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Bildungshappen Demografische EntwicklungÄltere Arbeitnehmer/-innenKiK (Kompetenzentwicklung in Klein- und Mittelbetrieben in Hessen)
Gefördert durch die EU und das Land Hessen
Thesen der aktuellen Diskussion
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Thesen der aktuellen Diskussion
Wir sind auf dem Weg zu einer überalterten Gesellschaft (Geburtenrückgang, höhere Lebenserwartung)
Unternehmen müssen sich daher auf Probleme der Personalrekrutierung einstellen
Nur ca. 30% der Betriebe halten das Thema „alternde Belegschaft“ für sich für bedeutsam
Es gibt zu wenig Weiterbildung und betriebliche Maßnahmen für Ältere
Spätestens ab 2010 wird von einem gravierenden Fachkräftemangel ausgegangen
Verbesserter Arbeits- und Gesundheitsschutz im Betrieb ist eine Voraussetzung für ein längeres Arbeitsleben
45+
Prognostizierte Situation
3Prognosen
1910 90er 2050
65+
Hessen
Prognostizierte Situation
4
Prognosen
Entwicklung des Arbeitskräfteangebots unter Berücksichtigung des demografischen Wandels in DeutschlandEqual newsletter, März 2005
Warum ist ein altersausgewogener Personalstamm wichtig?
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Bedeutung unterschiedlicher Altersgruppen
Weil es für Unternehmen, die auf jugendzentrierte
Belegschaften bauen, zukünftig schwieriger werden wird,
Personal ihrer bevorzugten Altersklassen zu rekrutieren,
weil Unternehmen mit einem Überhang an älteren
Beschäftigten mit deren Ausscheiden rasch Know-how
verlieren,
weil der Wissenstransfer zwischen den Generationen
kontinuierlich verlaufen soll, um damit Brüche in der
Qualifikation der Beschäftigten zu vermeiden.
Generationenübergreifende Zusammenarbeit
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Bedeutung unterschiedlicher Altersgruppen
Wann ist man eigentlich „alt“? Eine Frau Mitte zwanzig kann von ihrem Kind als alt abgestempelt werden. Ein 70-jährige sieht vielleicht in den 90-jährigen die Alten.
Die individuelle Biographie des einzelnen Menschen spielt hier eine große Rolle: Krankheit, Gesundheit, günstige oder ungünstige Lebensumstände beeinflussen den Alterungsprozess, so dass allein aus dem kalendarischen Alter eines Menschen keine Schlüsse auf seine Leistungsfähigkeit zu ziehen sind.
Die OECD geht in ihrer Definition bei Erwerbstätigen von Personen aus, die in der zweiten Hälfte ihres Berufslebens stehen, aber das Rentenalter noch nicht erreicht haben. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit sieht eine fließende Grenze von 45 bis 55 Jahren.In der betrieblichen Praxis werden in der Regel die Beschäftigten 50+ zu den Älteren gerechnet.
Alternsgerecht heißt: Arbeit muss dem Prozess des Alterns entsprechend gestaltet werden. Der Prozess des Alterns setzt bereits bei den Jungen ein (ÖGB, Das verborgene Gold im Unternehmen).
Definition
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Definition
Alternsge-rechtes Arbeiten
Alternsge-rechtes Arbeiten
EU-Beschäfti-gungsquote
EU-Beschäfti-gungsquote
Rente mit67
Rente mit67
Wissen mussimmer häufiger
aktualisiertwerden
Wissen mussimmer häufiger
aktualisiertwerden
Know-How-Erhalt
(Erfahrungs-Wissen)
Know-How-Erhalt
(Erfahrungs-Wissen)
Erhalt derArbeitsfähigkeit
Erhalt derArbeitsfähigkeit
Einstellungen„Jugendzentriert-
heit“„Kultur“
Einstellungen„Jugendzentriert-
heit“„Kultur“
Bevölkerungs-entwicklung
Bevölkerungs-entwicklung
Zusammenfassende Gründe für die Beschäftigung mit derDemografischen Entwicklung
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Gründe für die Beschäftigung mit dem Thema
Unternehmenskultur(Leitbild, Führungsleitlinien,
Mitarbeiterführung und -förderung, Kommunikation
Entwicklung)
Unternehmenskultur(Leitbild, Führungsleitlinien,
Mitarbeiterführung und -förderung, Kommunikation
Entwicklung)
Wichtige Handlungsfelder altersgerechter Personal- und Organisationsentwicklung
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Wichtige Handlungsfelder
Personalentwicklung(Qualifikationen, Kompetenzen,Arbeits- und Leistungsfähigkeit,
Gesundheit, beruflicheEntwicklung)
Personalentwicklung(Qualifikationen, Kompetenzen,Arbeits- und Leistungsfähigkeit,
Gesundheit, beruflicheEntwicklung)
Arbeitsorganisation(Arbeitsplatzgestaltung,.Arbeitszeit, Arbeitsauf-
gaben, Teamarbeit)
Arbeitsorganisation(Arbeitsplatzgestaltung,.Arbeitszeit, Arbeitsauf-
gaben, Teamarbeit)
Arbeits- und Gesundheitsschutz(Gesundheitsförderung,
Ergonomie,Belastungsabbau)
Arbeits- und Gesundheitsschutz(Gesundheitsförderung,
Ergonomie,Belastungsabbau)
AltersgerechteArbeitsbedingungen
im Unternehmen
AltersgerechteArbeitsbedingungen
im Unternehmen
Quelle: RKW
Qualifizierung und Ältere
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Qualifizierung
Qualifizierung und Ältere
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Qualifizierung
Quelle: B.Geldermann bfz
Qualifizierung und Ältere
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Qualifizierung
http://www.demowerkzeuge.deQuelle: © BDA 2002, S. 22
Anforderung an die betriebliche Weiterbildungsplanungn die betriebliche Weiterbildungsplanung
Links und Literatur zum Thema
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Links und Literatur
• Aktuelle Analysen aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit:
-IAB Kurzbericht Nr. 21 / 11.10. 2007 (Demographischer Wandel Betriebe müssen sich auf alternde Belegschaften
einstellen)-IAB im Internet: http://www.iab.de
• www.sozialnetz-hessen.de: Unter dem Menüpunkt Arbeit und Gesundheit findet sich der Zugang zum Portal Demographischer Wandel in der Arbeitswelt mit umfangreichen Informationen zum Thema
• www.inqa.de: Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit angestoßene Initiative INQA - Neue Qualität der Arbeit bietet neben anderen Zukunftsthemen aus der Arbeitswelt auch einen Einstieg in das Thema demographischer Wandel
• www.demotrans.de: Projekte und Projektergebnisse zur Gestaltung altersgerechter Arbeitsbedingungen
• Ebert, A.; Kistler, E.; Trischler, F. (2007): Ausrangiert – Arbeitsmarktprobleme Älterer in den Regionen, Edition Böckler Bd. 189, Düsseldorf.
• Holz, M.; Da-Cruz, P.: Demografischer Wandel in Unternehmen (Herausforderung für die strategische Personalplanung) Gabler Verlag Wiesbaden 2007