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31. Jahrgang / Nr. 2 April 2010 DER HAGENBUCHER

Der Hagenbucher Nr. 2 2010

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Dorfzeitung der Gemeinde Hagenbuch ZH

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Page 1: Der Hagenbucher Nr. 2 2010

31. Jahrgang / Nr. 2 April 2010

D E R H AG E N B U C H E R

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I N H A L T1 Editorial

3 Gemeinde

7 Schule

9 Natur

11 Vereine

21 Diverses

34 Schülerseite

38 DerkleineMarkt

39 Kurznotiert

I m p r e s s u m

Adressanschrift: Eveline Kapp Säntisstrasse 23 8523 Hagenbuch Tel. 052 364 31 79 Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung: www.hagenbuch.zh.ch Tel. 052 368 69 69

Redaktion: Eveline Kapp (ek) Tel. 052 364 31 79 Elisabeth Rechsteiner (er) Tel. 052 364 17 62 Natascha Gehrig (ng) Tel. 076 504 12 19 Regula Kunz (rk) Tel. 052 720 38 17 Barbara Hofer (baho) Tel. 052 364 21 16

LayoutundGestaltung: Berni Renger

Inseratean: [email protected]

Druck: Berni Renger www.hagiprint.ch Email: [email protected]

Mitarbeiter: Fritz Bretscher (Finanzen) Eveline Kapp (Sekretariat, Versand und Abonnemente) Otmar Gehrig (Korrektorat) Giorgio Bösiger (Korrektorat) Ruth Flatz (Korrektorat)

KontoNr.: PC 30-38183-6 Zürcher Landbank Elgg

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Erscheinungsweise: 6x jährlich

Auflage: 650

Internet: www.der-hagenbucher.ch

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Die Frühjahrsmüdigkeit macht mir zu schaffen.

Die Kälteeinbrüche plagen meine Knochen.

Mein Winterspeck lässt mich aufstöhnen, wenn ich an die leichteren Kleider

denke.

Die Föhnstürme bereiten mir Kopfweh und der Gedanke an die Frühlingsput­

zete weckt gemischte Gefühle in mir.

Aber das alles kann mir die Freude am Frühling nicht nehmen.

Die Tage werden wieder länger.

Die Bäume und Wiesen zeigen ihr erstes Grün.

Langsam erblühen die Sträucher und Blumen.

Farbe überzieht unsere Welt, erst zart und dann immer kräftiger.

Die Gewissheit, dass jedes Jahr die Natur neu erwacht beruhigt mich unge­

mein.

Das sie immer wieder die Kraft findet neu zu wachsen und zu gedeihen

grenzt an ein Wunder.

Voll Ehrfurcht nehme ich wahr, dass was immer wir Menschen auch anstel­

len, die Natur sich selber immer wieder erneuert.

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Frühling

Elisabeth Rechsteiner

ElisabethRechsteinerE

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GEMEINDE

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BerichterstattungausderEinheitsgemeindeAusRatundVerwaltung

VorankündigungfüralleNeuzuzügerAm 19. Juni 2010 findet wieder der Neuzuzügerapéro statt. Dazu wird man sich 13.00 Uhr vor dem Ge-meindehaus Hagenbuch versam-meln. Es werden alle Personen ein-geladen, die in der Zeit vom 1. Oktober 2008 bis 15. Juni 2010, neu unserer Gemeinde zugezogen sind.

BaupolizeiUnter Bedingungen und Auflagen wurden folgende Baubewilligungen erteilt:Heinz Levi, Brühlgasse 6, 8311 Brüt-ten, Parz.Kat.Nr. 1670, Oberschneit 23, Ausbau Dachgeschoss beim best. Gebäude Oberschneit 23Silvia und Franz Kempf-Haas, Strand-weg 2, 8807 Freienbach, Parz.Kat.Nr. 2537, Oberschneit 5, anbau Win-tergarten an best. Gebäude Ober-schneit 5.

PersonellesausderVerwal-tungJudith von Wyl wurde bis 28. Fe-bruar 2010 befristet für das Sozial-amt eingestellt. Gegenwärtig sind neun Fälle (4 Mehrpersonenein-heiten und 5 Einzelpersonen) aktiv zu bewirtschaften. Diese Menge kann nicht mit der nötigen Sorgfalt über das Arbeitspensum des Ge-meindeschreibers abgedeckt wer-den. Aus diesem Grund wird das Stellenpensum für Yvonne Ball von 30 auf 50 Stellenprozente (25 % für das Schulsekretariat und 25 % für das Sozialamt) angehoben.

Gemeindeversammlungam26.Mai2010Am 26. Mai 2010 findet die Gemein-deversammlung statt. Dazu hat der Gemeinderat folgende Traktanden zur Behandlung festgelegt:

1. Abnahme der Jahresrechnung 2009 der Einheitsgemeinde Ha-genbuch

2. Abnahme der revidierten Abfall-verordnung der Politischen Ge-meinde Hagenbuch

3. Abnahme der Bauabrechnung Ka-nalisation Oberschneit

4. Abnahme der revidierten Entschä-digungsverordnung der Gemeinde Hagenbuch

5. Allfälliges (Anfragen im Sinne von § 51 des Gemeindegesetzes

Der Gemeinderat freut sich über eine rege Beteiligung. Er wird, wie die letzten beiden Male wieder zum anschliessenden Apéro einladen.

Jahresrechnung2009derEinheitsgemeindeHagen-buchDie Laufende Rechnung 2009 schliesst bei CHF 5‘530‘724.93 Auf-wand und CHF 5‘460‘219.90 Ertrag mit einem Aufwandüberschuss von CHF 70‘505.03 ab. Im Voranschlag war bei CHF 5‘193‘585.00 Aufwand und CHF 5‘158‘290.00 Ertrag mit einem Aufwandüberschuss von CHF 35‘295.00 gerechnet worden.

Die Investitionsrechnung im Verwal-tungsvermögen weist Einnahmen von CHF 97‘168.45 und Ausgaben von CHF 231‘643.95 aus. Daraus er-geben sich Nettoinvestitionen von CHF 134‘475.50. Die Abschrei-bungen betragen CHF 153‘175.50. Das Verwaltungsvermögen ist bis auf CHF 606‘000.00 abgeschrieben.

Die Investitionsrechnung im Finanz-vermögen weist Einnahmen von CHF 0.00 und Ausgaben von CHF 0.00 aus. Daraus ergeben sich Net-toinvestitionen von CHF 0.00.

Die Bestandesrechnung weist Ak-tiven und Passiven von je CHF 8‘213‘441.79 aus. Durch den Auf-wandüberschuss von CHF 70‘505.03 verringert sich das Eigenkapital auf CHF 5‘751‘722.95.

Bauabrechnung,überdieErneuerungderKanalisationOberscheitDie Gemeindeversammlung hat mit Beschluss vom 16. Mai 2007 einen Kredit über CHF 640‘000.00 für die Erneuerung der Kanalisation Oberschneit und Überführung vom Misch- ins Trennsystem, gespro-chen.

Sämtliche Arbeiten wurden über die Jahre 2007 - 2009 ausgeführt. Die Kosten belaufen sich gemäss Bauab-rechnung vom 20. Januar 2010 auf CHF 484‘830.10. Die Bauabrech-nung schliesst somit mit einer Kre-ditunterschreitung von CHF 155‘169.90 ab.

Die grössten Abweichungen lassen sich wie folgt begründen:Bei den Tiefbauarbeiten fiel das ef-fektive Ausmass geringer aus als an-geboten, verschiedene unvorherge-sehene Kosten wurden nicht beansprucht, die Robotersanierung für den Regenwasserkanal wurde nicht ausgeführt.

Der Gemeinderat hat die Bauab-rechnung vom 20. Januar 2010 über die Erneuerung der Kanalisation Oberschneit abgenommen und be-antragt der Gemeindeversammlung vom 26. Mai 2010 die Genehmigung.

KreditundAuftragsvergabefürdieSanierungderTrot-toirabsenkungenanderSäntisstrasseinHagenbuchDie Trottoirabsenkungen an der Säntisstrasse führten schon mehr-fach zu Beanstandungen. Weil die Höhendifferenz zwischen Strassen- und Trottoirniveau zu gross ist, kann die Überfahrt des Trottoirs mit dem Personenwagen zu Problemen füh-ren, weshalb eine Sanierung ansteht. Der Gemeinderat hat dazu einen CHF 16‘500.00 gesprochen und die Arbeiten an die Firma TOLDO AG, Embrach, vergeben.

Dorfstrasse8,8523Hagen-buchKreditundAuftragsvergabefürFassadenanstrichundEternitersatzDie bestehende Holzfassadenver-kleidung der Gemeindeliegenschaft Dorfstrasse 8 liegt an der Westseite und ist stark der Witterung ausge-setzt. Sie wurde bereits vor rund 5 Jahren saniert und eine weitere Sa-nierung steht bereits wieder an. Es drängt sich deshalb auf, anstelle des Holzes Eternit zu verwenden. Eter-nit ist langlebig und nahezu war-tungsfrei. Zusammen mit Heinz

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MedienmitteilungderBaudirektion

StaupenunauchimKantonZürichnachgewiesenEin Vorkommen der Viruserkrankung Staupe im Kanton Zürich war zu erwarten. Nun wurden im Laufe der letzten Tage bei mehreren Füchsen im Kanton Infektionen mit dem Staupevirus nach-gewiesen. Für Hunde kann die hoch ansteckende Krankheit tödlich verlaufen. Allen Hundehaltern wird deshalb nahe gelegt, den Impfschutz ihres Tieres zu überprüfen und ihn nötigenfalls zu er-neuern. Für Menschen und Hauskatzen besteht keine Erkrankungsgefahr.

In den letzten Monaten wurden bei zahlreichen Wildtieren in der Ostschweiz und im Kanton Aargau Infektionen durch das Staupevirus nachgewiesen. Nun sind auch im Kanton Zürich, in der Region Pfannenstil, die ersten, schwer erkrankten Füchse registriert. Sie mussten erlegt werden oder wurden gar tot aufgefunden. Es ist damit zu rechnen, dass sich die Erkrankung in nächster Zeit bei den Wildtieren weiter ausbreiten wird. Fälle bei Haus-hunden sind bisher keine bekannt. Eine Übertragung des Staupevirus von Wildtieren auf den Haushund wird bei engem Kontakt zwischen empfindlichen und infizierten Tieren als möglich erachtet, wurde jedoch bisher nicht klar dokumentiert.

HundeimpfenundandieLeinenehmen–FällemeldenAm Staupevirus erkrankte Wildtiere fallen vor allem durch ihr verändertes Verhalten (mangelnde Scheu, Apa-thie) auf. Bei Beobachtungen von staupeverdächtigen Wildtieren ist es wichtig, sofort die zuständige Jagdgesell-schaft oder die Fischerei- und Jagdverwaltung zu informieren (Telefon 052 397 70 70). Hundehaltern wird emp-fohlen, im Wald und in Waldnähe ihren Hund anzuleinen sowie den Impfschutz des Hundes zu überprüfen und nötigenfalls zu erneuern. Rechtzeitiges und regelmässiges Impfen verhindert die Infektion von Hunden mit Staupe.

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GEMEINDE

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OrtSVA Zürich, Röntgenstrasse 17, 8005 Zürich

TerminvereinbarungenTermine können unter der Telefon-nummer 044 448 58 90 vereinbart werden.

DerGemeindeschreiber: RogerJung

Ackermann (Maler und Eigentümer der Liegenschaft Dorfstrasse 10) soll die angebaute benachbarte Lie-genschaft Dorfstrasse 10 neu gestri-chen werden. Für diese Arbeiten sprach der Gemeinderat einen Kre-dit über CHF 22‘000.00 und hat die Arbeiten an das Malergeschäft Heinz Ackermann, Hagenbuch und Konrad Schildknecht, Elgg, vergeben.

AHV-Zweigstelle:

InformationderSozialversi-cherungsanstalt(SVA)ZürichfürausländischeMitarbeitendebetr.interna-tionalerRentenberatung

Sie sind oder waren in Deutschland, Österreich oder Italien beruflich tä-tig und haben Fragen zur Alters- oder Invalidenrente?

Die SVA Zürich bietet dazu am 20., 21. und 22. April 2010 internationale Rentenberatungsgespräche an. An drei Tagen informieren Beraterinnen und Berater der deutschen, öster-reichischen und italienischen Ren-tenversicherung über Fragen zur Al-tersrente, zur Invaliditätsrente und über die Sozialversicherungsansprü-che nach dem Gemeinschaftsrecht.

Es handelt sich um ein Angebot, das von der deutschen Rentenversiche-rung in Zusammenarbeit mit der SVA Zürich realisiert wird. Da die Nachfrage gross ist müssen die Ge-sprächstermine telefonisch reservie-ret werden.

Datum und Zeit20. April 2010, 09.00 Uhr bis 18.30 Uhr21. April 2010, 09.00 Uhr bis 18.30 Uhr22. April 2010, 09.00 Uhr bis 18.30 Uhr

SchulhausFürstengarten,BeatFrick,Schulhausabwart,Tel.0765496360

Bald ist schon wieder Sommer und die alljährliche Grundreinigung für das Schulhaus Fürstengarten steht an.

Aus diesem Grund suchen wir rund 8 Personen, die uns bei der Reini-gung mithelfen. Wir sprechen Personen an, die mindestens 16 jährig sind und gerne mithelfen unser Schulhaus auf Hochglanz zu bringen. Es ist vorgesehen, während den Schulferien zwischen dem 31. Mai - 9. Juni 2010 und resp. vom 19. Juli - 30. Juli 2010 die nötigen Arbeiten zu ver-richten.

Sind sie interessiert? Wenn ja, melden Sie Sich bitte bei mir unter der Telefonnummer 076 549 63 60. Vielen Dank

PET–Flaschen–Entsorgung

Bis vor einigen Wochen konnten die PET-Flaschen im Sammelgitter bei der LANDI Hagenbuch entsorgt wer-den. Nachdem das Gitter immer wieder beschädigt wurde und zuguterletzt von einem Auto vollends schrott-reif gefahren wurde, musste es entfernt werden. Während einiger Wochen konnten deshalb die Flaschen nur noch in grossen Plastiksäcken entsorgt werden.Die Gemeinde kauft nun ein neues Sammelgitter. Die Verwaltung der LANDI hat sich freundlicherweise bereit erklärt, dieses weiterhin zu bewirtschaften – doch sollen in Zukunft darin ausdrücklich nur noch PET-Flaschen entsorgt werden. Fremdstoffe müssen vom Personal von Hand heraussortiert werden. Wir zählen auf Ihre Mithilfe, dass das Sammelgitter und der Platz darum herum sauber gehalten werden. Weiter bitten wir Sie jede einzelne PET-Flasche flach zu drücken, damit möglichst viele Flaschen im Gitter Platz finden.

Besten Dank.

Entsorgungskommission/SilviaRoos

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SCHULE

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Abstimmungvom13.Juni2010

EntlassungderBertschikerausderSekundarschulgemeindeElgg

Gerade ist bekannt geworden, dass sich jede zweite Gemeinde in der Schweiz Fusionsgedanken macht. Schon 2006 überlegten sich die Primarschulen Hagenbuch, Bertschikon, Hofstetten und Elgg sowie die Sekundar-schule Elgg , wie die Zusammenarbeit verstärkt werden könnte. Die Vorgaben des Kantons und die gesell-schaftlichen Herausforderungen hatten zu diesen Überlegungen geführt. Es entstand eine Arbeitsgruppe, welche sich mit dem Thema auseinandersetzen und den Schulgemeinden Vorschläge unterbreiten sollte.

Bald einmal wurde die Möglichkeit einer Fusion mit verschiedenen Dimensionen diskutiert. Rasch in die Dis-kussion miteinbezogen wurden die Gemeindepräsidenten der Gemeinden Hagenbuch, Elgg und Hofstetten. Die Primarschule Bertschikon zog sich aus der Gruppe zurück, weil Bertschikon nach so genannten Tischge-sprächen klar darauf tendierte, mit Wiesendangen einen gemeinsamen Weg aufzugleisen. Diese Entwicklung ist unterdessen weit fortgeschritten.

Damit aber die Schülerinnen und Schüler aus dem Gemeindegebiet Bertschikon nach Wiesendangen gehen können, ist eine Entlassung aus der Sekundarschulgemeinde Elgg notwendig – und dies erfordert eine Urnen-abstimmung in der Sekundarschulgemeinde Elgg.

Die Sekundarschulpflege Elgg stellt deshalb am 13. Juni 2010 die Abstimmungsfrage, ob man der Entlassung aus der Sekundarschulgemeinde zustimme. Die Sekundarschulpflege hofft auf Zustimmung. Begründung: Wenn Bertschikon zusammen mit Wiesendangen den Weg in die Zukunft gehen möchte, so sollten andere diesen Weg unterstützen und ermöglichen. (Als Parallele zu diesem Entscheid kann die eidge-nössische Volksabstimmung von 1978 gesehen werden, als die Verfassungsänderung die Bildung des Kantons Jura ermöglichte.) Der „Verlust“ von 5-10 Schülerinnen und Schülern ist wohl bedauerlich, sollte aber nicht zum Stolperstein werden.Diese Gebietsbereinigung würde auch eine stärkere Zusammenarbeit der Schulen Hagenbuch, Elgg und Hof-stetten (oder sogar eine Fusion in diesem Gebiet) vereinfachen.Bei Zustimmung wird gleichzeitig eine (nach der Annahme der jetzigen Gemeindeordnung der Sekundarschul-gemeinde an der Urne vom Regierungsrat verlangte) Änderung der Gemeindeordnung bei den Gemeindever-sammlungskompetenzen vorgenommen.

Was die Weiterentwicklung im Raum Hagenbuch, Elgg, Hofstetten betrifft, so haben anfangs März Gespräche mit Behörden, Parteien und Gruppierungen stattgefunden. Die Arbeitsgruppe hat diese ausgewertet und trifft sich jetzt wieder mit den Gemeindepräsidenten, um das weitere Vorgehen planen zu können. Sicher wird das Thema Fusion in den nächsten Jahren breit diskutiert werden; wichtig dabei wird auch die finanzielle Unter-stützung des Kantons sein, damit nicht Gemeinden bei einer Fusion leiden müssen. Und auch wichtig wird sein, wie die emotionale Identifikation mit einer Gemeinde oder einem Weiler Wertschätzung erfährt.

GiorgioBösiger,PräsidentSekundarschulpflegeElgg

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NATUR

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Im Gemeinderanking des neuen Zürcher Brutvogel atlas reiht sich Hagenbuch bei den ar-tenärmsten Ge meinden des Kantons ein. (Siehe Hagen-bucher vom Februar 2010). In diesem zweiten Teil des Be-richtes geht es um Gewinner und Verlierer.

BlickaufdenKantonZürichWie schon vor 20 Jahren ist Höri die artenreichste Ge meinde im Kanton. Aufgrund der Gemeindegrösse wä-ren 54 Arten zu erwarten; ge funden wurden aber 82. Grund dafür ist der Anteil der Gemeinde am Natur-schutzgebiet Neeracherried, wo viele verschiedene Arten leben.Verlierer seit 1988 sind ins besondere jene Vogelarten, die auf einen be-stimmten Lebensraum spezialisiert sind, wie etwa die Feldler che. Ihre Bestände sind in den letzten 20 Jah-ren um 82 Prozent eingebrochen. Zu schaffen macht ihr die Aus dehnung des Siedlungsrau mes auf Kosten des Land wirtschaftslandes und die In-tensivierung in der Land wirtschaft. Auch andere Bo denbrüter wie der Kiebitz oder die Wachtel haben stark abgenommen.

FotoVogelwarteIm Kanton Zürich ist die Feldlerche auf verlorenem Posten. Ihre Be stände ha­ben in den letzten 20 Jahren um 82 Prozent abgenom men. In Hagenbuch kommt sie noch an der Grenze zu Bertschikon (über dem Taa und Rich­tung Sammelsgrüt) vor, sowie im Aa­dorferfeld. Wo aber nur noch eine bis

zwei Lerchen singen, überlebt sie nur, wenn der Bestand erhöht werden kann. Die grösste Dichte erreicht die Feldler­che im Kultur land bei kleinparzellierten Feldern mit einer vielfältigen Mischung von verschiedenen Kulturen wie Ma­gerwiese, Sommergetreide, Bunt brache und niedrigwüchsigen Hackfrüchten, wo während der ganzen Brutsaison von Mitte April bis Ende Juli genügend In­sekten und gute Deckung vorhanden sind.

WelcheArtenhabenzuge-nommen?Zugenommen haben die Bestände unspezialisierter Arten. So sind heute an mehr Orten im Kanton Ra-benkrähen, Elstern oder Mäusebus-sarde zu finden.In den Naturschutzgebieten sind die Brutvogelbestände weitgehend sta-bil geblieben. Rund um den Greifen- und Pfäffikersee sowie im Hir-zelgebiet befinden sich da her die artenreichsten Ge biete des Kan-tons.

FotoSandraSchweizerSie gehört zu den Gewinnerinnen: Die Bestände der Rabenkrähe haben in den letzten 20 Jahren im Kanton Zürich um knapp 50 Prozent zugenommen.

April2010HöriaufPlatz1–HagenbuchaufPl.162

FotoAndreasBieriNeuntöter auf He­cke im Aadorferfeld. Im Vernetzungsprojekt Hagenbuch­Elgg ist er eine Leitart. Sein Bestand ist mit nur 2 Brutpaaren in der Ge­meinde äusserst gering. Mit dichten, dornigen Hecken im Verbund mit extensiven Wiesen kann er gefördert werden.

FotoVogelwarteDie Zahl der Grünspechte hat im Kan­ton Zürich massiv zu genommen. In der Gemeinde Hagenbuch wurden 3 Grün­spechtpaare gezählt. Verant wortlich dafür ist laut Orniplan ein Umdenken in der Wald nutzung. Während früher die Wälder geputzt wurden, lässt man heute Totholz vermehrt stehen. Davon profitieren auch die anderen Spechtar­ten, die im Kanton Zürich im Aufwind sind.

Wer mehr wissen will über die Vö-gel in Hagenbuch und in anderen Gemeinden des Kantons findet alle Informationen unter www.birdlife-zuerich.ch.

FürdieNaturschutzkommission:Hagenbuch/EdithKüpfer

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Hagenbuch, Telefon 052 364 27 64

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VEREINE

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UnserenächstenTermine:

Am Samstag 1. Mai 2010 findet der Dorfevent statt, (siehe Hagenbucher Nr. 1), Plakate im Dorf oder der Festführer der im April in die Haus-haltungen verteilt wird. Kleiner Tipp: schauen Sie sich doch im Dorf schon ein wenig um, damit Sie dann für den Foto-OL gerüstet sind……

Der Jugendsporttag ist am Samstag 15. Mai 2010 in Elgg. Wir würden uns über ein grosses „Publikumsaufkom-men“ sehr freuen.

Wenn sie die Präsidentin des Sport-verein Hagenbuchs live beim Turnen erleben möchten, dann kommen Sie am Sonntag, 2. Mai 2010 ebenfalls nach Elgg. Dort findet der Gym-Cup statt. Der Sportverein Hagenbuch nimmt leider nicht teil, dafür die Da-menriege Marthalen (mit einer Mi-chael Jackson Gymnastik) mit Ha-genbucher Vertretung. Viele andere Riegen aus unserer Gegend nehmen auch teil und freuen sich über viele Zuschauer für ihre Gymnastik und Aerobic Vorführungen.

WirsuchenaufdenSommer2010einenneue/nKassier/inundeinenneue/nAktuar/inindenVorstanddesSportvereinsHagenbuch.WerInteressehat,darfsichgernebeimirmelden,Telefon0526575309.

ChristineKrummenacher

Jahren Mädchenriegenleiterin in Ha-genbuch (welche sie 1985 auch ge-gründet hat). Danke Ruth für deinen Einsatz, dieser ist unbezahlbar wert-voll.

Am 13. März 2010 hat die Mädchen-riege wieder das Papier in der Ge-meinde gesammelt. Zuerst durften wir noch etwas Schnee schippen um die Tore der Container überhaupt öffnen zu können. Dann konnte es los gehen. Alle sammelten fleissig mit den geliehenen Hand-Wägeli, mit Autos oder mit Traktor und Wa-gen. Wir hatten lustige Momente als wir einer Papierbündelispur von der Strasse bis hinter einen Schopf hi-nauf folgten und am Schluss noch ei-nige Papierbündeli angefroren wa-ren: Als wir diese mit vereinten Kräften losreisen wollten, kam der Holzboden auch gleich mit ...Manche Momente sind dann wieder weniger schön, wenn Einige meinen, wir seien die Müllabfuhr uns einfach all ihren „Grümpel“ hinstellen.Vielen Dank an die kleinen, süssen Aufmerksamkeiten die wir gelegent-lich auf den Papierbündeli finden. Ei-nen grossen Dank auch an all unsere Mädchen und unseren treuen Helfe-rInnen.

Die nächste Papiersammlung findet am Samstag 12. Juni 2010 statt und wird von der Jugi durchgeführt.

In der letzten Ausgabe ist mir bei den neuen Jugi-Turnzeiten ein Feh-ler unterlaufen. Selbstverständlich turnen die Grossen am Donnerstag und die Kleinen am Freitag von 18.15 bis 19.45 Uhr.

So der Frühling ist wieder da und uns Turnende zieht es natürlich wie-der nach Draussen für den Sport, Sie auch?

In diesem Jahr feiert das Turnen im Kanton Zürich das 150 Jahr Jubi-läum. Und der Zürcher Turnverband (ZTV) startete mit einer grossen Turnshow ins Jubiläumsjahr. „Gym-Rock“ (Turnen, Tanz und Akroba-tik zu Live-Musik), so lautete der vielversprechende Titel dieses An-lasses. Am 12. Februar 2010 mach-ten wir (Ruth Senn und Christine Krummenacher mit unseren Män-nern) uns auf den Weg zum Hallen-stadion in Zürich und wir waren nicht allein. 5996 weitere Turnbe-geisterte waren auch da. Die reser-vierten Plätze hatten wir schnell ge-funden, erste Reihe…. ganz vorne…. Super!!! Pünktlich um 20.00 Uhr ging es los und Marc Sway heizte uns das erste Mal so richtig ein. Dann bot sich über zwei Stunden lang ein riesiges Turn-Spektakel. 700 Turne-rinnen und Turner aus dem Kanton Zürich, von Klein bis Gross, von Jung bis Alt zeigten uns im perfekten Zu-sammenspiel ihr einzigartiges Turn-können. Zu (fast) allen Nummern spielte Livemusik, dazugehörten un-ter anderen Eric St.Michaels, Myron, QL, Sandee und Florian Ast. Wir staunten und klatschten und konn-ten zum Teil fast nicht ruhig sitzen weil es so mitreissend war. Zum Schluss tanzten fast alle Zuschauer und alle Turnenden noch eine ganze Weile miteinander zu Florian Ast’s Musik durchs Hallenstadion…..

Übrigens Ruth Senn feiert dieses Jahr auch ein Jubiläum, sie ist seit 25

NeuesvomSportvereinHagenbuch

Laserschiesskurs5.03.10(ng) Kürzlich lud die Schützengesell-schaft Hagenbuch - Schneit mögliche Nachwuchstalente zu einem Laser-schiesskurs ein. Dieser findet jedes Jahr statt und spricht Jugendliche ab der fünften Klasse an. Dieses Jahr nahmen zwei Jungs und ein Mädchen teil und machten sich mit den Grund-kenntnissen des Schiessens bekannt.

David Huwyler, Dominik Arpagaus und Saskia Diem zeigten am 5. März im alten Gemeindehaus ihren Eltern, was sie bis dahin schon alles gelernt hatten und stellten ihr Können stolz unter Beweis. Alles lief sehr ruhig ab, die Schützen konzentrierten sich, um ja keinen Fehler zu machen. Schliesslich ist das laut Hansueli

Diem genau das Kriterium worum es geht, es ist ein Sport welcher vor allem Disziplin, Verantwortung und Konzentration verlangt. Auch Re-gula Arpagaus erklärte, dass es bei ihrem Sohn nur ganz am Anfang um das Gewehr an sich ging und dann plötzlich viel mehr der Ehrgeiz seine Ziele zu erreichen, sich stetig zu ver-

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VEREINE

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am Jungschützentag und am Feld-schiessen ebenfalls dabei sein könnte.

neinten alle. Es ist auch gar nicht wichtig und man prahlt damit nicht auf dem Pausenplatz herum. Denn wie schon gesagt geht es gar nicht bloss um das Schiessen, sondern viel mehr, das beste Ergebnis zu erzielen und ständig seine Genauigkeit zu verbessern.Wer sich diesen Sport ins Auge fas-sen will, muss sich jedoch bewusst sein, dass dieser doch recht zeitauf-wändig ist. Einige schreckt der Ter-minplan des Vereins zuerst ab, doch man müsse nicht überall dabei sein. Wichtig sind einfach die acht Übungen pro Saison und dass man die richtige Einstellung hat und nicht einfach kommt und geht wie man ge-rade will. Schön wäre es wenn man

bessern, noch genauer zu treffen und alles richtig zu machen in den Vordergrund rückte.Die Eltern durften sich auch ans Ge-wehr legen und ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Es war intres-sant zu sehen, wie die jungen Schüt-zen ihren Vätern und Müttern ganz genau erklärten wie alles funktio-niert. Ja man merkte, dass sie sich zuerst mit viel Theorie beschäftigt hatten. Denn niemand kann kom-men, ein Gewehr in die Hände neh-men und einfach mal ein Bisschen drauflos ballern. Es sei sehr wichtig, dass das Laserschiessen als Sport betrachtet werde. Wenn die Kurs-leiter merken, dass jemand einfach nur ballern möchte, sei er fehl am Platz, die Verantwortung gegenüber dem Sportgerät muss stets im Vor-dergrund stehen. Dies erkannte man am Schluss des Abends sehr gut, als sich die Teilnehmer dem Aufräumen widmeten. Ein bestimmter Ablauf beim Abbauen und Versorgen des Gewehrs muss eingehalten werden und endet mit der Sicherheitsstel-lung. Alle hatten dies ordnungsge-mäss hinbekommen und ihre Ziele am Abend erreicht.Die Frage, ob es bei den Klassenka-meraden Eindruck mache wenn man mit einer Waffe umgehen kann, ver-

«Shatser Chusidl» ernteten sie einen herzlichen Applaus. Sehnsucht prägte den nächsten Lied-vortrag aus Österreich. Hubert von Goisern komponierte das bekannte Lied “Weit, weit weg“. Da uns das Schweizerdeutsche doch geläufiger ist, sangen wir “Wiit, wiit weg“. Ge-spannt wartete das Publikum auf den grössten Schweizerhit: “Das Feyr vo dr Sehnsucht». Der geerntete, grosse Applaus zeigte eine offen-sichtlich begeisterte Zuhörerschaft.

„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder“, ist ein bekanntes Sprich-wort, das auch über die Landesgren-

bourgerland. Beim Lied «O bella Bleniesina» ertönte die wohlklin-gende Tessinermelodie und “Öses Lendli“ wurde mit typischen Appen-zeller Instrumenten (Hackbrett, Geige, Flöte) begleitet. Dann stan-den unsere Männer alleine im Scheinwerferlicht. Mit viel Herzblut trugen sie das Lied “Mini, mini Freud“ vor. Zum Dank brachte ih-nen das hübsche Sennemeiteli den Zmorgenkaffee.

Aufmerksam hörte das Publikum un-serer Instrumentalgruppe zu. (Mar-lis Künzi, Hackbrett, Antje Heinss, Violine, Alexandra Höpli und Su-sanne Kressibucher, Blockflöten). Mit dem «Entertainer» und dem

Der Höhepunkt unseres Jahrespro-grammes ist für uns Sängerinnen und Sänger jeweils die Abendunterhal-tung in der Mehrzweckhalle Hagen-buch. Unter dem Motto „So tönt’s us …“ trugen wir Lieder aus ver-schiedenen Landesregionen vor. Teilweise wurde der Gesang instru-mental begleitet. Die Präsidentin Vreni Gander führte mit ihren An-sagen und Witzen durch das Pro-gramm.

Unter der Leitung unserer Dirigen-tin Liselotte Benz wurde der Abend mit “Intrada a cappella“ fulminant mit Schlagzeugbegleitung eröffnet. Unsere musikalische Reise begannen wir mit «La Youtse» aus dem Fri-

Sotönt‘sus...AbendunterhaltungdesGemischtenChors

Schneitvom26./27.März2010

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VEREINE

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zen hinaus gilt. Mit dem Gospel von Chester Gill «I‘ve got that joy», nochmals vom Schlagzeuger Samuel Benz begleitet, beendeten wir un-sern Liederteil. «Sehnsüchtig» er-warteten die Zuhörer als Zugabe nochmals «Das Feyr vo dr Sehn-sucht».

Unsere Dirigentin machte das Publi-kum bereits auf die nächste Unter-haltung gluschtig. Rockige Rhythmen werden unsere Chormitglieder he-rausfordern.

Gespannt wartete das Publikum auf das vielversprechende Theater. “De Güggel-Chrieg» zeigte auf, welch grosse Turbulenzen, ein von Herzen geliebtes Tierchen mit seinem lau-ten Geschrei, in einem Dorf auslö-sen kann. Die Theaterspieler über-zeugten mit einer grossartigen Leis-tung. Die begeisterten Besucher ka-men voll auf ihre Rechnung.

Nicht wegzudenken an unserer Abendunterhaltung ist die reichhal-tige und sorgfältig aufgebaute Tom-bola und die Kaffeestube mit dem liebevoll hergerichteten Kuchenbuf-fet. Ein grosser Ansturm war pro-grammiert.

Die gelungenen Abende, beide in der vollbesetzten Turnhalle, waren aber noch lange nicht zu Ende. Die Tanz-musik spielte auf und mit Tanzen, La-chen, Diskutieren und Konsumieren dauerten diese bis in die frühen Morgenstunden.

Text:RegulaKunzundLiselotteBenz,PhotosD.Luginbühl

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VEREINE

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Im Restaurant Sonnenhof durfte die Präsidentin Brigitte Steine mann 20 Mitglieder und 2 Gäste zur 25. General ver samm lung begrüssen, ein Jubiläumsjahr für unseren Verein.

Die anstehenden Traktanden konn-ten ohne grosse Dis kussionen be-handelt werden.

Wie schnell die Zeit doch vergeht, zeigte der gut verfasste Jahresrück-blick unserer Präsidentin. Zweimal spielten wir mit dem MTV Volleyball, einmal sorgte ein Billard-abend für Abwechslung, eine grosse Walkingrunde rund um Hagenbuch durfte auch nicht fehlen und eine winterliche Schlittenpartie rundete unsere Aktivitäten nebst dem regu-lären Turnbetrieb ab.

Aufgrund der alljährlichen zwei Schnupperturnen durften wir ein neues Mitglied in unseren Verein auf-nehmen. Herzlich willkommen bei uns. 23 aktive Turnerinnen und 2 Eh-renmitglieder freuen sich auf schöne und frohe Stunden.

Gleich zwei Turnerinnen schlossen dieses Jahr den Bund der Ehe. Am

09. Mai standen Erika und Sämi vor dem Traualtar und am 13. Juni folgten Heidi und Urs diesem Beispiel.

Beiden frischvermählten Paaren wünschen wir nur das Beste für den gemeinsamen Lebensweg.

Die Vereinsreise führte uns in die Region Basel. Wir besuchten die Blindenführ-Hundeschule in Allsch-wil. Die kleinen Welpen haben uns sofort verzaubert, kaum zu glauben wie viel sie in ihrem Leben einem blinden Menschen geben werden. Am zweiten Tag wanderten wir über die französische Grenze nach St. Brice durch wildromantische Ge-genden. Eine gelungene Reise bei schönstem Sonnenschein.

Der Dorfanlass vom 1. Mai 2010 wurde ausführlich besprochen. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung der Hagenbucher Bevölkerung.Nähere Angaben werden bestimmt bald folgen.

Um 22.15 Uhr konnte die Präsiden-tin die Versammlung schliessen und zum gemütli chen Teil über leiten.

DieAktuarin:EstherFischer

ACHTUNG:AmDienstag04.05,und11.05.findenzweiSchnup-perturnennstattfürJEDE-FRAU.Allesindherzlicheingela-den.

25.GeneralversammlungFTV16.Februar2010

Jahresprogramm2010

23. März Turnen mit dem MTV 01. Mai Dorfevent 04. Mai Schnupperturnen 11. Mai Schnupperturnen im Mai Maibummel 29./30. August. Vereinreise FTV im November evtl. Abendunterhaltung 16. November Anlass mit MTV 07. Dezember Schlussturnen 14. Dezember Schlussabend

01. Februar 2011 GV

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VEREINE

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nWas gehört in meine Musikta-sche?

nFinde die zehn Fehler – Was ist alles falsch während dem Kon-zert?

nWelche musikalischen Behaup-tungen stimmen?

nWelche musikalischen Stilrich-tungen werden vorgespielt?

lein Konzert von unserem Aspiran-tenspiel (musikalische Jahrgänge 2 und 3) sowie des Jugendmusik-korps geniessen zu dürfen

Unser Ausprobier-Nachmittag star-tet um 14.00 Uhr. Die einzelnen Po-sten sind bis 1630 Uhr geöffnet. Sie können somit kommen und gehen wie es Ihnen beliebt.Das Konzert des Aspirantenspiels findet um 15.00 Uhr, dasjenige des Musikkorps um 15.45 Uhr statt. Für den kleinen Durst und Hunger steht unsere Festwirtschaft bereit. Auf zum fröhlichen Ausprobieren, Rät-seln und Hören.

Musicolini:Jung-Bläserkurs2010Auch dieses Jahr beginnen wir wie-der, Jugendliche musikalisch auf un-terschiedlichen Instrumenten auszu-bilden. Jungs und Mädchen ab dem 10. Altersjahr oder ab der heutigen 3. Primarschulklasse haben bei uns die Möglichkeit, ein Blech- (Trom-pete, Waldhorn, Posaune, Eupho-nium) oder Holzblasinstrument (Klarinette, Querflöte), sowie Per-kussionsinstrumente (Schlagzeug) zu erlernen.Obwohl die Ausbildung erst nach den Sommerferien starten wird, la-den wir Euch bereits im Mai zu un-serem Vorstellungskonzert ein. So-mit bleibt uns vor den Sommerferien noch genügend Zeit, die notwen-digen Instrumente und Noten zu be-schaffen.Unsere Ausbildner verbringen jedes Jahr spannende und lehrreiche Un-terrichtslektionen mit dem musika-lischen Nachwuchs und möchten alle Interessenten zu unserem Vorstel-lungskonzert herzlich einladen.

Dienstag,25.Mai2010,inderPausenhalleimSchul-hausIslikonum19.00Uhr

Zugaben, teils unter Verstärkung durch drei Tambouren, rundeten den Konzertabend ab.

ÖffentlicheProbenErgänzend zu unserem Anlass „Mu-sik zum Ausprobieren“ (siehe näch-ster Abschnitt) laden wir alle inte-ressierten Kinder und Eltern zu einer öffentlichen Aspirantenspiel-Probe ein. Einfach spontan rein-schauen: am 27. April von 17.45 bis 18.45 Uhr. Wir bereiten hierfür nichts Besonderes vor, sondern möchten einen 1:1 Einblick in unsere musikalische Ausbildung ermögli-chen. Unser Probelokal befindet sich unter der Mehrzweckhalle Gach-nang.

MusikzumAusprobierenAm Sonntag, 2. Mai 2010, laden wir Sie herzlich zu unserem Schnupper-Anlass in die MZH Gachnang ein. Dieser Nachmittag gibt unserem jüngeren und jung gebliebenen Publi-kum Gelegenheit, sich auf spiele-rische Art und Weise einen Nach-mittag lang mit Musik zu vergnügen.Musik zum Ausprobieren heisst,l eine Trompete, Klarinette, Po-

saune, ... einmal selbst spielen zu dürfen

lsein musikalisches Wissen an un-terschiedlichen Posten erweitern zu können

nWie laut erklingt mein Ton? Wie lange kann ich einen Ton aushalten?

nWie heissen die unterschied-lichen Instrumente?

NeuesvonderJugendmusikIslikon-KefikonEltern-undFrühlingskon-zertimMärzAm 27. März 2010 führten wir am Nachmittag unser beliebtes Eltern-konzert durch. An diesem Anlass zeigten unsere jüngeren Musikan-tinnen und Musikanten, was sie in dem Einzel- oder mehrheitlich Gruppenunterricht unter dem Jahr alles eingeübt haben. Ganz beson-ders gespannt waren wir natürlich auf die Auftritte der Jungs und Mä-dels, welche erst seit September 2009 mit ihrem Instrument zu ler-nen angefangen haben. Der Nach-mittag gestaltete sich musikalisch ab-wechslungsreich und wurde mit fantasievollen Show- und Rap-Einla-gen umrahmt. Um die Ansagen küm-merten sich unsere kleinen Profis gleich selber. Obwohl vor so viel Pu-blikum eine grosse Portion Mut be-nötigt wird, verblüfften sie die Gä-ste mit ihren humorvollen und interessanten Stück-Ansagen. Nach einem kleinen Hallen-Umbau war am Abend dann gleich die Stadt-jugendmusik Dietikon bei unserem Frühlingskonzert zu Gast. Im ersten Konzertteil vor der Pause konzer-tierte unsere eigene Jugendmusik, während die Dietiker uns gespannt zuhörten. In der anschliessenden Pause durfte sich das Publikum durch unsere Festwirtschaft mit Hamburgern, Kuchen und Ge-tränken verpflegen. Unsere Kolle-ginnen und Kollegen aus Dietikon bestritten den zweiten Konzertteil und liessen definitiv gute Frühlings-stimmung aufkommen. Zwei lässige

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VEREINE

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Bei dieser Gelegenheit werden die unterschiedlichen Instrumente vor-gestellt und erklärt. Allfällige Fragen zu unserer Ausbildung sowie zur Ju-gendmusik im Allgemeinen können wir Ihnen direkt beantworten. Zö-gern Sie deshalb nicht und schauen Sie bei uns vorbei.

BilderbogenBilder von unseren Anlässen finden Sie wie immer unter www.jmik.ch. Schauen Sie ungeniert einmal rein, es lohnt sich: über vierzehntausend Fotos umfasst unser Album mittler-weile.

MusikalischeGrüsseJugendmusikIslikon-Kefikon–

AdrianoSegalada

VoranzeigeHagenbucher

Dorfplatzfest mit FlohmarktFrauenverein

Wann? Am 21. August 2010Wo? Natürlich auf dem Dorfplatz in Hagenbuch

Flohmarkt des Frauenvereins Hagenbuch

Es sind Flohmarktstände zu reservieren.Jeder kann mitmachen. Anmeldung bei R. Schleiss

(Tel: 079 480 67 58) oder (052 364 21 72)Der Frauenverein verkauft Kaffee und Kuchen.

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Sanfte Fussmassagen nach N.D.

Einen Grossteil des Lebens verbringen wir auf den Füssen und doch werden sie von vielen Men-schen kaum beachtet. Die Füsse tragen nicht nur Tag für Tag unser Körpergewicht, sondern auch alle unsere unnötigen Sorgen.

Die sanften Fussmassagen nach N. D. umfassen den Menschen als Ganzes. Der Fuss wird als ein sensibler und wunderbarer Energieträger behandelt. Dank den feinen, abgestimmten Massa-gebewegungen können Geist, Seele und Körper neue Energie und Kraft tanken und „alten Ballast“ loslassen.

In diesen Massagen wird ohne Druck gearbeitet, denn Druck erzeugt Gegendruck. Wir wollen Ur-sachen lösen, anstatt sie zu unterdrücken. Die Fusszonen werden auf sanfte Weise in einem auf die Organe abgestimmten Ablauf massiert. So kann der ganze Mensch harmonisiert und aufgebaut werden.

Der Unterschied und die Wirkung der drei verschiedenen Fussmassagen nach N.D.

Entspannungs-Fussmassage nach N.D.In dieser feinen und sanften Fussmassage werden die trägen Organe angeregt und aktiviert, die überreizten Organe beruhigt. Der Ablauf entspricht dem homöopathischen Prinzip von oben nach unten. Die feinen Massagebewegungen sind speziell auf die Organe abgestimmt, um sie in ihren Funktionen zu unterstützen. Sie bewirken eine Reinigung und Harmonisierung sämtlicher Organe und der ganze Körper kann sich ausgezeichnet entspannen.

Seelen-Energetische Fussmassage nach N.D.Durch die reinigende Energiewirkung auf der Seelen-Ebene können Angstzustände, Stress, seeli-sche Krankheiten und alte Energie-Blockaden aufgelöst werden. Krankmachende Gedankenkom-plexe werden abgezogen, bevor sie sich im Körper festsetzen. Diese Fussmassage ist eine ausge-zeichnete harmonische Therapie-Form, um auch vorbeugend zu wirken.

Aufbauende Fussmassage nach N.D.Sie ist eine wunderbar abgestimmte Kombination der Entspannungs- und Seelen-Energetischen Fussmassage. Die Wirksamkeit wird intensiviert und gesteigert. Auch hier werden energetische Schlacken abgezogen und feinstoffliche Blockaden gelöst.

Alle Urheberrechte der Sanften Fussmassagen nach N.D. bei Nick Durrer, CH-6404 Greppen LU

ENERGIE- und LICHTARBEITSascha Sandra Renger

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DIVERSES

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Kinderfasnacht2010(baho)Die sieben Zwerge haben al-les ganz genau geplant, Schnee und Regen sind abbestellt, die Gugge steht bereit, die Sonne lacht, so steht dem fasnächtlichen Treiben nichts mehr im Weg.Fasnacht das macht Spass! Dies fan-den alle Gross und Klein und mar-schierten hinter der Gugge durchs Dorf. Der Kaminkehrer wurde von Pippi Langstrumpf verfolgt und die kleine Hexe fegte hinter jedem her. Sogar Schlumpfine und die Cowgirls liessen sich das Konfettiregen-Spek-takel nicht entgehen.Einige zufällig ausgewählte Zu-schauer wurden zur Jury erklärt und stellten sich ihre persönliche Top 10 zusammen. Viel Arbeit für die Zwer-

genorganisation eine Rangliste da-raus zu erstellen. Wer gewinnt wohl den grössten Pokal?Wieder beim Schulhaus gab es Wie-nerli mit Brot und feine Kuchen. Als Hunger und Durst gestillt waren, schritten Zwerg Mara und Sandra zur Rangverkündigung. Für zehn Böggen gab es einen Pokal und ein Siegerföteli. Zum Schluss durfte sich noch jedes verkleidete Kind ein Säckli mit Süssigkeiten abholen. Der Nachmittag neigte sich dem Ende zu und Indianer, Vogelscheuche, Pirat und Co gingen nach Hause.Ein herzliches Dankeschön an alle die Jahr für Jahr zum Gelingen dieses Anlasses beitragen.

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Anmeldevertrag für die Spielgruppe Hosechnopf Familienname: ................................................................................................. Vorname der Eltern: ................................................................................................. Adresse: ................................................................................................. Telefon: ................................................................................................. Ich melde .................................., geboren am .......................... für den regelmässigen Besuch der Spielgruppe an. Beginn: Dienstag, 31 August 2010, 09.00 - 11.00 Uhr Eva Blaser Marcel Spaltenstein Ort: KIGA Oberschneit (Mitfahrgelegenheiten vorhanden) Kosten: Fr. 150.- pro Quartal (inkl. Material, Spielsachen, Lohn der Leiterin usw.), jeweils im Voraus zu bezahlen mittels Einzahlungsschein. Versicherung: Die Kinder sind nicht durch die Spielgruppe versichert. Die Unfall- und Haftpflichtversicherung ist Sache der Eltern. Informationsabend: Dienstag, 29. Juni 2010, 20.15 Uhr im Spielgruppenzimmer (KIGA Oberschneit). Absenzen / Austritt: Abwesenheit (Ferien, Krankheit, etc.) des Kindes sind so früh wie möglich bekannt zu geben. Der Austritt aus der Spielgruppe kann jeder Zeit nach Absprache mit der Leiterin erfolgen. In der Regel werden keine Quartalsbeiträge zurückerstattet. Datum: .................. Unterschrift: ................................................................. Anmeldung direkt an: Eva Blaser Wingetackerstr. 18 8523 Hagenbuch

Tel.: 052 / 364 10 67 Achtung Schnuppertage am 18. Mai 2010 und am 15. Juni 2010 jeweils am Morgen von 09.00-11.00 Uhr. Anmeldeschluss: 20. Juni 2010

Wirsch Du bis am 31. Oktober 2010 drü, so chum doch au i d’Spielgruppe

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DIVERSES

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(baho) Wie auch in den letzten Jah-ren, fand am Abend nach dem Kin-derumzug der Maskenball statt.Am Anfang noch etwas zaghaft, tröpfelten die maskierten und un-maskierten Fasnächtler in die deko-rierte Turnhalle. Das Team vom Velo Moto Club war bereit und be-wirteten die Gäste mit Speis und Trank. Ohne die tatkräftige Unterstützung unzähliger Helfer könnte ein solcher Anlass gar nicht durchgeführt wer-den. Ein grosses Dankeschön an alle.Auch dieses Jahr wurde die Bar wie-der im Festsaal integriert und man konnte von dort aus dem närrischen Treiben zusehen.Das Voralpenduo lockte viele Tän-zer auf die Bühne und spielten uner-müdlich.Die zehn Einzel- und sieben Grup-pen-Masken machten es der Jury nicht gerade leicht. Mit viel Fantasie, guten Ideen und zum Teil aufwen-digen Kostümen wurden unter an-derem auch aktuelle Themen aufge-griffen. Die Schweinegrippe war vertreten, ebenso der Salzmangel und die Mi-narette Abstimmung.Gleichzeitig mit dem Hagenbucher Maskenball zeigte das Fernsehen die olympischen Winterspiele, so dass einige Besucher lieber zu Hause blie-ben.So verpassten sie leider die beiden Guggen Brügglischränzer aus Wängi und Ailaghoga aus Elgg, welche die Maskenball-Besucher, ob jung oder älter kurz vor Mitternacht mit ihren Rhythmen auf die Bänke klettern liessen. So eine Guggenmusik gehört halt einfach zu einer Fasnacht.Kurz nach Mitternacht fand die Mas-kenprämierung durch Bernhard Peter statt.Olympische Winterspiele hin oder her, es wurde weiter getanzt und ge-feiert. Die letzten Fasnächtler mach-ten sich erst im Morgengrauen auf den Heimweg und freuen sich jetzt schon aufs nächste Jahr, wenn es wieder heisst: Maskenball in Hagen-buch.

Maskenballam20.Februar2010

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DIVERSES

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dert, motiviert und spornt sie ge-genseitig an.Verfolgt man die Künstlerin Anna über die Jahre in ihrem Schaffen so fällt ein Prozess auf. Vom Aquarell bis Acryl, vom Papier und Leinwand zu Holz, Pavatex und Steinplatten, vom Gegenständlichen zum Ab-strakten, von der Form zur Farbe; eine grosse, schöne Entwicklung.

rk

Thema für das Bild zu suchen. Sie ist überzeugt, dass Titel unweigerlich zur Voreingenommenheit führen. Für Anna ist es wichtig, dass das Bild für sich spricht und nicht der Titel den Betrachter beeinflusst.

Obwohl Anna Staub nie in einer Ga-lerie ausstellen wollte, fand sie in den Räumen der „Galerie zur alten Bank“ in Niederuzwil spontan Ge-fallen. Hier kommen die schönen, stimmigen Bilder wunderbar zur Geltung. Alle strahlen eine Harmo-nie und Ausgewogenheit aus. Sie la-den zum Entdecken ein. Die allge-mein gehaltenen Titel oder Themen regen das Phantasieren und die ei-gene Interpretation an.

Otmar Gehrig formulierte es folgen-dermassen:

Ein Glück, dass Anna mit malen be-gonnen hat – und wir daran teilha-ben können.

Das Bild zeigt Tommy Bertolf mit der Fujara, er entlockt ihr seine per-sönliche Improvisation für dieses Bild. Töne und Farbe – perfekte Harmonie.

In Tommy Bertolf hat Anna Staub ei-nen Malkollegen gefunden. Einmal pro Woche treffen sie sich zum ge-meinsamen Malen im Atelier in Ha-genbuch. Beide haben ihren eigenen Malstil und ihre Freundschaft för-

NeueBilderinAcryl-Misch-technik

Unter diesem Motto lud Anna Staub am Freitag, 12. März zur Vernissage ein.Viele kunstbegeisterte Freunde und Bekannte von Anna Staub fanden sich in der „Galerie zur alten Bank“ in Niederuzwil ein. Dicht gedrängt lauschten Gross und Klein den ein-führenden Worten von Dr. phil. Ot-mar Gehrig aus Hagenbuch. Musika-lisch umrahmt wurde diese Vernissage von Tommy Bertolf mit den Klängen einer Fujara (slowa-kische Hirtenflöte). Wer ist Anna Staub überhaupt? Ot-mar Gehrig zeichnet das folgende Bild von ihr. Wir kennen sie vor allem als Hausfrau und Mutter, Ge-schäftsfrau und Malerin.Vor etwa 13 Jahren besuchte Anna Staub einen Aquarellkurs. Dani Steinemann erkannte ihr Talent und förderte sie als Mentor während der Basisausbildung. In der Laudatio beschreibt Otmar Gehrig Anna Staub als sensible Frau mit Emotionen und als begnadete Farbkünstlerin. Sie experimentiert mit Pinsel, Spachtel, mit Öl und Acrylfarben, auf Leinwand, Holz Pa-vatex, ja sogar auf Stein.Wenn sie malt, begibt sie sich auf eine innere Reise, taucht ein und lässt etwas entstehen. Ihre Aussage: “Ein Bild wird nicht gemalt, es ent-steht – oder es wird nichts! Ein Pro-zess, der einsetzt, ist oft ein längeres Ringen, bis es stimmt!“ Anna arbei-tet mit Schichten. Sie malt, schleift weg, malt, spachtelt, wäscht weg, malt, kratzt Farbe hervor, bis das Bild eine vollendete Harmonie aus-strahlt. Was sich alles unter den Schichten verbirgt, welche Emoti-onen und Prozesse Anna durchlebt, während das Bild entsteht, bleibt ihr Geheimnis.

Schwer fällt Anna jeweils das Kata-logisieren der Bilder.Grosses Kopfzerbrechen bereitet ihr jeweils die Bezeichnung oder ein

EinladungzurAusstellunginder„GaleriezuraltenBank“inNiederuzwil

AnnaStaubausHagenbuchZHFreisein–entstehenlassen.

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DIVERSES

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Liebe Kunstfreunde

mein Kunstatelier in Hagenbuch, mit Bildern und Kunstkarten, ist JEDERZEIT für SIE GEÖFFNET.

Läuten Sie an der Dorfstrasse 14. Ich bin gerne für Sie da.

Ich freue mich auf interessante Begegnungen in meinem Atelier.

Kunstatelier AnnaAnna Staub, Hagenbuch

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2009 2008

Erfolg aus dem Zinsengeschäft

- Zins- und Diskontertrag 13'788'831.72 15'449'847.84

- Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen 4'845.00 2'375.00

- Zins und Dividendenertrag aus Finanzanlagen 407'035.80 243'984.50

- Zinsaufwand -6'938'890.84 -8'153'773.10

Subtotal Erfolg Zinsengeschäft 7'261'821.68 7'542'434.24

Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft

- Kommissionsertrag Kreditgeschäft 4'995.40 6'826.65

- Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft 464'902.07 568'244.36

- Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft 490'036.89 492'169.24

- Kommissionsaufwand -120'192.16 -133'368.61

Subtotal Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft 839'742.20 933'871.64

Erfolg aus dem Handelsgeschäft 213'752.43 225'528.42

Uebriger ordentlicher Erfolg

- Erfolg aus Veräusserung von Finanzanlagen 0.00 0.00

- Beteiligungsertrag 23'702.00 164'022.00

- Liegenschaftenerfolg 292'167.40 257'592.46

- Anderer ordentlicher Ertrag 504.55 0.00

Subtotal übriger ordentlicher Erfolg 316'373.95 421'614.46

Bruttoertrag 8'631'690.26 9'123'448.76

Geschäftsaufwand

- Personalaufwand -3'477'014.80 -3'428'659.35

- Sachaufwand -2'415'634.63 -2'154'962.04

Subtotal Geschäftsaufwand -5'892'649.43 -5'583'621.39

Bruttogewinn 2'739'040.83 3'539'827.37

Erfolgsrechnung

Ertrag und Aufwand aus dem ordentlichen Bankgeschäft

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DIVERSES

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der Hefe wird der Zucker in CO2 und Alkohol umgewandelt. Haben wir das nicht irgendwann im Che-mieunterricht in der Schule ge-hört?

Der Gärprozess dauert ungefähr drei Wochen.

8. abfüllen = Damit keine ungebe-tenen Gäste in Form von Bakte-rien ins Bier kommen, ist die Hy-giene von äusserster Wichtigkeit. Die Flaschen werden deshalb vor dem Abfüllen gereinigt und desin-fiziert.

Mit der Speise (Würze die nach dem Whirlpool abgefüllt wurde ca. 8%) wird eine zweite Gärung in der Flasche bewirkt.

Dadurch entsteht aber auch ein Satz (Hefe) am Boden der Flasche. Nach dem Abfüllen in Bügelfla-schen werden diese ca. drei Tage an der Wärme gelagert und etiket-tiert.

9. reifen = nun ab in den Kühler, für mindestens 3-4 Wochen bei ca. 3°C.

Hopfen hat auch eine desinfizie-rende Wirkung, was schon Hilde-gard von Bingen herausgefunden ha-ben soll. Fasziniert vom riesigen Fachwissen des Hobbybrauers höre ich dem geschichtlichen Hintergrund des Bieres zu. Geduldig erklärt er mir jeden Schritt seiner Arbeit und gibt mir sein Wissen weiter.Der Brauer protokolliert jeden Schritt im Brauprotokoll, damit er später seine Rezepte anpassen und verändern kann. Er hat mir verraten, dass er noch für die nächsten dreis-sig Jahre Ideen für neue Rezepte in petto hat! Erst kürzlich wurden zwei seiner Biere bei einem Wettbewerb mit einem ersten und einem zwei-ten Rang ausgezeichnet.Urs Flunser bietet auch selber Brau-kurse an. Der siebenstündige Kurs eignet sich wunderbar als Geburts-tags- oder Überraschungsgeschenk für Bierliebhaber oder solche, die es werden wollen. Er braut ihnen aber auch Biere für ihren speziellen An-lass wie Hochzeit, Geburtstag, Jubi-läum, Geburt usw. Besuchen sie seine Homepage oder fragen sie ihn

rührt regelmässig in der grossen Pfanne und überwacht via Ther-mostat die Temperatur. In zwei bis drei Schritten wird die Tempera-tur der Maische auf 78°C erhitz. Die verschiedenen Temperaturen sind notwendig um den Enzymen optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen, damit die Stärke in Zu-cker verwandelt werden kann. Dieser hier nun entstandene Brei, welcher wie ein Frühstücksmüesli aussieht und auch so schmeckt, wird Maische genannt. Mit einer Jodprobe wird kontrolliert ob alle Stärke in Zucker umgewandelt wurde.

3. Läutern = auswaschen und abtren-nen vom Treber. Nach der Verzu-ckerung wird die Maische in die mit einem Siebboden ausgerüstete Läuterpfanne umgeleert. Mit 78° grädigem Wasser wird die Maische ausgewaschen. Mit der Wasser-menge kann die Konzentration der Würze eingestellt werden.

4. Würze kochen = Nun wird die Würze mindestens eine Stunde gekocht, dabei wird 2 bis 3 mal Hopfen dazugegeben. Die erste Hopfengabe ist ein Bitterhopfen, welcher für den bitteren Ge-schmack im Bier verantwortlich ist. Während den letzten 10 bis 20 Minuten wird noch ein Aromahop-fen dazugegeben. Für spezielle Biere können jetzt auch noch ver-schiedene Zusätze wie Honig, Kardamom, Orangenschale, Ing-wer usw. dazugegeben werden. Mit der Bierspindel wird in diesem Schritt der Zuckergehalt gemes-sen, wichtig für den Alkoholgehalt des Bieres.

5. Whirlpool = durch rühren wird die Flüssigkeit in eine Drehbewe-gung versetzt, sodass sich die Feststoffe in der Mitte sammeln. Nun wird die Würze in eine wei-tere Pfanne umgefüllt

6. kühlen = anschliessend wird auf ca. 20° Celsius abgekühlt und in ein Gärfass umgeleert.

7. gären = nun wird der Würze flüs-sige Bierhefe beigegeben. Dank

(ek) … ob Urs Flunser übermorgen der Königin ihr Kind holt, entzieht sich meiner Kenntnis (aus dem Mär-chen „Das Rumpelstilzchen“ von den Gebr. Grimm).Auf jeden Fall ist der 61-jährige re-gistrierter Hobbybierbrauer und wohnt seit 1986 in Hagenbuch. Ver-schmitzt erzählt er mir, wie er seine Leidenschaft zum Brauen entdeckte. Vor acht Jahren hatte er nämlich Ge-legenheit, mit der Oberstufenschul-pflege Elgg an einem Braukurs in Stammheim teilzunehmen. Und da hat es ihn so richtig gepackt. So schaffte er sich alle nötigen Utensi-lien an und begann in der Garage sei-nes Wohnhauses an der Winget-ackerstrasse zu brauen.

Am Freitag, 26. März 2010 konnte ich bei der Entstehung eines Biers dabei sein. So habe ich gelernt, dass eine „absteigende Infusion“ ein spe-zielles Brauverfahren ist, mit der „Spindel“ der Zuckergehalt gemes-sen wird und der „Whirlpool“ nichts mit baden, sondern mit einer Dreh-bewegung zu tun hat. Aber alles schön der Reihe nach: Als ich um 14.00 Uhr die Garage seines Zuhau-ses betrat, standen bereits drei rie-sige 70- bis 100-Liter-Pfannen und entsprechende Gasbrenner bereit. Der Brauer hat entschieden, welche Biersorten heute entstehen sollen und die entsprechenden Rezepte aus seiner Sammlung hervorgeholt. Mit den folgenden Brauschritten wird aus Malz Bier:

Und hier im Detail:1. Schroten = Verschiedene Sorten

Gersten Malz werden abgemessen und genetzt, damit die Spelzen (die Schale des Malzes) beim Schroten möglichst nicht zer-kleinert werden.

Für ein helles Bier ist das Wasser in Hagenbuch viel zu hart und muss deshalb vorher ca. 30 min. gekocht werden, bei dunklen Bieren ist das nicht notwendig.

2. Maischen = Wasser auf eine be-stimmte Temperatur erwärmen. Das geschrotete Malz dazugeben und rühren um ein einheitliches Gemisch zu erhalten. Urs Flunser

Heuteback‘ich,morgenbrauich…

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direkt an (www.ug-bräu.ch, Tel. 052 364 31 63).

Nun ist es 21.00 Uhr. Der Braupro-zess ist abgeschlossen. Diese Sinnes-erfahrung von heute kann ich jedem wärmstens empfehlen. Mir ist klar, wir haben hier in unserer Gemeinde ein Hobbybrauer mit Leib und Seele.

TagderoffenenTürmitSchaubrauenundDegustieren

Hobbybrauerei UG-Bräu

8.Mai201010.00–16.00UhrWingetackerstrasse 10

8523 HagenbuchTel. 052 364 31 63, www.ug-bräu.ch

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Pflege Eulachtal: Das Jahr 2009 auf einen Blick

Ob Pflegezentrum, Lichtblick oder Zentrum Sonne: Die stationären Pflege- Einrichtungen im Eulachtal sind sehr gefragt. Die Verbindung von hoher Professionalität und Herzblut macht es aus.

Von einander lernenBewährt hat sich die gemischte Zu-sammenstellung von Pflegeteams: Frauen, Männer, Erfahrene und Ler-nende, Jüngere und Ältere. Erfahrung und Innovation ergänzen sich. Und die Patientinnen freuen sich über die Abwechslung – meistens.

Fähigkeiten, die zunehmenWährend die Denkleistungen von alten Menschen abnehmen, bleiben die Gefühlswelt und die soziale Kom-petenz im Alter erhalten. Oft entwi-ckeln sie sich sogar positiv, wenn das Umfeld stimmt. Gesellschaftliche Anlässe sowie das Engagement von Freiwilligen und Angehörigen sind in diesem Bereich unbezahlbar. Ko-chen, Musik, eine Lesegruppe, Gestal-ten, Beteiligung an der Alltagsarbeit schaffen dieses Umfeld. Vielen Dank an die «Pflegezentrums-Gemeinde», die das ermöglicht!

Das Restaurant, Tor in die WeltBei uns essen Interne und Externe, und das Restaurant beliefert Pro Senectute und die Mittagstische in Elgg und Elsau mit Mahlzeiten. 75 '000 sind es pro Jahr.

Ärzte für alle FälleUnsere fest angestellten, sehr erfah-renen Ärzte sind Dr. Aldo De Carli und Dr. Franz Stamm. Sie tragen viel zur

Die Akut- und Übergangspflege nahm auch im Jahr 2009 stark zu. Das haben wir der politischen Vorga-be nach mehr ambulanter statt sta-tionärer Pflege zu «verdanken». Ei-nerseits sind wir dank unserer hohen Pflegequalität auch im neuen Trend sehr gefragt, andererseits hinkt die Fi-nanzierung durch die Krankenkassen weit hinten nach. Ein zweischneidiges Schwert also.

Administration ja, aberDie mittlere Verweildauer beträgt noch 220 Tage, und die Zahl der Ein- und Austritte stieg wiederum an. Das und ständig steigende Anfor-derungen an die Dokumentierung haben unseren administrativen Auf-wand glatt verdoppelt. Wir kämpfen mit gutem Erfolg dagegen, dass diese Zeit dann bei der Pflege abgeht: Mit verfeinerten Personaleinsätzen und dank ständigem Erfahrungsgewinn in der Administration.

Höchstleistung des PersonalsDie schnellere Patienten-Rotation, die hohe Pflegebedürftigkeit und Bauvorhaben haben die Mitarbeiten-den stark gefordert. Mittlerweile sind 90 Prozent der Patienten schwer bis schwerst pflegebedürftig. Das hat der guten Stimmung keinen Abbruch getan. Wir sind sehr dankbar dafür.

Gefragt: jung und männlichWir wünschen uns mehr Männer in der Pflege, denn es gibt immer mehr Männer zum Pflegen. Weil uns auch die jüngeren Pflegenden etwas feh-len, geben wir bei der Anstellung Ge-gensteuer.

Mittragen auch in der MitarbeitIn unseren Betrieben werden rund zehn Menschen mit Behinderungen oder in kritischen Lebensphasen be-schäftigt. Dazu kommen Menschen, die im Strafvollzug ihre Tage in der Küche abarbeiten.

Kontinuität, zur Sicherheit und na-türlich zur Versorgung bei. Sie decken zusammen alle 365 Tage im Jahr mit ärztlicher Versorgung ab.

Pflege für alle FälleGanz plötzlich kann es zu Hause nicht mehr gehen. Zum Beispiel, wenn eine Frau, die ihren Mann gepflegt hat, selber einen Herzinfarkt erleidet. Für solche Situationen steht unser Pfle-ge-Notfalldienst an 365 Tagen rund um die Uhr bereit. Innert 30 Minuten kann ein Patient von uns übernom-men werden.

Gut gewirtschaftetUnsere Rechnung schliesst mit einem Verlust von rund einer halben Million Franken ab. Verlust heisst: Diesen Be-trag subventionieren die Gemeinden. Er ist etwas höher als budgetiert, weil im Pflegezentrum wegen des Um-baus weniger Betten zur Verfügung standen. Der Aufwand konnte dank konsequenter Personalpolitik sogar etwas gesenkt werden. Das Zentrum Sonne und der Lichtblick erwirtschaf-teten einen kleinen Gewinn.

Lohnsumme statt StellensummeNeu wird den Abteilungsleitenden nicht mehr die Anzahl Stellen, son-dern die Lohnsumme vorgegeben. Das bedeutet mehr Selbständigkeit und mehr Verantwortung. Selbstver-

Als ich ins Pflegezentrum Eulachtal kam, ging es mir sehr schlecht. Heute geht es mir gut, und ich bin hier zu Hause. Ich habe wieder Freude am Leben und gehe in die Gartengruppe, in die Ergo und in den Dienstagsclub. Mir ist es nie langweilig. Mit Freude kümmere ich mich auch gerne um andere Bewoh-nerinnen, halte hier und dort ein Schwätzchen. Das gibt mir das Gefühl, ge-braucht zu werden. Natürlich gab es auch schwierige Situationen, wenn eine Mitbewohnerin stirbt, aber ich kann darüber reden, das hilft mir. Gut finde ich auch, dass wenn nicht alles rund läuft, darf man das sagen, und es wird ernst genommen. Mittlerweile kenne ich hier viele Leute und wir sitzen oft zusam-men, das gefällt mir. Ein schönes gutes Jahr war’s. Ich vermisse nichts.

Frau F. , seit dem 23.07.2007 im Pflegezentrum Eulachtal

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ständlich im Rahmen von Personal-schlüssel und Lohnreglementen.

Auch ein AusbildungsbetriebIn unseren Betrieben kann man drei verschiedene Pflegeausbildungen absolvieren. Weil wir feststellten, dass viele Lernende zu jung sind, ha-ben wir ein eigenes Konzept entwi-ckelt, das ein vorgängiges Praxisjahr beinhaltet.

Qualität und KompetenzWir arbeiten mit viel Erfolg nach dem «Psychobiografischen Pflegemodell» und bieten sogar eigene Kurse an. Es gibt ein Europäisches Netzwerk die-ser Richtung, dem wir angehören.

Der «Lichtblick», ein LichtblickDie Nachfrage nach unserem beglei-teten Wohnen für Demenzkranke ist unverändert gross. Die Atmosphäre,

die Anlage und das Begleitkonzept überzeugen, so dass der Lichtblick ausgelastet ist und sogar an eine Erweiterung denkt. Zu klein ist auch der Aufenthaltsraum, vor allem im Winter.

Einzigartige «Sonne»Nach nur drei Jahren hat sich die «Sonne» in Räterschen mit ihrem einzigartigen polygeriatrischen Kon-zept etabliert. Es hat sich gezeigt, dass es möglich ist, auch schwerst-kranke, sterbende Menschen bis zum letzten Atemzug einfühlsam und lie-bevoll zu pflegen.

Typisch: Die WaschkücheStellvertretend für alle Mitarbeiten-den sei dieses Jahr die Waschküche erwähnt. Täglich hunderte von Pa-tientenkleidern sortieren, waschen, bügeln und herrichten, das ist eine

mühsame Präzisionsarbeit. Und doch wird diese Arbeit mit Freude und sogar Humor geleistet. Bravo!

Für näher Interessierte gibt es die Lang-Version dieses Jahresberichtes. Wenden Sie sich an untenstehende Adresse.

Pflege Eulachtal Johannes Baumann, GeschäftsführerVordergasse 3, 8353 ElggTel. 052 368 51 [email protected]

Betriebe- Pflegezentrum Eulachtal: Akutpflege,

Übergangspflege, Palliativpflege, Pflege-Notfalldienst

- Lichtblick: Unterstütztes Wohnen für mobile Demenzkranke

- Zentrum Sonne: Unterstütztes Wohnen im Alter

Kenndaten 2009

* Median

2009Pflegezentrum, Lichtblick, mit

Zentrum Sonne

2008 neuPflegezentrum, Lichtblick, mit

Zentrum Sonne

2008Pflegezentrum,

Lichtblick,ohne Z. Sonne

2007Pflegezentrum,

Lichtblick,ohne Z. Sonne

Pflegetage (effektive) 31 782 31 868 27 058 27 349Anzahl belegte Betten 86,2 87,3 73,9 74,9

Durchschnittliche Verweildauer bei Austritt im Berichtsjahr * 32 Tage 56 Tage 46 Tage 93 Tage

Durchschnittliche Verweildauer aller Bewohner * 220 Tage 230 Tage 194 Tage 338 Tage

Längste Verweildauer eines Bewohners 4 350 Tage 3 986 Tage 3 986 Tage 3 800 TageKürzeste Verweildauer bei Austritt 1 Tag 3 Tage 3 Tage 5 Tage

Anzahl Bewohnerinnen und Bewohner 182 180 162 125Anzahl Austritte 98 92 87 50

davon Todesfälle ( in % der Austritte) 52 (53,6%) 44 (47,8%) 40 (46,0%) 25 (50,0%)Anzahl Beschäftigte im Jahr 148 143 132 131

Anzahl Vollzeitstellen im Jahr (Mittel) 94,1 97,7 89,4 87,2Betriebsaufwand Fr. 9 347 411 9 423 627 8 250 805 7 957 109

Pro Pflegetag Fr. 294,1 295,7 304,9 291,0Betriebsertrag Fr. 8 837 891 8 790 417 7 537 503 7 616 617

Pro Pflegetag Fr. 278,08 275,8 278,6 278,5Gesamtergebnis Fr. – 457 563 – 580 294 – 660 386 – 290 040

Pro Pflegetag Fr. – 14,40 – 18,2 – 24,4 – 10,6Text und Gestaltung: wortladen.ch

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beispielsweise AHV/IV-Zusatzleis-tungen, Sozialhilfe oder die höchste resp. zweithöchste Stufe der Kran-kenkassen-Prämienverbilligung be-ziehen.

VielfältigeAngeboteIhre KulturLegi benützt Sandra B. bei vielen verschiedenen Freizeitak-tivitäten. So leiht sich die begeisterte Leserin in den verschiedenen Win-terthurer Bibliotheken sehr oft Bü-cher aus – mit ihrer Bibliotheks-karte, auf die sie dank der KulturLegi 50% Rabatt erhält. Auch den „Land-boten“ kann die Familie von Sandra B. mit der KulturLegi zum halben Preis abonnieren. Ihr Ehemann durchforstet jeweils die Stellenanzei-gen. Er hofft, auf diesem Weg eine neue Arbeit zu finden.

In Hagenbuch ist die KulturLegi auf der Gemeindeverwaltung erhältlich (Tel. 052 368 69 69). Weitere Informati­onen findet man auch auf www.kultur­legi.ch/zuerich.

* Name geändert

Vergünstigungen bei kulturellen Ver-anstaltungen, Sport- und Bildungsan-geboten sowie im Gesundheitsbe-reich profitieren. Zum Beispiel erhalten die Inhaber einer Kultur-Legi in allen Winterthurer Schwimm-bädern 50% Reduktion auf den Ein-trittspreis. „Heutzutage kann man sich als Familie den Schwimmbad-Besuch fast gar nicht mehr leisten“, sagt Sandra B. „Dass mit der Kultur-Legi solche Freizeitvergnügen finan-ziell wieder drinliegen, schätze ich sehr.“

DiesozialeIntegrationstärkenMit der KulturLegi will das Hilfswerk Caritas Zürich Menschen mit schma-len Budgets ermöglichen, einmal ins Casinotheater zu gehen, den Zoo Zürich zu besuchen oder günstiger ein Fitnessabo zu lösen. Damit sie anregende Erfahrungen sammeln können, die ihnen gut tun. Gegen das Vorweisen der KulturLegi gewähren im Kanton Zürich über 270 Institu-tionen einen Rabatt zwischen 30 und 70%. Im Kanton Zürich besitzen be-reits mehr als 5‘000 Personen eine KulturLegi. Berechtigt sind Erwach-sene und Kinder aus Haushalten, die

NationalerSpitex-TagAm Samstag 8. Mai 2010 findet der alljährliche Nationale Spitex-Tag statt. Er steht dieses Jahr ganz im Zeichen der vielfältigen Arbeiten und Aufgaben, die in einer Spitexorganisation tagtäglich anfallen, und die von jeder Mit-arbeiterin mit viel Engagement erfüllt werden. Für die Spitex Elgg-Hagenbuch-Hofstetten ist es dieses Jahr ein etwas besonderer Spitex-Tag. So werden wir aufgrund unseres Umzuges ins Pflegezentrum Eulachtal Ende April, am 8. Mai zusätzlich einen «Tag der offenen Tür» durchführen. Wir freuen uns auf die neuen Büroräumlichkeiten und auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Pflegezentrum. Wir haben ab dem 1. Mai 2010 neben der neuen Adresse, Vordergasse 3, auch eine neue Telefonnummer: 052 368 51 61. Wir freuen uns, Sie liebe Besucherinnen und Besucher, am Samstag 8. Mai zwischen 09.00 Uhr und 16.00 Uhr bei uns im neuen Spitexzentrum, begrüssen zu dürfen.

Spitex-DiensteElgg-Hagenbuch-Hofstetten

Die Familie von Sandra B.* ver-fügt über ein sehr schmales Bud-get. Mit der KulturLegi Kanton Zürich von Caritas Zürich kann sie sich aber trotzdem verschie-dene Freizeitvergnügen leisten und so am gesellschaftlichen Le-ben teilnehmen.

„Ich bin sehr froh, wenn meine Kinder im Winter ins Hallenbad gehen können und so aus der Wohnung heraus kom­men“, sagt Sandra B. aus Winterthur. Dass sie ihren vier Kindern den Bades­pass ermöglichen kann, ist nicht selbst­verständlich. Denn der Familienvater ist ohne Arbeit und knapp fünfzig Jahre alt – ein Alter, in dem die Stellensuche im­mer schwieriger wird. So lebt die Fami­lie von Sandra B. auch mit deren Teil­zeitstelle immer am finanziell unteren Limit.

MitderKulturLegigünstigerinsHallenbadDass Sandra B. ihren Kindern trotz ihrer finanziellen Situation den Ein-tritt in ein Hallenbad bezahlen kann, ermöglicht die KulturLegi von Cari-tas Zürich. Die KulturLegi ist ein persönlicher Ausweis, mit dem Per-sonen mit schmalem Budget von

GünstigeFreizeitvergnügendankderKulturLegiKantonZürich

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Fahrdienst Hagenbuch ZH

FahrerInnenfürdenFahrdienstderGemeindeHagenbuchZHgesucht!

Liebe Hagenbucher, Liebe Hagenbucherinnen

Interessieren Sie sich für ein soziales Engagement in Ihrer Gemeinde?

Freiwillige des SRK Kanton Zürich fahren mit dem eigenen Auto betagte, rekonvaleszente und in der Mobilität eingeschränkte Menschen von Zuhause zum Arzt, warten dort und bringen sie sicher wieder zurück. Diese persönliche und sorgfältige Betreuung bietet nicht nur eine Entlastung im Alltag. Sie trägt wesentlich zur Erhaltung der Selbständigkeit bei und schafft immer auch soziale Kontakte für alle Beteilig-ten.

Ihr Profil:

- Sie besitzen einen gültigen Führerausweis- Sie verfügen über ein Fahrzeug - Sie verfügen über zeitliche Ressourcen, insbesondere tagsüber- Sie haben Freude am Umgang mit Menschen

Was Sie erwartet:

- In Absprache mit dem Einsatzleiter fahren Sie unseren Gast/Auftraggeber sicher zu einem Arzt- oder Therapietermin der Region.

- Sie helfen unserem Gast/Auftraggeber beim Ein-/Aussteigen und begleiten ihn – falls notwendig – in die Praxis.

- Für Ihren Dienst werden Sie pauschal (nach Zielort oder nach Kilometer) direkt von Ihrem Fahrgast entschädigt.

- Bei allen Problemen und Anliegen werden Sie von Ihrem Einsatzleiter unterstützt.

Der Fahrdienst bietet darüber hinaus weitere Möglichkeiten. So können Freiwillige an Kursen und An-lässen des SRK teilnehmen (Sie erhalten ein ausführliches Kursangebot). Ferner werden je nach Wunsch und Notwendigkeit wiederkehrende Treffen innerhalb der Gemeinde Hagenbuch durch den Einsatzleiter organisiert.

Um unseren Mitbewohnerinnen und Mitbewohner in Hagenbuch weiterhin unterstützend beistehen zu können, benötigen wir Ihr Engagement. Je mehr Fahrerinnen und Fahrer sich zur Verfügung stellen, umso geringer ist der Aufwand jedes Einzelnen.

Haben Sie Fragen zum Fahrdienst in Hagenbuch? Zögern Sie nicht und rufen Sie uns an. Sie erreichen uns unter folgender Rufnummer:

0792260657

Haben Sie Fragen allgemeiner Art über die Dienstleistungen des SRK im Kanton Zürich? Die Internetsei-te www.srk-zuerich.ch gibt in ausführliche Informationen und weitere interessante Links.

Ihr Einsatzleiter für Hagenbuch: Simon HellerAadorferstrasse 148523 Hagenbuch ZH

Schweizerisches Rotes Kreuz

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SCHÜLERSEITE

Einleitung

Im Englisch 6. Klasse hatten wir vor einiger Zeit das Thema Geschichten schreiben. Also durften wir selber schrei-ben. Einige von uns machten dies. Innerhalb von zwei Monaten mussten wir die fertigen Geschichten abgeben.Die drei besten Geschichten haben wir gemeinsam korrigiert und überarbeitet. Nun haben wir das Vergnügen un-sere Geschichten im Hagenbucher zu sehen.

Corinna,NicoleundAmanda

THE BURNING LAKE

IT WAS SEVEN O‘CLOCK IN THE MORNING. THE BIRD OPEND THE EYES AND LOOKED AT THE HORIZON. THE HORIZON WAS COLOURED IN YELLOW, RED AND ORANGE. HE LIKED THE SUNRISE. THEN HE FLEW TO THE FLOWER, WHO SMELLED VERY SPECIAL. IN A BIG VIOLET PETAL IT HAD A LITTLE BIT WATER. AFTER THE „SHOWER“ HE RUSHED 10 THE CAVE FROM HIS BEST FRIEND. HE KNOKED AT THE OLD TREE. VERY SLEEPY THE RAB-BIT CAME OUT OF HIS CAVE. „GOOD MORNING!“,SAID THE BIRD. THE RABBIT MUMBLED SOMETHING AND THEN HE SAT IN FRONT OF HIS CAVE. „OKAY“,THE BIRD BEGAN, „WE WANT TO FIND OUT WHY TUE PLANT AT THE END OF IRE FOREST ALWAYS IS BURNING. DO YOU REMEMBER?“ „YES.“,MUMLED THE RABBIT AND YAWNED. „AT FTRST, IT‘S THE BEST, WHEN WE GO T0 NELLY. SHE CAN HELP US.“ THE RABBIT AND THE BIRD WALKED 10 THE HOUSE FROM NELLY. NELLY WAS AN OLD BUMBLEBEE AND SHE KNEW A LOT. NELLY WAS IN FRONT OF IRE HOUSE. SHE SAW THE TWO VISITORS. „GOOD MORNING!“, SHE SAID WITH A HIGH VOICE. „HI NELLY, WE HAVE A QUESTION...“, THE BIRD SAID. „DO YOU KNOW WHY THE PLANT AT THE END OF THE FOREST ALWAYS IS BURNING?“ „A PLANT‘? BURNING‘? AT THE END OF THE FOREST‘? I NEVER SAW THIS PLANT. ARE YOU SURE?“ „YES, WE SAW THIS PLANT.“ „I CAN‘T HELP YOU, BUT THIS WEEK A INTELLIGENT ANIMAL COMED T0 THE FO-REST. GO AND ASK HIM YOUR QUESTION.“ THE TWO WALKED TO A BIG CLEARING, IN THE MIDDLE OF THE FOREST. THE RABIT SAID THAT HE IS HUNGRY AND HE WANTS TO EAT SO-METHIG, WHY TODAY OF ALL DAYS THEY HAVE TO DO THIS TRAVEL AND HE ALSO MENTI-ON THAT HIS FEET HURTS. TREY ARRIVED THE CLEARING ,SO THE RABIT STOPED TALKING. A ANIMAL (THEY DIDN‘T KNOW WHAT IT IS) WAS SITTING ON A CHAIR. THE TWO GO TO THE ANIMAL AND THE BIRD SAID: ,,ÄHEM SORRY WE.. WE HAVE A QUESTION. CAN YOU SAY US WHY THE PLANT AT THE END OF THE FOREST ALWAYS BURN?“ „A PLANT IS BURNING“? I WANT TO SEE THAT“, THE ANIMAL SAID. SO THEY WENT TO THE END OF THE FOREST. SUDDENDLY THE STOOD IN FRONT OF THE PLANT. THE ANIMAL WAS VERY THOUGFULL, BUT THEN HE GRABED IN THE PLANT. THE BIRD AND THE RABBIT WAS SPEECHLESS. BE-HIND THE PLANT WAS A LAKE. THE LAKE SPARKLED YELLOW, RED AND ORANGE AND THE PLANT WASN‘T BURNING IT SHINED IN ALL COLOURS OF A FIRE. THE ANIMAL SAID:,‘WE NAME THIS: THE BURNING LAKE!“

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SCHÜLERSEITE

ANN! One time there was a little girl her name was Ann.She was just one year old. She lived very happy in a big house and her mam and her daddy were always there for her... But 2 month after her second birthday, her parents had to give her free to a adoption, because her mother had a alcoholic problem and her father get ill and died.3 month later a married pair adobted her.They had a very big house in a small city.When Ann had her 7th birthday she wanted to go to school but her new parents never let her out of the house. And so she became home-teaching.She had no friends ‘cause she never could go out.. Her bedroom was smal and she didn‘t have mutch things to play with. But she always had her old teddy. She became him when she was 1 jear old from her right mother. She often cried at night an she always hoped to come home to her mother again.She was just seven jears old but she knew that hope die at last! Day for day, year to year elapsed and then her 9th birthday was here. But nowbody cared it was just a normall day.. „Thats mean!“, Ann thought. But then she remembered that her mother gave her, 8 years ago, a letter and said: „When you can read you will know what it means!“ Ann said to herself:,,I can read now!“ And so she searched the letter. 20 minutes later she found it. She opened it and read: ,,Dear Ann... You know i love you and i always will. Now you can read this letter and i am very proud of you. 1 hope you‘re fine when you read that. And if not call me! My number is right here: 055-216-983! Kiss from your mother!“ Ann began to cry but she still was happy to know the number of her mother. But there was still a problem: Her „new“ parents always looked at her and she didn‘t know where the phone is. But then her „mo-ther said: „We go shopping! See you later!“ That was Ann‘s chance to call her real mother. Quietly she leave her room and walked into the living room... There she saw the phone. She smiled and took it into her room. She looked at the letter and typed the numbers: 055216983. She waited and then she heard a soft voice that said: „Hello?“ „Hello“, Ann said shy.. .„My name is Ann. .and I think you‘re my real mother..?!?“ At first nothing happend. But then..: „Ann? Oh my god! Yes I am you‘re mother! How are you sunshine?“ „I am not fine... you have to help me please! My new parents are very mean i can‘t go out and i have no friends or things to play with!“,Ann beginns to cry! “Say me where you live and i come right now!“ „I live at the valley street 7.. Do you know that little city near from the big zoo?“ „Yes i come so fast i can.!“ „O.K.! Bye! Then she put the phone back in the living room and waited. 15 minutes later a car stopped in front of the house and a woman comes out of the car. Ann knew that this must be her real mother..! But her „parents“ came home now too. Ann opend the window and shouted: „Mommy? HeIp me! Her mother runs up the stairs but the door was loked. And her .„parents“ came up the stairs too! Her real mother took the key from the other „mother“ and opend the door! Ann runns to her, take her hand and said: I wanna come back to you mom!! Please take me back to you please please please! The false parents were shoked of those words and didn‘t wanna let her go. But then Ann‘s real mother call her lawyer and then the had all together a meeting. And three weeks later Ann could go home to her real mom, because she dosen‘t drink alcohol anymore and her false parents was (after long disscustig) agreed to let Ann go! Two years later: Ann is eleven years old now and go to a normal school. Her mother has a new man and they are happy together. Ann have a lot of friends and many things to play with. And now all are happy!

HAPPY END!

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SCHÜLERSEITE

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SCHÜLERSEITE

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DER KLEINE MARKT

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In der Rubrik „Der kleine Markt” dürfen nur Inserate von Privatpersonen und beschränkt auch aus dem heimischen Gewerbe erscheinen.Ihr Inserat erscheint gratis, der Text darf jedoch höchstens 200 Buchstaben umfassen. Bitte den ausgefüllten Ta-lon in ein Kuvert stecken und einsenden an: Eveline Kapp, Säntisstrasse 23, 8523 Hagenbuch, Mail: [email protected]

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KURZ NOTIERT

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Gratulationen

GeburtstageRuckstuhl JakobGeb. 10.05.1926Mittelschneit 218523 Hagenbuch

Schmutz-Schmid FriedaGeb. 06.06.1930Oberdorfstrasse 68523 Hagenbuch

GeburtenMalin HellerGeb. 04.03.2010Aadorferstrasse 148523 Hagenbuch

Benjamin WeberGeb. 03.03.2010Säntisstrasse 33a8523 Hagenbuch

Lucy SchönenbergerGeb. 09.02.2010Bruggwisstrasse 58523 Hagenbuch

NeuzuzügerAdam AndreasBruggwisstrasse 38523 Hagenbuch

Aebi Christian und Spitzli MelanieAadorferstrasse 38523 Hagenbuch

Paul Kanda und Ulrich TilmanSchneiterstrasse 158523 Hagenbuch

Schälchli ChristophSchulstrasse 68523 Hagenbuch

Schmutz WalterOberdorfstrasse 68523 Hagenbuch

F I R M U N G: Sonntag, 9. Mai 2010 Firmandinnen und Firmanden der Kath. Pfarrei St. Georg Elgg Hagenbuch: Alber JonasMeyer SaschaVogt Roman

In eigener Sache

Liebe Leserinnen und Leser

Schon wieder ist ein Jahr vergangen und mit dem beiliegenden Einzahlungsschein möchten wir die Abonnentinnen und Abonnenten un-serer Dorfzeitung daran erinnern, dass es Zeit wird, das Abonnement zu erneuern

(Fr. 24.–). Wir freuen uns über jeden interes-sierten Leser. Gerne nehmen wir auch frei-willige Spenden zugunsten unserer Zeitung

entgegen und danken dafür bestens.Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und

Leser, ein „gfreutes“ Jahr mit unserem„Hagenbucher“.

Ihr Redaktionsteam

Konfirmanden 2010

Klasse Abegg – Konfirma-tion 2. Mai 2010

Enzler VeraKeller JasminLanghart ElianeMorf Simon

Russ LiviaSchuppisser Patrick

Klasse Gruden – Konfirma-tion 16. Mai 2010

Handschin Désirée

Milchhüttenwitze von Vreni Gander

Moni sagt zu ihrem Liebhaber: „Hast Du schon mal Staubsauger verkauft, Liebling?“ „Nein, noch nie.“ „Dann würde ich sofort damit anfangen - ich höre nämlich meinen Mann auf der Treppe!“

„Hallo Hugo, stell dir vor ich werde Vater.“ „Und warum machst Du so ein trauriges Gesicht?“ „ Na ja, ich muss es noch meiner Frau erzählen.“

Page 42: Der Hagenbucher Nr. 2 2010

GEMEINDE HAGENBUCH

VereinederGemeindeHagenbuch

RedaktionsschlussfürdienächsteAusgabe:Dienstag,25.Mai2010

Erscheinungsdatum:AmDienstag,22.Juni2010

Verein Präsident/-in Telefon

Frauenturnverein Brigitte SteinemannHagenbuch-Schneit Flachrüti 8500 Gerlikon 052 364 15 76

Frauenverein Rosmarie SchleissHagenbuch Steinackerstrasse 1 079 480 67 58 8523 Hagenbuch 052 364 21 72

Frauenverein Denise WiesendangerSchneit Stegen 8543 Bertschikon 052 375 21 74

Gemischter Chor Vreni GanderSchneit Sammelsgrüt 13 8543 Bertschikon 052 364 14 37

Männerturnverein Bruno SchmidHagenbuch Bergwiesenstrasse 19 9545 Wängi 052 378 20 49

Obstbauverein Ulrich Gander Sammelsgrüt 13 8543 Bertschikon 052 364 14 37

Plattform Hagenbuch Roland Küpfer Unterschneit 8523 Hagenbuch 052 364 28 58

Reservationen Frieda WiderSchützenhaus Säntisstrasse 41c 8523 Hagenbuch 052 364 20 31 (abends)

Schützengesellschaft Beat RothHagenbuch-Schneit Säntisstrasse 41c 8523 Hagenbuch 052 364 20 31

Sportverein Hagenbuch Christine Krummenacher Dorfstrasse 51 8253 Willisdorf 052 657 53 09

SVP Rolf Sturzenegger Schulackerstrasse 2a 8523 Hagenbuch 052 354 61 09

Velo-Moto-Club Bernhard Peter Schneiterstrasse 1 8523 Hagenbuch 052 364 32 74

40

Page 43: Der Hagenbucher Nr. 2 2010

VeranstaltungskalenderTag Start-

ZeitEnd-Zeit

Anlass Organisator Ort Lokalität

01.05.10 13:00 00:00 Dorfevent Frauenturnverein Hagenbuch und Sportverein Hagenbuch

Hagenbuch

04.05.10 20:00 21:30 Schnupperturnen Frauenturnverein Hagenbuch Hagenbuch Turnhalle

05.05.10 18.00 Maibummel Frauenverein Hagenbuch Hagenbuch Gemeindehaus

07.05.10 19:00 23:00 Schlussdisco Te-Treff Elgg

11.05.10 20:00 21:30 Schnupperturnen Frauenturnverein Hagenbuch Hagenbuch Turnhalle

12.05.10 20:00 23:59 Landi Hagenbuch Landi Hagenbuch Hagenbuch altes Gemeindehaus

13.05.10 09:30 00:00 Orientierungsfahrt Velo- Moto Club Hagenbuch Rest. Sonnnenhof

15.05.10 00:00 00:00 Kant. Jugendsporttag in Elgg Sportverein Hagenbuch Elgg

19.05.10 20:00 00:00 Elternabend Primarschule Hagenbuch Hagenbuch Altes Gemeindehaus

25.05.10 00:00 00:00 Redaktionsschluss Der Hagenbucher Hagenbuch

26.05.10 20:00 00:00 Gemeindeversammlung Gemeinderat Hagenbuch Hagenbuch Altes Gemeindehaus

10.06.10 14:15 16:15 Mütter-Väterberatung Jugendsekretariat W‘thur Hagenbuch altes Gemeindehaus

12.06.10 09:00 11:30 Papiersammlung Sportverein «Jugi» Hagenbuch

16.06.10 19:30 00:00 1. Strassenrennen Velo- Moto Club Hagenbuch Start in Samelsgrüt

19.06.10 13:00 17:00 Neuzuzügerapéro Gemeinderat Hagenbuch Hagenbuch Treffpunkt 13:00 Uhr vor der Gemeindeverwal-tung

24.06.10 Vereinsreise FVSchneit + FVH Frauenverein Hagenbuch Wolhusen Tropenhaus

23.06.10 21:00 00:00 Quartalsversammlung Velo-Moto Club Hagenbuch Rest. Sonnnenhof

23.06.10 19:30 00:00 Zeitfahren Velo-Moto Club Hagenbuch Rest. Sonnnenhof

02.07.10 00:00 00:00 3tägige Radtour in Finnland Velo-Moto Club Hagenbuch

07.07.10 18.00 Minigolf Frauenverein Hagenbuch Hagenbuch Gemeindehaus

11.07.10 09:30 00:00 Kriterium Velo-Moto Club Hagenbuch Start in Bewangen

04.08.10 19:00 00:00 Velo Ausflug Velo-Moto Club Hagenbuch Rest. Sonnnenhof

20.08.10 00:00 00:00 Dorfplatzfest Velo-Moto Club Hagenbuch Dorfplatz

23.08.10 00:00 00:00 Redaktionsschluss Der Hagenbucher Hagenbuch

25.08.10 19:30 00:00 Bergzeitfahren Velo- Moto Club Elgg Start Kläranlage Elgg

28.08.10 00:00 00:00 FTV Vereinsreise Frauenturnverein Hagenbuch Hagenbuch

03.09.10 00:00 00:00 GV Sportverein Hagenbuch Hagenbuch

04.09.10 09:00 11:30 Papiersammlung Sportverein Mädchenriege Hagenbuch

05.09.10 09:30 00:00 2. Strassenrennen Velo-Moto Club Hagenbuch Start Autobahnbrücke

15.09.10 20:00 00:00 evtl. ausserordentliche GV Gemeinderat Hagenbuch Hagenbuch Altes Gemeindehaus

22.09.10 19:30 00:00 Kegeln Velo-Moto Club Frauenfeld SIA Frauenfeld

26.09.10 09:00 00:00 Hindernisfahren Velo-Moto Club Hagenbuch Werkhof Gemeinde Ha-genbuch

04.10.10 00:00 00:00 Redaktionsschluss Der Hagenbucher Hagenbuch

22.10.10 19:00 00:00 Kegeln Velo- Moto Club Frauenfeld SIA Frauenfeld

20.11.10 19:00 00:00 60. Generalversammlung Velo- Moto Club Hagenbuch Saal altes Gemeindehaus

27.11.10 09:00 11:30 Papiersammlung Sportverein «Jugi» Hagenbuch

29.11.10 00:00 00:00 Redaktionsschluss Der Hagenbucher Hagenbuch

29.11.10 00:00 00:00 Redaktionsschluss Der Hagenbucher Hagenbuch

08.12.10 20:00 00:00 Gemeindeversammlung Gemeinderat Hagenbuch Hagenbuch Altes Gemeindehaus

Page 44: Der Hagenbucher Nr. 2 2010

P.P.8523 Hagenbuch ZH

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