12
Für die Universität Basel wie auch für ihre Trägerkantone Basel-Landschaft und Ba- sel-Stadt ist der Neubau des Biozentrums auf dem Areal Schällemätteli eines der grössten Hochbauprojekte in ihrer Ge- schichte. Das 73 Meter hohe Laborhoch- haus, das von der Arbeitsgemeinschaft ilg santer und b+p baurealisation ag, Zürich, projektiert wurde, weist 16 Obergeschosse und drei Untergeschosse auf. Das Gebäu- devolumen ist zu sechzig Prozent ober- irdisch, zu vierzig Prozent unterirdisch. Der Bau umfasst eine Hauptnutzfläche von 23 400 Quadratmetern. Der Kostenrahmen beträgt rund 328 Millionen Franken. Im Vergleich dazu ist der Neubau des UKBB mit 20 Metern Höhe und einer Hauptnutz- fläche von 14 500 Quadratmetern um eini- ges kleiner. Für den Neubau sind drei Etappen aus- gewiesen. Die Etappe «Baugrube» dauert vom August 2013 bis zum Mai 2014. Es fol- gen die Etappen «Rohbau/Fassade» von Ein markanter Neubau neben dem UKBB Direkt neben dem Universitäts-Kinderspital beider Basel wird seit dem 5. August 2013 gebaut. Es entsteht der Neubau für das Biozentrum der Universität Basel. Im Herbst 2017 soll das markante, 73 Meter hohe Gebäude in Betrieb genommen werden. AUS DER PFLEGE 10 Jahre Frauenmilchbank Seite 3 QUALITäT Das Qualitätsteam stellt sich vor Seite 6 STIFTUNG PRO UKBB Rita Kohlermann ist neue Präsidentin Seite 7 MEDIZIN HEUTE Epilepsieschulungen Seite 9 EINBLICK Die Personalzeitung des Universitäts-Kinderspitals beider Basel IM BRENNPUNKT 2/2013 Liebe Leserinnen und Leser Die Welt steht nicht still. Sie ist ständig im Wandel und es entsteht Neues. Immer wieder müssen wir uns auf neue Gegebenheiten einstellen. In unmittelbarer Nähe zum UKBB wird sich in städte- baulicher Hinsicht so einiges ändern. Im August haben die Bauarbeiten des neuen Biozentrums auf dem ehemaligen Areal Schällemätteli begonnen. Gerne stellen wir Ihnen das wichtige Projekt für die Universität Basel und dessen Auswir- kungen auf das UKBB vor. Auch bei mir persönlich steht im Herbst eine Änderung an. Nach fünf Jahren im UKBB breche ich beruflich zu neuen Ufern auf und verlasse meine Stelle als Kom- munikationsbeauftragte. An dieser Stelle wird Sie in Zukunft gerne meine Kollegin Martina Beranek begrüssen. Somit möchte ich mich von Ihnen allen verabschieden, ich bedanke mich herzlich für die Zusam- menarbeit in den letzten Jahren und wün- sche Ihnen und dem UKBB auf diesem Weg alles Gute. Auf Wiedersehen! Sandra Soland, Kommunikationsbeauftragte EDITORIAL

Einblick 2/2013

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Einblick 2/2013

Citation preview

Page 1: Einblick 2/2013

Für die Universität Basel wie auch für ihre

Trägerkantone Basel-Landschaft und Ba-

sel-Stadt ist der Neubau des Biozentrums

auf dem Areal Schällemätteli eines der

grössten Hochbauprojekte in ihrer Ge-

schichte. Das 73 Meter hohe Laborhoch-

haus, das von der Arbeitsgemeinschaft ilg

santer und b+p baurealisation ag, Zürich,

projektiert wurde, weist 16 Obergeschosse

und drei Untergeschosse auf. Das Gebäu-

devolumen ist zu sechzig Prozent ober-

irdisch, zu vierzig Prozent unterirdisch.

Der Bau umfasst eine Hauptnutzfläche von

23 400 Quadratmetern. Der Kostenrahmen

beträgt rund 328 Millionen Franken. Im

Vergleich dazu ist der Neubau des UKBB

mit 20 Metern Höhe und einer Hauptnutz-

fläche von 14 500 Quadratmetern um eini-

ges kleiner.

Für den Neubau sind drei Etappen aus-

gewiesen. Die Etappe «Baugrube» dauert

vom August 2013 bis zum Mai 2014. Es fol-

gen die Etappen «Rohbau/Fassade» von

Ein markanter Neubau neben dem UKBBDirekt neben dem Universitäts-Kinderspital beider Basel wird seit dem 5. August 2013 gebaut. Es entsteht der Neubau für das Biozentrum der Universität Basel. Im Herbst 2017 soll das markante, 73 Meter hohe Gebäude in Betrieb genommen werden.

AUs DEr PflEGE

10 Jahre Frauenmilchbank

Seite 3

QUAlItät

Das Qualitätsteam

stellt sich vor

Seite 6

stIftUNG Pro UKBB

Rita Kohlermann ist

neue Präsidentin

Seite 7

MEDIzIN HEUtE

Epilepsieschulungen

Seite 9

EINBlICKDie Personalzeitung des Universitäts-Kinderspitals beider Basel

IM BrENNPUNKt

2/2013

liebe leserinnen und leser

Die Welt steht nicht still. Sie ist ständig

im Wandel und es entsteht Neues.

Immer wieder müssen wir uns auf neue

Gegebenheiten einstellen. In unmittel barer

Nähe zum UKBB wird sich in städte-

baulicher Hinsicht so einiges ändern.

Im August haben die Bauarbeiten des

neuen Biozentrums auf dem ehemaligen

Areal Schällemätteli begonnen. Gerne

stellen wir Ihnen das wichtige Projekt für

die Universität Basel und dessen Auswir-

kungen auf das UKBB vor.

Auch bei mir persönlich steht im Herbst

eine Änderung an. Nach fünf Jahren im

UKBB breche ich beruflich zu neuen Ufern

auf und verlasse meine Stelle als Kom-

munikationsbeauftragte. An dieser Stelle

wird Sie in Zukunft gerne meine Kollegin

Martina Beranek begrüssen. Somit möchte

ich mich von Ihnen allen verabschieden,

ich bedanke mich herzlich für die Zusam-

menarbeit in den letzten Jahren und wün-

sche Ihnen und dem UKBB auf diesem

Weg alles Gute.

Auf Wiedersehen!

Sandra Soland,

Kommunikationsbeauftragte

EDItorIAl

Page 2: Einblick 2/2013

2 EINBlICK Ausgabe 2/2013

Juni 2014 bis Dezember 2015 sowie

«Ausbau» von Januar bis Dezember

2016. Die Inbetriebnahme und der Bezug

des neuen Biozentrums erfolgen im Jahr

2017.

Aussergewöhnliche Grösse

und Bedeutung

Die Life Sciences bilden einen bedeuten-

den thematischen Schwerpunkt der Uni-

versität Basel. Der Neubau Biozentrum

ist somit von entscheidender Bedeutung

für die Gegenwart und die Zukunft der

Universität Basel. Er leistet mit seiner

internationalen Ausstrahlung einen we-

sentlichen und betrieblich optimalen

Beitrag zur Stärkung der universitären

Lehre und Forschung im Bereich der Life

Sciences. Auch soll der Neubau einen

identitäts stiftenden Akzent im neuen

Campus setzen und ist nach aussen

ein Zeichen für eine zukunftsgerichtete

und moderne Universität. Das heutige

Gebäude des 1971 gegründeten Biozen-

trums hat das Ende seiner technischen

Lebensdauer erreicht und kann nicht

unter Betrieb saniert werden.

Im Neubau werden das Biozentrum, das

Universitätsrechenzentrum, Hörsäle und

eine öffentliche Cafeteria untergebracht

sein. Er soll rund 600 Mitarbeitende und

rund 800 Studierende aufnehmen und

wird – städtebaulich von den umgebenden

Strassenräumen und Parzellengrenzen

abgerückt – im Zentrum eines quadrati-

schen Platzes positioniert. Der allseitig

entstehende Freiraum dient als öffentli-

cher Platz für den künftigen Universitäts-

campus und für das Quartier. Die Zahl

der unterirdischen Autoparkplätze für

Mitarbeitende der Universität verändert

sich nach der Vollendung des Baus

gegenüber heute nicht. Zusätzlich sind

320 Veloabstellplätze vorgesehen. Die

Anlieferungen für den Betrieb des Bio-

zentrums erfolgen künftig über eine

Rampe, die von der Pestalozzistrasse

ins Untergeschoss führt.

Auswirkungen auf das UKBB

Das UKBB wird von der Baustelle in den

nächsten Jahren sehr betroffen sein und

wurde deshalb in den letzten Monaten

von der Projekt- und Bauleitung in di-

verse Prozesse miteinbezogen. Die Bau-

herrschaft legt grossen Wert darauf, die

Auswirkungen der Bautätigkeit auf das

UKBB und die benachbarten Institu-

tionen und Schulen sowie auf die An-

wohnerschaft so gering wie möglich zu

halten.

Vorgesehen sind zum Beispiel Mass-

nahmen zur Minderung von Lärm- und

Staubemissionen und von Verkehrs-

behinderungen. Die Bauzeiten werden

konsequent eingehalten. So besteht ein

striktes Regime für die Transporte mit

geregelten Baustellenein- und -ausfahrten.

Es lässt sich jedoch nicht vermeiden,

dass in bestimmten Bauphasen die Trot-

toirs auf der Seite des Bauplatzes an

der Pestalozzi- und an der Spitalstrasse

aufgehoben werden. Phasenweise fallen

ca. 35 Parkplätze auf öffentlichem Grund

weg. Vor allem die Parkplatzsituation

für Velos und Mofas im UKBB wird in

den nächsten Jahren beeinträchtigt sein,

da die Fläche hinter den überdachten

Veloabstellplätzen während der gesamte

Bauphase vollständig wegfällt.

Während der gesamten Bauphase werden

alle Bewegungen im Untergrund mittels

spezifischer Messgeräte auf den Dächern

des UKBB und des Biozentrums gemessen

und registriert. Im Hämatologielabor des

UKBB im 2. Obergeschoss direkt gegen-

über der Baugrube – und im Technikraum

für die Operationssäle – wurden zudem

zwei Erschütterungsmessgeräte installiert.

Diese Geräte alarmieren via SMS, sobald

eine definierte Grenze der Erschütterungen

überschritten wird. Würden durch Gebäu-

deerschütterungen Operationen im UKBB

gestört, z. B. bei Operationen mit dem

Mikroskop, müssten die Bautätigkeiten

vorübergehend unterbrochen werden.

Ein Campus für die Life Sciences

entsteht

Der Biozentrum-Neubau ist jedoch nur

der erste Baustein auf dem Weg hin zu

einem Life Sciences Campus der Uni-

versität Basel. Bis 2029 entstehen auf

dem Campus Schällemätteli in un mittel-

barer Nähe zum Universitätsspital und

zum UKBB weitere Neubauten für die

Departemente Biomedizin, Physik und

Chemie sowie das Department of Bio-

systems Science and Engineering

(D-BSSE) der ETH Zürich an der Stelle

des jetzt noch erhaltenen Trakts des alten

Frauens pitals. Das UKBB muss sich somit

in den nächsten Jahren immer wieder

neu auf die verschiedenen Bautätigkeiten

in unmittelbarer Nachbarschaft einstellen

und ist bemüht, die Auswirkungen und

Beeinträchtigungen für die Patienten und

Besucher, aber auch die Mitarbeitenden,

möglichst klein zu halten.

lic. phil. Sandra Soland,

Kommunikationsbeauftragte

IM BrENNPUNKt

Fortsetzung von der Titelseite

1: Neubau Biozentrum, 2: Neubau ETH (D-BSSE), 3: Neubau Dept. Biomedizin/Pharmazentrum,

4: Neubau Dept. Chemie, Physik, Unterricht, Mensa etc.

Page 3: Einblick 2/2013

3 EINBlICK Ausgabe 2/2013

seit 2003 hat die frauenmilchbank ihren festen Platz im UKBB und arbeitet nach neusten Erkenntnissen und wissenschaftlichen Grundlagen. Alle frauenmilchbanken der schweiz orientieren sich bei einer spende an denselben Kriterien wie bei Blutspenden.

Jede Mutter, die ihre überschüssige Mutter-

milch der Frauenmilchbank zur Verfügung

stellen möchte, muss ein Abklärungspro-

zedere durchlaufen. Eine der Vorausset-

zungen für die Spende ist, dass die Mutter

genügend Muttermilch für ihr eigenes

Kind hat und darüber hinaus einen tägli-

chen Überschuss von ungefähr 200 ml

produziert. In der Vorabklärung wird die

mögliche Spenderin über ihren aktuellen

Gesundheitszustand befragt und muss

für eine Blutuntersuchung ihre schriftliche

Zustimmung abgeben. Weiter wird die

Milch mikrobiologisch untersucht, um

sicherzugehen, dass sie sich zur Spende

eignet. Die Frauenmilchbank nimmt ledig-

lich Muttermilch in den ersten drei Monaten

nach der Geburt an.

230 Liter gespendete Milch im Jahr 2012

Ist die Frauenmilch gespendet, wird sie

pasteurisiert. Jeder Arbeitsvorgang wird

dokumentiert, sodass von der Spende

bis zur Abgabe an die kranken und früh-

geborenen Kinder jeder einzelne Schritt

nachvollziehbar ist. Diese Dokumentation

wird anschliessend rund zehn Jahre

aufbewahrt. In den letzten zehn Jahren

hatten wir genügend Frauenmilch zur

Abgabe an unsere Kleinsten tiefgekühlt

gelagert. So haben wir zum Beispiel letztes

Jahr 230 Liter gespendete Frauenmilch

von 17 Spenderinnen an 90 Empfänger-

kinder abgeben dürfen.

Enge Zusammenarbeit mit

anderen Frauenmilchbanken

In dieser Zeit entstand zudem eine enge

Zusammenarbeit aller Frauenmilchbanken

in der Schweiz. Ein wichtiges Dokument

mit dem Titel «Leitlinien zur Organisation

und Arbeitsweise einer Frauen milch bank

in der Schweiz», welches auch von der

Schweizerischen Gesellschaft für Neo-

natologie anerkannt wurde, ist erstellt

worden. Durch die enge Zusammenarbeit

werden heute nicht nur Informationen

und Erkenntnisse ausgetauscht, sondern

es wird im Bedarfsfall auch Frauenmilch an

andere Frauenmilchbanken weiter abge-

geben. So sind im Jahr 2012 von der

Frauenmilchbank im UKBB rund 25 Liter

Armin Lotz, langjähriger Stellvertreter

der Pflegedienstleitung, übernimmt per

1. September 2013 eine neue Funktion

im Pflegekader mit dem Fokus auf die

elek tronische Pflegedokumentation, die

Leistungserfassung TACS und als EDV-

Supporter in der Pflege. Die Stellvertre-

tung der Pflegedienstleitung übernimmt

neu Astrid Körner.

Astrid Körner ist seit vielen Jahren am

UKBB tätig. Seit 1990 war sie auf der

Herz-Lungen-Station und der Pädiatri-

schen IPS/Neonatologie im Kinderspital

Basel tätig. Sie arbeitete als Teamleiterin

und war fünf Jahre stellvertretende

Stationsleiterin. 2002 absolvierte sie die

HöFaII-Weiterbildung in Aarau und wurde

mit dieser Qualifikation als Pflegeexpertin

im Kader Pflegedienst angestellt. Astrid

Körner leitete die letzten Jahre den Fach-

bereich Pflegeentwicklung und entwickel-

te das interne Fortbildungsprogramm für

den Pflegedienst. Unter ihrer Führung

realisierten wir die Pflegekolloquienreihe

mit äusserst interessanten Referentinnen

und Referenten.

Im Bereich der Pflegeentwicklung entstan-

den zwei Expertengruppen: «Patienten-

und Familienedukation» unter der Leitung

von Netty Fabian und Ulrike Emmenegger

sowie «Kontinenzmanagement» unter

der Leitung von Stefan Rohrbach. Eine

Ex pertengruppe «Wundmanagement» ist

vorgesehen. Im Bereich der ANP

(Advanced Nurse Practitioner) befinden

wir uns in der konzeptionellen Phase.

Ziel ist es, ein ANP-Team mit dem Schwer -

punkt Hämatologie/Onkologie unter der

Leitung von Sibylle Chettata aufzubauen.

Astrid Körner übernimmt die Stellvertre-

tung der Pflegedienstleitung mit einem

Pensum von 60% und weitere 20% be-

hält sie im Bereich Qualitätsmanagement

als Qualitätsbeauftragte. Die Leitung des

Fachbereiches Pflegeentwicklung wurde

in erfahrene Hände gegeben. Christine

Becher, MScN, übernahm neu im August

die Leitung des Fachbereichs Pflegeent-

wicklung am UKBB. Im nächsten Einblick

stellen wir sie an dieser Stelle gerne vor.

Caroline Stade,

Leiterin Pflegedienst UKBB

dem Kinderspital in Luzern weiterge-

geben worden.

Das Team der Frauenmilchbank am UKBB

setzt sich aus fünf Pflegefachfrauen

zusammen und wird von Dr. med. René

Glanzmann, Spezialarzt Neonatologie,

geleitet. Seit Kurzem ist die Frauen-

milchbank Mitglied der European Milk

Bank Association (EMBA) und somit in ein

europäisches Netzwerk integriert. Gerne

möchten wir Sie auf diesem Weg auf

unseren neuen Flyer aufmerksam ma-

chen. Dieser wurde neu gestaltet und

liegt ab sofort im UKBB für Interessierte

auf. Weitere Infos zur Frauenmilchbank

finden Sie auch auf der UKBB-Website.

Theres Fuhrer, Pflegefachfrau

Frauenmilchbank/Milchküche UKBB

AUs DEr PflEGE

Wir jubilieren – die Kleinsten profitieren: 10 Jahre frauen-milchbank am UKBB

Team der Milchküche/Frauenmilchbank (v.l.n.r.): Ruth Ropp, Janine Grunert, Theres Fuhrer und

Caroline Peter (es fehlt Tanja Kiefer)

Personelle änderungen im Pflegekader

Page 4: Einblick 2/2013

4 EINBlICK Ausgabe 2/2013

AUs DEr PflEGE

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.

Die Pflege und Betreuung von Kindern,

Jugendlichen und deren Familien ist ein

Spezialgebiet. Für diese herausfordernde

Tätigkeit braucht es nicht nur gut ausge-

bildetes, spezialisiertes Pflegepersonal,

sondern auch mehr Zeit, Geduld und

Kreativität. Daher ist der Personalbedarf

in einem Kinderspital bis zu 30% höher

als in einer Klinik für Erwachsene.

Internationaler Tag der Pflege

Jährlich findet am 12. Mai der Internatio-

nale Tag der Pflege statt. In diesem Jahr

beschloss die Fachgruppe Pflegeent-

wicklung, anlässlich dieses Tages das

Spezialgebiet der Kinderkrankenpflege im

Rahmen einer Aktionswoche ins Zentrum

zu rücken und einem breiteren Publikum

zugänglich zu machen. Ein weiteres Ziel

war zudem, den Mitarbeitenden des

UKBB die unterschiedlichen Themen und

Aufgabenbereiche der Pflege auf den

einzelnen Abteilungen vorzustellen.

Während der Aktionswoche fanden des-

halb zwei Posterausstellungen statt, die

einerseits wichtige Elemente der Pflege

und Betreuung von Kindern, Jugendlichen

und deren Familien, andererseits aktuelle

Themen von den verschiedenen Berei-

chen der Pflege im UKBB aufzeigten:

unter anderem die Betreuung von kleinen

Frühgeborenen und deren Familien, die

Arbeit des Care Teams oder die Triage

von Kindern auf der Notfallstation durch

speziell geschulte Pflegefachpersonen.

Ergänzend dazu wurden eine interne

Fortbildung zu familienzentrierter Pflege

und ein Referat zu «Vorbereitung von

Kindern auf Eingriffe und Untersuchun-

gen» angeboten.

Standaktion in der Eingangshalle

Am Dienstag und Mittwoch der Aktions-

woche wandten wir uns in der Eingangs-

halle mit einem Informationsstand speziell

an die Familien unserer kleinen Patienten

und an die Besucherinnen und Besucher

des UKBB. Pflegefachpersonen der ver-

schiedenen Stationen und der Fachbereiche

Pflegeentwicklung und Berufsbildung

stellten die vielfältigen Aufgabenbereiche

der Pädiatriepflege sowie die Ausbildungs-

möglichkeiten für zukünftige Pflegeper-

sonen vor. Diese zwei Tage waren der

Höhepunkt der Aktionswoche. Die Kinder

wurden in der Eingangshalle mit Ballons

begrüsst, was grossen Anklang fand und

zu leuchtenden Augen führte. Es war schön,

zu beobachten, wie auch skeptische oder

ängstliche Kinder zu strahlen begannen,

wenn sie einen Ballon in Empfang nehmen

durften. Mit den Angehörigen kam es am

Stand zu vielen interessanten Gesprächen

und einem bereichernden Austausch über

individuelle Erfahrungen, Eindrücke und

Erlebnisse rund ums Spital.

Für uns bot diese Woche zudem die

Gelegenheit, untereinander die Besonder -

heiten der Pädiatriepflege zu diskutieren

und unsere Rolle bei der weiteren Entwick-

lung einer ganzheitlichen, kindergerechten

und familienorientierten Pflege im UKBB

zu reflektieren.

Netty Fabian, Pflegeexpertin,

Fachbereich Pflegeentwicklung

Sibylle Chettata, Pflegeexpertin,

Station C (Onkologie/Hämatologie)

Aktionswoche «Wir pflegen Kinder» zum tag der Pflege 2013 organisierten Pflegefachpersonen des Bereichs Pflege-entwicklung in zusammenarbeit mit der Berufsbildung Pflege im Mai eine Aktions-woche, um die Besonderheiten der Pädiatrie-pflege aufzu zeigen und einen Einblick in die unterschiedlichen Bereiche der Pflege von Kindern und Jugendlichen auf den verschie-denen stationen im UKBB zu geben.

• Pädiatriepflege heisst: Frühgeborene, Neugeborene, Säuglinge, Kinder und Jugendliche mit verschiedensten

Krankheitsbildern zu betreuen.

• Unsere Patientinnen und Patienten wiegen zwischen 500 Gramm und 120 Kilogramm.

• In jeder Entwicklungsphase haben Kinder unterschiedliche körperliche und seelische Bedürfnisse.

• Kinder im Spital brauchen kindgerechte Informationen, altersgerechte Vorbereitung, Begleitung und Beschäftigung.

• Kinder zu pflegen, heisst auch beschäftigen, ablenken und trösten.

• Untersuchungen, Operationsvorbereitungen und Eingriffe benötigen mehr Zeit, Geduld und Kreativität und entsprechend

mehr und gut ausgebildetes Pflegepersonal.

• Kinder im Spital brauchen vertraute Personen um sich, deshalb dürfen die Eltern oder Bezugspersonen rund um die Uhr

bei ihrem Kind sein.

• Von der Erkrankung des Kindes ist die ganze Familie betroffen. Deshalb beziehen wir die Familie in die Pflege und die

Betreuung mit ein und unterstützen sie im Umgang mit der Krankheit und beim Gesundwerden des Kindes.

• Kinder brauchen ihre vertraute Umgebung und sollen deshalb so kurz wie möglich im UKBB sein.

Besonderheiten der Pädiatriepflege

Page 5: Einblick 2/2013

5 EINBlICK Ausgabe 2/2013

Von den Anfängen der Schmerztherapie

Vor 20 Jahren war am Kinderspital Basel

die Zeit reif für eine «Revolution» der Praxis

der postoperativen Schmerzbehandlung:

Kinder, die eine spezielle Schmerztherapie

benötigten, wurden dafür nicht mehr

in einer einzigen Station hospitalisiert

(Chirurgische Wachstation). Diese Thera-

pien wurden neu an allen chirurgischen

Abteilungen angeboten. Den Verantwort-

lichen war rasch klar, dass die Vorteile

eines solchen Systems nur dann voll zum

Tragen kämen, wenn es gelänge, die

Abteilungen bei dieser Aufgabe durch

eine integrativ wirkende Fachkraft zu un-

terstützen. Dafür liess sich Christine

Fischer rekrutieren; ein Glücksgriff, wie

sich auch 20 Jahre später mühelos

schliessen lässt. Die Botschaft «Schmerz

muss bei allen Kindern effektiv behandelt

werden» war nicht nur Erkenntnis, sondern

vielmehr ihr persönliches Bekenntnis. Mit

so viel Engagement liessen sich die Bot-

schaften wirkungsvoll und überzeugend

vermitteln.

Qualitätssicherungsprojekt «Schmerz-

bekämpfung – Schmerzbehandlung»

Die Zertifizierung der Qualitätssicherung

war ein paar Jahre später angesagt. In

jedem Gesundheitsbetrieb ist die Sch-

merzbehandlung von Bedeutung. Ent-

sprechend ist die Schmerztherapie ein

konstant zu bearbeitender Standard.

Der damaligen Spitalleitung wurde rasch

klar, dass diese Aufgabe an Christine

Fischer und einen ärztlichen Partner zu

delegieren war. Dieser ersten «Übung»

sollten noch viele weitere folgen; bei

jeder bisherigen sanaCERT-Zertifizierung

war Christine Fischer beteiligt.

Bald wurde offensichtlich, dass für

Schmerzbehandlungen ein übergreifender,

spitalweiter Standard zu schaffen war.

Entsprechend wurden schrittweise Kon-

zepte entwickelt und, was viel schwieriger

ist, in der Praxis eingeführt. Das bedeutete,

unzählige neue Mitarbeitende mit den

Methoden vertraut zu machen, hart-

näckig nachzusehen, ob die Strategien

umgesetzt werden, und unterstützend

einzugreifen. Gleichzeitig galt es aber

auch, offen zu sein für neue Ideen

von der «Basis» der Ausführenden und

sich aktiv fortzubilden. All diese Aspekte

waren Christine wichtig. Überragend

war jedoch ihre Begeisterung, ihr Wissen

stets engagiert weiterzugeben – in unge-

zählten Einführungs- und Wiederholungs-

kursen, Besuchen und Vorträgen auf den

Abteilungen.

Zukunft

Nun hat Christine die Verantwortung

für diese Tätigkeiten ihren Nachfolgerin-

nen Andrea Furlano und Monique Zuber

AUs DEr PflEGE

weitergegeben. Dafür bleibt ihr jetzt mehr

Zeit für das Zusammensein mit ihren

Enkelkindern und für Reisen zu allen

möglichen Ecken unseres Planeten. Wir

wünschen ihr dafür alles erdenklich Gute

und bedanken uns für ihr grosses Enga-

gement für die Kinder des UKBB. Wir

werden sie wohl mehr vermissen als sie

uns!

Prof. Dr. med. Thomas Erb,

Chefarzt Anästhesie/Tagesklinik

Christine fischer – Painkiller- lady am UKBBMit ihrer Pensionierung Ende April ging eine ära zu Ende.

Andrea Furlano (l.) und Monique Zuber (r.) haben im Mai 2013 die Leitung des

Schmerz managements im UKBB von Christine Fischer übernommen. Andrea Furlano

hat 1989 im Kinderspital Basel die Ausbildung zur KWS (Kinderkrankenpflege,

Wochen- und Säuglingspflege) abgeschlossen und später die Zusatzausbildung zur

Anästhesie pflegefachfrau absolviert. Nach mehrjährigem Auslandsaufenthalt und

einer Kinder pause (1996 – 2002) kehrte sie im Jahr 2002 wieder ins UKBB zurück. Sie

arbeitete im Aufwachraum und machte letztes Jahr die Ausbildung zur Pain Nurse.

Auch Monique Zuber hat ihre Ausbildung zur KWS im ehemaligen Kinderspital

Base l gemacht. Danach hat sie mit Unterbrüchen auf der chirurgischen Abteilung,

der Wachstation und in der Tages klinik gearbeitet. Seit 2011 ist sie im Aufwachraum

tätig und hat 2012 die Aus bildung zur Pain Nurse absolviert.

Neue Co-leitung schmerzmanagement

Page 6: Einblick 2/2013

6 EINBlICK Ausgabe 2/2013

QUAlItät

Die Anforderungen und das Bewusstsein

rund um die Qualität werden in Unterneh-

men und auch in Spitälern zunehmend

wichtiger. Deshalb ist auch das Team im

Bereich Qualitäts- und Risikomanage-

ment im Jahr 2013 gewachsen und direkt

dem CEO, Dr. med. Conrad E. Müller,

unterstellt worden.

Steffi Bürgin arbeitet seit über 30 Jahren

am UKBB. Nach einem Teil-Medizinstudi-

um und der Ausbildung zur med. Labo-

rantin hat sie im Stoffwechsellabor und

anschliessend als Leiterin des Chemiela-

bors gearbeitet. Im Hinblick auf den Um-

zug hat Steffi Bürgin die Ausbildung zur

Qualitätsmanagerin abgeschlossen und

ist seit 2011 als Qualitäts- und Beschwer-

demanagerin tätig. Seit 2013 arbeitet sie

mit einem reduzierten Arbeitspensum

von 30% und ist zuständig für das Feed-

back- und Beschwerdemanagement. Da-

mit Rückmeldungen und Beschwerden

nicht einfach «versanden», werden diese

im Beschwerdemanagement zentral er-

fasst und Steffi Bürgin kontaktiert Eltern

und betroffene Stationen. Es ist ihr wich-

tig, dass Patientinnen und Patienten sehr

gut betreut und die Eltern ernst genom-

men werden. Zufriedene Patienten und

Eltern sind das Ziel.

Vera Egli hat eine Managementausbil-

dung im Gesundheitswesen, ist Juristin

und hat über zehn Jahre als Physiothera-

peutin gearbeitet. Nach dem Jurastudium

arbeitete sie ca. drei Jahre in den Ge-

sundheitsdepartementen Basel-Stadt und

Aargau sowie ein halbes Jahr bei

der Ombudsstelle Baselland. Danach

war sie mehrere Jahre als Projektleiterin

und Qualitätsbeauftragte in verschiedenen

Spitälern und Institutionen tätig. Seit Anfang

2013 leitet sie mit einem Arbeitspensum

von 50% das Qualitätsteam am UKBB

und koordiniert diverse Messungen wie

beispielsweise Elternbefragung, Erfassung

der postoperativen Wundinfektionen nach

Appendektomie und Prävalenzerfassung

Dekubitus für Kinder. Zudem ist sie

für eine interdisziplinäre Projektgruppe

zuständig, welche das Eintritts- und

Austrittsmanagement am UKBB verbes-

sern möchte, denn Patienten und ihre

Familien sollen gut informiert und in

die Behandlungsentscheide einbezogen

werden.

Astrid Körner arbeitet seit 1990 am

UKBB in verschiedenen Funktionen der

Pflege und des Managements. Sie absol-

vierte diverse Fort- und Weiterbildungen

u.a. in Intensivpflege, Führung und Quali-

tätsmanagement. Darüber hinaus ist sie

Ausbilderin FA. Von 1998 bis 2010 war sie

Standardverantwortliche für den Stan-

dard Pflegeentwicklung nach sanaCERT

suisse. Seit 1. Mai 2013 arbeitet sie zu

20% als Qualitätsbeauftragte und ab

1. September 2013 zu weiteren 60% als

Stellvertretende Pflegedienstleiterin. Sie

organisiert alle Aktivitäten im Zusammen-

Qualitäts- und risiko-management am UKBB«Wer aufhört, besser zu werden, hört irgendwann auf, gut zu sein.» Das ist seit Jahren das Motto der Qualitätsarbeit am UKBB.

Das Kernteam des Qualitätsmanagements am UKBB: Vera Egli (hinten l.), Steffi Bürgin (hinten r.), Donatella Kunz, Christoph Rudin, Astrid Körner (v.l.)

Page 7: Einblick 2/2013

7 EINBlICK Ausgabe 2/2013

Meine Kontakte zum UKBB haben eine

lange Geschichte! Als Landrätin im

Kanton Basel-Landschaft hatte ich mich

bereits in den 1990er-Jahren für den

gemeinsamen Standort eingesetzt. Für

mich als Präsidentin des Kinderspital-

rates bis nach dem Umzug war der

Neubau des Spitals ein gewaltiger Bro-

cken, und jetzt gilt mein Engagement

nach einer kurzen Pause wiederum dem

UKBB.

Wer heute den Betrieb im UKBB be -

o bachtet, die positiven Reaktionen hört

und die Akzeptanz in der gesamten Nord-

westschweiz zur Kenntnis nimmt, der

kann sich kaum noch vorstellen, dass im

Jahr 2004 der Baukredit für das neue

Spital keineswegs als gesichert galt.

Das Kinderspital des Baselbiets auf

Stadtboden, das war für viele Baselbieter

etwas gewöhnungsbedürftig.

Dies hat dem UKBB – damals noch an

zwei Standorten – Sorgen gemacht und

zwar so, dass der damalige Direktor und

ich uns gesagt hatten: Jetzt müssen wir

für das UKBB etwas tun! Das war die

Geburtsstunde der Stiftung Pro UKBB

Anfang 2005. Seit einem Vierteljahr bin

ich nun als Präsidentin der Stiftung Pro

UKBB erneut für das UKBB tätig und

freue mich darüber.

Neue Ziele im veränderten Umfeld

Seit der Gründung der Stiftung hat sich

das Umfeld stark verändert, sodass der

Stiftungsrat eine Anpassung des Stif-

tungsstatuts vornahm. Wichtig ist jetzt,

dass die Stiftung überall dort Unterstüt-

zung gewähren kann, wo die Kosten –

nach Einführung der neuen Spitalfinan-

zierung – weder von der öffentlichen

Hand noch von den Garanten getragen

werden.

Im Zentrum unserer Stiftungstätigkeit

stehen das Wohlergehen der kranken

Kinder und Jugendlichen im UKBB und

damit verbunden auch die medizinische,

die pflegerische und die therapeutische

Qualität. Wir haben uns damit an-

spruchsvolle Ziele gesetzt!

Die Stiftung engagiert sich aktuell:

• Für die Finanzierung von Infrastruk-

turprojekten, wie z.B. der Ausstattung

von Spielzimmern. Erfolgreich abge-

schlossen sind die Projekte Villa Kun-

terbunt und das Kinderbistro.

• Für die Mittelbeschaffung zur Finan-

zierung von Leistungen, die weder

über das Krankenversicherungsge-

setz (KVG) noch durch gemeinwirt-

schaftliche Leistungen der Kantone

BS/BL gedeckt sind.

• Für die Finanzierung von modernen

Geräten für Diagnostik, Therapie und

Forschung.

• Für Beiträge an Forschungs- und

Präventionsprojekte für den medizi-

nischen Fortschritt und damit an

qualitativ bessere Behandlung und

mehr Lebensqualität für die kleinen

Patienten.

Um- und Aufbruch

Die Stiftung Pro UKBB befindet sich

momentan in einer Phase des Um- und

Aufbruchs. Am 26. Juni 2013 hat der

Stiftungsrat zwei neue Mitglieder ge-

wählt. Es sind dies Karin Endress, Arles-

heim, und Dr. Rainer Füeg, Pratteln, die

uns in der Stiftungsarbeit unterstützen

werden. Zudem sind wir daran, mit einem

neuen Logo ein neues Erscheinungsbild

zu gestalten, das ansprechender und

emotionaler wirkt. Die Website und die

Imagebroschüre sind ebenfalls in Über-

arbeitung.

Wir wollen im UKBB intern erreichen, dass

wir unsere Präsenz verbessern können, um

damit bei allen Mitarbeitenden bekannter

zu werden, aber auch bei den Eltern und

Besuchern. Bis im November 2013 wollen

wir mit der Gründung eines Freundeskrei-

ses an die Öffentlichkeit treten. Damit sol-

len mehr finanzielle Mittel generiert werden,

aber auch das UKBB bekannter gemacht

werden und damit verbunden auch die

Leistungen des UKBB.

Ich bin zuversichtlich, diese Ziele zusam-

men mit dem Stiftungsrat, und vor allem

mit der Geschäftsführerin Susanne Hof-

stettler, zu erreichen. Die kranken Kinder

und Jugendlichen und das UKBB liegen

uns am Herzen. Die Stiftung ist für sie da!

Rita Kohlermann,

Präsidentin der Stiftung Pro UKBB

rückkehr ans UKBB

QUAlItät

Im April 2013 löste rita Kohlermann den langjährigen Präsidenten Paul Nyffeler an der spitze der stiftung Pro UKBB ab.

hang mit der Zertifizierung des UKBB

durch sanaCERT suisse und ist für die

Planung und Durchführung der internen

Audits sowie weiterer Evaluationsaufga-

ben für den Pflegedienst zuständig.

Donatella Kunz hat vor 13 Jahren eine

kaufmännische Ausbildung am Kantons-

spital Bruderholz absolviert. Dabei ent-

deckte sie den Pflegeberuf und fügte die

Ausbildung zur dipl. Pflegefachfrau an.

Zwei Jahre später spezialisierte sie sich

in der Erwachsenen-Intensivpflege. Seit

November 2009 arbeitet sie auf der In-

tensivstation im UKBB als dipl. Intensiv-

pflegefachfrau. Im Mai 2013 hat sie eine

neue Herausforderung angenommen und

ist zu 30% im Qualitätsmanagement

tätig. Von Oktober bis März 2014 wird sie

in Mutterschaftsurlaub gehen. Ihr Aufga-

bengebiet umfasst das Projekt «JACIE»

(Qualitätsmanagement im Zusammen-

hang mit Knochenmarkstransplantatio-

nen) sowie Protokollführung und diverse

administrative Aufgaben.

Prof. Dr. Christoph Rudin ist seit 32 Jah-

ren am UKBB tätig. Seit 14 Jahren leitet er

die Abteilung für Pädiatrische Nephrolo-

gie. Vorher hat er während zehn Jahren als

Oberarzt auf der Neonatologie gearbeitet

und danach ebenfalls während rund zehn

Jahren die Säuglingsabteilung des Kin-

derspitals geleitet. Daneben war Chris-

toph Rudin während über zehn Jahren für

den Kinderschutz am Kinderspital zustän-

dig. Er vertritt im Qualitätsteam die medi-

zinische Seite. Für ihn hat Qualität in der

Medizin grundsätzlich zwei Dimensionen.

Einerseits gilt es, die Patienten korrekt,

umfassend und nach den neusten medizi-

nischen Erkenntnissen optimal abzuklä-

ren, zu betreuen und zu behandeln. Ande-

rerseits beinhaltet Qualität aber auch eine

subjektive Dimension, die Patienten oft in

ihrer Bedeutung noch viel stärker wahr-

nehmen.

lic. iur. Vera Egli,

Qualitätsmanagerin

Das letzte Überwachungsaudit durch

sanaCERT suisse fand am 25. April 2013

statt und konnte mit dem Fazit «Das

UKBB ist mit seiner Qualitätsarbeit auf

gutem Weg» abgeschlossen werden. Es

wurden acht Standards überprüft, die

Standardverantwortlichen berichteten

über ihre Highlights sowie über die

Herausforderungen bei der Erarbeitung

und Umsetzung «ihrer» Standards. Die

aktuellen Standards am UKBB sind:

Grundstandard Qualitätsmanagement,

Infektionsprävention und Spitalhygiene,

Erheben von Elternurteilen, Schmerzbe-

handlung, Umgang mit kritischen Zwi-

schenfällen, Mitarbeitende Menschen

und Spital, Patienteninformation sowie

sichere Medikation.

stIftUNG Pro UKBB

Erfolgreiches Überwachungsaudit

Page 8: Einblick 2/2013

8 EINBlICK Ausgabe 2/2013

forsCHUNG HEUtE

weckte unsere Erinnerungszellen zum

Wissen über Binde ge webs physiologie.

Workshops am Nachmittag

Am Nachmittag strömten die Teilnehmen-

den in die Workshops. Die Workshop-

Themen waren: «Anatomie an mensch-

lichen Präparaten», «Klinischer Knie -

status», «Bildgebungsver fahren», «Kraft-

test bei Jugendlichen», «Krafttraining mit

Kniekarten», «Taping» und «Koordina-

tion». Letzteres wurde von Prof. Radlin-

ger geleitet, Sportwissenschaftler aus

Bern. Am Ende versammelten sich die

Teil nehmenden wieder in der Aula und

schauten den drei Patienten vor stellungen

gebannt zu, die auch am Ende noch zu

einer spannenden Dis kussion führten.

Die 2. PhysiopaedArt war erneut ein er-

folgreiches Symposium, vor allem dank

der tollen Zusammenarbeit mit Prof.

Carol Hasler und seinem Orthopädie-

Team. Die Symposiumsbesucher schätz-

ten besonders die Vernetzung und die

Das Thema eignete sich sowohl für Physio-

therapeuten und Physiotherapeutinnen,

die hauptsächlich mit Erwachsenen

arbeiten, als auch für Kindertherapeu-

ten/-innen. So fanden sich achtzig Teil-

nehmende aus der ganzen Schweiz zu

diesem Symposium im UKBB ein. Bei

den State-of-the-Art Lectures am Mor-

Wiederum vermochte dieser kleine, aber

feine Kongress nebst interessierten

UKBB-Mitarbeitenden auch zahlreiche

Praktikerinnen und Praktiker aus nah und

fern in unser Spital zu locken, wo ein

breites Spektrum praxisnaher Themen

präsentiert wurde.

Nach Kaffee und Gipfeli startete das

Symposium am Morgen jeweils mit interes-

santen Vorträgen im Plenum. Gut verpflegt

ging es dann über die Mittagszeit in

diverse Workshops, wo die Teilnehmenden

mit viel Engagement in der Behandlung

allergischer Erkrankungen und sehr

praxis nahe instruiert wurden. Praktische

Fertigkeiten, wie die chirurgische Wund-

versorgung oder orthopädische Unter su-

chungsmethoden, konnten geübt wer-

den.

Wie letztes Jahr stand zudem im Simu-

lator die Möglichkeit offen, die Kinder-

reanimation realitätsnah zu trainieren. Die

Nachmittage eröffneten dann wiederum

Plenarsitzungen mit ausgewählten chi-

rur gischen, orthopädischen und pädi at-

rischen Themen. Die beliebten Grand

Rounds beschlossen jeweils den Arbeits-

tag schliesslich mit spannenden Kasuisti-

ken. Das Rahmenprogramm bot zudem

im Basler Kunstmuseum eine exklusive

Führung durch die sensationelle Ausstel-

lung «Die Picassos sind da» mit an-

schliessendem Apéro.

Mit viel Herzblut wurden die PaedArt-

Tage von Prof. Dr. J. Hammer, unter stütz t

von Prof. Dr. C.-C. Hasler, PD Dr. F. M.

Haecker und Fr. Dr. H. Hug-Batschelet,

gestaltet. Nicht weniger als 30 Referen-

tinnen und Referenten und viele gute

Seelen im Hintergrund haben zum Gelin-

gen beigetragen. Den Organisatoren,

den Mitwirkenden und den zahlreichen

Sponsoren aus der Industrie gebührt

unser aller Dank. Bleibt zu hoffen, dass

noch viele weitere PaedArt folgen

werden.

PD Dr. Daniel Trachsel,

Spezialarzt Pneumologie/Intensivmedizin

Erfolgreiche 2. PhysiopaedArt

PaedArt zum zweiten

Unter dem Motto «sporttherapie bei Jugendlichen» fand am 29. Mai 2013 die 2. PhysiopaedArt am UKBB statt.

Am 6. und 7. Juni 2013 fand das zweite PaedArt-symposium zum thema «Akute Probleme und Erkrankungen des Kindes» am UKBB statt.

gen wurden Themen vermittelt wie

«Wachstum und Sport», «Funktionelle

Anatomie der unteren Extremität», «Das

kindliche Knie» inklusive eines Ope -

ra tionsfilms über «Trochleaplastik» von

Dr. Carlo Camathias. Harald Bant, Sport-

physiotherapeut aus den Niederlanden,

vertiefte das Thema Wund heilung und

Interdisziplinarität. Der Dank geht an alle

Referen tinnen und Referenten wie an die

wichtigen Helferinnen und Helfer hinter

den Kulissen.

Feuer und Flamme am Abend

Zum Abschluss fand man sich im Restau-

rant Aeschenplatz im Cheminee-Keller

zum gemütlichen Essen rund ums Thema

«Feuer und Flamme» zusammen. Das

Wetter kam uns entgegen und zeigte sich

von der kalten und nassen Seite, sodass

das Cheminee-Feuer uns schön wärmte.

Wir freuen uns jetzt schon auf die

3. Ausgabe dieses einmaligen Events –

voraussichtlich im Mai 2014.

Cornelia Neuhaus,

Co-Leitung Therapien

Page 9: Einblick 2/2013

9 EINBlICK Ausgabe 2/2013

MEDIzIN HEUtE

fAMosEs, ein Epilepsie- schulungsprogramm für familien

Das plötzliche Auftauchen einer Epilepsie

als potenziell chronischer Erkrankung hat

einen nicht zu unterschätzenden Einfluss

auf das betroffene Kind, aber auch auf die

Eltern, Geschwister, Grosseltern und das

schulische Umfeld. Da mangelndes Wis-

sen über die Erkrankung oft Ängste und

Unsicherheiten im gesamten Umfeld aus-

lösen kann, ist das betroffene Kind oder

der betroffene Jugendliche Reaktionen

von Überforderung, von Allgemeinplätzen,

aber auch unberechtigter Überbehütung

aus dem Umfeld ausgesetzt. Es entsteht

oft das Gefühl, nicht richtig behandelt

oder missverstanden zu werden. Denn ei-

gentlich möchte jedes betroffene Kind mit

ein paar Einschränkungen ein möglichst

normales Leben führen.

Epilepsie-Schulung für Familien

adaptiert

Um die Informationen über die Häufigkeit,

den Ursprung, die möglichen Untersu-

chungen und Therapien rund um das The-

ma Epilepsie zu optimieren und möglichst

viele Unklarheiten und Gemeinplätze zu

eliminieren, wurde in Deutschland ana -

log zur Erwachsenenepilepsie-Schulung

MOSES ein Programm für Familien entwi-

ckelt. Dessen Erarbeitung ist einer inter-

disziplinären Gruppe erfahrener Kinder -

epileptologen, Psychologen sowie Sozial-

arbeiter zu verdanken und erhielt den

Namen FAMOSES (modulares Schulungs-

prgramm Epilepsie für Familien). FAMOSES

wurde auch prospektiv auf seine Wirk-

samkeit bei betroffenen Kindern und deren

Eltern geprüft. Es konnte eine nachhaltige

Wirkung nachgewiesen werden: Aufgrund

von fundiertem Wissen war der Umgang

mit der Epilepsie im Alltag entspannter

(Rau et al, Rehabilitation, 2006).

Das Epilepsie-Schulungsprogramm FAMO-

SES ist ein zweitägiger Kurs, wobei

Kinder (7 bis 12 Jahre) und deren Eltern

separate Kurse besuchen. Voraussetzung

für die Teilnahme am Kinderkurs ist, dass

das Kind lesen kann. Für Jugendliche ist

das Programm oft zu spielerisch, das Er-

wachsenenprogramm MOSES ist aber

auch nicht geeignet. Ein Kurs für Jugend-

lich ist darum in Bearbeitung.

FAMOSES erstmals auch am UKBB

Dieses Jahr konnten wir auch in Basel

erstmals FAMOSES anbieten, nachdem

sich das Basler Team nach der geforderten

Ausbildung zum offiziellen Trainer weiter-

gebildet hatte. Der zweitägige Kurs fand

im Hotel Bildungszentrum 21 statt, wo die

Familien auch die Mahlzeiten gemeinsam

einnahmen und übernachteten. Dadurch

entstanden zwischen den Familien sehr

wertvolle Verbindungen. Viele fühlten sich

zudem erleichtert, mit den Problemen der

Epilepsie im Alltag nicht alleine zu sein.

FAMOSES am UKBB besteht aus einem

Kinder- und einem Erwachsenenkurs.

Diese verlaufen parallel, nehmen inhaltlich

aber immer wieder aufeinander Bezug.

Im Erwachsenenprogramm werden sys-

tematisch folgende Themen in Form von

Modulen bearbeitet: Epilepsie kennen

lernen und damit leben lernen, Basis-

wissen zu Epilepsie, deren Diagnostik,

Therapie, Prognose und Entwicklung

sowie Leben mit Epilepsie.

Die Kinder werden in ihrem Kurs auf eine

virtuelle Schiffsreise mitgenommen (Bild

Schiffsreise) mit dem Ziel, am Ende das

Kapitänspatent zu erwerben. Auf der

Schiffsreise steuern die Kinder verschie-

dene Inseln an, auf denen es viel über

Epilepsie zu entdecken gibt. Auf jeder

Insel lernen sie etwas anderes über

Epilepsie, z.B. wie man der Epilepsie auf

die Schliche kommt (Schatzinsel), was

sich im Leben durch die Epilepsie verän-

dern kann (Felseninsel) und was bei

Epilepsie hilft (Fungus Rock). Zudem wird

den Kindern anhand der virtuellen Reise

erklärt, was bei Anfällen passiert (Vulkan-

insel), wie man Epilepsie anderen erklären

kann (Ferieninsel) und wo man schliess-

lich die notwendige Unterstützung be-

kommt (Leuchtturminsel).

Stärkung durch besseres Wissen

Am Ende des Kurses, der von allen Betei-

ligten viel Energie fordert, gehen die

Eltern und die Kinder meist gestärkt und

mit einem grösseren Rucksack an not-

wendigem Wissen, neu geknüpften Be-

kanntschaften und Freundschaften in den

Familien- und Schulalltag zurück. Die

Stiftung Parepi unterstützt die Kurse so-

wohl finanziell als auch durch tatkräf-

tiges Mitorganisieren. Die Eltern bezahlen

für ihre Schulung einen kleinen Beitrag.

Dr. med. Alexandre Datta,

Neuro- und Entwicklungspädiatrie

Spezialsprechstunde für

Epilepsie im UKBB

Die Epilepsie als eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen kann sich in allen Altersstufen erstmals manifestieren. sie kann einen strukturellen, genetischen, aber auch metabolischen Hintergrund haben. oft bleibt aber die Ursache ungeklärt oder der dahinter vermutete genetische Defekt unbekannt.

© «famoses – modulares Schulungsprogramm Epilepsie für Familien», erschienen im Bethel-Verlag,

Bielefeld, v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel

Page 10: Einblick 2/2013

Neuer Chefarzt für Kinderchirurgie

Jubiläen Mai bis August 2013

Janine GRUNERT Dipl. Pflegefachfrau

Milchbank20. Juni 2013

Andrea MEIER Dipl. Expertin Anästhesiepflege NDS HF

Anästhesie26. August 2013

Sibylle DELVOIGT Fachfrau Gesundheit

Station B1. Juli 2013

Karin SIGRISTDipl. Expertin Intensivpflege NDS HF

IPS UKBB16. August 2013

Corina KRAPF Dipl. Physiotherapeutin

Physiotherapie1. Juli 2013

Anita OETTLIN Dipl. Pflegefachfrau

Poliklinik1. Mai 2013

Edith NEUHAUS Pflegeassistentin

Station A1. Mai 2013

Bettina SUTTER Dipl. Pflegefachfrau

Poliklinik1. Juni 2013

Marie-Christine PICCOSachbearbeiterin Aufnahme Notfall

Patientenadministration15. Mai 2013

Prof. Dr. med.

Peter WEBERLeitender Arzt

Neuropädiatrie1. Juni 2013

Judith RIEDO Arztsekretärin

Sekretariate Chirurgie1. Mai 2013

Barbara HEIL Dipl. Expertin Anästhesiepflege NDS HF

Anästhesie1. Juli 2013

10 Dienstjahre

20 Dienstjahre

20 Dienstjahre10 Dienstjahre 10 Dienstjahre

15 Dienstjahre

25 Dienstjahre

niken Mannheim, Heidelberg und Tübin-

gen tätig, seit 2007 als Chefarzt der Sek-

tion Kinderchirurgie an der Chirurgischen

Universitätsklinik Heidelberg.

Die neu besetzte Professur für Kinder-

chirurgie soll in Basel neben der Ab-

deckung der allgemeinen Kinderchirur-

gie und in Ergänzung den Schwerpunkt

Neugeborenenchirurgie verstärken. Hol-

land-Cunz gilt als ausgewiesener Kin-

derchirurg mit internationaler Vernet-

zung und breiten operativen Erfahrungen

in allen Bereichen seines Fachs. Sein

Spezialgebiet in Klinik und Forschung ist

die viszerale Chirurgie der Neugebore-

Stefan Holland-Cunz war bis zu seinem

Engagement in Basel Chefarzt für Kinder-

chirurgie an der Universitäts kinderklinik

in Heidelberg. Geboren 1965 und auf-

gewachsen in Mannheim, studierte er

Medizin an den Universitäten Heidelberg

und Mannheim, wo er nach dem Staats-

examen und Famulaturen 1993 in Neo-

natologie doktorierte. Es folgten Prakti-

ka und Assistenzstellen in Gefäss- und

Kinderchirurgie sowie Chirurgie in Mann-

heim, Heidelberg und Nijmegen (NL).

Nach der Facharztan erkennung im Jahr

2000 war Holland-Cunz als Oberarzt in

Kinderchirurgie an den Universitätskli-

nen, besonders der angeborenen ano-

rektalen Störungen. In Basel möchte er

neben der auf das kranke Kind fokus-

sierten Patien ten versorgung kinderchir-

urgische Grundlagenforschung mit klini-

scher Versorgungsforschung verknüpfen.

Holland-Cunz ist verheiratet und Vater

dreier Töchter.

Das UKBB heisst Stefan Holland-Cunz

herzlich willkommen.

Prof. Dr. med. Urs Frey,

Ärztlicher Direktor UKBB

Im september 2013 hat Prof. Dr. stefan Holland-Cunz seine stelle als Chefarzt für Kinderchirurgie am UKBB angetreten. Gleichzeitig wird er neuer klinischer Professor für Kinderchirurgie an der Universität Basel.

10 EINBlICK Ausgabe 2/2013

KollEGINNEN UND KollEGEN

Muriel SANER Dipl. Pflegefachfrau

Station B19. Mai 2013

Simone MERTEN Dipl. Pflegefachfrau

IPS Neonatologie13. Mai 2013

Heidi STAMM Berufsbildungsverantwortliche

Kader Pflege1. August 2013

Dominique JACQUOT Dipl. Pflegefachfrau

IPS Neonatologie1. Mai 2013

Esin LENGER Dipl. Pflegefachfrau

Station B18. August 2013

Monique ZUBER Dipl. Pflegefachfrau

Tagesklinik28. Mai 2013

Page 11: Einblick 2/2013

KollEGINNEN UND KollEGEN

Ari PäIVIDipl. Pflegefachfrau

Tagesklinik6. Juli 2013

Jacqueline TANNERDipl. Pflegefachfrau

Station C30. Juli 2013

Karin GSCHWENDDipl. Pflegefachfrau

Station A15. Juni 2013

Eva SUTER DETTWILERDipl. Expertin Intensivpflege NDS HF

Notfallstation15. Juni 2013

Agnes FINK Stv. Stationsleiterin

Station A1. Juni 2013

Joëlle BURGART Dipl. Pflegefachfrau

Notfallstation1. Mai 2013

Ursula RIEDER Pflegeassistentin

Station A11. Mai 2013

Ursula ISELIN Dipl. Pflegefachfrau

Station B31. Mai 2013

Marie-Luise STEIMER Dipl. Pflegefachfrau

Milchbank31. Juli 2013

Esther RENZ-THEDEN Dipl. Operationspflegefachfrau

Operationssaal31. Mai 2013

Beatrice MEPPIEL Dipl. Pflegefachfrau

Poliklinik31. August 2013

Marcus FREY Hausangestellter

Bettenzentrale31. Mai 2013

Monika WILLIMANN Dipl. Pflegefachfrau

Poliklinik30. Juni 2013

Beatrice CERLETTI Med. techn. EEG-Assistentin

EEG31. Mai 2013

Gaby ZEIER Lehrerin

Schule31. Mai 2013

40 Dienstjahre25 Dienstjahre 30 Dienstjahre 35 Dienstjahre

GratulationIm März 2013 hat Dr. med. Jan Bonhoeffer

von der Regenz der Universität Basel

die Venia Docendi für Pädiatrie, speziell

Infektiologie/Vakzinologie, erhalten.

Im April 2013 hat Dr. med. Gregor Rutz

die Venia Docendi für Orthopädie und

Traumatologie des Bewegungsapparates

erhalten.

Im Juni 2013 hat Dr. med. Gabor

Szinnai die Venia Docendi für Pädi atrie,

speziell Pädiatrische Endokrinologie/

Diabetologie, erhalten. Sie alle sind nun

befugt, den Titel eines Privatdozenten

(PD) zu führen.

Im März 2013 hat Prof. Dr. Reinald

Brunner in Edinburgh die Fellowship ad

hominem des Royal College of Surgeons

of Edinburgh als Auszeichnung für seine

klinische und wissenschaftliche Arbeit

erhalten und darf damit neu die Bezeich-

nung F.R.C.S. seinem Namen anfügen.

Per 1. April 2013 wurde Maja Tailhades

zur stellvertretenden Stationsleiterin der

Neonatologie/Frauenklinik befördert.

Im April 2013 wurde Stefanie Stock,

stv. Leiterin Therapien, der akademische

Grad Master of Science (Ergotherapie)

verliehen.

Isabelle Graf hat in Münster (D) erfolg-

reich den Zertifikatskurs «Angeborene

Stoffwechselkrankheiten» des Verbandes

der Diätassistentinnen – Deutscher Bun-

desverband e.V. (VDD) in Zusammen-

arbeit mit der Arbeitsgemeinschaft für

pädia trische Diätetik (APD) absolviert

und das Diplom erhalten.

Per. 1. September 2013 wurde Monika

Wernig-Kohler zur stellvertretenden

Sta tionsleiterin Poliklinik befördert.

Per 1. September 2013 wurde Astrid

Körner zur stellvertretenden Pflege-

dienstleiterin befördert.

Mirjam Schmidt, Celine Früh, Daniela

Albisser und Annika Gass haben im

Juni 2013 erfolgreich die 3-jährige Aus-

bildung zur Fachangestellten Gesund-

heit (FaGe) abgeschlossen.

11 EINBlICK Ausgabe 2/2013

Pensionierungen Mai bis August 2013

Irène MATTMüLLER Dipl. Pflegefachfrau

Station B3. Juli 2013

FAGE-Absolventinnen

Page 12: Einblick 2/2013

12 EINBlICK Ausgabe 2/2013

zU GUtEr lEtzt

19. September 2013

15.30 Uhr, UKBB, Foyer Pensioniertenanlass

14. November 2013

16.25 Uhr, UKBB Jubiläumsanlass

17. Dezember 2012

18.00 Uhr, Predigerkirche UKBB-Weihnachtsfeier

AGENDA IMPrEssUM

Weitere Infos zu unseren aktuellen Veranstaltungen finden Sie unter

www.ukbb.ch oder im Intranet.

Der Einblick erscheint dreimal jährlich.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 03/2013: 20. Oktober 2013

Herausgeber: Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB)

Auflage: 2400 Exemplare

Redaktionsteam: Martina Beranek (stv. Redaktionsleitung), Sabine Bütikofer, Dr. Alexandre Datta,

Angela de la Roche, Kerstin Karras, Christine Keller, Armin Lotz, Eleonora Matare-Ineichen,

Alexandra Mayr, Sandra Soland (Redaktionsleitung), PD Dr. Daniel Trachsel

Fotos: Fotoabteilung UKBB (Eleonora Matare-Ineichen, Esther Wild)

Gestaltung: kreisvier communications ag, Basel

Druck: Steudler Press AG, Basel

Copyright: UKBB und Autoren

Nachdruck nur nach Absprache mit der Redaktion

Redaktionsadresse: Redaktion Einblick,

Universitäts-Kinderspital beider Basel, Kommunikation,

Spitalstrasse 33, CH-4031 Basel, [email protected]

Auch in diesem Jahr gab es wieder eine

Töff-Tour. Vom Treffpunkt UKBB aus

ging es dieses Mal in den Südschwarz -

wald.

Armin Lotz plante die Tour und führte

uns als Tourguide durchs Albtal am

Hochrhein in Richtung Höchenen-

schwand, vorbei am Schluchsee über

das Bärental am Titisee entlang. Die

Fahrt ging abseits altbekannter Fahr -

r outen durch romantische Täler wie das

Hexenloch, das Simonswäldertal oder

das Eschbachtal.

Auch Bergfahrten in Richtung Feldberg,

über den Kandel und das Haldenköpfle

zum Schauinsland bereicherten die Aus-

fahrt und machten allen Bikern sichtlich

Spass. Das Wetter war grandios, die

Stimmung fantastisch und nach dem

letzten Einkehrschwung im Münstertal

ging es an Staufen vorbei durchs Mark-

gräflerland in Richtung Heimat mit der

Gewissheit, auch im nächsten Jahr wie-

der eine Tour starten zu wollen.

Sheila Zundel, David Schaffner,

OK UKBB-Töffausflug

unterstützt. Als Mitbegründer von Swiss

Mamba, einer Vereinigung von Ärzten

mit MBA-Titel, hat er vielen jungen

Kollegen, die sich für die Aus bildung zu

einem MBA interessieren, Ratschläge

erteilt und sie in ihrem Vorhaben moti-

viert. Als Mitglied des Rochester-Bern’s

Alumni Advisory Committee hat Conrad

E. Müller beim Setzen von Schwerpunk-

ten und beim Ausarbeiten von Strategien

der William E. Simon School of Business

massgeblich mit gewirkt. Das UKBB

gratuliert herzlich zu dieser Auszeich-

nung!

Dr. med. Conrad E. Müller erhielt am 21.

Juni 2013 den «Distinguished Alumnus

Award 2013» der William E. Simon

School of Business von der University of

Rochester (USA/NY) überreicht. Diese

Auszeichnung wurde ihm als Anerken-

nung seines Engagements für die Ver-

mittlung seines Wissens an MBA- Stu-

denten der Rochester-Bern Universität

mittels Präsentationen und Diskussion-

en verliehen. Er hat potenzielle MBA-

Kandidaten an die Simons School

weitervermittelt und Rochester-Bern bei

der Organisation diverser Firmenbesuche

töffausflug 2013 in den schwarzwald

Auszeichnung für CEo Conrad E. Müller

Die UKBB-Bikertruppe im schönen Schwarzwald