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Wiener Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Wien · 43. Jahrgang Nr. 38 · 19. 9. 2019 BEZAHLTE ANZEIGEN Österreichische Post AG. PZ 17Z041093 P. WK Wien, Straße der Wiener Wirtschaſt 1, 1020 Wien, Post-Nr. 29 | € 1,45. Nicht retournieren 1962 hat Maria Witek die kleine Parfüme- rie in der Innenstadt übernommen. Viele Stammkunden kommen wegen ihrer guten Beratung zu ihr ins Geschäſt. Dadurch und durch ihr exklusives Sortiment kann sie mit großen Ketten mithalten. Seite 14 83 Jahre sind kein Grund, in Pension zu gehen Profis kommen gerne nach Wien: Tagungen sind Millionengeschäſt Mit welchen Qualitäten die Unternehmen der Branche den Höhenflug schaffen - Seite 6 Digitalisierung ruſt Wegen großem Bedarf verlängert: Die Di- gitalisierungsförderung KMU DIGITAL erfährt eine Neuauflage. Betriebe können Beratung und Zuschüsse für Projekte bekommen. Seite 17 Lehrbetrieb werden Jeder sucht Fachkräſte. Ein Weg ist, sie selbst auszubilden. Die Lehrstellenberater der WK Wien sind dabei sehr hilfreich, wie das Beispiel der Firma Cardsys zeigt. Seite 8 Sprechende Statuen Wiener Fremden- führer erwecken Alexander Girardi & Co zum Leben. Seite 24 WWW.KAESER.AT Linz - Wien - Graz - Wiesing - Weiler Druckluft-Infoline: 0810 900 345 - [email protected] MEHR DRUCKLUFT WENIGER ENERGIE Florian Wieser ITP-RZ GmbH. Tel.: 545 11 21/0, offi[email protected] Besser und günstiger! Buchhaltung ab € 0,81 je Beleg, ab € 12,00 je Mitarbeiter Lohnverrechnung Die beste Alternative! Auſtragslage noch gut Thomas Stangl, Innungsmeister der Bauhilfs- gewerbe erklärt, welche Themen die Branche beschäſtigen: Vom Fachkräſtemangel über Pfusch bis zu Dokumentationspflichten. Seite 25 Wehr & Wehr OG Unternehmerin aus Leidenschaſt

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 43. Jahrgang Nr ...€¦ · Junge Wirtschaft fordert Entlastung 10 Industrie für Mercosur-Abkommen 11 Chancen durch Neue Seidenstraße 12

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 43. Jahrgang Nr. 38 · 19. 9. 2019

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1962 hat Maria Witek die kleine Parfüme-rie in der Innenstadt übernommen. Viele Stammkunden kommen wegen ihrer guten

Beratung zu ihr ins Geschäft. Dadurch und durch ihr exklusives Sortiment kann sie mit großen Ketten mithalten. Seite 14

83 Jahre sind kein Grund, in Pension zu gehen

Profis kommen gerne nach Wien: Tagungen sind Millionengeschäft Mit welchen Qualitäten die Unternehmen der Branche den Höhenflug schaffen - Seite 6

Digitalisierung ruftWegen großem Bedarf verlängert: Die Di-gitalisierungsförderung KMU DIGITAL erfährt eine Neuauflage. Betriebe können Beratung und Zuschüsse für Projekte bekommen. Seite 17

Lehrbetrieb werdenJeder sucht Fachkräfte. Ein Weg ist, sie selbst auszubilden. Die Lehrstellenberater der WK Wien sind dabei sehr hilfreich, wie das Beispiel der Firma Cardsys zeigt. Seite 8

Sprechende StatuenWiener Fremden-führer erwecken Alexander Girardi & Co zum Leben. Seite 24

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InhaltNeu im Bezirk Unternehmensgründungen 4

Thema der Woche Wiener Tagungswirtschaft im Höhenflug 6

Aus der Wirtschaftskammer Für Sie erreicht 8 Junge Wirtschaft fordert Entlastung 10 Industrie für Mercosur-Abkommen 11 Chancen durch Neue Seidenstraße 12

Feste in den Einkaufsstraßen 13 Vorzeige-Unternehmerin im Ersten 14 Aus dem WIFI Wien 15

Wirtschaft in Zahlen Was Führungskräfte denken 16

Tipps für Unternehmer KMU Digital geht weiter 17 Termine für „go online” 17 Neues zum Import von Pflanzen 19 Sie fragen, wir antworten 20

Unternehmen Neues Ikea-Logistikzentrum 22 Im Porträt: Lucky Car 23

Branchen Blick ins Wiener Bauhilfsgewerbe 25 Fachgruppentagungen 26 Insolvenzen 27Kleinanzeigen/Impressum 28

Veranstaltungen & Termine 30

2 · Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener Wirtschaft Sieben Tage Wirtschaft

495 Milliarden Blatt PapierLaut einer aktuellen Studie werden heuer weltweit rund 550 Milliarden Rechnungen ausgestellt - nur zehn Prozent davon elektronisch. Für Gerd Marlovits, Geschäftsführer des Wiener IT-Dienstleisters Editel Austria,

ist damit klar: Werden alle Rech-nungen auf eine elektronische Zustellung umgestellt, spart das der Welt zumindest 495 Milliarden Blatt Papier. Das entspricht einem Gewicht von knapp 2,5 Millionen Tonnen. Auch bei Lieferscheinen sieht der IT-Experte viel Potenzial.

Neues Ankommen. Heute, Donnerstag, nimmt das Arri-val Center Schönbrunn seinen Betrieb auf. Es umfasst 48 Bus-abstellplätze, ein Group Center Gebäude mit Schließfächern, Sanitäranlagen und einem ge-diegenen Souveniershop sowie einen mit 300 Bäumen gestalte-ten Außenbereich für wartende Gäste. Die neue Einrichtung soll allen Gästen, die mit dem Bus das Schloß Schönbrunn besuchen, ein angenehmes An-kommen ermöglichen. In einem zweiten Schritt, bis Mitte 2020, kommen noch 230 Pkw-Stell-plätze samt Photovoltaik-Anla-ge dazu. Gesamtkosten: Knapp 15 Millionen Euro, finanziert durch das Schloß Schönbrunn.

65 Millionen

Euro Zölle auf österreichische Waren pro Jahr erwartet die UniCre-dit Bank Austria in ihrer neuen Analyse zum Thema Brexit, wenn Großbritannien ohne Abkommen aus der EU ausscheidet. Dies

unter der Annahme, dass nicht gleich die maximal möglichen Zölle in Höhe von 175 Millio-nen Euro verlangt werden, um den Briten einen Preisschock zu ersparen. Britische Importe würden sich in Österreich um 100 Millionen Euro verteuern.

Rund 350.000 Menschen kommen alljährlich mit Flusskreuzfahrtschif-fen über die Donau nach Wien, Tendenz steigend. Ein wichtiger Um-satzbringer, sagt dazu Gerti Schmidt, Fachgruppenobfrau der Wiener Freizeit- und Sportbetriebe. Es seien „sehr lukrative Gäste”.

Kreuzfahrer: Wien profitiert

nito/Shutterstock

Bild der Woche

Stock-Asso/Shutterstock

SKB Group Center Schönbrunn 2019

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Der Budgetausschuss des Nationalrats hat die Pläne für den ersten Teil der Steuerreform mehrheitlich angenommen. Die endgültige Beschlussfassung in der Nationalratssitzung heute, Donnerstag, gilt damit als fix. Geplant ist unter anderem die Anhebung der Kleinunternehmergrenze von derzeit 30.000 Euro auf 35.000 Euro Umsatz im Jahr. Außerdem soll es großzügige Pauschalierungen

geben, die Kleinunternehmern die Steuererklärung deutlich erleichtern werden. Sie gehen auf ein Konzept zurück, das die WK Wien im vorigen Jahr entwickelt und vorgestellt hat. Beide Verbesserungen werden ab 1. Jänner 2020 gelten.

Mit der ersten Etappe der Steuerreform wird es nun ernst. Heute, Donnerstag, soll sie im Nationalrat beschlossen werden, und für Un-ternehmer bringt sie Entlastungen in gleich mehrfacher Hinsicht.

Deutlich spüren werden wir ab dem kommenden Jahr etwa die Sen-kung der Krankenversicherungsbeiträge für Selbstständige um 0,85 Prozentpunkte. Außerdem wird die Betragsgrenze für geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) von 400 Euro auf 800 Euro verdoppelt und die Kleinunternehmergrenze auf 35.000 Euro Umsatz pro Jahr angehoben. Wirklichkeit werden nun auch die von der WK Wien entwickelten Pauschalierungen, die Kleinunternehmern die Steu-ererklärung massiv erleichtern werden. Im Online-Handel fällt die Umsatzsteuer-Freigrenze von 22 Euro bei Importen aus Drittstaaten wie China, was mehr Fairness gegenüber un-seren Händlern bringt. Wichtige Anpassungen gibt es auch bei der Normver-brauchsabgabe (NoVA), bei der Meldeplicht von Vermittlungsplattformen wie Airbnb und einigem mehr.

Für Unternehmer ist diese erste Etappe der Steuerreform ein großer Erfolg - die Wirtschaftskammer hat für ihre Mitglieder hier sehr viel erreicht. Wichtig ist, nach der Nationalratswahl auch die nächsten Etappen zügig umzusetzen - insbesondere die Senkung der Einkom-mensteuersätze, die Senkung der Körperschaftsteuer und die Erhö-hung des Grundfreibetrags für Unternehmer im Rahmen der Gewinn-freibetragsregelung. Denn darauf warten wir auch noch.

· 3Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener WirtschaftSieben Tage Wirtschaft

Kommentar

Steuerreform: Großer Erfolg für Unternehmer

Schreiben Sie mir Ihre Meinung!E [email protected] www.facebook.com/WalterRuck

Christian Skalnik„Unternehmer werden die Entlastungen ab Jänner

deutlich spüren.”Walter Ruck, Präsident der WK Wien

Kleinunternehmer-Paket

Im Nationalrat soll heute die Einführung einer fünfprozentigen Abgabe auf Werbung, die bei Internet-Konzernen wie Facebook, Google oder Amazon geschaltet wird, beschlossen werden. Au-

ßerdem werden Vermittlungs-plattformen wie Airbnb bei der Übermittlung der Vermieterda-ten künftig stärker in die Pflicht genommen. Für Kleinsendun-gen aus Drittstaaten wie China soll die Umsatzsteuer-Frei-grenze von 22 Euro fallen.

Digitalsteuer kommt

Selbstständige und Bauern müssen künftig - unabhängig von ihrem Einkommen - geringere Krankenversicherungsbeiträge zahlen: Für sie sinkt der Krankenversicherungsbeitrag um 0,85 Prozentpunkte auf 6,8 Prozent. Außerdem wird die Grenze für geringwertige Wirtschaftsgü-ter (GWG) von 400 Euro auf 800 Euro verdoppelt. Wirksam ist beides ab 1. Jänner 2020, sofern der Nationalrat heute, Donnerstag, zustimmt.

Weniger Krankenbeitrag

Robert Kneschke/Shutterstock

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4 · Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener Wirtschaft Neu im Bezirk

viennacontemporary in der Marx Halle

Wien im Zentrum der Kunstszene

Rund 100 Galerien aus 25 Ländern präsentieren ihre Künstler und Programme in der Marx Halle und bieten einen vielfältigen Einblick in die internationale zeitgenössische Kunstszene.

Von 26. bis 29. September positioniert sich Wien mit vienna-contemporary wieder im Zentrum der zeitgenössischen Kunst-szene. Mit dem Fokus auf Kunst aus Zentral- und Osteuropa ist die viennacontemporary ein Fixpunkt im internationalen Kunst-kalender, mit jährlich mehr als 30.000 Besuchern. Die 5. Ausgabe von viennacontemporary bietet diesen Herbst mehr als 100 inter-nationalen Galerien eine Plattform, um sowohl Neuentdeckungen als auch etablierte Positionen in der zeitgenössischen Kunst zu präsentieren. Begleitveranstaltungen wie Talks, Führungen und Familienprogramm runden das Programm ab und sollen so un-terschiedlichste Besuchergruppen ansprechen, sich mit aktuellen Themen in der zeitgenössischen Kunst auseinanderzusetzen. www.viennacontemporary.at

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Im Erdgeschoß des Donauzentrums hat der dritte „Leberkas-Pepi” Wiens eröffnet - eine weitere Expansion des Leberkas-Pepi mit Stammsitz in Linz. Neben dem großen Angebot an ver-schiedenen Leberkäsesorten erwar-tet die Gäste auch am neuen Standort die typische Einrichtung mit viel Holz im ländlichen Flair. Ganz neu wurde eine „Männer-Warte-Zone”

eingerichtet, wo Herren die Wartezeit auf ihre shoppingwütige Begleitung genussvoll überbrücken können. Das neue Lokal bietet seinen Gästen auf 130 Quadratmetern insgesamt 32 Sitzplätze. Leberkas-Pepi im Donau-zentrum, Dr.-Adolf-Schärf-Platz 4, T 01 / 585 06 42 - 20, E [email protected]

„Leberkas-Pepi”-Betrei-ber Christoph Baur freut sich über die Neueröffnung im Donauzen-trum.

22., DonaustadtNeuer Treffpunkt für Leberkäse-Junkies

1., Innere Stadt Namaste mit AyurvedaDas E5 Ayurveda & Yoga Zentrum bietet ein umfassendes Ayurveda-An-gebot. „Unsere Kunden erhalten authentische Ayurveda Massagen, Detox-Kuren, Lifestyle- und Koch-Coachings”, erklärt Ayurveda-Praktikerin Ma-rion Malle. Auf der postnatalen Ayurveda-Nachsorge für Mütter liegt ein besonderer Fokus. „Die Aufbaukur eignet sich für die ersten Wochen nach der Entbindung, also im Wochenbett, und danach. Um die Teilnahme für die Frauen so einfach und bequem wie möglich zu gestalten, findet die Kur direkt bei Mama und Baby zu Hause statt”, fügt Romana Muth hinzu. „Alles in allem bieten wir Auszeit, Balance, Wohlbefinden und frische Energie für den Alltag”, so Malle. E5 Ayurveda & Yoga Zentrum, Stubenring 14 / DG Atelier, T 0664 / 91 39 881, E [email protected]

Marion Malle (Ayurveda Praktikerin und Koch-Coach), Vinayak Nair (Ayurveda Coach), Romana Muth (Ayurveda Praktikerin und Yoga Lehrerin).

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· 5Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener WirtschaftNeu im Bezirk

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7., NeubauImmobilienmakler jetzt mit GeschäftslokalChristian Karner ist mit seinem Team der IFIN Immobilien GmbH vom 1. in den 7. Bezirk übersiedelt. „Wir waren früher in einem Büro und haben nun ein Geschäftslokal. Damit sind wir näher beim Kunden und für die Immobilien steht auch mehr Werbefläche zur Verfügung”, erklärt Karner. Darüber hinaus sei der 7. Bezirk gut erreichbar und frequentiert. „Es freut uns, dass wir für die Unternehmer vor Ort regionale Angebote im Portfolio haben, und wir selber sind ja jetzt auch hier ansässig”. Zu den Tätigkeitsfeldern von IFIN Immobilien gehören Verkauf von Wohnungen, Häusern, Grundstücken, Vermietung von Wohnungen, Häusern, Geschäftslokalen und Büros sowie Im-mobilienfinanzierung. IFIN Immobilien GmbH, Neubaugasse 80/12-15 / Ecke Neustiftgasse, T 01 / 890 38 10, E [email protected]

V.l.: Die GF Mario Muck und Christian Karner vor dem neuen Geschäftslo-kal. In Kürze geplant ist ein „Welcome-Bereich” mit Kaffee, wo sich Kunden während der Öff-nungszeiten bera-ten lassen können. Jo

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1., Innere StadtBeste Mischung fürs Brot findenLetzte Woche eröffnete die Bäckerei Öfferl aus dem Weinviertler Gaubitsch einen Standort in der Wollzeile. Das dynamische Duo Bäckermeister Georg Öfferl und sein Cousin Lukas Uhl haben an die Zutaten ihrer Backwaren höchste Ansprüche. Uhl sucht als Müller-meister das biodynamische Getreide direkt beim Bauern aus. „Wir wollen die beste Mischung für unser Brot finden und arbeiten nur mit Naturrohstoffen”, erzählt Öfferl. In dem Lokal werden die Backwaren nicht nur verkauft, sondern auch hergestellt. Sie können genauso wie der selbst geröstete Kaffee direkt im Bistro genossen werden. Bäckerei Öfferl, Wollzeile 31, Öffnungszeiten: täglich 8 bis 19 Uhroefferl.bio

Brotbackstube zum Zuschauen, wie großartige Qualität entsteht: Georg Öfferl, WK Wien-Bezirksobmann Dieter Steup und Lukas Uhl

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Georg Öfferl bäckt.

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6 · Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener Wirtschaft Thema der Woche

Tagungs-Metropole Wien im Höhenflug

Von Petra Errayes

Wiens Tagungsindustrie boomt, was macht Wien als Meeting-Metropole eigentlich so ein-zigartig? Christian Woronka, Leiter des Vienna Convention Bureau - es akquiriert weltweit Tagungen und Meetings, ist überzeugt: „Wien ist weltweit bekannt für seine Gastfreundschaft, Premium-Qualität bei Serviceleistungen und eine erstklassige Infrastruktur. Dazu kommen Assets wie Innovationscharakter, Internationa-lität und Modernität.” Wien werde von den Ta-gungsgästen als „smart and convenient” erlebt - als kompakte Stadt der kurze Wege mit viel Grün und hohem Nachhaltigkeitsanspruch.

Ein weiterer großer Vorteil sei Wiens Verläss-lichkeit als Partner für die Tagungsindustrie, ist Dieter Fenz, General Manager des Vienna Marriot Hotel, überzeugt. „Darüber hinaus ist Wien ideal erreichbar und gut angebunden, liegt mitten in Europa und bietet im Vergleich zu anderen Städten ein einzigartiges Preis-Leistungsverhältnis.”

Humanmedizin, Technik, IT, Wirtschaft, Politik, Natur- und Geisteswis-senschaften. Mit mehr als 4500 Veranstaltungen im Jahr ist Wien eine der weltweit beliebtesten Meeting-Metropolen und fährt Jahr für Jahr Rekordwerte ein. Ein Erfolgshoch gab es dann im vergangenen Jahr - noch nie haben Tagungen der Bundeshauptstadt so viel Wertschöpfung gebracht wie 2018.

Dementsprechend hat Wien in internatio-nalen Rankings seit Jahrzehnten als eine der weltweit führenden Meeting-Destinationen die Nase vorn. Auch die Zahlen von 2018 sprechen eine deutliche Sprache. Noch nie haben Kon-gresse, Firmenveranstaltungen und Incentives so viel Wertschöpfung (1,2 Milliarden Euro), Teilnehmer (631.000) und Nächtigungen (1,9 Millionen) gene-riert wie 2018.

Ohne den groß-artigen Einsatz der Wiener Unternehmer würde es diese Re-kordwerte gar nicht geben, ist Wirtschafts-kammer (WK) Wien-Präsident Walter Ruck überzeugt: „Nicht nur die Hotellerie, sondern auch Gastronomie, Kaffeehäuser, Fremdenfüh-rer, Taxis und viele mehr sind um das Wohl der Gäste bemüht und machen Wien weltweit als

Touristen- und Tagungs-Metropole einzigartig. Darauf können wir zurecht stolz sein.”

Jährlicher Radiologiekongress

Von dieser Einzigartigkeit überzeugt ist auch die ESR (European Society of Radiology), deren Jahrestreffen seit 1991 in Wien stattfin-den. „Beim 25. Radiologiekongress 2019 Ende Februar hatten wir an fünf Tagen 30.000 Teil-nehmer aus 133 Ländern”, sagt David Zizka, Sprecher der ESR . Organisatoren und Teilneh-mer schätzen Wiens gute Anbindung an das internationale Flugnetz und die kurzen Wege innerhalb der Stadt. „Wir bieten im Austria

Center Vienna auch einen eigenen Kul-turstand, der unsere Gäste über Wiens kulturelle Angebote informiert sowie ei-nen Infostand mit den vielseitigen gas-tronomischen Ange-boten Wiens.”

Angebote, die ger-ne genutzt werden,

weiß Walter Straßer, Sprecher des WienTou-rismus. „Laut einer Untersuchung nutzen drei Viertel der Tagungsteilnehmer ein persönlich initiiertes Freizeit- oder Kulturangebot”.

„Ohne den Einsatz von Wiens Unternehmern

würde es die Rekordwerte in der Tagungswirtschaft

gar nicht geben.”Walter Ruck, Präsident der WK Wien

Die Wiener Tagungswirtschaft2009 und 2018 im Vergleich (Zahlen teilweise gerundet). Quelle: WienTourismus

Veranstaltungenin absoluten Zahlen

Teilnehmerin absoluten Zahlen

Nächtigungenin absoluten Zahlen

Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt

(BIP) in Mio. €

Jahres- arbeitsplätze

in absoluten Zahlen

Steuereinnahmenin Mio. €

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1.373.000

631.000

426.000

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+82 % +48 % +61 %+40 % +78 % +80 %

Foto: Matej Kastelic/Shutterstock

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· 7Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener WirtschaftThema der Woche

„Die Tagungsgäste erleben Wien als

entspannte Großstadt ohne typischen Stressfaktor.”

Christian Woronka, Leiter des Vienna Convention Bureau

„Wiens Lage mitten in Europa und das Preis-

Leistungsverhältnis sind einzigartig.”

Dieter Fenz, Generaldirektor des Vienna Marriot Hotel

„Tagungsteilnehmer werden immer jünger und weiblicher. Darauf stellen

wir uns natürlich ein.”Susanne Baumann-Söllner, Direktorin des

Austria Center Vienna (ACV).

Eben weil Entertainment rund um Tagun-gen einen enormen Stellenwert hat, muss das Eventangebot mit dem Tagungsaufkommen mithalten können, sagt Markus Grießler, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeit-wirtschaft der WK Wien. „Dazu brauchen wir ein Eventboard, das sich um die Akquisition und Unterstützung neuer Events für Wien kümmert.”

Egal für welches Event, Wien bietet eine viel-seitige Meeting-Infrastruktur. Neben drei gro-ßen Kongresszentren - Austria Center Vienna (ACV), Hofburg Vienna und Messe Wien - gibt es rund 150 weitere Event-Locations. Interna-tionale Kongresse bleiben mit 21 Prozent am

ganzen Tagungsaufkommen die „Cashcows” unter den Veranstaltungen.

Angebote für Tagungsteilnehmer

„Das Austria Center Vienna (ACV) hat den Fokus verstärkt auf internationale Kongresse ausgerichtet, 2013 hatten wir nur vier, 2018 bereits 18”, erklärt ACV-Direktorin Susanne Baumann-Söllner. „Die Teilnehmer, auch bei unseren medizinischen Großkongressen, wer-den im Schnitt immer jünger und weiblicher. Als eins der ersten Kongresshäuser in Europa bieten wir kostenlose Kinderbetreuung für die Teilnehmer an.”

Sich auf die Bedürfnisse der Gäste einzustel-len, sei auch oberstes Gebot von Reed Exhibi-tions Österreich, so Benedikt Binder-Kriegl-stein, CEO des Messe Wien Betreibers: „Unsere 70.000 Quadratmeter sind für jede Nutzung flexibel angelegt, das ist ein enormer Vorteil im internationalen Wettbewerb, auf Kundenwün-sche so flexibel reagieren zu können.”

„Mehr als 100 Hotels, und damit rund ein Viertel des Gesamtangebots, verfügen über Tagungsmöglichkeiten. Auch diese Betriebe tragen dazu bei, dass Wien als Meeting-Desti-nation State of the Art bleibt und auch in Zu-kunft mit Top-Werten bei den Tagungsgästen punkten kann”, betont Grießler.

Foto: Alba Communications

Im Austria Center Vienna (ACV), der größten Tagungs-Location Wiens, können Meetings für bis zu 20.000 Personen stattfinden. Es bietet 24 Säle, 180 Meetingräume und 22.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche.

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Foto: Ludwig Schedl Foto: Martina Siebenhandl

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Die Messe Wien bietet rund 70.000 Quadratmeter und ist Austragungs-ort von Veranstaltungen wie z.B. Fachmessen, Hauptversammlungen, internationalen Großkongressen oder wissenschaftlichen Symposien.

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8 · Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener Wirtschaft Aus der Wirtschaftskammer

„Froh, damit begonnen zu haben”Die WK Wien unterstützt Lehrbetriebe und alle, die es werden wollen Das Wiener IT-Unternehmen Cards & Sys-tems - kurz Cardsys - ist ein Vorzeigebeispiel für einen erfolgreichen Wiener IT-Betrieb: Seit 22 Jahren ist das 57 Mitarbeiter starke Unternehmen in den Bereichen E-Commer-ce, Customer Loyalty und Customer Care sowie Business Intelligence tätig. Dazu gibt es seit kurzem eine eigene Akademie, wo die Cardsys-Experten ihr Wissen an eigene Mit-arbeiter und externe Kunden weitergeben. Cardsys ist ausschließlich im B2B-Bereich tätig, die Kundenpalette reicht vom regional fokussierten Kleinunternehmen bis zum internationalen Konzern mit vielen Filialen.

Der generelle Mangel an IT-Fachkräften war jedoch auch bei Cardsys ein zentraler Faktor. „Ein Mitarbeiter brachte uns dann im Vorjahr auf die Idee, selbst Lehrlinge aus-zubilden”, erzählt Anita Németh, Chefin der Abteilung Human Resources. Tatsächlich entschloss sich die Unternehmensleitung, den Schritt zum Ausbildungsbetrieb zu tun.

Der Kontakt zur Wirtschaftskammer Wien war rasch gefunden. Lehrstellenberater Ma-rio Grnja besuchte den Betrieb und versorgte das Unternehmen mit allen Informationen, die beim Start in die Lehrlingsausbildung

wichtig sind. Der als Grundlage notwen-dige Feststellungsbescheid wurde ohne Auflagen erteilt - rasch und unbürokratisch. Mit zwei Lehrlingen - beide im Bereich IT-Informatik - begann man vorigen Herbst mit der Ausbildung der so dringend benötigten Nachwuchskräfte. Heuer kamen noch zwei Lehrlinge dazu - eine angehende E-Commer-ce-Kauffrau und ein dritter IT-Informatiker. Ausgewählt wird stets nach einem Schnup-

pertag, zu dem bewusst auch Bewerberinnen eingeladen werden. Man sei in einer män-nerdominierten Branche und wolle deshalb auch Frauen eine Chance geben, so Németh. Die Bilanz nach einem Jahr Lehrlingsaus-bildung fällt positiv aus. „Die jungen Leute haben in Summe eine tolle Entwicklung gemacht. Die Grundidee stimmt und wir sind froh, dass wir den Schritt getan haben.” www.cardsys.at

(esp)

Anita Németh (2.v.l.), Head of Human Resources bei Cardsys, mit den Firmenlehrlin-gen (v.l.): Klaudija Andrejic, Dominik Tatalovic und Daniel Liu. (Nicht am Foto: Patrick Rihl).

Hilfe bei der Eroberung neuer Märkte

Mit unserer Serie „Für Sie erreicht” wollen wir zeigen, wie sich Unternehmer Unterstüt-zung von der Wirtschaftskammer (WK) Wien holen können und in welchen Bereichen die Interessenvertretung rasch und konkret helfen kann. Timea Hipf (Foto) wollte mit ihren hochwertigen Bio-Lebensmitteln neue Märkte im Ausland erobern. Sie holte sich dabei Beratung vom Außenwirtschaftsser-vice der WK Wien. Die Mitarbeiter unter-stützten sie bei der Beantragung zweier Exportförderungen, die dann rasch und problemlos genehmigt wurden. Ed

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Wer erstmals Lehrlinge ausbilden möchte, braucht einen sogenannten Feststellungsbe-scheid. Dieser bescheinigt, dass die Eignung zur Ausbildung von Lehrlingen überprüft und positiv beurteilt wurde. Der Feststellungs- bescheid ist vom Unternehmen bei der Lehr-lingsstelle der Wirtschaftskammer (WK) Wien zu beantragen, es folgt ein - meist ge-

meinsamer - Besuch von Vertretern der Lehr- lingsstelle und der Arbeiterkammer im Be-trieb. Danach wird der Bescheid ausgestellt.

Die WK Wien berät und unterstützt Be-triebe in allen Fragen der Lehrlingsausbil-dung - vom Feststellungsbescheid bis zum Lehrabschluss. Eigene Lehrstellenberater kommen dazu in die Betriebe. Die Lehr-

stellenberater sind ein Kooperationsprojekt von WK Wien, Stadt Wien und Wiener ArbeitnehmerInnen-Förderungsfonds.

Lehrstellenberater helfen bei allen Fragen zur dualen Ausbildung

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· 9Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener WirtschaftPromotion

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10 · Nr. 38 · 19.9. 2019Wiener Wirtschaft Aus der Wirtschaftskammer

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„Entlastungen müssen Priorität haben”„Die Jungunternehmer sind die Innova-

tionsmotoren unserer Wirtschaft. Deshalb müssen Entlastungsmaßnahmen hier Priorität haben”, betont Christine Holzinger, Bundes-vorsitzende der Jungen Wirtschaft. Die JW hat in ihrer halbjährlichen Konjunkturumfrage die Stimmung unter heimischen Selbststän-digen unter 40 Jahren erhoben. Das Fazit: „66 Prozent verlangen eine Fortführung des wirtschaftspolitischen Kurses der vorherigen Bundesregierung. Der Fokus liegt auf besseren Rahmenbedingungen und Bürokratieabbau”, erklärt Holzinger.

Lohnnebenkosten senken

Als entscheidende Reform haben die Jung-unternehmer die Senkung der Lohnnebenkos-ten hervorgehoben. 80 Prozent der Befragten gaben an, dass dieses Thema von der nächsten Regierung angegangen werden müsse.

Ein besonders wichtiger Punkt ist die Absetzbarkeit für den Arbeitsplatz im Woh-nungsverband. Oft liegt der Arbeitsplatz bzw. das Büro von Ein-Personen-Unternehmen im Wohnbereich und ist von diesem nur schwer räumlich trennbar. Deshalb soll die steuerliche Abzugsfähigkeit von Aufwendungen für ein Arbeitszimmer im Wohnungsverband erleich-tert werden.

Weitere Anliegen der Befragten waren unter anderem die Senkung der Körperschaftsteuer und die Entlastung von Betriebsübergaben.

Diese Ergebnisse decken sich mit langjäh-rigen Forderungen der Jungen Wirtschaft. Für Holzinger ist der Auftrag somit klar: „Die Jungunternehmer wissen sehr genau, was sie brauchen, um auch zukünftig erfolgreich zu sein. Wir werden dies in Richtung der nächs-ten Bundesregierung aktiv kommunizieren. Denn: Die Zukunft der Wirtschaft ist unser Job.”

Junge Wirtschaft Österreich

Österreichs Unternehmen wünschen sich von der nächsten Bundesregierung die Fort-setzung des Entlastungskurses. Das ergab eine market-Umfrage, die im August 2019 im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich

(WKÖ) durchgeführt wurde. Dieses Bild wird von einer Detailanalyse der Jungen Wirtschaft (JW) verstärkt: Vor allem die Bereiche Steuern, Bildung und Klimaschutz sind ein Anliegen der jungen Unternehmer.

Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer wünschen sich von der nächsten Bundesregierung die Fortsetzung des Entlastungskurses, bessere Rahmenbedingungen und Bürokratieabbau.

(WKÖ)

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Die Kärntner Unternehmerin Christiane Holzinger ist seit Jänner 2019 Bundes-vorsitzende der Jungen Wirtschaft.

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· 11Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener WirtschaftAus der Wirtschaftskammer

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„Jeder zweite Job hängt am Export”

„Das Handelsabkommen zwischen der EU [Europäische Union, Anm.] und den Mercosur-Ländern Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay ist nicht nur eine riesige Chance für die heimische Wirtschaft, immerhin hängt in Österreich jeder zweite Job am Export. Es ist auch das derzeit beste Mittel, um den Brand-rodungen im Amazonas Einhalt zu gebieten”, betont Sigi Menz, Obmann der Bundessparte Industrie in der Wirtschaftskammer Öster-reich (WKÖ). Denn das Abkommen sieht vor, dass das Pariser Klimaschutz-Abkommen verpflichtend umgesetzt wird.

Es gelte, die von verschiedenen Seiten geäußerte Kritik - etwa im Bereich der Land-wirtschaft - bei der Ausformulierung des Abkommens zu berücksichtigen, so Menz. Schließlich müssten alle Einfuhren weltweit - auch südamerikanische Fleischimporte - wei-terhin den hohen EU-Standards entsprechen. „Generell ist es wichtig, dass das Abkommen sachlich und auf Basis von Fakten diskutiert wird”, hält Menz fest.

Abkommen bringt Zollabbau und Rechtssicherheit

Die größten Vorteile des Mercosur-Ab-kommens für heimische Exporteure sind der Abbau von Zöllen, mehr Rechtssicherheit bei Geschäften in Argentinien, Brasilien, Paragu-ay und Uruguay sowie die Reduzierung büro-kratischer Handelshemmnisse. Insbesondere kleine und mittlere Betriebe werden laut WKÖ davon profitieren. Unternehmen können zu-dem vermehrt an öffentlichen Ausschreibun-gen in Südamerika teilnehmen. Die EU geht bei der Umsetzung des Handelsabkommens von einer Verdoppelung der europäischen Exporte in die Mercosur-Staaten in den nächsten zehn Jahren aus. (WKÖ)

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Das „EU-Mercosur Association Agree-ment” ist ein ge-plantes Handelsab-kommen zwischen der Europäischen Union und dem Mer-cosur (span. Mercar-do Común del Sur = gemeinsamer Markt Südamerikas), zu dem derzeit die Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay zählen. Seit Ende Juni 2019 gibt es eine Grund-satzvereinbarung für das Handelsab-kommen. Dagegen bestehen in vielen EU-Ländern aber Bedenken, etwa zu den Auswirkungen auf die europäische Landwirtschaft. Die Mercosur-Länder entsprechen einem Markt mit 260 Milli-onen Einwohnern.

Der Obmann der Bundessparte Industrie, Sigi Menz, fordert, das Mercosur-Abkommen sachlich auf Basis von Fakten zu diskutieren.

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12 · Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener Wirtschaft Aus der Wirtschaftskammer

Die Neue Seidenstraße ist voller Chancen für Wiener UnternehmenPakt mit Kammer Hongkong er-leichtert Zugang zur Neuen Seiden-straße. Studie beweist: Seidenstraße ist auch Projekt des Westens.

Den belt and road summit in Hongkong nutzte die Wirtschaftskammer Wien, um die Türen zur Neuen Seidenstraße weiter aufzustoßen. Ein Abkomen zur Zusammenarbeit mit dem HongKong Trade Development Council - dem Gegenstück zur Wirtschaftskammer in der südchinesischen Handelsmetropole - öffnet Wiener Unternehmern den Weg zur Unterstüt-zung und Beratung direkt vor Ort und aktuel-len Informationen - und erleichtert somit den Start in den boomendenMarkt China.

Zusätzliches Angebot für Wiens Unternehmer

„Hier in Hongkong treffen westliche und östliche Kulturen aufeinander und verstehen einander. Und damit ist es ein idealer Ort, um erste Erfahrungen mit dem asiatischen Markt zu machen. Durch unseren neuen Partner hier, erleichtern wir diesen Einstieg weiter”, freut sich Wirtschaftskamme (WK) Wien-Präsident Walter Ruck bei der Unterzeichnung des Ab-kommens über das zusätzliche Angebot für die Wiener Unternehmen.

Dass österreichische Unternehmen bei einem Engagement entlang der Neuen Sei-denstraße keine Einzelgänger sind, beweist eine aktuelle Studie der deutschen Bertels-mann Stiftung, die die Investitionen in das größte Infrastrukturprojekt der Geschichte beleuchtet hat. Sie kommt zu dem durchaus überraschenden Schluss, dass der Westen bei den Investitionen China um nichts nachsteht: Rund 290 Milliarden Dollar wurden bisher von westlichen Gebern und Investorenbereit-

gestellt, das ist mindestens so viel, wie China selbst investiert hat: „Der beste Beweis, dass man keine Scheu vor Projekten im Rahmen der Seidenstraße haben muss. Denn sie ist faktisch nicht so sehr von China dominiert, wie man zunächst glaubt”, sieht Alexander Biach, stellvertretender Direktor der WK Wien, große Chancen für heimische Betriebe: „Gerade im Bereich der Infrastruktur, sowohl im Bau als auch im Betrieb, ergeben sich hier vielfältige Möglichkeiten.”

Wirtschaftskammer Wien-Präsident Walter Ruck (r.) und Stephen Liang vom HongKong Trade Development Council bei der Unterzeich-nung des Arbeitsab-kommens. w

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Design verbindet Kunst und WirtschaftBereits zum dreizehnten Mal findet die Vienna Design Week, Österreichs größtes kuratiertes Designfestival in Wien statt. Dabei steht an zehn Tagen das Schaffen, das die Qualitäten der heimischen Design-Szene ausmacht, im Mittelpunkt. Diesjähriges Schwerpunktland ist Finnland.

Das von Lilli Hollein geleitete Festival ist für Design-Fans längst ein Pflichttermin. Das Festival arbeitet gezielt daran lokale Potenzi-ale international zu vernetzen. So auch beim Festivalformat Passionswege, das auch dieses Jahr von der Wirtschaftskammer Wien unter-stützt wird. Hier steht die gleichberechtigte Zusammenarbeit internationaler und öster-reichischer Designschaffender mit Wiener Handwerksunternehmen im Fokus.

In offenen Prozessen wird frei von kommer-ziellen Zwängen üblicher Arbeitsbeziehungen experimentiert, kreiert und Wissen ausge-tauscht, um unerwartete Lösungen, Projekte und Produkte zu entwickeln. Insgesamt sechs Wiener Handwerksbetriebe sind mit dabei,

fünf davon aus dem diesjährigen Fokusbezirk Alsergrund: Tischlerei Bretschneider trifft auf das Designduo studitut, Glasermeister Reinhard Bauer auf den finnischen Designer Teemu Salonen, Galvaniseurin Helga Tau-er auf Teresa Berger, Drechslerei Herman Viehauser auf Designduo Studio San und Zinnfigurenoffizin Brigitte Kovar auf die Fo-tografen Susanna Hofer und Erli Grünzweil. Auch die Festivalzentrale befindet sich heuer im neunten Bezirk im Althan Quartier am Julius-Tandler-Platz.

Der sechste Handwerksbetrieb der Passi-onswege ist J. & L. Lobmeyr im ersten Bezirk. Dieser trifft auf den finnischen Industriedesi-gner Ville Kokkonen.

Die Vienna Design Week findet von 27. September bis 6. Oktober statt.Informationen sowie das komplette Programm unter: www.viennadesignweek.at

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· 13Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener WirtschaftAus der Wirtschaftskammer · xNr. xx · x. x. 2017

Wiener WirtschaftPromotion

IFIN Immobilien setzt auf regionale Standorte

Die im Februar 2017 gegründete IFIN Immobi-lien GmbH ist von Beginn an schnell gewach-sen. Nach nur 2,5 Jahren besteht das Team aus 6 Immobilienmaklern für die Regionen Wien und Niederösterreich, 2 Büromitarbeiter für Kundenservice & Marketing und 2 Geschäfts-führern. „Von der anfänglichen Suche bis zur Vertragsunterzeichnung stehen wir unseren Kunden mit Leidenschaft und Know-How un-terstützend zur Seite.“ beschreibt Mario Muck, Geschäftsführer. Die Idee war es Immobilien nicht nur klassisch über Immobilienplattfor-men und Aushänge zu vermarkten, sondern auch online über Social Media, Google & Co. Das genaue Targeting (Zielgruppenansprache) ermöglicht es die Angebote direkt den Suchen-den online auszuspielen.

Im neuen Geschäftslokal in der Neubaugas-se 80/Ecke Neustiftgasse im 7. Bezirk, gibt es einen „Welcome Bereich“, wo man sich rund um die Themen Verkauf, Vermietung oder Su-che beraten lassen kann. „Online Vermarktung gehört für uns mittlerweile zum täglichen

Geschäft, dennoch darf man die regionale Be-kanntheit und Werbeflächen für Immobilien, speziell in unserer Branche nicht außer Acht lassen. Das war einer der Hauptgründe für unseren Umzug von einem Büro in ein Ge-schäftslokal.“, so Christian Karner. Einen wei-teren Geschäftszweig bildet die Vermittlung von Immobilienfinanzierungen. Mit einem gesunden Mix zwischen Online-Präsenz und dem Persönlichen Kontakt vor Ort bleibt man speziell in Dienstleistungsbranchen für jede Zielgruppe am besten erreichbar.

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Am 1. Oktober beginnt die Wiener Fir-men-Challenge: Mitarbeiter sammeln bis 17. November ihre Bewegungs-Mi-nuten und machen ihren Arbeitgeber zum aktivsten Betrieb der Stadt. Die Wiener Firmen-Challenge ist eine In-itiative der Wiener Fachgruppe Perso-nenberatung und Personenbetreuung gemeinsam mit der Sport-Legenden Plattform SPORTS.Selection und der Software MOVEEFFECT. Anmeldungen sind bereits möglich. www.wien-firmenchallenge.at

Gesucht: Die aktivsten Betriebe

Bunter Feste-Reigen in Wiens Einkaufsstraßen Völkerverbindend und kulturell präsentiert sich heuer das Straßenfest „Mitten in Meid-ling” der Meidlinger Kaufleute am 4. Oktober (10 bis 18 Uhr). Die Meidlinger Sikhs geben - eingebettet in das bunte Unterhaltungspro-gramm auf der gesamten Meidlinger Haupt-straße - interessante Einblicke in ihre Traditi-onen: Vom Dastar Turban-Binden über das ge-meinsame Langar-Essen bis zu Vorführungen des Gatka, einer traditionellen Kampfkunst der Sikh. Die Sikh sind eine im indischen Punjab im 15. Jahrhundert gegründete monotheistische Religionsgemeinschaft mit weltweit mehr als 25 Millionen Anhängern. In Meidling befindet sich ein Sikh-Tempel.

Nicht nur in Meidling, quer durch Wien ist der Herbst Hochsaison in den Einkaufsstraßen und Grätzeln. So feiern am kommenden Sams-tag, 20. September, die Lainzer Kaufleute ihr 10-Jahres-Fest mit Streetfood, Live-Musik und einem Bühnenprogramm. Am selben Tag lädt die Liesinger Wirtschaftsinitiative WIR23 in die Tischlerei Holzträume Karl Simek (Dirm-hirngasse 106-108) zum „Art & Craft Grätzel-herbst” - einer Verbindung von Handwerk und Kultur. Das letzte September-Wochenende (27. und 28. September) steht dann ganz im Zei-chen des großen Neubaugassen-Flohmarkts mit rund 300 Ständen, Musik, Essen und Getränken. Und bei der 6. Genuss-Tour der Maurer Geschäftsleute am 4. Oktober können Feinschmecker wieder kulinarische Besonder-heiten in diesem Grätzel entdecken.

Mehr Infos

Eine Übersicht, was sich in den nächsten Wochen in Wiens Grätzeln und Ein-kaufsmeilen tut, und mehr Informationen zu den Wiener Ein-kaufsstraßen gibt es online unterwww.einkaufs-straßen.at

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14 · Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener Wirtschaft Aus der Wirtschaftskammer

Berufliche Stationen

Maria Witek ist seit 57 Jahren für ihre Kunden:1936: Geburt in Wienff Sie erlernt sie den Beruf des Großhandelskaufmanns.ff Erster Job in einer Import/Exportfirma ff Sie arbeitet in der Buchhaltung einer Radiofabrik und absolviert die Ausbil-dung zur medizinischen Kosmetikerin.

1962 übernimmt sie die Parfümerie in der Köllnerhofgasse im ersten Bezirk.

„Im Geschäft zu stehen, hält mich jung”Seit September 1962 steht Maria Witek an jedem Werktag in ihrer Parfümerie in der Innenstadt. Urlaub macht sie nur vier Tage im Jahr. Ge-rade die kleinen Geschäfte wie ihres tragen wesentlich zum Wiener Flair bei und verdienen besonderes Augenmerk.

Wenn man die Parfümerie von Maria Witek betritt, umfängt einen sofort eine angenehme Atmosphäre. Ein dezenter Duft, viele bunte Seifen und ansprechende Verpackungen. Dann fällt das freundliche Lächeln der Besitzerin auf. „Wenn man seine Arbeit gerne macht, dann strahlt man von innen”, weiß die Geschäftsfrau. Und sie muss es wissen, denn sie ist seit 57 Jahren für ihre Kunden da. „Eigentlich wollte ich Ärztin werden, daraus ist leider nichts geworden. Aber durch meine Ausbildung zur medizinischen Kosmetikerin und meine Weiterbildungen, kann ich meinen Kundinnen und Kunden sehr nützlich sein”, sagt Witek, die immer noch gerne bei Opera-tionen zusieht.

Der Kontakt mit Menschen ist ihre Leidenschaft

„Ich stehe noch im Geschäft, weil ich den Kontakt zu den Menschen so liebe. Vom Stra-ßenkehrer über Schauspieler bis zu Politikern, so viele verschiedene Menschen kommen zu mir. Ich verkaufe nicht auf Druck, das ist so

wichtig. Die gute Beratung ist ausschlagge-bend”, so die Unternehmerin, die alle Aufgaben selbst erledigt - von der Buchhaltung über das Einschlichten der Ware bis zum Verkauf. Computer hat sie keinen und denkt auch nicht

daran, sich jetzt noch einen zu kaufen. Auch die Umstellung auf die Registrierkasse hat sie gemeistert. „Bei der Prüfung war alles in Ordnung, aber viele kleinere Geschäfte in der Umgebung sind wegen der Registrier-

kasse verschwunden.” Das Warensortiment der Parfümerie findet man bei keiner der großen Ketten. Witek bezieht ihre Waren aus Italien, England und natürlich aus Österreich. „Ich schaue immer, dass ich Ware anbieten kann, die sonst keiner hat und bei der die Quali-tät stimmt. Viele meiner Kunden kommen aus dem Ausland und freuen sich, wenn sie etwas kaufen können, das sie bei den Ketten daheim nicht finden. Von solchen Geschäften lebt doch eine Stadt”, sagt Witek.

Hier stimmt ihr Dieter Steup, Bezirksob-mann der Wirtschaftskammer (WK) Wien für die Innere Stadt zu. „Gerade die kleinen Geschäfte sind besonders gefährdet, wenn die Umstände die Passantenfrequenz negativ

beeinflussen. Baustellen, Demos, wegfallende Parkplätze und nicht zuletzt der Online-Handel setzen den kleinen Händlern zu. Daher muss man alles tun, damit die Kunden weiterhin persönlich einkaufen gehen”, hält Steup ein Plädoyer für den stationären Handel.

Höhen und Tiefen

Maria Witek lässt sich nicht unterkriegen. In 57 Jahren am Standort in der Köllnerhofgasse hat sie viele Höhen und Tiefen miterlebt -so-gar einen Schusswechsel um die Ecke letztes Jahr zu Weihnachten. „Es ist immer alles gut gegangen”, sagt die Unternehmerin, die jeden Tag selbst mit dem Auto zur Arbeit fährt, klas-sische Musik liebt und nur vier Tage im Jahr auf Urlaub geht. Ihr Tipp für angehende Unter-nehmerinnen: „Die Liebe zum Beruf muss man haben, voll und ganz dafür da sein. Wäre ich in den Ruhestand gegangen, dann würde ich mich jetzt sicher älter fühlen als ich bin”, schmunzelt die Kauffrau aus Leidenschaft.

„Sprühen Sie Ihren Duft immer auf die Kleidung, nicht auf die Haut, denn sonst verändert er sich”, rät Maria Witek Dieter Steup, dem WK Wien-Obmann für die Innere Stadt. Die Unternehmerin weiß nach wenigen Augen-blicken, welcher Duft zu wem passt.

„Gut, dass es noch kleine, liebevoll geführte

Geschäfte gibt. Sie gilt es zu unterstützen.”

Dieter Steup, WK Wien-Bezirksobmann

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· 15Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener WirtschaftAus dem WIFI Wien

Gesund führen und damit das Besteaus seinem Team herausholenWeiterbildungstipp. In den Wiener Betrieben muss täglich viel bewältigt werden. Am ehesten gelingt das mit einem gesunden Team. Doch welchen Beitrag können die Unternehmen zur Gesundheit ihrer Führungskräfte und Mitarbeiter leisten? Jede Menge, und zwar als Teil der Führungsarbeit. Was alles möglich ist, kann man am WIFI Wien in Tageskursen lernen.

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Kurstipps zum Thema „Gesundes Führen”

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Mehr Infos unter:www.wifiwien.at/managementforum

Gesundes Führen zählt zu den wichtigsten Gesundheitsfaktoren in Unternehmen. Immer mehr Führungskräfte entdecken die Techniken des Gesunden Führens für sich und sehen die Erfolge: Weniger Krankenstände, weniger Fluktuation, motivierte Mitarbeiter, ein ange-nehmes Betriebsklima und bessere betriebs-wirtschaftliche Ergebnisse.

Doch wie erreicht man das alles? Der Schlüssel zum Erfolg ist die Unterneh-

menskultur. Sie gilt als wahre Ressource von Unternehmen, wenn sie positiv entwickelt und vor allem gelebt wird. Zu ihr gehören Kernfaktoren wie Lösungsorientierung, Team-fähigkeit, Innovationsgeist, eine Lern- und Vertrauenskultur und nicht zuletzt Klarheit.

Führungskräfte als Schlüssel zum Erfolg

Bei all diesen Punkten sind die Führungskräf-te gefragt, insbesondere bei der Klarheit. Fehlt diese, ist das Unternehmen für die Mitarbeiter oft nicht berechenbar. Das kann Angst und Ori-entierungslosigkeit zur Folge haben. Daher ist

eine zentrale Aufgabe von Führungskräften, den Sinn in den Aufgaben zu vermitteln. Kön-nen Mitarbeiter diesen nicht erkennen, fehlt es ihnen an der Kraft, die zu Höchstleistungen animiert. Nachhaltig gesund werden sie nur arbeiten, wenn sie den Sinn in ihrer Arbeit sehen.

Mit Worten alleine ist es bei Gesundem Führen allerdings nicht getan. Viel wichtiger sind die Taten, berichten Experten. Denn Sitzungen mit Er-gebnissen, die nicht umgesetzt werden, sind genauso kontraproduktiv wie Leitbilder, die nicht die Realität abbilden. Auch Führungs-kräfte, die Loyalität fordern, selbst aber nicht loyal sind, richten mehr Schaden an als Gutes zu tun. Führung ist eine dienende Leistung, die die Mitarbeiter am Weg zum Ziel begleitet.

Wer also bei den Mitarbeitern Frustration und innere Kündigung vermeiden will, sorgt am besten mit den Techniken des Gesunden Führens vor. Etwa mit der Verteilung positiver

Informationen, die dazu beitragen, dass Freu-dehormone ausgeschüttet werden. Dadurch steigen Motivation, Lernvermögen, Selbstor-ganisation und Engagement. Und das wiede-rum bringt eine positive Stabilität, seelische Gesundheit und mehr Leistung.

Weil im betrieblichen Alltag die Nachfrage nach den Techniken des Gesunden Führens immer stärker wird, hat auch das WIFI Wien sein Weiterbildungsangebot dazu in den vergangenen Jahren deutlich ausgebaut, bei-

spielsweise im WIFI Managementforum (siehe Kasten unten). Hier lernt man unter anderem, die Effizi-enz und Effektivität von Führungsmaß-nahmen zu steigern

und auch wie man als Führungskraft durch eigenes Energiemanagement gesund und produktiv bleibt. Denn nur wer sich selbst gut führen kann, kann auch andere gut füh-ren, lautet eine häufig formulierte Devise von Führungsexperten. Dabei kommt es darauf an, Kraftquellen zu entdecken, die bei jedem Menschen andere sind. Auch das gehört zum Gesunden Führen. (wifi wien)

Führung ist eine dienende Leistung, die die Mitarbeiter am Weg zum

Ziel begleitet.

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16 · Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener Wirtschaft Wirtschaft in Zahlen

Führungskräfte meistern ihren JobStudie. Führung macht den Führungskräf-ten Freude, ergab der neueste Hernstein Management Report, für den 1530 Füh-rungskräfte in Österreich und Deutschland befragt wurden. Und je länger man Füh-rungskraft ist, desto eher hat man Freude an der Arbeit. Wobei die befragten Füh-rungskräfte auch mit Herausforderungen zu kämpfen haben - etwa starre Strukturen im Unternehmen, Hierarchien und das tägliche Mitarbeiter-Management (siehe Grafiken unten). Dabei fällt auf: Vor allem

die unteren Führungsebenen sind viel mit organisatorischen Themen beschäftigt, während das obere Management dies kaum als tägliche Aufgabe nennt.

Ihren eigenen Führungsstil bezeichnet der Großteil als agil, wobei besonders Jün-gere und Inhaber dazu tendieren. Fast alle Inhaber betrachten ihr Unternehmen zu-dem als flexibel und anpassungsfähig - eine Ansicht, die Führungskräfte nachfolgender Ebenen nicht ganz so euphorisch teilen. Die Flexibilität der eigenen Abteilung wird

signifikant besser bewertet als jene des Unternehmens.

Interessant ist auch die Frage nach der emotionalen Seite der Führungsarbeit: 86 Prozent der Befragten teilen die Ansicht, dass es einer Führungskraft nicht schadet, ab und zu Gefühle zu zeigen. Ihre Mitarbei-ter würden sie aber eher nicht auffordern, Gefühle zu zeigen. Ein Drittel gibt an, mit den Gefühlen der Mitarbeiter nicht gut umgehen zu können.Mehr Infos: www.hernstein.at

(gp)

El Nariz/ShutterstockQuelle: Hernstein Management Report, 1. Bericht 2019

Struktur des UnternehmensAusprägung der Hierarchie

Sehr hierarchisch14 %

Eher nicht hierarchisch34 %

Überhaupt nicht hierarchisch10 %

Eher hierarchisch42 %

Flexibilität im UnternehmenVergleich des Gesamtunternehmens mit dem eigenen Bereich

Eher oder sehr flexibel88 %

Eher oder sehr flexibel74 %

Eher oder sehr starr26 %

Eher oder sehr starr12 %

Das Unternehmen ist... Die Abteilung / das Team ist...

Mitarbeiter

Organisation

Fachliche Anforderungen

Motivation / Disziplin

Druck

Teamarbeit

Arbeit mit Kunden

Führungsarbeit

Ständiger Wandel

keine Herausforderungen

Aufgaben und Herausforderungen der FührungskräfteWas im Tagesgeschäft am meisten beschäftigt

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5 %

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6 %

6 %

7 %

7 %

7 %

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Agilität des eigenen FührungsstilsSelbsteinschätzung der Führungskräfte

Sehr agil33 %

Eher agil58 %

Weniger agil8 %

Überhaupt nicht agil1 %

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· 17Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener WirtschaftTipps für Unternehmer

Online verkaufen: So wird der Handel fitDie Workshopreihe „go online” - Der optimale Weg zum Online-Handel - stellt Wiener Handels-unternehmen Lösungen und Praxis-Know-how zur Verfügung.

Digitalisierung und neue Technologien wer-den die Entwicklungen im Handel bestimmen, auch wenn der weitaus überwiegende Teil des Einzelhandels noch in stationären Geschäften stattfinden wird. Der Mensch bleibt nach wie vor der bestimmende Faktor im Handel. Hier gilt es, das Beste aus beiden Welten - analog und digital - zu verbinden. Damit die Wiener Handels- und Gewerbeunternehmen die neuen Technologien bestens nützen können, wird ab Herbst 2019 die kostenlose und vertiefende Workshop-Reihe zu allen relevanten Aspekten eines Online-Auftritts und des E-Commerce wiederholt. In rund zwei Stunden erhalten Betriebe von Online-Expert kompaktes, praxis- orientiertes Fachwissen zu den Themen:

Möglichkeiten im Onlinehandel: Vorstellung, Vergleich und Emp-fehlungen unterschiedlicher (gratis)

Software lösungen, Mietshops und Online Marktplätze. Inklusive: Sicher zu Ihrem Geld: Payment Lösungen. Vorstellung von Förderun gen für den Onlinehandel: Am 21. und 23. Oktober.

Digitalisierung am Point of Sale:Moderne Interaktionen für Kunden-berater & Verkäufer durch digitale

Tools, systematische Mundpropaganda durch Facebook für optimale Kundenbindung. Mit vielen Praxis-Beispielen: Am 29. Oktober und 4. November

Marketing & Kundengewinnung im Web-Shop: Mehr als nur verkaufen - was können

Webshops heute? USP & optimale Gestaltung, Benutzerfreundlichkeit, Produktpräsentation, Gütezeichen, Verkaufsförderung und nützliche Shopfunktionen (Cross-Selling, Newsletter, Gut scheine, Retargeting etc.): Am 30. Oktober und 4. November.

Online Marktplätze:Vorstellung von Anbietern, Zielgrup-pen, Konditionen und Spezifika der

wichtigsten Handelsplattformen - national, in der Europäischen Union sowie international. Tipps und Tricks für bessere Listung und mehr Verkauf, Möglichkeiten der Anbindung

an Webshop und Warenwirtschaft. Mit vielen Praxisbeispielen: Am 6. und 12. November.

Standortmarketing - Lokal wird digital:Wie kann man die Auffindbarkeit

seines Geschäfts online verbessern? Welche gratis Dienste stehen dafür zur Verfügung? Auch für nur „virtuelle” Geschäfte (Webshop/Webseite), inkl. Live-Eintragung ins Firmen A-Z der WKO: Am 7. und 11. November.

Online-Recht & DSGVO:Rechtliche Voraussetzungen für On-line-Shop & Onlinehandel, Allgemei-

ne Geschäftsbedingungen AGB, Rücktritts-recht, Marken- und Werberecht (Produkte, Domain), häufige Stolpersteine, Absicherung gegen Abmahnungen, praktische Umsetzung, Geoblocking-Verordnung, Überblick über die datenschutzrechtlichen Grundsätze und Um-setzung im Onlineshop (DSGVO). Rechtshilfe-förderung: Am 14. November.

Suchmaschinenoptimierung:So werden Sie in Google gefunden! Was ist notwendig, um vorne dabei

zu sein? Das Suchverhalten, die Suchwort-Recherche, Metatags richtig einsetzen, Con-tent Optimierung, mehrfach gefunden werden durch Webverzeichnisse: Am 19. und 21 November.

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Infos und Anmeldung:wko.at/wien/goonline

KMU DIGITAL geht in die Verlängerung

Praxisorientiertes Know-how für den Online-Handel

Mitte Oktober startet die Neuauflage des Förderprogramms KMU DIGITAL. In Summe stehen vier Millionen Euro für Digitalisierungsprojekte der Österreichischen Betriebe zur Verfügung.

Bundesministerin Elisabeth Udolf-Strobl und Wirtschaftskammer Österreich- (WKÖ-) Präsi-dent Harald Mahrer (im Bild rechts) gaben die Verlängerung bekannt. Die Mittel des Förder-programms sind für die Beratung und die Um-setzung von Digitalisierungsprojekten vor-gesehen. Damit werden Klein- und Mittelbe-triebe (KMU) aller Branchen gezielt und ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend mit digitalen Tools vertraut gemacht. Die Betriebe können Status- und Potenzialanalysen sowie vertiefend Strategieberatungen in Anspruch nehmen. Dabei können Tools mit unterschied-lichen Schwerpunkten gewählt werden (z.B. Geschäftsmodelle und Prozesse, E-Commerce und Online Marketing, IT-Security). Der Start des Programms ist ab 23. Oktober vorgesehen.

Wer sich beim KMU DIGITAL Infoservice regis-triert, bekommt eine Info-E-Mail, sobald die Anmeldung offen ist.

Die Wirtschaftskammerorganisation unter-stützt die Umsetzung des Programms nicht nur mit 210.000 Euro, sie ist auch durch ihr Netzwerk stark in der praktischen Umsetzung engagiert. „Mit dieser Initiative wollen wir KMU zeigen, welche Wachstumschancen für sie in der Digitalisierung liegen und helfen ihnen ganz konkret, Digitalisierungsprojekte umzusetzen”, betont Mahrer. KMU DIGITAL ist eine Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaftsstandort und Digitalisierung und der Wirtschaftskammer Österreich und ist in den letzten zwei Jahren sehr gut von den hei-mischen KMU angenommen worden.

Digitale Chancen nützenWer den Start nicht verpassen will, der kann sich beim KMU DIGITAL Infoservice registrieren lassen und bekommt eine E-Mail, sobald die Anmeldung offen ist. Es werden nur Beratungen gefördert, die nach der Förderzusage erfolgen.

Info und Kontakt:www.kmudigital

WKÖ/Nadine Studeny

(red)

(red)

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Tipps für Unternehmer18 · Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener Wirtschaft

Sie möchten einen laufenden Betrieb übernehmen? Dann kontaktieren Sie die Nachfolgebörse, eine Plattform der Wirtschaftskammern, auf der derzeit rund 1100 Unternehmen einen Nachfolger suchen: T 01 / 514 50 - 1043 bzw. www.nachfolgeboerse.at. Hier finden Sie eine kleine Auswahl der aktuellen Angebote in Wien.

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Lukas Ilgner, Odo Dvorak

Juwelier 1.129 m² Gesamtfläche, 80 m² Geschäftsräumlichkeiten mit Pulten, Vitrinen, zwei großen Standtresoren, ein Spiegeltresor, Küche, Aufenthaltsraum, Toilette, Videoüberwachung, Klimaanlage, neue Gasetagenheizung 198040

Papier- fachgeschäft

1. 170 m² Gesamtfläche, 150 m² Verkaufsfläche, 20 m² Lager, edel und geschmackvoll eingerichtet, acht große Auslagenfenster, Kassenpult, 2 MAC für Warenwirtschaft, Telefonanlage, Alarmanlage 197530

Spezialitäten-café 1.

30 m², komplette Glasfront, toller PVC-Boden in Steinoptik, Echtholzregale mit Stahlelementen, komplettes Barista-Equipment inklusive zweigruppiger Kaffeemaschine LaMazocco, drei Kaffeemühlen, Syphon, Marco-Überboiler, Kühllade, Geschirrspüler uvm.

198041

Alt Wiener Restaurant 3.

150 m², geräumiger Gastraum, separater Raum für bis zu 25 Personen, weiterer Raum (Restaurant) für bis zu 120 Personen (ideal für Firmenfeiern, Hochzeiten usw.) sowie zwei Kegelbahnen im Keller, extra Stüberl für bis zu 35 Personen

197304

Kosmetikstudio 6.26,32 m², zwei Räume, Büro auf Zwischenebene, eine Kosmetikliege, Verkaufsregale, Tische mit Sesseln, Kästen, Waschtisch, Gaskonvektorheizung, Gangtoilette

197903

Änderungs-schneiderei 9.

36 m², Nähe Franz-Josefs-Bahnhof gelegen, zwei große Auslagen, Verkaufsraum mit Pult, Regalen und Hängern, Registrierkasse, eine Endlmaschine, eine Nähmaschine, Bügelstation, Zuschneidetisch, eine Kabine

197724

Top-Gastronomie im Einkaufs- und Kinocenter

11.429 m² Gesamtfläche, großer Gastraum mit 140 Plätzen, Mall mit 40 Plätzen, große Terrasse (zukünftige Rauchmöglichkeit ) mit 100 Plätzen, 30 m² komplett sanierte Nirosta-Küche, zwei Kühlräume, drei Trockenlagerräume

197977

Kaffeehaus 21.110 m², drei Gasträume mit insgesamt ca. 60 Plätzen, Nirosta-Küche ohne Abluft, Nirosta-Backstube, Schanigarten mit ca. 20 Plätzen, Damen/Herren-Toilette, zwei Lagerräume

197815

Eventcenter 22.1250 m², spektakuläre Spielwelten, 50 Hofparkplätze, öffentlich gut erreichbar 197666

Bistro mit französischem Flair

12.34 m², Nirosta-Küche mit Abzug über Dach, drei Kühlschränke, Infrarotheizung, Gäste- und Mitarbeiter-toilette, Schanigarten bis 2022 genehmigt 197636

Kunstdrucke - Postershop o.A.

Hochwertige Kunstdrucke, viele davon Lichtdrucke: 800 Motive im Eigenverlag, ca. 2000 Motive im Großhandel. Kunstpostkarten und Grußpostkarten: 900 Motive im Eigenverlag, ca. 7000 Motive im Großhandel. 2 Onlineshops mit Lagerverwaltung

197796

Handel mit Raucherzubehör und Souvenirs

2.90 m², fünf Geschäftsräume, ein Lagerraum, ein Büro, Innentoilette, Warmwasser, Gastherme, gute, zentrale Lage im 2. Bezirk an der Grenze zur Innenstadt, Garage ist möglich

198018

Exklusiver Friseursalon

1.

180 m², komplett und neuwertig möbliertes Lokal im italienischen Design, Empfang, acht Frisierplätze, drei Waschplätze, extra Herren-bereich mit Waschplatz, Küche, getrennte WCs für Kunden und Personal, vier Klimaanlagen, Waschmaschine, Trockner, Dusche

197452

Friseur 21.170 m², Friseursalon mit zwölf Bedien- und vier Waschplätzen, Climazone, Trockenhauben, komplette Einrichtung, Nagelstudio, Dusche, Küche, kostenlose Kundenparkplätze

197980

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· 19Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener WirtschaftTipps für Unternehmer

MAKLER-INNOVATIONS-TAGUNG

Die Makler-Innovations-Tagung 2019 geht am 06. November in Wien über die Bühne. Im Fokus steht praxisorientiertes Wissen für alle Makler und Immobilientreuhänder. Das Event schlägt wie kein zwei-tes eine Brücke zwischen Innova-tion und digitaler Transformation. Neun Referenten und Themen wie aktuelle Trends, digitaler Verkauf, die Aktivierung von Kunden, Moti-vation, Rechtsupdate und Erfolgs-faktoren von morgen versprechen einen Tag voller Impulse, Inspira-tion und neuer Erkenntnisse.

Wann & wo:Am 06. November im Courtyard by Marriott Vienna Prater/Messe

Tickets: € 299, Infos & Anmeldung: www.sprengnetter.at/tagung

Gewinnen Sie Ihr Ticket: Senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff „GEWINNSPIEL“ und Ihren Kontaktdaten an [email protected]. Unter allen Ein-sendungen werden am 30.09.20193 Gratis-Tickets verlost.Rechtsweg ausgeschlossen, keine Barablöse.

Kontrollen bei Importen von Pflanzen erweitert

Um das Risiko einer Ein- oder Verschleppung von Schädlingen so gering wie möglich zu halten, unterliegen bestimmte Pflanzen, pflanzliche Erzeugnisse, Holzerzeugnisse und andere Gegenstände bei der Einfuhr in das Zollgebiet der Europäischen Union (EU) ei-ner pflanzengesundheitlichen Kontrolle. Die Anhänge der Richtlinie 2000/29/EG legen dabei die Waren fest, die beim Import kontrollpflichtig sind bzw. deren Einfuhr generell verboten ist. Mit der Durchführungsricht-linie 2019/523 wurden diese Anhänge aktuali-siert: Seit 1. September sind in der Einfuhr deutlich mehr Pflanzen und Erzeug-nisse kontrollpflichtig. So sind bisher nicht kontrollierte Früchte von allen Gattungen der botanischen Familie Solanaceae (z.B. Pepino, Tamarillo, Andenbeere, Goji-Beere) sowie Früchte von weiteren Gattungen bzw. Arten wie Actinidia (Kiwi), Carica papaya (Papaya), Fragaria (Erdbeere), Persea americana (Avoca-do), Rubus (Himbeeren, Brombeeren) und Vitis

(Weintrauben) mit Ursprung in allen Drittlän-dern (außer Schweiz und Liechtenstein) seit diesem Datum phytosanitär kontrollpflichtig und müssen bei der Einfuhr von einem Pflan-zengesundheitszeugnis des Herkunftslandes begleitet werden.

Bei Früchten einiger Gattung und Arten wie Malus (Apfel), Pyrus (Birne), Ribes (Ribisel, Stachelbeere), Vaccinium (Preiselbeeren, Hei-delbeeren), Prunus (diverse Steinobst-Arten, wie zB Kirschen, Weichseln, Marillen, Pfirsich, Ringlotten, Pflaumen, Zwetschken usw.) und

einigen anderen wurde die schon bestehende Kontroll-pflicht mit September auf Ursprung aus allen Dritt-

ländern (außer Schweiz und Liechtenstein) ausgeweitet (bisher

nur Ursprung in außereuropäischen Ländern). Importe dieser Früchte aus euro-päischen Drittländern wie den Balkanlän-dern werden daher seit diesem Zeitpunkt ebenso phytosanitär kontrolliert. Außer-dem gibt es auch neue zusätzliche Vor-

schriften im Bereich von bestimmter Arten von Holz und Forstpflanzen, für gebrauchte land- und forstwirtschaftliche Maschinen (müssen gereinigt und frei von Erde und Pflanzenresten sein) und für Erde und Kultursubstrat.

Seit 1. September sind deutlich mehr Pflanzen und Erzeugnisse bei der Einfuhr in die EU einer Gesund-heitskontrolle unterworfen.

Arabischer Raum: Kontakte knüpfenDas 30. Gründungsjubiläum sowie das 11. Österreichisch-Arabische Wirtschaftsforum der Österreichisch-Arabischen Handelskammer (AACC) fin-det am 23. Oktober 2019 im Festsaal des Wiener Rathauses statt. Das Wirtschaftsforum ist Konferenz, Ausstellung und Netzwerkveranstaltung der AACC. Das Forum bietet eine Plattform für Wissens-austausch, Vernetzung und Vertiefung der österreichisch-arabischen Beziehungen in Wirtschaft, Handel, Kultur und Diplomatie. Die thematischen Schwerpunkte liegen heuer auf „Water - Infrastructure - Ener-gy - Industrialization”. Bei der Veranstaltung gibt es die Ge-legenheit Vertreter arabischer Botschaften, Repräsentanten verschiedener internationaler Institutionen und Organisatio-nen sowie Entscheidungsträger auf politischer und wirtschaftli-cher Ebene und zu treffen.Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist allerdings erforderlich unter:[email protected]

baibaz/Shutterstock

Infos anfordern unter:[email protected]

Goji-Beeren sind jetzt kontrollpflichtig.

Mit oder ohne Deal Der geplante Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union am 31. Oktober rückt näher. Weiterhin ist unklar, ob es zu einem geregelten oder ungeregelten Austritt kommt. Mögliche Auswirkungen eines Brexit mit oder ohne Deal und wie Exporteure und Importeure sich vorberei-ten können, gibt der Brexit Infopoint.

Brexit Infopoint:T 0590 900 - 5590Mo bis Do 8 - 16.30 Uhr, Fr 8 - 16 UhrE [email protected] wko.at/brexit BE

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20 · Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener Wirtschaft Tipps für Unternehmer

WirtschaftsrechtWas ist eine atypische stille Gesellschaft?In einer atypischen stillen Gesellschaft wer-den dem stillen Gesellschafter Rechte ein-geräumt, die über die im Gesetz normierten hinausgehen, wie z.B. Beteiligungen an den

stillen Reserven des Unternehmens, am Firmenwert, umfangreiche Kontroll-

und Zustimmungsrechte oder ei-ne Geschäftsführungsbefugnis des stillen Gesellschafters. Damit wird der stille Gesellschafter steuerlich Mitunternehmer, seine Einkünfte

sind solche aus einem Gewerbe-betrieb. Es kann daher dadurch zu

einer Haftung des stillen Gesell-schafters für Steuern des Unternehmens kommen. Soll dieses Risiko des stillen

Gesellschafters gemindert werden, so ist im Gesellschaftsvertrag der Unternehmer zu einer entsprechenden Schad- und Klagloshal-tung zu verpflichten (was allerdings im Insol-venzfall des Unternehmers nur bedingt hilft). Auf eine mögliche Sozialversicherungspflicht des atypischen stillen Gesellschafters wird hingewiesen.

ArbeitsrechtWas kann ich tun, wenn ich ver-mute, dass mein Arbeitnehmer Alkohol trinkt?Übermäßiger Alkoholkonsum (Alkoholmiss-brauch) schädigt nicht nur die Gesundheit des Arbeitnehmers, sondern ist auch für den Arbeitgeber mit wirtschaftlichen Kosten verbunden. Zudem kann Alkoholkonsum zu arbeitsrechtlichen Konsequenzen (bis hin zur Entlassung) führen. Die Folgen des Alkohol-konsums des Arbeitnehmers:ff vermehrte und verlängerte Kranken-stände,ff vermehrte Verursachung von Unfällen,ff erhebliches Sinken der Qualität und Quantität der Arbeitsleis-tung,ff erhebliche Belastung des Be-triebsklimas sowieff im vorzeitiges Ausscheiden von qualifizierten Mitarbeitern und damit verbundener kostenintensi-ver Personalsuche und Einschulung neuer Mitarbeiter.

Diese Probleme können dadurch vermie-den werden, dass im Unternehmen rechtzeitig und richtig auf Alkoholismus reagiert wird. Es gibt viele Möglichkeiten professioneller Hilfe, z.B. die Anlaufstelle der Anonymen Alkoholi-ker, deren Angebot sich auch an Unternehmer richtet.

Ist der Arbeitnehmer bei Arbeitsantritt infolge Alkoholkonsums nicht oder nicht voll

SteuerrechtWann ist eine Vergütung der Normverbrauchsabgabe (NoVa) möglich?Die Normverbrauchsabgabe (NoVA) ist im Regelfall vor der Erstzulassung eines Motor-rades, Pkw oder Kombis vom Fahrzeughändler oder Ersterwerber aus dem Ausland an das Finanzamt zu bezahlen. Wirtschaftlich trifft sie jedoch zumeist den Erwerber, da sie der Liefe-rant an ihn weiterverrechnet. In bestimmten Fällen wird diese Steuerlast jedoch zumindest teilweise wieder vom Finanzamt vergütet. Dies ist bis zu fünf Jahre ab Verwirklichung des Vergütungstatbestandes zulässig: ff Wenn sich herausstellt, dass eine Zulas-sung zum Verkehr aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen nicht oder nicht mehr in Betracht kommtff Wenn binnen fünf Jahren ab Lieferung keine Zulassung erfolgt ist.ff Bei Verwendung als Vorführ- oder Fahr-schulkraftfahrzeug, Miet-, Taxi- und Gäs-tewagen, zur kurzfristigen Vermietung (sog. „Leihwagen”) sowie als Leichenwa-gen, Einsatzfahrzeug der Feuerwehr oder Begleitfahrzeug für Sondertransporte.ff Bei Lieferung/Verbringen ins Ausland durch den Zulassungsbesitzer, den Un-ternehmer bei betrieblicher Nutzung, einen befugten Fahrzeughändler oder den Vermieter nach Beendigung der gewerb-lichen Vermietung im Inland.

Die Vergütung ist beim Finanzamt zu bean-tragen. Hierfür stehen die Formulare NoVa 1 (für Unternehmer) bzw. NoVa 2 (für Private) zur Verfügung.

Sie fragen, wir antwortenTausende Wiener Unternehmer lassen sich von den Experten der Wirtschaftskammer Wien beraten. Ein aktueller Auszug aus ihren Fragen.

Für mich ist alles drinnen.Jetzt zugreifen! Damit UnternehmerInnen die täglichen Herausforderungen selbst und ständig meistern können, unterstützt die Wirtschaftskammer Wien ihre Mitglieder mit zahlreichen Services:

n Servicethemen von A bis Z – Information, Beratung und Support - wko.at/service

n Informationsvorsprung – alles Wichtige im wöchentlichen Newsletter - wko.at/wien/newsletter

n Impulse und Inspiration – Informationsveranstaltungen und Workshops - wko.at/veranstaltungen

n Branchenwissen – Services meiner Fachorganisation - wko.at/branchen

nAustauschunterProfis – Österreichs größtes UnternehmerInnen-Netzwerk - wko.at/netzwerke

Haus der Wiener WirtschaftStraße der Wiener Wirtschaft 1, 1020 Wien

wko.at/wienRund um die Uhr Service

01/514 50-1010Mo-Do 8.00 -17.00, Fr 8.00 -14.00

Einfach informieren, Kontakt aufnehmen, vorbeikommen!

Unser Service Center erfasst Ihr Anliegen und sorgt für einen Rückruf der fachlich zuständigen FachexpertInnen.Für Fragen zu branchenspezifischen Themen wenden Sie sich bitte an Ihre Fachorganisation.

Persönliche Beratung nur nach Terminvereinbarung.

leistungsfähig, gilt das nicht als Krankenstand.Im Arbeitsvertrag sind Vereinbarungen eines absoluten Alkoholverbotes während der Ar-beitszeit (inkl. der Ruhepausen) sowie eines Nüchternheitsgebotes zulässig.

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· 21Sprachdienstleister Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener Wirtschaft

Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema SprachdienstleisterExtra

Es ist kurz vor 8 Uhr. Die kaum wärmende Morgensonne lässt das große weiße Gebäude in sattem Orange aufflammen und taucht es in freundliches Licht. Eine Schriftdolmetscherin betritt den Schulhof und wird gleich danach von der plötzlichen Dun-kelheit des Foyers verschluckt. In der Klasse sitzt sie später ne-ben einem schwerhörigen Mäd-chen, das ein Cochlea-Implantat trägt, eine Gehörprothese. Seit der Oberstufe begleitet sie die-

ses Mädchen sieben Stunden pro Woche.

Die Lehrerin lässt die Kinder ei-nen Sesselkreis bilden. Aktuelles betreffend Klassengemeinschaft soll heute besprochen werden. Für die Schriftdolmetscherin wird zusätzlich ein hölzerner Sessel in die Mitte des Kreises gestellt, auf den sie ihren Laptop platziert. Das Mädchen liest die Wortmel-dungen ihrer MitschülerInnen und ihrer Lehrerin am Bildschirm mit. Sie meldet sich zu Wort und bringt ihre Meinung ein.

Seit 2015 werden hörbeeinträch-tigte SchülerInnen im Unterricht von SchriftdolmetscherInnen be-gleitet. Bis zu sieben Stunden pro Woche werden vom Bildungsmi-nisterium zur Förderung bei Erfül-lung der Fördervoraussetzungen genehmigt. Ziel ist nicht nur aku-stische Barrierefreiheit, sondern Inklusion und Teilhabe. Die Vor-aussetzung, sich aktiv am Unter-richt zu beteiligen ist gegeben.

Die Qual der Wahl: geförderte Gegenstände

Die jungen Menschen dürfen sich selbst aussuchen, in welchen Unterrichtsgegenständen sie das Gesagte per Schriftdolmetsch-Service mitverfolgen möchten. In dem Fall des Mädchens ist eine der ausgewählten Stunden jene Stunde, in der gemeinsam mit dem Klassenvorstand die Klas-sengemeinschaft gefördert wird. Die anderen Gegenstände sind pro Jahr variabel. Dieses Jahr ist wie-der Deutsch und Englisch dabei.

Auffällig ist, dass häufig Sprach-unterricht gewählt wird. Hier kommt es oft auf jeden Buchsta-ben an - denken Sie bloß an den dritten und vierten Fall! Aber auch Physik, Chemie, Biologie, Geo-graphie usw. sind für Schriftdol-metschbegleitung unter anderem beliebte Fächer.

Nach welchen Kriterien sich die Jugendlichen entscheiden, ist leicht nachzuvollziehen: Es sind jene Stunden, die besonders wichtig sind, jene, wo die Lehr-kraft schnell bzw. leise spricht oder jene Fächer, die ihnen nicht ganz leicht fallen.

Die Schriftdolmetschung wird zur Lernunterlage

Durch die Schriftdolmetschung entfällt die Anstrengung des Hö-rens, die Konzentration liegt un-eingeschränkt beim Inhalt. Die simultan geschriebene Mitschrift - ähnlich wie Untertitel - wird nicht nur im Unterricht mitgele-sen, diese wird den SchülerInnen hinterher zur Verfügung gestellt, damit sie die Inhalte zu Hau-se nochmals in Ruhe nachlesen und lernen können. Passagen, die eventuell verfänglich sein könn-ten, werden gelöscht: Erzählen SchülerInnen z. B. über Mob-bying in anderen Schulen, so wer-den diese Details zwar zunächst gedolmetscht, aber gleich wieder gelöscht. Namen von Klassenkol-legInnen werden ebenfalls aus dem Protokoll eliminiert.

Liegt die Schule, in die hör-eingeschränkte SchülerInnen gehen, fernab, wird online gear-beitet. Die Mitarbeit des Lehrkör-

pers ist gefragt, was in Zeiten der in Kraft getretenen UN-Behinder-tenrechtskonvention üblicher-weise kein Problem darstellt: Ein Mikrofon muss von ihm getragen werden, über das mithilfe des In-ternets der Ton an die Schriftdol-metscherInnen übertragen wird.

Kilometer entfernt sitzen die SprachdienstleisterInnen in ih-rem Büro, hören sozusagen stell-vertretend für die jungen Leute den Unterricht - und produzieren Silbe für Silbe, Satz für Satz das Gehörte in gut lesbare Schrift.

Bis zur Matura und darüber hinaus

Einige hörbeeinträchtigte SchülerInnen sind dieses Jahr mithilfe von Schriftdolmetsch-services zur Matura angetreten, so auch das erste Mädchen, das die gesamte Oberstufe hindurch durch diese Kommunikationshil-fe unterstützt wurde. Sie haben damit erfolgreich ihre Schullauf-bahn abgeschlossen, bevor sie in Kürze weiter auf die Universität gehen oder vielleicht eine Lehre antreten werden.

Egal, welchen Ausbildungsweg sie beschreiten: Sie können ihn akustisch barrierefrei und geför-dert gehen, ihre Schriftdolmet-scherInnen an ihrer Seite.

Gefördertes Schriftdolmetschen

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Gudrun AmtmannSchreibbüro Gudrun Amtmann Simultantranskriptionen, Court Reporting, SchriftdolmetschserviceHackenberggasse 29/2/3 1190 WienT 01/544 25 74M 0676/330 18 95E [email protected] www.amtmann.at

InfoZur Autorin

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Kinder mit einer Hörbeeinträchtigung in die Gemeinschaft einzubinden und ihnen die Ausbildung bis zur Matura zu ermöglichen ist das Ziel des Schriftdolmetschens in der Schule.

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22 · Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener Wirtschaft Unternehmen

Alle Infos unter wifiwien.at/it-management

Management und ITIhre Zertifizierung als Karriere-Kick! Das WIFI Management Forum bietet Ihnen die passenden Seminare für Qualifikations- und Kompe-tenznachweise im IT-Bereich, optional mit der Möglichkeit der Zerti-fizierung. Informieren Sie sich über die Kompetenznachweise aus den verschiedenen Fachbereichen!

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Strebersdorf, Zentrum der Ikea-WeltDer schwedische Möbel-Riese investiert 70 Millionen Euro in einer neues Logistikzentrum im 21. Bezirk. In knapp zwei Monaten soll die 150 Meter lange Halle mit 42 Laderampen den Betrieb aufnehmen.

Seit einem Jahr wird gebaut - und schon in zwei Monaten soll alles fertig sein. Wenn alles nach Plan läuft, fährt das Einrichtungshaus Ikea am 13. November sein neues Logistikzentrum in Strebersdorf (21. Bezirk) hoch. 150 Mitarbeiter werden dort arbeiten, fast alle sind neu.

Von der Vohburggasse in Strebersdorf aus werden künftig nicht die Filialen beliefert - das passiert auch weiterhin von Wels aus -, sondern sämtliche Kunden, die Waren bei Ikea online oder in einem Geschäft bestellt haben. Das Online-Geschäft habe sich über die Jahre so massiv verstärkt, dass man das von Wels aus nicht mehr mitmachen konnte. Und: 60 Prozent der Bestellungen kommen aus dem Großraum Wien. Durch das neue Logistikzent-rum in Strebersdorf will sich das Unternehmen Wege ersparen und im Raum Wien künftig binnen 24 Stunden zustellen.

Gelagert wird in Strebersdorf das gesamte, 12.000 unterschiedliche Produkte umfassende Sortiment. Die neue Halle misst 150 mal 120 Meter und bietet 50.000 Quadratmeter Lager-fläche auf zwei Ebenen mit 30.000 Regalplät-zen. Über 42 Laderampen werden Anlieferung und Abtransport abgewickelt. Und es wird eine Abholstation geben, wo Kunden online bestell-te Ware rund um die Uhr bekommen können. Die Waren werden in eigenen Schließfächern deponiert, die der Kunde mit einem Code öff-nen kann. Dieses neue Angebot wird es aber erst gegen Weihnachten geben.

Das Zustellservice werde vor allem in der Bundeshauptstadt immer wichtiger, weil im-mer weniger Wiener ein eigenes Auto haben, so der Konzern. In Summe investiert Ikea mehr als 70 Millionen Euro in den Logistik-standort. (gp)

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Noch sind nicht alle der 30.000 Regalplätze des künftigen Ikea-Logistikzentrums in Strebersdorf eingeräumt. Am 13. November soll es losgehen.

Ikea-Logistikzentrum Strebersdorf

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· 23Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener WirtschaftUnternehmen

Vollgas zum 28 Millionen Euro BetriebIm Porträt. Nur elf Jahre brauchte Firmengründer Ostoja „Ossi” Matic, um Lucky Car von einer einfachen Werkstatt zum Millionenbetrieb mit 38 Filialen aufzubauen. Und er hat noch größere Ziele.

Dem gelernten Installateur Ostoja „Ossi” Ma-tic gefiel sein ursprünglicher Beruf gar nicht. Und auch das Angestellten-Dasein passte ihm nicht. Und so gründete er ein Unternehmen für Autoreinigung. Bald erkannte der gewiefte Geschäftsmann, dass man mit der Reparatur von Lack- und Karosserieschäden mehr Geld verdienen kann. Das war die Geburtsstunde von Lucky Car im Jahr 2008.

Noch im selben Jahr folgte eine zweite Filia-le, 2014 gab es bereits 20 Standorte, heute sind es 38. Möglich machte den schnellen Aufstieg ein Franchise-System, das 2016 vom österrei-chischen Franchiseverband zum besten Öster-reichs gekürt wurde. Zunächst wuchs Lucky Car in Wien, seit zwei Jahren kommen auch in den anderen Bundesländern immer mehr Standorte dazu. Heuer im März machte Matic in Wien noch einmal einen Riesensprung nach vorne: Er übernahm alle neun Werkstätten

des französischen Anbieters Midas und ist in der Bundeshauptstadt nun mit 23 Filialen vertreten.

Durch die enge Zusammenarbeit der Filialen kann sich Lucky Car heute als Komplettanbie-ter im Bereich Autoreparaturen positionieren. Nicht jede Filiale kann alles, doch was die eine nicht kann, erledigt eben eine andere. Der Kun-de bekommt davon nichts mit. Der Fokus liege auf Reparieren, nicht auf gleich Austauschen, so Matic. Das komme dem Kunden häufig bil-liger. Doch auch an den Ersatzteilen verdiene Lucky Car praktisch nichts: „Wir verkaufen unsere Dienstleistung”, sagt Matic.

Am Ende seiner Reise sieht sich der aus dem früheren Jugoslawien stammende Un-

ternehmer noch lange nicht angekommen. „Mein Ziel ist, in den kommenden fünf Jahren auf 60 Filialen zu kommen”, sagt Matic. Dazu will er weitere Einzelwerkstätten in den süd-lichen und westlichen Bundesländern sowie in Deutschland und in der Schweiz in sein Franchise-System einbinden. Für heuer strebt Matic einen Jahresumsatz von 28 Millionen Euro an.

Zunehmend zum Problem wird für Matic der Mangel an Fachkräften. Rund 30 Lehrlinge wer-den in seinem Verbund ausgebildet, jetzt will er auf 120 erhöhen. Unmöglich, wie er rasch fest-stellte: Es gab gerade einmal 80 Bewerbungen für die offenen Stellen, 25 davon haben Anfang September ihre Ausbildung begonnen. Auch Fachkräfte über die Rot-Weiß-Rot-Karte aus Ländern wie Serbien zu bekommen, sei kaum möglich: „Viel administrativer Aufwand und keine Entscheidungen”, beklagt Matic.

Mehr Infos unter:www.lucky-car.at

(gp)

Ostoja „Ossi” Matic hat Lucky Car 2008 gegründet.

Heute gibt es 38 Filialen, davon 23 in Wien. Ein

Konzern wolle er aber nicht werden, sagt der

Unternehmer.

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Im September fingen 25 neue Lehrlinge bei Lucky Car an. Firmenchef Ostoja „Ossi” Matic (M.) sucht aber noch viele weitere.

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24 · Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener Wirtschaft Branchen

IngenieurbürosEinladung zu der am Donnerstag, dem 3. Oktober 2019, um 16 Uhr im Haus der Wiener Wirtschaft, 2., Straße der Wiener Wirtschaft 1, Ebene 0, Saal 4, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Eröffnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit2. Genehmigung der Tagesordnung3. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgrup-

pentagung vom 4. Oktober 20184. Bericht des Obmannes5. Rechnungsabschluss 2018 - Bericht6. Grundumlage 2020 - Beschluss7. Voranschlag 2020 - Bericht8. AllfälligesIm Anschluss Impulsreferate zum Thema „Herausfor-derung Nachfolge und Betriebsübernahme” - Frage-stellungen, rechtliche Eckpunkte und Hilfestellungen:- Claudia Rosenberger (WK Wien Gründerservice)- Laura-Sophie Sanjath (WK Wien, Rechtsservice)- Alois Frank (WK Wien Wirtschaftsservice). Danach Networking-Buffet.Das Protokoll der Fachgruppentagung vom 4. Oktober 2018, der Rechnungsabschluss 2018 sowie der Vor-anschlag 2020 liegen ab 27. September 2019 in der Fachgruppengeschäftsstelle zur Einsichtnahme durch die Mitglieder auf (Mo bis Fr 9 - 15 Uhr).Anmeldung zur Tagung bis zum 27. September 2019. F 01 / 514 50 - 3754, E [email protected]

Fachgruppenobmann: Roman WeiglFachgruppengeschäftsführerin: Eva Woharcik-Binder

Tischler und HolzgestalterEinladung zu der am Freitag, dem 4. Oktober 2019, um 16 Uhr im Haus der Wiener Wirtschaft (HdWW), 2., Straße der Wiener Wirtschaft 1, Ebene 0, Saal 5, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähig-

keit und Genehmigung der Tagesordnung2. Genehmigung des Protokolls der Fachgruppenta-

gung vom 5. Oktober 20183. Bericht Lehrlingsbetreuer Innungsmeister-Stv.

Markus Konecny - Aus- und Weiterbildung 4. Bericht Innungsmeister-Stv. Andreas Distel - Tech-

nische Beratung, Normen und OIB-Richtlinien5. Bericht Berufszweigobmann Andreas Greif - Be-

rufszweig Holzgestalter 6. Bericht Innungsmeister Ludwig Weichinger-Hie-

den über das abgelaufene Geschäftsjahr und Vor-schau auf das Jahr 2020

7. Bericht über die finanzielle Gebarung und Be-schlüsse- Rechnungsabschluss 2018- Voranschlag 2020- Grundumlage 2020

8. Verabschiedung Alt-Landesinnungsmeister Johann Burgstaller

9. Ehrungen 10. Allfälliges11. Vortrag „Punktgenau funktionieren - zum Zeit-

punkt X Höchstleistungen bringen” - Rainer Holzin-ger (Psychologe, Supervisor, Coach)

Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung, der Voranschlag 2020 und der Rechnungsabschluss 2018 liegen 14 Tage vor der Tagung im Innungsbüro (HdWW, 2., Straße der Wiener Wirtschaft, Ebene 6) zur Einsichtnahme auf.Anmeldung zur Tagung bis zum 20. September 2019. T 01 / 514 50 - 2382, F 01 / 514 50 - 92382E [email protected]

Innungsmeister: Ludwig Weichinger-HiedenInnungsgeschäftsführer: Georg Lintner

HotellerieEinladung zu der am Montag, dem 7. Oktober 2019, um 14 Uhr im Haus der Wiener Wirtschaft (HdWW), 2., Straße der Wiener Wirtschaft 1, stattfindenden Fach-gruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähig-

keit2. Beschluss der Grundumlage 20203. Allfälliges Der Beschlussentwurf zur Grundumlage 2020 liegt in der Fachgruppengeschäftsstelle (HdWW, 2., Straße der Wiener Wirtschaft 1) für die Mitglieder zur Ein-sichtnahme auf (Mo bis Do 8 - 17 Uhr, Fr 8 - 14 Uhr). Anmeldung zur Tagung bis zum 1. Oktober 2019. T 01 / 514 50 - 3108, E [email protected]

Fachgruppenobmann: Dominic SchmidFachgruppengeschäftsführer: Andreas Dänemark

Fußpfleger, Kosmetiker und MasseureEinladung zu der am Montag, dem 7. Oktober 2019, um 19 Uhr im Haus der Wiener Wirtschaft (HdWW), 2., Straße der Wiener Wirtschaft 1, Ebene 0, Saal 5, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Be-

schlussfähigkeit2. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgrup-

pentagung vom 8. Oktober 20183. Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr4. Rechnungsabschluss 2018 (Bericht)5. Grundumlage 2020 (Beschluss)6. Voranschlag 2020 (Beschluss)7. AllfälligesDas Protokoll der letzten Fachgruppentagung, der Rechnungsabschluss 2018 und der Voranschlag 2020 liegen 14 Tage vor der Fachgruppentagung im In-nungsbüro (HdWW, 2., Straße der Wiener Wirtschaft 1, Ebene 6) während der Bürostunden zur Einsichtnahme auf. (Mo bis Do 9 - 17 Uhr, Fr 9 - 14 Uhr; um Termin-vereinbarung wird ersucht). Anmeldung zur Tagung bis zum 3. Oktober 2019. T 01 / 514 50 - 2602, F 01 / 514 50 - 2358E [email protected]

Innungsmeisterin: Petra FelberInnungsgeschäftsführer: Norbert Lux

Fachgruppentagungen

Zur Information

Fachgruppentagungen sind nicht öffentlich. Zutritt haben nur Fachgruppenmitglieder. Die Entsendung von Vertretern ist nicht möglich, für juristische Personen und Offene Handelsge-sellschaften (Kommanditgesellschaften) kann nur ein mit Firmenvollmacht ausgestatteter Vertreter teilnehmen.

Aha-Soft /Shutterstock

Optiker starten Kampagne zum besseren SehenDie Wiener Augenoptiker und Optome-tristen starten demnächst eine Kam-pagne für gutes Sehen. Denn egal ob kurz- oder weitsichtig: Unzureichend korrigierte Fehlsichtigkeit birgt erhöh-tes Gefahrenpotenzial, besonders im Straßenverkehr. Ab 23. September bis 28. Oktober bieten die Wiener Fachbe-triebe Gratis-Sehtests an und informie-ren die Kunden über dieses Thema. Auf ORF 2 läuft außerdem ein Werbespot, der jeweils vor der Sendung „Wien heu-te” (täglich 19 Uhr) ausgestrahlt wird. wko.at/wien/gesundheit-sehinfos

Kommenden Sonntag, den 22. September, schlüpfen Wiener Fremdenführer bei einer Denkmäler-Tour rund um den Karlsplatz wie-der in die Rollen historischer Gestalten (u.a. Alexander Girardi, Johannes Brahms und Sieg-fried Marcus) und erzählen den Teilnehmern Interessantes und Unbekanntes aus deren Sicht. Die Teilnahme an der rund zweistündi-gen Speaking Statues-Tour ist kostenlos, eine Anmeldung nicht notwendig. Treffpunkt ist um 11 und um 14 Uhr auf dem Schillerplatz.

Mehr Infos unter:www.freizeitbetriebe-wien.at/guides -> „Aktuelles”

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Alexander Girardi

Wiener Fremdenführer werden erneut zu Speaking Statues

Alexander Girardi

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· 25Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener WirtschaftBranchen

Bauhilfsgewerbe

Zwischen Preisdruck und Facharbeitermangel

Der Fachverband der Chemi-schen Industrie in der Wirt-schaftskammer Österreich widmete sich vorige Woche bei einer Veranstaltung der Frage, wie das weltweite Problem des Kunststoffabfalls in den Griff zu bekommen ist. Unter dem Titel „Rethinking Plastic” präsentier-ten Unternehmen dazu neue Technologien und Lösungsan-sätze. Der Tenor lautete: Recy-cling und Kreislaufwirtschaft anstelle der Forderung nach Verboten. Denn Kunststoffe sei-en als Schlüsselmaterialien im täglichen Leben unverzichtbar. Mehr Informationen: www.fcio.at

Die - derzeit noch - gute Konjunktur sorgt bei den Bauhilfsgewerben für volle Auftragsbücher, sagt Innungs-meister Thomas Stangl. Pfusch und Fachkräftenachwuchs sind zentrale Branchenthemen.

Trotz erster Wolken am Konjunkturhimmel be-schert die noch gute Auftragslage am Bau den Wiener Baunebengewerben derzeit volle Auf-tragsbücher. „Derzeit wird noch viel geplant, daher dürfte auch 2020 noch gut werden”, ist Thomas Stangl vorsichtig zuversichtlich. Als Innungsmeister der Wiener Bauhilfsgewerbe repräsentiert er 3200 Betriebe aus unterschied-lichsten Berufszweigen (siehe Kasten unten).

Dennoch gibt es Themen, die alle Berufs-gruppen beschäftigen. „Der Fachkräftemangel ist für alle ein Problem”, sagt Stangl. Durch Aktionen wie die „Hammerlehre”-Infotage, die die Innung alljährlichen gemeinsam mit der Berufsschule veranstaltet, oder den Töchter-tag, bei dem immer einige Innungsmitglieder mitmachen, sollen die sechs Lehrberufe im Bauhilfsgewerbe bekannter und mehr Ju-gendliche dafür gewonnen werden. Für den Trockenbau wurde - in Kooperation mit dem Trockenbauverband - ein eigener Lehrgang entwickelt. Die Ausbildung zum Tro-ckenbauingenieur wird seit Septem-ber an der HTL Baden angeboten.

„Wir brauchen aber auch mehr Ausbildungsbetriebe”, betont Stangl. Deshalb fördert die Innung jeden Ausbildungsbetrieb mit 5000 Euro pro neu aufgenommenem Lehrling, verteilt über die gesamte Lehrzeit.

Was die Branchen nach wie vor stark be-schäftige, seien die Themen Schwarzarbeit und Pfusch - sowohl durch Mitbewerber, die sich nicht an arbeits-, sozial- oder gewer-berechtliche Regeln halten, als auch durch solche, die durch ihre unsachgemäße Arbeit der gesamten Branche schaden. Der Kampf gegen Pfusch stehe in der Innungsarbeit ganz oben, sagt Stangl. „Wir werden auch in Zukunft gemeinsam mit Magistrat, Bau- und Finanzpolizei sowie allen notwendigen Stel-len entschieden gegen Pfuscher sowie gegen Lohn- und Sozialdumping vorgehen.”

Richtig kalkulieren ist wichtig

Stangl kritisiert auch die ständig steigenden Dokumentationspflichten, die an der Produk-tivität der Betriebe nagen - Statistiken sowie Fotos und Unterlagen für die Bauherren, die jeden einzelnen Arbeitsschritt penibel doku-mentiert haben wollen. Der dafür nötige, per-manent steigende Aufwand müsste zumindest abgegolten werden, wünscht sich Stangl. Aller-dings: Preise zu erhöhen, sei oft nicht möglich, weil die Bauherren diese quasi vorgeben. „Und es gibt immer jemanden, der zu diesem Preis anbietet, selbst wenn sich der Auftrag dann nicht rechnet”, so Stangl. Ein Vorgehen, das der gesamten Branche eher schade. Die Innung

bietet daher Anfang Oktober ein Seminar zum richtigen Kalkulieren an (Kontakt siehe Kasten unten).

Foto Weinwurm

BranchenfaktenRund zwei Dutzend verschiedene Be-rufszweige bilden die Wiener Innung der Bauhilfsgewerbe mit insgesamt 3200 Mitgliedsbetrieben. Neben traditionellen Handwerken wie Stuckateuren, Pflaste-rern, Bodenlegern und Steinmetzen gibt es viele reglementierte und einige freie Gewerbe in der Innung. Die zahlenmäßig größte Gruppe ist jene der Verspachtler von Gipskartonwänden (900 Betriebe), gefolgt von Bauwerksabdichtern (450

Betriebe) sowie Stuckateuren und Tro-ckenausbauern (280 Betriebe). Thomas Stangl (Foto oben) ist seit Oktober 2014 Innungsmeister der Wiener Bauhilfsgewer-be. Der Kampf gegen Pfusch, die Stärkung der Aus- und Weiterbildung und die Siche-rung der Leistungsqualität sind - neben Service- und Beratungsleistungen für die Betriebe - die wichtigsten Anliegen in der Interessenvertretungsarbeit der Innung. wko.at/wien/bauhilfsgewerbe

„Der Aufwand für Dokumentation

ist enorm.”Thomas Stangl, Innungsmeister

(esp)

EuGH: Lastschrift für alle oder keinenBesorgt zeigt sich der heimische Inter-nethandel über ein aktuelles Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zum Lastschriftverfahren. Demnach müssen Europäische Online-Händler, die dieses Bezahlverfahren anbieten, das in der ge-samten Europäischen Union tun. Weil das Verfahren aber ein hohes Ausfalls-risiko birgt, wird es bisher oft nur Kun-den im eigenen Land angeboten, deren Bonität im Zuge des Bestellvorgangs einfach überprüft werden kann. Im Aus-land sind Bonitätsabfragen kostspielig, teilweise gar nicht möglich. Deshalb könnten Händler das Lastschriftverfah-ren als Zahlungsverfahren nun generell streichen, fürchtet Martin Sonntag, Obmann des österreichischen Inter-nethandels in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Er spricht von einem „Schlag ins Gesicht der Kundenzufrie-denheit” und befürchtet auch einen her-ben Imageverlust und wirtschaftlichen Schaden für seine Branche.

Anlass für das EuGH-Urteil war eine Klage des österreichischen Vereins für Konsumenteninformation. Dieser hatte im Auftrag des Sozialministeriums die Deutsche Bahn geklagt, die das Lastschriftverfahren nur Kunden mit Wohnsitz in Deutschland anbietet.

Internethandel

Nachhaltige Ideen für Kunststoffe

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26 · Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener Wirtschaft Branchen

Zur InformationFachgruppentagungen sind nicht öffentlich. Zutritt haben nur Fachgruppenmitglieder. Die Entsendung von Vertretern ist nicht möglich, für juristische Personen und Offene Handelsge-sellschaften (Kommanditgesellschaften) kann nur ein mit Firmenvollmacht ausgestatteter Vertreter teilnehmen.

Aha-Soft /Shutterstock

Fachgruppentagungen Elektro- , Gebäude-, Alarm- und KommunikationstechnikerEinladung zu der am Dienstag, dem 8. Oktober 2019, um 17.30 Uhr im Technischen Museum, 1140 Wien, Mariahilfer Straße 212, stattfindenden Fachgruppen-tagung. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung2. Feststellen der Beschlussfähigkeit3. Genehmigung des Protokolls der Fachgruppenta-

gung 20184. Tätigkeitsbericht 2018/20195. Rechnungsabschluss 20186. Beschlussfassung über die Reduzierung der Grundumlage 20207. Beschlussfassung über den Voranschlag 20208. AllfälligesDer Rechnungsabschluss 2018, der Voranschlag 2020 und das Protokoll der Fachgruppentagung 2018 lie-gen im Innungsbüro (Haus der Wiener Wirtschaft 2., Straße der Wiener Wirtschaft 1, Ebene 6) zur Einsicht-nahme durch die Mitglieder auf (Mo bis Do 8- 17 Uhr, Fr 8 - 14 Uhr). Anmeldung zur Tagung unterE [email protected]

Innungsmeister: Christian BräuerInnungsgeschäftsführer: Thomas Supper

SchuhmacherEinladung zu der am Dienstag, dem 8. Oktober 2019, um 19 Uhr im Haus der Wiener Wirtschaft (HdWW), 2., Straße der Wiener Wirtschaft 1, Ebene 0, Saal 3, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung2. Ehrungen3. Bericht des Innungsvorstandes4. Bericht Rechnungsabschluss 20185. Beschluss über Grundumlage 20206. Beschluss über Voranschlag 20207. AllfälligesDas Protokoll der letzten Fachgruppentagung, der Rechnungsabschluss 2018 und der Voranschlagsent-wurf 2020 liegen 14 Tage vor Beginn der Fachgrup-pentagung in der Innungsgeschäftsstelle (HdWW, 2., Straße der Wiener Wirtschaft 1, Ebene 6) zur Einsicht-nahme auf (Mo bis Do 8 - 17 Uhr, Fr 8 - 14 Uhr). Im Anschluss an die Tagung gibt es ein Buffet (Anmel-dung notwendig). Anmeldung zur Tagung bis 1. Oktober 2019.T 01 / 514 50 - 2354, F 01 / 514 50 - 92354E [email protected]

Innungsmeister: Mirko SnajdrInnungsgeschäftsführer: Norbert Lux

Denkmal-, Fassaden- und GebäudereinigerEinladung zu der am Mittwoch, dem 9. Oktober 2019, um 18 Uhr im Parkhotel Schönbrunn, 13., Hietzinger Hauptstraße 10-14, stattfindenden Fachgruppenta-gung. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Eröffnung2. Feststellung der Beschlussfähigkeit3. Ehrung langjähriger Mitglieder 4. Zahlen, Daten und Fakten aus der Innung:

- Bericht Innungsmeister Gerhard Komarek- Werbung und Öffentlichkeitsarbeit- Gebäudereinigungsakademie

5. Bericht Rechnungsabschluss 20186. Beschlussfassung der Grundumlage 20207. Bericht über den Voranschlag 20208. AllfälligesDer Voranschlag 2020, Rechnungsabschluss 2018 so-wie das Protokoll der Fachgruppentagung 2018 lie-gen 14 Tage vor der Tagung im Innungsbüro (Haus der

Wiener Wirtschaft, 2., Straße der Wiener Wirtschaft 1, Ebene 6) zur Einsichtnahme auf (Mo bis Fr 8 - 12 Uhr). Anmeldung zur Tagung bis zum 2. Oktober 2019. T 01 / 514 50 - 2372, F 01 / 514 50 - 92372E [email protected]

Innungsmeister: Gerhard KomarekInnungsgeschäftsführer: Georg Lintner

MetalltechnikerEinladung zu der am Mittwoch, dem 9. Oktober 2019, um 18.30 Uhr (Einlass 17.30 Uhr), im Ausbildungs-zentrum Meisterschmiede, 21., Marksteinergasse 1, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den Innungsmeister2. Eröffnung der Sitzung und Feststellung der Be-

schlussfähigkeit3. Berichte der Innungsvertreter4. Berichte des Innungsmeisters5. Bericht über den Rechnungsabschluss 20186. Bericht über den Voranschlag 20207. Grundumlage 20208. EhrungenDas Protokoll der Fachgruppentagung 2018, der Rechnungsabschluss 2018 und der Voranschlag 2020 sowie das neue Grundumlagenschema 2020 liegen ab 28. Septemer 2019 im Innungsbüro (Haus der Wiener Wirtschaft, 2., Straße der Wiener Wirtschaft 1, Ebene 6) zur Einsichtnahme durch die Mitglieder auf.Anmeldung zur Tagung bis zum 7. Oktober 2019. T 01 / 514 50 - 2612, E [email protected]

Innungsmeister: Georg SenftInnungsgeschäftsführer: Leonhard Palden

Beförderungsgewerbe mit PkwEinladung zu der am Donnerstag, dem 10. Oktober 2019, um 14 Uhr am wko campus wien, 18., Währin-ger Gürtel 97, Karl-Dittrich-Saal, stattfindenden Fach-gruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit2. Ehrung langjähriger Mitglieder3. RA 2018 - Bericht von Johannes Adensamer4. VA 2020- Bericht von Mag. Johannes Adensamer5. Grundumlagen 2020- Bericht und Beschlussfas-

sung6. Einheitsgewerbe Taxi-Novelle des GelVG- Bericht7. Bericht des Obmannes über aktuelle standespoliti-

sche Ereignisse8. AllfälligesDer Rechnungsabschluss 2018 und der Voranschlag 2020 liegen in der Fachgruppengeschäftsstelle (Haus

der Wiener Wirtschaft, 2., Straße der Wiener Wirt-schaft 1) zur Einsichtnahme für Mitglieder auf (Mo bis Do 8 - 17 Uhr, Fr 8 - 14 Uhr). Anmeldung zur Tagung: T 01 / 514 50 - 3495, E [email protected]

Fachgruppenobmann: Gökhan KeskinFachgruppengeschäftsführer: Johannes Adensamer

Sanitär-, Heizungs- und LüftungsinstallateureEinladung zu der am Donnerstag, dem 10. Oktober 2019, um 16.30 Uhr, in der Orangerie Schönbrunn, 13., Schönbrunner Schloßstraße 47, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Feststellung der ordnungsgemäßen

Ladung und der Beschlussfähigkeit2. Gedenken der verstorbenen Mitglieder3. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgrup-

pentagung4. Bericht des Innungsmeisters und seiner Stellvertreter5. Bericht über das Ausbildungszentrum6. Finanzgebarung a) Rechnungsabschluss 2018 - Bericht b) Reduzierung Grundumlage 2020 - Beschlussfassung c) Voranschlag 2020 - Bericht d) Funktionsentschädigung - Beschlussfassung7. Anregungen und AllfälligesDas Protokoll der letzten Fachgruppentagung, der Rechnungsabschluss 2018, die Grundumlage und der Voranschlag 2020 liegen ab 25. September in der Innungsgeschäftsstelle (Haus der Wiener Wirtschaft, 2., Straße der Wiener Wirtschaft 1, Ebene 6/Zimmer A180) zur Einsichtnahme durch die Mitglieder auf. (Mo bis Do 8 - 17 Uhr, Fr 8 - 14 Uhr, wir ersuchen um Terminvereinbarung.) Anmeldung zur Tagung bis zum 2. Oktober 2019. T 01 / 514 50 - 2009, F 01 / 514 50 - 2124E [email protected] wko.at/wien/installateure-fg-tagung

Innungsmeister: Robert BreitschopfInnungsgeschäftsführer: Harald Emberger

Gärtner und FloristenEinladung zu der am Donnerstag, dem 10. Oktober, um 18 Uhr im Haus der Wiener Wirtschaft (HdWW), 2., Straße der Wiener Wirtschaft 1, Ebene 0, Saal 4, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Eröffnung2. Ehrungen3. Genehmigung des Protokolls der Fachgruppenta-

gung vom 20.9.20184. Berichte der Berufsgruppen a) Landschaftsgärtner b) Floristen c) Friedhofsgärtner5. Bericht Rechnungsabschluss 20186. Beschluss über Grundumlage 20207. Beschluss über Voranschlag 20208. AllfälligesDas Protokoll der Fachgruppentagung vom 20. Sep-tember 2018 bzw. der Rechnungsabschluss 2018 und der Voranschlagsentwurf 2020 liegen im Innungsbüro (HdWW, 2., Straße der Wiener Wirtschaft 1, Ebene 6) zur Einsichtnahme durch die Mitglieder auf (Mo bis Do 8 - 17 Uhr, Fr 8 - 14 Uhr). Anmeldung zur Tagung bis zum 25. September 2019. T 01 / 514 50 - 2359, F 01 / 514 50 - 92359E [email protected]

Innungsmeister: Herbert EipeldauerInnungsgeschäftsführer: Norbert Lux

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· 27Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener WirtschaftInsolvenzen

Wien GWS Krankenbeförderung Ges.m.b.H.; 1230 Wien, Per-fektastraße 61/Objekt 1/Top 3; 2019.10.22; MV: Mag. Petra Diwok, 1030 WienEpsilon 3 GmbH; 1040 Wien, Prinz-Eugen-Str. 18/20; 2019.10.22; MV: Mag. Dr. Philipp Dobner, 1070 WienDzajic Esrefa, geb. 25.5.1975, Inh. der DZ - Bau e.U.; 1120 Wien, Albrechtsbergergasse 34/1/11; 2019.10.22; MV: Dr. Michael Lesigang, 1030 WienMichi Logistik GmbH; 1140 Wien, Lützowgasse 12-14/4.Stock; 2019.10.22; MV: Dr. Michael Lesigang, 1030 WienVENIT Bau GmbH; 1150 Wien, Benedikt-Schellinger-Gasse 30/6; 2019.10.22; MV: Dr. Michael Lesigang, 1030 WienBcom. Albert Messiha, geb. 10.10.1966, Taxiunternehmen; 1220 Wien, Quadenstraße 8/27/13; 2019.10.29; MV: Mag. Martin Kirnbauer, 1010 WienLUVARE Trockenbau GmbH; 1120 Wien, Schönbrunner Straße 213/405; 2019.10.22; MV: Mag. Dr. Philipp Dobner, 1070 WienBauman Baugesellschaft mbH, vormals: Bendlgasse 16/DG, 1120 Wien; 1010 Wien, Parkring 10/1/3/5; 2019.10.29; MV: Dr. Stephan Riel, 1030 WienBranimir Entrümpelungs KG; 1200 Wien, Klosterneuburger Straße 84/29; 2019.11.07; MV: Dr. Ulrike Bauer, 1010 WienMHM Maler-Haus-Meister GmbH; 1200 Wien, Heinzelmanngasse 18/2; 2019.10.29; MV: Mag. Markus Siebinger, 1010 WienPK-S Betriebs GmbH in Liquidati-on; 1100 Wien, Inzersdorfer Straße 109 Stiege 1/21; 2019.11.07; MV: Dr. Stephan Riel, 1030 WienVIDRA Transport GmbH, vorm.: 2301 Gänserndorf, Donau-Oder-Kanal-IV-SW-66-67; 1160 Wien, Ler-chenfelder Straße 39/6; 2019.11.07; MV: Dr. Susanne Fruhstorfer, 1030 WienAlbert MESSIHA KG; 1220 Wien, Quadenstraße 8/27/13; 2019.10.29; MV: Mag. Martin Kirnbauer, 1010 WienEdward Matar MBA, geb. 13.4.1984. Hotelier; 1010 Wien, Gonzagagasse 3/1A; 2019.10.28; MV: Mag. Dr. Ulla Reisch, 1030 WienZS Support Ltd Niederlassung Österreich; 1160 Wien, Lorenz-Mandl-Gasse 65/22; 2019.10.16; MV: Bischof Zorn + Partner Rechts-anwälte GmbH, 1010 WienPaula Izabela Kubik, geb. 25.8.1993, wh: 1020 Wien, Castel-lezgasse 22/20; 1020 Wien, Große Sperlgasse 18/Tür 18; 2019.10.29; MV: Mag. Gerhard Bauer, 1010 Wien

Kindergarten Pädagogische-Initi-ative-Spielend-Lernen; 1110 Wien, Herbortgasse 28/2; 2019.10.22; MV: Bischof Zorn + Partner Rechtsanwäl-te GmbH, 1010 WienDragan Beganovic, geb. 21.4.1964; 1090 Wien, Marktgasse 39/2/10; 2019.10.28; MV: Dr. Erwin Senoner, 1070 WienMAMASHKHANI GmbH in Liqui-dation; 1180 Wien, Sommarugagas-se 3/9; 2019.10.28; MV: Dr. Romana Weber-Wilfert, 2340 MödlingMilanka Simic, geb. Pavlovic, geb. 8.2.1958; 1210 Wien, Prager Straße 93-99/8/3; 2019.10.28; MV: Mag. Johann Georg Pircher, 1010 WienWieslaw Jan Kolodziej, geb. 8.10.1971, vormals: 1210 Wien, Kinzerplatz 6-7/2/3; 1220 Wien, Springenfelserbengrund 3; 2019.10.29; MV: Mag. Clemens Richter, 1030 WienPLAGAW Bau- und Handel GmbH; 1110 Wien, Simmeringer Hauptstra-ße 108B/15; 2019.10.28; MV: Mag. Markus Siebinger, 1010 Wien

Niederösterreich Josip Dujcik, geb. 5.2.1964; wh.: 2700 Wiener Neustadt, Altabach-gasse 5/Stg.4/1; 2700 Wiener Neu-stadt, Wiener Straße; 2019.10.17; MV: Dr. Wilhelm Franz Häusler, 2700 Wiener NeustadtDragos Vulpescu, geb. 15.7.1985, Transportunternehmen, wh. ebenda: 3521 Obermeisling 8/1; 2019.10.16; MV: Mag. Severin Perschl, 3500 KremsJohannes Maderthaner, geb. 30.5.1964, Gastgewerbe; 3300 Amstetten, Adalbert-Queiser-Straße 5/12; 2019.10.22; MV: Mag. Michael Pfleger, 3300 AmstettenMarkus Österreicher, geb. 5.9.1971, Teichwirt; wh: 3622 Kottes-Purk, Runds 8; 3872 Aalfang, Mittelstraße 150/1; 2019.10.16; MV: Dr. Edmund Kitzler, 3950 GmündGhufran MALIK, geb. 23.12.1988, Textilreinigung; 3100 St. Pölten, Lenaustraße 22; 2019.10.29; MV: Mag. Markus Mayer, 3100 St. Pölten

Alfred BSUCHNER, geb. 20.8.1960, Unternehmer, Inh. d. prot. E-Unt. TBL Technische Be-treuung von Liegenschaften e.U.; 1060 Wien, Marchettigasse 14/8; 3413 Hintersdorf, Am Steinriegl 31; 2019.10.29; MV: Dr. Stephan Riel, 1030 WienSpatariu Bodenverlegung GmbH; 2521 Trumau, Dr.-Theodor-Körner-Straße 41/1/20; 2019.10.17; MV: Mag. Christina Maria Juritsch, 2500 SiegenfeldTS Wintergartensysteme s.r.o. Niederlassung Österreich; 2351 Wiener Neudorf, Griesfeldstraße 1; 2019.10.24; MV: Mag. Maximilian Kocher, 2345 Brunn/GebirgeAdrian Obradovic, geb. 23.9.1985, Restaurants und Gast-stätten; 2103 Langenzersdorf, Kor-neuburger Straße 48; 2019.10.30; MV: Dr. Michaela Jahn, 1080 WienMichael Grassl GmbH; 3072 Kasten bei Böheimkirchen 110; 2019.10.29; MV: Dr. Hans Jörg Haftner, 3100 St. PöltenHaustaxi Time GmbH; 2351 Wiener Neudorf, Triester Straße 10/3/332; 2019.11.07; MV: Mag. Va-lentin Piskernik, 2380 PerchtoldsdorfSGI Bau- Sanierungs- und Ver-waltungsmanagement GmbH; 2353 Guntramsdorf, Triester Straße 4a/Büro Nr. 5; 2019.11.07; MV: Mag. Thomas De Jong, 2340 Mödling

Burgenland Ahmet Habibovic, geb. 7.5.1960, Gasthaus; wh: 7053 Hornstein, Lo-rettostraße 36; 2485 Wampersdorf, Eisenstädter Straße 35 - Wimpas-sing; 2019.11.11; MV: Mag. Carola Fuchs, 7000 EisenstadtNorbert Senk, geb. 18.12.1956, Inh. d. prot. E-Unt. Norbert Senk, Büromaschinenhandel und Büromaschinenreparatur; 7000 Eisenstadt, Julius-Raab-Straße 7; 2019.12.02; MV: Mag. Carola Fuchs, 7000 EisenstadtIDS HandelsgesmbH; 7000 Eisen-stadt, Dr.-Karl-Renner-Straße 55; 2019.12.02; MV: Kosch & Partner Insolvenzverwaltung, Reorganisation und Forschung GmbH, 2700 Wiener NeustadtBCC - e. Gen.; 7000 Eisenstadt, Esterhazystraße 1; 2019.12.02; MV: Dr. Klaus Dörnhöfer, 7000 Eisenstadt

Oberösterreich DBM Transport & Logistik GmbH Transportgewerbe; 4063 Hörsching, Flughafenstraße 1; 2019.11.08; MV: Dr. Eva Katrin Meusburger-Streicher, 4020 LinzInnovation & Hosting GmbH IT-Dienstleistungen; 4030 Linz, Gablonzerweg 18; 2019.10.29; MV: Mag. Christina Rupprecht, 4020 Linz

Größbauer Verschleißtechnik GmbH; 5166 Perwang am Graben-see, Betriebspark 5; 2019.11.06; MV: Dr. Anton Ullmann, 5230 Mat-tighofenKarl Hilber, geb. 19.9.1962, Gastgewerbe-Hendlbraterei, 4861 Schörfling, Gmundner Str. 38 (Gewerbe-Sto.), wh: 4863 Seewal-chen/Attersee, Paul-Wiener-Straße 30/9; 2019.11.14; MV: Mag. Dominik Maringer, 4840 Vöcklabruck

Salzburg Roswitha Prommegger, geb. 9.10.1978, Unternehmerin; 5431 Kuchl, Markt 390; 2019.11.13; MV: Dr. Wolfgang Kleibel, 5020 SalzburgPatrick Berger, geb. 25.6.1993, Dachdecker u. Spengler; 5302 Henndorf, Landesstraße 10; 2019.11.13; MV: Dr. Wolfgang Kleibel, 5020 SalzburgJulianna Papp, geb. 4.9.1962, Kranken- und Altenpflegerin; 5020 Salzburg, Ignaz-Harrer-Straße 52/12; 2019.11.06; MV: Dr. Tobias Mitterauer, 5020 Salzburg

Vorarlberg Markus Micuda TriMM To-ckenbau - Trockenausbau, geb. 24.7.1974; 6900 Bregenz, Maria-hilfstraße 39; 2019.11.07; MV: Dr. Anton Weber, 6900 BregenzRenate Diem, Gastwirtin „Cafe Erika”, geb. 15.6.1966; Schil-lerstraße 4/5, 6850 Dornbirn; 6850 Dornbirn, Klostergasse 3; 2019.11.07; MV: Dr. Markus Walla, 6850 Dornbirn

Tirol elektro city Handels- und Service GmbH, ; 6330 Kufstein, Feldgasse 1; 2019.11.04; MV: Mag. Larissa Paumgarten, 6330 KufsteinGraup Gips-Bau Gesellschaft m.b.H. FN 169147x; 6020 Innsbruck, Höttinger Au 60; 2019.10.30; MV: Dr. Christian J. Winder, 6020 Inns-bruckEkafeh Etchi Tataw Ntaribo, Lebensmittel „Afro Caribbian Markt”; 6020 Innsbruck, Mariahilf-park 3; 2019.10.30; MV: MMag. Ma-thias Demetz BSc., 6020 InnsbruckSchorsch Gastronomie GmbH, FN 438547y; 6020 Innsbruck, Höhen-straße 147; 2019.10.30; MV: Mag. Thomas Anker, 6020 InnsbruckPaul Hörtnagl HP Edelrost; 6401 Inzing, Schießstand 22; 2019.10.28; MV: Dr. Stephan Kasseroler, 6020 InnsbruckAnton Widmann Landwirt und Privatzimmervermietung; 6351 Scheffau, Sonnwies 4/2; 2019.10.30; MV: Hochstaffl & Rupprechter, Rechtsanwälte GmbH, 6300

(weiter auf Seite 28)

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28 · Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener Wirtschaft Kleinanzeigen / Impressum

Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Wien, 1020 Wien, Straße der Wiener Wirtschaft 1 T 01 / 514 50 - 1814 F 01 / 514 50 - 1470 E [email protected]: Martin Sattler (DW 1561/sat)Anita Bock (DW 1311/anb) Petra Errayes (DW 1415/pe) Gary Pippan (DW 1320/gp) Erika Spitaler (DW 1291/esp) Julija Ikodinovic (DW 3931/iko)Stephan Fuchs (DW 1311/stf)E-Mail: [email protected]Änderung der Zustelladresse: DW 1353Anzeigenverkauf: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, 1120 Wien, Grünbergstraße 15, T 01 / 546 64 - 444

Anzeigenannahme: Annahme nur schriftlich per E-Mail an [email protected] oder per Post an den Österreichischen Wirtschaftsverlag GmbH (Adresse s. o.).

Anzeigenleitung: Erhard Witty, T 01 / 546 64 - 283 Anzeigenverkauf: Thomas Keinrath, T 01 / 546 64 - 225Anzeigentarif Nr. 40, gültig ab 1. 1. 2019Hersteller: Herold Druck und Verlag AG, 1030 Wien, Faradaygasse 6Jahresbezugspreis: € 54,– Für Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach dem Mediengesetz: Wirtschaftskam-mer Wien, 1020 Wien, Straße der Wiener Wirtschaft 1. Siehe auch: wko.at/wien/offenlegungVerbreitete Auflage: 104.796 (1. HJ 2019).Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

Impressum

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Von 1. November bis 15. April des Folgejahres gilt in Österreich für Pkw, Pkw mit leichtem oder schwerem Anhänger, für Klein-Lkw (also bis 3,5 t und B-Führer-schein) und für Moped autos (seit der 31. Kraftfahrgesetz-Novelle) die witterungsabhängige Win-terausrüstungspflicht. Es müs-sen aber nicht immer Winterrei-fen sein, Lenker haben auch die Möglichkeiten, Sommerreifen mit Schneeketten auszurüsten.

Die richtigen Winterreifen

Bei winterlichen Fahrverhältnis-sen, also Schneefahrbahn, Schnee-matsch oder Eis, müssen an allen Rädern des Fahrzeugs Winterrei-fen montiert sein. Als Winterrei-fen werden gesetzlich nur jene anerkannt, die die Bezeichnungen M+S, M.S. oder M & S aufweisen und mindestens vier Millimeter (Diagonalreifen fünf Millimeter)

Profiltiefe haben. Das gilt auch für Ganzjahresreifen, Allwetterreifen und Spikereifen.

Sommerreifen und Schneeketten

Wer Schneeketten anlegt, muss keine Winterreifen montiert ha-ben, allerdings darf man mit Schneeketten nicht auf Fahrbah-nen fahren, die nicht durchgängig mit Schnee und Eis bedeckt sind.Montiert werden die Schneeketten auf den Antriebsrädern (bei den meisten Fahrzeugen sind das die Vorderräder) und sie sollten im Winter stets mitgeführt werden, um Überraschungen zu vermeiden.

Spike-Reifen

Die Verwendung von Spikes ist von 1. Oktober bis 31. Mai erlaubt. Allerdings unterliegen solche Fahrzeuge strengeren Geschwin-digkeitsbegrenzungen: 80 km/h

auf Freilandstrecken und 100 km/h auf Autobahnen.

Spikes dürfen nur an Fahr-zeugen bis max. 3,5 t Gesamtge-wicht und Anhängern mit max. 1,8 t Achslast in Verbindung mit typengeprüften Stahlgürtelrei-fen auf allen Rädern angebracht werden. Zusätzlich müssen Fahr-zeuge, die mit Spikes unterwegs sind, mit einem Spike-Aufkleber am Heck versehen werden. Erhält-lich sind diese Kleber z. B. bei den Autofahrerclubs. Die Verwendung von Reifen, deren Spikes mehr als zwei Millimeter über die Laufflä-che herausragen, ist unzulässig.

Strafen und Versicherungsschutz

Wer bei winterlichen Fahr-bahnbedingungen ohne Winter-ausrüstung unterwegs ist, riskiert eine Strafe von 35 Euro. Sollten durch das Nichteinhalten der ge-setzlichen Regelungen andere

Verkehrsteilnehmer gefährdet werden, drohen Strafen sogar bis zu 5000 Euro. Letztenendes wird das Fahrzeug aus dem Verkehr ge-zogen.

Wer ohne Winterausrüstung un-terwegs ist und einen Schaden ver-ursacht, hat meist das Nachsehen. Sollte es sich herausstellen, dass ein Unfall auch mit Winterausrü-stung passiert wäre, trifft den Len-ker zumindest ein Teilverschulden.

Die Haftpflichtversicherung übernimmt in jedem Fall den Schaden des Unfallopfers, selbst wenn keine Winterausrüstung montiert war. Allerdings kann die Versicherung einen Teil der Lei-stung zurückverlangen, wenn die falsche Bereifung ausschlagge-bend für den Unfall war.

Sollten mehrere Vergehen (z. B. Telefonieren während der Fahrt oder überhöhte Geschwindigkeit) gleichzeitig vorliegen, kann auch die Kaskoversicherung die Zah-lung verweigern.

Wer auf winterlicher Fahrbahn ohne entsprechende Ausrüstung unterwegs ist, riskiert eine Strafe von bis zu 5000 Euro - im Schadenfall kann auch die Versicherung Geld zurückverlangen.

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Erhard WittyT 01/546 64-283E [email protected]

Info und Beratung

Septemberff Office und Einrichtung 26. 9.

ff Telekommunikation 26. 9.

Oktoberff Mobilität 3. 10.

ff Logistik 3. 10.

ff Finanz 10. 10.

ff Notare 10. 10.

ff Einkaufsstadt Wien 10. 10.

ff Sicherheit 10. 10.

ff Unternehmens- berater 17. 10.

ff Bildung, Personal und Karriere 17. 10.

ff Franchise 24. 10.

ff Jungunternehmer 24. 10.

ff Mobilität 31. 10.

Novemberff Finanz 7. 11.

ff Buchhaltung 7. 11.

ff Schilder, Druck und Beschriftungen 21. 11.

ff Mein digitaler Auftritt 21. 11.

(Fortsetzung von Seite 27)

Steiermark KB Unterhaltungsgeräte GmbH; 8045 Graz-Andritz, Ziegelstraße 13 a; 2019.10.22; MV: Mag. Stefan Weileder, 8010 GrazMartina Stangl, geb. 13.4.1980; 8081 Heiligenkreuz-Waasen, Pirching 70; 2019.10.24; MV: Mag. Jörg Grössbauer, 8430 LeibnitzKR Gastronomieentwicklungs GmbH; 8101 Gratkorn, Grussach 25; 2019.10.24; MV: Mag. Hans Georg Popp, 8112 GratweinRupert Puster, geb. 27.8.1992; 8724 Spielberg, Einhörnstraße 15; 2019.10.30; MV: Mag. Werner Seifried, 8750 JudenburgDilek Merey, geb. 12.10.1980; 8262 Ilz, Buchwaldstraße 15; 2019.10.22; MV: Mag. Gerd Weidacher, 8200 GleisdorfPflegeheim Tatzl e.U., Inh. Susanne Tatzl, geb. 18.1.1956; 8600 Bruck/Mur, Utschgraben 50; 2019.10.30; MV: Mag. Harald Terler, 8600 Bruck/MurReinfriede Haslacher Gesell-schaft m.b.H.; 8820 Neumarkt, St. Georgner Weg 4; 2019.11.06; MV: Mag. Werner Seifried, 8750 Judenburghw it.consulting & solutions gmbh; 8073 Feldkirchen b. Graz,

Triester Straße 210; 2019.11.05; MV: Dr. Heimo Hofstätter, 8046 Graz-St. Veit

Svetlana Madenberger, geb. 7.3.1966; 8020 Graz, Koloniegasse 18/9; 2019.10.22; MV: Mag. Wolf-gang Dlaska, 8010 Graz

Kehrdienste Knittelfeld GmbH; 8720 Knittelfeld, Lindenallee 1a; 2019.10.30; MV: Dr. Michael Stephan Voitle, 8720 Knittelfeld

Kärnten Günter Adolf Scheerer, geb. 16.6.1964; 9871 Seeboden, Lilien-weg 16; 2019.09.30; MV: Dr. Silvia Anderwald, 9800 Spittal/Drau

Alexander Laußegger, geb. 24.12.1970, Unternehmer; 9073 Viktring, Wintschacher Weg 21; 2019.10.07; MV: Dr. Leopold Wagner Rechtsanwaltsges. mbH., 9020 Klagenfurt

Daniel Schmidt, geb. 26.9.1978; 9654 St. Lorenzen im Lesachtal 37; 2019.09.30; MV: Mag. Dr. Philipp Mödritscher, 9620 Hermagor

KEROM Handelsgesellschaft m.b.H. in Liquidation; 9020 Klagenfurt, St. Veiter Ring 51 A; 2019.10.07; MV: Mag. Sophie Malleg, MBL, 9020 Klagenfurt

Quelle: KSV 1870

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Wochenend- bzw. Nachtdienste In dieser Rubrik finden Sie eine Reihe von Störungs-, Not- und Service diensten, die Ihnen, zum Teil rund um die Uhr, an Wochenenden und Feiertagen zur Verfügung stehen.

Installateur-Notruf

1a-Installateur-Notruf: 05 1704Gas-, Wasser-, Heizungsgebrechen-

dienst. Täglich 24 Stunden erreichbar, 365 Tage im Jahr. Tel.: 05 1704

Reparaturdienst für Zahnersatz21. und 22. September 2019 Zahntechnisches Labor Sallahi, Franz Jonas Platz 1/1, 1210 Wien Nach telefonischer Vereinbarung unter 0676/329 35 82

Nächste Ausgabe:26. September 2019

Wiener

Die Zeitung der WK Wien

KleinanzeigenSchriftlich per E-Mail an: [email protected] Auskunft erhalten Sie unter Telefon 01 / 546 64 - 444

Preise für Kleinanzeigen: Pro Wort (bis 15 Buch staben) € 2,70; Top-Wort € 21,50; fett gedruckte Wörter und Blockschrift € 3,60; Chiffregebühr € 7,– inkl. Postzustellung zzgl. 20 % MwSt.

Anzeigenschluss: Freitag der Vorwoche, 12 Uhr

Anschrift Chiffrebriefe: „Wiener Wirtschaft” Grünbergstraße 15, 1120 Wien.

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Weitere TippsMontag, 23. September

17 bis 22 Uhr: Tag der Astrologie. „Zeitenwende/Wertewandel - Krisen, Chancen, Potenziale” lautet das Motto des diesjährigen Tags der Astrologie. Warum am Himmel in Kürze die Hölle los sein wird und welche anspruchsvollen Himmelsaktivi-täten zu erkennen sind, erklären zwei Experten der Sternenspra-che: Christoph Mende, Arbeits- und Organisationspsychologe und Astrologe, und Markus Jehle, Diplompsychologe und Leiter des astrologischen Ausbildungszent-rums Berlin. Ort: Schloß Schönbrunn, Tagungszentrum Apothekertrakt 13., Grünbergstraße - Meidlinger

Weitere Infos & Anmeldung:E [email protected]

Dienstag, 24. September

16 bis 16.45 Uhr: Webinar: Leichtbau USA & Kanada. Leichtbau ist einer der wichtigs-ten Trends in der Automobil-industrie. Bei diesem Webinar erfahren die Teilnehmer, wie sich die Automotivindustrie in den USA und Kanada entwickelt, was die aktuellen Trends im Leichtbau für die Automotivin-dustrie sind und wo die Heraus-forderungen liegen und wo die wichtigsten Industriezentren für den Leichtbaubereich zu finden sind.

Weitere Infos & Anmeldung:Anmeldung bis 24. September: wko.at/webinare

30 · Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener Wirtschaft

Wirtschaftsmediation oder: It takes 2 to tangoDie Anwaltliche Vereinigung für Mediation und kooperatives Verhandeln, die Experts Group WirtschaftsMediation des Fachverbands UBIT (Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT) der WKO, das forum wirtschaftsmedi-ation und die Gesellschaft für Wirtschaftsme-diation laden zur Veranstaltung „It takes 2 to tango” ein. Bei dieser Wirtschaftsmediation für Geschäftsführer und Unternehmer präsen-tieren Experten echte Mediationsfälle aus der Wirtschaft, die von Tangomusik begleitet wer-

Was hat Wirtschafts-mediation mit Tango zu tun? Die Teil-nehmer der Veran-staltung werden es erfahren.

den. Beschwingt durch die Vorträge können die Teilnehmer im Anschluss an die Veranstaltung Tango tanzen.

Alle Termine und Veranstaltungen wko.at/wien/veranstaltungen

Veranstaltungen & Termine

Die Herausforderungen des Alltags besser bewältigenFür EPU. Unternehmensberaterin Susanne Jech vermittelt Unternehmern im Workshop „Selbstmanagement”, wie sie ein aktives Leben führen und ihre Vorstellungen und Träume verwirklichen können. Ziele des Workshops sind z.B.: ff Die Teilnehmer erhalten Werkzeuge und Motivation für ihr persönliches Selbst- und Zeitmanagement,ff die Rollen im beruflichen und privaten Alltag erkennen, der Umgang mit persön-lichen Ressourcen,ff Ziele formulieren und Prioritäten setzen, ff Zeitdiebe erkennen und der Umgang damit,ff Nein sagen mit gutem Gefühl.

Unternehmensberaterin Susanne Jech hat Führungserfahrung in verschiedenen Organisa-tionsstrukturen.

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Infos & Anmeldung:Dienstag, 15. Oktober, ab 17 UhrAlbert-Schweitzer-Haus, 9., Schwarzspanierstraße 13 E [email protected] it-takes-2-to-tango.at

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Infos & Anmeldung:Mittwoch, 2. Oktober, 9 bis 11 Uhr Wirtschaftskammer Wien, 2., Straße der Wiener Wirtschaft 1 W wko.at/wien/epu-workshops -> „Unternehmensentwicklung”

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Weitere TippsDienstag, 1. Oktober

Ab 10 Uhr: Business Maniacs. Inspirieren lassen, lernen, networ-ken - unter diesem Motto finden die Business Manicas’19 der Jun-gen Wirtschaft Wien/ Wirtschafts-kammer Wien in Kooperation mit der Wirtschaftsagentur Wien statt. Auf Gründer und solche, die es werden wollen, warten Vorträge und Workshops von spannenden Persönlichkeiten, Erfolgsunter-nehmern und Top-Experten. Ort: Ottakringer Brauerei, 16., Ottakringer Platz 1

Weitere Infos & Anmeldung: www.businessmanicas.at

Dienstag, 22. Oktober

9 bis 17.30 Uhr: Jahrestagung Datenschutz 2019. In Kooperati-on mit ARGE Daten - Österreichi-sche Gesellschaft für Datenschutz - findet die Jahrestagung zu ak-tuellen Fragen des betrieblichen Datenschutzes statt. Im Zentrum stehen die Konsequenzen der europäischen Datenschutz-Grund-verordnung (DSGVO) für Öster-reichs Informationslandschaft. Schwerpunkte: Auswirkung der DSGVO auf Marketing, Cloud-Computing und Wettbewerb. Keynote-Sprecher ist Klaus M. Steinmaurer, Geschäftsführer der RTR GmbH. Ort: NH Danube City, 22., Wagramer Straße 21

Weitere Infos & Anmeldung: Programm, Kosten sowie Anmeldung: www.argedaten.atMitglieder der WK Wien erhalten mit dem Buchungscode T2019-WKW einen zehnprozentigen Rabatt.

· 31Nr. 38 · 19. 9. 2019Wiener WirtschaftVeranstaltungen & Termine

Innovationen beim Tag der Frau in der Wirtschaft

Der Vorstand von Frau in der Wirtschaft Wien: Kasia Greco, Alexandra Psichos, Margarete Kriz-Zwittkovits, Tanja Marta-Cellnigg, Martina Denich-Kobula (Landesvorsitzende), Patricia Tomek (v.l.).

„out of the box” lautet das Motto am Tag der Frau in der Wirtschaft 2019. Bei verschiedenen Vorträgen und Diskussionsrunden steht das Thema Innovationen im Mittelpunkt. In so-genannten „Fishbowls” (Themen: Siehe www.frauinderwirtschaft.at) werden unterschiedli-che Themen besprochen. Darüber hinaus gibt es einzelne Netzwerklaunches oder die „Exper-tinnenstraße”, bei sich die Besucherinnen über verschiedene Serviceangebote der Wirtschafts-kammer Wien informieren können.

„Gesund ist erfolgreich” startet 2020 in die nächste Runde

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Infos & Anmeldung:Dienstag, 24. September, ab 15 Uhr Wirtschaftskammer Wien, 2., Straße der Wiener Wirtschaft 1 W www.frauinderwirtschaft.at

Infos & Anmeldung: Programmbeginn Februar 2020 Anmeldungen ab sofort möglich unter: wko.at/wien/gesundheitsprogamm

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Teil des Gesundheits-programms sind z.B. 17 Sporteinheiten zur Verbesserung der körperlichen Fit-ness - unabhängig vom aktuellen Level. Im Anschluss haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sechs Wochen lang in einem Holmes Place-Studio zu trainieren. w

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Für EPU und KMU. Gute Nachrichten für alle Unternehmer, die heuer im Herbst keinen Platz mehr bekommen haben: Im Februar 2020 startet die sechste Runde des „Gesund-heitsprogramms: Gesund ist erfolgreich” der Wirtschaftskammer Wien und der Sozialver-sicherung der gewerblichen Wirtschaft (SVA). Es richtet sich an alle Wiener Ein-Personen-Unternehmen (EPU) und Chefs von Klein-und Mittelunternehmen (KMU). Das Programm besteht aus Sporteinheiten und Expertenvor-trägen, u.a. zu den Themen Ernährung, Herz-gesundheit, Schlaf, Motivation und Resilienz und dauert etwa viereinhalb Monate. Die Anmeldung für die verfügbaren Plätze ist ab sofort möglich.

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