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1 Bericht aus dem STRUWWEL Jahresbericht des Jugend- und Kulturtreff Struwwelpeter Kronach Schuljahr 2014 - 2015

Bericht aus dem STRUWWEL · trick, Susanne, Miriam, Lisa, Julia, Lara Das Konzertteam Die Jugendlichen des Konzertteamsorganisieren mit Samuel die Konzertsaison, geben Bandideen,

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Bericht aus dem STRUWWEL

Jahresbericht des Jugend- und Kulturtreff

Struwwelpeter Kronach

Schuljahr 2014 - 2015

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Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort von Samuel Rauch, Leiter Struwwelpeter Kronach........................................................................S.5 Bericht aus dem Struwwel – Ein Jahr der ganz großen Unterstützung für den „Struwwel“

2. Personal und ehrenamtliches Engagement...................................................................................................S.6 2.1 Das Hauptamtlichenteam 2.2 Ehrenamtliche Jugendliche 2.3 Externe Ehrenamtlichengruppe: Vegane VoKü Kronach 2.4PlanungsaktivitätenundFortbildungenderHauptamtlichen 2.5AktionenmitEhrenamtlichen

3. Offenes Jugendcafé - Entwicklung und Aktionen im offenen Bereich...............................................................S.10 4.1Schülermittagessen 4.2 Workshops 4.3Ausflüge 4.4Freitagsaktionen 4.5Kindergeburtstage 4.6 Kinderfasching

4. Mitbestimmung von Jugendlichen und Bevölkerung: Vollversammlung ......................................................S.11

5. Eine spannende Reise in die Türkei - Internationaler Jugendaustausch........................................................S.12

6. Kulturarbeit und Verantaltungen.................................................................................................................S.13 6.1DieKonzertsaison2014/2015–VomGroßeventbiszurVernissage 6.2DieFestungrockt–2.000BesucherströmenzurFestung 6.34.KronacherAfrikafest-Afrikahautnaherleben 6.4Kulturcáfe2014/2015–Seit15JahrenKulturimstilvollenAmbiente 6.5Diareihe2014/2015-MitdemStruwwelumdieWelt:VonKambodschabiszumMekong 6.6 Jam-Sessions 6.7 Ausstellung Vernissage / Künstleratelier

7. Bildungs- und Präventionsmaßnahmen mit und für Schulklassen................................................................S.18 7.1. Traumklasse - Seminare 7.2.„SexundAids-Woche“–Präventions-undInfowochezumThemaSexualitätundAids 7.3.FOS-MaßnahmeamHausamKnock 7.4.KennenlerntagediverserSchulen 8. Spenden, Neuanschaffungen, Bauliche Neuerungen und Projekte............................................................S.19 8.1 Ein Bus für den Struwwelpeter 8.2Neuanschaffungen 8.3 Bauliche Neuerungen9. Diverse Saal- und Raumnutzungen.............................................................................................................S.21

10. Kurioses und Besonderes..........................................................................................................................S.21

11. Zielekontrolle und Ziele des Struwwelpeter 2014/2015............................................................................S.22

12. Danksagung...............................................................................................................................................S.23

14. Antrag auf Mitgliedschaft im Förderverein des Struwwelpeter Kronach.....................................................S.25

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01.VorwortvonSamuelRauch,LeiterStruwwelpeterKronachBericht aus dem Struwwel – Ein Jahr der ganz großen Unterstützung für den „Struwwel“ SchonimmervertreteichdieAuffassung,dasswiralsMitarbeiterimJugendzentrum(logischer-weise)vorallemdieAufgabehaben,alsMenschenfürunsereJugendlichendazusein.WiralletundasmitgroßerHingabeundmanchmalfragtmansich,obdasvonaußeneigentlichüber-hauptjemandmerktundobmanAbseitsderJugendkulturüberhauptwahrgenommenwird.IndiesemJahrwurdenwirgleichinmehrfacherHinsicht„vomHockergehauen”.Alsgleichmeh-rereStühlebeiVeranstaltungenbuchstäblichunterdenBesuchernzusammenbrachenfasstenwirdieIdee,eineSpendenaktioninsLebenzurufen.Jederkonntefür50EuroeinenStuhlspen-den,dazueinegoldenePlakettemitdemNamendesSpenders.DanndieriesigeÜberraschung:Die100StühleimSaalwarenineinemMonatkomplettbezahlt!Danndasnächste„riesenDing“:DerRotaryClubundseinPräsidentHansWalterWittighattensichdieJugendarbeitinKronachaufseine„Präsidentschaftsfahnen“geschriebenunddenStruw-welalsAdressatenderSpendeauserkoren.AmEndestanderda:EinMercedesBus,derunsfüralleunsereAktionenaktiver,flexiblerundschnellermachtundderunseinriesenGewinnist.DazukamnocheineSpendenaktionvonRotaryClubundRosenbergalm,einkostenloserGroß-einsatzderFirmaGareisBauundzuguterLetzteineGroßspendedesFördervereinsderJugend-werkstattKüpsandenFördervereindesStruwwelpeterKronach.WirwarenvorallemdeswegenüberwältigtvondergroßenSpendenbereitschaft,weilsieausallenTeilenderBevölkerungkam.VonderPrivatpersonüberFirmen,vomEx-FSJlerunsererEin-richtungbishinzuMenschen,vondenenwirgarnichtwussten,dasssieunsereArbeitverfolgenundanscheinendwürdigenundwertschätzen.ImNamendesganzenTeamsundallerJugendlichen,denenIhreSpendenzugutekommenkannichnurfolgendessagen:Danke!Wirwerdenunsbemühen,auchweiterhineinProgrammzubieten,dasaußergewöhnlichinsei-nerVielfaltist.WirwerdenauchweiterhineinbuntesKulturprogrammanbieten,dasalleBevöl-kerungsgruppenanspricht.VorallemaberwerdenwirweiterhinjedenTagversuchen,fürunsereJugendlichenmitunsererKraftpersönlichdazusein.DasistnämlichdermitAbstandwichtigsteTeilunsererArbeit!

Samuel RauchLeiterdesJugend-undKulturtreff„Struwwelpeter“Kronach

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02. Personal und Ehrenamtliches Engagement

2.1 Das Hauptamtlichenteam Das Hauptamtlichenteam des Struwwelpeter umfasste in der Saison 2014/2015mehr Personen als gewöhn-lich.NichtnureineStellezumSPS2hatteder“Struw-wel” durchMira Steinhäuser besetzt, ab Februar ver-stärkte mit Fabian Rebhan eine zweite Kraft im SPS2dasStruwwelteam.UnserDankfürdieÜbernahmederKosten für die zweite Stelle geht an das Jugendamt der ErzdiözeseBamberg.Neu geregelt ist seit Jahresanfang 2015 auch die Haus-meisterlicheTätigkeitumdenStruwwel.MitJonasMül-lerkonnteeinMini-JoblerimStruwwelpetereingestelltwerden,dersichnebenseinemStudiumumdasHauskümmert.

Samuel Rauch Seit2009 leitetderDipl. Sozialpä-dagoge und Dipl. Soziologe den „Struwwel“. Er plant und organi-siert zusammen mit Jugendlichen u.a. das Großevent “Die FestungRockt”,dasAfrikafest,dieKonzert-saisonunddieDia-Reihe„MitdemStruwwelumdieWelt“.Erkümmertsichumdiepäd-agogische Planung, leitet Konzert- und Festivalteam,macht Seminare mit Schulklassen, die FinanzplanungundvieleandereDinge...

Kristina FritzIhrgrößtesProjekt istder interna-tionale Türkeiaustausch, das waraber nur eines von vielen. Sie or-ganisiertdieFreitagsaktionen,Aus-flüge,Ferienprogrammeunderleb-nispädagogische Aktionen. Sie istimmergutdraufundbeifastjederIdee dabei. Sie ist für viele Jugendliche einewichtigeAnsprechpartnerinundalsstellvertretendeLeitungdesStruwweldieVertretungvonSamuel.

Natascha Christmann Die Küchenfee kümmert sich dar-um,dassniemandverhungertundzaubert immer wieder ihr tollesSchülermittagessen, ein Cateringfür die Bands oder für Veranstal-tungen. Sie leitet außerdem das Bedienungsteam und sorgt seit fast 15JahrenfürguteLaune...

Iris Busch Sie versinkt hinter Belegen: DieVerwaltungskraft macht seit 2010dieBuchführung,klopftdenBedie-nungen auf die Finger, wenn malwas auf dem Beleg fehlt, und istunsere gute Seele im Hintergrund.

Christian JungkunzDer FJSler arbeitete rund umsHaus, half bei der Werbung, Vor-bereitung und Durchführung vonVeranstaltungen,erschienzumKin-derfasching im stylischtenKostümund kam auch sonst sehr gut beiden Jugendlichen an. Seine Vorlie-be für guteMusikund seine Skatekünstemachen ihnzumperfektenAnsprechpartnerfürvieleJugendliche.

Mira SteinhäuserDie Praktikantin im SPS2 erlebteein ereignisreiches Jahr im “Struw-wel”. Sie redete gernewie ihr die“Goschn”gewachsenwar,wasbeiden Jugendlichen natürlich extrem gutankam.Pädagogischwarsieinvielerlei Hinsicht erfolgreich tätig.Ihre Aufgaben waren Freitagsaktionen, Ausflüge, Ge-sprächemit Jugendlichen, Planung undDurchführungvonVeranstaltungen,dieReiseindieTürkeiundvielesvielesmehr...

Fabian Rebhan Seit Februar 2015 war die Praki-kantenstelle im SPS2 gleich dop-peltbesetzt.NebenMiraSteinhäu-serbereicherteFabianRebhandasTeam. Workshops und Freitagsak-tionen mit Kindern und Jugend-lichen, Ausflüge, DesignarbeitenundvielesvielesmehrstandaufseinemProgramm.

Jonas Müller DerEx-FSJlerdesStruwwelhateineneue Tätigkeit im Haus gefunden.SeitAnfang2015isteralsMinijob-lerfürhausmeisterlicheTätigkeitenzuständig. Er betreut außerdemKonzertealsMischerundträgtmitseinergutenLaunezurSteigerungdesBetriebsklimasbei.

Joseph Buquet (Französischer Praktikant)Joseph kommt aus der Nähe vonBrest und war mehrere Wochen alsPraktikantbeiunsimStruwwel.DurchseineoffeneArthater sichin kürzester Zeit sofort ins Team integriert.Erhatversprochen,unsbaldzubesuchenundimJahr2016beiFestungRocktmitzuhelfen.

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2.2 Ohne sie geht gar nichts - ehrenamtliche Jugendliche im StruwwelDas Bedienungsteam Jugendlichen Verantwortung zu übertragen ist einwesentlicher Bestandteil unserer Arbeit. Im Bedie-nungsteamübernehmenJugendlichedieseVerantwor-tungundhabeneineneigenenSchlüssel. Zuverschie-denen Zeiten haben sie sogar Geld- und Hausgewalt.Damit sie die Verantwortung wahrnehmen können,werden sie vonNataschaChristmann vorbereitet undbegleitet.InmonatlichenBedienungstreffenwerdenDienstpläneerstellt und wichtige Themen besprochen. Im Bedie-nungsteam waren 2014/2015 folgende 18 Jugendliche: Nadine,Tremain,Tina,StefanieT.,Katharina,Peter,Fa-bian,StefanieK.,Vanessa,Nico,Veronika,Dominik,Pa-trick,Susanne,Miriam,Lisa,Julia,Lara

Das Konzertteam Die Jugendlichen des Konzertteams organisieren mitSamueldieKonzertsaison,gebenBandideen,gestaltenFlyerundhelfenbeiderDurchführungderKonzertez.B.anderKasse,imAusschankundbeiderBandbetreuung.DasTeamwirdvonSamuelRauchbetreut.ImKonzert-teammitgeholfenhaben2014/2015:Fabi,Kadda,JonasM.,Maria,Laura,Katharina,Jo,Lukas,Patrick,Barbara,Chris,Rick,Sergej,Benjamin,Leon

Das Festivalteam DieJungsundMädelsvomFestivalteamplaneneinJahrlangamFestival„DieFestungRockt“.EinegroßeAufga-be,diewiedereinmalmitvielElanundEngagementan-gegangenwurde.Bandauswahl,Backstageorganisation,Bühnenteam,PlakatdesignundvieleandereAufgabenstanden auf dem Programm. Im Festivalteam waren2014/2015 insgesamt 17 Jugendliche: Tina, KatharinaR., Patrick, Lisa, Katharina F., Maria, Laura, Jonas H.,Benjamin,Chris,Johannes,Ferdinand,Sergej,Rick,Tim,FuBu,JonasM.

Die TürkeigruppeDieneueGruppeorganisiertdenjährlicheninternatio-nalenJugendaustauschmitunsererPartnerstadtBartininderTürkei.DasTeamüberlegtinregelmäßigenTref-fenProgrammpunkteundbetreutediePartnergruppebei ihrem Aufenthalt in Kronach. Das Teamwird vonKristinaFritzbetreut.InderTürkeigruppewaren:Fanziska,Patrick,Katharina,Lea,Lisa,Nico,Julia,Ali,Meltem,Sandro,Lara,Miriam,Theresa und Daniel.

2.3 Externe Ehrenamtlichengruppe: Vegane Vokü Kro-nach - Jugendliche kochen für den guten ZweckSeitderSaison2011/2012steigt imStruwweldieRei-he„KochenohneKnochen“.Mittlerweilefestetabliertkocht eine freie Gruppe Jugendlicher jeden 1. und 3. Sonntagabend im Struwwel vegan. Die Abendessensindfastimmervoll,dieGästekommenausallenAlters-schichten.Die Jugendlichenverlangenmittlerweile jenachGeld-beuteleinenfreiwilligenBeitragfürdasEssen–dieErlö-sespendensieansozialeOrganisationen.SiegestaltendieWerbungundEssensplänekomplett inEigenregie.AuchdasKochenunddieanschließendenAufräumar-beitenwerdenselbstständigerledigt.DieveganeVokükochtez.B.zusammenmitAsylbewerbernfürBesucherdesAfrikafestesundFestungRockt. Ein tollesProjekt,für das wir gerne Küche und Haus zur Verfügung stellen –aufdasnächsteerfolgreicheJahr,mitunsererliebenveganenVolksküche.

02. Personal und Ehrenamtliches Engagement

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2.4 Planungsaktivitäten und Fortbildungen der Haupt-amtlichenTeamklausur in der Festung RosenbergEine Struwwelsaison will gut geplant sein! Deswe-gen war das Struwwelteam auch zu Beginn der Sai-son 2014/2015 zwei Tage zur Teamklausur unterwegs. ErstmalswarenwirdabeiindieJugendherbergeinderFestungRosenbergeinquartiert,umAktionen,TermineundgrundsätzlicheAusrichtungderArbeitdesHauseszu besprechen. Unsere Köpfe haben wie immer ge-raucht…

Wöchentliche Dienstbesprechungen/Pädagogische Besprechungen UmdievielfältigenAktionen inundumdenStruwwelzuplanenundsichfürdiekommendeWocheabzuspre-chen,findetjedenMittwochum10UhreineDienstbe-sprechungstatt.Ca.einmalimMonatfindeteinepäda-gogischeDienstbesprechungstatt,beideresgezieltumpädagogische Inhalteund internepädagogischeDingegeht.Gutgeplantisthalbgewonnen=)

Weiterbildungen und Tagungen Auchnichtvorenthaltenwollenwireuchdievielenin-ternenWeiterbildungen und Tagungen, die wir besu-chen(siehtkeiner,bringtaberviel).

2014/2015wardaFolgendes:• ArbeitsfeldspezifischeTagungundRegionaltagung

(Samuel)• Treffen der oberfränkischen Jugendzentren

(Samuel)• 2 Treffen des Arbeitskreises Notfallmanagement

deroffenenEinrichtungen(Samuel)• Weihnachtsfeier des Jugendamtes der Erzdiözese

Bamberg(alle)• InterneFortbildungdesJugendamtesderErzdiöze-

seBambergmitdemThema„SpiritualitätJugendli-cher“(SamuelundKristina)

• Hauptamtlichentagung des Jugendamtes der Erzdi-özeseBamberg(SamuelundKristina)

Betriebsausflug für Hauptamtliche des StruwwelAuch Hauptamtliche müssen es sich mal gut gehen las-sen.GeplantvonIris,TaschiundKrissiwarenwireinenTagimoberenFrankenwaldunterwegsundbesuchtendabei die KZGedenkstätte Laura, die Geisterstadt Le-hesten, dieGlaskünstlerin Susan Lieboldunddas Tro-penhausinTettau.Scheewars!

2.5 Aktionen mit Ehrenamtlichen Die Betreuung und Anleitung unserer Ehrenamtlichen ist uns sehr wichtig, hier werdenWerte,Wissen undErfahrungvermittelt.InderSaisonstandennebendenregelmäßigenTreffenderTeamsfolgendeAktionenaufdem Plan:

WeihnachtsfeierAlleJahrewiederweihnachtetes–mitdazugehörtdieWeihnachtsfeier für alle Ehrenamtlichen und Haupt-amtlichen und einige weitere wichtige Gäste. DasHauptamtlichenteambekochtdieGästezumDankundesgibtauchimmereinekleineAufführungdesHaupt-amtlichenteamsfürdieGäste.Besinnlich,aberauchlus-tigwareswieder=)EsgabeinenSongvomTeamundeinenRapvonSamuel!

BedienungstageIn regelmäßigenAbständen fandenmehrmals im Jahrsogenannte „Bedienungstage“ statt,beidenendie Ju-gendlichendesBedienungsteamsunterLeitungvonNa-taschaChristmannIdeenundKritikeinbringenundander konzeptionellen Ausrichtung des Cafés mitwirkenkönnen.

EhrenamtlichenaktionEine Aktion zum Dank an unsere Ehrenamtlichen istfesterBestandteiljedesStruwweljahres.IndiesemJahrgingeszurrasantenKanufahrtaufdenMain!Natürlichlief alles nach Plan. Erst nach ca 30 Minuten war das ersteBootgekentert,weiterefolgten.NachWechselkla-mottenundeinemImbissvonIriswarklar:Gernewie-dereineKanufahrt,eswareintollesErlebnis;)

Festung Rockt HelferfeierEineder legendärstenFeierndes Jahres ist traditonelldie „Festung Rockt Helferfeier“. Einige Wochen nachFestung Rockt werden alle Helfer als Dankeschön zueiner großen Feier eingeladen. Es war lang, laut undschön…

02. Personal und Ehrenamtliches Engagement

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02. Personal und Ehrenamtliches Engagement

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03.OffenesJugendcafé-EntwicklungundAktionenimoffenenBereich

Herz und Motor unseres Hauses ist das offene Ju-gendcafé.Hier treffensichunsere„Kids“miteinander,chillen, zockenzusammenoderunterhaltensich.HierentstehenIdeenundProjekte.Hierkochenwirgemein-sam, hier finden Jam Sessions und Kleinveranstaltun-genstatt.HierwirdbeiKonzertengefeiertundzuande-renAnlässendiskutiert.Hierwirdvielgelachtundhierbegegnetmansich.Wir freuen uns vor allem über eines, liebe Jugendli-chen: Euren (teils täglichen) Besuch!Wir freuen uns,dasswireuchinvielenGesprächenundbeigemeinsa-menAktivitätenbegleitenkönnen.Immerwarsienichtvoll,dieHütte-derSommerwar langundheiß.AberwirkönnenunsdennochübereinenübersJahrgesehengroßen Besucherandrang freuen. Die erstmals eine gan-zeSaisongeöffneteSakterampehatuns indenkaltenMonatenganzneueJugendlicheinsHausgebracht.OftwurdeinderScheuneaufderMini-RampeundderRailgeskatet,wasdasZeughielt.ÜberunserevielenAkti-onenundAktivitäten imoffenenBereich lesenSie imFolgendenmehr.

3.1 SchülermittagessenSchonseitvielenJahrenerfolgreichundbeliebtistdasSchülermittagessen: Küchenfee Natascha ChristmannserviertjedenDienstagundMittwocheinleckeresMit-tagessen,oftmitNachtischund/oderVorspeisefür3,50€. Es gibt einen Flyer im Scheckkartenformat, der denSpeiseplan für 3Monate zeigt und gleichzeitig Treue-pass ist.

3.2 WorkshopsEs standen zahlreiche Workshops und Aktionen zumspontanen Mitmachen auf dem Programm. 2014/2015 fandenstatt:ZweiSchweißworkshops,einGrafittiwork-shop,dreiWorkshopsfürMusikerunterdemTitel“GoProfessional”.Dazu ludenwir Jugendliche immerwie-derein,spontanmitunszukochenundandereAktivi-tätenmitunszumachen.

3.3 AusflügeZumAngebotimoffenenTreffgehörenauchregelmäßi-geAusflüge.2014/2015warenwirzumBeispielimKlet-tergarten,aufderEislaufbahn,Kartfahren,imTierheim,imTierpark,zumGeocachenundvielesmehr.

3.4 FreitagsaktionenAuch in diesem Jahr waren wir mit unseren jüngsten StruwwelkidswiedersehrkreativundhabenvieletollegemeinsameAktionengemachtunderlebt.JedenFrei-tagvon14bis17UhrwirdderStruwwelzumActiontag.WirhabenneueZäunegebaut,warenaufderEislauf-bahn,imKlettergarten,habenfürunsereMuttisaufdenMuttertag gebastelt, Weihnachts- und Frühlingsdekohergestelltundvielesmehr.

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3.5 Kindergeburtstage - Eltern bezahlen, was der Geldbeutel hergibtKinder,diegerneeinenetwasanderenGeburtstagfeie-renwollen,konntendiesindervergangenenSaisonimStruwweltun.AusverschiedenenMottos(Beauty,StarWars, Cowboy, usw...) können sich die Kids ihrenGe-burtstagplanen.EinleckeresEssenundz.B.einKinder-cocktailgehörendazu.AlseinzigesAngebotdesStruw-wel kostet die Betreuung einen kleinen Betrag. Diesen könnendieElternjedochselbstnachGeldbeutelfestle-gen.ImSchuljahr2014/2015standenca.15Geburts-tage auf dem Programm.

3.6 KinderfaschingZummittlerweile 5.Mal fand2015 der große Kinderfa-sching statt. Unter demMot-to „1000 und 1 Nacht“ wurde getobt und getanzt was dasZeug hielt. Viele Eltern und ca. 50 Kinder verbrachten ei-nen schönen Nachmittag imStruwwel. Das Struwwelteam war danach aber wie immerfixundfertig:)

4.MitbestimmungvonJugendlichenundBevölkerung: Vollversammlung

03.OffenesJugendcafé-EntwicklungundAktionenimoffenenBereich

Aktionen aus der Saison 2014/2015:

Ausflug zur Sommerrodelbahn, Wir backen herbst-liche Pizzamuffins, Halloween special, Ausflug auf den Reiterhof, Wir bauen unseren eigenen Drachen, Wir basteln Retrowindlichter, Jonglierworkshop, Basteln von Weihnachtsdeko, Ausflug auf die Eis-laufbahn, Wir backen Bischofsmützen, Wir backen New Year Mugcakes, Drumworkshop, Wir fahren ins Schwimmbad, Kreativaction, Actionspiele, Struw-welfasching, Seife selber herstellen, Actionpainting, Freundschaftsarmbänder, Marmelade kochen, Aus-flug ins Tierheim, Eigenen Schmuck herstellen, Wir backen Rainbowcakes, Trommeln selber bauen

DasThemaMitbestimmung istundbleibtunswichtigundesbringtunsauchvieleVorteile:Wirglauben,dasseinHaus,dasvondenMenschen,dieesnutzensoweitesgehtselbstgestaltetist,diesenvielnäherist,alsesohnedieseMitgestaltungmöglichwäre.BeiderVollver-sammlung waren ca. 20 Personen anwesend. Es wur-denfleißig Ideengesponnenunddiesediskutiertund

protokolliert.DieErgebnissezierenden„BlauenSalon“imStruwwelunderinnerndasHauptamtlichenteambeiallenBesprechungenandieVorgabenderJugendlichen.PartizipationderJugendlichengestaltetsichaberauchinunseremAlltag,imKonzert-,Bedienungs-undFesti-valteam,beiderPlanungvonAktionenundbeiderGe-staltungvonAngeboten.

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EinGroßprojektdesStruwwelpeter,welchesunterLei-tungvonKristinaFritzsteht,istderTürkeiaustauschmitJugendlichenausKronachsPartnerstadtBartin.15 Ju-gendlichegingenaufeinespannendeundunvergessli-cheReise…

Ein Bericht von Kristina Fritz:

„NacheinemweiterenJahrVorbereitungundVorfreu-de war es endlich wieder so weit:DieStruwwelbandemachtsichaufdenWegineintollesAbendteuer–10TageJugendbegegnunginderTürkei.VielegemischteGefühletrafenaufeinander,alswirunsmitten in der Nacht zur Abfahrt am Struwwel trafen.Große Vorfreude von den wenigen die schon einmaldenJugendaustauscherlebendurftenundalteBekann-tewiedertreffenwollten, Flugangst undUngewissheitbeianderen,die zumerstenMal ineinFlugzeugstie-gen,diezumerstenohneElterninUrlaubfuhrenoderzumerstenmalüberhauptineinanderesLandfuhren.EinpaarStundenFlugundeinpaarmehrStundenBus-fahrt(insgesamt7)später,trafenwiranunserererstenStation, in Kurucasile ein. Der erste Besuch amMeerunddas Treffenmit unserer Partnergruppe liesendieStrapazenderFahrtschnellinVergessenheitgeraten.Weitere Stationen auf unserer Reise waren natürlichBartin, unsere Partnerstadt, Safranbolu die wunder-schöneWeltkulturerbestadtundAmasra,dieStadtderKöniginAmasris.Nebendiesenwundervollenkulturellenundlandschaft-lichen Erlebnissen stand das Thema „Sport verbindetKulturen“aufderdiesjährigenReiseimVordergrund.Durch gemeinschaftliche sportliche Aktionen im Ju-gendzentrum oder auch mal am Strand konnten sich die beiden Partnergruppen kennenlernen und vor al-lemlernen,sichauchmalohneverbaleKommunikationzuverstehen.Die10TagevergingenwieimFlugundfürmich,KristinaFritz,alsLeiterinderFahrtistesdasschönsteErlebnis,wenneinemdie JugendlichenamEndederReisemitTränen in denAugen in die Arme fallen und sich austiefstem Herzen für dieses wunderbare, einzigartigeErlebnisunddiebesonderenMomentebedanken,dieihnenderStruwwelpeterermöglicht.“

05.EinespannendeReiseindieTürkei- InternationalerJugendaustausch

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06.Kulturarbeit

6.1 Konzertsaison 2014/2015 - Vom Großevent bis zur VernissageVompassivenKonsumentenzumaktivenProduzenten-seineigenesProgrammgestalten-dasisteinwichtigesLeitmotivdesStruwwel.Im„Konzertteam“planten12JugendlichedasProgrammundhalfenmit,dieKonzertedurchzuführen.EinherzlichesDankeschöndafür!Das Musikprogramm war breit gefächert und reichtestilistischvonPunkbisHardcore,vonSkabisRockabi-lly. Neben deutschlandweit bekannten Bandswie z.B.MONTREAL oder den Skapunkern von THE PROSECU-TIONkonntederStruwwelaucheineweiterewichtigeFunktion erfüllen, nämlich als Auftrittsmöglichkeit fürjunge Bands der Region zu dienen: Ca. 30 Bands ausKronach und der Region konnten auftreten, vor jedebekannteBand setztenwir lokaleBands alsVorbandsein.WirsinddamiteinederwenigenLive-LocationsfürjungeBandsinderRegionKronach.AmbestenbesuchtwardieMusiknachtmitüber300Besuchern, insgesamt konnten ca. 1.300Besucher er-reichtwerden.ImFrühjahrfandenwegenvielersonsti-gerTerminewenigerKonzertestattalsgewöhnlich,dieKonzertzahl soll 2015/2016 wieder gesteigert werden.

Die Konzerte der Saison 2014/2015: 18.10.2014 Montreal, Black Dollar Bills, Kein Plan! 200 Besucher25.10.2014 TAKE ME MUSIKNACHT mit Total Banal, Dieska, Robbin Six Gun, White‘s Black 2300 Besucher15.11.2014 xMOMOx, Drown The Wrong, Light It Up, Headz Up, Lion Mentalitiy, Sense Of Coherenceca. 80 Besucher12.12.2015 Konzert mit 4 lokalen Bands ca. 80 Besucher23.12.2014 The Prosecution, The Swing-A-Go-Go-Babies, Rockbeton & The Mörtels, The Scampca. 180 Besucher31.01.2015 FESTUNG ROCKT BANDCONTEST mit 8 Bands: Angiz, Pilgrimage, Cycoside, He Told Me To, The Bitch Joined In, Pyra, Woodrock, Stolen Twice, 250 Besucher07.02.2015 Staatspunkrott, Mofakette, Die Fußgän-ger, Gülleschiss ca. 60 Besucher 17.04.2015 ROCK IN OBERFRANKEN mit: Van Hazy, Smash Your Foes, Il und Pilgrimage ca. 110 Besucher, Eintritt frei

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06.Kulturarbeit

drauf haben: CYCOSIDE mit Femalefronted Hardcore,PYRAmitehrlichemRock´nRollundTHEBITCHJOINEDINmit einerMischung aus Crossover, AlternativeundNu-Metal.9Bands,dieParty,SchweißundjedeMengeSpaßversprechen!Wirdankeneuch, liebesPublikum,füreureTreueundeureoffene,friedlicheArt!Natürlichwerdenwir imBierausschankkräftignachlegen,damit„esbesserläuft“als2014undniemandlangeaufseinBierwartenmuss...Aufeinfriedliches,gemütlichesundsonniges Festival in den Mauern der Festung Rosen-berg!Wirfreuenunsriesigaufeuch!DasFestivalteamTina, Katharina R., Patrick, Lisa, Katharina F., Maria,Laura,JonasH.,Benjamin,Chris,Johannes,Ferdinand,Sergej,Rick,Tim,FuBu,JonasM.”

Die beteiligten Jugendlichen konnten Teamwork undOrganisationsfähigkeitlernen,underleben,wasesbe-deutet,zusammenetwasGroßesaufdieBeinezustel-len.DieFestungRocktzähltwohlspätestensseitdiesemJahrzudengrößten1-tägigenFestivalsinOberfranken.Wir bedanken uns ausdrücklich bei jedem Besucherfür´sKommen!IhrwartderHammer!

Erfolg trotz strengem Sicherheitskonzept und Jugend-schutz? Geht auch!AlsJugendzentrumsiehtsichderStruwwelbeiderVer-anstaltung vonGroßevents in einer speziellenVerant-wortungzumJugendschutz.Bereits imVorjahrgabesdeshalb extrem strenge Sicherheitskontrollen, Alters-kontrollenundRegelnzurAlkoholabgabe.DiesewurdenjedochimVorfeldsobreitkommuniziert,dassdieBesu-chergutvorbereitetwarenunddieBestimmungenderStimmungkeinenAbbruchleistete.Security,Rettungs-kräfteundAusschankpersonalwarenzudemschriftlichgebrieft worden, die Maßnahmen zum Jugendschutzkonnten so lückenlos umgesetzt werden.

6.2 Die Festung rockt – 2.000 Besucher strömen zur Festung, 80 Jugendliche stellen das Großevent zusammen auf die Beine Manmag es gar nicht glauben: 2.000 Besucher, zumzweiten Mal hintereinander war das Megaevent desStruwwelimVorfeldausverkauft.Dasläuft,denktsichsomancher…Unddoch:WievielArbeit indemEventsteckt, können wohl nur Eventmanagement-Insidererahnen.StarkesBooking,guteGeländeplanung,Wer-bungaufallenKanälenundimmergenaudasrichtigeTi-ming.DassinddieSäulen,aufdenendasFestivalsteht.BeiderPlanungvonAnfanganmitBeteiligt:Biszu20JugendlichedesFestivalteams.AndenFestivaltagenselbstsindsogarinsgesamt80Ju-gendlicheundjungeErwachseneausderRegionKron-achdabeiundarbeitenehrenamtlichbeimFestival.DieJugendlichen engagierten sich für ihre Altersgenossen inderRegionundwarenmit Feuereiferdabei.Nur inder ersten Planungsphase liefen ein paar Dinge nicht nachPlan,aberlestselbst:

Das Vorwort im Programmheft zu DIE FESTUNG ROCKT 2015:„9 Jahre Festung Rockt und jedesMal hat seine ganzeigeneGeschichte. EineMatschschlacht 2013, einCL-Finale2012,erstmalsimVorfeldausverkauftund„klei-ne“ProblemeamBierausschank im letzten Jahr.2015war das Bandbooking extrem schwierig, denn es gibtnichtmehrnureinsehrgroßesFestivalinBayern,dassjede Band, die auftritt mit einem sogenannten „Ge-bietsschutz“belegt, sondernneuerdings zwei (welchedassind,könntihreuchvielleichtdenken)!JedeBand,diedortspielt,istfürkleinereodermittelgroßeFestivalsinBayernmehrereWochenvorundnachdiesenbeidenFestivals nichtbuchbar.UnddaeineBand,diebei ei-nem der beiden Festivals spielt, dann nicht auch aufdem anderen spielen kann, startete in unsererWahr-nehmung ein Run auf alle Bands, die irgendwiewelt-weitbuchbarwaren.DieserRungingsoweit,dasseineeigentlichbestätigteBandunszwischenzeitlichwiederabgesagtwurde,weil ein besseresAngebot eines derbeidengroßenFestivalsvorlag.Fürunsundjeden,derBandsbuchtoderVeranstaltungenmitBandsmachteinabsolutesNOGO!Wirkönnennurhoffen,dasssichhiereinigesändertunddieMacherderbeidengroßenFesti-valsauchsehen,dasssiemitihremGebietsschutzkleineundmittelgroßeFestivals in riesigeProblemebringen.Ok, aber nun zu den guten Nachrichten:WIR HABENEINLINE-UPundwirhoffen,esgefällteuchsogutwieuns!Wir finden, es ist HAMMER geworden. InternationaleGrößenwieDEEZNUTSund THEREALMCKEN-ZIES geben sichmitdeutschenSzenestarternwieTHEPROSECUTIONundMARATHONMANNdieKlinkeindieHand.SONDASCHULE,FestungRockt-HeldendererstenStunde, und THE OFFENDERS, Reggae und LegendenwerdenfürordentlichPartysorgen!DazuwieinjedemJahrwieder 3 lokaleNewcomerbands, die eswirklich

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Engagement für ein buntes Miteinander – Die vegane Vokü kocht zusammen mit äthiopischen AsylbewerbernIm Rahmen der Vorbeitung zum Afrikafest konntenenge Kontakte zu den Asylbewerbern aus Äthiopienhergestelltwerden.DieveganeKochgruppe imStruw-welpeterschlosssichindiesemJahrmitAsylbewerbernausÄthiopienzusammenundkochteeinsensationellesafrikanisches Essen.

6.3 4. Kronacher Afrikafest - Afrika hautnah erlebenEin neues Highlight im Kalender der Kronacher Somme-reventswurde2012geboren:Das1.KronacherAfrika-festzogimLaufedesTagesca.1.000BesucheraufdasGelände.Zummittlerweile4.Mal zogen imJuliheißeafrikanischeMusik,afrikanischeTänzeundWorkshopszumMitmachendieBesucherinihrenBann.InZusam-menarbeitmitPrivatpersonenundOrganisationenausder Region Kronach (z.B. dieMigrationsberatung desDiakonischenWerks)konntewiedereintollesFestaufdie Beine gestellt werden. Besonders Menschen mit Be-hinderung sollten in diesem Jahr integriert werden und sofandaucheinetolleTanzaufführunginderScheunestatt,dieLisaRebhanmitJugendlichenderLebenshilfeKronacheinstudierthatte.DieJugendlichenhalfenso-garbeimGetränkeausschankmitund trugen zueinertollenAtmosphärebei.AußerdemaufdemProgramm:DieMusikerderBands“Kummazamm”und“Djembe-treff”,derafrikanischeTrommler“AlphaBa”und“PapeSamory Seck”mit einigenMitmusikern, der als einerderbestenTrommlerderWeltgilt.

Workshops mit Jugendlichem im Rahmenprogramm: Zusammenarbeit mit Schulen der Region, Schulen in Afrika und der Lebenshilfe KronachSchoninVorjahrenwurdenbeimKronacherAfrikafestJugendarbeit und Kulturarbeit verzahnt. Es ist mitt-lerweile eine schöneTradition, dassdasoffizielle Pla-katmotiv des Afrikafestes von Schülern aus Kronachgemalt wird. Das Gewinnerbild der 6.-Klässerin TanjaEberdientealsMotivdesoffiziellenPlakatesdesAfri-kafestes. Zudem fand an der Kronacher Grundschule ein weite-rerMalwettbewerbstatt,sowieeinTrommelworkshopan der Gottfried-Neukam-Schule. Außerdem führteLisaRebhanTanzworkshopsinderLebenshilfeKronachdurch,diedannbeimFestaufgeführtwurden.EviundGüntherSchelerhabenbeieinerBeninreiseindiesemJahrSchulenvorOrtindasProjekteinbezogen.DabeiwurdenvonvielenSchülernBildergemalt.Die-seBilderkonntendannbeieinerAusstellungimRaumKronachkäuflicherworbenwerden.AußerdemwurdendieBilderabgescanntundvomStruwwelinvielebun-tePostkartenverwandelt.DiesePostkartenkönnenimStruwwelpeterkäuflicherworbenwerden.AlleGewinnedes FestesundErlöse ausdemVerkaufvonBildernundPostkartenwurdenandieSchulenimBeningespendet.Insgesamtkamensoca.800Eurozu-sammen.

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6.4 Kulturcáfe 2014/2015 – Seit 15 Jahren Kultur im stilvollen AmbienteEin Jubiläumstanduns indieserSaison insHaus:Seit15 Jahren bringen sie den besonderen Touch in denStruwwel:DieProgrammgruppedesFördervereinsundihreReihe„Kulturcafé“.HierwerdenauchältereBesu-cherangesprochenundeingeladen,mitausgewähltenKünstlernhochwertigeKulturimstilvollenAmbientezugenießen. Theater, Kabarett, Jazz, Folk, Lesungen undvielesmehrwurdedabeischonaufdieBühnegebracht.ImFokusliegtdabeiwenigerderkommerzielle,alsviel-mehrder kulturelleund qualitativeWertderDarbie-tungen. Immerwird ein dem jeweiligen Künstler „aufdenLeibgekochtes“kulinarischesExtrageboten.HighlightderabgelaufenenSaisonwarsicherderAuf-tritt vonUlrikeMahr, die 15 Jahre nach ihrem erstenAuftrittimStruwwelpetermiteinemeigensperformtenundgeschriebenenStückalleBesucherrekordedesKul-turcafés sprengte. Zunächstwaren zwei Veranstaltun-gengeplant,dochnachdembeideausverkauftwaren,wurdekurzerhandsogareinedritteVeranstaltung ter-miniert.GesehenhabenUlrikeMahrundihrStückca.280 Besucher. Ebensfallsausverkauft:DastotaleBambergerKabarett„TBC“,tolldieIsländerinRaggaGröndal.Außerdembe-suchteunserstmalseinTV-Team!DerBayrischeRund-funkbegleiteteHeinzRatzbeiseinemKonzertimStruw-welpeterfürdieTV-Reihe„Lebenslinien“.DerFilmmitAufnahmen aus dem Struwwel wird im Herbst 2015ausgestrahlt.

Die Veranstaltungen der Saison 2014/2015:

22.09.2014 Heinz Ratz live (Aufzeichnung für BR Lebenslinien13.10.2014 Heidi Friedrich und Arnd Rühlmann: Krimilesung // Tödlich Fränkisch 10.11.2014 Ragga Gröndal, Island 02.02.2015 TBC, Totales Bamberger Kabarett „DAPPen wie wir“ 09.03.2015 Blockflöte des Todes 21.03.2015 „HABET! Solo für eine Papstin.“ Ein Stück von und mit Ulrike Mahr Ulrike Mahr 23.03.2015 „HABET! Solo für eine Papstin.“ Ein Stück von und mit Ulrike Mahr Ulrike Mahr 27.03.2015 „HABET! Solo für eine Papstin.“ Ein Stück von und mit Ulrike Mahr Ulrike Mahr

06.Kulturarbeit

6.5 Diareihe 2014/2015 - Mit dem Struwwel um die Welt: Von Kambodscha bis zum Mekong„Mit dem Struwwel umdieWelt“ heißt die Reihe, inderMenschenvonihrenReiseninalleWeltberichten.Spannende Geschichten und tolle Bilder konnten die BesucherinderabgelaufenenSaisonerleben.

DieVorträgederSaison2014/2015:

16.10.2014 Carolin Polter: „Auf den Straßen Kambodschas“08.11.2014 Raimund Göhlich: „Malaysia“ 04.12.2014 Sigrid Wolf-Feix: „Rocky Mountains – Von Colorado nach Kanada“22.01.2015 Andrea und Dave Wilder: „Spanien und Portugal“19.02.2015 Torsten Härtel: „Laos - Kleinod am Mekong“

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6.5 Jam-SessionsAchtMalhießes imabgelaufenenJahr:AndieInstru-mente!Jeder,dermitspielenmöchte,kannjedenletz-tenMittwoch imMonat imCaféSchlagzeug,Bass,Gi-tarreundKlaviernutzen,eigeneLiederspielenodermitanderen improvisieren.Gerne genutztwirddie „Jam“vondenSchülernderBerufsfachschulefürMusik,aberauchanderejungeLeutekommengernezumzuhörenoder mitrocken.

6.6 Ausstellung Vernissage/KünstleratelierZuBeginndesSchuljahresfandimCafédesStruwwel-peter eine Ausstellung mit Vernissage von Johannes“Jones”KranachimStruwwelpeterstatt.VorallemFo-tografienstellteKranachdabeiaus.AußerdemtratdieBand„TheRiffsurfers”beiderVernissageaufundliefer-te sich mit Johannes ein heißes Duell mit der Mundhar-monika.Zu„Kronachleuchtet”wurdedieScheunedesStruwweldannzumKünstleratelier:Wochenlangarbei-teteKranachaneinerLichtinstallation.BeidenArbeitenkonnten die Jugendlichen aus dem Struwwel mithelfen.

06.Kulturarbeit

07.Bildungs-undPräventionsmaßnahmenmitundfürSchulklassen

7.1 Traumklasse Seminare Inmancher Klasse kommt es zu Problemen. Nehmendiese überhand, bietet der Struwwel das Seminar„Traumklasse” an. Die Klasse kommt in den StruwwelundarbeitetzusammenzweiTageanihrenProblemen.ImSchuljahr2014/2015wurdenzweiTraumklassense-minare mit Kronacher Klassen durchgeführt. Die Klas-senwarenjeweils1-2VormittageimHausundarbeite-tenan ihrerKlassengemeinschaft.BetreutwurdendieKlassenvonSamuelRauch

7.2 „Sex und Aids-Woche“ – Präventions- und Infowo-che zum Thema Sexualität und Aids im StruwwelImNovemberwurdeeineAufklärungswochezumThe-ma Sexualität und Aids im Struwwel durchgeführt. InZusammenarbeit mit der SchwangerschaftsberatungKronach,demJugendamtderErzdiözese(SitzKronach),demLandratsamtKronachunddemAllgemeinenSozi-aldienstwurde die Thematikmit Schülern behandelt.Im Saal gibt es eine aufwändige Ausstellung, im CafékönnensichJugendlichespielerischunddurcheinenal-tersgerechtenFilmmitdemThemaauseinandersetzen.

7.3 FOS-Maßnahme am Haus am KnockEine Woche beschäftigten sich Jugendliche der FOSKulmbachamHausamKnockmit ihrerPersönlichkeit,ihren Zielen und ihrem beruflichen Perspektiven. DasSeminarwurdevonKristinaFritzmitbetreut.

7.4 Kennenlerntage diverser SchulenMit gleichmehreren Klassen besuchten uns dieGott-fried-Neukam-Mittelschule(3Klassen)undDasKaspar-Zeuß-Gymnasium(2Klassen)imRahmenderKennlern-phase der 5. Klassen. Durch tolle Kooperationsspieleund viele lustige, actionreiche Erfahrungen machtendieSchülererstegemeinsameSchrittealsstarkeKlasse.BetreutwurdendieKlassenvonSamuelRauch,KristinaFritzundMiraSteinhäuser.

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8.1. Ein Bus für den Struwwelpeter!UnglaublicheNachrichtenerreichtendenStruwwelvorJahreswechsel.DerRotaryClubKronachwilldemStruw-weleineGroßspendezukommenlassen.PräsidentHansWalterWittighattesichdieJugendarbeitinKronachaufseine Präsidentschaft geschrieben und den Struwwelals Adressaten der Spende auserkoren. Was fehlt einem bunten Jugendzentrum und seinen Jugendlichen wardiegroßeFrageundwiekannderStruwweldieMittelamsinnvollsteneinsetzen.DieAntwortwardemStruw-welteam schnell klar.Wie oft hatteman schon BussefürAktionengemietet undwieofthattedie fehlendeFahrtmöglichkeit spontane Aktionenmit Jugendlichenvereitelt.Und tatsächlich:Der Struwwel bekameinenBus!AucheinigeMonatespätersinddieJugendlichenvondenneuenMöglichkeitenimHausnochbegeistert,spontaneAusflügemachenzukönnen.AbEndedesJah-ressollderBusauchvermietetwerdenunddamitande-ren Jugendgruppen und sozialen Einrichtungen kosten-günstigzurVerfügungstehen.DasTeamdesStruwwelistimmernochplattvondiesergroßzügigenSpende,diedieArbeitimoffenenJugendzentrumumvielesverein-facht,sieflexiblerundschnellermacht.

BisherigeFahrzielewaren:

Ausflug zur Kartbahn MarktzeulnAusflug zur Eislaufbahn in Sonneberg Einsatz als Shuttle für Jugendliche bei Die Festung Rockt Einsatz beim Türkeiaustausch Fahrten für / mit Asylbewerbern Umzüge für Jugendliche Ausflug zur Skatehalle in Coburg Ausflug zum Tierpark Ehrenamtlichenfahrt Betriebsausflug des Struwwelpeter Teams

08.Spenden,Neuanschaffungen,baulicheNeuerungenundProjekte

8.2. NeuanschaffungenEine neue Lichtanlage für den Saal ImmerwiederführtediealteLichtanlagebeiVeranstal-tungenzuPannenundStromausfällen.Nachvielenver-geblichenReperaturenwar klar: Esmusste eine neueLichtanlageher.VonEhrenamtlichendesKonzertteamswurde die neue morderne LED-Lichtanlage komplettkonzipiert,geplantundeingebaut.

Neue Boxen für PA und Café FürdieMusikanlageimSaalwurdennacheinerausge-dehnten Listening-Session diverser Boxen neue Bass-Boxengekauft.DazueineneueaktiveMonitorbox.Dasübrige Boxenpaar wurde von Jonas Müller fachmän-nischimCafefestinstalliert.EsistnuninkürzesterZeitmöglich, im Cafe aufzutreten oder eineDurchsage zumachen.EssindfürHerbstmehrereUnplugged-Konzer-teimCafégeplant.

Ein neuer Kicker fürs Café Nach tausenden Partien Kicker fiel unser alter Kickerfast auseinander. Im Januar konnte ein brandneuer“Leonhart”ProKickerangeschafftwerden.DieJugend-lichenspielentäglichvielevielePartienamKickerundfreuensichsehrüberdenKicker,dertäglichkostenloszumSpieleneinlädt.

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08.Spenden,Neuanschaffungen,baulicheNeuerungenundProjekte

8.3 Bauliche NeuerungenPodest für „Limogarten“ fertig! LangeschonwardieIdeeda:ZwischenHausundScheu-ne soll ein „Limogarten“ entstehen. Sandsteine ausdemaltenFundamenteinerScheunelagenschonlangeüberwuchertumher.ImSommer2015wurdedasPro-jektnuninAngriffgenommen.MitHilfederFirmaGa-reisBau,die ihrenEinsatzkomplettehrenamtlich leis-tete,undderHilfevonJugendlichenwurdedasPodestausgehoben, ein Weg angelegt und Platten auf demPodestverlegt.ImnächstenFrühjahrsollder„Limogar-ten“dannfertigsein.

Zwei neue Zäune für den „Limogarten“ AlsVorberietungfürden„Limogarten“wurdenmitJu-gendlichen zusammen zwei Zäune gebaut, die Atmo-sphäre schaffen sollen und den Blick hinter ScheuneundHausverdecken sollen,wenndieBesucher imLi-mogartenweilen.DasProjektbetreutenFabianRebhanundMiraSteinhäuser.

Stahlblech an der Treppe zum Büro Nach einer Sachbeschädigung wurde unsere Treppeamtlich repariert. Die Treppe, die auch bei KonzertenundVeranstaltungenoftsehrbeanspruchtwird,wurdemitMetallordentlichverstärktundabgesichert.

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GernewerdenunsereRäumevonallenBevölkerungs-schichtenundAltersklassengenutzt.FürsozialeZweckenatürlichimmerkostenlos,fürprivateoderkommerzi-elleZweckeverbundenmiteinersehrgeringenMiete.VersorgungmitGetränkenund sogarCaterings, sowieunterschiedlicheAusstattungderRäume(z.B.Beamer,Pinnwände,Kühlschrank,usw.)sindmöglich.

09.DiverseSaalundRaumnutzungen

10. Kurioses und Besonderes

RaumnutzungenderSaison2014/2015warenunteranderem:

Weihnachtsfeier der Musikschule Weihnachtsfeier der Abteilung „Karate der TS Kronach“SMV Tag der Realschule II Veranstaltung des Bund Naturschutz Go Professional Musiker-Workshops Trommelveranstaltung / Benefiz für Afrika im Café Vorbereitungstreffen „Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ Fasching der Realschule II Raumnutzung für den „AK Asyl“, der häufig im Struwwel tagte Deutschkurse für AsylbewerberRegelmäßige Treffen von „Elterntalk“-RundenPrivate Geburtstagsfeiern Familienfeier nach TaufeFeier nach Hochzeit

In jedem Struwweljahr passieren außergewöhnliche,lustigeundverrückteDinge-hiernureinekleineAus-wahl :D

Blumenklau DawarwohleinBlumenfreundunterunserenGästen.Unsere hauswirtschaftliche Mitarbeiterin Nataschakaufte zur Dekoration des Eingangsbereiches einigeTopfplanzen und pflanzte sie in einen BlumenkübelvormHaus.AmnächstenMorgenwarendieBlumen…verschwunden! Verärgert kaufte Natascha Blumennach,pflanztesieeinundamnächstenMorgenwarensie…verschwunden!NachdemdrittenVersuchhabenwir entschieden, dasswir doch keine Blumen im Ein-gangsbereichbrauchen.

Emmi Zeulner besucht den Struwwel Hoher Besuch im Struwwel! BundestagsabgeordneteEmmi Zeulner besuchte des Struwwel im Septemberabseits von Presse undÖffentlichkeit ummit Jugend-lichenoffenzudiskutierenundindenpolitischenEnt-scheidungsprozessauchdieMeinungvonJugendlicheneinfließenzulassen.SuperSache,dieJugendlichenwa-renbegeistert.

Unsere Verwaltungskraft bucht Ausgaben für „Scheissworkshop“ und „Fahrradfickzeug“SchreibfehlerpassierenunsererIrisabundanmal.Die-ses Jahr sind ihr gleich zwei Buchungstexte ganz gewal-tig danebengegangen. So verbuchte sie statt für den„Schweissworkshop“Ausgabenfüreinen„Scheisswork-shop“.AußerdemwurdelautBuchhaltungimFrühjahrnach einem platten Reifen ein „Fahrradfickzeug“ ge-kauft.

Schlüssel im SchlossVerrücktgehtgenauso: ImFrühjahrmachtenJugend-liche die Hauptamtlichen auf einen abgebrochenenSchlüsselaufmerksam,derimSchlossdesBillardraumssteckte. Mehrere Hauptamtliche sahen den abgebro-chenen Schlüssel im Schloss steckenund schafftenesmitdiversemWerkzeugnicht,ihnzuentfernen,worauf-hineineSchreinereibeauftragtwurde,denabgebroche-nenSchlüsselzuentfernen.Eine Stunde später sagt der Handwerker zu Samuel:„Also euer Schloss funktioniert. Ichhabs einbisschenfestgeschraubt, aber einen abgebrochenen Schlüsselkonnte ichnichtentdecken“.Arrrgghhh…Aberwirha-bensdochgenaugesehen…

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11. Zielkontrolle und Ziele des Struwwelpeter 2014/2015

Eine der Dinge, die wir den Jugendlichen vermittelnwollenist:OhnesichZielezusetzen,kommtmannichtvoran.

Unsere Ziele für 2014/2015 waren:

1. Erarbeitung einer neuen aktuellen Konzeption unter Mitwirkung von Jugendlichen, Ehrenamtlichen und Ko-operationspartnern.Das Ziel konnte leider aufgrund der schlichtweg fehlen-den Zeit nicht erreicht werden.

2. Verbesserung des Besuchs des SchülermittagessensDas Schülermittagessen war teilweise besser be-suchtalsimVorjahr,eswarenaberaucheinzelnesehrschlechtbesuchteTerminedabei.Wirwollenunshierweiterverbessern.

3. Durchführung einer Vollversammlung im Herbst 2014 und Umsetzung möglichst vieler Wünsche der Jugend-lichen

4. Positives Finanzergebnis des Jugendcafés Ende 2014

5. Erweiterung der Außenbeschilderung am Haus (Pla-kattafeln, Fahne am Mast, Struwwelschild an der Scheu-ne)

6. Erhalt der tollen Atmosphäre und Besucherzahlen im offenen Bereich – reißt die Türen auf und heißt jeden willkommen, der uns besucht.

7. Etablierung des MitternachtssportsDieVeranstaltungwurdeverstetigtundsomitetabliert,esfehltjedochnochanderRegelmäßgkeitimBesuch.Wirwerdenversuchen,denBesuchkonstantzuverbes-sern.

8. Gewinnung neuer Ehrenamtlicher für alle Teams

9. Anschaffung neuer Stühle für den Saal und einer Lichtanlage im Saal

10. Optimierung der internen Abläufe und der Einarbei-tung und Begleitung neuer Mitarbeiter

Unsere Ziele für 2015/2016:

1. Verbesserung der internen Abläufe und Erhöhung des Organisationsgrades des Hauptamtlichenteams, u.a. hinsichtlich der Herausforderung der Teilung der Stelle der pädagogischen Mitarbeiterin im neuen Schuljahr

2. Erarbeitung einer neuen aktuellen Konzeption unter Mitwirkung von Jugendlichen, Ehrenamtlichen und Ko-operationspartnern

3. Verbesserung des Besuchs des Schülermittagessens

4. Durchführung einer Vollversammlung oder neuer Me-thoden der Mitwirkung im Herbst 2015 und Umsetzung möglichst vieler Wünsche der Jugendlichen

5. Ausbau der Skatescheune (Wunsch der Jugendlichen)

6. Positives Finanzergebnis des Jugendcafés Ende 2015

7. Erhalt der tollen Atmosphäre und Besucherzahlen im offenen Bereich – reißt die Türen auf und heißt jeden willkommen, der uns besucht.

8. Weitere Etablierung des Mitternachtssports

9. Gewinnung neuer Ehrenamtlicher für alle Teams

10. Fertigstellung und Eröffnung des „Limogartens“

11. Bau eines Vordaches und Erneuerung der Tore der Scheune

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12. Danksagung

Wirmöchtenuns bei allen bedanken, die unserHausmitseinenbuntenAktivitätenunterstützen.WirkönnenEuch/Sienichtallenennen,hierabereinekleineAus-wahlderer,denenunsergroßesDankeschöngilt:

Die Träger: JugendamtderErzdiözeseBambergStadt Kronach LandkreisKronach

Die Spender:EinbesondererDankgilt indiesemJahrdengroßzügi-genSpendenausvielenTeilenderBevölkerung.Genau-er:

Rotary Club KronachundseinemPräsidentenHans Wal-ter Wittig und der Rosenbergalm KronachfürdieunglaublichtolleSpendedesBusses!

Viele gewerbliche und private Spender zurFinanzierungderStühleinunseremCafe!

Der Firma Gareis Bau fürdieSpendederArbeitskraftunddesMaschinenein-satzesamPodestzuunserem„Limogarten“

Förderverein Jugendwerkstatt Küps Für die Zuwendung nach der notwendigen Auflösungihres Vereins an unseren

Außerdem danken wir persönlich für ihre nimmermü-de Unterstützung:

LandratOswaldMarrBürgermeisterWolfgangBeiergrößlein

Angela HofmannLandratOswaldMarr

HubertZapfKlausAchatzy,Stellv.LeiterdesJugendamtesder

ErzdiözeseBambergDetlevPötzl,LeiterdesJugendamtesderErzdiözese

BambergChristineHawlitschek,VerwaltungskraftEJAKronach

SKFBamberg/KronachundJuliaMariKerstinLöwundTourismusbetriebderStadtKronach

Stadt Kronach und Herrn KrappUwe Koch

Kreisjugendring KronachBerndPflaum

MichaelaDäumerJugendamtundClaudiaSchedel-Möller

CarolineReinerAllgemeinerSozialdienstdesLandratsamtesKronach

ElmarJonasundGerdWeickert,sowiedemkomplettenPlanungsteam des Afrikafestes

EviundGüntherSchelerAlleMitgliederdesFördervereins

CharlotteDeckelmannChristianundNancyKreuzer

MichaelMayrMartinSchinnererHella SchuhmannDietmarLang

RainerMichael Hennings

Uli KaiserAnke WeißAndyFischer

Markus GeigerJohannesLachka

Hannes MannGuido Apel

NicoleSchwangerenberatungKronach

Alle Kronacher SchulenOberfrankenstiftungWeltenverbindenWeltladen Kronach

CORACoburgRainerLudwigundSparkasseKronach-Kulmbach

Geheimagentur Angela TeistlerKronachCreativ

Claudia“Eggi”EckardtEffelterMühle

FozundSoundartKulmbachFirmaSchmidt&HerpichStatikerHelmutSchlicht

Kohlmann Automaten KronachHausFischbachtal

AutomobileObermainWEKA KronachCafeKitsch

ElektroKaim-LiebSchmittundHerpich

UweSchettlundMulticolorTinoVetterEDV-Beratung

ChristianBögeleRöder&Sommer

Neue Presse KronachFränkischerTagKronach

KronacherReinigungsserviceGetränkeUltschKüps

Brauerei Kaiserhof und Uli KaiserBuchhandlungLesezeichenKronacherPizzaservice

TAKE ME und Bernd MeuselFirmaRöslerSteinberg

AVP KronachTHW Kronach

Transpot BühnentechnikSoundartKulmbach

SubamBahnhofundUliSPINKronach,FuBuundVesna

Haus am KnockHansLöffler

Wolfgang GremerJugendhausRabatzHerzogenaurauch

ImmerhinBambergundJürgenReinischAlteSpinnereiKulmbachundBonsai

FachakademiefürSozialpädagogikCoburgFachakademiefürSozialpädagogikBambergAlleSponsorenvonDIEFESTUNGROCKTAllePraktikantenundSozialstündler

AlleKollegendesJugendamtesderErzdiözeseBambergAllenBesuchern!!!!!!!!!!

AllenBandsundKünstlern,diebeiunsaufgetretensind!!!AllenprivatenSpender!!!

UndJonasMüllerfürseinentollenEinsatzunddasLayoutdieses Berichts

Und natürlich: AlleJugendlichen,jungenErwachsenenundjunggeblie-benen,dieehrenamtlichmithelfen,dassunser„Struw-wel“sofunktioniert,wieerfunktioniert

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13.AntragaufMitgliedschaftimFördervereindes Struwwelpeter Kronach

Antrag auf MitgliedschaftHiermitbeantrageichdieMitgliedschaftim

„FördervereinJugend-undKulturtreffStruwwelpeter“

Name:___________________________________________Adresse:__________________________________________Tel.:_____________________________________________Geb.datum:_______________________________________E-Mail: ___________________________________________

□IchzahlejährlichdenMindestbeitraginHöhevon12.--€BeiinstitutionellenMitgliedern25.-€□ Ichmöchtegernejährlich________€bezahlen.DenMitgliedsbeitragkönnenSiejährlich,frühestensabdem________mittelsLastschriftverfahrenvonmeinemKontoNR:_____________________________________________Bei:_____________________________________________BLZ:_____________________________________________Kontoinhaber:_____________________________________abbuchen.

Ihnen gefällt die Arbeit des Jugend- und KulturtreffsStruwwelpeter und Sie möchten uns unterstützen?Schonab12€ imJahrkönnenSieMitglied imFörder-vereindesHauseswerden.