'000 1'000 1'000
Zu-/Abnahme
Ende Jahr 1'000 1'000 1'000 1'000 1'000
Schulden
Anfangs Jahr 2'205 2'682 2'833 2'314 1'351
Investitionsrechnung 477 151 1'781 1'337 181
Verkauf Finanzvermögen -2'300 -2'300
Ende Jahr 2'682 2'833 2'314 1'351 1'532
29
(in 1'000 Franken) 2009 2010 2011 2012 2013
Wasserversorgung
Betriebsertrag 771 733 745 758 767
Betriebsaufwand -402 -435 -367 -372 -377
Betriebsergebnis 369 298 378 386 390
Zinsen -38 -38 -35 -25 -13
Ergebnis vor Abschreibungen 331 260 343 361 377
Vorschuss anfangs Jahr 1'671 1'670 1'516 1'108 564
Nettoinvestitionen 330 106 -65 -183 300
Investitionen Ende Jahr 2'001 1'776 1'451 925 864
Abschreibungen -331 -260 -343 -361 -377
Vortrag auf neues Jahr 1'670 1'516 1'108 564 487
(in 1'000 Franken) 2009 2010 2011 2012 2013
Abwasserbeseitigung
Betriebsertrag 386 285 289 292 295
Betriebsaufwand -245 -265 -255 -258 -260
Betriebsergebnis 141 20 34 34 35
Zinsen 11 14 14 32 51
Ergebnis vor Abschreibungen 152 34 48 66 86
Vorschuss anfangs Jahr -464 -591 -620 -1'383 -2'236
Nettoinvestitionen 25 5 -715 -787 735
Investitionen Ende Jahr -439 -586 -1'335 -2'170 -1'501
Abschreibungen -152 -34 -48 -66 -86
Vortrag auf neues Jahr -591 -620 -1'383 -2'236 -1'587
Gesamtschulden der Gemeinde
(per Ende Jahr)
Einwohnergemeinde 2'682 2'833 2'314 1'351 1'532
Wasserversorgung 1'670 1'516 1'108 564 487
Abwasserentsorgung -591 -620 -1'383 -2'236 -1'587
Total 3'761 3'729 2'039 -321 432
30
En
twic
klu
ng
Ste
ue
rert
räg
e u
nd
Au
sg
ab
en
20
05
- 2
01
0
Ein
wohnerg
em
ein
de
(in
1'0
00
Fra
nke
n)
Re
ch
nu
ng
05
Re
ch
nu
ng
06
Re
ch
nu
ng
07
Re
ch
nu
ng
08
Bu
dg
et
09
Bu
dg
et
10
Ein
ko
mm
en
s-
un
d V
erm
ög
en
sste
ue
rn7
'42
37
'73
68
'05
87
'12
26
'89
46
'89
4
Aktie
nste
ue
rn6
63
47
15
40
1'8
41
1'0
00
90
0
An
de
re S
teu
ern
18
35
75
58
30
71
71
16
1
To
tal
Ste
ue
rn8
'26
98
'26
49
'15
69
'27
08
'06
57
'95
5
Dir
ek
te,
reg
elm
äs
sig
e B
ela
stu
ng
en
du
rch
Ka
nto
n/S
ch
ule
n:
Fin
an
za
usg
leic
h5
68
31
72
93
62
86
81
67
6
Sp
itä
ler
un
d H
eim
e6
43
40
76
13
49
85
53
61
5
So
nd
er-
un
d B
eru
fssch
ule
n3
37
38
94
23
42
36
42
68
3
Le
hre
rbe
so
ldu
ng
sa
nte
ile0
46
94
25
37
24
35
40
5
Be
iträ
ge
an
AH
V/I
V/E
L7
61
40
00
0
To
tal
2'3
09
1'5
86
1'7
54
1'9
21
2'3
11
2'3
79
Üb
rig
er
Ne
tto
au
fwa
nd
Ab
teil
un
ge
n 0
- 8
Allg
em
ein
e V
erw
altu
ng
1'0
99
1'1
34
1'2
12
1'1
32
1'1
65
1'1
33
Öff
en
tlic
he
Sic
he
rhe
it5
78
60
75
47
67
16
66
60
7
Bild
un
g1
'44
31
'13
61
'14
91
'21
91
'18
51
'19
8
Ku
ltu
r, F
reiz
eit
12
71
18
12
31
25
27
81
52
Ge
su
nd
he
it1
02
99
11
21
50
15
71
50
So
zia
le W
oh
lfa
hrt
52
74
26
29
54
84
58
66
02
Ve
rke
hr
83
76
67
64
56
82
70
56
48
Um
we
lt,
Ra
um
ord
nu
ng
15
61
81
19
41
92
23
72
12
Vo
lksw
irts
ch
aft
33
-62
16
60
To
tal
4'8
72
4'3
71
4'2
71
4'6
57
4'9
95
4'7
62
To
tal
Au
fwa
nd
7'1
81
5'9
57
6'0
25
6'5
78
7'3
06
7'1
41
Be
las
tba
rke
its
qu
ote
1'0
88
2'3
07
3'1
31
2'6
92
75
98
14
Zin
se
n/L
ieg
en
sch
aft
en
Fin
an
zve
rmö
ge
n3
46
25
13
95
11
11
42
67
Ab
sc
hre
ibu
ng
en
/Ert
rag
sü
be
rsc
hu
ss
74
22
'05
62
'73
62
'58
16
17
74
7w
ovo
n:
Vo
rge
sch
rie
be
ne
Ab
sch
reib
un
ge
n3
62
31
61
63
Zu
sä
tzlic
he
Ab
sch
reib
un
ge
n3
80
1'7
40
2'3
23
1'8
31
61
77
47
Ert
rag
sü
be
rsch
uss,
Ein
lag
e E
K2
50
75
0
31
Erl
äu
teru
ng
en
zu
m V
ora
nsch
lag
2010
Die
Po
sitio
ne
n m
it E
rlä
ute
run
ge
n s
ind
im
Vo
ran
sch
lag
mit e
ine
m *
ge
ke
nn
ze
ich
ne
t.
a)
All
ge
me
ine
s
Sie
he T
rakta
ndum
ste
xt.
b)
Zu
r L
au
fen
den
Rech
nu
ng
.3
01
B
ei den L
öhnen w
urd
e m
it k
ein
er
Teueru
ngsanpassung u
nd e
iner
Reserv
e v
on 1
% g
ere
chnet. D
ie T
eueru
ng b
em
isst
sic
h jew
eils
am
Landesin
dex d
er
Konsum
ente
npre
ise v
om
Septe
mber.
Tre
ueprä
mie
n g
em
äss D
ienst-
und B
esold
ungsre
gle
ment
erh
alten i
m J
ahr
2010 v
ier
langjä
hrige A
ngeste
llte.
Die
Löhne d
es W
erk
hofs
wurd
en g
em
äss n
euer
Erh
ebung u
nd R
apport
ieru
ng a
uf
die
vers
chie
de-
nen D
iensts
telle
n v
ert
eilt
. E
s g
ab d
aher
leic
hte
Vers
chie
bungen z
wis
chen d
en b
etr
offenen D
iensts
telle
n.
Insgesam
t bew
egt
sic
h d
er
Lohnaufw
and im
Rahm
en d
es B
udgets
2009.
0
Allg
em
ein
e V
erw
altung
012.3
00
Die
Gem
ein
dera
tsbesold
ung b
leib
t fü
r die
Am
tsperiode 2
010/2
013 g
em
äss B
eschlu
ss a
n d
er
Gem
ein
devers
am
mlu
ng v
om
22.
Juni
2009 u
nverä
ndert
.
020.3
11/0
20.3
18.0
4D
ie T
ele
fonanla
ge d
er
Verw
altung s
oll
alters
bedin
gt
ers
etz
t w
erd
en,
auch v
eru
rsachte
die
bis
herige L
ösung h
ohe w
iederk
ehre
nde
Koste
n,
welc
he in Z
ukunft g
rösste
nte
ils e
ntfalle
n.
Es ist
ein
e G
esam
tlösung m
it d
er
Schule
und d
em
Werk
hof
vorg
esehen,
der
Kos-
tenante
il fü
r die
Gem
ein
deverw
altung b
etr
ägt
rund C
HF
18'0
00.
32
090.3
14
Nebst
dem
ord
entlic
hen U
nte
rhalt d
er
Lie
genschaften s
ind i
nsbesondere
Arb
eiten a
n d
er
Lifta
nla
ge i
m G
em
ein
dehaus f
ür
CH
F
45'0
00 v
org
esehen.
An d
er
Antr
iebsm
aschin
e u
nd d
en S
eile
n d
es L
ifts
zeig
en s
ich A
bnutz
ungsers
chein
ungen,
welc
he e
inen E
rsatz
erf
ord
ern
. B
ei die
sen A
ntr
iebsm
aschin
en b
este
ht
die
Möglic
hkeit e
ines p
lötz
lichen W
elle
nbru
ches m
it e
rheblic
hem
Sic
herh
eitsrisik
o.
Weiter
ist
aus S
icherh
eitsgrü
nden d
ie T
ürü
berw
achung z
u e
rneuern
.
090.4
27.0
1D
ie M
ietz
insein
nahm
en v
on V
erw
altungslie
genschaften l
iegen m
it C
HF
120'0
00 h
öher
als
im
Vorjahr.
Durc
h d
ie e
rweitert
e R
aum
-nutz
ung d
er
Kin
derk
rippe w
urd
e d
er
Mie
tzin
s a
ngepasst, jährlic
h ist
ein
Mie
tert
rag v
on C
HF
40'0
00 v
on d
er
Krippe v
ere
inbart
.
1
Öffentlic
he S
icherh
eit
110.3
52/4
37
Der
Beitra
g d
er
Gem
ein
de B
erg
die
tikon a
n d
ie R
egio
nalp
oliz
ei is
t m
it N
etto C
HF
88'0
00 e
twas h
öher
als
im
Vorjahre
sbudget. E
s w
ird
mit e
inem
Aufw
andante
il von C
HF
141'0
00 u
nd a
uf
der
Ert
ragsseite w
ird,
gem
äss O
rientieru
ng v
on S
pre
itenbach,
mit e
inem
Bus-
senante
il von r
und C
HF
53'0
00 g
ere
chnet.
140.3
15
Die
Unte
rhaltskoste
n f
ür
die
Fahrz
euge u
nd d
ie A
usrü
stu
ng f
alle
n d
urc
h d
ie g
epla
nte
n E
rsatz
beschaffungen g
eringer
aus.
140.3
52.0
1H
ydra
nte
nents
chädig
ung a
n d
ie W
asserv
ers
org
ung v
on C
HF
500 p
ro H
ydra
nt
gem
äss B
eschlu
ss d
er
Gem
ein
devers
am
mlu
ng v
om
19.
Novem
ber
2007.
2
Bild
ung
200.3
10
Erh
öhte
r M
ate
rialb
edarf
durc
h d
ie E
röffnung e
iner
dritten K
inderg
art
enabte
ilung a
uf
Begin
n d
es S
chulja
hre
s 2
009/2
010.
33
200.3
51
In d
iesem
Konto
sin
d n
eu d
ie L
öhne f
ür
die
inte
gra
tive S
chulform
im
Kin
derg
art
en z
u L
aste
n d
er
Gem
ein
de e
nth
alten.
210.3
11
Die
Tele
fonanla
ge d
er
Schule
funktionie
rt s
ehr
mangelh
aft,
das T
ele
fonie
ren z
wis
chen d
en b
eid
en S
chulh
äusern
wird o
ft u
nte
rbro
-chen.
Die
vorg
esehene E
rsatz
anla
ge b
asie
rt a
uf
ein
er
neuen T
echnolo
gie
. E
s i
st
ein
e G
esam
tlösung m
it d
er
Gem
ein
deverw
altung
und d
em
Werk
hof
vorg
esehen.
Der
Koste
nante
il der
Schule
betr
ägt
rund C
HF
15'0
00.
Weiter
sin
d in d
iesem
Konto
Koste
n v
on C
HF
7'0
00 f
ür
den E
rsatz
ein
er
Wandta
fel im
Schulh
aus 1
sow
ie d
ivers
e A
nschaffungen f
ür
den S
chulb
etr
ieb v
org
esehen.
210.3
18
Es s
ind r
und C
HF
15'0
00 D
ienstleis
tungskoste
n f
ür
den l
aufe
nden S
chulb
etr
ieb b
udgetiert
. Z
usätz
lich s
ind f
ür
das J
ahr
2010 C
HF
25'0
00 f
ür
die
Schulraum
pla
nung d
es K
inderg
art
ens u
nd d
ie K
läru
ng d
es R
aum
bedarf
s f
ür
die
Tagesstr
uktu
ren v
org
esehen.
Die
K
inderg
art
enrä
um
e e
nts
pre
chen n
icht
mehr
den h
eutigen A
nfo
rderu
ngen u
nd e
s s
ind a
uch v
erm
ehrt
Unte
rhaltsarb
eiten a
m G
ebäude
notw
endig
. Im
Hin
blic
k a
uf
ein
e a
llfälli
ge P
lanung m
it a
nschlie
ssendem
Neubau d
er
Kin
derg
ärt
en u
nd d
er
Räum
lichkeiten f
ür
die
Ta-
gesstr
uktu
ren w
ird vorg
ängig
der
zukünftig
e R
aum
bedarf
nach den A
nfo
rderu
ngen der
Schule
und der
fam
ilien-
und schule
r-gänzenden K
inderb
etr
euung in B
erg
die
tikon f
ür
die
kom
menden J
ahre
genau a
bgeklä
rt.
Die
Vors
tudie
soll
deta
illie
rte I
nfo
rmatione
nüber
die
dem
ogra
fische S
truktu
r m
it g
enere
llen R
ückschlü
ssen a
uf
die
Schüle
rbestä
nde u
nd d
ere
n E
ntw
icklu
ngen a
ufz
eig
en.
Weiter
soll
ein
e A
naly
se d
es b
este
henden S
chulraum
es s
ow
ie e
in B
ele
gungskonzept
für
ein
e o
ptim
ale
Nutz
ung d
er
beste
henden B
aute
n
ers
tellt
werd
en.
Das E
rgebnis
der
Vors
tudie
soll
den I
nvestitionsbedarf
für
Um
- und N
eubaute
n m
it e
iner
Gro
bkoste
nschätz
ung l
ie-
fern
.
211.3
15
Es i
st
gepla
nt
die
Hobelb
änke f
ür
rund C
HF
5'5
00 z
u r
evid
iere
n.
Durc
h d
ie r
ege B
enutz
ung d
es W
erk
raum
es m
it a
llen K
lassen i
st
ein
e A
uffrischung n
ötig.
213.3
12
Die
se P
ositio
n w
urd
e a
n d
ie g
esunkenen H
eiz
ölp
reis
e a
ngepasst.
34
213.3
14
Nebst
dem
ord
entlic
hen U
nte
rhalt d
er
Schula
nla
ge s
ind e
inig
e w
eitere
Unte
rhaltsle
istu
ngen d
urc
h D
ritte g
epla
nt. I
n d
en K
orr
idore
nder
Schulh
äuser
1 u
nd 2
ist
die
Insta
llation v
on B
ew
egungsm
eld
ern
für
die
Bele
uchtu
ng f
ür
CH
F 7
'200 e
ingere
chnet. D
ie S
chm
utz
-schle
usen b
eim
Haupte
ingang d
es S
chulh
auses 1
und b
eim
Turn
halle
nein
gang s
ind s
tark
abgenutz
t und m
üssen f
ür
CH
F 5
'800 e
r-se
tzt
we
rde
n.
De
r Q
ua
rzsa
nd
de
r W
eitsp
run
ga
nla
ge
ist
run
d 2
5-jä
hrig
un
d s
tark
ve
run
rein
igt,
de
r E
rsa
tz k
oste
t ru
nd
CH
F 5
'50
0.
213.4
27
Info
lge d
er
gepla
nte
n N
euorg
anis
ation d
er
Tage
sstr
uktu
ren w
ird f
ür
die
Raum
nutz
ung d
urc
h d
en M
itta
gstisch u
nd d
ie N
achm
itta
gs-
betr
euung in d
er
Schula
nla
ge a
b d
em
1.
August
2010 n
eu e
in M
ietz
ins v
err
echnet. J
ährlic
h ist
ein
Mie
tzin
s v
on C
HF
20'0
00 v
ere
in-
bart
, im
Budget
2010 s
ind f
ünf
Monate
ein
gere
chnet.
218.3
52.0
1D
ie S
chulg
eld
er
in S
pre
itenbach u
nd d
ie S
chüle
rzahle
n s
ind e
twas h
öher
als
im
Vorjahr.
218.3
61
Der
Gro
sse R
at
legt
den G
em
ein
deante
il am
Pers
onala
ufw
and d
er
Volk
sschule
n u
nd K
inderg
ärt
en n
eu f
est, w
enn d
ie K
oste
nneut-
ralit
ät
zw
ischen K
anto
n u
nd G
em
ein
den n
icht
mehr
gegeben ist. D
ie e
rste
Anpassung g
em
äss G
AT
III e
rfolg
te im
Jahr
2007 f
ür
die
Jahre
2008 u
nd 2
009 a
uf
34.8
%.
Die
Aktu
alis
ieru
ng d
er
Aufg
abente
ilungs-G
esam
tbila
nz z
eig
t, d
ass d
er
Gem
ein
deante
il ab d
em
Jahr
2010 v
ora
ussic
htlic
h a
uf
35%
erh
öht
we
rden m
uss.
Der
Ante
il fü
r die
Gem
ein
de w
ird d
aher
leic
ht
höher
ausfa
llen.
Durc
h N
ach-
trä
ge
im
Ja
hr
20
09
ist
de
r B
ud
ge
tbe
tra
g 2
01
0 im
Ve
rgle
ich
zu
m V
orja
hr
tro
tzd
em
etw
as t
iefe
r.
219.3
18
Die
Abla
ge u
nd d
ie A
rchiv
ieru
ng d
er
Schule
und d
er
Schulp
flege s
oll
neu o
rganis
iert
werd
en.
3
Kultur,
Fre
izeit
300.3
01
In d
iesem
Konto
sin
d C
HF
5'0
00 L
ohnkoste
n f
ür
den B
etr
ieb d
es M
useum
s e
ingere
chnet. W
eitere
Koste
n z
u L
aste
n d
es M
useum
s
sin
d d
ie S
itzungsgeld
er
der
Kom
mis
sio
n u
nd d
ie M
ietk
oste
n,
Verb
rauchsm
ate
rial
wurd
e v
ore
rst
ausre
ichend m
it d
em
Ein
richtu
ngs-
kre
dit a
ngeschafft. R
und C
HF
6'0
00 d
er
Lohnkoste
n in d
iesem
Konto
sin
d f
ür
die
Ausste
llungen in G
em
ein
dehaus v
org
esehen.
Der
restlic
he B
etr
ag v
on C
HF
10'0
00 ist
für
den A
ufw
and d
es W
erk
hofs
für
kulture
lle Z
wecke.
35
300.3
11
Bei den A
nschaffungen f
ür
die
Kultur
sin
d f
ünf
neue B
uffettis
che u
nd d
er
Ers
atz
für
zw
ei K
ühls
chrä
nke e
ingere
chnet.
350.3
66
Im 2
010 f
inden k
ein
Skila
ger
und S
chneeta
g s
tatt.
Die
beid
en A
nlä
sse w
erd
en g
leic
hzeitig
alle
zw
ei Jahre
angebote
n.
4
Gesundheit
400.3
61
Die
Gem
ein
den h
aben g
em
äss S
pitalg
esetz
Beiträ
ge a
n d
ie a
arg
auis
chen S
pitäle
r zu b
ezahle
n.
Gem
äss E
inschätz
ung d
es D
epar-
tem
ents
Gesundheit u
nd S
ozia
les l
iegen d
ie D
ate
n d
er
Gru
ndvers
org
ung 2
009 d
eutlic
h ü
ber
dem
Budget. G
em
äss e
iner
aktu
elle
n
Hochre
chnung i
st
für
das A
bre
chnungsja
hr
2009 v
on e
iner
Koste
nste
igeru
ng a
uszugehen,
es i
st
daher
im 2
010 m
it e
iner
Nachfo
r-deru
ng z
u r
echnen.
Für
das B
udgetjahr
2010 ist
für
die
Gru
ndvers
org
ung d
er
Spitäle
r, a
uf
der
Basis
der
Akonto
zahlu
ngen 2
009,
ein
eE
rhöhung v
on 6
% v
orz
usehen.
Im R
ahm
en d
er
KV
G-R
evis
ion w
urd
en d
ie g
esetz
lichen G
rundla
gen d
er
Pflegefinanzie
rung g
eändert
. A
ufg
rund d
er
unkla
ren U
msetz
ung u
nd w
egen m
assiv
er
Ein
sprü
che d
er
Fin
anzie
rer
ist
der
genaue E
infü
hru
ngste
rmin
noch o
ffen,
im
Budget
2010 w
urd
en d
aher
kein
e B
etr
äge f
ür
die
neue F
inanzie
rung d
er
Pflegekoste
n e
ingeste
llt.
440.3
65.0
2G
em
äss d
em
aktu
elle
n S
tand d
er
Spitexre
chnung i
st
die
Nachfr
age n
ach P
flegele
istu
ngen w
eiterh
in h
och u
nd e
s w
ird i
m 2
010 m
it
ein
em
Defizitbeitra
g i
m R
ahm
en d
es J
ahre
s 2
008 g
ere
chnet. D
urc
h d
ie N
eugesta
ltung d
es F
inanzausgle
ichs u
nd d
er
Aufg
abente
i-lu
ng z
wis
chen B
und u
nd K
anto
nen e
ntfalle
n s
eit 2
008 d
ie B
undesbeiträ
ge a
n d
ie S
pitexorg
anis
ationen n
ach A
rt.1
01bis
AH
V-G
esetz
.
5
Sozia
le W
ohlfahrt
540.3
01/3
09/3
10/3
11/3
17/3
18.0
1/3
19/3
95/4
33
Der
Weiterf
ühru
ng d
es M
itta
gstisches u
nd d
er
Nachm
itta
gsbetr
euung m
it A
usw
eitung b
is 1
8.0
0 U
hr
wurd
e a
n d
er
Gem
ein
dever-
sam
mlu
ng v
om
19.
Novem
ber
2007 z
ugestim
mt. D
ie O
rganis
ation u
nd d
ie F
inanzie
rung d
er
Kin
derb
etr
euung w
erd
en n
eu g
ere
gelt.
Der
Mitta
gstisch u
nd d
ie N
achm
itta
gsbetr
euung s
olle
n a
uf
den 1
. A
ugust
2010,
wie
die
Krippe,
als
Vere
in g
efü
hrt
werd
en,
dam
it a
uch
Kanto
nssubventionen b
eantr
agt
werd
en k
önnen.
Das B
udget
wurd
e d
aher
nur
für
sie
ben M
onate
ers
tellt
.
36
Die
Fin
anzie
rung d
er
Kin
derb
etr
euung i
n B
erg
die
tikon s
oll
neu g
ere
gelt w
erd
en.
Der
Gem
ein
dera
t beantr
agt
der
Gem
ein
dever-
sam
mlu
ng f
inanzie
lle M
itte
l, u
m F
am
ilien m
it K
indern
, die
auf
fam
ilienerg
änzende B
etr
euungsangebote
angew
iesen s
ind,
ganz g
e-
zie
lt z
u u
nte
rstü
tzen.
Die
Eltern
, die
zw
ecks d
er
Vere
inbark
eit v
on f
am
iliäre
n V
erp
flic
htu
ngen u
nd b
eru
flic
hen T
ätigkeiten,
auf
ein
e
fam
ilienerg
änzende K
inderb
etr
euung a
ngew
iesen s
ind,
solle
n s
ich a
n d
en B
etr
euungskoste
n a
uf
der
Basis
ihre
r w
irts
chaftlic
hen
Möglic
hkeiten g
anz o
der
teilw
eis
e b
ete
iligen.
Bis
her
war
in d
ieser
Positio
n d
er
Beitra
g a
n d
ie K
inderk
rippe B
erg
die
tikon e
nth
alte
n.
Die
Gem
ein
de s
tellt
e d
em
Vere
in K
inderk
rippe d
ie R
äum
lichkeiten u
nentg
eltlic
h z
ur
Verf
ügung u
nd v
err
echnete
inte
rn C
HF
24’0
00.
Neu w
erd
en d
ie E
ltern
, w
elc
he a
ufg
rund i
hre
r finanzie
llen V
erh
ältnis
se A
nspru
ch a
uf
reduzie
rte T
arife
haben,
durc
h d
ie G
em
ein
de
unte
rstü
tzt. D
ie A
bre
chnung e
rfolg
t über
den g
epla
nte
n n
euen V
ere
in T
agesstr
uktu
ren,
über
die
Krippen a
usserh
alb
der
Gem
ein
de
und ü
ber
den T
agesfa
mili
envere
in.
Für
den M
itta
gstisch m
it N
achm
itta
gsbetr
euung i
st
gem
äss h
eutigen B
ere
chnungen j
ährlic
h m
it
CH
F 4
0'0
00,
im B
udget
2010 f
ür
5 M
onate
mit C
HF
17'0
00,
für
die
Kin
derk
rippe B
erg
die
tikon m
it jährlic
h C
HF
66'0
00,
für
die
Kin
de
r-krippen a
usserh
alb
Berg
die
tikon m
it C
HF
28'0
00 u
nd f
ür
Tagesfa
mili
en m
it C
HF
8'0
00 z
u r
echnen.
Im B
udget
2010 s
ind i
n d
iesem
K
onto
CH
F 1
19’0
00 f
ür
die
Tagesstr
uktu
ren e
nth
alten.
Für
ein
ganzes J
ahr
erg
ibt
die
s i
nsgesam
t K
oste
n v
on C
HF
142'0
00,
nach
Abzug v
on M
ietz
insein
nahm
en v
on C
HF
60'0
00,
verb
leib
en N
ettokoste
n f
ür
die
Tagesstr
uktu
ren z
u L
aste
n d
er
Gem
ein
de v
on C
HF
82'0
00.
Für
genauere
Ausfü
hru
ngen w
ird a
uf
das s
epara
te T
rakta
ndum
verw
iesen.
580.3
61
Die
Restk
oste
nante
ile f
ür
die
Sonders
chulu
ng,
Heim
e u
nd W
erk
stä
tten s
ind in d
iesem
Konto
enth
alten.
Die
Vert
eilu
ng d
er
Restk
os-
ten e
rfolg
t nach d
em
im
Betr
euungsgesetz
festg
ele
gte
n V
ert
eils
chlü
ssel m
it 4
0%
zu L
aste
n d
er
Gem
ein
den u
nd 6
0%
zu L
aste
n d
es
Kanto
ns.
Der
Gem
ein
deante
il w
ird p
roport
ional
nach E
inw
ohnerz
ahl
auf
die
ein
zeln
en G
em
ein
den v
ert
eilt
. N
ach d
er
Ein
führu
ng d
er
Neugesta
ltung d
es F
inanzausgle
ichs u
nd d
er
Aufg
abente
ilung z
wis
chen B
und u
nd K
anto
nen z
og s
ich d
ie I
nvalid
envers
icheru
ng a
us
der
Mitfinanzie
rung d
er
Ein
richtu
ngen im
Bere
ich S
onders
chulu
ng,
Heim
e u
nd W
erk
stä
tten z
urü
ck,
wodurc
h s
ich d
er
Fin
anzie
rungs-
ante
il von K
anto
n u
nd G
em
ein
den a
b 2
008 e
nts
pre
chend e
rhöhte
n.
Der
Ge
mein
debeitra
g p
ro E
inw
ohner
für
das J
ahr
2010 s
teig
t gem
äss d
er
kanto
nale
n A
bte
ilung S
onders
chulu
ng,
Heim
e u
nd W
erk
stä
tten a
uf
CH
F 2
18.7
0.
Durc
h z
usätz
liche P
lätz
e f
ür
Kin
der
und
Jugendlic
he s
ow
ie d
em
Angebots
ausbau i
n E
rwachsenenein
richtu
ngen a
ufg
rund d
er
dem
ogra
phis
chen E
ntw
icklu
ng i
st
auch f
ür
die
kom
menden J
ahre
mit e
iner
Koste
nste
igeru
ng z
u r
echnen.
Die
Zunahm
e d
er
Ein
wohnerz
ahl
von B
erg
die
tikon w
irkt
sic
h e
benfa
lls
direkt
auf
den e
rhöhte
n R
estk
oste
nante
il gegenüber
dem
Vorjahr
aus.
581.3
66
Aufg
rund d
er
aktu
elle
n S
ituation u
nd d
en U
nte
rstü
tzungsfa
llzahle
n w
urd
e d
ie m
ate
rielle
Hilf
e f
ür
Pri
vate
höher
als
in d
er
letz
ten
Rechnung,
aber
tiefe
r als
im
letz
ten B
udget
ein
gesetz
t. A
usw
irkungen d
er
aktu
elle
n w
irts
chaftlic
hen S
ituation w
erd
en s
ich w
ohl
ers
tm
it V
erz
ögeru
ng im
Jahr
2011 z
eig
en,
da in d
er
Regel vore
rst
die
Arb
eitslo
senvers
icheru
ng z
ahlu
ngspflic
htig w
ird.
540.3
65
37
590.3
62
Auf
die
Weiterf
ühru
ng d
er
Unte
rstü
tzung d
er
Gem
ein
de H
ospenta
l w
ähre
nd d
er
Am
tsperiode 2
010/2
013 w
ird,
aufg
rund d
er
verb
es-
sert
en f
inanzie
llen L
age v
on H
ospenta
l, v
erz
ichte
t. E
in a
llfälli
ges R
ückkom
men z
u e
inem
späte
ren Z
eitpunkt
ble
ibt
offen.
6
Ve
rke
hr
610.4
51
Der
Win
terd
ienst
auf
der
Kanto
nsstr
asse K
412 a
b K
anto
nsgre
nze Z
ürich b
is z
ur
Abzw
eig
ung H
err
enberg
wird a
b d
em
Win
ter
2009/2
010 d
urc
h d
en W
erk
hof
ausgefü
hrt
. D
ie E
nts
chädig
ung d
es K
anto
ns f
ür
die
se L
eis
tung i
st
neu z
usätz
lich i
n d
iesem
Konto
ein
gere
chnet.
620.3
11
Säm
tlic
he S
ignalis
ationen m
üssen gem
äss A
nw
eis
ung der
Regio
nalp
oliz
ei
nach der
neuen V
SS
-Norm
, V
ere
inig
ung S
chw
eiz
er
S
trassenfa
chle
ute
, re
flektiere
nd s
ein
und e
ine M
indestg
rösse a
ufw
eis
en.
In e
iner
ers
ten P
hase w
erd
en d
ie S
ignale
an d
er
Haupt-
achse I
ndustr
ie-,
Baltenschw
iler-
, B
erg
- und K
indhausers
trasse a
usgew
echselt.
Es i
st
ein
Budgetb
etr
ag v
on C
HF
10'0
00 v
org
ese-
hen.
Für
den N
atu
rstr
assenunte
rhalt u
nd w
eitere
Arb
eiten d
es W
erk
hofs
ist
die
Neuanschaffung e
iner
Vib
rationspla
tte f
ür
CH
F 3
'500
vorg
esehen.
Weiter
sin
d f
ür
den E
rsatz
des R
asenm
ähers
und d
es L
aubgeblä
ses r
und C
HF
4’7
00 e
ingepla
nt.
620.3
12
Durc
h d
ie n
eue S
trassenbele
uchtu
ng f
alle
n t
iefe
re S
trom
koste
n a
n.
650.3
61
Bete
iligung d
er
Gem
ein
de a
n d
en K
oste
n d
es a
llgem
ein
en A
ngebots
des ö
ffentlic
hen V
erk
ehrs
.
650.3
64
Koste
n d
es Z
ürc
her
Verk
ehrs
verb
undes f
ür
zusätz
liche B
uskurs
e f
ür
Schüle
r, w
elc
he d
urc
h d
ie G
em
ein
de d
irekt
beste
llt w
erd
en.
38
701.3
11
Es s
ind C
HF
15’0
00 f
ür
die
Anschaffung v
on W
asserz
ähle
rn f
ür
die
laufe
nde A
usw
echslu
ng e
ingere
chnet. I
m 2
009 w
urd
en d
ie e
rs-
ten r
und 1
00 Z
ähle
r m
it F
unkm
odule
n a
usgesta
ttet
sow
ie d
ie n
ötige H
ard
- und S
oftw
are
beschafft. D
am
it k
önnen d
ie Z
ähle
rdate
n
direkt
über
den F
unkem
pfä
nger
abgele
sen w
erd
en.
In e
inem
zw
eiten S
chritt s
ind n
un d
ie K
oste
n v
on C
HF
20'0
00 f
ür
weitere
200
Funkm
odule
vorg
esehen.
701.3
14
Nebst
dem
laufe
nden U
nte
rhalt d
er
Wasserv
ers
org
ung i
st
im R
eserv
oir R
ossw
eid
der
Ein
bau e
iner
Trü
bungsüberw
achungsanla
ge
für
CH
F 6
0'0
00 g
epla
nt. D
ie b
eid
en Q
uellz
uflüsse i
m P
um
pw
erk
Rossw
eid
solle
n n
eu m
it j
e e
inem
Trü
bungsm
esser
auf
Trü
bung
überw
acht
werd
en.
Bei
zu s
tark
er
Trü
bung w
ird a
uto
matisch d
ie V
erw
urf
kla
ppe g
eöffnet
und d
as t
rübe W
asser
in d
en V
erw
urf
ge-
leitet. B
ei
sta
rken R
egenfä
llen s
ind d
ie Q
uelle
n R
isi
und C
helle
nbach m
it S
chw
ebesto
ffen v
ers
chm
utz
t. D
urc
h d
as g
etr
übte
Wasser
funktionie
rt d
er
UV
-Bestr
ahle
r, w
elc
her
Bakte
rien u
nd K
eim
e a
btö
ten s
oll,
nic
ht
mehr
ein
wandfr
ei
und d
ie W
asserq
ualit
ät
ist
unge-
nügend.
In Z
eiten v
on s
tark
en R
egenfä
llen m
uss d
aher
zur
Sic
hers
tellu
ng d
er
Wasserq
ualit
ät
die
Wasserv
ers
org
ung B
erg
die
tikon
die
Quellz
ufu
hr
manuell
für
rund 2
Tage v
om
Netz
nehm
en.
Die
s i
st
je n
ach N
ieders
chla
gsm
enge 3
- bis
5-m
al
im J
ahr
der
Fall.
D
urc
h d
iese M
assnahm
e v
erlie
rt d
ie G
em
ein
de B
erg
die
tikon i
m J
ahr
ungefä
hr
13'0
00 m
³F
rischw
asser,
welc
hes j
e n
ach V
erb
rauch
vom
Pum
pw
erk
Gru
nschen b
ezogen o
der
von d
er
Sta
dt
Die
tikon z
ugekauft w
erd
en m
uss.
Durc
h d
en E
insatz
der
Trü
bungsüberw
a-
chungsanla
ge k
önnte
der
Wasserv
erlust
sta
rk m
inim
iert
werd
en,
da d
ie A
nla
ge d
ie Q
uellz
ufu
hr
nur
bei
ents
pre
chend a
usgew
iese-
nem
Bedarf
unte
rbin
den w
ürd
e.
Da d
adurc
h w
enig
er
Frischw
asser
verlore
n g
eht
und s
om
it a
uch w
enig
er
Frischw
asser
ein
gekauft
werd
en m
üsste
, könnte
sic
h d
ie A
nla
ge g
em
äss H
ochre
chnungen i
nnert
ein
igen J
ahre
n a
mort
isie
ren.
Zusätz
lich k
ann d
urc
h d
en
Ein
satz
die
ser
Anla
ge d
ie e
inw
andfr
eie
Wasserq
ualit
ät
sic
herg
este
llt w
erd
en.
701.3
29/9
40.4
29.0
1D
ie p
er
1.
Januar
2010 v
ora
ussic
htlic
h C
HF
1'6
11’0
00 z
u B
uche s
tehenden S
chuld
en d
er
Wasserv
ers
org
ung (
Eig
enw
irts
chaftsbe-
trie
b)
sin
d in
tern
mit 2
.3%
zu
ve
rzin
se
n.
701.3
31
Die
Schuld
en d
er
Wasserv
ers
org
ung b
etr
agen E
nde 2
010 v
ora
ussic
htlic
h r
und C
HF
1’7
17’0
00.
Davon m
üssen 1
0%
abgeschrieben
werd
en.
7
Um
welt,
Raum
ord
nung
39
Zum
Ausgle
ich d
er
Laufe
nden R
echnung k
önnen z
usätz
liche A
bschre
ibungen v
on C
HF
88’6
00 g
em
acht
werd
en.
711.3
14
Das B
udget
für
den b
aulic
hen U
nte
rhalt i
st
durc
h d
en W
egfa
ll des s
epara
ten B
udgetk
redits i
n d
er
Investitionsre
chnung f
ür
Abw
as-
serleitungssanie
rungen h
öher.
711.3
80
Zum
Ausgle
ich d
er
Abw
asserr
echnung k
ann e
ine E
inla
ge in d
ie S
pezia
lfin
anzie
rung v
on C
HF
34’1
00 v
erb
ucht
werd
en.
711.4
29/9
40.3
29.0
2D
as p
er
1.
Januar
2010 v
ora
ussic
htlic
h C
HF
589’0
00 b
este
hende G
uth
aben d
er
Abw
asserb
eseitig
ung (
Eig
enw
irts
chaftsbetr
ieb)
ist
inte
rn m
it 2
.3%
zu
ve
rzin
se
n.
711.4
34.0
1A
n d
er
Gem
ein
devers
am
mlu
ng v
om
22.
Juni
2009 w
urd
e d
er
Senkung d
er
Benütz
ungsgebühre
n a
uf
den 1
. S
epte
mber
2009 v
on
CH
F 1
.80/m
3 a
uf
CH
F 1
.30/m
3 F
rischw
asser
zugestim
mt. D
er
Ert
rag a
n B
enütz
ungsgebühre
n w
urd
e d
eshalb
ents
pre
chend r
edu-
zie
rt.
720.3
63/7
21.4
62.0
2Z
uschuss d
er
Ein
wohnerg
em
ein
de a
n d
ie A
bfa
llbew
irts
chaftung z
um
Ausgle
ich d
er
Laufe
nden R
echnung.
701.3
32
40
8
Volk
sw
irts
chaft
830.3
11
Der
Gem
ein
devers
am
mlu
ng w
ird i
n e
inem
separa
ten T
rakta
ndum
die
Anschaffung e
iner
Weih
nachts
bele
uchtu
ng f
ür
CH
F 3
7'0
00
unte
rbre
itet. E
s ist
die
Aussta
ttung v
on 3
0 K
andela
bern
vorg
esehen.
Die
Koste
n s
etz
en s
ich a
us d
er
Ste
ckdosenpla
ttenm
onta
ge a
m
Kandela
ber
mit V
erk
abelu
ng u
nd d
er
Anschaffung d
er
Motive z
usam
men.
Für
genauere
Info
rmationen w
ird a
uf
das T
rakta
ndum
verw
iesen.
Weiter
sin
d i
n d
iesem
Konto
rund C
HF
10'5
00 f
ür
die
Neuanschaffung e
iner
Beflaggung f
ür
die
Kandela
ber
und H
iss-
fahnen f
ür
die
Fahnenm
aste
n b
udgetiert
. F
ür
die
Kandela
berb
eflaggung i
st
die
Anschaffung v
on 4
0 H
alteru
ngen u
nd i
nsgesam
t 40
bedru
ckte
n F
laggen m
it d
en W
appen S
chw
eiz
, A
arg
au u
nd B
erg
die
tikon g
epla
nt.
9
Fin
anzen,
Ste
uern
900.4
00.0
1D
ie E
inkom
mens-
und V
erm
ögensste
uern
wurd
en m
it e
inem
unverä
ndert
en S
teuerf
uss v
on 9
0%
mit i
nsgesam
t C
HF
6'8
00’0
00 g
e-
genüber
dem
Budget
2009 l
eic
ht
nach u
nte
n k
orr
igie
rt.
Im Z
eitpunkt
der
Budgete
rste
llung 2
010 l
ag d
er
Ert
rag f
ür
das J
ahr
2009
leic
ht
über
dem
budgetiert
en R
ahm
en.
Die
Pro
gnosen d
es K
anto
ns r
echnen b
ei den n
atü
rlic
hen P
ers
onen f
ür
das J
ahr
2010 im
Ver-
gle
ich z
um
vora
ussic
htlic
hen R
echnungsabschlu
ss 2
009 i
m K
anto
nsdurc
hschnitt
mit 0
.5%
höhere
n E
rgebnis
sen.
Die
Krise i
m F
i-nanzm
ark
t und d
ie a
ktu
elle
wirts
chaftlic
he S
ituation w
erd
en s
ich in d
en S
teuere
rklä
rungen 2
009 z
eig
en.
Der
Ert
rag a
n E
inkom
mens-
und V
erm
ögensste
uern
wurd
e d
aher
für
das J
ahr
2010,
gegenüber
dem
Budget
2009,
um
rund 0
.75%
reduzie
rt.
900.4
01
Die
Budgetieru
ng d
er
Aktienste
uern
gesta
ltet
sic
h s
chw
ierig.
Bei
den S
teuern
der
juristischen P
ers
onen w
ird n
icht
die
Solls
tellu
ng
verb
ucht, s
ondern
die
erf
olg
ten Z
ahlu
ngen b
eim
Kanto
nale
n S
teuera
mt, d
ies f
ührt
oft z
usätz
lich z
u g
rossen E
rtra
gschw
ankungen
zw
ischen d
en J
ahre
n.
Der
konju
nktu
relle
Abschw
ung w
ird s
ich a
uf
die
Ste
uerz
ahle
n d
er
juristischen P
ers
onen a
usw
irken,
der
Akti-
enste
uere
rtra
g w
urd
e d
eshalb
etw
as t
iefe
r als
im
Vorjahre
sbudget
ein
gesetz
t.
920.3
61
Die
Beiträ
ge u
nd A
bgaben d
es F
inanz-
und L
aste
nausgle
ichs w
erd
en s
eit d
em
Jahr
2008 n
ach d
em
neuen g
eltenden R
echt
be-
rechnet. D
ie B
ere
chnung f
ür
das J
ahr
2010 w
urd
e a
ufg
rund d
er
Rechnungserg
ebnis
se d
er
Gem
ein
den i
m B
asis
jahr
2008 e
rste
llt.
Die
Abgabe in d
en F
inanzausgle
ichsfo
nds 2
010 d
er
Gem
ein
de B
erg
die
tikon ist
gegenüber
der
Abgabe 2
009 b
ein
ahe u
nverä
ndert
.
41
Die
langfr
istigen S
chuld
en k
onnte
n im
Jahr
2009 v
on C
HF
6'5
00'0
00 u
m C
HF
3'5
00'0
00 a
uf
CH
F 3
'000'0
00 r
eduzie
rt w
erd
en.
Die
ser
Schuld
enabbau f
ührt
zu e
inem
massiv
tie
fere
n Z
insaufw
and.
990.3
32
Zum
Ausgle
ich d
er
Laufe
nden R
echnung s
ind z
usätz
liche A
bschre
ibungen v
on C
HF
747’0
00 v
org
esehen.
Durc
h d
ie z
usätz
lich g
e-
tätigte
n A
bschre
ibungen i
n d
en l
etz
ten J
ahre
n b
este
ht
Ende 2
010 k
ein
abzuschre
ibendes V
erw
altungsverm
ögen i
n d
er
Besta
ndes-
rechnung,
es s
ind d
aher
kein
e v
org
eschriebenen A
bschre
ibungen z
u m
achen.
c)
Zu
r In
ve
sti
tio
ns
rec
hn
un
g
Die
gepla
nte
n N
ettoin
vestitionen b
etr
agen f
ür
die
Ein
wohnerg
em
ein
de C
HF
898'0
00.
Die
Eig
enfinanzie
rung b
etr
ägt
gem
äss B
udget
2010 C
HF
747'0
00.
Der
Eig
enw
irts
chaftsbetr
ieb W
asserv
ers
org
ung r
echnet
für
2010 m
it e
iner
Nettoin
vestitionszunahm
e v
on C
HF
106'0
00,
bei ein
er
Eig
enfinanzie
rung v
on C
HF
260’6
00.
Bei der
Abw
asserb
eseitig
ung s
ind N
ettoin
vestitionen v
on C
HF
5'0
00 v
org
e-
sehen,
die
Eig
enfinanzie
rung d
er
Laufe
nden R
echnung b
etr
ägt
CH
F 3
4’1
00.
1
Öffentlic
he S
icherh
eit
140.5
06.0
1D
as T
anklö
schfa
hrz
eug s
oll
ers
etz
t w
erd
en.
Es l
iegt
ein
separa
tes V
erp
flic
htu
ngskre
ditbegehre
n v
or,
für
nähere
Info
rmationen w
ird
daher
auf
das T
rakta
ndum
verw
iesen.
140.5
06.0
2E
s ist
der
Ers
atz
des V
erk
ehrs
gru
ppenfa
hrz
eugs d
er
Feuerw
ehr
vorg
esehen.
Für
genauere
Ausfü
hru
ngen w
ird a
uf
das T
rakta
ndum
verw
iesen.
140.6
61.0
2D
ie A
arg
auis
che G
ebäudevers
icheru
ng b
ete
iligt
sic
h g
em
äss F
euerf
ondsvero
rdnung i
m J
ahr
2010 m
it 3
5%
an F
ahrz
euganschaf-
fungen d
er
Feuerw
ehr.
940.3
22
42
2
Bild
ung
213.5
03.0
5E
s i
st
vorg
esehen d
ie S
chlie
ssanla
gen b
eim
Schulh
aus 1
und 2
zu e
rneuern
. D
ie g
esam
ten Z
ylin
der
und S
chlü
ssel
solle
n e
rsetz
t w
erd
en.
Div
ers
e S
chlö
sser
können a
lters
bedin
gt
nic
ht
mehr
ein
wandfr
ei bedie
nt
werd
en.
Die
Aussenein
gangstü
ren w
erd
en m
it e
lek-
tronis
chen S
chlie
sszylin
dern
ausgesta
ttet. D
ies e
rmöglic
ht, d
ass e
in v
erlore
ner
Schlü
ssel
gesperr
t w
erd
en k
ann u
nd k
ein
e Z
ylin
de
rausgew
echselt w
erd
en m
üssen.
6
Ve
rke
hr
620.5
01.0
1D
er
Budgetk
redit f
ür
die
Sanie
rung v
on G
em
ein
destr
assen w
urd
e info
lge w
eitere
r In
vestitionspro
jekte
für
das J
ahr
2010 g
ekürz
t.
620.5
01.2
3/6
20.6
10.0
4F
ür
den A
usbau d
er
Wie
senta
lstr
asse lie
gt
ein
Verp
flic
htu
ngskre
ditbegehre
n v
or,
es w
ird a
uf
das T
rakta
ndum
verw
iesen
620.5
06.0
1D
as K
om
munalfahrz
eug L
adog s
oll
ers
etz
t w
erd
en.
Durc
h d
ie s
ehr
häufige N
utz
ung b
efindet
sic
h d
as F
ahrz
eug in e
inem
schle
chte
n
Zusta
nd.
Es i
st
vorg
esehen d
as F
ahrz
eug d
urc
h e
inen K
lein
trakto
r und e
inen K
lein
kip
per
zu e
rsetz
en.
Die
Koste
n f
ür
die
beid
en
Fahrz
euge s
ind g
leic
h h
och,
wie
die
jenig
en f
ür
ein
en g
leic
hart
igen E
rsatz
für
das K
om
munalfahrz
eug L
adog.
Dam
it i
nsbesondere
der
Win
terd
ienst
im jetz
igen A
usm
ass g
ew
ährleis
tet
werd
en k
ann,
ist
der
Werk
hof
auf
säm
tlic
he F
ahrz
euge a
ngew
iesen.
Der
Ers
atz
des F
ahrz
eugs L
adog d
urc
h z
wei K
lein
fahrz
euge h
at
vers
chie
dene V
ort
eile
. D
er
Kle
inkip
per
hat
im V
erg
leic
h z
um
Ladog e
inen d
eut-
lich g
eringere
n D
ieselv
erb
rauch i
m A
lltagsbetr
ieb.
Nebst
die
sem
ökonom
ischen u
nd ö
kolo
gis
chen A
spekt
hat
der
Kle
inkip
per
eben-
falls
den V
ort
eil,
dass d
ie T
ransport
wege d
eutlic
h s
chnelle
r zurü
ckgele
gt
werd
en k
önnen,
als
mit d
em
Ladog m
it s
ein
em
hydro
sta
ti-
schen F
ahra
ntr
ieb.
Der
Kle
intr
akto
r w
ird v
or
alle
m f
ür
den W
inte
rdie
nst
gebra
ucht, a
ber
auch f
ür
säm
tlic
he s
chw
ere
n T
ransport
e e
in-
ge
se
tzt.
7
Um
welt,
Raum
ord
nung
701.5
01.2
3D
er
Budgetk
redit f
ür
die
Sanie
rung b
este
hender
Wasserleitungen w
urd
e i
nfo
lge w
eitere
r In
vestitionspro
jekte
für
das J
ahr
2010 g
e-
kü
rzt.
43
Für
den E
rsatz
der
Wasserleitung W
iesenta
lstr
asse l
iegt
ein
Verp
flic
htu
ngskre
ditbegehre
n v
or,
es w
ird a
uf
das T
rakta
ndum
verw
ie-
sen
701.5
01.4
5Im
Zusam
menhang m
it d
er
Abw
assere
rschlie
ssung H
ole
nstr
asse i
st
die
Erw
eiteru
ng d
er
Wasserleitung i
n d
iesem
Gebie
t vorg
ese-
hen.
Für
nähere
Info
rmationen w
ird a
uf
das T
rakta
ndum
verw
iesen.
711.5
01.1
3/7
11.6
10.0
1F
ür
die
Abw
assere
rschlie
ssung d
er
Hole
nstr
asse lie
gt
ein
Verp
flic
htu
ngskre
ditbegehre
n v
or,
es w
ird a
uf
das T
rakta
ndum
verw
iesen.
711.6
11.0
1D
urc
h d
ie A
bw
assere
rschlie
ssung d
er
Hole
nstr
asse w
erd
en A
nschlu
ssgebühre
n f
älli
g,
der
Ert
rag w
urd
e d
eshalb
höher
budgetiert
. Im
Weitere
n ist
der
Ein
gang v
on A
nschlu
ssgebühre
n v
on d
er
Bautä
tigkeit a
bhängig
.
750.5
61.0
6G
em
ein
deante
il an d
en S
anie
rungskoste
n d
er
Reppis
ch.
Federf
ühre
nd i
n d
iesem
Pro
jekt
ist
das D
epart
em
ent
Bau,
Verk
ehr
und
Um
welt.
Die
gesam
ten K
oste
n f
ür
die
Gem
ein
de v
on C
HF
570'0
00 v
ert
eile
n s
ich a
uf
die
Jahre
2008 b
is 2
011.
701.5
01.3
9
44
Gem
ein
de
Ber
gd
ieti
kon
ER
GE
BN
ISE
INW
OH
NE
RG
EM
EIN
DE
VO
RA
NS
CH
LA
G 2
010
VO
RA
NS
CH
LA
G 2
009
RE
CH
NU
NG
200
8S
oll
Hab
enS
oll
Hab
enS
oll
Hab
en
90L
AU
FE
ND
E R
EC
HN
UN
G
900
ÜB
ER
SC
HU
SS
9'47
9'50
09'
479'
500
9'58
7'20
09'
587'
200
11'0
15'2
87.2
511
'015
'287
.25
Auf
wan
d9'
479'
500
9'58
7'20
010
'265
'287
.25
Ert
rag
9'47
9'50
09'
587'
200
11'0
15'2
87.2
5E
rtra
gsüb
ersc
huss
00
750'
000.
00
901
BE
LA
ST
BA
RK
EIT
902'
000
902'
000
852'
000
852'
000
2'87
9'14
3.85
2'87
9'14
3.85
Ert
rags
über
schu
ss0
075
0'00
0.00
Kap
itald
iens
t14
4'00
072
'100
221'
500
80'1
0028
8'20
5.05
170'
015.
66Li
egen
scha
ften
Fin
anzv
erm
ögen
11'0
0016
'000
13'0
0012
'500
10'0
46.9
517
'236
.05
Abs
chre
ibun
gen
747'
000
617'
500
1'83
0'89
1.85
Bel
astb
arke
itsqu
ote
813'
900
759'
400
2'69
1'89
2.14
91IN
VE
ST
ITIO
NS
RE
CH
NU
NG
910
NE
TT
OIN
VE
ST
ITIO
NE
N1'
305'
000
1'30
5'00
01'
135'
000
1'13
5'00
01'
054'
363.
001'
054'
363.
00
Inve
stiti
onsa
usga
ben
1'30
5'00
01'
135'
000
1'05
4'36
3.00
Inve
stiti
onse
inna
hmen
407'
000
00.
00N
etto
inve
stiti
onsz
unah
me
898'
000
1'13
5'00
01'
054'
363.
00
911
FIN
AN
ZIE
RU
NG
898'
000
898'
000
1'13
5'00
01'
135'
000
2'58
0'89
1.85
2'58
0'89
1.85
Net
toin
vest
ition
szun
ahm
e89
8'00
01'
135'
000
1'05
4'36
3.00
Abs
chre
ibun
gen
747'
000
617'
500
1'83
0'89
1.85
Ert
rags
über
schu
ss0
075
0'00
0.00
Fin
anzi
erun
gsüb
ersc
huss
00
1'52
6'52
8.85
Fin
anzi
erun
gsfe
hlbe
trag
151'
000
517'
500
0.00
45
Gem
ein
de
Ber
gd
ieti
kon
ER
GE
BN
ISW
AS
SE
RV
ER
SO
RG
UN
G
VO
RA
NS
CH
LA
G 2
010
VO
RA
NS
CH
LA
G 2
009
RE
CH
NU
NG
200
8S
oll
Hab
enS
oll
Hab
enS
oll
Hab
en
90L
AU
FE
ND
E R
EC
HN
UN
G
900
ÜB
ER
SC
HU
SS
733'
000
733'
000
780'
000
780'
000
726'
493.
2072
6'49
3.20
Auf
wan
d73
3'00
078
0'00
072
6'49
3.20
Ert
rag
733'
000
780'
000
726'
493.
20
901
BE
LA
ST
BA
RK
EIT
297'
600
297'
600
373'
900
373'
900
393'
824.
7039
3'82
4.70
Vor
schu
ssve
rzin
sung
37'0
0039
'000
45'8
31.4
0V
orsc
huss
abtr
agun
g26
0'60
033
4'90
034
7'99
3.30
Bel
astb
arke
itsqu
ote
297'
600
373'
900
393'
824.
70
91IN
VE
ST
ITIO
NS
RE
CH
NU
NG
910
NE
TT
OIN
VE
ST
ITIO
NE
N27
6'00
027
6'00
045
0'00
045
0'00
027
8'49
9.90
278'
499.
90
Inve
stiti
onsa
usga
ben
276'
000
450'
000
278'
499.
90In
vest
ition
sein
nahm
en17
0'00
017
0'00
016
8'80
5.35
Net
toin
vest
ition
szun
ahm
e10
6'00
028
0'00
010
9'69
4.55
911
FIN
AN
ZIE
RU
NG
260'
600
260'
600
334'
900
334'
900
347'
993.
3034
7'99
3.30
Net
toin
vest
ition
szun
ahm
e10
6'00
028
0'00
010
9'69
4.55
Vor
schu
ssab
trag
ung
260'
600
334'
900
347'
993.
30F
inan
zier
ungs
über
schu
ss15
4'60
054
'900
238'
298.
75
46
Gem
ein
de
Ber
gd
ieti
kon
ER
GE
BN
ISA
BW
AS
SE
RB
ES
EIT
IGU
NG
VO
RA
NS
CH
LA
G 2
010
VO
RA
NS
CH
LA
G 2
009
RE
CH
NU
NG
200
8S
oll
Hab
enS
oll
Hab
enS
oll
Hab
en
90L
AU
FE
ND
E R
EC
HN
UN
G
900
ÜB
ER
SC
HU
SS
300'
500
300'
500
396'
000
396'
000
350'
638.
5035
0'63
8.50
Auf
wan
d26
6'40
024
5'00
019
0'42
5.70
Ert
rag
300'
500
396'
000
350'
638.
50E
rtra
gsüb
ersc
huss
34'1
0015
1'00
016
0'21
2.80
901
BE
LA
ST
BA
RK
EIT
34'1
0034
'100
151'
000
151'
000
160'
212.
8016
0'21
2.80
Ert
rags
über
schu
ss34
'100
151'
000
160'
212.
80V
erpf
licht
ungs
verz
insu
ng13
'500
9'00
04'
459.
00B
elas
tbar
keits
quot
e20
'600
142'
000
155'
753.
80
91IN
VE
ST
ITIO
NS
RE
CH
NU
NG
910
NE
TT
OIN
VE
ST
ITIO
NE
N33
0'00
033
0'00
020
5'00
020
5'00
039
5'38
5.85
395'
385.
85
Inve
stiti
onsa
usga
ben
330'
000
205'
000
277'
037.
55In
vest
ition
sein
nahm
en32
5'00
018
0'00
039
5'38
5.85
Net
toin
vest
ition
szun
ahm
e5'
000
25'0
000.
00N
etto
inve
stiti
onsa
bnah
me
00
118'
348.
30
911
FIN
AN
ZIE
RU
NG
34'1
0034
'100
151'
000
151'
000
278'
561.
1027
8'56
1.10
Net
toin
vest
ition
szun
ahm
e5'
000
25'0
000.
00N
etto
inve
stiti
onsa
bnah
me
00
118'
348.
30E
rtra
gsüb
ersc
huss
34'1
0015
1'00
016
0'21
2.80
Fin
anzi
erun
gsüb
ersc
huss
29'1
0012
6'00
027
8'56
1.10
47
Gem
ein
de
Ber
gd
ieti
kon
ER
GE
BN
ISA
BF
AL
LB
EW
IRT
SC
HA
FT
UN
G
VO
RA
NS
CH
LA
G 2
010
VO
RA
NS
CH
LA
G 2
009
RE
CH
NU
NG
200
8S
oll
Hab
enS
oll
Hab
enS
oll
Hab
en
90L
AU
FE
ND
E R
EC
HN
UN
G
900
ÜB
ER
SC
HU
SS
331'
900
331'
900
338'
800
338'
800
331'
575.
6033
1'57
5.60
Auf
wan
d33
1'90
033
8'80
033
1'57
5.60
Ert
rag
331'
900
338'
800
331'
575.
60
901
BE
LA
ST
BA
RK
EIT
600
600
600
600
705.
5570
5.55
Vor
schu
ssve
rzin
sung
100
100
136.
55V
orsc
huss
abtr
agun
g50
050
056
9.00
Bel
astb
arke
itsqu
ote
600
600
705.
55
91IN
VE
ST
ITIO
NS
RE
CH
NU
NG
910
NE
TT
OIN
VE
ST
ITIO
NE
N0
00
00.
000.
00
911
FIN
AN
ZIE
RU
NG
500
500
500
500
569.
0056
9.00
Vor
schu
ssab
trag
ung
500
500
569.
00F
inan
zier
ungs
über
schu
ss50
050
056
9.00
48
Gem
ein
de
Ber
gd
ieti
kon
Z U
S A
M M
E N
Z U
G
2010
EIN
WO
HN
ER
GE
ME
IND
E
Lau
fen
de
Rec
hn
un
gV
ora
nsc
hla
g 2
010
Vo
ran
sch
lag
200
9R
ech
nu
ng
200
8(n
ach
Die
nst
abte
ilun
gen
)A
ufw
and
Ert
rag
Au
fwan
dE
rtra
gA
ufw
and
Ert
rag
0A
LLG
EM
EIN
E V
ER
WA
LTU
NG
1'43
7'20
030
4'60
01'
439'
800
274'
400
1'46
6'63
3.15
335'
020.
15S
aldo
1'13
2'60
01'
165'
400
1'13
1'61
3.00
1Ö
FF
EN
TLI
CH
E S
ICH
ER
HE
IT88
9'20
028
2'20
094
2'80
027
6'60
096
2'73
4.50
291'
540.
33S
aldo
607'
000
666'
200
671'
194.
17
2B
ILD
UN
G1'
839'
100
79'2
001'
842'
400
70'0
001'
815'
444.
3563
'877
.20
Sal
do1'
759'
900
1'77
2'40
01'
751'
567.
15
3K
ULT
UR
, FR
EIZ
EIT
153'
500
1'00
027
8'70
01'
000
126'
187.
9080
0.00
Sal
do15
2'50
027
7'70
012
5'38
7.90
4G
ES
UN
DH
EIT
765'
100
300
710'
300
300
647'
758.
0052
.00
Sal
do76
4'80
071
0'00
064
7'70
6.00
5S
OZ
IALE
WO
HLF
AH
RT
1'31
3'60
018
5'10
01'
307'
800
233'
300
1'02
9'39
0.10
283'
801.
76S
aldo
1'12
8'50
01'
074'
500
745'
588.
34
6V
ER
KE
HR
659'
800
12'0
0071
2'00
06'
800
689'
074.
606'
872.
25S
aldo
647'
800
705'
200
682'
202.
35
7U
MW
ELT
, RA
UM
OR
DN
UN
G1'
599'
300
1'38
7'40
01'
772'
000
1'53
4'80
01'
628'
802.
951'
436'
441.
80S
aldo
211'
900
237'
200
192'
361.
15
8V
OLK
SW
IRT
SC
HA
FT
145'
300
85'2
0095
'600
80'1
0092
'624
.50
90'3
95.5
0S
aldo
60'1
0015
'500
2'22
9.00
9F
INA
NZ
EN
, ST
EU
ER
N2'
042'
800
8'50
7'90
02'
000'
600
8'62
4'70
03'
965'
344.
509'
915'
193.
56S
aldo
6'46
5'10
06'
624'
100
5'94
9'84
9.06
Tot
al A
ufw
and
10'8
44'9
0011
'102
'000
12'4
23'9
94.5
5T
otal
Ert
rag
10'8
44'9
0011
'102
'000
12'4
23'9
94.5
5
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
Gem
ein
de
Ber
gd
ieti
kon
Z U
S A
M M
E N
Z U
G
2010
EIN
WO
HN
ER
GE
ME
IND
E
Ver
pfl
ich
tun
gsk
on
tro
lleB
is E
nd
e 20
09 b
ean
spru
cht
Vo
ran
sch
lag
201
0A
b 2
011
fälli
g(n
ach
Die
nst
abte
ilun
gen
)A
usg
aben
Ein
nah
men
Au
sgab
enE
inn
ahm
enA
usg
aben
Ein
nah
men
1Ö
FF
EN
TLI
CH
E S
ICH
ER
HE
IT64
0'00
025
7'00
0S
aldo
383'
000
2B
ILD
UN
G80
'000
Sal
do80
'000
6V
ER
KE
HR
445'
000
150'
000
Sal
do29
5'00
0
7U
MW
ELT
, RA
UM
OR
DN
UN
G65
'663
746'
000
495'
000
108'
837
Sal
do65
'663
251'
000
9F
INA
NZ
EN
, ST
EU
ER
N90
2'00
01'
911'
000
Sal
do1'
009'
000
Tot
al In
vest
ition
saus
gabe
n65
'663
2'81
3'00
0T
otal
Inve
stiti
onse
inna
hmen
2'81
3'00
0
77
78
79
80
Gem
ein
de
Ber
gd
ieti
kon
A R
T E
N G
L I
E D
E R
U N
G
2010
EIN
WO
HN
ER
GE
ME
IND
E
Lau
fen
de
Rec
hn
un
gV
ora
nsc
hla
g 2
010
Vo
ran
sch
lag
200
9R
ech
nu
ng
200
8(n
ach
Art
en)
Au
fwan
dE
rtra
gA
ufw
and
Ert
rag
Au
fwan
dE
rtra
g
3A
UF
WA
ND
10'8
44'9
0011
'102
'000
12'4
23'9
94.5
5
30P
ER
SO
NA
LA
UF
WA
ND
2'57
8'00
02'
588'
300
2'62
4'46
6.60
300
Beh
örde
n, K
omm
issi
onen
185'
500
190'
200
184'
869.
8030
1Lö
hne
des
Ver
wal
tung
s- u
nd B
etrie
bspe
rson
als
1'85
9'50
01'
843'
000
1'89
0'96
2.65
302
Löhn
e de
r Le
hrkr
äfte
90'0
0010
4'50
012
2'23
1.40
303
Soz
ialv
ersi
cher
ungs
beitr
äge
152'
000
151'
000
153'
584.
1030
4P
erso
nalv
ersi
cher
ungs
beitr
äge
177'
000
186'
000
184'
451.
6530
5U
nfal
l- un
d K
rank
enve
rsic
heru
ngsb
eitr
äge
47'0
0043
'000
42'5
78.8
030
9Ü
brig
er P
erso
nala
ufw
and
67'0
0070
'600
45'7
88.2
0
31S
AC
HA
UF
WA
ND
2'27
5'50
02'
402'
500
2'11
9'61
6.10
310
Bür
o- u
nd S
chul
mat
eria
lien,
Dru
cksa
chen
152'
900
157'
600
129'
400.
5031
1A
nsch
affu
ngen
Mob
ilien
186'
500
120'
000
106'
671.
9531
2W
asse
r, E
nerg
ie, H
eizu
ngsm
ater
ialie
n22
4'50
026
5'50
026
5'06
6.75
313
Ver
brau
chsm
ater
ialie
n94
'400
103'
700
88'3
91.4
531
4B
aulic
her
Unt
erha
lt du
rch
Drit
te50
0'30
053
9'80
045
6'89
7.65
315
Übr
iger
Unt
erha
lt du
rch
Drit
te48
'700
63'1
0027
'692
.10
316
Mie
ten,
Pac
hten
, Ben
ützu
ngsk
oste
n24
'200
24'9
0024
'364
.95
317
Spe
sene
ntsc
hädi
gung
en11
1'80
011
0'00
012
1'96
1.70
318
Die
nstle
istu
ngen
, Hon
orar
e91
9'50
01'
000'
300
888'
856.
6531
9Ü
brig
er S
acha
ufw
and
12'7
0017
'600
10'3
12.4
0
32P
AS
SIV
ZIN
SE
N17
2'80
025
2'20
032
6'01
4.20
322
Lang
fris
tige
Sch
ulde
n72
'000
149'
000
215'
040.
6532
3S
onde
rrec
hnun
gen
200
100
116.
5032
9Ü
brig
e10
0'60
010
3'10
011
0'85
7.05
81
Gem
ein
de
Ber
gd
ieti
kon
A R
T E
N G
L I
E D
E R
U N
G
2010
EIN
WO
HN
ER
GE
ME
IND
E
Lau
fen
de
Rec
hn
un
gV
ora
nsc
hla
g 2
010
Vo
ran
sch
lag
200
9R
ech
nu
ng
200
8(n
ach
Art
en)
Au
fwan
dE
rtra
gA
ufw
and
Ert
rag
Au
fwan
dE
rtra
g
33A
BS
CH
RE
IBU
NG
EN
1'06
9'60
01'
014'
400
2'23
3'06
4.25
330
Fin
anzv
erm
ögen
61'5
0061
'500
53'6
10.1
033
1V
erw
altu
ngsv
erm
ögen
, vor
gesc
hrie
bene
172'
500
198'
500
202'
503.
0033
2V
erw
altu
ngsv
erm
ögen
, zus
ätzl
iche
835'
600
754'
400
1'97
6'95
1.15
35E
NT
SC
HÄ
DIG
UN
GE
N A
N G
EM
EIN
WE
SE
N1'
132'
500
1'11
5'50
01'
169'
133.
60
350
Bun
d3'
000
6'00
01'
500.
0035
1K
anto
n66
'800
57'1
0037
'328
.90
352
Gem
eind
en1'
062'
700
1'05
2'40
01'
130'
304.
70
36E
IGE
NE
BE
ITR
ÄG
E3'
155'
400
3'15
0'10
02'
633'
026.
20
361
Kan
ton
2'09
9'20
01'
990'
000
1'68
1'36
6.90
362
Gem
eind
en19
6'50
027
1'50
024
5'49
0.75
363
Eig
ene
Bet
riebe
28'9
0037
'300
24'0
51.2
036
4G
emis
chtw
irtsc
haftl
iche
Unt
erne
hmun
gen
174'
000
179'
000
180'
469.
2536
5P
rivat
e In
stitu
tione
n30
8'70
022
8'30
020
2'34
9.65
366
Priv
ate
Hau
shal
te34
8'10
044
4'00
029
9'29
8.45
38E
INL
AG
EN
50'1
0016
6'00
093
1'81
2.80
380
Spe
zial
finan
zier
unge
n, S
pezi
alfo
nds
50'1
0016
6'00
018
1'81
2.80
389
Ert
rags
über
schu
ss0
075
0'00
0.00
39IN
TE
RN
E V
ER
RE
CH
NU
NG
EN
411'
000
413'
000
386'
860.
80
390
Per
sona
l- un
d S
acha
ufw
and
28'0
0028
'000
20'0
00.0
039
5A
ntei
l Soz
ialla
sten
383'
000
385'
000
366'
860.
80
82
Gem
ein
de
Ber
gd
ieti
kon
A R
T E
N G
L I
E D
E R
U N
G
2010
EIN
WO
HN
ER
GE
ME
IND
E
Lau
fen
de
Rec
hn
un
gV
ora
nsc
hla
g 2
010
Vo
ran
sch
lag
200
9R
ech
nu
ng
200
8(n
ach
Art
en)
Au
fwan
dE
rtra
gA
ufw
and
Ert
rag
Au
fwan
dE
rtra
g
4E
RT
RA
G10
'844
'900
11'1
02'0
0012
'423
'994
.55
40S
TE
UE
RN
8'01
1'00
08'
120'
500
9'31
9'23
9.65
400
Ein
kom
men
s- u
nd V
erm
ögen
sste
uern
6'96
5'00
06'
965'
000
7'19
3'12
5.35
401
Ert
rags
- un
d K
apita
lste
uern
900'
000
1'00
0'00
01'
841'
041.
7540
3G
rund
stüc
kgew
inns
teue
rn10
0'00
010
0'00
091
'242
.00
405
Erb
scha
fts-
und
Sch
enku
ngss
teue
rn30
'000
40'0
0017
7'94
0.55
406
Bes
itz-
und
Auf
wan
dste
uern
16'0
0015
'500
15'8
90.0
0
41R
EG
AL
IEN
UN
D K
ON
ZE
SS
ION
EN
84'6
0079
'600
89'4
24.1
5
410
Jagd
pach
tzin
sen
4'60
04'
600
4'60
4.00
412
Kon
zess
ione
n80
'000
75'0
0084
'820
.15
42V
ER
MÖ
GE
NS
ER
TR
ÄG
E28
1'90
026
5'90
035
6'86
5.11
420
Ban
ken
5'00
01'
000
1'00
1.21
421
Gut
habe
n30
'000
40'0
0012
3'04
6.50
423
Lieg
ensc
hafts
ertr
äge
des
Fin
anzv
erm
ögen
s16
'000
12'5
0017
'236
.05
427
Lieg
ensc
hafts
ertr
äge
des
Ver
wal
tung
sver
mög
ens
180'
300
164'
300
165'
154.
4042
9Ü
brig
e50
'600
48'1
0050
'426
.95
43E
NT
GE
LT
E1'
680'
600
1'81
9'10
01'
799'
106.
89
430
Ers
atza
bgab
en70
'000
72'0
0076
'236
.10
431
Geb
ühre
n fü
r A
mts
hand
lung
en14
6'00
012
9'00
018
1'51
6.98
433
Sch
ulge
lder
53'7
0066
'400
65'5
61.6
543
4A
nder
e B
enüt
zung
sgeb
ühre
n, D
iens
tleis
tung
en1'
194'
000
1'34
2'50
01'
128'
499.
2543
5V
erkä
ufe
10'1
0015
'100
23'1
87.0
043
6R
ücke
rsta
ttung
en10
8'50
010
7'00
022
3'51
8.01
437
Bus
sen
64'5
0062
'500
68'3
40.4
043
8E
igen
leis
tung
en fü
r In
vest
ition
en29
'800
20'6
0029
'028
.80
439
Übr
ige
4'00
04'
000
3'21
8.70
83
Gem
ein
de
Ber
gd
ieti
kon
A R
T E
N G
L I
E D
E R
U N
G
2010
EIN
WO
HN
ER
GE
ME
IND
E
Lau
fen
de
Rec
hn
un
gV
ora
nsc
hla
g 2
010
Vo
ran
sch
lag
200
9R
ech
nu
ng
200
8(n
ach
Art
en)
Au
fwan
dE
rtra
gA
ufw
and
Ert
rag
Au
fwan
dE
rtra
g
45R
ÜC
KE
RS
TA
TT
UN
GE
N V
ON
GE
ME
INW
ES
EN
304'
700
314'
300
313'
383.
60
450
Bun
d96
'000
100'
000
73'2
30.6
045
1K
anto
n19
'700
24'3
0049
'543
.35
452
Gem
eind
en18
9'00
019
0'00
019
0'60
9.65
46B
EIT
RÄ
GE
FÜ
R E
IGE
NE
RE
CH
NU
NG
71'1
0089
'600
159'
114.
35
460
Bun
d4'
000
3'00
031
3.55
461
Kan
ton
22'7
0039
'000
12'2
57.6
546
2G
emei
nden
28'9
0037
'300
138'
347.
4546
9Ü
brig
e15
'500
10'3
008'
195.
70
49IN
TE
RN
E V
ER
RE
CH
NU
NG
EN
411'
000
413'
000
386'
860.
80
490
Per
sona
l- un
d S
acha
ufw
and
28'0
0028
'000
20'0
00.0
049
5A
ufte
ilung
Soz
ialla
sten
383'
000
385'
000
366'
860.
80
84
Gem
ein
de
Ber
gd
ieti
kon
A R
T E
N G
L I
E D
E R
U N
G
2010
EIN
WO
HN
ER
GE
ME
IND
E
Inve
stit
ion
srec
hn
un
gV
ora
nsc
hla
g 2
010
Vo
ran
sch
lag
200
9R
ech
nu
ng
200
8(n
ach
Art
en)
Au
sgab
enE
inn
ahm
enA
usg
aben
Ein
nah
men
Au
sgab
enE
inn
ahm
en
5A
US
GA
BE
N2'
813'
000
2'14
0'00
02'
174'
091.
65
50S
AC
HG
ÜT
ER
1'64
1'00
01'
475'
000
1'33
3'77
9.00
501
Tie
fbau
ten
776'
000
775'
000
849'
227.
5550
3H
ochb
aute
n80
'000
700'
000
484'
551.
4550
6M
obili
en, M
asch
inen
, Fah
rzeu
ge78
5'00
00
0.00
56E
IGE
NE
BE
ITR
ÄG
E24
0'00
028
5'00
027
6'12
1.45
561
Kan
ton
140'
000
185'
000
180'
000.
0056
2G
emei
nden
100'
000
100'
000
96'1
21.4
5
58Ü
BR
IGE
ZU
AK
TIV
IER
EN
DE
AU
SG
AB
EN
30'0
0030
'000
0.00
581
Pla
nung
en30
'000
30'0
000.
00
59P
AS
SIV
IER
UN
GE
N90
2'00
035
0'00
056
4'19
1.20
590
Pas
sivi
erte
Ein
nahm
en90
2'00
035
0'00
056
4'19
1.20
85
Gem
ein
de
Ber
gd
ieti
kon
A R
T E
N G
L I
E D
E R
U N
G
2010
EIN
WO
HN
ER
GE
ME
IND
E
Inve
stit
ion
srec
hn
un
gV
ora
nsc
hla
g 2
010
Vo
ran
sch
lag
200
9R
ech
nu
ng
200
8(n
ach
Art
en)
Au
sgab
enE
inn
ahm
enA
usg
aben
Ein
nah
men
Au
sgab
enE
inn
ahm
en
6E
INN
AH
ME
N2'
813'
000
2'14
0'00
02'
174'
091.
65
60A
BG
AN
G V
ON
SA
CH
GÜ
TE
RN
33'0
000
0.00
606
Mob
ilien
, Mas
chin
en, F
ahrz
euge
33'0
000
0.00
61N
UT
ZU
NG
SA
BG
AB
EN
, VO
RT
EIL
SE
NT
GE
LT
E64
5'00
035
0'00
047
5'92
8.80
610
Bei
träg
e22
5'00
00
0.00
611
Ans
chlu
ssge
bühr
en42
0'00
035
0'00
047
5'92
8.80
63R
ÜC
KE
RS
TA
TT
UN
GE
N F
ÜR
SA
CH
GÜ
TE
R0
075
'369
.70
631
Tie
fbau
ten
00
75'3
69.7
0
66B
EIT
RÄ
GE
FÜ
R E
IGE
NE
RE
CH
NU
NG
224'
000
012
'892
.70
661
Kan
ton
224'
000
012
'892
.70
69A
KT
IVIE
RU
NG
EN
1'91
1'00
01'
790'
000
1'60
9'90
0.45
690
Akt
ivie
rte
Aus
gabe
n1'
911'
000
1'79
0'00
01'
609'
900.
45
86
Notizen:
87
Notizen:
88
Notizen:
P. P.8962 Bergdietikon
GEMEINDE BERGDIETIKON
STIMMRECHTSAUSWEIS
EINWOHNERGEMEINDE-VERSAMMLUNGvom Montag, 23. November 2009, 20.00 Uhr, Turnhalle (Schulhaus 1)
Bitte dieses Blatt abtrennen und am Eingang zum Versammlungslokal abgeben.