Brigitte Hannig, Heft 2

5/10/2018 Brigitte Hannig, Heft 2

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Schriftenz u rFrOhen Kindhe it

Brigitte Hannig

Natruper StraBe 1149170 Hagen a.T . W.Fon 05401/347186Fax 054011/347187

www.auctoritasverlag.de

Sorgende MOt te r-nerv ende K inderUber diewahren Bedurfnisse kleiner Kinder

Brigitte Hanniq

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Sorgende MOtter ~ nervende KinderEltem sind heute mehr denn je bernuht, ihre Kinder richtiq zu erziehen.FastaileEltern haben inzwischen Kenntnisse uber psychologische Hinterqrundeund Zusarnrnenhanqe und wollen diese in ihre Erziehung mit einflieBen lassen.Doch durch die Popularisierung der Psychologie ist esauch zu Vereinfachungengekommen, die viele Erkenntnisse aus dem Zusammenhang reiBen und sehrunvollstandiq und oft extrem oberf larhlich darstellen. Sokommt esvor, dassinLiteratur und Elternzeitschriften nur halbe Wahrheiten weitergegeben werden,die bei ihrer Anwendung das Gegenteil dessen bewirken, was Eltern damiterreichen wollten.Soverhalt essich auch mit der BedOrfnisbefriedigung.Dadurch, dassdas Bedurfnis des Kindes nach Liebe unsachgemaB allein in denMittelpunkt der Betrachtungen qeruckt wurde, ging der klare Blick fur dieGesamtzusammenhange verloren. Insbesondere sind die Kenntnisse uber dasBedurfnis nach Sicherheit nur noch ansatzweise in unserem Bewusstsein vor-handen, und daher wird diesesGrundbedurfnis auch nicht mehr ausreichendbefriedigt.

Sorgende Mutter -nervende K inder

W arum w eint ein B aby m ehr, als d ie E lterne rw a rt et h a tt en ?

W ie so is t d as K ra bb elk in d s o a ns pru ch sv oll?

W eshalb w ird das K leinkin d je de N achts o o ft w ac h?Dieser Elternbrief stellt alfe BedOrfnissedes Kindes in einer ganzheitl ichen Sicht-

weise dar und gibt Eltern die Mbglichkeit, ihr Handeln zielgerichtet zum Wahledes Kindes einzusetzen. W ie 1 Ste s m 6g lich , d as s d ie K in de r so n 6rg elig s in d,o bw oh l d ie E lte rn sic h Ih ne n lie be vo ll z uw en de n?

Sorgende Mutter - nervende KinderUber diewahren Bedurfnisse kleiner Kinder

H ie r e rfa hre n S iee in ige interessan te Zusamrnenhanqe,

5chriften zur Fruhen Kindheit

1.Ausgabe 19942. Ausgabe 1996 (uberarbeitet)3. Ausgabe 19984. Ausgabe 2002 (Uberarbeitet)

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VorwortLiebe El tern,S ie h a be n s ic h f ur d ie s e k le in e 8 ro s ch C tr ee n ts ch ie d e n, u m G r un d sa tz -l ic h es u b er d ie B e d O rf ni ss e d e r k le in e n K in d e r z u e rf ah r en . S i e h a b ens ic h er s ch o n v ie le B u c he r u n d v o r a H e m v ie le E lt er n ze it sc h ri ft en g e le s en ,u m a lle s W i ch tig e u be r d as Z u sa m m en le b en m it Ih re m N e ug eb or en eno d er lh re rn k le in en K in d z u e rfa h re n. A uc h v er sp O re n 5 i e d e n W u n sc h, alle s r ic htig z u m a ch en , d am it e s I hr em K in d g ut g eh t.Doch Liebe allein qenuqt nichtIn d er E lte rn lite ra tu r u nd d e n v ie le n B a by - u nd E rz ie h un qs bu ch e rn w ir dd a s B e d Or fn is d e r K in d e r n a ch L ie b e a ls d a s w i c ht ig s te u n d v o rr a ng ig s teB e dO rf nis u be rh a up t a ng e se he n u nd d ar ge ste llt D o ch d ie s is t n ur d ieha lbe Wahrhe itE s is t g a n z s ic h er u n st ri tt ig , d a ss d a s 8 e dO r fn is d e s M e n sc h en n a ch L ie b ee in w ic h ti ge s u n d v o rr an g ig e s B e d C tr fn is is t, v o n d e ss e n B e fr ie d ig u ngd a s s e elis ch e W o h l u nd W a ch se n d es K in de s in e nts ch e id en de m M a Bea b ha n q t u n d d a s s e in e z u kO n ft ig e E n tw i ck lu n g s ta rk b e e in fl us stB e i d er B e sc ha ttig un g m it d en B e do rf nis se n - d ie j a d ie E llte rn s o g er neb e fr ie dig en r no ch te n - w ir d a I so d er F oc us w e ite stg eh e nd a uf d asB e d O rf ni s n a ch L ie b e g e ri ch te t, w a h re n d a n de re - d u rc h au s w ic h ti ge re -B e d O rf ni ss e d e m Z e it ge is t g e op fe rt w u rd e n. S ie w a r e n p lb tz li ch n ic h tm e hr in .D ie s f uh rt e d a zu , d a ss s e it c a . d r e i J a hr ze h nt en d ie u nb e qu e m e re n :B e dO rfn is se , d ie a ls o, d ie m it Ar be it v er bu nd e n w a re n, n a ch u n dn a ch im m e r un w ic htig e r w u rd en u nd d ie qa is tiq en B e du rfn is sefa st g a nz a us d em B lic k g e rie te n. P lb tz lic h h in g e s v o n d er p er so n lic he nH a ltu ng u n d in ne re n E in ste llu n g d er E lte rn a b, o b s ie d ie d e r L ie be v or -o d er n a ch g e or dn e te n B e d Or fn is s e e r fu ll te n o d e r n ic h t. D ie B e fr ie d ig u ngdes SicherheitsbedOrfnisses z : B . w u rd e d av on a bh an qi q, w e lc he nE r zi eh u ng s st il d ie E l te rn b e vo r zu g te n . W o ll te n s ie e h er fr ei la s se n d

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Liebe El te rn ,o de r stre ng e rz ie he n?W endeten sie sich eher der M ethode A oder B z u?D ad urch rutseh te d ie elem entar w ichtige B efrie digu ng de r vo r- un d na ch -ge ord ne te n Be dO rfnisse in d en B ereich der B elie big ke it. M an kon nte siee rfO lle n o de r n ic ht. Je n ach p ers on lich er M ein un g.D oc h d ie s h at s ich a ls fa ta le r u nd w eitre ie he nd er Irrtu m h era usg es te llt.

S ie s te he n v or e in em P ha no rn en :Ih r B ab y ka nn nicht schlafen , estrin kt a n d er B ru st n ur u nre ge l-m aB ig , s ch re ck t im me r w ie de rhoe h un d m ag keine fO nf M in utena lle m s ein .lh r Z w eija hriq er w illn ic ht o hn e s ein e M am a s pie le n.besteh t m ehrm als am Tag au fs ein er N uc ke lfla sc he u nd w eig er ts ie h, e in en M itta gss ch la f z u h al-te n. W en n S ie v ersu ch en , s ichd urc hz us etz en , g ib t e s e in R ie se n-g es ch re i, u nd d ie B au ste in e flie -g en d ure h d as Z im me r. F as su ng s-lo s sc ha ue n S ie d em T re ib en z uund versteh en d ie W elt rucht m eh r.S ie geb en sich so viel M Oh e m itd en K ind ern , S ind Tag und N ach tfur s ie da und ve rsuche n, Ih nen

E in B ed urfn is is t d as , w e ss en d er M e ns ch b ed arf.D ie B edO rfn isse de s M enschen sind ihm an geb oren, sie ge hbren zu sein erN atur, ja s ie m achen de n M ensche n erst zum M ensch en. S ie sind w ede rw eg zu diskutiere n, no ch un terlie gen sie d er freien W ahl. Sie sind e infache in e b io lo gis ch -g eis tig e G es etz ma Big ke it. O esw eg en h at a uch d ie N ic ht-B efrie dig un g e in es G ru nd be dO rfn iss es e in de utig e F oig en . U nd zw ar v oll-kom me n u nab ha nqiq da vo n, o b ich O ber die Z usa rn menh an qe in form ie rtbin oder nicht, ab ich von dem BedO rfnis w eiB oder nicht, ob es m einerM ein un g z u e in em b es tim mte n E rzie hu ng ss til e nts pric ht o de r n ich t.In d ie se r B ro sc hO re h ab e ich n un d ie K en ntn iss e O be r d ie m en sch lich enG ru nd be dO rfn is se irn G esa mtz us am me nh an g d arg es te llt, u m a uc h d iew en ig er b ek an nte n u nd b ea ch te te n B ed Orfn is se w ie de r in s B ew us sts einz u r O ck en .D urc h d ie B ea eh tu ng u nd B efrie dig un g d er g es am te n B ed Orfn iss ekbnn en S ie In Ih re m K in d d en G ru nd ste in z u e in er g esu nd en P erso nlic h-k eits en tw ic klu ng le ge n. D ie B ed Or fn is be frie dig un g im Z us am m en sp ie lm it ein er a ch tsam en und w ah rn ehm end en B eziehu ng u nd eine r s ich ere nB in du ng ist d ie g ru nd le ge nd e V ora us se tzu ng fu r se elis ch e G esu nd he itund Lebens tOcht igke it . das Le be n a nge ne hm zu m ach en.

W ie vie l K ra ft h ab en S ie s ch onin ve stie rt, u nd w ie a us ge la ug tfO hle n S ie s ic h je tz t. W ie vie l g ute

Brigitte Hannig

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G edan ken hatten S ie sch on vord er G eb urt, w ie vie l B uc he r u be rden richtigen U mgang m it demN eu ge bo re ne n h ab en S ie g ele se nu nd w ie vie l g ute vorsatze zu rE rz ie hu ng g efa ss t, k ur z:

Ih r B a by s ollte e s s o r ic htigg ut b ei Ih ne n h ab en .U nd nun d iese Situ ation. Ih r B ab ywernt u nd n orq elt v ie l, w ill irn rn er-zu h eru mg etra ge n w erd en , s ch la ftnur auf Ih rem Arm und w achtn ac hts s tO nd lic h a uf. S ie w is se nkeinen R at m ehr und haben es.e ntg eg en Ih re n g ute n vorsatzen,s ch on e in m al s ch re ie n la ss enode r zornig ang efah re n. O emw O te n d b rO ll en d en Z w ei ja h ri qe nha be n Sie die TO r v or d er N asezu ge kn allt, w eil e r S ie n och n ie hte in ma l u nte r d ie O us ch e la ss enw ollte . J etz t p la gt S ie z us atz lic hn och d as sc hle ch te G ew iss en . A lldas h abe n S ie n ich t ge wo llt. S iewollten doch gut se in zu Ihren K in-d er n, S ie w ollte n ih re B ed ur fn is seu nd W O ns ch e e rfO lie n. S ie w ollte np artn ers ch aftlic h m it Ih ne n u rn -g eh en u nd fu r ih re fre ie E ntfa ltu ng

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sorge n. A lles G ute hatten S ie ge-wollt und nun d ieses Chaos ... M itd ie se m P ro ble m s te he n S ie , lie beE lte rn , n ic ht a lle in d a. In m ein enE lte rn ge sp ra ch en k om m en w irim mer w iede r zu diesem P un ktD ie E lte rn sae n g uten W ille n u ndF Orso rg e u nd e rn te n o ft C ha os .W ie ka nn d ieses P ha no rne n er-k la rt w erden ? W o ist die U rsa ch ed afu r z u s uc he n, d as s tro tz a lle rF O rs or gilc hk eit d er E lte rn U nr uh e,S ch la fs to ru ng en u nd A gg re ss io -n en b ei d en K in de rn a uftre te n?W ora n lie gt e s, d ass s elb st d iein te ns iv ste Z uw en du ng d as K in dm an ch ma l n ic ht z ufrie de n m ach t?

B ei d er S uc he n ac h A ntw or te nm Ossen w ir da e in ha ke n, w o sicha ile B eric hte d er E lte rn , tro tz d erin divid ue lle n E in fa rb un q d er E in -zelfalle , a uf das W ort gle ich en: E ss olle n a ile B ed Orfm ss e u nd W O n-s ch e d er K in de r e rfu llt w erd en ,

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d am it es Ihne n gu tg eh t. D ies isth e ute e in e s d e r E rz ie h un gs id e al efo rt sc hr it tl ic he r E lt er n.D ie E lte rn h ab en vie lle ich t n oc hse lb st u nte r d er s tre ng en u ndm a nc hm al a ls lie blo s e mp fu nd e-n en E rzie hu ng d er e ig en en E lte rngelitten un d achten d ah er u m 50m eh r d ara uf, d ass e s ih re n K in de rna uc h w irk lich g utg eh t. S ie h ab eni n B O ch e rn u n d F a ch ze it sc hr ift eng ele se n, w en n d ie B ed Orfn iss e d erB ab ys u nd K le in kin de r r un dh eru merfO llt w erden , da nn k6 nne n sichd ie se z u z ufrie de ne n u nd sta rke nP ers on lic hk er te n e ntw ic ke ln . U ndw elc he E lte rn w On sc he n s ich n ic htge nau d as fur ih re K inde r? D ie-sem Gedanken kann ich m ich un-b e di ng t a ns ch li eB e n:

U m d iesem P han ornen au f d ieSpur zu kom men, m Ossen w ir unsd ie k in dlic he n B ed Or fn is se e in ma le tw as n ah er a ns ch au en .W enn ich in den Gesprachen m itd en E lte rn a uf d ie B ed Orfn is se d er8 ab ys u nd K le in kin de r z u sp re -c he n k orn rn e, n en ne n d ie E lte rna uto ma tis ch d ie B ed Or fn is se n ac hN ah ru ng (B ru st), L ie be , N ah e u ndZ uw en du ng . A uf w eite rfO hr en deF ra ge n n ac h a nd ere n o de r zu sa tz -lic he n B ed O rfn is se n b le ib t d ieA ntw ort m eist au s. N ach de rheu te lan dla ufiqen M ein un g istm it d er B efrie dig un g d er g en an n-t en B e dO r fn is se e in e e m oti on a leR un du mv erso rg un g d es K in de ss ch on q ew ah rle iste t. D en n inL ie be u nd N ah e u nd Z uw en du ngsind ja aile w ichtige n D ing e de sLeb en s enth alten. U nd ge na u aufZ ur s tb ru ng sfr eie n E nt-w ic klu ng e in es K in de s

g e hb rt d ie zuver la ss iq e8 ef rie dig un g sein erBedurfri isse.N ur: W en n d ie E lte rn d ie se s Id ea lso wie so sc ho n a ns tre be n u nda ile ih re K ra fte d ara uf v erw en de n,wo ist dann der W urm im System ?W ie so g elin gt e s t ro tz d er a lle r-b e st en A n sa tz e 50 o ft n ic ht ?

d ie B efrie dig un g d ie se r d re i B e-d ur fn is se (d as s d as K in d a us re i-ch en d m it N ah ru ng v ers org t w ird ,i st s e lb s tv e rs ta n d li ch ) v e rw e n d en

die E ltern ihre gan ze S orge un dE ne rg ie . S ie tu n w irklic h a lle s, w asin ih rer M acht steht, um das K indzu frie de nz us te lle n. A uc h d ie s is te in e A us sa ge , d ie s ic h a us na hm s-lo s in a lle n g es ch ild er te n F alle nw ie derho lt: Wirtu n d och alle sun d trotzd em ... U nd h ie r r nu ss en w ir w eite rs u-chen, w enn w ir eine Spur zu denG run den de r U nruh e find en w ol-le n. S ie h ab en w irk lic h a lle s g e-ta n, w as in Ihre r M acht lag , a berha be n Sie a uch alle s be dach t? V ie 1-le ic ht h ab en S ie vo r la ute r W oh l-w ollen de m K in d geg en ube r nichtg en Og en d u be r

d ie e igen tl ichen Bedur fn issed er k le in en M en sc he nn ach ge da ch t. V ie lle ich t h ab en S iesic h ve rfO hre n la ss en v on d er e in -fa ch en F orm el: S ei g ut z u d em ernKind, dann geht es ihm gut!Es gibt n ebe n d en sch on g ena nn -te n B ed urfn is se n n ac h L ie be , N ah eun d Z uw en dun g no ch w esen t-lich m ehr B edu rfnisse, d ie zu be -achten sind. N eben den G ru nd-b ed Orfn is se n w ie E sse n u nd T rin -ke n ha be n w ir Be dO rfnis n achO rie ntie ru ng , G re nz en , K or pe r-ko nta kt, W arm e, B in du ng , S ch la f,

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g ere ge lt em F am ilie nle be n, R elig io nu nd s o w eite r. O ie se L is te lie Ge s ic hnoch um einiges verlanqern. B eimn ah ere n B etrac hten d ie ser b untz us am m eng ew Orfe lten A ns am m-lung tallt auf, das s nicht a ile B e-dO rfn is se g le ic h g ew ic htig s in d.S o ist ja e in leuchtend, das s das B e-durfnis nach N ahrung weit vordem B edurfn is nach G renzen oderB in du ng k om m t.In den 50 er Jahren hat der P sycho-loge Abraham M aslow sich in aus-g ieb ig en F ors ch un gen m it d ie se rR ang folg e b efa ss t u nd

d ie H ie ra rc hie d erBedurfnissein s ein en V erb ffen tlic hu nge n d ar-g es te llt . D ie se Hierarchie, dieseR an gf ol ge I n d er G e wic ht ig ke itunserer Bedurfnisse, rnochte ichnaher beleuchten, um e in e mA sp ek t d er U nru he u ns ere r k le ine nK inder auf d ie S pur zu kom men.D ie m e ns c hl ic he n B e do rf ni ss eu nte rte ile n s ic h in n ie de re (physic-lo gis ch e o de r a nim alis ch e), m itt -le re (z wis ch en me ns ch lic he o de rs oz ia le ) u nd h bh ere (tra ns ze n-d en te ) B ed Orfn is se (s ie he A n-h an g). S ie b au en s ys tem atis ch a uf-e inander auf, das heiB t, erst w enn

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d er M en sc h s eine nie dere n B ed Orf-n isse erfullt hat, kann er sich dennachst hoheren zuw enden. E rs twenn w ir genug N ahrung haben,kbnnen w ir uns nach A nerken-nung sehnen. Die Gewichtiqkeitwird gem essen an dem G rad derN otw en dig ke it d er E rfO llu ng die se rB ed Orfn is se im H in blic k d ara uf ,d as s d as O berle be n d es M en sc hengesichert und er befahiqt wird,s ei n L eb en sz ie l z u e rr ei ch en .

ein ige Tage entbehren und N ah-rung und Licht sogar schon drei b isv ie r W oc he n. D er Ju ng e S au glin gkann notfa lls e inige M onate ohneB eru hru nq O be rle be n, d an n a lle r-dings w ird er v erk um mern. S indd ie se p hy sio lo gis ch en B ed Orf-n is se in notw endigem M aB e er-fullt, w endet s ich der M ensch denm it tle re n B ed ur fn is se n z u. D ie se ss in d d ie B ed Or fn is se n ac h S ic he r-he i t, Z ug eh brig ke it u nd Lie be ,s o w ie d a s Ac h tu n gs b ed O rf n is .

Die physiologischenBed u r fn isse Das SicherheitsbedurfnisD az u g eh bren die B ed Orfn is se n ac hL uf t, W a rm e (T em pe ra tu r), W a ss er,S ch la f, N ah ru ng , L ic ht, Korperkon-takt. (H ier ist zuerst d ie bloG e Be-rO hrung gem eint, noch nicht d iel iebevol le St re iche leinhe i te . )D ie se p hy s io lo gi sc he n G ru nd be -durfnisse unterlieqen g an z e in de u-tig e in er S ub hie ra rc hie , w elc hea lle in d urc h d ie B ed eu tu ng fur da se in f. ac he O be rle be n d es M en sc he nbes tim mt w ird. W ird das B edO rf-n is n ac h L uft n ic ht erfO llt, O berle btder M ensch nur w enige M inuten;w ird ihm die W arm e entzogen,s o O be rle bt e r e in ig e S tu nd en ;W asser und Schlaf kann er zur N ot

D er M ens ch hat e in sehr ausge-praqtes B e dO rf nis n ac h S ic he r-he i t. O as is t alle in schon daran z ue rk en ne n, d as s d ie se s B ed Orfn isg le ic h n ac h d en p hy si olo gi sc he nB ed Orfn is se n k om mt. W ir be zie -h en un se re S ic herhe it a us d emZustand unserer U mgebung. G e-s etz e, G re nz en , S tru ktu r, A ng st -fre ihe it, R outin e, R hy thm us , R eli-g io n , S c h ut z, Vo rh e rs e hb a rk e itun d die O rd nu ng d er F am ilien -s tru ktur v erm itte ln d em M en sc he nS ic he rh eit. D ie se A ufz ah lun q is ts ic he r n ic ht v olls ta nd iq , u nd ic hverm ute, das s die W lchtigkeit dere in ze ln en F ak to re n in div id ue ll s eh r

u nte rs ch ie dlic h b ew erte t w erd enk an n. S ind d ie se F ak tore n in u ns e-re r U mg eb un g in a us re ic he nd emM aB e vorhanden, so fO hlen w irG eb or ge nh eit u nd S ic he rh eit.Dann entsteht der W unsch nachm ehr, es wachst

d as B ed urfn is n ac hZ ug eh br ig ke it u nd L ie be .D ie se s s in d d ie z wis ch en m en sc h-l ic he n o de r sozialen BedOrfn issedes M ens chen. W enn unsereN ah ru ng ge sic he rt is t, u ns v ora us -s ic htlic h in d er n ac hs te n S tu ndek ei n E rd be be n o de r B li tz ei ns ch la gv eru ns rc he rt , e rw ac ht d as s ta rk eB ed Orfn is , g elre bt z u w erd en. W irh ab en e in a us qe pra qt es B ed urfru sna ch Z uge h6 rigk eit z u e in erG ru pp e, e in er S ip pe , e rn er F am ilie .

Da s Dazu-Gehoren und das Ge-lie bt we rd en la ss en u ns g ed eih en ,es e nts te ht W oh lg efO hl d urc hBindung.

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D a d er M e ns ch a be r d az u v er an -la gt is t, w eite r u nd n ac h o be n z us tr e be n , e n ts te h t n a ch B e fr ie d i-gung des Zugehbrigke i tsbedO rf -n i ssesa lsbald das nachsthoheresoz iale BedUrfnis,

das Bedur fn is nach A c ht ung .J ed er M e ns ch tr aq t v on A nfa nga n d en K eirn in s ic h.s ic h z u e nt-w ic ke ln , z u r eif en , in ne rlic h z uw a ch se n, n ac h H o he re rn z u s tr e-b e n. E in w i ch tig er M e ile ns te in b eid ie s er n S tr eb e n i st d ie A c ht un gs e in e r s e lb s t u n d d e s N a ch s te n .N ur w en n ic h . An erk en nu ng u ndA ch tu ng b eko mm e, d an n ka nn ichS ta rk e , L e is tu n g, K o m p et en z , V e r-t ra u en , U n a bh a n qi qk sl t, F re ih e it ,W O rd e u n d W e rt sc ha tz un g e n t-w ic ke ln . D e r M e ns ch k an n s ein eFah igke jt en und Ta len te ent fa l tenu nd s pu rt s ein e B ed eu tu ng fu r d ieW e lt. E r s ch atz t s ic h s elb st u nda ch te t s ein e M itm e ns ch en . D ie se mB e d O rf ni s n a ch S e lb s ta c ht un g u n dS e lb stv er tr au en fo lg t in d em B e -s tr eb en n ac h E n tw ic klu ng d a nnd a s h o he reBedur fn is nachSelbstverwirkl ichung.12

A u ch d a s S tr eb e n n a ch S e lb s tv e r-w irk lic hu ng w oh nt d em M e n-s ch en s ch on v or n e rs te n M o m en ts e in e s L e be n s a l s A n la g e i nn e . D e rM e n sc h , d e r s ic h s e lb s t v e r w ir k-lic ht, s tr eb t d an ac h z u s e in , w er e ris t; e r v er su ch t z u t u n, w o fu r e r g e-e ig n e t i st . D a s i st d ie e ig e n tl ic h eS e lb s tv e rw ir kl ic h un g . ( S o w i e H e r-m a n n H e ss e s S id d ha r ta s e in e 8 e -s ti m m un g l et zt en d li ch a ls F a h r-m a n n f in d et .) Z u r D if fe r en z ie ru n gb eto ne ic h. d as s d as W o rt h ie r irnu rs p ru n q li ch e n S i nn v e rw e n de tw ird u nd n ic ht, w ie h eu te O blic h,f ur d ie B e ru fs ta ti gk e it d e r M O tt ers te ht. Z u s ein , w e r m a n is t, is t e i neh o h e m e n sc h li ch e D a se in s fo rm . E inM en sc h a uf d ie se r h oh en S tu fe h at

d as B e du rfn is n ac h S in n-fin du ng u nd E rk en ntn is .W e n n a ls o d ie B e dO rfn is se i n d erRe ihenfolge ih rer H ierarch iea u sr ei ch e nd b e fr ie d ig t w u rd e n ,w en n g en Og en d N ah ru ng u ndW a s se r v o rh a n de n s in d , w e n nS c h ut z u n d S ic h er he it g e w ah r-le is te t s in d , w e n n m a n s ic h z u-q eh oriq u nd g elie bt W h it, w en nd a s B e d Or fn is , d e n N a ch s te n z ua ch te n u nd vo n ih m g ea ch te t zu

w e rd e n, b ef rie dig t is t u nd d erDrang nach Se lbst verw irk li chunge rfu llt w u rd e , k an n s ic h d e r M e ns chs ein er h o ch ste n A ufg ab e , d er S u -c he n ac h S in n u nd E rk en ntn is , z u-w en de n. D ie F ra ge n ac h d em S in ns e in e s D a s e in s , d a s E r ke n n en d e rg ra B e n Z u sa m m e nh a n ge , f O hr td en M e ns ch e n z u s ein en A n fa n-g e n z u ru c k, z u s e in e r q o tt li ch e nH e rk u nf t. D ie E r ke n nt ni s l as st u n su ns er 5 ch ic ks al b eja h en u n d u n -s er e V er an tw o rtu ng fu r d ie W e lts ic h tb a r w e rd e n. U n s er L e be n z e ig tu n s s e in e n S in n . D ie s i st d ie E r fO I-l un g d e s h o ch s te n B e d O rf ni ss e sOberhaupt .

~o

S ie s e h e n a ls o , l ie b e E lt er n, w irh ab en e s h ie r m it e in em s eh r k om -p le xe n T he ma z u tu n. A us d er T at-sache, dassd ie BedO r fn i sse h ier -

a rc h is ch g e or dn e t s in d , l as st s i cha ble ite n , d as s i m me r e rs t d asn iedr igere BedO r fn i s er fO l it se inm u ss , b e vo r d er M e ns ch d asn a ch s t h o he re B e d O rf ni s u b er -h au pt e ntw ic ke ln k an n . D ie a uf-g e ze ig te H ie ra r ch ie d e r B e d Or f-n is se h a t d a be i b le ib e n de G O lt ig -k eit. K e in M e ns ch , d e r H u ng er le i-d en m u ss , w i rd g le ic hz eit ig S e hn -s u ch t n a ch A c ht un g e n tw ic ke ln .E r w ir d s ein g a nz es S tr eb en a uf d ieB e s ch a ff un g d e r N a h ru n g a u sr ic h -t en . 1 s td ie N a h ru n g i n a u sr ei ch e n -d em M aB e v orh an de n, s o er-hscht d ieses BedO r fn i s. Soba lde in BedO r fn i sbe f r ied ig t i st , s te l lts ic h e in a nd e re s a n s ein er S ta tt e in .W e n n d ie s b e fr ie d ig t i st , s ch ie b ts ic h e in a nd e re s in d e n V o rd er -g ru nd u nd s o f ort. (M as lo w, S .5 1)D a s h e l B t, d as s d i e B e fr ie d ig u ngv o n B e d O rf ni ss e n n u r z u e in e mvorO bergehenden GIO ckszustandf Oh r t, d e m s e in e rs e it s e in e w e it er eu n d ( h of fe n tl ic h ) h o he re U n z uf ri e-d en he it fo lq t . ( 5.1 3) D a s h of-fe ntlic h s te ht b ei M a slo w fu r d ieT a ts a ch e , d a s s w ir M e n sc h en a u sd e n u n b ef ri ed ig te n B e d O rf ni ss e nu ns er e M o tiv atio n b e zie he n, z uh an d eln , d en M a ng el z u b es eiti-g e n , d e n n a ch s te n E n tw ic kl un g s-schri tt anzust reben. D iesw iederum

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b ed eute t a be r au ch , d as s e in v blligb efrie digte r M en sc h s ein e M otiv a-tion zum H andeln verlieren k ann,w eil es nichts m ehr gibt, w onac hz u s tre be n s ie h lo hn t.

M a ng el u nd O b erflu ssF ur u ns a ile is t e s e in sie htig, da sse in e n ic ht a us re ic he nd e B efrie di-gung der B edO rfnisse den M en-sehen in seiner E ntw icklung hem -m en und zu Krankheit oder Per-s bn lic hk eit ss tb ru ng en fu hre n k an n.W ird ein B edurfn is nicht genO -gend befriedigt, kann der M enschs ic h z wa ng sla uf ig ru ch t w eite re nt-w ic ke ln u nd s ein e 5 elb stv erw ir k-li ch un g n ic ht e rr ei ch en .A ber sicherlich sind w ir (. .. )n ic ht da ra uf v orb ere ite t, da ss s ic hp ath olo gis ch e F oig en e rg eb enk on nen , n ac hd em je ma nd e rreie hthat, w as er versuchte zu errei-c he n, p ath olo gis eh e F oig en a ls ovo n etwas, was, wie m an anneh-m en m us ste, G luck harte bringens ollen . (5 . 1 2)In d en w eit ere n A us fO hru ng enM aslow s ist zu lesen, w ie auchd er O b er fl us s z u p at ho lo gi sc he nE rs ch ein un ge n in d er E nt wic klu ngdes M enschen fO hren kann. D as

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L eb en in letz te r Z eit ha t u ns s ic he re inig es u ber die P ath olo gie de sm a te rie ll en O b er flu ss es g ele hr t,u be r s olc he E rg eb nis se w ie L an -g ew eile , E go is m us , e lita re s V er-h a lt e n, - v er di en te - O b e rl eg e nh e it ,F ix ie ru ng a uf d em n ie drig enN iv ea u d er U n re if e, V e rn ic ht un gd er B rO de rlic hk eit u nd s o w eit er.... nunm ehr werden w ir m it e i-ner neuen M bglichkeit der P atho-lo gie au s p sy ch olo gis ch em O be r-flu ss k on fro ntie rt: d as he iB t, d esL eide ns a n d en F oig en d arau s,d as s m an m it E rge be nhe it g elie btund versorgt, dass m an bew un-d er t, v er eh rt u nd s el bs tv er ne i-nend angehbrt w ird, dass m ans tets im M ittelpunkt steht, erge-

b en e D ie ner ha t, je de n W un sc hs ofo rt e rfO lJt be ko mm t, s og arG e ge ns ta nd d er S e lb st au fo pf e-ru ng un d 5 elb stv ern einu ng w ird . (5.101)Also rnussen wir uns, w enn w iruns w ieder auf die Spur der Un-ruhe und U nz ufriedenheit derk le in en K in de r be g e ben w olle n,

sow ohl m it dem M angel a ls auchm it d em O berflu ss in d er B efrie di-g un g d er B ed Orfn is se b es ch af ti-gen.Ich w erde im F oigenden die ein-z eln en s ed urf nls se d er k le in enK inder naher beleuchten, bei de-nen es m eines E rachtens zu M an-g e l- o d er O b e rf lu s se rs c he in u ng e noder gar zu V erschiebungen in derH ie ra rc hie ge ko mm en is t.

E in M an ge l in d erB e fr ie d ig u ng d e r p hy sio -logischen Bedur fn isseZu B eginn dieser A usfO hrung ha-ben w ir gesehen, dass die G rund-b ed O rf nis se n ac h i hr er W i ch ti g-k eit fu r da s O be rle be n b ew ertetw erden. Die k orperw arm e nim mtin dieser R angfolge nac h derA tem luft den zw eiten P latz ein.E rs ta un lic he rw eis e le bt d ie se T at-s ac he nic ht in u ns ere m B ew us st-s ein . 1m A lig em eine n w ird v erm u-te t, d as s die N ahrun g da s N ac hs t-w ic htiq e w are. U nd s o v erh alte nw ir uns auch: der w a rm e d es K in -des w ird zu w enig Beaehtung ge-s c he nk t, d er N a hr un gs au fn ah m ezu vie! B edenkt m an, dass durche in (e xtrem es ) A bs in ke n d er K or-

pertem peratur der M ensch vernTode bedroht w ird, die S eeleden K brper v erlassen w ill, s okbnnen w ir uns um gekehrt auchv ors te lle n, da ss d urc h d ie W arm edie S eele sich inniger m it demK brper verb indet. W enn dies nunso w ichtig ist, warum gbnnen w irunseren K indern dann so w enigv on die se r L eb ens gru nd la ge ? Inm ein er P ra xis b eg egn en m ir to 3g-lich B aby s und K leinkinder m itk alte n F OB che n u nd k alte n F in ger-chen, ohne M Otzchen, nur m ite in em d O nn en B a ur nw o ll ja ck c he nb ek le id et. A uf m eine n H in we is ,

das Kind w are nicht w arm genugb e kl ei de t , r ea g ie re n v i e l e Elternm it E rs ta un en. Ic h ha be g ele -sen, e in dO nnes Tuch w urde zumZ ud ec ke n a us re ic he n (ln fo rm a-t io ns sc hr if t d es B a ye r. M in is te -riu ms fu r F am ilie un d G es un d-heit). K alte H ande und F uB e w er-den (sogar von F ac hleuten w ieK in de rk ra nk en sc hw es te rn u nd

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K i nd a ra rz te n ) a ls n o rm a l a n ge s e-h en u nd n ic ht w eite r b ea ch te t. ( 1)D ie N eu ge bo re ne n w erd en n ur b isz u m h a lb e n R O c ke n z u ge d ec k t,a us la ute r S o rg e, s ie k on nte n s ic hd ie D ec ke O be r de n K op f z ie he nu n d e rs ti ck e n. S o m O s se n v ie le K in -d e r i hr e n L e be n sa n fa n g f ri er en db e g in n en , e in e r a u b er st u n w ah r -s ch e in l ic h en M o g li ch k ei t w e g en .D o ch d ie a ufg ed re hte H e iz un gu nd d ie w arm e , tro ck en e R au m -lu ft d ie ne n d em K in d a uc h n ic ht,e s m u ss d ire kt a m K erp er d ur chaus re ichende, kusche lige, wo l leneB e kle id u ng w a rm g eh alte n w e r-d e n. S o v e r tr aq t e s s o g a r f ri sc h eW i nt er lu ft . F ri er en d e K in d er s ch la -fe n s ch le ch t; d a s rst verstandlich,g eh t e s un s d o ch a uch n ich t a n-d e rs . D a rO b e r h i n au s s p Or t d a sK in d a be r, d as s i hm e tw a s L eb en s-w ic ht ig es v or en th al te n w ir d, e s rn e rk t , d a ss s o s ei ne S e e len ic ht g a nz e in zie he n k an n , d a ssih m d an n e in w ic htig er B a us te inf ur s e in e z u kO n ft ig e E x is te n z f e h lt .N ic ht n ur d a s F r ie re n a n s ic h, s on -d e rn a u ch d a s N ic h t- ru n d he ru m -g ut- ve rs or gt- se in lo st b e i d em K in d

e in e e rh eb lic he U n ru he u nd a u chS org e u m s ein e Z u ku nft a us . W i e5011 e s s p a te r i m V o ll be s it z s e in e rK ra ft e s ein , w e n n e s n ic ht g an z da is t? W ir h ab en a ls o in u ns ere rWohlstandsgese l lschaft e ine ek la -ta nte U n te rv er so rg un g in d er B e -f ri edigung des zweitw ich tigstenBedOrfnissesOberhaupt .D ag eg en k om mt e s b eim N ah -r un g sa ng eb o t z u e in emO berf lus s in de r Be fr ied i-qunq de r phys io log is c henBedurfnisse.E s is t h e u te 5 itte g ew o rd en , d enK in d e rn b e i j e de r G e le g en h e itN a hr un g o de r G e tr an k a n zu bie -te n. D ab ei w ird n ic ht g ew arte t, b isd as K in d H un ge r o de r D ur st h at,s on de rn e s b e ko mm t a uc h d ie

B ru st a ng e bo te n, w e nn e s n o r-g elig o d er fr us tr ie rt is t, w e nn e s(1 ) B ei M ed iz me rn w ie b ei E lt ern i st h eu te o ft v on d er Ub erw ar rn un q a ls U rs ac he d es P I6 tz il ch enK ln ds to de s d ie R ed e. D ie se A nn ah me s ch ur t j ed oc h n ur A ng st b el d en E lte rn . A bg es eh en d ev on , d as sd i e U r sa c h e br s h eu te - t ro tz d er m te ns iv en F ors ch un g - n oc h v ol lk om m en u nq ek la rt 1St, spreche tc h hrerv on " Wa rm e u nd r urh t v on Ub er hit zu nq . D ie se s q le ic hz us et ze n w urd e e be ns o w en ig S in n m ac he n,wi e erne g es un de N ah ru ng sa uf na hm e w eg en d er G efa hr d es Ub er tr es se ns z u u nt er la ss en .

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v o r M O d ig k ei t o d er U b e rr ei zu n gw e in t, w e nn e s v o r L an g ew e ilem e ck er t o de r s ch im p ft, o de r w e nne s e in fa ch s ein e R u he m b ch te . D e rK e k s u n d d ie T e ef la s ch e d ie n endazu, das Kind ruh iqzus te l len .M e r kw O rd ig e rw e is e h a t skh inunserer Gese ll schaft d ie Ans ich td u rc h qe s et zt , d a ss n u r e in n ic h tw e in e nd e s K i nd e in z u fr ie d en e sKind ist . (Daraus resul ti e rt l e idera uc h d er G la ub e, d as s n ur d ieM O tte r v on n ic ht w ein en de n K in -d er n qu te M O tte r s in d.)Unser O ber re i ch l iches Nahrungs -a ng eb o t w ir d i n u ns er er W o h l-s ta n ds g es e ll sc h af t n ic h t m e h r z ud em e ig en tlic he n Z w ec k, d e rE rn sh ru nq u nd S a ttiq un q , e in g e-s e tz t, s o nd e rn e s d i e n t i n v ie lf ac h erH in s ic h t d e r U n te rd r Oc ku n g v o nG e fO h le n. W e nn d as B a by j am -m e rt, w e il e s z u vie l e rle bt h at u ndd ad ur ch O b er re iz t is t, b e ko m m t e sd ie T e e fl as ch e a n ge b o te n , d a m ite s n ic ht m eh r w ein t. S o w ird d emK in d v on A nfa ng a n d ie U nte r-d rO c ku n g s e in e r G e fO h le d u rc ho ra le B e fr ie dig un g u n d d ie F ix ie -r un g a uf m a te rie lle D in ge b e ig e-b ra ch t. D a s K i nd W h it s ic h u nv er -

-standen, e s r n oc hts d ur ch s einW e in en ja m itte ile n, d as s e s e tw a sa u f d em H e rz en h at. D ie G e fu hle .

d ie d a h e ra us w o lle n, w e rd enm it d em T ee w ie de r hin un te rq e-s p u lt , a b e r n ic h t v e ra rb e it et . S ieb ro de ln u n d g ar en im V er bo rg e-n en w e ite r. D a s K i nd w ir d u nr uh ig ,m b ch te s ic h d ur ch s ein W e in e nb efr eie n, b ek om m t e in N a hr un gs -a n ge bo t u sw ., u sw . N a ch m e in e rBeobachtung trifft d ieser ung lO ck -se lige Kre is lau f au f a i le S i tua t ionenz u, w o G etra nk o de r N ah ru ngn ich t aussch l ieB l ich zur Bef ried i-g un g d es H un ge rs o de r d es D urs -t es a n g eb o te n w e rd e n. D ie m e is te n n e u ro ti sc h en S y m p-to m e o de r T re nd s s in d a uf G ru nd -bedO rfn isbe fr ied igung ger ich te teI m pu ls e , d ie i rg e n dw ie u n te r dr O ck to d er fe hlg er ic hte t o d er m it a nd e -r en B e d O rf ni ss e n v e rm e n g t o d era u f f al sc h e M i tt el f ix ie rt w u rd e n. ( M a sl ow , S . 5 8 )In u ns er em B e is pie l w a r e d as d e rD ra n g n ac h A br ea gie re n e in e rO b er re iz un g o de r d er W u n sc hn ac h T r os t, w a s h ie r m it d em 8 e-d O rf ni s n a ch N a h ru n g v e rm e n g tu nd s om it a uf d as fa ls ch e M itte lfix ie rt w ir d. A b re ag ie re n k an n d asK in d s ic h n ur , in de m e s s e me nE m p fi nd u ng e n f re ie n L a uf l as st ,u nd T ro st , e c hte n T ro st f in d et e sn ur im A rm s ein er E lte rn , n ie m alsa be r d ur ch e in e S a ch e .

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W i r s eh en a ls o, w ie d er O b er flu ssi n d e r B e d O rf ni sb e fr ie d ig u ng d e rA u sg a ng s pu n kt f ur e m o ti on e ll eStorunqen s e in k a nn .N e be n d ie se r F ix ie ru nq a uf d asf aJ sc he M it te l k an n d ie se r O b er -flu ss a uc h e in e A bw ertu ng d erg e ge b en e n N a h ru n g h e rv o rr uf en .D as K in d w eiB d ie g ute n G ab enn ic ht m e hr z u s ch at ze n, e s n or qe lt

a m E ss en h eru m u nd m ag d iesn ic ht u nd d as n ic ht. E s be ko mm te ine qe ri nqscha tz iqe E insteJlung ,d ie s ic h a uc h a uf a nd er e 5 it ua tio -n en u nd a uf s ein e M it me ns ch enO b ert ra ge n k an n. S o k an n ein ed er r no qlic he n F o lg en d er ( Ub er- )B e fr ie dig un g g ru nd le ge nd er B e-dOr fn i sse Langewe i le , Z iel los igke it ,A no m ie u nd a hn lic he s s ein . ( An o-m ie is t d er s oz ia le Z us ta nd e m erGese ll scha ft , de ren Verha l tensnor -m en n ic ht m eh r k la r u nd e in de utige rk e nn b ar s in d !)18

M as lo w w eis t (5 . 1 2) i m me r w i ed e rd ar au f h in , d as s d i es e in e p at ho lo -g is ch e E n tw ic klu ng is t, d ie a be r in d en rneisten Fa l len seh r l ei chtz u b e se it ig e n ( is t) , e in fa c h d u rc hd ie E rf ah ru n g e in e r E n tb e hr un g .D as h eiB t, w en n d as K in d n ac he in em Ru rn st oc he rn im E s se nm it e in em K ek s b e lo hn t w ird , k an ne s d i es e E rf ah ru ng n ic ht m a ch enu nd m u ss a uf s ein em p at ho lo gi-schen Niveau des qe ri nqscha tz iqenN o rq e ln s s te h en b le ib e n. M u te nih m d ie E lt er n a be r d ie E rf ah ru ngd er E n tb eh ru ng b is z ur n ac hs te nM a hlz eit z u u nd la ss en e s s o la ng e hu nq ern . k an n d as K in d d ie p o-s it iv e E rf ah ru ng m a ch en , d as s u n-s er e N a h ru ng e in k os tb ar es G u t is t,e s k a nn D an kb ark eit u nd W e rt-scha tzunq en tw icke ln.

S ie k on ne n a ls o d ad ur ch , d as s S ieIh re m K in d a ile g ute n G ab en imO b er flu ss z uk om m e n la ss en , g e-n au d ie E ig en sc ha ft en in I hre mK in d t or de rn , d ie ih m f Or s ein ew e it er e E nt wic klu ng a ls f re ie , s ic hs e lb s t v e rw i rk li ch e nd e P e rs o n i mW e g e s te h en .

D er M angel in derB e fr ie d ig u ng d e s S ich er -heitsbed u r fn i sses S ob a ld d ie p h ys io lo g is c he n B e -dOr fn isse re la t iv gu t be fr ied ig ts in d, t au ch t e in n eu es B ed O rf -n is en se mb le a uf, d as w ir ( ... )a ls SicherheitsbedOrfn is kata log i -s ie re n k o nn e n, ( da z u q e ho re n )S i che rhe i t, S tabi li ta t , Gebo rgen -h eit (. .. ) u nd s o f ort. (5 .6 6)W ie ic h s ch on e in ga ng s e rla ut er th ab e, b ez ie ht d er M en sc h u ndin s be s on d er e d a s K in d s e in eS ic he rh eit a us d em lu st an d s ei-n er U mg eb un g. W e nn d ie U m ge -b un g z uv er la ss iq , b ek an nt u ndwie e rv va rt et is t, k an n s ic h d erM e ns ch s ic he r f uh le n. I n u ns er emL an d h ab en w ir (im M om en t) k ei-n en K rie g, k ein e H u ng er sn ot u ndk ein en H u rr ik an z u e rw a rt en . W i rf O hl en u n s i n d ie s er B e z ie h un gr el at iv s ic h er . ( W i ss e n w ir E lt er nd ie se 5 eg nu ng en e ig en tlic h z us c ha tz e n, o d er b ra u ch e n wir, umD an kb ar ke rt z u e nt wic ke ln , a uc hh in u nd w ie de r E ntb eh ru ng ? E inG e da nk en sp ie l.) N u n k on nt e m a nja g en eig t s ein z u d en k e n, K rie gu nd H un qe rs no te s in d w eit w eg ,a l so i s t unse r S i che rhei tsbedur f-n is in a us re ic he nd em M a Be b e-

f rie dig t. D a be i b ea ch te n w ir a lle r-d in gs n ic ht . d as s w i r M e ns ch en ,u nd g era de d ie k le in en K in de r,u ns er e 5 ic he rh eit a uc h a us g an za n de re n G e g eb e nh e it en b e zi e-h e n. G e s et ze , G r en z en , S t ru k tu r,A n gs tf re ih e it , R o ut in e , R h yt hm u s ,R e lig io n, S ch ut z, O rd nu ng u sw .w are n h ie r z u n en ne n. D ie se A uf-l istung t s t s i ch erh ch n i ch t vo ll stan -d ig , a b er f O r u n se re B e tr ac h tu n -g en re ic ht e s, w e nn w ir e in ig eBeisp ie le aufgre ifen.1 m M e n sc h en i st d a s B e dO r fn isn ac h R h yt hm u s u nd R e ge lm a Big -k eit u nd S tru kt ur t ie f v er an ke rt .A ile L eb ew e se n, o b P fla nz e, T ie ro de r M e ns ch , s in d d en r hy th m i-schen Gese tzen un te rvvo r fen .O h n e R h y th m u s 1 S tk e in L e be nm oq lic h. W ir a tm en rh yth mis ch e inu nd a us , u ns er H e rz s ch la qt r hy th -m is ch , d ie S o nn e g eh t r hy th m is chm org en s a uf u nd a be nd s u nte r,

'0". ..

1 ( _ _ -2~ -d ie J ah resze iten s ind rhy thm isch ,d ie E rd e u n d d ie S te rn e b ew e ge ns ic h r hy th m is c h, b is i n d ie k le in s te

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Z elle h in ein w ir kt d a s L eb en r hy th -m i sc h . F O ru n s i st d a s s o s e lb s t-v e rs ta n d li ch . d a ss w ir n ie d a rO b e rn a ch d en k en . A b e r S ie b ra u ch e ns ic h n u r v o rz u st el le n , w e lc h esC h ao s e nts te he n w u rd e, w e nnw ir plotzlkh fO nfmal h inte re in-a nd e r e in at me n, d an n z we im a la us atm e n, o de r m a l e in fa ch e in eP a us e m a c h e n w O rd e n. W e lc h ePanik , ja Wel tuntergangsstim-m u ng w O rd e e nts te h en , w e nnd ie S o nn e a uf e in m al u n re ge l-m aB lg a uf- u nd u nte rg in ge . W e nnw ir u ns d as v ors te lle n, d an n b e-k om m en w ir e in e A hn un g d av on ,w a s R h yth m us b e de ute t. D e rM e ns ch a ls K in d d ie se r E rd e k an ns ic h d ie s en G e s et ze n n ic h t e n t-ziehen.G e n au d ie s es v e rs u ch e n w ira be r, w en n w ir m ein en , d en T a-g e sa b la u f u n se re r k le in e n K in d e rn ac h B e lie b en g es ta lte n z u k en -nen.D as K in d b ek om m t s ein E ss en ,w en n e s g era de L us t h a t. M al s olie s s e in M i tt ag s sc h la fc h en h a lt en ,m al n ic ht, w eil w ir u nb ed in gt ind ie S ta dt w olle n. M a l s te he n w irfru h a uf, m a l w i rd d er V orm itta gv e rt rb d el t. B e is p ie le q a be e s g e -n ug . A be r w ie fu hlt s ic h d as K in dd ab ei? E s we iB n ie , w a s a ls n ac h-20

s te s a n d er R e ih e i s t. E s h at k ein eGelegenhe.i t, s ich O r ien tie rung zuv e rs ch a ff en , w e il n ic h ts d a i st ,w o ra n e s s ic h o rie ntie re n k an n.E s m u ss i m m er zu i n H a b ac h ts te l-lu ng s ein , u m fu r d ie n sc hs teU b er ra sc hu ng g ew a pp ne t z u s ein .

D as K in d k om m t n ic ht z ur R uh e.S e lb s t b i s i n s e in e O r ga n e h in e inw ir kt d ie se U n ru h e. D ie O rg a ne w is se n n ic h t, w a n n s ie a rb e it ens olle n u nd w an n n ic ht. W a nn g ib te s d i e n ac hs te M a hlz eit z u v er -d au en , w an n is t P a us eIS o w e r -d en d ie O rg an e s oz us ag en g e-h in d er t, ih re F un ktio n g es un d a us -z ufu hr en . S ie k bn ne n s ic h n ic ht s ok ra ft ig e n tw ic ke ln , w ie e s e i g en t-l ic h s e in s o ll te . D a s h e i Bt , d a ssa uc h h ie r, w ie b e i d e r u ng en O -g en de n W a rm e zu fu hr , d as K in de inen M anQlelan lebensw ich tiqenG r un d la g e n h a t.E b e ns o h a t d a s K in d d a s t i ef ve r-w u rz e lt e B a d ur fn is n a ch W i e de r-

h o lu n g en , R o u ti ne , O r dn u n gu nd O rie ntie ru ng , d a mit e s s ic hs ic h er f Oh le n k a nn . D a s W i e de r-h o le n , d a s W i ed e re rk e nn e n , d ieV o rh e rs a gb a rk e it l as st d a s K in dV e rt ra u en i n d ie W e lt e n tw ic ke ln .D ie se s w ic htiq e B e du rfn is w ir d b eld em h eu tig en m o de rn en E rz ie -h u n gs st il v o ll ko m m e n O b e rg a n -g e n . E s i st g e ra d ez u u n m od e rng ew o rd en , d a s K i nd p O nk tlic h in sB e tt z u b rin ge n. Ste llt e uc h d oc hn ic ht s o a n , ih r k on nt d oc h n oc hz um A be nd e ss en b le ib en , s ag end ie F re u nd e, w e nn d ie E lte rn w e -g en d es K in de s d en B e su ch b ee n-d en w o lle n. D a s r eg elm a B ig e L e-b en m it e in em K in d is t u n mo de rngeworden, we i l f or tschri tt li cheM e n sc h en k lu g e B u c he r g e sc h ri e-b en h ab en , in d en en z u le se n i st:U n te r ne h m t v ie r m i t e u re n K in d e rn ,z eig t Ih ne n d ie W e lt v om e rs te nT a g a n , b ie te t I hn e n A b w ec h sl un g ,s o ns t w ir d e s I hn e n l an g w ei li g.T ut, w o zu ih r L us t h a b t.D a be i h a be n d ie se M e ns ch en a lle r-d in g s O b e rs e he n , d a s s m a n N a tu r-g e se tz e n ic h t a u B er K r af t s e tz e nkann. A uc h d ie V o rl ie b e f ur i rg e nd e in eA rt u n ge s tb rt er R o u ti ne , e in e ng la tte n A bla ufr hy th m us , w e is t a ufdas k ind li che Sicherhe i tsbedO rf -

n is h in . D a s K i nd s ch e in t n ac h e i-ner voraussagbaren, gerege l ten ,o r de n tl ic h en W e lt z u v e rl an g e n.Unqerechtiqke i t, Unehr li chke ito d er In ko n se qu en z b ei d en E lte rns ch ein en d a s K in d a nq stlic h u ndu ns ic he r z u m a ch en . D ie se H a l-tu ng e rg ib t s ic h n ic ht s o s e hr w e-g e n d er U n ge re ch tig ke it a n s ic ho d er w e ge n d er b es on d er en ,d a ra u s e n ts te h en d e n S c hm e rz -g e fU h le , s on d er n w e il e in e 501-c he B eh an dlu ng d ie W e lt u nz u-verlass iq , uns icher oder unvorher -sehbar ersche inen lass t, K le ink in -d e r s ch e in e n b e ss e r i n e in e mS ys te m z u g e de ih en , d as z um in -d es t e in s ta rk es S ke le tt m it e in e rZ e it ei nt ei lu n g , R o u ti ne u n d Z u ve r -l as si qk e it b e si tz t, n ic h t n u r f urd ie G e ge nw a rt, s on de rn a u chf Or d ie Z u ku n ft . K in d e rp s yc h ol o-g e n , L e hr er u n d P s yc h ot he ra -p e u te n h a b en f es tg e st el lt , d a ssK i nd e r n ic h t e in e u n ei nq e sc h ra n k-te Perrniss ivi tat (FreizOgigkeit ) ,s o nd e rn e in e e in g eg re n zt e v o r-z ie he n u n d a uc h b ra uc he n. V ie l-le ic ht k an n d as g en au er m it d erF o rm u li er un g a u sg e dr O ck t w e r-d en , d as s d a s K in d e in e o rg an i-s ie r te u n d s tr uk tu ri er te W e ltb ra u ch t, n ic h t d a s G e g en te il . (S.67)

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W ir a ile k en ne n e s, d as s d as K in da m lie bs te n im m er se in e T as ser no ch te . g en au a uf pa ss t, o b b eimV o rle se n a uc h im m er d ie ric h-tigen W o rt e g es ag t w e rd en . ... (m an ) k an n d en g an ze nO rg an is m us z u R ec ht a ls e in enS ic h er he it s u ch e nd e n M e c ha n is -m u s b e sc h re ib e n . ( S. 6 6 )D e r P h il os o ph S ir K a rl P o p pe rs ch re ib t in s ein em B uc h O bje k-t iv e E r ke n nt n i s : Zu na ch st b et T ie re n u nd K in -d er n, d an n a uc h b ei E rw a ch se ne nb eo ba ch te te ic h d as u ng eh eu err na c ht iq e B e du rf ni s n a ch R e g el -m a B ig k ei t, d a s n a ch R e g elm a f3 ig -k eit en s uc he n la ss t: ( ... ) d as e ind og m at is ch es F e st ha lt en a n d enE rw a rt un ge n e rz eu gt ; u nd d asUnzu fr iedenhe it , j a Ve rzwei fl ung( ... ) h erv orru fe n k an n, w en n b e-

~O~.._.. ~(fr7Ys tim m te a ng en om m e ne R eg el-rnaB igke iten zusam m enbrechen .( . . . ) D a s B e du rf rr is , s o lc h e R e ge l-m a Blg ke it en u ns er er U m w elt v or -s c hr ei be n z u w o ll en , i st d e ut li ch22

a n ge b or en , b e ru h t a u fT ri eb e node r l nstm kten .W a s g es ch ie ht n un m it e in em K in d,d e ss e n B e du rf ni s n a ch S ic h er he itd u rc h R e ge lm a B ig k ei t, W i e de rh o -lu ng u nd S tr uk tu r n ic ht b ef rie dig tw ir d? D ie se s K i nd le bt in e in emDauerstress. Beso rg the i t, Angs t,5 c hr ec k en , S p an n un g , N e rv o si ta tK o nz e nt ra ti on s st or u n g en ( R in g eu nte r d en A ug en , A nm . d . v erf.)u nd Z itt rig ke it s in d a lle s F o ig en d erFrust ra t ion des S iche rhe itsbedu r f-r us s es . ( 5 .9 5 ) D a s K in d m u s sd iese s tand iqe qesundhe itsschad li -c he A ns pa nn un g t aq lic h a us ha l-t en , w e nn ih m d ie O rie nt ie ru ngf eh lt . U n d w e il d ie s er D a u er st re s su nd d ie d am it v erb un de ne S org eu m s ein e Z uk un ft n ic ht a us zu ha l-te n s in d, m ac ht s ic h d as K in d s ein ee igenen Rege lm aB igke iten.A us M an ge l a n E rfa hru ng u ndL e be n sr ei fe g re if t e s b e i d ie s emV er su ch n at ur lic h z u w e nig er p as -s en de n M it te ln . V ie lle ic ht h at e se in m al d ur ch Z uf all b em e rk t, d as sd ie M am a ih m s ofo rt S pie lz eu gb rin qt, w en n e s ja mm ert. N unja m me rt e s, d am it d ie s w ie de rpass ie r t. Das i s tzuve r lass iq : au fJ am m er n f olg t d as R as se ln m i td er K la pp er . D as m e rk t d as K in ds ic h. D a s tu t g ut , d as b rin gt O rie n-

tie ru ng . U nd w ei! e s 50 g ut is t,Rege lm aB igke it , ve r lassuchke it zus pu re n. m a ch t d as K in d e s i m m erw ie de r. U n d d ie M a ma r as se lt ,a uc h w en n s ie k ein e L us t m e hrh a t; s ie f un k ti on ie rt p ra c ht iq .O de r da s K in d b em erk t, w enn e ss ic h s te if m a ch t u nd d ie A rm c he nge ge n d ie M am a s te mm t, w ird e sa nd ers he ru m a uf d en A rm g e-n o m m en . A u c h d a s f un k ti on ie rtz u ve rl as s iq : e s m a c ht s ic h s te ifu nd w ird u mg ed re ht, im m er w ie -d er. A nf an gs s in d d ie E lte rn n oc hs eh r s to lz a uf ih r B ab y, w e il e s 50e in en sta rk en W ille n h at. Erg ib t k ein e R uh e, b is ic h e s 50 m a-c he , w ie e r e s w i ll , b er ic ht en s ie .Oassd ies nu r e in ve rzwe i fe l te rV e rs u ch i st , e in e n E r sa tz z u f in d enf ur d ie e ch te , w o hlt ue nd e, s tr uk -tu ri e rende Rege lm aB igke it , fa ll td en E lte rn m eis t ru ch t a uf. D asK in d k an n d ab ei n ic ht g lO c klic hw erd en , e s s pu rt g en au , d as sd ie s n ic ht d ie 5 tru ktu r is t, d ie e sf ur s e in e w e it er e E n tw ic k lu n gb rauch t. In se ine r Ve rzwei fl ung ve rs uc ht (e s) d ie W e lt s o z ua rr an g ie re n , d a ss n ic h ts U n er w ar -t et es e in tr et en k an n, d en n U ne r-w a rt et es b ed eu te t G e fa hr . (5 . 7 0 )S o g re ift e s i mm er o tte r z u s ol-c h en E r sa tz h an d lu n ge n ( w ei ls ie

w ir klic h im m er f un kt io nie re n) , u ndw en n d ie M am a d an n g an z s ic herw i ed e r s c hi m pf t, m e rk e n v ie ll eic h ta uc h d ie E lt ern , d as s s i ch ih r K in dz u e in em kle in en T yr an ne n e nt -w ic ke I t h a t. A us p ur er V e rz w eif -lung!E be ns o r na ch tiq is t in d em 5 ic he r-h e it sb e dO r fn is d e r W u n s ch n a chG re nz en , O rd nu ng en u nd R e li-g io n e nt ha lt en . G re nz en m a ch end ie W e lt O b e rs c ha u ba r. F O re inn eu ge bo re ne s K in d is t d ie W e lta ng st er re ge nd g ro B, s ie m u ss v ond en E lte rn a uf e in er traq lkhesM a B v er kle m de rt w e rd en . O a sB ab y rn oc hte w ie in d er G eb ar-m u tt er e in e f es te B e gr en zu ng

s p O re n , e i ne B e g re n zu n g, d ie a u chd an n ru ch t n ac hg ib t, w en n e s s ic hdagegen s t reck t.

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I n a ll en K u lt ur en , u b er J a hr ta u -s en de h in w eg , w a r e s d e s ha lbS it te , d ie 8 ab ys e in zu w ic ke ln u ndz u b eg re nz en . S ie w u rd en e rs tn ac h u nd n ac h a us d ie se m e ng enS c hu tz in d ie W e lt h in au s e nt la s-s en . D a rt w u rd en s ie a be r w e it er -hi n vo n f es t e in zu ha lt en de n G e -b ote n, S itte n u nd V erb ote n g e-s ch O tz t. S o h at te n d ie K in de r im -m er d ie n otiq e O rie ntie ru ng u ndd ie d a ra u s e n ts te h en d e S ic h er -h e it . I nn e rh a lb d ie s er G r en z enu nd O rd nu ng en k on nte n s ie s ic hf re i e nt wic ke ln , g an z n ac h ih re ri ndi v idus ll en Person li chks it . D ieK in d er , d ie i n a u sr ei ch e nd e mM a Be G re nz en e rf ah re n h ab en ,k on ne n in ih re m s pa te re n L eb en s-la uf A c ht un g, R e sp ek t u nd W e rt -s ch at zu nq e nt wic ke ln . ( W as J a e inw ic ht ig er S c hn tt a uf d en S tu fe nz u r S e lb s tv e rw i rk li ch u ng i st .) S rehaben vo m e rs te n T a g a n e rl eb e nd O rf en , d a ss s ie i n d ie O r dn u ng e nd er W e lt e in ge bu nd en w a re n.D a s e rz eu gt D a nk ba rk eit d en e w i-g e n G e s et ze n g e ge n O be r. A b e rd ie se r H a lt is t d e n K in de rn d ur chd ie h e ut ig e f re il as s en d e E r zi eh u ngv er lo re ng eg an ge n. S e it a m E n ded er 6 0e r J ah re d as g es am te E rz ie -hungskonzep t m odern i si e rtw urd e, ra urn t m an d en K in de rn24

F re ih eit en e in , d ie s ie n oc h n ic htverkraften konnen. S ie d O rf en t un ,w a s s ie w o ll en , d O rf en ( m it -) be -s tim m en , w oh in e s g e ht, d Orfe ne nt sc he id en , o bw o hl s ie d az uv on ih re n s ee lis ch en K ra ft en h ern oc h n ic ht in d er L ag e s in d. A uc hhier qerat d as K in d w ie de r u nt erD a u er st re s s. D ie G r en z en s in d s ow e it g es te ck t, d as s e s s i e n i ch ts p ur en k a nn . D ie s es N i c h t- S pu -r en l os t e in G e fU h l d e s A u s g e li e-f er ts e in s a u s, e in G e fO h l d e sNicht-in-die-Welt-eingebunden-seins.D a s K i nd w ir d u nr uh ig , u m tr ie big , ec kt m it s ein em V e rh alt en im -m e r w ie de r a n, u m w e nig st en sd an n e tw a s z u s pO re n.A n d ie se m P un kt h ab e ic h z u me rs te nm a l b eg rif fe n, w a ru m e inK in d s ic h l ie b er s c hl ag e n l as s t, a lsn ic h ts z u s p O re n . D a s B e d O rf ni sn ac h S ic he rh eit u nd G re nz en is td er ar t m a ch tig , d as s e s lie be r d ieN ac hte ile u nd d en S ch me rz d esG e s ch la g en w e rd e ns i n K a u fn im m t, a ls n ic hts u m s ic h h eru mz u s p O re n . D i e s e r k la rt a u ch , w i es os ic h Kin de r (. .. ) a uc h a n H te rnk la m m er n, v on d en en s ie g eh as stw erd en , m eh r, u m S ch utz u nd S i-c he rh eit z u e rh alt en , a ls a us H o ff -n un g a uf L ie be . ( Ma slo w , S . 67 )

K in d er , d e re n B e d O rf ni s n a ch S i-c h er he it n ic h t a u sr ei ch e nd b e -frie dig t w urd e, b le ib en a uf de rS u c he n a ch e in e m B e s ch O tz e ro d er e in e r s ta rk e n Personlich-k elt , a uf d ie m a n s ic h v er la ss enk a nn - v ie ll ei ch t e in e m > F O hr er


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K in d er n m a n ch m a l a ls s c hr ne rz -h af t e m pf un de n, s ie r no ch te nzuruck.Re- li g io he iB t Ruck-b indunq .D ie se S uc he n ac h d em W e g z u-ru ck is t u ns M en sc he n m it a uf d enW e g g eg eb en . W irw olle n w ie -d er d ah in , w oh er w ir k om m en .U rs pru ng u nd E nd e s in d e in s. D iek le in en K in de r h ab en d aru be rn o ch e in t ie fe s , i nt uit iv e s W i s se nu n d d e sh a lb e in s ta rk e s B e d Or fn isn a ch R e li gi on . W i r E rw a c hs e ne nr nu ss en u ns im L au fe u ns er er E n t-w ic klu ng d ie se s W i s se n e rs t w ie -d er h ar t e rr in ge n. D ie S u ch e n ac hd em S inn d es L ebe ns un d na ch E r-k en nt nis d er h oh er en Z us am m en -h an qe is t d as h oc hs te m e ns ch -lic he B e du rf nis u be rh au pt . U n da uc h d a w ird w ie de r d er B eg in nd er E ntw ic klu ng in d ie H an ds d erE lt er n g e le g t. R e li gi on i st k e in eM ein un g, d ie m an h ab en o dern ic ht h ab en k an n, R elig io n is t e in eH a lt un g; R e lig io n k an n n ur g ele btw erd en . U nd s o k bn ne n w ir e be nn ic ht v on u ns er en K in de rn v er la n-g en , d as s s ie s ic h s pa te r e in m al fr ei e nt sc he id en , w e nn s ie n ieg ele rn t h ab en , w ie m a n R e lig io nle bt. W e n n s ie s oz us ag en d en A ns ch lu ss v er lo re n h ab en . D asw are s o, a ls w olle m an e in en

M en sc he n, d en m an a m L au fe n-le rn en g eh in de rt h at , d an n e nt -s ch eid en la ss en , o b e r n un la uf to d er n ic h t. W i e 5 0 1 1 s ic h e in M e n sc h fre i fu r o de r g eg en e tw as e nt-s ch eid en , w a s e r n ic ht k en nt ?In d em B uc h Ge be t h eu te a nt-w o rt et d er P rie st er K la us B e ck era uf d ie F ra ge , w e lc he A us w ir ku n-g en e s a u f d ie S p irit ua lit at d esE rw ac hs en en h at, w en n e r n ie d ieQ u alit at en v on V e re hr un g, E hr -fu rc ht u nd A nd ac ht in s ein er K in d-h e it e rl eb e n d u rf te : E s g ib t s e hr v ie le P h a no rn e ne ,d ie w ir h eu te u be ra ll m it H an de ng re if en k o nn e n. E in G r un d ph a no -m e n is t d ie N e rv os it at. W e nn s ic hd ie s e N e rv o si ta t s te ig e rt , w i rd s iez ur A n gs t, z ur E xis te nz an gs t. U n dsch li eBl ich en ts tehen so Aggress i-v it at u n d R e c ht ha b er ei . D e n n w e n nm a n a us d er S ph er e d es G e be te sh e ra u sf all t, a u s d ie s en K rs ft env on V er eh ru ng u nd A n da ch t, f alltm an d am it a uch a us de m Q ue lld e r e iq e ne n E x is te n z h e ra u s . D a sA b sc h ne id e n v o n d e r g d tt li ch e nEx is tenz . d ie jedem m ensch li chenD a se in z u gr un d e l ie g t, e rz e ug tz u na c hs t U n ru h e u n d N e rv o si ta t,d an n a be r k on kr et e A n gs tz u-s ta nd e u nd e in S ic h- W eh re n g eg ena lle s, w a s e in en t ie fe r b er uh rt , w e il

W en n s ow o hl d ie p hy sio lo gi-s c he n w ie d ie S ic h er he rt sb e du rf -n is s e z u fr ie d en g es te ll t s in d , w e r-d en d ie

m a n a n d ie se m P u nk t in ne rlic hwund ist. w o d er Z u sa m me nh an gm it d er g dt tlic h-g eis tig en W e lt a b-genssen i s t. Liebe El tern,S ie s e he n , w i e u m fa n gr ei ch a ll eind ie B e s pr ec h un g d e s S ic h er he it s-bedOrfn isses i s t. Dabe i e rhebeic h ru ch t d en A ns pru ch , d asT he m a s eh r a us fu hr lic h o de r g arI O ck e nl os z u b e ha n de ln . B is h erh ab en w ir ja a uc h n ur d en M an ge lin d er B ef rie dig un g d es S ic he r-he itsbedu rfn isses besp rochen.Ober den Uber fl uss rst n o ch n ic h tsgesagt worden .D en n a uc h h ie r is t e rn Z uv ie l d esGu ten fOr d ie Persbn li chke itsen t -w ic klu ng d es K in de s s to re nd . S in dd ie G r en z en s ta rr u n d v e rh a rt et ,e r li sch t das indi vi due l l Lebend igein d em kle in en M ens ch en u nd e rm u ss z um a ng ep as st en D uc k-

B e du rf nisse n a chLiebe,Zuneigung undZugehbrigkeita ufta uc he n (. .. ). M an w ird n ac hli eb e vo ll en B e zi eh u ng e n m i t d e nM e ns ch en ir n a llg em e in en h un -g er n, n ac h (s )e in em P la tz in d erG r up p e o d er F a m il ie . (S o 70 )A u ff alle nd is t b ei d er B e sc ha ft i-g un g m it d ie se rn T he ma , d as s b eiM as lo w w eita us m eh r u be r d asZ u qe h or iq k eit sb e du rf ni s a ls u b erd a s u e be s be d ur fr us g e sp ro c he nw ir d. W ir u nt er sp ie le n im m ern oc h d ie g ro Be B ed eu tu ng d erN a c hb a rs c ha ft , d e s e ig e ne n T e rr i-t or iu m s, d es e ig en en K la ns , d ere ig e ne n ) A rt


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d er e ig en en G ru pp e, d es H e ra us -g e ri ss e n- W e rd e ns a u s d e r e ig e -n en F a milie , ( . .. ) ( 5. 71 ) w e rd e nv ie I z u w e nig b ea ch te t.I ch w e rd e d ie se s T h em a n ur s tr ei-f en , w e il e s f O r d i es e A u sf uh ru n-g en z u w e it re ic he nd w a re . A lle r-d in gs d arf m an n ic ht m ein en , e sg ab e f ur e in g ut b eh O te te s K le in -k in d n oc h ke in en M an ge l in d erBe f ri edigung des Zugeh6 ri gke i ts -bedOrfn isses.W ie o ft s in d F am ilie n h eu te e nt-z w eit , v er st eh en s ic h d ie E lt er nn ic ht m e hr m it d en G ro B elt er n,w e c hs e ln d ie B e z ug s pe rs o ne no d er w e iB e in e a ll ei ne rz ie h en d eM utte r n ic hts m eh r v on d er W ic h-t ig ke it d es V a te rs , w e il s ie n ac h d erE n td e ck u ng s e in e r F e hl er n ic h tm e hr s ov ie l G e fa lle n a n ih m f in de tw ie z um Z eitp un kt d er Z eu gu ng .S e in e F e hl er ha ft ig k ei t w ir ddu rch d iese Erns te l lung fa ta ler -

n en V ate r lie bt, w ie e r is t u nd ih nu n te r S c h m er ze n v e rm i ss t, s o w i ed as K in d a uc h s ein e M utte r m it a lli hr en F e hl er n l ie b t u n d v e rm i ss e nw O rd e. ( W er m e hr O b er d i es eT he rn at rk w i ss e n r no c ht e, s e i n o c he in m a l a u f B e rt H e ll in g er v e rw i e-sen.)W i e s ta rk d er T rie b n ac h Z u qe ho -r ig k ei t i st , e rk e nn e n E lt er n g ro B e -r er K in de r a uc h d ar an , d as s i h reSprossl inqe durchaus berert sind,d ie L ie be d er E lt er n g eg en d ieMi tqhed schaf t in e in er C liq ue e in -z uta us ch en . U nd w en n S ie n o chs o s ch im p fe n, I hr J u n io r z ie ht w ie -d er m it d ie se r unrnoclichen ultra-c o ol en W a s s er pi st ol e l os , w e ild as a ile s ein e F re un de a uc h s om a ch en . N ic ht z u d ie se r G ru pp ez u g eh or en , w ir d e r a ls E in sa rn -k e it , A c h tu n g, Z u rO c k w ei su n g,I so li er un g b e so n de rs s ta rk e m p fi n-d en . ( 5. 7 1) D a v er zic ht et e rs ch on lie be r a uf d ie Z u ne ig un gserner El tern.D a i ch I n m e in e r B e ra tu n gs p ra x isa u ss c hl ie B li ch m i t E lt er n z u t unh ab e, d ie s ic h e ng ag ie rt u nd lie -bevoll rhren K inde rn zuwenden,b ra uc he ic h m ic h - z um G IO ck -ru ch t n ah er d em T he ma d er m an -g e lh a ft en B e fr ie d iq u nq d e s L ie b es -b e dO r fn is s es z u zu w e nd e n. D ie

E lt er n w e nd en s ic h j a g er ad e a nm ic h, w e il s ie e s n i ch t v er st eh enk on ne n. d as s e in B a by o de r K ra b-b elk in d s o u na us ge glic he n u ndn org elig s ein k an n, o bw oh l e s s og elie bt w ird . U nd d am it s in d w irb eim n ac hs te n P u nk t a ng ek om -m en , d em

d es E rw a ch se ne n im N e be l v er -s c hw i nd e n. D ie s e L ie b e i st z w e ck -g e bu n de n , s ie s o li d a fO r s o rg e n,d as s es d em K in d g ut g eh t, g ara n-t ie rt u nd je de rz eit . E sw ir d g e-l ie b t, d a m it d ie s g e sc h ie h t. D ie s eL ie be la ss t k e in en R a um m e hr f urd ie s o g en an nte n n eq ativ en E m o-tio ne n w ie W u t u nd U nz ufn ed en -heit.S ie l a ss t n u r d ie s o g en an nt en p o-s it iv e n E r le b ni ss e w i e F r eu d e,L a ch e n u n d A u sg e gl ic h en s ei n z u .D ie s e L ie b e s te ll t A n s pr O ch e , s iei st n ic h t b e di ng u ng s lo s . S ie v e r-h in de rt , d as s d a s K in d d ie W e ltm it s ein er g an ze n V ie lf alt d er G e -f Oh le , m it a lle m , w a s d as M e ns ch -s ein a us m ac ht , k en ne nle rn t D ie seb ed in gt e L ie be z eig t d em K in dn ur d ie e in e H alfte d es L eb en s u n dh alt ih rn d ie a nd er e H a lf te v or .U n d d as s pO rt d as K in d. E s ko m m ts ic h be tro qe n v or U nd w ie 5 0 1 1e in K in d V e rt ra ue n in s ein e E lt er ne ntw ic ke ln , w en n e s v on Ih ne n u md ie W a h rh eit be tr og en w ir d?E s is tja s ch lie B lic h g ek om m e n, u md ie W e lt m it ih re n g an ze n M og lic h-k e it en k e nn e nz u le rn e n. D ie s e K in -d e r v e rs c hl ie B en s ic h a u ch g e ge nd en s ch 6n en T eil d e r L ie be , d er d aa uf s ie z uk om m t, s ie w erd en a uf-s as siq u n d a ble hn en d d en E lt er n

Ob er flu ss in d erB e fr ie dig un g d es B e du rf-n isses nach L iebe.W ie ic h s ch on z u B eg in n e rw ah n-te . g ib t e s d as Le id en a n d enF o ig en d ar au s, d as s m a n m it E r-g e be n he it g e li eb t u n d v e rs o rg t,d as s m a n b ew u nd er t, v ere hr t u nds e lb s tv e rn e in e nd a n qe h or t w i rd ,d a ss m a n s te ts i m M i tt el pu n kts te h t, e rg e be n e D ie n er h a t,je de n W u ns ch s ofo rt e rfu llt b e-k om m t, s og ar G e ge ns ta nd d erS e lb s ta u fo p fe ru n g u n d S e lb s tv e r-n ein un g w ir d. ( Ma slo w , S . 1 0 1)O bw oh l M as lo w d ie se s i n d en5 0e r J ah re n s ch ne b, e m pf in de I Che s a l s e x ak te B e s ch re ib u ng d e rh eu te s o o ft p ra kt iz ie rt en U b er -be t reuung e ines K le ink indes .D ie se a uf op fe rn de L ie be im U b er -f lu ss b ed ra nq t u nd e rd rO c kt d ieK in d er u n d l as s t d i e P e rs 6 nl ic h ke it

w e is e in e in U bc rf lu ss iq se in u rn -g ew a nd elt . D a s a nd er t a be r n ic ht sa n d er T at sa ch e, d as s d a s K in d s ei-28 29


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g e ge n O be r. S ie w o l le n A ll es o d erN ich t s . S iewo l len Wahrhaft ig - k e it .U nd d as s te ht Ih ne n a uc h z u.D e nn Kin de r s in d G a ste , d ien ac h d em W e g fra ge n (P re ko p),s ie h ab en e in R e ch t d a r au f, v onih re n E lte rn d a s w a hr e L eb en g e-z eig t z u b ek om m en , b ei Ih ne n z ule rn en , w as z um L eb en q eh ort u ndw ie m an le be ns tu ch tiq u nd k on -f li kW i h rg w ir d .D ie K in de r s in d a u ch a ufie rs t b e-t ro ff en d a ru b e r, d a ss d ie E lt er nr n i hr er S e lb s ta u fo p fe r un g n ic h tm e hr k la r a ls e ig en sta nd ig e P er -s o nl ic h ke rt sn e rk e nn b ar s in d . D ieE lte rn fo rm e n s ic h j ed en T ag n eun ac h d en W O n sc he n d es K in d esu n d s in d d ah er n ic ht a ls s ta bileGraBen er lebbar. D iesesverunsi -c he rt d ie K in de r s eh r u nd la ss t s ied ie s o d rin ge nd b e no tiq te G e bo r-g e n he it v e rm i ss e n. D e n n G e b or -g en he it k an n e in K rn d n ur b eie in e r P er so n f in d en , d ie k la r u n de in de utig is t u n d a ls g ra B u nd s ta rke m pfu nd e n w ir d.V ie ll e ich t e rschrecken Sie je tz t,lie be E lte rn , o de r fin de n m e in eA us sa ge s og ar g an z u nd g ar u n-z utre ffe nd ; w as k an n d en n a n d erL ie b e z um K in d S ch le ch te s s ein ?30

D ie L ie be is t ja d a s h o c hs te G e -fu hl. z u d em e in M en sc h u be r-h au pt fa hig is t, u nd d a s oli e tw asNachte i li ges dabe i se in?D ie L ie b e s e lb s t i st n ic h t z u d is ku -tie re n, w o hl a be r, o b s ie z u e in e mZ w ec k ein oe se tz t w ir d. W ir d d ieL ie b e z u d e m Z w e ck e in c es e tz t .d as s e s de m K in d g ut g eh t, is ts ie s c ho n n ic h t m e h r b e d in g un g s-lo s u n d s om it u na ng en eh m u nderdrOckend.S t el le n S i e s ic h e in m a l v o r, I hrM an n h at in e in em B uch u be r P sy-c h ol og ie g e le s en , e r s o li e, u me in e s ch o n e, l ie b ev o ll e B e zi eh u n gm it Ih n en z u p fle ge n, S ie t aq lic he in m al s tr eic he ln . U n d je tz t k om m te r h e im u nd tu t e s. D es we ge n.W e il e r e s g ele se n h at u nd w eile r j a e rn e s c ho n e B e zie h un g z uI hn e n w il l. V e rs u ch e n S ie , e s s ic hg an z g en a u v or zu ste lle n ! W i e e rh eim ko mm t, S ie in d en A rmn im m t, w e il d e r P sy ch olo ge e s s og es ag t h at ... ! S c hl ei ch t s ic h d an rc ht e in U n be ha g en b ei Ih ne ne in ? W a ru m ? E s is t d oc h n ic htsS ch le ch te s, w e nn lh r M a nn S ie ind en A rm n im mt. A be r e s ist u na n-g en eh m, w eil e r e s tu t, u m d am ite in Z ie l z u e rr eic he n. U n d je tz ts te ll en S ie s i ch w e it er v o r, e r t ute s j ed e n T a g , b e i j e d er G e le g en -

h e it . D a s w a r e s o s ch re c kl ic h , S iew O rd en d a vo nla ufe n ! D e nn S iew o ll en n ic h t g e st re ic h el t w e rd e n,d am it Ih r M a nn e in e g ute T at d e -m o ns tr ie re n k an n, s on de rn u mI hr e r s e lb s t w i l le n . W e g e n I hr erS o m m e rs p ro s se n ( di e S i e g a r n ic h ts ch o n fin d en ), w e ge n Ih re s O p ti-m is m us , o de r w e il S ie s c ho n w ie -d er v er ge ss en h ab en , d ie B a nkanzurufen.W en n Ih r M an n S ie d an n in d enA rm n im m t. d an n i st e s g la u bh aft.D an n is t e s a n ge ne hm , u nd S iek on ne n s ic h d a rO b er fr eu en . D a nnk om m t d ie s ch o ne , lie b ev olle B e -z ie h un g v on g an z a lle in . A ls G e -schenk sozusagen.D er z we ite P un kt z um T he maU e be is t d e r Ze itp u nk t , z u d e md ie L ie b e ein q es etz t w ir d. W ieic h v or he r s ch o n e rla ute rt h ab e,bauen d ie BedO r fn i sseaufe inandera u f. E r st m u s s a l s o d a s n ie d ri ge r eBedO r fn i ser fO li t se in , ehe ich rn ichd e m n a ch s th o he re n z u w en d enk an n. S o s te h en d ie E lte rn a ls o v ord e r T a ts a ch e , d a ss i hr K in d d ieL ie be , d i e s ie ih m g e be n w o lle n,g ar n ic ht e mp fa ng en k an n, w eilse in BedO r fn i s nach Sicherhei tn oc h n ic ht b efr ie d ig t w u rd e. 50-l an g e d a s v o rh e rr ge B e d O rf ni s n ic h tq e sa tt iq t i st , h ie r a ls o d e r s ta r ke

W u n sc h n ac h S ic he rh eit n o ch a u fE r fU li un g w a rt et , e n tw ic k el t d e rM e ns ch a uc h k ein h bh e re s B e dO rf-n is , h ie r a ls o d a s B e d ur fn is n a chZ u q eh o ri qk e it u n d L ie b e. E s i nt er -e s si er t i hn s o zu s ag e n n o ch n ic h t.D a s h e iB t a ls o f u r d ie E lt er n, s o-l an g e i hr K in d s ic h u n si ch e r f uh lt ,k on ne n s ie ih m u ne ntw eg t L Ie bes ch en ke n, e s w ir d e s n i ch t m e rk en .W ie d en n a uch ? E sle btja in d ers ta n diq en A ns pa n nu ng , n ic ht z uw is se n , w a s d a s L e be n a ls n a ch s te sb ri ng t. W i e 5 0 1 1 d a s K in d in d ie se mS tr es s e in G e s pu r d a fu r b e ko m -m en , d as s d a j em a nd is t, d er e sg ut m it ih rn m e in t? E s em p fin de tloqischerwe ise eher das Gegente i l.

E in em M e ns ch en , d er n ic ht v er hin -d e rt, d as s i ch v on e in er U n sic he r-h eit in d ie n ac hs te fa ile , d e r m irn ic ht q en uq en d S ch ut z q ew a hr t,d e ss e n U n b er ec h en b ar ke it u n dI nk o ns e qu e n z m i ch a n q st iq t, d e mtr au e ic h a uc h r uc ht z u, d as s e rmich l ieb t.

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5ie sehen also, liebe Eltern, dassdie ganze Liebe, die sie ihren Kin-dern schenken wollen, regelrechtohne Wirkung verpuffen kann,wenn sie auf unvorbereiteten Bo-den fal lt.Und damit sind wir bei derKernaussage dieser Uberlegungenangekommen. 50wie ein hoheresBedOrfnis nicht auftreten und be-friedigt werden kann, wenn dasvorhergegangene noch nicht be-friedigt ist, genauso wenig kanndie Hierarchie der Bedurfrusbeftie-digung verschoben werden. Undgenau dieses 5 0 1 1 uns aber durchdie propagierten modernen Erzie-hungsformen suggeriert werden;dassdie Reihenfolge der Befriedi-gung der kindlichen BedOrfnissevon den Eltern beliebig, je nachinnerer Haltung und Erziehungsstil,verschoben werden kann. Entwe-der man halt etwas von der Mei-nung, ein Baby schon warm ein-zupacken, oder man findet esalt-modisch und somit uberholt. MitRegeln und Grenzen hat man imeigenen Elternhaus schlechte Er-fahrung gemacht, also lasst man eslieber. Die Sache mit der 5icherheitist eh ein bisschen unglaubwurdigund auBerdem nicht sowichtig,wenn das Kind innig geliebt wird.Achtung und Nachstenliebe sind32

auch nicht mehr die aktuellen The-men, da verspricht esschon mehr,gleich das hohe Ziel der Selbstver-wirklichung anzustreben.Sooder ahnlich erlebe ich heuteden Umgang mit der Erziehung.Gerade, als harte man die Be-durfnisss der Kinder und damitaber auch ihre Entwicklungsmog-lichkeiten in einen Wurfelbecher

%gesteckt und einmal heftig durch-geschOttelt. Dementsprechend istauch das Ergebnis: chaotisch!Wenn wir noch einmal zu einemder Ausgangspunkte dieser Ober-legungen zuruckkehren, der Aus-sage der Eltern, als Erziehungszieleine freie Persbnlichkeitsentwick-lung fur ihr Kind zu wollen, sornussen wir jetzt, nach diesen Er-kenntnissen, feststellen, dass die-sesZiel so nicht zu erreichen ist.Das Erreichen dieseslieles ist nurunter Einhaltung und Achtung derNaturgesetze moqlich und unterAufbietung aller unserer Moqlich-keiten und Kratte. Das heiBt, wir

mussen in die Erziehung unsererKinder neue Krafte und neues Be-wusstsein investieren.Den nachsten Schritt in seiner Ent-wicklung zu einer vollwertigenPersonlichkeit kann das Kind tun,wenn sein grundlegendes Be-durfnis nach Achtung befriedigtwrrd. Nun denken Siesicher, hebeEltern, ich achte und respektieremein Kind, also kann esja hierkeinen Mangel entwickeln. Trotz-dem mochte ich einige Gedankenzu dem heutigen Umgang mit klei-nen Kindern aufsern, aus demtatsachlich einM angel in derB efr ie dig un g d es A ch -tu ngsbed u r fn issesentsteht. Dieser Mangel entstehtschon in den allerersten Lebens-tagen und zieht sich wie ein raterFaden durch die nachsten Jahre.In unserer Kultur ist esnicht mehrSitte, dassein Kind seine Gefuhledurch Weinen auBern darf. Weintein neugeborenes Baby,werdensofort aile Hebel in Bewegung ge-setzt, um eszu be-ruhiq-en. Eswird herumgetragen, abgelenkt,bekommt den Schnuller in denMund oder die Brust angeboten.

Findige MOtter stellen den droh-nenden Staubsauger neben dasBettchen, damit das Kind wiederzufrieden ist. Man horcht nicht,was das Kind mitteilen rnochte.

1stes rnude oder uberdreht durchzu viel Erlebnisse?War der Stadt-bummel zu anstrengend? Warenihm die Besucher zu viel, die esimmerzu bewundern wollten? Esgibt viele Grunde dafur, zu weinenund sich damit das Herzchen zuerleichtern. Datate esgut, einenMenschen um sich zu wissen, derVerstandnis fur die Situation auf-bnnqt und die Beschwerden ent-gegennimmt. Welchen Eindruckmusses aber auf das kleine Kindmachen, wenn seine Mitteilungennicht qehort werden, wenn ihmstatt dessenem Stopsel in denMund gesteckt wird? Das KindWhit sich nicht geachtet. Erlerntbald, dass der lachende Teilvonihm wil lkommen ist, und der wei-nende Teil unerwunscht. Sowirdnur die Halfte seiner Personlichkeitgeachtet und respektiert. Dte

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Frust ri e rung d ieses BedOr fn i sses( na ch A c ht un g) b ew ir kt G e fO h led er M in de rw e rtig ke it , d erS c h wa c he u n d d e r H i lf lo s ig k ei t.S o lc he G e fO h le w ie de ru m la ss ene nt we de r g ru nd le ge nd e E nt mu ti-g un g o de r k om pe ns ie re nd e o de rneu ro t ische T rends en tstehen .(S.73)W ie a ng en eh m w are e s d ag eg enfur das K ind, w enn es im A rm derE l te rn d ie l iebevol le Au f fo rde rungb ek arn e, n un s ein en K um m er z ue rz ah le n u nd d en F ru st a us zu w ei-n e n. D u rc h d ie A u s ei na n de rs e t-z un g m it d em K um m er e ntw ic ke ltd as K in d in ne re S ta rk e, e s f u hlts ic h g etra ge n v on d em B ew us st-s ein , d as s d i e E lt er n e s g u t v er ste -h en , e s s ic he r h alte n u nd m it ih mgem e insam d ie Schwie r igke itend u rc h st eh e n. D ie s es K in d f O hl t s ic hi n s e in e r g a nz e n P e rs o nh c hk e it q e -aehtet.

D ie 8 e fr ie d ig u ng d e s B e dO r fn is -s es n a e h ( 5e lb st )a ch tu ng f uh rt z u34

G e fO h le n d e s V e r tr au e ns , d e rS t ar ke , d e r F a h ig k ei t, z u m G e fO h l,n utz lic h u nd n otw en dig fu r d ieW e lt zu s ein . ( 5.7 3)D ie G e fO h le d er A ch tu ng b et re f-fe n ja n ic ht n ur d en M en sc he ns elb st , s on de rn a uc h d en M it me n-s che n u nd d ie W elt. A uc h h ie rg ib t e s fu r e in K in d v ie r z u le rn en ,b is e s v o n A c ht un g g eg en O be rs ein em N a ch st en u nd d er S c ho p-f un g q ep ra qt is t. D ie se m o ra li-s c he n W e r te s te h en h e ut zu ta g ea ns ch ein en d n ic ht m e hr s eh r h oc hi m K u rs d e r E r zie h un q si de a le . U n dd oc h w ird e in M en sc h e rs t d an ne in a ch tb ar es M itg lie d d er G e -m e in sc ha ft , w e nn e r d ie se h oh eF a hig ke it e nt wie ke lt h at. W e nnw ir u ns in u ns er em L eb en sr au mu m s ch a ue n , m O s s en w i r e rk e n-n en , d as s g e ra de d ie se r M a ng ela n A ch tu ng d em N ac hs te n g eg en -u be r z u e in er s oz ia le n K a lt e g e-f uh rt h at , d ie e rs ch re ck en d is t.W ir b ra uc he n d ah er fu r d ie Z u-k un ft w ie de r M en sc he n, d ie e ing roBes , l iebevol les Herz , sowieS ta rk e u nd K om p et en z m it br in -g en , u m u ns a us d ie se r S a ck ga ss ewieder he rauszufOhren .S ie s e h e n, l ie b e E lt er n, w i e w i ch -t ig E rz iehungsa rbe it ta tsach li chis t: E s is t e i ne I nv es tit io n in d ie

Z uk un ft d er M en sc hh eit. D oc h w iek on ne n u ns er e K in de r b ei u nsA ch tu ng d em N ac hs te n g eg en -u be r e rle rn en ? D ie A ntw ort is te in fa ch : I nd em w ir s eib er A c htu nge nt wic ke ln le rn en . N ic ht n ur d erN a c hb a ri n g e ge n O be r, d ie m i che ig e nt li ch n e rv t, s o nd e rn a u chd em a nd er en E lt ern te il u nd m irs e lb s t g e ge n O be r. W e n n i chz . B . v o r d em E ss en do ch n oc he in e N a s ch e re i e rl au b e, o b w oh ld er V ate r d en W u ns ch s ch on a b-g ele hn t h atte , o de r w en n d errn ud e h eim k eh re nd e P a pa ach,la ss i hn d oc h a bw in kt, w en n d asS oh nc he n e in V e rb ot d er M u tt eru nt er gr ab en w ill, s o is t d as e in eM is sa ch tu ng d er A u to rita t u ndP e rs o nl ic h ke it d e s a n d e re n E lt er n-teils.D ie s e v o rg e le b te M i ss a ch tu n g h in -te rla ss t b el d em K in d e in en d en k-b ar s ch le ch te n E in dr uc k u nd la dtz ur N a ch ah m un g e in . E b en so is te s e in e M is sa ch tu ng m e in er e ig e-n en P ers on , w en n ic h d ie D in ge ,d ie ic h a ng ek O nd ig t h ab e, n ic hta u sf O hr e. W a s n u tz t e s , a n zu k O n-digen, jetzt i st a b er S c h lu s s ,w en n d as T 6c hte rc he n d an n d oc hn oc h e in m al ( od er z w eim a l) d ar f?I ch m is s ac h te m e in e e ig e ne nW orte u nd b ra uc he m ic h n ic ht z u

w un de rn , w en n d as K ind e se be n s o t ut . D a s K i nd le rn t b ald ,d ie E lt er n a uc h z u m is sa ch te n, e sw ird a ufm O pfig u nd fre ch . Z u d ie -s er M is sa ch tu ng k om m t n oc h d erin ne re S ch m er z, n ic ht z u w is se n,w as ric htig u nd g ut is t, u nd d ieU n sic he rh eit , s ic h n ic ht a uf d ieE l te rn ve r lassen zu kennan. Allesin a lle m s in d d as g en Ug en dG rO n de , u ng eh or sa m u nd a us -f alle nd z u w e rd en , e in V er ha lte n,w elc he s d as K in d w eit v on s ei-n e m B e d Or fn is n a ch A c h tu n gs e in e r s e lb s t u n d s e in e r M it m en -schen en t fe rnt .( FO r di e E lt er n, d ie G e h or sa m a lsa ltm od is ch e mp fin de n u nd ih nn ic ht v on ih re n K in de rn e rw a rt enw o ll en , s e i n o c h h in z ug e fO g t,d as s G e ho rs am - n ic ht D rill- e in eF 0 I 9 e von Achtung und Dank-b ar ke it d en E lt ern g eg en O be r is t.A ls o d ur ch au s e in e p os it iv e H a l-tunq.)I ch r no ch te n oc h k urz e rw a hn en .d a ss e s a u c h i n m a te ri el le r H i ns ic h tg en O ge nd R au m z um E rle rn en d erA c ht un g g ib t. E in K m d er zi rn m e r,w e lc h es m it S p ie lz e ug O b e rl ad e ni st . l os t w i e d ie a ll ge g en w a rt ig eW u n 5 ch e rf O li un g a u ch e in e M i ss -a ch tu ng a us . W a s 1S t d e r g a nz e Kr em p el d em K in d s ch on w e rt?

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E ss te ht d en D in ge n a ch t- u ndlu st lo s g eg en O be r u nd h at L an ge -w e ile . D o ch , w ie g es ag t, d ie se pa th olo gis ch e E nt wic klu ng is t ind en m e is te n F alle n s e h r le ic ht z ub es eit ig en , e in fa ch d ur ch d ie E r-f a h r u n g d e r E n tb e hr un g . (Mas-low, S . 1 2)

B ek om m t d as K in d d ag eg en z umB e is p ie l n u r b e i S o m m er so n ne n -s c he in u n d/ od e r i m G a rt en c af e.s ta tt b er je de m Q ue ng eln a n d erS u pe rm a rk tk a ss e e in E is , w ir d s ic hd ie F re ud e d ar an u nd d ie A c ht un gv or d en g ute n G ab en v ie le J ah rela ng e rh alte n. D as K in d k an n a nd re s en s e lt en e n g u te n G a be nA nd ac ht u nd D an kb ark ert e nt-w ic k el n, e in w e it er er M e il en s te inin se ine r En tw ick lung .D as T h e ma d es m a te rie lle n U be r-f lu s se s u n d s e in e r n e ga tiv e n W i r-ku ng au f d as K in d w are n och e inegesonde rte , aus fOhr li che Be t rach -tu ng w ert. fu r d ie h ie r a be r n ic htg en O ge nd R au m is t.S ta tt d es se n m bc hte ic h n oc h k urze in en G e da nk en z um O b er flu ss ind e r B e fr ie d ig u ng d e s A c h tu n gs -36

bedOrfn isses ansp rechen. Be iden padaqoq isch in te ress ie r tenE lt er n h a t e s s i c h h e ru m g es p ro -c he n. d as s L ob u nd B e ac htu ng d ieE n tw i ck lu n g d e r K in d er f or de rt .U nd n un w ird tO ch tig g elo bt u ndb ea ch te t, a uc h w en n e s n ic hts z ub e ac h te n g ib t. D ie s er d u rc h au sr ic h ti ge R a t d e r P a da g og e ns ta m mt a us e in er Z eit , a ls d enE lt ern n oc h n rc ht v ie I u be r d ie E nt -w i ck lung des Se lbs tbewusstse insb ek an nt w a r. H e ut e a lle rd in gs . w os ic h in je de m W o hn zim me r d ieP a da g og ik b O ch e r s ta p el n, w o d a sK in d e h ( zu vie l) b ea ch te t u nd g e-fo rd ert w ird , w irk t s o e in L ob o fta uf ge se tz t. M a n b ra uc ht n ic htg le ic h i n B e ge is te ru n gs s tO r m e a u s-z u br ec h en , w e n n F e li x e in B rl dc h eng e m alt h a t. E in s c hl ic h te s D an k es ch bn w O rd e a uc h re ic he n U ndw e nn m ir d as g eb au te L eg o-F lu g-z eu g n ic ht s o g ut q efa llt, d an nd art ic h d as a uc h s ag en . S ie lo be nj a ( ho ff en tl ic h ) a u ch n ic h tj ed e s-m allh re n P artn er, w en n e r d a sT ab le tt m it in d ie K O ch e g en om -m e n h at . E s re ic ht , w e nn S ie s i chd ar Ob er f re ue n: d as f re ut ih n d an nauch.D en n die s ta br ls te u nd d ah er g e-sOndeste Se lbs tach tung bas ie r tauf ve r d ie n t e m Respekt

a nd er er u nd n ic ht a uf a uB er emR u hm u n d u n ve rd re n te r B e w un d e-rung . (S.73)O bw oh l u ns ere k le ne n K in de rn oc h s eh r w e it v on ih re r S e lb st ve r-wirklkhunq e n tf er nt s in d , m b c ht eic h a bs ch lie Be nd d oc h n oc h e tw a sz u d ie se m T he ma s ag en , u m d emw e it ve rb re it et en I rr tu m e n tg e ge n -zuwirken, Selbstverwi rk l ichungode r e in s tarkes Se lbs tbewusstseink5nne sich e nt wic ke ln , w e nn d asK leink ind jeden se ine r geauBer tenW Onsche e r fO l it bekom m t. lchh of fe , d as s s c ho n b eim L es en d i e-s e s E l te rn b ri ef es f ur je d en k la rg ew o rd en is t, d as s d a nn e he r d asG e ge n te il e in tr it t. D a s K in d b le ib td an n a uf e m er s eh r u nr er fe n,egoistischen Entwkkl ungsstufes te h en . S e lb s tv e rw ir kl ic h un q i stn ic ht rn ac hb ar . in de m w ir d ieK in de r m a ch en la ss en , w a s s iew olle n. Da s K in d m ag jetzt un dh ie r n ac h e in er B e fr ie dig un g v er-la ng en . d ie ih m a ng en eh m is t. e sb er uh ig t, e s d a nk ba r m a ch t u nds o w e ite r. d ie je do ch in d er Z u-k un ft w a ch st um s be hin de rn d s einw ir d. E in B e is p ie l i st i n d e r e lt er -lic he n U nt erw e rf un g u nt er d ieW u ns ch e d es K in de s g eg eb en . d ied e n v e rw 5 h nt en P s yc h op a th e nhervorruft. (5 . 145)

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Selbstverwirklichungkann einem Menschennur geschenkt werden,d er s ic h b ew us st o de r a uc h u nb e-w u ss t e in em h oh ere n Z ie l h in gib t,d e r v ie l L e be n se rf ah ru n g a n ge -s am m elt h at, d er d urc h F re ud u ndL eid g eg an ge n is t, H o he n u ndT ie fe n , F e ue r u n d E is k e n ne n ge -le rn t h a t. E in s ic h s e lb s t v e rw i rk -li ch e nd e r M e n sc h z e ic h ne t s ic ha us d urc h A kz ep ta nz u nd N ac h-s ten l iebe , du rch W i ll e , Ak t iv i ta tu nd v ve rt sc ba tz un q, d ur ch H u mo r,Kreat iv i ta t und Verantwort l ichkei t,durch Objektivitat u n d r ny s ns c heE rf ah ru ng ( Ma slo w , a b S . 17 9). U n dw er k an n d ie se s s ch on v on s ic hs eib er s ag en ? W ir a ile h ab en n oc he in en s eh r w e rte n W e g v or u ns .S i ch -se lbs t - zu -ve rw i rk l ichen he iB t ,z u s ein . w e r m an is t, z u tu n, w ofu rm a n g ee ig ne t is t. E s he iB t, s ic h s ozu n eh me n. w ie m an is t, u nd D in ge

o

z u tu n. d ie g eta n w erd en m O ss en ,u na bh an qiq d av on , o b e s u n s n ung era de S pa B m a c ht o de r n ic ht .


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M it d ie s er e ra rb e it et en L e be n s-e in ste llu ng k on ne n w ir u ns d an nd e m B e du rf ru s n a ch E rk e nn tr usu nd S in nfin du ng z uw en de n, u ns e-re r hochsten A uf ga be . D ie F ra gen ac h d em S in n d es L eb en s, d asS uc he n n ac h d en g ro Be n Z us am -m en ha ng en , fu hrt u ns z u u ns ere nU rs p ru n ge n . D ie E rk e nn tn is l as s tu n s u n se r S c hi ck s al b e ja h en , u n du ns er e V er an tw or tu ng f ur d ieW e lt s ic ht ba r w e rd en . D as L eb enz eig t u ns s ein en S in n. D ie s is t d ieE rf O llu n g d e s h b ch s te n B e du rf nis -ses Oberhaupt.

A tm e n i n v o ll ko m m en e rGegenwart,M its in ge n im C ho r d er S ph ar en ,M itt an ze n im R eig en d er W e lt ,M itla ch en im e wig en L ac he nGottes,d a s i st u n se re T e ilh a be a mGlOck.

H er ma nn H es se

L iebe E l te rn,S ie h ab en je tz t v ie I O b er d ie B e-d O rf ni ss e d e r k le in e n K in d er e r-f ah re n . D a s T h em a i st s ic h er li chk o mp le xe r, a ls S ie v ie lle ic h t z u 8 e -g in n d ac ht en . E ve nt ue ll s in d S ie38

a uc h a nfa ng s v on d er Id ee a us -g e ga n ge n , d a ss d a s B e dO r fn isn ac h L ie be d as v or ra ng ig st e B e-durfnis be i K inde rn uberhaupt ist.Ic h h offe , e s is t m ir g elu ng en , d ieH ie ra rc h ie n d e r B c du rt ni ss e u n dd ie W i ch tig k ei t i hr er E in h al tu n gz u v er de ut lic he n. N u r - S ie h ab enje tz t s o v ie l N e ue s e rf ah re n, w iek an n n un d ie U ms etz un g in d enA l ltag e r fo lgen?V ie ll ei ch t s in d S ie j et zt e he r v e r-u ns ic he rt u nd w is se n n ic ht. w ie e sweitergehen 5 0 1 1 . Schl ieBl ich l ie-b en S ie Ih r K in d ja , a be r w ie 501-le n S ie ih m I hr e L ie be je tz t z eig en ?M e in V o rs c hl ag w a re :B ri ng e n S ie d ie H ie ra rc h is n d e rB e du rf ru s se i n O r dn u ng . A n de rnS ie l hr e T a te n . I nv e st ie re n S ien ic ht m eh r I hr e g an ze K ra ft d ar in .Ih r K in d z u lie be n , ih m s ein es tand iq anspruchsvol le r we rden -d en W u ns ch e z u e rfO lle n, ih m d asL eb en v on m or ge ns b is a be nd san ge ne hm z u m ach en , ihm w o-rn oq lic h n oc h n eu e W O ns ch e z ue ntlo ck en (M oc hte st d u e in e B a-n a ne ? ). ln v es ti er en S ie I hr e g a nz eK ra ft , I hr e T a t en , in d as S ic h er -h e it sb e du rf ni s d e s K in d es . M a ch e nS ie lh re rn K in d d as L eb en s o w a rm ,so s iche r, rege lm aB ig, woh lbe -

k a nn t, r hy th m is c h, s ta b il , o rd e nt -lic h u nd g es et zm a Big w ie e s I hn enmbglich ist.

Ih r K in d w ird sic h se hrge lieb t f O hlenW e il S ie i hr n d ie s en S c hu tz , d ie s eOrdnung , d iese Rege lm a . Bigke itja a us L ie be u nd n ic ht a us S tr en geg eb en . U nd w ag en S ie a u ch e in -m al, a us d em B ew u ss ts ein h er a u s,dass das Sicherhei tsbedOrfn isn un m a l v or d em L ie be sb ed Or fn isk om m t, g eg en d ie a us ufe rn de nW O n s ch e d es K in d es z u h a nd e ln .W a ge n S ie e s . I h re m K in d e in enW u ns ch a bz us ch la ge n ( vo r d emE s se n g ib t e s k e in e G u rn rn lb a r-c h en . P u nk t.) , w e il d a s E in h al te nv on R eg eln w ic ht ig er is t, a ls s ic hb elie bt z u m ac he n. W a ge n S ie e s ,g en au z u s ag en , w a s S ie w o lle n(Ic h w ill n ic ht, d as s d u m it S an dw irf st) . d am it lh r K in d lh re g an zePerson li chke it spOren kann.

Ih r K in d w ird sich s ehrg eb org en fO h le nV e rm e id e n S ie d e n U b er flu s s 50-w ah l in m ate rie lle r a ls a uc h in

im m ate r ie ll er H insi ch t . E r le rnenS ie d ie A ch tu ng v or lh re n M it-m en sc he n u nd d en D in ge n d esA llt ag s, d ie S ie u mg eb en , d a-m it Ih r K in d e in g elie bt es V or bildhat.

Ih r K in d w ird sich s ehrgeac h te t f O hlenV e rs u ch e n S ie , S ie s e l bs t z u s e in .m it a lle n I hr en F eh le rn u ndS c h w a c h e n , Ih r K in d h at e in g ro -B es H e rz u nd lie bt S ie o h ne V or -b e ha lt s o w ie S ie s in d . V e rs u ch e nS ie, es ihm g lei chzu tun .S o k ann lhr K in d A chtun g un dL ie b e a m V o rb il d e n tw ic k el n.M ac he n S ie s ic h a uf d ie S uc hen ac h d em S in n d es D as ein s. S te l-le n S ie d i es es S tr eb en u nd d asR in ge n n ac h E rk en nt nis u nd r uc htIh r K in d in d en M itte lp un kt Ih re sLebens.

Ih r K in d w ir d: s eh re rl eic h te rt s e inS p at es te n s j et zt w is s en w ir a il e,d a ss e in e s in n vo ll e E rz ie h un g n u ru be r e in e f or td au ern de S elb st -e rz ie hu ng u nd - er fa hru ng r no qn ch

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is t, u nd d as s w ir d am it d ie n ac h-s te n 3 0 J a hr e v o l l a u sg e la s te t s e inwerden.W er v on u ns ka nn sch on vo n sichs a ge n , d a ss e r a il e s e in e ( w ah -r en ) B e d O rf ni ss e b e fr ie d ig t h a t,dasser a i le Entw ick lungsschri tt es ch on v ollb ra ch t h a t? O a , w o v ie l-le ic ht a us d er V e rg an ge n he it n oc hL O ck e n o ff en s in d , s in d wrr heutea lserwachsene, se lbs tveran t -w o rtlic he M e ns ch en d az u a ufg e-r ufe n , d ie se z u s ch li eB e n u nd d ieV er an tw o rtu n g fu r u ns er e W e ite r-e nt wic klu ng z u O b er ne hm e n. U n dd am it h ab en w ir s ic he r n oc h u ns erg an ze s L eb en la ng z u tu n.

U n se re K i nd e r s in d u n se r e b e st enLehrmeis te r , s ie legen z ie l si cherih re n F in g er a uf u ns er e w u nd enP un kte . V on Ih ne n k bn ne n w irle rn en , w as w ir n oc h z u le rn enhaben.

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W i r s o li te n e in B e w u ss ts e in d a fO rentw icke ln , dass Kinderhabene in e d e r s in n vo ll st en L e be n sa u f-g a be n O b e rh a u pt i st .U n d w ir s ollte n O a nk ba rk eit d afO re ntw ic ke ln , d a ss w ir d u rc h s ie e in esokh g ro B e C h a nc e z u r W e it er en t-w ic kl un g b e ko m m e n .D an ke n w ir d em G ute n G eis t, d eru be r A lle m s te ht u nd d an ke n w ird en K in de rn fu r ih r O a -s ein .

B eg in ne n w ir m it d em g ra Be nA be nte ue r - u nd fa ng en w ir b eiu n s s e ib e r a n .In d ie se m S in ne b eg le it e ic h S iem it g u te n G e da nk en .

Brigitte Hannig

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D ie H ie ra rc h ie d er Bedorfnissen ac h A bra ha m M a slo w

(Bit te von unten nach oben lesen)


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Literatu re m p fe h I u n ge nMotivation undPersonlichkeit

Abraham H. Maslow rororoSachbuch

Kinder sind Gaste, dienach dem Weg fragen

Jirina PrekopChristel Schweizer

KoselVerlag

Unruhige Kinder Jirina PrekopChristel Schweizer KoselVerlagWuten, toben,traurig sein

Aletha Salter KoselVerlag

EntscheidendeKinderjahre

Christiane Kutik FreiesGeistesleben

Was die Seele krankmacht und was sie hei lt(uber die therapeutischeArbeit Bert Hellingers)

Thomas Schafer Knaur

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Documents

Brigitte Hannig, Heft 2