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Chancen des Schulfachs Bildende Kunst Fachschaft Kunst [email protected] Kunst ermöglicht ~ die Welt zu erfassen und zu verstehen ~ neue Ideen von der Welt zu entwickeln und sie anderen zu zeigen ~ zu scheitern und dabei etwas Ungeahntes zu entdecken ~ das Gefühl des „kreativen Flows“ zu erleben ~ gemeinsam ein größeres Produkt zu erstellen. Entsprechend sind unsere Aufgabenstellungen zunehmend offen und wir sind bereit, auf Interessen und Voraussetzungen der jeweiligen Klasse, Themen anderer Fächer und die Angebote der Hamburger Kunst- und Museumswelt zu reagieren. Die Glühbirne hat Edison zuerst gezeichnet.

Chancen des Schulfachs Bildende Kunst - Ebert … · Chancen des Schulfachs Bildende Kunst Fachschaft Kunst ... Montage in Illustrator: Zeichenebenen, Zeichenwerkzeuge, Perspektivenraster,

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Chancen des Schulfachs Bildende Kunst Fachschaft Kunst

[email protected]

Kunst ermöglicht ~ die Welt zu erfassen und zu verstehen ~ neue Ideen von der Welt zu entwickeln und sie anderen zu zeigen ~ zu scheitern und dabei etwas Ungeahntes zu entdecken ~ das Gefühl des „kreativen Flows“ zu erleben ~ gemeinsam ein größeres Produkt zu erstellen. Entsprechend sind unsere Aufgabenstellungen zunehmend offen und wir sind bereit, auf Interessen und Voraussetzungen der jeweiligen Klasse, Themen anderer Fächer und die Angebote der Hamburger Kunst- und Museumswelt zu reagieren.

Die Glühbirne hat Edison zuerst gezeichnet.

Stunden- und Stoffverteilung Obwohl Bildkompetenz von zunehmender Bedeutung ist, hat die Kultusministerkonferenz 2010 die

Mindeststundenzahl für Kunst/Musik reduziert. Weil wir am Friedrich-Ebert-Gymnasium Kunst in dem Oberstufenprofil „Macht der Bilder“ anbieten, haben wir über die Mindeststundenzahl hinaus in Jahrgang 7 eine zusätzliche Kunststunde eingeführt. Jahrgang 5/6 4 Std.

Zeichentechniken, einfache perspektivische Verfahren, Zeichnen zur Ideenfindung, Grundlagen der Farbenlehre, Maltechniken, plastisches Gestalten, Drucktechnik oder Fotografie

Jahrgang 7 T-Kl. – 5 Std. M-Kl. - 6 Std.

menschliche Proportionen, Linoldruck – Selbstportrait, Design-Thema, Kooperation mit Geschichte und Deutsch

Museumsbesuche: Wir sind bemüht, in den Jahren 7/8 einmal in die Hamburger Kunsthalle zu gehen. Junge Menschen unter 18 haben freien Eintritt in die Hamburger Museen. Nutzen Sie dies auch für sich und Ihre Familie.

Jahrgang 8 T-Kl. - 1 Std. Jahrgang 9 M-Kl. - 1 Std.

perspektivisches Zeichnen, Zentralperspektive

Jahrgang 10 – 1 Std. Kunstgeschichte, Bildanalyse, Kompositionslehre Oberstufe

Profil Macht der Bilder: Geschichte (4 Std.)/Kunst (4 Std.)/PGW (2 Std.) oder Grundkurs (2 Std.)

weitere Informationen: http://www.ebert-gymnasium.de/index.php?c=305 Materialliste für Jahrgang 5-8

• Farbkasten mit 12 Deckfarben, 3 Haarpinsel verschiedene Stärken (2,6,12), 3 Borstenpinsel verschiedene Stärken (2,6,12), bei Bedarf ein altes T-Shirt als Malkittel in der Federtasche: 2 Bleistifte (HB und 4B) Schere, Klebestift und ein Folienschreiber

• 1 Heft DIN A4 Heft blanko – „Schatzheft“, wird kontinuierlich geführt, bitte nicht wegwerfen! • Kunstsammelmappe DIN A 3 (eine bereits vorhandene kann weiterverwendet werden, andernfalls

bieten wir eine aus Behördenbestellung für 1€ an. Die Mappen werden mit einem Deckblatt gestaltet, also bitte keine teuren Mappen mit Fotomotiven anschaffen.) Für die Mappenführung sind die Schüler_innen selbst verantwortlich. Zum Halbjahreswechsel und vor dem Sommer geben wir die Sammelmappen mit nach Hause. Lassen Sie sich die Arbeiten gerne zeigen. Bewertung – Dieses Schema ist unsere Bewertungsgrundlage auch für gemeinsames Bewerten.

Schulcurriculum für Kunst Jahrgang: 5/6 Stand: 2015 Die Verteilung der Inhalte auf die beiden Jahrgänge ist flexibel zu verstehen und richtet sich nach der Zusammensetzung

der jeweiligen Klasse, den Möglichkeiten der Fächervernetzung und den aktuellen Ausstellungsangeboten Hamburgs.

Inhaltliche Aspekte

Methodische Aspekte

Fachliche Kompetenz-entwicklung

Überfachliche und fächerübergreifende

Kompetenz-entwicklung

Verhalten im Fachraum Möglichkeiten des Kunstunterrichts Verhalten in öffentlichen Ausstellungen

Arbeit im „Schatzheft“ (Kunstheft) Führen des Sammelmappe nach Möglichkeit ein Ausstellungsbesuch

Ordnung ,Konzentration Achtsamkeit Rücksichtnahme

Sorgfalt Ausdauer Frustrationstoleranz

Zeichenschule: verschiedene Zeichentechniken,- werkzeuge, -anlässe Zeichnerische Ausdrucksmittel: Kontur/Struktur/ Schraffur Erzeugen von Räum-lichkeit (Größen-verhältnisse, Über-deckung, Über-schneidung) Grundlegende kompo-sitorische Mittel (Vordergrund, Mittel-grund, Hintergrund, Streuung, Ballung, Staffelung)

Deckblätter für die Sammelmappen

in Jahrgang 6: Namenszug dreidimensional (Parallelperspektive)

Skizzieren

Rezeption: über Bilder sprechen,

Zeichnen/ Malen als Ausdrucksmittel der eigenen Fantasie,

zur Ideenentwicklung,

Zeichenfertigkeiten

Bildbeschreibung

Umgang mit Zufällen/Fehlern als Motoren für neue Lösungen

Feinmotorik trainieren

Zeichnen/ Malen

zur Kommunikation

z. B. Wissensplakate gestalten,

Deutsch: illustratives Zeichnen zu einer Lektüre

Malschule: verschiedene Maltechniken, -werkzeuge, Beispiele aus der Kunstgeschichte Geschichte der Malerei

Kunstbuch: 13 Erfindungen der Kunst: Gefühl/Abstraktion Arnold Schönberg/Wassily Kandinsky „Verkehrte Bilder“ zur Klassenreise

Fachbegriffe: Farbbezeichnungen Primärfarben, Mischfarben bunte, unbunte, kalte, warme, trübe, leuchtende Farben Farbauftrag (deckend, wässrig) Farbe als Informations-mittelFarbe als Gefühlsausdruck

Musik/Malerei/ Gefühl/Abstraktion Arnold Schönberg/Wassily Kandinsky

Drucktechnik/Foto-grafie/Collage Materialdruck, Papierdruck, (ggf. Linolschnitt) Fotografie

Tontrennung, Vervielfältigung, Serie und Variante Verfremdung Bildkomposition

Deutsch: z. B. Fotoroman

plastisches Gestalten wahlweise Modellier-masse/Ton, Papier/Kleister, mixed media,

MINT nach Möglichkeit Beitrag zu „Daniel Düsentrieb“-Wettbewerb

Schulcurriculum Kunst Jahrgang: 7/8 Stand: 2015

Die Gewichtung der Themenbereiche und deren genauere inhaltliche Füllung richtet sich nach der Zusammensetzung der jeweiligen Klasse, den Möglichkeiten der Fächervernetzung und den aktuellen Ausstellungsangeboten Hamburgs.

Inhaltliche Aspekte

Methodische Aspekte

Fachliche Kompetenz-entwicklung

Überfachliche und

fächerübergreifende Kompetenz-

entwicklung Verhalten im Fachraum Möglichkeiten des Kunstunterrichts Verhalten in öffentlichen Ausstellungen

kontinuierliches Arbeiten im „Schatzheft“ (Kunstheft) nach Möglichkeit ein Ausstellungsbesuch gemeinsames Bewerten

Ordnung, Konzentration Achtsamkeit Rücksichtnahme ästhetische Werturteile bilden

Sorgfalt Ausdauer Frustrationstoleranz

Zeichnen: menschliche Figur, Proportionenlehre z. B. Antike Mythen

sich selbst vermessen, maßstabsgerecht zeichnen Portraitstudien Illustration

Proportionenlehre seit der Antike Beispiele der Kunstgeschichte

Mathematik Proportionen, Prozente Biologie Geschichte/Latein

Malerei: Naturstudien z. B. Maria Sibylla Merian, Wunderkammern

Malerei in der Natur (Schulgarten)

Tontrennung, Vervielfältigung, Serie und Variante Verfremdung Bildkomposition

Geschichte: Zeitalter der Entdeckungen

Design: z. B. Mode

ggf. Projekt Wirksamkeit und Funktionen (funktional, ästhetisch, symbolisch) von Design

Geschichte: Mittelalter

optional in der vorletzten Schulwoche: Dokumentation der entstandenen Arbeiten für den Jahresbericht

Foto, Text, Layout dokumentieren

Jahrgang 8 (T-Klassen) bzw. 9 (M-Klassen) – ein Halbjahr

Perspektivisches Zeichnen Zentralperspektive, Zwei-Fluchtpunkperspektive Beispiele aus der Kunstgeschichte

Deckblätter für die Sammelmappen Namenszug dreidimensional (Zwei-Fluchtpunkperspektive)digitale Bilderstellung

räumliches Seh- und Darstellungsvermögen

PC-Einsatz im Kunstunterricht Zwischen Jahrgang 6 und 8 Arbeit mit Photoshop (GIMP), ggf. auch Illustrator, Premiere Kompetenzen Digitalfotografie als Dokumentationsmedium und Gestaltungsmedium, Unterschied zwischen Abbild und Inszenierung, Umgang mit der Bilderflut: Bildauswahl, Bildausschnitt, Verfahren der Bildmanipulation Fachbegriffe: Bildgröße, Bildauflösung Grundstruktur der Software: Menüleiste, Steuerungsleiste, Bedienfelder, Bildebenen, Protokollfunktion in Photoshop: Überzeichnen fotografischer Vorlagen, Montage in Illustrator: Zeichenebenen, Zeichenwerkzeuge, Perspektivenraster, Nachzeichnen