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BKW MAGAZIN 2/14
Sonneim Netz
Nr. 2/2014
MAGAZININFORMATIONEN DER BKW GRUPPE
BKW
Begegnung mitder Sonnenkraft
Titelstory
Die Sonnenkraft nutzen:Wärme oder Strom?
Standpunkt
Mitmachenund gewinnen!
Wettbewerbe
2
BKW MAGAZIN 2/14
EditorialSuzanne Thoma, CEO BKW
Liebe Leserin, lieber Leser
Ohne Sonne kein Leben – es gibt kaumeine Tatsache, die so klar ist wie diese.Bereits die ersten Menschen haben denZusammenhang durchschaut. Die Verehrung, wohl auch die Anbetung des Gestirns,war bereits in der Steinzeit weit verbreitet.
Da liegt doch eigentlich die Idee nahe,nicht nur von der Wärme der Sonne zuprofitieren, sondern auch ihr Licht inEnergie umzuwandeln. Die Pflanzen dieses Planeten tun es seit Jahrmillionenund das Geheimnis der Fotosynthese istdenn auch eines der Themen unserer Titelstory. Dort finden Sie darüber hinausviele weitere spannende Facts. WusstenSie beispielsweise, dass man Trinkwassermit Sonnenlicht reinigen kann? Oderdass es einen Ort gibt, wo man sich dasLicht der Sonne mittels eines riesigenSpiegels ins Dorf holt?
Die BKW selbst hat früh begonnen, sichmit Sonnenenergie zu befassen. Bereits1990 wurde die Gesellschaft MontSoleil
gegründet; mit dem solarbetriebenenPassagierschiff MobiCat dürfen wir unssogar zu den Pionieren zählen. Und BertrandPiccards Projekt einer Erdumrundung inder Solar Impulse unterstützen wir ebenfalls.
Auf Seite 12 stellen wir Ihnen die Unterschiede zwischen Fotovoltaik und Solarthermie vor. Für beide Techniken lassenwir in der Rubrik Standpunkt ab Seite 14jeweils einen ausgewiesenen Experten zuWort kommen.
Sie sehen, es lohnt sich auch diesmal, imBKW Magazin zu blättern. Ich wünscheIhnen eine spannende Lektüre.
Suzanne Thoma
3
BKW MAGAZIN 2/14K
S14
DM
2012
Herausgeberin: BKW Energie AG, 3000 Bern 25, www.bkw.ch,EMail: [email protected], Telefon 0844 121 113.Störungsnummer: 0844 121 175
Inhalt
TitelstorySpannende Seiten der Sonne
UnterwegsAusflüge voller Sonnenenergie
4
Rezept und RätselSonniges Grillrezept mit Fisch22
20
BlickwinkelDas Holzwerk mit dem Solarkraftwerk
Produkte und DienstleistungenSommer, Sonne, Energie
Ausfl üge voller Sonnenenergie
Foto-wettbewerb
S. 6Sonnige Ausflügegewinnen
S. 20
DurchblickSonnenenergie nutzen – aber welche?12
1618
14
8 PioniergeistForschung im Zeichen der Sonne
StandpunktExperten über die Zukunftder Sonnenkraft
4
BKW MAGAZIN 2/14
KraftwerkSonne
Gäbe es die Wärme und das Lichtder Sonne nicht, gäbe es uns nicht.Die Sonne war und ist für Mensch,Tier und Pflanze eine Quelle derKraft. Heute können wir dankFotovoltaik sogar Strom und mittelsSolarthermie warmes Wassergewinnen. Doch das ist längstnicht alles! Kommen Siemit auf eine Reise zurSonnenkraft.
4
Sonnen-sauberes Trinkwasser
Der Lichtblick für Menschen ohne sauberes Trink-wasser und ohne Geld hat fünf Buchstaben: Sodis.Täglich sterben in Entwicklungsländern über 4000 Kinder an den Folgen von Durchfallerkrankungen durch ver-unreinigtes Trinkwasser. Dabei gibt es eine einfache und günstige Lösung: die solare Wasserdesinfektion,kurz Sodis. Man füllt das Wasser in transparente PET- oder Glas-Flaschen und legt diese mehrereStunden in die Sonne. Die UV-Strahlen töten die durchfallerzeugenden Keime ab. Das welt-weit führende Schweizer Wasserforschungs-institut Eawag setzt sich dafür ein, dass sich diese Methode weltweit verbreitet. Dadurch erhalten mehr Menschen Zugang zu saube-rem Trinkwasser und damit zu besserer Gesundheit.
BKW MAGAZIN 2/14 Titelstory
5
Fliegen Sie mit:bkw.ch/solar-impulsefacebook.com/solarimpulse
5
Grüne Blätter –
aber wieso?
Die Antwort auf eine der grössten Fragen der Welt lüftet gleich-
zeitig auch eines der wichtigsten Geheimnisse unseres Planeten.
Der Motor unseres Ökosystems hat nicht nur die Farbe Grün, sondern
auch einen klingenden Namen: Fotosynthese. Er bezeichnet einen
biochemischen Vorgang in Pflanzen, bei dem aus der Lichtenergie
der Sonne lichtabsorbierende, meist grüne Farbstoffe in chemische
Energie umgewandelt werden. Diese brauchen die Pflanzen, um
energiereiche Stoffe wie Kohlenhydrate zu bilden, die wiederum
das Wachstum ermöglichen. Beim Vorgang der Foto-
synthese wird ausserdem Sauerstoff freigesetzt.
Deshalb ist die Fotosynthese die Grundlage
unseres Lebens auf der Erde.
Impulse der
BKW fürs neuste
Abenteuer von
Piccard
Bertrand Piccard will 2015
mit seinem Solarfl ugzeug
«Solar Impulse» nur mit
Sonnenkraft um die Welt
fl iegen. Die BKW unter-
stützt das Projekt.
Der Lausanner Pionier
Bertrand Piccard startet
seinen nächsten Höhen-
fl ug: Mit einem solar
betriebenen Flug-
zeug will er die
Welt umrunden.
Damit kämpft er
für erneuerbare
Energien als
zukunftswei-
sende Tech-
nologie.
Die BKW unterstützt das Vor-
haben als Offi cial National
Supporter. So ermöglichte sie
die Tests der riesigen Solarpanels
für das Flugzeug beim BKW
Sonnenkraftwerk auf dem Jung-
fraujoch. Zudem betreibt die BKW
das spezialisierte Solarkraftwerk
auf dem Hangar des Flughafens
Payerne, von dem aus Bertrand
Piccard in diesem Jahr mit seiner
«Solar Impulse» zu diversen
Testfl ügen startet. Richtig
ernst wird es im März 2015:
Vom Persischen Golf aus
wird der Schweizer Luft-
fahrtpionier starten – früh genug, um dem indischen Monsun
zu «entfl iegen».
BKW MAGAZIN 2/14 Titelstory
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BKW MAGAZIN 2/14
UV: Die Wellen
mit den zwei Gesichtern
Sonnenlicht hat auch Schattenseiten: die unsichtbaren
Wellen der ultravioletten Strahlen sind schädlich – oder nicht?
Über die gesundheitlichen Auswirkungen von UV-Strahlen wird
gerne diskutiert: Sonnenanbeter neigen dazu, das Risiko zu ver-
harmlosen, während UV-Phobiker nicht mehr ohne Lichtschutz-
faktor 50+ und Spezialkleidung aus dem Haus gehen. Die Wahrheit
liegt dazwischen, wie neuere Forschungen der Universität Oslo
zeigen: Starke Belastung durch UV-Strahlen erhöht zwar das
Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Gleichzeitig kurbelt sie aber
auch die Produktion des lebenswichtigen Vitamins D an, das die
Entwicklung von Krebszellen hemmt. So stellten die Forscher
fest, dass Menschen aus Ländern mit hoher Sonneneinstrah-
lung – z.B. Australien – zwar häufi ger einen Hautkrebs entwi-
ckelten als Norweger. Aber dafür haben sie auch grössere
Chancen, diesen zu überleben.
Schlemmen &Schlafen im KlosterChefkoch Oliver Schuhmacher zeigt Ihnen, wie man mit der
Sonne feine Menüs zaubert. Zum Preis gehören auch eine Suiten
Übernachtung für die ganze Familie (Eltern und Kinder) im
Klosterhotel St.Petersinsel sowie ein 4GangAbendessen
(für die Kinder auch à la carte möglich), exkl. Getränken.
Datum: Montag, 21. Juli 2014
Ersatzdatum bei schlechtem Wetter:
Montag, 28. Juli 2014TEILNAHMEKnipsen Sie ein Foto von einem Sonnenauf oder
untergang und laden Sie es hoch auf
www.bkw.ch/sonneWählen Sie den Gewinner
Stimmen Sie zusammen mit Ihren Freunden auf
www.bkw.ch/sonne über die schönsten Bil
der ab.
Eine fachkundige Jury wählt aus den zehn
beliebtesten Beiträgen den Hauptgewinner.
Einsendeschluss: 6. Juli 2014
BKW MAGAZIN 2/14 Titelstory
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Sonne, was gibts heute?Sie möchten umweltschonend und
erst noch gratis kochen? Wir haben das Rezept!
Die Energie der Sonne eignet sich bestens für die Zubereitung einer
warmen Mahlzeit: natürlich mit einem Solarkocher! Diese gut isolierten
Holzkisten mit schwarzer Folie schonen nicht nur Ressourcen wie
Strom und Holz, sondern sind auch ganz einfach und günstig zu
bauen. Ihr Funktionsprinzip ist einfach: Die Sonnenstrahlung fällt
durch das Fenster in die Kiste ein. Dort wird sie von der dunklen
Farbe der Innenwände sowie der Kochtöpfe absorbiert und so in
Wärme umgewandelt. Und schon können Sie Ihre Spaghetti bei
bis zu 170 Grad al dente kochen. In Ländern mit knappen Res-
sourcen ist das Kochen mit dem Solarkocher deshalb eine
echte Überlebenshilfe für Menschen und Umwelt. Probieren
Sie es selbst. E Guete!Bauen Sie Ihren eigenen Solarkocher!
So einfach gehts: www.bkw.ch/magazin
Chefkoch Oliver Schuhmacher zeigt Ihnen, wie man mit der
Bauen Sie Ihren eigenen Solarkocher!
So einfach gehts: www.bkw.ch/magazin GewinnenSie einen Solar-Kochkurs im Kloster-hotel St.Petersinsel!
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BKW MAGAZIN 2/14 Titelstory
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Die skurrileSeite der Sonne
Das Dorf mit dem SpiegelSie waren noch nie in Viganella im Piemont?Höchste Zeit fürs Kofferpacken – vergessenSie Ihre Sonnenbrille nicht! Das kleine Berg-dorf galt bis vor Kurzem als der dunkelsteOrt Italiens: Zwischen dem 11. Novemberund dem 2. Februar muss das Dorf ganzohne Sonne auskommen. Doch 2006 liessder clevere Bürgermeister Pierfranco Midali einen einzigartigen, 40m2 grossen Sonnen-spiegel montieren. So leuchtet die Sonne nun schon viel früher auf die Piazza, undmitunter wird es dort sogar ziemlich heiss. Als Nächstes ist die Spiegelung des Mondesgeplant. So zählt Viganella wohl auch bald zum romantischsten Bergdorf Italiens!
Leben von Luft und Licht?21 Tage oder sogar Jahre leben ohne zu essen und zu trinken?Das geht, behaupten Anhänger der Lichtnahrung, auchBreatharians genannt. Ihrer Vorstellung nach wird dabeidie lebensnotwendige Energie allein aus Licht gewonnen.Wissenschaftlich wurden solche Versuche jedoch nie doku-mentiert und Ärzte raten dringend ab. Aktuell bekanntesteBreatharian ist die selbst ernannte Lebend-Barbie ValeriaLukyanova. Möglicherweise handelt es sich dabei aber nurum eine geniale Geschäftsidee der jungen Frau.
Das Polarlicht und seine UFOsPolarlicht entsteht, wenn elektrisch geladene und von denmagnetischen Erdpolen angezogene Teilchen des Sonnen-windes auf die Erdatmosphäre treffen. Die Zusammensetzungder Teilchen und ihre Höhe bestimmen die sichtbaren FarbenGrün, Rot, Violett bis Blau. Immer wieder verursachen Polar-lichter vermeintliche UFO-Sichtungen. Einen regelrechten UFO-Alarm aus der Bevölkerung gab es zum Beispiel 2003, alsgigantische Sonneneruptionen Polarlichter bis Köln auslösten.
WIE DIE BKW DIE SONNE NUTZT
Die BKW gehört zu den Solar-Pionieren. So haben
wir 2005 mit dem Stade de Suisse das weltweit gröss-
te Sonnenkraftwerk auf einem Stadion gebaut. Wir
arbeiten intensiv an der Weiterentwicklung dieser
Technologie und engagieren uns in zahlreichen For-
schungsprojekten. Unsere Konzerngesellschaft ISP AG
bietet zudem zahlreiche Dienstleistungen rund um die
Installation und die Netzintegration von Fotovoltaik-
anlagen an.
Erleben Sie Sonnenkraft hautnah!
– Sonne tanken im Solarkraftwerk
auf dem Mont-Soleil: Seite 8
– Alle an Bord des Bielersee-Solarschiffes
MobiCat: Seite 20
8
BKW MAGAZIN 2/14
Die BKW und dieForschung: Sonne,neuster Stand
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BKW MAGAZIN 2/14 Pioniergeist
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ie BKW nutzt die Kraft derSonne schon lange. Pioniergeist zeigte sie bei derGründung der Gesellschaft MontSoleil (GMS)
im Jahr 1990. Denn damitentstand ein wichtiges Kompetenzzentrumder Fotovoltaikforschung in der Schweiz.Wie bahnbrechend die Ideen vom MontSoleil ausfallen können, zeigt sich etwa beidem MobiCat, dem grössten solarbetriebenen Passagierschiff der Welt (s. S. 20).
Und die Forschung geht weiter: Was ist inder Nacht? Was passiert, wenn an einemschönen Sommertag plötzlich zu viel Stromproduziert wird?
Strom speichern mit Luft und WasserDerzeit testet die GMS einen hydropneumatischen Stromspeicher. Mit überschüssigem Strom wird Luft verdichtet, sodassgrosser Druck entsteht. Wird dieser freigesetzt, kann eine Turbine angetriebenwerden. Die durch den höheren Druckerzeugte Wärme geht nicht verloren, sondern wird von Wasser aufgenommen,welches sozusagen einen Wärmezwischenspeicher darstellt. Auf diese Weise könntees gelingen, überschüssigen Solarstromzwischenzulagern. Dann kann beispielsweise ein Elektrofahrzeug auch bei Regenaufgeladen werden – mit dem am Vortagbei Sonnenschein produzierten Strom.
Vorhersage aus dem WeltallWenn die Wolkendecke über der Schweizplötzlich grossräumig aufreisst, fliessenin kürzester Zeit grosse Mengen Solarstrom ins Netz – eine Überlastung droht.Wenn es gelingt, derartige Situationen vorauszusehen, kann man proaktiv handeln:Speicher bewirtschaften, das Netz regeln.Zu diesem Zweck entwickelt GMS zusammen mit MeteoPartnern ein Tool fürdie satellitengestützte SolarstromEinspeiseprognose. Aus dem Weltall werden dieEntstehung, Bewegungen und das Zerfliessen von Wolken analysiert und anschliessend mit Bodendaten kombiniert.So wird eine präzise Vorhersage der Solarstromproduktion möglich.
BKW MAGAZIN 2/14 Pioniergeist
Pioniergeist live erlebenDas Forschungszentrum auf dem Mont-Soleil bietet das ganzeJahr über informative Führungen an. Melden Sie sich dafürmindestens sieben Tage im Voraus an.
Details unter www.societe-mont-soleil.ch/forschung.html
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BKW MAGAZIN 2/14 Pioniergeist
Entscheidungshilfefür Hausbesitzer
Forschung muss sich oft mit anwendungsfernenGrundlagen befassen. Aber manchmal liefert sieResultate, die unmittelbar in die Praxis einfliessen undjedem Einzelnen von Nutzen sind. So im Fall desSolarkatasters Belp.
Beim Solarkataster handelt es sich um eine Karte, aufder für jedes einzelne Haus vermerkt ist, ob das Dachfür eine Solarstromanlage geeignet ist und wie vielStrom produziert werden könnte. Utopie? Nein. Alseine der ersten Gemeinden der Schweiz verfügt Belpüber einen solchen Solarkataster. Jede Hausbesitzerinund jeder Hausbesitzer kann mit einem einzigenMausklick herausfinden, ob sich die Installation einerFotovoltaikanlage lohnt.
Möglich wurde dies durch eine Zusammenarbeit derBKW mit Meteotest. Für jede Dachfläche werden Aus-richtung, Neigung, Fläche sowie die mittlere Einstrahlungund der zu erwartende Ertrag in kWh/Jahr angegeben.Farblich wird dargestellt, welche Dächer sich sehr gut,gut, mässig oder kaum für die Produktion von Solarstromeignen – eine ausgezeichnete Entscheidungshilfe!
Natürlich steht das Angebot eines Solarkatastersauch anderen Gemeinden offen. Sind Sie in Ihrer Ge-meinde aktiv und interessiert? Mehr erfahren Sie hier: www.bkw.ch/gemeinden
Die BKW plant, realisiert und betreibt Fotovoltaik-anlagen in der ganzen Schweiz und in jeder Grösse: www.bkw.ch/solar
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MysteriöseSchwingungen
Eine besondere Knacknuss für die For-scherteams der BKW stellt ein Phäno-men dar, das von den Wissenschaftlernals «Swinging Grids» beschrieben wird.Scheinbar aus dem Nichts treten in denNetzen nämlich Frequenzen von rundeinem Hertz auf, welche den Betriebstören. Es handelt sich um sogenanntesubharmonische Schwingungen, wel-che die normale 50-Hz-Frequenz über-lagern und so das Fliessen des Stromsbeeinträchtigen.
In einem Forschungsprojekt geht dieBKW zusammen mit der Berner Fach-hochschule (BFH) dieser Störung nunauf den Grund. Dabei scheint sich dieThese zu bestätigen, dass sich Fotovol-taikanlagen gegenseitig negativ beein-flussen: Erreicht eine Anlage ein Maximum,steigt die Netzspannung an, was bewirkt,dass eine andere die Leistung drosselt.Irgendwann kann sich die Situation um-kehren. So fliessen Ströme, die das Netzbelasten, aber nicht wirklich nutzbarsind. Ob ein ähnlicher Effekt von Netz-speichern ausgelöst werden kann, wirdebenfalls untersucht.
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BKW MAGAZIN 2/14MAGAZIN 2/14MAGAZIN 2/14BKW MAGAZIN 2/14BKW MAGAZIN 2/14
Bei Solaranlagen wird das Sonnenlichtfür die Aufbereitung von Warmwasserund/oder Heizungsunterstützung fürseigene Haus benutzt.
1 Die Sonnenstrahlen treffen – durch die Glasscheibeverstärkt – auf den Absorber. Dort bringen die eingedrungenen Wellen die Atome in Bewegung, was Wärmeerzeugt. Das WasserGlykolGemisch darunter erwärmtsich in der Folge auf 60 bis 80 °C.Das aufgewärmte Wasser fliesst durch Leitungen 2 inden Brauchwasserspeicher 3 . Hier wird Wärmeenergieüber den Wärmetauscher 4 an das Trinkwasser abgegeben, damit es zum Beispiel zum Duschen verwendetwerden kann. Das im Brauchwasserspeicher abgekühlteWasser wird wieder zum Kollektor gepumpt 5 .Damit auch während den kühlen Monaten genug warmesWasser zur Verfügung steht, gibt es im Brauchwasserspeicher einen zweiten Wärmetauscher 6 zur Nach
heizung, der die Wärmeeneregie über einen Heizkessel 7 erhält.
Fotovoltaik wird oft mit Solarthermie gleichgesetzt. Beidenutzen zwar Sonnenenergie, doch für unterschiedliche Zwecke.
BKW MAGAZIN 2/14 Durchblick
Wie aus Sonne Warm-wasser und Strom wird
Solarthermie
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BeimischungKaltwasser
Kaltwasser
Sonnenkollektoren
Aufgewärmtes Wasser
Brauchwasserspeicher
Wärmetauscher
Pumpe
ZweiterWärmetauscher
Heizkessel
Glasscheibe
Absorber(SchwarzeMetallschicht,die Sonnen-strahlenabsorbiert)
Wasser-Glykol-Gemisch
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BKW MAGAZIN 2/14BKW MAGAZIN 2/14BKW MAGAZIN 2/14 Durchblick
Eine Fotovoltaikanlage liefert Stromdirekt vom Dach. Der mit einer Fotovoltaikanlage produzierte Strom kannauch ins öffentliche Stromnetz eingespeist und so zu einer zusätzlichen Einnahmequelle gemacht werden.
Die Sonnenstrahlen treffen auf die Solarzelle 1 , welcheaus einer negativ und einer positiv geladenen Schichtbesteht. Dabei trennen sich die Elektronen von ihrenAtomen. Elektronen und Elektronenlöcher gehen aufeinander zu 2 , bis sie sich am Übergang der zweiSchichten treffen 3 . Dies erzeugt Spannung, welchedurch Anschliessen eines Kabels in Elektrizität umgewandelt werden kann.
Die Elektrizität fliesst als Gleichstrom zum Wechselrichter 4 . Dort wird er zu Wechselstrom umgewandeltund kann ins öffentliche Stromnetz 5 eingespeist werden. Der Einspeisezähler 6 zählt dabei, wie viel Stromins öffentliche Netz eingespeist wird. Die Menge Strom,die im Haushalt verbraucht 7 wird, wird im Verbrauchszähler festgehalten 8 .
1
Fotovoltaik
13
Solarzelle
Wechselrichter
Einspeisezähler
ÖffentlichesStromnetz
Verbrauchszähler
Verbraucher (elektronische Geräte)
Negativ geladeneSchicht
Positiv geladeneSchicht
2
3
4
5
6
7
87
7
BKW Magazin: Können Sie bitte ineinfachen Worten erklären, worinsich Fotovoltaik und Solarthermieunterscheiden?
Urs Muntwyler: In der Fotovoltaik machenwir aus Licht Strom. Dabei wird ein fotoelektrischer Effekt genutzt. Der Wirkungsgrad von Solarzellen konnte in den letztenJahrzehnten massiv verbessert werden.
Josef Jenni: Bei der Solarthermie wird dieWärme der Sonneneinstrahlung direktfür Warmwasser und Heizung genutzt.Während eine fotovoltaische Zelle bei geringeren Temperaturen am effizientestenarbeitet, braucht ein Wärmekollektor eineetwas höhere Temperatur.
BKW Magazin: Worauf muss manachten, wenn man ökologisch ein-wandfrei bauen will?
Urs Muntwyler: Optimal ist eine OstWestAusrichtung. Dann können Sie auf demDach perfekt ausgerichtete Fotovoltaikpanels für den Strom installieren und ander Südfassade sammeln Sie Wärme fürHeizung und Warmwasser.
Josef Jenni: Nein, ideal ist ein grosses, nachSüden ausgerichtetes Dach, das Fotovoltaikpanels und Wärmekollektoren tragen kann.Und das ist besser, weil PlusEnergieHäusernicht ideale Solarhäuser sind!
BKW Magazin: Klingt etwas überra-schend; können Sie das erläutern?
Josef Jenni: Wenn jedes Haus ein PlusEnergieHaus ist, wissen wir nicht mehr,wohin mit dem Strom! Entscheidend ist dieGesamtsituation im Januar und im Dezember, da brauchen wir Wärme, deshalb dieSüdausrichtung, ideal für die Kollektoren.Und so haben wir dann nicht mehr einePerSaldoAutonomie, die unter dem Strichgar niemandem nützt, sondern eine echte
Autonomie. Der Fotovoltaik kommt indieser Sichtweise nur eine ergänzendeRolle zu.
BKW Magazin: Was passiert mit demüberschüssigen Strom im Sommer?
Urs Muntwyler: Den kann man für Elektromobile und Pumpspeicherkraftwerkenutzen.
BKW Magazin: Das wird unsere Leserwohl erstaunen, die Energieanbieterzögern ja, ihre Speicherseen zu ver-grössern.
Josef Jenni: Sie brauchen lediglich etwasGeduld. Mittelfristig sind Pumpspeicherwerke die Lösung, um die Spitzen desStrombedarfs zu brechen.
BKW MAGAZIN 2/14 Standpunkt
14
«Die Schweiz mussauf Sonnenenergie und
Wasserkraft setzen»Die Kraft der Sonne zu nutzen, ist zweifellos ein Eckstein der Energiewende. Das BKW Magazin traf zwei Exponenten der Branche, beideseigentliche Solarpioniere: Josef Jenni, ehemaliger Grossrat (EVP), Unternehmer und Erfinder der Tour de Sol, und Urs Muntwyler, amtierenderGrossrat (Grüne), Unternehmer und Professor für Fotovoltaik an der BFH.
«Subventionen sind der falsche Anreiz.»Josef Jenni
Urs Muntwyler: Die Staumauerprojektesind unrentabel, weil Strom derzeit wegendes Überangebots zu günstig ist. DieserÜberschuss ist entstanden, weil die neuenerneuerbaren Energien subventioniert werden. Davon müssen wir schleunigst weg.
BKW Magazin: Moment, Sie als Ver-treter der Sonnenenergiebranchesagen, dass diese Förderungen weg-bleiben sollen?
Josef Jenni: Ja, Subventionen sind der falsche Anreiz. Die Folge sind nämlich subventions statt energieoptimierte Anlagen –ein Graus!
Urs Muntwyler: Hier ist es wichtig, dieGesamtsicht zu haben: Wir können in derSchweiz im Sommer bei Weitem genügendSolarstrom produzieren. Und im Winterkönnen wir unseren Nachbarländernüberschüssigen Windstrom abkaufen. DieSpitzen lassen sich problemlos mit Wasserkraft brechen; die Schweiz muss aufSonnenenergie und Strom aus Wasserkraftsetzen.
BKW Magazin: Wie sieht es aus derOptik des Einzelnen aus: Lohnt sichdie Installation einer Solaranlage?
Urs Muntwyler: Auf jeden Fall! Eine Fotovoltaikanlage ist grob gesagt nach anderthalb bis zwei Jahren energetisch amortisiert. Finanziell sollte man mit rund 20Jahren rechnen.
Josef Jenni: Bei der Solarthermie istdie Frage vor allem, wozu die Anlage genutzt wird. Eine Warmwasseranlage istnach ungefähr einem Jahr energetischamortisiert. Bei einer Heizung sind es1 bis 2 Jahre.
BKW Magazin: Warum kommen dennüberhaupt noch andere Technologienzum Einsatz?
Urs Muntwyler: Bei Neubauten ist daskaum mehr der Fall. Das Problem sind diebestehenden Häuser. Es wird in der Schweizviel zu wenig saniert. Dabei kann der Eigentümer sofort Steuerabzüge machen undspäter von den Einsparungen profitieren.Aber das haben noch nicht allzu vieledurchschaut.
Josef Jenni: Es ist halt ein Bewusstwerdungsprozess. Beschleunigen könnte manihn mit einer ökologischen Steuerreform,welche die konventionellen Energieformenteurer werden lässt. DAS wäre die richtige
Form von Förderung! Im Nu wäre Erdölüberflüssig und die Wertschöpfung bliebeerst noch in der Schweiz!
BKW Magazin: Gibt es denn keineökologischen Einwände gegen dieNutzung von Sonnenenergie?
Josef Jenni: Kollektoren zur Nutzung vonSonnenwärme sind in der Herstellungund im Recycling unproblematisch. Auchdie mit eingebaute graue Energie ist vernachlässigbar.
Urs Muntwyler: Eine Fotovoltaikzellebasiert auf Halbleitertechnologie und istin der Fertigung sehr aufwendig. AberSilizium, also Sand, ist natürlich ein völligunproblematischer Rohstoff.
BKW Magazin: Und wie stehen Siezur gegenwärtigen Speichereuphoriein der Energiediskussion?
Urs Muntwyler: Der Grundsatz der Physik,dass ich aus einem Speicher nicht mehrherausholen kann, als ich reingesteckthabe, lässt sich nicht aufheben. Deshalbwird das Speichern von Strom auch inZukunft nur zweite Wahl sein.
Josef Jenni: Bei der Wärme ist es nichtganz so schlimm, sie lässt sich ein bisschenweniger schlecht speichern. Aber die
Energiewende ist grundsätzlich tatsächlich eine Speicherfrage. Ich bin überzeugt,dass Wasserwärmespeicher der gangbarsteund günstigste Weg sind.
Urs Muntwyler: Mir scheint es klüger,Strom dann zu produzieren, wenn er benötigt wird. Weitere Pumpspeicherwerkebraucht es, wenn die AKW abgestellt sindund massiv Fotovoltaik und Wind zugebaut wird.
Lesen Sie das vollständige Interview auf www.bkw.ch/magazin
BKW MAGAZIN 2/14 Standpunkt
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«Wir können in der Schweizim Sommer bei Weitem genügendSolarstrom produzieren.»Urs Muntwyler
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BKW MAGAZIN 2/14 Blickwinkel
Wo die Sonneimmer sägt
23 Standorte, knapp fünf Megawatt Leistung:Die BKW hat auf Dachflächen in der Schweizein grosses FotovoltaikPortfolio aufgebaut. InSt.Stephan im Simmental arbeiten die traditionsreichen Holzwerke Rieder. Fotovoltaik auf ihremDach passt zur ökologischen Ausrichtung desUnternehmens.
Vom Wasser zum StromVor 130 Jahren sorgte das Wasser derSimme für die nötige Kraft, um die Maschinen der Sägerei zu betreiben. Heute ist esStrom, der die Energie für Sägen, Hobelund Werkzeugmaschinen der HolzwerkeRieder (HwR) liefert. Strom produziertHwR auch selbst, «aber das ist natürlichnicht unser Kerngeschäft», sagt MarcBeetschen, Mitglied der Geschäftsleitungund zuständig für die Gebäude und derenUnterhalt sowie für die Kundenberatungund den Verkauf. Man setzt vielmehr aufInvestoren.
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BKW MAGAZIN 2/14BKW MAGAZIN 2/14 Blickwinkel
Marc Beetschen musste daher nicht langeüberlegen, als die BKW die Dachfläche dergrossen Halle mieten wollte. Einzige Bedingung: «Auf unser Dach kommen nurSolarpanels aus Schweizer Produktion,von Meyer Burger.»
Ein Projekt von vielenZusammen mit Flächen des Kantons Bern,eigenen Dächern und solchen von Drittkunden hat die BKW ein FotovoltaikPortfoliomit fast fünf Megawatt Nennleistung aufgebaut. Sie wird an Standorten im KantonBern, in der Westschweiz und in Graubün
den erbracht. Alle Anlagen wurden vonder BKW als Generalunternehmerin gebaut und werden auch in Zukunft von ihrbetrieben. Für die Finanzierung war dieUBS Clean Energy Infrastructure Switzerland zuständig, beraten von der unabhängigen, auf derartige Projekte spezialisierten Fontavis AG.
Sonniges SimmentalDie Anlage auf dem Dach von HwR hateine Nennleistung von 306 Kilowatt. DerStandort ist gut gewählt: «Das ist ein richtiges Sonnenloch, hier hinten im Simmental», sagt Marc Beetschen. «Ich selbst wohneim Unterland und frage mich an den Nebeltagen immer, warum ich nicht hierherziehe.» Aber so sei er näher bei den Kunden,die aus der ganzen Schweiz kommen.
HwR hat sich auf Verpackungen spezialisiert – in allen Grössen, mit und ohneEinlagen aus Schaumstoff oder Wellpappe.Gerade fährt ein Transportwagen riesigeHolzböden vorbei, denen man ansieht,dass sie in Kürze grosse Maschinen tragenwerden, die per Schiff zu ihrem Bestimmungsort gelangen.
Verpackung und TäferEs geht natürlich auch kleiner, erklärt MarcBeetschen: «Wir produzieren in letzterZeit vermehrt Flight Cases, in denen heikleElektronik und Messgeräte transportiertwerden.» Sie sind mit Aluminiumprofilenverstärkt und haben massgeschneiderteEinlagen. Mit dem Verpackungsgeschäftgeneriert HwR rund 70 Prozent des Umsatzes. Der Rest entfällt auf Täfer, welchesin verschiedenen Ausführungen und ausunterschiedlichen Harthölzern produziertwird. Dank einer modernen Hobelmaschine lassen sich auch Kleinserien wirtschaftlich nach Kundenwunsch herstellen.
Ökologisch handeln«Nachhaltigkeit ist in unserem Leitbildverankert. Holz als nachwachsender Roh
stoff, ökologisch einwandfreie Verarbeitungund kurze Transportwege sind uns wichtig.Fotovoltaik passt daher sehr gut zu uns»,sagt Marc Beetschen. Im eigenen Heizwerk verwendet HwR Alt und Schnittholzund versorgt damit einige Produktionsprozesse und Büros, die Dorfschule sowieeinige angrenzende Gebäude. «Ökologisches Handeln ist hier schon immer wichtig gewesen, auch wenn das vor 130 Jahrennoch niemand so genannt hat.»
Wenn Sie Ihre eigene Fotovoltaikanlage planen, könnenSie die Leistungen der BKW gesamthaft oder auch modul-weise beziehen.
Modul 1: Rechnet sich für Sie eine Fotovoltaikanlage?Die BKW kalkuliert die Wirtschaftlichkeit, zeigt Finanzierungsmöglichkeiten auf und berät Sie zu Förderbeiträgen.
Modul 2: Planung des ganzen Projektes, InitialisierungdesMeldeverfahrens (Baubewilligung, Anmeldungen KEV,Stromnetzbetreiber und Starkstrominspektorat, kantonale und kommunale Förderbeiträge). Anschliessendkümmern sich BKW Spezialisten um die Montage unddie Inbetriebnahme sowie die Übergabe des Projekts anden Kunden.
Modul 3: Überwachung und Wartung von Fotovoltaikanlagen: Die BKW überwacht die Anlage, behebt Störungen, erstellt SollIstErtragskontrollen, sorgt für eineErtragssicherung, überprüft dasModulfeld und reinigt dieAnlage bei Bedarf, unabhängig davon, wer sie gebaut hat.
Informationen: www.bkw.ch/solar
FOTOVOLTAIK-BERATUNG
Marc Beetschen,Mitglied der Geschäftsleitung
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Vorrat!
und dieMilch ist
direkt UHT
Cartoon Nr.2
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BKW MAGAZIN 2/14
Elektrospeicherheizungen gelten zu Rechtals zuverlässig. Wie alle Heizungen habensie aber die Tendenz, wenn, dann im unpas-sendsten Moment zu streiken. In dieserSituation scheint guter Rat teuer: Wo findetsich ein kompetenter Fachmann? Wer hatErsatzteile? Muss die Heizung gar ersetztwerden?
Die BKW unterstützt Sie mit einem eigenenKomplettangebot inkl. aller notwendigenErsatzteile, damit das Funktionieren IhrerHeizung langfristig sichergestellt ist. Siekönnen sich diesen Service für den nächs-ten Winter bereits heute als Servicepaketoder einzelne Dienstleistung bei Bedarfsichern.
BKW MAGAZIN 2/14 Produkte und Dienstleistungen
Service,rasch und unkompliziert
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Nehmen Sie Kontakt auf für einekostenlose Standortbestimmung:0844 121 113.
Mehr unter www.bkw.ch/energy-solutions
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BKW MAGAZIN 2/14
Der traditionsreiche Pferdemarkt MarchéConcours in Saignelégier ist ein Ereignis.Erleben Sie diesen Höhepunkt jurassischerKultur mit energiereichen Aktionen derHauptsponsorin BKW!
Tanken Sie Energie bei der BKWVon Samstag, 9., bis Sonntag, 10. August2014, findet im Herzen des Juras der jährliche nationale Pferdemarkt MarchéConcours statt. Zehntausende Begeisterte geniessen jedes Jahr die originelle Show, denberühmten volkstümlichen Umzug unddie waghalsigen Pferderennen.
Die BKW ist seit dem Jahr 2002 Hauptsponsorin des MarchéConcours. Gewinnen Sie an unserem Stand einen gesundenLeckerbissen oder erstrampeln Sie sicheinen Fruchtsaft. Erholung gibts auch –auf der gemütlichen BKW Terrasse! MehrInformationen: www.bkw.ch/pferdeshow
Hü, an denMarché-Concours!
Sonne ahoi
Kennen Sie MobiCat, den Solarkatamaran der BKW? GeniessenSie die Faszination der fast ge
räuschlosen und umweltschonenden Fortbewegung auf einem der
schönsten Seen der Schweiz.
BKW MAGAZIN 2/14 Unterwegs
VERLOSUNG
20×2 Eintritte
inkl. Sitzplät
zen
VERLOSUNG
10×2 Brunch
fahrten Die Fahrt auf dem Solarschiff ist ein völligneues Erlebnis: Ausser dem leichten Wellenschlag an den Bug ist nichts zu hören, glattgleitet man dahin ohne störende Vibrationen oder Geruchsemissionen eines Motors.Natur pur.
Der von der BKW entwickelte MobiCathat in den dreizehn Jahren seit seiner Inbetriebnahme fast 60000 KilowattstundenSonnenenergie erzeugt. Das entsprichtdem Jahresverbrauch von zirka 17 Haushalten. 180m2 Solarzellenfläche versorgendie hochwertigen Antriebsbatterien des
Solarschiffes, so dass es mit rund 15 km/hvorankommt – auch wenn die Sonne malnicht scheint.Kommen auch Sie an Bord! Weitere Informationen: www.bkw.ch/besucheroder www.bielersee.ch
Teilnahme an der VerlosungGewinnen Sie zwei Tickets für eineBrunchfahrt über den Bielersee mit demMobiCat! Die Brunchfahrten finden jedenSonntag vom 1. Juni bis 28. September2014 statt.
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BKW MAGAZIN 2/14
Wir verlosen 20×2 Eintritte inkl.Tribünensitzplätzen für Sonntag,10. August 2014.
Im Internet: www.bkw.ch/verlosung
Per SMS: Schicken Sie WETTBEWERBsowie Name und Adresse an 9889(20 Rp./SMS)
Mit Postkarte an: Magazin BKW Gruppe,Wettbewerb, Postfach, 3000 Bern 25(Wichtig: Geben Sie Adresse undTelefonnummer an.)
Teilnahmeschluss: 10. Juli 2014
TEILNAHME AN DERVERLOSUNG
Beach-Feeling auf 1050 MeternDas BeachvolleyballTurnier Gstaad vom8. bis 13. Juli 2014 ist das grösste in derSchweiz. Die BKW ist seit 13 Jahren Partnerin dieses wichtigen Wettkampfs aufder internationalen ProfiTour. GeniessenSie die Mischung aus Hochleistungssport,Unterhaltung und kulinarischen Highlights – mit einem Hauch Kalifornien inmitten der Alpenkulisse! Mehr Informationen: www.bkw.ch/beachworldtour
Beachvolley-Highlight in BielVom 6. bis 10. August 2014 heisst es in Bielerstmals Beachmania. Höhepunkt derinternationalen BeachvolleyballTurnierserie ist 2016 das offizielle «CEV BeachVolleyball European Championship Final»(BeachEM 2016). Seien Sie heuer dabei,wenn 64 Teams aus ganz Europa in derwunderschön gelegenen und prall gefülltenBeach Arena am Bielersee gegeneinanderantreten. Rund um den Hauptwettkampfgibt es zudem OpenairKino, LiveKonzerte,Partys und das traditionelle Seenachtsfest2014 zu erleben. Mehr Informationen: www.bkw.ch/beachmania
Beide Anlässe werden zu 100% mit demBKW Ökostrom naturmade star betrieben.Dazu bietet die BKW coole Lounges zumEntdecken und Geniessen.
Teilnahme an der Verlosung3×2 Tickets für das BeachvolleyballTurnier 8. bis 13. Juli 2014 in Gstaad
3×2 Tickets für das BeachvolleyballTurnier 6. bis 10. August 2014 in Biel
Im Internet: www.bkw.ch/verlosung
Per SMS: Schicken Sie GEWINNEN 1für Gstaad oder GEWINNEN 2 fürBiel sowie Name, Adresse und Wunschdatum an 9889 (20 Rp./SMS)
Mit Postkarte an: Magazin BKW Gruppe,Beachvolleyball, Postfach, 3000 Bern 25(Wichtig: Geben Sie Adresse, Telefonnummer und Wunschdatum an.)
Teilnahmeschluss: 3. Juli 2014
Muskeln und Spannung,serviert von der BKWBeachvolleyball schlägt diesenSommer gleich mit zwei Grossevents auf, die Sie nicht verpassen sollten: das Gstaad GrandSlam Turnier und die Beachmania am Bielersee mit zahlreichen Begleitanlässen. Mitetwas Glück sind Sie gratisdabei!
BKW MAGAZIN 2/14 Unterwegs
Muskeln und Spannung,
VERLOSUNG
6×2 Tickets
SO NEHMEN SIE TEIL
Im Internet: www.bkw.ch/verlosung
Per SMS: Schicken Sie REISE sowieName und Adresse an 9889 (20 Rp./SMS)
Mit Postkarte an: Magazin BKWGruppe, Reise, Postfach, 3000 Bern 25(Wichtig: Geben Sie Adresse undTelefonnummer an.)
Teilnahmeschluss: 10. Juli 2014
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BKW MAGAZIN 2/14 Rezept und Rätsel
Forellenpäcklià la Blausee
Zutaten für 4 Personen300g Lachsforellenfilets300g Forellenfilet2 gelbe Rüebli, in Würfeln (Alternative: orange Rüebli)2 Rüebli, in Würfeln1 Broccolikopf, in Röschen zerteilt2 Frühlingszwiebeln, fein geschnitten1 Stangensellerie, in Würfeln4 Kartoffeln, fein geschnitten1 dl BouillonSalz und PfefferMeerrettich
Zubereitung− Gemüse in Stücke schneiden, würzen,
in Backpapier und Alufolie einpacken− Bouillon dazugiessen, ca. 20 Min. auf dem
Grill garen, dann Päckli vom Grill nehmen− Forellenfilets würzen, lagenweise auf die Päckli
verteilen, ca. 7 Min. weitergaren – fertig!
AnrichtenDirekt in den Päckli servieren, öffnen undfrischen Meerrettich darüberraffeln.
Endlich kann die Grillsaison so richtig heisslaufen – warumnicht mit einer Abwechslung aus kühlem Gewässer?Wir holen für Sie einen Experten an den Tisch: ChefkochRonald Fressner vom mit 13 GaultMillauPunktenausgezeichneten Restaurant Blausee. Bon Appétit!
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BKW MAGAZIN 2/14 Rezept und Rätsel
zeigen dasEnergie
potenzial vonHausdächern
fr. Sängerin &Filmschau
spielerin(Vorname)
kann recht,spitz, stumpfoder versteckt
sein
Dählhölzli,Studen oder
Masoala
ob nützlich,giftig oderschädlich –
stets 6beinig
trifft zumGlück meist
subtiler als mitPfeilen
notwendige,lebens
erhaltendeTätigkeit
Antworten aufdiese Fragenfinden Sie im
Heft.
zweithäufigster
Stoff auf derErde 1
Anlagen, mitSolarmodulen
(aus Si)hergestellt
Beginn einesPiafChansons
2
unverhofftkommt …
Kachel, Hochund Solar
der Fluchder bösen…
um den Halszu legen –
aber nicht diefalsche!
elektrischeEnergie aus
erneuerbarenQuellen 10
7
Künstlername von
Stiller Has(I) 8
war mehr alsein Narr (I)
GL/BE LäuferLegende (I)
AndreasVollenweider
spielt sievirtuos
Bernsteinund das
Elementarteilchen 3
war BarbiesLebens
abschnittspartner 12
jetzt lieber alsEin als alsUnterlage
von Conneryüber Mooreund Brosnan
bis Craig
Vorsicht vorden Strahlen!
erfolgreicheBühni
(=Schuppen)in Jegenstorf
Akz. inSaintImier
wird imRestaurant
Blausee auchblau serviert
lieber Knieund Marvullials der span.
«Führer»
sein allergrösster Hit:Pretty Woman
(I)
verabschiedeten sich damitfranz.: 5 CH
Olympier 9als Vornameist der Ufer
damm männlich/weiblich
Podest,Grundlage,Fundament,Stützpunkt 5
Cartoons, eineBlüte seinesSchaffens (I)
grösste Stadtin Mähren
(tschechisch)
kurz nachEnde des
30j. Krieges(röm. Zahlen)
der erste«Chef» vonKommissar
Rex (I) 6
4
für Paul Anka& Tom Jonesist klar: …'s a
Lady
war nicht nurwonnig
Stellenangebot… si yes
alle Jahrewieder mit
BeachvolleyHighlight
drei EMTitelfür ihre (I)
NachfolgerinJudith Wyder
System, durchdas Wasserentkeimt
werden kann
Vorname vonSlowhand &
Fasthand,neu beim SCB
passt: …pack,passt gar
nicht: sie vollzuhauen
hier bestimmtder Mont
nicht der Roi11
I =Initialen
G K
F E I N S T A U B
M O O R C V M
S T E H E I Z E N
S H K W A U R A
I E N N I R E N E
A L R A U N E G E H
M T G R E U E
I D E E O E
C L E O N B U R
A O L T U R B O
P E L L E T S A B
R E I T O R E
G R I L L I E R E N
Rätselautor: Edy Hubacher
Lösungswort:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Lösung Magazin 1/2014:WÄRMEVERBUND
Auflösung: Das Lösungswort wird ab 4. August 2014 publiziert unter www.bkw.ch/raetsel
Lösen undgewinnen
GewinnenSie
eine Übernachtungim Hotel Blausee
1. Preis: Eine Übernachtungfür zwei Personen im HotelBlausee, inkl. 4-Gang-Dinner.www.blausee.ch
2. bis 10. Preis:Reka-Check im Wert von CHF 100.–
So nehmen Sie teilPer Postkarte: Schicken Sie dasLösungswort (wichtig: inklusiveIhres Namens und Ihrer Adresse!)an: Magazin BKW Gruppe, Rätsel,Postfach, 3000 Bern 25.Im Internet:www.bkw.ch/raetselPer SMS: Schicken SieKREUZWORT sowie das richtigeLösungswort, Name und Adressean 9889 (20 Rp./SMS).Einsendeschluss:31. Juli 2014.Die Gewinnerinnen und Gewinnerwerden schriftlich benachrichtigt.
Wir schaffen neueLebensräume
Mit jeder verkauften Kilowattstunde Ökostrom ausWasserkraft fliesst 1 Rappen in den BKW Ökofonds –und kommt der Tier- und Pflanzenwelt unserer heimischenFliessgewässer zugute. Seit dem Jahr 2000 haben wir5.3 Mio. CHF in 80 Projekte investiert.
www.bkw.ch/oekofonds