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Bomben oderLichterketten?
Was denken Jugendliche?
Nr. 05 ∙ 9. März 2016 ∙ 14-tägig ∙ Jahrgang 22
Lana Samstag Nachmittag
geöffnet
Das perfekte Desaster Kurzweil für die Tschermser, aber auch für Th eaterfreunde aus nah
und fern bot im Februar die Th eatergruppe Tscherms mit ihrer
Komödie „Das perfekte Desaster Dinner“.
Sieben Auff ührungen hatten sich die rührigen Schauspieler vorge-
nommen und im Pfarrsaal von Tscherms auch auf die Bühne ge-
bracht. Alles, was einem Mann in der Midlife-Crisis schiefgehen
kann, ist in der Komödie von Marc Camoletti bestens dargestellt.
Was tun, wenn die Frau nicht mehr wie versprochen verreist und
die Geliebte ausgeladen werden muss? Die Tschermser Th eater-
gruppe hat unter der Regie von Gabriela Renner das „Desaster“ auf
die Bühne gebracht und für einen unterhaltsamen und belustigen-
den Abend gesorgt.
Im Februar gab es in Tscherms Theater
BAZ 05/162
LAND & LEUTE
Die neue BAZ ist da!
Der Frühling naht und freut sich auf sein neues Kleid. Auch
die Burggräfl er Zeitschrift , kurz „BAZ“, hat ein neues Kleid
bekommen.
Frisch, leserfreundlich und modern präsentiert sich das neue
Layout. Sieben Jahre sind es seit dem letzten Kleiderwechsel
her. Dabei blickt die „BAZ“ auf 22 Jahre Erfolgsgeschichte
zurück. Gegründet von den Meraner Kaufl euten etablierte
sie sich zu einem beliebten Blatt im Bezirk. Alle zwei Wochen
erscheint die „BAZ“ in einer Aufl age von 20 Tausend Ex-
emplaren. Seit 18 Jahren ist Claudia Kaufmann Klotz dabei,
sie ist das Herz der „BAZ“, koordiniert den Werbeverkauf
und die Redaktion. 10 Jahre leitete Georg Dekas mit großem
Einsatz die Redaktion und machte die „BAZ“ zu einer be-
liebten und viel gelesenen Zeitschrift . Unterstützt wurde er
dabei tatkräft ig von motivierten Redakteuren, darunter
Christl Fink und Wilfried Mayr. Ein Dank sei an dieser
Stelle den treuen Lesern und den Kunden ausgesprochen,
die es mit ihren Werbeschaltungen ermöglichen, dass die
„BAZ“ gratis erscheinen kann. Wir wünschen uns, dass
Ihnen das neue Layout gefällt, und freuen uns, wenn Sie uns
auch weiterhin die Treue halten.
Ihr BAZ-Team
– Burggräfl er Zeitschrift
39011 Lana . Industriestr. 1/5
Tel. 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09
www.diebaz.com . [email protected]
Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift:Bezirksmedien GmbH . Industriestr. 1/5 . 39011 Lana
Telefon 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . E-Mail: [email protected]
Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 . Eintragung im ROC Nr. 10516/2004
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner
Koordination: Claudia Klotz, [email protected]
Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 . [email protected]
Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . [email protected]
Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 . [email protected]
Mitarbeiter: Josef Prantl (jp), Claudia Klotz (ck), Christl Fink (cf)
Wilfried Mayr (wm), Michael Andres (ma), Martin Geier, Jörg Bauer (jb)
Grafi k und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Sarvice, info@fl l.it
Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen
Impressum
TITEL04 | Bomben oder Lichterketten?
PORTRÄT07 | Lisa Holzner
STANDORT08 | Bei uns in Burgstall
BAUWERK14 | Haus Prinoth
WANDERN22 | Hinauf aufs
Vigiljoch
RATGEBER26 | Trockene Haut...
ANZEIGER33 |
Vorwort von Josef Prantl
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BAZ 05/16 3
Bomben oder Lichterketten?
von Josef Prantl
Als in der Herz-Jesu-Nacht vom 11. auf den
12. Juni 1961 in weiten Teile Südtirols das Licht
ausging, war die Stunde X, der große Schlag
der Südtiroler „Freiheitskämpfer“, wie sie sich
nannten und verstanden, gekommen.
Die Südtiroler sind nach dem Zweiten Welt-
krieg gespalten. Viele sehen die Beschlüsse des
Ersten Autonomiestatuts (1948) nicht umge-
setzt und ihre Existenz in Gefahr. Während
führende Politiker der SVP an weitere Ver-
handlungen mit Rom glauben, bildet sich im
Untergrund der Befreiungsausschuss Südtirol
(BAS). In der Nacht vom 11. auf den 12. Juni
1961 schlägt er zu: In Südtirol werden 37
Hochspannungsmasten, zwei Hochdrucklei-
tungen und einige Eisenbahnmasten ge-
sprengt. Es gibt einen Toten. Diese Nacht ist
als Feuernacht in die Geschichte Südtirols
eingegangen. Bis heute heißt es, die Sprengun-
gen hätten die Welt auf das Südtirolproblem
aufmerksam gemacht, das Land verdanke
seine Autonomie den sogenannten „Freiheits-
kämpfern“.
Eine diplomatische Lösung der Südtirol-Frage war kaum vorstellbar
Noch im April 1961 wurde im römischen
Senat ein Staatsbürgerschaft gesetz einge-
bracht, mit dem ehemalige „Optanten“ ausge-
bürgert hätten werden können. Es ist dies nur
eines von vielen Beispielen der Ohnmacht, der
Recht- und Wehrlosigkeit, der sich die Bevöl-
kerung ausgeliefert sah. Wegen der staatlich
massiv geförderten Zuwanderung sprach
Kanonikus Michael Gamper gar vom „Todes-
marsch der Südtiroler“. Im Herbst 1960 hatte
es Österreichs Außenminister Bruno Kreisky
zwar geschafft , den Fall Südtirol vor die Ver-
einten Nationen zu bringen. Die UNO-Reso-
lution, die Italien zum Handeln auff orderte,
war ein beachtlicher Erfolg, allerdings brach-
ten die bilateralen Verhandlungen in Mailand
im Jänner und in Klagenfurt im Mai 1961
zwischen Österreich und Italien keine Erfolge.
Zugleich beginnt sich die Spirale der Gewalt
zu drehen. Der „Frühling der Nadelstiche“
wird die Serie der Anschläge seit Jänner 1961
genannt. „Nordtiroler Freiheitslegion“ und
„Südtiroler Befreiungsausschuss“ – lange Zeit
aneinander vorbei arbeitend – fanden im
Projekt „Barnabas“ (einer der Decknamen der
Feuernacht) zusammen. Sepp Kerschbaumer
war der charismatische Führer des BAS, ein
tief religiöser Mensch, der seinen Leuten einen
klaren Auft rag erteilte: Es darf kein Blut fl ie-
Sprengung der Strommasten am Herz-Jesu-Sonntag 1961
BAZ 05/164
THEMA
ßen! Nach den Massenverhaft ungen im Juli
und der Zerschlagung des BAS, den Folterun-
gen in den Gefängnissen und den harten
Mailänder Urteilen eskalierte die Gewalt. Es
ist wohl der Politik von Silvius Magnago, aber
auch Bischof Josef Gargitter und den Medien
zu verdanken, dass es nicht zum Bürgerkrieg
kam. Sprachen sie sich doch dezidiert gegen
jegliche Form von Gewaltanwendung aus! In
den 32 Jahren der Unruhe von 1956 bis 1988
wurden trotzdem 361 Attentate verübt. 21 Tote
(15 Ordnungshüter, 2 Zivilisten und 4 Akti-
visten) und 57 Verletzte (24 unter den italie-
nischen Ordnungshütern, 33 Zivilisten) sind
zu beklagen. Die italienische Gerichtsbarkeit
verurteilte 157 Personen: 103 Südtiroler, 40
Österreicher und 14 Deutsche. Wer hinter den
Anschlägen letztlich steht, bleibt bis heute oft
im Unklaren: zwielichtige Gruppen aller Rich-
tungen - Geheimdienste, Neonazis, Fanatiker.
Heute, rückblickend auf diese Schicksalsjahre
unseres Landes, muss auch die Frage gestellt
werden, was mit gewaltlosen Mitteln zu errei-
chen gewesen wäre, wenn sie mit der gleichen
Zielstrebigkeit verfolgt worden wären wie die
Gewaltaktionen.
Wie denken junge Menschen heute über die Bombenjahre?
Ist Terror für sie sogar erfolgreicher als das
Vertrauen in demokratische Prozesse? Wann
darf Terror eingesetzt werden? Vor dem Hin-
tergrund der Tragik im arabischen Raum und
den auffl ammenden Krisen in Europa ist die
Frage nach dem Widerstand gegen die Staats-
gewalt aktueller denn je.
Felix Hillebrand, Prissian (18 Jahre)
Felix: „Um Freiheit zu erreichen, ist Gewalt kein
Mittel. Daher sind für mich die Männer und
Frauen der Bombenjahre weder Freiheitskämp-
fer noch Terroristen. Terroristen deshalb nicht,
weil ihr Kampf echten und tiefen Heimatge-
fühlen zugrunde lag. Allerdings war die Wahl
der Mittel meiner Ansicht nach nicht richtig.
Gewalt ist nie eine Lösung. Die Bombenjahre
stehen für mich zwischen „grauem Mittelalter“
und dem „Licht der Freiheit“. Selbstbestim-
mung ist zwar ein nobles Ideal, aber utopisch.
Unsere heutige Autonomie ist für mich ein sehr
guter Kompromiss. Wer heute sich die Selbst-
bestimmung auf die Fahnen schreibt, arbeitet
gegen die Idee eines vereinten Europas. Euro-
pa muss zusammenhalten, wenn es in Zukunft
in der Welt bestehen will.“
Philipp Königsrainer, St. Leonhard (19 Jahre)
Philipp: „Die Männer der Feuernacht waren
für mich Freiheitskämpfer, die ihre Heimat
verteidigen wollten. Italien hat die Südtiroler
auch nach dem Faschismus benachteiligt und
unterdrückt. Der BAS hat für ein Südtirol
gekämpft , wo Sprache, Kultur und Entwick-
lung der deutschsprachigen Bevölkerung ge-
sichert sind. Allerdings sind die späteren
Anschläge in der Wahl der Mittel nicht zu
rechtfertigen. Heute haben wir Südtiroler
viele Vorteile, daher bin ich gegen die Selbst-
bestimmung. Ich fühle mich als Südtiroler mit
italienischer Staatsbürgerschaft .“
Simon Sulzenbacher, Lana (18 Jahre)
Simon: „Ein notwendiger Schritt zur zweiten
Autonomie Südtirols war für mich die Feuer-
nacht. Ohne Feuernacht hätten wir heute nicht
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BAZ 05/16 5
unsere Autonomie, denn das erste Autono-
miestatut war ein Betrug an den Südtirolern.
Durch die Feuernacht wurde die Südtirol-Fra-
ge in ganz Europa plötzlich bekannt. Italien
stand im Visier der UNO und musste reagie-
ren, um nicht als Unterdrücker dazustehen.
Der Tod eines Postbeamten war ein tragischer
Unfall, der nicht absehbar war. Der BAS war
entschieden gegen Gewalt an Menschen. Von
den Bombenjahren danach weiß ich zu wenig,
allerdings bin ich überzeugt, dass kein Süd-
tiroler Aktivist bewusst Menschen töten
wollte. Ich fi nde die heutige Situation in Süd-
tirol zwar gut, aber wünsche mir trotzdem die
Selbstbestimmung. Italien ist für mich sowohl
wirtschaft lich als auch politisch kein Muster-
staat.“
Astrid Marmsoler, Meran (18 Jahre)
Astrid: „Da die Geschichte um die Bomben-
jahre immer noch sehr verwirrend ist, ist es
schwierig, einen klaren Standpunkt dazu
einzunehmen. Man muss beide Seiten sehen:
für die Attentäter ging es um Heimat und
Freiheit, für den italienischen Staat waren die
Anschläge terroristische Akte. Es ist immer
die Position, die man einnimmt. Da sich vie-
le Südtiroler ungerecht behandelt fühlten, ist
der Widerstand aber verständlich. Ich fi nde
es mutig, wenn Menschen gegen Ungerech-
tigkeit etwas tun. Ich bin hin- und hergerissen
und frage mich, ob es nicht auch andere
Mittel gegeben hätte, um die Südtirolfrage in
die Öff entlichkeit zu bringen. Die Geschichte
ist gelaufen, wie sie gelaufen ist und hat zum
Glück zu einem guten Ende für alle geführt.
Die Gerechtigkeit hat sich durchgesetzt. Ich
habe nicht das Gefühl, dass eine Sprachgrup-
pe bei uns bevorzugt wird.“
Lukas Vonmetz (Terlan, 18 Jahre)
Lukas: „Die Bombenjahre sind ein tragisches
Kapitel Südtiroler Geschichte, wobei die
Feuernacht wesentlich dazu beitrug, dass
unsere heutige Autonomie möglich wurde.
Die Autonomie ist zwar nicht herbeigebombt
worden, wie einige behaupten, aber die Feu-
ernacht trug zur Stärkung Magnagos bei den
Verhandlungen mit dem italienischen Staat
bei. Was danach kam, bewegt sich Richtung
Terrorismus.“
Alexandra Palla (Meran, 18 Jahre)
Alexandra: „Ziviler Widerstand der Südtiroler
hatte leider keine Wirkung, wie etwa die
Großkundgebung von Sigmundskron von
1957 zeigte. Dass es zu einem größeren An-
schlag kommen würde, war vorauszusehen,
weil sich die italienische Regierung an nichts
hielt und die Italianisierung Südtirols durch
gezielte Zuwanderung vorantrieb. Für die
Südtiroler gab es keine Zukunft sperspektiven,
sowohl im öff entlichen Dienst als auch in der
Industrie wurden nur Italiener eingestellt. Die
Männer der Feuernacht kann man nicht mit
Terroristen vergleichen, dennoch sind solche
Aktionen nicht voll zu rechtfertigen.“
Leserfragen an den
Rechtsanwalt
Immer wieder kommt es vor, dass sich
Kinder im Kindergarten oder in der Schu-
le verletzen.
In einem Fall rannte ein Kind im Kin-
dergarten den Gang entlang, rutsch te aus,
stürzte und prallte gegen einen Schrank.
Dabei brach sich das Kind den linken Fuß.
Ein zweiter Fall ereignete sich in einer
Grundschule. Als ein Schüler an die Ta fel
gerufen wurde, stellte ihm ein Mit schüler
ein Bein. Das Kind stolperte und stürzte
dabei so unglücklich, dass es zwei Schnei-
dezähne verlor und sich eine Schnittwunde
im Gesicht zuzog.
Im ersten Fall hat das zuständige Ge richt
dem Kind einen Schadenersatz von Euro
31.432,23 und im zweiten Fall einen Betrag
in der Hö he von 12.500 Euro zugesprochen.
Die Höchstrichter verwiesen aber da rauf,
dass der Schadenersatz nicht vom Kinder-
garten oder der Schule zu bezahlen sei,
sondern die An sprü che sich an das italie-
nische Bil dungs ministerium richten müss-
ten. Auch dürften die Ansprüche nicht di-
rekt gegen die Kindergärtner oder Lehrer
gerichtet werden.
Zu dem ist festzuhalten, dass eine Ver wal-
tungsbehörde nicht nur dann für Unfälle
haftet, wenn sie sich während des Un ter-
richts innerhalb des Schulgebäudes er-
eignen, sondern auch beim Spielen auf dem
Schulhof, in der Turnhalle oder bei Schul-
ausfl ügen.
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BAZ 05/166
THEMA
Die Lananerin Lisa Holzner fei-
ert in Kürze ihren 26. Geburtstag.
Ein großer Teil ihres Lebens ge-
hört den Tieren, insbesondere
den Hunden.
Schließ lich ist die junge Frau mit
Hunden aufgewachsen. Als sie
vor fünf Jahren von daheim
auszog, fasste sie alsbald den
Entschluss, sich selbst einen
Hund anzuschaff en. Doch, wie
so häufi g, brachte der erste ei-
gene Hund das eine oder andere
Problem mit sich, trotz vieler
gutgemeinter Erziehungsme-
thoden.
Geduldig eignete sich Lisa im-
mer mehr Wissen über Hunde
an und hatte mit ihrer heute
fünfj ährigen Mischlingshündin
Leyla bald einen liebenswerten
Familienkumpel. In dieser Zeit
erlangte sie den Studienab-
schluss der Kommunikations-
wissenschaft en an der freien
Universität Brixen. Doch ein
reiner „Büro-Beruf “ entsprach
nicht ihren Vorstellungen, zu
sehr lagen ihr die Tiere, insbe-
sondere d ie „Fellnasen“, am Her-
zen. Nach langem Suchen wurde
sie in der Schweiz fündig. Im
vorigen Jahr konnte sie dann die
zweijährige Ausbildung an der
Akademie für Tierheilkunde
ATN AG (www.atn-ag.ch) er folg-
reich abschließen.
Gestärkt durch eine breitge-
fächerte Th eorie und durch viele
Praktikumswochenenden ent-
schied sich die Aka demikerin
und diplomierte Hun de trai ne rin
noch im selben Jahr mit ihrem
Traumberuf, der Arbeit mit
Hunden, durchzustarten. Neben
ihrer Tä tigkeit als Hun de-
trainerin ist Lisa zudem beruf-
lich in Teilzeit in der Werbe-
abteilung des Radiosenders
„Südtirol 1“ tätig.
„Ich habe bei der Ausbildung zur
Hundetrainerin völlig neue und
umfangreiche Methoden der
Hundeerziehung kennengelernt
und endlich verstanden, was ich
alles falsch gemacht hatte. Die
Th ematik hat mich so begeistert
und fasziniert, dass ich den Ent-
schluss gefasst habe, mich als
Trai nerin selbstständig zu
machen und Menschen und
Hunden zu helfen, ein Team zu
werden“, erzählt Lisa ihren Wer-
degang.
Heute bietet sie unter dem Na-
men Hundetraining TeamHund
verschiedene Trainingsmöglich-
keiten an. Jedoch stets „100 Pro-
zent gewaltfrei, 100 Prozent
Verstehen und 100 Prozent
Spaß“, so das Motto.
„Für ein erfolgreiches Training
braucht es Geduld, gegenseitiges
Verständnis, viel Konsequenz
und Liebe. Ich helfe dir dabei,
deinen Hund besser zu verste-
hen und umgekehrt. Damit ihr
als starkes Team durchs Leben
gehen könnt“, betont Lisa und
erklärt damit gleichzeitig den
Namen ihrer kleinen, aber fei-
nen Hundeschule, TeamHund
halt. „Hundetraining Team-
Hund ist dafür da, die Kommu-
nikation zwischen Mensch und
Tier zu verbessern, um ge-
meinsam ans Ziel zu kommen“,
erklärt sie.
Angeboten wird auch eine reich-
haltige Beratung. Ihr Wissen will
Lisa an andere Hundehalter wei-
tergeben. Egal ob „Hund und
Kind“, „Zweithund“, „Welcher
Hund passt zu mir“, oder so
manch andere Th emen, Lisa
weiß Rat. Ihre Erfahrungen und
Tipps haben schon so manchem
Hundehalter weitergeholfen. Da
verwundert es nicht, dass Men-
schen aus dem ganzen Burg-
grafenamt und darüber hinaus
bei der jungen Hundetrainerin
Rat suchen.
Auf der liebevoll gepfl egten In-
ternetseite von http://www.team-
hund.com/ fi nden sich allerlei
nützliche Informationen rund
um den Vierbeiner. Von Links zu
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hin zu Tipps in Sachen Futter
und Equipment. Hier ist man auf
den Hund gekommen.
Michael Andres
Lisa HolznerGeboren: 13. März 1990 in MeranBeruf: Hundetrainerin und Angestellte Hobbys: Geige spielen, lesen, wandernVerheiratet: seit 2015
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Wichtige Wirtschaftszweige
Burg stalls sind die Land wirt-
schaft, der Tourismus und nicht
zuletzt das Hand werk. Die Lage
erlaubt es Pend lern ihrer Arbeit
in Meran oder Bozen nachzuge-
hen. Wirt schafts trei bende freuen
sich angesichts der guten Er-
reichbarkeit durch die Schnell -
straße MeBo. Mit Schaudern
denkt s o mancher zurück, zurück
an früher, zumindest verkehrs-
technisch gesehen. Noch in den
1990er Jahren führte der gesamte
Verkehr nach Bozen und Meran
durch das Dorf. Eine Entlastung
folgte erst 1999 durch den Bau
der MeBo. Doch noch heute bie-
ten sich in der Rom straße, also in
jener Straße, die durch das Dorf
führt, einige Ein kehr mög lich-
keiten an. Auch Wan der mög lich-
keit en bietet Burgstall zuhauf.
Besonders beliebt ist ein Gang
entlang des Sunn seitn weges von
Burgstall nach Vöran oder auf
dem Graf-Volkmar-Weg durch
den Laubenwald oberhalb des
Dor fes. Wer sich fit halten will,
kann den 2,5 Kilometer langen
Trimm-dich-Pfad mit mehreren
ver schiedenen Sta tio nen nutzen.
Tschögglberg als Wahrzeichen
Der Tschögglberg ist ein Wahr-
zeichen der Gegend oberhalb
von Burg stall. Hier findet man
ein idyllisches Panorama, ein
Wan der gebiet vom Feinsten. Im
Jahr 2000 wurde die Seil bahn
Burg stall/Vöran erneuert. Die
Stützen wurden saniert und die
Tal- und Bergstation behinder-
tengerecht umgebaut. Die alte
Seil bahn ka bine wurde durch eine
neue De si gnerkabine ersetzt und
gehört zu den modernsten Eu ro-
pas.
Durch die Seil bahn ist Vöran in
acht Minuten zu erreichen. Es
verwundert nicht, dass so man-
cher Tschöggl berger mal kurz
mit der Bahn nach Burgstall
fährt, um dort einzukaufen, zu
essen oder die Dienste der fleißi-
gen Handwerker zu beanspru-
chen. Grund genug auch für die
„BAZ“, sich bei den Burg stal ler
Betrieben genauer umzusehen.
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Dafür muss man nicht mehr weit
fahren, sondern ein Kurztrip nach
Burgstall genügt. Genauer ge sagt
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gangenen Jahren so einiges getan.
Das Sortiment wurde erweitert.
Und wie. Neben Mö beln werden
nun auch Deko- und Haus halts-
artikel angeboten.
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band Südtirol hat den Vatikan-
experten und Journalisten Mar-
co Politi ins Hotel Laurin nach
Bozen geladen.
Der Abend war Papst Franziskus
und den Reformen der Kirche
gewidmet, aber auch den Refor-
men, Veränderungen und Neuaus-
richtungen der Wirtschaft , Medien
und der Genossenschaft en.
Marco Politi, Hauptreferent des
Abends und Autor des Buches
„Franziskus unter den Wölfen“,
brachte den Umgang mit Refor-
men von Papst Franziskus auf den
Punkt: „Franziskus revolutioniert
nicht nur die Kirche, sondern
mischt sich als aufmerksamer
Mahner auch politisch ein.
Dadurch macht er sich innerhalb
und außerhalb des Vatikans nicht
nur Freunde. Ob es ihm gelingt,
seinem Reformansatz langfristige
Wirkung zu verleihen, bleibt of-
fen. Sein Wille, den Wandel in die
Wege zu leiten, ist jedenfalls un-
gebremst“, so Politi.
Im Anschluss an den Vortrag mo-
derierte Don Mario Gretter, Be-
auft ragter für den interreligiösen
Dialog in der Diözese Bozen-Bri-
xen, die Diskussionsrunde. „Der
Papst möchte keinen Umbruch
von oben erzwingen, sondern
fordert alle kirchlichen Vertreter
auf, konstruktive Lö sungs vor-
schlä ge für dringliche Pro bleme
zu erarbeiten und dabei neue
Wege zu beschreiten“, ergänzt
Gretter.
Herbert von Leon, Obmann des
Raiff eisenverbandes, unterstrich:
„In wichtigen Fragen scheint die-
sem Papst Barmherzigkeit wich-
tiger als katholische Dogmen. Er
greift auf unkonventionelle An-
sätze zurück und schafft es damit,
Dinge auch gegen den Widerstand
eines rigiden Systems zu ändern.“
„Veränderungen stellen eine gro-
ße Herausforderung dar und brin-
gen Verunsicherung mit sich. Das
erleben wir derzeit mit der Re-
form der Genossenschaft sban-
ken“, so der Generaldirektor des
Raiff eisenverbandes Paul Gasser
in seinen Abschlussworten. „Trotz
allem stehen die Raiff eisen-Ge-
nossenschaft en solide da; dies ist
ein Zeichen der Stärke und Kon-
tinuität der Genossenschaft en.“
Der Presseempfang wurde von
Katja Lechner musikalisch um-
rahmt.
Freiluftkochen auf der Skipiste ULTEN - Im März verlegen die
Gastwirte ihre Küche in den
Schnee und verköstigen Skifah-
rer und Winterwanderer von 11
bis 14 Uhr direkt unter dem
strahlend blauen Himmel.
Früher heute schmecken! Von
der „Sauren Suppe“ über die
„Schworz plentenen Kneidl“ bis
hin zum „Schöpsernen van Ult-
ner Schof “, während der Ge-
nusswoche Ultner Genuss –
Winter kommen traditionelle
Gerichte auf den Hüttentisch,
die selbst für Feinschmecker
eine Rarität sind. Kaum ein
Gasthaus, das sie heute noch
serviert.
So folgt auch die Winter-Ausga-
be von „Ultner Genuss“ der
Rückbesinnung auf die Verwen-
dung von ausschließlich regio-
nalen und frischen Zutaten aus
der Umgebung.
Die alten bäuerlichen Rezepte
kommen diesem Gedanken ent-
gegen – einst landete in den
Kochtöpfen ausschließlich das,
was die Natur des Tals hervor-
brachte. „Null Kilometer“ zwi-
schen Ernte und Essen war für
die Einwohner des Tals lange
selbstverständlich.
Paul Gasser, Herbert von Leon, Marco Politi, Don Mario Gretter
BAZ 05/16 11
DORFGESCHEHEN
BAZ 05/16 11BAZ 05/16 11
Foto: Gesehen im Jaufental nach einem nächtlichen Schneefall
Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas
BAZ 05/1612
BIL DGESCHICHTE
Zufriedenheit Zufriedenheit ist der Stein der Weisen. Zufriedenheit wandelt in Gold, was immer sie berührt.
Benjamin Franklin
BAZ 05/16 13
Traditionneu interpretiert
Kastelbell/Tschars - In einer neu ausgewiesenen Bauzone von Kastelbell- Tschars planten zwei Bauherrinnen gemeinsam mit der Architektin Margit
Lanbacher ein neues Wohnhaus. Das gesamte Gebäude der Familie Prinoth erstreckt sich über zwei Stockwerke sowie über die Eingangsebene
im Kellergeschoss.
Wir beraten Sie gerne: Paul: 335 76 29 871Martin: 337 456 696
Ausführung der gesamten Baumeisterarbeiten
BAZ 05/1614
BAUWERK
Die Wohneinheiten öffnen sich vor allem nach Süden und
Norden; wobei der nordostseitige Garten eine gewisse ge-
schützte Privatsphäre beherbergt. Das Satteldach verpflich-
tet sich der Tradition, und die Haupttreppe bietet für alle
Be wohner die Möglichkeit, in den Garten zu gelangen. Die
Raum einteilung beider Wohnungen entspricht den Be-
dürfnissen und Vor stellungen der Familien.
Für alle Wohnbereiche wurden gemeinsam mit einem Ein-
richtungshaus durchdachte Lösungen gefunden und eine
zeitgemäße Wohnumgebung geschaffen. Die Wohnräume
öffnen sich mit großzügigen, dreifachverglasten Fens ter flä-
chen nach Süden; aluminiumfarbige Raffstores gewähren
einen optimalen Licht- und Sonnenschutz. Eine großzügi-
ge Loggia im Ober geschoss ist ein idealer Gartenersatz.
Die Bauausführung der Klimahauskategorie „A“ mit kon-
trollierter Wohnraumbelüftung schafft eine angenehme
Gesamtplanung
Bauleitung - Sicherheit - Gebäudekataster
BAZ 05/16 15
Raum at mos phäre. Ein Stubenofen in jedem Wohnzimmer
mit Holzfeuerung sorgt zusätzlich für Raumwärme. Neben
einer Gastherme dienen sechs Solar-Hochleis tungs kol-
lektoren als alternative Ener giequelle für die Warm was-
serzubereitung und Heizung.
Die Bodenbeläge der Zim mer und Wohnräume bestehen
aus Holzdielen, in der hellen Küche wurde Linoleum ver-
legt. Die Nasszellen sind mit glasierten Keramikplatten aus-
gefliest, im Treppenhaus und auf der Terrasse dominieren
heimische Natursteine. Die Balkone sowie die Loggia des
neuen Wohn hauses wurden aus leicht wirkenden Inox-
Stahlbauteilen in Kombination mit Lärchenholz ausgeführt.
An den Giebelfeldern wurde eine hinterlüftete Holz ver-
schalung aus einheimischer Lärche montiert. Die Geländer
der Loggia und Fenster bestehen aus dezent braun grafit-
beschichteten Stahlbauteilen. Zur optischen Strukturierung
und Verblendung der südseitig gelegenen Keller außen-
mauer wurde eine Natursteinmauer mit aufgesetztem Inox-
Geländer errichtet. Die Außenfläche wurde mit Stein pflas-
terbelag versehen oder mit großzügiger Rasenfläche und
Be pflanzung gestaltet. Die Form und Materialwahl des
neuen Wohn hauses entspricht den traditionellen Vorstel-
lun gen und fügt sich gut in das Sied lungs bild der neuen
Wohnbauzone ein.
BAZ 05/1616
BAUWERK
KASTELBELL-TSCHARS
AUSFÜHRUNG DER MALER- UND GIPSARBEITEN
Wir bedanken uns für
den Auftrag und wünschen
viel Freude im neuen Heim.
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Urig und gemütlichDer Oberraindlhof in Schnals ist mehr als Hotel und Restaurant.
Hier setzt man auf eine Philosophie: „Essn und schlofn“. Gut essen
und gut schlafen, versteht sich. Der Charme des 300 Jahre alten
Bauernhauses lässt Gäste schwärmen. Der Oberraindlhof ist nicht
nur die richtige Adresse für Touristen. Auch Einheimische kommen
auf ihre Kosten. Im Gourmetrestaurant zaubert das Küchenteam aus
regionalen Zutaten jeden Tag zahlreiche Gaumenfreuden. Der neue
Wellnessbereich lädt im schlichten Ambiente zum Entspannen ein.
Die Übernachtung im kuscheligen Bauernzimmer tut ihr Übriges.
Das spezielle Angebot richtet sich vor allem an Gäste aus der nähe-
ren Umgebung, Genuss und Ruhe suchende Einheimische.
Alle Infos zum „Essn & Schlofn“-Paket auf der Homepage
www.oberraindlhof.com oder unter 0473 67 91 31.
Oberraindlhof | Raindl 49 | 39020 Schnalstal Tel.0473 679131
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und Simon setzten mit Monthea das Jahrtausende alte Getränk neu
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Genuss. Eingekleidet in eine moderne Hülle bietet Monthea eine
erlesene Auswahl an Früchtetees und Kräutertees.
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werden in Abstimmung mit den erfahrenen Partnern zu harmoni-
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Waldfrüchte sowie Minze, Almkräuter und Bergkräuter als Teebeu-
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BAZ 05/16 17
Tippunser
CARAVAN-TRÄUME ERLEBEN… ...stimmen Sie sich auf Urlaub ein!
Die ersten warmen Tage wecken jetzt die Reiselust. Rechtzeitig zu
Saisonbeginn eröffnet in Tscherms u-car caravaning, der neue Ver-
tragspartner für carthago und malibu in Südtirol-Trentino. Hier gibt
es Reisemobile der Premiumklasse, deren Ausstattung keine Wünsche
offen lässt. Doch Geschäft sführer Georg Unterholzner setzt nicht nur
auf die anerkannt hervorragenden Eigenschaft en dieser Fahrzeuge
aus Deutschland. Besonderen Wert legt man bei u-car auf Kompetenz
und besten Kundenservice. „Wir wollen jederzeit für unsere Kunden
da sein“, betont der Inhaber.
Unterholzner kommt aus einer Branche, in der er sich viele Jahre mit
Technik beschäft igte. In den letzten Jahren hat er, zusammen mit
seiner Familie, die Leidenschaft für Reisemobile entdeckt.
Der Entschluss, die Passion zum Beruf zu machen, war naheliegend,
und daher freuen sich nun alle gemeinsam über die Neueröffnung
im adaptierten Betriebssitz in Tscherms. Das ambitionierte Team
führt Sie durch den neuen Showroom und ist offen für Ihre Fragen
und Wünsche, sei es zum Kauf eines neuen Campers, sei es was
Service für Ihr carthago- oder malibu-Wohnmobil angeht. Lassen
Sie sich inspirieren! Infos unter www.u-car.it. Tel. 335 635 11 00.
ç
PR-Info
Start in die Radsaison
von Michael Andres
Die Tage werden wieder länger
und vor allem wärmer. Die Lust
auf Sport im Freien steigt. Ins be-
sondere der Radsport erfreut sich
größter Beliebtheit. Auch in Süd-
tirol. Egal ob Mountainbiker oder
Rennrad fahrer, egal ob wüste
Downhill-Abfahrten, Auf stie ge
oder Berg rennen, die Mög lich-
keiten hier bei uns sind reichlich.
Doch, wer sein Fahrrad nach den
Wintermonaten wieder aus der
Ga ra ge holt, der sollte es erst ein-
mal gründlich durchchecken.
Nicht jeder ist ein begabter Hob-
by bastler. Des halb empfiehlt es
sich, das Rad bei einem qualifi-
zierten Fach geschäft überprüfen
zu lassen. Auch davon findet man
im Burggrafenamt reichlich.
Gampenpass?Ein Rad klas si ker!
Was für die Vinschger das Stilfser
Joch, ist für die Burggräfler der
Gampenpass. 19 Kilometer und
rund 1200 Höhenmeter gilt es von
Lana hinauf auf den Gam pen pass
zu überwinden. Eine Strecke, wie
gemacht für Renn rad fahrer. Aber
auch mit dem Mountainbike er-
reicht man sein Ziel. Die Be-
lohnung: ein wunderbares Pa no-
ra ma und eine idyllische Um-
gebung, sowohl entlang der
Strecke als auch auf dem 1518
Me ter über dem Meeres spie gel
hoch gelegenen Gam pen pass, der
das Etsch tal mit dem Nonstal ver-
bindet. Heu er am 8. Mai ist es
wieder so weit. Dann wird um die
„Edelrot Berg Trophäe“ von Lana
auf den Gam pen pass gefahren.
Das Ren nen zählt als zweite
Etappe des „Süd tirol Berg Cups“
für Renn rad fahrer. Im vorigen
Jahr entschied mit dem Lananer
Michael Tumler ein echter Lo kal-
ma tador das Ren nen für sich.
Auch heuer werden wieder bis zu
200 Athleten aus Süd tirol, Italien,
Österreich und aus Deutsch land
für den Rad klas siker er wartet.
Mitmachen kann jeder, der sich
die Strecke zutraut.
BAZ 05/1618
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Auf dem Radweg mit der ganzen Familie
Gemütlicher geht es hingegen im
Talkessel zu. Die asphaltierten
Rad wege eignen sich für die ganze
Fa milie. Bisher wurden rund 50
Kilo meter des übergemeindlichen
Rad we ge netzes im Bezirk Burg -
gra fen amt fertiggestellt. Ein be-
son derer Tipp für Familien ist ein
Ab stecher ins Passeiertal.
Der 20 km lange Radweg Pas sei-
er tal führt von Meran bis nach St.
Leon hard in Passeier und ist in
zwei Stunden einfach zu bewälti-
gen. Entlang der Strecke findet
man eine Vielzahl an Gast häu-
sern. Doch auch das Ultental ist
wie gemacht für Radtouren. Von
einfach bis schwierig ist hier alles
dabei. Hier kommen nicht nur
Familien, sondern auch Moun-
tain biker, die es ab und an etwas
risikoreicher mögen, auf ihre
Kosten. Ein Tipp für eine Tour,
leicht zu schaffen für konditionell
etwas geübte Radfahrer, ist die
Ultner Talrunde. Sie führt von St.
Gertraud zum Zoggler Stausee
und auf der Rückfahrt zu den be-
rühmten Urlärchen. 25 Kilometer
und 500 Höhenmeter gilt es dabei
zu bewältigen. Und wer kein eige-
nes Rad hat? Auch dies ist kein
Pro blem. In den vielen Burg gräf-
ler Fahr rad verl eih-Ge schäf ten
wird einem weitergeholfen. Also,
der Frühling und damit die Rad-
sai son kann kommen!
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BAZ 05/16 19
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01
6 - F
LYER
Mila – eine Südtiroler Marke seit unserer Kindheit
Frische Milchprodukte am Frühstückstisch
vorzufi nden oder in der Bar zu genießen,
während man die „Gazzetta“ oder die „Dolo-
miten“ liest, ist eine Selbstverständlichkeit
geworden. Damit sie aber „frisch“ genossen
werden können, muss eine ausgeklügelte Lo-
gistik die Zeit zw. Fertigstellung des Produktes
und dessen Verfügbarkeit im Regal so kurz
wie möglich halten. Nur eine straff organisier-
te, aber zugleich fl exible logistische Planung
kann wahre Frische auch bewahren.
Die Produkte der Genossenschaft Mila/Berg-
milch Südtirol entstehen aus der täglich ge-
sammelten Milch von 2700 Südtiroler Berg-
bauern, die auf das ganze Land verteilt sind.
Es sind vor allem Südtirols kleinste Bergbau-
ern, die Mitglied von Mila sind. Weniger als
12 Kühe im Stall durchschnittlich zählt das
Mitglied von Mila. Eine tägliche Anliefermen-
ge von durchschnittlich ca. 230 Liter pro Tag
pro Hof je nach Jahreszeit und Kuhlaune. Dem
gegenüber stehen täglich 500.000 Südtiroler,
von denen 50 % mindestens 1 Mal pro Tag ein
Milchprodukt konsumieren und 98 % mehr-
mals die Woche. Und die meisten wünschen
es frisch zu konsumieren.
Die Bauern von Mila stellen jedes Jahr mit
großer Freude fest, dass in Südtirol alle vere-
delten Milchprodukte großen Anklang fi nden.
Dies gilt nicht nur für die Frischmilch in ihren
verschiedenen Formaten (Frischmilch Bio,
frische Vollmilch, frische teilentrahmte Milch,
Frischmilch „Alta Qualità“), wo ein lokaler
und somit logistisch naher Milchhof wie Mila
mit einem Startvorteil ins Rennen geht. Auch
alle anderen Produkte wie Butter, Joghurt
(Vollmilchjoghurt, Magermilchjoghurt, Knus-
perghurt, Trinkjoghurt, laktosefreies Jo-
ghurt…), 16 verschiedene Käsesorten, Mascar-
pone, Sahne, H-Milch…usw. erfreuen sich
ebenso größter Beliebtheit, obwohl viele
Mitbewerber aus dem In- und Ausland sehr
aktiv sind und preislich teilweise sehr aggres-
siv in den Markt dringen. Seit 1963 stehen die
Produkte von Mila ganz oben auf der Ein-
kaufsliste der Südtiroler, und dafür sind die
Bauern und ihre Genossenschaft sehr dankbar.
Einen großen Mehrwert des lokalen Mila-Pro-
duktes stellt auch das immer wieder optimier-
te Logistik-Service dar.
Die Kunden im Burggrafenamt werden 6 Mal
pro Woche in den frühen Morgenstunden
zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens mit
Frisch milch versorgt. Auf diese Weise erhält
jeder Minimarkt, Supermarkt, Bäcker und Bar
schon vor der Öff nungszeit die bestellte
Frischmilch, die 24 Stunden vorher noch im
Euter der Kuh war. Sie stammt zu 100 % aus
den Höfen Südtiroler Bergbauern. Ab Laden-
beginn kommt dann die zweite Lieferung des
Mila-Zustellservices ins Rampenlicht. Sobald
die in ganz Südtirol verteilten „Nachtfalken“
von Mila die Frischmilch zugestellt haben,
kommen ihre Kollegen mit den restlichen
Produkten nach und haben diese in der Regel
bis 11 Uhr vormittags bei allen Kunden im
Regal. Dabei bestellt der Händler direkt „vom
Wagen“ und jeden Tag in den für ihn ge-
wünschten Mengen. Auf diese Weise bestellt
der Händler nur jene Mengen, die seine
Kunden auch eff ektiv benötigen, und es ent-
steht kein Ausfall. Durch dieses Service er-
möglicht Mila seit Jahrzehnten die Einhaltung
des Versprechens, dass frisch auch wirklich
frisch ist.
Im Burggrafenamt ist der Deutschnonsberger
Hubert seit 18 Jahren Verkaufsfahrer von
Mila. Er kennt alle Touren wie seine Westen-
tasche und alle Kunden trifft er täglich zum
persönlichen Gespräch. Er nimmt vor Ort die
Bestellung auf, kommissioniert die Ware in
seinem Klein-LKW und bringt wenige Minu-
ten später die bestellte Ware in den Laden.
Sein LKW enthält eine gute Ausstattung aller
Mila-Produkte mit Ausnahme der Frisch-
milch, die ja von den Mila-Nachtfalken eini-
ge Stunden vorher zugestellt wurde. Am Ende
seines Arbeitstages überprüft Hubert, welche
kleinen Restmengen an Joghurt, Käse, But-
ter… im LKW übrig sind, und sendet telema-
tisch eine Bestellung „heim in die Firma“. Dort
richten die Mila-Mitarbeiter vom Lager die
Ware für Hubert her. Er lädt die Ware selbst
auf und füllt somit seinen LKW wieder mit
neuen frischen Produkten. Sein Arbeitstag ist
nun erfolgreich beendet. Bis es Nacht wird und
Hubert wieder mit einer frischen Ladung Mila
den Motor seines Kleinlasters zündet und von
Neuem den Mila-Frischezyklus startet.
Weitere Fotos zum Bericht auf: www.mila.it
PRinfo
Hubert kennt alle seine Kunden persönlich
Mila-Verkaufsfahrer Hubert kommissioniert die frischen Waren im LKW
BAZ 05/16 21
Hinauf aufs Vigiljoch
Lana - Vigiljoch ist der beliebte Hausberg von Lana und ein Geheimtipp für alle, die sich nach Waldluft sehnen und die Natur ohne Autos genießen wollen.
von Christl Fink
Von Oberlana aus schweben wir
in wenigen Minuten mit der
Seilbahn aufs Vigiljoch, wie die
gesamte Kuppe des Marlinger
Berges genannt wird, nicht bloß
das Kirchlein mit dem nahen
Gasthaus Jocher.
Von der Bergstation aus folgen
wir der Mark. 34 immer der
Rodelbahn entlang in Richtung
Vigiljoch. So zeitig am Morgen
sind wir noch nicht der Gefahr
vorbeiflitzender Rodler ausge-
setzt.
Die Stille im Wald tut gut, erste
Meisen spüren den nahenden
Vorfrühling und proben bereits
fürs große Konzert. Der Neu-
schnee in der Nacht hat alles
verzaubert. Nach rund einer
Stun de lichtet sich der Wald auf
der Berg seite und wir zweigen
nach rechts ab und wandern kurz
über den ausgetretenen Fußweg
quer über die Wiese zum bereits
nahen Gasthaus Jocher (auch im
Winter geöffnet!) und dem darü-
ber liegenden Kirch lein.
Das Kirchlein von Vigiljoch hatte
ursprünglich Jakobus, den Pil-
ger patron zum Schutzheiligen,
der Kirchtag wird auch heute
noch zu Jakobi gefeiert. Erst als
das Ge biet, das ehemals zur Diö-
zese Chur gehörte, dem Erz bis-
tum Trient unterstellt wurde,
über nahm man den Schutz hei-
ligen dieser Diözese, den hl. Vi-
gilius auch für die kleine Kirche
als Haupt patron. So gibt der eine
den Namen, der andere das Fest!
Nach einem kurzen Besuch in
der Kirche begeben wir uns auf
die Rückseite und wandern über
den Hügelrücken, den so ge-
nannten Bischofshügel.
Zwischen Zäunen hindurch, auf
der An höhe bleibend, geht es
dann etwas absteigend gemütlich
an einem ehemaligen Gast haus
vorbei. Hier müssen wir auch
darauf ach ten, Skifahrern nicht
in die Que re zu kommen.
Das Gasthaus Seespitz ist in ebe-
ner Wanderung bald erreicht.
Auch hier ist Einkehr möglich
oder man sucht sich ein sonniges,
windgeschütztes Plätzchen für die
Mit tagsrast.
Die so genannte „Schwar ze La-
cke“, ein kleiner Wei her neben
dem Gasthaus, der sonst so düster
aus sieht, liegt unter einer glän-
zend weißen Schnee decke im
Winterschlaf.
Frisch gestärkt biegen wir dann
vor dem Gasthof Seespitz nach
rechts und auf Markierung 7 auf
Die beliebte Rodelbahn unterhalb des Sesselliftes
BAZ 05/1622
WANDERN
Das Tierheim Naturns und seine Heim be woh ner möchten sich bei allen Spendern ganz herzlich für die zahlreiche Futterspende bedan-ken, die dank der Bereitstellung eines Spendenkorbes, arrangiert durch Herrn Lothar Deluca, ermöglicht worden ist. Ein weiterer Dank geht an Frau Renate Enne moser, die auch dieses Projekt un-terstützt hat.
Noch hinzukommend ein großes Dankeschön an Frau Marlies Christanell, die die wunderbaren Futterspenden seit Jahren bei uns persönlich im Tierheim abgibt und unseren Pelznasen somit eine große Freude bereitet.
Verein Tierheim Naturns mit Pelznasen
infoAnfahrt: Lana, Talstation Seilbahn Vigiljoch
Ausgangspunkt: Vigiljoch Seilbahn Bergstation
Ziel: Schwarze Lacke/Seespitz (1730 m)
Gehzeit: 3 Stunden
Schwierigkeit: ••• •• (leicht)
einem gut ausgetretenen Steig ab-
wärts. Hier haben wir immer wie-
der herrliche Ausblicke auf den
Meraner Talkessel und weit dar-
über hinaus bis zu den Dolo mi-
ten. Einmal müssen wir mit der
nötigen Vorsicht eine Skipiste
überqueren und kommen dann
kurz vor der Bergstation wieder
auf die Rodelbahn. Eine lohnen-
Das Vigilius-Kirchlein als Blickpunkt und kunsthistorisches Juwel
Winterimpressionen beim Gasthof Seespitz und der Schwarzen Lacke
de Wan de rung, die auch dann
gemacht werden kann, wenn
man nur einen halben Tag zur
Ver fügung hat!
Der Verband Südtiroler Kleintierzüchter garantiert mit diesem Zeichen für Herkunft, Qualität und Frische. Informieren Sie sich über das Kitz- und
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Eine kulinarische Spezialität
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frisch auf dem Tisch
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BAZ 05/16 23
JonasGeburtstag: 31. August 2015
Eltern: Stefanie Staffl er &
Florian Marsoner
Zu Hause in: St. Pankraz
VictoriaGeburtstag: 16. Jänner 2016
Eltern: Giulia Sarzo
& Christian Mair
Zu Hause in: Meran
MARIEGeburtstag: 31. Dezember 2014
Eltern: Verena Rainer &
Florian Thaler
Zu Hause in: Meran
AndreasGeburtstag: 22. August 2015
Eltern: Andrea Kienzl
& Simon Rienzner
Zu Hause in: Lana
ThomasGeburtstag: 30. April 2015
Eltern: Rosina Marth &
Daniel Hanifle
Hause in: Bozen
JakobGeburtstag: 1. Oktober 2015
Eltern: Katharina Pernthaler &
Alexander Told
Zu Hause in: Lana
Haben Sie 2015/2016 ein Baby bekommen? Lassen Sie uns an Ihrem Glück teilhaben!
Schicken Sie uns das Foto (idealerweise Hochformat) Ihres Babys. (E-Mail: [email protected])
Geben Sie an: Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern (Mami lediger Nachnamen) und Zu Hause in.
Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Verena Rainer, Mami von Marie, zu ihrem Mutterglück.
Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.
Sina mitJakobGeburtstag: 22. August 2015
Eltern: Verena Karnutsch &
Oswald Paris
Zu Hause in: St. Nikolaus
Jonas mit
JonasGeburtstag: 22. September 2014
Eltern: Veronika Trientbcher
& Patrick Miorandi
Zu Hause in: Algund
Leni, Birgit u.
Kathrin mit
BAZ 05/1624
stellen vor „BAZ“ und KINDERWELTfast ein Grund schwanger zu werden
www.k i nderwe l t . bz
ExperimenteDie wandernde Münze
Material: 2 gleich große Weingläser, eine 2-Cent-Münze,
Wasser zum Befeuchten des Fingers.
Anleitung: Die Münze mit dem trockenen Finger vorsichtig auf
den Rand des Weinglases legen. Das zweite Weinglas dane-
benstellen, ohne dass sich die Gläser berühren. Den angefeuch-
teten Finger „mit Gefühl“ kreisend über den Rand des zweiten
Glases führen. Wenn der Klang erklingt, sollt ihr versuchen,
diesen einige Sekunden aufrecht zu erhalten. Mit einer winzigen
Portion Glück gelingt es, dass die Münze plötzlich vom ersten Glas fällt.
Wiederholt man den Versuch, so kann man bei genauem Hinsehen
wahrnehmen, dass die Münze kurz vor dem eigentlichen Herabfallen
fast unmerklich zu wandern beginnt.
Tipp für gutes Gelingen: Die Münze so auf den Glasrand legen,
dass die Lage nicht allzu stabil ist. Die Hand vor dem
Versuch gründlich mit Seife waschen - dies erleichtert
das Erzeugen des Klanges.
Text und Foto: http://www.kids-and-science.de/
BuchtippMit Kindern die Natur entdecken:
88 Ideen für Spiele und Spaß rund ums Jahr
Autor: Veronika Straas
Alter: Eltern und Erzieher
Thema: Pädagogik
ISBN: 3835406965
Betreuung während der Osterferien: Es gibt noch Restplätze für
unser Angebot in Untermais/Meran.
Sommer 2016: Die Einschreibefrist für unsere Projekte in Meran
läuft am 21. März aus. Die Plätze sind begrenzt!
Alle Infos direkt im Büro:
„Die Kinderwelt Onlus“
Dantestraße 5
39012 Meran
Tel. 0473 211634
www.vereinkinderwelt.com
KniffeleckePeters Mutter hat 4 Kinder. Das
erste Kind wurde auf den Namen
„Januar“ getauft. Das zweite Kind
hat den Namen „März“ bekommen.
Das dritte Kind hört auf den Namen
„Mai“.
Wie heißt das vierte Kind?
Schreib die Antwort auf eine Karte
und schick sie uns bis Monatsende an:
„Die BAZ“, Industriestr. 1/5,
39011 Lana oder per E-Mail an
Der Gewinner der Januar-Ausgabe
heißt Jakob Göller.
Der Gewinn wird zur Verfügung
gestellt von der Buchhandlung
Athesia, Meran.
ES GIBT WAS
ZU GEWINNEN!
666 lustige Tierwitze
zum Brüllen!
WissenWas tut die Kugel im Schreiber?
Die Idee des ersten Ku-
gelschreibers 1928 war
die einer beweglichen
Kugel in einer Röhre mit
Tinte, wobei die Tinte
einen festen und fl üssi-
gen Anteil haben musste.
Der fl üssige Anteil wurde
vom Papier aufgesogen und der feste Anteil blieb auf
dem Papier. Das Geheimnis befi ndet sich also in der
Spitze der Mine. Darin befi ndet sich eine winzige Kugel
aus Wolframcarbid, einem extrem harten, keramischen
Material. Fährt man mit der Spitze des Kugelschreibers
über das Papier, beginnt sich die Kugel zu rollen. Der
hintere Teil, der vorher dem Tintenbehälter zugewandt
war, hat dort Tinte aufgenommen und transportiert sie
nach vorn, wo sie als sichtbare Spur auf dem Papier
haften bleibt und sofort trocknet.
Quelle: http://www.kids-and-science.de/wie-funktionierts
Aktuell
In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus“KinderseiteDie
Trockene Haut natürlich pfl egen
Jonas ist gerade mal drei Monate
alt. Sein Gesicht und der restliche
Körper sind von geröteten, tro-
ckenen und juckenden Hautstel-
len übersät. Das Gesicht hat er
sich mit seinen kleinen Händchen
aufgekratzt, und nachts kommt er
kaum zur Ruhe.
Gerade bei kalten Außentempera-
turen leiden viele Kinder unter
trockener und juckender Haut,
obwohl die Haut ein ausgeklügeltes
System ist, dessen Funktionen sich
meist selbst regulieren. Durch zu
heißes Baden, häufi ges Duschen
und die Verwendung von parfü-
mierten Seifen, Cremen oder
Waschmitteln kann das Hautgleich-
gewicht empfi ndlich gestört wer-
den. Hautprobleme sind die Folge.
Welche Hautpfl ege braucht aber die empfi ndliche Haut, damit sie geschmeidig bleibt?
• Die Reinigung sollte mit lau-
warmem Wasser erfolgen. Eine
milde, duft freie Seife kommt
nur bei gröberen Verschmut-
zungen zum Einsatz. Baden
sollte das Kind maximal alle ein
bis zwei Wochen, z. B. in einem
Mix aus Mandelöl und Honig-
zusatz bei einer maximalen
Temperatur von 36° C. An-
schließend nicht rubbeln, son-
dern die Haut vorsichtig mit
dem Handtuch trocken tupfen.
• Um die Haut geschmeidig zu
halten, wird sie ein- bis zwei-
mal täglich am gesamten Kör-
per mit einer geeigneten Creme
oder Lotion, z.B. auf pfl anzli-
cher Basis mit Nachtkerzenöl
oder Borretschsamenöl, ein-
gecremt. Bei Juckreiz können
zusätzlich fett-feuchte Verbän-
de mit Schwarztee angelegt
werden. Dadurch wird der
Juckreiz gelindert und die ent-
zündete Haut kann abheilen.
• Kleidung aus Baumwolle ist
hautfreundlicher als syntheti-
sche Bekleidung. Auch Woll-
kleidung reizt die Haut oft zu
stark.
• Die Zimmertemperatur sollte
nachts nicht über 20 ° C liegen,
da höhere Temperaturen den
Juckreiz verstärken.
• Allgemein gilt bei der Hautpfl e-
ge, dass ein übertriebenes Rein-
lichkeitsbedürfnis der Haut
mehr schadet als nützt, da sie
dadurch austrocknet und die
natürliche Fähigkeit zur Selbst-
regulation gestört wird.
Dr. Jasmin Webinger rät bei trockener Haut:1. Mildes Pfl egemittel 2. Pfl anzliche Lotion 3. Kleidung aus Baumwolle4. Zimmertemperatur
unter 20°
Kontakt:Dr. Jasmin Webinger 39011 Lana
Allumfassende Hilfebei der Pfl ege
Dr. Agatha Egger Dr. Jutta Pircher
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Agatha Egger: Schwiegermutter ist seit Jahren ein Pfl egefall
Jutta Pircher: Mutter ist seit Jahren ein Pfl egefall, ...denn sie wissen, wovon sie reden!
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BAZ 05/1626
RATGEBER
Verlierer zahlt SpesenBei Steuerprozessen muss der
Verlierer für die Spesen der Ge-
gen partei aufkommen. Dies ist das
Grundprinzip, welches verstärkt
ab 2016 bei Steuer streit ver fah ren
An wen dung findet.
Die Gesetzesneuerung gilt ab
dem 1. Jänner 2016. Bis jetzt ent-
schieden die Steuergerichte häufi g
für die Auft eilung der Spesen unter
den streitenden Parteien. Dies
führte zum unschönen Ergebnis,
dass man bei einem Steuerstreit-
verfahren zwar den Prozess gegen
das Finanzamt gewinnen konnte,
der Steuerzahler aber auf den Pro-
zessspesen sitzen blieb. Die Steu-
ergerichte können nur noch in
Ausnahmefällen die Auft eilung der
Spesen vorsehen, z.B. wenn die
streitenden Parteien beide teilwei-
se Recht erhalten oder sofern die
behandelte Frage eine absolute
Neuheit darstellt.
Die Neuerung ist umso interes-
santer, da in Südtirol das Finanz-
amt die Hälft e der Steuerstreitver-
fahren verliert. In diesem Fall muss
in Zukunft das Finanzamt für die
Prozessspesen des Steuerzahlers
aufk ommen. Eine weitere Neue-
rung sieht vor, dass das Steuerge-
richt bei einer mutwilligen Pro-
zessführung (vorsätzliches,
sach lich nicht zu rechtfertigendes
pro zessuales Fehlverhalten einer
Partei) zur Bezahlung einer Scha-
denssumme verurteilen kann: Z.
B. wenn das Finanzamt einen Pro-
zess beginnt, der rechtlich nicht
haltbar bzw. im Widerspruch zu
amtlichen Rundschreiben oder
anderen Gerichtsurteilen ist. Auf
der anderen Seite kann aber auch
der Steuerzahler zu einer Strafzah-
lung verpfl ichtet werden, sofern er
aus nichtigen Gründen einen Steu-
erprozess beginnt. Somit kann
man sagen, dass in Zukunft die
Kosten von Steuerprozessen ge-
rechter gehandhabt werden.
Kontakt:
Kanzlei Gasser Springer Perathoner & OlivaMeraner Str. 839011 Lana
Kleine Kinder, große GefühleDie 2-jährige Johanna hält die Luft
an, wird puterrot im Gesicht, dann
wirft sie sich auf den Boden, brüllt
und tobt… Sie hat den Lutscher
an der Supermarktkasse nicht
bekommen. Kommt Ihnen diese
Szene bekannt vor, oder kennen
Sie ähnliche? Um die 15 Monate
herum kann sie losgehen, die ge-
fürchtete „Trotz phase“: die Phase
der großen Gefühle. Für Außen-
stehende manchmal kaum er-
kennbare Auslöser entfachen zum
Teil erstaunliche, zum Teil er-
schreckende Reaktionen.
Die Kleinen und ihre großen Emotionen
Unbändige Freude und Stolz über
Gemeistertes, aber auch Frust,
Ärger und Wut empfi ndet ein
Kind in diesem Alter immer deut-
licher, kann diese Gefühle aber
noch nicht wirklich einordnen.
Das Kind spürt sehr intensiv die
Erregung und die Spannung, die
starke Gefühle aus lösen. Es
braucht aber noch die Hilfe und
Un terstützung von Erwachsenen,
um damit fertig zu werden und sie
angebracht auszudrücken. Die
nicht einfache Aufgabe der Eltern
ist es zu erkennen und zu verste-
hen, wo das Kind schon kompe-
tent ist und wo hingegen die Er-
wachsenen die Verantwortung
übernehmen und Grenzen setzen
müssen. Bildlich kann man sich
diese Aufgabe als einen Draht-
seilakt vorstellen, bei dem es im-
mer wieder darum geht, die Ba-
lance zwischen Freiraum bzw.
gewähren lassen und Grenzen
setzen geht. Spagat zwischen Los-
lassen und Halt geben.Mit dem
fortlaufend größeren Drang nach
Unabhängigkeit auch das Bedürf-
nis nach Nähe und Sicherheit.
Kinder brau chen beide Erfahrun-
gen, und zwar im stetigen Wechsel
– wobei es das Kind ist, das den
Rhyth mus vorgibt. Das Kind
braucht sowohl das Gefühl, ange-
nommen zu sein, als auch eine
Anlaufstelle, bei der es sich zuver-
lässig Hilfe und Unterstützung
holen kann. Ab dem 2. Lebens-
jahr bahnt sich eine Entwick-
lungsaufgabe an, bei der alle Be-
teiligten auf ihre Weise gefordert
sind. Das Kind, das sich vermehrt
als eigenständige Person entdeckt
und sich immer wieder Wünschen
und Forderungen der Eltern wi-
dersetzt, benötigt gerade in dieser
Zeit einen respektvollen Umgang.
Ebenso wichtig ist das sichere
Gefühl, Zuwendung zu erfahren,
die seiner Person als solcher gilt
und nicht verhaltensabhängig ist.
Eltern hilft das Interesse für die
großen Gefühle ihres Kindes, eine
Portion Geduld und Gelassenheit
und das Wissen, dass trotziges
Verhalten keine Ablehnung ihrer
Person bedeutet. Johanna ist von
ihren Gefühlen übermannt wor-
den, weil sie nicht bekommen hat,
was sie sich vorgestellt hatte. Wenn
ihre Mama aber bei ihr bleibt,
selbst ruhig und eindeutig bleibt
und sie nach dem großen Aus-
bruch schützend und tröstend in
die Arme nimmt, hilft sie Johanna,
das nächste Mal eine ähnliche
Situation besser zu meistern.
Pädagogin Dr. Silke Pardeller
Tel. 3477416780
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BAZ 05/16 27
Die ersten Blüten des Frühlings
Die Tage werden länger, der Bo-
den duft et, der Frühling erwacht.
Die Naturgeister erwachen zum
Leben, der Regenwurm fi ndet
zurück in die oberen Bo den-
schich ten, die ersten Blumen er-
freuen unser Herz. Es sind diese
ersten sinneserweckenden Tage,
welche uns vor die Haustür lo-
cken. Nach draußen auf den Bal-
kon, die Terrasse oder in den
Garten. Als Gärtner fordert uns
die neue Jahreszeit auf, den Gar-
ten zu bestellen, den ersten Salat
zu pfl anzen und unser Wohnum-
feld kreativ zu verlebendigen. Das
blühende Pfl anzenangebot ist
zwar noch nicht ganz so reichhal-
tig, doch bieten neben den zumeist
verwendeten Stief müt ter chen viel-
fäl tige Pfl an zen, wie derentdeckte
„alte“ oder Neu züch tun gen eine
reichli che Auswahl, um unser
Gartenspiel zu spie len. Island-
mohn, Teneriff a-Nelken, Goldlack
und Ranunkel kennen wir schon
seit längerem. Kennen Sie aber die
Schaum blüte (Tia rella), das Stern-
moos (Sagina), den Steinsame
(Litho dora) oder die neuen be-
stielten und ungemein dankbaren
Pri melsorten? Und vergessen wir
nicht die Ma rok ko-Margerite, den
Gold lack und die farbenfrohen
Ne me sien.
Die Schaumblüte, eine mehrjäh-
rige Staude, ist eine tolle Be rei che-
rung des Sortiments. Ihre luf-
tig-schaumigen, weiß-rosa Blüten
erscheinen unermüdlich bis in
den Juni.
Das frischgrüne Stern moos eignet
sich bestens für gemischte Pfl an-
zungen, um Kanten zu brechen
oder ganz einfach um eine sinn-
lich-kuschelige Ecke zu gestalten.
Der Steinsame, ein winterhartes
Kleingehölz, eignet sich durch
seinen kriechenden Wuchs beson-
ders für Steingärten, in Kü beln
und Pfl anzschalen, an Wegrän-
dern und als Bodendecker.
Unser besonderes Augenmerk
verdient diese Pfl anze durch seine
rein azurblauen Blüten, eine in
der Natur seltene Farbe, welche
uns bis in den Juni erfreuen.
Schließ lich verdienen die neuen
be stielten Primelsorten unsere
be sondere Beachtung.
Ihre auf Stielen sitzenden Blü-
tenrosetten verleiten zu struk-
turbildenden, verspielten Krea-
tionen.
Die Schaumblüte blüht bis Juni Primeln sind beliebte Frühlingsboten
BAZ 05/1628
RATGEBER
Zubereitung
Teig• Butter mit dem Schneebesen oder dem Handrührgerät schaumig
rühren, Eigelb, Vanillezucker und 50 g Zucker unterrühren.
• Eiweiß mit Salz aufschlagen und mit 100 g Zucker zu Eischnee
schlagen.
• Mehl, Haselnüsse, Mohn und gesiebtes Backpulver vermischen.
• Mehl-Mohn-Gemisch und Apfelwürfel abwechselnd unter den
Eischnee heben.
• Das Backblech mit weicher Butter ausstreichen und mit Mehl
be stauben, die Masse daraufgeben und backen.
Vanillesauce• Vanilleschote der Länge nach aufschlitzen und mit einem Messer
das Mark herausschaben.
• Milch mit Vanillemark, 20 g Zucker, Zitronenschale und Salz zum
Kochen bringen.
• Eigelb mit restlichem Zucker und Speisestärke in einer Schüssel
verrühren, kochende Milch dazugießen, in einen Topf umschüt-
ten und unter ständigem Rühren auf den Siedepunkt bringen.
• Eventuell durch ein Sieb passieren, leicht auskühlen lassen und
die geschlagene Sahne einrühren.
FertigstellungDen Kuchen in Stücke schneiden, mit Papierstreifen belegen und
mit Staubzucker bestreuen. Mit Vanillesauce servieren.
Zubereitungszeit: etwa 160 Grad, etwa 25 Minuten
TippAnstelle der Äpfel können Sie auch Birnen oder Quitten verwenden.
Mohn-Apfelschnittenfür 1 Backblech (40x30 cm)
ZUTATENTeig100 g weiche Butter3 Eigelb1 Pkg. Vanillezucker50 g Zucker3 Eiweiß1 Prise Salz100 g Zucker150 g Mehl
70 g Haselnüsse, fein gerieben25 g Mohn, fein gerieben1 Pkg. Backpulver100 g Apfelwürfel
Vanillesauce½ Vanilleschote oder 1 Pkg. Vanillezucker250 ml Milch60 g Zucker1 Msp. Zitronenschale, fein gerieben
1 Prise Salz3 Eigelb2 TL Speisestärke 125 ml geschlagene Sahne
WeiteresButter und Mehl für das BackblechStaubzucker zum Bestreuen
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Betriebsfeiern
BAZ 05/16 29
Passionsspiele in LanaErzählt werden die letzten Tage
und Stunden im Leben Jesu, be-
ginnend mit dem umjubelten
Einzug in Jerusalem und dem
darauff olgenden Marktgeschrei
im Vorhof des Tempels, dem Jesus
ein jähes Ende setzt, bevor er mit
seinen Jüngern Jerusalem verlässt,
um die Nacht im Haus des Simon
des Aussätzigen in Betanien zu
verbringen. Dort salbt Maria
Magdalena Jesus. Unterdessen
beraten die Sadduzäer und Pha-
risäer im Palast des Kajaphas
schon, wie sie seiner habhaft wer-
den könnten. Judas verrät Jesus
für dreißig Silberlinge. Dann wird
das letzte Abendmahl gehalten
und schließlich wird Jesus von
den Tempelwachen und einer
römischen Kohorte auf dem Öl-
berg verhaft et. Der König der
Juden wird dem Hohen Rat vor-
geführt und danach an Pilatus
ausgeliefert, der sich dem Willen
der aufgebrachten Menge beugt
und ihn zum Tode verurteilt. Jesus
wird zur Schau gestellt, verspottet
und gegeißelt. Am Ende, nach all
der Schmach und Marter, folgt
sein Gang nach Golgotha, wo man
ihn mit zwei Schächern kreuzigt.
Sehr eindrucksvoll wird das Leid
seiner Mutter am Fuß des Kreuzes
dargestellt, die Szene wird verstär-
kt durch die letzten Worte des
Sterbenden.
Immer wieder tritt der Chor in
Erscheinung. Mit teils bedrü-
ckenden, teils tröstlichen Liedern
begleitet er das Geschehen. Schon
zu Beginn stimmt er das Publi-
kum auf den sakralen Charakter
des Schauspiels ein. Lange haben
die Sänger die Chorpartien von
Komponist Josef Sagmeister ein-
studiert, um sie auf diese Art, als
Teil des Schauspiels, vortragen zu
können.
Auch die Bilder sind präzise und
einprägsam. Mit einfachen Mit-
teln, mit säulenähnlichen, langen
Stäben, mit Gegenständen aus
dem alltäglichen Gebrauch, mit
Feuerschalen und Kultobjekten
entsteht vor den Augen der Zu-
schauer nach und nach jede ein-
zelne der Stationen des Leidens
Christi. Eine wichtige Rolle spielt
dabei das Licht: Es öff net Räume,
umrahmt die Figuren und gibt der
Darstellung sinnliche Tiefe. In
diese Atmosphäre eingetaucht,
zeigen die Schauspieler ihr wahres
Können. Für sie ist das Passions-
spiel eine besondere Herausfor-
derung. Aufgeführt werden die
Passionsspiele in der Hl.-Kreuz-
Kirche noch bis
infoWas: PassionsspieleWann: bis 30 . März Wo: Lana, Hl.-Kreuz-KircheInfo: www.passionsspiele.it
BAZ 05/1630
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1. April
Josefi konzert der Bürgerkapelle UntermaisSonntag, 13. März um 19 Uhr im Kursaal von Meran
Kapellmeister Markus Müller hat auch dieses Jahr wieder ein interes-
santes und vielfältiges Konzertprogramm vorbereitet und zusammen
mit den Musikanten einstudiert. Als Konzertsprecher ist erstmals der
Fernsehredakteur und ORF-Radiomoderator Patrick Rina zu hören.
Die Untermaiser Traditionskapelle beginnt ihr Frühjahrskonzert mit
Second to None. Das Werk wurde von Philip Sparke komponiert,
anlässlich des 20-jährigen Gründungsjubiläums des British Corps of
Army Music.
Darauf folgt October von Eric Whitacre. Im Auft rag vom Nebraska
Wind Consortium beschreibt der Komponist auf musikalische Weise
die Atmosphäre seines Lieblingsmonates Oktober. Die großen engli-
schen Romantiker inspirierten Whitacre dabei zum Einsatz einfacher
Melodien zusammen mit herbstlich anmutenden Harmonien und
Klangfarben.
Ein weiterer musikalischer Höhepunkt dieses Josefi konzertes ist die
Ungarische Rhapsodie Nr. 2 von Franz Liszt. Sie wurde im Jahr 1851
zunächst als Klaviersolo veröff entlicht, durch ihren großen Erfolg
wurde später auch eine Orchesterversion davon geschrieben. Das
virtuose Werk besteht aus einem langsamen und einem schnellen Teil,
es zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten Rhapsodien, nicht
zuletzt weil auch Teile davon in Zeichentrickfi lmen verwendet wurden.
Mit dem Konzertmarsch Arsenal geht es nach der Pause weiter. Das
Stück wurde 1995 vom belgischen Komponisten Jan Van der Roost als
Auft ragswerk verfasst und zählt zu einem seiner bekanntesten Werke.
Anschließend begeben sich die Zuhörer mit Moses and Ramses von
Satoshi Yagisawa auf eine musikalische Reise in das alte Ägypten zur
Zeit der Pharaonen. Ramses, der direkt vom Pharao abstammt, be-
neidet Moses um dessen Beliebtheit bei den Hebräern. Als er eines
Tages herausfi ndet, dass Moses, der von der königlichen Familie
aufgezogen worden war, selbst hebräischer Abstammung ist, eskaliert
ein Streit. Moses beschließt daraufh in die Hebräer von deren Tyran-
nei zu befreien...
Mit der Funiculi-Funicula Rhapsody schließt die Bürgerkapelle ihr
Konzert ab. Das Originalwerk wurde von Luigi Denza 1880 zur Er-
öff nung der Vesuv-Eisenbahn geschrieben. In einer Bearbeitung mit
vielen Variationen hat der Komponist Yo Goto daraus eine unterhalt-
same Rhapsodie geschaff en.
Die Bürgerkapelle Untermais wünscht allen Zuhörern beim diesjäh-
rigen Josefi konzert gute Unterhaltung. Sämtliche Informationen sind
auch auf der Homepage www.bku.it zu fi nden.
BAZ 05/16 31
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Leifers - Noldinstr. 1/ATel. 0471 59 06 95
Meran - Freiheitsstr. 122Tel. 0473 23 73 09
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PRinfoDamit die Liebe bleibt Frau Hickmann, Sie sind ausgebildete Sozialpä dagogin und haben langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Eltern und Kindern. Was nehmen Sie davon mit für Ihre heutige Tätigkeit? Durch die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kenne ich die Nöte
und Sorgen der Eltern. Ich kann Erwachsenen Tipps geben, wie sie
positiven Einfl uss auf ihre Kinder nehmen können, ohne auf
gegnerische Seiten zu geraten. Das ist bei Kindern und vor allem
auch bei pubertierenden Jugendlichen sehr wichtig.
Welchen Herausforderungen müssen Sie sich in Ihrer Tätigkeit stellen? In erster Linie gilt es dahin zu schauen, wo der Schuh drückt.
Konkret heißt das nachfragen, wo Handlungsbedarf sein könnte
und ein Gefühl für den nächsten richtigen Schritt zu entwickeln.
Warum, glauben Sie, klappt Kommunikation oft nicht?Der Hauptfaktor dafür ist der Stress. Und das betrifft uns alle, vor
allem in der mittleren Lebensphase, d. h. im Alter zwischen 30 und
50. Denn in dieser Zeit kommt sehr viel auf uns zu. Ein weiterer,
nicht unerheblicher Aspekt sind die Prägungen aus unserer
eigenen Herkunftsfamilie. Diese können uns beizeiten einholen
und belastend für alle sein.
Welche Tipps können Sie vorab geben? Verantwortung für sich selbst übernehmen und das heißt, darauf
zu achten, dass meine „Batterien“ voll sind. Wer nichts hat, der
kann nichts geben! .
Diplom-Sozialpädagogin Elisabeth Hickmann, Hauptstr. 11,
39028 Schlanders, Tel. 0473 72279
[email protected] • www.beratung-hickmann.it
PRinfoFrühjahrsstimmung in NaturnsDie Musikkapelle Naturns betritt mit dem Stück Resonances von Ron
Nelson in ihrem 44. Frühjahrskonzert ein für Blasmusik nicht alltäg-
liches Terrain. Daraufhin erklingt mit dem Divertimento in B von
Joseph Haydn ein umso bekannteres Werk. Im darauffolgenden Stück
Diagram zieht André Waignein alle Register der kompositorischen
Verarbeitungsmöglichkeiten.
Nach der Pause geht es vorerst amerikanisch-plakativ weiter mit
drei Sätzen aus Clifton Williams` Symphonic Suite: Intrada, Choral
& March. Anschließend erklingt Intermezzo aus der vierten Sympho-
nie von Alfred Reed. Das für die Kapelle turbulente Werk Riverdance
von Bill Whelan, von Johan de Meij für Blasorchester arrangiert,
bildet das Schlusslicht des heurigen Konzertes. Die Musikkapelle
Naturns unter Kapellmeister Dietmar Rainer und Obmann Roman
Tumler freut sich auf Ihr Kommen.
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