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© 2008 IBM Corporation Best Best - - Practice: Practice: SOA SOA - - Einsatz Einsatz und und Ergebnisse Ergebnisse am am Beispiel Beispiel der der Viessmann Viessmann Werke Werke GmbH & Co KG GmbH & Co KG Dipl. Dipl. - - Wirtsch. Wirtsch. - - Ing Ing . . Axel J. Schwarz Axel J. Schwarz [email protected] [email protected] Software IT Architect Software IT Architect IBM Software Group, General Business Germany IBM Software Group, General Business Germany Member of the IBM SAP Technical Advisory Board Member of the IBM SAP Technical Advisory Board v1.3

Best-Practice: SOA-Einsatz und Ergebnisse am Beispiel der ... · PDF filevermietung Kundenprofil Kunden- ... ERP Datenbank I CRM II Daten-/ ... IBM Software Group – BU General Business

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BestBest--Practice:Practice:SOASOA--EinsatzEinsatz und und ErgebnisseErgebnisse am am BeispielBeispielderder ViessmannViessmann WerkeWerke GmbH & Co KGGmbH & Co KG

Dipl.Dipl.--Wirtsch.Wirtsch.--IngIng..Axel J. SchwarzAxel J. [email protected]@de.ibm.com

Software IT ArchitectSoftware IT ArchitectIBM Software Group, General Business GermanyIBM Software Group, General Business Germany

Member of the IBM SAP Technical Advisory BoardMember of the IBM SAP Technical Advisory Boardv1.3

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VoraussetzungVoraussetzung ffüürr eineeine durchgdurchgäängigengige Serviceorientierung auf Serviceorientierung auf GeschGeschääftsfts-- und ITund IT--Ebene und die Chance auf Ebene und die Chance auf kontinuierlichekontinuierlichegeschgeschääftlicheftliche InnovationenInnovationen, , istist einein flexiblesflexibles Fundament!Fundament!

Ges

chäf

ts-

mod

ell

Proz

esse

Anw

endu

ngen

Extern

Fahrzeug-reservierungsprozess

FahrzeugReservierung

FahrzeugStandort

FahrzeugCheck-Out

Kreditprüfung

HotelReservierung

FlottenMgmt.

Auto-vermietung

Kundenprofil

Kunden-betreuung

IT-In

fra-

stru

ktur

BenutzerSchnittstelle (Portal)

Prozess Mgmt.

Anwendungen& Daten Legacy

Virtualisierung

Regelbasierte & Dynamische Ressourcen Zuordnung

= Service

Java

Validierung von:- Adressen

(z.B. uniserv)- Bankverbindungen

(z.B. uniserv)- …

Softwareas a Service (SaaS)- salesforce.com- …

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11 Das Das UnternehmenUnternehmen ViessmannViessmann

22 Die Die InformatikInformatik beibei ViessmannViessmannServiceService--OrientierungOrientierung alsals strategischestrategische AusrichtungAusrichtung

33 PraktischesPraktisches BeispielBeispiel::CallCall--CenterCenter ApplikationApplikation INA (INA (InformationscenterInformationscenter AnfragenAnfragen))

44 FazitFazit, , ErfahrungenErfahrungen, , EmpfehlungEmpfehlung

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Das Unternehmen ViessmannUnternehmensinformationen (1/2)

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Viessmann GmbH & Co. KGAllendorf/Eder, Deutschland (Kurzportait)

Die Viessmann Unternehmensgruppe ist einer der international führenden Hersteller vonHeiztechnik-Systemen. Das von Dr. Martin Viessmann in dritter Generation geleiteteUnternehmen wurde im Jahr 1917 gegründet.Die Viessmann Gruppe bietet Heiztechnik in der Größenordnung von 1,5 bis 20.000 kW an:

– Bodenstehende und wandhängende Heizkessel für Öl und Gasin Heizwert- und Brennwerttechnik

– Regenerative Energiesysteme: Wärmepumpen, Solarsysteme, Heizkessel für nachwachsende Rohstoffe– Komponenten der Regelungstechnik und Datenkommunikation– Systemperipherie (Vollsortimenter), z.B. Heizkörper, Fußbodenheizungen usw.

Der Gruppenumsatz betrug im Jahr 2006: ca. 1,4 Mrd. EURca. 60 Prozent des Umsatzes entfallen auf den Export.Mitarbeiter ca. 8.500

Weltweite PräsenzViessmann fertigt heiztechnische Produkte an16 Standorten, in: Deutschland, Frankreich, Kanada,Polen, Österreich und ChinaMit Vertriebstochtergesellschaften ist Viessmann in 36 Ländernaußerhalb Deutschlands vertretenund unterhält mehr als 120 Verkaufsniederlassungen weltweit.

Das Unternehmen ViessmannUnternehmensinformationen (2/2)

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11 Das Das UnternehmenUnternehmen ViessmannViessmann

22 Die Die InformatikInformatik beibei ViessmannViessmannServiceService--OrientierungOrientierung alsals strategischestrategische AusrichtungAusrichtung

33 PraktischesPraktisches BeispielBeispiel::CallCall--CenterCenter ApplikationApplikation INA (INA (InformationscenterInformationscenter AnfragenAnfragen))

44 FazitFazit, , ErfahrungenErfahrungen, , EmpfehlungEmpfehlung

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Jedem Mitarbeiter sollen alle Jedem Mitarbeiter sollen alle Funktionen und Funktionen und InformationenInformationen,,die er fdie er füür seine Arbeit r seine Arbeit benbenöötigttigt,,in in einer(!) Arbeitsoberfläche bereitbereit--gestelltgestellt werdenwerden..

Die Die Bedienung muss muss intuitiv, ein-heitlich und in der jeweiligen und in der jeweiligen LanLan--dessprachedessprache verfverfüügbargbar seinsein, um , um eineeinegutegute Akzeptanz und umfassende Akzeptanz und umfassende Nutzung zu erreichen. Nutzung zu erreichen.

Informationen und Funktionen von von beliebigen Anwendungen innerhalb beliebigen Anwendungen innerhalb und auund außßerhalb des Unternehmens erhalb des Unternehmens sollen sollen integriert zur Verfügung gestellt werden. werden.

Die Informatik bei ViessmannWesentliche Ziele

Dirk Klöckner, CIO ViessmannReferenzkundentag, 27.11.2007

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Zentrale Ausrichtung der IT auf den Standort Allendorf/EderZentrale Ausrichtung der IT auf den Standort Allendorf/Eder–– üüber ber 7.000(!)7.000(!) interne interne ITIT--NutzerNutzer–– SAPSAP ERP ERP 6.0 (16.0 (1 SAP SAP Mandant)Mandant)

InIn 2121 von von 3636 Gesellschaften (>92% vom Umsatz), mit ca. Gesellschaften (>92% vom Umsatz), mit ca. 4.5004.500 BenutzernBenutzern

PersPersöönliche Arbeitsplatzumgebungnliche Arbeitsplatzumgebung–– LinuxbasierterLinuxbasierter ThinThin Client als StandardClient als Standard--ArbeitsplatzArbeitsplatz

((FujitsuFujitsu--SiemensSiemens Systeme mit Systeme mit EluxElux ((EmbeddedEmbedded LinuxLinux) als Betriebssystem)) als Betriebssystem)–– Windows PC fWindows PC füür lokale Sonderanwendungen (z.B. CAD, FEM,r lokale Sonderanwendungen (z.B. CAD, FEM,……))–– Notebooks und Notebooks und TabletTablet--PCsPCs ffüür den mobilen Einsatz (vor allem fr den mobilen Einsatz (vor allem füür den Vertrieb)r den Vertrieb)–– DataData--CenterCenter--PCsPCs mit lokalen Administratorrechten (mit lokalen Administratorrechten (automautom. Rollback). Rollback)–– Internetbrowser fInternetbrowser füür Portal (Mozilla, r Portal (Mozilla, FirefoxFirefox, Internet Explorer), Internet Explorer)–– Betrieb nicht StrategieBetrieb nicht Strategie--konformer Anwendungen als konformer Anwendungen als ÜÜbergangslbergangslöösung sung üüber einen ber einen CitrixCitrix--ClientClient

((……TerminalTerminal--Server Farm, 35 Server, Server Farm, 35 Server, CitrixCitrix/XPE) mit/XPE) mit•• Lotus Notes als Lotus Notes als WorkflowWorkflow--, Kommunikations, Kommunikations-- und und DokumentenmanagementsystemDokumentenmanagementsystem•• StarOfficeStarOffice v8v8•• Diverse Sonderapplikationen (je nach Arbeitsplatz), z.B. BusinesDiverse Sonderapplikationen (je nach Arbeitsplatz), z.B. Business s Objects,Objects,

Cognos TMCognos TM--11, Grafikprogramme, , Grafikprogramme, MindMind--MappingMapping u.au.a..

Die Informatik bei ViessmannDie Arbeitsplatz-Situation heute (2007/2008)

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Service-Orientierung als strategische AusrichtungHigh Level System Architecture (Evolution) (1/3)

bis 2002:bis 2002:

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Service-Orientierung als strategische Ausrichtung High Level System Architecture (Evolution) (2/3)

ab 2003:ab 2003:

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Service-Orientierung als strategische Ausrichtung High Level System Architecture (Evolution) (3/3)

ab 2006/2007:ab 2006/2007:

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Business-Prozess 1 Business-Prozess 2

Composition Layer(etwa mit BPEL)

Choreography Layer(etwa mit BPEL)

User Interaction Services(Web Interface/Portal)

Benutzeroberfläche

UDDIRegistry

ERPDatenbank

I

CRMDatenbank

II

Daten-/Backend-Layer

...

WS WSWSWS WSWS/UDDI

UDDI Komponente

LegacyKomponente

Komponente

KomponentenLayer

Core Webservices(in Java, .Net…)

Komponente Enterprise Service

WSWS

Integr at io nsar chi te ktur(E

nt erpr iseServ ic es

Bus)

Ser viceO

ri en ti ert eA

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(Qo S

) ,Sic her hei t,Ma nag em

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on it ori ng(Inf ra strukt urd ien st e)

Service-Orientierung als strategische AusrichtungPrinzipien

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Presentation Layer

Business Process Choreography Layer

Service(s) LayerBusiness Function Services

Component LayerKonnektoren, Adapter, Transaktionssicherung

Service ProviderBack-End Systeme: SAP, Lotus Domino, Archiv, BO, TM1...Datenbanken

SmartClient Browser

Ente

rpris

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usin

ess

Com

pone

nts

Syst

emB

usin

ess

Obj

ects

Service-Orientierung als strategische AusrichtungPrinzipien

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Model Assemble

RunMonitor

SharedModel(s)

Quelle: Ferguson et al. (2006)

SharedModel(s)

deploy

Service-Orientierung als strategische AusrichtungSOA & BPM: Model - Assemble - Run - Monitor

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Mit dem Mit dem PortalPortal steht eine steht eine Integrationsplattform Integrationsplattform zur Verfzur Verfüügung, die grgung, die größößtmtmöögliche gliche FlexibilitFlexibilitäät ft füür kr küünftige Entwicklungen bietet. Die Flexibilitnftige Entwicklungen bietet. Die Flexibilitäät ist auch notwendig, da ft ist auch notwendig, da füür r die die technische Umsetzung firmentechnische Umsetzung firmenüübergreifenderbergreifender Prozesse noch Prozesse noch wenigewenige etablierteetablierteStandards Standards existierenexistieren. . Interne Funktionen wie Transaktionsaufrufe in einem SAPInterne Funktionen wie Transaktionsaufrufe in einem SAP--System oder Zugriffe auf System oder Zugriffe auf NotesNotes--Daten werden Daten werden üüber ber gekapselte Servicegekapselte Service--AufrufeAufrufe in Anspruch in Anspruch genommengenommen, die zu , die zu GeschGeschääftsprozessen aneinandergereiht werden kftsprozessen aneinandergereiht werden köönnen (Orchestrierung von Services). nnen (Orchestrierung von Services).

Service-Orientierung als strategische AusrichtungSOA und Viessmann Portal

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Service-Orientierung als strategische AusrichtungAbstraktion: Portal – Middleware – Backend (Grobarchitektur)

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WebSphere Application ServerWebSphere Application ServerWebSphere PortalWebSphere Portal

BackendBackend--System(e)System(e)

TransportTransport--BusBus

Service-Orientierung als strategische AusrichtungAbstraktion (Detail)

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Service-Orientierung als strategische AusrichtungBackend-Integrationsprinzip

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Service-Orientierung als strategische AusrichtungBackend-Integrationsprinzip mit Process-Engine

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11 Das Das UnternehmenUnternehmen ViessmannViessmann

22 Die Die InformatikInformatik beibei ViessmannViessmann

33 ServiceService--OrientierungOrientierung alsals strategischestrategische AusrichtungAusrichtung

44 PraktischesPraktisches BeispielBeispiel::CallCall--CenterCenter ApplikationApplikation INAINA((InformationscenterInformationscenter AnfragenAnfragen))

55 FazitFazit, , ErfahrungenErfahrungen, , EmpfehlungEmpfehlung

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Anwendung: INA (Informationscenter Anfragen)Beispielhafte SOA-Implementierung von der Anforderung bis zur Umsetzung

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System zur operativen UnterstSystem zur operativen Unterstüützung von Agenten im Calltzung von Agenten im Call--CenterCenter

Erfassung aller eingehenden Telefonate inkl. RufnummernerkennungErfassung aller eingehenden Telefonate inkl. Rufnummernerkennung(Realtime !)(Realtime !)

Direkter KundenDirekter Kunden--/ Produktbezug, Bonit/ Produktbezug, Bonitäät, Fehlerschlt, Fehlerschlüüssel, Historie etc.ssel, Historie etc.

MMööglichkeit zur skillbasierten Rufglichkeit zur skillbasierten Rufüübergabe bzw. bergabe bzw. TicketpushingTicketpushing

Aus INA werden, auf Basis der im CallAus INA werden, auf Basis der im Call--Center erfassten Daten, Folgeprozesse Center erfassten Daten, Folgeprozesse angestoangestoßßenen::

-- TicketTicket--EskalationEskalation-- ErsatzteilbestellungErsatzteilbestellung-- Beauftragung eines TDBeauftragung eines TD--TechnikersTechnikers

Anbindung einer Anbindung einer WissendatenbankWissendatenbank

Auswertung der erfassten DatenAuswertung der erfassten Daten

Anwendung: INA (Informationscenter Anfragen)Anforderungen aus dem Lastenheft (Auszug)

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Anwendung: INA (Informationscenter Anfragen)Past and Present

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Anwendung: INA (Informationscenter Anfragen)Use-Case: Rufübergabe

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HauptHaupt--HerausforderungenHerausforderungen::Anbindung verschiedener BackendAnbindung verschiedener Backend--SystemeSysteme„„TriggernTriggern““ von Folgeprozessenvon FolgeprozessenImplementierung von CTI und ProCenterImplementierung von CTI und ProCenter--FunktionalitFunktionalitäät (Realtime !)t (Realtime !)Suche auf diversen DatenquellenSuche auf diversen Datenquellen

Technische Technische LLöösungsung::Die Anbindung verschiedener BackendDie Anbindung verschiedener Backend--Systeme wie SAP oder AMS 3 sowie die Systeme wie SAP oder AMS 3 sowie die Abbildung der GeschAbbildung der Geschääftsprozesse wurde ftsprozesse wurde üüber den IBM Process Server realisiert.ber den IBM Process Server realisiert.Die Anbindung der HiPath 4500 Telefonanlage und des Siemens Pro Die Anbindung der HiPath 4500 Telefonanlage und des Siemens Pro Centers Centers wird wird üüber eine JAVAber eine JAVA--API und Webservices von Siemens vorgenommen.API und Webservices von Siemens vorgenommen.Zur qualifizierten Suche auf verschiedenen Datenquellen wurde diZur qualifizierten Suche auf verschiedenen Datenquellen wurde die Searche Search--Engine Idol von Autonomy angebunden.Engine Idol von Autonomy angebunden.Das INADas INA--Frontend wurde auf der Basis von Eclipse 3.2 implementiert.Frontend wurde auf der Basis von Eclipse 3.2 implementiert.Auswertungen werden auf Basis von Business Objects vorgenommen.Auswertungen werden auf Basis von Business Objects vorgenommen.

Anwendung: INA (Informationscenter Anfragen)

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KundendatenKundendaten

FolgeprozesseFolgeprozesse---- ErsatzteilbestellungErsatzteilbestellung---- EinsatzplanungEinsatzplanung---- WissensdatenbankWissensdatenbank

Tickethistorie zum KundenTickethistorie zum Kunden

TelefonieTelefonie--IntegrationIntegration

Ticket: Details, Materialnummer, Symptomcodes, RoutingTicket: Details, Materialnummer, Symptomcodes, Routing

Anwendung: INA (Informationscenter Anfragen)Screenshot

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Anwendung: INA (Informationscenter Anfragen)Beispiel – Berichtswesen/Prozesskontrolle

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Am Markt gibt es ein vielfAm Markt gibt es ein vielfäältiges Angebot an Ticketltiges Angebot an Ticket-- und Callund Call--CenterCenter--ApplikationenApplikationen. . DieseDiese SystemeSysteme……

beinhaltenbeinhalten eigene Workfloweigene Workflow--KomponentenKomponentenErfordernErfordern eineeine redundante Datenhaltungredundante Datenhaltungbieten oft bieten oft nurnur proprietproprietääre Schnittstellen zu Backendre Schnittstellen zu Backend--SystemenSystemen

Durch die konsequente Umsetzung einer SOA kDurch die konsequente Umsetzung einer SOA köönnen fnnen füür diese Anwendungr diese Anwendungbestehende Services genutztbestehende Services genutzt werdenwerdenneue Servicesneue Services in anderen Anwendungen in anderen Anwendungen wiederverwendetwiederverwendet werdenwerden((z.Bz.B. . TelefonieTelefonie und und BausteineBausteine derder GeschGeschääftslogikftslogik))

Ausschlaggebend fAusschlaggebend füür die Entscheidung einer Eigenimplementierung ist der r die Entscheidung einer Eigenimplementierung ist der enorm hohe Integrationsgrad der Anwendungenorm hohe Integrationsgrad der Anwendung (Daten und Funktionen), die (Daten und Funktionen), die Nutzung der Nutzung der GeschGeschääftsprozessftsprozess ManagementplattformManagementplattform alsals zentrales Elementzentrales Elementund die und die optimale Abdeckung der Fachbereichsanforderungenoptimale Abdeckung der Fachbereichsanforderungen, insbesondere , insbesondere auch im Hinblick auf die auch im Hinblick auf die TelefonieTelefonie--AnbindungAnbindung..

Anwendung: INA (Informationscenter Anfragen)Make or Buy?

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11 Das Das UnternehmenUnternehmen ViessmannViessmann

22 Die Die InformatikInformatik beibei ViessmannViessmann

33 ServiceService--OrientierungOrientierung alsals strategischestrategische AusrichtungAusrichtung

44 PraktischesPraktisches BeispielBeispiel::CallCall--CenterCenter ApplikationApplikation INA (INA (InformationscenterInformationscenter AnfragenAnfragen))

55 FazitFazit, , ErfahrungenErfahrungen, , EmpfehlungEmpfehlung

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Fazit, Erfahrungen

Das Portal ist fDas Portal ist füür r ViessmannViessmann das das universelleuniverselle BenutzerinterfaceBenutzerinterface, um , um GeschGeschääftsprozesseftsprozesse an Stelle von Funktionen abzubilden und mit an Stelle von Funktionen abzubilden und mit hohem hohem IntegrationsgradIntegrationsgrad bereitzustellenbereitzustellen..

BeiBei speziellen Anforderungenspeziellen Anforderungen, wie beispielsweise im Call, wie beispielsweise im Call--CenterCenter--UmfeldUmfeld(INA(INA--AnwendungAnwendung), ), setztsetzt ViessmannViessmann auf Eclipseauf Eclipse--TechnologieTechnologie (Smart(Smart--Client).Client).

Um die Vorteile der Portaltechnik auf Basis einer SOA mUm die Vorteile der Portaltechnik auf Basis einer SOA mööglichst schnell glichst schnell nutzen zu knutzen zu köönnen, ist es nnen, ist es nachnach den den ErfahrungenErfahrungen von von ViessmannViessmann sinnvollsinnvoll, , zielgruppenbezogen vorzugehenzielgruppenbezogen vorzugehen, , d.hd.h., alle Anwendungen der Zielgruppe ., alle Anwendungen der Zielgruppe komplett auf Portal bzw. Smart Client komplett auf Portal bzw. Smart Client umzustellenumzustellen..((vglvgl. . z.Bz.B. . ViessmannViessmann VertriebsportalVertriebsportal))

WennWenn man rechtzeitig mit der Umstellung man rechtzeitig mit der Umstellung beginntbeginnt, , kannkannman bei einem man bei einem evolutionevolutionäären Ansatzren Ansatz mit mit geringengeringenKostenKosten auskommen und damit eine auskommen und damit eine hohehohe WirtschaftWirtschaft--lichkeitlichkeit erreichenerreichen..

Dirk Klöckner, CIO ViessmannReferenzkundentag, 27.11.2007

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Empfehlung: Vorgehensmodell*6 Schritte zu einer serviceorientierten Architektur (1/2)

Entscheidungen über Geschäftsbe-reiche hinweg benötigen Entschei-dungskompetenzen auf höchster EbeneÜberwindung des „Abteilungsdenkens“Verankerung des Denkens in Ser-vices und Prozessen sowie deren Umsetzung in einer neuartigen IT-Infrastruktur als Teil der Unterneh-mensstrategieEin startegischer Ansatz erfordert eine gewisse Investitionsbereitschaft(Zeit, Ressourcen...)

Schritt 1Hochrangiges ExecutiveManagement

Schritt 2Etablieren einerSOA Governance

Beschreibung, wie und nach welchen Regeln zusammengearbeitet wirdKlärung von Verantwortlichkeitenund Zuständigkeiten und Rollenaller BeteiligtenEtablierung eines interdisziplinären „SOA Center of Excellence“ (SCOE) Beschreibung des erwarteten Nutzens, Festlegung von Meßwertenund Erfolgsfaktoren (vgl. Schritt 6)

Zusammentreffen von Fachabtei-lung(en) und IT (z.B. im SCOE)Gemeinsame Projektarbeit:

gemeinsame SpracheEinigung auf zu verwendende Werkzeuge und Medien

Prozess- und Modellorientierung

Schritt 3Fokussiertes und ziel-orientiertes Teaming

*in Zusammenarbeit mit Roland Peisl, IBM Deutschland Entwicklungs GmbH

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Empfehlung: Vorgehensmodell*6 Schritte zu einer serviceorientierten Architektur (2/2)

Es ist immer wichtig das ersteProjekt, welches eine neue Technologie verwendet, erfolgreich umzusetzenAnforderungen, Kriterien an ein geeignetes erstes Projekt:

Lösung eines existierenden, fachlichen Problemsdie Lösung des Problems sollte in einem größeren Unternehmens-bereich sichtbar sein und positiv bewertet werden könnendas erste Projekt sollte nur von mittlerer Komplexität sein...da sich alle Beteiligten an geän-derte Vorgehensweisen, Konzepte und Werkzeuge gewöhnen müssen

Schritt 4Auswahl des/der bestenEinstiegspunkts/e

Schritt 5Auswahl der geeignetenTechnologie(n)

Eine SOA benötigt eine flexible Infra-strukturKomponenten werden prozessorien-tiert lose miteinander gekoppeltVorsicht vor: JABOWS(„just another bunch of web services“)Bedeutung nichtfunktionaler Anfor-derungen (Sicherheit, Performanz, Skalierung...) beachten!Bedeutung von Standards

Was bringt eine SOA?Wurden die Erwartungen (vgl. Schritt2) erfüllt?In welchem Maß wurden Ziele wie:

WiederverwendbarkeitAbstraktionlose KopplungRobustheit gegenüberÄnderungenVerkürzung von Entwicklungszeiten…usw.

erreicht?Nutzenbetrachtungex ante und(!) ex post Analyse(vgl. Schritt 3)

Schritt 6Nachbetrachtung

*in Zusammenarbeit mit Roland Peisl, IBM Deutschland Entwicklungs GmbH

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Viessmann als IBM ReferenzkundeTechnische Referenz und SOA Referenz

Technische Referenz in Technische Referenz in Zusammenarbeit mit demZusammenarbeit mit dem

IBM SAP International IBM SAP International Competence Center Competence Center (ISICC) in Walldorf(ISICC) in Walldorf

und dem IBM Business und dem IBM Business Partner c.a.r.u.s.Partner c.a.r.u.s.

VerVerööffentlichungsterminffentlichungstermin07.200807.2008

Link auf diese Case Link auf diese Case Study:Study:

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Dipl.Dipl.--Wirtsch.Wirtsch.--IngIng..Axel J. SchwarzAxel J. Schwarz

Software IT ArchitectSoftware IT ArchitectIBM Software Group, General Business GermanyIBM Software Group, General Business Germany

Member of the IBM SAP Technical Advisory BoardMember of the IBM SAP Technical Advisory Board

KontaktKontakt::

HechtsheimerHechtsheimer Str. 2Str. 255131 Mainz55131 Mainz

TelefonTelefon +49 171 5619419+49 171 5619419EE--MailMail [email protected]@de.ibm.com

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AnhangAnhang

AA Die 9 Die 9 EinstiegspunkteEinstiegspunkte in in eineeine SOASOA

BB WeiterfWeiterfüührendehrende MaterialienMaterialien und Linksund Links

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IBM Software Group – BU General Business

Strategisch Taktisch

Bus

ines

sIT

1. Enterprise BusinessTransformation

„SOA impacts everythingin business and IT“

1. Führt zu einem redundanzfreien, komponentenbasierten, serviceorientierten Geschäftsmodell

9 Einstiegspunkte

Die 9 möglichen Einstiegspunkte einer SOA Initiative gehen von ver-schiedenen strategischen und/oder taktischen Unternehmenszielenaus und können von der Geschäfts- oder IT-Seite aus starten.

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IBM Software Group – BU General Business

Die 9 möglichen Einstiegspunkte einer SOA Initiative gehen von ver-schiedenen strategischen und/oder taktischen Unternehmenszielenaus und können von der Geschäfts- oder IT-Seite aus starten.

Strategisch Taktisch

Bus

ines

sIT

1. Enterprise BusinessTransformation

2. Business Process Management

„SOA impacts everythingin business and IT“

1. Führt zu einem redundanzfreien, komponentenbasierten, serviceorientierten Geschäftsmodell

2. Implementiert automatisierte, servicebasierte, transparente Geschäftsprozesse

9 Einstiegspunkte

38 © 2008 IBM CorporationSOA: Geschäftsprozesse und –modelle verbessern | Best-Practice: SOA @ Viessmann

IBM Software Group – BU General Business

Strategisch Taktisch

Bus

ines

sIT

1. Enterprise BusinessTransformation

2. Business Process Management3. People Productivity

„SOA impacts everythingin business and IT“

1. Führt zu einem redundanzfreien, komponentenbasierten, serviceorientierten Geschäftsmodell

2. Implementiert automatisierte, servicebasierte, transparente Geschäftsprozesse

3. Konzentriert sich auf die rollenspezifische, integrierte Benutzerinteraktion mit Prozessen, Funktionen und Informationen

9 Einstiegspunkte

Die 9 möglichen Einstiegspunkte einer SOA Initiative gehen von ver-schiedenen strategischen und/oder taktischen Unternehmenszielenaus und können von der Geschäfts- oder IT-Seite aus starten.

39 © 2008 IBM CorporationSOA: Geschäftsprozesse und –modelle verbessern | Best-Practice: SOA @ Viessmann

IBM Software Group – BU General Business

Strategisch Taktisch

Bus

ines

sIT

1. Enterprise BusinessTransformation

2. Business Process Management3. People Productivity 4. Information as a Service

„SOA impacts everythingin business and IT“

1. Führt zu einem redundanzfreien, komponentenbasierten, serviceorientierten Geschäftsmodell

2. Implementiert automatisierte, servicebasierte, transparente Geschäftsprozesse

3. Konzentriert sich auf die rollenspezifische, integrierte Benutzerinteraktion mit Prozessen, Funktionen und Informationen

4. Resultiert in einer integrierten Sicht konsistenter Geschäftsinformationen

9 Einstiegspunkte

Die 9 möglichen Einstiegspunkte einer SOA Initiative gehen von ver-schiedenen strategischen und/oder taktischen Unternehmenszielenaus und können von der Geschäfts- oder IT-Seite aus starten.

40 © 2008 IBM CorporationSOA: Geschäftsprozesse und –modelle verbessern | Best-Practice: SOA @ Viessmann

IBM Software Group – BU General Business

Strategisch Taktisch

Bus

ines

sIT

1. Enterprise BusinessTransformation

5. Enterprise IT Transformation

2. Business Process Management3. People Productivity 4. Information as a Service

„SOA impacts everythingin business and IT“

1. Führt zu einem redundanzfreien, komponentenbasierten, serviceorientierten Geschäftsmodell

2. Implementiert automatisierte, servicebasierte, transparente Geschäftsprozesse

3. Konzentriert sich auf die rollenspezifische, integrierte Benutzerinteraktion mit Prozessen, Funktionen und Informationen

4. Resultiert in einer integrierten Sicht konsistenter Geschäftsinformationen

5. Erstellt eine am Unternehmen ausgerichtete, proaktive, serviceorientierte IT-Prozessumgebung und -organisation

9 Einstiegspunkte

Die 9 möglichen Einstiegspunkte einer SOA Initiative gehen von ver-schiedenen strategischen und/oder taktischen Unternehmenszielenaus und können von der Geschäfts- oder IT-Seite aus starten.

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IBM Software Group – BU General Business

Strategisch Taktisch

Bus

ines

sIT

1. Enterprise BusinessTransformation

5. Enterprise IT Transformation

2. Business Process Management3. People Productivity 4. Information as a Service

6. Application Modernization

„SOA impacts everythingin business and IT“

1. Führt zu einem redundanzfreien, komponentenbasierten, serviceorientierten Geschäftsmodell

2. Implementiert automatisierte, servicebasierte, transparente Geschäftsprozesse

3. Konzentriert sich auf die rollenspezifische, integrierte Benutzerinteraktion mit Prozessen, Funktionen und Informationen

4. Resultiert in einer integrierten Sicht konsistenter Geschäftsinformationen

5. Erstellt eine am Unternehmen ausgerichtete, proaktive, serviceorientierte IT-Prozessumgebung und -organisation

6. Implementiert modulare, wiederverwendbare, serviceorientierte Geschäftsanwendungen auf Basis bereits getätigter Investitionen

9 Einstiegspunkte

Die 9 möglichen Einstiegspunkte einer SOA Initiative gehen von ver-schiedenen strategischen und/oder taktischen Unternehmenszielenaus und können von der Geschäfts- oder IT-Seite aus starten.

42 © 2008 IBM CorporationSOA: Geschäftsprozesse und –modelle verbessern | Best-Practice: SOA @ Viessmann

IBM Software Group – BU General Business

Strategisch Taktisch

Bus

ines

sIT

1. Enterprise BusinessTransformation

5. Enterprise IT Transformation

2. Business Process Management3. People Productivity 4. Information as a Service

6. Application Modernization7. Application Connectivity

„SOA impacts everythingin business and IT“

1. Führt zu einem redundanzfreien, komponentenbasierten, serviceorientierten Geschäftsmodell

2. Implementiert automatisierte, servicebasierte, transparente Geschäftsprozesse

3. Konzentriert sich auf die rollenspezifische, integrierte Benutzerinteraktion mit Prozessen, Funktionen und Informationen

4. Resultiert in einer integrierten Sicht konsistenter Geschäftsinformationen

5. Erstellt eine am Unternehmen ausgerichtete, proaktive, serviceorientierte IT-Prozessumgebung und -organisation

6. Implementiert modulare, wiederverwendbare, serviceorientierte Geschäftsanwendungen auf Basis bereits getätigter Investitionen

7. Implementiert einen flexiblen Enterprise-Service-Bus

9 Einstiegspunkte

Die 9 möglichen Einstiegspunkte einer SOA Initiative gehen von ver-schiedenen strategischen und/oder taktischen Unternehmenszielenaus und können von der Geschäfts- oder IT-Seite aus starten.

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Strategisch Taktisch

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1. Enterprise BusinessTransformation

5. Enterprise IT Transformation

2. Business Process Management3. People Productivity 4. Information as a Service

6. Application Modernization7. Application Connectivity8. Infrastructure Modernization

„SOA impacts everythingin business and IT“

1. Führt zu einem redundanzfreien, komponentenbasierten, serviceorientierten Geschäftsmodell

2. Implementiert automatisierte, servicebasierte, transparente Geschäftsprozesse

3. Konzentriert sich auf die rollenspezifische, integrierte Benutzerinteraktion mit Prozessen, Funktionen und Informationen

4. Resultiert in einer integrierten Sicht konsistenter Geschäftsinformationen

5. Erstellt eine am Unternehmen ausgerichtete, proaktive, serviceorientierte IT-Prozessumgebung und -organisation

6. Implementiert modulare, wiederverwendbare, serviceorientierte Geschäftsanwendungen auf Basis bereits getätigter Investitionen

7. Implementiert einen flexiblen Enterprise-Service-Bus

8. Realisiert virtualisierte, gemeinsam genutzte Hard- und Middleware-Services

9 Einstiegspunkte

Die 9 möglichen Einstiegspunkte einer SOA Initiative gehen von ver-schiedenen strategischen und/oder taktischen Unternehmenszielenaus und können von der Geschäfts- oder IT-Seite aus starten.

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Strategisch Taktisch

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1. Enterprise BusinessTransformation

5. Enterprise IT Transformation

2. Business Process Management3. People Productivity 4. Information as a Service

6. Application Modernization7. Application Connectivity8. Infrastructure Modernization

9. SOA Governance

„SOA impacts everythingin business and IT“

1. Führt zu einem redundanzfreien, komponentenbasierten, serviceorientierten Geschäftsmodell

2. Implementiert automatisierte, servicebasierte, transparente Geschäftsprozesse

3. Konzentriert sich auf die rollenspezifische, integrierte Benutzerinteraktion mit Prozessen, Funktionen und Informationen

4. Resultiert in einer integrierten Sicht konsistenter Geschäftsinformationen

5. Erstellt eine am Unternehmen ausgerichtete, proaktive, serviceorientierte IT-Prozessumgebung und -organisation

6. Implementiert modulare, wiederverwendbare, serviceorientierte Geschäftsanwendungen auf Basis bereits getätigter Investitionen

7. Implementiert einen flexiblen Enterprise-Service-Bus

8. Realisiert virtualisierte, gemeinsam genutzte Hard- und Middleware-Services

9. Definiert und implementiert effektive Governance-Prozesse und Richtlinien

9 Einstiegspunkte

Die 9 möglichen Einstiegspunkte einer SOA Initiative gehen von ver-schiedenen strategischen und/oder taktischen Unternehmenszielenaus und können von der Geschäfts- oder IT-Seite aus starten.

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Business(Geschäftsmodell, Organisation, Prozesse, Mitarbeiter,…)

Business of IT(IT Geschäftsmodell, IT Organisation, IT Prozesse, IT Mitarbeiter,…)

Flexible Einstiegspunkte in eine SOA Transformation ermöglichen die Anpassung des Weges an die Ziele und Ausgangsvoraussetzungen.

Geschäftsmodell

Prozesse

Anwendungen

IT-Infrastruktur

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Enterprise Business Transformation1.

Business Process Mgmt.

People Productivity

Information as a Service

2. 4. 3.

9.SOA Governance

9.

Enterprise IT Transformation

5.

Application Connectivity

Application Modernization

6.7.

Infrastructure Modernization8.

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SOA Einstiegspunkte – strategische Sicht

Einstiegspunkt Motivation des Unternehmens IBM Vorgehensweise

Enterprise Business Transformation

Hoher Wettbewerbsdruck mit Umsatz- und GewinneinbrüchenKostendruck und Effizienzprobleme in einzelnen Geschäftsbereichen oder im gesamten UnternehmenProbleme bei der Online-Zusammenarbeit zwischen Geschäftsbereichen und imerweiterten Partner Netzwerk

Transformation des Unternehmen zur „Specialized Enterprise“, die sich auf Kernkompetenzen fokussiert und Nicht-Differenzierende Fähigkeiten als Services von Partnern bezieht.Dazu wird das Unternehmen in Geschäfts-komponenten zerlegt, die Services erbringen und nutzen und dabei wirtschaftlich messbar sind.

1

Enterprise IT Transformation

Mangelnde Reaktionsfähigkeit auf neue oder veränderte GeschäftsanforderungenVeränderungen im IT-Bereich: Strategie, Reorganisation, Prozesse, Fusionen,…Fehlende Klarheit: Kernkompetenzen im Vergleich zu Nicht-Kernkompetenzen, IT-Investitionen, Priorisierung

Aufteilung des IT-Bereichs in sich nicht überlagernde IT-GeschäftskomponentenDefinition von IT-Prozessen, Rollen, Know-howauf Basis der identifizierten FunktionsbereicheDefinition der IT-Geschäftsservices Definierte Abhängigkeiten zwischen IT und Businessservices (Kosten, Verfügbarkeit, Nutzen)

5

SOA Governance

Angestrebte SOA Nutzen wie Effizienz und Reaktionsfähigkeit werden nicht erreicht, obwohl die SOA Konzepte und Technologien eingeführt wurdenGeringe Wiederverwendung von ServicesRedundante Implementierung von FunktionenFehlender Nachweis des geschäftlichen Nutzens von Services

Analyse der vorhandenen Governancestrukturen und Neudefinition des GovernancemodellsImplementierung der SOA Governance im UnternehmenDefinition und kontinuierliche Messung von „Key Performance Indikatoren“ im Unternehmen

9

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SOA Einstiegspunkte – taktische Business-Sicht

Einstiegspunkt Motivation des Unternehmens IBM Vorgehensweise

Business ProcessManagement

Markteinführungszeiten für neue Produkte/Services sind zu lang Unflexible ProzesseGeringe Effizienz und hohe Kosten bei der Änderung und Ausführung von ProzessenIdentische Funktionen werden an verschiedenen Stellen im Unternehmen implementiert

Modellierung und flexible Automatisierung von Prozessen durch Entkopplung der Prozesslogikvon den AnwendungenSimulation von funktionalen Erweiterungen und OptimierungenIdentifizierung und Implementierung von Services für die ProzessausführungVermeidung von Serviceredundanzen

2

People Productivity

Fehlende Integration von Geschäftspartnern und Kunden in die ProzesseGeringe Mitarbeiterproduktivität durch uneffiziente Informationsbeschaffung und unklare Aufgabenverteilung

Zuordnung von Rollen zu Personen im UnternehmenEinführung rollenbasierter Portale mit den jeweils den Rollen zugeordneten Prozess-SchrittenRollenspezifische Benutzerinteraktionen die mit Informationen, Prozessen und Funktionen integriert werden

3

Information as a Service

Siloartige, inkonsistente und fragmentierte Datenquellen und Plattformen Fehlen vertrauenswürdiger InformationenKomplexität der InformationsinfrastrukturNicht genutzte InformationswerteHoher manueller Aufwand um Informationen aus verschiedenen Quellen (Excel, Datenbanken) zu konsolidieren

Entwicklung einer Information On Demand-Strategie, -Architektur und -RoadmapIdentifizierung der zentralen zu implementierenden Informationsservices Verständnis der Informationsressourcen und Verknüpfung zum Geschäftskontext

4

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SOA Einstiegspunkte – taktische IT-Sicht

Einstiegspunkt Motivation des Unternehmens IBM Vorgehensweise

Application Modernization

Gewachsene Anwendungen, welche die Geschäftsanforderungen nicht mehr abdeckenund schwer wartbar bzw. anpassbar sind Lange Entwicklungszeiten bei veränderten GeschäftsanforderungenDuplizieren von Funktionen ist einfacher als Wiederverwendung existierender Funktionen

Schaffung neuer modularer Anwendungendurch Einsatz vorhandener und neuer ServicesExtrapolation von Services aus existierenden AnwendungenBereitstellung neuer Anwendungen als Services gemäß geltender SOA-Standards

6

ApplicationConnectivity

Große Anzahl an Integrationspunkten mit internen und/oder externen Systemen und AnwendungenHohe Kosten für Implementierung, Betrieb und Verwaltung der IntegrationspunkteLange Entwicklungszeiten für die Integrationneuer, traditioneller und externer SystemeZu hohe Komplexität der Systemintegration

Einführung eines Enterprise Service Busses um einen dynamischen und lokationsunabhängigen Zugang zu ermöglichen Berücksichtigung der spezifischen IT-Umgebung, der Technologie und der strategischen Ziele Implementierung der geeigneten Konnektoren/Adapter

7

Infrastructure Modernization

Hohe Kosten für IT-Betrieb und -VerwaltungSuboptimaler Einsatz und unzureichende gemeinsame Nutzung von HardwareressourcenNicht standardisierte IT-UmgebungNotwendigkeit einer Nutzungsbasierten AbrechnungNotwendigkeit, Systeme auszumustern,die Lieferantenstrategie zu ändern

Umfassende IT-Überprüfung: Analyse der aktuellen und zukünftigen Anwendungs- und Lösungs-portfolios sowie der IT-InfrastrukturBestimmung der IT-OptimierungspotentialeDefinition der Vorgehensweise und Umsetzungder Infrastrukturmodernisierung

8

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AnhangAnhang

AA Die 9 Die 9 EinstiegspunkteEinstiegspunkte in in eineeine SOASOA

BB WeiterfWeiterfüührendehrende MaterialienMaterialien und Linksund Links

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Weiterführende Materialien und Links

IBM SOA Allgemeinhttp://www-01.ibm.com/software/de/solutions/soa/http://www-01.ibm.com/software/solutions/soa/

IBM SOA Development Resources

- IBM developerWorkshttp://www.ibm.com/developerworks/

- IBM developerWorks briefingshttp://www.ibm.com/developerworks/offers/techbriefings/

- SOA & Web Services http://www.ibm.com/developerworks/webservices/index.html

- Redbookshttp://www.redbooks.ibm.com/cgi-bin/searchsite.cgi?query=SOA

IBM Technical Webcastshttp://www-1.ibm.com/partnerworld/pwhome.nsf/weblook/eac_a_webcasts_techisvs.html