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Klassikmagazin concerti - Das Berliner Musikleben. Alles über Klassik in Berlin und Umgebung. Jeden Monat neu und kostenlos an über 1500 Auslagestellen in und um Berlin.
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arcadi Volodos„Ich fühle mich oft wie ein Dinosaurier“
JULia FisCher
Auch in Teilzeit ein Vollprofi
das BErlinEr MusiKlEBEn
MAI 2013
anna prohasKa
„Das klingt wie guter Rotwein“
KONZERT 7.5.2013 KONZERTHAUS
Das Musikalische Opfer BWV 1079 ist eines der vielen Meister -werke von J. S. Bach und dem preußischen König Friedrich IIgewidmet. Concerto Melante orientiert sich bei dieser Einspie-lung am Faksimile der einzig erhaltenen Quelle, dem Erstdruckvon 1747, und lässt es genau in dessen historischer Abfolge
erklingen.
CONCERTO MELANTE BACH: MUSIKALISCHES OPFER
www.alexanderkrichel.de
Sein Debüt widmet der junge Hamburger Pianist Werken derdeutschen Früh- und Hochromantik. „Schon die ersten Töne seiner neuen CD lassen aufhorchen […] Krichel versteht es, das Klavier so zum Singen zu bringen, wieman es nur selten hört. Tiefe, Sensibilität und Eleganz verschmel-zen bei ihm zu vollkommener Schönheit, so dass man sich nichtsatt hören kann: Absolut hörenswert.“ Crescendo
ALEXANDER KRICHEL FRÜHLINGSNACHT
Mit freundlicher Unterstützung von
www.sonymusicclassical.de
VOLODOS PLAYS MOMPOUFür seine neue, von Klavier-Fans in aller Welt mit Spannungerwartete CD hat Volodos impressionistische Werke des spanischen Komponisten Frederic Mompou eingespielt. Inzahlreichen Konzerten hatte Volodos mit Mompous Musik bereits Publikum und Kritik begeistert. „Tiefe Sensibilität für beseelte Nuancenkunst.“ Süddeutsche Zeitung
www.volodos.de
AKTUELLE NEUERSCHEINUNGEN
BEI SONY CLASSICAL
Sony Anz Concerti März Berlin_rz_Layout 1 02.04.13 11:16 Seite 1
Mai 2013 concerti 3
Editorial
Überaus positiv war Ihre Resonanz auf die grafischen und inhaltlichen Veränderungen, die in der letzten Ausgabe bei
uns Einzug gehalten haben. Von „neues Layout sehr übersicht-lich“, über „inhaltlich noch besser“ bis „weiter so!“ reichten Ihre Reaktionen. Aber auch Anregungen und Vorschläge zur weiteren Verbesserung haben wir erhalten. Darüber freuen wir uns sehr!Das hat uns auch für die vorliegende Ausgabe bestärkt, in der Sie neben Interviews, Porträts und dem „Blind gehört“ wieder viele neue Extras entdecken können: Probieren Sie doch mal die Links zu unserer Website aus, zu denen Sie auch über die QR-Codes gelangen. Hier finden Sie interessante Videos von den jeweiligen Künstlern. In den Rezensionen lesen Sie anläss-lich des 200. Wagner-Geburtstags in diesem Monat einen Schwer-punkt zu den vielen Buch-Neuerscheinungen über den großen Opernkomponisten. Auch zu diesem Thema können Sie auf unserer Website weiter stöbern und finden dort zudem eine Übersicht der persönlichen Lieblingsaufnahmen unseres Wagner-Experten Peter Krause!Und passend zum Frühling, der sich nun endlich doch zeigt, steigert vielleicht noch unser Festivalguide Ihre Vorfreude auf den Sommer. Schon jetzt im Mai findet etwa in Dresden eines der traditionsreichsten und interessantesten Festivals unseres Landes statt. Und für die weitere Urlaubsplanung: Lassen Sie sich von unseren Empfehlungen inspirieren – vielleicht zu einer Reise ins dänische Hindsgavl? Viel Freude beim Lesen und bei allen musikalischen Entdeckun-gen wünscht Ihnen
Ihr
Gregor Burgenmeister Herausgeber
P.S.: Kennen Sie schon unsere facebook-Seite? Hier informieren wir Sie immer über das Neueste – Konzert- & TV-Tipps, Videos, Verlosungen und vieles mehr auf: www.facebook.com/concertimagazinTi
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Liebe Leserin, lieber Leser!
4 concerti Mai 2013
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8 »Du musst eine Welle erzeugen«interVieW Der Dirigent Jean-Christophe Spinosi über Finger spitzengefühl und Vivaldi mit 250.000 Watt
12 Mit Kopf und herzporträt Yefi m Bronfman ist ein kultivierter Tastenlöwe
14 im »empire« der sächsischen KurfürstenFestiVaLGUiDe Bis zum Sommer stellen wir Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
24 »ich fühle mich oft wie ein Dinosaurier«interVieW Arcadi Volodos über sein Verfallsdatum, das Zeitgefühl der Spa-nier und Globalisierung in der Musik
28 Der Frühreife und der spätzünderporträt Jung und begabt sind sie beide – und doch hätte der bisherige Weg der Pianisten Jan Lisiecki und Ingolf Wun-der kaum unterschiedlicher sein können
30 »Die Beziehung zur Geige ist wie eine ehe«KUrz GeFraGt Mit 15 konzertierte Julia Fischer international, mit 23 wurde sie Deutschlands jüngste Violin-Professorin. concerti stand sie Rede und Antwort
36 »Das klingt wie ein guter rotwein«BLinD GehÖrt Die Sopranistin Anna Prohaska hört CDs von Kolleginnen, ohne dass sie erfährt, wer singt
44 Wer war Wagner wirklich?WaGner speCiaL Die herausragenden Buch-Neuerscheinungen im Jubiläums-jahr 2013
Jean-Christophe spinosidirigiert im Schlüterhof 8
anna prohaskasingt an der Staatsoper 36
arcadi Volodosspielt Brahms 24
rubriken 6 Kurz & Knapp 32 so klingt Berlin! 40 CD-rezensionen 46 Das Klassikprogramm 82 Vorschau & impressum
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6 concerti Mai 2013
Kurz & KnaPP
Musik am FlughafenDer ehemalige Flughafen Tempel-hof wird vom 10. bis zum 12. Mai zum Schau- und Hörplatz eines beson deren Raum-Klang-Events: In cho reographierten Bewegungen verteilen sich mehrere 100 Musiker über das ganze Feld und binden die zufälligen Besucher in eine Musik-Performance der New Yor-ker Komponistin Lisa Bielawa ein.www.tempelhofbroadcast.org
200. GeburtstagEr formte die Oper zum „Gesamtkunstwerk“, er schuf den „Grünen Hügel“ in Bayreuth und war dabei in seiner künstlerischen Kompromiss losigkeit wohl einzigartig: Richard Wagner, dessen Geburtstag sich am 22. Mai zum 200. mal jährt. Die Universität der Künste widmet dem Jubilar am 25. Mai Veranstaltungen im Rahmen der crescendo Musikfestwochen: Konzert, Vorträge, Buch-präsentationen und eine Ausstellung.www.udk-berlin.de/crescendo
ausgezeichnet Der Berliner Professorin Marie-Luise Neunecker wurde der Frankfurter Musikpreis 2013 verliehen. Am 12. April erhielt die Hornistin, die an der „Hanns Eisler“ lehrt, die Auszeichnung. Damit wurde „die außergewöhnliche Virtuosität am Instrument und ihr herausragendes Engagement als Pädagogin“ gewürdigt. Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung wird im jährlichen Wechsel an eine Person aus dem Bereich der populären und klassischen Musik verliehen.
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das haMBurgEr MusiKlEBEn das haMBurgEr MusiKlEBEn
BesteLL-hotLine: 030 / 47 99 74 44stichwort: concerti Meet & Greet anmeldeschluss: 31.5.2013
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Leser!
das BErlinEr MusiKlEBEn
Rundfunk-SSinfinfoonienieororcchestehestehester r r Berlin
treff en sie alban Gerhardt!
* Angebot nach Maßgabe der Verfügbarkeit, maximal 20 Personen. concerti-Leser, die bereits Karten für das Konzert am 8.6.2013 erworben haben, können ebenfalls am Meet & Greet teilnehmen und werden gebeten, sich unter 030 / 47 99 74 44 anzumelden. Änderungen vorbehalten.
sa. 8.6.2013, 20:00 UhrphiLharMonieRundfunk-Sinfonieorchester Berlin Hyeyoon Park (Violine)Alban Gerhardt (Violoncello)Mihkel Kütson (Leitung)
Alban Berg: Sonate für Klavier h-Moll op. 1 (Orchesterbearbeitung Theo Verbey)Johannes Brahms: Konzert für Violine, Violoncello & Orchester a-Moll op. 102Johannes Brahms: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25(Orchesterbearbeitung Arnold Schönberg)
Meet & Greet Mit aLBan GerharDt
Für das letzte Konzert der Saison hat sich das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin gleich zwei hochkarätige Solisten eingeladen: die 20-jährige Südkoreanerin Hyeyoon Park, die bereits mit 17 Jahren den ARD Musikwettbe-werb gewann und Alban Gerhardt, einer der vielfältigsten Cellisten unserer Zeit.
Vor dem Konzert um 18:45 Uhr laden wir Sie zum exklusiven Meet & Greet mit Alban Gerhardt ein. Moderieren wird die leitende concerti-Redakteurin Friederike Holm.
tiCKets:€ 45 / 40 / 35 / 30 / 25 / 20*
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Der französische Dirigent, Violinist und Gründer des Ensemble Matheus wurde 1964 auf Korsika geboren. Inspiriert durch Nikolaus Harnoncourt begeisterte er sich früh für die historische aufführungspraxis. Auch sein Ensemble Matheus ist darauf spezialisiert. Vor allem mit Werken von antonio Vivaldi erreichte er internationales Renommee.
zur PErson
Mai 2013 concerti 9
21. Jahrhundert auf. Welche Auf-führungspraxis verfolgen Sie?Wir musizieren auf Instru-menten der jeweiligen Zeit, zeitgenössische Musik spielen wir auf modernen, Barock auf historischen Instrumenten. Jedoch nicht unbedingt aus Historiker-Gründen, für mich ist bei Barockin strumenten vor allem der Klang interes-sant, er ist viel reicher an Far-be, ein Werk wie zum Beispiel Die vier Jahreszeiten wird da-durch noch bunter. Auf der anderen Seite bin ich nicht grundsätzlich dagegen, Barock auf modernen Instrumenten zu spielen. Wir hatten zum Beispiel im vergangenen Som-mer einen Auftritt in Vieilles Charrues …
… auf dem größten Rockfestival Frankreichs.Ja, und zwar auf der Bühne, wo auch Sting und kurz nach uns Bob Dylan aufgetreten sind. Wir haben mit Barockinstru-menten begonnen, und am
Monsieur Spinosi, Sie tra-gen einen Verband an
Ihrer Hand, haben Sie sich etwa beim Dirigieren verletzt, oder beim Geigespielen?Nein, ich bin gestern nach der Probe in der Berliner Philhar-monie hingefallen. Danach hatte ich einen Bluterguss an der Hand, aber zum Glück ist nichts gebrochen. Ich habe das Konzert dann mit dem Verband dirigiert.
Wie wichtig sind eigentlich Fingerbewegungen für einen Dirigenten?Ich benutze den ganzen Körper zum Dirigieren. Einerseits versuche ich sehr präzise, an-dererseits sehr impulsiv zu sein. Wenn man immer nur versucht, dem Orchester ganz genau jede kleine Intention anzuzeigen, läuft man Gefahr, dass es zu mechanisch und langweilig wird. Du musst die tiefen Emotionen zeigen, die Kunst ist es, einen Impuls zu geben, den die Musiker fühlen und verstehen können, wie eine Welle, die du erzeugst und die vom Orchester ver-stärkt wird.
Mit „Ihrem“ Ensemble Matheus führen Sie Werke vom 17. bis zum
Ende habe ich eine elektrische Geige benutzt. Das hat großen Spaß gemacht, mit 250.000 Watt-Lautsprechern, vor 60.000 Zuschauern.
Bei „Classic Rock“ muss ich im-mer an ein Zitat von Anne-Sophie Mutter denken. Sie lehnt Cross-over mit der Begründung ab, dass man ein Selbstporträt von van Gogh ja auch nicht mit Micky Maus-Ohren versehen würde, um es für den Betrachter zugängli-cher zu machen.Ich würde ihr zustimmen, al-lerdings nur in Bezug auf den Konzertsaal und die Gepflo-genheiten, die wir darin seit etwa 80 Jahren haben. Denn vieles in der Klassik war früher anders, das wissen wir aus Dokumenten aus dem 18. Jahr-hundert. In der Oper haben die Menschen gegessen und sich in den Logen vergnügt. Musik, die damals für die Kir-che geschrieben wurde, wird heute in Sälen mit 3000 Plät-zen aufgeführt, dafür musst du aber den Klang anpassen
– schon an der Stelle haben wir es mit einer Form der Über-setzung zu tun. Und warum sollte ich es ablehnen, mit mei-nem Ensemble vor 60.000 Menschen aufzutreten, ihnen
»Du musst eine Welle erzeugen«Der französische Dirigent Jean-Christophe spinosi über Fingerspitzengefühl, emotionen beim Dirigieren und Vivaldi mit 250.000 Watt. Von Jakob Buhre
»Du musst die tiefen Emotionen
zeigen, einen Impuls geben«
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10 concerti Mai 2013
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gen, zwischen der populären und der E-Musik. Doch das wird häufig getrennt, nach dem Motto: E-Musik ist seriös und Pop-Musik kommerziell. Was für ein seltsamer Gedanke! Wenn man sich anguckt, wie sich heute die ganze Welt ver-ändert, es gibt Krisen, es gibt den Arabischen Frühling, alles bewegt sich – und nur die klas-sische Musik will, dass alles so bleibt wie bisher? Das ist für mich ein Widerspruch. Es fehlt in der Klassik oft der Mut, Un-gewöhnliches zu wagen.
Wann haben Sie denn zuletzt etwas Ungewöhnliches im Kon-zertsaal kreieren können?Gerade gestern beim Konzert, als wir mit der Sopranistin Malena Ernman eine Arie aus Vivaldis Orlando furioso auf-geführt haben. In der Oper schmeißt der Ritter Orlando vor lauter Eifersucht sein Schwert auf den Boden. Des-halb hatte ich Malena gebeten, bei der konzertanten Auffüh-
Musik nahezubringen, die wir mögen?
Aber vielleicht hätte Vivaldi auch ohne den Rock-Sound funktio-niert.Wir haben unser Programm ja mit Barockmusik auf histori-schen Instrumenten begonnen, erst am Ende wurde daraus eine Rock‘n‘Roll-Band. Für mich war der Auftritt bei die-sem Festival wie ein Besuch in einem anderen Land, wo du als Gast die einheimischen Re-geln und Gesetze befolgst: Du ziehst die Schuhe aus, setzt eine Kopfbedeckung auf oder ab, je nachdem wie es sich in diesem Land gehört. Außerdem waren meine Kinder da, die waren richtig stolz, anders als wenn ich in der Pariser Oper dirigiere, das kümmert sie näm-lich überhaupt nicht.
Was kann der Konzertsaal von einem Rockfestival lernen?Wir haben auf dem Festival versucht, eine Brücke zu schla-
rung ebenfalls etwas auf den Boden zu werfen. Und wissen Sie was? Sie hat ihre Schuhe ausgezogen und vor sich auf die Bühne geschmettert. Das Publikum war verblüfft, ich auch, doch es war ein großar-tiger Moment mit viel Energie.
Warum denn ausgerechnet die Schuhe?Sie hat mir später erzählt, dass sie eigentlich den Klavieraus-zug hinwerfen wollte, doch den hatte sie vergessen. Es war Im-provisation, aber lebendig, da steckten Emotionen drin – und so etwas brauchen wir nicht nur bei einem Rockfestival. In der Klassik geht es stets um die perfekte Form, doch brau-chen wir auch Momente, die völlig unerwartet sind. Dann ist es für mich moderne Kunst, und ich wünsche mir, dass auch die Klassik eine moderne Kunst bleibt und immer in Bewegung ist.
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Vivaldi für Zehntausende: Jean-Christophe Spinosi auf dem Rockfestival in Vieilles Charrues in Frankreich
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Jean-Christophe spinosi dirigiert das orchestre de paris
onlinE-tiPP
Do. 9.5., sa. 11.5. & so. 12.5.2013, 19:00 Uhr Deutsches historisches Museum (schlüterhof) rundfunk-sinfonieorchester BerlinJean-Christophe Spinosi (Leitung)
9.5.: Clara Dent (Oboe)Werke von Haydn & Mozart
11.5.: Werke von Schubert, Barber & Mozart
12.5.: Sung Kwon You (Fagott) Werke von Rossini, Mozart & Haydn
KonzErt-tiPPs
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Gottwald: alma und Gustav Mahler Gottwald: alma und Gustav Mahler transkriptionen für Chor a capellatranskriptionen für Chor a capella
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Kosmopolit durch und durch: der amerikanisch-israelische Pianist aus Usbekistan Yefim Bronfman
12 concerti Mai 2013
Porträt
Kopf und Herz gleichermaßen zu benutzen“. Technische Schlagkraft und emphatischen Ton brachte Bronfman ebenso mit wie ein ständiges Befragen der Musik nach ihren substanziellen In-halten und doppelten Böden. So war Stilsicherheit im tech-nokratischen Sinne Bronfmans Sache nie, er erforscht nach eigener Aussage immer das Filet unter der Kruste: „Ich glaube nicht an Traditionen.
Wenn Yefim Bronfman aufs Podium kommt,
betritt ein Weltstar die Bühne, der so gar nichts auf die Allü-ren eines gefeierten Lieblings gibt. Bronfman, 1958 in der usbekischen Hauptstadt Tasch-kent geboren, die damals noch zum sowjetischen Weltreich gehörte, setzt sich mit diszip-liniert geradem Rücken an die Tastatur und vertraut seiner Tagesstimmung. „Ich lasse es gern darauf ankommen, keine noch so gut vorbereitete Inter-pretation kann für die Ewigkeit gedacht sein. Für mich hängt vieles von meiner Stimmung ab, vom Klavier, vom Saal, vom Publikum“, sagt er.Dabei hat er viel zu üben und neu zu lernen, denn Bronfman macht beim Standardreper-toire nicht Halt. 2009 brachte er das für ihn geschriebene Klavierkonzert seines Dirigen-tenfreundes Esa-Pekka Salonen zur Uraufführung, Jörg Wid-manns ihm gewidmete XI Hu-moresken studierte er praktisch über Nacht ein.
Die Suche nach der Substanz in der Musik
Heutzutage firmiert „Fima“, wie ihn seine Freunde nennen und wie er sich selbst im schönsten Understatement auf seiner Internetseite bezeichnet, als US-amerikanisch-israeli-scher Pianist. 14-jährig war er mit seiner Familie nach Israel
emigriert, seit den 70er Jahren lebt er in einem Apartment an der New Yorker Upper West Side. Tatsächlich vereint Bronf-man aber alle Tugenden eines russischen Konzertpianisten mit denen eines weltmänni-schen Musikers. Schon Leon Fleisher, Bronfmans Lehrer am Curtis Institute in Philadelphia, attestierte seinem Studenten einen „außerordentlichen Tief-blick in fast jeden Musikstil“ und einen „absoluten Willen,
Mit Kopf und herzYeFiM BronFMan ist ein kultivierter tastenlöwe.Von Christian Schmidt
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Mai 2013 concerti 13
Wir schleppen sie nur mit. Oft wird darüber die Substanz ver-gessen, und nach der suche ich. Daher versuche ich, die Musik anders zu spielen, als es üblich ist. Das ist aber kein Selbst-zweck, sondern so, wie ich sie empfinde.“
Musikalische Kindheit in Taschkent
Den ersten Klavierunterricht erhielt der siebenjährige Yefim von seiner Mutter. Der Vater, dessen Karriere im Zweiten Weltkrieg durch Kriegsgefan-genschaft in Deutschland un-terbrochen worden war, spiel-te als Konzertmeister im Taschkenter Opernorchester und unterhielt Freundschaften zu Emil Gilels und David Ois-trach. „Musik war immer um mich herum. Meine Schwester lernte bei meinem Vater das
Geigenspiel, ich war oft in der Oper und konnte schon als Schulanfänger die meisten Partien mitsingen“, erinnert sich Bronfman. Mit zwölf Jah-ren trat er selbst auf und spiel-te Rachmaninows erstes Kla-vierkonzert. Auch wenn man ihn heutzutage hört: Das präg-te ihn mehr, als Agenturen, PR-Leute und nicht zuletzt er selbst glauben machen wollen. Freilich – die Sporen verdiente er sich nach der Emigration der Familie in Tel Aviv, an der Juilliard School und eben am Curtis Institute. „Ich führe das typische kosmopolitische Le-ben eines internationalen Kon-zertpianisten.“ Nach Taschkent ist Bronfman nie wieder zu-rückgekehrt. Er wurde erst im Ausland das, was man einen Tastenlöwen nennt. Aber einen, der kultiviert brüllt.
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Das neue Album des jungen polnisch-kanadischen Ausnahmepianisten
LIVE: 19.04. Mannheim, 23.04. Regensburg, 24.04. Stuttgart, 14.05. München, 15.05. Berlin, 17.05. Münster, 25.05. Schloss Elmau, 18.07. Geisenheim
www.jan-lisiecki.de
LISIEckIchopIn ÉtuDES„hier spielt einer auf, der einneuer horowitz werden könnte.“
Spiegel online
Lisiecki_124x87_3.indd 1 09.04.13 17:04
sa. 18.5.2013, 20:00 Uhr staatsoper im schiller theater Yefim Bronfman (Klavier)Haydn: Sonate Nr. 60 C-Dur Brahms: Sonate Nr. 3 f-Moll Prokofjew: Sonate Nr. 8 B-Dur
KonzErt-tiPP
Yefim Bronfman (Klavier), Israel Philharmonic Orchestra, Zubin Mehta (Leitung). Helicon Classics
Brahms & saint-saëns: Klavier konzerte nr. 2
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Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QR-Codes oder geben Sie www.concerti.de/bronfman in Ihren Browser ein.
erleben sie Yefim Bronfman mit Brahms in der Digital Concert hall!
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= Zeitraum = Ort= Künstler14 concerti Mai 2013
FEstivalguidE
Ob in der Region oder im europäischen Ausland: Bis zum Sommer stel-len wir Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
Festivalguide
Andere Festspiel-Intendan-ten dürften da vor Neid
erblassen: Denn welches Klas-sik-Festival kann schon von sich behaupten, seine Ge-schichte reiche mehrere Jahr-hunderte zurück? Einmalig diese Tradition der Dresdner Musikfestspiele, deren frühes-te Wurzeln tatsächlich in den historischen Musen- und Zwin-gerfesten der sächsischen Kur-fürsten liegen: Einst eigens für deren Genuss unter freiem Himmel errichtet, dient die
barocke Pracht des Zwingers bis heute als Konzertkulisse.Einzigartig mutet indes auch manch anderes Merkmal der sächsischen Festspiele an: War es doch ausgerechnet die so-zialistische DDR-Regierung, die 1978 im „Tal der Ahnungs-losen“ ein musikalisches „Fens-ter zur Welt“ öffnete und ihre Bevölkerung mit West-Stars wie Herbert von Karajan und den Berliner Philharmonikern beglückte. Und manch nam-haften Künstler mit Delikates-
sen oder kostbaren Ostproduk-ten wie Blüthner-Flügeln „be-zahlte“, da Devisen in Ost-Deutschland knapp waren. Gleichzeitig aber auch Mit-mach-Konzerte ersann – in diesem Jahr lädt Ludwig Gütt-ler neben diversen Dresdner Chören auf der Brühlschen Terrasse das Publikum zum Mitsingen ein.Dass ein Künstler die drama-turgischen Festival-Fäden zieht, ist mittlerweile nicht mehr ungewöhnlich – schon hingegen, dass der Cellist Jan Vogler unter dem diesjährigen Motto „Empire“ weit mehr als eine beliebige Ansammlung britischer Musiker und Ensem-bles präsentiert. Er hat sich etwa auf die Suche gemacht nach den „Parallelen und Spu-
im „empire“ der sächsischen KurfürstensaChsen Die Dresdner Musikfestspiele locken mit weit mehr als nur großen Namen
Das musikalische Herz Dresdens – und der Musikfestspiele – schlägt in der berühmten Semperoper
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Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide Mai 2013 concerti 15
ren, die wir in anderen Län-dern zu unserem Thema ge-funden haben“: So gibt es eine Residenz des New York Phil-harmonic und seines Chefdi-rigenten Alan Gilbert mit gleich drei Auftritten des Weltklasse-Ensembles. Doch auch darüber hinaus zeigt sich Vogler neu-gierig, denn „oft verselbstän-digten sich die kulturellen Einflüsse in den Ländern und wurden zur eigenständigen Identität, deren musikalische Traditionen sich wie Flüsse ihren Weg durch die Kultur-landschaften vieler Länder und Kontinente bahnen und ihre Spuren hinterlassen“. So auch im Konzert mit Rufus Wain-wright, einem der „großartigs-ten Songwriter auf diesem Planeten“, wie selbst Sir Elton John neidlos anerkennt: Der Kanadier ist nämlich nicht nur als Sänger zu erleben, sondern auch als Komponist, dessen vertonte Shakespeare-Sonette sowie Auszüge aus seiner Oper „Prima Donna“ das Rot-terdamer Residentie Orkest begleitet.Da zudem nicht nur große Namen wie das City of Bir-mingham Symphony Orches-tra und das Philharmonia Orchestra aus London oder auch Sir Neville Marriner ihr Gastspiel geben, sondern auch programmatisch viele feine Akzente locken, könnte Vogler am Ende auch hier an alte Tra-ditionen anschließen: ein Fes-tival zu werden, zu dem die Menschen aus ganz Europa anreisen. Christoph Forsthoff
Dresdner Musikfestspiele 11.5. - 2.6.2013 Bejun Mehta, René Pape, Jonas Kaufmann, Simone Kermes, Roderich Kreile, Sir Neville Marriner u.a.
Dresden, Berlin, Pirna, Kurort Rathen
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= Zeitraum = Ort= Künstler16 concerti Mai 2013
FEstivalguidE
Wenn nur ein oder zwei dieser Weltklassemu-
siker auftreten würden, wäre es schon eine Sensation und die Reise wert. Aber im male-rischen Skiort Verbier im schweizerischen Wallis finden sie sich gleich mehrfach dut-zendweise ein. Zu den Stamm-gästen des Festivals gehören Berühmtheiten wie die Pianis-ten Martha Argerich, Hélène Grimaud und Evgeny Kissin, der Geiger Maxim Vengerov, der Bratschist Yuri Bashmet und der Cellist Mischa Maisky. Noch ein bisschen Name-Drop-ping gefällig? Dieses Jahr, zur 20. Ausgabe des Festivals, sind zudem solche Legenden wie Elisabeth Leonskaja, Grigory Sokolov und Pinchas Zuker-man dabei. Und man kommt aus dem Staunen nicht heraus, wenn man das weitere Pro-
alpenglühen mit WeltstarssChWeiz Das Verbier Festival ist ein großes Fest der Superlative
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Bro
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Höchstes Niveau in höchster Höhe – das Verbier Festival verbindet großen Klassikgenuss mit schönen Aussichten
Tel. 0043.316.825 000 • www.styriarte.com
Der Zigeunerbaron
operngala
Tannhäuser (Opernparodie von Nestroy)
Der barbier von sevilla
hoffmanns erZählungen
Tel. 033931 – 3494 0www.kammeroper-schloss-rheinsberg.de
201322.6.-10.8.
Konzerte, Der singende see
Internationales Festival junger Opernsänger
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide Mai 2013 concerti 17
gramm sieht: Die Pianisten Emanuel Ax und Christian Za-charias sowie Jungtalent Jan Lisiecki haben sich angesagt, dazu die Geigerinnen Lisa Ba-tiashvili und Janine Jansen, die Bratschisten Antoine Tamestit und David Aaron Carpenter sowie der Cellist Gautier Ca-puçon. In der Regel halten sich diese Klassik-Größen nicht nur zu einer kurzen Stippvisite in Verbier auf, sie geben gleich mehrere Konzerte – und oft gemeinsam. Begleitet werden sie vom Verbier Festival Or-chestra, das einst von James Levine gegründet wurde und heute unter Leitung von Char-les Dutoit steht. Es stellt sich aus den besten internationalen Nachwuchstalenten zusam-men und sorgt regelmäßig für Furore. Ehemalige Mitglieder des Orchesters finden sich zu-
dem im Verbier Festival Cham-ber Orchestra zusammen. Ver-bier, das malerische Dorf auf 1500 Metern Höhe im Gebiet der Quatre Vallées, dem größ-ten Ski- und Wandergebiet der Schweiz, ist damit Ende Juli der Ort, der wohl die höchste Dichte an Klassik-Prominenz aufweist. Der Konzertmara-thon in reiner Bergluft und mit atemberaubendem Panorama-blick auf die Schweizer Alpen ist jedes Jahr ein Fest der Su-perlative. Angefangen hat alles 1994 mit einer Geburtstagsfei-er. Martin T:son Engstroem, Künstleragent und Manager in der Plattenbranche mit gu-ten Kontakten zu Weltstars, lud einige seiner berühmten Musikerfreunde ein. Daraus ist eines der bemer kens wer-testen Festivals erwachsen. Das Programm reicht von Bach bis
Piazzolla und von Mozart bis Messiaen. Vormittags gibt es bereits ein Konzert in der Kir-che von Verbier, abends haben die Besucher die Qual der Wahl zwischen einem Konzert im großen Salle des Combins oder erneut in der Kirche. Daneben finden Veranstaltungen in Chalets und auf Plätzen statt. Darüber hinaus werden öffent-liche Meisterkurse im Rahmen der Verbier Festival Academy angeboten, bei denen das Pu-blikum Einblicke in die Werk-statt der Stars erhält. Und mit etwas Glück kann man sie mor-gens auch beim Bäcker treffen. Eckhard Weber
Verbier Festival 19.7. - 4.8.2013 Grigory Sokolov, Evgeny Kissin, Lisa Batiashvili, Anna Netrebko, Amanda Forsyth, Elisabeth Leonskaja, Mischa Maisky, Quatuor Ebène u.a.
Unerhörtes entdecken!
15.06. – 14.09.2013 · www.festspiele-mv.de · Kartentelefon 0385 5918585
Matthias SchornPreisträger in Residence 2013
Steuern Sie musikalischen Hochgenuss an!
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Wiener Philharmoniker · Lorin Maazel · Daniel Hope · Sol Gabetta · Annette Dasch u. v. m.
= Zeitraum = Ort= Künstler18 concerti Mai 2013
FEstivalguidE
Jeden Juli wird Schloss Hinds-gavl zum Zentrum eines fei-
nen, erfrischend unkonventi-onellen Kammermusikfesti-vals. Das idyllische Anwesen aus dem 18. Jahrhundert an
der Nordwestküste der däni-schen Insel Fünen ist auch ein stilvolles Hotel, so dass die Fes-tivalbesucher unter einem Dach mit den eingeladenen Künstlern wohnen können.
Von morgens bis abends ver-teilen sich die Darbietungen, die von Barockmusik bis zu experimentellen Klängen von Zeitgenossen reichen. Die Kon-zerte finden im Gartensaal des Schlosses statt, der maximal 70 Zuschauer fasst, entspre-chend familiär und entspannt ist die Atmosphäre. Die Crème der dänischen Musik trifft hier auf internationale Stars und Jungtalente. Dieses Jahr gas-tieren etwa die Geigerin Isa-belle Faust und der Pianist Alexander Melnikov. Auf dem Programm stehen Werke von Bach, Hindemith, Brahms, Beethoven und Ligeti. Das Hen-schel Quartett spielt Haydn, Beethoven und Debussy und veranstaltet gemeinsam mit dem Trio Con Brio ein kam-mermusikalisches Gipfeltref-fen mit Dvorák und Brahms. Barocke Klänge gibt es mit Concerto Copenhagen. Werner Güra gibt einen Schubert-Lie-derabend. Daneben bittet der britische Klangkünstler und Barista James Brewster vormit-tags in sein elektro-akustisches Café und präsentiert Klangin-stallationen. Spätabends gibt es Laser.tekno.music des däni-schen Zeitgenossen Morten Riis. Nach den Konzerten kommt man noch gerne ge-mütlich zusammen. Zwischen den Konzerten laden der Schlosspark und die nähere Umgebung natürlich dazu ein, den dänischen Sommer beim Spaziergang, am Strand oder bei einer Fahrradtour zu ge-nießen. Eckhard Weber
nordische idylle für Genießer mit offenen ohrenDäneMarK Das Hindsgavl Festival bietet Kammermusik auf unvergleichliche Weise
Die Idylle hat einen Namen: Schloss Hindsgavl auf der Insel Fünen, das während des Festivals gleichzeitig Hotel und Konzertsaal ist
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Anna T. Steckel - ViolineLiisa Randalu - ViolaLeitung:Michael Sanderling
Deutsche Streicherphilharmonie
Sonntag, 4. August 2013
www.choriner-musiksommer.de
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Liisa Randalu
hindsgavl Festival 7.7. - 19.7.2013 Isabelle Faust, Alexander Melnikov, Werner Güra, Henschel Quartett, Concerto Copenhagen, Trio Con Brio, Alina Pogostkina u.a.
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide Mai 2013 concerti 19
1 6 . – 2 8 . J u l i 2 0 1 3
» B a r o c k e P h a n t a s i e n «Unter der Schirmherrschaft von seiner königlichen Hoheit
Herzog Franz von Bayern
Dienstag, 16. Juli19.00 Uhr, Münster FrauenchiemseeGott der Herr ist Sonn und Schild Kantaten von Joh. Seb. BachEnoch zu Guttenberg
Mittwoch, 17. Juli19.00 Uhr, Münster FrauenchiemseeSonate da ChiesaWerke von Albinoni, Corelli, Pergolesi, Haydn, MozartAlexander Janiczek
Donnerstag, 18. Juli19.00 Uhr, SpiegelsaalMozarts MessiasHändel/Mozart: „Der Messias“ Enoch zu Guttenberg
Freitag, 19. Juli Samstag, 20. Juli19.00 Uhr, SpiegelsaalStrauss: Ariadne auf NaxosLjubka Biagioni
Sonntag, 21. Juli19.00 Uhr, SpiegelsaalMendelssohn Bartholdy:LobgesangEnoch zu Guttenberg
Montag, 22. Juli19.00 Uhr, Unvollendetes TreppenhausDer Wollust IrrebahnDichtungen des Spätbarock,Cembalowerke von C. Ph. E. Bach
Dienstag, 23. Juli19.00 Uhr, SpiegelsaalDie Musik von Versailles Französische Hofkompositionen des 17. und 18. JahrhundertsSkip Sempé
Mittwoch, 24. Juli19.00 Uhr, SpiegelsaalDem Andenken eines EngelsBach, Berg, BartókAlexander Liebreich
Karten: MünchenMusik, Tel +49-89-93 60 93 www.muenchenmusik.de Infos: www.herrenchiemsee-festspiele.de
Intendant: Enoch zu Guttenberg
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Donnerstag, 25. Juli19.00 Uhr, SpiegelsaalReformations-SinfonieBach, Ravel, Mendelssohn BartholdyThomas Zehetmair
Freitag, 26. Juli19.00 Uhr, SpiegelsaalDer Glanz der StimmeArien und Ouvertüren von Händel u. a.Lawrence ZazzoRüdiger Lotter
Samstag, 27. Juli19.00 Uhr, SpiegelsaalBarocke SpurBach, BrucknerEnoch zu Guttenberg
Sonntag, 28. Juli19.00 Uhr, SpiegelsaalMozarts MessiasHändel/Mozart: „Der Messias“ Enoch zu Guttenberg
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= Zeitraum = Ort= Künstler20 concerti Mai 2013
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4 - 16 Aug 2013
Bizet, Brahms, Debussy,Gershwin, Grieg,
Khachaturian, Lalo, Liszt, Morricone, Mozart,
Rachmaninoff, Ravel, Rota, Schubert, Schumann, Smetana, Stravinsky,
Tchaikovsky, Wagner, Williams
Academic Symphony Orchestra of theST. PETERSBURG PHILHARMONIA
Alexander DmitrievWalter ProostGavriel Lipkind
Luc PonetLeonard Schreiber
Yuri SerovNina Smeets-RodriguesThe Stravinsky Quartet
www.musicaromantica.chwww.elianerodrigues.com
ElianeRodrigues
Nur eine Woche nach seiner Wiedereröffnung darf
man im 1909 erbauten Les-singtheater in Wolfenbüttel etwas ganz besonderem lau-schen: Einer Zauberflöte, die der legendäre Regisseur Peter Brook vor zwei Jahren für sein Théâtre des Bouffes du Nord in Paris einrichtete. Möglich macht dies das Festival Soli Deo Gloria, das nicht nur nam-hafte Künstler nach Braun-schweig und Umgebung holt, sondern auch besondere Pro-gramme. In Brooks Version der Zauberflöte richtet sich das Augenmerk ganz und gar auf die beiden Paare Tamino-Pa-mina und Papageno-Papagena – das Orchester ist durch ein Klavier ersetzt und die Bühne ist überwiegend leerer Raum – ein typisches Brook-Szenario, das Mozarts Werk ganz neu zu entdecken erlaubt. Ebenso bemerkenswert ist auch das übrige Programm des Festi-
vals, das bereits zum achten Mal stattfindet: Die Pianisten Evgeni Koroliov und Ljupka Hadzigeorgieva erleuchten mit Werken aus dem Jahre 1913 (darunter Strawinskys Le sacre du printemps in der Fassung für zwei Klaviere) eine der spannendsten Übergangszei-ten der Musikgeschichte. Und auch die Musik J. S. Bachs kann man bei diesem Festival auf ganz ungewohnte Weise erleben: Im Biesdorfer Ritter-gut wird die Kunst der Fuge Teil einer Installation. Ganz „klassisch“ in historischer Auf-führungspraxis präsentiert dagegen John Eliot Gardiner Oster- und Pfingstoratorium im romanischen Dom zu Kö-nigslutter. Klemens Hippel
Im Dom zu Königslutter ist Bach interpretiert von Gardiner zu hören
stars mit programmnieDersaChsen Das Festival Soli Deo Gloria wartet mit außergewöhnlichen Werken und Interpretationen auf
soli Deo Gloria 31.5. - 18.6.2013 Konstantin Lifschitz, Grigory Sokolov, Evgeni Koroliov, Sir John Eliot Gardiner, Monteverdi Choir u.a.
Braunschweig, Wolfenbüttel u.a.
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide Mai 2013 concerti 21
saChsen Instrumente müssen draußen bleiben beim Inter-nationalen Festival für Vokal-musik a cappella in Leipzig, denn hier klingen (fast) nur menschliche Stimmen. Die allerdings bewegen sich vom 25. Mai bis 2. Juni in sämtlichen Stilrichtungen, vom klassischen Gesang über Vocal Jazz und Weltmusik bis hin zu Rock/Pop-Arrangements. Gleich zwei „Heimspiele“ gibt das Leipzi-ger Ensemble Sjaella, beste-hend aus sechs Damen im Abiturientenalter. Postyr Pro-ject aus Dänemark führt mit rauen elektronischen Beats und Klangflächen in experi-mentelle Gefilde, während
Huun-Huur-Tu aus Tuwa in Sibirien sich auf traditionellen Obertongesang spezialisiert hat. Wer seine Begeisterung für Alte Musik entdecken oder pflegen möchte, sollte den Auftritt des englischen Orlan-do Consort nicht versäumen. Dieses Jahr zum ersten Mal mit dabei: Naturally 7, Mag-nets und Graindelavoix. Alle Gruppen treten auch in einem Wettbewerb gegen einander an. Sören Ingwersen
ohne instrumente nach Leipzig
a capella Leipzig 25.5. - 2.6.2013 amarcord, Graindelavoix, Postyr Project, Orlando Consort mit Charles Daniels, The Magnets, Huun-Huur-Tu, Latvian Voices, Naturally 7
www.schütz-musikfest.de Tickets: (01805) 700 733
„die Welt zu durchsehen“
11. – 20. OktOber
2013
Bad Köstritz Gera
Weißenfels Zeitz
Dresden
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= Zeitraum = Ort= Künstler22 concerti Mai 2013
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Komplettes Programm:www.klosterkonzerte.de
SOMMER 2013
Musikfestival im Weltkulturerbe
Künstlerische Leitung:KMD Prof. Jürgen Budday
Blechbläser,Oratorien, KammermusikMidori, Blechbläserquintettder Berliner Philharmoniker,Bernd Glemser, Alban Gerhardt,Maulbronner Kammerchor,Spark – die klassische Band . . . und vieles mehr
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Nicht nur Genießerlaune, auch ein wenig Beinarbeit
ist gefragt bei der „Promenade“ in der historischen Innenstadt Oldenburgs. An jeweils drei unterschiedlichen Spielstätten finden die Konzertabende statt. Man flaniert also vom Schloss zum Prinzenpalais,
vom Staatstheater zur Lam-bertikirche oder zum Park der Gärten und hört an jedem Ort ein jeweils 45-minütiges Mu-sikprogramm. Das polnische Streichtrio M&M&M spielt Ko-dály und Dvorák, die Meister-singer der Jungen Oper Mos-kau tragen klassische Stücke
in A-cappella-Bearbeitungen und Improvisationen auf Volks weisen vor, und Ronith Mues bringt mit ihrer Harfe de Falla, Fauré und Smetana zum Klingen. Wer es eher neu-tönend mag, lauscht Koryun Asatryan, dessen Saxofon in einen Dialog tritt mit Mono-logen aus Shakespeares „Othel-lo“. Gespannt sein darf man auch auf die Bearbeitung von Mussorgskys Bilder einer Aus-stellung für verschiedene Rohr-blattinstrumente mit dem Trio Lezard. Die junge niederlän-dische Cellistin Harriet Krijgh stellt sich Bachs Solo-Suite Nr. 1, und auch Jazz-Pianist Enrico Pieranunzi greift in sei-nem improvisierenden Cross-over auf die Barockzeit (des Domenico Scarlatti) zurück. Oper, Schauspiel und Rezita-tion kann man in den Theater-Promenaden erleben und für die Kleinen erzählt KiKA-Mo-derator Juri Tetzlaff Andersens Märchen „Die Abenteuer des Mistkäfers“, begleitet von den Solisten der Deutschen Oper Berlin. Sören Ingwersen
streifzug durch die (Musik-)GeschichtenieDersaChsen Musizieren und Flanieren bei der Oldenburger Promenade
Mit dem Schlosssaal steht der Oldenburger Promenade eine der prächtigsten Spielstätten der Stadt zur Verfügung
oldenburger promenade 1.6. - 9.6.2013 Alliage Quintett, Harriet Krijgh, Niels Kaiser, Streichquartett der Deutschen Oper Berlin, József Lendvay, Ronith Mues, Junge Oper Moskau u.a.
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide Mai 2013 concerti 23
TICKETS 030 – 20 35 45 55 www.STaaTSopEr-bErlIn.dE fo
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FOR THE DISCONNECTED CHILDFalk Richter
uraufführung: 14. junI 2013 17./ 18./ 20./ 21./ 23./ 25./ 29./ 30. junI 2013 | SCHaubüHNE
aSCHEmOND ODERTHE FaIRy quEENHelmut Oehring
uraufführung: 16. junI 2013 19./ 21./ 23./ 25./ 28. junI 2013
RéCITaTIONS Georges Aperghis
prEmIErE: 20. junI 2013 21./ 26./ 27./ 29./ 30. junI 2013
HaNjOToshio Hosokawa
prEmIErE: 22. junI 2013 24./ 30. junI 2013
EuROPERaS 3 & 4 John Cage
22./ 23./ 24. junI 2013
infektion!festival für neues Musiktheater
14. - 30. junI 2013
Der russische Pianist Arcadi Volodos wurde 1972 in Leningrad geboren. Als Kind eines Sängerpaares erhielt er zunächst Gesangs- und erst mit acht Jahren Klavierunterricht. Er studierte u.a. am Moskauer und am pariser Konservato-rium. Mit seinem Debüt in der Wigmore hall gelang ihm 1996 der internationale Durchbruch.
zur PErson
Mai 2013 concerti 25
der Kunst von Horowitz, aber es gibt noch andere Musiker der Vergangenheit, die mir viel näher sind und die meine Ido-le immer waren, wie zum Bei-spiel Rachmaninow – er hat übrigens genauso viele Tran-skriptionen gemacht – oder Cortot, Gieseking, Schnabel.… Was die heute über den Musik-betrieb sagen würden? Das würde mich interessieren.
Was meinen Sie, würden die sagen?Das alles nur noch visuell wahr-genommen wird und nicht mehr mit der Seele. Für die Musik ist das gar nicht gut. Und dann die vielen, vielen Konzer-te heute. Diese Überpräsenz in allen Medien. Ich bin 17 Jahre nur gereist, ich konnte nicht mehr. Immer nur Hotel, Flug-hafen, Konzertsaal. Nichts an-deres habe ich gesehen. Vor zehn Jahren fing ich an, mein Leben zu ändern. Ich lebe mein eigenes Leben heute. Ich bin von Paris weg. Ich lebe jetzt in der Nähe von Madrid auf dem Land und an der Costa Blanca.
Gewaltiger Tastendonner war gestern. Heute liebt
der Klaviervirtuose Arcadi Volodos die leisen, zarten Töne, etwa die Música Callada (Stille Musik) des katalani-schen Komponisten Federico Mompou. Er hat zu sich ge-funden – diesen Eindruck machte der Russe im Gespräch mit concerti.
Im Alter von 25 rief man Sie zum legitimen Nachfolger von Horo-witz aus, dann nannte man Sie einen Klavier-Schwarzenegger. Was sind Sie heute?Weder das eine noch das an-dere. Mein Leben ist heute ganz ganz anders als in den Neunzigern…
… als Presse und Marketing aus Ihnen den „neuen Horowitz“ machten.Ja, das war sehr leicht, weil die erste CD, die ich aufgenommen hatte, Werktranskriptionen ge-widmet war, von denen einige von Horowitz selbst stammten. Ich habe das nie verstanden. Ich habe großen Respekt vor
»ich fühle mich oft wie ein Dinosaurier«Der pianist arCaDi VoLoDos über sein Verfallsdatum, das zeitgefühl der spanier und Globalisierung in der Musik. Von Teresa Pieschacón Raphael
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26 concerti Mai 2013
Aber auch hier setzt sich „dank“ der EU die „globale“ Norm immer mehr durch.Das darf nicht sein! Standar-disierung ist der Anfang vom Ende der Kunst; die Standar-disierung tötet alles ab, jegli-che Form der Individualität und diese entscheidet doch erst darüber, ob man ein gro-ßer Künstler ist! Ich fürchte, dass mein Verfallsdatum schon eingetreten ist. Ich füh-le mich oft wie ein Dinosauri-er …. Und dann die vielen CDs, die jeder meint, aufnehmen zu müssen, um präsent am Markt bleiben zu können.
Stimmt. Sie haben in so vielen Jahren der Zusammenarbeit mit Sony relativ wenig aufgenommen.Eine CD bleibt sogar nach dem Tod und ich möchte auch des-halb so wenig wie möglich ma-chen. Sie müssen ganz heraus-ragend werden. Ich will auch nicht tausendmal ein Werk ein-
Was mögen Sie an Spanien?Ich mag das Zeitgefühl der Spanier an der Costa Blanca, alles geht wesentlich langsa-mer, es gibt keine Eile, keinen Stress. Für jemanden, der stän-dig so viel reist wie ich, ist das einfach wunderbar. Außerdem habe ich die Anzahl meiner Konzerte drastisch reduziert. Früher hatte ich etwa 200 pro Jahr, jetzt nur etwa 50. Ab Mit-te dreißig muss man erkennen: Wir sind keine Roboter. Ich brauche manchmal Wochen, um zu entspannen und dann wieder Kraft zu tanken. Man verliert an Frische, an Aufnah-mefähigkeit, wenn man nicht Pausen macht. Außerdem be-schloss ich vor einiger Zeit, in bestimmten Ländern nicht mehr aufzutreten.
In welchen denn?In den USA. Ich mag die At-mosphäre nicht.
Abgesehen davon, dass man dort am Zoll nach 9/11 so hysterisiert ist, dass Flügel konfisziert und vernichtet werden, wie es Krys-tian Zimmerman passierte … Ja, schlimm, oder? Doch das war es nicht nur. Aber diese Standardisierung in den USA ist unerträglich. Ich bin bei einer Amerika-Tour fast ver-rückt geworden. 15 Konzerte, dreißig Flüge, und trotzdem hatte ich psychologisch das Gefühl, dass ich nicht wegkam aus der Stadt. Bis zum 30. Le-bensjahr ist das schön, aber danach will man Erinnerun-gen haben und in dieser Ste-rilität hat man keine Erinne-rungen. New York und San Francisco sind allerdings sehr schöne Städte. Was ich an Eu-ropa mag, sind die Tradition und die Unterschiede.
spielen, nur weil gerade das Brahms- oder das Liszt-Jahr ist. Das ist doch albern. Ich muss selbst in hoher Expressivität sein, um dann eine Aufnahme machen zu können. Diesen An-spruch stelle ich an mich selbst.
Mit großem Drang zur Perfektion. Es heißt: Sie brauchen zig Takes, bis Sie zufrieden sind.Und auch dann nicht …Nur ganz selten bin ich zufrieden.
Das sagen mir alle großen Künst-ler!Ja. Ja, so bin ich eben einfach. Wir sind so weit weg von dem Komponisten, das Genie ist der Komponist und nicht ich. Und das Genie wird immer der Komponist bleiben. Wir wol-len alle auf das Niveau des Komponisten kommen, aber wir kommen nicht annähernd heran. Außerdem: In einem Studio expressiv zu sein, ist auch nicht einfach. Man muss ein abstraktes Verhältnis zu sich schaffen und sich nicht sagen: Ich, Arcadi, spiele das jetzt so.
Würden Sie Ihre Aufnahmen von damals erkennen?
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»Ab Mitte dreißig muss man
erkennen: Wir sind keine Roboter«
Am Geburtsort von Federico Mompou: Arcadi Volodos in Barcelona
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Mai 2013 concerti 27
Sie ist von orientalischem Geist. Nicht im Hinblick auf die Har-monie oder die Struktur. Da gibt es Analogien zu Ravel, De-bussy, Skrjabin, zum französi-schen Impressionismus. Aber der Geist ist orientalisch. Es ist eine Musik, die keine Dualität zwischen Klang und Stille be-sitzt und keine Kontraste. Sie ist wenig zugänglich. Man weiß nicht, wo die Stille beginnt und der Klang aufhört, es ist eine sehr minimalistische Musik, die sich auf das Wesentliche beschränkt. Indem sie alles weglässt, was überflüssig ist.
Die Definition von wahrer Kunst.Ja, so sehe ich das auch. Músi-ca Callada ist die Musik, für die Mompou ein ganzes Leben brauchte, vier Hefte mit 28 Mu-sikstücken. Die Vollendung sei-ner Kunst. Übrigens, da wir vorhin von Jurys sprachen. Mompou war einst Jurymit-glied in einem Komponisten-wettbewerb. Und er gab allen Komponisten die gleiche Note. Daraufhin fragte man ihn, wa-rum er das täte. Und seine Ant-wort war: „Warum soll ich ein-zelne Kandidaten abwählen? Das Leben wird dies tun.“ Ge-nau das war seine Philosophie.
Offenbar geschah es mit ihm selbst so nicht, andernfalls wür-den Sie ihn nicht interpretieren.Ich hatte von ihm weder in Russland, wo ich aufwuchs, noch in Frankreich, wo ich stu-dierte, von ihm gehört. Doch nun lebe ich in Madrid und an der Costa Blanca, ich habe
Nein, ich glaube nicht. Der Ar-cadi von vor zehn Jahren ist tot. Man kann Interpretationen nicht zweimal in der gleichen Form herstellen.
Sie sagten mal, dass das Publi-kum die beste Jury sei. Meinten Sie das wirklich so?Ja und nein. Ja, weil man an-ders inspiriert ist, wenn man vor Publikum spielt, als wenn man alleine auf der Bühne ist. Und nein, weil es Werke gibt, die das Publikum nie verste-hen wird.
„Wer dem Publikum hinterher läuft, sieht doch nur dessen Hin-terteil“, schrieb Goethe. Genau. Und deshalb darf man sich nie anbiedern, es sei denn, es handelt sich um Zugaben. Die hat dann das Publikum verdient.
Alles andere als Anbiederung sind die Werke Mompous, die Sie jetzt eingespielt haben. Diese Musik hat er nur für sich geschrie-ben, er wollte nicht gehört wer-den. Wie kann das sein?Am Ende ihres Lebens suchen wohl alle großen Komponisten danach, den Klang der Ewig-keit, denken Sie an Bach und an die Kunst der Fuge. Im Fal-le von Mompou kam noch die Mystik des San Juan de la Cruz (1542-1591) hinzu, die ihn fas-zinierte.
Federico Mompou sagte auch: „Ich bin kein Komponist… sondern Musik.“Ja. Und er ergänzte: „Ich kom-poniere nicht, ich dekompo-niere.“
Wie könnte man dann seine Mú-sica Callada, die Sie jetzt aufge-nommen haben, beschreiben?
Freunde, die kannten seine Mu-sik und sogar ihn persönlich. Und ich dachte mir sofort, das ist doch etwas für mich. Und als ich es spielte, merkte ich plötzlich die metaphysische Kraft dieser Musik. Er wollte gar nicht, dass man ihn inter-pretiert oder er bekannt würde.
Was für ein Unterschied zu Brahms’ Zweitem Klavierkonzert, das Sie in Berlin interpretieren werden!Ja, Brahms wollte sicher gehört werden. Übrigens, dass ich das Werk spielen werde, weiß ich gar nicht. Meine Frau schreibt das alles für mich auf und sagt mir, da musst Du hin und das musst Du spielen. (lacht)
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erleben sie arcadi Volodos mit den Berliner philharmonikern in der Digital Concert hall!
onlinE-tiPP
Arcadi Volodos (Klavier) Sony ClassicalDie CD erscheint am 17.5.
Mompou: prélude nr. 7, scènes d‘enfants, Dialogues 1 & 2, Música Callada u.a.
Cd-tiPP
Di. 7.5.2013, 20:00 Uhr philharmonieoslo philharmonic orchestra Jukka-Pekka Saraste (Leitung) Arcadi Volodos (Klavier)Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur
KonzErt-tiPP
»Man darf sich nie beim Publikum
anbiedern«
28 concerti Mai 2013
vertrag eingeheimst. Dennoch mag der Junge mit den mun-teren Augen und Harry Potter Charme nicht ein Wunderkind genannt werden. „Es mag ja sein, dass ich ein großes Talent habe. Aber ich muss auch sehr hart dafür arbeiten.“ Und wenn überhaupt, so war doch „Mo-zart ein Wunderkind und nicht ich“. Außerdem könne man vieles erst nach dem eigenen Tod beurteilen, sagt der Teen-ager doch etwas altklug. Kein Wunder, wenn man von Klein auf in der Öffentlichkeit steht. Ganze fünf Jahre war er alt, als der Kanadier mit polnischen Wurzeln an das Konservatori-um seiner Heimatstadt Calga-ry kam. Und neun, als er erst-
Sakermentsverfluchter Bub’, nit trocken hinterm Ohr
und fuchtelt mit ‘n Spadi!“, hät-te der Baron Ochs in Richard Strauss’ Rosenkavalier über diese zwei jungen Klaviervir-tuosen Jan Lisiecki und Ingolf Wunder gesagt – auch wenn diese nicht wie Dirigenten he-rumfuchteln, sondern ihre Hände auf der Klaviatur virtu-os einsetzen.
„Don‘t call him a prodigy“, heißt es bereits aus dem Umkreis des kanadischen Klaviervirtu-osen Jan Lisiecki. 17 Jahre ist er alt, eine Reihe von Wettbe-werben hat er gewonnen und als jüngster Künstler in der Geschichte der Deutschen Grammophon einen Platten-
mals mit dem Orchester öffent-lich auftrat. Im Rekordtempo eroberte er die Konzertsäle der Welt, trat in New York, Tokio, München und Paris auf. „Ein Musiker, wie es ihn nur zwei Mal in hundert Jahren gibt“, schwärmt der berühmte Geiger und Dirigent Pinchas Zuker-man.
Bei Ingolf Wunder fiel der Startschuss später
Solche Lorbeerkränze wurden Ingolf Wunder als Jugendli-chen nicht geflochten. Im Ge-genteil: als selbsternannter
„Spätzünder“ fing der gebürtige Klagenfurter und Sohn eines Kärntner Lehrerehepaars seine Klavierausbildung erst mit 14
Der Frühreife und der spätzünderJung und begabt sind sie beide – und doch hätte der bisherige Weg der pianisten Jan LisieCKi und inGoLF WUnDer kaum unterschiedlicher sein können. Von Teresa Pieschacón Raphael
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Ingolf WunderJan Lisiecki
Porträt
Mai 2013 concerti 29
Jahren an – nach einem eher leidenschaftslosen Violinstu-dium. „Ich war Feuer und Flam-me! Und auch technisch hatte ich nie Probleme, ich habe sie einfach alle imitiert, Horowitz, Rubinstein, Richter. Das war lustig.“ Als man ihn fragte, wa-rum er eine Etüde so schnell spiele, sagte er: „Ja, weil ich’s kann.“ („Was so ein Bub‘ schon für ein vorlaut Mundwerk hat!“, hätte der Baron jetzt gesagt).
Kein Wunder: Erfolg beim zweiten Anlauf
Unerschrocken wagt Wunder nur wenige Jahre später den ersten großen Soloauftritt in Paris im Théâtre des Champs-Elysées mit dem dritten Kon-zert von Prokofjew. In Frack und Lackschuhen und ist kaum 17 Jahre alt. Er spielt es gut. Und fast hätte man damals meinen können, ein Star sei geboren. So begeistert sind die Kritiker seinerzeit. Doch die Einladungen bleiben aus. We-der die Carnegie Hall noch eine Plattenfirma klopft an. Wunder ist enttäuscht und will es einfach nicht glauben, dass die Welt nicht auf ihn wartet. 2005 stellt er sich dem War-schauer Chopin-Wettbewerb, dem härtesten und ältesten Klavierturnier der Welt. Da ist er gerade mal zwanzig Jahre alt. Doch die Jury deutet seinen heute noch auf YouTube zu erlebenden fulminanten Auf-tritt, in dem es dramatisch nur so rauschte und funkelte, le-diglich als zirzensisches Hand-gemenge. Und so kommt er nicht einmal unter die drei ersten Finalisten. Tollkühn, übermütig sei er damals gewe-sen, meint Ingolf Wunder heu-te. Und habe gleichzeitig auch gewusst, dass er nicht aufgeben
werde. 2008 begegnet er Adam Harasiewicz, „Meister Harasie-wicz“, wie Ingolf Wunder den Chopin-Guru nennt. Mit ihm kommen die Motivation und der Erfolg zurück. Beim Chopin-Wettbewerb 2010 schließlich überholt er sie alle, auch die Siegerin, die Russin Julianna Awdejewa und landet trotzdem auf dem zweiten Platz. Heftige Debatten folgen, wie seinerzeit beim Rücktritt von Jurorin Martha Argerich, als man ihren Favoriten Ivo Pogorelich nicht mal bis ins Finale ließ. Das Debakel beim Wettbewerb hat auch den heu-te 27-jährigen Ingolf Wunder nicht geschadet, ganz im Ge-genteil, seine Karriere kommt erst jetzt so richtig in Schwung und schreitet solide voran. An-fang des Jahres ist nach einer Chopin-CD seine zweite CD bei der Deutschen Grammophon erschienen, die „300“ heißt, weil er darauf Werke aus drei Jahrhunderten spielt, von Scar-latti bis zum „Star Wars“-Soundtrack. Im nächsten Jahr soll das erste Klavierkonzert von Tschaikowsky erscheinen.
Ein junges Kind mit „alter Seele“ spielt Chopin
Derweil verweilt der zehn Jah-re jüngere Lisiecki in der schwierigen Position zwischen Wunderkind und heranwach-sendem Musiker. „Ich fühle mich oft wie ein Kind, aber viele sagen, ich habe eine alte Seele.“ Er weiß, dass die schöns-ten Vorschusslorbeeren verwel-ken, wenn die pianistische Entwicklung stagniert. Es scheint, als wolle Lisiecki keine Fehler machen. Und so klingt manches in seinem Spiel etwas steif, kommt nicht ins Schwin-gen und ist so brav wie der
Anzug und die Fliege, mit der er auftritt. Für seine erste CD wählte er Mozarts Klavierkon-zerte Nr. 20 und 21: „Ich woll-te nicht mit einem großen Knall, einem technisch brilli-anten, protzigen Stück begin-nen.“ Im Frühling geht er mit der Philharmonia Prag unter Leitung von Jacub Hrusa auf Deutschland-Tournee mit Cho-pins Erstem Klavierkonzert, ein Werk, das er bereits mit 15 auf CD einspielte und das heute auf iTunes zu erwerben ist. Ironie der Geschichte: Auch Ingolf Wunder ist Anfang Mai mit dem gleichen Werk unter-wegs in Berlin, allerdings mit dem Rundfunk-Sinfonieorches-ter Berlin unter Kazuki Yama-da. Da darf man gespannt sein.
Jan Lisiecki (Klavier) Deutsche Grammophon
Chopin: etüden op. 10 & 25
Ingolf Wunder (Klavier) Deutsche Grammophon
300 Werke von scarlatti, Mozart, Chopin, Debussy, Morricone, Williams u.a.
Cd-tiPPs
Fr. 3.5. & sa. 4.5.2013, 20:00 Uhr Konzerthaus Rundfunk-Sinfonieorchester Berin Kazuki Yamada (Leitung) Ingolf Wunder (Klavier) Chopin: Klavierkonzert e-Moll op. 11 Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll
Mi. 15.5.2013, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Jan Lisiecki (Klavier) Messiaen: Vier Préludes, Bach: Partita Nr. 1 B-Dur, Paderewski: Menuett G-Dur op. 14 Nr. 1, Martinů: Nocturne b-Moll, Chopin: 12 Etüden op. 25
KonzErt-tiPPs
30 concerti Mai 2013
Kurz gEFragt
wenn ein Student mit einem Problem zu mir kommt und ich es lösen kann. Aber ich glaube, das Wichtigste, was ich meinen Studenten zu vermit-teln versuche, ist die Liebe zur Musik, auch die Liebe an der Arbeit und die Liebe zum Detail. Dass man ein Werk immer wie-der hinterfragt und es immer noch besser spielen möchte.
… den Mythos Stradivari
Das ist ein schwieriges Thema. Stradivaris sind mit die besten Instrumente, das steht gar nicht zur Debatte. Aber ich glaube, dass das den Spieler mehr be-einflusst als den Zuhörer. Man spielt besser, wenn man weiß, es ist eine Stradivari. Ich selber spiele eine Guadagnini und eine moderne Geige von Phi-lipp Augustin und wechsle die Geigen ab. Ich habe zum Bei-spiel gerade eine Tournee ge-geben und vier Konzerte mit der Guadagnini und eines mit der Augustin gespielt – und selbst im Orchester und auch im Publikum ist es niemandem aufgefallen. Mit 16 bis 20 habe ich mal eine geliehene Stradi-vari gespielt – das hat dann auch einen psychologischen Effekt, wenn es nicht das eige-
… die CD, die gerade in ihrem CD-Player liegtEsa-Pekka Salonens Violinkon-zert. Das spiele ich Anfang Mai mit den Wiener Philharmoni-kern zum ersten Mal. Es ist die einzige Aufnahme, die es bisher davon gibt, mit Leila Josefo wicz und dem Finnish Radio Sym-phony Orchestra. Es dient nicht der Inspiration, es ist für mich eher einfach eine Information, wie das Stück mit Orchester klingt.
… ihren Lieblingsort in der Hei-mat
Der Starnberger See. Der Blick auf das blaue Wasser bei schö-nem Wetter, im Hintergrund die Alpen, das ist schon was. Von uns zuhause aus ist das nur zehn Minuten entfernt, von daher bin ich oft dort.
… das Unterrichten
Das ist für mich sehr berei-chernd, besonders weil ich Studenten unterrichte. Denn mit denen arbeite ich auch an dem Repertoire, das ich selbst in Konzerten spiele. Insofern ist das auch für mich selbst sehr lehrreich und inspirierend. Und ich erkläre gerne, ich hel-fe gerne. Es freut mich einfach,
ne Instrument ist. Die Bezie-hung zur Geige ist wie eine Ehe. Wenn etwas nicht passt, dann muss man das Problem irgend-wie lösen. Aber da ich bei der Stradivari wusste, ich muss die Geige eh wieder hergeben, konnte ich nicht diese tiefe Beziehung zu dem Instrument aufbauen.
… ihr Lieblings-Kinderbuch
Alle Bücher von Michael Ende, ich bin ein großer Michael Ende-Fan. Als Kind habe ich
„Momo“ gelesen und „Jim Knopf“. Die Bücher werde ich auch meinen Kindern vorlesen, wenn es soweit ist, im Moment sind sie noch zu klein. Aber die momentane Diskussion um die politisch korrekten Ausdrü-cke finde ich albern. Man kann ja gewisse Dinge beim Vorlesen auch erklären.
... ihren Plan B
Wenn ich nicht Geige spielen würde, dann wäre ich wohl – Pianistin. Ich hätte mir auch vorstellen können im Musik-betrieb zu arbeiten, als Kon-zertveranstalter, als Intendan-tin. Aber eigentlich habe ich mir darüber nie Gedanken ge-macht, das stand für mich im- Fo
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»Die Beziehung zur Geige ist wie eine ehe«Mit 15 konzertierte sie international, mit 23 wurde sie Deutsch-lands jüngste Violin-professorin, und nun hat JULia FisCher mit 29 ihr zweites Kind bekommen. Mit Friederike Holm sprach sie über…
Mai 2013 concerti 31
sein, dann mache ich das. Man muss eben genau wissen, ob und wie viel man zurückste-cken möchte.
... Perfektionismus
Perfektionismus ist, glaube ich, gefährlich. Man soll seine Sa-che natürlich so gut machen, wie es irgend geht. Mir ist wich-tig, dass ich selbst von mir mehr verlange, als es andere tun. Ich wurde schon als Kind dazu erzogen, dass ich zu mir am strengsten sein muss. Nicht die Lehrer oder Kritiker oder Eltern, sondern ich selbst. Ich habe im Unterricht etwas ge-spielt und musste dann selbst sagen, was daran gut oder nicht gut war. Aber es ist auch wich-tig, dass man lernt, mit sich zufrieden zu sein. Es passiert mir selten, dass ich mich nach einem Konzert ärgere. Ich ver-suche mich so gut wie möglich vorzubereiten und dann das Ergebnis auch anzunehmen.
mer außer Frage. Und das wird auch so bleiben.
... die Vereinbarkeit von Karrie-re und Familie
Ich finde es schwierig, dass heutzutage erwartet wird, dass man alles schaffen kann. Man soll Kinder bekommen, Erfolg im Beruf haben, die Karriere verfolgen – bestenfalls gilt das für beide Partner. Ich arbeite quasi in „Teilzeit“. Ich spiele exakt halb so viele Konzerte wie vorher, auch als Professorin habe ich eine halbe Stelle. Manchmal nehme ich auch schöne Angebote an Tourneen nicht an, weil ich dann zwei, drei Wochen von Zuhause weg wäre und das möchte ich nicht. Das zu entscheiden fällt mir aber nicht schwer, weil ich ge-nau weiß, was für mich und meine Familie zumutbar ist. Und wenn ich lieber den St. Martinstag feiern möchte, statt am anderen Ende der Welt zu
Fehler passieren – aber wenn ich mir in der Vorbereitung nichts vorzuwerfen habe, dann muss ich mit dem Fehler eben leben.
Julia Fischer (Violine)Tonhalle-Orchester ZürichDavid Zinman (Leitung) Decca
Dvořák: Violinkon-zert a-Moll op. 53 Bruch: Violinkonzert nr. 1 g-Moll op. 26
Cd-tiPP
sa. 25.5., 20:00 Uhr & so. 26.5.2013, 16:00 Uhr KonzerthausKonzerthausorchester BerlinRIAS Kammerchor, Iván Fischer (Leitung), Julia Fischer (Violine)Mozart: Sinfonie C-Dur KV 338, Violin-konzert G-Dur KV 216, „Ave verum corpus“ KV 618, Vesperae solennes de confessore KV 339
so. 26.5.2013, 11:00 Uhr KonzerthausMozart-MatineeKonzerthausorchester Berlin, Iván Fi-scher (Leitung), Julia Fischer (Violine)
KonzErt-tiPP
Bekommt Karriere und Familie gut unter einen Hut: Julia Fischer
32 concerti Mai 2013
das BErlinEr MusiKlEBEn
Über ein Chorwerk, A Sea Symphony, bahnte sich
Ralph Vaughan Williams sei-nen Weg zur Sinfonie. Auf Tex-te Walt Whitmans schrieb er zwischen 1903 und 1909 diese riesenhafte Kantate, die weni-ger eine Landschaftsmusik dar-stellt, als vielmehr Whitmans Vision einer umfassenden Ein-heit von Mensch und Natur musikalisch umzusetzen ver-sucht. Später zählte man die-ses Werk dann als seine erste Sinfonie. Sie ist der zweite
Streich in einem Zyklus, den das DSO und sein regelmäßi-ger britischer Gast-Dirigent Ro-ger Norrington dessen Lands-mann widmet. Der 1934 gebo-rene Spezialist für historische Aufführungspraxis, der durch seine Vorliebe für vi bratoarmes Spiel bekannt ist, hat selbst noch unter Vaughan Williams im Orchester gespielt und glaubt, dass dieser einen Platz unter den besten Sinfonikern des 20. Jahrhunderts verdient habe. Dem einstündigen Werk
zur Seite gestellt ist die Fanta-sie op. 46, die Max Bruch 1880 auf schottische Volkslieder komponierte – obwohl er selbst in Großbritannien nur bis Liverpool kam. Hier wirk-te er zwischen 1880 und 1883 als Kapellmeister, und hier brachte er seine schottische Fantasie gemeinsam mit Jo-seph Joachim zur Urauffüh-rung. Später spielten auch Hei-fetz oder Oistrach dieses Werk – eine Reihe, in die sich die Solistin des Abends, Carolin Widmann, sicher gerne ein-fügt. Klemens Hippel
englands Werk und schottlands BeitragorChesterMUsiK Roger Norrington dirigiert Vaughan Williams‘ selten gespielte 1. Sinfonie
Das sollten Sie nicht verpassen: Die wichtigsten Termine des Monats im Überblick, ausgewählt von der concerti-Redaktion
so klingt Berlin!
so. 12.5., 20:00 Uhr philharmonieDeutsches symphonie-orchesterSir Roger Norrington (Leitung), Carolin Widmann (Violine), Rebecca Evans (Sopran), Rundfunkchor Berlin u.a. Werke von Bruch & Vaughan Williams Fo
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Zu Gast mit Musik seines Landsmannes
Ralph Vaughan Williams: Sir Roger Norrington
Mai 2013 concerti 33Mai 2013 concerti 33
Es war eine der letzten Pre-mieren der Staatsoper in
ihrem Stammhaus Unter den Linden, ehe sie dieses 2010 wegen der großen Sanierung verlassen musste und das Schiller Theater als Ausweich-
quartier bezog: Agrippina, die zweite Oper des jungen Hän-del, in Italien komponiert und 1709 erfolgreich in Venedig uraufgeführt: „Jedermann war von der Größe und Hoheit sei-nes Stils gleichsam vom Don-
ner gerührt, denn man hatte nimmer vorher alle Kräfte der Harmonie und Melodie in ih-rer Anordnung so nahe und so gewaltig miteinander ver-bunden gehöret“, schrieb 1760 John Mainwaring in seiner Händel-Biografie. Nun wird die gefeierte Produktion mit Alex Penda als Agrippina, die gegen alle Widerstände ihren Sohn Nero auf den römischen Kaiserthron setzen will, wie-der aufgenommen. Erneut di-rigiert René Jacobs die Aka-demie für Alte Musik und wird in die Machtkämpfe, wüsten Herrschaftsansprüche und schau rigen Gefühlsland-schaften leuchten. Die vier-stündige Inszenierung von Vincent Boussard erregte auch durch die Kostüme einiges Aufsehen, die der französische Modeschöpfer Christian La-croix entwarf. Irene Bazinger
Vom Donner gerührt: ein Kampf um romMUsiKtheater Bestens angezogen: Händels Agrippina an der Staatsoper
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premiere 25. mai 201329. mai // 1./ 7./ 9./ 13. juni 2013, TiCKeTS 030 – 20 35 45 55, www.STaaTSoper-berlin.de
le vin herbéder zaubertrank Frank Martin
muSiKaliSCHe leiTunG Franck OlluinSzenierunG Katie Mitchell
Die Bulgarin Alex Penda, die sowohl Erfolge im Barock- als auch Belcanto-Repertoire feierte, ist die optimale Besetzung der Titelpartie
Do. 2.5., 19:00 Uhr staatsoper im schiller theater händel: agrippina René Jacobs (Leitung) Vincent Boussard (Inszenierung) So. 5,5., 18:00 Uhr & Do. 9.5., 19:00 Uhr
34 concerti Mai 2013
das BErlinEr MusiKlEBEn
Eine besondere Filmmusik für einen besonderen Ki-
noklassiker präsentieren So-listen des RIAS Kammerchors und das Sheridan Ensemble: „La passion de Jeanne d’Arc“ des Regisseurs Carl Theodor Dreyer aus dem Jahr 1928 han-delt vom Schicksal der Jung-frau von Orléans. Das Werk war als Tonfilm geplant, aus finanziellen Gründen wurde es dann doch ein Stummfilm. Daher existiert keine Original-musik. Eine kreative Heraus-forderung für Philip Mayers,
Pianist des Sheridan Ensemb-les, der eine Klangcollage als neue Filmmusik erstellt hat. Dazu hat er Sakralwerke des franko-flämischen Renais-sance-Komponisten Josquin Desprez herangezogen und sie auf ungewöhnliche Weise ver-arbeitet. Frühe Vokalpolypho-nie trifft auf Instrumentalmu-sik. Für Mayers ist der Film „das Poetischste, das Eindring-lichste, was es aus der Frühzeit des Kinos überhaupt gibt“. Das dürfte sich klanglich nieder-schlagen. Eckhard Weber
Auf dem Scheiterhaufen: Jeanne d‘Arc, die Jungfrau von Orléans
Filmmusik zwischen den epochenFiLM & ChorMUsiK Ein Stummfilm über die Jungfrau von Orléans mit dem RIAS Kammerchor
An das furchtbarste Kapi-tel der deutschen Ge-
schichte erinnert das Doku-mentationszentrum „Topogra-phie des Terrors“ im Herzen Berlins, wo sich einst die Schaltstellen der nationalsozi-alistischen Gewaltherrschaft befanden: Das Hauptquartier der Gestapo, die Zentrale der SS und während des Zweiten Weltkriegs das Reichssicher-heitshauptamt. Nun führen dort der Dirigent John Axelrod und die Kammersymphonie Berlin konzertant die Oper Der Kaiser von Atlantis auf. Darin tritt der Tod angesichts von
Krieg und Massenmord in Streik – und der grausame Dik-tator verliert seine Macht, weil sich niemand mehr vor dem Sterben fürchtet. Der 1898 ge-borene, 1944 in Auschwitz er-mordete Schönberg-Schüler Viktor Ullmann schrieb die et-wa einstündige Kammeroper, deren musikalische Formen-vielfalt von Bach-Zitaten bis zu Jazz-Anklängen reicht, wäh-rend seiner Gefangenschaft im Ghetto Theresienstadt. Die ers-te Vorstellung richtet sich spe-ziell an Schulklassen, die zwei-te an alle Interessenten, der Eintritt ist frei. Irene Bazinger
Der amerikanische Dirigent John Axelrod
Der tod will nicht mehroper Konzertant Der Kaiser von Atlantis in der Topographie des Terrors
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Fr. 24.5., 10:30 Uhr & sa. 25.5., 20:30 Uhr topographie des terrors Ullmann: Der Kaiser von atlantis John Axelrod (Leitung) Kammersymphonie Berlin
Do. 30.5., 20.00 Uhr st. elisabeth-Kirche 4. Forumkonzert – La passion de Jeanne d‘arcStummfilm von C. T. Dreyer. Werke von Desprez & Mayers
Mai 2013 concerti 35
KinDeroper Nach dem bemer-kenswerten Kinderbuch „So-mething Else“ von Kathryn Cave und Chris Riddell ent-stand Irgendwie anders (2008). In diesem Musiktheaterstück der Berliner Komponistin Ju-liane Klein plädieren die Hauptfiguren „Irgendwie an-ders“ und „Etwas“ auf char-mante Art für Toleranz und lernen, mit ihrer Position als Außenseiter klarzukommen. Passend unkonventionell ist das Instrumentarium: Die Schülerin von Helmut Lachen-mann lässt neben Sprecher, Chor und Klavier auch Spiel-zeugautos, Papiertüten oder Handys ertönen. Die Premie-
re in der Tischlerei der Deut-schen Oper dirigiert Christian Lindhorst. Irene Bazinger
Juliane Klein schuf die Musik zu Irgendwie anders
Mit papiertüten eine Geschichte erzählen
ChorMUsiK Einst war er so berühmt wie Richard Strauss und Franz Schreker, doch nach der Machtübernahme der Na-tionalsozialisten 1933 wurde er wegen seiner jüdischen Her-kunft mit Berufs- und Auffüh-rungsverbot belegt: Der Kom-ponist Walter Braunfels wurde
zur inneren Emigration ge-zwungen. Später war er prak-tisch vergessen. Diese zerstör-te Karriere ist ein Beispiel für den Verlust kultureller Vielfalt in Deutschland während des NS-Regimes. Im Rahmen des Berliner Themenjahrs „Zer-störte Vielfalt“, das der Um-brüche vor 80 Jahren gedenkt, erlaubt die Aufführung von Braunfels‘ Großer Messe die Wiederentdeckung eines Meis-terwerks. Eckhard Weber
Verfolgt und vergessen: der jüdi-sche Komponist Walter Braunfels
Vergessenes Meisterwerk der sakralmusik
KaMMerMUsiK & LesUnG Fer-dinand von Schirach ist An-walt für Strafrecht und kennt sich mit Mord und Totschlag gut aus. Sein Beruf ließ ihn die menschlichen Abgründe ken-nenlernen: „Wenn wir töten, tun wir es aus Liebe oder Gier“, konstatiert er. Über das Thema hat er Bücher geschrieben, die zu internationalen Bestsellern wurden. Unter dem Titel „Plä-doyer – dürfen wir töten?“ hält der „Promi-Anwalt“ nun einen Vortrag zur Problematik und liest aus seinem Erfolgsroman „Das Cello“. Darin geht es um eine Frau, die aus Liebe zu ihrem Bruder dessen Mörderin wird. Das Ganze findet statt im Rahmen eines Abends mit den Barockspezialisten der Berliner Philharmoniker. Die spielen die ewig gültigen, tief-menschlichen Klänge von Jo-hann Sebastian Bach, Musik aus Die Kunst der Fuge, aus dem Musikalischen Opfer und aus der ersten Cello-Suite. Eckhard Weber
Mordsmusik – Bach und „plädoyer“
Der „Promi-Anwalt“ Ferdinand von Schirach
Mi. 1.5., 20:00 Uhr philharmonie Walter Braunfels: Große MessePhilharmonischer Chor Berlin, Berliner Singakademie, Staats- und Domchor Berlin, Konzerthausorchester Berlin, Jörg-Peter Weigle (Leitung)
Do. 16.5., 20:00 Uhr Kammermusiksaal plädoyer – dürfen wir töten?Ferdinand von Schirach (Vortrag & Lesung), Olaf Maninger (Violoncello), Berliner Barock Solisten
Di. 14.5., 17:00 Uhr Deutsche oper (tischlerei) irgendwie anders Christian Lindhorst (Leitung), Frauke Meyer (Inszenierung). Mi. 15.5., Fr. 17.5., Fr. 31.5., jeweils 11:00 Uhr
36 concerti Mai 2013
Bevor es losgeht, holt sich Anna Prohaska erstmal
einen heißen Tee mit Zitrone in der Kantine des Schiller Theaters, dem Ausweichquar-tier der Berliner Staatsoper.
„Schön, Sie wieder bei uns zu haben“, wird sie vom Kanti-nenchef freundlich begrüßt. Auf das „Blind gehört“ sei sie schon sehr gespannt, sagt die in Berlin lebende Sopranistin. Sie habe bereits mehrere Fol-gen gelesen und freut sich, nun selbst an der Reihe zu sein. Als sie dann beim Vorspielen die erste Interpretin erkennt, freut sie sich wie die Kandidatin einer Quizshow.
Aha, das ist schon mal die Susanna... Ah ja, ich glaube ich weiß es. Aber ich höre noch ein bisschen zu.... Ich bin mir sehr sicher, dass es Magdalena Kozená ist. Ich erkenne einfach ihr Timbre. Das Tolle an ihrer Stimme ist: Sie kann als Mez-zosopran natürlich die ganzen Mezzo-Rollen wunderbar sin-
Das könnte jemand Russi-sches sein von der Aussprache her, und die Aufnahme wahr-scheinlich 70er oder 60er. Ich arbeite ja generell mit sehr al-ten Aufnahmen. Das ist glaube ich so ein Einfluss von meinem Vater, der denkt, dass jede Plat-te, die ein bisschen verrauscht klingt, toll sein muss, weil das die alten Sänger sind. Genauso wie manche Leute nur alte Hol-lywood-Filme gucken und die neuen Schauspieler alle blöd finden. Die Aussprache ist sehr russisch. Oder bulgarisch? Stimmt zumindest die Rich-tung? Ist das so jemand wie Lucia Popp? Echt? Wow! Das war eine wunderbare Sängerin. Sie war Slowakin und hat ih-ren Namen dann geändert wie viele slawische Sänger auch, al-so von „Poppová“ zu „Popp“. Vielleicht sollte ich mich auch „Proha“ nennen? (lacht) Sie hat mit leichtem Koloratur-Reper-toire angefangen und sich dann in eine Richtung bewegt wie
»Das klingt wie ein guter rotwein«Die sopranistin anna prohasKa hört CDs von Kolleginnen, ohne dass sie erfährt, wer singt. Von Jakob Buhre
gen, aber eben auch etwas eher Sopraniges wie die Susanna, was Mezzi eher selten singen. Was man hier hört, was ich auch an ihr liebe, ist, dass sie so eine Kontrolle über das Vi-brato hat. Manche Töne singt sie sehr gerade und dann lässt sie manche Töne schwingen, genauso wie man das von der historischen Aufführungspra-xis her kennt und eigentlich auch gelernt haben sollte; dass das Vibrato nicht so ein Dau-erwabern ist, sondern dass man es eher als Stilmittel, als Farbe benutzt. Als ich die Susanna einstudierte, habe ich oft eine alte Erich Kleiber-Aufnahme gehört, da singt Hilde Güden die Partie. Die kennt man heu-te nicht mehr so, sie ist nicht so berühmt wie die Callas, aber sie hat einen ganz emotionalen Klang in der Stimme. Das ist für mich sehr wichtig, wenn man als Sänger einen Ton singt, dass das gleich eine emotiona-le Reaktion im Publikum aus-löst: wohlig oder Angst, was auch immer. Und Magdalena singt immer mit höchster emo-tionaler Ladung. Leider gibt es heute viel zu viele Sänger, die technisch total perfekt sind, auch die Koloraturen super sin-gen und bei denen es trotzdem stinklangweilig klingt.
Magdalena Kožená (Sopran), Orchestra of the Age of Enlightenment, Sir Simon Rattle (Leitung) 2006. DG
Mozart: „Giunse alfin il momento - Deh vieni, non tardar, o gioia bella“ aus „Le nozze di Figaro“
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Lucia Popp (Sopran) London Philharmonic Orchestra Sir Georg Solti (Leitung) 1963 Decca
Mozart: „Venite, inginocchiatevi“ aus „Le nozze di Figaro“
Mai 2013 concerti 37
Die Koloratursopranistin Anna Prohaska wurde 1983 in Neu-Ulm als tochter eines österreichischen opernregisseurs und einer irisch-englischen sängerin geboren. Mit 23 wurde sie Ensemble-Mitglied der Berliner staatsoper. 2009 sang die Wahl-Berlinerin erstmals bei den salzburger Festspielen und mit den Berliner Philharmonikern.
zur PErson
38 concerti Mai 2013
Blind gEhört
ich versuche, ganz klare Klän-ge zu produzieren. Ich ärgere mich auch über CD-Aufnah-men, wenn mir die zu hauchig sind. Aber manchmal finde ich das Hauchige gerade gut, wenn man es absichtlich macht und nicht ein ständiger Film auf der Stimme ist. Simone Ker-mes kann das ja total variieren. Dass sie manchmal die Töne leicht anschleift, das ist auch sehr typisch für sie. Ich kenne ihre Aufnahme von Dido und Aeneas mit Teodor Currentzis, die fantastisch ist. Und be-stimmte TV-Auftritte, wo sie zum Beispiel Glitter and be gay von Bernstein singt. Ich mag sie sehr gerne in Interviews, sie ist schon exzentrisch, aber auch sehr cool. Und sie hat, wie vie-le Musiker aus dem Osten, eine gewisse Genre-Toleranz. Sie singt zum Beispiel Brecht/Weill-Balladen, sie mag auch gerne Heavy Metal, so wie ich.
(nach vier Sekunden, lächelnd) Ja, das erkenne ich natürlich. Aber lassen Sie uns das noch ein bisschen anhören. Ich liebe Anna Netrebko. Und ich hasse Journalisten, die bei ihr immer das Haar in der Suppe finden wollen. Es gibt schließlich so viel, was sie besser kann als andere Sopranistinnen. Sie hat immer noch so eine unglaub-lich leichte Höhe behalten, ob-wohl sie in der Tiefe total aus-gebaut hat, in die dramatische Verdi-Richtung. Sie singt ja
Rusalka, was ja eher für eine lyrisch-dramatische Stimme geschrieben ist. Vielleicht schlummert in mir so eine Hoffnung, dass es sich dort auch mal hinentwickelt. So ei-ne Richtung fänd ich schon toll, also eher in das lyrische als in das Extrem-Koloratur-Fach wie die Königin der Nacht. Aber man weiß es nie. Ich gehe da-hin, wo meine Stimme mich hinführt.
Da habe ich schon eine Ver-mutung. Aber es ist für die Sän-gerin nicht unbedingt die ty-pische Arie, weil sie das alles sehr piano singt, leise, so ge-haucht. Könnte ich ein anderes Stück von der CD hören? Ein langsameres vielleicht?
Ach, also jetzt denke ich, das könnte Simone Kermes sein. Ich hatte eigentlich auf Cecilia Bartoli getippt, aber dann habe ich gemerkt, das ist nicht mez-zo-artig genug in der Tiefe. Sie macht diesen leicht verhange-nen Klang, was eigentlich sehr schön ist, ganz zart, angetupft, aber ein bisschen so, als wenn ein Schleier über der Stimme liegt. Ich selbst bin eher ein Fetischist in die Richtung, dass
jetzt Partien wie Leonora, sie wird sicherlich bald Desdemo-na machen, und mit Thiele-mann bald die Elsa, was toll ist. Sie kann aber auch immer noch da oben rumpfeifen, in Iolanta zum Beispiel, da muss man oben im Pianissimo singen, das zeugt bei ihr einfach von einer bombensicheren Technik. Ihre Stimme erkenne ich sofort. Wir haben auch zusammengearbei-tet, wenn man jemand bei jeder Probe hört, dann prägt sich das natürlich ein. Sie ist außerdem die Sopranistin meiner Gene-ration, diejenige, die am meis-ten präsent ist. Und sie hat ei-ne Stimme, die einem im Ohr liegt, dieses leicht gedeckelte, saftige, nussige Timbre. Es ist jetzt nicht Champagner, son-dern eher wie ein guter Rot-wein. Sie hat auch eine gewis-se Wildheit in der Höhe, wenn sie oben aufmacht, wird ihr Vi-brato ganz intensiv, da kriege ich Gänsehaut.
(Singt mehrere Takte mit) Matthäuspassion, ja, fantas-tisch. Und den Evangelisten zu singen ist so schwer. Die Stim-me kenne ich. Ist das Peter Schreier? Der ist toll! Ich habe ihn aber leider nie live gehört. Evangelist ist natürlich so eine Partie… also, wenn man die Mat thäuspassion aufführt, dann muss man für den Evan-gelisten auch das Geld ausge-ben, das kann nicht irgendje-mand machen. Du musst den
Simone Kermes (Sopran), La Magnifica Comunità, Isabella Longo (Leitung) 2012. Sony Classical
händel: „Lascia ch‘io pianga“ aus „rinaldo“
Simone Kermes (Sopran), La Magnifica Comunità, Isabella Longo (Leitung) 2012. Sony Classical
pergolesi: „sul mio cor“ aus „adriano in siria“
Anna Netrebko (Sopran), Orchestra dell‘Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Antonio Pappano (Leitung) 2011. DG
pergolesi: „Vidit suum dulcem natum“ aus „stabat Mater“
Peter Schreier (Tenor) Gewandhausorchester Leipzig Rudolf Mauersberger (Leitung) 1970. Berlin Classics
Bach: „Und siehe da, der Vorhang im tem-pel zerriss“ aus „Matthäuspassion“
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hat mir ein Jodel-Lamento ge-schrieben, ein Jodel-Schlaflied, das ich in der Aufführung sin-ge. So ein Opernmedley, da kann ich mir vorstellen, dass das mal jemand als Zugabe singt. Wenn es wirklich gut ge-macht ist, finde ich das auch in Ordnung, und das hier klingt auf jeden Fall professionell. Wobei ich nicht weiß, ob ich mir jetzt die ganze CD anhören würde.
Text emotional rüberbringen, du musst die Höhe haben – das können nicht so viele. Aber es ist auch die totale Absahn-Par-tie, weil du den ganzen Abend dran bist. Peter Schreier hat sicher ein großes Vorbild ge-setzt und das Niveau hochge-schraubt. Er war ja ein totaler Belcanto-Sänger, er hat sein schönes Timbre mit Textver-ständlichkeit und emotionalen Gehalt kombinieren können. Es gibt auf Youtube eine Auf-nahme von ihm als Knabenalt. Trotzdem erkennt man die Stimme an seinem Timbre. Er ist halt nur etwas tiefer ge-rutscht, vom Alt zum Tenor ist es ja kein so weiter Weg.
Ach, Jodeln? Das muss ich jetzt aber nicht erkennen, oder? Mir fällt dazu meine letzte Opernpremiere in München ein, die Oper Babylon. Das war eine Uraufführung und mit dem Komponisten Jörg Wid-mann habe ich mich mehrmals zusammengesetzt. Einmal hat er mir alle möglichen Stimmar-ten abverlangt, da habe ich ihm dann auch etwas vorgejodelt, weil ich privat auch ab und zu mal rumjodele, unter der Du-sche zum Beispiel. Aber nicht wie in diesem Opernmedley hier, ich denke da eher an Pop-songs wie Zombie von den Cranberries, wo die Stimme der Sängern auch so umschlägt. Der Jörg Widmann meinte dann zu mir „wunderbar“ und
Mozart: „Venite, inginocchiatevi“ aus „Le nozze di Figaro“
Mary Schneider (Gesang), Sydney In-ternational Orchestra, Tommy Tycho (Leitung) 1999. Koch Classics
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onlinE-tiPP
so. 5.5.2013, 11:00 Uhr staatsoper im schiller theaterpreußens hofmusik iii: Bach und die Berliner KlassikStephan Mai (Leitung) Anna Prohaska (Sopran) Graun: Sinfonie D-Dur, C. Ph. E. Bach: Flötenkonzert d-Moll, Kozeluch: Sinfonie g-Moll, Bach: „Jauchzet Gott in allen Lan-den“ Kantate BWV 51
sa. 25.5. 2013, 19:30 Uhr staatsoper im schiller theater Martin: Le vin herbé (premiere)Franck Ollu (Leitung) Katie Mitchell (Inszenierung) mit Narine Yeghiyan, Anna Prohaska & Evelin Novak (Sopran) u.a. Weitere Termine: 29.5., 1.6., 7.6., 9.6. & 13.6.2013, jeweils 19:30 Uhr
KonzErt- und oPErntiPP
Anna Prohaska (Sopran) Jonathan Cohen (Leitung) ArcangeloArchiv Produktion
enchanted forest arien von Cavalli, Monteverdi, Vivaldi, händel, purcell
Cd-tiPP
40 concerti Mai 2013
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Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
strawinskys FacettenCD Des Monats Jubiläumseinspielung Le sacre du printemps
Skandalös war das Sujet von Stra-winskys „Sacre“ (Frühlingsopfer).
Bei der Urauff ührung am 29. Mai 1913 in Paris gab es Tumulte. Ein Mädchen soll geopfert werden, um einen Gott günstig zu stimmen. So ging’s zu im heidnischen Russland. Den Todestanz des Mädchens hat Strawinsky mit brutal und gnadenlos hämmernden Rhythmen musikalisch umgesetzt. Aber genauso fasziniert die archai-sche Welt, die Strawinsky mit schil-lernden Orchester-Farben subtil auf-erstehen lässt. Die Berliner Philhar-moniker unter Simon Rattle spielen bei diesem Konzert-Mitschnitt mit einer Souveränität, die einen den Atem anhalten lässt. Die warmen Blä-
serfarben mischen sich fantastisch mit den Streichern, präzise das Schlagwerk. Simon Rattle balanciert das vielschichtige Werk dynamisch und klanglich exzellent aus. Im Bal-lett Apollon Musagète (Apoll, Führer der Musen, 1928) „jongliert“ der Kom-ponist virtuos mit französischer Ba-rockmusik. Das spielen die Streicher der Berliner Philharmoniker mit gro-ßer Noblesse. Und die Bläser des Or-chesters stehen bei den Bläsersinfo-nien (1920) ihren Kollegen in nichts nach. Mit dieser CD kann man drei Facetten der Kunst Igor Strawinskys in einer exemplarischen Interpreta-tion entdecken, die rundum glücklich macht. (ER)
strawinsky: Le sacre du printemps, apollon Musagète & symphonies d’instruments à ventBerliner PhilharmonikerSir Simon Rattle (Leitung)EMI Classics
Der aus Portugal stammende Musiker Robert de Visée schaff te es bis zur Position des Gitarrenlehrers von „Son-nenkönig“ Louis XIV. Visées Musik für Laute lässt sich auf der neuen CD des japanischen Großmeisters Toyohiko Satoh entdecken. Satoh erweckt die Stücke Visées mit ungeheurer Prä-senz zum Leben, arbeitet die perkus-siven Seiten der Stücke genauso he-raus wie die feingewirkten Verzierun-gen. So prägnant und farbenreich, wie Satoh diese heute weitgehend unbekannten Schätze aus der Hoch-blüte französischer Barockmusik ge-staltet, entfaltet diese Aufnahme re-gelrecht Suchtpotenzial. (EW)
robert de Visée: Werke für LauteToyohiko Satoh (Barocklaute)Carpe Diem
Lautenpracht
Alte Musik oder Unterhaltungsmusik? Bei dieser neuen CD von L’Arpeggiata kann man sich diese Frage stellen. Das Instrumentarium und die exzel-lente Spieltechnik der Instrumenta-listen stammen aus ersterem Feld, Melodien, Gesangstechnik, Texte und zusätzliche Instrumente sind die der traditionellen Musik aus dem Mittel-meerraum. Verbunden hat Christina Pluhar alles in ihren Arrangements, die für den gewohnt farbigen und ebenso entspannten wie virtuosen Eindruck sorgen. Die musikalische Reise von Spanien bis in die Türkei beweist, dass Unterhaltungsmusik auf höchstem Niveau möglich ist. (KH)
MediterraneoMusik aus dem MittelmeerraumL’Arpeggiata, Christina Pluhar (Leitung), Nuria Rial (Sopran) u.a. Virgin Classics
psalterion triff t Fado-Viola
Wie schon so oft erweist sich René Jacobs einmal mehr als Motor hinter einer CD-Einspielung, die uns die Ent-deckung eines veritablen Meister-werks beschert. Als Oratorium aus sieben Kantaten mit je zwei Arien präsentieren sich Die sieben Worte Christi, halten für die Gesangssolis-ten so anspruchsvolle wie dankbare Aufgaben bereit. Konstantin Wolff , dem als Christus der Löwenanteil zu-fällt, sorgt wie seine exzellenten Kol-legen Sophie Karthäuser, Christophe Dumaux und Julien Behr für eine af-fektreiche, ungeheuer expressive Ge-staltung. Und die Akamus ist ohnehin einfach göttlich. (MB)
pergolesi: septem Verba a Christomit Sophie Karthäuser, Christophe Dumaux, Julien Behr, Konstantin Wolff , Akademie für Alte Musik Berlin, René Jacobs (Leitung). harmonia mundi
Meisterwerk in meisterhaf-ten händen
Mai 2013 concerti 41
Die französische Vokalmusik der Ro-mantik und des Impressionismus er-fordert zuweilen eine besondere Leichtigkeit, ja etwas Schwebendes und Geheimnisvolles im Ausdruck. Für Les nuits d’été von Hector Ber-lioz erweist sich die deutsch-grie-chische Mezzosopranistin Stella Dou-fexis mit ihrer schlanken, ungemein zarten Stimme als außerordentlich geeignet. Die Sängerin umgarnt den Hörer auch bei Ernest Chaussons Poème de l’amour et de la mer mit emphatischen Legatobögen. An ex-ponierten Stellen intoniert sie manchmal etwas zu hoch, fi ndet aber rasch wieder den Ausgleich. (HP)
Am Vorabend zur Moderne brachten spanische Komponisten reizvolle Nu-ancen in die Musik. Einiges aus dem Repertoire versammelt die CD Can-ciones Españolas mit der Sopranistin Sylvia Schwartz und dem Pianisten Malcolm Martineau. Das folkloristi-sche Lokalkolorit bleibt hier allerdings eindimensional: Weder die Flamenco-Anklänge bei Enrique Granados und Joaquín Turina, noch die Jazz- und Latino-Einfl üsse bei Xavier Montsal-vatge gelingen im Gesang richtig überzeugend. Markant nimmt sich dagegen der Klavierpart aus, Mal-colm Martineau zaubert für jedes Lied eine stimmige Atmosphäre. (EW)
Kurt Weills Kinderpantomime Die Zaubernacht (mit Ausnahme eines Liedes) erstmals vollständig auf CD! 1922 am Kurfürstendamm uraufge-führt, tauchte die Orchesterfassung erst 2005 an der Yale University wie-der auf. Das einstündige Werk verrät wenig vom späteren Songwriter Weill, viel vom Einfl uss der Berliner Novem-bergruppe: Musik ohne romantischen Nebel, eher sachlich als schwärme-risch, sehr perkussiv. Das alles ist leicht genießbar, mit diversen Tänzen versehen (u.a. Cancan und Foxtrott), und biedert sich niemals dem ver-meintlichen Niveau kindlicher Hörer an – ein Klassiker von morgen! (VT)
nuits d’ÉtéWerke von Berlioz, Chausson & Ravel Stella Doufexis (Mezzosopran), Dt. Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Karl-Heinz Steff ens (Ltg.) Berlin Classics
Canciones españolasLieder von Granados, Guridi, Turina, Toldrá & MontsalvatgeSylvia Schwartz (Sopran), Malcolm Martineau (Klavier). Hyperion
Weill: zaubernachtArte Ensemblecpo
Mit viel Gefühl
spanien zahm
Klassiker von morgen
cpo & Die Hamburger Ratsmusik Perfekte Interpreten für den Dowland-Stil
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Internationaler Vertrieb: A: Preiser Records B: Coda CH: Musicora NL: Econa | cpo gibt’s auch im Internet: www.cpo.de
cpo 777 799–2Um 1600 war John Dowland einer der einflussreichsten Komponisten Europas. Wie sehr sich seine zeitgenössi-schen Komponisten um eine authentisch klingende Neu-gestaltung von englischen Pavanen auf dem Kontinent bemühten, demonstrieren unzählige Kompositionen im Stile Dowlands. Eine spannende klingende Zeitreise.
Wiederauferweckt 1991 von Simone Eckert konzertiert die Hamburger Ratsmusik heute in vielen Ländern Eu-ropas. Seit ihrem Diplom für Alte Musik wirkt Simone Eckert als Gambistin, künstlerische Leiterin, Agentin und Managerin ihres Ensembles Hamburger Ratsmusik, als Musikwissenschaftlerin, Herausgeberin von neu entdeck-ter Musik für Viola da gamba und Musikpädagogin.
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42 concerti Mai 2013
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Lene Mayer-Skumanz/
Winfried Opgenoorth
Richard Wagner
Ab 6 Jahren, € 19,95
ISBN 978-3-219-11520-8
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Das Rheingold
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Von wegen alt und verstaubt:
Richard Wagner ist auch nach
200 Jahren noch aktuell!
Die Musikalischen Bilderbücher
entführen in die geheimnisvolle
Zeit des Nibelungen-Mythos
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Richard Wagners spannendem
Leben ein.
Eine Reise durch die Zeit ...
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Sehnsüchtige Erinnerungen an die Jugend, Natur und Liebeslieder – mit seiner CD „Frühlingsnacht“ stößt Ale-xander Krichel mitten ins Herz der Romantik vor. Von Mendelssohns Lie-dern ohne Worte bis zu Liszts Tran-skriptionen von Schubert- und Schu-mann-Liedern wirft der 1989 gebo-rene Pianist einen Blick auf freundlich polierte Oberfl ächen und tiefe Emo-tionen, atemlose Spannung und lei-se Resignation; ein poetischer Streif-zug zwischen dramatisch-poetischer, und oberfl ächlich-virtuoser Klavier-musik. Besonders präsent ist dieser Kontrast zwischen dem Ausdruck von Stimmungen und virtuoser Kunst dabei in den Lisztschen Schubert-transkriptionen. Vom perfekt getrof-fenen Ton des Ständchens geht es bis zum Erlkönig, in dem man den Virtuosen Liszt zu hören meint. Kri-chel spielt die virtuosen Exzesse mit augenzwinkerndem Vergnügen, die poetischen Beiträge mit Ernst, aber ohne zu viel Sentimentalität. (KH)
FrühlingsnachtWerke von C. Schumann, R. Schumann/Liszt, Schubert/Liszt, Mendelssohn u.a. Alexander Krichel (Klavier)Sony Classcial
ins herz der romantik
Er wirkt wie der ganz normale, net-te Teenager von nebenan, ist bei sei-nen Auftritten freundlich, entspannt und locker. Sobald der gerade mal 18-jährige kanadische Pianist Jan Li-siecki aber in die Tasten greift, merkt man, um was für ein Ausnahmeta-lent es sich hier handelt. Das belegt auch seine aktuelle CD, bei der er sich auf die Etüden von Frédéric Cho-pin konzentriert. Beim Hören spitzt man immer mehr die Ohren, ange-sichts der verblüff end kreativen Ge-staltungskraft dieses jungen Pianis-ten. Was für eine Reife in der aus-geklügelten und doch spontan wir-kenden Interpretation, welche Fri-sche, welche überlegene Technik, welch langer dramaturgischer Atem! Liesicki schaff t es tatsächlich, den Etüden, die ja per se heimliche Cha-rakterstücke sind, seine individuelle Prägung zu verleihen und diesem Repertoire bisher ungeahnte Nuan-cen abzugewinnen. Dieser Pianist hat wirklich etwas zu sagen. (EW)
Chopin: etüden op. 10 & op. 25Jan Lisiecki (Klavier)Deutsche Grammophon
aussage-kräftiger Chopin
Es gibt Werke, die hört man aus-schließlich auf dem heimischen Sofa, präsentiert von der eigenen Stereo-anlage. Das Concerto für Violine, Kla-vier und Streichquartett von Ernest Chausson ist so eines. Aber damit muss der französische Komponist, der im Alter von nur 44 Jahren nach einem Fahrradunfall starb, gerechnet haben. Die Besetzung ist zu außer-gewöhnlich, um regelmäßig auf der Konzertbühne realisiert zu werden. Und vermutlich wird auch das Doric String Quartet es nie mit der Geige-rin Jennifer Pike und dem Pianisten Tom Poster live präsentieren. Wie schade! Denn die sechs Musiker ma-chen ihre Sache unheimlich gut! Soll-te es dennoch zu einem Konzert kom-men, dann möchte das Doric String Quartet bitte wie auf der CD vor dem Concerto das einzige Streichquartett Chaussons spielen. Denn auch bei diesem Werk erreichen die vier Bri-ten eine Perfektion, die nicht nur auf dem Sofa ein Genuss ist! (RS)
Chausson: Konzert für Klavier, Violine & streichquartett op. 21 u.a. Doric String Quartet, Tom Poster (Klavier), Jennifer Pike (Violine) Chandos
zu schade fürs sofa
Mai 2013 concerti 43
Vertrieb für den deutschen Fachhandel:New Arts International - a Codaex & Challenge partnershipTel.: 0821-660 144 64 / Fax 0821-660 144 65
Ivan Fischers Beitrag zum Wagner-Jahr 2013
Richard WagnerTannhäuser: Overture and Bacchanalia / Die Meistersinger von Nürnberg:
Prelude / Götterdämmerung: Dawn & Siegfried’s Rhine Journey; Siegfried’s Funeral March; Immolation scene
Budapest Festival Orchestra / Iván Fischer / Petra Lang, soprano
IM FACHHANDEL ERHÄLTLICH AB DEM 26. APRIL CC
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13
Mal adaptierte der 1900 geborene Österreicher und Wahl-Amerikaner Ernst Krenek Elemente der Unterhal-tungsmusik, dann wieder experimen-tierte er mit serieller Musik und schuf fast ernste Klagegesänge wie das Adagio aus seiner Violinsonate op. 99 von 1945. Die Violin-Solosonate Nr. 1 op. 33, die Christoph Schicke-danz hier voller Verve und Emphase, aber auch mit plötzlichen Zäsuren und dynamischen Rücknahmen erst-mals auf CD einspielte, stammt von 1925. Dieses Werk und die Solosona-te Nr. 2 op. 115 rahmen zwei Kammer-musikwerke ein, die 1929 bzw. 1945 entstanden sind und Kreneks stilisti-sche Entwicklung aus einem anderen Blickwinkel beleuchten. Christoph Schickedanz erweist sich als beson-nener und feinsinniger Gestalter, der – begleitet von Holger Spegg und Mathias Beyer-Karlshoj – auch in der Triophantasie op. 63 zu ergreifenden Kantilenen ausholen und viel Witz in kleinsten Details entfalten kann. (HP)
Krenek: sonaten für Violine solo nr. 1 & 2, sonaten für Violine & Klavier op. 99, triophantasie Christoph Schickedanz (Violine), Holger Spegg (Klavier) u.a. Audite
Violinwerke eines Us-Ös-terreichers
Diese CD wird polarisieren – zwi-schen „herrlich entspannend“ und „viel zu süßlich“. Außergewöhnlich ist die Auswahl der Werke, die Da-niel Hope hier zusammengestellt hat, allemal: Sphärische Musik von Fauré und Bach, ganz überwiegend aber von zeitgenössischen Komponisten. Jenen, die beweisen, dass Neue Mu-sik nicht „anstrengend“ sein muss, sondern auch einfach schön sein kann. Zur Seite stehen dem engli-schen Geiger der Pianist Jacques Ammon und weitere Solisten sowie das Deutsche Kammerorchester Ber-lin und Mitglieder des Rundfunkcho-res Berlin. So ergibt sich nicht nur ein klug gebautes, sondern durch die verschiedenen Besetzungen auch abwechslungsreiches Kaleidoskop. Dass Hopes Geigenton nicht immer durch reine Klangschönheit besticht, stört hier nicht weiter, der Entspan-nungsfaktor ist trotzdem hoch – ei-ne CD zum Glas Wein auf dem Sofa, nicht zum konzentrierten Hören. (FH)
spheresWerke von Glass, Pärt, Nyman u.a. Daniel Hope (Violine), Jacques Ammon (Klavier), Deutsches Kammerorchester Berlin u.a. Deutsche Grammophon
in anderen sphären
Vergessen wir einfach mal die übliche Kennedy-Verpackung: all das Gerede vom unorthodoxen Violinvirtuosen und Enfant terrible der Klassikszene, von der doch schon arg gelichteten Punkerfrisur oder seinen verbalen Ejakulationen. Dann ist diese Hom-mage an die Vorbilder seiner Jugend wie Stéphane Grappelli, Yehudi Me-nuhin oder Fats Waller ein gelunge-ner und ziemlich entspannter Ausfl ug in den Jazz, der den guten alten Bach ebenso kontrastreich integriert wie zwei eigene Werke. Wo kongeniale Musiker wie Rolf Bussalb (Gitarre) oder Krysztof Dziedzic (Schlagzeug) die schlichten Motive und rhythmi-schen Vorgaben wunderbar aufneh-men und virtuos weiterspinnen. Ge-schickt webt der „Alles-ganz-easy“-Nigel Latin und Folk ein, mixt dem Klassiker „Take five“ fernöstliche Rhythmen unter oder lässt seine Gu-arneri auch mal aufheulen. Das sorgt für Stimmung und gute Laune – fern-ab aufgesetzter Originalitäten. (CF)
recitalWerke von Brubeck, Waller, Kennedy, Bach/Kennedy u.a.Nigel Kennedy (Violine), Orchestra of Life. Sony Classical
entspann-tes Bach-„recital“
44 concerti Mai 2013
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Wer war Wagner wirklich?WaGner speCiaL Die herausragenden Buch-Neuerscheinungen im Jubiläumsjahr 2013
Freispruch für richard Wagner?Bernd Weikl, Peter Ben-dixen, 372 SeitenLeipziger Universitäts-verlag
Der Magier von BayreuthBarry Millington320 Seiten Primus Verlag
richard WagnerMit den augen seiner hunde betrachtetKerstin Decker196 Seiten Berenberg Verlag
Wagners Wucht will ganzheit-lich erlebt werden – ob auf den harten Sitzen des Bay-
reuther Festspielhauses, in einem am-bitionierten Stadttheater wie Lübeck oder in den großen Opernhäusern von Berlin, Hamburg und München. Auf CD-Aufnahmen von einst und heute lassen sich die eigenen Lieblingsstel-len nachhören und Interpretations-vergleiche zwischen den Pult-Titanen anstellen. Und doch ist die Auseinan-dersetzung mit dem schillernden Ge-nius aus Leipzig, der am 22. Mai 1813 das Licht einer kriegerischen Welt er-blickte, eben nie zu Ende, wenn eines seiner übrigens stets in Dur schlie-ßenden Musikdramen verklärend aus-klingt. Denn über Richard Wagner, den linken Revoluzzer und devoten Königstreuen, den Frauen- und Tier-freund, den Dichter und Dirigenten,
richard WagnerWerk – Leben – zeitDieter Borchmeyer404 Seiten34 AbbildungenReclam
Richard Wagner (22.5.1813 – 13.2.1883)
Das rheingoldRudolf HerfurtnerAnette Bley32 Seiten mit Begleit-CDfür Kinder ab 5 JahrenAnnette Betz Verlag
Mythos WagnerUdo Bermbach336 SeitenRowohlt Berlin
den Judenfeind und Kirchenkritiker wird immer wieder heftig gestritten, klug philosophiert und billig polemi-siert. Der kleine Sachse mit dem gro-ßen Ego löst auch 200 Jahre nach seiner Geburt immer noch enorme Kontroversen aus. Ein Füllhorn neuer Bücher ist zum Jubiläumsjahr erschie-nen, sechs der wichtigsten Veröff ent-lichungen seien im folgenden emp-fohlen. Online fi nden Sie eine erwei-terte Auswahl neuer Publikationen sowie persönliche Tipps für die bes-ten CDs der Hauptwerke Wagners.
Quintessenz statt KlischeesSo kenntnisreich, komplett und kon-zis, so souverän, fair und eloquent wie Dieter Borchmeyers Buch über „Werk – Leben – Zeit“ ist keine andere Pu-blikation zum Wagner-Jahr geschrie-ben. Der Literaturwissenschaftler ver-fasst ein Wagner-Buch, dem man an-merkt, dass er durch die theoretischen Schriften des Gesamtkunstwerkers wirklich in Gänze hindurchgegangen ist. Borchmeyer befragt die Primär-quellen und betet keine Klischees he-runter. So kann er uns die Quintessenz der theoretischen Schriften des Bay-reuthers vermitteln und geschickt in Beziehung zu den Musikdramen set-zen, deren Entstehung, Stoff und Mu-sik er profund erklärt. Selbst die Skan-dalschrift „Das Judentum in der Mu-sik“ betrachtet Dieter Borchmeyer
diff erenziert und folgert: „Wagner war zwar Antisemit, aber kein Ras-sist.“ Borchmeyer zeigt die deutlichen Widersprüche auf zwischen Wagners beißend ausformulierter Judenfeind-schaft, dem vertrauten persönlichen Umgang mit seinem jüdischen Freun-deskreis und der nicht zuletzt in Wag-ners Weltabschiedswerk, dem Parsi-fal, formulierten Friedensvision einer Einheit des Menschengeschlechts jen-seits aller Schranken von Rassen und Religionen.
War Wagner geistiger ziehvater adolf hitlers?Borchmeyers ausgeglichen analyti-scher Sicht steht der Furor gegen-über, mit dem sich Bernd Weikl gegen eines der folgenreichsten und hart-näckigsten Missverständnisse in der Wagner-Rezeption stemmt, um hier endlich für Aufklärung zu sorgen. Der weltweit gerühmte Wagnersänger fordert gemeinsam mit dem Kultur-wissenschaftler und Ökonomen Peter Bendixen, Wagner davon freizuspre-chen, der geistige Ziehvater Hitlers und Wegbereiter von dessen mörde-rischen Verbrechen zu sein. In einer fundierten Rekonstruktion der Ro-mantik legen die Autoren dar, dass die subjektivistischen und oft verein-fachend als anti-aufklärerisch be-schriebenen Traditionen des 19. Jahr-hunderts keineswegs eine Vorstufe
Mai 2013 concerti 45
Weitere Empfehlun-gen neu erschienener Wagner-Bücher fin-den Sie online auf concerti.de
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als online-special zum Wagner-Ge-burstag empfiehlt unser autor peter Krause außerdem seine persönlichen Lieblingsaufnahmen der hauptwerke richard Wagners.
Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QR-Codes oder gehen Sie auf: www.concerti.de/wagner
des Faschismus darstellen. Wagners Haltung zum Judentum müsse in Zu-sammenhang mit seiner künstleri-schen Philosophie der Reinigung des Menschen durch eine erlösende Wie-dergeburt gesehen werden – einer Weltsicht, die kein auserwähltes Volk, aber auch keine Herrenrasse kennen könne. Wagners multiple Persönlich-keit wird dabei ebenso genau be-leuchtet wie seine „deutscheste“ Oper, Die Meistersinger von Nürnberg, die Weikl als über Jahrzehnte füh-render Hans Sachs so gut kennt wie kaum ein anderer Künstler.
Facettenreich lebendiges GesamtbildBarry Millington kann sich seiner-seits in seinem reich bebilderten, sehr umfassenden und sorgfältig recherchierten Band „Der Magier von Bayreuth“ nicht zu einem Frei-spruch für Wagner entscheiden, dem er eine historische Verantwortung im Sinne eines ideologischen Kon-tinuums zuschreibt, das den Kom-ponisten mit den Nazis verbinde. Das Antisemitismus-Kapitel des Chef-Musikkritikers des Londoner Evening Standards mag nicht sein stärkstes sein. Ansonsten entwirft der Brite ein facettenreich lebendi-ges, wohl strukturiertes Gesamtbild des Gesamtkunstwerkers. Werk- und Wirkungsgeschichte, Wagners Frau-en und sein künstlerisches Umfeld werden ebenso behandelt wie die Rezeption seiner Werke während des Dritten Reiches und schließlich die Herausforderungen der Bay-reuther Festspiele in der posthero-ischen Gegenwart und Zukunft.
Der Mythos lebtPassend zu seinem englischen Kol-legen beschließt Udo Bermbach sein Buch „Mythos Wagner“ ebenso mit dem Befund eines Abschieds vom Wagnerkult und einer entzaubernden Versachlichung in der Neu-Bay-reuther Werkstatt Wieland und Wolf-gang Wagners, durch die aktuelle Arbeit der Urenkelinnen des Meisters drohe Bayreuth gar zur „Normalität“ beliebiger Opernfestspiele zu ver-kommen. Zuvor spielt Bermbach ge-
schickt beobachtend, enorm kennt-nisreich und erhellend mit dem Be-griff „Mythos“, der ja bei Wagner nicht nur seine in allen Zeiten gültigen Stof-fe aus Nibelungenlied oder Gralsle-gende meint. Schließlich hat der Meis-ter selbst schon früh Mythenbildung in eigener Sache betrieben. Das fängt mit den gleichsam inszenierten Fotos seiner Person an – Wagner betreibt gekonnt Eigenwerbung. Durch Selbststilisierung und politisches Kal-kül avanciert der Revolutionär zum Nationalkünstler. Bayreuth wird zur deutschen Pilgerstätte und Wagner selbst zum Mythos heroisiert, ein-schließlich der braunen Einfärbung durch seine Erben und die ihn ver-fälschenden Auguren. Diesen Wag-ner-Bildern stellt Bermbach den pri-vaten Wagner gegenüber.
Wagner für Kinder – Wagner und seine hundeNicht nur wissenschaftliche Schwere, auch literarische Leichtigkeit kann Wege zu Wagner ebnen. Am besten ist das Kerstin Decker gelungen – in ihrem glänzend geschriebenen Band „Richard Wagner mit den Augen sei-ner Hunde betrachtet“. Die Tierliebe des Meisters führt hier sogar zum Verständnis seiner Schopenhauer-Begeisterung. Zum Schauen, Hören und Staunen über Zwerge, Götter und einen Riesenwurm laden Anette Bley und Rudolf Herfurtner in ihrer liebevoll illustrierten, kindgerecht er-zählten Bilder-Geschichte um Das Rheingold ein. Peter Krause
alle bundesweiten termine online: www.concerti.de
1.5. MittWoCh
Konzert
16:00 schloss KöpenickStefan Rudolph (Trompete), HAYDNensemble Berlin
17:00 Konzerthaus (Werner-otto-saal)Baustelle Songbook. Arbeit am Lied. Anna Clementi (Gesang), Trio Nexus. Lang: DW16e – Songbook I (UA)
20:00 philharmoniePhilharmonischer Chor, Berliner Singakademie, Knaben des Staats- und Domchors, Konzerthausorchester, Jörg-Peter Weigle (Leitung), Simone Schneider (Sopran), Gerhild Romber-ger (Alt), Christian Elsner (Tenor), Robert Holl (Bass). Braunfels: Große Messe g-Moll op. 37
22:30 Komische operNachtkonzert 5. EnsembleKOM, Jens Larsen (Bass). Werke sowie Briefe von Mozart
MUsiKtheater18:00 Deutsche operDonizetti: Lucrezia Borgia. Chor & Orchester der Deutschen Oper, Andriy Yurkevych (Leitung)
19:00 Komische operMozart: Die Entführung aus dem Serail. Kristiina Poska (Leitung), Calixto Bieito (Inszenierung)
19:30 staatsoper im schiller theaterWagner: Der fliegende Holländer. Daniel Harding (Leitung), Philipp Stölzl (Inszenierung)
MUsiK in KirChen15:00 st. hedwigs-KathedraleFlorian Wilkes (Orgel)
sonstiGes
10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hörstücke für Smartphones
UMLanD16:00 Landgut a. BorsigSwing am See - Ein Konzert für die ganze Familie. Landespolizeiorchester Brandenburg, Ines Agnes Krautwurst (Sopran)
2.5. DonnerstaG
Konzert18:30 Konzertsaal zellestraßeGestrichen und gezupft. Streicher-schüler/innen der Musikschule. Werke von Bach, Mozart u.a.
19:30 UdK (Kammersaal)Klassenabend Viola
20:00 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)Klassenabend Violoncello
20:30 KammermusiksaalAuf den Geigensaiten durch die Jahr-hunderte. Maria Magdalena Ossowska (Violine), Konstantinos Athanasakos (Klavier), Hank Teufer (Moderation). Werke von Vitali, Chopin, Piazzolla, Williams, Ravel & Kabalewski
Tickets 0800-633 66 20 Anruf kostenfrei
www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen
Rolando VillazónVerdi-Gala
5.5.13 Sonntag, 20 UhrPhilharmonie
4.6.13 Dienstag, 20 UhrPhilharmonie
Rudolf BuchbinderBeethoven: Klaviersonaten
26.4.13 Freitag, 20 Uhr
10.6.13Montag, 20 UhrKammermusiksaal
Martin GrubingerSüdamerika
Igudesman & Joo
A Little Nightmare Music
5.6.13 Mittwoch, 20 UhrKammermusiksaal
Neuer Termin
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKPrograMM
46 concerti Mai 2013
Das Klassikprogramm im Mai
Tickets +49 (0)30-202 987 15Mo – Fr 9 bis 18 [email protected]
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
So | 26. m a i 13 | 2 0.0 0PHiLHaRmoNiE BERLiN
JAKUB HRU° SAChristian Tetzlaff | Violine
Wolfgang Amadeus MozartKonzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV 216Leoš JanácekKonzert für Violine und OrchesterJosef SukSinfonie Nr. 2 c-Moll op. 27 („Asrael“)
Konzert mit
18.45 Uhr SüdfoyerEinführung von Steffen Georgi
Jean-Christophe Spinosi
S C H L ü T E R H O F KO N z E R T E
Kazuki Yamada
S a | 4 . m a i 13 | 2 0 . 0 0koNzERtHauS BERLiN
f R | 3 . m a i 13 | 2 0 . 0 0
KAzUKI YAMADAIngolf Wunder | Klavier
Frédéric ChopinKonzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11Pjotr Iljitsch TschaikowskySinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
Konzerte mit
JEAN-CHRISTOPHE SPINOSI Clara Dent | Oboe
Werke vonJoseph HaydnWolfgang Amadeus Mozart
d o | 9. m a i 13 | 19. 0 0dEutScHES HiStoRiScHES muSEum BERLiN
JEAN-CHRISTOPHE SPINOSI
Werke vonFranz SchubertSamuel BarberWolfgang Amadeus Mozart
S a | 11. m a i 13 | 19. 0 0
JEAN-CHRISTOPHE SPINOSI Sung Kwon You | Fagott
Werke vonGioacchino RossiniWolfgang Amadeus MozartJoseph Haydn
S o | 12 . m a i 13 | 19. 0 0
Christian Tetzlaff
RSBAnz_concerti_Mai_124x178_RZ.indd 1 19.03.13 10:03Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de Mai 2013 concerti 47
Foto
: Seb
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MUsiKtheater
19:00 staatsoper im schiller theaterHändel: Agrippina (Premiere). René Jacobs (Leitung), Vincent Boussard (Inszenierung)
20:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Weill: Der Jasager & Bredemeyer: Der Neinsager (Premiere). Aniara Amos (Inszenierung)
20:00 Deutsche operVerdi: Requiem. Freyer-Ensemble, Chor & Orchester der Deutschen Oper, William Spaulding (Leitung), Achim Freyer (Inszenierung)
20:00 neuköllner operFallstudien. Maria Thomaschke, Andreas Joksch, Susanne Stock (Ak-kordeon), Winfried Radeke (Leitung)
tanztheater
20:00 sophiensaele (Festsaal)Christoph Winkler: Rechtsradikal
MUsiK in KirChen13:30 st. MarienkircheOrgelmusik zur Mittagszeit
20:00 Franz. FriedrichstadtkircheNigel Hurley (Orgel). Werke von Bach & Reubke
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hörstücke für Smartphones
UMLanD19:30 Kath. Kirche st. antonius GroßräschenTryptichon vom Glauben. Tobias Scheetz (Orgel), Andreas Heinze (Ba-riton). Werke von Bach, Cornelius u.a.
Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin
K A R T E N : w w w . m u s i k a d l e r . d ePHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN030 / 826 47 27
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Freitag, 3. Mai 2013 · 20 Uhr · Philharmonie
ANNE-SOPHIE MUTTER Violine
RAFAEL FRÜHBECK DE BURGOS Dirigent DRESDNER PHILHARMONIE Beethoven
Sonntag, 5. Mai 2013 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
FREIBURGER BAROCKORCHESTERSOLISTEN DES FREIBURGER BAROCKORCHESTERSPETRA MÜLLEJANS und GOTTFRIED VON DER GOLTZ Leitung
Bach: Sechs Brandenburgische Konzerte BWV 1046-1051
Montag, 6. Mai 2013 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
KUSS QUARTETT Streichquartette von Haydn, Janàcek, Schubert
Dienstag, 7. Mai 2013 · 20 Uhr · Philharmonie
ARCADI VOLODOS Klavier
JUKKA-PEKKA SARASTE Dirigent OSLO PHILHARMONIC ORCHESTRA
Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 / Sibelius: Sinfonie Nr. 5
Pfi ngstmontag, 20. Mai 2013 · 20 Uhr · Konzerthaus
RICHARD GOODE Klavier Beethoven
Donnerstag, 30. Mai 2013 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
ARTEMIS QUARTETT StreichquartettMendelssohn Bartholdy, Bach/Piazzolla
Mittwoch, 5. Juni 2013 · 20 Uhr · Philharmonie
GRIGORIJ SOKOLOV Klavier Schubert, Beethoven
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n.de
KonzertDirigent: Henrik Nánási
mit Maureen McKay, Karolina Gumos, Peter Sonn und Alexey Antonov
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKPrograMM
48 concerti Mai 2013
3.5. FreitaG
Konzert
19:00 radialsystem VRadiale Nacht. Mahler Chamber Orchestra, David Afkham (Leitung), Radovan Vlatkovic (Horn) u.a.Weitere Infos siehe Tipp
19:30 UdK (Kammersaal)Klassenabend Klavier
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Stipendiatenkonzert der Paul-Hinde-mith-Gesellschaft
20:00 KammermusiksaalPrisma Kammermusik. Kolja Blacher (Violine), Clemens Hagen (Violoncel-lo), Kirill Gerstein (Klavier). Haydn: Klaviertrio D-Dur Hob. XV:24, Beetho-ven: Klaviertrio D-Dur „Geistertrio“, Schubert: Klaviertrio Es-Dur D 929
20:00 Komische operMozart: Requiem. Chor & Orchester der Komischen Oper, Henrik Nánási (Leitung), Maureen McKay (Sopran), Karolina Gumos (Mezzosopran), Peter Sonn (Tenor), Alexey Antonov (Bass)
20:00 philharmonieAnne-Sophie Mutter (Violine), Dresdner Philharmonie, Rafael Früh-beck de Burgos (Leitung). Beethoven: Egmont-Ouvertüre op. 84, Violinkon-zert D-Dur & Sinfonie Nr. 5 c-Moll
20:00 Konzerthaus (Großer saal)Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Kazuki Yamada (Leitung), Ingolf Wunder (Klavier). Chopin: Klavierkon-zert Nr. 1, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4
20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)Kammermusik des Konzerthausor-chesters. Haydn: Streichquartett F-Dur op. 77 Nr. 2 Hob III:82, Schul-hoff: Streichquartett Nr. 1, Mendels-sohn: Streichquartett Es-Dur op. 12
20:30 Große orangerieCharlottenburgBerliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a.
20:30 piano salon ChristophoriAlexandra Soumm (Violine), Julien Quentin (Klavier)
MUsiKtheater19:30 Deutsche operMozart: Die Zauberflöte
tanztheater
19:30 staatsoper imschiller theaterTschaikowsky. Boris Eifman (Choreographie & Inszenierung)
20:00 sophiensaele (Festsaal)Christoph Winkler: Rechtsradikal
MUsiK in KirChen13:30 st. MarienkircheOrgelmusik zur Mittagszeit
17:00 nikolaikircheThomas Müller (Orgel)
18:00 elias-KuppelsaalA Musicall Banquet. Georg Bochow (Countertenor), Duncan Taylor (Gitarre), Viola Weiser (Gitarre). Werke von Dowland, Caccini, Ham-merschmidt und Morley
19:00 Königin-Luise-Gedächtnis-Kirche schönebergPeter L. Anders (Tenor), Ulrich Eck-hardt (Orgel). Werke von Brahms u.a.
19:30 erlöserkirche LichtenbergKnut Zimmermann (Violine), Anna Fitzenreiter (Harfe). Werke von Vival-di, Bach, Saint-Saëns, Piazzolla u.a.
20:00 emmauskirche KreuzbergJunge Philharmonie Kreuzberg, studiosi cantandi Berlin. Fauré: Les Djinns, Dukas: Der Zauberlehrling, Dvořák: Die Mittagshexe, Mendels-sohn: Walpurgisnacht u.a.
20:00 passionskirche KreuzbergPrima Vista Chor. Werke von Sibelius und Gospellieder
20:00 st. Lukas-Kirche KreuzbergLorenzo Vignando & Girolamo Deraco (Gesang, Ukulele), Jochen Carls (Kontrabass), Deniz Demirci (Flöte). Liebeslieder von Vignando
Konzerte im Schloss Glienicke
Sonnabend, 4.5.13, 16 UhrSonntag, 5.5.13, 16 UhrAlexander Bader KlarinetteChieko Yokoyama-Tancke KlavierWerke von Weber, Burgmüller, Jenner u.a.
Pfi ngstsonnabend, 18.5.13, 16 Uhr Pfi ngstsonntag, 19.5.13, 16 UhrSophie Klussmann SopranYing Zhang & Barbara Duven ViolineUlrich Knörzer Viola • Richard Duven Cello • Michal Friedlander Klavier Ravel: Violinsonate, Debussy: Ariettes oubliées, Schönberg: 2. Streichquartett
Pfi ngstmontag, 20.5.13, 16 Uhr„Auf den Busch geklopft“Ein literarisch-musikalisches Programm zu Wilhelm Busch mit Siegfried W. Kernen (Lesung) & Gesine Tiefuhr (Klavier)
Sonnabend, 25.5.13, 16 UhrSonntag, 26.5.13, 16 UhrEin Nachmittag mit romantischer MusikJan Schulte-Bunert (Saxo-phon) und Boris Schönle-ber (Klavier) spielen Werke von Brahms, Schumann u.a.
Königsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • Karten: € 18,- (erm. 15,-/10,-) www.konzerte-schloss-glienicke.de • Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55
von Brahms, Schumann u.a.
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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de Mai 2013 concerti 49
FR. 3.5. Orchestermusik
19:00 radialsystem VRadiale Nacht. Mahler Chamber Orchestra, David Afkham (Lei-tung), Radovan Vlatkovic, José Vi-cente Castello Vicedo (Horn), José Miguel Asensi, Sebastian Posch, Sasha Waltz & Guests, Benjamin Krieg, Hanna Slack, Guillaume Cailleau, Georg Conrad
Orchester- und Kammermusik, im Sitzen oder Liegen, Musik von Romantik bis Moderne, mit Tanz und Video oder ohne – hier stellt sich das Publikum das Programm selbst zusammen.
TIPP
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sonstiGes
10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke
UMLanD11:00 Dom st. Marien FürstenwaldeMartin Blaschke (Orgel)
18:00 schlosstheater rheinsbergAbschlusskonzert des Meisterkurses Klavier
19:30 Brandenburger theaterBrandenburger Symphoniker, Peter Bruns (Violoncello), Michael Helmrath (Leitung)Weitere Infos siehe Tipp
19:30 Johanneskirche hoyerswerda48. Musikfesttage Hoyerswerda. Stephan Graf von Bothmer (Klavier). Kurzfilmabend Stan & Olli
19:30 st.-andreas-Kirche teltowLilienfelder Kantorei. Martin Bresgott (Leitung). Werke von Schütz u.a.
20:00 Dorfkirche schmöckwitzSommerkonzerte. Kerstin Brokate (Flöten), Peter Kuhz (Gitarre)
4.5. saMstaG
Konzert16:00 Konzerthaus(Werner-otto-saal)Zehn Jahre Werner-Otto-Saal. Leipzi-ger Streichquartett. Beethoven: Große Fuge B-Dur op. 133
16:00 schloss GlienickeAlexander Bader (Klarinette), Chieko Yokoyama-Tancke (Klavier). Weber: Duo concertant, Burgmüller: Duo Es-Dur, Debussy: Premiere Rhapsodie, Jenner: Sonate G-Dur op. 5
19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Stipendiatenkonzert der Paul-Hinde-mith-Gesellschaft
20:00 Konzerthaus (Großer saal)Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Kazuki Yamada (Leitung), Ingolf Wun-der (Klavier). Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4
20:00 Konzerthaus(Werner-otto-saal)„In einem Weltmeer von Harmonie“: Bettina von Arnim und Ludwig van Beethoven. Hannelore Elsner (Rezita-tion), Sebastian Knauer (Klavier)
20:00 philharmonieDeutsches Symphonie-Orchester Berlin, Peter Ruzicka (Leitung), Jörg Widmann (Klarinette). Ruzicka: Clouds, Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur, Wagner: Sinfonie C-Dur
20:00 schwartzsche Villa(Großer salon)Duo Vítores-Rimoldi
20:30 Große orangerieCharlottenburgBerliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a.
19:30 Uhr UdK (Kammersaal)Klassenabend Klavier
MUsiKtheater19:30 Komische operMozart: Die Zauberflöte. Henrik Nánási (Leitung)
19:30 staatsoper imschiller theaterWagner: Der fliegende Holländer. Daniel Harding (Leitung)
20:00 Deutsche operVerdi Requiem. William Spaulding (Leitung)
tanztheater20:00 halle am BerghainMasse. Staatsballett Berlin
20:00 sophiensaele (Festsaal)Christoph Winkler: Rechtsradikal
MUsiK in KirChen12:00 Kirche am hohenzollern-platz WilmersdorfNoonSong zu Rogate. sirventes berlin
12:00 st. nikolai-Kirche spandauOrgelsommer St. Nikolai 2013. Lenka Fehl-Gajdosova (Orgel)
16:00 Franz. FriedrichstadtkircheFrü hlingskonzert. CONCORDIA Berlin-Mitte e.V., Heiko Jerke (Leitung)
16:30 st. MarienkircheMartina Kürschner (Orgel)
17:00 ev. Kirche eichwaldeBlechbläser-Quartett LESCURE-pro-jekt. David Bergermann (Leitung). Werke von Bach, Händel u.a.
18:00 Berliner DomDomvesper. Klaus Stehling (Orgel). Werke von Bach, Jones & Willscher
18:00 epiphanienkircheCharlottenburgIsabelle van Dooren (Klavier). Werke von Bach, Beethoven & Brahms
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheAnja Moritz-Liske (Orgel). Werke von Bach, Alain & Duruflé
18:00 Martin-Luther-Gedächtnis-kirche MariendorfMarina Elsner (Saxophon), Berliner Stadtstreicher, Yukari Ishimoto (Lei-tung). Glasunow: Saxophon-Konzert, Fuchs: Serenade Nr. 3 u.a.
18:00 st. nikolai-Kirche spandauOrgelsommer St. Nikolai 2013. Turm-bläser St. Nikolai, Bernhard Kruse (Leitung), Carina Zutz (Orgel)
19:00 nathanaelkirche schönebergZweyerley Pfeifferey
19:00 st. Matthäus-Kirche imKulturforumRossini: Petite Messe solennelle. Karl-Forster-Chor Berlin, Volker Hedtfeld (Leitung)
19:30 Dorfkirche stolpeChorgemeinschaft Stolpe, Hanns-Peter Matschke (Leitung)
19:30 Gethsemanekirche prenzlau-er BergTimeless. Lautten Compagney, Wolfgang Katschner (Leitung). Werke von Merula & Glass
19:30 st. Lukas-Kirche KreuzbergBach: Sonate e-Moll, Händel: Sonate g-Moll, Deraco: Venere si sveglia, Il volo degli aironi, Zeki: Yunusun Meza-rinda. Peter Paul (Bariton), Lukas-Kantorei, Gerd Rosinsky (Leitung)
20:00 emmauskirche KreuzbergJunge Philharmonie Kreuzberg, studiosi cantandi Berlin. Fauré: Les Djinns, Dukas: Der Zauberlehrling, Dvořák: Die Mittagshexe, Mendels-sohn: Walpurgisnacht u.a.
20:00 Grunewaldkirche Wilmers-dorfBuxtehude: Das Jüngste Gericht. Ber-liner Motettenchor, concerto grosso berlin, Stephanie Petitlaurent, Ines Villanueva & Katharina Hohlfeld (So-pran), Stefan Görgner (Altus), Volker Arndt (Tenor), Günter Brick (Leitung)
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKPrograMM
50 concerti Mai 2013
Mitte e.V., Heiko Jerke (Leitung)
FR. 3.5. Orchestermusik
19:30 Brandenburger theaterDie Leichtigkeit des Seins. Bran-denburger Symphoniker, Peter Bruns (Violoncello), Michael Helm-rath (Leitung). Chabrier: Fête Po-lonaise aus „Le roi malgré lui“, Of-fenbach: Concerto militaire, Bizet: Sinfonie Nr. 1 C-Dur
Mit Peter Bruns haben sich die Brandenburger Symphoniker einen prominenten Gast eingeladen: Der ehemalige Konzertmeister der Staatskapelle Dresden tritt heute in aller Welt als Solist auf.
TIPP
20:00 nikodemuskirche neuköllnKammerchor enchore
20:00 passionskirche KreuzbergKammerchor Nikolassee, Motetten-chor Region Basel
KinDer & JUGenD10:00 & 14:00 staatsoper im schiller theaterWorkshop für Familien - Der Jasager / Der Neinsager
11:00 Konzerthaus (Werner-otto-saal)Ensemble Resonanz, Nico Valentino (Zauberkünstler)
15:00 atze MusiktheaterDie kleine Meerjungfrau
16:00 Deutsche operDornröschen für die Kleinen
16:00 schlossplatztheaterSchostakowitsch: Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda
19:30 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheLange Nacht der Familie
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hörstücke für Smartphones
13:00 KonzerthausFührung durch das Konzerthaus
15:30 Deutsche operFührung
16:00 Komische operFührung
UMLanD11:00 petruskirche petershagenCharlotte Engelmann, Cornelia Nabben & Martina Rohrberg (Orgel), Christine Luther (Leitung)
16:00 Friedenskirche sanssouci1. Sommermusik. Lilienfelder Cantorei Berlin, Klaus-Martin Bresgott (Leitung). Werke von Hassler, Schütz, Verdi, Bruckner, Schwemmer (UA) & Jennefelt (UA)
17:00 Laurentiuskirche rheinsbergKonzert der Organisten
19:30 Brandenburger theaterDie Leichtigkeit des Seins. Branden-burger Symphoniker, Peter Bruns (Violoncello), Michael Helmrath (Lei-tung). Chabrier: Fête Polonaise aus „Le roi malgré lui“, Offenbach: Con-certo militaire, Bizet: Sinfonie Nr. 1
20:30 nikolaisaal potsdam (Foyer)Barocksounds & Samples. Nadja Zwiener (Barockvioline), Johannes Malfatti (Elektronik). Werke von Baltzar, Vilsmayr & Biber
05KONZERTE IM MAITel 030. 20 29 87 11 | [email protected]
Sa 04.05. 20 Uhr
Philharmonie Einführung
18.55 h
So 12.05. 20 Uhr
Philharmonie Einführung
18.55 h
Do 23.05. 20 Uhr
Philharmonie Einführung
18.55 h
So 26.05. 17 Uhr
Villa Elisabeth
Ruzicka ›Clouds‹ Mozart Klarinettenkonzert A-Dur Wagner Symphonie C-Dur PETER RuZIcKA Jörg Widmann Klarinette
Bruch Schottische Phantasie Vaughan Williams Symphonie Nr. 1 ›A Sea Symphony‹ für Sopran, Bariton, Chor und Orchester SIR ROgER NORRINgTON carolin Widmann Violine Rebecca Evans Sopran Simon Keenlyside Bariton Rundfunkchor Berlin
Strauss ›Don Quixote‹ für Violoncello, Viola und Orchester Brahms Symphonie Nr. 1 KENT NAgANO gautier capuçon Violoncello Annemarie Moorcroft Viola
Kammerkonzert Bach Triosonate BWV 1039 Martinů ›Drei Madrigale‹ Enescu Streichoktett C-Dur AKADEMISTEN DES DSO mit Eve Wickert Viola und Adele Bitter Violoncello Karten 15 € und 10 € | freie Platzwahl
Kartenpreise Philharmonie je nach Konzert von 10 bis 59 €.Einführungen zu den Symphoniekonzerten mit Habakuk Traber.
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de Mai 2013 concerti 51
05.05. | 15 Uhr KMS Philharmonie Berlin
Daniel Streicher
Das Junge Sinfonieorchester Berlin Dirigent: Andreas Schulz
präsentiert
Programm: Carl Maria von Weber Freischütz – Ouvertüre Wolfgang Amadeus Mozart Konzert C-Dur Nr. 21 KV 467 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 68
am Klavier den 10-jährigen
Das Junge Sinfonieorchester BerlinDirigent: Andreas Schulz
Junge Klassik-Stars von morgen Klassik-Stars Klassik-StarsJunge von morgenJunge von morgenJunge
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19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Stipendiaten der Ad Infinitum Foun dation und des DAAD. Werke von Schumann, Martinů u.a.
19:30 UdK (Kammersaal)Klassenabend Gesang
20:00 KammermusiksaalFreiburger Barockorchester. Gottfried von der Goltz (Leitung), Petra Mülle-jans (Leitung), Solisten des Freiburger Barockorchesters. Bach: Brandenbur-gische Konzerte 1-6 BWV 1046-1051
20:00 philharmonieRolando Villazón (Tenor)Weitere Infos siehe Tipp
5.5. sonntaG
Konzert11:00 Bode-MuseumBrunchkonzert IX: Frühlingsmelodien
11:00 staatsoper imschiller theaterPreußens Hofmusik III: Bach und die Berliner Klassik. Preußens Hofmusik, Stephan Mai (Leitung), Anna Prohas-ka (Sopran). Graun: Sinfonie D-Dur, C. Ph. E. Bach: Flötenkonzert d-Moll, Kozeluch: Sinfonie g-Moll, J. S. Bach/W. F. Bach: Kantate BWV 51 „Jauchzet Gott in allen Landen“
11:00 Musikinstrumenten-MuseumTräume, Tränen, Tändeleien. Juliane Laake & Katharina Holzhey (Viola da gamba), Ophira Zakai (Theorbe & Ba-rockgitarre), Sabine Erdmann (Cem-balo). Werke von de Saint-Colombe, Marais, Forqueray & Couperin
15:00 KammermusiksaalJunges Sinfonieorchester Berlin, Dani-el Vincent Streicher (Klavier). Werke von Weber, Mozart & Brahms
15:00 schloss FriedrichsfeldeGala zum 200. Geburtstag von Verdi. Trio Bell‘arte, Omar G. Garrido (Tenor)
16:00 schloss GlienickeAlexander Bader (Klarinette), Chieko Yokoyama-Tancke (Klavier). Weber: Duo concertant, Burgmüller: Duo Es-Dur, Debussy: Premiere Rhapsodie, Jenner: Sonate G-Dur op. 5
17:00 Mendelssohn-remiseSonntagsmusik. Rainer Wolf (Spre-cher), Jochen Schneider (Fagott), Markus Wenz (Klavier). Schumann: „Dichterliebe“, Romanzen u.a.
20:00 radialsystem VBoulangerie VI. Boulanger Trio, Toshio Hosokawa
20:00 schwartzsche Villa(Großer salon)Leise flehen meine Lieder. Frank Szaf-ranski (Tenor), Pedro Izquirdo (Gitarre)
20:30 piano salon ChristophoriYaron Kohlberg (Klavier)
MUsiKtheater18:00 staatsoper imschiller theaterHändel: Agrippina. René Jacobs (Leitung)
19:00 Komische operLigeti: Le Grand Macabre. Baldur Brönnimann (Leitung)
20:00 staatsoper imschiller theater (Werkstatt)Weill: Der Jasager & Bredemeyer: Der Neinsager
tanztheater20:00 sophiensaele (Festsaal)Christoph Winkler: Rechtsradikal
MUsiK in KirChen10:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheAbendmahlsgottesdienst. Kurrende II des Staats- und Domchors, Kai-Uwe Jirka (Leitung)
11:00 nikodemuskirche neuköllnLescure Bläserquartett
15:00 heilandskirche sacrowDuo Inventio. Werke von Piazzolla, Albéniz, Ginastera, Villa-Lobos u.a.
16:00 Begegnungshalle MariendorfLiebeslieder im Quintett. Lorenzo Vig-nando & Girolamo Deraco (Gesang & Ukulele), Jochen Carls (Kontrabass)
Bernard WomaEnsembleSolisten
Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Telefon: 030/325 55 62 | [email protected] | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise:einheitlich 8,– € auf festen, nummerierten Plätzen | im VVK der Philharmonie Berlin, anallen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern. Ab 15 Uhr können im Foyer Musikinstrumenteausprobiert werden.
BERLINER SYMPHONIKERKonzerte für die ganze Familie 2012/2013
Sonntag, 5. Mai 2013 · Philharmonie 16 Uhr
Gyil Jumbie Concertound Gyil Yeru ConcertoMusik aus Afrika
Der FeuervogelIgor Strawinsky
Dirigent Lior Shambadal
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKPrograMM
52 concerti Mai 2013
19:00 UdK (Joseph-Joachim-
SO. 5.5. Arienabend
20:00 philharmonieRolando Villazón (Tenor), Tsche-chisches National-Symphonieor-chester Prag, Guerassim Voronkov (Leitung). Verdi-Arien aus „Un bal-lo in maschera“, „Rigoletto“, „I lombardi“, „Don Carlos“, „I due foscari“, „Falstaff“ u.a.
Er ist wieder da: Wegen gesund-heitlicher Probleme musste Rolan-do Villazón in den letzten Jahren immer wieder Auftritte absagen. Nun präsentiert der mexikanische Tenor Arien aus seinem Kernreper-toire.
TIPP
Die Berliner Symphoniker laden Sie zu einer anregenden Konzertsaison ein.
Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 2 c-moll op. 18Carl Orff Carmina BuranaDirigent: José Maria MorenoSolisten: Karen Frankenstein Sopran
Joaquin Asiain TenorGary Martin Bariton
Ferruccio Busoni Fantasia Contrappuntistica (in einer Bearbeitung von Ira Levin)Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 14 ES-Dur KV 449Robert Schumann Symphonie Nr. 4 d-moll op. 120Dirigent und Solist: Ira Levin
Richard Wagner Vorspiel zur Oper Lohengrin und Einleitung zum 3. AktErnest Bloch Schelomo, Hebräische Rhapsodie für Violoncello und OrchesterJohannes Brahms Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68
Dirigent: Lior ShambadalSolist: David Geringas Violoncello
Ludwig van Beethoven Weihe des Hauses, Ouvertüre C-Dur op. 124Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64Camille Saint-Saens Konzert für Violoncello und OrchesterNr. 1 a-moll op. 33Georges Bizet Symphonie Nr. 1 C-DurDirigent: Lior ShambadalSolisten: Bui Cong Duy Violine
Laetitia Himo Violoncello
Georg Friedrich Händel Samson, „Let the bright Seraphim“Wolfgang Amadeus Mozart Il re pastore, „L’amero saro costante“Gaetano Donizetti Lucia di Lammermoor, „Regnava nel silenzio“Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und OrchesterNr. 5 Es-Dur op. 73Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 72Dirigent: Ernest HoetzlSolisten: Juliana Lee Sopran
Shiran Wang Klavier
So, 23. März 2014, 16 Uhr, Philharmonie
So, 2. Februar 2014, 16 Uhr, Philharmonie
So, 1. Dezember 2013, 16 Uhr, Philharmonie
So, 10. November 2013, 16 Uhr, Philharmonie
So, 6. Oktober 2013, 16 Uhr, Philharmonie
Peter TschaikowskiKonzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23Alexander SkrjabinSymphonie Nr. 2 c-moll op. 29
Dirigent: Lior ShambadalSolistin: Sa Chen Klavier
Unser beliebtes Sonderkonzert zum Jahreswechselim Kammermusiksaal der Philharmonie Silvesterkonzert 15 Uhr und um 18:30 Uhr
Silvesterkonzert „Mozart“mit Werken von Mozart, Chevalier de Saint-Georges, Lanner,Strauß u.v.m.Dirigent: Lior ShambadalSolistin: Marina Chiche Violine
Änderungen vorbehalten
Einzelpreise für die Abonnement-Konzertein der Philharmonie (Einzelpreis, in Euro)
I: 39,– € II: 35,– € III: 31,– €IV: 28,– € V: 22,– € VI: 16,– €VII: 9,– € (nur im freien Verkauf)
6 Konzerte im Abonnementmit 30 % Ermäßigung auf den Einzelpreis (in Euro)
I: 164,– € II: 147,– € III: 131,– €IV: 118,– € V: 93,– € VI: 68,– €
Bereits ab drei Abonnementkonzerten Ihrer Wahl (ohne Silvester) erhalten Sie die Abonnement-Ermäßigung!
Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Nachmittag(Konzert um 15 Uhr für Abonnenten 10 % Ermäßigung aufden Einzelpreis, in Euro)
I: 45,– € II: 40,– € III: 38,– €IV: 34,– € V: 30,– € VI: 28,– €
Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Abend
I: 60,– € II: 55,– € III: 50,– €IV: 45,– € V: 40,– € VI: 35,– €
Karten: telefonisch 030-325 55 62, Mo–Fr von 10-15 Uhr, per Fax 030-325 53 26, [email protected]. 37-39, 14193 BerlinVeranstalter Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphonikerwww.berliner-symphoniker.deEinzelkarten auch erhältlich an allen bekannten Vorverkaufs-stellen (CTS).
So, 27. April 2014, 16 Uhr, Philharmonie
Di, 31. Dezember 2013, Kammermusiksaal
Konzerte in der Philharmonie 2013 /2014BERLINER SYMPHONIKER
130305.BS_Anz_124*178:Layout 1 05.03.2013 10:31 Uhr Seite 1
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de Mai 2013 concerti 53
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16:00 heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergKilian Nauhaus (Orgel). Werke von Böhm, Bach und Mendelssohn
16:00 Klein-Glienicker-Kapelle BabelsbergMaria Meckel (Sopran), Dietrich Schönherr (Orgel). Werke von Bach, Mozart, Beethoven u.a.
17:00 ChristophoruskircheFriedrichshagenHenri Ormieres (Orgel)
18:00 ev. JohanneskircheLichterfeldeEnsemble Strings of 1612
18:00 Friedenskirche GrünauPotsdamer Hornquartett. Werke von Mozart, Schumann, Weber, Homilius, Näther u.a.
18:00 st. Matthäus-Kirche imKulturforumhORA-Gottesdienst. Lilienfelder Can-torei, Klaus-Martin Bresgott (Leitung)
19:00 erlöserkirche MoabitMoabiter Orgelsommer Eröffnungs-konzert. Christian Syperek & Moritz Schilling (Trompete), Edda Straakhol-der (Orgel). Werke von Vivaldi u.a.
19:00 Kirche am hohenzollern-platz WilmersdorfRudolf Seidel (Orgel). Messiaen: L‘ascension
19:30 st. hedwigs-KathedraleMarek Stefanski (Orgel)
20:00 heilig-Kreuz-KircheKreuzbergWind-Or-Jester. Thomas Lamp (Leitung). Kraas: Imagasy, Grainger: Colonial Song, Molly on the Shore, Hosay: Persis, Smith: Inferno u.a.
20:00 oelbergkirche KreuzbergLigeia – Die Helltönende. Berliner Frauenensemble Ligeia
20:00 passionskirche KreuzbergIch liebe Poesie. Sonny Thet (Violon-cello), Dagmar Marth (Sprecherin)
KinDer & JUGenD11:00 staatsoper imschiller theater (Werkstatt)Musiktheaterakademie für Kinder
11:00 & 14:00 philharmonie Berlin (hermann-Wolff-saal)Begegnungen 2: Musik der Meere. Roger Willemsen (Moderation)
15:00 atze MusiktheaterOma Nolte
15:30 rudolf-steiner-haus DahlemPantaleon: Tonalito. Kammerorchester Unter den Linden
16:00 atze MusiktheaterBach. Das Leben eines Musikers
16:00 Deutsche operDornröschen für die Kleinen
16:00 schlossplatztheaterSchostakowitsch: Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda
16:00 philharmonieFamilienkonzert. Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung), Bernard Woma Ensemble. Gyil Jumbie Concerto & Gyil Yeru Concerto (Musik aus Afrika), Strawinsky: Der Feuervogel
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hö rstü cke fü r Smartphones
12:00 Komische operEinführungsmatinee: Solaris
16:00 Komische operFührung Spezial Maske
UMLanD15:00 Burg BeeskowWienerWalzerTräumen. Salonorches-ter des Brandenburgischen Konzert-orchesters Eberswalde, Carola Rei-chenbach (Sopran)
15:00 schlosstheater rheinsberg (Foyer)Sonntagsmusik – Verdi contra Wagner
16:30 Brandenburger theaterBarbara Arneke (Mezzosopran), Nicole Tamburro (Sopran), Franziska Weiß (Viola), Gerrit Fröhlich (Flöte), Katharina Feltz (Violoncello), Andreas Arneke (Klavier). Werke von Scarlatti, Vivaldi, Pergolesi, Händel & Gluck
17:00 Katholische propsteikirche peter und paul potsdamAndreas Zacher (Orgel)
17:00 st.-Katharinen-KircheBrandenburgDaniel. Brandenburger Kinderkantorei
17:00 st.-Marien-Kirche BernauStefan Kießling (Orgel)
17:00 stadtkirche CalauFelix Thiedemann (Violoncello)
6.5. MontaG
Konzert19:00 Konzertsaal zellestraßeZukunft Musik. Werke von Bach u.a.
19:30 UdK (Kammersaal)Klassenabend Klavier
20:00 KammermusiksaalKuss Quartett. Werke von Haydn, Janàček & Schubert Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Komische operFoyerkonzert 2. Stefan Adam (Violi-ne), Martin Flade (Viola), Christoph Lamprecht (Violoncello), Jörg Lorenz (Kontrabass), David Cavelius (Klavier). Mozart: Klavierquartett g-Moll, Schubert: Forellenquintett
20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)Evgeny Starodubtsev (Klavier)
tanztheater20:00 sophiensaele (Festsaal)Christoph Winkler: Rechtsradikal
KinDer & JUGenD16:00 atze MusiktheaterBach. Das Leben eines Musikers
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKPrograMM
54 concerti Mai 2013
16:00 heilig-Kreuz-Kirche
MO. 6.5. Kammermusik
20:00 KammermusiksaalKuss Quartett. Haydn: Streichquar-tett Nr. 47 fis-Moll op. 50 Nr. 4 Hob III: 47, Janáček: Streichquartett Nr. 1 „Kreutzersonate“, Schubert: Streichquartett Nr. 15 G-Dur D 887
In Berlin immer wieder gern ge-sehene Gäste: Gerade sorgten sie im Club Watergate vor allem bei jüngerem Publikum für Furore, heute gibt sich das Kuss Quartett wieder ganz „klassisch“.
TIPP
Musik aus der Wolke
DI. 7.5. Orchestermusik
20:00 philharmonieOslo Philharmonic Orchestra. Juk-ka-Pekka Saraste (Leitung), Arcadi Volodos (Klavier). Brahms: Klavier-konzert Nr. 2 B-Dur, Sibelius: Sin-fonie Nr. 5 Es-Dur
Meist ist er in Köln zu hören: Der Chefdirigent des WDR Sinfonieor-chesters Köln, der Finne Jukka-Pekka Saraste, leitet heute seine skandinavischen Kollegen, u.a. mit Musik seines Landsmanns Sibelius.
TIPP
7.5. DienstaG
Konzert13:00 philharmonie (Foyer)Lunchkonzert
19:30 UdK (Kammersaal)Klassenabend Gesang
19:30 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)Klassenabend Flöte
20:00 philharmonieOslo Philharmonic Orchestra Weitere Infos siehe Tipp
20:30 BKa theaterDie Unerhörte Musik
20:30 piano salon ChristophoriSennu Laine (Violoncello). Michael Abramovich (Klavier). Werke von Strawinsky, Webern, Chopin u.a.
MUsiKtheater20:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Weill: Der Jasager & Bredemeyer: Der Neinsager
20:00 neuköllner operWagner for Sale
tanztheater20:00 halle am BerghainMasse. Staatsballett Berlin
MUsiK in KirChen15:00 Franz. FriedrichstadtkircheKilian Nauhaus (Orgel)
16:00 Königin elisabeth herzberge KhsLenka Fehl-Gajdosov (Orgel)
KinDer & JUGenD9:45 schwartzsche VillaJeux de mains, Jeux de mots. Théâtre Anima
11:15 schwartzsche VillaL’anniversaire de Madame Rose
16:00 atze MusiktheaterBach. Das Leben eines Musikers
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hörstücke für Smartphones
19:00 Komische oper (probebühne 2)Die Diva tanzt den Känguru. Dagmar Manzel, Helmut Baumann
20:00 KammermusiksaalUnterwegs - Weltmusik mit Roger Willemsen. Roger Willemsen (Mode-ration & Programmgestaltung). Teil 4: Musik der Meere - Unterwegs im Indischen Ozean
8.5. MittWoCh
Konzert12:00 hfM hanns eisler (studio-saal)Carte Plaisier. Shirley Brill (Klarinette), Jonathan Aner (Klavier), Clemens Goldberg (Moderation). Hindemith: Klarinettensonate
14:00 KonzerthausEspresso-Konzert. Annika Treutler (Klavier)
19:00 Konzertsaal zellestraßePiano assoluto. Werke von Bach, Mozart u.a.
19:30 Kammermusiksaal FriedenauKlassenabend Alte Musik
19:30 UdK (Kammersaal)Klassenabend Violoncello
19:30 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)Klassenabend Posaune
19:30 UdK (Kleiner Vortragssaal)Klassenabend Gitarre
20:00 KammermusiksaalDaniil Trifonow (Klavier). Schubert: Klaviersonate B-Dur D 960, Chopin: Preludes
20:00 philharmonieBerliner Philharmoniker, Mariss Jansons (Leitung). Werke von Bartók & Brahms
20:30 Große orangerie CharlottenburgBerliner Residenz Konzerte
8. 5. 2013 • 20 Uhr • Philharmonie Berlin • Kammermusiksaal
Daniil Trifonov KlavierFranz Schubert Sonate für Klavier B-Dur D 960 op. posth.
Frédéric Chopin 24 Preludes op. 28
Karten: Kasse Philharmonie • TK • Info: 85 03 68 21
Debüt im Deutschlandradio Kultur
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de Mai 2013 concerti 55
MUsiKtheater
19:30 Komische oper (probebühne 2)Orpheus
20:00 neuköllner operWagner for Sale
tanztheater20:00 halle am BerghainMasse. Staatsballett Berlin
MUsiK in KirChen15:00 st. hedwigs-KathedraleThomas Sauer (Orgel)
18:30 Kirche zum Guten hirten FriedenauGerhard Löffler (Orgel)
19:30 Martin-Luther-Kirche LichterfeldeJ. W. Küsgen (Orgel)
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke
18:00 akademie der Künste (hanseatenweg)Hörraum:Atmosphären
UMLanD18:30 Bürgerhaus am schlaatz BabelsbergSymphoniae Sacrae I
9.5. DonnerstaG
Konzert15:30 Konzerthaus (Großer saal)Joachim Dalitz (Orgel). Bach: Prälu-dium und Fuge h-Moll BWV 544, Sonate Es-Dur BWV 525, Brahms: Zwei Choralvorspiele aus op. 122, Reubke: Sonate c-Moll
19:00 Deutsches historisches MuseumRundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Jean-Christophe Spinosi (Leitung), Clara Dent (Oboe). Haydn: Ouvertüre zu „Orlando Paladino“ Hob XXVIII:11, Mozart: Oboenkonzert C-Dur KV 314, Haydn: Sinfonie Nr. 82 C-Dur Hob I:82
20:00 philharmonieBerliner Philharmoniker. Mariss Jansons (Leitung). Bartók: Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll
20:00 BKa theaterEin Claire-Waldoff-Abend. Sigrid Grajek (Gesang), Stefanie Rediske (Klavier)
20:30 piano salon ChristophoriMasaaki Yasuda (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven, Schumann & Messiaen
MUsiKtheater
19:00 Komische operMozart: Die Zauberflöte
19:00 staatsoper im schiller theaterHändel: Agrippina. René Jacobs (Leitung)
20:00 neuköllner operWagner for Sale
tanztheater20:00 halle am BerghainMasse. Staatsballett Berlin
MUsiK in KirChen9:30 Kirche zum Guten hirten FriedenauNadine Klusacsek (Mezzosopran), Gerhard Löffler (Orgel)
10:00 Kirche zu FischwasserPheline Jobst (Violine), Nassib Ahmadieh (Violoncello), Alina Gropper (Viola)
10:00 Luisenkirche CharlottenburgMonteverdi-Chor Berlin. Cantores minores, Gerhard Oppelt (Leitung). Bach: Singet dem Herrn ein neues Lied
18:00 st. Matthäus-Kirche im KulturforumhORA-Gottesdienst
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKPrograMM
56 concerti Mai 2013
Dirigent
Solist
Wolfgang Amadeus MozartDivertimento Nr. 7 D-Dur KV 205Wolfgang Amadeus MozartKlavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595 »Komm lieber Mai«Carl Philipp Emanuel BachHamburger Sinfonie F-Dur Wq 183,3Wolfgang Amadeus MozartSinfonie A-Dur KV 201
Hartmut HaenchenPeter Rösel | Klavier
Freitag20.00 Uhr
Mozart-Abend10.5.2013 Konzerthaus | Großer Saal
Karten erhalten Sie am Konzertort, bei allen bekannten
Vorverkaufs stellen oder unter Hotline 01805 - 969 0000*
(Mo - Fr 9 - 20 | Sa 10 - 16 Uhr).
Einzelkartenermäßigung von8,– Euro für Schüler, Studenten
und Auszubildende.
*(0,14 EUR/Min. aus dt. Festnetz; max. 0,42 EUR/Min. aus dt. Mobilfunknetz)
www.cpebach-berlin.de
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de Mai 2013 concerti 57
POPULÄRE KONZERTEdas sinfonie orchester berlin
PhilharMoniewww.konzertdirektion-hohenfels.de
kartenbestellUnG: tel. (030) 882 76 22/23 fax (030) 883 68 [email protected]
www.ticketMaster.de | www.telecard.de
Mai 2013
konzertdirektion Prof. victor hohenfels
Samstag, 11.05.2013, 20 Uhr, Philharmonie, Großer Saal
festliches saison-abschlUsskonzert
Händel „Feuerwerksmusik“ SibeliUS „Finlandia“ – dvoRák Slawischer Tanz Nr. 1
liSzt Phantasie über ungarische VolksmelodienbeRlioz „Römischer Karneval“ – SaRaSate „Zigeunerweisen“
SaRmientoS Concertino für Marimba und Orchestertelemann Concerto für Bassposaune – Ravel Boléro
Dirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai – Klavier: Rikako murata, TokyoVioline: 11-jährige elena küssner, Berlin – Marimba: Ria ideta, TokyoBassposaune: Stefan Schulz, Berlin – Trommel: marc mödig, Berlin
vorschaU saison 2013/2o14
Sonntag, 22.09.2013, 16 Uhr, Philharmonie, Großer Saal
saison-eröffnUnGskonzert
WaGneR Einzug der Gäste aus „Tannhäuser“GRieG „Morgenstimmung“ aus „Peer Gynt“ – tScHaikoWSky Ouvertüre 1812
liSzt 1. Klavierkonzert Es-Dur – veRdi Triumphmarsch aus „Aida“maSSenet Meditation aus der Oper „Thaïs“
koUSSevitzky Konzert für Kontrabass und OrchesteroRFF Carmina Burana, Schlußchor – Ravel Boléro
Dirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai – Ulrich Paetzholdt, BerlinVioline: maria Stabrawa, Berlin – Kontrabass: edicson Ruiz, Berlin
Klavier: luca toncian, Bukarest – sinfonischer chor berlin
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19:30 philipp-Melanchthon-Kirche neuköllnBläserkreise Berlin-Brandenburg & Sachsen-Thüringen u.a.
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke
10:00 akademie der Künste (hanseatenweg)Hörraum:Atmosphären
UMLanD15:00 schlosstheater rheinsbergAlkan, Verdi, Wagner… und immer wieder Liszt. Studenten der HfM „Hanns Eisler“ Berlin
17:00 nikolaikirche potsdamBjörn O. Wiede (Orgel)
19:30 Johanneskirche hoyerswerdaChristus-Oratorium
10.5. FreitaG
Konzert
19:00 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)Klassenabend Klavier
20:00 KammermusiksaalBerlinClassicPlayers, Ulrich Riehl (Lei-tung), Laila Salome Fischer (Sopran), Sinhee Kim (Flöte), Hwan Hee Lee (Klarinette). Mozart: Flötenkonzert Nr. 1, Exsultate, jubilate KV 165, Klarinettenkonzert A-Dur
20:00 philharmonieBerliner Philharmoniker. Mariss Jansons (Leitung). Bartók: Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll
20:00 Konzerthaus (Großer saal)Kammerorchester Carl Philipp Emanu-el Bach, Hartmut Haenchen (Leitung), Peter Rösel (Klavier). Mozart: Diverti-mento D-Dur, Klavierkonzert B-Dur KV 595, Sinfonie A-Dur KV 201, C. Ph. E. Bach: Sinfonie F-Dur Wq 183/3
20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)The King‘s Singers. Werke von Willaert, di Lasso, Kreek, McCabe, Mendelssohn u.a.
20:00 Konzerthaus (Werner-otto-saal)Landesjugendensemble Neue Musik Berlin. Werke von Schenker, Nono, Hindemith, Filidei & Dangel
20:30 Große orangerie CharlottenburgBerliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a.
MUsiKtheater19:30 Komische operMozart: Die Entführung aus dem Serail. Kristiina Poska (Leitung)
19:30 staatsoper im schiller theaterWagner: Der fliegende Holländer
20:00 UdK (Uni.t-theater)KOCKTALES – die Musical/Show- Collage 2013
tanztheater19:30 sophiensaele (Festsaal)Yui Kawaguchi + Aki Takase: Cadenza – Die Stadt im Klavier V
20:00 halle am BerghainMasse. Staatsballett Berlin
20:00 radialsystem VGood Little Soldier
MUsiK in KirChen13:30 st. MarienkircheOrgelmusik zur Mittagszeit
16:30 st. MarienkircheMartina Kürschner (Orgel)
17:00 nikolaikircheCarsten Albrecht (Orgel).
19:00 Königin-Luise-Gedächtnis-Kirche schönebergOscar Fredriks Sinfonietta Göteborg, Lars Hernqvist (Leitung)
20:00 epiphanienkirche CharlottenburgYdun-Chor, Marco Lorenzo (Leitung), Mimi Kjaer Dulong (Klavier). Werke von Vivaldi, Mozart, Rossini u.a.
20:00 Gustav-adolf-Kirche CharlottenburgGemischter Chor Berlin Pankow e.V., Neuer Chor Dresden e.V. Werke von Lasso, Mendelssohn, Brahms u.a.
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKPrograMM
58 concerti Mai 2013
Am Lustgarten10178 Berl inwww.be r l i n e rdom.de
Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.deKonzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 UhrKonzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de
Samstag, 11. Mai, 20 UhrJauchzet ihr Himmel! Instrumentalisten des Sächsischen BarockorchestersLeitung und Gesang: Gotthold Schwarz · 16,– / erm. 10,– €
Mittwoch, 15. Mai, 20 UhrArnold Schönberg: Gurrelieder Orchester, Chor und Extrachor des Braunschweiger Staatstheaters Braunschweiger Domchor · Konzertchor Braunschweig Berliner Domkantorei · Leitung: GMD Alexander Joël · 6,– bis 28,– €
Samstag, 18. Mai, 20 UhrVon Venedig nach New YorkWerke von Giovanni Gabrieli bis George GershwinRSBrass Blechbläserensemble · 14,– / erm. 8,– €
Samstag, 25. Mai, 20 UhrWagner ohne WorteTranskriptionen aus Parsifal, Götterdämmerung und TannhäuserMarkus Goecke, Orgel · 10,– / erm. 6,– €
20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheChorgemeinschaft Inigazingo, MGV Homburg-Winterborn e.V. 1920
20:00 philipp-Melanchthon-Kirche neuköllnDaniel Beilschmidt (Orgel)
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolkes
10:00 akademie der KünsteHö rraum:Atmosphä ren
16:00 Komische operFührung
UMLanD19:30 schloss rheinsberg(akademiehof)Jazz im Hof! Auftaktkonzert
11.5. saMstaG
Konzert16:00 schloss GlienickeMasaaki Yasuda & Masumi Arai (Klavier). Werke von Mozart, Beetho-ven, R. Schumann, C. Schumann u.a.
19:00 Deutsches historisches MuseumSchlüterhofkonzert. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Jean-Chris-tophe Spinosi (Leitung)
19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Klassenabend Gesang. Lieder von Schumann, Schubert, Strauss u.a.
19:30 schwartzsche Villa(Großer salon)Die Liebe ist ein Kind. Studententhea-ter der Universität Witten/Herdecke
20:00 Konzerthaus (Großer saal)New York Philharmonic, Alan Gilbert (Leitung), Emanuel Ax (Klavier). Werke von Mozart & TschaikowskyWeitere Infos siehe Tipp
20:00 philharmonieFestliches Saison-Abschlusskonzert. Renchang Fu (Leitung), Rikako Mura-ta (Klavier), Elena Küssner (Violine), Ria Ideta (Marimba), Stefan Schulz (Bassposaune), Marc Mödig (Trom-mel). Werke von Händel, Sibelius u.a.
20:30 Große orangerieCharlottenburgBerliner Residenz Konzerter
MUsiKtheater15:00 staatsoper imschiller theater (Werkstatt)Weill: Der Jasager & Bredemeyer: Der Neinsager
19:30 Komische operMozart: Die Zauberflöte
20:00 UdK (Uni.t-theater)KOCKTALES – die Musical/Show-Collage 2013
tanztheater19:30 sophiensaele (Festsaal)Yui Kawaguchi + Aki Takase: Cadenza – Die Stadt im Klavier V
19:30 staatsoper imschiller theaterTschaikowsky. Boris Eifman (Choreographie & Inszenierung)
20:00 radialsystem VGood Little Soldier
MUsiK in KirChen12:00 Kirche am hohenzollern-platz Wilmersdorf200. NoonSong. sirventes berlin
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de Mai 2013 concerti 59
» Erleben Sie den Zauber der Festspielstadt Dresden. Mit unserem Gastspiel stimmen wir Sie auf die vielfältigen musikalischen Begegnungen an der Elbe ein.«JAN VOGLER – Intendant der Dresdner Musikfestspiele emp� ehlt:
New York Philharmonic ,
Alan G ilbert, Emanuel Ax
Sa 11. Mai 20 Uhr – Konzerthaus Berlin
Dresdner Musikfestspiele – vom 11. Mai bis 02. Juni 2013www.musikfestspiele.com
Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden und werden gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-
SA. 11.5. Orchestermusik
20:00 Konzerthaus (Großer saal)New York Philharmonic, Alan Gil-bert (Leitung), Emanuel Ax (Kla-vier). Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 503, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll
Auf Berliner Zwischenstation zum Eröffnungskonzert der Dres-dner Musikfestspiele: Alan Gilbert und seine New York Philharmonics.
TIPP
12:00 st. nikolai-Kirche spandauJohannes Pangritz (Orgel)
15:00 st. hedwigs-KathedraleThomas Sauer (Orgel)
16:30 st. MarienkircheGunter Kennel (Orgel)
17:00 Bekenntniskirche treptowIngrid Schulz (Querflöte), Barbora Yhee (Orgel) u.a.
18:00 Berliner DomDomvesper. Dirk Elsemann (Orgel)
18:00 Johann-sebastian-Bach- Kirche LichterfeldeNeuer Chor Dresden e.V.. Werke von di Lasso, Mendelssohn, Brahms u.a.
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheBach-Kantategottesdienst. Bach: Kantate BWV 37
18:00 taborkirche WilhelmshagenGustavi Vokalensemble, Michael Sager (Leitung). Werke von Byrd, Purcell, Rachmaninow u.a.
19:30 emmauskirche KreuzbergJe veux! Deutsch-französischer Chor Berlin, Steffen Schwarzer (Leitung)
20:00 Berliner DomSächisches Barockorchester, Gotthold Schwarz (Leitung)
KinDer & JUGenD15:00 & 16:30 Fez-Berlin (astrid-Lindgren-Bühne)Als der Igel sagte: „Ich bin schon hier!“. Puppenbühne Allerhand
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hörstücke für Smartphones
10:00 akademie der KünsteHörraum:Atmosphären
13:00 KonzerthausFührung durch das Konzerthaus
16:00 Komische operFührung
UMLanD15:00 schlosstheater rheinsbergLandespreisträger 2013 „Jugend musiziert“
17:00 schlosstheater rheinsbergTheaterführung
17:00 st.-Marien-Kirche BeeskowKleine Cammer-Music Potsdam. Schütz: Symphoniae sacrae
17:00 st.-Marien-Kirche GranseeGabriele Näther (Sopran), Brigitta Winkler (Flöte), Martin Schubach (Orgel). Werke von Telemann u.a.
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKPrograMM
60 concerti Mai 2013
Schloss Friedrichsfelde
www.schloss-friedrichsfelde.de
Konzerte im königlichen AmbienteKonzert zum Muttertag mit dem Duo >con emozione<Sonntag, 12. Mai, 15 UhrUnter dem Titel „Erinn‘rung“ wird das Duo >con emozione< mit einem musi-kalischen Bogen von Barock bis Musical begeistern. Das Programm wird sich mit Musik aus fünf Jahrhunderten den Themen „Liebe, Träume, Wünsche, das Leben“ widmen und eine Liedauswahl erklingen lassen. 22 Euro - inkl. BegrüßungssektCountertenor Johann Moritz von Cube: Klassik trifft Pop Freitag, 24. Mai, 20 Uhr Der Countertenor Johann Moritz von Cube geht mit dem Pianisten Ingvo Clauder der Frage nach, was passiert, wenn klassische Musik auf Pop-Musik und Comedy trifft. Was passiert, wenn Werke von Franz Schubert oder John Dowland eine Beziehung mit Musik von Michael Jackson eingehen? 25 Euro - inkl. Begrüßungssekt
Kartenverkauf: Telefon 030-51 53 14 07 - alle [email protected]
KAMMERMUSIKSAALPHILHARMONIE BERLIN
12. Mai 16.00 Uhr
Berliner Figuralchor (Leitung: Gerhard Oppelt)Hugo-Distler-Chor Berlin (Leitung: Stefan Schuck)MendelssohnKammerChor Berlin (Leitung: Volkher Häusler
Eintrittskarten: 6 und 10€www.chortickets.de • www.chorverband-berlin.de
SONNTAGS-KONZERTREIHE2013 DES CHORVERBANDES
BERLIN
20:00 philharmonieDeutsches Symphonie-Orchester Berlin, Sir Roger Norrington (Lei-tung), Carolin Widmann (Violine), Rebecca Evans (Sopran), Simon Keenlyside (Bariton), Rundfunkchor Berlin. Bruch: Schottische Fantasie, Vaughan-Williams: Sinfonie Nr. 1 „A Sea Symphony“
20:30 piano salon ChristophoriHardy Rittner (Klavier)
MUsiKtheater15:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Weill: Der Jasager & Bredemeyer: Der Neinsager
19:00 Komische operMozart: Don Giovanni.
19:30 staatsoper im schiller theaterMozart: Die Zauberflöte
20:00 neuköllner operWagner for Sale
tanztheater19:30 sophiensaele (Festsaal)Yui Kawaguchi + Aki Takase: Cadenza – Die Stadt im Klavier V
20:00 radialsystem VGood Little Soldier
18:00 siechenhauskapelle neuruppinJunges Kammerorchester Reinickendorf
12.5. sonntaG
Konzert11:00 Bode-MuseumBrunchkonzert X: Kostbares und Köst-liches. Lothar Strauss (Violine). Werke von Kreisler, Sarasate, Grieg u.a.
11:00 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)Sternstunde. Jungstudierende des Julius-Stern-Instituts
15:00 schloss FriedrichsfeldeDuo „con emozione“
16:00 KammermusiksaalBerliner Figuralchor, Hugo-Distler-Chor, Mendelssohn-Kammerchor. Werke von Gesius, Schein u.a.
16:00 philharmonieBerliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung), Francesco D‘Orazio (Violi-ne). Glinka: Ouvertüre zu „Ein Leben für den Zaren“, Prokofjew: Violinkon-zert Nr. 2 g-Moll op. 63, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll
16:00 schloss Britz (Kulturstall)Brass Band Berlin, Thomas Hoffmann (Leitung). Werke von Ravel u.a.
16:00 schloss GlienickeMasaaki Yasuda & Masumi Arai (Klavier)
19:00 Deutsches historisches MuseumSchlüterhofkonzert. Rundfunk-Sinfo-nieorchester Berlin, Jean-Christophe Spinosi (Leitung), Sung Kwon You (Fagott). Rossini: Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“, Mozart: Fagott-konzert B-Dur KV 191, Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-Moll Hob I:83
19:00 schwartzsche Villa (Großer salon)Zdravka Ambrić (Mezzosopran), Andreas Lisius (Klavier)
19:30 UdK (Kammersaal)Klassenabend Klavier
20:00 Kammermusiksaal FriedenauChristoph Huntgeburth (Traversflöte), Nadja Zwiener (Violine), Irmgard Huntgeburth (Viola), Sibylle Huntgeburth (Violoncello)
20:00 Konzerthaus (Großer saal)Chor & Orchester der Berliner Opern-gruppe. Bellini: Beatrice di Tenda
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de Mai 2013 concerti 61
Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030/325 55 [email protected] | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise: 39,– € | 35,– € | 31,– € | 28,– € | 22,– € | 16,– €
im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.
BERLINER SYMPHONIKER
GlinkaProkofjew
Tschaikowski
Sonntag 12. Mai 201316.00 Uhr Philharmonie
Michail Glinka Ein Leben für den Zaren, Ouvertüre
Sergej Prokofjew Violinkonzert Nr. 2 g-moll op. 63
Peter Tschaikowski Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36
Dirigent Lior ShambadalSolist Francesco D’Orazio Violine
Foto
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MUsiK in KirChen
10:00 pauluskirche zehlendorfMusik im Gottesdienst. Kirchenchor der Paulusgemeinde
11:00 ev. Gemeinde zu staaken spandauKantatengottesdienst. Biller: „Von Gottes Sanftmut und Gnade“
17:00 ev. Kirche am Lietzensee CharlottenburgVolker Klaukien & Alexander Kuhlo (Orgel). Widor: 5. Orgelsinfonie u.a.
17:00 Königin-Luise-Kirche Waid-mannslustMartin Schulze (Orgel)
17:00 Martin-Luther-King-KircheJunger Chor „Gropies Berlin“, Marcus Merkel (Leitung)
17:00 nikolaikirche LübbenauMusik in der Bibel. Alena-Maria Stolle (Gesang)
18:00 st. Matthäus-Kirche imKulturforumhORA-Gottesdienst. Detlef Bensmann (Saxophon), Josefine Horn (Orgel)
19:00 passionskirche KreuzbergSonntagsausKlang – FrancoFeel. Anja Sonntag (Gesang), Michael Neumann (Akkordeon), Dagmar Hillbricht (Gi-tarre), Sven Sonntag (Kontrabass)
21:00 st. thomas-Kirche Kreuz-bergHelmut F. Fenzl (Elektronik), Manfred Maibauer (Orgel). Werke von Fenzl
KinDer & JUGenD10:30 atze MusiktheaterHerr Flügel und das blaue Piano
11:00 Komische operKinderkonzert – Mein kleiner grüner Kaktus. Lindenquintett
14:00 & 16:00 Fez-Berlin (astrid-Lindgren-Bühne)Als der Igel sagte: „Ich bin schon hier!“. Puppenbühne Allerhand
15:00 atze MusiktheaterFrau Holle
15:30 Konzerthaus (Kleiner saal)Holst: The idea
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hö rstü cke fü r Smartphones
10:00 akademie der Künste(hanseatenweg)Hö rraum:Atmosphä ren
11:00 staatsoper imschiller theater (Foyer)Vortrag zu „Le vin herbé“
UMLanD
15:00 schlosstheater rheinsberg (Foyer)Sonntagsmusik – Verdi contra Wag-ner. Nadezda Tseluykina (Klavier)
16:00 schloss KlessenFrühlingskonzert im Schlossgarten. Trio Croche & Reimund Groß (Lesung)
17:00 Friedenskirche sanssouciSymphoniae Sacrae I. Die Kleine Cammer-Music Potsdam
17:00 nikolaikirche potsdamBjörn O. Wiede (Orgel)
13.5. MontaG
Konzert119:30 rathaus pankowLudmilla Kogan (Klavier), Daniel Wachsmuth (Violoncello). Werke von Beethoven, Brahms & Schostakowitsch
19:30 UdK (Kammersaal)Klassenabend Gesang
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Klassenabend Oboe
20:00 KammermusiksaalYuja Wang (Klavier). Schumann: Bunte Blätter, Studien für den Pedal-Flügel, Schönberg: Suite, Rachmani-now: Sonate Nr. 2 b-Moll, Fauré: Noc-turnes op. 33 Nr. 1 & 2, Ravel: La Valse
20:00 Deutsche oper (Foyer)Klang der Welt 7 – Zwei Mittelmeer-länder. André Schmitz. Amar: Sparks, Erdener: Kuvarteti u.a.
20:00 haus am WaldseeTobias Berndt (Bariton), Daniel Heide (Klavier). Schubert: Die Schöne Müllerin
20:00 Konzerthaus(Werner-otto-saal)2 x hören. Tabea Zimmermann (Viola), Arno Lücker (Moderation)Weitere Infos siehe Tipp
20:00 rotes rathausOper & Kammer XI: Duoabend. Sennu Laine (Violoncello), Michael Abramovich (Klavier). Werke von Strawinsky, Webern, Chopin u.a.
MUsiK in KirChen14:00 paul-Gerhardt-KircheschönebergAnnette Diening (Orgel). Werke von Weckmann, Bach, Mendelssohn u.a:
15:00 paul-Gerhardt-KircheschönebergDorien Schouten (Orgel). Werke von Tunder, Bach, Mendelssohn u.a.
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKPrograMM
62 concerti Mai 2013
Vortrag zu „Le vin herbé“
MO. 13.5. Neue Musik
20:00 Konzerthaus(Werner-otto-saal)2 x hören. Tabea Zimmermann (Viola), Arno Lücker (Moderation). Zimmermann: Sonate für Viola solo
Der Titel ist Programm: Heute setzt sich Arno Lücker vom Kon-zerthaus intensiv mit Zimmer-manns Bratschensonate auseinan-der – das verspricht neue Erkenntnisse beim zweiten Hören.
TIPP
16:00 paul-Gerhardt-KircheschönebergPatrick Wildermuth (Orgel)
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hö rstü cke fü r Smartphones
10:00 akademie der Künste(hanseatenweg)Hö rraum:Atmosphä ren
14.5. DienstaG
Konzert13:00 philharmonie (Foyer)Lunchkonzert
19:30 UdK (Kammersaal)Klassenabend Klavier
19:30 UdK (Carl-Flesch-saal)Klassenabend Kontrabass
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Klassenabend Flöte
20:00 KammermusiksaalAlice Sara Ott (Klavier). Mozart: Neun Variationen über ein Menuett von Du-port, Schubert: Klaviersonate Nr. 17, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung
20:00 philharmonieYundi (Klavier). Chopin: Nocturnes Nr. 1 & 2, Beethoven: Klaviersonaten Nr. 8, 14 & 23
20:00 schwartzsche Villa(Großer salon)Ekaterina Baeva (Mezzosopran)
20:30 BKa theaterDie Unerhörte Musik
MUsiKtheater17:00 Deutsche oper (tischlerei)Klein: Irgendwie Anders. KinderChor der Deutschen Oper
20:00 staatsoper imschiller theater (Werkstatt)Weill: Der Jasager & Bredemeyer: Der Neinsager
20:00 neuköllner operWagner for Sale
tanztheater20:00 halle am BerghainMasseWeitere Infos siehe Tipp
MUsiK in KirChen10:00 paul-Gerhardt-KircheschönebergInah Park (Orgel). Werke von Strunck, Bach und Mendelssohn
11:00 paul-Gerhardt-KircheschönebergJieun Song (Orgel). Werke von Scheidt, Bach und Mendelssohn
15:00 Franz. FriedrichstadtkircheKilian Nauhaus (Orgel)
15:30 Grunewaldkirche WilmersdorfKlassik für Freunde – Musik ohne Grenzen. Maximilian Szadziul (Klavier)
KinDer & JUGenD17:00 Villa elisabethFamiliär: Lieder von den meisten Mei-sen. Berliner Singakademie
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke
10:00 akademie der KünsteHö rraum:Atmosphä ren
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de Mai 2013 concerti 63
16:00 paul-Gerhardt-Kirche
DI. 14.5. Ballett
20:00 halle am BerghainMasse. Nadja Saidakova, Xenia Wiest & Tim Plegge (Choreogra-phie), Staatsballett Berlin
Mit 30 Tänzern des Staatsballetts haben drei Choreographen dieses Werk erarbeitet für die Aufführung in der spektakulären Kesselhalle. Grundlage sind neu komponierte Stücke elektronischer Musik. Das Thema: Die „Masse“ als physikali-sches und soziales Phänomen.
TIPP
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20:00 steinway-haus BerlinKulturelle Teilhabe: Kein Luxus, sondern Grundbedürfnis. Andrea Tober (Vortrag)
15.5. MittWoCh
Konzert13:00 institut FrançaisJens Peter Maintz (Violoncello). Werke von Brahms und Weingartner
15:30 Musikinstrumenten-MuseumJour Fixe. Da Sol Kim (Klavier)
19:00 Kammermusiksaal FriedenauDiplomkonzert. Anna Fusek (Barockvioline)
19:00 UdK (Kleiner Vortragssaal)Klassenabend Klarinette
19:30 UdK (Carl-Flesch-saal)Klassenabend Violine
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Corporate Concert
20:00 KammermusiksaalJan Lisiecki (Klavier). Messiaen: Vier Préludes, Bach: Partita Nr. 1, Paderewski: Nenuett G-Dur op. 14 Nr. 1, Martinu: Nocturne b-Moll, Chopin: 12 Etüden op. 25
20:00 Konzerthaus (Großer saal)Berliner Konzert Chor & Konzert Or-chester, Jan Olberg (Leitung), Ines Muschka (Alt), Anne Bretschneider (Sopran), Michael Zabanoff (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens (Bass). Mozart: Requiem, M. Haydn: Requiem
20:00 philharmonieAndrea Bocelli (Tenor)
20:00 steinway-haus BerlinSteinway-Förderpreiskonzerte
20:30 Große orangerieCharlottenburgBerliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a.
MUsiKtheater11:00 Deutsche oper (tischlerei)Klein: Irgendwie Anders. KinderChor der Deutschen Oper
19:30 Komische oper(probebühne 2)Orpheus. Ralf Sochaczewsky (Lei-tung), Barrie Kosky (Inszenierung)
20:00 neuköllner operWagner for Sale
tanztheater19:30 staatsoper imschiller theaterCaravaggio
MUsiK in KirChen
15:00 st. hedwigs-KathedraleThomas Sauer (Orgel)
18:30 Kirche zum Guten hirtenFriedenauGerhard Löffler (Orgel)
18:30 pfingstkirche FriedrichshainAquilegia-Consort. Johannes Hoppe (Tenor), Wolfgang Tretzsch (Orgel)
19:00 Dorfkirche heiligenseeHeiligenseer Orgelmusiken 2013. Franziska Kraft (Violoncello), Bernd Scherers (Orgel)
19:30 Gethsemanekirche prenzlauer BergYvonne Friedli (Sopran), Felix Wilde (Trompete), Oliver Vogt (Orgel). Grahl: Bonhoeffer-Trilogie
19:30 Maria-Magdalenen-Kirche templinPreußisches Kammerorchester Prenz-lau, Klaus Jürgen Gundlach (Leitung). Bach: Orchestersuite Nr. 4 D-Dur u.a.
20:00 Berliner DomSchönberg: GurreliederWeitere Infos siehe Tipp
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hö rstü cke fü r Smartphones
10:00 akademie der Künste(hanseatenweg)Hö rraum:Atmosphä ren
18:00 philharmonie (hermann-Wolff-saal)Die Orchesterprobe - von und mit Karl Valentin (Deutschland 1933)
16.5. DonnerstaG
Konzert18:00 institut Françaisapé ro 3. Lévy: A propos & Sonneries de Cantenac
19:00 hfM hanns eisler (studio-saal)Ga-Ram Cho, Huijing Han & Boqiang Jiang (Klavier). Werke von Alkan, Verdi & Wagner
20:00 KammermusiksaalPlädoyer - dürfen wir töten? Ferdinand von Schirach (Vortrag und Lesung), Olaf Maninger (Violoncello), Berliner Barock Solisten. Werke von Schirach & Bach
20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)Christine Schäfer (Sopran). Eric Schneider (Klavier)
20:00 Konzerthaus (Musikclub)Gesprächskonzert. Klaviermusik der Berliner Novembergruppe: Eine dadaistisch-futuristische Provokation
20:00 steinway-hausSeo Young Jang (Klavier)
20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Klassenabend Fagott
20:30 piano salon ChristophoriBarbara Buntrock (Viola), Daniel Heide (Klavier). Werke von Hindemitz, Clarke & Bloch
MUsiKtheater19:30 staatsoper imschiller theaterWagner: Der fliegende Holländer. Daniel Harding (Leitung)
20:00 Komische operMozart: Die Zauberflöte. Henrik Nánási (Leitung)
tanztheater20:00 halle am BerghainMasse. Staatsballett Berlin
20:00 sophiensaele (Festsaal)Drop Dead, Gorgeous!
MUsiK in KirChen13:30 st. MarienkircheOrgelmusik zur Mittagszeit
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hö rstü cke fü r Smartphones
10:00 akademie der Künste(hanseatenweg)Hö rraum:Atmosphä ren
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKPrograMM
64 concerti Mai 2013
MUsiK in KirChen
MI. 15.5. Chormusik
20:00 Berliner DomSchönberg: Gurrelieder. Orchester, Chor und Extrachor des Braun-schweiger Staatstheaters, Braun-schweiger Domchor, Konzertchor Braunschweig, Berliner Dom-kantorei
Noch in der Tradition der Spätro-mantik: Die Gurrelieder erfordern im Orchester und im Chor eine rie-sige Besetzung. Die Uraufführung vor genau 100 Jahren sollte Schönbergs größter Erfolg werden.
TIPP
17.5. FreitaG
Konzert18:00 hfM hanns eisler (Krönungs-kutschen-saal)Exzellenz-Konzert. Eun-Sun Hong (Violoncello), Thomas Hoppe, Rodolfo Leone & Young Kyung Hwang (Klavier). Brahms: Cellosonate F-Dur, Rachmaninow: Suite Nr. 2 op. 17
19:30 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)Klassenabend Klavier
20:00 Konzerthaus (Großer saal)Konzerthausorchester Berlin, Thomas Dausgaard (Leitung), Pirmin Grehl (Flöte). Mozart: Ouvertüre „Don Giovanni“, Nielsen: Flötenkonzert, Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur
20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)Caroline Dörge (Klavier). Mozart: Sonate F-Dur KV 332, Brahms: Sonate f-Moll, Liszt: Sechs Etüden nach Capricen von Niccolò Paganini
20:00 lichtburgforum in der gar-tenstadt atlanticFantasie im Geigenrepertoire. Nades-zhda Pisareva (Klavier), Krassimira Jeliazkova-Jones (Violine)
20:30 Freie Musikschule BerlinKlassik OpenAir Festspiele. Orpheus Ensemble Berlin, Brandenburg Brass, Chor der Freien Musikschule Berlin. Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur
20:30 Große orangerie CharlottenburgBerliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a.
20:30 piano salon ChristophoriGeorgy Gromov (Klavier)
MUsiKtheater11:00 Deutsche oper (tischlerei)Klein: Irgendwie Anders. KinderChor der Deutschen Oper
19:30 Komische operLigeti: Le Grand Macabre. Baldur Brönnimann (Leitung)
20:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Weill: Der Jasager & Bredemeyer: Der Neinsager
20:00 UdK (Uni.t-theater)KOCKTALES – die Musical/Show- Collage 2013
tanztheater19:30 staatsoper im schiller theaterCaravaggio. Mauro Bigonzetti (Cho-reographie), Bruno Moretti (Musik)
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de Mai 2013 concerti 65
Klassik OpenAir Festspiele
im Jagdschloss Grunewald
PfingstenFr 17 | Sa 18 | So 19. Mai 2013 | 20.30 UhrEinlass 18.00 Uhr | Vorprogramm ab 19.00 Uhr | Catering
Orchesterwerke und Opernchöre deutscher und italienischer Meister u.a. | Felix Mendelssohn Bartholdy - Italienische SinfonieOrpheus Ensemble Berlin | Brandenburg BrassChor der Freien Musikschule Berlin
Karten an allen bekannten Theaterkassen | Hotline 47 99 74 74 www.freie-musikschule-berlin.de | Abendkasse
In Kooperation
Klavierabend
Mozart Sonate F-Dur Allegro – Adagio – Allegro assai Liszt Variationen über ein Thema von Paganini: Paganini Etüde Nr. 6 Quasi Presto Brahms Sonate op. 5 F-moll Allegro maestoso – Andante espressivo – Scherzo: Allegro energico – Finale: Allegro moderato ma rubato
17. Mai
20 Uhr Konzerthaus Berlin, Kleiner SaalMit freundlicher Unterstützung von Steinway & Sons
Ticketonline +49 (0) 1805 – 44 70000 [email protected] [email protected] Karten 8 € bis 20 €
Caroline Dörge
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20:00 sophiensaele (Festsaal)Drop Dead, Gorgeous!
MUsiK in KirChen13:30 st. MarienkircheOrgelmusik zur Mittagszeit
16:00 heilig-Kreuz-KircheKreuzbergKarneval der Kulturen
17:00 nikolaikircheCarsten Albrecht (Orgel), Friedemann Graef (Saxophon)
20:00 alte Dorfkirche zehlendorfDuo Arcadie
20:00 st. Matthäus-Kirche imKulturforumMatthäusMusik. Scharoun Ensemble, Marie-Pierre Langlamet (Harfe), Gerd Wameling (Sprecher). Debussy: Premiére Rhapsodie, Cheung: Neues Werk für Ensemble, Caplet: Conte fantastique, Jones: Neues Werk, Ravel: Introduction et Allegro
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hö rstü cke fü r Smartphones
10:00 akademie der KünsteHö rraum:Atmosphä ren
16:00 Komische operFührung
19:00 akademie der KünsteKlang-Atmosphä ren in Stadt und Architektur. Gernot Bö hme (Vortrag)
UMLanD9:00 Dom st. Marien FürstenwaldeKlang - Speck - Turm. Karen Schubert & Steffen Schreiner (Orgel)
19:30 Laurentiuskirche rheinsbergRheinsberger Musiktage zu Pfingsten
20:00 schlosstheater rheinsbergRheinsberger Pfingstwerkstatt Neue Musik. Ensemble Mosaik
18.5. saMstaG
Konzert13:00 Konzerthaus (Ludwig-van-Beethoven-saal)Beethoven-Salon. Ulrike Petersen & Teresa Kammerer (Violine), Ernst-Martin Schmidt (Viola), Taneli Turunen (Violoncello). Beethoven: Streichquar-tett c-Moll op. 18 Nr. 4, Puccini: Crisantemi für Streichquartett, Verdi: Streichquartett e-Moll
16:00 schloss GlienickeSophie Klussmann (Sopran), Ying Zhang (Violine), Barbara Duven (Violine), Ulrich Knörzer (Viola), Richard Duven (Violoncello), Michal Friedlander (Klavier). Ravel: Violin-sonate, Debussy: Ariettes oubliees, Schönberg: Streichquartett Nr. 2
19:00 akademie der KünsteMusik in der Wolke. Kammerensemble Neue Musik Berlin
19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Klassenabend Gesang
19:30 Kulturhaus Centre BagatelleAyaka Shigeno (Klavier). Bach: Partita Nr. 1 B-Dur, Ravel: Miroirs, Schumann: Humoreske
19:30 Uferpalais seniorenresidenzMarkus Krusche (Klarinette), Chris-tiane Plath (Violine), Thomas Kretsch-mer (Violine), Annette Geiger (Viola), Andreas Voss (Violoncello). Werke von Weber, Haydn & Brahms
20:00 philharmonieBerliner Philharmoniker, Claudio Abbado (Leitung), Damen des Chors des Bayerischen Rundfunks, Deborah York (Sopran), Stella Doufexis (Mezzoso pran). Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum, Berlioz: Symphonie fantastique
20:00 staatsoper imschiller theaterYefim Bronfman (Klavier). Haydn: Klaviersonate, Brahms: Klaviersonate Nr. 3, Prokofjew: Klaviersonate Nr. 8
20:00 antiquarium schönwaldeMarie Giroux (Gesang), Jenny Schäuffelen (Klavier)
20:00 radialsystem Vhuman requiem. Rundfunkchor BerlinWeitere Infos siehe Tipp
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKPrograMM
66 concerti Mai 2013
MATTHÄUSMUSIKSCHAROUNENSEMBLEBERLIN
Eine Konzertreihemit 4 Konzertenvon Musikernder BerlinerPhilharmonikerin der St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Matthäikirchplatz,10785 Berlin
Zugunsten derBarrierefreundlichkeitder St. Matthäus-Kirche
.......................................................................................
Eintrittskarten für 28 € � �telefonisch: 030 47 99 74 74im Internet : www.berlin.dewww.stif tung-stmatthaeus.dean allen bekanntenVorverkaufsstellen undan der Abendkasse
4. Konzert17. Mai 201320 UhrDebussy Prem. Rhapsodie
Cheung Time’s Vestiges
CapletConte fantastique
Jones Abraxas
Ravel Introduction et Allegro
20:00 philharmonie
SA. 18.5. Chormusik
20:00 radialsystem Vhuman requiem. Rundfunkchor Berlin, Simon Halsey (Leitung), Marlis Petersen (Sopran), Konrad Jarnot (Bass), Phillip Moll & Philip Mayers (Klavier). Brahms: Ein deutsches Requiem
Die ersten Aufführungen des choreographierten Brahms-Requi-ems, das auch schon auf der Elb-philharmonie-Baustelle aufgeführt wurde, waren sofort ausverkauft. Schnell sein lohnt sich also.
TIPP
20:00 Konzerthaus (Großer saal)Konzerthausorchester Berlin, Thomas Dausgaard (Leitung), Pirmin Grehl (Flöte), Detlef Bierstedt (Rezitation). Mozart: Ouvertüre „Don Giovanni“ , Nielsen: Flötenkonzert, Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur
20:30 Freie Musikschule BerlinKlassik OpenAir Festspiele. Orpheus Ensemble Berlin, Brandenburg Brass, Chor der Freien Musikschule Berlin. Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur
20:30 Große orangerie CharlottenburgBerliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester
MUsiKtheater19:30 Komische operMozart: Die Zauberflöte. Henrik Nánási (Leitung)
20:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Weill: Der Jasager & Bredemeyer: Der Neinsager
20:00 UdK (Uni.t-theater)KOCKTALES – die Musical/Show- Collage 2013.
tanztheater20:00 halle am BerghainMasse. Staatsballett Berlin
MUsiK in KirChen
12:00 Kirche am hohenzollern-platz WilmersdorfNoonSong – Pfingstvigil
12:00 st. nikolai-Kirche spandauOrgelsommer St. Nikolai 2013. Bernhard Kruse (Orgel)
14:00 heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergKarneval der Kulturen
16:30 st. MarienkircheMartina Kürschner (Orgel)
18:00 Berliner DomDomvesper. Andreas Sieling (Orgel)
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheGiorgio Parolini (Orgel). Werke von Bach, Krebs & Gigout
19:00 nathanaelkirche schönebergMaria Scharwieß (Orgel)
19:00 st. Matthäus-Kirche im KulturforumInternationales Vokalensemble Berlin
20:00 Berliner DomVon Venedig nach New York. RSBrass Blechbläserensemble
20:00 nikodemuskirche neuköllnAeolidis Holzbläser-Quintett
20:00 Franz. FriedrichstadtkircheBerliner Camerata. Chopin: Klavier-konzerte Nr. 1 & Nr. 2, Grande Polonaise Brillante
KinDer & JUGenD
16:00 atze MusiktheaterRico, Oskar und die Tieferschatten
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hörstücke für Smartphones
10:00 akademie der KünsteHörraum:Atmosphären
11:00 KonzerthausFamilienführung
16:00 Komische operFührung
UMLanD10:00 schloss rheinsberg (Kirchplatz)Rheinsberger Musiktage zu Pfingsten. Schüler der Kreismusikschule Ostprignitz-Ruppin
17:00 Laurentiuskirche rheinsbergRheinsberger Musiktage zu Pfingsten. Rheinsberger Kantorei
18:00 Dorfkirche MüggelheimCatrin Pfeiffer (Akkordeon)
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de Mai 2013 concerti 67
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19:00 neues palais sanssouci (schlosstheater)Marchetti/Sala: I casi della fame e dell’amore
19:30 Dorfkirche stolpeDoerthe Maria Sandmann (Sopran), Ensemble Ucca Nova
19:30 Gut KostermühleKlavierduo David & Götz
19:30 nikolaisaal potsdamIsabelle van Keulen (Violine). Branden-burgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Brahms: Violinkonzert, Bruckner: Sinfonie Nr. 7
19:30 schlosstheater rheinsbergRheinsberger Pfingstwerkstatt Neue Musik. Preisträger des Landeswettbe-werbs „Jugend komponiert“
21:00 schlosstheater rheinsbergRheinsberger Pfingstwerkstatt Neue Musik. Schüler-Landesjugenden-semble Neue Musik Rheinland-Pfalz/Saarland, Walter Reiter (Leitung)
22:00 schlosstheater rheinsberg (Foyer)Rheinsberger Pfingstwerkstatt Neue Musik. Teilnehmer des Meisterkurses Querflöte, Carin Levine (Leitung)
19.5. sonntaG
Konzert11:00 Komische operFoyerkonzert 3: Mozart - Harmonie-musiken
11:00 staatsoper im schiller theater (Gläsernes Foyer)Roman Trekel (Bariton), Oliver Pohl (Klavier). Lieder von Schumann, Schönberg, Zemlinsky & Strauss
15:00 schloss BritzCorelli–Kammerorchester
16:00 KammermusiksaalDer philharmonische Salon. Maria Schrader (Sprecherin), Philharmonia Quartett, Minetti Quartett, Cordelia Höfer (Klavier)
16:00 philharmonieBerliner Symphoniker, Berliner Orato-rien-Chor, Singakademie Potsdam u.a. Mahler: Sinfonie Nr. 8 Weitere Infos siehe Tipp
16:00 schloss Köpenick (aurora-saal)Mozartquartett Berlin. Stefano Macor (Viola). Mozart: Streichquintette c-Moll KV 406, D-Dur KV 593 & g-Moll KV 516
16:00 schloss GlienickeSophie Klussmann (Sopran), Ying Zhang (Violine), Barbara Duven (Violine), Ulrich Knörzer (Viola), Richard Duven (Violoncello), Michal Friedlander (Klavier)
20:00 philharmonieBerliner Philharmoniker. Claudio Abbado (Leitung). Werke von Mendelssohn & Berlioz
20:00 radialsystem Vhuman requiem. Rundfunkchor Berlin, Simon Halsey (Leitung)
20:30 Freie Musikschule BerlinKlassik OpenAir Festspiele. Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur
MUsiKtheater17:00 Freilichtbühne an der zitadelle spandauPergolesi: La Serva Padrona
19:00 Komische operHumperdinck: Hänsel und Gretel
19:30 staatsoper im schiller theaterWagner: Der fliegende Holländer
MUsiK in KirChen9:30 Kirche zum Guten hirten FriedenauFriedenauer Kantorei
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKPrograMM
68 concerti Mai 2013
KAISERWILHELMGEDÄCHTNISKIRCHE BERLIN Charlottenburg, Breitscheidplatz, S + U-Bhf. Zoologischer Garten
www.gedaechtn i sk i r che -be r l i n .de 9. InternationalesOrgelimprovisationsfestival
20.–23. Mai 2013www.orgelimprovisationsfestival-berlin.de
FESTIVALWORKSHOPSDi., Mi., Do., jeweils von 10 bis 12 Uhr auf der Orgel-empore. Der Interpret des Abend konzertes vermittelt Zugänge und Techniken zur Orgelimprovisation. (Teilnahme kostenfrei)
Mo., 20. Mai, 20 Uhr Wolfgang Seifen, BerlinDi., 21. Mai, 20 Uhr Patrick Delabre, Chartres (F)Mi., 22. Mai, 20 Uhr Norbert Richtsteig, AachenDo., 23. Mai, 20 Uhr Rudolph Meyer, Winterthur (CH)
Eintritt (Abendkasse): 10,– € , Kombitickets für alle vier Konzerte: 32 €; ermäßigt für Schüler/Studenten 5,– € (nur Abendkasse)Vorverkauf: HEKTICKET, online über www.orgelimprovisationsfestival-berlin.de (>hekticket)
Künstlerische Leitung: Wolfgang Seifen, Titularorganist an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheEine Kooperationsveranstaltung der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirchengemeinde und der UdK BerlinAuskünfte: Gemeindebüro, KMD Helmut Hoeft, Telefon (030) 218 50 23
10:00 erlöserkirche MoabitPosaunenchor der Erlöserkirchenge-meinde. Christian Syperek (Leitung)
10:00 Lindenkirche WilmersdorfKantatengottesdienst. Seniorenkanto-rei der Grunewaldgemeinde. Diabelli: Messe B-Dur
10:00 heilig-Kreuz-KircheKreuzbergKarneval der Kulturen
10:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheMädchenchor der Christuskirche, Eva Schad (Leitung)
16:00 Franz. FriedrichstadtkircheMusikalische Vesper. Friedrichswer-derscher Chor Berlin
16:00 sophienkircheVolker Jaekel (Orgel). Improvisationen um Bach und Piazzolla
17:00 ev. ref. schlosskirche Köpe-nickSarah Perl (Viola da gamba), Mira Lange (Cembalo). Werke von Forqueray, Scarlatti, Marais & Soler
17:00 Kaiser-Friedrich-Gedächt-nis-Kirche MoabitRenate Wirth (Orgel)
17:30 Martin-Luther-Gedächtnis-kirche Mariendorf7. Tempelhofer Orgelnacht. Kantorei Mariendorf. Puccini: Missa di Gloria, Werke von Pachelbel, Bach u.a.
18:00 st. Matthäus-Kirche imKulturforumhORA-Gottesdienst. Internationales Vokalensemble Berlin
18:00 alte pfarrkirche LichtenbergMit Flöten und Pfeifen
18:00 Johanneskirche FrohnauJörg Walter (Orgel)
19:00 erlöserkirche LichtenbergAntje und Martin Schneider (Lesung), Elisabeth Büttner (Flöte), Gabriele Müller (Klavier)
19:00 Glaubenskirche tempelhof7. Tempelhofer Orgelnacht. Wolfgang Wedel (Orgel)
19:30 Grunewaldkirche Wilmers-dorfWolfram Thorau (Violine), Niek van Oosterum (Klavier). Werke von Hen-sel, Chaminade, Beach u.a.
20:00 Bekenntniskirche treptowRudolf Werner (Violoncello), Barbora Yhee (Orgel), Treptower Vocalensemble
20:00 Kath. herz Jesu Kirche tegelIsabelle Desert (Orgel)
20:00 Jeremiakirche spandauADUM¡-Saxophonquartett. Werke von Glass, Piazzolla, Stöckigt u.a.
20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheMädchenchor der Christuskirche. Eva Schad (Leitung). Werke von Haydn, Mendelssohn & Michel
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de Mai 2013 concerti 69
10:00 erlöserkirche Moabit
SO. 19.5. Chormusik
16:00 philharmonieBerliner Symphoniker, Berliner Oratorien-Chor, Singakademie Potsdam, Berliner Lehrerchor, Singakademie Cottbus, Opernchor des Staatstheaters Cottbus, Thomas Hennig (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 8
Man hat nur selten die Gelegen-heit Mahlers Opus Magnum zu hö-ren: Seine „Sinfonie der Tausend“, die bei der Uraufführung eben so viele Beteiligte umfasste, erfordert mehrere große Chöre.
TIPP
Knabenchorkonzert zu Pfingstenmit Werken von Monteverdi, Stanford,Schütz, Rutter u. a.
Donnerstag, 23. Mai 2013, 20.15 UhrDorfkirche MarienfeldeAlt-Marienfelde · 12277 Berlin
Bus X11, X83, M11, M77, 277, 710
INFO www.kantorei-marienfelde.de
Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart Antal Váradi, Orgel Friedemann Keck, Leitung
Eintritt: Euro 10,- / erm. Euro 7,50 Abendkasse ab 19.45 Uhr
Weitere Termine:
Mo. 20.05.13 I 19.00 Uhr I Wunderblutkirche Bad Wilsnack I Konzert
Di. 21.05.13 I 19.00 Uhr I St.Nikolai Jüterbog I Konzert
Do. 23.05.13 I 18.00 Uhr I Berliner Dom I Evensong
Ziel der musikalischen Arbeit des Knabenchors collegiumiuvenum Stuttgart ist, an die 800-jährige Tradition be-rühmter Knabenchöre anzuknüpfen und die jahrhunderte-alte Kultur geistlicher Chormusik weiterzutragen. Das musikalische Repertoire umfasst die geistliche Chor-musik von der Renaissance bis zur Moderne.Der Chor versteht seine Arbeit darüber hinaus als außer-schulische Jugendbildung und sozialpolitischen Auftrag.Seit seiner Gründung im Jahr 1989 hat der Chor einenhohen musikalischen und künstlerischen Standard aufeuropäischem Niveau erlangt. Konzertreisen führten diejungen Choristen unter anderem nach Frankreich, Polen,Finnland, Österreich, Schweiz, Kanada und Spanien.
K n a b e n c h o r S t u t t g a r t
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20:00 st. nikolai-Kirche spandauemBRASSment. Werke von Bach, Haydn, Bernstein u.a.
20:30 Glaubenskirche tempelhof7. Tempelhofer Orgelnacht. F rank Schreiber (Orgel)
21:00 Kath. herz Jesu Kirche tegelDuo Tambora
21:45 Jeremiakirche spandauCathrin Pfeifer (Akkordeon)
22:00 Glaubenskirche tempelhof7. Tempelhofer Orgelnacht. Wolfgang Wedel (Orgel)
23:00 Kath. herz Jesu Kirche tegelAndrzej Mielewczyk (Orgel)
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hörstücke für Smartphones
10:00 akademie der KünsteHörraum:Atmosphären
UMLanD10:00 erlöserkirche potsdamSingen im Gottesdienst. Potsdamer Seniorenkantorei, Johannes Sandner (Leitung)
16:00 neues palais sanssouci (schlosstheater)Marchetti/Sala: I casi della fame e dell’amore
17:00 Dorfkirche BrodowinBerliner Konzert Jugendchor, Achim Peters (Leitung)
17:00 Marienkirche strausbergKlezmerkonzert. Novum pendulum
17:00 st.-Gotthardt-Kirche BrandenburgFred Litwinski (Orgel)
19:00 schloss plaue (innenhof)Berliner KammerOrchester, Roland Mell (Leitung). L. Mozart: Intrada & Sinfonie in B-Dur, Mozart: Ein musika-lischer Spaß, Divertimento F-Dur, Eine kleine Nachtmusik & Sinfonie Nr. 29
19:00 ev. Dreifaltigkeitskirche zossenAndreas Uhle (Trompete), Benjamin Petereit (Orgel)
19:30 schlosstheater rheinsbergRheinsberger Pfingstwerkstatt Neue Musik. Jugendensemble Neue Musik. Werke von Odeh-Tamimi
22:00 schlosstheater rheinsberg (Foyer)Rheinsberger Pfingstwerkstatt Neue Musik. Werke von Verdi & Wagner
20.5. MontaG
Konzert11:00 Konzerthaus (Großer saal)Edgar Krapp (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Frescobaldi u.a.
16:00 schloss GlienickeSiegfried W. Kernen (Rezitation), Gesine Tiefuhr (Klavier). Literarisch-musikalisches Programm zu Wilhelm Busch
20:00 Konzerthaus (Großer saal)Richard Goode (Klavier). Beethoven: Sonaten E-Dur op. 109, As-Dur op. 110 & c-Moll op. 111, Bagatellen op. 119
20:00 radialsystem Vhuman requiem. Rundfunkchor Berlin, Simon Halsey (Leitung
20:30 piano salon ChristophoriMarc Laforet (Klavier)
MUsiKtheater
19:00 Komische operMozart: Die Entführung aus dem Serail. Kristiina Poska (Leitung)
tanztheater19:30 staatsoper im schiller theaterTschaikowsky. Boris Eifman (Choreographie & Inszenierung)
MUsiK in KirChen11:30 Dorfkirche rahnsdorfMatthias Flierl (Orgel)
14:00 heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergKarneval der Kulturen
18:00 st. Matthäus-Kirche im KulturforumhORA musica. Marika Gejrot (Violoncello), Liana Narubina (Klavier), Lothar Knappe (Orgel)
20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche9. Int. Orgelimprovisationsfestival. Wolfgang Seifen (Orgel)
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke
UMLanD14:00 schloss rheinsberg (schlosshof)Rheinsberger Musiktage zu Pfingsten. Arbeitergesangsverein „Vorwärts“, Frauenchor Rheinsberg
16:00 Kloster ChorinDie Kunst des Küssens. Karsten Hen-schel (Altus), Tabea Höfer (Violine), Waltraut Gumz (Viola da Gamba), Sebastian Glöckner (Cembalo). Werke von Händel, Bach, Krieger & Hammer-schmidt
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKPrograMM
70 concerti Mai 2013
Tickets: 0331 28 888 28 • www.kammerakademie-potsdam.deKAMMERAKADEMIE POTSDAM
Mai, Pfingstmontag19Uhr Nikolaisaal Potsdam
20.
Nurejews Hundoder Was Sehnsucht vermagMusik von Marc-Aurel Floros
reichElkeHeiden
16:00 neues palais sanssouci (schlosstheater)Marchetti/Sala: I casi della fame e dell’amore
16:00 Klein-Glienicker-Kapelle BabelsbergTorsten Glas (Bariton), Christoph Först (Orgel)
17:00 st. peter und paul auf nikolskoeAndrea Eckhardt (Mezzosopran), Gustavo La Cruz (Orgel)
17:00 Dom st. Marien Fürsten-waldeJörg Walter (Orgel)
19:00 nikolaisaal potsdamElke Heidenreich (Sprecherin), Kammerakademie Potsdam
19:00 st. nikolai-Kirche Bad Wils-nackAntal Varadi (Orgel), Friedemann Keck (Leitung), Collegium Iuvenum Stuttgart. Werke von Monteverdi, Stanford, Schütz, Rutter u.a.
21.5. DienstaG
Konzert10:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Artur Schnabel Wettbewerb für Klavier
13:00 philharmonie (Foyer)Lunchkonzert
19:30 UdK (Carl-Flesch-saal)Klassenabend Violine
20:00 KammermusiksaalBulgarian Voices of BerlinWeitere Infos siehe Tipp
20:00 philharmonieBerliner Philharmoniker, Claudio Abbado (Leitung), Damen des Chors des Bayerischen Rundfunks, Deborah York (Sopran), Stella Doufexis (Mezzosopran)
20:30 BKa theaterDie Unerhörte Musik
MUsiKtheater20:00 staatsoper imschiller theater (Werkstatt)Weill: Der Jasager & Bredemeyer: Der Neinsager
tanztheater19:00 Deutsche oper (rang-Foyer)Jour fixe
MUsiK in KirChen15:00 Franz. FriedrichstadtkircheKilian Nauhaus (Orgel)
18:30 erlöserkirche MoabitEdda Straakholder (Orgel)
20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche9. Int. Orgelimprovisationsfestival. Patrick Delabren (Orgel)
KinDer & JUGenD9:30 & 11:00 Freilichtbühne an der zitadelle spandauDas Zauberflötchen. Kammerorches-ter unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung)
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke
UMLanD19:00 st. nikolai Jü terbogAntal Varadi (Orgel), Friedemann Keck (Leitung), Collegium Iuvenum Stuttgart. Werke von Monteverdi u.a.
22.5. MittWoCh
Konzert19:30 UdK (Kammersaal)Klassenabend Violine
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)“A cappella”. Kammerchor der UdK, Christian Grube (Leitung). Werke von Monteverdi, Haydn u.a.
20:00 KammermusiksaalPhilharmonische Stradivari-Solisten. Mozart: Divertimento F-Dur KV 138, Vivaldi: Konzert für zwei Violoncelli, Streicher und B.c. g-Moll RV 531, Hummel: Fantasie g-Moll, Mendels-sohn: Streichersinfonie Nr. 10 h-Moll, Suk: Serenade Es-Dur, Bartók: Rumä-nische Volkstänze
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de Mai 2013 concerti 71
Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de
Montag 20.05.2013 · 20.00 UhrKONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal
RICHARD GOODE Klavier Ludwig van Beethoven Sonate E-Dur op. 109; Sonate As-Dur op. 110; Bagatellen op. 119 Nr. 6-11; Sonate c-Moll op. 111
Der Klavierzyklus „Pianissimo“ wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Konzert-Direktion Hans Adler
DI. 21.5. Chormusik
20:00 KammermusiksaalBulgarian Voices of Berlin, Bulgari-scher Orthodoxer Chor Berlin, Männerensemble Angelicus, Int. Kinderchor der Musikschule Bach Berlin, Boryana Cerreti-Velichkovar
Vor 20 Jahren eroberte „Le Mys-tère des Voix Bulgares“ weltweit die Konzertsäle mit ihrem beson-deren Gesangsstil. Die Bulgarian Voices folgen ihren Vorbildern.
TIPP
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20:30 Große orangerieCharlottenburgBerliner Residenz Konzerte
MUsiKtheater19:30 staatsoper imschiller theaterWagner: Der fliegende Holländer. Daniel Harding (Leitung)
20:00 neuköllner operWagner for Sale
tanztheater19:00 Deutsche operBallett-Universität
20:00 halle am BerghainMasse. Staatsballett Berlin
MUsiK in KirChen15:00 st. hedwigs-KathedraleFlorian Wilkes (Orgel)
18:30 Kirche zum Guten hirtenFriedenauGerhard Löffler (Orgel)
18:30 pfingstkirche FriedrichshainCapella del Monte Croce. Rainer Böhm (Leitung)
20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche9. Int. Orgelimprovisationsfestival. Norbert Richtsteig (Orgel)
KinDer & JUGenD10:30 Fez-Berlin (astrid-Lindgren-Bühne)1x1 mit Rumpelstil. Musiktheater Rumpelstil
20:00 puppentheater FirlefanzMozart: Die Zauberflöte. Marionettenspiel
sonstiGes
10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hö rstü cke fü r Smartphones
23.5. DonnerstaG
Konzert10:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Artur Schnabel Wettbewerb
19:00 Konzertsaal zellestraßeGitarrenschüler/innen der Musikschule. Werke von Sor u.a.
19:30 UdK (Carl-Flesch-saal)Klassenabend Viola
20:00 philharmonieDeutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano (Leitung)Weitere Infos siehe Tipp
20:00 KammermusiksaalDeutsches Kammerorchester Berlin, Markus Poschner (Leitung), Antti Siirala (Klavier), Strawinsky: Apollon musagète, Mozart: Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur KV 415, Elgar: Serenade
20:00 Konzerthaus (Großer saal)K&K Sinfoniekonzert
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKPrograMM
72 concerti Mai 2013
20:30 Große orangerie
DO. 23.5. Orchestermusik
20:00 philharmonieDeutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano (Leitung), Gautier Capuçon (Violoncello), Annemarie Moorcroft (Viola). Strauss: Don Quixote, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll
Bis 2006 war er ihr Chefdirigent, nun ist Kent Nagano aus München wieder zu Besuch beim DSO. An seiner Seite: Annemarie Moorcroft, Solo-Bratschistin des Orchesters.
TIPP
20:30 neues Museum BerlinMitglieder des Rundfunk-Sinfonie-orchesters Berlin. Wagner: Trauersin-fonie, Vasks: Musik für wegziehende Vögel, Klughardt: Bläserquintett, Wagner: Drei Albumblätter, Taffanel: Bläserquintett g-Moll
MUsiKtheater19:30 Komische operMozart: Die Entführung aus dem Serail. Kristiina Poska (Leitung)
20:00 staatsoper im schiller theaterWissen Sie, wie man Töne reinigt? Satiesfactionen. Jürgen Flimm (Regie), Arno Waschk (Leitung)
tanztheater19:30 staatsoper im schiller theaterCaravaggio. Mauro Bigonzetti (Cho-reographie), Bruno Moretti (Musik)
MUsiK in KirChen13:30 st. MarienkircheOrgelmusik zur Mittagszeit
18:00 Berliner DomAntal Varadi (Orgel), Friedemann Keck (Leitung), Collegium Iuvenum Stuttgart
19:00 st. Matthäus-Kirche im KulturforumLothar Knappe (Orgel)
20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche9. Int. Orgelimprovisationsfestival. Rudolf Meyern (Orgel)
20:15 Dorfkirche MarienfeldeKnabenchorkonzert zu Pfingsten. Antal Varadi (Orgel), Friedemann Keck (Leitung), Collegium Iuvenum Stuttgart. Werke von Monteverdi u.a.
sonstiGes
10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke
24.5. FreitaG
Konzert10:00 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)Artur Schnabel Wettbewerb
19:00 UdK (raum 103)Klassenabend Gesang
19:30 UdK (Kammersaal)Dozentenkonzert. Prof. Jörg Schweinbenz
20:00 KammermusiksaalSpectrum Concerts Berlin
20:00 philharmonieBerliner Philharmoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 4, Nielsen: Sinfonie Nr. 5
20:00 schwartzsche Villa (Großer salon)Könige der Nische. Joachim Gies (Saxophon), Franz Bauer (Vibraphon), Denis Stilke (Percussion)
20:00 UdK (Konzertsaal)Eröffnungskonzert crescendo2013. Symphonieorchester der UdK, Yongyan Hu (Leitung). Zimmermann: Ländler Topographien Teil 3, Hindemith: Mathis der Maler, Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur
20:00 radialsystem Vhuman requiem. Rundfunkchor Berlin, Simon Halsey (Leitung)
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W. A. Mozart »Hier tobt das wahre Leben …« [SüddeutScHe Zeitung]
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de Mai 2013 concerti 73
Informationen und Karten unter www.dko-berlin.de, Tel. (030) 3260 8612 und an allen Theaterkassen.
6. Saisonkonzert Do | 23. Mai 2013 | 20 Uhr Kammermusiksaal Philharmonie
Igor Strawinsky | Edward Elgar Wolfgang Amadeus Mozart
Klavier Antti SiiralaLeitung Markus Poschner
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20:00 schloss FriedrichsfeldeJohann Moritz von Cube (Counter-tenor), Ingvo Clauder (Klavier)
20:30 Große orangerieCharlottenburgBerliner Residenz Konzerte
20:30 piano salon ChristophoriMaria Masycheva (Klavier)
MUsiKtheater19:30 Komische operMozart: Die Hochzeit des Figaro
19:30 staatsoper imschiller theaterMozart: Die Zauberflöte
20:00 st. elisabeth-KircheCampra: Le Carnaval de Venise
20:00 staatsoper imschiller theaterWissen Sie, wie man Töne reinigt?
tanztheater20:00 halle am BerghainMasse. Staatsballett Berlin
MUsiK in KirChen13:30 st. MarienkircheOrgelmusik zur Mittagszeit
17:00 nikolaikircheThomas Müller (Orgel)
19:30 Magdalenenkirche neuköllnCathedral Music. Berliner Vokalkreis, Johannes Raudszus (Leitung)
20:00 Franz. FriedrichstadtkircheBerliner Meistersolisten, Olga Pak (Vi-oline), Rafael Schwarzstein (Violon-cello). Werke von Vivaldi, Mozart & Rossini
KinDer & JUGenD11:00 Fez-BerlinDornröschen für die Kleinen
sonstiGes
10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke
16:00 Komische operFührung
18:30 sophiensaele (Festsaal)Verleihung George Tabori Preis
25.5. saMstaG
Konzert12:00 Konzerthaus (Großer saal)Öffentliche Generalprobe. Konzert-hausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung), Simona Šaturová (Sopran), Julia Fischer (Violine), RIAS Kammer-chor. Werke von Mozart
16:00 schloss GlienickeJan Schulte-Buner (Saxophon), Boris Schönleber (Klavier)
18:00 hfM hanns eisler (studio-saal)Hanns-Eisler-Preis für Komposition und Interpretation zeitgenössischer Musik 2013: Konzert & Preisverleihung
19:00 Domäne DahlemEnsemble Dreiklang Berlin. Werke von Mozart, Haydn, Beethoven u.a.
19:00 schloss Britz (Festsaal)Regine Zimmermann (Violoncello), Hans-Georg Bach (Klarinette), Ayako Suga-Maack (Klavier)
19:00 UdK (Kammersaal)Klassenabend Klavier
19:00 UdK (Carl-Flesch-saal)Klassenabend Violine
20:00 philharmonieBerliner Philharmoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 4, Nielsen: Sinfonie Nr. 5
20:00 Kammermusiksaal FriedenauIrmgard Huntgeburth (Violine), Mikló s Spá nyj (Cembalo, Hammerflü gel). Werke von J. S. und C. Ph. E. Bach
20:00 Konzerthaus (Großer saal)Konzerthausorchester Berlin, RIAS Kammerchor, Iván Fischer (Leitung), Simona Šaturová (Sopran), Julia Fischer (Violine). Mozart: Sinfonie C-Dur KV 338, Violinkonzert Nr. 3, Ave verum corpus & Vesperae solen-nes de confessore
20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)Vogler Quartett, Giovanni Bellucci (Klavier)Weitere Infos siehe Tipp
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKPrograMM
74 concerti Mai 2013
Martina Rüping Sopran Olivia Vermeulen AltFlorian Hoffmann Tenor Roman Trekel Bass
Mitglieder der Staatskapelle Berlin
Mitglieder »Philharmonischer Chor Neubrandenburg e.V.«
Dr. Gotthard Franke Einstudierung
Frank Flade Musikalische Leitung
Eintritt 19€/16€ (erm.)Kasse Staatsoper | 030-20 35 45 55 | [email protected] Agentur Spielkunst | 030-975 94 00 | [email protected] 1 Stunde vor Konzertbeginn
Gethsemanekirche Stargarder Straße 77
(S8, S9, S41, S42, U2, M1 Schönhauser Allee)
Louis Théodore Gouvy (1819-1898)
»Kyrie d-Moll«
Berliner Erstaufführung
»Requiem«
Wolfgang Amadeus Mozart
Sa., 25. Mai 2013 | 19.30 Uhr Gethsemanekirche - Prenzlauer Berg
sonstiGes
SA. 25.5. Kammermusik
20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)Vogler Quartett, Giovanni Bellucci (Klavier). Verdi: Streichquartett e-Moll, Liszt: Paraphrasen über Themen von Giuseppe Verdi, Franck: Klavierquintett f-Moll
Ein wahrhaft opernhaftes Streichquartett-Programm: Mit Verdi und den Paraphrasen von Liszt begibt sich das Vogler Quar-tett in italienische Gefilde.
TIPP
20:00 radialsystem Vhuman requiem
20:00 schwartzsche VillaSusanne Meves-Rößeler (Violoncello), Christian Kulke-Vandegen (Gitarre)
20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Crescendo2013. Jadwiga Rappe (Alt), Jerzy Tosik-Warszawiak (Klavier), Streichquartett Polski. Wagner: Siegfried Idyll, Wesendonck-Lieder, Verdi: Streichquartett & Drei Lieder
20:30 Große orangerieCharlottenburgBerliner Residenz Konzerte
20:30 topographie des terrorsUllmann: Der Kaiser von Atlantis. Kammersymphonie Berlin, John Axel-rod (Leitung), Klaus Häger, Claudia Barainsky, Martin Nyvall, Martin Snell, Vanessa Barkowski
MUsiKtheater19:30 Komische operMozart: Die Zauberflöte
19:30 staatsoper imschiller theaterLe vin herbé (Premiere). Franck Ollu (Leitung), Katie Mitchell (Inszenie-rung)
20:00 neuköllner operWagner for Sale
20:00 st. elisabeth-KircheCampra: Le Carnaval de Venise
20:00 staatsoper imschiller theater (Werkstatt)Wissen Sie, wie man Töne reinigt?
tanztheater20:00 halle am BerghainMasse. Staatsballett Berlin
MUsiK in KirChen
12:00 Kirche am hohenzollern-platz WilmersdorfNoonSong zu Trinitatis
12:00 st. nikolai-Kirche spandauMirlan Kasymaliev (Orgel)
16:30 st. MarienkircheDaniel Clark (Orgel)
18:00 Berliner DomDomvesper. Chor der Berliner Dom-kantorei, Tobias Brommann (Leitung). Werke von Bach, Busto u.a.
18:00 Dorfkirche rahnsdorf125 Jahre Dinse-Orgel. Kilian Nauhaus (Orgel)
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheBach-Kantategottesdienst. Bach: Kantate BWV 165
18:00 Kapernaumkirche WeddingInge Söll (Flöte), Gesine Hagemann (Klavier)
18:00 Lukaskirche steglitzChristof Pülsch (Orgel)
18:00 st. nikolai-Kirche spandauTurmbläser St. Nikolai, Bernhard Kruse (Leitung), Carina Zutz (Orgel)
19:00 epiphanienkircheCharlottenburgNadezda Tseluykina (Klavier). Skrjabin: 24 Preludes op. 11, Liszt/Wagner: Isoldes Liebestod, Chor der Spinnerinnen u.a.
19:00 nathanaelkirche schönebergPhilippus-Nathanael-Flöten-Consort
19:30 hoffnungskirche pankowAnna Moritz (Sopran)
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de Mai 2013 concerti 75
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19:30 Gethsemanekirche prenzlau-er BergKonzertchor der Staatsoper Unter den Linden, Philharmonischer Chor Neubrandenburg e.V., Mitglieder der Staatskapelle Berlin, Frank Flade (Leitung), Martina Rüping (Sopran), Olivia Vermeulen (Alt)Weitere Infos siehe Tipp
19:30 heilig-Kreuz-Kirche Wil-mersdorfCathedral Music. Berliner Vokalkreis, Stefan Kießling (Orgel), Johannes Raudszus (Leitung)
20:00 Berliner DomWagner ohne Worte. Markus Goecke (Orgel)
20:00 Franz. FriedrichstadtkircheBerliner Camerata. Werke von Schubert
KinDer & JUGenD15:00 atze MusiktheaterFrau Holle
15:00 & 16:30 Fez-Berlin (puppenbühne)Schneewittchen und die 7 Zwerge
16:00 atze MusiktheaterEine Woche voller SAMStage
16:00 Fez-Berlin(astrid-Lindgren-Bühne)Dornröschen für die Kleinen
16:00 philharmonie5. Familienkonzert - Spurensuche in Cremona. Philharmonische Stradivari-Solisten Berlin
17:00 Deutsche oper (tischlerei)Koetsier: Max und Moritz
20:00 puppentheater FirlefanzMozart: Bastien und Bastienne.
sonstiGes
10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hö rstü cke fü r Smartphones
13:00 KonzerthausFührung durch das Konzerthaus
16:00 Komische operFührung Spezial Kostüm
17:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Crescendo2013: Wagner als Gesamt-kunstwerk
UMLanD
15:00 st.-Marien-Kirche BeeskowChormusik zum Altstadtfest
16:00 schloss stülpeFriederike Starkloff (Violine), Anne Yumino Weber (Violoncello), Alexandra Schmiedel (Klavier). Werke von Schubert & Tschaikowsky
17:00 ev. Kirche schönow-Busch-grabenWladimir Ott (Viola), Ernst Joffe (Kontrabass), Natalia Christoph (Klavier). Werke von Dittersdorf u.a.
17:00 Klosterkirche st.-trinitatis neuruppinKammerchor der ev. Schule, Kleines Ensemble der Ruppiner Kantorei
17:00 st. peter und paul auf ni-kolskoeCantamus Berlin. Werke von Whitacre
19:00 neues palais sanssouci (schlosstheater)Marchetti/Sala: I casi della fame e dell’amore
19:00 siechenhauskapelle neuruppinCalmus Ensemble Leipzig
19:30 schlosstheater rheinsbergMeisterschüler auf Tasten
19:30 Villa papendorfRussischer Konzerttango. Jourist Quartet
26.5. sonntaG
Konzert11:00 Konzerthaus (Großer saal)Mozart-Matinee. Konzerthausorches-ter Berlin, Iván Fischer (Leitung)
11:00 Kulturhaus Centre BagatelleReihe Frohnau 103. Andreas Otten-samer (Klarinette), Anna Kirichenko (Klavier). Werke von Debussy, Spohr, Cimarosa, Gershwin u.a.
16:00 Konzerthaus (Großer saal)Konzerthausorchester Berlin, RIAS Kammerchor, Iván Fischer (Leitung), Simona Šaturová (Sopran), Julia Fischer (Violine). Mozart: Sinfonie C-Dur KV 338, Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216, Ave verum corpus & Vesperae solennes de confessore
16:00 schloss GlienickeJan Schulte-Buner (Saxophon), Boris Schönleber (Klavier). Brahms: Sonate Nr. 2 Es-Dur op. 120, Schumann: Drei Romanzen op. 94
17:00 KühlhausRundfunkchor Berlin. Schnös: Fünf tschechische Lieder, Drei koreanische Lieder & Zwei Duette, Schneider: Nachtlieder & Sprüche und Psalmen
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKPrograMM
76 concerti Mai 2013
StudioChor Berlin Sonntag, 26. Mai 2013 · Kammermusiksaal · 20:00 Uhr
Hildegard BaddeClemens C. LöschmannJonathan de la Paz Zaensneues barockorchester berlinChristina Hanke-Bleidorn ∙ Orgel
Dirigent: Joachim Geiger
F. Mendelssohn BartholdyPsalm 42 (Wie der Hirsch schreit)
Psalm 115 (Nicht unserm Namen)
Ave Maria op. 23 Nr.2
Choralkantate (Ach Gott, vom Himmel)
Zoltán Kodály LAUDES ORGANI
Karten von 15 € bis 28 €T 030 · 211 96 [email protected] alle Theaterkassenwww.studio-chor-berlin.de
0180 · 517 05 17 (14Cent/min)www.ticketonline.de
Gefördert von der Senatskanzlei Berlin
- Kulturelle Angelegenheiten
Nachtlieder & Sprüche und Psalmen
SA. 25.5. Chormusik
19:30 Gethsemanekirche prenz-lauer BergKonzertchor der Staatsoper Unter den Linden, Philharmonischer Chor Neubrandenburg e.V., Mitglieder der Staatskapelle Berlin, Frank Fla-de (Leitung), Martina Rüping (So-pran), Olivia Vermeulen (Alt), Flo-rian Hoffmann (Bariton), Roman Trekel (Bass). Mozart: Kyrie d-Moll, Gouvy: Requiem (Berliner EA)
Da haben sie was ausgegraben – und namhafte Solisten noch dazu: Nach seinem Tod wurde Louis Thé-odore Gouvy vergessen, nun führt der Konzertchor der Staatsoper sein Requiem erstmals wieder auf.
TIPP
17:00 Villa elisabethAndreas Reincke (Viola), Adele Bitter (Violoncello), Ophira Zakai (Laute). Bach: Triosonate G-Dur BWV 1039, Martinů: Drei Madrigale, Enescu: Streichoktett C-Dur
19:00 Konzerthaus (Kleiner saal)Sommerkonzert der Int. Musikakade-mie zur Förderung musikalisch Hoch-begabter in Deutschland
20:00 KammermusiksaalStudioChor Berlin, Hildegard Badde, Clemens Löschmann, Jonathan de la Paz Zaens, neues barockorchester berlin, Christina Hanke-Bleidorn (Orgel), Joachim Geiger (Leitung). Mendelssohn: Psalm 42 „Wie der Hirsch schreit“, Psalm 115 op. 31 „Nicht unserm Namen, Herr“, Choralkantate „Ach Gott, vom Himmel sieh darein“ & Ave Maria op. 23 Nr. 2, Kodály: Laudes Organi
20:00 philharmonieChristian Tetzlaff (Violine), Jakub Hrůša (Leitung), Rundfunk-Sinfonie-orchester Berlin. Mozart: Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216, Janáček: Violin-konzert, Suk: Sinfonie Nr. 2 c-Moll Weitere Infos siehe Tipp
MUsiKtheater19:00 Komische operMozart: Die Hochzeit des Figaro. Henrik Nánási (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung)
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Crescendo2013: ¡Stimuli Teaser! Meriel Price (Saxophon, Videokunst). Multimediales Performance-Projekt
20:00 neuköllner operWagner for Sale
20:00 st. elisabeth-KircheCampra: Le Carnaval de Venise
20:00 staatsoper imschiller theaterWissen Sie, wie man Töne reinigt?
tanztheater19:30 staatsoper imschiller theaterCaravaggio. Mauro Bigonzetti (Cho-reographie), Bruno Moretti (Musik)
MUsiK in KirChen9:30 Königin-Luise-Gedächtnis-Kirche schönebergSingt Jubilate! Christoph Hagemann (Leitung)
10:00 Luisenkirche CharlottenburgMotettengottesdienst. Werke von Praetorius, Schütz, Gesius u.a.
11:00 Dreifaltigkeitskirche LankwitzCappella Lankwitz, Christian Finke (Leitung)
11:30 Kreuzkirche schmargendorfChristoph Ostendorf (Orgel)
17:00 ev. Kirche neuwestendAgnes Bethke (Sopran), die kleine barockband, Matthias Haase (Leitung). Keiser: Sinfonia „Le ridicule prince Jodelet“, Händel: Arien, Geminiani: Concerto grosso d-Moll „La Follia“, Telemann: Ouvertüre B-Dur „La Bourse“
17:00 Jacobi-Kirche KreuzbergClara-Schumann-Frauenchor Berlin, Heike Peetz (Leitung)
17:00 Kath. Kirche Von der Verklä-rung des herrn MarzahnKerstin Linder-Dewan (Violine), Joachim Thoms (Cembalo). Biber: Rosenkranzsonaten
17:00 Kirche zur frohen Botschaft KarlshorstDeborah Hödtke & Julian Gutschmidt (Orgel)
17:00 Kreuzkirche schmargendorfRossini: Petite messe solennelle. Christoph Ostendorf (Leitung)
17:00 Martin-Luther-Gedächtnis-kirche MariendorfMartin Schulze (Orgel)
18:00 Friedenskirche GrünauGrünauer Sommerkonzerte. Heiners-dorfer Streichquartett. Werke von Beethoven & Schubert
18:00 Johanneskirche FrohnauEnsemble „5 in Brass“, Jörg Walter (Orgel)
18:00 Kirche zum Guten hirtenFriedenauAnne-Sophie Flaubert (Harfe), Gerhard Löffler (Orgel)
18:00 st. Matthäus-Kirche imKulturforumhORA-Gottesdienst. Katharina Han-stedt (Harfe), Lothar Knappe (Orgel)
19:30 Maria-Magdalenen-Kirche templinCathedral Music. Stefan Kießling (Orgel), Johannes Raudszus (Leitung). Werke von Vierne, Elgar & Britten
KinDer & JUGenD10:00 ev. Brüdergemeine BerlinBender: Joseph und seine Brüder
11:00 Deutsche oper (tischlerei)Koetsier: Max und Moritz
11:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Crescendo2013: Schöne Stimmen gesucht! DoMinis u.a.
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de Mai 2013 concerti 77
21. STEGLITZER TAGE für ALTE MUSIK27. Mai - 2. Juni 2013 Meisterkurse – Vorträge – Konzerte
30.5. 17 Uhr, GutshausSteglitz Vortrag “Die Renaissance der Renaissance”
30.5. 20 Uhr, Gutshaus Steglitz Eröffnungskonzert der Dozenten
1.6. & 2.6. 18 Uhr, Matthäuskirche Monteverdi: Marienvesper (szenisch)
Infos: www.dtkv-berlin.de oder Tel: 030 - 803 69 96
Wagner for Sale
SO. 26.5. Orchestermusik
20:00 philharmonieChristian Tetzlaff (Violine), Jakub Hrůša (Leitung), Rundfunk-Sinfo-nieorchester Berlin. Mozart: Violin-konzert Nr. 3 G-Dur KV 216, Janáček: Violinkonzert, Suk: Sinfo-nie Nr. 2 c-Moll „Asrael“
Gleich zwei Mal steht der heutige Solist auf der Bühne – und kann damit sein Können von der Wiener Klassik bis zur Moderne unter Be-weis stellen: Christian Tetzlaff.
TIPP
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14:00 & 16:00 Fez-BerlinSchneewittchen und die 7 Zwerge
15:00 atze MusiktheaterDie Wutkuh
15:00 ev. Kirche zum heilsbronnen schönebergKinderchor der Kirchengemeinde, Gabriele Laabs (Leitung)
15:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Crescendo2013: Schöne Stimmen gesucht! Kurrende und Kapellknaben des Staats- und Domchors Berlin. Britten: The golden Vanity
16:00 hochmeisterkirche halenseeMünden: Joseph und seine Brüder
16:00 Fez-Berlin (astrid-Lindgren-Bühne)Dornröschen für die Kleinen
16:00 puppentheater FirlefanzMozart: Die Zauberflöte für Kinder
17:00 ChristophoruskircheFriedrichshagenFamilienmusiktheater. Ensemble „Zeit für Barock“
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hö rstü cke fü r Smartphones
11:00 Deutsche operWorkshop TanzTanz
12:00 Komische operEinführungsmatinee: Ball im Savoy
16:00 KammermusiksaalDer philharmonische Salon: „Die ungeheure Macht der Musik“ - Felix Mendelssohns erster Besuch bei Goethe. Maria Schrader (Sprecherin), Philharmonia Quartett, Minetti Quartett, Cordelia Höfer (Klavier)
16:00 Komische operFührung
UMLanD10:30 Friedenskirche sanssouciBachkantatengottesdienst. Vocalkreis Potsdam
15:00 schlosstheater rheinsberg (Foyer)Sonntagsmusik – Verdi contra Wag-ner. Klavierklasse der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Werke von Verdi & Wagner
17:00 Dom zu BrandenburgEröffnungskonzert Sommermusiken im Dom. Norddeutscher KammerchorWeitere Infos siehe Tipp
17:00 ev. Kirche eichwaldeSchmöckwitzer Kammerorchester
17:00 erlöserkirche potsdamKantoreischule Potsdam
17:00 Katholische propsteikirche peter und paul potsdamAndreas Zacher (Orgel), Ingolf Börnchen (Oboe)
17:00 st. Marienkirche GranseeKammerchor der UdK, Martin Schu-bach (Orgel), Christian Grube (Lei-tung). Werke von Poulenc u.a.
17:00 st.-Marien-Kirche BernauBläserchor St. Marien, Britta Euler (Leitung)
18:00 nikolaisaal potsdamPotsdamer Männerchor
19:00 neues palais sanssouci (schlosstheater)Marchetti/Sala: I casi della fame e dell’amore
19:00 st. Marienkirche KyritzRund ums Blech. Jan Birkner & Bern-hard Bosecker (Trompete), Dieter Bethke (Posaune), Gisbert Näther (Waldhorn), Tilmann Henning (Tuba)
27.5. MontaG
Konzert19:30 UdK (Kammersaal)Kammersaal-Konzert
19:30 UdK (Carl-Flesch-saal)Klassenabend Violine
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Crescendo2013. François Benda (Klarinette), Pascal Devoyon (Klavier), Jens Peter Maintz (Violoncello). Werke von Poulenc & Hindemith
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKPrograMM
78 concerti Mai 2013
14:00 & 16:00 Fez-Berlin
SO. 26.5. Chormusik
17:00 Dom zu BrandenburgEröffnungskonzert Sommermu-siken im Dom. Norddeutscher Kammerchor, Maria Jürgensen (Leitung). Werke von M. Franck und Schütz
Bestens vorbereitet: Im Sommer wird der Norddeutsche Kammer-chor Psalmen von Heinrich Schütz aufnehmen – vorab sind sie schon in Brandenburg zu hören.
TIPP
J. S. Bach: Partita Nr. 6 e-moll BWV 830
F. Chopin: Sonate Nr. 2 b-moll Op. 35
W. A. Mozart: Sonate F-Dur KV 533/494
R. Schumann: Carnaval Op. 9 Foto
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Stöß
Tickets an allen bekannten VVK, Kassen der Philharmonie, www.ticketmaster.de, Tel: 01805 690000(14 ct./min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)
KLAVIERABEND
HEIDRUN HOLTMANNKAMMERMUSIKSAAL DER PHILHARMONIE
MI 12.6.2013, 20.00 UHR
20:00 Komische operFoyerkonzert 4: Mozart - Musik für Bassetthorn
20:00 philharmonieWagner: Der Fliegende Holländer (konzertant)Weitere Infos siehe Tipp
20:00 KammermusiksaalSpectrum Concerts Berlin. Boris Brovtsyn (Violine), Frank Dodge (Violoncello), Inon Barnatan (Klavier). Werke von Kodály, Arenski & Brahms
tanztheater
20:00 haU 2Built to Last
MUsiK in KirChen
20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheChristophorus-Kantorei Altensteig, Sing joyfully, Michael Nonnenmann (Leitung)
KinDer & JUGenD10:30 Fez-Berlin (astrid-Lindgren-Bühne)1x1 mit Rumpelstil
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hö rstü cke fü r Smartphones
16:00 Deutsche oper (tischlerei)Hors-Scènes/Seitenwege
28.5. DienstaG
Konzert13:00 philharmonie (Foyer)Lunchkonzert
19:30 UdK (Kammersaal)Zum 225. Todestag. C. P. E. Bach: Flötensonaten
19:30 UdK (Carl-Flesch-saal)Klassenabend Violine
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Crescendo2013: Preisträgerkonzert des Artur Schnabel Wettbewerbs
19:30 UdK (raum 103)Klassenabend Gesang
20:00 KammermusiksaalOrchester-Akademie der Berliner Phil-harmoniker. Boulez: Dérive I, Mémori-ale & Éclat, Bruckner: Streichquintett
20:00 philharmonieKlaus Florian Vogt (Tenor), Orchester der Deutschen Oper Berlin, Donald Runnicles (Leitung). Glanert: Brahms-Fantasie & Heliogravure, Britten: Sere-nade, Brahms: Sinfonie Nr. 1
20:30 BKa theaterDie Unerhörte Musik
20:30 piano salon ChristophoriPeter Schöne (Bariton), Olga Monakh (Klavier). Schubert: Lieder
tanztheater20:00 haU 2Built to Last
MUsiK in KirChen15:00 Franz. FriedrichstadtkircheKilian Nauhaus (Orgel)
18:30 erlöserkirche MoabitEdda Straakholder (Orgel)
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke
16:00 Deutsche oper (tischlerei)Hors-Scènes/Seitenwege
UMLanD19:30 Dom zu BrandenburgSommermusik spezial. Chor und Or-chester des Domgymnasiums, Anne Speuser (Leitung)
29.5. MittWoCh
Konzert14:00 KonzerthausEspresso-Konzert. Signum Saxophon-quartett
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de Mai 2013 concerti 79
Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de
Mittwoch 29.05.2013 · 20.00 UhrKONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal
Academy of St Martin in the FieldsMURRAY PERAHIA Klavier
Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu Collins Trauerspiel„Coriolan“ c-Moll op. 62; Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37Joseph Haydn Sinfonie Nr. 103 Es-Dur Hob I:103 („Mit dem Paukenwirbel“)
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20:00 Komische oper
MO. 27.5. Oper konzertant
20:00 philharmonieWagner: Der fliegende Holländer (konzertant). Donald Runnicles (Leitung), Ante Jerkunica, Ricarda Merbeth, Thomas Blondelle, Samuel Youn, Alvaro Zambrano, Dana Beth Miller, Chor & Orchester der Deut-schen Oper
Bis zur Sommerpause gastiert die Deutsche Oper in der Philhar-monie, während im eigenen Haus renoviert wird – heute unter Gene-ralmusikdirektor Donald Runnicles und einer erstklassigen Wagner-Besetzung.
TIPP
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15:30 Musikinstrumenten-MuseumJour Fixe. Ayla Schmitt (Klavier)
19:30 Kammermusiksaal FriedenauVortragsabend Klasse Christoph Huntgeburth
19:30 UdK (Kammersaal)Klassenabend Klavier
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Crescendo2013: ...und Tschüss! Ab-schiedskonzert Burkhard Glaetzner. Bach: Oboenkonzert g-Moll BWV 1056, Mozart: Oboenquintett c-Moll KV 388, Nemtsov: Wolves (UA)
20:00 philharmonieBerliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Boulez: Notations (Auswahl), Bruckner: Sinfonie Nr. 7
20:00 Konzerthaus (Großer saal)Academy of St Martin in the Fields, Murray Perahia (Klavier). Beethoven: Ouvertüre „Coriolan“, Klavierkonzert Nr. 3, Haydn: Sinfonie Nr. 103 Es-Dur Hob I:103 „Mit dem Paukenwirbel“
20:30 Große orangerieCharlottenburgBerliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a.
20:30 piano salon ChristophoriToke Møldrup (Violoncello), Yaron Kohlberg (Klavier)
MUsiKtheater19:30 staatsoper imschiller theaterLe vin herbé. Franck Ollu (Leitung)
tanztheater19:30 sophiensaeleCecilie Ullerup Schmidt + Matthias Meppelink: Schützen
20:00 haU 2Built to Last
MUsiK in KirChen15:00 st. hedwigs-KathedraleThomas Sauer (Orgel)
18:00 Kirche am hohenzollern-platz WilmersdorfKunstgottesdienst. Antje Marta Schäffer (Sopran), Lothar Knappe (Orgel). Szeghy: Psalm 130
18:30 Dreieinigkeitskirche BuckowJörg Fischer (Orgel)
18:30 Kirche zum Guten hirtenFriedenauOrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel). Buxtehude: Präludium D-Dur BuxWV 139 „Nun bitten wir den heilgen Geist“ BuxWV 208 u.a.
18:30 pfingstkirche FriedrichshainHolger Höring (Orgel). Werke alter Meister
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hö rstü cke fü r Smartphones
16:00 Deutsche oper (tischlerei)Hors-Scènes/Seitenwege. 7 Klang-installationen
18:00 UdKCrescendo2013: Der Gang der Dinge. Studierende des postgradualen Masterstudiengangs Sound Studies am Berlin Career College, Prof. Hans Peter Kuhn (Leitung)
UMLanD19:30 Dom zu BrandenburgSommermusik im Dom. Fred Litwinski (Orgel), Marcell Fladerer-Armbrecht (Leitung)
30.5. DonnerstaG
Konzert12:00 UdK (Carl-Flesch-saal)Klassenabend Violoncello
19:30 Musikinstrumenten-MuseumFlorian Juncker Trio
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Crescendo2013. François Benda (Kla-rinette), Wolfgang Boettcher (Violon-cello), Hartmut Rohde (Viola) u.a. Smetana: Klaviertrio g-Moll, Ravel: Ma mère l’oye, Brahms: Klarinettentrio a-Moll & Klavierquartett g-Moll, Hinde-mith: Capriccio op. 8 Nr. 1
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKPrograMM
80 concerti Mai 2013
neues kammerorchester potsdam
kpotsdam
BEETBEETBEETBEETBEETBEETBEETBEETerlöserkirche potsdam nansenstr.6 . do. 30. 05. 2013 . 19:30
klarinette
shirley brill leitung
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lu d w i g v a n b e e t h ov e n s i n f o n i e n r . 6 ( „ pa s to r a l e “ )
c a r l m a r i a v o n w e b e r f r e i s c h ü t z o u v e r t ü r e ko n z e r t f ü r k la r i n e t t e & o rc h e ste r n r . 1
karten an allen potsdamer vorverkaufsstellen und an der abendkasse www.nkop.de
20:00 haU 2
FR. 31.5. Kammermusik
20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)Cuarteto Casals. Turina: La Oración del Torero op. 34, Schostako-witsch: Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 122, Schumann: Streichquartett a-Moll op. 41 Nr. 1
Alles andere als Standard-Pro-gramm: Das Cuarteto Casals bringt Musik seines Landsmannes Joaquín Turina mit, der sich von spanischer Folklore inspirieren ließ.
TIPP
20:00 KammermusiksaalArtemis Quartett. Mendelssohn: Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 13, Bach/Piazzolla: Präludien und Fugen, Mendelssohn: Streichquartett Nr. 4 e-Moll op. 44 Nr. 2
20:00 philharmonieBerliner Philharmoniker. Sir Simon Rattle (Leitung). Boulez: Notations (Auswahl), Bruckner: Sinfonie Nr. 7
20:00 Gutshaus steglitzSteglitzer Tage für Alte Musik - Eröffnungskonzert. Mark Tucker (Barockgesang), Gaby Bultmann, Doriano Longo (Barockvioline), Egon Mihajlović (Cembalo)
20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)Kammermusik des Konzerthausor-chesters. Werke von Telemann, Vivaldi, Biber & Bach
tanztheater19:30 sophiensaele (hochzeitssaal)Cecilie Ullerup Schmidt + Matthias Meppelink: Schützen
MUsiK in KirChen13:30 st. MarienkircheOrgelmusik zur Mittagszeit
19:30 erlöserkirche potsdamSinfoniekonzert „naturBEET“. Shirley Brill (Klarinette), Ud Joffe (Leitung), Neues Kammerorchester Potsdam. Weber: Freischütz-Ouvertüre, Klari-nettenkonzert Nr. 1 f-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“
20:00 st. elisabeth-KirchePassion de Jeanne d‘Arc. Stephanie Petitlaurent (Sopran), Susanne Langner (Alt), Volker Nietzke (Tenor). Stummfilm von C. T. Dreyer
KinDer & JUGenD15:00 & 17:00 Deutsche oper (tischlerei)Babykonzert. Rüdiger Ruppert & Björn Matthiessen (Schlagwerk)
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke. Acht ortsbezo-gene Hörstücke für Smartphones
17:00 Gutshaus steglitzSteglitzer Tage für Alte Musik - Vortrag
22:30 staatsoper im schiller theater (Gläsernes Foyer)Schlaflos in Charlottenburg
UMLanD19:30 Brandenburger theaterBrandenburger Symphoniker, Andrei Mijlin (Violine), Marzio Conti (Lei-tung). Verdi: Ouvertüre zur Siziliani-schen Vesper, Rendine: Serenata, Strauss: Aus Italien
31.5. FreitaG
Konzert19:30 UdK (Kammersaal)Klassenabend Violoncello
19:30 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)Crescendo2013. Mirijam Contzen (Violine), Konstantin Heidrich (Violoncello). Bach: Inventionen, Honegger: Sonatine, Glière: Huit Morceaux, Kodály: Duo op. 7
20:00 philharmonieBerliner Philharmonike, Sir Simon Rattle (Leitung). Boulez: Notations (Auswahl), Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur
20:00 rotes rathausCapella Slavica, Matthias Wilke (Leitung). Česnokov: Liturgie
20:00 Konzerthaus (Großer saal)Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Marek Janowski (Leitung), Radu Lupu (Klavier). Grieg: Aus Holbergs Zeit, Britten: Variations on a theme of Frank Bridge, Mozart: Klavierkonzert B-Dur KV 595
20:00 Konzerthaus (Kleiner saal)Cuarteto Casals. Werke von Turina Schostakowitsch & Schumann Weitere Infos siehe Tipp
20:30 Große orangerie CharlottenburgBerliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester
MUsiKtheater11:00 Deutsche oper (tischlerei)Klein: Irgendwie Anders
tanztheater20:00 Komische operSchostakowitsch: OZ - The Wonderful Wizard. Giorgio Madia (Choreogra-phie & Inszenierung)
20:00 sophiensaele (Festsaal)bösediva: Doppelhamlet
MUsiK in KirChen13:30 st. MarienkircheOrgelmusik zur Mittagszeit
17:00 nikolaikircheJack Day (Orgel), Maike Bartz (Tanz)
18:00, 19:00. 20:00, 21:00 & 22:00 Gustav-adolf-Kirche CharlottenburgOrgelnacht IV. Martin L. Carl (Orgel). Werke von Dukas, Bach u.a.
20:00 Franz. FriedrichstadtkircheGitarrenfeuerwerk. Vitaliy Shal ( Gitarre). Werke von Johnson, Scarlat-ti, Tarrega, Sor, Bach & Albéniz
20:00 st. thomas-Kirche KreuzbergKarl Lahm-Benoit & Manfred Maibauer (Orgel)
KinDer & JUGenD10:30 Fez-Berlin (astrid-Lindgren-Bühne)Zahlen, bitte!
sonstiGes10:00 akademie der KünsteMusik aus der Wolke
18:00 Komische operFamilienworkshop „OZ - The Wonder-ful Wizard“. Staatsballett Berlin
UMLanD19:30 Brandenburger theaterBrandenburger Symphoniker, Andrei Mijlin (Violine), Marzio Conti (Leitung)
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de Mai 2013 concerti 81
Freitag | 31.05.2013 | 20 Uhr | Französischer Dom
Gitarren- feuerwerk
Vitaliy Shal – Gitarrenvirtuose Johnson: Two Almain · Scarlatti: 2 Sonatas A-Dur
Tarrega: Capriccio Arabe, Rosita, Adelita · Sor: Grand SoloBach: Präludien und Presto aus der 3. Lauten Suite
Albéniz: Torre Bermeja, Mallorca
BeVier MusikVerlaG GmbH und stefan BeVier präsentieren
ticketHotline: 030/8822979 24 stundenserVice: 030/8687041260
Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.stefan-bevier.com
82 concerti Mai 2013
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concerti – Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungs-einrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. alle termine, tickets und vieles mehr auch im internet unter: www.concerti.de
erwin schrottoper Konzertant Der Bassbariton singt die Titelpartie in Giuseppe Verdis Oper Attila, die die Deutsche Oper konzertant in der Philharmonie auf die Bühne bringt
Matthias GoerneChorMUsiK Brittens War Requiem mit dem Rundfunkchor Berlin
tzimon BartoorChesterMUsiK Brahms‘ Zweites Klavier-konzert mit dem DSO
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concerti im JuniDie ausgabe erscheint am 24. Mai
ImpressumVerlagconcerti Media GmbHMexikoring 29, 22297 HamburgTel: 040 657 90 810Fax: 040 657 90 [email protected]üro Berlin: concerti Media GmbHZimmerstr. 11, 10969 BerlinTel: 030 488 288 530Fax: 030 488 288 539
herausgeberGregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.)redaktionFriederike Holm (Leitung, FH), Petra Eisen-hardt, Mirko Erdmann, Jörg Roberts, Ninja Anderlohr-Hepp, You-Son Sim, Sieglinde Meier (Praktikantin)autoren dieser ausgabeIrene Bazinger, Michael Blümke (MB), Jakob Buhre, Christoph Forsthoff (CF), Dr. Klemens Hippel (KH), Sören Ingwersen, Peter Krause, Matthias Nöther, Helmut Peters (HP), Teresa Pieschacón Raphael, Elisabeth Richter (ER), Christian Schmidt, Renske Steen (RS), Volker Tarnow (VT), Dr. Eckhard Weber (EW)anzeigenSusanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur)Tel: 030 488 288 [email protected] Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals)Tel: 030 488 288 [email protected] Zerwer(Veranstalter Online-Marketing)Tel: 030 488 288 [email protected] Stefan Brettschneider(Leitung Agenturen & Marken)Tel: 030 488 288 [email protected] Sim (Anzeigendisposition)Tel: 040 657 90 [email protected]örg Roberts, Dodo SchieleinDruck und VerarbeitungEvers-Druck GmbH VertriebDINAMIX Media GmbHV.V. Vertriebs-Vereinigung Berliner Zeitungs- und Zeitschriften-Grossisten GmbH & Co. KG abonnementconcerti Media GmbHPostfach 600 42322204 HamburgTel: 030 488 288 538, Fax: 030 488 288 [email protected] Jahresabonnement kostet 25 € frei Haus.erscheinungsweiseelf Mal jährlichiVW geprüfte auflage redaktionsschlussImmer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: [email protected] Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechteconcerti Media GmbH zusatzDer Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün digungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
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Konzertant
Mai / Juni
Berliner Philharmonie
27. Mai 2013, 20.00 UhrRichard Wagner Der FliegenDe HollänDer Musikalische Leitung: Donald RunniclesMit Ricarda Merbeth, Ante Jerkunica, Samuel Youn u. a.
28. Mai 2013, 20.00 UhrWerke von Glanert, Britten, BrahmsSinfoniekonzert des orchesters der Deutschen oper BerlinMusikalische Leitung: Donald RunniclesTenor: Klaus Florian VogtSolo-Horn: Daniel Adam
19., 21. Juni 2013, 19.30 UhrGiuseppe VerdiAttilAMusikalische Leitung: Pinchas SteinbergMit Liudmyla Monastyrska, Erwin Schrott, Dalibor Jenis, Massimo Giordano u. a.
Deutsche Oper BerlinBismarckstraße 35, 10627 BerlinKarten +49 [0]30-343 84 343www.deutscheoperberlin.de
Konzerthaus Berlin
4. Juni 2013, 20.00 UhrPierre-Louis Dietsch DAS geiSterScHiFF Musikalische Leitung: Enrique MazzolaMit Laura Aikin, Josef Wagner, Jean François Borras, Yosep Kang u. a.
5. Juni 2013, 20.00 UhrGeorges Bizet Die PerlenFiScHer Musikalische Leitung: Guillermo García CalvoMit Ekaterina Siurina, Joseph Calleja, Christoph Pohl u. a.