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BEMER 3000 Signal BEMER 3000 Signal BEMER Therapie Die neue Form einer physikalischen Regulationstherapie Vorsprung durch Forschung und Wissenschaft Alle Studien erfüllen die Kriterien der Evidence Based Medicine (EBM) mit den Gerätesystemen BEMER 3000 und BEMER 3000 B E M E R t u t d e m M e n s c h e n g u t . Information für medizinische Fachkreise

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BEMER 3000 Signal

BEMER 3000 Signal

BEMER TherapieDie neue Form einer physikalischen Regulationstherapie Vorsprung durch Forschung und WissenschaftAlle Studien erfüllen die Kriterien der Evidence Based Medicine (EBM)

mit den Gerätesystemen BEMER 3000 und BEMER 3000

BEMER tut dem Menschen gut.

Information für medizinische Fachkreise

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Autor: Dr. med. Wolfgang Bohn

Sämtliche Angaben erfolgen ohne Gewähr und ersetzen insbesondere

keine ärztliche Konsultation.

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Nachdruck, Übersetzung oder Wiedergabe jeglicher

Art sind, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, nur nach vorheriger

schriftlicher Genehmigung der INNOMED Int. AG erlaubt.

BEMER ist ein eingetragenes Warenzeichen der INNOMED International AG

Seite 4 BEMER–Therapie Die moderne physikalische Regulations-therapie mit den Gerätesystemen BEMER 3000 und BEMER 3000 plus Theoretischer Ansatz und wissenschaftliche Studien

Seite 8BEMER® Therapie mit Bemer plus System zeigt vermehrte Stimulation der Mikrozirkulation

Seite 10BEMER® Therapie verzögert Schmerzen in der Muskulatur

Seite 11Mehr ATP in roten Blutzellen nach BEMER® Therapie

Seite 12Mehr körperliche Fitness nach BEMER® Therapie

Seite 13BEMER® Therapie reduziert Nebenwirkungen nach zytostatischer Therapie

Seite 14BEMER® Therapie reguliert Blutdruck und Herzfrequenz unter adrenergen Bedingungen

Seite 15ReHa bei Lumbalgie erfolgreicher mit der BEMER® Therapie

Seite 16BEMER® Therapie steigert Proliferation von Osteoblasten

Seite 17Der Effekt einer magnetischen Behandlung(BEMER® Therapie) auf die körperliche Fitness und bestimmte leistungsphysiologische Parameter von Leistungssportlern

Seite 18Kasuistiken und Anwendungsbeobachtungen

Seite 19Literaturempfehlung

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BEMER Therapiemit den Gerätesystemen

BEMER 3000 und BEMER 3000

Die neue Form einerphysikalischen Regulationstherapie

Vorsprung durch Forschung und Wissenschaft

Autor:Dr. med. Wolfgang Bohn

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BEMER–TherapieDie moderne physikalische Regulationstherapiemit den Gerätesystemen BEMER 3000 und BEMER 3000

Theoretischer Ansatz und wissenschaftliche Studien

Zu Beginn der Existenz unseres Planeten gab es einzelne

Elemente (Atome, Ionen) und verschiedene Formen von En-

ergie wie Wärme oder das Sonnenlicht (elektro-magnetische

Energie). Diese Energie war notwendig, damit die Elemente

beginnen konnten sich zu unterschiedlichen Molekülen zu

verbinden und miteinander zu reagieren. Ein lebender Or-

ganismus besteht – aufgelöst bis in den Nano-Bereich – aus

Atomen, Ionen und Molekülen wie zu Anfang unseres Pla-

neten. Die Moleküle innerhalb eines lebenden Organismus

reagieren in unvorstellbaren Größenordnungen in jeder Se-

kunde miteinander (ca. 21 Trilliarden Reaktionen/sec).

Alle diese molekularen Reaktionen folgen den Grundsätzen

der Thermodynamik

A Energie kann weder entstehen

noch verloren gehen.

B Eine molekulare Reaktion kann nur spontan

ablaufen, wenn die Gesamtentropie des

betrachteten Systems zunimmt.

Doch erst die Reaktion von Molekülen untereinander führt

zu Strukturen und Funktionen, denen man die Eigenschaf-

ten für Leben* zuordnen kann. Diese Reaktionen unterlie-

gen den Gesetzen der Thermodynamik und zeigen (wenn

auch über den Umweg zwischenzeitlicher Ordnungsvor-

gänge), dass Leben und Evolution vergänglich sind.

Um diese, dem Leben eigentlich konträre, aber doch zum

Leben notwendige Voraussetzung zumindest für eine ge-

wisse Zeit kompensieren zu können, muss jeder lebende

Organismus ständig Energie aufnehmen, selbst Energie

produzieren und diese angemessen verteilen, um den

Ordnungsgrad und die Integrität seiner Strukturen über

bestimmte Zeiträume aufrechtzuerhalten bzw. zu optimie-

ren (Evolution) und somit ein offenes System in ständigem

Fließgleichgewicht (Homöostase) sein. Naturgegebene

Selbstregulationsmechanismen sorgen für die Steuerung

und den Ablauf dieser Prozesse.

Die sozioökologischen Entwicklungen im Industriezeitalter

haben jedoch - und sie machen das auch weiterhin - zu ei-

ner zunehmenden Einschränkung in der Nutzung und Pro-

duktion der für das Leben notwendigen Energien geführt

(in erster Linie Bewegungsmangel, falsche Ernährung, un-

gesunde Lebensführung, Stress und zunehmende negative

Umweltveränderungen) und dadurch die zur Steuerung

der Ordnungs- und Optimierungsprozesse notwendigen

Selbstregulationsmechanismen an die Grenze ihrer Funkti-

onsfähigkeit gebracht.

Folge der Überforderung dieser naturgegebenen Regula-

tionsfähigkeit finden als verschiedenste Krankheitsbilder,

besonders sogenannte „chronische Krankheiten“ ihren Aus-

druck.

Wir sprechen also a priori von einem vielen Krankheiten

zugrunde liegenden, gemeinsamen ursächlichen Vorgang,

der sich, je nach individueller Voraussetzung des einzelnen

Organismus, in den unterschiedlichsten Krankheitsbildern

und den dazugehörigen Symptomen zeigen kann, je nach-

dem welcher Regulationsmechanismus des einzelnen Indi-

viduums zuerst überfordert ist.

Ein grundsätzlicher Therapieansatz muss folglich in der ur-

sächlichen Behandlung des zugrundeliegenden Prozesses

bestehen, nämlich der infolge mangelnder aktivierender

(elektromagnetischer) Energie gestörten Selbstregulie-

rungsmechanismen lebender Organsysteme und wäre in-

* Bedingungen für Leben: Reproduktion, Wachstum, Stoffwechsel, Heilung, Reizbarkeit, Mutagenität

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folge seiner grundsätzlichen positiven Wirkung und seiner

universellen und generellen Bedeutung für den lebenden

Organismus als ganzheitlich zu bezeichnen.

Betrachten wir nun die Ergebnisse dieser systemunterstüt-

zenden Einflussnahme auf den lebenden Organismus kön-

nen wir aus den Resultaten der wissenschaftlichen Studien

für die BEMER Therapie folgendes feststellen:

1. Verbesserung von Durchblutungseigenschaf-

ten, die sowohl die Erythrozyten selbst, als

aber auch besonders die Funktion der Mikro-

zirkulation betreffen.

2. Aktivierung erster Prozesse im

Immunsystem

3. Beeinflussung der Proteinsynthese mit dem

Ergebnis unterschiedlicher Bildungsraten von

Proteinen (up- bzw. down- Regulation)

4. Stabilisierung des oxidativen Gleichgewichts

durch vermehrte Bildung eines körpereigenen

Radikalfängers (reduziertes Glutathion)

Diese physiologisch hochbedeutsamen Veränderungen zei-

gen in einigen zentralen Mechanismen biologisch relevan-

ter Vorgänge positive Wirkungen.

Unter Mikrozirkulation versteht man die Verteilung der Be-

standteile des Blutes in den Milliarden kleinster Haargefäs-

se oder Kapillaren eines Organismus, in denen sämtlicher

Stoffaustausch zwischen dem Blut und dem umliegenden

Gewebe stattfindet und die ersten Prozesse im Rahmen im-

munologischer Reaktionen ablaufen.

Da Blut keine homogene Flüssigkeit ist, passieren seine Be-

standteile das Gebiet der Mikrozirkulation (Kapillargebiet)in

Abhängigkeit von Größe und Einwirkung physikalischer

Kräfte mit unterschiedlichsten Geschwindigkeiten. Durch-

blutungsstörungen und insbesondere der damit verbun-

dene Sauerstoffmangel führen, über einen schnellen Abfall

der oxidativen Phosphorylierung, zu einem Mangel an ATP

(Adenosintriphosphat), der universellen biologischen En-

ergie. Dieser Mangel beeinflusst vor allem die beiden Pro-

zesse, die von dieser Energie am stärksten abhängig sind,

nämlich die Aufrechterhaltung von Membranpotentialen

und die Transskription des genetischen Codes als zentra-

len Vorgang der Proteinsynthese. Damit beeinträchtigen

Durchblutungsstörungen und deren Folgen vor allem wie-

der die Selbstregelmechanismen des Organismus und sind

ursächlich für die Abnahme von Funktionsfähigkeit dieser

Mechanismen und, als Konsequenz daraus, die Entstehung

einer Vielzahl von Krankheiten verantwortlich.

Gesteigerte Durchblutung andererseits gewährleistet die

Bildung von ausreichend biologischer Energie, verbesserte

Ver- und Entsorgung von Zellen, Geweben und Organen,

und damit ein optimales Funktionieren der Selbstregelme-

chanismen, gleichbedeutend mit dem Erhalt der Anpas-

sung und der Optimierung jedes biologischen Systems an

gegebene Bedingungen.

Die Untersuchungen von Dr. Klopp (8) belegen eindeutig

eine positive Beeinflussung von Durchblutungsparametern,

insbesondere in der Mikrozirkulation, durch die Einwirkung

des speziellen BEMER 3000 Elektromagnetfeldes. Weiter

verstärkt zeigen sich die positiven Wirkungen durch den

neu entwickelten BEMER 3000 plus Impuls.

Bei der Entwicklung dieses speziellen Impulses wurden

dem bewährten Bemer 3000 Impuls durch eine Modulation

im Abstand von 20 Sekunden 5 Impulse mit der maximalen

Flussdichte von 35 µT eingefügt. Durch diese Veränderung

wird die Vasomotion, d. h. die sehr langsamen Kontrakti-

onsbewegungen der kleinen Blutgefässe, besonders ange-

sprochen, was zu einer verstärkten Förderung der Mikrozir-

kulation führt mit dem Ergebnis: Die Merkmaländerungen

werden noch einmal erheblich gesteigert und das Anhalten

der positiven Effekte wesentlich verlängert (9).

20 sec 40 sec 60 sec Zeit

Stufe Flussdichteentspricht -35,0µT

Stufe 3 10,5µT

Stufe 10

Legende:

Schematische Darstellung der Modulation der Flussdich-

te des BEMER 3000 plus am Beispiel der Intensitätsstufe 3.

Achtung: Auf Grund sehr grosser Unterschiede im zeitlichen

Verlauf wurde die erhöhte Flussdichte bei Stufe 10 sehr stark

gedehnt, wodurch die Proportionen auf der Zeitachse nicht

der Realität ensprechen

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Während der Organismus über den BEMER 3000 Impuls

kontinuierlich, durch ein sehr breites Frequenzspektrum

mit periodisch wiederkehrenden Variationen der Flussdich-

te, auf breiter Basis stimuliert wird, spricht der BEMER 3000

plus Impuls mit seiner beschriebenen Modulation insbe-

sondere das Vasomotionsverhalten der Blutgefässe in der

Mikrozirkulation an.

Gerade der ältere Mensch, mit einer doch häufig mehr oder

weniger stark eingeschränkten Mikrozirkulation, hat durch

diese neue Form des Impulses und ihren daraus sich er-

gebenden Veränderungen den größten gesundheitlichen

Nutzen. Dr. Klopp: „Ursächlich bewirkt die angewendete

BEMER Therapie auf eine komplexe Weise Verbesserungen

des Funktionszustandes und Erweiterungen der lokalen

Regelbreite der Mikrozirkulation in beiden untersuchten

Zielgeweben (Haut und Schleimhaut): Die Perfusion in den

Netzwerken ist aufgrund des verstärkten venulären Ab-

stroms gesteigert, die Verteilung des Plasma - Zell - Gemi-

sches in den Netzwerken ist verbessert und die Anpassung

der Mikrozirkulation an sich ändernde Stoffwechselbedürf-

nisse des zu versorgenden Gewebes ist begünstigt“.

Obwohl nicht den Durchblutungsphänomenen der Mikro-

zirkulation, noch der direkten Beeinflussung durch Produk-

te aus der Proteinsynthese unterworfen, zeigt das Ergebnis

der Studie von Kafka und Spodaryk (7), dass auch die Ener-

giegewinnung der Erythrozyten, die in diesem Fall zusätz-

lich glykolytisch über den 2,3- DPG-Zyklus erfolgt, zu einer

Zunahme von ATP führt. Die biologische Energie wird in

diesem speziellen Fall vermutlich fast ausschließlich dazu

Legende:

Darstellung der Beeinflussung der Vasomasion (in Prozent)

und der Abklingphase nach zwei Minuten Stimulation mit

dem BEMER Signal im Vergleich zum BEMER 3000 plus Signal

verwendet das Membranpotential zu stabilisieren bzw. zu

erhöhen, um einerseits die Aggregation von Erythrozyten

zu verhindern und gleichzeitig ihre anatomische Funktion

(Verformbarkeit) zu optimieren. Dies würde die positiven

Effekte der BEMER Therapie auf die Mikrozirkulation, wie

oben beschrieben, zusätzlich unterstützen.

Als weiteren Effekt der positiven Beeinflussung der Mikro-

zirkulation konnte Dr. Klopp (4) ein verbessertes Adhäsi-

onsverhalten weisser Blutzellen zeigen und über die Mes-

sung des ICAM-1 Vergleichsmoleküls (Informationsprotein)

belegen. Dr. Klopp: „Die genannten Wirkungen der BEMER

Therapie betreffen nicht nur die Versorgung der untersuch-

ten Gewebe bzw. Organe, sondern sie bedeuten zugleich

auch günstigere Voraussetzungen für einen ungehinderten

Ablauf der ersten Schritte immunologischer Reaktionen.

Funktionskonditionierungen, Restitutions- und Reparati-

onsprozesse insuffizienter und/oder geschädigter Gewe-

be bzw. Organe sind ohne Beteiligung des Immunsystems

nach heutiger Erkenntnis undenkbar. Die Messdaten zum

Adhäsionsverhalten weisser Blutzellen sprechen dafür, dass

durch das angewendete Gerätesystem derartige Prozesse

stimuliert werden können“.

Weitere Untersuchungen an älteren Menschen haben dar-

über hinaus gezeigt, dass nach Anwendung der BEMER The-

rapie auch die Mikroperfusion in den sinusoidalen Mikroge-

fässen der Leber gesteigert ist. Als Folge des verbesserten

Funktionszustandes der Mikrozirkulation in der Leber war

auch der Anteil an reduziertem Glutathion (Radikalfänger)

in den Leberparenchymzellen erhöht (9). Dies bedeutet eine

Verstärkung körpereigener Schutzmechanismen gegenüber

freien Radikalen, was in Übereinstimmung zu den Ergebnis-

sen einer Studie von Spodaryk bei Erythrozyten steht und

eine Stabilisierung des oxidativen Gleichgewichts bedeutet.

Des weiteren konnte durch Jellinek (2,3) nachgewiesen wer-

den, dass die Einwirkung des BEMER 3000- Feldes zu einer

Protektion (Schutzfunktion) von Hühnerembryonen gegen

teratogene Substanzen in einem besonders empfindlichen

Stadium der embryonalen Entwicklung führt. Die Ursache

für diese protektive Wirkung wurde bereits 1998 auf die Ex-

pression (Proteinsynthese) von Hitzeschockproteinen (z.B.

HSP 70) zurückgeführt. In diese Richtung deutet auch eine

Studie von Spodaryk (11). Auch für die hier nachgewiese-

nen Effekte bildet die vermehrt zur Verfügung stehende

biologische Energie (ATP) die Grundlage. Das führt sowohl

zu einer positiven Beeinflussung der Proteinsynthese, spe-

ziell der Bildung / Aktivierung von Reparaturproteinen, als

BEMER 3000 SignalBEMER 3000 Signal

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auch zur schnelleren Stabilisierung der Zellmembran. Hier-

durch wäre das verringerte Auftreten von Muskelschmerz

nach Belastung hinreichend erklärt. Die ebenfalls in einer

Studie von Spodaryk und Kafka (12,13) unter Einwirkung

des BEMER 3000 Elektromagnetfeldes festgestellte verlän-

gerte Muskelfunktionalität (Bewegungsbereich) und Lei-

stungsfähigkeit bis zur wahrgenommenen Erschöpfung

deutet ebenfalls in diese Richtung.

Bei der von Kafka und Preissinger (5) festgestellten besseren

Wundheilung dürften alle dargestellten Prozesse, die von

der BEMER Therapie aktiviert und protegiert werden, be-

teiligt sein. Verbesserte Mikrozirkulation, verbesserte bio-

energetische Situation und angeregte Proteinbiosynthese

spielen in allen Phasen der Wundheilung, die eine Bildung

unterschiedlichster Proteine zu unterschiedlicher Zeit ver-

langen und damit eine besonders gute energetische Zellsi-

tuation voraussetzen, eine ganz entscheidende Rolle.

Zusammenfassung:

Alle, erstmals mit den anerkannten Methoden der akade-

mischen Medizin nachgewiesenen, physiologischen Wir-

kungen der BEMER Therapie dienen der umfangreichen

Verbesserung der Funktionalität und der ganzheitlichen

Unterstützung und Optimierung naturgegebener Selbstre-

gulierungsmechanismen in jedem Organismus.

Für den gesunden Anwender bedeutet es Stabilisierung sei-

ner Gesundheit im Sinne einer bestmöglichen Prävention

und Leistungsfähigkeit, wie es auch aus den Berichten vie-

ler aktiver Spitzen- und Breitensportler hervorgeht.

Für den kranken Anwender bringt es breite, umfangreiche

Unterstützung und Aktivierung der für ihn notwendigen

Heilungsprozesse im Sinne einer ganzheitlichen, sowie uni-

versell und komplementär anwendbaren Therapie. Dies be-

stätigen Hunderttausende zufriedener Anwender mit den

unterschiedlichsten Krankheitsbildern (siehe auch ärztlich

dokumentierte Anwenderbeobachtungen (10))

Literatur BEMER Therapie mit den Gerätesystemen BEMER 3000 und BEMER 3000

1. Bohn W, Kafka WA (2004) Energie und Gesundheit: BEMER 3000 Bio-Elektro-Magnetische-Energie-Regulation nach Prof. Dr. Wolf A. Kafka. Haug Verlag, Stuttgart (Thieme Verlagsgruppe) ISBN 3-8304-7199-8 (2004) 1-130.

2. Jelinek R (2001) -Magnetic (BEMER) Fields:

Stress Proteins and Teratogenesis. Charles University, 3rd Faculty of Me-dicine, Ruská 87, CZ-100 00 Prague. In: Wolf A Kafka (editor) 2nd Int. World Congress Bio-Electro-Magnetic-Energy-Regulation, Emphyspace 2,31-32.

3. Jelínek R, Bláha J and Dbalý Jaroslav (2002) Theelectromagnetic BEMER 3000 signal modifies response to teratogens. 3 rd Int. Symposium on Bioelectromagnetic Energy Regulation, Bad-Windsheim, Germany, Emphyspace 3 (in press).

4. Kafka WA (2002) Emphyspace Literatur-Datenbank: Biologische Wirkung elektromagnetischer Felder, (Emphyspace Litera-ture Database: Biological effects of electromagnetic fields (www.em-physpace.com).

5. Kafka WA und Preißinger M (2002) Verbesserte Wundheilung durch gekoppelte, BEMER 3000 typisch ge-pulste, Elektromagnetfeld- und LED-Licht-Therapie am Beispiel verglei-chender Untersuchungen an standardisierten Wunden nach Ovarioekto-mie bei Katzen (felidae). In: Edwin Ganster (editor) Österreichische Ge-sellschaft der Tierärzte (ÖGT) Kleintiertage-Dermatologie 02.-03.März 2002, Salzburg Congress.

6. Kafka WA, Schütze N, Walther M (2005) Einsatz extrem niederfrequent (BEMER typisch) gepulster schwacher elektromagnetischer Felder im Bereich der Orthopädie (Application of extreme low frequent (BEMER type) pulsed electromagnetic fields in orthopedics) Orthopädische Praxis 41,1,22-24.

7. Kafka WA, Spodaryk K (2003) Effects of extremely weak BEMER 3000 type pulsed electromagnetic fields on red blood metabolism and hemoglobin oxygen affinity, Fizo-terapia, 11,3, 24-31, ISSN 1230-8323

8. Klopp R (2004) Vitalmikroskopische und reflexionsspektometrische Untersuchungen zur Wirkung des Gerätesystems „BEMER 3000“ auf den Funktionszustand der Mikrozirkulation. Bericht aus dem Institut für Mikrozirkulation, Ber-lin (2004)

9. Klopp R, Niemer W (2007) Einfluss eines pulsierenden elektromagnetischen Feldes mit vasomo-torischer Stimulation auf einen eingeschränkten Funktionszustand der Mikrozirkulation Komplement.integr.Med. 08(2007) 47-53

10. Michealis H (2001) Ärztliche Anwenderstudie mit BEMER 3000 System. Vortrag 2nd Int. World Congress Bio-Electro-Magnetic- Energy-Regulation, Bad Winds-heim 2001

11. Spodaryk K (2002) The effect of extremely weak electromagnetic field treatments upon signs and symptoms of delayed onset of muscle soreness: A placebo controlled clinical double blind study, Medicina Sportiva 6,19-25.

12. Spodaryk K and Kafka WA (2004) The influence of extremely weak pulsed electromagnetic field typed Bemer 3000 on ratings of perceived exertion (RPE) at ventilatory thres-hold; International Journal of Rehabilitation Research (EFRR), ISSN 0342-5282, 27,1, 144 (Short Com)

13. Spodaryk K and Kafka WA (2004) The Influence of Extremely Weak Pulsed Electromagnetic Field Typed BEMER 3000 on Ratings of Perceived Exertion at Ventilatory Threshold; in: Rehabilita-tion Sciences in the New Millenium Challenge for Multidisciplinary Research (Crt Marincek and Helena Burger eds); (8th Congress of EFRR, Ljubljana), Me-dimont International Proceedings S.r.l. E614C0094: pp 279-283

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BEMER® Therapie mit Bemer plus Systemzeigt vermehrte Stimulation der Mikrozirkulation

BEMER® therapy using Bemer plus system increasesMicrocirculation in particular

Ansatz: Eine gestörte Mikrozirkulation determiniert oder verursacht eine große Anzahl von Erkrankungen. Voruntersuchungen zeigten eine positive Beeinflussung von Merkmalen der Durchblutung insbesondere in der Mikrozirkulation durch den Einsatz der Bemer Therapie. Background: Microcirculatory disorders determinate or source a wide range of deseases. Pretests turned out a positive impact on signs of circulation in particular microcirculation by using Bemer therapy.

Zielsetzung: Anhand der Merkmale „venolenseitige Sauerstoffausschöpfung“, „spontane arterioläre Vasomotion“, „venulärer Strömungsfluss“ und „Anzahl der blutzellperfundierten kapillären Knotenpunkte“ sollte der Einfluss der Bemer Therapie auf die subkutane und intestinale Mikrozirkulation unter den Bedingungen eines eingeschränkten Funktionszustandes mit modernsten Messverfahren untersucht werden. Objective: By means of objects: “venous oxygen utilisation”, “spontaneous arterial vasomotion”, “venous stream flow ” and “number of red blood cell perfused capillary node points” the effects of Bemer therapy on subcutaneous and intestinal microcirculation under condition of malfunction should be detected. Planung: Einfachblinde, randomisierte, Placebo kontrollierte Studie. Design: Singleblind randomized placebo controlled study.

Methode: Die Messwerterhebungen erfolgten bei 36 älteren Patienten in Rehabilitation, randomisiert aufgeteilt in eine Verum- und eine Placebogruppe während eines 27-tägigen Beobachtungs- bzw. Behandlungszeitraums mit Bemer Therapie. Zur Anwendung kamen nicht invasive hochauflösende Untersuchungsmethoden wie Intravitalmikroskopie, Reflexionsspektrometrie, kombinierte Weißlicht-Spektroskopie und Laser-Doppler-Mikroflussmessung. Method: The data mesurements were performed with 36 elderly patients in rehabilitation randomised divided into verum and sham group during a 27 days treatment and observation period. Non invasive high resolution research methods as Intrvitalmicroscopy, Reflexionspectrography, White-light-spectroscopy and Laserflowmetry are used.

Ergebnisse: Als Ergebnis der Untersuchungen zeigten sich ab dem 6. Tage bis zum Ende des Behandlungszeitraumes signifikante Merkmalunterschiede zwischen der Kontrollgruppe und der Verumgruppe. Im Gegensatz zur Kontrollgruppe, bei der keine Verbesserungen im Funktionszustand der Mikrozirkulation auftraten, wurden am 27. Tag in der Verumgruppe folgenden Merkmalveränderungen in 3 bzw 8 mm Tiefe festgestellt: Steigerung der venolenseitigen Sauerstoffausschöpfung um ca. 11 bzw. 15%, Verbesserung der spontanen arteriolären Vasomotion um 13 bzw. 19%, Erhöhung des venulären Strömungsflusses um 19 bzw.21% und Zunahme der blutzellperfundierten Knotenpunkte um 22 bzw 24%. Results: The result of the examination turned out significant differences between verum group and sham group starting from the 6th day through the end of the treatment period. Contrary to the sham group without any improvement of microcirculation objects the verum group indicates following improvements at the 27th day in the level 3mm resp. 8mm within the subcutis or the intestinal mucosa: Venous oxygen utilisation increased by 11 resp. 15%, spontaneous arterial vasomotion improved by 13 resp.19%, venous stream flow increased by 19 resp. 21% and the number of red blood cell perfused capillary node points increased by 22 resp.24%

Feststellung: Der Einsatz der Bemer Therapie mit dem Bemer plus System bewirkt in der subkutanen und intestinalen Mikrozirkulation eine deutliche, therapierelevante Erweiterung der lokalen Regelbreite. Weiterhin kommt es zu einer verbesserten Verteilung des Blutes in den kapillären Netzwerken mit der Folge einer höheren Sauerstoffausschöpfung. Conclusion: The treatment with Bemer therapy using the Bemer plus system effects in the subcutaneous and intestinal microcirculation a significant and therapeutical relevant enhancement of the local regulation range. In addition an improved blood distribution within the capillary network and a higher oxygen utilisation turns out.

Klopp R, Niemer W

Einfluss eines pulsierenden elektromagnetischen Feldes mit vasomotorischer Stimulation auf einen eingeschränkten Funktionszustand der Mikrozirkulation Komplement.integr.Med. 08 (2007) 47-53

BEMER® Therapie mit Bemer plus System zeigt vermehrte Stimulation der MikrozirkulationBEMER® therapy using BEMER plus system increases

Microcirculation in particular

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Technische Ausstattung des Instituts für Mikrozirkulation

Im Mittelpunkt des klinisch-

pathophysiologischen Inter-

esses stehen die Wirkungen

geeigneter elektromagneti-

scher Wechselfelder auf den

funktionell wichtigsten Teil des

menschlichen Blutkreislaufes,

die Mikrozirkulation.

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BEMER® Therapie verzögert Schmerzen in der MuskulaturDelayed onset of muscle soreness (DOMS) after the use of BEMER®

Ansatz: Steigendes Interesse an BEMER typisch gepulsten elektromagnetischen Feldern als physikalische, nebenwirkungsfreie Therapie von Schmerzen am Beispiel Muskelkater. Background: Increasing interest in BEMER type pulsed electromagnetic fields as a physical therapy without any side effects in case of pain as leading symptom of muscle soreness.

Zielsetzung: Positiver Einfluss eines typisch gepulsten elektromagnetischen Feldes auf experimentell hervorgerufene Muskel-Schmerzen und motorische Leistungen. Objective: Positive influence of a typically pulsed electromagnetic field upon experimentally induced muscle pain and motoric performance.

Planung: Placebo kontrollierte klinische Doppelblind-Studie. Design: Placebo controlled, double blind, clinical study.

Methode: 36 gesunde männliche Studenten im Alter zwischen 18 und 22 Jahren wurden auf drei Gruppen aufgeteilt. An 5 aufeinander folgenden Tagen ruhten die Probanden der Kontrollgruppe vor Belastung täglich einmal für 20 min in Rückenlage. Die Probanden der Placebo-Gruppe wurden zusätzlich am Ellenbogen mit einem inaktiven „Intensiv-Applikator“ und die Probanden der Verum-Gruppe mit einem aktiven „Intensiv-Applikator“ (von 60 µT auf 100 µT stufenweise erhöhte mittlere magn. Flussdichte) vorbehandelt. Die mechanische Schmerzgrenze wurde am Musculus biceps brachii des nicht dominanten Arms ermittelt. Der Bewegungsspielraum wurde nach Standardmethoden in der Rehabilitation am Ellenbogen durch drei Messungen festgestellt: Beugung (FANG), Dehnung (EANG) und Winkel bei entspannter Ellenbogenbeuge (RANG). Zur Provokation eines Muskelkaters (DOMS) wurde der nicht dominante Arm wiederholt durch langsames Absenken einer entsprechenden Hantel mit maximal möglichem Gewicht belastet. Zur Dokumentation der Schmerzempfindungen diente eine visuelle Analog-Skala (VAS) nach Borg. Method: 36 healthy male students 18 and 22 years of age were divided into three groups. On 5 consecutive days the subjects of the control group rested for 20 min in a supine position. The subjects of the placebo group were treated additionally on the elbow with an inactive “Intensiv-Applikator” and the subjects of the verum group with an active “Intensiv-Applikator” (stepwise increased mean magn. flux intensity from 60 µT to 100 µT). Mechanical pain threshold was found out on the musculus biceps brachii of the not dominant arm. The range of movement was identified according to standard methods in rehabilitation on the elbow by means of three measurements: elbow flexion (FANG), elbow extension (EANG) and elbow relaxed angle (RANG). Delayed onset of muscle soreness (DOMS) was induced charging the non-dominant arm using a dumb-bell and free weights by slowly lowering the maximal possible weight. Pain measurement was documented applying a Borg visual analogue scale (VAS).

Ergebnisse: Die Vorbehandlung mit dem BEMER-typisch gepulsten elektromagnetischen Feld hatte einen signifikant positiven Einfluss (p < 0,05) auf die mechanische Schmerz-grenze, die mittlere Schmerzintensität und den nach gonio-metrischen Standardverfahren erfassten Bewegungs-spielraum. Results: Pre-treatment with the BEMER type pulsed electromagnetic field produced a significant positive effect (p < 0,05) on mechanical pain threshold, mean pain intensity and range of movement according to standard goniometrical procedures.

Feststellung: Unter den hier gegebenen Bedingungen zeigt die Behandlung mit dem BEMER-typisch gepulsten elektromagnetischen Feld deutliche Vorteile bei den Hauptmerkmalen und Symptomen (Schmerz) bei Muskelkater. Conclusion: Within the conditions of the current experiments treatment with the BEMER type pulsed electromagnetic field exerts clear-cut and favourable effects upon the cardinal signs and symptoms of delayed onset of muscle soreness (DOMS). Spodaryk K The effect of extremely weak pulsed electromagnetic field treatments upon signs and symptoms of delayed onset of muscle soreness: A placebo controlled clinical double blind study. Medicina Sportiva 6 (2002) E19-E25

BEMER® Therapie verzögert Schmerzen in der Muskulatur Delayed onset of muscle soreness (DOMS) after the use of BEMER®

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Mehr ATP in roten Blutzellen nach BEMER® Therapie BEMER® therapy boosts ATP content in red blood cells

Ansatz: . Beobachteter Einfluss gepulster elektromagnetischer Felder auf Enzym-Aktivitäten in roten Blutzellen. Background: Observed influence of pulsed electromagnetic fields on enzyme activities within red blood cells.

Zielsetzung: Positive Beeinflussung des ATP und 2,3-DPG-Gehalts sowie der Hb-Sauerstoff-Affinitätskurve in roten Blutzellen bei gesunden Erwachsenen. Objective: Positive impact on ATP and 2,3-DPG concentration in red blood cells as well as the Hb-oxygen-affinity chart in healthy subjects.

Planung: Verblindete, randomisierte Placebo kontrollierte Studie. Design: Blinded randomised placebo controlled study.

Methode: 20 gesunde männliche Studenten im mittleren Alter von 21,3 ± 2,4 Jahren (Nichtraucher, Körpergewicht 74,3 ± 8,4 kg) wurden auf zwei Gruppen aufgeteilt. Zur Behandlung legten sich die 10 Probanden der Verum-Gruppe über insgesamt 21 Tage einmal täglich an 6 Tagen pro Woche auf eine aktive BEMER 3000 Spulenmatte (20 min, mittlere magn. Flussdichte zwischen 21 und 35µT). Bei den 10 Probanden der Placebo-Gruppe war die Spulenmatte inaktiv. Die Bestimmung der Hb-Sauerstoff-Affinitätskurve, der intraerythrozytären Gehalte an ATP und 2,3-DPG, dem Hämatokrit, der Hämoglobinkonzentration und der pH-Werte erfolgte aus dem arteriellen Blut einen Tag vor (to)und einen Tag nach der Behandlung (t21). Method: 20 healthy male students in the mean age of 21,3 ± 2,4 years (non smoker, body weight 74,3 ± 8,4 kg) were divided into two groups. For treatment the 10 subjects of the verum group were applied over a total of 21 day once a day 6 days per week on the BEMER 3000 coil mat (20 min, mean magn. flux density between 21 and 35 µT). Subjects from the placebo group were treated by inactive coil mat. The determination of the Hb-oxygen affinity chart, the intraerythrocyte concentrations of ATP and 2,3-DPG, the haematocrit, the haemoglobin concentration and the pH values were carried out in the arterial blood one day before (d0) and one day after treatment (d21).

Ergebnisse: Nach 21 Tagen Behandlung in der Verum-Gruppe signifikante Erhöhungen des Gehalts an ATP (14,3%, p < 0,04) und 2,3-DPG (12,2%, p < 0,05) und signifikanter Unterschied dieser Werte zwischen den beiden Gruppen zum Zeitpunkt t21. Die HB-Sauerstoff-Affinitätskurve zeigte keine wesentliche Verschiebung. Results: After 21 days of treatment significant increased concentrations of ATP (14,3%, p < 0,04) and 2,3-DPG (12,2%, p < 0,05) in the verum group and a significant difference of these data between the two groups at the time d21. The Hb-oxygen-affinity-chart turned out no significant adjustment.

Placebo Verum vorher (t0) nachher (t21) vorher (t0) nachher (t21) before (d0) after (d21) before (d0) after (d21)

Hämoglobin Haemoglobin Hb g/dL 13,9 ± 1,1 14,1 ± 1,3 14,3 ± 1,5 14,0 ± 1,0

Kohlendioxid-Partialdruck Carbondioxide partial pressure pCO2 kPa 5,32 ± 0,51 5,28 ± 0,46 5,30 ± 0,44 5,31 ± 0,39

Sauerstoff-Partialdruck Oxygen partial pressure pO2 kPa 12,60 ± 0,75 12,69 ± 0,80 12,58 ± 0,82 12,61 ± 0,74

2,3-Diphosphoglycerat 2,3-Diphosphoglycerate 2,3-DPG µmol/gHb 12,5 ± 1,7 12,0 ± 2,2 12,2 ± 2,2 14,8 ± 1,4*

Adenosintriphosphat Adenosintriphosphate ATP µmol/L 591,4 ± 72,2 583,1 ± 54,8 596,6 ± 71,2 681,1 ± 64,6*

Mittlere korp. Hämoglobinkonz. Mean corp. haemoglobin concentration MCHC 33,6 ± 2,4 33,2 ± 2,1 32,9 ± 2,0 33,2 ± 1,8

*(0,05 ≥ P > 0,01) = signifikanter Unterschied zwischen t0 und t21 / significant difference between d0 and d21

Feststellung: Die Ganzkörper-Behandlung mit BEMER-typisch gepulsten elektromagnetischen Feldern über drei Wochen begünstigt die Bildung von ATP und 2,3-DPG in roten Blutzellen. Die beobachteten Veränderungen im Stoffwechsel der roten Blutzellen schützen möglicherweise Gewebe vor einer mangelhaften Sauerstoff-Versorgung. Conclusion: The three week whole body treatment with BEMER type pulsed electromagnetic fields supports ATP and 2,3-DPG production within red blood cells. The observed shifts in the metabolism of red blood cells may protect tissues against hypoxia.

Kafka WA, Spodaryk K Effects of extremely weak pulsed electromagnetic field type BEMER 3000 on red blood cell metabolism and hemoglobin oxygen affinity. Fizjoterapia 11/3 (2003) 24-31

Mehr ATP in roten Blutzellen nach BEMER® Therapie BEMER® therapy boosts ATP content in red blood cells

Mehr ATP in roten Blutzellen nach BEMER® Therapie BEMER® therapy boosts ATP content in red blood cells

Ansatz: . Beobachteter Einfluss gepulster elektromagnetischer Felder auf Enzym-Aktivitäten in roten Blutzellen. Background: Observed influence of pulsed electromagnetic fields on enzyme activities within red blood cells.

Zielsetzung: Positive Beeinflussung des ATP und 2,3-DPG-Gehalts sowie der Hb-Sauerstoff-Affinitätskurve in roten Blutzellen bei gesunden Erwachsenen. Objective: Positive impact on ATP and 2,3-DPG concentration in red blood cells as well as the Hb-oxygen-affinity chart in healthy subjects.

Planung: Verblindete, randomisierte Placebo kontrollierte Studie. Design: Blinded randomised placebo controlled study.

Methode: 20 gesunde männliche Studenten im mittleren Alter von 21,3 ± 2,4 Jahren (Nichtraucher, Körpergewicht 74,3 ± 8,4 kg) wurden auf zwei Gruppen aufgeteilt. Zur Behandlung legten sich die 10 Probanden der Verum-Gruppe über insgesamt 21 Tage einmal täglich an 6 Tagen pro Woche auf eine aktive BEMER 3000 Spulenmatte (20 min, mittlere magn. Flussdichte zwischen 21 und 35µT). Bei den 10 Probanden der Placebo-Gruppe war die Spulenmatte inaktiv. Die Bestimmung der Hb-Sauerstoff-Affinitätskurve, der intraerythrozytären Gehalte an ATP und 2,3-DPG, dem Hämatokrit, der Hämoglobinkonzentration und der pH-Werte erfolgte aus dem arteriellen Blut einen Tag vor (to)und einen Tag nach der Behandlung (t21). Method: 20 healthy male students in the mean age of 21,3 ± 2,4 years (non smoker, body weight 74,3 ± 8,4 kg) were divided into two groups. For treatment the 10 subjects of the verum group were applied over a total of 21 day once a day 6 days per week on the BEMER 3000 coil mat (20 min, mean magn. flux density between 21 and 35 µT). Subjects from the placebo group were treated by inactive coil mat. The determination of the Hb-oxygen affinity chart, the intraerythrocyte concentrations of ATP and 2,3-DPG, the haematocrit, the haemoglobin concentration and the pH values were carried out in the arterial blood one day before (d0) and one day after treatment (d21).

Ergebnisse: Nach 21 Tagen Behandlung in der Verum-Gruppe signifikante Erhöhungen des Gehalts an ATP (14,3%, p < 0,04) und 2,3-DPG (12,2%, p < 0,05) und signifikanter Unterschied dieser Werte zwischen den beiden Gruppen zum Zeitpunkt t21. Die HB-Sauerstoff-Affinitätskurve zeigte keine wesentliche Verschiebung. Results: After 21 days of treatment significant increased concentrations of ATP (14,3%, p < 0,04) and 2,3-DPG (12,2%, p < 0,05) in the verum group and a significant difference of these data between the two groups at the time d21. The Hb-oxygen-affinity-chart turned out no significant adjustment.

Placebo Verum vorher (t0) nachher (t21) vorher (t0) nachher (t21) before (d0) after (d21) before (d0) after (d21)

Hämoglobin Haemoglobin Hb g/dL 13,9 ± 1,1 14,1 ± 1,3 14,3 ± 1,5 14,0 ± 1,0

Kohlendioxid-Partialdruck Carbondioxide partial pressure pCO2 kPa 5,32 ± 0,51 5,28 ± 0,46 5,30 ± 0,44 5,31 ± 0,39

Sauerstoff-Partialdruck Oxygen partial pressure pO2 kPa 12,60 ± 0,75 12,69 ± 0,80 12,58 ± 0,82 12,61 ± 0,74

2,3-Diphosphoglycerat 2,3-Diphosphoglycerate 2,3-DPG µmol/gHb 12,5 ± 1,7 12,0 ± 2,2 12,2 ± 2,2 14,8 ± 1,4*

Adenosintriphosphat Adenosintriphosphate ATP µmol/L 591,4 ± 72,2 583,1 ± 54,8 596,6 ± 71,2 681,1 ± 64,6*

Mittlere korp. Hämoglobinkonz. Mean corp. haemoglobin concentration MCHC 33,6 ± 2,4 33,2 ± 2,1 32,9 ± 2,0 33,2 ± 1,8

*(0,05 ≥ P > 0,01) = signifikanter Unterschied zwischen t0 und t21 / significant difference between d0 and d21

Feststellung: Die Ganzkörper-Behandlung mit BEMER-typisch gepulsten elektromagnetischen Feldern über drei Wochen begünstigt die Bildung von ATP und 2,3-DPG in roten Blutzellen. Die beobachteten Veränderungen im Stoffwechsel der roten Blutzellen schützen möglicherweise Gewebe vor einer mangelhaften Sauerstoff-Versorgung. Conclusion: The three week whole body treatment with BEMER type pulsed electromagnetic fields supports ATP and 2,3-DPG production within red blood cells. The observed shifts in the metabolism of red blood cells may protect tissues against hypoxia.

Kafka WA, Spodaryk K Effects of extremely weak pulsed electromagnetic field type BEMER 3000 on red blood cell metabolism and hemoglobin oxygen affinity. Fizjoterapia 11/3 (2003) 24-31

Mehr ATP in roten Blutzellen nach BEMER® Therapie BEMER® therapy boosts ATP content in red blood cells

Ansatz: . Beobachteter Einfluss gepulster elektromagnetischer Felder auf Enzym-Aktivitäten in roten Blutzellen. Background: Observed influence of pulsed electromagnetic fields on enzyme activities within red blood cells.

Zielsetzung: Positive Beeinflussung des ATP und 2,3-DPG-Gehalts sowie der Hb-Sauerstoff-Affinitätskurve in roten Blutzellen bei gesunden Erwachsenen. Objective: Positive impact on ATP and 2,3-DPG concentration in red blood cells as well as the Hb-oxygen-affinity chart in healthy subjects.

Planung: Verblindete, randomisierte Placebo kontrollierte Studie. Design: Blinded randomised placebo controlled study.

Methode: 20 gesunde männliche Studenten im mittleren Alter von 21,3 ± 2,4 Jahren (Nichtraucher, Körpergewicht 74,3 ± 8,4 kg) wurden auf zwei Gruppen aufgeteilt. Zur Behandlung legten sich die 10 Probanden der Verum-Gruppe über insgesamt 21 Tage einmal täglich an 6 Tagen pro Woche auf eine aktive BEMER 3000 Spulenmatte (20 min, mittlere magn. Flussdichte zwischen 21 und 35µT). Bei den 10 Probanden der Placebo-Gruppe war die Spulenmatte inaktiv. Die Bestimmung der Hb-Sauerstoff-Affinitätskurve, der intraerythrozytären Gehalte an ATP und 2,3-DPG, dem Hämatokrit, der Hämoglobinkonzentration und der pH-Werte erfolgte aus dem arteriellen Blut einen Tag vor (to)und einen Tag nach der Behandlung (t21). Method: 20 healthy male students in the mean age of 21,3 ± 2,4 years (non smoker, body weight 74,3 ± 8,4 kg) were divided into two groups. For treatment the 10 subjects of the verum group were applied over a total of 21 day once a day 6 days per week on the BEMER 3000 coil mat (20 min, mean magn. flux density between 21 and 35 µT). Subjects from the placebo group were treated by inactive coil mat. The determination of the Hb-oxygen affinity chart, the intraerythrocyte concentrations of ATP and 2,3-DPG, the haematocrit, the haemoglobin concentration and the pH values were carried out in the arterial blood one day before (d0) and one day after treatment (d21).

Ergebnisse: Nach 21 Tagen Behandlung in der Verum-Gruppe signifikante Erhöhungen des Gehalts an ATP (14,3%, p < 0,04) und 2,3-DPG (12,2%, p < 0,05) und signifikanter Unterschied dieser Werte zwischen den beiden Gruppen zum Zeitpunkt t21. Die HB-Sauerstoff-Affinitätskurve zeigte keine wesentliche Verschiebung. Results: After 21 days of treatment significant increased concentrations of ATP (14,3%, p < 0,04) and 2,3-DPG (12,2%, p < 0,05) in the verum group and a significant difference of these data between the two groups at the time d21. The Hb-oxygen-affinity-chart turned out no significant adjustment.

Placebo Verum vorher (t0) nachher (t21) vorher (t0) nachher (t21) before (d0) after (d21) before (d0) after (d21)

Hämoglobin Haemoglobin Hb g/dL 13,9 ± 1,1 14,1 ± 1,3 14,3 ± 1,5 14,0 ± 1,0

Kohlendioxid-Partialdruck Carbondioxide partial pressure pCO2 kPa 5,32 ± 0,51 5,28 ± 0,46 5,30 ± 0,44 5,31 ± 0,39

Sauerstoff-Partialdruck Oxygen partial pressure pO2 kPa 12,60 ± 0,75 12,69 ± 0,80 12,58 ± 0,82 12,61 ± 0,74

2,3-Diphosphoglycerat 2,3-Diphosphoglycerate 2,3-DPG µmol/gHb 12,5 ± 1,7 12,0 ± 2,2 12,2 ± 2,2 14,8 ± 1,4*

Adenosintriphosphat Adenosintriphosphate ATP µmol/L 591,4 ± 72,2 583,1 ± 54,8 596,6 ± 71,2 681,1 ± 64,6*

Mittlere korp. Hämoglobinkonz. Mean corp. haemoglobin concentration MCHC 33,6 ± 2,4 33,2 ± 2,1 32,9 ± 2,0 33,2 ± 1,8

*(0,05 ≥ P > 0,01) = signifikanter Unterschied zwischen t0 und t21 / significant difference between d0 and d21

Feststellung: Die Ganzkörper-Behandlung mit BEMER-typisch gepulsten elektromagnetischen Feldern über drei Wochen begünstigt die Bildung von ATP und 2,3-DPG in roten Blutzellen. Die beobachteten Veränderungen im Stoffwechsel der roten Blutzellen schützen möglicherweise Gewebe vor einer mangelhaften Sauerstoff-Versorgung. Conclusion: The three week whole body treatment with BEMER type pulsed electromagnetic fields supports ATP and 2,3-DPG production within red blood cells. The observed shifts in the metabolism of red blood cells may protect tissues against hypoxia.

Kafka WA, Spodaryk K Effects of extremely weak pulsed electromagnetic field type BEMER 3000 on red blood cell metabolism and hemoglobin oxygen affinity. Fizjoterapia 11/3 (2003) 24-31

Page 12: BEMER Therapie Regulationstherapie mit den …energy4u.ch/con/cms/upload/Prospekte_PDF/de-bemer3000-therapie.pdf · gesunde Lebensführung, Stress und zunehmende negative Umweltveränderungen)

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Mehr körperliche Fitness nach BEMER® Therapie BEMER® therapy improves physical fitness

Ansatz: Mechanismen des subjektiven Belastungsempfindens im Bereich des ventilatorischen Grenzwertes deuten auf eine durch Bemer typisch gepulste elektromagnetische Felder gesteigerte körperliche Leistungsbereitschaft. Background: Mechanisms of the ratings of perceived exertion at ventilatory threshold indicate a potentially higher physical performance by means of Bemer typed pulsed electromagnetic fields.

Zielsetzung: Selektive Analyse der dem subjektiven Empfinden einer Belastung zugrunde liegenden Parameter unter Verwendung des BEMER typisch gepulsten elektromagnetischen Feldes bei kontrollierten Bedingungen (geschlossenes System) zur Verbesserung rehabilitativer Massnahmen und Trainingsmethoden im Spitzensport. Objective: Selective analysis of the parameters underlying the ratings of perceived exertion using a BEMER typed electromagnetic field under controlled conditions (closed system) to improve rehabilitation procedures and training methods for top athletes. Planung: Einfachblinde, randomisierte, Placebo kontrollierte Studie. Design: Singleblind randomized placebo controlled study.

Methode: 28 gesunde, männliche Nichtraucher (mittleres Alter 21,4 Jahre) wurden unter verblindeten Bedingungen zu gleichen Teilen auf zwei Gruppen aufgeteilt. Nach einer Pilot-Phase und Festlegung der persönlichen Grenzwerte bei einer ersten körperlichen Belastung wurden die Probanden der Verum-Gruppe 30 Tage lang täglich um 17 Uhr für 12 min auf einer Spulenmatte (BEMER 3000, mittlere magn. Flussdichte 35 µT) therapiert. Die Probanden der Placebo-Gruppe lagen auf einer inaktiven Spulenmatte. Nach Ablauf der 30tägigen Exposition bzw. Placebo-Behandlung erfolgte die zweite körperliche Belastung und Beurteilung. Der Grad an subjektivem Belastungsempfinden insgesamt, an den Beinen und in der Brust wurde anhand einer Borg-Skala während eines Standardtests mit dem Fahrrad-Ergometer (60-70 rpm; ab 2 min 60 W stufenweise Erhöhung mit 20 W/min bis zur freiwilligen maximalen Leistung) jeweils am Ende einer Belastungsstufe ermittelt während Sauerstoff-Verbrauch und Herzfrequenz fortlaufend dokumentiert wurden. Der Zeitpunkt des ventilatorischen Grenzwertes wurde graphisch aus den Werten für Sauerstoff und Kohlendioxid ermittelt. Method: 28 healthy male non smoker (mean age 21,4 years) were divided one half each into two groups. After a pilot study and the first physical strain and evaluation of the individual treshold the test persons of the verum group were treated every day at 17 pm for 12 min on a coil mattress (BEMER 3000, mean magn. flux density 35 µT). The subjects of the placebo group used an inactive coil mattress. After the 30 day exposition resp. placebo treatment the second physical load and examination was carried out. The overall, leg and chest rates of perceived exertion were detected using a Borg scale during a standard cycle ergometer test (60-70 rpm; from 2 min 60 W stepwise raise with 20 W/min until maximal voluntary effort was attained) at the end of each level of physical strain whereas oxygen consumption and heart rate were monitored continuously. The point of ventilatory threshold was calculated graphically according to oxygen and carbon dioxide data.

Ergebnisse: Die zum Zeitpunkt der maximalen Sauerstoffaufnahme erfassten kardiorespiratorischen Parameter und die Werte für das subjektive Belastungsempfinden zeigte keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen. Die zum Zeitpunkt des ventilatorischen Grenzwertes ermittelten Werte für den Grad an subjektivem Belastungsempfinden zeigten bei den Probanden der Verum-Gruppe mit 12,3 ± 2,3 / 13,8 ± 2,6 (Gesamt), 12,1 ± 2,5 / 14,7 ± 2,8 (Bein) und 10,4 ± 2,1 / 11,7 ± 2,0 (Brust) in allen drei Bereichen signifikant (0,05 ≥ P > 0,01) bessere (niedrigere) Werte als bei den Probanden der Placebo-Grupppe. Results: Cardiorespiratory responses and the rating of perceived exertion at maximal oxygen uptake turned out no significant difference between both groups. Rates of perceived exertion at the point of ventilatory threshold showed with 12,3 ± 2,3 / 13,8 ± 2,6 (overall), 12,1 ± 2,5 / 14,7 ± 2,8 (leg) and 10,4 ± 2,1 / 11,7 ± 2,0 (chest) significant (0,05 ≥ P > 0,01) better (lower) ratings in all three parameters by the test persons of the verum group compared to the placebo group.

Feststellung: Unterschiedlich bewertetes subjektives Belastungsempfinden geht einher mit chemisch-mechanischen motorischen Mechanismen bei der Muskeltätigkeit. Das BEMER-typisch gepulste elektromagnetische Feld verringert den Grad des subjektiven Belastungsempfindens zum Zeitpunkt des ventilatorischen Grenzwertes. Daraus folgen eine bessere physische Leistung und die Eignung der Bemer Therapie für Rehabilitation und Training von Spitzenathleten. Conclusion: Different ratings of perceived exertion are associated with chemo-mechanical (motoric) mechanisms of muscle activation. The BEMER type pulsed electromagnetic field reduces ratings of perceived exertion at the point of ventilatory treshold. Improved physical performance and the suitability of Bemer therapy in rehabilitation and training of top athletes turned out.

Spodaryk K, Kafka WA The Influence of Extremely Weak Pulsed Electromagnetic Field Typed BEMER 3000 on Ratings of Perceived Exertion at Ventilatory Threshold. Int J Rehabilitation Res Volume 27 Suppl 1 (2004) 144

Mehr körperliche Fitness nach BEMER® Therapie BEMER® therapy improves physical fitness

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BEMER® Therapie reduziert Nebenwirkungen nachzytostatischer Therapie

BEMER® therapy reduces side effects after cytostatic therapy

Ansatz: Erfolge mit BEMER-typisch gepulstem elektromagnetischen Feld bei Polyneuropathie. Background: Successful application of the BEMER type pulsed electromagnetic field in the therapy of polyneuropathy.

Zielsetzung: Behandlung von Patienten mit therapieresistenter Polyneuropathie im Anschluss an die zytostatische Therapie mit dem BEMER 3000 Elektro-Magnetfeld-System. Objective: Treatment of patients suffering from polyneuropathy post cytostatic therapy with the BEMER 3000 electromagnetic field system.

Planung: Kontrollierte Anwenderbeobachtung bei Patienten mit ausgeprägten Symptomen einer Polyneuropathie nach Abschluss der zytostatischer Behandlung. Design: Controlled observational study with patients showing marked symptoms of polyneuropathy post cytostatic therapy.

Methode: 44 Patientinnen mit überwiegend Mammakarzinom oder gynäkologischen Tumoren und Chemotherapie (Taxan, Cisplatin) sowie wegen eines malignen Lymphoms mit Vinca-Alkaloid behandelt, erhielten im Mittel 4 Monate nach Abschluss der Therapie 4 Wochen lang täglich dreimal für 8 Minuten die BEMER-Therapie (magn. Flußdichte 30 µT). Zu Beginn und am Ende der BEMER-Therapie wurde der Schweregrad der Polyneuropathie mittels C64 Stimmgabeltest an Händen und Füssen sowie der Achillessehnenreflex erfasst und die subjektive schmerzhafte Beeinträchtigung mit einer in der Schmerztherapie üblichen Visuellen Analog-Skala (VAS) festgestellt. Method: 44 female patients with mainly breast cancer and gynaecological tumours and chemotherapy (Taxan, Cisplatin) as well as treated with a vinca alkaloid due to a malign lymphoma were treated 4 months (averaged) after the end of the therapy for 4 weeks three times daily for 8 minutes with the BEMER therapy (magn. flux density 30 µT). On the beginning and after the 4 weeks of BEMER therapy the severity of the polyneuropathy was recorded using the C64 tuning fork test on hands and feet and by testing the Achilles tendon reflex. The subjective pain impairment was assessed by means of a visual analogue scale typically used in pain treatment (VAS).

Ergebnisse: Am Ende der BEMER-Therapie gaben 6 Patientinnen beim Stimmgabeltest und 12 Patientinnen nach der Visuellen Analog Sklala eine Besserung ihrer Beschwerden von mehr als 50 Prozent an. Eine Besserung zwischen 30% und 49% wurde bei 7 Patientinnen mit dem Stimmgabeltest und bei 14 Patientinnen nach der Visuellen Analog Skala festgestellt. Die BEMER-Therapie wurde problemlos toleriert. Ausser bei einer Patientin, welche über leichte Herzsensationen zu Beginn der Behandlung berichtete, wurden keine Nebenwirkungen berichtet. Results: An improvement of disorders by more than 50% was reported at the end of the BEMER therapy from 6 patients by means of the tuning fork test and from 12 patients by means of the visual analogue scale. 7 patients (tuning fork test) and 14 patients (visual analogue scale) reported an improvement between 30% and 49%. The BEMER therapy was tolerated without any problems. Except from one patient suffering from slight heart sensations at the beginning of the therapy no side effects were reported.

Feststellung: Mit einer hohen Akzeptanz und praktisch frei von Nebenwirkungen stellt die BEMER-Therapie einen effektiven Behandlungsansatz dar zur Behandlung der zytostatisch bedingten Polyneuropathie mit möglicherweise auch rehabilitationsmedizinischem Potential. Conclusion: Due to a high acceptance and virtually free from side effects the BEMER therapy demonstrates an effective approach in the treatment of polyneuropathy due a cytostatic treatment with eventually potential in rehabilitative medicine as well.

11,4% keine oder geringe Verbesserung / no or few improvement

47,7% deutlich verbessert / clearly improved 40,9% weitgehend schmerzfrei / nearly free of pain

Gabrys M Pulsierende Magnetfelder bei zytostatisch bedingter Polyneuropathie Deutsche Zeitschrift für Onkologie 36 (2004) 154-156

BEMER® Therapie reduziert Nebenwirkungen nachzytostatischer Therapie

BEMER® therapy reduces side effects after cytostatic therapy

Ansatz: Erfolge mit BEMER-typisch gepulstem elektromagnetischen Feld bei Polyneuropathie. Background: Successful application of the BEMER type pulsed electromagnetic field in the therapy of polyneuropathy.

Zielsetzung: Behandlung von Patienten mit therapieresistenter Polyneuropathie im Anschluss an die zytostatische Therapie mit dem BEMER 3000 Elektro-Magnetfeld-System. Objective: Treatment of patients suffering from polyneuropathy post cytostatic therapy with the BEMER 3000 electromagnetic field system.

Planung: Kontrollierte Anwenderbeobachtung bei Patienten mit ausgeprägten Symptomen einer Polyneuropathie nach Abschluss der zytostatischer Behandlung. Design: Controlled observational study with patients showing marked symptoms of polyneuropathy post cytostatic therapy.

Methode: 44 Patientinnen mit überwiegend Mammakarzinom oder gynäkologischen Tumoren und Chemotherapie (Taxan, Cisplatin) sowie wegen eines malignen Lymphoms mit Vinca-Alkaloid behandelt, erhielten im Mittel 4 Monate nach Abschluss der Therapie 4 Wochen lang täglich dreimal für 8 Minuten die BEMER-Therapie (magn. Flußdichte 30 µT). Zu Beginn und am Ende der BEMER-Therapie wurde der Schweregrad der Polyneuropathie mittels C64 Stimmgabeltest an Händen und Füssen sowie der Achillessehnenreflex erfasst und die subjektive schmerzhafte Beeinträchtigung mit einer in der Schmerztherapie üblichen Visuellen Analog-Skala (VAS) festgestellt. Method: 44 female patients with mainly breast cancer and gynaecological tumours and chemotherapy (Taxan, Cisplatin) as well as treated with a vinca alkaloid due to a malign lymphoma were treated 4 months (averaged) after the end of the therapy for 4 weeks three times daily for 8 minutes with the BEMER therapy (magn. flux density 30 µT). On the beginning and after the 4 weeks of BEMER therapy the severity of the polyneuropathy was recorded using the C64 tuning fork test on hands and feet and by testing the Achilles tendon reflex. The subjective pain impairment was assessed by means of a visual analogue scale typically used in pain treatment (VAS).

Ergebnisse: Am Ende der BEMER-Therapie gaben 6 Patientinnen beim Stimmgabeltest und 12 Patientinnen nach der Visuellen Analog Sklala eine Besserung ihrer Beschwerden von mehr als 50 Prozent an. Eine Besserung zwischen 30% und 49% wurde bei 7 Patientinnen mit dem Stimmgabeltest und bei 14 Patientinnen nach der Visuellen Analog Skala festgestellt. Die BEMER-Therapie wurde problemlos toleriert. Ausser bei einer Patientin, welche über leichte Herzsensationen zu Beginn der Behandlung berichtete, wurden keine Nebenwirkungen berichtet. Results: An improvement of disorders by more than 50% was reported at the end of the BEMER therapy from 6 patients by means of the tuning fork test and from 12 patients by means of the visual analogue scale. 7 patients (tuning fork test) and 14 patients (visual analogue scale) reported an improvement between 30% and 49%. The BEMER therapy was tolerated without any problems. Except from one patient suffering from slight heart sensations at the beginning of the therapy no side effects were reported.

Feststellung: Mit einer hohen Akzeptanz und praktisch frei von Nebenwirkungen stellt die BEMER-Therapie einen effektiven Behandlungsansatz dar zur Behandlung der zytostatisch bedingten Polyneuropathie mit möglicherweise auch rehabilitationsmedizinischem Potential. Conclusion: Due to a high acceptance and virtually free from side effects the BEMER therapy demonstrates an effective approach in the treatment of polyneuropathy due a cytostatic treatment with eventually potential in rehabilitative medicine as well.

11,4% keine oder geringe Verbesserung / no or few improvement

47,7% deutlich verbessert / clearly improved 40,9% weitgehend schmerzfrei / nearly free of pain

Gabrys M Pulsierende Magnetfelder bei zytostatisch bedingter Polyneuropathie Deutsche Zeitschrift für Onkologie 36 (2004) 154-156

BEMER® Therapie reduziert Nebenwirkungen nachzytostatischer Therapie

BEMER® therapy reduces side effects after cytostatic therapy

Ansatz: Erfolge mit BEMER-typisch gepulstem elektromagnetischen Feld bei Polyneuropathie. Background: Successful application of the BEMER type pulsed electromagnetic field in the therapy of polyneuropathy.

Zielsetzung: Behandlung von Patienten mit therapieresistenter Polyneuropathie im Anschluss an die zytostatische Therapie mit dem BEMER 3000 Elektro-Magnetfeld-System. Objective: Treatment of patients suffering from polyneuropathy post cytostatic therapy with the BEMER 3000 electromagnetic field system.

Planung: Kontrollierte Anwenderbeobachtung bei Patienten mit ausgeprägten Symptomen einer Polyneuropathie nach Abschluss der zytostatischer Behandlung. Design: Controlled observational study with patients showing marked symptoms of polyneuropathy post cytostatic therapy.

Methode: 44 Patientinnen mit überwiegend Mammakarzinom oder gynäkologischen Tumoren und Chemotherapie (Taxan, Cisplatin) sowie wegen eines malignen Lymphoms mit Vinca-Alkaloid behandelt, erhielten im Mittel 4 Monate nach Abschluss der Therapie 4 Wochen lang täglich dreimal für 8 Minuten die BEMER-Therapie (magn. Flußdichte 30 µT). Zu Beginn und am Ende der BEMER-Therapie wurde der Schweregrad der Polyneuropathie mittels C64 Stimmgabeltest an Händen und Füssen sowie der Achillessehnenreflex erfasst und die subjektive schmerzhafte Beeinträchtigung mit einer in der Schmerztherapie üblichen Visuellen Analog-Skala (VAS) festgestellt. Method: 44 female patients with mainly breast cancer and gynaecological tumours and chemotherapy (Taxan, Cisplatin) as well as treated with a vinca alkaloid due to a malign lymphoma were treated 4 months (averaged) after the end of the therapy for 4 weeks three times daily for 8 minutes with the BEMER therapy (magn. flux density 30 µT). On the beginning and after the 4 weeks of BEMER therapy the severity of the polyneuropathy was recorded using the C64 tuning fork test on hands and feet and by testing the Achilles tendon reflex. The subjective pain impairment was assessed by means of a visual analogue scale typically used in pain treatment (VAS).

Ergebnisse: Am Ende der BEMER-Therapie gaben 6 Patientinnen beim Stimmgabeltest und 12 Patientinnen nach der Visuellen Analog Sklala eine Besserung ihrer Beschwerden von mehr als 50 Prozent an. Eine Besserung zwischen 30% und 49% wurde bei 7 Patientinnen mit dem Stimmgabeltest und bei 14 Patientinnen nach der Visuellen Analog Skala festgestellt. Die BEMER-Therapie wurde problemlos toleriert. Ausser bei einer Patientin, welche über leichte Herzsensationen zu Beginn der Behandlung berichtete, wurden keine Nebenwirkungen berichtet. Results: An improvement of disorders by more than 50% was reported at the end of the BEMER therapy from 6 patients by means of the tuning fork test and from 12 patients by means of the visual analogue scale. 7 patients (tuning fork test) and 14 patients (visual analogue scale) reported an improvement between 30% and 49%. The BEMER therapy was tolerated without any problems. Except from one patient suffering from slight heart sensations at the beginning of the therapy no side effects were reported.

Feststellung: Mit einer hohen Akzeptanz und praktisch frei von Nebenwirkungen stellt die BEMER-Therapie einen effektiven Behandlungsansatz dar zur Behandlung der zytostatisch bedingten Polyneuropathie mit möglicherweise auch rehabilitationsmedizinischem Potential. Conclusion: Due to a high acceptance and virtually free from side effects the BEMER therapy demonstrates an effective approach in the treatment of polyneuropathy due a cytostatic treatment with eventually potential in rehabilitative medicine as well.

11,4% keine oder geringe Verbesserung / no or few improvement

47,7% deutlich verbessert / clearly improved 40,9% weitgehend schmerzfrei / nearly free of pain

Gabrys M Pulsierende Magnetfelder bei zytostatisch bedingter Polyneuropathie Deutsche Zeitschrift für Onkologie 36 (2004) 154-156

BEMER® Therapie reduziert Nebenwirkungen nach zytostatischer TherapieBEMER® therapy reduces side effects after cytostatic therapy

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BEMER® Therapie reguliert Blutdruck und Herzfrequenz unter adrenergen BedingungenAntihypertensive and heart rate regulating effect of BEMER® therapy among adrenergic conditions

BEMER® Therapie reguliert Blutdruck und Herzfrequenz unter adrenergen Bedingungen

Antihypertensive and heart rate regulating effect of BEMER® therapy among adrenergic conditions

Ansatz: Eine zunehmende Anzahl an Hinweisen in Anwenderberichten deuten auf eine Beeinflussung vegetativer Funktionen durch die BEMER-Therapie hin. Background: An increasing number of comments in user reports indicates an influence of the BEMER therapy on vegetative functions.

Zielsetzung: Prüfung der nicht invasiven Behandlung mit dem BEMER 3000 Elektro-Magnetfeld-System auf seine Verwendung zur Verringerung der Zahnarzt-Angst. Objective: Verification of the non invasive treatment with the BEMER 3000 electromagnetic field system for its ability to reduce dental anxiety.

Planung: Randomisierte, einfachblinde, Placebo kontrollierte Studie. Design: Randomized single-blind placebo controlled study.

Methode: 90 Patienten im Alter zwischen 18 und 69 Jahren (MW = 38,2 ± 11,3) eines Zahnarzt-Zentrums wurden nach dem Zufallsprinzip aufgeteilt in eine Placebo- (n = 30; 22 w/8 m) und eine Behandlungsgruppe (n = 60; 45 w/15 m) für folgende Dentalbehandlungen: 20 Routine Check-ups, 6 Extraktionen, 12 Prothesebehandlungen, 11 Füllungen und 10 Dentaloperationen. Die Patienten der Behandlungsgruppe wurden vor der Behandlung 8 min lang mit dem sog. „Intensivapplikator“ (8x6x3 cm; BEMER-Impuls; 11,5 µT) über dem solar plexus behandelt. Bei den Patienten der Placebogruppe war das System inaktiv. In beiden Gruppen wurden 30 min vor und nach der Behandlung Herzfrequenz sowie systolischer und diastolischer Blutdruck erfasst und die Zahnarzt-Angst anhand eines Fragebogens (Spielberger Trait-State Angstmodell) beurteilt. Method: 90 dental centre patients in the age between 18 and 69 years (mv = 38,3 ± 11,3) were randomly divided in a placebo (n = 30; 22 f/8 m) and a treatment group (n = 60; 45 f/15 m) for the following dental procedures: 20 routine check-ups, 6 extractions, 12 prosthetic treatments, 11 fillings and 10 dental surgeries. Patients of the treatment group were treated for 8 min with the so-called “intensive-applicator” (8x6x3 cm3; BEMER impulse; 11,5 µT) above the solar plexus. The system was inactive for patients in the placebo group. In both groups 30 min prior and after the treatment heart rate as well as systolic and diastolic blood pressure were collected and the dental anxiety classified according to the spielberger trait-stage questionnaire.

Ergebnisse: Die für Zahnarzt-Angst (Spiegelberger Fragebogen), Herzfrequenz und Blutdruck ermittelten Daten zeigten im vorher-/nachher-Vergleich (t-Test) bei den Patienten der Behandlungsgruppe einen signifikanten bis hoch signifikanten Unterschied, jedoch nicht bei den Patienten der Placebogruppe. Results: The comparison of data for dental anxiety (Spiegelberger questionnaire), heart rate and blood pressure before and after treatment (t-test) certified only for the patients of the verum group a significant to high significant difference but not for the patients of the placebo group.

Behandlung Treatment

vorherbefore

nacher after

Signifikanz* Significance

Herzfrequenz Placebo sham 83,96 81,23 n. s. Heart rate Verum true 80,55 76,38 Systol. Blutdruck Placebo sham 117,43 119,50 n. s. Systol. blood pressure Verum true 129,38 123,71 Diastol. Blutdruck Placebo sham 74,93 77,96 n. s. Diast. blood pressure Verum true 82,80 78,93 Spielberger Fragebogen Placebo sham 41,00 39,10 n. s. Spielberger Questonnaire Verum true 41,77 36,88

*n. s. = nicht signifikant / not sign. (P > 0,05) – = 0,05 ≥ P > 0,01 – = 0,01 ≥ P > 0,001

Feststellung: Die Behandlung mit dem BEMER 3000 Elektro-Magnetfeld-System verringert die Zahnarzt-Angst durch (vermutlich) Stabilisierung wichtiger Kreislaufparameter unter adrenergen Bedingungen. Conclusion: The application of the BEMER 3000 electromagnetic field system reduces dental anxiety by means of (probably) stabilizing important circulatory parameters on adrenergic conditions. Michels-Wakili S, Kafka WA BEMER 3000 type pulsed low-energy electromagnetic fields reduce dental anxiety: a randomized placebo-controlled single-blind study. 10th Int. Congress on Modern Pain Control, 5-8 June 2003, Edinburgh, GB

BEMER® Therapie reguliert Blutdruck und Herzfrequenz unter adrenergen Bedingungen

Antihypertensive and heart rate regulating effect of BEMER® therapy among adrenergic conditions

Ansatz: Eine zunehmende Anzahl an Hinweisen in Anwenderberichten deuten auf eine Beeinflussung vegetativer Funktionen durch die BEMER-Therapie hin. Background: An increasing number of comments in user reports indicates an influence of the BEMER therapy on vegetative functions.

Zielsetzung: Prüfung der nicht invasiven Behandlung mit dem BEMER 3000 Elektro-Magnetfeld-System auf seine Verwendung zur Verringerung der Zahnarzt-Angst. Objective: Verification of the non invasive treatment with the BEMER 3000 electromagnetic field system for its ability to reduce dental anxiety.

Planung: Randomisierte, einfachblinde, Placebo kontrollierte Studie. Design: Randomized single-blind placebo controlled study.

Methode: 90 Patienten im Alter zwischen 18 und 69 Jahren (MW = 38,2 ± 11,3) eines Zahnarzt-Zentrums wurden nach dem Zufallsprinzip aufgeteilt in eine Placebo- (n = 30; 22 w/8 m) und eine Behandlungsgruppe (n = 60; 45 w/15 m) für folgende Dentalbehandlungen: 20 Routine Check-ups, 6 Extraktionen, 12 Prothesebehandlungen, 11 Füllungen und 10 Dentaloperationen. Die Patienten der Behandlungsgruppe wurden vor der Behandlung 8 min lang mit dem sog. „Intensivapplikator“ (8x6x3 cm; BEMER-Impuls; 11,5 µT) über dem solar plexus behandelt. Bei den Patienten der Placebogruppe war das System inaktiv. In beiden Gruppen wurden 30 min vor und nach der Behandlung Herzfrequenz sowie systolischer und diastolischer Blutdruck erfasst und die Zahnarzt-Angst anhand eines Fragebogens (Spielberger Trait-State Angstmodell) beurteilt. Method: 90 dental centre patients in the age between 18 and 69 years (mv = 38,3 ± 11,3) were randomly divided in a placebo (n = 30; 22 f/8 m) and a treatment group (n = 60; 45 f/15 m) for the following dental procedures: 20 routine check-ups, 6 extractions, 12 prosthetic treatments, 11 fillings and 10 dental surgeries. Patients of the treatment group were treated for 8 min with the so-called “intensive-applicator” (8x6x3 cm3; BEMER impulse; 11,5 µT) above the solar plexus. The system was inactive for patients in the placebo group. In both groups 30 min prior and after the treatment heart rate as well as systolic and diastolic blood pressure were collected and the dental anxiety classified according to the spielberger trait-stage questionnaire.

Ergebnisse: Die für Zahnarzt-Angst (Spiegelberger Fragebogen), Herzfrequenz und Blutdruck ermittelten Daten zeigten im vorher-/nachher-Vergleich (t-Test) bei den Patienten der Behandlungsgruppe einen signifikanten bis hoch signifikanten Unterschied, jedoch nicht bei den Patienten der Placebogruppe. Results: The comparison of data for dental anxiety (Spiegelberger questionnaire), heart rate and blood pressure before and after treatment (t-test) certified only for the patients of the verum group a significant to high significant difference but not for the patients of the placebo group.

Behandlung Treatment

vorherbefore

nacher after

Signifikanz* Significance

Herzfrequenz Placebo sham 83,96 81,23 n. s. Heart rate Verum true 80,55 76,38 Systol. Blutdruck Placebo sham 117,43 119,50 n. s. Systol. blood pressure Verum true 129,38 123,71 Diastol. Blutdruck Placebo sham 74,93 77,96 n. s. Diast. blood pressure Verum true 82,80 78,93 Spielberger Fragebogen Placebo sham 41,00 39,10 n. s. Spielberger Questonnaire Verum true 41,77 36,88

*n. s. = nicht signifikant / not sign. (P > 0,05) – = 0,05 ≥ P > 0,01 – = 0,01 ≥ P > 0,001

Feststellung: Die Behandlung mit dem BEMER 3000 Elektro-Magnetfeld-System verringert die Zahnarzt-Angst durch (vermutlich) Stabilisierung wichtiger Kreislaufparameter unter adrenergen Bedingungen. Conclusion: The application of the BEMER 3000 electromagnetic field system reduces dental anxiety by means of (probably) stabilizing important circulatory parameters on adrenergic conditions. Michels-Wakili S, Kafka WA BEMER 3000 type pulsed low-energy electromagnetic fields reduce dental anxiety: a randomized placebo-controlled single-blind study. 10th Int. Congress on Modern Pain Control, 5-8 June 2003, Edinburgh, GB

BEMER® Therapie reguliert Blutdruck und Herzfrequenz unter adrenergen Bedingungen

Antihypertensive and heart rate regulating effect of BEMER® therapy among adrenergic conditions

Ansatz: Eine zunehmende Anzahl an Hinweisen in Anwenderberichten deuten auf eine Beeinflussung vegetativer Funktionen durch die BEMER-Therapie hin. Background: An increasing number of comments in user reports indicates an influence of the BEMER therapy on vegetative functions.

Zielsetzung: Prüfung der nicht invasiven Behandlung mit dem BEMER 3000 Elektro-Magnetfeld-System auf seine Verwendung zur Verringerung der Zahnarzt-Angst. Objective: Verification of the non invasive treatment with the BEMER 3000 electromagnetic field system for its ability to reduce dental anxiety.

Planung: Randomisierte, einfachblinde, Placebo kontrollierte Studie. Design: Randomized single-blind placebo controlled study.

Methode: 90 Patienten im Alter zwischen 18 und 69 Jahren (MW = 38,2 ± 11,3) eines Zahnarzt-Zentrums wurden nach dem Zufallsprinzip aufgeteilt in eine Placebo- (n = 30; 22 w/8 m) und eine Behandlungsgruppe (n = 60; 45 w/15 m) für folgende Dentalbehandlungen: 20 Routine Check-ups, 6 Extraktionen, 12 Prothesebehandlungen, 11 Füllungen und 10 Dentaloperationen. Die Patienten der Behandlungsgruppe wurden vor der Behandlung 8 min lang mit dem sog. „Intensivapplikator“ (8x6x3 cm; BEMER-Impuls; 11,5 µT) über dem solar plexus behandelt. Bei den Patienten der Placebogruppe war das System inaktiv. In beiden Gruppen wurden 30 min vor und nach der Behandlung Herzfrequenz sowie systolischer und diastolischer Blutdruck erfasst und die Zahnarzt-Angst anhand eines Fragebogens (Spielberger Trait-State Angstmodell) beurteilt. Method: 90 dental centre patients in the age between 18 and 69 years (mv = 38,3 ± 11,3) were randomly divided in a placebo (n = 30; 22 f/8 m) and a treatment group (n = 60; 45 f/15 m) for the following dental procedures: 20 routine check-ups, 6 extractions, 12 prosthetic treatments, 11 fillings and 10 dental surgeries. Patients of the treatment group were treated for 8 min with the so-called “intensive-applicator” (8x6x3 cm3; BEMER impulse; 11,5 µT) above the solar plexus. The system was inactive for patients in the placebo group. In both groups 30 min prior and after the treatment heart rate as well as systolic and diastolic blood pressure were collected and the dental anxiety classified according to the spielberger trait-stage questionnaire.

Ergebnisse: Die für Zahnarzt-Angst (Spiegelberger Fragebogen), Herzfrequenz und Blutdruck ermittelten Daten zeigten im vorher-/nachher-Vergleich (t-Test) bei den Patienten der Behandlungsgruppe einen signifikanten bis hoch signifikanten Unterschied, jedoch nicht bei den Patienten der Placebogruppe. Results: The comparison of data for dental anxiety (Spiegelberger questionnaire), heart rate and blood pressure before and after treatment (t-test) certified only for the patients of the verum group a significant to high significant difference but not for the patients of the placebo group.

Behandlung Treatment

vorherbefore

nacher after

Signifikanz* Significance

Herzfrequenz Placebo sham 83,96 81,23 n. s. Heart rate Verum true 80,55 76,38 Systol. Blutdruck Placebo sham 117,43 119,50 n. s. Systol. blood pressure Verum true 129,38 123,71 Diastol. Blutdruck Placebo sham 74,93 77,96 n. s. Diast. blood pressure Verum true 82,80 78,93 Spielberger Fragebogen Placebo sham 41,00 39,10 n. s. Spielberger Questonnaire Verum true 41,77 36,88

*n. s. = nicht signifikant / not sign. (P > 0,05) – = 0,05 ≥ P > 0,01 – = 0,01 ≥ P > 0,001

Feststellung: Die Behandlung mit dem BEMER 3000 Elektro-Magnetfeld-System verringert die Zahnarzt-Angst durch (vermutlich) Stabilisierung wichtiger Kreislaufparameter unter adrenergen Bedingungen. Conclusion: The application of the BEMER 3000 electromagnetic field system reduces dental anxiety by means of (probably) stabilizing important circulatory parameters on adrenergic conditions. Michels-Wakili S, Kafka WA BEMER 3000 type pulsed low-energy electromagnetic fields reduce dental anxiety: a randomized placebo-controlled single-blind study. 10th Int. Congress on Modern Pain Control, 5-8 June 2003, Edinburgh, GB

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ReHa bei Lumbalgie erfolgreicher mit der BEMER® TherapieRehabilitation in case of lumbalgia more successful with BEMER® therapy

ReHa bei Lumbalgie erfolgreicher mit der BEMER® Therapie Rehabilitation in case of lumbalgia more successful with BEMER® therapy

Ansatz: Steigender Bedarf an wirksamen Rehabilitations-Strategien für Patienten mit chronisch schmerzhaften Störungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Background: Increased requirements of effective rehabilitative strategies for patients with chronic painful musculoskeletal disorders.

Zielsetzung: Prüfung der Wirksamkeit der BEMER-Therapie als unterstützende therapeutische Massnahme zu einem standardisierten und etablierten Physiotherapieprogramm. Objective: Proof of the effectiveness of the BEMER therapy as complementary therapeutic procedure supporting standardized mainstream physiotherapeutic scheme.

Planung: Doppelblinde, randomisierte, Placebo kontrollierte klinische Duo Center Studie. Design: Double blind, randomized, placebo controlled, duo center, clinical study.

Methode: 44 Stationär aufgenommene Patienten (20 männlich, 24 weiblich) im Alter zwischen 23 und 71 Jahren (MW = 51,9 ± 10,1) mit chronischen Kreuzschmerzen aufgrund eines Discusprolaps (ohne Operation, Scorewert VAS > 4) wurden randomisiert auf zwei Gruppen zu je 10 Männern und 12 Frauen aufgeteilt. Zusätzlich zu einem Physiotherapie-Programm wurden die Patienten der Verumgruppe drei Wochen lang täglich morgens und abends für 20 Minuten mit dem BEMER 3000 (Spulenmatte, Programm P4) behandelt. Bei den Patienten der Placebogruppe war die Spulenmatte nicht aktiv. Die Bestimmung der Zielparameter Schmerz in Ruhe und Bewegung (Visuelle Analog-Skala), Druckschmerz (verbale Rating-Skala), Finger-Fußbodenabstand, funktionelle Behinderung (RMDQ), Schlafqualität (PSQI), Angst/Depression (HADS-D) sowie P-Selektin und PECAM-1 (enzymimmunologische Bestimmung) erfolgte entsprechend einem definierten Versuchsprotokoll vor und nach der 3-wöchigen Anwendung der aktiven oder inaktiven BEMER-Spulenmatte. Method: 44 in-patients (20 male, 24 female) between 23 and 71 years old (mv = 51,9 ± 10,1) with chronic low-back pain due to a discus prolapse (without surgery, score value VAS > 4) have been randomly divided into two groups by 10 men and 12 women. In addition to a physiotherapy scheme the patients of the verum group were treated twice a day (morning,evening) 20 minutes with the BEMER 3000 (coil cushion, program P4) over three weeks. On the patients belonging to the placebo group the coil matress emitted no electromagnetic stimulus. The determination of the objective parameters pain in rest and on movement (visual analogue scale), pains on pressure (verbal rating scale), finger-to-floor distance, functional disability (RMDQ), sleep quality (PSQI), anxiety/depression (HADS-D) as well as P-Selectin and PECAM-1 (enzyme-immunologic analysis) took place according to a defined experimental protocol before and after the application of the active or inactive BEMER coil matress over three weeks.

Ergebnisse: Höher signifikante Verbesserungen bei zusätzlicher BEMER-Therapie (s. Tabelle). Results: Significant improvements at a higher level with additional BEMER therapy (s. table).

Zielparameter Objective parameter Einheit / Unit Signifikanz* der Differenz (vorher/nach 3 Wochen)

Significance* of the difference (before/after 3 weeks) nur Rehabilitations-Pr.

Rehabilitation progr. only Rehabilitations-Pr.+ BEMER

Rehabilitation progr. + BEMER Ruheschmerz Rest pain Score 0-10 Bewegungsschmerz Pain on movement Score 0-10 Druckschmerz Pains on pressure Score 0-3 Finger-Fußboden-Abstand Finger-to-floor distance cm n. s. Lateraler Finder-Fußboden-Abstand Lateral finger-to-floor distance cm n. s. n. s. Funktionelle Behinderung (RMDQ) Functional disability (RMDQ) Schlafqualität (PSQI) Sleep quality (PSQI) n. s. Angst (HADS-D) Anxiety (HADS-D) Depression (HADS-D) Depression (HADS-D) *n. s. = nicht signifikant / not sign. (P > 0,05) – = 0,05 ≥ P > 0,01 – = 0,01 ≥ P > 0,001 – = P ≤ 0,001 Feststellung: Die Ergebnisse der BEMER-Therapie übersteigen den Rahmen eines bereits etablierten und wirksamen standardmässigen Rehabilitationsprogramms. Die zusätzliche Behandlung von Patienten mit Lumbalgie mit der BEMER-Therapie kann deshalb empfohlen werden. Conclusion: The results of the BEMER application turned out additive effects to an established and effective standard rehabilitation program. The BEMER therapy should be advised to patients with low back pain as complementary therapy.

Bernatzky G, Likar R, Kullich W, Aglas F, Pipam W, Schwann H, Kafka WA (2006) Auswirkungen von speziellen, extrem schwachen niederfrequenten BEMER-typisch gepulsten elektro-magnetischen Feldern auf Erkrankungen und Schmer-zen des Stütz- und Bewegungsapparates (low back pain): Eine Doppeltblinde randomisierte, Placebo kontrollierte klinische Duo Center Studie. (in Druck)

ReHa bei Lumbalgie erfolgreicher mit der BEMER® Therapie Rehabilitation in case of lumbalgia more successful with BEMER® therapy

Ansatz: Steigender Bedarf an wirksamen Rehabilitations-Strategien für Patienten mit chronisch schmerzhaften Störungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Background: Increased requirements of effective rehabilitative strategies for patients with chronic painful musculoskeletal disorders.

Zielsetzung: Prüfung der Wirksamkeit der BEMER-Therapie als unterstützende therapeutische Massnahme zu einem standardisierten und etablierten Physiotherapieprogramm. Objective: Proof of the effectiveness of the BEMER therapy as complementary therapeutic procedure supporting standardized mainstream physiotherapeutic scheme.

Planung: Doppelblinde, randomisierte, Placebo kontrollierte klinische Duo Center Studie. Design: Double blind, randomized, placebo controlled, duo center, clinical study.

Methode: 44 Stationär aufgenommene Patienten (20 männlich, 24 weiblich) im Alter zwischen 23 und 71 Jahren (MW = 51,9 ± 10,1) mit chronischen Kreuzschmerzen aufgrund eines Discusprolaps (ohne Operation, Scorewert VAS > 4) wurden randomisiert auf zwei Gruppen zu je 10 Männern und 12 Frauen aufgeteilt. Zusätzlich zu einem Physiotherapie-Programm wurden die Patienten der Verumgruppe drei Wochen lang täglich morgens und abends für 20 Minuten mit dem BEMER 3000 (Spulenmatte, Programm P4) behandelt. Bei den Patienten der Placebogruppe war die Spulenmatte nicht aktiv. Die Bestimmung der Zielparameter Schmerz in Ruhe und Bewegung (Visuelle Analog-Skala), Druckschmerz (verbale Rating-Skala), Finger-Fußbodenabstand, funktionelle Behinderung (RMDQ), Schlafqualität (PSQI), Angst/Depression (HADS-D) sowie P-Selektin und PECAM-1 (enzymimmunologische Bestimmung) erfolgte entsprechend einem definierten Versuchsprotokoll vor und nach der 3-wöchigen Anwendung der aktiven oder inaktiven BEMER-Spulenmatte. Method: 44 in-patients (20 male, 24 female) between 23 and 71 years old (mv = 51,9 ± 10,1) with chronic low-back pain due to a discus prolapse (without surgery, score value VAS > 4) have been randomly divided into two groups by 10 men and 12 women. In addition to a physiotherapy scheme the patients of the verum group were treated twice a day (morning,evening) 20 minutes with the BEMER 3000 (coil cushion, program P4) over three weeks. On the patients belonging to the placebo group the coil matress emitted no electromagnetic stimulus. The determination of the objective parameters pain in rest and on movement (visual analogue scale), pains on pressure (verbal rating scale), finger-to-floor distance, functional disability (RMDQ), sleep quality (PSQI), anxiety/depression (HADS-D) as well as P-Selectin and PECAM-1 (enzyme-immunologic analysis) took place according to a defined experimental protocol before and after the application of the active or inactive BEMER coil matress over three weeks.

Ergebnisse: Höher signifikante Verbesserungen bei zusätzlicher BEMER-Therapie (s. Tabelle). Results: Significant improvements at a higher level with additional BEMER therapy (s. table).

Zielparameter Objective parameter Einheit / Unit Signifikanz* der Differenz (vorher/nach 3 Wochen)

Significance* of the difference (before/after 3 weeks) nur Rehabilitations-Pr.

Rehabilitation progr. only Rehabilitations-Pr.+ BEMER

Rehabilitation progr. + BEMER Ruheschmerz Rest pain Score 0-10 Bewegungsschmerz Pain on movement Score 0-10 Druckschmerz Pains on pressure Score 0-3 Finger-Fußboden-Abstand Finger-to-floor distance cm n. s. Lateraler Finder-Fußboden-Abstand Lateral finger-to-floor distance cm n. s. n. s. Funktionelle Behinderung (RMDQ) Functional disability (RMDQ) Schlafqualität (PSQI) Sleep quality (PSQI) n. s. Angst (HADS-D) Anxiety (HADS-D) Depression (HADS-D) Depression (HADS-D) *n. s. = nicht signifikant / not sign. (P > 0,05) – = 0,05 ≥ P > 0,01 – = 0,01 ≥ P > 0,001 – = P ≤ 0,001 Feststellung: Die Ergebnisse der BEMER-Therapie übersteigen den Rahmen eines bereits etablierten und wirksamen standardmässigen Rehabilitationsprogramms. Die zusätzliche Behandlung von Patienten mit Lumbalgie mit der BEMER-Therapie kann deshalb empfohlen werden. Conclusion: The results of the BEMER application turned out additive effects to an established and effective standard rehabilitation program. The BEMER therapy should be advised to patients with low back pain as complementary therapy.

Bernatzky G, Likar R, Kullich W, Aglas F, Pipam W, Schwann H, Kafka WA (2006) Auswirkungen von speziellen, extrem schwachen niederfrequenten BEMER-typisch gepulsten elektro-magnetischen Feldern auf Erkrankungen und Schmer-zen des Stütz- und Bewegungsapparates (low back pain): Eine Doppeltblinde randomisierte, Placebo kontrollierte klinische Duo Center Studie. (in Druck)

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BEMER® Therapie steigert Proliferation von Osteoblasten BEMER® therapy raises human osteoblast proliferation

BEMER® Therapie steigert Proliferation von OsteoblastenBEMER® therapy raises human osteoblast proliferation

Ansatz: Vorversuche lassen vermuten, dass der biologische Effekt elektromagnetischer Felder auf der Beeinflussung molekularbiologischer Regulationsmechanismen beruht. Background: Pretests indicate a biological effect of electromagnetic fields due to mechanisms of bio molecular regulations.

Zielsetzung: Überprüfung des Einflusses Bemer typisch gepulster, schwacher elektromagnetischer Felder von extrem niederer Intensität auf molekularbiologische Regulationsmechanismen. Objective: Verification of the influence of Bemer typed pulsed, weak electromagnetic fields of extreme low intensity on mechanisms of bio molecular regulations.

Planung: Kontrollierter Vergleich der in vitro-Stimulation humaner Osteoblasten. Design: Controlled comparison of the in vitro stimulation of human osteoblasts.

Methode: Proliferation humaner Osteoblasten in Brutreaktoren ohne und mit elektromagnetischer Stimulation durch spezielle, extrem niederfrequent BEMER 3000-typisch gepulste, schwache elektromagnetische Felder (ovale Flachspule ca. 48/42 cm, Pulsrate 30 Hz, mittlere max. Flussdichte bis zu 100 µT) unmittelbar nach Inkubation innerhalb von drei aufeinander folgenden Tagen fünfmal für jeweils 8 Minuten mit Pausen von je 12 Stunden. Unmittelbar nach der letzten Stimulation erfolgte die RNA-Extraktion zur GenChip-Analyse für die im Bereich maximaler Flussdichte positionierten Proben. Bestimmung der Proliferationsraten mit mikrotiterplattengestützten luminometrischen ATP-Tests. Method: Proliferation of human osteoblasts in bioreactors with and without electromagnetic stimulation by means of BEMER 3000 typed pulsed electromagnetic fields with extremely low intensity (oval flat coil 48/42 cm, puls rate 30 Hz, mean magnetic flux intensity up to 100 µT) straight after incubation within three consecutive days five times for 8 min at any one time with pauses of 12 h each. Immediately after the last stimulation RNA extraction for GenChip analyses took place for the probes placed in the range of maximal flux intensity. The rate of proliferation was quantified by microtiter luminometric ATP tests. Ergebnisse: Mit zunehmender Flussdichte ansteigende, signifikant höhere Proliferationsrate um bis zum Fünffachen im Bereich maximaler, mittlerer Flussdichte. Für die im Bereich maximaler Flussdichte positionierten Proben zeigt die GenChip-Analyse signifikante Veränderungen für die Up- und Down-Regulation von Genprodukten (s. Tabelle). Onkogene wurden nicht exprimiert. Results: With raising flux rates significant increased rates of proliferation up to fivefold in probes placed in the range of maximal intensity. Probes placed in the range of maximal intensity the GenChip analysis demonstrates significant changes in the up and down regulation of gene products (s. table). No expression of oncogenes.

Up-Regulation Funktion Function intersectin 2 Proteintransport Protein transport core promoter element binding protein Transkriptionsfaktor Transcription factor solute carrier family 16, member 7 Monokarboxylsäure-Transporter Monocarboxylic acid transporter myosin VI Vesikel und Organelltransport Transport of vesicles and organelles chemokine (C-X-C motif) ligand 12 Stromaler Signalfaktor Stromal signal factor chloride channel 4 Ionenkanal Ion channel osteoprotegrin Signalfaktor Signal factor ring finger protein (C3H2C3 type) 6 Transkriptionsfaktor Transcription factor hypothetical protein FLJ21106 unbekannt unknown Down-Regulation karyoprotein beta 2b, transportin RNA-Transport RNA transport ras homolog gene family, member 1 G-Protein, Signaltransduktion G-Protein, Signal transduction amine oxidase, copper containing 2 Metabolismus Metabolism hypothetical gene CG018 unbekannt unknown

Feststellung: DNS-Gen-Chip-Analysen helfen, die mit dem BEMER-System erzielten Anwendungserfolge besser zu verstehen und zu optimieren. Die nicht festgestellte Onkogenaktivität kann die Besorgnis um eine mögliche Kanzerogenität therapeutisch eingesetzter elektromagnetischen Felder weiter entkräften. Conclusion: DNA Gen Chip analyses are helpful in better understanding and optimization of successful applications achieved with the BEMER system. The not detected oncogenic activity may continue to disable the concern about a possible carcinogenic effect of therapeutically used electromagnetic fields.

Kafka WA, Schütze N, Walther M Einsatz extrem niederfrequent (BEMER-typisch) gepulster schwacher elektromagnetischer Felder im Bereich der Orthopädie. Orthopädische Praxis 1 (2005) 23-25

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Der Effekt einer magnetischen Behandlung auf die körperliche Fitness und bestimmte leistungsphysiologische Parameter von

Leistungssportlern

The effect of magnetic treatment on the physical fitness and certain exercise-physiological parameters of athlets

Ansatz: Mit dieser Untersuchung wollten die Autoren abklären, ob eine Therapie mit schwachen gepulsten elektromagnetischen Feldern einen Effekt auf die physische Fitness von Leistungssportlern hat und welche Parameter in welcher Korrelation zur Veränderung stehen. Background: With their examinations the authors were aiming to clarify whether the treatment with a low-frequency pulsed magnetic field has an effect on physical fitness and if so which parameters show a correlation with the change of fitness.

Zielsetzung: Die Steigerung der Leistung von Sportlern, gemessen an der zurückgelegten Distanz auf dem Laufband mit zunehmender Geschwindigkeit alle 2 Minuten, wird zum anaeroben Grenzwert nach Conconi, der Lactacidose, dem oxidativen Status, dem Blutzuckerspiegel und der Blutgasanalyse nach Astrup in Korrelation gesetzt. Objective: The performance was measured on a treadmill increasing the running speed every 2 minutes. The authors determined the anaerobic threshold according to Conconi, the lactacidosis, certain parameters characterizing the oxygen status, the blood sugar level and blood gases analysis according to Astrup to correlate.

Planung: Randomisierte, doppelblinde, kontrollierte Untersuchung an 12 Tennisspielern während eines 3-wöchigen Trainingslagers Design: Randomized, double-blind, controlled examination with 12 Tennisplayers during a 3 week training camp.

Methode: Die Sportler in der Verum - gruppe wurden täglich mit dem BEMER 3000 Gerätesystem in Ahnlehnung an den Basisplan behandelt, also die Stufen 3-4-5-6 (Intensitäten von 10,5µT bis 21µT) über jeweils 8 Minuten. Method: The treatment of the true-group athlets with the BEMER 3000 systems took place every weekday and lasted for 8 minutes each. The field intensity varied between 10,5µT and 21µT according to the levels 3-4-5-6 which are used in the recommended base plan as well.

Ergebnisse: Die Resultate zeigten eine überlegene Leistungsverbesserung der behandelten Athleten von 438 Metern (+15%) und eine erhöhte Laufgeschwindigkeit von 1,5km/h (+9,5%) auf dem Laufband gegenüber 166 Metern (+5,4%) und einer gesteigerten Laufgeschwindigkeit von 0,5km/h (+0,4%)der nicht behandelten Sportler bis zum Zeitpunkt des anaeroben Grenzwertes. Dies stand in Korrelation mit der Veränderung aller gemessenen Parameter zu Gunsten der behandelten Gruppe. Results: The data proved that the performance of treated athlets increased by 438 meters (+15%) while that of those without treatment increased only by 166 meters (+5,4%). The treated group achieved the better performance by a 1,5km/h running speed increase of the anaerobic threshold (+9,5%) while the non-treated-group the improvement of the anaerobic threshold did not even reach the speed of 0,5km/h (+0,4%). All changes of correlating parameters were in favour of the treated athletes.

Malomsoki J, Babindak E The effect of magnetic treatment on the physical fitness and certain exercise-physiological parameters of athletes Sportorvosi Szemle 2006 (2-3) p 217-228

Der Effekt einer magnetischen Behandlung (BEMER Therapie) auf die körperliche Fitness und bestimmte leistungsphysiologische Parameter von Leistungssportlern The effect of magnetic treatment on the physical fitness and certain exercise-physiological parameters of athlets

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schlagen - als praxisbezogene Erkenntnisse - eine wich-

tige Brücke zwischen dem wissenschaftlich- theoreti-

schen Bereich der klinischen Studien und der sich dar-

aus ergebenden therapeutischen Relevanz im täglichen

Praxiseinsatz. Daher sollen an dieser Stelle 2 relevante

Beobachtungsergebnisse kurz genannt sein.

OA Dr. med. Andreas WolfSchmerzambulanz am Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Zams (Tirol):

Seit 3 Jahren wurde in unserer Ambulanz die BEMER Thera-

pie als zusätzliche Wahlleistung in unserem Behandlungs-

spektrum angeboten. Die Erfolge des zusätzlichen, komple-

mentären Einsatzes dieser Therapie waren bemerkenswert

positiv. Mit jährlich steigenden Behandlungszahlen nah-

men insgesamt über 150 Patienten dieses Angebot an. Die

Behandlung erfolgte, wenn immer möglich, 2 x täglich mit

der BEMER 3000 – Matte unter Anwendung des Basisplans.

Die häufigsten Anwendungsbereiche waren: Rückenschmer-

zen (86 Patienten), Osteoporoseschmerzen (27 Patienten),

Gelenkschmerzen (22 Patienten), Rheumaschmerzen (15

Patienten) und Kopfschmerzen (15 Patienten). Es wurden

vor und nach einer 4-6 -wöchigen Behandlung die Scores

von Schmerzstärke, Beweglichkeit und psychischer Situati-

on auf einer 10-stufigen Skala bestimmt. Nach Auswertung

der Scores konnte man grundsätzlich bei allen Patienten

nach der BEMER Therapie einen Rückgang der Werte – also

eine Besserung – feststellen.

Schmerzstärke bei durchschnittlich 3 Stufen

Beweglichkeit bei durchschnittlich 1,5 Stufen

Psychische Situation bei durchschnittlich 2 Stufen

In der Schmerzambulanz des Allgemeinen Krankenhauses

Zams wird auch in Zukunft im Rahmen der schmerzthera-

peutischen Behandlungsprogramme die BEMER Therapie

als erfolgreiche, komplementäre Komponente angeboten.

Dr. med. Härtling, FA für Orthopädie, Passau

510 Patienten der Praxis mit unterschiedlichen orthopädi-

schen Krankheitsbildern wurden über 2 Wochen (10 Anwen-

dungen mit P3 oder Stufe 10 lokal mit dem Intensivapplika-

tor) mit der BEMER Therapie behandelt und hinsichtlich der

Schmerzintensität ausgewertet. Dabei zeigten sich nach

der Behandlung:

62% der Patienten schmerzfrei oder deutlich verbessert,

22% der Patienten gebessert

16% der Patienten unverändert

Die Bestimmungen wurden mittels 10-stufiger VAS - Ska-

la nach Borg vorgenommen und nur Verbesserungen von

mehr als 3 Stufen wurden als solche gewertet (Berücksichti-

gung eines Placeboeffektes).

Kasuistiken und Anwendungsbeobachtungen...

Reduktion der Schmerzintensität bei orthopädi-

schen Erkrankungen nach BEMER Therapie

62%beschwerdefrei – gut

22%befriedigend

unverändert16%

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Literaturempfehlung

Das Buch spiegelt eine Momentaufnahme des derzeiti-

gen Forschungsstandes zur Fragestellung „Einfluß be-

stimmter elektromagnetischer Wechselfelder auf die

Mikrozirkulation “ wider.

Die Darlegung von Meßresultaten und deren Interpretation

basiert auf eignen wissenschaftlichen Untersuchungen der

letzten Jahre, wobei noch vieles weiterer Überprüfungen

bedarf. Von einer in sich geschlossenen Theorie zu Wirkun-

gen pulsierender elektromagnetischer Felder auf die Mikro-

zirkulation sind wir noch entfernt.

Einige Lücken im Denkmodell müssen vorerst durch Hypo-

thesen überbrückt werden. Das Forschungsgebiet ist „im

Fluß“, so daß von weiterführenden Forschungen neue Er-

kenntnisse zu erwarten sind.

Die Darstellung des derzeitigen Forschungsstandes ist kom-

pliziert und daher auch nicht voraussetzungsfrei möglich.

Es wird in diesem Buch auf vordergründig unterhaltsame,

leicht einprägsame, „aalglatte“ Formulierenungen verzich-

tet, um nicht Gefahr zu laufen, den Leser über die unaus-

weichlichen Schwierigkeiten beim fundierten Verständnis

wissenschaftlicher Sachverhalte und der noch nicht gelö-

sten Fragestellungen hinwegzutäuschen.

Des weiteren weist der Autor ausdrücklich darauf hin, es

sich nicht zur Aufgabe gemacht zu haben, daß in diesem

Buch zum Fachgebiet „alles drin stehen“ müsse. Statt des-

sen wurde eine Auswahl einiger dem Autor wesentlich er-

scheinender Aspekte vorgenommen, die im Kontext des

derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstandes im Fachge-

biet betrachtet werden.

Dem grundlegenden Verständnis exemplarischer gesetz-

mäßiger Zusammenhänge und formulierter Hypothesen

wurde gegenüber einer lexikalischen Aufreihung von Sin-

gularitäten der Vorzug gegeben. Daher kann dem Leser die

Lektüre einiger naturwissenschaftlicher Grundlagen nicht

erspart bleiben.

Dieses Buch stellt somit eine Art Grundriß des derzeitigen

Kenntnisstandes der Forschung dar. Ausführliche Darstel-

lungen zur Mikrozirkulation und ihrer therapeutischen Be-

einflussung findet der interessierte Leser in der Monografie

des Autors „Die Mikrozirkulation“, die in nächster Zeit er-

scheinen wird.

Trotz einer etwa 30-jährigen Forschungstätigkeit im Fach-

gebiet Mikrozirkulation zählt sich der Autor nicht zu jenen

Menschen, die von sich annehmen, alles zu verstehen, alles

zu wissen und alles zu können. Mit anderen Worten: Der Au-

tor dieses Buches ist ein Wissenschaftler.

Nächst der Wahrhaftigkeit ist das wichtigste Kriterium eines

Wissenschaftlers, … nein, nicht woran so mancher als er-

stes denken würde, … also nicht weltfremde Fachneurose

gepaart mit elitärer Besserwisserei, … es ist das Kriterium

des Zweifels, … die Suche nach dem Widerspruch, verbun-

den mit dem Willen diesen aufzulösen. Daher enthält dieses

Buch auch viele Fragen, die derzeit noch keine plausiblen

wissenschaftlichen Antworten gefunden haben.

Der Autor wendet sich an ärztliche Fachkollegen und andere

im Heilberuf oder in der Gesundheits- und Krankenbetreu-

ung tätige Personen, sowie an interessierte medizinische

bzw. naturwissenschaftliche Laien, die nicht nur wissen,

sonderen auch verstehen wollen.

Er wünscht sich kritische Leser mit der Fähigkeit zum pro-

duktiven Widerspruch.

Rainer-Christian Klopp

im Juli des Jahres 2007

MikrozirkulationIm Focus der ForschungDer Autor: Dr.med. Rainer-Christian Klopp.

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Abbildung 91 aVitalmikroskopische Darstellung einer perfundierten Kapillare im Gewebe

ellen v ~ 975 µm/s). (Strömungsgeschwindigkeit der roten BlutzMikrofotografische Abbildung mf, Belichtungszeit 1/8000 s.

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145

Abbildung 91 bKonturverstärkung und Pseudofarbtransformation der Abbildung 91 a.

Man beachte die Verformung der roten Blutzellen in der Strömung und die Aneinanderlagerung der Endothelzellen in der Kapillarwand.

Leicht verständlich und anschaulich vermittelt der Autor dem Leser biomechanische, physiologische und pathophysiologische Grundlagen.

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Ihre BEMER-Repräsentanz:

aus der BEMER ForschungNEU

ISBN 978-3-033-01464-0

(lieferbar ab April 2008)

Der Autor: Dr.med. Rainer-Christian Klopp.

Ihre BEMER Repräsentanz ist Ihnen bei direkter Buch- oder Gerätebelieferung behilflich.

MikrozirkulationIm Focus der Forschung

Jahrgang 1943, Studium an der Humboldt-Uni-

versität zu Berlin, Facharzt. Nach Lehr- und For-

schungstätigkeit in der Physik und Biophysik

arbeitete Dr. Klopp als Oberarzt an der Charité im

Fachgebiet klinische Pathophysiologie und spä-

ter am Institut für kardiovaskuläre Diagnostik.

Die von Dr. Klopp 1980 an der Charité gegrün-

dete selbständige Universitäts-Abteilung für

Mikrozirkulation ist seit 1992 das von der Cha-

rité unabhängige Institut für Mikrozirkulation

in Berlin mit Kooperationsbeziehungen zu meh-

reren Universitäten und Forschungszentren des

In- und Auslands. Von Dr. Klopp sind bisher ins-

gesamt über 100 wissenschaftliche Originalar-

beiten, Buchbeiträge, Lehrbuchbeiträge und

Patentschriften erschienen.

Die Forschungsarbeiten am von Dr. Klopp gelei-

teten Institut für Mikrozirkulation wurden mit

wissenschaftlichen Preisen gewürdigt.

Leicht verständlich und anschaulich vermittelt der Autor dem Leser biome-chanische, physiologische und patho-physiologische Grundlagen.

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Der Autor dankt den Mitarbeitern des Instituts für Mikrozirkulation für ihren unermüdlichen Einsatz, insbesondereHerrn OA Dr.med.Wolfgang Niemer,Für Unterstützung, wissenschaftlichen Ratschläge oder Mitarbeit bei den Untersuchungsreihen zur Wirkung pulsierender elektromagnetischer Felder auf die Mikrozirkulation wird folgenden Persön-lichkeiten Dank ausgesprochen:

Herrn Prof.Dr.med.J.Schulz, Direktor der Geriatrischen Universitätsklinik Berlin-Buch.Herrn Prof.Dr.med.H.Fischer †, em. Leiter der Histologischen Abteilung der Universitäts-Frauenklinik, Charité, Berlin.Herrn Prof.Dr.med.W.Münster, em. Direktor des Institutes für Kardio-vaskuläre Diagno-stik der Charité, Berlin.Herr Prof.Dr.med.W.Schmidt, em. Ordinarius des Radiologischen Zentrums der Ernst-Mo-ritz-Arndt-Universität Greifswald, Präsident der Mitteldeutschen Gesellschaft für Onkologie, Leipzig, Chemnitz.Herrn Prof.Dr.med.D.Dietze, em. Leiter der medizinischen Polikliniken an der Charité, Berlin.Herrn Prof.Dr.med.G.Sigel, Physiologisches Institut der Charité, Berlin.Herrn Dr.P.Benzko, Max-Delbrück-Zentrum für Molekularbiologie, Berlin-Buch.Herrn PD Dr.med.W.Lehnert, ehem. Leiter der Dermatochirurgischen Abteilung an der Universitäts-Hautklinik, Charité Berlin.Frau Prof.Dr.med.K.Kraft, Lehrstuhl für Naturheilkunde an der Universität RostockHerrn Prof.Dr.med.G.Bundschuh, em. Leiter des Labors für experimentelle Immunolo-gie der Charité, Berlin.Herrn Chefarzt Dr.med. A.Weber und Frau Chefarzt K.Weber, Klinik Marinus am Stein, Brannenburg am Inn.Herrn PD Dr.med.S.Ruhnau, Tagesklinik für Diabetologie.Herrn Dr.med.P.Pomrenke, Fachambulanz,Berlin.Herrn Prof.Dr.med. K. Neumeister, ehem. Direktor der Radiologischen Klinik ChemnitzJ.Brunner, Elektroniker, Wien.

Dem Geschäftsführer der Firma INNOMED INTERNATIONALHerrn Peter Gleim sen., ist zu danken, dass er im Bemühen für eine wissenschaftlich fundierte Auslobung seiner Produkte die Forschung des Instituts für Mikrozirkulation in Berlin (voraussetzungsfrei) unterstützt hat.