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Dr. des Martina Peitz

Dr. des Martina Peitz. Zur Praxis der empirischen Sozial- und Kommunikationsforschung

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Soziale Tatbestände, die empirisch über-prüft werden können:

• beobachtbares menschliches Verhalten • von Menschen geschaffene Gegenstände

oder Spuren • durch Sprache vermittelte Meinungen• Informationen über Erfahrungen,

Einstellungen, Werturteile, Absichten

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Vier grundsätzliche Methoden der Datenerhebung:

• Interview/Befragung

• Beobachtung

• Experiment

• Inhaltsanalyse

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„Standardisiertes“ Interview, Fragebogen• Kennzeichen: Starke Strukturierung des Interviews, Antwortkategorien

werden vorgegeben, geschlossene Fragen (Fragebatterien), Prüfung von Hypothesen steht im Vordergrund

• Vorteile: Herstellung von Vergleichbarkeit• Nachteil: Gefahr, dass es zu Artefakten kommt bzw. zu „provozierten“

Meinungsäusserungen

„Qualitatives“ Interview:• Kennzeichen: Geringe Strukturierung des Interviews, offene Fragen, hohe

Reaktivität, explorative Ziele; setzt gute Interviewerschulung voraus; die entscheidenden Daten werden in einer hochkomplexen und die Subjektivität der Beteiligten einbeziehenden Situation erzeugt; Generierung von Hypothesen steht im Vordergrund

• Vorteile: Abbau von Unwissenheit und Unsicherheit• Nachteile: Problem der Vergleichbarkeit, Qualität hängt stark von der

Qualität der Erhebungssituation ab.

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Strukturierte Beobachtung:• Kennzeichen: zuvor erstelltes Beobachtungsschema, trennscharfe

Beobachtungskategorien (setzt gute Kenntnisse des Forschungsfeldes voraus), Überprüfung von Hypothesen; setzt gekonnte Protokollierungstechniken voraus

• Vorteile: Herstellung von Vergleichbarkeit• Nachteile: Gefahr des Ethnozentrismus (ForscherIn ist in eigener

Lebenswelt und Kulturkreis verhaftet) Eingeschränkte Flexibilität und Offenheit im Feld

Teilnehmende Beobachtung• Kennzeichen: Hoher Partizipationsgrad des Forschers im Feld, offen-

reflexiver Forschungsablauf, intensive Feldarbeit, Entwicklung von Hypothesen

• Vorteile: hohes Mass an Authenzität, Erschliessung von wenig bekannten Forschungsfeldern

• Nachteile: (1) Überidentifikation des Forschers mit dem Forschungsfeld (Going native) (2) Konflikt Teilnehmer-/Beobachterrolle

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„Das Experiment verstehen wir als eine wiederholbare Beobachtung unter kontrollierten Bedingungen, wobei eine oder mehrere unabhängige Variablen so manipuliert werden, dass eine Überprüfungsmöglichkeit der Hypothese d.h. der Behauptung eines Kausalzusammenhangs in unterschiedlichen Situationen gegeben ist“ (Atteslander 2003, S.198-199, Zitat wurde übernommen aus Zimmermann, V.E. (1972): Das Experiment in den Sozialwissenschaften, Stuttgart, S. 37).

Vorteile: • Höchstmass an Kontrolle der sozialen Situation, strengste Form der

Hypothesenprüfung, gilt nach naturwissenschaftlichem Vorbild „sicherste“ Methode in den Sozialwissenschaften

Nachteile: • Es ist fraglich, ob die angestrebte Kontrolle tatsächlich hergestellt werden kann und

damit die beobachtete Wirkung auf die hypothetische Ursache zurückgeführt werden kann.

• Problem der Self- fulfilling prophecy, self- destroying prophecy.• selektive Berücksichtigung der sozialen Realität• ethische Vorbehalte. • Vernachlässigung kultureller Faktoren. • Problem der Übertragbarkeit auf andere Umwelten.

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Grundsätzliche Unterscheidung von Experimenten

• Laborexperimente

• Soziale Feldexperimente

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Quantitative Inhaltsanalyse:• Kennzeichen: Bildung eines trennscharfen, umfassenden

Kategoriensystems; Überführung von Kommunikationsinhalten in numerischen Informationen (Wörter, Wortarten, Wortgruppen, Sätze, Satzteile). Überprüfung von Hypothesen.

• Nachteile: Vernachlässigung latenter Sinnstrukturen, Gültigkeit des Kategorienschemas ist häufig problematisch

Qualitative Inhaltsanalyse:• Kennzeichen: Entstand als Kritik auf quantitativen Verfahren.

Betonung latenter Sinnstrukturen. Der gesamte Bedeutungsinhalt steht im Blickfeld. Induktive Kategorienbildung am Material. Generierung von Hypothesen.

Vorteile aller Inhaltsanalysen: können in einer Vielzahl von sozialen Zusammenhängen eingesetzt werden

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Auswahlverfahren: Quantitative Forschung: • Vornehmlich statistisch repräsentative

Stichproben (Stichprobe als „Miniaturbild“ der Grundgesamtheit)

Qualitative Forschung: • Vornehmlich gezielte und bewusste

Auswahlen (Beispiel: Auswahl „typischer“ oder „extremer“ Fälle)

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