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DER KANZLER
Steuerungszyklus und Personalentwicklungsinstrumente in
der Zentralen Verwaltung der TU
Kaiserslautern
Überblick; Stand 2011
Birgit Schlicher Hauptabteilung Z – Zentrale Dienste
B. Schlicher HA Z 2
Die Vorgeschichte
• 2000: Leitbild der Zentralen Verwaltung
• 2001-2004: Einzelprojekte, teilweise mit ausdrücklichem Bezug
zum Leitbild (z.B. Fortbildungskonzept, internes
Vorschlagswesen TeamTime, Einarbeitungskonzept)
• 2005: caf (Selbstbewertungstool Common Assessment
Framework)
=>Führungseigenschaften wichtig
• 2006/2007: Evaluation des Leitbildes =>
Unzufriedenheit der Mitarbeiter mit den
Führungseigenschaften
B. Schlicher HA Z 3
Die Erkenntnis
Die Qualität der Leistungen der ZV hängt ganz entscheidend von der Führungsqualität ab.
Aus diesem Grund sollten die nachfolgenden Maßnahmen zur Verbesserung der Führungseigenschaften auf allen Ebenen der ZV beitragen
B. Schlicher HA Z 4
Die Konsequenzen
• 2008: Projekt „Entwicklung der Organisationskultur I“
Ergebnisse: Einführung des „wertschätzenden Dialoges“ als Haltung und Methode, Einführung eines Strategischen Steuerungszyklus´ mit den Elementen Mitarbeitergespräch, Vorgesetztenfeedback und Zielvereinbarungen
• 2010: Projekt „Entwicklung der Organisationskultur II“
Ergebnisse: Anwendung der o.g. Instrumente auf die neu hinzugekommenen Bereiche der Verwaltung (ehem. Zentrale Betriebstechnik), Überarbeitung des Leitbildes
• 2011: Projekt „Entwicklung der Organisationskultur III“Ergebnisse: Anwendung der o.g. Instrumente auf die neu
hinzugekommenen Bereiche der Zentralen Verwaltung (Wissenschaftliche Werkstätten); Anpassung der PE- Instrumente und –Konzepte an die neuen Rahmenbedingungen
B. Schlicher HA Z 5
Ziele der Projekte „Organisationskultur“
• Stärkung der Führungs- und Kommunikationskultur
• Verstetigung des angestrebten kulturellen Wandels
• Nachhaltige Implementierung moderner
Führungsinstrumente
eigentlich aber.......
B. Schlicher HA Z 6
Hauptziel der Projekte „Organisationskultur“
Hauptziel ist die
Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation
auf allen Hierarchieebenen
als Voraussetzung für eine strategisch handelnde,
dienstleistungsorientierte Organisation,
die ihren im Leitbild gesetzten Ansprüchen gerecht werden kann
B. Schlicher HA Z 7
Inhalt der Projekte „Organisationskultur“
Wertschätzung ist mehr als Anerkennung und Lob. Eine wertschätzende Organisationskultur ermöglicht
es, sich unter Arbeitskollegen aufmerksam und neugierig zu begegnen, die unterschiedlichen
Meinungen, Ansichten und Ängste ernst zu nehmen und sich bei der Suche nach Lösungswegen zu
unterstützen, indem vorhandene Potentiale erschlossen und Ressourcen bewusst genutzt
werden.
Der „wertschätzende Dialog“ als Haltung
B. Schlicher HA Z 8
Inhalt der Projekte „Organisationskultur“
Der „wertschätzende Dialog“ als Methode
Methodisches Vorgehen
Projektfokus – Was wünschen wir uns zur Stärkung unserer
Verwaltung?
Definition
Welche Maßnahmen sind erforderlich, um diese Vision
praktisch umsetzen?
Wie wird die Verwaltung aussehen, wenn diese
Faktoren verstärkt werden?
Design Dream
Welche Maßnahmen sind erforderlich, um diese Vision
praktisch umsetzen?
Wie wird die Verwaltung aussehen, wenn diese
Faktoren verstärkt werden?
Design Dream
Was läuft erfolgreich in unserer Verwaltung?
Welche Faktoren haben zu diesen Erfolgen geführt?
Was ist der erste Schritt, der getätigt werden sollte,
um in die gewünschte Richtung zu kommen?
DiscoveryDelivery
Was läuft erfolgreich in unserer Verwaltung?
Welche Faktoren haben zu diesen Erfolgen geführt?
Was ist der erste Schritt, der getätigt werden sollte,
um in die gewünschte Richtung zu kommen?
DiscoveryDelivery
B. Schlicher HA Z 9
Inhalt der Projekte „Organisationskultur“
ZielvereinbarungenAn Resultaten und angestrebten Wirkungen orientierte Arbeit,
Nutzung der individuell vorhandenen Potentiale der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Förderung der Zusammenarbeit
zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern
Führungsinstrumente:
Mitarbeitergespräch Förderung eines offenen, wertschätzenden und
vertrauensvollen Austauschs zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern
VorgesetztenfeedbackEtablierung einer auf Wertschätzung
beruhenden Feedbackkultur, konstruktiver Austausch über Potentiale, Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten
B. Schlicher HA Z 10
Steuerungszyklus im Überblick
Verknüpfung des Zielvereinbarungszyklus´ mit den Mitarbeitergesprächen blau: top down-Prozess der Zielvereinbarungen rot: bottom up-Prozess der Mitarbeitergespräche
Kanzler
gibt strategische Ziele vor
Rückmeldung Sachstand und
Ergebnisse Kanzler
Rückmeldung der Planungen
HAL
erarbeiten operationale
Ziele auf Abteilungs-
/Teamebene
HAL besprechen den individuellen Leistungsbeitrag und ggf. Fortbildungsbedarf
HAL
Rückmeldung der Planungen
AL
erarbeiten/besprechen operationale Ziele auf
Abteilungs-/Teamebene
AL
besprechen den individuellen
Leistungsbeitrag und ggf.
Fortbildungsbedarf
usw-
MA
besprechen den individuellen
Leistungsbeitrag und ggf.
Fortbildungsbedarf
„Große Runde“
„Große Runde“
B. Schlicher HA Z 11
Steuerungszyklus im Überblick
Verknüpfung des Zielvereinbarungszyklus´ mit den Mitarbeitergesprächen blau: top down-Prozess der Zielvereinbarungen rot: bottom up-Prozess der Mitarbeitergespräche
Kanzler
gibt strategische Ziele vor
Rückmeldung Sachstand und
Ergebnisse Kanzler
Rückmeldung der Planungen
HAL
erarbeiten operationale
Ziele auf Abteilungs-
/Teamebene
HAL besprechen den individuellen Leistungsbeitrag und ggf. Fortbildungsbedarf
HAL
Rückmeldung der Planungen
AL
erarbeiten/besprechen operationale Ziele auf
Abteilungs-/Teamebene
AL
besprechen den individuellen
Leistungsbeitrag und ggf.
Fortbildungsbedarf
usw-
MA
besprechen den individuellen
Leistungsbeitrag und ggf.
Fortbildungsbedarf
„Große Runde“
„Große Runde“
hier geht´s um die
Aufgaben
hier geht´s
um den
Menschen